Oxigin-Winterrad 15 Vtwo
AllgemeinDie Firma Oxigin-Leichtmetallräder aus Esslingen (Baden-Württemberg) startet mit einem außergewöhnlichen Design in die Wintersaison 2010. Das Design 15 Vtwo black ist in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8×19 Zoll mit ABE erhältlich und lieferbar in allen gängigen 4- und 5-Lochkreisen. Fünf Speichen in doppelter V-Form prägen das Erscheinungsbild des neuen Designs, das Trends setzen soll.
Die Speichen laufen vom Zentrum bis über den Felgenrand hinaus und lassen das Rad ungewöhnlich groß erscheinen. Eine schwarz-glänzende Lackierung sorgt für eine auffällige und – so der Anbieter – „coole“ Optik. Die Acryl-Klarlack-Beschichtung schützt das „Designerrad“ zudem auch bei widrigen Wetterverhältnisssen.
Waldbrand wegen eines defekten Lkw-Reifens
MarktDer Funkenflug eines Lkw-Reifens setzte gestern auf der Autobahn A7 zwischen Bispingen und Soltau (Lüneburger Heide) zunächst Buschwerk und Böschungen am Fahrbahnrand, meldet NDR2. Anschließend hätten die Flammen auch den angrenzenden Wald erreicht und eine Fläche von 95.000 Quadratmetern sei zerstört worden.
Nach gut drei Stunden hatten die 200 Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Auch auf einem breiten Mittelstreifen hatten Sträucher und kleine Bäume Feuer gefangen.
Hamann-Räder für den SLS AMG
Räder & TuningFür den erst kürzlich präsentierten Mercedes-Benz SLS AMG offeriert Veredler Hamann (Laupheim) geschmiedete Leichtmetallräder mit der Bezeichnung Design Edition Race “Anodized”. Diese Räder unterstreichen die sportliche Linienführung des Coupé und garantieren dank spezieller Aluminiumlegierungen hohe Traglasten bei gleichzeitig geringem Gewicht. Der Look des Stylings mit seiner mattschwarz eloxierten Oberfläche sowie den filigranen Kreuzspeichen setzt voll auf den sportlichen Anspruch, den Kunden an den SLS AMG haben.
Direkt von der Rennstrecke scheinen dabei die Titanradschrauben zu kommen: Diese sind nicht nur ultraleicht, sondern zusätzlich auch besonders stabil sowie korrosionsbeständig. Die Kompletträder Design Edition Race “Anodized” sind in der Dimension 9×21 vorn und 11×21 Zoll hinten erhältlich und werden mit Pneus der Größe 245/30 ZR21 an der Vorderachse beziehungsweise 295/25 ZR21 an der Hinterachse ausgeliefert. dv
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CGS in Gesprächen über US-Fabrik
MarktDer weitgehend auf Landwirtschafts- und Industrie-/EM-Reifen spezialisierte tschechische Reifenhersteller CGS Tyres ist in Gesprächen, in Charles City (Iowa/USA) ein neues Reifenwerk zu errichten. Für den 31. August ist die Unterzeichnung eines Investitionsabkommens anlässlich einer Landwirtschaftsmesse in Boone (ebenfalls Iowa) geplant, das auch öffentliche Zuschüsse für das Projekt beinhalten soll.
Verhandlungspartner von CGS sind das Department of Economic Development, die Charles City Area Development Corporation, die Stadt Charles City selbst und der Destrikt Floyd County. Iowa sei ein zentraler Punkt in der Nordamerika-Strategie seines Unternehmens, lässt sich Jaroslav ?echura, CEO der CGS-Tochtergesellschaft Mitas, zitieren. “Wir weiten unsere Produktionskapazitäten aus, um US-Farmer mit in den USA gefertigte Mitas- und Continental-Reifen zu versorgen.
” Produktionsstart könnte bereits im Januar 2012 sein; CGS plant, das Werk in drei Ausbaustufen hochzuziehen. Investitionssummen und die Anzahl zu schaffender Stellen werden zwar noch nicht genannt, lokale Medien spekulieren aber mit einer Anfangsinvestition von 40 Millionen US-Dollar und der Schaffung von 200 Stellen, als Standort böte sich ein altes Werk des "Motor-Home"-Herstellers Winnebago an. Derzeit beschäftigt CGS Tyres 2.
Audi RS6 von Cargraphic auf 21-Zoll-GT-R-Rädern
Räder & TuningKann ein Audi mit RS6-Schriftzug Understatement ausdrücken? Ja, sofern der V10 in Avant oder Limousine zuvor eine Leistungssteigerung von Cargraphic erhielt. Wer den Unterschied zur Serie auch optisch in Szene setzen möchte, wählt die dreiteiligen Cargraphic GT-R-Räder. Die Felgen der Maße 10,5×21 Zoll werden optional auch als Kompletträder mit Reifen der Dimension 285/30 R21 geliefert.
Hochtief mit Aufträgen von Bridgestone und Conti
MarktHochtief Polska wird Lager- und Büroflächen für Bridgestone errichten. Der Auftrag im polnischen Posen beinhaltet den Bau eines zwölf Meter hohen Büro- und Lagergebäudes für den Reifenhersteller Bridgestone. Das mehr als 40.
000 Quadratmeter große Projekt soll im April 2011 fertiggestellt werden. In Deutschland werden die Hochtief Facility Management und die Hochtief Energy Management den Automobilzulieferer Continental AG mit Dienstleistungen unterstützen. Die Hochtief Energy Management versorgt den Automobilzulieferer Continental am Standort Hannover für weitere fünf Jahre mit Energie und Produktionsmedien und will dabei die Energiekosten jedes Jahr um etwa 2,6 Prozent senken.
Mit Uniroyal auf zweiten Platz der Internationalen DriftSerie
Räder & TuningPatrick Ritzmann, Uniroyal-Fahrer bei der Internationalen DriftSerie (IDS), hat beim spektakulären Driftrennen auf dem Nürburgring aus dem Stand den zweiten Platz der Gesamtwertung erfahren. Bei den Rennen, bei denen die Kurven im Drift – also möglichst mit quer stehendem Wagen – durchfahren werden, musste sich der 23-Jährige nur dem Champion von 2008, dem Niederländer Remmo Nietzen, geschlagen geben. Bei den Renneinsätzen in seinem Uniroyal-roten BMW montiert Ritzmann Serienreifen des Modells RainSport 2.
Teilerfolg von Toyo im Rechtsstreit gegen Conti und Yokohama
MarktEin US-Gericht hat dem Reifenhersteller Toyo jetzt einen Teilerfolg im Rechtsstreit um das seit 22 Jahren bestehende Joint Venture mit den beiden Partnern Conti und Yokohama in Mount Vernon (Illinois) beschert, berichtet Modern Tire Dealer (MTD). Demnach müssten Conti und Yokohama ihrem Partner Toyo, den sie wegen vermeintlichen Vertragsbruchs aus dem Gemeinschaftsunternehmen drängen wollen, die Lkw- und Bus-Radialreifen liefern, die seinem Kontingent entsprechen. Die unterlegenen Reifenhersteller müssten innerhalb von zwei Wochen einen Fahrplan vorlegen, aus dem hervorgehe, wann Toyo wieviele Reifen erhalte, ordnete das Gericht an und wird sich bei den Daten an den Produktionszahlen der Jahre 2008 und 2009 orientieren; wenn nötig, hätten Toyo-Ansprüche Priorität gegenüber Reifen der beiden anderen Firmen.
Toyo hat 290.000 Stück geordert, das entsprächen unter Bezug auf Gerichtsdokumente mehr als 60 Prozent des nordamerikanischen Lkw- und Bus-Reifenabsatzes von Toyo, heißt es. dv.
Michelin-Reifen für Super-SUV
Räder & TuningG-Power verhilft dem BMW X6 M zu 900 PS und nennt ihn G-Power X6 Typhoon RS Ultimate V10. Der vielleicht schnellste SUV der Welt ist ausgerüstet mit 3-teiligen “G-Power Silverstone RS”-Schmiederädern in 11×23 Zoll vorne und 12×23 Zoll hinten. Rundum montiert der Veredler Hochleistungsreifen von Michelin im Format 315/25.
Pirelli Deutschland erhöht Nfz-Preise
ProdukteMit steigenden Rohstoffkosten und einem Anstieg der Allgemeinkosten begründet Pirelli Deutschland Preiserhöhungen bei Nfz-Reifen zum 1. September 2010. Demnach werden Reifen von “Truck Pirelli”, “Truck Ceat” und Pirelli-EM jeweils strukturell um sechs Prozent teurer.
H&R Lancia Alfa Giulietta: Design und Dynamik
Räder & TuningDer neue Alfa Giulietta begeistert in der Golf-Klasse mit einem sportlich-eleganten Design. Dank H&R werden diese Attribute noch einmal akzentuiert, denn die Lennestädter haben sich dem neusten Alfa-Modell direkt zum Verkaufsstart angenommen. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den flotten Italiener rund 30 Millimeter näher an den Asphalt bringt.
Das steht dem Giulietta nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den feschen Italiener auch noch um einige Nuance dynamischer. Trotz der sportlicheren Auslegung bleibe mit der H&R-Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch erhalten.
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Neuer Finanzdirektor bei Cooper
MarktDer amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat Brian Anderson zum Direktor Finanzplanung und Analysen ernannt. In dieser Funktion ist er für die Koordination und Konsolidierung der weltweiten Geschäftspläne sowie die Finanzplanungen der nordamerikanischen Operationen zuständig. Anderson war im letzten Jahr vom Konzern Newell Rubbermaid zu Cooper gewechselt.
