Rund um die Superbike-WM lobt Pirelli „Performance Awards“ aus
MarktUm für noch mehr Spannung rund um die Rennen der Superbike-Motorradweltmeisterschaft zu sorgen, die seit 2004 exklusiv von Pirelli mit Reifen ausgerüstet wird, lobt der italienische Hersteller ab dieser Saison drei sogenannte “Performance Awards” zusätzlich zu den offiziellen Preisgeldern des Veranstalters der Serien aus. Demnach will Pirelli künftig an jedem Rennwochenende dem Fahrer der schnellsten Rundenzeit im Superbike- oder Supersport-Klassement (“Best Lap”) sowie demjenigen Superstock-1000- oder Superstock-600-Piloten, der sich während eines Laufes die meisten Plätze nach vorne arbeiten konnte (“Best Jump Forward”), einen Preis verleihen. Was über den jeweiligen Titel hinaus mit dessen Gewinn noch verbunden ist, hat der Reifenhersteller nicht mitgeteilt.
Allerdings soll am Ende der Saison unter allen “Best-Lap”-Titelträgern des Jahres dann auch noch der “Best Lap Winner: Fastest Rider of the Year” ermittelt werden. “Dieses Investment von Pirelli Moto wird dabei helfen hervorzuheben, was wichtig für die Zuschauer und die Zukunft der Serie ist: schnelle und spannenden Rennen dank eines herausragenden Produktes. Wir bekommen von diesen talentierten Fahrern konstante Rückmeldungen, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Reifen helfen.
Mercedes Sprinter mit Kumho-Reifen als Erstausrüstung
Markt, ProdukteWie erst jetzt bekannt wurde, rüstet Kumho Tyres bereits seit Ende vergangenen Jahres den Sprinter (NCV3) von Mercedes-Benz mit dem für Transporter, Vans und Reisemobile konzipierten Reifen “Radial 857” in der Größe 235/65 R16C 115/113R aus. Dieses Modell zeichnet sich durch gute Handlingeigenschaften, eine verstärkte Karkasse und eine hohe Laufleistung aus, sagt der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass der “Radial 857” beim 2008er Vergleichstest des Magazins Pro Mobil mit dem Gesamturteil “gut” bewertet wurde. “Den Sprinter gibt es in vier verschiedenen Aufbaulängen und drei Dachhöhen – sämtliche Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen in den Versionen Kasten, Kombi, Pritschenwagen und Fahrgestelle werden mit dem ‚Radial 857’ ausgerüstet”, freut man sich bei Kumho über den Erstausrüstungsauftrag für den in Düsseldorf und Ludwigsfelde bei Berlin gebauten Sprinter.
Was den Automarkt angeht, soll 2010 ein „historisches Jahr“ werden
MarktVor Kurzem hat Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA), seine Einschätzung zur Lage der Automobilindustrie sowie einen Ausblick auf die Autokonjunktur 2010 veröffentlicht.
“Der europäische Automobilmarkt ist gut ins neue Jahr gestartet: Das Zulassungsplus von 12,9 Prozent gegenüber Vorjahr ist vor allem auf die sich belebenden Geschäfte mit gewerblichen Kunden zurückzuführen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich im Laufe des Jahres die negativen Zweitrundeneffekte der staatlichen Kaufanreize wie ‚Abwrackprämien’ und Steuervergünstigungen bemerkbar machen und einige Märkte ins Minus ziehen werden”, so Diez. Mit Blick auf den deutschen Markt sagt der IFA-Direktor, dass man das “enttäuschende Januar-Ergebnis” bei den Pkw-Neuzulassungen nicht überbewerten dürfe.
Für das über vierprozentige Minus macht er unter anderem auch die extremen Witterungsbedingungen mit verantwortlich. “Für das Gesamtjahr sollte ein Zulassungsvolumen von 2,8 Millionen möglich sein, unter optimistischen Annahmen vielleicht sogar von knapp drei Millionen Einheiten”, meint Diez, der zugleich positive Entwicklungen auf den großen asiatischen Märkten sowie eine Erholung des nordamerikanischen Marktes sieht. Auch in Russland dürfte sich der Markt erholen und Brasilien zumindest das hohe Niveau des Jahres 2009 halten, ist Diez überzeugt.
Insofern könne davon ausgegangen werden, dass der Weltautomobilmarkt in diesem Jahr wieder wachsen wird. “Wir rechnen mit einem Anstieg der weltweiten Automobilverkäufe um gut drei Prozent auf knapp 52 Millionen. 2010 wird dabei insofern ein historisches Jahr sein, als Asien mit 17,9 Millionen verkauften Einheiten zur größten Automobilregion der Welt aufsteigen wird.
Auszeichnung für Recyclingprogramm von Michelin-Werk Sandy Springs
MarktDas Michelin-Werk in Sandy Springs (South Carolina/USA) hat vom Department of Health and Environmental Control des US-Bundesstaates jüngst eine Auszeichnung für sein Recyclingprogramm erhalten. Das ist jedenfalls entsprechenden Medienberichten aus den Vereinigten Staaten zu entnehmen. Gelobt wird in diesem Zusammenhang, dass das Unternehmen keine Kosten und Mühen gescheut habe, um die Recyclingquote des Standortes zu maximieren.
Steigt Bridgestone aus der MotoGP nach 2011 aus?
MarktBridgestone ist bis einschließlich 2011 exklusiver Reifenlieferant der MotoGP. Doch ob die Japaner danach noch in der Königsklasse bleiben, sei noch unklar, berichtet “motorsport-total” und zitiert eine Aussage von Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada gegenüber “Motor Cycle News”: “Wir haben noch nicht entschieden, ob wir darüber hinaus 2012 weitermachen. Wir haben nun innerhalb von Bridgestone begonnen, dies zu besprechen.
20 Zoll für Mercedes-Technologieträger
ProdukteMit dem Forschungsfahrzeug F 800 Style will Mercedes-Benz die Zukunft des Premiumautomobils aus einer neuen Perspektive zeigen: Die fünfsitzige Oberklasselimousine steht auf Reifen der Größe 215/45 R20, die Räder belegen, dass das Auto nicht nur zum Technologieträger, sondern auch zum Showcar taugt.
Steigender Wettbewerbsdruck im chinesischen Reifenmarkt befürchtet
MarktEigentlich kennt man es eher andersherum, doch einem Bericht in der Global Times ist zu entnehmen, dass die Reifenhersteller in China offenbar eine zunehmende Wettbewerbssituation in ihrem Heimatmarkt befürchten, weil Wettbewerber wie Bridgestone und Michelin, aber auch Conti, Toyo oder Yokohama verstärkte Investitionen in Produktionskapazitäten sowie andere Projekte in dem Land angekündigt bzw. schon umgesetzt haben. Das Engagement der etablierten Hersteller bereitet den Chinesen offenbar die Sorge, die Konkurrenz könnte in ihrem angestammten heimatlichen Revier wildern, so wie umgekehrt hierzulande bzw.
in Europa oder auch den USA sowie anderen “reifen” Märkten des Öfteren über die in dem Markt drückenden Reifen “made in China” lamentiert wird. “Der boomende chinesische Markt führt dazu, dass ausländische Hersteller verstärkt in China investieren, was zwangsläufig zu einem schärferen Wettbewerb im Reifengeschäft hierzulande führen wird”, so jedenfalls der Manager eines in der Provinz Shandong im Osten Chinas beheimateten Reifenproduzenten gegenüber der Zeitung..
Preise für Naturkautschuk weiter hoch
Markt, ProdukteTrotz geringer Schwankungen nach oben oder unten verharren die Preise für Naturkautschuk an den Rohstoffbörsen weiter auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Derzeit wird ein Kilogramm des auch im Reifenbau verwendeten Materials zu Preisen von um die 3,10 US-Dollar gehandelt, was nach derzeitigem Kurs rund 2,30 Euro je Kilogramm entspricht..
Neuer CEO bei Bosal
MarktBosal bekommt einen neuen Chief Executive Officer (CEO): Zum 1. April 2010 übernimmt Aad L. Goudriaan den Posten des Vorstandsvorsitzenden in der Gruppe, einem führenden Hersteller von beispielsweise Wagenhebern.
Goudriaan kommt von DAF Trucks N.V., wo er Vorsitzender des Vorstands war und tritt an die Stelle von Karel Bos.
Die Unternehmensgruppe hat weltweit 39 Fertigungswerke, fünf Entwicklungszentren, 25 Vertriebszentren und beschäftigt weltweit ca. 5.000 Mitarbeiter.
Australische Rallyetalente werden durch Kumho gefördert
MarktLaut dem australischen Autoinformationsdienst Car Advice will Kumho Tyres jungen Talenten, die in diesem Jahr in der Australian Rally Championship an den Start gehen, mit einem Förderprogramm unter die Arme greifen. Für Erfolge wird demnach eine Prämie im Wert von jeweils 2.000 australischen Dollar (gut 1.
300 Euro) ausgelobt, die in Form von Reifen ausgezahlt werden soll. Wer nach einem Lauf in den Genuss der (Reifen-)Prämie kommt, werde eine Fachjury entscheiden, heißt es weiter. Mit dem sogenannten “Kumho Future Champions Award” will man laut John Mills, Motorsportkoordinator des Herstellers, dafür sorgen, dass die in der Premier League genannten Klasse startenden Youngster ihr Engagement in der nationalen Rallyeserie des Landes möglichst lange fortsetzen können.
US-Stadion wird nach Bridgestone benannt
MarktDas “Sommerset Center”, Heimstadion des NHL-Teams Nashville Predators (Tennessee), wird umbenannt. Die Sportstätte in der Stadt des Hauptquartiers der Bridgestone Americas Holding soll nach dem Reifenhersteller benannt werden und künftig “Bridgestone Arena” heißen. Ein entsprechender Vertrag mit einer fünfjährigen Laufzeit sei unterschrieben worden, berichten lokale Medien.
Autozulieferer TRW senkt Schulden auf Rekordtief
MarktTRW Automotive Holdings Corp. (Livonia/Michigan), ein weltweit führender Anbieter für aktive und passive Sicherheitssysteme, erzielte einen Gesamtjahresumsatz von 11,6 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 22,5 Prozent gegenüber 2008.
Das Unternehmen wies für 2009 einen Nettogewinn von 55 Millionen $ aus. John C. Plant, Präsident und Chief Executive Officer: “Inmitten der schlimmsten Rezession war TRW in Hinblick auf das operative Geschäft und den Nettogewinn profitabel.
Yokohama vor der Motorsportsaison 2010
Räder & TuningEinen neuen Meilenstein stellt 2010 der erstmalige Einsatz eines “ECO Racing Tires” in der WTCC dar, deren alleiniger Ausrüster Yokohama seit 2006 ist und der er übrigens gemäß aktueller Verträge bis mindestens 2012 treu bleiben wird. Akzente will der Reifenkonzern jedoch nicht nur auf internationalem Parkett setzen.
