Michelin in Großbritannien bangt um staatliche Zuschüsse

Das Investitionsprogramm über 20 Millionen Pfund, mit dem Michelin die Remix-Runderneuerungsstätte im englischen Stoke-on-Trent zukunftssicher machen will, scheint wieder infrage gestellt, denn die neugewählte britische Koalitionsregierung hinterfragt derzeit Zusagen über öffentliche Zuschüsse zu privaten Investitionsvorhaben. Dafür sei kein Geld da, heißt es dazu aus Regierungskreisen. Michelin hatte bereits eine Zusage über 3,9 Millionen Pfund an staatlichen Zuschüssen erhalten.

Tomczyk wird zweiter Platz aberkannt – Schreibfehler

DTM-Pilot Martin Tomczyk konnte sich nicht allzu lange über seinen zweiten Platz beim Rennen am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia freuen. Das Problem: Tomczyks Abt-Team war ein simpler Formfehler unterlaufen, der Tomczyk nun den zweiten Platz kostete. Die Fahrer, die im Qualifying nicht den Einzug in Q3 schaffen, müssen den Reifensatz, der in Q3 zum Einsatz gekommen wäre, aber so eben nicht benutzt wurde, zurückgeben, schreibt Motorsport-Total.

com. Er darf im aktuellen Rennen nicht eingesetzt werden. Es ist aber nicht so, dass das Team die Reifen zurück an Lieferant Dunlop bringt.

Vielmehr werden die vier Nummern, die auf den Barcodes der Pneus stehen, in einem entsprechenden Formular vermerkt und die Reifen werden vom Team mitgenommen zum nächsten Rennwochenende. Audi ist beim Ausfüllen des Formulars allerdings ein Schreibfehler unterlaufen. Und so tauchte in der Liste ein Reifen auf, der eigentlich zum Rennkontingent gehörte und entsprechend auch im Rennen bei Tomczyk aufgezogen wurde.

Da aber dieser Reifen aus Versehen vom Team durch den Schreibfehler schon “ausgecheckt” war, hätte er nicht verwendet werden dürfen – obwohl er von vornherein für das Valencia-Rennen vorgesehen war. Das stellt einen Verstoß gegen das Reglement dar, der Bayer wurde knapp vier Stunden nach dem Zieleinlauf aus der Wertung genommen. Audi akzeptiert die Entscheidung der Rennleitung.

Techking Tires mit neuer Website

Der chinesische Reifenhersteller Techking Tires hat eine neue Website. Unter der Adresse www.techkingtires.

com bietet der EM-Reifenspezialist zahlreiche Informationen zu seinen Produkten, Dienstleistungen und zum Unternehmen an. ab

http://www.techkingtires.

Maxxis baut Testgelände bei Shanghai

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Der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber hat dank seiner kontinierlichen Expansion während der vergangenen Jahre nicht nur die Aufnahme in die Top-10-Liste der größten Reifenhersteller geschafft, sondern investiert nun auch weiter in die Qualität seiner Produkte. Wie der taiwanesische Hersteller der Reifenmarke “Maxxis” gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilt, befinde sich aktuell ein eigenes, mit dem Hinweis “State of the Art” versehenes Testgelände in der Nähe der Kunshan-Reifenfabrik bei Shanghai (China) im Bau. “Diese Strecke wird es Maxxis ermöglichen, die bereits starken F&E-Kapazitäten weiter auszubauen”, so der Hersteller.

In Betrieb genommen werden soll die Anlage gegen Ende dieses Jahres. Über die Höhe der Investition macht der Hersteller keine Angaben. ab.

Goodyear schließt Taiwan-Fabrik noch diesen Sommer

Goodyear will seine Reifenfabrik in Taiwan aus Kostengründen noch diesen Juli schließen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, sollen die Kapazitäten der Taoyuan-Fabrik – rund eine Million Pkw-Reifen pro Jahr – an günstigere Produktionsstandorte im Ausland verlagert werden. Dennoch sei der US-Hersteller unverändert dem taiwanesischen Markt verpflichtet, heißt es.

Ein Großteil der Produktion von Pkw- und LLkw-Reifen werde in andere asiatische Länder verlagert. Die 236 Mitarbeiter in der Fabrik bei Taipeh werden entlassen. Goodyear Taiwan wurden 1971 durch die Übernahme des Herstellers Tung Yung Tire gegründet.

Erst 2007 hatte Goodyear ein Investitionspaket in Höhe von 300 Millionen Taiwan-Dollar (7,5 Millionen Euro) für die Fabrik auf den Weg gebracht. Details über die Kosten der Schließung wurden nicht bekannt. ab.

Ruia-Gruppe integriert Monotona Tyres und Falcon Tyres

Die indische Ruia-Gruppe führt zwei ihrer Tochtergesellschaften zusammen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, werde der Hersteller Monotona Tyres demnächst eine Tochtergesellschaft des ebenfalls zur Ruia-Gruppe gehörenden Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres. Monotona Tyres betreibt eine Fabrik in Wada östlich von Mumbai, wo jährlich rund 3,6 Millionen Reifen – vorwiegend Zweiradreifen – und sechs Millionen Schläuche gefertigt werden können, wobei die Kapazitäten für die Reifenproduktion derzeit ebenfalls auf sechs Millionen ausgebaut werden.

Künftig werden beide Hersteller auch Reifen der Marke Dunlop fertigen und vermarkten; Dunlop India Ltd. gehört ebenfalls zur Ruia-Gruppe. ab.

Finanzielle Aspekte beim Autokauf wichtiger als „Nachhaltigkeit“

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Vor dem Hintergrund, dass das Thema “nachhaltige Mobilität” die Öffentlichkeit derzeit besonders präsent in den Medien ist, hat das Institut für automobiles Marketing (München) Ende vergangenen Jahres dazu eine Onlinebefragung von 510 Pkw-Besitzern und Kaufinteressenten durchgeführt. Den Studienautoren ging es dabei darum zu ermitteln, ob und gegebenenfalls wie die Thematik als Differenzierungsfaktor für Automobilhersteller taugt. “Die Verbraucher wurden nach der individuellen Auseinandersetzung mit der Thematik befragt, sowie der Bekanntheit von Umweltlabeln und den entsprechenden Technologien der Automobilhersteller.

Letztere sollten zusätzlich anhand unterschiedlicher Aspekte der Nachhaltigkeit bewertet werden. Schließlich wurde die Auswirkung der Thematik auf die Kaufentscheidung erfragt”, so die Münchner, die eigenen Worten zufolge den Fokus der Untersuchung auf die deutschen Premiumhersteller legten. Begleitet worden sei die im Dezember 2009 durchgeführte Befragung durch eine Auswertung von Sekundärmaterialien und eine Medienanalyse, um die Thematik in den Kontext ihrer öffentlichen Wahrnehmung einordnen zu können.

“Der Kunde vertraut dem kommunizierten Umweltgedanken offensichtlich noch nicht”, lautet eines der Ergebnisse der Studie. Ebenso sei er nicht in der Lage, daraus eine eindeutige Positionierung der Hersteller für sich abzuleiten, zumal die zahllosen Umweltlabels bzw. Begriffe wie “Efficient Dynamics” (BMW), “Blue Efficiency” (Mercedes) oder “Blue Motion” (Volkswagen) den Verbrauchern anscheinend große Orientierungsprobleme bereiteten.

“Nachhaltigkeit” spiele in der Werbeerinnerung jedenfalls kaum eine Rolle, so das Institut für automobiles Marketing weiter, das zugleich noch von einem nicht allzu ausgeprägten Umweltimage der Hersteller spricht. “Hinzu kommt, dass Umweltbewusstsein bei der Kaufentscheidung zwar an Bedeutung gewinnt, finanzielle Aspekte aber bei Weitem noch die zentrale Rolle spielen”, haben die Münchner darüber hinaus festgestellt. cm.

35-teiliger Steckschlüsselsatz von Förch

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Mit einem neuen 35-teiligen Steckschlüsselsatz (½ Zoll) erweitert die Theo Förch GmbH & Co. KG (Neuenstadt) ihr Lieferprogramm in Sachen Werkstattbedarf. Angeboten wird er in einem stabilen Metallkoffer, wobei die eine als solide beschriebene Umschaltknarre als Dreh- und Angelpunkt des Arrangements bezeichnet wird: Dank einer 72er-Feinverzahnung soll sie nicht nur für eine gleichmäßige und damit schonende Kraftübertragung sorgen, sondern auch für ruckfreies Festziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie einen niedrigen Rückschwenkwinkel von nur fünf Grad.

“Der kleine Hub und der um 180° schwenkbare Kopf (Arretierung bei 0°,15°, 90°) garantieren zudem ein schnelles und präzises Arbeiten in allen Einbaulagen”, sagt Förch und empfiehlt die Umschaltknarre als hilfreiches Utensil insbesondere bei beengten Platzverhältnissen und Einbausituationen. Für tief liegende Verbindungen und optimale Ergonomie hält der Koffer ferner zwei Vierkantverlängerungen der Maße 125 und 250 Millimeter bereit sowie ein ½-Zoll-Gelenkstück. Zum Lieferumfang gehört ebenso ein Bit-Adapter inklusive zahlreicher Standard-Bits: “PH-3”- (3) und “PZ-3”-Bits (3) sind demnach genauso mit dabei wie Versionen mit Innensechskant “Hex Plus” (4), “Torx” (7) sowie Sechskantsteckschlüsseleinsätze (17).

F1: In Istanbul kann alles von Kurve 8 abhängen

Kurve 8 vom gegen den Uhrzeigersinn gefahrenen Türkei Grand Prix im Istanbul Park sei die härteste während der ganzen Saison, so Hirohide Hamashima, als Direktor Motorsport für die Formel-1-Reifen des aktuellen Exklusivausrüsters Bridgestone verantwortlich. Die Japaner stellen den Teams für das Rennen am kommenden Wochenende die beiden Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung, das Augenmerk gilt dabei der vorderen rechten Radposition. Übrigens wird erwartet, dass im Rahmen dieses Formel-1-Wochenendes die endgültige Entscheidung fällt, wie es ab dem kommenden Jahr weitergeht in Sachen Bereifung: Nach dem Feststehen des Bridgestone-Rückzuges sehen die meisten Beobachter Pirelli in der Favoritenrolle, aber auch dem zweiten Aspiranten Michelin werden noch Chancen eingeräumt.