Neuer Cup-Renner von Ferrari
Räder & TuningAuf echte Rennen getrimmt, soll sich der neue Ferrari 458 Challenge ab der Saison 2011 dem Wettkampf stellen. Zum Einsatz kommt der neue Cup-Renner weltweit beim Ferrari-Markenpokal, zu dem ab 2011 auch die neue “Asia Pacific Series” zählt und sich die Ferraristi untereinander messen können,Den Kontakt zum Asphalt stellen 19 Zoll große Rennfelgen mit Zentralverschluss her, die mit Rennslicks bestückt sind – welcher Marke, kann unschwer dem Foto entnommen werden. dv
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De Klok auf der „Reifen“: Ovation(en) und eine erwachsene Marke Sonar
MarktDie noch junge Marke “Ovation” für das Low-Budget-Segment aus der Produktion von Shandong Hengfeng wird von De Klok Banden (Oud-Beijerland/Niederlande) exklusiv in Benelux, Deutschland, Frankreich und Italien angeboten und sei noch im Aufbau, erklären die beiden Exportmanager Hugo Visser und Sjeng van der Maarel im Rahmen der “Reifen” in Essen: Pkw-Sommer- und LLkw-Reifen seien bereits verfügbar. Als nächstes sollen Reifen der 50er bis 35er Serie folgen. Mit der Marke Sonar, für die das Vermarktungsrecht für Deutschland zu Beginn dieses Jahres an De Klok ging, ist man da schon weiter: Bei Nankang hergestellt, sei Sonar schon “eine erwachsene Marke”, biete eine breite Palette an Sommer- und Winterreifen.
TTI auf der „Reifen“: Im „Japanese Style“
MarktStephan van Leeuwen von der Tyre Trading International (TTI, Numansdorp/Niederlande) zeigte sich von der “Reifen” sehr angetan. Viele Kunden, auch neue, hätten den Weg zum TTI-Stand gefunden, der wie vor zwei Jahren an der gleichen Stelle, dieses Mal aber im “Japanese Style” gehalten war. Damit wolle man das Gefühl für die beiden Marken Falken und Firenza, die dem Unternehmen besonders am Herzen liegen, verstärken.
Unterstützung erhielt der TTI-Exportmanager auf der Veranstaltung von den beiden van’t Hofs, Peter und Sohn Peter-Alexander. Die Unternehmerfamilie habe in der letzten Zeit kräftig investiert, das Lager ist vollautomatisiert mit Rollbändern vom Ein- bis zum Ausgang. Damit habe man die Umlaufgeschwindigkeit erhöht und der Notwendigkeiten Rechnung getragen, die die wachsende Zahl kleinerer Geschäfte mit nur zwei oder vier Stück mit sich bringe.
Die Kapazität des Lagers liegt bei 80.000 Einheiten, neben Pkw- und LLkw-Reifen seien noch Motorradreifen genannt.
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Apollo liefert aus Chennai schon Reifen in die Erstausrüstung
ProdukteApollo Tyres hat nun aus seiner neuen Fabrik in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu/Indien), die im Februar nach 14-monatiger Bauzeit in Betrieb genommen wurde, die ersten Reifen in die Erstausrüstung geliefert. Hyundai Motor India Ltd. bekam eine Lieferung von 500 Pkw-Reifen des Produktes “Accelere”.
Pneus des Seat Leon Supercopa von Spitzenfahrer gelobt
Räder & TuningTechnisch identisch und mit den gleichen Advan-Reifen von Yokohama ausgestattet, bietet der Seat Leon Supercopa für alle Teilnehmer faire Chancen. Dank des gut durchmischten Fahrerfeldes ist der Markenpokal jedoch alles andere als langweilig, und auch diese Saison wird die Tabelle permanent umgekrempelt. So musste Damian Sawicki seine Gesamtführung am Norisring an den Schweden Andreas Simonsen abgeben.
Doch bereits vom 6. bis 8. August wird der Pole am Nürburgring erneut zum Angriff auf die Spitze blasen.
Alcar übernimmt Exklusivvertrieb von GT Radial in Ungarn
MarktDie österreichische Alcar-Gruppe übernimmt als Exklusivpartner den Vertrieb von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen der Marke GT Radial in Ungarn. “Anfang Juni haben wir auf der Essener Messe “Reifen 2010” den Vertrag unterzeichnet”, erklärt Michael Andre, Marketing Director Passenger Car Tires bei Giti Tire Europe. Die Vertriebsgesellschaft Alcar Hungária KFT des renommierten Räder-Reifen-Spezialisten bedient direkt den Einzelhandel und erreicht mit einem flächendeckenden Distributionsnetz den kompletten ungarischen Markt.
“Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit, denn Alcar zeichnet sich durch Servicestärke, offensives Marketing und aktive Kommunikation aus – entscheidende Erfolgsfaktoren, von denen auch die ungarischen Reifenhändler profitieren”, betont Andre. Das neue, hochmoderne “Räderhotel” in Kereki für die fachgerechte Einlagerung von Sommer- und Winterreifen unterstreiche die Kundenorientierung von Alcar, heißt es in einer Presseaussendung..
Schaeffler vertieft Zusammenarbeit mit chinesischer Universität
MarktMit der Unterzeichnung eines ersten Vertrags über gemeinsame Entwicklungsprojekte haben die Schaeffler-Gruppe und die chinesische Henan University of Science and Technologie (HUST) ihre Zusammenarbeit vertieft. Unlängst war eine Delegation der Universität angeführt von Prof. Dr.
Zhili Zhou, Vizepräsident der HUST, in Herzogenaurach und Schweinfurt zu Gast, um das Unternehmen an seinen zentralen Standorten kennenzulernen. Maria-Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe, hatte die Gäste in Herzogenaurach begrüßt, tags drauf wurden die Verträge in Schweinfurt im Beisein von Rainer Hundsdörfer, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Dr. Arbogast Grunau, Geschäftsleitung Produktentwicklung der Schaeffler-Gruppe Industrie, unterzeichnet.
H&Rs Opel Meriva B 30 Millimeter niedriger
Räder & TuningDer neuen Meriva von Opel erscheint als Raumwunder und hebt sich mit seinem Türkonzept deutlich von der Masse der Familien- und Freizeit-Transporter ab. Dank der H&R-Ingenieure zieht jetzt auch etwas mehr Dynamik in den Kompaktvan ein – denn schon kurz nach dem Verkaufsstart können die Lennestädter einen passenden Sportfedernsatz für den Meriva B anbieten. Die Tieferlegung um 30 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Rüsselsheimer einen merklichen Zuwachs an Kurvendynamik – ohne den Komfort spürbar zu beeinträchtigen.
Conti-AS-Reifen jetzt auch auf schnellen John-Deere-Traktoren
ProdukteContinental-Landwirtschaftsreifen haben durch John Deere nun auch die Freigabe im Hochgeschwindigkeitssegment erhalten. Wie CGS Tyres – Hersteller der Marke “Continental” im Landwirtschaftssegment – schreibt, würden die Serien 6030/6030 Premium, 7030/7030 Premium, 8R sowie 9030 nun auch direkt als Erstausrüstung auf den schnellen John-Deere-Traktoren bis 180 PS verbaut. “Die Verstärkung von CGS Tyres als Erstausrüstungslieferant für John Deere führt dazu, dass wir unsere Position im Segment der Hoch-PS-Traktoren ausbauen können”, so Lutz Rose, Key Account Manager OE beim Reifenhersteller.
Continental-Landwirtschaftsreifen sind nun auf allen John-Deere-Traktoren in der Erstausrüstung vertreten. John Deere ist dabei übrigens der erste Hersteller, der den innovative “SilentSpeedTyre” (SST) von Continental im Programm anbietet. SST reduziere das Geräuschniveau in der Fahrerkabine um bis zu 50 Prozent bei Geschwindigkeiten über 40 km/h.
JE Design treigt Golf VI GTI zu neuer Höchstleistung
Räder & TuningWer einen VW Golf mit 270 PS bewegen will, musste bisher mehr als 36.000 Euro für den Golf R investieren. Doch nun bietet JE Design dieselbe Leistung für den Golf GTI an.
Dazu sorgen das Aerodynamikpaket und die Leichtmetallräder für die individuelle Optik, und der neue Endschalldämpfer liefert den sportlichen Sound. Um mehr als ein Viertel steigert JE Design die Leistung des Golf VI GTI. Statt 210 PS (155 kW) produziert der 2,0-Liter-Turbomotor nun satte 270 PS (199 kW).
Das maximale Drehmoment macht einen Sprung von 280 auf 370 Newtonmeter, und die Höchstgeschwindigkeit liegt nicht mehr bei 240 sondern nun bei 257 km/h. Neben diesen und anderen Leistungssteigerungen macht auch die sportliche Optik den Unterschied des Golfs von JE Design aus. Dank der Tieferlegungsfedern für 159 Euro sitzt der Golf 35 Millimeter näher am Asphalt.
So wirkten die 8×19 Zoll großen, mattschwarzen Leichtmetallräder Multispoke mit dem matt silbernen Rand und die Reifen in 225/35 besonders sportlich, so der Tuner in einer Mitteilung. Wie bei JE Design üblich, verfügen sämtliche Komponenten über TÜV-Gutachten, damit die Modifikationen problemlos in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden können. ab
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AuDaCon stellt Systemlösungen auf Automechanika praktisch vor
Markt, Werkstatt & TeileMit internationalen Gästen und der entsprechenden Ausrichtung auf ganz Europa präsentiert sich die AuDaCon AG vom 14. bis zum 19. September in diesem Jahr auf der Automechanika.
Zusammen mit Partnern aus Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und weiteren europäischen Ländern werden in Halle 9.1, Stand D12, nicht nur neue Lösungen vorgestellt, sondern auch Anwendungsbeispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen der Automotivebranche präsentiert. Nach den Worten von AuDaCon-Vorstand Rolf Wührl, wolle man durch die diesjährige Messekonzeption nicht nur Produkte und neue Ideen, sondern vor allem auch die Praxis in den Fokus rücken.
“Wir wissen, dass technische Informationen erst einmal als Produkt kaum greifbar sind. Ihre vielfältige Wirkung entfalten sie erst in der Praxis.” Und aus der können nicht nur die Spezialisten aus der AuDaCon-Zentrale in Weikersheim, sondern auch die Partner aus verschiedenen europäischen Ländern berichten.
Neben der Präsentation der Anwendungen bestimmen deshalb vor allem Besprechungsräume und ein großzügiger Loungebereich den Messestand. “Wir wollen in Frankfurt von beispielhaften Lösungen erzählen und unseren Kunden zuhören, welche Wünsche seitens des Marktes an uns herangetragen werden”, erklärt Rolf Wührl das Messestandkonzept. ab
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Michelin-Fabrik in Spanien kommt die Sonne auf’s Dach
MarktDer Michelin-Konzern hat auf dem Dach seiner Reifenfabrik im spanischen Valladolid eine der größten Fotovoltaik-Anlagen der Welt durch einen Anlagenbetreiber installieren lassen. Über elf Millionen Euro wurden in die Anlage investiert, deren 44.000 m² große Modulfläche eine Leistung von rund zwei Megawatt produzieren – etwa zehn Prozent des Bedarfs der Reifenfabrik.
