Rollwiderstandsoptimierte Reifen für die neue CL-Klasse
ProdukteMit der neuen Generation der CL-Klasse rückt der Stuttgarter Automobilhersteller den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen auch im exklusiven Topsegment in den Blickpunkt. Zum “BlueEfficiency”-Paket des CL 500 zählen auch rollwiderstandsoptimierte Reifen der Größe 255/45 R18 mit Leichtmetallrädern in 8,5×18 Zoll (ET 43), beim CL 600 abweichend auf der Hinterachse 275/45 mit 9,5×18 Zoll. Akzente setzen beim AMG-Sportpaket die sterlingsilbern lackierten AMG-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design und 19-Zoll-Format.
Mit ihren Breitreifen der Dimension 255/40 (vorne) und 275/40 (hinten) füllen sie nicht nur die Radhäuser aus und verleihen der CL-Klasse einen überaus dynamischen Auftritt, sondern optimieren auch die Handlingeigenschaften nochmals. Beim CL 500 4Matic “BlueEfficiency” mit Sportpaket AMG betragen die Reifendimensionen vorn und hinten jeweils 255/40 R19. Auf Wunsch stehen auch 20 Zoll messende AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign mit 255/35er- bzw.
Kwik-Fit verkauft Versicherungsgeschäft und senkt Schulden
MarktDie britische Werkstattkette Kwik-Fit Group Ltd. verkauft ihr Versicherungsgeschäft für 215 Millionen Pfund (gut 260 Millionen Euro) an die Fortis UK Ltd., eine Tochtergesellschaft der belgischen Ageas Holding, sobald die zuständigen Kartellbehörden grünes Licht geben, womit bereits für dieses Quartal gerechnet wird.
Die Transaktion ist Teil der Unternehmensstrategie, den hohen Schuldenstand, der nach Abwicklung der Transaktion nach Unternehmensangaben noch bei 486 Millionen Pfund (588 Millionen Euro) liegt, zu verringern. Ferner sieht Kwik-Fit jetzt wieder Spielraum, weitere Niederlassungen in Großbritannien zu eröffnen. dv.
Auszeichnung für Toyo in Thailand
MarktDem japanischen Konzern Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. ist vom Königreich Thailand die Auszeichnung “Thailands Best Friends 2010” verliehen worden.
Fünf Räderalternativen von Cargraphic für den neuen Cayenne
Räder & TuningDer Porsche Cayenne der zweiten Generation wirkt zwar optisch dynamischer als sein Vorgänger, dennoch sieht die Performance Company Cargraphic (Landau) darin eine Steilvorlage, das sportliche Profil noch ein wenig zu schärfen. So kann der Kunde mit fünf unterschiedlichen Leichtmetallrädern in Größen von 20 bis 22 Zoll individuelle Akzente setzen. Darf es die kraftvolle Felge GT sein oder ihre ausdrucksstärkere Designvariante GTR? Die “Renn-Räder” Racing und Sport oder doch lieber die edle I-10? So unterschiedlich die Gestaltungen sein mögen, liegt doch eine gemeinsame Philosophie zugrunde: Alle Dreiteiler sind bis zur letzten Schraube made in Germany und werden direkt bei Cargraphic in Landau entwickelt und montiert.
Euro-Anleihe „in Benchmarkgröße“ von Conti angekündigt
MarktDer Continental-Konzern bringt wie angekündigt ein weiteres Element seines Refinanzierungspakets auf den Weg: Der Automobilzulieferer hat ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland beauftragt, in Euro denominierte Anleihen bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland zu platzieren. Darüber hinaus gehören dem Bankenkonsortium Commerzbank, Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank an. Geplant ist eine Emission im Volumen von mindestens 500 Millionen Euro und einer Laufzeit von wenigstens fünf Jahren.
Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen wird nach Abschluss einer Investoren-Roadshow erfolgen, teilt das Unternehmen mit. Die nun zur Emission vorgesehenen Schuldverschreibungen werden in kleinsten handelbaren Einheiten von 50.000 Euro begeben.
Die Anleihen werden von der Conti-Gummi Finance B.V. (Niederlande) unter der Garantie der Continental AG sowie ausgewählter Tochtergesellschaften emittiert und sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden.
Die Emissionserlöse werden zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwendet, den der Continental-Konzern zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 aufgenommen hatte. “Wir glauben, dass der anhaltende Aufwärtstrend der Automobilmärkte sowie das derzeitige Umfeld an den Finanzmärkten uns jetzt einen weiteren Schritt unseres im Herbst 2009 auf den Weg gebrachten Refinanzierungskonzepts ermöglichen. Mit diesem ersten Schritt der Platzierung einer Anleihe wollen wir wie angekündigt die Fälligkeitenstruktur unserer Finanzverbindlichkeiten verbessern”, sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.
Hohe Wellen wegen Dumpingzoll auf China-Felgen
MarktDer Spiegel (Heft 27, 5.7.2010, S.
68) berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die “Sorge europäischer Automobilzulieferer, Opfer der großen Politik” zu werden, und vom “enormen Druck” der chinesischen Handelslobby auf die Bundesregierung. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Unternehmen des Europäischen Verbands der Räderhersteller (EUWA), die sich von aggressiven Dumpingpraktiken chinesischer Hersteller massiv betroffenen fühlen..
Angehobene Conti-Prognose positiv, aber „nicht wirklich überraschend“
MarktLaut der Financial Times Deutschland hält ein Analyst der Privatbank Merck Finck die vor Kurzem angehobene Conti-Prognose für das laufende Geschäftsjahr zwar prinzipiell für positiv, gleichzeitig aber auch für “nicht wirklich überraschend”. Denn man müsse bedenken, wie gut die Autoindustrie laufe und dass Conti mit seiner ursprünglichen Prognose sehr konservativ gewesen sei. Nichtsdestoweniger spricht man ebenso weiter eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus wie die Citigroup.
Wie die Finanz-Nachrichten melden, sieht die US-Bank in der angehobenen Jahresprognose – trotz einer insgesamt schwächeren Vorhersage in Sachen der europäischen Produktionszahlen im zweiten Halbjahr – den Trend zugunsten von Autozulieferern mit technisch anspruchsvollen Produkten bestätigt. Das zeige, wie sehr die Fahrzeughersteller auf verlässliche Zulieferer angewiesen seien, um den zunehmenden regulatorischen Auflagen begegnen zu können. Vor diesem Hintergrund geht man bei der Citigroup weiter von einer Fusion mit Schaeffler als dem wahrscheinlichsten Szenario aus.
Formel-1-Teamvereinigung FOTA gründet Reifenarbeitsgruppe
Markt, ProdukteMedienmeldungen ist zu entnehmen, dass die Teamvereinigung FOTA (Formula One Teams Association) eine Arbeitsgruppe rund um das Thema Reifen gegründet hat. Offensichtlich soll damit ein möglichst reibungsloser Übergang von Bridgestone als derzeit noch aktiver Ausrüster der Serie hin zum Reifenhersteller Pirelli gewährleistet werden, der ab kommendem Jahr die Formel-1-Reifen liefern wird. Denn wie weiter zu hören ist, bereitet den Rennställen Sorge, dass momentan noch keinerlei Daten von den künftigen Rennreifen vorliegen.
Laut Mercedes-Teamchef Ross Brawn werde die gegründete die Arbeitsgruppe Reifen eine Art “Wunschliste” für Pirelli ausarbeiten, wie sich die Reifen nächstes Jahr verhalten sollen. “Das ist wichtig, denn sollten wir beim Abu-Dhabi-Test herausfinden, dass die Reifen ganz anders sind als erwartet, dann müssten wir unsere Autos wieder umbauen. Das wollen wir natürlich nicht”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Brawns Aussagen wieder.
Eine Rolle spielten dabei auch die Regeländerungen für die kommende Saison, was zu einer ähnlicheren Gewichtsverteilung bei den Autos führen werde. “Das verhindert meiner Meinung nach, dass ein Team einfach Glück haben kann, indem es die Reifen perfekt trifft. Das halte ich für eine gute Maßnahme”, wird Brawn darüber hinaus zitiert.
Trotzdem will man natürlich möglichst frühe Tests mit den neuen Pirelli-Reifen durchführen. Wie es weiter heißt, steht Pirelli diesbezüglich bereits mit der FOTA in Kontakt, um ein Verfahren auf die Beine zu stellen, damit keines der Teams einen Datenvorteil bekommt, wobei einmal mehr ein Toyota aus dem vergangenen Jahr quasi als neutrale Basis ins Gespräch gebracht wird. “In der Woche nach Abu Dhabi werden wir alle die Pirelli-Reifen testen, aber wenn sie schon davor Tests benötigen, dann wird es wahrscheinlich mit einem neutralen Chassis passieren”, soll FOTA-Chef Martin Whitmarsh gesagt haben.
Leichtmetallrad „1/5 Evo DS“ von Carlsson jetzt in 22 Zoll
Produkte, Räder & TuningMit dem Namenszusatz “Dark Series” (DS) bietet der Tuner Carlsson zweifarbige Räder an. Ab sofort gehört dazu auch das Leichtmetallrad “1/5 Evo” in 10×22 Zoll für die S-, CL-, ML-, GL-, R- und die G-Klasse von Mercedes. Dabei sollen die fünf Speichen des “1/5 Evo DS” mit ihrer glanzgedreht silbernen Oberfläche für einen edlen sowie gleichzeitig sportlichen Charakter sorgen und die glänzend schwarze Lackierung in der Vertiefung jeder Speiche die kontrastreiche Optik des im Gussverfahren hergestellten einteiligen Rades noch verstärken.
Deutsche Autoindustrie sieht Krise nur noch im Rückspiegel
Markt“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im ersten Halbjahr hat sie ihre Pkw-Exporte um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und die Pkw-Inlandsproduktion um 23 Prozent erhöht”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). “Im zweiten Halbjahr wird das Wachstum zwar geringer ausfallen.
Doch wir sind zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2010 den Pkw-Export um mindestens ein Fünftel erhöhen und damit die Inlandsproduktion um mindestens zehn Prozent steigern können”, prognostiziert er. Es schein also, als sei die Krise nur noch ganz klein im Rückspiegel zu erkennen, spricht Wissmann doch auch von einem positiven Impuls für die Beschäftigung durch die rasche Erholung der Exportmärkte. “Die Auslastung steigt”, sagt der VDA-Präsident.
