Conti siegt bei britischem Reifentest

Die britische Zeitung “Auto Express” hat mit einem Skoda Octavia als Testwagen zwölf Sommerreifentypen der Größe 225/40 R18 mit den Speedindices W und Y auf dem Contidrom getestet. Der ContiSportContact 3 hat das Heimspiel genutzt und siegt zwar knapp, aber dafür das zweite Jahr hintereinander. Auf den Rängen in dieser Reihenfolge: Michelin Pilot Sport 3, Goodyear Eagle F1 Asymmetric, Dunlop SP Sport Maxx TT, Hankook Ventus S1 evo, Pirelli P Zero, Vredestein Ultrac Cento, Uniroyal RainSport 2, Bridgestone Potenza RE050A, Sava Intensa uhp und – leicht abgeschlagen – Maxxis Victra MA-Z1 Drift sowie – weit abgeschlagen – Runway Enduro-916+.

TecDoc und TecCom verschmelzen

Die Gesellschafter der TecDoc Informations System GmbH und der TecCom GmbH haben einstimmig beschlossen, beide Firmen im Jahre 2013 zu verschmelzen. Dieser Zusammenschluss soll die Kernkompetenzen der beiden bewährten Branchenlösungen noch besser zur Geltung bringen. Uli Zehnpfenning, bisher Geschäftsführer bei TecDoc, und Jürgen Buchert, bisher Geschäftsführer von TecCom, werden zukünftig gemeinsam in beiden Firmen die Geschäftsleitung übernehmen.

Mit der Verschmelzung wird die Entwicklung einer neuen umfassenden Informationsplattform mit dem Namen TecRMI umgesetzt. Diese Plattform soll Informationen rund um die Reparatur und Wartung von Kraftfahrzeugen beinhalten und dem gesamten Independent Aftermarket zur Verfügung stehen. dv

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JK Tyre will in aufgegebenes Reifensegment zurück

Der drittgrößte indische Reifenhersteller JK Tyre will bis zum ersten Quartal 2014 nicht nur die Jahreskapazitäten im Pkw-Reifensegment auf ca. zehn Millionen Einheiten und im Nutzfahrzeugradialreifensegment auf ca. 1,6 Millionen Einheiten steigern, vor allem durch den Bau der neuen Fabrik in Chennai, die ab Oktober/November 2011 die Produktion aufnehmen soll.

Grundsteinlegung für neue China-Fabrik von Toyo

Die Toyo Tires Zhangjiagang Co. (Chairman Mitsuru Hitoyanagi) hat den Grundstein für eine neue Pkw-Reifenfabrik in Zhangjiagang (Provinz Jiangsu/China) gelegt. Das Werk gehört zu hundert Prozent dem japanischen Konzern Toyo Tire & Rubber und ist auf eine Jahreskapazität von zwei Millionen Einheiten ausgelegt, etwa 500 Menschen sollen dort Arbeit finden.

Der Präsident und CEO der Muttergesellschaft Kenji Nakakura weist darauf hin, dass dies das erste außerjapanische Asien-Werk des Herstellers ist, das Toyo völlig kontrolliert. Bekanntlich sind vor gut zwei Jahren Joint Ventures mit dem damaligen Partner Cheng Shin in China zerbrochen. dv

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Zuständigkeiten im Bridgestone-Vorstand ändern sich

Der Aufsichtsrat des Bridgestone-Konzerns hat die Aufgabenbereiche des Vorstands neu zugeschnitten. Davon betroffen sind Yoshiyuki Morimoto, Akihiro Eto und Yutaka Yamaguchi. dv.

130.000 SSC-Reifen aus Nizhnekamsk noch dieses Jahr

Der Konzern Tatneft, zu dem der Reifenhersteller Nizhnekamskshina gehört, hat einige Zahlen zum SSC-Projekt (Solid Steel Cord) veröffentlicht. Mit technologischer Hilfe Continentals entsteht am Standort Nizhnekamsk eine völlig neue Anlage für die Produktion dieser hochwertigen Lkw-Reifen. Die ersten von 130.

000 der noch für dieses Jahr geplanten vier SSC-Reifengrößen sollen bereits in diesem Monat an russische Erstausrüstungskunden gehen. Bis Ende 2010 sollen schon sechs Reifengrößen zur Verfügung stehen. Von den 600.