Michelin wolle in seinen Produktionsstätten den Nutzungsgrad erneuerbarer Energien steigern, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren und den Ausstoß von Klimagasen zu verringern. Pro Jahr wird die Fotovoltaik-Anlage rund drei GWh Strom produzieren und somit rund 2.000 Tonnen CO2 einsparen.
Champions-Club Roadshow macht bei den Performance Days halt
Markt, Räder & TuningErstmalig zu Gast bei den Performance Days am Nürburgring war die “Champions-Club Roadshow” mit dem Promotion-Truck der Kooperationspartner Toyo Tires, Alpine Electronics und Eibach Federn. Die Partner präsentierten Mitte Juli auf dem zweitägigen Event “sensationelles Tuning und aktuelle Produktinnovationen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Supersportwagen im Tiefflug, außergewöhnliche Rennwagen der Extraklasse und unzählige Programmpunkte auf verschiedenen Event-Flächen machten die Performance Days 2010 zu einem großen Erfolg”, ziehen die Partner ein Fazit.
Packende Rennduelle auf der Zielgeraden habe etwa die “Toyo Tires Street Eliminator Drag Racing”-Serie gezeigt. Bei den Beschleunigungsrennen ließen die Fahrzeuge jede Menge Gummi und fuhren neue Spitzenzeiten auf der Grandprix-Strecke raus. Das Cruising der straßenzugelassenen Street-Eliminator-Fahrzeuge auf der Nordschleife bildete eine weitere Zuschauerattraktion.
Reifenhandel der Zukunft im „Premio Future Store 2020“
Markt, ProdukteDen rasanten Entwicklungen in der Automobilbranche muss auch der Reifenhandel gerecht werden. Schon heute findet man mitunter in neuen, modernen Reifen- und Autoservicebetrieben wahres Wohlfühlambiente mit umfassendem Service und garantierter Expertenberatung. Doch welche Bedürfnisse hat der Kunde im Jahr 2020? Und wie wird ein Reifenhandel im Jahre 2020 diesen Bedürfnissen gerecht? Premio Reifen + Autoservice hat mit der Fachhochschule Pforzheim ein Semester lang mit Studenten der Hochschule dieses Thema bearbeitet.
Indien wird bereits wieder von Lkw-Reifenimporten überflutet
MarktNachdem Indien die Beschränkungen beim Import von radialen Lkw-Reifen im Mai aufgehoben hat, nehmen die Einfuhren wieder deutlich zu. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatten sich indische Reifenhersteller im vergangenen Jahr erfolgreich für eine Importbeschränkung stark gemacht, die ab November 2009 gültig wurde. Indische Lkw-Hersteller und Reifenhändler hatten sich allerdings danach stark gemacht für ein baldiges Ende der Restiktionen – mit Erfolg.
Hankook Tire wächst und wächst – Rekordzahlen im zweiten Quartal
MarktHankook Tire macht weiter mit seinen rasanten Wachstumsdaten Schlagzeilen. Wie der koreanische Reifenhersteller nun meldet, konnte der weltweite Umsatz im zweiten Quartal um 13 Prozent auf 1,42 Billionen Won (955,4 Millionen Euro) gesteigert werden, nachdem man bereits im ersten Quartal eine “Überraschung bei den Umsätzen” verbuchen durfte. Auch der operative Gewinn stieg im Berichtszeitraum mit 22,7 Prozent deutlich an, und zwar auf 177,7 Milliarden Won (120 Millionen Euro).
Die “Rekordzahlen”, so der Hersteller in einer Mitteilung, seien “angetrieben durch exzellente Geschäfte in Wachstumsmärkten wie den GUS-Staaten und Lateinamerika sowie durch stabiles Wachstum in China, Europa und Nordamerika, und das trotz gestiegener Rohstoffkosten”. Wie das Unternehmen weiter schreibt, habe man das Wachstum insbesondere durch die “zunehmende Anerkennung der Hankook-UHP-Reifen” in den Wachstumsmärkten profitieren können. Laut Vice Chairman und CEO Seung-Hwa Suh sei Hankook Tire zuversichtlich, mit dem gezeigten robusten Wachstum die Umsatzziele für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von fünf Billionen Won erreichen zu können, was aktuell rund 3,36 Milliarden Euro entsprechen würde.
Schaeffler-Gruppe baut Asien-Geschäft weiter aus
MarktDie Schaeffler-Gruppe werde in den nächsten Jahren rund 300 Millionen Euro in Asien investieren, um ihre bereits bestehenden Aktivitäten konsequent weiter auszubauen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zum einen sollen die Produktionskapazitäten der bestehenden elf Produktionsstandorte in China, Indien, Korea und Vietnam ausgebaut werden. Zum anderen ist vorgesehen, die Produktionskapazitäten durch zwei neue Fabriken für Wälzlager, Motor- und Getriebebauteilen in China und eine neue Produktionsstätte in Indien zu erweitern.
Schwarz polierte Leichtmetallräder für den T5 Facelift von RSL
Räder & TuningMit einem neuen Programm für den T5 Facelift bietet RSL aus dem baden-württembergischen Reutlingen, ein Spezialist für Bus-Tuning, ein umfassendes Sortiment, um dem VW-Bus eine individuelle Erscheinung zu geben. Formschön präsentieren sich auch die neuen Leichtmetallräder in 20 Zoll. Das schwarz polierte Design Big 20” mit den sieben Speichen verleiht dem T5 Facelift eine elegante Note.
Deutschland-GP mit harten und supersoften Reifen
Räder & TuningBeim Deutschland-GP der Formel 1 am kommenden Wochenende in Hockenheim stellt Bridgestone den Teams Reifen mit der harten und der supersoften Laufflächenmischung zur Verfügung. Angesichts von vier verschiedenen Härtegraden der Trockenreifenmischungen ist das die maximale Spreizung, die nur höchst selten gewählt wird und für Spannung in reifenstrategischer Sicht sorgen soll. Bei besonders großer Hitze ist das Rennen eine Herausforderung an die weiche Gummimischung, bei Kälte dürfte es eine Herausforderung für alle Beteiligten sein, das richtige “Fenster” zu finden, bei dem der Reifen optimal funktioniert, so Hirohide Hamashima, Bridgestone-Direktor Motorsportreifenentwicklung.
„Balance of Performance“ – Michelin-Workshop zu einer „Trilogie der Leistungsmerkmale“
Markt, ProdukteNicht zuletzt Europas größter Reifenhersteller Michelin hat dazu beigetragen, dass ab November 2012 in Europa ein Reifenlabel im Ersatzmarkt eingeführt wird. Bekanntlich soll dem Verbraucher damit eine fundierte Information gegeben werden, welche Qualitäten Pkw-, LLkw-, Lkw- und Bus-Reifen hinsichtlich Geräusch, Nassbremsverhalten und Rollwiderstand haben werden, ausgenommen sind Runderneuerte, Spike-, Gelände-, Renn- und Offroad-Reifen. Nähme man die heutigen im Verkauf befindlichen Reifentypen, so würden etwa 30 Prozent davon die durch das Reifenlabel aufgestellte Hürde reißen und dürften nicht mehr über den Verkaufstresen gehen.
Und nähme man die bereits geplante Verschärfung der einzuhaltenden Mindestleistungswerte in den drei auf dem Produktetikett künftig genannten Feldern, so dürften gar 70 Prozent der heute erhältlichen Produkte nicht mehr verkauft werden. Der Gesetzgeber übt also Druck auf die Reifenhersteller aus, eine Konsolidierungswelle in der Branche ausgelöst durch eine Selektion unter den Anbietern könnte die Folge sein.
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Daimler-Lkw-Wettbewerb: Michelin Hauptsponsor
MarktMehr als 8.000 Lkw-Fahrer stellten sich weltweit unlängst einem spannenden und von Daimler FleetBoard arrangierten Fahrwettbewerb, bei dem ihre wirtschaftliche Fahrweise anhand der FleetBoard-Einsatzanalyse, welche verbrauchs- und verschleißrelevante Kriterien berücksichtigt, während des Tagesgeschäfts gemessen und ausgewertet wurden. Unternehmen aus verschiedenen Industriezweigen haben an der Fahrerliga teilgenommen und gezeigt, dass in jeder Branche – egal ob Fern-, Verteiler- oder Bauverkehr – große Potentiale bestehen, mit optimierter Fahrweise den Spritverbrauch zu dämpfen.
Nun fiebern die 21 Gewinner der Landesligen dem großen Fahrerliga-Finale entgegen, das am 11. September 2010 im Mercedes-Benz-Werk Wörth stattfindet. Dort wird live anhand von Prüfaufgaben zum wirtschaftlichen, sicheren und geschickten Fahren der Gesamtsieger ermittelt.
Im Anschluss findet die feierliche Preisverleihung statt. Hauptsponsor der diesjährigen FleetBoard Fahrerliga ist die Firma Michelin, die den drei Erstplatzierten zusätzlich zu den Hauptpreisen jeweils einen Satz Reifen (sechs Stück) in den Profilausführungen X Energy Savergreen XF und XD, die, aufgrund ihres sehr geringen Rollwiderstands und ihrer guten Kilometerleistung als besonders wirtschaftlich gelten, zur Verfügung stellt. dv.
Gajah Tunggal wird 25 Prozent Umsatzsteigerung zugetraut
MarktMedienberichten zufolge könnte PT Gajah Tunggal, größter Reifenhersteller Indonesiens, demnächst für das erste Halbjahr eine Umsatzsteigerung in Höhe von wenigstens 25 Prozent melden, was vorwiegend an den stark gestiegenen Absätzen liege. Dennoch erwarten Analysten für das gesamte Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent; der Hersteller selbst hatte zuvor eine Steigerung von 20 bis 25 Prozent prognostiziert. ab.
