Drogen in Altreifen entdeckt

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Rund 18 Kilogramm Drogen, bei denen es sich vermutlich um Cannabis handelt, hat die Polizei am Montag in Mehlingen (Kreis Kaiserslautern) sicherstellen können. Entdeckt wurden sie von den Arbeitern eines Entsorgungsbetriebes, als sie einen alten, aber noch gut erhaltenen Reifen von der Felge trennen wollten. Im Inneren des Reifens fanden sie zehn fest mit Folie umwickelt Pakete, die ihnen verdächtig vorkamen.

Die hinzugezogene Polizei bestätigte nach einem ersten Drogenschnelltest den Verdacht, dass es sich um Haschisch handeln dürfte. Offenbar befand es sich bereits seit Längerem in dem Reifen, denn nach Angaben der ermittelnden Beamten ist die Substanz bereits teilweise zerbröselt. “Bislang konnte der Lkw-Reifen, in dem die Pakete steckten, nicht zugeordnet werden, denn er stammte aus einer Anlieferung von mehreren Hundert Reifen aus verschiedenen Landkreisen sowie aus US-Beständen”, so die Kriminaldirektion Kaiserslautern der rheinland-pfälzischen Polizei.

Bei dem fraglichen Reifen handelt es sich demnach um einen noch nicht abgefahrenen Lkw-Reifen der Marke Futura “Adventure H/T”, hergestellt in den USA, Größe P265/75 R16 M+S. Auf dem Reifen sei in englischer Sprache zudem der Hinweis vorhanden, dass nur 16-Zoll-Felgen (“16 Inch RIM”) verwendet werden dürfen. Die Felge selbst ist hellgrau und hat keine Aufschriften.

“Sie sieht noch unverbraucht aus. Möglicherweise handelt es sich um ein Ersatzrad”, vermutet die Kriminalpolizei, die sich nun etwaige Hinweise unter der Telefonnummer 0631/369-2620 erhofft. cm

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FTT ReifenSystem mit Premiere in Essen

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Das noch recht junge Unternehmen FTT ReifenSystem aus Kaiserslautern hat sich und sein unter der Adresse www.reifensystem.de zu erreichendes B2B-Handelsportal für Reifen und Felgen zum ersten Mal auf der Reifenmesse präsentiert.

Mit ihm wollen die Entwickler der Plattform – TEC Systems und FTT ReifenSystem – nichts weniger als eine “neue Ära” im Reifenfachhandel einläuten. Denn das Portal biete dem Reifenfachhandel einerseits die beste Softwarelösung und erlaube andererseits “Fair Tyre Trading”, weshalb sich dieser Begriff in Form des Kürzels FTT denn wohl auch im Unternehmensnamen wiederfindet. Doch was ist darunter eigentlich zu verstehen? Die Kaiserslauterner zählen dazu unter anderem ihre Preisgarantie, wonach die Nutzungsgebühr für die Plattform in Höhe von monatlich zwölf Euro für drei Jahre festgeschrieben ist.

Darüber hinaus soll das Portal den Handel mit einem einfachen Handling überzeugen. “Mit nur zwei Klicks bei Eingabe unter Matchode/Komfortsuche gelangt der Reifenfachhändler zur Bestellung. Einfacher geht’s nicht”, heißt es.

Gleichzeitig wird auf die Abdeckung aller wichtigen Sortimente angefangen bei Pkw- über Offroad-/SUV- und ATV-Reifen bis hin zu Transporter-, Llkw-, Quad- und Sportreifen (Semi-Slicks) verwiesen. Im Nutzfahrzeugbereich sind zudem Lkw-, Anhänger-, Tieflader-, Industrie-, EM-, AS- und MPT-Reifen sowie Runderneuerungen über ReifenSystem erhältlich – auch Motorrad- und Oldtimerreifen (Karteifen sollen alsbald folgen) gehören demnach genauso zum Angebot wie Stahl- und Alufelgen vieler namhafter Marktteilnehmer. “Ständige Ergänzungen an interessanten Nischenprodukten von Excentric und Mayerosch erweitern die Sortimentsvielfalt”, so das Unternehmen, das eine hohe Warenverfügbarkeit selbst in Saisonzeiten verspricht.

US-Gericht verurteilt Goodyear nach Wohnmobilunfall

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Ein Amtsgericht im US-Bundesstaat Florida hat die Goodyear Tire & Rubber Co. zur Zahlung von 5,6 Millionen US-Dollar an die Unfallopfer verurteilt, die mit einem Wohnmobil verunglückt waren, was die Anklagevertretung auf den Ausfall eines an dem Fahrzeug montierten Reifens des Herstellers zurückführt. Das berichtet jedenfalls das Onlineportal Automated Trader und gibt auch die weitere Argumentation der Klageseite wieder: Obwohl der infrage stehende Reifentyp ursprünglich für die Bereifung von Transportern entwickelt worden sei, eigne er sich nicht für Wohnmobile, heißt es.

Augenscheinlich konnte man das Gericht damit überzeugen, zumal es angeblich rund ein Dutzend ähnlich gelagerter Fälle mit Verletzten und Toten gegeben haben soll. Aufseiten des Unternehmens zeigt man sich dem Bericht zufolge “extrem enttäuscht” über das Urteil des Gerichtes, gegen das Goodyear in Berufung gehen will. Dem Reifenhersteller nach hat der Fahrer des fraglichen Wohnmobils diverse Sicherheitsmängel an dem Fahrzeug ignoriert, so sei bei der Untersuchung des vorderen linken Reifens beispielsweise festgestellt worden, dass dieser Durchstichverletzungen an zwei unterschiedlichen Stellen aufgewiesen habe.

Neues von Scholz Regalsysteme

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Die auf Lagerlösungen rund um Rad und Reifen spezialisierte Scholz Regalsysteme GmbH hat im Rahmen der Reifenmesse zwei weitere Neuheiten präsentiert: den Rädereinlagerungswagen “Rad-Mark Speedy4” sowie die zweite Generation der “Rad-Mark Grip” genannten Hilfe zum Ein- und Auslagern von Kundenrädern, die jetzt mit einem Teleskopauszug aufwarten kann. Der Rädereinlagerungswagen ist nach Aussagen des Unternehmens insbesondere für schmale und enge Bediengänge entwickelt worden, weshalb er mit geringen Außenmaßen aufwartet. Darüber hinaus zeichnet ihn allerdings auch eine völlig neu konzipierte Bremse aus, die ähnlich wie bei einem Gepäckwagen auf dem Flughafen funktioniert: Drücken und der “Speedy” fährt – wird die Bremse losgelassen, steht er.

“Ohne zu wackeln”, wie versprochen wird. “Im Gegensatz zu den Bremssystemen von Podesttreppen, wo durch Be- und Entlastung der Treppe, die Bremse feststellt bzw. löst und somit immer eine leichte Bewegung der Treppe vorhanden ist, steht der ‚Speedy’ beim Einlagern bis in die vierte Ebene fest”, erklärt Geschäftsführer Gottfried Scholz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Die zweite “Grip”-Generation ist seinen Worten dafür gedacht, bis zu 40 Kilogramm schwere Räder über eine Distanz von bis zu drei Metern beim Ein- und Auslagern in Regalanlagen zu greifen. Mit diesem “verlängerten Arm” erreiche man sogar vier hintereinander sitzende Räder, wobei sich die passende Bediengröße durch den Teleskopmechanismus auf einfache Art und Weise einstellen lasse. Ausgezogen ist der “Grip” demnach gut zwei Meter lang, eine Ummantelung des Greifers soll Beschädigungen etwa an Alufelgen verhindern.

Komponenten für Reifendruckkontrollsysteme von Alligator

Seit über 20 Jahren entwickelt und produziert Alligator mechanische Komponenten für Reifendruck-Kontrollsysteme (RDK bzw. TPMS). In Essen auf der Reifenmesse zeigte das Unternehmen sein gesamtes Baukastensystem für Sensor-Gehäuse und Ventile, egal ob Schraubventil oder Gummi-Snap-In-Lösung, ob Ventil mit oder ohne Antennenanbindung, lösbar oder unlösbar mit dem Sensor verbunden, für Pkw- oder für Nutzfahrzeugräder, verschiedene Abmessungen und optimierte Dichtsysteme.

Die Reifenmesse ist auch eine Rädermesse

Die Essener “Reifen” avanciert immer stärker auch zum Treffpunkt der Anbieter von Pkw- und Nfz-Stahl- und -Aluminiumrädern. Wobei auf der Stahlseite das Portfolio übersichtlich ist, immerhin war der weltgrößte Hersteller Hayes Lemmerz (mit der europäischen/deutschen Dependance in Königswinter) nach zweimaliger Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand vertreten, darüber hinaus als altbekannter Gast aus der Türkei der Nutzfahrzeugstahlradhersteller Jantsa Wheel Industry sowie diverse Stahlräder vertreibende Händler. Wenn sich jetzt noch die Mefro-Gruppe, Italiens Gianetti und Alcar/Kfz Stahlrad (Ambrosetti) beteiligen würden, wären alle relevanten Anbieter vertreten.

Bridgestone ruft in den USA Lkw-Reifen zurück

Bridgestone Americas ruft ab Juli insgesamt 4.097 Reifen des Typs R192 in der Größe 275/70 R22.5 zurück, die überwiegend auf Stadtbussen montiert worden sind.

Diese Reifen haben in der Seitenwand eine Vertiefung mit einem Indikator, der es Technikern ermöglichen soll, den Zustand der Seitenwand zu beurteilen. Allerdings ist diese Vertiefung so groß, dass eine darunter liegende Cordlage zum Vorschein kommen könnte, die im Schadensfall Druckluftverlust und die Gefahr eines Reifenausfalls mit sich bringt. dv.

Astra-Projektfahrzeug von Vogtland auf 20 Zoll

Fahrwerkspezialist Vogtland kreiert unter anderem den Opel Astra als Projektfahrzeug, um die Vielseitigkeit der eigenen Produkte zeigen zu können. Den Anfang machen die Tieferlegungsfedern mit einer Absenkung um circa 40 Millimeter, die schon auf den ersten Metern für eine spürbare Dynamisierung des Fahrverhaltens sorgen. Auch ein Gewindefahrwerk ist erhältlich.