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Neue Marketingdirektorin bei Goodyear Dunlop Nordamerika
MarktGoodyear Dunlop Tires North America (Buffalo/New York) hat Christine Moore zur Marketingdirektorin ernannt. Moore wird für alle Belange bezüglich Motorrad- und ATV-Reifen der Marke Dunlop verantwortlich zeichnen und direkt an Joe Rosen, Chairman und Präsident des Unternehmens, berichten. Christine Moore war zuvor im Marketing der Ford Motor Co.
tätig. Goodyear Dunlop Tires North America ist der einzige Hersteller von Motorradreifen in Nordamerika..
Der weltweit erste Reisebus-Winterreifen Continental HSW 2 Coach
ProdukteSicherheit hat im Reisebuseinsatz oberste Priorität. Das anspruchsvolle Einsatzspektrum auf unterschiedlichsten Fahrbahnbeschaffenheiten stellt hohe Anforderungen an die richtige Winterbereifung. Neben dem Sicherheitsaspekt spielen bei der Personenbeförderung Laufruhe, Komfort und Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz entscheidende Rollen.
Mitsubishi stellt Maschinen zur Reifenproduktion in China her
ProdukteMitsubishi Heavy Industries (MHI) wird Maschinen zur Reifenherstellung künftig in China direkt herstellen, bereits seit Jahren ein stark wachsender Markt. MHI errichtet unter dem Namen Changshu Ryoju Machinery Co. in der Stadt Chanshu (Provinz Jiangsu) ein eigenes Werk zu diesem Zweck, in dem bereits im nächsten Monat mit 64 Mitarbeitern die Serienfertigung aufgenommen werden soll.
In etwa einem Jahr soll das Projekt abgeschlossen sein. Der Fertigungsstandort in China, an dem auch Maschinen für die Produktion großer Baumaschinenreifen entstehen sollen, soll eng mit dem Hauptstandort in Japan kooperieren..
Leichtmetallräder von MercedesSport
Räder & TuningMercedes-Benz stellt auf dem Genfer Automobilsalon unter dem neuen Label MercedesSport erstmals ein Portfolio elegant sportlicher Produkte zur Individualisierung vor, darunter spezielle Leichtmetallräder. Alle MercedesSport-Produkte wurden von der Mercedes-Benz Accessories GmbH in Zusammenarbeit mit den gleichen Designern und Ingenieuren entwickelt, die auch für die Serienfahrzeuge verantwortlich sind. Zu den Highlights im Programm von MercedesSport zählen unter anderem prägnante Achtzehnzoll-Leichtmetallräder in trendiger Bicolor-Ausführung.
Sie zeigen schwarz lackierte und glanzgedrehte Partien und tragen das MercedesSport-Logo. Klarlack veredelt und schützt sie. MercedesSport wird zunächst für die ganze E-Klasse-Familie (Limousine, T-Modell, Coupé, Cabriolet) angeboten.
Reifenmarkt Europa erholt sich langsam vom „Krisenjahr 2009“
MarktDer europäische Reifenmarkt hat sich im Januar weiter von den Auswirkungen des “Krisenjahres 2009” erholt. Wie Michelin dazu in seinen monatlich vorgelegten Zahlen mitteilt, bereite dem Markt insbesondere die Pkw-Erstausrüstung große Freude, wurden dort in Europa im Januar doch 38,7 Prozent mehr Reifen nachgefragt als im Vorjahresmonat, der allerdings seinerseits mit 46,1 Prozent im Minus lag. Die Veränderungen bei der Erstausrüstung nach Pkw-Reifen liegen damit bereits den dritten Monat in Folge im Plus.
Die Nachfrage aus der Lkw-Erstausrüstung in Europa liegt hingegen weiterhin deutlich im Minus (-21,8 Prozent), was allerdings der beste Wert seit Oktober 2008 darstellt. Der Ersatzmarkt hingegen scheint sich bei Lkw-Reifen hingegen weiter zu stabilisieren, liegt er mit einem Zuwachs von 23,7 Prozent doch bereits den vierten Monat hintereinander im Plus.
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Pkw-Neuzulassungen im Februar in Westeuropa leicht im Plus
MarktFür diesen Monat erwarten Experten der Deutschen Bank eine Steigerung der Neuzulassungen bei Pkw in Westeuropa von immerhin sechs Prozent – allerdings auf Basis eines schwachen Vorjahresmonats (minus 17 Prozent). Während in Italien, Spanien und Großbritannien mit über 20 Prozent mehr Neuzulassungen gerechnet wird, kann der französische Markt immer noch mit 15 Prozent rechnen. Deutschland hingegen, so die Ban, beschleunige sogar noch seinen Rückgang von minus 20 auf minus 25 Prozent.
Bridgestone erhöht die Reifenpreise in Europa
Markt, ProdukteBridgestone wird zum 1. April die Preise für Reifen in Europa anheben. Wie der japanische Hersteller mitteilt, werden sich die Preissteigerungen im Rahmen zwischen drei und fünf Prozent bewegen, in Abhängigkeit zu den jeweiligen Produkten und Märkten.
Wie Gerry Duffy, Vice President für Sales & Marketing bei Bridgestone Europe NV/SA, betont, versuche man alles Mögliche, um die steigenden Rohstoffkosten nicht an die Kunden weitergeben zu müssen. Dies gelinge allerdings nicht immer, weswegen ein Teil der zunehmenden Kosten nun über Preissteigerungen an den Markt weitergereicht werden müsse..
Gemballa nicht länger nur vermisst, sondern auch insolvent
Räder & TuningSeit mehreren Tagen gilt Uwe Gemballa, Geschäftsführer des gleichnamigen Porsche-Tuners mit Sitz in Leonberg, als vermisst. Abgesehen davon ist jetzt bekannt geworden, dass beim Amtsgericht Ludwigsburg seit 22. Februar ein Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Firma Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co.
KG eingeleitet worden ist – offenbar auf Antrag der die Gemballa-Geschäftsführung vertretenden Rechtsanwälte Kullen und Kollegen (Sindelfingen). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Philipp Grub bestellt worden.
Fendt zeichnet Goodyear als „A-Lieferant“ aus
ProdukteGoodyear hat für seine Landwirtschaftsreifen von Fendt Deutschland die Auszeichnung als “A-Lieferant 2009” erhalten. Mit einem dahinter stehenden Bewertungsprogramm beurteilt Fendt seine Lieferanten hinsichtlich Qualität, Logistik, Service und Umweltfreundlichkeit. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als ‚A-Lieferant’ von Fendt für 2009.
Die hervorragende Einstufung zeigt, dass die kontinuierliche Optimierung und Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen Erfolg hat. Unser Ziel ist ein exzellenter Kundenservice und ein hoher Grad an Kundenzufriedenheit. Diese Auszeichnung ist ein erneuter Beweis dafür, dass wir diesem Anspruch gerecht werden”, sagt Alessandro Coggi, Managing Director Farm- und Industriereifen Goodyear Europa.
Eigenen Worten zufolge hat der Reifenhersteller sein Produktprogramm für den Einsatz in der Landwirtschaft in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut und weiterentwickelt. Und Fendt sei seit Jahren mit einer Vielzahl von Modellen der “Optitrac”-Baureihe beliefert worden, die das Unternehmen als Bestätigung seiner Innovationskraft sieht. Demnach kommt auf den Fendt-900-Modellen in den Dimensionen 710/75 R42 und 650/65 R34 beispielsweise der “Optitrac R+” zum Einsatz, der laut Goodyear eine bis zu 31 Prozent höhere Nutzlast erlaubt und zugleich bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 km/h noch eine gegenüber Standardreifen verbesserte Traktion aufweist.
Bridgestone-Bandag eröffnet Runderneuerung in Thailand
Runderneuerung & RecyclingDie thailändische Tochtergesellschaft des Bridgestone-Konzerns hat in Nong Khae unter dem Namen “Bridgestone Bandag Retread Center” (BBRC) Anfang Februar eine erste eigene Runderneuerungsfabrik eröffnet. Am Standort, wo sich auch eine der drei thailändischen Bridgestone-Neureifenfabrik befindet, werden aktuell rund 44 Lkw-Reifen pro Tag runderneuert (Jahresproduktion: 16.000 Runderneuerte).
Da der Bridgestone-Konzern davon ausgeht, dass das Runderneuerungs- und Flottenlösungsgeschäft in Asien in den kommenden Jahren beträchtlich wachsen werde, wie es dazu in einer Mitteilung heißt, errichte das japanische Unternehmen aktuell in Thailand noch eine eigene Fertigung für Runderneuerungsmaterialien. Die Aufnahme der Produktion werde für diesen November erwartet..
Pensionsplan von Goodyear laut Pressebericht unterfinanziert
Markt(Akron/Tire Review) Das Magazin “Pensions & Investments” berichtet, dass der Goodyear-Pensionsplan unterfinziert ist und der Reifenhersteller in diesem Jahr eine Finazspritze in Höhe von 275 Millionen bis 325 Millionen US-Dollar nachschießen muss, nachdem bereits im letzten Jahr 430 Millionen Dollar eingezahlt worden sind.
Virtuelle Produktvorstellung: „Potenza-S001“-Premiere im Web
ProdukteBridgestone hat eigens die Website www.potenza.eu ins Netz gestellt, über die der neueste UHP-Reifen des Herstellers vorgestellt wird.
Über die Internetseite werden – unterstützt durch YouTube, Twitter und Bannerwerbung im World Wide Web sowie eine Facebook-Fanseite – Informationen zum “Potenza S001” vermittelt. Präsentiert wird das Ganze in multimedialer Form von der britischen TV-Moderatorin Vicki Butler-Henderson in englischer Sprache, wobei optional zusätzlich Untertitel in Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und auch Englisch eingeblendet werden können. Der neue Reifen soll mit sportlichen Leistungseigenschaften aufwarten, zugleich aber auch mit einem geringen Rollwiderstand.
“Er erfüllt klar die herausfordernden Anforderungen schwerer Luxussportwagen sowie der neuesten Generation leichterer und besonders sportlicher Fahrzeugmodelle”, ist sich Bridgestone sicher. Der “Potenza S001” komme bereits beim Aston Martin Rapide und Ferrari 458 Italia als Erstausrüstungsbereifung zum Einsatz, für das europäische Reifenersatzgeschäft sei der Nachfolger des “Potenza RE050” bzw. des “Potenza RE050 A” schon seit Anfang des Jahres in zunächst 19 Größen von 18 bis 20 Zoll verfügbar.
Charakterisiert wird der Neue durch ein asymmetrisches Profildesign, wobei Bridgestone eigenen Worten zufolge im Bereich der äußeren Reifenschulter viel Wert auf besonders stabile Profilblöcke gelegt hat, um einen optimalen Fahrbahnkontakt zu gewährleisten. Der Hersteller verspricht für den “Potenza S001” denn auch “exzellente Fahrzeugbeherrschung”, wobei seine Handlingeigenschaften darüber hinaus einer Verstärkung im Wulstbereich profitieren sollen. Damit verbindet das Unternehmen zugleich eine bessere Übertragung von Bremskräften.
Breite umlaufende Profilrillen sind in Kombination mit schräg angeordneten Kanälen für eine schnelle Ableitung von Wasser aus der Bodenaufstandsfläche verantwortlich, damit der “Potenza S001” auf nassen Fahrbahnen überzeugen kann. Gleichzeitig soll der Reifen noch mit einem geringen Abrollgeräusch aufwarten.