M-Sportpaket für den 5er BMW
ProdukteMit sportlicher Eleganz und Charisma erobert der neue BMW 5er die Straßen. Um den Vorwärtsdrang des ausdrucksstarken Designs richtig hervorzuheben, präsentiert BMW im September ein neues M-Sportpaket, das sowohl für die 5er Limousine als auch für den 5er Touring erhältlich sein wird. Zur Steigerung der Dynamik und des fahraktiven Charakters tragen ein Sportfahrwerk und 18 Zoll große M-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign bei.
Pirelli-Chairman erwartet wenigstens zweistelliges Wachstum
MarktFür Pirellis Chairman Marco Tronchetti Provera ist ein zweistelliges Wachstum im laufenden Geschäftsjahr mittlerweile das Minimalziel. Das sagte er Reuters zufolge am Rande eine außerordentlichen Hauptversammlung, während der am Donnerstag die Abspaltung der Pirelli & C Real Estate SpA beschlossen wurde. ab.
US-Gericht befindet Al Dobowi und Linglong schuldig – Spionage
Markt, ProdukteEin US-Bezirksgericht im Bundesstaat Verginia hat den Reifendistributeur Al Dobowi Tyre Co. LLC (Dubai) sowie den chinesischen Hersteller Shandong Linglong Rubber Co. Ltd.
(China) schuldig befunden, sich gemeinsam mit dem ehemaligen CEO eines US-amerikanischen Reifendesign- und Entwicklungsunternehmens namens Tire Engineering and Distribution LLC mit Sitz in Florida zum Diebstahl von Handelsgeheimnissen verschworen zu haben. Ex-CEO Sam Vance sowie Al Dobowi und Linglong sollen demnach 26 Millionen Dollar an das vermeintlich geschädigte Unternehmen zahlen, berichtet Tire Business aus den USA. Dem Bericht zufolge waren die drei beschuldigt, die Designs spezieller EM-Reifen für die Anwendung unter Tage bereits 2005 von Tire Engineering and Distribution entwendet zu haben, die dann vom chinesischen Hersteller produziert und vom Distributeur aus Dubai vermarktet werden sollten.
Conti will 1,3 Millionen Euro in Standort Korbach investieren
Markt, ProdukteNachdem die Continental im laufenden Jahr bereits kräftig in den Standort Korbach investiert hat, kündigte Werksleiter Lothar Salokat lokalen Medien zufolge nun auch für die Sparte Industriereifen Investitionen an. Demnach sollen im kommenden Jahr für rund 1,3 Millionen Euro die Arbeitsprozesse am Standort verbessert werden. Die Arbeiten werden nach Salokats Angaben über Ostern erfolgen.
Im Industriereifen-Bereich des Korbacher Werks sind etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt. Sie fertigen Spezial- beziehungsweise Vollgummireifen für Gapelstapler und andere Nutzfahrzeuge. Wegen der Investition und der gestiegenen Auftragslage werden die Schichten von 18 auf 20 erhöht, um Reifenbestände aufzubauen.
Titan Tire darf weitere Denman-Assets übernehmen
Markt, ProdukteNachdem Titan Tire Corp. bereits vor einigen Wochen die Genehmigung des Konkursgerichtes erhalten hatte, die insolvente Gesellschaft Denman Tire zu übernehmen, gehen nun auch weitere Produktionsanlagen und Ausrüstungsgegenstände für rund drei Millionen Dollar an Titan Tire. Das Unternehmen aus Quincy (Illinois/USA) will die Anlagen demnächst bereits in die eigenen Produktionsstätten transportieren.
Michelin und Claas erweitern Kooperation
Markt, ProdukteDer deutsche Landmaschinenhersteller Claas sowie der Reifenhersteller Michelin haben einen auf drei Jahre angelegten Kooerationsvertrag unterzeichnet. Dabei geht es unter anderem um gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Marktforschung. Es gehe insbesondere darum, die Produkte beider Unternehmen noch weiter aufeinander abzustimmen, heißt es dazu in einer Mitteilung.
“Winterreifenpflicht” bleibt als Verpflichtung, wenn auch ohne Strafe
MarktKlare Regelungen noch vor dem nächsten Winter fordert der Landesverband Berlin-Brandenburg im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe von der Bundesregierung für die richtige Bereifung in der kalten Jahreszeit. Hintergrund ist das Urteil des Oberlandesgerichtes Oldenburg, das die in der Straßenverkehrsordnung formulierte “geeignete Bereifungsvorschrift” wegen Unklarheit als verfassungswidrig definiert hat und ist der Ansicht, dass die Formulierung in der vorliegenden Form als zu unbestimmt beurteilt, um hieran eine mit Bußgeld belegte Ordnungswidrigkeit zu knüpfen. Für die Autofahrer, sagten die Richter des OLG in ihrer Entscheidung, sei nicht eindeutig erkennbar, welche Reifen als “ungeeignete Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen” zu betrachten seien.
Diese Unklarheit hätte der Gesetzgeber durch eine klare Anordnung vermeiden können. In der Konsequenz bleibe für die Praxis abzuwarten, “ob sich andere Gerichte der dogmatisch schlüssig begründeten Auffassung des OLG Oldenburg anschließen. Eine Bindungswirkung besteht nicht.
Es ist aber zu erwarten, dass der Gesetzgeber reagieren wird. Die Urteilsgründe des OLG enthalten dafür taugliche Vorschläge”, zitiert Autohaus-Onine einen Anwalt. Von der Entscheidung nicht berührt wird die in der allgemeinen Formulierung auch ohne Bußgeldsanktion weiter bestehende Verpflichtung, die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen an die Wetterverhältnisse anzupassen und insbesondere eine geeignete Bereifung sowie Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage zu verwenden.
Porsche Panamera 4 V6 Allrad von H&R
Räder & TuningMit dem Panamera setzt Porsche wieder einmal Maßstäbe in der automobilen Oberklasse – auch im Fahrwerksbereich. Eine Herausforderung, die von den H&R-Ingenieuren angenommen wurde. Das Resultat der komplexen Entwicklungsarbeit ist ein Federnsatz, der den Viertürer und Allrad V6 mit konventioneller Federung rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt.
Die Grundeigenschaften der eleganten und klassischen Linienführung werden mit dem Dynamisierungspaket akzentuiert, ohne das designerische Gesamtkonzept der Luxuslimousine zu verwässern. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem H&R-Federkit um einige Nuancen dynamisiert werden.
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Bei Bosch geht’s auf der Automechanika auch rund ums Rad
Werkstatt & TeileAuf der diesjährigen Automechanika präsentiert sich Bosch in Halle 8 sowie auf dem Freigelände vor Halle 8 als der Partner für die Zukunft der Werkstatt. Unter anderem wird das umfassende Angebot für die Werkstattausrüstung mit Geräten zur Fahrzeugvermessung und zum Service rund um das Rad demonstriert. Erstmalig sind in Halle 8 die Marken von Bosch für Handel und Werkstatt direkt nebeneinander vertreten.
Die Marke Beissbarth bietet ein umfangreiches Programm rund um die Achse und ist mit neuen Produkten wie beispielsweise einer Kombination von Bremsprüfstand und Steuergeräte-Diagnose präsent. Die Marke Sicam zeigt das komplette Programm für den Reifenservice und präsentiert neue Radwuchtmaschinen und Reifenmontiergeräte. dv.
Bei Alpina ist Michelin gesetzt
Räder & TuningDer neue BMW-Alpina B5 Biturbo entstand auf Basis der mittlerweile 6. Generation des 5ers. Die Felgen im “Alpina Classic”-Design kleiden sich mit der für Höchstgeschwindigkeitsstabilität entwickelten “Pilot Super Sport”-Bereifung von Michelin im Format 255/35 ZR20 vorne und 285/30 ZR20 hinten.
Drei neue Raddesigns für die nächste smart-Generation, ein Besonderes für „Lightshine“
ProdukteIm Herbst geht die neue Generation des smart fortwo an den Start, unter anderem drei 15-Zoll-Leichtmetallräder in neuem Design sollen für frische Impulse sorgen. Der Autohersteller feiert den Generationenwechsel darüber hinaus mit einem hochklassig ausgestatteten, limitierten Welcome-Modell namens “Lightshine”. Zur exklusiven, nur dem smart fortwo edition lightshine vorbehaltenen Ausstattung gehören silbergrau lackierte 3-Doppelspeichen-Leichtmetallräder in 15-Zoll-Dimension.
Point S zieht Bilanz eines erfolgreichen Jahres
Markt“So sind wir!” – Unter diesem Motto stand die diesjährige Jahreshauptversammlung der point S Ende Juni. Über 500 Gäste trafen sich im Frankfurter Congress Centrum, um sich über den aktuellen Status quo sowie den Ausblick der point S zu informieren. Ein prallgefülltes Programm bot neben Fakten und vielen Informationen auch eine Abendveranstaltung, die natürlich ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft stand.
Nach der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung durch die point-S-Geschäftsführung sowie den Gesellschafterrat stellte Geschäftsführer Rolf Körbler (IT & Finanzen) den Gesellschaftern der Kooperation ausführlich den Jahresabschluss 2009 der point S Deutschland GmbH vor. Kaum eine Zahl blieb in seinen Ausführungen unkommentiert, und besonders das positive Ergebnis fand große Beachtung bei den Gesellschaftern. Dementsprechend wurde die Geschäftsführung im Anschluss entlastet, heißt es dazu in einer Mitteilung der point S.
Automechanika: HaCoBau und Aczent Lagertechnik zeigen Flagge
Produkte, Werkstatt & TeileBei der vom 14. bis zum 19. September in Frankfurt am Main stattfindenden Automechanika, die sich mit ihrem Produktangebot in den Bereichen Autoteile, Werkstatt-/Tankstellenausrüstung, IT/Management, Fahrzeugwäsche, Zubehör und Tuning als Leitmesse der Automobilwirtschaft versteht, werden sowohl die auf HaCoBau Hallenbau und Containersysteme GmbH (Hameln) sowie die aus deren Zusammenarbeit mit der Circle Hallensysteme GmbH & Co.
KG hervorgegangene Aczent Lagertechnik GmbH & Co. KG (Holzminden) Flagge zeigen. Auf dem Außengelände (F.