Stamford-Gewinn achtmal so hoch wie im Vorjahr

Der größte unabhängige Reifen- und Felgendistributeur Südostasiens Stamford Tyres (Singapur) hat im Geschäftsjahr 2010, das am 30. April endete, den Umsatz gegenüber Vorjahr um 4,5 Prozent auf 181,352 Millionen Euro gesteigert. Vor allem hat sich der Nettogewinn auf 5,5 Millionen Euro verachtfacht, allerdings die Bruttomarge geringfügig verschlechtert.

Das führt Stamford auf höhere Einkaufspreise für Reifen – die Hauptmarken sind Falken, Dunlop, Continental und Toyo – sowie auf geringere Verkäufe an Felgen aus der firmeneigenen Fabrik (Marke SSW) in Thailand zurück. Für das kommende Geschäftsjahr ist der international agierende Grossist optimistisch und stützt dies vor allem auf die erst im Oktober 2009 in den südafrikanischen Markt eingeführte Marke Falken sowie der Sicherung von Produktionskapazitäten für die Eigenmarke Sumo Firenza. dv.

Maxxis: Unter den Top Ten angekommen

Michael Reese von der deutschen Vertriebsgesellschaft Maxxis International GmbH im schleswig-holsteinischen Dägeling berichtet lieber von den Aktivitäten des Konzerns mit Hauptsitz im fernen Taiwan als über die der deutschen Vertriebsgesellschaft, die Schwesterunternehmen in Japan, Dubai, den USA und Kanada hat, in den Niederlanden ist darüber hinaus das „Maxxis Tech Center Europe“ beheimatet. Maxxis ist erst […]

15 Jahre Joint Venture ZAO Matador-Omskshina

Im Juni 1995 gründeten der damals noch unabhängige slowakische Reifenhersteller Matador und die russische Omskshina das 50:50-Joint-Venture ZAO Matador-Omskshina, das in der russischen Stadt Omsk Pkw- und LLkw-Reifen fertigen sollte und damals das erste Investment eines nicht-russischen Reifenherstellers im Lande bleiben sollte. Der russische Partner brachte Gebäude und Equipment, der slowakische ebenfalls Fertigungsequipment, aber vor allem Produktions- und Management-Know-how ein. Der erste Reifen wurde im April 1996 hergestellt und hatte die Größe 165 R13.

Seit Beginn des Joint Ventures sind inzwischen mehr als 22 Millionen Reifen gefertigt worden, in 2010 sollen etwa 1.100 Mitarbeiter 2,9 Millionen Reifen in 157 Ausführungen produzieren. Über die Akquisition Matadors ist Continental die eine Hälfte des Joint Ventures zugefallen, die andere liegt beim größten russischen Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres.

Umweltzertifikat für Hankook

Die “British Standards Institution” (BSI) hat Hankook Tire die sogenannte “Greenhouse Emission Certification” zuerteilt, womit das erste koreanische Unternehmen überhaupt für seine Anstrengungen in Umweltfragen ausgezeichnet wurde. Alle koreanischen Standorte einschließlich der Zentrale haben die BSI-Anforderungen erfüllt. Bereits im Mai hatte Hankook ein entsprechendes offizielles Zertifikat der Regierung erhalten.

Reifenversicherung ohne Wertabzug „neu für alt“ bei Neureifen

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Zum Angebot der Warranty Group Europe (Niederlande) rund um das Thema Kraftfahrzeuge gehört seit Kurzem eine Reifenversicherung für neue und gebrauchte Pkw-Reifen aller Hersteller. Als Besonderheit von “Pneuprotect” verweist Jean-Claude Schampe, Sales Manager Germany bei dem Unternehmen, darauf, dass diese Reifenversicherung ohne Wertabzug “neu für alt” angeboten wird. Lediglich bei Gebrauchtreifen ist ein solcher – gestaffelt nach der Restprofiltiefe – vorgesehen.

Erstattet werden die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz unter anderem bei Vandalismus, Reifenplatzern, Borsteinkantenanprall oder Schäden durch Glas, Nägel etc. – auch die Montagekosten sollen im Leistungsumfang enthalten sein. Die Warranty Group Europe sieht “Pneuprotect” dabei als “sinnvolle Ergänzung des Dienstleistungsangebotes im Reifengeschäft” und vor allem auch als Kundenbindungsinstrument.

“Durch die Schadenabwicklung unter Einbindung des Händlerbetriebes wird der Kunde (privat und gewerblich) eng an den Betrieb gebunden, wodurch nicht nur zusätzliche Umsatzerlöse, sondern auch gegebenenfalls rentable Folgegeschäfte generiert werden können”, argumentiert das Unternehmen. Mit der Reifenversicherung könne der Händlerbetrieb den Wunsch seiner Kunden nach einem möglichst sorgenfreien Autofahren befriedigen, sie als zusätzlichen Baustein zu einer Flatrate-Finanzierung anbieten oder sie im Verkaufsgespräch anstelle eines Preisnachlasses ins Gespräch bringen. An dem Angebot Interessierte können das Unternehmen über die Website www.

pneuprotect.de kontaktieren bzw. sich darüber als Vertriebspartner registrieren.

Hochzinsanleihe der Continental AG könnte bald begeben werden

Wie Reuters unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, drückt die Continental AG in Sachen der bereits mehrfach verschobenen Hochzinsanleihe jetzt auf die Tube. Der Milliardenbond werde höchstwahrscheinlich Anfang nächster Woche begeben, haben mehrere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur gesteckt. Das Unternehmen selbst hat aber noch keine konkreten Angaben dazu gemacht.

“Wir arbeiten unverändert an dem Thema. Wenn es die Marktbedingungen zulassen, werden wir das umsetzen”, wird in diesem Zusammenhang ein Konzernsprecher zitiert. Das genaue Volumen scheint dabei ebenso noch unklar zu sein: Während ein Banker von bis 1,5 Milliarden Euro gesprochen haben soll, sei bei einem anderen an den Verhandlungen beteiligten Institut von einer Summe zwischen 1,5 und zwei Milliarden Euro die Rede gewesen, weiß Reuters zu berichten.

Ziel des Ganzen ist demnach die Refinanzierung eines Teils der Conti-Kredite durch die Anleihe. Die Nachrichtenagentur beziffert den Schuldenstand des Automobilzulieferers per Ende März mit 8,2 Milliarden Euro. cm.

Pannensets können Ersatz-/Notrad nicht vollumfänglich ersetzen

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Der ADAC ist der Frage nachgegangen, welches die beste Lösung im Falle einer Reifenpanne ist: Pannensets, Runflat-Reifen oder Reserve bzw. Notrad. “Ein Ersatzrad bietet bei allen Reifenschäden eine uneingeschränkte Mobilitätssicherung.

Dies rechtfertigt auch den Kraftstoffmehrverbrauch, welcher durch das Mitführen des Ersatzrades entsteht. Das Notrad kann ebenfalls bei allen Reifenschäden als Pannenhilfsmittel eingesetzt werden. Allerdings nur mit einer beschränkten Mobilitätssicherung.

Dies kann speziell in Regionen mit schwacher Infrastruktur zum Nachteil werden, wenn die erforderliche Reifengröße nur schwer verfügbar ist”, lautet letztlich das Fazit des Automobilklubs. Gleiches gelte auch bei den Runflat-Reifen und bei den Reifenpannensets. “Runflat-Reifen ziehen erhebliche Zusatzkosten und Komforteinbußen nach sich.

Reifen Krupp und Pneuhage zu Gast beim SAP-Fachtag der Cormeta AG

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Vor Kurzem veranstaltete die Cormeta AG wieder einen Fachtag, bei dem das Ettlinger Softwarehaus mittelstandsgerechte IT-Neuheiten aus dem SAP-Umfeld für die Optimierung von Geschäftsprozessen präsentierte. Dazu werden unter anderem die sogenannten “Enhancement Packages” gezählt – darunter sind Erweiterungstools zu verstehen, mit denen SAP-Software kostenlos auf den neuesten Stand gebracht werden kann. “Anwender verzichten damit auf teure Upgrades und profitieren von einer deutlich schnelleren Anpassung”, so das Unternehmen.

Darüber hinaus berichteten vor Ort Unternehmen aus der Reifenbranche über jüngst vorgenommene Optimierungen ihrer EDV. So steuerte etwa die Pneuhage Reifendienste GmbH ihre Erfahrungen mit dem neuen Vertriebscockpit der Branchenlösung “Tradesprint” bei, während der Cormeta-Kunde Reifen Krupp die komplett funkgesteuerte Abwicklung sämtlicher Tätigkeiten im Lager mithilfe des Einsatzes moderner IT vorstellte. Der Großhändler, der Anfang des Jahres erst eine neue Logistikhalle eingeweiht hatte, arbeitet bereits seit 2005 mit “Tradesprint”.

Dank Transportern europäische Nfz-Neuzulassungen im Mai im Plus

Nach den Zahlen der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) haben die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen im Mai dieses Jahres mit alles in allem knapp 144.000 Fahrzeugen um 7,7 Prozent über denen des Mai 2009 gelegen, aber immer noch 34,6 Prozent unter denen vom Mai 2008. Zu dem Zuwachs haben allerdings nur Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen beigetragen, die um Mai gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 9,4 Prozent auf 121.

900 Einheiten zulegen konnten. Die Fahrzeugklasse der Lastwagen oberhalb der Dreieinhalbtonnenmarke verlor demgegenüber 1,1 Prozent, was absolut gesehen gut 19.400 neuen Lkw auf Europas Straßen entspricht.

Dazu hinzuzuzählen sind noch einmal annähernd 2.700 Busse, was einem Minus von 2,5 Prozent im direkten Vergleich mit Mai 2009 gleichkommt. cm.

Bald Preiserhöhungen von Apollo Tyres

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Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. will alsbald die Preise für seine Produkte anheben. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber der in dessen Heimatland erscheinenden Zeitung The Economic Times erklärte, sei dies vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten bzw.

