Falken Tyre macht Fortschritte in der Erstausrüstung

Parallel zur Gründung der Falken Tyre Europe GmbH will der japanische Hersteller sich künftig noch stärker in der heimischen Erstausrüstung engagieren. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, werden etwa Modelle des Automobilherstellers Daihatsu seit Kurzem mit Falken-Reifen vom Typ “Sincera SN816” in der Größe 155/65 R14 75 S ausgestattet und zusammen mit den Fahrzeugen auch nach Europa exportiert. Wie Markus Bögner, Vertriebsdirektor Deutschland bei Falken Tyre Europe, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, seien entsprechende Reifen für den hiesigen Ersatzmarkt natürlich auch über die neue Vertriebsgesellschaft verfügbar.

Wie es dazu weiter heißt, werden in Zukunft noch weitere japanische Erstausrüster auf Falken-Reifen zurückgreifen; das Unternehmen sei diesbezüglich in Gesprächen mit einigen Automobilherstellern. Erstausrüstungskunden in Europa seien in naher Zukunft hingegen nicht geplant..

Goodyear benennt neuen Großbritannien-Geschäftsführer

Die Goodyear Dunlop Tires Europe befördert ihren Geschäftsführer für Großbritannien und Irland Mark Brickhill zum Vice-President Consumer Business Unit EU. In der Brüsseler Europazentrale wird Brickhill weiterhin an Arthur De Bok berichten, den Goodyear-Präsidenten für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). Die Geschäftsführung in Großbritannien und Irland wird dann George Rietbergen übernehmen, der derzeit General Manager für Belgien, die Niederlande und Luxemburg ist; er werde im kommenden Monat nach Birmingham ziehen, wo der Sitz von Goodyear Dunlop Tyres UK and Irland ist.

De-minimis-Prämie für energieeffiziente Lkw-Reifen von Michelin

Schnell noch Geld vom Staat sichern: Transportunternehmer, die ihre Fahrzeuge bis zum 31. März 2010 auf rollwiderstandsoptimierte oder geräuscharme Reifen umrüsten, können bis zu 3.600 Euro Prämie pro Fahrzeug vom Staat erhalten.

Im Rahmen des “De-minimis”-Förderprogramms des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) wird die Ausstattung von schweren Lkws (Gesamtgewicht mehr als zwölf Tonnen) mit umweltfreundlichen Reifen, wie beispielsweise Michelin X Energy Saver Green, mit einem Umweltbonus gefördert. Auch alle anderen Neu- und Remix-Reifen von Michelin für Lkws über zwölf Tonnen Gesamtgewicht erfüllen die strengen Grenzwerte der Richtlinie 2001/43 EG. Die Zuwendungen erhalten ausschließlich Transportunternehmen, deren Lkws in Deutschland zugelassen und für den Güterkraftverkehr bestimmt sind.

Die maximale Förderung je Unternehmen liegt bei 33.000 Euro pro Jahr – bei ausreichender Anzahl förderungsberechtigter Fahrzeuge. Wer sich die Beihilfe sichern möchte, muss bis zum 31.

März 2010 einen Antrag beim BAG stellen. Entsprechende Formulare und die einzuhaltenden Voraussetzungen können im Internet unter www.bag.

bund.de, Stichwort “Förderprogramme”, oder im Reifenfachhandel bezogen werden. Besonders wichtig: Erst den Antrag stellen und dann die Reifen ordern.

Genf: Bridgestone stellt umweltfreundliche Reifen in den Fokus

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Die Präsenz von Bridgestone auf dem Genfer Auto-Salon (4. – 14. März) soll die langfristigen Strategien des Unternehmens in den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz widerspiegeln.

Im Mittelpunkt des 210 Quadratmeter großen Messestands (Nr. 2143) in Halle 2 steht die Reifenserie Ecopia (abgeleitet aus den englischen Begriffen “Ecology” und “Utopia”) mit dem Turanza ER 300 Ecopia, dem Potenza RE 050 Ecopia, B 250 Ecopia und Ecopia EP 150. Die Ecopia-Reihe ist die neue kraftstoffsparende Reifenserie von Bridgestone für den europäischen Markt, die hohe Sicherheit auf nasser Fahrbahn mit geringerem Rollwiderstand, hoher Kraftstoffeffizienz und weniger CO2-Emissionen verbindet.

Cooper Tire übernimmt weitere Anteile an China-Joint-Venture

Der US-Hersteller Cooper wird seinen Anteil am chinesischen Joint-Venture-Unternehmen Cooper Chengshan (Shandong) Tire Co. Ltd. von derzeit 51 auf 65 Prozent ausbauen.

Wie das Unternehmen dazu in seinem gestern veröffentlichten Jahresbericht schreibt, verpflichte der chinesische Partner den US-Hersteller zum Ziehen einer vorab vereinbarten sogenannten “Put Option”. Als Cooper Anfang 2006 die Mehrheit an der Chengshan Group übernahm, war eine entsprechende Verabredung getroffen worden, nach der Cooper 2009 bis Ende 2011 die 49 Prozent des Partners kaufen muss, wenn diese angeboten werden. Der Mindestpreis dafür sei 62,7 Millionen Dollar, heißt es dazu jetzt im Jahresbericht.

Für die 14 Prozent muss Cooper nun 17,9 Millionen Dollar bezahlen; die Transaktion sei für das erste Quartal geplant. Cooper erwartet, dass auch die verbleibenden 35 Prozent bis Ende 2011 zur Übernahme angeboten werden. Cooper Chengshan betreibt eine Pkw- und Lkw-Reifenfabrik mit einer Jahreskapazität von neun Millionen Reifen.

SSB: Flowforming-Aluminiumfelgen noch kostengünstiger herstellen

Der Sondermaschinenbauer SSB Maschinenbau GmbH fertigt unter anderem vertikale Drückmaschinen für die Aluminiumfelgenherstellung. Die neue “kleine” Drückmaschine 3 VDZ 15-11 soll es Räderherstellern ermöglichen, kostengünstig leichte und gleichzeitig stabile Flowforming-Aluminiumfelgen (sowie Aluminiumgussteile) per Warmumformung wirtschaftlich herzustellen.

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“FOD”-Reifen für den A400M

Noch ist gar nicht endgültig geklärt, ob und wenn ja wieviele der insgesamt 184 bestellten Militärmaschinen vom Typ 400M Airbus überhaupt bauen wird, da hat Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) schon mal publiziert, dass das völlig neu konstruierte Flugzeug Diagonalreifen mit einer gegen Fremdkörper besser geschützten Seitenwand haben wird. Die von Dunlop Aircraft Tyres entwickelten Reifen tragen das Kürzel FOD, was für “Foreign Object Damage” steht..

Silverstone-Design von G-Power jetzt auch als Schmiedevariante

Die Firma G-Power (Aresing) stellt das dreiteilige Schmiederad Silverstone RS der gegossenen hauseigenen Radvariante in Dimensionen von 20 bis 23 Zoll bzw. mit Breiten von 9,5 bis 12” zur Seite. Als Pluspunkt der Mehrteilertechnologie wird hervorgehoben, dass der Austausch eines einzelnen beschädigten Felgenteils – z.

B. des Außenbettes – möglich ist. Das RS-Schmiederad hat einen Felgenstern im typischen G-Power-Doppelspeichendesign in den Farboptionen “silber poliert” sowie “schwarz keramikbeschichtet” und sorgt für einen individualisierten Auftritt von BMW-Modellen.

Eine Kombination mit “Runflat”-Bereifung sei uneingeschränkt möglich, heißt es. Das Silverstone RS ist auch als kompletter Radsatz erhältlich, der neben den benötigten Anbaukits zur individuellen Anpassung der Einpresstiefe auch Reifen vom Technologiepartner Michelin beinhaltet.

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Lanxess: Neuer Standort Jhagadia nimmt Betrieb auf

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (Leverkusen) hat die erste Bauphase für den neuen Produktionsstandort Jhagadia im westindischen Bundesstaat Gujarat abgeschlossen. Die Produktion von Kautschukchemikalien wurde wie geplant gestartet, nachdem die Anlage von Thane im Bundesstaat Maharashtra umgesiedelt worden war. Das Werk wurde mit moderner Technologie aufgerüstet und in weniger als zwei Jahren wieder aufgebaut.

19-Zoll-Räder für Cobras Soul

Als Crossover zwischen Kompaktwagen und SUV ist der Kia Soul angesiedelt. Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) verleiht dem koreanischen Fünftürer maßgeschneidert für alle Versionen Rad-Reifen-Kombinationen: Das Leichtmetallrad Mauris besticht durch sein dynamisches Design mit zehn Doppelspeichen, deren Oberflächen im Kontrast zur schwarzen Basislackierung poliert sind. Das Rad kann alternativ rundum in der Größe 8×18 Zoll mit 225/40 oder in der noch exklusiveren 8×19-Zoll-Variante mit 225/35 gefahren werden.

ATU erzielt solides Jahresergebnis 2009

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Die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU (Weiden) schätzt das Ergebnis des vergangenen Jahres als solide ein. Die Umsätze der Gruppe – zu der aktuell ca. 650 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz gehören und die rund 13.

000 Mitarbeiter beschäftigt – blieben 2009 mit einem leichten Rückgang um 3,3 Prozent auf 1,242 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der Belastung durch die negativen Auswirkungen der Abwrackprämie konnte ATU das bereinigte Ergebnis (EBITDA) 2009 um 22,8 Prozent auf 94,6 Millionen Euro steigern. Die Nettoverschuldung des Unternehmens sank im Jahr 2009 von 523 Millionen Euro auf 517 Millionen Euro.

