Umfrage: Deutsche wollen „allgemeine Winterreifenpflicht“

,

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will noch vor Einbruch des Winters eine Winterreifenpflicht einführen. In der Straßenverkehrsordnung soll passend dazu definiert werden, was Winterstraßenverhältnisse sind und was einen Winterreifen ausmacht. Aber wie sinnvoll ist dieses Vorhaben wirklich? Und was halten die deutschen Autofahrer davon? Europas größte Auto- und Motor-Community www.

motor-talk.de hat bei ihren Nutzern nachgefragt. Über 5.

000 Autofahrer haben sich an der Umfrage beteiligt und sind sich zu 78 Prozent einig, dass eine allgemeine Winterreifenpflicht durchaus Sinn machen würde. Nur an der richtigen Durchführung scheiden sich die Geister. Während 50 Prozent der Befürworter einen festen Zeitraum, z.

B. von “O bis O”, also Oktober bis Ostern, für sinnvoll halten, spricht sich die andere Hälfte für die jeweiligen Wetterbedingungen als ausschlaggebendes Kriterium aus. Knapp 21 Prozent teilen beide Meinungen nicht und wollen lieber selbst entscheiden können, ob sie Winterreifen aufziehen oder nicht.

Viele berufen sich vor allem auf die regionalen Unterschiede. So sehen vor allem die Fahrer aus dem Nordwesten Deutschlands nur bedingt Notwendigkeit in dem Gesetz, da die Witterung dort erheblich milder ist als im Süden. Über eines sind sich allerdings fast alle einig: Es muss deutlicher definiert werden, was unter “angemessener Bereifung” zu verstehen ist und welcher Reifen sich den Stempel “Winterreifen” aufdrücken darf.

Neue Bridgestone-Website zum Thema Sicherheit

Im Rahmen seiner langfristigen Reifensicherheitskampagne, die alljährlich europaweit mehr als 50.000 Reifenchecks direkt an Autos umfasst, hat Hersteller Bridgestone unter “tyresafety.eu” eine neue Website kreiert.

Enthalten sind neben allerlei allgemeiner Informationen wie zur Seitenwand diverse Video-Clips, mit deren Hilfe die drei wichtigsten Sicherheitsaspekte bei Reifen dargestellt werden: Reifenluftdruck, Profiltiefe und eventuelle Schäden. Besucher der Website können unter anderem eine Broschüre zur Reifensicherheit herunterladen sowie einen Luftdruckprüfer kostenlos anfordern. Und nicht zuletzt erfahren die Nutzer, was Bridgestone im Rahmen der “European Road Safety Charter” leistet, um die Anzahl der Straßenunfälle in Europa zu verringern.

Fulda-Studie zeigt: Jeder achte Deutsche ist Winter(reifen)muffel

,

Über 80 Prozent aller Autofahrer rüsten mittlerweile hierzulande auf Winterreifen um, weitere acht Prozent vertrauen auf Ganzjahresreifen – “ein sehr erfreuliches Ergebnis und auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit von Verbraucherschutzverbänden, Medien und Reifenherstellern”, findet man bei Fulda. Doch trotz aller bekannter Vorteile: Knapp 13 Prozent oder ein Achtel aller Autofahrer verweigern sich jeder Wintermaßnahme, wie eine aktuelle Studie der Reifenmarke zum Thema Wintersicherheit jetzt belegt. Das heißt: Jeder achte Autofahrer handelt nach dem Prinzip “Augen zu und durch!” und macht – nichts.

Gründe für diese Ignoranz, die zur Gefährdung der eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führt, so Fulda in einer Mitteilung, seien vielfältig: Bequemlichkeit, der unvermeidliche finanzielle Aufwand, geringes Gefahrenbewusstsein. Letzter Punkt, so Rolf Stohrer, Produktmanager bei Fulda Reifen, sei sogar nachvollziehbar: “Autos nehmen wir längst dank Knautschzonen, ABS, ESP und Airbags als sichere Burg wahr. Doch haben die Reifen gerade im Winter einen überproportional hohen Anteil daran, ob das Auto uns sicher und entspannt ans Ziel bringt.

Superior hat neuen CFO

Genau ein Jahr nach dem Ausscheiden von Erika Turner hat der Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) mit Kerry A. Shita (55) wieder einen Chief Financial Officer (CFO) im Range eines Senior Vice President. Die letzten zwölf Monate hatte Unternehmenscontroller Emil (Bud) Fanelli die vakante Position interimistisch ausgefüllt.

Pirelli investiert weiter in Lateinamerika

Pirelli will in seine Fabrik in Argentinien bis 2013 rund 100 Millionen Dollar in die Modernisierung der Anlage und den Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten investieren. Pirelli werde insbesondere in die Fertigung von SUV- und LLkw-Reifen und in Mischungstechnologie investieren. In 2013 dann sollen in der Fabrik – der einzigen von sieben in Lateinamerika – sechs statt bisher fünf Millionen Reifen von 1.

200 Menschen jährlich gebaut werden. Argentinien soll dann für einen Jahresumsatz von 500 Millionen Dollar stehen. Wie Chairman Marco Tronchetti Provera gestern anlässlich einer Pressekonferenz in der Fabrik in Merlo bei Buenos Aires gegenüber Medienvertretern sagte, wolle Pirelli im Rahmen dieses Investitionsvorhabens “einen Teil seiner Produktion von Brasilien und Europa nach Argentinien verlagern” wolle.

Den Inhalt der Aussage des Pirelli-Chairman konkretisiert ein Pirelli-Sprecher – derzeit in Buenos Aires – gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG: Danach sei nicht geplant, Produktionskapazitäten aus Europa nach Brasilien zu verlagern, sondern der argentinische Markt werde sich künftig stärker selber versorgen können und weniger importieren müssen. In einer Pressemitteilung zum Thema erläutert der führende italienische Reifenhersteller, die Investitionen in Argentinien seien Teil der “internationalen Wachstumsstrategie des Unternehmens”. Danach habe Pirelli in den vergangenen Jahren insbesondere die industriellen Präsenz in den Märkten verstärkt, die “die höchsten Wachstumsraten und wettbewerbsfähigsten Kosten bieten”.

General Tire: Der Name Grabber

General Tire ist “die” US-Marke im Markenstrauß des Continental-Konzerns. Und General Tire steht unter anderem auch für die automobile Offroad-Kultur Nordamerikas, auch in Europa. Innerhalb dieser Offroad-Kultur hat die Produktfamilie “Grabber” in der Szene – dies- und jenseits des Atlantiks – einen geradezu legendären Klang.

In Nordamerika hatte man vor einigen Jahren den Staub, der sich über “Grabber” zu legen und dieses Kapital wertlos zu machen drohte, gerade noch rechtzeitig weggepustet und dem Namen produkt- wie marketingseitig wieder Zugkraft verliehen. Seit 2003 gibt es die Produktlinie Grabber wieder und wird seitdem gepflegt. Ein professioneller Wettbewerbsreifen für den Offroad-Bereich mit Namen Grabber hat darüber hinaus erst unlängst Furore gemacht und sorgt dafür, das der Name in den Offroad-Kreisen mit größter Achtung genannt wird.

Leichtmetallräder von Irmscher für den Wintereinsatz

Gerade für Winterräder ist neben der Festigkeit auch die Oberflächenbeschaffenheit ein wichtiges Kriterium. Irmscher-Leichtmetallräder sind oberflächenversiegelt, um auch im Winterbetrieb aggressiven Streusalzattacken trotzen zu können. So kann ein Irmscher-Rad auch im Winter zum guten Aussehen des Fahrzeuges beitragen.

Aber nicht nur die Optik bestimmt den Einsatz von Aluminiumrädern im Winter, sondern auch handfeste technische Vorteile sprechen für die Anwendung, so der Veredler aus Remshalden. So verringern sich die ungefederten Massen, was zur Entlastung der Aufhängungsteile beiträgt. Ebenfalls ist die bessere Bremsenkühlung zu erwähnen, die sich aus dem Irmscher-Design ergibt und zu einer verbesserten Bremsleistung beiträgt.

Wer also im Winter lediglich die Reifenart ändern möchte, aber zugunsten der Winterreifen nicht auf Design und Optik verzichten will, wird bei Irmscher fündig. Für die gängigen Winterreifendimensionen wird ein komplettes Programm für alle Opel-Modellreihen angeboten. dv

.

