Weiche Gummimischung des PZero überzeugt bei der Deutschland-Rallye

Exklusivausrüster Pirelli hatte den Teams zur Rallye Deutschland, dem neunten von 13 Läufen zur diesjährigen Rallye-WM, die Asphaltreifen PZero mit harter und weicher Gummimischung zur Verfügung gestellt. Während die harte Gummimischung überwiegend bei heißem, trockenem Wetter zum Einsatz kommen soll, ist die softe Laufflächenmischung eher in Richtung kaltes, nasses Wetter konzipert worden. “Super-Seb” Sébastien Loeb, der diese Veranstaltung zum achten Mal siegreich beenden sollte, hatte sich allerdings nicht nur in der Kühle der Morgenstunden, sondern auch in der Hitze des Samstagnachmittag im Raum Mosel/Saar für die weichere Gummimischung der Bereifung auf seinem Citroen C4 WRC entschieden und fuhr auch damit dem Feld davon.

Timo Scheider fehlt der Barcode auf seinem Dunlop-Reifen

Ein fehlender Barcode auf einem seiner Reifen könnte DTM-Fahrer Timo Scheider nun seine erste Podiumsplatzierung der laufenden Saison kosten. Nach dem gestrigen Rennen im holländischen Zandvoort stellten die Offiziellen fest, dass an einem Reifen auf Scheiders Audi der vorgeschriebene Indentifikationsstrichcode fehlte. Dieser Verstoß gegen das technische Reglement könnte für Scheider und Audi im schlimmsten Fall eine Disqualifikation bedeuten.

Allerdings soll der Reifen zunächst intensiv von Dunlop, dem Exklusivausrüster der DTM, geprüft werden, um festzustellen, wie sich der Barcode lösen konnte. Sollte es sich um einen Materialfehler handeln, sollte Scheider glimpflich davon kommen und vermutlich seinen dritten Platz und die dazugehörigen Punkte behalten. Das Rennen gewann Gerry Paffett vor Paul Di Resta, beide im Mercedes.

Conti-Division Interior will in China neue Fabrik bauen

Die Continental AG will in China eine neue Fabrik bauen, in der Bordelektronik für Nutzfahrzeuge gefertigt werden soll. Die Anlage soll in der Stadt Jinan (Shandong-Provinz) entstehen; über die Investitionshöhe wurde zunächst nichts bekannt. Derzeit fertigt der deutsche Automobilzulieferer entsprechende Bauteile in einer Joint-Venture-Fabrik in Wuhu (Anhui-Provinz), die sich künftig aber auf Pkw-Elektroniksysteme spezialisieren soll.

Automechanika: Premiere zweier Nussbaum-Reifenmontiermaschinen

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Auf der Automechanika will der Werkstattausrüster Nussbaum zwei neue Reifenmontiermaschinen präsentieren: Sie hören auf die Namen “TC 110 Pro” und “TC 450”. Erstere Maschine ist vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen zertifiziert und wird als preisgünstige Lösung für Werkstätten bezeichnet, die nur hin und wieder mit solchen Reifen arbeiten. Ein seitlich schwenkender Montagearm soll ein Raum sparendes Aufstellen der “TC 110 Pro” direkt an der Wand sorgen. “Mit der pneumatischen Montagehilfe und dem im Lieferumfang enthaltenen WdK-Zubehörkit ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand den Reifen zu demontieren und zu montieren”, sagt der Anbieter.

Die Reifenmontiermaschine “TC 450” ist ebenfalls vom WdK zertifiziert, soll sich für die Montage/Demontage einer breiten Palette an Reifen angefangen bei solchen für Motorräder über Standardräder bis hin zu UHP- und Runflat-Reifen eignen und sich für den Bediener dank einer vertrauten Konzeption durch eine einfache Handhabung beim Einsatz auszeichnen. “Der automatische Montagkopf macht das Montiereisen überflüssig – mit der pneumatischen Montaghilfe wird so die Reifenmontage ohne großen Kraftaufwand möglich. Dies ist insbesondere bei Reifen mit harten Flanken (UHP und Runflat-Reifen) von Vorteil, hilft aber auch bei Standardreifen den Kraftaufwand für den Monteur erheblich zu verringern”, so Nussbaum.

Kanadas Premier besucht Michelin-Fabrik in Waterville

Die Michelin-Fabrik im kanadischen Waterville (Nova Scotia) hat kürzlich hohen Besuch bekommen. In der vergangenen Woche wurde die Produktionsstätte von Kanadas Premierminister besucht. Stephen Harper hatte sich vor Ort ein Bild davon gemacht, wie das kanadische sogenannte “Work-Sharing Program” in der Praxis funktioniert; mit dem Programm sollen in Zeiten geringerer Nachfrage Entlassungen in der Produktion verhindert werden.

Apollo einigt sich mit Gewerkschaften – Aussperrung beendet

Die Aussperrung bei Apollo Tyres in Indien ist nach gut zehn Wochen endlich zu Ende. Wie der führende Hersteller in Indien mitteilt, habe man sich mit den Gewerkschaftsvertretern in Perambra (Bundesstaat Kerala) nun langfristig zu offenen Tariffragen geeinigt. In die älteste Apollo-Fabrik werde als Ergebnis der Verhandlungen investiert: Der Hersteller weitet die Tageskapazitäten der Anlage von 308 auf 340 Tonnen aus und stellt dazu rund 200 weitere Arbeiter ein.

Auch solle die Produktivität der Anlage im Rahmen der Tarifeinigung gesteigert werden. In seinem Stammwerk in Perambra fertigt Apollo Tyres diagonale Lkw-, Bus-, LLkw- und Landwirtschaftsreifen. ab.

Fahrsicherheitskampagne von RTC Reifen-Team, Conti und ADAC

Die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG startet in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe eine langfristige gemeinsame Fahrsicherheitskampagne für Privat-und Gewerbekunden. Unter dem Slogan “Wir geben Ihnen Sicherheit” werden die Teilnehmer vom 28.

September bis Ende November 2010 an insgesamt 20 Trainingstagen im Rahmen einer eintägigen Intensivschulung mit dem Thema Fahrphysik und Fahreigenschaften ihrer Fahrzeuge vertraut gemacht. Darüber hinaus sollen sie die Grenzen der Physik und der Sicherheitstechnik in Gefahrensituationen kennenlernen. Ziel sei es, den Teilnehmern in Vorbereitung auf die anstehende Herbst-und Wintersaison unter realistischen Bedingungen eine sichere und situationsorientierte Fahrweise “er-fahren” zu lassen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

“So wird den Teilnehmern in praktischen Übungen unter anderem die Angst vor einer Vollbremsung genommen und geholfen, den richtigen Umgang mit dem Bremspedal und den neuen Sicherheitstechnologien ABS, ASR und EBS unter allen Wetter- und Fahrbahnbedingungen zu erlernen”, erklärt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG, unter Verweis auf das unter www.rtc-reifen.

Staatliche Mittel für CGS-Werk in den USA fließen

Vor Kurzem war bekannt geworden, dass die CGS Tires US Inc. unter anderem gut 900.000 US-Dollar an staatlicher Förderung für den Bau eines Reifenwerkes Charles City (Iowa/USA) beantragt hat.

Jetzt soll das Economic Development Board des US-Bundesstaates Iowa die entsprechenden Mittel bewilligt haben, mit der die öffentliche Hand die Schaffung von über 190 neuen Arbeitsplätzen bezuschussen will. Rund 44 Millionen Dollar investiert der Hersteller in den Umbau der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago zu einem Standort, an dem man den Planungen zufolge zukünftig Landwirtschaftsreifen produzieren wird. tr/cm.

Fahrertraining für Fahrer des R-Modells von VW

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In Kooperation mit der Fachzeitschrift Sport Auto bietet Dunlop Fahrern des R-Modells von Volkswagen ein exklusives Intensivtraining auf der Nordschleife an. Am 27. September können Besitzer dieser besonders sportlichen Fahrzeuge des Automobilherstellers mit Instruktoren der Automobilzeitschrift und Trainern der Nürburgring-Akademie in kleinen Gruppen in der “Grünen Hölle” trainieren.

Bereits für den Vortag – also den 26. September – werden die Lehrgangsteilnehmer zu einem “Get togehter” in der Dunlop-Lounge am Nürburgring eingeladen. Bei der Veranstaltung sollen Technikvorträge rund um die Entwicklung der R-Modelle ebenso auf dem Programm stehen wie ein praxisbezogener Diskurs zum Thema Reifen im Allgemeinen und Sportreifen im Besonderen.

In der Kostenpauschale in Höhe von 780 Euro sind die Streckenmiete, die Schulung durch die Instruktoren, der Reifenservice und eine Übernachtung erhalten. Außerdem wird den Teilnehmern an diesem ganz speziellen Fahrertraining ein Satz Dunlop “SP Sport Maxx GT” zu einem – wie es heißt – Sonderpreis von 210 Euro angeboten. Interessenten können sich unter dem Stichwort “Intensivtraining” und mit einer Kopie ihres Fahrzeugscheines per E-Mail an p.

zeltner@sachsenring.de oder per Fax an 03723/653353 melden. Weitere Informationen finden sich darüber hinaus im Internet unter www.

sportauto-online.de/intensivtraining-vw. cm.

Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start

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Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.

Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.

“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.

Deutsche Premiumautohersteller produzieren auf Hochtouren

Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der Kapazitätsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst übliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die Fünfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darüber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.

Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporärer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in Brüssel im Einsatz. Hinzu kämen noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.

H&R-Touareg: Fahrfreude in allen Lebenslagen

Laut VW liebt der Touareg jede Straße: souverän im Gelände, temperamentvoll auf Asphalt, raffiniert im Komfort. Zudem hat der neue Touareg auch noch rund 208 Kilogramm gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt. Sicher kein Nachteil für die Längs- und Querdynamik des großen Volkswagen.