Infinity Tyres erweitert Sortiment zur neuen Saison

Die Reifen der Marke “Infinity” sind ab sofort in sieben neuen Größen für drei verschiedene Reifenprofile verfügbar. Wie es dazu in einer Mitteilung von Infinity Tyres Europe heißt, ist das Pkw-Reifenprofil “INF-030” künftig auch in der Größe 195/70 R14 zu haben. Das Produkt, das als “Eco-Friendly Fuel Efficient” (EFFE) gilt, biete dem Unternehmen zufolge ein gleichmäßiges und bequemes Fahrerlebnis für moderne, leistungsstarke Familienwagen.

Anteras 389 vor allem für SUVs

Neue Designelemente – Edelstahleinsätze mit Carbon-Fiber-Effekt –, eine neue Lackierung in Anthrazit mit einem Mattfinish sowie der montierte Edelstahlring verleihen dem Antera-Radtyp 389 SUV eine noch intensivere Veredelung. Der optische Wechsel zwischen den Glanz- und Matt-Applikationen geben jedem mit diesen Rädern aufgewerteten Fahrzeug eine individuelle Note. Der Mehrteiler-Look und das angedeutete Doppel-Drei-Speichen-Design mit asymmetrisch verlaufendem Felgenstern erscheint für exklusive Fahrzeuge – die gängigen SAVs und SUVs – geradezu prädestiniert.

Pirelli innovativ in Genf

Scorpion Verde, der erste “grüne” Reifen für SUV, und der neue PZero Corsa für Supercars: Mit diesen beiden Weltneuheiten tritt Pirelli dieses Jahr am Genfer Automobilsalon auf. Pirelli-Reifen nehmen bei der 80. Ausgabe des Automobilsalons in Genf einen Löwenanteil bei mit Spannung erwarteten Modellen ein – vom Topmodell des Salons Lamborghini Gallardo Superleggera bis hin zum Tesla, dem ersten Supercar mit Elektroantrieb.

Ebenfalls im Rampenlicht: der Cyber Tyre. Der “intelligente” Reifen “liest” gewissermaßen die Straße. Nach Bestehen strenger Tests wird der Cyber Tyre auf die Markteinführung der Version TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) vorbereitet.

„Memphis“- und „Sydney“-Räder für den neuen Sharan

Der mehr als 600.000 Mal verkaufte Sharan von Volkswagen ist der automobile Favorit unzähliger Familien in ganz Europa. Jetzt folgt mit der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon eine völlig neue Generation des Bestsellers.

Rein äußerlich ist der edlere Sharan Comfortline im Vergleich zum Sharan Trendline unter anderem an seinen 16-Zoll-Leichtmetall­felgen (Typ “Memphis”) mit 215er Reifen zu erkennen. Noch edler setzt sich der Sharan Highline in Szene: Hier sind es im Exterieurbereich Features wie 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ “Sydney”) mit 225er Reifen.

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Superior nicht mehr der weltgrößte Aluräderhersteller

Es hat auch die maßgeblichen Wettbewerber erwischt, aber kein Hersteller von Aluminiumgussfelgen ist im Geschäftsjahr 2009 dermaßen abgestürzt wie Superior Industries Int. (Van Nuys/Kalifornien), was auch damit zusammenhängt, das kein anderer dermaßen vom amerikanischen Markt abhängt. Der Umsatz des Jahres 2009 brach um 44,5 Prozent ein und belief sich noch auf 418,8 Millionen US-Dollar.

Aus dem noch moderaten Verlust (net loss) in Höhe von 26,1 Millionen aus 2008 ist ein Minus 94,1 Millionen US-$ geworden, wozu auch das Joint-Venture-Werk mit Otto Fuchs in Ungarn mit 24,8 Millionen Dollar nicht unwesentlich beigetragen hat. Im Gesamtjahr sind 30,9 Prozent weniger Räder ausgeliefert worden, Hoffnung auf Besserung versprechen wieder anziehende Absatzzahlen bei den “Big Three” in Nordamerika von um die 20 Prozent im vierten Quartal 2009..

NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht „Unternehmenskennzahlen 2009“

Es ist “Reporting Season”. – Dieser Tage veröffentlichen wieder zahllose Unternehmen ihre Jahresberichte und Ausblicke, darunter natürlich auch die Unternehmen der Reifenbranche. Wie sich darin zeigt, ist so gut wie kein Unternehmen ohne nennenswerte Umsatzrückgänge über das “Krisenjahr 2009” gekommen.

Insbesondere die drei Großen der Branche – Bridgestone, Michelin und Goodyear – beendeten das Jahr zum Teil mit Umsatzrückgängen von bis zu 20 Prozent. Auf mehrere Jahre gesehen relativieren sich solche Betrachtungen allerdings deutlich. Seit einigen Jahren liefert die NEUE REIFENZEITUNG ihren Lesern nicht nur täglich aktualisierte Informationen und News aus der Branche, sondern bietet darüber hinaus auf ihrer Website unter Reifenpresse.

de einen zusätzlichen Mehrwert durch die Veröffentlichung umfangreicher Unternehmenskennzahlen, Geschäftsberichte und weiterer “Zahlen & Fakten”. Nachdem aktuell sieben der zehn größten Reifenhersteller der Welt ihre Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht haben, finden Sie bei uns bereits einen umfassenden und komprimierten Überblick über die Zahlen der Branche. Sobald weitere Geschäftsberichte vorliegen, wird diese Datensammlung kontinuierlich ergänzt.

Runderneuerungen von Reifen Göring förderungsfähig nach „De Minimis“

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Die Firma Reifen Göring aus Meschede weist wegen des “breiten Interesses verschiedenster Reifenhändler und Fuhrparks” darauf hin, dass auch runderneuerte Reifen – sofern sie den geforderten Richtlinien gemäß 2001/43 EG entsprechen – förderfähig im Rahmen des “De-Minimis”-Programmes sind. Dies treffe für einen Großteil des Produktportfolios des Unternehmens zu, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiern kann und eine große Bandbreite an runderneuerten Lkw-Reifen aus eigener Produktion anzubieten hat. “Sämtliche aktuellen Bandag-‚ESP’-Profile und auch Bridgestone-‚Qualitread’-Werkserneuerungen sind ‚De-Minimis’-förderfähig”, so der Runderneuerer, der interessierten Reifenhändlern in der Angelegenheit beratend zur Seite steht und eine entsprechende Herstellerbestätigung ausstellen kann.

Hankook Tire neuer Reifenpartner der HJS Diesel Masters

Hankook Tire wird neuer Reifenpartner der “HJS Diesel Rallye Masters”. Ein langfristiger Vertrag zwischen Veranstalter und Reifenhersteller konnte jetzt unterzeichnet werden. “Hankook zählt zu den führenden Lieferanten im Motorsport und übernimmt ab sofort exklusiv die Ausrüstung unserer Meisterschaft für die kommenden drei Jahre,” freut sich Cup-Initiator Klaus Osterhaus wenige Wochen vor dem Saisonstart, “so haben Teilnehmer, Veranstalter und Partner eine langfristige Perspektive”.

Auch der ADAC, Skoda Auto, Sandtler und die Firma HJS Fahrzeugtechnik bleiben weiterhin als Serienpartner in der Meisterschaft aktiv. Mit Fiat steigt darüber hinaus die Markenvielfalt weiter an. Neben Skoda, Opel, BMW und VW sind jetzt bereits fünf Hersteller in der Meisterschaft vertreten.

Startberechtigt in der “HJS Diesel Rallye Masters powered by Hankook” sind Fahrzeuge mit einem effektiven Hubraum von maximal 2.000 ccm und aufgeladenem Dieselmotor. Sie müssen entweder in der Gruppe N, DN oder R3D mit allen Zulassungsergänzungen homologiert sein.

Genfer Salon markiert den „Beginn des Autofrühlings“

Die über 100 Welt- und Europapremieren, die im Rahmen des Genfer Automobilsalons gezeigt werden, wertet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) als Indiz dafür, dass die Automobilbranche wieder mit Zuversicht in die Zukunft blickt.

Die Schweizer Messe sei der “Beginn des Autofrühlings”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. “Man merkt ja auch hier, wenn man das erste Mal durch die Gänge geht, dass ein Stück Aufbruchstimmung da ist nach diesem fatalen Krisenjahr 2009. Erfreulich entwickelt sich für uns die Exportperspektive, vor allem außerhalb Europas.

Der Januar in China war faszinierend. Dass der Inlandsmarkt auch sich normalisieren würde, war uns allen klar”, ergänzt er mit Blick auf die in rückläufigen Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland während der ersten beiden Monate des laufenden Jahres. Betrachte man den Januar und den Februar zusammen, so lägen sie im Mittel jedoch immer noch um fünf Prozent über dem langjährigen Durchschnitt, relativiert Wissmann die Neuzulassungsstatistik.

Formel 1: Gibt es keinen Nachrücker für USF1?

Die neue Formel-1-Saison beginnt zwar bereits Mitte März mit dem Großen Preis von Bahrain, dennoch ist weiterhin offen, wer dort an den Start gehen wird. Während für das amerikanische USF1-Neueinsteigerteam offenbar das endgültige Aus für die neue Saison beschlossen ist, so wird berichtet, kämpft “Stefan GP” aus Serbien weiterhin um einen Startplatz als Nachrücker. Trotz der Unsicherheit über die Startfreigabe durch die FIA reist Stefan-GP derzeit bereits an den Persischen Golf, um im Falle eines Falles vorbereitet zu sein.

Dennoch: Trotz der Querelen um das amerikanische Team, will der Weltverband den USF1-Startplatz offenbar nicht anderweitig vergeben. Der finanziell angeschlagene Rennstall USF1 kämpfe indes mit allen Mitteln um seine Formel-1-Zukunft und hofft wenigstens auf einen Einstieg zur Saison 2011, wofür man eine siebenstellige Summe als Sicherheit hinterlegt hat..

