Yokohama alleiniger Reifenausrüster der Schweizer OPC Challenge

Mit Beginn dieser Motorsportsaison rüstet Yokohama exklusiv die Opel Corsa der Schweizer OPC Challenge aus. Damit die Reifenmarke und ihre Partner bei den Rennen hautnah dabei sein können, setzt die Schweizer Niederlassung des japanischen Reifenherstellers bei der Slalommeisterschaft einen brandneuen Opel Corsa im bekannten Yokohama-Design ein. Das Fahrzeug wurde auf die Rennspezifikation umgebaut und konnte anschließend von Christian Wyssmann bei der Automobiles Belle-Croix in Villars-sur-Glâne übernommen werden.

Conti: EMEA und „The Americas“ Vorbild für APAC

Die Reifensparte Continentals schafft nach dem Vorbild der geografischen Organisationsformen EMEA (Europe, Middle East, Africa) und “The Americas” die Geschäftseinheit Asia Pacific (APAC), welche unter der Führung von Dr. Andreas Esser und Benoit Henry steht, der als CEO auch der malaysischen Continental Sime Tyre vorsteht. Nach Dependancen in China, Malaysia, Indien und Taiwan hat Continental auch Niederlassungen in Australien, Thailand und unlängst Indonesien gegründet, die jetzt unter dem APAC-Dach vereint sind.

Pirelli-Pagani: Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife

Ein Pagani Zonda R stellte auf der Nordschleife des Nürburgrings unlängst einen neuen Rekord auf und fuhr die 20,83 Kilometer auf Pirelli-Slickreifen P Zero in 265/645 R19 (vorne) und 325/725 R20 (hinten) in 6 Minuten und 47 Sekunden und schlug damit einen Rekord, der erst vor wenigen Monaten von einem anderen Supersportwagen mit Konkurrenzreifen aufgestellt […]

Toyo und der „Nachthimmel“

Der Mazda2 Yozora ist eine spezielle Sonderedition ausschließlich für den kanadischen Markt. Der Subkompakte steht dabei exklusiv auf Toyo-Reifen vom Typ Proxes T1R in der Größe 195/45 R16 80V. Yozora bedeutet übrigens “Nachthimmel”.

Kögel baut Serviceleistungen mit ADAC TruckService aus

Mit dem Kooperationsvertrag mit der ADAC Truck Service GmbH & Co. KG steht allen Kögel-Trailer-Kunden ein europaweiter 24-Stunden-Pannenservice zur Verfügung. Kögel bietet seinen bestehenden und künftigen Trailer-Kunden ein flächendeckendes Servicenetzwerk, deutschlandweit von rund 500 und europaweit von rund hundert Vertragswerkstätten mit Betreuung und Ersatzteilversorgung.

Neues Layout in Silverstone bedeutet für die Reifen Neuland

Beim British Grand Prix an diesem Wochenende in Silverstone stellt Bridgestone den Formel-1-Teams die Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung. Weil der Hochgeschwindigkeitsrennkurs umgestaltet wurde, kann der Reifenausrüster nur bedingt auf Erfahrungen früherer Jahre vertrauen, weiß aber, dass neben der Hochgeschwindigkeitsfestigkeit enorme Querkräfte die Reifen beanspruchen werden, vor allem in einer “Abbey” genannten Rechtskurve. dv.

Neues Mitglied der AMI-Familie: Amistyle

Erneuter Zuwachs für die AMI-Familie: Die Leipziger Messe veranstaltet vom 9. bis 13. April 2011 erstmals die "Amistyle", eine neu konzipierte Messe für Car-Styling, Individualisierung, Umrüstung und Service, die sich gleichermaßen an private Fahrzeughalter wie Fachbesucher richten soll.

Durchgeführt wird die Amistyle 2011 gemeinsam mit der Amitec (Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service) und der Amicom (Branchenmesse für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug). Die Amistyle soll die Bereiche Individualisierung/Veredelung/Tuning, Teile und Zubehör, Fahrzeugauf- und -umbauten, Anhänger, Umrüstung auf alternative Antriebe, Autopflege sowie Dienstleistungen und Service umfassen und damit auch die Fahrzeughersteller mit ihren Individualisierungs-, Originalteile- und Zubehörprogrammen ansprechen. dv

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Bridgestone-Untersuchung: 63 Prozent der Autos nicht urlaubsfit

Bridgestone hat auf einem Autobahnparkplatz und dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Belgien mit 140 Mitarbeitern in der Zeit vom 9. bis zum 12. Juni die Bereifungen von 1.

160 Autos inspiziert, um die sogenannte “European Road Safety Charter” mit aktuellem Datenmaterial zu versorgen, und hat dabei erschreckende Ergebnisse erzielt: An 63 Prozent aller untersuchten Autos waren ein oder mehr Reifen entweder abgefahren oder mit dem falschen Luftdruck unterwegs. An 58 Prozent aller Autos fanden die Inspektoren entweder einen oder mehrere Reifen mit Minder-, an zwölf Prozent mit Überdruck. (Demnach müssen an einigen Autos Reifen sowohl mit Minder- als auch mit Überdruck montiert gewesen sein.

) Bei etwa 15 Prozent der Autos war der Zustand der Lauffläche “ernsthaft problematisch” und bei einigen davon die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter bereits unterschritten. Gert Meylemans, Sprecher von Bridgestone Europa, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sein Unternehmen in den letzten fünf Jahren die Daten von mehr als 160.000 Fahrzeugen europaweit erfasst habe.

Detlef Sieverdingbeck Kommunikationsleiter Linde Material Handling

Detlef Sieverdingbeck (42) ist seit dem 1. Juli 2010 Leiter Unternehmenskommunikation der Linde Material Handling GmbH (LMH). In der neu geschaffenen Funktion verantwortet er die weltweite externe und interne Kommunikation des Unternehmens, das zur Kion Group gehört.

In der externen Kommunikation wird Sieverdingbeck unterstützt von Heike Oder, die für die Fach- und regionalen Medien zuständig bleibt. Er berichtet direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Linde Material Handling GmbH, Theodor Maurer, und ist fachlich an den Leiter Kommunikation und Investor Relations der KION Group GmbH, Michael Hauger, angebunden. Sieverdingbeck war zuletzt Leiter Konzernkommunikation der Schaeffler-Gruppe.

Deutlich weniger Kfz-Neuzulassungen im Juni

Den Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zufolge gab es im Juni – ähnlich wie schon in den Vormonaten – in Deutschland insgesamt deutlich weniger Kfz-Neuzulassungen als im Vorjahr. Die alles in allem rund 334.000 Einheiten entsprechen einem Rückgang um 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wobei dafür in erster Linie die stark rückläufigen Pkw-Verkäufe verantwortlich sind.

Gemäß der Statistik entsprechen die knapp 289.300 Autos, die im Juni dieses Jahres neu auf die bundesdeutschen Straßen kamen, einem Minus von nicht weniger als 32,3 Prozent in Bezug auf den Juni 2009. Verwunderlich ist das allerdings nicht, schließlich waren die Pkw-Neuzulassungszahlen des Vorjahres deutlich geprägt von dem Effekt der “Abwrackprämie”.

Das merkt man auch der KBA-Halbjahresbilanz an, wurden in den ersten sechs Monaten 2010 doch lediglich knapp 1,5 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen. Das hohe Vorjahresergebnis wurde somit um 28,7 Prozent unterschritten, und im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 sind es 10,1 Prozent weniger, teilt die Behörde mit. Zudem seien insbesondere kleine Fahrzeuge im ersten Halbjahr 2010 weniger gefragt gewesen als im Vorjahreszeitraum.

Mini- und Kleinwagensegment gingen um fast die Hälfte zurück, für Mini-Vans wird ein Minus von 16,2 Prozent gemeldet und selbst das größte Pkw-Segment – die Kompaktklasse – blieb mit einem Rückgang um 26,8 Prozent nicht verschont. Dafür wird für die Premiumfahrzeuge der oberen Mittelklasse und der Oberklasse von einer positiven Entwicklung berichtet, Geländewagenneuzulassungen konnten um 3,2 Prozent zulegen und die von Sportwagen sogar um 16,9 Prozent. Nicht besonders rosig sieht es in Sachen Neuzulassungen von Krafträdern aus.

Für den Juni werden rund 16.500 Maschinen gemeldet, was einem Minus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht – von Januar bis Juni ist in der Summe von gut 91.400 motorisierten Zweirädern die Rede, was um 10,3 Prozent unter dem entsprechenden Bezugswert 2009 liegt.

“Fast alle Fahrzeugklassen stehen mit einem negativen Vorzeichen in der Halbjahresbilanz. Lediglich die Lastkraftwagen sind seit einigen Monaten wieder auf Wachstumskurs (plus 9,4 Prozent)”, so das KBA, nach dessen Angaben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt gut 1,7 Millionen Kfz und etwas mehr als 124.000 Kfz-Anhänger neu zugelassen wurden.