Kautschukpreise unumgänglich. Derzeit befinde man sich diesbezüglich in der finalen Entscheidungsphase, sodass schon innerhalb der nächsten Wochen mit einer Preisanhebung zu rechnen sei. Wie viel teurer die Reifen des Anbieters werden, hat das Blatt nicht in Erfahrung bringen können.

„R6“ und „Tyre Shopping Pro“ für den Reifengroß- und Einzelhandel

Die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat mit der „R6“ genannten Software der TopM GmbH (Bobingen) und dem Shopsystem „Tyre Shopping Pro“ zwei Lösungen für den Reifengroß- und Einzelhandel bzw. den Kfz-Service in ihrem Portfolio. Beide Lösungen sollen es dem Handel ermöglichen, selbst in wirtschaftlich schwierigen Situationen erfolgreich am Markt bestehen zu können.

Für 2010 erwartet Delticom eine höhere EBIT-Marge als ursprünglich gedacht

Die Delticom AG hat eigenen Aussagen zufolge im ersten Halbjahr 2010 Umsatz und Ertrag deutlich steigern können. Angesichts dessen geht der Vorstand des Onlinereifenhändlers davon aus, dass das Gesamtjahr bei weiterhin gutem Geschäftsverlauf profitabler als bislang erwartet ausfallen wird, selbst wenn für die kommenden Quartale mit Belastungen aufgrund von einem schwächeren Konsumklima und negativen Basiseffekten gerechnet werden müsse. Daher gilt mit Blick auf die EBIT-Marge nunmehr ein Wert von neun statt wie bisher acht Prozent als neue Zielmarke für das Gesamtjahr.

Unverändert erwartet das Management, dass Delticom im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz gegenüber Vorjahr um mehr als zehn Prozent wird steigern können. Die Delticom AG wird am 20. Juli 2010 die vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das erste Halbjahr 2010 bekannt geben.

Der vollständige Halbjahresbericht 2010 wird am 10. August veröffentlicht. cm.

Erweitertes Service-/Filialnetz von Reifen Stiebling

Das Herner Fachhandelsunternehmen Reifen Stiebling setzt weiter auf Expansion und erweitert sein Service- und Filialnetz: In Gelsenkirchen-Erle, im Schatten der Veltins-Arena, eröffnet am 1. Juli 2010 auf dem Gelände eines ehemaligen Premio-Betriebes eine zusätzliche Filiale für Pkw- und Lkw-Service, wobei ein Schwerpunkt auf den Service rund um Lkw gelegt werden soll. “Wir bieten an diesem Standort gemeinsam mit einem externen Dienstleister erstmals einen Komplettservice für Lkw und Auflieger an, einschließlich aller Reparaturen und Sicherheitsprüfungen”, erklärt Geschäftsführer Christian Stiebling.

Der neue Betrieb ist die zweite Filiale des Unternehmens in Gelsenkirchen, wo an der Florastraße bereits seit 1953 ein Standort betrieben wird. “Wir sind vor allem im Segment Lkw-Reifen in den vergangenen Jahren stark gewachsen und von der Zukunft des Logistikzentrums Gelsenkirchen überzeugt. Das Ruhrgebiet insgesamt nimmt in Europa eine herausragende Position für Logistiker ein.

Als Dienstleister sind wir gehalten, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten”, so Stiebling, nach dessen Worten das über 170 Mitarbeiter zählende Herner Unternehmen auch in dem “für die Reifenbranche problematischen Jahr 2009” dank seiner Servicekonzepte in allen Segmenten zulegen konnte. Demnach hat man im zurückliegenden Jahr zurückliegenden Jahr etwa 250.000 Reifen vermarktet, darunter über 40.

000 Lkw-Reifen. Neben der inzwischen elften Filiale von Reifen Stiebling sei parallel die Zahl der mobilen Montageeinheiten auf 13 erhöht worden, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche vor Ort bei Pkw-, Lkw- und Staplerkunden aktiv sind. cm.

US-Navy vergibt weiteren Großauftrag an Michelin Aircraft

Die Michelin Aircraft Tire Corp. (Greenville/South Carolina) hat von der Naval Aviation Tires & Support einen Auftrag zur Belieferung diverser Helikopter- und Flugzeugreifentypen zum Festpreis von 101,1 Millionen US-Dollar erhalten für Gerät, das auf weltweit verstreuten Stützpunkten stationiert ist. Der Vertrag läuft bis zum Januar 2016 und ist genau genommen die Fortschreibung eines ersten Deals vom Oktober 2000 und einer zweiten Vereinbarung vom Juli 2005.

Vegas-Rad der Marke Corniche jetzt auch in 22 Zoll

Corniche Sports Wheels von der Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) präsentiert die Leichtmetallfelge Vegas in Highloss-Black-Polished mit Inox-Lip neu auch in der Größe 10×22 Zoll. Durch die speziell angepasste Einpresstiefe und den passenden Lochkreis eignet sich dieses Rad für Porsche. Die hohe Traglast ermöglicht zudem eine Montage auf diversen SUV-Fahrzeugen.

Malacalza zweitgrößten Pirelli-Aktionär, Werkskäufe nicht ausgeschlossen

Die italienische Industriellenfamilie Malacalza (Genua) baut ihren Einfluss auf den Mailänder Reifenhersteller Pirelli aus, wie die Börsen-Zeitung berichtet. Sie übernehme die Beteiligung des Pirelli-Erben Carlo Puri Negri an der Holding GPI und stocke den Anteil an Pirelli-Hauptaktionär Camfin auf 12,1 Prozent auf, wofür sie 34,8 Millionen Euro ausgibt. Die Börsen-Zeitung beruft sich dabei auf Äußerungen von Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera, der gleichzeitig ankündigte, Pirelli könne Reifenproduktionen in schnellwachsenden Ländern kaufen, konkrete Pläne gibt es aber wohl nicht.

18 Zoll für Polo MRace von MSDesign

Der VW Polo MRace von MS Design soll im Styling die Spitze seiner Klasse markieren. Für ein verbessertes Fahrverhalten in allen Situationen, insbesondere auf kurvigen Straßen, sorgen eine dezente Tieferlegung und Leichtmetallfelgen im Design “MS 21” in 18 Zoll und Reifen im Format 215/35. dv

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Michelin-Lkw-Reifen in Australien werden zurückgerufen

Erst meldet “Australian Transport News”, dass Michelin Australien 1.900 Lkw-Reifen des Typs XZE2+ in der Größe 305/70 R22.5 freiwillig zurückruft, die in Spanien ab der 45.

Woche 2008 und bis zur 15. Woche 2010 gefertigt wurden, weil es zu einem rapiden Druckluftverlust unter bestimmten Umständen kommen kann. Dann folgt tags draus eine zweite Ankündigung, nach der der gleiche Schadensfall bei diesem Reifentyp auch in der Größe 295/80 R22.

5 auftreten kann, der bereits zwischen der ersten Woche 2003 und der 41. Woche 2003 gefertigt worden ist. Michelin ersetzt beide Reifentypen über autorisierte Händler kostenlos.

Mit der „Premio Live-Werkstatt“ Eindruck gemacht

Seit über 35 Jahren verbinden die Goodyear Dunlop Handelssys­teme (GDHS) hohe Beratungskompetenz mit fundierten Kenntnissen aus dem Kfz- und Reifenmarkt. Von dieser Erfahrung profitieren immer mehr Händler und suchen den Anschluss an die GDHS. Mit über 940 Standorten ist das Unterneh­men die stärkste Kooperation im deutschen Reifenmarkt und eine der größten Kooperationen in der Europäischen Union.

Schaeffler-Gruppe etabliert Kapitalgesellschaft

Die Schaeffler-Gruppe hat ihr operatives Geschäft und ihre Beteiligung an der Continental AG mit Wirkung vom 28. Juni unter einer Kapitalgesellschaft, der Schaeffler GmbH mit Sitz in Herzogenaurach, zusammengefasst. Die Schaeffler GmbH fungiert künftig als Management-Holding für das operative Geschäft der Schaeffler-Gruppe.

Ein Michelin-Querschnitt

Fast 600 Quadratmeter Grundfläche hatte Michelin für seinen Messestand auf der “Reifen” gebucht. Nun reicht selbst dieses üppig bemessene Areal nicht annähernd aus, um ein vollständiges Bild dieses mächtigen Reifenkonzerns zu zeichnen. Für einen Querschnitt aber reichte es, den der Verantwortliche für Produkt- und Motorsportkommunikation Jan Hennen beim Standrundgang beschrieb.

Bridgestone in Portugal „Reifen des Jahres“

Das portugiesische Magazin “Revista dos Pneus” hat die Trophäe “Tyres of the Year” ins Leben gerufen und zeichnet den Bridgestone-Pkw-Reifen Potenza RE050A für das Jahr 2010 als “Best Premium Tyre” aus. In der Kategorie Qualität wurde der Lkw-Reifen FS400 der Schwestermarke Firestone zum “Best Truck Tyre” ernannt. dv.

Tuning für den Supersportwagen SLS AMG

Es war nur eine Frage der Zeit, dass die Veredler dem neuen Supersportwagen SLS AMG von Mercedes-Benz einen hochwertigen Feinschliff verpassen, um eine noch sportlichere Version zu schaffen. Kicherer erhöhte die Leistung, sondern stellte den Flügeltürer darüber hinaus auf geschmiedete, dreiteilige 20-Zoll-Räder des Typs Kicherer RS-1. Das bewährte Doppel-Speichen-Design harmoniert dabei mit der klassischen Sportwagen-Silhouette des sogenannten “SLS AMG Supersport Edition Black”.

Kapazitätsausbau von thailändischem Yokohama-Werk

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat angekündigt, die Produktionskapazität ihres Pkw-/Llkw-Reifenwerkes in Thailand um 1,4 Millionen auf vier Millionen Einheiten im Jahr erweitern zu wollen.