Pirelli bereit für ungewöhnliche Rallyesportherausforderung

Die Rallye Spanien, zwölfter von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, wartet am kommenden Wochenende mit einer interessanten Besonderheit auf: Die Veranstaltung im Norden der iberischen Halbinsel ist als Schotter- und Asphaltlauf gleichermaßen deklariert. Die bislang letzte WM-Rallye mit dieser Kombination unterschiedlicher Fahrbahnbeläge war die Rallye San Remo 1996. Zwar hielt im vergangenen Jahr der Schotterlauf auf Zypern auch Asphaltprüfungen bereit, allerdings mussten die Teams diese mit Schotterabstimmung und -bereifung absolvieren.

Ford-Pilot Jari-Matti Latvala: “Beim Wechsel von Asphalt auf Schotter kommt es darauf an, so sanft und sauber wie möglich zu fahren. Mit den Schotterreifen werden die Autos auf Asphalt sehr nervös liegen, vor allem das Bremsen wird eine schwierige Angelegenheit.” Reifenausrüster Pirelli sieht sich für die Herausforderung mit gleich drei Reifentypen bestens präpariert: Am Freitag dürften sich die Teams wegen der Streckenbeschaffenheit für die Schotterreifen Scorpion WRC entscheiden, an den beiden Folgetagen haben sie die Auswahl zwischen Asphaltreifen PZero mit harter und weicher Gummimischung.

Toyo Tires übernimmt Silverstone in Malaysia für 107 Millionen Euro

,

Toyo Tires übernimmt für rund 107 Millionen Euro einen Reifenhersteller in Malaysia. Wie das Unternehmen dazu meldet, werde die Übernahme aller Aktien von Silverstone Berhad vermutlich zum kommenden Januar abgeschlossen sein. Die Akquisition des Unternehmens sei Teil eines langfristigen, weltweiten Wachstumsplans, so der Hersteller; gegenwärtig baue Toyo Tires die Fabrik in den USA (Tire North America Manufacturing Inc.

) weiter aus und errichte eine neue Fabrik in China (Toyo Tires Zhangjiagang Co. Ltd.).

Nach vollzogener Silverstone-Übernahme werde Toyo Tires sich auch komplett um den stark wachsenden südostasiatischen Markt kümmern können, heißt es dazu weiter. Der japanische Hersteller plane folglich nicht nur, in der Fabrik im Nordwesten Malaysias Reifen der Marken “Toyo” und “Nitto” zu fertigen, auch für den regionalen Markt, sondern auch die Marke “Silverstone” (wird hierzulande derzeit durch Euro-Tyre vermarktet) soll für die asiatischen Märkte weiter ausgebaut werden. Wie in Zukunft mit der Marke Silverstone in Europa verfahren wird, sei derzeit noch nicht ausgemacht, ist dazu von Toyo in Europa zu vernehmen.

Pirelli ist „Top Arbeitgeber Automotive 2010/11“

Pirelli wurde durch das CRF Institute mit dem Titel “Top Arbeitgeber Automotive 2010/11” ausgezeichnet. Überzeugen konnte Pirelli dabei besonders in den Kategorien “Primäre Benefits”, “Karrieremöglichkeiten”, als auch “Innovationsmanagement”. Pirelli erhält diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal.

Das international tätige CRF Institute verleiht bereits zum vierten Mal die Auszeichnung an besonders attraktive Arbeitgeber der deutschen Automobilbranche. Bewertet werden die teilnehmenden Unternehmen in den Bereichen Unternehmenskultur, Vergütung, Work-Life-Balance, Training & Entwicklung sowie Karrieremöglichkeiten und Innovationsmanagement. In diesem Jahr konnten sich insgesamt 25 Unternehmen deutschlandweit für die Auszeichnung “Top Arbeitgeber Automotive 2010/11” qualifizieren.

Die gekürten Arbeitgeber decken dabei das gesamte Spektrum der Automobilsparte ab – vom global agierenden Hersteller bis zum familiengeführten Zuliefererunternehmen – und bilden dadurch einen Querschnitt der für Deutschland so wichtigen Branche. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T.

Yokohama führt „Advan dB“ weltweit ein – Europa-Termin ungewiss

Yokohama Rubber seinen neuen Reifen für Mittelklassewagen “Advan dB” nun weltweit einführen. Wie der japanische Reifenhersteller dazu meldet, soll er ab dem kommenden Jahr in Asien, Ozeanien, Lateinamerika und Afrika auf den Markt kommen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei der Yokohama Reifen GmbH heißt es dazu, dass es allerdings bisher nicht feststehe, wann der Advan dB auch in Europa angeboten werden kann.

Werden Winterreifen nun knapp oder nicht? – Frage des Monats

Kaum ein Thema beschäftigt den Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit so sehr wie die Verfügbarkeit von Winterreifen. Es warten alle auf den ersten Schnee im Flachland, dann wird sich zeigen, wer sich im Fachhandel, im Großhandel und in der Industrie richtig bevorratet bzw. seine Produktionsplanung entsprechend vorgenommen hat.

Besonders interessant scheint dabei die Erkenntnis, dass die Marktteilnehmer zu der zu erwartenden Situation in den kommenden Wochen und Monate ganz offenbar völlig unterschiedliche Erwartungen haben, wie sich in der aktuellen “Frage des Monats” der NEUE REIFENZEITUNG herausstellt. Unter den aktuell über 3.000 Usern unserer Website Reifenpresse.

de, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben sich zwei große Lager gebildet. Die einen – und das sind aktuell 46 Prozent der User – sind der Ansicht, dass die Sorge um eine ausreichende Verfügbarkeit von Winterreifen nur herbeigeredet wird. Die anderen – derzeit 44 Prozent der User – sind der festen Überzeugung, dass die Sorge auf jeden Fall berechtigt ist.

Die verbleibenden zehn Prozent haltens mit der Diplomatie und erwarten eine Knappheit lediglich “für bestimmt Größen, wie in anderen Jahren auch”. Interessant bei den Ergebnissen ist auch, dass sich ausschließlich solche Reifenexperten mit Kommentaren zur “Frage des Monats” zu Wort melden, die sich eben Sorge um die Verfügbarkeit von Winterreifen machen.

Nehmen auch Sie an unserer neuen “Frage des Monats” teil und sagen uns und dem Reifenmarkt, was Sie für die kommenden Wochen zum Thema Winterreifenverfügbarkeit erwarten und welche Erfahrungen Sie bereits mit wem gemacht haben.

Rhodia steigert globale Silica-Kapazitäten um 30 Prozent

Rechtzeitig zur 30-jährigen Marktpräsenz in China eröffnet Rhodia eine neue Fabrik für Silica. Am Standort in Qingdao (Shandong-Provinz) soll vorwiegend das besonders flächige Silica mit dem Rhodia-Markennamen “Zeosil” gefertigt werden. Mit diesem High-Performance-Füllstoff in der Reifenmischung lasse sich der Rollwiderstand der damit gefertigten Pkw-Reifen um einige Prozentpunkte im Vergleich zu herkömmlichen Silica-Mischungen verringern, heißt es dazu.

Das Zeosil-Silica sei bereits von mehreren weltweit führenden Reifenherstellern zertifiziert worden und werde von ihnen für die Herstellung energieeffizienter Reifen genutzt. Die neue Silica-Fabrik in Qingdao habe eine Kapazität von 72.000 Tonnen pro Jahr und steigere die Rhodia-Kapazitäten für besonders flächige Silicate um weltweit rund 30 Prozent.

Premio-Gebietsmanager ist RVS-Prüfungsexperte

Matthias Scheller, Gebietsmanager des Fachhandelssystems Premio Reifen + Autoservice, wurde durch den Reifenverband der Schweiz (RVS) zum Prüfungsexperten berufen. Scheller bewertet das Fachwissen sowie die Kompetenz von angehenden Reifenfachleuten. Die Weiterbildung zum/zur Reifenfachmann/-frau umfasst sieben Kursmodule und richtet sich in erster Linie an Leute, welche bereits in der Reifenbranche tätig sind und ihr Fachwissen durch systematische Weiterbildung aktualisieren und erweitern möchten.

Chrysler USA ruft ca. 840 Pick-ups zurück: Falscher Reifen-Lastindex

Chysler ruft in den Vereinigten Staaten etwa 840 Pick-ups des Modelljahrganges 2010 von Ram-Modellen zurück. Bei diesen Fahrzeugen sind auf dem Label für den Reifendruck falsche Angaben entweder hinsichtlich des Lastindexes oder der Personenzahl im Auto enthalten, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitteilt. Diese Angaben könnten den Fahrzeughalter zu falschem Verhalten verleiten und das Risiko eines Unfalls heraufbeschwören.

Mansory Switzerland veredelt den Range Rover Sport

Pünktlich zum 40. Geburtstag des Range Rover präsentiert die Mansory Switzerland AG ein Individualisierungsprogramm für den Offroad-Klassiker. Weit ausgestellte Kotflügel und tiefe Seitenschweller vermitteln unbändige Motorkraft bereits im Stand.

