Honda ruft in den USA 410.000 Autos in die Werkstätten zurück
MarktDer japanische Autobauer Honda ruft in den USA 410.000 Fahrzeuge wegen Bremsproblemen in die Werkstätten zurück. Betroffen sind der Minivan Odyssey und der Minitruck Element der Baujahre 2007 und 2008.
Wie Honda mitteilte, müsse das Bremspedal stärker als gewöhnlich durchgetreten werden, bis der Wagen zum Stehen kommt. Die Funktionsstörung werde im Laufe der Zeit größer. Betroffen seien aber nur einige Fahrzeuge.
Reifentest auf Mercedes C 63 AMG
ProdukteAuto Bild sportscars hat einen Reifentest für extrem motorisierte Fahrzeuge durchgeführt und dafür als Testwagen den Mercedes C 63 AMG ausgewählt. Um die enorme Kraft dieser Fahrmaschine auf die Straße zu bringen, wird häufig Mischbereifung montiert: hier vorne 235/35 R19 und hinten 255/30 R19. Testsieger wird Contis SportContact 5P, ebenfalls “vorBILDlich” Pirellis P Zero.
“Gut” werden in dieser Reihenfolge Hankook Ventus S1 evo, Dunlop SP Sport Maxx GT und Goodyear Eagle F1 Asymmetric bewertet, Michelins Pilot Sport PS 2 erhält ein “befriedigend”, Schlusslicht ist Syrons Race 1 mit der Bewertung “bedingt empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv .
Das schwere Jahr des weltgrößten Räderherstellers
MarktDer Aktienkurs hatte schon seit Monaten nichts Gutes erwarten lassen. Als dann Moody’s Investors Service am 21. April 2009 das Rating der Aktie des im Nasdaq gehandelten Räderherstellers Hayes Lemmerz International Operating Company, Tochtergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan), von “Caa1” auf “Caa3” herabstufte und ihr damit endgültig Schrottwert bescheinigte, war die Insolvenzgefahr zum Greifen nahe.
Moody’s wies darauf hin, dass es Hayes Lemmerz nicht gelungen war, die Bilanz des Vorjahres pünktlich vorzulegen, und erinnerte daran, dass das Unternehmen von 2001 bis 2003 etwa für anderthalb Jahre unter den Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts gemäß Chapter Eleven hatte flüchten müssen. Angesichts eines Schuldenstands von um die 630 Millionen Dollar drückte die Ratingagentur “substantielle Zweifel” am Überleben des Unternehmens aus und bleibe diesbezüglich in Sorge. Schön formuliert!
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ContiTech auf der Mid America Trucking Show
MarktDie ContiTech-Geschäftsbereiche Air Spring Systems und Fluid Technology zeigen bei der 39. Mid America Trucking Show (MATS) ihr stetig wachsendes Produktprogramm. ContiTech präsentiert sich vom 25.
bis 27. März in Louisville/Kentucky der internationalen Nutzfahrzeugindustrie als Entwicklungspartner und Systemlieferant. Highlights sind eine neue Luftfederlinie für den Suspensions- und Chassis-Bereich sowie die zweite Generation des beheizbaren SCR-Schlauchleitungsmoduls, das den Nutzfahrzeugherstellern helfen soll, die neue Abgasnorm EPA 2010 zu erfüllen.
Alcoa zieht für Schmiederäder auch das Preisargument heran
Räder & TuningGemeinhin gelten konventionell geschmiedete Aluminiumräder als deutlich teurer als ihre gegossenen Pendants. Deswegen werden sie bei Pkw fast ausschließlich bei Highend-Automodellen zum Einsatz gebracht, bei denen das Kostenargument – in Relation zum Gesamtpreis des Fahrzeugs – eine eher untergeordnete Rolle spielt. Dieser Kostenaspekt hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass konventionell geschmiedete Aluminiumräder in der Gesamtstatistik der Pkw-Ausstattungen nur eine eher marginale Rolle gespielt haben.
Von der Heyde sorgt für sichere Aluminiumgussräder
Produkte3,2 x 10-4 mbar x l/s – alles klar? Das ist der Zahlenwert, den eine Maschine zur Prüfung der Dichtheit von Aluminiumgussrädern versteht. Allgemeinverständlicher: Bei Überschreiten dieses Grenzwertes der Leckrate gilt das Rad als undicht und darf nicht an einem Automobil verbaut werden. 3,2 x 10-4 mbar x l/s entspricht einem Luftverlust von 0,2 bar in einem Zeitraum von sechs Monaten bei einem Reifendruck von 2 bar und ist die Tolerenzschwelle, die mittels eines Heliumlecksuchverfahrens gemessen wird.
Das ist der aktuelle Stand der Technik; um eine Maschine für solch einen Prüfprozess herzustellen, bedarf es einer sehr spezialisierten Expertise. Wer weltweit in den Fabriken, in denen Pkw-Erstausrüstungsräder aus Aluminium gegossen werden, einen Marktanteil von mehr als 90 Prozent für sich reklamieren kann, bei dem kann das Know-how vorausgesetzt werden. Der Spezialmaschinenbauer heißt Von der Heyde und ist im niedersächsischen Stade an der Elbe beheimatet.
Dr. Matthias Schubert neuer Euromaster-Marketing-/Einkaufsdirektor
MarktDr. Matthias Schubert fungiert seit dem 1. März 2010 als neuer Direktor für Marketing und Einkauf bei Euromaster Deutschland und Österreich.
Der promovierte Diplom-Kaufmann ist damit vom Reifenhersteller Michelin zu dessen Handelskette gewechselt. Dort verantwortet er künftig die Absatzförderung sowie die Versorgung von über 300 Euromaster-Servicecentern mit den Produkten des gesamten Sortiments. Darüber hinaus übernimmt er als Ansprechpartner für Journalisten die unternehmensweite Öffentlichkeitsarbeit.
Dr. Schubert folgt auf Joachim Schütt, der seit Oktober 2009 den Vertrieb bei Euromaster leitet. Schubert gilt als mit der Reifenbranche bestens vertraut, nicht zuletzt deshalb, weil er vor Antritt seiner neuen Position seit 2005 für den Mutterkonzern Michelin gearbeitet hat – zuletzt als regionaler Vertriebsdirektor (Business to Business) in Spanien.
Seine Karriere begann der zweifache Familienvater bei dem Beratungsunternehmen A.T. Kearney, wo er sechs Jahre lang europaweit Unternehmen der Automobil- und Zulieferbranche strategisch unterstützt hat.
Sommerreifentests 2010 – Die besten Reifen im Überblick
Markt, ProdukteDie Ergebnisse der wichtigsten Reifentests der neuen Saison sind veröffentlicht und die Sieger gekürt. Hier zeigen wir Ihnen zusammenfassend, welches Reifenmodell (hier: in alphabetischer Reifenfolge) von welchem Test besonders empfohlen wurde. ab
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ContiTech setzt in China vor allem auf heimische Autohersteller
MarktDer Autozulieferer vertraut bei der Expansion seiner Tochter ContiTech in China laut Financial Times Deutschland eher auf Geschäfte mit heimischen Autoherstellern als mit westlichen. “Wir werden eigens ein Sales-Team gründen, das sich von Shanghai aus um die chinesischen Autohersteller kümmert”, sagte ContiTech-CEO und Continental-Vorstand Heinz-Gerhard Wente gegenüber der Zeitung. Ein weiterer Kundenschwerpunkt seien lokale Eisenbahnhersteller.
Neuzulassungen in Europa weiter im Plus – aber rückläufig
MarktDer Trend bei den Neuzulassungen in Europa ist weiterhin positiv, auch wenn die Wachstumsrate zuletzt im Juni vergangenen Jahres auf ähnlich niedrigem Niveau lag, bevor die Abwrackprämie in Deutschland ihre positive Wirkung auf die Zulassungsstatistik entfalten könnte. Aktuell wurden in der Europäischen Union im Februar 974.346 Pkw neuzugelassen, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht.
Unter den fünf großen Fahrzeugmärkten Europas ist einzig Deutschland im Minus, und zwar deutlich. Im Vorjahresmonat wurden in Deutschland noch 277.740 Neuzulassungen registriert, so dass sich aktuell ein Rückgang von 29,8 Prozent für Deutschland ergibt, wie der europäische Herstellerverband ACEA schreibt.
Im Februar war der deutsche Markt außerdem nur noch zweitgrößter in Europa mit 194.846 Neuzulassungen; in Italien wurden hingegen knapp über 200.000 neue Autos zugelassen (+20,6 Prozent).
Auch in Frankreich, Großbritannien und Spanien glänzten die Märkte durch Zuwächse von 18,2, 26,4 bzw. 47 Prozent. Wie immer Marktführer unter den Herstellern ist die Volkswagen-Gruppe mit einem Anteil von 20,6 Prozent – jedes fünfte neue Auto in Europa wurde vom VW-Konzern gefertigt.
Kathrin Brehme verlässt Dunlop in Deutschland
MarktKathrin Brehme (39) wird die Goodyear Dunlop Tires Germany zum Ende dieses Monats verlassen. Die langjährige Hauptverantwortliche für die Ausrichtung des “Dunlop Drivers Cup” war zuletzt in der Marketingabteilung der Marke Dunlop für klassische Werbung, Internet, Handelsmarketing und Events zuständig. Sie wolle “nach elf Jahren Firmenzugehörigkeit eine neue berufliche Herausforderung annehmen”.
100-jähriges Reiff-Jubiläum
MarktAm 19. Februar hat die Reiff-Gruppe mit 370 Gästen ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Denn die Wurzeln des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1910 zurück, in dem Albert Reiff die Firma zunächst als technischen Handelsbetrieb gründete, aber schon bald der zunehmenden Verbreitung von Automobilen dadurch Rechnung trug, dass er sein Sortiment um Reifen vergrößerte.
Mittlerweile besteht die Reiff-Gruppe aus acht diversifizierten Geschäftsbereichen mit 80 Standorten in Europa. Kein Wunder also, dass zahlreiche Vertreter aus der Politik und der Industrie der Einladung zur Jubiläumsfeier in der alten Reithalle in Stuttgart gefolgt sind. Unter ihnen beispielsweise Stefan Mappus, Ministerpräsident Baden-Württemberg, der ihn seiner Rede nicht nur den Beitrag von Reiff zur wirtschaftlichen Entwicklung Baden-Württembergs würdigte, sondern auch das außerordentliche soziale Engagement der hinter dem Unternehmen stehenden Familie.
Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen, zeigte sich stolz, das “verlässliche und solide Familienunternehmen” in ihrer Stadt zu beherbergen, und Geschäftspartner würdigten die jahrelange erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Reiff-Gruppe. Highlight des Abends war jedoch eine Talkrunde mit den Geschäftsführern Eberhard und Reiff sowie Dr. Immanuel Kohn und dem Sohn des Gründers Günter Reiff, bei welcher der 88-jährige von schwierigen und guten Zeiten des Unternehmens erzählte und verdeutlichte, worauf es aus seiner Sicht bei einem Familienunternehmen ankommt: Authentizität, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und harte Arbeit.
S&H Tyres veranstaltet Zeetex-Convention in Thailand
MarktDer Reifengroßhändler S&H Tyres blickt auf eine erfolgreiche erste “European Zeetex Convention” zurück, die kürzlich in Thailand stattfand. Wie das niederländische Unternehmen dazu mitteilt, seien die mitreisenden Zeetex-Händler nicht nur über die geplanten Erweiterungen im Produktprogramm 2010 informiert worden, sondern sie konnten auch das Profil “Zeetex HP 102” auf dem Bira-Rennkurs testen. Als Gastgeber der Incentive-Tour fungierte Unternehmensmitgründer Simon Klapwijk.
Rösler-Gruppe nimmt Runderneuerung in Kasachstan in Betrieb
Markt, Runderneuerung & RecyclingIn 2008 war es der Rösler-Gruppe gelungen, mit einer der größten Kupferminengesellschaften der Welt, mit Kazakhmys aus Kasachstan, einen Vertrag zur Lieferung einer schlüsselfertigen Runderneuerungsanlage für Kazakhmys’ Unter- und Übertageminen in Kasachstan abzuschließen. Innerhalb von nur 18 Monaten haben die Rösler-Gruppe und Kazakhmys die Runderneuerungsanlage inklusive Gebäude im kasachischen Zhezkazgan aufgebaut. Seit Dezember vergangenen Jahres läuft die Produktion nun und runderneuert Reifen von 25 Zoll bis hin zu einer Maximalgröße von 33.
00R51; es besteht die Option, die Anlage auch auf die Runderneuerung von 57 Zoll großen EM-Reifen auszuweiten. “Um die selbe Qualität zu gewährleisten, für die Rösler weltweit bekannt ist, wurde ein Team von drei Mitarbeitern dauerhaft in Kasachstan stationiert, die die Produktion beaufsichtigen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Die ertsen Reifen haben mittlerweile die Produktion verlassen und leisten im Einsatz gute Dienste.
Conti-Investitionen ins Werk Südafrika
MarktContinental wird weitere knapp zehn Millionen Euro in das Werk Port Elizabeth (Südafrika) investieren, nachdem in den letzten sechs Jahren bereits knapp 25 Millionen Euro in die Aufrüstung der Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik gesteckt worden sind, heißt es in lokalen Medien. Die Investitionen sollen sowohl dem Pkw- als auch dem Lkw-Equipment und den dortigen Prozessen zugute kommen und sind auf neue Erstausrüstungsaufträge zurückzuführen. Mit dem neuen Equipment sollen einerseits größer dimensionierte Reifen hergestellt werden, andererseits soll dem gewachsenen Bedarf nach Offroad- und 4×4-Reifen Rechnung getragen werden.
Lummas CLR X 650 M steht auf Michelin
Räder & TuningCLR X 650 M heißt der BMW X6M, wenn er die Frischzellenkur von Lumma Design (Winterlingen/Baden-Württemberg) hinter sich hat. Für den Fahrbahnkontakt sind rundum je 315 Millimeter breite Ultra-High-Performance-Reifen von Michelin verantwortlich, die auf 11×23 Zoll großen Rädern Blackline Monoblock ruhen. Die voluminösen, schwarzen Felgen bekommen ihre sportliche Note von der Multipart-Optik und dem Außenbett aus Edelstahl.
Carat „Turbo Wochen“: Zwei Gewinner dürfen sich über je 1.000 Euro freuen
Werkstatt & TeileDie “Turbo Wochen”-Aktion 2009 der Kfz-Teilekooperation Carat war mit ca. 2.000 teilnehmenden Werkstätten und etwa 100.
000 verteilten Losen ein Erfolg. In diesem Rahmen hatten Werkstattkunden für bestimmte Aufträge in Aktionszeiträumen bei allen teilnehmenden Werkstätten Rubbellose erhalten. Hier ging es darum, dass die vier Zahlen in richtiger Reihenfolge frei gerubbelt werden, die identisch mit denen des Nummernschilds des Fahrers sind.
Bei vier Treffern hatten die Teilnehmer eine 1.000-Euro-Gewinnchance, bei drei richtigen Endziffern winkten 500 Euro als Gewinn und bei zwei richtigen Endziffern gab es 300 Euro. Die Gewinnübergabe der beiden Hauptgewinner fand letzte Woche direkt in dem jeweiligen Werkstattbetrieb statt.
MAM erweitert sein Sortiment
Räder & TuningMAM Leichtmetallräder – eine Marke von Keskin Tuning (Mannheim) – hat das Sortiment an Felgen um zwei weitere Modelle erweitert. Die MAM10 gibt es in 8×18 und 8×19 Zoll in den Farbausführungen schwarz front poliert und hyper diamant frontpoliert. Diese Felge mit ihrem 5-Doppelspeichen-Design ist ein Mix aus sportlichem und “wildem” Look.
Die MAM11 hingegen verleiht mit ihren 15 filigranen Speichen einen eher eleganten und sportlichen Look. Die dynamischen Kanten in den Speichen geben der Felge einen besonders dynamischen Ausdruck. Die Felge gibt es in den Größen 8×18 und 8,5×19 Zoll.
Im Gegensatz zu der MAM10 gibt es die MAM11 nicht nur in schwarz frontpoliert und hyper diamant frontpoliert, sondern auch in Titangrau frontpoliert. TÜV-Gutachten liegen für alle verfügbaren Größen vor.
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RMA: US-Reifenmarkt erholt sich
Markt(Akron/Tire Review) Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat seine Prognosen für den Reifenabsatz 2010 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht und sieht ein moderates Wachstum bei den Reifenauslieferungen bezogen auf Stückzahlen in Höhe von drei Prozent voraus. In absoluten Zahlen: Nachdem die Menge im letzten Jahr um acht Prozent auf 259,7 Millionen Einheiten gefallen war, sollen in 2010 wieder 267 Millionen Stück in den Markt rollen, in 2011 sogar 275 Millionen. Der Pkw-Reifenmarkt Erstausrüstung dürfte stark, der Ersatzmarkt leicht anziehen.
Das OE-Geschäft Pick-ups/Leicht-Lkw erholt sich, der Ersatzmarkt wird laut RMA leicht schrumpfen. Das Lkw-Reifengeschäft erholt sich in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft..
Bridgestone klagt US-EM-Reifenhändler wegen Namensähnlichkeit an
Markt, ProdukteBridgestone hat in den USA nun Klage gegen einen Vermarkter von EM-Reifen eingereicht, der neben den Marken Bridgestone, Firestone und anderen auch Reifen einer Marke namens “Amberstone” vertreibt. Laut Bridgestone profitiere Commerce Max Inc. mit Sitz in Texas zu Unrecht von der Namensähnlichkeit.
MLX-Tagung in Berlin: Fair Play
MarktDeutlich mehr als 200 Gäste konnte das Team der Andernacher MLX-Systemzentrale zur Jahrestagung 2010 in Berlin begrüßen. Wie aus den Jahren zuvor gewohnt, hatte das MLX-Team unter der Leitung von Birgit Huthmann ein üppiges Programm zusammengestellt, über das Tagungsprogramm hinaus einschließlich einer Industriemesse mit Partnern des Systemproviders Meyer Lissendorf und der Handelskooperation sowie eines unterhaltsamen Beiprogrammes. Das sei inzwischen schon Kult, meinte denn auch einer der Industrievertreter und rätselte noch, worin denn dieses Mal das Highlight liegen könne: eine Abendveranstaltung im beeindruckenden Ambiente der britischen Botschaft in der Bundeshauptstadt Berlin!
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Bekaert baut US-Fabrik aus
MarktDer belgische Stahlcordkonzern Bekaert investiert mehr als zwei Millionen US-Dollar in das Werk Shelbyville (Kentucky) und wird dadurch zehn neue Arbeitsplätze schaffen, derzeit liegt der Personalbestand bei 101. Bekaert plant, eine weitere Galvanisationslinie in dem 1990 gegründeten Werk zu errichten. Die Fabrik beliefere Pkw-Reifenwerke im östlichen Teil der Vereinigten Staaten und in Kanada, heißt es in lokalen Medien.
Neue Reifenmesse soll 280 Aussteller nach Panama-Stadt locken
MarktIm Juli wird erstmals die “Latin American & Caribbean Tyre Expo” stattfinden. Wie die Veranstalter der Latin Expo Group Ltd. dazu mitteilen, haben bereits 280 Aussteller für die in Panama-Stadt stattfindende Messe ihr Kommen zugesagt und rund 85.
000 m² Messefläche gebucht. Zusätzlich zur eigentliche Messe wollen die Organisatoren ein umfangreiches Konferenzprogramm mit internationaler Besetzung für die viertägige Veranstaltung auflegen. Die Latin American & Caribbean Tyre Expo soll dabei ganz bewusst eine internationale Messe sein, die Hersteller weltweit mit ihrer Kundschaft in Lateinamerika zusammenbringe.
Die Messe findet vom 8. bis zum 11. Juli 2010 im “Atlapa Convention Center” in Panama-Stadt statt.
