Hofmann zeigt neue Gewichte auf Automechanika

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Zum ersten Mal präsentiert sich Wegmann Automotive auf der Automechanika in Frankfurt (Hallo 9.0, Stand A16), die vom 14. bis zum 19.

September stattfindet. Unter seiner Marke “Hofmann”, die für Auswuchtgewichte in Erstausrüsterqualität steht, wolle man dem Besucher in Frankfurt Neuigkeiten und Informationen rund ums Thema “Wuchten” geboten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen “Warum wuchten?” und “Richtig wuchten – aber wie?” Eine Vielzahl von neuen Informationsmaterialien – etwa Thekenaufsteller, Filme, Broschüren, Flyer, Poster, Werbemittel – sollen helfen, die wichtigsten Fragen zu beantworten.

Darüber hinaus werde Hofmann den sogenannten “Speedliner” bei Klebegewichten vorstellen, wobei Speedliner eine Perforierung des Klebebandes bezeichnet, die das Abreißen einzelner Segmente ermöglicht, ohne dabei das Klebeband zu beschädigen. Außerdem sollen die ersten exklusiven Muster eines neuen Lkw-Gewichtes präsentiert werden. ab

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Conti stellt auf IAA Serviceleistungen vor

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Laut einem Vorbericht zur Studie “European Truck Customer 2010”, bei der über 2.300 Lkw-Kunden aus mehr als zehn europäischen Ländern befragt wurden, treffe das Rundum-Service-Programm “Conti 360° Fleet Services” von Continental exakt den Bedarf des Marktes. Die Untersuchung habe ergeben, dass mobilitäts- und servicerelevante Kriterien für Flottenbetreiber eine zunehmende Bedeutung haben.

Die Kunden wünschten sich künftig noch differenziertere Angebote von OEMs und unabhängigen Serviceanbietern, heißt es dazu in einer Mitteilung des Hannoveraner Reifenherstellers. Auf der IAA Nutzfahrzeuge, die vom 23. bis zum 30.

September auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, wolle die Nutzfahrzeugreifen-Division in der Halle 17 Stand B05 neben den Energiesparreifen der zweiten Generation folglich besonders auf die Serviceleistungen für Flottenkunden eingehen. Die wirtschaftlichen und technischen Aspekte, die zur Verringerung der Transportkosten führen, stünden ebenso wie das Thema “ContiLifeCycle” im Mittelpunkt der Präsentation. Unter diesem Titel wirbt die Division für das eigene Lkw-Reifenrunderneuerungsprogramm.

AZEV „Typ H“ – die attraktive Einstiegsfelge

Der Heppenheimer Felgenhersteller AZEV präsentiert mit der Leichtmetallrad “Typ H” eine attraktive Einstiegsfelge. Das extravagante Fünfspeichendesign ist in den beiden Farbvarianten Kristallsilber und Titan matt erhältlich. Das Design des Typ H von AZEV biete dem Betrachter ein wundervolles Farbenspiel, so der Hersteller in einer Mitteilung.

Bei langsamer Fahrt und im Stand breche sich das Licht je nach Sonneneinstrahlung in den vielen Facetten und Kanten. Das Aluminiumrad ist in den Größen 7,5×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll für nahezu alle Fahrzeuge mit 3-, 4- und 5- Lochanbindung passend. Die möglichen Einpresstiefen (ET) variieren durch die individuelle Endfertigung von 30 bis 45 Millimeter bei Lochkreisen von 95 120 Millimeter.

Der besondere Wettbewerbsvorteil des AZEV-Rades sei die kundenbasierte und individuelle Endfertigung. Das bedeute, dass erst nach ausgelöster Bestellung die Felgen kundenindividuell und fahrzeugspezifisch im Bezug auf Lochkreis und Einpresstiefe gefertigt werden. Trotzdem sei auch für neue Fahrzeuge bei einer Bestellung bis 12 Uhr der Versand des Felgendesigns am selbigen Tag gewährleistet.

Michelin startet Herbstaktion für Motorradreifen-Kunden

Michelin bietet Endverbraucher nun eine besondere Herbstaktion. Kunden, die im Handel einen Motorradreifen vom Typ „Michelin Power Pure“ kaufen, können sich den Einkauf bestätigen lassen und dafür einen 10-Euro-Tankgutschein pro Reifen erhalten. Außerdem ist ein zweiwöchiges Probefahren der Reifen Teil der Aktion; in diesem Zeitraum sei der Umtausch gegen einen anderen Michelin Motorradreifen kostenfrei möglich.

Die Aktion läuft noch bis zum 31. Oktober; Teilnahmeformular und weitere Informationne unter: www.michelin-motorrad.

Cooper steigert Umsatz deutlich und macht gute Gewinne

Auch Cooper Tire & Rubber kann sich über deutlich steigende Umsätze und Gewinn freuen. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres machte der US-Reifenhersteller einen Umsatz in Höhe von 804 Millionen Dollar (658,6 Millionen Euro), was einer Steigerung von 27,3 Prozent entspricht. Auch einen Nettogewinn konnte Cooper wieder verbuchen, und zwar über 50,2 Millionen Dollar (41,1 Millionen Euro); im Vergleichsquartal musste Cooper noch einen Nettoverlust von 6,3 Millionen Dollar hinnehmen.

Der Wermutstropfen dabei: Der operative Gewinn fiel im zweiten Quartal deutlich geringer aus noch vor einem Jahr (-18,8 Prozent). Auf dem Betriebsergebnis von 33,7 Millionen Dollar (27,6 Millionen Euro) lasteten insbesondere die höheren Produktionskosten. Die operative Marge liegt bei 4,2 Prozent.

Betrachtet man indes das kompette erste Halbjahr, so ergibt sich eine Steigerung des Betriebsgewinns von 164,1 Prozent auf 66,6 Millionen Dollar (54,6 Millionen Euro). ab

 Weitere Informationen zu diesen und anderen Kennzahlen erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

August-Ausgabe ab jetzt als E-Paper verfügbar

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. In der August-Ausgabe befasst sich die Redaktion diesmal mit dem europäischen Reifengroßhandel, den Besonderheiten des Lkw-Reifengeschäfts sowie dem Stand der Dinge bei der „situativen Winterreifenpflicht“, nachdem ein Gericht diese für verfassungswidrig erklärte. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.

Aston Martin Rapide fährt mit Bridgestone Potenza S001

Aston Martin hat für den Rapide, seinen ersten viertürigen Sportwagen, Bridgestone als Reifenpartner gewählt. Seit seiner Markteinführung im April 2010 wird der Rapide mit dem Potenza S001, dem neuen Flagschiff UHP-Reifen von Bridgestone, ausgeliefert. Mit der neuen Generation des Potenza S001 biete Bridgestone Aston Martin den perfekten Reifen, der neben einer hohen Stabilität bei Nässe ein bemerkenswertes Lenkverhalten und eine hohe Präzision biete, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die 20 Zoll-Reifen (vorn: 245/40 ZR20 95Y, hinten: 295/35 ZR20 105Y XL) seien speziell mit einer höheren Seitenwand entwickelt worden, um Vibrationen zu vermeiden und auf diese Weise mehr Ruhe im Fahrzeuginnenraum zu erreichen. “Bridgestone ist stolz darauf, Partner einer der berühmtesten Marken im Bereich der Luxus-Sportwagen zu sein,” so Didier Schneider, Vice President Original Equipment, Bridgestone Europe. “Der Rapide ist ein wahres Vollblut und einer der ersten Sportwagen, der mit unserem neuen Flagschiff, dem Potenza S001, ausgerüstet wird.

” Die Partnerschaft zwischen Bridgestone und Aston Martin begann bereits in den frühen 1990er Jahren mit dem DB7. Seit diesem Zeitpunkt ist der Potenza RE050 Standardausrüstung für die Modelle DB9 und V8 Vantage. ab

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Dunlop: Optimale Vorbereitung auch für wechselhaftes Wetter

Die DTM macht an diesem Wochenende Station auf dem Nürburgring. Die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie bestreiten auf der 3.629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke das fünfte Rennen des Jahres.

Der Kurs zählt zu den weniger aggressiven Strecken im DTM-Kalender. “Der Asphalt ist vor allem auf der Fahrlinie in der Mercedes Arena sehr rau, und weist dort auch ein relativ niedriges Gripniveau auf”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das Streckenlayout jedoch bietet eine homogene Mischung aus schnellen und langsamen Kurven sowie ausreichend Abkühlphasen auf den langen Geraden.