H&R-Spezialfedern unterstützt diese Auslegung mit einer Tieferlegung um rund 40 Millimeter. So gewinnt das SUV noch einmal etwas mehr Dynamik dazu. Die Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz und folgt dem Befehl des Fahrers.

Wankbewegungen der Karosserie werden auf ein Minimum reduziert, ohne den Komfort merkbar zu schmälern. Ein elektronisches Tieferlegungs System (ETS) für die luftgefederten Touaregs ist in Kürze erhältlich. Spurverbreiterungen – egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden – wirken sich positiv auf den meist unschönen Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante aus.

Umweltschützer: Deutscher Geschwindigkeitsrausch blockiert leisere Autoreifen

“Tempo 30 ist die einfachste und wirksamste Maßnahme, um Innenstädte ruhiger zu bekommen”, erklärt Lärmschutzexperte Marc Wiemers vom Umweltverband Grüne Liga im Greenpeace Magazin. Als Grund wird genannt: Ab 40 Stundenkilometern sind die Räder lauter als der Motor. Auch Flüsterasphalt und leise Reifen könnten Straßenlärm um 40 Prozent mindern, heißt es.

Doch hier hake es: “Damit die Reifen den Sicherheitsanforderungen bei hohen Autobahngeschwindigkeiten genügen, braucht man härtere Gummimischungen”, erklärt Christian Popp von der Lärmkontor GmbH in dem Magazin. Harter Gummi aber ist laut. “Hätten wir in Deutschland ein generelles Tempolimit, wären auch leisere Reifen möglich.

40 Millionen Piezo-Injektoren für Einspritzsysteme von Conti

Zehn Jahre nach Serienanlauf produziert Continental im sächsischen Limbach-Oberfrohna/Stollberg den 40-millionsten Piezo-Injektor. Die Einspritzdüsen werden weltweit in den Motoren von Personenwagen und Nutzfahrzeugen verbaut. Rund 1.

F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Neuer Geschäftsführer Retail First Stop

Mit Wirkung zum 1. September 2010 wird Kamikar German (51) die Funktion des Geschäftsführers Retail First Stop übernehmen. In seiner neuen Aufgabe ist er zuständig für die Equity-Filialen der Bridgestone Deutschland und die freien First-Stop-Partnerbetriebe.

German verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie bei namhaften Herstellern, heißt es in einer Bridgestone-Presseinformation. In seiner bisherigen Verantwortung lag auch die Führung von Retail-Netzwerken eigener und freier Partnerbetriebe in verschiedenen Ländern. Kamikar German wird direkt an Benoît Raulin, Geschäftsführer Bridgestone Deutschland GmbH, berichten.

B2B-Reifenbörse soll Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein

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Die von Stefan Stahl, Frank Stahl und Marco Hoppert geführte B2B-Project GbR mit Sitz in Weilburg (Hessen) hat im April dieses Jahres eine Onlinereifenhandelsplattform gestartet, über die Reifenhändler, Autohäuser sowie Werkstätten Reifen erwerben oder zum Verkauf anbieten können. Der Marktplatz unter der Adresse www.b2b-reifenboerse.

de ist dabei nicht für Endverbraucher gedacht, sondern entsprechend seiner Namensgebung – B2B steht bekanntlich für Business to Business – ausschließlich gewerblichen Käufern/Verkäufern von Reifen und Zubehör vorbehalten. Als einer der Beweggründe dafür, diesen neuen Marktplatz ins Leben zu rufen, wird unter anderem der Umstand genannt, dass einerseits der Handel bestrebt sei, seine eigene Lagerhaltung tendenziell eher zurückzufahren, andererseits aber zugleich Lieferengpässe der Reifen- und Felgenhersteller speziell im Winterreifengeschäft zur Tagesordnung gehören. “Ein weiterer wichtiger Beweggrund waren die doch zum Teil erheblichen Konditionsnachteile im Einkauf für mittelständige Betriebe, die es den Betrieben gerade im Wettbewerb mit Endverbraucherbörsen im Internet nahezu unmöglich machen, konkurrenzfähig zu bleiben.

Die B2B-Reifenbörse soll eine Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein”, erklärt Alexander Schäfer von der B2B-Reifenbörse gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für die Nutzung des Marktplatzes fallen nach Unternehmensangaben keinerlei Grundgebühren oder sonstige fixen Kosten an, je verkauftem Reifen ist allerdings eine Provision in Höhe von 50 Cent zu entrichten. Bis dato sollen bereits viele bekannte Großhändler ihre Daten importiert und der Plattform damit einen Bestand von über zwei Millionen Artikeln zugeteilt haben.

christian.marx@reifenpresse.de

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“W” wie Winter: neues Enzo-Rad speziell für die kalte Jahreszeit

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In Form des “W” getauften Designs hat die zur Alcar-Gruppe gehörende Enzo Leichtmetallräder GmbH eine speziell für den Winter konzipierte Aluminiumfelge vorgestellt. Das silberfarbene Siebenspeichenrad der Marke Enzo, mit der man vor allem die preisbewusste Kundschaft erreichen will, soll durch eine “unaufgeregte Formgebung” und seine klassischen Designmerkmale gleichermaßen überzeugen. Als “Eyecatcher, wie man ihn sonst nur in den Sommermonaten sieht”, wird das neue, in sechs verschiedene Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbare Rad vom Anbieter bezeichnet.

Dass das Enzo-Rad “W” damit ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen angefangen bei Kleinwagen wie dem VW Polo über Kompaktklassemodelle à la Ford Focus bis hin zu Mittelklassewagen wie dem Opel Insignia abdecken kann, wird dabei nicht allein auf die Größenpalette, sondern darüber hinaus noch auf dessen als sehr harmonisch beschriebene Gestaltung zurückgeführt: Vom dominanten Mittelteil ziehen sich die sieben Streben bis in den Außenrand des Felgenhorns, und weil sie dabei von rechts schmaler werden, entstehe schon im Stand der Eindruck einer Rotation, heißt es. “Darüber hinaus kapituliert das schicke Rad dank seiner unempfindlichen Oberfläche selbst bei hartnäckigem Streusalz nicht – eine robuste und trotzdem ästhetische Felge für alle Fälle”, wird ergänzt. Außerdem habe der TÜV das Rad in aufwendigen Prüfverfahren getestet und zertifiziert.

Bei der Automechanika zeigt PCL Neues rund um die Reifenbefüllung

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Die Pneumatic Components Ltd. (PCL) aus Sheffield/Großbritannien wird auch in diesem Jahr wieder Flagge auf der Automechanika zeigen. Im Rahmen der vom 14.

bis zum 19. September in Frankfurt am Main stattfindenden Messe für Autoteile, Werkstatt-/Tankstellenausrüstung, IT/Management, Fahrzeugwäsche, Zubehör und Tuning will das britische Unternehmen zahlreiche Neuheiten rund um das Thema Reifenbefüllung zeigen. Als ein Beispiel dafür wird unter anderem das als besonders kompakt beschriebene digitale Reifenfüllgerät “Qube” genannt.

AEZ weitet Segelsponsoring aus

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Seit Kurzem ist das Segelteam der zur Alcar-Gruppe gehörenden Rädermarke AEZ um eine Segelbootklasse reicher: Denn mit Thomas Zajac und Tommy Czajka greift das Unternehmen einer als äußerst talentiert beschriebenen Mannschaft aus Österreich unter die Arme und dehnt damit sein Sponsoring im Segelsport auf ein Team aus, das um die Qualifikation für die Olympiade 2012 in London kämpft. “Wir segeln seit diesem Jahr den 49er. Ein sehr anspruchsvolles und athletisches Segelboot, das uns taktisch und seglerisch alles abverlangt.

Es macht Spaß dabei zu sein, und wir werden alles daran setzten, 2012 bei den Olympischen Spielen eine gute Figur zu machen” so Thomas Zajac, Steuermann des AEZ-Sailing-Teams. “Die 49er passen genau in unsere Marketingphilosophie im Segelsport. Das 49er ist ein schnelles, designorientiertes Segelboot.

Die Segler sind extrem gut trainiert, athletisch und optimieren ihr Boot ständig. Alles zusammen Werte, die AEZ ausmachen”, sagt Dr. Alexander Riklin, Geschäfstführer der Alcar-Holding und damit oberster Repräsentant der Marke AEZ.

Kommunalganzjahresreifen UrbanMax MCA und MCD Traction

Goodyear präsentiert neue Ganzjahresreifen für den Kommunaleinsatz und verspricht hohe Laufleistung und ausgezeichnete Bremseigenschaften auch auf nassen und schneebedeckten Straßen: die UrbanMax-Busreifen. UrbanMax-Reifen sind die jüngsten Mitglieder der Max-Technology-Produktfamilie von Goodyear. Sie vereint modernste Materialien, spezielle Profile und langlebige Karkassenkonstruktionen und steht nun mit der neuen UrbanMax-Palette auch für Stadtbusse, Feuerlöschfahrzeuge, Müllwagen und andere Fahrzeuge des Kommunalverkehrs zur Verfügung.

Zandvoort mit zahlreichen Variablen, Dunlop-Reifen konstant

Die DTM startet am kommenden Wochenende (20. bis 22. August) in die zweite Saisonhälfte.

An der niederländischen Nordseeküste wird das sechste Rennen des Jahres ausgetragen. “Der 4,307 Kilometer lange Circuit Park Zandvoort hat den aggressivsten Streckenbelag im DTM-Kalender”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Die Belastung ist dort auch aus anderen Gründen sehr hoch.

Speziell in den schnellen Kurven wird der Reifen extremst belastet. Es ist aus diesem Grund die härteste Strecke für die Reifenkonstruktion. Alle Beteiligten haben deshalb ihre Hausaufgaben besonders akribisch erledigt, denn ein kleiner Fehler kann bereits schwerwiegende Folgen haben.