Weitere Infos unter: www.latintyreexpo.com
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R² Felgenveredelung: Premiumräderglanz für Premiumautos
Räder & TuningDer etwas kryptische Beginn des Firmennamens R² Felgenveredelung hat zwar eigentlich seine Bedeutung eingebüßt, er deutet auf die beiden Firmengründer mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben “R” hin. Aber bereits Anfang 2008 hat der vormalige Projektmanager Dirk Gather das, genauer die beiden Unternehmen übernommen. Denn die R²Felgenveredelung GmbH ist die Vertriebs- und Entwicklungsgesellschaft, die in den gleichen Räumen in Oranienburg bei Berlin ansässige GZO Oberflächentechnik GmbH ist die Produktionsgesellschaft.
Als Geschäftsführerin der GZO hat Gather Petra Domnick gewinnen können. Die ist zwar neu in der Branche, aber mit den Produktionsprozessen bereits bestens vertraut, jedoch überwiegend für die administrativen und finanziellen Belange zuständig. Nach nur zehn Jahren Aufbauarbeit den Namen R² wieder zu ändern, wäre wohl eher kontraproduktiv gewesen, lacht Gather, schließlich kenne man das Unternehmen ja jetzt erst so richtig in der Aluräderräderbranche und habe sich vielleicht auch ein wenig wegen der ungewöhnlichen Firmierung bei den Zuständigen aufseiten der Räderhersteller eingeprägt.
Nicht zu vergessen: Die R² Felgenveredelung hat bewiesen, dass man auch als Newcomer und Anbieter eines völlig neuen Verfahrens – Tauchschleifprozesse hatten bis dato für Räder keine Rolle gespielt – durchaus ein seriöser Partner sein kann. Mit dem Angebot, den Räderherstellern das “perfect Wheel Finishing” – so der hauseigene Slogan – zu bieten, ist der Felgenveredler nicht Wettbewerber der Räderhersteller, sondern deren Dienstleister. Als das Unternehmen im Jahre 2000 startete, hatte man im Markt noch einen Alleinstellungsstatus in technischer Hinsicht, den gibt es so zwar nicht mehr, aber bezüglich Erfahrung und konsequenter Weiterentwicklung bei der Oberflächenveredlung ist der mittelständische Betrieb – derzeitige Belegschaft etwas mehr als 40 Personen – sicherlich führend.
Chinas Kfz-Branche glänzt mit enormen Wachstumsraten
MarktIn einer aktuellen Veröffentlichung von Germany Trade and Invest kommt noch einmal deutlich die stetig zunehmende Bedeutung des chinesischen Fahrzeugmarktes für die Marktteilnehmer zum Ausdruck. Im vergangenen Jahr wurden in China erstmals mehr Fahrzeuge abgesetzt als in den Vereinigten Staaten, wodurch der chinesische Markt zum größten Absatzmarkt weltweit wurde – weiteres zweistelliges Wachstum ist dabei vorprogrammiert. Während in China in 2009 13,645 Millionen Fahrzeuge abgesetzt wurden (+46,2 Prozent), profitierte der Markt insbesondere vom Wachstum bei kleineren Pkw bis 1,6 Liter Hubraum, von denen in 2009 7,195 Millionen Einheiten (+106,1 Prozent) abgesetzt wurden.
In den USA wiederum wurden in 2009 10,4 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem Rückgang von 21 Prozent entspricht. Bei der Absatzsteigerung in China kommen im Wesentlichen zwei große Trends zum Ausdruck, schreibt Germany Trade and Invest weiter: die Verlagerung der Nachfrage von der ostchinesischen Küstenregion ins Hinterland und die zunehmende Bedeutung des Themas “grüne Fahrzeuge”. Die Kfz-Produktion Chinas hält dabei mit dem Absatz Schritt.
In 2009 wurden in China insgesamt 13,791 Millionen Fahrzeuge gebaut (+47,6 Prozent), davon 10,384 Millionen Pkw (+54,1 Prozent). Marktführer unter den Pkw-Herstellern ist und bleibt Shanghai-VW mit 9,5 Prozent Marktanteil..
Bridgestone bilanziert Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain positiv
Räder & TuningNach dem ersten Rennwochenende unter den neuen Regeln ist der japanische Reifenhersteller zufrieden mit den Ergebnissen. Schmalere Vorderreifen, andere Reifenmischungen und ein Verbot der Tankstopps – auch für Reifenausrüster Bridgestone gab es beim ersten Rennen der Formel-1-Saison einiges zu entdecken. “Welch großartiger Start in die 14.
Formel-1-Saison von Bridgestone”, kommentierte Bridgestone-Motorsport-Direktor Hiroshi Yasukawa laut Motorsport-Total.com. “Es gab großartige Kämpfe bis zur karierten Flagge auf dem neuen Layout des Sakhir-Kurses von Bahrain.
” “Heute waren wir über die Leistung der Reifen sehr glücklich", so Hirohide Hamashima, Direktor der Reifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport, nach dem Auftaktrennen in Bahrain. “Dies war das erste Rennen unter diesen neuen Regeln, niemand konnte also genau wissen, was wir zu erwarten haben. Sebastian Vettel leistete großartige Arbeit, und ist zu Beginn des Rennens gut mit den weichen Reifen umgegangen.
Sumitomo plant Wachstum auf und mit Exportmärkten
MarktDer Chef von Sumitomo Rubber Industries (SRI) sieht die Zukunft seines Unternehmens verstärkt auf Exportmärkten. Wie Unternehmens-Chairman Tetsuji Mino im Gespräch mit Bloomberg erläutert, werde SRI ab 2015 wenigstens 65 Prozent seines Umsatzes auf Märkten außerhalb des japanischen Heimatmarktes erzielen; heute sind dies etwa 60 Prozent. Aus diesem Grund müsse Sumitomo Rubber Industries auch die Menge der außerhalb Japans produzierten Reifen von aktuell 40 Millionen auf 50 Millionen Einheiten – also um 25 Prozent – steigern.
In diesem Jahr rechnet der zweitgrößte japanische Reifenhersteller mit einem Absatz von 86,3 Millionen Reifen. Aktuell betreibt SRI sieben Reifenfabriken, von denen jeweils eine in China, Indonesien und Thailand liegt. Obwohl China mit seinem Marktwachstum von jährlich zehn Prozent (dreimal höher als der weltweite Durchschnitt) als erste Wahl für den Standort einer neuen Reifenfabrik erscheine, so Mino, kämen auch die Märkte Indien, Brasilien und Russland in Betracht.
CGS Tyres eröffnet Verbindungsbüro in Moskau
MarktIm Einklang mit der langfristigen Wachstumsstrategie hat CGS Tyres nun in Moskau ein Verbindungsbüro eröffnet. Die Präsenz vor Ort erlaube nicht nur einen verbesserten Zugang zum russischen Markt, sondern von dort aus werden auch die Märkte in den GUS-Staaten betreut, wie das Unternehmen dazu schreibt. Eigener Aussage zufolge wolle CGS Tyres einer der führenden Anbieter von Landwirtschafts-, Industrie- und EM-Reifen werden in Russland.
Giti Tire in Großbritannien erhält ISO-9001-Zertifizierung
MarktGiti Tire (UK) Ltd. ist nun nach ISO-9001:2008 zertifiziert worden. Wie die britische Tochter des chinesischen Reifenherstellers dazu mitteilt, sei dies Ausdruck des hohen Engagements in Bezug auf Kundenservice und Qualitätsmanagement bei der Vermarktung von Lkw- und Busreifen in Großbritannien.
Durchgeführt wurde die Zertifizierung durch das unabhängige Institut “The British Assessment Bureau” (BAB). “Diese Anerkennung zeigt, dass wir in der Lage sind, ein Qualitätsprodukt vom Angebot bis hin zur Auslieferung anzubieten”, kommentierte Richard Lyons, Geschäftsführer von Giti Tire (UK)..
Mehr als nur Reifen/Räder – auch 4×4-Zubehör im Mayerosch-Onlineshop
Markt, Produkte, Räder & TuningAuf der Internetseite www.offroadreifen.com finden SUV- und Geländewagenfahrer nicht mehr nur allein Reifen und Felgen für ihr Fahrzeug.
Denn ab sofort bietet Mayerosch Offroadreifen (Bad Neuheim) über die Onlineplattform zusätzlich noch ein umfangreiches Programm an 4×4-Zubehör wie Spurverbreiterungen, Fahrwerkstuning, Motortuning sowie 4×4-Car-Styling an. Dabei hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge bei der Zubehörseite vor allem auf eine hohe Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit geachtet. Über die Auswahl des Fahrzeugmodells ist demnach mit wenigen Mausklicks das gesamte Sortiment auf einen Blick abrufbar.
“Wer seinen SUV jetzt frühlingsfit machen will, sollte auf jeden Fall die Website www.offroadreifen.com besuchen”, so die Bad Nauheimer unter Verweis darauf, dass die von ihnen betriebene Site vom “Webadressbuch für Deutschland 2010” unter mehr als zwölf Millionen deutschsprachigen Internetseiten zu den 6.
Nach der CeBIT zufriedene Gesichter bei Cormeta
Markt, ProdukteNach der diesjährigen CeBIT zieht Ralf Weinmann, Leiter PR & Marketing bei Cormeta, ein positives Fazit der Unternehmenspräsenz bei der Messe in Hannover. “Viele IT-Entscheider in mittelständischen Unternehmen informieren sich schon heute über Softwareinnovationen rund um das Thema Wirtschaftlichkeit. Das haben wir in den Gesprächen deutlich gespürt”, sagt er.
Daher sei die Entscheidung, wieder nach Hannover zu gehen, richtig gewesen. Besonders starkes Besucherinteresse verzeichnete die Cormeta AG demnach bei ihren Branchenlösungen für die Lebensmittelindustrie und den technischen (Groß-)Handel, wobei man gerade in diesem Bereich mit “Tradesprint” auch dem Reifenhandel etwas zu bieten hat.
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“Abwrackprämie” beflügelt privaten Konsum 2009
MarktDie auch durch die sogenannte “Umweltprämie” geförderten Käufe von Kraftfahrzeugen haben im Jahr 2009 einen wesentlichen Beitrag zur Binnennachfrage in Deutschland geleistet. Das meldet das Statistische Bundesamt, nach dessen Daten die privaten Haushalte hierzulande im vergangenen Jahr rund 73 Milliarden Euro für den Kauf von neuen oder gebrauchten Kraftfahrzeugen ausgegeben haben. Im Vergleich zu 2008 entspreche dies einer Steigerung um rund ein Fünftel (20,5 Prozent), heißt es.
