Pirelli stellt Logo für chinesischen Markt vor

Pirelli hat für den chinesischen Markt nun ein eigenes Logo vorgestellt. Das in chinesischen Schriftzeichen designte Logo soll Pirellis “leidenschaftlichen Drang nach Innovation und High-Performance” mit der “Bewunderung, die wir für die chinesische Kultur” haben, vereinen, so Giuseppe Cattaneo, Pirelli Tyre Asia-Pacific CEO, anlässlich der Vorstellung des neuen Logos in Peking. ab

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Neuzulassungen in Europa wieder rückläufig

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa waren im Mai den zweiten Monat infolge im Minus, nachdem die Märkte seit Mai 2009 ein stetiges Wachstum erfuhren. Im Mai wurden in der Europäischen Union 1.129.

508 Pkw neu zugelassen. Dies entspricht einem Minus von immerhin 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Deutschland lag das Minus sogar bei 35,1 Prozent; es wurden 249.

708 neue Pkw hierzulande zugelassen. Aufs komplette bisherige Jahr gerechnet ergibt sich für die EU zwar immer noch eine 1,9-prozentiges Wachstum, Deutschland liegt in diesem Zeitraum aber insgesamt mit 27,7 Prozent im Minus. Unter den großen Fahrzeugherstellern konnte einzig Renault seine Absätze und Marktanteile im Mai steigern.

Wie übersteht der Handel das Sommerloch – Neue Frage des Monats

Je kürzer die eigentlichen Saisonspitzen im Frühjahr und im Herbst werden, umso wichtiger wird es für den Reifenhandel, funktionierende Konzepte für die Zeiten zwischen den Saisons zu entwickeln. Wie schaffe ich es, auch im Sommer eine halbwegs kostendeckende Kundenfrequenz zu halten? Dies ist eine der zentralen Fragen, auf die Händler gerade jetzt wieder eine Antwort finden müssen. Was tun Sie? Im Rahmen einer neuen ‚Frage des Monats’ (siehe links) will die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG wissen, wie Sie das Sommerloch ohne nennenswerten wirtschaftlichen Schaden überbrücken.

Yokohama wieder mit Elektrofahrzeug beim Pikes-Peak-Rennen

Das “Team Yokohama” will auch in diesem Jahr wieder mit einem Elektrofahrzeug am renommierten Bergrennen “Pikes Peak International Hill Climb” teilnehmen. Die Teilnahme an dem Rennen im US-Bundesstaat Colorado diene dem Ziel, Yokohamas Anstrengungen zum Umweltschutz zu unterstreichen, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab.

Reifenservice ein Thema beim Automechanika Aftermarket Forum

Das Automechanika Aftermarket Forum ist auch in diesem Jahr wieder Bestandteil des Rahmenprogramms der Automechanika Frankfurt, die vom 14. bis 19. September 2010 stattfindet.

Am 15. September befassen sich Referenten mit den Möglichkeiten der Produktivitätssteigerung für Werkstätten. Neben der Garage Equipment Study 2010 geht es unter anderem um Reifenservice.

Neuer Leiter interne Kommunikation bei Conti

Rüdiger Stadler (40) ist ab dem 1. Juli Leiter für die interne Kommunikation beim Automobilzulieferer Continental in Hannover. Stadler ist damit Nachfolger von Sven Stieger, der neue Aufgaben in der Personal- und Führungskräfteentwicklung des Unternehmens übernimmt.

Italienische Handelskammer wirbt für die Autopromotec 2011

95 Unternehmen aus Deutschland hatten im vergangenen Jahr die Möglichkeit genutzt, ihre Produkte und Dienstleistungen im Rahmen der Autopromotec in Bologna einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Damit belegten die deutschen Aussteller hinten ihren italienischen Kollegen souverän den zweiten Platz. Um der Bedeutung des deutschen Marktes noch mehr gerecht zu werden und 2011 weitere Marktteilnehmer und Besucher nach Bologna zu locken, hat die Autopromotec jetzt ein Kooperationsabkommen mit der italienischen Handelskammer für die Vermarktung und die Werbung in Deutschland abgeschlossen.

Europart setzt auf Software der Werbas AG

In enger Absprache mit den Nutzfahrzeugspezialisten von Europart (Hagen) wurde unter dem Namen Werbas TruckPRO eine spezielle Softwarelösung für die beiden Werkstattkonzepte TruckSTATION und TrailerSTATION geschaffen. Diese wird nun den Konzeptpartnern zu einem Sonderpreis angeboten. Basis für Werbas TruckPRO sind die markterprobten Softwarelösungen, die die Werbas AG (Holzgerlingen) speziell für den Bereich der Nutzfahrzeugwerkstätten entwickelt hat.

ATR: Zweiter „Round Table Auto Service“

Im Rahmen der Essener “Reifen 2010” wagte die Marktgemeinschaft ATR (Auto-Teile-Ring) einen Blick in die Zukunft der Kraftfahrzeugbranche und speziell des Reifenhandels. Beim zweiten Round Table Auto Service haben zahlreiche Vertreter der Reifenhandelsorganisationen und -verbände teilgenommen: Automeister, Bridgestone, EFR (Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler), Euromaster, First Stop, Goodyear Dunlop Handelssysteme, MLX Marketing und Systementwicklungs GmbH & Co. KG, Reifen Wagner, VAPS, Vergölst und Wagner I.

John und Weichenberger gründen Gemeinschaftsunternehmen

Die beiden österreichischen Handelsunternehmen Reifen John (Salzburg) und Reifen Weichenberger (Oberndorf) haben das Gemeinschaftsunternehmen “tyre-solutions GmbH” (Salzburg) gegründet. Interimsgeschäftsführer ist John-Prokurist Peter Pfnür. Die Partner, die beide zu 50 Prozent an dem Joint Venture beteiligt sind, wollen gemeinsam Kompletträder und weitere strategische Dienstleistungen an Großkunden vermarkten, heißt es dazu in lokalen Medien.

Das operative Geschäft soll zum kommenden Jahreswechsel anlaufen. Bis dahin werde auch ein eigener Tyre-Solutions-Geschäftsführer bestellt sein. Die beiden Gesellschafter wollen unter dem Dach der Tyre Solutions ihre Kräfte bündeln und gegenüber der Reifen- und Räderindustrie gemeinsam auftreten.

Conti will Anleihen von bis zu vier Milliarden Euro herausgeben

Die Continental AG will einem Handelsblatt-Bericht zufolge im Rahmen der angestrebten Refinanzierung deutlich mehr Geld am Kapitalmarkt einsammeln als bislang bekannt. Zusätzlich zur bereits vorgesehenen Hochzinsanleihe von 1,5 bis zwei Milliarden Euro plane Finanzchef Wolfgang Schäfer weitere Anleihen, so die Zeitung. Insgesamt solle das Volumen der Anleihen bis zu vier Milliarden Euro erreichen.

Conti wolle mit dem Geld Kredite ablösen. “Einen Teil unserer Schulden wollen wir von den Banken auf den breiten Kapitalmarkt verlagern”, wird Schäfer von der Zeitung zitiert. Conti versucht seit Jahresbeginn einen Teil seiner Schulden durch eine Hochzinsanleihe abzulösen.

Im Februar war die schlechte Bonitätseinstufung des Unternehmens durch Standard & Poor’s (S&P) in Finanzkreisen bereits für das Scheitern eines ersten Versuchs verantwortlich gemacht worden, heißt es dazu erklärend bei Reuters. Finanzvorstand Schäfer hatte zuletzt erklärt, die ursprünglich bis Ende Juni geplante Anleihe könnte sich um einige Wochen verzögern. Nun sagte er der Zeitung: “Ich glaube, dass es in diesem Jahr noch ein gutes Fenster im Bondmarkt geben wird.

Studie prophezeit Autoindustrie „beispiellose Konsolidierungswelle“

Der Automobilindustrie in Europa steht zur Bewältigung der Krise ein weiterer Umbau bevor: 54 Prozent der europäischen Zulieferer sind den Zahlen für 2009 zufolge finanziell schwer angeschlagen. Die Branche kämpfe weiterhin mit deutlichen Überkapazitäten und einem hohen Verschuldungsgrad. Liquiden Investoren bieten sich dadurch einmalige Wachstumschancen.

Für die schwächeren Unternehmen hingegen wird die Luft immer dünner. Dies ist zumindest das Ergebnis, zu dem die Unternehmensberatung AlixPartners in ihrer Studie “Automotive Review 2010” kommt. Die europäische Autoindustrie hat sich mithilfe der “Abwrackprämie” und kurzfristiger Freisetzung von Liquidität über die Krise gerettet, die strukturellen Probleme aber bisher nicht gelöst, meint Vinzenz Schwegmann, Managing Director bei AlixPartners und Leiter des European Automotive Teams.

Eine grundlegende Konsolidierung der Automobilindustrie in Europa stehe also noch aus. “Sie ist unbedingt notwendig, wenn die Unternehmen der Autoindustrie nicht weiterhin in besonderem Maße krisenanfällig bleiben sollen”, meint er unter Verweis darauf, dass insbesondere die Zulieferer “Schwierigkeiten von ungekanntem Ausmaß” gegenüberstehen und die hohe Anzahl finanziell angeschlagener Unternehmen einen fruchtbaren Boden für Übernahmen biete. “Gerade die starken und liquiden Zulieferer können die Marktentwicklung nutzen, um die Konsolidierung aktiv zu gestalten”, glaubt Schwegmann.