Motorräder und ihre Fahrer werden immer älter

Der Autoclub Europa (ACE) hat eine Untersuchung rund um das Thema Motorradfahren veröffentlicht. Erfreuliches Ergebnis der Studie: Die Zahl der Motorradunfälle sinkt langsam, aber sicher. Umso bemerkenswerter ist diese Entwicklung mit Blick darauf, dass der Motorradbestand innerhalb der vergangenen zehn Jahre trotz zuletzt eher rückläufiger Neuzulassungen laut den ACE-Zahlen um etwa zehn Prozent auf knapp 3,8 Millionen Maschinen (Stand: 1.

Januar 2010) zugenommen hat. Damit geht andererseits eine höhere Nutzungsdauer der Fahrzeuge einher: Wird für das Jahr 2000 das Alter eines Durchschnittsmotorrades noch mit 9,3 Jahren beziffert, waren es ACE-Angaben zufolge zum Stichtag 1. Januar 2010 bereits 13,7 Jahre, was fast 50 Prozent über dem mittleren Alter von Pkw (8,1 Jahre) liegt.

Ein schlechterer technischer Zustand lässt trotz des höheren Alters demnach allerdings nicht belegen. Vielmehr sei eher das Gegenteil der Fall, wie der ACE mit Blick auf die bei den Hauptuntersuchungen 2009 festgestellten 1,6 Mängel je Motorrad im Vergleich zu einer Pkw-Mängelquote von rund 2,6 je Auto erläutert. Als Grund dafür vermutet der Automobilklub die geringeren Laufleistungen und eine offenbar intensiv betriebene Pflege der Maschinen durch ihre Besitzer.

Und die werden – ebenso wie ihre Fahrzeuge – gleichfalls immer älter. “Während in fast allen Altersgruppen über 50 Jahren Zuwächse beim Motorradbestand festgestellt werden können, bricht der Biker-Nachwuchs offenbar weg”, so der ACE, der als Grund dafür unter anderem die Möglichkeit vermutet, den Autoführerschein bereits mit 17 Jahren machen zu können. Dennoch könne von einer “Vergreisung” der Motorradgemeinde keine Rede sein.

Volkswagen-Konzern übernimmt Mehrheit an Italdesign Giugiaro

Der Volkswagen-Konzern und die Italdesign Giugiaro S.p.A.

(IDG), Turin, stellen ihre Zusammenarbeit auf eine neue Grundlage. Dies teilten beide Unternehmen heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Turin mit. In diesem Zusammenhang übernimmt der Volkswagen-Konzern 90,1 Prozent an der IDG, einschließlich der Namensrechte und Patente.

Die Gesellschaftsanteile werden durch die Audi-Tochtergesellschaft Lamborghini Holding S.p.A.

Italien erworben. Die restlichen Anteile werden weiterhin von der bisherigen Eigentümerfamilie Giugiaro gehalten..

Schwere Lkw kommen wieder stärker ins Rollen

Nach Informationen der Deutschen Bank legen Lkw mit mehr als zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in zunehmendem Maße wieder mehr Kilometer zurück. Oder anders ausgedrückt: Das Transportauskommen scheint wieder zuzunehmen, was von dem Finanzinstitut als Indiz dafür gewertet wird, dass sich die Nutzfahrzeugbranche von der letztjährigen Krise nunmehr langsam erholen könnte. Demnach lagen die von schweren Lkw gefahrenen Kilometer zwar schon im Februar dieses Jahres zum ersten Mal seit September 2008 über dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahresmonats (um 1,4 Prozent), doch für die Monate März und April wird sogar ein Plus von zehn bzw.

fünf Prozent gemeldet. Trotz der starken Schwankung dieser Werte und obwohl das Wachstum von einer recht niedrigen Basis kommt, interpretiert die Deutsche Bank dies als Anzeichen für eine Erholung des Marktes, sodass auf das Gesamtjahr 2010 bezogen ein Absatzplus von wenigstens zehn Prozent im europäischen Lkw-Markt für realistisch gehalten wird. Vor allem Deutschland sei einer der Wachstumstreiber innerhalb Europas, heißt es.

Flottenverbrauchsgrenzwerte bald auch für Lkw in den USA

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Anscheinend sollen in den USA bald auch für neue Lkw Grenzwerte für den Kraftstoffverbrauch gemäß der CAFE-Norm – das Kürzel steht für Corporate Average Fuel Economy – eingeführt werden. Jedenfalls hat Präsident Barack Obama die Environmental Protection Agency (EPA) und das Department of Transportation (DOT) mit der Festlegung entsprechender Limits beauftragt, welche die Fahrzeugflotten der Hersteller in den Modelljahren 2014 bis 2018 unterschreiten müssen. Ziel dessen sei die Senkung des Kraftstoffverbrauches der Fahrzeuge um durchschnittlich 25 Prozent bei einer gleichzeitigen Reduzierung der von den Trucks ausgehenden Abgasemissionen um 20 Prozent.

Es wird erwartet, dass von diesem Vorhaben Impulse für die nordamerikanische Reifenindustrie ausgehen: So wie rollwiderstandsoptimierte bzw. kraftstoffeffizientere Reifen bei Personenwagen dazu beigetragen hätten, dass diese die CAFE-Anforderungen erfüllen, sollen sie Gleiches nun auch im Nutzfahrzeugbereich leisten. tr/cm.

Stahlgruber-Leistungsschau im Juni in Mannheim

Die Leistungsschau von Stahlgruber in Mannheim findet am 12. (10.00 bis 18.

00 Uhr) und 13. Juni 2010 (9.00 bis 17.

00 Uhr) in der Maimarkthalle statt. Zündende Ideen und feurige Extras verspricht das Unternehmen Kunden und Besuchern zur zweiten Leistungsschau der diesjährigen Veranstaltungsserie. 130 Ausstellungsstände auf 8.

Abwrackprämie senkt ESP-Quote bei Kleinwagen

Die Ausrüstungsquote aller neu zugelassenen Autos mit ESP ging von 81 Prozent im Jahr 2008 auf 78 Prozent in 2009 zurück, schreibt der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) unter Berufung auf Schätzungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV), wonach im Boomjahr 2009 über 830.000 neue Pkw ohne den elektronischen Schleuderschutz ESP in den Verkehr gekommen seien. Der Grund: Wegen der Abwrackprämie hatten sich Käufer statt für einen Gebraucht- gleich für einen Neuwagen entschieden.

Dabei handelte es sich oft um Einstiegsmodelle ohne serienmäßigen elektronischen Schleuderschutz. Aufschläge ab ca. 300 Euro für Fahrassistenzsysteme schreckten im Mini- und Kleinwagensegment viele Kunden aus Kostengründen ab, heißt es.

Nokian-Reifenhandelskette Vianor geht dorthin, wo Winterreifenbedarf herrscht

1987 hatte der finnische Reifenhersteller Nokian (damals noch Nokia) in Norwegen seinen ersten Reifenfachhandelsbetrieb übernommen. 1995 wurde daraus Vianor, was so viel heißt wie “Straße des Nordens”, aus dem Lateinischen kommt und eine Kreation des späteren Conti-Managers Tor Dahle war. Mittlerweile gehören zu Vianor mehr als 600 Reifenhandelsbetriebe in 19 Ländern, etwa 30 Prozent sind Eigentum des Reifenherstellers Nokian Tyres Plc, die anderen über ein Franchisesystem mit Vianor und dem finnischen Reifenhersteller verbunden.

Es gibt einen langfristigen Plan, der weit über tausend Outlets hinausgeht, wobei es sich sowohl um Akquisitionen als auch um Partnerschafts-/Franchisesysteme handeln kann. Vianor wird man überall dort finden können, wo ein signifikanter Bedarf an Winterreifen herrscht. Denn Winterreifen sind die größte Domäne Nokians.

Geschäftsführung von Europart neu aufgestellt

Die Neuorganisation der Geschäftsführung der Europart Holding GmbH – größter europäischer Nutzfahrzeugteilehändler mit Stammsitz in Hagen – ist abgeschlossen. Nachdem (wie an dieser Stelle berichtet) bekannt geworden war, dass Alexander Pederzani als Vorsitzender der Geschäftsführung auch weiterhin den Vertrieb und das Europart-Netzwerk leitet, berichtet das Unternehmen jetzt auch von den weiteren Verantwortlichkeiten: Peter Viefhues ist weiterhin für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und Personal zuständig. Zum 7.

Reifen mit Sonnenblumenöl von Michelin in den USA

In den Vereinigten Staaten präsentiert Michelin einen Ganzjahresreifen, bei dessen Gummimischung ein nachwachsender Rohstoff zum Einsatz kommt. Man hat beispielsweise bereits von Raps- oder Olivenöl als Ersatzstoff für herkömmlich im Reifenbau gebräuchliche Öle gehört. Michelin setzt auf Sonnenblumenöl, das auch der menschlichen Haut gut tut und in vielen Küchen steht.

Die sogenannte “Helio Compound”-Technologie findet beim neuen Primacy MXM4 Verwendung, der bereits Erstausrüstungsfreigaben der Automobilmarken Mercedes-Benz, Infiniti sowie Buick hat, die Speedinices H/V/W trägt und 16 bis 19 Zoll misst. Die Markteinführung des Allwetterreifens für Luxuslimousinen im nordamerikanischen Ersatzgeschäft soll am 1. Juli erfolgen.

Yokohamas Lkw- und Busreifen mit Olivenöl

Was haben hochwertige, native Olivenöle und die als extrem langlebig und sparsam beschriebenen Lkw- und Bus-Reifen mit Yokohamas “Zenvironment”-Philosophie gemeinsam? Ihr Rohstoff wird schonend bei niedrigen Temperaturen verarbeitet. In Bezug auf die Gummisubstanz bedeute dies – so der japanische Hersteller –, dass Mischen und Rollen in einem Arbeitsschritt erfolgen. Durch diesen verkürzten Prozess heize sich die Masse kaum auf und die Struktur der Gummimoleküle im Laufstreifen bleibe erhalten.

Dr. Klaus Neb 65 Jahre alt

Dr. Klaus Neb wird heute 65 Jahre alt. Neb hat seine berufliche Laufbahn bei Michelin vor etwa 30 Jahren in Deutschland begonnen und zahlreiche Führungspositionen des Unternehmens bekleidet, unter anderem als Leiter der Werke Homburg und Karlsruhe.