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Pirelli Sponsor beim Auftaktrennen der Lamborghini Super Trofeo
Räder & TuningIm Rahmen des DTM-Rennens am dritten Aprilwochende findet auf dem Hockenheimring der Saisonauftakt für die Lamborghini Blancpain Super Trofeo statt. Ausgetragen wir die Rennserie mit einer Leichtbauversion des Gallardo LP 560-4 mit einem überarbeiteten Chassis und einer Leistung des V10-Triebwerks von 570 PS, wie das Auto-Medienportal berichtet. Der einzige Markenpokal der Welt mit Allradantrieb findet auf sechs Strecken Europas im Rahmen wichtiger Rennserien statt.
Israelis kaufen auch Trelleborg-Produktionsanlagen
MarktNachdem die Pelmar-Gruppe erst Produktionsanlagen gekauft hatte, die nach der Schließung des Conti-/Semperit-Reifenwerkes auf dem Markt waren, haben die Israelis jetzt erneut Equipment aus einer Werksschließung erworben: In Hartville (Ohio) hatte der Trelleborg-Konzern im Frühjahr 2009 eine Fabrik zur Herstellung von Industriereifen geschlossen, Teile der Produktionsanlagen gingen jetzt an Pelmar. Andere Teile des Hartville-Equipments hatte Trelleborg vorher bereits selbst demontiert und in einem eigenen Werk in Sri Lanka im Rahmen eines dortigen 20-Millionen-Dollar Expansionsprojektes wieder aufgebaut..
Cooper wächst mit Morgan Motor Co. in der Erstausrüstung
Markt, ProdukteDie Cooper Tire & Rubber Co. ist in der Erstausrüstung eigentlich nicht vertreten. Eigentlich, denn wie so oft gibt es auch hier die Ausnahme von der Regel, nach der der US-amerikanische Hersteller traditionell lebt.
Eine dieser Ausnahmen ist etwa der englische Sportwagenhersteller Morgan Motor Company, den Cooper traditionell mit seiner Reifenmarke “Avon” beliefert. Lange Jahre verkaufte Morgan jedes Jahr rund 400 seiner exklusiven Modelle. Im vergangenen Jahr waren dies aber bereits 690 Fahrzeuge.
Und mit dem neuen “Morgan SuperSports”, der ab 125.000 Pfund zu haben ist, erwartet der Automobilbauer im laufenden Jahr weitere Rekorde und den Absatz von insgesamt 740 bis 750 Fahrzeugen. Ein Teil der Morgan-Modelle wird dabei mit den Cooper-Reifen “Avon ZV5” und “Avon ZZ3” in 225/40R18, 245/40R18, 225/35R19 und 245/35R19 ausgeliefert.
Laut Steve Cundy, Business Development Director bei Cooper Tire Europe, sei man “extrem stolz auf die langjährige Beziehung zu Morgan als traditioneller Erstausrüstungskunde. Es ist toll zu sehen, wie sie sich gegen den Trend stellen, gerade wenn man die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die Neuwagenverkäufe ansieht.”
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Enco Exclusive Audi Q7 3.0 TDI auf Dunlop
Räder & TuningEnco Exclusive aus Chemnitz sah weiteres Potential für optische und technische Verbesserungen des Großkaliber-SUV Audi Q7. Selbstverständlich trägt das Auto die hauseigenen Jura-Felgen, die in der beeindruckenden Größe 11×23 Zoll zum Einsatz kommen und im Finish “Schwarzchrom” lackiert wurden. Den Kontakt zur Fahrbahn stellen Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Maxx der Dimension 315/25 R23 her, die auf die Einteiler aufgezogen wurden.
Auch 2014 ist Conti wieder offizieller Sponsor/Reifenpartner der Fußball-WM
MarktDie Continental AG will ihre Marketingaktivitäten rund um den Fußballsport weiter fortsetzen und wird deshalb auch bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien wieder als offizieller Sponsor und Reifenpartner des FIFA-Turniers fungieren. “Während die Vorbereitungen für die Aktivierung unseres Sponsorings der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika auf Hochtouren laufen, haben wir mit der Verlängerung der FIFA-Partnerschaft bis 2014 bereits die Weichen für die weltweite Marketingkommunikation der nächsten Jahre gestellt. Der Profifußball hat sich für uns als zentrale Kommunikationsplattform hervorragend bewährt, um die Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten kontinuierlich zu steigern und unsere Positionierung der Premiummarke Continental weiter zu stärken.
Brasilien verspricht als schillernde Fußballnation und Ausrichter der nächsten FIFA-Fußballweltmeisterschaft schon heute ein einzigartiges Fest der Begeisterung und Leidenschaft zu werden und diese Attribute passen hervorragend zu unseren Produkten”, erklärt der Continental-Pkw-Reifenvorstand Nikolai Setzer. “Wir sind überzeugt davon, dass wir unsere Markenbekanntheit mithilfe des Fußballsponsorings der FIFA-WM 2014 besonders in den aktuellen Wachstumsregionen Südamerika und Asien noch deutlich verbessern können. Hinzu kommt, dass wir mit dem Sponsoring der Major League Soccer erstmals ab diesem Jahr auch in Nordamerika Profifußball als nationale Kommunikationsplattform nutzen können.
Ansturm auf die Wahl zur Miss Tuning 2010
Räder & TuningMartina Ivezaj ist stolz. Die Bilder ihres aktuellen Miss Tuning-Kalenders werden in aller Welt bestaunt, sie wird auf offener Straße erkannt und gibt Autogramme, und bei zahlreichen Motorsportevents strahlt sie mit den Promis um die Wette. Einziger Wermutstropfen: Am Schlusstag der Tuning World Bodensee (13.
bis 16. Mai 2010) wird sie ihre Miss Tuning-Krone an eine Nachfolgerin überreichen müssen. Schon im Vorfeld ist der Ansturm auf den neuen Titel größer denn je .
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Montagewerkzeug für selbstspannende Riemen im Nebentrieb
Produkte, Werkstatt & TeileMit dem “VKN 300” genannten Spezialmontagewerkzeug will SKF Werkstätten Unterstützung bei Servicearbeiten rund um elastische Keilrippenriemen (Multi-V) von Nebentrieben ohne Riemenspanner bieten. “Immer häufiger kommen im Nebentrieb serienmäßig elastische Riemen zum Einsatz, die den Verzicht auf Spannrollen erlauben”, so das Unternehmen, das zugleich auf die sehr hohen Spannungen verweist, unter denen diese Riemen nach fachgerechter Montage laufen, um eine zuverlässige Funktion des Nebentriebs sicherzustellen. Dies erfordere beim Riemenwechsel den Einsatz geeigneten Montagewerkzeugs wie “VKN 300”, sagt SKF.
Denn damit könne der stark vorgespannte Riemen sicher – und ohne ihn dabei zu beschädigen – auf die Riemenscheibe aufgezogen werden. “Beim ‚VKN 300’ geht das zudem sehr einfach und schnell: SKF-Riemen in Originallänge mit dem ‚VKN 300’ (per Flügelschraube) an der Riemenscheibe festklemmen, Riemen über den gesamten Riementrieb legen und auf Spannung halten, dann mit Ratsche oder Ringschlüssel die Riemenscheibe drehen und den Riemen dabei über die Scheibe ziehen”, wird die Vorgehensweise erklärt. Um einen vorzeitigen Ausfall des Nebentriebs zu vermeiden, sollten zuvor auf jeden Fall auch alle Umgebungsteile (Rollen, Riemenscheibe, Wasserpumpe etc.
Erster spezieller Winterreifen für Trailer HTW 2 Scandinavia von Conti
ProdukteMit dem neuen Trailerreifen HTW 2 Scandinavia bietet Continental als erster Hersteller einen echten Winterreifen gezielt für den betriebssicheren Einsatz auf Touren mit unterschiedlicher Fahrbahnbeschaffenheit an. Damit erhöht sich die Wintertauglichkeit eines Lastzuges im zentraleuropäischen Fernverkehr signifikant, da bisher hauptsächlich die wintergerechte Bereifung der Zugmaschine eine Rolle spielte. Mit einem winterbereiften Anhänger verdoppelt sich die Zahl der wirksamen Reifen im Winterbetrieb und dürfte somit einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Sicherheit darstellen.
Brodsky Referent bei Runderneuerungsmesse Recaufair
Runderneuerung & RecyclingHarvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB), wird im Rahmen der Runderneuerungsmesse Recaufair in São Paulo/Brasilien (13. bis 16. April) einen Vortrag darüber halten, wie die weltweite Nutzfahrzeug- bzw.
Transportbranche von runderneuerten Reifen profitieren kann. Schon bei der Recaufair 2008, zu der über 10.800 Besucher gekommen sein sollen, war Brodsky als Referent verpflichtet worden.
Analysten sehen Continental-Aktie auf „Halten“ und „Kaufen“
MarktNachdem die Continental AG nun ihr aktuelles Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2009 vorgestellt hat, veröffentlichen Banken und Analysten wieder ihre aktualisierten Empfehlungen zur Conti-Aktie. Die Deutsche Bank etwa belässt die Continental-Aktie nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 35,00 Euro. Zwar lägen die Ergebnisse im vierten Quartal auf der Umsatz- und der operativen Ebene über den Erwartungen, heißt es dort, doch ändere sich an den Gewinnprognosen je Aktie für 2010 und 2011 fast nichts.
Die positive Entwicklung dürfte sich 2010 fortsetzen, da der Reifenhersteller von der sich erholenden Automobilproduktion in Europa und den USA profitieren könne, so die Deutsche Bank. Ein spürbarer Gewinnanstieg je Aktie und eine deutlich sinkende Nettoverschuldung dürften aber nicht vor 2010 erkennbar werden. Das Bankhaus Sal.
VRÖ-Jahrestagung mit außergewöhnlichem Rahmenprogramm
MarktWenn am 11. Juni 2010 wieder die VRÖ-Jahrestagung stattfindet, bietet der “Verband der Reifenspezialisten Österreichs” seinen Mitgliedern wieder einige außergewöhnliche Programmpunkte bieten. Auf die obligatorische Generalversammlung folge das musikalisch umrahmte Referat des Dirigenten Christian Gansch.
Die Teilnehmer werden sich bei der VRÖ-Jahrestagung 2010 wundern, wie viel die erfolgreiche Führung eines Unternehmens mit der Leitung eines Sinfonieorchesters gemeinsam hat, kündigt der Verband an. Beim anschließenden Sommerfest werde es reichlich Gelegenheit für Gespräche mit der Industrie und zwischen Branchenkollegen geben. Grillweltmeister Adi Matzek wird die Gäste persönlich mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.
Ziel der VRÖ-Jahrestagung 2010 sei es, so der Verband:
? aktuelle Informationen über die Tätigkeit des VRÖ zu geben,
? interessante Impulse für die Arbeit jedes Mitglieds im eigenen Unternehmen zu bieten und
? individuelle Gespräche mit Kollegen und Industriepartnern in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen.
