Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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“Vegas”-Rad für den Mégane RS

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Nach Meinung der Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) lässt sich das sportliche Design des 250 PS starken Renault Mégane RS durch die Wahl passender Leichtmetallräder noch unterstreichen. Die Schweizer empfehlen dazu das “Vegas” genannte Rad des eigenen Labels Corniche Sport Wheels. Mit einer auf angedeuteten Verschraubungen basierenden Mehrteileroptik und seiner “kosmopolitischen Designsprache” soll es die Blicke auf sich ziehen.

Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben

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Auf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.

Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.

“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.

Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.

Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.

bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.

histo-cup.at abrufbar. cm

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Yokohama sieht sich bei Kipper-, Radlader- und Graderreifen „gut aufgestellt“

Für den Einsatz in Steinbrüchen, auf Großbaustellen oder im Tagebau bietet Yokohama auch Reifen für Maschinen wie Mulden- und Knickgelenkkipper, Radlader und Grader an. Nach eigenen Aussagen ist der japanische Reifenhersteller im sogenannten OTR-/EM-Segment (OTR steht für Off the Road, EM für Earth Moving) gut aufgestellt. Man könne – heißt es weiter – fast alle gängigen Anwendungen bedienen, wobei zugleich eine Vorortberatung angeboten werde, um für jeden Einsatz zusammen mit dem Kunden genau den richtigen Reifen zu finden.

Zur Angebotspalette des Unternehmens gehören für sogenannte Starrrahmenmuldenkipper beispielsweise gleich drei unterschiedliche Reifentypen: Sie heißen “RL42”, “RB42” und “RB41” und werden durchgehend mit E4-Spezifikation angeboten. Je nach Einsatzzweck und zu befahrendem Untergrund (zum Beispiel Weichboden, Fels oder Schotter) sollen die Modelle unterschiedliche Schwerpunkte bei Profildesign, Armierung und Mischung aufweisen. Laut Yokohama eignet sich der “RB41” gleichermaßen für Mulden- und Knickgelenkkipper, wie sie häufig auf Großbaustellen zum Einsatz kommen.

Als Alternative führt der Hersteller zudem noch den “RT41” im Programm und für die kleineren Modelle dieser Fahrzeuggattung die Modelle “RT31” (E2 oder E3), “RB31” (E3) und “RL31” (E3) im 25-Zoll-Format. Und weil Radlader und vergleichbares Großgerät meist im Team mit Mulden- oder Knickgelenkkippern – und damit unter vergleichbaren Gelände- und Arbeitsbedingungen – operieren, ergänzen dann auch noch die Reifen “RT31” (L2 oder L3), “RB31” (L3), “RL31” (L3) und “RT41” (L4) für kleine und mittelgroße Erdbewegungsmaschinen die Lieferpalette des Herstellers. Für die insbesondere im Straßenbau zum Einsatz kommenden Grader ist darüber hinaus der “RT21” (G2) gedacht, der auch auf durchgeweichtem und matschigem Boden noch genügend Traktion bieten soll, um den Schubwiderstand im Planierbetrieb zuverlässig zu überwinden.

AuDaConAIS um sicherheitsrelevante Daten zum Thema Hybrid erweitert

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Nach der Überzeugung der AuDaCon AG wird das steigende Interesse an alternativen Antriebssystemen und hierbei insbesondere am Hybridantrieb für Kraftfahrzeuge auch zu einer höheren Nachfrage nach aktuellen Daten für den Service dieser Fahrzeuge führen. Schon seit Längerem befänden sich zwar die Serviceumfänge für viele Hybridfahrzeuge in der technischen Datenbank AuDaConAIS des Unternehmens, sagt der Anbieter von Informationen und damit einhergehenden Systemlösungen für die Kfz-Branche. Doch da bei Reparaturen an Vollhybridfahrzeugen Werkstätten besondere Sicherheitsvorschriften beachten müssten, habe man diese Angaben nun um die Sicherheitsrichtlinien für die Arbeiten am Hochvoltsystem ergänzt.

AuDaCon verspricht, dass mit den bestehenden Informationen eine Abdeckung von nahezu 90 Prozent der momentan auf dem europäischen Markt eingeführten Vollhybridfahrzeuge gewährleistet ist. “Durch weitere Zulassungen und neue Modelle wird auch der Informationsbedarf weiter steigen”, ist sich AuDaCon-Vorstand Rolf Wührl sicher. “Parallel zur Markteinführung neuer Hybridfahrzeuge werden wir das Portfolio im Bereich Hybrid kontinuierlich ergänzen”, kündigt er darüber hinaus an, dass das Unternehmen auch weiterhin dafür Sorge tragen will, dass Hybridfahrzeuge durch die Bereitstellung sämtliche Daten der Servicepläne sicher repariert werden können.

Flexsys-Niederlage in Patentrechtsstreit mit Kumho Petrochemical

Nachdem Flexsys America – Chemikalienlieferant für die Reifenindustrie – trotz bereits mehrerer Niederlagen in einem Rechtsstreit um Patentverletzungen unter anderem mit der koreanischen Kumho Petrochemical nicht locker lassen wollte, melden US-Medien nun, dass das Unternehmen offenbar eine weitere Schlappe einstecken musste. Mehr noch: Unter Berufung auf eine Verlautbarung von Kumho Petrochemical heißt es, der Vorwürfe seien nunmehr komplett ausgeräumt. Ein US-Gericht habe festgestellt, dass Kumho Petrochemical keinerlei Flexsys-Patente verletzt habe.

Friseurmeisterin aus Sulz ist „Highway Hero“ des Monats Juli

Der Aufmerksamkeit und vorbildlichen Initiative von Eugenia Neufeld aus Sulz am Neckar ist es zu verdanken, dass einem Unfallopfer in der Nacht zum 4. Juni dieses Jahres rechtzeitig geholfen werden konnte. Bei ihrer Fahrt auf einer Landstraße bemerkte sie eine unsicher vor ihr fahrende Verkehrsteilnehmerin.

“Die junge Frau fuhr in Schlangenlinien, deshalb habe ich bewusst Abstand gehalten”, erinnert sich die Friseurmeisterin. Als Wagen vor ihr unmittelbar vor einer scharfen Kurve stark beschleunigt, aber auf der sich anschließenden Geraden plötzlich nicht mehr zu sehen ist, wird die 29-Jährige stutzig. “Es konnte doch nicht sein, dass das Auto plötzlich verschwunden war”, erzählt sie, was zu dieser Zeit in ihr vorging.

Deswegen beschließt sie umzukehren und bemerkt in der fraglichen Kurve zunächst einen zerstörten Leitpfosten und dann Staub, der im Graben abseits der Straße aufgewirbelt worden ist – von dem Auto ist aber nichts zu sehen. “An dieser Stelle geht es steil abwärts, erst direkt am Abhang konnte ich die Umrisse des Wracks erkennen. Außerdem hat die Frau vor Schmerzen gestöhnt”, schildert die Ersthelferin das Geschehen.

Da von der Unfallstelle selbst keine unmittelbare Gefahr ausgeht, verständigt sie zunächst die Rettungskräfte. Währenddessen hält eine weitere Verkehrsteilnehmerin am Unglücksort und sichert diesen durch das Aufstellen eines Warndreiecks ab. Und Eugenia Neufeld entschließt sich, den Abhang herunter zu rutschen.

“Das Dach des Autos hat komplett gefehlt, ich konnte nur den Oberkörper der verletzten Frau sehen. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch gelebt hat”, berichtet sie. Befreien kann sie das Unfallopfer allerdings nicht, denn das schaffen auch die eintreffenden Einsatzkräfte erst nach 45 Minuten.

Inzwischen soll die Unfallfahrerin aus dem Koma erwacht sein und sich auf dem Weg der Besserung befinden – sicherlich nicht zuletzt dank des Instinkts und des Eingreifens der Sulzerin, denn ohne sie wäre der Unfall vermutlich nicht entdeckt worden. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Eugenia Neufeld deshalb nun zum “Highway Hero” des Monats Juli gekürt, denn beiden Partner suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Helden wie sie: Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.

de, in schriftliche Form bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324). Auf den “Highway Hero des Jahres” wartet dann später neben diesem Titel ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter Ibiza Ecomotive im Gesamtwert von über 18.

Juli-Ausgabe ab jetzt als E-Paper verfügbar

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Eines der Schwerpunktthemen in der Juli-Ausgabe ist die Reifen-Messe in Essen, zu der Sie eine umfangreiche Berichterstattung lesen können. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.

Keine Preisanpassungen beim Heppenheimer Felgenhersteller AZEV

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Der Heppenheimer Felgenhersteller AZEV Alurad GmbH wird die gestiegenen Transport- und Rohstoffpreise nicht an die Kunden weitergeben. Die Tyre24-Tochter versichert – heißt es in einer Pressemitteilung zum Thema – gleichbleibende Preise für das komplette Felgenprogramm mit mittlerweile 86 verschiedenen Radausführungen für das zweite Halbjahr 2010. Gleichzeitig garantiere AZEV ausdrücklich, keine versteckten oder vorgezogenen Preiserhöhungen einzusetzen.

“Durch die gestiegenen Rohstoff- und Produktionskosten und den sogenannten Anti-Dumpingzoll, der für in China produzierte Aluräder zu entrichten ist, hat und wird ein Großteil der Felgenhersteller diese Zusatzkosten an die Kunden weitergeben und die Preise erhöhen. Durch die Produktion in Kontinentaleuropa kann AZEV besonders kosteneffektiv produzieren und liefern”, heißt es dazu weiter. Insbesondere die Integration des Bestellvorgangs in die Produktionsprozesse führe zu einer Kostenreduzierung.

Des Weiteren sei durch die Zertifizierung vom TÜV Rheinland nach der DIN EN ISO 9001:2008 bestätigt worden, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen und die Kundenzufriedenheit mit Hilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht werde. Anhand dieser Faktoren könne AZEV trotz gestiegener Rohstoffpreise auf eine Preisanpassung verzichten. ab

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Wegmann Automotive hat neuen Director Sales Europe

Die Wegmann Automotive GmbH & Co. KG hat mit Gunnar Eberhardt einen neuen Director Sales Europe. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, hatte die Entwicklung des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten die Erweiterung des Sales-Teams notwendig gemacht.

“Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Gunnar Eberhardt einen erfahren Manager und Experten der Automobilzulieferindustrie für unser Unternehmen gewinnen konnten”, so Thorsten Thom, Global Director Marketing & Sales. “Wegmann ist Lieferant von allen bedeutenden OEMs europaweit und starker Lieferant für den automobilen Aftermarkt.” Gunnar Eberhardt verfügt über langjährige Erfahrung im Produktmanagement und Marketing im Bereich Fahrzeugtechnik.

R.tec baut neues Logistikzentrum in Bautzen – Investition in die Zukunft

R.tec hat in Bautzen nun den ersten Spatenstich für die Errichtung eines neuen Logistikzentrums getätigt. Mit dem Neubau sollen nicht nur die Lagerkapazitäten des zur Reiff-Gruppe gehörenden Großhändlers enorm gesteigert werden, sondern auch dessen logistische Leistungsfähigkeit.

Ab dem 1. Oktober will der Großhändler aus dem neuen Logistikzentrum bereits die ersten Reifen ausliefern – noch pünktlich zum dann anstehenden Winterreifengeschäft. Das Gebäude der R.

tec-Niederlassung in Bautzen mit einer Gesamtfläche von 6.000 m² wird zwischen 120.000 und 140.

000 Reifen und Räder fassen, wenn es zum Ende dieses Jahres komplett fertiggestellt ist. Die Reiff-Gruppe startete ihre geschäftlichen Aktivitäten am Standort in Sachsen bereits 1993 und beschäftigt dort mittlerweile 34 Menschen. Auch der Aufbau von R.

