Pneu Egger spendet Erlös aus Online-Autoverkauf

Wie man mit besonderen Aktionen vielen Menschen Freude bereiten kann, beweist Pneu Egger immer wieder aufs Neue. In einer Onlineauktion versteigerte der größte Schweizer Reifenspezialist ein umweltfreundliches Hybridfahrzeug der Marke Honda. Kürzlich übergab Pneu Egger den Auktionserlös von 26.

216 Franken (18.000 Euro) an die von Nationalrat Otto Ineichen ins Leben gerufene “Stiftung Speranza”. Seit 2006 setzt sich diese Organisation für die Unterstützung, Förderung und Erhaltung der Berufsbildung in der Schweiz ein.

Auktionen sind immer eine spannende Angelegenheit. Speziell aufregend ist es, wenn bei einer Versteigerung um ein exklusives Objekt – wie kürzlich um den “Honda Insight 1.3i Hybrid Comfort” von Pneu Egger – gebuhlt wird.

Während 30 Tagen überboten sich denn auch permanent die Teilnehmer der Onlineauktion auf Ricardo.ch. Den Zuschlag erhielt am 30.

April ein Bieter aus dem Kanton Luzern. Marcel Stocker aus Ballwil hatte zuletzt die Nase vorn und einn neues Fahrzeug in seiner Garage.

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Formel 1: Wettbewerb der Reifenhersteller schon im Gange

Beim gestrigen Treffen zwischen Formel-1-Verantwortlichen und Michelin-Sportchef Nick Shorrock in Istanbul am Rande des dortigen Formel-1-Rennens wurde erneut über einen möglichen Reifenvertrag ab 2011 diskutiert, obwohl der französische Hersteller schon aus dem Rennen zu sein schien. Doch wie man im Fahrerlager hört, möchten die Teams nun erst das schriftliche Angebot von Michelin abwarten, das am Dienstag eingereicht werden soll, schreibt Motorsport-Total.com.

“Es liegt nun an den Teams”, spielt Shorrock den Ball weiter. “Das Ziel des Meetings heute Morgen war lediglich, sicherzustellen, dass die Teams die Details unseres Angebots voll verstehen.” Man habe im Gegensatz zu den Aussagen mancher Teamchefs keine verbesserten Konditionen auf den Tisch gelegt.

Ferner wird Shorrock nicht müde zu betonen, dass “offener Wettbewerb” zur DNA von Michelin gehört, obwohl sich die Teams klar gegen einen Reifenkrieg ausgesprochen haben, so das Medium weiter. Sinn und Zweck des Meetings sei “überhaupt nicht” gewesen, die finanziellen Forderungen nach unten zu korrigieren: “Es wurde nur vorgeschlagen, dass wir die Details unseres Angebots persönlich erläutern sollen”, gibt Shorrock zu Protokoll. “Wir haben unser Angebot abgegeben, das wir für sehr vernünftig halten und nicht übertrieben ist.

” Pirelli soll aber nach wie vor unter den geschätzten zwei Millionen Euro liegen, die Michelin pro Team und Saison kassieren würde. Die endgültige Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Wer den Zuschlag erhalten wird, ist jedoch wieder offen.

Auch bei Michelin tappt man im Dunkeln: “Ich weiß nicht”, meint Shorrock achselzuckend. “Wir werden sehen. Sollte es Wunsch der Teams sein, dann können wir auch noch einmal miteinander reden.

Trelleborg verkauft „Fluid Solutions“ nach Deutschland

Der Trelleborg-Konzern will sich weiter auf zentrale Geschäftsfelder konzentrieren. Wie das schwedische Unternehmen nun mitteilt, habe man mit der Bavaria Industriekapital AG aus München den Verkauf der Aktivitäten “Fluid Solutions” für rund 300 Millionen Kronen (31 Millionen Euro) beschlossen. Der Verkauf sei als Teil der Bemühungen zu verstehen, die Aktivitäten des Konzerns auf ausgesuchte Geschäftsfelder zu fokussieren.

Für die Sparte “Trelleborg Automotive”, zu der Fluid Solutions gehört, bedeute dies die stärkere Hinwendung zu Federungslösungen für die Automobilindustrie. Für Fluid Solutions arbeiten europaweit rund 1.900 Menschen; im vergangenen Jahr wurden rund 1,3 Milliarden Kronen (135 Millionen Euro) umgesetzt, aber Verluste eingefahren.

Mobile Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG jetzt online

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Kann die Reifen-Messe leisten, was viele erwarten?

Der Reifenmarkt erholt sich langsam von den Auswirkungen des “Krisenjahres 2009”, das durch Einbrüche und Rückgänge an fast allen Fronten in Erinnerung bleiben wird. Die Reifen-Messe könnte der aktuellen positiven Entwicklung einen deutlichen Anschub geben, hoffen nicht zuletzt auch die Veranstalter der Messe. Die große Anzahl der Aussteller in Essen zeigen, dass das Bedürfnis, ein Lebenszeichen von sich zu geben, in der Branche überaus groß ist.

Koerfer muss eventuell Platz im Conti-Aufsichtsrat räumen – Berichte

Einem Handelsblatt-Bericht zufolge könnte es sein, dass Rolf Koerfer den Aufsichtsrat der Continental AG demnächst verlassen muss. Dem Berater des Großaktionärs Schaeffler wurde vom Bonner Juraprofessor Marcus Lutter ein “wesentlicher Interessenkonflikt” bescheinigt, so die Zeitung. Das Landgericht Hannover hatte die Wahl Koerfers Mitte März 2009 für ungültig erklärt, was Lutter nun in der aktuellen Ausgabe der “Neuen Zeitschrift für Gesellschaftsrecht” kommentiert.

Dieser Kommentar könnte ein Hinweis auf die anstehende Entscheidung des Oberlandesgerichts in Celle sein, bei dem das Berufungsverfahren derzeit anhängig ist, da Lutter auch dort als “einer der einflussreichsten Experten für Wirtschaftsrecht” gelte, “dessen Stimme Gewicht habe”, so die zitierte Zeitschrift weiter. Conti habe seine Aktionäre nicht ausreichend über mögliche Interessenskonflikte Koerfers informiert, hieß es damals in der Entscheidung des Landesgerichts zur Begründung. Dem “Handelsblatt” zufolge könnte Koerfer aber auch beim sogenannten “Boardreview”, einer Eignungsprüfung für den Aufsichtsrat, die Chefaufseher Wolfgang Reitzle vornehmen lässt, durchfallen.

Formel 1: Pirelli nimmt an der Startlinie weit vor Michelin Aufstellung

Mehreren Berichten zufolge steht Pirelli kurz der Unterschrift des neuen Reifenvertrages für die Formel 1. Wettbewerber Michelin habe Bedingungen gestellt, die die Teams nicht akzeptiert hätten, schreibt die Zeitschrift Auto Motor und Sport. Nachdem es bei der Frage Pirelli oder Michelin zunächst eine Pattstellung gab, seien jetzt zehn der zwölf Teams für den italienischen Hersteller.

Eine Entscheidung soll noch an diesem Wochenende bekannt gegeben werden; die Teams wollten Klarheit darüber, wer ihnen ab 2011 für die nächsten drei Jahre die Reifen liefert. “Obwohl es noch keine Unterschrift gibt, steht die Entscheidung praktisch fest. Pirelli wird nach 20 Jahren Formel 1-Pause in das Geschäft zurückkehren”, zeigt sich die Zeitschrift überzeugt.

Michelins Ambitionen seien demnach vor allem daran gescheitert, dass sich der Hersteller “vor allem den Wettbewerbsausschluss nicht diktieren lassen” wollte, heißt es dort weiter. Für die Franzosen sei die Formel 1 langfristig nur interessant, wenn es einen Mitbewerber gebe. Gäbe es heute eine Umfrage, wären offenbar nur noch Ferrari und Renault für Michelin.

Bei den Teams ging nicht nur die Sorge um, mit dem Comeback von Michelin könnte auch ein Reifenkrieg zurückkehren, der im Endeffekt mehr kostet als die 1,5 Millionen Euro, die jedes Team im nächsten Jahr für den Reifenservice bezahlen muss. 120 Reifensätze pro Auto waren ihnen zu wenig. Pirelli bietet fürs gleiche Geld 300 Reifensätze an, womit es pro Auto und GP-Wochenende bei 44 Reifen bleibt.

Höchstes Ansehen für Michelin in Frankreich

Die Consultingfirma i&e hat mehr als 2.200 Verbraucher, Zulieferer, Mitarbeiter und Aktionäre nach ihrer Beurteilung der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften befragt. Diese sind im Leitindex CAC 40 (Cotation Assistée en Continu) der Börse Paris aufgelistet.

Konferenz „Intelligent Tire Technology“ im Oktober in Stuttgart

Zum bereits sechsten Mal veranstaltet die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH im Herbst dieses Jahres im Millennium Hotel and Resort Stuttgart eine Konferenz unter dem Titel “Intelligent Tire Technology”. Bei der für die Zeit vom 11. bis zum 13.

Oktober angesetzten Tagung wird es diesmal schwerpunktmäßig unter anderem um das Thema Reifen und Umwelt gehen. Wie der vorläufigen Agenda zu entnehmen ist, konnten wie auch schon in den Vorjahren erneut zahlreiche hochkarätige Referenten – genannt werden beispielsweise François Monfort (Michelin), Hans-Rudolf Hein (Bridgestone) oder Victor Underberg (Audi) – für die Veranstaltung gewonnen werden, bei der die NEUE REIFENZEITUNG wieder als Mediapartner fungieren wird und über die Details unter der Internetadresse www.iqpc.

com/Event.aspx?id=326194 abgerufen werden können. cm.

Nokian will Vianor-Partnersystem in Russland weiter ausbauen

Nokian will in Russland seine Position als führender Reifenhersteller im Premiumsegment weiter ausbauen und setzt dabai auf das Vianor-Netzwerk. Kürzlich gab Anne Leskelä, Vice President für Investor Relations und CFO des finnischen Herstellers, einen Einblick in die Strategie auf dem russischen Markt und sagte, Nokian Tyres sei der einzige namhafte Reifenhersteller, der über ein kontrolliertes Vertriebsnetzwerk in Russland und den GUS-Staaten mit aktuell 362 Outlets (von insgesamt 642 Outlets; März 2010) verfügen könne. Allein im ersten Quartal 2010 kamen neun neue Outlets hinzu.

Dieser “starke Vertriebsweg deckt ganz Russland ab und basiert auf langfristigen und engen Kundenbeziehungen”, so Leskelä während ihrer Präsentation. In den GUS-Staaten betreibt Nokian lediglich eine einzige eigene Filiale (anders als in den nordischen Staaten, wo Vianor hauptsächlich aus eigenen Filialen besteht), alle anderen Vianor-Outlets gehören unabhängigen Reifenhändlern in diesen Ländern. Gerade dieses Franchisenetzwerk wolle Nokian in Russland und den anderen GUS-Staaten künftig weiter aus- und aufbauen.