10, Stand L.36) wollen die Hamelner auf rund 100 Quadratmetern Fläche ihr Angebot für die Kfz-Branche präsentieren, wobei man einen Schwerpunkt auf Gebrauchtwagenpavillons legen wird, aber die Reifenlagerhallen und Reifencontainer des Unternehmens ebenso eine Rolle spielen werden wie die dazu passenden Reifenregale. Solche wird man auch bei Aczent in Augenschein nehmen können, denn der Anbieter von “Lagertechnik aus einer Hand” ist ebenfalls Außengelände (F.
10, Stand L.32) der Automechanika präsent. Vorgestellt werden vor Ort unter anderem Reifenregale mit abgerundeten Traversen für eine schonende Reifeneinlagerung “wie in einem Bett”.
Alcoa vermarktet fünfmillionstes Rad in Europa
Markt, Räder & TuningDer Juli ist für Alcoa Wheel Products Europe ein Monat zum Feiern. In 2010 feiert der US-Konzern nicht nur das 30-jährige Jubiläum seiner europäischen Aktivitäten, sondern Alcoa wird zudem das fünfmillionste Rad an einen Kunden irgendwo in Europa liefern. Dieser Kunde, so schreibt der Hersteller in einer Mitteilung, werde mit einem kostenlosen Satz von Dura-Bright-Rädern von Alcoa für seinen Lkw oder Anhänger belohnt.
Seit 1948 produziert Alcoa in den USA geschmiedete Aluminiumräder für Nutzfahrzeuge. In 1981 baute Alcoa ein Vertriebsnetz in Europa auf. Die Verkaufszahlen lagen in 1981 bei nur 3.
500 Rädern. Der Verkauf stieg allmählich und ab 1997 – dem Jahr, in dem Alcoa eine Räderfabrik in Ungarn eröffnete – gingen die Verkaufszahlen sprunghaft nach oben. In den Jahren 2007 und 2008 erreichte der Verkauf seinen Höhenpunkt.
Nach einem Einbruch in 2009 verzeichne man nun wieder einen positiven Wachstumstrend. “Alcoa wird auch in Zukunft auf die Wünsche der Kunden hören und die Produktpalette an geschmiedeten Aluminiumrädern weiter verbessern. Es sind eine Reihe von neuen Entwicklungen geplant, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen werden”, heißt es dazu vonseiten des Räderherstellers und Aluminiumriesen.
Analysten erwarten verbesserte Michelin-Kennzahlen
MarktMichelin wird zwar erst in zwei Wochen seine Halbjahreszahlen präsentieren, hat aber vorab bereits das Ergebnis einer Analystenumfrage veröffentlicht. Demnach dürfe man mit einem Halfjahresumsatz in Höhe von 8,161 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,134 Milliarden Euro) rechnen. Im zweiten Halbjahr dann werde der Umsatz weiter steigen, und zwar auf 8,645 Milliarden Euro.
Auch der operative Gewinn werde demnach steigen. Hatte man im ersten Halbjahr 2009 noch einen OP von 282 Millionen Euro, erwarten die Analysten bei Michelin für das aktuelle erste Halbjahr einen Ertrag aus dem laufenden Geschäft in Höhe von 670 Millionen Euro. Im zweiten Halbjahr sollen dies dann wieder 476 Millionen Euro sein.
Aktuell wird ein Nettogewinn von 380 Millionen Euro, im zweiten Halbjahr von 253 Millionen Euro erwartet. ab
Weitere Informationen zu Michelins Unternehmenskennzahlen erhalten Sie in unserem Geschäftsbericht-Archiv.
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B&J stellt neue Distanzstücke „Alu I-Beam Air Spacer“ vor
Runderneuerung & RecyclingDie B&J Rocket Sales AG stellt die nächste Generation ihrer bewährten I-Beam-Distanzstücke vor. Die neuen “Alu I-Beam Air Spacer” sollen für mehr Kühlung und eine längere Lebensdauer sorgen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die I-Beam Spacer von B&J hätten sich dem Hersteller zufolge in der Branche als solide und zuverlässige Distanzstücke einen guten Namen gemacht und seien dadurch seit Jahren ein Topseller des Unternehmens.
“Kein Wunder also, dass sie die Basis für die Weiterentwicklung bilden”, so Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket. Mit den neuen Alu-I-Beam-Air-Distanzstücken hat B&J durch spezielle Öffnungen den soliden I-Beam Spacern nun eine Kühltechnolgie zukommen lassen, die für eine starke und effektive Ventilation des Rauhkopfes sorgen soll. Im abgestimmten Zusammenspiel mit weiteren Kühltechnologien (z.
B. bei den Super-Cool-Klingen, den Turbo-Kanälen im Rauhkopf selbst) finde nun ein Prozess statt, der nicht nur zu einem verbesserten, kühleren Rauergebnis führt, sondern auch zu einer deutlich längeren Lebensdauer der eingesetzten Rauhklingen, ohne dass man Abstriche bei der Stabilität der Distanzstücke hinnehmen müsse, so der Hersteller weiter. “Wir sind uns sicher, dass diese neuen Alu I-Beam Air Spacer sehr schnell zum Standard in der Runderneuerung werden und schon bald die existierenden Distanzstücke vollständig ersetzen”, sagt Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket.
Gute Aussichten für Arbeitsplätze an der Nahe – Hoher Besuch
Markt, ProdukteJulia Klöckner, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverbraucherministerium, machte sich bei den Michelin Reifenwerken in Bad Kreuznach ein Bild von der aktuellen Situation des Unternehmens. Michelin-Deutschland-Chef Dieter Freitag und Werkdirektor Cyrille Beau hatten viel Positives zu berichten: Während der Krise haben Instrumente zur Flexibilisierung, wie der Abbau von Zeitkonten, die Absenkung der Wochenarbeitszeit oder Qualifizierungsmaßnahmen dazu beigetragen, die Arbeitsplätze in Bad Kreuznach zu erhalten und zu festigen, schreibt der Hersteller in einer Mitteilung. Geholfen habe auch die Abwrackprämie, die sich positiv auf den Markt für kleinere Reifengrößen ausgewirkt habe.
TRW Automotive steigert Engagement bei Indien-Joint-Venture
MarktDer Automobilzulieferer TRW Automotive hat die Technologiezusammenarbeit mit seinem Joint Venture Brakes India Limited (BI) erweitert. Der weltweit führende Zulieferer für aktive und passive Sicherheitssysteme aus den USA plane einer Veröffentlichung zufolge, Lizenzen zur Entwicklung und Fertigung von ABS- und Antischlupfregelsystemen an BI zu vergeben, um indische Kunden mit Konstruktions- und Entwicklungskompetenz vor Ort besser unterstützen zu können. Bislang wurden die ABS- und ESC-Systeme von TRW komplett nach Indien geliefert.
BI ist der in Indien führende Hersteller von Bremssystemen und Stahlgussteilen für die Automobilindustrie und andere Branchen. Brakes India Limited wurde 1962 als Joint Venture von TRW und der TVS Sundram Group gegründet. Brakes India verfügt über mehrere Fertigungsstandorte.
Bridgestone USA verlängert Partnerschaft mit NFL
MarktBridgestone hat in den USA das Sponsoring der National Football League verlängert. Wie es dazu vonseiten der Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) heißt, habe man mit der Football-Liga einen Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen; der bisherige Dreijahresvertrag läuft jetzt aus. Der japanische Reifenhersteller darf somit auch im kommenden Februar, wenn der 45.
Super Bowl ausgespielt wird, die populäre Halbzeit-Show präsentieren. Außerdem sind Bridgestone-Reifen weitere fünf Jahre die “Offiziellen Reifen der NFL”. ab
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Yokohama setzt auch im Ausland auf Umweltschutz
MarktYokohama steigert die Umweltfreundlichkeit seiner Reifenfabriken weltweit. Nun hat auch die Pkw-Reifenproduktionsstätte der Yokohama Tire Philippines Inc. den Status “Complete Zero Emissions” erhalten.
Das bedeutet, dass keinerlei Abfälle in irgendeiner Form direkt deponiert werden. Die acht Yokohama-Fabriken in Japan haben diesen Status bereits seit 2006; alle weiteren Werke sollen ihn bis zum Ende des Geschäftsjahres 2011 erreichen. Bereits am Ziel: die Fabrik der Hangzhou Yokohama Tire Co.
Ltd. in China. ab.
Zulieferer Behr baut Arbeitsplätze ab
MarktDurch den Einbruch des Marktes musste der auf die Bereiche Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung spezialisierte Automobilzulieferer Behr 2009 einen herben Rückgang seines Umsatzes hinnehmen. Er sank um 26 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Außerdem weist die Bilanz einen Verlust aus: Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ohne Restrukturierung wird mit minus 112 Millionen Euro beziffert, nachdem das Minus 2008 bei lediglich drei Millionen Euro gelegen hatte.
Der Verlust vor Steuern lag 2009 demnach bei minus 235 Millionen Euro (2008: minus 70 Millionen Euro). Jetzt hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass man in Sachen der vor diesem Hintergrund angedachten Restrukturierungen, von denen ursprünglich bis zu 200 Arbeitsplätze am Standort Stuttgart, bis zu 90 in Kirchberg sowie bis zu 150 in Kornwestheim betroffen sein sollten, eine Einigung mit den Betriebsräten und der IG Metall erreicht hat. Bei Behr Kirchberg sei der Stellenabbau bereits zu zwei Dritteln umgesetzt, die 22 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze jetzt noch wegfallen werden, wird die Möglichkeit gegeben, in eine Transfergesellschaft zu wechseln.
Bei Behr in Kornwestheim soll sich die Zahl der unvermeidbaren Kündigungen auf derzeit weniger als 50 reduziert haben. Das Werk Stuttgart wird jedoch wie geplant zum 30. September 2010 geschlossen und Teile der bisherigen Produktion von dort an andere Standorte verlagert.
Betriebsbedingte Kündigungen in Stuttgart könnten unter bestimmten Umständen allerdings vermieden werden, erklärt das Unternehmen, nach dessen Worten für etwa 150 Mitarbeiter Arbeitsplatzangebote an anderen Standorten zur Verfügung stehen. “Unser Ziel war nicht der Abbau möglichst vieler Arbeitsplätze, und wir werden alles daran setzen, die Zahl der unvermeidbaren Kündigungen möglichst gering zu halten. Deshalb bewerten wir es auch ausdrücklich als Erfolg, dass statt der ursprünglich bis zu 440 von einer möglichen Kündigung betroffenen Mitarbeiter nunmehr nur noch maximal ca.
