Neue RH-Räder: Spagat zwischen Sport und Eleganz

Neue Ausführungen von RH Alurad bringen auf  aktuellen Rädern Farbe ins Spiel: Bisher lieferte der Attendorner Anbieter die Felgen nur silberfarben aus. Jetzt bietet RH die Typen “AS-Speiche” und “AE Tecnic” auch in schwarz matt und zusätzlich auf  Kundenwunsch mit roten oder weißen Dekorstreifen an. Das AE-Rad gibt es in Größen von 15 bis 18 Zoll, das AS-Rad in 17 und 18 Zoll.

Beide Räder passen für alle gängigen Fahrzeugmodelle. Ziel bei RH war es mit  den beiden Leichtmetallfelgen, den Spagat zwischen sportivem Design und zeitloser Eleganz zu schaffen. dv

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Bridgestone: Acht von zehn Autofahrern mit zu niedrigem Reifendruck

Sicherheitskontrollen, die 2009 an 52.400 Fahrzeugen in 15 Ländern der EU durchgeführt wurden, ergaben, dass 81 Prozent aller Autofahrer mit zu niedrigem Reifenluftdruck fahren. Jedes Jahr werden vier Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von 5,2 Milliarden Euro verschwendet.

Sixt Leasing mit Reifenaktion: Marke Continental

Gemeinsam mit FleetPartner, zu dem die Reifenhandelsketten Vergölst, Pneuhage und Reiff gehören, bietet Sixt Leasing vier neue Premium-Sommerreifen von Continental zu günstigen Konditionen für die sichere Fahrt durch den Frühling, meldet DMM (Der MobilitätsManager). Wer sein Firmenfahrzeug im Rahmen der Aktion mit neuen Continental-Pneus ausstatte, erhalte zusätzlich einen Gratis-Fahrzeugcheck inklusive Auffüllung der Verbrauchsflüssigkeiten, eine kostenlose Radwäsche, einen Servicegutschein über 20 Euro sowie eine moderne LED-Taschenlampe. Das Umrüsten auf die neuen Sommerreifen sowie die Einlagerung der Winterreifen erfolgt bei FleetPartner.

Die Aktion richtet sich an Neukunden von FleetPartner und läuft bis zum 30. Mai 2010. dv.

Pirelli-Stiftung öffnet die Archive

Im letzten Jahr hatte der Pirelli-Konzern eine Stiftung gegründet, die die Geschichte des Konzerns, der 1872 von Giovanni Battista Pirelli gegründet worden war, zum Gegenstand hat. Jetzt wurden die Archive, die mit dem Namen der Familie Pirelli verbunden sind und einen enormen Fundus an Dokumenten und historischen Motiven beinhalten, geöffnet. Natürlich sind auch Produkthighlights enthalten, die Anfänge des legendären Kalenders und wird die herausragende Bedeutung der Pirellis im kulturellen und wirtschaftlichen Lebens Italiens beleuchtet sowie die frühe Internationalisierung.

Conti-Mitarbeiter wird AUTOSAR-Sprecher

Stefan Bunzel (Leiter der Zentralabteilung Software Plattformen, die global alle Automotive-Divisionen von Continental unterstützt) wurde mit Wirkung zum 1. April zum AUTOSAR-Sprecher (AUTomotive Open System ARchitecture)  berufen. Er übernimmt die Funktion von Simon Fürst (BMW), der weiterhin Mitglied im AUTOSAR-Leitungskomitee ist.

Aluminiumräderherstellerbranche ist immer noch stark fragmentiert

Der Bauxit als entscheidendes Aluminiumerz stammt vielleicht aus Australien, Guinea oder Jamaika. Angelandet wird das Erz dort, wo es unter hohem Energieeinsatz zu Aluminium weiterverarbeitet werden kann, beispielsweise in Island wegen der herausragenden Möglichkeiten der geothermischen Nutzung, in Bahrain weil Öl dort günstig ist oder in Südafrika wegen der dort reichlich vorhandenen Kohle. Weiterveredelt, das heißt mit der nötigen Legierung versehen, wird das Aluminium von Großkonzernen in Ungarn bei Alcoa oder in Norwegen bei Norsk Hydro, aber auch bei einem Mittelständler wie Trimet in Hamburg, der einen Ofen “Peter Wilhelm” nennt, die Vornamen des geschäftsführenden Gesellschafters der Borbet-Gruppe.

GDHS legt in Essen Schwerpunkt auf Autoservice

Wieder einmal präsentiert die GDHS auf der Reifen-Messe als einen der Messehöhepunkte einen komplett eingerichteten Betrieb der internationalen Servicemarke “Premio Reifen + Autoservice”. Die Musterwerkstatt repräsentiere gleichzeitig auch den inhaltlichen Schwerpunkt der GD Handelssysteme auf der diesjährigen Messe. Im Fokus steht darüber hinaus das komplette Portfolio der Fachhandelsgruppe, die sich längst auch im Kfz-Servicemarkt einen Namen gemacht habe, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Breites Räderangebot bei der überarbeiteten R-Klasse

Mercedes hat die R-Klasse überarbeitet, bei der neun Grundversionen die Möglichkeit ergeben, sie den jeweils persönlichen automobilen Präferenzen anzupassen. Alle Modelle verfügen serienmäßig über einen Reifendruckverlust-Warner, der Reifen-Reparaturset TIREFIT mit elektrischem Kompressor ist auch mit an Bord. Räder mit 5-Speichen-, 5-Doppelspeichen- oder 10-Speichen-Design von 17 bis 21 Zoll sind im Angebot.

Die Bereifungen reichen von 235/65 R17 für die Modelle R 350 BlueTEC 4MATIC und  R 300 CDI BlueEFFICIENCY sowie 255/55 R18 für die Modelle R 350 CDI 4MATIC, R 300 und R 350 4MATIC jeweils mit Aluminiumrädern im 10-Speichen-Design; die Dimension 255/55 R19 für das Modell R 500 4MATIC kommt im 5-Speichen-Design daher. Die Bereifungen 265/45 R20 (Räder: 5-Doppelspeichen-Design bzw. AMG-LM-Räder im 5-Speichen-Design glanzgedreht) sowie 265/40 R21 (AMG-LM-Räder Titansilber im 5-Speichen-Design) gehören ebenso zu den Ausstattungsoptionen wie eine Reifendruckkontrolle, bei der die Räder selektiv dank Drucksensoren und Antennen überwacht werden.

20 Jahre GVA

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) e.V. feiert in diesen Tagen den 20.

Jahrestag seiner Gründung. Am 24. April 1990 aus der Verschmelzung der beiden Verbände VKG (Verband der Kraftfahrzeugteile- und Zweirad-Großhändler e.

V.) und IGWV (Interessengemeinschaft der Werksvertretungen für Kfz-Teile e.V.

) hervorgegangen, vertritt der GVA die Interessen der in der Bundesrepublik tätigen freien Vertriebsunternehmen für Kfz-Ersatzteile. Derzeit hat der Verband 150 Handelsmitglieder sowie 130 Industrie- bzw. außerordentliche Mitglieder.

Rial auf der Reifen-Messe: Gesamtes Felgenprogramm und eine Weltneuheit

Wenn vom 1. bis zum 4. Juni die Reifen-Messe in Essen ihre Tore öffnet, dann ist der traditionsreiche Leichtmetallfelgenhersteller Rial natürlich wieder mit dabei.

Auf 120 Quadratmetern stellt das Unternehmen in Halle 3 (Stand 114) die gesamte Produktpalette sowie eine Felgenneuheit für das wichtige Winterumrüstgeschäft vor. “Rial – Das Rad!” sei mehr als nur ein Slogan, heißt es. dv

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Neuzulassungen in Europa steigen weiter an

In der Europäischen Union werden weiter mehr Neuwagen zugelassen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, stieg die Anzahl der Neuzulassungen in der EU im März um 10,8 Prozent auf 1.637.

478 Fahrzeuge an. Aufs erste Quartal betrachtet ergibt sich immer noch eine Zuwachsrate von 9,2 Prozent. Weiterhin im Minus ist dabei der deutsche Kfz-Markt, für den der Verband einen Rückgang der Neuzulassungen von 26,6 Prozent auf 294.

375 Fahrzeuge berechnete. Fürs erste Quartal ergibt sich in Deutschland ein Rückgang von immer noch 22,8 Prozent. Unter der Autohersteller musste erneut Toyota den deutlichsten Rückgang der Volumenhersteller hinnehmen.

Michelin konsolidiert Runderneuerung für Flugzeugreifen in USA

Nur drei Tage nach dem Michelin North America eine Investition in Flugzeugreifenrunderneuerung in Höhe von 11,3 Millionen Dollar (8,3 Millionen Euro) am Standort in Norwood (North Carolina/USA) angekündigt hatte, wird eine zweite Meldung öffentlich, die die Investitionen nicht mehr als Erweiterung, sondern als Produktionsverlagerung erkennen lassen. Dem “Kansas City Star” zufolge wolle Michelin Aircraft Tire nämlich zeitgleich die Fabrik in Northland (ebenfalls South Carolina) ab dem kommenden Jahr schließen und dort 90 Jobs streichen. Man wolle die entsprechenden Aktivitäten zur Runderneuerung von Flugzeugreifen am Standort der neuen Fabrik in Norwood konsolidieren.

Lagerfeld fotografiert auch männliche Modelle für Pirelli-Kalender

Offenbar plane Karl Lagerfeld für den Pirelli-Kalender des kommenden Jahres “auch drei bis vier Jungs” zu fotografieren. Laut dem New York Magazine könne der Modeschöpfer, Designer und Fotograf, der durch den Reifenhersteller für das Foto-Shooting zum nächsten Kalender angeheuert wurde, allerdings keine Namen nennen, da dies traditionell als geheime Verschlusssache gehandelt wird. Derzeit findet das Fotoshooting zum Kalender offenbar in einem Studio in Paris statt, melden andere Quellen.