“Selten bot der Markt eine solche Chance für Topzulieferer, Konkurrenten vom Markt zu nehmen oder über interessante Ergänzungen nachzudenken. Wenn es die Liquidität erlaubt, bietet sich jetzt die seltene Chance das zukünftige Wettbewerbsfeld mitzugestalten”, geht man seitens AlixPartners offenbar davon aus, dass es vor diesem Hintergrund zu der als notwendig erachteten Konsolidierung der Branche tatsächlich auch kommen wird. cm.

Michelin treibt Planungen für zweite Indien-Fabrik voran

Die Bauarbeiten für Michelins erste Reifenfabrik in Indien haben noch nicht begonnen, da kündigt der französische Reifenhersteller bereits den Bau einer zweiten Fabrik an, wenn auch nur grundsätzlich. Laut Michelins Managing General Partner Michel Rollier, “werden wir uns wohl auch eine Pkw-Reifenfabrik anschauen. Aber dies wird frühestens zwei Jahre nach der Fertigstellung unserer Nutzfahrzeugreifenfabrik geschehen.

” Im vergangenen Jahr hatte Michelin den Bau einer Lkw-Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu (zwischen Chennai und Kalkota) für 40 Milliarden Rupien (knapp 600 Millionen Euro in sieben Jahren) angekündigt; geplanter Produktionsbeginn: Ende 2012. Der Bau einer zweiten Michelin-Fabrik in Indien hänge aber vom Erfolg des ersten Bauprojektes ab. Der französische Reifenhersteller besitze bereits 41 Hektar Land in der Nähe der westindischen Stadt Pune (Ranjangaon; Bundesstaat Maharashtra).

Rückruf von Metzeler-Motorradreifen

Metzeler ruft in Deutschland und Österreich Motorradreifen des Typs “Tourance” in der Dimension 150/70 R17 M/C 69V zurück. Betroffen davon sind allerdings lediglich solche Reifen, die in der neunten und zehnten Kalenderwoche dieses Jahres gefertigt wurden – zu erkennen sind sie anhand der DOT-Nummer auf der Seitenwand: EB OY B279 0910 oder EB OY B279 1010. “Es wurde festgestellt, dass es bei diesen Reifen unter Umständen zu Rissen im Profilblock kommen kann, was in manchen Fällen dazu führen kann, dass sich Teile des Profilblocks ablösen.

In einer solchen Situation kann es unter Umständen zu plötzlichen und unerwarteten Vibrationen des Motorrades kommen. Es besteht jedoch zu keiner Zeit die Gefahr, dass der Reifen Luft verliert”, teilt das Unternehmen mit. Trotzdem habe man sich entschieden, aus Gründen der Vorsicht die entsprechenden “Tourance”-Hinterreifen aus dem fraglichen Produktionszeitraum zurückzurufen.

Sie weisen demnach nicht die Qualität auf, die eine sichere Reifenperformance gewährleiste. “Jeder Kunde, der glaubt, dass er die betroffenen Reifen hat oder fährt, sollte nicht weitere Aufrufe oder Anschreiben abwarten, sondern unverzüglich das Metzeler-Call-Center anrufen bzw. per Mail anschreiben”, empfiehlt der Hersteller und nennt als Kontaktdaten die E-Mail-Adresse tourance-campaign.

de@metzelermoto.com bzw. die Telefonnummern +49/(0)6163/71-115, +49/(0)6163/71-2925 oder +49/(0)172/9689690.

Eröffnung von neuem KYB-Stoßdämpferwerk

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Die KYB Corporation – hinter dem Kürzel verbirgt sich das Unternehmen Kayaba – hat ein weiteres Produktionswerk für Stoßdämpfer mit einer Anfangskapazität von einer Million Stück pro Jahr in Spanien eröffnet, das als KYB Advanced Manufacturing Spain (KAMS) firmiert. Der Stoßdämpferhersteller mit Europazentrale in Krefeld investierte eigenen Worten zufolge bislang über 20 Millionen Euro in die neue Fabrik in Los Arcos bei Pamplona. Nachdem das KAMS-Investitionsprojekt bereits 2008 beschlossen worden war, konnte man im August 2009 den ersten Fertigungstestlauf durchführen und nur vier Monate später im Dezember 2009 die volle Produktion bzw.

die Belieferung der OEM-Kunden Audi und PSA von dort aus aufnehmen. “In unserer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, wo derzeit vor allem Kostenreduzierungen stattfinden, zeigt diese erneute Investition, dass KYB seine Position als weltgrößter Stoßdämpferhersteller weiter nachhaltig ausbaut und auch kontinuierlich in Europa expandiert”, so Hajime Sato, Präsident von KYB Europe. Mit dem dritten europäischen Stoßdämpferwerk des Unternehmens erhöhe sich die Jahresproduktionskapazität der KYB Corporation in Europa auf über 20 Millionen Stoßdämpfer – das KAMS-Werk wurde dabei demnach so projektiert, dass etwaige zukünftig erforderliche Produktionsausweitungen ohne weiteren großen Aufwand schnell erfolgen können.

“Die KAMS-Fabrik ist auch für den neu hinzugewonnenen OEM-Kunden BMW geschaffen worden. Zum Start der strategischen Zusammenarbeit von KYB mit BMW laufen zuerst die Stoßdämpfer für die neue Fünfer-Serie vom Band, bevor weitere BMW-Modelle folgen. Somit wird die erforderliche zusätzliche Produktionskapazität für den OEM-Großkunden BMW sichergestellt”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, das nach eigenen Angaben mit 11.

500 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr erzielt, rund 55 Millionen Stoßdämpfer produziert und einem Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft bzw. von fast 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft für sich reklamiert. cm

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China fertigt deutlich mehr Reifen als im Vorjahr

Im Mai wurden in Reifenfabriken in China 74,16 Millionen Reifen gefertigt. Dies entspricht einer Steigerung von immerhin 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 1,6 Prozent gegenüber April dieses Jahres, so das Nationale Statistikbüro Chinas. Während der ersten fünf Monate wurden demnach 312,3 Millionen Reifen (+31 Prozent) in China gefertigt.

Le Mans: Michelin siegt in allen vier Wertungsklassen

Neben dem Gesamt- und LM P1-Klassensieg durch Audi gewann Michelin im dritten Jahr in Folge auch die drei weiteren Wertungsklassen der “24 Stunden von Le Mans”. In der LM-P2 triumphierte der HPD ARX.01c des Teams Strakka Racing.

Das britische Fahrer-Trio Nick Leventis/Danny Watts/Jonny Kane beeindruckte dabei nicht nur mit Gesamtrang fünf, sondern auch mit dem Gewinn der “Michelin Green X Challenge” für den Wagen mit dem besten Energie-Effizienz-Index aus Durchschnittsgeschwindigkeit (abzüglich der Boxenstopps) und Kraftstoffverbrauch. Die LM GT1 gewannen überraschend Roland Berville/Julien Canal/Gabriele Gardel mit einem Saleen S7R des Teams Larbre Competition. Die LM GT2 entschieden die Felbermayer-Proton-Piloten Marc Lieb/Richard Lietz/WolfHenzler mit ihrem Porsche 911 GT3 RSR für sich.

Ausweichassistent von Continental

Der Automobilzulieferer Continental hat als weiteren Baustein seines “ContiGuard” genannten Sicherheitskonzeptes einen Ausweichassistenten (“Emergency Steer Assist”) entwickelt, der helfen soll, Unfälle zu vermeiden. “Während sich bisherige Systeme darauf beschränken, in die Längsdynamik einzugreifen, ist der ‚Emergency Steer Assist’ die querdynamische Ergänzung des Notbremsassistenten”, erklärt Dr. Peter Laier, Leiter des Geschäftsbereichs Chassis Components der Division Chassis & Safety.

“Wenn der Fahrer aus höheren Fahrgeschwindigkeiten die letzte Möglichkeit zum Bremsen verpasst hat, gibt es immer noch die Möglichkeit, durch Lenken bzw. Ausweichen den Unfall zu vermeiden. Dieses Potenzial wird heute noch nicht aktiv in der Fahrsicherheit genutzt”, ergänzt er.

Soll heißen: Reicht der Anhalteweg nicht aus, um das Fahrzeug vor einem Hindernis zum Stillstand zu bringen, kann der Ausweichassistent den Fahrer jetzt dabei unterstützen, an einem Hindernis vorbeizulenken. Dafür greife er auf in vielen Fahrzeugen bereits vorhandene Technologien zu, heißt es vonseiten des Unternehmens. Als Grundvoraussetzung für den Einsatz des Systems werden Sensoren genannt, die den Verkehrsraum vor dem Fahrzeug möglichst weiträumig überwachen.

Apollo sperrt Arbeiter aus – Millionenschaden pro Monat

Apollo Tyres hat die Arbeiter seiner Lkw-Diagonalreifenfabrik in Perambra (Bundesstaat Kerala) formell ausgesperrt, nachdem diese über einen längeren Zeitraum nicht die geforderten und im Rahmen der Tarifeinigung zugesagten Stückzahlen gefertigt hatten. Die Arbeiter sehen sich ihrerseits übervorteilt, da langfristige Einigungen zu den Tarifen nicht gefunden werden konnten. In der Perambra-Fabrik fertigt Apollo rund 100.

000 Lkw-Reifen im Monat; der Hersteller beziffert den monatlichen Schaden folglich auf rund 15 bis 16 Millionen Euro. Bereits im April hatten die Arbeiter einen Bummelstreik veranstaltet, was ebenfalls zu einer deutlichen Verringerung des Outputs geführt hat. ab.