000 für 2011 geplanten Reifen sollen 200.000 die Seitenwandaufschrift Continental tragen, so Tatneft. In 2012 solle die Gesamtkapazität noch einmal auf 1,2 Millionen Einheiten pro Jahr verdoppelt werden.

Die Nachricht von der Produktionsaufnahme in Nizhnekamsk kommt kurz nachdem bekannt worden ist, dass Russland auf Anregung von Nizhnekamskshina die einfuhrzölle für runderneuerte Pkw-, Lkw- und Flugzeugreifen zum 22. September erhöht. Im vergangenen Jahr hatte Russland 932.

Mehr als eine Million neue Nutzfahrzeuge in China im Jahr 2010 erwartet

Im zweiten Quartal 2010 wurden in China exakt 316.725 neue Nutzfahrzeuge vermarktet, so die offizielle Zahl. Fürs ganze Jahr 2010 werden demnach erstmals mehr als eine Million Neuzulassungen in diesem Segment erwartet, auch wenn sich der Markt ein wenig beruhigen dürfte.

Laut Giti Tire, nach eigenen Angaben bei Lkw-Reifen in China die Nummer 1 und weltweit die Nr. 5, bestehe ein Jahresbedarf für Lkw-Radialreifen von etwa 30 Millionen Stück. Zum Vergleich: In Europa liegt die entsprechende Zahl bei neun Millionen Einheiten.

Nokians Forest King F: Der stärkste Forstreifen

Nokian Tyres bezeichnet den Forest King F in der Größe 710/45-26.5 als weltweit stärksten Forstreifen. Die Ply Rate (PR/Lagenzahl) dieses Diagonalreifens wird mit 24 beziffert, typischerweise sind es 16 oder 20.

Der Lastindex konnte so deutlich angehoben werden, von 6.900 Kilogramm (beim Forest King F 20 PR) auf 8.000 Kilogramm (!) bei 10 km/h.

Emotionaler F1-Abschied von Bridgestone in Monza

Zum letzten Formel-1-Rennens von Bridgestone in Italien weist Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa auf die hohe Emotionalität hin, die damit verbunden ist: Schießlich sind im Lande eine große Produktionsstätte des Unternehmens ebenso beheimatet wie ein Technikzentrum und eine Teststrecke. Am kommenden Wochenende in Monza werden die Teams mit den Potenza-Laufflächengummimischungen “soft” und “hard” an den Start gehen, es ist konstant guter mechanischer Grip gefordert, und die Fahrer müssen aufpassen, dass sie sich vor der großen Schikane beim harten Anbremsen keinen Bremsplatten einhandeln. dv.

19 und 20 Zoll von AC Schnitzer für die 5er Limousine

Seit Mai 2010 steht die neue 5er Limousine in den Showräumen der BMW-Autohäuser: Der Aachener Tuningspezialist AC Schnitzer reagiert auf die neue BMW-Dynamik nun mit einem umfangreichen Spezialteileprogramm, wozu diverse Rad-Reifen-Kombinationen in Silber und BiColor, gegossen und geschmiedet sowie in 19 und 20 Zoll gehören. Das beginnt bei den beiden Rundumbereifungen 245/40 R19 auf 8,5×19- und 245/35 R20 auf 9×20-Zoll-Rädern und reicht bis zu den auf Vorder- und Hinterachse unterschiedlich dimensionierten Bereifungen 245/40 R19 auf 8,5×20 Zoll (VA) kombiniert mit 275/35 R19 auf 9,5×19 Zoll (HA) sowie 245/35 R20 auf 9×20 Zoll (VA) kombiniert mit 10×20 Zoll (HA). dv

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ATU: Erste Werkstattkette mit Wartungsvertrag für Elektroautos

Bislang konnten Hersteller von Elektrofahrzeugen auf kein flächendeckendes Servicenetz zurückgreifen. Als erste freie Werkstattkette bietet ATU in Kooperation mit der mk-group Holding GmbH Service und Wartung für den CARe 500 an, die Elektrovariante des populären Fiat 500. Durch die Rahmenvereinbarung wird das neue E-Auto in allen rund 650 Filialen von ATU gewartet.

Neben den regulären Werkstattservices gehört auch eine 24-Stunden-Hotline zu den Bestandteilen der Kooperation. Bei komplexeren Problemen kommen Spezialtechniker des Autoherstellers zur fachlichen Unterstützung direkt in die ATU-Filiale. Damit ergänzt die Werkstattkette auch die Rundumbetreuung ihrer Flottenkunden um einen weiteren Baustein.