Das Endprodukt soll am 30. November in Moskau vor rund 600 Ehrengästen präsentiert werden. ab

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Verkehrsminister diskutieren erneut Winterreifenpflicht

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Die Verkehrsminister der Länder haben offenbar einem Vorschlag aus Schleswig-Holstein grundsätzlich und einstimmig zugestimmt, den Bußgeldkatalog zu überarbeiten und künftig Verstöße gegen den Paragrafen 2, Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (“Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen”) härter zu bestrafen. Auch eine Winterreifenpflicht wurde bei dem Ministertreffen in Bremen diskutiert, melden die Lübecker Nachrichten. Auslöser dieser neuerlichen Diskussion zum Thema seien falsch bereifte Lkw gewesen, die im vergangenen Winter immer wieder im Norden des Landes ins Rutschen kamen und dort gelegentlich Autobahnen blockierten.

DSW will Koerfer weiterhin nicht im Conti-Aufsichtsrat

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wolle sich weiterhin gegen einen Einzug des Schaeffler-Beraters Rolf Koerfer in den Continental-Aufsichtsrat stemmen, melder dpa. Die DSW werde bei der Hauptversammlung Ende des Monats erneut gegen die Wahl Koerfers stimmen, habe die Vereinigung gestern in Düsseldorf wissen lassen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die DSW mit Nein gestimmt.

Koerfer habe nur die Interessen des Großaktionärs Schaeffler im Auge, hieß es als Begründung. Im März hatte das Landgericht Hannover die Wahl Koerfers in den Conti-Aufsichtsrat für ungültig erklärt. dv.

Erweitertes Bosch-Programm an Reifenservicegeräten

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Mit einem neuen Reifenmontiergerät namens “TCE 4540”, einem nachrüstbaren pneumatischen Montierkopf “TCE 100” und der neuen Wuchtmaschine “WBE 4140” erweitert Bosch sein Reifenservicegeräteprogramm. Die Produktneuheiten sollen sich dabei vor allem durch ihre Bedienerfreundlichkeit auszeichnen sowie ein effizientes und komfortables Arbeiten ebenso erlauben und wie die sichere Montage selbst moderner Reifen mit Notlaufeigenschaften. Das Reifenmontiergerät “TCE 4540” ersetzt die bisherigen Modelle “TCE 4510” und “TCE 4530” im Bosch-Programm, ist für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen bis zu 30 Zoll Felgendurchmesser ausgelegt und ist vom Wirtschaftsverband der Deutschen Kautschukindustrie e.

V. (WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen freigegeben. Der Montierkopf “TCE 100”, der die manuelle Arbeit des Anwenders ganz erheblich vermindern können soll, wird für die Nachrüstung der automatischen Reifenmontiergeräte “TCE 4450” und “TCE 4460” sowie deren Varianten angeboten.

Die Kombination aus “TCE 100” und “TCE 4460” ist laut Bosch durch den WdK für die Montage von Reifen mit Notlaufeigenschaften freigegeben. Zudem erweitert der Werkstattausrüster mit dem neuen Gerät “WBE 4140” sein Lieferprogramm an kleinen Wuchtmaschinen um ein Modell mit TFT-Monitor. Mit Hinweisen etwa zur Gerätebedienung oder zur korrekten Positionierung der Wuchtgewichte soll er die Arbeit erleichtern.

Bei Umfrage „großes Potenzial für Internetreifenkauf“ festgestellt

Jeder dritte deutsche Autofahrer kann sich vorstellen, Reifen online zu kaufen. Bei den unter 30-Jährigen liegt der Anteil potenzieller Onlinekäufer sogar bei 42 Prozent. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage, bei der im Auftrag der Delticom AG im März dieses Jahres 1.

001 deutsche Autofahrer im Alter ab 18 Jahren befragt wurden. “Immer mehr Verbraucher entdecken offenbar die Vorteile, die ein Reifenkauf im Internet bietet”, sagt Delticom-CEO Rainer Binder mit Blick auf die Quote der potenziellen Onlinereifenkäufer, die demnach weitaus höher liege als viele Experten bislang vermuteten. Angesichts eines Anteils von jeweils 95 Prozent der Nennungen ist der Umfrage zufolge sowohl für die männlichen als auch die weiblichen Autofahrer von Bedeutung, dass sich die Angebote auf dem Bildschirm zeitsparend hinsichtlich ihres Preises vergleichen lassen.

Auf Platz zwei folgt das Argument, dass Reifen bequem von zu Hause aus zu bestellen sind: 89 Prozent der befragten Männer äußerten sich in dieser Richtung und 96 Prozent der Frauen. An dritter Stelle rangiert ein günstiger Preis, den 84 Prozent der Männer und 95 Prozent der Frauen mit Reifenangeboten im Internet verbinden. Die Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten ist 80 Prozent der männlichen Autofahrer wichtig und 88 Prozent der weiblichen.

Cormeta stellt neues „Cockpit“ für alle branchentypischen Prozesse vor

Bei der diesjährigen Reifenmesse wird auch die Cormeta AG (Ettlingen) wieder als Aussteller mit dabei sein. Mit im Gepäck zum Branchentreff in Essen hat das SAP-Softwarehaus dabei ein neues sogenanntes “Cockpit” zur Steuerung aller branchentypischen Prozesse mittels der von ihm unter dem Namen “Tradesprint” angebotene Lösung für den Reifen- und Kfz-Teilehandel. Das neu entwickelte Vertriebsmodul steuert alle Arbeitsabläufe im Reifenhandel und im Kfz-Servicebetrieb – einschließlich Ein- und Auslagerung, Bar-/Thekenverkauf, Werkstattauftrag sowie Lager- und Filialbestandsübersicht mit Umlagerung.

Es soll alle für das Filialgeschäft notwendigen Funktionen enthalten, sich durch Ein- bzw. Ausblenden von Feldern problemlos an die jeweiligen Bedürfnisse des Anwenders anpassen lassen und in seiner Benutzung sehr variabel sein. Eine intuitiv bedienbare Oberfläche mache das Handling selbst für Benutzer mit wenig IT-Erfahrung einfach, heißt es darüber hinaus.

Ministerbesuch im Fiege-Reifenlogistikzentrum Dortmund

Zu einem “Tag der offenen Tür” hatte der Logistikdienstleister Fiege interessierte Kunden und Partner ins Fiege Mega Center Dortmund eingeladen. Die Vorstellung des Reifenlogistikzentrums als wichtiges Standbein der europäischen Reifenlogistik der Unternehmensgruppe fand auch das Interesse von Prof. Dr.

Andreas Pinkwart, stellvertretender Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Er gehörte zu den rund 100 Besuchern, die am 13. April die Gelegenheit nutzten, sich vor Ort sowohl mithilfe einer Ausstellung als auch während einer Besichtigungstour über die Fiege-Gruppe zu informieren.

Das Mega Center in Dortmund ist einer von insgesamt acht Fiege-Standorten der Reifenlogistik in Europa. Es liegt direkt am Dortmunder Hafen, und der zugehörige Hallenkomplex verfügt über rund 30.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche.

Laut Fiege lagern dort bis zu 500.000 Reifen unterschiedlicher Größenordnung in eigens dafür entwickelten Gestellen, die zum Teil fünffach übereinandergestapelt sind. Mehr als 20.

Zahlreiche neue Consul-Hebebühnen auf Reifenmesse zu sehen

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Die Consul Werkstattausrüstung GmbH aus dem sauerländischen Halver bringt zahlreiche Produktneuheiten mit zur Reifenmesse nach Essen. Am Stand der Knickenberg KG, Vertriebspartner des Unternehmens, wird im Form des “2.30 EL Limited” genannten Modells beispielsweise eine neue Einsteigerhebebühne im Zweisäulensektor gezeigt.

Neben einem “marktgerechten Preis” soll sie vor allem mit einer Aufnahmemöglichkeit für ein breites Spektrum von Fahrzeugen bis zu einem Gewicht von drei Tonnen sowie ihre Zuverlässigkeit überzeugen. Wie das Unternehmen meint, sei diese Hebebühne für die moderne Kfz-Werkstatt “alles, was man zum Heben braucht”. Weitere Neuheit im Consul-Programm ist darüber hinaus, dass die Doppelscherenhebebühne “0.

35 SDE” (Transporter-/SUV-Freihub) jetzt bei einer Überfahrhöhe von 100 Millimetern eine Tragkraft von 3,5 Tonnen sowie als komfortabel beschriebene Pflege- und Bedienelemente vorweisen kann. Damit eigne sie sich als Annahme-, Reparatur und Wartungshebebühne, wobei die niedrige Überfahrhöhe die Aufnahme selbst sportiver Fahrzeuge ermögliche, heißt es. Mit im Gepäck nach Essen hat man darüber hinaus die Viersäulenhebebühne “4.

55 AM” für Reifendienst und Achsvermessung. Sie kann dem Werkstattausrüster zufolge eine Freigabe des Fahrzeugherstellers Mercedes in die Waagschale werfen und verträgt Fahrzeuge bis zu einem Gesamtgewicht von 5.500 kg auf Fahrschienen, die 630 Millimeter breit und 5.

Erweitertes Bilstein-Programm für klassische Fahrzeuge

Das gesamte Bilstein-Lieferprogramm für Young- und Oldtimer, vom Serienersatz über Hochleistungsdämpfer bis zu Motorsport- und Individualfahrwerken, ist ab sofort im neuen “Klassik-Katalog” 4/2010 gelistet. Passend dazu bietet das Unternehmen aus Ennepetal über seine Abteilung “KundenSonderWunsch” individuelle Beratung, Prüfung sowie Überholung alter Stoßdämpfer und sogar Einzelanfertigungen. Damit will Bilstein dafür sorgen, dass klassische Fahrzeuge auch nach Jahrzehnten gut auf der Straße liegen.

Der neue Klassik-Katalog ist über die Großhändler oder direkt bei Bilstein (Telefon-Nr. 02333/791-4444 bzw. per E-Mail) erhältlich.

Autec präsentiert Designprogramm 2010 auf der Reifen-Messe

Wenn die Reifen-Messe vom 1. bis 4. Juni ihre Pforten öffnet, ist auch der Aluminiumräderanbieter Autec GmbH & Co.

KG (Schifferstadt) vertreten, um dem Fachpublikum die aktuelle Räderkollektion zu präsentieren. Die Messe-Highlights sollen die vier Designneuheiten aus dem Sommer­programm 2010 sein: Galactic, Fanatic, Race 4 und Race 5 zeichnen sich durch eine besonders sportliche, kraftvolle und selbstbewusste Optik aus und unter­streichen somit das junge und dynamische Image der Marke. Als besonderen Blickfang präsentiert Autec in Halle 3.