Deshalb sind sowohl eine gute Fahrzeugbalance als auch ein hohes Downforceniveau am Nürburgring sehr wichtig.” Dabei gilt es, die optimale Betriebstemperatur des Reifens nicht zu unter- oder überschreiten, denn beides kann am Nürburgring durchaus vorkommen. Ideal ist eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad und außen 85 Grad – gemessen an der Box.

Interessant: In den beiden vergangenen Jahren wurden Asphalttemperaturen von 38 Grad bzw. 40 Grad erreicht.

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Neuer Slogan: „Brock…Normal ist alles andere!“

Außergewöhnlich und expressiv will sich Felgenhersteller Brock Alloy Wheels (Weilerswist) zeigen. Mit dem neuen Slogan: “Brock…Normal ist alles andere!” soll es weiter vorwärts in Sachen Originalität und Qualität gehen. Einfache und schlichte Lackierungen genügen dem Radhersteller für seine Räder der Marken Brock und RC Design nicht: So verwendet Brock diverse Speziallackierungen, darunter ein eigens patentiertes, besonderes Verfahren SLC (Surface Like Chrome).

US-Gericht: Doppelte Verzollung von China-Reifen ungültig

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Ein US-Gericht hat nun die doppelte Verzollung chinesischer Reifenimporte für ungültig erklärt. Das amerikanische Handelsministerium habe im vorliegenden Fall Offroadreifen aus China sowohl mit Antidumpingzöllen wie auch mit herkömmlichen Ausgleichszöllen, die sich gegen staatliche Subventionen richten, belegt, was der U.S.

Court of International Trade laut Bloomberg nun angeprangert hat. Chinesische Behörden hatte bereits 2008 eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO gegen den Doppelzoll eingelegt. ab.

Starkes Cabot-Quartal, Rußwerk in Indien geschlossen

Das Spezialchemieunternehmen Cabot Corporation (Boston/USA), dessen Kerngeschäftsfeld Ruß vor allem für die Reifenhersteller ist, hat nach Aussagen des Präsidenten und CEO Patrick Prevost das beste EPS-Quartal (earnings per share) in der Unternehmensgeschichte hingelegt. Der Umsatz stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.6.

) gegenüber Vorjahresquartal von 511 Mio. auf 753 Mio. US-Dollar, die “rote Null” vor Jahresfrist konnte in einen Gewinn (net income) von 47 Millionen gedreht werden.

Mit “Rubber Blacks” hat Cabot im Quartal 437 Millionen nach 274 Millionen Dollar umgesetzt, der Gewinn dieser Einheit schoss von elf auf 41 Millionen Dollar. Die Volumina an Ruß stiegen weltweit insgesamt um 22 Prozent bei robusten Margen, in der Region Europa/Mittlerer Osten/Afrika stiegen sie allerdings nur leicht. Das Ergebnis wurde belastet durch die Schließung eines Rußwerkes im indischen Thane zum 30.

6., wobei etwa 120 Menschen ihre Jobs verloren haben. Auch Synthesekautschukhersteller Lanxess hatte den Standort Thane vor einigen Monaten aufgegeben.

Davos – Der Name ist Programm fürs neue Rial-Rad

“Rial – Das Rad!” – dieser Leitspruch gehört bei Rial zur Unternehmensphilosophie. Der Hersteller von Leichtmetallfelgen aus Fußgönheim blickt trotz hochsommerlicher Temperaturen bereits in Richtung kältere Jahreszeit. Wie der Name der neuesten Felgenkreation verraten dürfte, ist das Davos genannte neueste Rad für den Einsatz während der Wintermonate gerüstet.

US-Rückruf des Volvo S80 wegen RDKS

Wegen nicht korrekter Angaben im Handbuch zum Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und eines RDKS-Softwarefehlers ruft Volvo Nordamerika 3.635 Modelle der Jahrgänge 2007 bis 2010 in die Werkstätten. Diese Fahrzeuge genügen nicht den vorgeschriebenen Standards und bekommen daher ein Update.

Bohnenkamp: Guter Grip für starke Männer

Dass der Alliance-Radialreifen 390 nicht nur auf der Straße und dem Feld Grip liefert, davon konnten sich die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft im “Strong Man” am 31. Juli in Waging am See überzeugen: Die Bohnenkamp AG aus Osnabrück und die Zunhammer GmbH aus Traunreut stellten den Athleten mit Reifen der Größe 750/60 R30.5 echte Schwergewichte als “Sportgeräte” zur Verfügung.

Comeback von Accuride

Schwer gebeutelt von der Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten in den letzten zwei Jahren und erst im Februar aus dem Konkursverfahren gemäß “Chapter Eleven” restrukturiert hervorgegangen, veröffentlicht der amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeughersteller Accuride Corp. (Evansville/Indiana) das Zahlenwerk für das zweite Quartal 2010 und zeigt sich “extrem erfreut”, so CEO und Chairman Bill Lasky. Dabei hat Accuride den Turnaround nicht nur Eigenleistungen zu verdanken, sondern vor allem auch dem Anziehen der Lkw- und Trailer-Segmente in den USA, für die Accuride Lkw-Räder und sonstige Komponenten liefert.

Der Umsatz konnte  gegenüber dem Vorjahresquartal um 44,7 Prozent auf 195,6 Millionen US-Dollar gesteigert werden, der schmerzhafte Verlust in Höhe von 36 Millionen Dollar vor Jahresfrist konnte in einen wenn auch noch mageren Gewinn (net income) von 6,5 Mio. US-$ gewandelt werden. Der Anteil des Rädergeschäftes am Unternehmensumsatz, der schon einmal bei nahe 50 Prozent gelegen hatte und vor Jahresfrist immerhin noch 40 Prozent betrug, ist weiterhin gesunken auf jetzt knapp 36 Prozent.

Neuer Internetauftritt von RH Alurad

Unter www.rh-alurad.de präsentiert der Attendorner Räderanbieter unter neuem Markenerscheinungsbild seine  Kollektion an Aluminiumrädern.

Ferner sind aktuelle Informationen zur Marke und zum Unternehmen sowie viele neue Funktionen enthalten: So gibt es jetzt unter anderem einen Konfigurator, der für jede gängige Fahrzeugmarke und jedes Modell die passenden Räder präsentiert. Ebenfalls interessant dürfte der “Summer Sale”-Bereich sein, in dem RH seinen Fachhändlern auslaufende Modelle zu interessanten Preisen bietet. Im speziell gestalteten Fachhandelsbereich findet der registrierte RH-Alurad-Fachhändler seine Bezugskonditionen.

Goodyear stellt neuen Reifen für Portalhubwagen vor

In der Transportbranche zählen in erster Linie Kosten und Zuverlässigkeit, das gilt vor allem für Betreiber von Container- und Güterterminals in Häfen. Dort eingesetzte Portalhubwagen, so genannte “Straddle Carrier”, stellen extrem hohe Ansprüche an die Reifen. Sie müssen vor allem zwei Kriterien erfüllen: maximale Traglast und höchste Verschleißfestigkeit.

Goodyear hat nun mit dem neuen “EV-4R” für Portalhubwagen einen Radialreifen entwickelt, der dem Hersteller zufolge in beiden Kriterien überzeuge. Bei der Entwicklung des neuen EV-4R orientierten sich die Goodyear-Ingenieure vor allem an den Ansprüchen der Betreiber an den Reifen. Im Mittelpunkt standen besonders eine hohe Traglast und eine lange Lebensdauer bzw.

Verschleißfestigkeit. Aus diesem Grund sei eine neue Karkasskonstruktion entwickelt worden, die dem Reifen eine wesentlich höhere Tagfähigkeit und mehr Stabilität verleihe. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten garantiere der neue Hafenprofi von Goodyear Straddle Carrier ein Maximum an Stabilität und damit Sicherheit sowie eine hohe Lebensdauer.

Der EV-4R besitzt den Load Index 200, das entspricht einer Tragfähigkeit von 17.500 Kilo (bei 25 km/h) und biete Betreibern somit eine maximale Wirtschaftlichkeit.

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ATS führt neues Leichtmetallrad „Radial“ ein

Heißes Aluminium für die kühle Jahreszeit – mit dem aktuellen Leichtmetallrad “Radial” läutet ATS bereits die nächsten Felgentrends für die kommenden Wintermonate ein. Dem Hersteller zufolge handelt es sich dabei um ein “Hightech-Rad von bestechender Eleganz, mit höchster Festigkeit, vielseitigen Anwendungen und einer sehr widerstandsfähigen Oberflächenbeschichtung”. Die Designabteilung aus Bad Dürkheim habe ein Rad entwickelt, das “geradlinig, also schnörkellos, und dennoch überzeugend aufregend gestaltet” ist.