US-Senator äußert sich abfällig über Runderneuerte – TRIB fordert Entschuldigung

Laut dem Retread & Repair Information Bureau (TRIB) hat sich der US-Senator Tom Harkin in einer Debatte jüngst abfällig über runderneuerte Reifen geäußert und damit nach Meinung des Interessenverbandes die gesamte Branche beleidigt. Bei der Beschreibung eines politischen Gegners hatte Harkin diesen demnach zunächst als Runderneuerten bezeichnet. “Und das Problem mit Runderneuerten ist, dass ihnen tendenziell die Luft ausgeht und sie dadurch für jede Menge Wracks sorgen”, soll der US-Senator darüber hinaus gesagt haben.

Angesichts dessen erteilt TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky dem Politiker den selbstverständlich nicht ernst gemeinten Rat, zukünftig doch ausschließlich die Eisenbahn als Verkehrsmittel zu wählen, wenn er von seinem Heimatbundesstaat Iowa nach Washington reisen muss. “Denn die Maschinen jeder Fluggesellschaft – inklusive Militärmaschinen – starten und landen routinemäßig auf Runderneuerten”, so Brodsky. Dass sich runderneuerte Reifen zudem im sicheren Einsatz beispielsweise auch bei Schulbussen, auf Einsatzfahrzeugen sowie Millionen von Fahrzeugen privater und staatlicher Flotten in allen Teilen der Welt befinden, müsse sich Harkin dem TRIB zufolge ebenfalls bewusst machen, bevor er mit seinen Äußerungen einen ganzen Branchenzweig verunglimpfe.

Branchenlösung „Tradesprint“ wieder SAP-zertifiziert

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Die Cormeta-Unternehmenssoftware “Tradesprint” für den technischen (Groß-)Handel bzw. den Reifenhandel hat erneut das Qualifizierungszertifikat der SAP AG erhalten. Damit wird der Branchenlösung attestiert, dass sie die dem Qualitätsstandard des Marktführers für ERP-Software entspricht.

Um das Zertifikat zu bekommen, muss ein Anbieter nachweisen, dass seine Software nahe am SAP-Standard ist und ständig weiterentwickelt wird. Als Beispiel für Letzteres wird seitens Cormeta unter anderem das neue Vertriebscockpit von “Tradesprint” genannt, das – wie Ralf Weinmann, Leiter Marketing und PR des Unternehmens, sagt – in enger Zusammenarbeit mit Pneuhage entstanden ist. Das Vertriebscockpit, das im Rahmen der Reifenmesse in Essen erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde, steuert alle Abläufe im Reifenhandel und im Kfz-Servicebetrieb einschließlich Ein- und Auslagerung, Bar-/Thekenverkauf, Werkstattauftrag, Lager- und Filialbestandsübersicht mit Umlagerung sowie die für das Filialgeschäft notwendigen Funktionen.

“Die erneute Qualifizierung zeigt, dass wir stets auf dem technologisch neuesten Stand im SAP-Umfeld sind und eine ausgewiesene Expertise im Reifen- und Kfz-Teilehandel besitzen”, freut sich auch Cormeta-Vorstand Holger Behrens. Dafür spreche ebenso, dass “Tradesprint” schon heute fit in Sachen EU-Verordnung Nr. 1222/2009 zur Kennzeichnung von Reifeneigenschaften (Stichwort Reifenlabeling) ist.

Neue/alte Sieger beim Carat-Serviceberaterwettbewern stehen fest

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Unter dem Motto “Für alle mit Köpfchen” fand in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal der Carat-Serviceberaterwettbewerb im Berufsbildungszentrum Arnsberg statt. In der Finalrunde kämpften 30 Teilnehmer um die in den beiden Kategorien “Technik” sowie “Betriebswirtschaft/Verkauf” ausgelobten Titel. In beiden Disziplinen konnten dabei die jeweiligen Vorjahressieger ihren ersten Platz verteidigen: Mit 197 von 200 möglichen Punkten lag Peter Bossert vom Pforzheimer Autohaus Bossert in Sachen Technik erneut ganz vorne, und auch im betriebswirtschaftlichen Part stand Michael Dittmar von der Dittmar & Stachowiak GmbH aus Bochum wieder auf dem obersten Treppchen des Podiums – beide Hauptgewinner dafür einen Reisegutschein im Wert von je 3.

000 Euro. Ziel des Serviceberaterwettbewerbs ist eine Verbesserung der Dienstleistungsqualität von Carat-Werkstattsystemen durch zielgenaue Vermittlung von technischem und betriebswirtschaftlichem Fachwissen. Seit der ersten Ausgabe des Wettbewerbs, dessen Fortsetzung auch für 2011 geplant ist, sollen bereits über 700 Werkstätten der Werkstattsysteme “ad-Auto Dienst” und “Auto Mobil Meisterwerkstatt” ihr Wissen haben testen lassen.

Offroadmesse „Abenteuer & Allrad“: Conti/General Tire zeigen Flagge

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Continental und General Tire haben auf der Offroadmesse “Abenteuer & Allrad” Anfang Juni in Bad Kissingen sich und ihr Produktangebot im Bereich 4×4- und Pkw-Reifen präsentiert. Zusätzlich wurde täglich unter den Messebesuchern ein Teilnehmerplatz an der Endausscheidung zur im Frühjahr 2011 startenden “Land-Rover-Experience-Tour” durch die Anden verlost. Die bei dieser als eine der härtesten Privatrallyes weltweit geltenden Veranstaltung zum Einsatz kommenden Fahrzeuge werden mit dem “CrossContact AT” des Herstellers Continental bereift, der mit einem eigenen Team an der Tour teilnimmt.

Wohl auch deswegen hatten Conti und General Tire ihren Gemeinschaftsstand auf Einladung von Land Rover Deutschland auf der Fläche des Geländewagenspezialisten aufgebaut. “Wir hatten auf der Messe sehr reges Interesse auf unserem Stand zu verzeichnen”, berichtet Dr. Matthias Harlfinger, zuständig für 4×4-Reifen von Continental und General Tire.

Automechanika ist stabil

Die Automechanika Frankfurt öffnet vom 14. bis 19. September 2010 zum 21.

Mal ihre Tore. Nach aktuellem Stand verzeichnet die internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft weiterhin stabile Ausstellerzahlen, verglichen mit der Rekordveranstaltung 2008. Erwartet werden rund 4.

400 Aussteller und über 160.000 Besucher. dv.

MOTOO Classic kreiert

Gerade bei schönem Wetter fällt es einem auf: Es sind immer mehr Young- und Oldtimer auf unseren Straßen unterwegs. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind mittlerweile 210.000 Fahrzeuge in Deutschland mit dem H-Kennzeichen für historische Autos zugelassen.

Das ist eine Steigerung von fast 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu kommen noch viele Fahrzeuge, die nur mit Kurzzeitkennzeichen oder der 07-er Nummer gefahren werden. Ein interessanter Markt für ein Werkstattnetz wie MOTOO von der Hans Hess Autoteile (Köln), denn: Die Besitzer dieser Schätze legen besonderen Wert auf eine professionelle Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge.

Schließlich sind die meisten Klassiker mehr Liebhaberei als Alltagsgegenstand. Schon heute arbeitet gut ein Drittel der MOTOO-Betriebe auch regelmäßig an Young- und Oldtimern.

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17 bis 21 Zoll für die aktualisierte R-Klasse

Mercedes-Benz präsentiert die R-Klasse des Modelljahres “Zwanzig-Zehn”. In der Seitenansicht fallen Räder mit 5-Speichen-, 5-Doppelspeichen- oder 10-Speichendesign von 17 bis 21 Zoll auf. Die je nach Modell seriellen Bereifungen reichen von 235/65 R17 über 255/55 R18 bis 255/50 R19.

Positive Geschäftsentwicklung für den Reifengroßhandel in Österreich

Wie hat sich die Nachfrage nach Pkw-Reifen im vergangenen Jahr in Österreich entwickelt und wie hat sich dies beim Großhandel niedergeschlagen? Diesen Fragen ging die Strategie- und Managementberatung 2hm & Associates GmbH in Mainz im Rahmen einer kurzen Befragung (Reifenhandels-Barometer) bei Händlern mit einem Wiederkäufergeschäft vor Kurzem nach. Demnach konnte der Reifengroßhandel seinen Absatz um sechs Prozent bei Winterreifen im Jahr 2009 steigern. Nicht zuletzt trugen das lang anhaltende Winterwetter sowie eine gute Bevorratung mit einer entsprechenden Verfügbarkeit dazu bei.

Ebenfalls positiv wird von einem Sommerreifengeschäft berichtet, auch wenn es nicht an das Ergebnis der Winterreifen herankam. Das Reifen-Barometer wird fortgesetzt. Für die teilnehmenden Händler bietet sich damit eine Möglichkeit, ihre eigene Situation  mit der aktuellen Marktentwicklung zu vergleichen.

Goodyear führt eine völlig neue Generation von Trailerreifen ein

Goodyear stellt den Marathon LHT II vor, einen Trailerreifen der neuesten Generation für den Fernverkehrseinsatz, der den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen reduzieren soll. Dieser Reifen verknüpfe extrem niedrigen Rollwiderstand mit überragender Nässehaftung sowie spürbar kürzeren Bremswegen, insbesondere auf nasser Fahrbahn, so der Hersteller. Darüber hinaus gestatte dieser Reifen höhere Zuladungen und punkte bei der Laufleistung sowie beim Abrollgeräusch.

Juni-Ausgabe ab jetzt als E-Paper verfügbar

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Eines der Schwerpunktthemen in der Juni-Ausgabe ist die Reifen-Messe in Essen, zu der Sie erste Berichte und eine erstes Resümee lesen können. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.