Studenten forschen in Sachen Reifenhandel

Konsum- und Verhaltenstrends rechtzeitig erkennen, die globalen Beschaffungsmärkte beurteilen und Chancen zur internationalen Expansion konsequent nutzen – das sollen Studierende am Fachbereich Handelsmanagement der Europäischen Fachhochschule in Brühl lernen. Die Aha! Agentur für Handelsmarketing GmbH gibt daher zehn Studenten die Möglichkeit, sich an einer konkreten Praxisaufgabe zu beweisen: Für einen ihrer Kunden – die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – beschäftigen sich die Studenten ein Semester lang mit dem Reifenhandel, wo sie ihr theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden und neue Wege für den Reifenhandel der Zukunft entwickeln werden. Ziel des Projektes ist es, innovative Ansätze sowohl im Handelsmarketing als auch in der Struktur des Reifenhandels zu finden.

“Wir haben hier eine vollkommen neue Herangehensweise: Studenten, die unbedarft und mit einer sehr neutralen Sicht auf den Reifenhandel an die Aufgabenstellung herangehen – mit einem absoluten Minimum an Briefing. Nur so sind die Nachwuchskräfte von morgen im Geist wirklich frei und können neue Ideen hervorbringen”, erklärt Aha!-Geschäftsführer Dr. Bernd Skorpil die Beweggründe für dieses Projekt.

Die Studenten selbst sind demnach hoch motiviert und stecken bereits mitten in den Projektarbeiten. Sie arbeiten in drei Teams gemeinsam an drei unterschiedlichen Fallstudien zum Thema. “Einige interessante Ansätze habe ich schon gesehen.

Ich freue mich darauf, wie die Gruppen ihre Ideen genau kanalisieren und strukturieren”, so die betreuende Dozentin Prof. Dr. Katja Knigge.

Geschäftsführung der ZF Lenksysteme GmbH wechselt

Mit Wirkung zum 1. Juli wurden die Aufgaben innerhalb der Geschäftsführung und damit verbunden auch die Organisationsstruktur der ZF Lenksysteme GmbH neu geordnet. Mit dem Ausscheiden von Dr.

Wolfgang Runge, der zum 30. Juni in den Ruhestand gegangen ist, werden die Aufgaben innerhalb der Geschäftsführung des Unternehmens neu geordnet. Dr.

Hans Friedrich Collenberg wird demnach die Zentralfunktion Forschung und Entwicklung zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Geschäftsführer übernehmen. Die Verantwortung für die Produktentwicklung der Pkw-Lenksysteme wird bei Dr. Bertram Hoffmann in das Geschäftsfeld Pkw-Lenksysteme integriert.

Die Produktentwicklung für Lenkungspumpen, Lenksäulen und Nkw-Lenksysteme bleibt wie bisher organisatorisch in dem jeweiligen Geschäftsfeld. Zuständiger Geschäftsführer hierfür ist Dr. Collenberg.

Zufriedenheit mit der „Reifen 2010“ bei Infinity Tyres

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Die Marke Infinity Tyres zieht nach der “Reifen 2010” ein positives Fazit. Man sei sehr zufrieden mit dem Messeverlauf, denn nach eigenen Worten habe man sich mit der Präsenz in Essen selbstbewusst neben denen anderer bekannter Marken behaupten können. Zudem wird von einem regen Interesse seitens potenzieller neuer Vertriebspartner berichtet – vornehmlich aus Südamerika, Afrika und Osteuropa.

“Durch das breit gefächerte Reifensortiment, viele Infinity-Profile und die ‚Infinity Girls’ an den Stand gelockt, erkundigten sich zahlreiche Interessenten genau nach Geschäftsmöglichkeiten, die in den nächsten Monaten genauer ausgelotet werden”, so die Al Dobowi Group, welche die Rechte an der von dem chinesischen Hersteller Shandong Linglong produzierten Marke Infinity Tyres hält. “Das Aufklärungsprogramm für die Marke Infinity, die in den letzten Monaten Kunden sehr aktiv informiert hat, zeigte klare Ergebnisse – das Interesse an der Marke war allseits sehr groß und führte zu regem Verkehr am Stand”, so das Unternehmen weiter. “Wir sind mit dem gesamten Erlebnis auf der ‚Reifen 2010’ sehr zufrieden – unser Stand befand sich in der richtigen Halle, wir konnten unsere Vertriebspartner treffen und die Marke Infinity einigen sehr interessanten möglichen Partnern vorstellen.

Pirelli in der Rallye-WM: Asphaltreifen in zwei Spezifikationen in Bulgarien

Mit der Rallye Bulgarien am kommenden Wochenende, dem siebten von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, endet die fünfwöchige Sommerpause der Driftelite. Für viele Werksfahrer wie die des Teams BP Ford Abu Dhabi standen in dieser Zeit jedoch nicht Ferien, sondern die akribische Vorbereitung auf den ersten Asphaltlauf der Saison nach sechs Rallyes auf losem Untergrund auf dem Programm. Alleinausrüster Pirelli stellt den Teams Asphaltreifen in zwei Spezifikationen zur Verfügung: die überwiegend genutzten Slicks mit harter Laufflächenmischung sowie eine weichere Mischung für feuchte Strecken.

Bis zu 19 Zoll ab Werk für den Audi R8 Spyder

Kraftvoll, dynamisch und markant präsentiert sich der Audi R8 Spyder im dritten Quartal 2010 auch mit dem kleineren V8-Motor, mit dem ebenfalls das Fahren unter freiem Himmel zum wahren Vergnügen wird. Der 4.2 FSI quattro rollt auf 18-Zoll-Rädern.

Die vorderen Reifen besitzen das Format 235/40, die hinteren die Dimension 285/35. Eine Reifendruckkontrollanzeige ist Serie. Auf Wunsch liefert Audi 19-Zöller in verschiedenen Designs – ein- und zweifarbig, hochglanzpoliert oder in Titanoptik.

Automechanika Istanbul rüstet für 2011

Die Automechanika Istanbul findet wieder vom 7. bis 10. April 2011 in Istanbul statt.

Wegen des kontinuierlichen Wachstums der alle zwei Jahre stattfindenden Messe in den vergangenen Jahren haben die Veranstalter zusätzlichen Platz in einer neuen Halle im “TÜYAP”-Veranstaltungs- und Kongresszentrum geschaffen. Zahlen von der Automechanika Istanbul 2009: 823 Aussteller aus über 35 Ländern präsentierten sich an den vier Messetagen 32.514 Fachbesuchern aus 102 Ländern.

Neuer Reifen für Portalhubwagen von Nokian

Nokian Tyres führt den als äußerst stabil und extrem widerstandsfähig beschriebenen Reifentyp für Portalhubwagen “HTS Straddle” ein. Eingesetzt in Häfen und Warenumschlagsterminals, wird die Kombination von hohem Loadindex mit exzellentem Fahrkomfort betont. Der Reifen kommt in der Größe 16.

Posten bei Yokohama Nordamerika neu besetzt

Nachdem der bisherige Executive Vice President und COO der Yokohama Tire Corporation (Fullerton/Kalifornien) Jim MacMaster in den Ruhestand gewechselt ist, hat Präsident und CEO Takao Oishi jetzt die unternehmerische Führung neu strukturiert: Dan King, im Range eines Vice President für Verkauf und Marketing zuständig, übernimmt jetzt zusätzlich die Verantwortung für Strategie und Planung. Gary Nash ist zum Vice President der OTR-Sparte ernannt worden. Und Yukio Kuroda leitet künftig den Bereich Technikservices und Produkthaftung.

Rollwiderstandsoptimierte Reifen für die neue CL-Klasse

Mit der neuen Generation der CL-Klasse rückt der Stuttgarter Automobilhersteller den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen auch im exklusiven Topsegment in den Blickpunkt. Zum “BlueEfficiency”-Paket des CL 500 zählen auch rollwiderstandsoptimierte Reifen der Größe 255/45 R18 mit Leichtmetallrädern in 8,5×18 Zoll (ET 43), beim CL 600 abweichend auf der Hinterachse 275/45 mit 9,5×18 Zoll. Akzente setzen beim AMG-Sportpaket die sterlingsilbern lackierten AMG-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design und 19-Zoll-Format.

Mit ihren Breitreifen der Dimension 255/40 (vorne) und 275/40 (hinten) füllen sie nicht nur die Radhäuser aus und verleihen der CL-Klasse einen überaus dynamischen Auftritt, sondern optimieren auch die Handlingeigenschaften nochmals. Beim CL 500 4Matic “BlueEfficiency” mit Sportpaket AMG betragen die Reifendimensionen vorn und hinten jeweils 255/40 R19. Auf Wunsch stehen auch 20 Zoll messende AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign mit 255/35er- bzw.

Kwik-Fit verkauft Versicherungsgeschäft und senkt Schulden

Die britische Werkstattkette Kwik-Fit Group Ltd. verkauft ihr Versicherungsgeschäft für 215 Millionen Pfund (gut 260 Millionen Euro) an die Fortis UK Ltd., eine Tochtergesellschaft der belgischen Ageas Holding, sobald die zuständigen Kartellbehörden grünes Licht geben, womit bereits für dieses Quartal gerechnet wird.

Die Transaktion ist Teil der Unternehmensstrategie, den hohen Schuldenstand, der nach Abwicklung der Transaktion nach Unternehmensangaben noch bei 486 Millionen Pfund (588 Millionen Euro) liegt, zu verringern. Ferner sieht Kwik-Fit jetzt wieder Spielraum, weitere Niederlassungen in Großbritannien zu eröffnen. dv.