Wachstumsträger seien vor allem die asiatischen Märkte. Demnach hat der chinesische Pkw-Markt in den ersten fünf Monaten um mehr als die Hälfte zugelegt, und in Indien soll das Pkw-Geschäft um fast ein Drittel gestiegen sein. Auch der US-Markt hat sich nach Verbandsangaben erholt: Der Absatz sogenannter Light Vehicles stieg laut VDA im ersten Halbjahr 2010 um knapp 17 Prozent, wobei die deutschen Konzernmarken mit einem Plus von 18,4 Prozent im gleichen Zeitraum schneller gewachsen seien als der US-Markt insgesamt.
Ende des Jahres erste Conti-Reifen „made in China“
MarktAm Rande eines Delegationsbesuches des niedersächsischen Wirtschaftsministers aus Anlass der Installation der ersten Maschinen im neuen Conti-Reifenwerk in Hefei (Provinz Anhui/China) ist bekannt geworden, dass die Produktion dort noch in diesem Dezember anlaufen wird und die vor Ort produzierten Reifen dann Anfang kommenden Jahres ausgeliefert werden sollen. Das berichten jedenfalls übereinstimmend verschiedene Medien. Wie weiter zu hören ist, habe Werksleiter Tobias Kerle den Anlauf der Serienfertigung für Mai 2011 in dem Werk angekündigt, in das Conti 185 Millionen Euro investiert.
Vier von 22 Tour-de-France-Teams auf Conti-Fahrradreifen unterwegs
ProdukteAm 3. Juli startete die 97. Tour de France.
Bei dem bekannten Fahrradrennen treten diesmal insgesamt 22 Teams an. Auch Continental ist – wie in den vergangenen Jahren – wieder mit dabei, denn vier Mannschaften vertrauen auf die Reifen des deutschen Herstellers. Zieleinfahrt des Rennens ist am 25.
Verkauf von Trelleborgs „Fluid-Solutions“-Aktivitäten abgewickelt
MarktEnde Mai hatte Trelleborg den Verkauf seiner “Fluid Solutions”-Aktivitäten angekündigt, jetzt meldet das Unternehmen Vollzug. Die verlustbringende Sparte, die im vergangenen Jahr mit 1.900 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von rund 1,3 Milliarden Kronen (135 Millionen Euro) erwirtschaftete, wurde von der Münchner Bavaria Industriekapital AG übernommen.
Nigeria Einfallstor für Reifenimporte nach Westafrika?
MarktWie die Landeszeitung Saturday Tribune in einem Beitrag schreibt, kann man sich bei der Michelin Tyre Service Company (MYSC) vorstellen, dass sich Nigeria zu so etwas wie dem Einfallstor für Reifenimporte nach Westafrika entwickeln könnte. Allerdings müssten dazu laut Geschäftsführer Jean-Yves Mafron einige Maßnahmen ergriffen werden wie unter anderem beispielsweise eine Kontrolle, dass nicht minderwertige Reifen bzw. unter einem bestimmten Standard liegende Produkte eingeführt werden.
Die Überwachung sollte Mafrons Meinung nach demnach in staatlicher Hand liegen etwa durch eine Zusammenarbeit der Standards Organisation of Nigeria mit dem Consumer Protection Council (CPC) und dem Zoll sowie Verkehrssicherheitsorganisationen. Rund 47 Prozent aller Reifenimporte sollen derzeit von minderer Qualität sein bzw. unter dem Standard liegen, den Mafron vor Augen hat.
Dies soll er jüngst bei einem Besuch des nigerianischen Wirtschaftsministers dargelegt und dabei hervorgehoben haben, dass das Land bei Umsetzung der geforderten Maßnahmen von einer Funktion als Logistikhub für Reifenimporte nur profitieren könnte. Dem Minister wäre es dem Blatt zufolge allerdings wesentlich lieber, wenn Michelin seine vor einigen Jahren eingestellte Produktion in dem Land wieder aufnehmen würde. cm.
Noch mehr Motorsporteinsätze für Reifen der Marke GoldenTyre
ProdukteNachdem die Reifenmarke GoldenTyre bereits als Ausrüster der Supermoto-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) fungiert, ist die Delticom AG bzw. deren Tochterunternehmen Pnebo nunmehr auch mit TM Racing Germany eine Verbindung eingegangen, um gemeinsam in der Europäischen Offroadklasse ECC sowie der Deutschen Motorradoffroadrennserie GCC die (motor-)sportliche Herausforderung zu suchen. Demnach starten in beiden Serien die deutschen TM-Werksmaschinen auf GoldenTyre-Reifen, und das TM-Racing Team Germany übernimmt bei den GCC/ECC-Veranstaltungen vor Ort zugleich die Repräsentanz der Marke, die Delticom und Pnebo in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz vertreiben.
“GoldenTyre entwickelt Motorradreifen für das Offroadsegment auf höchstem Niveau. Wir sind besonders stolz, dass wir diese hochwertigen italienischen Wettbewerbsreifen exklusiv anbieten und jetzt auch deutsche Rennteams in nationalen Klassen von den technischen Vorteilen wie der Schlauchlostechnik oder der kevlarverstärkten Karkasskonstruktion partizipieren können”, so Pnebo-Geschäftsführer Jens Engelking. Die Schlauchlostechnik biete den Wettbewerbspiloten mehr Möglichkeiten zur Anpassung des Luftdrucks an die jeweiligen Streckenbedingungen und damit mehr Grip und Traktion.
Opus Performance: Marken-Shop für Audi, VW, Seat und Skoda
Räder & TuningMit dem Tuning geht es häufig erst beim Zweitbesitzer eines Autos so richtig los, der sich den lang ersehnten Traum als günstigen Gebrauchten finanziert. Für Fahrer eines Audi, VW, Seat oder Skoda setzt das bereits seit 1994 in Bayern beheimatete Unternehmen Opus Performance zwar weder auf Billiglieferanten noch Gebrauchtteile, sondern liefert ausschließlich Neuware von bekannten Herstellern. Eine effektive Einkaufspolitik, der Erwerb von Rest- und Sonderposten, große Stückzahlen und Partnerverträge mit bekannten Firmen wie Abt Sportsline, BBS, Continental, Eibach Federn oder Sebring Sportexhausts machen dennoch eine attraktive Preispolitik möglich.
Europäische BKT-Dependance ist umgezogen
MarktDie BKT Europe Srl, eine Division des indischen OTR-Reifenspezialisten Balkrishna Ind. Ltd., ist nicht mehr über den italienischen Standort Vedano, sondern jetzt über
BKT EUROPE S.
r.l.
Via Della Repubblica, 133
20038 Seregno (MB) – Italy
Tel.
+39 0362 33 03 28 – +39 0362 32 51 07
Fax: +39 0362 23 24 72
zu erreichen. Die E-Mail-Adressen und Handy-Nummern der Beschäftigten der BKT-Europa-Dependance bleiben erhalten. dv.
Continental ermöglicht Start-Stopp-Systeme für Kleinstwagen bereits 2010
ProdukteContinental will Sparen mit Hilfe eines Start-Stopp-Systems jetzt auch für Kleinstwagen erschwinglich machen. Eine große Herausforderung in boomenden Schwellenländern wie Indien oder China ist es, schnell und effizient den Verbrauch und damit den Schadstoffausstoß der besonders stark nachgefragten Fahrzeuge im unteren Preissegment zu begrenzen. Bestandteil der Strategie des Automobilzulieferers ist, die Megatrends Umwelt und kostengünstige Fahrzeuge maßgeblich mit zu gestalten, hierfür hat die Division Interior ein neues Steuergerät entwickelt.
Das Steuergerät soll es den Fahrzeugherstellern ermöglichen, auch Modelle der Kleinstwagenklasse in kurzer Zeit und mit geringen Investitionen mit einem Start-Stopp-System anzubieten. Weil der Motor beim Stillstand etwa im Stau oder an der roten Ampel automatisch abschaltet und vor dem Losfahren komfortabel wieder angeschaltet wird, erwartet Continental eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs im Metropolen-Alltag um bis zu 15 Prozent. Noch dieses Jahr soll das Steuergerät bei einem ersten asiatischen Fahrzeughersteller in Serie gehen, heißt es in einer Presseinformation.
Zuversichtlicherer Conti-Blick auf das Gesamtjahr 2010
MarktAufgrund – wie es heißt – “eines guten ersten Halbjahres 2010 sowie der anhaltend positiven Marktentwicklung” passt der Continental-Konzern seinen Ausblick auf das Gesamtjahr an. Nach ersten vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf rund 12,5 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 9,1 Milliarden Euro) steigern können, sodass man auf dieser Basis nunmehr mit einem um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA) sowie hinsichtlich Veränderungen des Konsolidierungskreises und Sondereffekten bereinigten operativen Ergebnis in Höhe von wenigstens 1,2 Milliarden Euro rechnet. Im Vorjahreshalbjahr hatte das bereinigte operative EBIT bei lediglich knapp 249 Millionen Euro gelegen.
“Wir halten es auf Basis dieser vorläufigen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2010 für realistisch, den Umsatz für das gesamte Jahr gegenüber den gut 20 Milliarden Euro des Vorjahres um rund 15 Prozent zu verbessern und auch beim bereinigten operativen EBIT deutlich über dem Vorjahr zu liegen”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. “Die bereinigte operative EBIT-Marge für das Jahr 2010 sollte bei acht bis 8,5 Prozent liegen nach 5,8 Prozent im Vorjahr.
Dabei ist aus heutiger Sicht allein im zweiten Halbjahr 2010 mit einer zusätzlichen Belastung aus den seit dem vergangenen Jahr gestiegenen Rohstoffkosten – im Wesentlichen Naturkautschuk – in Höhe von rund 250 Millionen Euro zu rechnen”, ergänzt er mit Verweis darauf, dass der vollständige Halbjahresfinanzbericht des Continental-Konzerns voraussichtlich am 29. Juli veröffentlicht wird. cm.