Yokohama auf der IAA: „Zenvironment“ und RDKS

Auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover soll Yokohamas Konzept “Zenvironment” promotet werden, auf dem die besonders umweltfreundlichen und auch in den Sicherheitskriterien wettbewerbsfähigen bekannten Lkw-Reifen 104ZR (für die Lenkachse und Rundumbereifung) und 901ZS (Winterreifen für die Lenkachse) ebenso basieren wie die erstmals gezeigten Prototypen 106ZS (Lenkachse) und 107ZL (Lenkachse für den Fernverkehr). Ebenfalls zu sehen sein werden der für den Offroad-Einsatz gedachte RB31 und zwei gemeinsam mit Marangoni entwickelte Runderneuerungsprodukte. Darüber hinaus wird der japanische Reifenhersteller das hauseigene Reifendruckkontrollsystem “HiTES” dem Publikum präsentieren.

Honda ist großzügig mit Winterreifen

Beim Kauf eines neuen Hondas spendiert die Marke ab sofort einen Satz Winterkompletträder. Somit ergibt sich für den Kunden je nach Modell und Felgengröße ein Preisvorteil von bis zu 1.086 Euro.

Sternenzauber bei Reifen Stiebling

Für den 18. September laden Reifen Stiebling und Hankook in den Hoeschpark zum diesjährigen Sternenzauber ein. 10.

000 Besucher werden zu dem Pyro Festival erwartet, unter ihnen Kunden und Mitarbeiter von Reifen Stiebling. Das Herner Unternehmen unterstützt bereits zum vierten Mal diesen besonderen Wettbewerb. Drei Feuerwerker werden zu stimmungsvoller Musik ein jeweils 20-minütiges Feuerwerk zünden.

Höhepunkt dürfte ein “taktgenauer Wasserfall” sein, der den Himmel erleuchten soll. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Für Kinder gibt es einen Event Dome, für stockenden Atem sorgen die Ladies of Fire, ein Artistinnenduo, das es versteht, mit dem Feuer zu spielen. Für Christian Stiebling, Geschäftsführer von Reifen Stiebling, ist der Sternenzauber Auftakt und Motivation für ein “lebendiges und gutes Herbst- und Wintergeschäft.

Es ist gut, wenn Mitarbeiter und Kunden einmal nicht über Konditionen und Profile reden”. Fünf Stunden dauert das Spektakel in Dortmund, bevor der beste Feuerwerker einen Preis in Höhe von 3.000 Euro bekommt.

Kfz-Gewerbe: Automechanika wird der Branche wichtige Impulse geben

Wichtige Impulse für die Automobilbranche erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von der am 14. September beginnenden Automechanika. Im Jahr nach der Umweltprämie sei das Kfz-Gewerbe nicht etwa ins Tal der Tränen abgestürzt, sondern vielmehr in die Normalität zurückgekehrt, so ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk diese Woche auf einer Pressekonferenz in Frankfurt.

Deutsche Bank erhöht Kursziel für Conti

Die Deutschen Bank stuft die Continental-Aktie zwar unverändert auf “buy" ein, setzt das Kursziel aber von 55,00 auf 63,00 Euro herauf. In den kommenden Jahren sollte sich das starke Umsatzwachszum als Hauptgewinntreiber erweisen. Die EBIT-Marge könnte pro Jahr um 80 bis 90 Basispunkte steigen, heißt es bei “Ad Hoc News”.

Neuer Verkaufsmanager Lkw-Reifen für Conti in GB/Irland

Duncan Platt wird als neuer Verkaufsmanager der Continental-Gruppe künftig für den Absatz von Lkw-Reifen der Marken Continental, Semperit, Uniroyal, Barum sowie runderneuter ContiRe in Großbritannien und Irland verantwortlich zeichnen. Zuletzt war Platt für Bridgestone im Flottengeschäft tätig. Verkaufs- und Marketingdirektor Arthur Gregg weist auf die große Bedeutung hin, die der neue “General Sales Manager” habe.

Synthesekautschuk für die indische Reifenindustrie

Der indische Spezialchemikalienhersteller Nocil, der zum Konzern Arvind Mafatlal gehört, hat angekündigt, mit einer Anfangsinvestition von gut 42 Millionen Euro in Dahej ein neues Werk errichten zu wollen, um dem wachsenden Bedarf der heimischen Reifenindustrie gerecht zu werden. Das Projekt soll im Geschäftsjahr 2011/2012 realisiert werden. Im letzten Jahr hatte Nocil 36.