Das einteilige und mit fünf Doppelspeichen ausgestattete Leichtmetallrad “Radial”, ist in fünf unterschiedlichen Dimensionen in 5-Loch-Anbindung erhältlich: 7,0×16, 7,5×17, 8,0×18, 8,5×18 und 10,0×18. Und nicht nur optisch, sondern auch technisch gelte bei ATS eine hohe Festigkeit bei möglichst geringem Gewicht als die wichtigste Prämisse. Genau unter diesen Gesichtspunkten sei auch das elegante “Radial” entwickelt worden.

Nokian Tyres liefert wieder zweistellige Margen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres, der von der Krise durch sein starkes Engagement auf dem russischen Reifenmarkt besonders betroffen war, ist wieder auf Erfolgskurs. Wie das Unternehmen nun meldet, habe man den Umsatz im zweiten Quartal um ganze 36,2 Prozent auf jetzt 260,4 Millionen Euro steigern können. Allein die Umsatzsteigerung in Russland von 118,5 Prozent zeigt die Tiefe des Lochs, aus dem Nokian Tyres mit schnellen Schritten hervorkommt.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Hersteller in den GUS-Staaten 55 Prozent seines Umsatz bzw. über 210 Millionen Euro eingebüßt, was mehr als einem Viertel des Gesamtumsatzes für das vergangene Geschäftsjahr entsprach. Nun geht es aber wieder voran, lobt auch Nokians President und CEO Kim Gran: “Die positive Stömung nimmt an Stärke zu und unsere Geschäftstätigkeit wird entsprechend hochgefahren.

” Was dies genau bedeutet, lässt sich am Quartalsbericht ablesen. Das operative Ergebnis konnte gleich auf 60,9 Millionen Euro verdreifacht werden und entspricht jetzt einer OP-Marge von immerhin 23,4 Prozent. Bei Pkw-Reifen – dem Kerngeschäft des finnischen Herstellers – lag die Marge sogar bei 28,7 Prozent und der operative Gewinn bei 51,5 Millionen Euro.

Und der Nettogewinn konnte im zweiten Quartal beinahe verfünffacht werden und liegt jetzt bei 52,6 Millionen Euro, was einer Nettomarge von 20,2 Prozent entspricht; im vergangenen Krisenjahr musste Nokian noch mit 7,3 Prozent auskommen. ab

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Premio sucht das „Tuning Car 2010“

Die Wahl zum “Premio Tuning Car 2010” ist eröffnet. In Kooperation mit den Magazinen “Eurotuner”, “Maximum Tuner” und “VW/Audi-Tuner” sucht Premio Tuning auch dieses Jahr wieder das aufregendste Fahrzeug aus mehr als einem Dutzend Bewerbern aus ganz Deutschland und der Schweiz. “Die Premio-Partner zeigen mit ihren Arbeiten erneut ihr Können.

Alle veredelten Kandidaten stellen sich auf der Internetseite www.premio-tuning.de zur Wahl.

Dort können die Besucher die Autos mit einem Fünf-Punkte-System bewerten: von ‚taugt gar nicht’ über ‚na ja, ganz nett’ bis zu ‚einfach spitzenmäßig’”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Außerdem werden eine fünfköpfige Jury sowie der Herausgeber des “Eurotuner”-Magazins ihre Favoriten bestimmen. Die Meinung der Jury und das Ergebnis der Onlineabstimmung zählen dabei gleichberechtigt.

Den drei Gewinnern steht ein professionelles Fotoshooting sowie mehrseitige Berichte in den beteiligten Tuningmagazinen bevor. Zusätzlich erscheinen die Fotos im neuen “Premio Tuningkalender 2011” und im “Premio Tuningkatalog 2011”. Zur Präsentation des neuen Katalogs lädt Premio Tuning die Gewinner zur Essen Motor Show ein und spendiert eine VIP-Tageskarte sowie eine Übernachtung.

JK Tyre & Industreis will noch mehr in Radialreifenfabrik investieren

Zum geplanten Bau der neuen Radialreifenfabrik in der Nähe von Chennai hat JK Tyre & Industries nun noch einmal weitere Details bekannt gegeben. Wie dazu Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman & Managing Director des indischen Reifenherstellers, gegenüber lokalen Medien erklärt, wolle man in die hochmoderne Anlage sogar 15 Milliarden Rupien (246 Millionen Euro) investieren; in früheren Berichten war noch von 9,3 Milliarden Rupien die Rede.

Auch werde die Produktionsstätte für radiale Lkw- und Pkw-Reifen bereits zum Ende des kommenden Jahres ans Netz gehen können und die Kapazitäten des Herstellers bis 2012, wenn die Anlage voll ausgelastet ist, auf 15,5 Millionen Reifen pro Jahr bringen. Laut Singhania werde JK Tyre & Industries am Standort in Sriperumbudur “durch die effizienteste, modernste und produktivste Reifenfabrik der Welt einen neuen Benchmark für die Industrie setzen und wir hoffen, damit einen großen Markt sowohl zu Hause wie auch international bedienen zu können.” ab.

Nissan Europe zeichnet Continental mit Quality Award aus

Mit dem European Regional Quality Award 2009 hat Nissan Continental als einen seiner besten fünf europäischen Zulieferer ausgezeichnet. Die Division Powertrain erhielt diesen Preis als einer der beiden Zulieferer, die im vergangenen Jahr die höchste Qualitätssteigerung ihrer Komponenten und Systeme erreicht haben. “Damit würdigt Nissan die außergewöhnlich hohe Qualität der gelieferten Komponenten und unsere Anstrengungen, diese permanent zu verbessern.

Conti-bereifter Traktor erklimmt Stilfser Joch

Olympia-Medaillengewinner Giorgio Di Centa fuhr seinen mit Continental AC70 T bereiften und mit Schneeketten von König ausgestatteten Same-Traktor auf das Stilfser Joch in den Alpen. Di Centa bezwang eine Höhe von 3.175 Metern am alten Pirovano-Refugium und damit den höchsten Punkt in Europa, der jemals mit einem Traktor erreicht wurde, was auch der italienische Verband für Chronometrie (Federazione Italiana Cronometristi) bestätigt.

ADAC: Elektrik als Pannenursache bei Lkw vor Reifen

Defekte an der Fahrzeugelektrik oder -elektronik bleiben weiterhin die häufigste Pannenursache bei Lkw. Das ergibt eine aktuelle Pannenstatistik des ADAC Truckservice für das erste Halbjahr 2010. Insgesamt gehen 30,2 Prozent aller Einsätze auf das Konto von Elektrikpannen nach 30,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Seit 50 Jahren Prozesshilfsmittel von Chem-Trend

Chem-Trend (Zentrale in Howell/Michigan und Europa-Standort in Maisach/Gernlingen), Hersteller von Formtrennmitteln und anderen Prozessspezialchemikalien, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG (einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) und feiert dieser Tage sein 50-jähriges Jubiläum. Das Portfolio des Unternehmens umfasst unter anderem Produkte für die Gummi- und Reifenindustrie. Der junge Chemiker Peer Lorentzen, der kurz zuvor von Dänemark nach Michigan in den Vereinigten Staaten emigriert war, hatte Mitte der 50er Jahren in der heimischen Küche mit der Entwicklung des ersten Formtrennmittels zu experimentieren begonnen.

PAACE Automechanika Mexico 2010 mit Rekordergebnissen

Die 12. Auflage der PAACE Automechanika Mexico, die wichtigste internationale Fachmesse für den automobilen Aftermarket in Mexiko und Mittelamerika, fand wieder im Centro Banamex in Mexico City statt. Es war die bisher größte Veranstaltung in der Geschichte dieser Messe.

Auf der PAACE Automechanika Mexico 2010 präsentierten im Juli 650 Aussteller aus 19 Ländern ihre neuesten Waren und Dienstleistungen. Die Veranstaltung begrüßte diesmal 12.059 qualifizierte Einzeleinkäufer und Fachpressevertreter.

Gerd Wächter neuer Geschäftsführer bei Top Service Team

Die Reifenfachhandelskooperation Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG bekommt zum 16. August mit Gerd Wächter einen neuen Geschäftsführer.