Die privaten Konsumausgaben insgesamt nahmen 2009 demnach leicht um 0,4 Prozent gegenüber 2008 zu – ohne die Käufe von Kraftfahrzeugen hätte sich der private Konsum laut der Behörde rechnerisch um 0,5 Prozent vermindert. “Die beträchtliche Steigerung der Ausgaben privater Haushalte für den Kauf von Kraftfahrzeugen war im Wesentlichen eine Folge der vom Bundeskabinett am 14. Januar 2009 beschlossenen Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen (Pkw) – umgangssprachlich auch ‚Abwrackprämie’ genannt”, so das Statistische Bundesamt.
Dass sich die bezogen auf die Stückzahlen beobachtete Steigerungsrate von mehr als 23 Prozent auf rund 3,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen nicht im gleichen Maße im Kaufvolumen widerspiegelt, wird damit erklärt, dass die überwiegende Mehrzahl der neuen Pkw Kleinwagen waren, wodurch der Durchschnittspreis aller Neuwagen erheblich gesunken sei. Eine quartalsweise Betrachtung der Kraftfahrzeugkäufe 2009 zeige zudem, dass nach den starken Zuwächsen in den ersten drei Quartalen mit 19,9 Milliarden Euro, 27,5 Milliarden Euro sowie 25,0 Milliarden Euro das Wachstum im vierten Quartal (7,5 Milliarden Euro) infolge des Auslaufens der Förderung zurückgegangen ist..
Kfz-Gewerbe hofft auf zweites Quartal
Markt, Werkstatt & TeileMit 52,6 Prozent schätzen mehr als die Hälfte der Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage im ersten Quartal 2010 als “schlecht” ein. Dies ergab eine Umfrage zum aktuellen Geschäftsklima, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) jetzt erstmals unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat und zukünftig quartalsweise wiederholen will. Demnach beurteilten lediglich 5,2 Prozent der befragten Autohäuser die Geschäftslage im ersten Quartal als “gut”, und für 42,2 Prozent der befragten Betriebe sei die aktuelle Lage “befriedigend” beziehungsweise entspreche dem üblichen Saisonverlauf. Für das zweite Quartal sieht das Kfz-Gewerbe nach Angaben eines Sprechers zumindest einen Hoffnungsschimmer: 21,6 Prozent der Befragten erwarten eine Besserung der Lage, während mit 50,5 Prozent die Hälfte der Betriebe eine “befriedigende” und damit “saisonübliche” Geschäftsentwicklung voraussieht.
Sommerreifentest von ams: Neun von zehn wissen zu gefallen
ProdukteDie Motorzeitschrift “auto motor und sport” hat zehn Sommerreifen der Größe 245/45 R17 W/Y auf der E-Klasse von Mercedes getestet und dabei bewusst auf Billigreifen verzichtet. Bei vier der getesteten Reifentypen verleihen die ams-Tester das Qualitätssiegel “besonders empfehlenswert”, herausgehoben dabei wird der Hankook S1 evo, der die höchste Punktzahl ergattert und damit Testsieger wird. Hinter dem breiten Mittelfeld von fünf “empfehlenswerten” Produkten bleibt für den Bridgestone Potenza RE 050 A und dem Urteil “bedingt empfehlenswert” nur die rote Laterne.
Markenwerkstätten stehen bei Autofahrern nicht hoch im Kurs
Markt, Werkstatt & TeileWie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Deutschen Post vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls durchgeführten Umfrage unter Autofahrern meldet, zeitigen Kundenbindungsprogramme und Serviceverträge von Autoherstellern, mit denen Kunden auch über die Garantiezeit hinaus an die Vertragswerkstätten gebunden werden sollen, bislang offenbar noch keinen Erfolg. So sinke der Anteil der Autofahrer, die bevorzugt in die Markenwerkstatt gehen, bei über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 18 Prozent. Im Rahmen der Befragung hätten 61 Prozent der Kunden von Markenwerkstätten zudem gesagt, dass sie nur wegen der Garantie bzw.
der verwendeten Originalteile in die Markenwerkstatt gehen. “Es gelingt Herstellern und Händlern kaum, Kunden von der Fachkompetenz oder der Zuverlässigkeit in Vertragswerkstätten durchgeführter Reparaturen zu überzeugen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang zitiert. Im Vergleich zu freien Betrieben oder Werkstattketten wie ATU wird Vertragswerkstätten zudem ein “Imageproblem” attestiert, da lediglich 31 Prozent der Umfragteilnehmer sagten, in Markenwerkstätten würden Reparaturen qualitativ besser und zuverlässiger erledigt.
Schumacher-Comeback lockt Deutsche vor den Fernseher
Räder & TuningDer Fernsehsender RTL kann sich über das Schumacher-Comeback freuen, sahen gestern Mittag doch immerhin 10,51 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung des ersten Formel-1-Rennens der neuen Saison. Erstmals seit 2007 sahen damit wieder mehr als 10 Millionen Zuschauer ein Formel-1-Rennen, schreibt der Branchendienst Meedia. Damals war es das Prime-Time-Rennen in Brasilien.
Bridgestone präsentiert aktuelle Produkte auf der Bauma 2010
Produkte“Als weltweit größter und umsatzstärkster Anbieter von Reifen für Baumaschinen wird Bridgestone natürlich auch auf der Bauma in München vertreten sein”, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Vom 19. bis zum 24.
April können sich folglich die Besucher der internationalen Ausstellung am Messestand in Halle A6, Stand 103/208, über die aktuellen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens informieren – darunter der Kranreifen “VHS”, der jetzt auch mit Speed-Index F verfügbar ist, und das europaweite Partnerkonzept “Bridgestone OTR Elite” für Premium-EM-Reifenhändler. Bridgestone erfülle mit seinen Baumaschinen-Reifen die hohen Anforderungen seitens der weltweiten Kundschaft sowohl qualitativ als auch mit seiner breiten Palette: Über 40 Profile in insgesamt rund 300 Größen stehen für die verschiedensten Einsatzzwecke zur Verfügung.
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Alonso siegt im F1-Auftaktrennen – Schumacher fährt hinterher
Räder & TuningFernando Alonso hat in der Formel 1 einen perfekten Saisoneinstand gefeiert. In seinem ersten Rennen für Ferrari siegte der Spanier vor seinem Teamkollegen Felipe Massa und McLaren-Pilot Lewis Hamilton beim Großen Preis von Bahrein. Der Deutsche Sebastian Vettel – von der Pole-Position gestartet – hatte großes Pech, weil ihm technische Probleme den sicher geglaubten Sieg raubten.
Ein angebrochener Auspuff zerstörten die Siegträume des Red-Bull-Fahrers, der immerhin noch einen vierten Rang ins Ziel brachte. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Michael Schumacher. Rekord-Weltmeister Schumacher nahm es gelassen, bei seinem großen Comeback-Rennen chancenlos gewesen zu sein: “Es wäre verfrüht, jetzt schon Prognosen zu wagen.
Hankook-Motorsportaktivitäten in Europa unter neuer Leitung
Räder & TuningDie Motorsportaktivitäten von Hankook Tire in Europa unterstehen künftig der Leitung von Manfred Sandbichler (45) als neuem Manager Motorsport Europa des Unternehmens. Dies gab der Reifenhersteller heute bekannt. Sandbichler war zuvor seit 2003 in der deutschen Niederlassung des Unternehmens unter anderem für die Motorsport-Engagements als auch für das Tuninggeschäft auf dem deutschen Markt zuständig und kann auf annähernd 20 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche zurückblicken.
Während seiner Tätigkeit für die Hankook Reifen Deutschland GmbH zeichnete er unter anderem für das Langstreckenprojekt mit Alzen Motorsport, die VLN-Serie und die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring verantwortlich. Der einstige Suzuki-Rallye-Cup und der Einsatz des Rallye Teams Wallenwein innerhalb der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) waren ebenfalls von ihm initiiert. Weitere Schwerpunkte waren die Kooperation mit dem Tuner Hamann Motorsport sowie diverse Messeauftritte während der IAA in Frankfurt, der “Essen Motor Show” oder der Tuning World Bodensee.
2011 erstmals „Motortec Automechanika Ibérica“
MarktDie Messe Frankfurt und die spanische Messegesellschaft IFEMA haben ihre Kooperation zur gemeinsamen Durchführung der “Motortec Automechanika Ibérica” bekannt gegeben. Die Messe soll auf dem iberischen Markt Branchenführer für den Bereich Automobilteile und Aftermarket werden. Die erste Motortec Automechanika Ibérica findet vom 29.
März bis zum 2. April 2011 auf dem Messegelände Madrid statt..
Cargraphics Flowforming-Rad IS-ONE für Golf VI
Räder & TuningKein Fahrzeug steht so sehr für das klassenlose Automobil wie der VW Golf. Doch das ist für den seit 25 Jahren bestehenden Veredler Cargraphic (Landau) kein Grund, den Wolfsburger Bestseller in seiner sechsten Generation nicht echte Klasse zeigen zu lassen: zum Beispiel mit dem einteiligen 19-Zoll-Leichtmetallrad Intra Sport ONE. Die IS-ONE erhält ihre besonders homogene und starke Verdichtung nach dem Flowforming-Walzverfahren.
Als ob diese inneren Werte noch nicht genug wären, bekennt sie auch nach außen hin gerne Farbe: Gegen Aufpreis ist sie nicht nur in den Basislackierungen Silber oder Schwarz erhältlich, sondern in nahezu jedem beliebigem Ton, von dezent bis extrovertiert. beim Komplettradsatz in 8,5×19 Zoll (Lochkreis 5×112) kommt die Dunlop-Bereifung der Dimension 225/35 hinzu.
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Chefwechsel bei Firestone Industrial Products
Markt(Akron/Tire Review) Nach 38 Jahren im Unternehmen geht der Präsident von Firestone Industrial Products Mike Cerio in den Ruhestand. Cerio hatte im Unternehmen auch diverse Positionen im Reifenbereich inne. Das gilt auch für seinen Nachfolger John Vincent, der die Präsidentschaft am 1.