“K-10” erweitert PDW-Räderkollektion

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Mit dem “K-10” genannten Raddesign erweitert die PDW Germany OHG ihre Produktpalette des Labels PDW (steht für Prestige Drawing Wheels). Die als “bullig” beschriebene Optik dieses Rades soll für ein “starkes Auftreten und das gewisse Extra” sorgen. “Zehn breite Speichen in stabiler Y-Form halten auch den hohen Anforderungen der SUV Klasse stand, ohne dabei an Eleganz zu verlieren”, sagt der in Recklinghausen beheimatete Tuner, der unter dem Namen Altenzo auch eine Reifeneigenmarke im Programm führt.

Das ab sofort lieferbare “K-10”-Rad ist in den Größen 8,5×20 Zoll sowie 10,5×20 Zoll mit Lochkreisen von 112 Millimetern und 120 Millimetern erhältlich – die Einpresstiefen reichen Anbieteraussagen zufolge von zehn bis 40 Millimeter. Als Farbvarianten sind Versionen in Silber, Schwarz Matt mit rotem Rand sowie Silber Matt mit rotem Rand verfügbar. cm

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Lanxess bekräftigt EBITDA-Prognose für 2010

Der Spezialchemiekonzern Lanxess berichtet von einem “sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010” und sieht darin die Grundlage für ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes operatives Ergebnis. “Wir sind optimistisch, was den weiteren Geschäftsverlauf betrifft”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann anlässlich der Jahreshauptversammlung des Konzerns.

Zugleich bekräftigte er die bereits bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2010 genannte Prognose eines EBITDA vor Sondereinflüssen in der Größenordnung von 650 bis 700 Millionen Euro für das Gesamtjahr. “Denn auch das zweite Quartal verläuft sehr gut”, sagt er. Heitmann erwartet, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld des Konzerns im Jahresverlauf weiter erholen wird – allerdings regional unterschiedlich stark: So würden die Regionen Asien/Pazifik und dort vor allem China und Indien sowie Lateinamerika mit Schwerpunkt Brasilien den Wachstumstrend des ersten Quartals 2010 fortsetzen, während sich seiner Einschätzung nach Nordamerika und Europa zwar ebenfalls erholen, allerdings mit geringerer Geschwindigkeit.

Alles in allem gehe Lanxess angesichts dessen mit Selbstvertrauen, aber nicht ohne Respekt in das weitere Geschäftsjahr, wie Heitmann es formuliert. “Wir sind sicher: Die Krise ist noch nicht überstanden. Aber wir sind gut unterwegs”, ergänzt er.

Bei Leserwahl wird Euromaster zur „Besten Marke 2010“ gekürt

Die Leser der Zeitschriften Trans Aktuell, Fernfahrer und Lastauto Omnibus haben Euromaster im Rahmen der Wahl der “Besten Marken 2010” zum Sieger in der Kategorie Reifendienstleister für Spediteure und Transportprofis gekürt. Damit ging der Sieg in dieser Produktgruppe zum ersten Mal an die Handelskette des Reifenherstellers Michelin, der bei der Wahl in einer der weiteren 19 Kategorien selbst ebenfalls erfolgreich war. An der alljährlichen Leserumfrage der drei im Stuttgarter Fachverlag ETM (EuroTransportMedia) erscheinenden Publikationen, die in diesem Jahr zum bereits 14.

Mal stattfand und als maßgeblicher Imagegradmesser für die Transportbranche gilt, sollen sich über 7.700 Nutzfahrzeugprofis beteiligt haben. “Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit durch so viele Kunden.

Ehemaliger Conti-Chef geht nach China

Dr. Karl-Thomas Neumann (49), zurzeit Volkswagen-Konzernbeauftragter für Elektro-Traktion in Wolfsburg, wird zum 1. September President und CEO der Volkswagen Group China.

ETRMA ruft Datenpool für Runderneuerungsmarkt ins Leben

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Der Verband der europäischen Reifenhersteller ETRMA will künftig nicht nur Daten über die Entwicklung der Neureifenmärkte für ihre Mitglieder zusammentragen (Europool), sondern hat im April einen neuen Datenpool über den europäischen Runderneuerungsmarkt ins Leben gerufen. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Fazilet Cinaralp, Generalsekretärin der in Brüssel ansässigen ETRMA, den Stand der Dinge und die Ziele, die der Verband mit dieser Initiative verfolgt.

Neue Reifenzeitung:

Analog zu den Europool-Zahlen will die ETRMA in diesem Jahr erstmals auch Daten zum europäischen Runderneuerungsmarkt veröffentlichen.

Wer liefert für diese Statistiken das Material und wer erhält zum Schluss Einblick?

Fazilet Cinaralp:

Die ETRMA hat bisher noch keine offiziellen Zahlen veröffentlicht, obwohl wir das Tool auf dem Weg haben. Einige Validierungen und Konsolidierungen der ersten gesammelten Daten finden derzeit immer noch statt. Geliefert werden die Daten gegenwärtig durch die ETRMA-Mitglieder, die in der Runderneuerung aktiv sind, und einen namhaften Materialhersteller, Kraiburg.

Schließlich ist der Datenpool aber offen für alle relevanten Marktteilnehmer, die in Europa runderneuerte Reifen oder Material fertigen. Einblick erlangen die teilnehmenden Hersteller.

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Challenge Bibendum beginnt am Sonntag in Rio de Janeiro

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An diesem Sonntag startet die zehnte “Challenge Bibendum” in Rio de Janeiro. Das weltweit anerkannte und beispiellose Forum für alternative, individuelle Mobilität ist zum ersten Mal in Südamerika zu Gast, heißt es dazu in einer Presserklärung Michelins. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und weitere Staatsrepräsentanten werden zur offiziellen Eröffnungsfeier am 31.

Mai in der brasilianischen Metropole erwartet. In den Jahren zuvor waren unter anderem Paris, San Francisco, Los Angeles, Kyoto und Shanghai weitere Veranstaltungsorte der Challenge Bibendum. Im vergangenen Jahr hatte Michelin die Großveranstaltung abgesagt und damit auf “die Schwere der gegenwärtigen Wirtschaftskrise” reagiert.

Michelin wird mit einem umfangreichen Programm bis zum 3. Juni 2010 rund 5.000 Teilnehmer aus Automobilindustrie, Zulieferpartnern, Hochschulen und Instituten dazu motivieren, Mobilität durch alternative Fahrzeugkonzepte zukünftig noch umweltverträglicher zu machen.

Tenneco im Austausch mit den Distributoren

Bereits zum zweiten Mal hat Tenneco seine Direktkunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur “Produkt Manager Konferenz” eingeladen. Fahrwerks- und Abgasspezialisten des Großhandels tauschten sich in Berlin mit den Produktmanagern von Monroe und Walker aus. Dabei ging es vor allem auch darum, mögliche Probleme aufzudecken und wertvolle Anregungen für die künftige Zusammenarbeit zu erhalten.

Darüber hinaus präsentierte sich Tenneco seinen Direktkunden als Systemanbieter und stellte neue Angebote für den Handel vor. Darunter das Informationstool Tenneco Information Point (TIP), das die Kommunikation mit dem Handel über ein Online-Portal ermöglicht, sowie die neue “Training Tool Box”. Diese Box ist Teil des Schulungsprogramms 4T (Tenneco Train The Trainer) und bündelt alle Schulungsmaßnahmen von Tenneco in den Bereichen Fahrwerk, Schadstoffbegrenzung sowie Verkaufs- und Verhandlungstechniken für verschiedene Zielgruppen wie Servicemanager, Produktmanager, Verkäufer und einbauende Ebene.

Japanische Verbraucher von Michelin-Winterreifen überzeugt

Die internationale Marktforschungsgesellschaft J.D. Power and Associates hat im Februar dieses Jahres 5.

753 japanische Fahrzeughalter befragt, wie zufrieden sie mit ihren Winterreifen sind, die sie zwischen Mai 2007 und Februar 2010 für ihre Privat-Pkw erworben hatten. Mit 28 Prozent Anteil gingen die Performance auf verschneiten Fahrbahnen, als weitere Kriterien Fahren auf vereisten (21 Prozent) und regulären (18 Prozent) Straßenbedingungen, das äußere Erscheinungsbild (17 Prozent) und Qualität/Haltbarkeit (16 Prozent) in die Wertung ein. Das siebte Mal hintereinander gewann Michelin bei dieser Umfrage, dieses Mal klar mit 612 von tausend möglichen Punkten vor Bridgestone (572 Punkte), wobei die Franzosen in allen fünf abgefragten Kriterien vorne liegen.

Die anderen von J.D. Power erfassten Marken blieben allesamt unter dem Durchschnitt von 557 Punkten: Dunlop (548), Yokohama (543), Pirelli (537), Toyo (529), Goodyear (524), Falken (520) und Autobacs (498).

Im Rahmen der Studie konnte auch zwischen routinierten (Viel-)Fahrern und solchen mit wenig Fahrerfahrung auf winterlichem Straßenbelag differenziert werden, das Ergebnis: Wer eher selten auf verschneiten oder vereisten Straßen unterwegs ist, der ist auch unter normalen Fahrbahnbedingungen deutlich eher unzufrieden mit der Leistungsfähigkeit seiner Bereifung. Häufigfahrer würden sich zu 16 Prozent wieder für die gleiche Reifenmarke entscheiden, die anderen nur zu zwölf Prozent. dv.

19 Zoll für den 911 GT2 RS

Porsche legt 500 Exemplare des 911 GT2 RS auf, der den 911 GT2 übertreffen soll. Kein Straßen-Porsche war jemals muskulöser, bei übrigens 70 Kilogramm weniger Gewicht als beim Vorgänger. Bindeglied zur Straße sind weißgoldmetallic lackierte 19-Zoll-GT2-RS-Räder mit schwarz-eloxiertem Zentralverschluss und – ebenfalls in Weißgoldmetallic – “RS”-Schriftzug.

An der Vorderachse wird die Dimension 9×19 Zoll mit 245/35, an der Hinterachse 12×19 Zoll mit 325/30 montiert, wobei die Sportreifen eine geringere Profiltiefe haben, sodass auf nasser Fahrbahn eine erhöhte Aquaplaninggefahr herrscht. Das Reifendruckkontrollsystem ist serienmäßig und warnt mittels Anzeige im Bordcomputer bei schleichendem oder gar plötzlichem Druckverlust. dv

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Reifensünder: Minister Ramsauer prüft Verschärfung der StVO

Autofahrer, die auf Grund einer ungeeigneten Bereifung ihrer Fahrzeuge andere Verkehrsteilnehmer gefährden, sind Deutschlands Verkehrspolitikern ein Dorn im Auge. Nach Recherchen der Hannoveraner Agentur Pilot:Projekt folgt Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) einem Antrag der Verkehrsministerkonferenz und lässt derzeit eine Verschärfung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) prüfen.

