Bei der Automechanika zeigt PCL Neues rund um die Reifenbefüllung

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Die Pneumatic Components Ltd. (PCL) aus Sheffield/Großbritannien wird auch in diesem Jahr wieder Flagge auf der Automechanika zeigen. Im Rahmen der vom 14.

bis zum 19. September in Frankfurt am Main stattfindenden Messe für Autoteile, Werkstatt-/Tankstellenausrüstung, IT/Management, Fahrzeugwäsche, Zubehör und Tuning will das britische Unternehmen zahlreiche Neuheiten rund um das Thema Reifenbefüllung zeigen. Als ein Beispiel dafür wird unter anderem das als besonders kompakt beschriebene digitale Reifenfüllgerät “Qube” genannt.

AEZ weitet Segelsponsoring aus

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Seit Kurzem ist das Segelteam der zur Alcar-Gruppe gehörenden Rädermarke AEZ um eine Segelbootklasse reicher: Denn mit Thomas Zajac und Tommy Czajka greift das Unternehmen einer als äußerst talentiert beschriebenen Mannschaft aus Österreich unter die Arme und dehnt damit sein Sponsoring im Segelsport auf ein Team aus, das um die Qualifikation für die Olympiade 2012 in London kämpft. “Wir segeln seit diesem Jahr den 49er. Ein sehr anspruchsvolles und athletisches Segelboot, das uns taktisch und seglerisch alles abverlangt.

Es macht Spaß dabei zu sein, und wir werden alles daran setzten, 2012 bei den Olympischen Spielen eine gute Figur zu machen” so Thomas Zajac, Steuermann des AEZ-Sailing-Teams. “Die 49er passen genau in unsere Marketingphilosophie im Segelsport. Das 49er ist ein schnelles, designorientiertes Segelboot.

Die Segler sind extrem gut trainiert, athletisch und optimieren ihr Boot ständig. Alles zusammen Werte, die AEZ ausmachen”, sagt Dr. Alexander Riklin, Geschäfstführer der Alcar-Holding und damit oberster Repräsentant der Marke AEZ.

Kommunalganzjahresreifen UrbanMax MCA und MCD Traction

Goodyear präsentiert neue Ganzjahresreifen für den Kommunaleinsatz und verspricht hohe Laufleistung und ausgezeichnete Bremseigenschaften auch auf nassen und schneebedeckten Straßen: die UrbanMax-Busreifen. UrbanMax-Reifen sind die jüngsten Mitglieder der Max-Technology-Produktfamilie von Goodyear. Sie vereint modernste Materialien, spezielle Profile und langlebige Karkassenkonstruktionen und steht nun mit der neuen UrbanMax-Palette auch für Stadtbusse, Feuerlöschfahrzeuge, Müllwagen und andere Fahrzeuge des Kommunalverkehrs zur Verfügung.

Zandvoort mit zahlreichen Variablen, Dunlop-Reifen konstant

Die DTM startet am kommenden Wochenende (20. bis 22. August) in die zweite Saisonhälfte.

An der niederländischen Nordseeküste wird das sechste Rennen des Jahres ausgetragen. “Der 4,307 Kilometer lange Circuit Park Zandvoort hat den aggressivsten Streckenbelag im DTM-Kalender”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Die Belastung ist dort auch aus anderen Gründen sehr hoch.

Speziell in den schnellen Kurven wird der Reifen extremst belastet. Es ist aus diesem Grund die härteste Strecke für die Reifenkonstruktion. Alle Beteiligten haben deshalb ihre Hausaufgaben besonders akribisch erledigt, denn ein kleiner Fehler kann bereits schwerwiegende Folgen haben.

ESP von Bosch seit 15 Jahren in Serie

Vor 15 Jahren startete Bosch die Serienfertigung des Elektronischen Stabilitäts- Programms für Kraftfahrzeuge. ESP wirkt dem Schleudern von Fahrzeugen entgegen und kann unabhängigen Untersuchungen zufolge so nahezu jeden zweiten schweren oder tödlich verlaufenden Alleinunfall verhindern. Damit ist es nach dem Sicherheitsgurt und noch vor dem Airbag das wichtigste Sicherheitssystem im Auto.

Gulfstream hat Gefallen an Flugzeugreifen von Goodyear

Gulfstream Aerospace Corporation hat Goodyear zum Zulieferer des Jahres 2009 ernannt. Der Zulieferer beliefert den Flugzeughersteller mit Reifen vom Typ “Flight Eagle”, die im Werk Danville (Virginia) hergestellt werden, für dessen Geschäftsjets. Goodyear baut seit 1909 Flugzeugreifen, hat die Gulfstream-Auszeichnung bereits das zweite Mal erhalten und fertigt Flugzeugreifen außer in den Vereinigten Staaten auch in Brasilien, Thailand und den Niederlanden.

Neu in Autecs Winterräderprogramm: Arctic plus

Pünktlich zu Beginn der Wintersaison präsentiert die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ihr neues Raddesign: Typ Ap – ein Facelift des Arctic-Rades – bietet ein “Plus” an Eigenschaften: Brillantsilbern lackiert, ist es in den Dimensionen 7,5×16 (derzeit noch in Vorbereitung) und 8×17 Zoll (lieferbar ab September) für verschiedene Fahrzeugtypen der Marken Mercedes, BMW und Audi erhältlich und kann mit Serienbefestigung montiert werden. Darüber hinaus können Mercedes-Fahrer die Original-Nabenkappe des Herstellers verwenden.

Arctic plus zeichnet sich durch eine geradlinige Speichenführung und klare Formen aus. Der Mittenbereich des Rades ist aufgrund seines konkaven Designs besonders präsent. Typ Ap ist mit ABE bzw.

Brock präsentiert den Winterkatalog 2010

Der neue Winterkatalog 2010 von Brock Alloy Wheels (Weilerswist) enthält eine neue, komplett überarbeitete Zuordnung inklusive Fahrzeugmodellbezeichnungen, optimale Winterreifengrößenangaben sowie viele Schneekettenfreigaben, außerdem eine vollständige Zubehör-Kitliste, eine erneuerte Dispoliste sowie ansprechende und frische Designs. Vorgestellt werden unter anderem die neue RC21 in den zwei verschiedenen Farben titan-metallic und kristallsilber. Auf den ersten Seiten werden alle neuen Felgenkreationen in diversen Farbausführungen vorgestellt.

Die neueste Schöpfung, die RC21, ersscheint wie für den neuen 5er BMW gemacht und auch der neue Peugeot RCZ sowie der Nissan Z370 finden die richtige Felge: die Brock B21. Nicht zu vergessen die B22, die in chromsilber auf BMW X6 besonders hervorsticht. Des Weiteren sind, zu den in großen Abbildungen dargestellten Rädern, passende Fahrzeugmodelle mit den jeweiligen Felgen abgebildet.

Großauftrag für Goodyear-Busreifen in den USA

Goodyear hatte bereits von 1985 bis 2006 die Los Angeles County Metropolitan Transportation Authority (Metro) mit Reifen beliefert und den dazugehörigen Service geleistet. Jetzt hat die Einheit “Mileage Sales, Lease and Service” der Goodyear Commercial Tire Systems den Auftrag zurückgeholt und einen entsprechenden 5-Jahres-Vertrag vereinbart. Die Metro hat die zweitgrößte Transitbusflotte der Vereinigten Staaten und legt mit ca.

2.550 Bussen mehr als hundert Millionen Meilen jährlich landesweit zurück. dv.

Präsentation des „Champiro HPY“ für US-Händler

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Für Händler, die Reifen der Marke GT Radial in den Vereinigten Staaten anbieten, hat die im Bundesstaat Kalifornien beheimatete Giti Tire USA eine Produktpräsentation auf dem Firebird Raceway nahe Phoenix (Arizona) veranstaltet. Dort konnten sich die Teilnehmer ein Bild von den Eigenschaften des Reifenmodells “Champiro HPY” machen, das nunmehr offenbar auch im nordamerikanischen Markt angeboten wird. “Wir glauben, dass der GT Radial ‚Champiro HPY’ als richtiger Reifen zur richtigen Zeit für Autofahrer kommt, die angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Umfeldes Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen, ohne dabei Abstriche im Bezug die Performance ihrer sportlichen Fahrzeuge hinnehmen zu wollen”, so Tom McNamara, Vice President Sales bei der US-Tochter von Giti Tire.

Europäisierung der Westlake-Palette vorangetrieben

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Kürzlich erst hatte Guorong Ge, Vice President des chinesischen Herstellers Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd., gegenüber Distributoren angekündigt, die Lkw-Reifenpalette der von dem Unternehmen produzierten Marke Westlake komplett überarbeiten und sie im Zuge dessen speziell hinsichtlich der Anforderungen der Märkte in Zentraleuropa anpassen zu wollen.

Eigenen Aussagen zufolge sind mittlerweile und in nur 90 Tagen Entwicklungszeit die ersten daraus resultierenden Profile entstanden. Sie sollen unter anderem über eine verbesserte Karkasse verfügen, weil man vor dem Hintergrund einer höheren Wirtschaftlichkeit bzw. im Hinblick auf das Thema Umweltschutz besonderen Wert auf die Runderneuerungsfähigkeit der Reifen gelegt habe.

Die drei neuen Antriebsachsprofile “CM933”, “CM935” und “CB972” sowie die neuen Lenkachsprofile “CM925”, “CR915”, “CR950”, “CR960A” und “CR966” werden in diesem Zusammenhang jedenfalls als “Schritt in das neue Westlake-Lkw-Reifenzeitalter” bezeichnet. Ihnen zur Seite steht zusätzlich der in drei Größen aufgelegte neue Trailerreifen “CR931”, der schrittweise das Modell “CR976A” in der Westlake-Palette ablösen soll. “Unbedingt zu erwähnen ist, dass sich unter den neuen Profilen moderne Dimensionen wie etwa 295/60 R22.

5, 315/60 R22.5 oder 385/55 R22.5 befinden”, betont Werner Portugal, Geschäftsführer von Diamond Tire, dem Inhaber der zentraleuropäischen Exklusivvertriebsrechte für Westlake-Reifen.

Jede zweite Lkw-(Reifen-)Panne wird „unorganisiert“ behoben

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Rufen Lkw-Fahrer bei einer (Reifen-)Panne in Europa einfach den nächstgelegenen Hilfsdienst an, so können sie leicht an unseriöse Dienstleister geraten, warnt der ADAC TruckService. In diesem Zusammenhang wird auf eine eigene Analyse von über 1.000 europaweiten Servicefällen verwiesen, bei der sich herausgestellt haben soll, dass die Kosten für eine solche sogenannte “unorganisierte” Pannenhilfe durch keinem Netzwerk oder Herstellerverbund angehörende Unternehmen teils deutlich höher ausfallen können als bei “organisierten” Pannendienstleistern.