Juni übernimmt. So war er Direktor der Marke Dayton, zuletzt Präsident bei Firestone Polymers..
Mansorys „G-Couture“ auf Pirelli
Räder & TuningKourosh Mansory stellt ein Designerstück auf die Räder. Zusammen mit Star-Modeschöpfer Philipp Plein verwandelt der Fahrzeugveredler die G-Klasse von Mercedes-Benz in ein auf nur sieben Exemplare limitiertes Luxusgefährt der Extraklasse. Der Name dieser Kreation lautet G-Couture.
Der Luxusveredler bestückt das Luxusgefährt ringsum mit Hochleistungsreifen Pirelli Scorpion in der Größe 305/35 R23. Getragen werden sie von neuen, einteiligen SUV-Felgen in 23 Zoll, die Mansory erstmals auf dem Auto-Salon in Genf der Weltöffentlichkeit präsentierte.
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H&R neuer „Technical Partner“ von BMW Motorsport
Räder & TuningH&R (Lennestadt) ist neuer “Technical Partner” von BMW Motorsport. Der Spezialist für Fahrwerkskomponenten wird bei den diesjährigen 24-Stunden-Einsätzen des BMW M3 GT2 mit von der Partie sein. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt das Unternehmen BMW-Pilot Uwe Alzen (DE).
Diese Partnerschaft wurde nun für die GT-Saison 2010 erweitert. So ist das H&R-Logo nicht nur auf den Fahrzeugen, Helmen, Trucks und Overalls zu sehen, sondern auch exklusiv auf Alzens Fahrercap..
Wechsel an der Spitze von Toyo Nordamerika
MarktDer Präsident der Toyo Tire Holdings of America Masaharu Yoshimoto geht am April nach 38 Jahren Firmenzugehörigkeit in den Ruhestand. Der bisherige Vizepräsident und CFO von Toyo in Nordamerika Takashi Shimizu wurde zum Nachfolger ernannt und hat erklärt, seine beiden primären Ziele seien die Steigerung des Wertes der sechs Tochtergesellschaften (auch in Mexiko und Kanada), für die er die Verantwortung übernehme, und die Fertigstellung der 300-Millionen-Dollar-Expansion im Reifenwerk Georgia.
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Kumho Tyres erhöht Reifenpreise um durchschnittlich drei Prozent
ProdukteAufgrund steigender Aufwendungen für Rohstoffe sowie gestiegener Transportkosten wird Kumho Tyre Europe in den Geschäftsbereichen Pkw, LLkw sowie Lkw eine Preiserhöhung um durchschnittlich drei Prozent zum 1. Mai 2010 vornehmen. Über die genauen Details der Preiserhöhung wolle der koreanische Hersteller sämtliche Kumho-Händler mit einer neuen Preisliste informieren.
Continental kündigt Preiserhöhung bei Nutzfahrzeugreifen an
ProdukteDie Preise für Nutzfahrzeugreifen der Continental Reifen Deutschland GmbH steigen zum 1. Mai 2010 um durchschnittlich 5,5 Prozent. Diese Preiserhöhung gilt für das Reifenersatzgeschäft in ganz Europa.
Das teilte das Unternehmen in Hannover mit. Continental reagiert damit auf die seit der zweiten Hälfte des Jahres 2009 extrem gestiegenen Rohmaterialpreise, vor allem für Öl und Naturkautschuk..
Auto Bild kürt drei Testsieger: Dunlop, Continental und Kumho
Markt, ProdukteNachdem bereits die Automobilclubs (ADAC, ÖAMTC, TCS) ihre Reifentests veröffentlicht haben, kommt heute der Test der Auto Bild hinzu. Getestet wurden dabei 13 Sommer- und ein Ganzjahresreifen der Größen 185/60 R15 H bzw. T auf VW Polo.
Als Sieger machten die Tester dabei den Dunlop SP Sport Fast Response, den Continental PremiumContact 2 und den Kumho Ecsta HM KH 31 aus, die mit dem Hinweis “vorBILDlich” ausgezeichnet wurden. Dabei hatten auch diese Testkandidaten Schwierigkeiten, in allen Prüfkriterien des neuen EU-Reifenlabels Topwerte zu erzielen, wie es dazu in der aktuellen Ausgabe (10/2010) der Zeitschrift heißt. “Die führenden Nässespezialisten von Dunlop und Continental erfüllen beim Thema Rollwiderstand gerade so die Vorgaben der Verbrauchsklasse F.
Umgekehrt kommen die Spritsparspezialisten von Goodyear und Michelin auf nasser Straße schnell ins Rutschen”, heißt es dort weiter zu den Testergebnissen. Der klassische Zielkonflikt im Reifenbau – Nässe gegen Rollwiderstand – bleibe demnach unüberwindbar, befanden die Auto-Bild-Tester. Daran werde auch ein neues Siegel wie das EU-Reifenlabel nichts ändern.
CGS Reifen Deutschland erhält „A-Lieferant“-Auszeichnung von Fendt
ProdukteDie deutsche Landesgesellschaft von CGS Tyres erhielt in der Fendt-Lieferantenbewertung für 2009 die höchste Auszeichnung. Bereits seit fünf Jahren in Folge zeichnet das Unternehmen AGCO als Hersteller der Traktorenmarke den Reifenhersteller für die Geschäftsbeziehungen mit dem Prädikat “A-Lieferant” aus. In allen bewerteten Kategorien Qualität, Logistik, Service und Umweltmanagement erhielt die CGS Reifen Deutschland GmbH das höchste Prädikat.
“Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der höchsten Stufe, die wir seit nunmehr fünf Jahren in Folge von unserem Kunden erhalten haben”, erklärt Jens Steinhardt, CGS Tyres Key-Account-Manager für AGCO. “Die Auszeichnung zu unserer Geschäftsbeziehung ist für uns sehr wichtig, bestätigt sie uns doch, dass sich unser Service an unseren Kunden gleichbleibend auf höchstem Niveau befindet. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns das wichtigste Ziel.
Mit dem Unternehmen AGCO und seiner Premiummarke Fendt verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, die sich auch in vielen Entwicklungspartnerschaften widerspiegelt. So haben wir beispielsweise die Größe 900/60 R38 unseres Continental ‚SuperVolumeTyre SVT’ in Zusammenarbeit mit Fendt für die leistungsstärksten Maschinen der 900-Vario-Baureihe entwickelt. Außerdem sind wir Serienlieferant der Baureihen 300 Vario und 900 Vario.
Ende des Jahres wird Pirelli wieder auf „Reifengeschäft fokussiert“ sein
MarktDer italienische Mischkonzern Pirelli will sich endgültig von seiner Immobilientochter Pirelli Real Estate trennen. Mit dem Verkauf der börsennotierten Immobilientochter wandelt sich das Unternehmen vom Mischkonzern zum reinen Reifenhersteller. Bis Ende des Jahres soll die Trennung vollzogen sein, so das Handelsblatt.
“Unser Ziel ist es, ein reines industrielles Unternehmen zu werden, das auf das Reifengeschäft fokussiert ist”, sagte Marco Tronchetti Provera gegenüber Analysten bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Er sei optimistisch, dass die Trennung von Pirelli Real Estate innerhalb dieses Jahres abgeschlossen wird. Mit dem kompletten Verkauf der börsennotierten Immobilientochter, an der die Mutter noch 56,5 Prozent hält, wandelt sich Pirelli wieder vom Mischkonzern zum reinen Reifenhersteller.
Von der Sparte “Kabel” für Telekommunikation und Stromverteilung, aus der der Konzern vor mehr als 100 Jahren hervorgegangen ist, hat sich Pirelli schon 2005 getrennt. Die Beteiligung an Telecom Italia verkaufte Pirelli vor drei Jahren. Auch das Geschäft mit Breitbandkabeln will Tronchetti Provera nun verkaufen oder mit einem anderen Unternehmen fusionieren, heißt es weiter im Handelblatt.
Die Breitbandsparte erwirtschaftet nur 132 Millionen Euro von insgesamt 4,46 Milliarden Euro Umsatz. Die Immobiliensparte hat sich mit der Finanzkrise vom Wachstumsmotor zum Sorgenkind gewandelt..
Kumho-Arbeiter stimmen mehrheitlich für Streik gegen Kürzungen
MarktDie Aussichten auf einen Beitrag der beiden wichtigsten Tochtergesellschaften der Kumho Asiana Group, einen Beitrag zur Restrukturierung der finanziell stark angeschlagenen Unternehmensgruppe zu leisten, entwickeln sich derzeit sehr unterschiedlich. Während Kumho Industrial diese Woche eine Einigung mit den Investoren getroffen hat, die vor vier Jahren an der mehrheitlichen Übernahme von Daewoo Engineering & Contruction beteiligt waren, sehen die Zeichen bei Kumho Tires alles andere als positiv aus. Vielmehr, wie die Zeitung “Joong Ang Daily” findet, sei der zweitgrößte Reifenhersteller des Landes auf einem Weg, der direkt in eine Sackgasse führe, da der Streik der Fabrikarbeiter im Stammwerk in Gwangju den Beobachtern in Korea beinahe unausweichlich scheint.
Kumho Tires hatte Anfang März 1.200 Mitarbeitern ihre Kündigungen zugestellt und gleichzeitig angekündigt, 1.000 davon sollten über Subunternehmer weiter in der Fabrik beschäftigt werden, 72 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter bei Kumho in Gwangju haben sich nun für einen Streik ausgesprochen, um gegen die vorgeschlagen Kürzungen und Stellenstreichungen vorzugehen, sollten die laufenden Verhandlungen mit dem Management zu keinem Ergebnis führen.
Ecclestone zuversichtlich zur Frage des Formel-1-Reifenlieferanten
Räder & TuningIm Gespräch mit der Zeitschrift “auto motor und sport” gibt sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zuversichtlich, die offene Frage des Reifenlieferanten für die Rennserie rechtzeitig für das kommende Jahr zu beantworten. “Wir würden bestimmt Ersatz finden, aber ich hoffe, dass Bridgestone seine Entscheidung noch einmal überdenkt. Wir arbeiten daran”, so Ecclestone.
