Ein Sonderpreis für Reiff und Tagesgeschäft auf dem Stand

Seit Anfang 2010 feiert Reiff Reifen und Autotechnik (Reutlingen) das 100. Jubiläum und trumpft mit kreativen Aktionen, groß angelegten Jubiläumsverkäu­fen und einer innovativen Kommunikation auf. 100 Jahre Reiff – eine beispiellose Leis­tung.

Von Beginn an blieb die Unternehmensführung den Grundsätzen des Gründers Albert Reiff treu: Sortiment, Qualität, Service. Die außerordentliche Leistung und die umfassenden Jubiläumsaktionen würdigte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) mit einem Sonderpreis im Rahmen des Marketing Awards.

.

Kleber führt 65er-Ackerschleppereifen „Gripker“ am Markt ein

Bereits auf der vergangenen Agritechnica hatte Michelin den neuen “Kleber Gripker” als Prototypreifen gezeigt, nun sind die ersten Dimensionen des Reifens der 65er-Serie endlich am Markt verfügbar. Der Kleber Gripker ist für leistungsstarke Ackerschlepper von 80 bis 180 PS konzipiert und optimal auf den Einsatz in Misch- und Viehzuchtbetrieben abgestimmt, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bei der Namensgebung bezog Kleber erstmals in der Geschichte der Traditionsmarke seine Kunden mit ein: Auf der Agrar-Fachmesse SIMA 2009 in Paris befragte die französische Marke mehr als 3.

000 Landwirte und ließ diese über den Namen des neuen Reifens abstimmen. Mit dem Gripker erweitert Kleber das Portfolio seiner Ackerschlepperreifen, zu dem bereits der “Topker” (Ackerschlepper über 180 PS), der “Fitker” (70er Serie) und der “Traker” (85er Serie) gehört. Der neue Kleber Gripker kommt 2010 schrittweise in insgesamt 13 Dimensionen auf den Markt.

Wegmann Automotive übernimmt operatives Geschäft von Dionys Hofmann

Bereits sei Längerem ist Wegmann Automotive mit der organisatorischen und handelsrechtlichen Umstrukturierung der Unternehmensgruppe beschäftigt. Zum 1. Juni nun hat die Anfang 2007 eingeführte Dachmarke “Wegmann Automotive” – die im Oktober vergangenen Jahres unter der Bezeichnung “Wegmann Automotive GmbH & Co.

Firmenauto kürt beste Marken: Doppelerfolg für Conti

, ,

Die Zeitschrift Firmenauto hat zusammen mit DEKRA jüngst nicht nur zum bereits 13. Mal die besten Firmenautos in insgesamt neun Kategorien angefangen bei den sogenannten Minicars bis hin zu großen Geländewagen/SUVs gekürt, sondern im Rahmen einer Leserwahl auch die besten Marken in verschiedenen Kategorien ermittelt. Während sich ATU mit dem Titel als beste freie Werkstatt schmücken darf, kann man sich im Continental-Konzern über einen Doppelerfolg freuen: Denn bei der Abstimmung von knapp 2.

000 Lesern des im ETM-Verlag erscheinenden Magazins für Fuhrparkbetreiber und -manager landete Continental in der Kategorie “Reifen” ganz vorne, während die unternehmenseigene Handelskette Vergölst in Sachen “Reifenservice” auf den ersten Platz gewählt wurde. Damit setzten sich die beiden Vorjahressieger in diesen Disziplinen erneut durch – für Vergölst ist es sogar schon der vierte Titel als “bester Reifendienst” in Folge. “Wir fühlen uns durch das Votum der Pkw-Flottenmanager sehr geehrt und in unseren Bemühungen bestätigt, der beste Reifenservicedienstleister in Deutschland zu sein”, freut sich Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth, der die entsprechende Auszeichnung des ETM-Verlags bei der Preisverleihung Mitte Juni in Leipzig aus den Händen von Thomas Paul Göttl, Geschäftsbereichsleiter ETM-Services, im Beisein von rund 150 Fuhrparkmanagern entgegennahm.

Achtes ÖAMTC-Symposium „Reifen und Fahrwerk“ am 12. Oktober

Am 12. Oktober 2010 findet unter Leitung des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. sowie dem Institut für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik der TU Wien (IFA) die inzwischen bereits achte Ausgabe des Symposiums “Reifen und Fahrwerk” statt.

Und selbst wenn diesmal nicht das Technische Museum der österreichischen Hauptstadt Schauplatz der Veranstaltung ist, sondern der Kuppelsaal der Technischen Universität Wien, so werden dennoch wieder zahlreiche namhafte Referenten aus Industrie, Wissenschaft und öffentlichen Institutionen erwartet. “Flüsternd leise oder lautes Grollen – Rollgeräuscherzeugung und Lärmimmissionsminderung im Straßenverkehr” lautet das Thema des Symposiums in diesem Jahr – das detaillierte Programm soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Nichtsdestoweniger ist eine Anmeldung für die Teilnahme an der kostenlosen Veranstaltung schon jetzt per E-Mail an Claudia Kriz-Schwarz (claudia.

kriz-schwarz@oeamtc.at) möglich. cm.

ATV-Reifen von Wanda Tyre ergänzen Mayerosch-Portfolio

Wie anlässlich der Reifenmesse bekannt wurde, ergänzen seit Kurzem ATV-Reifen der chinesischen Tianjin Wanda Tyre Group Co. Ltd. das Lieferprogramm des auf das 4×4-Segement spezialisierten Großhändlers Mayerosch Offroadreifen.

Die Reifen des Labels Wanda Tyre sollen nicht nur mit einer außergewöhnlichen Traktion im Gelände aufwarten können, sondern auch mit einer robusten Karkasskonstrution sowie einer “aggressiven Ästhetik”. Ihre außergewöhnliche Profiltiefe biete dem Fahrer – sagt Mayerosch – enorme Zugkräfte sowie eine längere Lebensdauer als herkömmliche ATV-Reifen. Hergestellt werden Wanda-Reifen demnach entsprechend den neuesten ECE-Normen hergestellt und unter Einhaltung der Richtlinien der europäischen Chemikalienverordnung (REACH).

„Competus H/P“ und „Competus Winter“ neu im Lassa-Programm

Bei der türkischen Reifenmarke Lassa des Joint-Venture-Unternehmens Bridgestone Sabanci Lastik Sanayi ve Ticaret AS (Brisa) standen während der Reifenmesse in Essen insbesondere zwei neue Produkte im Vordergrund: das für Geländewagen/SUVs gedachte Modell “Competus H/P” sowie der 4×4-Winterreifen “Competus Winter”. Ersterer wird in Größen zwischen 16 und 20 Zoll mit 55er-, 60er- und 65er-Querschnittsverhältnis sowie mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h) angeboten, beim “Competus Winter” reicht die Dimensionspalette von 15 bis 18 Zoll mit Geschwindigkeitsfreigaben von bis zu 190 km/h (Index T) respektive bis zu 210 km/h (Index H). Beide Reifen hat der Hersteller übrigens vom TÜV Süd mit fünf bzw.

vier nicht näher bezeichneten Konkurrenzmodellen des Wettbewerbs vergleichen lassen, wobei die Prüforganisation ihnen durchweg gute Leistungen attestiert haben soll. Unter anderem habe der “Competus H/P” den TÜV-Süd-Messungen zufolge mit Geräuschwerten von lediglich 69 dB – beim “Competus Winter” sind es demnach 72 dB – aufwarten können, weshalb Lassa diesen Reifen insbesondere komfortorientierten Fahrern ans Herz legen will. “Wir führen unsere neuen 4×4-Reifen in diesem Jahr ein und erweitern mit ihrer Vorstellung in Essen unsere ‚Competus’-Produktfamilie.

Wir sind uns sicher, dass die Marke Lassa und gleichermaßen auch unsere internationalen Vertriebspartner von ihnen und ihren exzellenten Testergebnissen profitieren werden”, sagt Halit ?ensoy, Director Lassa International Sales & Marketing bei dem Hersteller. Gleichzeitig kündigt er an, dass Ende Juni der überarbeitete Internetauftritt der Marke Lassa unter www.lassa-international.

Mehr als 3.400 Motorreparatursätze in neuem SKF-Katalog verzeichnet

,

Mithilfe des knapp 1.400 Seiten umfassenden und jetzt neu erschienenen “Motorkataloges 2010” will SKF Kfz-Werkstätten über das aktualisierte Sortiment von über 3.400 Motorreparatursätzen des Unternehmens informieren.

Verzeichnet sind in dem mehrsprachig ausgeführten Nachschlagwerk Spannrollen/-sätze für Synchron- und Nebentriebe sowie Wasserpumpen einschließlich geeigneter Riemen sowie aller erforderlichen Kleinteile und einer Montageanleitung für den fachgerechten Austausch. Abgedeckt werden dabei demnach nahezu alle europäischen und asiatischen Pkw, Vans, SUVs, Geländewagen und Transporter. “Die 1.

365 Reparatursätze für den Steuertrieb decken rund 97 Prozent der europäischen und 87 Prozent der asiatischen Modelle ab”, so das Unternehmen. Der neue Motorkatalog ist beim SKF-Kfz-Teilehändler erhältlich und auch als DVD-Version verfügbar. cm

.

Umweltfreundlichkeit wird zentraler Markttrend, auch auf CITEXPO

Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Wilko Fong, Geschäftsführer von Reliable Internationalen Exhibition Service, dem Veranstalter der CITEXPO, was die Reifenmesse in Shanghai von anderen unterscheidet und wer sie sich im September nicht entgehen lassen sollte.

Tyrexpo India 2011 wird von ersten namhaften Ausstellern gebucht

Die für Juli des kommenden Jahres erstmals geplante Reifenmesse “Tyrexpo India”, die vom 5. bis zum 7. Juli 2011 in Chennai stattfinden soll, kann bereits mit einigen ersten namhaften Ausstellern aufwarten.

Wie es dazu in einer Mitteilung der Veranstalter ECI International heißt, haben Balkrishna Tyres (BKT), Elgi Rubber und Omni United – Großhändler aus Singapur – ihr Kommen fest zugesagt. “Wir wissen um das enorme Interesse, in Indien Geschäfte zu tätigen, und hoffen, dass unsere Tyrexpo India der Brennpunkt einer wahrhaft internationalen Handelsmesse sein wird”, erklärt ECI-Geschäftsführer Paul Farrant dazu. Das britische Unternehmen veranstaltet mittlerweile Tyrexpo-Messe in Singapur, Johannesburg (Südafrika) und bald auch in Chennai; darüber hinaus wird auch die Brityrex International in Manchester durch ECI International veranstaltet.

