Auf Intermediates zum Erfolg beim F1-Rennen in Spa-Francorchamps

Vor dem Rennen hatte Hirohide Hamashima, bei Bridgestone Motorsport Entwicklungsdirektor, noch Sorge, dass den Teams die Intermediates beim Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps ausgehen könnten. Denn der Reifenhersteller hatte den F1-Teams jeweils nur vier Sätze Intermediates pro Fahrzeug mit zum Belgien-GP gebracht, um Kosten zu sparen – und dann hatten einige Fahrer bereits Intermediates im Training vergeudet, von denen man annimmt, dass sie im Rennen nur etwa fünf bis zehn Runden halten würden. Seine Sorge war schließlich unbegründet: Alle zehn Fahrer, die in die Punkte kamen, überquerten die Ziellinie auf diesem Reifentyp, der bei den wechselhaften Wetterbedingungen auf dem Ardennenkurs der Schlüssel zum Erfolg war.

Neuer Ford Mondeo optional mit TPMS ab Ausstattungslinie „Trend“

Mit dem neuen Mondeo schließt Ford die Aktualisierung der europäischen Mittelklassemodelle ab, die im Frühjahr mit der jüngsten Generation des S-Max und Galaxy begonnen worden war. Das Topmodell der europäischen Pkw-Produktreihe von Ford rollt im Spätherbst zu den deutschen Händlern und steht in den Basisradgrößen (Stahl oder Leichtmetall) 6,5×16 Zoll auf Reifen in den Größen 205/55 oder 215/55, darüber ausschließlich in Aluminium: 7,5×17 Zoll mit 215/50, 8×18 Zoll mit 235/45 und 8×19 Zoll mit 235/40, alle Modelle mit Reifen-Reparatur-Set Continental Comfort Kit (bei Verwendung max. 80 km/h zulässig).

Das TPMS warnt den Fahrer über das Informationssystem Convers+ proaktiv vor einem sich abzeichnenden Druckverlust der Reifen und weist auf diese Weise rechtzeitig auf ein sich anbahnendes Problem hin. Es ist für den neuen Mondeo ab Ausstattungsniveau Trend optional erhältlich. dv

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Winterreifen im Wert von 10.000 Franken bei Pneu Egger zu gewinnen

Pneu Egger (Stammsitz in Aarau) verlost von Anfang September bis Ende Oktober Markenreifen. Der führende Schweizer Pneuspezialisten lässt es jedoch für diesen Wettbewerb nicht bei einem einzigen Reifensatz bewenden. Der Gesamtwert der zu verlosenden Reifen beträgt 10.

000 Franken. Die Wettbewerbsteilnahme erfolgt mittels Talon in der Pneu-Egger-Zeitung oder über das Internet unter www.pneu-egger.

ch. Eine aktuelle Zeitungsausgabe ist in jeder Pneu-Egger-Filiale erhältlich. dv.

Alutec mit Actionshow bei der „25 Jahre NitrOlympX“

Welches ist das schnellste, lauteste, größte oder spektakulärste Fahrzeug? Dies wird mit viel Qualm, besonderen Lichteffekten und einer Menge Feuer bei der NitrOlympX genau unter die Lupe genommen. Zahlreiche Motorsportfans kamen dieser Tage zum Hockenheimring, um sich 25 Jahre NitrOlympX nicht entgehen zu lassen. Und mittendrin im Geschehen war ein mit Alutec-Leichtmetallrädern bestückter “Gräff BMW” zu finden.

Trotz einiger Fragezeichen: Reifenbranche zeigt Flagge auf der Intermot

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Schon im Frühjahr hatte die Koelnmesse verkündet, dass man zur diesjährigen Intermot wieder alle Big Player der Zweiradbranche zu der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse in Köln erwartet. Genannt wurden in diesem Zusammenhang Namen wie BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki oder auch Yamaha. Doch was ist mit der Reifenbranche, also mit im Motorradreifengeschäft aktiven Unternehmen wie unter anderem (Cooper-)Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler/Pirelli oder Michelin vonseiten der Industrie bzw.

Großhändlern wie Göggel, Krupp oder Hohl, die in früheren Veranstaltungen in Präsenz bei der Intermot gezeigt hatten? Das in Erfahrung zu bringen, gestaltet sich für einen am Thema Motorradreifen Interessierten unerwarteterweise schwieriger als gedacht. Normalerweise veröffentlichen die Veranstalter einer Messe schon beizeiten vor deren Öffnung ein – zumindest vorläufiges – Ausstellerverzeichnis. Für die Intermot 2010, die vom 6.

bis zum 10. Oktober dieses Jahres ihre Pforten öffnet, war denn auch ein ebensolches für Juli angekündigt. Dessen Veröffentlichung wurde zwischenzeitlich allerdings auf den Monat September verschoben.

Den Grund dafür hat die Koelnmesse der NEUE REIFENZEITUNG selbst auf entsprechende Nachfrage hin nicht mitteilen können oder wollen. Auch die Beantwortung der Frage nach der Anzahl der Aussteller, die bis dato konkret ihre Teilnahme an der diesjährigen Intermot zugesagt haben, ist man schuldig geblieben. Und wie es sich in etwa bezüglich des Buchungsstandes (Ausstellerzahl/Standfläche) im Vergleich zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren verhält, ließ man uns ebenfalls nicht wissen.

Dafür aber übermittelten die Messemacher zumindest einen Auszug aus dem Ausstellerverzeichnis, dem zu entnehmen ist, ob sich der Weg nach Köln für jemanden aus der Reifenbranche lohnt bzw. ob und gegebenenfalls welche Unternehmen rund um das Motorrad-/Rollerreifengeschäft dort Flagge zeigen. Der Blick darauf verdeutlicht: Auch die Big Player in Sachen der Bereifung motorisierter Zweiräder sind in Köln vertreten.

Einzig Dunlop scheint – so wie auch vor zwei Jahren schon – nicht nach Köln zu kommen. christian.marx@reifenpresse.

Personalveränderungen im Goodyear-Dunlop-Konzern

Mit Wirkung zum 1. September treten im Bereich des Vertriebsmanagements Ersatzgeschäft der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH einige Veränderungen in der Führungsorganisation in Kraft. Markus Schultheis (49) – seit 1.

April 2009 Geschäftsbereichsleiter Handel (Director Sales) für Consumer-Reifen der Marke Goodyear – übernimmt die Gesamtverantwortung für das Pricing-Management der Konzernmarken von Goodyear Dunlop in Deutschland. Er folgt auf Moritz Havenstein (38), der zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Kundenservicezentrums (Customer Service & Competence Center) des Reifenherstellers übernimmt. Der bisherige Leiter des Kundendienstzentrums, Mick Füllenbach (40), wechselt in die Position des Managers Supply Chain Operations Germany, wo ihm die Weiterentwicklung des Auftragsmanagements inklusive der Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie die Übernahme von lokalen und regionalen Projekten obliegen.

Neuer Geschäftsbereichsleiter Handel und Director Sales für Goodyear wird Harry Dahl (43), der seit Juni 2006 die markenübergreifende Verantwortung für das Vertriebsmanagement des Autohauskanals innehatte. In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für die operative Führung der Konzernmarke Goodyear sowie die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Marke Goodyear mit Berichtslinie an Frank Titz, Mitglied der Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop. Der Geschäftsbereich Autohaus wird zukünftig geführt von Andreas Sapper (37).

Der gelernte Speditionskaufmann hatte nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie Mannheim im Jahr 1998 zunächst verschiedene Managementpositionen unter anderem in der BMW Group sowie der Kirch-Mediengruppe inne, bevor er zum 1. Dezember 2003 in die damalige Goodyear GmbH eintrat. Dort war er zunächst in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig.

Seit 2005 verantwortete Sapper dann als Key-Account-Manager das Autohausgeschäft von Goodyear Dunlop für BMW. Andreas Sapper berichtet ebenfalls an Frank Titz. cm.

“Unerwartete Schwierigkeiten” rund um Conti-Schaeffler-Zusammenschluss

Dass mit einem Zusammenschluss von Continental und Schaeffler wohl nicht vor 2011 zu rechnen sei, hatte das Handelsblatt unter Berufung auf Aussagen von Dr. Jürgen Geißinger schon Anfang des Jahres gemeldet. Nunmehr berichtet die Zeitung von “unerwarteten Schwierigkeiten” rund um das Vorhaben, die im Zuge des Auslotens der Möglichkeiten für ein wie auch immer geartetes Zusammengehen durch einen “kleinen, hochkarätig besetzten Kreis” zutage getreten sein und unter Umständen für weitere Verzögerungen sorgen können sollen.

Das favorisierte Fusionsmodell – eine Verschmelzung des operativen Geschäftes beider Seiten in einer gemeinsamen operativen Gesellschaft mit einer darüber platzierten neuen Holding – funktioniere nicht, heißt es. Nach Prüfung des Umwandlungsrechts bestünde Insidern zufolge über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Gesamtschuldnerhaftung für die neue Holding und die neue gemeinsame operative Gesellschaft, schreibt das Blatt. Insofern könne durch die neue Struktur nicht das eigentlich angestrebte Ziel erreicht werden, die mit gut zwölf Milliarden Euro bezifferte Schaeffler-Schuldenlast aufzuteilen, ohne mit der operativen Einheit Contis Kreditgrenzen zu sprengen.

“Konkret heißt das, die operative Conti-Schaeffler-Gesellschaft müsste weiterhin für die Kredite geradestehen, die eigentlich bei der Familienholding abgeschirmt werden sollen – Contis Banken und freie Aktionäre hätten für Schaefflers Schulden geradezustehen”, ist dem Bericht weiter zu entnehmen. Insofern lasse sich die nötige Aufteilung der Schuldenlast auf dem geplanten Weg nicht realisieren, was den Druck auf Schaeffler erhöhe, einen Investor an der Holding zu beteiligen, sich von einem Teil der Conti-Aktien zu trennen, Continental-Unternehmensteile abstoßen, einen Teilbörsengang der Reifensparte anzuschieben ..

. – sieht alles nach einer nie enden wollenden Geschichte aus. cm.

Deldo sieht deutlich bessere Bevorratungsneigung im Handel

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Die Zeit der Zurückhaltung ist offenbar vorbei. Hatten im vergangenen Jahr zahlreiche Reifenhändler ihre Lagerbestände krisenbedingt auf ein Minimum heruntergefahren, so scheint in Vorbereitung auf die kommende Winterreifensaison die Neigung zur frühzeitigen Bevorratung deutlich ausgeprägter zu sein. Das jedenfalls ist die Erfahrung bei Deldo Autobanden.