Mansory veredelt den „kleinen“ Rolls-Royce zum White Ghost

Basierend auf dem Rolls-Royce Ghost präsentiert Fahrzeugveredler Kourosh Mansory ein auf drei Exemplare limitiertes Luxusautomobil. Dezente Modifikationen, die dem Auto noch mehr Eleganz und einen Schuss Sportlichkeit verleihen, stehen dabei im Vordergrund. Gerade Letzteres werde eindrucksvoll durch die Anpassung der Motorelektronik unterstrichen, die unter dem Strich noch mehr Leistung bringt.

“So entsteht ein einzigartiges Gesamtkonzept mit exklusivem Charakter”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dazu tragen auch die mächtigen 22 Zoll großen einteiligen und diamantpolierten Räder bei, die speziell für den White Ghost Limited geschaffen wurden. An der Vorderachse tragen die neun Zoll breiten Räder die Hochleistungsreifen Dunlop SP SportMaxx in der Dimension 265/35 R22, während an der Hinterachse 10,5 Zoll breite Räder mit Reifen der Größe 295/30 R22 zum Einsatz kommen.

Der Umbau zum White Ghost Limited kostet ab 119.800 Euro zzgl. des Basisfahrzeugs.

Bohnenkamp AG ernennt neuen Gebietsleiter für Österreich

Ab Juli 2010 übernimmt Mario Mühlböck die Gebietsleitung Österreich für die Bohnenkamp AG, Europas führendem Vermarkter und Großhändler für Landwirtschaftsreifen und Spezialist für EM- und Industriereifen. Der 30-jährige gelernte Großhandelskaufmann hatte zuvor acht Jahre lang Erfahrung bei Pirelli gesammelt, wo er den österreichischen Vertrieb für Motorradreifen im Innen- und Außendienst verantwortete. “Er ist für uns die perfekte Besetzung.

Er bietet Know-how im Bereich Reifen, Erfahrung im Großhandel und ist darüber hinaus in einem landwirtschaftlich geprägten Umfeld aufgewachsen”, kommentiert Bohnenkamp Gesamtvertriebsleiter Wolfgang Lüttschwager die Verpflichtung des Oberösterreichers. Mario Mühlböck ist Teil des fünfköpfigen Teams, das von Landshut aus die Bohnenkamp-Kunden in Österreich betreut. ab

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“Gelungene Premiere” von Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung

Beim vierten Rennen der GP3-Serie im britischen Silverstone hat Pirelli – exklusiver Reifenausrüster des gesamten Starterfeldes – erstmals Rennreifen mit harter Mischung mit an die Strecke gebracht, nachdem zuvor in Barcelona (Spanien) und Istanbul (Türkei) eine mittelharte Gummimischung zum Einsatz gekommen war und in Valencia (Spanien) eine weiche. Nach Angaben des italienischen Unternehmens ist der Einstand gelungen: Der neue 13-Zoll-Reifen vom Typ “PZero” mit harter Mischung habe bewiesen, dass er schnell, aber auch zuverlässig sei, heißt es. “Wir sind mit der Premiere unserer ‚PZero’-GP3 Reifen mit harter Mischung sehr zufrieden, insbesondere weil sie in einem breiten Spektrum von Bedingungen konstante Leistungen erbrachten.

Wir hatten das Privileg, Zeugen eines der besten Rennen des ganzen Jahres zu sein, mit dem Kampf zwischen Mirko Bortolotti und Esteban Gutierrez als besonderes Highlight. Interessanterweise lagen in diesem Jahr etliche Kohlefaserreste auf der Strecke. Das bedeutet, dass es eine Menge Reifen mit tiefen Schnitten im Profil gab.

Ab sofort ist Eibach auf Facebook präsent

Ab sofort ist der Fahrwerksspezialist Eibach Federn mit einer offiziellen Fanpage auf Facebook vertreten. Die Seite unter der Adresse www.facebook.

com/pages/Eibach-Federn/138890409454610 ist als Plattform für Tuningfans und Fahrwerksenthusiasten gedacht, wo sie sich über aktuelle News und praktische Tipps rund um Performance für Motorsport und Straße austauschen können. Darüber hinaus will Eibach die Community regelmäßig mit Berichten von Events und Messen versorgen und selbstredend natürlich auch bezüglich der Produktentwicklungen im eigenen Hause auf dem Laufenden halten. Zum Start der offiziellen Facebook-Fanpage verlost Eibach Federn übrigens einen Satz “Pro-Kit”-Fahrwerksfedern.

Neuausrichtung der Essen-Motor-Show kommt offenbar an

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Nach Aussagen der Veranstalter gibt es viel Zustimmung für die Neuausrichtung der Essen-Motor-Show, die in diesem Jahre vom 27. November bis zum 5. Dezember 2010 (Presse- und Fachbesuchertag: 26.

November) stattfindet. In Bezug auf den Vergleichszeitpunkt des Vorjahres habe man bis dato 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche vermietet, freut sich die Messe Essen. Auch aus Sicht von Industrie und Verbänden befände sich die Messe “auf Kurs”, heißt es weiter.

Jedenfalls sei dies bei der jüngsten Sitzung des Messebeirates ebenso zu hören gewesen wie die Aussage von Industrie- und Verbandsrepräsentanten, wonach die Messe Essen mit der wieder stärkeren Betonung der Themen automobile Sportlichkeit und Individualität sowie Motorsport ihrer Meinung nach den richtigen Weg eingeschlagen habe. “Die Rückbesinnung auf ihre Wurzeln als ‚internationale Sport- und Rennwagenausstellung‘ findet ein positives Echo. Mit dieser wieder stärkeren Spezialisierung sprechen wir ein absolut autoaffines Publikum an, das nach wie vor bereit ist, überdurchschnittlich in das Auto zu investieren”, meint Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen.

Aufgrund intensiver und konstruktiver Gespräche mit der Industrie erwartet die Messe Essen, dass 2010 wieder eine ganze Reihe an Automobilmarken durch ihre Hersteller vertreten sein werden. So sollen auch bereits Zusagen von Herstellern für die Teilnahme am sogenannten “Track Day” vorliegen, hinter dem sich ein großes Outdoor-Event zum Start der Messe verbirgt. Außerdem hat Mercedes-Benz angekündigt, auf der Essen-Motor-Show Supersportwagen aus der über 100-jährigen Geschichte der Marke mit dem Stern präsentieren zu wollen.

“Die einzigartige, historische Motorsportausstellung von Mercedes-Benz passt sehr gut zur Neuausrichtung der Essen-Motor-Show”, so Galinnis. Man werde in diesem Jahr konsequent in allen Ausstellungsbereichen auf die Präsentation sportlicher Fahrzeuge setzen “Unser Ziel ist es, die Essen-Motor-Show – neben dem Tuningbereich – auch wieder im Motorsportsektor europaweit als Nummer eins zu etablieren”, so der Geschäftsführer. cm.

Neuheiten von Kunzer auf Automechanika zu sehen

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Die im oberbayrischen Forstinning ansässige Willy Kunzer GmbH – seit über 90 Jahren Werksvertretung und Importeur von technischen Ausrüstungsprodukten für den Kraftfahrzeughandel und die Industrie – will auf der diesjährigen Automechanika zahlreiche neue Produkte präsentieren. Im Fokus stehen sollen dabei zum Beispiel ein Prüf-, Spül- und Füllgerät für Kühlsysteme, ein auch für Schlagschrauber geeigneter achtteiliger ½-Zoll-Steckschlüsselsatz mit integriertem Gelenk, ein 20-teiliger Montagesatz für Wellendichtringe sowie ein 18-teiliger ½-Zoll-Steckschlüsselsatz für den Aus- und Einbau von Stoßdämpfern. “Neue nützliche Helfer, die den Arbeitsalltag in der Werkstatt enorm erleichtern, sind ein weiterer Schwerpunkt”, so das Unternehmen mit Blick auf die eigene Präsenz bei der im Herbst in Frankfurt/Main stattfindenden Messe.

Erstmals gezeigt werden vor Ort darüber hinaus demnach unter anderem ein zwölfteiliger Ringgelenkschlüsselsatz, eine Achsmanschettenspannzange sowie eine Arbeitslampe mit 33 LEDs, bei der sowohl die Lichtscheibe als auch der Universalhaken individuell austauschbar sind. Zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt wird in Frankfurt zudem ein neues, mit einer achtstufigen patentierten Ladekennlinie ausgestattetes 70A-Ladegerät, das die Bezeichnung “CTEK MXTS 70” trägt und Kunzer zufolge speziell für die hohen Anforderungen im täglichen professionellen Werkstatteinsatz entwickelt wurde. cm

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4×4-Rad „Pharao“ jetzt auch mit schwarz glänzender Lackierung

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Schon seit rund fünf Jahren bietet die Alcar-Gruppe über ihre Marke Dotz auch Räder für 4×4-Fahrzeuge an. Dementsprechend lange gehört auch schon das “Pharao” genannte Stahlrad zum sogenannten “Dotz-Survival”-Produktprogramm. Wurde es bislang mit High-Gloss-Lackierung angeboten, ist es darüber hinaus nun unter dem Namen “Pharao dark” in der Dimension 6,0×15 Zoll zusätzlich noch schwarz glänzend erhältlich.

Dank eines als robust beschriebenen Oberflächenfinishes sollen dem insbesondere für kompakte klassische Geländewagen gedachten Rad weder Flussdurchfahrten noch Schlamm, Geröll oder Sand etwas anhaben können. Als Anwendungsbeispiele nennt Dotz unter anderem Fahrzeuge wie etwa den Kia Sportage der ersten Generation oder den Lada Niva bzw. Offroader, die Räder mit großen Einpresstiefen erfordern oder kleine Radkästen aufweisen.

Hankook weiht neues „Global Education Center“ in Korea ein

Hankook Tire hat in seiner Fabrik im südkoreanischen Daejeon sein neues “Global Education Center” in Betrieb genommen. Dort sollen insbesondere die Arbeiter aus den Produktionsstätten in Korea, China und Ungarn sowie Trainees des Unternehmens geschult und auf ihre Aufgaben beim Reifenhersteller vorbereitet werden. Rund 250 Menschen können in der neuen Einrichtung täglich fortgebildet werden, heißt es dazu in einer Presseerklärung.

Bohnenkamp WM-Tippspiel mit über 500 Teilnehmern

Vier Wochen Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Zu diesem Anlass hatte die Bohnkamp AG aus Osnabrück ihre Kunden zum großen Branchen-Tippspiel eingeladen. Vier Wochen WM bedeuteteten also auch für Bohnenkamp und die teilnehmenden Kunden fachsimpeln, diskutieren, mitfiebern, feiern und vor allem mittippen.

“Die rege Teilnahme an unserem Tippspiel hat uns sehr beeindruckt und schon heute zum Weitermachen inspiriert. Bohnenkamp ist auch bei der EM 2012 mit seinen Kunden wieder dabei”, resümiert Marketingleiter Henrik Schmudde die Aktion. Über 500 Fußball- und Branchenexperten waren beim Tippspiel angetreten.

Jetzt stehen sie fest, die WM-Experten der Branche: Ohne Elfmeterschießen und daher punktgleich auf Platz eins landeten Reifen Müller aus Wiesbaden und Vergölst aus Nienburg mit je 156 von 384 möglichen Punkten. Nur sechs Zähler dahinter belegt Fliegl Agrartechnik aus Töging den zweiten Platz. Stahlgruber aus Dresden kann sich mit 148 Punkten über Platz drei freuen.

Die vier Unternehmen erwartet als Gewinn ein Grillabend in ihrem Unternehmen. Organisiert und durchgeführt von Mitarbeitern der Bohnenkamp AG. Einen Kühlschrank im exklusiven Fußballdesign für die Plätze vier bis zehn haben die folgenden Bohnenkamp-Kunden gewonnen: Reifen Albrecht, Raiffeisen Waren-Zentrale, Gummi-Raab, Reifen-Service-Kontor, Euromaster GmbH, Wulf, J.