Lkw-Pannensets helfen Ausfallzeiten deutlich zu verringern

,

Defekte Reifen sind die häufigste Ursache für eine Lkw-Panne und können hohe Folgekosten nach sich ziehen. Bei einer Reifenpanne hat der Lkw-Fahrer im Prinzip drei Möglichkeiten. Er wechselt das Rad selbst, wartet auf den gerufenen Pannenservice oder wendet ein Reifenpannenset an und fährt weiter.

Selbst wenn ein Fahrer geübt ist, braucht er zum Wechseln des rund 100 Kilogramm schweren Rades wenigstens 40 Minuten – von den Gefahren am Straßenrand oder bei Dunkelheit ganz zu schweigen. Im Vergleich zu dieser Ausfallzeit muten die zehn Minuten Anwendungszeit eines Lkw-Komfort-Reifenpannensets bzw. die 20 Minuten eines Standartsets doch akzeptabel an; Liefertermine wären kaum in Gefahr.

Um der Reifenpanne also den Schrecken zu nehmen, hat Premium-Seal bereits 2007 das erste und bisher einzige Lkw-Pannenset des Marktes entwickelt. Schnell wurde es von MAN/Neoplan und Iveco/Iris Bus serienmäßig verbaut und über Wabco weltweit vertrieben.

.

Nokians „Forest King“ in neuen Größen erhältlich

Die Forstmaschinenreifenfamilie “Nokian Forest Rider” bekommt Zuwachs durch zwei neue, für CTL-Forstmaschinen (Cut-to-length) maßgeschneiderte Modelle. Insbesondere für den Einsatz auf Tandemachse für kleinere Maschinen sei die neue Größe 600/50 R24.5 geeignet.

Für Sechs- oder Acht-Rad-Harvester oder Erntemaschinen sei die massivere Größe 710/70 R34 hingegen vorgesehen. Weitere Größen dieses Nokian-Radialreifens sollen noch im Laufe dieses Jahres das Produktprogramm erweitern. Der Reifen zeichne sich durch eine robuste Gürtelstruktur, die als breite Aufstandsfläche zu spüren sei, durch eine im Vergleich zu herkömmlichen Diagonalreifen um zwölf Prozent bessere Traktion, durch einen geringeren Rollwiderstand und durch einen patentierten Seitenstichschutz aus.

H&R: Stetige Entwicklung für neueste Fahrzeugmodelle

,

Mehr als 50 neue Fahrwerkskomponenten sind in nicht einmal zwölf Monaten entstanden und ins Programm aufgenommen worden, das aktuell über 1.400 Anwendungen mit TÜV für unterschiedliche Fahrzeuge bietet. Immer größer wird auch der Anteil des Programms mit ABE.

Delticom steigert Quartalsumsatz um 28 Prozent

Die Delticom AG hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 Umsatzerlöse in Höhe von 257 Millionen Euro erzielt. Damit konnte das Unternehmen bisher seinen Umsatz um knapp 28 Prozent steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) erhöhte sich im entsprechenden Zeitraum von 14,7 Millionen Euro in 2009 auf 22,5 Millionen Euro.

Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,8 Prozent. Im dritten Quartal verbuchte das Unternehmen Umsatzerlöse von rund 80 Millionen Euro und liegt damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 62,4 Millionen Euro (+ 28 Prozent). Das EBIT für das dritte Quartal beläuft sich auf 5,8 Millionen Euro, woraus sich wie im Vorjahr eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent errechnet.

Nach Einschätzung des Vorstands werde die für das Gesamtjahr angestrebte EBIT-Marge von neun Prozent auch dann erreicht, wenn die Nachfrage nach Winterreifen bis Jahresende keine zusätzlichen Impulse durch schneereiches Wetter oder gesetzliche Neuregelungen erfährt. Aufgrund des bislang guten Geschäftsverlaufs rechne Delticom für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von mindestens 15 Prozent. ab.

Vredestein-Verkaufsteam auch sonnabends erreichbar

Das Vredestein-Verkaufsteam in Deutschland ist in der kommenden Winterreifensaison auch sonnabends für seine Kunden da. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, sei man sonnabends zwischen 8 und 13 Uhr für den Reifenfachhandel unter der Rufnummer 0261/8076600 telefonisch erreichbar. Auslieferungen erfolgen bei entsprechender Verfügbarkeit am darauffolgenden Montag.

Chef des „Guide Michelin“ Naret tritt zurück

Der für die Michelin-Führer zuständige Direktor Jean-Luc Naret wird den Reifenhersteller zum Jahresende hin verlassen. Wie die Zeitung “New York Times” schreibt, komme der Rücktritt kurz nachdem auch Derek Bulmer – zuständig für den ‚Guide Michelin’ in Großbritannien – das Unternehmen verlassen hat. Naret werde Michelin aber weiterhin als Berater zur Seite stehen.

Kumho in England für Verkehrssicherheitsinitiative ausgezeichnet

Kumho Tires ist in England nun wegen seines Verkehrssicherheitsinitiative “Play Safer”, das gemeinsam mit Manchester United vorgestellt wurde, ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt der das Programm begleitenden Kampagne stehen Fußballmotive. Der koreanische Reifenhersteller ist Sponsor des englischen Fußballclubs.

ACEA veröffentlicht „Pocket Guide 2010“

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA hat nun die aktuelle Ausgabe seines “Pocket Guide” veröffentlicht. Auf 98 umfangreichen Seiten stellt der in Brüssel ansässige Verband zahlreiche Informationen zum europäischen und weltweiten Automobilmarkt vor und bietet dazu umfassende Grafiken an. ab

Den “Pocket Guide 2010” des ACEA können als PDF-Dokument hier herunterladen.

Zoll beschlagnahmt Gebrauchtreifen – Abfall ohne Sondergenehmigung

Der Zoll in Ravensburg (Baden-Württemberg) hat einen Container für den Export gedachter Altreifen beschlagnahmt. Wie die Zeitung “Südkurier” meldet, seien die 2.500 Reifen auf dem Weg ins westafrikanische Land Niger gewesen, wo sie als gebrauchte Reifen verkauft werden sollten.

Da die Reifen aber – wie in solchen Fällen nicht unüblich – jeweils zu dritt ineinander gesteckt wurden, um die Ladekapazität des Containers zu erhöhen, handele es sich nach deutschem Zollrecht dabei eben nicht um Gebrauchtreifen, die für eine weitere Verwendung am Auto vorgesehen sind, sondern um Abfall. Und dieser darf ohne besondere Papiere nicht exportiert werden. Eine Einfuhrgenehmigung für diesen “Abfall” hätte der Staat Niger aber nach Aussage der Sonderabfallagentur Baden-Württemberg nicht ausgestellt.

Der Ausführer des Containers habe nun die Möglichkeit, die Reifen so zu verladen, dass sie unbeschadet ihr Ziel erreichen. Erst dann werde der Zoll die Sendung freigeben. ab

.

Bridgestone-Reifen: Alain Prost hält Schuldzuweisungen für Ausreden

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Alain Prost nimmt Exklusivausstatter Bridgestone nun vor Aussagen Michael Schumachers in Schutz, dessen weitgehend misslungenes Comeback in der Königsklasse des Motorsports habe seine Ursache in “nicht zum Fahrer passenden Reifen”. Rekordweltmeister Schumacher hatte in der laufenden Saison seine fehlenden Erfolge immer wieder mit Hinweisen auf seinen Mercedes und dessen Bereifung erklärt. Alain Prost hält solche Aussagen jedoch für Ausreden.

“Vielleicht war es ein Mangel an Bescheidenheit. Er hat sich bestimmt stärker eingeschätzt als er ist”, so der Franzose in der Sportzeitung “L’Equipe”. Prost erklärt: “Für mich ist es eine Frage des Alters.

Die Reifen sind nur eine Entschuldigung. Schumacher konnte sich immer an alle Arten von Autos anpassen. Das war seine Stärke.

[…] Es ist eben nicht möglich, in seinem Alter nach drei Jahren Pause wieder auf dem Niveau von vorher zu fahren. Das liegt einfach an der Physiologie”, meint der viermalige Champion. Schumacher habe sich mit seiner Ankündigung, einen achten Titel einfahren zu wollen, keinen Gefallen getan.

“Er hätte sagen sollen, dass er Rosberg helfen will oder Mercedes oder Ross Brawn. Dann wäre es alles einfacher für ihn”, meint Prost. ab

.

