Driftfahrer Ritzmann vertraut auf Uniroyal-Reifen

Patrick Ritzmann – Teilnehmer bei der Internationalen DriftSerie (IDS) – setzt bei seinen Fahrten auf Reifen von Uniroyal. Dazu hat er an seinem Driftauto das Modell “Rainsport 2” der zu Continental gehörenden Regenreifenmarke in der Größe 235/40 ZR18 montiert. “Der Reifen liefert ausgezeichneten Grip und ist auch im Grenzbereich absolut berechenbar.

So kann ich bei den Rennen vorne mitfahren, ohne Sorgen um das Handling oder die mögliche Beschleunigung zu haben”, sagt der 22-Jährige aus Steinheim bei Stuttgart. Sein umgebauter BMW der E46-Serie ist in den Uniroyal-Farben rot und weiß lackiert, und auf dem Dach sowie den Fahrerseiten ist zusätzlich das Logo der Reifenmarke zu sehen. Ritzmann nimmt mit dem 450 PS starken und bis zu 300 km/h schnellen BMW seit Kurzem an diversen Driftrennen in Deutschland teil.

Bei seinen Fahrten sind auch Gäste gern gesehen: Mit einem zweiten Sitz ausgestattet, wird der Driftbolide zum Taxi. Wer in dem Auto eine Runde mitdrehen möchte, kann sich online unter www.uniroyal.

Rädermarke Dotz bringt „Designventilkappen“ auf den Markt

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Zusammen mit Foliatec hat die Rädermarke Dotz im Rahmen ihres sogenannten “Custom-Finish”-Programms neue 38-mm-Ventilkappen entwickelt. Das Besondere daran: Sie werden aus Leichtmetall gefertigt und sind in acht unterschiedlichen Farben lieferbar. Damit repräsentieren sie Anbieteraussagen zufolge den “perfekten Farbakzent für alle hochwertigen Leichtmetallräder – unabhängig von der Marke”.

Die mit einem Dotz-Logo versehenen “Designventilkappen” seien bestens dazu geeignet, um bewundernde Blicke auf die eigenen Felgen zu lenken, heißt es weiter. Als einzige Voraussetzung für deren Montage werden handelsübliche Gummiventile genannt. cm

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Stimmung in der Logistikbranche immer positiver

Die deutsche Logistikwirtschaft zeigt sich im Frühjahr 2010 in weiterhin deutlich aufwärtsgerichteter Verfassung. Dies lässt sich zumindest geht aus der aktuellen Erhebung des sogenannten Logistikindikators entnehmen, den das Institut für Weltwirtschaft (IfW) im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik e.V.

(BVL) berechnet. Der Gesamtindikator für das Geschäftsklima in der Logistikbranche konnte demnach weiter kräftig zulegen und stieg um 24,5 Zähler. Damit erreicht er nunmehr einen Wert von 138,8 Punkten, der sehr deutlich über der neutralen 100er-Marke liegt.

Der Indikator reicht zudem fast wieder an das Niveau heran, das zuletzt vor zwei Jahren vor Ausbruch der globalen Wirtschaftskrise gemessen wurde. Der Gesamtindikator für das Geschäftsklima in der Logistikbranche wird als Mittelwert der beiden Einzelindikatoren für die aktuelle Lageeinschätzung sowie für die zukünftigen Erwartungen der Logistiker gebildet. Wie die BVL weiter mitteilt, hat die Lagebeurteilung am deutschen Logistikmarkt kräftig nachgezogen: Sie überwand mit einem neuen Indexstand von 130,6 Punkten erstmals seit mehr als einem Jahr wieder das Normalniveau und hat im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres um immerhin rund 40 Punkte zulegen können.

Damit kann der Indexwert für die Lagebeurteilung zur Erwartungskomponente aufschließen, die sich zum sechsten Mal in Folge verbesserte und nun einen sehr optimistischen Wert von 147,1 Indexpunkten – ein Plus von 11,5 Zählern hinsichtlich des Bezugswertes für die ersten drei Monate 2010 – aufweisen. “Die Mai-Erhebung des Logistikindikators signalisiert Vertrauen der Logistikverantwortlichen in eine nachhaltige wirtschaftliche Belebung. Alle Werte verheißen weitere Dynamik bei zunehmend gut ausgelasteten Kapazitäten”, so der BVL-Vorstandsvorsitzende Prof.

DVD „Unser Weg nach Südafrika“ informiert über Contis WM-Sponsoring

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Als offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 hat die Continental AG eine Sammlung von Video- und Printmaterial zusammengestellt, das über das Engagement des Unternehmens rund um das Thema Fußball informieren soll. Erhältlich ist dieses in erster Linie wohl für Pressevertreter gedachte Informationspaket in Form einer DVD mit dem Titel “Unser Weg nach Südafrika”. Auf ihr ist aber auch allerlei Wissenswertes zum Thema Reifen im Allgemeinen (Reifengrundlagen, Technischer Ratgeber, Reifentipps, EU-Reifenlabel) sowie zum Continental-Konzern (Geschäftsbericht u.

Ä.) und seinen Produkten wie etwa dem zuletzt vorgestellten “SportContact 5 P” im Besonderen enthalten. cm

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24h von Le Mans: Neuer Regenreifen für Dunlop-Teams der LMP1-Klasse

Bei dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird Dunlop seinen Partnerteams in der großen Prototypenkategorie LMP1 einen neuen Regenreifen zur Verfügung stellen. Er soll einerseits über die neueste Gummimischungstechnologie des Herstellers verfügen und andererseits über ein neues, bereits im Renneinsatz erprobtes Profil, das auf allen Dunlop-Regenreifen für Le Mans zum Einsatz kommt und auf einer Designtechnologie basiert, die auch bei der jüngsten Generation von High-Performance-Serienreifen eingesetzt wurde. “Wie bei dem im Frühjahr vorgestellten Serienreifen Dunlop ‚SP QuattroMaxx’ hat auch das Profil des neuen Le-Mans-Regenreifens Dunlop ‚TF23’ unterschiedliche Zonen.

Sie maximieren bei veränderlichen Wetterbedingungen und bei unterschiedlichen Belastungen einerseits den Grip und liefern dem Fahrer darüber hinaus ein verbessertes Fahrbahn-Feedback”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die äußeren Laufflächenbereiche des neu entwickelten Reifens verfügen demnach über ein im Vergleich zum Zentrum der Lauffläche flacheres Profil, damit der Reifen mehr Grip bieten kann, wenn die Außenbereiche der Lauffläche hohen Belastungen ausgesetzt werden. Dies sei in Le Mans vor allem in den langen, schnellen Kurven der Fall, in denen die Reifen der Sportwagen die Energie aufnehmen müssen, die durch die Fliehkräfte verursacht wird.

“Wir wollten sicherstellen, dass die Dunlop-bereiften Rennwagen auch bei wechselhaften Bedingungen die bestmögliche Leistung bringen. Unser neuestes Profildesign ist weniger nachgiebig. Das sorgt für präzisere Lenkreaktionen und verbessert die Hochgeschwindigkeitsstabilität des Reifens.

Deutschland in Bezug auf Mängel an Kfz zweigeteilt

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Die Teilung Deutschlands ist mittlerweile Geschichte, nach Aussagen vom Autoclub Europa (ACE) nicht aber in Bezug auf die Mängel bzw. Wartung der Kraftfahrzeuge. Dabei hat der ACE im Rahmen einer Untersuchung der vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) zusammengestellten Ergebnisse von 25,5 Millionen Hauptuntersuchungen hierzulande im vergangenen Jahr allerdings weniger eine Teilung in Osten und Westen festgestellt.

Vielmehr sei es eher so, dass vor allem auf den Straßen im äußersten Westen und Norden Deutschlands überdurchschnittlich viele verkehrsunsichere Autos unterwegs sind, während sich die Kraftfahrzeuge in den mittig und östlich gelegenen Bundesländern offensichtlich durchweg in einem weniger schlechten technischen Zustand befinden. Unabhängig davon spricht der ACE nach einer auf den KBA-Daten basierenden Hochrechnung davon, dass bundesweit schätzungsweise mehr als acht Millionen Kraftfahrzeuge so stark mit Mängeln behaftet sind, dass eine verpflichtende Wiedervorführung zur Hauptuntersuchung angeordnet werden müsste. “Mehr als 30.

US-Tochter von Michelin bekommt neuen Chef

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Guy Pekle ist zum Präsidenten und CEO der hundertprozentigen amerikanischen Michelin-Tochtergesellschaft “Tire Centers” (Duncan/South Carolina) berufen worden. Tire Centers hat mehr als 170 Standorte in den Vereinigten Staaten, darunter Nutzfahrzeugservicestellen, Runderneuerungswerke sowie Großhandelsbetriebe, ist spezialisiert auf Nfz-Reifen und vertreibt auch konzernfremde Marken. Pekle, seit 1986 im Michelin-Konzern, begann seine Karriere in Europa und hat dort unter anderem die Nfz-Kunden Volvo und Renault Trucks betreut, bevor er zunächst nach Kanada wechselte, unter anderem für die Runderneuerungstätigkeiten verantwortlich war und seit 2006 Vizepräsident Verkauf in der Sparte Michelin Americas Truck Tires ist.

Vulkaniseure gehen jetzt in Köln zur Berufsschule

Das Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg in Köln ist die neue Berufsschule für Vulkaniseure in Nordrhein-Westfalen. Der bisherige Schulstandort Gelsenkirchen wird keine Vulkaniseure mehr ausbilden. dv.

Felgen mit dem Schriftzug Magneti Marelli

Was passiert, wenn ein Automobilzulieferer aus dem Fiat-Konzern, der eher für elektronische Komponenten bekannt ist, eine eigene Tuning-Abteilung gründet? Heraus kommt der Alfa Romeo MiTo Kit-One von Magneti Marelli Elaborazione 1919, wobei die Zahl 1919 auf das Gründungsjahr von Magneti Marelli verweist. Zum sportlichen Look gehören auch die mattschwarzen Vielspeichenfelgen in 18 Zoll, auf denen der Schriftzug von Magneti Marelli prangt. Hinter den charaktervollen Leichtmetallrädern verbirgt sich eine Sportsbremsanlage von Brembo mit 305 Millimeter großen Scheiben, die bei Bedarf kräftig zupacken.

Goodyear-Werk in Lawton wird erweitert

Goodyear hat ein Expansionsprojekt für das Pkw-/LLkw-Reifenwerk Lawton (Oklahoma) gestartet, ohne allerdings Details wie die Höhe der Investitionssumme, Veränderungen beim Produktionsmix oder Auswirkungen auf die Kapazität mitzuteilen, außer dass es sich um die erste Phase eines mehrjährigen Modernisierungsvorhabens handelt. Die Fabrik ist 32 Jahre alt, wurde in den Jahren 2002 bis 2006 erst mit einem Aufwand von 250 Millionen Dollar auf Vordermann gebracht, beschäftigt derzeit ca. 2.