Der belgische Reifengroßhändler berichtet in seinem neuesten Newsletter davon, dass bereits sehr früh eine große Anzahl an Bestellungen verarbeitet worden seien. Im Juli habe man bereits rund drei Viertel der Budgetreifen verkauft gehabt, so das Unternehmen mit Sitz in Antwerpen, dessen Schwerpunkt bereits seit Jahren auch auf dem unteren Marktsegment liegen. Neben Reifen aus dem Budgetsegment, und da insbesondere die Hausmarken Wanli, Fortuna, Roadstone, Minerva, Rockstone und Sailun, biete Deldo auch in diesem Jahr wieder “ein attraktives Premiumangebot”, so der Großhändler, der mittlerweile auf ein Vierteljahrhundert Geschichte zurückblicken kann.

Weitere Produktionsstätte für Synthesekautschuk entsteht in China

Die Keyuan Petrochemicals Inc. (Silver Pearl Enterprises Inc.) im chinesischen Ningbo (Provinz Zhejiang) hat den Bau einer neuen Produktionsstätte angrenzend an das bestehende Werk am Stammsitz des Unternehmens angekündigt.

Dort soll auch SBS (Styrene Butadiene Styrene) hergestellt werden, ein Synthesekautschuk, der unter anderem in Reifen Verwendung findet. Mit dem Bau der Anlage soll noch im dritten Quartal 2010 begonnen werden, sodass erste Lieferungen aus der auf 70.000 Jahrestonnen ausgelegten Anlage ab der zweiten Jahreshälfte 2011 möglich sein sollen.

Der Geschäftsplan von Keyuan beinhaltet vier derartige Produktionsstätten. Der SBS-Bedarf in China für das Jahr 2010 wird mit 750.000 Tonnen beziffert, die aktuelle Kapazität im Lande liege aber bei nur 600.

Finale zum Pirelli Tuning Award am 4./5. September in München

Zum jetzt elften Mal vergibt Pirelli Anfang September wieder seinen “Tuning Award” an einen der Finalteilnehmer. In diesem Jahr sind die 50 vielversprechendsten Umbauten im Olympiapark München zu sehen, und zwar am 4. und 5.

September. Die Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren in der Tuningszene etabliert und gilt dort als Highlight der Saison, und zwar für Juroren und Zuschauer gleichermaßen. Der Sieger unter den Tunern kann sich darüber hinaus auf ein Preisgeld in Höhe von 2.

000 Euro freuen. Weiteres Highlight der Veranstaltung dürfte die Roadbooktour der 50 Pirelli-Tuning-Award-Finalisten und Vorjahressieger durch München am Sonntagmorgen sein, schließlich sollen die gepimpten Audis, Opels, VWs und Co. nicht nur gut aussehen, sondern auch noch fahren können.

Mehr Harley-Dimensionen von Metzelers „ME 880 Marathon“

Den “ME 880 Marathon” bietet Metzeler nunmehr in zwei weiteren Größen für Motorräder der Marke Harley-Davidson an. Dank der beiden neuen Dimensionen 140/75 R17 und 200/55 R17 sollen nun auch Fahrer von Maschinen aus der “Fat-Boy”-Reihe (inklusive “Fat Boy Specia” und “Screaming Eagle Fat Boy”) diesen Reifen an ihrem Fahrzeug montieren können. Damit ist der “ME 880 Marathon” nunmehr in alles in allem 89 verschiedenen Dimensionen erhältlich, womit Metzeler nicht nur seine Position als Hersteller von Hightech-Touringreifen unterstrichen sieht, sondern man eigenen Worten zufolge gleichzeitig auch das breiteste Sortiment in diesem Reifensegment anbieten könne.

“Mit dem modernen ‚ME 880 Marathon’ bietet Metzeler einen Reifen, der speziell für die Anforderungen schwerer Tourenmotorräder entwickelt wurde. Die überragende Stabilität, der hohe Komfort und der satte Grip gewährleisten ein neutrales, sicheres Fahrverhalten. Zusammen mit der hervorragenden Laufleistung verhilft Metzelers Premiumlinie für Cruiser und schwere Tourenmotorräder neben der ‚Fat Boy’ auch vielen anderen Harley-Modellen mit leichtem Handling zu spürbar mehr Fahrfreude”, verspricht der Anbieter.

Automechanika: AZEV präsentiert sich auf VDAT-Stand

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Der Räderhersteller AZEV wird sich auf der Automechanika 2010 am Gemeinschaftsstand des Verbandes der Automobiltuner (VDAT e.V.) präsentieren.

Das Unternehmen aus dem hessischen Heppenheim will vor Ort in Frankfurt sein gesamtes Produktprogramm zeigen, das in den zurückliegenden Wochen überarbeitet bzw. um neue Farbvarianten und Größen erweitert wurde. Einen Ausstellungsschwerpunkt sollen dabei Räder speziell für den Wintereinsatz bilden.

“Alle AZEV-Felgendesigns in der Farbvariante Kristallsilber sind durch ihre besonders starke Resistenz gegen Witterungseinflüsse auch geeignet, im härtesten Winter problemlos gefahren zu werden”, erklären die Heppenheimer. Abgesehen davon will man in Frankfurt aber auch die neuen Klebefarbringe des Unternehmens zeigen. Mit denen könne fast allen Felgen des Anbieters ein individuelles Aussehen verliehen werden, heißt es.

Europas höchst dotierter Tuning-Wettbewerb startet auf der My Car

Seit Jahren wird zur Tuning World Bodensee die neue Tuningsaison im Süden der Republik eingeläutet. Nun macht sich das Team der Messe Friedrichshafen auch auf den Weg ins Ruhrgebiet, um dort vom 11. bis 14.

November in den Westfalenhallen Dortmund mit ihrer neuen Messe “My Car” eine Plattform für alle Sportwagen- und Tuningfans zu schaffen. Garant für eine Vielzahl exklusiv gestylter Fahrzeuge soll dabei der neue Wettbewerb “European Tuning Showdown” werden. Beim ersten Wettbewerb dieser Art in Messehalle 7 starten die Top 100 der schönsten und spektakulärsten Show-Cars des Jahres aus Deutschland und den angrenzenden EU-Nachbarländern zu einem spannenden Wettbewerb.

“In Kopf-an-Kopf-Duellen treffen die rollenden Kunstwerke in der Showdown-Arena aufeinander und kämpfen um den Einzug in die nächste Runde”, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Nach dem Qualifying stehen die Top-10-Finalteilnehmer fest, diese kämpfen dann um den Sieg beim ersten “European Tuning Showdown”. Neben Ruhm und Pokalen winken den Top-10-Finalisten beachtliche Gewinne.

Der “European Tuning Showdown” wird an allen vier Veranstaltungstagen der Messe My Car ausgetragen. Wer selbst in Besitz eines außergewöhnlichen Show-Fahrzeugs ist, hat die Möglichkeit, sich noch bis zum 30. September für einen der exklusiven Startplätze beim Wettbewerb vorzustellen.

Reisemobilreifen besonders pannenanfällig?

“Urlaubsfahrten belasteten Reisemobilreifen besonders: Hatten Sie an Ihrem Mobil schon einen Reifendefekt?” So lautete die Frage der Woche auf den Internetseiten der Fachzeitschrift “promobil”. Das Ergebnis: 15 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage antworteten “Ja, einmal”, 16 Prozent “Ja, mehrmals” und acht Prozent sogar “Ja, mit erheblichen Folgeschäden”. 61 Prozent der Reisemobilfahrer hatten noch keine Probleme.

Neu: Ardens 22-Zoll-Felge Dakar II

Die Arden Automobilbau GmbH (Krefeld) erweitert ihr Felgenprogramm um die 22-Zoll-Leichtmetallfelge Dakar II, die für die aktuellen Range Rover Sport und LM-Modelle geeignet ist. Die Monoblock-Felge wird nach Angaben des Anbieters in Deutschland gefertigt und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Zudem wurde die Felge mit einer Traglast von 1.

150 Kilogramm getestet und sorgt somit für die entsprechende Sicherheit und Offroad-Vergnügen. Selbstverständlich entspricht die Felge den deutschen TÜV-Bestimmungen. Eine Besonderheit der Felge ist die Möglichkeit, auf einer Edelstahlplakette einen individuellen Schriftzug wie z.

B. den Namen des Besitzers gravieren zu lassen und diese in eine eigens dafür vorgesehene Mulde einzubetten. dv

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Produktionskapazität in polnischem Michelin-Werk soll steigen

Aufgrund einer im ersten Halbjahr angezogenen Nachfrage nach Reifen im europäischen Markt plant Michelin nun offenbar, die Produktionskapazität seines Reifenwerkes in Olsztyn (Polen) zu erhöhen. Demnach sollen dort 300 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und die Fertigung von Pkw-, Llkw- und Landwirtschaftsreifen hochgefahren werden. tr/cm.

DBV wehrt sich gegen Anti-Dumping-Zoll auf Alufelgen

Die DBV Würzburg GmbH hat eine Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht. Gegenstand ist eine Nichtigkeitsklage gegen den Anti-Dumping-Zoll in Höhe von 20,6 Prozent auf Leichtmetallfelgen aus China, der seit dem 12. Mai 2010 von der EU erhoben wird.

Laut DBV-Geschäftsführer Norbert Bathon werde die Klage mit der Verletzung wesentlicher Formvorschriften sowie wegen Ermessensmissbrauchs, verbunden mit fehlerhafter Tatsachenfeststellung, begründet. Untermauert sei die Klage des fränkischen Mittelständlers durch Verweis auf Präzedenzurteile des EUGH (Europäischer Gerichtshof) bei ähnlich gelagerten Fälle in anderen Branchen..

ADAC: Vertragswerkstätten besser als ATU, ATU besser als „Meisterhaft“

Der ADAC hat in Kooperation mit Stiftung Warentest jeweils fünf Vertragswerkstätten der Marken Mercedes, Opel, Renault, Toyota und VW sowie 25 ATU-Filialen und 25 freie Werkstätten, die sich als Konzeptpartner unter dem Titel “Meisterhaft” zusammengeschlossen haben, einem Werkstättentest unterzogen. Absolut überzeugend das Ergebnis der Mercedes-Vertragswerkstätten.