Zum Hintergrund: Seit der Novellierung der StVO im Jahr 2006 heißt es in § 2 Absatz 3a: “Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung (..

.).” Nach Ansicht der Verkehrsministerkonferenz ignorieren zu viele Autofahrer diese Vorgabe.

Beim Franchisekonzept von Euromaster soll der Partner im Zentrum stehen

Euromaster, unter dessen Schriftzug und Logo hierzulande die Selbstverpflichtung “Reifen brauchen Experten” prangt, hat europaweit derzeit mehr als 1.600, in deutschen Landen mehr als 320 eigene Einzelhandelsniederlassungen. Auch mit dem Franchising ist die hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzerns über die Mutter vertraut, die beispielsweise seit etwa zehn Jahren ein Partnersystem in Spanien führt, bei dem aktuell ca.

200 unternehmerisch unabhängige Reifenhändler vom Know-how der Gruppe profitieren. Auch im Heimatland des Konzerns Frankreich existiert ein Franchiseangebot, in Deutschland bis vor Kurzem nicht. Und das hat zuallererst historische Ursachen, liegt aber auch darin begründet, dass es förmlich Michelin-typisch erscheint, den Dingen erst einmal auf den Grund zu gehen, analytisch vorzugehen und schließlich dem Markt ein fertiges Franchisekonzept vorzulegen – das dann vor Ort an die Bedürfnisse des jeweiligen Partners angepasst wird – wie es dieser Tage geschieht.

Die ersten Reifenfachhändler haben sich davon überzeugen lassen und entsprechende Verträge unterschrieben, weitere werden angesprochen oder können ihrerseits ihr Interesse bekunden. Das Motto dieser Annäherung: “Franchise für Experten”.

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Reifen Straub lockt Kunden mit doppeltem Prämiensystem

Reifen Straub führt jetzt gleich zwei Prämiensysteme für seine Handelskunden ein, denn, so heißt es dazu in einer Pressmitteilung, “zusätzlich zum nackten Preis galt es, Emotion und Leidenschaft zu wecken. Mit dem Punktesystem ist uns das voll und ganz gelungen”, sagt Eugen Straub dazu. Zum einen erhält der Besteller bei Reifen Straub für jeden gekauften Reifen Punkte auf sein Punktekonto gutgeschrieben.

Diese können dann je nach Höhe für hochwertige Prämien eingelöst werden. Zum anderen gibt es auf Zweiradreifen zusätzlich Punkte, die bis zum 15. September angesammelt werden.

Demjenigen, der dann am meisten Punkte gesammelt hat, spendiert Reifen Straub einen Motorroller im Metzeler-/Pirelli-Design. Dabei komme es hier nicht nur auf die gekaufte Stückzahl an, heißt es weiter in der Mitteilung, denn einzelne Zweiradreifen würden unterschiedlich bewertet. Darüber hinaus macht das Unternehmen noch einmal auf die neuen Kataloge für Sommer- und Motorradreifen aufmerksam.

“Der Straub”, so die Bezeichnung der beiden Kataloge, werde dabei ergänzt durch “ein sehr modernes Einkaufsportal, das alle notwendigen Informationen für den Kunden bereithält”. Außerdem gibt es dort neuerdings einen Komplettradkonfigurator und eine Suchmaschine für Motorradreifenfreigaben. ab.

P Zero für Novitec Rossos Ferrari 612 Scaglietti

2+2-Sitzer haben bei Ferrari eine lange Tradition. Der 612 Scaglietti setzte diese Erfolgsstory seit seiner Premiere im Herbst 2003 nahtlos fort. Um dieses einzigartiges Automobil noch exklusiver und individueller zu gestalten, bietet Veredler Novitec Rosso jetzt neue Accessoires wie eine maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Montiert werden spezielle Varianten der dreiteiligen NF3-Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen und polierten Außenbetten. Im Gegensatz zur 19-Zoll-Serienbereifung rollt dieser 612 Scaglietti auf einer Kombination der Dimensionen 9×20 vorne und 12,5×21 Zoll auf der Hinterachse. Technologiepartner Pirelli bietet mit dem P Zero den passenden Ultra-High-Performance-Reifen für diese Rad-Reifen-Kombination, die den vorhandenen Raum in den Radhäusern optimal nutzt.

An der Vorderachse sorgen Pneus der Größe 275/30 ZR20 für Grip bei schneller Kurvenfahrt und harten Bremsmanövern. Die 355/25-R21-Bereifung hinten garantiert höhere Kurvengeschwindigkeiten und ein Plus an Traktion. dv

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In Dortmund droht 350 Conti-Mitarbeitern Jobverlust

Wie lokale Blätter berichten, will Continental am Standort Dortmund-Dorstfeld (vormals Siemens VDO) bis zum Jahr 2015 insgesamt 350 Jobs streichen, davon 250 Festangestellte und hundert Leiharbeiter. Grund sind auslaufende Verträge für die Belieferung von Tanksystemen an Automobilhersteller, bei neuen Modellen seien Wettbewerber zum Zuge gekommen. Vor zwanzig Jahren waren am Standort noch 2.

000 Menschen beschäftigt, aktuell sind es 1.100 Festangestellte. Mit dem neuen Aderlass wird langfristig ein endgültiges Aus des Werkes befürchtet.

JK Tyre meldet Rekordumsätze und Rekordgewinne

JK Tyre and Industries Ltd. schließt weiter auf die führenden Reifenhersteller der auf. Wie dem nun veröffentlichten Jahresbericht zu entnehmen ist, hatte der Lkw-Reifenspezialist von April 2009 bis März 2010 ein neues Rekordjahr, in dem 45,7 Milliarden Rupien (754,4 Millionen Euro) umgesetzt wurden.

Da das vorhergehende Geschäftsjahr 18 Monate umfasste – es wurden 55,2 Milliarden Rupien umgesetzt –, ist ein direkter Vergleich nur schwer möglich; gegenüber dem regulären Vorvorjahr jedenfalls konnte JK Tyre and Industries seinen Umsatz um 62 Prozent steigern. Rund 20 Prozent des Umsatzes stammten dabei aus des Geschäft des 2008 übernommen mexikanischen Reifenherstellers Tornel. Nachdem JK das vorvergangene Jahr mit einem Verlust abgeschlossen hatte, konnte im Geschäftsjahr 2009/2010 wieder ein ordentlicher operativer Gewinn eingefahren werden, und zwar in Höhe von 3,1 Milliarden Rupien (51,7 Millionen Euro).

Die OP-Marge beläuft sich demnach auf 6,8 Prozent. Der Nettogewinn für den Berichtszeitraum lag bei 2,2 Milliarden Rupien (36,3 Millionen Euro), was wiederum einer Marge von 4,8 Prozent entspricht. ab

 Details dazu erfahren Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

EU-Kommission stärkt den freien Autoservice

Die Europäische Kommission hat heute überarbeitete Wettbewerbsvorschriften für Vereinbarungen zwischen Kfz-Herstellern und deren zugelassenen Händlern, Werkstätten und Ersatzteilanbietern angenommen. Die neuen Regeln sollen den Wettbewerb auf dem Markt für Instandsetzungs- und Wartungsdienstleistungen stärken, denn der Zugang zu erforderlichen Reparaturinformationen und die Verwendung alternativer Ersatzteile würden erleichtert, heißt es dazu in einer Mitteilung der Kommission. “Auf der Grundlage der überarbeiteten Regeln kann die Kommission wirksam gegen Kfz-Hersteller vorgehen, die verlangen, dass Kraftfahrzeuge nur in von ihnen zugelassenen Werkstätten gewartet werden, und damit ihrer Gewährleistungspflicht nicht ordnungsgemäß nachkommen.

Karlheinz Mutz schreibt jetzt für Tyre24-Kundenzeitschrift

Ab sofort arbeitet Karlheinz Mutz – ehemaliger Chefredakteur des Fachmagazins AutoRäderReifen-Gummibereifung aus dem Bielefelder Verlag – für die Reifenwelt genannte Firmenzeitschrift der Tyre24-Gruppe. Unternehmensangaben zufolge soll er als freier Mitarbeiter insbesondere Artikel zu den Themen Handel, Industrie und Autohaus verfassen. “Wir freuen uns mit Karlheinz Mutz unser Team mit einem branchenerfahrenen und hervorragenden Journalisten zu verstärken”, sagt Reifenwelt-Chefredakteur Peter Schmidt, der vor seinem Wechsel zu dem Tyre24-Ableger ebenfalls lange Jahre für die Gummibereifung tätig gewesen ist.

Mutz wertet seine neue Arbeit bei der Reifenwelt zusätzlich zu seiner Selbstständigkeit mit der Sunrise Media Express Verlagsgesellschaft mbH als Herausforderung und Ehre zugleich. Das hinter dem zehnmal im Jahr erscheinenden und von der Reifenwelt Medien- und Verlagsgesellschaft mbH (Geschäftsführer: Michael Saitow) herausgegebenen Blatt stehende Konzept seines – so Mutz – “langjährigen Arbeitskollegen und geschätzten Branchenexperten” Schmidt habe ihn jedenfalls zu 100 Prozent überzeugt. cm.

JK Tyre macht Ernst mit neuer Radialreifenfabrik

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Der führende indische Lkw-Reifenhersteller JK Tyre & Industries will weiter in die Radialreifenfertigung investieren. Wie es dazu anlässlich der Veröffentlichung des neuesten Jahresberichtes hieß, wolle der Hersteller rund 9,3 Milliarden Rupien (160 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Fabrik investieren, in der bis zu 2,5 Millionen radiale Pkw-Reifen und 400.000 radiale Lkw-Reifen gefertigt werden können.

Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman and Managing Director von JK Tyre & Industries, soll die Greenfield-Fabrik in der Nähe der Stadt Chennai entstehen und 2012 ans Netz gehen. Ein 40 Hektar großes Stück Land habe man dazu bereits erworben. Aktuell fertigt das Unternehmen jedes Jahr rund 16,3 Millionen Reifen, 9,7 Millionen dieser Reifen aus indischer Fertigng und die verbleibenden 6,6 Millionen Reifen in Mexiko (Tornel), so President und Director Arun K Bajoria.

Inklusive der neuen Radialreifenfabrik bei Chennai wird JK Tyre and Industries ab 2012 in Indien jährlich rund 12,5 Millionen Reifen fertigen können, wobei zusätzliche 700.000 Reifen bereits zum Ende des laufenden Geschäftsjahres – durch Kapazitätserweiterungen in den bestehenden Fabriken – produziert werden können, so Bajoria. ab.