Auszeichnung für Toyo in Thailand

Dem japanischen Konzern Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. ist vom Königreich Thailand die Auszeichnung “Thailands Best Friends 2010” verliehen worden.

Fünf Räderalternativen von Cargraphic für den neuen Cayenne

Der Porsche Cayenne der zweiten Generation wirkt zwar optisch dynamischer als sein Vorgänger, dennoch sieht die Performance Company Cargraphic (Landau) darin eine Steilvorlage, das sportliche Profil noch ein wenig zu schärfen. So kann der Kunde mit fünf unterschiedlichen Leichtmetallrädern in Größen von 20 bis 22 Zoll individuelle Akzente setzen. Darf es die kraftvolle Felge GT sein oder ihre ausdrucksstärkere Designvariante GTR? Die “Renn-Räder” Racing und Sport oder doch lieber die edle I-10? So unterschiedlich die Gestaltungen sein mögen, liegt doch eine gemeinsame Philosophie zugrunde: Alle Dreiteiler sind bis zur letzten Schraube made in Germany und werden direkt bei Cargraphic in Landau entwickelt und montiert.

Euro-Anleihe „in Benchmarkgröße“ von Conti angekündigt

Der Continental-Konzern bringt wie angekündigt ein weiteres Element seines Refinanzierungspakets auf den Weg: Der Automobilzulieferer hat ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland beauftragt, in Euro denominierte Anleihen bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland zu platzieren. Darüber hinaus gehören dem Bankenkonsortium Commerzbank, Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank an. Geplant ist eine Emission im Volumen von mindestens 500 Millionen Euro und einer Laufzeit von wenigstens fünf Jahren.

Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen wird nach Abschluss einer Investoren-Roadshow erfolgen, teilt das Unternehmen mit. Die nun zur Emission vorgesehenen Schuldverschreibungen werden in kleinsten handelbaren Einheiten von 50.000 Euro begeben.

Die Anleihen werden von der Conti-Gummi Finance B.V. (Niederlande) unter der Garantie der Continental AG sowie ausgewählter Tochtergesellschaften emittiert und sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden.

Die Emissionserlöse werden zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwendet, den der Continental-Konzern zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 aufgenommen hatte. “Wir glauben, dass der anhaltende Aufwärtstrend der Automobilmärkte sowie das derzeitige Umfeld an den Finanzmärkten uns jetzt einen weiteren Schritt unseres im Herbst 2009 auf den Weg gebrachten Refinanzierungskonzepts ermöglichen. Mit diesem ersten Schritt der Platzierung einer Anleihe wollen wir wie angekündigt die Fälligkeitenstruktur unserer Finanzverbindlichkeiten verbessern”, sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.

Hohe Wellen wegen Dumpingzoll auf China-Felgen

Der Spiegel (Heft 27, 5.7.2010, S.

68) berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die “Sorge europäischer Automobilzulieferer, Opfer der großen Politik” zu werden, und vom “enormen Druck” der chinesischen Handelslobby auf die Bundesregierung. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Unternehmen des Europäischen Verbands der Räderhersteller (EUWA), die sich von aggressiven Dumpingpraktiken chinesischer Hersteller massiv betroffenen fühlen..

Angehobene Conti-Prognose positiv, aber „nicht wirklich überraschend“

Laut der Financial Times Deutschland hält ein Analyst der Privatbank Merck Finck die vor Kurzem angehobene Conti-Prognose für das laufende Geschäftsjahr zwar prinzipiell für positiv, gleichzeitig aber auch für “nicht wirklich überraschend”. Denn man müsse bedenken, wie gut die Autoindustrie laufe und dass Conti mit seiner ursprünglichen Prognose sehr konservativ gewesen sei. Nichtsdestoweniger spricht man ebenso weiter eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus wie die Citigroup.

Wie die Finanz-Nachrichten melden, sieht die US-Bank in der angehobenen Jahresprognose – trotz einer insgesamt schwächeren Vorhersage in Sachen der europäischen Produktionszahlen im zweiten Halbjahr – den Trend zugunsten von Autozulieferern mit technisch anspruchsvollen Produkten bestätigt. Das zeige, wie sehr die Fahrzeughersteller auf verlässliche Zulieferer angewiesen seien, um den zunehmenden regulatorischen Auflagen begegnen zu können. Vor diesem Hintergrund geht man bei der Citigroup weiter von einer Fusion mit Schaeffler als dem wahrscheinlichsten Szenario aus.

Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe

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Medienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.

Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.

Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.

Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.

Leichtmetallrad „1/5 Evo DS“ von Carlsson jetzt in 22 Zoll

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Mit dem Namenszusatz “Dark Series” (DS) bietet der Tuner Carlsson zweifarbige Räder an. Ab sofort gehört dazu auch das Leichtmetallrad “1/5 Evo” in 10×22 Zoll für die S-, CL-, ML-, GL-, R- und die G-Klasse von Mercedes. Dabei sollen die fünf Speichen des “1/5 Evo DS” mit ihrer glanzgedreht silbernen Oberfläche für einen edlen sowie gleichzeitig sportlichen Charakter sorgen und die glänzend schwarze Lackierung in der Vertiefung jeder Speiche die kontrastreiche Optik des im Gussverfahren hergestellten einteiligen Rades noch verstärken.

Deutsche Autoindustrie sieht Krise nur noch im Rückspiegel

“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im ersten Halbjahr hat sie ihre Pkw-Exporte um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und die Pkw-Inlandsproduktion um 23 Prozent erhöht”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). “Im zweiten Halbjahr wird das Wachstum zwar geringer ausfallen.

Doch wir sind zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2010 den Pkw-Export um mindestens ein Fünftel erhöhen und damit die Inlandsproduktion um mindestens zehn Prozent steigern können”, prognostiziert er. Es schein also, als sei die Krise nur noch ganz klein im Rückspiegel zu erkennen, spricht Wissmann doch auch von einem positiven Impuls für die Beschäftigung durch die rasche Erholung der Exportmärkte. “Die Auslastung steigt”, sagt der VDA-Präsident.

Wachstumsträger seien vor allem die asiatischen Märkte. Demnach hat der chinesische Pkw-Markt in den ersten fünf Monaten um mehr als die Hälfte zugelegt, und in Indien soll das Pkw-Geschäft um fast ein Drittel gestiegen sein. Auch der US-Markt hat sich nach Verbandsangaben erholt: Der Absatz sogenannter Light Vehicles stieg laut VDA im ersten Halbjahr 2010 um knapp 17 Prozent, wobei die deutschen Konzernmarken mit einem Plus von 18,4 Prozent im gleichen Zeitraum schneller gewachsen seien als der US-Markt insgesamt.

Ende des Jahres erste Conti-Reifen „made in China“

Am Rande eines Delegationsbesuches des niedersächsischen Wirtschaftsministers aus Anlass der Installation der ersten Maschinen im neuen Conti-Reifenwerk in Hefei (Provinz Anhui/China) ist bekannt geworden, dass die Produktion dort noch in diesem Dezember anlaufen wird und die vor Ort produzierten Reifen dann Anfang kommenden Jahres ausgeliefert werden sollen. Das berichten jedenfalls übereinstimmend verschiedene Medien. Wie weiter zu hören ist, habe Werksleiter Tobias Kerle den Anlauf der Serienfertigung für Mai 2011 in dem Werk angekündigt, in das Conti 185 Millionen Euro investiert.

Vier von 22 Tour-de-France-Teams auf Conti-Fahrradreifen unterwegs

Am 3. Juli startete die 97. Tour de France.

Bei dem bekannten Fahrradrennen treten diesmal insgesamt 22 Teams an. Auch Continental ist – wie in den vergangenen Jahren – wieder mit dabei, denn vier Mannschaften vertrauen auf die Reifen des deutschen Herstellers. Zieleinfahrt des Rennens ist am 25.

Verkauf von Trelleborgs „Fluid-Solutions“-Aktivitäten abgewickelt

Ende Mai hatte Trelleborg den Verkauf seiner “Fluid Solutions”-Aktivitäten angekündigt, jetzt meldet das Unternehmen Vollzug. Die verlustbringende Sparte, die im vergangenen Jahr mit 1.900 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von rund 1,3 Milliarden Kronen (135 Millionen Euro) erwirtschaftete, wurde von der Münchner Bavaria Industriekapital AG übernommen.

Nigeria Einfallstor für Reifenimporte nach Westafrika?

Wie die Landeszeitung Saturday Tribune in einem Beitrag schreibt, kann man sich bei der Michelin Tyre Service Company (MYSC) vorstellen, dass sich Nigeria zu so etwas wie dem Einfallstor für Reifenimporte nach Westafrika entwickeln könnte. Allerdings müssten dazu laut Geschäftsführer Jean-Yves Mafron einige Maßnahmen ergriffen werden wie unter anderem beispielsweise eine Kontrolle, dass nicht minderwertige Reifen bzw. unter einem bestimmten Standard liegende Produkte eingeführt werden.

Die Überwachung sollte Mafrons Meinung nach demnach in staatlicher Hand liegen etwa durch eine Zusammenarbeit der Standards Organisation of Nigeria mit dem Consumer Protection Council (CPC) und dem Zoll sowie Verkehrssicherheitsorganisationen. Rund 47 Prozent aller Reifenimporte sollen derzeit von minderer Qualität sein bzw. unter dem Standard liegen, den Mafron vor Augen hat.