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Lanxess spendet für Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan

Mit einer Soforthilfe von 100.000 Euro an die Kindernothilfe e.V.

unterstützt der Spezialchemiekonzern Lanxess AG, der weltweit einer der bedeutendsten Zulieferer der Reifenindustrie mit Synthesekautschuk ist, die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan. Darüber hinaus rufen die Mitarbeiter des Spezialchemie-Konzerns aktuell an zahlreichen Standorten weltweit Spendenaktionen ins Leben. Der Konzern wird die Summe aller in den kommenden Wochen eingehenden Mitarbeiterspenden noch einmal verdoppeln.

Als Einziger der weltweit tätigen großen Reifenhersteller ist die Reifensparte Continentals produktionsseitig in Pakistan vertreten, liefert technologische Unterstützung und ist Minderheitsgesellschafter an der General Tyre & Rubber Company of Pakistan Ltd. mit Sitz in der Hafenstadt Karatschi, dem Markt- und Technologieführer im Lande. dv.

Continental: Im nächsten Jahr wird in Russland gebaut

Die Continental AG will bald eine Entscheidung treffen, wo vor Ort eigene Reifenproduktionskapazitäten entstehen sollen. “Wir werden in Russland noch in diesem Jahr entscheiden, wo wir ein Werk bauen”, sagte ein Sprecher des deutschen Herstellers am Rand der Moscow International Automobile Salon (MosIAS) Medienberichten zufolge. Im kommenden Jahr dann soll die Fabrik gebaut werden, heißt es dazu bei Dow Jones.

Die Produktion solle der Versorgung des regionalen Reifenmarktes dienen. Aber auch in Indien sehe sich der deutsche Reifenhersteller nach Möglichkeiten für eine eigene Pkw-Reifenfertigung um. Für den Markt müssten jedoch angesichts der Klima- und Straßenverhältnisse spezielle Reifen entwickelt werden.

Aktuell fertigt die Continental AG – außer in Brasilien, und dort erst seit 2005 – nicht in den großen Schwellenländern. Zum Ende dieses Jahres soll aber die neue Reifenfabrik in China in Betrieb genommen werden. Allerdings ist Conti seit der Matador-Übernahme Ende 2007 an einem Joint Venture mit Sibur-Russian Tyres im sibirischen Omsk (Omskshina) beteiligt.

Wird Pirelli ein „Sicherheitsrisiko“ für die Formel-1-Teams?

Ein Zuliefererwechsel in der Formel 1 bringt immer das Erfordernis mit sich, die Fahrzeuge neu abzustimmen. Bis in der kommenden Saison alle Fahrer auf Pirelli-Reifen um die Krone des Motorsports Rennen fahren können, muss der italienische Reifenhersteller und müssen die Teams noch viel arbeiten. Die ersten Tests der neuen Reifen durch Pirelli haben nun vergangene Woche stattgefunden.

Woher die Zeitschrift “Motorsport Aktuell” allerdings bereits jetzt die Gewissheit nimmt, wie gestern dort online formuliert, der Lieferantenwechsel bringe “Risiken im Bereich der Sicherheit und möglichweise Risiken im Bereich der breiten Qualitätsabsicherung”, und behauptet, “die Zweifel sind begründet”, wird nicht deutlich. Natürlich, Pirellis letzter Formel-1-Sieg liegt bereits 19 Jahre zurück. Der italienische Reifenhersteller ist indes aber seit Jahrzehnten bereits in zahlreichen Rennsportserien Lieferant und steht sicherlich nicht im Verdacht, nicht ausreichend “Manpower, Infrastruktur und Wissen” vorhalten zu können, “um das ganze Formel-1-Feld mit gleichwertigem Reifenmaterial auszurüsten”.

Strafzoll auf China-Reifen bringt USA bestenfalls nichts

Groß war die öffentliche Diskussion im vergangenen Jahr, als die USA Strafzölle gegen Pkw-Reifenimporte aus China eingeführt hatte. Die Menge der Einfuhren schien vielen Marktbeobachtern völlig überhöht; sie sei außerdem schädlich für die heimische Reifenindustrie, in der mehr und mehr Jobs – mutmaßlich wegen der Billigimporte aus China – verloren gingen. Das US-China Business Council (USCBC), ein Zusammenschluss amerikanischer Unternehmen, die mit China Geschäfte tätigen, hat nun gegen die Entscheidung der US-Regierung von vergangenem Sommer noch einmal klar Stellung bezogen – und führt starke Argumente gegen den Sinn der Strafzölle an.

Bridgestone fährt Lagerhaltung herunter

Bridgestone trete auf die Bremse, heißt es bei “Ad Hoc News” unter Berufung auf “Asia Investor”. Man fahre derzeit seine Lagerhaltung herunter. Sei bislang ein Vorrat für rund 80 Tage die Norm gewesen, so lege sich das Unternehmen seit Kurzem nur noch Reifen für im Schnitt 57 Tage auf Halde.

Hankook Tire will Marktanteile in Russland deutlich steigern

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Vor dem Hintergrund einer Verdreifachung der Absatzzahlen in den vergangenen fünf Jahren in den GUS-Staaten plant Hankook Tire nun erstmals, auf dem “Moscow International Automobile Salon” (MosIAS) auszustellen. Die Präsenz während der Veranstaltung spiegele die wachsende Bedeutung des regionalen Marktes für den koreanischen Hersteller wider, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im vergangenen Jahr hatte Hankook dort beinahe 1,3 Millionen Reifen abgesetzt; bis 2014 wolle man bereits einen Marktanteil von sieben Prozent für sich reklamieren, was einer erneuten Verdopplung der Absatzzahlen entspreche.

Dazu soll das Netzwerk an Handelspartnern weiter ausgebaut werden und zum Ende dieses Jahres bereits in 29 russischen Städten präsent sein. Auf den Moscow International Automobile Salon, der vom 27. August bis zum 5.

September in der russischen Hauptstadt stattfindet, wird Hankook auch zwei neue Reifen vorstellen, die den besonderen Anforderungen der regionalen Märkte gerecht werden sollen. Einerseits den sogenannten “i*Pike”-LLkw-Winterreifen sowie den “i*concept evo”-Pkw-Winterreifen. ab

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Morgan Stanley: Michelin-Aktien „historisch niedrig bewertet“

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Michelin vor Zahlen von “Underweight” auf “Overweight” hochgestuft und das Kursziel von 36 auf 80 Euro mehr als verdoppelt. Der Reifenhersteller dürfte für 2010 deutlich besser als bislang vom Markt erwartete Kennziffern veröffentlichen, heißt es dazu in einer Morgan-Stanley-Studie. Positive Einflussfaktoren der erwarteten operativen Stärke seien unter anderem niedrige Lagerbestände der Reifenhändler sowie die relative Preisstärke des Konzerns.

Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für die Jahre 2010 bis 2012 um 40 bis 50 Prozent erhöht. Zudem seien die Aktien derzeit historisch niedrig bewertet. ab.

4×4-Reifen von Toyo bewähren sich beim 24h-Rennen der GORM

Am Wochenende vom 20. bis zum 22. August fand das zweite 24-Stunden-Rennen im Rahmen der German Offroad Masters (GORM) statt.

Am Start waren im bei Cottbus gelegenen Jänschwalde nicht nur mehr als 80 4×4-Fahrzeuge, sondern Toyo Tires war ebenfalls vor Ort mit dabei. Denn der Reifenhersteller fungiert schon seit 2007 als Hauptsponsor der DMV-Rallye-Raid-Meisterschaft und lieferte daher auch diesmal die Reifen für die aus acht Nationen angereisten Teams. In den GORM-Rennen setzen die Piloten demnach den “Open Country M/T” und den “Open Country MT/R” ein, die speziell für extremes Terrain entwickelt wurden sowie durch ihre Widerstandsfähigkeit und beste Traktion überzeugen können sollen.

Beim jüngsten 24-Stunden-Rennen war Toyo zufolge aber vor allem der seit diesem Jahr auch in Deutschland angebotene “MT/R” die bevorzugte Wahl für die insgesamt 900 Kilometer lange Strecke. Angesichts der extremen Verhältnisse bei dem Rennen – tagelanger Regen vor dem Start hatte die Strecke aufgeweicht, sodass sich in Kombination mit dem Ausfahren der Fahrbahnen mit jeder weiteren Runde zusätzliche Hindernisse wie Baumwurzeln und Gräben auftaten – habe sich der Reifen “als optimal erwiesen”, bestätigt denn auch ein Sprecher des Gewinnerteams 4×4-Haltlos, das sich mit knapp drei Minuten Vorsprung den Gesamtsieg sichern konnte. Das GORM-Finale findet übrigens vom 24.

bis zum 26. September in Schwerin statt. Mehr Informationen zu der Serie lassen sich über die Website www.

gorm-open.com im Internet abrufen. cm

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Jetzt auch JMS-Imagewebsite für Barracuda-Felgen

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Nachdem die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) vor Kurzem erst eine Imagewebseite für ASA-Räder eingerichtet hat, weil das Unternehmen Leichtmetallräder dieser Marke vertreibt, hat es nun Gleiches auch für Räder der Marke Barracuda in die Wege geleitet. Ab sofort gibt es daher unter der Adresse www.barracuda-felgen24.

de eine spezielle Imageseite, auf der das komplette Barracuda-Felgenprogramm (“Tzunamee”, “Voltec T6”, “Karizzma”, “Velvet” usw.) mit diversen Designbeispielen zu finden sein soll. Verlinkt ist das Ganze mit dem JMS-Onlineshop.

Auch Reifen ein Thema bei von Lanxess gesponsertem Chemiekongress

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Lanxess nimmt nicht nur an dem dritten von der European Association of Chemical and Molecular Sciences (EuCheMS) und der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgerichteten “Chemistry Congress” teil, sondern der Spezialchemiekonzern tritt auch als einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung auf. Sie findet vom 29. August bis zum 2.

September in Nürnberg statt, gilt als größter europäischer Chemiekongress und steht unter dem Motto “Chemistry – the Creative Force”. Im Mittelpunkt des Kongresses, zu dem rund 3.000 Teilnehmer aus Forschung, Lehre, Industrie und Verwaltung erwartet werden, sollen dabei neue Forschungsergebnisse aus den Bereichen innovative Materialien, Rohstoffe und Nachhaltigkeit sowie Lebenswissenschaften auf molekularer Ebene oder Katalyse stehen.