Reiff-Gruppe auf Erholungskurs
MarktDas “Krisenjahr 2009” hat auch bei der Reiff-Gruppe Spuren hinterlassen. Wie dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr zu entnehmen ist, ging der Umsatz gegenüber 2008 um 9,5 Prozent auf 305 Millionen Euro zurück. Dabei wurden die verschiedenen Geschäftsbereiche sehr unterschiedlich von der wirtschaftlichen Misere getroffen.
Während im Reifengeschäft mit 199 Millionen Euro sogar ein Umsatzzuwachs von 3,9 Prozent verbucht werden konnte, fiel der Technische Handel aufgrund seiner – wie es heißt – “starken Verbindung zur Industrie” bzw. seiner Abhängigkeit von der Automobilindustrie und dem Maschinenbau in Sachen Umsatzvolumen um 28 Prozent auf 95 Millionen Euro zurück. Und auch die Fertigung R.
E.T. Elastomertechnik musste einen Rückgang von 23 Prozent verkraften.
“Eines der schwierigsten Jahre, wenn nicht das schwierigste, in der 100-jährigen Firmengeschichte der Reiff-Gruppe”, so das Fazit von Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung, im Rückblick auf 2009. Doch die seit dem vierten Quartal des zurückliegenden Jahres zu beobachtende Belebung des Geschäftes stimme zuversichtlich. Zufrieden zeigen sich die beiden Brüder Eberhard und Hubert Reiff mit dem Geschäftsverlauf der ersten fünf Monate des laufenden Jahres.
In allen Geschäftsbereichen sei schnell wieder “Boden gutgemacht” gemacht worden. Im Bereich Technische Produkte rechnet man bis Ende des Jahres mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent und im Reifengeschäft will die Reiff-Gruppe 2010 ebenfalls mehr Umsatz erwirtschaften. Das Unternehmen hat sich selbst als Ziel gesetzt, die Hälfte des 2009 verlorenen Gesamtumsatzes der Gruppe in diesem Jahr wieder aufzuholen.
13 Teilnehmer absolvieren BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang erfolgreich
MarktJüngst haben 13 Teilnehmer nach Ende des von Dunlop gesponserten BRV-Reifenfachverkäuferlehrganges in Rösrath ihre Prüfung abgelegt, nachdem ihnen im Rahmen einer einwöchigen Schulung Inhalte mit dem Ziel vermittelt worden waren, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern. Unter anderem geht es dabei beispielsweise darum, wie ein erfolgreiches Verkaufsgespräch geführt werden sollte, aber auch um Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit sowie den Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers. Dabei wurde der theoretische Stoff teils in Rollenspielen mehrfach geübt, damit das Gelernte später in der Praxis auch sofort umgesetzt werden kann.
Die Teilnehmer sollen den Kurs alle mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen haben. Als Lehrgangsbester erhielt Maik Böttger von der Firma Emigholz die Gesamtnote 1,15 und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang. “Sehr gut” in allen Bereichen hat auch der Lehrgang selbst abgeschnitten – jedenfalls lautete so das Votum bei der abschließenden Teilnehmerbefragung.
Gelobt worden sei nicht nur das gute Arbeitsklima, sondern vor allem auch die besondere Lehrmethodik, sagt der BRV und verweist bereits auf seinen nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der für die Zeit vom 6. bis zum 11. September angesetzt ist und für den noch freie Plätze gemeldet werden.
Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Website www.bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle: Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer 0228/2899473 bzw.
der E-Mail-Adresse n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de kontaktiert werden kann.
Über 500 Reifen in Recklinghausen und Dorsten gestohlen
Markt, ProdukteZu zwei Einbrüchen, bei denen bisher unbekannte Täter mit über 500 Reifen entkommen konnten, wurde die Polizei am 30. Juni gerufen. In Dorsten war eine Firma in der Barbarastraße betroffen: Hier haben die Diebe in der Zeit vom 15.
bis zum 30. Juni ein Rolltor aufgebrochen und sich dadurch Zugang zu den Lagerräumen verschafft, von wo sie dann etwa 70 neue Lkw-Reifen mitgehen ließen. Ein zweiter Firmeneinbruch ereignete sich in Recklinghausen in der Friedrich-Ebert-Straße.
Hier waren Unbekannte in der Nacht zum 30. Juni eingedrungen und hatten einen Container aufgebrochen. Die Täter flüchteten unerkannt mit etwa 450 Pkw-Reifen samt Felgen.
“Konkrete Hinweise, dass beide Einbrüche im Zusammenhang stehen, gibt es bisher noch nicht”, so das Polizeipräsidium Recklinghausen, das den Gesamtschaden beider Straftaten mit mehreren Zehntausend Euro beziffert. Zeugen, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, wo Reifen in größeren Mengen angeboten werden, können sich unter der Telefonnummer 02361/55-0 mit der Polizei in Verbindung setzen. cm.
Das 80:20-Prinzip von Tyre100
Markt, ProdukteDie von der CaMoDo AG betriebene B2B-Reifenhandelsplattform Tyre100 wurde in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Reifenmesse präsentiert – kein Wunder, hatte CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel doch jüngst erst angekündigt “in die Offensive” gehen zu wollen. Folglich zeigte das Unternehmen in Essen nicht nur die neuesten Entwicklungen rund um das Onlineportal wie etwa einer verbesserte Suchfunktion, sondern stellte auch das Gewinnspiel vor, bei dem Tyre100-Kunden von Juni bis Ende August allwöchentlich 1.000 Euro für die Kaffeekasse, aber auch die Teilnahme an einer Veranstaltung mit dem Tyre100-Porsche-GT3 auf dem Nürburgring gewinnen können.
Wie Beißel sagt, kommt die Aktion gut an – die ersten Gewinner sind bereits ermittelt und sollen demnächst bekannt gegeben werden. Bei dieser Kampagne, von der sich die CaMoDo AG eine weitere Steigerung ihres Marktanteils im B2B-Onlinereifengeschäft verspricht, verfahre man wie bei allen anderen Investitionen nach dem 80:20-Prinzip, erzählt der Unternehmensvorstand im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. “Bei 20 Prozent Aufwand sollen 80 Prozent Nutzen herauskommen”, erklärt Beißel die Lesart dieses Ansatzes.
Lkw- und Busreifen von Bridgestone in den USA teurer geworden
Markt, ProdukteZum 1. Juli hat Bridgestone Bandag Tire Solutions – eine Division der Bridgestone Americas Tire Operations – die Preise für Lkw- und Busreifen in den Vereinigten Staaten um bis zu sechs Prozent angehoben. “Bridgestone Bandag Tire Solutions versucht weiter, die Kostenseite mit den unseren Händler- und Flottenkunden gebotenen Premiumleistungen auszubalancieren.
Conti steht Rede und Antwort zur Seal-Technologie und anderen Mobilitätskonzepten
Markt, ProdukteDas Konzept der selbstabdichtenden Reifen ist seit einigen Jahren serienreif. In der Praxis findet es – abgesehen von ContiSeal-Reifen beispielsweise auf dem Passat CC – allerdings kaum Anwendung, und Michelin nimmt den Kleber Protectis sogar gleich komplett vom Markt. Grund genug für die NEUE REIFENZEITUNG, ein Interview mit Andreas Tyburski zu führen, der im Hause Continental für die ContiSeal-Technik verantwortlich zeichnet.
Reifenlagerhalle Opfer von Flammen
MarktIm Schweizerischen Bremgarten (Kanton Aargau) ist in der Nacht zum 2. Juli eine Reifenlagerhalle bis auf die Grundmauern niedergebrannt, melden lokale Medien. Der bei dem Großbrand entstandene Schaden wird als beträchtlich beschrieben, verletzt wurde aber niemand und angrenzende Gebäude konnten durch den Einsatz der Feuerwehr geschützt werden.
Desk Software & Consulting GmbH stellt „TyreLine“ vor
ProdukteFür die Desk Software & Consulting GmbH war der Messeauftritt bei der “Reifen 2010” eine Premiere, schließlich gehört die “TyreLine” genannte Software für den Reifenfachhandel noch nicht allzu lange zum Portfolio des in Eibelshausen beheimateten Unternehmens. Man sei dazu gekommen “wie die Jungfrau zum Kind”, wie es Senior Consultant Jochen Schröder im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG formuliert. Als Business-Partner und Solution-Center der Sage Software GmbH & Co KG (Frankfurt) biete man zwar schon mittlerweile 15 Jahren kaufmännische Lösungen für sämtliche betriebswirtschaftlich relevanten Abläufe kleiner und mittelständischer Unternehmen an, doch mit der Reifenbranche kam man Schröders Worten zufolge erst auf konkrete Anfrage eines Großhändlers in Berührung.
Dieser sei auf der Suche nach einer neuen Software gewesen, woraus dann letztlich das komplett neu entwickelte Programm “TyreLine” entstanden sei. Die Warenwirtschaft ist demnach eine Kombination von Sages ERP-Software “Office-Line” und reifenspezifischen Modulen bzw. Weiterentwicklungen.
Sie soll sämtliche standardwirtschaftliche wie branchentypische Abläufe abdecken können. Und da “TyreLine” in enger Zusammenarbeit mit dem Reifengroßhandel entwickelt wurde, sei von Anfang an das Augenmerk auf die Bedürfnisse und spezifischen Anforderungen der Branche gelegt worden. “Das Zusammenwirken einer etablierten Standardsoftware mit spezifischen Branchenerweiterungen garantiert unseren Kunden zum einen ein Höchstmaß an Produktsicherheit und Unabhängigkeit, zum anderen eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse der Reifenbranche”, so das Unternehmen und weist zugleich auf den modularen Aufbau der Software hin, dank dessen kundenspezifische Anforderungen und Wünsche optimal erfüllt werden könnten.