Dem Reifenfachhandel ist er allerdings im Wesentlichen als Vertriebsdirektor für das gesamte Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Österreich und  Schweiz in Erinnerung, von dieser Position wechselte er Ende 2007 den Ruhestand. Allerdings nicht so ganz, denn seinem Unternehmen ist Klaus Neb bis heute verbunden: Im Herbst letzten Jahres ist er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA gewählt worden.

Michelin produziert 35-millionsten Lkw-Reifen im Werk Homburg

Heute feiert Michelin im Werk Homburg die Produktion des 35-millionsten Lkw-Reifens, eines XDN 2 Grip Durable Technologies der Dimension 295/80 R22.5. An der Festveranstaltung auf dem Werksgelände nahmen hochrangige Gäste aus Wirtschaft und Politik teil, darunter der Saarländische Ministerpräsident Peter Müller, der Homburger Oberbürgermeister Karlheinz Schöner, Landrat Clemens Lindemann, Vertreter der Direktion der Daimler AG, Repräsentanten Homburger Unternehmen sowie Vertreter der Michelin-Direktion aus Clermont-Ferrand und Karlsruhe.

“Homburg zählt heute zu den besten Michelin-Werken weltweit. Darauf sind wir stolz. Wir werden weiter daran arbeiten, hier auch in Zukunft hocheffizient und umweltverträglich Reifen zu produzieren”, erklärt Jürgen John, Direktor des Michelin-Werks Homburg.

Continental für internationales Praktikantenprogamm ausgezeichnet

Die Continental ist für ihr internationales Praktikantenprogramm “Global Engineering Internship Program” (GEIP) im Rahmen des Hochschulprojekts “Gobal Engineering Excellence” (GEE) erneut ausgezeichnet worden. Die VDI-Initiative “Sachen machen” hat das ambitionierte Continental-Projekt in Düsseldorf mit dem “Best Practice Award 2010” in der Kategorie “Nachwuchs begeistern” honoriert. Zuvor hatte bereits die National Society for Experiential Education und das Georgia Institute of Technology in den USA einen Preis in Sachen GEE überreicht.

“Mit dem internationalen Programm fördert die Continental AG globales, vernetztes Denken und Handeln als Schlüsselqualifikationen angehender Ingenieure. Sie setzt sich in vorbildlicher Weise dafür ein, dass die Qualität deutscher Ingenieurkunst gestärkt wird”, betonte VDI-Direktor und “Sachen machen”-Sprecher Dr. Willi Fuchs.

Continental stärkt Runderneuerung und Flottengeschäft gegenseitig

Die strategische Neuausrichtung, die die Continental vor einem Dreivierteljahr im Runderneuerungs- und Flottengeschäft vorgenommen hat, gilt den Verantwortlichen in Hannover als wichtiger Schritt, die Integration der Runderneuerung in das Neureifengeschäft voranzubringen. Mit der personellen Um- und Neubesetzung, nachdem Eckhard Wilanek zum Ende September 2009 in Ruhestand ging, habe man keine Abtrennung der Runderneuerung vornehmen wollen, erläutert Christian Sass. “Im Gegenteil: Wir wollen hier ganz gezielt einen Fokus setzen”, so der neue Direktor fürs “Retread Business” der Continental im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Erfolgreicher Start für Contis „360° Fleet Service“ gemeldet

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Erst Anfang dieses ist der Startschuss für das neue “360° Fleet Service” genannte Flottenkonzept der Continental Business Unit Nutzfahrzeugreifen gefallen. Doch schon jetzt kann der Reifenhersteller einen erfolgreichen Start melden: Das Angebot von Produkten und Dienstleistungen rund um Reifen und Mobilität für das Flottenmanagement des europäischen Straßentransportgewerbes habe schneller Fuß gefasst als geplant, heißt es. Das vom Partner ADAC TruckService betriebene Servicecenter in München hat als Schaltzentrale für alle Serviceeinsätze Anfang Februar seine koordinierende EU-weite Aufgabe übernommen.

Abgedeckt werden zunächst die Länder Deutschland, Frankreich, Belgien, Tschechien, Polen, Spanien, Italien und Großbritannien – Österreich und die Schweiz sollen ebenso wie die nordischen EU-Staaten im kommenden Jahr folgen. Besonders gut angelaufen ist das Konzept Conti zufolge in Deutschland und Frankreich, denn in diesen Ländern seien die meisten Neuverträge geschlossen worden. “Äußerst positiv entwickeln sich die Vertragsabschlüsse in Osteuropa.

Erweitertes GoldenTyre-Programm bei Delticom/Pnebo

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Zum Saisonauftakt der auf GoldenTyre-Einheitsreifen ausgetragenen Supermoto Welt- und Europameisterschaft bietet die Pnebo Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik mbH den deutschen, österreichischen und Schweizer Rennteams exklusiv für die jeweiligen nationalen Meisterschaften die neuen Slicks dieser Marke an, welche die Großhandelstochter der Delticom AG in diesen Regionen vertreibt. Die Slicks sind demnach in zwei Vorderradreifenmischungen (soft, ultra-soft) sowie drei Hinterradreifenmischungen (soft, medium, hard) verfügbar. “Erstmalig erfreuen sich die Rennserien auf den neuen GoldenTyre-Rennreifen wieder deutlich größerer Beliebtheit bei Fahrern, Teams und Publikum.

Der Zuschlag als Einheitsreifenlieferant an GoldenTyre durch den Promoter Youthstream sollte ja genau diesen Zweck herbeiführen und die Rennserien wieder attraktiver und bezahlbarer machen. Für interessierte Teams und Fahrer der nationalen Meisterschaften haben wir eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet, unter der sie sich bei Interesse melden können, und zwar über: goldentyre@delti.com”, sagt Jens Engelking, Pnebo-Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereiches Zweirad bei der Delticom AG.

Neu im Lieferprogramm des Anbieters ist zudem der GoldenTyre-Speedway-Reifen “GT 101” mit FIM-Homologation, der sich besonders für klassische und lange Flachbahnen eignen soll. Eine DMSB-Bahnsporthomologation für Deutschland ist Unternehmensangaben zufolge ebenfalls in Vorbereitung für diesen Reifen. Abgesehen davon bietet Pnebo für den deutschen Markt ein GoldenTyre-Stützpunkthändlerkonzept an.

Diese – so Pnebo – “Markenpartnerschaft für Motocross, Supermoto und Speedway mit zahlreichen Vorteilen für interessierte Händler” verspreche Topmargen, eine bevorzugte Belieferung, Gebietsschutz, POS-Material usw.: Interessenten können sich ebenfalls über die E-Mail-Adresse goldentyre@delti.com melden oder das Pnebo-Team persönlich im Paddock des deutschen MX GP in Teutschenthal vom 19.

bis zum 20. Juni 2010 am GoldenTyre-Truck kennenlernen, um weitere Details zu besprechen. cm

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Hankook rüstet noch mehr Autos in Nordamerika aus

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Hankook Tire wird zukünftig in Nordamerika noch weitere Fahrzeugmodelle von Ford, Volkswagen, Hyunday und Kia mit Reifen für die Erstausrüstung beliefern. Zu den Modellen gehören etwa der Ford Fiesta, der Kia Soul, der neue VW Golf sowie einige andere nur in den USA verkaufte Autos. ab.

“Einige wenige” Plätze beim BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang noch frei

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gibt es noch einige wenige freie Plätze beim nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der vom 21.

bis 26. Juni in Rösrath bei Köln stattfindet. Interessenten finden die Ausschreibungsunterlagen sowie den Anmeldevordruck unter der Adresse www.

brv-bonn.de/Aus-und-Weiterbildung.34.

0.html auf den Internetseiten des Verbandes. “Wir würden uns freuen, noch einige Anmeldungen bis 8.

Dunlop beim spanischen DTM-Lauf an diesem Wochenende

Nach dem spektakulären Auftaktrennen in Hockenheim zieht der DTM-Tross weiter ins spanische Valencia. Dort warten an diesem Pfingstwochenende neue Herausforderungen, schließlich steht der 4,005 Kilometer lange Kurs 2010 erstmals im DTM-Kalender. “Bei den Testfahrten im März zeigten sich die Teams von der Strecke begeistert”, sagt Michael Bellmann, Leiter der Motorsportabteilung von Dunlop.

“Unsere Ingenieure haben an den vier Testtagen zahlreiche Daten gesammelt, die wir aufbereitet und den Teams für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt haben. Fahrer und Ingenieure sind natürlich selbst für ihre Fahrzeuge verantwortlich, dennoch bilden Informationen des Reifenpartners eine Grundlage für die Abstimmungsarbeit und fließen in das individuelle Setup jedes Fahrzeugs ein.”.

Europa: Nachfrage nach Lkw-Reifen entwickelt sich gegensätzlich

Während sich gerade der Lkw-Reifenersatzmarkt in den vergangenen Monaten deutlich von den Zeichen des ‚Krisenjahres 2009’ erholt hat und jeden Monat deutlich wuchs als im Vormonat, so hat die Wachstumsrate im April doch wieder deutlich abgenommen, und zwar von 58 auf 22,7 Prozent. Dafür hat die Nachfrage aus der europäischen Erstausrüstung nach Lkw-Reifen auch im vergangenen Monat wieder deutlich zugenommen, wie Michelin in seinen allmonatlichen Marktdaten meldet. Während hier der Markt im März noch um 22,2 Prozent gegenüber demselben Vorjahresmonat anwuchs, lag die Zuwachsrate im April schon bei 58,8 Prozent.

Der europäische Markt für Pkw-Reifen pendelte sich unterdessen im vergangenen Monat bei einem zweistelligen Wachstum ein. ab

Weitergehende Zahlen zu den Marktentwicklungen auf dem "Reifenmarkt Europa" finden Sie in unserem Statistiken-Archiv.

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Motor Presse Stuttgart startet vier neue iPhone-Apps

Die Motor Presse Stuttgart hält ab sofort die Autofans unter den Nutzern eines iPhones mit vier neuen Apps auf dem Laufenden. Eine davon bietet praktische Hilfe im Autofahrer-Alltag: die App der Auto Service Welt für 0,79 Euro. Hier können Waschanlagen, Autohändler und Werkstätten gesucht werden, kann man sich über deren Sonderleistungen wie Achsvermessung und Tuning informieren und nach bestimmten Serviceleistungen filtern.