Bridgestone Bandag nimmt Marke Dayton aus dem US-Sortiment

,

Bridgestone Bandag Tire Solutions wird die Lkw-Neureifenmarke “Dayton” zum neuen Jahr in den USA nicht mehr im Sortiment führen. Diese Entscheidung werde sich aber nicht auf die Verfügbarkeit von Pkw- und LLkw-Reifen der Marke auswirken, so das Unternehmen. Die Entscheidung wird mit einer Vereinfachung des Produktportfolios erklärt, so Kurt Danielson, Präsident des Runderneuerungsspezialisten.

Nankang Rubber hebt die Reifenpreise an

Zum 1. November will Nankang Rubber die Reifenpreise um bis zu sieben Prozent anheben. Wie es dazu in einer Mitteilung des taiwanesischen Herstellers heißt, müsse man die in der jüngsten Vergangenheit beispiellos angestiegen Rohstoffkosten an die Kunden weitergeben.

Dreiteilige Räder für den Mercedes SL 65 AMG by Wheelsandmore

Extrem muskulös fährt der Mercedes SL 65 AMG bereits serienmäßig mit seinem 612 PS starken V12-Triebwerk vor. Wheelsandmore möchte die Muskeln richtig spielen lassen und verpasst dem Topmodel aus der aktuellen SL-Familie ein eigenes Performance-Paket, wozu dreiteilige Schmiederäder des leichtgewichtigen Modells “6Sporz” an der Vorderachse in 10×20 Zoll mit Reifen im Format 255/30 und an der Hinterachse in 12×20 Zoll mit Pneus der Dimension 305/25 gehören. dv

.

Michelin bei der Eco Challenge: Siegerteam verbraucht durchschnittlich 3,86 Liter

Rund 4.000 Interessierte hatten sich bei Toyota und den Kooperationspartnern Shell, Michelin und “Auto Bild” um eine Teilnahme an der Eco Challenge beworben, 40 davon hatten per Los Startplätze ergattern können. Ein Team aus Wilnsdorf kam nun mit dem neuen Toyota Auris in dem Mix aus Stadt-, Autobahn- und Überlandfahrten auf einem Durchschnittsverbrauch von 3,86 Litern Kraftstoff je hundert Kilometer und lag damit im EU-Normbereich von 3,8 Litern.

Die beiden Gewinner konnten jeweils einen eigenen Auris Hybrid mit nach Hause nehmen. Fahrer und Beifahrer des zweitbesten Teams sicherten sich je einen Tankgutschein von Shell im Wert von 2.000 Euro, und für Platz drei gab es je einen Satz Michelin-Reifen vom Typ Energy Saver.

Fiat 500C Abarth esseesse mit Reifendruckkontrolle

Das Cabrio wirkt klein, fast niedlich und ist dennoch richtig giftig. Der Skorpion im Logo deutet bereits auf die Macher von Abarth hin: der Fiat 500C Abarth esseesse. Speziell abgesenkte Federn und spezifische 17-Zoll-Felgen im “esseesse”-Design mit Reifen im Format 205/40 und einer Lackierung in Weiß oder Titanium gehören auch dazu.

Zum Kit “esseesse” des Fiat 500C Abarth gehören außerdem vier Messvorrichtungen für den richtigen Reifendruck. Koni-Stoßdämpfer ermöglichen eine optimierte Straßenhaftung, indem sie sich an den individuellen Fahrstil anpassen. dv

.

Goodyear verdoppelt Flugzeugradialreifenfertigung

Im ersten Quartal 2011 – und damit früher als geplant – wird Goodyear Aviation die Kapazitäten der Flugzeugradialreifenfertigung verdoppelt haben. Goodyear stellt Flugzeugreifen seit mehr als hundert Jahren, solche radialer Bauart, die sich vor allem auf größeren Flugzeugen immer mehr durchsetzen, seit 1983 her. Die Expansion war im Jahre 2008 beschlossen worden und beinhaltet auch den Bau besonders leichter Reifen, die gleichwohl keine Festigkeitseinbußen aufweisen sollen.

Möglich wird dies durch die Verwendung von Leichtmetallen und Verstärkungsmaterialien wie Aramid oder Nylon. Reifen diesen Typs wird Goodyear auf dem Geschäftsflugzeug Gulfstream G500 verbauen, wie am Rande der Messe NBAA2010 in Atlanta bekannt gegeben wurde. Goodyear steuert das Flugzeugreifengeschäft von der Zentrale in Akron/Ohio (USA) aus und fertigt Flugzeugneureifen und -Runderneuerte außer in den Vereinigten Staaten auch in Thailand, Brasilien und den Niederlanden.

Haustuning nun auch bei Infiniti

Haustuning ist in, besonders bei deutschen Premiumherstellern wie Mercedes-Benz (AMG) oder BMW (M GmbH). Diesem Beispiel folgt nun Nissans Edelsparte Infiniti mit der Haustuningmarke “Infinit Performance Line” (IPL). Bei IPL soll es nicht nur um Leistung und Beschleunigung gehen, sondern um die gesamte Performance und einen individuelleren Auftritt.

ZF Friedrichshafen AG ordnet Aktivitäten neu

Die ZF Friedrichshafen AG ordnet ihre Geschäftsaktivitäten zum Jahresbeginn 2011 neu und will ihre Struktur künftig stärker auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden ausrichten. Künftig gibt es im ZF-Konzern vier Divisionen, die sich an Produkt- und Marktgegebenheiten sowie der Grundstruktur der großen Kunden orientieren. Die bisherigen Unternehmensbereiche und Geschäftsfelder werden den vier neuen Sparten Antriebstechnik, Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik zugeordnet.

Erdbeben auf Neuseeland: Bridgestone spendet

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,1 hatte im September die zweitgrößte neuseeländische Stadt Christchurch erschüttert und materielle Schäden angerichtet, allerdings wie durch ein Wunder keine Menschenleben gekostet. Bridgestone Neuseeland ist mit Christchurch eng verbunden, hat in der Stadt von 1947 bis zum letzten Jahr Pkw-Reifen gefertigt und unterhält dort noch immer ein großes Warenlager. Ken Oyama übergab jetzt einen Scheck in Höhe von knapp 11.

Neue ANRPC-Führung

Die Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC), deren elf Mitglieder nach eigenen Angaben für 92 Prozent der weltweiten Produktion von Naturkautschuk stehen, hat Sajen Peter (Indien) zu ihrem neuen Chairman gewählt. Dato’ Dr. Kamarul Baharain Bin Basir (Malaysia) fungiert ab 2011 als Generalsekretär, wenn die Amtszeit von Prof.

Djoko S. Damarjati endet. Komplettiert wird der Vorstand des Interessenverbandes von einem chinesischen und einem indonesischen Repräsentanten.

Aufpreis für 20-Zoll-Räder beim VW Touareg Exlusive

Mit stilvollem Luxus und faszinierender Eleganz sorgt der neue VW Touareg Exlusive für die feine Note des SUV. Das dynamische Außendesign verleiht dem edlen Geländegänger, der auch mal in den Matsch mag, eine besondere Wirkung. Serienmäßig erhält der Kunde die 19 Zoll großen und in edlem Sterlingsilber lackierten Leichtmetallräder im Design “Salamanca".

Carlisle kauft Bremsenfirma

Erst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina), der auch im Spezialreifen- und -rädergeschäft aktiv ist, im Rahmen der Trennung von Randbereichen Trail King abgestoßen, ein Unternehmen aus der Trailersparte. Mit der jetzt erfolgten Akquisition der Hawk Corporation wird statt dessen das Bremsengeschäft ausgebaut.

Arval Mobile beschleunigt Reifenservice

Eine neue Webanwendung für mehr Mobilität im Alltag bietet der Full-Service-Leasing-Anbieter Arval seinen Kunden an: Unter dem Namen “Arval Mobile” steht Besitzern eines iPhones oder webfähigen Smartphones eine neue Webseite zum mobilen Fahrzeug- und Flottenmanagement zur Verfügung. Leistungen wie ein Reifenwechsel sind damit rasch erledigt: Wenige Fingerbewegungen auf Touchscreen oder Tastenfeld erledigen eine Terminbuchung beim nächsten Servicepartner in Sekundenschnelle. Dies gilt natürlich nicht nur für regelmäßige Inspektionen und Reifenwechsel, sondern auch im Falle einer Panne.

Michelin wünscht sich schnellere Radialisierung in Südostasien

Frederic Vincent, bei Michelin für die Region Südostasien/Ozeanien verantwortlich, hat der Bangkok Post ein Interview gegeben und dabei die Geschwindigkeit bemängelt, mit der sich der dortige Reifenmarkt ändert. Der Markt in der Region wird von ihm auf 50 Millionen Einheiten jährlich taxiert, wovon 80 Prozent aufs Pkw-Segment entfallen. Für Michelin sei Thailand der wichtigste Einzelmarkt gefolgt von Malaysia – beide stehen zusammen für 50 Prozent der Michelin-Umsätze in Südostasien.