Pirelli-Zahlen besser als von Analysten erwartet
MarktDie Zahlen, die der italienische Pirelli-Konzern Anfang der Woche zum Geschäftsjahr 2009 vorgelegt hat, haben die Analysten der Deutschen Bank überzeugt, waren sie doch “sogar besser als wir erwartet” hatten. Der Jahresumsatz in Höhe von 4,462 Milliarden Euro lag demnach einen Prozent über den Prognosen der Bank und der EBIT (217,4 Millionen Euro) sogar vier Prozent darüber. Bei den Prognosen für das aktuelle Jahr sehen sich Bank und Pirelli indes wieder auf einer Linie und rechnen mit einem Jahresumsatz von 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro.
Michelin prognostiziert rückläufigen Sell-in bei Winterreifen in 2010
Markt, ProdukteDer Winterreifenmarkt in Deutschland wird sich im laufenden Jahr etwas rückläufig entwickeln. Davon geht Michelins Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und Schweiz Dieter von Aspern aus. Nach dem großen Einbruch in 2008 (siehe Schaubild) sorgte das vermeintliche “Krisenjahr 2009” doch aufseiten der Hersteller für deutliche Sell-in-Absatzsteigerungen in Deutschland.
Wie Michelin anlässlich der Vorstellung des neuen Winterreifens Alpin A4 Anfang der Woche im österreichischen Saalfelden vorrechnete, stiegen die Sell-in-Zahlen von Pkw-, LLkw- und 4×4-Reifen von 2008 auf 2009 um immerhin 28,4 Prozent auf 25,3 Millionen Einheiten. Für das aktuelle Jahr wird hingegen wieder ein leichter Rückgang von 4,3 Prozent erwartet, so Dieter von Aspern weiter. Unterdessen stiegen die Sell-in-Zahlen in Österreich trotz Ökoprämie im vergangenen Jahr lediglich um 11,8 Prozent auf jetzt 3,8 Millionen Reifen an.
Dabei erwartet der französische Hersteller allerdings auch für das laufende Jahr in der Alpenrepublik einen weiter steigenden Sell-in-Absatz. Solche Entwicklungen seien auch durch die Neuzulassungen bedingt, die in Deutschland im laufenden Jahr um 25 Prozent und in Österreich um 14 Prozent abnehmen sollen, so die Michelin-Prognose, nachdem sie im vergangenen Jahr um 29 bzw. sechs Prozent zugelegt hatten.
Pirelli Tyre investiert 300 Millionen in Produktionskapazitäten
MarktPirelli wird im laufenden Geschäftsjahr weltweit rund 300 Millionen Euro in die Erweiterung seiner Produktionsstätten und Kapazitäten investieren. Wie der italienische Reifenhersteller in seinem Mitte der Woche veröffentlichten Jahresbericht schreibt, soll in Italien eine neue Produktionslinie für die Herstellung “grüner Reifen” entstehen. Darüber hinaus soll in Rumänien der Output an Pkw-Reifen um 60 Prozent steigen und in Russland eine neue Fabrik “auf der grünen Wiese” entstehen.
Wie bereits vor Kurzem bekannt wurde, hat Pirelli offenbar – entgegen ursprünglichen Meldungen – kein Interesse an der Übernahme einer der Amtel-Fabriken in Russland. Neben diesen Investitionen wird Pirelli Tyre auch in China, im Mercosur-Raum und in Ägypten investieren. In China soll im laufenden Jahr die Kapazität zur Herstellung von Lkw-Reifen um 20 Prozent und von Pkw-Reifen um ganze 100 Prozent gesteigert werden.
Darüber hinaus soll die Produktion von Lkw-Reifen im Mercosur-Raum um 20 Prozent und von Pkw-Reifen um 25 Prozent gesteigert werden, während die Fabrik in Ägypten im laufenden Jahr 20 Prozent mehr Lkw-Reifen produzieren können soll.
Den kompletten Bericht finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..
Indische Hersteller fertigen immer mehr Reifen
MarktIn den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres, also von April 2009 bis Januar 2010, haben die führenden indische Reifenhersteller rund 16 Prozent mehr Reifen gefertigt. Insgesamt seien dies 79,2 Millionen Reifen gewesen, wie die Zeitung “The Hindu Business Line” unter Berufung auf Zahlen des Herstellerverbands “Automotive Tyre Manufacturers Association” (ATMA) meldet. Im Vergleichszeitraum waren dies noch 68,4 Millionen Reifen.
“Die Steigerung bei der Reifenproduktion wurde angetrieben durch die Nachfrage der Fahrzeughersteller wie auch durch den Ersatzmarkt”, so der Verband. Die Produktion von Lkw- und Busreifen stieg in dem Berichtszeitraum um 14 Prozent auf 12,2 Millionen Einheiten (Vorjahr: 10,7 Millionen). Die Herstellung von Pkw-Reifen stieg unterdessen um 17 Prozent auf 16,3 Millionen Einheiten (Vorjahr: 13,9 Millionen).
Zweiradreifen machen unter den führenden indischen Reifenherstellern, die Mitglied in der ATMA sind, in der Regel rund 50 Prozent des Outputs aus. Im Verband organisiert sind: Apollo Tyres, Birla Tyres, Bridgestone India, Ceat, Falcon Tyres, Goodyear India, JK Tyre & Industries, MRF und TVS Srichakra. Im vergangenen Geschäftsjahr (April 2008 bis März 2009) fertigten diese Unternehmen in Indien insgesamt 82,12 Millionen Reifen, so die ATMA.
Continental Sime Tyre führt 4×4-Reifen in Malaysia ein
ProdukteContinental Sime Tyre – ein Joint Venture zwischen der deutschen Continental AG und Sime Darby Bhd – führt auf seinem Heimatmarkt in Malaysia nun auch 4×4-Reifen unter der Marke “Sime” ein. Die beiden Profile “Centipede AT” und “Centipede HT” sind in insgesamt 25 Größen der Serien 80 bis 55 verfügbar. Die Reifen seien ausschließlich für den Gebrauch auf lokalen Märkten entwickelt worden, heißt es dazu in einer Mitteilung, und werden in der Reifenfabrik von Continental Sime Tyre in Alor Star gefertigt, der Hauptstadt im malaysischen Bundesstaates Kedah.
Definitiv keine Michelin-Sterne mehr für Österreichs Chefköche
MarktHatte der eine oder andere österreichische Spitzenkoch zuletzt vielleicht noch ein Fünkchen Hoffnung auf eine Neuauflage des renommierten “Guide Michelin”, so dürfte nun auch dieses dahin sein: Der wichtigste Gourmetführer der Welt wird keine Österreich-Ausgabe mehr auf den Markt bringen. Das bekräftigte Michelin-Direktor Jean-Luc Naret in einem Interview mit dem Branchenmagazin “Rolling Pin”. “Unter meiner Führung wird es keinen Guide für Österreich mehr geben”, so Naret.
Grund dafür sei ein Mangel an potenziellen Sterne-Restaurants, die zudem nicht gut genug besucht seien. Daher gebe es zu wenig potenzielle Abnehmer für einen Guide, schreibt “Die Presse”. Als die Pariser Michelin-Zentrale im Vorjahr das Aus für den nur vier Mal erschienenen Österreich-Guide bekannt gab, gingen die Sterne-Köche auf die Barrikaden.
Von der Angst um den Umsatz war da die Rede, und davor, Österreichs Lokalszene könnte von der internationalen Bildfläche verschwinden. Mittlerweile hat sich in der Branche Akzeptanz breitgemacht: “Die Welt geht nicht unter”, sagt etwa Heinz Hanner vom gleichnamigen Restaurant, einer der wenigen Zwei-Sterne-Küchen in Österreich. Im Guide Michelin waren 49 österreichische Restaurants erwähnt, die meisten mit einem Stern.
B&J macht Erhart Maegerlein zum General Manager für Europa uns Asien
Markt, Runderneuerung & RecyclingDas Schweizer Unternehmen B&J Rocket Sales AG wird ab sofort durch Erhart Maegerlein unterstützt. Er wurde mit Wirkung zum 1. März 2010 zum General Manager der Gesellschaft mit Sitz in Baar ernannt und kümmert sich in dieser Funktion um die Verkaufsregionen Europa und Asien.
Maegerlein verfüge über eine langjährige Branchenerfahrung, stammt es doch aus den eigenen Reihen des Unternehmens und war 28 Jahre lang erfolgreich für B&J in Hongkong tätig. Ab sofort wird er nun am Schweizer Standort das Management in allen Belangen der Verkaufsregionen Europa und Asien verstärken, wie es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. In seiner neuen Funktion berichtet Erhart Maegerlein direkt an Andreas Müller, den Geschäftsführer der B&J Rocket Group.
“Mit der Ernennung von Herrn Maegerlein als General Manager der B&J Rocket Sales AG sichern wir eine schnelle und marktorientierte Reaktionszeit und machen die Entscheidungswege bei Anfragen unserer Kunden noch kürzer”, so Müller. “Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Servicesteigerung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit.”
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Marktführer Pirelli setzt in Brasilien auf Novateck-Reifen
Markt, Runderneuerung & RecyclingDie Anforderungen an das Lkw-Reifengeschäft werden auch in Brasilien für die Marktteilnehmer immer komplexer. Während weiterhin der Markt größtenteils zweigeteilt ist mit Neureifenherstellern auf der einen und Runderneuerern auf der anderen Seite, setzen sich mehr und mehr Konzepte auf dem zweitgrößten Runderneuerungsmarkt der Welt durch, in der die Vermarkter Neureifen und Runderneuerte nicht mehr als konkurrierende, sondern als komplementäre Produkte ansehen. Das Einzige, was zählt: Mit der Ersatzbeschaffung haben Flottenbetreiber ein Problem, das es zu lösen gilt.
Bridgestone-Europazentrale als „Top Employer“ ausgezeichnet
MarktBridgestone Europe mit Sitz in Brüssel ist durch das unabhängige Marktforschungsinstitut CRF Institute zum “Top Employer” in Belgien gewählt worden. Das Institut zeichne dabei insbesondere Bridgestones interne Beförderungspolitik sowie das Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten beim japanischen Reifenhersteller in Europa aus..