400 Mitarbeiter und hat einen Tagesausstoß von 66.000 Einheiten. dv.

Dunlop SP SportMaxx für Mansorys Porsche Panamera Turbo

Mansory Switzerland widmet sich dem Porsche Panamera Turbo: Der Spezialist für die Veredelung von Porsche-Fahrzeugen verwandelt den Zuffenhausener Gran Turismo in ein temperamentvolles Kraftpaket mit 690 PS mit einer maßgeschneiderten Rad-Reifen-Kombination: Neueste Entwicklung und das Highlight im angebotenen Felgenprogramm ist ein besonders leichtes 22-Zoll-Schmiederad im Turbinendesign. An der Vorderachse tragen die 9 Zoll breiten Räder die Hochleistungsreifen Dunlop SP SportMaxx in der Dimension 265/30 ZR22, während die hinteren, 10 Zoll breiten Räder mit Reifen in 295/25 ZR22 ummantelt sind. dv

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Nutzfahrzeuge: Inlandsmarkt legt weiter zu

Der Erholungstrend auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt hielt auch im Mai weiter an. Mit insgesamt 22.300 Einheiten wurden zwölf Prozent mehr Nutzfahrzeuge als im Vorjahresmonat zugelassen.

Der inländische Nutzfahrzeugmarkt ist damit seit drei Monaten in Folge auf Erholungskurs. Nachdem die Entwicklung bei Transportern schon seit einiger Zeit positiv verläuft, wurde in der Klasse über sechs Tonnen im Mai erstmals seit 20 Monaten (September 2008) wieder ein Zuwachs auf dem Inlandsmarkt realisiert (plus sieben Prozent). Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), unterstreicht: “Auch wenn das Niveau weiterhin noch sehr niedrig ist, so werten wir dies als ein ermutigendes Aufbruchssignal für diese Branche – gerade im Jahr der IAA Nutzfahrzeuge.

” Seit Jahresbeginn stiegen die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen insgesamt um vier Prozent. Bei den Transportern ist in den ersten fünf Monaten ein Plus von elf Prozent zu verzeichnen..

Michelin will in Le Mans mehr als „nur“ gewinnen

Reifenhersteller Michelin peilt bei den diesjährigen “24 Stunden von Le Mans” am kommenden Wochenende seinen 13. Sieg in Folge an. Mit den Werksteams von Titelverteidiger Peugeot und Seriensieger Audi vertrauen die Top-Favoriten erneut auf die seit 1998 an der Sarthe ungeschlagene Premiummarke.

Für die 2010er-Ausgabe des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt haben sich die Spezialisten aus Clermont-Ferrand neben dem Gesamtsieg jedoch noch weitere hohe Ziele gesteckt: Allen voran soll die Laufleistung zwischen zwei Reifenwechseln nochmals erhöht werden. Die längere Lebensdauer der Pneus erspart den Partnerteams nicht nur wertvolle Zeit an den Boxen, sie verringert auch den Ressourcenverbrauch und überträgt damit die Umweltphilosophie von Michelin von der Straße in den Spitzenrennsport.

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Reifenrußhersteller Cabot investiert in Indonesien

Die PT Cabot Indonesia, Tochtergesellschaft des amerikanischen Herstellers von Reifenruß, investiert zehn Millionen US-Dollar, um die Kapazität des Werkes Merak (Banten) um zwanzig Prozent auf 160.000 Jahrestonnen zu steigern. Dave Miller, für dieses Segment bei Cabot verantwortlich, schätzt den Bedarf an Reifenruß allein in Indonesien im nächsten Jahr, wenn das Projekt abgeschlossen wird, auf 200.

000 Tonnen. Aus Indonesien – Cabot hat eine zweite Fabrik in Cilegon (für einen dortigen Erweiterungsbau wurde gerade Land erworben) und ist seit 1988 im Lande – sollen aber auch andere Asean-Länder beliefert werden. dv.

ABH Marketingservice GmbH übernimmt BBE Automotive

Das Kölner Marktforschungsunternehmen ABH Marketingservice GmbH hat mit Wirkung zum 1. Mai 2010 den Kompetenzbereich Automotive von BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG zu hundert Prozent übernommen und wird diesen Bereich unter der neuen Gesellschaft BBE Automotive GmbH mit allen Mitarbeitern weiterführen.

Zufriedenheitsgarantie für Nokian-Sommerreifen

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Für seine Reifen gibt der finnische Hersteller Nokian Tyres eine Zufriedenheitsgarantie. “Wenn ein Käufer aus irgendeinem Grund mit seinen neuen, bei einem autorisierten Nokian-Vertragshändler gekauften Sommerreifen nicht zufrieden ist, kann er sie innerhalb von 14 Tagen dort gegen einen anderen Satz Reifen umtauschen”, sagt das Unternehmen. Montage und Auswuchten seien in einem solchen Fall kostenlos, heißt es darüber hinaus.

Apollo drängt nach Europa – auch in Sachen Erstausrüstung

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Die Reifenmesse in Essen markierte den Startschuss für den Markteintritt der Marke Apollo in Europa. Offenbar hat man dabei nicht allein den Ersatzmarkt im Visier, den das Unternehmen mit etablierten Handelspartnern und nicht über den “Großhandelsweg” bearbeiten will, sondern auch die Erstausrüstung. So zumindest lassen sich die Äußerungen von Apollo-Tyres-Geschäftsführer Neeraj Kanwar interpretieren, wonach der Konzern nach Erstausrüstungsaufträgen von Volkswagen in Indien darüber hinaus nun für den europäischen Markt ebenfalls bereits mit dem Fahrzeughersteller in Gesprächen sei.

Dabei spreche man nun außerdem über zwei Marken, wie es Chief Marketing Officer Marc Luyten mit Blick auf die zum Konzern gehörende Marke Vredestein formuliert. Und von der gibt es ebenfalls Neues zu berichten. Im Rahmen der “Reifen” hatte nämlich das Wintermodell “Wintrac Nextreme” seine Premiere.

Feierlich enthüllt wurde der für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h freigegebene Nachfolger des “Wintrac Xtreme” von Vredestein-CEO Rob Oudshoorn höchstpersönlich. Schon als das Unternehmen den bis 270 km/h freigegebenen “Wintrac Xtreme” vorgestellt hat, sei man gefragt worden, wer solche Geschwindigkeiten im Winter wirklich braucht, so Oudshoorn. Doch es gebe immer mehr leistungsfähige Fahrzeuge im Markt, deren Fahrer auch im Winter zügig unterwegs sein wollen, sofern die Straßenbedingungen es zulassen, begründet er, warum beim neuen “Nextreme” in Sachen Geschwindigkeitsfreigabe noch einmal nachgelegt wurde.

18 von 56 Le-Mans-Teams setzen auf Dunlop-Reifen

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Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (12. bis 13. Juni) ist Dunlop mit dem nach eigenen Aussagen größten Aufgebot von Fahrzeugen und Teams seit Jahrzehnten vertreten: Demnach haben sich 18 der 56 für das Langstreckenrennen gemeldeten Teams für die Reifenmarke als Partner entschieden.

Mit dazu dürfte vermutlich beigetragen haben, dass mit im Dunlop-Motorsporttechnikcenter entwickelten Rennreifen ausgerüstete Fahrzeuge bis dato bereits 34-mal den Gesamtsieg einfahren konnten und der Reifenhersteller damit als der bislang erfolgreichste in der Geschichte des Langstreckenrennens an der Sarthe gilt. Ausgetragen wird der Wettbewerb in insgesamt vier Klassen (LMP1, LMP2, GT1, GT2), wobei die Spitzenteams während der 24 Stunden des Enduranceklassikers bei regulären äußeren Bedingungen mehr als 4.800 Kilometer bzw.

über 350 Runden auf dem gut 13,6 Kilometer langen Kurs zurücklegen. Zu den Piloten, die auf Dunlop-Reifen in das Rennen gehen, gehört unter anderem übrigens auch Nigel Mansell: Der Formel-1-Weltmeister von 1992 startet mit seinen Söhnen Leo und Greg in der Klasse LMP1. In der GT1 verlassen sich die Vorjahresklassensieger von Luc Alphands Team Aventure (Chevrolet Corvette) ebenfalls auf Dunlop-Reifen und in der GT2-Klasse unter anderem JMW Aston Martin sowie das BMW-Werksteam, das zusammen mit seinem Reifenpartner in diesem Jahr bereits den Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring einfahren konnte.

Einstweilige Verfügung wegen kopiertem Rial-Rad

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Der deutsche Felgenhersteller Rial geht gegen Plagiate vor und hat auf der Reifenmesse in Essen eine einstweilige Verfügung gegen den chinesischen Felgenhersteller Zhejiang Autom Aluminium Wheel Co. Ltd. erwirkt, der auf seinem Stand eine Kopie des Rial-Designs “Lugano” ausgestellt hatte.

Auf einen entsprechenden Gerichtsbeschluss hin musste das asiatische Unternehmen das Exponat entfernen. “Wir legen als deutscher Hersteller von Leichtmetallfelgen sehr viel Wert auf eine innovative Entwicklung, optimale Designfindung und hohe technische Kompetenz unserer Produkte. Dies stellt neben der sehr hochwertigen und aufwendigen Produktion unserer Leichtmetallfelgen einen erheblichen Kostenaufwand dar.

Somit können wir es nicht zulassen, dass andere Hersteller, wie in diesem Fall aus Fernost, unser langjähriges Know-how nutzen und einfach kopierte Produkte mit fraglichem Qualitätsniveau in der EU einführen und vermarkten”, erklärt Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, zu der neben Rial noch die Marken ATS, Alutec und Anzio gehören. Rial stehe seit bereits über 30 Jahren gleichermaßen für Qualität sowie einen hohen Anspruch an Design und Entwicklung. “Aus diesem Grund sind alle Designs von Rial stets Geschmacksmuster geschützt”, so das Unternehmen, das zum Schutz aller Verbraucher weiterhin sämtliche Anbieter von “Lookalike-Produkten” entsprechend verfolgen will.

Cruden präsentiert Reifenmodell für Simulationsrechnungen

Das niederländische Unternehmen Cruden BV hat eigenen Worten zufolge ein neues generisches Reifenmodell für Simulationsrechnungen entwickelt, mit dessen Hilfe Entwickler noch vor dem Prototypenstatus den Einfluss bestimmter Konstruktionsparameter evaluieren können sollen, ohne dafür erst auf aufwendige Tests zurückgreifen zu müssen. Das Reifenmodell wurde demnach basierend auf der Magic Formula 6.1 entwickelt und könne – wie es heißt – dank eines entsprechenden Plug-ins zusammen mit Matlab-Simulink-Modellen auf Cruden-Simulatoren eingesetzt werden.

“Cruden arbeitet schon seit vielen Jahren im Bereich der Fahrdynamiksysteme und zusammen mit Designern entsprechender Komponenten”, sagt Frank Kalff, Commercial Director des Unternehmens. Nunmehr habe man sich auch der Reifenmodellierung angenommen, wobei ein flexibles Interface Kunden in die Lage versetze, leichter auf das in Sachen Simulation vorhandene Know-how bzw. die Technologien der Niederländer zurückzugreifen.