Aktion „ATU-Glühwürmchen“ ein Erfolg

Die Werkstattkette ATU (Weiden) feiert sein 25-jähriges Gründungsjubiläum – und verteilt aus diesem Anlass selbst kräftig Geschenke. Schon seit Jahresbeginn läuft die Aktion “ATU-Glühwürmchen”. Und das mit riesigem Erfolg, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt.

Ursprünglich hatte ATU insgesamt 25.000 Kinder-Warnwesten für Deutschlands Vorschul- und Grundschulkinder zur Verfügung gestellt. Weil die Nachfrage alle Erwartungen sprengte, hat ATU nun das Gesamtkontingent auf 75.

000 Exemplare verdreifacht. Wer für eine Kindergruppe oder Schulklasse einen Satz Warnwesten ergattern will: Noch bis zum 31. Mai 2010 läuft über die Unternehmens-Website atu.

Gleich drei Auszeichnungen für Cooper in China

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio), der über die Cooper Chengshan Tire und über die Cooper Tire Kenda gleich über zwei große Joint Ventures bzw. Produktionsstätten in China vertreten ist, hat in dem Land unlängst gleich drei Auszeichnungen für seine Produkte und Marketingkampagnen erhalten. Das Magazin “Auto Business Review” vergab einen Award für kreatives Marketing im “China Auto Blue Book” an den Reifenhersteller.

Die Zeitschrift “Auto” ehrt eine Anzeige mit dem Motiv eines “Cooper-Ritters”. Und schließlich adelt die Redaktion von “China Motor Trend” Cooper dahingehend, dass diese Marke für sie die erste Wahl sei. Auszeichnungen wie diese würden Cooper helfen, die Marke in einem der schnellstwachsenden Märkte für Reifen aufzubauen, so Allen Tsaur, General Manager von Cooper Asien.

Continental-Konzernbetriebsrat hat neuen Vorsitzenden

Die Mitglieder des Continental-Konzernbetriebsrates haben in ihrer turnusmäßigen Sitzung mit sofortiger Wirkung Hans Fischl zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Jörg Schustereit, Betriebsratsvorsitzender am ContiTech-Standort Northeim. Der Konzernbetriebsrat besteht derzeit aus 46 Mitgliedern und vertritt die Interessen der rund 45.

000 Beschäftigten aller deutschen Konzern-Gesellschaften der Continental. Fischl trat 1983 in die Siemens AG am Standort Regensburg ein und war für die lokale Qualitätsberichtserstattung verantwortlich. 1994 wurde er in den Betriebsrat Regensburg und 2001 zu dessen Vorsitzenden gewählt.

Im Zuge der Akquisition der Siemens VDO wurde der Standort Regensburg im Dezember 2007 in den Continental-Konzern integriert. Fischl ist zudem Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der Continental Automotive GmbH sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Continental AG. Als Marketing- und Vertriebsmitarbeiter für ContiTech-Drucktücher kam Schustereit 1990 zu Continental in Hannover.

Ruia-Gruppe will für Ssang Yong Motor bieten

Der SUV- und Geländewagenhersteller Ssang Yong Motor könnte demnächst Teil der indischen Ruia-Gruppe werden. Deren Inhaber Pawan Kumar Ruia jedenfalls sei bereit, für das südkoreanische Unternehmen rund eine halbe Milliarde US-Dollar zu bezahlen, heißt es dazu im Telegraph aus Kalkutta. Zur Ruia-Gruppe gehören auch die indischen Reifenhersteller Dunlop India, Falcon Tyres oder auch Monotona Tyres.

Darüber hinaus sei auch der indische Fahrzeugbauer Mahindra & Mahindra im Gespräch als Bieter für Ssang Yong Motor. Der finanziell angeschlagene südkoreanische Hersteller gehört derzeit zu 70 Prozent den Gläubigern, angeführt durch die Korea Development Bank. Die Gläubigerbanken hatten ihre Kredite in Eigenkapital getauscht, als Ssang Yong im vergangenen Jahr in große finanzielle Schwierigkeiten geriet.

Delisting der Goodyear India Ltd. wird nun vollzogen

Das bereits seit Monaten geplante Delisting der Goodyear India Ltd. soll nun vom 28. Mai bis zum 3.

Juni vollzogen werden. In der Zeit soll die neugegründete Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Goodyear Tire & Rubber Co., die Goodyear Orient Co.

, die öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Anteile übernehmen. Dies wären rund 26 Prozent der 23 Millionen Anteilsscheine; der US-Konzern hält bereits 74 Prozent bzw. 17,07 Millionen der Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft direkt.

Um die Privatisierung der Gesellschaft kümmert sich die Citigroup. In früheren Meldungen wurde geschätzt, dass Goodyear für die öffentlich gehandelten Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft rund 20 Millionen Euro bezahlen muss. ab.

Noch freie Plätze bei Bridgestone-Fahrertraining auf der Nordschleife

Am 31. Mai und dem 1. Juni veranstaltet Bridgestone für sportlich orientierte Motorradfahrer ein Fahrertraining auf der Nürburgring-Nordschleife.

“Auch für Kurzentschlossene sind noch Plätze frei”, sagt der Reifenhersteller, der die Strecke an den beiden Tagen ausschließlich für seine Kunden reserviert hat. Wem angesichts dessen sowie der derzeitigen Wetterprognose mit vorhergesagten Temperaturen von bis zu 25 Grad und einer nur zehnprozentigen Regenwahrscheinlichkeit die rechte Gashand kribbelt, kann nähere Details zu der Veranstaltung unter www.bridgestone-mc.

de abrufen – als Ansprechpartner bei Bridgestone wird Clemens Goth genannt, der unter der Telefonnummer 06172/408255 bzw. per E-Mail (clemens.goth@bridgestone.

Zur Reifenmesse neue Version der ERP-Software „Radius“ von GDI

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Die auf Business-Software spezialisierte Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme GmbH (GDI) aus Landau/Pfalz wird im Rahmen der Reifenmesse in Essen eine neue Version ihrer “Radius” genannten Branchenlösung für Reifenhändler und Kfz-Werkstätten präsentieren. Da der Kundenservice und damit verbunden auch das Management von Kunden(-daten) bei Betrieben dieser Art nach Meinung des Unternehmens eine immer wichtigere Rolle spielt, wurde “Radius” demnach um ein vollwertiges CRM-System (Customer-Relationship-Management) erweitert. “Reifenhändler und Kfz-Werkstätten verwalten damit ihre Kundenkommunikation vom Adressmanagement über die Serienbrieferstellung bis zur Kundenhistorie – und können so mit einer Software sämtliche Unternehmensprozesse abbilden”, so die Landauer.

Wie alle Teile von “Radius” sei auch das CRM anpassbar und für jede Firmengröße geeignet. Vor Ort in Essen will man die Software vorführen und zeigen, wie Reifenfachhandel und Werkstätten von den neuen Funktionalitäten profitieren können. Eigens dafür sind drei Präsentationsarbeitsplätze am GDI-Stand bei der “Reifen” eingeplant, und außerdem soll potenziellen Interessenten die Entscheidung für die Software mit einem speziellen Messerabatt besonders leicht gemacht werden.

In der Basisvariante besteht “Radius” Anbieteraussagen zufolge aus Auftragsbearbeitung, Verkaufsmodul, Ad-hoc-Bestellsystem bzw. eine Anbindung an gängige Reifenhandelsportale sowie diversen Kataloganbindungen. “Weitere Module wie Fibu, Lohn- und Personalzeiterfassung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung lassen sich nach Bedarf dazubuchen, sodass ‚Radius’ zu einem umfassenden ERP-System ausgebaut werden kann”, sagt die GDI GmbH, sie seit über 30 Jahren kaufmännische Software entwickelt und eigenen Angaben zufolge mit über 50 Mitarbeitern in der Landauer Zentrale sowie deutschlandweit vier Kompetenzzentren mehr als 18.

Namenswechsel und Umzug bei Alliance in den USA

Alliance Tire USA gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht mehr unter diesem Namen: Das Unternehmen hat nämlich in Alliance Tire Americas Inc. umfirmiert. Zugleich damit wurde der Firmensitz von Denville im US-Bundesstaat New Jersey ins südlich von Nashville gelegene Brentwood (Tennessee) verlegt.

Laut President Manny Cicero reflektiere der Namenswechsel die breiter werdende Geschäftsbasis in Amerika. “Alliance ist eine wachsende Kraft nicht nur in den USA, sondern auch in Kanada und Lateinamerika. Und die Bearbeitung eines so breiten Marktes von Nord- bis nach Südamerika durch unsere Büros und Vertriebskanalpartner sollte sich unserer Meinung nach in unserem Firmennamen widerspiegeln”, erklärt Cicero.

Mit dem Umzug nach Brentwood will das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge möglichst nahe an die wichtigsten Nord-Süd- bzw. Ost-West-Verkehrsachsen in den USA heranrücken. Unabhängig davon sollen die Dependancen in Winnipeg (Alberta/Kanada) und Buenos Aires (Argentinien) ebenso weiter Bestand haben wie das Verkaufsbüro/Lager in Malden (Massachusetts/USA), das seit der Akquisition von GPX International zum Konzern gehört.

Goodyear Dunlop erweitert europäisches Pkw-Reifenzentrallager

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Bereits Ende letzten Jahres hatte die Goodyear-Dunlop-Gruppe die Erweiterung der Lagerkapazität ihres europäischen Logistikzentrums in Philippsburg abgeschlossen und dort die neue Lagerhalle in Betrieb genommen. Nun wurden auch die Büroräume fertiggestellt, in denen die Mitarbeiter die Logistik des Konzerns für ganz Europa steuern werden. Goodyear Dunlop investierte 20 Millionen Euro in dieses Ausbauprojekt.

In knapp eineinhalb Jahren wurde die Erweiterung des europäischen Logistikzentrums in Philippsburg realisiert. Heribert Rech, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, der zusammen mit Eberhard Louis, Director Distribution & Operation Goodyear Dunlop Europa, und Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, das größte Reifenlager für Pkw-Reifen in Europa offiziell einweihte, zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des größten Pkw-Reifenlagers in Europa.

Autofahrer wissen kaum etwas über Zustand ihrer Reifen – KÜS-Umfrage

Einer vor drei Autofahrern weiß nichts über den Zustand seiner Reifen und deren Profiltiefe. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der KÜS im saarländischen Losheim am See hervor. Im Auftrag der Sachverständigenorganisation befragte die Unternehmensberatung BBE Retail Experts 1.