Er wird nach einer gemeinsamen Übergangszeit Uwe Lehmann ablösen. Lehmann ist seit Juli Interimsgeschäftsführer, nachdem Gerd Stubenvoll Top Service Team verlassen hatte.

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Toyo Tire & Rubber meldet 6,9 Millionen Euro Gewinn

Toyo konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis März) wieder einen Gewinn einfahren. Wie der japanische Reifenhersteller dazu meldet, konnte das Quartal mit einem Nettogewinn in Höhe von 743 Millionen Yen (6,9 Millionen Euro) beendet werden, nachdem für das Vorjahresquartal mit 2,62 Milliarden Yen einen deutlichen Verlust ausgewiesen wurde. Auch das operative Geschäft verlief zu Beginn des neuen Geschäftsjahres deutlich positiver als noch im “Krisenjahr 2009”.

Aktuell meldet Toyo Tire & Rubber einen operativen Gewinn in Höhe von 2,61 Milliarden Yen (24,1 Millionen Euro), während das Vorjahresquartal einen operativen Verlust von 3,1 Milliarden Yen auswies. Wie der Hersteller weiter meldet, stieg der Quartalsumsatz um 15,7 Prozent, und zwar auf 72,16 Milliarden Yen (666,8 Millionen Euro). 73,6 Prozent dieses Umsatzes generierte Toyo mit seinem Reifengeschäft (53,1 Milliarden Yen bzw.

Automeister-Porsche steht kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft

Nach dem erneuten Doppelerfolg des Piloten Thomas Neuert am vergangenen Wochenende am Hockenheimring liegt der Automeister-Porsche mit zehn Gesamtsiegen von insgesamt 14 Rennen mit einem deutlichen Vorsprung an der Spitze der Tabelle des Porsche Club 996 Cups und die Saisonmeisterschaft ist in greifbarer Nähe. Nach einem eher durchwachsenen Jahr 2009 war dem Automeister-Team “Locke” dieses Jahr der Durchbruch gelungen. Die Chancen auf den Meistertitel stehen somit bei nur noch vier ausstehenden Rennen sehr gut.

Marangoni Retreading Systems verlangt höhere Preise

Der Marangoni-Konzern hat per sofort eine weitere Preisanhebung für Laufstreifen und andere Produkte der Sparte “Retreading Systems” angekündigt. Wie der italienische Runderneuerungssezialist mitteilt, müsse man bis zu zwölf Prozent Aufschlag auf den aktuellen Preis verlangen. Marangoni erkärt die dritte Preisrunde des laufenden Jahres mit den weiterhin stark ansteigenden Rohstoffkosten.

Premio-Reifen-App ab sofort im offiziellen Apple Store

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Ob Fahrplanauskunft, Wetter oder Zeitungslektüre – Apps sind für Nutzer sogenannter Smartphones nicht mehr wegzudenken. Die GDHS hat diesen Trend frühzeitig erkannt und darauf eine Antwort gefunden: Ab sofort ist im offiziellen App-Store die Premio-Reifen-App kostenlos erhältlich. Wer mit seinem iPhone viel unterwegs ist und immer wissen möchte, wo der nächste Premio-Partner auf ihn wartet oder wer unterwegs eine Panne hat, erhält mit der Reifen-App über Geocodierung oder PLZ-Suche direkt den nächsten Premio-Partner in der Nähe.

Mit einem Fingertipp erhält der User dann die nötigen Kontaktdaten, kann direkt anrufen, eine Mail schreiben oder sich die individuelle Route zu Premio anzeigen lassen. Wer “Reifen” als Stichwort im Apple Store eingibt, bekommt als erstes Ergebnis diese Anwendung vom App-Store angezeigt. Das sogenannte Mobile Marketing sei bereits heute ein wesentlicher Bestandteil in der Markenkommunikation.

Deutsche Bank hebt Michelin auf „Buy“ und Ziel auf 78 Euro

Die Deutsche Bank hat Michelin nach der Vorlage der Geschäftszahlen von “Hold” auf “Buy” hochgestuft und das Kursziel von 59 auf 78 Euro angehoben. Der Reifenhersteller habe besser als erwartet ausgefallene Zahlen zum ersten Halbjahr geliefert und einen sehr positiven Ausblick für das zweite Halbjahr gegeben, heißt es dazu in einer Studie. ab.

Liebäugelt Hankook doch mit Indonesien?

Eine Entscheidung zum Standort der nächsten Hankook-Reifenfabrik ist zwar immer noch nicht öffentlich gemacht, dennoch scheinen Quellen in Indonesien ein gesteigertes Interesse des südkoreanischen Herstellers an dem Land zu belegen. Wie es dazu heißt, hoffen Regierungsstellen in Jakarta “in der zweiten Jahreshälfte” mit einer entsprechende Entscheidung im Hankook-Vorstand, der Berichten zufolge “rund eine Milliarden Dollar für eine neue Reifenfabrik” zu investieren gedenke. “Sie haben uns gesagt, dass Indonesien auf der Short-List für ihre Investition steht”, wird die Vorsitzende des indonesischen Investmentboards zitiert.

Kramer nun auch Goodyear-Chairman; Keegan im Ruhestand

Nachdem Richard Kramer (46) bereits im April Robert Keegan als Chief Operating Officer und President der Goodyear Tire & Rubber Co. abgelöst hatte, tritt er nun auch als Chairman in die Fußstapfen seines Mentors. Kramer übernimmt den Vorsitz im Board of Directors einer Pressemitteilung zufolge zum 1.

Oktober. Keegan (63), der seit Januar 2003 an der Spitze des US-Reifenherstellers stand, verabschiedet sich damit endgültig aus dem operativen Geschäft und wird in den Ruhestand gehen. ab

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Geißinger: Koerfer soll Conti-AR bleiben

Die Schaeffler-Gruppe halte am umstrittenen Continental-Aufsichtsrat Hans Rolf Koerfer fest, zitiert die Süddeutsche Zeitung Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger. “Warum sollen wir Herrn Koerfer aus dem Aufsichtsrat nehmen? Er leistet in dem Gremium gute Arbeit im Interesse der Continental AG.” Einige Aktionäre hätten sich offenbar auf Koerfer eingeschossen, aber das sei “kein Grund, Herrn Koerfer aus dem Gremium zurückzuziehen”.

Semperit-/Conti-Geschichte Traiskirchen endet im Unfrieden

In diesen Tagen verlassen die letzten 30 “Auslauf-Angestellten” das Semperit-Werk in Traiskirchen, teilt die österreichische Stadtgemeinde mit. Eine insgesamt hundertvierzehn-, gemeinsam mit Continental 25jährige Geschichte geht damit zu Ende. Die Stadt Traiskirchen verzichtet bei der Beschaffung des gemeindeeigenen Fuhrparks künftig auf Continental- bzw.

Semperit-Produkte, berichtet “Die Presse” unter Bezugnahme auf Bürgermeister Fritz Knotzer. Continental sei mit der Stadt selbst, aber auch mit der Republik in der Vergangenheit nicht gut umgegangen. Als konkreter Grund für dieses Ende im Unfrieden zitiert das Medium: Der Fall Semperit sei “ein Beispiel eines inhumanen ökonomischen Gesellschaftssystems, in dem die Profitinteressen einiger Weniger über dem Wohl der arbeitenden Menschen stehen”.

Bereits 2002 hatte Conti die Reifenfertigung am Standort Traiskirchen beendet. Im Juni vergangenen Jahres wurde den Mitarbeitern der Semperit Reifen GmbH mitgeteilt, dass auch die Mischungsherstellung eingestellt wird. dv

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Michelin zeigt auf der Nfz-IAA erweiterte Palette kraftstoffsparender Reifen

Der Reifenhersteller Michelin zeigt auf der 63. IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover (Halle 17, Stand A10) unter dem Motto “Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Ökologie” seine Reifentechnologien und -services für Lkw. Highlight auf dem Messestand ist der besonders rollwiderstandsarme Energy Savergreen, der ab September in weiteren Dimensionen erhältlich sein wird.

Hamanns Veredelungsprogramm für den BMW 5er mit 21-Zoll-Rädern

Hamann-Motorsport aus Laupheim nimmt sich der Limousine des neuen BMW 5ers der Baureihe F10 an. Um aus einer normalen Limousine mit sportlichem Anspruch einen Sportler mit vier Türen zu machen, braucht es einiger kosmetischer Eingriffe. Der Veredler beginnt mit einer umfassenden Pediküre und verpasst dem BMW 5er (F10) neue Leichtmetallradsätze in verschiedenen Designs und Größen.