Brityrex International 2010 mit weiteren Ausstellern
MarktDie Veranstalter der britischen Fachmesse “Brityrex International 2010”, die vom 5. bis zum 7. Oktober im Messezentrum “Manchester Central” stattfinden wird, freut sich über die Zusage weiterer Aussteller.
Laut ECI International wollten nun auch der Reifenhersteller Guizhou Tyre aus China wie auch der Werkstattausrüster Snap-On Equipment die Veranstaltung in der englischen Metropole Manchester nutzen, um sich dem europäischen Markt zu präsentieren. “Es gibt kein anderes Industrieereignis, das so viel für einige Stunden auf einer Handelsmesse bietet”, sagt ECI-Direktor Paul Farrant. Die Brityrex International 2010 wird durch den nationalen Händlerverband NTDA unterstützt, der darüber hinaus auch seine jährliches Dinner sowie die Vergabe der “TAFF Industry Awards” am Rande der Messe abhalten werde.
Brabus zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Tuningmarke gewählt
Räder & Tuning2006, 2007, 2008, 2009 und jetzt auch 2010: Zum fünften Mal in Folge wurde Brabus von den Lesern der Zeitschrift “auto motor und sport” zur besten und beliebtesten Tuningmarke gewählt. Insgesamt hatten sich rund 100.000 Leser an der Wahl beteiligt und verhalfen Brabus zu einem unangefochtenen Sieg: 49,2 Prozent der Teilnehmer nannten Brabus als Tuner, dessen Produkte sie besonders überzeugten.
Damit machten sie das Bottroper Unternehmen zur “Best Brand 2010” in der Kategorie Tuner. “Dieses zum fünften Mal so überzeugende Votum bestätigt einmal mehr die Brabus-Philosophie, ebenso faszinierende wie exklusive Hochleistungsautomobile und Tuningkomponenten zu entwickeln”, freut sich CEO Prof. h.
c. Bodo Buschmann. “Gleichzeitig ist die Wahl zur beliebtesten Tuningmarke für mein Team und mich aber auch eine bindende Verpflichtung: Wir werden auch in Zukunft genauso hart weiter arbeiten wie bisher, um den hohen Erwartungen, die die Kunden und Freunde unseres Hauses an uns haben, gerecht zu werden.
Kumho Asiana verschafft sich Luft nach Einigung über Daewoo E&C
MarktDie Finanzinvestoren, mit denen die Kumho Asiana Group 2006 die Mehrheit am koreanischen Baukonzern Daewoo Engineering & Contstruction übernahm, haben nun dem Restrukturierungsplan unter der Führung der staatlichen Korean Development Bank (KDB) zugestimmt und verschaffen der finanziell stark angeschlagenen Unternehmensgruppe somit vorübergehend etwas Luft zum Atmen. Danach erhalten die 18 Investoren für 50 Prozent der Anteile plus eine Aktie je 18.000 statt 31.
000 Won von der KDB und einem von ihr geführten Private-Equity-Fund. Bereits Mitte Februar hatte sich eine entsprechend Einigung abgezeichnet..
Brasilien belegt US-Reifenimporte mit doppeltem Einfuhrzoll
MarktWährend sich im Streit um vermeintlich branchenschädliche Pkw-Reifenimporte aus China die USA in der Opferrolle sehen, ist dies zwischen Brasilien und den USA um “illegale Subventionen für US-Baumwollbauern” genau andersherum. Das südamerikanische Schwellenland legt nun seinerseits eine Reihe von Strafzöllen auf, die neben Autos, Baumwolle und Baumwollprodukten eben auch Reifen betrifft. Die Einfuhr von in den USA gefertigten Reifen wird Brasilien demnach nicht mehr mit 16 sondern künftig mit 32 Prozent Einfuhrzoll belegen.
Insgesamt sind rund 100 Produkte betroffen, was – sollte sich keine Einigung in letzter Minute ergeben – zu Mehreinnahme in Höhe von 830 Millionen Dollar führen werde. Vor zwei Jahren hatte übrigens bereits die Welthandelsorganisation WTO die US-Subvention als “diskriminierend”..
Pirelli legt „beste Leistung der Industrie“ mit Zahlen für 2009 vor
Räder & TuningDer Pirelli-Konzern hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem überaus positiven Abschluss beendet. Während die anderen großen Hersteller allesamt zweistellige Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, gelang es Pirelli den Rückgang auf 4,2 Prozent zu begrenzen. Im vergangenen Jahr kam Pirelli damit auf einen Umsatz in Höhe von 4,46 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,66 Milliarden Euro).
Die für den italienischen Konzern so wichtige Reifensparte musste darüber hinaus sogar nur einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent auf jetzt 3,99 Milliarden Euro hinnehmen, weswegen das Unternehmen in seinem Bericht zurecht von “der besten Leistung der Industrie” spricht. Aber auch das operative Geschäft der Italiener kann sich durchaus sehen lassen, erzielt Pirelli doch eine EBIT von immerhin 217,4 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 4,9 Prozent entspricht. Im Vorjahr hatte Pirelli noch einen EBIT von 43,2 Millionen Euro gemeldet.
Bernd Evers jetzt Marketingleiter Motorradreifen bei Pirelli
MarktMit nur knapp zwei Jahren hat Alberto Warburg nur ein vergleichsweise kurzes Gastspiel als Motorradreifenmarketingleiter für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der Münchner Pirelli-Dependance gegeben. Zwischenzeitlich soll er bereits wieder nach Italien gewechselt sein. Seinen bisherigen Aufgabenbereich hat zugleich damit Bernd Evers übernommen, dem bis dahin im Hause Pirelli/Metzeler die Vertriebsleitung in Sachen Motorradreifen hierzulande oblag.
Michelin stellt neuen Winterreifen „Alpin A4“ vor
ProdukteMit dem Michelin Alpin A4 der vierten Generation stellt Michelin nun seinen neuesten Winterreifen vor, nachdem der französische Reifenhersteller erst kürzlich den Pilot Sport 3 präsentierte. Der neue Alpin-Winterreifen aus dem Hause Michelin sei dabei für ein breites Fahrzeugspektrum konzipiert – vom Stadt- und Kleinwagen bis hin zu Minivans und ausgewachsenen Limousinen – und ist zur kommenden Saison in 15, 16 und 17 Zoll erhältlich, wie Vertriebsdirektor Dieter von Aspern anlässlich einer Präsentation erläutert. Die Einführung des neuen Reifens werde im europäischen Ersatzmarkt in der ersten Jahreshälfte 2010 in allen Regionen erfolgen, in denen im Winter mit eher nassen (etwa 80 Prozent) als mit vereisten oder schneebedeckten (20 Prozent der Zeit) Straßen zu rechnen ist.
ContiTech eröffnet zukunftsweisenden Standort in China
MarktMit einer feierlichen Eröffnungszeremonie hat die ContiTech AG in Changshu (Provinz Jiangsu), ca. hundert Kilometer nordwestlich von Shanghai, einen neuen Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Verwaltungsstandort in Betrieb genommen. Gemeinsam mit Wang Xiang, Sekretär der Chinesischen Kommunistischen Partei (CPC) in Changshu, schnitt Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, das Eröffnungsband durch.
Wente: “Changshu ist das neue produktive Herz für unsere Kunden in China. Hier schaffen wir ein zukunftsgerichtetes strategisches Zentrum für unsere langfristigen Asien-Aktivitäten. Unsere Wurzeln liegen in Deutschland, doch längst haben wir auch hier ein Stück Heimat gefunden und sehen einen wichtigen Teil unserer Zukunftsfähigkeit in China.
Pirelli-Renndienst VLN 2010 mit PROsport Performance
Räder & TuningIn der Tradition vorangegangener Jahre, aber mit neuem Partner PROsport Performance stellt Pirelli auch in der VLN-Saison 2010 einen Renndienst am Nürburgring. “Pirelli wird in Zukunft wieder verstärkt auf die Rennveranstaltungen am Nürburgring setzen und hat in den vergangenen Monaten neue Reifentypen speziell für die Nordschleife entwickelt. Daher war es für uns wichtig, einen lokalen Partner für die VLN-Rennen und das 24h-Rennen zu finden, der die Pirelli-bereiften Teams optimal unterstützen kann”, so Michael Blaufuss (Pirelli Motorsport) anlässlich des Vertragsabschlusses in Breuberg.
3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D von Bosch erhält Auszeichnung
Werkstatt & TeileBeissbarth hat für sein 3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D auf der Internationalen Handwerksmesse in München den “Bundespreis 2010 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erhalten. Aus den Händen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, nahm Silke Spitzer, technische Leiterin der zur Bosch-Gruppe gehörenden Beissbarth GmbH München, den Preis entgegen. Die Jury aus Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Zentralverbände des Deutschen Handwerks, des Bayerischen Handwerkstages, des Bundesverbands Metall und weiteren Sachverständigen überzeugte am Easy 3D von Beissbarth vor allem seine einfache und schnelle Anwendung sowie sein geringer Platzbedarf.
Edos Aston Martin DBS steht auf 21 Zoll
Räder & TuningDer Aston Martin DBS ist bereits von Haus aus satt 517 PS stark und stolze 307 km/h schnell. Das zu überbieten, dabei die Eleganz und Formschönheit der “British Beauty” zu unterstreichen und sportliche Aspekte zu verstärken, war das erklärte Ziel von Edo Competition. Für Bodenhaftung sorgt die Rad-Reifen-Kombination: Der Aston Martin DBS wurde mit einem 21 Zoll großen Racing-Sportradsatz ausgestattet.
Nach eigenem Sommerreifentest ziehen GTÜ/ACE Reifenlabeling in Zweifel
Markt, Produkte“Die von der Europäischen Union (EU) ab 2012 vorgesehene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen kann in puncto Verkehrssicherheit bei Weitem nicht alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllen”, schlussfolgern die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) nach einem gemeinsam durchgeführten Test von zwölf handelsüblichen Sommerreifen in der Größe 205/55 R16, bei dem – wie es heißt – erstmals die Gebrauchskriterien des EU-Labels berücksichtigt wurden. Das Reifenlabeling beschränke sich lediglich auf den Rollwiderstand, die Nässehaftung und das Abrollgeräusch, weshalb es von GTÜ und ACE für “unzureichend” gehalten wird. Denn wichtige sicherheitsrelevante Reifeneigenschaften wie Aquaplaning blieben dabei unberücksichtigt, heißt es.