Berichtet wird beispielsweise von einem Fall, bei dem einem auf einer französischen Autobahn liegen gebliebenen Lkw-Fahrer für die Lieferung und den Wechsel zweier Standardreifen in der Größe 385/65 R22.5 und einer Felge beinahe 2.500 Euro in Rechnung gestellt wurden, während man selbst diese Dienstleistung über 50 Prozent günstiger hätte anbieten können.

Verwiesen wird aber nicht nur auf das Kosten-, sondern auch das Zeitargument: In einem anderen Fall habe ein freier Dienstleister anderthalb Tage gebraucht, um einem Lkw-Fahrer in Spanien drei Reifen der Größe 235/75 R17.5 zu liefern, während die “organisierte” Behebung einer Reifenpanne durch den ADAC TruckService im Durchschnitt nur wenig mehr als zweieinhalb Stunden dauere. Insofern wundert man sich bei dem Unternehmen, dass von jährlich rund zwei Millionen Lkw-Pannen im EU-Raum trotzdem noch immer jede zweite nicht mit professionellen Serviceorganisationen abgewickelt wird.

Hankook in Indonesien – Nachrichtendichte ohne Aussagekraft?

Auch wenn die Pressestellen des Hankook-Konzerns immer wieder betonen, dass offiziell noch keine Entscheidung getroffen worden sei, lässt die Nachrichtendichte zu Indonesien als möglicher Standort für die nächste Reifenfabrik des koreanischen Herstellers etwas anderes vermuten. Wie nun AFP meldet, plane Hankook Tire im Land die Errichtung einer Reifenfabrik für 1,2 Milliarden Dollar – bisher war von der Hälfte die Rede – und einer Jahreskapazität von 15 Millionen Reifen; Baubeginn soll noch dieses Jahr sein. Es kämen mehrere Standorte in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta infrage.

Wie die Vorsitzende des Indonesia Investment Coordinating Board als Quelle dieser Nachrichten gegenüber der Agentur erklärt, habe Indonesien gar das Rennen gegen Vietnam gemacht. Allerdings fügt die Vorsitzende, deren Organisation im Grunde Lobbyarbeit für Indonesien betreibt, einschränkend an: Hankook habe den Board informiert, dass sie “wahrscheinlich Indonesien wählen” werden. Hankooks bekundete Baupläne werden also weiter Inhalt wenig aussagekräfter Nachrichten sein.

Der Foto-Beweis: Pirelli zurück in der Formel 1

Vergangene Woche noch Testfahrer bei Mercedes, drehte der deutsche Formel-1-Pilot Nick Heidfeld Anfang dieser Woche nun seine ersten Runden als Testfahrer für Pirelli im Vorjahreswagen Toyota TF109 F1. Der neue exklusive Reifenausrüster der Formel 1 nutzte für seine Tests den Autodromo Internazionale del Mugello bei Florenz. Das Medium Gpupdate hat dazu nun das erste Foto veröffentlicht, das einen schlicht weißen Formel-1-Wagen mit Pirelli-Logo am Heckflügel zeigt.

Indischem Reifenmarkt wird weiter großes Wachstum zugetraut

Die Produktion indischer Reifenhersteller soll im laufenden Geschäftsjahr weiter deutlich ansteigen. Wie das indische Institut TechSci Research in einer neuen Studie mitteilt, hätten die Hersteller ihren Output im vergangenen Geschäftsjahr auf 97 Millionen Reifen gesteigert; im Jahr zuvor waren es nur 82 Millionen Reifen, ein Ergebnis, das immerhin noch einem einprozentigen Wachstum entsprach. Im laufenden und den darauf folgenden Geschäftsjahren erwarte das Institut ein Umsatzwachstum bei indischen Herstellern von über zehn Prozent.

Der Studie zufolge werden die indischen Hersteller im Geschäftsjahr 2012 (April 2011 bis März 2012) bereits einen Gesamtumsatz von 200 Milliarden Rupien (3,34 Milliarden Euro) generieren. Angetrieben werden die Hersteller durch die deutlich steigende Nachfrage lokaler Erstausrüster und des Ersatzmarktes. ab.

Yokohama sponsert Design Challenge zur LA Auto Show

Die Design Challenge der Los Angeles Auto Show hat in diesem Jahr internationale Designstudios dazu aufgerufen, ihre Vision eines rund 500 Kilogramm schweren Autos zu entwerfen: Der 2+2-Sitzer soll komfortabel und sicher sein sowie über gute Fahrleistungen verfügen – und natürlich erstklassiges Design bieten. Die Design Challenge ist Teil der Konferenz Design Los Angeles, die zu einem festen Bestandteil der Los Angeles Auto Show geworden ist. Die Veranstaltung findet jedes Jahr während der Pressetage zur Messe statt, diesmal vom 17.

bis 18. November 2010. Automobilzulieferer Faurecia und Reifenhersteller Yokohama Tire sind in diesem Jahr die Sponsoren der Design Challenge.

H&R-Cayenne: Multitalent mit dynamischen Ambitionen

Für Porsche ist der neue Cayenne ein ausgewogenes Multitalent, auf und abseits der Straße. Die neu konstruierte Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz. Obwohl die Wankbewegungen der Karosserie auf ein Minimum reduziert werden, werde der Komfort dabei kaum geschmälert, so H&R in einer Presseaussendung.

BRV-Betriebsvergleich 5/2010: Das Reifengeschäft rollt wieder

Der Verkauf von Reifen hat in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt aller Teilnehmer um 12,2 Prozent deutlich angezogen. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Betriebsvergleiches der BBE Automotive GmbH (zuvor Automotive Bereich der BBE Retail Experts) im Auftrag des BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk). Vor allem die allgemeine Belebung im Nutzfahrzeugmarkt habe sich im Reifengeschäft positiv bemerkbar gemacht, kommentiert der Verband.

Das Geschäft mit neuen Pkw-Sommerreifen (inklusive Ganzjahresreifen) verlief bei den einzelnen Unternehmen allerdings recht unterschiedlich: Während einige einen Umsatzrückgang verkraften mussten, legten andere Unternehmen deutlich zu, sodass im Gesamtschnitt ein Umsatzwachstum von 7,6 Prozent zu verzeichnen ist. Wer am Betriebsvergleich teilnimmt, der erhält übrigens weitere Detailinformationen. Der nächste Vergleich findet im Januar/Februar 2011 mit den Zahlen für das Gesamtjahr 2010 statt.

ACE sieht „knallharte Winterreifenpflicht“ kommen – Wieso nur?

Autobesitzer in Deutschland müssen sich möglicherweise auf eine “knallharte Winterreifenpflicht” einrichten, meint der ACE. Was der Auto Club Europa darunter indes genau versteht, bleibt unklar. Der Spruch der Oberlandesgerichts in Oldenburg, der die bisherige Verhaltensvorschrift in § 2 Abs.

3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) als verfassungswidrig bezeichnet hatte, habe in mehreren Berliner Ministerien “hektische Betriebsamkeit” ausgelöst. “Nach Informationen des ACE hat das Bundesverkehrsministerium die für Verfassungsfragen zuständigen Bundesministerien (BMJ und BMI) eingeschaltet. Sie sollen das Urteil hinsichtlich etwaiger gesetzgeberischer Konsequenzen prüfen.

Ergebnisse der Überprüfung liegen laut ACE aber noch nicht vor”, heißt es weiter in der Presseveröffentlichung. Der ACE weiter: “Die Einführung einer generellen Winterreifenpflicht als Ausrüstungsvorschrift [ist] derzeit noch nicht ohne Weiteres möglich.”.

Vredestein weitet Klassikreifen-Engagement aus

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Oldtimer erfreuen sich bei Jung und Alt einer besonderen Beliebtheit in Deutschland, das hat wieder der Mitte August vom Autoclub von Deutschland (AvD) am Nürburgring veranstaltete Oldtimer-Grand-Prix gezeigt. Über 60.000 Zuschauer fanden den Weg an den – wie so oft – verregneten Eifel-Rennkurs.

Auch für Reifenhersteller ist das Segment der Oldtimer ein nicht unattraktives Geschäft, gelten die Endverbraucher dort doch als finanzkräftig und qualitätsorientiert. Bereits seit Jahren im Geschäft mit Oldtimerreifen aktiv ist Vredestein. Der niederländische Hersteller hat auch in diesem Jahr wieder den Oldtimer-Grand-Prix genutzt, um den Kontakt zum Endverbraucher zu suchen und um den Informationsaustausch mit seinen Handelspartnern weiter zu intensivieren.

Tuningmarke Gemballa vor dem „Neustart“

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Über die PR-Agentur Media Lotse ist die Einladung zu einem Pressegespräch rund um den “Neustart für die Marke Gemballa” verbreitet worden. Am 23. August will man demnach offenbar Details dazu mitteilen wie es nach dem mysteriösen Verschwinden von Uwe Gemballa und der Insolvenz seines Unternehmens mit dem Tuner weitergehen soll.

Pkw-Nachfrage wächst, aber nicht in Europa

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat sich im Juli das Auslaufen staatlicher Förderprogramme rund um den Autokauf in den westeuropäischen Ländern in den Pkw-Absatzzahlen für diesen Markt bemerkbar gemacht.

Demnach wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzminus von rund 18 Prozent im Pkw-Geschäft in Westeuropa registriert: Für Frankreich und Großbritannien wird ein Rückgang der Neuzulassungen um jeweils 13 Prozent gemeldet – in Italien und Spanien war er mit 26 Prozent bzw. fast einem Viertel zwar noch deutlich größer, aber immer noch kleiner als das jüngst vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit über 30 Prozent bezifferte Minus in Deutschland. Mit bis dato 8,1 Millionen Einheiten liege der westeuropäische Markt im bisherigen Jahresverlauf jedoch aufgrund einer vor allem zu Jahresbeginn positiven Entwicklung mit einem Minus von einem Prozent nur leicht unter dem Niveau der ersten sieben Monate 2009, sagt der VDA.