π-Profildesign auch beim neuen Metzeler „Roadtec Z8 Interact“

Gerade einmal etwa zwei Jahre ist es her, dass Metzeler seine Motorradreifenpalette über den schon zur Saison 2004 eingeführten “Roadtec Z6” hinaus um den “Roadtec Z6 Interact” erweiterte, da bringt der Hersteller in Form des “Roadtec Z8 Interact” bereits den Nachfolger von Letzterem in den Markt. Der für Sporttouringmaschinen und sogenannte Naked Bikes gedachte neue Reifen ist seit Anfang Juni in den wichtigsten Dimensionen – 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad – erhältlich. Ab September soll der Hinterradreifen dann auch in den Größen 160/60 ZR17 und 190/55 ZR17 angeboten werden.

Zusätzlich werden die Hinterreifen der Größen 180/55 und 190/55 darüber hinaus in einer “C”-Konstruktion produziert, die besonders auf schwere Sporttouringmaschinen zugeschnitten ist. Wiesen der “Z6 Interact” und der “Z6” in Sachen Profilgestaltung keine Unterschiede auf, so greift Metzeler beim “Roadtec Z8 Interact” nunmehr das vom griechischen Buchstaben ? (Pi) abgeleitete, Unternehmensangaben zufolge patentierte und schon mit dem Supersportreifen “Sportec M5 Interact” eingeführte Design zurück. cm

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Analysten Conti betreffend zuversichtlich

Analysten der Deutschen Bank sind zuversichtlich, was die Entwicklung des Continental-Konzerns im laufenden Geschäftsjahr betrifft. Angesichts des Umstandes, dass sich die Pkw-Produktion im zweiten Quartal dieses Jahres in etwa auf dem gleichen Niveau bewegt wie in den ersten drei Monaten 2010, hat das Finanzinstitut seine bisherige EBIT-Prognose für das zweite Quartal von bisher 400 Millionen Euro auf nunmehr 540 Millionen Euro angehoben. Aufs Gesamtjahr gesehen sagt man jetzt zudem ein EBIT in Höhe von 1,87 Milliarden Euro bzw.

Profiltiefenmessung: ProContour präsentiert Serienprodukte

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Auf der diesjährigen “Reifen” in Essen präsentierte die ProContour GmbH aus Waldshut- bereits zum zweiten Mal sich und ihre Produkte. Im Vordergrund dabei standen die seit dem Frühjahr verfügbaren Serienmodule nicht nur zur Profiltiefenmessung beim Überfahren der Elemente, sondern zur gleichzeitigen Analyse des Abriebsbildes oder der automatischen Unterscheidung zwischen Sommer- und Winterreifen. Laut Geschäftsführer Frank Schäfer konnte man schon einige Module absetzen, wobei – wie er im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt – bislang vor allem Autohäuser bzw.

Südafrika-Kooperation von Marangoni Retreading Systems

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Über eine Kooperation mit dem zur Leader Rubber Group gehörenden Unternehmen Marathon will Marangoni Retreading Systems verstärkt den südafrikanischen Markt bearbeiten, der angesichts eines Volumens von rund zwei Millionen Neu- und runderneuerten Reifen als “sehr attraktiv” beschrieben wird. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll Marathon sein Distributionsnetz und seinen Support solchen Partnern zur Verfügung stellen, die sich über Marangonis Ringtreads im Markt profilieren wollen. Mit den Ringlaufstreifen runderneuerte Reifen werden in diesem Zusammenhang als probates Mittel beschrieben, um ohne Kompromisse in Sachen Qualität die Kosten von Flottenbetreibern reduzieren und im preissensiblen Segment einen Kontrapunkt zu in Fernost produzierten Reifen setzen zu können.

Transporterwinterreifen „SW612“ von Westlake vorgestellt

Im Rahmen der Reifenmesse in Essen ist in Form des “SW612” ein speziell auf zentraleuropäische Anforderungen abgestimmter Transporterwinterreifen der Marke Westlake vorgestellt worden. Dessen Entwicklung inklusive Marktrecherche soll etwa acht Monate gedauert haben, wobei Unternehmensangaben zufolge auch Distributoren in Deutschland und Österreich mit eingebunden wurden. Der “SW612” zeichnet sich demnach durch einen geringen Rollwiderstand aus.

Angeboten wird er für die kommende Wintersaison zunächst in den Dimensionen 195/65 R16C, 205/65 R16C, 215/65 R16C und 225/70 R15C, in den darauf folgenden 18 Monaten will man die Palette dann auf zwölf bis 15 Dimensionen ausweiten. Gefertigt wird der Reifen von der Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd.

“Wheelscooper”-Radwaschmaschine für Frankfurter Mercedes-Niederlassungen

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Wie die Berliner Wohlgemuth GmbH mitteilt, werden die Mercedes-Niederlassungen in Frankfurt/Main mit der von dem Unternehmen unter dem Namen “Wheelscooper” angebotenen Ultraschallradwaschmaschine ausgerüstet. Zum Einsatz kommt dabei demnach die Komfortversion des Gerätes mit dem Namenszusatz “plus”, die mit pneumatischer Senk-und Hebetechnik für große und schwere Pkw-Räder ausgerüstet ist. Abgesehen davon sollen deutschlandweit schon viele weitere Werkstätten mit der “Wheelscooperplus” ausgestattet worden sein: Unter anderem habe man im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit Volkswagen beispielsweise diverse VW- und Audi-Händler etwa in Wuppertal, Bad Hersfeld, Pforzheim und Tübingen als Kunden gewinnen können, heißt es.

Reifen das Kommentatorenthema beim F1-Rennen in Montreal

Das dürfte die Marketingverantwortlichen des aktuellen Formel-1-Exklusivausrüsters Bridgestone gefreut haben: Wohl selten haben sich die Kommentatoren so intensiv mit Reifen auseinandergesetzt wie beim gestrigen F1-Rennen in Montreal – wobei sie angesichts der munteren Hinundherwechseleien von Super-Soft-Laufflächenmischung und Medium manchmal ein wenig die Übersicht zu verlieren drohten: Wann sind die verschleißintensiven weichen Reifen hinüber, wie lange […]

Mercedes-Benz TruckMobility mit Reifenservice im Premiumpaket

Für Lkw-Kunden gibt es einen neuen Service von Mercedes-Benz: Das Mobilitätspaket TruckMobility bietet Rundum-Hilfe im Pannenfall für Lkw-Zugmaschinen und Anhänger. Europaweit sorgt ein dichtes Servicenetz rund um die Uhr für geringe Ausfallzeiten durch die Mobilitätsleistung. Mercedes-Benz bietet diesen Dienst für Lkw-Kunden erstmalig in diesem Umfang an.

Das Mobilitätspaket kann als Basis- und Premiumversion gekauft werden. Das Basispaket beinhaltet zum Beispiel die Vor-Ort-Hilfe im Pannenfall, den Abschleppservice, ein Austauschfahrzeug sowie den Transport des Fahrers und Beifahrers zu dessen Bereitstellungsort. Das Premiumpaket umfasst darüber hinaus unter anderem den Logistikservice mit Organisation der Frachtumladung, den Reifenservice sowie die Organisation eines Rechtsbeistands und die Übernahme von Übernachtungs- und Reisekosten.

17 Zoll für den Alfa MiTo Junior

Legendäre Erfolge feierte Alfa Romeo mit den Junior-Sondereditionen vom Alfa Spider der ersten Generation (Duetto) und des Giulia Coupés in den 1960er- und 1970er-Jahren. Zum 100. Geburtstag der italienischen Traditionsmarke gibt es nun den Alfa MiTo Junior, zu dessen Paket dynamische 17-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Sport I” in Titangrau mit 215er-Reifen gehören.

Apollo schielt auch nach China

Mit der Übernahme von Vredestein hat der am schnellsten wachsende indische Reifenhersteller Apollo Tyres nicht nur seine Europa-Ambitionen dokumentiert, sondern schickt sich jetzt auch an, den riesigen chinesischen Reifenmarkt strategisch zu erschließen. Mit einer eigenen Produktionsstätte wäre Apollo der erste indische Reifenhersteller mit China-Werk, aber ob dies eher im Rahmen eines Joint Ventures oder in Form einer Kontraktfertigung erfolgt, ist laut Apollo-Chairman Onkar Kanwar noch offen. Man wolle organisch, aber auch durch Akquisitionen wachsen und ziele dabei auch auf Wachstumsmärkte wie Lateinamerika und Afrika, zitiert ihn die Hindustan Times, der US-Markt hingegen liege darnieder und die Margen seien dort hauchdünn.

TRW-Produktionsjubiläum: 100.000.000 Bremsbeläge

Produktion des einhundertmillionsten Bremsbelags: Für die TRW Automotive Aftermarket (Neuwied) ein triftiger Grund, mit ihren Kunden zu feiern. Dazu startet der Sicherheitsexperte in den kommenden sechs Monaten eine Bremsbelag-Promotion: Als Hauptpreis gibt es einen Bremsbelag aus massivem Gold im Wert von 20.000 Euro zu gewinnen, zudem Musikdownloads.

“100 Millionen ist schon eine enorme Zahl. Das wollen wir gebührend mit unseren Kunden und den Anhängern der Marke TRW feiern”, so Sören Kristensen, Manager Marketing Services bei TRW.

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Reifen in der Lanxess arena

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Zentrale noch in Leverkusen, aber bald in Köln) erweitert zwei Jahre nach der Bekanntgabe der Namensgeberschaft sein Engagement in der Kölner Lanxess arena. Künftig wird ein eigener Lanxess-Showroom mit Premiumprodukten des Konzerns (etwa Hochleistungs-Kautschuk) sowie deren Anwendungen (z. B.