0 (Stand Nr. 139) die übrigen Designs in kreativen und auffälligen Farbvarianten: u. a.

Oldenburger wird Highway Hero des Monats April

Auch wenn die Temperaturen am Abend des 6. März nur knapp über null Grad lagen und die Gefahr plötzlich überfrierender Nässe bestand: Ulf Rüdiger Koschig, seine Frau und ein befreundetes Paar konnten nicht ahnen, was ihnen auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Bekannten bevorstehen sollte. Kurz hinter der Ortsausfahrt der Gemeinde Hellwege bei Bremen bemerkte der 42-jährige Außenhandelskaufmann eine in unmittelbarer Nähe der Fahrbahn liegende Person.

Sofort hielt er, sicherte die Unfallstelle ab und machte sich auf den Weg zu dem Verunglückten. Der Ernst der Lage war ihm bewusst, denn der Mann schrie und schien schwer verletzt zu sein. Nach der Alarmierung der Rettungskräfte leistete er vorbildlich Erste Hilfe.

B2B-Plattform soll dem Reifenhandel das Tagesgeschäft erleichtern

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Seit 2007 betreibt die Allportal GmbH aus Hameln B2B-Reifenhandelsplattformen unter www.rfh-boerse.de und www.

reifen-jetzt.com. Beide sollen sich lediglich hinsichtlich der anvisierten Zielgruppen unterscheiden: Während Erstere für Reifenfachhändler gedacht ist, richtet sich Letztere speziell an Werkstätten, Autohäuser und den Motorradhandel.

Gemeinsames Merkmal ist demnach jedoch die direkte Zugriffsmöglichkeit auf einen mehr als vier Millionen Reifen umfassenden Warenbestand von über 70 Großhändlern. Mit einer in die Plattformen integrierten intuitiv zu bedienenden Reifensuche wollen die Hamelner dem Reifenhandel sein Tagesgeschäft erleichtern bzw. ihn dabei unterstützen.

In die gleiche Richtung zielen die Module “Beratung” und “Schaufenster”, denen verkaufsfördernde Eigenschaften attestiert werden. Daneben wird den Nutzern die Möglichkeit geboten, beispielsweise falsch oder zu viel bestellte Ware anderen Händlern anzubieten. So soll bereits jeder Dritte über www.

rfh-boerse.de verkaufte Artikel zwischen Reifenhändlern den Besitzer wechseln. cm

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Pilotbetriebe für BRV-Touchscreenprojekt gesucht

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Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie man für Kunden des Reifenfachhandels den Aufenthalt im Wartebereich interessanter und kurzweiliger gestalten kann.

Herausgekommen ist dabei das Angebot spezieller Touchscreens (berührungsempfindlicher Bildschirme) für den Verkaufsraum, auf denen allgemeine Informationen und Nachrichten rund um Reifen, Räder und Autoservice (zum Beispiel Reifen A-Z, Sicherheitstipps, technische Daten, Filme, Produktinnovationen etc.) ebenso angezeigt ebenso können wie unternehmensindividuelle Produkt- und Dienstleistungsangebote, Präsentationen, Einladungen zu Veranstaltungen, Kundenbefragungen und dergleichen mehr. Der Kunde kann dabei durch Berühren des Bildschirms durch das Angebot navigieren.

“Die Idee basiert darauf, dass in den allgemeinen Teil des Screens regelmäßig aktuellste Informationen des BRV automatisch vom Verbandsprovider via Internet in ein sogenanntes, bei Ihnen platzierter Panel-PC eingespeist werden”, erklärt der Branchenverband seinen Mitgliedern. Für den unternehmensindividuellen Teil des Screens gehöre eine sogenannte Basisversion, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten und mit dem Firmenlogo versehen ist, zur Grundausstattung, heißt es weiter. Genaueres dazu will der BRV im Rahmen der Reifenmesse vermitteln, wo das Touchscreenangebot in Form von Workshops vorgestellt wird.

Unabhängig davon werden rund um das Projekt im Vorfeld drei Betriebe für eine sechsmonatige Pilotphase gesucht, wobei der BRV auf Beschluss des Arbeitskreises Betriebswirtschaft, Kommunikation, Steuern einen Teil der Kosten übernimmt und die Pilotbetriebe lediglich für die Anmietung des Touchscreens – der Branchenverband spricht von einer Summe in Höhe von 300 Euro (sechs Monate à 50 Euro pro Monat) zuzüglich Mehrwertsteuer – übernehmen müssen. Im Mitgliederbereich auf seinen Webseiten hat der BRV ergänzende Informationen dazu bzw. einen Rückantwortbogen für interessierte Pilotbetriebe hinterlegt.

Hamburger Reifen Börse stellt „Tyre112“/„Concepts for Visions“ vor

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Die vor Kurzem erst durch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) als “Top-Performer” ausgezeichnete Reifen Börse Jessen Riemschneider GmbH aus Hamburg will im Rahmen der Reifenmesse in Essen (1. bis 4. Juni) zwei innovative unternehmerische Ansätze präsentieren: “Tyre112” wird als Kundendienstnotrufzentrale für angeschlossene Unternehmen beschrieben, die beispielsweise bei erhöhtem Telefonaufkommen bei dem betreffenden Partner einspringt oder wenn Kunden außerhalb der Öffnungszeiten einen Wunsch haben, während hinter “Concepts for Visions” spezielle Kundenbindungs- und Verkaufsförderungsmaßnahmen stehen.

Die “Tyre112”-Reifenservicehotline ist damit quasi eine Art Callcenter für die daran teilnehmenden Betriebe und soll Anfragen von Kunden bundesweit rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche und 365 Tagen im Jahr beantworten. Laut Alexander Jessen meldet sich “ Tyre112” im Namen des angeschlossenen Partners beispielsweise nach einer bestimmten Zeit des Nichtannehmens eines Gespräches, Weiterleitung außerhalb der Öffnungszeiten oder belegter Telefonleitung. Bei “Concepts for Visions” geht es hingegen um alles, was Kunden an ein Unternehmen binden kann und was es dem Unternehmer leichter macht, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen.

Als ein Beispiel dafür wird das “Kids Stuff” genannte Konzept genannt, das helfen soll, längere Wartezeiten beim Händler für Kinder erträglicher zu machen und somit etwaigen Quengeleien der Kleinen während der Artikelauswahl entgegenzusteuern. Hinter “Kids Stuff” verbirgt sich eine Box mit Spiel- und Unterhaltungsmaterialien für Kinder, die das Verkaufspersonal “im Ernstfall” herausgeben kann und sich zudem individuell mit dem Firmen-Branding versehen lässt. cm

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Wieder Wunderlich-BMW im Conti-Look

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Die Erstausrüstungsfreigabe des “SportAttack” für die BMW S 1000 RR feiert der BMW-Veredeler Wunderlich mit einem Sondermodell. Wie schon bei einem ähnlichen Projekt vor rund zwei Jahren ist das Motorrad im Continental-Look designt: Die schwarze Maschine mit einem lackierten gelben Logo des Reifenherstellers auf der aerodynamischen Seitenverkleidung und weiteren Sportdesigns wie dem Streckenverlauf der Nürburgring-Nordschleife soll für ihn auf diversen Messen und bei Fahrveranstaltungen auf Tour gehen und als besonderer Blickfang fungieren. “Wir versprechen uns mit dem Bike hohe Aufmerksamkeit bei Messen und Veranstaltungen”, sagt Torsten Rath vom Marketing Motorradreifen bei Continental.

“Natürlich wollen wir damit auch dokumentieren, dass wir die Reifen im hessischen Korbach entwickelt haben und dort auch produzieren. Mit dem Schriftzug ‚Deutsche Technik seit 1871‘ weisen wir zusätzlich auf unsere lange Entwicklungskompetenz für Zweiradreifen hin”, ergänzt er. Zu sehen war die BMW im Conti-Design unter anderem bereits auf den Messen in München und Dortmund.

“Move it”-Boxen von Bridgestone für städtische Kitas

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Viele Kinder bewegen sich zu wenig, und dieser Mangel ist laut Bridgestone bereits im Kindergartenalter zu beobachten und könne auch zu Gefahren bei deren Teilnahme am Straßenverkehr führen. Deshalb hat die Deutsche Verkehrswacht Boxen entwickelt, die schon bei den Jüngsten die Motorik fördern: Fünf dieser sogenannten “Move-it”-Boxen, die jede Menge Dinge (Bälle, Frisbeescheiben, Jonglier-/Schwungtücher etc.) enthalten sollen, die Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot benötigen, hat Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Benoît Raulin jüngst an den Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi übergeben.

“Wir engagieren uns im Rahmen der weltweiten Verkehrssicherheitsinitiative ‚Erst Denken – Dann Lenken’ bereits seit Jahren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ist uns besonders wichtig. Daher statten wir seit 2007 gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland mit ‚Move-it’-Boxen aus – darunter bereits mehrere Einrichtungen in Bad Homburg.

Gerade auch am Firmenstandort möchten wir zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen”, sagt Raulin. Alles in allem habe die Bridgestone Deutschland GmbH bereits über 400 Boxen gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht an Einrichtungen in ganz Deutschland gespendet. cm

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Bislang schon 158.000 Besucher auf der AMI

Den Worten ihrer Veranstalter zufolge kann sich die Halbzeitbilanz der noch bis zum 18. April dauernden Auto Mobil International (AMI) in Leipzig nach den ersten fünf Messetagen sehen lassen. Mit 158.

000 Besuchern bzw. einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche das Ergebnis den hohen Erwartungen, heißt es. Auch die AMITEC, die schon am 14.

April zu Ende ging, ist demnach “sehr erfolgreich” verlaufen, wurden bei ihr doch mehr als 45.000 Gäste – darunter Entscheider, Meister und Mitarbeiter von Betrieben des Kfz-Gewerbes sowie des Autoteilehandels – gezählt. Die als Branchenmesse für Unterhaltung, Kommunikation und Navigation im Auto erstmals veranstaltete AMICOM habe mit 135.