, Raiffeisen-Warenzentrale, Völtl, Josef, Reifen-Service Löhr, Reifen-Sroniak, Tünnissen, J. Horstmann GmbH & Co. KG, Fricke Tobaben, Dresdner Reifenzentrale, Fa.

Auch Südkorea macht RDK-Systeme ab 2013 zur Pflicht

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Medienberichten zufolge plane das südkoreanische Verkehrsministerium, Reifendruckkontrollsysteme demnächst für Neufahrzeuge verpflichtend zu machen. Danach sollen ab dem 1. Januar 2013 alle neu auf den Markt kommenden Pkw und Transporter bis 3,5 Tonnen mit einem entsprechenden System ausgerüstet sein, um die Verkehrssicherheit in Südkorea weiter zu erhöhen.

Darüber hinaus sollen auch ESP- bzw. ESC-Systeme ab 2012 verpflichtend sein. ab

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Micheldever vermarktet Kumho-/OZ-Racing-Kompletträder

Für den britischen Markt wollen der dortige Importeur von Kumho-Reifen Micheldever Tyre Services und der italienische Räderhersteller OZ Racing nun gemeinsam “preislich extrem wettbewerbsfähige” Kompletträder anbieten. Im Rahmen der Kooperation sollen die Reifen aus Korea auf dem Rädern aus Italien über die “Ecsta Performance Center” angeboten werden. Es sollen Kompletträder “für Fiesta bis Ferrari” in 14 bis 22 Zoll angeboten werden.

Frage des Monats: „Situative Winterreifenpflicht“ verfassungswidrig

Die “situative Winterreifenpflicht” und die öffentlich und zum Teil kontrovers geführten Diskussionen darüber haben der Reifenbranche in den vergangenen Jahren sehr geholfen. Nun steht die Norm allerdings davor, gekippt zu werden. Das Oberlandesgericht Oldenburg befand nun, dass der Paragraf 3, Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung gegen das Bestimmtheitsgebot des Grundgesetztes (Art.

103, Abs. 2) verstößt und somit verfassungswidrig ist. Was soll nun aber Ihrer Meinung nach mit der Norm zur “situativen Winterreifenpflicht” geschehen? Sollte sie endlich konkretisiert und damit anwendbar gemacht werden? Sollte man sie gleich ganz abschaffen oder lieber unberührt lassen? Wenn Sie zu diesem Thema mitdiskutieren und Ihre Stimme dazu abgeben möchten, dann antworten Sie links auf unsere neue Frage des Monats.

Gericht hält „situative Winterreifenpflicht“ für verfassungswidrig

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Am 9. Juli hat das Oberlandesgericht Oldenburg über die Rechtsbeschwerde eines Autofahrers entscheiden, der Anfang 2009 nach Überfahren einer Eisfläche mit seinem sommerbereiften Fahrzeug einen Unfall verursacht hatte. Als Folge dessen war ihm vom Amtsgericht Oldenburg ein Bußgeld wegen Fahrens mit nicht angepasster Geschwindigkeit in Tateinheit mit der Benutzung einer nicht an die Wetterverhältnisse angepassten und damit im Sinne der Straßenverkehrsordnung (StVO) ungeeigneten Bereifung auferlegt worden, woraufhin er Widerspruch einlegte.

Das Amtsgericht hatte nämlich dahin gehend argumentiert, dass es an dem fraglichen Tag “kalt war und sich in der Mitte der Straße eine Eisfläche befand”, sodass vor diesem Hintergrund jedermann hätte klar sein müssen, dass man besser mit Winterreifen unterwegs ist. “Denn Winterreifen sind die für den Winter geeignete Bereifung”, so das Amtsgericht. Nach Meinung des Betroffenen hätte man entgegen dieser Auffassung anhand der konkreten Umstände über ein Sachverständigengutachten allerdings zunächst erst einmal ermitteln sollen, welche Bereifung tatsächlich die geeignete gewesen wäre, ob und gegebenenfalls welche Winterreifen den Unfall hätten verhindern können oder ob er nicht trotz Winterbereifung genauso passiert wäre.

Herausgekommen bei der ganzen Sache ist letztlich ein Beschluss des Oberlandesgerichtes (Aktenzeichen 2 SsRs 220/09), der weitreichende Konsequenzen haben dürfte: Denn die Oldenburger halten den Bußgeldtatbestand rund um die im Paragrafen 2, Absatz 3a der StVO festgeschriebene an die Witterungsverhältnisse anzupassende Bereifung, die gemeinhin meist auch als “situative Winterreifenpflicht” bezeichnet wird, für verfassungswidrig und damit ungültig. christian.marx@reifenpresse.

BIPAVER wählt neues Präsidium – Jan Driessen wird Präsident

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Anlässlich der jährlichen BIPAVER-Generalversammlung trafen sich in am 2. Juni in Essen rund 40 Vertreter der europäischen Runderneuerungsbranche bzw. der nationalen Mitgliedsverbände – darunter etwa der BRV aus Deutschland, die RMA (Retread Manufacturers Association) aus Großbritannien – sowie Vertreter der BIPAVER-Mitglieder Bandag, Marangoni Pneumatici, Gummiwerk Kraiburg Austria und Rema Tip Top.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand dabei die Wahl eines neuen Präsidiums. Nach seiner Präsidentschaft und Vize-Präsidentschaft schied Peter Hülzer (BRV) turnusgemäß aus dem Gremium aus, wobei sich das Auditorium ausdrücklich bei ihm für die geleistete Arbeit bedankte, insbesondere was die Neuausrichtung des BIPAVER in den vergangenen Jahren betrifft, heißt es dazu in der aktuellen Mitgliederzeitschrift des BRV. Der bisherige Präsident Brenno Benaglia (AIRP) wechselte in die Funktion des Vize-Präsidenten, als zweiter Vize-Präsident wurde Jose Süva Gomes (ANIRP, Portugal) neu gewählt.

Und zum neuen Präsident des europäischen Runderneuerungsverbands wurde der bisherige Vize-Präsident Jan Driessen (VACO) gewählt. Die Geschäftsstelle des BIPAVER verbleibe nach wie vor bei der VACO in Holland (Generalsekretär Ruud Spuijbroek). ab.

Belshina modernisiert EM-Reifenproduktion mit VMI-Equipment

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Einem Bericht in weißrussischen Medien zufolge hat der dortige Reifenhersteller Belshina JSC mit VMI Holland einen Vertrag über die Modernisierung der Produktionsanlagen zum Bau sogenannter “Giant Tyres” bis zu 57 Zoll unterzeichnet. Dem Vernehmen nach investiere der Reifenhersteller zwischen 2011 und 2015 31 Millionen Euro in die Modernisierung. Einer Unternehmensveröffentlichung zufolge plane Belshina jährlich die Produktion von 26.

300 modernen Radialreifen in 35, 51 und 57 Zoll. Der Reifenhersteller ist Teil des weißrussischen staatlichen Öl- und Chemiekonzerns Belneftekhim und stellt neben Nutzfahrzeugreifen auch Pkw-Reifen her. ab.

Audi TT und TTS mit Toyo-Reifen als Erstausrüstung

Laut Kenji Nakakura, Präsident und Vorstand der Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. (Osaka/Japan), wird das Unternehmen sein Reifenmodell “Proxes T1 Sport” in AO-Spezifikation – AO steht dabei für Audi Original – als Erstausrüstung für den TT und den TTS des Ingolstädter Fahrzeugherstellers ans Band liefern.

In der Größe 255/35 R19 96Y sei der “Proxes T1 Sport” einer der wenigen ausgewählten Reifenmodelle, mit denen die neuen TT-Modelle ausgerüstet werden. Bei den TTS-Modellen mit 19-Zoll-Reifen kommt Toyo demnach sogar exklusiv zum Zuge. “Mit verbessertem Handling, Brems- und Kurvenverhalten entspricht der neue ‚Proxes T1 Sport’ den Audi-Anforderungen an einen High-Performance-Reifen, der genau an die dynamischen und sicheren Fahreigenschaften der TT-und TTS-Modelle angepasst ist”, so der Reifenhersteller, nach dessen Worten Audi den Reifen bereits seit April auf seinen TT- und TTS-Modelle montiert.

Informations-/Werbematerial zu „Knallerpreisen“

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Nachdem sie in der Kampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” aufgegangen sind, werden jetzt diverse Aktionsmedien der beiden Initiativen “Pro Winterreifen” und “Reifensicherheit” zu – wie es heißt – “Knallerpreisen” angeboten. Dekopakete, Give-aways, Informationsflyer und dergleichen mehr können bei der Christina Guth Werbeberatung GmbH (CGW) bestellt werden. cm

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Pkw-Produktion in Europa legt zu

Verglichen mit dem niedrigen Niveau des “Krisenjahres 2009” hat die Fahrzeugproduktion innerhalb der EU in den ersten drei Monaten dieses Jahres nach den Zahlen der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) teils deutlich zulegen können. Im ersten Quartal wurden demnach mit knapp vier Millionen Einheiten 33,7 Prozent mehr Autos gefertigt als im Vergleichszeitraum 2009, aber immer noch 12,7 Prozent weniger als während der ersten drei Monate 2008. Mit gut 340.

000 Llkw liefen sogar 51,3 Prozent mehr Fahrzeuge vom Band als 2009, jedoch 34,7 Prozent weniger als 2008. Rote Zahlen schreiben weiterhin Lkw und Busse, wobei die innerhalb der EU gefertigten rund 65.000 bzw.

knapp 7.000 Einheiten einem Minus von 5,2 respektive 22,0 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009 entsprechen. Im Vergleich zum Zeitraum Januar bis März 2008 ist der Rückgang mit 63,0 bzw.

23,5 Prozent allerdings ungleich größer. Alles in allem wurden nicht ganz 4,4 Millionen Kraftfahrzeuge innerhalb der EU produziert, was einem Zuwachs um 34,0 Prozent in Bezug auf 2009 und einem Rückgang um 16,6 gegenüber 2008 entspricht. Die meisten Autos in Europa liefen in Deutschland vom Band (1,4 Millionen Einheiten), wobei der Produktionszuwachs für die ersten drei Monate 2010 mit 33 Prozent beziffert wird.

In Großbritannien sollen sogar 72,7 Prozent mehr Autos gefertigt worden sein als im entsprechenden Referenzzeitraum 2009. Zu den Nationen, die in nennenswertem Umfang Produktionsvolumina eingebüßt haben zählen einzig Finnland (minus 59,5 Prozent), Belgien (minus 10,5 Prozent) sowie die Niederlande (minus 7,5 Prozent). cm.

Automarkt in Westeuropa wächst 1,7 Prozent im ersten Halbjahr

Nach dem Krisenjahr 2009 liegen die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa nun über Vorjahresniveau. Laut einer aktuellen Analyse des Beratungsunternehmens R. L.

Polk aus Essen wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres über 7,1 Millionen Neuwagen zugelassen, was einem Plus von 1,7 Prozent entspricht. Zwar sei dieses Ergebnis durch Verschrottungsprämien in einzelnen Ländern überzeichnet, dennoch gebe es in allen westeuropäischen Märkten eine positivere Entwicklung, als noch vor drei Monaten, hieß es. Bei der Markenbetrachtung schneiden laut Analysten die französischen Hersteller – auch wegen der guten Entwicklung in Spanien und Frankreich – am besten ab.

Die deutschen Premiumanbieter seien trotz des Rückgangs des deutschen Marktes im Plus, während es Toyota mit einem Minus von über zehn Prozent gerade noch in die Top 10 geschafft habe. Mercedes sei nur knapp dahinter und könne in den nächsten Monaten vorbeiziehen. Trotz der guten Halbzeitbilanz erwarten die Marktbeobachter, dass das Gesamtjahr 2010 zirka sieben Prozent unter dem Vorjahr bleiben wird.