Bald auch Michelin-Führer für Chicago
ProdukteMichelin wird seiner Reihe von Hotel- und Restaurantführern für die Region Nordamerika einen weiteren Band hinzufügen: Im November soll der “Guide Chicago 2010” erscheinen. Dies ist der erste Michelin-Führer für eine Stadt im mittleren Westen der USA, nachdem es seit 2005 bereits eine entsprechende Ausgabe speziell für News York City und seit 2006 eine für San Francisco gibt. Alles in allem hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bis dato 25 verschiedene Guides veröffentlich, mit denen 23 Länder abgedeckt werden.
ZF-Personalvorstand Thomas Sigi wechselt zu Audi
MarktPersonalvorstand Thomas Sigi wird die ZF Friedrichshafen AG nach rund einjähriger Vorstandstätigkeit verlassen. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, wird Sigi auf Wunsch des Kunden Audi zum 1. Oktober 2010 zu dem Fahrzeughersteller wechseln und gleichzeitig damit zu seinem früheren Arbeitgeber – dem Volkswagen-Konzern – zurückkehren.
“Der Schritt fällt mir einerseits nicht ganz leicht, denn ich hätte bei ZF gerne einige angestoßene Prozesse weiter getrieben”, sagt Sigi. Andererseits sei es eine große Herausforderung, Freude und Anerkennung für ihn, dem Ruf nach Ingolstadt zu folgen. Bereits von 1998 bis 2002 war er als Leiter Personalreferate im Werk Neckarsulm bei der Audi AG beschäftigt.
Nach vier Jahren als Arbeitsdirektor bei Alcan kehrte Sigi 2006 schon einmal zum Volkswagen-Konzern zurück. Dort war er als Leiter Personal und Prokurist der Volkswagen AG des VW-Werks Kassel und des Vorstandsbereichs Komponente tätig, bevor er von August 2009 an dann als Vorstandsmitglied der ZF Friedrichshafen AG und Arbeitsdirektor die Gesamtverantwortung für das Ressort Personal und die ZF-Dienstleistungsgesellschaften übernahm. “Thomas Sigi hat dem ZF-Konzern auf seinem Weg zum international erfolgreichen Unternehmen wichtige Impulse gegeben”, würdigt ZF-Chef Hans-Georg Härter den scheidenden Vorstand.
“In seinem Verantwortungsbereich hat er die Internationisierung des Konzerns exzellent vorangetrieben, unter anderem durch Ausbau des Personal- und hier speziell des Hochschulmarketings”, ergänzt er. Sigis Vision, ZF zum attraktivsten Arbeitgeber der Zuliefererbranche zu entwickeln, werde auch künftig Ansporn für das Unternehmen sein. Wer Sigis Aufgaben zukünftig übernehmen wird, ist offenbar noch nicht geklärt.
Europäischer Pkw-Markt 2011 bestenfalls stabil
MarktJ.D. Power geht von rund 12,9 Millionen Pkw aus, die in diesem Jahr in Westeuropa neu zugelassen werden.
Das berichtet die Zeitschrift Automobilindustrie unter Berufung auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie des Marktforschungsinstitutes. Damit läge die Zahl der Neuzulassungen um knapp sechs Prozent unter dem Bezugswert des Vorjahres, heißt es weiter. Und auch für 2011 werden offenbar keine größeren Änderungen der Zulassungszahlen erwartet, denn für das kommende Jahr geht man bei J.
D. Power demnach von einem im besten Fall stabilen Markt aus. Als Grund für diese Sicht der Dinge werden Sparmaßnahmen der Regierungen genannt, die zu einer Eintrübung des Konsumklimas, zu Nullrunden beim Lohn und Arbeitsplatzabbau im öffentlichen Bereich führen könnten.
Bei ATU derzeit Rabatt auf Nigrin-Reifen- und -Felgenpflegeprodukte
Produkte, Werkstatt & TeileUnter dem Motto “Glänzend gespart” wirbt die Werkstattkette ATU derzeit mit einem 20-prozentigen Preisnachlass auf alle Nigrin-Pflegeprodukte. Der Rabatt gilt also beispielsweise ebenso für den “Evotec” genannten Felgenreiniger von Nigrin wie für dessen “Nanotec Reifenschwarz”. cm
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Urteil zur „situativen Winterreifenpflicht“ vom BRV kommentiert
Markt, ProdukteNachdem das Oberlandesgericht Oldenburg den StVO-Passus rund um die an Witterung anzupassende Bereifung von Kraftfahrzeugen – meist auch als “situative Winterreifenpflicht” bezeichnet – für verfassungswidrig erklärt hat, meldet sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in der Angelegenheit zu Wort.
Aus Sicht der Branchenvertretung reiht sich dieses Urteil “in die lange Liste der Gerichtsentscheidungen ein, mittels derer handwerkliche Fehler des Gesetzgebers bei der Formulierung von Gesetzen und Verordnungen korrigiert werden mussten”. Dass in der Urteilsbegründung Oldenburger unter anderem darauf eingegangen wird, dass die Verwendung des M+S-Symbols keinem Schutz bzw. keiner Prüfung und Kontrolle unterliegt, sodass selbst eine entsprechende Kennzeichnung keine gesicherte Aussage zur tatsächlichen Wintertauglichkeit zulässt, ist nach Meinung des BRV eindeutig als Vorwurf an die Reifenhersteller gerichtet.
Sie hätten es – heißt es in einer Mail an die Mitglieder des Verbandes – bis zur Stunde nicht vermocht, durch Initiativen gegenüber dem Gesetzgeber die Begriffe M+S bzw. Schneeflockensymbol einer jederzeit nachprüfbaren Grundlage zuzuführen. cm.
“SportSmart” von Dunlop für BMW S 1000 RR freigegeben
Produkte“Mit der S 1000 RR hat BMW ein Motorrad auf die Räder gestellt, dessen Performance über jeden Zweifel erhaben ist”, sagt Dunlop und vertritt die Meinung, dass Gleiches auch für die Bereifung gelten sollte. Deshalb hat der Reifenhersteller nun seinen erst in diesem Frühjahr vorgestellten und als Crossover-Performance-Reifen beschriebenen “SportSmart” für die Maschine aus Bayern freigegeben. “Außergewöhnliche Fahrdynamik braucht außergewöhnliche Kontrolle”, erklärt Dunlop, warum man den Reifen als ideale Bereifung also für die BMW S 1000 RR sieht.
Denn unter anderem dank N-TEC Technologie und MultiTread-Laufflächen im Trumpet Design könne er nicht nur mit seinem Nassgrip, sondern auch in puncto Laufleistung sowie Trockengrip, Stabilität und Präzision überzeugen – egal ob auf der Landstraße oder der Rennstrecke. Der Dunlop-Reifen ist in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlich. Unbedenklichkeitsbescheinigungen für zahlreiche aktuelle Motorräder sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.
dunlopmotorcycle.de zu haben. Außerdem kann im Falle eines Falles das Dunlop TireInfoCenter weiterhelfen, das per Mail an contact@tireinfocenter.
de oder unter der Telefonnummer 0800/1305131 bzw. der Faxnummer 0800/1305132 kontaktiert werden kann. cm
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Knapp sieben Prozent weniger Pkw-Neuzulassungen im Juni in Europa
MarktDie Pkw-Neuzulassungen innerhalb der EU sind im Juni mit gut 1,3 Millionen Autos um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen, meldet die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA). Weniger dramatisch stellt sich das Ganze mit Blick auf das erste Halbjahr dar, denn in diesem Zeitraum kamen nach Angaben des Verbandes mit annähernd 7,3 Millionen Pkw sogar 0,2 Prozent mehr Autos neu auf die europäischen Straßen als von Januar bis Juni 2009. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2008 liegt der Pkw-Markt in Europa demnach allerdings 10,3 Prozent im Minus.
Zu den Verlierern unter den Volumenmärkten zählten im Juni vor allem Deutschland (minus 32,3 Prozent), Italien (minus 19,1 Prozent) und Frankreich (minus 1,3 Prozent), während diejenigen in Großbritannien und Spanien um 10,8 Prozent respektive 25,6 Prozent zulegen konnten. Bezogen auf das erste Halbjahr hat von den wichtigsten Märkten nur der deutsche mit einem Rückgang um 28,7 Prozent Federn lassen müssen, wohingegen die Neuzulassungen in Italien (plus 2,9 Prozent), Frankreich (plus 5,4 Prozent), Großbritannien (plus 19,9 Prozent) und Spanien (plus 39,5 Prozent) durchweg zugenommen haben. cm
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Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs
MarktDie Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.
Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.
Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.
Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.
002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.
Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm
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“Vegas”-Rad für den Mégane RS
Produkte, Räder & TuningNach Meinung der Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) lässt sich das sportliche Design des 250 PS starken Renault Mégane RS durch die Wahl passender Leichtmetallräder noch unterstreichen. Die Schweizer empfehlen dazu das “Vegas” genannte Rad des eigenen Labels Corniche Sport Wheels. Mit einer auf angedeuteten Verschraubungen basierenden Mehrteileroptik und seiner “kosmopolitischen Designsprache” soll es die Blicke auf sich ziehen.
Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben
Markt, ProdukteAuf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.
Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.
“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.
Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.
Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.
bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.
histo-cup.at abrufbar. cm
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Yokohama sieht sich bei Kipper-, Radlader- und Graderreifen „gut aufgestellt“
ProdukteFür den Einsatz in Steinbrüchen, auf Großbaustellen oder im Tagebau bietet Yokohama auch Reifen für Maschinen wie Mulden- und Knickgelenkkipper, Radlader und Grader an. Nach eigenen Aussagen ist der japanische Reifenhersteller im sogenannten OTR-/EM-Segment (OTR steht für Off the Road, EM für Earth Moving) gut aufgestellt. Man könne – heißt es weiter – fast alle gängigen Anwendungen bedienen, wobei zugleich eine Vorortberatung angeboten werde, um für jeden Einsatz zusammen mit dem Kunden genau den richtigen Reifen zu finden.