000 Besuchern ebenfalls eine “sensationelle Premiere” feiern können, wie die Messe Leipzig sagt. “Die Autowelt spricht AMI. Das deutlich gestiegene Besucherinteresse zeigt uns, dass Leipzig in den geraden Jahren die wichtigste Adresse für internationale Automobilschauen in Deutschland ist”, freut sich Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH.

“Schon jetzt zeigt sich, besser als in Leipzig kann die automobile Konjunktur nicht angekurbelt werden. Fakt ist: Die Menschen haben Lust aufs Auto. Außerdem gibt es hier die Zukunft zu sehen.

Noch bis zum 18. April erleben die Besucher ein Feuerwerk an aktuellen Modellen, einschließlich Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Das ist definitiv einen Besuch wert – die nächste AMI gibt es erst wieder in zwei Jahren”, ergänzt Volker Lange, Präsident des als ideeller Träger der Messe fungierenden Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.

V. (VDIK). cm

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Nach dem „Krisenjahr 2009“ peilt ZF für 2010 wieder Umsatzwachstum an

Die ZF Friedrichshafen AG will im laufenden Jahr Umsatz und Ergebnis wieder deutlich steigern. Nach einem Umsatzrückgang um 25 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro und einem operativen Verlust in Höhe von 361 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr peilt der Automobilzulieferer für 2010 ein Umsatzwachstum in der Größenordnung von zehn Prozent an. Als wesentliche Ziele für dieses Jahr nennt der ZF-Konzern das Übersteigen der Gewinnschwelle im operativen Geschäft und das Halten der Stammbelegschaft in Deutschland trotz eines noch unsicheren Marktumfeldes.

“Obwohl sich die Märkte derzeit nur zögerlich erholen und Restrisiken bleiben – wir werden die Trendwende in diesem Jahr schaffen”, zeigt sich der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter bei der Vorstellung der Unternehmenskennzahlen für 2009 überzeugt, das als eines der schwersten Jahre in der ZF-Geschichte bezeichnet wird. Infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sei es zu massiven Produktionsrückgängen in den Werken gekommen, und die Mitarbeiterzahl ging im Zuge dessen demnach um etwa 3.500 Beschäftigte zurück, sodass sie mit Stand Ende des vergangenen Jahres mit nunmehr 59.

800 beziffert wird. “Am Standort Deutschland konnten wir dabei komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten”, sagt Härter unter Verweis darauf, dass der Konzern stattdessen flexible Möglichkeiten wie Altersteilzeit oder Abfindungsregelungen genutzt hat und frei werdende Stellen grundsätzlich nicht wieder besetzt wurden. Da solche Instrumente etwa auch wie die Kurzarbeit nicht an allen Auslandsstandorten existierten, habe man dort “eine Reihe von Umstrukturierungen und Produktionsverlagerungen” in die Wege geleitet: Teilweise wurden Standorte geschlossen und den Mitarbeitern sozialverträgliche Lösungen angeboten, sodass in der Folge die Zahl der internationalen ZF-Produktionsgesellschaften von 125 auf 123 in 27 Ländern gesunken ist.

Rückruf von Nitto-Reifen in den USA

In den USA werden über 1.100 Reifen der Toyo-Zweitmarke Nitto Tire zurückgerufen. Betroffen sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Modelle des Typs “Dune Grappler Desert Terrain (S116)” in der Größe 265/50 R20 111T.

Bei ihnen könne es unabhängig von der Laufleistung unter Umständen zur Rissbildung im oberen Bereich der Seitenwand und in der Folge zu einem plötzlichen Druckverlust der Reifen sowie letztlich einem Unfall eines damit bereiften Fahrzeugs kommen, heißt es zur Begründung für die Rückrufaktion, die aller Wahrscheinlichkeit nach am oder um den 19. April anlaufen soll. cm.

Laserbasiertes 4Jet-Reifenmarkierungssysteme auf Reifenmesse zu sehen

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Die 4Jet Sales + Service GmbH (Alsdorf) wird ihr vergangenes Jahr erstmals vorgestelltes und “T-Mark Compact” genanntes manuelles Lasersystem zur Beschriftung von Reifenseitenwänden mit Seriennummern, Produktspezifikationen oder Logos im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse in Essen präsentieren. “Die Anlage ist ein Ableger der vollautomatischen ‚T-Mark’-Lasersysteme, die bereits in zahlreichen Werken zur individuellen Kennzeichnung von Neureifen eingesetzt werden”, so der Anbieter. Das handgeführte Gerät “T-Mark Compact” mache die Lasertechnologie zur Reifenbeschriftung einem größeren Kundenkreis zugänglich, sodass nun auch Kleinserienhersteller und Runderneuerungsbetriebe – etwa für die Gravur von Informationen gemäß ECE 109 – von der erprobten Großserientechnik profitieren könnten, heißt es weiter.

Die Anlage erlaubt demnach die Bearbeitung von Reifen jeder beliebigen Größe von Pkw- über Lkw-/Busreifen bis hin zu EM- und OTR-Dimensionen, wobei die auf die Seitenwand aufzubringenden Informationen durch Einlesen eines Barcodes aus einer Datenbank abgerufen oder manuell über ein Touchpad eingeben werden. “Lasergravuren ersetzen dabei die Beschaffung und Vorbereitung von Alustempeln oder Vulkanetten und haben ein besseres Erscheinungsbild”, sagen die Alsdorfer, die in Kooperation mit Partnern speziell für Runderneuerer Leasingangebote als Alternative zum Kauf anbieten. cm

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Borbet stellt auf der Reifen-Messe ECE-Rad in den Fokus

Auf der 26. Internationalen Fachmesse für Reifenerneuerung, Neu-Reifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik, Vulkanisation in Essen präsentiert Aluminiumradhersteller Borbet in Halle 3.0 (Stand 135) die Neuheiten des Winterräderprogrammes 2010/2011.

Darunter das Design TL, ein neues ECE-Rad in den drei Radgrößen 14, 15 und 16 Zoll, wobei auf die ECE-Kennzeichnung der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen explizit hingewiesen wird, bescheinigt sie dem TL-Rad doch, dass es den technischen Vorschriften aller 47 Vertragsparteien entspricht und somit in all diesen Ländern eintragungsfrei zugelassen ist. Weiterhin werden einige Programmergänzungen gezeigt wie beispielsweise der Radtyp CC 80734 für die BMW 3er und 1er Modelle sowie für den Opel Insignia. Premiere feiern in Essen auch der Radtyp CC 85830 für die BMW-Modelle X1, 390 Z4/Z89 und 701 sowie der Radtyp CC in 18 Zoll für den neuen 5er BMW.

Vietnamesischer Reifenhersteller übertrifft Erwartungen

Die Southern Rubber Industry Joint Stock Company, besser bekannt unter dem Handelsnamen Casumina, hat im Geschäftsjahr 2009 viel besser abgeschnitten als selbst erwartet. Der Umsatz des vietnamesischen Reifenherstellers, der in etwa auf Rang 60 unter den weltweiten Branchenteilnehmern rangiert, konnte auf gut 95 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden, war mit mehr als elf Millionen Euro (nach Steuern) auch deutlich in der Gewinnzone und hat damit eine beachtliche Marge erzielt. Casumina weist darauf hin, dass die eigenen wesentlich schlechteren Prognosen vor dem Hintergrund der allgemeinen Wirtschaftskrise aufgestellt worden waren, tatsächlich hätten sich politische Anreize und niedrigere (!) Rohstoffkosten positiv auf das Ergebnis ausgewirkt.

BBS erhält von Porsche „Supplier Award 2010“

Porsche hat im Rahmen der “Supplier Awards”, die im Kundenzentrum des Autoherstellers in Leipzig vergeben wurden, Aluminiumräderzulieferer BBS International (Schiltach) als besten Lieferanten des abgelaufenen Geschäftsjahres ausgezeichnet. BBS-Räder werden ausschließlich an den beiden deutschen Standorten Schiltach und Herbolzheim gefertigt. Die Erstausrüstung sei laut einer Pressemitteilung des Unternehmens das “wesentliche Standbein”, daneben gehen BBS-Räder auch ins Handelsgeschäft und in den Motorsport (Formel 1, Porsche Mobil 1 Supercup etc.

DBV startet Lagerabverkauf der Rollerreifenmarke Mitsutomo

Die DBV Würzburg GmbH beendet die Zusammenarbeit mit dem taiwanesisch-chinesischen Hersteller der Rollerreifenmarke Mitsutomo. Seit gestern läuft der Lagerabverkauf. dv.

Felgenzubehör von Bimecc – der europäischer Marktführer im Ersatzgeschäft

Als die Familie Bada im Jahre 1987 die Bimecc Engineering S.p.A.

gründete, stand die italienische Aluminiumfelgenindustrie in voller Blüte. Die Räderhersteller waren höchst erfolgreich und ihr Bedürfnis war nicht sehr ausgeprägt, sich auch noch um das Zubehörgeschäft – Schrauben, Ventile, Nabenabdeckungen etc. – zu kümmern.

Dabei handelt es sich oftmals um “Pfennigprodukte”, ohne die aber gar nichts ginge. So etwas nennt man dann wohl eine echte Marktlücke.

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Brock Alloy Wheels auf der Reifen-Messe Essen 2010

Auch dieses Jahr ist die Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH wieder mit neuen Modellen und interessanten Informationen rund um das Rad auf der Reifen-Messe Essen dabei. Neu erschienen sind unter anderem die neue Brock- und RC-Design-Zuordnung und das Sommerprogramm 2010. In der 112-seitigen Zuordnungsbroschüre erfährt der Nutzer alles über die neuesten Brock- und RC-Designfelgen – vom Lochkreis bis zur Einpresstiefe.

Lorinsers Veredelungsprogramm für die Mercedes S-Klasse

Bereits seit 1981 entwickelt und produziert der Sportservice Lorinser aus dem süddeutschen Waiblingen exklusives Tuning für nahezu alle Fahrzeuge der Marke Mercedes. Jüngste Schöpfung ist eine stilvolle Individualisierung für die modellgepflegte S-Klasse. Für Grip sorgt eine vielfältige Auswahl an variierenden Rad- Reifen-Kombinationen.