ESP von Bosch seit 15 Jahren in Serie

Vor 15 Jahren startete Bosch die Serienfertigung des Elektronischen Stabilitäts- Programms für Kraftfahrzeuge. ESP wirkt dem Schleudern von Fahrzeugen entgegen und kann unabhängigen Untersuchungen zufolge so nahezu jeden zweiten schweren oder tödlich verlaufenden Alleinunfall verhindern. Damit ist es nach dem Sicherheitsgurt und noch vor dem Airbag das wichtigste Sicherheitssystem im Auto.

Gulfstream hat Gefallen an Flugzeugreifen von Goodyear

Gulfstream Aerospace Corporation hat Goodyear zum Zulieferer des Jahres 2009 ernannt. Der Zulieferer beliefert den Flugzeughersteller mit Reifen vom Typ “Flight Eagle”, die im Werk Danville (Virginia) hergestellt werden, für dessen Geschäftsjets. Goodyear baut seit 1909 Flugzeugreifen, hat die Gulfstream-Auszeichnung bereits das zweite Mal erhalten und fertigt Flugzeugreifen außer in den Vereinigten Staaten auch in Brasilien, Thailand und den Niederlanden.

Neu in Autecs Winterräderprogramm: Arctic plus

Pünktlich zu Beginn der Wintersaison präsentiert die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ihr neues Raddesign: Typ Ap – ein Facelift des Arctic-Rades – bietet ein “Plus” an Eigenschaften: Brillantsilbern lackiert, ist es in den Dimensionen 7,5×16 (derzeit noch in Vorbereitung) und 8×17 Zoll (lieferbar ab September) für verschiedene Fahrzeugtypen der Marken Mercedes, BMW und Audi erhältlich und kann mit Serienbefestigung montiert werden. Darüber hinaus können Mercedes-Fahrer die Original-Nabenkappe des Herstellers verwenden.

Arctic plus zeichnet sich durch eine geradlinige Speichenführung und klare Formen aus. Der Mittenbereich des Rades ist aufgrund seines konkaven Designs besonders präsent. Typ Ap ist mit ABE bzw.

Brock präsentiert den Winterkatalog 2010

Der neue Winterkatalog 2010 von Brock Alloy Wheels (Weilerswist) enthält eine neue, komplett überarbeitete Zuordnung inklusive Fahrzeugmodellbezeichnungen, optimale Winterreifengrößenangaben sowie viele Schneekettenfreigaben, außerdem eine vollständige Zubehör-Kitliste, eine erneuerte Dispoliste sowie ansprechende und frische Designs. Vorgestellt werden unter anderem die neue RC21 in den zwei verschiedenen Farben titan-metallic und kristallsilber. Auf den ersten Seiten werden alle neuen Felgenkreationen in diversen Farbausführungen vorgestellt.

Die neueste Schöpfung, die RC21, ersscheint wie für den neuen 5er BMW gemacht und auch der neue Peugeot RCZ sowie der Nissan Z370 finden die richtige Felge: die Brock B21. Nicht zu vergessen die B22, die in chromsilber auf BMW X6 besonders hervorsticht. Des Weiteren sind, zu den in großen Abbildungen dargestellten Rädern, passende Fahrzeugmodelle mit den jeweiligen Felgen abgebildet.

Großauftrag für Goodyear-Busreifen in den USA

Goodyear hatte bereits von 1985 bis 2006 die Los Angeles County Metropolitan Transportation Authority (Metro) mit Reifen beliefert und den dazugehörigen Service geleistet. Jetzt hat die Einheit “Mileage Sales, Lease and Service” der Goodyear Commercial Tire Systems den Auftrag zurückgeholt und einen entsprechenden 5-Jahres-Vertrag vereinbart. Die Metro hat die zweitgrößte Transitbusflotte der Vereinigten Staaten und legt mit ca.

2.550 Bussen mehr als hundert Millionen Meilen jährlich landesweit zurück. dv.

Präsentation des „Champiro HPY“ für US-Händler

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Für Händler, die Reifen der Marke GT Radial in den Vereinigten Staaten anbieten, hat die im Bundesstaat Kalifornien beheimatete Giti Tire USA eine Produktpräsentation auf dem Firebird Raceway nahe Phoenix (Arizona) veranstaltet. Dort konnten sich die Teilnehmer ein Bild von den Eigenschaften des Reifenmodells “Champiro HPY” machen, das nunmehr offenbar auch im nordamerikanischen Markt angeboten wird. “Wir glauben, dass der GT Radial ‚Champiro HPY’ als richtiger Reifen zur richtigen Zeit für Autofahrer kommt, die angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Umfeldes Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen, ohne dabei Abstriche im Bezug die Performance ihrer sportlichen Fahrzeuge hinnehmen zu wollen”, so Tom McNamara, Vice President Sales bei der US-Tochter von Giti Tire.

Europäisierung der Westlake-Palette vorangetrieben

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Kürzlich erst hatte Guorong Ge, Vice President des chinesischen Herstellers Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd., gegenüber Distributoren angekündigt, die Lkw-Reifenpalette der von dem Unternehmen produzierten Marke Westlake komplett überarbeiten und sie im Zuge dessen speziell hinsichtlich der Anforderungen der Märkte in Zentraleuropa anpassen zu wollen.

Eigenen Aussagen zufolge sind mittlerweile und in nur 90 Tagen Entwicklungszeit die ersten daraus resultierenden Profile entstanden. Sie sollen unter anderem über eine verbesserte Karkasse verfügen, weil man vor dem Hintergrund einer höheren Wirtschaftlichkeit bzw. im Hinblick auf das Thema Umweltschutz besonderen Wert auf die Runderneuerungsfähigkeit der Reifen gelegt habe.

Die drei neuen Antriebsachsprofile “CM933”, “CM935” und “CB972” sowie die neuen Lenkachsprofile “CM925”, “CR915”, “CR950”, “CR960A” und “CR966” werden in diesem Zusammenhang jedenfalls als “Schritt in das neue Westlake-Lkw-Reifenzeitalter” bezeichnet. Ihnen zur Seite steht zusätzlich der in drei Größen aufgelegte neue Trailerreifen “CR931”, der schrittweise das Modell “CR976A” in der Westlake-Palette ablösen soll. “Unbedingt zu erwähnen ist, dass sich unter den neuen Profilen moderne Dimensionen wie etwa 295/60 R22.

5, 315/60 R22.5 oder 385/55 R22.5 befinden”, betont Werner Portugal, Geschäftsführer von Diamond Tire, dem Inhaber der zentraleuropäischen Exklusivvertriebsrechte für Westlake-Reifen.

Jede zweite Lkw-(Reifen-)Panne wird „unorganisiert“ behoben

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Rufen Lkw-Fahrer bei einer (Reifen-)Panne in Europa einfach den nächstgelegenen Hilfsdienst an, so können sie leicht an unseriöse Dienstleister geraten, warnt der ADAC TruckService. In diesem Zusammenhang wird auf eine eigene Analyse von über 1.000 europaweiten Servicefällen verwiesen, bei der sich herausgestellt haben soll, dass die Kosten für eine solche sogenannte “unorganisierte” Pannenhilfe durch keinem Netzwerk oder Herstellerverbund angehörende Unternehmen teils deutlich höher ausfallen können als bei “organisierten” Pannendienstleistern.

Berichtet wird beispielsweise von einem Fall, bei dem einem auf einer französischen Autobahn liegen gebliebenen Lkw-Fahrer für die Lieferung und den Wechsel zweier Standardreifen in der Größe 385/65 R22.5 und einer Felge beinahe 2.500 Euro in Rechnung gestellt wurden, während man selbst diese Dienstleistung über 50 Prozent günstiger hätte anbieten können.

Verwiesen wird aber nicht nur auf das Kosten-, sondern auch das Zeitargument: In einem anderen Fall habe ein freier Dienstleister anderthalb Tage gebraucht, um einem Lkw-Fahrer in Spanien drei Reifen der Größe 235/75 R17.5 zu liefern, während die “organisierte” Behebung einer Reifenpanne durch den ADAC TruckService im Durchschnitt nur wenig mehr als zweieinhalb Stunden dauere. Insofern wundert man sich bei dem Unternehmen, dass von jährlich rund zwei Millionen Lkw-Pannen im EU-Raum trotzdem noch immer jede zweite nicht mit professionellen Serviceorganisationen abgewickelt wird.

Hankook in Indonesien – Nachrichtendichte ohne Aussagekraft?

Auch wenn die Pressestellen des Hankook-Konzerns immer wieder betonen, dass offiziell noch keine Entscheidung getroffen worden sei, lässt die Nachrichtendichte zu Indonesien als möglicher Standort für die nächste Reifenfabrik des koreanischen Herstellers etwas anderes vermuten. Wie nun AFP meldet, plane Hankook Tire im Land die Errichtung einer Reifenfabrik für 1,2 Milliarden Dollar – bisher war von der Hälfte die Rede – und einer Jahreskapazität von 15 Millionen Reifen; Baubeginn soll noch dieses Jahr sein. Es kämen mehrere Standorte in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta infrage.

Wie die Vorsitzende des Indonesia Investment Coordinating Board als Quelle dieser Nachrichten gegenüber der Agentur erklärt, habe Indonesien gar das Rennen gegen Vietnam gemacht. Allerdings fügt die Vorsitzende, deren Organisation im Grunde Lobbyarbeit für Indonesien betreibt, einschränkend an: Hankook habe den Board informiert, dass sie “wahrscheinlich Indonesien wählen” werden. Hankooks bekundete Baupläne werden also weiter Inhalt wenig aussagekräfter Nachrichten sein.

Der Foto-Beweis: Pirelli zurück in der Formel 1

Vergangene Woche noch Testfahrer bei Mercedes, drehte der deutsche Formel-1-Pilot Nick Heidfeld Anfang dieser Woche nun seine ersten Runden als Testfahrer für Pirelli im Vorjahreswagen Toyota TF109 F1. Der neue exklusive Reifenausrüster der Formel 1 nutzte für seine Tests den Autodromo Internazionale del Mugello bei Florenz. Das Medium Gpupdate hat dazu nun das erste Foto veröffentlicht, das einen schlicht weißen Formel-1-Wagen mit Pirelli-Logo am Heckflügel zeigt.