Dies soll er jüngst bei einem Besuch des nigerianischen Wirtschaftsministers dargelegt und dabei hervorgehoben haben, dass das Land bei Umsetzung der geforderten Maßnahmen von einer Funktion als Logistikhub für Reifenimporte nur profitieren könnte. Dem Minister wäre es dem Blatt zufolge allerdings wesentlich lieber, wenn Michelin seine vor einigen Jahren eingestellte Produktion in dem Land wieder aufnehmen würde. cm.

Noch mehr Motorsporteinsätze für Reifen der Marke GoldenTyre

Nachdem die Reifenmarke GoldenTyre bereits als Ausrüster der Supermoto-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) fungiert, ist die Delticom AG bzw. deren Tochterunternehmen Pnebo nunmehr auch mit TM Racing Germany eine Verbindung eingegangen, um gemeinsam in der Europäischen Offroadklasse ECC sowie der Deutschen Motorradoffroadrennserie GCC die (motor-)sportliche Herausforderung zu suchen. Demnach starten in beiden Serien die deutschen TM-Werksmaschinen auf GoldenTyre-Reifen, und das TM-Racing Team Germany übernimmt bei den GCC/ECC-Veranstaltungen vor Ort zugleich die Repräsentanz der Marke, die Delticom und Pnebo in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz vertreiben.

“GoldenTyre entwickelt Motorradreifen für das Offroadsegment auf höchstem Niveau. Wir sind besonders stolz, dass wir diese hochwertigen italienischen Wettbewerbsreifen exklusiv anbieten und jetzt auch deutsche Rennteams in nationalen Klassen von den technischen Vorteilen wie der Schlauchlostechnik oder der kevlarverstärkten Karkasskonstruktion partizipieren können”, so Pnebo-Geschäftsführer Jens Engelking. Die Schlauchlostechnik biete den Wettbewerbspiloten mehr Möglichkeiten zur Anpassung des Luftdrucks an die jeweiligen Streckenbedingungen und damit mehr Grip und Traktion.

Opus Performance: Marken-Shop für Audi, VW, Seat und Skoda

Mit dem Tuning geht es häufig erst beim Zweitbesitzer eines Autos so richtig los, der sich den lang ersehnten Traum als günstigen Gebrauchten finanziert. Für Fahrer eines Audi, VW, Seat oder Skoda setzt das bereits seit 1994 in Bayern beheimatete Unternehmen Opus Performance zwar weder auf Billiglieferanten noch Gebrauchtteile, sondern liefert ausschließlich Neuware von bekannten Herstellern. Eine effektive Einkaufspolitik, der Erwerb von Rest- und Sonderposten, große Stückzahlen und Partnerverträge mit bekannten Firmen wie Abt Sportsline, BBS, Continental, Eibach Federn oder Sebring Sportexhausts machen dennoch eine attraktive Preispolitik möglich.

Europäische BKT-Dependance ist umgezogen

Die BKT Europe Srl, eine Division des indischen OTR-Reifenspezialisten Balkrishna Ind. Ltd., ist nicht mehr über den italienischen Standort Vedano, sondern jetzt über

BKT EUROPE S.

r.l.

Via Della Repubblica, 133

20038 Seregno (MB) – Italy

Tel.

+39 0362 33 03 28 – +39 0362 32 51 07

Fax: +39 0362 23 24 72

zu erreichen. Die E-Mail-Adressen und Handy-Nummern der Beschäftigten der BKT-Europa-Dependance bleiben erhalten. dv.

Continental ermöglicht Start-Stopp-Systeme für Kleinstwagen bereits 2010

Continental will Sparen mit Hilfe eines Start-Stopp-Systems jetzt auch für Kleinstwagen erschwinglich machen. Eine große Herausforderung in boomenden Schwellenländern wie Indien oder China ist es, schnell und effizient den Verbrauch und damit den Schadstoffausstoß der besonders stark nachgefragten Fahrzeuge im unteren Preissegment zu begrenzen. Bestandteil der Strategie des Automobilzulieferers ist, die Megatrends Umwelt und kostengünstige Fahrzeuge maßgeblich mit zu gestalten, hierfür hat die Division Interior ein neues Steuergerät entwickelt.

Das Steuergerät soll es den Fahrzeugherstellern ermöglichen, auch Modelle der Kleinstwagenklasse in kurzer Zeit und mit geringen Investitionen mit einem Start-Stopp-System anzubieten. Weil der Motor beim Stillstand etwa im Stau oder an der roten Ampel automatisch abschaltet und vor dem Losfahren komfortabel wieder angeschaltet wird, erwartet Continental eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs im Metropolen-Alltag um bis zu 15 Prozent. Noch dieses Jahr soll das Steuergerät bei einem ersten asiatischen Fahrzeughersteller in Serie gehen, heißt es in einer Presseinformation.

Zuversichtlicherer Conti-Blick auf das Gesamtjahr 2010

Aufgrund – wie es heißt – “eines guten ersten Halbjahres 2010 sowie der anhaltend positiven Marktentwicklung” passt der Continental-Konzern seinen Ausblick auf das Gesamtjahr an. Nach ersten vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf rund 12,5 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 9,1 Milliarden Euro) steigern können, sodass man auf dieser Basis nunmehr mit einem um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA) sowie hinsichtlich Veränderungen des Konsolidierungskreises und Sondereffekten bereinigten operativen Ergebnis in Höhe von wenigstens 1,2 Milliarden Euro rechnet. Im Vorjahreshalbjahr hatte das bereinigte operative EBIT bei lediglich knapp 249 Millionen Euro gelegen.

“Wir halten es auf Basis dieser vorläufigen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2010 für realistisch, den Umsatz für das gesamte Jahr gegenüber den gut 20 Milliarden Euro des Vorjahres um rund 15 Prozent zu verbessern und auch beim bereinigten operativen EBIT deutlich über dem Vorjahr zu liegen”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. “Die bereinigte operative EBIT-Marge für das Jahr 2010 sollte bei acht bis 8,5 Prozent liegen nach 5,8 Prozent im Vorjahr.

Dabei ist aus heutiger Sicht allein im zweiten Halbjahr 2010 mit einer zusätzlichen Belastung aus den seit dem vergangenen Jahr gestiegenen Rohstoffkosten – im Wesentlichen Naturkautschuk – in Höhe von rund 250 Millionen Euro zu rechnen”, ergänzt er mit Verweis darauf, dass der vollständige Halbjahresfinanzbericht des Continental-Konzerns voraussichtlich am 29. Juli veröffentlicht wird. cm.

Reiff-Gruppe auf Erholungskurs

Das “Krisenjahr 2009” hat auch bei der Reiff-Gruppe Spuren hinterlassen. Wie dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr zu entnehmen ist, ging der Umsatz gegenüber 2008 um 9,5 Prozent auf 305 Millionen Euro zurück. Dabei wurden die verschiedenen Geschäftsbereiche sehr unterschiedlich von der wirtschaftlichen Misere getroffen.

Während im Reifengeschäft mit 199 Millionen Euro sogar ein Umsatzzuwachs von 3,9 Prozent verbucht werden konnte, fiel der Technische Handel aufgrund seiner – wie es heißt – “starken Verbindung zur Industrie” bzw. seiner Abhängigkeit von der Automobilindustrie und dem Maschinenbau in Sachen Umsatzvolumen um 28 Prozent auf 95 Millionen Euro zurück. Und auch die Fertigung R.

E.T. Elastomertechnik musste einen Rückgang von 23 Prozent verkraften.

“Eines der schwierigsten Jahre, wenn nicht das schwierigste, in der 100-jährigen Firmengeschichte der Reiff-Gruppe”, so das Fazit von Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung, im Rückblick auf 2009. Doch die seit dem vierten Quartal des zurückliegenden Jahres zu beobachtende Belebung des Geschäftes stimme zuversichtlich. Zufrieden zeigen sich die beiden Brüder Eberhard und Hubert Reiff mit dem Geschäftsverlauf der ersten fünf Monate des laufenden Jahres.

In allen Geschäftsbereichen sei schnell wieder “Boden gutgemacht” gemacht worden. Im Bereich Technische Produkte rechnet man bis Ende des Jahres mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent und im Reifengeschäft will die Reiff-Gruppe 2010 ebenfalls mehr Umsatz erwirtschaften. Das Unternehmen hat sich selbst als Ziel gesetzt, die Hälfte des 2009 verlorenen Gesamtumsatzes der Gruppe in diesem Jahr wieder aufzuholen.

13 Teilnehmer absolvieren BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang erfolgreich

Jüngst haben 13 Teilnehmer nach Ende des von Dunlop gesponserten BRV-Reifenfachverkäuferlehrganges in Rösrath ihre Prüfung abgelegt, nachdem ihnen im Rahmen einer einwöchigen Schulung Inhalte mit dem Ziel vermittelt worden waren, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern. Unter anderem geht es dabei beispielsweise darum, wie ein erfolgreiches Verkaufsgespräch geführt werden sollte, aber auch um Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit sowie den Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers. Dabei wurde der theoretische Stoff teils in Rollenspielen mehrfach geübt, damit das Gelernte später in der Praxis auch sofort umgesetzt werden kann.