Ganz anders sieht es außerhalb Europas aus, vor allem in den USA, Brasilien und Asien habe die Wachstumsdynamik auch im Juli angehalten und sich lediglich etwas abgeschwächt. Nach VDA-Angaben wuchs der chinesische Pkw-Markt von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf fast 6,2 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, in Indien wurden seit Jahresanfang über 1,3 Millionen Neuwagen bzw. 32 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2009 und für Japan wird ein Marktwachstum um 21 Prozent auf bis dato 2,7 Millionen Einheiten seit Januar gemeldet.

Im Plus auch der US-Markt für die sogenannten Light Vehicles (Pkw und Light Trucks): Seit Jahresbeginn soll der Zuwachs 15 Prozent betragen. Mit Blick auf die ersten sieben Monate 2010 ist für Brasilien von bis dato 1,8 Millionen verkauften Light Vehicles bzw. einem Zuwachs von sieben Prozent die Rede.

1,7 Millionen Dollar an Zuschüssen für CGS-Werk in den USA?

Der Reifenhersteller CGS Tires könnte fast 1,7 Millionen US-Dollar an Zuschüssen von staatlicher Seite für das in Charles City (Iowa/USA) geplante Landwirtschaftsreifenwerk erhalten, wobei das Gesamtinvestitionsvolumen für das Projekt mit bis zu 44,5 Millionen Dollar beziffert wird. Demnach will CGS einen Zuschuss in Höhe von gut 900.000 Dollar beim Iowa Economic Development Board beantragen und weitere gut 700.

000 Dollar an Mitteln für Schulungsmaßnahmen rund um die im Zuge der Werkseinrichtung geplante Schaffung von etwas mehr als 190 Arbeitsplätzen. Die Stadt Charles City soll für die CGS-Ansiedlung auf dem ehemaligen Gelände bzw. in der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago bereits eine Unterstützung in Höhe von knapp 200.

000 Dollar ebenso zugesagt haben wie eine regionale Wirtschaftsförderungsorganisation weitere 50.000 Dollar. tr/cm.

Marktforscher veröffentlichen neue Studie zum Pkw-Markt in China

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Die Marktforschungsinstitut ABH (Köln), das im Frühjahr erst das Beratungsunternehmen BBE Automotive übernommen hatte, hat in Kooperation mit einem Forschungspartner in China eine Studie zum dortigen Pkw-Markt erstellt. Sie basiert demnach unter anderem auf Expertengesprächen mit Verbänden, Teileherstellern und dem Großhandel sowie Befragungen von Kfz-Werkstätten. “Während in Deutschland das Pkw-Geschäft schwächelt, wird China zur großen Hoffnung.

Beim Pkw-Absatz und im Teile- und Servicegeschäft ist jetzt und zukünftig viel zu gewinnen”, fassen die Autoren das Ergebnis ihrer Untersuchung zusammen. Denn unabhängig von den 2009 laut ABH etwa 10,3 Millionen neu zugelassenen Pkw in China, sieht man im dortigen Markt “noch viel Luft für Absatzsteigerungen”. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit einer immer noch vergleichsweise geringen Pkw-Dichte in dem Land, die im Mittel bei 45 Pkw pro Tausend Einwohner liege, während beispielsweise in Deutschland 509 Pkw auf Tausend Einwohner kämen.

Insofern stehe China trotz eines rasanten Wachstums noch am Anfang der Entwicklung. “Joint Ventures sind für ausländische Automobilhersteller unerlässlich, um in China Fuß zu fassen. Das gilt bald auch für die verbauten Teile”, erklärt ABH-Geschäftsführer Gerd Heinemann.

ADAC fordert serienmäßiges ABS für Motor-/Leichtkrafträder

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Der ADAC fordert, Antiblockiersysteme (ABS) serienmäßig in alle Klassen von Motorrädern und Leichtkrafträdern inklusive Rollern einzubauen. Damit ließe sich das Leben vieler Fahrer von motorisierten Zweirädern retten, argumentiert der Automobilklub mit Blick auf die Analysen von ADAC-Unfallforschern. Denn die gehen davon aus, dass jährlich 160 Motorradfahrer noch am Leben wären, wenn ihre Maschine über ABS verfügt hätte.

Die Schlupfregelung sei deshalb für Motorradfahrer so wichtig, weil sie in gefährlichen Bremssituationen mehr Stabilität und damit bessere Kontrolle für den Fahrer bringe. Außerdem lasse sich mit ABS der Bremsweg verkürzen, ohne dass es zu einem Sturz kommen muss, wie er ansonsten durch ein wegen Überbremsen blockierendes Vorderrad häufig unvermeidlich sei. Nach Informationen des ADAC ist derzeit rund ein Viertel der 3,7 Millionen Bikes in Deutschland mit ABS ausgerüstet – bei den Neuzulassungen soll der Anteil der ABS-Maschinen bei etwa 60 Prozent liegen.

“Je leistungsfähiger die Bremsen, desto dringender ist ABS erforderlich. Auch wenn ABS allein kein Garant für Sicherheit ist, stellt diese Technologie in Kombination mit modernen Bremssystemen, ein gutes Sicherheitspaket für Biker dar”, so der Klub. cm.

“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln”, rät der BRV

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“Hände weg von präventiven Reifendichtmitteln, die schon vor einem möglichen Einfahrschaden in den Reifen eingefüllt werden sollen”, rät Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), solchen Autofahrern, die unter Umständen auf die Idee kommen könnten, auf diesem Wege etwaigen Reifenpannen vorbeugen zu wollen.

Denn diese Dichtmittel seien als Reifenreparatur nicht zulässig, sondern dürften – wenn überhaupt – allenfalls als “temporärer Notbehelf” nach einem eingetretenen Schaden verwendet werden, heißt es. Solchermaßen behandelte Reifen könnten dann allerdings gegebenenfalls nicht mehr fachgerecht repariert werden, gibt der Branchenverband zu bedenken, aus dessen Sicht eine gemäß der “Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen” vorgenommene Reparatur eine kostengünstige Alternative zum Erwerb eines Neureifens darstellen kann. “Wurde ein Reifen fachgerecht repariert, ist er genauso einsatzfähig wie vor der Beschädigung”, sagt Drechsler unter Verweis auf eine über die Website www.

reifen-kompetenz.de (dort unter Service/Reifenservice/Reparatur) abrufbare Liste hierfür qualifizierter Betriebe. cm.

Prüfen/Anpassen des Reifendruckes nach der Urlaubsfahrt

Eigentlich sollte jeder Autofahrer den Fülldruck der Reifen seines Fahrzeuges regelmäßig überprüfen. Doch da es damit bekanntlich nicht so weit her ist bei den Verbrauchern, raten Reifenhersteller, Verbände, Organisationen usw. rund um den Beginn der Urlaubszeit im Sommer, spätestens vor der Ferienfahrt mit dem Pkw einen Blick auf den Reifendruck zu werfen und diesen gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Vorgaben anzupassen.

Vor diesem Hintergrund spielt auch die meist höhere Beladung bei der Urlaubsfahrt eine Rolle, denn ein höheres Fahrzeuggewicht erfordert einen erhöhten Luftdruck. Inzwischen sind die Sommerferien in einigen Bundesländern aber schon wieder zu Ende, weshalb der TÜV Süd jetzt darauf hinweist, dass an der Zeit sei, den Fülldruck unter Umständen wieder nach unten zu korrigieren. “Versierte Autofahrer haben vor der Fahrt im beladenen Zustand den Fülldruck auf die Werte für Volllast und Autobahn erhöht.

Das kann bei einem großen Kombi schon mal ein Bar mehr bedeuten. Bei einem unbeladenen Fahrzeug und im Alltagsverkehr verursacht ein solcher Volllastdruck erhöhten Verschleiß in der Laufflächenmitte und längere Bremswege”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass die Korrektur des Druckes – wie eigentlich ebenfalls jedermann bekannt sein sollte – bei kalten Reifen zu geschehen habe. “Schon eine Fahrt von weniger als fünf Kilometern erwärmt die Luftfüllung und erhöht ihren Druck um ein paar Zehntel Bar.

Nach dem Luftablassen bleibt dann unter Umständen zu wenig im Reifen”, so der TÜV Süd. Entsprechendes sei auch bei Autos zu beachten, die vor der Kontrolle des Reifenfülldruckes in der prallen Sonne gestanden haben. cm.

Wettbewerb „Forever Tuned“ von Autobild und Sonax

Über Autobild- bzw. Sonax-Webseiten werden derzeit die “besten Tuningerlebnisse Deutschlands” gesucht. Noch bis zum 10.

Oktober können Besitzer veredelter Autos über die Site www.autobild.de/sonaxforever an dem “Forever Tuned” genannten Wettbewerb teilnehmen und ihre Erlebnisse samt Foto und kurzer Beschreibung einreichen.

Aus den Top Ten der Einsendungen werden zwei Monate lang jeweils Wochengewinner gekürt und dann in einer sogenannten “Hall of Fame” unter www.sonaxforever.com gezeigt.

Sie nehmen am 18. Oktober automatisch an der Verlosung einer Reise für zwei Personen zur SEMA Show in Las Vegas teil – die US-Tuningmesse findet in diesem Jahr vom 2. bis 5.

November statt. “Autobild.de-User sind leidenschaftliche Autofans mit einem großen Sinn für Ästhetik.

Gewinner dieser Aktion sind nicht nur die erfolgreichen Teilnehmer des Wettbewerbs, sondern auch alle Nutzer, die sich gerne mit schönen und spektakulären Autos beschäftigen”, meint Autobild.de-Chefredakteur Burkhard Knopke. cm

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Borbet-News für Endverbraucher

Zum ersten Mal erscheinen die Borbet-News für Endverbraucher. Mit diesem neuen Newsletterservice sollen die Kunden über die Neuigkeiten des Leichtmetallräderhersteller informiert werden. Sie werden Lesenswertes rund um das Leichtmetallrad finden.

Dazu gehören ein regelmäßiger Ausblick auf künftige Marktaktivitäten des Unternehmens sowie Tipps eines Räderexperten namens “Rad Carsten”. In der aktuellen Ausgabe dreht sich alles um das Thema Borbet-Werbestar 2010, womit unter anderem ein Interview mit der Gewinnerin 2009, Linda Totzauer, gemeint ist und Informationen über den aktuellen Wettbewerb gegeben werden, dessen Finale auf der Messe “My Car” im November 2010 in Dortmund stattfindet. Anmeldungen für die Borbet-News unter: http://www.

borbet.de/de/newsletter/newsletteranmeldung.php.