Ferrari California optional auf RunOnFlat-Reifen von Goodyear
ProdukteDer Ferrari California lässt sich jetzt bereits ab Werk mit RunOnFlat-Reifen von Goodyear ausrüsten. An der Vorderachse kann demnach die Notlaufvariante des “Eagle F1 Asymmetric” in der Dimension 245/35 ZRF20 (91Y) ROF geordert werden, an der Hinterachse kommt die Größe 285/35 ZRF20 (100Y) ROF zum Einsatz. cm
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20 Jahre AZEV – 20 Jahre Felgendesign AZEV Typ A
Räder & TuningIn den letzten Wochen wurde der Felgenklassiker Typ A, mit dem die AZEV-Erfolgsstory 1990 begann, neu aufgelegt. Gegründet damals vom Vertriebsexperten Gernot Debus und seinem kongenialen Technikpartner Karl-Heinz Jablonski (im Februar 2002 plötzlich verstorben) ursprünglich unter dem Namen ATEV, hatte AZEV am 15. Januar 2009 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Insolvenz stellen müssen und war mit Wirkung 1.
Juli 2009 von der Tyre24 GmbH übernommen worden. Jetzt also die Neuauflage eines Designs, mit dem die AZEV-Gründer vor zwei Jahrzehnten branchenweit Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten und das zu einem Verkaufsschlager bis über die 90-er Jahre hinaus wurde.
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Infowebsite in Sachen Felgen
Produkte, Räder & Tuning, Werkstatt & TeileDas Unternehmen André Finzel Internetmarketing betreibt unter www.felge.org eine Website, die “umfassende Reifen- und Felgeninformationen” vermitteln soll.
“Dort findet man in puncto Felgen quasi alle Infos, welche das Herz begehrt. Ausführlich und deutlich können Sie somit nachlesen, was das eine oder andere Stichwort zu diesem Thema bedeutet. Hier wird niemand in Unwissenheit gelassen.
Aufgrund der recht einfachen Erklärungen, welche zum Teil auch mit Zeichnungen unterlegt sind, versteht ebenfalls ein Laie, von was die Rede ist”, so Finzel, der darüber hinaus noch unzählige weitere Sites rund um die verschiedensten Themen (etwa zu Gezeitenkraftwerken, Rechtschutzversicherungen, Aktien, Blasenschwäche etc.) betreibt. Gedacht ist die Felgen-Site seinen Worten zufolge für Leute, die in Zukunft mitreden können wollen, etwa wenn im Bekanntenkreis das Thema Felgen “auf den Tisch kommt”.
David Morin neuer General Manager bei Goodyear Dunlop Neuseeland
MarktLaut dem neuseeländischen Nachrichtenportal Scoop ist David Morin zum General Manager der Goodyear & Dunlop Tyres (New Zealand) Ltd. ernannt worden. Seine neue Position wird er demnach zum 2.
August antreten. Morin soll über 33 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verfügen, die er in verschiedenen Funktionen innerhalb des Goodyear-Konzerns sammeln konnte. Bis dato fungiert er noch mit Sitz in Shanghai (China) als B2B Director Goodyear Asia Pacific, war zuvor unter anderem aber auch schon sechs Jahre lang President & Managing Director bei Goodyear Philippines.
Hämmerling steht gleich auf mehreren Standbeinen
MarktRalf Hämmerling, geschäftsführender Gesellschafter der “Hämmerling – The Tyre Company GmbH” (Paderborn), weist auf der “Reifen” darauf hin, dass sein Unternehmen ja gleich auf mehreren Beinen stehe, die im Übrigen natürlich teilweise bereichsübergreifend wirken: den internationalen Großhandel samt Exklusivmarken, das Komplettrad-Center samt Erstausrüstung und die Runderneuerungsproduktion im Heiß- und Kaltverfahren. Wenn man will, ließe sich auch noch das “Auto-Profi Center”, also der Einzelhandel, hinzufügen.
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Einkaufs-/Verkaufsleitertagung in der neuen Carat-Logistik
MarktMit über 100 Ausstellern und über 500 Besuchern fand unlängst die diesjährige Einkaufs-/Verkaufsleitertagung über zwei Tage am neuen Carat-Logistikstandort Castrop-Rauxel statt. Aus erster Hand konnten die Gesellschafter sich über Neuheiten der Industrie informieren, intensive Gespräche führen sowie Erfahrungsaustausch betreiben. Parallel wurden auch Lagerführungen angeboten, um das 25.
000 Quadratmeter große Zentrallager der Kfz-Teilekooperation zu besichtigen. Die nächste Einkaufs-/Verkaufsleitertagung wird in zwei Jahren – im Wechsel zur Carat-Leistungsmesse vom 7. bis 9.
Neue Mini-Modelle: Noch markanter im Design
ProdukteMit markanten Designmodifikationen will Mini die Sportlichkeit seiner Modellfamilie stärken – ab August für den Mini, den Mini Clubman und das Mini Cabrio. Sechs Design-Updates drehen an der Optik der Leichtmetallräder: Mit im Programm sind “5-Star Twin Spoke” für 15 Zoll, “Rib Spoke”, “4-Hole Circular Spoke” und “6-Star Twin Spoke” (silber/schwarz) für 16 Zoll sowie “Conical Spoke” (silber/schwarz”) und “Infinite Stream Spoke” für 17-Zoll-Leichtmetallräder. Erhalten bleiben die modellspezifischen Räderdesigns für den Clubman und das Cabrio.
Neuer Finanzchef bei Michelin Nordamerika
MarktMichelin North America Inc. (Greenville/South Carolina) hat Thomas (Tom) Praktish zum Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Praktish hat seine Konzernlaufbahn als Finanzanalyst für BFGoodrich Tires begonnen und avancierte über mehrere Stationen – unter anderem auch in der Konzernzentrale Clermont-Ferrand – zuletzt zum Controller der Geschäftseinheit Michelin Americas Small Tires.
Alcoa auf dem 17. Internationalen Trucker & Country Festival Interlaken
MarktZum dritten Mal in Folge war Alcoa auf dem Internationalen Trucker & Country Festival in Interlaken (Schweiz) als Aussteller vertreten. Unterstützung kam von der Firma Pneu Egger AG, dem Alcoa-Händler in der Schweiz mit Sitz in Aarau und insgesamt 38 Niederlassungen in der gesamten Schweiz. Vom 25.
bis 27. Juni kamen wieder ca. 50.
000 Besucher auf das Festivalgelände, einen ehemaligen Flugplatz in Interlaken, direkt unterhalb der bekannten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau gelegen. Damit ist dieses Festival eines der größten seiner Art in ganz Europa. Hauptattraktionen waren die zahlreichen Lkw und Showtrucks, die dort gezeigt wurden.
Insgesamt waren 1.400 Lkw angemeldet, die außer aus der Schweiz aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien oder Belgien kamen.
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Zollbegünstigung für thailändische Pkw-Reifen in den USA gekippt
Markt(Akron/Tire Review) Die Vereinigten Staaten haben eine Liste von Produkten aus sich entwickelnden Ländern, auf die keine Einfuhrzölle erhoben werden. Darunter befand sich bislang auch der Posten Pkw-Reifen, die in Thailand gefertigt wurden. Jetzt wird die Zollbefreiung gekippt, sobald Pkw-Reifen im Werte von 140 Millionen US-Dollar importiert werden.
Neue Doppelspitze bei der Bohnenkamp AG
MarktDie Bohnenkamp AG (Osnabrück), Europas führender Vermarkter für Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für Erdbewegungsmaschinen-, Industrie- und Lkw-Reifen, hat zum 1. Juli 2010 Dipl.-Ing.
Christoph Geyer (49) in den Vorstand berufen. Geyer wird die Aufgaben des Vorstandes in dem Osnabrücker Unternehmen zunächst zusammen mit Willi-Bernd Bothe wahrnehmen, der seit 17 Jahren für die Führung des Unternehmens verantwortlich ist und den Vorsitz des Vorstandes innehat.
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Firestone aktualisiert Pkw-Winterreifenpalette
ProdukteFirestone hat das Pkw-Winterreifenportfolio durch die Modelle Winterhawk 2 EVO und Winterhawk 2V EVO aktualisiert. Mit dem direktionalen Profildesign Winterhawk 2 EVO zielt die zu Bridgestone gehörende Marke auf das Segment kleinerer und mittelgroßer Autos mit den Speedindices T und H. Die Reifen mit dem asymmetrischen Laufflächenmuster des 2V tragen den Geschwindigkeitsindex V.
Seit dem vergangenen Monat erhältlich, hat der Hersteller vom Winterhawk 2 EVO vorerst 41 Größen von 13 bis 17 Zoll, vom Winterhawk 2V EVO erst einmal vier Größen in 17 und 18 Zoll aufgelegt. Zusätzliche Größen in 16 und 17 Zoll sind für das kommende Jahr angekündigt. dv
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Michelin erweitert sein größtes deutsches Logistikzentrum
MarktReifenhersteller Michelin investiert rund sechs Millionen Euro in die Erweiterung seiner Lagerkapazität in Landau in der Pfalz und schafft in diesem Zuge 20 neue Arbeitsplätze, sodass sich die Mitarbeiterzahl auf 250 erhöhen wird. Der Landauer Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer begrüßt dieses Engagement und hofft, dass es auch ein Anreiz für die Investition weiterer Unternehmen in seiner Gemeinde sein kann. Mit dem ersten Spatenstich Ende Juni begann nicht nur der Bau der siebten Lagerhalle, sondern auch einer neuen Batterieladestation sowie neuer Sozialräume auf dem Gelände des größten deutschen Logistikzentrums des französischen Herstellers.
Tuner Techart bietet „ContiForceContact“ zunächst exklusiv an
Produkte, Räder & TuningWie die Techart Automobildesign GmbH mitteilt, hat der Reifenhersteller Continental in enger Zusammenarbeit mit dem Porsche-Tuner einen Reifen für den sportorientierten Einsatz entwickelt. “Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit, zahlreichen Reifenmischungen, unterschiedlichsten Konstruktionen sowie unzähligen Testkilometern im Techart GT Street auf Basis des Porsche 911 Turbo konnten die von Techart und dem langjährigen Technologiepartner Continental an das Projekt gestellten Ansprüche erfüllt werden: ein straßenzugelassener, besonders präzise zu fahrender Sportreifen mit exakt definiertem Grenzbereich”, so der auf die Zuffenhausener Sportwagen spezialisierte Veredler aus Leonberg, der den “ContiForceContact” genannten und in den Dimensionen 235/35 Z19, 265/30 Z19, 305/30 Z19 und 325/30 Z19 für Porsche-Fahrzeuge erhältlichen Reifen zunächst exklusiv im Angebot hat. In Verbindung mit dem “ContiForceContact” bietet Techart Komplettradsätze in 19 Zoll an, die höchste Ansprüche an Individualität, Präzision und Fahrdynamik erfüllen sollen.