“Starke Zurückhaltung” bei den Neuzulassungen im Februar

Mit gut 194.800 Pkw wurden der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zufolge im Februar dieses Jahres nahezu 30 Prozent weniger Autos neu zugelassenen als in dem schon unter dem Einfluss der “Umweltprämie” stehenden Vorjahresmonat. Aber auch im Vergleich zum Februar 2008 zeige sich immerhin noch ein Minus von annähernd 15 Prozent, sagt die Behörde.

“In der ersten Monatshälfte war am Neuzulassungsmarkt eine starke Zurückhaltung spürbar. Erst zum Monatsende hin zeigte sich eine deutliche Belebung der täglichen Zulassungsraten. Dies wurde insbesondere durch gewerbliche Fahrzeughalter erwirkt.

Ihr Anteil lag bei 60 Prozent”, teilt das KBA darüber hinaus mit. Demnach war der Rückgang der Pkw-Zulassungen am stärksten in Thüringen (minus 43,4 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (minus 41,2 Prozent) spürbar. Als “stark rückläufig” werden vor allem auch die Neuzulassungen kleiner Fahrzeuge bezeichnet, die bedingt durch die “Abwrackprämie” im vergangenen Jahr noch sehr gefragt waren.

Rote Zahlen werden aber nicht nur in Sachen Pkw-Markt gemeldet. Im Motorradmarkt wurden im Februar mit gut 5.300 Maschinen beispielsweise nur etwa halb so viele Zulassungen (minus 49,4 Prozent) wie im vergangenen Jahr registriert.

Der Blick auf die ersten beiden Monate des Jahres in Summe ist dabei nicht erquickender, denn gut 8.300 neue Krafträder hierzulande entsprechen immer noch einem Rückgang um 45,9 Prozent. Jedoch gilt es dabei zu bedenken, dass Januar und Februar ohnehin klassischerweise nicht die Monate sind, in denen verstärkt neue motorisierte Zweiräder angeschafft werden – und bei der kalten Witterung während der letzten Wochen mit teils reichlich Schnee wohl erst recht nicht.

In Sachen Nutzfahrzeuge werden für den Februar um sechs Prozent rückläufige Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gemeldet, und insbesondere im Zusammenhang mit den großen schweren Fahrzeugen ist angesichts beispielsweise eines mehr als 26 Prozent betragenden Rückganges bei Sattelzugmaschinen von einer weiterhin eingetrübten Lage die Rede. “Die Nachfrage nach Kleintransportern und Lkw bis zwölf Tonnen hat dagegen zugenommen. Die Lkw-Sparte ging insgesamt mit plus 1,6 Prozent in die Monatsbilanz ein”, so das KBA unter Verweis darauf, dass in Summe gut 218.

200 fabrikneue Kraftfahrzeuge (minus 29,0 Prozent) und fast 11.500 Kfz-Anhänger (minus 14,9 Prozent) im Februar neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind..

Infos zum Beruf „Verfahrensmechaniker Kunststoff-/Kautschuktechnik“ bei Beroobi

Über die Beroobi genannte Plattform, die unter der Internetadresse www.beroobi.de erreichbar und die ein Projekt von Schulen ans Netz e.

V. ist, kann ab sofort eine Berufsbilddarstellung für den Beruf “Verfahrensmechaniker – Kunststoff- und Kautschuktechnik” abgerufen werden. Das kostenfreie Berufeportal ist demnach speziell auf die Bedürfnisse Jugendlicher zugeschnitten, denen über einen multimedial-interaktiven Ansatz Berufe mit Zukunftsperspektive vorgestellt werden.

“Wir verstehen uns als Türöffner zu bereits bestehenden Angeboten und leben von der intensiven Kooperation mit allen Akteuren der Berufsorientierung und Berufsausbildung”, erklärt Daniel Hansmann von Schulen ans Netz e.V. das Projekt.

Demnach zeigen auf der Plattform junge Profis mittels Video, Audio sowie Fotos, was ihre Berufswelt ausmacht, beantworten Fragen und vermitteln persönliche Eindrücke. Verständliche Texte und spielerische Anwendungen zum Mitmachen sollen dabei den Beruf für Jugendliche anschaulich und lebendig machen. Über die Website sind noch weitere Berufsbilder abrufbar: Das des “Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik” ist derzeit zwar noch nicht dabei, dafür aber unter anderem entsprechende Informationen beispielsweise für die Berufe des “Zweiradmechanikers” oder des “Mechanikers für Land- und Baumaschinentechnik”.

Erstausrüstungserfolge für Bridgestones „Ecopia“-Reifen

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Der Reifenhersteller Bridgestone sieht seine Position im europäischen Erstausrüstungsmarkt gestärkt. Denn dem Unternehmen zufolge hat man jüngst diverse neue Freigaben für die als Energie bzw. Kraftstoff sparend beschriebenen “Ecopia”-Modelle im eigenen Produktprogramm erhalten.

Beispielhaft genannt werden die C-, E-, und S-Klasse sowie der SLK von Mercedes-Benz, auf denen der “Turanza ER300 Ecopia” nunmehr optional in 16 Zoll (E-Klasse) bzw. 16 und 17 Zoll (SLK) sowie 17 Zoll (S-Klasse) zum Einsatz komme. Auf einigen Modellen der S-Klasse wird darüber hinaus bekanntlich seit Herbst 2009 auch schon der “Potenza RE 050 Ecopia” montiert.

Die neuen Erstausrüstungsfreigaben beschränken sich jedoch nicht nur auf die Marke Mercedes, denn laut Bridgestone wird der rollwiderstandsoptimierte “Turanza ER300 Ecopia” seit Kurzem auch beim Skoda Octavia (15 Zoll), Toyota Avensis und Opel Insignia (17 Zoll) verbaut. “Alle Fahrzeughersteller reduzieren die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle, und einer der Wege dabei ist, auf Reifen mit einem geringen Rollwiderstand zurückzugreifen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment Sales bei Bridgestone Europe. Nach seinen Worten liefern die “Ecopia”-Reifen des Herstellers einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Umweltschutzthematik.

Schon über 40 Freigaben für Pirellis „Diablo Rosso Corsa“

Laut Pirelli liegen aktuell bereits über 40 Freigaben für das neue Motorradreifenmodell “Diablo Rosso Corsa” der Italiener vor, das im Herbst vergangenen Jahres seine Premiere im Rahmen der Messe EICMA in Mailand feiern konnte. Mit dem Hypersportreifen können demnach nun Maschinen wie etwa die BMW S 1000 RR, KTM 1190 RC 8, Honda Fireblade (SC 59) oder die aktuelle Yamaha R1 (RN 22) an den Start gehen. Alle Freigaben sollen unter der Internetadresse www.

pirellimoto.de zum Download bereitstehen..

Pkw-Absatz in Westeuropa soll 2010 bei 12,7 Millionen Autos liegen

Nach einer Prognose von PricewaterhouseCoopers werden im laufenden Jahr mit voraussichtlich 12,7 Millionen Fahrzeugen rund eine Million Pkw weniger verkauft als 2009. “Die Autoindustrie fährt 2010 in Westeuropa noch im Rückwärtsgang”, sagt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft, die für den prognostizierten Rückgang des Absatzes vor allem die umfangreichen Stützungsmaßnahmen der europäischen Staaten im vergangenen Jahr als Grund nennt. “Nachdem staatliche Abwrackprämien und Steuererleichterungen den Automarkt im vergangenen Jahr stabilisiert haben, muss sich die Industrie nun wieder aus eigener Kraft mit attraktiven Produkten und Angeboten behaupten.

Der Absatz wird ab dem kommenden Jahr wieder steigen, die Marke von 14 Millionen verkauften Pkw könnte 2012 wieder knapp erreicht werden”, glaubt Felix Kuhnert, Leiter des Beratungsbereichs Automotive bei PricewaterhouseCoopers. Dabei werde die Marktentwicklung in Europa auch Auswirkungen auf die künftige Verteilung der Automobilproduktion haben. Nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft werden im Jahr 2012 erstmals mehr Pkw in den Schwellenländern gefertigt als in den Triademärkten (EU, Nordamerika, Japan und Südkorea).

Im Jahr 2013 sollen in den Schwellenländern 42 Millionen Autos die Fertigungshallen verlassen und damit 15 Millionen mehr als 2009. In den etablierten Märkten steige die Produktion im gleichen Zeitraum von 30 Millionen auf schätzungsweise 39 Millionen Einheiten. Dabei werden sich deutsche Autos demnach auch künftig einer wachsenden Nachfrage in Asien erfreuen könne.

“Liefen 2009 rund 1,4 Millionen Autos deutscher Marken in asiatischen Fabriken vom Band, werden es 2013 voraussichtlich 2,4 Millionen sein. Für Deutschland ist im selben Zeitraum ein Produktionszuwachs um 500.000 auf 4,7 Millionen Fahrzeuge zu erwarten.

Michelin und Porsche entwickeln rollwiderstandsarme HP-Reifen

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Ob auf der Straße oder im Rennsport: Das Streben nach höchster Effizienz steht stets im Mittelpunkt der Entwicklung von High-Performance-Fahrzeugen. Und das bedeutet heutzutage nicht mehr bloß eine Optimierung von Handling und Rundenzeiten, sondern gleichzeitig die Konzentration auf geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige CO2-Emissionen. Die Premiummarken Porsche und Michelin zeigen mit wegweisenden gemeinsamen Entwicklungen nun erneut auf, wie sich beide Zielsetzungen – Performance und Ressourcenschonung – miteinander verbinden lassen.