SLS von FAB Design auf Dreiteilern

Der Schweizer Veredler FAB-Design hat sich – in Sachen Individualisierung – den neuen AMG Mercedes SLS vorgenommen. Getreu der Firmenphilosophie, auf Basis eines edlen Serienfahrzeuges etwas noch Individuelleres zu schaffen, entstand eine noch aktzentuiertere Version des Flügeltürers. Ein Highlight am Retro-Sportwagen dürften die 3-teiligen 20 Zoll “Evoline” Kompletträder sein.

Europäische Bridgestone-Verkaufsgesellschaften zertifiziert

Die 18 nationalen Verkaufsgesellschaften der Bridgestone Europa sind gemäß ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Wie der Senior Vice President Verkauf und Marketing Takashi Tomioka ausführt, erfülle man diesen Standard bereits seit 1992. Bridgestone strebt das ISO-Zertifikat auf europäischer Ebene an, während Reifenwettbewerber ihren nationalen Organisationen die Erlangung überlassen, und sieht damit eine große Vereinheitlichung für alle Verbraucher kontinentweit.

Yokohama erhält „Good Design Award“ in Japan

Yokohama hat für seinen Reifen “BlueEarth AE-01” erneut den in Japan begehrten “Good Design Award” erhalten. Der Reifen wurde in Japan im Juli dieses Jahres eingeführt. Dessen Rollwiderstand sei nach den Standards der im Januar 2010 von der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA) eingeführten – unverbindlichen – Standards mit “AA” ausgezeichnet worden; für Nassgrip erhielt der Reifen ein “C”.

Kumho Asiana Group erhält staatliche Finanzspritze

Die staatliche Korea Development Bank (KDB) darf für rund drei Milliarden US-Dollar Anteile an Daewoo Engineering und Construction übernehmen, um dessen Mutterkonzern – der Kumho Asiana Group – bei seiner finanziellen Restrukturierung zu helfen. Zunächst werde die KDB 39,58 Prozent der Unternehmensanteile erwerben, nachdem ursprünglich sogar 50 Prozent geplant gewesen waren. Da aber keine Partner für die Transaktion in Sicht waren und sich außerdem die finanzielle Situation einiger Unternehmen aus der Kumho Asiana Group im Laufe dieses Jahres verbesserte, sei das aktuelle Vorgehen gewählt worden.

Lkw-Reifenmarkt in Europa holt immer mehr nach

Der europäische Reifenmarkt normalisiert sich weiterhin. Während der Lkw-Reifenmarkt immer noch einen riesigen Nachholbedarf aus der Erstausrüstung erlebt, pendeln sich die Entwicklungen bei Pkw-Reifen insgesamt und auf dem Ersatzmarkt für Lkw-Reifen in Europa immer weiter zwischen 20 Prozent Wachstum und einem Nullwachstum ein (siehe Grafik). Im gesamten laufenden Jahr wuchs insbesondere die Nachfrage aus der Erstausrüstung: 15 Prozent bei Pkw-Reifen und sogar 46 Prozent bei Lkw-Reifen, wie Pirelli mit den aktuellen Zahlen zum „Tyre Market Watch“ mitteilt.

Die Ersatzmärkten hingegen wuchsen in 2010 bisher um neun Prozent bei Pkw-Reifen und 22 Prozent bei Lkw-Reifen. ab

Hier finden Sie mehr zum Thema.

.

Erster Sieg für den SLS AMG GT3

Thomas Jäger und Christopher Haase konnten mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon den achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Sonnabend auf dem Nürburgring gewinnen. Mit an Bord ein Garant für guten Grip auf der Nordschleife: Fahrwerkstechnik von H&R Spezialfedern und Koni. Vom siebten Platz gestartet, verbesserte sich das Team Jäger/Haase bereits in der ersten Runde auf Position vier.

Im Rennverlauf konnte sich der Flügeltürer mit kontinuierlich guten Rundenzeiten vorkämpfen und übernahm in der zehnten von 20 Runden erstmals die Führung. Im 13. Umlauf fuhr Christopher Haase in 9:24.

565 Minuten die schnellste Runde des Rennens. Bernd Schneider und Christian Mamerow in einem weiteren vom Mamerow-Racing eingesetzten Flügeltürer – von der Pole Position gestartet – fielen in der fünften Runde nach einer Kollision an zweiter Stelle liegend aus. Der nächste Renneinsatz für den SLS AMG GT3 findet beim Finale der VLN-Serie am 30.

Oktober 2010 statt. Mamerow-Racing und Black Falcon werden mit den Fahrerpaarungen Schneider/Mamerow sowie Jäger/Haase die Weiterentwicklung fortsetzen. ab

.

Wird Hankook Dunlop-Nachfolger als DTM-Exklusivlieferant?

Ob sich die DTM-Teams zur Saison 2011 an einen neuen Reifenlieferanten gewöhnen müssen, ist derzeit offenbar noch nicht geklärt. Medienberichten zufolgen stehe mit Hankook zumindest ein Reifenhersteller als möglicher Nachfolger für Dunlop bereit. Der Vertrag der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern steht zum Saisonende zur Verlängerung an; seit elf Jahren ist Dunlop Reifenausrüster der DTM und möchte dem Vernehmen nach auch gerne weitermachen.

Wie die Zeitschrift “auto motor und sport” nun aber berichtet, habe in Hockenheim gestern ein “Geheimtest” mit Mattias Ekström, Bruno Spengler und Gary Paffett stattgefunden, die “die Qualität der neuen koreanischen Gummis testen” sollten. Der Zeitschrift zufolge habe somit “Hankook den ersten Schritt zum neuen DTM-Reifen geschafft.”.

Feuer zur Hochsaison vernichtet 1.000 Reifen bei point-S-Partner

Bei einem Feuer in einem Reifenhandel in Bad Oeynhausen ist gestern ein Schaden in Höhe von 350.000 Euro entstanden. Wie das Westfalen-Blatt meldet, brach das Feuer bei Reifen Babacan (point S) im Ortsteil Rehme gegen 14.

30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache im Reifenlager aus, wo insgesamt 1.000 Reifen vernichtet wurden. Es seien allerdings kurz vor Ausbruch des Feuers Handwerksarbeiten am Gebäude durchgeführt worden, heißt es weiter; ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Feuer könne nicht ausgeschlossen werden.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Das Unternehmen betreibt insgesamt drei Niederlassungen. ab.

ContiTech übernimmt chinesischen Förderbandhersteller

,

ContiTech Conveyor Belt (Northeim) übernimmt den chinesischen Förderbandhersteller Tianjin Xinbinhai, wir der Mutterkonzern Continental am Montag mitteilte. Die Verträge seien unterschrieben, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Verlagerung von Produktion aus Northeim nach Fernost sei indes nicht geplant.

Das chinesische Unternehmen aus der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin produziert mit 200 Mitarbeitern hauptsächlich Fördergurte für die Industrie. Jetzt könne man den dortigen Markt aus örtlicher Produktion versorgen, begründete Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyer Belt Group, den Kauf. ContiTech beschäftigt in China rund 1.

800 Mitarbeiter und fertigt dort unter anderem Luftfedern, Schlauchleitungssysteme, Antriebsriemen und Oberflächenmaterialien hauptsächlich für den Fahrzeugbau. Das Fördergurtgeschäft ist – nach den Schlauchleitungen – die zweitstärkste ContiTech-Sparte und setzte im vergangenen Jahr 427 Millionen Euro um. Von den weltweit 3.

100 Mitarbeitern sind rund 600 in Northeim beschäftigt. Ihre Zahl wuchs seit Ende 2009 um rund 100 Beschäftigte. ab.

Alliance Tire präsentiert sich auf SEMA erstmals als „Gruppe“

,

Nach der Übernahme weiter Teile des insolventen US-Herstellers GPX International Tire Corp. (Malden/Massachusetts) im vergangenen Jahr durch Alliance Tire will sich der israelische Käufer in diesem Jahr auf der SEMA-Show in Las Vegas (1. bis 5.

Novemer 2010) erstmals dem US-Publikum als neue “Alliance Tire Group” (ATG) präsentieren. Der neue Name und das dazu passende neue Logo der Unternehmensgruppe solle die internationale Orientierung des israelischen Landwirtschaftsreifenspezialisten signalisieren, so AGT-CEO Yogesh Mahansaria. Zum Unternehmen gehören neben der Marke “Alliance” auch die neuen Marken “Galaxy” und “Primex”, die insbesondere bei EM-/OTR-Reifen einen Namen haben.