Indischem Reifenmarkt wird weiter großes Wachstum zugetraut

Die Produktion indischer Reifenhersteller soll im laufenden Geschäftsjahr weiter deutlich ansteigen. Wie das indische Institut TechSci Research in einer neuen Studie mitteilt, hätten die Hersteller ihren Output im vergangenen Geschäftsjahr auf 97 Millionen Reifen gesteigert; im Jahr zuvor waren es nur 82 Millionen Reifen, ein Ergebnis, das immerhin noch einem einprozentigen Wachstum entsprach. Im laufenden und den darauf folgenden Geschäftsjahren erwarte das Institut ein Umsatzwachstum bei indischen Herstellern von über zehn Prozent.

Der Studie zufolge werden die indischen Hersteller im Geschäftsjahr 2012 (April 2011 bis März 2012) bereits einen Gesamtumsatz von 200 Milliarden Rupien (3,34 Milliarden Euro) generieren. Angetrieben werden die Hersteller durch die deutlich steigende Nachfrage lokaler Erstausrüster und des Ersatzmarktes. ab.

Yokohama sponsert Design Challenge zur LA Auto Show

Die Design Challenge der Los Angeles Auto Show hat in diesem Jahr internationale Designstudios dazu aufgerufen, ihre Vision eines rund 500 Kilogramm schweren Autos zu entwerfen: Der 2+2-Sitzer soll komfortabel und sicher sein sowie über gute Fahrleistungen verfügen – und natürlich erstklassiges Design bieten. Die Design Challenge ist Teil der Konferenz Design Los Angeles, die zu einem festen Bestandteil der Los Angeles Auto Show geworden ist. Die Veranstaltung findet jedes Jahr während der Pressetage zur Messe statt, diesmal vom 17.

bis 18. November 2010. Automobilzulieferer Faurecia und Reifenhersteller Yokohama Tire sind in diesem Jahr die Sponsoren der Design Challenge.

H&R-Cayenne: Multitalent mit dynamischen Ambitionen

Für Porsche ist der neue Cayenne ein ausgewogenes Multitalent, auf und abseits der Straße. Die neu konstruierte Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz. Obwohl die Wankbewegungen der Karosserie auf ein Minimum reduziert werden, werde der Komfort dabei kaum geschmälert, so H&R in einer Presseaussendung.

BRV-Betriebsvergleich 5/2010: Das Reifengeschäft rollt wieder

Der Verkauf von Reifen hat in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt aller Teilnehmer um 12,2 Prozent deutlich angezogen. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Betriebsvergleiches der BBE Automotive GmbH (zuvor Automotive Bereich der BBE Retail Experts) im Auftrag des BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk). Vor allem die allgemeine Belebung im Nutzfahrzeugmarkt habe sich im Reifengeschäft positiv bemerkbar gemacht, kommentiert der Verband.

Das Geschäft mit neuen Pkw-Sommerreifen (inklusive Ganzjahresreifen) verlief bei den einzelnen Unternehmen allerdings recht unterschiedlich: Während einige einen Umsatzrückgang verkraften mussten, legten andere Unternehmen deutlich zu, sodass im Gesamtschnitt ein Umsatzwachstum von 7,6 Prozent zu verzeichnen ist. Wer am Betriebsvergleich teilnimmt, der erhält übrigens weitere Detailinformationen. Der nächste Vergleich findet im Januar/Februar 2011 mit den Zahlen für das Gesamtjahr 2010 statt.

ACE sieht „knallharte Winterreifenpflicht“ kommen – Wieso nur?

Autobesitzer in Deutschland müssen sich möglicherweise auf eine “knallharte Winterreifenpflicht” einrichten, meint der ACE. Was der Auto Club Europa darunter indes genau versteht, bleibt unklar. Der Spruch der Oberlandesgerichts in Oldenburg, der die bisherige Verhaltensvorschrift in § 2 Abs.

3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) als verfassungswidrig bezeichnet hatte, habe in mehreren Berliner Ministerien “hektische Betriebsamkeit” ausgelöst. “Nach Informationen des ACE hat das Bundesverkehrsministerium die für Verfassungsfragen zuständigen Bundesministerien (BMJ und BMI) eingeschaltet. Sie sollen das Urteil hinsichtlich etwaiger gesetzgeberischer Konsequenzen prüfen.

Ergebnisse der Überprüfung liegen laut ACE aber noch nicht vor”, heißt es weiter in der Presseveröffentlichung. Der ACE weiter: “Die Einführung einer generellen Winterreifenpflicht als Ausrüstungsvorschrift [ist] derzeit noch nicht ohne Weiteres möglich.”.

Vredestein weitet Klassikreifen-Engagement aus

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Oldtimer erfreuen sich bei Jung und Alt einer besonderen Beliebtheit in Deutschland, das hat wieder der Mitte August vom Autoclub von Deutschland (AvD) am Nürburgring veranstaltete Oldtimer-Grand-Prix gezeigt. Über 60.000 Zuschauer fanden den Weg an den – wie so oft – verregneten Eifel-Rennkurs.

Auch für Reifenhersteller ist das Segment der Oldtimer ein nicht unattraktives Geschäft, gelten die Endverbraucher dort doch als finanzkräftig und qualitätsorientiert. Bereits seit Jahren im Geschäft mit Oldtimerreifen aktiv ist Vredestein. Der niederländische Hersteller hat auch in diesem Jahr wieder den Oldtimer-Grand-Prix genutzt, um den Kontakt zum Endverbraucher zu suchen und um den Informationsaustausch mit seinen Handelspartnern weiter zu intensivieren.

Tuningmarke Gemballa vor dem „Neustart“

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Über die PR-Agentur Media Lotse ist die Einladung zu einem Pressegespräch rund um den “Neustart für die Marke Gemballa” verbreitet worden. Am 23. August will man demnach offenbar Details dazu mitteilen wie es nach dem mysteriösen Verschwinden von Uwe Gemballa und der Insolvenz seines Unternehmens mit dem Tuner weitergehen soll.

Pkw-Nachfrage wächst, aber nicht in Europa

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat sich im Juli das Auslaufen staatlicher Förderprogramme rund um den Autokauf in den westeuropäischen Ländern in den Pkw-Absatzzahlen für diesen Markt bemerkbar gemacht.

Demnach wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzminus von rund 18 Prozent im Pkw-Geschäft in Westeuropa registriert: Für Frankreich und Großbritannien wird ein Rückgang der Neuzulassungen um jeweils 13 Prozent gemeldet – in Italien und Spanien war er mit 26 Prozent bzw. fast einem Viertel zwar noch deutlich größer, aber immer noch kleiner als das jüngst vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit über 30 Prozent bezifferte Minus in Deutschland. Mit bis dato 8,1 Millionen Einheiten liege der westeuropäische Markt im bisherigen Jahresverlauf jedoch aufgrund einer vor allem zu Jahresbeginn positiven Entwicklung mit einem Minus von einem Prozent nur leicht unter dem Niveau der ersten sieben Monate 2009, sagt der VDA.

Ganz anders sieht es außerhalb Europas aus, vor allem in den USA, Brasilien und Asien habe die Wachstumsdynamik auch im Juli angehalten und sich lediglich etwas abgeschwächt. Nach VDA-Angaben wuchs der chinesische Pkw-Markt von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf fast 6,2 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, in Indien wurden seit Jahresanfang über 1,3 Millionen Neuwagen bzw. 32 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2009 und für Japan wird ein Marktwachstum um 21 Prozent auf bis dato 2,7 Millionen Einheiten seit Januar gemeldet.

Im Plus auch der US-Markt für die sogenannten Light Vehicles (Pkw und Light Trucks): Seit Jahresbeginn soll der Zuwachs 15 Prozent betragen. Mit Blick auf die ersten sieben Monate 2010 ist für Brasilien von bis dato 1,8 Millionen verkauften Light Vehicles bzw. einem Zuwachs von sieben Prozent die Rede.

1,7 Millionen Dollar an Zuschüssen für CGS-Werk in den USA?

Der Reifenhersteller CGS Tires könnte fast 1,7 Millionen US-Dollar an Zuschüssen von staatlicher Seite für das in Charles City (Iowa/USA) geplante Landwirtschaftsreifenwerk erhalten, wobei das Gesamtinvestitionsvolumen für das Projekt mit bis zu 44,5 Millionen Dollar beziffert wird. Demnach will CGS einen Zuschuss in Höhe von gut 900.000 Dollar beim Iowa Economic Development Board beantragen und weitere gut 700.

000 Dollar an Mitteln für Schulungsmaßnahmen rund um die im Zuge der Werkseinrichtung geplante Schaffung von etwas mehr als 190 Arbeitsplätzen. Die Stadt Charles City soll für die CGS-Ansiedlung auf dem ehemaligen Gelände bzw. in der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago bereits eine Unterstützung in Höhe von knapp 200.

000 Dollar ebenso zugesagt haben wie eine regionale Wirtschaftsförderungsorganisation weitere 50.000 Dollar. tr/cm.

Marktforscher veröffentlichen neue Studie zum Pkw-Markt in China

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Die Marktforschungsinstitut ABH (Köln), das im Frühjahr erst das Beratungsunternehmen BBE Automotive übernommen hatte, hat in Kooperation mit einem Forschungspartner in China eine Studie zum dortigen Pkw-Markt erstellt. Sie basiert demnach unter anderem auf Expertengesprächen mit Verbänden, Teileherstellern und dem Großhandel sowie Befragungen von Kfz-Werkstätten. “Während in Deutschland das Pkw-Geschäft schwächelt, wird China zur großen Hoffnung.

Beim Pkw-Absatz und im Teile- und Servicegeschäft ist jetzt und zukünftig viel zu gewinnen”, fassen die Autoren das Ergebnis ihrer Untersuchung zusammen. Denn unabhängig von den 2009 laut ABH etwa 10,3 Millionen neu zugelassenen Pkw in China, sieht man im dortigen Markt “noch viel Luft für Absatzsteigerungen”. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit einer immer noch vergleichsweise geringen Pkw-Dichte in dem Land, die im Mittel bei 45 Pkw pro Tausend Einwohner liege, während beispielsweise in Deutschland 509 Pkw auf Tausend Einwohner kämen.