Auslaufende Verschrottungsprämien und ein durch diese Prämien überhöhtes Vorjahr würden zwangsläufig zu negativen Wachstumsraten führen, hieß es. Dennoch habe sich gezeigt, dass die westeuropäische Pkw-Industrie besser aus der Krise herausgekommen ist, als alle erwartet hätten. Der europäische Herstellerverband ACEA wird erst am kommenden Donnerstag seine Zahlen zur Zulassungsstatistik veröffentlichen.

Altreifenlager in Niedersachsen wird Raub der Flammen

Beim Brand eines Altreifenlagers in der Nähe von Verden (Niedersachsen) wurde in der Nacht zu Montag ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro angerichtet. Die Polizei geht von Brandstiftung aus; verletzt wurde bei dem Feuer trotz der extremen Rauchentwicklung niemand. ab.

Evonik gründet eigenständige Carbon-Black-Gesellschaft

Evonik Industries organisiert seine Carbon-Black-Aktivitäten neu. Zum 1. Juli startet die “Evonik Carbon Black GmbH” als rechtlich selbstständige Führungsgesellschaft unter dem Dach von Evonik Industries.

Sprecher der Geschäftsführung (CEO) ist Jack Clem, als kaufmännischer Geschäftsführer (CFO) wurde Rainer Wobbe benannt. Der operative Sitz der Gesellschaft ist ab diesem Zeitpunkt in Frankfurt und wird ab dem 1. Oktober in Hanau-Wolfgang sein.

Produktportfolio und Kundenbeziehungen sind von der Ausgliederung nicht betroffen. Evonik produziert als zweitgrößter Hersteller von Carbon Black an 17 Standorten in zwölf Ländern auf vier Kontinenten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschafteten die rund 1.

700 Mitarbeiter einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro (Konzernumsatz 2009: 13,1 Milliarden Euro). Nach der Ausgründung des Carbon-Black-Geschäfts prüft Evonik derzeit drei strategische Optionen zur Weiterentwicklung des Geschäfts. Die Möglichkeiten reichen von der Optimierung als eigenständige Einheit im Markt über eine Partnerlösung bis hin zu einer Abgabe des Geschäfts.

Titan International kündigt Veränderungen im Topmanagement an

Titan International hat Kent W. Hackamack vom Vice President of Finance and Treasurer zum Executive Vice President verantwortlich für Unternehmensentwicklung befördert. Gleichzeitig – so der Reifen- und Räderspezialist aus Quincy (Illinois/USA) in einer Pressemitteilung – habe man mit Paul G.

Reitz einen neuen Chief Financial Officier benannt. Darüber hinaus hat die Sparte Titan Wheel mit David Salen ebenfalls einen neuen President erhalten; Salens Vorgänger Ron Schildt wird künftig in der Unternehmensentwicklung der Muttergesellschaft tätig sein. ab.

Reifen-vor-ort.de bietet 100-Euro-Gutschein für zwei Reifen

Aufgrund der beginnenden Sommerferien in den einzelnen Bundesländern herrscht zurzeit in vielen Betrieben eine teilweise gähnende Leere. Die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine Reifen-vor-ort.de bietet ihren teilnehmenden Partnern deshalb mit dem Sommerspecial “Reisegutschein” einen Service an, mit dem auch in der Nebensaison die Auslastung erhöht und neue Kunden akquiriert werden sollen.

Nimmt der Händler an dem Sommerspecial teil, bekommt jeder Kunde, der im Sommer mindestens zwei Reifen oder Felgen bei Reifen-vor-ort.de und eine dazugehörigen Montage bestellt, von dem Händler einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro geschenkt. Motorradfahrer erhalten diesen Gutschein bereits ab einem Motorradreifen.

Der Reisegutschein kann für ausgewählte Hotelangebote und -packages eingelöst werden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Um in den Genuss des Reisegutscheins zu kommen, muss der Kunde auf Reifen-vor-ort.de seine Postleitzahl eingeben, die gewünschten Reifen oder Felgen aussuchen und beim teilnehmenden Reifenhändler montieren lassen.

Teilnehmende Händler sind mit einem Button gekennzeichnet. Nach der Montage und Bezahlung beim Händler vor Ort erhalten die Kunden dann ein PDF-Dokument mit Gutscheincode an ihre Email-Adresse zugesendet. ab

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Pirelli kassiert 1,35 Millionen Euro pro Formel-1-Team und Jahr

Nachdem seit Kurzem bekannt ist, dass Pirelli in der kommenden Saison die Formel-1-Teams mit Reifen beliefern wird, erklärte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nun laut Motorsport-Magazin.com, auch die Continental aus Deutschland habe sich um den Reifendeal bemüht. “Am Ende waren es Fünf – Pirelli, Michelin, Avon, Hankook und Continental.

Sie alle mögen die Formel 1, dennoch fiel die Wahl auf Pirelli. Jedes Team wird 1,35 Millionen Euro pro Jahr zahlen, aber Pirelli wird noch für die Streckenwerbung zahlen. Daher bekommen die Teams einen Teil ihres Investments wieder zurück”, verriet Ecclestone.

VRÖ veröffentlicht neue „Richtlinien“

“Rund und schwarz sind sie alle.” – So werden Reifen von Autofahrern häufig gesehen und damit zum Low-Interest-Produkt, zum notwenigen Übel degradiert. Zu Unrecht, wie der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) findet.

Denn die vier handtellergroßen Reifenaufstandsflächen beim Pkw sind die einzige und überlebenswichtige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Mit seiner aktuellen Konsumenteninformation “Richtlinien für die Montage und sichere Verwendung von Reifen und Rädern an Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen” will der VRÖ einen weiteren Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit leisten, heißt es dazu in einer Mitteilung. In knapper und prägnanter Form gibt dieses Informationsblatt auch Hinweise, wie die Fahrzeugkosten durch die richtige Bereifung gesenkt werden können.

Ein Beispiel dafür ist das professionelle Auswuchten bei jedem Radwechsel. In einem eigenen Kapitel geht die Konsumenteninformation darauf ein, warum die richtigen Reifen für jede Jahreszeit die bessere Lösung sind. Bei Schnee-, Matsch- und Eisfahrbahnen während des Winterhalbjahres ist die Verwendung von Winterreifen vorgeschrieben.

Wer vor bösen Überraschungen sicher sein will, sollte neben der M+S-Kennzeichnung auf das Schneeflockensymbol achten. Der Foldern ist bei den VRÖ-Reifenspezialisten oder direkt beim Verband kostenlos erhältlich. ab

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Ecclestone: Formel-1-Reifen sollen nicht länger als 100 km halten

Wenn es nach Bernie Ecclestone geht, dann sollte die Lebenszeit der Formel-1-Reifen limitiert werden. Er verspricht sich dadurch spannendere Rennen. Nicht länger als 100 Kilometer soll ein F1-Reifen demnach halten – zumindest.

Der F1-Chef will die Lebenszeit der Reifen limitieren und damit gewährleisten, dass jeder Fahrer im Rennen zwei Mal an die Box kommen muss. “Die Leute wollen mehr Überholmanöver sehen. Ich habe einen Vorschlag, und zwar Reifen, die nicht länger als 100 Kilometer halten und der Reifen, mit dem der Fahrer Q3 bestreitet, muss auch im ersten Teil des Rennens eingesetzt werden”, sagte Ecclestone.

Er erwartet sich dadurch häufigere Reifenwechsel zu verschiedenen Zeiten des Rennens. “Verwirrungen sind vorprogrammiert, aber die besten Rennen sind die Chaotischen”, verriet Ecclestone gegenüber der Gazzetta dello Sport. ab.

Nokian präsentiert sich auf der „Interforst 2010“

Auf der vom 14. bis zum 18. Juli in München stattfindenden “Interforst 2010” präsentiert sich auch Nokian Tyres.

Der finnische Reifenhersteller zeigt bei der elften Ausgabe der internationalen Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik einen Querschnitt durch seine aktuelle Produktpalette und kündigt auch Neues an. Dazu gehören unter anderem neue Dimensionen des “Forest Rider”: Die Angebotspalette dieses Forstmaschinenreifens radialer Bauart bekommt Zuwachs in Form zweier neuer und speziell für sogenannte Cut-to-lenght-Maschinen maßgeschneiderter Größen 600/50 R24.5 und 710/70 R34.

Darüber hinaus ist die Konstruktion des als robust beschriebenen Spezialreifens “Forest King TRS LS-2” verstärkt worden, sagen die Finnen. “Eine höhere Tragfähigkeit samt einer Tubeless-Konstruktion sorgen bei Bodenbearbeitungsmaschinen und großen Skiddern für mehr Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im anspruchsvollen Sondereinsatz. Die neue Tragfähigkeitsklasse der Größen 28L-26 und 30.

5L-32 beträgt 26 PR, früher 16/18 PR”, so das Unternehmen. Mit im Gepäck nach München hat Nokian des Weiteren das als kosteneffiziente Alternative insbesondere für ältere oder überholungsbedürftige Forstmaschinen gedachte Reifenmodell “Nordman Forest”. Denn von ihm werden über die bereits erhältlichen Dimensionen 600/55-26.

5 und 710/45-26.5 hinaus für den Herbst zwei neue Größen – 600/65-34 und 700/55-34 – angekündigt, die vor allem Sechsradfahrmaschinen und Harvestern zu einem guten Griff sowie einer hohe Laufleistung verhelfen sollen. Als einfache und kostengünstige Lösung zur Reifendruckkontrolle präsentiert Nokian Heavy Tyres außerdem ein Luftdrucküberwachungssystem, das mittels einer im Ventil integrierten Leuchtdiode (LED) im Falle eines Falles durch ein rotes Blinklicht auf einen zu geringen Fülldruck aufmerksam macht.

“Dank dieser einfachen Innovation kann der Reifendruck nicht mehr unbemerkt fallen. Ein korrekter Reifendruck bringt Lohnunternehmern erhebliche zeitliche und finanzielle Einsparungen, weil eventuelle Reifenpannen vermieden werden können und der Reifen länger hält. Außerdem muss man nicht mehr den Druck überprüfen.

Platzierung von Euro-Anleihe war laut Conti erfolgreich

Der Continental-Konzern hat eigenen Worten zufolge eine in Euro denominierte Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro innerhalb weniger Tage bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland erfolgreich platzieren können. Damit habe man einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Fälligkeitenstruktur seiner Finanzverbindlichkeiten umgesetzt, ist das Unternehmen überzeugt. Die über fünf Jahre laufende Euro-Anleihe wird demnach von der Conti-Gummi Finance B.

V. begeben und von der Continental AG sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert. Der Zinskupon soll bei 8,5 Prozent liegen, wobei die Zinszahlungen halbjährlich nachträglich vorgesehen sind.

“Wir werten den Erfolg der Emission als wichtigen Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts in unsere Leistungsfähigkeit und sehen uns in unserer Refinanzierungsstrategie bestätigt. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir das anfänglich angestrebte Mindestvolumen von 500 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro aufgestockt”, erklärt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand bei Continental. “Wir werden die Nettoerlöse zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwenden und konsequent an der weiteren Optimierung der Fälligkeitenstruktur arbeiten.

Wir stehen dabei jedoch nicht unter Zeitdruck”, ergänzt er. Die Anleihe wird seinen Worten zufolge in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Der internationale Automobilzulieferer hatte ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland mit der Platzierung einer Euro-Anleihe beauftragt.

Erholung der Nfz-Märkte gibt der IAA „Rückenwind“, sagt der VDA

“Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, standgehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt gibt es ermutigende Signale: Es geht wieder vorwärts, die Märkte erholen sich rascher als erwartet”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Auftragseingang für schwere Lkw (über sechs Tonnen), den der VDA als “konjunkturellen Frühindikator” ansieht, habe im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem krisenbedingt niedrigen Vorjahresniveau gelegen.

