Cooper-Investitionen in F&E
MarktDer US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) investiert in Forschung und Entwicklung und wird etwa 40 neue Mitarbeiter für die drei konzerneigenen Technikzentren einstellen. 25 davon sind für das North America Technical Center (NATC) am Firmensitz in Findlay, 13 für das Asian Technical Center (ATC) bei Shanghai und eine nicht genannte Anzahl für das European Technical Centre (ETC) in Melksham (England) vorgesehen. Die Investitionen dienen der Einführung herausragender Produkte in kürzeren Zeiträumen, so Chuck Yurkovich, Cooper-Vizepräsident mit der Verantwortung für globale Technologie.
Bohnenkamp und Maxxis: 5.000 Euro für Aidswaisen in Südafrika
MarktDie Bohnenkamp AG (Osnabrück) und die Maxxis International GmbH (Dägeling) unterstützen den 800-Kilometer-Benefizlauf für Aidswaisen in Südafrika. Der Lauf ist eine Aktion von “Sportler 4 a childrens world e.V.
” und “terre des hommes e.V”. Der in Osnabrück lebende Schotte John McGurk wird mit seinem Team am 25.
Mai am Flughafen Münster/Osnabrück starten, über Dortmund, Düsseldorf und Mainz in Frankfurt einlaufen, anschließend seinen Lauf in Südafrika fortsetzen und dort die Spendengelder übergeben. Die Rückkehr nach Deutschland ist für den 6. Juni geplant.
TTI installiert Förderbandsystem – Abläufe wie ein Uhrwerk
MarktDer Reifengroßhändler Tyre Trading International hat in die Modernisierung seines Zentrallagers am Standort im niederländischen Numansdorp investiert. Im Mittelpunkt der Investitionen habe dabei die Installation eines rund 400 Meter langen Förderbandsystems gestanden, das die logistischen Prozesse im Lager deutlich optimieren soll. “Mit unserem neuen Förderband läuft jetzt alles wie ein Uhrwerk”, sagt Peter-Alexander van’t Hof, Geschäftsführer und Inhaber von Tyre Trading International (TTI).
Die Zahl der Reifen, die pro Lieferung rausgehen, wird auch bei TTI immer kleiner und die Anzahl der kleinen Paketen wird folglich immer größer – Reifenhändler neigen immer weniger zur umfassenden Bevorratung. Außerdem mache das Internet die Preisgestaltung immer transparenter, was zu sinkenden Margen führe. Dies erfordere Anpassungen in (Groß-) Organisationen.
Rösler hat „erfolgreiche Woche in Chile“ auf Bergbaumesse Expomin
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDie “Expomin” gehört zu den führenden Bergbaumessen der Welt und konnte Mitte April in Chile wieder neue Besucherrekorde verzeichnen. Auch die deutsche Rösler-Gruppe stellte auf der Messe in Santiago de Chile, der Hauptstadt des Landes, in diesem Jahr aus. Wie es dazu in einer Mitteilung aus Dortmund heißt, habe man auf der Expomin in Südamerika zahlreiche neue internationale Kontakte aufbauen und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten anbahnen können.
Aufgrund der vielen Besucher aus der südamerikanischen Bergbau-, Runderneuerungs- und Neureifenbranche war der Stand der Rösler-Gruppe im deutschen Pavillon durchgehend gut besucht, so das Unternehmen weiter. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt sei die Schelkmann-Runderrneuerung in der Dimension 40.00R57 gewesen, die Rösler auf seinem Stand präsentierte.
Das neue Custom-Finish „wave x-treme“ für das Rad Dotz Touge
Räder & TuningMit ihren diamantartig facettierten Speichen und der bedrohlich dunklen Lackierung erinnert das Rad “Dotz Touge graphite” in seiner Geometrie an den Tarnkappenjäger F-117. Anders als bei der legendären Nighthawk gehöre Verstecken und Verbergen jedoch nicht gerade zu den Paradedisziplinen der markanten Felge, heißt es dazu in einer Mitteilung, insbesondere nicht in der neuen Custom-Version “wave x-treme” mit dem abstrakten Flammenmuster. Mit Größen zwischen 16 und 19 Zoll passe sie zu Polo, Fiesta und Corsa genauso wie zu Sportwagen oder Fahrzeugen der oberen Mittelklasse.
Das Leichtmetallrad Dotz Touge in der Version “wave x-treme” sei jedoch “weit mehr als ein cooles, neues Rad von der Stange, sondern echte Maßware aus dem zusammen mit Foliatec.com entwickelten Dotz-Custom-Finish-Programm”. Wer möchte, kann sich die Felge im Online-Designstudie in zahlreichen Varianten selber konfigurieren und bestellen.
BRV veranstaltet Preisseminar zur Reifen-Messe
MarktAnlässlich der Reifen-Messe veranstaltet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkanseur-Handwerk ein Fachseminar zum Thema “Gute Preise – Gute Kunden – Gute Gewinne”. Dabei vermittelt der Preisverhandlungsexperte Erich-Norbert Detroy neue Sichtweisen, Strategien, Taktiken und Methoden für anspruchsvolle Preisverhandlungen in einem harten Wettbewerbsumfeld. Die Teilnehmer des Seminars lernen, das eigene Preis-Wert-Verhältnis überzeugend zu argumentieren und bei Preis- und Konditionenverhandlungen eine erfolgreiche Gewinnsituation zu erreichen.
Erich-Norbert Detroy zählt seit mehr als 30 Jahren zu den großen Persönlichkeiten der europäischen Verkaufstrainerszene. In Fachkreisen gelte er als “Preis-Guru”, so der BRV in einer Vorankündigung. Er hat mehr als 100.
000 Verkaufsführungskräfte und Verkäufer in professioneller Preisverhandlung trainiert. Zu seinen Kunden zählen weltbekannte Unternehmen aller Branchen. Das Seminar findet am Freitag, dem 4.
Juni, von 10 bis 13 Uhr im Saal Rheinland im Congress Center Süd der Messe Essen statt. Die Teilnahme ist für BRV-Mitglieder und Aussteller der Reifenmesse kostenlos; Anmeldungen nimmt der Verband noch bis zum 15. Mai entgegen.
“Grüne Reifen” sind Topthema auf der Reifen-Messe in Essen
Markt, ProdukteEine grüne Welle rollt auf Europas Straßen zu: Ökologie ist das bestimmende Stichwort in der Reifenbranche. Hersteller integrieren in ihre Neuentwicklungen mehr und mehr umweltschonende Aspekte und kommen damit auch den Verbraucherwünschen und gesetzlichen Vorschriften entgegen. “Grüne Reifen” sind demnach auch Topthema auf der Reifen-Messe, die vom 1.
bis 4. Juni in der Messe Essen mit rund 580 Ausstellern aus 41 Nationen stattfindet. In Zeiten hoher Benzinkosten lernten Autofahrer den richtigen Reifen als Spritsparer zu schätzen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Messe.
Je kleiner der Rollwiderstand des Reifens, desto geringer ist der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges. In diesem Zug sinkt auch der CO2-Ausstoß. Allerdings gelte es für Reifenhersteller, den Spagat zwischen geringem Rollwiderstand und Fahrsicherheit zu meistern.
Entscheidung endgültig: Conti schließt Stammwerk in Stöcken
MarktDie Entscheidung ist gefallen: Das Continental-Stammwerk in Hannover-Stöcken wird endgültig geschlossen, wodurch der Hersteller das Ende seiner Lkw-Reifenproduktion in Deutschland besiegelt. Seit Januar ruhte die Fertigung bereits komplett, die Mitarbeiter machten Kurzarbeit. Wie das Unternehmen nun mitteilt, sollen die 210 verbleibenden und von betriebsbedingter Kündigung betroffenen Mitarbeiter zum 1.
Juni in eine Qualifizierungsgesellschaft wechseln. Die Schließung des Werks in Stöcken begründete Conti damit, dass sich trotz einer verbesserten Marktentwicklung die Überkapazitäten in den vergangenen Monaten nicht verringert hätten..
Pirelli-Direktoren befinden heute über Real-Estate-Zukunft
MarktDer Board of Directors der Pirelli-Gruppe hat gestern bestätigt, dass im Rahmen einer Zusammenkunft heute unter anderem auch über die Abtrennung der Immobiliensparte “Pirelli Real Estate” beschlossen werden soll. Es wird allgemein angenommen, dass eine entsprechende Mitteilung dann am morgigen 5. Mai gemacht werden soll, wenn das Unternehmen auch seinen Quartalsbericht vorlegen wird.
Der Deutschen Bank zufolge könnte die Transaktion ein Volumen von 0,04 Euro pro Aktie bzw. 8,5 Prozent der Marktkapitalisierung haben. ab.
Continental Nfz-Reifenwelt interaktiv erleben
Markt, ProdukteWie schon in den vergangenen zwei Jahren rollt auch in diesem Jahr der Show-Truck der Continental-Division Nutzfahrzeugreifen durch Europa. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Erlebniswelt der neuen Reifengeneration und der “Conti 360 Grad”-Flottenservice. Die Präsentation beginnt bei der richtigen Wahl des Reifens und endet erst nach dem zweiten Leben als runderneuerter Reifen.
Partner der diesjährigen Tour ist die Scania Niederlassung Hannover, sie unterstützt die Rundreise mit einer R-420-Sattelzugmaschine. Die Tour ist am 3. Mai in Barcelona gestartet und führt durch 18 europäische Länder.
Sie macht Station in Polen, Deutschland, in der Tschechischen Republik sowie in den Benelux-Ländern, bevor sie im Oktober 2010 in Südosteuropa endet. Zu den Höhepunkten der Tour gehören der neue ContiTireFinder, der ContiLifeCycle sowie der neue Reifen HD Hybrid. Natürlich ist auch ein aktualisierter ContiCostCalculator dabei, der Aufschluss über alle reifenbedingte Kosten gibt.
Continental schreibt im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen
AllgemeinDer Continental-Konzern konnte im ersten Quartal seinen Umsatz um 1,7 Milliarden Euro bzw. 38,5 Prozent auf jetzt 5,997 Millliarden Euro steigern. Dabei zog insbesondere das Geschäft der Automotive Group im Berichtszeitraum mit 49,5 Prozent auf 3,770 Milliarden Euro überdurchschnittlich an, während die Rubber Group ihren Umsatz immerhin noch um 25,1 Prozent auf jetzt 2,231 Milliarden Euro steigern konnte.