Apollo Tyres sieht sich „von einer kleinen Minderheit erpresst“

In einer öffentlichen Stellungnahme verurteilt Apollo Tyres Ltd. noch einmal deutlich die Ursachen, die dem Reifenhersteller zufolge zu der Aussperrung der Arbeiter in der Reifenfabrik in Perambra (Bundesstaat Kerala) geführt haben. Die Aussperrung sei “das Ergebnis einer unvernünftigen Haltung eines kleinen Anteils der Arbeiter” während der Verhandlungen über einen auf lange Frist angelegten Tarifvertrag, so Satish Sharma, Chef der India Operations bei Apollo Tyres.

Während “85 Prozent der Arbeiter die Verhandlungen abschließen und an ihre Arbeit zurückkehren möchten”, so Apollo weiter in der Stellungnahme, würden sie “leider von einer kleinen Minderheit erpresst”. Trotz “unserer besten Bemühungen”, einen neuen Tarifvertrag frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen – Verhandlungen hatten bereits im vergangenen November 2009 –, begannen die Gewerkschaftsvertreter mit einem “illegalen Bummelstreik”, woraufhin “wir disziplinare Maßnahmen ergriffen haben”. Laut Apollo Tyres erhalten die Arbeiter unter dem angebotenen neuen Tarifvertrag zehn Prozent mehr Gehalt als der bisherige Benchmark im Bundesstaat; außerdem wurde die Kapazität um über zehn Prozent erweitert und zusätzliche Arbeiter eingestellt.

Nexen peilt weiteres Wachstum im UHP-Markt an – (nicht nur) in den USA

,

Der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire verzeichnet eigenen Aussagen zufolge derzeit eine rege Geschäftstätigkeit im US-Markt. Dank einer “differenzierten Marketingstrategie und hoher Produktqualität” habe man aber auch schon im zurückliegenden Krisenjahr 2009 seinen Marktanteil in den Vereinigten Staaten steigern können, und diese Entwicklung will man 2010 nach Möglichkeit natürlich fortschreiben. “Obwohl Reifenlieferungen in die USA im vergangenen Jahr um 15 Prozent zurückgingen, konnte Nexen Tire seinen Umsatz um 25 Prozent erhöhen.

Dies lag in erster Linie an der Nachfrage nach unseren Ultra-High-Performance-Reifen”, erklärt ein Firmensprecher und reklamiert im US-amerikanischen UHP-Geschäft einen Marktanteil von rund fünf Prozent für das Unternehmen. Die spezielle Ausrichtung auf dieses Segment hin war übrigens auch im Rahmen der sichtbar, wo man sich unter anderem mit auf einem Hummer montierten 28-Zöllern vom Typ “HP Rhodian” – in 30 Zoll war dieser ebenfalls am Stand zu sehen – oder einem “N3000” mit 15er-Querschnitt in Szene zu setzen wusste. Kein Wunder, hat Nexen Tire sich doch auf die Fahnen geschrieben, die eigene Marktidentität und den UHP-Absatz weiter zu stärken – und das sicherlich nicht nur in den USA.

Vor diesem Hintergrund ist wohl auch die Investition der Koreaner in ein zweites Reifenwerk in ihrem Heimatland zu sehen. Als Baubeginn für die Fabrik am Standort Changnyeong City im Südosten des Staates wird der November dieses Jahres genannt. Bis zum Jahr 2017 sollen insgesamt rund eine Milliarde US-Dollar in das Projekt fließen, mit der die Produktionskapazität des Herstellers den Planungen zufolge auf alles in allem 60 Millionen Reifen pro Jahr ansteigen wird.

“Nach Eröffnung der Anlage in Changnyeong erwarten wir, dass Nexen Tire einen Platz unter den weltweiten Top Ten der Reifenhersteller erreicht. Dies auch mit Unterstützung der Produktionsstandorte Yangsan/Korea und Qingdao/China. Weltweit werden dann insgesamt 60 Millionen Einheiten hergestellt.

“Industriepreis 2010” für Steinbichler-Reifeninspektionssystem

, ,

Vor Kurzem hat die Huber Verlag für Neue Medien GmbH zum sechsten Mal ihren “Industriepreis” vergeben: Gekürt werden dabei in 14 verschiedenen Kategorien innovative Produktentwicklungen und Marktneuheiten von deutschen Industrie-, Zulieferer- und Dienstleistungsunternehmen. Alles in allem wurden in diesem Jahr über 400 Einreichungen von einem aus Professoren, Branchenexperten und Wissenschaftlern bestehenden Fachgremium bewertet. Über einen Sieg in der Kategorie “Optische Technologie” kann sich dabei die in der Reifenbranche nicht unbekannte Steinbichler Optotechnik GmbH freuen.

Das in Neubeuern beheimatete Unternehmen wurde für sein Shearografiereifeninspektionssystem “Intact 4300 OTR” ausgezeichnet. “Weltweit nutzen Runderneuerungsbetriebe und Neureifenhersteller die schnellen und einfach zu bedienenden Inspektionssysteme, die technische und wirtschaftliche Vorteile vereinen. Mehr als 200 ‚Interact’-Systeme zur Inspektion von Pkw-, (L)Lkw- und Flugzeugreifen wurden bereits bei mittelständischen, regional tätigen Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen installiert”, so der Anbieter unter Verweis auf Kunden wie etwa den Runderneuerer Community Tire Retreading (St.

Louis/USA), der mit einer “Interact-2800”-Anlage OTR-Reifen auf Defekte überprüft, oder die britische Dunlop Aircraft Tyres Ltd., die in ihrem jüngst in Jinjian (China) eröffneten Werk die “Interact”-Technologie zur Prüfung von Flugzeugreifen einsetzt. cm.

Katalog 2010/2011 von B&J Rocket erschienen

,

Mit im Gepäck zur Reifenmesse in Essen hatte B&J Rocket – Hersteller von Rauklingen für die Runderneuerung – seinen druckfrisch erschienenen Gesamtkatalog 2010/2011. Streng genommen wird das gut 80 Seiten umfassende Werk der Bezeichnung Katalog allerdings nicht zu 100 Prozent gerecht. Denn nach den Worten von Andreas Müller, Geschäftsführer der globalen B&J-Rocket-Gruppe, soll es doch weit mehr sein als lediglich eine Übersicht über die Produkte des Unternehmens.

Vielmehr will man dem Katalog mehr und mehr den Charakter eines Nachschlagewerkes verleihen, und so findet sich über die reinen Produktinformationen hinaus denn auch schon in dem jetzt vorliegenden aktuellen Exemplar jede Menge Wissenswertes rund um das Rauen von Reifen: etwa zu Rauaufsätzen, den RMA-Standardrauoberflächen, Vergleichstabellen sowie zahlreiche weitere Tipps, Tricks und Hilfen für die tägliche Praxis. Bei den Kunden scheint das neue Konzept des Kataloges offensichtlich anzukommen, während der Messetage wurde die Erstauflage von laut Müller 500 Stück jedenfalls stark nachgefragt. Mindestens ebenso wie die am B&J-Stand abgebotenen Wellness-Cocktails, die ein kommunikatives Beisammensein während der Messe fördern sollten: Auch dieses Konzept scheint aufgegangen, erwies sich der Stand doch als stets gut besucht.

“Reifen 2010”: Über 200 Kunden informieren sich bei Aczent Lagertechnik

,

Für die HaCoBau Hallenbau und Containersysteme GmbH (Hameln) war es nicht die erste Teilnahme an einer Reifenmesse, wohl aber für die Aczent Lagertechnik GmbH & Co. KG, die aus der Zusammenarbeit der Hamelner mit der Circle Hallensysteme GmbH & Co. KG (Holzminden) hervorgegangen ist.

Nach Unternehmensangaben nutzten über 200 Kunden die Messe in Essen, um sich vor Ort über die Reifen- und Lagerregale von Aczent zu informieren. Bemerkenswert gefunden haben sollen die Besucher dabei unter anderem, dass man bei den Regalen des Anbieters – so wird eine der Aussagen wiedergegeben – “wirklich was in der Hand” habe. Beeindruckt gezeigt hätte sich zudem so manch einer von den unterschiedlichen Fachlängen der Regale, sodass Disponenten das Lagergut immer optimal entsprechend seiner Breite einlagern können, oder auch von den abgerundeten Kanten der Reifenregale, die eine schonende Lagerung der Reifen ermöglichen sollen.

Das Verständnis eines Herstellers

Mehmet Aslan ist Verkaufsleiter für die Region Mittel- und Ostdeutschland. Zwar hat er die Aufgabe, auch die von Keskin Tuning angebotenen Reifen der Eigenmarke Syron zu vermarkten, aber sieht sich auch als Spezialist für Leichtmetallfelgen. Da heißen die Eigenmarken MAM und KT, wobei auf dem Käppchen durchaus das Logo mit dem vollen Namen Keskin Tuning steht.

Herstellen lässt das Unternehmen die Räder im Wesentlichen in der Türkei und China, aber dem Unternehmen gehe es primär um Qualität, weshalb Europa durchaus als Fertigungsstandort immer ein Thema sei, für KT wie für MAM. Zubehör wie Deckel, Adapter oder Schrauben sind europäischer Herkunft.

.

Verhandlungen um Jobabbau in Nokian-Stammwerk abgeschlossen

Die Verhandlungen über einen Jobabau des Reifenherstellers Nokian Tyres in seinem Stammwerk in der finnischen Stadt Nokia sind gestern abgeschlossen worden. Demnach verlieren 19 Mitarbeiter ihre Jobs, weitere 37 werden vorübergehend nicht mehr benötigt. Die Maßnahmen würden alle Personalgruppen betreffen, heißt es in einer Presseinformation.

Giti Tire: Enthusiasmus

Voller Enthusiasmus führt Michael Andre, Geschäftsführer der Giti Tire Deutschland GmbH (Bonn), über den Essener Messestand. Man habe ein ausgewogenes Standkonzept, Pkw- und Lkw-Reifen seien gleich behandelt worden. Man wolle mit dem gezeigten “Retail Approach” auch den deutschen Vertriebspartner Reifen Gundlach, dessen Stand nur wenige Meter entfernt war, unterstützen.

Evonik schließt Werk für Reifenruß in den Niederlanden

Der Carbon-Black-Markt in Westeuropa verlagert sich zunehmend in Richtung zentraleuropäische Standorte, hierzu trügen vor allem die großen Reifenhersteller und Produzenten von technischen Gummiartikeln bei, heißt es in einer Begründung von Evonik, das Produktionswerk für Carbon Black im holländischen Botlek, das unter anderem die Reifenhersteller beliefert, zum 31.7. schließen zu wollen.

20 Zoll von Lumma für den BMW X6

Lumma Design (Winterlingen) präsentiert Rennsportfeeling im XXL-Format und hat den BMW X6 überarbeitet. Die optische Verwandlung bleibt dabei nicht allein dem Toppmodell X6 M vorbehalten, sondern ist für alle Modellvarianten verfügbar. Die Leichtmetallräder vom Typ Racing IV in Mehrteileroptik mit Edelstahlaußenbett in der Dimension 9,5×20 Zoll sind mit Ultra-High-Performance-Reifen der Größe 275/40 bespannt.