Auch Reifen werden bei der Zusammenkunft eine Rolle spielen, denn beispielsweise wird Thomas Früh von der Business Unit Technical Rubber Products bei Lanxess über die Optimierung der Eigenschaften von Autoreifen durch das Kautschukadditiv Nanoprene referieren. “Es kann die Haftung auf nasser Straße und die Abriebfestigkeit deutlich verbessern, während für andere Reifenparameter hohe Werte beibehalten werden. Nanoprene trägt darüber hinaus zur Erhöhung der Reifenlebensdauer und zur Reduzierung der Kautschukpartikelemissionen bei”, so das Unternehmen.

“Außergewöhnliche Leistung” für neue Cooper-Winterreifen versprochen

In Form der beiden “WM-SA2” und “WM-ST3” genannten Winterreifen stellt Cooper Tire zwei neue Produkte für die kalte Jahreszeit vor und attestiert ihnen zugleich “außergewöhnliche Leistungen”. Denn sie sollen nicht zuletzt dank hochmoderner Produktionstechnologien einen festen Halt auf Schnee und Matsch bieten. Beispielsweise kommt beim “WM-SA2” die sogenannte TAG-Technologie zum Einsatz, wobei das Kürzel für Tapered Alternating Groove steht.

Dahinter verbergen sich nach vorn zeigende Schulterrillen, mit denen der Hersteller eine deutliche Verbesserung der Bremseigenschaften des Reifens verbindet, in Kombination mit einer nach hinten zeigenden Mittelrille, die für eine Steigerung der Traktion zuständig ist. Der ebenfalls neue “WM-ST3” wird als noch extremerer Winterreifen beschrieben und soll mit einem außergewöhnlichen Grip auf Eis und Schnee aufwarten können. Dabei handelt es sich bei diesem Modell um einen bespikebaren Reifen, bei dem eine als intelligent bezeichnete Spikeanordnung sowie eine erhöhte Anzahl von Spikekanälen die Traktion bei winterlichen Fahrbahnbedingungen erhöhe und eine – wie Cooper ergänzt – hochmoderne Nanopolymertechnologie den Grip auf nasser Fahrbahn, Schnee und Eis bei niedrigen Temperaturen optimiert, ohne dass dabei Kompromisse hinsichtlich der Profilabnutzung eingegangen werden müssten.

Regenreifen für Motorsportwochenende in Spa stehen bereit

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Am kommenden Wochenende werden auf der belgischen Strecke in Spa-Francorchamps nicht nur die nächsten Formel-1- und GP2-Läufe ausgetragen, auch die GP3 geht dort an den Start. Diese Serie wird schon in dieser Saison von Pirelli mit Rennreifen ausgerüstet, so wie die Italiener ab kommendem Jahr bekanntlich auch Ausstatter der beiden höheren Klassen sind. Für wenigstens eines der bevorstehenden GP3-Rennen in Belgien erwartet Pirelli-Renndirektor Mario Isola Regen, weshalb man sich entsprechend vorbereitet hat.

“Wie so oft im Motorsport ging es auch bei der Frage nach dem richtigen Reifen für Spa darum, den besten Kompromiss zu finden. Wir erwarten im Verlauf des Wochenendes Regenschauer. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in mindestens einem Rennen die Regenreifen gefahren werden.

Sollte es zudem warm werden, sind die weichen Reifen nicht ideal für hohe Temperaturen. Daher passt der mittlere Reifen sehr gut zu den Eigenarten von Spa, zu denen Höchstgeschwindigkeit und starke Belastungen für die Reifen gehören, obwohl der Belag nicht besonders aggressiv ist”, erklärt Isola. cm

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7. Automechanika Malaysia im nächsten Frühjahr

Vom 31. März bis 2. April 2011 findet die mittlerweile siebte Automechanika Malaysia im Convention Centre von Kuala Lumpur statt.

Organisatoren sind die Messe Frankfurt, deren Marke Automechanika weltweit 14 Mal als Messe auftritt, und die Malaysia External Trade Development Corporation (Matrade). Erwartet wird eine Steigerung der Ausstellerzahl von der letztmaligen Automechanika 2009 von 133 auf 165. Bei der letzten der alle zwei Jahre stattfindenden Autoteile-, Werkstätten- und Servicemesse waren 4.

521 Besucher aus 57 Ländern gezählt worden. Die Automechanika Malaysia versteht sich als Ausstellung für die Freihandelszone ASEAN, in der 1,9 Milliarden Menschen leben. dv.

H&R-Infiniti M37 V6: Einzigartiges Design mit einzigartiger Dynamik

Die Designer des Infiniti M37 V6 holten sich ihre Inspiration in der Natur. So soll die sportliche Form des edlen Japaners an Meereswellen und Wanderdünen erinnern: ein Fahrzeug, dem sich die Ingenieure von H&R gerne annahmen. Das Resultat der Entwicklungen ist ein Federnsatz, der die Limousine rund 25 Millimeter näher an den Asphalt bringt.

Die fließenden Formen werden so akzentuiert, ohne das designerische Gesamtkonzept zu stören. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem Federnkit um einige Nuancen dynamisiert werden. Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination sind nicht erforderlich.

MOTOO und Dekra Automobil kooperieren

Für die Verantwortlichen in der Systemzentrale von MOTOO (Köln) soll Qualität kein theoretischer Begriff, sondern eine Schlüsselqualifikation für den Erfolg des Werkstattkonzeptes sein. “Qualitativ hochwertige Leistungen aller Beteiligten sind das Fundament unseres erfolgreichen Marktauftritts”, macht Systemleiter Mitja Bartsch deutlich. Aus diesem Grund setzt man bei der Sicherung und dem Ausbau der Qualität jetzt auf eine Kooperation mit der Dekra Automobil GmbH.

Bei zu wenig Luft greift der Reifen zum Telefon

Mit einer neuen Anwendung, die den korrekten Reifendruck direkt über das Smartphone meldet, will Continental das Autofahren künftig sicherer und wirtschaftlicher machen. Über Funk ist die Fahrzeugelektronik mit dem Smartphone des Fahrers verbunden, somit ist der schnelle Datenaustausch möglich. Der “Filling Assistant” der Division Interior gibt den exakten Druck jedes Reifens am Auto an.

So kann beim Nachfüllen von Luft selbst bei ungenau messenden Luftdruckstationen der jeweils optimale Reifendruck erreicht werden. Ist der Reifen wieder richtig gefüllt, ertönt optional ein kurzes Hup- und Blinksignal zur Bestätigung für den Fahrer. Technische Voraussetzung des Systems sind ein Reifendruckinformationssystem mit entsprechender Sensorik im Reifen und eine ab Werk im Fahrzeug integrierte Elektronik mit Funkschnittstelle.

Rad-Reifen-Mischkombination für Brabus’ Mercedes SLS AMG

Brabus hat sich den Mercedes SLS AMG vorgenommen und ihn unter dem Motto “Carbon, Handling und ultraleicht” einer Veredelungskur unterzogen. Das exklusive Sportprogramm umfasst Aerodynamikkomponenten aus Carbon, ein elektronisch verstellbares Komfortfahrwerk, einen Titan-Klappenauspuff und last but not least ultraleichte Schmiederäder. Diese leisteten einen “elementaren Beitrag zur aufregenden Brabus-Optik”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Durch die Wahl einer Rad-Reifen-Mischkombination in 20 und 21 Zoll Durchmesser an Vorder- und Hinterachse werde die sportliche Optik des Zweitürers noch stärker betont. Die ultraleichten Brabus-Monoblock-Kreuzspeichenräder vom Typ “F Platinum Edition” seien bis zu zwölf Prozent leichter als die Serienräder des SLS und werden in den Dimensionen 9.5Jx20 vorne und 11Jx21 an der Hinterachse gefahren.

ContiTech übernimmt Riemen-JV in China komplett

Die ContiTech AG hat das Joint Venture ContiTech-Jiebao Power Transmission Systems Ltd. nun vollständig übernommen und will damit den Standort im chinesischen Ninghai weiter stärken. Zuvor hielt ContiTech 60 Prozent des Joint Ventures, die Ningbo Jiebao Group 40 Prozent.

“Wir sehen großes Potenzial auf dem chinesischen Markt und streben eine klare Struktur an. Mit der Übernahme des Joint Ventures sind wir einen Schritt weiter gekommen”, erklärt Karin Seid, Kaufmännische Leitung bei der ContiTech Power Transmission Group. “Wir werden dadurch, vor allem in der Automobilerstausrüstung eine noch schlagkräftigere Rolle in China spielen können.

” In Zukunft firmiert das Unternehmen unter ContiTech Power Transmission (Ninghai) Ltd. Rund 700.000 Riemen für den Automobilbereich und 200.

Maxxis will weitere Reifenfabrik in China errichten

Maxxis will offenbar eine neue Reifenfabrik in China bauen. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, will der taiwanesische Hersteller in der Fabrik – die analog zur 2004 in Thailand in Betrieb genommenen Anlage ausgestattet sein soll – bereits im kommenden Jahr die ersten Reifen fertigen können. Nach Abschluss der letzten Erweiterungsphase soll die Fabrik rund 30.

000 Pkw-Reifen täglich fertigen können. Die Fabrik soll in der Nähe der Stadt Chongqing errichtet werden. Informationen zur Höhe des notwendigen Investments, zum Termin der kompletten Fertigstellung der Anlage oder für welche Märkte dort Reifen produziert werden sollen, wollte man auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht beantworten.

Landesinnung Bayern lädt zur Versammlung nach München

Die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks veranstaltet am 23. September wieder ihre alljährliche Innungsversammlung. Wie Landesinnungsmeister Michael Immler dazu mitteilt, finde die Zusammenkunft ab 10.

30 Uhr in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung in München statt. Man halte wieder wichtige Informationen für die Innungsmitglieder bereit; eine Einladung inklusive der Tagesordnung werde demnächst versandt. ab.

Mitte September erstes deutsches Tyre100-Event

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Am Wochenende vom 10. bis zum 12. September veranstaltet die CaMoDo AG ihr erstes Tyre100-Event in Deutschland.

Dazu hat das Unternehmen die Monatssieger des zur diesjährigen Reifenmesse Anfang Juni auf seiner B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyre100.de gestarteten Gewinnspiels an den Nürburgring eingeladen.