Das Plug-in wird übrigens im Rahmen der vom 22. bis zum 24. Juni in Stuttgart stattfindenden “Vehicle Dynamics Expo” gezeigt.

Team Vaud siegt beim von Yokohama gesponserten U19-Cup

Beim vom Reifenhersteller Yokohama gesponserten U19-Cup in Ostrach hatte diesmal nicht der auf den Sieg abonnierten VfL Bochum, sondern das Team Vaud die Nase vorn. Die Schweizer konnten sich bei dem am Pfingstwochenende vom 22. bis zum 24.

Mai ausgetragenen Fußballturnier gegen die Konkurrenz – angetreten waren unter anderem Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart, VfL Bochum, Rapid Wien, FC Kopenhagen und Bechem Chelsea (Ghana) – durchsetzen. Gerade die Internationalisierung des Turniers spielt für Yokohama eine große Rolle.

Reifensicherheitswoche in den USA

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In der Zeit vom 6. bis zum 12. Juni findet in den USA die alljährliche von der Rubber Manufacturers Association (RMA) initiierte Reifensicherheitswoche.

Dabei wird der Verband von diversen Reifenherstellern unterstützt, die teils auch mit eigenen Aktionen die Verbraucher für das Thema Reifen sensibilisieren wollen. So setzt Goodyear beispielsweise seine Blimp-Flotte ein, um mittels der Luftschiffe den Blick der Autofahrer auf die an ihrem Fahrzeug montierten Reifen zu lenken. Das scheint durchaus nötig zu sein, denn laut den Ergebnissen einer aktuellen landesweiten RMA-Studie wurde bei der Überprüfung von mehr als 6.

300 Fahrzeugen in 30 US-Städten – Details dazu lassen sich unter www.rma.org/survey/index.

cfm im Internet abrufen – in 55 Prozent aller Fälle zumindest in einem der am Fahrzeug montierten Reifen ein zu geringer Luftdruck festgestellt. Bei den Fahrzeugen, die mit Minderdruck unterwegs waren, lag die Abweichung vom Solldruck demnach in 15 Prozent der Fälle bei 0,55 bar (acht psi), bei 20 Prozent betrug die Differenz 0,40 bar (sechs psi) und bei 31 Prozent waren es knapp 0,30 bar (vier psi). Umgekehrt soll im Durchschnitt bei lediglich etwa einem von sechs Fahrzeugen (17 Prozent) der korrekte Fülldruck in allen vier Reifen festgestellt worden sein.

Unabhängig davon heißt es allerdings, dass sich im Vergleich zu einer ähnlichen Untersuchung im Jahr zuvor zeige, dass die Verbraucher besser auf ihre Reifen achten. Denn gegenüber 2009 habe man nunmehr bei fast doppelt so vielen Fahrzeugen einen korrekten Luftdruck in allen vier Reifen feststellen können. cm.

Team mit neuem Beirat und Uwe Lehmann als Interimsgeschäftsführer

Die team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG hat einen neuen Beirat: Peter Lüdorf (Gummi Berger, Vorsitzender), Tobias Pott (Reifen Pott, stellvertretender Vorsitzender) und Harald Emigholz (Reifen Emigholz) bilden künftig das wichtigste Gremium der Reifenfachhandelskooperation. Im Mai hatten sich die 18 Gesellschafter in Köln zur Gesellschafterversammlung getroffen und den neuen Beirat gewählt.

Nicht mehr im Beirat ist Peter John (Reifen John). Uwe Lehmann tritt ebenfalls aus dem Gremium aus. Er übernimmt von Juli bis Jahresende als Interimsgeschäftsführer den Vorsitz bei Top Service Team.

Watts weiterhin in der Toyota-Gunst

Der britische Industriereifenanbieter Watts Tyre ist im vierten Jahr in Folge von der TIESA (Toyota Industrial Equipment/Frankreich) als zertifizierter Zulieferer eingeordnet worden und hat damit eine Reihe von genauen Anforderungen erfüllt. Im letzten Jahr hatte TIESA dem Erstausrüstungslieferanten das Prädikat “Zulieferer des Jahres” verliehen. dv.

Cooper-Chef im Aufsichtsrat von Manitowoc

Die Manitowoc Co. Inc. (Manitowoc/Wisconsin) ist ein stark diversifiziertes Unternehmen und unter anderem im Geschäft mit Kränen engagiert.

Jetzt wurde Roy V. Armes (Chairman, CEO und Präsident des Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) in den Board of Directors von Manitowoc, entsprechend in etwa dem Aufsichtsrat in hiesigen Unternehmen, berufen. dv

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In Indien dürfen wieder Radialreifen eingeführt werden

Die indische Regierung hat den Import von Radialreifen wieder erlaubt. Radialreifen sind von einer entsprechenden Restriktionsliste gestrichen worden, auf die sie im November gekommen waren, um die heimische Reifenindustrie zu schützen. Damit wurde den Wünschen von Fahrzeugherstellern und Reifenhändlern entsprochen.

20 Zoll für den SL R230 von Prior-Design

Prior-Design präsentiert die PD-Series auf Basis des Mercedes-Benz SL R230. Das selbst gesteckte Ziel der Kamp-Lintforter lautete, den “großen” Roadster aus dem Hause Mercedes-Benz noch weiter zu perfektionieren. Eine eigens dafür entwickelte Rad-Reifen-Kombination ist in folgenden Größen als Komplettset erhältlich: Felge PD1 (dreiteilig, Edelstahlaußenbett, schwarz eloxiert), VA 10×20 Zoll mit 265/30 R20, HA 12×20 Zoll mit 305/25 R20.

Ford Econo Check: Reifen sind dabei

Ford bietet ab Juli seinen Kunden ein neues Serviceangebot: den Ford Econo Check. Im Mittelpunkt dieser Offerte steht eine individuelle Empfehlung für einen kraftstoffeffizienten und damit die Umwelt entlastenden Fahrstil (“Econo”) verbunden mit der Überprüfung (“Check”) von verbrauchsrelevanten Bauteilen. Der Econo Check ist grundsätzlich für Fords Pkw-Modelle ab Baujahr 1998 mit Schaltgetriebe realisierbar, die mit einer OBD II-Schnittstelle ausgerüstet sind.

Der Automobilhersteller versteht den Econo Check als Element seiner Offensive zur globalen Verringerung des CO2-“Fußabdrucks” auf ein Minimum. Ziel ist es, die CO2-Emissionen der neuen Ford-Fahrzeugmodelle in Europa und den USA bis 2020 gegenüber dem Stand des Modelljahrgangs 2006 um 30 Prozent zu verringern. Der Ford Econo Check besteht aus den folgenden drei Bausteinen: einer Prüfung wichtiger verbrauchsrelevanter Bauteile des Kundenfahrzeugs durch den Händler wie zum Beispiel Reifen (Luftdruck, Profiltiefe), einer siebentägigen Datenerhebungsphase und einem Econo-Bericht, den der Kunde per E-Mail zugeleitet bekommt.

Dieser Bericht enthält neben einer individuellen Fahrstilanalyse auch Vorschläge, wie der Kunde durch die gezielte Veränderung seines Fahrstils seinen individuellen Kraftstoffverbrauch dauerhaft und deutlich senken kann (“Eco-Driving”). Der komplette Ford Econo Check kostet bei den teilnehmenden Servicebetrieben 29 Euro. dv.

Zufriedene Gesichter: Mehr als 18.000 Besucher bei der „Reifen 2010“

Angesichts von mehr als 18.000 informationshungrigen und oderfreudigen Fachbesuchern aus 127 Ländern zeigen sich die Organisatoren in ihrer vorläufigen Bilanz mit der diesjährigen Reifenmesse zufrieden. “Wir haben unsere Position als international führendes Branchen-Event unterstrichen.

Die ‚Reifen 2010’ hat kräftige Impulse für eine positive Entwicklung der weltweiten Branche gegeben”, so das erste Fazit der Messe Essen und des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) als ideeller Träger der Veranstaltung. Die Messe habe nicht nur in Bezug auf die Zahl der Gäste oder in Sachen Internationalität neue Rekorde aufstellen können, sondern auch hinsichtlich der Ausstellerbeteiligung: Immerhin 600 Aussteller aus 42 Ländern – so viele wie nie zuvor – haben vom 1. bis zum 4.

Juni ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Neureifen, Reifenerneuerung, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik, Vulkanisation und Werkstatt in der Ruhrmetropole präsentiert. Der Verlauf der Messe sei gekennzeichnet gewesen von einer starken Nachfrage und vor allem von guten Abschlüssen. “Die ‚Reifen’ war nicht nur Orderplattform, sondern weltweite Kontaktbörse, die zeiteffizient eine Vielzahl von internationalen Kontakten und Gesprächen ermöglichte”, so Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen.

Jeweils mehr als 60 Prozent der Aussteller und der Besucher kamen seinen Worten zufolge aus dem Ausland. “Vor allem unsere internationale Präsenz, unser weltweites Marketing für die Messe haben zu einer erneut gestiegenen internationalen Aufmerksamkeit geführt, die sich in der nochmals gestiegenen Internationalität auf Aussteller- wie auch auf Besucherseite niedergeschlagen hat”, erklärt Thorwirth. Damit haben die “Reifen” hat einmal mehr gezeigt, dass sie “No.

1 in tires and more” sei. Die nächste, dann übrigens bereits 27. Ausgabe der Reifenmesse ist für die Zeit vom 5.

bis zum 8. Juni 2012 wiederum in Essen angesetzt. cm.

TWS hebt Reifenpreise an

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Zum 1. Juli wird Trelleborg Wheel Systems seine Preise für Industrie- und Baumaschinenreifen anheben. Zu diesem Stichtag sollen sie in Europa, in der Asia-/Pazifik-Region sowie in Afrika zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, während für Nord- und Südamerika Preiserhöhungen zwischen fünf und sieben Prozent angekündigt sind.

Konsequente Kontrollen in Sachen Reifenlabel angemahnt

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Nach einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) sind die Bundesländer trotz ihrer Zuständigkeit bisher nicht dazu bereit, die korrekte Umsetzung bzw.

Einhaltung der als wichtig für den Klimaschutz erachteten Regelungen rund um die ab November 2012 notwendige Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusch durch entsprechende Kontrollen sicherzustellen. Angesichts dessen zeigt sich die Umwelt- und Verbraucherorganisation besorgt über die “fehlende Bereitschaft zuständiger Vollzugsbehörden” in Bezug auf die Durchsetzung des neuen EU-weit verbindlichen Labelings von Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1, C2 und C3. “Der Verbraucher hat ein Recht zu erfahren, welche Reifen besonders rollwiderstandsarm und damit klimafreundlich sind.

Durch eine konsequente Verwendung optimierter Reifen lassen sich die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen jährlich um bis zu sieben Millionen Tonnen reduzieren”, meint DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Es genüge nicht, “mit spitzen Fingern EU-Umweltnormen in nationales Recht umzusetzen, auf eine Kontrolle hingegen zu verzichten”. Andernfalls seien Betrügereien durch Nicht- oder Falschkennzeichnung programmiert.