Eines der Highlights im Felgenprogramm ist das polierte 22-Zoll-Aluminiumrad vom Typ RS9. Kennzeichnend für den modernen Style des Monoblockdesigns sind die fünf geschlitzten Triplespeichen. Präzise gefräste Oberflächen sowie moderne Fertigungsverfahren garantieren höchste Traglasten bei geringem Gewicht.

H&R auf der Tuning World Bodensee mit „Weltpremiere“

Nach einem erfolgreichen Start in die Saison 2010 hat sich H&R zu einer völlig neuen Präsenz auf der diesjährigen Tuning World Bodensee entschlossen. Der Messestand wird bedeutend größer werden als in den vorherigen Jahren – und zudem erwarten die Besucher dort einige besondere Fahrzeuge. Das Highlight wird aber die Weltpremiere eines neuen Produkt sein, das erstmals auf der Tuning World Bodensee zu sehen sein wird.

Gerd Nagelschmidt und Werner Olm auf der Reifen 2010

Pünktlich zur Reifen-Messe ist nun auch die Internetpräsenz von Sicuplus “www.siculocks.eu” auf Sendung.

Dort ist der Konfigurator Felgenschlösser zu finden. Dieser ist das Resultat einer Zusammenarbeit mit der Firma BMF. Der Konfigurator Sicuplus-BMF zeigt nicht nur die Zuordnung des Felgenschlosses pro Fahrzeug in der Erstausrüstung, er ordnet auch die meisten Felgenhersteller in der Nachrüstung zu.

Dieses Tool des Unternehmens BMF dürfte in diesem Bereich das meist genutzte elektronische Instrument sein. Durch das Einfügen der Informationen in die Systeme der Handelsstrukturen könne mit einer klaren Umsatzsteigerung in jeder Vertriebsschiene gerechnet werden, teilt der Sicuplus-Verantwortliche Werner Olm mit. Nähere Informationen dazu und zu den Produktlinien  von Sicuplus sind auf dem Messestand von Gerd Nagelschmidt und Werner Olm Halle 2.

Infinity und Al-Dobowi Group wachsen gemeinsam

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Die Al-Dobowi Group, ihre Marke “Infinity” sowie deren Hersteller Shandong Linglong sind in den vergangenen Jahren bereits einen langen Weg gegangen. Und – so die Verantwortlichen während eines Händlertreffens gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories – sie wollen in Europa und darüber hinaus auch in Zukunft besondere Akzente auf den Reifenmärkten setzen und konzentrieren sich dabei auf ihre “Premium-Budget-Strategie”. Während Surrender Singh Khandari und sein Sohn Harjeev Singh Khandari die Al-Dobowi Group erst 2004 mit Sitz in Dubai gegründet haben, vermarktet das Unternehmen eigener Aussage zufolge heute in 60 Ländern bereits zweieinhalb bis drei Millionen Reifen pro Jahr.

Stamford Tyres führt neuen „Sumo Firenza“-Reifen in Essen ein

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Während der Reifen-Messe zeigt der Großhändler Stamford Tyres erstmals seinen neuen UHP-Reifen “Sumo Firenza ST05A”. Das “beeindruckende asymmetrische Profil mit seinem umfassenden Sortiment an 34 Größen bis einschließlich 19 bis 20 Zoll” wird demnach den Mittelpunkt der Messepräsentation des Singapurer Unternehmens in Essen in Halle 2, Stand 233 sein. Das neue Profil sei speziell für den europäischen Markt entwickelt worden, schreibt Stamford Tyres dazu in einer Pressemitteilung.

Der Reifen Sumo Firenza ST05A sei demnach leise im Abrollgeräusch und biete einen geringen Rollwiderstand sowie hohe Grip-Werte bei nassen Straßenverhältnissen; er erfülle natürlich alle europäischen Standards. Neben diesem neuen Produkt will Stamford Tyres auch seinen neuen Business Manager für Großbritannien und Europa vorstellen. Für Rob Henderson sei die Reifen-Messe eine vorzügliche Gelegenheit, bestehende und kommende Kunden aus ganz Europa kennenzulernen, heißt es weiter in der Mitteilung.

Kraiburg zeigt in Essen Innovation für Premium-Kalterneuerung

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“Think Wide!” – Unter diesem Motto präsentiert Kraiburg Austria auf der Reifen-Messe Essen erstmalig ein innovatives Verfahren für die Premium-Kaltrunderneuerung. Die neue Technologie, die sich aus einer Material- und Prozessinnovation zusammensetzt, eliminiere eine der gravierenden Einschränkungen des Kalterneuerungsverfahrens und rücke das Endprodukt an die Leistungsklasse der Premium-Heißrunderneuerung heran. Der österreichische Spezialist für Reifenerneuerung Kraiburg ist auf dem Messestand 109 in der Galeria zudem natürlich mit seinem Geschäftsbereich EM-Reifen vertreten und bietet hier “kompetente Beratung für Komplettanlagenbau und für runderneuerte Reifen in diesen Dimensionen inklusive”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Warum wuchten? – Wegmann Automotive liefert in Essen Antworten

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Viele Neuigkeiten zum Thema “Warum wuchten” will Wegmann Automotive, weltweiter Marktführer bei Auswuchtgewichten, auf der diesjährigen Reifen-Messe in Essen zeigen, und zwar in Halle 1. Stand 110. Mit den Marken “Hofmann Power Weight” und “Franken-Original” ist Wegmann Automotive auch in diesem Jahr wieder auf der Reifen-Messe vertreten.

Die Ergebnisse einer langen Testreihe zum Thema “Warum wuchten?” sollen auf der Messe erstmals präsentiert werden. Mittels eines Videofilms sollen die ermittelten Effekte einer Unwucht am Fahrzeug veranschaulicht und die Auswirkungen auf Sicherheit, Komfort und Fahrzeugverschleiß offengelegt werden. Um die Thematik auch für den Autofahrer verständlicher zu machen, ist ein Thekenaufsteller für die Werkstatt entwickelt worden, der ebenfalls auf der Reifen-Messe vorgestellt wird.

Weiterhin werden Produktweiterentwicklungen verschiedener Gewichte zu sehen sein. Unter anderem kürzere Segmente beim Klebegewicht der Typen 360 und 361 sowie der Einsatz eines Gitterstegs beim Typ 360. Beide Weiterentwicklungen werden aus dem OEM-Bereich für den Aftermarkt übernommen und sollen der noch einfacheren Montage dienen.

B&J Rocket Sales AG mit großer Premiere in Essen

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Auf der diesjährigen Messe “Reifen 2010” zeigt B&J Rocket nicht nur neue Produkte, sondern präsentiert sich erstmalig als globales Unternehmen. Wenn sich ab 1. Juni die Reifenbranche in Essen trifft, lohne sich ein Besuch am B&J-Rocket-Stand in mehrfacher Hinsicht.

Denn das Schweizer Unternehmen will anlässlich der Reifen-Messe eine Premiere feiern: Zum ersten Mal tritt man als globales Unternehmen auf, nachdem sich im vergangenen Jahr die bis dahin getrennt voneinander operierenden Schweizer und die amerikanische B&J Manufacturing zusammengeschlossen haben. Als Geschäftsführer der globalen B&J-Rocket-Familie freut sich Andreas Müller jetzt schon auf die kommende Messe: “Wir sind sehr gespannt auf den Dialog mit unseren Kunden aus aller Welt. Schließlich profitieren sie besonders von den Vorteilen, die durch diesen Zusammenschluss entstehen.

Neue Produkte, noch mehr Produktqualität, optimierter Service und als wichtigsten Punkt eine höhere Kundenzufriedenheit. Das sind unsere Pluspunkte.” Und damit die Gespräche in angenehmer Atmosphäre stattfinden, lädt B&J seine Kunden in die ProTeam-Lounge am Stand ein.

“Bei charmant servierten Snacks und frischen Wellness-Cocktails lässt es sich viel entspannter reden. Oder man blättert in Ruhe durch den neuen B&J-Gesamtkatalog, der frisch gedruckt zur Messe erscheinen wird.” ab.

Zum Thema Aluminiumfelgenaufbereitung

Peter Müller, für die Produktentwicklung Reifen und Räder bei der Brabus GmbH zuständig, nimmt den Beitrag im Newsletter der NEUE REIFENZEITUNG unter dem Titel “Aluminiumfelgenaufbereitung ist eine Frage des Vertrauens” zum Anlass, darauf hinzuweisen, “dass selbst Eingriffe in die Radstruktur durch eventuelles Überdrehen der beschädigten Räder” bereits gefährlich seien, “da eigentlich nur der Hersteller Kenntnis der für ein Rad festgelegten und somit auch abgeprüften Mindestmaterialstärken hat und ein Rad seine Betriebssicherheit definitiv verliert, wenn diese Materialstärken durch spanabtragende Bearbeitung unterschritten werden”. Auch Brabus unterstütze “selbstverständlich kosmetische Korrekturen bzw. Veredelung der Oberfläche – jedoch zeigt immer wieder die tägliche Praxis, dass Räder durch wärmetechnische Behandlung und damit Materialgefüge ändernde Maßnahmen “instand” gesetzt werden bzw.

sogar geschweißt werden, was für jeden mit einem gewissen technischen Sachverstand ein selbsterklärendes enormes Sicherheitsrisiko darstellt. Ein so instand gesetztes Rad verliert in jedem Fall seine Betriebszulassung und die Garantie des Herstellers, und sicherlich nicht zuletzt wird auch im Fall der Fälle eine Versicherung einen entsprechenden Schadensersatz bei einem hierdurch verursachten oder begünstigten Schaden ablehnen.”.

Rösler-Gruppe will Gäste in Essen zum Jubiläum überraschen

Auch die Rösler-Gruppe wird die diesjährige Reifen-Messe wieder zu einer umfangreichen Präsentation nutzen. Auf einem rund 100 m² großen Stand in Halle 3 (Stand 301) werde das Dortmunder Unternehmen insbesondere Neuigkeiten aus seinem Produktsortiment zeigen, so etwa seine “Winstone”-Radialreifen, die als “eine gute Alternative zu chinesischen Importprodukten” gelten, so die Rösler-Gruppe in einer Mitteilung. Winstone-Reifen werden in den Dimensionen 15.