Neuzulassungen für schwere Nutzfahrzeuge weiter rückläufig

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat sich im April ähnlich entwickelt wie bereits im Vormonat. Die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen insgesamt lagen einer Veröffentlichung des europäischen Herstellerverbands ACEA mit 12,3 Prozent im Plus. Dabei spiegelt diese positive Entwicklung vor allem eines wider: Das Segment der Kleintransporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht treibt die Marktentwicklung, denn hier gab es ein Wachstum von sogar 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen gingen die Neuzulassungen dabei weiter zurück, und zwar um 12,5 Prozent; bei schweren Nutzfahrzeugen allein sogar um 12,6 Prozent. Die Entwicklungen in Deutschland lagen der ACEA-Veröffentlichung zufolge durchweg auf ähnlichem Niveau. So stiegen die Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen insgesamt um 10,2 Prozent auf 23.

694 Fahrzeuge. Bei Kleintransportern stiegen die Neuzulassungen sogar um 19,2 Prozent, während sie bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen um 6,6 Prozent fielen. Bei den schweren Nutzfahrzeugen lag der Rückgang bei 6,1 Prozent; es wurden im April 4.

Neuer Toyota-Rückruf in den USA: Mangelhafte Angaben beim Reifen

Der Toyota-Konzern kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Nun rufen Händler des japanischen Automobilherstellers in den USA über 424.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, da Label mit Informationen zum Lastindex der Reifen fehlten bzw.

nicht so akkurat waren, wie als notwendig erachtet; es bestünde die Gefahr der Überladung. Bei dem neuerlichen Rückruf in den USA geht es um die Modelle Sienna, Prius Hybrid, Camry und Corolla ab Herstellungsjahr 2005. Toyota USA lässt dazu Medienberichten zufolge wissen, dass es wichtig sei, die Höhe der maximal möglichen Zuladung zu kennen.

Technischer Ratgeber zu Barum-Reifen erschienen

Die Continental hat nun für ihre Marke Barum den neuen “Technischen Ratgeber Pkw- und Van-Reifen” veröffentlicht. Auf 56 Seiten werden darin alle technischen Details über Barum-Reifen, Informationen zur Montage und geeigneten Ventilen, über passende Felgen und die richtige Behandlung der Reifen aufgeführt. Der Ratgeber steht seit Beginn der Umrüstsaison bereit.

“Performance Days” sollen Pirellis Nachhaltigkeitsstrategie vermitteln

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Der italienische Reifenhersteller Pirelli legt in jüngster Zeit in zunehmendem Maße großen Wert auf umweltgerechte Fabriken, Produktionsprozesse und Produkte – “Green Performance” nennt das Unternehmen diese Kombination. Teil des Ganzen sind Reifen der “Cinturato”-Familie, das neue Modell “Scorpion Verde” für SUVs oder auch der “P Zero Trofeo”. Sie stehen laut Pirelli einerseits für maximales Fahrvergnügen sowie andererseits zugleich für hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit, wovon sich ausgewählte Handelspartner des Konzerns kürzlich im Rahmen der sogenannten “Pirelli Performance Days” auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg selbst ein Bild machen konnten.

Umweltschonende Produktionsverfahren und Produkte zu entwickeln, bedeutet für den sich selbst so bezeichnenden “Green Performer” nach eigenen Worten kein oberflächliches Zugeständnis an den Zeitgeist. Vielmehr sei diese Maxime seit langer Zeit fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. Pirelli habe bereits vor Jahren seine ökologische Ausrichtung intensiviert und vor dem Hintergrund der Folgen eines möglichen Klimawandels die sogenannte “Green-Performance”-Strategie entwickelt, bei der eine hohe Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte Hand in Hand gehen soll mit einem umweltverträglichen Unternehmenswachstum sowie nachhaltiger Mobilität.

Diese “komplexen Themen, über die alle reden, verständlich zu präsentieren”, war Borchert zufolge Zielsetzung bei der Veranstaltung der “Pirelli Performance Days”. christian.marx@reifenpresse.

Automatische Reifenkontrolle bei der Reifenmesse live zu erleben

Die Ventech GmbH präsentiert ihr automatisches Reifenluftdrucksystem und Profiltiefenkontrollgerät “Pneuscan” auf der Messe “Reifen”, die vom 1. bis zum 4. Juni in Essen stattfindet: In der Premio-Livewerkstatt auf dem Freigelände zwischen Halle 2 und 3 können Besucher mehrmals täglich Vorführungen mit dem Gerät erleben, das beim langsamen Überfahren innerhalb von Sekunden nicht nur den Reifenluftdruck an jedem einzelnen Rad, sondern zusätzlich auch die Tiefe des Profils ermitteln kann.

Beim Überfahren der Sensorplatte ermittelt “Pneuscan ATM” demnach anhand der Druckverteilung auf der Aufstandsfläche den Luftdruck im Reifen, während gleichzeitig “Pneuscan Pro” die Reifenoberfläche scannt und so die Profiltiefe bestimmt. Bei fehlerhaftem Druck oder zu wenig Profiltiefe warnt eine rote LED-Leuchte, und ein Display zeigt die entsprechenden Werte grafisch. “Damit lassen sich aufwendige Prüfungen von Hand vermeiden”, sagt das Unternehmen und verweist zugleich darauf, dass Reifen mit korrektem Druck und ausreichendem Profil nicht nur sicherer sind, sondern dank geringerem Kraftstoffverbrauch und weniger Ausfällen durch Reifenschäden auch niedrigere Kosten verursachen.

Ein “Pneuscan”-Funktionsmodell sowie weitere Informationen dazu hält Ventech darüber hinaus am eigenen Stand in der Galeria bereit. Ergänzt werden kann das Gerät im Übrigen noch durch eine zusätzlich erhältliche Kennzeichenerkennung namens “Pneuscan ID”, mittels derer die gemessenen Daten anhand des Kennzeichens dem Fahrzeug zugeordnet werden. Dies ermögliche ein professionelles Reifenmanagement selbst für größere Flotten, sagt das 2006 von Ulrich Pingel in Marl/Westfalen gegründete Unternehmen, das Anlagen für Pkw- ebenso wie für Bus- und Lkw-Anwendungen anbietet.

Räderanbieter Dotz stellt Oberflächenfinish „Freeride pearl“ vor

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Die Rädermarke Dotz präsentierte sich in diesem Jahr sowohl beim 29. Wörthersee-Treffen im österreichischen Reifnitz als auch bei der Tuning World Bodensee. In Friedrichshafen wurde dabei das neue Oberflächenfinish “Freeride pearl” vorgestellt.

Hankooks Ungarn-Werk besteht VW-Auditierung mit Bestnote

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Das europäische Reifenwerk von Hankook Tire im ungarischen Rácalmás hat die Auditierung durch den Volkswagen-Konzern mit der Höchstqualifikation “A” abgeschlossen. Nach der erfolgreichen Zertifizierung können nun alle von Hankook Tire in der Erstausrüstung bestückten Modelle der Volkswagen-Gruppe auch aus Ungarn mit Hankook-Reifen “Made in Europe” bestückt werden. Bereits seit 2009 rollen die Modelle Transporter, Bus und Multivan auf Hankook-Reifen aus europäischer Produktion zu den Volkswagen-Kunden.

Der größte europäische Automobilkonzern rüstet die fünfte Generation seiner Fahrzeugfamilie unter anderem mit dem neuen “Hankook Radial RA 28” in den Größen 205/65 R16 C und 215/65 R16 C aus, “einem speziell auf die Einsatzvielfalt dieses Fahrzeugsegmentes abgestimmten, besonders ausgewogenen Reifen”, so der Hersteller. Der Radial RA 28 wird exklusiv an Volkswagen Nutzfahrzeuge nach Hannover geliefert und war der erste Reifen, den Hankook Tire aus dem neuen, hochmodernen Hankook-Werk in Ungarn direkt an einen europäischen Fahrzeughersteller lieferte.

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Doppelsieg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix 2010

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Beim alljährlichen Kräftemessen der Tuningbranche – dem Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring – konnte Dunlop einen Doppelsieg für sich verbuchen. Denn in der Gesamtwertung lag letztlich Florian Gruber im KTM X-Bow von MTM Motoren-Technik-Mayer ganz vorn, dicht gefolgt von Marko Klein in seinem KTM X-Bow von Zawotec – und an beiden Fahrzeugen war der Dunlop “Direzza 03G” montiert. Gruber fuhr die fünf schnellsten Runden mit dem straßenzugelassenen UHP-Reifen in den Dimensionen 225/45 R17 90W (vorne) und 265/35 R18 93W (hinten).

Aber auch sonst kann sich die Bilanz der Reifenmarke bei der Veranstaltung am Pfingstwochenende durchaus sehen lassen: Denn Unternehmensangaben zufolge kamen insgesamt sechs mit dem “Direzza 03G” bereifte Fahrzeuge unter die ersten Zwölf der Gesamtwertung. Darüber hinaus kann man sich in der Klasse 4 (Limousinen, Turbo) über einen Doppelsieg freuen, den zwei mit Dunlop-Reifen ausgerüstete Mitsubishi für die Marke holen konnten. Des Weiteren siegte der Tuner Rothe Motorsport auf Dunlop-Reifen in der Klasse 2 (Kompaktwagen) mit einem VW Golf VI R20.

Mithilfe des sportlichen Straßenreifens “Sport Maxx GT” in den Dimensionen 235/35 ZR19 XL (vorne) und 265/30 ZR19 XL (hinten) holte sich zudem Dunlop-Partner Wimmer Rennsporttechnik mit einem C63 AMG den zweiten Platz in der Klasse 3 (Limousinen, Sauger) des in insgesamt 17 Wertungsklassen ausgetragenen Tuner-Grand-Prix. Der Reifenhersteller war jedoch nicht nur auf der Strecke unterwegs, sondern zudem noch im Fahrerlager präsent. Am dortigen Dunlop-Stand wurden Fragen rund um das Thema Tuning beantwortet und außerdem diverse veredelte Fahrzeuge ausgestellt wie ein BMW X6 M von Hamann, ein Porsche Cayenne von Cargraphic, ein Porsche 997 Cabriolet von AP Cardesign sowie ein Ferrari 430 Scuderia Cabriolet von Wimmer Rennsporttechnik.

Sekhar Research Innovations aus Malaysia führt neues Verfahren ein

Sekhar Research Innovations Sdn Bhd (SRI) stellt nun die eigener Aussage zufolge “erste wirtschaftlich tragbare Recyclinglösung für das global wachsende Problem der Altreifenentsorgung” vor. Wie der aus Malaysia stammende Entwickler von sogenannten “Cleantech”-Lösungen im Reifenrecycling mitteilt, könne man mit der neuen Technologie Gummimischungen in großen Mengen kosteneffektiv produzieren, wobei die Kompatibilität mit den bestehenden Anlagen und Prozessen der Gummi verarbeitenden Industrie gewährleistet sei. “Die SRI-Technologie verändert die Herstellung von Gummiprodukten und die Altreifenverwertung, wie wir sie heute kennen, grundlegend.