Besonders das Auslandsgeschäft verläuft demnach positiv: Hier soll sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) und der Export im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26.720 Einheiten zugelegt haben. Allein für den Juni wird bezüglich des Exportes von Lkw über sechs Tonnen von einem Zuwachs um 104 Prozent berichtet.

“So beeindruckend diese hohen Zuwachsraten auch aussehen mögen – wir dürfen nicht vergessen, dass die Nutzfahrzeugindustrie weltweit und auch in Deutschland im vergangenen Jahr durch das bislang tiefste Tal gegangen ist. Entsprechend niedrig ist die Vergleichsbasis 2009”, relativiert Wissmann das Zahlenwerk. Nichtsdestotrotz freut man sich natürlich auch über den Zuwachs um 46 Prozent bei den Auftragseingängen schwere Lkw betreffend, der aus dem Inland verzeichnet wird und sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz widerspiegelt.

Denn dem VDA zufolge wurden in diesem Segment im Mai erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, und im Juni seien die Neuzulassungszahlen sogar um 37 Prozent nach oben geklettert. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte demnach im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45.720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), und allein im Juni soll die Produktion von schweren Lkw (über sechs Tonnen) mit 9.

670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen haben. “Wir gehen also mit konjunkturellem Rückenwind auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge, die im September in Hannover ihre Tore öffnet.

Diese IAA kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie wird zeigen, wie erfolgreich wir aus der Krise herausfahren. Wir sind fest entschlossen, damit ein klares Aufbruchssignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie auszusenden”, betont Wissmann.

“Speedladies-Contest” von Dunlop veranstaltet

Im Rahmen eines Casting-Wettbewerbs ruft Dunlop als exklusiver Reifenpartner der DTM und des Volkswagen Scirocco Cups gemeinsam mit Volkswagen Motorsport automobilbegeisterte Frauen zwischen 18 und 35 Jahren dazu auf, sich für den sogenannten “Speedladies-Contest” zu bewerben: Noch bis zum 23. Juli kann jede Führerscheininhaberin unter www.speedladies.

com ihre persönliche Sedcard anlegen und erhält damit auch die Gelegenheit, beim Onlinevoting für die zehn Finalistinnen teilzunehmen. Diese erhalten eine Einladung zum DTM-Rennen am Nürburgring (6. bis 8.

August), wo die entscheidende Runde des Contests ansteht. Eine Jury, der unter anderem Motorsportpersönlichkeiten wie Christian Danner und Hans-Joachim Stuck sowie Lifestylejournalisten angehören, küren dann die “Speedlady 2010”. Schirmherrin des Ganzen ist Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein.

Gleich mehrere Gründe machen die Teilnahme an dem Modelcontest aus Sicht von Dunlop attraktiv. So können die Finalistinnen ein Fotoshooting mit Volkswagen Motorsport gewinnen, und die Gesamtsiegerin darf sich obendrein darauf freuen, ein halbes Jahr lang einen von Volkswagen gestellten Scirocco zu fahren. Die drei Besten werden zudem von Volkswagen Motorsport zu einer “Driving Experience” auf einer europäischen Rennstrecke eingeladen.

Die Fußball-WM ist zwar vorbei, aber der „ContiTeamCup“ läuft noch

Bei der “richtigen” Fußballweltmeisterschaft in Südafrika musste die deutsche Nationalmannschaft bekanntlich mit dem dritten Platz vorliebnehmen, bei der internen Fußball-WM des Automobilzulieferers Continental hat sie aber nach wie vor noch die Chance auf den Titel. Die Herrenmannschaft aus dem hessischen Korbach, die sich im Rahmen des “ContiTeamCups” auf nationaler Ebene gegen knapp 20 Mannschaften als deutscher Meister durchsetzen konnte, trifft nun nämlich auf die jeweiligen Landessieger aus Port Elizabeth (Südafrika) und Ebbw Vale (Vereinigtes Königreich). Der Sieger dieser Begegnung zieht dann ins Viertelfinale ein, das zusammen mit den weiteren Finalspielen vom 17.

bis zum 19. September am Konzernsitz in Hannover ausgetragen wird. Das deutsche Damenteam aus Frankfurt trifft in den nun stattfindenden Gruppenspielen auf Belgien, Frankreich und Portugal.

Insgesamt sind in diesem Jahr Frauen- und Herrenmannschaften von rund 100 Standorten angetreten, um den Continental-Weltmeister zu ermitteln. Das hannoversche Unternehmen hatte den “ContiTeamCup” zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ins Leben gerufen und veranstaltet ihn auch anlässlich der diesjährigen WM in Südafrika wieder, weil das interne Turnier offenbar auf große Begeisterung gestoßen ist. Der “ContiTeamCup 2009/2010” wird dabei im gleichen Modus ausgespielt wie vier Jahre zuvor: Alle Standorte können mit Frauen- und Herrenteams teilnehmen.

Die Teams treten erst auf Standort-, dann auf Länder- und zuletzt auf Gruppenebene gegeneinander an. Die Sieger dieser Gruppenspiele reisen dann zu den Finalspielen nach Hannover. Die Qualifikationsspiele finden seit April 2009 statt.

“2010 ist wieder ein Fußballjahr – und Continental ist in doppelter Hinsicht aktiv dabei: Als offizieller Partner der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und mit dem ‚ContiTeamCup 2009/2010’”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. “Gerade in bewegten Zeiten wie diesen kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an. Nicht umsonst lautet eine Vision von Continental: Leistung ist unsere Leidenschaft”, ergänzt er.

Neuer Marangoni-Semislick ab sofort bei Meisen erhältlich

In Form des “Zeta Linea Sport” ist ein neuer Semislick des italienischen Herstellers Marangoni Tyre ab sofort in der Größe 195/50 R15 82V verfügbar. Exklusiv vertrieben wird dieser aus dem Rennreifenprogramm des Unternehmens abgeleitete Reifen mit Straßenzulassung von der D. Meisen Vertriebs GmbH (Solingen).

Reifen Hespa insolvent

Schon am 30. Juni ist vom zuständigen Amtsgericht Hanau das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Reifen Hespa GmbH – in Sinntal-Altengronau beheimateter Großhändler für Pkw-, Llkw-/Lkw- und Offroadbereifung – eröffnet worden. Als Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Bernd Reuss eingesetzt.

Einem Bericht der Fuldaer Zeitung zufolge soll der Betrieb an dem Standort allerdings fortgesetzt werden, wenn auch freilich nicht in seiner bisherigen Form oder wie zuletzt unter Geschäftsführung von Annemarie Spaniol. Denn laut dem Bericht des Blattes gibt es in Person von Stephan Hadasch einen Interessenten, der den Betrieb unter der neuen Firmierung Reifen Hadasch GmbH und Co. KG.

fortführen wolle. Unter Berufung auf Aussagen der Familie Spaniol heißt es weiter, dass sich dadurch für die Hespa-Kunden abgesehen von der Namensänderung vorläufig quasi nichts ändere. Über den Weg der Insolvenz soll das Unternehmen demnach saniert werden, weshalb man auch die Zahl der Mitarbeiter um sechs auf 14 reduziert habe.

Analysten geraten in Sachen Delticom ins Schwärmen

Wie das Aktiencheck genannte Finanzinformationsportal meldet, haben sich jüngst Analysten von Aktienservice Research zum Potenzial von Wertpapieren der Delticom AG geäußert. Dabei geraten sie nicht nur angesichts satter Kursgewinne im vergangenen und nicht zu verachtenden Zuwächsen in diesem Jahr oder aufgrund der jüngst angehobenen Prognose des Onlinereifenhändlers regelrecht ins Schwärmen. Vielmehr wird dem Unternehmen auch längerfristig offenbar einiges zugetraut.

Das Unternehmen habe in einer interessanten Nische des Onlinehandels “sehr erfolgreich Fuß gefasst”, heißt es da beispielsweise. Und mit Blick darauf, dass es in Europa mehr als 218 Millionen Pkw gebe und gleichzeitig bis dato weniger als schätzungsweise fünf Prozent der Reifen online an Endverbraucher abgesetzt würden, sei das Umfeld für Delticom “angesichts des großen noch längst nicht ausgereizten Marktes, der weitverbreiteten und steigenden Nutzung des Internets sowie der immer größer werdenden Akzeptanz des Internethandels äußerst günstig” und biete folglich weitere Wachstumschancen. Dabei wird dem in Hannover beheimateten Unternehmen gegenüber anderen vergleichbaren Plattformbetreibern zugleich ein klarer Wettbewerbsvorteil bzw.

Vorsprung attestiert, weil es sich als “First Mover” frühzeitig am Markt etabliert und eine führende Position erarbeitet habe. Auch die “schlanke Kostenstruktur” von Delticom ist Aktienservice Research eine Erwähnung wert, denn dadurch sei der Onlinehändler hochprofitabel und zudem praktisch schuldenfrei. Alles in allem mache dies die Delticom-Aktie aus langfristiger Sicht interessant, gibt Aktiencheck die Einschätzung der Analysten wieder.

Fansite rund um Pirelli-Motorradreifen

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Die Motorradsparte von Pirelli Tire North America hat eine Social-Media-Website unter www.getpirelli.com ins Netz gestellt.

Für BMW ist der „ContiForceContact“ exklusiv bei AC Schnitzer erhältlich

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Vor Kurzem hatte der Porsche-Tuner Techart gemeldet, dass der als Event-Reifen bezeichnete “ContiForceContact” zunächst exklusiv beim ihm erhältlich sei. Nun kann man ihn – zumindest für Fahrzeuge der Marke BMW – aber noch an anderer Stelle bekommen: beim auf Autos der bayrischen Marke spezialisierten Veredler AC Schnitzer. Der bietet den von Conti offenbar in Zusammenarbeit mit noch weiteren Tunern entwickelten Reifen unter anderem in Kombination mit seinem neuen Leichtbauschmiederad mit Bicolor-Finish an, das auf den Namen “Typ VIII” hört.

Das aus einer Kooperation mit dem Räderhersteller Fuchs hervorgegangene Rad soll trotz großer Raddurchmesser und -breiten mit einem geringen Gewicht punkten können, das AC Schnitzer für die Größen 8,5Jx19 Zoll und 9,5Jx19 Zoll mit 8,3 bzw. 9,5 Kilogramm beziffert. Im Vergleich zu BMW-Serienpendants wie beispielsweise der “Performance-Doppelspeiche 269” betrage die Gewichtsersparnis pro Rad 4,2 Kilogramm, sagt der Tuner, der damit um 33,6 Prozent reduzierte Kreiselkräfte an den Achsen sowie als Folge dessen ein spürbar besseres Kurvenhandling bei gleichzeitiger Erhöhung des Fahrspaßes verbindet.

Leon Cupra R „Deutschland“: Tuner-Vertragshändler-Kooperation

Seat-Veredler JE Design aus Leingarten und Seat-Vertragshändler Kobia aus dem benachbarten Sinsheim haben anlässlich der Fußball-WM einen Leon Cupra R “Deutschland” kreiert. Die Radhäuser füllt das Felgendesign Visage. Die 10×18 Zoll großen, schwarz glanzlackierten Felgen in zweiteiliger Bauart mit silbernem Rand tragen Hochleistungsreifen der Dimension 255/35 R18, die auch als Komplettradsatz separat erhältlich sind.

Preisanhebung von TWS in Europa und Nordamerika

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Zum 1. September wird Trelleborg Wheel Systems (TWS) die Preise für Landwirtschafts- und Forstreifen der Marke Trelleborg sowie auch für zugehörige Räder erhöhen. Die Anhebung betrifft die Märkte in Europa und Nordamerika und wird mit durchschnittlich fünf Prozent beziffert.