Bridgestone veröffentlicht F1-Reifenspezifikationen für fünf weitere Rennen

Bridgestone hat bekannt gegeben, welche Laufflächengummimischungen den Formel-1-Teams bei den Rennen 11 bis 15 in dieser Saison zur Verfügung gestellt werden: Beim Deutschland-Grand-Prix in Hockenheim geht die Schere ganz weit auf, denn die Teams müssen mit der supersoften und der harten Mischung fahren. Beim Ungarn- und beim Singapur-GP kommen jeweils “Supersoft” und “Medium”, in Belgien und Italien “Soft” und “Hard” zum Einsatz. dv.

ATU von Firmenauto-Lesern erneut zur besten „Freien Werkstatt“ gewählt

Knapp 2.000 Leser der Fachzeitschrift Firmenauto haben entschieden: Für sie ist ATU die Nummer eins in der Kategorie “Freie Werkstätten”. Dies geht aus einer Befragung der Zeitschrift für Fuhrparkverantwortliche hervor.

Für ATU sei das Urteil der Leserschaft einmal mehr Anerkennung für die geleistete Arbeit, heißt es dazu in einer Mitteilung. Denn der Erfolg in der Leserumfrage ist der vierte in Serie. Die Zeitschrift ehrt Unternehmen in verschiedenen Kategorien, die im Flottenmarkt herausragen und überdurchschnittliche Qualität bieten.

Bei der großen Leserbefragung wurden auch die Bereiche “Sympathie beim Kunden” und “Grad der Kundenorientierung” berücksichtigt. “Gute Qualität, umfassender Service und hohe Kundenzufriedenheit gelten als Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie. Es freut und ehrt uns zugleich, dass unser Wirken auf eine derartige Anerkennung stößt – und das im vierten Jahr in Folge”, sagt Dr.

ECI International bestätigt Termin für Tyrexpo Africa 2012

Der Veranstalter der Tyrexpo Africa hat nun den Termin für die Messe im übernächsten Jahr bestätigt. Danach findet die zweijährige Messe wieder vom 6. bis zum 8.

März 2012 im Sandton Convention Centre (SCC) in Johannesburg statt. Die Messe wird bereits die vierte in der südafrikanischen Metropole sein; in 2010 nutzten 135 Aussteller die Tyrexpo Africa für eine Messepräsenz. ab

.

Matador mit eigenem Standareal

Der Reifenhersteller Continental Matador Rubber s.r.o.

(Púchov/Slowakei) firmiert bereits unter dem Namen des deutschen Konzerns, der schrittweise immer größere Anteile Matadors übernommen und sich das Unternehmen noch unter der Führung von Manfred Wennemer einverleibt hatte. Auf dem Gemeinschaftsstand der größeren europäischen Marken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum aber fehlte Matador noch, stattdessen hatten die Slowaken einen eigenen Messestand gebucht.

.

Continental: Fest im Fachhandel verankert

Für den Sprecher der Pkw-Reifendivision von Continental Alexander Lührs waren die Personalentscheidungen vom Ende Januar noch immer die wirklich wichtigen Highlights im Unternehmen, über die er sprechen mochte. Handelte es sich doch nach seinen Worten nicht um eine Rochade von agierenden Personen, sondern um eine Verschmelzung von Verantwortlichkeiten und eine Stärkung des Vertriebs. Erst sei die Ebene mit dem Marketing- und Vertriebsleiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika Dr.

19 Zoll vorne, 20 Zoll hinten beim McLaren MP4-12C

Der neue McLaren MP4-12C soll ab Frühjahr 2011 die Welt der Supersportwagen bereichern und das große Erbe des legendären McLaren F1 antreten. Sein öffentliches Debüt gibt der 600 PS starke Mittelmotorsportwagen auf dem berühmten Goodwood Festival of Speed im Juli 2010. Mit Leistungsdaten hält sich McLaren noch bedeckt, immerhin: Den Kontakt zum Asphalt stellen Leichtmetallgussräder in 19 Zoll vorne und 20 Zoll hinten her.

Reifengroßhandel in der Schweiz im Aufwind

Wie hat sich die Nachfrage nach Pkw-Reifen im vergangenen Jahr in der Schweiz entwickelt und wie hat sich dies beim Großhandel niedergeschlagen? Diesen Fragen ging die Strategie- und Managementberatung 2hm & Associates GmbH in Mainz im Rahmen einer kurzen Befragung (Reifenhandels-Barometer) bei Händlern mit einem Wiederkäufergeschäft vor Kurzem nach. Demnach konnte der Reifengroßhandel in der Schweiz seinen Absatz um über zehn Prozent bei Winterreifen im Jahr 2009 steigern. Nicht zuletzt trugen das lang anhaltende Winterwetter sowie eine gute Bevorratung mit einer entsprechenden Verfügbarkeit dazu bei.

Ebenfalls positiv wird von einem Sommerreifengeschäft berichtet, auch wenn es nicht an das Ergebnis der Winterreifen herankam. Trotz eines Mengenwachstums stiegen die Roherträge allerdings nur geringfügig an. Das Reifen-Barometer wird fortgesetzt.

PLW-Neuheiten für den Winter 2010/11

Aluminiumräderanbieter ProLineWheels (Mannheim), Marke PLW, erweitert sein Radprogramm um zwei weitere Radfamilien. Besonders umfangreich wird das neue Design B 500 von 6×15, 6,5×15, 6,5×16, 7×16, 7,5×17 Zoll sowie vor allem in jeweils zwei Versionen in 16 und 17 Zoll mit Radlasten von über 1.300 Kilogramm bis hin zu Leichtlast-Fahrzeugen angeboten.

Teijin Aramid fährt Twaron-Produktion wieder hoch

In den Zeiten der Absatzkrise 2009 hatte Teijin Aramid die Twaron-Produktion im Werk Emmen (Niederlande) signifikant heruntergefahren. Jetzt kehrt die Tochtergesellschaft der japanischen Teijin Ltd. zur Vollauslastung zurück, etwa 30 Arbeitskräfte werden neu bzw.

wieder eingestellt. Twaron ist eine Para-Aramid-Faser und findet als Verstärkungsmaterial unter anderem in Hochleistungsreifen Verwendung. dv.

Beim Reifenwechsel werden Kunden ihrer Werkstatt häufig untreu

,

Seit Jahresbeginn veröffentlichen die Zeitschrift Autohaus und das Marktforschungsunternehmen Puls gemeinsam den sogenannten Autokäuferpuls, für den allmonatlich 1.000 Personen, die ein Auto gekauft haben oder sich in naher Zukunft eines zulegen wollen, zu bestimmten Themen befragt werden. In der Juni-Ausgabe geht es um Werkstattpotenziale bzw.

wo noch verdeckte Möglichkeiten zu einer intensiveren Kundenbindung schlummern. Unter anderem wurde dafür die Treue der Kunden zu “ihrer” Werkstatt untersucht. Bei der Werkstattbindung haben sich dabei demnach große Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen älteren und jüngeren Autobesitzern gezeigt.

“Gerade die unter 30-Jährigen gehen mal hier, mal dort zum Service”, lautet eines der Ergebnisse. Und in puncto Reifenwechsel soll nicht einmal die Hälfte der Befragten (42,5 Prozent) gesagt haben, dass sie dafür einen festen Servicepartner hätten. “Dabei spart Reifeneinlagerung beim Händler dem Autobesitzer Zeit, Platz und Handlingaufwand, und als Händler hätten Sie diese Kunden sicher zweimal jährlich im Haus.

Für September BRV-Seminar zum Winterreifengeschäft angekündigt

Im Rahmen der Reifenmesse hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) unter dem Titel “Gute Preise – Gute Kunden – Gute Gewinne” ein dreistündiges Seminar mit dem als “Preispapst” bezeichneten Erich-Norbert Detroy angeboten.

Da es bei den Teilnehmern auf großes Interesse gestoßen sein soll, aber zu kurz gewesen sei, um alle Facetten des Preisthemas abzubilden, hat der BRV mit Detroy darüber hinaus die Ausrichtung eines weiteren, diesmal ganztägigen Seminars vereinbart. Geplant ist die Veranstaltung zum Thema “Wie man jetzt das Winterreifengeschäft ankurbelt und dabei gewinnt” für den 21. September 2010.

Stattfinden wird sie im CC Süd der Messe Essen – Interessenten können sich noch bis zum 1. September für den Besuch des kostenlosen BRV-Seminars anmelden, das einen Motivations- und Wissensschub vor Beginn des M+S-Geschäftes verspricht. cm.

In Spanien ist Conti mit Industriereifen auf Roadshow

,

Seit dem 13. April und noch bis zum 31. August ist die Continental AG in Sachen Industriereifen mit einer Roadshow unter dem Motto “Der Spezialist für jeden Einsatz” unterwegs auf der Iberischen Halbinsel bzw.

in Spanien. Dabei stehen landesweit Besuche sowohl bei Stammkunden als auch bei potenziellen Neukunden auf dem Programm. Nach dem Auftakt der Tour in Porto (Portugal) sollen viele spanische Städte wie unter anderem Madrid, Valencia, Sevilla und Murcia angesteuert werden, bevor Barcelona dann den Endpunkt der Roadshow markiert.

In deren Rahmen will man die Industriereifenpalette des Unternehmens präsentieren. “Ziel ist es, das Markenbewusstsein zu stärken und über neue Produkte des Geschäftsbereichs Industriereifen zu informieren”, so Conti. Mit einem speziellen Werbefahrzeug werden vor Ort verschiedene Produkte vorgestellt, wobei man die neuen Radialluftreifen “ContiRV20 Velocity” und “ContiRT20 Performance” in den Vordergrund rücken will, darüber aber sicherlich nicht den “CSEasy Super-Elastic” vergessen wird.

“Bei der Veranstaltung können Kunden die neuen Produkte unmittelbar anfassen und selbst montieren. Sie lernen dabei, die bedeutenden technologischen Innovationen zu schätzen. Außerdem können Sie den Continental-Simulationsrechner testen, mit dem man die kompletten Betriebskosten von Vollreifen ermitteln kann.

Verbot von Bleiauswuchtgewichten im US-Bundestaat Illinois

,

Nach Aussagen der Perfect Equipment Inc. – in Murfreesboro (Tennessee/USA) beheimateter Hersteller von Auswuchtgewichten – wird alsbald auch im US-Bundesstaat Illinois die Verwendung von Ausgleichsgewichten aus Blei verboten sein. Ein entsprechendes Gesetz braucht nur noch vom Gouverneur unterzeichnet werden, bevor es dann zum 1.

Januar 2012 in Kraft tritt. Auch Quecksilber dürfen die Auswuchtgewichte ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr enthalten. Damit folgt ein weiterer Bundesstaat den landesweiten Bestrebungen, die Verwendung von Blei beim Auswuchten zu verbieten.