Goodyear dementiert Rückruf-Gerüchte zu Reifen aus Wittlich

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In Reaktion auf einen Bericht der Zeitung “Volksfreund” aus Trier betont Goodyear Dunlop Tires Germany gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, “Reifen, die in unserer Fabrik in Wittlich produziert wurden, sind nicht von einem Rückruf betroffen”. Die Lokalzeitung hatte den eigenen Worten zufolge “Gerüchte” über den “Rückruf zigtausender Reifen” und über einen “millionenschweren Schaden” aufgeschnappt. Wie Unternehmenssprecherin Gabriele Velte nun auf Anfrage dieser Zeitschrift mitteilt, habe kürzlich in der Tat eine der standardmäßigen und strengen Qualitätsüberprüfungen im Werk gezeigt, dass einem “sehr kleinen Teil” der in Wittlich produzierten Pkw-Reifen ein “etwas höherer Anteil an Alterungsschutzmitteln in der Seitenwandmischung” beigefügt wurde.

Goodyear Dunlop weiter: “Diese Mittel werden in der Reifenindustrie üblicherweise eingesetzt, um den Reifen vor den Auswirkungen ihres natürlichen Alterungsprozesses zu schützen. Ein höherer Anteil an diesen Mitteln führt einfach zu einem verbesserten Alterungsschutz und hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Reifens. Der einzig mögliche Effekt ist ein rein optischer Effekt, das heißt ein Teil dieser Reifen zeigt unter Umständen eine leicht gräuliche Verfärbung der Seitenwand.

Als vorbeugende Maßnahme haben wir daher entschieden, einen Teil der Reifen aus Wittlicher Produktion in unseren Lagerbeständen zu inspizieren. In diesem Zusammenhang wurde entschieden, eine kleine Menge von Reifen nicht auszuliefern. Wir haben derzeit keinerlei Kundenbeschwerden.

Cooper fährt wieder gute Gewinne ein – Kaum Umsatzeinbruch

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat das “Krisenjahr 2009” offenbar relativ gut überstanden. Wie der US-Reifenhersteller nun meldet, gingen die Umsätze zwar zurück.

Während andere Hersteller aber mit Rückgängen von zehn bis 20 Prozent zu kämpfen hatten, nimmt sich Coopers Umsatzrückgang von 3,6 Prozent lediglich gering aus. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen insgesamt einen Umsatz von 2,779 Milliarden Dollar (1,939 Milliarden Euro). Dabei gingen die Umsätze in Nordamerika – dem Kernmarkt des Unternehmens immerhin um 6,3 Prozent auf zwei Milliarden Dollar (1,939 Milliarden Euro) zurück.

Das internationale Geschäft wuchs unterdessen um 1,9 Prozent auf 993,8 Millionen Dollar (693,4 Millionen Euro) an, wobei dieses Wachstum hauptsächlich durch das operative Geschäft in Asien, namentlich China, wo Cooper zwei Joint-Venture-Fabriken betreibt, beflügelt wird. Anders als in Asien gingen die Absätze in Europa im Berichtsjahr zurück, wobei der US-Hersteller für Europa keine Zahlen im Detail nennt. Insgesamt scheint sich in den guten Geschäftszahlen Coopers Abstinenz in Bezug auf die Erstausrüstung widerzuspiegeln.

Darüber hinaus kann Cooper Tire & Rubber sich wieder über Gewinne freuen, und zwar einen operativen Gewinn in Höhe von 156,3 Millionen Dollar (109 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 51,8 Millionen Dollar (36,1 Millionen Euro).

Weitere Details hierzu finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Rennfahrerlehrgang mit Jörg van Ommen bei ZF zu gewinnen

Unter dem Motto “Abreißen, einsammeln, absahnen!” startet die ZF Services GmbH die Sachs-Etikettenaktion, die von März bis Juni 2010 läuft. Nach jedem Einbau eines Sachs-Originalersatzteils – egal ob Stoßdämpfer, Kupplung oder Komplementärprodukt für Pkw und Nfz – sollte das Etikett auf der zugehörigen Kartonage ausgeschnitten und mit dem Namen des Mitarbeiters beschriftet werden, denn es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Einsendeschluss für alle Etiketten ist der 30.

Juni 2010. Auf die 30 Hauptgewinner wartet ein Rennfahrerlehrgang mit Motorsportstar Jörg van Ommen, inklusive Prüfung zur Nationalen A-Rennlizenz.

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Rhodia will vom Energiesparreifen profitieren

Der französische Konzern Rhodia hat das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 vorgelegt, beim Umsatz 18 Prozent eingebüßt und verzeichnet 4,031 Milliarde Euro bei einem Verlust aus dem operativen Geschäft in Höhe von 101 Millionen Euro. Die beiden positiven Zahlen: Mit 355 Millionen Euro hat der Konzern einen Rekord-Free-Cashflow verzeichnet, der Schuldenstand liegt nur noch bei einer Milliarde Euro und hat sich damit in den letzten vier Jahren halbiert. Die Sparte Silcea, die die Reifenindustrie mit Silica beliefert und auf diesem Gebiet weltweit als Technologieführer gilt, trägt gut 15 Prozent zum Konzernumsatz bei und verlor beim Absatz 16 Prozent.

Brabus zeigt Gran Tourismo

Mit dem E V12 Coupé von Brabus feiert der womöglich stärkste und schnellste – mehr als 370 km/h – Gran Tourismo der Welt auf dem Genfer Auto Salon seine Premiere. Das Auto steht auf besonders breiten Rädern und Hochleistungsreifen von Pirelli oder Yokohama. Für die enorme Höchstgeschwindigkeit erscheint die 19-Zoll-Kombination am ehesten geeignet.

Die neuneinhalb und zehn Zoll breiten Räder kann der Besitzer wahlweise in den Monoblock-Designs VI, E, Q oder S wählen. An der Vorderachse werden Reifen in 265/30 ZR19 Pneus gefahren, hinten liefert 285/30 Traktion.

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Autec-Frühjahrskataloge liegen vor

Ab sofort sind die Verkaufsunterlagen des Aluminiumräderanbieters Autec (Schifferstadt) für die Frühjahrssaison 2010 erhältlich. Das Räderprogramm – Autecss Beratungshandbuch für Vertriebspartner – enthält neben einer anschaulichen Darstellung der aktuellen Produktpalette eine umfangreiche Anwendungstabelle, die aufgrund der neu eingeführten Farbspalte eine noch schnellere Zuordnung des Fahrzeugs zum Wunschrad ermöglichen dürfte. Das Designprogramm für Endkunden zeigt die Räderkollektion mit großen Fotografien und Detailabbildungen.

Die globalen Kräfte bei Aluminiumgussfelgen verschieben sich

2010 – Zeit eine Bilanz der letzten ein, vielleicht zwei Jahrzehnte zu ziehen und den Status quo des Aluminiumfelgengeschäftes festzuhalten. Ja, das Material Aluminium hat im internationalen Rädermarkt einen Siegeszug hingelegt. Nein, so wird es nicht weitergehen, die Branche hat die Grenzen des Wachstums im Vergleich zum anderen für den Räderbau relevanten Material Stahl erreicht und auch innerhalb der Aluminiumfraktion gibt es wachsenden Wettbewerb durch die Schmiedetechnologie.

Wachstum findet nicht mehr zu Lasten anderer Technologien oder Materialien statt, sondern nur noch aufgrund wachsender globaler Mobilität, das heißt wenn nicht mehr 60 Millionen Autos jährlich in der Welt gebaut werden wie vor der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise, sondern wenn im Jahre 2020 vielleicht 70 Millionen Neufahrzeuge entstehen, hauptsächlich zusätzlich in sogenannten “emerging markets” wie China, Indien oder Brasilien. Und so wie der traditionelle Automobilstandort Nordamerika im letzten Jahr mit den Insolvenzen von zwei der “Big Three” zusammengebrochen ist, ging es in den letzten Jahren auch den dortigen Herstellern von Aluminiumgussrädern.

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Titan arbeitet an einem 73,5-Zoll-Reifen

Erst vor knapp zwei Jahren hatte der US-Hersteller Titan Tire das Duopol der beiden Konzerne Michelin und Bridgestone geknackt und als drittes Unternehmen weltweit 63-Zoll-EM-Radialneureifen angeboten, hergestellt im Werk Bryan (Ohio). Jetzt schickt sich das Unternehmen sogar an, noch eins draufzusatteln und die beiden großen Wettbewerber zu überholen: Titan will noch in diesem Frühjahr den ersten 73,5-Zoll-Reifen testen; bei Erfolg könnte der “Super Giant Tire” im dritten Quartal in den Markt rollen..

Continental entwickelt „Accelerator Force Feedback Pedal“

Mit dem “Accelerator Force Feedback Pedal” (AFFP) hat Continental das weltweit erste aktive Gaspedal im Serieneinsatz und bietet damit eine neue Möglichkeit, dem Autofahrer Warnungen über drohende Gefahren zu signalisieren oder ihm dabei zu helfen, möglichst sparsam zu fahren.

Bekaert steigert Kapazität auf 700.000 Jahrestonnen

Der Hersteller von Stahlkord und Zulieferer der Reifenindustrie Bekaert prognostiziert für 2010 ein Anwachsen der eigenen Produktionskapazitäten von 625.000 auf 700.000 Tonnen.

Berücksichtigt sind darin die beiden von Bridgestone übernommenen Stahlkordwerke in Italien und China. Der wesentliche Kapazitätszuwachs wird dabei auf China entfallen, wo das Level von 350.000 auf 400.

Pirelli-Reifen für Serie von drei Novitec-Ferrari

Novitec Rosso Race 848 – dieser Name steht für einen High-Performance-Sportwagen, der in einer limitierten Auflage von nur drei Exemplaren gebaut wird. Der Zweisitzer, der auf dem Ferrari 599 GTB Fiorano basiert, steht auf dreiteiligen NF3-Rädern mit Hochleistungsreifen Pirelli P Zero. Die Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen sind im Durchmesser jeweils ein Zoll größer als die Serienausstattung.

Auf der Vorderachse übertragen 9×20-Zoll-Felgen mit 275/30-Pneus die Lenkkräfte. Für Traktion sorgen hinten 12,5×21-Zoll-Räder mit der Bereifung 355/25.