Continental Automotive zeichnet Zulieferer aus

Die Automotive Group der Continental AG hat zwölf ihrer Zulieferer mit dem Automotive “Supplier of the Year 2009”-Award  ausgezeichnet und damit deren herausragende Leistungen gewürdigt. In der Automotive Group von Continental sind die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior zusammengefasst. Im Rahmen des Supplier Day 2010, bei dem sich rund hundert weltweite Zulieferer am Firmensitz in Hannover präsentierten, verlieh Continental-Vorstandsvorsitzender Dr.

Elmar Degenhart in insgesamt sechs Materialgebieten die Awards. “Der Anspruch von Continental ist es, als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer am Markt zu agieren, und dies ist nicht denkbar ohne unsere langjährigen Zulieferer, die bei Entwicklung, Produktion und Logistik ihre Kompetenz einbringen”, sagt Degenhart.

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Ceat wird Alleingesellschafter von Werk auf Sri Lanka

Der indische Reifenhersteller Ceat, der bislang 54,84 Prozent an der Associated Ceat-Kelani Associated Holdings (Pvt) Ltd. (ACHL) innehatte, hat dem Juniorpartner Kelani Tyres seine 4,5 Millionen Anteilsscheine abgekauft und ist damit Alleingesellschafter geworden. In dem 1967 errichteten Werk in Colombo werden Pkw-, Lkw- und Agrarreifen diagonaler und radialer Bauart gefertigt.

Neue Website und zwei neue Partner für Bandag in Europa

Bridgestone hat für die Kaltrunderneuerungssparte Bandag eine neue Website eingerichtet, die sich überwiegend an Endverbraucher und dabei vor allem Flottenbetreiber wendet und die Vorteile des hauseigenen Produktangebotes hervorhebt. Darüber hinaus wurde bekannt, dass mit der Gewinnung zweier neuer Franchisepartner das europäische Netz auf mehr als 140 Runderneuerer gewachsen ist: In Podenzano (Italien) hat sich die La Rinnova Del Pneumatico – Arké s.r.

l. Bandag angeschlossen, in Riga (Lettland) die Juva SIA. Das lettische Unternehmen ist auch Mitglied in Bridgestones Lkw-Reifen-Netzwerk “Truck Point”.

Es gibt keinen Königsweg – Challenge Bibendum 2010 in Rio

Nach ihrem Auftakt 1998 in Frankreich veranstaltete der Reifenhersteller Michelin Anfang Juni 2010 in Rio de Janeiro seinen Umweltgipfel für Mobilität, die Challenge Bibendum, nun bereits zum 10. Mal. Im Vorjahr war er angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise dem Rotstift zum Opfer gefallen, denn es wäre sehr schwer gewesen, die Automobilindustrie zu einer Teilnahme zu bewegen.

Aber auch in diesem Jahr fehlten die ganz großen Namen. Mercedes war mit kleiner Mannschaft vertreten, ebenso Audi, auch die Franzosen zeigten Flagge. Hingegen fehlten die Japaner, allen voran Toyota.

Im nächsten Jahr könnte es dann wieder ganz anders aussehen, wenn die Challenge Bibendum zum 11. Mal ihre Pforten öffnen wird, dann in Berlin auf dem alten Flughafengelände Tempelhof.

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Alle Signale auf Grün

Dass Aschenbecher nicht (mehr) während der Fahrt geleert und damit Zigarettenkippen en masse einfach so über die Straße fliegen, das versteht sich von selbst. Wer will schon verantwortlich sein für all diesen Dreck?

Mit Emissionen verhält es sich ein wenig anders. Da wird etwas durch den Auspuff in die Atmosphäre gepustet und ist kurz darauf schon wieder weg.

Man sieht nichts, man riecht nichts. Schön wär’s ja.

Dass sich viel ändern muss, ist die Botschaft auf jedem Öko-Gipfel, veranstaltet als Challenge Bibendum von Michelin.

So stöhnte der Bürgermeister von Rio de Janeiro, dem diesjährigen Veranstaltungsort der Challenge Bibendum, dass 25 Prozent aller CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr verursacht sind. Mehr geht – eigentlich – jetzt schon nicht. Und für wiederum etwa 25 Prozent dieser CO2-Emissionen ist der Reifen ursächlich.

Da sich die Autoflotte weltweit innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre von derzeit 800 Millionen Fahrzeugen verdoppeln wird, CO2-Emissionen aber keinesfalls steigen sollten, sind die ehrgeizigen Ziele sichtbar. Mehr Treibstoff als heute schon darf nicht verpulvert werden, und ob Benzin dann überhaupt noch zur Verfügung steht, ist mehr als zweifelhaft.

Alle Bemühungen um Reduzierungen, somit Bemühungen zur Ersparnis von Treibstoff, hängen in hohem Maß von den Reifen ab.

Dabei geht es um Rollwiderstandsoptimierung. Je besser die Fortschritte auf diesem Gebiet, umso größer die Kraftstoffersparnis. Und was eingespart wird, setzt keine Emissionen frei.

Die Notwendigkeit, auf diesem Feld Erfolge feiern zu können, ist bei Reifenverbrauchern bisher nur unzureichend angekommen, und der Reifenfachhandel muss sich fragen, ob er dieses Thema in seinen Verkaufsgesprächen überhaupt schon ausreichend kommuniziert und seine Kunden darauf hingewiesen hat. Denn es wird keinesfalls ausreichen, die Nachfrage einer ökoorientierten Verbraucherschaft zu befriedigen, sondern es ist die Verpflichtung aller Reifenexperten, sich dieser Probleme anzunehmen und bei deren Lösung zu helfen.

Der technische Ansatz von Michelin ist einfach zu beschreiben: ständige Reduzierung des Rollwiderstands, ohne Einbußen bei Bremswerten und Lebensdauer hinzunehmen.

Dieses Ziel müssen Reifenhersteller alle miteinander verfolgen, und für die guten Wettbewerber ist dies eine bare Selbstverständlichkeit. Der “grüne Reifen” ist weitaus mehr als ein Marketinggag. Das muss er auch sein, weil sich ansonsten irgendwann mal nichts mehr dreht.

Möglichst schnell sollte deshalb auch in alle Reifentests weitaus stärker als bisher einfließen, wie “grün” ein Reifen tatsächlich ist.

Jetzt aber ist ganz besonders der Reifenfachhandel gefragt. Wenn er, der sich ja als Experte in allen Reifenfragen versteht, es nicht schafft, dem Reifenverbraucher zu erklären, wie lebensnotwendig eine stärkere Ökoorientierung beim Reifenkauf ist, wer dann? klaus.

Zwei AZEV-Raddesigns speziell für SUVs

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Mit den beiden Modellen “Typ R22 Classico” bzw. “Typ R22 Nero” hat die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim zwei neue Raddesigns in den Farbvarianten Kristallsilber und Schwarz Glanz speziell für Sport Utility Vehicles (SUVs) in ihr Lieferprogramm aufgenommen. Angeboten werden sie in der Größe 10×22 Zoll, wobei die Radvarianten passend für nahezu alle Fahrzeuge mit Drei, Vier-, Fünf- und Sechslochanbindung erhältlich sein sollen.

Sieger von Dunlop-Designwettbewerb steht fest

Dunlop hatte auch in diesem Jahr wieder im Rahmen eines Wettbewerbs dazu aufgerufen, das Renndesign eines Aston Martin Vantage zu entwickeln. Jetzt hat eine internationale Jury den Sieger des diesjährigen “Dunlop Art Car Wettbewerbs” gekürt: Der Franzose Thierry Bertrand konnte mit seinem Entwurf in den Dunlop-Hausfarben überzeugen. Zu sehen gibt es den Wagen von Dunlop-Teampartner JMW Motorsport in dieser Optik nun beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, aber auch bei der Enthüllung des Designs unter http://livery-competition.

dunlop.eu/ im Internet. cm

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Leistungsbaustein Fahrzeughandel bei Automeister ausgebaut

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Automeister-Betriebe haben ab sofort die Möglichkeit, deutsche Bestellfahrzeuge aller Marken über den Kooperationspartner Pro-Neuwagen zu – wie es heißt – Top-Konditionen zu beziehen. Durch diese Zusammenarbeit will das Werkstattkonzept seinen Mehrmarkenansatz stärken und sich erfolgreich im Wachstumsmarkt Neuwagenvermittlung positionieren. “Die Pro-Neuwagen-Partnerschaft ergänzt in idealer Weise unseren bestehenden Leistungsbaustein.

Durch die Kopplung von Werkstattservice mit dem sehr wettbewerbsfähigen Neuwagengeschäft von Pro-Neuwagen werden die Automeister-Betriebe zu Autohäusern, die alle Kundenwünsche erfüllen können. Und dies ohne finanzielles Risiko und ohne aufwendige Erfüllung von Standards des Vertragshandels”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer Automeister GmbH. Durch den neuen Service “Neuwagenvermittlung” können man den Kunden nun eine Full-Service-Betreuung beim Neuwagenkauf bieten: von der fabrikatsübergreifenden Konfiguration von Bestellfahrzeugen über eine individuelle Angebotsgestaltung, inklusive Finanzierung und Inzahlungnahme von Altfahrzeugen, bis hin zur Auslieferung des Bestellfahrzeugs vor Ort, auf Wunsch sogar bis vor die Haustür des Kunden.