Derartige Regelungen gelten demnach unter anderem bereits in Kalifornien, Washington, Maine und Vermont, während sich ähnliche Verbote in New York, Rhode Island und Iowa auf dem Weg befinden sollen. Auch aus Maryland und Wisconsin ist von entsprechenden Initiativen zu hören, konkrete Schritte wurden dort aber offensichtlich noch nicht eingeleitet. tr/cm.

Motorradreifenluftdruckprüfgerät von Conti kann Testsieg einheimsen

Bei einem Test von Luftdruckprüfgeräten durch die Zeitschrift Motorrad-Abenteuer (Heft 4/2010) ist das Modell von Continental zum Testsieger gekürt worden. Die Redaktion hatte dazu insgesamt zwölf Geräte hinsichtlich unterschiedlicher Gesichtspunkte wie Genauigkeit, Gewicht, Messbereich und Material verglichen. Beim Conti-Luftdruckprüfer lobten die Redakteure die “vorbildlich genaue, beleuchtete Anzeige” sowie den praktischen Laser zum Finden des Ventils bei Dunkelheit.

Zugleich war es demnach das günstigste der getesteten Produkte. “Genau arbeitende Luftdruckprüfgeräte sind für Motorradfahrer wichtige Hilfsmittel, da Zweiräder auf falschen Reifendruck deutlich sensibler reagieren als Autos. Schon geringe Abweichungen von der Empfehlung des Fahrzeugherstellers können die Fahreigenschaften deutlich verschlechtern”, so der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass sein Luftdruckprüfgerät bei Reifenhändlern erhältlich sei bzw.

Weiterhin jeder fünfte Automobilzulieferer insolvenzgefährdet

Einer Branchenanalyse des Wirtschaftsinformationsdienstes D&B Deutschland (Darmstadt) zufolge ist immer noch jeder fünfte Zulieferer im Automobilbereich insolvenzgefährdet. Die Anzahl der Unternehmen mit einer Einstufung in die höchste Risikoklasse hat sich der Studie nach in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt. “Von einer Entspannung der Situation kann derzeit jedoch nicht die Rede sein.

Trotz einer leichten konjunkturellen Besserung steht eine große Gruppe von Zulieferern immer noch sehr nah am Abgrund”, meint D&B-Automotive-Experte Michael Seifert. Eine Insolvenz hätten die meisten Unternehmen letztlich allerdings vermeiden können. Laut den Darmstädtern lag die Insolvenzrate für die Monate Oktober 2009 bis Februar 2010 nur gering über dem bundesdeutschen Durchschnitt.

Die absolute Zahl der Insolvenzen soll im angeführten Zeitraum gegenüber den vorherigen Erhebungen sogar abgenommen haben. Und bezüglich der Zunahme der insolvenzgefährdeten Unternehmen zeichnet sich demnach ebenfalls eine Trendwende ab. “Im letzten Analysezeitraum gab es absolut gesehen nur noch elf Unternehmen, die in die höchste Risikoklasse gerutscht sind.

Im Zeitraum März 2008 bis September 2008 traf das noch auf mehr als 300 Zulieferer zu. Im Sommer 2010 besteht sogar die Aussicht, dass die Zahl erstmals seit zwei Jahren wieder abnimmt”, heißt es vonseiten D&B Deutschland. cm.

Pirelli unterstützt italienische „Safe&Go“-Verkehrssicherheitskampagne

,

In Zusammenarbeit mit der Autobahnbetreibergesellschaft “Autostrade per l’Italia” und der Mautgesellschaft Telepass unterstützt Pirelli die Verkehrssicherheitskampagne “Safe&Go” in Italien. In Rom wurde jüngst die landesweite Aktion vorgestellt, die am Wochenende vom 19. bis zum 20.

Juni startet und bis zum 28./29. August läuft.

Mit vor Ort war dabei neben Altero Matteoli, Minister für Infrastruktur und Transport und Schirmherr des Ganzen, sowie dem Autostrade-Geschäftsführer und -Presidenten Giovanni Castellucci bzw. Fabio Cerchiai auch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera. Im Rahmen von “Stop&Go” können Autofahrer die Reifen ihres Fahrzeuges kostenlos bei einem von zehn mobilen Pirelli-Teams überprüfen lassen, die während der Wochenenden des Aktionszeitraumes an verschiedenen Autostrada-Rasthöfen entlang der Autobahnen anzutreffen sein werden.

Abgesehen von einem entsprechenden Prüfbericht ist geplant, den Teilnehmern Informationsmaterial zur korrekten Pflege und Wartung von Reifen sowie auch einen Profiltiefenmesser auszuhändigen. Zudem gibt es eine vollständig von dem Reifenhersteller finanzierte Prämienaktion, bei denen Leistungen im Wert von bis 170 Euro gewährt werden, wenn Verbraucher abgenutzte oder nicht den gesetzlichen Anforderungen genügende Reifen bis zum 14. August durch neue von Pirelli ersetzen: Mit 100 Euro wird deren Anschaffung direkt bezuschusst, während “Premium”-Kunden von Telepass darüber hinaus ein Mautbonus in Höhe von weiteren 70 Euro gewährt wird.

In die “Safe&Go”-Kampagne sind Pirelli zufolge 1.400 Reifenhändler in Italien mit eingebunden. Ihnen ist im Rahmen der Aktion demnach eine zentrale Rolle bei der Aufklärung der Verbraucher darüber zugedacht, welchen Einfluss Reifen auf die Fahrsicherheit haben.

Gleich drei neue Com4Wheels-Winterräder

,

Im Rahmen der Reifenmesse hat das Raubacher Großhandelsunternehmen Reifen Gundlach nicht nur neue Gummis der von ihm im Pkw-, Llkw- sowie 4×4-/SUV-Segement vertriebenen Marke GT Radial – Lkw-Reifen dieses Labels vermarktet der Hersteller Giti Tire seit einiger Zeit in eigener Regie – wie etwa den “Champiro Eco” oder den “Maxmiler EX” gezeigt. Mit nach Essen gebracht hat man zudem gleich noch drei neue Winterräder der Eigenmarke Com4Wheels. Die Radkreationen hören auf die Namen “Elegancy”, “Racy” und “Furious”.

Ab Ende August sollen sie in als 16- und 17-Zöller verfügbar sein, wobei das “Furious” genannte Rad darüber hinaus auch in einer 15-Zoll-Variante erhältlich sein wird. Das “Racy”-Design wird in erster Linie als Nachrüstrad für Fahrzeugmodelle aus dem Hause BMW positioniert bzw. als “echte Plug- & Play-Lösung” für die Einser-, Dreier- oder Fünfer-Reihe beschrieben.

“Offroadprofi”-Partnerprogramm von Mayerosch

Im Rahmen der Reifenmesse ist dem “Offroadprofi”-Partnerprogramm von Mayerosch Offroadreifen (Bad Nauheim) der Innovation Award in der Kategorie “Dienstleistung, Service & Marketingideen” verliehen worden. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Das Angebot ist Unternehmensangaben zufolge insbesondere für kleinere Reifenhändler und Kfz-Werkstätten bzw. sogenannten “Einzelkämpfer” gedacht, die keiner Kooperation angehören.

Um ihnen den Zeitaufwand für die Datenpflege und -aktualisierung rund um ein etwaiges Onlineengagement abzunehmen, wurde das Partnerprogramm ersonnen, das in zwei unterschiedlichen Varianten angeboten wird. Mit dem sogenannten “virtuellen Schaufenster” können Händler ihren Kunden über das Web Informationen etwa über Preise und Verfügbarkeit von 4×4-Reifen, Felgen und Zubehör liefern, ohne selbst einen Internetshop betreiben zu müssen. Sollen die Kunden auch gleich online bestellen können und will der Händler die komplette Mayerosch-Logistik bis hin zum Neutralversand nutzen, wird ihm die zweite Variante – der komplette 4×4-Onlinereifenshop der Bad Nauheimer – ans Herz gelegt.

Unabhängig davon, auf welche Variante letztlich die Wahl fällt, wird als Ziel des “Offroadprofi”-Partnerprogrammes genannt, dass man Händlern mit einer datenbankbasierten Suchfunktion von Reifen, Felgen und Zubehör für SUV und Geländewagen sowie ATV und Quads zu einer Präsenz im Internet verhelfen wolle. Alles in allem könne auf einen Warenbestand von über einer Million Reifen, Felgen und Zubehörartikeln zurückgegriffen werden. Die ständige Aktualisierung von neuen Fahrzeugtypen und entsprechendem Zubehör nimmt Mayerosch vor, und auch die Fakturierung läuft zentral über das Unternehmen.

Neuer Passat CC Exclusive auf Reifen von Continental

Auch für die neue Exclusive-Ausstattung des Passat CC hat sich Volkswagen für Reifen von Continental entschieden. So wird nun der ContiSportContact 3 mit ContiSeal-Technologie ab Werk am besonders luxuriösen Passat CC verbaut. Der Reifen hat die Dimension 235/40 R18 95 W XL und ist bis zu 270 km/h freigegeben.

Als Sportreifen biete der Reifen hohe Fahrstabilität und Grip bis in den Grenzbereich sowie kurze Bremswege und Sicherheit auch auf Nässe, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir freuen uns über diese weitere Freigabe von Volkswagen für den ContiSportContact 3 mit seiner Seal-Technologie”, sagt Jörg Göner, zuständiger Automotive-Engineer von Continental. “Volkswagen rüstet derzeit alle Passat-CC-Modelle ausschließlich mit Reifen von Continental aus, um dem Fahrer mit der Seal-Technologie hohe Sicherheit im Pannenfall zu ermöglichen.

” Mit der ContiSeal genannten Technik hat der führende deutsche Reifenhersteller ein System entwickelt, das trotz eingedrungener Nägel oder Schrauben die Weiterfahrt ermöglicht: Eine Schutzschicht auf der Innenseite der Reifenlauffläche dichtet die beim Eindringen von Schrauben und Nägeln entstehenden Löcher sofort ab. So kann keine Luft entweichen. Die Abdichtung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser hervorgerufen werden.

Nur langsame Erholung des Lkw-Marktes vorhergesagt

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat eine aktuelle Studie zum Nutzfahrzeugmarkt vorgelegt, der zufolge der weltweite Lkw-Markt zwar wieder anziehe, auf absehbare Zeit aber dennoch hinter den Absatzzahlen des Jahres 2008 zurückbleibe. Für dieses Jahr wird in Westeuropa ein Absatzvolumen von rund 160.000 Lkw prognostiziert, was zwar um etwas mehr als sieben Prozent über den 149.

000 Einheiten des “Krisenjahres 2009” liegt, mit einem Minus von gut 40 Prozent allerdings nach wie vor recht deutlich unter den 269.000 Fahrzeugen, die 2008 verkauft werden konnten. Auch für die USA geht man für 2010 von einem Absatzplus von etwa zehn Prozent im Vergleich zu 2009 aus, dennoch bewege sich der Markt dort damit ebenfalls auf einem immer noch niedrigen Niveau.