Bekanntlich ist für Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen ab dem Stichtag 1. November 2012 eine Klassifizierung hinsichtlich ihres Rollwiderstandes und ihrer Nasshaftung vorgesehen, wobei die Kennzeichnung mit einem “A” jeweils der besten Einstufung entspricht und ein “G” der schlechtesten Leistung. Zusätzlich wird noch ein Zahlenwert (in dB) für die Geräuschemissionen angegeben.

“Das Bundeswirtschaftsministerium ist für die korrekte Umsetzung dieser Klimaschutzmaßnahme, die dem Verbraucher zudem Geld spart, verantwortlich. Wenn sich die Bundesländer weigern, die Einhaltung dieser wichtigen Verbraucherschutzregelung zu kontrollieren, muss Minister Brüderle tätig werden”, warnt Resch schon heute vor einem möglichen Missbrauch rund um das Reifenlabel, weil für Reifen mit guten Bewertungen im Bereich Kraftstoffeffizienz und Lärm Wettbewerbsvorteile erwartet werden. Zugleich fordert die DUH die Reifenhersteller erneut auf, mit der Reifenkennzeichnung bereits in diesem Jahr auf freiwilliger Basis zu beginnen und nicht erst zum Stichtag am 1.

November 2012. Zwecks Information potenzieller Reifenkäufer hat der Verein unter www.duh.

de/2614.html eine eigene Internetseite eingerichtet, um die Verbraucher über Reifencharakteristika, die Inhalte des neuen Labels und seine korrekte Nutzung zu informieren. cm

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Dediziertes Onlineportal für Offroadräder der Marke Dotz

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Unter der Internetadresse www.dotz4x4.com bietet die Rädermarke Dotz ein eigenes, exklusives Onlineportal für Allradfans an.

Vergölst empfiehlt regelmäßigen Klimaanlagencheck

Die zur Continental gehörende Handelskette empfiehlt einen regelmäßigen Check von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, um einer etwaigen Gesundheitsbeeinträchtigung durch Keimbelastungen vorzubeugen. “Durch wechselnde Temperaturen im dunklen Inneren der Klimaanlage bildet sich leicht Kondenswasser. Vor allem in der Verdampfereinheit, in der die angesaugte Außenluft abgekühlt wird, kann sich daraus schnell ein Nährboden für schädliche Mikroorganismen, Keime und Pilze entwickeln, die dann im ganzen Fahrzeug verteilt werden”, so Vergölst-Sprecher Peter Groß.

Wenn es einmal so weit gekommen ist, helfe nur noch eine Desinfektion oder gründliche Reinigung der Klimaanlage und des gesamten Innenraums. “Die Autohersteller halten ebenso wie wir einen jährlichen Klimaanlagencheck für notwendig”, sagt Groß deshalb. Abgesehen von der Keimgefahr sprächen noch weitere Gründe für eine regelmäßige Überprüfung der Klimaanlage.

Denn ein schleichender Kältemittelverlust sorge für eine um durchschnittlich acht Prozent pro Jahr sinkende Kühlleistung, der Innenraumluftfilter könne allmählich seine Wirkung verlieren, nach und nach verschleiße der Trockner, der dem Kältemittel die Feuchtigkeit entzieht, um andere Teile der Klimaanlage vor Korrosion zu schützen, und bei Verlust des Kältemittels leide zudem die Schmierung der Lager im Kompressor, was zum Komplettausfall der Klimaanlage führen könne. “Generell sollte die Klimaanlage auch in der kälteren Jahreszeit ab und zu angeschaltet werden, um die Luft im Innenraum des Fahrzeugs zu entfeuchten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass beim ersten Starten der Klimaanlage im Sommer die Lager des Kompressors und die Ventile der Anlage korrodiert sind.

Messe „The Electric Avenue“ wird von Goodyear unterstützt

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Der Reifenhersteller Goodyear hat sich eigenen Worten zufolge die Förderung innovativer Antriebskonzepte auf die Fahnen geschrieben und deshalb die Messe “The Electric Avenue – Expo für nachhaltige Mobilität” finanziell unterstützt, die vom 3. bis zum 6. Juni in Friedrichshafen stattfand.

Im Rahmen der Ausstellung wurde auch der E-Car-Award für die “Innovation des Jahres” verliehen: Er ging an Opel für den sogenannten Range Extender, hinter dem sich ein Benzinmotor verbirgt, der Strom produziert, wenn die Batterien eines Elektroautos nach längerer Fahrt entladen sind – er soll damit die Reichweite von E-Mobilen deutlich erhöhen können. Übergeben hat den Preis Goodyear-Marketingdirektor Frank Hohmann. cm.

Denman-Kauf durch Titan in trockenen Tüchern

Das Konkursgericht in Ohio (USA) hat dem Kauf des insolventen Unternehmens Denman Tire durch die Titan Tire Corporation zugestimmt. Damit hat die Tochter der Titan International Inc. den zahlungsunfähigen Spezialreifenhersteller Denman zum Stichtag 4.

Gorey nicht mehr President US & Canada Consumer Tire Sales bei BATO

Nach nur 18 Monaten in dieser Position fungiert Michael Gorey nicht länger als President US & Canada Consumer Tire Sales bei den Bridgestone Americas Tire Operations (BATO). Ein Nachfolger für ihn wurde bislang noch nicht ernannt. Gorey stand 27 Jahre in Diensten von Bridgestone, vor seinem Wechsel in die Reifensparte im Zuge umfangreicher Restrukturierungen dieser Division von rund anderthalb Jahren hatte er zuletzt die Position als Chairman, President und CEO der Bridgestone-Sparte Diversified Products in Nordamerika bekleidet.

Verkleinerter Lanxess-Aufsichtsrat

Die ordentliche Hauptversammlung der Lanxess AG hat die Vertreter der Anteilseigner für den neuen und von 16 auf zwölf Mitglieder verkleinerten Aufsichtsrat gewählt. Die Reduzierung erfolgte, weil die Zahl der bei dem Chemiekonzern dauerhaft beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland auf weniger als 10.000 gesunken ist und damit nur noch zwölf Aufsichtsratsmitglieder gesetzlich vorgeschrieben sind.

Als neues Mitglied wurde Theo H. Walthie (Senior Energy Advisor Dow Chemical Company) in das Gremium gewählt, während Dr. Friedrich Janssen (Vorstand E.

ON Ruhrgas AG), Robert J. Koehler (Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE), Rainer Laufs (Berater und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Shell AG), Dr. Ulrich Middelmann (ehemals stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG) und Dr.

Rolf Stomberg (ehemaliges Mitglied des Board of Directors von The British Petroleum Co. p.l.

c.) von den Aktionären in ihrem Amt bestätigt wurden. Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat sind Dr.

Jürgen F. Kammer (ehemals Vorsitzender des Vorstandes und Aufsichtsrates der Süd-Chemie AG), Dr. Sieghardt Rometsch (Vorsitzender des Aufsichtsrates der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG) und Lutz Lingnau (Berater und ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Schering AG).

Die Vertreter der Arbeitnehmer waren darüber hinaus kürzlich von den Lanxess-Mitarbeitern in Deutschland gewählt worden. Neues Mitglied ist Axel Berndt (Betriebsrat Leverkusen). Wiedergewählt wurden: Wolfgang Blossey (Bezirksleiter IGBCE Hannover), Dr.

Rudolf Fauß (Vorsitzender des Konzernsprecherausschusses der Leitenden Angestellten), Ulrich Freese (Stellvertretender Vorsitzender der IGBCE), Hans-Jürgen Schicker (Vorsitzender des Betriebsrates Uerdingen) und Gisela Seidel (Vorsitzende des Betriebsrates Dormagen). Nicht mehr im Aufsichtsrat für die Arbeitnehmerseite vertreten sind: Werner Czaplik (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates), Ralf Deitz (Betriebsrat Leverkusen) und Rainer Hippler (Vorsitzender des Konzernbetriebsrates). “Ich danke allen bisherigen Aufsichtsratsmitgliedern für ihre konstruktive und erfolgreiche Mitarbeit bei den schwierigen Entscheidungen zum Umbau und zur Weiterentwicklung des Konzerns”, sagt der als Vorsitzender des Aufsichtsrats wiedergewählte Dr.

Rolf Stomberg. Die Amtszeit des neu gewählten Aufsichtsrates endet mit Ablauf der Hauptversammlung im Jahr 2015. cm.

Fendt-Schlepper mit integrierter Reifendruckregelanlage und Soil Load Monitor bei DLG-Feldtagen

Unter dem Motto “Radlasten erfassen und Luftdruck automatisch anpassen” wird auf den DLG-Feldtagen in Bockerode als Gemeinschaftsprojekt der Firma Fendt (als Schlepperhersteller), PTG (Reifendruckregelanlage) sowie Grasdorf Wennekamp und vTI (Soil Load Monitor) erstmals ein Fendt-Schlepper mit Reifendruckregelanlage und Soil Load Monitor im Einsatz gezeigt und erklärt. Durch den Soil Load Monitor ist es möglich, den optimalen Reifenluftdruck zu erfassen und mit der Reifendruckregelanlage diesen automatisch zu regeln. Die Präsentation der Maschine erfolgt am 15.

Juni um 11.00 Uhr auf dem Vorführacker “Stoppelbearbeitung” bei Amazone. Grasdorf Wennekamp, vTI und die Fa.

Tigges präsentieren sich darüber hinaus mit ihren Produkten auf dem Campus. Um 13.30 findet ferner im Forum ein Fachvortrag zum Thema “Radlasten erfassen und Luftdruck automatisch anpassen” statt.

Referenten sind Dr. Michael Weißbach (Grasdorf Wennekamp) und Dr. Matthias Schreiber (AGCO GmbH).

BMW-Rennwagen mit Straßenzulassung von G-Power auf Michelin

Der BMW M3 GT2 ist bereits ein Rennwagen, doch G-Power geht noch einen Schritt weiter und präsentiert den 600 PS starken M3 GT2 S mit Straßenzulassung. Einsparpotenzial gegenüber dem beim 24-Stunden-Rennen erfolgreichen Werks-BMW konnte G-Power im Bereich der Felgen ausmachen. Dreiteilige “Silverstone RS”-Schmiederäder in 9×20 und 11,5×20 Zoll reduzieren die ungefederte Masse und sorgen gleichzeitig für eine bessere Beschleunigung sowie mehr Agilität in den Kurven.

Grünes Licht für „Energieeffizientes Fahren 2014“

Gemeinsam wollen elf Partner aus der deutschen Automobilindustrie in den kommenden zwei Jahren innovative Technologien und Konzepte zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen erforschen. Ziel des aus der Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangenen Projekts “Energieeffizientes Fahren 2014” – EFA 2014 – ist eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu zehn Prozent. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung mit rund neun Millionen Euro gefördert.