5R25 bis 29.5R25 angeboten. Ebenfalls wird es während der Reifen-Messe um die Schelkmann-Runderneuerung (SPR), die für EM-Reifen bis 57 Zoll angeboten wird, sowie um den Zeus-Polyfill-Pannenstopper gehen.

“Vor allem aber möchten wir uns Zeit für unsere Fachhändler und internationalen Kunden nehmen. Zu unserem 50-jährigem Bestehen in diesem Jahr werden wir unsere Gäste außerdem mit ausgesuchten Impressionen überraschen”, heißt es dazu abschließend in der Mitteilung. ab.

Apollo führt Marke und Vredestein Winterreifen in Essen ein

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Nach der Übernahme durch den Reifenhersteller Apollo Tyres im vergangenen Frühjahr stellt Vredestein Banden in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit den neuen indischen Inhabern des Unternehmens auf der Reifen-Messe in Essen aus. In Halle 3 (Stand 211) werde sich Apollo Vredestein “ein eigenes Reich schaffen”, verspricht das Unternehmen in einer Mitteilung, da in jedem Fall besucht werden sollte, so die Empfehlung. Für Apollo Tyres ist die diesjährige Reifen-Messe Essen das internationale Podium für die offizielle Einführung der Marke in Europa.

Die Marke sei bereits sehr bekannt und angesehen in Indien und habe ebenso große Ambitionen für Europa. “Besuchen Sie uns, um die Marke, die Produkte und die Menschen, die hinter Apollo stehen, zu erleben”, lädt das Unternehmen ein. Vredestein will darüber hinaus die Reifen-Messe als Plattform für die Einführung des neuesten Winterreifens im Vredestein-Programm nutzen: den “Wintrac Nextreme”.

Dieser Reifen wurde wiederum von dem renommierten italienischen Designer Giorgio Giugiaro entworfen. Der Wintrac Nextreme ist der Nachfolger des äußerst erfolgreichen Wintrac Xtreme und insbesondere ausgerichtet auf das UHP-Segment. ab.

Launch bietet Software-Update für Diagnosegeräte

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Der Werkstattausrüster Launch hat sein Angebot an Software-Standards für die Diagnosegeräte “X-431 Master” und “X-431 Diagun” um eine General-Motors-Software erweitert. Sollte die GM-Software also beim Kauf des Gerätes nicht vorinstalliert sein, so stehe diese Software jetzt für alle Launch-Kunden mit aktuellen Download-Rechten auf der Internetseite www.x431.

com zur Verfügung. Hierzu müsse sich der Kunde nur wie gewohnt mit seinen Kundendaten einloggen und könne dann die aktuelle Software auf sein Gerät herunterladen. Die Software sei dieselbe Zeit wie die restliche Standard-Software gültig, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Launch Europe.

Wenn das Upgrade dann abgelaufen sei, könne man nach dem üblichen Vorgang ein Update bestellen, die GM-Software werde dann als Bonus beigefügt. Somit verfüge der Launch-Diagnoseanwender über die komplette US-Software: Ford, GM, Chrysler mit allen dazugehörigen Marken. ab

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Reifen 2010: Neue Internetpräsenz von Euro-Tyre feiert Premiere

Für Euro-Tyre ist die Teilnahme an der Reifen-Messe ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung seiner ambitionierten Umsatzziele: “2010 ist ein Plus von 20 Prozent – im Vergleich zum Vorjahr – als durchaus realistisch anzusehen”, so die zuversichtliche Prognose von Siegfried Schlacks. “In diesem Zusammenhang ist die ‚Kontaktbörse Reifenmesse’, die zu den wichtigsten Präsentationsplattformen und Stimmungsbarometern der Branche gehört, natürlich von großer Bedeutung. Nicht umsonst hat sich die Veranstaltung über die Jahre zum Dreh- und Angelpunkt des Reifenbusiness entwickelt.

Für uns als europaweit agierender Großhandel ist dabei vor allem das internationale Publikum von besonderem Interesse”, so der Geschäftsführer weiter. Parallel zur Reifen-Messe fällt bei Euro-Tyre auch der Startschuss für den Relaunch der neuen Internetseite.

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Van Dan Ban zeigt Markenvielfalt auf Reifen-Messe in Essen

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Während der diesjährigen Reifenmesse will der niederländische Großhändler Van Den Ban Autobanden B.V. sein umfangreiches Reifensortiment präsentieren und investiert dazu in einen 120 m² großen, zweistöckigen Messestand, der in Essen in Halle 2, Stand 118 zu finden sein wird.

Im Mittelpunkt der Präsentation stehen dabei die Van-Den-Ban-Eigenmarken “Novex” und “Blackstone” sowie das Sortiment an Exklusiv- und Budgetmarken. Das Novex-Line-up wurde etwa erst im vergangenen Jahr umfassend erweitert. Seither ist auch ein Ganzjahresprofil unter der Bezeichnung “Novex All Season” im Programm zu finden; die verfügbaren Größen gehen dabei von 155/70 R13 bis 205/55 R16.

Darüber hinaus wird Van Den Ban auch seine beiden Profile “T-Speed 2” und “H-Speed 2”, die in Größen von 135/80 R13 bis 215/65 R15 verfügbar sind, die “Super Speed A”- und “Super Speed 2”-UHP-Reifen sowie den “Van Speed 2” in Essen zeigen. Auch die Reifen der zweiten Eigenmarke “Blackstone” – “CD 1000”, “CD 2000”, “CD 3000”, “CD Van” und “Blackstone Alaska” –, die im Übrigen bei Continental gefertigt werden, sollen in Essen gezeigt werden. “CD” steht dabei für “Comfort and Durability”.

Neuer Goodyear-Chef Kramer sieht Erfolgsfaktoren für die Zukunft

Aus Anlass der Hauptversammlung hat Goodyears neuer President und CEO Richard J. Kramer gestern in Akron vor den Aktionären die Fähigkeit des Unternehmens auf Wachstum betont und sich zuversichtlich gezeigt, dass Goodyear von der sich erholenden Weltwirtschaft profitieren werde. Insbesondere, so Kramer, gebe es einige Erfolgsfaktoren:

• Goodyear verfüge über ein erfolgreiches, neue Produktsortiment mit Reifen wie dem EfficientGrip oder dem Assurance Fuel Max (Nordamerika);

• das Vier-Punkte-Sparprogramm mit Einsparungen von 2,5 Milliarden Dollar sei erfolgreich abgeschlossen worden; allein im vergangenen Jahr kamen 730 Millionen Dollar hinzu;

• durch Verbesserungen in der Versorgungskette und aggressive Produktionskürzungen seien Lagerbestände um über eine Milliarde Dollar verringert worden;

• man habe einen wichtigen Tarifvertrag in den USA abgeschlossen, der über vier Jahre Einsparungen von rund 500 Millionen Dollar ermögliche;

• und die Liquidität des Unternehmens habe sich verbessert, nicht zuletzt durch die Ausgabe einer Anleihe über eine Milliarden Dollar.

Auch Dunlop und Yokohama als Formel-1-Lieferanten im Gespräch

Während Michelin aktuell als Hauptkandidat für die Lieferung von Reifen für die Formel 1 ab der kommenden Saison gilt, scheinen sich die Teams mit den Bedingungen des Herstellers arrangieren zu können. Medienberichten zufolge sei es für die Rennställe und Fahrer kein Problem, ab 2011 mit 18 statt mit 13 Zoll großen Felgen die Formel-1-Rennen zu bestreiten. So ließ es zumindest McLaren-Ingenieurs-Direktor Paddy Lowe am Dienstag wissen.

So hoffe er darauf, dass sich die Teams bei einer neuen Felgen-Dimension auf Einschränkungen einigen könnten, die verhindern, dass zu viel Zeit und Geld in Entwicklungen in diesem Bereich gesteckt würden. “Mit einer größeren Felge hat man beispielsweise weniger Volumen um den Radträger und die Bremse und das würde man sich dann ansehen. Ich denke, neue Regeln können geschrieben werden, durch die die Kosten in Zaum gehalten werden, und ich glaube, das wäre nicht so schlimm.

” Laut Lowe stünden die Teams hinter Michelins Vorschlag. “Ja. Ich denke, alle Teams haben zugestimmt; wenn Michelin das als Bedingungen stellt, werden wir das unterstützen.

” Wie es dazu an anderer Stelle heißt, werde die mögliche Vergrößerung der Räder auf 18 Zoll als positiver Anreiz auch für die Hersteller Yokohama und Dunlop betrachtet, deren Namen somit erstmals in der öffentlichen Diskussion um die Zukunft der Formel 1 auftauchen. Dunlop ist aktuell Exklusivausstatter der DTM und Yokohama beliefert die WTCC mit Reifen..

Resonanz auf „Reifenqualität“-Aktionsmedien „noch etwas schwach“

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Schon Mitte März hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) versucht, seinen Mitgliedern das Informationsmaterial und die Aktionsmedien der neuen Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) namens “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” ans Herz zu legen.

Denn diese seien – hieß es in einer entsprechenden E-Mail-Aussendung des Branchenverbandes – geeignet dazu, Reifenfachhandelsbetriebe in ihrem Frühjahrsgeschäft zu unterstützen. Die Botschaft scheint allerdings nicht überall angekommen zu sein, spricht der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer doch von einer bis dato “noch etwas schwachen” Resonanz auf das Angebot an Postern, Flyern, Aufklebern, Reifenratgebern etc., wobei das derzeit laufende Umrüstgeschäft als Grund dafür vermutet wird.

Hankook: Wachsende Ungarn-Fabrik braucht mehr Mitarbeiter

Bis 2011 will das Unternehmen seine Produktionskapazität im ungarischen Rácalmás auf zehn Millionen Reifen pro Jahr verdoppeln. Im gleichen Zeitraum investiert Hankook Tire auch in die Ausbildung Arbeitsloser mit dem Ziel, insgesamt 700 qualifizierte Mitarbeiter einzustellen – 450 im Jahr 2010 und 250 im Jahr 2011. Als langfristiger Investor und nachhaltig ausgerichteter Arbeitgeber in Ungarn hat Hankook Tire in Kooperation mit lokalen Arbeitsämtern und der weiterführenden Schule Lorántffy Zsuzsanna 2009 ein Ausbildungs- und Trainingsprogramm für künftige Reifenspezialisten ins Leben gerufen.