Bis April kommenden Jahres sollen die dafür nötigen Maßnahmen an dem Standort umgesetzt sein, wo bereits seit April 2005 Busreifen und seit November 2006 Pkw-/Llkw-Reifen gefertigt werden. Anfangs betrug die Produktionskapazität an Pkw-/Llkw-Reifen zunächst 1,4 Millionen im Jahr, Stand März 2010 wird sie mit 1,9 Millionen beziffert und schon zum Ende des Jahres wird erwartet, die Marke von 2,6 Millionen zu erreichen. Für den zusätzlichen Kapazitätsausbau bis April 2011 investiert die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co.

Ltd. eigenen Worten zufolge 9,7 Milliarden Yen (knapp 110 Millionen US-Dollar bzw. annähernd 90 Millionen Euro).

Kautschukpreise könnten 2011 um weitere 26 Prozent steigen

Laut Bloomberg ist der Preis für Naturkautschuk an den Rohstoffbörsen jüngst wieder leicht angestiegen und notiert derzeit mit 3,67 US-Dollar je Kilogramm. Vor einigen Wochen waren es noch 3,50 Dollar je Kilogramm, und befürchtet wird gleichzeitig, dass Naturkautschuk spätestens 2011 noch einmal um bis zu 26 Prozent teurer werden könnte. Hintergrund dieser Spekulationen ist der steigende Import dieses auch im Reifenbau verwendeten Rohstoffes durch China.

Demnach wird das Reich der Mitte den Erwartungen zufolge in diesem Jahr 1,68 Millionen Tonnen davon einführen, während es 2009 noch 1,59 Millionen Tonnen gewesen sein sollen. In Kombination mit schlechteren Kautschukernten von etwa in Thailand könne dies zu einer Verknappung und damit weiteren Verteuerung führen, heißt es zur Begründung. cm.

Reifen müssen Ehestreit ums Auto ausbaden

Unter dem Streit eines Ehepaares aus Nürtingen, der um die Nutzung des gemeinsamen Pkw entbrannt war, hatten jüngst die an dem Fahrzeug montierten Reifen zu leiden. Das berichtet zumindest das Schwäbische Tagblatt, das in Erfahrung gebracht hat, dass ein 44-Jähriger das Auto für seine Fahrt zur Arbeit nutzen wollte, während es gleichzeitig aber auch von seiner 38-jährige Gattin benötigt wurde. Nach einer verbalen Auseinandersetzung zückte sie letztlich ein Messer und zerstach zwei der Reifen des Pkw.

Daraufhin soll ihr Mann “ausgerastet” sein und ihr Prügel angedroht haben, was nur durch das Eingreifen von Nachbarn und der inzwischen hinzugezogenen Polizei verhindert werden konnte. “Aufgrund seines aggressiven Verhaltens der Ehefrau, den Kindern und den Polizisten gegenüber erteilte die Polizei dem Mann einen Platzverweis und nahm ihm die Hausschlüssel ab”, schreibt die Zeitung. Ob er wenigstens die Autoschlüssel behalten konnte, ist nicht bekannt.

Über Händlerportal bietet Bridgestone Unterstützung in Sachen E-Business

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Aus dem Geschäftsalltag der Reifenbranche sind Internet und elektronischer Datenaustausch nicht mehr wegzudenken, ermöglichen sie doch, Prozesse durch sogenannte E-Business-Lösungen einfacher und effizienter abzuwickeln. Bridgestone bietet seinen Kunden über die neue Händlerplattform unter www.bridgestone-haendler.

de Informationen rund um dieses Thema, aber auch verkaufsunterstützende Unterlagen (Produktbroschüren, Preislisten, Bestellformulare, technische Ratgeber etc.) oder Links zu weiteren Serviceangeboten wie einem Werbemittelshop, der E-Learning-Plattform des Unternehmens sowie einer neuen Datenbank mit Materialien zu den Marken Bridgestone und Firestone. In Sachen des elektronischen Geschäftsverkehrs selbst hat der Reifenhersteller dem Handel dabei in den Bereichen E-Invoicing (elektronische und damit papierlose Belegübermittlung) und E-Commerce (Nutzung elektronischer Bestellsysteme) durchaus einiges zu bieten.

“Rubber Days” – Serie von Kautschukkonferenzen gestartet

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Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess hat mit den sogenannten “Rubber Days” eine Serie von internationalen Kautschukkonferenzen gestartet. Den Auftakt bildet vom 28. bis 29.

Juni eine Veranstaltung in Macau/China – in Brasilien und Indien sollen entsprechende Tagungen im September und im Dezember stattfinden. “Kautschuk spielt in Asien und Lateinamerika eine entscheidende Rolle für die wettbewerbsfähige Entwicklung der dortigen boomenden Volkswirtschaften”, erklärt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann.

“Gerade für die Mobilität ist Kautschuk ein entscheidendes Element. Die hohe Nachfrage nach Kautschukprodukten sowie neue gesetzliche Regelungen etwa bei Umweltthemen erfordern einen intensiven, branchenübergreifenden Dialog”, fügt er hinzu. Die “Rubber Days” genannte Vortrags- und Diskussionsreihe ist gewissermaßen so etwas wie die Fortführung des wissenschaftlichen Kolloquiums in Köln aus Anlass des zu Ehren Fritz Hofmanns veranstalteten ersten Weltkautschuktages im Herbst vergangenen Jahres – nur eben auf internationaler Ebene, wobei man in China, Brasilien und Indien Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Medien sowie Wissenschaft zu den “Rubber Days” einladen will.

“Als weltweit führender Hersteller von Synthesekautschuk wollen wir hier eine gestalterische Rolle übernehmen. Die ‚Rubber Days’ sind eine wichtige Plattform, um unsere Technologiekompetenz und unsere Vorreiterrolle bei der Herstellung von Hochleistungskautschuken zu demonstrieren”, so Heitmann. cm.

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.

40-jähriges Jubiläum von Michelin-Werk Ardmore

Nachdem 1970 die ersten Reifen im Michelin-Werk Ardmore (Oklahoma/USA) gefertigt wurden kann dort folglich nun das 40-jährige Jubiläum gefeiert werden. “Während der vergangenen 40 Jahre haben sich Autos und Reifen dramatisch weiterentwickelt, aber die Unterstützung, Energie und Professionalität unserer Mitarbeiter ist unerreicht geblieben”, lobt Werksmanager Dave Brenner anlässlich einer Feierstunde den Einsatz der derzeitigen Belegschaft sowie ehemaliger Mitarbeiter. Momentan beschäftigt Michelin in Ardmore mit über 1.

700 so viele Mitarbeiter wie an keinem anderen seiner US-Produktionsstandorte. Ursprünglich gebaut wurde das Werk 1969 durch die Uniroyal Goodrich Tire Company, stand 20 Jahre später kurz vor der Schließung und kam dann im Zuge der Übernahme der Uniroyal Goodrich Tire Company im Jahre 1990 zum Michelin-Konzern. Fünf Jahre nach der Akquisition wurde es durch einen Tornado schwer in Mitleidenschaft gezogen, aber für 45 Millionen US-Dollar wieder vollständig hergerichtet.

Wohlfahrtsorganisation „Mercy Ships“ bekommt Reifenspende von Bridgestone

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“Hoffnung und Heilung” will die Wohlfahrtsorganisation “Mercy Ships” bringen, die Krankenhausschiffe mit multinationaler Belegschaft betreibt, um die ärmsten Regionen der Welt mit medizinischem Gerät und Wissen zu versorgen. In den vergangenen Jahren konzentrierte sie sich auf den massiven Bedarf nach medizinischer Hilfe in Westafrika und sorgte so für den Aufbau vieler neuer Kliniken auf dem Land. “Mercy Ships” hilft auch lokalen Gemeinden bei der Entwicklung nachhaltiger Gesundheits-, Bildungs- und Wasserversorgungsprogramme.

Dabei wird die Organisation unter anderem von Bridgestone unterstützt, denn das Unternehmen stellt ihr 4×4-Reifen vom Typ “Dueler 694” für ihre Flotte an Nissan-Geländewagen zur Verfügung. Dieser On- und Offroadreifen wird als ideal für die unterschiedlichen Einsätze und die rauen Bedingungen geeignet bezeichnet, denen sich die Fahrzeuge von “Mercy Ships” stellen müssen. “Die ‚Dueler’-4×4-Reifen helfen ‚Mercy Ships’ bei ihrer tollen Arbeit in Westafrika”, so Des Collins, Vice President, European Communications Office, Bridgestone Europe.

Die Reifen wurden Johan Vroege, Procurement Manager von “Mercy Ships” Netherlands, von der Bridgestones niederländischer PR-Managerin Vivian Van Kaam Anfang Juni Rotterdam übergeben. “Unsere Fahrzeuge treffen in Afrika auf sehr schwierige Bedingungen – sogar in den Städten”, so Johan Vroege. “Diese Reifen werden unsere Arbeit ein wenig erleichtern”, ist er überzeugt.

Mehr Butylkautschuk aus belgischem Lanxess-Werk

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Lanxess will die Produktionskapazitäten seines Butylkautschukwerkes im belgischen Zwijndrecht um zehn Prozent ausbauen, um die steigende weltweite Nachfrage nach Regular Butyl und Halobutylsynthesekautschuk decken zu können. In den Ausbau der Kapazität um 14.000 Tonnen pro Jahr investiert der Spezialchemiekonzern eigenen Angaben zufolge 20 Millionen Euro.

Die derzeitige Kapazität des Werks wird mit rund 135.000 Jahrestonnen beziffert. Der Ausbau wird hauptsächlich während eines geplanten Wartungsstillstandes im dritten Quartal 2011 stattfinden und soll im zweiten Quartal 2012 abgeschlossen sein.

“Die Gesamtnachfrage nach Butylkautschuk ist schon in diesem Jahr wieder auf Vorkrisenniveau zurückgekehrt”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann. “Und im kommenden Jahrzehnt rechnen wir mit einer weiteren Nachfragesteigerung, sodass die neuen Kapazitäten in Antwerpen und die unserer künftigen Anlage in Singapur vollständig vom Markt absorbiert werden”, ergänzt er.