100 Personen. Gefragt wurden die Teilnehmer unter anderem auch nach ihren Gewohnheiten beim Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen: Demnach stecken 88 Prozent der Befragten ihre Reifen samt Felge einfach nur um, und 72 Prozent der Befragten tun dies sogar selbst. Fragen nach den Preisvorstellungen ergaben, dass Verbraucher bereit seien, durchschnittlich 97 Euro für einen Sommer- oder Winterreifen zu zahlen.

Falken zieht auf Tuning World Bodensee mächtige Drift-Show ab

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Es ist das erste Mal, es ist wirklich das erste Mal in den vergangenen drei Jahren, dass am Eröffnungstag der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen nicht die Sonne scheint. Grau und tief verhangener Himmel, leichter Westwind und immer wieder kräftige Regenschauer bei neun Grad Celsius – und das im Wonnemonat Mai. “Doch sollte das Wetter unsere Drifter verdrießen? Mitnichten!”, schreibt die Falken Tyre Europe GmbH im Nachgang zur Messe.

“Schließlich kommen sie zum größten Teil aus England und die attraktive Truckerin sogar bis aus Irland – und da ist man ja Regen gewohnt.” Donnerstagmorgen, 9:15 Uhr, Freigelände der Tuning World Bodensee: Mit dumpfem Gebrummel erwachen die Drift-Boliden zum Leben. Oktan 100/100 brauchen die turbobefeuerten Vier- und Sechszylindermotoren, um beim qualmenden Höllenritt nicht mit lautem Zylinderkopfklingeln auseinander zu fliegen.

Titan sticht andere Bieter für Denman doch noch aus

Mit einem Gebot in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar für Anlagevermögen des Spezialreifenherstellers Denman, der im Rahmen eines Konkurses liquidiert wird, wähnte sich der Anbieter von Oldtimer- und Dragsterreifen Coker Tire bereits am Ziel. Jetzt wurden Coker und zwei weitere nicht genannte Bieter noch von der Titan Tire Corp. überboten, die dem Insolvenzgericht eine Offerte von 4,4 Millionen Dollar vorgelegt hat.

Titan übernimmt demnach die sogenannte “Reifen-Linie” von Denman, womit Formen, Konstruktionspläne, Handelsname und sonstiges Anlagevermögen gemeint seien, schreibt das lokale Blatt “Trib Today”. Schon keimt Hoffnung für die zuletzt 230 Festangestellten und 30 Zeitarbeiter auf, dass die ruhende Produktion nicht verlagert, sondern wenigstens teilweise wieder aufgenommen wird. Gedacht wird an “Antikreifen” und solche für den Offroadeinsatz.

100 Jahre Reiseverlag Michelin

Das Selbstverständnis von Michelin als “Dienstleister rund um die Mobilität” hat eine lange Tradition. Neben der Produktion von Reifen interessierten sich die Brüder Edouard und André Michelin schon vor hundert Jahren für alle Themen rund um das Automobil und Reisen. 1910 entschieden sie, ihr Heimatland Frankreich kartografisch zu erfassen.

Die detaillierten Straßenkarten sollten den Automobilisten das Reisen erleichtern und dazu beitragen, den Reifenabsatz anzukurbeln. Mit der ersten Straßenkarte Frankreichs im Maßstab 1:200.000 legte André Michelin 1910 den Grundstein für den erfolgreichen Michelin Reiseverlag, der schon kurz darauf auch Straßenschilder und Reiseführer fertigte und so neue Geschäftsfelder erschloss.

Heute vertreibt Michelin weltweit Straßenkarten für 32 Länder sowie zahlreiche Reise-, Hotel- und Restaurantführer. Darüber hinaus bietet das interaktive Reiseportal “ViaMichelin” neben einem präzisen Online-Routenplaner eine Vielzahl an Informationen rund um Tourismus, Unterkünfte und Gastronomie.

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Ende 2011 soll „Tradesprint“ in allen Pneuhage-Niederlassungen laufen

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Vor gut einem Jahr war bekannt geworden, dass die Pneuhage Reifendienste in Zukunft “Tradesprint” als Warenwirtschaftssystem in ihren rund 90 eigenen Niederlassungen nutzen wollen. Inzwischen kommt die auf SAP basierende Software der Cormeta AG bereits in 23 Filialen zum Einsatz, und bis Ende 2011 sollen auch die restlichen Betriebe – vier davon übrigens noch in diesem Jahr – die Umstellung vorgenommen haben. Stein des Anstoßes für den initiierten Wechsel war Unternehmensangaben zufolge vor allem der Umstand, dass die bis dato verwendete Lösung nicht mandantenfähig war.

Auch das Bestellwesen sei nicht integriert gewesen, und das Altsystem habe zudem eine rein textbasierte Benutzeroberfläche besessen. “Das System war alles andere als state of the art. Funktional zwar in Ordnung, aber mit Mängeln beim Handling und der Systemintegration”, bringt es Ralf Brauer, Leiter IT & TK bei Pneuhage, auf den Punkt.

Erschwerend sei noch hinzugekommen, dass die Weiterentwicklung des bisher verwendeten Systems seit geraumer Zeit stillstand, weil der Hersteller 2003 in die Insolvenz gegangen war. Vor diesem Hintergrund entschloss man sich zur Einführung einer neuen Software. Dass die Wahl letztlich auf “Tradesprint” gefallen ist, lag wohl auch mit daran, dass Pneuhage im Rechnungs- und Personalwesen bereits seit Jahren mit SAP arbeitet und man im Kreditversicherungsmanagement zudem die Cormeta-Software “KVsprint” einsetzt.

Jetzt twittert auch Brock Alloy Wheels

Ab sofort ist Brock Alloy Wheels auch auf der Twitter-Plattform vertreten. Die neuesten Nachrichten rund um den Räderanbieter und seine Produkte sind in kurzer und knapper Form über www.twitter.

Tuning World: Exponate am Yokohama-Stand ein Besuchermagnet

Seit der ersten Tuning World Bodensee im Jahr 2003 ist Yokohama offizieller Premiumpartner der Messe in Friedrichshafen. Deswegen war der Hersteller auch in diesem Jahr wieder vor Ort vertreten: nicht nur mit einem 357 Quadratmeter großen Messestand, sondern auch mit einem Event-Programm für die Gäste aus aller Herren Länder. Dazu gehörte unter anderem die Verleihung der “Yokohama Tuning Awards” und des “Yokohama Truck Award” oder der schwergewichtige Auftritt von Sumo Ringern so wie schon im vergangenen Jahr.

Zudem wurde im Rahmen der Messe wieder der zusammen mit Autobild Allrad ausgelobte 4×4 Award vergeben, wobei der erste Platz der Leserwahl an einen Audi Q5 von Abt ging gefolgt von dem Cayenne-Diesel von Techart und dem Brabus GLK V8. Abgesehen von den zahlreichen Veranstaltungen erwies sich allerdings auch der Yokohama-Messestand als Anziehungspunkt für die Messegäste, gab es dort doch beispielsweise die “ELMAR” genannte Elektrofahrzeugstudie der Dualen Hochschule Mannheim ebenso zu sehen wie die zahlreichen weiteren ausgestellten aktuellen Tuningfahrzeuge angefangen bei einem Nippon Honda Jazz bis hin zum Brabus Bullit mit 551 kW/750 PS die Handy-Kameras klicken ließen und für “Benzingespräche” sorgten. cm

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Bridgestone von Boeing als „Supplier of the Year“ gewürdigt

Der amerikanische Boeing-Konzern hat Bridgestone gemeinsam mit 13 weiteren Unternehmen mit dem Award “Supplier of the Year 2009” ausgezeichnet. Damit würdigte der größte Flugzeughersteller der Welt Bridgestones “herausragenden Einsatz für Spitzenleistungen in der Zusammenarbeit mit Boeing”. Der japanische Reifenhersteller erhält den Award erstmals und setzte sich dabei gegen 12.

000 Lieferanten in 100 Ländern durch. Beliefert werden die Modelle Boeing 737-900ER, 747, 767, 777 und bald auch den neuen Dreamliner “Boeing 787”. ab

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Vredestein-Partner Giugiaro könnte nächste VW-Tochter werden

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Der Volkswagen-Konzern will offenbar den Industrie- und Autodesigner “Italdesign Giugiaro” übernehmen. Das Geschäft soll in der kommenden Woche bekannt gegeben werden, schreibt die Financial Times Deutschland. Das Turiner Unternehmen verbindet eine lange Partnerschaft mit dem Wolfsburger Automobilhersteller, hatte dieser doch in Italien die erste Generation des 1974 eingeführten Golf oder später auch den Lamborghini Gallardo entwerfen lassen.

Italdesign Giugiaro ist seit 2001 aber auch Entwicklungspartner von Vredestein in den Niederlanden. Gemeinsam hatten die Partner damals den “Sportrac” als “ersten Designer-Reifen der Welt” vorgestellt; viele weitere gemeinsame Projekte folgten seither. Giugiaro beschäftigt rund 1.

Lanxess auf der 12. asiatisch-pazifischen Konferenz der deutschen Wirtschaft

Rund 800 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Medien aus den ASEAN-Ländern und aus Deutschland trafen sich dieser Tage in Singapur zur 12. asiatisch-pazifischen Konferenz der deutschen Wirtschaft (APK). Der diesjährige Fokus lag auf den ASEAN-Ländern und dem Thema “Partnerschaft, Innovation und Nachhaltigkeit”.

An der Konferenz nahmen mehrere große deutsche Unternehmen teil, darunter BASF, Bayer und Daimler. Organisiert wurde sie von der Deutsch-Singapurischen Industrie- und Handelskammer sowie dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Der Chemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess errichtete als Platin-Sponsor der 12.

APK auf dem Konferenzgelände einen Stand, an dem die Produktpalette mit den globalen Megatrends “Mobilität, Wasser, Urbanisation und Verbesserung der Lebensqualität” im Zentrum präsentiert wurde. Unter anderem standen Vertreter des Geschäftsbereiches Butylkautschuk bereit, um die verschiedenen Produkte und Lösungen des Unternehmens ausführlicher zu erklären. Der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann war Mitglied des Gremiums zum Thema “Marketing nachhaltiger Technologien und Produkte”. Er unterstrich die wachsende Nachfrage Asiens nach grüner Technologie und grünen Produkten, die von großen Veränderungen in der Unternehmenswelt und den Verbrauchergewohnheiten in Asien angetrieben werde. Heitmann führte an, dass asiatische und deutsche Unternehmen gemeinsam von einer nachhaltigen Unternehmensführung profitieren könnten.