Zum 1. Juli erst waren die Industrie- und Baumaschinenreifen des Unternehmens teurer geworden. tr/cm.

Bei ADAC-Mitgliedern stehen Conti-Reifen hoch im Kurs

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Eine Umfrage des ADAC unter 4.000 seiner Mitglieder soll ergeben haben, dass bei ihnen vor allem Reifen der Marke Continental hoch im Kurs stehen. Demnach hat nach Angaben des Reifenherstellers selbst fast jeder vierte Umfrageteilnehmer am “ADAC-Reifenmonitor 2010” gesagt, im Falle eines Falles Reifen des hannoverschen Herstellers anschaffen zu wollen, und mehr als 40 Prozent hätten erklärt, dass die Marke generell für sie infrage komme.

Bei der Frage nach dem Image (“Führend bei Sommer- und Winterreifen”) habe Conti Michelin und Goodyear auf die Plätze verweisen können. Als Grund für die hohe Meinung der ADAC-Mitglieder über die Reifen des deutschen Herstellers vermutet man in Hannover “sowohl die guten Ergebnisse, die Continental seit Jahren bei den Sommer- und Winterreifentests des Automobilklubs einfährt, aber auch individuell gute Erfahrungen mit den Reifen”. Denn Continental habe abgesehen von den Fragen nach den guten Testergebnissen auch bei den Fragen nach der Qualität sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis gut bei den ADAC-Motorwelt-Lesern abgeschnitten und sei in diesen Disziplinen jeweils auf den ersten Platz der Umfrage gesetzt worden.

“Natürlich freuen wir uns sehr über unser gutes Markenimage bei den ADAC-Mitgliedern, was ein guter Ansporn für uns ist, diese Position auch in Zukunft zu behaupten”, so Conti-Pressesprecher Alexander Lührs. “Gleichzeitig zeigt sich einmal mehr der hohe Stellenwert von unabhängigen Reifentests durch die Fachredaktionen, die dabei ein sehr breites Spektrum von Reifeneigenschaften abdecken und dadurch eine wichtige Entscheidungshilfe für die Autofahrer sind”, ergänzt er. cm.

Nfz-Mehrmarkendiagnosesystem „W.Easy“ von WABCOWÜRTH

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Die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der WABCO Holdings Inc. und der Würth-Gruppe – präsentiert mit “W.Easy” eigenen Worten zufolge eine Weltneuheit im Bereich der Mehrmarkendiagnose für Nutzfahrzeuge.

Das System ist demnach ab sofort für Nutzer aus Europa in deutscher und englischer Sprachversion erhältlich und integriere – wie es weiter heißt – erstmals die WABCO-Systemdiagnose in einer Gesamtlösung und ermögliche die Diagnose bei Nutzfahrzeugen verschiedener Marken. “Elektronikgesteuerte Technik in Nutzfahrzeugen ist ein Megatrend. Nutzfahrzeugwerkstätten können diese Entwicklung mit gezielten Investitionen in Diagnosesysteme für sich nutzen und Diagnose zum Motor für ihr Geschäft machen”, sagt Frank Bartsch, Sprecher der Geschäftsleitung bei WABCOWÜRTH.

“W.Easy” liefere für Fahrzeuge aller gängigen Marken schnelle, präzise, verlässliche und verständliche Ergebnisse. Es mache die Arbeit in der Werkstatt einfacher und effizienter und trage zur Profitabilität des Geschäfts bei, meint er.

Als Komplettlösung wird es in einem kompakten, für den Werkstatteinsatz geeigneten Koffer geliefert, in dem die Fahrzeugkommunikationseinheit (VCI) sowie sämtliche Kabel und Adapter enthalten sein sollen. “Zusätzlich erhält der Kunde ein robustes Notebook und ein einjähriges Abonnement für regelmäßige, umfangreiche Daten- und Softwareupdates – so bleibt das System stets aktuell. Je nach Bedarf können diese Abonnements ab dem zweiten Jahr individualisiert werden”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

6.000-Euro-Spende von Goodyear Dunlop für Fuldaer Pestalozzischule

Laut den Osthessen-News unterstützt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den Wiederaufbau der Pestalozzischule in Fulda, die im April durch einen Schwelbrand schwer zerstört worden war, mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro. Zusammen mit dem Betriebsrat habe sich die Werksleitung des Standortes Fulda entschlossen, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Schule leisten wollen, heißt es in einer entsprechenden Meldung.

Deswegen seien zahlreiche kleine Prämien für Verbesserungsvorschläge am Standort Fulda gebündelt und durch Goodyear Dunlop zu einem Gesamtbetrag von 6.000 Euro aufgestockt worden. Die Spende wurde demnach kürzlich durch der Fuldaer Produktionsdirektor Peter Day sowie den Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski an den Leiter der Schule übergeben.

Alliance präsentiert neuen Radial-Forstreifen auf der Interforst

Auf der 11. Internationalen Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik, die vom 14. bis 18.

Juli in München stattfinden wird, feiert ein neuer Forstreifen von Alliance Premiere. Der Ra­dial-Forstreifen 342 mit einer Breite von 600 Millimetern wird in einer Pressemeldung als “weiterer Meilenstein im umfangrei­chen Programm des israelischen Herstellers” beschrieben. Neben dieser neuen Baureihe wird Alliance auf dem 120 Quadratmeter großen Messestand die ganze Bandbreite seines Forstreifenangebotes präsen­tieren, das nahezu für jeden Bedarf eine passende Lösung bieten dürfte.

Westlake-Delegation sammelt Markt-Know-how bei Reifen-Müller-Besuch

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Im Juni hat eine Delegation der Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd. – Hersteller von Reifen der Marke Westlake – Reifen-Müller in Hammelburg besucht.

“Hangzhou ZhongCe hat in der letzten Aussichtsratssitzung den zentraleuropäischen Markt zur Top-Priority-Region erklärt. Nun sind wir hier, um uns Fachwissen zu dieser Region anzueignen”, erklärt Guorong Ge, Vice President bei dem chinesischen Reifenhersteller. Man zähle sich nicht zu den fernöstlichen Anbietern, die “großmundig herausposaunen, dass sie alles und zum besten Preis anbieten” könnten, sondern verfolge vielmehr das Ziel, mit Unterstützung des Partners Reifen-Müller eine marktspezifische Profil- und Dimensionspalette zusammenstellen.

“In China und in den USA sind wir in einigen Segmenten die Nummer eins. Wir bauen da unsere gute Position stetig aus. Jetzt ist es unser Ziel, den zentraleuropäischen Markt gemeinsam mit unserem Partner Diamond Tire mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu bearbeiten”, ergänzt Nick Zhou, Sales Manager Europe bei Hangzhou ZhongCe.

“Die Planung geht dahin, nicht nur das Profilsortiment für Standarddimensionen wie 385/65 R22.5 den europäischen Verhältnissen anzupassen, sondern die künftige Entwicklung am Transportsektor, etwa die zunehmende Zahl an Großraumnutzfahrzeugen, hinsichtlich der Dimensionspalette zu berücksichtigen”, ergänzt er. Bei all dem will man ausschließlich auf den Vertriebskanal Reifenfachhandel setzen, der dabei von der “Margenstärke der Marke, der Zeitmäßigkeit der Profile und der hohen Qualität der Reifen” profitieren können soll.

“Wir glauben, dass es erforderlich ist, für den Fachhandel einen Mehrwert zu schaffen. Den generieren wir durch Differenzierung in den wichtigsten Erfolgskriterien wie etwa Qualität und konsequenter Vertriebskanalpolitik oder mit anderen Worten, ehrlicher und bodenständiger Arbeit viel eher als mit aufwendigen Werbekampagnen und großmundigen Produktankündigungen”, meint Werner Portugal, Geschäftsführer von Diamond Tire (Hong Kong) Limited, dem Exklusivinhaber der Vermarktungsrechte von Westlake-Reifen in Zentraleuropa. cm

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Erste Preisträger von Tyre100-Gewinnspiel bekannt gegeben

Im Juni hat die CaMoDo AG als Betreiber der B2B-Reifenhandelsplattform Tyre100 bekanntlich ein bis Ende August laufendes Sommergewinnspiel gestartet, bei dem Kunden des Portals allwöchentlich 1.000 Euro gewinnen können. Zudem geht es einmal im Monat um die Teilnahmemöglichkeit bei einer Veranstaltung mit dem Tyre100-Porsche-GT3 am 10.

und 11. September auf dem Nürburgring. Jetzt hat das Unternehmen die Namen der ersten Preisträger bekannt gegeben.

Bis dato können sich die Autowelt Reichelt (Hürth), Reifenport – Tanju Cengiz (Bremen), der Autohandel Thomas Schleicher (Heidenau), Auto Dragan (Düsseldorf) und Reifen Eschwey (Leutkirch) über jeweils 1.000 Euro freuen und Reifen Chemnitz Konny Rötsch (Chemnitz) sowie Reifen Simon (Trier) über das Rennstrecken-Event. “Hier erleben die Gewinner zwei schöne Tage am Nürburgring mit Erlebnispark, Ringwerk, Wellness und als Höhepunkt einen Ritt durch die ‚grüne Hölle’ mit dem Tyre100-GT3-Porsche, der speziell noch mit einem eigens abgestimmten Bilstein-Gewindefahrwerk ausgerüstet wurde”, so CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel unter Verweis darauf, dass die Gewinnspielaktion freilich noch bis zum 30.

Michelin-Reifen für den GTRS3 von Vorsteiner

Optisch ist der bayerische Sportler BMW M3 nach dem amerikanischen Aufbauprogramm kaum wiederzuerkennen: Der GTRS3 M3 ist das aktuelle Flaggschiff in der Produktpalette von US-Veredler Vorsteiner. Zum Rundum-Verbreiterungspaket gehören 325er-Breitreifen vom Typ Michelin PS2 Sport auf ein- oder dreiteiligen, bis zu 20 Zoll großen Felgen; denn die Originale würden sich in den verbreiterten Radhäusern förmlich verlieren. dv

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Pilot:Projekt zum Überwachungsprojekt PAK in Reifen

Es darf kein Reifen mehr auf den Markt gebracht werden, der die Grenzwerte für acht gesundheitsschädigende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nicht einhält. So sagt es seit dem 1. Januar 2010 das Gesetz.

Um zu prüfen, ob sich die Reifenhersteller und Importeure an die Verordnung (EU-REACH-VO, Anhang XVII, Eintrag Nr. 50) halten, werden sich die Bundesländer in diesem Jahr an dem EU-weit koordinierten Überwachungsprojekt PAK in Reifen beteiligen. “Im Rahmen dieser Aktion werden wir stichprobenartig Reifen auswählen und analysieren lassen, wobei Importprodukte im Fokus stehen”, sagt Andreas Kunze vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft auf Nachfrage der Pilot:Projekt GmbH, Unternehmensberatung für Kommunikation, in Hannover.

Japanisches Tuningmagazin ehrt koreanischen Reifen

Das japanische Tuningmagazin “Rev Speed” hat sechs Sportreifentypen in der Dimension 255/40 R17 miteinander verglichen, wobei es darum ging, die Leistungslücke zwischen Motorsport- und Straßeneinsatz möglichst optimal auszufüllen. Dabei kann sich Hankooks Ventus R-s3 gegen Yokohamas Advan Neova AD08, Goodyears Eagle RS Sport, Federals 595 RS-R, Toyos Proxes R1R und Dunlops Direzza Sport Z1 Star Spec durchsetzen. dv

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Lkw und Busse: Häufigste Mängel an Bremse und Fahrwerk

Die aktuelle Mängelstatistik der Sicherheitsprüfung (SP) von Lkw und Bussen bestätigt die Notwendigkeit der regelmäßigen Überprüfung: Mit dem Hinweis auf die unverändert hohen Mängelquoten von rund 45 Prozent sagte ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, die jetzt veröffentlichte Bilanz 2009 sei ein eindrucksvoller Beleg für den Nutzen der Sicherheitsprüfung (SP) als werkstattorientierte Prüfung im Kfz-Gewerbe. Im Jahr 2008 lag die Mängelquote bei rund 46 Prozent. Dieser offiziellen Statistik zufolge sind knapp 450.