Selbst gegenüber dem direkten Vorquartal konnte der Konzern seinen Umsatz noch einmal um rund 300 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig erzielte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller im ersten Quartal einen bereinigten EBIT von 605 Millionen Euro und ein Konzernergebnis von 228 Millionen Euro, nachdem der Vergleichszeitraum vor einem Jahr durch die Bank nur rote Zahlen zeigte..
Ceat kann Umsatz in 2009/2010 deutlich steigern
MarktCeat Ltd. konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz mit 13,4 Prozent deutlich steigern. Wie der indische Reifenhersteller kürzlich meldete, wurden zwischen April 2009 und März 2010 28,5 Milliarden Rupien (470,5 Millionen Euro) umgesetzt; im Jahr zuvor waren dies noch rund 25 Milliarden Rupien.
Ceat konnte den operativen Gewinn unterdessen verzehnfachen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2,8 Milliarden Rupien (46,8 Millionen Euro). Dies ergibt eine operative Marge von zehn Prozent. Nachdem der Hersteller im Vorjahr noch einen Nettoverlust einfuhr, konnte das jüngste Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Rupien (26,8 Millionen Euro) beendet werden.
“Ceat ist wieder zurück mit guten Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/2010. Und wir haben feste Pläne für den Aufbau unserer Radialreifenkapazitäten, die Erweiterung unseres Vertriebsnetzwerkes und die Entwicklung unserer Marke”, kommentierte Geschäftsführer Paras K. Chowdhary die Zahlen.
Ceat Ltd. gehört zur indischen Gruppe RPG Enterprises und betreibt drei Reifenabriken: Jeweils eine in Mumbai und Nashik (beide im Bundesstaat Maharashtra) sowie eine weitere Joint-Venture-Fabrik in Sri Lanka. Eine neue Fabrik für die Herstellung radialer Lkw-Reifen ist in Planung.
Jährlich werden zehn Millionen Reifen gefertigt. ab
Weitere Informationen dazu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..
Giti Tire verschiebt Börsengang zum dritten Mal
MarktDer chinesische Reifenhersteller Giti Tire hat seinen Börsengang an der Hongkonger Börse erneut vertagt. Wie es dazu in verschiedenen Medien heißt, wollte das Unternehmen durch diesen Schritt ab Mitte Mai rund 450 bis 500 Millionen Dollar an frischem Kapital einnehmen. Man habe sich nicht auf einen Emissionspreis einigen können, heißt es dazu erklärend bei Reuters, folglich sei die Roadshow, die heute beginnen sollte, vorerst abgesagt worden.
Pirelli will WRC-Engagement nicht auf dem Formel-1-Altar opfern
Räder & TuningTrotz des nun auch offiziell bekundeten Interesses, dass Pirelli ab der nächsten Saison Reifen für die Formel 1 liefern will, möchte der italienische Hersteller an seinem Engagement in der World Rallye Championship (WRC) auch über das dortige Vertragsende 2011 hinaus festhalten. Erst vor einem Monat hatte Pirelli seinen WRC-Exklusivausrüstervertrag um lediglich ein Jahr verlängert, obwohl solche Verträge in der Regel über drei Jahre laufen. “Wir haben aktuell kein Interesse daran, die WRC zu verlassen.
Wir betrachten beide Projekte getrennt und bewerten sie individuell nach deren Wert und Vorteilen”, sagte eine Pirelli-Sprecherin laut dem Motorsport-Magazin. Pirelli ist seit 2008 offizieller Reifenlieferant der WRC und bereits seit 1973 in der Rennserie involviert. Sollte Pirelli den Zuschlag für die Formel 1 bekommen, würde das folglich keinen Einfluss auf das WRC-Engagement haben.
Wer soll Formel 1 mit Reifen beliefern? – Neue Frage des Monats
Räder & TuningSeit Wochen wird darüber diskutiert, wie es mit der Formel 1 in Zukunft weitergehen wird. Soll es wieder Wettbewerb geben zwischen mehreren Reifenherstellern? Dies würde den Sport noch spannender machen. Oder ist ein einziger Hersteller als Exklusivlieferant genug? Dies würde Kosten sparen und Siege bzw.
Niederlagen nicht wieder – wie zu Zeiten des ‚Reifenkrieges’ – auf die Performance der schwarzen Gummis reduzieren. Was aber meinen Sie: Wer sollte in Zukunft von den drei aktuellen Bewerbern das Rennen machen? Avon, Michelin und Pirelli haben ihre Angebote abgegeben. Jetzt wartet alle Motorsportbegeisterten aus der Reifenbranche auf die Entscheidung.
Kostendruck bereitet Transportunternehmen weiter Sorge
MarktDer gestiegene Kostendruck in der Nutzfahrzeugindustrie ist bei den Transporteuren und Frachtführern 2010 das Sorgenthema Nummer eins. Das zeigt die aktuelle Umfrage des ADAC TruckService, die in diesem Jahr erstmalig bei 70 großen und mittleren Transportunternehmen erhoben wurde. Als Hauptgrund dafür sehen die Befragten das zu geringe Transportvolumen (45,8 Prozent), das sich nach dem Krisenjahr 2009 erst langsam wieder steigert.
Gleichzeitig haben nach Ansicht der Unternehmer Sonderausgaben wie die Mauterhöhung dazu geführt, dass der Kostendruck sich weiter erhöht hat (44,1 Prozent). Ein Drittel der Befragten belasten nach wie vor die Folgen der Wirtschaftskrise (33,9 Prozent). Insgesamt blicken die Transportunternehmen jedoch wieder zuversichtlicher in die Zukunft.
Bis zu 21 Zoll für den Audi A8 L W12 quattro
ProdukteMit einer geballten Portion Hightech, langem Radstand und mächtig Power kommt als neues Topmodell der Audi A8 L W12 quattro. Die 500 PS starke Zwölfzylinder-Version, höchsten Luxusansprüchen gerecht werden soll, rollt ab Werk auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 255/45. Optional stehen Räder in 20 Zoll zur Wahl.
Geschäfte von Silica-Lieferant Rhodia wieder auf Vorkrisenniveau
MarktDer französische Konzern Rhodia hat im ersten Quatal den Umsatz um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und damit wieder das Niveau vor Ausbruch der Krise erreicht. Der Nettoschuldenstand sank um 80 Mio. auf 949 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) wird mit 69 Millionen Euro beziffert.
Studie zu Trends in der Automobiltechnik
Markt“Nach dem schwierigsten Jahr seit dem zweiten Weltkrieg kämpft sich die Automobilzuliefererbranche langsam wieder aus der Krise”, sagt die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants unter Bezug auf die Ergebnisse ihrer Studie “Win with the winners”. Im Vergleich zum letzten “Normaljahr” 2008 wird der Wert von Komponenten bis zum Jahr 2020 demnach um 160 Milliarden Euro steigen – von etwa 500 Milliarden im Jahr 2008 auf mehr als 660 Milliarden 2020. Als Haupttreiber des Wachstums werden der Zwang zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes und des Verbrauches, steigende Sicherheitsanforderungen, höhere Ansprüche an den Komfort und nicht zuletzt die Nachfrage nach kostengünstigen Automobilen genannt, was zugleich immer mehr Elektronik und alternative Technologien beim Antriebsstrang erfordere.
“Nach dem historischen Einbruch 2009 sieht die Automobiltechnikbranche langsam wieder Licht am Ende des Tunnels. Das Wachstum kommt allerdings überwiegend aus China. Die Triademärkte Westeuropa, USA und Japan stagnieren mehr oder weniger”, erklärt Marcus Berret, verantwortlich für das weltweite Automobilzulieferergeschäft bei Roland Berger Strategy Consultants.
“Der Bereich Komponenten des Antriebsstrangs wird besonders stark wachsen”, meint Roland-Berger-Partner Wolfgang Bernhart. “Aber in keiner Fahrzeugdomäne ist auch die Bandbreite zwischen Gewinnern und Verlierern so groß”, ergänzt er. Während der Bedarf nach Leistungselektronik, elektrischen Antrieben und Hochvoltbatterien mit zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr steigen werde und so auch neuen Anbietern zusätzliches Geschäftspotenzial eröffne, stünden einfachere, rein mechanische Komponenten unter doppeltem Druck.
Es bestehe die Gefahr, dass diese Komponenten entweder weniger stark nachgefragt oder sogar ersetzt oder werden – auf jeden Fall werde hier jedoch der Kostendruck weiter massiv steigen. Mit Blick speziell auf das Fahrwerk werden aktive Sicherheitssysteme als Haupttreiber für Innovation bezeichnet, wobei in diesem Teilbereich ebenso eine Substitution rein mechanischer Komponenten durch mechatronische Systeme erwartet wird. “Zulieferer, die hier erfolgreich sein wollen, müssen sich diesem Trend stellen und entsprechende Kompetenzen aufbauen oder einkaufen”, sagt Berret.
Top-Noten für den mobilen Pannenservice von Vergölst
Markt, Werkstatt & Teile“Dies ist eine eindrucksvolle Bestätigung für die Qualität unserer Dienstleistung.” So bewertet Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft von Vergölst, das Ergebnis einer aktuellen Telefonumfrage des ADAC-TruckService unter 102 Lkw-Fahrern, die im Monat März den mobilen Pannenservice von Vergölst in Anspruch genommen haben. Demnach gaben 84,62 Prozent der Befragten an, mit dem Vergölst-Pannenservice “sehr zufrieden” zu sein.
Die restlichen 15,38 Prozent äußerten sich “zufrieden”. Ähnlich wurde auch der Informationsfluss rund um den Pannenfall bewertet (85,44 Prozent “sehr zufrieden, 14,56 “zufrieden”). Auf die Frage, ob sie den Service erneut kontaktieren würden, antworteten alle befragten Fahrer ohne Ausnahme mit “ja”.
Aktion „Reifenqualität“ wird von Conti unterstützt
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDie Continental AG beteiligt sich an der Sicherheitskampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Im Rahmen der Aufklärungsaktion, an der sich auch Fachwerkstätten, Reifenhändler und Unternehmen aus der Automobilindustrie beteiligen, soll über die richtige Entscheidung für qualitativ hochwertige Reifen sowie für den rechtzeitigen Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen informiert werden. Gleichzeitig legen die Initiatoren unter Verweis auf die aktuellen Tests von Verbraucherverbänden und Fachzeitschriften Wert auf die Feststellung, dass gute Pneus nicht unbedingt teuer sein müssen.