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Neue RunOnFlat-Reifen: Jetzt für alle Pkw geeignet

Im Rahmen des Auto-Salons in Genf führt Goodyear Dunlop jetzt offiziell die nächste Entwicklungsstufe seiner RunOnFlat-Technologie ein. Die neue Generation pannensicherer Reifen der Marken Goodyear und Dunlop zeichne sich aus durch ein geringeres Gewicht, reduzierten Rollwiderstand sowie Komfort auf dem Niveau konventioneller Modelle. Zudem könnten die Notlaufreifen jetzt mit jedem Pkw gefahren werden, der über ein Luftdruckkontrollsystem verfügt, so der Hersteller.

Stiftung Warentest kürt Michelin und Pirelli zu Siegern bei Sommerreifentest

Die Stiftung Warentest veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Vergleichstests von Sommer- bzw- Winterreifen. Dabei kooperiert man mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilklubs und greift deshalb auf die im Rahmen der Gemeinschaftstests ermittelten selben Daten zurück. Allerdings werden diese teils anders gewichtet als von den Automobilklubs, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Stiftung Warentest bezüglich der Rangfolge der einzelnen Produkte mitunter zu einem anderen Ergebnis als ADAC und Co.

kommt. So geschehen auch beim aktuellen Sommerreifenvergleich, wo beispielsweise in der Größe 185/65 R15 H der Michelin “Energy Saver” zum Sieger gekürt wird, während er in der Ergebnisliste der Automobilklubs auf dem sechsten Rang geführt wird. “Der sehr verschleißfeste Michelin ‚Energy Saver’ (95 Euro) siegt knapp vor dem Nokian ‚H’ (71 Euro) und dem Pirelli ‚Cinturato P6’ (75 Euro), die beide auf nasser Fahrbahn besser abschneiden”, ist in der März-Augabe der Zeitschrift Test nachzulesen.

Auch auf den weiteren Positionen der Rangliste kommt es durch die andere Gewichtung von Stiftung Warentest – Nässe- und Umwelteigenschaften der Reifen gehen mit je 40 Prozent, die Reifeneigenschaften auf trockener Fahrbahn mit 20 Prozent in die Gesamtwertung ein – im Vergleich zum ADAC-Sommerreifentest 2010 zu der einen oder anderen Verschiebung. Das gilt ebenso für die zweite getestete Reifengröße 225/45 R17 W/Y, wie man den nebenstehenden Tabellen (zum Vergrößern bitte anklicken) entnehmen kann. In der großen Dimension heißt der Sieger allerdings wie bei den Automobilklubs Pirelli “Cinturato P7”.

Auf dem zweiten Rang gibt es mit dem Dunlop “SP Sport Maxx TT” ebenfalls noch keine Verschiebung, dafür platziert sich Goodyears “Eagle F1 Asymmetric” bei Stiftung Warentest auf dem dritten Rang, den beim ADAC der “ContiSportContact 3” einfahren konnte. Nichts ändert sich hingegen an der schlechten Beurteilung der Reifenmodelle “Radial S06” und “Touring IST-1” der Marken Goodride und Interstate in der kleinen sowie des Sava “Intensa”, Sunny “SN3800”, Goodride “Neza 200”und Wanli “S-1063” in der größeren Dimension: Sie werden von Stiftung Warentest als “mangelhaft” bezeichnet.

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Preiserhöhung für Nexen-Reifen angekündigt

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Die Nexen Tire Europe GmbH hat für den 1. April 2010 Preiserhöhungen für die von dem Unternehmen angebotenen Produkte angekündigt. Betroffen davon sind demnach alle Warengruppen: Pkw-, 4×4- und Transporterreifen jeweils für den Sommer- und den Wintereinsatz.

In Abhängigkeit von der Produktgruppe sollen die Reifen dabei zwischen vier und sieben Prozent teurer werden. “Die gegenwärtigen Preisentwicklungen auf den Rohstoffmärkten, im Bereich Energie und auch Logistik, die bei Nexen Tire einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten der Produkte ausmachen, zwingen das Unternehmen zu diesem dringend nötigen Schritt”, sagt Jürgen Wägner, Director Sales & Marketing bei der Nexen Tire Europe. Verschärft werde die Situation darüber hinaus durch den im Vergleich zum US-Dollar immer schwächer werdenden Euro, zumal Rohstoffe und Logistik – wie Wägner weiter erklärt – “in Dollar abgerechnet werden”.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt erholt sich nur langsam

Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Spediteure offenbar wieder mehr Kilometer auf deutschen Straßen zurück gelegt haben, wie die Deutsche Bank berichtet, sei die Kilometerleistung der Fahrzeuge im Januar wieder rückläufig gewesen, und zwar um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies sei enttäuschend, so die Bank, lag der Januar des vergangenen Jahres doch auch schon um 18,5 Prozent unter dem Januar 2008. Folglich werde die Annahme bestätigt, dass man nicht mit einer schnellen Erholung des Nutzfahrzeugmarktes rechnen dürfe.

US-Bundesstaat Georgia will Runderneuerte zum Teil verbieten

Das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) wehrt sich gegen eine Gesetzesinitiative des US-Bundesstaates Georgia, nach der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte künftig nicht mehr mit runderneuerten Reifen ausgestattet werden dürfen. Der US-Runderneuerungsverband ist der Ansicht, dass “die Sicherheit von runderneuerten Reifen auf allen Fahrzeugen bewiesen” sei. Die Gesetzesinitiative sei “grundsätzlich falsch”, so der Verband weiter und fordert seine Mitglieder auf, “gegen dieses Gesetz zu kämpfen”.

Flowformingrad „LW“ von Borbet auf Focus RS in Genf

Auch in diesem Jahr finden die Messebesucher in Genf alle aktuellen Leichtmetallräder aus dem Hause Borbet auf dem Messestand des Schweizer Importeurs Carex. Aus dem umfangreichen Räderprogramm für das Fahrzeug Ford Focus RS wird das trendige, im Flowformingverfahren hergestellte 19-Zoll-Doppelspeichen-Rad im Design LW während des Autosalons präsentiert. Dieses Rad ist – wie auch alle weiteren aktuellen Räder aus dem Borbet-Programm – mit dem hauseigenen Gütesiegel versehen und stammt zu 100 Prozent aus deutscher Produktion.

Lanxess profitiert vom guten Winterreifenabsatz

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG (Leverkusen) hat aufgrund eines besser als erwartet verlaufenen vierten Quartals auf Basis vorläufiger, nicht testierter Zahlen die Prognose für das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2009 angepasst und erwartet nun für das Gesamtjahr 2009 ein EBITDA vor Sondereinflüssen in der Bandbreite zwischen 450 und 470 Millionen Euro. In den letzten Wochen des abgelaufenen Geschäftsjahres haben die unerwartet starke Entwicklung in den asiatischen Ländern sowie die hohe Nachfrage nach Winterreifen in Europa und Nordamerika das Kautschukgeschäft getrieben. Insbesondere die Nachfrage im Monat Dezember war höher als saisonal üblich.

Kfz-Gewerbe: Auf Sonderkonjunktur folgt der Normalmarkt

Die Sonderkonjunktur der “Umweltprämie” hat dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe in 2009 einen Umsatzanstieg von 3,7 Prozent auf 134,4 Milliarden Euro beschert. Der Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen um mehr als 700.000 Einheiten gegenüber 2008 ließ die Umsätze im Neufahrzeughandel um 11,5 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro wachsen.

Auch das Gebrauchtwagengeschäft im fabrikatsgebundenen Autohandel wuchs um 5,6 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro. Das Servicegeschäft in den Kfz-Meisterbetrieben lag mit 28,1 Milliarden Euro in 2009 leicht um 0,3 Prozent über dem Vorjahr. Die Auslastung der Werkstätten hatte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent verbessert.

Bei der Vorlage der Bilanz des Autojahres 2009 sagte Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), dass sich die Rendite im Kfz-Gewerbe im vergangenen Jahr auf einen vorläufigen Durchschnittswert von über einem Prozent vor Steuern verbessert habe. Dies sei eine erfreuliche Entwicklung gegenüber dem Vorjahr, als das Kfz-Gewerbe erstmals nach langer Zeit leicht Rot geschrieben hatte. Nun gelte es, die positive Renditeentwicklung im laufenden Jahr zu stabilisieren.

Die Zahlen des Ausnahmejahres 2009 sollten nach Ansicht Rademachers nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Kfz-Gewerbe auf absehbare Zeit an ein Leben mit dem “Normalmarkt” gewöhnen müsse: “Das heißt für uns eine jährliche Zahl von etwa drei Millionen Neufahrzeugen und etwa sechs Millionen Gebrauchtwagen, wobei eine Schwankungsbreite von fünf bis zehn Prozent nach oben und unten im Toleranzbereich liegt”, so Rademacher. In 2010 sei mit etwa 2,7 bis 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen zu rechnen.

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Pirelli Deutschland präzisiert Preiserhöhung bei Nfz-Reifen

Pirelli Deutschland präsentiert für Nutzfahrzeugreifen die neue Kalkulationsbasis 2/2010, die ab dem 1. April gültig wird, und präzisiert damit für den hiesigen Markt die Preiserhöhungen, die der Konzern erst vor wenigen Tagen für Europa angekündigt hatte. Demnach werden Lkw-Reifen der Marke Pirelli linear um vier Prozent teurer, der Marke Ceat linear um fünf Prozent und Pirelli-Reifen aus dem Segment Earthmover linear um vier Prozent.

Mansory veredelt den Rolls-Royce Ghost mit Dunlop-Reifen

Großes Programm für den “kleinen” Rolls-Royce. Fahrzeugveredler Kourosh Mansory bietet eine Individualisierung für das Modell “Ghost” an. Mächtige 22 Zoll messen die einteiligen Felgen, deren Oberfläche mit demselben Goldlack wie das Exterieur verfeinert ist.