Es wird kritisiert, dass anhand des in gut zwei Jahren obligatorischen Reifenlabels dem Verbraucher eine gezielte Kaufentscheidung kaum möglich ist, zumal sich bei dem jüngsten Test zeigte, dass alle geprüften Reifen hinsichtlich des Kriteriums Rollwiderstand samt und sonders in die Klasse E hätten eingestuft werden müssen. Und das, obwohl die Bewertungsskala ebenso wie für die Nässeeigenschaften von der besten A-Einstufung bis hinunter zum Buchstaben G als schlechtestem Wert sieben Abstufungsmöglichkeiten (eigentlich nur sechs, denn die Klasse D ist per Definition leer) bietet. Bezüglich des Nassgriffes ergab sich bei dem Testfeld jedoch eine Spreizung von A bis E, wobei der “PremiumContact 2” von Conti beim GTÜ-/ACE-Reifentests nicht nur in dieser Disziplin die Nase vorne hatte, sondern auch insgesamt und deshalb Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen bekommt.
Diesem Reifen werden ausgewogene Eigenschaften “mit Bestnote auf nasser Fahrbahn und relativ geringem Verschleiß” attestiert.
Das Prädikat “sehr empfehlenswert” vergaben die Tester zudem noch an den Bridgestone “Turanza ER 300”, Michelins “Primacy HP”, Dunlops “SP Fast Response” sowie Uniroyals “Rain Expert”. Nur wenig dahinter platzierten sich die für “empfehlenswert” gehaltenen Reifen Goodyear “Optigrip”, Fulda “Carat Progresso” und Vredestein “Sportrac 3”.
Für “bedingt empfehlenswert” werden Savas “Intensa HP” und – mit Abstrichen wegen schlechter Nässeeigenschaften – der “Champiro 228” von GT Radial gehalten. Die sogenannten “Billigreifen” im Test – gemeint damit sind Wanli “S-1036” und Debica “Furio” – sind nach Meinung der Tester ihr Geld nicht wert und zudem gar gefährlich. Deswegen konnte das Urteil für sie wohl nur “nicht empfehlenswert” lauten.
Weitere Private Brands von Coopers US-Rückruf betroffen
ProdukteZuerst wurden in den USA rund knapp 7.700 Cooper-Reifen der Typen “Discoverer H/T” und “Discoverer LSX” zurückgerufen, dann folgten die ersten offenbar mehr oder weniger baugleichen Produkte, die der Hersteller als sogenannte Private Brands für Großhändler wie Hercules, Pep Boys oder die TBC Corporation fertigt. Nun sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) noch einmal ein paar Hundert weitere Reifen zu der Bilanz hinzuzuzählen, denn auch die unter dem Label American an American Car Care Center gelieferten Reifen des Typs “Prospector SUV” sowie das Modell “A/S Sierradial” der zur der Del-Nat Tire Corporation gehörenden Eigenmarke Delta werden jetzt ebenfalls zurückgerufen.
Betroffen sind demnach wiederum ausschließlich Reifen der Dimension 245/70 R17, die im Falle von American in der Zeit zwischen dem 15. und dem 21. November 2009 bei Cooper produziert wurden (laut NHTSA-Datenbank: knapp 290 Reifen) und im Falle von Delta zwischen dem 22.
November und dem 5. Dezember 2009 hergestellt wurden (nicht ganz 630 Reifen)..
Conti: Produktoffensive mit gleich fünf Neuerungen im Lkw-Winterreifenmarkt
ProdukteDer harte deutsche Winter 2009/2010 ist vorbei, da präsentiert die Premiummarke Continental im Rahmen einer bereits 2009 initiierten Produktoffensive noch fünf brandneue Reifentypen, die jedenfalls im Neuzustand allesamt das Prädikat Winterreifen verdienen. Die Produkte – darunter der erste echte Winterreifen für Trailer und Auflieger sowie der erste echte Winterreifen für die Rundumbesohlung von Reisebussen – wurden Ende Februar der Fachpresse und Erstausrüstungskunden in Saalfelden/Österreich auf einem Testgelände des Automobilclubs ÖAMTC vorgestellt. Die neuen Reifentypen – hergestellt überwiegend im slowakischen Púchov, ferner im tschechischen Otrokovice – sind in den ersten Größen bereits erhältlich.
Und zwar europaweit, denn beispielsweise auch der portugiesische Spediteur benötigt echte Winterreifen, wenn er einen Transport nach Nordeuropa zu bewältigen hat. Und so tragen drei der fünf neuen Reifentyp angesichts des grenzüberschreitenden Speditionsgewerbes den Zusatz “Scandinavia”, der sie schon vom Namen her als besonders geeignet für den winterlichen Einsatz ausweist. Weil die Neuen allesamt über die gleiche Karkasstechnologie verfügen, die Continental vor etwa einem Jahr eingeführt hat, sind sie ohne Einschränkungen runderneuer- und nachschneidbar.
Bridgestone holt 63-Zoll-Riesen zur Bauma nach Deutschland
ProdukteDer größte Reifen der Welt ist Mitte Januar nach einer langen Reise im süddeutschen Lahr eingetroffen. Der in Japan produzierte Radialreifen mit einem Durchmesser von 4,02 Metern und einem Gewicht von 5,19 Tonnen wird auf der Bauma in München (19. bis 25.
April) seinen großen Auftritt haben. Die rund 40.000 Euro teuren Reifen der Dimension 59/80 R63 werden bei Spezialkippern im Bergbau eingesetzt, wo sie härtesten Einsatzbedingungen ausgesetzt sind.
Der Kautschukriese wurde von Japan aus verschifft und machte sich auf seine sechswöchige Reise über Korea bis ins niederländische Rotterdam. Von hier aus ging es auf dem Wasserweg einmal quer durch die Niederlande und Deutschland nach Kehl. In Kehl wurde der Reifen verladen und per Schwertransport zum Fiege Logistikcenter nach Lahr gebracht.
Das hochmoderne Fiege-Lager in Lahr besteht seit 2007 – auf einer Fläche von 36.000 Quadratmetern können hier bis zu 500.000 Reifen eingelagert werden.
Der Kontraktlogistik-Dienstleister sorgt bereits seit mehr als 30 Jahren von mehreren Standorten aus für die Distribution der Bridgestone Reifen in Europa. Im April wird der Riesenreifen seine Deutschlandreise dann auf dem Landweg per Schwertransport nach München fortsetzen, wo Bridgestone seine Produkte auf der weltweit größten Baumaschinenmesse präsentieren wird. Nach seinem Gastspiel als Publikumsmagnet am Bauma-Messestand wird der Gigant zurück ins süddeutsche Lahr gebracht, um auf weitere Show-Einsätze in Europa zu warten.
Goodyear Dunlop forciert Werkserneuerung
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDie Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH gehört mit ihren Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica zu den führenden Anbietern von Lkw-Reifen in Deutschland. Neben Neureifen bietet das Unternehmen auch die konzerneigene Heißrunderneuerung an. Diese Werkserneuerung gehört für das Unternehmen zu einem der wichtigsten Bestandteile des Serviceangebots für Kunden der Transportbranche.
Diese stehen unter einem enormen Kostendruck, der sich durch die Wirtschafts- und Finanzkrise noch weiter verschärft hat. Einer der Wege, die Kosten zu reduzieren, sei ein professionelles Reifenmanagement, zu dem bei Goodyear Dunlop unter anderem die Werkserneuerung gehört, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.
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März-Ausgabe und Retreading Special als E-Paper verfügbar
MarktWie seit vergangenen Sommer üblich, veröffentlicht die NEUE REIFENZEITUNG ihre Publikationen online bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin als sogenanntes E-Paper. Auf unserer Website lassen sich ab heute nun auch die März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG sowie die darin veröffentlichte Runderneuerungsbeilage “Retreading Special” abrufen. Allerdings ist der Zugriff auf diese beiden Publikationen exklusiv den Abonnenten dieser Fachzeitschrift vorbehalten, bevor in der kommenden Woche dann auch die gedruckte Ausgabe wie gewohnt im Briefkasten unserer Leser liegen wird.
Ebenfalls für unser E-Paper-Archiv gelten diese Zugriffsbeschränkungen. Auf die Ausgabe des vorherigen Monats kann auf unserer Website indes ohne Beschränkungen zugegriffen werden. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.
Reifenlagerung: Das Runde nicht ins Eckige
ProdukteDie Alga Reifen GmbH & Co. KG (Sittensen/Niedersachsen) hat sich in Sachen Reifenlagerung für eine Lösung der noch recht jungen Aczent Lagertechnik GmbH entschieden und eine zweite Lagerhalle mit Reifenregalen des Unternehmens ausgestattet. Ausschlaggebend dafür ist unter anderem offenbar ein besonderes Konstruktionsdetail der Regale des Anbieters gewesen, die dank der Verwendung abgerundeter Profile eine schonendere Lagerung der Reifen versprechen.
“Endlich ein Reifenregal, welches eine schonende Reifenlagerung der hochwertigen Kundenräder gewährleistet”, so Alga-Geschäftsführer Wilfried Bosselmann. Wie zu Bedenken gegeben wird, lagern die Kundenreifen im Schnitt immerhin ein halbes Jahr in den Reifenregalen, sodass bei eckigen Profilen Druckstellen und sogar Beschädigungen nicht auszuschließen seien. Abgesehen davon sollen sich die Aczent-Reifenregale, auf die das in Holzminden beheimatete Unternehmen seinen Kunden eine Fünfjahresgarantie gibt, zudem noch durch eine hohe Material- und Verarbeitungsqualität auszeichnen und sich auch jederzeit erweitern lassen.
Restrukturierungsbemühungen bei Pirelli Real Estate tragen Früchte
MarktDie Immobiliensparte des Pirelli-Konzerns Real Estate hat das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 präsentiert und weist aufgrund von Restrukturierungen eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus. So hat man den Nettoverlust um 46 Prozent auf 104,3 Millionen Euro verringern können bei einer Umsatzsteigerung von 865 Mio. auf 1,031 Milliarde Euro und einer Marge von 14 Prozent.