Gleichwohl wird in diesem Zusammenhang allerdings von so bezeichneten “Billigreifen aus chinesischer Produktion” abgeraten, da diese bei Tests wie etwa dem im Frühjahr von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Autoclub Europa (ACE) durchgeführten, meist durch ihre mangelhaften Bremseigenschaften von sich reden machten. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Rahmen der “Reifenqualität”-Kampagne wird zudem in der Aufklärung über die sogenannte Dreimillimetergrenze für Sommerreifen gesehen: Unterhalb dieser Profiltiefe verlängern sich Conti zufolge die Bremswege auf nasser Straße drastisch, und die Gefahr des gefährlichen Aufschwimmens bei Regen (Aquaplaning) steige deutlich an. cm
.
Vielzahl an Produktneuheiten/-verbesserungen von Haweka angekündigt
Produkte, Werkstatt & TeileEine Vielzahl an Produktneuheiten und -verbesserungen will die Haweka AG, die sich selbst als führend in den Bereichen Auswuchttechnik und Achsvermessung bezeichnet, auf der diesjährigen Reifenmesse ihren Kunden und Partnern präsentieren. Im Fokus sollen dabei die neue Reifenmontiermaschine “Raptor”, die neue Lkw-Montiermaschine “TBE 160”, ein völlig neuartiges 3D-Achsmessgerät sowie eine neue Scherenbühne stehen. Außerdem wird auch das Kamerafunksystem “AXIS4000” im Rahmen der Essener Messe gezeigt, das nach Aussagen des Werkstattausrüsters “in Handhabung und Messgenauigkeit den aktuellsten Standards von Pkw-Achsmessanlagen entspricht und den Anwender durch eine extrem einfache Bedienung überzeugt”.
Initiative will Verbot von Spikereifen in Oregon/USA erreichen
Markt, ProdukteJeff Bernards aus Oregon (Vereinigte Staaten von Amerika) hat eine Initiative gestartet und dazu unter anderem auch eigens eine Website unter www.banstuddedtires.com eingerichtet, um zu erreichen, dass die Verwendung von Spikereifen in dem US-Bundesstaat, in dem er lebt, verboten wird.
Nach seiner Meinung stellen Spikereifen durch die von ihnen ausgehende Schädigung des Fahrbahnbelages eine Belastung für die Steuerzahler dar, doch sei es bislang nicht gelungen, die Politik von dieser Sichtweise zu überzeugen. Jedes Jahr werden demnach über 40 Millionen US-Dollar für die Ausbesserung durch Spikereifen verursachter Schäden aufgewendet, heißt es unter Berufung auf Zahlen des Oregoner Department of Transportation. Deswegen habe es seit 1974 zwar bereits mehrfach Vorschläge gegeben, Spikereifen per Gesetz zu verbieten.
Letztlich sind jedoch alle Bemühungen in diese Richtung im Sande verlaufen, was Bernards als frustrierend bezeichnet. “Unser Ziel ist, unsere Straßen das ganze Jahr über sicher zu machen, die gewaltigen Investitionen in unser Straßennetz zu schützen und unnötig ausgegebenes Geld für die Reparatur durch Spikereifen geschädigter Straßen einzusparen”, erklärt er. In diesem Sommer will Bernards Unterschriften sammeln, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen – 82.
Frühjahrskampagne bei Euromaster wird auch im Mai fortgesetzt
Markt, ProdukteIm Rahmen ihrer schon im April gestarteten Frühjahrskampagne will die Handelskette Euromaster auch im Mai Kunden mit besonderen Angeboten in den Verkaufsraum locken. Wer beispielsweise drei Sommerreifen der Marke Tigar bei Euromaster erwirbt, der bekommt einen vierten Reifen kostenlos dazu: “Vier für drei – wir legen einen drauf” lautet das Motto dieser Aktion. Fortgesetzt wird darüber hinaus die Tankgutscheinaktion des vergangenen Monats rund um den Kauf von Reifen der Marken BFGoodrich und Kleber.
Neuentwicklungen von Conti für Elektrofahrzeuge
Markt, ProdukteMit der Entwicklung neuer, effizienter Elektromotoren mit einem Leistungsspektrum von fünf bis 120 kW für Hybrid- und Elektrofahrzeuge will die Continental AG ihre Position bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personen- und Nutzfahrzeugen unterstreichen. “Leistungsfähige Elektromotoren sind ein integraler Bestandteil unseres Baukastens aus Leistungselektronik, Batterie und dem System-Know-how zur effizienten Steuerung des elektrischen Antriebs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Als Elektroantriebe für Vollhybriden und reine Elektrofahrzeuge setzt der Zulieferer eigenen Worten zufolge auf sogenannte permanent erregte Elektromotoren (Permanent Magnet Synchronous Machine, PSM) sowie auf fremderregte Elektromotoren (Synchronous Machine, SM), die anders als die Asynchronmaschine (Asynchronous Machine, ASM) einen vergleichsweise geringen Bauraum im Fahrzeug beanspruchen und sich zugleich in bestimmten Betriebsbereichen durch einen höheren Wirkungsgrad auszeichnen sollen.
Asynchronmotoren seien daher überwiegend bei kostenoptimierten Hybridsystemen zur Unterstützung des Verbrennungsmotors (Boost-Funktion) und bei der Rückgewinnung von Energie beim Bremsen (Rekuperation) von Interesse. Durch den Zugriff auf alle drei Motortypen, die durch ihre unterschiedlichen Längen und Bauformen sowie Leistungen individuell an die Ansprüche des Fahrzeugherstellers angepasst werden können, bietet Continental aus eigener Sicht einen modularen und skalierbaren Motorenbaukasten und sieht sich zugleich gut aufgestellt mit Blick auf die erwartete zukünftige Entwicklung. Denn das Unternehmen erwartet schon für 2012 weltweit rund zwei Millionen Hybrid- und Elektrofahrzeuge, weshalb man seit vielen Jahren in die Forschung und Weiterentwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstranges investiere.
Höhere Pirelli-Reifenpreise in den USA
Markt, ProdukteAufgrund höherer Rohmaterialkosten wird der Reifenhersteller Pirelli in den Vereinigten Staaten seine Produktpreise zum 1. Juli anheben. Demnach werden zu diesem Stichtag alle im US-Ersatzgeschäft verkauften Pkw- und Llkw-Reifen um vier Prozent teurer.
“Student Days 2010” bei Michelin
MarktMitte April waren rund 380 Studenten zu Gast auf dem Michelin-Testgelände in Ladoux/Clermont-Ferrand (Frankreich). Grund des Besuches: Das Unternehmen hat ihnen die Gelegenheit geboten, vor Ort die Fahrzeuge zu testen bzw. abzustimmen, mit denen sie am 6.
und 7. Mai dann beim Shell Eco Marathon auf dem Lausitzring an den Start gehen werden. In diesem Jahr haben sich demnach 213 Teams aus 22 Ländern für den europäischen Kraftstoffsparwettbewerb angemeldet, der schon seit Langem von Michelin unterstützt wird.
Reifenversicherung für Tyre24-Kunden
Markt, ProdukteDie Tyre24 GmbH bietet Nutzern ihrer B2B-Onlineplattform www.tyre24.de ab sofort eine Reifenversicherung an, die sie an ihre Kunden weitergeben können.
Die Reifenversicherung, die in Zusammenarbeit mit der TÜV Card Services GmbH – ein Unternehmen der TÜV Rheinland Group – angeboten wird, hat eine Laufzeit von 730 Tagen (also zwei Jahren) und kann jeweils für eine Bestellmenge von zwei oder vier neuen Reifen abgeschlossen werden. Die Kosten werden mit 2,50 Euro je Reifen beziffert. “Versicherungsnehmer für die Reifenversicherung sind immer die Endkunden – die Verbraucher.
Im Schadensfall steht für die Reifenkäufer eine kompetente Reifenhotline zur Verfügung, die rund um die Uhr das ganze Jahr erreichbar ist. Die Reifenhändler haben sogar die Möglichkeit, nachträglich die Reifenversicherung noch abzuschließen”, so die Tyre24 GmbH. Unter der Voraussetzung, dass die Reifen noch nicht am Fahrzeug montiert wurden, ist der Abschluss der Reifenversicherung demnach bis 14 Tage nach dem Reifenkauf über www.
tyre24.de möglich. Die Reifenversicherung sei jedoch ausschließlich für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge möglich, heißt es weiter.
Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass gewerblich genutzte Fahrzeuge von der Möglichkeit zur Nutzung der Reifenversicherung ausgeschlossen sind, die während der zweijährigen Laufzeit “alle typischen Reifenpannen sowie Diebstahl und Vandalismus” abdecke. Unter einer Reifenpanne werden dabei folgende Ereignisse verstanden: Fahren über/gegen einen Gegenstand (inklusive Bordstein), Einfahren eines spitzen Gegenstandes, Reifenplatzer. Bei Diebstahl und Vandalismus ist nach Unternehmensangaben das Einreichen eines Polizeiprotokolls Voraussetzung für den Schadensausgleich.
Dank „EMS 3“ verspricht Conti Motorenentwicklern mehr Flexibilität
Markt, ProdukteMit einer neuen Generation Motorsteuerungssysteme hat Continental eigenen Worten zufolge die Voraussetzungen geschaffen, die in den kommenden Jahren geltenden verschärften Abgasrichtlinien der Euro-6-Norm und die notwendigen Kohlendioxideinsparungen zu erreichen. In dem von ihm entwickelten “EMS 3” – das Akronym steht für Engine Management System” sieht der Zulieferer die erste Motorsteuerungsplattform, die auf einer offenen Systemarchitektur nach AUTOSAR-Standard basiert und Motorentwicklern damit große Flexibilität für die Umsetzung neuer Systemkonfigurationen bei den Antriebskonzepten bietet. “Herausragende Neuerungen sind unter anderem die höhere Funktionsintegration im Chipsatz, die verbesserte Skalierbarkeit sowie die damit verbundene Größen- und Gewichtsreduktion.