Werksdoping für den Porsche Panamera Turbo

Sportwagen-Feeling für vier Personen bietet der Porsche Panamera Turbo. Ab September 2010 ist eine Leistungssteigerung ab Werk erhältlich, die den Motor-Output anhebt, aber auch ein Sport-Design-Paket und athletisches Schuhwerk in Form eines neuen Sportrades beinhaltet. Das Leichtmetallrad im Mehrspeichendesign ist an der Vorderachse 9,5 und an der Hinterachse 11,5 Zoll breit.

Es bietet damit eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche und schließt bündig mit dem Radlauf ab. Das Panamera-Sportrad ist über Porsche Exclusive in “GT-Silbermetallic”, “Schwarz” oder Wagenfarbe erhältlich und in den Farben “GT-Silbermetallic” sowie “Schwarz” über Porsche Tequipment nachrüstbar. dv

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CITEXPO bereitet sich auf neue Besucherrekorde vor

Wenn am 8. September die Tore zur diesjährigen China International Tire Expo (CITEXPO) in Shanghai öffnen, erwartet die Besucher wieder eine internationale Phalanx an Ausstellern. Wie die Veranstalter der dieses Jahr bereits zum achten Mal stattfindenden Reifenmesse mitteilen, würden die erwarteten über 300 Aussteller ein umfassendes Bild der Bedeutung des chinesischen Reifenmarktes widerspiegeln.

Im Vorfeld zur diesjährigen CITEXPO hätten sich noch einmal mehr Besucher online beim Veranstalter registrieren lassen als im vergangenen Jahr. Dies lasse darauf hoffen, dass die Gesamtbesucherzahl erneut jenseits der 6.000 liegen werde und die Veranstaltung somit für die teilnehmenden Aussteller wieder ein voller Erfolg werde.

Bereits jetzt – drei Wochen vor dem Beginn der diesjährigen CITEXPO – hätten bereits zahlreiche Aussteller für die Messe im kommenden Jahr vorreserviert und – so der Veranstalter – dabei regelmäßig größere Standflächen als in diesem Jahr bestellt. Die CITEXPO findet vom 8. bis zum 10.

September im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center der chinesischen Metropole statt. ab

Mehr zur Messe: www.citexpo.

com.cn/index_E.htm

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Schrader Electronics weist Kritik an „unnötiger Technologie“ zurück

In Großbritannien regt sich Kritik am Entschluss der Europäischen Union, bis 2014 Reifendruckkontrollsysteme für neue Pkw und Pkw-Modelle zur Pflicht zu machen. In einem Beitrag, der in der renommierten Autozeitschrift “Auto Express” erschienen ist, wurden die Systeme als “unnötige Technologie” beschrieben, für die die Autofahrer nicht bezahlen wollten; stattdessen sollten Autofahrer einfach wöchentlich den Luftdruck überprüfen, um Unter- oder Überdruck zu verhindern. Laut Schrader Electronics, einem der führenden Anbieter von RDK-Systemen mit Sitz in Nordirland, zeige die Erfahrung aber, dass dies eben einfach nicht geschehe.

Studien zufolge würden die meisten Autofahrer in Großbritannien weder den Luftdruck ihrer Reifen noch deren Profiltiefe überprüfen. Außerdem seien “bis zu 80 Prozent” der Autos auf britischen Straßen mit einem falschen Luftdruck unterwegs. Würden Autohändler aber ihren Kunden den Nutzen von RDK-Systemen richtig erläutern, so Alfonso Di Pasquale von Schrader Electronics, würde sie weder als unnötig noch als überteuert erscheinen.

Diebe stehlen 1.300 Autoreifen von Wolfsburger Firmengelände

Insgesamt 1.300 Autoreifen haben Diebe von einem Firmengelände in Wolfsburg gestohlen. Wie die Polizei gestern mitteilte, entwendeten die Unbekannten die Reifen am vergangenen Wochenende mitsamt einem Lkw-Auflieger inkl.

Container. Der Gesamtschaden betrage rund 120.000 Euro, heißt es dazu in Agenturberichten.

Die Täter fuhren dazu ganz offensichtlich mit einer Sattelzugmaschine auf das Gelände. Hinweise auf die Täter lägen bisland keine vor. ab.

Pirellis New Yorker Büro findet Anklang bei Marktbeobachtern

Pirellis Pläne, neben der US-Zentrale in Rome (Georgia) ein zusätzliches Büro zur besseren Koordinierung der Verkaufs- und Marketingaktivitäten in New York zu eröffnen, findet bei Meinungsführern in Nordamerika offenbar großen Anklang. Saul Ludwig etwa habe die Entscheidung “mit Interesse” zur Kenntnis genommen, es sei “ein großer Schritt” für Pirelli. Dies zeige dem Analysten, der italienische Reifenherstellers werde in Zukunft ein noch aggressiveres Programm auflegen, um die Verkäufe von High-End- und Performance-Reifen zu steigern.

Aktuell, so schreibt Ludwig, habe Pirelli lediglich einen Marktanteil von rund zwei Prozent auf dem US-amerikanischen Ersatzmarkt. Auch signalisiere die Eröffnung eines Büros in New York die mögliche Hinwendung zur dort ansässigen “Finanzgemeinde”, so Ludwig weiter. ab.

Superior wieder in der Spur

Nachdem der Aluminiumgussradhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich aufs Erstausrüstungsgeschäft fokussiert ist, im letzten Jahr unter dem massiven Einbruch im Heimatmarkt Nordamerika gelitten hatte, findet er jetzt auf die Erfolgsspur zurück, wie die Zahlen fürs zweite Quartal des Geschäftsjahres 2010 bzw. die Halbjahresbilanz ausweisen. Im ersten Halbjahr schossen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 112 Prozent auf 344,8 Millionen Euro in die Höhe, die Anzahl ausgelieferter Räder um 91 Prozent.

Einem schmerzhaften Verlust (net loss) für die Monate Januar bis Juni 2009 in Höhe von 77,5 Millionen Dollar steht jetzt ein Gewinn (net income) von 19 Millionen Dollar gegenüber. Die Trennung vom 50-Prozent-Anteil am Aluräderwerk Suoftec in Ungarn sowie der Einstieg beim indischen Mitbewerber Synergies Castings waren darüber hinaus Maßnahmen, die das Ergebnis beeinflusst haben..

Datenspezialist AuDaCon AG stellt den 100. Mitarbeiter ein

2004 begann mit 30 Mitarbeitern in Weikersheim die Geschichte der AuDaCon AG, jetzt konnte mit einem Softwareentwickler der 100. Mitarbeiter begrüßt werden. Mit ihm gingen zudem sechs neue Auszubildende für die Berufe Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Bürokauffrau an den Start.

95 Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz in der Firmenzentrale des europaweit tätigen Unternehmens, weitere sind in Frankreich und Ungarn aktiv. Durch die zahlreichen Neueinstellungen wurden in den letzten Jahren die Bereiche Softwareentwicklung, technische Redaktion und Finanzwesen ausgebaut, um den Bedürfnissen der Kundschaft aus allen Bereichen der Automobilindustrie gerecht werden zu können. dv

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Michelin lässt sich Werkserweiterung bezuschussen

Bekanntlich schließt Michelin das Runderneuerungswerk für Flugzeugreifen in Kansas City Northland (Missouri) zum Ende April nächsten Jahres, was – je nach Quelle – 75 bis 90 Arbeitsplätze kosten wird. Michelin hatte ferner bereits vor Monaten angekündigt, dafür 11,3 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des Schwesterwerkes Norwood (North Carolina) investieren zu wollen, wodurch die Mitarbeiterzahl in der dortigen Flugzeugreifenrunderneuerung bis zum Ende des ersten Quartals 2011 von aktuell 320 auf 390 hochgefahren wird. Wie das “Charlotte Business Journal” berichtet, unterstützen das Stanly County und zwei von dem Projekt profitierende Städte die Michelin-Investition mit Incentives im Werte von 900.

Weiterer Audi-Erstausrüstungsauftrag für Toyo

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Nachdem sich die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. (Osaka/Japan) vor Kurzem erst über einen Erstausrüstungsauftrag von Audi für die Modelle TT und TTS freuen konnte, ist nun bekannt geworden, dass auch der RS5 mit Reifen des japanischen Herstellers vom Band läuft.

Wie Kenji Nakakura, Präsident und Vorstand des Unternehmens, mitteilt, kommt bei dem Coupé des Ingolstädter Autoherstellers der “Proxes T1” in der Größe 265/35 R19 98Y als AO-Spezifikation (AO = Audi Original) zum Einsatz. Dieser Reifen gehöre – sagt Toyo – darüber hinaus bereits zur Ausstattung des Audi S6, sei für anspruchsvolles, sportliches Fahren entwickelt worden und biete in puncto Handling, Bremseigenschaften sowie Kurvenverhalten außergewöhnliche Fahrleistungen. “Der ‚Proxes T1-AO’ beweist, dass Toyo Tires die höchsten Ansprüche der führenden Hersteller und ihrer exklusivsten Modelle erfüllt.

Werbung mit „lebenslanger“ Garantie beschert Opel eine Abmahnung

Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V hat den Automobilhersteller Opel wegen seiner aktuellen Werbekampagne für eine Pkw-Anschlussgarantie abgemahnt. Die Marke wirbt derzeit in verschiedenen Medien mit einer “lebenslangen Garantie” für ihre Fahrzeuge.

Erst beim näheren Blick auf einen kleinen Verweis neben der Werbebotschaft und die zugehörige Fußnote erfahren Verbraucher, dass Garantie eben doch nicht “lebenslang” gelten soll, begründet die Wettbewerbszentrale ihr Vorgehen gegen den Autohersteller. Denn tatsächlich gewährt Opel die Garantie nur bis zu einer Laufleistung des Fahrzeugs von 160.000 Kilometern, und bereits ab einer Laufleistung des Fahrzeugs von mehr als 50.

000 Kilometern müsse sich der Kunde darüber hinaus an etwaig anfallenden Materialkosten bei einer Reparatur beteiligen. “Wir beanstanden hier eine irreführende Blickfangwerbung, weil entgegen der vollmundigen Ankündigung eine ‚lebenslange’ Garantie tatsächlich nicht von Opel gewährt wird”, erklärt Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale.

Bei einer “lebenslangen” Garantie erwarte der Verbraucher, dass die Garantie greift, solange er den Wagen fährt oder fahren kann und zwar unabhängig von der Laufleistung des Wagens – eben eine Garantie für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Eine mit zahlreichen weiteren Einschränkungen versehene Garantie auf 160.000 Kilometer sei aber definitiv in den Augen der Verbraucher keine “lebenslange” Garantie.