Aktuell führt die Unternehmensgruppe über 2.000 SKUs – also “Stock Keeping Units” (Bestandseinheiten) – für alle nennenswerten Off-Highway-Anwendungen im Sortiment. Laut Mahansaria werde ATG im übernächsten Jahr einen Umsatz von rund einer halbe Milliarde Dollar erzielen.

Hans Hess Autoteile: 15. Unternehmertag in Bonn

Geschäfte werden zwischen Menschen und vor Ort gemacht. Unter dieses Motto stellte die Hans Hess Autoteile GmbH ihren 15. Unternehmertag unlängst in Bonn.

In seiner einführenden Rede machte Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH (Köln), deutlich, dass für die gesamte Aftermarket-Branche die Beziehungen zu Menschen auf der lokalen Ebene prägend seien und auch bleiben würden. “Unsere Branche zeichnet nicht das große einmalige Geschäft, sondern die Kontinuität in der Liefer- und Kundenbeziehung aus.” In dieser Tradition stehe auch der Hans Hess Unternehmertag, der im Gegensatz zu Verkaufsmessen, Partys mit Prominenten oder das Wetteifern um die meisten Besucher bei Großveranstaltungen stehe.

Bekaert hat die „grünste“ Reifenstahlkordfabrik

In Shenyang (Provinz Liaoning/China) hat Bekaert die Kapazitäten der Reifenstahlkordfabrik erweitert und weist darauf hin, dass es sich um die “grünste” ihrer Art handelt. Die jetzt in Betrieb genommene Ausbaustufe hievt die Jahreskapazität um 25.000 auf 450.

000 Jahrestonnen. Damit trägt Bekaert den Vorgaben der chinesischen Regierung Rechnung, spart einerseits Energie und schützt andererseits die Umwelt. dv.

Yokohama überweist fast 5.000 Euro an den WWF

Als Ausrichter und Co-Sponsor des Charity-Live-Events “Yokohama Rubber LIVEecoMOTION with MTV” haben der Reifenhersteller und der in Japan bekannte Musiksender ihr Engagement für die Umwelt unter Beweis gestellt. Die Eintrittsgelder in Höhe von rund 4.370 Euro sowie zusätzliche freiwillige Spenden von gut 330 Euro hat Yokohama an den WWF (World Wide Fund for Nature) übergeben, der damit gegen die Folgen der globalen Erwärmung kämpft.

Noch eine Synthesekautschukfabrik in Singapur

Der Chemiekonzern Asahi Kasei Chemicals (Tokio/Japan) kündigt für ein Investitionsvolumen von mehr als 130 Millionen Euro den Bau eines neuen Werkes zur Produktion von Synthesekautschuk an. Pikanterweise entsteht das Werk auf Jurong Island (Singapur) in direkter Nachbarschaft des deutschen Wettbewerbers Lanxess, der dort ebenfalls bis 2013 ein Synthesekautschukwerk errichtet. In der ersten Ausbauphase (die im Juni 2013 abgeschlossen sein soll) soll eine Kapazität von 50.

000 Jahrestonnen S-SBR, in der zweiten Ausbauphase (bis zum ersten Halbjahr 2015) von weiteren 50.000 Tonnen entstehen (S-SBR: Solvent-Styrol-Butadien-Kautschuk, kommt überwiegend in Laufflächen und Seitenwand von Pkw-Reifen zum Einsatz). Auch Butyl Rubber (wird für Innerliner verwendet) soll hergestellt werden.

VW Touran von H&R: Ein dynamischer Raumtransporter

Der neue VW Touran gibt sich multifunktionell und gegenüber seinem Vorgänger im Design noch moderner und gestraffter. Wer jetzt zu den vorhandenen Lademöglichkeiten noch etwas Fahrspaß addieren möchte, greift zu einem Federnsatz von H&R. Die Tieferlegung um rund 35 bis 40  Millimeter an der Vorder- und an der Hinterachse steht dem familientauglichen VW nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den praktischen Transporter auch noch um einige Nuancen dynamischer.

Chinesischer Hersteller Sailun Tyres baut Europa-Büro auf

Der chinesische Reifenhersteller Sailun Co. Ltd. gründet eine Dependance in Europa.

Sailun Tyres (Europe) wird von Martin West als Geschäftsführer geleitet. West hatte hochrangige Funktionen bei Goodyear, Lassa und zuletzt bei Infinity Europe inne. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories berichtet, werde Sailun Tyres (Europe) ihren Sitz in Großbritannien haben und wolle sich von dort “um die strategische Entwicklung des europäischen Marktes” kümmern.

Aktuell werden Sailun-Pkw-Reifen in Europa durch Deldo vermarktet. Der belgische Reifengroßhändler habe die Vermarktungsrechte an der chinesischen Reifenmarke bis Oktober 2011, so Tyres & Accessories weiter, was danach komme, sei derzeit unsicher. Sailun Europe will künftig auch Lkw-Reifen in Europa vermarkten.

Ersthelferin zum „Highway Hero“ im Oktober gekürt

Auf der Autobahn 623 zwischen Sulzbach und Saarbrücken kam es am Abend des 9. August 2010 zu einem schweren Motorradunfall. Die Fahrerin hatte die Kontrolle über ihr Zweirad verloren, war gestürzt und schwer verletzt auf dem Seitenstreifen liegen geblieben.

Im nachfolgenden Verkehr fuhr die 49-jährige Ira Quaranta aus Gersweiler bei Saarbrücken. Sie erkannte den Ernst der Lage sofort koordinierte das Geschehen am Unfallort und leistete der Motorradfahrerin bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vorbildlich Erste Hilfe. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Ira Quaranta nun zum “Highway Hero” des Monats Oktober gekürt.

WERKSTATTkultur 2011: Erotik in der dritten Dimension

Der Stahlgruber-Jahreskalender “WERKSTATTkultur 2011” ist vollendet – und präsentiert neue Einblicke in die Welt der erotischen Fotografie, ist die damit sechst Ausgabe des erotisch-anspruchsvollen Kalenders doch erstmals komplett in 3D produziert worden. Um die Aufnahmen noch greifbarer zu machen, liegt jedem Kalender eine 3D-Brille bei. Verteilt werden die Kalender wie gewohnt kurz vor Weihnachten, und zwar an ausgewählte Strahlgruber-Kunden.

Reifendieb – Dümmer als die Polizei erlaubt

Dümmer als die Polizei erlaubt! – Einem Reifendieb ist nun seine offensichtliche Nachlässigkeit in Sachen Büroorganisation zum Verhängnis geworden. Anstatt ein Schreiben der Deutschen Bahn an ihn ordentlich abzuheften, ließ der 21-Jährige dieses bei einem Münchener BMW-Händler liegen. Das Problem: Der Bahnfahrer hatte dort zuvor für rund 2.

200 Euro die Räder an einem neuen BMW abgebaut und gestohlen. Als die Polizei den Reifendieb später in seiner Wohnung aufspürte, hatte er noch schwarze Hände von der ‚Reifenarbeit’. Bei seiner Vernehmung bestritt er allerdings den Diebstahl.

Das Schreiben der Bahn habe er weggeschmissen, der Wind habe es wohl zu dem Autohaus geweht, gab er an. Später sagte er, womöglich habe ein Unbbekannter sein Schriftstück dort liegenlassen. Die Polizei glaubte keiner der beiden Versionen und es wurde Haftbefehl erlassen.

GDHS-Regionaltagungen

Das Auto bleibt das Verkehrsmittel der Zukunft. Diese Erkenntnis des World Transport Report 2010/2011 stärkt das Geschäft der GDHS-Partner und wird durch die aktuellen Geschäftszahlen untermauert. Laut dieser Studie werden sich 2025 81,3 Prozent der Bevölkerung vornehmlich mit dem Auto von A nach B bewegen.

Allerdings ist der Wertewandel in der Gesellschaft damit nicht ad absurdum geführt. Ökologie und Sicherheit sind die tragenden Säulen der automobilen Zukunft. Diesen Herausforderungen muss sich die GDHS, die 11,7 Prozent mehr Pkw-Reifen und 19 Prozent mehr Lkw-Reifen gegenüber Vorjahr nennt, stellen.

Euromaster launcht neue Website

Mit einer völlig neugestalteten Website bietet Euromaster neue Features und tagesaktuelle Angebote in Echtzeit an. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, habe der Bedienkomfort und die Übersichtlichkeit für die Kunden im Vordergrund der Website-Entwicklung gestanden. “Der Relaunch ist ein Quantensprung – wir sind in der Jetztzeit angekommen”, erklärt Dr.