Die Teilnehmer sollen den Kurs alle mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen haben. Als Lehrgangsbester erhielt Maik Böttger von der Firma Emigholz die Gesamtnote 1,15 und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang. “Sehr gut” in allen Bereichen hat auch der Lehrgang selbst abgeschnitten – jedenfalls lautete so das Votum bei der abschließenden Teilnehmerbefragung.

Gelobt worden sei nicht nur das gute Arbeitsklima, sondern vor allem auch die besondere Lehrmethodik, sagt der BRV und verweist bereits auf seinen nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der für die Zeit vom 6. bis zum 11. September angesetzt ist und für den noch freie Plätze gemeldet werden.

Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Website www.bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle: Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer 0228/2899473 bzw.

der E-Mail-Adresse n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de kontaktiert werden kann.

Über 500 Reifen in Recklinghausen und Dorsten gestohlen

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Zu zwei Einbrüchen, bei denen bisher unbekannte Täter mit über 500 Reifen entkommen konnten, wurde die Polizei am 30. Juni gerufen. In Dorsten war eine Firma in der Barbarastraße betroffen: Hier haben die Diebe in der Zeit vom 15.

bis zum 30. Juni ein Rolltor aufgebrochen und sich dadurch Zugang zu den Lagerräumen verschafft, von wo sie dann etwa 70 neue Lkw-Reifen mitgehen ließen. Ein zweiter Firmeneinbruch ereignete sich in Recklinghausen in der Friedrich-Ebert-Straße.

Hier waren Unbekannte in der Nacht zum 30. Juni eingedrungen und hatten einen Container aufgebrochen. Die Täter flüchteten unerkannt mit etwa 450 Pkw-Reifen samt Felgen.

“Konkrete Hinweise, dass beide Einbrüche im Zusammenhang stehen, gibt es bisher noch nicht”, so das Polizeipräsidium Recklinghausen, das den Gesamtschaden beider Straftaten mit mehreren Zehntausend Euro beziffert. Zeugen, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, wo Reifen in größeren Mengen angeboten werden, können sich unter der Telefonnummer 02361/55-0 mit der Polizei in Verbindung setzen. cm.

Das 80:20-Prinzip von Tyre100

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Die von der CaMoDo AG betriebene B2B-Reifenhandelsplattform Tyre100 wurde in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Reifenmesse präsentiert – kein Wunder, hatte CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel doch jüngst erst angekündigt “in die Offensive” gehen zu wollen. Folglich zeigte das Unternehmen in Essen nicht nur die neuesten Entwicklungen rund um das Onlineportal wie etwa einer verbesserte Suchfunktion, sondern stellte auch das Gewinnspiel vor, bei dem Tyre100-Kunden von Juni bis Ende August allwöchentlich 1.000 Euro für die Kaffeekasse, aber auch die Teilnahme an einer Veranstaltung mit dem Tyre100-Porsche-GT3 auf dem Nürburgring gewinnen können.

Wie Beißel sagt, kommt die Aktion gut an – die ersten Gewinner sind bereits ermittelt und sollen demnächst bekannt gegeben werden. Bei dieser Kampagne, von der sich die CaMoDo AG eine weitere Steigerung ihres Marktanteils im B2B-Onlinereifengeschäft verspricht, verfahre man wie bei allen anderen Investitionen nach dem 80:20-Prinzip, erzählt der Unternehmensvorstand im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. “Bei 20 Prozent Aufwand sollen 80 Prozent Nutzen herauskommen”, erklärt Beißel die Lesart dieses Ansatzes.

Lkw- und Busreifen von Bridgestone in den USA teurer geworden

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Zum 1. Juli hat Bridgestone Bandag Tire Solutions – eine Division der Bridgestone Americas Tire Operations – die Preise für Lkw- und Busreifen in den Vereinigten Staaten um bis zu sechs Prozent angehoben. “Bridgestone Bandag Tire Solutions versucht weiter, die Kostenseite mit den unseren Händler- und Flottenkunden gebotenen Premiumleistungen auszubalancieren.

Conti steht Rede und Antwort zur Seal-Technologie und anderen Mobilitätskonzepten

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Das Konzept der selbstabdichtenden Reifen ist seit einigen Jahren serienreif. In der Praxis findet es – abgesehen von ContiSeal-Reifen beispielsweise auf dem Passat CC – allerdings kaum Anwendung, und Michelin nimmt den Kleber Protectis sogar gleich komplett vom Markt. Grund genug für die NEUE REIFENZEITUNG, ein Interview mit Andreas Tyburski zu führen, der im Hause Continental für die ContiSeal-Technik verantwortlich zeichnet.

Reifenlagerhalle Opfer von Flammen

Im Schweizerischen Bremgarten (Kanton Aargau) ist in der Nacht zum 2. Juli eine Reifenlagerhalle bis auf die Grundmauern niedergebrannt, melden lokale Medien. Der bei dem Großbrand entstandene Schaden wird als beträchtlich beschrieben, verletzt wurde aber niemand und angrenzende Gebäude konnten durch den Einsatz der Feuerwehr geschützt werden.

Desk Software & Consulting GmbH stellt „TyreLine“ vor

Für die Desk Software & Consulting GmbH war der Messeauftritt bei der “Reifen 2010” eine Premiere, schließlich gehört die “TyreLine” genannte Software für den Reifenfachhandel noch nicht allzu lange zum Portfolio des in Eibelshausen beheimateten Unternehmens. Man sei dazu gekommen “wie die Jungfrau zum Kind”, wie es Senior Consultant Jochen Schröder im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG formuliert. Als Business-Partner und Solution-Center der Sage Software GmbH & Co KG (Frankfurt) biete man zwar schon mittlerweile 15 Jahren kaufmännische Lösungen für sämtliche betriebswirtschaftlich relevanten Abläufe kleiner und mittelständischer Unternehmen an, doch mit der Reifenbranche kam man Schröders Worten zufolge erst auf konkrete Anfrage eines Großhändlers in Berührung.

Dieser sei auf der Suche nach einer neuen Software gewesen, woraus dann letztlich das komplett neu entwickelte Programm “TyreLine” entstanden sei. Die Warenwirtschaft ist demnach eine Kombination von Sages ERP-Software “Office-Line” und reifenspezifischen Modulen bzw. Weiterentwicklungen.

Sie soll sämtliche standardwirtschaftliche wie branchentypische Abläufe abdecken können. Und da “TyreLine” in enger Zusammenarbeit mit dem Reifengroßhandel entwickelt wurde, sei von Anfang an das Augenmerk auf die Bedürfnisse und spezifischen Anforderungen der Branche gelegt worden. “Das Zusammenwirken einer etablierten Standardsoftware mit spezifischen Branchenerweiterungen garantiert unseren Kunden zum einen ein Höchstmaß an Produktsicherheit und Unabhängigkeit, zum anderen eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse der Reifenbranche”, so das Unternehmen und weist zugleich auf den modularen Aufbau der Software hin, dank dessen kundenspezifische Anforderungen und Wünsche optimal erfüllt werden könnten.

Ferrari California optional auf RunOnFlat-Reifen von Goodyear

Der Ferrari California lässt sich jetzt bereits ab Werk mit RunOnFlat-Reifen von Goodyear ausrüsten. An der Vorderachse kann demnach die Notlaufvariante des “Eagle F1 Asymmetric” in der Dimension 245/35 ZRF20 (91Y) ROF geordert werden, an der Hinterachse kommt die Größe 285/35 ZRF20 (100Y) ROF zum Einsatz. cm

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20 Jahre AZEV – 20 Jahre Felgendesign AZEV Typ A

In den letzten Wochen wurde der Felgenklassiker Typ A, mit dem die AZEV-Erfolgsstory 1990 begann, neu aufgelegt. Gegründet damals vom Vertriebsexperten Gernot Debus und seinem kongenialen Technikpartner Karl-Heinz Jablonski (im Februar 2002 plötzlich verstorben) ursprünglich unter dem Namen ATEV, hatte AZEV am 15. Januar 2009 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Insolvenz stellen müssen und war mit Wirkung 1.

Juli 2009 von der Tyre24 GmbH übernommen worden. Jetzt also die Neuauflage eines Designs, mit dem die AZEV-Gründer vor zwei Jahrzehnten branchenweit Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten und das zu einem Verkaufsschlager bis über die 90-er Jahre hinaus wurde.

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Infowebsite in Sachen Felgen

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Das Unternehmen André Finzel Internetmarketing betreibt unter www.felge.org eine Website, die “umfassende Reifen- und Felgeninformationen” vermitteln soll.

“Dort findet man in puncto Felgen quasi alle Infos, welche das Herz begehrt. Ausführlich und deutlich können Sie somit nachlesen, was das eine oder andere Stichwort zu diesem Thema bedeutet. Hier wird niemand in Unwissenheit gelassen.

Aufgrund der recht einfachen Erklärungen, welche zum Teil auch mit Zeichnungen unterlegt sind, versteht ebenfalls ein Laie, von was die Rede ist”, so Finzel, der darüber hinaus noch unzählige weitere Sites rund um die verschiedensten Themen (etwa zu Gezeitenkraftwerken, Rechtschutzversicherungen, Aktien, Blasenschwäche etc.) betreibt. Gedacht ist die Felgen-Site seinen Worten zufolge für Leute, die in Zukunft mitreden können wollen, etwa wenn im Bekanntenkreis das Thema Felgen “auf den Tisch kommt”.