Mit den neu definierten Mikrocontrollerleistungsklassen werden zukünftig Märkte von der einfacheren MPI-Motorsteuerung, also Anlagen mit Port Injection wie der Continental ‚EASY-U’ bis hin zu komplexen Lkw-Motorsteuerungen bedient”, sagt Prof. Peter Gutzmer, Leiter der Business Unit Engine Systems der Continental Division Powertrain. Auch wenn auf absehbare Zeit Otto- oder Dieselverbrennungsmotoren wohl noch das beherrschende Antriebskonzept für Personen- und Nutzfahrzeuge seien, so stelle man sich mit “EMS 3” schon heute der Herausforderung, Hybridkomponenten und die weiter fortschreitende Elektrifizierung des Antriebsstrangs in die Architektur der Motorsteuerung einzubinden.
Denn die neue Motorsteuerung soll in der Lage sein, unterschiedliche Systempartitionierungen und Elektroniktopologien, welche sich aus Hybridisierung und Elektrifizierung ergeben, flexibel zu unterstützen. “Die Motorsteuerungsplattform führt die Funktionsbasis von Benzin- und Dieselsystemen konsequent weiter zusammen und erlaubt es, die vielfältigen Technologieoptionen im Antriebsbereich, die in den Fahrzeugen zum Einsatz kommen, abzudecken. Dabei lassen sich durch die offene Architektur Softwarelösungen des Autoherstellers oder anderer Zulieferer einbinden”, heißt es vonseiten des Unternehmens.
US-Baseballmannschaft wird von Yokohama unterstützt
MarktDie Yokohama Tire Corporation (YTC) – US-Niederlassung des japanischen Reifenkonzerns – hat für die Spielsaison 2010 einen Sponsorenvertrag mit den Los Angeles Angels abgeschlossen. Die Baseballmannschaft ist demnach eine der zentralen Mannschaften der American League West, die Teil der Major League Baseball ist. Die Vertragsmodalitäten erlauben Yokohama demnach sowohl Werbung am Ballfangzaun als auch am Outfield des Angels-Heimstadions in Anaheim.
Brisa kann Umsatz halten und Nettogewinn deutlich steigern
MarktBrisa – größter türkischer Reifenhersteller – konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze und Gewinne weitgehend konstant halten. Wie das Unternehmen dazu berichtet, wurden in 2009 775,9 Millionen Türkische Lire (357,8 Millionen Euro) umgesetzt. Im Vorjahr waren dies mit 772,2 Millionen Lire nahezu genauso viel.
Auch der operative Gewinn veränderte sich im vergangenen Jahr kaum, und zwar fiel er leicht von 48,7 auf 46,7 Millionen Lire (21,5 Millionen Euro). Somit ergibt sich eine operative Marge von sechs Prozent. Dafür konnte der Hersteller der Reifenmarke “Lassa”, der als Joint Venture zwischen Bridgestone und der Sabanci-Gruppe geführt wird, seinen Nettogewinn deutlich steigern.
Während dies im vorgangenen Jahr noch 31,8 Millionen Lire waren, beendete Brisa das Jahr 2009 unterm Strich mit einem Nettogewinn von 39,1 Millionen Lire (18 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von über 21 Prozent. Wie Brisa in seinem Jahresbericht weiter schreibt, wurden in 2009 8,02 Millionen Reifen produziert und vermarktet, was einem Rückgang von 6,5 Prozent entspricht.
Giti-Tire-Gruppe fährt höhere Gewinne ein – Umsatzrückgang
MarktDie Giti-Tire-Gruppe mit Reifenwerken in China und Indonesien konnte ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr nicht halten. Wie das Unternehmen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, wurde in 2009 insgesamt ein Umsatz in Höhe von 1,71 Milliarden Euro generiert. Ein Jahr zuvor waren dies den Angaben zufolge noch 1,91 Milliarden Euro; der Hersteller musste folglich einen Umsatzrückgang von 10,4 Prozent hinnehmen.
Während Giti Tire, also der chinesische Teil der Gruppe, im Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,22 Milliarden Euro erzielte, kam PT Gajah Tunggal aus Indonesien auf 496 Millionen Euro Umsatz. Trotz der rückläufigen Umsätze entwickelte sich das operative Geschäft des Herstellers prächtig. Wie es dazu heißt, wurde in 2009 ein operativer Gewinn von 219 Millionen Euro eingefahren, was einer operativen Marge von 12,8 Prozent entspricht.
US-Ministerium gehen DOT-Codes für Runderneuerer aus
Runderneuerung & RecyclingDem U.S. Department of Transportation gehen die dreistelligen DOT-Codes für Runderneuerer aus.
Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) auf Bitten der Behörde in einem Rundschreiben mitteilt, sollen Runderneuerer bzw. Vermarkter von runderneuerten Reifen in den USA sich beim TRIB melden, wenn sie die ihnen zugeteilten DOT-Codes nicht mehr benötigen. Offenbar möchte das Ministerium die Einführung von vierstelligen Codes verhindern.
Dies, so das TRIB weiter, sei aber nur möglich, wenn nicht mehr genutzte, alte Codes neu vergeben werden können. In Deutschland geht der BRV aktuell davon aus, dass der Aufruf in den USA die Runderneuerer in Europa nicht betrifft, da diese “runderneuerte Reifen nach ECE-R 108 und 109 herstellen” und “die DOT-Kennzeichnung nicht Bestandteil der betreffenden ECE-Regelungen ist”, so Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dennoch prüfe der Verband derzeit die Situation, so der BRV-Geschäftsführer weiter.
Die Angelenheit wäre relevant, sollte ein Runderneuerer hierzulande für den US-Markt produzieren bzw. produziert haben. “Allerdings ist uns bis dato ein solcher Fall nicht bekannt.
16 Zoll für sportlichen Peugeot 206
ProduktePeugeot erweitert die Palette seiner sportlichen Sondermodelle. Den Einstieg ermöglicht bereits seit 2006 der Peugeot 107 Street Racing mit Rennoptik. Ab sofort gibt es mit dem neuen Peugeot 206+ Street Racing einen weiteren Kleinwagen in Rennoptik.
Carlisle kommt bei Zusammenlegung von Kapazitäten voran
MarktDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat im ersten Quartal den Umsatz um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 562 Millionen US-Dollar steigern können und verzeichnet einen Gewinn (net income) von 24,3 Millionen Dollar. Gekennzeichnet ist das Unternehmen derzeit von einer Integration der Sparte “Tire & Wheel” in das Segment “Engineered Transportation Solutions”, die von einigen Zusammenlegungen bei der Produktion begleitet wird. So hat Carlisle aus drei Stahlräderfabriken in Kalifornien eine gemacht.
Die Fertigung vom Reifenwerk Buji wurde ins Schwersterwerk Meizhou (beide China) verlagert. Erst Ende 2010 wird die Konsolidierung der Reifenproduktion in den USA abgeschlossen sein, in deren Rahmen eine Fabrik in Pennsylvania geschlossen und die Fertigung in einer anderen Fabrik in Jackson (Tennessee) konzentriert wird. dv.
Touareg W12 Sport Edition mit Kahn-Felgen und Pirelli-Reifen
Räder & TuningCoverEFX aus Erftstadt ist eigentlich auf Fahrzeugfolierungen aller Art spezialisiert, geht beim Touareg W12 Sport Edition mit 500 PS aber noch einen Schritt weiter, denn es kommen 22 Zoll messende Kahn-Leichtmetallfelgen RS-L in der Größe 10×22 Zoll mit Hochleistungsreifen 295/30 R22 Pirelli Zero Scorpion rundum zum Einsatz. Die Leichtmetallfelgen wurden zusätzlich in Schwarz pulver beschichtet und mit Pinstripes in Rot weiter veredelt. dv
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Marangoni in Essen: Forschung und Innovation zeigen
Markt, ProdukteDer Auftritt auf der Reifen-Messe in Essen – einer der wichtigsten internationalen Messen der Reifenbranche – erfolgt für die Marangoni-Gruppe zu einem Zeitpunkt, an dem sich der Markt signifikant wandelt und sich die Präsenz des Unternehmens auf globaler Ebene deutlich entwickelt. Um den damit verbundenen Herausforderungen gewachsen zu sein, setze Marangoni mehr denn je auf Forschung und Innovation bei Prozessen und Technologien und biete eine breit gefächerte Auswahl an Produkten und Dienstleistungen in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die diesjährige Präsenz auf der Reife-Messe in Halle 3, Stand 235 soll dies ganz klar zum Ausdruck bringen.
BRV stellt wieder Unterlagen für Winterreifendisposition bereit
Markt, ProdukteDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk erinnert seine Mitglieder daran, trotz der laufenden Saison bei Sommerreifen parallel dazu die Winterreifendisposition für die Saison 2010/2011 nicht zu vernachlässigen. “Gerade die Erfahrungen der vergangenen – am Ende mit einer bundesweiten Umrüstquote von 88 Prozent sehr erfolgreichen – Saison haben uns gelehrt, wie wichtig eine professionelle und vor allem rechtzeitige Winterreifendisposition in all ihren Facetten ist”, so der BRV weiter. Dazu stellt der Verband seinen Mitglieder nun wieder die aktualisierten Unterlagen zur M+S-Reifendisposition für die kommende Saison zum Download zur Verfügung.
“Sie finden dort – wie in den Vorjahren – alle relevanten Unterlagen für Ihre M+S-Reifen-Disposition.” Darüber hinaus hat der BRV wieder eine Zusammenfassung des Themas “Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) – Stichwort geeignete Bereifung” beigefügt, da dieses Thema sicherlich auch in der kommenden Saison wieder relevant sein dürfte. ab
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Conti rückt SportContact 5 P in den Mittelpunkt der Messepräsenz
Markt, ProdukteMit einem knapp 400 m² großen Stand präsentiert sich Continental auf der Reifen-Messe in Essen. Auf der bedeutendsten Branchenmesse in Europa will der Hersteller seinen neuen Supersportreifen ContiSportContact 5 P in den Mittelpunkt des Auftritts stellen und dem Fachpublikum gleichzeitig die Produkte der weiteren Marken Uniroyal, Semperit und Barum präsentiert. Auf dem Stand werde auch die Handelstochter Vergölst präsent sein und ihr Angebot als Franchise-Partner sowie Dienstleister im Flottenbereich vorstellen.
“Wir wollen den Branchentreff zum intensiven Dialog mit unseren Kunden im Handel nutzen”, erläutert Norbert Busch, Leiter Marketing und Vertrieb Pkw-Reifen Deutschland, Österreich und Schweiz von Continental. “Mit unserem Mehr-Marken-Stand auf der Reifen-Messe können wir dabei sowohl die Vorteile der einzelnen Marken als auch ihre Kombination für das Sortiment des Händlers darstellen.” Besucher finden Continental in Halle 3, Stand 130.