Philippinen tritt Interessenvertretung ANRPC bei

Neuestes Mitglied im Verband der kautschukproduzierenden Länder ANRPC sind die Philippinen. Die zwischenstaatliche Organisation hat somit elf Mitglieder und repräsentiert rund 90 Prozent der weltweiten, jährlichen Kautschukproduktion. Die ANRPC-Mitglieder haben im vergangenen Jahr 8.

829.000 Tonnen Kautschuk produziert; die Philippinen 125.000 Tonnen, womit das Land derzeit der viertkleinste Produzent unter den ANRPC-Mitgliedsstaaten ist.

Bis zu 23 Zoll für AC Schnitzers X6M

Der Aachener Tuningspezialist AC Schnitzer lässt der X6 M vorfahren. In den Radkästen finden sich entweder 20-, 22- oder gewaltige 23-Zöller der Schnitzer-Felgentypen IV BiColor, VII silber, schwarz oder BiColor, der Leichtbauschmiedefelgen Typ V oder der Rennsportschmiedefelge Typ VIII BiColor. Die Felgen mit 275er, 315er, 295er beziehungsweise 335er Reifen machen es dem Piloten im Cockpit einfach, die Motorleistung auf die Piste zu bringen und gleichzeitig die “Motorsport-Gene” des X6 M by AC Schnitzer auch bei Stillstand optisch zu demonstrieren.

US-Kautschukverband wird geteilt

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA, Washington/DC), in etwa ein Pendant zum Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk, Frankfurt/Main), will sich reorganisieren und in diesem Rahmen in zwei separate und selbstständige Organisationen übergehen. Ziel ist, damit den Interessen der Mitglieder besser gerecht zu werden. Nach vollendeter Restrukturierung wird ein Teil die Anliegen der Reifenhersteller, der andere Teil die der Hersteller sonstiger Elastomerprodukte vertreten; beide wollen allerdings auf den Feldern kooperieren, auf denen es gemeinsame Interessen gibt.

Der Reifenbereich wird den Namen RMA beibehalten und am bisherigen Standort bleiben. Der zweite Interessenverband der Kautschukindustrie soll einen neuen Namen erhalten (das Kürzel für EPG = Elastomer Products Group taucht bereits auf), künftig im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten mit eigenen Strukturen und Budgets angesiedelt sein und auch für noch nicht organisierte (wohl eher kleinere und mittelgroße) Firmen attraktiv sein. dv.

Neuheiten von Oxigin und Carmani auf der TWB

Der Felgenanbieter “Oxigin + Carmani Light Alloy Wheels – AD Vimotion GmbH” aus Baden-Württemberg präsentierte als Weltneuheit auf der Tuning World Bodensee den Renner Oxigin 14 Oxrock in der neuen Größe 9,5×20 Zoll, erhältlich in den Lochkreisen 5×112, 5×114, 3,5×120 und 5×130 und besonders interessant für den immer noch wachsenden SUV-Markt. Der ausgestellte BMW M3 war sogar mit der Dimension 11×20 Zoll und 305er Gummis an der Hinterachse ausgestattet. Bei Carmani konzentrierte sich der Blick auf die kleinen Räder: Die Designs Arrow und Deepnex sind jetzt in den Größen 6,5×15 und 7×16 Zoll mit ABE erhältlich.

Reifendiebe in Österreich gefasst – 300.000 Euro Schaden

Die österreichische Polizei ist einer Bande von Reifendieben auf die Schliche gekommen, die bei wenigstens 32 Einbrüchen von März bis November 2009 einen Gesamtschaden von rund 300.000 Euro verursacht hatten. Vier Mitglieder der Bande waren den Ermittlern bereits im vergangenen November ins Netz gegangen.

Die Mitglieder der Gruppe stammten allesamt aus Ungarn, wo sie ihre Beute auch regelmäßig verkauften. Die österreichischen Behörden wurden bei ihrem Ermittlungserfolg durch die ungarische Polizei unterstützt. ab.

Kfz-Gewerbe tagt in Nürnberg

Rund 120 Delegierte aus Landes- und Markenverbänden im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe werden am 15. bis 16. Juni 2010 zur Mitgliederversammlung in Nürnberg erwartet.

Dänische Tuningdelikatessen by Dotz

Im dänischen Frederica wurde bereits zum vierten Mal die “Fast & Furious Show” ausgetragen, der größte Customizing-Event des Landes, organisiert von der Website Streetfire.dk. Da durfte ein wenig Dotz-Spirit natürlich nicht fehlen: Neben dem Dotz-Girl Daniela Moro seien der als beste weibliche Kreation prämierte Citroën Saxo mit 17 Zoll großen Shuriken-Felgen von Dotz-Teamriderin Anja, ein zweiter bei Dotz präsentierter Saxo mit Daytona-Rädern, ein mit 19 Zoll großen Hanzo-Rädern brillierender Toyota Supra, ein offener Dreier-BMW der Baureihe E36 samt Mugello-Design und sogar ein Kombi genannt, der in Form eines Skoda Fabia zusammen mit dem Dotz-Styling Hanzo bella figura machte.

7. „Continental-Studentenumfrage“

Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise haben bei den deutschen Studentinnen und Studenten Wirkung gezeigt: Die Erwartungen hinsichtlich der eigenen Karrierechancen sind in den Keller gesackt. Während zu Beginn der Krise Anfang 2009 noch jeder Vierte “sehr zuversichtlich” in Sachen Karriereaussichten war, ist es jetzt nur noch gut jeder Siebte. Gleichzeitig steigt derzeit das Bedürfnis nach Jobsicherheit, längerer Beschäftigungsdauer beim Arbeitgeber, mehr Loyalität im Beschäftigungsverhältnis und geregelten Arbeitszeiten.

Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen 7. “Continental-Studentenumfrage” unter angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die der internationale Automobilzulieferer heute publiziert hat. TNS/Infratest hatte im Auftrag des Unternehmens rund tausend Studenten nach ihren Ansichten zu Karriere, Arbeitswelt und Hochschul­themen befragt.

Maxxis-Hersteller meldet Nettomarge von 27,7 Prozent

Dass der Hersteller der Reifenmarke Maxxis seit Neuestem in der Gruppe der Top-10 der weltweiten Reifenhersteller geführt wird, hatten wir berichtet. Dass Cheng Shin Rubber Industry aber wohl auch zu den profitabelsten Reifenherstellern der Welt zählt, ist neu. Wie das Unternehmen nun gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilen lässt, habe der taiwanesische Hersteller in 2009 eben nicht nur 1,887 Milliarden Euro umgesetzt, sondern dabei auch eine Nettomarge von 27,7 Prozent erzielt, was einem Nettogewinn von immerhin 522,1 Millionen Euro entspricht.

Die Summe der (positiven) Jahresüberschüsse aller anderen Reifenhersteller der Top-10-Liste – ohne Hankook – liegt im Vergleich dazu unter einer halben Milliarde Euro. Vor Steuern erzielte Cheng Shin Rubber eigener Aussage zufolge einen Gewinn von 565,7 Millionen Euro, was in etwa dem operativen Gewinn Bridgestones im vergangenen Jahr entspricht. Eine entsprechende Profitabilität wird indes auch von Morgan Stanley bestätigt, wo die Ergebnisse des führenden taiwanesischen Herstellers als “äußerst stark” beschrieben werden, ein “hervorragendes Jahr”.

Yokohama wird Titelsponsor des WTCC-Rennens in Monza

Für das am kommenden Wochenende stattfindende WTCC-Rennen hat Yokohama Rubber ein Titelsponsoring übernommen. Wie der japanische Reifenhersteller dazu schreibt, werde das Rennen, das am 23. Mai in Monza ausgetragen wird, offiziell “FIA WTCC Yokohama Race of Italy” heißen.

Die Tourenwagenweltmeisterschaft wird außerdem seit 2006 durch Yokohama exklusiv mit Reifen beliefert. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis Ende 2012. ab

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Jubiläumsfahrzeug von Cargraphic macht Station beim Tuner-GP

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Der als “Race Taxi” designte Porsche Cayenne des Tuners Cargraphic wird beim diesjährigen Tuner-Grand-Prix zu sehen sein. Das Fahrzeug, das der in Landau beheimatete Veredler anlässlich seines 25-jährigen Firmenjubiläums kreiert hat, wird bei der Veranstaltung am Pfingstwochenende (21./22.

Mai) am Dunlop-Stand ausgestellt. Kein Wunder, denn schließlich steht das Gefährt ja auf Reifen dieser Marke: Bei dem SUV ist der neue “SP Quattro Maxx” in der Größe 295/35 R21 montiert. cm

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NDI macht Ernst mit eigenem Leistungspartnerprogramm

Wie bereits im März 2010 angekündigt wird die NDI Deutschland GmbH zur Reifen-Messe ihr Carstop1-Leistungspartnerprogramm vorstellen. Die Geschäftsführer Dirk Böhme und Michael Witt setzen dabei auf die Grundidee eines vorerst regionalen Netzwerkes, das die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Vermarktung von Reifen, Rädern und technischen Produkten zum Ziel hat; Potenzielle Partner sind dabei selbständige Unternehmen der Kfz-Service- und Reifenfachhandelsbranche. Im weiteren Ausbau werde daran gedacht, Carstop1 durchaus überregional zu etablieren, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

“Alle Leistungspartner profitieren von diesem Netzwerkgedanken und sogenannten Leistungsmodulen der Carstop1-Zentrale. Mit diesem Programm wird die unternehmerische Freiheit vor Ort erhalten und durch die zur Verfügung gestellten Leistungen gestärkt und entwickelt”, schreibt NDI Deutschland..