Damit haben alle Teilnehmer die Chance, Branchenfragen abseits der täglichen Routine zu diskutieren. Die Erfahrung habe gezeigt, dass diese Möglichkeit von den Stammgästen als wertvolles Kontaktforum gerne genutzt wird.
Verkauf geplatzt: General Motors lässt Hummer nun sterben
Markt, Räder & TuningDie SUV-Marke Hummer wird nun doch nicht an den Industriekonzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machines Co. Ltd verkauft. Wie der amerikanische Mutterkonzern General Motors nun meldet, seien die Verkaufsverhandlungen mit dem chinesischen Interessenten gescheitert.
Aus diesem Grund habe sich GM entschlossen, die Marke Hummer endgültig sterben zu lassen. Die Abwicklung soll in enger Zusammenarbeit mit Angestellten, Händlern – davon gibt es etwa 153 in den USA – und Zulieferern vonstatten gehen, heißt es. Dennoch blieben die Garantien für bereits verkaufte Fahrzeuge und Restbestände erhalten.
Auch für Ersatzteile solle weiterhin gesorgt sein. Im vergangenen Jahr hatte GM noch gerade einmal 9.000 Hummer-SUVs verkauft, hohe Benzinpreise und zunehmendes Umweltbewusstsein der Kundschaft weltweit machen aus dem “Benzinfresser” einen Anachronismus; in Spitzenzeiten vermarktete GM noch über 70.
000 Einheiten pro Jahr (2006). Ebenfalls hat der GM-Konzern bereits die Abwicklung der Marken Saturn und Pontiac beschlossen; die Marke Saab wurde soeben an Spyker Cars aus Holland verkauft.
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Yokohama zeigt in Genf erstmals Felgenangebot in Europa
Markt, Produkte, Räder & TuningDer Reifenhersteller Yokohama will auf dem Genfer Auto-Salon, der vom 2. bis zum 14. März stattfindet, “wieder ganz groß auftrumpfen”, wie das Unternehmen dazu mitteilt.
Mit der Botschaft “wir kümmern uns um die Umwelt” wollen die Japaner Flagge zeigen und der Weltöffentlichkeit ihre verschiedenen Reifen sowie die technischen Neuheiten “Airtex Inner-Liner” sowie die fortschrittliche Gummimischung mit Orangenöl präsentieren. Diese beiden Innovationen gibt es seit Neuestem auch zu kaufen, und zwar mit dem “Yokohama db Super E-spec”. Neben der bekannten Drive-Serie mit dem brandneuen “C.
drive2” sind am Yokohama-Stand auch Reifen der Advan-Serie zu sehen. Darüber hinaus zeigt der japanische Herstellers erstmals auf einer Motorshow in Europa das Felgenangebot. Drei Modelle – “Advan Racing RS-D”, “AVS Model F15” und “AVS Model F7” können bestaunt und angefasst werden.
Das Highlight am Yokohama-Stand ist der Toyota Prius Hybrid vom Schweizer Tuner Widmer-Spezial, für den Yokohama vier grüne 19 Zoll große Prototyp-Reifen mit einem extra angefertigten, handgeschnittenen Baumblättermuster lieferte. Diese Reifen sollen das diesjährige Salon-Motto unterstreichen: “wir kümmern uns um die Umwelt”.
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Continental erwartet deutliche Erholung der globalen Ersatzmärkte
MarktAnlässlich der Bilanzpressekonferenz gab die Continental AG auch eine Ausblick auf den “erwarteten wirtschaftlichen Rahmen”, in dem man sich im aktuellen Geschäftsjahr bewegen werde. Und es werden insbesondere die Nutzfahrzeugreifenmärkte in Europa und Nordamerika sein, die nach dem “Krisenjahr 2009” wieder etwas an Fahrt aufnehmen werden. Für Europa, so die Schätzung, wird ein Absatz von rund 17 Millionen Lkw-Reifen auf dem Ersatzmarkt erwartet, was einer Steigerung von immerhin wieder sieben Prozent entspricht.
Im vergangenen Jahr hatte dieser Markt noch rund 20 Prozent an Volumen verloren, wie Michelin vorgerechnet hat. Aber auch für Nordamerika erkennen die Continental-Mananger wieder Wachstumspotenzial, und zwar soll sich der Lkw-Reifenersatzmarkt des NAFTA-Raumes um rund acht Prozent erholen; dort werden dann 15 Millionen Lkw-Reifen abgesetzt. Asien hingegen – üblicherweise die Triebfeder des globalen Marktwachstums – werde im laufenden Jahr auf dem Lkw-Reifenersatzmarkt nur um ein Prozent auf rund 60 Millionen Reifen zulegen.
Richard J. Kramer wird Goodyear-Chef und löst Keegan im April ab
MarktRichard J. Kramer wird Robert J. Keegan zum 13.
April 2010 als Chief Executive Officer (CEO) und President der Goodyear Tire & Rubber Co. ablösen. Dies hat der Board of Directors heute bekannt gegeben.
Kramer wird außerdem Mitglied im Board of Directors. Der bisherige Goodyear-Chef Keegan (62), der seit 2003 die Geschicke des größten US-Reifenherstellers führt, wird dem Unternehmen als Executive Chairman of the Board erhalten bleiben, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Richard Kramer (46) wurde im Juni 2009 zum Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens befördert – der Nummer zwei hinter seinem Mentor Keegan.
Vorher führte er drei Jahre lang “erfolgreich das nordamerikanische Reifengeschäft”, wie es dazu weiter heißt. Davor hatte sich der Keegan-Nachfolger in verschiedenen Positionen um die Finanzen des Unternehmens gekümmert, unter anderem als Chief Financial Officer (CFO). Ursprünglich war Kramer bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers in den USA und Europa beschäftigt und war dort zum Schluss sogar “Partner”.
Hankook Tire investiert in Fortbildung ungarischer Ingenieure
MarktDie ersten Teilnehmer des gemeinsamen Aufbaustudiums zum Ingenieur für Gummi- und Reifentechnologie von Hankook Tire und dem Dunaujvaros College haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Am 6. Februar 2010 nahmen die zehn Absolventen der staatlich anerkannten Zusatzqualifikation auf der Abschlussfeier im Beisein des Hankook-Tire-Managements ihre Diplom-Urkunden entgegen.
Das Weiterbildungsprogramm auf Universitätsniveau wurde im Februar 2009 von Hankook Tire und dem Dunaujvaros College speziell für junge Ingenieure geschaffen und ist eine Antwort auf den stark zunehmenden Bedarf der Industrie an technisch gut ausgebildeten Arbeitskräften. Das bisher einzige Aufbaustudium seiner Art vermittelt Ingenieuren fundiertes Wissen über die Reifenproduktion in Theorie und Praxis. Die einzelnen Bausteine decken dabei die Felder Entwicklung, Management, Planung und verschiedene Produktionstechnologien ab.
Automobilklubs veröffentlichen Sommerreifenvergleich: Pirelli-Doppelsieg
ProdukteNachdem die Autozeitung jüngst den ersten Sommerreifenvergleichstest dieses Jahres veröffentlicht hat, haben nun die europäischen Automobilklubs nachgezogen. In diesem Jahr haben sich ADAC, ÖAMTC, TCS usw. wie gewohnt in Gemeinschaftsarbeit die beiden Dimensionen 185/65 R15 mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h) sowie 225/45 R17 mit den Geschwindigkeitsindizes W und Y (bis 270 bzw.
300 km/h) vorgenommen. In der kleineren Größe mussten insgesamt 19 Modelle gegeneinander antreten, bei den größer dimensionierten Reifen 17. Testsieger im Format 185/65 R15 H wurde der Pirelli “Cinturato P6”, der vom ADAC als “sehr ausgewogener Reifen” beschrieben wird, auf nasser Fahrbahn alle Konkurrenten hinter sich lassen konnte und den Testern zudem wegen eines “relativ geringen Verschleißes” gefallen hat.
Positiv erwähnt werden in dieser Dimension aber auch Nokian “H”, der Contis “PremiumContact 2”, der Dunlop “SP Fast Response” sowie der Uniroyal “RainExpert”: diese Modell werden als “besonders empfehlenswert” eingestuft. Bei den breiteren Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y hat ebenfalls ein Pirelli-Reifen die Nase vorn: hier ist es der “Cinturato P7”. Folglich hält man ihn ebenso für “besonders empfehlenswert” wie die ihm dicht auf den Fersen folgenden Modelle Dunlop “SP Maxx TT”, Contis “SportContact 3”, Michelins “Pilot Sport 3” sowie Bridgestones “Potenza RE050 A”.
Nicht ganz so erfolgreich lief es für die – wie der ADAC sie bezeichnet – “Billigangebote der Hersteller Interstate, Goodride, Sava, Wanli, Nankang und Sunny”, die wegen sicherheitsrelevanter Schwächen durchweg für “nicht empfehlenswert” befunden werden. Im Mittelfeld platzieren sich 16 “empfehlenswerte” Reifen, die dem ADAC zufolge noch eine gute Wahl darstellen. In der Größe 185/65 R15 H werden zudem drei Reifen – Goodyears “DuraGrip”, Ceat “Tornado” und Lassa “Impetus Revo” – immerhin noch als “bedingt empfehlenswert” eingeschätzt.
Goodyear India kann Umsatz steigern und Gewinne verdoppeln
MarktAnders als dem Mutterkonzern gelang es Goodyear India im vergangenen Jahr offenbar, den Umsatz zu steigern. Einem Bericht zufolge erreichte die Tochtergesellschaft des US-Konzerns in 2009 einen Umsatz in Höhe von 10,168 Milliarden Rupien (151 Millionen Euro). Im Vorjahr waren dies noch 9,224 Milliarden Rupien (137 Millionen Euro), was somit einer Steigerung von über zehn Prozent entspricht.
Pirelli kündigt Preissteigerungen in Europa an
ProdukteEiner Mitteilung zufolge will Pirelli die Preise für Pkw-, SUV-, LLkw-, Motorrad- und Industriereifen in Europa zum 1. April 2010 um rund vier bis sechs Prozent anheben. Das Unternehmen erklärt den Schritt mit den steigenden Rohstoffkosten, insbesondere für Kautschuk.
Tuner PDW mit Reifeneigenmarke Altenzo
Produkte, Räder & TuningSeit der Gründung im Jahre 2005 hat sich die PDW Germany OHG (Recklinghausen) nach den Worten ihrer Geschäftsführer Gezim Ramadani und Bora Yilmaz dem Fahrzeugtuning verschrieben. Dabei setzt man unter anderem auf Leichtmetallräder der Eigenmarke PDW, wobei dieses Kürzel für “Prestige Drawing Wheels” steht. Neuerdings haben die Recklinghausener aber auch in Sachen Reifen eine Private Brand zu bieten.