Insofern stehe China trotz eines rasanten Wachstums noch am Anfang der Entwicklung. “Joint Ventures sind für ausländische Automobilhersteller unerlässlich, um in China Fuß zu fassen. Das gilt bald auch für die verbauten Teile”, erklärt ABH-Geschäftsführer Gerd Heinemann.

ADAC fordert serienmäßiges ABS für Motor-/Leichtkrafträder

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Der ADAC fordert, Antiblockiersysteme (ABS) serienmäßig in alle Klassen von Motorrädern und Leichtkrafträdern inklusive Rollern einzubauen. Damit ließe sich das Leben vieler Fahrer von motorisierten Zweirädern retten, argumentiert der Automobilklub mit Blick auf die Analysen von ADAC-Unfallforschern. Denn die gehen davon aus, dass jährlich 160 Motorradfahrer noch am Leben wären, wenn ihre Maschine über ABS verfügt hätte.

Die Schlupfregelung sei deshalb für Motorradfahrer so wichtig, weil sie in gefährlichen Bremssituationen mehr Stabilität und damit bessere Kontrolle für den Fahrer bringe. Außerdem lasse sich mit ABS der Bremsweg verkürzen, ohne dass es zu einem Sturz kommen muss, wie er ansonsten durch ein wegen Überbremsen blockierendes Vorderrad häufig unvermeidlich sei. Nach Informationen des ADAC ist derzeit rund ein Viertel der 3,7 Millionen Bikes in Deutschland mit ABS ausgerüstet – bei den Neuzulassungen soll der Anteil der ABS-Maschinen bei etwa 60 Prozent liegen.

“Je leistungsfähiger die Bremsen, desto dringender ist ABS erforderlich. Auch wenn ABS allein kein Garant für Sicherheit ist, stellt diese Technologie in Kombination mit modernen Bremssystemen, ein gutes Sicherheitspaket für Biker dar”, so der Klub. cm.

“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln”, rät der BRV

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“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln, die schon vor einem möglichen Einfahrschaden in den Reifen eingefüllt werden sollen”, rät Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), solchen Autofahrern, die unter Umständen auf die Idee kommen könnten, auf diesem Wege etwaigen Reifenpannen vorbeugen zu wollen.

Denn diese Dichtmittel seien als Reifenreparatur nicht zulässig, sondern dürften – wenn überhaupt – allenfalls als “temporärer Notbehelf” nach einem eingetretenen Schaden verwendet werden, heißt es. Solchermaßen behandelte Reifen könnten dann allerdings gegebenenfalls nicht mehr fachgerecht repariert werden, gibt der Branchenverband zu bedenken, aus dessen Sicht eine gemäß der “Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen” vorgenommene Reparatur eine kostengünstige Alternative zum Erwerb eines Neureifens darstellen kann. “Wurde ein Reifen fachgerecht repariert, ist er genauso einsatzfähig wie vor der Beschädigung”, sagt Drechsler unter Verweis auf eine über die Website www.

reifen-kompetenz.de (dort unter Service/Reifenservice/Reparatur) abrufbare Liste hierfür qualifizierter Betriebe. cm.

Prüfen/Anpassen des Reifendruckes nach der Urlaubsfahrt

Eigentlich sollte jeder Autofahrer den Fülldruck der Reifen seines Fahrzeuges regelmäßig überprüfen. Doch da es damit bekanntlich nicht so weit her ist bei den Verbrauchern, raten Reifenhersteller, Verbände, Organisationen usw. rund um den Beginn der Urlaubszeit im Sommer, spätestens vor der Ferienfahrt mit dem Pkw einen Blick auf den Reifendruck zu werfen und diesen gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Vorgaben anzupassen.

Vor diesem Hintergrund spielt auch die meist höhere Beladung bei der Urlaubsfahrt eine Rolle, denn ein höheres Fahrzeuggewicht erfordert einen erhöhten Luftdruck. Inzwischen sind die Sommerferien in einigen Bundesländern aber schon wieder zu Ende, weshalb der TÜV Süd jetzt darauf hinweist, dass an der Zeit sei, den Fülldruck unter Umständen wieder nach unten zu korrigieren. “Versierte Autofahrer haben vor der Fahrt im beladenen Zustand den Fülldruck auf die Werte für Volllast und Autobahn erhöht.

Das kann bei einem großen Kombi schon mal ein Bar mehr bedeuten. Bei einem unbeladenen Fahrzeug und im Alltagsverkehr verursacht ein solcher Volllastdruck erhöhten Verschleiß in der Laufflächenmitte und längere Bremswege”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass die Korrektur des Druckes – wie eigentlich ebenfalls jedermann bekannt sein sollte – bei kalten Reifen zu geschehen habe. “Schon eine Fahrt von weniger als fünf Kilometern erwärmt die Luftfüllung und erhöht ihren Druck um ein paar Zehntel Bar.

Nach dem Luftablassen bleibt dann unter Umständen zu wenig im Reifen”, so der TÜV Süd. Entsprechendes sei auch bei Autos zu beachten, die vor der Kontrolle des Reifenfülldruckes in der prallen Sonne gestanden haben. cm.

Wettbewerb „Forever Tuned“ von Autobild und Sonax

Über Autobild- bzw. Sonax-Webseiten werden derzeit die “besten Tuningerlebnisse Deutschlands” gesucht. Noch bis zum 10.

Oktober können Besitzer veredelter Autos über die Site www.autobild.de/sonaxforever an dem “Forever Tuned” genannten Wettbewerb teilnehmen und ihre Erlebnisse samt Foto und kurzer Beschreibung einreichen.

Aus den Top Ten der Einsendungen werden zwei Monate lang jeweils Wochengewinner gekürt und dann in einer sogenannten “Hall of Fame” unter www.sonaxforever.com gezeigt.

Sie nehmen am 18. Oktober automatisch an der Verlosung einer Reise für zwei Personen zur SEMA Show in Las Vegas teil – die US-Tuningmesse findet in diesem Jahr vom 2. bis 5.

November statt. “Autobild.de-User sind leidenschaftliche Autofans mit einem großen Sinn für Ästhetik.

Gewinner dieser Aktion sind nicht nur die erfolgreichen Teilnehmer des Wettbewerbs, sondern auch alle Nutzer, die sich gerne mit schönen und spektakulären Autos beschäftigen”, meint Autobild.de-Chefredakteur Burkhard Knopke. cm

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Borbet-News für Endverbraucher

Zum ersten Mal erscheinen die Borbet-News für Endverbraucher. Mit diesem neuen Newsletterservice sollen die Kunden über die Neuigkeiten des Leichtmetallräderhersteller informiert werden. Sie werden Lesenswertes rund um das Leichtmetallrad finden.

Dazu gehören ein regelmäßiger Ausblick auf künftige Marktaktivitäten des Unternehmens sowie Tipps eines Räderexperten namens “Rad Carsten”. In der aktuellen Ausgabe dreht sich alles um das Thema Borbet-Werbestar 2010, womit unter anderem ein Interview mit der Gewinnerin 2009, Linda Totzauer, gemeint ist und Informationen über den aktuellen Wettbewerb gegeben werden, dessen Finale auf der Messe “My Car” im November 2010 in Dortmund stattfindet. Anmeldungen für die Borbet-News unter: http://www.

borbet.de/de/newsletter/newsletteranmeldung.php.

Werksdoping für den Porsche Panamera Turbo

Sportwagen-Feeling für vier Personen bietet der Porsche Panamera Turbo. Ab September 2010 ist eine Leistungssteigerung ab Werk erhältlich, die den Motor-Output anhebt, aber auch ein Sport-Design-Paket und athletisches Schuhwerk in Form eines neuen Sportrades beinhaltet. Das Leichtmetallrad im Mehrspeichendesign ist an der Vorderachse 9,5 und an der Hinterachse 11,5 Zoll breit.

Es bietet damit eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche und schließt bündig mit dem Radlauf ab. Das Panamera-Sportrad ist über Porsche Exclusive in “GT-Silbermetallic”, “Schwarz” oder Wagenfarbe erhältlich und in den Farben “GT-Silbermetallic” sowie “Schwarz” über Porsche Tequipment nachrüstbar. dv

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CITEXPO bereitet sich auf neue Besucherrekorde vor

Wenn am 8. September die Tore zur diesjährigen China International Tire Expo (CITEXPO) in Shanghai öffnen, erwartet die Besucher wieder eine internationale Phalanx an Ausstellern. Wie die Veranstalter der dieses Jahr bereits zum achten Mal stattfindenden Reifenmesse mitteilen, würden die erwarteten über 300 Aussteller ein umfassendes Bild der Bedeutung des chinesischen Reifenmarktes widerspiegeln.

Im Vorfeld zur diesjährigen CITEXPO hätten sich noch einmal mehr Besucher online beim Veranstalter registrieren lassen als im vergangenen Jahr. Dies lasse darauf hoffen, dass die Gesamtbesucherzahl erneut jenseits der 6.000 liegen werde und die Veranstaltung somit für die teilnehmenden Aussteller wieder ein voller Erfolg werde.

Bereits jetzt – drei Wochen vor dem Beginn der diesjährigen CITEXPO – hätten bereits zahlreiche Aussteller für die Messe im kommenden Jahr vorreserviert und – so der Veranstalter – dabei regelmäßig größere Standflächen als in diesem Jahr bestellt. Die CITEXPO findet vom 8. bis zum 10.