Michelin zum sechsten Mal in Folge „Beste Reifenmarke“ für Nutzfahrzeuge

Auch im Jahr 2010 ist Michelin wieder die beste Reifenmarke für Nutzfahrzeuge – das haben jedenfalls die Leser der Fachzeitschriften “trans aktuell”, “Fernfahrer” und “lastauto omnibus” zum sechsten Mal in Folge entschieden. Die Auszeichnung nahm gestern Rainer Harter, Direktor des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt bei Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, bei der Prämierungsgala in Ludwigsburg entgegen. “Wir freuen uns sehr, dass wir von den fachkundigen Lesern des ETM Verlags zur ,Besten Reifenmarke 2010‘ gewählt wurden”, so Harter.

Fünf Metzeler-Siege bei Seriensportmeisterschaft auf dem Schleizer Dreieck

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Gleich fünf Siege konnten auf Metzeler-Motorradreifen startende Fahrer bei der Seriensportmeisterschaft am 8./9. Mai auf dem “Road-Racing”-Kurs in Schleiz einfahren.

Die Klasse 1 der großen Viertakter konnte Dierk Mester mit einer BMW S1000R auf “Racetec-Interact”-Reifen für sich entscheiden. Auf den gleichen Gummis fuhr Erik Piette bei den 600er Viertaktern der Klasse 2 an die Spitze des Wettbewerberfeldes, während auch die “Serien-Open-Fahrer” Erik Piette und Michael Backus auf “Racetec Interact” die oberen Plätze des Podiums eroberten. Mit Heinz-Reiner Düssel konnte ein weiterer Metzeler-Pilot die Klasse der “Serie Open 1000” mit dem ersten Platz abschließen, genau wie Klaus Bänsch, der bei den großen Zweizylindern mit dem “Racetec Interact” Erster wurde.

Yokohama in den USA erhält neuen Tarifvertrag

Die US-Tochter des japanischen Reifenherstellers Yokohama Rubber hat mit den United Steelworkers einen neuen, vier Jahre laufenden Tarifvertrag verabredet. In den kommenden Tagen werden die Gewerkschaftsmitglieder der Yokohama-Pkw-/LLkw-Reifenfabrik in Salem (Virginia/USA)) über den Vertrag abstimmen; in der Produktionsstätte arbeiten rund 800 Menschen. Inhalte des neuen Tarifvertrags wurden noch nicht bekannt.

ContiTech eröffnet neues Werk in Brasilien

Die ContiTech hat nun im brasilianischen Ponta Grossa (Bundesstaat Paraná) ein neues Werk für die Fertigung von Textil- und Stahlseilfördergurten eröffnet. “Mit diesem Standort sind wir auf dem südamerikanischen Markt noch präsenter, näher an unseren Kunden und stellen unsere Aktivitäten in dieser wichtigen Region auf ein sicheres Fundament”, erklärt Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyor Belt Group anlässlich der Eröffnung. Brasilien ist der mit Abstand größte Markt in Südamerika und steht für rund 50 Prozent des Gesamtvolumens Südamerikas.

„Automotive-Katalog Nr. 7“ von Scholz Regalsysteme erschienen

Der Regalhersteller Scholz Regalsysteme hat die siebente Auflage seines „Automotive-Katalogs“ veröffentlicht, der unter der Telefonnummer 06192/293900 kostenlos angefordert werden kann. Darin sollen die Kunden des Unternehmens Anregungen finden, Ordnung und Platz zu schaffen, wenn beispielsweise das eigene das Räderlager aus allen Nähten platzt und „Kundenräder“ deswegen abzuwandern drohen oder wenn für Buchhaltungsordner keine Unterbringungsmöglichkeit mehr im Betrieb zu finden ist. In der Produktübersicht sind daher solche Dinge zu finden wie das als „Raumwunder zur Räderlagerung“ beschriebene neue Regal namens „Magazin“ oder neue Hallen als Räderwechselstationen.

Wesentlich erweitert wurde Unternehmensangaben zufolge auch der Bereich Einlagerungstreppen und Räder-/Reifentransportwagen. „Interessant auch die Lösungen fürs Büro bis hin zu ergonomischen, fahrbaren Steharbeitsplätzen für die Direktannahme oder im Verkaufsraum. Alle Regale sind RAL-RG 614 zertifiziert, dem höchsten Gütezeichen“, sagt der Anbieter, der auf seine Produkte eine zehnjährige Nachkaufgarantie gewährt.

Alles in allem wird auf jetzt 180 Seiten in dem „Automotive-Katalog“ für Lager- und Betriebseinrichtung das gesamte Produktangebot von Scholz Regalsysteme präsentiert, wobei eine Gliederung mit Farbleitsystem das Angebot in sechs Gruppen – Regale für Räder/Reifen/Felgen, Kundenräderorganisationssystem, Ersatzteilelagersysteme, Back- und Front-Office, Lagerhallen/Transporthelfer, Arbeitsplatzorganisation – unterteilt und so die Orientierung erleichtern soll. Zudem gibt es ein Stichwortverzeichnis für die Schnellsuche. „Insgesamt 45 neue Produkte bzw.

997 Turbo GTR RSC von Cargraphic beim „ContiTunerTag“ am Start

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Ende April hatte Autobild Sportscars 30 Leser zur 21. Auflage der “ContiTuningTage” auf dem Contidrom eingeladen, bei der sie Gelegenheit hatten, zahlreiche veredelte Fahrzeuge zu erleben. Einzige Bedingung für die von den Tunern ins Rennen geschickten Autos: Sie müssen den Sprint von null auf 100 km/h in unter fünf Sekunden absolvieren.

Cargraphic hat diese Vorgabe kein Kopfzerbrechen bereitet, hatte man mit einem 459 kW/624 PS starken 997 Turbo GTR RSC 3.6 doch ein Auto am Start, dass diese Disziplin in exakt 3,02 Sekunden und damit 40 Prozent schneller als vom Reglement gefordert absolvierte. Der Tuner schickte mit dem 997 GT3 MK2 3,8 aber noch einen zweiten Boliden zu der Veranstaltung auf der Conti-Teststrecke in Jeversen.

Das 349 kW/474 PS starke Fahrzeug wurde gemeinsam mit Kubatech entwickelte, verfügt über ein Drehmoment von 448 Nm und wie der GTR RSC 3.6 über eine Straßenzulassung. cm

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Klarere Struktur für KW-Händlernetz

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Der Fahrwerkspezialist KW Automotive (Fichtenberg) hat seinem Händlernetz klarere Strukturen verliehen, damit Kunden den für ihre jeweiligen Anforderungen passenden Standortpartner schneller finden können. Dazu unterteilt KW seine Fachhändler in vier unterschiedliche Qualifikationsstufen. Als sogenannter “KW Sales-Point” qualifizieren sich demnach von dem Unternehmen direkt geschulte Geschäfte, die Kunden beraten können, welche Fahrwerkslösung am besten zu ihren Anforderungen passt.

Kann der Betrieb zusätzlich noch eine Meisterwerkstatt vorweisen sowie Sportfedern, Komplett- und Gewindefahrwerke verbauen, wird er als “KW Sales & Service-Point” eingeordnet bzw. bezeichnet. “KW Performance-Partner” bieten darüber hinaus zusätzlich Achsvermessungen an sportlichen Fahrzeugen und sollen ein Vorführfahrzeug samt Gewindefahrwerk zum Testen bereithalten.

“Darüber hinaus verfügt der ‚KW Performance-Partner’ über Qualifikationen hinsichtlich Fahrdynamik und Fahrzeugsetup”, erklären die Fichtenberger. Als Anlaufstelle für Motorsportfreunde sind die “KW Performance & Motorsport-Partner” gedacht. “Dort finden sie eine Fachwerkstatt, wo auch ein Vorführfahrzeug mit einem hochwertigen Gewindefahrwerk der Variante 3 oder einem Clubsportfahrwerk zum Testen bereitsteht.

Der Partner bietet sowohl qualifizierte Achs- als auch Radlastvermessungen an. Zusätzlich haben diese Standorte intensive Erfahrung mit Rennsportanwendungen gesammelt und bieten eine kompetente Beratung. Selbst wenn es ums Clubsport- oder Rennsportsetup geht, sind dort die richtigen Ansprechpartner zu finden”, so das Unternehmen weiter.

Unabhängig von der Art des Fachhändlers sei in jedem Falle eine hohe Produkt- und Servicequalität garantiert, weil man das Personal entsprechend selbst schule. Der nächstgelegene KW-Partner lässt sich übrigens über www.kwsuspensions.

de ausfindig machen, wobei sich die dort verzeichneten Standorte gemäß den vier Kategorien bzw. den Bedürfnissen des Kunden sortieren lassen. cm.

24h-Rennen: Reifenwechsel im Akkord

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Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das 2010 vom 15. auf den 16. Mai stattfand, verlangte nicht nur den Rennteams einiges ab, auch die Servicemitarbeiter und Mechaniker der bei dem Langstreckenrennen engagierten Reifenhersteller wurden durchaus gefordert.

So versorgte Yokohama eigenen Worten zufolge beispielsweise mit einer 15-köpfigen Mannschaft 39 der insgesamt 197 in den unterschiedlichsten Klassen gestarteten Fahrzeuge mit Rennreifen. Insgesamt wurden für die Hatz zweimal rund um die Uhr demnach rund 3.000 Reifen benötigt, sodass auf jeden der 15 Yokohama-Servicemitarbeiter an der Strecke im Durchschnitt 200 Reifenwechsel entfielen.

Dass sich der Einsatz gelohnt hat, zeigen mehrere Siege bzw. Topplatzierungen in den diversen Wertungsklassen sowie der fünfte Rang in der Gesamtwertung, den das Team Black Falcon mit seinem Yokohama-bereiften Audi R8 LMS einfahren konnte. cm

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Premios „Tuning-Terminals“ eine Attraktion auf der TWB

Premio Reifen + Autoservice hat erneut für einen Höhepunkt der Tuning World Bodensee gesorgt. Besonders die Tuning-Terminals begeisterten die 104.800 Besucher der Messe in Friedrichshafen.

An acht Bildschirmen hatten die Tuninginteressierten die Möglichkeit, ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Felgen und Reifen aufzurüsten. Das Premio-System zeigt nicht nur die möglichen Größen, sondern auch Farbvarianten, Preise und Verfügbarkeiten der neuen Räder an. Außer am Messestand in Friedrichshafen stehen die Terminals übrigens auch beim Premio-Partner im Verkaufsraum vor Ort.