Ab März sind demnach Reifen des Labels Altenzo bei dem Unternehmen erhältlich, die vor allem durch Laufruhe und Komfort überzeugen sollen. Sie werden mit dem Claim “Engineered in Australia by PDW” beworben und unter der Modellbezeichnung “Sports Comforter” in zunächst sieben Dimensionen angeboten: 215/45 R17 91W, 225/45 R17 94W, 235/45 R17 97W, 225/40 R18 97W, 235/40 R18 97W, 245/35 R19 97W und 245/30 R20 97W. Doch schon für Juni dieses Jahres ist eine Programmerweiterung um acht SUV-Größen angekündigt.
Off Road kürt „Mud Terrain T/AKM2“ zum „Reifen des Jahres“
ProdukteIm Rahmen der “Off Road Awards 2010” hat die Redaktion der Zeitschrift Off Road das BFGoodrich-Profil “Mud Terrain T/AKM2” zum “Reifen des Jahres” gewählt. “BFGoodrich hat es mit großem technischen Aufwand geschafft, den kompromisslosen Geländereifen ‚Mud Terrain T/AKM2’ für viele Dimensionen mit niedrigem Geräuschniveau zu kombinieren”, begründete Ronald Partsch, Leitender Redakteur und Testchef des Magazins, die Entscheidung. Der Offroadreifen erfülle trotz eines aggressiven Wettkampfprofils alle EU-weit vorgeschriebenen Geräuschbestimmungen und ist damit uneingeschränkt für den Straßenverkehr zugelassen, sagt der Anbieter.
Dank eines extremen Stollenprofils und seiner Robustheit wird der Reifen zudem beschrieben als “hervorragender Wettkampfreifen für Offroadamateure und Profis, die ihr Fahrzeug in besonders schwierigem Geläuf bewegen wollen”. Erhältlich ist der “Mud Terrain T/AKM2” der zum Michelin-Konzern gehörenden Marke BFGoodrich für 15- bis 17-Zoll-Räder mit einer Breite von 215 bis 305 Millimetern und einem Querschnittsverhältnis von 70 bis 85. Die Geschwindigkeitsfreigabe liegt bei 160 km/h (Geschwindigkeitsindex Q).
Bridgestone liefert keine Reifen an neues Formel-1-Team „Stefan GP“
Räder & TuningDas serbische Formel-1-Team “Stefan Grand Prix” konnte diese Woche im portugiesischen Portimão mit seinen Fahrern Jacques Villeneuve und Kazuki Nakajima nicht testen. Der Grund: Dem potenziellen Nachrückerteam des serbischen Geschäftsmanns Zoran Stefanovi? fehlt die FIA-Lizenz, weswegen Reifenlieferant Bridgestone nicht liefern will und nicht liefern muss. Stefan-GP hat zwar für die kommende Saison noch keinen Startplatz zugeteilt bekommen, verfügt aber neben zwei Formel-1-tauglichen Fahrern auch über zwei rennfertige Autos (die Toyota-Boliden der vergangenen Saison), die zuletzt auch den FIA-Crashtest bestanden hatten.
“Im Moment können wir so nicht testen”, sagte Stefanovic dem britischen Autosport-Magazin. “Denn wir werden nicht mit Reifen auf die Strecke gehen, die für solch hohe Geschwindigkeiten nicht geeignet sind. Aber wir arbeiten an einer Lösung.
Michelin modernisiert Remix-Runderneuerung in Stoke-on-Trent
Markt, Runderneuerung & RecyclingMichelin will im Laufe der kommenden fünf Jahre seine Remix-Runderneuerungsproduktion im englischen Stoke-on-Trent umfassend modernisieren und hat dazu nun rund 20 Millionen Pfund (23 Millionen Euro) bereitgestellt. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, werde man damit auch den langfristigen Bestand des Standortes sichern. Im Zuge der Modernisierung der Remix-Anlage stelle man sicher, dass auch künftig Lkw-Reifen der neuesten Generation der “Michelin Durable Technolgies” runderneuert werden können.
Die Fabrik in Stoke-on-Trent werde eine der Benchmark-Anlagen der Runderneuerungsbranche weltweit sein, sobald das Projekt abgeschlossen ist, heißt es dazu weiter vonseiten des Hersteller. Das Modernisierungsprojekt wird durch einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 3,9 Millionen Pfund (4,4 Millionen Euro) kofinanziert. Die Modernisierung hatte ursprünglich bereits ein Jahr früher beginnen sollen, war dann aber wegen der wirtschaftlichen Situation verschoben worden.
Pkw-Neuzulassungen im Februar offenbar weiter schwach
MarktLaut Autohaus Online hat Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK), im Rahmen einer Pressekonferenz in Hannover jüngst durchblicken lassen, dass die Pkw-Neuzulassungen im deutschen Markt offenbar auch im zweiten Monat dieses Jahres weiter rückläufig sind.
Nach dem Fehlstart im Januar sei auch der Februar wesentlich schwächer gelaufen als im Vorjahr, soll er gesagt haben. Für das Gesamtjahr 2010 rechnet der VDIK demnach mit alles in allem 2,7 bis 2,9 Millionen Pkw-Neuzulassungen hierzulande, während es bedingt durch die “Abwrackprämie” im zurückliegenden Jahr noch 3,8 Millionen Einheiten gewesen waren. “Es muss jedem klar sein, dass diese Million in diesem Jahr fehlen wird”, wird Lange zitiert, nach dessen Einschätzung sich der Autoabsatz im deutschen Markt in den kommenden Jahren bei etwa drei Millionen Fahrzeugen einpendeln wird.
Produktwissen beschert Premio-Betrieb einen Fiat 500 in Goodyear-Optik
Markt, Werkstatt & TeileRund um eine Onlineproduktschulung in seinem Händlerforum hat Goodyear ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem als Siegprämie ein Fiat 500 in Goodyear-Optik ausgelobt war. Hoffnung auf den Kleinwagen konnte sich demnach machen, wer 15 Fragen zu den aktuellen Produkten des Reifenherstellers korrekt beantwortet hatte. Insgesamt sollen über 580 Händler die Möglichkeit der Produktschulung über das Internet genutzt haben.
“Wir haben uns sehr gefreut über die große Zahl der teilnehmenden Handelspartner und das in der Breite sehr ordentliche Produktwissen. Angesichts des großen Zuspruchs wird es eine ähnliche Aktion sicherlich bald wieder geben”, so Goodyear-Verkaufsdirektor Markus Schultheis, bei der Übergabe des Fahrzeuges an Peter Reinhardt, der als Sieger des Gewinnspiels ausgelost wurde und das Auto jüngst im Rahmen einer Tagung der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) in Stuttgart in Empfang nehmen konnte. Mit dem Fiat 500 steht dem Premio-Betrieb von Günther Reinhardt in Dornstadt bei Ulm damit nun ein Werkstattersatzwagen mit Werbewirkung zur Verfügung.
Spyker Cars schließt Saab-Kauf ab
MarktSpyker Cars N.V. hat bestätigt, mit General Motors Company den Vertrag über den Kauf von Saab Automobile AB abgeschlossen zu haben.
Der Besitzübergang ist bereits am 23. Februar 2010 erfolgt. Vor dem Kaufabschluss stieg Saab aus dem Abwicklungsprozess aus und Jan-Åke Jonsson wurde in seiner Funktion als Managing Director von Saab Automobile wieder eingesetzt, ebenso wie das Management.
Zukünftig werden Saab Automobile und Spyker Cars als Tochtergesellschaften unter dem Dach der bei Euronext Amsterdam notierten Muttergesellschaft Spyker Cars N.V. operieren.
Den Kaufabschluss wertet das Unternehmen als Sicherung der Zukunft von Saab und als Beginn einer “neuen spannenden Ära” der schwedischen Automarke. “Von heute an werden wir all unsere Anstrengungen darauf konzentrieren, Saab neu zu beleben und in ein nachhaltiges und gewinnbringendes Unternehmen mit einem ausgeprägten Selbstvertrauen umzuwandeln. Wir werden die emotionale Erfahrung zwischen Saab-Fahrern und ihren Fahrzeugen wieder herstellen.
Toyo und Cooper rufen Offroadreifen in den USA zurück
ProdukteWie die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilt, haben Cooper und Toyo jeweils Rückrufe gestartet. Während Cooper in den USA insgesamt 7.769 Reifen vom Typ “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” in der Größe 245/70 R17 zurückrufen muss, betrifft es bei Toyo in den USA immerhin noch 2.
183 Reifen vom Typ “Open Country A/T”, “Proxes STII” sowie Reifen der Toyo-Zweitmarke Nitto (“Terra Grappler All Terrain”) in der Größe 305/50 R20. Beide Unternehmen sehen in dem Rückruf der betreffenden Offroadreifen eine reine Vorsichtsmaßnahme, heißt es dazu in US-Medien..
Toyo führt neuen Proxes T1 Sport in Deutschland und Österreich ein
ProdukteToyo Tires führt im Frühjahr 2010 in Deutschland und Österreich den Proxes T1 Sport ein. Der Pneu gehört zur neusten Generation von Ultra-High-Performance-Reifen und soll durch außerordentliche Kurvenstabilität, ein hohes Maß an Lenkpräzision und exzellentes Handling überzeugen – auch in den oberen Geschwindigkeitsbereichen. Rechtzeitig zu Beginn der Umrüstzeit von Winter- auf Sommerreifen bietet der japanische Reifenhersteller somit seinen neuesten Ultra-High-Performance-Reifen für sportlich ambitionierte Fahrer der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse an.
Steht Denman Tire nun vor der Schließung?
MarktSollte es Denman Tire Corp. nicht in naher Zukunft gelingen, die Schulden zu refinanzieren oder einen Käufer zu finden, müsse man über die Schließung der Produktion in Leavittsburg-Braceville (Ohio/USA) nachdenken. Ebenfalls von einer Schließung betroffen wäre das Lager in Austintown (Ohio/USA).
Insgesamt würden 260 Jobs beim amerikanischen Spezialreifenhersteller wegfallen, der Landwirtschafts- und EM-Reifen fertigt. Ein zeitlicher Rahmen für das weitere Vorgehen stehe dabei noch nicht fest. Einer der größten Geldgeber der Denman Tire Corp.
, die CIT Group Inc., begab sich ihrerseits Ende vergangenen Jahres unter Gläubigerschutz nach dem US-amerikanischen Insolvenzrecht. Medienberichten zufolge sei Denman aber im Wesentlichen ein Opfer der Wirtschaftslage.
Aller guten Dinge sind drei: Michelin „Pilot Sport 3“ am Start
ProdukteAller guten Dinge sind drei, sagt bekanntlich ein altes Sprichwort. Aber nicht nur das dürfte mit ein Grund sein, warum der neueste Michelin-Reifen “Pilot Sport 3” heißt: Denn schließlich tritt er die Nachfolge des “Pilot Sport PS2” an, muss also – wenn man den Namen ansonsten beibehalten will – ja ganz zwangsläufig eine höhere Versionsnummer tragen als dieser. Und nach zwei kommt nun einmal drei.
Die Drei spielt bei diesem für sportliche und besonders leistungsstarke Fahrzeuge konzipierten Reifen jedoch auch in einem anderen Zusammenhang eine Rolle. Denn nach Aussagen von Gary Guthrie, bei Michelin verantwortlich für das Marketing in Sachen Pkw-Reifen, hat man sich bei der Weiterentwicklung des Vorgängermodells vor allem auf drei Aspekte konzentriert: auf die Verbesserung der Nassbremseigenschaften, einen niedrigeren Rollwiderstand sowie eine höhere Laufleistung.