Zum ersten Mal kann Material aus Altreifen in erheblichen Anteilen bei der Herstellung von Premiumgummiwaren verwendet werden”, sagt Gopinath B. Sekhar, Chief Executive Officer von Sekhar Research Innovations.

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Bohnenkamp AG übernimmt niederländischen Großhändler Agriband

Die Bohnenkamp AG, Europas führender Großhändler für Landwirtschaftsreifen und Spezialist für EM- und Industriereifen, hat rückwirkend zum 1. Januar 2010 das niederländische Unternehmen Agriband B.V.

übernommen. Agriband ist Großhändler für Landwirtschaftsreifen und Alleinimporteur von BKT in den Niederlanden. Das Unternehmen ist, nach der Gründung der “Bohnenkamp International” in der Slowakei, das zweite Standbein des Osnabrücker Unternehmens im europäischen Ausland.

Tag der Verkehrssicherheit: „Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!“ ist dabei

Jedes Jahr am dritten Samstag im Juni findet der sogenannte "Tag der Verkehrssicherheit", initiiert vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), statt. Die Aktion „Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!“ beteiligt sich mit Bremstests im Rahmen der Aktionstage "Risiko raus!" vor den Dortmunder Westfalenhallen am Tag der Verkehrssicherheit. Vom 17.

bis 19. Juni können die Besucher live erleben, wie groß der Unterschied zwischen dem Bremsweg mit hochwertigen Reifen und mit Billigreifen ist. Natürlich haben die Organisatoren auch an die Fußball WM gedacht – alle Spiele werden live übertragen.

PVP und IVP – Die beiden Handelskonzepte der Pneuhage-Gruppe

In jedem Jahr gibt der geschäftsführende Pneuhage-Mehrheitsgesellschafter Peter Schütterle (57) ein Jahresmotto an die aktuell ca. 1.200 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe heraus, das von jedem Einzelnen gelebt werden sollte.

In diesem Jahr lautet es “Mit Qualität Vertrauen schaffen”. Und so “lebt” Fred Schorpp, seit 2006 Verkaufsleiter Partnersysteme in der “PSG” (Pneuhage Service GmbH), nicht nur seine berufliche Aufgabe, sondern bringt sie in Einklang mit der Unternehmensphilosophie. Direkt zugeordnet ist Schorpp dem Verantwortungsbereich von Herbert Stier (59), Mitgeschäftsführer der Pneuhage Management GmbH, im Markt vor allem bekannt als Treiber der Interpneu Handelsgesellschaft mbH, womit sehr weitgehend die Großhandelsfunktionen in der Gruppe abgedeckt werden.

Pirelli-Reifen auf Sondermodell Alfa 147 Ducati Corsa: Rückruf

In Deutschland müssen insgesamt 787 Sondermodelle Alfa 147 Ducati Corse in die Werkstatt, die im Produktionszeitraum Juli 2007 bis Januar 2010 hergestellt wurden und auf Pirelli-Reifen der Dimension 215/40 ZR18 89W XL vom Typ PZero Nero montiert auf sogenannten 7J-Felgen von Alfa rollen. Dort könne es, zitiert beispielsweise AutoBild den Reifenhersteller, wegen der Kombination verschiedener Faktoren wie Reifendruck, Reifengröße, Größe der Felgen und Radsturz zu Bruchstellen an der Seitenwand der Pneus kommen, die wiederum zu einem allmählichen Druckverlust führen. dv.

“Most Advanced Technology” für Lorinser-Leichtmetallräder

Bei modernen Fahrzeugen ist seit Jahren der Trend zu immer größeren Felgen zu beobachten. Der Sportservice Lorinser (Waiblingen) folgt ebenfalls dieser Entwicklung, legt aber gleichzeitig sein Augenmerk auf eine technische Weiterentwicklung. Gemeinsam mit dem Zulieferer wurde die Idee der so genannten Most Advanced Technology (M.

A.T.) umgesetzt.

Ein besonderes High-Tech-Guss-Schmiede-Walz-Verfahren verbessere die mechanischen Eigenschaften der Felgen, indem die Materialstärke vermindert wird, was das Radgewicht insgesamt reduziert, heißt es in einer Presseinformation. Die ungefederten Massen am Auto nehmen somit ab, das Fahrverhalten erfährt eine deutliche Verbesserung.

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Lanxess beteiligt sich an Rohstofflieferanten

Lanxess, der weltweit größte Hersteller von synthetischem Kautschuk und ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie, beteiligt sich an dem amerikanischen Biokraftstoff- und Biochemiehersteller Gevo Inc., um in Kooperation Isobuten aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. Durch diese Zusammenarbeit soll eine alternative Zugangsmöglichkeit für die Beschaffung von Isobuten, einem wichtigen Rohstoff für die Herstellung von Butylkautschuk, verfolgt werden.

Bridgestone erhält Qualitätsauszeichnung von DAF

Bridgestone hat den begehrten “Paccar 50 PPM Quality Achievement Award 2009” für seine Verdienste als Reifenlieferant in Europa erhalten. Es ist das erste Mal, dass Bridgestone dieser Preis verliehen wurde, für den nur eine ausgewählte Gruppe von Lieferanten in Frage kommt – nur die wenigsten erfüllen die hohen Qualitätsanforderungen des DAF-Mutterkonzerns Paccar. “Bridgestone Europe fühlt sich geehrt, den prestigeträchtigen Quality Achievement Award von DAF zu bekommen”, so Gerry Duffy, Vice President Sales and Marketing bei Bridgestone Europa.

“Wir sind stolz darauf, die hohen Produkt- und Servicestandards von Paccar zu erfüllen und freuen uns darauf, diese Partnerschaft auch in Zukunft fortzuführen.” Bridgestone Europa liefert DAF als Erstausrüster das komplette Spektrum an Reifen für deren Reihen an mittleren und schweren Lkw und ermöglicht es damit Flottenbetreibern, die strengeren europäischen Emissionsgrenzwerte einzuhalten und zum Umweltschutz beizutragen, ohne dass dies zu Lasten von Sicherheit, Kosteneffizienz oder der Fahrwerkshöhe geht. DAF ist ein führender Lkw-Hersteller in Europa mit einer starken Marktposition in den Segmenten Traktoren und schwere Lkw.

Continental komplettiert 2-er-Produktfamilie mit HTL 2 Eco-Plus

Mit der Einführung des völlig neu entwickelten Langstrecken-Trailerreifens “HTL 2 Eco-Plus” komplettiert Continental nun die seit 2009 sukzessiv neu eingeführte Reifenproduktfamilie für den internationalen Langstreckenverkehr. “Durch den Einsatz einer Hightech-Karkasse und das speziell auf Fernverkehrseinsatz abgestimmte Profilbild kombiniert der Trailerreifen weiter optimierte Verbrauchswerte mit deutlich verlängerten Laufzeiten”, so der Hersteller. “In puncto Wirtschaftlichkeit und Transportsicherheit setzt der neue Continental-Reifen HTL 2 Eco-Plus auf langen, paneuropäischen Strecken neue Maßstäbe.

Superior-Aufsichtsrat: Margaret Dano Nummer 1 unter den unabhängigen Kontrolleuren

Im Aufsichtsrat des Aluminiumgussradherstellers Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) ist Margaret Dano zum “Lead Director” gewählt worden. Sie ist damit die oberste Repräsentantin der unabhängigen Kontrolleure in dem Gremium, dem sie seit Januar 2007 angehört. Den Vorsitz hat Steven J.

Borick, der das Unternehmen auch operativ führt, inne. Superior hat ferner angekündigt, für das letzte Geschäftsquartal eine Dividende in Höhe von 16 $-Cent pro Aktie ausschütten zu wollen. dv.

Michelin mit acht Klassensiegen beim „sport auto Tuner-Grand Prix 2010“

Beim traditionellen Treffen der deutschen Autoveredler lieferte Michelin auch in diesem Jahr eine eindrucksvolle Vorstellung ab: In acht der 13 Wertungsklassen des “sport auto Tuner-Grand Prix 2010” auf dem baden-württembergischen Hockenheimring konnten Fahrzeuge mit Hochleistungsreifen der französischen Premiummarke Klassensiege einfahren. Insgesamt rollten bei der renommierten Veranstaltung am Pfingstsamstag 21 der 45 gemeldeten Tuningmodelle auf Pneus mit dem markanten Bibendum auf der Flanke..

Goodyear Dunlop startet Werksrunderneuerung auch in Wittlich

Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage sowohl nach Pkw- als auch Lkw-Reifen in den europäischen Märkten erhöht die Goodyear-Dunlop-Gruppe ihr Produktionsvolumen unter anderem am deutschen Standort Wittlich. Im Zuge der Ausweitung der Produktion und einer Erweiterung des Standorts in Wittlich werden bis September 2010 rund 90 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. “Wir sehen gegenwärtig eine leichte Markterholung insbesondere in den europäischen Märkten außerhalb Deutschlands und reagieren mit unserer Konzernentscheidung auf diesen Trend”, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. “Vor allem im Lkw-Segment sehen wir sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr.”

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Ab sofort ist TyreSystem in Version 2.0 online

Von der B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyresystem.de ist ab sofort eine neue Version online.

“Das neue TyreSystem” sei noch schneller und billiger, verspricht deren Betreiber RSU Reifen-Center GmbH. “Nachdem unser Technikteam den Suchalgorithmus des neuen TyreSystems stark vereinfacht hat und wir mit verschiedenen neuen Lieferanten bessere Preise verhandeln konnten, profitieren Sie bei uns fortan von vielen Vorteilen”, so das Unternehmen mit Sitz im nahe Reutlingen gelegenen St. Johann-Würtingen (Baden-Württemberg).

Dank einer Kombination aus Matchcode- und Freitextsuche soll die Produktsuche auf der Plattform einfacher und schneller vonstattengehen. Demnach können die Suchwörter nunmehr auch in einer beliebigen Reifenfolge eingegeben bzw. kombiniert werden, sodass es damit nun zum Beispiel möglich ist, mit nur einer einzigen Suchanfrage mehrere Reifen gleichzeitig zu suchen.

Die Ergebnisliste ist Unternehmensangaben nun zudem besser strukturiert. Damit habe man alle wichtigen Informationen sofort im Blick, während eher unwichtige Details, die nur bedingt Einfluss auf die Eigenschaften des Reifens haben, gruppiert dargestellt werden, um auf diese Weise für mehr Übersicht zu sorgen. Die Gruppierung erfolgt dabei dynamisch: Werde beispielsweise nach MO-Reifen gesucht, dann zeige eine Gruppe auch nur solche an.

“Nach über einem Jahr konsequenter Entwicklungsarbeit bieten wir Ihnen völlig neue Möglichkeiten”, rührt die RSU Reifen-Center GmbH die Werbetrommel für ihre Plattform, die man auch im Rahmen der Reifenmesse vom 1. bis zum 4. Juni in Essen präsentieren will.