David Morin neuer General Manager bei Goodyear Dunlop Neuseeland

Laut dem neuseeländischen Nachrichtenportal Scoop ist David Morin zum General Manager der Goodyear & Dunlop Tyres (New Zealand) Ltd. ernannt worden. Seine neue Position wird er demnach zum 2.

August antreten. Morin soll über 33 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verfügen, die er in verschiedenen Funktionen innerhalb des Goodyear-Konzerns sammeln konnte. Bis dato fungiert er noch mit Sitz in Shanghai (China) als B2B Director Goodyear Asia Pacific, war zuvor unter anderem aber auch schon sechs Jahre lang President & Managing Director bei Goodyear Philippines.

Hämmerling steht gleich auf mehreren Standbeinen

Ralf Hämmerling, geschäftsführender Gesellschafter der “Hämmerling – The Tyre Company GmbH” (Paderborn), weist auf der “Reifen” darauf hin, dass sein Unternehmen ja gleich auf mehreren Beinen stehe, die im Übrigen natürlich teilweise bereichsübergreifend wirken: den internationalen Großhandel samt Exklusivmarken, das Komplettrad-Center samt Erstausrüstung und die Runderneuerungsproduktion im Heiß- und Kaltverfahren. Wenn man will, ließe sich auch noch das “Auto-Profi Center”, also der Einzelhandel, hinzufügen.

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Einkaufs-/Verkaufsleitertagung in der neuen Carat-Logistik

Mit über 100 Ausstellern und über 500 Besuchern fand unlängst die diesjährige Einkaufs-/Verkaufsleitertagung über zwei Tage am neuen Carat-Logistikstandort Castrop-Rauxel statt. Aus erster Hand konnten die Gesellschafter sich über Neuheiten der Industrie informieren, intensive Gespräche führen sowie Erfahrungsaustausch betreiben. Parallel wurden auch Lagerführungen angeboten, um das 25.

000 Quadratmeter große Zentrallager der Kfz-Teilekooperation zu besichtigen. Die nächste Einkaufs-/Verkaufsleitertagung wird in zwei Jahren – im Wechsel zur Carat-Leistungsmesse vom 7. bis 9.

Neue Mini-Modelle: Noch markanter im Design

Mit markanten Designmodifikationen will Mini die Sportlichkeit seiner Modellfamilie stärken – ab August für den Mini, den Mini Clubman und das Mini Cabrio. Sechs Design-Updates drehen an der Optik der Leichtmetallräder: Mit im Programm sind “5-Star Twin Spoke” für 15 Zoll, “Rib Spoke”, “4-Hole Circular Spoke” und “6-Star Twin Spoke” (silber/schwarz) für 16 Zoll sowie “Conical Spoke” (silber/schwarz”) und “Infinite Stream Spoke” für 17-Zoll-Leichtmetallräder. Erhalten bleiben die modellspezifischen Räderdesigns für den Clubman und das Cabrio.

Neuer Finanzchef bei Michelin Nordamerika

Michelin North America Inc. (Greenville/South Carolina) hat Thomas (Tom) Praktish zum Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Praktish hat seine Konzernlaufbahn als Finanzanalyst für BFGoodrich Tires begonnen und avancierte über mehrere Stationen – unter anderem auch in der Konzernzentrale Clermont-Ferrand – zuletzt zum Controller der Geschäftseinheit Michelin Americas Small Tires.

Alcoa auf dem 17. Internationalen Trucker & Country Festival Interlaken

Zum dritten Mal in Folge war Alcoa auf dem Internationalen Trucker & Country Festival in Interlaken (Schweiz) als Aussteller vertreten. Unterstützung kam von der Firma Pneu Egger AG, dem Alcoa-Händler in der Schweiz mit Sitz in Aarau und insgesamt 38 Niederlassungen in der gesamten Schweiz. Vom 25.

bis 27. Juni kamen wieder ca. 50.

000 Besucher auf das Festivalgelände, einen ehemaligen Flugplatz in Interlaken, direkt unterhalb der bekannten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau gelegen. Damit ist dieses Festival eines der größten seiner Art in ganz Europa. Hauptattraktionen waren die zahlreichen Lkw und Showtrucks, die dort gezeigt wurden.

Insgesamt waren 1.400 Lkw angemeldet, die außer aus der Schweiz aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien oder Belgien kamen.

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Zollbegünstigung für thailändische Pkw-Reifen in den USA gekippt

(Akron/Tire Review) Die Vereinigten Staaten haben eine Liste von Produkten aus sich entwickelnden Ländern, auf die keine Einfuhrzölle erhoben werden. Darunter befand sich bislang auch der Posten Pkw-Reifen, die in Thailand gefertigt wurden. Jetzt wird die Zollbefreiung gekippt, sobald Pkw-Reifen im Werte von 140 Millionen US-Dollar importiert werden.

Neue Doppelspitze bei der Bohnenkamp AG

Die Bohnenkamp AG (Osnabrück), Europas führender Vermarkter für Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für Erdbewegungsmaschinen-, Industrie- und Lkw-Reifen, hat zum 1. Juli 2010 Dipl.-Ing.

Christoph Geyer (49) in den Vorstand berufen. Geyer wird die Aufgaben des Vorstandes in dem Osnabrücker Unternehmen zunächst zusammen mit Willi-Bernd Bothe wahrnehmen, der seit 17 Jahren für die Führung des Unternehmens verantwortlich ist und den Vorsitz des Vorstandes innehat.

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Firestone aktualisiert Pkw-Winterreifenpalette

Firestone hat das Pkw-Winterreifenportfolio durch die Modelle Winterhawk 2 EVO und Winterhawk 2V EVO aktualisiert. Mit dem direktionalen Profildesign Winterhawk 2 EVO zielt die zu Bridgestone gehörende Marke auf das Segment kleinerer und mittelgroßer Autos mit den Speedindices T und H. Die Reifen mit dem asymmetrischen Laufflächenmuster des 2V tragen den Geschwindigkeitsindex V.

Seit dem vergangenen Monat erhältlich, hat der Hersteller vom Winterhawk 2 EVO vorerst 41 Größen von 13 bis 17 Zoll, vom Winterhawk 2V EVO erst einmal vier Größen in 17 und 18 Zoll aufgelegt. Zusätzliche Größen in 16 und 17 Zoll sind für das kommende Jahr angekündigt. dv

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Michelin erweitert sein größtes deutsches Logistikzentrum

Reifenhersteller Michelin investiert rund sechs Millionen Euro in die Erweiterung seiner Lagerkapazität in Landau in der Pfalz und schafft in diesem Zuge 20 neue Arbeitsplätze, sodass sich die Mitarbeiterzahl auf 250 erhöhen wird. Der Landauer Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer begrüßt dieses Engagement und hofft, dass es auch ein Anreiz für die Investition weiterer Unternehmen in seiner Gemeinde sein kann. Mit dem ersten Spatenstich Ende Juni begann nicht nur der Bau der siebten Lagerhalle, sondern auch einer neuen Batterieladestation sowie neuer Sozialräume auf dem Gelände des größten deutschen Logistikzentrums des französischen Herstellers.

Tuner Techart bietet „ContiForceContact“ zunächst exklusiv an

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Wie die Techart Automobildesign GmbH mitteilt, hat der Reifenhersteller Continental in enger Zusammenarbeit mit dem Porsche-Tuner einen Reifen für den sportorientierten Einsatz entwickelt. “Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit, zahlreichen Reifenmischungen, unterschiedlichsten Konstruktionen sowie unzähligen Testkilometern im Techart GT Street auf Basis des Porsche 911 Turbo konnten die von Techart und dem langjährigen Technologiepartner Continental an das Projekt gestellten Ansprüche erfüllt werden: ein straßenzugelassener, besonders präzise zu fahrender Sportreifen mit exakt definiertem Grenzbereich”, so der auf die Zuffenhausener Sportwagen spezialisierte Veredler aus Leonberg, der den “ContiForceContact” genannten und in den Dimensionen 235/35 Z19, 265/30 Z19, 305/30 Z19 und 325/30 Z19 für Porsche-Fahrzeuge erhältlichen Reifen zunächst exklusiv im Angebot hat. In Verbindung mit dem “ContiForceContact” bietet Techart Komplettradsätze in 19 Zoll an, die höchste Ansprüche an Individualität, Präzision und Fahrdynamik erfüllen sollen.

Horch, was kommt von draußen rein – es könnte auch ein Reifen sein

Laut dem ORF ist eine 64-jährige Österreicherin jüngst nur knapp schwereren Verletzungen durch einen Reifen entgangen. Denn als sie am späten Abend gerade ins Bett gehen wollte, verunfallte ein Pkw nahe ihres Hauses so schwer, dass sich beim Aufprall auf eine Betontreppe das rechte Vorderrad von dem Auto löste, durch die Luft flog und durch ein Fenster in das Haus geschleudert wurde. “Aufgefangen” wurde das Rad demnach dann letztlich von einem rund anderthalb Meter von der Bewohnerin entfernten Sessel.