Über das Händlernetzwerk der Mutterfirma MeinAuto GmbH garantiert Pro-Neuwagen demnach “sehr günstige Konditionen beim Bezug von Neuwagen über den deutschen Vertragshandel sowie eine zuverlässige Auftragsabwicklung”. Zusätzlich fördere Pro-Neuwagen den Vertrieb der Partner über seine individuelle Partnerbetreuung sowie durch eine professionelle Vertriebs- und Marketingunterstützung im Neuwagengeschäft. “Wir freuen uns sehr, mit den Automeister-Betrieben einen starken Partner für unseren Händlervertrieb gewonnen zu haben” erklärt Christian Wild, Bereichsleiter von Pro-Neuwagen bei der MeinAuto GmbH.

Insofern sei die Kooperation für beide Seiten attraktiv: Denn einerseits gewinne Pro-Neuwagen auf Anhieb ein starkes Netz an Vertriebspartnern für sein B2B-Vermittlungsnetzwerk, während die Automeister-Betriebe andererseits Zugang zu dem als lukrativ beschriebenen Geschäftsfeld der markenübergreifenden, internetgestützten Neuwagenvermittlung bekommen. Und dieser Markt soll 2012 immerhin ein Umsatzpotenzial von knapp acht Milliarden Euro bieten, wie es unter Berufung auf eine Studie vom Center Automotive Research Institut der Universität Duisburg-Essen rund um Prof. Dr.

24h von Le Mans: Hankook-Farnbacher-Team peilt Podium an

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Beim am Wochenende bevorstehenden 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) geht das Hankook-Farnbacher-Racing-Team zum mittlerweile bereits zweiten Mal in Folge an den Start. Nach dem zweiten Platz in der Gesamtwertung beim 24-Stunden-Rennen Mitte Mai am Nürburgring visiert das Team rund um Teamchef Horst Farnbacher in Le Mans eine Podiumsplatzierung an. “Seit Beginn unserer Zusammenarbeit mit Reifenpartner Hankook in der letzten Saison haben wir durch intensive Entwicklungs- und Testarbeit stetige Fortschritte verzeichnen können.

Spätestens beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring haben wir dokumentiert, dass wir mit unserem Material durchaus zur Spitze gehören”, meint Horst Farnbacher. “Wir sind auch für die 24 Stunden in Le Mans bestens präpariert”, ergänzt Manfred Sandbichler, Motorsportleiter bei Hankook Tire für Europa. “Auch dieses Mal wissen wir, dass wir uns auf unser Material verlassen können, wie haben exzellente Fahrer, werden wie immer unser Bestes geben und hoffen, ohne Zwischenfälle an unseren bisherigen Erfolgen anknüpfen zu können”, hofft auch Sandbichler auf ein gutes Abschneiden bei dem Langstreckenrennen.

Der Hankook-Farnbacher-Ferrari F430 GTC wird mit Slicks des koreanischen Reifenherstellers vom Typ “Ventus F200” bereift oder mit dem “Ventus Z207” (Regenreifen) sowie bei Bedarf mit Intermediates. An der Vorderachse kommen Reifen der Größe 310/650 R18 zum Einsatz, hinten in 320/710 R18 – jeweils montiert auf BBS Felgen in 12×18 Zoll bzw. 13×18 Zoll.

Vredestein mit „Sprint-Classic“ auf der „Klassikwelt-Bodensee“

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Mehr als hundert Jahre Automobilgeschichte präsentierten sich auf der Oldtimermesse “Klassikwelt-Bodensee” in Friedrichshafen – mit einem Ausstellungsstand war auch Vredestein samt “Sprint-Classic”-Produktprogramm vor Ort vertreten. Als Highlight der Präsenz des Reifenherstellers bei der viertägigen Messe, zu der rund 43.000 Besucher strömten, wird dabei der neue Weißwandreifen in der Angebotspalette bezeichnet.

Aber auch automobile Preziosen gab es am Vredestein-Stand zu begutachten: etwa ein 1958er Facel Vega, ein 1959er Arnolt-Bristol, ein Enzmann 506 oder ein Jaguar E-Type von Arden-Automobile. “Es war toll zu erleben, wie fachkundig und informiert die Messebesucher auf dieser Veranstaltung waren, wir konnten viele informative Einzelgespräche mit unseren Endkunden führen, die sich vom Vredestein-‚Sprint-Classic’-Programm angesprochen fühlten. Toll ist hier aber auch die Zusammenführung von Automobilen, Flugzeugen und Schiffen.

Borbet bietet Nabenkappenset im WM-Design an

Wer mit Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika auf der Suche nach originellen Accessoires für sein Auto ist, wird beim Leichtmetallräderhersteller Borbet fündig. Passend zum Sportereignis des Jahres bietet der Räderexperte ein Nabenkappenset im WM-Design an. Mit dem in limitierter Auflage produzierten Set können Fußballfans ihre Liebe zum Sport sozusagen “durchdrehen lassen”.

Das Edition-Nabenkappen-Set “Fußball” besteht aus vier Nabenkappen, passend für alle Borbet-Räder mit 56er Kappe sowie einem Aufkleber und einem Schlüsselanhänger. Die Nabenkappen lassen sich schnell und einfach montieren, sodass es nur Minuten dauert, bis die Räder im WM-Reifen-Look glänzen. dv

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Westbrock und „Autoexcellent“

Stephan Westbrock – nach Stationen bei Michelin, VRG, point S sowie Toyo seit knapp zwei Jahren Vorstand der Select AG – dürfte in Zukunft wieder stärker mit der Reifenbranche zu tun haben. Die beiden Teilegroßhändler Coparts und Select haben das Werkstattsystem “Autoexcellent” aus der Taufe gehoben, wie Auto Service Praxis berichtet. Zielgruppen seien Vertragshändler, die ihren Herstellervertrag verlieren oder nicht erfüllen können oder wollen, Existenzgründer, die einen Vertragshändler übernehmen, Reifenfachhändler, Karosserie- und Lackierfachbetriebe oder auch Systemwechsler.

Evonik erhöht Preise, auch für Reifenruße

Der Geschäftsbereich Inorganic Materials von Evonik Industries, Essen, erhöht die Preise für Carbon Black Rubber grades Durex, Corax, Ecorax und Purex um 130 Euro pro Tonne in Europa sowie angrenzenden Ländern. Diese Rußarten werden teilweise auch bei der Reifenherstellung verwendet. Die Preiserhöhung gilt für alle Lieferungen ab dem 15.

Juli 2010. Evonik ist weltweit einer der größten Hersteller von Carbon Black. dv.

Feinschliff für das Performance-SUV ML 63 AMG

Daimler hat dem ML 63 AMG einige dezente, aber effektvolle Modifikationen verordnet. So rollt er jetzt auf titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-Leichtmetallrädern im Fünfspeichendesign; sie sind rundum mit Reifen der Dimension 295/40 R20 bestückt. Als Sonderausstattung stehen titangrau lackierte, glanzgedrehte AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign mit Reifen der Größe 295/35 R21 parat.

Ungarischer Reifenhändler kauft Matador-Vertriebstochter

ungarische Reifenhändler Marso habe mit der Matador Hungária die ungarische Vertriebstochter der slowakischen Continental Matador Rubber übernommen, schreibt die auf Wirtschaftsnachrichten für Mittel- und Osteuropa spezialisierte nov-ost.info. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

“Winterline” von Brock

Kaum ist der Sommer da, läutet Brock Alloy Wheels auch schon die Wintersaison ein. In Vorbereitung auf die kommende kalte Jahreszeit, werden alle einfarbigen Felgen in der “Winterline 2010” präsentiert. Mit dabei von Brock sind unter anderem die B25, B24, B22, B21, B17 und B13.

Von RC-Design werden auch die Felgen RC19, RC18, RCD14 und RCD13 sowie die brandneuen RC20 und RC21 vorgestellt. In der neuen Winterline 2010 wird über die Farben, Ausführungen und Lochkreisgrößen in den Artikellisten ebenso informiert wie über Details zur 3-Jahres-Garantie, die auf alle einfarbigen Felgen gegeben werden, da sie besonders sicher vor Korrosion, Steinschlag und Staubablagerungen geschützt sind. Die hauseigene Lackiermethode mit Acrylklarpulver gibt den Felgen ihre Widerstandskraft, wodurch sie für den Winter gerüstet sind.

Neuer US-Verband formiert sich

Die „American Association for Rubber Manufacturers“ (AARM), die sich von der Rubber Manufacturers Association (RMA) abgespalten hat und die die Interessen der nichtreifenproduzierenden US-Kautschukunternehmen vertreten soll, hat sich dieser Tage zu einer ersten Sitzung beim Mitglied Veyance Technologies in Fairlawn (Ohio) zusammengefunden. Troy Nix von „First Resources“ aus Indianapolis, in dem Bundesstaat soll auch die AARM-Zentrale sein, fungiert als verantwortlicher Direktor. dv.

Auch der Daihatsu Materia lässt sich noch auffälliger tunen

Wer darüber nachdenkt, richtig cool mit einem Kompakt-Van auf der Straße unterwegs zu sein, der sollte sich vielleicht den Icecube von Inden-Design anschauen. Dahinter verbirgt sich die auffällig veredelte Version des kantigen Daihatsu Materia im schon serienmäßig auffälligen Look. Für die ultrabreite Spur montiert Inden-Design die Leichtmetallfelgen des Typs “Champion LM” in 8,5×18 Zoll vorne mit Reifen der Dimension 215/35 R18 und 9,5×18 Zoll hinten mit Gummis im Format 225/35 R18.