Dort erwarten sie neben einem Rahmenprogramm unter anderem mit Backstagetour “Hinter den Kulissen des Nürburgrings” (mit Fahrerlager, Boxengasse usw.) oder freiem Eintritt ins Ringwerk als Höhepunkt drei Runden Fahrt mit dem Tyre100-Porsche-GT3 über die Nordschleife. “Nach einer Instruktionsrunde erleben die Gewinner ein unvergessliches Erlebnis.

Sie steuern unter Anleitung eines erfahrenen Fahrers dieses tolle Fahrzeug über eine der schönsten Strecken weltweit”, so CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Zu den Gewinnern gehören seinen Worten zufolge Reifen Simon (Trier), der Reifenservice Kara (Marl), Andreas Hecken (Wenden) sowie der Kfz-Teilehandel Rötsch bzw. Reifenchemnitz.

de (Chemnitz) – alle Vier haben ihr Kommen demnach bereits zugesagt. Abgesehen von der Teilnahme an dem Tyre100-Event verlost der Betreiber des Onlinemarktplatzes zusätzlich noch jede Woche 1.000 Euro unter den Nutzern der Plattform – darüber konnten sich bis dato schon acht andere Gewinner freuen.

Mittlerweile sollen schon über 18.000 Reifenhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten das Einkaufsportal nutzen. cm.

“Studio Autohaus” von Goodyear Dunlop startet in die Wintersaison

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Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet jetzt mit seinem Podcast “Studio Autohaus” in die Wintersaison: Dieser Kommunikationskanal soll vor allem Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden des Reifenherstellers ansprechen und will passend zum baldigen Start der Umrüstung mit neuen Folgen rund um das Thema Winter und Winterreifen informieren. Ziel der Marketingkampagne ist Unternehmensangaben zufolge der weitere Kompetenzaufbau bei den Reifenberatern im Autohaus. Ab Ende August 2010 wird die neue Serie des Podcasts auf dem unter der Internetadresse www.

service-im-autohaus.de zu erreichende Autohausserviceportal von Goodyear Dunlop zur Verfügung stehen. Alle 14 Tage ist dann eine neue Folge geplant, wobei sich die rund fünf Minuten langen Beiträge jeweils verschiedenen Aspekten des Winterwetters und selbstverständlich den Winterreifen des Konzerns widmen.

Inhalte sind zum Beispiel Winterwetter, Technik, Produkte, Winterreifenpflicht in Europa, Unterschiede von Sommer- und Winterreifen in der kalten Jahreszeit, richtige Reifenlagerung und Winterreifentestergebnisse, die von Experten des Goodyear-Dunlop-Konzerns erklärt werden. Insgesamt sieben Folgen zum Thema Winter – die erste trägt den Titel “Cool durch den Winter” – soll die aktuelle “Aufklärungskampagne” des Reifenherstellers umfassen, nachdem die erste Staffel von “Studio Autohaus” sich mit Sommerreifen beschäftigte und als “voller Erfolg” sowie “sehr gut angenommen” von den Autohauskunden beschrieben wird. cm

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Leiterin Kommunikation und Personal bei Laurent Reifen ernannt

Nadine Knauer ist zur Leiterin Kommunikation und Personal beim industriellen Nfz-Reifenrunderneuerer Laurent Reifen (Oranienburg) ernannt worden. Sie berichtet in ihrer neuen Position bei der Michelin-Tochter an Werkleiter Olivier Dufourmantelle. dv.

Die „Wash & Check“-Aktion geht in die sechste Runde

Die „Wash & Check“-Aktion findet diesmal nicht wie gewohnt vor den Sommerferien, sondern kurz vor der Reifenwechselzeit statt: vom 17. bis 26. September.

Autofahrer sollen so sicher und gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten. An elf Waschstraßen, u. a.

in Berlin und Siegburg, werden Experten-Teams die Reifen der Autofahrer checken und Fragen rund um die Pneus beantworten. An rund 80 weiteren Waschstraßen erhalten Autofahrer Informationsmaterial und werden motiviert, den Zustand ihrer Reifen regelmäßig zu überprüfen bzw. vom Fachmann überprüfen zu lassen.

Reifenmarkt: Stirbt das mittlere Produktsegment aus?

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Auf Basis von Michelin-Daten zum Pkw-Reifenersatzmarkt in Großbritannien meinen Analysten der Deutschen Bank einen Trend bestätigt zu sehen, der in gleicher oder zumindest ähnlicher Form alsbald auch in anderen entwickelten Märkten zu beobachten sein könnte. Die Rede ist davon, dass sich im Reifengeschäft immer stärker zwei Pole herauskristallisieren: einerseits die Nachfrage nach Premiumprodukten sowie andererseits nach Budgetmarken, wobei das mittlere Produktsegment gewissermaßen unter die Räder kommt. Mit Blick auf den britischen Markt wird in diesem Zusammenhang auf den seit Jahresanfang mehr oder weniger stabilen Marktanteil von Premiumreifen in Höhe von derzeit 47 Prozent – im Jahr 2008 soll er mit 49 Prozent auf nahezu gleichem Niveau gelegen haben – verwiesen sowie darauf, dass das Budgetsegment gleichzeitig auf 34 Prozent – nach 31 Prozent im Januar dieses Jahres und 29 Prozent 2008 – zulegen konnte.

Dieses Wachstum sei auf Kosten des mittleren Segmentes gegangen, heißt es weiter. Denn der Marktanteil von Reifen, die diesem Bereich zuzuordnen sind, sei in Großbritannien im Gegenzug von 23 Prozent im Jahr 2008 über 24 Prozent zum Jahresanfang 2010 auf nunmehr 19 Prozent gesunken. “Wie in anderen Industriezweigen sind es vor allem die Marken aus dem mittleren Produktsegment, die im Zuge einer solchen Entwicklung hin zu den beiden Extremen am oberen und unteren Endes Marktes am ehesten unter Druck geraten werden”, so die Deutsche Bank.

AEOF-Exportzertifikat für Rema Tip Top

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Die Rema Tip Top GmbH aus Poing (bei München) hat vom zuständigen Hauptzollamt aus Rosenheim das Exportzertifikat AEOF erhalten – wirksam ist es seit dem 11. August. Davon verspricht sich das Unternehmen, dass ausländische Kunden ihre Ware zukünftig noch schneller und sicherer erhalten, weil man vom Zoll als sicherer Partner behandelt wird, eine vorrangige Behandlung bei der Kontrolle erhält und mit weniger Zollkontrollen konfrontiert ist.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Zertifikatsstufen: “Zollrechtliche Vereinfachungen” (AEOC), “Sicherheit” (AEOS) und “Zollrechtliche Vereinfachungen/Sicherheit” (AEOF). Da die Rema Tip Top GmbH alle darin festgelegten Auflagen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechtes erfüllt, erhält sie das umfassende AEOF-Zertifikat. Das Kürzel AEO steht dabei im Übrigen für Authorised Economic Operator, und das zugehörige Regelwerk wird seitens der Poinger als Antwort der EU auf das amerikanische C-TPAT (Customs-Trade Partnership Against Terrorism) beschrieben.

“Ziel beider Organisationen ist die Absicherung der durchgängigen internationalen Lieferkette/Supply Chain vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher. Derzeit handeln die einzelnen Regierungen eine weltweite Anerkennung des Status aus”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Es sieht den Erhalt des Zertifikates als einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und damit die eigene Zuverlässigkeit als Exportpartner auf dem globalen Markt untermauert.

Christoph Beumelburg Leiter Investor Relations bei Schaeffler

Die Schaeffler-Gruppe stärkt ihre Kapitalmarktkommunikation und etabliert einen eigenständigen Bereich “Investor Relations”. Die Leitung des Bereiches übernimmt ab 1. Oktober 2010 Christoph Beumelburg (42), der von der BASF SE kommt, für die er zuletzt die Aktivitäten Investor Relations in den USA verantwortete.

AZEV Typ M auf Audi A1

Felgenhersteller AZEV (Heppenheim) präsentiert noch vor der offiziellen Markteinführung des Audi A1 ein umfangreiches Felgenprogramm und verhilft dem neuen Premiumkleinwagen zu einem sportlicheren Aussehen. Mit dem markanten Dachbogen und den großen Radhäusern gliedert sich der A1 in die Lifstyle-Audi-Familie ein, jedoch wirken die Radhäuser konstruktionsbedingt am A1 an der Hinterachse optisch größer als an der Vorderachse. AZEV bietet für das jüngste Mitglied der Audi-Familie das abgebildete Felgendesign AZEV Typ M HPML (schwarzmatt lackiert mit poliertem Felgenhorn) in der Größe 8,5×18 Zoll und mit Einpresstiefen von ET 37 an der Vorderachse und ET 31 an der Hinterachse an.

Kumho entwickelt neuen Einheitsreifen für die Formel 3

Der französische Automobilverband (FFSA), die aktuell teilnehmenden Teams und der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) haben einige Neuerungen zur Formel-3-Rennserie beschlossen. Diese sollen im nächsten Jahr in Kraft treten und werden auch den Reifenexklusivausrüster Kumho betreffen, der einen neuen Einheitsreifen entwickeln wird. Damit soll potenziellen Neueinsteigern eine größere Chancengleichheit mit etablierten Teams ermöglicht werden.

Nizhnekamskshina beliefert jetzt auch Volkswagen in Indien

Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina versorgt Volkswagen nicht nur in Russland mit Pkw-Reifen der Marke “Kama-Euro” für die Erstausrüstung des VW Polo, sondern wird den deutschen Hersteller künftig auch für seine neue Produktionsstätte in Indien mit diesen Reifen beliefern. Auch in der im Frühjahr 2009 in Betrieb genommenen Fabrik in Pune (Bundesstaat Maharashtra) wird der neue Polo gebaut. Nizhnekamskshina hat im vergangenen Jahr 9,4 Millionen Reifen in seinem Werk in der russischen Stadt Nischnekamsk (600 Kilometer östlich von Moskau) gebaut; im Jahr waren dies noch 11,9 Millionen Reifen.

Infinity Tyres meldet „umsatzstärksten Monat“

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Infinity Tyres kann in Europa offenbar mittlerweile die Ernte einer derzeit sechs Jahre andauernden Vertriebstätigkeit einfahren. Wie das Unternehmen dazu in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Monat Juli der “umsatzstärkste Monat seither” gewesen. Gegenüber Vorjahr habe man einen um 60 Prozent höheren Umsatz erzielen können.