Opel wird seitens der Wettbewerbszentrale daher aufgefordert, bis zum 19. August eine Unterlassungserklärung abzugeben und die Werbung einzustellen. Sollte keine Einigung erzielt werden können, will man den Klageweg beschreiten.

“Im Wettbewerbsrecht gilt der Grundsatz, dass die Werbeaussage im Blickfang keine objektive Unrichtigkeit enthalten darf. Eine ‚Lüge’ im Blickfang kann nicht durch einen Sternchenhinweis ‚aufgeklärt’ oder relativiert werden”, meint Münker. Insofern sei Opel im vorliegenden Fall in der Absicht, den Pkw-Absatz anzukurbeln, über das Ziel hinaus geschossen.

“Wir beanstanden nicht die Pkw-Anschlussgarantie als solche, die in ähnlicher Form auch von anderen Herstellern angeboten wird. Aber die objektiv unwahre Behauptung ‚lebenslang’, die einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz suggerieren soll, hat in der Werbung nichts zu suchen”, so das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale. cm

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Pirelli wollte zunächst mit Kimi Räikkönen F1-Reifen testen

Während Nick Heidfeld heute mit den ersten Tests für den neuen Pirelli-Formel-1-Reifen beginnt, berichtet die finnische Zeitung Turun Sanomat, dass Kimi Räikkönen ursprünglich ebenfalls Kandidat auf den Posten des Reifentesters war. Der Finne habe aber abgelehnt, da er sich lieber auf seine WRC-Rallye-Saison konzentrieren wolle. Heidfeld hatte sich zuvor von Mercedes getrennt, wo er als Test- und Ersatzfahrer bereitstand, um sich nun um sein Engagement bei Pirelli kümmern zu können.

Der italienische Reifenbauer werde bei seinen Vorbereitungen auf den Einstieg 2011 Medienberichten zufolge übrigens keine Unterstützung von Bridgestone erhalten, es sollen also keine Daten weitergegeben werden. “Ich bin mir sicher, Pirelli hat als Ausrüster der GP3 selbst genug Informationen für die Formel 1 gesammelt”, meinte ein Bridgestone-Sprecher. Paul Hembery von Pirelli bestätigte das: “Wir sind mit den meisten Grand-Prix-Strecken und deren Oberflächen vertraut, auch die Temperaturen sind uns nicht neu.

Produktion des „Miss-Tuning“-Kalenders 2011 beendet

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Kürzlich ist die Produktion des “Miss-Tuning”-Kalenders 2011 zu Ende gegangen. Fünf Tage lang hatte sich die aktuelle Titelträgerin Kristin Zippel, die im Frühjahr im Rahmen der Tuning World Bodensee gekürt worden war, an verschiedenen Schauplätzen in der US-Region Great Lakes rund um Detroit für den Hochglanzkalender ablichten lassen. Ab Herbst dieses Jahres soll er in limitierter Ausgabe bei der Messe Friedrichshafen erhältlich sein und die 26-jährige Bayerin unter anderem vor der Skyline von Detroit, vor dem Motown Museum oder zusammen einem Model T im Henry-Ford-Museum zeigen.

Reifenlabeling hilft Preisstellung von Markenreifen zu rechtfertigen

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Wenn im November 2012 das Reifenlabeling eingeführt wird, das eine Kennzeichnung von Pkw-/L(l)kw-Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften sowie Abrollgeräusch vorschreibt, dann wird dies einen Beitrag dazu leisten, die teils erheblich höheren Preise von Markenreifen zu rechtfertigen. Davon sind zumindest Analysten der Deutschen Bank überzeugt. Gleichzeitig heißt es unter Berufung auf Schätzungen von Michelin, dass derzeit rund 30 Prozent der im europäischen Markt verkauften Reifen nicht die Mindestanforderungen des Reifenlabels erfüllen und somit in Europa nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürften, wenn die hinter der Kennzeichnung stehenden Bestimmungen schon heute in Kraft träten.

Goodyear mit neuem Pressemann in Deutschland

Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Marke Goodyear ist künftig nicht mehr Carsten Bitzhenner zuständig. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe er das in Köln ansässige Unternehmen zum 15. August verlassen.

Yokohama Aussteller bei der „Auto Zürich“

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Der japanische Reifenhersteller Yokohama will bei der vom 11. bis zum 14. November 2010 in Zürich-Oerlikon (Schweiz) stattfindenden Messe “Auto Zürich” mit einem Stand vor Ort Flagge zeigen.

Entsprechend der Jahreszeit wird bei der Präsenz ein Schwerpunkt auf das Winterreifenprogramm des Unternehmens gelegt. Dazu gehört etwa der “Advan Winter”, mit dem sich unter anderem solche Fahrzeuge wie der Bentley Continental GT (in der Dimension 255/40 R20 V) oder Audis S6 und S8 (in 265/35 R19 V bzw. 265/35 R20 V) bereifen lassen, der in Größen angefangen bei 195/80 R15 88T bis hin zu 265/60 R18 110T in vielen verstärkten Ausführungen lieferbare 4×4-Reifen “Geolandar I/T” sowie das für Transporter konzipierte Modell “Y354”, dessen mittlerweile 22 Dimensionen umfassende Angebotspalette kürzlich erst um die drei Größen 175/65 R14C, 185/75 R16C und 235/60 R17C erweitert wurde.

Während der Messe will das Yokohama-Verkaufsteam den Besuchern für Auskünfte bzw. bei allen Fragen rund um das Thema Reifen Rede und Antwort stehen. cm

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Tyres & Accessories jetzt mit mobiler Internetseite online

Unsere Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories bietet ihre aktuellen Branchennews zum heimischen britischen wie zum internationalen Reifenmarkt jetzt jetzt auch auf einer speziell für Handys gestalteten Website an. Unter Tyrepress.com/mobile ist aktuell eine umfangreiche Datenbank mit mehr 20.

000 Beiträgen online, die sowohl vom Handy wie auch über den normalen Internet-Browser abrufbar ist. Auch der Auftritt der NEUE REIFENZEITUNG ist seit einiger Zeit mit einer eigenen mobilen Internetseite online, die Sie unter Reifenpresse.de/mobil abrufen können.

Bei der Deutschland-Rallye kann die richtige Reifenwahl entscheiden

Nach dem Hochgeschwindigkeitsfestival in Finnland macht der Tross der Rallye-WM auf den ebenfalls schnellen Pisten der Rallye Deutschland am kommenden Wochenende Station. Die Asphaltveranstaltung rund um Trier feiert nach einem Jahr Pause ihr Comeback im Saisonkalender. Pirelli muss etwa 60 Autos versorgen: Jedes Team darf 54 der vom Exklusivausrüster zur Verfügung gestellten 72 seitenwandverstärkten PZeros einsetzen, von denen 40 harte und 32 weiche Gummimischungen haben.

372,1 km/h schnelle BMW-Limousine auf Michelin

Wenn kein Gegner mehr da ist, schraubt G-Power seinen eigenen Rekord für die schnellste Limousine halt weiter nach oben. Die neueste “Hurricane RR”-Ausbaustufe des BMW M5 mit 800 PS sorgt für 372,1 km/h. Ende 2008 hatte sich der G-Power Hurricane RS mit 750 PS und einer offiziell gemessenen Top-Speed von 367,4 km/h den Weltrekord von Brabus geholt.

Zwei Tonnen Fahrzeuggewicht und eine solche Höchstgeschwindigkeit stellen höchste Anforderungen an die Bereifung. Für den ultimativen Highspeed-Test wurde der serienmäßige 20-Zoll-Schmiederadsatz durch 19-Zöller mit den von Michelin für eine Vmax von 370 km/h freigegebenen “Pilot Sport”-Pneus getauscht. dv

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Formula Student Germany mit Conti-Engagement

Beim diesjährigen VDI-Großevent Formula Student Germany 2010 am Hockenheimring haben viele Teams wieder auf Technologie und Erfahrung von Continental gesetzt, berichtet das E-Mobilitätsmagazin “solar-driver-online”. Conti hat für diese Veranstaltung einen Reifenservicetruck bereit gestellt und 31 Teams mit Fahrzeugkomponenten und technischem Know-how gesponsert. Der in diesem Jahr erstmalig ausgelobte sogenannte “Continental Electric/Electronic Architecture Award” ging an das Elektroteam der Fachhochschule Zwickau, das mit Reifen von Continental zudem auf Platz drei der Gesamtwertung gefahren sei, heißt es.

Die von Continental gesponserten Teams sind darüber hinaus am 25./26. September zu einem “After Race” auf dem Contidrom eingeladen, wo sie die Möglichkeit haben, ihre Rennwagen auf der Strecke zu testen.

Wolfsburger hilft bei zwei schweren Unfällen und wird Highway Hero

Wenn es zu einem Autounfall kommt, müsste laut Gesetz eigentlich jeder helfen, doch bei vielen Menschen ist die Hemmschwelle nach wie vor hoch. Nicht so bei Jörg Ballsieper. Der Lkw-Fahrer half bereits zwei Mal nach Unfällen, während viele nur zuschauten.

Zuletzt am 5. Juli 2010, als er auf der A3 einem Berufskollegen aus Dänemark Erste Hilfe leistet. Der Fahrer war in einem Stau mit hohem Tempo auf Ballsiepers Sattelauflieger gekracht.

Obwohl Ballsieper selbst leicht verletzt wurde, eilte er dem eingeklemmten Lkw-Fahrer aus Dänemark zu Hilfe und fixierte dessen offenen Schädelbruch mit Handtüchern. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den 41-Jährigen nun zum “Highway Hero” des Monats August gekürt.

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JK Tyre & Industries steigert Quartalsumsatz deutlich

JK Tyre & Industries – neben MRF und Apollo Tyres drittgrößter Hersteller Indiens – konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis Juni) um 32 Prozent auf 12,78 Milliarden Rupien (225,2 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen auch die Gewinnkennzahlen deutlich an. So erzielte JK Tyre & Industries im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn (EBITDA) von 730 Millionen Rupien (12,9 Millionen Euro) und einen Vorsteuergewinn von 300 Millionen Rupien (5,3 Millionen Euro).

Laut Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman & Managing Director, seien die aktuellen Kapazitätserweiterungen des Herstellers auf einem guten Weg, so dass weiterem Wachstum nichts entgegen stehe. In der Fabrik in Mysore werde etwa die Produktionskapazität für radiale Lkw-Reifen von 800.