Horch, was kommt von draußen rein – es könnte auch ein Reifen sein
ProdukteLaut dem ORF ist eine 64-jährige Österreicherin jüngst nur knapp schwereren Verletzungen durch einen Reifen entgangen. Denn als sie am späten Abend gerade ins Bett gehen wollte, verunfallte ein Pkw nahe ihres Hauses so schwer, dass sich beim Aufprall auf eine Betontreppe das rechte Vorderrad von dem Auto löste, durch die Luft flog und durch ein Fenster in das Haus geschleudert wurde. “Aufgefangen” wurde das Rad demnach dann letztlich von einem rund anderthalb Meter von der Bewohnerin entfernten Sessel.
“PlusFakt”-Warenwirtschaft in neuer Version
ProdukteDie PlusFakt Factory aus Züsch hat im Rahmen der Reifenmesse die aktuelle Version ihrer Warenwirtschaft “PlusFakt” vorgestellt. Laut Firmeninhaber Joachim Thiele ist die Software speziell auf die Bedürfnisse des Kfz- und Reifenhandels zugeschnitten. Sie biete alles, was der Groß- als auch der Einzelhandel benötige, sei leicht zu bedienen und werde kontinuierlich weiterentwickelt.
Aktuell ist demnach momentan die Version 13.1 der Warenwirtschaft, die – so die PlusFakt Factory – weit mehr als das Übliche biete. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang Schnittstellen zu vielen großen Reifenplattformen (Tyre24, Reifendirekt/Delticom, GettyGo, Tyre100, RFH Reifenbörse usw.
), zahlreichen Autoteilesystemen (TecDoc, CentroDigital, Coparts etc.) sowie Buchhaltungsprogrammen. Zudem verfügt die Software dank eines E-Commerce-Systems über eine direkte Webshopanbindung (B2B, B2C).
Wer sich einen Eindruck von dem Programm verschaffen möchte, kann die Website www.plusfakt.de konsultieren, wo sich zahlreiche auch für den Fall der Fälle als zusätzliche Hilfestellung für der User gedachte Onlinedemos abrufen lassen.
Per Flash-Animation wird dabei schrittweise erklärt, wie sich die in der täglichen Praxis anfallenden Aufgaben in einem Reifenservicebetrieb mit “PlusFakt” erledigen lassen. Darüber hinaus kann dort der Download einer Demoversion angefordert werden. Des Weiteren gewährt der Anbieter an der Warenwirtschaft Interessierten eine “Zufriedenheitsgarantie”.
Man hat dabei die Wahl zwischen einem “Sechsmonatstest” einerseits, bei dem zunächst nur zehn Prozent des Kaufpreises der Software als “Bearbeitungsgebühr” angezahlt werden und die restlichen 90 Prozent erst nach einem halben Jahr fällig werden bzw. bei Unzufriedenheit das Programm nach dieser Frist wieder gelöscht wird, wobei die “Bearbeitungsgebühr” allerdings nicht zurückerstattet wird. Andererseits wird ein “Mietkauf ohne Aufpreis” offeriert, bei dem der Kaufpreis in 36 Monatsraten gezahlt wird.
Butadien-Joint-Venture nutzt Michelin-Technologie
Markt, ProdukteDas polnische Chemieunternehmen Synthos S.A. investiert nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro, um im Rahmen des zusammen mit der tschechischen Unipetrol-Gruppe formierten Joint-Venture-Unternehmens Synthos Kralupy A.
S. eine besondere Art von Butadien bzw. Butadienkautschuk zu produzieren, der Reifen zu einem niedrigen Rollwiderstand und einer hohen Laufleistung verhelfen soll.
Laut Synthos kann man dabei auf eine von Michelin erworbene Nd-PBR-Technologie zurückgreifen. “Als Technologielieferant wird Michelin im Rahmen eines Langzeitliefervertrages auch Teile der Produktion abnehmen. Der Rest der Produktion wird unter unserem eigenen Markennamen auch anderen Herstellern in Europa und weltweit angeboten.
Alle großen Reifenhersteller haben bereits ihr Interesse bekundet”, erklärt Dariusz Krawczyk, Chairman im Management-Board von Synthos. Im Zuge des von der EU verabschiedeten Reifenlabelings und den damit verbundenen Anforderungen insbesondere im Hinblick auf einen reduzierten Rollwiderstand der schwarzen runden Gummis geht er jedenfalls von einer stark anziehenden Nachfrage nach Nd-PBR-Kautschuk aus. cm.
TÜV Rheinland zertifiziert Tyre24-Unternehmensgruppe
MarktDie Tyre24-Unternehmensgruppe ist vom TÜV Rheinland als Dienstleister der Automobilbranche gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Mit der Zertifizierung wird dem nach eigenen Angaben mittlerweile 80 Mitarbeiter zählenden Unternehmen demzufolge bescheinigt, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen sowie die Kundenzufriedenheit mithilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht wird. “Wir können stolz auf uns sein, dass wir innerhalb eines Jahres das Mammutprojekt der dreifachen Zertifizierung geschafft haben”, meint Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe.
“Diese Zertifizierung ist für uns ein wichtiger Prüfstein für unsere Firmenphilosophie und beweist uns, dass wir mit unserer Entwicklungsarbeit, unseren Produkten, Dienstleistungen und unserem Unternehmen auf dem richtigen Weg sind. Nur durch unsere perfekte Vorarbeit und professionelle Arbeitsweise konnte die Zertifizierung so schnell erreicht werden. Aber unser Ziel ist es nicht, den einmal erworbenen Status quo zum Zeitpunkt der ersten Zertifizierung lediglich zu erhalten, sondern unsere Philosophie für Qualität ist, dass wir unser Qualitätsmanagement jeden Tag leben und kontinuierlich verbessern müssen”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass zusätzlich zu der Zertifizierung auch die besonderen Anforderungen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Straßenverkehrsrecht bestätigt wurden.
“Neonis” bei ypsystems am Start
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileSeit mehr als 25 Jahren ist das “Propar” genannte Warenwirtschaftssystem für den Reifenhandel im Markt. Seit Anfang vergangenen Jahres ist die ypsystems GmbH Lizenzinhaber der Software, mit der mehr als 700 Anwender in Deutschland arbeiten sollen, und zeichnet seither folglich für deren Vermarktung und Weiterentwicklung verantwortlich. Ganz neu wurde im Rahmen der Reifenmesse denn auch die neue “Propar”-Version 4.
6 für Linux vorgestellt. Aber mit “Neonis” hatte das in Essen beheimatete IT-Unternehmen noch ein weiteres Ass im Ärmel. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine Anwendung, die das Planungs- und Marketinghandling von Reifenhändlern und Werkstätten nicht nur wirtschaftlich gestalten, sondern erheblich vereinfachen und ihnen vor allem im Saisongeschäft zu einer enormen Zeitersparnis verhelfen soll.
Sie lässt sich demnach grundsätzlich über die eingesetzte Warenwirtschaft ansteuern und arbeitet mit dem dort bereits vorhandenen Datenstamm. “Mit Übersicht schafft das Programm Transparenz, Freiheiten und Kontrolle über alle terminierten Werkstattabläufe des Reifenhändlers. Verschiedene Listenansichten (filialübergreifend) geben Ausblick auf Freikapazitäten wie auch über die Auslastung der Hebebühnen.
Weiter Kepler-Kaufempfehlung für Conti-Aktien
MarktWie das Aktien-Meldung genannte Onlineportal berichtet, sprechen die Analysten von Kepler Equities nach der Bündelung des operativen Geschäfts von Schaeffler und der Conti-Anteile in der Schaeffler GmbH unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien des hannoverschen Zulieferers aus. Auch das Kursziel für Conti-Aktien wurde bei 55 Euro belassen. Begründet wird dies damit, dass die von Schaeffler umgesetzten Schritte die Transparenz erhöhten – und genau das habe der Markt erwartet, heißt es weiter.
Autopromotec auf Roadshow in Nord- und Südamerika
Runderneuerung & Recycling, Werkstatt & TeileUm für die Autopromotec 2011 zu werben, sind die Veranstalter der italienischen Fachmesse rund um Werkstattausrüstungen, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke im Rahmen einer Roadshow in Nord- und Südamerika unterwegs gewesen. Station machte man unter anderem in Sao Paulo, Belo Horizonte und Buenos Aires, wobei die vor Ort organisierten drei Workshops bei den dazu eingeladenen Fuhrparkleitern, Verband- und Pressevertreten eine sehr positive Resonanz hervorgerufen haben sollen. Die Autopromotec wurde aber beispielsweise auch in Montreal (Kanada) vorgestellt, sodass man für die Messe im kommenden Jahr nun mit zahlreichen Besuchern aus Nord- und Südamerika rechnet.
“Summer Sales” in Sachen Dotz-Modeartikel
Produkte, Räder & TuningBekanntlich gibt es nicht nur Dotz-Leichtmetallräder, sondern die Marke bietet auch Modeartikel passend zu ihren Produkten an. Im Rahmen einer sogenannten “Summer-Sales”-Aktion werden die Bekleidungsartikel – darunter T-Shirts für Damen und Herren, Tops oder auch Badebekleidung für sie und ihn – derzeit 25 Prozent günstiger als üblich angeboten. cm
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Große Offenheit bei point S
MarktGegenüber dem Auftritt vor zwei Jahren habe man bei der diesjährigen “Reifen” einen sehr offenen Stand arrangiert, meint der Marketingleiter von point S, Stefan Brohs. Der Stand ist Anlaufpunkt für die zahlreichen Gesellschafter, die zur Messe traditionell kommen; die Offenheit mag aber auch Händler einladen, sich über das Kooperationsangebot der Ober-Ramstädter Kooperationszentrale zu informieren, das durch neue Bausteine und eine veränderte Einkaufsstrategie noch attraktiver geworden sein dürfte. Denn point S wolle weiterhin Mitglieder akquirieren.