VRÖ-Sommerfest mit vielen Anmeldungen auf Erfolgskurs
MarktSchon mehr als 50 Teilnehmer haben sich für das Sommerfest des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) fest angemeldet. Damit ist die Teilnehmerzahl des Vorjahres bereits sechs Wochen vor der Veranstaltung deutlich überschritten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das VRÖ-Sommerfest findet am 11.
Juni 2010 im oberösterreichischen Kremsmünster statt. Die Highlights des Programms sind neben der VRÖ-Generalversammlung ein Referat des Dirigenten Christian Gansch und ein Grillabend mit Grillweltmeister Adi Matzek. ab.
Encircle jetzt mit deutscher Internetseite online
MarktEncircle Marketing Ltd. ist jetzt mit einer deutschsprachigen Internetseite online. Wie das britische Marktforschungsinstitut dazu mitteilt, können somit seit Ende April Informationen zu Sell-out-Preisen auf dem deutschen Markt auch unter www.
encircle-marketing.de abgerufen werden. Im März war Encircle mit dem Projekt “Sell-out Pricing und Selling Way” in Deutschland offiziell an den Start gegangen.
Stöckener Reifenwerk: Endgültiges Aus nach 139 Jahren
MarktMorgen wird die Continental ihren Werksmitarbeitern in Hannover-Stöcken vermutlich die Mitteilung machen, nun die Lkw-Reifenproduktion komplett einzustellen, wie der NDR am vergangenen Freitag meldet. Damit gehe eine 139-jährige Industriegeschichte am Stammsitz des Hannoveraner Unternehmens zu Ende. Für die zuletzt noch knapp 800 Mitarbeiter wird die Ankündigung aber nicht überraschend kommen.
Bereits vor einem Jahr war die Reifenproduktion de facto eingestellt worden. Dennoch verblieb ein Funken Hoffnung, dass wenigstens eine Produktionszelle mit Arbeit für 300 Beschäftigte erhalten bleiben würde. Eine Entscheidung darüber wurde im vergangenen Herbst auf diesen Monat vertagt – und sie fällt negativ für die verbleibenden Arbeiter in der Reifenproduktion aus.
Viele Mitarbeiter wurden bereits im vergangenen Herbst von einer Transfergesellschaft übernommen oder arbeiten heute an anderen Standorten. Knapp 200 schieden mit Abfindungen aus. ab
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Starco zeigt in Essen runderneuerte „RT Agritread“-Reifen
Markt, ProdukteDie Starco-Gruppe will sich während der Reifen-Messe nicht nur als Lieferant von Reifen, Schläuchen und Wulstbändern für den Ersatzmarkt präsentieren. Außerdem wolle man das Stahlrädersortiment stärker in den Vordergrund rücken, so Brian Lorentzen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. “Wir wollen ein ausgesuchtes Sortiment unserer wichtigsten Produkte zeigen”, so der Marketingmanager weiter; insbesondere die Wachstumsgaranten sollen in Essen nicht fehlen.
So wird Starco zur Reifen-Messe etwa den neuen “RT Agritread” zeigen. Der runderneuerte Landwirtschaftsreifen für Anhänger, Güllefässer und Miststreuer sei in zwei Versionen erhältlich, und zwar als “ML” (Mud and Load) für den vorwiegenden Einsatz auf dem Acker sowie als “SL” (Speed and Load) für den überwiegenden Einsatz auf Straßen. Dabei kann auch Starco sich auf die wieder anziehende Nachfrage auf den verschiedenen Märkten verlassen.
Wie Lorentzen weiter erläutert, habe die dänische Unternehmensgruppe im bisherigen Verlauf des Jahres eine Umsatzsteigerung von immerhin 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Dies habe zu allererst die Ursache in aktiveren Ersatzmärkten, wo Starco rund 45 Prozent seiner Umsätze generiere. Aber auch bei den Erstausrüstungskunden wachse die Nachfrage derzeit wieder an.
Galgo Pre-Q in Mexiko für Export ausgezeichnet
Runderneuerung & RecyclingDer Runderneuerungspezialist Galgo Pre-Q ist mit dem “National Export Award of Mexico 2009/2010” (Premio Nacional de Exportacion) ausgezeichnet worden. Wie das mexikanische Unternehmen dazu mitteilt, war man der einzige Hersteller aus der Reifen- und Runderneuerungsbranche, dessen Arbeit mit einer entsprechenden Auszeichnung gewürdigt wurde. Galgo Pre-Q betreibt in Mexiko drei Werke für die Herstellung von Laufstreifen und Runderneuerungsmaterialien und vermarktet diese eigener Aussage zufolge in mehr als 50 Ländern.
Seit 2002 ist der mexikanische Marktführer auch in Europa präsent. Die in Belgien ansässige Gesellschaft Galgo Pre-Q Europe hat sich in den vergangenen Jahren einen nicht unerheblichen Anteil auf dem Kaltrunderneuerungsmarkt aufbauen können, heißt es dazu weiter. Insgesamt habe Galgo Pre-Q im ersten Quartal seine Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppeln können.
Französischer Altreifenberg soll zum Teil abtragen werden
MarktFür das Problem der sich in Frankreich auftürmenden Altreifenberge scheint vorerst eine Teillösung gefunden. Wie der von der Reifenindustrie gegründete Entsorger Aliapur mitteilt, wolle man im Laufe dieses Jahres rund 15.000 Tonnen Altreifen zusätzlich einsammeln, obwohl für sie keine Gebühren entrichten werden, schreibt Autoactu.
com. Gleichzeitig fordert Aliapur aber erneut den Staat auf, endlich ein Kontroll- und Sanktionsmittel zu schaffen, mit dem der Systemmissbrauch unterbunden werden kann. In Frankreich fallen jedes Jahr 20.
000 bis 30.000 Tonnen Altreifen an, die eigentlich nicht im Entsorgungssystem landen sollten. ab
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Hochleistungsreifen im Test bei sport auto
ProdukteDie Zeitung sport auto hat elf Sommerreifentypen der Größe 235/35 19 auf Ford Focus RS getestet. Gleich fünf davon erhalten das Prädikat “sehr empfehlenswert”, wobei der Erstgenannte Testsieger wird: Bridgestone Potenza S 001, Continental SportContact 5P, Hankook S1 Evo, Pirelli P Zero und Michelin Pilot Sport 2. Hinter den drei empfehlenswerten UHP-Reifen Nokian ZG 2, Dunlop Sport Maxx GT und Toyo T1 Sport müssen sich Vredestein Ultrac Sessanta, Kumho Ecsta KU 39 und Schlusslicht Goodyear Eagle F1 Asymmetrico mit “bedingt empfehlenswert” begnügen.
Zwischenbilanz der Giti Tire Deutschland GmbH nach einem halben Jahr
MarktDie Entwicklung ist ermutigend. Etwa sechs Monate nach ihrem Start zieht die noch junge Giti Tire Deutschland GmbH eine erste Halbjahresbilanz. “Wir haben uns positiv im deutschen Markt positionieren können”, erklärt Michael Andre, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung der Giti Group aus Singapur.
“Die bisherigen Reaktionen des Fachhandels und der Erfolg beim Kunden haben uns in unserer Strategie bestätigt.” Die Deutschland-Zentrale von Giti Tire in Bonn ist seit Ende 2009 für den exklusiven Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen der Marke GT Radial in Deutschland verantwortlich. Strategisches Ziel: in fünf Jahren einen Marktanteil von zehn Prozent in Deutschland zu erreichen.
ContiTech-Investition in den USA
ProdukteDer Schlauchspezialist ContiTech Thermopol hat in Somersworth/USA den Grundstein für eine umfassende Erweiterung seiner Produktionsfläche gelegt. Auf 3.600 Quadratmetern lässt das zur deutschen ContiTech AG (Hannover) gehörende Unternehmen ein weiteres Fabrikgebäude errichten und verdoppelt damit seine Produktionskapazitäten.
Dadurch erschließt sich ContiTech Thermopol neue Geschäftsfelder. Bislang fertigt das Werk unter anderem Silikonschläuche für Automobil- und Schwerlast-Lkw-Hersteller, künftig auch extrudierte Turboladerschläuche sowie SCR-Schlauchleitungssysteme zur Abgasreinigung für Dieselmotoren. Mit Ford und Cummins konnten bereits ein amerikanischer Automobilhersteller und der weltgrößte Dieselmotorenhersteller als Kunden für die neuen Produkte gewonnen werden.
Bis Dezember soll die neue Produktion ihre Arbeit aufnehmen. ContiTech investiert 3,7 Millionen Euro in die Erweiterung, die 80 zusätzliche Arbeitsplätze schafft. Derzeit arbeiten in Somersworth rund 140 Beschäftigte auf dem 3,3 ha großen Firmengelände.
17 Zoll für den Cross Golf
ProdukteDer neue Cross Golf geht an den Verkaufsstart und soll die Lücke zwischen den MPV (Multi Purpose Vehicle) und SUV (Sport Utility Vehicle) schließen. Zum Außendesign gehören Chromapplikationen und der Schriftzug “Cross Golf” über den Seitenleisten sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “Budapest”. dv
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Lanxess wirbt bei der Politik für Energiesparreifen
MarktDie Umweltpolitik der Europäischen Union (EU) sowie deren Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung in Europa waren vor einigen Tagen die beherrschenden Themen des ersten parlamentarischen Abends des Herstellers von Synthesekautschuk Lanxess in Brüssel. Rund 150 Gäste, darunter unter anderem Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Umweltverbänden, folgten einer Einladung in die Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen. Axel C.
Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG, referierte über das Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Wirtschaftswachstum und wies darauf hin, “dass die Produkte der chemischen Industrie über ihren Lebensweg hinweg mehr als doppelt soviel Treibhausgase einsparen wie zu ihrer Herstellung verursacht werden.” Die Hochleistungskautschuke von Lanxess zur Produktion von so genannten “Grünen Reifen” seien das beste Beispiel: Bei einem flächendeckenden Einsatz dieser energieeffizienten Pneus könnte Europa jährlich sechs Milliarden Liter Treibstoff und 15 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß einsparen. dv.
Ideenauto „Schaeffler Hybrid“
ProdukteDie Schaeffler-Gruppe hat mit dem “Schaeffler Hybrid” ein “Ideenfahrzeug” auf die Räder gestellt. Dabei handelt es sich um ein Vorentwicklungsprojekt, das den praktischen Vergleich der vielseitigen Möglichkeiten zum Thema E-Mobilität ermöglicht. Dafür lassen sich mit dem Fahrzeug verschiedene Fahrzeugkonstellationen und Fahrzustände darstellen.