Mittelfristig müsse sich die Branche auf eine solch vergleichsweise niedrige Nachfrage einstellen, heißt es. Denn der Lkw-Markt werde sich nur langsam von den im vergangenen Jahr registrierten Einbrüchen erholen. cm.

“M-Power”, Deutschland-Lager u.v.m. neu bei Marangoni

, ,

Im Rahmen der Reifenmesse konnte die Marangoni-Gruppe gleich mit einer ganzen Reihe von Neuerungen aufwarten. Thema am Stand in Essen war unter anderem einerseits das Projekt “We care: gemeinsam wachsen” von Marangoni Retreading Systems. Andererseits zeigte die Neureifensparte in Form des “e-comm” oder des “M-Power” neue Reifen für Transporter und das Sportwagen- bzw.

SUV-Segment. Außerdem – so Dirk Rohmann von der in Wedel (bei Hamburg) beheimateten Marangoni Tyre GmbH – kann das Unternehmen seit Kurzem mit einem eigenen Lager hierzulande aufwarten: Untergebracht ist es in von Reifen Meisen (Solingen) nicht mehr genutzten Räumlichkeiten. Rohmann legt in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung, dass es sich dabei ganz klar um ein Lager von Marangoni handelt, das dem Reifenhersteller viel mehr Möglichkeiten rund um eine zeitnahe Belieferung seiner Kunden biete.

Accuride mit geschmiedeten Aluminiumfelgen bevorzugter Zulieferer bei Trailerhersteller

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) ist zum bevorzugten Zulieferer von geschmiedeten Aluminiumfelgen bei Trailerhersteller “Polar Tank” ernannt worden. “Polar Tank” stellt im Wesentlichen Auflieger mit Flüssigkeitstanks her.

Genan kündigt zwei weitere Großprojekte an

Nachdem Genan in Deutschland gerade sein drittes Werk in Betrieb genommen hat, kündigt das dänische Unternehmen gleich zwei weitere Expansionsprojekte an. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, wolle Genan die Jahreskapazität des 1998 in Betrieb genommenen Stammwerks in Viborg von 35.000 auf 70.

000 Tonnen verdoppeln. Dafür sollen rund 250 Millionen Dänische Kronen (34 Millionen Euro) investiert werden. Die Erweiterung der Anlage soll zum 1.

Januar 2011 abgeschlossen sein. Danach sei das Werk in der Lage, fast die Hälfte aller in Skandinavien anfallenden Altreifen zu verarbeiten. Unterdessen kündigt Genan ebenfalls an, man werde in Houston (Texas/USA) das größte Altreifenrecyclingwerk der Welt mit einer nominellen Kapazität von 100.

000 Tonnen pro Jahr errichten. Bisher betreibt das dänische Unternehmen keine Recyclinganlage in den USA. Bis 2018 sollen dies aber bereits fünf sein, so die Ankündigung aus Viborg.

BRV-Mitgliederversammlung: Die Branche kann zufrieden sein

Mit dem im Jahr 2009 Erreichten könne die Reifenbranche durchaus zufrieden sein, so der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) Peter Hülzer auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Essen am Tag vor dem Beginn der Messe “Reifen 2010”. Der Händlerschaft wurde ein straffes, in hohem Maße von Sachlichkeit und Professionalität geprägtes Programm geboten unter Verzicht auf das auf solchen Tagungen gelegentlich anzutreffende Entertainment, mit dem zum Beispiel die “Motivationskünstler” gerne aufwarten, um sich dort ihre Gagen zu verdienen. Gastdozenten wie Professor Dr.

Willi Diez (Direktor des Instituts für Automobilwirrtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen/Geislingen) und Professor Dr. Kurt H. Biedenkopf (Ministerpräsident a.

D. des Freistaates Sachsen) stehen dagegen für ein hohes Maß an Seriosität und gewährleisten, dass jedermann, der aufmerksam zuhört, mit einem Wissenszuwachs den Saal verlassen kann.

.

Sinorgchem betont Engagement auf europäischem Markt

Jiangsu Sinorgchem Technology Co. Ltd. (Sinorgchem), ein weltweit führender Hersteller von Gummi-Antioxidantien, präsentierte sich auf der diesjährigen “Reifen” dem internationalen Fachpublikum.

Festvortrag auf der „Reifen 2010“ von Joschka Fischer

Nach den üblichen einführenden Worten zur Eröffnung der “Reifen 2010” – dieses Mal durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Essen Frank Thorwirth, den Bürgermeister der Stadt Essen Rudolf Jelinek und den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer – sollte der Bundesminister des Auswärtigen a. D. Joschka Fischer zum Thema “Wirtschaftswachstum und ökologische Verantwortung” den Festvortrag halten.

Continental sucht Partner für Schlüsseltechnologie

Berichten zufolge will Continental bei der Entwicklung von modernen Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge nun doch auf die enge Zusammenarbeit mit einem oder zwei Partnern setzen. Bisher hatte der Hannoveraner Automobilzulieferer einen Alleingang vorgezogen. Konkrete Gründe für diesen Strategiewechsel im Schlüsselbereich der Hochleistungsbatterien nennt die Zeitung Handelsblatt indes nicht, außer dass man “nicht auf Dauer so weitermachen (konnte) wie bisher”, wird Jörg Grotendorst, Leiter des Geschäftsbereichs für Hybrid- und Elektrofahrzeuge von Continental, zitiert.

Der Konzern habe zwar keinen Zeitdruck bei der Partnersuche, so Grotendorst weiter, bis Ende des Jahres solle aber eine Entscheidung getroffen werden. Continental ist derzeit einer der wenigen großen Automobilzulieferer, der bislang keine Allianz eingegangen ist; Erzrival Bosch kooperiert mit Samsung. 2008 hatte der damalige Continental-Vorstandschef Dr.

Karl-Thomas Neumann eine Beteiligung bei Litec geplant, einem Joint-Venture-Unternehmen von Daimler und Evonik zur Zellproduktion. Das Vorhaben scheiterte aber am Geldmangel des damals mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldeten Unternehmens. ab.

Delisting von Goodyear India fehlgeschlagen

Das geplante Delisting der Goodyear India Ltd., das der US-Mutterkonzern bereits seit Längerem plante und bis Anfang Juni vollziehen wollte, ist fehlgeschlagen. Wie gestern bekannt wurde, hatte der Goodyear-Konzern lediglich 1,14 der sechs Millionen noch öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Aktien angeboten bekommen, das Kaufangebot des US-Reifenherstellers hatte also offensichtlich nicht überzeugt.

Laut Börsenregularien in Indien hätten wenigsten 3,69 Millionen der noch öffentlich gehandelten Aktien dem Mutterkonzern angeboten werden müssen, damit dieser ein Squeeze-out der verbleibenden Minderheitsaktionäre hätte betreiben können. Aktuell hält Goodyear demnach immer noch rund 74 Prozent der Aktien an seiner indische Tochtergesellschaft. Ob der US-Konzern einen weiteren Versuch der Komplettübernahmen von Goodyear India starten werde, blieb zunächst unbekannt.

Genan nimmt drittes Recyclingwerk in Deutschland in Betrieb

Seit einigen Tagen läuft die neue Recyclinganlage von Genan am dritten deutschen Standort in Kammlach/Stetten bei Mindelheim (Unterallgäu) auf vollen Touren. Die Kapazität der Anlage gibt der dänische Mutterkonzern mit 65.000 Tonnen Altreifen pro Jahr an.

Täglich werden bei Genan in Mindelheim rund 30.000 Reifen bzw. 200 Tonnen geshreddert, berichtet Betriebsleiter Bernhard Schmid gegenüber der Augsburger Allgemeine.

Insgesamt seien rund 50 Millionen Euro in die Anlage investiert worden. Genan betreibt in Deutschland darüber hinaus noch zwei Altreifenrecyclinganlagen in Oranienburg bei Berlin und in Dorsten-Marl in Nordrhein-Westfalen, die identische Kapazitäten haben. Insgesamt kann Genan damit in Deutschland jedes Jahr knapp 200.

000 Tonnen Altreifen recyceln, was ziemlich genau einem Drittel der jährlich hierzulande anfallenden Altreifenmenge (2008: 568.000 Tonnen) entspricht. In der neuen Anlage bei Mindelheim im Unterallgäu entstehen rund 40 Arbeitsplätze.

Unterdessen gibt der dänische Genan-Konzern bekannt, dass für den deutschen Markt ein neuer Head of Supply Management benannt wurde. Seit dem 1. Mai kümmert sich Axel Meyer um die Reifenannahme für alle drei Genan-Werke in Deutschland.

Personelle Veränderungen und Kooperationen bei der Paul-Lange-Gruppe

Thomas Schattmaier ist seit wenigen Wochen neuer Geschäftsführer der Paul Lange & Cie S.A.R.

L. (Haguenau) und kurz darauf geschäftsführender Gesellschafter der Longus GmbH (Stuttgart) geworden. Die zur 1949 gegründeten Paul-Lange-Gruppe gehörenden Gesellschaften sind im Bereich Werkstattausrüstung einer der führenden Anbieter mit einem breiten Spektrum an asiatischen und europäischen Produkten.

Im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit mit den italienischen Gesellschaften Werther International S.p.A.

(Hebebühnen und Zubehör) sowie Areo Pogliani & Rivolta S.p.A.

(Reifenmontier- und Reifenwuchtmaschinen) übernimmt Longus den Vertrieb dieser Produkte unter den Namen Longus-Werther bzw. Longus-Aero exklusiv für Deutschland und die Schweiz. Weitere Kooperationen mit der Herrmann AG (Deutschland) oder exklusiv mit Nike Hydraulics AB (Schweden) im Automotive-Bereich runden die europäische Produktpalette ab.

point S hat auf der „Reifen“ neue Mitglieder gewonnen

Seit Anfang Juni 2010 ist point S durch den Beitritt der Niederlande und Großbritanniens in 20 Ländern mit über 1.900 Servicecentern europaweit vertreten. Bereits wenige Tage nach der Reifenmesse stehe fest, dass auch das deutsche point-S-Netzwerk wachse, heißt es in einer Presseinformation, laut telefonischer Nachfrage im unteren zweistelligen Bereich.

“Wir freuen uns über das rege Interesse und sind derzeit mit Hochdruck damit beschäftigt, alle Anfragen zu einem positiven Abschluss zu bringen”, so Geschäftsführer Jürgen Benz. “Es ist uns bereits in den ersten Tagen nach der Messe gelungen, mehrere neue point-S-Gesellschafter zu gewinnen.” dv.