Vertriebsmanager Clive Mansfield, zuständig für Westeuropa, erklärt: “Das Interesse an Infinity war im Juli besonders groß – mit der Investition in die Infrastruktur und der Verkaufsförderung, die wir zur Stärkung der Marke betrieben haben, konnten wir dem Interesse gerecht werden, die Bestellungen ausführen und die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen.” Bei Infinity Tyres geht man derzeit davon aus, dass Vorjahresergebnis bereits im September einzustellen..

Tuningmarke Gemballa bleibt dem Markt erhalten

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Trotz des nach wie vor ungeklärten Verschwindens von Uwe Gemballa und der zwischenzeitlichen Insolvenz seines Unternehmens wird der Name Gemballa auch in Zukunft mit der Veredelung von Fahrzeugen verbunden bleiben. Denn im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz hat sich der 40-jährige Andreas Schwarz als Geschäftsführer der neu gegründeten Gemballa GmbH (Firmensitz ist nach wie vor Leonberg) vorgestellt, womit sich gleichzeitig auch dieser seit rund 30 Jahren im Markt bekannte Name im Tuninggeschäft zurückmeldet. Schwarz habe sich aus dem vom Insolvenzverwalter bereits zerschlagenen und stillgelegten Unternehmen die Rechte an der “emotionalen Marke Gemballa” gesichert, heißt es.

“Mit einem völlig neuen Unternehmen und einer Millioneninvestition gehen wir nun in eine gesicherte Zukunft”, ist sich der studierte Schwabe sicher, der als Sportwagenprofi bezeichnet wird und langjährige Erfahrung in der Veredelung und Vermarktung von luxuriösen High-Class-Automobilen mitbringen soll. Als Investor hinter der neuen Gemballa GmbH wird Steffen Korbach genannt und als gemeinsames Ziel beider eine effiziente Planung der Kosten. “Wir haben neben den Namensrechten einige Assets herausgekauft und starten mit 22 Mitarbeitern”, ergänzt Schwarz weiter.

Man wolle die Gemballa-Designlinie in Anlehnung an die alten Arbeiten fortführen. “Wir arbeiten bereits an diversen Konzepten unter anderem für den Porsche Panamera und den neuen Porsche Cayenne”, erklärt der Gemballa-Geschäftsführer. Als “großes Ziel” wird der Ausbau und die Weiterentwicklung der Marke Gemballa als Hersteller formuliert – ohne selbst auferlegten Zeitdruck.

Aktuell plant Andreas Schwarz das “enorme Potenzial” im Motortuning und der Vermarktung von Teilen wie Bodykits, Felgen, Bremsen und Fahrwerken aus auszuschöpfen. “Der Bekanntheitsgrad der Marke Gemballa mit einer fast 30-jährigen Tradition ist dabei sicher sehr hilfreich”, ist er überzeugt. cm

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Deutsche sehen Auto angeblich nicht länger als Statussymbol

Laut der Münchner Unternehmensberatung Progenium klagt die Automobilindustrie darüber, dass immer weniger Autofahrer bereit sind, für den Glanz einer Marke viel Geld zu bezahlen, und hat deshalb die These aufgestellt, das Auto habe als liebstes Statussymbol des Deutschen ausgedient. Abgeleitet wird dies aus dem Ergebnis einer diesbezüglichen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter von über 18 Jahren nach.

Demnach bewerteten die Befragten den Status eines iPhone auf einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beispielsweise mit der Note 2,9, den Seychellen-Urlaub mit der Note 2,3 oder gute Kleidung mit der Note 2,0. Für deutsche Premiumautomarken werden im Vergleich dazu Bewertungen von 2,0 (Mercedes) und 2,6 (Audi) genannt, während der Imagewert von Fahrzeugen wie Smart (3,2) oder Opel (3,5) nach Aussagen von Progenium in etwa da liege, wo der Appeal von Waschmaschinen (3,4) und einem Mallorca-Urlaub (3,5) von den Befragten verortet wird. “Mit einem Auto – selbst wenn es teuer ist – lässt sich heute wesentlich weniger Staat machen als früher”, folgert Progenium-Geschäftsführer Michael Mandat daraus.

Allenfalls ein Porsche mit der Statusnote 1,8 bilde hier die Ausnahme. Mandat führt den “Bedeutungsverlust des Autos als Instrument der sozialen Positionierung” auf einen allgemeinen Wertewandel zurück. cm.

“Tuner-App” von AC Schnitzer

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Der auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Aachener Tuning AC Schnitzer hat eine “Tuner-App” für Apples iPhone vorgestellt. Damit sollen sich die Nutzer beispielsweise Soundvideos unterschiedlicher Auspuffanlagen ansehen bzw. anhören können – egal wo sie sich gerade befinden.

Zudem werden demnach aktuelle AC-Schnitzer-Vorführ- und Pressefahrzeuge darüber zum Kauf angeboten, die aus dem eigenen Pool am Flagship-Store an der Neuenhofstraße in Aachen stammen. “Praktisch ist zudem der Parkassistent: Beim Abstellen des Autos ‚merkt’ sich das iPhone die Position und führt den Fahrer später wieder zurück zu seinem Auto”, so das Unternehmen über die kostenlose Anwendung, die ab sofort unter http://itunes.apple.

Automechanika-Award unter anderem für Pewag-Schneekette

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Die Gewinner des Innovation Awards 2010 der Automechanika stehen fest. Eine unabhängige Jury hat aus den eingereichten 147 Bewerbungen bzw. 74 Produkten die Sieger in acht Kategorien – in der Kategorie IT & Management wurde in diesem Jahr keine Einreichung für preiswürdig befunden – gekürt.

Die offizielle Preisverleihung findet zwar erst am 14. September im Rahmen der Messe in Frankfurt am Main statt, doch über den Titel in der Kategorie Accessories kann sich die Pewag Schneeketten GmbH dank eines ihrer Produkte bereits heute freuen: Überzeugt hat die Juroren offenbar die “Snox Pro” genannte neue Schneekette des Unternehmens, die über ein vollautomatisches Spannsystem verfügen, ohne Ösen und Haken auskommen sowie kein manuelles Nachspannen erfordern soll. Die Kategorie Tuning konnte die Osram GmbH für sich entscheiden, dank ihrer neuesten Generation der “Xenarc”-Autolampenserie.

Ehrenbürgerschaft der Stadt Rácalmás für Hankook-CEO

Seung-Hwa Suh – Vice Chairman und CEO der Hankook Tire Co. Ltd. – ist zum Ehrenbürger der Stadt Rácalmás (Ungarn) ernannt worden, dem Standort der europäischen Produktionsstätte des Unternehmens.

Suh habe einen großen Beitrag zum Aufbau und zur Entwicklung der Partnerschaft zwischen Rácalmás und Hankook Tire geleistet, heißt es zur Begründung. Zudem unterstütze der koreanische Reifenhersteller die wirtschaftliche Entwicklung und Stärkung des sozialen und kulturellen Lebens in der Region. Neben anderen Projekten, die kürzlich in Rácalmás durchgeführt wurden, feierte die Stadt jüngst beispielsweise die Einweihung eines von Hankook gestifteten Spielplatzes für den örtlichen Kindergarten.

In den vergangenen zweieinhalb Jahren sollen in der ungarischen Stadt unter anderem dank der von dem Unternehmen entrichteten Abgaben und Industriesteuern acht große Entwicklungsprojekte in einem Wert von insgesamt rund 5,4 Millionen Euro umgesetzt worden sein. Während eines Besuches vor Ort wurde dem Hankook-CEO deshalb die Ehrenbürgerschaft verliehen. “Ich fühle mich zutiefst geehrt, von der Stadt Rácalmás ausgezeichnet zu werden, und bin stolz hier zu sein.

Rácalmás ist seit dem Beginn unserer Investitionen hier ein sehr kooperativer Partner. In diesen wenigen Jahren sind unser Unternehmen und die Stadt zusammengewachsen und werden dies auch weiter tun. Beide Seiten profitieren von der beispielhaften Zusammenarbeit”, so der Geehrte.

Volvo Trucks zeichnet Bridgestone aus

Bridgestone ist von Volvo Trucks kürzlich mit dem “Premium Supplier Award” ausgezeichnet worden. Der Lkw-Hersteller zeichnet damit erstmals auch einen Reifenhersteller unter seinen Lieferanten aus, nachdem der Award bereits seit fünf Jahren ausgelobt wird. Laut Takashi Tomioka, Senior Vice President, Sales & Marketing, bei Bridgestone Europe, würdigte die Auszeichnung als “große Ehre, insbesondere da wir der erste Reifenhersteller sind”.

Größte Reifenhersteller Russlands wollen fusionieren

Auf dem russischen Reifenmarkt bahnt sich offenbar eine Elefantenhochzeit an. Wie die Tageszeitung Vedemosti Ende August berichtete, planen die Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres und Nizhnekamskshina eine Fusion; Verhandlungen liefen bereits. Gemeinsam würden sie 50 bis 60 Prozent des russischen Reifenmarktes abdecken können, der zunehmend unter den Einfluss westlicher und fernöstlicher Hersteller gerät.

Die sich ändernden Wettbewerbsbedingungen, steigende Rohstoffkosten und technische Defizite in der Produktion wie auch bei der Produktqualität werden als mögliche Auslöser für die Fusionsbemühungen genannt. Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen von Vadim Gurinov, Generaldirektor bei Sibur-Russian Tyres, einer Tochtergesellschaft des zu Gazprom – dem größten Erdgasförderunternehmen der Welt – gehörenden Sibur-Konzerns. Vom Mineralölunternehmen Tatneft wiederum, dem Mutterkonzern des Reifenherstellers Nizhnekamskshina, liege eine offizielle Bestätigung der Fusionspläne ebenfalls vor, so die Zeitung weiter.

Zeitplan für Pirellis F1-Tests wird konkreter

Nach den allem Anschein nach erfolgreichen Testfahrten in Mugello wird Nick Heidfeld das Formel-1-Testprogramm für seinen neuen Arbeitgeber und nächstjährigen Reifenexklusivlieferanten Pirelli in der kommenden Woche in Le Castellet fortsetzen. Eine weitere Testsession soll eine Woche nach dem Italien-Grand-Prix am 21. und 22.

September auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza erfolgen. Bevor es zu den ersten Tests mit den derzeitigen Formel-1-Teams im November in Abu Dhabi kommt, dürften aber noch weitere Praxistests erfolgen: Genannt werden als in Frage kommende Pisten in den Medien Jerez de la Frontera und erneut Le Castellet, ließen sich dort doch andere Rennstrecken besonders gut simulieren. dv.

Carmani-Winterrad CA 5 Arrow

Carmani-Leichtmetallräder, eine Tochterfirma von Oxigin und positioniert als Marke mit außergewöhnlichen Designs zu günstigen Preisen, stellte bereits im Frühjahr das Design CA 5 Arrow vor und präsentiert es jetzt fürs Wintergeschäft. Fünf offene Doppelspeichen, die bis zum Felgenrand gehen, lassen die Felge sehr groß erscheinen. Zum Zentrum ziehen sich die Speichen nach innen und erzeugen eine dreidimensionale Optik.

Für die erschwerten Bedingungen im Winterbetrieb ist die Arrow zusätzlich mit einer Acryl-Klarlack-Beschichtung versehen. Lieferbar ist das Rad mit ABE und Schneekettenfreigabe in den Größen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll in der Farbe kristallsilber. dv

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Die Suche nach Timo Scheiders fehlendem Barcode dauert an

Das offizielle DTM-Rennergebnis vom vergangenen Wochenende lässt weiter auf sich warten. Nachdem an Timo Scheiders Audi ein Reifen ohne Barcode entdeckt wurde, dauern die Untersuchungen zum Grund für das Fehlen dieser vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung an. Während Exklusivausstatter Dunlop nun nach einer Erklärung dafür sucht, wie sich der Barcode vom Reifen lösen konnte, haben die Rennkommissare ihre Entscheidung zum offiziellen Rennergebnis vertagt.

In den kommenden Tagen werde Dunlop das Ergebnis der Untersuchungen vorliegen haben, kündigt Technikchef Michael Bellmann an. Auf deren Grundlage könnten die Rennkommissare dann ein Urteil treffen. Timo Scheider hatte in Zandvoort den dritten Platz belegt, er könnte allerdings nachträglich disqualifiziert werden.

Accuride einigt sich mit Gewerkschaft zu Aluräderwerk

Der alte Tarifvertrag für das Nutzfahrzeugaluminiumräderwerk der Accuride Corporation (Evansville/Indiana) in Erie (Pennsylvania) wäre am 3. September ausgelaufen. Der jetzt mit der Gewerkschaft “International Union, United Aerospace and Agricultural Implement Workers of America (UAW) ausgehandelte neue Tarifvertrag gilt bis zum 3.

September 2014 und regelt die Leistungen für die aktuell 215 in dem Werk beschäftigten Teilzeitarbeitskräfte, deren Interessen durch die UAW vertreten werden. Leigh Wright, Senior Vice President der Sparte Accuride Wheels, sieht dadurch nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Fabrik gesichert, sondern auch die Stärken und Talente der Mitarbeiter berücksichtigt. dv.

Winterrad von Dezent für Audi-Fahrer

Wer im Zeichen der vier Ringe fährt, achtet auf jedes Detail. Aus diesem Grund ist das Angebot an Alurädern aus dem Audi-Zubehörkatalog riesig. Die meisten Felgentypen sind aber nicht ganz billig, sodass manche Fahrer von A4, Q5 und Co.

im Winter auf schnöde Stahlräder umrüsten. Das muss nicht sein: Dezent, nach dem eigenen Selbstverständnis positioniert als Marke für Preisbewusste, hat mit dem Modell RK eine passende Alternative für Besitzer von Autos der bayerischen Premiummarke: Das einteilige Gussrad eignet sich zwar speziell für den harten Einsatz bei Schnee und Matsch, sodass es die kalte Jahreszeit veredelt, es macht mit seinen sieben massiv, eben doch auch filigran wirkenden Doppelspeichen aber ebenfalls im Sommer eine “gute Figur”. RK könnte für “Richtig Kraftvoll” stehen, denn schon im Stand unterstreicht die in 7×16 und 7×17 Zoll erhältliche Felge die Dynamik der Fahrzeuge von Audi.

“Eau Rouge” ist eine Herausforderung für die Reifen

Zum Belgien-“Grand Prix” am nächsten Wochenende bringt Bridgestone den Formel-1-Teams Reifen mit der harten und der soften Laufflächengummimischung mit. Die Kurve “Eau Rouge” auf der Ardennen-Strecke von Spa Francorchamps ist legendär und stellt auch die Reifen vor besondere Herausforderungen, sorgt der Übergang an dieser Stelle von Bergab- zu Bergauffahrt doch für enorme Kompressionskräfte bei den Reifen bei hoher Geschwindigkeit. dv.

Weiche Gummimischung des PZero überzeugt bei der Deutschland-Rallye

Exklusivausrüster Pirelli hatte den Teams zur Rallye Deutschland, dem neunten von 13 Läufen zur diesjährigen Rallye-WM, die Asphaltreifen PZero mit harter und weicher Gummimischung zur Verfügung gestellt. Während die harte Gummimischung überwiegend bei heißem, trockenem Wetter zum Einsatz kommen soll, ist die softe Laufflächenmischung eher in Richtung kaltes, nasses Wetter konzipert worden. “Super-Seb” Sébastien Loeb, der diese Veranstaltung zum achten Mal siegreich beenden sollte, hatte sich allerdings nicht nur in der Kühle der Morgenstunden, sondern auch in der Hitze des Samstagnachmittag im Raum Mosel/Saar für die weichere Gummimischung der Bereifung auf seinem Citroen C4 WRC entschieden und fuhr auch damit dem Feld davon.

Timo Scheider fehlt der Barcode auf seinem Dunlop-Reifen

Ein fehlender Barcode auf einem seiner Reifen könnte DTM-Fahrer Timo Scheider nun seine erste Podiumsplatzierung der laufenden Saison kosten. Nach dem gestrigen Rennen im holländischen Zandvoort stellten die Offiziellen fest, dass an einem Reifen auf Scheiders Audi der vorgeschriebene Indentifikationsstrichcode fehlte. Dieser Verstoß gegen das technische Reglement könnte für Scheider und Audi im schlimmsten Fall eine Disqualifikation bedeuten.

Allerdings soll der Reifen zunächst intensiv von Dunlop, dem Exklusivausrüster der DTM, geprüft werden, um festzustellen, wie sich der Barcode lösen konnte. Sollte es sich um einen Materialfehler handeln, sollte Scheider glimpflich davon kommen und vermutlich seinen dritten Platz und die dazugehörigen Punkte behalten. Das Rennen gewann Gerry Paffett vor Paul Di Resta, beide im Mercedes.

Conti-Division Interior will in China neue Fabrik bauen

Die Continental AG will in China eine neue Fabrik bauen, in der Bordelektronik für Nutzfahrzeuge gefertigt werden soll. Die Anlage soll in der Stadt Jinan (Shandong-Provinz) entstehen; über die Investitionshöhe wurde zunächst nichts bekannt. Derzeit fertigt der deutsche Automobilzulieferer entsprechende Bauteile in einer Joint-Venture-Fabrik in Wuhu (Anhui-Provinz), die sich künftig aber auf Pkw-Elektroniksysteme spezialisieren soll.

Automechanika: Premiere zweier Nussbaum-Reifenmontiermaschinen

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Auf der Automechanika will der Werkstattausrüster Nussbaum zwei neue Reifenmontiermaschinen präsentieren: Sie hören auf die Namen “TC 110 Pro” und “TC 450”. Erstere Maschine ist vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen zertifiziert und wird als preisgünstige Lösung für Werkstätten bezeichnet, die nur hin und wieder mit solchen Reifen arbeiten. Ein seitlich schwenkender Montagearm soll ein Raum sparendes Aufstellen der “TC 110 Pro” direkt an der Wand sorgen. “Mit der pneumatischen Montagehilfe und dem im Lieferumfang enthaltenen WdK-Zubehörkit ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand den Reifen zu demontieren und zu montieren”, sagt der Anbieter.

Die Reifenmontiermaschine “TC 450” ist ebenfalls vom WdK zertifiziert, soll sich für die Montage/Demontage einer breiten Palette an Reifen angefangen bei solchen für Motorräder über Standardräder bis hin zu UHP- und Runflat-Reifen eignen und sich für den Bediener dank einer vertrauten Konzeption durch eine einfache Handhabung beim Einsatz auszeichnen. “Der automatische Montagkopf macht das Montiereisen überflüssig – mit der pneumatischen Montaghilfe wird so die Reifenmontage ohne großen Kraftaufwand möglich. Dies ist insbesondere bei Reifen mit harten Flanken (UHP und Runflat-Reifen) von Vorteil, hilft aber auch bei Standardreifen den Kraftaufwand für den Monteur erheblich zu verringern”, so Nussbaum.

Kanadas Premier besucht Michelin-Fabrik in Waterville

Die Michelin-Fabrik im kanadischen Waterville (Nova Scotia) hat kürzlich hohen Besuch bekommen. In der vergangenen Woche wurde die Produktionsstätte von Kanadas Premierminister besucht. Stephen Harper hatte sich vor Ort ein Bild davon gemacht, wie das kanadische sogenannte “Work-Sharing Program” in der Praxis funktioniert; mit dem Programm sollen in Zeiten geringerer Nachfrage Entlassungen in der Produktion verhindert werden.

Apollo einigt sich mit Gewerkschaften – Aussperrung beendet

Die Aussperrung bei Apollo Tyres in Indien ist nach gut zehn Wochen endlich zu Ende. Wie der führende Hersteller in Indien mitteilt, habe man sich mit den Gewerkschaftsvertretern in Perambra (Bundesstaat Kerala) nun langfristig zu offenen Tariffragen geeinigt. In die älteste Apollo-Fabrik werde als Ergebnis der Verhandlungen investiert: Der Hersteller weitet die Tageskapazitäten der Anlage von 308 auf 340 Tonnen aus und stellt dazu rund 200 weitere Arbeiter ein.

Auch solle die Produktivität der Anlage im Rahmen der Tarifeinigung gesteigert werden. In seinem Stammwerk in Perambra fertigt Apollo Tyres diagonale Lkw-, Bus-, LLkw- und Landwirtschaftsreifen. ab.

Fahrsicherheitskampagne von RTC Reifen-Team, Conti und ADAC

Die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG startet in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe eine langfristige gemeinsame Fahrsicherheitskampagne für Privat-und Gewerbekunden. Unter dem Slogan “Wir geben Ihnen Sicherheit” werden die Teilnehmer vom 28.