697 Tonnen Gummi hergestellt, in diesem Jahr stieg der Ausstoß in den vorhandenen Anlagen in Maharashtra noch einmal um mehr als 15 Prozent. Nocil hatte bereits für das letzte Jahr den Bau neuer Produktionsanlagen angekündigt, das Projekt damals aber gestoppt – vermutlich wegen des Ausbruchs der Wirtschaftskrise. dv.

Die i-SW2 – Ein Klassiker als Styler

Mit der i-SW2 will die International Complete Wheels GmbH (ICW/Attendorn) einen Felgenklassiker neu interpretieren. Die Aluminiumfelge in Kreuzspeichenstruktur präsentiert sich dabei in edlem matten Schwarz oder kontrastreich in Schwarz poliert. Die i-SW2 ist in den fünf Dimensionen von 7,5×16, 8×17, 8×18, 8,5×19 und 9×20 Zoll verfügbar.

Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 15 und ET 45. Eine Besonderheit stellt die 4-Loch-Anbindung für die Felgenvariante in 18 Zoll dar. Die einteilige ICW-Felge unterstreicht so die individuelle Optik nahezu jeden Fahrzeugtyps, ob BMW, Mercedes, Audi oder aber Lexus, Mini und Alfa Romeo.

Autofahrer glauben nicht an Reifenhändlerkompetenz für Wartungsarbeiten

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Jeder zweite Autofahrer kann sich nicht vorstellen, Wartungs- und Reparaturarbeiten von Reifenfachbetrieben durchführen zu lassen, da er diese für nicht qualifiziert genug hält, das hat eine gemeinsame Umfrage von KÜS, “kfz-betrieb” und BBE Automotive ergeben. Die für die Branche gute Nachricht: 2009 lag diese Quote bei sogar 59 Prozent. Für 38 Prozent der Befragten kommt eine Reparatur in einem Reifenfachbetrieb in Frage, womit die Bereitschaft gegenüber der Vorjahresbefragung um sechs Prozent gestiegen ist.

Zwei neue Größen des „Forest Rider“ von Nokian

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres gilt als erste Adresse, wenn es um Forstreifen geht. Jetzt wurde die Palette des “Forest Rider” um die beiden Größen 600/50 R24.5 und 710/70 R34 erweitert.

Während sich die erste Größe als Alternative für kleinere Maschinen anbietet, ist die größere Variante für sechsrädrige Forstfahrzeuge geeignet. Vom 2006 erstmals präsentierten radialen und schlauchlosen Forstreifen “Forest Rider” hat Nokian jetzt acht Größen im Angebot, weitere sollen noch in diesem Jahr folgen. dv

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Pirelli erhöht Pkw-Reifenpreise

Die Pirelli Deutschland GmbH (Höchst) hat ihre Kunden darüber informiert, “aufgrund des anhaltend starken Preisanstiegs auf internationalen Rohstoffmärkten und der Kosten für Energie und Transport” zum 1. November für Pkw-Sommer, SUV-Sommer, Van-Sommer- (inklusive Ganzjahresreifen) sowie Pkw-Winter-, SUV-Winter und Van-Winterreifen die Preise um vier Prozent anzuheben. dv.

Neues Reifendruckregelsystem „SAF Tire Pilot“ zum Nachrüsten am Trailer

Mit der Überwachung des richtigen Reifendrucks lassen sich die Betriebskosten im Fuhrpark entscheidend unter Kontrolle halten. SAF-Holland bietet hierzu künftig das eigene Reifendruckregelsystem “SAF Tire Pilot” zum Nachrüsten an. Das System überwacht und hält den gewünschten Druck in den Trailerreifen – füllt bei Bedarf also automatisch nach – und spart damit nicht nur Diesel, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Reifen.

Rückruf in China auf Modell mit Champiro-Reifen

Der größte private chinesische Automobilhersteller Chery Automobile Co. Ltd. ruft 3.

200 Fahrzeuge des Modells RIICH X1 in die Werkstätten wegen eines Designfehlers, der die Reifensicherheit beeinträchtigen könnte, heißt es in chinesischen Medien. Betroffen sind Reifen des Typs Champiro 128 in der Größe 185/65 R15, die zwischen dem 1. Dezember 2009 und dem 12.