Damit die neue Site – die alte soll noch “eine gewisse Zeit lang” unter http://alt.tyresystem.de erreichbar bleiben – richtig angezeigt wird, sei es gegebenenfalls notwendig, diese mit der Tastenkombination STRG + F5 zu aktualisieren, sagen die Schwaben.

Außerdem sei es erforderlich, dass die Nutzer ihre Zugangsdaten erneut eingeben. Für diejenigen, die ihr Passwort gerade nicht zur Hand haben, wird die Funktion “Passwort vergessen” angeboten. cm.

Nur wenige Autofahrer nutzen Reifenversicherungen

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Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb meldet, bieten zwar rund 90 Prozent der Reifenfachbetriebe sowie auch viele Autohäuser und freie Werkstätten Reifenversicherungen an, die bei Schäden beispielsweise durch das Einfahren von Gegenständen oder Bordsteinremplern sowie bei Vandalismus und Diebstahl greifen. Doch nach Informationen des Blattes nehmen die Verbraucher dieses Angebot häufig nicht wahr, obwohl es sie im Falle eines Falles doch vor einer finanziellen Belastung schützen könne. Zumal Kfz-Betrieb die Kosten für die gängigen Reifenversicherungen als gering bezeichnet und sie mit in der Regel zwischen zehn und 30 Euro bei einer Versicherungslaufzeit von zwei Jahren beziffert.

“Der Abschluss einer Reifenversicherung kann sich also durchaus lohnen, denn Reifenpannen sind nicht so selten, wie der Verbraucher im Allgemeinen glaubt”, weiß das Blatt zu berichten. Laut der ADAC-Pannenstatistik für das Jahr 2009 werden Schäden an Reifen und/oder Rädern als Pannenursache mit einem Anteil von 6,5 Prozent gemessen an der Gesamtzahl der untersuchten Einsätze übrigens an fünfter Stelle der alljährlich veröffentlichten Rangliste des Automobilklubs geführt. cm.

Monroe in der WTCC

Am Sonntag, 23. Mai 2010, wurde in Monza das erste diesjährige Rennen in der World Touring Car Championship (WTCC) in Europa ausgetragen. Vor diesem Hintergrund hat der Fahrwerksspezialist Monroe seine Rückkehr in die WTCC verkündet, in der das Unternehmen bereits in den Jahren 2007/2008 engagiert war.

Als offizieller “Suspension Partner” (Fahrwerkspartner) unterstützt Monroe die WTCC-Saison 2010 und 2011 mit einem Sponsoring-Konzept. Monroes Performer-Logo wird nicht nur auf den Rennoveralls der Fahrer zu sehen sein, sondern auch bei Eurosport über den Bildschirm flimmern. dv

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Altreifenlager in Düsseldorf wird Raub der Flammen

Gestern Abend hat im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim ein Altreifenlager gebrannt, wie “Der Westen” meldet. Der Brand hatte große Teile Düsseldorfs und Umgebung eingeräuchert; der Qualm zog weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Der Zugverkehr an der nahegelegenen Bahnstrecke war für Stunden gesperrt.

Bei dem Brand stieg eine “gigantische Rauchsäule” auf, so ein Feuerwehrsprecher. Nach Angaben der Feuerwehr lagerten auf dem Gelände neben der ehemaligen Glasfabrik Gerresheim zwischen 2.000 und 5.

000 Reifen. Warum die Reifen in Brand gerieten, untersucht derzeit die Kriminalpolizei. Bis zu 100 Feuerwehrmänner waren im Einsatz.

US-Strafzölle beeinträchtigen China-Exporte nicht – Studie

Einer Studie der China Research and Intelligence mit Sitz in Shanghai (SHCRI) zufolge hat der im vergangenen September eingeführte Strafzoll der USA gegen Pkw-Reifenimporte aus China kaum Auswirkungen auf die Exporttätigkeit chinesischer Reifenhersteller. In den Monaten Januar bis April hat China insgesamt 1,06 Millionen Tonnen an Reifen exportiert, was einer Steigerung von 40,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Reifen hatten einen Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar (+39,2 Prozent).

Exporte allerdings, die von China aus in die USA verschifft wurden, stiegen im selben Zeitraum lediglich um 1,5 Prozent auf 234.800 Tonnen bzw. umd 4,9 Prozent auf 612,5 Millionen Dollar.

Pirelli siegt im Formel-1-Rennen, glauben Zeitungen

Italienischen Zeitungsberichten zufolge ist die Entscheidung, wer ab der kommenden Saison die Teams der Formel 1 mit Reifen beliefern wird, gefallen. Wie “Autosprint” und “Italiaracing” melden, soll Pirelli den Zuschlag bekommen haben, Bridgestone ab 2011 als Exklusivlieferant der Rennserie abzulösen. Darauf hätten sich die Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun verständigt, heißt es.

Der FIA-Weltrat müsste die Entscheidung aber noch absegnen. “Autosprint” nennt auch erste Details des möglichen Deals. Demnach seien die Zeiten, in denen Hersteller zusätzlich zu ihren Reifen auch noch Geld mitbringen, also für den privilegierten Status des Formel-1-Ausrüsters bezahlen mussten, vorbei, meldet Motorsport-Total.

com. Dem Bericht zufolge soll Pirelli pro Team eine Million Euro jährlich bekommen – 2011, 2012 und 2013. Im Gegenzug müsse aber jedem Team die gleiche Aufmerksamkeit und der gleiche Service entgegengebracht werden.

Aber auch auf der technischen Seite habe es bereits Vereinbarungen geben. Vorgesehen seien etwa drei Compounds: weich, medium und hart. Auch wolle man wie bisher 13-Zoll-Reifen einsetzen, was sich aber längerfristig gesehen ändern soll.

Pirelli stieg 1991 aus der Formel 1 aus. Auf Anfrage unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories erklärte Paul Hembery, Pirelli-Motorsportdirektor, dass "eine Entscheidung so oder so an diesem Wochenende beim Formel-1-Rennen in Istanbul fallen wird". Unabhängig davon betonte Hembery, Pirelli werde weiterhin auch Reifen für die WRC liefern.

Harte Probe für die Rallye-Pneus von Pirelli

Die Rallye Portugal am nächsten Wochenende ist ein Klassiker im WM-Kalender. Die diesjährige Ausgabe dürfte besonders die Reifen von Exklusivausrüster Pirelli fordern. “Wir rechnen mit sehr heißen und trockenen Rahmenbedingungen.

Dies könnte speziell unsere Rallyepneus vor eine harte Probe stellen”, erläutert Fords Nummer-1-Pilot Mikko Hirvonen. “Die Strecken zeichnen sich durch einen harten Untergrund aus, den beim ersten Durchgang noch eine lose Stein- und Staubschicht abdeckt, der aber spätestens für die zweite Passage für guten Grip und hohen Reifenverschleiß sorgen wird. Der Schlüssel zum Erfolg liegt damit einmal mehr im richtigen Umgang mit den Schotterpneus.

Die MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG

Die MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG hat ihre Zentrale in Andernach und besteht (Stand jeweils 1.3.

2010) aus einem vierköpfigen Team unter der Leitung von Birgit Huthmann. Verantwortlich für die ganzheitliche Betreuung der vorhandenen MLX-Partner sowie den strukturierten Ausbau der Kooperation ist Jochen Hoim. Er soll selbst Akquise betreiben, aber auch MLX-Partner dabei unterstützen, wenn diese ihrerseits neue MLX-Partner werben oder sogenannte “Service Pointer” gewinnen, mit denen sie in der Region kooperieren.

Bridgestone formuliert Ziele für die Kohlendioxidreduzierung

Die Bridgestone Corporation (Japan) will ihr Umweltengagement zukünftig noch stärker in den Mittelpunkt rücken und so die Voraussetzungen für weitere Umweltmaßnahmen schaffen. Das Unternehmen hat sich Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen für den Lebenszyklus all seiner Produkte gesetzt, um so dem Klimawandel entgegenzuwirken und eine nachhaltige Gesellschaft zu unterstützen..

Reifen-Center Hofdmann weiht neue Runderneuerung ein

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Das Reifen-Center Hofdmann hat die neue Produktionshalle am Standort in Wittmund eingeweiht und damit auch die Anlagen zur Runderneuerung von EM-Reifen integriert, die kürzlich von Reifen Darley (Lüdinghausen) übernommen wurden. Nun könne das Unternehmen die vor Jahren begonnene Hinwendung zu Spezialprodukten und neuen Märkten fortsetzen, erklärt Reiner Hofdmann im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Außerdem besteht der Betrieb seit nunmehr einem Vierteljahrhundert – ein weiterer Grund, einen Blick von der Vergangenheit in die Zukunft zu werfen.

KÜS und „kfz-betrieb“: Fachhandel beim Reifenkauf bevorzugt

Einer Umfrage der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS und der Redaktion “kfz-betrieb” zufolge müssten viele der Befragten eigentlich schon ihren nächsten Reifenkauf planen, weil ihre Pneus nur noch Profiltiefen zwischen zwei und vier Millimeter aufweisen: Zehn Prozent der Befragten gaben an, dass sie Reifen mit weniger als der von der KÜS als Sicherheitsgrenze empfohlenen Profiltiefe von vier Millimeter besitzen. Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS: “Trotz der teilweise schlimmen Testergebnisse von Billigreifen wollen 40 Prozent einen sehr preiswerten, unbekannten Reifen fahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Spagat zwischen Qualität und Preis weiter entwickelt.

Meiner Meinung nach ist den Reifen an unseren Fahrzeugen öfter und regelmäßiger mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Beim Reifenkauf sollten die Autofahrer auch in Zeiten knapper Kassen nicht auf ultrapreiswerte Reifen zugreifen.” Auf die Frage “Wo werden Sie Ihre nächsten Reifen beziehungsweise Räder kaufen?” nannten 38 Prozent den Reifenfachhandel gefolgt vom Autohaus der jeweiligen Marke (29 Prozent) und der Freien Werkstatt (18 Prozent).

Industrieluftreifen ContiRT20 Performance und ContiRV20 Velocity

Industriereifen sollten als Partner zum Transport von Gütern durch einen sehr guten Fahrkomfort und geringen Rollwiderstand überzeugen, relativ hohe Geschwindigkeiten erlauben und über eine ausgezeichnete Traktion verfügen. Diese Eigenschaften gelten besonders für in radialer Bauweise hergestellte Reifen. Continental bietet ein attraktives, topaktuelles Programm in diesem Reifensegment.

Point S bringt Reifenwechsel.de-Golf auf die Straße

Ende Februar 2010 war es soweit – point S startete mit Reifenwechsel.de ein eigenes Endverbraucherportal. Dieses Onlinereifenportal biete aktuell eine deutschlandweite Abdeckung mit knapp 600 Teilnehmern und liefere “ein großes Produktsortiment und eine ausgezeichnete Warenverfügbarkeit”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die point-S-Geschäftsführung zieht nach den ersten Wochen eine positive Zwischenbilanz. “Ziel von Reifenwechsel.de war und ist es, eine Endverbraucherplattform vom freien Reifenfachhandel für den freien Reifenfachhändler zu schaffen”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer von point S.