Am Projekt EFA 2014 sind die Unternehmen Audi AG, Audi Electronic Venture GmbH, BMW AG, Continental Safety Engineering International GmbH, ELMOS Semiconductor AG, Flextronics Automotive GmbH & Co. KG, FZI Forschungszentrum Informatik, Harman Automotive Division (Harman Becker Automotive Systems GmbH), Infineon Technologies AG, metaio GmbH und die Robert Bosch GmbH beteiligt. Die Projektkoordination übernimmt die BMW Group.

Marketing Award 2010 des BRV

Beim Wettbewerb um den Marketing Award 2010 ging das Reifenhandelsunternehmen H. Schulte-Kellinghaus GmbH aus Oberhausen aus insgesamt zwölf Bewerbungen als Sieger hervor. Auf Platz zwei folgt die Reifen Stiebling GmbH mit Sitz in Herne, Platz drei errang Reifen Amann aus Lahr.

Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum dritten Mal vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e. V. (BRV, Bonn) gemeinsam mit der Fachzeitschrift AutoRäderReifen-Gummibereifung und dem Reifenhersteller Hankook an Unternehmen aus der Reifenbranche verliehen, die durch den Einsatz einer eigenen, kreativen Marketingstrategie ihre Wettbewerbsfähigkeit erfolgreich gestärkt und verbessert haben.

Ehren-Chairman von Bekaert gestorben

Baron Jean-Charles Velge, Ehren-Chairman des Zulieferers der Reifenindustrie Bekaert, ist am 29. Mai im Alter von 80 Jahren gestorben. Velge war ein Enkel des Firmengründers Leo Leander Bekaert und leitete das Unternehmen ab 1978 als Präsident sowie Chief Executive Officer, von 1985 bis 1997 als Chairman.

Keine weiteren News auf Reifenpresse.de während der Reifen-Messe

Sehr geehrte Reifenpresse.de-Nutzer, während der Reifen-Messe, die vom 1. bis zum 4.

Juni stattfindet, wird die NEUE REIFENZEITUNG auf ihrer Website unter Reifenpresse.de keine weiteren Nachrichten veröffentlichen, da das komplette Redaktionsteam in Essen für Sie vor Ort ist. Ebenfalls werden wir in dieser Zeit auch unseren täglichen Newsletter nicht weiter versenden.

Wir bitten dafür um Verständnis. Sie können uns in der Woche während der Reifen-Messe am Stand 236 in Halle 3 der Messe Essen oder – dies allerdings nicht durchgängig – unter 04141-53360 erreichen. ab.

Michelin will Shenyang-Fabrik verlagern und deutlich ausbauen

Neuesten Berichten zufolge plant Michelin in China nicht die Errichtung einer dritten Reifenfabrik, sondern will die bereits bestehenden Kapazitäten der Reifenfabrik in Shenyang an den neuen Standort in der Nähe derselben Stadt verlagern und gleichzeitig deutlich ausbauen. Wie Michel Rollier, Managing General Partner des französischen Reifenkonzerns, in einem Interview mit China Daily sagte, bemühe man sich aktuell um eine Genehmigung für die Verlagerung der Shenyang-Fabrik, um dort insgesamt die Kapazitäten ausbauen zu können. “Dies wird Michelins größtes Projekt [in den kommenden Jahren] sein”, so Rollier weiter.

Die Kosten für den Umzugs-/Erweiterungsbau betragen der Zeitung zufolge rund 1,5 Millionen Dollar (1,227 Milliarden Euro); in früheren Meldungen war noch von Investitionskosten in Höhe von 700 Millionen Euro die Rede. Mit dieser erklecklichen Summe erhalte der französische Reifenhersteller eine zusätzliche Produktionskapazität von eine Million Lkw-Reifen zu den bestehenden 800.000 sowie von fünf Millionen Pkw-Reifen zu den bestehenden fünf der bisherigen Fabrik in Shenyang.

Auch sollen am neuen Standort jährlich bis zu 295.000 Lkw- und Busreifen runderneuert werden. Erst Anfang des Jahres hatte Michelin Großinvestitionen in China und Brasilien angekündigt, nachdem vorher bereits die Baupläne für Indien bekannt geworden waren.

Neuzulassungen in Deutschland weiter deutlich im Minus

Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im vergangenen Monat weiter deutlich zurück. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, wurden im Mai insgesamt 249.708 Pkw neu zugelassen, was einem Rückgang von 35,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und von 3,7 Prozent gegenüber dem direkten Vormonat entspricht.

Selbst gegenüber Mai 2008 – also der Zeit vor der Einführung der Abwrackprämie in Deutschland – lag der vergangene Monat noch mit 9,3 Prozent im Minus. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 1.179.

532 Pkw in Deutschland neu zugelassen, was wiederum einem Rückgang von 27,7 Prozent entspricht. Nach fünf Monaten liegt der deutsche Kfz-Markt demnach bereits mit rund 450.000 Fahrzeugen hinter dem Vorjahr.

 Bei Lastkraftwagen sowie den Zugmaschinen sind die Mai-Zahlen indes durchweg positiv (+11,3 bzw. +8,7 Prozent). ab.

Amazon.com vermarktet jetzt auch Leichtmetallräder

Wenn Sie bisher geglaubt haben, bei Amazon könne man nur Bücher kaufen, dann haben Sie weit gefehlt. Der Onlinehändler, der im vergangenen Jahr 24,5 Milliarden Dollar Umsatz mit Medien verschiedenster Art, Unterhaltungselektronik etc. erzielen konnte, hat jetzt in seinem US-Webshop unter www.

amazon.com einen neuen “Wheels Store” eröffnet, in dem Leichtmetallräder angeboten werden. Amazon hatte bereits 2006 damit begonnen, Teile und Zubehör für Autos unter dem Dach eines “Automotive Store” zu vermarkten.

Jaap van Wessum neue Nummer zwei bei Apollo Vredestein

Seitdem Marc Luyten Anfang des Jahres in die Funkion des Chief Marketing Officers (CMO) bei Apollo Tyres in Indien berufen wurde, wird die gesamte europäische Verkaufsorganisation von Apollo Vredestein durch Jaap van Wessum geführt. Der 41-Jährige ist somit als Director Marketing & Sales für die Produktgruppen Pkw- und Landwirtschaftsreifen zuständig. In dieser Funktion ist er auch verantwortlich für sämtliche Country Manager der verschiedenen europäischen Ländern, in denen Apollo Vredestein aktiv ist.

Jaap van Wessum arbeitet bereits seit gut 13 Jahren für Vredestein, unter anderem in Vertriebsfunktionen in den Niederlanden und Großbritannien und als Manager Marketing Communications. Er war bis 2008 Country Manager in Skandinavien und wurde im September 2008 zum Country Manager der Niederlande bestellt. ab

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Audi bei der Michelin Challenge Bibendum erfolgreich

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Audi hat erfolgreich an der Michelin Challenge Bibendum 2010 teilgenommen. Schon zum Auftakt des Forums für nachhaltige Mobilität in Rio de Janeiro Anfang der Woche hatte die deutsche Marke zwei Siege geholt: den Gesamtsieg bei der Öko-Rallye mit dem Leichtbau-A5 sowie den Designpreis für den Elektrosportwagen Audi e-tron. Auch der serienmäßige A3 1.

6 TDI, das dritte Modell der deutschen Marke bei der Challenge Bibendum, habe sich hervorragend geschlagen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Audi wertet diese Erfolge als Bestätigung seiner Strategie für die Mobilität der Zukunft.” Der Leichtbau-A5 von Audi sicherte sich bei der Öko-Rallye, die über 350 Kilometer führte, den Gesamtsieg.

Die Fahrt mit rund 80 teilnehmenden Fahrzeugen ist der zentrale Wettbewerb bei der Michelin Challenge Bibendum; sie bildete den ersten Schwerpunkt des fünftägigen Forums. Darüber hinaus war der Prototyp – in den Einzelwertungen CO2-Ausstoß, Emissionen, Effizienz, Beschleunigung und Handling in der Spitzengruppe vertreten. Der Leichtbau-A5 wiegt dank seiner Karosserie, die vorwiegend aus Aluminium besteht, nur 1.

310 Kilogramm. Sein 2.0 TFSI-Motor mit 132 kW (180 PS) ist auch auf den Betrieb mit Bioethanol ausgelegt, das in Südamerika sehr populär ist.

Was bringt noch eine echte Winterreifenpflicht?

Wie wir seit Ende Mai wissen, prüft Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer derzeit eine Verschärfung der Straßenverkehrsordnung hinsichtlich der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen, die seit der StVO-Novelle von 2006 an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, was insbesondere eine “geeignete Bereifung” meint. Die Überprüfung dieser “situativen Winterreifenpflicht” und die Möglichkeit, eine echte Winterreifenpflicht einzuführen, kommt der Reifenbranche sicher nicht ungelegen, müsste man meinen.

Eine entsprechende Anpassung der Ausrüstungsvorschrift sei etwa ein “wichtiger Schritt für mehr Verkehrssicherheit” und “aus Verbrauchersicht wäre eine klare Regelung wünschenswert”, teilt etwa Goodyear Dunlop Tires Germany aus gegebenem Anlass mit. Allerdings: Spätestens seit gestern wissen wir auch, dass lediglich fünf Prozent der Autofahrer den vergangenen Winter mit Sommerreifen überstanden haben; im Vorjahr waren es noch zehn Prozent ‚Reifensünder’. Es stellt sich daher die Frage, ob ein rechtlich verankerter Wechselzwang, etwa für einen bestimmten Zeitraum, tatsächlich auch die letzten fünf Prozent der hartnäckigen Winterreifenverweigerer in den Handel treibt.

Selbst in einem alpinen Land wie Österreich erreicht die Wechselquote jedes Jahr immer nur “über 90 Prozent”, so der dortige VRÖ, aber nie die vollen 100 Prozent. Auch ohne Zwang hat Deutschland schon das Maximum dessen erreicht, was praktisch möglich ist. Mögliche hohe Erwartungen an eine abermals geänderte StVO werden mit hoher Wahrscheinlichkeit verpuffen.

VDIK bestätigt Präsident Volker Lange im Amt

Der Verband der Internationalen Automobilhersteller (VDIK) beweist Kontinuität in Sachen Spitzenpersonal. VDIK-Präsident Volker Lange wurde bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung am Mittwoch in Berlin einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Lange hat das Amt des VDIK-Präsidenten schon seit 20 Jahren inne.

Point S tritt nun auch in Großbritannien und Holland an

Die point-S-Organisation ist künftig auch in Großbritannien und in den Niederlanden vertreten. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories dazu nach einem Interview während der Reifen-Messe in Essen meldet, hat point S mit der UK Tyre Group Ltd. ein entsprechendes Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.

Die UK Tyre Group ist ein Verbund von aktuell 13 unabhängigen Reifenhändlern, die in England und Wales 56 Verkaufspunkte betreiben. Das sogenannte Roll-out, also die Einführung der “Marke point S” auf dem britischen Reifenmarkt, solle so schnell wie möglich vonstatten gehen; letzte planerische Details seien noch zu klären, heißt es dazu. Die Gespräche zwischen der UK Tyre Group und point S begannen bereits im vergangenen Dezember.