Matthias Schubert, Leiter Marketing und Einkauf bei Euromaster Deutschland. Die Website informiere über aktuelle Angebote und Dienstleistungen und biete eine integrierte Filialsuche mit Routenplaner. Im neuen Kompetenz-Center erhalte der User wichtige Fakten und Tipps rund um das Thema Reifen, Räder und Autoservice.

Ebenfalls neu bei Euromaster: Die Website ist mit Facebook und Twitter verlinkt. Dank der Vernetzung mit dem Euromaster-Reifenshop kann der Kunde künftig Produkte und Angebote aus aktuellen Verkaufsprospekten direkt per Mausklick erwerben. Zum Start der neuen Webseite bietet Euromaster gemeinsam mit Dunlop ein Gewinnspiel, bei dem bis zum 15.

November 25 Apple iPads zu gewinnen sind. ab

www.euromaster.

Deutsche Bank rechnet mit weiterer Preisrunde in Europa

Während die Nachfrage nach Naturkautschuk in diesem Jahr wieder deutlich ansteigt und das Niveau von 2008 erreicht, liegen die Preise für den Rohstoff heute rund 35 Prozent über denen von vor zwei Jahren. Entsprechende Preisentwicklungen belasteten die Gewinn- und Verlustrechnungen der Reifenindustrie beträchtlich, heißt es dazu in einem Bericht der Deutschen Bank. Michelin etwa müsse durch die Entwicklungen eine Kostensteigerung um 650 Millionen auf zwei Milliarden Euro in Kauf nehmen; Continental um 270 auf 800 Millionen Euro.

Ein Großteil der Kosten werde sich im zweiten Halbjahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 in die Ergebnisse der Hersteller widerspiegeln. Ein Kilogramm Naturkautschuk der Kategorie RSS3 kostet aktuell rund 3,80 Dollar. Die Bank geht davon aus, dass weitere Preisrunden bei Reifen die Folge sein werden.

Kwik-Fit-Verkauf wird nun vorbereitet

Erneut machen Berichte die Runde, wonach Kwik-Fit zum Verkauf steht – soweit nichts Neues. Nach langer Zeit taucht nun allerdings wieder der Name Michelin als potenzieller Kaufinteressent für die britische Fast-Fit-Kette in den Kolumnen auf, nachdem Bridgestone dort auch weiterhin zu den Top-Kandidaten zählt. Einem Reuters-Bericht zufolge biete PAI Partners Kwik-Fit derzeit für 650 Millionen Britische Pfund (743 Millionen Euro) an.

BMW wird 2012 wieder in der DTM gegn Mercedes und Audi antreten

Ab der Saison 2012 werden wieder drei Automobilhersteller in der Deutschen Tourenwagen Masters im Wettbewerb stehen. Dann nämlich geht BMW wieder als Konkurrent zu Mercedes und Audi ins Rennen, wie Entwicklungsvorstand Klaus Draeger nun offiziell bestätigte. “Die Rückkehr von BMW in die DTM ist ein elementarer Bestandteil der Neustrukturierung unserer Motorsport-Aktivitäten”, so der BMW-Manager am Wochenende.

Nach dem Ausstieg aus der Formel 1 Ende 2009 hatte BMW seit Längerem über einen Start im kostengünstigeren Tourenwagen-Spektakel verhandelt. Mit den Planungen für einen Rennwagen auf Basis des M3-Modells begann der Autobauer schon nach einer Absichtserklärung der Konzernspitze im April. “Mit der positiven Entscheidung des BMW-Vorstands können wir nun einen Gang höher schalten und grünes Licht für die Entwicklung geben”, erklärte Motorsportdirektor Mario Theissen.

BMW war bereits von 1984 bis 1992 in der DTM aktiv und holte in dieser Zeit dreimal den Titel: 1984 mit Volker Strycek, 1987 mit dem Belgier Eric van der Poele und 1989 mit dem Italiener Roberto Ravaglia. Gemeinsam mit Mercedes und Audi hatte der Rechte-Inhaber der DTM mit Nachdruck um eine dritte Marke gekämpft, nachdem Opel der DTM 2005 den Rücken gekehrt hatte. Auch Opel denke derzeit über einen Wiedereinstieg nach, heißt es dazu.

Pirelli ernennt neuen Vice President

Pirellis Board of Directors hat Vittorio Malacalza nun auch offiziell zum Vice President des Unternehmens bestimmt. Der 1937 geborene Malacalza war bereits seit Ende Juli kooptiertes Mitglied im Pirelli-BoD. ab.

Pirelli wächst wieder deutlich – Verbesserte Prognose für 2010

Vorab veröffentlichten Zahlen zufolge hat Pirelli während der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro erzielt, was einem Wachstum von 19 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis lag unterdessen 65 Prozent über Vorjahr mit einem EBIT von über 300 Millionen Euro; die EBIT-Marge lag demnach bei acht Prozent. Die Reifensparte erzielte während der ersten drei Quartale einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro (+ 20 Prozent) und einen EBIT von 330 Millionen Euro (+50 Prozent).

Das offizielle Zahlenwerk soll am 3. November veröffentlicht werden. Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs während der ersten neun Monate dieses Jahres sowie der gegenwärtigen Marktbedingungen hat Pirelli nun auch seine Prognosen für das komplette laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert.

Danach werde der Umsatz der Gruppe über 4,9 Milliarden Euro liegen; bei einem EBIT von 380 Millionen Euro werden die Marge bei 7,5 Prozent liegen. Im vergangenen Juli war das Unternehmen noch von sieben Prozent ausgegangen. Auch die Reifensparte werde das Geschäftsjahr besser abschließen als bisher prognostiziert.

WTO wird China-Einspruch gegen US-Strafzölle vermutlich ablehnen

Medienberichten zufolge wird die Welthandelsorganisation WTO dem Einspruch Chinas gegen US-Strafzölle auf Reifenimporte vermutlich nicht stattgeben. Auch wenn eine offizielle Entscheidung nicht vor dem 8. November bekannt gegeben werden soll, sickerten nun bereits Informationen über den Inhalt eines als vertraulich eingestuften Vorabberichtes der WTO an die Öffentlichkeit durch.

Danach gebe es vonseiten der Welthandelsorganisation keine Einwände gegen die vor gut einem Jahr eingeführten Strafzölle gegen chinesische Pkw- und LLkw-Reifen. Aktuell werden diese bei Einfuhr in die USA mit 30 Prozent zusätzlich zu den bisherigen vier Prozent Zoll belegt. ab.

Hankook Tire macht Werbung am New Yorker Times Square

Hankook Tire hat in den vergangenen Jahren viel in Öffentlichkeitsarbeit und Werbung investiert. Seit Neuestem ziert der schwarz-weiß-orange Schriftzug des Reifenherstellers mit Hauptsitz in Korea auch die berühmteste Theatermeile der Welt: den New Yorker Times Square. Die Reklame dort inmitten der glühendsten Leuchtreklamen solle die zunehmende Bedeutung des US-amerikanischen Marktes für den Reifensteller unterstreichen, heißt es dazu.

Jeden Tag wird der Times Square von bis zu einer halben Million Menschen besucht. Gezeigt wird eine Hankook Ventus V12 Evo. ab

.

Gewinnspanne für Runderneuerte: 4.000 Prozent

,

Nicht viele Endverbraucher beschäftigen sich inbrünstig mit dem Thema Reifen; für viele ist der Reifenkauf eine unangenehme Pflicht. So konnte es nun auch geschehen, dass Kunden in Indien runderneuerte Reifen als Neureifen angeboten und verkauft wurden. Wie die Zeitung Times of India meldet, habe sich eine lokale Bande darauf spezialisiert, eigentlich schrottreife Autoreifen mit einer neuen Lauffläche zu versehen und die Seitenwand aufzupolieren, so dass die Gummis als neue Markenware durchgingen.

Gewinnspanne für die Kriminellen: 4.000 Prozent. ab.

Der neue Semperit-Umrüstratgeber für den Winter liegt vor

Für die zu Continental gehörende Reifenmarke Semperit ist ein neuer Pkw-Umrüstratgeber für den Winter aufgelegt worden. Auf mehr als 60 Seiten werden die Einsatzmöglichkeiten der alpenbewährten Reifenmodelle Master-Grip und Speed-Grip aufgelistet; ersterer ist für Fahrzeuge der Kompaktklasse geeignet, zweiterer wurde für schnellere und schwerere Fahrzeuge konzipiert. Beiden gemein ist die sogenannte “Netzlamellen-Technologie”, die für Grip auf typisch winterlichen Straßen entwickelt worden ist.