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Rottweiler Abiturienten kreieren Gartenmöbel aus Altreifen
MarktIn Deutschland fielen im vergangenen Jahr 568.000 Tonnen an Altreifen an. Viele davon werden in der Zementindustrie verbrannt, andere zu Granulat oder Pulver verarbeitet, runderneuert oder nach Afrika exportiert.
Zwölf Schüler des Rottweiler Leibniz-Gymnasiums, die im Rahmen des Neigungsfaches Wirtschaft am “Projekt Junior” teilnehmen, haben nun eine weitere Verwendungsmöglichkeit alter, vermeintlich unbrauchbarer Reifen vorgestellt. Unter dem Motto “Innovative Ideen für die Zukunft” haben die Abiturienten die Firma “Reifen Design – Möbel mit Profil” gegründet, die eine “nicht ganz alltägliche Idee” umsetze, und zwar Gartenmöbel aus recycelten Reifen und anderen Materialien aller Art herzustellen. Bei der Geschäftsidee dieser zeitlich auf ein Schuljahr befristeten Aktion haben sich die Firmengründer von Künstlern inspirieren lassen.
“Neben dem künstlerischen Aspekt wollen wir auch etwas Gutes für unsere Umwelt tun”, sagt Vorstandsmitglied Tizian Lemperle der Neue Rottweiler Zeitung. Inzwischen hat “Reifen-Design” seine Produkte auf der Messe “Gartenträume” in Friedrichshafen sehr erfolgreich vorgestellt. “Das Produkt kam auf der Messe super an, alle waren von dieser Neuheit total begeistert”, sagt Tizian Lemperle.
Borbet präsentiert neues ECE-Rad „XB“ zum Frühjahr 2010
Räder & TuningZum Frühjahrsgeschäft 2010 will Räderhersteller Borbet mit seinem neuen, hochmodernen Rad Design XB groß auftrumpfen. Das einteilige Rad, welches ECE-geprüft und somit europaweit eintragungsfrei ist, besteche durch einen harmonischen Mix aus zwei verschiedenen Designelementen – fünf Doppel- sowie Y-Speichen. Mit dem neuen XB-Rad ergänzt Borbet sein reichhaltiges Rädersortiment um “ein weiteres interessantes und zugleich hochmodernes Design”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Optisch setze das XB-Rad auf eine zweifarbige Oberflächenstruktur: Die Innenseiten der Speichen und Teile des Felgenhorns glänzen schwarz, während die Oberfläche der fünf Doppelspeichen in der klassischen Polierung gehalten ist. Durch die Wölbung der Speichenarme in Richtung Radzentrum strahle das XB-Design schon im Stand eine perfekte Eigendynamik aus. Der Felgenrand wurde optisch leicht abgesetzt, was den Felgenstern gekonnt hervorheben soll.
Das XB-Rad ist in den Größen 6,5×16 (ET 50), 7×17 (ET 54) und 7,5×17 (ET 47) für ausgesuchte Audi-, Seat-, Skoda- und VW-Modelle mit LK 112/5-L. einsetzbar. Natürlich trage auch das neue Rad das Borbet-Qualitätssiegel und stammt zu 100 Prozent aus deutscher Produktion.
Bridgestone und „Sansibar“ zukünftig gemeinsam unterwegs
MarktBridgestone Deutschland kooperiert im kommenden Frühjahr mit dem laut der Zeitschrift Feinschmecker “Besten deutschen Szenerestaurant 2009”, der Sansibar auf Sylt. Die Kooperation wird neben gemeinsamer Kommunikation in verschiedenen Online- und Offlinemedien auch ein gemeinsames Co-Branding (bei Merchandising-Artikeln) beinhalten. Eine Zusammenarbeit der beiden Marken liegt nahe, da beide Unternehmen “höchste Ansprüche an die Premiumqualität ihrer Produkte und die Zufriedenheit ihrer Kunden stellen”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Daher ergäben sich bei der Zielgruppenansprache positive Synergieeffekte für beide Marken. “Eines der neuen Premiumprodukte von Bridgestone in 2010 ist der neue Hochleistungsreifen Potenza S001. Er basiert auf Technologien, die aus der Formel 1 übernommen und auf die Straße übertragen wurden.
Entwickelt wurde der S001 für hoch motorisierte Fahrzeuge wie Aston Martin, BMW (M5) oder den neuen Ferrari 458 Italia.” Die Sansibar, vor 31 Jahren noch ein kleiner Kiosk an den Rantumer Dünen, ist heute das “In-Restaurant” auf Sylt, mit über 700 Sitzplätzen innen und außen. Daneben hat die Sansibar mittlerweile einen sehr umfangreichen und erfolgreichen Delikatessen- und Weinversand, eine eigene Modelinie und 15, über die Republik verteilte, Sansibar-Stores, in denen die Kunden Produkte der Marke erwerben können.
Michelin erhält Logistik-Award
ProdukteDie Michelin Aircraft Tire Co. ist durch die US-Zeitschrift “Defense Logistics” mit einem Award für die Lieferung von Flugzeugreifen an das US-Militär sowie die dabei vollzogenen logistischen Leistungen ausgezeichnet worden. In den vergangenen 16 Monaten hatte Michelin bereits mehrere ähnliche Awards erhalten.
Michelin war im vergangenen Jahr einer von über 7.000 Lieferanten des US-Militär..
Aktualisierte Autodata-Produkte über Pneu Service eG lieferbar
Produkte, Werkstatt & TeileAb sofort sind zwei aktualisierte Autodata-Produkte über die Pneu Service eG lieferbar. Dabei handelt es sich zum einen um eine Wandtafel mit Reifendrucktabelle und Radanzugsdrehmomenten (Artikelnummer: 27.2010) sowie zum anderen um ein Buch mit Radeinstelldaten (Artikelnummer: 29.
2010). Sowohl die Autodata-Reifendrucktabelle 2010 als Wandtafel als auch das Buch Autodata-Radeinstelldaten 2010 können unter Bezugnahme auf die jeweilige Artikelnummer per E-Mail an j.jaeger@bundesverband-reifenhandel.
de bei der Pneu Service eG bestellt werden. Als Preise werden 49,50 Euro respektive 88,00 Euro genannt, wozu jeweils noch Mehrwertsteuer und Versandkosten hinzuzurechnen sind.
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Elektronikpannen bei Lkw weiter auf dem Vormarsch
MarktWie bereits im Jahr zuvor waren auch 2009 wieder Probleme mit der Fahrzeugelektronik Pannenursache Nummer eins bei Lkw und Bussen, berichtet der ADAC TruckService nach der stichprobenartigen Auswertung von insgesamt 93.000 Einsätzen, die im zurückliegenden Jahr europaweit abgewickelt wurden. Die Elektronik war demnach in 30,4 Prozent aller Fälle (2008: 28,2 Prozent) für einen unfreiwilligen Stopp verantwortlich, auf Platz zwei der Pannenursachen lagen 2009 Reifenschäden.
In Bezug auf den entsprechenden Vergleichszeitraum 2008 soll ihr Anteil von Januar bis Dezember 2009 ebenfalls zugenommen haben und nunmehr bei 27,2 Prozent (2008: 26,3 Prozent) liegen. Motorpannen beendeten in 22 Prozent der Fälle frühzeitig die Tour eines Lkw-Fahrers, so der ADAC TruckService. Bei all dem wurde eine wachsende die Komplexität der Pannenursachen festgestellt, denn allein rund 50 unterschiedliche Auslöser hätten zu den drei Hauptpannenarten geführt.
“Versagt die Elektrik und Elektronik in Nutzfahrzeugen, sind in erster Linie defekte Lichtmaschinen dafür verantwortlich, gefolgt von entleerten Batterien und schadhaften Anlassern. Reifenpannen hingegen entstehen zum größten Teil durch den Reifen selbst. Nicht ausreichend festgezogene Radmuttern und Schrauben oder gebrochene Reifenbolzen nehmen nur einen geringen Teil dieser Pannenkategorie ein”, so der Pannenhilfsdienst.
Im Fall von Motorpannen werden defekte Keilriemen als Hauptauslöser für einen liegen gebliebenen Lkw genannt, aber auch Kühlerschäden und Probleme an Filtersystemen bzw. Schlauchverbindungen seien häufig ursächlich für eine Motorpanne..
“Customizing” der Räder zu Hause am Bildschirm
Produkte, Räder & TuningIn Zusammenarbeit mit Foliatec bietet die Rädermarke Dotz bekanntlich seit einiger Zeit das sogenannte “Customizing” ihrer Felgenkreationen an. Hinter dem “Dotz Custom Finish – Design Program” verbirgt sich eine Art Baukasten, mit dem die “Tupac”, “Freeride peak”, “Touge graphite” und “Mugello” genannten Räder mittels Pin-Striping, Konturaufklebern und Flächenbeklebung individualisiert werden können. Insgesamt sollen so bis zu 2.
000 unterschiedliche Arrangements möglich sein, wofür eigens ein Onlinedesignstudio im Web geschaffen wurde. Über www.dotzmag.
com kann der Kunde per Software sein eigenes Styling am Bildschirm zusammenstellen. Über Pull-down-Menüs wird zunächst ein Fahrzeug ausgewählt, wobei danach dann die dafür passenden Räder nebst Größen angezeigt werden. Nach der Entscheidung für ein Grunddesign können die einzelnen Individualisierungsoptionen und die entsprechenden Farben per Menü selektiert werden, wobei für das gewählte Rad nicht verfügbare bzw.
nicht kombinierbare Optionen gar nicht erst angezeigt werden. Ist die Auswahl getroffen, erscheint im rechten Fenster ein Abbild der selbst gestalteten Felge zusammen mit einem nach Einzelposten aufgeschlüsselten Kostenvoranschlag. Abgewickelt wird der weitere Bestellvorgang bis hin zur Auslieferung dann über den Foliatec-Webshop bzw.
www.foliatec.com, da sich das fränkische Unternehmen direkt um den Vertrieb kümmert.
Conti-Umsatz deutlich rückläufig – Rubber Group leistet Stabilisierung
MarktDer Continental-Konzern hat im Krisenjahr 2009 seine operative Leistungskraft unter Beweis gestellt und unter schwierigsten Rahmenbedingungen seine Netto-Finanzschulden um rund 1,6 Milliarden Euro auf knapp 8,9 Milliarden Euro abgebaut. Der internationale Automobilzulieferer konnte durch fokussiertes Liquiditätsmanagement seinen Free Cashflow im Vergleich zu 2008 auf rund 1,64 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Wird der Erlös der im Januar 2010 realisierten und zum Schuldenabbau eingesetzten Kapitalerhöhung in Höhe von rund einer Milliarde Euro berücksichtigt, liegen die Netto-Finanzschulden bei rund 7,8 Milliarden Euro.