Zur Angebotspalette des Unternehmens gehören für sogenannte Starrrahmenmuldenkipper beispielsweise gleich drei unterschiedliche Reifentypen: Sie heißen “RL42”, “RB42” und “RB41” und werden durchgehend mit E4-Spezifikation angeboten. Je nach Einsatzzweck und zu befahrendem Untergrund (zum Beispiel Weichboden, Fels oder Schotter) sollen die Modelle unterschiedliche Schwerpunkte bei Profildesign, Armierung und Mischung aufweisen. Laut Yokohama eignet sich der “RB41” gleichermaßen für Mulden- und Knickgelenkkipper, wie sie häufig auf Großbaustellen zum Einsatz kommen.
Als Alternative führt der Hersteller zudem noch den “RT41” im Programm und für die kleineren Modelle dieser Fahrzeuggattung die Modelle “RT31” (E2 oder E3), “RB31” (E3) und “RL31” (E3) im 25-Zoll-Format. Und weil Radlader und vergleichbares Großgerät meist im Team mit Mulden- oder Knickgelenkkippern – und damit unter vergleichbaren Gelände- und Arbeitsbedingungen – operieren, ergänzen dann auch noch die Reifen “RT31” (L2 oder L3), “RB31” (L3), “RL31” (L3) und “RT41” (L4) für kleine und mittelgroße Erdbewegungsmaschinen die Lieferpalette des Herstellers. Für die insbesondere im Straßenbau zum Einsatz kommenden Grader ist darüber hinaus der “RT21” (G2) gedacht, der auch auf durchgeweichtem und matschigem Boden noch genügend Traktion bieten soll, um den Schubwiderstand im Planierbetrieb zuverlässig zu überwinden.
AuDaConAIS um sicherheitsrelevante Daten zum Thema Hybrid erweitert
Produkte, Werkstatt & TeileNach der Überzeugung der AuDaCon AG wird das steigende Interesse an alternativen Antriebssystemen und hierbei insbesondere am Hybridantrieb für Kraftfahrzeuge auch zu einer höheren Nachfrage nach aktuellen Daten für den Service dieser Fahrzeuge führen. Schon seit Längerem befänden sich zwar die Serviceumfänge für viele Hybridfahrzeuge in der technischen Datenbank AuDaConAIS des Unternehmens, sagt der Anbieter von Informationen und damit einhergehenden Systemlösungen für die Kfz-Branche. Doch da bei Reparaturen an Vollhybridfahrzeugen Werkstätten besondere Sicherheitsvorschriften beachten müssten, habe man diese Angaben nun um die Sicherheitsrichtlinien für die Arbeiten am Hochvoltsystem ergänzt.
AuDaCon verspricht, dass mit den bestehenden Informationen eine Abdeckung von nahezu 90 Prozent der momentan auf dem europäischen Markt eingeführten Vollhybridfahrzeuge gewährleistet ist. “Durch weitere Zulassungen und neue Modelle wird auch der Informationsbedarf weiter steigen”, ist sich AuDaCon-Vorstand Rolf Wührl sicher. “Parallel zur Markteinführung neuer Hybridfahrzeuge werden wir das Portfolio im Bereich Hybrid kontinuierlich ergänzen”, kündigt er darüber hinaus an, dass das Unternehmen auch weiterhin dafür Sorge tragen will, dass Hybridfahrzeuge durch die Bereitstellung sämtliche Daten der Servicepläne sicher repariert werden können.
Flexsys-Niederlage in Patentrechtsstreit mit Kumho Petrochemical
MarktNachdem Flexsys America – Chemikalienlieferant für die Reifenindustrie – trotz bereits mehrerer Niederlagen in einem Rechtsstreit um Patentverletzungen unter anderem mit der koreanischen Kumho Petrochemical nicht locker lassen wollte, melden US-Medien nun, dass das Unternehmen offenbar eine weitere Schlappe einstecken musste. Mehr noch: Unter Berufung auf eine Verlautbarung von Kumho Petrochemical heißt es, der Vorwürfe seien nunmehr komplett ausgeräumt. Ein US-Gericht habe festgestellt, dass Kumho Petrochemical keinerlei Flexsys-Patente verletzt habe.
Friseurmeisterin aus Sulz ist „Highway Hero“ des Monats Juli
MarktDer Aufmerksamkeit und vorbildlichen Initiative von Eugenia Neufeld aus Sulz am Neckar ist es zu verdanken, dass einem Unfallopfer in der Nacht zum 4. Juni dieses Jahres rechtzeitig geholfen werden konnte. Bei ihrer Fahrt auf einer Landstraße bemerkte sie eine unsicher vor ihr fahrende Verkehrsteilnehmerin.
“Die junge Frau fuhr in Schlangenlinien, deshalb habe ich bewusst Abstand gehalten”, erinnert sich die Friseurmeisterin. Als Wagen vor ihr unmittelbar vor einer scharfen Kurve stark beschleunigt, aber auf der sich anschließenden Geraden plötzlich nicht mehr zu sehen ist, wird die 29-Jährige stutzig. “Es konnte doch nicht sein, dass das Auto plötzlich verschwunden war”, erzählt sie, was zu dieser Zeit in ihr vorging.
Deswegen beschließt sie umzukehren und bemerkt in der fraglichen Kurve zunächst einen zerstörten Leitpfosten und dann Staub, der im Graben abseits der Straße aufgewirbelt worden ist – von dem Auto ist aber nichts zu sehen. “An dieser Stelle geht es steil abwärts, erst direkt am Abhang konnte ich die Umrisse des Wracks erkennen. Außerdem hat die Frau vor Schmerzen gestöhnt”, schildert die Ersthelferin das Geschehen.
Da von der Unfallstelle selbst keine unmittelbare Gefahr ausgeht, verständigt sie zunächst die Rettungskräfte. Währenddessen hält eine weitere Verkehrsteilnehmerin am Unglücksort und sichert diesen durch das Aufstellen eines Warndreiecks ab. Und Eugenia Neufeld entschließt sich, den Abhang herunter zu rutschen.
“Das Dach des Autos hat komplett gefehlt, ich konnte nur den Oberkörper der verletzten Frau sehen. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch gelebt hat”, berichtet sie. Befreien kann sie das Unfallopfer allerdings nicht, denn das schaffen auch die eintreffenden Einsatzkräfte erst nach 45 Minuten.
Inzwischen soll die Unfallfahrerin aus dem Koma erwacht sein und sich auf dem Weg der Besserung befinden – sicherlich nicht zuletzt dank des Instinkts und des Eingreifens der Sulzerin, denn ohne sie wäre der Unfall vermutlich nicht entdeckt worden. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Eugenia Neufeld deshalb nun zum “Highway Hero” des Monats Juli gekürt, denn beiden Partner suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Helden wie sie: Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.
de, in schriftliche Form bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324). Auf den “Highway Hero des Jahres” wartet dann später neben diesem Titel ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter Ibiza Ecomotive im Gesamtwert von über 18.
Juli-Ausgabe ab jetzt als E-Paper verfügbar
MarktAbonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Eines der Schwerpunktthemen in der Juli-Ausgabe ist die Reifen-Messe in Essen, zu der Sie eine umfangreiche Berichterstattung lesen können. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.
Keine Preisanpassungen beim Heppenheimer Felgenhersteller AZEV
Markt, Räder & TuningDer Heppenheimer Felgenhersteller AZEV Alurad GmbH wird die gestiegenen Transport- und Rohstoffpreise nicht an die Kunden weitergeben. Die Tyre24-Tochter versichert – heißt es in einer Pressemitteilung zum Thema – gleichbleibende Preise für das komplette Felgenprogramm mit mittlerweile 86 verschiedenen Radausführungen für das zweite Halbjahr 2010. Gleichzeitig garantiere AZEV ausdrücklich, keine versteckten oder vorgezogenen Preiserhöhungen einzusetzen.
“Durch die gestiegenen Rohstoff- und Produktionskosten und den sogenannten Anti-Dumpingzoll, der für in China produzierte Aluräder zu entrichten ist, hat und wird ein Großteil der Felgenhersteller diese Zusatzkosten an die Kunden weitergeben und die Preise erhöhen. Durch die Produktion in Kontinentaleuropa kann AZEV besonders kosteneffektiv produzieren und liefern”, heißt es dazu weiter. Insbesondere die Integration des Bestellvorgangs in die Produktionsprozesse führe zu einer Kostenreduzierung.
Des Weiteren sei durch die Zertifizierung vom TÜV Rheinland nach der DIN EN ISO 9001:2008 bestätigt worden, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen und die Kundenzufriedenheit mit Hilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht werde. Anhand dieser Faktoren könne AZEV trotz gestiegener Rohstoffpreise auf eine Preisanpassung verzichten. ab
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Wegmann Automotive hat neuen Director Sales Europe
ProdukteDie Wegmann Automotive GmbH & Co. KG hat mit Gunnar Eberhardt einen neuen Director Sales Europe. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, hatte die Entwicklung des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten die Erweiterung des Sales-Teams notwendig gemacht.
“Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Gunnar Eberhardt einen erfahren Manager und Experten der Automobilzulieferindustrie für unser Unternehmen gewinnen konnten”, so Thorsten Thom, Global Director Marketing & Sales. “Wegmann ist Lieferant von allen bedeutenden OEMs europaweit und starker Lieferant für den automobilen Aftermarkt.” Gunnar Eberhardt verfügt über langjährige Erfahrung im Produktmanagement und Marketing im Bereich Fahrzeugtechnik.
R.tec baut neues Logistikzentrum in Bautzen – Investition in die Zukunft
MarktR.tec hat in Bautzen nun den ersten Spatenstich für die Errichtung eines neuen Logistikzentrums getätigt. Mit dem Neubau sollen nicht nur die Lagerkapazitäten des zur Reiff-Gruppe gehörenden Großhändlers enorm gesteigert werden, sondern auch dessen logistische Leistungsfähigkeit.
Ab dem 1. Oktober will der Großhändler aus dem neuen Logistikzentrum bereits die ersten Reifen ausliefern – noch pünktlich zum dann anstehenden Winterreifengeschäft. Das Gebäude der R.
tec-Niederlassung in Bautzen mit einer Gesamtfläche von 6.000 m² wird zwischen 120.000 und 140.