Challenge Bibendum 2011 findet in Berlin statt

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Nachdem die diesjährige Challenge Bibendum Anfang dieser Woche mit einem Audi-Sieg im brasilianischen Rio de Janeiro zu Ende gegangen ist, hat Michelin nun auch den Austragungsort 2011 für seinen “internationalen Autogipfel für nachhaltige Mobilität” bekannt gegeben: Berlin. Die elfte Michelin Challenge Bibendum findet vom 18. bis zum 22.

Mai auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof statt Rund 4.000 Akteure des Straßentransportwesens aus aller Welt, darunter wichtige Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft und führende Automobilhersteller, werden auf Einladung des weltweit agierenden Reifenherstellers Michelin bei der Challenge Bibendum zukunftsweisende technische Lösungen rund um die nachhaltige Mobilität in Theorie und Praxis erlebbar machen. “Ich freue mich, dass Berlin Gastgeber der Challenge Bibendum 2011 sein wird”, erklärt dazu Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit.

Die deutsche Hauptstadt sei eine Pionierregion zur Erprobung neuer Antriebstechniken im Bereich der Elektromobilität, so Wowereit in einem Statement, das anlässlich der offiziellen “Schlüsselübergabe an Berlin” in Rio de Janeiro verlesen wurde. Die 1998 von Michelin erstmals ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe zählt zu den wichtigsten globalen Plattformen für nachhaltige Mobilität.

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VMI Group befördert Voortman zum President und CEO

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Die VMI Group hat einen neuen Präsidenten und CEO. Wie das niederländische Unternehmen meldet, wird Harm Voortman zum 1. Juli diese Spitzenfunktion übernehmen.

Continentals VDO übernimmt Vertrieb von Autodiagnos

Die Continental stärkt ihr Diagnosegeschäft weiter: Mit Wirkung zum 1. Juni 2010 übernimmt das Unternehmen die Vertriebsaktivitäten von Autodiagnos Ltd. aus Großbritannien in Deutschland und Österreich, was eine Stärkung der Vertriebsaktivitäten für VDO Diagnose als Teil der Continental-Division “Interior” in den beiden Ländern bedeute.

Für bestehende Kunden von Autodiagnos seien Kontinuität und reibungslose Betreuung gewährleistet, während sich für den Handel eröffneten neue Synergie- und Geschäftspotenziale. Autodiagnos ist die Leitmarke des britischen Unternehmens Omitec Ltd., das in Europa einer der führenden Anbieter in der Entwicklung und Herstellung von Diagnoselösungen für Fahrzeughersteller und freie Werkstätten ist.

Pressure Check auf der 23. Alpenrallye Kitzbühel

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Als ältester Sponsor unterstützt Fulda Reifen bereits seit 15 Jahren die Alpenrallye Kitzbühel. Damit während der 23. Ausgabe der hochklassige Oldtimerveranstaltung rund um die Gamsstadt, die vom 26.

Mai bis 29. Mai stattfand, dem einen oder anderen Oldie ‚nicht die Luft ausgeht’, bot die Reifenmarke den Teilnehmern ihren “Pressure Check” an. Die Aktion ermöglicht die Luftdruckkontrolle während der Fahrt und ohne Berührung des Reifenventils.

Auf dem Weg in den Parc Fermé überfuhren die hochwertigen Klassiker die Prüfplatten der Hightech-Anlage. Eine Vielzahl von Sensoren erfassen dabei Gewicht, Aufstandsfläche und die Druckverteilung im Reifen. Anhand dieser Parameter ermittelt der Computer binnen weniger Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – ganz egal ob nun gerade ein Bentley Blower, ein Lamborghini Miura oder eine BMW Isetta die Anlage passierte.

Rema Tip Top, Mayerosch und Continental holen Innovation Award

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Der “Oscar” der Reifenbranche ist zum dritten Mal in Essen während der Reifen-Messe verliehen worden. Mit dem “Reifen Innovation Award” zeichneten die Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz am ersten Messetag zukunftsweisende Lösungen aus. Die Gewinner des diesjährigen Awards sind Rema Tip Top, Mayerosch Off Road Reifen sowie Continental Reifen.

In der Kategorie “Technik & Produkte” überzeugte das Unternehmen Rema Tip Top GmbH mit seinem Reifenreparaturpflaster “Rema Tip Top RCF 142”. Diese Neuheit verkürze die Arbeitszeit bei Reifenreparaturen. Da die Vulkanisationsschicht im Pflaster integriert ist, entfällt das zeitaufwendige Auftragen von Vulkanisierlösung.

Gleichzeitig ergibt sich eine deutliche Einsparung durch Wegfall der Ablüftzeiten und mehrerer Arbeitsgänge. Das Produkt biete außerdem ökologische Vorteile, da es frei von Lösungsmitteln ist, heißt es dazu in einer Presseerklärung.

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Pirelli Real Estate heißt künftig „Prelios“

Der Board of Directors der Immobiliengesellschaft Pirelli & C. Real Estate – Teil des italienischen Pirelli-Konzerns – hat die Umbenennung in “Prelios” beschlossen. Sie soll nach der Anfang Mai angekündigten Trennung des Geschäftsbereichs vom Mutterkonzern wirksam werden, die noch bis Ende dieses Jahres vollzogen werden soll.

Der neue Name besteht aus dem bisher genutzten Akronym für Pirelli Real Estate – PRE – und einer Abwandlung des griechischen Wortes “helios” (Sonne). In gleicher Sitzung bestimmte der Board of Directors Enrico Parazzini zum Geschäftsführer Finanzen. ab.

Premio Tuning startet eigene Classic-Sparte

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Premio Tuning weitet seine Kompetenz und sein Angebot aus. Ab sofort bietet der Werkstättenverbund eine eigene Sparte, die sich auf den gesamten Service rund um Old- und Youngtimer spezialisiert. Schon 70 Händler in ganz Deutschland gehören zu “Premio Tuning Classic”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die Betriebe böten maßgeschneiderte Leistungen für die Fahrer klassischer Modelle an. Dazu gehörten die Beschaffung von Ersatzteilen im In- und Ausland, Unterstützung bei der Hauptuntersuchung und beim H-Kennzeichen, Instandsetzungen, Restaurierungen und vieles mehr. Auch Rennsportumrüstungen und Accessoires haben die Classic-Partner im Angebot, heißt es dort weiter.

Erstmals erscheinen Anfang Juni auch die “Premio Tuning Classic News”. Auf 32 Seiten präsentiert Premio Tuning nicht nur Produkte für’s Classic-Tuning, sondern auch Interessantes zur Restaurierung und gut geschriebene Geschichten einzelner Fahrzeuge. Die “Premio Tuning Classic News 2010” sind kostenlos bei jedem Classic-Partner erhältlich.

ab

Weitere Informationen dazu unter: www.premio-classic.de und ww.

Sommerreifen im Winter 2009/2010 kaum eine Alternative

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Einer aktuellen Studie der Goodyear-Dunlop-Gruppe zufolge rüsten zum Winter hin immer mehr Deutsche ihre Fahrzeuge auf eine “geeignete Bereifung” um. So waren in der vergangenen Saison 87 Prozent der Autos in Deutschland mit Winterreifen bereift, während weitere acht Prozent mit Ganzjahresreifen ausgerüstet waren. Folglich hielt es nur jeder 20.

deutsche Autofahrer (fünf Prozent) für nicht notwendig, die Sommerreifen zum Winter hin zu demontieren. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil indes noch bei zehn Prozent – die Zahl der Umrüstverweigerer habe sich demnach halbiert. Wie die repräsentative Befragung von 6.

250 Autofahrern von Anfang Februar bis Mitte März ebenfalls ergab, gibt es weiterhin zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während 97 Prozent der Thüringer Winterreifen im Winter nutzen, sind dies in Nordrhein-Westfalen lediglich 81 Prozent – der geringste Wert in Deutschland. Stattdessen nutzen zwischen Rhein und Weser aber mit zehn Prozent überdurchschnittlich viele Autofahrer Ganzjahresreifen.

WM-Teams können auf Conti-Busreifen vertrauen

Die Continental AG ist Offizieller Sponsor und exklusiver Reifenpartner der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika und stattet alle 32 Mannschaftsbusse mit dem Premium-Busreifen “Continental HSR 1” aus. Der HSR 1 wurde speziell für den Einsatz auf Autobahnen und für den Regionalverkehr konzipiert und zeichne sich “durch exzellentes Handling, geringen Rollwiderstand und eine hohe Laufleistung aus”, so der Hersteller. Da die Teams während eines Turniers traditionell viel mit dem Mannschaftsbus unterwegs sind, spielten die Sicherheitsreserven der Busreifen eine wichtige Rolle.

“Continental leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der weltweit besten Fußballer, denn die Reifen sind die einzige Verbindung zur Straße und haben eine nur etwa postkartengroße Bodenaufstandsfläche”, so Pkw-Reifen-Pressesprecher Alexander Lührs. Wie bereits zur WM 2006 in Deutschland werden auch in Südafrika alle Continental-Transferbusse mit dem bewährten Busreifen HSR 1 ausgestattet. “Wir wollen die FIFA WM 2010 auch dazu nutzen, unseren Gästen die Vorzüge unserer Reifen im Einsatz zu demonstrieren”, ergänzt Nfz-Reifen-Pressesprecher Udo Brandes.

Im südafrikanischen Pkw-Reifen-Ersatzgeschäft nehme der deutsche Reifenhersteller eigener Aussage zufolge mit einem Marktanteil an lokal produzierten Reifen von mehr als 20 Prozent ebenfalls die führende Marktposition ein. In Port Elizabeth betreibt Continental ein Werk für Pkw- und Lkw-Reifen, wo 2009 insgesamt 1.600 Mitarbeiter rund 2,4 Millionen Pkw-Reifen und 100.

000 Lkw-Reifen produziert haben. Die Reifen werden sowohl im Erstausrüstungs- als auch im Ersatzgeschäft verkauft, der Reifenbedarf südlich der Sahara – und damit auch die Nachfrage im Austragungsland der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 – werde maßgeblich von Port Elizabeth aus gedeckt. ab

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Feuer in Cooper-Werk: Kein Sachschaden, zwei Verletzte

Bei einem Feuer in der Cooper-Fabrik in Findlay (Ohio/USA) sind zwei Arbeiter am vergangenen Sonntag verletzt worden. Das Feuer brach aus, als die beiden den Banbury-Mixer des Werkes mit Lösungsmitteln zu reinigen versuchten. Einen Sachschaden an den Produktionsanlagen habe es nicht gegeben.

EU plant offenbar 120-km/h-Tempolimit für Sprinter und Co.

Die Europäische Union plant angeblich ein Tempolimit für Kleintransporter. Laut einem Bericht der Zeitschrift Auto Bild (22/2010) sollen Geschwindigkeitsbegrenzer neue Kleintransporter bis 3,5 Tonnen bei maximal 120 km/h bremsen. Der EU gehe es dabei zumindest offiziell nicht um Sicherheitsaspekte, sondern um die Senkung des CO2-Ausstoßes leichter Nutzfahrzeuge bis 2020.