000 auf eine Million Reifen ausgebaut, während der Bau der neuen Fabrik in Chennai, deren Jahreskapazität mit 200.000 radialen Lkw-Reifen und 2,5 Millionen Pkw-Reifen angegeben wird, ebenfalls gut vorankomme, so Singhania weiter. ab.

Continental will weitere Hochzinsanleihe auflegen

Die Continental AG plant im kommenden Monat Finanzkreisen zufolge offenbar die Auflage einer weiteren Hochzinsanleihe. Angepeilt sei ein Volumen von unter einer Milliarde Euro, bestätigten mehrere mit den Plänen vertraute Personen, so Reuters. Damit wäre die Größenordnung vergleichbar mit dem fünfjährigen Bond vom Juli: Damals hatte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller 750 Millionen Euro eingenommen – der Zinssatz lag bei 8,5 Prozent.

Finanzchef Wolfgang Schäfer hat unlängst angekündigt, dass Conti Bonds im Gesamtvolumen von bis zu vier Milliarden Euro plane. Ein Sprecher wollte sich dazu laut Reuters nicht äußern. Mit den Einnahmen sollen auslaufende Kredite der Banken refinanziert und die Rückzahlung gestreckt werden.

2012 wird bei Conti der Löwenanteil der Schulden von acht Milliarden Euro fällig, die die Hannoveraner für den Kauf der früheren Siemens-Tochter VDO aufgenommen haben. Conti wird mittlerweile vom fränkischen Zulieferer Schaeffler kontrolliert. ab.

Richterliches Aus für die „geeignete Bereifung“?

Von Dr. jur. Ulrich T.

Wiemann, Justiziar des BRV e.V., Bonn

Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg hat mit Beschluss vom 9.

7.2010 eine Entscheidung zu § 2 Abs. 3a Straßenverkehrsordnung (StVO) getroffen, die sofort zu erheblicher Aufregung und Unruhe geführt hat.

Nach dieser Bestimmung im Straßenverkehrsrecht ist bei Kraftfahrzeugen die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen, dazu gehöre insbesondere eine geeignete Bereifung. Diese Vorschrift hält das OLG mit eingehender Begründung für verfassungswidrig und damit nichtig, weil sie so unbestimmt sei, dass die angesprochenen Verkehrsteilnehmer nicht wissen könnten, was denn nun erlaubt oder verboten sein solle. Dabei hält sich das OLG für befugt, über die Verfassungswidrigkeit selbst zu entscheiden, was eigentlich ausschließliche Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts ist.

Auch Coopers Stammwerk nach ISO 14001 zertifiziert

Coopers Stammwerk in Findlay (Ohio/USA) hat nun auch eine Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatte man die internationale Umweltmanagementnorm zuvor bereits in den Reifenfabriken in Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) sowie in der Fabrik des chinesischen Jointventures Cooper Chengshan Tire eingeführt. ab.

Reifenhersteller Pirelli ist offizieller Partner von Swiss-Ski

Pirelli Tyre (Suisse) SA ist seit Neustem offizieller Partner des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski. “Die Spitzensportler von Swiss-Ski sind in der Saison jeden Tag auf der Straße unterwegs, um zu ihren Trainingseinheiten und Wettkämpfen zu gelangen – sie sind somit die idealen Pirelli-Winterreifentester und -Markenbotschafter”, begründet das Unternehmen sein Engagement und plant im Zuge dieses vorerst auf zwei Jahre angelegten Sportsponsorings zahlreiche Marketingmaßnahmen. Denn als offizieller Partner von Swiss-Ski und somit der Schweizer Ski- und Snowboard-Nationalmannschaft wird man nicht nur die Fahrzeuge von Athleten, Trainer, Betreuer und auch der Verbandsführung ab sofort exklusiv mit Reifen ausstatten, sondern der Reifenhersteller hat zugleich damit verschiedene Rechte erworben.

Dazu gehört beispielsweise ein umfassender werblicher Auftritt mit dem Partner, unter anderem durch Visualisierung des Pirelli-Schriftzuges auf ausgewählten Werbeträgern, Publikationen und Drucksachen wie zum Beispiel der Swiss-Ski-Homepage oder des Swiss-Ski-Magazins Snowactive. Außerdem wurde ein Fotoshooting mit ausgewählten Sportlern der Schweizer Nationalmannschaft durchgeführt, das als Vorlage für den Entwurf einer Winterkampagne dienen soll. Bei entsprechenden Anzeigen und sonstigen Werbemaßnahmen werde man die neue sportliche Partnerschaft in den Mittelpunkt stellen und Pirellis Winterimage weiter stärken, heißt es.

“Für Pirelli Schweiz ist dies die erste offizielle Werbekampagne, welche auf Basis einer nationalen Kooperation erstellt wurde – ein klares Zeichen der wichtigen Bedeutung des Schweizer Marktes im Pirelli Konzern”, so das Unternehmen, das im Rahmen der nun geschlossenen Partnerschaft bei ausgewählten Sportanlässen vor Ort präsent sein und im Rahmen von besonderen Kundenanlässen hautnah die Leistungen der Spitzensportler verfolgen wird. Für Pirelli ist die Schweiz mit rund 2,5 Millionen aktiven Wintersportlern “das Wintersportland schlechthin”. Über Swiss-Ski verspricht man sich, ohne großen Streuverlust ein breites Zielpublikum ansprechen zu können – zumal viele Wintersportler auch Halter eines Fahrzeuges seien und dieses zur Fahrt ins Schneevergnügen nutzten.

Europäischer Kfz-Gewerbeverband CECRA bald mit neuem Präsidenten

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Nach Informationen von Autohaus Online wird die Generalversammlung des europäischen Kfz-Gewerbeverbandes CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) am 22. September über einen neuen Präsidenten abstimmen. Als aussichtsreichster Nachfolger des bisherigen Amtsinhabers Jürgen Creutzig, der nach dreimaliger Wiederwahl offenbar nicht erneut kandidiert, wird der Franzose Jean-Paul Bailly gehandelt.

JMS Fahrzeugteile richtet Imageseite für ASA-Räder ein

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Nach eigenen Angaben schon seit Jahren vertreibt die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) Leichtmetallräder der Marke ASA. Deswegen hat das Unternehmen jetzt auch eine spezielle Imageseite unter www.asa-felgen24.

de eingerichtet, die nicht nur Informationen zum kompletten ASA-Programm inklusive diverser Designbeispiele bietet, sondern die darüber hinaus zusätzlich noch mit dem Onlineshop des Anbieters verlinkt ist. Seit 1992 beliefert JMS den Fachhandel bzw. Autohäuser ebenso wie Endverbraucher mit Autozubehör, dabei arbeitet man demnach mittlerweile bereits mit mehr als 130 Großhandelspartnern zusammen.

Neuer Stadtminibus von Mercedes auf sechs einzelnen Rädern

Mercedes-Benz krönt sein Stadtminibus-Programm mit dem neuen Sprinter City 77. Der dreiachsige 8,7 Meter lange Stadtbus entspricht bis zur B-Säule einem konventionellen Sprinter. Er schließt mit einer Kapazität von 40 Fahrgästen die Lücke zwischen dem Sprinter City 65 und dem Citaro K.

Michelin Bad Kreuznach kümmert sich um Sozialkompetenz der Azubis

Für die 15 neuen Auszubildenden von Michelin in Bad Kreuznach und fünf Azubis, die der Reifenhersteller im Verbund ausbildet, hat der Einstieg in die Ausbildung mit einem fünftägigen Workshop begonnen. Dabei ging es für die zukünftigen Facharbeiter noch nicht um professionelles Feilen, Fräsen und Bohren. Stattdessen lernten sie im pfälzischen Wolfstein unter Anleitung ihrer vier Michelin Ausbilder spielerisch, was Eigenverantwortung, Kommunikations- und Teamfähigkeit, kurz soziale Kompetenz bedeuten.

20 Zoll für den Jaguar XKR 75

Anlässlich des 75jährigen Markenjubiläums baut Jaguar den auf nur 75 Exemplare weltweit limitierten XKR. Der Supersportwagen trägt 20 Zoll große Vortex-Leichtmetallfelgen mit einem dunkelgrauen Felgenfinish bei diamantgedrehter Oberfläche. dv

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Heidfeld vor dem Sprung von Mercedes zu Pirelli?

In der Formel-1-Szene heißt es, der bisherige Testfahrer und Nummer-3-Pilot von Mercedes Nick Heidfeld könnte seinen Vertrag bereits kurzfristig auflösen und zu Pirelli wechseln. Dort gilt er als Wunschkandidat für das Cockpit eines Vorjahres-Toyota, mit dem die Italiener erste Testfahrten in Mugello als Vorbereitung auf den Einstieg in die Königsklasse unternehmen wollen. Weil befürchtet wird, dass ein gleichzeitiges Engagement sowohl beim Mercedes-F1-Team als auch beim künftigen Reifenexklusivausrüster dem Rennstall einen Wettbewerbsvorteil bescheren könnte, wenn der Fahrer die Eigenarten der neuen Pneus wie kein zweiter Pilot kennt, wird Heidfeld wohl seinen lukrativen bisherigen Job aufgeben müssen.

Reduziertes Gewicht und vereinheitlichtes Felgenhorn für 22.5”-Räder von Alcoa

Alcoa arbeitet weiterhin an der Verbesserung der bereits bestehenden Radgrößen und kündigt an, dass die geschmiedeten Aluminiumräder der Größe 11.75×22.5” mit vereinheitlichtem Felgenhorndesign ab September/Oktober in gewichtsoptimierter Ausführung erhältlich sein werden: Bei der Einpresstiefe 0 verringert sich das Gewicht von 22,1 auf 21,0 Kilogramm, bei ET 120 von 23,6 auf 22,6 Kilogramm und bei ET 135 von 26,4 auf 23,4 Kilogramm.

Die überarbeiteten 8.25- und 9.00×22.

5”-Räder werden auch ein neues gerades Ventil aufweisen, die Gewichtseinsparungen betragen 600 Gramm auf 22,1 respektive 500 Gramm auf 22.7 Kilo. Das vereinheitlichte Felgenhorn ermöglicht sowohl Klebe- als auch Klipp-Ausgleichsgewichte.

Auch das sogenannte “WorkHorse”-Rad wurde überarbeitet und wiegt statt 25,6 jetzt 24,2 Kilogramm bei einer Größe von 11.75×22.5”.