“PlusFakt”-Warenwirtschaft in neuer Version

Die PlusFakt Factory aus Züsch hat im Rahmen der Reifenmesse die aktuelle Version ihrer Warenwirtschaft “PlusFakt” vorgestellt. Laut Firmeninhaber Joachim Thiele ist die Software speziell auf die Bedürfnisse des Kfz- und Reifenhandels zugeschnitten. Sie biete alles, was der Groß- als auch der Einzelhandel benötige, sei leicht zu bedienen und werde kontinuierlich weiterentwickelt.

Aktuell ist demnach momentan die Version 13.1 der Warenwirtschaft, die – so die PlusFakt Factory – weit mehr als das Übliche biete. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang Schnittstellen zu vielen großen Reifenplattformen (Tyre24, Reifendirekt/Delticom, GettyGo, Tyre100, RFH Reifenbörse usw.

), zahlreichen Autoteilesystemen (TecDoc, CentroDigital, Coparts etc.) sowie Buchhaltungsprogrammen. Zudem verfügt die Software dank eines E-Commerce-Systems über eine direkte Webshopanbindung (B2B, B2C).

Wer sich einen Eindruck von dem Programm verschaffen möchte, kann die Website www.plusfakt.de konsultieren, wo sich zahlreiche auch für den Fall der Fälle als zusätzliche Hilfestellung für der User gedachte Onlinedemos abrufen lassen.

Per Flash-Animation wird dabei schrittweise erklärt, wie sich die in der täglichen Praxis anfallenden Aufgaben in einem Reifenservicebetrieb mit “PlusFakt” erledigen lassen. Darüber hinaus kann dort der Download einer Demoversion angefordert werden. Des Weiteren gewährt der Anbieter an der Warenwirtschaft Interessierten eine “Zufriedenheitsgarantie”.

Man hat dabei die Wahl zwischen einem “Sechsmonatstest” einerseits, bei dem zunächst nur zehn Prozent des Kaufpreises der Software als “Bearbeitungsgebühr” angezahlt werden und die restlichen 90 Prozent erst nach einem halben Jahr fällig werden bzw. bei Unzufriedenheit das Programm nach dieser Frist wieder gelöscht wird, wobei die “Bearbeitungsgebühr” allerdings nicht zurückerstattet wird. Andererseits wird ein “Mietkauf ohne Aufpreis” offeriert, bei dem der Kaufpreis in 36 Monatsraten gezahlt wird.

Butadien-Joint-Venture nutzt Michelin-Technologie

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Das polnische Chemieunternehmen Synthos S.A. investiert nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro, um im Rahmen des zusammen mit der tschechischen Unipetrol-Gruppe formierten Joint-Venture-Unternehmens Synthos Kralupy A.

S. eine besondere Art von Butadien bzw. Butadienkautschuk zu produzieren, der Reifen zu einem niedrigen Rollwiderstand und einer hohen Laufleistung verhelfen soll.

Laut Synthos kann man dabei auf eine von Michelin erworbene Nd-PBR-Technologie zurückgreifen. “Als Technologielieferant wird Michelin im Rahmen eines Langzeitliefervertrages auch Teile der Produktion abnehmen. Der Rest der Produktion wird unter unserem eigenen Markennamen auch anderen Herstellern in Europa und weltweit angeboten.

Alle großen Reifenhersteller haben bereits ihr Interesse bekundet”, erklärt Dariusz Krawczyk, Chairman im Management-Board von Synthos. Im Zuge des von der EU verabschiedeten Reifenlabelings und den damit verbundenen Anforderungen insbesondere im Hinblick auf einen reduzierten Rollwiderstand der schwarzen runden Gummis geht er jedenfalls von einer stark anziehenden Nachfrage nach Nd-PBR-Kautschuk aus. cm.

TÜV Rheinland zertifiziert Tyre24-Unternehmensgruppe

Die Tyre24-Unternehmensgruppe ist vom TÜV Rheinland als Dienstleister der Automobilbranche gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Mit der Zertifizierung wird dem nach eigenen Angaben mittlerweile 80 Mitarbeiter zählenden Unternehmen demzufolge bescheinigt, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen sowie die Kundenzufriedenheit mithilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht wird. “Wir können stolz auf uns sein, dass wir innerhalb eines Jahres das Mammutprojekt der dreifachen Zertifizierung geschafft haben”, meint Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe.

“Diese Zertifizierung ist für uns ein wichtiger Prüfstein für unsere Firmenphilosophie und beweist uns, dass wir mit unserer Entwicklungsarbeit, unseren Produkten, Dienstleistungen und unserem Unternehmen auf dem richtigen Weg sind. Nur durch unsere perfekte Vorarbeit und professionelle Arbeitsweise konnte die Zertifizierung so schnell erreicht werden. Aber unser Ziel ist es nicht, den einmal erworbenen Status quo zum Zeitpunkt der ersten Zertifizierung lediglich zu erhalten, sondern unsere Philosophie für Qualität ist, dass wir unser Qualitätsmanagement jeden Tag leben und kontinuierlich verbessern müssen”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass zusätzlich zu der Zertifizierung auch die besonderen Anforderungen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Straßenverkehrsrecht bestätigt wurden.

“Neonis” bei ypsystems am Start

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Seit mehr als 25 Jahren ist das “Propar” genannte Warenwirtschaftssystem für den Reifenhandel im Markt. Seit Anfang vergangenen Jahres ist die ypsystems GmbH Lizenzinhaber der Software, mit der mehr als 700 Anwender in Deutschland arbeiten sollen, und zeichnet seither folglich für deren Vermarktung und Weiterentwicklung verantwortlich. Ganz neu wurde im Rahmen der Reifenmesse denn auch die neue “Propar”-Version 4.

6 für Linux vorgestellt. Aber mit “Neonis” hatte das in Essen beheimatete IT-Unternehmen noch ein weiteres Ass im Ärmel. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine Anwendung, die das Planungs- und Marketinghandling von Reifenhändlern und Werkstätten nicht nur wirtschaftlich gestalten, sondern erheblich vereinfachen und ihnen vor allem im Saisongeschäft zu einer enormen Zeitersparnis verhelfen soll.

Sie lässt sich demnach grundsätzlich über die eingesetzte Warenwirtschaft ansteuern und arbeitet mit dem dort bereits vorhandenen Datenstamm. “Mit Übersicht schafft das Programm Transparenz, Freiheiten und Kontrolle über alle terminierten Werkstattabläufe des Reifenhändlers. Verschiedene Listenansichten (filialübergreifend) geben Ausblick auf Freikapazitäten wie auch über die Auslastung der Hebebühnen.

Weiter Kepler-Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Wie das Aktien-Meldung genannte Onlineportal berichtet, sprechen die Analysten von Kepler Equities nach der Bündelung des operativen Geschäfts von Schaeffler und der Conti-Anteile in der Schaeffler GmbH unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien des hannoverschen Zulieferers aus. Auch das Kursziel für Conti-Aktien wurde bei 55 Euro belassen. Begründet wird dies damit, dass die von Schaeffler umgesetzten Schritte die Transparenz erhöhten – und genau das habe der Markt erwartet, heißt es weiter.

Autopromotec auf Roadshow in Nord- und Südamerika

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Um für die Autopromotec 2011 zu werben, sind die Veranstalter der italienischen Fachmesse rund um Werkstattausrüstungen, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke im Rahmen einer Roadshow in Nord- und Südamerika unterwegs gewesen. Station machte man unter anderem in Sao Paulo, Belo Horizonte und Buenos Aires, wobei die vor Ort organisierten drei Workshops bei den dazu eingeladenen Fuhrparkleitern, Verband- und Pressevertreten eine sehr positive Resonanz hervorgerufen haben sollen. Die Autopromotec wurde aber beispielsweise auch in Montreal (Kanada) vorgestellt, sodass man für die Messe im kommenden Jahr nun mit zahlreichen Besuchern aus Nord- und Südamerika rechnet.

“Summer Sales” in Sachen Dotz-Modeartikel

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Bekanntlich gibt es nicht nur Dotz-Leichtmetallräder, sondern die Marke bietet auch Modeartikel passend zu ihren Produkten an. Im Rahmen einer sogenannten “Summer-Sales”-Aktion werden die Bekleidungsartikel – darunter T-Shirts für Damen und Herren, Tops oder auch Badebekleidung für sie und ihn – derzeit 25 Prozent günstiger als üblich angeboten. cm

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Große Offenheit bei point S

Gegenüber dem Auftritt vor zwei Jahren habe man bei der diesjährigen “Reifen” einen sehr offenen Stand arrangiert, meint der Marketingleiter von point S, Stefan Brohs. Der Stand ist Anlaufpunkt für die zahlreichen Gesellschafter, die zur Messe traditionell kommen; die Offenheit mag aber auch Händler einladen, sich über das Kooperationsangebot der Ober-Ramstädter Kooperationszentrale zu informieren, das durch neue Bausteine und eine veränderte Einkaufsstrategie noch attraktiver geworden sein dürfte. Denn point S wolle weiterhin Mitglieder akquirieren.

Jetzt sei dafür auch der richtige Zeitpunkt, nachdem zahlreiche Restrukturierungen und Veränderungen der letzten Jahre inzwischen abgeschlossen seien. Man sei jetzt eine andere Kooperation als noch vor Jahren, meint Brohs..