September im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center der chinesischen Metropole statt. ab

Mehr zur Messe: www.citexpo.

com.cn/index_E.htm

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Schrader Electronics weist Kritik an „unnötiger Technologie“ zurück

In Großbritannien regt sich Kritik am Entschluss der Europäischen Union, bis 2014 Reifendruckkontrollsysteme für neue Pkw und Pkw-Modelle zur Pflicht zu machen. In einem Beitrag, der in der renommierten Autozeitschrift “Auto Express” erschienen ist, wurden die Systeme als “unnötige Technologie” beschrieben, für die die Autofahrer nicht bezahlen wollten; stattdessen sollten Autofahrer einfach wöchentlich den Luftdruck überprüfen, um Unter- oder Überdruck zu verhindern. Laut Schrader Electronics, einem der führenden Anbieter von RDK-Systemen mit Sitz in Nordirland, zeige die Erfahrung aber, dass dies eben einfach nicht geschehe.

Studien zufolge würden die meisten Autofahrer in Großbritannien weder den Luftdruck ihrer Reifen noch deren Profiltiefe überprüfen. Außerdem seien “bis zu 80 Prozent” der Autos auf britischen Straßen mit einem falschen Luftdruck unterwegs. Würden Autohändler aber ihren Kunden den Nutzen von RDK-Systemen richtig erläutern, so Alfonso Di Pasquale von Schrader Electronics, würde sie weder als unnötig noch als überteuert erscheinen.

Diebe stehlen 1.300 Autoreifen von Wolfsburger Firmengelände

Insgesamt 1.300 Autoreifen haben Diebe von einem Firmengelände in Wolfsburg gestohlen. Wie die Polizei gestern mitteilte, entwendeten die Unbekannten die Reifen am vergangenen Wochenende mitsamt einem Lkw-Auflieger inkl.

Container. Der Gesamtschaden betrage rund 120.000 Euro, heißt es dazu in Agenturberichten.

Die Täter fuhren dazu ganz offensichtlich mit einer Sattelzugmaschine auf das Gelände. Hinweise auf die Täter lägen bisland keine vor. ab.

Pirellis New Yorker Büro findet Anklang bei Marktbeobachtern

Pirellis Pläne, neben der US-Zentrale in Rome (Georgia) ein zusätzliches Büro zur besseren Koordinierung der Verkaufs- und Marketingaktivitäten in New York zu eröffnen, findet bei Meinungsführern in Nordamerika offenbar großen Anklang. Saul Ludwig etwa habe die Entscheidung “mit Interesse” zur Kenntnis genommen, es sei “ein großer Schritt” für Pirelli. Dies zeige dem Analysten, der italienische Reifenherstellers werde in Zukunft ein noch aggressiveres Programm auflegen, um die Verkäufe von High-End- und Performance-Reifen zu steigern.

Aktuell, so schreibt Ludwig, habe Pirelli lediglich einen Marktanteil von rund zwei Prozent auf dem US-amerikanischen Ersatzmarkt. Auch signalisiere die Eröffnung eines Büros in New York die mögliche Hinwendung zur dort ansässigen “Finanzgemeinde”, so Ludwig weiter. ab.

Superior wieder in der Spur

Nachdem der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich aufs Erstausrüstungsgeschäft fokussiert ist, im letzten Jahr unter dem massiven Einbruch im Heimatmarkt Nordamerika gelitten hatte, findet er jetzt auf die Erfolgsspur zurück, wie die Zahlen fürs zweite Quartal des Geschäftsjahres 2010 bzw. die Halbjahresbilanz ausweisen. Im ersten Halbjahr schossen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 112 Prozent auf 344,8 Millionen Euro in die Höhe, die Anzahl ausgelieferter Räder um 91 Prozent.

Einem schmerzhaften Verlust (net loss) für die Monate Januar bis Juni 2009 in Höhe von 77,5 Millionen Dollar steht jetzt ein Gewinn (net income) von 19 Millionen Dollar gegenüber. Die Trennung vom 50-Prozent-Anteil am Aluräderwerk Suoftec in Ungarn sowie der Einstieg beim indischen Mitbewerber Synergies Castings waren darüber hinaus Maßnahmen, die das Ergebnis beeinflusst haben..

Datenspezialist AuDaCon AG stellt den 100. Mitarbeiter ein

2004 begann mit 30 Mitarbeitern in Weikersheim die Geschichte der AuDaCon AG, jetzt konnte mit einem Softwareentwickler der 100. Mitarbeiter begrüßt werden. Mit ihm gingen zudem sechs neue Auszubildende für die Berufe Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Bürokauffrau an den Start.

95 Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz in der Firmenzentrale des europaweit tätigen Unternehmens, weitere sind in Frankreich und Ungarn aktiv. Durch die zahlreichen Neueinstellungen wurden in den letzten Jahren die Bereiche Softwareentwicklung, technische Redaktion und Finanzwesen ausgebaut, um den Bedürfnissen der Kundschaft aus allen Bereichen der Automobilindustrie gerecht werden zu können. dv

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Michelin lässt sich Werkserweiterung bezuschussen

Bekanntlich schließt Michelin das Runderneuerungswerk für Flugzeugreifen in Kansas City Northland (Missouri) zum Ende April nächsten Jahres, was – je nach Quelle – 75 bis 90 Arbeitsplätze kosten wird. Michelin hatte ferner bereits vor Monaten angekündigt, dafür 11,3 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des Schwesterwerkes Norwood (North Carolina) investieren zu wollen, wodurch die Mitarbeiterzahl in der dortigen Flugzeugreifenrunderneuerung bis zum Ende des ersten Quartals 2011 von aktuell 320 auf 390 hochgefahren wird. Wie das “Charlotte Business Journal” berichtet, unterstützen das Stanly County und zwei von dem Projekt profitierende Städte die Michelin-Investition mit Incentives im Werte von 900.

Weiterer Audi-Erstausrüstungsauftrag für Toyo

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Nachdem sich die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. (Osaka/Japan) vor Kurzem erst über einen Erstausrüstungsauftrag von Audi für die Modelle TT und TTS freuen konnte, ist nun bekannt geworden, dass auch der RS5 mit Reifen des japanischen Herstellers vom Band läuft.

Wie Kenji Nakakura, Präsident und Vorstand des Unternehmens, mitteilt, kommt bei dem Coupé des Ingolstädter Autoherstellers der “Proxes T1” in der Größe 265/35 R19 98Y als AO-Spezifikation (AO = Audi Original) zum Einsatz. Dieser Reifen gehöre – sagt Toyo – darüber hinaus bereits zur Ausstattung des Audi S6, sei für anspruchsvolles, sportliches Fahren entwickelt worden und biete in puncto Handling, Bremseigenschaften sowie Kurvenverhalten außergewöhnliche Fahrleistungen. “Der ‚Proxes T1-AO’ beweist, dass Toyo Tires die höchsten Ansprüche der führenden Hersteller und ihrer exklusivsten Modelle erfüllt.

Werbung mit „lebenslanger“ Garantie beschert Opel eine Abmahnung

Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V hat den Automobilhersteller Opel wegen seiner aktuellen Werbekampagne für eine Pkw-Anschlussgarantie abgemahnt. Die Marke wirbt derzeit in verschiedenen Medien mit einer “lebenslangen Garantie” für ihre Fahrzeuge.

Erst beim näheren Blick auf einen kleinen Verweis neben der Werbebotschaft und die zugehörige Fußnote erfahren Verbraucher, dass Garantie eben doch nicht “lebenslang” gelten soll, begründet die Wettbewerbszentrale ihr Vorgehen gegen den Autohersteller. Denn tatsächlich gewährt Opel die Garantie nur bis zu einer Laufleistung des Fahrzeugs von 160.000 Kilometern, und bereits ab einer Laufleistung des Fahrzeugs von mehr als 50.

000 Kilometern müsse sich der Kunde darüber hinaus an etwaig anfallenden Materialkosten bei einer Reparatur beteiligen. “Wir beanstanden hier eine irreführende Blickfangwerbung, weil entgegen der vollmundigen Ankündigung eine ‚lebenslange’ Garantie tatsächlich nicht von Opel gewährt wird”, erklärt Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale.

Bei einer “lebenslangen” Garantie erwarte der Verbraucher, dass die Garantie greift, solange er den Wagen fährt oder fahren kann und zwar unabhängig von der Laufleistung des Wagens – eben eine Garantie für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Eine mit zahlreichen weiteren Einschränkungen versehene Garantie auf 160.000 Kilometer sei aber definitiv in den Augen der Verbraucher keine “lebenslange” Garantie.

Opel wird seitens der Wettbewerbszentrale daher aufgefordert, bis zum 19. August eine Unterlassungserklärung abzugeben und die Werbung einzustellen. Sollte keine Einigung erzielt werden können, will man den Klageweg beschreiten.

“Im Wettbewerbsrecht gilt der Grundsatz, dass die Werbeaussage im Blickfang keine objektive Unrichtigkeit enthalten darf. Eine ‚Lüge’ im Blickfang kann nicht durch einen Sternchenhinweis ‚aufgeklärt’ oder relativiert werden”, meint Münker. Insofern sei Opel im vorliegenden Fall in der Absicht, den Pkw-Absatz anzukurbeln, über das Ziel hinaus geschossen.

“Wir beanstanden nicht die Pkw-Anschlussgarantie als solche, die in ähnlicher Form auch von anderen Herstellern angeboten wird. Aber die objektiv unwahre Behauptung ‚lebenslang’, die einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz suggerieren soll, hat in der Werbung nichts zu suchen”, so das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale. cm

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Pirelli wollte zunächst mit Kimi Räikkönen F1-Reifen testen

Während Nick Heidfeld heute mit den ersten Tests für den neuen Pirelli-Formel-1-Reifen beginnt, berichtet die finnische Zeitung Turun Sanomat, dass Kimi Räikkönen ursprünglich ebenfalls Kandidat auf den Posten des Reifentesters war. Der Finne habe aber abgelehnt, da er sich lieber auf seine WRC-Rallye-Saison konzentrieren wolle. Heidfeld hatte sich zuvor von Mercedes getrennt, wo er als Test- und Ersatzfahrer bereitstand, um sich nun um sein Engagement bei Pirelli kümmern zu können.