18 Zoll für den neuen Jetta

Volkswagen präsentierte auf dem Times Square in New York den komplett neu konzipierten Jetta. Die Baureihe ist mit 9,6 Millionen verkauften Einheiten weltweit präsent und besonders in den USA ein Bestseller. Der Nachfolger der erfolgreichsten Limousine einer deutschen Marke in Amerika steht auf bis zu 18 Zoll großen Rädern in Serie.

Toyo liegt mit Continental und Yokohama im Streit um US-Werk

Nachdem die Toyo Tire & Rubber Co. im Mai 2008 auf ihrem japanischen Heimatmarkt eine Partnerschaft und gegenseitige Beteiligung mit der Bridgestone Corp. eingegangen war, steckt das Unternehmen in den USA in großen Schwierigkeiten.

Während Toyo betont, bei der Partnerschaft gehe es nicht um einen “technologischen Austausch” bei der Reifenentwicklung, sehen Continental Tire the Americas (CTA) und Yokohama Tire Corp. (YTC) dies durchaus anders. Und das Problem dabei: Alle drei Unternehmen betreiben seit Ende der 1980er Jahre gemeinsam eine Lkw-Reifenfabrik in Mount Vernon (Illinois/USA) unter der Firmierung GTY Tire Co.

 Wie die US-Fachzeitschrift Tire Review dazu exklusiv berichtet, dürfe Toyo seit Anfang dieses Jahres in der Fabrik keine Reifen mehr produzieren und sei außerdem aus dem Joint-Venture-Unternehmen geworfen worden, und zwar unter dem Hinweis: die Partnerschaft mit Bridgestone in Japan verstoße gegen den Vertrag mit Continental und Yokohama in den USA. Gegen diese Vorgehensweise hat Toyo nun Klage eingereicht und betont, der Rauswurf sei zu Unrecht geschehen. Unterdessen fehlten Toyo in den USA hundertausende Lkw-Reifen, die das Unternehmen eigentlich aus der Fabrik in Mount Vernon beziehen wollte; Kapazitäten in den Werken in Japan könnten dies nicht aufwiegen.

VDA: Internationale Automobilmärkte setzen Erholungskurs fort

Die weltweite Pkw-Nachfrage hat im Mai auf den meisten Auslandsmärkten weiter Fahrt aufgenommen. Wachstumsträger im internationalen Automobilgeschäft waren erneut die asiatischen Märkte, die mit Zuwachsraten im zweistelligen Bereich punkten konnten. Auch in Russland und den USA zeigten die Absatzzahlen nach oben, berichtet der Verband der Automobilhersteller (VDA).

Banner mit stabilem Umsatz 2010, Einbußen bei Auswuchtgewichten

Insgesamt blickt die Banner-Gruppe im österreichischen Linz mit einem einem stabilen Gesamtumsatz von 202 Millionen Euro (Vorj. 201 Mio.) über alle drei Geschäftsfelder (Starterbatterien, Antriebs- und Stationärbatterien sowie Reifenauswuchtgewichte) auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009/2010 zurück.

Allein Banner Batterien Deutschland erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von knapp 40 Millionen Euro, der Exportanteil liegt bei mehr als 90 Prozent. Angesichts eines preisaggressiven Mitbewerbsumfelds hat Banner auch mit einem qualitativ hochwertigen Reifenauswuchtgewicht aus Zink Terrain eingebüßt. Der Absatz schrumpfte hier um vier auf 24 Millionen Reifenauswuchtgewichte.

Das Familienunternehmen unter der Leitung von Andreas Bawart und Mag. Thomas Bawart beschäftigt europaweit rund 710 Mitarbeiter. dv

.

Volvo-Sondermodell auf Pirelli, auch im Winter

Das stärkste, jemals von Volvo in Deutschland angebotene Modell kommt im Sommer 2010 in einer limitierten Sonderedition auf den Markt. Es handelt sich dabei um einen 325 PS kräftigen V70 T6 AWD R-Design by Heico Sportiv. Der 19-Zoll-Komplettradsatz beinhaltet Pirelli-Reifen der Größe 245/35 R19, zum Lieferumfang gehört aber außerdem ein “Volvo R-Design”-Rädersatz in 18 Zoll mit Pirelli-Winterreifen.

Kim Gran mit finnischem Ehrentitel ausgezeichnet

Der Präsidentin Finnlands Tarja Halonen hat Kim Gran mit dem Ehrentitel “Vuorineuvos” ausgezeichnet. Mit diesem Titel werden ausschließlich bedeutende Persönlichkeiten des finnischen Wirtschaftslebens gewürdigt. Kim Gran, President und CEO des Reifenherstellers Nokian Tyres, sei für das rapide Wachstum des Unternehmens und die zunehmende Internationalisierung – insbesondere in Russland und den anderen GUS-Staaten, aber auch in Europa – verantwortlich.

VRÖ-Jahrestagung bietet Informationen und Unterhaltung

Mitte Juni veranstaltete der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Ziel dieses Treffens war es nicht nur, fachliche Informationen auszutauschen und die Verbandsarbeit des vergangenen und des kommenden Jahres zu diskutieren sowie die Regularien im Rahmen der Versammlung abzuarbeiten. Daneben war auch reichlich Zeit für individuelle Gespräche im Kollegenkreis vorhanden.

Zweite „TÜV-Tuning-Night“ am 9. Juli in Köln

Am 9. Juli findet auf dem Gelände der TÜV-Rheinland-Prüfstelle in Köln Poll (Max-Glomsda-Straße 3) die zweite “TÜV-Tuning-Night” statt. Von 18 bis 24 Uhr wird unter anderem ein Show- & Shine-Wettbewerb mit Fahrzeugprämierung geboten, aber auch Gewinnspiele oder eine Lowrider-Show mit Cardance.

Reifenlabel: TÜV Rheinland kritisiert Selbstzertifizierung der Reifenhersteller

,

Nachdem jüngst schon die Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) konsequente Kontrollen in Sachen der ab November 2012 verbindlich vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräusch angemahnt hatte, kritisiert der TÜV Rheinland einem Bericht von Focus Online zufolge jetzt die Selbstzertifizierung der Reifenhersteller im Rahmen des sogenannten Reifenlabelings.

In diesem Zusammenhang wird die Meinung von Gunnar Pflug, Leiter des TÜV-Rheinland-Technologiezentrums Verkehrssicherheit (TVS), wiedergegeben, wonach eine Selbsteinstufung einerseits niemals neutral sein könne und andererseits in aller Regel “von einer Tendenz hin zum Besseren” beeinflusst werde. Demnach erwartet er offenbar, dass vor allem Anbieter von “Billigpneus” dies ausnutzen könnten. Denkbar sei, dass bei Reifen mit guten Energieeinsparwerten in Bezug auf die Nässeeigenschaften geschönte Werte eingetragen werden, soll Pflug unter Verweis darauf gesagt haben, dass sich Topwerte in beiden Klassen technisch ausschlössen.

Europäischer Reifenmarkt findet zur Normalität zurück

Nachdem sich die Märkte zur Jahreswende und zu Beginn des neuen Jahres von den Rückgängen des Krisenjahres erholten, spiegelt sich mittlerweile wieder eine gewissen Normalität in den Marktdaten der Reifenhersteller wider. Wie Pirelli nun meldet, wuchsen die Pkw-Reifenabsätze im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat in der europäischen Erstausrüstung noch um acht Prozent, während sich aufs gesamte bisherige Jahr noch eine imposante Steigerung von 25 Prozent ergibt. Der Ersatzmarkt – eh nicht allzu stark von der Krise betroffen – wuchs hingegen noch um sieben Prozent im Mai und im Jahresdurchschnitt um zehn Prozent.

Im Nutzfahrzeugsegment sind die statistischen Ausschläge durchweg dramatischer. Die Nachfrage nach Lkw-Reifen aus der Erstausrüstung nahm in Europa im Mai um 72 Prozent gegenüber Vorjahr zu, nachdem die Branche im vergangenen Jahr monatelang mit Einbrüchen in ähnlicher Höhe zu kämpfen hatte. Im Jahresdurchschnitt ergibt sich bereits eine Steigerung von 22 Prozent.

Aber auch der Lkw-Reifenersatzmarkt wächst, wenn auch etwas geringer als in den vergangenen Monaten. Laut Pirelli waren dies im Mai noch 16 Prozent. ab

Auch Pirelli veröffentlicht seit Kurzem regelmäßig Marktdaten.

Lanxess erhöht Preise für technische Kautschuke

,

Die Lanxess AG hat mit Wirkung zum 15. Juni europaweit die Preise für Synthesekautschuke erhöht. Wie die Business Unit Technical Rubber Products des in Leverkusen beheimateten Spezialchemiekonzerns mitteilt, beträgt die Preissteigerung bei Perbunan/Krynac (NBR) bis zu 210 Euro pro Tonne.

Nachfolger für Rolinski bei Rema Tip Top doch noch nicht in Sicht

,

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern darüber spekuliert hatte, der zum 1. Juli von Kraiburg Austria zu Rema Tip Top wechselnde Michael Schwämmlein könnte designierter Nachfolger des im Frühjahr aus dem Unternehmen ausgeschiedenen Matthias Rolinski als Bereichsleiter Automotive bzw. des seither als Interimsmanager diese Aufgabe erfüllenden Peter Dahlheimer sein, stellt sich nun heraus, dass dem doch nicht so ist.

“Die Position von Herrn Rolinski ist nicht besetzt und wird bis auf Weiteres nicht besetzt werden. Herr Schwämmlein ersetzt nicht Herrn Dahlheimer”, so Rema Tip Top in einer entsprechenden Mitteilung. Vielmehr werde Schwämmlein Vertriebsleiter Automotive und verantworte den Bereich TRM, Verbrauchsmaterialien etc.

Farbige Bleiklebewuchtgewichte für Motorradfelgen von Jansen & Buscher

Im Rahmen der Reifenmesse hat die Jansen & Buscher GmbH & Co. KG (Krefeld) neue Bleiklebewuchtgewichte für Motorradfelgen vorgestellt. Sie werden vom Anbieter als gut formbar beschrieben und sollen aufgrund ihrer kompakten Maße (Breite: zwölf Millimeter, Höhe: sechs Millimeter) für viele Felgenradien passen.

Vorpremiere von Falkens „Wildpeak“-Offroadreifen

Nachdem der Vertrieb der Reifenmarke Falken seit Beginn dieses Jahres nunmehr in den Händen der Offenbacher Falken Tyre Europe GmbH liegt, präsentierte sich das Unternehmen entsprechend selbstbewusst auch an exponierter Stelle bei der Reifenmesse. “Es geht uns dabei in erster Linie darum, dem Fachpublikum uns und das, was wir zu bieten haben, in diesem Umfeld vorzustellen”, so Assistant Manager Marketing Stefanie Olbertz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Insofern wurde zugleich ein Querschnitt durch die aktuelle Falken-Produktpalette in Essen gezeigt angefangen bei Pkw-Sommerreifen wie dem “FK 452”, den in 111 Dimensionen lieferbaren “ZE 912” und den als Allrounder beschriebenen “SN 828” über die Winterreifen “HS 439” und “HS 437” sowie die SUV-/Offraodreifen “S/TZ 01”, “LA/AT 110”, “LA/AT” bis hin zu den Llkw- bzw.