Trotz des krisenbedingten massiven Umsatzrückgangs und branchentypisch hoher Fixkostenbelastung erreichte Continental ein bereinigtes operatives Ergebnis in Höhe von 1.165,8 Millionen Euro. Bei einem Konzernumsatz von rund 20 Milliarden Euro ergibt sich eine bereinigte Marge von 5,8 Prozent, so der Automobilzulieferer und Reifenhersteller in einer Veröffentlichung.
Schulung in Sachen Achsvermessung für Haweka-Kunden und -Partner
Werkstatt & TeileDie auf die Bereiche Auswuchttechnik und Achsvermessung spezialisierte Haweka AG hat im Februar Partner und Kunden des Unternehmens im Umgang mit dem speziell für Nutzfahrzeuge konzipierten Achsmesssystem “AXIS4000” geschult. In einem dreitägigen, erstmals angesetzten Trainingsseminar wurden den Teilnehmern demnach nicht nur praktische und anwendungsspezifische Inhalte vermittelt, sondern auch die Notwendigkeit von professionell durchgeführten Achsvermessungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen vor Augen geführt. “Falsch eingestellte Fahrzeuge stellen nicht nur ein erhebliches Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer dar.
Eine nicht korrekte Achsgeometrie führt zudem zu einem zusätzlichen Kraftstoffverbrauch und erhöht den Reifenverschleiß. Beides wirtschaftliche Gesichtspunkte, die jeder Fuhrunternehmer und Spediteur gewissenhaft im Auge behalten sollte”, so das im niedersächsischen Großburgwedel beheimatete Unternehmen. Laut Haweka führt eine regelmäßige Kontrolle der Achseinstellung zu einer um 20 Prozent verlängerten Lebensdauer des Reifenprofils, wobei sich zugleich noch bis zu 1.
800 Liter Diesel pro Jahr sparen lassen. “Bei einer realistisch angenommenen jährlichen Fahrleistung von 150.000 Kilometern und einem Durchschnittsverbrauch von 30 Litern pro 100 Kilometer spart der Besitzer einer Zweiachszugmaschine mit Dreiachsauflieger rund 3.
000 Euro im Jahr”, rechnet der Werkstattausrüster vor. Bei all dem biete das Durchführen von Achsvermessungen auch für die Werkstatt Chancen auf zusätzlichen Umsatz und Rohertrag. “Veranschlagt man für eine Nfz-Fahrzeugvermessung ohne Einstellarbeiten ca.
30 Minuten, so kann diese dem Kunden mit ca. 100 Euro in Rechnung gestellt werden. Wird danach die Achsgeometrie eingestellt und werden eventuell auch Ersatzteile wie zum Beispiel Spurstangen oder Einstellmaterial benötigt, kann sich der Betrag leicht verdoppeln”, so die Großburgwedeler unter Verweis darauf, dass nähere Informationen zu “AXIS4000” oder zu den Schulungsmöglichkeiten für interessierte Betriebe bei Harald Schenitzki telefonisch (05139/8996-612) oder per E-Mail (haraldschenitzki@mrwheel.
Offenbar zwei neue Radialreifenwerke in Vietnam geplant
MarktMedienberichten zufolge planen zwei vietnamesische Unternehmen, in die Radialreifenfertigung zu investieren und entsprechende Produktionswerke in ihrem Heimatland zu bauen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Nachfrage nach Radialreifen in dem Land, die von steigenden Absatzzahlen neuer Pkw und Lkw herrühre, soll beispielsweise die Southern Rubber Industry Joint Stock Company – ein Tochterunternehmen der Vietnam National Chemical Group (Vinachem) – bereits 55 Millionen US-Dollar für ein neues Radialreifenwerk in der Provinz Binh Duong in die Hand genommen haben. Dessen Startkapazität wird mit einer Million Reifen jährlich beziffert, als Termin für den Produktionsstart wird demnach das Jahr 2011 ins Auge gefasst.
Zudem wolle mit der Da Nang Rubber Joint Stock Co. noch eine weitere Vinachem-Tochter mit dem Bau eines Radialreifenwerkes beginnen, heißt es weiter. Als wahrscheinlicher Standort wird die Stadt Da Nang genannt, die anfängliche Produktionskapazität der ebenfalls wohl 2011 ans Netz gehenden Fabrik soll bei 600.
000 Reifen im Jahr liegen. Mit den neuen Werken will man offenbar die Abhängigkeit von Radialreifenimporten verringern. Zusammen würden beide Werke jedes Jahr jedoch 1,6 Millionen Reifen ausstoßen, während der Bedarf an Radialreifen in dem Land dem Bericht zufolge derzeit lediglich bei etwa einer Million Radialreifen gesehen wird.
Actros Lowliner ab April 2010 serienmäßig auf Goodyear-Reifen
ProdukteAb April 2010 wird der Mercedes-Benz Actros Lowliner serienmäßig mit dem Goodyear “Marathon LHS II” in 295/60 R22.5 oder 15/60 R22.5 auf der Vorderachse und dem “Marathon LHD II” in 295/55 R22.
5 auf der Hinterachse als Standardbereifung angeboten. Der Antriebsachsreifen wurde Goodyear zufolge speziell für 4×2-Zugmaschinen mit niedriger Fahrwerkhöhe konzipiert und verfügt über eine Achslastkapazität von 11,6 Tonnen. Gegenüber herkömmlichen Antriebsachsreifen weise dieser Reifen einen um 20 Millimeter geringeren statischen Halbmesser auf, wodurch die Höhe der Sattelkupplung um ca.
20 Millimeter gesenkt werde, sagt der Reifenhersteller. Dank “FuelMax”-Technologie sollen die Reifen zudem mit einem geringen Rollwiderstand aufwarten können und darüber hinaus noch mit einer höheren Laufleistung, was die Wirtschaftlichkeit des Actros Lowliner weiter steigere. Den künftigen serienmäßigen Einsatz der Reifen auf diesem Fahrzeug wertet Goodyear als Beispiel für die enge Zusammenarbeit mit dem Nutzfahrzeughersteller Mercedes-Benz.
“Seit Anfang des Jahres können zum Beispiel alle Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge mit Goodyear-Bereifung ohne Aufpreis als Sonderausstattung in der Erstausrüstung bestellt werden. Außerdem entwickelt Mercedes-Benz sein Erstausrüstungsangebot von innovativen Goodyear-Reifen konsequent weiter”, nennt das Unternehmen weitere Beispiele, die seiner Meinung nach von einer engen System- und Entwicklungspartnerschaft beider Seiten zeugen.
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Abgespeckte RMA-Jahrestagung
Markt(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt den Termin für ihre Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Zusammenkommen will man am 30. April in den Washingtoner Räumlichkeiten des Verbandes.
Nachdem das Treffen im vergangenen Jahr aufgrund der Krise komplett abgesagt worden war, soll es diesmal zumindest in kleinem Rahmen bzw. gewissermaßen auf Sparflamme veranstaltet werden..
AC-Schnitzer-Rad „Typ VIII“ jetzt auch in 19 Zoll
Produkte, Räder & TuningDas schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellte Leichtmetallrad “Typ VIII” des BMW-Tuners AC Schnitzer wird neuerdings auch in 19 Zoll angeboten. In dieser Variante ist das als pflegeleicht beschriebene Rad einteilig und ihm wird eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit attestiert. Gefertigt im Lowpressure-Verfahren und nach dem Gießen einer Wärmebehandlung unterzogen, habe man dem Rad mit seinen fünf Doppelspeichen ein noch filigraneres Design verleihen und zugleich sein Gewicht optimieren können, sagt der Anbieter selbst.
Dementi zu Gerüchten um Gajah-Tunggal-Übernahme
MarktNachdem gestern Gerüchte – selbst bei Reuters – die Runde machten, Michelin wolle die Mehrheit am indonesischen Reifenhersteller Gajah Tunggal erwerben, kommt heute das Dementi – zumindest von einer der beteiligten Seiten Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Hervé Richert, International Sales & Marketing Director bei Giti Tire Pte. Ltd., der Holdinggesellschaft mit Sitz in Singapur, über die auch die Geschicke von Gajah Tunggal geleitet werden: “Dies sind Mediengerüchte, von denen wir nichts wissen und die auch keinerlei Grundlage besitzen.
Reifen Krupp feiert Jubiläum und neue Logistikhalle
Markt“Das Jahr 2009 war das bislang erfolgreichste unserer Firmengeschichte. Trotz Krise konnten wir unseren Umsatz um 35 Prozent gegenüber 2008 steigern und verglichen mit 2005 sogar verdoppeln”, so Herbert Krupp, Geschäftsführer des in Schifferstadt beheimateten Großhandelsunternehmens. Doch obwohl dies für sich genommen sicherlich schon ein Anlass zum Feiern wäre, so hatte man Mitte Februar dennoch aus zwei ganz anderen Gründen fast 200 Gäste an den eigenen Standort eingeladen: Denn zum einen ist Reifen Krupp 1950 gegründet worden und kann damit in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiern, und zum anderen hat das Unternehmen gleichzeitig eine neu erbaute Logistikhalle offiziell eröffnet, die theoretisch Platz für bis zu 640.
000 Reifen (in der Pkw-Dimension 195/65 R15) bieten soll. Schließlich ist Krupp nach eigenem Verständnis mit einem Stückumsatz von 300.000 Motorradreifen im vergangenen Jahr nicht mehr nur “Europas Nummer eins bei Motorradreifen”, sondern in den zurückliegenden Jahren vor allem auch über das Geschäft mit Pkw-Reifen gehörig gewachsen, sodass die Erweiterung der Lager-/Logistikfläche als sichtbare Folge der Expansion zu werten ist.
Insgesamt hat Krupp 2009 eigenen Worten zufolge 1,2 Millionen Pkw-Reifen absetzen können. Alles in allem erzielte man im zurückliegenden Jahr demnach einen Umsatz von etwa 100 Millionen Euro, und für dieses Jahr ist die Marke von 110 Millionen Euro angepeilt. Mehr zu dem Firmenjubiläum und über die neue Logistikhalle lesen Sie in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.
Porsche-Tuner Uwe Gemballa gilt als vermisst
Räder & TuningMedienberichten zufolge gilt der Porsche-Tuner Uwe Gemballa schon seit mehreren Tagen als vermisst. Seit er über Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) nach Johannesburg (Südafrika) reiste, soll er verschwunden sein. Ob er Opfer eines Verbrechens wurde, scheint derzeit noch unklar.
Allerdings berichtet Bild von einem Anruf Gemballas bei seiner Frau, bei dem er sie um die Überweisung von einer Million Euro gebeten haben soll. Da er unmittelbar danach schon nicht mehr telefonisch erreichbar war, spekuliert das Blatt nun, dass eventuell Kidnapper diese Summe als Lösegeld gefordert haben könnten. Gesicherte Erkenntnisse, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelt, liegen aber bislang augenscheinlich noch nicht vor.
Zusammenschluss von Schaeffler und Continental nicht vor 2011
MarktDer Zusammenschluss der Continental und Schaeffler verschiebt sich offenbar immer weiter nach hinten. Einem Handelsblatt-Bericht zufolge sei die Rede nun von 2011 als frühestmöglicher Zeitpunkt – weitere Verzögerungen nicht ausgeschlossen. “Es geht jetzt darum, den Zusammenschluss der beiden Unternehmen vorzubereiten.