Ihle: „Da wo grün drauf ist, ist auch grün drin“

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Direkt mit Beginn der Messe, zum 1. Juni, war Jürgen Eigenbrodt zum neuen Geschäftsführer der Reifen Ihle GmbH (Günzburg) berufen worden. Im Wesentlichen dürften sich seine Aufgaben auf den Vertrieb konzentrieren.

Also konnte er sich auf dem Messestand über ein ganz klares Bekenntnis des Unternehmens zum “grünen Reifen” freuen. (Fast) alle hauseigenen Rigdon-Runderneuerungen auf dem Messestand hatten ein umlaufendes grünes Band auf der Lauffläche, das gilt selbst für Vollgummireifen. Da ist es klar, dass das Racing-Engagement bei den Renn-Trucks nicht mehr so recht passt, in jedem Falle aber schwer zu kommunizieren ist.

Japanische Verbraucher von Winterreifenmarke vertrauen den Verkäufern

Die Beratungsgesellschaft J.D. Power hat sich der Frage angenommen, wie es um die Kaufentscheidung hinsichtlich Winterreifen japanischer Verbraucher bestellt ist und eine Rangliste von vier Prioritäten erstellt.

Demnach vertrauen 34 Prozent primär der Beratung durch die Verkaufsperson, 27 Prozent der Qualität des Service, 25 Prozent lassen sich von der Einrichtung des Verkaufsraumes beeinflussen, nur 15 Prozent vom Produktangebot. Nimmt man sämtliche 4.437 im Februar dieses Jahres befragten Konsumenten zusammen, so würden 18 Prozent auf jeden Fall wieder an gleicher Stelle einen Winterreifensatz erwerben, von den besonders zufriedenen würden 41 Prozent ihrem Verkaufsort definitiv die Treue halten.

“Sport-Wheels” montiert auf dem Golf R OZ-Räder

Der aktuelle VW Golf R überzeugt mit seiner konsequenten Sportlichkeit und kraftvollen Leistung. Richtiges Rennsportfeeling im XXL-Format möchte Tuner Sport-Wheels (Hürth) dem kompakten Athleten verleihen und verpasst dem stärksten Serien-Golf aller Zeiten eine gehörige Leistungsspritze, aber selbstverständlich auch neue Räder, und zwar in Rot und von OZ. Die “Ultraleggera HLT” in 8,5×20 Zoll mit Hochleistungspneus der Dimension 235/30 sind wegen der Leichtbauweise als Rad-Reifen-Kombination insgesamt zwölf Kilogramm leichter als die Serie mit 19 Zoll.

Kenda produziert ab 2011 auch im Stammwerk Pkw-Reifen

Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber produziert ab dem zweiten Quartal 2011 Pkw-Reifen auch im Werk Yun-Lin. Der Informationsdienst “cens” (China Economic News Service) nennt eine Tageskapazität von 5.000 Pkw-Reifen, die Ende 2011 erreicht und dann neben den LLkw-, Agrar-/OTR-, Industrie- und Motorradreifen produziert werden sollen.

Tiguan „Freestyle“ auf dem Radtyp „San Francisco“

Volkswagen schickt seinen SUV-Bestseller als neues Sondermodell in den Handel. Mit einer angereicherten Grundausstattung präsentiert sich der Tiguan “Freestyle” auf Basis des “Trend & Fun” und wahlweise mit BlueMotion Technology. Zur Mehrausstattung gehören unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “San Francisco”.

Superior engagiert sich in Indien

Gerade erst hat sich der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) von seiner 50-Prozent-Beteiligung an Suoftec Light Metals (Tatabanya/Ungarn) getrennt und das Werk dem Partner Otto Fuchs überlassen, da engagiert sich das ansonsten so stark auf den nordamerikanischen Erstausrüstungsmarkt fixierte Unternehmen in Indien und übernimmt 8,7 Prozent der Anteile am Räderhersteller Synergies Casting Ltd. aus Visakhapatnam. Wie Superior weiter mitteilt, besteht die Option, unter bestimmten Voraussetzungen die Beteiligung bis zum Jahresende 2010 auf 26 Prozent zu erhöhen.

Synergies beliefert bereits Erstausrüstungskunden wie Toyota, ist aber selbst bei General Motors USA und Chrysler USA im Geschäft. Synergies stellt wie von der Erstausrüstung erwartet die Räder im Aluminiumniederdruckguss her und hat enge Verbindungen zu Koreas Automobilzulieferer Dooray, der ebenfalls im Rädergeschäft engagiert ist. Erste Synergies-Räder für den deutschen Ersatzmarkt hatte vor Jahren ein gewisser Wilhelm Schwaab zu einer Messe mitgebracht.

Fünf Räderalternativen von Cobra für den Nissan Cube

Das außergewöhnliche Design des Nissan Cube noch markanter zu gestalten und aufregende, noch exklusivere Akzente zu setzen war offensichtlich die Mission für das von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) Zubehörprogramm, das in Deutschland exklusiv über die Nissan-Vertragshändler vertrieben wird. Maßgeschneidert für alle Versionen des Cube sind die “N+”-Rad-Reifen-Kombinationen: Insgesamt stehen fünf verschiedene Felgendesigns in Größen von 7,5×16 bis 8×17 Zoll zur Verfügung. Die exklusivste Variante ist das mehrteilige Fünfspeichenrad Grenada II in der Dimension 8×17 Zoll.

Titelverteidigung für Falken am Pikes Peak

Nobuhira Tajima hat wie im Vorjahr das legendäre Bergrennen am “Pikes Peak” in Colorado gewonnen, mit einer Zeit von 10 Minuten und 11,49 Sekunden das selbstgesteckte Ziel, erstmals bei diesem Rennen eine Zeit von unter zehn Minuten zu erzielen, allerdings verfehlt. Tajimas vierradgetriebener Suzuki SX4 war wie 2009 von Falken bereift worden, und zwar mit dem Reifentyp WildPeak A/T; Falken ist auch einer der Sponsoren dieses zum 88. Mal ausgetragenen Rennens.

Toyo-Spitzenmanager gestorben

Der Chairman der Toyo Tire Holdings of Americas Shozo (“Carlos”) Kibata ist am 26. Juni nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren verstorben. Kibata, der als “Executive Corporate Officer” auch im japanischen Mutterkonzern Toyo Tire & Rubber zum engsten Führungszirkel gehörte, hat einen Großteil seiner 41 Jahre im Dienste des Reifenherstellers in Nordamerika verbracht.

Reifenkauf per iPhone-App bei Popgom möglich

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“Noch nie war es so einfach, Reifen zu kaufen”, sagt das französische Unternehmen Tyredating, das unter dem Namen Popgom auch hierzulande eine für Endverbraucher gedachte Onlinereifenhandelsplattform betreibt, mit Blick auf die gerade erst im Rahmen der Reifenmesse vorgestellte iPhone-App, mit der Benutzer über ihr iPhone von jedem Ort dieser Welt Reifen bestellen können sollen. “Mit dem Launch der iPhone-App bieten wir unseren Kunden noch mehr Flexibilität beim Reifenkauf”, meint Thomas Wohlgemuth, Popgom-Country-Manager für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. “Langweilige Wartezeiten am Flughafen oder vor Konferenzen können jetzt optimal genutzt werden, um den richtigen Reifen auszusuchen und zu kaufen.

Profi-Tyre geht mit eigenem 15-Zoll-Smart-Rad ins Wintergeschäft

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Der in Karlsruhe beheimatete Großhändler für Reifen, Felgen und Zubehör Profi-Tyre setzt eigenen Worten zufolge zum Wintergeschäft voll auf den Smart Fortwo (451) und bietet für diesen kleinen Cityflitzer ein neues 15-Zoll-Rad der Eigenmarke Nixxon Wheels an. Es hört auf den Namen “Bali”, wird in Mattschwarz angeboten sowie als stylishes und hochwertiges, gleichzeitig aber trotzdem günstiges Winterrad mit ABE beschrieben. “Die Freigabe erfolgt mit der Smart Serienbereifung und die Befestigung mit den Original Radschrauben, getreu dem Motto ‚draufstecken und losfahren’”, so der Anbieter.

Großes Interesse an Small-Business-Version von „BSS.tire“

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Die KUMAvision AG zeigt sich mit ihrer Beteiligung an der “Reifen 2010” sehr zufrieden und spricht sogar davon, dass die zuvor gehegten Erwartungen an die Reifenmesse mehr als erfüllt wurden. Denn insbesondere mit der in Essen erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellten Small-Business-Version der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden ERP-Software “BSS.tire” für den Reifenhandel ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge auf ein großes Interesse gestoßen.

Das dahinter stehende Mietmodell richtet sich insbesondere an kleinere Reifenhändler mit bis zu zehn Nutzern, erklärt Marco Heitmann, der bei KUMAvision für den Bereich Consulting & Sales verantwortlich zeichnet. “Mit einer so guten Resonanz haben wir nicht gerechnet”, sagt er. Vielmehr hatte man die Präsentation der Small-Business-Version im Rahmen der Messe eher als so etwas wie eine Art Versuchsballon gesehen, wie Heitmann es im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG formuliert.

Doch weil es einen so positiven Anklang gefunden hat, plant KUMAvision nun, dieses Konzept ab Anfang Juli im Rahmen einer Roadshow zu präsentieren. Zwei Termine sind dazu vorgesehen: Auf Veranstaltungen am 2. Juli in Dortmund und am 8.