MOTOO: Abgewrackt und da geblieben
Werkstatt & TeileMehrwert bieten statt Wehklagen – Unter diese Überschrift könnte man die neue Serviceaktion des Werkstattkonzepts MOTOO stellen, mit der auf die Nutzer der sogenannten Abwrackprämie gezielt wird. Da diese Autofahrer oft eigentlich Kunden des freien Werkstattmarktes sind, weist MOTOO auf den 100-prozentigen Gewährleistungserhalt hin, wenn sie ihr Neufahrzeug in einer MOTOO-Werkstatt warten bzw. die Inspektion dort vornehmen lassen.
Neuer „Field Manager“ für Trelleborg in Süddeutschland
MarktTrelleborg Wheel Systems (Erbach/Odenwald) hat Thomas Klatte zum “Field Manager Süddeutschland” ernannt. Hier ist er verantwortlich für den technischem After-Sales-Service und die Schulung der Kunden und Landwirte. Der gelernte Landmechanikermeister arbeitete zuletzt in einer Servicefunktion bei der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co.
KG in Damme, dem Weltmarktführer in der Kartoffelerntetechnik. Er tritt bei Trelleborg die Nachfolge von Robert Dicks an, der in Ruhestand ging. Nach einer Einarbeitungszeit hat Klatte im März die komplette Aufgabenverantwortung übernommen.
Kraiburg und Standard Retreads feiern fünf gemeinsame Jahre
Runderneuerung & RecyclingDer Markt für runderneuerte Lkw-Reifen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), respektive in Dubai, sucht weltweit in vielerlei Hinsicht seines Gleichen. Sich auf einem derart begrenzten Raum gegenüber einer Vielzahl von Wettbewerbern zu behaupten, war bereits alles andere als selbstverständlich, als die Wirtschaft noch boomte – geschweige denn vor dem Hintergrund der aktuellen Krisensituation. Allen Widrigkeiten zum Trotz kann die Firma Standard Retreads auf eine nunmehr fünfjährige Erfolgsstory zurückblicken.
Jüngster Meilenstein: der Umzug von Dubai ins benachbarte Emirat Ajman sowie die Eröffnung der neuen Runderneuerungsanlage. Ende März wurde die neue Produktionsstätte im Beisein von Abdulla Saeed Al Nuaimi, Mitglied der Herrscherfamilie von Ajman, sowie Thorsten Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer Kraiburg Austria, die ihren Exklusivpartner Standard Retreads seit den Anfängen begleitet und unterstützt, offiziell eingeweiht.
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Michelin kann Umsätze im ersten Quartal deutlich steigern
MarktMichelin konnte im ersten Quartal dieses Jahres seinen Umsatz mit 12,2 Prozent auf 3,941 Milliarden Euro beträchtlich steigern. Wie der französischen Reifenhersteller mitteilt, seien die eigentlichen Absätze im Berichtszeitraum sogar noch stärker angestiegen, und zwar um 15,3 Prozent, dafür hätten Produkt-Preis-Mix und Wechselkursschwankungen leicht negative Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung gehabt. Im Vergleichszeitraum hatte Michelin noch einen Umsatz von 3,512 Milliarden Euro gemeldet.
Die Geschäftsbereiche entwickelten sich dabei durchaus unterschiedlich. Während die Umsätze mit Pkw- und LLkw-Reifen in den ersten drei Monaten dieses Jahren um 13,7 Prozent auf 2,213 Milliarden Euro anstiegen, machte das Nutzfahrzeugreifengeschäft sogar einen Satz um 20,4 Prozent auf 1,211 Milliarden Euro. Das sogenannte “Specialty Business”, also alles, was nicht zu den beiden oben genannten Bereichen zählt (dazu gehören etwa EM-, Landwirtschafts-, Motorrad- und Flugzeugreifen wie auch das Geschäft mit Karten und Führern), ging indes um 7,9 Prozent auf 517 Millionen Euro zurück.
Einzig bei Motorradreifen konnte Michelin im ersten Quartal seinen Umsatz steigern. Gewinnkennzahlen veröffentlichte der französische Reifenkonzern keine. ab
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
Falken zeigt in Essen neuen Offroadreifen „Wildpeak“
Markt, ProdukteDie Falken Tyre Europe GmbH, die seit Januar den Vertrieb der Marke Falken von der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH übernommen hat, will sich auf der Reifen-Messe den Fachbesuchern zukunftsorientiert zeigen. “Wir werden den Besuchern einen Ausblick auf unsere aktuelle Produktpalette und unser aktuelles Line-up bieten. An unserem Messestand werden wir viele ‚Inch-up’-Dimensionen vorstellen und die Leistungsfähigkeit der Marke Falken präsentieren”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die Vorpremiere des neuen Offroadreifen “Wildpeak” runde das Angebot am Falken-Messestand ab. “Ein Besuch auf unserem Messestand loht sich. Zun einem möchten wir die gesamte Produktpalette noch einmal breit im Markt präsentieren.
Zum anderen werden wir Neuigkeiten wie den Wildpeak und die neuesten Entwicklungen im Erstausrüstungsbereich präsentieren.” Zuviel wolle man indes vorab noch nicht verraten, aber nach Daihatsu seien nun auch andere namenhafte japanische Fahrzeughersteller als Erstausrüstungskunden hinzugekommen. Die Marke Falken wird nach wie vor am Markt spürbar stärker auftreten und biete ihren Kunden nicht nur ein bemerkenswertes Line-up, sondern auch einen 24-Stunden-Lieferservice aus dem Falken-Zentrallager.
Dunlop liefert Reifen für Bentley-Veredelung von Wheelsandmore
Räder & TuningEines der leistungsstärksten Luxuscoupés der Welt, der von Wheelsandmore optimierte Bentley Continental “Ultrasports 702”, bringt seine geballte Power mit Hilfe von Dunlop auf den Asphalt. Die Tuningschmiede aus dem nordrhein-westfälischen Baesweiler spendierte dem Edelrenner den bis 330 km/h zugelassenen Dunlop SP Sport Maxx in der Dimension 285/30 ZR21 XL. Optisch verstärkt wird der imposante Auftritt durch das 10,5-Zoll-Felgenmodell C-Sport, eine Spezialanfertigung, die ebenfalls aus dem Hause Wheelsandmore stammt.
Bereits die Leistung des Bentley-Basismodells kann sich mit 630 PS und 800Nm Drehmoment durchaus sehen lassen. Individualveredler Wheelsandmore konnte die Leistung des zweifach turboaufgeladenen W12-Aggregates auf satte 700 PS und 870 Nm Drehmoment steigern. Hierfür entwickelten die Tuner aus der Jülicher Börde eine perfekt auf die Modifikation der Abgasanlage abgestimmte eigenständige Steuerelektronik.
Toyo unterstützt Team beim Langstreckenklassiker
Räder & TuningZum “ADAC Zurich 24h-Rennen” wird Toyo Tire & Rubber wieder ein Rennteam unterstützen. Wie es dazu in einer Mitteilung des Herstellers heißt, werde “Lammertink Racing” mit den Reifen aus Japan am Nürburgring an den Start gehen. Toyo Tires habe im vergangenen Jahr Slick- und Regenreifen für den Renneinsatz entwickelt, die nun in der ‚grünen Hölle’ getestet werden sollen.
Lammertink Racing wird mit einem Porsche 997 GT3 Cup starten, der auf Reifen “Proxes RS1” (Slick) oder “Proxes RR1” (Regen) der Größe 245/640 R18 vorn und 285/680 R18 hinten stehen wird. Das Team tritt in der Rennklasse SP 7 an. Der Langstreckenklassiker mit über 200 teilnehmenden Teams beginnt am Sonnabend, dem 15.
Mai, ab 15 Uhr. Im Oktober will der japanische Reifenhersteller ebenfalls das “12h Hungary”-Rennen fahren. Im Team sind Tom Coronel, Duncan Huisman und Yasushi Kikuchi.
BRV lädt zur traditionellen Essener Brotzeit
MarktDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk lädt auch während der diesjährigen Reifen-Messe in Essen wieder zur traditionellen Brotzeit mit mit Brezen, Weißwurst und bajuwarischem Bier ein. Der “Informations- und Gedankenaustausch in entspannter Atmosphäre über Themen der Branche” findet am Donnerstag, dem 3. Juni, am Messestand des BRV in der Galeria der Messe Essen von 10 bis 12 Uhr statt.
Anmeldungen nimmt der BRV noch bis zum 15. Mai entgegen. ab.
Neue Preisliste der Bohnenkamp AG
ProdukteEuropas führender Großhändler für Landwirtschafts- und Forstreifen Bohnenkamp (Osnabrück) hat sein Sortiment weiter ausgebaut und bietet den Kunden mit der neuen Preisliste mehr als hundert neue Reifengrößen aus dem Bereich Landwirtschaft, Forst, Industrie und Baumaschinen (EM). “Hiermit reagieren wir direkt auf die wachsenden Anforderungen des Marktes nach einsatzspezifischen Produkten und bieten unseren Kunden die größtmögliche Angebotsvielfalt”, so Wolfgang Lüttschwager, Vertriebsleiter der Bohnenkamp AG. Insgesamt finden die Kunden in der Liste über 2.
500 Artikel. Die Preise sind ab dem 1. Mai gültig und auch im Online-Shop unter bohnenkamp.
de hinterlegt. Hier bekommen die Kunden zusätzlich weitere Informationen zu aktuellen Angeboten und Produkten zu besonders günstigen Konditionen. dv
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Schaeffler Partner von BMW Motorsport
MarktSchaeffler ist mit der Sparte Automotive Aftermarket neuer Technikpartner von BMW Motorsport für die Saison 2010, berichtet das Auto-Medienportal. Mit den Produktmarken LuK als Kupplungs- und Getriebespezialist und INA als Spezialist für Motor-, Getriebe- und Fahrwerkskomponenten sowie für Wälzlager wird das Rennsportengagement der Münchener unterstützt. Das Logo werde auf dem M 3 GT2, mit dem BMW in dieser Saison im GT-Sport antritt, dem 320 si WTCC in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft sowie den Fahreroveralls und der Teamkleidung zu sehen sein.