Januar 2010 hergestellt worden sind. Bei scharfen Bremsmanövern und heftigen Lenkbewegungen kann es zu Reibungsberührungen der Vorderreifen mit dem Chassis kommen. dv.

S-Klasse treibstoffsparender

Mercedes-Benz hat den Luxuslimousinen der S-Klasse neue Motoren gegeben. Hier die Daten für die Räder nach dem Facelifting: Während beim S 350 sowohl in der Version BlueTEC als auch beim BlueEFFICIENCY die 8×17 Zoll messenden Räder (ET 43) mit Reifen der Größe 235/55 bestückt werden, kommen beim S 500 BlueEFFICIENCY 8,5×18 Zoll große Räder mit der Besohlung 255/45 zum Einsatz. dv

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Wabco präsentiert Notbremssystem OnGuardPLUS

Die Wabco Holdings, ein führender Technologielieferant für die Nutzfahrzeugbranche, wird auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 seine neue OnGuardPLUS-Technologie vorstellen – ein vorausschauendes Notbremssystem (advanced emergency braking system, AEBS). OnGuardPLUS ist das wohl erste System in der Nutzfahrzeugbranche, das die erwartete Gesetzgebung der Europäischen Union, die Ausstattung mit AEBS für neue schwere Nutzfahrzeuge ab November 2013 verpflichtend vorzuschreibt, erfüllt. “Mit OnGuardPLUS setzt Wabco seinen Weg fort, hochentwickelte Technologien und integrierte Elektronik zu antizipieren und im Markt einzuführen, insbesondere auch mit Blick auf zunehmend strengere Anforderungen an Fahrzeugsicherheit durch die Gesetzgeber in Europa und Nordamerika”, sagt Jean-Christophe Figueroa, Wabco Vice President, Vehicle Dynamics and Control.

F1-Fahrer holt ersten Sieg für Pirelli

Zwar findet das erste Formel-1-Rennen für den neuen Reifenausrüster Pirelli erst in gut einem halben Jahr statt, der erste Sieg auf Pirelli-Reifen durch einen aktuellen F1-Piloten konnte allerdings schon mal verbucht werden: In der italienischen Rallyemeisterschaft holte sich Renault-Pilot Robert Kubica, der wie Kimi Räikkönen ein Faible für den Rallyesport hat und dem Pirelli auch nach einem Rücktzug aus der WRC nicht gänzlich den Rücken kehren wird, einen Klassensieg. Kubica bewies, dass er nicht nur auf einem F1-Renner schnell ist, sondern auch auf einem Clio Super 1600. dv

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Ca. 30 Lkw-Reifen in Eppingen gestohlen

In der Nacht auf Mittwoch wurden in Eppingen rund 30 Lkw-Reifen gestohlen, wobei es sich um Reifen der Marke Bridgestone sowie Runderneuerte handeln soll. Der Wert des Diebesguts wird mit rund 6.000 Euro beziffert.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 07262/60950 entgegengenommen, berichtet “stimme.de”. dv.

Trelleborg erwartet viel von neuem Twin Radial

Trelleborg Wheel Systems führt ein neues Laufflächendesign mit dem neuen Twin Radial in 710/50 R26.5 ein und verspricht ein Plus hinsichtlich Flotationeigenschaften, aber auch eine geringere Geräuschentwicklung und eine längere Lebensdauer. Die Aufstandsfläche wurde gegenüber dem Vorgängermodell gleich um 15 Prozent erhöht.

Und noch eine China-Fabrik für Cheng Shin

Dass der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin (Marke Maxxis) eine Pkw-Reifenfabrik mit einer Tageskapazität von etwa 30.000 Einheiten in der chinesischen Stadt Chongqing bauen wolle, war an dieser Stelle vor etwa zwei Wochen berichtet worden. Jetzt heißt es in den “The Taiwan Economic News”, es solle eine weitere Fabrik für Fahrrad- und Motorradreifen in der Stadt Zhangzhou (Provinz Fujian) errichtet werden.

Manhart Racing M6XR Biturbo auf 23 Zoll

Günther Manhart ist seit vielen Jahren ein anerkannter BMW-Motorenexperte. Dank seiner langjährigen Erfahrung mit dem bayrischen Motorenbau fand er auch beim X6 M V8-Biturbo-Motor Möglichkeiten, dessen Leistung noch weiter zu erhöhen. Beim M6XR Biturbo von Manhart Racing (Geilenkirchen) übernehmen vier RS Sport-Felgen, rundum in 11×23 Zoll mit der ZR-Bereifung 315/25 den Kontakt zur Asphaltoberfläche.