September bis Ende November 2010 an insgesamt 20 Trainingstagen im Rahmen einer eintägigen Intensivschulung mit dem Thema Fahrphysik und Fahreigenschaften ihrer Fahrzeuge vertraut gemacht. Darüber hinaus sollen sie die Grenzen der Physik und der Sicherheitstechnik in Gefahrensituationen kennenlernen. Ziel sei es, den Teilnehmern in Vorbereitung auf die anstehende Herbst-und Wintersaison unter realistischen Bedingungen eine sichere und situationsorientierte Fahrweise “er-fahren” zu lassen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

“So wird den Teilnehmern in praktischen Übungen unter anderem die Angst vor einer Vollbremsung genommen und geholfen, den richtigen Umgang mit dem Bremspedal und den neuen Sicherheitstechnologien ABS, ASR und EBS unter allen Wetter- und Fahrbahnbedingungen zu erlernen”, erklärt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG, unter Verweis auf das unter www.rtc-reifen.

Staatliche Mittel für CGS-Werk in den USA fließen

Vor Kurzem war bekannt geworden, dass die CGS Tires US Inc. unter anderem gut 900.000 US-Dollar an staatlicher Förderung für den Bau eines Reifenwerkes Charles City (Iowa/USA) beantragt hat.

Jetzt soll das Economic Development Board des US-Bundesstaates Iowa die entsprechenden Mittel bewilligt haben, mit der die öffentliche Hand die Schaffung von über 190 neuen Arbeitsplätzen bezuschussen will. Rund 44 Millionen Dollar investiert der Hersteller in den Umbau der 2008 geschlossenen Fertigungsstätte des Wohnmobilherstellers Winnebago zu einem Standort, an dem man den Planungen zufolge zukünftig Landwirtschaftsreifen produzieren wird. tr/cm.

Fahrertraining für Fahrer des R-Modells von VW

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In Kooperation mit der Fachzeitschrift Sport Auto bietet Dunlop Fahrern des R-Modells von Volkswagen ein exklusives Intensivtraining auf der Nordschleife an. Am 27. September können Besitzer dieser besonders sportlichen Fahrzeuge des Automobilherstellers mit Instruktoren der Automobilzeitschrift und Trainern der Nürburgring-Akademie in kleinen Gruppen in der “Grünen Hölle” trainieren.

Bereits für den Vortag – also den 26. September – werden die Lehrgangsteilnehmer zu einem “Get togehter” in der Dunlop-Lounge am Nürburgring eingeladen. Bei der Veranstaltung sollen Technikvorträge rund um die Entwicklung der R-Modelle ebenso auf dem Programm stehen wie ein praxisbezogener Diskurs zum Thema Reifen im Allgemeinen und Sportreifen im Besonderen.

In der Kostenpauschale in Höhe von 780 Euro sind die Streckenmiete, die Schulung durch die Instruktoren, der Reifenservice und eine Übernachtung erhalten. Außerdem wird den Teilnehmern an diesem ganz speziellen Fahrertraining ein Satz Dunlop “SP Sport Maxx GT” zu einem – wie es heißt – Sonderpreis von 210 Euro angeboten. Interessenten können sich unter dem Stichwort “Intensivtraining” und mit einer Kopie ihres Fahrzeugscheines per E-Mail an p.

zeltner@sachsenring.de oder per Fax an 03723/653353 melden. Weitere Informationen finden sich darüber hinaus im Internet unter www.

sportauto-online.de/intensivtraining-vw. cm.

Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start

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Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.

Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.

“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.

Deutsche Premiumautohersteller produzieren auf Hochtouren

Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der Kapazitätsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst übliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die Fünfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darüber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.

Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporärer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in Brüssel im Einsatz. Hinzu kämen noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.

H&R-Touareg: Fahrfreude in allen Lebenslagen

Laut VW liebt der Touareg jede Straße: souverän im Gelände, temperamentvoll auf Asphalt, raffiniert im Komfort. Zudem hat der neue Touareg auch noch rund 208 Kilogramm gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt. Sicher kein Nachteil für die Längs- und Querdynamik des großen Volkswagen.

H&R-Spezialfedern unterstützt diese Auslegung mit einer Tieferlegung um rund 40 Millimeter. So gewinnt das SUV noch einmal etwas mehr Dynamik dazu. Die Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz und folgt dem Befehl des Fahrers.

Wankbewegungen der Karosserie werden auf ein Minimum reduziert, ohne den Komfort merkbar zu schmälern. Ein elektronisches Tieferlegungs System (ETS) für die luftgefederten Touaregs ist in Kürze erhältlich. Spurverbreiterungen – egal ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden – wirken sich positiv auf den meist unschönen Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante aus.

Umweltschützer: Deutscher Geschwindigkeitsrausch blockiert leisere Autoreifen

“Tempo 30 ist die einfachste und wirksamste Maßnahme, um Innenstädte ruhiger zu bekommen”, erklärt Lärmschutzexperte Marc Wiemers vom Umweltverband Grüne Liga im Greenpeace Magazin. Als Grund wird genannt: Ab 40 Stundenkilometern sind die Räder lauter als der Motor. Auch Flüsterasphalt und leise Reifen könnten Straßenlärm um 40 Prozent mindern, heißt es.

Doch hier hake es: “Damit die Reifen den Sicherheitsanforderungen bei hohen Autobahngeschwindigkeiten genügen, braucht man härtere Gummimischungen”, erklärt Christian Popp von der Lärmkontor GmbH in dem Magazin. Harter Gummi aber ist laut. “Hätten wir in Deutschland ein generelles Tempolimit, wären auch leisere Reifen möglich.

40 Millionen Piezo-Injektoren für Einspritzsysteme von Conti

Zehn Jahre nach Serienanlauf produziert Continental im sächsischen Limbach-Oberfrohna/Stollberg den 40-millionsten Piezo-Injektor. Die Einspritzdüsen werden weltweit in den Motoren von Personenwagen und Nutzfahrzeugen verbaut. Rund 1.

F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Neuer Geschäftsführer Retail First Stop

Mit Wirkung zum 1. September 2010 wird Kamikar German (51) die Funktion des Geschäftsführers Retail First Stop übernehmen. In seiner neuen Aufgabe ist er zuständig für die Equity-Filialen der Bridgestone Deutschland und die freien First-Stop-Partnerbetriebe.

German verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie bei namhaften Herstellern, heißt es in einer Bridgestone-Presseinformation. In seiner bisherigen Verantwortung lag auch die Führung von Retail-Netzwerken eigener und freier Partnerbetriebe in verschiedenen Ländern. Kamikar German wird direkt an Benoît Raulin, Geschäftsführer Bridgestone Deutschland GmbH, berichten.

B2B-Reifenbörse soll Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein

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Die von Stefan Stahl, Frank Stahl und Marco Hoppert geführte B2B-Project GbR mit Sitz in Weilburg (Hessen) hat im April dieses Jahres eine Onlinereifenhandelsplattform gestartet, über die Reifenhändler, Autohäuser sowie Werkstätten Reifen erwerben oder zum Verkauf anbieten können. Der Marktplatz unter der Adresse www.b2b-reifenboerse.

de ist dabei nicht für Endverbraucher gedacht, sondern entsprechend seiner Namensgebung – B2B steht bekanntlich für Business to Business – ausschließlich gewerblichen Käufern/Verkäufern von Reifen und Zubehör vorbehalten. Als einer der Beweggründe dafür, diesen neuen Marktplatz ins Leben zu rufen, wird unter anderem der Umstand genannt, dass einerseits der Handel bestrebt sei, seine eigene Lagerhaltung tendenziell eher zurückzufahren, andererseits aber zugleich Lieferengpässe der Reifen- und Felgenhersteller speziell im Winterreifengeschäft zur Tagesordnung gehören. “Ein weiterer wichtiger Beweggrund waren die doch zum Teil erheblichen Konditionsnachteile im Einkauf für mittelständige Betriebe, die es den Betrieben gerade im Wettbewerb mit Endverbraucherbörsen im Internet nahezu unmöglich machen, konkurrenzfähig zu bleiben.

Die B2B-Reifenbörse soll eine Plattform von Reifenhändlern für Reifenhändler sein”, erklärt Alexander Schäfer von der B2B-Reifenbörse gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für die Nutzung des Marktplatzes fallen nach Unternehmensangaben keinerlei Grundgebühren oder sonstige fixen Kosten an, je verkauftem Reifen ist allerdings eine Provision in Höhe von 50 Cent zu entrichten. Bis dato sollen bereits viele bekannte Großhändler ihre Daten importiert und der Plattform damit einen Bestand von über zwei Millionen Artikeln zugeteilt haben.

christian.marx@reifenpresse.de

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“W” wie Winter: neues Enzo-Rad speziell für die kalte Jahreszeit

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In Form des “W” getauften Designs hat die zur Alcar-Gruppe gehörende Enzo Leichtmetallräder GmbH eine speziell für den Winter konzipierte Aluminiumfelge vorgestellt. Das silberfarbene Siebenspeichenrad der Marke Enzo, mit der man vor allem die preisbewusste Kundschaft erreichen will, soll durch eine “unaufgeregte Formgebung” und seine klassischen Designmerkmale gleichermaßen überzeugen. Als “Eyecatcher, wie man ihn sonst nur in den Sommermonaten sieht”, wird das neue, in sechs verschiedene Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbare Rad vom Anbieter bezeichnet.

Dass das Enzo-Rad “W” damit ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen angefangen bei Kleinwagen wie dem VW Polo über Kompaktklassemodelle à la Ford Focus bis hin zu Mittelklassewagen wie dem Opel Insignia abdecken kann, wird dabei nicht allein auf die Größenpalette, sondern darüber hinaus noch auf dessen als sehr harmonisch beschriebene Gestaltung zurückgeführt: Vom dominanten Mittelteil ziehen sich die sieben Streben bis in den Außenrand des Felgenhorns, und weil sie dabei von rechts schmaler werden, entstehe schon im Stand der Eindruck einer Rotation, heißt es. “Darüber hinaus kapituliert das schicke Rad dank seiner unempfindlichen Oberfläche selbst bei hartnäckigem Streusalz nicht – eine robuste und trotzdem ästhetische Felge für alle Fälle”, wird ergänzt. Außerdem habe der TÜV das Rad in aufwendigen Prüfverfahren getestet und zertifiziert.