Kumho Tires schreibt schwarze Zahlen im ersten Quartal
MarktNachdem Kumho Tires das vergangene Geschäftsjahr mit tiefroten Zahlen beendet hatte, legte der koreanische Reifenhersteller nun seinen Bericht für das erste Quartal dieses Jahres vor. Wie es dazu in lokalen Medienberichten heißt, konnte der zweitgrößte Reifenhersteller Koreas seine Umsatz um 18 Prozent auf 568,3 Milliarden Won (373,1 Millionen Euro) steigern. Unterdessen konnte Kumho Tires auch wieder schwarze Zahlen schreiben.
Mefos „Offroad Mousse“ nun aus deutscher Produktion
Räder & TuningMefo Sport bietet in Kooperation mit Mefo Offroad den “Mefo Offroad Mousse” an. Dieser hatte bei der erstmalig in Südamerika ausgetragenen “Rallye Dakar” Anfang dieses Jahres seine Feuertaufe, und zwar “mit durchschlagendem Erfolg bestanden”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Nach langjähriger Entwicklung werden die Mousses jetzt in Deutschland produziert.
Das habe gute Gründe, z.B. werden die Mousses auf Abruf frisch produziert, folglich gehe keine Zeit auf dem Transportweg oder im Lager verloren, bis das Produkt zum Einsatz kommt; andere Hersteller produzieren ihre Mousses in Übersee.
Ein weiterer Bonuspunkt sei die “hausinterne Produktion, denn hier wird eine gleich bleibende und hohe Qualität gesichert”, heißt es weiter. Eine Weltneuheit stellen darüber hinaus die Größen für Kinder- und Jugendcross-Motorrräder dar. In diesem Sektor waren bislang keine Moosgummiringe erhältlich.
“Wer also Enduro oder Cross fährt, sollte sich überlegen, ob er sich nicht diese innovativen Teile auf sein Motorrad montiert – die Reifen sind damit nicht mehr platt zu kriegen.” Im Lieferumfang seien Mousse-Ring und Montagegel enthalten, eine Verwendung mit Reifenhaltern sei für eine längere Lebensdauer indiziert.
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Nexen Tire schafft zweistellige Marge auch im ersten Quartal
MarktNachdem Nexen Tire bereits das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatzrekord abgeschlossen hatte und sich offenbar als überaus widerstandsfähig gegen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigte, legt der koreanische Reifenhersteller nun mit seinen Quartalszahlen nach. Die Umsätze im Berichtszeitraum stiegen – hauptsächlich auf Basis höhere Preise – um 8,6 Prozent auf 249 Milliarden Won (163,5 Millionen Euro). Der operative Gewinn stieg unterdessen um 5,1 Prozent auf 32,4 Milliarden Won (21,3 Millionen Euro) zu und der Nettogewinn wuchs von 17 auf jetzt 25 Milliarden Won (16,4 Milliarden Euro; +47 Prozent) an, so der Hersteller in einem Bericht.
Daraus ergibt sich aktuell eine Nettomarge von immerhin zehn Prozent. Marktbeobachtern zufolge werde Nexen Tire zugetraut, deutlich Marktanteile auf seinem Heimatmarkt zulasten von Kumho Tire hinzuzugewinnen; Kumho, aktuell die Nummer zwei in Korea hinter Hankook, befindet sich in einem Schuldenrestrukturierungsprogramm. ab.
Bridgestone schließt letzte Fabrik in ‚Down Under’
MarktNachdem Bridgestone zum Jahresende bereits die Produktion in seiner Fabrik in Neuseeland geschlossen hatte, ist nun auch die Fabrik in Australien geschlossen. Heute erschienen die rund 600 Arbeiter der letzten verbleibenden Reifenfabrik des japanischen Konzerns in Ozeanien letztmalig an ihren Arbeitsplätzen in Salisbury bei Adelaide. Bridgestone bedient den Reifenmarkt in Australien und Neuseeland nun durch seine Werke in Thailand und Indonesien.
Pirelli will offizielles Angebot an die Formel 1 abgeben
Räder & TuningPirelli hat nun auch offiziell angekündigt, dass man sich um die Lieferung von Reifen an die Formel 1 bewirbt. Der italienische Reifenhersteller tut dies allerdings nur mit einer zwei Sätze umfassenden Mitteilung: “Pirelli teilt seine Entscheidung mit, ein technisches und wirtschaftliches Angebot für die Lieferung von Reifen an alle Teams der Formel-1-Weltmeisterschaft vorzulegen. Das Unternehmen plant, dieses Angebot der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) und der FOA (Formula One Administration Limited) bis zum 9.
Mai vorzulegen, dem Datum des nächsten Formel-1-Grand-Prix’ in Spanien”. Medienberichten zufolge sei mit einer Entscheidung, wer ab 2011 Reifen für die Formel 1 liefert, allerdings nicht schon beim Rennen in Barcelona zu rechnen. Wie Motorsport-Total.
com schreibt, habe ein FOTA-Meeting am Mittwoch keine Klarheit gebracht. Im Gegenteil: Eigentlich hatte man sich bereits auf Michelin als Reifenlieferant geeinigt, doch Avon machte den Teams offenbar ein günstigeres Angebot, dass vor allem bei den kleineren Teams und Bernie Ecclestone gut ankam, so das Medium. Beim Treffen der Vereinigung der Teams ging es indes nur um Michelin und Avon als mögliche Kandidaten; Pirellis Angebot wird die Sachlage sicher noch einmal verkomplizieren.
Für Pirelli wäre es nicht der erste Auftritt in der Formel 1. Bereits von 1950 bis 1991 engagierten sich die Mailänder in der Rennserie. ab
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Goodyear entlässt 70 Arbeiter im Fayetteville-Werk
MarktGoodyear will offenbar 70 Arbeiter seiner Reifenfabrik in Fayetteville (North Carolina/USA) entlassen. Der US-Hersteller will den Output einer seiner Produktionslinien in dem Pkw- und LLkw-Reifenwerk verringern, heißt es dazu in lokalen Medien. Im Januar hatte Goodyear bereits 70 Arbeiter an einen externen Dienstleister ausgelagert.
Fayetteville ist Goodyears zweitgrößtes Reifenwerk in den USA mit weit über 2.000 Beschäftigten. ab.
Cupra R von JE Design auf 19 Zoll
Räder & TuningDer Cupra R von Seat ist bereits der leistungsstärkste Leon. JE Design (Leingarten) aber gibt dem Spanier noch mehr Feuer. Die Leichtmetallräder “Multispoke” in 8×19 Zoll füllen jetzt die Radhäuser.
ADAC-Pannenstatistik: Mit 6,5 Prozent sind Reifen und Räder dabei
Markt, ProdukteDie Abwrackprämie in 2009 hat sich auch in der Pannenstatistik des ADAC niedergeschlagen. Der gewachsene Neuwagenbestand mit naturgemäß relativ wenig Pannen und das gleichzeitige Verschwinden alter pannenanfälliger “Schätzchen” hat seinen Niederschlag gefunden. Wobei zu berücksichtigen ist, dass die ADAC-Statistik nicht repräsentativ ist und nur die 2,04 Millionen Pannen der Clubmitglieder des Jahres 2009 berücksichtigt.
In die Wertung flossen ferner ausschließlich technische Defekte von Fahrzeugen der Zulassungsjahre 2004 bis 2009 ein. Die “Gelben Engel” wurden lediglich in 6,5 Prozent der Fälle wegen Schäden an Reifen und/oder Rädern kontaktiert. Die häufigsten Schäden entfielen mit weitem Abstand auf die allgemeine Elektrik (40,8 Prozent), Zündanlagen schlugen mit 10,8, Einspritzanlagen mit 9,1 und der Motor mit 7,6 Prozent zu Buche.
Reifenmarkt in Europa auf schwacher Basis deutlich im Plus
MarktDer europäische Reifenmarkt zeigt endlich wieder eine komplett positive Entwicklung. Während seit September 2009 der Erstausrüstungsmarkt bei Lkw-Reifen kontinuierlich im Minus war, so zeigen es die Marktzahlen, die Michelin monatlich vorlegt, hat auch dieser Teilmarkt endlich das Krisenjahr und seine Folgen hinter sich gelassen. Im März stieg die Nachfrage nach Lkw-Reifen von europäischen Erstausrüstern um immerhin 22,2 Prozent, wenn auch auf Basis eines schwachen Referenzmonats.
Im ersten Quartal dieses Jahres liegt der Lkw-Erstausrüstungsmarkt indes immer noch mit 1,5 Prozent im Minus. Alle anderen Regionen, die in den Michelin-Zahlen Betrachtung finden, liegen im ersten Quartal bei der Lkw-Erstausrüstung bereits deutlich im Plus: Nordamerika mit 13,7 Prozent, China mit 17,9 Prozent, Brasilien mit 53,3 Prozent und Japan sogar mit 61,4 Prozent. Gleichzeitig legte der Ersatzmarkt bei Lkw-Reifen ebenfalls deutlich zu und wuchs Michelin zufolge um stattliche 58 Prozent.
Auch der Pkw-Reifenmarkt gewinnt weiter an Fahrt. Während die Nachfrage von Erstausrüstungskunden um 12,6 Prozent anzog – nach vier noch stärkeren Monaten –, wuchs der Ersatzmarkt um 19,6 Prozent. ab
Weitere Details erfahren Sie in unserem Statistiken-Archiv.
Goodyear erweitert Angebot an Offroad-Lkw-Reifen
ProdukteDas Goodyear-Angebot an Lkw-Reifen für den Gelände- und Militäreinsatz ist kürzlich um den ORD in der Größe 365/85 R20 erweitert worden. ORD steht für Off Road Drive, einen nicht laufrichtungsgebundenen Reifen, der an allen Radpositionen montiert werden kann.
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Ehrung für Bert Brock
MarktDem Reifenhändler und Gründer der Brock Alloy Wheels Bert Brock wird am nächsten Freitag in der Festscheune der Burg Kühlseggen in Weilerswist der Ehrenpreis der Wirtschaftsförder-Vereinigung Weilerswist (WVW) überreicht. Der Preis wird einmal jährlich an verdiente Personen des Wirtschaftslebens in und um Weilerswist – verbunden mit einem Festakt – verliehen. Brock ist aber auch darüber hinaus als Unternehmer innerhalb der Reifen- und Räderbranche in Erscheinung getreten, hat beispielsweise in Bosnien-Herzegowina einen maroden Hersteller von Leichtmetallfelgen übernommen und durch kräftige Investitionen auf ein Niveau gehievt, dass die hauseigenen Marken Brock und RC Design heute im deutschen Ersatzmarkt an der Spitze mitspielen können.