000 Fahrzeuge im Vorjahr durch anerkannte SP-Werkstätten erfasst worden. Bei nahezu 200.000 Fahrzeugen hat es sicherheitsrelevante Mängel gegeben.

Die durchschnittliche Anzahl der SP-relevanten Mängel pro beanstandetem Fahrzeug lag bei 1,43. Die meisten Mängel wurden an der Bremsanlage (42,4 Prozent), am Fahrwerk und Fahrgestell (32,1 Prozent) sowie an Reifen/Rädern (9,2 Prozent) festgestellt..

Bridgestone unterstützt indonesische Kautschukfarmer

Das World Agroforestry Centre (Internationales Zentrum für Agroforstwirtschaft) hat den Hauptsitz in Nairobi und 15 Dependancen weltweit, davon eine in Bogor, etwa 50 Kilometer südlich der indonesischen Hauptstadt Djakarta. Der japanische Bridgestone-Konzern hat diesem Ableger der vor allem in Afrika, Südamerika und Südostasien aktiven Organisation zwei Millionen Yen (gut 18.000 Euro) als Spende überreicht und eine Zusammenarbeit mit der eigenen Kautschukplantage P.

T. Bridgestone Sumatra Rubber Estate, auf der etwa 6.000 Menschen arbeiten, initiiert.

Die Firma Bridgestone, die in Indonesien noch eine weitere eigene Kautschukplantage unterhält, will vor allem kleineren Kautschukbaum-Farmern unter die Arme greifen und die Qualität des “Dschungel-Gummis” so erhöhen helfen, ihn “kultivieren” bzw. den gemischten Anbau von Gummibäumen und anderen Nutzpflanzen fördern. dv

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Exklusive Hamann-Designräder für den Ferrari 458 Italia

Hamann-Motorsport präsentiert mit seinen geschmiedeten Leichtmetallrädern “Design Edition Race Anodized” und “Design Unique Forged Anodized” ein speziell auf den Ferrari 458 Italia abgestimmtes Felgenprogramm für höchste technische Ansprüche. Kennzeichnend für den Style beider Designs sind die mattschwarz eloxierte Oberfläche sowie die filigranen Kreuzspeichen. Die einteilige geschmiedete Leichtmetallfelge “Design Unique Forged Anodized” verleiht der exklusiven Erscheinung des Ferrari 458 Italia den letzten Schliff.

Die mehrteilige Variante “Design Edition Race Anodized” hingegen betont mit seinem hochglanzpolierten Felgenhorn und den Titanschrauben besonders den sportlichen Anspruch. Erhältlich sind die Kompletträder in den Dimensionen 9×21 Zoll mit Pneus der Größe 245/30 ZR21 und 12,5×21 Zoll mit 345/25 ZR21. Abschließbare Innensechskant-Radmuttern und Sensoren für das Reifenluftdruck-Kontrollsystem sind im Lieferumfang enthalten.

Ruia-Gruppe erhöht Preise und Kapazität

Die indische Ruia-Gruppe, zu der die beiden Reifenmarken Dunlop India und Falcon gehören, sieht sich bereits wenige Wochen nach einer Preiserhöhung um zwei bis vier Prozent wegen weiter explodierender Kautschpreise gezwungen, erneut an der Preisschraube zu drehen, erklärte Chairman Pawan Kumar Ruia gegenüber “Reuters”. Weil die indische Reifenindustrie derzeit nicht in der Lage ist aufgrund des Booms bei den Fahrzeugherstellern, den OE-Bedarf zu erfüllen, will sein Unternehmen in neue Kapazitäten investieren, die eben diesem Erstausrüstungsgeschäft zugute kommen sollen. Die Kapazität der Hauptmarke Dunlop, die bislang ausschließlich das Ersatzgeschäft bedient hat, soll von derzeit 60 Tonnen täglich auf 140 bis 150 Tonnen mehr als verdoppelt werden.

Aber auch die Marke Falcon, die überwiegend Reifen für zwei- und die in Indien so weit verbreiteten dreirädrigen Fahrzeuge herstellt, soll von der Aufstockung der Kapazitäten profitieren, die Stand März bei 1,3 Millionen Einheiten lagen und monatlich um 500.000 raufgefahren werden sollen. Ruia hat sich in einem Interview auch zu Akquisitionsplänen geäußert: Bekanntlich steht die Unternehmensgruppe in einem Bieterwettstreit mit dem indischen Fahrzeughersteller Mahindra & Mahindra, Renault und Nissan für den koreanischen SUV-Hersteller Ssangyong.

Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung debütieren

Frisch zum neuen Reifenlieferanten der Formel 1 ab 2011 bis 2013 gekürt, präsentiert Pirelli beim vierten Rennen der GP3-Serie am kommenden Wochenende im britischen Silverstone seinen neuen Rennreifen mit harter Mischung. Ebenso wie die Formel 1 wird der italienische Reifenhersteller im kommenden Jahr auch die GP2 ausrüsten, und zwar mit den gleichen Reifen, die auch der Formel 1 zur Verfügung gestellt werden (die bisherigen GP2-Reifen waren von Bridgestone auf diese Fahrzeugklasse eigens abgestimmt). Darüber hinaus bleibt Pirelli Ausrüster der GP3: So stellt das Unternehmen sicher, dass es für talentierte Nachwuchsfahrer weiterhin möglich sein wird, mit Pirellis Hilfe auf der Karriereleiter bis ganz nach oben zu gelangen.

Kurzfristig keine weiteren Impulse für Kursgewinne der Conti-Aktie zu erwarten

Das Aktien-Meldungen genannt Onlineportal berichtet, dass Merrill Lynch nicht länger eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG ausspricht, sondern die Einschätzung der Wertpapiere des Unternehmens stattdessen auf “neutral” zurückgestuft hat. Zur Begründung dafür heißt es, dass sich die Papiere des Autozulieferers seit Jahresbeginn einerseits zwar überdurchschnittlich entwickelt und dadurch ihren Bewertungsrückstand im Vergleich zur Konkurrenz weitgehend aufgeholt hätten, andererseits vertreten die Merrill-Lynch-Analysten vor dem Hintergrund des hohen Verschuldungsgrades des Unternehmens sowie der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Ausgestaltung und des Zeitpunkts des Zusammenschlusses mit Schaeffler offenbar die Meinung, der Conti-Aktie fehle es kurzfristig an Impulsen für weitere Kursgewinne. Laut der Financial Times Deutschland ließ eine Reaktion auf diese Nachricht an der Börse nicht lange auf sich warten: Conti-Aktien sollen 5,7 Prozent an Wert eingebüßt haben und damit gestern der größte Verlierer aller im MDAX gelisteter Titel gewesen sein.

Finalisten bei der Wahl zum „Borbet-Werbestar 2010“ stehen fest

Die Wahl zum “Borbet-Werbestar 2010” geht in die Endrunde: Aus allen eingesandten Bewerbungen hat eine Fachjury die Finalisten des Wettbewerbs ermittelt, der in diesem Jahr zum bereits dritten Mal ausgetragen wird. Ausgewählt wurden zehn individuell und mit viel Liebe zum Detail getunte Fahrzeuge, die nun den diesjährigen Titelträger unter sich ausmachen werden. Als Schauplatz des Finales, bei der die Autos dem Publikum präsentiert werden und ihre Besitzer Preise rund ums Rad gewinnen können, wird aller Voraussicht nach die Messe “My Car” sein, die vom 11.

bis zum 14. November in Dortmund stattfindet. Sicher ist laut Borbet allerdings schon heute, dass es auch im kommenden Jahr wieder den “Werbestar”-Wettbewerb geben wird.

Damen- und Herrenuhren im Yokohama-Design

Vom japanischen Reifenhersteller Yokohama gibt es ab sofort auch Damen- und Herrenuhren im Corporate Design. Hergestellt in der Schweiz, sollen sie vor allem durch einen sportlichen Look auffallen. Der Chronograf für die Dame ist demnach auf eine Auflage von 100 Stück limitiert, die dazu passende Herrenuhr ist in den Yokohama-Farben rot und schwarz erhältlich.

“Das solide Edelstahlgehäuse sowie das gehärtete Quarzwerk garantieren der Uhr eine lange Lebensdauer und geben dem Besitzer das Gefühl von Sicherheit”, sagt das Unternehmen. Das Armband bestehe aus einem dem Reifengummi ähnlichen Kautschuk und lasse sich angenehm tragen, heißt es darüber hinaus über die Uhren, die bei der Yokohama Suisse SA sowie im sortierten Reifenhandel bestellt werden können. cm

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Pirelli plant Büroeröffnung in New York City

Pirelli Tire North America will seine Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten und plant deshalb, ein Büro in New York City einzurichten. Von dort aus soll die Arbeit der in Rome im US-Bundesstaat Georgia beheimateten nordamerikanischen Zentrale unterstützt werden. “Der Standort in New York City wird die Verbindungen zu unseren Schlüsselpartnern im Finanz-, Mode- und Anzeigensektor verbessern und es uns ermöglichen, unsere größten Absatzmärkte für Reifen inklusive Kanada besser zu bedienen”, so Mauro Pessi, President und CEO von Pirelli Tire North America.

Dank Mitarbeiterideen spart Conti 100 Millionen Euro ein

Beschäftigte von weltweit 128 Conti-Standorten haben im Jahr 2009 mit rund 270.000 umgesetzten Ideen zu einer höheren Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Automobilzulieferers beigetragen. Nach Unternehmensangaben konnten so Einsparungen von knapp 100 Millionen Euro erzielt werden, wobei gut 80 Prozent dieser Summe auf die internationalen Standorte des Konzerns entfallen sein sollen.

“Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Beteiligung zwar etwa auf gleichem Niveau, die Nettoeinsparungen stiegen weltweit hingegen um 18 Prozent”, erklärt Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG. “Erfolgreich umgesetzte Ideen lohnen sich für alle Beteiligten: Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Prämien, Anerkennung und Wertschätzung, für das Unternehmen durch wirtschaftlich messbare Beiträge zur Verbesserung des Geschäftsergebnisses”, ergänzt er. Im Rahmen des sogenannten Continental-Ideenmanagements (CIM), das bereits seit 1930 aktiv gefördert wird, werden alljährlich interne Awards vergeben.

Gewinner ist demnach jeweils der Standort mit der höchsten Punktzahl, die sich aus den Kennzahlen der Beteiligung, Anzahl umgesetzter Ideen und berechenbarer Nettoeinsparungen zusammensetzt. “CIM ist ein gesteuerter Prozess, durch den wir unsere Mitarbeiter aktiv ansprechen und ihre Kreativität fördern”, so Gerhard Schadt, Teamsprecher CIM-Koordination. cm.

Rüffel für Michelin-Werbespot in Großbritannien

Mit seiner neuen Werbekampagne hat sich der Reifenhersteller Michelin einen Rüffel der britischen Advertising Standards Authority (ASA) eingehandelt, berichtet das Magazin The Drum. Kritisiert wird der Spot, der das Firmenmaskottchen Bibendum im Kampf mit einer animierten “teuflischen Zapfsäule” zeigt, die den Verbrauchern aufgrund des Einsatzes nicht rollwiderstandsoptimierter Reifen zu viel Spritkosten aus den Taschen saugt. Konkret gehe es bei der Beschwerde darum, dass Michelin in dem Spot davon spricht, durch den Einsatz des “EnergySaver” könne man bis zu 80 Liter Kraftstoff sparen, aber in dem Filmchen angeblich keine Angaben dazu macht, auf welchen Zeitraum man sich bezüglich dieses Einsparpotenzials bezieht.