Mit den neuen Kapazitäten soll der steigenden Nachfrage nach Reifen, die vom globalen Megatrend zu größerer Mobilität angetrieben wird, Rechnung getragen werden. “Dieser Trend wird insbesondere von der wachsenden Mittelschicht in aufstrebenden Volkswirtschaften wie China und Indien getragen”, so das Unternehmen. Durch seine besonderen Eigenschaften sei Butylkautschuk speziell in Asien außerdem ein wichtiges Produkt der Wahl für die Pharmaindustrie.

“Reges Interesse” des Fachhandels an der Reifensuchmaschine

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In diesem Jahr konnten Julia und Cengizhan Sandor das vierjährige Bestehen ihres Portals unter www.reifensuchmaschine.de feiern.

Die B2C-Plattform erfreue sich eines regen Interesses seitens der Reifenfachbetriebe, die sich im Internet professionell präsentieren möchten, sagen die beiden. Das Besondere an der Reifensuchmaschine und Unterscheidungsmerkmal im Hinblick auf andere Plattformen: Mit ihrer Hilfe kann sich der Handel im Internet präsentieren und Reifen ohne die Nennung von Preisen im Web anbieten – Interessenten werden stattdessen aufgefordert, den Tagespreis anzufragen. “Dieses Feature hat gleich mehrere Vorteile: Eine Anbindung an Warenwirtschaftssysteme ist nicht nötig, Preise im Internet müssen nicht dauernd aktualisiert werden, Verkäufer sind in der Preiskalkulation flexibler, Händler werden nicht auf den Preis reduziert, können im direkten Kontakt mit den potenziellen Kunden weitere Dienstleistungen rund ums Auto anbieten und Zusatzgeschäfte generieren.

Zudem ist ein Account, in dem Reifen ohne Preise angeboten werden, sehr pflegeleicht, nur noch bei Änderungen der Stammdaten muss er aktualisiert werden”, sagen die Betreiber der Site, denen dieser Ansatz unter anderem eine Nominierung als “BestPracticeIT Unternehmen 2010” eingebracht hat. Mitentscheidend dafür sei jedoch außerdem der qualitativ hochwertige Service des Reifensuchmaschine-Teams gewesen, so die Sandors. In diesem Zusammenhang wird auf die ständige Optimierung, Aktualisierung, Pflege der hinter dem Angebot stehenden Reifendatenbank, der Webseite sowie Server verwiesen, aber auch auf die “kompetente Beratung, Freundlichkeit und Fachwissen” der Mannschaft.

Identische Reifenstrategien der F1-Fahrer in Valencia

Reifenseitig bot der Europa-Grand-Prix von Valencia gestern wenig Spannung: Fast alle Spitzenfahrer begannen mit der supersoften Gummimischung und beendeten das Rennen mit der “Medium”-Variante, wobei Lewis Hamilton als Zweitplatzierter hinter Sebastion Vettel gleich zweimal die mittelharten Gummis montieren ließ. Erwähnenswert allenfalls, dass Mercedes sich bei den Reifenwechseln für Michael Schumacher nun schon zum wiederholten Male vertan hat und dass der Schaden rechts vorne bei Nico Hülkenbergs Williams wohl keine Ursache am Reifen selbst hatte. Da fiel es auch dem Nochexklusivausrüster Bridgestone schwer, noch eine Besonderheit zu finden, immerhin: Kamui Kobayashi begann auf der härteren Mischung und konnte damit 50 Runden fahren, was diesen Reifen kaum einer zugetraut hatte; weil der Fahrer des BMW Sauber am Schluss auf den schnelleren supersoften Reifen unterwegs war, konnte er noch einige Konkurrenten überholen und einen Top-Ten-Platz ergattern.

„Autohaus“-Bericht: Matthias Rolinski jetzt bei Carglass

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Seit dem 14. Juni ist Matthias Rolinski (44) in der Carglass-Geschäftsführung als Sales Director tätig, berichtet Autohaus-Schadensmanager, und damit Nachfolger von Guido Kutschera, der das Kölner Unternehmen Ende dieses Monats offiziell verlassen werde. Betriebswirt Rolinski ist seit 1986 in der Automobilzuliefer- und Werkstattbranche, begann seine Laufbahn bei Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen, um danach in die Werkstattausrüstungsbranche zu wechseln.

So beispielsweise als Sales und Marketing Director von Nussbaum Hebetechnik oder ab 1. April 2004 als Geschäftsbereichsleiter Werkstattsausrüstung bei Tip Top Automotive, zuletzt als Bereichsleiter Automotive und Geschäftsführer der Prema GmbH, zeichnet Autohaus den Werdegang nach. dv .

Hankook versteht die „Reifen“ als Heimspiel

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire hat in diesem Jahr zum neunten Mal an der Essener “Reifen” teilgenommen: Grund genug, den Auftritt als “Heimspiel” zu bezeichnen. Der Stand sollte ganz im Zeichen der wachsenden Marktbedeutung des Unternehmens stehen. Und tatsächlich reiht sich Erstausrüstungserfolg an Erstausrüstungserfolg in Deutschland, ist Hankook vor allem bei renommierten hiesigen Großhändlern bestens positioniert und stammt immer mehr der hier angebotenen Reifen aus der Fabrik im ungarischen Rácalmás, die auch beständig ausgebaut wird, wie der PR-Manager für Europa Felix Kinzer im Gespräch auf dem Messestand ausführt.

Kumho-Ganzjahresreifen Erstausrüstung bei US-Fiesta

Ford baut im mexikanischen Cuautitlan künftig eine Version des Fiesta für den nordamerikanischen Markt. Ein Erstausrüstungslieferant wird Kumho sein: Montiert wird der Ganzjahresreifen Solus KH25 in der Größe P185/60 R15H. dv.

Zweiteilige Räder für Senners Audi S5 Sportback

Sportlichkeit mit besonderer Eleganz und dem Raumgefühl eines Avants bietet der Audi S5 Sportback. Veredler Senner behält zwar die Serienkarosserie bei, bietet aber die zweiteiligen “Work Varianza T1S”-Leichtmetallfelgen in “Diamont Black Polish” an. Die charaktervollen Felgen werden in 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten zum Einsatz montiert.

ZDK: Achseinstellung bei Profis spart Geld

Über kurz oder lang kann sich an jedem Auto die Achseinstellung verändern. Aktuell haben die zahlreichen Schlaglöcher, die der harte Winter hinterlassen hat, viele Radaufhängungen in Mitleidenschaft gezogen. Veränderte Werte für Spur, Sturz und Nachlauf können die Folge sein.

AC Schnitzer: „Stop the Copy“ – vor allem von Alufelgen

AC-Schnitzer-Produkte, im besonderen Felgen, durchlaufen zahlreiche Tests, die ihre Standfestigkeit garantieren. Aktuell beschlagnahmte Felgenkopien, welche AC Schnitzer ebenfalls dem TÜV zur Überprüfung überlassen hat, haben sich als nicht standfest herausgestellt und sind gebrochen.

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Neu bei Payback: Punkte sammeln bei Pit-Stop

Die Werkstattkette Pit-Stop (Heusenstamm) ist neuer Partner von Deutschlands größtem Bonusprogramm Payback. Ab 1. Juli 2010 erhalten Payback-Kunden in den deutschlandweit über 400 Pit-Stop-Filialen für jeden Euro Umsatz einen Punkt.

“Qualität, Kundennähe und günstige Konditionen sind uns besonders wichtig. Durch die Services und Angebote von Payback können wir unsere Kunden zusätzlich belohnen und uns auf innovative Art und Weise vom Wettbewerb abheben”, so Pit-Stop-Geschäftsführer Hermann Scheck. Zu Beginn der Partnerschaft gibt es bis Ende Juli fünffache Punkte.

PPS Systemeinrichtung: Von einem Mann der Praxis

Seit mittlerweile 18 Jahren richtet Harald Braun, geschäftsführender Gesellschafter der PPS-Unternehmensgruppe (Kamp-Lintfort), Verkaufsräume im Reifenfachhandel ein. Zuvor war er als Reifenhändler tätig und ärgerte sich über überteuerte Angebote damaliger Anbieter. Vielleicht auch manchmal über Lösungen, die an den Ansprüchen und Wünschen von Reifenhändlern messerscharf vorbei gingen.

Debüt für F1-Pirelli-Reifen in Abu Dhabi

Direkt nach dem Formel-1-Saisonfinale am 14. November in Abu Dhabi haben die Teams die Gelegenheit, an Ort und Stelle zwei Tage die neuen Pirelli-Reifen, die ab 2011 für drei Jahre exklusiv montiert werden sollen, zu testen, meldet “auto, motor und sport”. Die Teams könnten also gleich an der Strecke bleiben und Kosten sparen.

ATR-Konzeptwerkstätten beim Wettbewerb „Werkstatt des Jahres 2010“ gut platziert

Auch in diesem Jahr mischen Partnerwerkstätten der ATR beim Wettbewerb “Werkstatt des Jahres” bei den vorderen Platzierungen mit. Besonders in der Kategorie von sieben bis zwölf Mitarbeitern überzeugten die ATR-Konzeptwerkstätten: Der AC-Auto-Check-Betrieb Autohaus am Fischereihafen in Rostock belegte den zweiten Platz. Mit einem achten Platz konnte sich der Meisterhaft-Betrieb Autohaus Lindenmaier in Langenau im Wettbewerb behaupten.

Insgesamt hatten sich weit über 100 Betriebe zur Wahl “Werkstatt des Jahres 2010” beworben. Über die Erfolge zweier Reifenhändler (Reiff und Kuzka) in diesem Wettbewerb hatten wir bereits gestern berichten können.

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Riesaer Reifenhalle bietet Platz für 600.000 Reifen

Die Logistikhalle für den Hersteller Goodyear Dunlop, der in Riesa eine Produktionsstätte hat, im dortigen Hafengelände ist fertiggestellt. Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH habe 13 Millionen Euro investiert, damit Mieter Goodyear bis zu 600.000 Reifen lagern könne, berichtet die Sächsische Zeitung.