Jetzt sei dafür auch der richtige Zeitpunkt, nachdem zahlreiche Restrukturierungen und Veränderungen der letzten Jahre inzwischen abgeschlossen seien. Man sei jetzt eine andere Kooperation als noch vor Jahren, meint Brohs..
Ihle: „Da wo grün drauf ist, ist auch grün drin“
Markt, Runderneuerung & RecyclingDirekt mit Beginn der Messe, zum 1. Juni, war Jürgen Eigenbrodt zum neuen Geschäftsführer der Reifen Ihle GmbH (Günzburg) berufen worden. Im Wesentlichen dürften sich seine Aufgaben auf den Vertrieb konzentrieren.
Also konnte er sich auf dem Messestand über ein ganz klares Bekenntnis des Unternehmens zum “grünen Reifen” freuen. (Fast) alle hauseigenen Rigdon-Runderneuerungen auf dem Messestand hatten ein umlaufendes grünes Band auf der Lauffläche, das gilt selbst für Vollgummireifen. Da ist es klar, dass das Racing-Engagement bei den Renn-Trucks nicht mehr so recht passt, in jedem Falle aber schwer zu kommunizieren ist.
Japanische Verbraucher von Winterreifenmarke vertrauen den Verkäufern
MarktDie Beratungsgesellschaft J.D. Power hat sich der Frage angenommen, wie es um die Kaufentscheidung hinsichtlich Winterreifen japanischer Verbraucher bestellt ist und eine Rangliste von vier Prioritäten erstellt.
Demnach vertrauen 34 Prozent primär der Beratung durch die Verkaufsperson, 27 Prozent der Qualität des Service, 25 Prozent lassen sich von der Einrichtung des Verkaufsraumes beeinflussen, nur 15 Prozent vom Produktangebot. Nimmt man sämtliche 4.437 im Februar dieses Jahres befragten Konsumenten zusammen, so würden 18 Prozent auf jeden Fall wieder an gleicher Stelle einen Winterreifensatz erwerben, von den besonders zufriedenen würden 41 Prozent ihrem Verkaufsort definitiv die Treue halten.
“Sport-Wheels” montiert auf dem Golf R OZ-Räder
Räder & TuningDer aktuelle VW Golf R überzeugt mit seiner konsequenten Sportlichkeit und kraftvollen Leistung. Richtiges Rennsportfeeling im XXL-Format möchte Tuner Sport-Wheels (Hürth) dem kompakten Athleten verleihen und verpasst dem stärksten Serien-Golf aller Zeiten eine gehörige Leistungsspritze, aber selbstverständlich auch neue Räder, und zwar in Rot und von OZ. Die “Ultraleggera HLT” in 8,5×20 Zoll mit Hochleistungspneus der Dimension 235/30 sind wegen der Leichtbauweise als Rad-Reifen-Kombination insgesamt zwölf Kilogramm leichter als die Serie mit 19 Zoll.
Kenda produziert ab 2011 auch im Stammwerk Pkw-Reifen
MarktDer taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber produziert ab dem zweiten Quartal 2011 Pkw-Reifen auch im Werk Yun-Lin. Der Informationsdienst “cens” (China Economic News Service) nennt eine Tageskapazität von 5.000 Pkw-Reifen, die Ende 2011 erreicht und dann neben den LLkw-, Agrar-/OTR-, Industrie- und Motorradreifen produziert werden sollen.
Tiguan „Freestyle“ auf dem Radtyp „San Francisco“
ProdukteVolkswagen schickt seinen SUV-Bestseller als neues Sondermodell in den Handel. Mit einer angereicherten Grundausstattung präsentiert sich der Tiguan “Freestyle” auf Basis des “Trend & Fun” und wahlweise mit BlueMotion Technology. Zur Mehrausstattung gehören unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “San Francisco”.
Superior engagiert sich in Indien
MarktGerade erst hat sich der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) von seiner 50-Prozent-Beteiligung an Suoftec Light Metals (Tatabanya/Ungarn) getrennt und das Werk dem Partner Otto Fuchs überlassen, da engagiert sich das ansonsten so stark auf den nordamerikanischen Erstausrüstungsmarkt fixierte Unternehmen in Indien und übernimmt 8,7 Prozent der Anteile am Räderhersteller Synergies Casting Ltd. aus Visakhapatnam. Wie Superior weiter mitteilt, besteht die Option, unter bestimmten Voraussetzungen die Beteiligung bis zum Jahresende 2010 auf 26 Prozent zu erhöhen.
Synergies beliefert bereits Erstausrüstungskunden wie Toyota, ist aber selbst bei General Motors USA und Chrysler USA im Geschäft. Synergies stellt wie von der Erstausrüstung erwartet die Räder im Aluminiumniederdruckguss her und hat enge Verbindungen zu Koreas Automobilzulieferer Dooray, der ebenfalls im Rädergeschäft engagiert ist. Erste Synergies-Räder für den deutschen Ersatzmarkt hatte vor Jahren ein gewisser Wilhelm Schwaab zu einer Messe mitgebracht.
Fünf Räderalternativen von Cobra für den Nissan Cube
Räder & TuningDas außergewöhnliche Design des Nissan Cube noch markanter zu gestalten und aufregende, noch exklusivere Akzente zu setzen war offensichtlich die Mission für das von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) Zubehörprogramm, das in Deutschland exklusiv über die Nissan-Vertragshändler vertrieben wird. Maßgeschneidert für alle Versionen des Cube sind die “N+”-Rad-Reifen-Kombinationen: Insgesamt stehen fünf verschiedene Felgendesigns in Größen von 7,5×16 bis 8×17 Zoll zur Verfügung. Die exklusivste Variante ist das mehrteilige Fünfspeichenrad Grenada II in der Dimension 8×17 Zoll.
Titelverteidigung für Falken am Pikes Peak
Räder & TuningNobuhira Tajima hat wie im Vorjahr das legendäre Bergrennen am “Pikes Peak” in Colorado gewonnen, mit einer Zeit von 10 Minuten und 11,49 Sekunden das selbstgesteckte Ziel, erstmals bei diesem Rennen eine Zeit von unter zehn Minuten zu erzielen, allerdings verfehlt. Tajimas vierradgetriebener Suzuki SX4 war wie 2009 von Falken bereift worden, und zwar mit dem Reifentyp WildPeak A/T; Falken ist auch einer der Sponsoren dieses zum 88. Mal ausgetragenen Rennens.
Toyo-Spitzenmanager gestorben
MarktDer Chairman der Toyo Tire Holdings of Americas Shozo (“Carlos”) Kibata ist am 26. Juni nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren verstorben. Kibata, der als “Executive Corporate Officer” auch im japanischen Mutterkonzern Toyo Tire & Rubber zum engsten Führungszirkel gehörte, hat einen Großteil seiner 41 Jahre im Dienste des Reifenherstellers in Nordamerika verbracht.
Reifenkauf per iPhone-App bei Popgom möglich
Markt, Produkte, Werkstatt & Teile“Noch nie war es so einfach, Reifen zu kaufen”, sagt das französische Unternehmen Tyredating, das unter dem Namen Popgom auch hierzulande eine für Endverbraucher gedachte Onlinereifenhandelsplattform betreibt, mit Blick auf die gerade erst im Rahmen der Reifenmesse vorgestellte iPhone-App, mit der Benutzer über ihr iPhone von jedem Ort dieser Welt Reifen bestellen können sollen. “Mit dem Launch der iPhone-App bieten wir unseren Kunden noch mehr Flexibilität beim Reifenkauf”, meint Thomas Wohlgemuth, Popgom-Country-Manager für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. “Langweilige Wartezeiten am Flughafen oder vor Konferenzen können jetzt optimal genutzt werden, um den richtigen Reifen auszusuchen und zu kaufen.
Profi-Tyre geht mit eigenem 15-Zoll-Smart-Rad ins Wintergeschäft
Produkte, Räder & TuningDer in Karlsruhe beheimatete Großhändler für Reifen, Felgen und Zubehör Profi-Tyre setzt eigenen Worten zufolge zum Wintergeschäft voll auf den Smart Fortwo (451) und bietet für diesen kleinen Cityflitzer ein neues 15-Zoll-Rad der Eigenmarke Nixxon Wheels an. Es hört auf den Namen “Bali”, wird in Mattschwarz angeboten sowie als stylishes und hochwertiges, gleichzeitig aber trotzdem günstiges Winterrad mit ABE beschrieben. “Die Freigabe erfolgt mit der Smart Serienbereifung und die Befestigung mit den Original Radschrauben, getreu dem Motto ‚draufstecken und losfahren’”, so der Anbieter.
Großes Interesse an Small-Business-Version von „BSS.tire“
Markt, ProdukteDie KUMAvision AG zeigt sich mit ihrer Beteiligung an der “Reifen 2010” sehr zufrieden und spricht sogar davon, dass die zuvor gehegten Erwartungen an die Reifenmesse mehr als erfüllt wurden. Denn insbesondere mit der in Essen erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellten Small-Business-Version der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden ERP-Software “BSS.tire” für den Reifenhandel ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge auf ein großes Interesse gestoßen.
Das dahinter stehende Mietmodell richtet sich insbesondere an kleinere Reifenhändler mit bis zu zehn Nutzern, erklärt Marco Heitmann, der bei KUMAvision für den Bereich Consulting & Sales verantwortlich zeichnet. “Mit einer so guten Resonanz haben wir nicht gerechnet”, sagt er. Vielmehr hatte man die Präsentation der Small-Business-Version im Rahmen der Messe eher als so etwas wie eine Art Versuchsballon gesehen, wie Heitmann es im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG formuliert.
Doch weil es einen so positiven Anklang gefunden hat, plant KUMAvision nun, dieses Konzept ab Anfang Juli im Rahmen einer Roadshow zu präsentieren. Zwei Termine sind dazu vorgesehen: Auf Veranstaltungen am 2. Juli in Dortmund und am 8.
Drogen in Altreifen entdeckt
Markt, ProdukteRund 18 Kilogramm Drogen, bei denen es sich vermutlich um Cannabis handelt, hat die Polizei am Montag in Mehlingen (Kreis Kaiserslautern) sicherstellen können. Entdeckt wurden sie von den Arbeitern eines Entsorgungsbetriebes, als sie einen alten, aber noch gut erhaltenen Reifen von der Felge trennen wollten. Im Inneren des Reifens fanden sie zehn fest mit Folie umwickelt Pakete, die ihnen verdächtig vorkamen.