Continental HD Hybrid: Für wechselnde Einsätze im Gütertransport

Der neue universell einsetzbare Reifentyp HD Hybrid von Continental deckt sowohl den Fernverkehrseinsatz mit langen Rolletappen als auch den Regionalverkehr mit unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten ab. Dank der neuen Laufstreifentechnologie mit kombinierter Band-Block-Struktur garantiere er hohe Traktion bei weiter optimierter Wirtschaftlichkeit, will Continental den veränderten Anforderungen im Straßengüterverkehr Rechnung tragen..

Neue Abt-Felge CR

Nach den Modellen AR und BR präsentiert Veredler Abt Sportsline (Kempten) jetzt die CR. Ihr fünfspeichiger Stern, der zum Felgenrand hin zangenförmig ausläuft, symbolisiert nicht nur Offenheit und Leichtigkeit, die zum sportlichen Fahren gehört, er scheint die Straße schon im Stand “in die Zange” zu nehmen. Die Doppelgreifarme lassen die CR dürften Limousinen genauso stehen wie Cabrios oder Coupés.

Die polierten Flächen das Rades harmonieren mit Elementen in Mystic Anthrazit matt. Erhältlich ist das neue Rad in 18, 19, 20, 21 und stolzen 22 Zoll und natürlich auch in Verbindung mit Hochleistungspneus. Viele VW- und Audi-Fahrzeuge von Golf und Scirocco über A4, A5, A6, A8 und R8 bis zu Tiguan, Touareg, Q5 und Q7 können ab sofort mit der CR bestückt werden.

Kumho Tires erholt sich langsam – Geringere Verluste

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres konnte Kumho Tires seinen Umsatz (ohne China) gegenüber dem direkten Vormonat um immerhin acht Prozent auf jetzt 507,4 Milliarden Won (303,7 Millionen Euro) steigern – ein Zeichen der wirtschaftlichen Erholung. Gegenüber dem Vorjahresquartal musste der koreanische Reifenhersteller indes einen Umsatzrückgang von 20,2 Prozent. Dennoch: Ertragsseitig macht Kumho Tires zum Ende des Jahres wieder eine bessere Figur.

Das Unternehmen muss sich zwar immer noch mit einem operativen Verlust in Höhe von 37,8 Milliarden Won (22,6 Millionen Euri) und einem negativen EBITDA von 12,5 Milliarden Won (7,5 Millionen Euro) herumschlagen, wie es dazu in einem auf der Website des Unternehmens veröffentlichtem Vorabbericht heißt. Sowohl gegenüber dem direkten Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahresmonat sehen die Kennzahlen schon wesentlich besser aus. Im direkten Vormonat hatte Kumho Tires noch einen operativen Verlust von 57,2 Milliarden Won und im Vorjahresmonat von sogar 84,7 Milliarden Won.

Auch was die verkauften Stückzahlen (ohne China) anbetrifft, stand Kumho Tires im vierten Quartal so gut da wie das ganze Jahr nicht. Man verkaufte insgesamte 6,884 Millionen Reifen, während dies im ersten Quartal nur 5,264 Millionen Reifen waren. Der Spitzenwert der vergangenen Jahre (Quartal 4, 2007) von 8,841 Millionen Reifen ist dennoch noch weit entfernt.

Neue Abt-Felge CR

Nach den Modellen AR und BR präsentiert Veredler Abt Sportsline (Kempten) jetzt die CR. Ihr fünfspeichiger Stern, der zum Felgenrand hin zangenförmig ausläuft, symbolisiert nicht nur Offenheit und Leichtigkeit, die zum sportlichen Fahren gehört, er scheint die Straße schon im Stand “in die Zange” zu nehmen. Die Doppelgreifarme lassen die CR dürften Limousinen genauso stehen wie Cabrios oder Coupés.

Die polierten Flächen das Rades harmonieren mit Elementen in Mystic Anthrazit matt. Erhältlich ist das neue Rad in 18, 19, 20, 21 und stolzen 22 Zoll und natürlich auch in Verbindung mit Hochleistungspneus. Viele VW- und Audi-Fahrzeuge von Golf und Scirocco über A4, A5, A6, A8 und R8 bis zu Tiguan, Touareg, Q5 und Q7 können ab sofort mit der CR bestückt werden.

Mehr als 200 neue Jobs im Conti-Werk Púchov

In einem Interview hat der Direktor des Continental-Reifenwerkes Púchov für Pkw- und LLkw-Reifen Dipl.-Ing. Antonin Vatala einige aktuelle Zahlen zum Standort genannt.

Derzeit wird das Werk von Matador- auf Continental-Technologie umgerüstet, der Anteil der gefertigten Reifen von aktuell 60 Prozent der Marke Matador und 40 Prozent der Marke Continental wird sich zugunsten der Premiummarke verschieben. Die Anzahl der produzierten Pkw- und LLkw-Reifen ist im vergangenen Jahr auf 5,3 Millionen Einheiten aufgrund der Wirtschaftskrise zurückgegangen, für dieses Jahr sind allerdings bereits wieder 7,3 Millionen Stück projektiert. Vom bei der Übernahme Matadors genannten Ausbauplan auf 16 Millionen Stück Jahresproduktion ist der Standort Púchov damit noch weit entfernt, der Plan aber nicht aufgegeben.

Für 2011 sieht Vatala ein Produktionsvolumen von 9,3 Millionen Einheiten bereits als sicher an, zehn Millionen ist denkbar. Die Aufstockung der Kapazitäten wird auch Neueinstellungen zur Folge haben; bereits im Januar hat man begonnen, mehr als 200 neue Arbeitskräfte zu rekrutieren..

Neuer Kumho-UHP-Reifen „Ecsta Le Sport KU39“ jetzt erhältlich

Der neue UHP-Reifen “Ecsta Le Sport KU39” vom koreanischen Reifenhersteller Kumho Tyres ist ab sofort im Handel erhältlich. Bereits in seinem ersten Test (ADAC) habe der Reifen im Trockenen und bei Nässe überzeugt und erhielt das Gesamturteil “empfehlenswert”. Der neu entwickelte UHP-Reifen ist vor allem für Fahrer von Sportwagen sowie Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse vorgesehen und ist in zahlreichen Größen von 16 bis 20 Zoll lieferbar, so der Hersteller.

9ff Porsche 997 Turbo auf 19 Zoll

Mit einer Kraftdiät kam der neue Porsche 997 Turbo kürzlich auf den Markt, der mit 500 PS jetzt noch stärker und schneller ist. Im Mai 2010 folgt dann der 530 PS starke Turbo S als stärkster Serien-911er aller Zeiten. Ganz der Performance verpflichtet, toppt Porsche-Tuner 9ff mit bis zu 640 PS auch diesen Power-Output.

Das Felgendesign wird im Hause 9ff natürlich auch zum Thema, wenn es darum geht, einen sportlichen Auftritt zu schaffen. Hierzu werden schwarze 19-Zoll-Räder im markanten 5-Doppelspeichen-Design mit einem gefärbten Felgenrand verbaut, die vorne in 8,5×19 Zoll zum Einsatz kommen und hinten in 11×19 Zoll. Wahlweise gibt es die Leichtmetallfelge als klassische 5-Loch-Felge oder als Variante mit einem Zentralverschluss.

Encircle startet heute mit Sell-Out-Pricing-Programm für Deutschland

Nach dem Abschluss eines zwischen Juli und Oktober vergangenen Jahres durchgeführten Pilotprojektes, bei dem zunächst das Interesse in Deutschland getestet wurde, startet Encircle Marketing aus Großbritannien heute mit dem regulären Programm zum Sell-out-Pricing und “Selling Way” in Deutschland. Es werden mehr als 3.500 Anrufe pro Monat getätigt, so dass der komplette Markt abgedeckt werde (Reifenfachhandel, Autohäuser, Fachmärkte und Onlineabsatz), verspricht das Marktforschungsinstitut.

Mit diesen werden insgesamt mehr als 11.500 Preise (9.000 Handel und 2.

Top-5 der Reifenbranche machen „Image Award“ unter sich aus

Während – wie berichtet – die Marke Michelin beim so genannten „Image Award 2010“ des Fachmagazins „VerkehrsRundschau jeweils den ersten Platz in der Gruppe der Flotten bis zehn und ab elf Nutzfahrzeuge belegte, sieht das Verfolgerfeld da schon etwas heterogener aus. In der Gruppe der Flotten bis zehn Nutzfahrzeuge reihten sich folgende Marken in die Top-10 ein (in Klammern: Punktzahl von 1.000): Goodyear (746), Continental (700), Dunlop (680), Pirelli (676), Bridgestone (671), Fulda (613), Firestone (611), Semperit (602) und Toyo (568).

Michelin hatte in dieser Gruppe mit 853 Punkten den „Image Award“ gewonnen. Unterdessen kamen in der Gruppe der Flotten ab elf Nutzfahrzeuge folgende Marken auf die Plätze: Bridgestone (742), Continental (692), Goodyear (674), Pirelli (670), Dunlop (650), Fulda (612), Semperit (591), Firestone (574) und Yokohama (562). In dieser Gruppe hatte Michelin sogar 856 von 1.

000 Punkten erhalten. Es zeigt sich also, dass jeweils erst auf dem zehnten Platz Marken erscheinen, die nicht zu einem der fünf großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin, Goodyear Dunlop, Continental und Pirelli gehören. Die Marke aus Frankreich ist in jedem Fall stets zu 100 Prozent im Markt bekannt, ein Bekanntheitsgrad, den Bridgestone in Deutschland beispielsweise bei kleinen und großen Flotten verfehlt (98,2 bzw.