Schaeffler-Aufsichtsrat nimmt Konturen an

Adidas-Finanzvorstand Robin Stalker ersetze im geplanten Schaeffler-Aufsichtsrat den ursprünglich vorgesehenen früheren Allianz-Manager Helmut Perlet, berichtet das “manager magazin” in seiner heutigen Ausgabe. Perlet habe seine Zusage wegen drohender Interessenkonflikte zurückgezogen, heißt es weiter unter Berufung auf Konzernkreise. Denn er sitzt im Aufsichtsrat des größten Schaeffler-Gläubigers Commerzbank und leitet dort den Prüfungsausschuss.

Hintergrund: Schaeffler bereitet derzeit die Umwandlung in eine kapitalmarktfähige Gesellschaft vor und stellt deshalb einen Aufsichtsrat zusammen. Zugesagt für das Gremium hätten laut “manager magazin” neben Stalker bereits der ehemalige Schering-Chef Hubertus Erlen, Metro-CEO Eckhard Cordes und Franz-Josef Kortüm, Webasto-Vorstandsvorsitzender. dv.

Michelin will keinen Kompromiss – Ganzjahresreifen in Europa

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Auch wenn Michelin ab diesem Sommer erstmals Pkw-Ganzjahresreifen auch auf dem europäischen Markt über die Erstausrüstung in Verkehr bringt und später – natürlich – die Reifen auch auf dem Ersatzmarkt anbieten wird, sieht man dies beim französischen Hersteller indes nicht als Paradigmenwechsel. Jahre, Jahrzehnte waren die Franzosen hartnäckige Verfechter der ‚reinen Reifenlehre’: Sommerreifen bieten im Sommer das Optimum an Performance, Winterreifen im Winter, und Ganzjahresreifen sind lediglich ein Kompromiss beider Produkte, den man nicht eingehen sollte. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt die Michelin-Konzernzentrale in Clermont-Ferrand, die Ausrüstung des Porsche Panamera mit Ganzjahresreifen sei nicht das Ergebnis eines “geänderten Ansatzes” in Bezug auf die Produktphilosophie.

Michael Schumacher sieht „Reifen als sein größtes Problem“

Das Mercedes-Werksteam, das seit dieser Saison mit Michael Schumacher und Nico Rosberg im Cockpit um die WM-Krone der Formel 1 mitfährt, hat es bisher erst zweimal aufs Podium geschafft. “Michael Schumacher benennt die Reifen als sein größtes Problem”, zitiert Motorsport-Magazin.com nun den Rekordweltmeister bei der Suche nach den Ursachen, warum das komplett deutsche Formel-1-Team bisher weit hinter allen Erwartungen zurückgeblieben ist.

Schumacher lässt die Kritik an seinen Rennergebnissen indes kalt, so das Medium weiter. “Das nehme ich ehrlich gesagt nicht ernst”, so Schumacher. Er teile die Formel 1 in zwei Teile: Einer sei der Sport, einer das Showbusiness.

“Diese Kritik ist für mich Showbusiness, denn sie ist nicht realistisch.” Der Grund für das Herumkritisieren sei ihm klar: “Es bringt eben manchmal Aufmerksamkeit, wenn man mich kritisiert”, sagt Schumacher. “Mir wäre es auch lieber, wenn es das nicht gäbe, ich nicht Fragen dazu beantworten müsste, aber realistisch gesehen ist es nicht der Fall.

Motorradwerkstätten können bei Test nicht überzeugen

Der ADAC hat zusammen mit der Zeitschrift Motorrad einen Test von 32 Motorradvertragswerkstätten durchgeführt. Dazu wurden Maschinen acht verschiedener Fabrikate mit fünf zuvor präparierten Mängeln – unter anderem ein um 0,5 bar abgesenkter Reifenfülldruck am Hinterreifen – jeweils zur Inspektion nach Herstellervorschrift vorgeführt. Bei deren ordnungsgemäßer Abarbeitung hätten die Fehler eigentlich gefunden werden müssen, meint der ADAC.

Geschafft haben das bei dem Test letztlich allerdings nur neun Betriebe, was umgekehrt bedeutet, dass beinahe drei Viertel nicht alle Mängel gefunden/beseitigt haben. Laut Markus Sippl, Leiter ADAC-Fahrzeugtechnik, entdeckte etwa ein Drittel der Werkstätten beispielsweise einen gelösten Kupplungsdrehgriff nicht, und rund der Hälfte blieb eine defekte Glühlampe für Standlicht oder Kennzeichenleuchte verborgen. Und ein Betrieb habe es geschafft, den zu niedrigen Reifenluftdruck am Hinterrad zu übersehen, sagt der ADAC.

Alles in allem attestiert der Automobilklub den Motorradwerkstätten vor diesem Hintergrund daher einen deutlichen Handlungsbedarf, zumal auch nur jeder zweite Betrieb (56 Prozent) den Testkunden einen Wartungsplan mit einer Übersicht der erledigten Arbeiten ausgehändigt haben soll. Zudem hätten die Reparaturrechnungen oft die nötige Transparenz vermissen lassen, heißt es darüber hinaus. cm.

Auch höhere Lanxess-Preise für Baypren

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Nachdem Lanxess vor Kurzem schon die Preise für seine Synthesekautschuke Perbunan/Krynac (NBR) angehoben hatte, wird nun auch der Chloroprenkautschuk Baypren teurer. Der Chemiekonzern erhöht den Preis für technische Kautschuke dieser Art zum 1. Juli um bis zu 650 Euro pro Tonne und begründet dies mit gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

“K_wide Technology” soll Kalterneuerung revolutionieren

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Für die Reifenmesse hatte Kraiburg Austria (Geretsberg/Oberösterreich) nichts weniger als die Vorstellung eines revolutionären Verfahrens für die Kaltrunderneuerung angekündigt. Die sich hinter der Bezeichnung “K_wide Technology” verbergende Material- und Prozessinnovation wurde in Essen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Wesentlichen ist darunter die Kombination aus einem modifizierten CTC-Extruder von VMI-AZ und einer Spezialgummimischung bzw.

speziellen Wingformern zu verstehen. Ziel des Ganzen: Dank “K_wide” soll der Runderneuerer die Aufbaukontur der Reifen für eine einheitliche Belegebreite unabhängig von der Raubreite der Ursprungskarkasse realisieren können. “Damit reduziert sich die Lagerhaltung bei den Runderneuerern”, erklärt Holger Düx, Vertriebs- und Marketingleiter im Geschäftsbereich Runderneuerung bei Kraiburg Austria.

Darüber hinaus nennt er eine bessere Optik der Reifen, aber auch eine um zehn bis 15 Prozent höhere Laufleistung als weitere Vorteile des neuen Verfahrens. Alles in allem rücke “K_wide” den kalterneuerten Reifen an die Leistungsklasse der Premiumheißerneuerung heran, verspricht das Unternehmen. cm

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Für kalifornische Werkstätten wird Reifendruckkontrolle obligatorisch

Ab dem 1. September dieses Jahres sind Kfz-Servicebetriebe im US-Bundesstaat Kalifornien dazu verpflichtet, bei allen in ihren Werkstätten zur Inspektion oder Reparatur abgegebenen Pkw standardmäßig den Luftdruck der Reifen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Laut der Automotive Maintenance and Repair Association (AMRA) geht diese Regelung auf einen Vorschlag des California Air Resources Board (CARB) aus dem Frühjahr zurück, der inzwischen Eingang in die Landesgesetzgebung gefunden hat.

Billy Taylor neuer Werksmanager am Goodyear-Standort Fayetteville

Billy Taylor ist zum neuen Werksmanager des Goodyear-Standortes in Fayetteville (Arkansas/USA) ernannt worden. Er löst damit Tim Frosell ab, der diese Position seit 2007 innehatte und zukünftig als Produktionsdirektor des Goodyear-Werkes Pulandian (China) fungieren wird. Taylor war zuletzt Werksmanager in Lawton (Oklahoma), wo er für 2.

700 Mitarbeiter verantwortlich zeichnete – in Fayetteville trägt er nun die Verantwortung für rund 3.000 Beschäftigte. tr/cm.

Bleiwuchtgewichte bald auch in New York verboten

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Auch im US-Bundesstaat New York wird ebenso wie zuvor bereits in Illinois, Kalifornien, Washington, Maine und Vermont alsbald wohl die Verwendung von Bleiauswuchtgewichten verboten. Mit 79 zu 20 Stimmen fand eine entsprechende Gesetzesvorlage breite Zustimmung und muss nun als Nächstes noch vom Senat und dem Gouverneur abgenickt werden, wobei kaum jemand mit einem Scheitern des Gesetzes rechnet. Es könnte demnach schon zum 1.

April kommenden Jahres in Kraft treten und untersagt im Ersatzgeschäft den Vertrieb/Verkauf bzw. das Wuchten von Reifen mit Gewichten, die bezogen auf ihre Masse einen mehr als 0,1-prozentigen Bleianteil enthalten. Für die Erstausrüstung ist ein entsprechendes Verbot in Kalifornien dann ab 1.

Ab nächstem Jahr kein Reifenexklusivstatus mehr in der WRC

Im Wirbel um die Vergabe des Reifenmonopols in der Formel 1 an Pirelli ging diese Nachricht fast unter: In der World Rally Championship (WRC) verliert Pirelli ab dem nächsten Jahr den Exklusivstatus als Reifenausrüster. Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) erlaubt künftig Wettbewerb. In der FIA Junior World Rally Championship, die aktuell mit Pirelli-Reifen ausgestattet wird, bleibt der Exklusivstatus hingegen erhalten.

Pirelli will „engagiertes Formel-1-Team“ zusammenstellen

Im Rahmen einer Telefonkonferenz erläuterten gestern Nachmittag Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli Group, Dr. Francesco Gori, CEO von Pirelli Tyre, sowie Maurizio Boiocchi, Research & Development Director, wie man sich die kommenden drei Jahre als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 vorstelle. Wesentlich dabei sei die personelle Ausstattung des “engagierten Teams Pirelli Formula One”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Man werde ein Team aus Ingenieuren und Forschern zusammenstellen, die am Sitz des Unternehmens und der zentralen F&E-Abteilung in Mailand ihre “Erfahrungen auf den höchsten Ebenen des Motorsports” dazu nutzen sollen, “um Siegerprodukte zu fertigen”. Dieses Team könne auf das umfassende Know-how der F&E-Abteilung mit ihren rund 1.000 Mitarbeitern weltweit zurückgreifen, heißt es dazu weiter.