Dem EU-Abgeordneten Michael Cramer von den Grünen gehe das diskutierte Tempolimit von 120 km/h nicht weit genug. Er fordert gleich eines von 100 km/h als “Beitrag für Umwelt und Sicherheit”. EU-Parlamentarier Holger Krahmer (FDP) lehnte gegenüber der Zeitschrift eine Diskussion über ein Tempolimit “unter dem Deckmantel des Umweltschutzes” ab.

Die Pläne führten nur zu einer “Gängelung der Fahrer. Wir brauchen kein Tempolimit. Ich traue den Herstellern zu, die Motoren über Effizienzmaßnahmen umweltfreundlicher zu machen”, so Krahmer.

2008 verursachten die 3,5-Tonner unter den Nutzfahrzeugen die meisten Unfälle mit Verletzten, exakt 18.121, im Vergleich zu 1995 eine Steigerung von 17 Prozent. ab

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Apollo will Marke „Vredestein“ binnen Jahresfrist in Indien einführen

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Bereits im vergangenen Sommer hat Vredestein-CEO Rob Oudshoorn in einem Interview gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG die mittelfristige Einführung der Reifenmarke aus den Niederlanden in Indien angekündigt, nachdem das Unternehmen nur einige Monate zuvor von Apollo Tyres aus Indien übernommen worden war. Nun gibt es für die Markteinführung offenbar auch einen konkreten Zeitplan. Wie der Manager während der Reifen-Messe in Essen ankündigte, werde die “Premiummarke Vredestein” innerhalb der kommenden zwölf Monate ihren Einstand auf dem indischen Reifenmarkt feiern können.

“Wir arbeiten derzeit an der Einführung der Marke in Indien”, so Oudshoorn während einer Pressekonferenz. Dazu wolle man noch einige Anpassungen an den Produkten vornehmen, um der wachsenden Nachfrage des indischen Automobilmarktes gerecht zu werden. Oudshoorn: “Wir werden aber bei der Technologie keine Kompromisse eingehen.

Dunlop India wieder komplett an der Börse

Nachdem die ersten Aktien der Dunlop India Ltd. bereits ab Mitte Januar wieder an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelt werden konnten, dürfen nun auch die verbleibenden 27 Millionen Anteilsscheine gehandelt werden. Dabei handelt es sich um Aktien, die über Bezugsrechte an die Aktionäre des Reifenherstellers ausgegeben wurden, als dieser vor acht Jahren aus dem Börsenhandel genommen wurde.

Doppelsieg auf Toyo-Tires-Offroadreifen

Jeweils mit einem Sieg bei der FIA-Rally “24 Stunden von Marokko” sowie der Amateurveranstaltung “Rally Trial Germany 2010.1” hat der neue Offroadreifen “Toyo Open Country MT/R Competition” einen weiteren guten Einstand gefeiert. In Marokko gingen der US-Franzose Eric Vigouroux und Teampartner Alexandre Winocq mit seinem Chevrolet Protruck an den Start.

Die 24-Stunden wurden nicht am Stück, sondern in vier Etappen zu je sechs Stunden gefahren – alle vier Etappensiege gingen an Vigouroux. Auf der kompletten Strecke hatten er und sein Navigator Alex Winocq nicht einen einzigen Reifenschaden, heißt es dazu bei Marathonrally.com.

Und in der Tschechischen Republik vertrauten die Deutschen Meister Frank und Stephan Stensky sowie der Wahl-Münchener Oliver Koepp zunächst ebenfalls auf die neuen Competition-Reifen von Toyo. Aufgrund des schlammigen Untergrundes wechselte das Team Stensky dann allerdings auf einen MT-Reifen von BF Goodrich, während Koepp beim Toyo MT/R blieb und – von der letzten Reihe startend – schließlich sogar die Stenskys überholte. ab

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Apollo fertigt bereits Lkw-Reifen im neuen Chennai-Werk

Apollo Tyres’ Bau einer neuen Radialreifenfabrik in Oragadam bei Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) liegt voll im Plan. Wie es dazu in einer Veröffentlichung des führenden indischen Reifenherstellers heißt, werden am Greenfield-Standort bereits seit Anfang März Pkw-Reifen und seit dem 11. Mai auch radiale Lkw-Reifen produziert.

Parallel zum Beginn der Reifenproduktion in Oragadam hat Apollo Tyres Anfang dieses Jahres ebenfalls mit der zweiten Bauphase des Reifenwerkes begonnen; auch hier laufe alles nach Plan. Für den Neubau seien rund 20 Milliarden Rupien (350 Millionen Euro) vorgesehen, hieß es dazu in früheren Veröffentlichungen; die Tageskapazität werde 400 Tonnen täglich betragen. ab.

Mit Dunlop-Industriereifen Betriebsstunden erhöhen

Die Unternehmensgruppe Feickert ist vorwiegend spezialisiert auf den Kanal- und Rohrleitungsbau. In diesem Geschäft bedeute der Ausfall eines der über 250 Fahrzeuge – dazu gehören Mobilbagger, Dumper, Radlader, Raupen, Walzen und weitere, schwere Geräte – hohe Mehrkosten. Wie es dazu in einer Pressemitteilung der Goodyear-Dunlop-Gruppe heißt, steht seit 2003 ein Großteil des Fuhrparks auf Dunlop-Industriereifen, worauf das Bauunternehmen seine Kosten durch seltenere Reifenschäden minimieren und seine Betriebsstunden erhöhen konnte.

So stehen etwa alle 34 Mobilbagger auf Dunlop-Diagonalreifen “E 91-2” 2 in der Größe 10.00-20, deren V-förmiges Stollenprofil dem Reifen “ausgezeichneten Grip und Traktion – egal ob auf Ton, Lehm, Sand, Kies oder Schotter” verliehen. Und ein Großteil der Feickert-Radlader ist mit Reifen vom Typ “SP T9” in der Größe 365/80 R 20 bereift, die – so heißt es weiter in der Mitteilung – insbesondere “robust, verletzungsresistent” seien und “hohe Betriebsstunden” erreichten.

BRV: Reifen nicht nur auf Umwelteigenschaften reduzieren

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk weist in einer Veröffentlichung darauf hin, man dürfe Reifen nicht allzu sehr auf ihre Umwelteigenschaften reduzieren. Gerade die Diskussionen zum sogenannte Ökolabel für Reifen, das ab dem 1. November 2012 in der Europäischen Union verpflichtend sein wird, sowie die Berichterstattungen im Vorfeld zur diese Woche in Essen stattfindenden Reifen-Messe, bei denen immer wieder sogenannte “grüne Reifen” im Vordergrund standen, führten dazu, dass Reifen in der Öffentlichkeit lediglich durch ihr Kraftstoffpotenzial beurteilt werden.

Es gebe indes bei der Reifenentwicklung stets “einen Zielkonflikt zwischen Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrieb”, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Man müsse beim Reifenkauf “zugleich auf einen möglichst guten Nasshaftungswert achten – denn der ist relevant für die Fahrsicherheit”, so Drechsler weiter. ab.

Essen Motor Show unterstützt Show-&-Shine-Award von Hella

Die “Essen Motor Show” wird in diesem Jahr offizieller Sponsor des “Hella Show & Shine”-Awards. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle man mit dem Award zeigen, dass schöne Autos nicht nur gut aussehen können, sondern dabei auch sicher sind; der 2008 ins Leben gerufene Award habe eine Ausnahmestellung in der deutschen und der europäischen Tuningszene. ab

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Hankook Tire gibt Debüt bei Intercontinental Rally Challenge

Der norwegische Rallye-Star Andreas Mikkelsen hat den ersten vollständigen Test des “Hankook Fiesta S2000” absolviert, den er dieses Jahr in ausgewählten IRC-Läufen steuert. Seinen ersten Lauf bestreitet er nächsten Monat auf Sardinien. “Dies ist ein prestigeträchtiges Debüt für Hankooks IRC-Teilnahme und wir sind schon sehr gespannt, wie wir abschneiden werden”, sagt Mike Patterson, Hankook-Motorsportmanager für Großbritannien.

Außerdem stellte das Team das auffällige Hankook-Logo vor, das vorne, hinten, an den Seiten und auf dem Dach des Fahrzeugs von M-Sport angebracht ist. Neben dem Reifenhersteller Hankook tritt Eurosport als einer der Hauptsponsoren für das Veranstaltungsprogramm auf. “Mit der Fertigstellung der neuen Rennbeklebung und den extrem erfolgreichen Testläufen in Cumberland geht eine wichtige Woche für das Team zu Ende”, sagt Mike Patterson.

“Dank des hervorragenden Fahrzeugs, das M-Sport entwickelt hat, und in Kombination mit den Hankook-Reifen rechnen wir uns sehr gute Chancen bei den IRC-Läufen aus, an denen wir teilnehmen.” Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ole Fløene werden im Hankook Ford Fiesta S2000 an sieben ausgewählten Läufen der IRC (Intercontinental Rally Challenge) teilnehmen. ab

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Teamrider Adam Kerenyi driftet auf „Dotz Tupac“ an die Spitze

Für die Leichtmetallräder “Dotz Tupac” in der neuen Größe 9×18 Zoll könnte es kaum einen härteren Testpiloten als Adam Kerenyi geben. Wo andere Fahrer im Auftrag der Industrie Kilometer für Kilometer abspulen, zeigt sich der “Dotz Teamrider” weniger zartfühlend. Zuletzt gelang es dem Profidrifter beim zweiten Lauf der “King Of Europe”-Serie im rumänischen Cluj bis an die Spitze vorzufahren.

“Die Designräder sind neben dem Facelift auf die Nachfolgeroptik übrigens einige der wenigen kosmetischen Extravaganzen, die sich der Quertreiber an seinem 3er BMW der E36-Reihe gönnt. Ansonsten gilt die Devise: Hauptsache, die Kiste stellt sich im richtigen Moment auf Kommando quer”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Beim Auftaktrennen der Saison in Serbien hatte es zunächst noch nicht so rosig für Titelverteidiger Kerenyi ausgesehen, der sich dort mit einem mageren fünften Platz begnügen musste und auch in Rumänien in der ersten Runde unterlegen war.

Nach weiteren Battles fuhr der gebürtige Ungar allerdings bis auf Rang eins vor. In der Gesamtwertung der “King Of Europe”-Serie reiht sich der Dotz Teamrider derzeit auf Rang zwei ein. Das gegossene, einteilige Rad Dotz Tupac ist in 8×17, 8×18, 9×18, 8,5×19 und 9,5×19 und der Lackierung schwarz-poliert erhältlich.

Zwei neue Cargraphic-Stützpunkthändler am Nürburgring

Der Fahrzeugveredler Cargraphic ist in der Nähe des Nürburgrings zwei neue Vertriebspartnerschaften mit zwei renommierten Unternehmen der Branche eingegangen: Teichmann Racing GmbH und Schlag GmbH (Reifen Schlag). Beide neue Cargraphic-Partner sind im Städtchen Adenau ansässig und pflegen ihre unternehmerischen Schwerpunkte im Rennsport, in der Motorleistungssteigerung, bei Aluminiumfelgen, Reifen und der Fahrwerks- und Bremsentechnik. Um die Allianz zu feiern und das eigene Produktspektrum zu demonstrieren, war der Cargraphic zwei Tage mit seinem Showtruck und mehreren Fahrzeugen in Adenau vor Ort.