Conti gewinnt SUV-Reifentest der Auto Zeitung

Die Auto Zeitung hat acht SUV-Reifentypen der Größe 255/55 R18 mit den Speedindices W und Y auf BMW X5 getestet, die sich auch in ihrem traditionellen Terrain – nämlich im Gelände – bewähren mussten. Als Testsieger geht der Cross ContactUHP von Continental hervor, “sehr empfehlenswert” sind auch Michelin Latitude Sport, Bridgestone Dueler H/P Sport und Nokian Z SUV. Auf den Plätzen in dieser Reihenfolge: Dunlop SP QuattroMaxx, Hankook Ventus ST RH06, Vredestein Ultrac SUV Sessanta und als Schlusslicht Kumhos Ecsta X3 Asymmetric KL17.

Bohnenkamp mit WM-Tippspiel

Pünktlich zum Start der WM in Südafrika lädt die Bohnenkamp AG aus Osnabrück seine Kunden zum großen Branchen-Tippspiel ein. Hierfür hat das Unternehmen im Internet unter www.bohnenkamp-wm-tippspiel.

de eine entsprechende Plattform freigeschaltet, auf der die Kunden alle Spiele der Weltmeisterschaft tippen und für ihr Unternehmen spannende Preise gewinnen können. “Nach dem Sommermärchen von 2006 fiebert ganz Deutschland der WM in Südafrika entgegen”, so Henrik Schmudde, Marketingleiter bei der Bohnenkamp AG (Osnabrück). “Mit dem Spiel bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich untereinander zu messen und den größten WM-Experten der Branche zu ermitteln.

Goodyear-Lkw-Reifenwerk in Luxemburg zu 60 Prozent ausgelastet

Seit Anfang 2009 mussten die ca. 3.300 Beschäftigten des Goodyear-Nfz-Reifenwerkes in Colmar-Berg wegen des Nachfrageeinbruchs auf lukrative Nachtschichten und Wochenenddienste verzichten.

Die Produktion wurde zeitweise auf vier Tage in der Woche eingeschränkt. Derzeit laufe die Produktion statt wie früher an sieben an sechs Tagen. Die Kapazitäten sind gegenwärtig zu 60 Prozent ausgelastet, Ende des Jahres sollen es 80 Prozent sein, heißt es in Luxemburger Zeitungen unter Berufung auf Goodyear-Sprecher Jean-Paul Bruck.

Im Ersatzgeschäft mache sich die anziehende Nachfrage bemerkbar, die Produktion von Reifen zur Erstausrüstung habe sich aber nur leicht gebessert. Hier erwartet man ein Anziehen der Nachfrage im dritten Quartal. Weil während der Flaute frei werdende Stellen nicht mehr besetzt wurden, plane Goodyear jetzt, neue Mitarbeiter einzustellen, bis August 120.

Passat CC unter dem Label „Volkswagen Exclusive“ mit 18 Zoll

Der Passat CC ist jetzt auch unter dem Label “Volkswagen Exclusive” erhältlich. Das Exterieur prägen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Chicago” in der Farbvariante Schwarz. dv

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Petlas will Pkw-Reifenproduktion deutlich steigern

Der türkische Reifenhersteller Petlas Lastik plant eine signifikante Kapazitätserweiterung im Segment Pkw-Reifen. In den letzten zweieinhalb Jahren habe man 55 Millionen US-Dollar investiert, zitieren lokale Zeitungen den Petlas-Finanzmanager Vahit Unal. Mit weiteren Investitionen in Höhe von 50 Millionen Dollar, die bereits im ersten Quartal dieses Jahres erfolgt sind, erhöhe man die Pkw-Reifenfertigungskapazität gegenüber dem Jahr 2005 um den Faktor 2,5.

2005 habe man Reifen im Wert von 16 Millionen Dollar exportiert, 2008 für 93 Millionen. Die Mitarbeiterzahl ist im gleichen Zeitraum von 600 auf 1.000 angewachsen, weitere 150 Jobs stehen in Aussicht.

Im Herbst wird neuer Emigolz-Betrieb in Bremen eröffnet

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Als sechsten Bremer Betrieb und 18. insgesamt wird “Emigholz der Reifentreff” im Herbst dieses Jahres eine Niederlassung im Gewerbegebiet Haferwende an der Abfahrt Horn-Lehe der Bundesautobahn 27 eröffnen. Der neue Reifen- und Werkstattbetrieb soll eine für Emigholz wichtige Lücke schließen: Nach Niederlassungen in Vegesack, im GVZ und in der Neuenlander Straße sowie gegenüber dem Weserpark und in der Utbremer Straße fehlte dem Unternehmen noch ein Standort in dem stark wachsenden Stadtbezirk im Osten.

Geschäftsführer Harald Emigholz setzt damit eigenen Worten weiter auf antizyklische Investitionen, denn mit denen habe er auch bisher schon Erfolge erzielen können: Zuletzt hatte man neben dem Neubau und der Einrichtung eines neuen Lkw-Betriebes in Oldenburg im Oktober vergangenen Jahres außerdem noch den Reifenbetrieb auf dem Gelände von Dodenhof in Posthausen übernommen. “Trotz der starken und für Emigholz auch schmerzlichen Einbrüche im Nutzfahrzeuggeschäft konnte das Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren im operativen Geschäft zulegen. Das Reifen- und Autotechnikgeschäft für Pkw und Klein-Lkw konnte seine Umsatzanteile erheblich erhöhen”, so der zum Team-Verbund gehörende Reifenhändler.

Nfz-Achsmesssystem „AXIS4000“ wird bei MAN-Schulungen eingesetzt

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Die im Konzern für das weltweite Training verantwortliche MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG in Steyr schult im Bereich “Achsvermessung” ihre Mechaniker und Monteure ab sofort auf dem “AXIS4000” genannten und von der Haweka AG entwickelten Kamerafunksystem. “Das Achsvermessungsgerät ‚AXIS4000’ wird von uns zur vollsten Zufriedenheit genutzt. Im Vergleich zu den uns bekannten Systemen ist die Menüführung klar verständlich, sehr einfach anwendbar, zeitsparend und sehr gut aus der Entfernung ablesbar.

Die Kameras sind absolut unempfindlich gegenüber Spiegelungen. Ein großer Vorteil liegt darin, dass das Fahrzeug nicht angehoben werden muss und man dadurch keine verfälschte Messung erhält”, erklärt Harald Ritt, Leitung MAN Service Training Steyr. Diese Achsmessanlage ermögliche ein zeitgemäßes, präzises und schnelles Messen von Gesamt- und Einzelspur, Mittelstellung des Lenkgetriebes, Spreizung, Sturz, Spurdifferenzwinkel, maximalem Lenkeinschlag, Nachlauf und Schrägstellung der Achsen, heißt es.

Auch im Mai legen die Neuzulassungen im Pkw-Flottenmarkt zu

Mit 50.047 neuen Pkw haben laut Dataforce die Neuzulassungen im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,8 Prozent zugelegt. Damit werde der Trend der Vormonate fortgeschrieben, sagt das auf den Flottenmarkt spezialisierte Unternehmen mit Blick darauf, dass sich der Zuwachs von 2,7 Prozent im ersten Quartal im April bereits auf ein Plus von 8,6 Prozent gesteigert hat und nunmehr sogar schon im zweistelligen Bereich angekommen ist.

Saarbrücker „TuningExpo“ zieht über 30.000 Besucher an

Am Wochenende vom 5. bis zum 6. Juni fand im Messezentrum Saarbrücken die inzwischen bereits sechse Ausgabe der “TuningExpo” statt.

Nach Aussagen der Veranstalter lockte die Messe in diesem Jahr rund 32.000 Besucher – beim letzten Mal wurden etwa 34.000 gezählt – ins Dreiländereck.

Darunter waren demnach auch zahlreiche Gäste aus Belgien, Holland, Österreich, Luxemburg, Frankreich oder sogar Slowenien, was nach Meinung der Organisatoren der Veranstaltung “mehr als deutlich macht, dass die ‚TuningExpo’ einen festen Platz in den Terminkalendern der Fans in ganz Europa hat”. In insgesamt 13 Messehallen sowie auf dem Freigelände gab es mehr als 1.000 getunte Fahrzeuge der europäischen Szene zu sehen.

WM-Gewinnspiel im Straub-Einkaufsportal

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika veranstaltet Reifen Straub ein Gewinnspiel. Teilnehmen kann jeder, der online im Einkaufsportal des Reifen- und Felgengroßhändlers unter www.der-straub.

de ordert. Für jedes Tor, das die deutsche Nationalmannschaft bei der WM schießt, wird unter allen Bestellern des jeweiligen Spieltages ein Hotelgutschein “Holiday Plus” im Wert von 60 Euro verlost – die Gewinner werden am jeweils nächsten Werktag benachrichtigt. “Bei uns sollen alle gewinnen”, sagt Geschäftsführer Eugen Straub mit Blick auf “viele attraktive Prämien”, welche die Kunden auf der Einkaufsplattform erwarten können sollen.

Weitere Freigabe für „ContiSportContact 5 P“ – für AMGs SLS

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Der “SportContact 5 P”, der seit dem Frühjahr das Lieferprogramm des deutschen Herstellers Continental im Segment für Sportwagen und Supersportler ergänzt, hat jetzt auch eine Freigabe durch Mercedes-AMG erhalten. Der SLS des Werkstuners steht er an der Vorderachse auf der Dimension 265/35 R19, und für die Hinterachse steht die Größe 295/30 ZR20 zur Verfügung. “Diese Freigabe ist für uns ein großer Erfolg, denn Mercedes-AMG stellt für den SLS AMG höchste Anforderungen an die Bereifung.

Schließlich ziehen über 570 PS (420 kW) an den Reifen, wenn der rund 1.600 Kilogramm leichte Sportler in nur 3,8 Sekunden aus dem Stand bis 100 km/h beschleunigt. Auch bei der Seitenführung und den Bremswegen stellt Mercedes-AMG traditionell extrem hohe Anforderungen bezüglich Sportlichkeit und Sicherheit”, freut sich Nikolai Setzer, Pkw-Reifenvorstand von Continental.