Am auffallendsten präsentiert sich die Felge Design Edition Race “Anodized” im 21-Zoll-Format. Mit ihrem mattschwarz gehaltenen Felgenstern und hochglanzpoliertem Kranz wird das Design als Komplettradsatz mit Reifen in 255/30 ZR21 vorn und 295/25 ZR21 hinten an interessierte Kunden ausgeliefert. Die Titanradschrauben sind besonders korrosionsbeständig und sparen zusätzlich einige Gramm ungefederter Masse ein.

Werbas zeigt auf der Automechanika auch neue Ideen zum Reifengeschäft

Neue Produkte und EDV-Lösungen müssen den Arbeitsalltag in Werkstätten und Autohäusern optimieren, die Anwender entlasten und in ihrem Alltagsgeschäft unterstützen. Unter diesem Fokus wurden bei der Werbas AG (Holzgerlingen) neue Anwendungen entwickelt und Partnerschaften geschlossen, die im Rahmen der diesjährigen Automechanika präsentiert werden. In Halle 9.

Förch-Drehmoment-Vervielfältiger-Werkzeug zum Lösen von Lkw-Rädern

Früher mussten Lkw-Fahrer echte Kraftpakete sein. Schon das Lenken erforderte jede Menge Muskeln, von Reparaturarbeiten ganz zu schweigen. Ein Rad etwa musste lediglich mithilfe eines einfachen Hebels sechsmal so fest wie bei einem Pkw angezogen werden.

Heute hingegen werden Trucks mit Köpfchen gelenkt und instand gesetzt – Servomotoren und praktische Tools wie der Drehmoment-Vervielfältiger der Theo Förch GmbH & Co. KG (Neuenstadt) machen es möglich.

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Topzulieferer von Autoteilen und Werkstattausrüstung haben Vertrauen in die Automechanika Shanghai

Die Automechanika Shanghai, Asiens größte Fachmesse für Autoteile, Werkstattausrüstung und Kundendienstprodukte, findet vom 8. bis 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Die sechste Ausgabe der Veranstaltung, die von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert wird, wird mit voraussichtlich 2.

800 Ausstellern und 45.000 Facheinkäufern einen neuen Rekord aufstellen. Mit neun bereits zugesagten Länderpavillons aus Frankreich, Deutschland, Korea, Malaysia, Singapur, Spanien, Taiwan, Thailand und den USA wird die Stellung der Messe als Drehkreuz im internationalen Geschäft in der Automobilbranche weiter gefestigt.

Hankook veröffentlicht Jahresbericht 2009

Hankook Tire hat nun auch seinen offiziellen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. Die Zahlen an sich hatte der führende koreanische Reifenhersteller bereits Ende Januar veröffentlicht. Den jetzt veröffentlichten “Annual Report 2009” können Sie – wie auch zahlreiche andere Veröffentlichungen namhafter Unternehmen aus der Reifenbranche – in unserem Geschäftsberichte-Archiv einsehen und downloaden.

Continental besohlt künftig auch Adidas-Sportschuhe

Continental beliefert ab sofort Adidas mit Kautschukmischungen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle der Sportartikelhersteller diese für die Herstellung der Sohlen seiner Sportschuhe nutzen. Ein Technologietransfer soll dabei den Adidas-Schuhen zu einem “neuem Performance-Niveau verhelfen”; beide Unternehmen und Premiummarken, die auch der Status des “Offiziellen Sponsors” der beiden vergangenen Fußball-Weltmeisterschaften verbindet, wollen dabei durch sogenannte Cross-Promotion voneinander profitieren.

Lumma Design stellt neuen Cayenne auf 23 Zoll große Räder

Lumma Design stellt für das neue Modell des Porsche Cayenne II ein umfangreiches Zubehörprogramm vor. Ebenso sportlich wie der SUV selbst wollen die neuen Leichtmetallräder des Winterlinger Veredlers auftreten. Sei es die Sportfelge Mono in 10×22 Zoll mit der silbernen Oberfläche für den extravaganten Auftritt oder die Variante Mono in 11×23 Zoll mit der Bi-Color-Optik und den kraftvoll geformten Speichen – die Komplettradsätze sollen neben der rasanten Optik auch für eine perfekte Straßenlage sorgen, heißt es dazu in einer Lumma-Design-Mitteilung.

Yokohama rüstet auch Porsche Cayenne II mit Advan Sport aus

Auch das neue Modell des Porsche Cayenne, das 2010 weltweit eingeführt wird, wird mit Yokohama-Reifen das Werk verlassen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde der japanische Hersteller Advan-Sport-Reifen in der Größe 275/45 R20 110 Y XL und 295/35 R21 107Y XL an den deutschen Sportwagenhersteller liefern. Die Produkte für den Erstausrüster werden dabei mit der Zusatzkennung “N-0” und “N-1” versehen.

KTM führt Auswuchtgewichte „Made in China“ ein

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Diamond Tire hat in Kooperation mit einer Fabrik im chinesischen Ningbo und dem Vertriebspartner RSP Bogner & Kaufmann GmbH (Linz, Österreich) – mit Blick auf den europäischen Markt – verschiedene Komponenten für Reifen und Räder entwickelt. In einem ersten Schritt sei vor etwa vier Jahren eine Supply Chain implementiert worden, die sicherstellen soll, “dass das verwendete Rohmaterial frei von umweltschädlichen, giftigen und anderen unerwünschten und verbotenen Substanzen ist”, schreibt Qingdao Diamond Tire in einer Pressemitteilung. Danach sei ein gerichtlich beeideter Ziviltechniker in Österreich mit metallurgischen Analysen und Festigkeitstests von regelmäßig und wahllos aus den eingehenden Sendungen entnommenen Produkten beauftragt worden, wodurch die Reklamationsrate für Wuchtgewichte und Ventile auf unter ein Prozent zurückgegangen sei.

Erster Bandag-Runderneuerer in Oman

Bridgestone und Towell Auto Centre haben gemeinsam einen Bandag-Runderneuerungsbetrieb in Mabella nahe der Hauptstadt des Sultanats Oman eröffnet. In der als State-of-the-Art-Anlage beschriebenen Produktionsstätte können jährlich rund 26.000 Reifen im Kaltverfahren runderneuert werden, erläutert Shoichi Sakuma, President von Bridgestone Middle East & Africa.

“Unseren aktuellen Untersuchungen zufolge bestehen nur rund 16 Prozent des Lkw-Ersatzmarktes aus runderneuerten Reifen. Entwickelte Märkte hingegen haben einen Anteil von 40 bis 50 Prozent. Wir haben also genügend Potenzial am Markt, um unsere Ziele zu erreichen”, so Sakuma weiter anlässlich eines Besuchs zur Eröffnung des neuen Bandag-Shops.

In der Anlage werden darüber hinaus auch Reifen repariert; sie ist die einzige, die in Oman nach dem Bandag-Verfahren runderneuert. In der Region am Persischen Golf befinden sich darüber hinaus noch vier weitere Bandag-Runderneuerungsstätten in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Kuwait. ab.

Gewinnexplosion in Rhodias Silica-Geschäftseinheit

Der französische Chemiekonzern Rhodia hat das Ergebnis des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2010 vorgelegt. Verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um 25 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro, das EBITDA gar um 98 Prozent auf 226 Millionen Euro bei einem Gewinnsprung (net profit) von minus 40 auf plus 43 Millionen Euro nach oben. Überragend in der Konzernbilanz die Sparte Silcea, die vor allem die Reifenindustrie mit Silica beliefert und die 16,4 Prozent zum Konzernergebnis beiträgt: Der Umsatz ging im 3-Monats-Zeitraum um 40 Prozent nach oben, das EBITDA explodierte förmlich um 189 Prozent auf 52 Millionen Euro.

Zehn Jahre TecCom

Vor zehn Jahren wurde die TecCom GmbH im Rahmen der Automechanika von zwanzig führenden Teileherstellern des freien Kfz-Ersatzteilmarktes gegründet. Neben der elektronischen Auftragsabwicklung, die sich europaweit als Branchenstandard etabliert hat, bietet TecCom den Lieferanten und Großhändlern im freien Kfz-Ersatzteilmarkt heute Lösungen für die Optimierung der gesamten Lieferkette. Dieses Jahr präsentiert TecCom auf der Automechanika, wie die verschiedenen Softwarelösungen ineinandergreifen, um höchstmögliche Effizienz in den Geschäftsprozessen zu erreichen.