Gemeldete Arbeitslose können sich für das Programm bewerben, heißt es dazu in einer Mitteilung. Nach erfolgreichem Abschluss garantiert Hankook Tire den Absolventen einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz. Für das Programm, das bei der ungarischen Bildungsbehörde registriert ist, erhalten die Teilnehmer ein Ausbildungszeugnis.

Reifenmesse: Fiege präsentiert Dienstleistungen rund um Reifenlogistik

Für die Fiege-Gruppe markiert der mittlerweile rund 30 Jahre zurückliegende Vertragsabschluss zwischen dem Grevener Logistikdienstleister und dem Reifenhersteller Bridgestone die “Geburtsstunde der Kontraktlogistik” – heute ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge für acht Reifenhersteller aus allen Ländern an zahlreichen europäischen Standorten tätig: Neben den deutschen Standorten in Hamburg, Dortmund und Lahr bietet Fiege seine individuell zugeschnittenen Lösungen in der Reifenlogistik auch in Oftringen in der Schweiz, in Eskilstuna (Schweden), in Bor (Tschechien), Mszczonów (Polen) und Budapest (Ungarn) an. Insgesamt stehen dafür rund 200.000 Quadratmeter Lager- und Logistikflächen zur Verfügung.

Neben dem Betreiben von Regional- oder Europalagern gehören außerdem die Import- und Exportabwicklung, Value Added Services sowie tägliche Linienverkehre mit einem garantierten 24-Stunden-Service zum Angebotsspektrum der Unternehmensgruppe. Auch die Abwicklung grenzüberschreitender Transporte zählt zum Aufgabenbereich der rund 300 Fiege-Mitarbeiter in der Reifenlogistik. Demnach werden von ihnen jedes Jahr rund 20 Millionen Reifen logistisch bearbeitet, wobei sie von einem eigens für die Reifenlogistik entwickelten IT-System unterstützt werden.

 “Wir können alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, vom Import über die Verbringung in unsere Lager, die Einlagerung und die Verteilung bis hin zum Endkunden”, erklärt Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG, die sich und ihre Dienstleistungen vom 1. bis zum 4.

Juni im Rahmen der Reifenmesse in Essen präsentieren will. Kürzlich erst hatte das Unternehmen seine Aktivitäten in Sachen Reifenlogistik dadurch weiter ausbauen können, dass man seit Anfang dieses Jahres das gesamte Warehousing und die Distribution für den Reifenhersteller Falken Tyre Europe GmbH mit Sitz in Offenbach verantwortet. Zudem wurde vor drei Jahren ein neues Logistikzentrum in Lahr (nahe Freiburg) erbaut.

Reifencordbedarf soll 2015 bei über 1,3 Millionen Tonnen liegen

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Die Global Industry Analysts Inc. (San Jose, Kalifornien/USA) hat eine Studie zum globalen Markt für Reifencord veröffentlicht. Der ist unter anderem zu entnehmen, dass der weltweite Bedarf an diesem im Reifenbau verwendeten Material bis 2015 die Marke von 1,3 Millionen überschreiten soll.

Als zum Wachstum beitragender Faktor wird in diesem Zusammenhang unter anderem auf die boomenden asiatischen Automobilmärkte und dabei insbesondere jene in China und Indien verwiesen. Allerdings seien abgesehen davon auch die Märkte in Lateinamerika und Zentraleuropa in Bewegung bzw. böten durchaus Chancen für die Reifen- respektive Reifencordindustrie, heißt es weiter.

Zwar stagniere das Wachstum in den westeuropäischen Märkten, doch in den Ländern Zentraleuropas werden durchaus Potenziale identifiziert. Da den Studienautoren zufolge dort zudem günstigere Materialbeschaffungsmöglichkeiten bestehen und die Lohnkosten niedriger sind, wird mit einer zunehmenden Produktionsverlagerung in diese Region gerechnet. cm.

April-Ausgabe und Testbeilage als E-Paper verfügbar

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Zusätzlich zum Heft, das in seiner gedruckten Form erst in einigen Tagen bei unseren Lesern sein wird, ist ebenfalls die aktuelle “Extrabeilage Sommerreifentest 2010” als E-Paper verfügbar. Während die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiche E-Paper-Archiv dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten bleibt, können interessierte Online-Nutzer die Ausgabe des vorherigen Monats ohne Einschränkungen anschauen.

100 Jahre Otto Fuchs: Die Fuchsfelge lebt – und wie!

2010 wird für die Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) ein spannendes Jahr. Im Mai feiert das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen, ein Familienunternehmen mit Geschichte und Zukunft. Seit 1910 wird das Werkstoff- und Verfahrens-Know-how kontinuierlich ausgebaut.

Was einst als Messinggießerei vor hundert Jahren gegründet wurde, ist heute ein weltweit agierendes Unternehmen. Neben dem Hauptwerk in Meinerzhagen gehören die Tochtergesellschaften Otto Fuchs Dülken GmbH & Co. KG in Viersen, Otto Fuchs Oberflächentechnik GmbH in Leonberg, Schüco International KG in Bielefeld, SUOFTEC Kft.

in Tatabanya/Ungarn (ein Joint-Venture mit dem US-Unternehmen Superior Industries, das in Tatabanya Aluminiumgussfelgen herstellt), Foxtec Ikhwezi (Pty) Ltd. in East London/Südafrika und Weber Metals, Inc. in Los Angeles/USA zur Gruppe.

Continental erhält Automotive News PACE Award für NOx-Sensor

Die Sparte Continental Automotive hat für ihren intelligenten NOx-Sensor für Otto- und Dieselmotoren den Automotive News PACE (Premier Automotive Suppliers Contribution to Excellence) Award 2010 in der Kategorie Produkte Europa erhalten. “Die Auszeichnung des Continental NOx-Sensors mit dem Automotive News PACE Award ist eine Ehre für uns, da wir kontinuierlich innovative Automobiltechnologien entwickeln”, so Wolfgang Breuer, Leiter der Business Unit Sensors & Actuators bei Continental. “Diese Technologie bildet den Grundstein für wegweisende Entwicklungen, die den Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß senken und damit den Umweltschutz unterstützen.

Rennversion SLS AMG GT3 auf 18 Zoll

Die Rennversion SLS AMG GT3 des Mercedes-Flügentürers soll sein Debüt auf der Rennstrecke im nächsten Jahr geben. Auf AMG-Leichtmetallrädern mit Zentralverschluss im Format 12×18 Zoll (vorn) und 13×18 Zoll (hinten) sind auf dem Kundenfahrzeug mit Teilnahmeberechtigung gemäß FIA-GT3-Reglement Rennreifen im Format 287×682 mm (vorn) und 315×708 mm (hinten) montiert. Je nach Einsatzzweck kommen profillose Slicks, Intermediates oder Regenreifen zum Einsatz.

Goodyear-Board bestätigt

Die Gesellschafter der Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) haben auf der Jahreshauptversammlung die zwölf Mitglieder des Board of Directors – in etwa entsprechend dem deutschen Aufsichtsrat – wiedergewählt. Dies sind James C. Boland (vormals Cavaliers Operating Company, LLC), James A.

Firestone (Xerox Corporation), Robert J. Keegan (Goodyear-Chairman), Richard J. Kramer (Goodyear-Präsident und -CEO), W.

Alan McCollough (ehemals Circuit City Stores Inc.), Denise M. Morrison (Campbell Soup Company), Rodney O’Neal (Delphi Automotive LLP), Shirley D.

Peterson (ehemals Steptoe & Johnson LLP), Stephanie A. Streeter (ehemals Banta Corporation), G. Craig Sullivan (ehemals The Clorox Company), Thomas H.

Weidemeyer (ehemals United Parcel Service, Inc.) und Michael R. Wessel (The Wessel Group Inc).

Geiger: Hummer mit Ketten statt Reifen

Der Münchner Veredler vor allem amerikanischer Fahrzeige GeigerCars hat beim Hummer H2 ein ganz besonderes Projekt realisiert: Statt auf Reifen der Größe 305/60 und Rädern in 8,5×20 Zoll wurden Mattracks-Ketten 88M1-A1 montiert, sodass der Hummer auf Exkursion durch schwierigstes Gelände gehen könnte. Sollte jemand den von den Münchnern bearbeiteten Hummer allerdings einmal auf öffentlichen Straßen sehen, wäre er aber wohl eher mit LT-Reifen 12.50×35 R20 bereift.

Michelin Nordamerika investiert in Runderneuerung von Flugzeugreifen

Michelin Nordamerika investiert 11,3 Millionen US-Dollar (ca. 8,3 Millionen Euro) ins Flugzeugneureifenwerk Norwood (North Carolina), um dort mit Beginn der zweiten Jahreshälfte auch die Runderneuerung von Flugzeugreifen aufnehmen zu können. Dadurch sollen innerhalb der nächsten anderthalb Jahre 74 neue Arbeitsplätze – aktuell werden 320 Menschen beschäftigt – entstehen.

Syron Tires will die Umwelt schonen

Energiesparsamkeit und Recycling sei für Keskin Tuning (Mannheim) schon immer ein großes Thema gewesen und deshalb trage man zur Erhaltung und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unaufhörlich bei, schreibt der Vermarkter der Reifenmarke Syron. In den Produktionsstätten und dem gesamten Unternehmen werde genau darauf geachtet, dass die Umwelt geschützt und erhalten bleibe, um den Angestellten und Mitmenschen ein hohes Maß an Lebensqualität bieten zu können. Alle Syron-Reifen enthielten von daher keine gefährlichen aromatischen Öle.

Dreifacherfolg für Michelin bei J.D.-Power-Studie

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Das Markforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Ergebnisse ihrer neuesten Kundenzufriedenheitsstudie in Sachen Erstausrüstungsbereifung im US-Markt vorgestellt: Während dabei der Sieg in den beiden Kategorien Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen ebenso an Michelin ging wie bei den Reifen für Luxusfahrzeuge, landete Pirelli bei den sportlichen Reifen ganz vorne.