Und genau dieses habe point S erreicht. “Jeder angeschlossene Partner kann individuell sein eigenes lokales Pricing einstellen und – durch die angeschlossenen Lieferanten und Großhändler – rund um die Uhr als Vollsortimenter im Internet auftreten. Und seit dem Start von Reifenwechsel.

de hat die point-S-Kooperationszentrale das Reifenportal permanent weiterentwickelt.” Die nächsten Schritte seien bereits in Planung.

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Auto Bild Klassik und Vredestein loben „Goldenes Klassik-Lenkrad“ aus

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Die Zeitschrift “Auto Bild Klassik” und der Reifenhersteller Vredestein haben einen neuen Award ins Leben gerufen und verleihen in diesem Jahr erstmals “Das Goldene Klassik-Lenkrad”. Die Leser der Zeitschrift werden in einer großangelegten Leserwahl-Aktion dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Prämiert werden der ‚Klassiker des Jahres’ und der ‚Klassiker der Zukunft’ in jeweils vier Kategorien, die ‚Person des Jahres’, der ‚Fund des Jahres’ und die ‚Restaurierung des Jahres’.

Der erste Preis für die Leser ist ein VW Jetta von 1981, schreibt dazu der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung. Die Verleihung des “Goldenen Klassik-Lenkrads” findet im Herbst in der Autostadt in Wolfsburg statt. Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir finden es toll, dass hier ein hochwertiger Preis ausschließlich von den Lesern eines Magazins vergeben wird.

Die Leser von Auto Bild Klassik sind unsere potenziellen Kunden im Vredestein-Klassik-Bereich und haben sicher fundierte Kenntnis über klassische Automobile. Wir freuen uns, hier Partner zu sein.” Ausgeschrieben wird die Leserwahl in der aktuellen Ausgabe von Auto Bild Klassik.

Michelin in Großbritannien bangt um staatliche Zuschüsse

Das Investitionsprogramm über 20 Millionen Pfund, mit dem Michelin die Remix-Runderneuerungsstätte im englischen Stoke-on-Trent zukunftssicher machen will, scheint wieder infrage gestellt, denn die neugewählte britische Koalitionsregierung hinterfragt derzeit Zusagen über öffentliche Zuschüsse zu privaten Investitionsvorhaben. Dafür sei kein Geld da, heißt es dazu aus Regierungskreisen. Michelin hatte bereits eine Zusage über 3,9 Millionen Pfund an staatlichen Zuschüssen erhalten.

Tomczyk wird zweiter Platz aberkannt – Schreibfehler

DTM-Pilot Martin Tomczyk konnte sich nicht allzu lange über seinen zweiten Platz beim Rennen am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia freuen. Das Problem: Tomczyks Abt-Team war ein simpler Formfehler unterlaufen, der Tomczyk nun den zweiten Platz kostete. Die Fahrer, die im Qualifying nicht den Einzug in Q3 schaffen, müssen den Reifensatz, der in Q3 zum Einsatz gekommen wäre, aber so eben nicht benutzt wurde, zurückgeben, schreibt Motorsport-Total.

com. Er darf im aktuellen Rennen nicht eingesetzt werden. Es ist aber nicht so, dass das Team die Reifen zurück an Lieferant Dunlop bringt.

Vielmehr werden die vier Nummern, die auf den Barcodes der Pneus stehen, in einem entsprechenden Formular vermerkt und die Reifen werden vom Team mitgenommen zum nächsten Rennwochenende. Audi ist beim Ausfüllen des Formulars allerdings ein Schreibfehler unterlaufen. Und so tauchte in der Liste ein Reifen auf, der eigentlich zum Rennkontingent gehörte und entsprechend auch im Rennen bei Tomczyk aufgezogen wurde.

Da aber dieser Reifen aus Versehen vom Team durch den Schreibfehler schon “ausgecheckt” war, hätte er nicht verwendet werden dürfen – obwohl er von vornherein für das Valencia-Rennen vorgesehen war. Das stellt einen Verstoß gegen das Reglement dar, der Bayer wurde knapp vier Stunden nach dem Zieleinlauf aus der Wertung genommen. Audi akzeptiert die Entscheidung der Rennleitung.

Techking Tires mit neuer Website

Der chinesische Reifenhersteller Techking Tires hat eine neue Website. Unter der Adresse www.techkingtires.

com bietet der EM-Reifenspezialist zahlreiche Informationen zu seinen Produkten, Dienstleistungen und zum Unternehmen an. ab

http://www.techkingtires.

Maxxis baut Testgelände bei Shanghai

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Der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber hat dank seiner kontinierlichen Expansion während der vergangenen Jahre nicht nur die Aufnahme in die Top-10-Liste der größten Reifenhersteller geschafft, sondern investiert nun auch weiter in die Qualität seiner Produkte. Wie der taiwanesische Hersteller der Reifenmarke “Maxxis” gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilt, befinde sich aktuell ein eigenes, mit dem Hinweis “State of the Art” versehenes Testgelände in der Nähe der Kunshan-Reifenfabrik bei Shanghai (China) im Bau. “Diese Strecke wird es Maxxis ermöglichen, die bereits starken F&E-Kapazitäten weiter auszubauen”, so der Hersteller.

In Betrieb genommen werden soll die Anlage gegen Ende dieses Jahres. Über die Höhe der Investition macht der Hersteller keine Angaben. ab.

Goodyear schließt Taiwan-Fabrik noch diesen Sommer

Goodyear will seine Reifenfabrik in Taiwan aus Kostengründen noch diesen Juli schließen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, sollen die Kapazitäten der Taoyuan-Fabrik – rund eine Million Pkw-Reifen pro Jahr – an günstigere Produktionsstandorte im Ausland verlagert werden. Dennoch sei der US-Hersteller unverändert dem taiwanesischen Markt verpflichtet, heißt es.

Ein Großteil der Produktion von Pkw- und LLkw-Reifen werde in andere asiatische Länder verlagert. Die 236 Mitarbeiter in der Fabrik bei Taipeh werden entlassen. Goodyear Taiwan wurden 1971 durch die Übernahme des Herstellers Tung Yung Tire gegründet.

Erst 2007 hatte Goodyear ein Investitionspaket in Höhe von 300 Millionen Taiwan-Dollar (7,5 Millionen Euro) für die Fabrik auf den Weg gebracht. Details über die Kosten der Schließung wurden nicht bekannt. ab.

Ruia-Gruppe integriert Monotona Tyres und Falcon Tyres

Die indische Ruia-Gruppe führt zwei ihrer Tochtergesellschaften zusammen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, werde der Hersteller Monotona Tyres demnächst eine Tochtergesellschaft des ebenfalls zur Ruia-Gruppe gehörenden Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres. Monotona Tyres betreibt eine Fabrik in Wada östlich von Mumbai, wo jährlich rund 3,6 Millionen Reifen – vorwiegend Zweiradreifen – und sechs Millionen Schläuche gefertigt werden können, wobei die Kapazitäten für die Reifenproduktion derzeit ebenfalls auf sechs Millionen ausgebaut werden.

Künftig werden beide Hersteller auch Reifen der Marke Dunlop fertigen und vermarkten; Dunlop India Ltd. gehört ebenfalls zur Ruia-Gruppe. ab.

Finanzielle Aspekte beim Autokauf wichtiger als „Nachhaltigkeit“

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Vor dem Hintergrund, dass das Thema “nachhaltige Mobilität” die Öffentlichkeit derzeit besonders präsent in den Medien ist, hat das Institut für automobiles Marketing (München) Ende vergangenen Jahres dazu eine Onlinebefragung von 510 Pkw-Besitzern und Kaufinteressenten durchgeführt. Den Studienautoren ging es dabei darum zu ermitteln, ob und gegebenenfalls wie die Thematik als Differenzierungsfaktor für Automobilhersteller taugt. “Die Verbraucher wurden nach der individuellen Auseinandersetzung mit der Thematik befragt, sowie der Bekanntheit von Umweltlabeln und den entsprechenden Technologien der Automobilhersteller.

Letztere sollten zusätzlich anhand unterschiedlicher Aspekte der Nachhaltigkeit bewertet werden. Schließlich wurde die Auswirkung der Thematik auf die Kaufentscheidung erfragt”, so die Münchner, die eigenen Worten zufolge den Fokus der Untersuchung auf die deutschen Premiumhersteller legten. Begleitet worden sei die im Dezember 2009 durchgeführte Befragung durch eine Auswertung von Sekundärmaterialien und eine Medienanalyse, um die Thematik in den Kontext ihrer öffentlichen Wahrnehmung einordnen zu können.

“Der Kunde vertraut dem kommunizierten Umweltgedanken offensichtlich noch nicht”, lautet eines der Ergebnisse der Studie. Ebenso sei er nicht in der Lage, daraus eine eindeutige Positionierung der Hersteller für sich abzuleiten, zumal die zahllosen Umweltlabels bzw. Begriffe wie “Efficient Dynamics” (BMW), “Blue Efficiency” (Mercedes) oder “Blue Motion” (Volkswagen) den Verbrauchern anscheinend große Orientierungsprobleme bereiteten.

“Nachhaltigkeit” spiele in der Werbeerinnerung jedenfalls kaum eine Rolle, so das Institut für automobiles Marketing weiter, das zugleich noch von einem nicht allzu ausgeprägten Umweltimage der Hersteller spricht. “Hinzu kommt, dass Umweltbewusstsein bei der Kaufentscheidung zwar an Bedeutung gewinnt, finanzielle Aspekte aber bei Weitem noch die zentrale Rolle spielen”, haben die Münchner darüber hinaus festgestellt. cm.

35-teiliger Steckschlüsselsatz von Förch

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Mit einem neuen 35-teiligen Steckschlüsselsatz (½ Zoll) erweitert die Theo Förch GmbH & Co. KG (Neuenstadt) ihr Lieferprogramm in Sachen Werkstattbedarf. Angeboten wird er in einem stabilen Metallkoffer, wobei die eine als solide beschriebene Umschaltknarre als Dreh- und Angelpunkt des Arrangements bezeichnet wird: Dank einer 72er-Feinverzahnung soll sie nicht nur für eine gleichmäßige und damit schonende Kraftübertragung sorgen, sondern auch für ruckfreies Festziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie einen niedrigen Rückschwenkwinkel von nur fünf Grad.