Michelin-Radialreifen für russisches Verkehrsflugzeug

Ende dieses Jahres soll der erste kommerzielle Flug des Regionaljets Sukhoi Superjet 100 erfolgen. Michelin hatte bereits Air-X-Reifen für den Jungfernflug 2008 zur Verfügung gestellt und wird jetzt Exklusivlieferant für die Serie, berichtet “The Voice of Russia”. dv.

Neue CL 63 und S 63 AMG auf 19 oder – als Option – 20 Zoll

Neues Design und neuer Hightech-Antrieb: Der Mercedes-Benz CL 63 AMG präsentiert sich optisch wie technisch auf dem neuesten Stand. Zu den optischen Modifikationen gehören titangrau lackierte und glanzgedrehte AMG-Leichtmetallräder im Triplespeichendesign mit der 19-Zoll-Bereifung 255/40 vorn sowie bzw. 275/40 hinten.

Sonderausstattungen aus dem AMG Performance Studio sind Schmiederäder im Doppelspeichen-Design entweder titangrau oder schwarz lackiert, Oberfläche poliert, Reifen in 255/35 R 20 vorn und 275/35 R20 hinten. Für die aktualisierte Version des S 63 AMG gelten die gleichen Rad-Reifen-Varianten. dv

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PwC-Prognose: China führt Autoindustrie aus der Krise

Die globale Autoindustrie profitiert weiter von der bislang ungebremst steigenden Nachfrage in China. Für das laufende Jahr prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gegenüber 2009 einen Anstieg der weltweiten Pkw-Produktion um annähernd 20 Prozent auf gut 68,7 Millionen Fahrzeuge. Damit würde das im Vorkrisenjahr 2008 erreichte Niveau von 66 Millionen Pkw übertroffen.

Des Škoda Yeti große Füße

Den Namensvetter des Škoda Yeti, den sagenhaften Schneemenschen aus dem Himalaja-Gebirge, erkennt man an den großen Fußabdrücken, die er im Schnee hinterlässt. 4×4-Tuner delta4x4 (Odelzhausen) hat sich vorgenommen, auch dem Yeti von Škoda zu den passenden Füßen zu verhelfen und versorgt den SUV mit einer Höherlegung von 25 Millimetern und Reifen der Größe 215/60 R17. Montiert werden die “Basis-3”-Felge von delta4x4 und All-Terrain-Reifen.

Goodyear baut China-Fabrik aus und arbeitet an höherer Effizienz

Im Anschluss an die Vorlage des Quartalsergebnisses haben sich Goodyear-CEO und -Chairman Richard Kramer und CFO Darren Wells weiterführenden Fragen von Analysten gestellt. Laut Kramer arbeite man an einer Erhöhung der Effizienz in der Produktion, laut Wells auch an einem Kapazitätsausbau der Fabrik im chinesischen Dalian, wo Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden. dv.

Cormeta zeigt auf Automechanika praxiserprobte IT für Kfz-Teilehandel

Nach 2006 und 2008 präsentiert die Cormeta AG auch auf der diesjährigen Automechanika wieder IT-Neuheiten für Kfz-Teilehändler. Ein Schwerpunkt dabei in diesem Jahr: Tradesprint, die speziell für die Branche entwickelte und auf SAP basierende Unternehmenssoftware für alle Größen und Organisationsformen – vom Einzel- über Filialbetriebe bis zum Großhandel. Die Software ist vorkonfiguriert und enthält die nötigen Funktionen bereits in der Grundausstattung.

Außer einem Webshop für Onlineabfragen und -bestellungen sind die wichtigsten Onlinekataloge (etwa TecDoc) sowie Internetplattformen integrierbar. Erst kürzlich hat die Software, die Cormeta zufolge mehr als 80 Prozent aller branchentypischen Abläufe im Standard abdeckt, zum wiederholten Mal das Qualifizierungszertifikat der SAP AG erhalten. “Damit wurde eine Branchenlösung für den Kfz-Teilehandel ausgezeichnet, die dem hohen Qualitätsstandard des Marktführers für ERP-Software entspricht.

Um das begehrte Zertifikat zu bekommen, muss ein Anbieter unter anderem nachweisen, dass seine Software nah am SAP-Standard ist und ständig weiterentwickelt wird”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Cormeta AG stellt auf der Automechanika von vom 14. bis 19.

September in Halle 9.1, Stand E29 aus. ab.

Yokohama verdient wieder gutes Geld mit Reifen

Auch Yokohama profitiert von der weltweit wieder deutlich anziehenden Nachfrage nach Reifen. So meldet der japanische Reifenhersteller für das Quartal April bis Juni – das erste Quartal im Geschäftsjahr der Japaner – eine Umsatzsteigerung von 23,4 Prozent auf 117,4 Milliarden Yen (1,085 Milliarden Euro). Die Nachfrage nach Reifen nimmt dabei mit 25,5 Prozent sogar noch etwas stärker zu und lag im Berichtszeitraum bei 92,6 Milliarden Yen (855,6 Millionen Euro).

Yokohama konnte das operative Geschäft mit einem Gewinn in Höhe von 5,9 Milliarden Yen (54,6 Millionen Euro) beenden. Auch unterm Strich erzielte Yokohama nach einem verlustreichen Vorjahresquartal wieder Gewinne und weist einen Nettogewinn von 1,6 Milliarden Yen (14,9 Millionen Euro) aus. ab.

Miss Tuning vertritt die Branche in Detroit

Kristin Zippel, die frisch gekürte Miss Tuning, steht vor ihrer ersten großen Aufgabe. Am Sonntag begann bei den Great Lakes in Amerika die Produktion des limitierten “Miss Tuning”-Hochglanzkalenders, der sich bei Autofans aus ganz Europa großer Beliebtheit erfreut. Start und Ziel der Shootings bildet Detroit, das Zentrum der US-amerikanischen Automobilindustrie.

Hofmann veröffentlicht „Technische Informationsbroschüre“

Rund um das Thema Auswuchten hat Wegmann Automotive bzw. Hofmann jetzt eine “Technische Informationsbroschüre” veröffentlicht. Darin gibt der Weltmarktführer bei Auswuchtgewichten Tipps für den Umgang mit Schlag-, Sicherheits- und Klebegewichten sowohl für Pkw, Lkw als auch Motorrad.

Die Broschüre steht unter www.hofmann-powerweight.de als Download in den Sprachen Deutsch und Englisch zur Verfügung.

Rallye-Sieger Latvala: „ Pirelli-Reifen waren perfekt“

Die Pirelli-Reifen seien perfekt gewesen, jubelte der Sieger der Rallye Finnland Jari-Matti Latvala. Für den Reifenhersteller war es in der 60 Jahre langen Geschichte dieses von superschnellen Schotterprüfungen charakterisierten Rennens bereits der 14. Sieg, der erste davon im Jahre 1975 mit Rallyelegende Hannu Mikkola.

Pirelli hatte den Teams erstmalig in dieser Saison Scorpion-Reifen mit softer Gummimischung zur Verfügung gestellt. Der verantwortliche Reifeningenieur Matteo Braga freut sich darüber, dass die Reifen sowohl bei trockenen wie bei nassen Bedingungen funktioniert haben. Reifenausfälle gab es keine.

Bridgestone Bandag hat in Nordamerika einen neuen Präsidenten

Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) hat einen neuen Präsidenten. Seit gestern wird das operative Geschäft des Runderneuerungspezialisten in Nordamerika durch Kurt Danielson geführt. Danielson berichtet direkt an Saul Solomon, den Präsidenten der Nutzfahrzeugreifensparte von Bridgestone Americas Tire Operations; Solomon führte bisher auch BBTS in Personalunion.

Bekaert: Rekordhalbjahresergebnis in einem volatilen Markt

Der Zulieferer der Reifenindustrie mit Stahlcord Bekaert spricht anlässlich der Präsentation der Halbjahresbilanz 2010 von einem “Rekordergebnis in einem volatilen Markt”. Der (konsolidierte) Umsatz stieg demnach gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 1,2 auf 1,536 Milliarden Euro, die EBIT-Marge sprang von 6,6 auf 15,9 Prozent. Seit dem 1.