Marangoni wird in Brasilien zum „Global Player“ – Wachsende Marktanteile und Überzeugungsarbeit

Obwohl das italienische Unternehmen Marangoni mit dem neuen Jahrtausend sein 50-jähriges Firmenjubiläum feiern konnte, stellt das Jahr 2000 vor allem einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung der Aktivitäten dar. Heute, zehn Jahre später, ist der Marangoni-Konzern neben Bandag und den in der Runderneuerung aktiven Neureifenherstellern der einzige, wahre „Global Player“ der Branche. Das Unternehmen ist nicht nur in Europa und Nordamerika erfolgreich etabliert, auch in China fasst man nun langsam Fuß. Vor allem aber ist das Engagement in Brasilien in den vergangenen zehn Jahren zum Rückgrat der weltweiten industriellen Präsenz geworden.

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Frederic Chouquet-Stringer wird Michelin-Vertriebsdirektor für Österreich

Seit 1. März ist Frederic Chouquet-Stringer (32) österreichischer Michelin-Geschäftsführer und -Vertriebsdirektor mit Sitz in Regau. In seiner neuen Funktion folgt der gebürtige Franzose, der seit neun Jahren bei Michelin beschäftigt ist, auf den Schweizer Roland von Arx (57), der nach vier Jahren in Österreich als regionaler Vertriebsleiter in seine Heimat wechselt.

Der Diplomkaufmann Chouquet-Stringer – Absolvent der CESEM (Centre d’Etudes Supérieures Européennes de Management) in Marseille und der Fachhochschule Bremen (Betriebswirtschaft und Internationales Management mit Schwerpunkt Finanzierung und Controlling) – berichtet an Dieter von Aspern, Direktor Vertrieb Deutschland/Österreich/Schweiz, und ist verantwortlich für den Verkauf der Produktlinien Pkw-, leichte Nutzfahrzeug-, 4×4-, Lkw- und Industriereifen. Der 32-Jährige gilt als Kenner des österreichischen Reifenmarktes, denn schon 2004 war er ein Jahr lang in der Alpenrepublik tätig und betreute dort als überregionaler Account-Manager ausgewählte Kunden und Einkaufsgruppierungen. Danach verantwortete er als Key-Account-Manager bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe die Betreuung von Großhändlern in Region Deutschland/Österreich/Schweiz.

Michelin erneut zum führenden Reifenhersteller gewählt

Michelin wurde erneut von Deutschlands Lkw-Spediteuren und Transportprofis zum Reifenhersteller Nummer eins gewählt. Mit 853 von 1.000 Imagepunkten (Fuhrparks bis zehn Nutzfahrzeuge) und 856 Punkten (Fuhrparks mit mehr als zehn Fahrzeugen) ist das Ansehen der traditionsreichen Reifenmarke ausgezeichnet.

Motorradreifengutscheinaktion bei Reifen Stiebling

Eine ungewöhnliche Gutscheinaktion hat Reifen Stiebling für Motorradfahrer gestartet: Unter dem Motto “Schnell zur Schlachtplatte” lädt das Unternehmen, das im Ruhrgebiet mit zehn Filialen vertreten ist, zu Currywurst, Pommes frites und Cola ein – Voraussetzung ist der Kauf eines Motorradreifens in einem der Stiebling-Betriebe. Dafür gibt es dann einen Gutschein, der an einem der drei Motorradtreffpunkte im Revier (Marl, Hagen und Essen) eingelöst werden kann. “Gutscheine über fünf Euro, drei Prozent oder irgendwelche Rabattmarken locken keine Kunden mehr hinterm Ofen hervor.

Mit Currywurst und Pommes haben die Biker sicher mehr Spaß”, meint Geschäftsführer Christian Stiebling. Beworben wird die Aktion mit Plakaten, Handzetteln und Anzeigen.

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Kurt Beck besucht Michelin-Betriebsversammlung in Bad Kreuznach

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat Ende Februar eine Betriebsversammlung bei den Michelin Reifenwerken in Bad Kreuznach besucht. Er war damit einer Einladung des Betriebsrats gefolgt. Beck bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise als vorbildlich bei Michelin.

Dies habe es dem Unternehmen ermöglicht, alle Arbeitsplätze am Standort Bad Kreuznach zu sichern, wo die rund 1.600 Beschäftigten in diesem Jahr den Planungen zufolge etwa 7,7 Millionen Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen sowie Kautschukmischungen, Textil- und Stahlcord fertigen werden. Er soll bei seiner Visite außerdem die Qualifikationsmaßnahmen als Faktor hervorgehoben haben, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Statt Wettbewerb um jeden Preis müsse die Qualität der Produkte im Vordergrund stehen, um auf Dauer bestehen zu können, so der Ministerpräsident. Unter den Maßnahmen zur Flexibilisierung nannte er insbesondere das Instrument der Zeitarbeitskonten, um Produktionsschwankungen entgegenzuwirken. Hier hat Michelin seiner Meinung nach eine besonders intelligente Lösung gefunden.

Getunter Prius auf Yokohama-Stand in Genf zu sehen

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Yokohama will sich im Rahmen des Genfer Automobilsalons (4. bis 14. März 2010) gemäß des Mottos “Wir kümmern uns um die Umwelt” präsentieren.

Neben den Reifen der “Drive”-Produktfamilie des Herstellers – darunter auch der ganz neue “C.drive 2” – sowie der “Advan”-Serie wird darüber hinaus am Stand des Unternehmens außerdem noch ein getunter Toyota Prius Hybrid vom Schweizer Tuner Widmer-Spezial aus Ursenbach/BE zu sehen sein. Das als Benzin sparend beschriebene Fahrzeug verfügt über ein modifiziertes Fahrwerk, verdunkelte Scheiben, eine Speedster-Beklebung und steht auf Brock-Felgen der Dimension 8×19 Zoll sowie selbstverständlich auf Yokohama-Bereifung.

Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach MotoGP-Reifentests

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In Sepang (Malaysia) haben kürzlich Tests vor Beginn der MotoGP-Saison – das erste Rennen ist für den 11. April in Losail (Katar) terminiert – stattgefunden. Reifenausrüster Bridgestone hat den Teams bzw.

Fahrern dafür auch einige neue Spezifikationen bereitgestellt: unter anderem einen neuen Vorderradreifen mit eher härterer Mischung sowie einen Hinterradreifen mit mittelharter Mischung. “Für uns waren das sehr wertvolle Tests, zumal wir jede Menge positive Rückmeldungen zu den neuen Reifenspezifikationen bekommen haben. Insbesondere der Test des Vorderreifens hat wichtige Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen geliefert”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradreifenentwicklung bei Bridgestone.

Auch der neue Hinterradreifen soll bei den Tests eine gute Figur gemacht haben. Der amtierende Weltmeister Valentino Rossi sei in Sepang 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sei als beim letztjährigen Qualifying auf dem Kurs, und gegenüber den letzten Tests auf der Strecke in Malaysia habe er seine Rundenzeit sogar um 0,7 Sekunden unterboten, sagt der Reifenhersteller. “Die Performance unseres neuen Hinterradreifens ist, was die Breite seines Einsatzbereiches oder die Themen Haltbarkeit und Kurvengrip angeht, sogar noch besser als die Medium-Spezifikation der Saison 2009.

Accuride nicht mehr unter Chapter Eleven

Der Zulieferer und Räderhersteller für die Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corporation (Evansville/Indiana) hat das Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 nach knapp fünf Monaten verlassen können. Das Unternehmen hat eine neue Kapitalstruktur und das zuständige Insolvenzgericht von Delaware einem Restrukturierungsplan zugestimmt..

Manharts BMW M3 E92 Kompressor und BBS-Räder

Was Paul Rosche in den 1980er Jahren für BMW in der Formel 1 gewesen sein mag, ist Günter Manhart heute für die BMW-Tuningszene, nämlich der “Motoren-Papst”. Jahrzehntelang entwickelte er für viele namhafte Tuner die BMW-Triebwerke, blieb dabei aber komplett inkognito. Leistung alleine ist aber nicht alles, denn so viel Power will und muss auch ordentlich in Vortrieb umgesetzt werden.

Damit dies ohne allzu große Verluste geschieht, verbaute Manhart Racing beim hier gezeigten M3 E92 Kompressor ein Bilstein PSS10-Gewindefahrwerk, an dessen Ende sich klassische BBS-Felgen vom Typ Challenge in schwarzer Optik drehen. Vorne in 9×20 Zoll (ET20) mit 245/30 ZR20 und hinten in 10,5×20 Zoll (ET20) mit 295/25 ZR20 von Continental.

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Kumho-Mitarbeiter in Korea lehnen Restrukturierungspläne ab

Rund 4.000 Mitarbeiter der Kumho Tire Co. haben sich Ende der vergangenen Woche gegen die Restrukturierungspläne ihres Arbeitgebers ausgesprochen und dagegen öffentlich protestiert.

Die Gläubiger wollen neue Mittel im Zuge der Refinanzierung nur dann absegnen, wenn auch die Arbeiter in den Kumho-Reifenfabriken weitreichende Lohnkürzungen akzeptieren und während der anstehenden Restrukturierung auf ihr Streikrecht verzichten. Kumho-Mitarbeiter hatten nun vor der Korea Development Bank in Seoul – dem größten Kumho-Gläubiger – gegen diese Pläne protestiert. Außerdem haben Demonstrationen vor der Zentrale der Kumho Asiana Group stattgefunden; das Unternehmen sei noch Gehalts- und Bonuszahlungen schuldig.

BlackRock hält knapp zehn Prozent an Nokian Tyres

Im Rahmen der Veröffentlichungspflichten hatte die BlackRock Inc. bekannt gegeben, am 22. Februar das Volumen auf 12.

565.454 Anteilsscheine am Reifenhersteller Nokian erhöht zu haben entsprechend 10,06 Prozent aller Aktien. Nach einer Erhöhung des Aktienkapitals durch Nokian am 25.