“Der kleine Hub und der um 180° schwenkbare Kopf (Arretierung bei 0°,15°, 90°) garantieren zudem ein schnelles und präzises Arbeiten in allen Einbaulagen”, sagt Förch und empfiehlt die Umschaltknarre als hilfreiches Utensil insbesondere bei beengten Platzverhältnissen und Einbausituationen. Für tief liegende Verbindungen und optimale Ergonomie hält der Koffer ferner zwei Vierkantverlängerungen der Maße 125 und 250 Millimeter bereit sowie ein ½-Zoll-Gelenkstück. Zum Lieferumfang gehört ebenso ein Bit-Adapter inklusive zahlreicher Standard-Bits: “PH-3”- (3) und “PZ-3”-Bits (3) sind demnach genauso mit dabei wie Versionen mit Innensechskant “Hex Plus” (4), “Torx” (7) sowie Sechskantsteckschlüsseleinsätze (17).

F1: In Istanbul kann alles von Kurve 8 abhängen

Kurve 8 vom gegen den Uhrzeigersinn gefahrenen Türkei Grand Prix im Istanbul Park sei die härteste während der ganzen Saison, so Hirohide Hamashima, als Direktor Motorsport für die Formel-1-Reifen des aktuellen Exklusivausrüsters Bridgestone verantwortlich. Die Japaner stellen den Teams für das Rennen am kommenden Wochenende die beiden Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung, das Augenmerk gilt dabei der vorderen rechten Radposition. Übrigens wird erwartet, dass im Rahmen dieses Formel-1-Wochenendes die endgültige Entscheidung fällt, wie es ab dem kommenden Jahr weitergeht in Sachen Bereifung: Nach dem Feststehen des Bridgestone-Rückzuges sehen die meisten Beobachter Pirelli in der Favoritenrolle, aber auch dem zweiten Aspiranten Michelin werden noch Chancen eingeräumt.

Motorräder und ihre Fahrer werden immer älter

Der Autoclub Europa (ACE) hat eine Untersuchung rund um das Thema Motorradfahren veröffentlicht. Erfreuliches Ergebnis der Studie: Die Zahl der Motorradunfälle sinkt langsam, aber sicher. Umso bemerkenswerter ist diese Entwicklung mit Blick darauf, dass der Motorradbestand innerhalb der vergangenen zehn Jahre trotz zuletzt eher rückläufiger Neuzulassungen laut den ACE-Zahlen um etwa zehn Prozent auf knapp 3,8 Millionen Maschinen (Stand: 1.

Januar 2010) zugenommen hat. Damit geht andererseits eine höhere Nutzungsdauer der Fahrzeuge einher: Wird für das Jahr 2000 das Alter eines Durchschnittsmotorrades noch mit 9,3 Jahren beziffert, waren es ACE-Angaben zufolge zum Stichtag 1. Januar 2010 bereits 13,7 Jahre, was fast 50 Prozent über dem mittleren Alter von Pkw (8,1 Jahre) liegt.

Ein schlechterer technischer Zustand lässt trotz des höheren Alters demnach allerdings nicht belegen. Vielmehr sei eher das Gegenteil der Fall, wie der ACE mit Blick auf die bei den Hauptuntersuchungen 2009 festgestellten 1,6 Mängel je Motorrad im Vergleich zu einer Pkw-Mängelquote von rund 2,6 je Auto erläutert. Als Grund dafür vermutet der Automobilklub die geringeren Laufleistungen und eine offenbar intensiv betriebene Pflege der Maschinen durch ihre Besitzer.

Und die werden – ebenso wie ihre Fahrzeuge – gleichfalls immer älter. “Während in fast allen Altersgruppen über 50 Jahren Zuwächse beim Motorradbestand festgestellt werden können, bricht der Biker-Nachwuchs offenbar weg”, so der ACE, der als Grund dafür unter anderem die Möglichkeit vermutet, den Autoführerschein bereits mit 17 Jahren machen zu können. Dennoch könne von einer “Vergreisung” der Motorradgemeinde keine Rede sein.

Volkswagen-Konzern übernimmt Mehrheit an Italdesign Giugiaro

Der Volkswagen-Konzern und die Italdesign Giugiaro S.p.A.

(IDG), Turin, stellen ihre Zusammenarbeit auf eine neue Grundlage. Dies teilten beide Unternehmen heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Turin mit. In diesem Zusammenhang übernimmt der Volkswagen-Konzern 90,1 Prozent an der IDG, einschließlich der Namensrechte und Patente.

Die Gesellschaftsanteile werden durch die Audi-Tochtergesellschaft Lamborghini Holding S.p.A.

Italien erworben. Die restlichen Anteile werden weiterhin von der bisherigen Eigentümerfamilie Giugiaro gehalten..

Schwere Lkw kommen wieder stärker ins Rollen

Nach Informationen der Deutschen Bank legen Lkw mit mehr als zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in zunehmendem Maße wieder mehr Kilometer zurück. Oder anders ausgedrückt: Das Transportauskommen scheint wieder zuzunehmen, was von dem Finanzinstitut als Indiz dafür gewertet wird, dass sich die Nutzfahrzeugbranche von der letztjährigen Krise nunmehr langsam erholen könnte. Demnach lagen die von schweren Lkw gefahrenen Kilometer zwar schon im Februar dieses Jahres zum ersten Mal seit September 2008 über dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahresmonats (um 1,4 Prozent), doch für die Monate März und April wird sogar ein Plus von zehn bzw.

fünf Prozent gemeldet. Trotz der starken Schwankung dieser Werte und obwohl das Wachstum von einer recht niedrigen Basis kommt, interpretiert die Deutsche Bank dies als Anzeichen für eine Erholung des Marktes, sodass auf das Gesamtjahr 2010 bezogen ein Absatzplus von wenigstens zehn Prozent im europäischen Lkw-Markt für realistisch gehalten wird. Vor allem Deutschland sei einer der Wachstumstreiber innerhalb Europas, heißt es.

Flottenverbrauchsgrenzwerte bald auch für Lkw in den USA

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Anscheinend sollen in den USA bald auch für neue Lkw Grenzwerte für den Kraftstoffverbrauch gemäß der CAFE-Norm – das Kürzel steht für Corporate Average Fuel Economy – eingeführt werden. Jedenfalls hat Präsident Barack Obama die Environmental Protection Agency (EPA) und das Department of Transportation (DOT) mit der Festlegung entsprechender Limits beauftragt, welche die Fahrzeugflotten der Hersteller in den Modelljahren 2014 bis 2018 unterschreiten müssen. Ziel dessen sei die Senkung des Kraftstoffverbrauches der Fahrzeuge um durchschnittlich 25 Prozent bei einer gleichzeitigen Reduzierung der von den Trucks ausgehenden Abgasemissionen um 20 Prozent.

Es wird erwartet, dass von diesem Vorhaben Impulse für die nordamerikanische Reifenindustrie ausgehen: So wie rollwiderstandsoptimierte bzw. kraftstoffeffizientere Reifen bei Personenwagen dazu beigetragen hätten, dass diese die CAFE-Anforderungen erfüllen, sollen sie Gleiches nun auch im Nutzfahrzeugbereich leisten. tr/cm.

Stahlgruber-Leistungsschau im Juni in Mannheim

Die Leistungsschau von Stahlgruber in Mannheim findet am 12. (10.00 bis 18.

00 Uhr) und 13. Juni 2010 (9.00 bis 17.

00 Uhr) in der Maimarkthalle statt. Zündende Ideen und feurige Extras verspricht das Unternehmen Kunden und Besuchern zur zweiten Leistungsschau der diesjährigen Veranstaltungsserie. 130 Ausstellungsstände auf 8.

Abwrackprämie senkt ESP-Quote bei Kleinwagen

Die Ausrüstungsquote aller neu zugelassenen Autos mit ESP ging von 81 Prozent im Jahr 2008 auf 78 Prozent in 2009 zurück, schreibt der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) unter Berufung auf Schätzungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV), wonach im Boomjahr 2009 über 830.000 neue Pkw ohne den elektronischen Schleuderschutz ESP in den Verkehr gekommen seien. Der Grund: Wegen der Abwrackprämie hatten sich Käufer statt für einen Gebraucht- gleich für einen Neuwagen entschieden.

Dabei handelte es sich oft um Einstiegsmodelle ohne serienmäßigen elektronischen Schleuderschutz. Aufschläge ab ca. 300 Euro für Fahrassistenzsysteme schreckten im Mini- und Kleinwagensegment viele Kunden aus Kostengründen ab, heißt es.

Nokian-Reifenhandelskette Vianor geht dorthin, wo Winterreifenbedarf herrscht

1987 hatte der finnische Reifenhersteller Nokian (damals noch Nokia) in Norwegen seinen ersten Reifenfachhandelsbetrieb übernommen. 1995 wurde daraus Vianor, was so viel heißt wie “Straße des Nordens”, aus dem Lateinischen kommt und eine Kreation des späteren Conti-Managers Tor Dahle war. Mittlerweile gehören zu Vianor mehr als 600 Reifenhandelsbetriebe in 19 Ländern, etwa 30 Prozent sind Eigentum des Reifenherstellers Nokian Tyres Plc, die anderen über ein Franchisesystem mit Vianor und dem finnischen Reifenhersteller verbunden.

Es gibt einen langfristigen Plan, der weit über tausend Outlets hinausgeht, wobei es sich sowohl um Akquisitionen als auch um Partnerschafts-/Franchisesysteme handeln kann. Vianor wird man überall dort finden können, wo ein signifikanter Bedarf an Winterreifen herrscht. Denn Winterreifen sind die größte Domäne Nokians.

Geschäftsführung von Europart neu aufgestellt

Die Neuorganisation der Geschäftsführung der Europart Holding GmbH – größter europäischer Nutzfahrzeugteilehändler mit Stammsitz in Hagen – ist abgeschlossen. Nachdem (wie an dieser Stelle berichtet) bekannt geworden war, dass Alexander Pederzani als Vorsitzender der Geschäftsführung auch weiterhin den Vertrieb und das Europart-Netzwerk leitet, berichtet das Unternehmen jetzt auch von den weiteren Verantwortlichkeiten: Peter Viefhues ist weiterhin für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und Personal zuständig. Zum 7.

Reifen mit Sonnenblumenöl von Michelin in den USA

In den Vereinigten Staaten präsentiert Michelin einen Ganzjahresreifen, bei dessen Gummimischung ein nachwachsender Rohstoff zum Einsatz kommt. Man hat beispielsweise bereits von Raps- oder Olivenöl als Ersatzstoff für herkömmlich im Reifenbau gebräuchliche Öle gehört. Michelin setzt auf Sonnenblumenöl, das auch der menschlichen Haut gut tut und in vielen Küchen steht.

Die sogenannte “Helio Compound”-Technologie findet beim neuen Primacy MXM4 Verwendung, der bereits Erstausrüstungsfreigaben der Automobilmarken Mercedes-Benz, Infiniti sowie Buick hat, die Speedinices H/V/W trägt und 16 bis 19 Zoll misst. Die Markteinführung des Allwetterreifens für Luxuslimousinen im nordamerikanischen Ersatzgeschäft soll am 1. Juli erfolgen.