Die hinzugezogene Polizei bestätigte nach einem ersten Drogenschnelltest den Verdacht, dass es sich um Haschisch handeln dürfte. Offenbar befand es sich bereits seit Längerem in dem Reifen, denn nach Angaben der ermittelnden Beamten ist die Substanz bereits teilweise zerbröselt. “Bislang konnte der Lkw-Reifen, in dem die Pakete steckten, nicht zugeordnet werden, denn er stammte aus einer Anlieferung von mehreren Hundert Reifen aus verschiedenen Landkreisen sowie aus US-Beständen”, so die Kriminaldirektion Kaiserslautern der rheinland-pfälzischen Polizei.
Bei dem fraglichen Reifen handelt es sich demnach um einen noch nicht abgefahrenen Lkw-Reifen der Marke Futura “Adventure H/T”, hergestellt in den USA, Größe P265/75 R16 M+S. Auf dem Reifen sei in englischer Sprache zudem der Hinweis vorhanden, dass nur 16-Zoll-Felgen (“16 Inch RIM”) verwendet werden dürfen. Die Felge selbst ist hellgrau und hat keine Aufschriften.
“Sie sieht noch unverbraucht aus. Möglicherweise handelt es sich um ein Ersatzrad”, vermutet die Kriminalpolizei, die sich nun etwaige Hinweise unter der Telefonnummer 0631/369-2620 erhofft. cm
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FTT ReifenSystem mit Premiere in Essen
Markt, ProdukteDas noch recht junge Unternehmen FTT ReifenSystem aus Kaiserslautern hat sich und sein unter der Adresse www.reifensystem.de zu erreichendes B2B-Handelsportal für Reifen und Felgen zum ersten Mal auf der Reifenmesse präsentiert.
Mit ihm wollen die Entwickler der Plattform – TEC Systems und FTT ReifenSystem – nichts weniger als eine “neue Ära” im Reifenfachhandel einläuten. Denn das Portal biete dem Reifenfachhandel einerseits die beste Softwarelösung und erlaube andererseits “Fair Tyre Trading”, weshalb sich dieser Begriff in Form des Kürzels FTT denn wohl auch im Unternehmensnamen wiederfindet. Doch was ist darunter eigentlich zu verstehen? Die Kaiserslauterner zählen dazu unter anderem ihre Preisgarantie, wonach die Nutzungsgebühr für die Plattform in Höhe von monatlich zwölf Euro für drei Jahre festgeschrieben ist.
Darüber hinaus soll das Portal den Handel mit einem einfachen Handling überzeugen. “Mit nur zwei Klicks bei Eingabe unter Matchode/Komfortsuche gelangt der Reifenfachhändler zur Bestellung. Einfacher geht’s nicht”, heißt es.
Gleichzeitig wird auf die Abdeckung aller wichtigen Sortimente angefangen bei Pkw- über Offroad-/SUV- und ATV-Reifen bis hin zu Transporter-, Llkw-, Quad- und Sportreifen (Semi-Slicks) verwiesen. Im Nutzfahrzeugbereich sind zudem Lkw-, Anhänger-, Tieflader-, Industrie-, EM-, AS- und MPT-Reifen sowie Runderneuerungen über ReifenSystem erhältlich – auch Motorrad- und Oldtimerreifen (Karteifen sollen alsbald folgen) gehören demnach genauso zum Angebot wie Stahl- und Alufelgen vieler namhafter Marktteilnehmer. “Ständige Ergänzungen an interessanten Nischenprodukten von Excentric und Mayerosch erweitern die Sortimentsvielfalt”, so das Unternehmen, das eine hohe Warenverfügbarkeit selbst in Saisonzeiten verspricht.
US-Gericht verurteilt Goodyear nach Wohnmobilunfall
Markt, ProdukteEin Amtsgericht im US-Bundesstaat Florida hat die Goodyear Tire & Rubber Co. zur Zahlung von 5,6 Millionen US-Dollar an die Unfallopfer verurteilt, die mit einem Wohnmobil verunglückt waren, was die Anklagevertretung auf den Ausfall eines an dem Fahrzeug montierten Reifens des Herstellers zurückführt. Das berichtet jedenfalls das Onlineportal Automated Trader und gibt auch die weitere Argumentation der Klageseite wieder: Obwohl der infrage stehende Reifentyp ursprünglich für die Bereifung von Transportern entwickelt worden sei, eigne er sich nicht für Wohnmobile, heißt es.
Augenscheinlich konnte man das Gericht damit überzeugen, zumal es angeblich rund ein Dutzend ähnlich gelagerter Fälle mit Verletzten und Toten gegeben haben soll. Aufseiten des Unternehmens zeigt man sich dem Bericht zufolge “extrem enttäuscht” über das Urteil des Gerichtes, gegen das Goodyear in Berufung gehen will. Dem Reifenhersteller nach hat der Fahrer des fraglichen Wohnmobils diverse Sicherheitsmängel an dem Fahrzeug ignoriert, so sei bei der Untersuchung des vorderen linken Reifens beispielsweise festgestellt worden, dass dieser Durchstichverletzungen an zwei unterschiedlichen Stellen aufgewiesen habe.
Neues von Scholz Regalsysteme
Produkte, Werkstatt & TeileDie auf Lagerlösungen rund um Rad und Reifen spezialisierte Scholz Regalsysteme GmbH hat im Rahmen der Reifenmesse zwei weitere Neuheiten präsentiert: den Rädereinlagerungswagen “Rad-Mark Speedy4” sowie die zweite Generation der “Rad-Mark Grip” genannten Hilfe zum Ein- und Auslagern von Kundenrädern, die jetzt mit einem Teleskopauszug aufwarten kann. Der Rädereinlagerungswagen ist nach Aussagen des Unternehmens insbesondere für schmale und enge Bediengänge entwickelt worden, weshalb er mit geringen Außenmaßen aufwartet. Darüber hinaus zeichnet ihn allerdings auch eine völlig neu konzipierte Bremse aus, die ähnlich wie bei einem Gepäckwagen auf dem Flughafen funktioniert: Drücken und der “Speedy” fährt – wird die Bremse losgelassen, steht er.
“Ohne zu wackeln”, wie versprochen wird. “Im Gegensatz zu den Bremssystemen von Podesttreppen, wo durch Be- und Entlastung der Treppe, die Bremse feststellt bzw. löst und somit immer eine leichte Bewegung der Treppe vorhanden ist, steht der ‚Speedy’ beim Einlagern bis in die vierte Ebene fest”, erklärt Geschäftsführer Gottfried Scholz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.
Die zweite “Grip”-Generation ist seinen Worten dafür gedacht, bis zu 40 Kilogramm schwere Räder über eine Distanz von bis zu drei Metern beim Ein- und Auslagern in Regalanlagen zu greifen. Mit diesem “verlängerten Arm” erreiche man sogar vier hintereinander sitzende Räder, wobei sich die passende Bediengröße durch den Teleskopmechanismus auf einfache Art und Weise einstellen lasse. Ausgezogen ist der “Grip” demnach gut zwei Meter lang, eine Ummantelung des Greifers soll Beschädigungen etwa an Alufelgen verhindern.
Komponenten für Reifendruckkontrollsysteme von Alligator
ProdukteSeit über 20 Jahren entwickelt und produziert Alligator mechanische Komponenten für Reifendruck-Kontrollsysteme (RDK bzw. TPMS). In Essen auf der Reifenmesse zeigte das Unternehmen sein gesamtes Baukastensystem für Sensor-Gehäuse und Ventile, egal ob Schraubventil oder Gummi-Snap-In-Lösung, ob Ventil mit oder ohne Antennenanbindung, lösbar oder unlösbar mit dem Sensor verbunden, für Pkw- oder für Nutzfahrzeugräder, verschiedene Abmessungen und optimierte Dichtsysteme.
Die Reifenmesse ist auch eine Rädermesse
Räder & TuningDie Essener “Reifen” avanciert immer stärker auch zum Treffpunkt der Anbieter von Pkw- und Nfz-Stahl- und -Aluminiumrädern. Wobei auf der Stahlseite das Portfolio übersichtlich ist, immerhin war der weltgrößte Hersteller Hayes Lemmerz (mit der europäischen/deutschen Dependance in Königswinter) nach zweimaliger Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand vertreten, darüber hinaus als altbekannter Gast aus der Türkei der Nutzfahrzeugstahlradhersteller Jantsa Wheel Industry sowie diverse Stahlräder vertreibende Händler. Wenn sich jetzt noch die Mefro-Gruppe, Italiens Gianetti und Alcar/Kfz Stahlrad (Ambrosetti) beteiligen würden, wären alle relevanten Anbieter vertreten.
Bridgestone ruft in den USA Lkw-Reifen zurück
ProdukteBridgestone Americas ruft ab Juli insgesamt 4.097 Reifen des Typs R192 in der Größe 275/70 R22.5 zurück, die überwiegend auf Stadtbussen montiert worden sind.
Diese Reifen haben in der Seitenwand eine Vertiefung mit einem Indikator, der es Technikern ermöglichen soll, den Zustand der Seitenwand zu beurteilen. Allerdings ist diese Vertiefung so groß, dass eine darunter liegende Cordlage zum Vorschein kommen könnte, die im Schadensfall Druckluftverlust und die Gefahr eines Reifenausfalls mit sich bringt. dv.
Astra-Projektfahrzeug von Vogtland auf 20 Zoll
Räder & TuningFahrwerkspezialist Vogtland kreiert unter anderem den Opel Astra als Projektfahrzeug, um die Vielseitigkeit der eigenen Produkte zeigen zu können. Den Anfang machen die Tieferlegungsfedern mit einer Absenkung um circa 40 Millimeter, die schon auf den ersten Metern für eine spürbare Dynamisierung des Fahrverhaltens sorgen. Auch ein Gewindefahrwerk ist erhältlich.