Der italienische Reifenbauer werde bei seinen Vorbereitungen auf den Einstieg 2011 Medienberichten zufolge übrigens keine Unterstützung von Bridgestone erhalten, es sollen also keine Daten weitergegeben werden. “Ich bin mir sicher, Pirelli hat als Ausrüster der GP3 selbst genug Informationen für die Formel 1 gesammelt”, meinte ein Bridgestone-Sprecher. Paul Hembery von Pirelli bestätigte das: “Wir sind mit den meisten Grand-Prix-Strecken und deren Oberflächen vertraut, auch die Temperaturen sind uns nicht neu.

Produktion des „Miss-Tuning“-Kalenders 2011 beendet

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Kürzlich ist die Produktion des “Miss-Tuning”-Kalenders 2011 zu Ende gegangen. Fünf Tage lang hatte sich die aktuelle Titelträgerin Kristin Zippel, die im Frühjahr im Rahmen der Tuning World Bodensee gekürt worden war, an verschiedenen Schauplätzen in der US-Region Great Lakes rund um Detroit für den Hochglanzkalender ablichten lassen. Ab Herbst dieses Jahres soll er in limitierter Ausgabe bei der Messe Friedrichshafen erhältlich sein und die 26-jährige Bayerin unter anderem vor der Skyline von Detroit, vor dem Motown Museum oder zusammen einem Model T im Henry-Ford-Museum zeigen.

Reifenlabeling hilft Preisstellung von Markenreifen zu rechtfertigen

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Wenn im November 2012 das Reifenlabeling eingeführt wird, das eine Kennzeichnung von Pkw-/L(l)kw-Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften sowie Abrollgeräusch vorschreibt, dann wird dies einen Beitrag dazu leisten, die teils erheblich höheren Preise von Markenreifen zu rechtfertigen. Davon sind zumindest Analysten der Deutschen Bank überzeugt. Gleichzeitig heißt es unter Berufung auf Schätzungen von Michelin, dass derzeit rund 30 Prozent der im europäischen Markt verkauften Reifen nicht die Mindestanforderungen des Reifenlabels erfüllen und somit in Europa nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürften, wenn die hinter der Kennzeichnung stehenden Bestimmungen schon heute in Kraft träten.

Goodyear mit neuem Pressemann in Deutschland

Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Marke Goodyear ist künftig nicht mehr Carsten Bitzhenner zuständig. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe er das in Köln ansässige Unternehmen zum 15. August verlassen.

Yokohama Aussteller bei der „Auto Zürich“

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Der japanische Reifenhersteller Yokohama will bei der vom 11. bis zum 14. November 2010 in Zürich-Oerlikon (Schweiz) stattfindenden Messe “Auto Zürich” mit einem Stand vor Ort Flagge zeigen.

Entsprechend der Jahreszeit wird bei der Präsenz ein Schwerpunkt auf das Winterreifenprogramm des Unternehmens gelegt. Dazu gehört etwa der “Advan Winter”, mit dem sich unter anderem solche Fahrzeuge wie der Bentley Continental GT (in der Dimension 255/40 R20 V) oder Audis S6 und S8 (in 265/35 R19 V bzw. 265/35 R20 V) bereifen lassen, der in Größen angefangen bei 195/80 R15 88T bis hin zu 265/60 R18 110T in vielen verstärkten Ausführungen lieferbare 4×4-Reifen “Geolandar I/T” sowie das für Transporter konzipierte Modell “Y354”, dessen mittlerweile 22 Dimensionen umfassende Angebotspalette kürzlich erst um die drei Größen 175/65 R14C, 185/75 R16C und 235/60 R17C erweitert wurde.

Während der Messe will das Yokohama-Verkaufsteam den Besuchern für Auskünfte bzw. bei allen Fragen rund um das Thema Reifen Rede und Antwort stehen. cm

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Tyres & Accessories jetzt mit mobiler Internetseite online

Unsere Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories bietet ihre aktuellen Branchennews zum heimischen britischen wie zum internationalen Reifenmarkt jetzt jetzt auch auf einer speziell für Handys gestalteten Website an. Unter Tyrepress.com/mobile ist aktuell eine umfangreiche Datenbank mit mehr 20.

000 Beiträgen online, die sowohl vom Handy wie auch über den normalen Internet-Browser abrufbar ist. Auch der Auftritt der NEUE REIFENZEITUNG ist seit einiger Zeit mit einer eigenen mobilen Internetseite online, die Sie unter Reifenpresse.de/mobil abrufen können.

Bei der Deutschland-Rallye kann die richtige Reifenwahl entscheiden

Nach dem Hochgeschwindigkeitsfestival in Finnland macht der Tross der Rallye-WM auf den ebenfalls schnellen Pisten der Rallye Deutschland am kommenden Wochenende Station. Die Asphaltveranstaltung rund um Trier feiert nach einem Jahr Pause ihr Comeback im Saisonkalender. Pirelli muss etwa 60 Autos versorgen: Jedes Team darf 54 der vom Exklusivausrüster zur Verfügung gestellten 72 seitenwandverstärkten PZeros einsetzen, von denen 40 harte und 32 weiche Gummimischungen haben.

372,1 km/h schnelle BMW-Limousine auf Michelin

Wenn kein Gegner mehr da ist, schraubt G-Power seinen eigenen Rekord für die schnellste Limousine halt weiter nach oben. Die neueste “Hurricane RR”-Ausbaustufe des BMW M5 mit 800 PS sorgt für 372,1 km/h. Ende 2008 hatte sich der G-Power Hurricane RS mit 750 PS und einer offiziell gemessenen Top-Speed von 367,4 km/h den Weltrekord von Brabus geholt.

Zwei Tonnen Fahrzeuggewicht und eine solche Höchstgeschwindigkeit stellen höchste Anforderungen an die Bereifung. Für den ultimativen Highspeed-Test wurde der serienmäßige 20-Zoll-Schmiederadsatz durch 19-Zöller mit den von Michelin für eine Vmax von 370 km/h freigegebenen “Pilot Sport”-Pneus getauscht. dv

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Formula Student Germany mit Conti-Engagement

Beim diesjährigen VDI-Großevent Formula Student Germany 2010 am Hockenheimring haben viele Teams wieder auf Technologie und Erfahrung von Continental gesetzt, berichtet das E-Mobilitätsmagazin “solar-driver-online”. Conti hat für diese Veranstaltung einen Reifenservicetruck bereit gestellt und 31 Teams mit Fahrzeugkomponenten und technischem Know-how gesponsert. Der in diesem Jahr erstmalig ausgelobte sogenannte “Continental Electric/Electronic Architecture Award” ging an das Elektroteam der Fachhochschule Zwickau, das mit Reifen von Continental zudem auf Platz drei der Gesamtwertung gefahren sei, heißt es.

Die von Continental gesponserten Teams sind darüber hinaus am 25./26. September zu einem “After Race” auf dem Contidrom eingeladen, wo sie die Möglichkeit haben, ihre Rennwagen auf der Strecke zu testen.

Wolfsburger hilft bei zwei schweren Unfällen und wird Highway Hero

Wenn es zu einem Autounfall kommt, müsste laut Gesetz eigentlich jeder helfen, doch bei vielen Menschen ist die Hemmschwelle nach wie vor hoch. Nicht so bei Jörg Ballsieper. Der Lkw-Fahrer half bereits zwei Mal nach Unfällen, während viele nur zuschauten.

Zuletzt am 5. Juli 2010, als er auf der A3 einem Berufskollegen aus Dänemark Erste Hilfe leistet. Der Fahrer war in einem Stau mit hohem Tempo auf Ballsiepers Sattelauflieger gekracht.

Obwohl Ballsieper selbst leicht verletzt wurde, eilte er dem eingeklemmten Lkw-Fahrer aus Dänemark zu Hilfe und fixierte dessen offenen Schädelbruch mit Handtüchern. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den 41-Jährigen nun zum “Highway Hero” des Monats August gekürt.

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JK Tyre & Industries steigert Quartalsumsatz deutlich

JK Tyre & Industries – neben MRF und Apollo Tyres drittgrößter Hersteller Indiens – konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis Juni) um 32 Prozent auf 12,78 Milliarden Rupien (225,2 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen auch die Gewinnkennzahlen deutlich an. So erzielte JK Tyre & Industries im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn (EBITDA) von 730 Millionen Rupien (12,9 Millionen Euro) und einen Vorsteuergewinn von 300 Millionen Rupien (5,3 Millionen Euro).

Laut Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman & Managing Director, seien die aktuellen Kapazitätserweiterungen des Herstellers auf einem guten Weg, so dass weiterem Wachstum nichts entgegen stehe. In der Fabrik in Mysore werde etwa die Produktionskapazität für radiale Lkw-Reifen von 800.

000 auf eine Million Reifen ausgebaut, während der Bau der neuen Fabrik in Chennai, deren Jahreskapazität mit 200.000 radialen Lkw-Reifen und 2,5 Millionen Pkw-Reifen angegeben wird, ebenfalls gut vorankomme, so Singhania weiter. ab.

Continental will weitere Hochzinsanleihe auflegen

Die Continental AG plant im kommenden Monat Finanzkreisen zufolge offenbar die Auflage einer weiteren Hochzinsanleihe. Angepeilt sei ein Volumen von unter einer Milliarde Euro, bestätigten mehrere mit den Plänen vertraute Personen, so Reuters. Damit wäre die Größenordnung vergleichbar mit dem fünfjährigen Bond vom Juli: Damals hatte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller 750 Millionen Euro eingenommen – der Zinssatz lag bei 8,5 Prozent.

Finanzchef Wolfgang Schäfer hat unlängst angekündigt, dass Conti Bonds im Gesamtvolumen von bis zu vier Milliarden Euro plane. Ein Sprecher wollte sich dazu laut Reuters nicht äußern. Mit den Einnahmen sollen auslaufende Kredite der Banken refinanziert und die Rückzahlung gestreckt werden.