Härtetest für die Reifen bei der ADAC Rallye Deutschland

Auf das internationale Starterfeld zur ADAC Rallye Deutschland (19. bis 22. August 2010) wartet mit der 48 Kilometer langen Wertungsprüfung “Arena Panzerplatte” auf dem Truppenübungsgelände Baumholder eine besondere Herausforderung: 2010 ist sie die absolut längste Etappe im WM-Kalender.

Rallyeleiter Armin Kohl: “Einige reklamierten, dass die Reifen eine derart lange und fordernde Prüfung nicht gut aushalten würden. Vorsichtshalber richten wir vor dem Start aber eigens einen so genannten “Remote Service” ein, damit dort jedes Team neue Reifen montieren kann.” Pirelli stellt den Teams Asphaltreifen PZero sowohl mit softer als auch harter Gummimischung zur Verfügung.

Ausfallquote runderneuerter Lkw-Reifen – Rechenbeispiele ohne Ergebnis

Wenn Sie einen Laufstreifen auf der Autobahn liegen sehen, denken Sie dann auch automatisch: runderneuerte Reifen? Dass dieser Verdacht sich im Grunde genommen nur schwer belegen lässt, versuchen die Vorkämpfer der Runderneuerungsbranche bereits seit Jahren in den Köpfen den Menschen zu verankern. Nun erhalten Sie erneut Unterstützung, und zwar von berufener Seite. Anlässlich einer Präsentation bei Reifen Ihle in Günzburg erläuterte Franz Nowakowski von Dekra Automobil kürzlich, dass die Zahlen der Prüforganisation entsprechende Vorurteile gegen runderneuerte Lkw-Reifen nicht belegen könnten.

So untersuchte die Dekra in den vergangenen zehn Jahren insgesamt mehrere hundert geplatzte Lkw-Reifen und stellte dabei fest, dass der Anteil an runderneuerten Reifen daran bei 34 Prozent lag. Betrachte man dies in Relation zum Anteil runderneuerter Lkw-Reifen am deutschen Ersatzmarkt, der im vergangenen Jahr laut BRV bei 37,1 bzw. 39,4 (alte und neue Zählung vor und nach der Korrektur der Importzahlen durch den BRV) lag, sei die Ausfallquote der Runderneuerten unterdurchschnittlich, so Nowakowski weiter.

Da auf deutschen Straßen aber auch Lkw-Neureifen unterwegs sind, die über die Erstausrüstung in den Markt kommen, liegt die Quote der runderneuerten Reifen auf dem Reifenmarkt aber entsprechend tiefer. Deutsche Erstausrüster verbauten laut WdK im vergangenen (Krisen-)Jahr 1,7 Millionen Lkw-Reifen; bei einer Exportquote von rund 60 Prozent laut VDA verbleiben eine Million Reifen im Land – wodurch sich der Anteil runderneuerter Reifen auf deutschen Straßen auf leicht über 25 Prozent verringern dürfte. So gerechnet scheint die von der Dekra nachgewiesene Ausfallquote runderneuerter Lkw-Reifen überdurchschnittlich zu sein.

Schon über 110 Freigaben für Metzelers neuen „Roadtec Z8 Interact“

Für den erst kürzlich vorgestellten neuen Sporttouringreifen “Roadtec Z8 Interact” liegen laut Metzeler bereits jetzt mehr als 110 Freigaben für Touring- und Sportmotorräder sowie Naked Bikes vor. Zudem gebe es eine Reihe von Mischfreigaben, so der Hersteller, der Motorradfahrern damit den schrittweisen Umstieg von den Vorgängern “Roadtec Z6” bzw. “Roadtec Z6 Interact” auf das Nachfolgemodell “Roadtec Z8 Interact” erleichtern will.

Darüber hinaus sollen auch für die ab September lieferbare und für besonders schwere Sporttouringmaschinen gedachte “C”-Hinterradvariante des neuen Reifens schon zahlreiche Freigaben vorliegen, die – sagt Metzeler – zudem ständig erweitert werden. Die neuesten Reifenfreigaben und technische Details zu den Produkten des Anbieters finden sich für den deutschsprachigen Raum unter den Adressen www.metzelermoto.

de, www.metzelermoto.at sowie www.

metzelermoto.ch im Internet. cm

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Goodyear Dunlop legt Karkassenaustauschprogramm CEX auf

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat in den vergangenen Jahren ihr Angebot von Lkw-Reifen der Marken Goodyear und Dunlop überarbeitet und biete seither immer leistungsfähigere Reifen an. Aus diesem Grund habe der Hersteller das sogenannte “Casing Exchange Programm” (CEX) für Karkassen der eigenen Marken ersonnen. Mit CEX könne Goodyear Dunlop die Betriebskosten seiner Kunden weiter senken.

Diejenigen, die CEX nutzen, erhalten für ihre alten Karkassen der Marken Goodyear und Dunlop mehr Geld, wenn sie gleichzeitig neue NextTread- oder TreadMax-Reifen bestellen. Durch die höheren Karkassankaufspreise und die Nutzung von NextTread- bzw. TreadMax-Produkten ließen sich mit dem CEX-Programm beim Austausch von vier Goodyear Marathon LHD II in der Größe 315/80 R22.

5 gegenüber dem Kauf von vier Neureifen des gleichen Modells über 500 Euro sparen, so die Berechnung des Herstellers. Der Kunde erhalte somit praktisch einen Reifen kostenlos. Werksrunderneuerte Reifen aus dem Hause Goodyear Dunlop hätten “die gleichen Leistungseigenschaften wie Neureifen”, so der Hersteller abschließend.

Reifenhersteller Hankook weitet Fußball-Sponsoring aus

Reifenhersteller Hankook weitet sein Sportsponsoring auch im Profi-Fußball weiter aus. Das Unternehmen intensiviert nicht nur die strategische Partnerschaft mit dem sechsfachen deutschen Meister Borussia Dortmund, sondern wirbt ab der Saison 2010/2011 auch in den Stadien von Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg. Das charakteristische Hankook-Logo empfängt dabei die Zuschauer und Fans auch in der kommenden Saison wieder auf Banden und Displays rund um das Spielfeld im Dortmunder Fußballstadion wie auch auf der BVB-Homepage und im Stadion-Magazin “Echt”.

Auch die neugestaltete, besonders großzügige Hankook-VIP-Lounge soll wieder exklusive Begegnungsstätte für die fußballbegeisterten Kunden des Unternehmens bei allen Heimspielen des BVB sein. Neu ab diesem Jahr ist die Hankook-Präsenz auf den Interviewwänden des BVB sowie exklusiv auf der mit knapp 130 Metern wohl längsten ununterbrochenen Stadionbande Deutschlands, wenn nicht gar Europas. “Wir freuen uns sehr über die weitere Intensivierung unserer Partnerschaft mit Reifenhersteller Hankook”, sagt Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung.

“Die Marke passt hervorragend zu uns. Sie ist leistungsorientiert, frisch, dynamisch und unkonventionell. Diesen Anspruch haben auch Jürgen Klopp und unser gesamtes Team.

4Wheels-Räderhotels für „eine tolle Idee“ ausgezeichnet

Der Räderhotelbetreiber 4Wheels Service + Logistik GmbH aus Düsseldorf ist einer von 41 Preisträgern aus der Sparte “Wirtschaft” beim Wettbewerb “356 Orte im Land der Ideen”. Der Wettbewerb wird bereits im fünften Jahr von der Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen” und der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Der Wettbewerb ehrt 365 Preisträger aus wirtschaftlichen, technischen, kulturellen und sozialen Bereichen für ihre innovativen Ideen und deren Umsetzung.

Unter Hinweis auf die hochkarätig besetzte Jury heißt es in einer Pressemitteilung, durch die Auszeichnung werde bestätigt, “dass 4Wheels mit der Marke Räderhotels eine zukunftsorientierte und einzigartige Idee entwickelt hat”. Die Preisträger rücken jeweils an einem Tag im Jahr ihre innovativen Ideen mit einer individuellen Veranstaltung ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Dieser Aktionstag der 4Wheels-Räderhotels fand nun in der Räder-Reifen-Montagestation am Standort in München, Ingolstädter Straße 172, statt.

Erster deutscher Euromaster-Franchisepartner am Start

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Das Familienunternehmen Hammes Reifen- und Autoservice e.K. im rheinlandpfälzischen Kaisersesch tritt seit 1.

August 2010 als erster deutscher Euromaster-Franchisepartner im Markt auf. Das erst in diesem Jahr vorgestellte Franchisekonzept wird bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette unter anderem als Mittel zur weiteren Expansion gesehen: Gehörten die bundesweit über 300 Servicecenter hierzulande bis dato zu 100 Prozent der Euromaster GmbH, so soll das Servicenetz nunmehr mithilfe zusätzlicher Franchisepartner, die ihren Betrieb unter dem Markenauftritt der Kette als eigenständige Unternehmer führen, weiter ausgebaut werden. “Wir haben mit Familie Hammes einen Partner gefunden, der in jeder Hinsicht zu Euromaster und unseren hohen Ansprüchen passt”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Der Hammes-Betrieb in der August-Horch-Straße 2 sei dazu an die aktuellen Euromaster-Standards angepasst worden. Das Servicecenter bietet demnach das komplette Leistungsspektrum für Pkw, Lkw, Ackerschlepper sowie Industrie- und Erdbewegungsmaschinen. “Dank der professionellen Betreuung durch Euromaster können wir uns künftig noch besser um unsere Kunden kümmern”, sagt Otmar Hammes, Inhaber und Leiter des Euromaster-Servicecenters.

Güterverkehr in Deutschland „zieht wieder spürbar an“

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat seine neueste Mittelfristprognose für die Verkehrsentwicklung in Deutschland vorgestellt. Der ist zu entnehmen, dass der Güterverkehr hierzulande – wie Peter Ramsauer es formuliert – wieder spürbar anzieht. Bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres sei die Nachfrage im Transportsektor deutlich gestiegen, sagt der Bundesverkehrsminister.

“Wir gehen für dieses Jahr von einem Anstieg des Transportaufkommens von sechs Prozent aus. Beim Gütertransport auf der Schiene sogar von elf Prozent, in der Luft um 19 Prozent. Das sind gute Zahlen für eine Branche, die empfindlich wie ein Seismograf auf die Entwicklungen der deutschen Wirtschaft reagiert.

Deshalb bin ich froh, dass wir die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur trotz des Sparzwangs auf hohem Niveau halten konnten. Wir investieren weiter in den Ausbau und Erhalt des Schienen-, Straßen- und Wasserstraßennetzes. Das gilt ebenso für neu zu planende Projekte”, ergänzt er.