Audi A7 Sportback in Serie auf 18 Zoll

Der neue Audi A7 Sportback ist sportlich-elegant wie ein Coupé, komfortabel wie eine Limousine und praktisch wie ein Avant. Mit der neuen Baureihe bringt Audi ab Herbst 2010 das Fließheck in das Luxus-Segment. Das fünftürige Coupé rollt in Serie auf 18-Zöllern aus Leichtmetall; die Reifen der Dimension 255/45 verfügen über eine Druckkontrolle.

Daneben stehen Räder in 19 Zoll und 20 Zoll zur Wahl, letztere auf Wunsch verchromt, in zwei Farben gehalten beziehungsweise teilweise oder ganz poliert. Alle Reifen sind im rollwiderstandsoptimiert und besitzen wahlweise Notlaufeigenschaften. dv

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B2B-Portal Kaguma will für Bewegung im deutschen Reifenmarkt sorgen

Das B2B-Portal Kaguma (kauf gutes Material) ist seit einigen Wochen online und will für Bewegung im deutschen Reifenmarkt sorgen. Geschäftsführer der in Hallbergmoos unweit des Münchner Flughafens ansässigen Kaguma GmbH & Co. KG ist Marco Schulz.

Das Unternehmen verspricht eine höchstmögliche Verfügbarkeit beim gewerblichen Reifenkauf und habe “die “Crème de la Crème” der Reifengroßhändler gewonnen”. Einzelheiten über die als “service-orientiert” beschriebene Philosophie können unter www.kaguma.

TRW: Elektronische Parkbremse wird sich durchsetzen

Automobilzulieferer TRW Automotive Holdings Corp. (Livonia, Michigan/USA) erwartet ein kontinuierliches Wachstum für Elektrische Parkbremssysteme (Electric Parking Brake – EPB). TRW ist weltweit Marktführer in der EPB-Technologie und geht aufgrund eigener Marktstudien – die wiederum auf Daten verschiedener Fahrzeughersteller basieren – davon aus, dass die EPB im Jahr 2015 als Standard in einem Fünftel aller in Europa gefertigten Fahrzeuge verbaut sein wird.

Beim Mittel- bis Oberklassesegment rechnet TRW sogar mit einer 50-prozentigen Ausstattungsrate. Gleichzeitig wird sich die Technologie laut der Studien weltweit in immer mehr Regionen verbreiten.

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Goodyear kehrt in Danville zu voller Leistungsfähigkeit zurück

Akron/Tire Review) Der Goodyear-Konzern stellt etwa 400 Mitarbeiter wieder ein, um zur ganzwöchigen Produktion in der Reifenfabrik von Danville (Virginia) zurüchkehren zu können. In Danville werden Lkw- und Flugzeugreifen hergestellt, ein Großkunde ist das US-Militär. Im März des letzten Jahres hatte Goodyear das Werk Danville auf einen Drei-Schicht-Betrieb an fünf Tagen in der Woche wegen schwacher Nachfrage zurückfahren müssen.

In Danville arbeiten etwa 2.000 Personen. dv.

Michelin-Radialreifen für die neueste Harley

Mit der neuen “SuperLow” präsentiert Harley-Davidson ein fahraktives Motorrad der Sportster-Baureihe, das authentisches Harley-Davidson-Feeling vermitteln soll. Das Vorderrad hat Radialreifen der Größe 120/70 ZR18, das Hinterrad 150/60 ZR17 des Typs Michelin Scorcher 11. Die Kontur, das Profil und die Karkasse dieser Reifen entwickelte Michelin eigens für die SuperLow.

Räder und Reifen sorgen vorn wie hinten für deutlich reduzierte ungefederte Massen. In Verbindung mit der Reifenkonstruktion ergibt sich daraus ein agiles und spontanes Einlenkverhalten. dv

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Supersofte Reifenmischung imponiert beim Ungarn-GP

Dass die Top-Teams beim Ungarn-GP der Formel 1 beim Ungarn-GP auf eine 1-Stopp-Strategie setzen, mit der supersoften Laufflächengummimischung von Reifenlieferant Bridgestone starten und erst im Verlaufe des Rennens auf “Medium” umrüsten würden war erwartet worden. Dass der spätere Sieger Mark Webber vom Team Red Bull Racing bis zur 43. Runde mit dieser als verschleißintensiver geltenden Variante so lange Rekordrundenzeiten erzielen würde, beeindruckte allerdings.

Zumal dieser Reifensatz ja auch bereits beim Qualifying arg gefordert worden war. Enttäuschend verlief das Rennen wieder einmal für Mercedes, einen Aufreger gab es allerdings räderseitig. Teamchef Ross Brawn: “Bei Nico (Rosberg, d.

Red.) gab es ein Problem mit dem rechten Hinterrad und er wurde wieder losgeschickt, ohne dass die Radmutter richtig festgezogen war.” Das Rad löste sich, traf einen Williams-Mechaniker, der aber nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte.

Alcoa und SAF-Holland entwickeln neuen Trailerradtyp

Alcoa und SAF-Holland arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Trailerrads, das ohne separaten Nabenflansch montiert werden kann. Der Vorteil dieser so genannten “SAF 60 ONE”-Entwicklung ist eine Gewichteinsparung von 8,7 bis 18,7 kg pro Achsenende, also nahezu 60 Kilogramm pro Trailer, was durch die Integration des Nabenflansches als integraler Bestandteil des Aluminiumschmiederades erreicht wird. Das Rad wird mit Bolzen montiert, die die klassischen Radmuttern und Bolzen ersetzen.

Kumho Tire wird bereits der „Turnaround“ attestiert

Nachdem Kumho Tire im vergangenen Jahr über 464 Millionen Euro Nettoverlust verdauen musste, sehen südkoreanische Medien den Reifenhersteller wieder auf Kurs und attestieren den Turnaround. Demnach konnte der zweitgrößte Hersteller des Landes seinen Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 34,1 Prozent auf 628 Milliarden Won (422,4 Millionen Euro) steigern; gegenüber dem direkten Vorquartal entspricht dies immer noch einer Steigerung von 7,1 Prozent. Das operative Geschäft fiel dabei sogar noch besser aus.

Hier konnte Kumho Tire einen operativen Gewinn in Höhe von 66,9 Milliarden Won (45 Millionen Euro) verbuchen; im Vorjahresquartal schlugen noch 44,9 Milliarden Won als Verlust zu Buche. Gegenüber dem direkt Vorquartal entspricht dies immerhin rund einer Verdreifachung. Unterm Strich verdiente Kumho Tire im zweiten Quartal 53,9 Milliarden Won (36,3 Millionen Euro).

Im direkten Vorquartal hatte Kumho Tire bereits einen Nettogewinn von 20,7 Milliarden Won erzielt und damals erstmals in über einem Jahr einen Berichtszeitraum mit schwarzen Zahlen beendet.

 Unterdessen hat Kumho Tire auch seinen offiziellen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht, den Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv einsehen können. ab.

Indonesische Hersteller Gajah Tunggal und Multistrada wachsen

Der führende Reifenhersteller Indonesiesns PT Gajah Tunggal Tbk konnte seinen Umsatz und seine Gewinne im ersten Halbjahr 2010 deutlich steigern. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe der Hersteller der Marke “GT Radial”, der zur Giti-Tire-Gruppe gehört, von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 4,8 Billionen Rupiah (429 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 27 Prozent.

Beim operativen Gewinn meldet der Hersteller einen Zuwachs von 176 Prozent auf jetzt 994 Milliarden Rupiah (88,8 Millionen Euro), während der Nettogewinn um sogar 188 Prozent auf 415 Milliarden Rupiah (37,1 Millionen Euro) anstieg. Gajah Tunggals indonesischer Wettbewerber PT Multistrada Arah Sarana Tbk (MASA) kann sich ebenfalls über gute Halbjahreskennzahlen freuen. So stieg der Umsatz bei Multistrada um 23,8 Prozent auf 1,01 Billionen Rupiah (90,3 Millionen Euro) an.

Kumho Asiana Group mit altem-neuem Chairman?

Für den scheidenden Chairman der Kumho Asiana Group Park Chan-Bup ist offenbar ein Nachfolger gefunden. “Spekulationen” in südkoreanischen Medien zufolge stehe der ehemalige Chairman Park Sam-Koo vor seiner Rückkehr auf den Posten, den er erst im vergangenen Juli geräumt hatte. Offizielle Stellungnahmen dazu liegen derzeit nicht vor.