DVR: Im Sommer verlängern Winterreifen den Bremsweg

Die ideale Bereifung im Sommer sind Sommerreifen; darauf macht der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) aufmerksam. Winterreifen seien bei sommerlichen Temperaturen und hohen Geschwindigkeiten wegen ihrer weichen Gummimischung die falsche Wahl. Das Gummi reibt sich stärker ab, ähnlich wie bei einem weichen Radiergummi (Winterreifen) im Verhältnis zu einem harten Radiergummi (Sommerreifen).

Wheelworld und Axxion auf der Reifen-Messe

Wheelworld (Blankenburg) stellt dieses Jahr auf der Reifen-Messe in Essen aus und präsentiert Fakten und Neuheiten für die laufende Frühjahrs- und die kommende Wintersaison. Ein, wenn nicht das Highlight ist das neue spektakuläre Avera-Rad, das Flaggschiff der Fashionmarke Axxion von Wheelworld, zwei weitere brandneue Designs werden als Weltpremieren exklusiv ebenfalls auf der Messe präsentiert.

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S&P stuft Continental-Rating herab – „Herber Rückschlag“

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Kreditwürdigkeit der Continental von B auf B+ herabgestuft. Die Aussichten für das Rating seien dabei stabil, teilte S&P mit; ein positiver Ausblick sei gegenwärtig unwahrscheinlich. Die Ratingagentur moniert in der Begründung der Herabstufung vor allem die Tatsache, dass Continental im August 2012 auf einen Schlag 7,5 Milliarden Euro an fälligen Bankschulden und eine 2,5 Milliarden Euro schwere Kreditlinie refinanzieren muss, schreibt dazu die Financial Times Deutschland.

Die Kreditanalysten glauben zwar nach eigenen Angaben an eine erfolgreiche Refinanzierung, so die Zeitung weiter, doch gebe es das Risiko, dass dann das Kapitalmarktumfeld ungünstig sei. Gehe der Autozulieferer das Thema nicht rechtzeitig an, sei auch eine weitere Herabstufung möglich. Die Bewertung sei für das hannoversche Unternehmen auch ein Rückschlag bei der geplanten Begebung einer Hochzinsanleihe.

US-Verkehrssicherheitsbehörde ordnet Rückruf von Avon-Motorradreifen an

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbeörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat den Rückruf von insgesamt 64 Avon-Motorradreifen vom Typ Cobra AV72 in der Größe 240/50 R16 84V veranlasst. Bei den betroffenen Reifen, die zwischen dem 11. Oktober und 7.

H&R hilft BMW zum Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen

Das Team BMW Motorsport hat ein triumphales Comeback auf der Nürburgring-Nordschleife gefeiert und das 24-Stunden-Rennen am 16. Mai 2010 gewonnen. Technologiepartner H&R steuerte die Fahrwerkskomponenten bei, die den BMW immer auf Kurs hielten und am Ende den Titel mitverantworteten.

„Wir sind stolz und zufrieden, dass wir mit unserer Technologie zum verdienten Sieg des BMW Motorsport Teams beitragen konnten. – Das sogar nach einer relativ kurzen Anlaufphase“, erklärt H&R-Marketingleiter Hartwig von der Brake. dv 

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Nankang führt neuen Umweltreifen Eco-1 in Europa ein

Nankang führt einen neuen umweltfreundlichen Pkw-Reifen ein. Der “Nankang Eco-1” aus der sogenannten Comfort-Serie liefere einen um 14 Prozent geringeren Rollwiderstand im Vergleich zu einem konventionellen Reifen. Wie der taiwanesische Hersteller weiter schreibt, gingen die verbesserten Laufeigenschaften des neuen Eco-1 allerdings nicht zulasten der Leistungswerte beim Bremsen auf nasser Fahrbahn.

Beim Nassbremsen habe der neue Sommerreifen ebenfalls besser abgeschnitten als der – nicht näher benannte – konventionelle Reifen. Wie der Hersteller in einer Mitteilung betont, wolle man “immer nach der besten Lösung für den Konsumenten suchen und niemals Zugeständnisse machen”. Der neue Nankang-Reifen sei folglich ein umweltfreundliches Produkt auf Basis “von modernen, ökologischen Mischungsbestandteilen”.

Das Profil des neuen Eco-1 wird bestimmt durch vier umlaufende Längsrillen, die eine stabile, unprofilierte Mittelrippe einrahmen. Verfügbar ist das neue Nankang-Produkt in vier Dimensionen: 195/55 R16 V, 205/65 R15 H, 195/65 R15 H und 185/65 R15 H. ab

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DFB-Pokal 2010/2011 und 2011/2012 mit Conti als Sponsor

Die Continental AG ergänzt ihr globales Fußballsponsoring rund um die Weltmeisterschaften 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien oder der Major League Soccer in den USA nunmehr auch mit dem Sponsoring des DFB-Pokalwettbewerbs. Das dazu vom Schweizer Rechtevermarkter Infront erworbene Paket hat demnach eine Laufzeit von zwei Jahren und garantiert dem Reifenhersteller neben TV-Präsenz durch Bandenwerbung und andere Werbeträger im Stadion bei allen 63 Pokalspielen im gesamten Bundesgebiet ein – wie es heißt – “nennenswertes Ticketkontingent”, das für werbliche Zwecke eingesetzt werden kann. Darüber hinaus hat Continental durch einen zusätzlichen Vertrag mit dem DFB das Recht erworben, die Marke DFB für werbliche Zwecke zu nutzen.

Weitere Partner des DFB-Pokalwettbewerbs sind Deutsche Post, Bitburger und Jack Wolfskin. “Mit diesem Sponsoring bilden wir im deutschsprachigen Raum eine Brücke zwischen der FIFA-WM 2010 in Südafrika und den 2012 beginnenden Qualifikationsspielen für die FIFA-WM 2014 in Brasilien. Wir wollen damit unser Engagement im Profifußball auf eine breitere Basis stellen, sie als die zentrale Kommunikationsplattform auch regional noch weiter ausbauen und unsere klare Positionierung der Premiummarke Continental mit Fokus auf Sicherheit und Bremsleistung weiter stärken”, erklärt Timo Röbbel, der bei Continental im deutschsprachigen Raum für das Sportsponsoring verantwortlich ist.

“Besonders wichtig ist uns dabei, unsere Geschäftskunden so intensiv wie möglich in die Aktivierung einzubeziehen. Durch die bundesweiten Spiele haben wir beim DFB-Pokal sehr vielfältige, neue Möglichkeiten zur gezielten Kundenbindung und erhöhten lokalen Präsenz”, so Röbbel. “Mit Continental haben wir einen weiteren Partner an unserer Seite, der sich durch sein umfassendes Engagement im Fußball einen ausgezeichneten Ruf erworben hat und hervorragend zu unserem Premiumprodukt DFB-Pokal passt”, findet DFB-Marketingdirektor Denni Strich.

Pirelli sieht Märkte in Europa und Lateinamerika im Wachstum

Aussagen von Pirelli zufolge wuchsen die Reifenmärkte in Europa im April deutlich an. Bei Pkw-Reifen registrierte man demnach eine um 15 bis 20 Prozent, bei Lkw-Reifen sogar eine um 30 Prozent steigende Nachfrage, wobei hier der Erstausrüstungsmarkt um 60 Prozent und der Ersatzmarkt um 20 Prozent anwuchsen. Auch in Lateinamerika, wo Pirelli Marktführer ist – 34 Prozent der Umsatz stammen von dort und 43 Prozent der Pirelli-Reifen entstehen dort –, sehen die Nachfragesteigerungen mit rund 25 Prozent bei Pkw- und Lkw-Reifen überaus gut aus.

Rabatt für ADAC-Mitglieder beim Reifenkauf über Popgom

Der ADAC und die Popgom genannte Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating haben sich zu einer Zusammenarbeit im Rahmen des sogenannten Vorteilsprogramms des Automobilklubs entschlossen. Popgom gewährt daher jedem der fast 17 Millionen ADAC-Mitglieder vier Prozent Rabatt auf den Reifenkauf. cm

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24h-Rennen: Auch ATS, Hankook und MLX mit positivem Fazit

Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben zwar BMW und Dunlop für sich verbuchen können, doch trotzdem freut man sich auch bei Hankook und MLX über den Ausgang des Langstreckenklassikers. Denn das von dem koreanischen Reifenhersteller unterstützte Farnbacher-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari F 430 GTC auf den zweiten Gesamtrang vor- und zugleich den Klassensieg in der Kategorie SP 7 für Rennfahrzeuge bis vier Liter Hubraum einfahren, und der von der Reifenhandelskooperation gesponserte Audi R8 LMS wurde Dritter der Gesamtwertung. “Die Hankook Reifen waren extrem konstant und sicherlich einer der Schlüsselfaktoren hier am Nürburgring.

Sie spiegeln die erfolgreiche Entwicklungsarbeit wider, die Hankook mit uns während der letzten eineinhalb Jahre geleistet hat”, haben nach Meinung von Teamchef Horst Farnbacher, der jetzt auch in Le Mans (12./13. Juni) aufs Podium fahren will, auch die Reifen einen Beitrag zum Erfolg des Rennstalls geliefert.

“Der Nürburgring ist für uns seit Jahren fester Bestandteil unserer Motorsportaktivitäten. Unser Traum war es, hier mit Horst Farnbacher als Erste überhaupt einen Ferrari an den Start zu bringen. Daher war unser Ziel zunächst, die 24 Stunden ohne größere Vorfälle zu meistern.

Dass wir nun sogar direkt eine Podestplatzierung und den Klassensieg erreicht haben, freut uns natürlich sehr und ist eine Bestätigung für das ganze Team”, sagt Manfred Sandbichler, Leiter Motorsport bei Hankook Tire in Europa. Freude herrscht auch bei der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Rädermarke ATS vor, denn immerhin konnte man gleich acht Klassensiege für sich verbuchen. Nicht ganz unbeteiligt daran waren auch zwei Manager des Räderherstellers, zumal in Person von Harald Jacksties der Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe sowie Ralf Schmid der Verwaltungsratspräsident der Uniwheels-Gruppe es sich nicht nehmen ließen, unterstützt von Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm selbst ins Lenkrad zu greifen.

“Für ATS ist das härteste Langstreckenrennen der Welt eine hervorragende Plattform, die hohe Qualität unserer Produkte unter Beweis zu stellen. Es war mir ein Anliegen, diese Anforderungen an das Material auch am eigenen Leib und somit sprichwörtlich zu erfahren”, so ein überaus zufriedener Ralf Schmid. cm

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