Für den Straßengüterverkehr erwartet das BMVBS demnach einen Anstieg um sechs Prozent beim Transportaufkommen und um zehn Prozent bei der Verkehrsleistung. Bei der Verkehrsleistung würden damit die deutlichen Vorjahresverluste nahezu aufgeholt, heißt es. Für 2011 wird mit einem weiteren, aufgrund entfallender Aufholeffekte jedoch verlangsamten Wachstum im Straßengüterverkehr gerechnet: Bezüglich des Verkehrsaufkommens geht man im Ministerium von einem zweiprozentigen Plus aus, in Sachen Verkehrsaufkommen wird ein Zuwachs von fünf Prozent für das kommende Jahr vorhergesagt.

Globaler Pkw-Markt wächst, europäischer dreht ins Minus

Wie die Zeitschrift Automobilindustrie unter Berufung auf Informationen des Beratungsunternehmens R.L. Polk berichtet, soll der Pkw-Absatz in Europa im Juli erstmals in diesem Jahr ins Minus abgedriftet sein: Demnach sind von Januar bis Juli europaweit 8,1 Millionen Pkw neu zugelassen worden, was einem Rückgang um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum 2009 entspreche.

Zum Ende des Halbjahres hatte sich der Markt noch im Plus präsentiert: R.L. Polk spricht in diesem Zusammenhang von 7,1 Millionen Fahrzeugen, die in den ersten sechs Monaten dieses Jahres neu auf europäische Straßen gekommen sind, bzw.

einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009, und die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) hatte für den fraglichen Zeitraum 7,3 Millionen Pkw bzw. ein Plus von 0,2 Prozent gemeldet. Mit Blick auf das Gesamtjahr prognostizieren die Marktforscher Angaben der Automobilindustrie zufolge insgesamt 12,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen für den westeuropäischen Markt, was einem Rückgang um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche.

Unabhängig davon geht man von einem Wachstum des globalen Marktes aus. Selbst vor dem Hintergrund der mittlerweile in allen westeuropäischen Ländern ausgelaufenen staatlichen Förderprogramme bzw. “Abwrackprämien” wird immer noch ein Plus von knapp sechs Prozent auf weltweit rund 58,5 Millionen neue Fahrzeuge vorhergesagt und für 2011 nicht ganz 62,6 Millionen Pkw.

Rösler baut Schelkmann-Runderneuerung in Kanada

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Die Rösler-Gruppe kümmert sich seit einigen Jahren intensiv um die internationale Vermarktung von Schelkmann-Lizenzen. Gerade entsteht die sechste Betriebsstätte dieser Art, und zwar in der ostkanadischen Provinz New Brunswick. Wie Martin Rösler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, laufen die Bauarbeiten derzeit unter Hochdruck.

Der Lkw-Reifenrunderneuerer Pneu ABC Tires Inc. will dort noch bis Mitte des kommenden Jahres die Produktion von kaltrunderneuerten EM-Reifen aufnehmen, die – so Rösler weiter – vorwiegend an das Schweizer Bergbauunternehmen Xstrata geliefert werden sollen, das im Osten Kanadas zahlreiche Bodenschätze abbaut und zu den Kunden von Pneu ABC Tires zählt. Das Projekt beläuft sich auf ein Investitionsvolumen von 2,5 bis drei Millionen Euro.

Sumitomo Rubber Industries meldet wieder Gewinne

Auch die Sumitomo Rubber Industries Ltd. konnte ihre Unternehmenskennzahlen im zurückliegenden Halbjahr deutlich verbessern. Wie der japanische Reifenhersteller der Marke Falken mitteilt, stiegen die Umsätze während der ersten sechs Monate dieses Jahres um 22,2 Prozent auf 280,8 Milliarden Yen (2,595 Milliarden Euro).

Im selben Zeitraum stiegen die Umsätze mit Reifen sogar um 25,8 Prozent auf jetzt 234,3 Milliarden Yen (2,165 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Anteil von 83,4 Prozent am Gesamtumsatz. Unterdessen fuhr das Unternehmen nach einem verlustreichen ersten Halbjahr in 2009 jetzt auch wieder Gewinne ein.

So meldet Sumitomo Rubber Industries etwa einen operativen Gewinn in Höhe von 20,3 Milliarden Yen (188 Millionen Euro; 7,2 Prozent Marge) und einen Nettogewinn in Höhe von 10,4 Milliarden Yen (96,4 Millionen Euro; 3,7 Prozent Marge). ab

 Weitere Informationen zu diesen und anderen Kennzahlen erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Ruia Ersatzkandidat für die Übernahme von SsangYong

Sechs Interessenten hatten ein vorläufiges Angebot für die Übernahme des angeschlagenen Geländewagenspezialisten SsangYong Motor aus Südkorea eingereicht. Der führende indische Nutzfahrzeugbauer Mahindra & Mahindra wurde nun vom kleinsten der fünf koreanischen Autohersteller und seinen Gläubigern als bevorzugter Käufer ausgewählt, melden die Medien. Der indische Reifenhersteller Ruia (Marken Dunlop India und Falcon) solle zum Zug kommen, falls die Verhandlungen mit Mahindra scheitern.

OZ-Räder auf Audi R8 V10 Spyder von Sport-Wheels

Emotionale Dynamik unter freiem Himmel bietet der Audi R8 V10 Spyder seinen Fahrern. Sport-Wheels (Hürth) hat dem Supersportwagen eine gehörige Leistungsspritze auf 600 PS, eine Tieferlegung und neue schwarz lackierte Räder verpasst. Als angemessenes Räderwerk wählte der Veredler die OZ-Felgen des Typs “Ultraleggera HTL” aus.

Schließung der Carlisle-Fabrik zum Ende des Jahres

Die bereits im Juli letzten Jahres angekündigte Schließung des Reifen-, Schläusche- und Räderwerkes der Carlisle Companies am gleichnamigen Standort in Pennsylvania erfolgt definitiv im Dezember dieses Jahres, berichtet der lokale Informationsdienst “cumberland.com”. Von den 340 Arbeitern in der Fabrik, die zum Jahresende ihre Jobs verlieren werden, waren zwanzig Prozent Festangestellte und 80 Prozent Zeitarbeiter, hieß es bei der Ankündigung der Werksschließung.

Gebäude und Gelände stehen bereits zum Verkauf, von 2,7 Millionen Dollar ist die Rede. Vor 93 Jahren als Carlisle Tire and Rubber gegründet, war die Fabrik Keimzelle des heutigen Mischkonzerns und mit der Kleinstadt auf Engste verbunden. Das ebenfalls am Standort Carlisle befindliche Distributionszentrum des Unternehmens soll erhalten bleiben.

Lifestyle-Allrounder CrossTouran auf 17 Zoll

Der neue CrossTouran schließt nach den im Frühjahr 2010 debütierten CrossPolo und CrossGolf die Lücke in der Cross-Lifestyle-Familie von VW. Der “extrovertiertere” Kompaktvan mit dem modifizierten Schlechtwegepaket samt längerer Federn erhält 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das normale Modell. Hinzu kommt die Bereifung auf 17-Zoll-Felgen mit massivem 6-Speichen-Design; vorn rollt er auf 215er-, hinten auf 235er-Reifen.

Superior verschiebt Veröffentlichung des Quartalsergebnisses

Der vor allem auf Nordamerika fokussierte Erstausrüster von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) hat die Veröffentlichung des Ergebnisses für das zweite Quartal 2010 verschoben. Begründet wird dieser ungewöhnliche Vorgang mit Zeitverzögerungen bei der Installation eines neuen ERP-Systems (Enterprise Resource Planning = Planung von Unternehmensressourcen). dv.

Kraiburg-Gesellschafter erhalten Bundesverdienstkreuz am Bande

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Peter und Fritz Schmidt sen. sind durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Die beiden Gesellschafter der Kraiburg-Firmengruppe wurden dabei für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches soziales Engagement in der Region ausgezeichnet.

Die Verleihung fand kürzlich aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Gemeinde Waldkraiburg (Bayern) statt, an deren Gründung der Vater der beiden geehrten – Kraiburg-Unternehmensgründer Friedrich Schmidt – nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich mitgewirkt hatte. Gründung und Aufstieg der Gemeinde Waldkraiburg seien eng mit der Entwicklung des Unternehmens verbunden gewesen. Am Standort in Waldkraiburg ist das “Gummiwerk Kraiburg” ansässig, das Kautschukmischungen herstellt; Schwesterunternehmen und Runderneuerungsspezialist “Kraiburg Austria” ist im 50 Kilometer entfernten Geretsberg (Österreich) ansässig.

General Motors investiert fünf Mio. Dollar in Reifentesteinrichtung

Automobilhersteller General Motors (GM) investiert fünf Millionen US-Dollar, mit denen die Einrichtung eines nationalen Reifenforschungszentrums am Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) ermöglicht werden soll. Insgesamt werden 14 Millionen Dollar benötigt, wozu auch das VTTI und ein Fonds der amerikanischen Tabakindustrie einen Beitrag leisten. Installiert wird unter anderem modernstes Equipment zur Ermittlung des Reifenrollwiderstands, sodass GM bei verbrauchseffizienten Autos der Zukunft von “grünen Reifen” profitieren kann, sagt Karl Stracke, beim Autobauer Vice President Fahrzeugentwicklung weltweit.

Geschmiedet und mehrteilig sind die speedArt-Räder für den Cayenne S Hybrid

Der neue Porsche Cayenne S Hybrid zeigt sich im richtigen Porsche-Look und verbindet dank des Parallel-Vollhybrid-Antriebs auf der Basis eines Sechszylinders die Leistung eines Achtzylinders mit deutlich geringerem Verbrauch. Ab Werk auf eine größtmögliche Effizienz des Gesamtsystems ausgerichtet, war es speedArt allerdings dann doch zu wenig Power und spendiert dem speedHybrid 450 ein sattes Leistungsplus, wobei im Zusammenspiel mit sportlicheren Fahrleistungen der Radtyp “LSC-Forged” montiert wird. Dieser geschmiedete, gewichtsoptimierte dreiteilige Radsatz ist für die Vorderachse in 9,5×22 Zoll mit Pneus im Format 275/30 verfügbar und hinten in 11×22 Zoll mit 315/30er-Gummis.

Die Lackierung der Felgensterne ist je nach Kundenwunsch individuell wählbar. Durch die spezielle Schmiedetechnik liege das Gewicht der LSC-Räder auf dem Niveau eines gegossenen 21-Zoll-Rades, heißt es in einer Presseinformation. dv

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