Im Rahmen der Untersuchung stellte man darüber hinaus fest, dass die Verbraucher eher bereit sind, ihrer Erstausrüstungsbereifung einen langsamen Druckverlust zu verzeihen als ein ungleichmäßiges Abriebsbild oder ein hohes Geräuschniveau “Die Unzufriedenheit von Fahrzeugbesitzern mit den an ihrem Auto montierten Reifen ist dann besonders ausgeprägt, wenn sie Probleme rund um die Laufleistung oder den Grip feststellen. Denn dann müssen sie eher einen neuen Satz Reifen anschaffen”, so Allison LaDuc, Senior Research Manager Automotive Product Quality bei dem Marktforschungsunternehmen. “Autofahrer tendieren dazu, einen schleichenden Druckverlust eher zu akzeptieren.

Da diesem Problem vergleichsweise einfach entgegengesteuert werden kann, spielen negative Erfahrungen in diesem Bereich mit Blick auf die Zufriedenheit mit dem Produkt als Ganzem eine nicht ganz so große Rolle”, ergänzt sie. Bei der Befragung haben demnach im Mittel 13,4 von 100 Fahrzeugbesitzern angegeben, dank der seit einigen Jahren in den USA vorgeschriebenen Ausrüstung von Neufahrzeugen mit einem Reifendruckkontrollsystem einen schleichenden Druckverlust in den Reifen registriert zu haben, und die Zahl der von den Reifendruckkontrollsystemen gemeldeten Warnungen soll im Mittel bei 2,2 pro Fahrzeug und Jahr gelegen haben. Immerhin haben 65 Prozent der Befragten, die von einem Reifendruckkontrollsystem eine Druckwarnung erhalten haben, erklärten, die Reifen als Folge dessen selbst überprüft und wieder korrekt befüllt zu haben.

Umrüstratgeber von Semperit erschienen

Auf 70 Seiten stellt die zum Continental-Konzern gehörende Marke Semperit in einem neuen Umrüstratgeber ihre Sommerreifen vor. Darin werden rund 370 Fahrzeugmodelle aufgeführt, für die Reifen der Modelle “Comfort-Life” und “Speed-Life” passend sind: Angefangen bei Alfa Romeo bis hin zur Automarke Volkswagen soll die Liste dabei eine Vielzahl von Wagen umfassen, die sich mit Semperit-Reifen ausrüsten lassen. cm

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GB Auto vertreibt Yokohama-Reifen in Ägypten

Laut Reuters wird der ägyptische Fahrzeughersteller GB Auto zukünftig Yokohama-Reifen in seinem Heimatland vertreiben. Die jetzt getroffene Vereinbarung beider Partner betrifft demnach die Produktgruppen Pkw-Reifen, Llkw-, Bus- und Baumaschinenreifen. Nachdem GB Auto eigenen Aussagen zufolge mit der Distribution von Lassa-Reifen in Ägypten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 60 Millionen ägyptischen Pfund (gut acht Millionen Euro) erzielen konnte, verspricht sich Unternehmens-CEO Raouf Ghabbour durch die Erweiterung des Angebotes um Yokohama-Reifen nunmehr eine Steigerung des Umsatzes der Reifensparte auf bis zu 240 Millionen ägyptische Pfund (rund 32 Millionen Euro) im Jahr.

Automeister-Partner trafen sich zur Erfahrungsaustausch-Tagung

Zum 35. Mal trafen sich die Automeister-Partner zu ihrer Erfahrungsaustausch-Tagung (ERFA-Tagung), dieses Mal in Dortmund. 83 Prozent zufriedene Automeister – das ist das Ergebnis eines Systemchecks des Deutschen Franchiseverbands e.

V. (DFV). Stefan Brohs, Leiter Marketing & PR der Automeister-Systemzentrale, stellte den Partnern die Ergebnisse dieses Systemchecks vor, welcher im vergangenen Jahr durchgeführt wurde.

“Wir wollten wissen, wo wir stehen”, so Geschäftsführer Jürgen Benz, und “wir freuen uns über die sehr guten Ergebnisse. Aber wir werden uns nicht darauf ausruhen”, präsentierte er die Urkunde des DFV.

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Größter britischer Reifengroßhändler steht zum Verkauf

Im Jahre 2006 war der britische Reifengroßhändler Micheldever Tyre Services (MTS) für 85 Millionen britische Pfund an ein Managementteam verkauft worden, das sich auf die Investorengruppen Graphite Capital und RBS stützen konnte. Jetzt spekuliert die “Sunday Times” mit einem Verkaufspreis von mehr als 200 Millionen Pfund (226 Mio. Euro), den ein anstehender Weiterverkauf einbringen könnte.

Der Verkauf würde auch die Einzelhandelskette Protyre beinhalten, zu der aktuell etwa 50 Betriebe gehören. Der Großhändler führt alle renommierten Reifenmarken, hat aber für einige – wie Kumho oder Toyo – eine herausragende Bedeutung im britischen Markt. MTS setzt jährlich mit um die 900 Mitarbeitern 275 Millionen Pfund (etwa 311 Millionen Euro) um und dürfte einen Marktanteil von etwa 20 Prozent haben.

point S Europa startet mit EIOS

“European Internet Ordering Solutions” (EIOS) heißt die neue europäische point-S-Handelsplattform, mit welcher es den angeschlossen Gesellschaftern ermöglicht wird, an europäischen Spotgeschäften teilzunehmen. Unter der Federführung des point-S-Geschäftsführers Jürgen Benz und der europäischen Organisation point S Development wurde in den letzten Monaten an diesem Projekt gearbeitet, nun ist die Plattform fertig. “Wir freuen uns sehr, nach dem Vorantreiben des Onlinegeschäfts in Deutschland, nun auch auf europäischer Ebene am Start zu sein”, so Benz.

Euromaster und Conti siegen beim Flotten-Award 2010

Im Rahmen der derzeit stattfindenden Auto Mobil International (AMI) wurden im Leipziger Volkspalast die Sieger im Wettbewerb der Zeitschrift „Autoflotte“ um die Flotten-Awards 2010 gekürt. Rund 6.000 Autoflotte-Leser hatten ihre Favoriten in 14 Fahrzeug- und sieben Produkt- und Dienstleistungskategorien gewählt.

Sportec 997 Turbo SP580 auf Michelin Pilot Sport PS2

Sportec (Höri/Schweiz) räubert mit dem neuen SP580 wieder einmal im Revier der Supersportwagen und hat sich den Porsche 997 Turbo vorgenommen. Verbaut werden Mono7-Felgen in 9×20 Zoll vorne und hinten in 12×20 Zoll mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport PS2. dv

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“Wie in der eigenen Werkstatt” – Anhänger für den mobilen Lkw-Reifenservice

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In Zusammenarbeit mit Reifen Labetzke (Löningen) und der Röper GmbH (Rehden) hat die in Rees beheimatete Gores Equitec GmbH einen für den mobilen Lkw-Reifen- bzw. -Pannenservice einsetzbaren Anhänger entwickelt. Dabei haben die drei Partner ihr Know-how mit dem Ziel in das Projekt eingebracht, einen völlig autark funktionierenden mobilen Reifenserviceanhänger aufzubauen, der in der Lage ist, komplette Reifenmontagen bei Speditionen oder Pannenbehebungen im Straßenverkehr durchführen zu können.

Reifen Labetzke steuerte dabei die Erfahrung aus dem Reifenservice bei und die Röper GmbH ihr als Systemlieferant rund um den Reifenservice gesammeltes Wissen – weitere Impulse lieferte dann noch die Gores Equitec GmbH. Alle Drei sind eigenen Aussagen zufolge von der Planung bis hin zum letztendlichen Aufbau in puncto Qualitäts- und Funktionsanspruch keinerlei Kompromisse eingegangen. So seien beispielsweise nur hochwertige Komponenten bei dem nach neuesten Erkenntnissen konzipierten Anhänger verbaut worden, heißt es.

Pirellis Schotterreifen müssen sich auch auf Asphalt bewähren

Die Rallye Türkei am kommenden Wochenende, vierter von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, stand zuletzt 2008 im WM-Kalender. Die Veranstalter nutzen die Freiheiten des geänderten Reglements, das seit Jahren erstmals wieder Wertungsprüfungen (WP) auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen erlaubt. Während sich der Großteil der 23 Wertungsprüfungen über insgesamt 358,84 Kilometer auf Schotter abspielt, besteht rund ein Drittel der Samstags-Etappe aus Asphaltprüfungen.

Maserati Cabrio GT S von H&R

Dem GranTurismo S Cabrio von Maserati haben sich die Ingenieure  von H&R angenommen und verbauen einen Federnsatz, der den GranTurismo rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination sind nicht erforderlich. Ein weiteres Highlight kann man mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten “TRAK + Spurverbreiterungen” von H&R gesetzt werden.

Latvala beim 24-Stunden-Rennen mit Dunlop

Jari-Matti Latvala, als Werksfahrer des Teams BP Ford Abu Dhabi eine feste Größe in der Rallye-Weltmeisterschaft, geht beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start. Der Finne greift in das Lenkrad eines Focus RS, den die Fachhochschulstudenten des Teams FH Köln Motorsport powered by Ford für den Langstreckenklassiker in der Eifel vorbereiten. Latvala teilt sich das Cockpit mit der “sport auto”-Journalistin Anja Wassertheurer, der österreichischen Rennfahrerin Daniela Schmid sowie seinem deutschen Rallye-Kollegen und Nordschleifen-Routinier Stefan Schlesack.

Frühjahrstreffen bei Irmscher: Welche Reifen für meinen Opel-Klassik-Oldtimer?

Am 24. April findet zum siebten Mal auf dem Werksgelände von Automobilveredler Irmscher in Remshalden das Treffen aller Opel- und Peugeot-Tuningfans statt. Clubs aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz, Österreich, Italien und England haben ihr Kommen bereits angekündigt.

Aluminiumfelgenaufbereitung ist eine Frage des Vertrauens

Felgensanatorien, Felgenklinken, Felgenaufbereiter, Felgendoktoren – Namen für diesen Nischenservice gibt es mehr als genug. Dieses Dienstleistungsangebot, das vor allem in den 90-er Jahren aufblühte gewissermaßen als natürliche Reaktion auf den Aluräderboom im deutschen Markt, wird von seriösen Unternehmen vorangetrieben, die sich allerdings schwer tun, sich von den schwarzen Schafen abzugrenzen..