Damit wollen wir uns aber voraussichtlich bis mindestens 2011 Zeit lassen”, sagte Schaeffler-Chef Dr. Jürgen M. Geißinger dem Bericht zufolge.
“Jetzt steht zuerst einmal bei der Schaeffler-Gruppe wie auch bei Continental das operative Geschäft im Vordergrund.” Zur Vorbereitung gehört unter anderem die Umwandlung von Schaeffler in eine Kapitalgesellschaft, so das Handelsblatt weiter. “So wollen wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir Continental und die Schaeffler-Gruppe zusammenführen können”, sagte Geißinger.
“Damit ist aber nichts darüber gesagt, wie später einmal die Beteiligungsstruktur aussehen wird. Nach wie vor besitzt die Familie Schaeffler zu 100 Prozent das Unternehmen.”.
Gerüchte: Übernimmt Michelin Mehrheit an Gajah Tunggal?
MarktDurch indonesische Medien zirkuliert aktuell “ein Gerücht”, das selbst von Thomson Reuters aufgenommen wurde, wonach Michelin schon bald die Mehrheitsanteile am Reifenhersteller PT Gajah Tunggal erwerben könnte. Der französische Reifenhersteller hält aktuell bereits zehn Prozent der Anteile. Einem auch andernorts zitierten Bericht des Mediums “VIVA News” zufolge wolle Michelin weitere 44 Prozent an Gajah Tunggal übernehmen.
Dem Vernehmen nach handele es sich dabei um die Anteile Denham Pte. Ltd.; der Investor aus Singapur hält aktuell 44,83 Prozent der Anteile an Gajah Tunggal.
Michelin steigt bei Taquipneu-Gruppe in Frankreich ein
MarktMichelin hat in Frankreich einen Kooperationsvertrag mit der Taquipneu-Gruppe geschlossen und geht darüber hinaus auch eine Minderheitsbeteiligung mit dem Reifenhandelsunternehmen ein. Details zum finanziellen Engagement des Reifenherstellers werden in der Pressemitteilung nicht genannt, auch nicht, wie groß der von Michelin übernommene Anteil ist. Taquipneu SA betreibt im Südwesten des Landes 31 Verkaufspunkte und beschäftigt darin 274 Mitarbeiter.
Frostschäden auf der Straße können Reifen und Räder zusetzen
ProdukteDas Winterwetter der vergangenen Monate hat auf vielen Straßen und selbst auf Autobahnen große und kleine Schlaglöcher entstehen lassen. Angesichts dessen sollten – sagt Continental – Autofahrer mit erhöhter Vorsicht unterwegs sein, um Schäden am eigenen Wagen zu vermeiden. Gerade die Reifen seien gefährdet, weil scharfe Kanten oder tiefe Schlaglöcher Verletzungen in der Lauffläche oder in der Seitenwand verursachen könnten.
“Vor allem die Reifen und Felgen leiden unter der großen Beanspruchung durch die Löcher in der Straßendecke”, warnt Björn Bolze, Leiter des Kundendienstes für Reifen bei Continental. “Vor allem bei zu geringem Reifendruck besteht die Gefahr, dass die Seitenwand des Reifens gequetscht und geschädigt wird. Das kann in extremen Fällen durchaus einen Reifenausfall nach sich ziehen.
Niedrige Geschwindigkeit reduziert die Gefahr”, rät er. Aber auch die Felgen könnten beschädigt werden, was insbesondere bei Leichtmetallrädern mitunter teure Folgekosten nach sich ziehen kann. Daher sollte der Luftdruck häufiger als sonst geprüft werden, um die Reifen zu schützen und schleichenden Druckverlust zu entdecken, heißt es vonseiten des Reifenherstellers, wo man davon ausgeht, dass Städte und Gemeinden angesichts ihrer angespannten Haushaltslage nicht sofort nach dem Ende des vergleichsweise strengen Winters alle Straßenreparaturen werden durchführen können.
Autofahrer sollten sich daher darauf einstellen, länger mit den Schlaglöchern zu leben. Von extremen Slalomfahrten rät Bolze jedoch ab. “Wer allzu sehr um die Schlaglöcher kurvt, gefährdet möglicherweise Fahrradfahrer oder den Gegenverkehr”, warnt er.
Auch dichtes Auffahren sei derzeit noch gefährlicher als sonst, da nicht nur gestreuter Splitt, sondern auch lose Asphaltstücke hochgeschleudert werden könnten. Dies könne in Extremfällen zu Lackschäden oder gar Rissen in der Verglasung führen. Autowerkstätten rechnen Conti zufolge schon jetzt mit erhöhtem Reparaturbedarf.
“Neben Reifen und Felgen sind es die Federelemente des Wagens, die durch erhöhte Beanspruchung im Mitleidenschaft gezogen werden”, weiß Oliver Guhn, Werkstattbesitzer in Hannover, zu berichten. “Wir haben schon deutlich mehr Schäden im Bereich Räder, Federn und Achsen als in den vergangenen Jahren”, ergänzt er.
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Reifenprobleme: US-Gericht verurteilt Ford zu Millionenstrafe
ProdukteEin US-Gericht hat einer Frau nun Schadenersatz in Höhe von 23,4 Millionen US-Dollar vom Autohersteller Ford zugesprochen. Die 40-Jährige ist seit einem Autobahnunfall mit ihrem Ford Explorer im März 2007 querschnittsgelähmt. Ihr 1997er Ford Explorer geriet ins Schleudern und überschlug sich mehrmals einen Abhang hinunter, nachdem die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug vorloren hatte.
Der Grund offenbar: Der Laufstreifen des Reifens hinten links hatte sich abgelöst. Den Ford-Anwälten zufolge sei der Unfall aber nicht die Folge eines Designfehlers des Explorer-Geländewagens, sondern durch einen “alten, abgefahrenen Reifen entstanden, der gar nicht auf dem Fahrzeug hätte sein sollen”. Ein solcher Unfall wäre mit jedem anderen vergleichbaren Fahrzeug auch geschehen.
Darüber hinaus habe einer der Vorderreifen nicht der zulässigen Reifendimension entsprochen, und die Stoßdämpfer seien ebenfalls abgenutzt gewesen, so die Ford-Anwälte. Der Automobilhersteller kündigt Berufung an. Ursprünglich hatte Ford für eine außergerichtliche Einigung 1,2 Millionen Dollar angeboten.
Jüngere Kunden machen eher Bogen um Markenwerkstätten
Markt, Werkstatt & TeileLaut einer gemeinsamen Erhebung der Zeitschrift Autohaus und dem Marktforschungsinstitut Puls ist die Bindung junger Autokäufer an die Vertragswerkstatt geringer als in anderen Altersklassen. Wie im sogenannten Autokäuferpuls veröffentlicht, halten 73,2 Prozent der über 60-jährigen Autokäufer nach dem Erwerb eines neuen Fahrzeuges ihrem Markenhändler die Treue, während es bei den bis zu 30 Jahre alten Kunden lediglich 31,9 Prozent sein sollen und bei den 31- bis 40-Jährigen 47,3 Prozent. Für besonders erwähnenswert halten die Urheber der Untersuchung, dass bei der Altersstufe bis 40 Jahren die Präferenz für die Markenwerkstatt nach dem Kauf geringer ist als vorher.
Insgesamt hätten knapp die Hälfte der im Februar Befragten gesagt, sie würden die Markenwerkstatt des Autohauses aufsuchen wollen, wo sie ihr Fahrzeug auch kaufen. Demgegenüber wollen 13 Prozent eine andere Markenwerkstatt derselben Marke ansteuern, und knapp ein Drittel der Autokäufer hat sich bei der Befragung demnach gar nicht auf eine Werkstatt festlegen wollen..
Managementposten bei Alliance Tire USA vergeben
Markt(Tire Review/Akron) Alliance Tire USA hat drei als erfahren geltende Manager ins Team geholt. Bob Arnold ist zum Vice President Aftermarket Sales ernannt worden, Randy Gaetz bekleidet die gleiche Position im Erstausrüstungsgeschäft und Todd Richardson ist zum Chief Financial Officer des Unternehmens berufen worden. “Wir bauen zum Wohle unserer Kunden eine herausragende Mannschaft auf”, so Manny Cicero, President von Alliance Tire USA.
“Mit Alliance, Galaxy, Primex und Aeolus unter einem einzigen Dach haben wir ein breites Produktangebot zu bieten, das uns zu einem der wichtigsten Spieler im OTR-Reifengeschäft macht. Was aber noch wichtiger ist, sind die Menschen hinter den von uns angebotenen Reifen. Sie sind sehr erfahren in unserer Branche und wissen, worauf es unseren Kunden ankommt”, sagt er.
Besucherrekord für die IMOT München
MarktZur 17. Internationale Motorradausstellung (IMOT) in München-Freimann sind am vergangenen Wochenende 65.000 Besucher gekommen.
Damit wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt. Mit mehr als 250 Ausstellern aus 17 Nationen sei – freut sich Veranstalterin Lixi Laufer – in diesem Jahr ein weiterer neuer Rekord erzielt worden. “Damit haben wir unsere Position als größte Motorradpublikumsmesse Süddeutschlands weiter ausgebaut – und unseren guten Ruf über die deutschen Landesgrenzen hinweg unterstrichen”, so Laufer.
Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten habe der große Besucherandrang in Verbindung mit dem hohen Käuferinteresse für eine positive Stimmung unter den IMOT-Messeteilnehmern gesorgt. Im kommenden Jahr wird die IMOT vom 18. bis 20.
Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack auch rund um Felgenreiniger
Produkte, Werkstatt & TeileZum bevorstehenden Start des Frühjahrsgeschäftes bietet das Ingolstädter Unternehmen Dr. O.K.
Wack Chemie dem Handel wieder eine verkaufsfördernde bzw. verkaufsunterstützende Aktion rund um seine Pflegeprodukte für Automobil und Zweirad an. Bei der sogenannten “Felgenpflegesäule” bildet beispielsweise das neuerdings mit Frischeduft ausgestattete “P21-S Powergel” die Basis.
Vergleichbare Verkaufsraumaufsteller werden zudem für das Produkt “A1 Speed Wax Plus 3” (Lackpflege) oder die Scheibenreiniger und die Cabriopflege der Ingolstädter angeboten. Neben den Displays werden im Rahmen der Frühjahrsaktion Zugaben offeriert: So soll der Kunde zu jeder Packung “A1 Speed Polish” eine 25-ml-Flasche “A1 Shampoo” dazubekommen, und beim Kauf des Felgenreinigers “P21-S Powergels” ist gratis ein Miniabo (drei Ausgaben) des Männermagazins Playboy mit dabei. Außerdem soll das Scheibenreinigungskonzentrat “CW 1:100” mit 15 Prozent mehr Inhalt aufwarten können sowie eine Werbekampagne die ausschließlich für den Fachhandel entwickelte Aktion begleiten und so für eine hohe Nachfrage bzw.