Stamford-Gewinn achtmal so hoch wie im Vorjahr
MarktDer größte unabhängige Reifen- und Felgendistributeur Südostasiens Stamford Tyres (Singapur) hat im Geschäftsjahr 2010, das am 30. April endete, den Umsatz gegenüber Vorjahr um 4,5 Prozent auf 181,352 Millionen Euro gesteigert. Vor allem hat sich der Nettogewinn auf 5,5 Millionen Euro verachtfacht, allerdings die Bruttomarge geringfügig verschlechtert.
Das führt Stamford auf höhere Einkaufspreise für Reifen – die Hauptmarken sind Falken, Dunlop, Continental und Toyo – sowie auf geringere Verkäufe an Felgen aus der firmeneigenen Fabrik (Marke SSW) in Thailand zurück. Für das kommende Geschäftsjahr ist der international agierende Grossist optimistisch und stützt dies vor allem auf die erst im Oktober 2009 in den südafrikanischen Markt eingeführte Marke Falken sowie der Sicherung von Produktionskapazitäten für die Eigenmarke Sumo Firenza. dv.
Maxxis: Unter den Top Ten angekommen
MarktMichael Reese von der deutschen Vertriebsgesellschaft Maxxis International GmbH im schleswig-holsteinischen Dägeling berichtet lieber von den Aktivitäten des Konzerns mit Hauptsitz im fernen Taiwan als über die der deutschen Vertriebsgesellschaft, die Schwesterunternehmen in Japan, Dubai, den USA und Kanada hat, in den Niederlanden ist darüber hinaus das „Maxxis Tech Center Europe“ beheimatet. Maxxis ist erst […]
15 Jahre Joint Venture ZAO Matador-Omskshina
MarktIm Juni 1995 gründeten der damals noch unabhängige slowakische Reifenhersteller Matador und die russische Omskshina das 50:50-Joint-Venture ZAO Matador-Omskshina, das in der russischen Stadt Omsk Pkw- und LLkw-Reifen fertigen sollte und damals das erste Investment eines nicht-russischen Reifenherstellers im Lande bleiben sollte. Der russische Partner brachte Gebäude und Equipment, der slowakische ebenfalls Fertigungsequipment, aber vor allem Produktions- und Management-Know-how ein. Der erste Reifen wurde im April 1996 hergestellt und hatte die Größe 165 R13.
Seit Beginn des Joint Ventures sind inzwischen mehr als 22 Millionen Reifen gefertigt worden, in 2010 sollen etwa 1.100 Mitarbeiter 2,9 Millionen Reifen in 157 Ausführungen produzieren. Über die Akquisition Matadors ist Continental die eine Hälfte des Joint Ventures zugefallen, die andere liegt beim größten russischen Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres.
Umweltzertifikat für Hankook
MarktDie “British Standards Institution” (BSI) hat Hankook Tire die sogenannte “Greenhouse Emission Certification” zuerteilt, womit das erste koreanische Unternehmen überhaupt für seine Anstrengungen in Umweltfragen ausgezeichnet wurde. Alle koreanischen Standorte einschließlich der Zentrale haben die BSI-Anforderungen erfüllt. Bereits im Mai hatte Hankook ein entsprechendes offizielles Zertifikat der Regierung erhalten.
Reifenversicherung ohne Wertabzug „neu für alt“ bei Neureifen
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileZum Angebot der Warranty Group Europe (Niederlande) rund um das Thema Kraftfahrzeuge gehört seit Kurzem eine Reifenversicherung für neue und gebrauchte Pkw-Reifen aller Hersteller. Als Besonderheit von “Pneuprotect” verweist Jean-Claude Schampe, Sales Manager Germany bei dem Unternehmen, darauf, dass diese Reifenversicherung ohne Wertabzug “neu für alt” angeboten wird. Lediglich bei Gebrauchtreifen ist ein solcher – gestaffelt nach der Restprofiltiefe – vorgesehen.
Erstattet werden die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz unter anderem bei Vandalismus, Reifenplatzern, Borsteinkantenanprall oder Schäden durch Glas, Nägel etc. – auch die Montagekosten sollen im Leistungsumfang enthalten sein. Die Warranty Group Europe sieht “Pneuprotect” dabei als “sinnvolle Ergänzung des Dienstleistungsangebotes im Reifengeschäft” und vor allem auch als Kundenbindungsinstrument.
“Durch die Schadenabwicklung unter Einbindung des Händlerbetriebes wird der Kunde (privat und gewerblich) eng an den Betrieb gebunden, wodurch nicht nur zusätzliche Umsatzerlöse, sondern auch gegebenenfalls rentable Folgegeschäfte generiert werden können”, argumentiert das Unternehmen. Mit der Reifenversicherung könne der Händlerbetrieb den Wunsch seiner Kunden nach einem möglichst sorgenfreien Autofahren befriedigen, sie als zusätzlichen Baustein zu einer Flatrate-Finanzierung anbieten oder sie im Verkaufsgespräch anstelle eines Preisnachlasses ins Gespräch bringen. An dem Angebot Interessierte können das Unternehmen über die Website www.
pneuprotect.de kontaktieren bzw. sich darüber als Vertriebspartner registrieren.
Hochzinsanleihe der Continental AG könnte bald begeben werden
MarktWie Reuters unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, drückt die Continental AG in Sachen der bereits mehrfach verschobenen Hochzinsanleihe jetzt auf die Tube. Der Milliardenbond werde höchstwahrscheinlich Anfang nächster Woche begeben, haben mehrere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur gesteckt. Das Unternehmen selbst hat aber noch keine konkreten Angaben dazu gemacht.
“Wir arbeiten unverändert an dem Thema. Wenn es die Marktbedingungen zulassen, werden wir das umsetzen”, wird in diesem Zusammenhang ein Konzernsprecher zitiert. Das genaue Volumen scheint dabei ebenso noch unklar zu sein: Während ein Banker von bis 1,5 Milliarden Euro gesprochen haben soll, sei bei einem anderen an den Verhandlungen beteiligten Institut von einer Summe zwischen 1,5 und zwei Milliarden Euro die Rede gewesen, weiß Reuters zu berichten.
Ziel des Ganzen ist demnach die Refinanzierung eines Teils der Conti-Kredite durch die Anleihe. Die Nachrichtenagentur beziffert den Schuldenstand des Automobilzulieferers per Ende März mit 8,2 Milliarden Euro. cm.
Pannensets können Ersatz-/Notrad nicht vollumfänglich ersetzen
Markt, ProdukteDer ADAC ist der Frage nachgegangen, welches die beste Lösung im Falle einer Reifenpanne ist: Pannensets, Runflat-Reifen oder Reserve bzw. Notrad. “Ein Ersatzrad bietet bei allen Reifenschäden eine uneingeschränkte Mobilitätssicherung.
Dies rechtfertigt auch den Kraftstoffmehrverbrauch, welcher durch das Mitführen des Ersatzrades entsteht. Das Notrad kann ebenfalls bei allen Reifenschäden als Pannenhilfsmittel eingesetzt werden. Allerdings nur mit einer beschränkten Mobilitätssicherung.
Dies kann speziell in Regionen mit schwacher Infrastruktur zum Nachteil werden, wenn die erforderliche Reifengröße nur schwer verfügbar ist”, lautet letztlich das Fazit des Automobilklubs. Gleiches gelte auch bei den Runflat-Reifen und bei den Reifenpannensets. “Runflat-Reifen ziehen erhebliche Zusatzkosten und Komforteinbußen nach sich.
Reifen Krupp und Pneuhage zu Gast beim SAP-Fachtag der Cormeta AG
Markt, ProdukteVor Kurzem veranstaltete die Cormeta AG wieder einen Fachtag, bei dem das Ettlinger Softwarehaus mittelstandsgerechte IT-Neuheiten aus dem SAP-Umfeld für die Optimierung von Geschäftsprozessen präsentierte. Dazu werden unter anderem die sogenannten “Enhancement Packages” gezählt – darunter sind Erweiterungstools zu verstehen, mit denen SAP-Software kostenlos auf den neuesten Stand gebracht werden kann. “Anwender verzichten damit auf teure Upgrades und profitieren von einer deutlich schnelleren Anpassung”, so das Unternehmen.
Darüber hinaus berichteten vor Ort Unternehmen aus der Reifenbranche über jüngst vorgenommene Optimierungen ihrer EDV. So steuerte etwa die Pneuhage Reifendienste GmbH ihre Erfahrungen mit dem neuen Vertriebscockpit der Branchenlösung “Tradesprint” bei, während der Cormeta-Kunde Reifen Krupp die komplett funkgesteuerte Abwicklung sämtlicher Tätigkeiten im Lager mithilfe des Einsatzes moderner IT vorstellte. Der Großhändler, der Anfang des Jahres erst eine neue Logistikhalle eingeweiht hatte, arbeitet bereits seit 2005 mit “Tradesprint”.
Dank Transportern europäische Nfz-Neuzulassungen im Mai im Plus
MarktNach den Zahlen der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) haben die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen im Mai dieses Jahres mit alles in allem knapp 144.000 Fahrzeugen um 7,7 Prozent über denen des Mai 2009 gelegen, aber immer noch 34,6 Prozent unter denen vom Mai 2008. Zu dem Zuwachs haben allerdings nur Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen beigetragen, die um Mai gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 9,4 Prozent auf 121.
900 Einheiten zulegen konnten. Die Fahrzeugklasse der Lastwagen oberhalb der Dreieinhalbtonnenmarke verlor demgegenüber 1,1 Prozent, was absolut gesehen gut 19.400 neuen Lkw auf Europas Straßen entspricht.
Dazu hinzuzuzählen sind noch einmal annähernd 2.700 Busse, was einem Minus von 2,5 Prozent im direkten Vergleich mit Mai 2009 gleichkommt. cm.
Bald Preiserhöhungen von Apollo Tyres
Markt, ProdukteDer indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. will alsbald die Preise für seine Produkte anheben. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber der in dessen Heimatland erscheinenden Zeitung The Economic Times erklärte, sei dies vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten bzw.
Kautschukpreise unumgänglich. Derzeit befinde man sich diesbezüglich in der finalen Entscheidungsphase, sodass schon innerhalb der nächsten Wochen mit einer Preisanhebung zu rechnen sei. Wie viel teurer die Reifen des Anbieters werden, hat das Blatt nicht in Erfahrung bringen können.