Dotz-Teamrider springt erstmals Three-Sixty

Bei den Masters of Dirt in der ausverkauften Wiener Stadthalle bestaunten die Fans des Freestyle-Motocross Dotz-Teamrider Remi Bizouard. Ihm gelang der komplizierte Three-Sixty, eine vollständige Drehung um die eigene Achse, die weltweit nur von einer Handvoll Profis beherrscht wird. Neben Autogrammen konnten die Zuschauer am Dotz-Stand auch Felgeninspirationen für das eigene Auto mit nach Hause nehmen.

Mit ein wenig Glück war der Radwechsel sogar gratis. Denn Dotz verloste einen Gutschein im Wert von 1.500 Euro.

Titan will Entscheidung zu Goodyear-Fabrik in Amiens bald treffen

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Die Titan International Inc. wird noch im Laufe dieses Monats eine Entscheidung zur anvisierten Übernahme des Goodyear-Landwirtschaftsreifengeschäftes in Europa fällen, wie Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor nun mitteilte. Konkret hänge die Entscheidung nun an den Entwicklungen in der Goodyear-Reifenfabrik im französischen Amiens.

Dort baut der US-Konzern unter anderem Landwirtschaftsreifen; die Pkw-Reifenproduktion am 49 Jahre alten Standort soll indes, so die Ankündigung von Goodyear aus dem vergangenen Mai, bis zum Ende dieses Jahres beendet werden, wodurch 800 Stellen gestrichen werden müssen. Und zu eben diesen Stellenstreichungen führt Goodyear aktuell Verhandlungen mit dem Betriebsrat in Amiens, die – so hofft man bei Titan International nun – einen “zufriedenstellenden Abschluss” finden sollen. Sollte dies geschehen und Titan seine Ankündigung umsetzen, wäre dies die erste Produktionsstätte des US-Reifenherstellers in Europa.

Man werde die Akquisition allerdings nicht in jedem Fall vornehmen, wie es dazu vonseiten Titans heißt, sie müsse “geschäftlich und finanziell Sinn machen”. Goodyear stellt Landwirtschaftsreifen außerdem auch in Montlucons (Frankreich) und bei Debica in Polen her. Titan International hatte bereits 2005 das Goodyear-Landwirtschaftsreifengeschäft in Nordamerika übernommen und produziert und vermarktet seither auch Goodyear-Reifen.

Raddesign „Budapest“ für CrossPolo und CrossGolf

Die nächste Generation von CrossPolo und CrossGolf ist bereit für neue Abenteuer. Die Kompakten im robusten All-Terrain-Look feiern auf dem Genfer Automobilsalon ihre Weltpremiere. Zum Charakter des CrossPolo passen die 17-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Budapest” im 5-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 215/40.

Dunlop Aircraft Tyres kauft Yokohama-Equipment

Vor etwa einem Jahr hatte Yokohama erklärt, die Fertigung von Flugzeugreifen einstellen zu wollen. Produktions- und Testequipment aus der Fabrik im japanischen Hiratsuka wurde jetzt von Dunlop Aircraft Tyres erworben, wie die Birmingham Post berichtet. Bei den Produktionsmaschinen handelt es sich um Einrichtungen sowohl für Radial- als auch für Diagonalreifen.

Traktion für Lkw auf Eis und Schnee: Continentals HSW 2 Scandinavia und HDW 2 Scandinavia

Mit optimalem Griff und bestmöglicher Traktion bei unterschiedlichsten Fahrbahnverhältnissen auf winterlichen Straßen nennt Continental zwei Pluspunkte der neuen Lkw-Reifentypen HDW 2 Scandinavia und HSW 2 Scandinavia. Sie basieren auf  der 2009 eingeführten Serie 2. Mit bis zu zehn Prozent mehr Grip auf schneebedeckter Fahrbahn tragen diese Winterreifen für schwere Lkw maßgeblich zu Verkehrssicherheit und Terminzuverlässigkeit bei extremen Witterungsbedingungen bei.

Reifendiebe wieder mit großer Beute in Deutschland und Österreich

Fast 33.000 Euro sind die Reifen und Felgen wert, die Diebe Mittwochnacht aus dem Lagercontainer eines Autohauses im hessischen Alsfeld entwendeten. Die Täter brachen Polizeiangaben zufolge ein hochwertiges Sicherheitsbügelschloss auf und verschafften sich so Zutritt zum Container.

Daraus stahlen sie 34 Reifen und 68 Kompletträder verschiedener Hersteller. Die Diebe transportierten ihre Beute entweder mit einem Lkw oder mit mehreren Transportern ab, wie es dazu in lokalen Medien heißt. Es entstand ein Sachschaden von rund 200 Euro.

Im oberösterreichischen Sankt Peter am Hart haben Unbekannte unterdessen Pkw-Reifen und Felgen im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, handele es sich bei dem Diebesgut lediglich um sechs Sätze hochwertiger Kompletträder, die die Täter in der Zeit vom 12.

bis zum 26. Februar aus dem Container einer Kfz-Werkstatt entwendet hatten..

152. Quartalsdividende von Cooper in Serie

Die 152. Quartalsdividende in Serie schüttet die Cooper Tire & Rubber Company  am 31. März aus.

Hamann-Motorsport präsentiert Tycoon Evo M auf Schmiederädern

Hamann-Motorsport (Laupheim) präsentiert den 300 km/h schnellen Tycoon Eco M auf Basis des BMW X6 M. Speziell angepasst an die gesteigerten Anforderungen verbaut der Veredelungsspezialist variierende Raddesigns und Größen. Ein Highlight hinsichtlich Styling und Technik bildet das in Schmiedetechnologie gefertigte Felgenmodell Unique Forged Anodized: Aus der dynamischen Formgebung der filigranen, eloxierten Kreuzspeichen resultiert nicht nur eine sportlich markante Optik, sie zeichnet auch verantwortlich für eine gleichmäßige Lastenverteilung und garantiert dadurch höhere Traglasten.

Bekaert gut durch die Krise gekommen

Der Konzern Bekaert, der die Reifenhersteller unter anderem mit Stahlcord beliefert und in diesem Segment Weltmarktführer ist, hat jetzt das Geschäftsergebnis des Jahres 2009 vorgelegt und ist offensichtlich wesentlich besser durch das Krisenjahr gekommen als andere. So sank der konsolidierte Jahresumsatz lediglich um 8,5 Prozent auf 2,437 Mrd. Euro, die EBIT-Marge konnte gar von 7,9 auf 9,5 Prozent gesteigert werden und erlaubt einen Anstieg der Dividende um fünf Prozent auf 2,94 Euro je Anteilsschein.

Durchsuchungen bei Conti-Tochter

Unter Berufung auf Brancheninformationen schreibt “Autohaus online”, dass Räume der Systems Technologies Europe in Regensburg von Fahndern der EU durchsucht worden sein sollen. Dieses Joint-Venture zwischen Conti und dem japanischen Zulieferer Yasaki – den Anteil hatte der Conti-Konzern beim Kauf von Siemens VDO übernommen – ist wohl im Zusammenhang mit dem Verdacht von Preisabsprachen bei Kabelbäumen in Autos ins Visier der EU-Kommission geraten..

Für 2009 meldet Titan Umsatzrückgang und einen Nettoverlust

(Tire Review/Akron) Für das zurückliegende Geschäftsjahr meldet Titan International einen um rund 300 Millionen US-Dollar rückläufigen Umsatz, der für 2009 nunmehr mit 727,6 Millionen US-Dollar beziffert wird. Im Jahr zuvor konnte man noch rund 1,04 Milliarden Dollar erlösen. Gleichzeitig weist die Unternehmensbilanz für 2009 einen Nettoverlust in Höhe von 24,6 Millionen Dollar aus, nachdem Titan 2008 noch einen Nettogewinn von 13,3 Millionen Dollar einfahren konnte.

Als Grund für den Umsatzrückgang bzw. das Abgleiten in die roten Zahlen führt Chairman und CEO Morry Taylor unter anderem die krisenbedingt drastisch eingebrochene Reifennachfrage vonseiten seiner Erstausrüstungskunden an. Seinen Worten zufolge hätten viele von Titans wichtigsten Kunden im zweiten Halbjahr 2009 ihre Produktion heruntergefahren, und nicht produzierte Fahrzeuge brauchen nun einmal auch keine Reifen.

Das OE-Geschäft mit Landwirtschaftsreifen habe sich 2009 verglichen mit 2008 um 23 Prozent rückläufig entwickelt, das mit EM-Reifen sei sogar um 49 Prozent zurückgegangen. Im Ersatzmarkt hat Titan 2009 demnach rund 24 Prozent weniger Reifen absetzen können als 2008. Für das vierte Quartal 2009 wird ein Rückgang des Umsatzes von den 258,6 Millionen US-Dollar des gleichen Zeitraumes ein Jahr zuvor auf 146,5 Millionen Dollar gemeldet.

In den letzten drei Monaten des zurückliegenden Jahres ist außerdem ein Nettoverlust in Höhe von 26,5 Millionen Dollar aufgelaufen, während für das vierte Quartal 2008 von einem Nettoverlust von 18,4 Millionen Dollar berichtet wird. “Ich bin froh, dass 2009 zu Ende ist. Aus meiner Sicht ist es keine Frage, dass 2010 ein besseres Jahr werden wird”, sagt Taylor und spricht zugleich von einem vergleichsweise guten Start in das neue Geschäftsjahr, ohne jedoch nähere Details dazu zu nennen.

Preiserhöhung für Conti-Industriereifen angekündigt

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Die Preise für Industriereifen der Continental Reifen Deutschland GmbH werden im Ersatzgeschäft zum 1. April 2010 um bis zu fünf Prozent angehoben. Das hat das Unternehmen in Hannover mitgeteilt, das mit diesem Schritt eigenen Worten zufolge auf die “in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 extrem gestiegenen Rohmaterialpreise, vor allem für Öl und Naturkautschuk”, reagiert.