Ferner hat Hubert Brock an ein innovatives Lackierverfahren geglaubt und sich mit dessen Weiterentwicklung als Innovator der Oberflächenbehandlung von Aluminiumrädern erwiesen. Die Laudatio hält der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk Peter Hülzer. dv.
Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst – den Transportern sei Dank
MarktIn Europa wurden im März 9,1 Prozent mehr Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurde diese Entwicklung dabei ausschließlich durch das Segment der Kleintransporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht getragen, bei denen sich ein Zuwachs von 12,7 Prozent auf jetzt 166.026 Neuzulassungen ergab.
Der deutsche Markt entwickelte in diesem Segment überdurchschnittlich: Bei einem Plus von 15,4 Prozent wurden im März hierzulande 18.358 solcher Fahrzeuge neu zugelassen. Bei den mittleren und schweren Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen errechnete die ACEA hingegen einen deutlichen Rückgang von 10,6 Prozent in gesamt Europa, und zwar auf 22.
720 Neuzulassungen, wobei der deutsche Markt sich hierbei noch mit einem Plus von 0,4 Prozent (6.926 Neuzulassungen) stabil hielt. Dabei zeigten sich die schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen sogar noch schwächer.
Hier gingen die Neuzulassungen in Europa um 16,4 Prozent auf 14.404 zurück, während der deutsche Markt im März immer noch um fünf Prozent auf 4.144 Neuzulassungen schrumpfte.
Ecofuel-Tour: ‚Vollgas’-Weltreise erfolgreich beendet
Markt, ProdukteVier Kontinente, 21 Länder, 70.000 Kilometer in 16 Wochen: Rainer Zietlow hat mit seiner Ecofuel-Tour auf eindrucksvolle Weise die Zuverlässigkeit der Erdgastechnik sowie der Fulda-Reifen bewiesen. Beim Besuch des Reifenwerkes in Fulda berichtete er nun über die Erlebnisse während seiner mehrmonatigen Reise.
Erdgas als alternative Antriebsquelle ist vielen Autofahrer suspekt. Gibt es überhaupt genügend Tankstationen für die Öko-Autos? Wie steht es um die Langzeitqualität der Technik? Rainer Zietlow hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Vorurteile mit spektakulären Aktionen zu widerlegen. Im November 2009 setzte er sich an das Steuer seines VW Caddy Maxi mit Erdgasantrieb, um von der Atlantikküste Portugals über die berühmt-berüchtigte Transkontinentale nach Japan zu gelangen.
Von dort aus ging es per Schiff nach Bolivien, um von Feuerland aus über die Panamericana bis nach Alaska zu fahren. Sein Auto unterschied sich nur durch die Zusatztanks im Heck von dem Serienpendant.
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BRV-Fachseminar in Essen zeigt Menschen als Sicherheitsrisiko
MarktIm Rahmen der Reifen-Messe in Essen veranstaltet der BRV ein Fachseminar unter dem Titel “Der Mensch, ein Sicherheitsrisiko”, laut Verband das besondere Highlight des diesjährigen Rahmenprogramms. Sprechen wird am 2. Juni von 14 Uhr bis etwa 16.
30 Uhr im Raum N, Congress Center Süd der Messe Essen, Manfred Müller, Leiter der Flugsicherung der Deutschen Lufthansa AG. Die Inhalte seines von Führungskräften des Kfz-Gewerbes hoch gelobten Vortrags seien mühelos auch auf die betrieblichen Abläufe in der Werkstatt zu übertragen, so der BRV in einer Mitteilung. “Das Gefühl von Sicherheit ist extrem subjektiv”, so Manfred Müllers Grundthese, “und steht in keiner Korrelation zu den tatsächlichen Bedrohungen.
” Unter diesem Gesichtspunkt sei das Thema für jede Werkstatt relevant – für die Mitarbeiter wie die Geschäftsführung. Für Letztere gelte: “Nur wenn es der Leitung einer Organisation gelingt, einen offenen Informationsaustausch mit allen Mitarbeitern zu organisieren, können die Gefahrenherde rechtzeitig identifiziert werden”, so Müller. Die Teilnahme ist für BRV-Mitglieder und Aussteller der Reifenmesse kostenlos.
Anmeldungen für dieses Fachseminar nimmt der Verband noch bis zum 15. Mai entgegen. ab.
Continental bindet Afrika nun auch organisatorisch als „EMEA“ ein
MarktMit der Umbenennung des Reifen-Ersatzgeschäftsbereiches Europa und Afrika in EMEA – Europa, Mittlerer Osten und Afrika – reagiert Continental auch organisatorisch auf die Ausweitung des Importeurs- und Händlernetzes in der Region Mittlerer und Naher Osten sowie in Afrika. Continental vertreibt im Ersatzgeschäftsbereich EMEA sowohl Pkw-Reifen als auch Nfz-Reifen in den regionalen Märkten. “Unser Geschäftsbereich trägt jetzt eine international anerkannte Bezeichnung für die entsprechenden Regionen.
Er spiegelt unsere Wachstumsziele in diesen Märkten deutlich wider und soll besonders unseren Kunden im Nahen und Mittleren Osten die Ausrichtung unserer Ersatzgeschäftsaktivitäten besser verdeutlichen”, sagte der Leiter des Geschäftsbereichs “Pkw-Reifen EMEA”, Nikolai Setzer (38), der auch im Continental-Vorstand für die gesamte Division Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet. Dr. Hartmut Wöhler (56) leitet unverändert die Marketing- und Vertriebsaktivitäten im neu benannten Geschäftsbereich “Pkw-Reifen Ersatzgeschäft EMEA” und berichtet weiterhin direkt an Setzer.
Im umbenannten Geschäftsbereich “Nfz-Reifen EMEA” berichtet Herbert Mensching (57) wie bisher als Marketing- und Vertriebsverantwortlicher an Dr. Hans-Joachim Nikolin (54), der im Continental-Vorstand die gesamte Division Nfz-Reifen verantwortet..
Autec stellt Design „Zenit“ jetzt auch in 18 Zoll vor
Räder & TuningDas im vergangenen Jahr eingeführte Autec-Design “Zenit” wird ab diesem Herbst auch in 18 Zoll erhältlich sein. Die Premiere soll das erweiterte Zenit-Sortiment in Essen auf der Reifen-Messe feiern. Das Raddesign in Brillantsilber und Anthrazit matt wird ab kommender Saison neben den Dimensionen 5,5×14; 6,0×15; 6,5×16; 7,0×16; 7,0×17 sowie 7,5×17 auch in 8,0×18 angeboten und somit für nahezu alle Fahrzeugsegmente zur Verfügung stehen.
Zenit gehört zu einem der beliebtesten Ganzjahresräder in Autecs Designprogramm, heißt es dazu in einer Mitteilung. Grund hierfür sei das sportlich-klare Design des Rades, das sich durch sieben außen angebundene, dynamisch konturierte Speichen auszeichne. Die strahlende, brillant-silberne Lackierung von Typ Z soll sportliche Exklusivität vermitteln, während die matte, anthrazitfarbene Oberfläche von Typ Za besonders trendige Akzente setzen soll.
VRÖ-Händler sehen Geschäftsverlauf 2010 bisher positiv
MarktEine aktuelle Umfrage bei den VRÖ-Reifenspezialisten kommt zu dem Ergebnis, dass immer noch mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge iun Österreich mit Winterreifen unterwegs sind. Wenngleich der heurige Winter besonders hartnäckig war, gebe es jetzt keine Ausrede mehr, mit dem Umstecken noch länger zu warten, kommentiert der Verband. Denn am 15.
April endet die Winterausrüstungs-Pflicht und die Temperaturen überschreiten bereits jetzt regelmäßig die Sieben-Grad-Grenze. Vielen Autofahrern dürfte nicht bewusst sein, dass sie mit Winterreifen im Sommer längere Bremswege riskieren und der Abrieb der weicheren Winterreifen deutlich höher ist. Eine solche Umrüstabstinenz sei “die schlechtere Lösung”, so James Tennant, Obmann des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs.
Dennoch: 42 Prozent der VRÖ-Reifenspezialisten bezeichnen das Geschäft mit Pkw-Reifen im Vorjahresvergleich als besser, 42 Prozent als gleichgut. Nur 16 Prozent sprechen derzeit von einem schlechteren Ergebnis. Verhaltener sei die Branchenstimmung bei Nutzfahrzeugreifen.
Nur zehn Prozent melden einen besseren Umsatz. 50 Prozent qualifizieren dieses Segment als gleichbleibend, 40 Prozent registrieren weiter sinkende Absatzzahlen gegenüber dem Frühjahr 2009. ab.
Dunlop India kann Umsatz und Gewinn halten
MarktDer zur indischen Ruia-Gruppe gehörende Hersteller Dunlop India Ltd. konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2009/2010, das am 31. März endete, stabil bei 1,79 Milliarden Rupien (29,6 Millionen Euro) halten.
Auch der Nettogewinn blieb mit 12,7 Millionen Rupien (210.000 Euro) mehr oder weniger konstant. Diese Ergebnisse seien “ermutigend”, so Pawan K.
Ruia Medienberichten zufolge, bedenke man, dass die beiden Fabriken des Herstellers im Geschäftsjahr die meiste Zeit nicht produziert hatten. “Die Probleme bei Dunlop sind nun weitest gehend gelöst”, so der Chairman der Gruppe weiter. ab.
Dr. Gudrun Langer übernimmt Kommunikation bei Michelin
MarktMit Wirkung zum 1. Mai übernimmt Dr. Gudrun Langer die Kommunikation für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Sie folgt Thomas Hermann nach, der ins Projektteam “Challenge Bibendum” wechselt und im Rahmen des größten globalen Events für nachhaltige Mobilität den Bereich Kommunikation und Sponsoring betreut. Gudrun Langer wechselt von der Adam Opel GmbH zu Michelin. Sie hatte dort 1995 als Referentin Wirtschafts- und Unternehmenspresse begonnen und war in verschiedenen Funktionen der externen und internen Kommunikation verantwortlich tätig.
Zuletzt leitete sie die interne Kommunikation für alle europäischen Produktionsstandorte. Langer ist gelernte Redakteurin und hat Anglistik, Germanistik und Philosophie studiert. ab
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