2012 wird bei Conti der Löwenanteil der Schulden von acht Milliarden Euro fällig, die die Hannoveraner für den Kauf der früheren Siemens-Tochter VDO aufgenommen haben. Conti wird mittlerweile vom fränkischen Zulieferer Schaeffler kontrolliert. ab.

Richterliches Aus für die „geeignete Bereifung“?

Von Dr. jur. Ulrich T.

Wiemann, Justiziar des BRV e.V., Bonn

Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hat mit Beschluss vom 9.

7.2010 eine Entscheidung zu § 2 Abs. 3a Straßenverkehrsordnung (StVO) getroffen, die sofort zu erheblicher Aufregung und Unruhe geführt hat.

Nach dieser Bestimmung im Straßenverkehrsrecht ist bei Kraftfahrzeugen die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen, dazu gehöre insbesondere eine geeignete Bereifung. Diese Vorschrift hält das OLG mit eingehender Begründung für verfassungswidrig und damit nichtig, weil sie so unbestimmt sei, dass die angesprochenen Verkehrsteilnehmer nicht wissen könnten, was denn nun erlaubt oder verboten sein solle. Dabei hält sich das OLG für befugt, über die Verfassungswidrigkeit selbst zu entscheiden, was eigentlich ausschließliche Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts ist.

Auch Coopers Stammwerk nach ISO 14001 zertifiziert

Coopers Stammwerk in Findlay (Ohio/USA) hat nun auch eine Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatte man die internationale Umweltmanagementnorm zuvor bereits in den Reifenfabriken in Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) sowie in der Fabrik des chinesischen Jointventures Cooper Chengshan Tire eingeführt. ab.

Reifenhersteller Pirelli ist offizieller Partner von Swiss-Ski

Pirelli Tyre (Suisse) SA ist seit Neustem offizieller Partner des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski. “Die Spitzensportler von Swiss-Ski sind in der Saison jeden Tag auf der Straße unterwegs, um zu ihren Trainingseinheiten und Wettkämpfen zu gelangen – sie sind somit die idealen Pirelli-Winterreifentester und -Markenbotschafter”, begründet das Unternehmen sein Engagement und plant im Zuge dieses vorerst auf zwei Jahre angelegten Sportsponsorings zahlreiche Marketingmaßnahmen. Denn als offizieller Partner von Swiss-Ski und somit der Schweizer Ski- und Snowboard-Nationalmannschaft wird man nicht nur die Fahrzeuge von Athleten, Trainer, Betreuer und auch der Verbandsführung ab sofort exklusiv mit Reifen ausstatten, sondern der Reifenhersteller hat zugleich damit verschiedene Rechte erworben.

Dazu gehört beispielsweise ein umfassender werblicher Auftritt mit dem Partner, unter anderem durch Visualisierung des Pirelli-Schriftzuges auf ausgewählten Werbeträgern, Publikationen und Drucksachen wie zum Beispiel der Swiss-Ski-Homepage oder des Swiss-Ski-Magazins Snowactive. Außerdem wurde ein Fotoshooting mit ausgewählten Sportlern der Schweizer Nationalmannschaft durchgeführt, das als Vorlage für den Entwurf einer Winterkampagne dienen soll. Bei entsprechenden Anzeigen und sonstigen Werbemaßnahmen werde man die neue sportliche Partnerschaft in den Mittelpunkt stellen und Pirellis Winterimage weiter stärken, heißt es.

“Für Pirelli Schweiz ist dies die erste offizielle Werbekampagne, welche auf Basis einer nationalen Kooperation erstellt wurde – ein klares Zeichen der wichtigen Bedeutung des Schweizer Marktes im Pirelli Konzern”, so das Unternehmen, das im Rahmen der nun geschlossenen Partnerschaft bei ausgewählten Sportanlässen vor Ort präsent sein und im Rahmen von besonderen Kundenanlässen hautnah die Leistungen der Spitzensportler verfolgen wird. Für Pirelli ist die Schweiz mit rund 2,5 Millionen aktiven Wintersportlern “das Wintersportland schlechthin”. Über Swiss-Ski verspricht man sich, ohne großen Streuverlust ein breites Zielpublikum ansprechen zu können – zumal viele Wintersportler auch Halter eines Fahrzeuges seien und dieses zur Fahrt ins Schneevergnügen nutzten.

Europäischer Kfz-Gewerbeverband CECRA bald mit neuem Präsidenten

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Nach Informationen von Autohaus Online wird die Generalversammlung des europäischen Kfz-Gewerbeverbandes CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) am 22. September über einen neuen Präsidenten abstimmen. Als aussichtsreichster Nachfolger des bisherigen Amtsinhabers Jürgen Creutzig, der nach dreimaliger Wiederwahl offenbar nicht erneut kandidiert, wird der Franzose Jean-Paul Bailly gehandelt.

JMS Fahrzeugteile richtet Imageseite für ASA-Räder ein

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Nach eigenen Angaben schon seit Jahren vertreibt die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) Leichtmetallräder der Marke ASA. Deswegen hat das Unternehmen jetzt auch eine spezielle Imageseite unter www.asa-felgen24.

de eingerichtet, die nicht nur Informationen zum kompletten ASA-Programm inklusive diverser Designbeispiele bietet, sondern die darüber hinaus zusätzlich noch mit dem Onlineshop des Anbieters verlinkt ist. Seit 1992 beliefert JMS den Fachhandel bzw. Autohäuser ebenso wie Endverbraucher mit Autozubehör, dabei arbeitet man demnach mittlerweile bereits mit mehr als 130 Großhandelspartnern zusammen.

Neuer Stadtminibus von Mercedes auf sechs einzelnen Rädern

Mercedes-Benz krönt sein Stadtminibus-Programm mit dem neuen Sprinter City 77. Der dreiachsige 8,7 Meter lange Stadtbus entspricht bis zur B-Säule einem konventionellen Sprinter. Er schließt mit einer Kapazität von 40 Fahrgästen die Lücke zwischen dem Sprinter City 65 und dem Citaro K.

Michelin Bad Kreuznach kümmert sich um Sozialkompetenz der Azubis

Für die 15 neuen Auszubildenden von Michelin in Bad Kreuznach und fünf Azubis, die der Reifenhersteller im Verbund ausbildet, hat der Einstieg in die Ausbildung mit einem fünftägigen Workshop begonnen. Dabei ging es für die zukünftigen Facharbeiter noch nicht um professionelles Feilen, Fräsen und Bohren. Stattdessen lernten sie im pfälzischen Wolfstein unter Anleitung ihrer vier Michelin Ausbilder spielerisch, was Eigenverantwortung, Kommunikations- und Teamfähigkeit, kurz soziale Kompetenz bedeuten.

20 Zoll für den Jaguar XKR 75

Anlässlich des 75jährigen Markenjubiläums baut Jaguar den auf nur 75 Exemplare weltweit limitierten XKR. Der Supersportwagen trägt 20 Zoll große Vortex-Leichtmetallfelgen mit einem dunkelgrauen Felgenfinish bei diamantgedrehter Oberfläche. dv

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Heidfeld vor dem Sprung von Mercedes zu Pirelli?

In der Formel-1-Szene heißt es, der bisherige Testfahrer und Nummer-3-Pilot von Mercedes Nick Heidfeld könnte seinen Vertrag bereits kurzfristig auflösen und zu Pirelli wechseln. Dort gilt er als Wunschkandidat für das Cockpit eines Vorjahres-Toyota, mit dem die Italiener erste Testfahrten in Mugello als Vorbereitung auf den Einstieg in die Königsklasse unternehmen wollen. Weil befürchtet wird, dass ein gleichzeitiges Engagement sowohl beim Mercedes-F1-Team als auch beim künftigen Reifenexklusivausrüster dem Rennstall einen Wettbewerbsvorteil bescheren könnte, wenn der Fahrer die Eigenarten der neuen Pneus wie kein zweiter Pilot kennt, wird Heidfeld wohl seinen lukrativen bisherigen Job aufgeben müssen.

Reduziertes Gewicht und vereinheitlichtes Felgenhorn für 22.5”-Räder von Alcoa

Alcoa arbeitet weiterhin an der Verbesserung der bereits bestehenden Radgrößen und kündigt an, dass die geschmiedeten Aluminiumräder der Größe 11.75×22.5” mit vereinheitlichtem Felgenhorndesign ab September/Oktober in gewichtsoptimierter Ausführung erhältlich sein werden: Bei der Einpresstiefe 0 verringert sich das Gewicht von 22,1 auf 21,0 Kilogramm, bei ET 120 von 23,6 auf 22,6 Kilogramm und bei ET 135 von 26,4 auf 23,4 Kilogramm.

Die überarbeiteten 8.25- und 9.00×22.

5”-Räder werden auch ein neues gerades Ventil aufweisen, die Gewichtseinsparungen betragen 600 Gramm auf 22,1 respektive 500 Gramm auf 22.7 Kilo. Das vereinheitlichte Felgenhorn ermöglicht sowohl Klebe- als auch Klipp-Ausgleichsgewichte.

Auch das sogenannte “WorkHorse”-Rad wurde überarbeitet und wiegt statt 25,6 jetzt 24,2 Kilogramm bei einer Größe von 11.75×22.5”.

Härtetest für die Reifen bei der ADAC Rallye Deutschland

Auf das internationale Starterfeld zur ADAC Rallye Deutschland (19. bis 22. August 2010) wartet mit der 48 Kilometer langen Wertungsprüfung “Arena Panzerplatte” auf dem Truppenübungsgelände Baumholder eine besondere Herausforderung: 2010 ist sie die absolut längste Etappe im WM-Kalender.

Rallyeleiter Armin Kohl: “Einige reklamierten, dass die Reifen eine derart lange und fordernde Prüfung nicht gut aushalten würden. Vorsichtshalber richten wir vor dem Start aber eigens einen so genannten “Remote Service” ein, damit dort jedes Team neue Reifen montieren kann.” Pirelli stellt den Teams Asphaltreifen PZero sowohl mit softer als auch harter Gummimischung zur Verfügung.