Stahlgruber: „Mr. Fit“ für den Winter

Schlechte Sicht und gefährliche Straßenverhältnisse kennzeichnen häufig die winterliche Verkehrssituation. Das “Mr. Fit”-Konzept bringt auch für die verkehrstechnisch schwierige Jahreszeit neue Ideen und pragmatische Unterstützung für die Stahlgruber-Konzeptpartner.

Die Rubrik Autoservice im neuen “Mr. Fit”-Aktionskatalog beinhaltet einen umfangreichen Auszug der gängigsten Artikel für den Wintercheck und Reifenservice sowie Winterzubehör. Ergänzt werden diese Informationen durch eine Produktübersicht zum Thema Reifen und Rad.

Eine Besonderheit der neuen Unterlage und zusätzliche Vorteile für den Reifenbetrieb bieten die zur Entnahme vorbereiteten neutralen Checklisten für den Wintercheck und Lichttest. Diese wirken unterstützend bei qualifizierten Serviceaktionen und zeigen den Kunden das Know-how eines Betriebes auf. dv

.

Neuer F1-Kurs – Welche Reifenstrategien?

Der Formel-1-Rennkurs im koreanischen Yeongam ist erst vor wenigen Tagen fertiggestellt worden. Weder den Teams noch den Zulieferern wie (Noch-)Exklusivreifenausrüster Bridgestone liegen Erfahrungswerte vor, sodass Computersimulationen in größerem Ausmaße herangezogen werden, um die richtigen Reifenstrategien herauszufinden. Herausfinden musste Bridgestone erst einmal, welche Spezifikationen sich am ehesten anbieten.

Nach Berechnungen des Reifenherstellers dürften Durchschnitts- und Spitzengeschwindigkeit in etwa auf dem Niveau des Sepang-Kurses liegen. An die Rennstrecke werden zum kommenden Wochenende 2.000 Reifen mit harter und softer Laufflächengummimischung mitgebracht sowie Intermediates und Regenreifen.

Cobra Touareg nicht in, sondern auf Sahara

Der neue VW Touareg ist da und Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) verleiht dem SUV mit hochglänzenden Edelstahlkomponenten und maßgeschneiderten Rädern einen noch exklusiveren Auftritt. King-Size Format ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen: Cobra bietet für alle Varianten des maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen in 20 Zoll Durchmesser an. Das Sahara-Vielspeichenrad kann in 8,5×20 rundum mit 275/45 R20 gefahren werden.

Internationale CTI Konferenz „Leichtbau im Automobil“

Eine Reduzierung des Fahrzeuggewichts um etwa hundert Kilogramm führt zu einer primären Verbrauchseinsparung von etwa 0,2 bis 0,3 Liter pro hundert Kilometer. Dies entspricht einer Verringerung von etwa sieben Gramm CO2 auf einem Kilometer. Dem Fahrzeugleichtbau kommt so eine bedeutende Rolle zu, um den CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen gemäß den Anforderungen der EU-Kommission auf 120 Gramm abzusenken.

Die Potenziale zur Gewichtsreduzierung werden zum einen durch die Auswahl der Materialien und zum anderen durch innovative Konstruktionen realisiert. Die Internationale CTI Konferenz “Leichtbau im Automobil” (9. und 10.

Felgen mit Korsett vom Fraunhofer-Institut

Man stelle sich vor, der Auto bleibt plötzlich auf einer wenig befahrenen Landstraße liegen. Dabei ist es erst vier Jahre alt. Kein schöner Gedanke.

Eine Panne ist teuer. Von der Sicherheitsgefährdung der Insassen ganz abgesehen: Denn Ursache des Defekts waren die vom Autoverkäufer hoch gelobten, extrem leichten Kunststoffräder. Eines davon ist gebrochen.

“Solch ein Szenario darf in der Realität natürlich nie passieren”, erklärt Prof. Dr.-Ing.

Andreas Büter vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt. Die Experten dort sind auf Betriebsfestigkeitsprüfungen an Kunststoffen im Allgemeinen und im Besonderen an Kunststoffrädern spezialisiert.

.

AutoBild Allrad: Im 4×4-Winterreifentest siegt ein bewährtes Produkt

Die Automobilzeitschrift AutoBild Allrad hat einen Winterreifentest der Größe 215/65 R16 T/H auf einem Volvo XC ausgefahren. Testsieger wird der bewährte Dunlop SP Winter Sport 3D, ebenfalls als “vorBILDlich” erweisen sich der CrossContact Winter von Continental und der Pirelli Winter 210 Sottozero. Hinter den “empfehlenswerten” Michelin Latitude Alpin, Toyo Open Country W/T und Nokian WR G2 muss sich Bridgestones Blizzak LM 25 4×4 mit “bedingt empfehlenswert” begnügen.

Der Kumho I’ZEN RV KC 15 trägt die rote Laterne nach Hause und ist “nicht empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Michelin Alpin A4: Seine Stärke ist seine Ausgewogenheit

Unlängst hatte Michelin eine große Veranstaltungsserie unter der Prämisse “Balance of Performance” durchgeführt. Auf den dazugehörigen Workshops (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 7/2010) war es das Ziel zu dokumentieren, dass der Hersteller Michelin zwar immer bestrebt ist, ein Produkt zu verbessern, dass dies aber niemals zulasten einzelner Kristerien gehen dürfe.

Womit die Zielkonflikte gemeint sind, in denen sich Reifenentwickler permanent befinden, das heißt eine Reifeneigenschaft in direkter Wechselwirkung mit einer anderen steht. Mit der Überschrift “Seine Stärke ist seine Ausgewogenheit” wollte Michelin beim im Rahmen einer deutschlandweit Ende September/Anfang Oktober durchgeführten Roadshow zur Einführung des Alpin A4 dokumentieren, dass bei diesem neuen Winterreifen die “Balance of Performance” geglückt ist.

.

Angekündigte Winterreifenpflicht verspätet sich

,

Medienmeldungen zufolge verspätet sich die unlängst von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigte Winterreifenpflicht: Sollte deren Einführung ursprünglich schon in der heutigen Sitzung des Bundesrates diskutiert bzw. abgeknickt werden, so wird nun berichtet, das Verkehrsministerium habe bisher noch gar keine entsprechende Vorlage bei der Länderkammer eingereicht. Die nächste Sitzung findet aber erst am 5.

In FTD-Kommentar wird von „Ramsauers Winterreifenunsinn“ gesprochen

,

Dass der Bundesverkehrsminister zukünftig die Verwendung von Winterreifen während der kalten Jahreszeit vorschreiben will, ruft nicht nur positive Reaktionen hervor. So ist beispielsweise in einem in der Financial Times Deutschland erschienen und von Margret Hucko verfassten Kommentar von “Ramsauers Winterreifenunsinn” die Rede. Die geplante Winterreifenpflicht sei “technisch unsinnig und das Gegenteil von ökologisch”, heißt es weiter.

Gelb, rot, blau – Contis Mehrmarkenstrategie mit Blick auf Winterreifen

,

Mittlerweile sind sie aus der Branche nicht mehr wegzudenken: die alljährlich rund um den Start in das Umrüstgeschäft terminierten Informationsveranstaltungen der Reifenindustrie in Sachen Winterreifen. So hat sich Ende September dieses Jahres auch die Continental AG wieder auf “WinterRoadshow” begeben. “Aufhänger” war dabei diesmal die Mehrmarkenstrategie des Reifenherstellers.

Genauer gesagt hat man die Winterreifen der drei Hauptmarken – Continental, Uniroyal und Semperit – erstmals in Bezug auf ihre Eigenschaften bzw. Positionierung in einem Vergleich gegenübergestellt. Dabei ging einerseits um solche Dinge wie deren im Markt wahrgenommenes Erscheinungsbild.

In vielen (Branchen-)Köpfen sind diesbezüglich sicherlich längst solche Schlagwörter respektive Claims wie Premium bzw. Sicherheit auf höchstem Niveau (Conti), Nässespezialist bzw. “der Regenreifen” (Uniroyal) oder Winterspezialist bzw.

“alpenbewährt” (Semperit) verankert. Mindestens ebenso geläufig dürfte inzwischen die unterschiedliche farbliche Signalisation in Bezug auf die jeweilige Marke sein: Beim Conti-Auftritt in der Öffentlichkeit ist in der Regel gelb dominierend, während man mit Uniroyal eher rot und mit Semperit schließlich blau assoziiert. Abgesehen von derlei eher “weichen” Unterscheidungsmerkmalen ist der Konzern andererseits nicht davor zurückgeschreckt, auch eine “harte” Differenzierung der Winterreifen der drei Marken – also hinsichtlich ihrer technischen Leistungswerte – vorzunehmen.

christian.marx@reifenpresse.de

.