Als eine “weitere Stufe der intensiven Zusammenarbeit zwischen Mercedes-AMG und Continental” wird zudem die weltweite Kooperation zwischen “AMG Driving Academy” und dem hannoverschen Unternehmen bezeichnet. Denn für diese Perfektionstrainings, die in diesem Jahr in Europa 16-mal auf bekannten Rennstrecken stattfinden und bei denen die sichere Beherrschung der Fahrzeuge in Gefahrensituationen sowie im Grenzbereich vermittelt bzw. trainiert wird, hat Mercedes-AMG demnach die Reifen von Continental freigegeben, da sie – wie es heißt – beste sportliche Eigenschaften mit hoher Sicherheit verbinden.

“Mit diesen Kooperationen zeigen wir, dass unsere Produkte immer allerhöchste Anforderungen erfüllen”, meint Setzer. “Wir werden im UHP-Segment sukzessive mehrere neue Produkte in den Markt einführen, um unsere Position in diesem technologisch anspruchsvollen und besonders imageträchtigen Segment weiter zu festigen”, kündigt er darüber hinaus an. cm

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Mehr Reifenrußkapazitäten in Korea

Der koreanische Hersteller von Reifenruß OCI Company Ltd. errichtet nach Pohang (Jahreskapazität 110.000 Tonnen) und Gwangyang (100.

000 Tonnen) mit einem Investitionsvolumen von ca. 50 Millionen Euro in Gunsan auf dem Areal einer eigenen bereits existierenden Fabrik für Polysilicone eine dritte Produktionsstätte für Reifenruß mit einer Kapazität von 100.000 Jahrestonnen, von denen 70.

000 bereits bis zum Ende nächsten Jahres und die weiteren 30.000 bis Ende 2014 realisiert werden sollen. Mit dann 310.

Toyo auf der „Abenteuer & Allrad“

Über 40.000 Besucher kamen zu der größten europäischen Offroad-Messe “Abenteuer & Allrad” in Bad Kissingen. Mit dabei im Rallye-Camp war Toyo Tires, in unmittelbarer Nähe des Offroad-Parcours, wo Taxifahrten im Hummer H1 stattfanden.

Vor Ort zeigte der japanische Reifenhersteller seine neuesten Produkte für 4×4-Fahrer. Das Highlight war die Präsentation des Offroad-Sportreifens Open Country MT/R, der speziell für Rallye-Raids entwickelt wurde. Der Reifen verfügt über eine schnitt- und kerbzähe Laufflächenmischung, die eine hohe Robustheit und Widerstandsfähigkeit im Gelände sicherstelle, heißt es.

Die jüngsten Erfolge mit dem Open Country MT/R: Anfang Juni fuhren der Franzose Eric Vicgouroux und Teampartner Alexandre Winocq mit dem Chevrolet Portruck bei der FIA-Rallye “24 Stunden von Marokko” zum Sieg. Genauso vertraut Oliver Koepp auf den professionellen Offroad-Sportreifen: Er siegte beim ersten Rennen der German Offroad Masters (GORM).

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Geht das Hickhack um die Formel-1-Reifen noch wochenlang weiter?

FIA-Präsident Jean Todt habe sich bei dem Thema, wer ab 2011 die Formel-1-Teams mit Reifen beliefert, zu Wort gemeldet, heißt es auf der rebsite von formel1. net, und es wieder komplizierter gemacht. Die Wahl des Reifenlieferanten könne nicht allein den Teilnehmern überlassen werden, sondern auch die FIA und Bernie Ecclestones Formula One Management hätten mitzureden.

Laut Todt werde der Posten des Reifenausrüsters wohl noch ausgeschrieben, was wiederum eine Verzögerung von mehreren Wochen zur Folge haben könnte. Davon wären die Rennteams gewiss nicht begeistert, arbeiten sie doch bereits an ihren Boliden für 2011 und sind auf schnellstmögliche Verfügbarkeit von Informationen zu den dann zu verbauenden Reifentypen angewiesen. dv.

TRW von Temot International ausgezeichnet

Die Handelskooperation Temot International hat TRW Automotive Aftermarket mit dem Quality Award ausgezeichnet und zum Lieferant des Jahres gekürt. Die Preisverleihung fand auf dem jährlichen internationalen “Executive Suppliers Event” in Athen statt. Alle 44 internationalen und bevorzugten Lieferanten von Temot International werden nach strengen Kriterien in den Bereichen Aktivitäten, Leistungsfähigkeit und Ergebnisse evaluiert.

Die Temot ist ein europäisches Netzwerk von 23 Großhandelsunternehmen in 33 Ländern. “TRW hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass Temot International weiterhin erfolgreich ist. Dieser Beitrag geht weit über Produkt und Programm hinaus.

Neubesetzungen im Goodyear-Konzernmanagement

Die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat drei Spitzenpositionen neu besetzt. Damon Audia (39) wurde zum Senior Vice President mit dem Verantwortungsbereich Finanzen in der Region Asien-Pazifik berufen. Audia ersetzt Jenny Wang, die im Bereich Asien-Pazifik neue Aufgaben übernehmen soll, die aber nicht näher beschrieben werden.

Königlicher Besuch im Flugzeugreifenwerk

In diesem Jahr begeht der in Birmingham (Großbritannien) beheimatete Flugzeugreifenhersteller Dunlop Aircraft Tyres seinen hundertsten Firmengeburtstag. Das ganze Jahr über sind Aktionen geplant, in dieser Woche erhielten die Firmenzentrale sowie das Werk Erdington königlichen Besuch durch den Herzog von York, auch bekannt unter dem Namen Prinz Andrew. Der Sohn der englischen Königin ließ sich unter anderem auch die Abteilung zeigen, in der die Reifen für beispielsweise den A320, den Eurofighter und den Militär-Transportflieger A400M entwickelt werden.

Hankook hat im Motorsport noch viel vor

Hankook würde gerne in die Formel 1 einsteigen, allerdings erst in zwei oder drei Jahren, schreibt das Motorsport Magazin und zitiert Hankook-Vizepräsident Hyan Bum Cho aus dem Sydney Morning Herald, dass das Unternehmen Zukunft einen großen Marktanteil an Motorsportreifen haben wolle. Dieses Segment sei durchaus profitabel, heißt es weiter. Dafür müsse der Hersteller jedoch in der WRC, Formel 1 oder Le Mans erfolgreich mitmischen.

Bleibt Pirelli RE in der Hand der Familie?

Ein Konsortium um den ehemaligen Pirelli-Real-Estate-Chef Carlo Puri Negri und die US-Bank Morgan Stanley bereite eine Offerte für die Immobiliensparte des Reifenkonzerns vor, berichtet die “Welt” unter Berufung auf die italienische Presse. Pirelli spaltet derzeit seine Immobiliensparte ab. Puri Negri ist ein Urenkel des Firmengründers Giovanni Battista Pirelli.

Medium und Super Soft in Montreal

Der Noch-Exklusivausrüster Bridgestone – es wird erwartet, dass im Verlaufe dieses Rennwochenendes bekanntgegeben wird, wie es reifenseitig ab 2011 weitergeht – stellt den Formel-1-Teams für den Circuit Gilles Villeneuve in Montreal, der auf der Île Notre-Dame ausgetragen wird, Reifen mit den Laufflächengummimischungen Medium und Super Soft zur Verfügung. Der große Preis von Kanada ist der achte Lauf zur diesjährigen Weltmeisterschaft, der Kurs wird teilweise auch für den öffentlichen Straßenverkehr genutzt. dv.

“HD Hybrid” von Conti für Langstrecken- und Regionalverkehr konzipiert

Die Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG erwartet in den nächsten fünf Jahren einen Nachfragewandel bei Nutzfahrzeugreifen im Güterverkehr. Man geht davon aus, dass dann nicht mehr nur Reifen entweder für den Langstrecken- oder den Regionalverkehr gefragt sind, sondern in zunehmendem Maße Modelle, die sich gleichermaßen für beide Einsatzbereiche eignen. Deshalb hat der Hersteller den Antriebsachsreifen “HD Hybrid” entwickelt, der dank eines breiten Einsatzspektrums keinerlei Kompromisse erfordern soll.

Continental verspricht sogar eine noch höhere Laufleistung als für die Schwestermodelle “HDL2” und “HDR2” für den Langstrecken- beziehungsweise Regionaleinsatz. Gleiches gilt für den Rollwiderstand und die Energieeffizienz. “Für Fuhrparkbetreiber, die ihre Fahrzeuge nicht ausschließlich im Langstrecken- oder Regionalbereich einsetzen, ist der ‚HD Hybrid’ deshalb die beste Wahl”, ist Alexander Chmiel überzeugt, der bei Conti in Sachen Nutzfahrzeugreifen das Brandmanagement verantwortet.

Da Transportunternehmer ihre Fahrzeuge heute noch flexibler einsetzen müssten als früher, erwartet der Reifenhersteller, dass die von Chmiel definierte Zielgruppe weiter wachsen wird, während der reine Langstrecken- oder Regionaleinsatz nachlassen werde. Gleichwohl werden – wie Dr. Bela Sümegi, Leiter Produktservices International bei der Continental AG, im Rahmen des DEKRA-Reifensymposiums zum Thema Nutzfahrzeugreifen während der Reifenmesse in Essen auf Nachfrage erklärte – die Antriebsachsreifen “HDL2” und “HDR2” auch weiterhin im Produktprogramm des Herstellers geführt.