Entsprechenden Anzeigen in Printmedien lässt sich entnehmen, dass im Zusammenhang mit dem genannten Wert die durchschnittliche und mit 45.000 Kilometern bezifferte Lebensdauer des Reifens als Referenzzeitraum herangezogen wird. Schon vor Ausstrahlung des Spots soll Michelin den Werbefilm allerdings Clearcast zur Begutachtung vorgelegt haben und von diesem ASA-Berater das Okay bekommen haben.

Denn bei Clearcast sei man davon ausgegangen, dass selbstverständlich nur die innerhalb der gesamten Reifenlebensdauer anfallende Spriteinsparung gemeint sein kann. Auch die ASA selbst ist der Überzeugung, dass die wohl meisten Zuschauer dies so verstünden – nichtsdestoweniger sei die Aussage des Spots rund um die 80 Liter irreführend, weshalb er in dieser Form nicht mehr ausgestrahlt werden sollte, gibt The Drum die Ansicht des Verbandes wieder. Wie Just-Auto zwischenzeitlich in Erfahrung gebracht hat, will Michelin dieser Empfehlung nachkommen, den Fernsehspot bezüglich des kritisierten Punktes überarbeiten und ihn dann in veränderter Form wieder senden.

Auch bei Clearcast soll inzwischen die Meinung vorherrschen, dass eine Überarbeitung des Spots ratsam ist. “Im Nachhinein müssen wir akzeptieren, dass durch Hervorheben des Zeitraumes, innerhalb dessen die Kraftstoffersparnis anfällt, die Sache viel klarer wird”, so eine Clearcast-Sprecherin gegenüber Just-Auto. cm

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Entwicklungsziel: Das sportlichste Elektroautomobil aller Zeiten

Der SLS AMG E-CELL soll den aktuellen Stand bei der Entwicklung eines Supersportwagens mit emissionsfreiem Hightech-Antrieb zeigen. Mit einem Leistungspotenzial von 392 kW und 880 Newtonmeter Drehmoment beweist der Technologieträger von AMG eine außergewöhnliche Performance. Der Flügeltürer mit Elektroantrieb ist Teil der Markenstrategie “AMG Performance 2015” zur kontinuierlichen Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen.

Die vier kompakten Elektromotoren sind radnah angeordnet, um die ungefederten Massen gegenüber Radnabenmotoren zu reduzieren. Auf neuen, glattflächig gestalteten 10-Speichen-Leichtmetallrädern von AMG sind Reifen in 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) montiert. dv

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Ehemaliger amerikanischer Bridgestone-CEO hat weiteren Verwaltungsratsposten

Nachdem der Chairman, CEO und Präsident von Bridgestone Americas Mark A. Emkes nach 33 Jahren Ende Februar in den Ruhestand gegangen war, ist er jetzt in den Verwaltungsrat der Clarcor Inc., einem Hersteller von Filteranlagen, berufen worden.

Emkes sitzt bereits in den entsprechenden Gremien der Greif Inc. und der First Horizon National Corp. dv.

Award für den Baja MTZ von Mickey Thompson

Mickey Thompson, die amerikanische Reifenmarke, die dem Hersteller Cooper Tire & Rubber gehört und sich seit fast 50 Jahren der Produktion von ultimativen Geländereifen verschrieben hat, hat einen Vergleichstest von Reifen der Größe 33×12,5 R15 des renommierten amerikanischen Offroad-Magazins “4Wheel & Off-Road” gewonnen. In der Juni-Ausgabe des Magazins, das mit einer Auflage von 400.000 Exemplaren im Monat eine der größten Fachzeitschriften für Geländewagen weltweit ist, wurden fünf der mit gröbsten verfügbaren Profilen verfügbare Geländereifen auf einem aktuellen Modell des Jeep Wrangler unter extremen Bedingungen getestet.

Nach vielen Stunden Baden im Schlamm haben die Tester des Magazins den Mickey Thompson Baja MTZ zum besten Reifen seiner Art erkoren. Auf den Plätzen in dieser Reihenfolge der Dick Cepek Mud Country (die Marke Dick Cepek gehört zu Mickey Thompson und damit genau genommen auch zu Cooper), Toyo Open Country M/T, Nitto Mud Grappler (Nitto ist in vielen Ländern die Toyo-Zweitmarke) und schließlich der Yokohama Geolandar M/T. M/T steht für übrigens für Mud Terrain.

Produktionsstart in neuem Nexen-Werk für Frühjahr 2012 geplant

Wie bereits mehrfach berichtet, will der koreanische Reifenhersteller bis 2017 rund eine Milliarde US-Dollar in ein neues Werk in seinem Heimatland investieren. Anlässlich der Grundsteinlegung am 24. Juni für die im Südosten Südkoreas geplante Fabrik in Changnyeong City hat das Unternehmen jetzt auch den voraussichtlichen Produktionsstart an dem Standort bekannt gegeben.

Demnach sind erste Testläufe für März 2012 vorgesehen. Wenn das Reifenwerk 2017 dann seine vollständige Ausbaustufe erreicht haben wird, soll seine Produktionskapazität bei 60.000 Reifen täglich bzw.

rund 21 Millionen Einheiten im Jahr liegen. Durch den Neubau würden zudem etwa 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, heißt es darüber hinaus.

Wieder Gerüchte um Bridgestone-Ausstieg auch aus der MotoGP

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Laut Racers Republic kursieren wieder einmal Gerüchte, wonach sich Bridgestone nach Auslaufen des MotoGP-Ausrüstervertrages zum Ende der Saison 2011 nicht weiter in der Motorradrennserie engagieren will. Schon Anfang des Jahres war darüber spekuliert worden, ob der Reifenhersteller nach seinem Rückzug aus der Formel 1 auch die MotoGP an den Nagel hängen könnte. Hieß es da vonseiten des Unternehmens noch, man habe innerhalb Bridgestone lediglich damit begonnen, einen eventuellen Rückzug aus der MotoGP zu besprechen, so wird dieses Thema in den Boxengassen derzeit anscheinend wieder ganz heiß diskutiert.

Demnach wird erwartet, dass Bridgestone später in diesem Jahr den Rückzug aus der Serie bekannt geben wird. Deswegen soll Organisator Dorna Sports bereits versuchen, Michelin als MotoGP-Reifenausrüster ab 2012 zu reaktivieren. Auch Dunlop wird als potenzieller Ersatz für den derzeitigen Ausstatter Bridgestone gehandelt, weil das Unternehmen ja bereits die 125er-Klasse und die Moto2 mit Rennreifen beliefert.

Pirelli werden demnach keine Chancen eingeräumt – nicht weil die Italiener bereits in der Formel 1 ab kommendem Jahr die Nachfolge von Bridgestone antreten, sondern weil sie schon als Exklusivausrüster der rivalisierenden World-Superbike- und Supersport-Motorradrennserie fungieren. Unabhängig von all dem werden demgegenüber bei Motorsport-Total Äußerungen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa eher als “Treueschwur” auf die MotoGP gewertet. “Die MotoGP bleibt für Bridgestone auch weiterhin ein starkes Marketingwerkzeug”, soll er gesagt haben und auch, dass man “diese Rennserie gerne weiter unterstützen” wolle.

Ab September Michelins „X-Traction“ auch in 24.00 R35 erhältlich

Durch ihre hohe Laufleistung, große Robustheit und Kraftstoffeffizienz sollen Michelin-Reifen einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktivität bzw. zur Kostenreduktion auf der Baustelle leisten. Das gilt auch für den „X-Traction“, der erstmals zwar schon 2004 in der Dimension 27.00 R49 für große Muldenkipper im Tagebau präsentiert wurde, dessen Dimensionspalette nun aber Zuwachs bekommt: Ab September […]

Führungen durch Reiff-Runderneuerungswerk

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Die Reiff-Gruppe hat drei Termine für Führungen durch ihr Runderneuerungswerk in Reutlingen-Betzingen angesetzt. Wer am 14. Juli, 22.

September oder 8. Dezember die Produktion besichtigen und den Entstehungsprozess eines runderneuerten Lkw-Reifens live erleben will, kann sich über ein Kontaktformular auf den Webseiten des Unternehmens dafür anmelden. Bei der Werksführung will man detaillierte Informationen dazu vermitteln, wie ein abgefahrener Reifen wieder “zum Leben erweckt wird”, ohne dass er dabei an Sicherheit und Qualität verliert.

“Runderneuerte Lkw-Reifen sind umweltbewusst und kosteneffizient. Je nach Verschleiß der Lauffläche sind erst ca. 20 Prozent des Reifens verbraucht.

Die Karkasse, in der ca. 80 Prozent des Reifenwertes liegen, kann für ein ‚neues Reifenleben’ wieder aufgenommen werden. Im Vergleich zum Neureifen sparen Sie bis zu 50 Prozent”, so die Reiff-Gruppe, die im Anschluss an die Besichtigungstour jeweils Expertengespräche bzw.

“Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring

Die österreichische Star-Design Houdek KG, die abgesehen von Motorradaufklebern auch Motorradreifen und -zubehör anbietet, veranstaltet am 26. Juli einen “Pirelli- und Metzeler-Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring. Einige wenige freie Plätze soll es laut dem firmeneigenen “Buchungsbarometer” noch geben für diese Veranstaltung, bei der ein freies Fahren auf dem Kurs möglich ist, als “Tagesreifenangebot” aber auch ein Pirelli- oder Metzeler-Reifensatz zum – wie es heißt – Sonderpreis offeriert wird.

Das Fahren mit Fremdmarken ohne Reifenkauf sei natürlich ebenso möglich, betont das Unternehmen. Weitere Informationen dazu sind unter der Adresse www.stardesign.

Via YouTube-Clip betreibt Yokohama Aufklärungsarbeit in Sachen Reifen

Wie man die Informationen auf der Seitenwand eines Reifens richtig liest und was sie bedeuten, versucht die US-amerikanische Yokohama Tire Corporation den Verbrauchern mittels eines YouTube-Videos näher zu bringen. „Die meisten Verbraucher verstehen nicht alles, was da in Form von Zahlen und Buchstaben auf der Seitenwand steht“, begründet Fred Koplin, Director Marketing Communications bei Yokohama Tire, warum man einen TV-Moderator verpflichtet hat, der zusammen mit einem Yokohama-Techniker in unterhaltsamer Art und Weise die Seitenwandinformationen „entschlüsselt“. Der Clip lässt sich auch über die Unternehmenswebsite www.

yokohamatire.com abrufen und ist bereits der zweite seiner Art mit Reifentipps – im ersten Teil hatte man sich dem Thema des richtigen Luftdruckes angenommen. cm

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EM-/Landwirtschaftsreifen von Michelin werden in Nordamerika teurer

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Zum 1. August will Michelin North America die Preise für Landwirtschafts- und EM-Reifen der Marke Michelin anheben. In den USA und Kanada sollen Landwirtschaftsreifen im Ersatzmarkt demnach um durchschnittlich 3,5 Prozent teurer werden, während Unternehmensangaben zufolge für OTR-Reifen in den Vereinigten Staaten und Mexiko ab dem genannten Stichtag drei Prozent höhere Preise zu zahlen sind.

WM-Autodeko von ATU ein Renner

England, Argentinien und nun Spanien: Der Weltmeistertitel ist zum Greifen nah. Bereits weltmeisterlich: das WM-Fanartikel-Sortiment von ATU: Ob Außenfahnen, Spiegelsocken oder Vuvuzelas – schon jetzt hat die Werkstattkette rund 30 Prozent mehr WM-Fanartikel verkauft als bei der gesamten WM vor vier Jahren. Eindeutiger Renner in diesem Jahr: die Spiegelüberzieher im Deutschland-Look.