Um das Händlernetz noch engmaschiger zu knüpfen, suche Cargraphic außerdem weitere neue, qualitätsorientierte Partner, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dank vielfältiger Alleinstellungsmerkmale und einem Angebot für verschiedenste Marken biete das Unternehmen interessante Perspektiven und liefere fundierte Verkaufsargumente. “Zu den Kernkompetenzen zählen vor allem die ein- und dreiteiligen Guss- und Schmiedefelgen aus Leichtmetall, die Cargraphic als einer der wenigen Tuner noch nach eigenen Vorgaben in einem Werk in Deutschland herstellt”, heißt es dort weiter.

Subaru und Cosworth stellen neuen Impreza auf Michelin-Reifen

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Subaru in Großbritannien rüstet den neuen Cosworth Impreza STI CS400 exkusiv mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport 3 aus. Die britische Sonderedition des 395 PS starken Schräghecklers solle dabei die Kombination der Straßenperformance des Reifens mit dessen ökologischen Features nutzen. Der neue Subaru Cosworth Impreza wird dabei mit Reifen der Dimension 245/40 ZR18 97 Y ausgestattet.

Hankook dementiert: Entscheidung zu Fabrikneubau noch nicht gefallen

Medienberichten zufolge, wonach Hankook Tire nun eine weitreichende Entscheidung zur zukünftigen strategischen Ausrichtung getroffen haben soll, sind falsch. Das bestätigt nun Felix Kinzer, Pressesprecher in der Europazentrale des koreanischen Herstellers, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dass Hankook eine weitere Fabrik bauen will, nachdem die Fabrik in Ungarn mittlerweile reibungslos läuft, ist kein Geheimnis.

Dass Hankook aber, wie nun in einigen Medien berichtet, 600 Millionen Dollar in eine neue Lkw-Reifenfabrik in Indonesien investieren werde, sei nicht entschieden. “Der Standort Indonesien ist ein Standort von mehreren”, so Kinzer. Auch habe der Vorstand noch nicht beschlossen, ob künftig in den Ausbau der Kapazitäten für die Produktion von Nutzfahrzeugreifen oder von Pkw-Reifen investiert werden soll.

ContiTech: 111 Jahre Produktions-Know-how bei Antriebsriemen

Die “ContiTech Power Transmission Group”, der Antriebsriemenspezialist der ContiTech AG, blickt auf 111 Jahre Produktions-Know-how zurück. “Von Beginn an haben wir die Entwicklung von Antriebsriemen zu komplexen Hightech-Produkten entscheidend geprägt”, resümiert Konrad Müller, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Power Transmission Group. “Heute geben unsere Innovationen Antworten auf aktuelle Herausforderungen.

” Eine eigens entworfene Siegelmarke weist im Jubiläumsjahr bei Auftritten nach außen auf die langjährige Erfahrung hin, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie alles begann: 1899 ließ sich die Continental AG, zu der ContiTech gehört, die Wortmarke Continental schützen – unter anderem für Antriebsriemen. Die Produktion startete mit Riemen für industrielle Anwendungen, bald bot das Unternehmen die ersten Keilriemen für Motorräder an – damals noch endlich und mit einem Schloss verbunden.

Als kurz vor dem Ersten Weltkrieg in den USA elektrische Autobeleuchtung die Gaslampen ersetzte, musste die Kraft der Lichtmaschine möglichst verlustfrei übertragen werden – der endlose Keilriemen entstand. Einige Jahre später war das Produkt serienreif, das Unternehmen erkannte die Chance. 1927 gab es bereits 36 Abmessungen für alle gängigen Fahrzeugtypen.

Reifen-Messe: Leitmesse von internationalem Rang

Wenn am Dienstag die Reifen-Messe in Essen beginnt, dann wird die Veranstaltung mit Sicherheit ihrem Ruf als internationale Leitmesse der Reifenbranche gerecht. Wie die Veranstalter der Messe Essen GmbH sowie deren ideller Träger BRV nun melden, stehen in diesem Jahr 599 Namen auf der Ausstellerliste. Nicht nur, dass dies gegenüber der Reifen-Messe 2008 noch einmal einer Steigerung von etwa vier Prozent entspricht.

Auch der Anteil der ausländischen Aussteller bleibt im Vergleich zur vergangenen Veranstaltung mit rund zwei Drittel äußerst hoch. In diesem Jahr stammen 383 der 599 Aussteller aus dem Ausland, wobei daran abermals die Chinesen mit 123 Ausstellern den größten Anteil ausmachen – jeder fünfte Aussteller in Essen stammt demnach aus China. Aus Deutschland kommen 216 Aussteller, darunter im übrigen auch die NEUE REIFENZEITUNG, die Sie in Halle 3, Stand 236 finden können.

Weiter kommen die Aussteller noch vorwiegend aus Italien (32), Taiwan (28), den Niederlanden (27), Großbritannien und Indien (je 21). Zusätzlich zu den 123 Ausstellern aus China nutzen 99 andere Aussteller von außerhalb Europas die Messe, um sich zu präsentieren – die Reifen-Messe hat sich demnach den Ruf einer internationalen und nicht nur europäischen Leitmesse verdient. ab

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Die „Größten Unternehmen der Reifenbranche“ – Liste komplett

Die Liste der „Größten Unternehmen der Reifenbranche“, die die NEUE REIFENZEITUNG bereits seit einigen Jahren zusammenträgt und veröffentlicht, ist für das vergangene Geschäftsjahr nun beinahe komplett, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Nachdem auch Apollo Tyres Ende vergangener Woche seinen aktuellen Jahresbericht veröffentlicht hat – das Geschäftsjahr des führenden indischen Reifenherstellers läuft von April bis Ende März –, können Sie nun unsere aktualisierte Rangliste online abrufen. Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt berichtet, hat sich in den Top-10 lediglich eine Veränderung ergeben: Cheng Shin Rubber (Maxxis) hat Giti Tire auf Platz zehn unseres Rankings abgelöst.

Dabei bleiben Toyo Tires, Giti, Apollo Tyres und Kumho allesamt in Schlagnähe zu den zehn größten Unternehmen der Reifenbranche. ab

Einen kompletten Überblick über die „Größten Unternehmen der Reifenbranche“ erhalten Sie hier..

Apollo meldet neuen Umsatzrekord und „beeindruckende Leistung“

Apollo Tyres hat sich endgültig zum größten Reifenhersteller Indiens aufgeschwungen. Wie der Hersteller nun mitteilt, konnte der Umsatz im vergangenen Jahr um 62,9 Prozent auf nunmehr 81,2 Milliarden Rupien (1,34 Milliarden Euro) gesteigert werden. Ein Großteil dieses Wachstums geht freilich auf das Konto der zum Mai 2009 übernommenen Vredestein Banden, deren Zahlen mit einem Umsatz von immerhin 328,5 Millionen Euro bzw.

24,5 Prozent der Gesamtumsätze zu Buche schlagen. Aber selbst wenn man Vredestein noch einmal aus dem konsolidierten Zahlenwerk herausrechnete, ergibt sich für das Geschäftsjahr 2009/2010 (April bis März) eine Umsatzsteigerung von guten 23 Prozent. “Dies ist eine beeindruckende Leistung unseres Unternehmens”, so Chairman Onkar S.

Kanwar anlässlich der Vorlage des Jahresberichtes. “All unsere Operationen haben nach einem harten Jahr für das Comeback gesorgt.” Ohne die zugekauften Unternehmensteile Vredestein und Dunlop in Südafrika liegt der indische Hersteller MRF allerdings mit rund 20 Prozent Umsatz vor Apollo Tyres, ist also größter Hersteller in Indien, wenn auch nicht Indiens.

Unterdessen konnte Apollo Tyres aber auch seine Gewinnkennzahlen deutlich verbessern. So stieg der operative Gewinn vor Steuern im Berichtszeitraum um 328 Prozent auf 9,1 Milliarden Rupien (150,9 Millionen Euro), was einer operativen Marge von 11,3 Prozent entspricht. Das Geschäft in Europa – also Apollo Vredestein – trug dazu rund 21 Prozent bei.

Aber auch der Nettogewinn Apollo Tyres erfuhr mit 370 Prozent eine überaus beeindruckende Steigerung und lag zum Ende des Geschäftsjahres bei 6,5 Milliarden Rupien (107,8 Millionen Euro). ab

Weitere Details hierzu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Techking Tires baut US-Zentrale in Tennessee auf

Der chinesische EM-Reifenspezialist Techking Tires hat eine Zentrale in den Vereinigten Staaten eröffnet. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde das Geschäft der Techking America L.L.

C. künftig durch das Büro in Chattanooga (Tennessee) geleitet. Techking Tires habe dazu Industrieveteran Larry Williams angeheurt, der sich um den Aufbau der Zentrale mit all ihren Funktionen kümmern soll.

Selbst die Einrichtung eines eigenen Lagers werde bereits in Betracht gezogen. Techking America betreut dabei nicht nur Nordamerika, sondern auch Lateinamerika; das Unternehmen hat derzeit elf Mitarbeiter. ab.

Kwik-Fit steht erneut zum Verkauf – Ist Bridgestone interessiert?

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Die britische Werkstattkette Kwik-Fit steht offenbar wieder zum Verkauf. Wie die Zeitung “The Guardian” dazu schreibt, versuche die französische Private-Equity-Gruppe PAI, die den führenden britischen Fast-Fitter 2005 von CVC Capital Partners für rund 800 Millionen Pfund gekauft hatte, Kwik-Fit nun für rund 250 Millionen Pfund zu verkaufen. Die Werkstattkette komme allerdings inklusive einer Schuldenlast in Höhe von aktuell 780 Millionen Pfund.

Wie es dazu weiter heißt, zähle man auch Bridgestone erneut zu den potenziellen Kandidaten für eine mögliche Übernahme, nachdem der japanische Reifenkonzern 2005 im Bieterwettstreit das Nachsehen hatte. Auch überlegten die Private-Equity-Firmen Blackstone, KKR und Permira, ob sie Angebote unterbreiten sollten, will die Zeitung wissen. Analysten zufolge werde Kwik-Fit im laufenden Jahr seinen Umsatz um rund zehn Prozent auf über eine Milliarden Pfund steigern und damit einen operativen Gewinn von rund 150 Millionen Pfund erzielen, nachdem die Geschäfte sich wieder stark entwickelten, so die Zeitung.

Kwik-Fit habe von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise profitieren können, da weniger Neuwagen angemeldet wurden und Endverbraucher mehr auf freie Werkstätten setzten. Kwik-Fit betreibt in Großbritannien rund 600 Fast-Fit-Center und in Europa weitere 500. Vor rund einem Jahr hatte Kwik-Fit die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchener Finanzinvestor BluO verkauft.