Lkw-Profilen “R 51” respektive “BI 867” und “RI 128”. Vorpremiere hatte in Essen zudem eine Neuentwicklung für das Offroadsegment, das auf den Namen “Wildpeak” hört. Wie Olbertz auf konkrete Nachfrage erklärt, wird dieser neue Offroadreifen aller Voraussicht nach wohl 2011 auf den deutschen Markt kommen.

Suoftec Kft. wird hundertprozentige Tochtergesellschaft von Otto Fuchs

Die Suoftec Light Metals Production and Distribution Kft. (Tatabanya/Ungarn) war 1995 als 50:50-Joint-Venture der Superior Industry Inc. (Van Nuys/USA) und der Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) mit dem Ziel gegründet worden, gemeinsam sowohl geschmiedete als auch gegossene Aluminiumräder für den europäischen Markt zu produzieren.

Mit Wirkung zum 18.6.2010 übernimmt nun Otto Fuchs die Gesellschaftsanteile des amerikanischen Partners und wird das Unternehmen zukünftig unter dem Namen Otto Fuchs Hungary Kft.

alleine weiter führen. Da die Marktbearbeitung auch bisher durch Otto Fuchs erfolgt war, ändert sich für die Kunden nichts, die gewohnten Ansprechpartner bleiben in vollem Umfang erhalten. dv.

Bilstein-Fahrwerk-Experten in Fulda

,

Das diesjährige Partnertreffen der “Bilstein-Fahrwerk-Experten” dieser Tage in Fulda stand ganz im Zeichen des Verkaufens und der Kommunikation. Mit Thomas Burzler war ein renommierter Verkaufstrainer engagiert worden, der den rund 20 Teilnehmern der exklusiven Schulung erklärte, wie sie ihren Umsatz mit Bilstein-Fahrwerken steigern können. Einen Tag lang zeigte der Trainer Wege auf, um Verkaufsgespräche aktiver und erfolgreicher zu gestalten.

Der Kampf um Kunden muss jeden Tag aufs Neue gewonnen werden. Deshalb unterstützt das Unternehmen seine Partner mit bedarfsgerechten Schulungen, technischer Beratung und umfangreichem Marketing- und POS-Material. Beim Treffen der Fahrwerk-Experten gab Burzler im Rahmen der kostenlosen Schulung praktische Tipps zu alltäglichen Fragen und vermittelte Argumentationshilfen für den Verkauf von Qualitätsprodukten.

Dass sich Bilstein-Fahrwerke durch besonders hochwertige Materialien, anspruchsvolle Fertigung und technische Überlegenheit auszeichnen, seien wichtige Unterscheidungsmerkmale, die es im Endkundengespräch zu verdeutlichen gelte. Das Werkstattkonzept richtet sich an Betriebe aus dem Bereich Tuning. Das deutschlandweite Netzwerk soll Vorteile für alle Beteiligten bringen: Gemeinsam können neue Kunden angesprochen, Marketingaktivitäten koordiniert und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Aufgrund der geografischen Verteilung stehen die einzelnen Bilstein-Partner nicht in Konkurrenz zueinander. Neue Fahrwerk-Experten sind deshalb weiterhin willkommen. dv

.

Große Veränderungen in der Liste der weltweit größten Zulieferer

Die diesjährige Liste der weltweit größten Zulieferer, veröffentlicht im Branchenmagazin “Automobil Produktion”, ist in diesem Jahr kräftig durcheinandergewirbelt worden. Das lag einerseits an den veränderten Währungsverhältnissen, wovon die japanischen Unternehmen profitierten, und an unterschiedlich abgerechneten Geschäftsjahren, wobei beispielsweise Denso das Katastrophenquartal Januar bis März 2009 bereits im Geschäftsjahr 2008 “abhaken” konnte, während die Ergebnisse dieser Monate voll in die Bosch-Bilanz 2009 eingeschlagen haben. Das Umsatzvolumen der Top-Autozulieferer ist um rund 136 Milliarden auf aktuell gerade noch 578 Milliarden US-Dollar zusammengeschmolzen.

Allein die zehn größten Firmen verloren rund 43 Milliarden Dollar Volumen gegenüber den Geschäftsjahren 2008/2009. Im Einzelnen (in den Klammern jeweils das Vorjahresranking): 1. Denso mit 31,252 Milliarde Dollar Umsatz (3.

); 2. Bosch 30,261 Mrd. (1.

); 3. Continental 26,483 Mrd. (2.

); 4. Bridgestone 22,981 Mrd. (4.

); 5. Aisin Seiki 21,028 Mrd. (8.

); 6. Michelin 20,172 Mrd. (7.

); 7. Magna 17,367 Mrd. (6.

); 8. Goodyear 16,301 Mrd. (9.

); 9. Johnson Controls 16,004 Mrd. (5.

); 10. Faurecia 12,948 Mrd. (10.

Neuer Cooper-Werksmanager

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat Scott Cole zum neuen Werksmanager für die Produktionsstätte in Texarkana (Arkansas) ernannt. Er ersetzt Alex Perry, der sich künftig einer Spezialaufgabe bei Cooper widmet, um weltweit wettbewerbsfähiger zu werden. Scott Cole hatte im Laufe seiner Karriere im Unternehmen – unterbrochen von einem Job bei Chrysler für einige Jahre – diverse Aufgaben in den Bereichen Lkw-Reifenentwicklung und Fertigungstechnologien inne.

NEUE-REIFENZEITUNG-Messeangebot läuft nur noch wenige Tage

, , , ,

Anlässlich der diesjährigen Reifenmesse hat die NEUE REIFENZEITUNG eine Abonnementsaktion gestartet, bei der an einem Bezug der Fachzeitschrift Interessierte 19 Ausgaben des Magazins zum Preis von lediglich zwölf Heften beziehen können. Dieses spezielle Messeangebot gilt für Bestellungen aus Deutschland und Europa, die bis zum 18. Juni bei uns eingehen.

Die Ausgaben Juni bis Dezember erhalten Neukunden im Rahmen dieser Aktion ohne Berechnung – wird das Abonnement nicht bis zum 20. November 2010 gekündigt, beginnt ab 2011 dann das normale Jahresabonnement der NEUE REIFENZEITUNG zum jährlichen Bezugspreis von derzeit 119,60 Euro inklusive Umsatzsteuer und Versand in Deutschland (innerhalb anderer Länder Europas: 156,00 Euro). Ein Abonnement unter Nutzung dieser Sonderkonditionen kann ganz einfach über das Onlinebestellformular auf unseren Internetseiten abgeschlossen werden: Der Hinweis “Messeangebot” im Kommentarfeld genügt dazu.

H&R beim Audi R8 V10 Spyder

H&R bietet einen Sportfedernsatz für den 525 PS starken Audi R8 V10 Spyder an, der die sportlichen Eigenschaften des Zehnzylinders noch einmal um Nuancen verbessert, ohne den Fahrkomfort merklich zu schmälern, und das Auto um 20 Millimeter dichter an den Fahrbahnbelag bringt. Für ein noch agileres Handling bietet der Lennestädter Fahrwerksspezialist ein Aluminium-Gewindefahrwerk an, mit dem sich Höhe und Härte des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lassen. Mit “TRAK+”-Spurverbreiterungen kann man ebenfalls Highlights setzen: egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden.

Bald auch Pkw-Reifen von Aeolus Tyre?

,

Der chinesische Reifenhersteller Aeolus Tyre hat sich auf Reifen für Nutzfahrzeuge (Lkw, Kräne, Bagger/Erdbewegungsmaschinen etc.) spezialisiert. Für weite Teile Europas besitzt der niederländische Großhändler Heuver Banden die exklusiven Vertriebsrechte für die Produkte der Chinesen.

Zu dessen eigens dafür formiertem “Aeolus-Team Europa” gehört seit Mai auch Heinz Deidenbach, der zuvor in Diensten von Giti Tire gestanden hatte. Doch das was nicht das einzig Neue, über das der Account-Manager im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der diesjährigen Reifenmesse berichten konnte. In Essen stellte Aeolus Tyre bzw.

Heuver auch Erweiterungen in der Produktpalette vor: So werden etwa die Lkw-Profile “HN254” und “HN369” mit verbreiterter Lauffläche und einer als besonders haltbar beschriebenen Gummimischung nunmehr über die beiden Dimensionen 295/80 R22.5 und 315/80 R22.5 hinaus zusätzlich in der Größe 315/70 R22.

5 angeboten. Premiere hatte bei der “Reifen 2010” jedoch ebenso der neue europäische Webauftritt der Marke Aeolus. In modernem Layout soll die über die Adresse www.

aeolus-tyres.eu erreichbare Site eine Gesamtübersicht über das Aeolus-Produktangebot nebst zahlreichen Hintergrundinformationen bereithalten. Noch nicht zu finden sind dort freilich Pkw-Reifen, doch nachdem, was Deidenbach sagt, könnte sich dies vielleicht bald ändern.

Seinen Worten zufolge plant Aeolus Tyre den Bau eine Pkw-Radialreifenfabrik, und als Produktionsstart des Werkes in China wird demnach der September 2011 ins Auge gefasst. Wie er darüber hinaus erzählt, sollen diese Pkw-Reifen dann eben auch über Heuver respektive das “Aeolus-Team Europa” in weiten Teilen des europäischen Marktes vermarktet werden. Zu erwarten ist, dass die Pkw-Reifen im Zuge dessen dann ihren Weg auch nach Deutschland finden, zumal Heuver in Sachen Aeolus-Nutzfahrzeugreifen hierzulande schon heute Unternehmen wie Emigholz, First Stop oder Ehrhardt Reifenservice + Autotechnik zu seinen Vermarktungspartnern zählt.

Markt für motorisierte Zweiräder: ganz wenig Licht, viel Schatten

Was die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder in Deutschland betrifft, herrschen weiterhin eher Molltöne vor. Zwar ist der Statistik des Industrieverbandes Motorrad e.V.

(IVM) zu entnehmen, dass im Mai mit gut 1.900 Leichtkrafträdern (Hubraum bis 125 cm³) rund 21,9 Prozent mehr Maschinen neu in den Verkehr gekommen sind als im Vorjahresmonat (knapp 1.600 Einheiten), doch damit erschöpfen sich die positiven Nachrichten aus der Branche auch schon.

Denn im bisherigen Jahresverlauf steht bei den Leichtkrafträdern mit bislang gut 6.200 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen unterm Strich ein Minus von 8,7 Prozent bezogen auf die 6.800 Maschinen während der ersten fünf Monate 2009.