Bereits heute arbeite man an Simulationsmodellen und Mischungen, die den hohen Anforderungen der Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 ab 2011 genügen sollen. Die Reifen selbst sollen dann in der Pirelli-Fabrik in Izmit gefertigt werden; die Fabrik in der Türkei ist auf Motorsportreifen spezialisiert. Die Pirelli-Führungsriege kündigte gleichzeitig an, man werde “in Zusammenarbeit mit den Teams die technische Evolution der aktuellen Reifen vorantreiben, insbesondere was die Größe der Reifen betrifft”.

Vipal ganz ökologisch

Der Fokus der Messebeteiligung habe ganz eindeutig auf den “eco-Laufstreifen” gelegen, sagt Vipals Marketingleiter Eduardo Sacco. Mit diesen vorvulkanisierten Laufstreifen spare man aufgrund des geringen Rollwiderstands Treibstoff und erreiche eine höhere Laufleistung bzw. ein Plus an Effizienz.

Geheimnis der ökologisch orientierten Produktpalette seien die verwendeten Gummimischungen. Auch kleinere Profilrillen sorgen für Effizienzgewinne.

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Reifen Straub: „Dafür stehe ich“

Mit der im Motorradsegment so bekannten Broschüre „der straub“ hat vor Jahren alles angefangen, erinnert der geschäftsführende Gesellschafter Eugen Straub an die vielen Jahre Erfahrung im Reifengeschäft und was er und seine Mannschaft daraus bislang gemacht haben und was sie noch vorhaben. „Dafür stehe ich. Mit meinen Mitarbeitern“ verleiht er dem Tatendrang der Firma Reifen Straub (Bad Schussenried, Logistikcenter mit ca.

400.000 Reifen und 15.000 Felgen in Kirchberg a.

d. Iller) sein Gesicht. „Wir bwollen Sie begeistern“, steht in einer der Straub-Broschüren, er will gewiss auch sein engagiertes Team bei der Begeisterung, die er versprüht, mitnehmen.

Yokohama freut sich schon auf die „Reifen 2012“

Die Rekordzahlen der Branchenleitmesse “Reifen 2010” seien “ein guter Indikator dafür, dass die Branche wieder optimistisch denkt”, urteilt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing von Yokohama Deutschland. Auch mit dem Zuspruch am eigenen Messestand zeigte er sich sehr zufrieden. “Unser lockeres und offenes Standkonzept mit Lounge-Charakter kam gut an”, so Kurz weiter, der während der Messe zahlreiche konstruktive Gespräche mit Handel, Fachpresse und Kollegen führen konnte.

Arval Web TV: Das 1×1 des Full-Service-Leasing

Flottenentscheider schätzen eine “freie Fahrt” – nicht nur am Steuer eines Dienstwagens, sondern auch bei der Konzentration auf ihr Kerngeschäft. Full-Service-Leasing sorgt hierbei für die notwendige Unterstützung: Von der Inspektion über den Reifenwechsel bis hin zu allen administrativen Vorgängen rund um den Fuhrpark erhalten Fuhrparkmanager bei dieser Leasingvariante Serviceleistungen, welche die Mobilität ihrer Flotte rund um die Uhr sicherstellen. Worauf es beim Full-Service-Leasing ankommt und von welchen Dienstleistungen Arval-Kunden profitieren, schildert ein neues Online-Video “Was ist Full-Service-Leasing?” von Arval.

Der Beitrag der “Arval Web TV”-Reihe ist ab sofort unter www.arval.de abrufbar.

Renault Megane Coupé-Cabrio: Dank H&R ein dynamisches Vergnügen

Frisch in den Verkaufsräumen angekommen – und schon mit H&R-Zubehör zu haben. Der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt bietet ab sofort das ideale Federnset für das neue Megane Coupé-Cabrio von Renault an. Die Tieferlegung um rund 35 bis 40 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Open-Air-Coupé mit Frontantrieb auch eine Nuance mehr Kurvendynamik, ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen.

Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten „TRAK+“-Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen, egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Das Programm von H&R-Spezialfedern verfügt immer über eine ABE oder ein TÜV-Gutachten. dv

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18. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“

Das Exportplus von 47 Prozent auf 1,05 Millionen Wagen und der Anstieg der deutschen Produktion um 32 Prozent im ersten Quartal 2010 hellt die Stimmung in der Automobilindustrie trotz der schwächelnden deutschen Inlandsnachfrage auf. Die Stabilisierung der Pkw-Absätze weltweit befreit die Automobilindustrie aber nicht von einem Umdenken. Auf der 18.

Handelsblatt Jahrestagung “Die Automobil-Industrie” (2. Juli in München) diskutieren Entscheider und Experten der deutschen und internationalen Automobilindustrie über ihre Lösungsansätze und Strategien für die wirtschaftlichen, demografischen und ökologischen Herausforderungen der Mobilität von morgen. Mit dabei unter anderem: Dr.

Dieter Zetsche (Daimler AG), Nick Reilly (Adam Opel GmbH), Jeffrey H. Guyton (Mazda Motor Europe), Dr. Alexander Dibelius (Goldman Sachs & Co.

oHG), Jean-Marc Gales (PSA Peugeot Citroën), Dr. Ing. Klaus Probst (Leoni AG), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group) und Bundesverkehrsminister Dr.

Apollo macht mit Vredestein „ein gutes Geschäft“ – Kaufpreis genannt

‚Im Nachhinein ist man immer schlauer’ ist eine gern genutzte Redensart, wenn Fehleinschätzungen bzw. – was die Veröffentlichungen von Medien betrifft – Falschmeldungen nachträglich zu beurteilen sind. Auf den ersten Blick ein besonders krasser Fall einer solchen Falschmeldung ist die Berichterstattung zum Preis, den Apollo Tyres im verganenen Jahr für die Übernahme von Vredestein Banden gezahlt hat.

Die Geschichte einer Falschmeldung fing dabei noch recht vertrauenerweckend mit einem Bericht in der indischen Zeitung Hindustan Times an. Darin wurde Neeraj R. S.

Kanwar, Vice-President und Joint-Manaing Director von Apollo Tyres Ltd., ausgiebig zur Übernahme zitiert. In dem gleichen Bericht schreibt die Zeitung, Apollo Tyres wolle rund 300 Millionen Dollar für die Vredestein-Übernahme zahlen.

In späteren Berichten wurden noch andere mögliche Kaufsummen genannt, etwa ein Preis “zwischen 220 und 260 Millionen Dollar”. Unterschieden sich die Zahlen im Detail, so gab es keinen Zweifel daran, dass Apollo Tyres ‚großes Geld’ für Vredestein Banden bezahlen würde. Doch wie sich nun herausstellt, haben alle Marktbeobachter falsch gelegen, bestätigt jetzt Vredestein-CEO Rob Oudshoorn gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Bridgestone hebt Jahresprognose deutlich an – Stückzahlen steigen

Bridgestone erwartet, am Ende des laufenden Geschäftsjahr deutlich bessere Unternehmenskennzahlen vorlegen zu können, als dies nach dem vergangenen Geschäftsjahr der Fall war. Wie der japanische Reifenhersteller heute mitteilt, rechne man in 2010 mit einem Umsatz in Höhe von 2.900 Milliarden Yen (entspräche rund 25,2 Milliarden Euro).

Trotz dieser Steigerung um zwölf Prozent gegenüber Vorjahr liegt der prognostizierte Umsatz immer noch auf Fünfjahrestief; in den Jahren seit 2006 hatte der Branchenprimus stets mehr umgesetzt (siehe dazu die aktuelle NRZ-Statistik zu den Unternehmenskennzahlen). Gleichzeitig erwartet Bridgestone in 2010 einen operativen Gewinn von 130 Milliarden Yen (1,13 Milliarden Euro; +58 Prozent) und einen Jahresüberschuss von 77 Milliarden Yen (670 Millionen Euro; Steigerung um den Faktor 70). Die Verbesserung der Unternehmenskennzahlen werde sich hauptsächlich durch mehr Reifenabsätze weltweit und – daraus folgend – geringere Stückkosten ergeben, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Auf dem europäischen Ersatzmarkt etwa erwartet Bridgestone, zehn Prozent mehr Pkw- wie auch Lkw-Reifen verkaufen zu können. Bei der Lkw-Reifenerstausrüstung wird die Absatzsteigerung mit “weniger als 60 Prozent” prognostiziert, während hier bei Pkw-Reifen lediglich ein “geringes Wachstum” angenommen wird. ab

 Weiter reichende Informationen zu den Unternehmenskennzahlen finden Sie in unserem Statistiken- und Geschäftsberichte-Archiv.

Zwei von fünf Reifenhändlern bleiben im Sommerloch inaktiv

Dass – auch ohne Fußballweltmeisterschaft – im Sommer nicht allzu viel im durch zwei Saisonspitzen bestimmten Reifenhandel los ist, hat sich in den vergangenen Jahren immer offenkundiger gezeigt. Gerade dadurch scheint es für viele im Handel von zentraler Bedeutung, die eigenen Mitarbeiter beschäftigt und den Betrieb insgesamt wirtschaftliche am Laufen zu halten. Dass aber über 40 Prozent der Antworten, die die NEUE REIFENZEITUNG bisher auf ihre aktuelle ‚Frage des Monats’ erhalten hat, auf eine gewisse Schicksalsergebenheit der Händler schließen lässt, wundert da schon.

Zumal sich immer wieder zeigt: Die, die sich aktiv um die Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen kümmern, werden nicht so leicht zum Spielball des Marktes. Vielleicht sind diese (aktuell) 42,1 Prozent aber auch die Zufriedenen im Reifenhandel, denen das Geschäft, wie es aktuell läuft, ausreicht. Anders betrachtet: Immerhin knapp 60 Prozent der Antwortenden erkennen die Notwendigkeit, dem Sommerloch mit Kreativität zu begegnen und mehr Kunden auf den Hof zu holen.