000 Reifen und Räder fassen, wenn es zum Ende dieses Jahres komplett fertiggestellt ist. Die Reiff-Gruppe startete ihre geschäftlichen Aktivitäten am Standort in Sachsen bereits 1993 und beschäftigt dort mittlerweile 34 Menschen. Auch der Aufbau von R.
Mansory veredelt den „kleinen“ Rolls-Royce zum White Ghost
Räder & TuningBasierend auf dem Rolls-Royce Ghost präsentiert Fahrzeugveredler Kourosh Mansory ein auf drei Exemplare limitiertes Luxusautomobil. Dezente Modifikationen, die dem Auto noch mehr Eleganz und einen Schuss Sportlichkeit verleihen, stehen dabei im Vordergrund. Gerade Letzteres werde eindrucksvoll durch die Anpassung der Motorelektronik unterstrichen, die unter dem Strich noch mehr Leistung bringt.
“So entsteht ein einzigartiges Gesamtkonzept mit exklusivem Charakter”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dazu tragen auch die mächtigen 22 Zoll großen einteiligen und diamantpolierten Räder bei, die speziell für den White Ghost Limited geschaffen wurden. An der Vorderachse tragen die neun Zoll breiten Räder die Hochleistungsreifen Dunlop SP SportMaxx in der Dimension 265/35 R22, während an der Hinterachse 10,5 Zoll breite Räder mit Reifen der Größe 295/30 R22 zum Einsatz kommen.
Der Umbau zum White Ghost Limited kostet ab 119.800 Euro zzgl. des Basisfahrzeugs.
Bohnenkamp AG ernennt neuen Gebietsleiter für Österreich
MarktAb Juli 2010 übernimmt Mario Mühlböck die Gebietsleitung Österreich für die Bohnenkamp AG, Europas führendem Vermarkter und Großhändler für Landwirtschaftsreifen und Spezialist für EM- und Industriereifen. Der 30-jährige gelernte Großhandelskaufmann hatte zuvor acht Jahre lang Erfahrung bei Pirelli gesammelt, wo er den österreichischen Vertrieb für Motorradreifen im Innen- und Außendienst verantwortete. “Er ist für uns die perfekte Besetzung.
Er bietet Know-how im Bereich Reifen, Erfahrung im Großhandel und ist darüber hinaus in einem landwirtschaftlich geprägten Umfeld aufgewachsen”, kommentiert Bohnenkamp Gesamtvertriebsleiter Wolfgang Lüttschwager die Verpflichtung des Oberösterreichers. Mario Mühlböck ist Teil des fünfköpfigen Teams, das von Landshut aus die Bohnenkamp-Kunden in Österreich betreut. ab
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“Gelungene Premiere” von Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung
MarktBeim vierten Rennen der GP3-Serie im britischen Silverstone hat Pirelli – exklusiver Reifenausrüster des gesamten Starterfeldes – erstmals Rennreifen mit harter Mischung mit an die Strecke gebracht, nachdem zuvor in Barcelona (Spanien) und Istanbul (Türkei) eine mittelharte Gummimischung zum Einsatz gekommen war und in Valencia (Spanien) eine weiche. Nach Angaben des italienischen Unternehmens ist der Einstand gelungen: Der neue 13-Zoll-Reifen vom Typ “PZero” mit harter Mischung habe bewiesen, dass er schnell, aber auch zuverlässig sei, heißt es. “Wir sind mit der Premiere unserer ‚PZero’-GP3 Reifen mit harter Mischung sehr zufrieden, insbesondere weil sie in einem breiten Spektrum von Bedingungen konstante Leistungen erbrachten.
Wir hatten das Privileg, Zeugen eines der besten Rennen des ganzen Jahres zu sein, mit dem Kampf zwischen Mirko Bortolotti und Esteban Gutierrez als besonderes Highlight. Interessanterweise lagen in diesem Jahr etliche Kohlefaserreste auf der Strecke. Das bedeutet, dass es eine Menge Reifen mit tiefen Schnitten im Profil gab.
Ab sofort ist Eibach auf Facebook präsent
Räder & TuningAb sofort ist der Fahrwerksspezialist Eibach Federn mit einer offiziellen Fanpage auf Facebook vertreten. Die Seite unter der Adresse www.facebook.
com/pages/Eibach-Federn/138890409454610 ist als Plattform für Tuningfans und Fahrwerksenthusiasten gedacht, wo sie sich über aktuelle News und praktische Tipps rund um Performance für Motorsport und Straße austauschen können. Darüber hinaus will Eibach die Community regelmäßig mit Berichten von Events und Messen versorgen und selbstredend natürlich auch bezüglich der Produktentwicklungen im eigenen Hause auf dem Laufenden halten. Zum Start der offiziellen Facebook-Fanpage verlost Eibach Federn übrigens einen Satz “Pro-Kit”-Fahrwerksfedern.
Neuausrichtung der Essen-Motor-Show kommt offenbar an
Markt, Räder & TuningNach Aussagen der Veranstalter gibt es viel Zustimmung für die Neuausrichtung der Essen-Motor-Show, die in diesem Jahre vom 27. November bis zum 5. Dezember 2010 (Presse- und Fachbesuchertag: 26.
November) stattfindet. In Bezug auf den Vergleichszeitpunkt des Vorjahres habe man bis dato 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche vermietet, freut sich die Messe Essen. Auch aus Sicht von Industrie und Verbänden befände sich die Messe “auf Kurs”, heißt es weiter.
Jedenfalls sei dies bei der jüngsten Sitzung des Messebeirates ebenso zu hören gewesen wie die Aussage von Industrie- und Verbandsrepräsentanten, wonach die Messe Essen mit der wieder stärkeren Betonung der Themen automobile Sportlichkeit und Individualität sowie Motorsport ihrer Meinung nach den richtigen Weg eingeschlagen habe. “Die Rückbesinnung auf ihre Wurzeln als ‚internationale Sport- und Rennwagenausstellung‘ findet ein positives Echo. Mit dieser wieder stärkeren Spezialisierung sprechen wir ein absolut autoaffines Publikum an, das nach wie vor bereit ist, überdurchschnittlich in das Auto zu investieren”, meint Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen.
Aufgrund intensiver und konstruktiver Gespräche mit der Industrie erwartet die Messe Essen, dass 2010 wieder eine ganze Reihe an Automobilmarken durch ihre Hersteller vertreten sein werden. So sollen auch bereits Zusagen von Herstellern für die Teilnahme am sogenannten “Track Day” vorliegen, hinter dem sich ein großes Outdoor-Event zum Start der Messe verbirgt. Außerdem hat Mercedes-Benz angekündigt, auf der Essen-Motor-Show Supersportwagen aus der über 100-jährigen Geschichte der Marke mit dem Stern präsentieren zu wollen.
“Die einzigartige, historische Motorsportausstellung von Mercedes-Benz passt sehr gut zur Neuausrichtung der Essen-Motor-Show”, so Galinnis. Man werde in diesem Jahr konsequent in allen Ausstellungsbereichen auf die Präsentation sportlicher Fahrzeuge setzen “Unser Ziel ist es, die Essen-Motor-Show – neben dem Tuningbereich – auch wieder im Motorsportsektor europaweit als Nummer eins zu etablieren”, so der Geschäftsführer. cm.
Neuheiten von Kunzer auf Automechanika zu sehen
Produkte, Werkstatt & TeileDie im oberbayrischen Forstinning ansässige Willy Kunzer GmbH – seit über 90 Jahren Werksvertretung und Importeur von technischen Ausrüstungsprodukten für den Kraftfahrzeughandel und die Industrie – will auf der diesjährigen Automechanika zahlreiche neue Produkte präsentieren. Im Fokus stehen sollen dabei zum Beispiel ein Prüf-, Spül- und Füllgerät für Kühlsysteme, ein auch für Schlagschrauber geeigneter achtteiliger ½-Zoll-Steckschlüsselsatz mit integriertem Gelenk, ein 20-teiliger Montagesatz für Wellendichtringe sowie ein 18-teiliger ½-Zoll-Steckschlüsselsatz für den Aus- und Einbau von Stoßdämpfern. “Neue nützliche Helfer, die den Arbeitsalltag in der Werkstatt enorm erleichtern, sind ein weiterer Schwerpunkt”, so das Unternehmen mit Blick auf die eigene Präsenz bei der im Herbst in Frankfurt/Main stattfindenden Messe.
Erstmals gezeigt werden vor Ort darüber hinaus demnach unter anderem ein zwölfteiliger Ringgelenkschlüsselsatz, eine Achsmanschettenspannzange sowie eine Arbeitslampe mit 33 LEDs, bei der sowohl die Lichtscheibe als auch der Universalhaken individuell austauschbar sind. Zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt wird in Frankfurt zudem ein neues, mit einer achtstufigen patentierten Ladekennlinie ausgestattetes 70A-Ladegerät, das die Bezeichnung “CTEK MXTS 70” trägt und Kunzer zufolge speziell für die hohen Anforderungen im täglichen professionellen Werkstatteinsatz entwickelt wurde. cm
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4×4-Rad „Pharao“ jetzt auch mit schwarz glänzender Lackierung
Produkte, Räder & TuningSchon seit rund fünf Jahren bietet die Alcar-Gruppe über ihre Marke Dotz auch Räder für 4×4-Fahrzeuge an. Dementsprechend lange gehört auch schon das “Pharao” genannte Stahlrad zum sogenannten “Dotz-Survival”-Produktprogramm. Wurde es bislang mit High-Gloss-Lackierung angeboten, ist es darüber hinaus nun unter dem Namen “Pharao dark” in der Dimension 6,0×15 Zoll zusätzlich noch schwarz glänzend erhältlich.
Dank eines als robust beschriebenen Oberflächenfinishes sollen dem insbesondere für kompakte klassische Geländewagen gedachten Rad weder Flussdurchfahrten noch Schlamm, Geröll oder Sand etwas anhaben können. Als Anwendungsbeispiele nennt Dotz unter anderem Fahrzeuge wie etwa den Kia Sportage der ersten Generation oder den Lada Niva bzw. Offroader, die Räder mit großen Einpresstiefen erfordern oder kleine Radkästen aufweisen.