Pirelli freut sich über 8,4 Prozent EBIT-Marge

Pirelli konnte im zweiten Quartal seinen Umsatz um ganze 21,9 Prozent auf jetzt 1,264 Milliarden Euro steigern, wobei – durch die Abtrennung von Pirelli Real Estate – die Reifenspart Pirelli Tyre nunmehr mit einem Umsatz von 1,215 Milliarden Euro den Löwenanteil des Konzernumsatzes ausmacht, und zwar über 96 Prozent. Gleichzeitig konnte Pirelli den EBIT im Berichtszeitraum um 51,3 Prozent auf jetz 105,6 Millionen Euro steigern, was einer EBIT-Marge von 8,4 Prozent entspricht. Die Trennung von Pirelli Real Estate – bilanziell zum 30.

Juni wirksam – wirkte sich auch negativ auf das Nettoergebnis aus, das bei einem Verlust von 204,7 Millionen Euro lag; bereinigt erzielt Pirelli allerdings immer noch einen satten Quartalsgewinn von 42,9 Millionen Euro, wobei allein die Reifensparte rund 60,3 Millionen Euro Nettogewinn erzielen konnte. Pirelli Tyre wuchs im Berichtszeitraum überdurchschnittlich in den sogenannten Emerging Markets, wobei Südamerika heute schon rund 36 Prozent des Pirelli-Tyre-Umsatzes ausmacht, während Europa nur noch für rund 39 Prozent steht. Entsprechend verteilt sind auch Pirellis Investitionen im laufenden Geschäftsjahr, die der italienische Reifenhersteller mit 350 Millionen Euro beziffert und die vorwiegend dem Kapazitätsaufbau in zentralen Absatzregionen wie dem Mercosur-Raum oder China dienen sollen.

Michelin erzielt Rekordergenis im ersten Halbjahr

Auch Michelin verdient wieder deutlich mehr Geld. Wie der führende europäische Reifenhersteller mitteilt, stieg bereits der Halfjahresumsatz um 15,3 Prozent auf 8,349 Milliarden Euro an. Wie auch bei anderen Herstellern konnte auch Michelin von der weltweit wieder deutlich anziehenden Marktnachfrage profitieren.

Insbesondere das Geschäft mit Lkw-Reifen konnte Michelin im ersten Halbjahr um 23,9 Prozent auf 2,566 Milliarden Euro steigern. Den operativen Gewinn hingegen konnte Michelin sogar verdreifachen. Während im ersten Halbjahr 2009 noch 282 Millionen Euro erzielt wurden, waren es im aktuellen Geschäftsjahr bereits 822 Millionen Euro operativer Gewinn.

Dies sei ein neues Rekordergebnis, schreibt Michelin in seinem Bericht, und entspreche einer OP-Marge von 9,8 Prozent. Auch einen Nettogewinn in Höhe von 504 Millionen Euro konnte Michelin erzielen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 122 Millionen Euro zu Buche schlug. ab

Weitere Details zu diesen Kennzahlen erfahren Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Pit-Stop geht an PV Automotive und soll Franchise-Kette werden

Die Essener PV Automotive, eines der deutschlandweit führenden Unternehmen im Handels- und Dienstleistungsgeschäft für freie Werkstätten, übernimmt die Kette Pit-Stop von der Fondsgesellschaft BluO. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. PV Automotive gibt den Pit-Stop-Filialen mit ihren rund 1.

400 Mitarbeitern eine neue unternehmerische Heimat, und aufgestellt als inhabergeführte Werkstattbetriebe auf Franchise-Basis. Aus einer Kette mit rund 400 Niederlassungen sollen dadurch mittelfristig 400 unternehmerisch geführte Betriebe unter einer starken Marke “Pit-Stop” entstehen. Franchisenehmer könnten von den langjährigen Erfahrungen von PV Automotive als Partner für tausende freie Kfz-Betriebe in Deutschland profitieren.

Goodyear schreibt weiter Gewinne und verkauft mehr Reifen

Auch die Goodyear Tire & Rubber Co. erholt sich langsam vom Krisenjahr 2009 und fährt wieder Gewinne ein. Wie der US-Hersteller in seinem neuesten Quartalsbericht schreibt, stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 4,528 Milliarden US-Dollar (3,466 Milliarden Euro).

Gleichzeitig meldet das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 28 Millionen Dollar (22,9 Millionen Euro), während das Vergleichsquartal noch mit einem Nettoverlust von 228 Millionen Dollar abgeschlossen wurde. Das operative Geschäft wurde mit einem Gewinn von 219 Millionen Dollar (179,4 Millionen Euro) abgeschlossen. Insgesamt konnte Goodyear dabei nicht nur von einem verbesserten Preismix profitieren, sondern insbesondere von einer zehnprozentigen Zunahme bei den weltweit abgesetzten Reifen.

In Europa konnte der führende US-Hersteller hingegen seinen Absatz nur um sechs Prozent auf rund 16,8 Millionen Reifen steigern. Gleichzeitig stieg hier der Umsatz um fünf Prozent, und zwar auf 1,455 Milliarden Dollar (1,192 Milliarden Euro). Das operative Gewinn der Geschäftseinheit lag dabei bei 73 Millionen Euro (60 Millionen Euro).

GDHS Junior Day Nürburgring: Rennerlebnis für die ganze Familie

Staunende Kinder mit leuchtenden Augen, entspannte Eltern in der Dunlop-Lounge an der Rennstrecke – so hatten sich Stefan Klein und Jochen Clahsen von Goodyear Dunlop Handelssysteme den GDHS Junior Day gedacht: “Wir wollten den Mitarbeitern der GDHS und unseren Handels-Partnern die Möglichkeit geben, mit der ganzen Familie die Faszination der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring persönlich zu erfahren”, begründet der Leiter Premio Reifen + Autoservice das Teamevent zum 33. RCM DMV Grenzlandrennen in der grünen Hölle. 150 Mitarbeiter und Premio-Partner waren mit ihren Familien in die Eifel gekommen.

RTC Reifen-team erhält neuen Geschäftsführer

Die RTC Reifen-team GmbH & Co. KG erhält am 1. August einen neuen Geschäftsführer.

Uwe Lehmann, der nach 20 Jahren das Unternehmen verlassen wird, wird dann die Geschäftsführung an Andreas Nötzel übergeben. Der 44-Jährige war zuletzt Vertriebsleiter der Ihle Baden-Baden AG. Zur Kooperation RTC gehören aktuell 38 Gesellschaft mit 59 Niederlassungen; die Kooperation, die ihrerseits Teil von Top Service Team ist, feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum.

Michelins Anti-Splash-Reifen jetzt auch als 55er erhältlich

Michelin bietet seinen Reifen “XFN 2 Anti-Splash” für den Nah- und Fernverkehr nun auch mit 55er Querschnitt an, und zwar in 385/55 R 22.5 TL. Der Lenkachsreifen besitzt die M+S-Kennzeichnung und sei als Ganzjahresreifen sowohl für den Einsatz im Sommer als auch bei winterlichen Bedingungen geeignet.

Die Ableitkontur auf der Reifenschulter reduziere das Aufwirbeln von Wasser bei nasser Fahrbahn um bis zu 75 Prozent gegenüber Reifen ohne Anti-Splash-Technologie. Dies biete bei regennassen Fahrbahnen mehr Sicherheit für den nachfolgenden Verkehr. Runderneuert kann der XFN 2 Anti-Splash als Trailerbereifung weiter benutzt werden.

Bridgestone Bauarbeiten in Akron im Plan

Der Bau des neuen “Technical Center” in Akron, in das Bridgestone aktuell rund 100 Millionen US-Dollar investiert, kommt gut voran. Wie es dazu heißt, halte man nach wie vor am Datum 1. Januar 2012 für die Fertigstellung des Zentrums fest.

Cooper und Hercules feiern 50 gemeinsame Jahre

Der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber pflegt seit nunmehr 50 Jahren eine gute Zusammenarbeit mit dem US-Großhändler Hercules Tire & Rubber. “50 gemeinsame Jahre zu feiern ist wirklich eine herausragende Leistung”, kommentierte Coopers Chairman, CEO und President Roy V. Armes das Jubiläum, das nun auf Hawaii gefeiert wurde.

Die Dauer der gemeinsamen Geschäftsbeziehung sei Ausdruck der besonderen Qualität der Verbindung zwischen beiden Unternehmen, ergänzte Bill Trimarco, CEO und President von Hercules. Cooper hat in den zurückliegenden Jahren Millionen Reifen für Hercules gefertigt. ab.