Was tun Sie, damit auch bei Ihnen in den kommenden Monaten die Umsätze stimmen? Stimmen Sie in unserer aktuellen Frage des Monats ab und teilen uns gerne Ihren Kommentar mit. Zur Abstimmung klicken Sie einfach links in unserem Umfragekasten. ab

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Michelin hält an Forderungen fest – Und Pirelli bekommt die Formel 1

Dass Michelin – zwischenzeitig als absoluter Favorit für die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 gehandelt – am Ende doch mit leeren Händen dasteht und dem Wettbewerb die Spielwiese Formel 1 überlassen muss, lag zu allererst am starren Festhalten der dort Verantwortlichen an den bestehenden Regeln. Michelin hatte mit den aktuellen Regeln so seine Probleme. So wollte der französische Hersteller am liebsten von 13 auf 18 Zoll große Räder und Reifen wechseln; doch dieser spontane Wechsel kam für die Entwickler in den Formel-1-Teams wohl zu plötzlich und wurde folglich abgelehnt.

Auch die Forderung nach Wettbewerb unter mehreren Reifenlieferanten war für Michelin stets eine der zentralen Forderungen. Auch dies fand mit Blick auf höhere Entwicklungskosten und die Reduzierung der Rennserie und Erfolge darin auf die Performance der Reifen (Stichwort: Reifenkrieg) keine Mehrheit. “Wir hatten Diskussionen mit den Formel-1-Verantwortlichen.

Wir haben Vorschläge gemacht zur Verbesserung der Show, zu mehr Umweltbewusstsein und zur Kostenkontrolle. Wir waren stets für Wettbewerb. Aber die Regeln blieben unverändert”, so Michelin-Sportchef Nick Shorrock laut Motorsport-Total.

com. Auch der letzte Überzeugungsversuch am Rande des Kanada-GP, die Szene von einem Richtungswechsel zu überzeugen, schlugen fehl. “Im Kontext, dass die Regeln sich zum Jahr 2011 nicht ändern werden”, habe Michelin sich nicht auf einen solchen Vertrag einlassen wollen.

‚Club Dunlop’ als Teil der Handelskommunikationsmaßnahmen

Inzwischen zum dritten Mal hieß es “Willkommen im Club Dunlop”, gerichtet an die Handelspartner, die gemeinsam mit Dunlop das Frühjahrsgeschäft besonders erfolgreich gestemmt haben. Diesmal führte die Reise Anfang Juni nach Marrakesch, Marokko. In einer Atmosphäre wie in Tausendundeiner Nacht erlebten 115 Gäste eine märchenhafte Zeit zwischen Entspannung und intensivem Dialog.

“Der Club Dunlop unterstützte nun zum dritten Mal in Folge einen guten Start in ein erfolgreiches Frühjahrsgeschäft,” erläutert Frank Pickshaus, Direktor Vertrieb bei Dunlop. “Wir freuen uns sehr, mit unseren Partnern in diesem Rahmen wieder eine wunderbare Zeit und die Möglichkeit für intensiven Austausch zu haben. Für alle eine willkommene Verschnaufpause, denn der Grundstein für ein erfolgreiches Wintergeschäft ist mit diesen Händlern ebenfalls schon gelegt.

” Neben Zeit für Entspannung bieten sich in diesem Rahmen stets reichliche Gelegenheiten für den wichtigen Dialog zwischen Händlern, Außendienstmitarbeitern und Führungskräften von Dunlop abseits des hektischen Alltags. Das Ziel, Dunlop erlebbar zu machen, damit neue Ideen und Ansätze zu schüren, konnte wieder einmal vollends erreicht werden. ab

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Warum Wuchten? – Hofmann gibt Antworten mit einem Kurzfilm

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Hofmann präsentiert nun die Ergebnisse einer Testreihe über die Auswirkungen von Unwuchten im Rahmen eines Kurzfilms auf DVD. Was genau passiert an einem Fahrzeug, das mit Unwucht gefahren wird? Wie erkennt der Autofahrer eine Unwucht und mit welchen Auswirkungen hat er zu rechnen? “Die Ergebnisse nach knapp 17.000 Testkilometern sind eindeutig.

Eine Unwucht wirkt sich deutlich auf das Fahrzeug aus. Die Effekte betreffen dabei drei Bereiche: den Komfort, die Sicherheit und den Verschleiß”, heißt es dazu einer Mitteilung des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten. Die DVD “Warum wuchten?” kann direkt über Wegmann Automotive bezogen werden und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch verfügbar.

Deutsche Bank schätzt Pirellis Formel-1-Investment auf 70 Millionen Dollar

Einem Report der Deutschen Bank zufolge werde Pirelli in den kommenden drei Jahren jeweils rund 70 Millionen US-Dollar in sein Formel-1-Engagement investieren. Entsprechende Zahlen wurden indes vom Reifenhersteller nicht kommentiert. Das Management habe allerdings betont, dass sich die Kosten nicht auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken werden.

Die Gründe: Einerseits würden diese Kosten mit den belieferten Formel-1-Teams geteilt und andererseits würden die Kosten auf Werbe-/Marketingausgaben begrenzt, die von anderen Aktivitäten abgezogen werden, so die Bank. Und da das Formel-1-Engagement des Herstellers den Wert der Marke steigern sollte, sei die Entscheidung der FIA positiv aufzunehmen. ab.

Sibur wird Hauptgläubiger der insolventen Amtel-Gruppe

Im Ringen um die Zukunft des insolventen russischen Reifenherstellers Amtel hat es scheinbar eine weitreichende Entscheidung gegeben. Nach einem monatelangen Streit um die Übernahme der Anteile des Unternehmens hat sich nun eine Gläubigergruppe, die durch die Investmentdivision A1 der russischen Alfa-Group vertreten wird, mit Sibur auf die Abtretung von Forderungen geeinigt. Die Sibur Holding – Muttergesellschaft des führenden russischen Reifenherstellers Sibur-Russian Tyres – wird somit zum mit Abstand größten Gläubiger der insolventen Amtel-Gruppe, zu der aktuell zwei Reifenfabriken (Voronezh und Kirov) und die Reifenhandelskette AV-TO gehören.

Einer Pressemitteilung der Sibur-Gruppe zufolge soll die Übernahme bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein. Als Hauptgläubiger wolle Sibur sich “noch aktiver in die Optimierung der finanziellen und wirtschaftlichen Position der Amtel-Gesellschaften kümmern”, schreibt Sibur dort. Dies sei auch im Sinne der Amtel-Geldgeber, denen nicht “an der Aufspaltung sondern am aktiven Wachstum der Gruppe” gelegen sei, so Sibur weiter.

Continental entwickelt Assistenzsystem für Baustellenbereiche

Als Partner der Forschungsinitiative AKTIV hat der Automobilzulieferer Continental im Projektbereich ‚Aktive Sicherheit’ (AKTIV-AS) ein neues Fahrerassistenzsystem entwickelt, das zuvor als schwer realisierbar galt: Der Baustellenassistent hilft dem Fahrer in unübersichtlich markierten und engen Bereichen, in der eigenen Fahrspur zu bleiben bzw. bei Stockungen rechtzeitig zu bremsen. Durch Fusion von Radar- und Kameratechnologie erkennt das Continental-System Fahrspurbegrenzungen, vorausfahrende, auf gleicher Höhe befindliche sowie vor dem Fahrzeug ein- und ausscherende Verkehrsteilnehmer.

Daraufhin leitet das System den Fahrer mit Rückmeldungen am Lenkrad intuitiv in Richtung Fahrbahnmitte, warnt ihn vor drohendem Auffahren und leitet notfalls eine aktive Gefahrenbremsung ein. “Baustellen bedeuten Stress und sind unfallträchtig. Gerade hier benötigen Autofahrer jede erdenkliche Unterstützung.

Mit dem Baustellenassistenten haben wir im Rahmen des AKTIV-Projektes ‚Aktive Sicherheit’ Lösungen für diese Anforderung entwickelt”, sagt Dr. Stefan Lüke, Leiter neue Fahrerassistenzsysteme im Bereich Advanced Engineering der Continental Division Chassis & Safety. “Durch Nutzung serienmäßiger Sensortechnik ist der Baustellenassistent keine Zukunftsmusik.

Immler: Pannenschutz wiegt Verbraucher in trügerischer Sicherheit

“Seit einigen Jahren gibt es Reifenhersteller, die ihre Reifen mit Dichtmitteln – entweder auf dem Innerliner oder zwischen Innerliner und Zwischengummi unterhalb der Karkasse – versehen. Die Diskussion um Reifen, die mit diesen Dichtmitteln herstellerseitig versehen sind, beginnt mit der Präsentation eines ‚neuen’ Produktes jedes Mal von vorne, ohne dass sich aber die Fakten ändern, die in den Richtlinien zur Beurteilung von Luftreifen und in den Richtlinien zur Reparatur von Luftreifen vorgegeben sind. Hier sind eindeutige Empfehlungen wie folgt ausgesprochen.

Auszug au der ‚Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden’ (Verkehrsblatt Nr. 05/2001 vom 15. März 2001): ‚Oberflächige Reifenschäden an Luftreifen im Laufflächen- und Seitenbereich, die ausschließlich das Gummi betreffen und bei denen keine Kordfäden des Festigkeitsträgers sichtbar sind, können unter Zugrundlegung von [genannten] Abgrenzungskriterien für die Betriebssicherheit des Reifens als unbedenklich eingestuft werden.

’ ‚Alle Schäden mit weitergehendem Schadensbild als der unter 2.3.1 [siehe oben] aufgeführten Ausdehnungen oder Merkmale sind für den Betrieb des Reifens als sicherheitsrelevante Schäden einzustufen.

Die Verwendung eines Reifens mit sicherheitsrelevanten Schäden ist unzulässig. Hinsichtlich der Möglichkeit zur Reparatur des Reifenschadens entscheidet der Reifenfachbetrieb unter Berücksichtigung der Hinweise des Reifenherstellers (siehe auch Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen).’

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