In den anderen Segmenten sieht es nicht viel besser, teils sogar recht deprimierend aus. Leicht besser präsentieren sich lediglich die “richtigen” Motorräder, also Maschinen mit einem Hubraum von mehr als 125 cm³. Die bis dato neu zugelassenen fast 46.

500 Maschinen entsprechen aber immer noch einem Rückgang um 8,6 Prozent gegenüber den gut 50.800 Fahrzeugen, die von Januar bis Mai vergangenen Jahres in den Verkehr gebracht wurden. Roller mit einem Hubraum von mehr als 125 cm³ verloren ungleich stärker: Laut IVM wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 26,1 Prozent weniger Kraftroller neu zuglassen als 2009 – absolut kommt das einem Rückgang von beinahe 6.

100 auf nunmehr nur noch knapp 4.900 Fahrzeuge gleich. Für Leichtkraftroller (Hubraum bis 125 cm³) weist die Statistik des Verbandes zum Stand Ende Mai 10.

300 neue Fahrzeuge aus – ein Minus von rund 18 Prozent im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2009 (rund 12.600 Leichtkraftroller). Mit bis dato über alle Fahrzeugkategorien knapp 67.

500 Einheiten liegen die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder damit alles in allem 11,6 Prozent unterhalb des 2009er-Referenzniveaus von annähernd 76.300 Maschinen. Insofern hat auch der Wonnemonat Mai dem Markt keine durchgreifende Veränderung gegenüber dem April dieses Jahres bescheren können.

Berufskraftfahrer aus Franken zum „Highway Hero“ des Monats Juni gekürt

Als Stefan Rabenstein Ende März auf der Autobahn 6 einen nach einem nächtlichen Auffahrunfall zwar unverletzten, aber noch desorientiert in seinem unbeleuchteten und quer zur Fahrbahn stehenden Auto sitzenden Pkw-Fahrer bemerkt, handelt er schnell. Der Berufskraftfahrer aus Franken bringt seinen Lastzug zum Stillstand und sichert die Gefahrenstelle ab, um Schlimmeres zu verhindern. Dann kümmert sich der 44-Jährige um den Verunfallten, sodass beide dann letztlich das fahruntüchtige Auto auf den Standstreifen schieben und sich in Sicherheit bringen können.

Das erweist sich als keinen Augenblick zu früh, weil trotz zwischenzeitlicher vollständiger Absicherung der Unfallstelle durch ein Warndreieck ein nachfolgender Lastzug auf den Aufflieger des Ersthelfers auffährt. Glücklicherweise kommt es dabei nur zu Sachschäden – der andere Lkw-Fahrer bleibt ebenfalls unverletzt. Ohne die Absicherung der Unfallstelle durch Rabenstein wäre der zweite Sattelzug aber wohl mit dem unbeleuchteten Pkw kollidiert, begründen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD), warum sie den Franken im Rahmen ihrer allmonatlichen Suche nach mutigen und selbstlosen Helfern wie ihn zum “Highway Hero” des Monats Juni gekürt haben.

Sein kluges, weitsichtiges und schnelles Handeln mache den Berufskraftfahrer zu einem Vorbild für alle Verkehrsteilnehmer, heißt es weiter. Jemanden als “Highway Hero” vorschlagen bzw. sich selbst bewerben kann man übrigens über die Internetseite www.

highwayhero.de. Schriftliche Bewerbungen nimmt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau entgegen – Bewerbungen sind darüber hinaus auch per Telefon (0221/97666-494) bzw.

Im Kfz-Gewerbe herrscht mit Blick aufs dritte Quartal Optimismus vor

,

Laut dem aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK) schätzen zwei Drittel der Kfz-Betriebe in Deutschland ihre Geschäftslage für das dritte Quartal als besser oder gleichbleibend gegenüber dem zweiten Quartal ein.

ZDK-Präsident Robert Rademacher wertet dies als ermutigendes Signal aus der Branche und Indikator dafür, das Jahr 2010 auf noch befriedigendem Niveau abschließen zu können. Bis Ende Mai haben sich die Geschäftsfelder im Kfz-Gewerbe demnach uneinheitlich entwickelt: “Neuwagen schwach, Gebrauchtwagen robust, Servicebereich stabil”, wie Rademacher es formuliert. Dass die Neuzulassungen bis Ende Mai 2010 mit knapp 1,18 Millionen um 27,7 Prozent deutlich hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurückbleiben würden, hatte man eigenen Aussagen zufolge zwar erwartet, doch nachdenklich stimmt den ZDK, dass sie nun sogar noch um 11,3 Prozent hinter den Werten des “Normaljahres” 2008 zurücklägen, das insgesamt drei Millionen Neuzulassungen brachte.

Insofern ist auch die Einschätzung der Betriebe in Sachen Neuwagengeschäft im dritten Quartal eher von Unsicherheit geprägt, wie es mit Blick auf die jüngste Umfrage zum Geschäftsklima heißt. Demgegenüber erwarten drei Viertel der befragten Kfz-Betriebe für das dritte Quartal ein besseres oder saisonübliches Gebrauchtwagengeschäft als im Vergleich zum zweiten Quartal, obwohl die Zahl der Besitzumschreibungen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mit 2,57 Millionen um zwei Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Gleichzeitig hätten sich jedoch die Standzeiten der Gebrauchtfahrzeuge im Handel seit Januar kontinuierlich von durchschnittlich 110 Tagen auf inzwischen nur noch 94 Tage reduziert, was als Indiz für ein tendenziell verbessertes Gebrauchtwagengeschäft gewertet wird.

“Stabil zeige sich das Geschäft mit Wartung und Reparatur. So lag die Auslastungsquote der Werkstätten bis einschließlich Mai 2010 bei durchschnittlich 82 Prozent und damit auf gleichem Niveau wie im Vergleichszeitraum 2009”, teilt der ZDK mit. Auch der aktuelle Geschäftsklimaindex des Kfz-Gewerbes stütze diese Einschätzung.

Demnach hatten 91,5 Prozent der Betriebe im zweiten Quartal 2010 eine gute oder saisonübliche Auslastung, lediglich 8,5 Prozent der Betriebe zeigten sich eher unzufrieden mit dem Werkstattgeschäft. Auch die Erwartungen für das dritte Quartal werden als positiv beschrieben: So erwarten über 80 Prozent der Befragten ein besseres oder saisonübliches Werkstattgeschäft, lediglich knapp 20 Prozent rechnen mit einem Rückgang. cm

.

Zusätzliche „SportSmart“-Freigaben

Für den erst in diesem Frühjahr vorgestellten Dunlop-Motorradreifen “Sportmax SportSmart” liegen Herstelleraussagen zufolge ab sofort zahlreiche neue Freigaben vor. Nachdem er schon kurz nach seinem Marktstart mit einer ganzen Reihe von Freigaben für beliebte Motorräder aufwarten konnte, sollen darüber hinaus nunmehr auch Fahrer etwa einer BMW F 800, Honda Hornet, Yamaha FZR 1000, Aprilia RSV 1000, Kawasaki ZX-10 R Ninja oder MV Agusta F4 1000 R312 den Reifen auf ihrer Maschine nutzen können. Mit Freigaben für Yamaha XT660X, Honda CBF 500 und BMW R 1200 RT wurde zudem das Angebot im Supermoto-, Einsteiger- und Tourensegment ausgebaut.

Alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen für den in den Größen120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “SportSmart” sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.de zu bekommen.

Auch das Dunlops “TireInfoCenter” hilft unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800-1305132) oder der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de weiter. cm

.

Schwämmlein geht von Kraiburg zu Rema Tip Top

,

Wie am Rema-Tip-Top-Messestand während der “Reifen 2010” in Essen zu erfahren war, wechselt Michael Schwämmlein – zuletzt Leiter des technischen Kundenservice bei Kraiburg Austria – zum 1. Juli zu dem Unternehmen mit Sitz in Poing (bei München). Offenbar ist er designierter Nachfolger von Peter Dahlheimer, der seit dem Ausscheiden von Matthias Rolinski als Interimsmanager des Automotive-Bereiches bei der Rema Tip Top GmbH fungiert, eigenen Aussagen zufolge nun aber zum Jahresende den Wechsel in den Ruhestand anvisiert.

Audi rüstet neuen A1 mit Goodyears EfficientGrip aus

Der neue Audi A1, der im Sommer auf den Markt kommt, wird durch Goodyear mit rollwiderstandsoptimierten Reifen des Modells “EfficientGrip” in der Größe 215/40 R 17 87 W XL AO ausgestattet. “Wir haben den EfficientGrip im vergangenen Jahr vorgestellt, und schon jetzt werden 18 Typen unterschiedlicher Fahrzeughersteller ab Werk mit unserem Spritsparer ausgestattet”, erklärt Holger Rehberg, bei Goodyear Produktmanager für den Bereich Consumer Tires. “Mit Verbrauchsvorteilen von rund zehn Prozent gegenüber konventionellen Reifen helfen wir unseren Partnern in der Erstausrüstung ihren Flottenverbrauch zu senken, schonen wir die Portemonnaies von Endverbrauchern und ersparen dem Klima Millionen von Tonnen an Kohlendioxid.

Rösler-Gruppe feiert 50-jähriges Bestehen auf Reifen-Messe

,

“Mit mehr als 18.000 Besuchern aus 127 verschiedenen Nationen war die diesjährige Reifen-Messe in Essen wieder ein voller Erfolg für alle Aussteller. Für die Rösler Tyre Innovators jedoch war es in diesem Jahr eine besondere Messe”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Dortmunder Unternehmens.

Der EM-Runderneuerer feierte nämlich anlässlich der Messe sein 50-jähriges Bestehen und hatte dazu zahlreiche Kunden, Geschäftspartner und Freunde aus der ganzen Welt eingeladen, um gemeinsam mit dem Gründer der Rösler-Gruppe – Paul Rösler sen. – und seinen beiden Söhnen Paul jr. und Martin diesen besonderen Anlass zu feiern.

Die Reifen-Messe selbst sei dabei ebenfalls ein großer Erfolg für die gesamte Rösler-Gruppe gewesen. So habe der ausgestellte EM-Reifen der Größe 40.00R57, der nach dem Schelkmann-Verfahren runderneuert worden war und dem Unternehmen zufolge der größte auf der Messe ausgestellte Reifen war, zahlreiche Besucher angelockt.

Eine abgefahrene Schelkmann-Kalterneuerung in der Größe 37.00R57 sollte den hohen Qualitätsstandard der Rösler-EM-Reifenrunderneuerung zeigen, hatte der Reifen doch schließlich bereits 5.250 Betriebsstunden hinter sich.

Trelleborg Automotive baut F&E-Zentrum in Shanghai

Trelleborgs Automotive-Sparte will in Shanghai nun ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum bauen. Die Einrichtung soll Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden und insbesondere bei der Entwicklung von Antivibrationssystemen für den chinesischen Markt helfen. ab.