Kooperation von RTC Reifen-Team und Tyremotive

Die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG hat sich dazu entschlossen, mit der von der Tyremotive GmbH (Kitzingen) betriebenen gleichnamigen Onlinereifenplattform zusammenzuarbeiten. Im Zuge dieser Kooperation soll allen Mitgliedern der deutschlandweiten Einkaufsgemeinschaft von freien Reifenfachhändlern und Kfz-Fachbetrieben das Tyremotive-Serviceportal für Reifen, Felgen und Serviceleistungen zur Verfügung gestellt bzw.

in das RTC-Portal eingebunden werden, um damit an allen RTC-Standorten das bestehende Produktportfolio zu erweitern. “Wir wollen an allen RTC- Standorten unseren Kunden alles rund ums Thema Auto schnell und serviceorientiert anbieten können und dabei ständig unsere Service -und Dienstleistungen weiter ausbauen”, erklärt Andreas Nötzel, Geschäftsführer der RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG.

Reifen Koch stellt Hyundai Tucson ix 35 auf 20-Zöller

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Reifen Koch aus Rodalben sieht sich selbst als Spezialist im Südwesten Deutschland, wenn es um Reifen bzw. Alu-, Chrom- und Stahlfelgen sowie Kompletträder geht. Das Unternehmen hat sich dabei auch dem Tuning verschrieben, wobei man sich eigenen Aussagen zufolge aber vornehmlich auf zur Fahrzeugserienausrüstung alternative Rad-Reifen-Kombinationen konzentriert.

So hat man jüngst beispielsweise den neuen Hyundai Tucson ix 35 auf Kumho-Reifen des Typs “Ecsta LE Sport KU39” gestellt. Dabei kommt die Dimension 245/40 R20 montiert auf Rädern von Schmidt Revolution (Design “Rhino”, matt poliert) zum Einsatz. cm

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Weiche Scorpion-Reifen für die Rallye Japan

Die Rallye Japan findet am kommenden Wochenende rund um Sapporo auf der japanischen Insel Hokkaido statt. Finnland-Sieger Jari-Matti Latvala, der 2007 und 2008 diese Veranstaltung gewonnen hatte, über den als recht lose geltenden Schotterbelag: „Dass wir bei dem möglicherweise warmen Wetter die weichere Reifenmischung von Pirelli benutzen müssen, könnte zu Schwierigkeiten führen. Andererseits sind die Straßen weich und sandig, die WP-Distanzen nicht übermäßig lang.

Deshalb mache ich mir über den Reifenverschleiß keine Sorgen.“ Pirelli stellt den Spitzenpiloten jeweils 30 Scorpion-Reifen plus sechs für eine Veranstaltung direkt vor dem Rennen zur Verfügung, auf der das Publikem auf das Event eingestimmt werden soll. WRC-Reifeningenieur Matteo Braga sieht in den wenig abrasiven Belägen kein Problem, weist aber darauf hin, dass Felsbrocken die Felgen beschädigen könnten und es in Folge zu Reifenschäden kommen könnte.

Luxuscoupé CL auf Reifen ab 18 Zoll

Der CL ist der Inbegriff des Luxuscoupés, jetzt präsentiert Mercedes-Benz seine neueste Generation. Die besonders treibstoffsparende BlueEFFICIENCY-Version CL 500 steht rundum auf der Bereifung 255/45 R18 mit Rädern in 8,5×18 (ET 43), beim CL 600 ist die Besohlung an der Vorderachse identisch, hinten kommt jedoch 275/45 mit 9,5×18 Zoll zum Einsatz. dv

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General Tire Grabber AT: Alleskönner für Straße und Gelände

Mit dem neuen Grabber AT hat General Tire nun einen neuen 4×4-Reifen im Programm. Der Reifen wurde so konzipiert, dass er sowohl im Gelände wie auf der Straße hohen Grip und gutes Handling bietet, eine robuste Konstruktion gegen Verletzungen der Lauffläche und der Seitenwand mitbringt und komfortable Fahreigenschaften hat. “Ziel war es, die bereits sehr guten Gelände-Fahreigenschaften des unter 4×4-Enthusiasten sehr beliebten Modells AT2 etwas zu verbessern, aber auch gleichzeitig den erhöhten Anforderungen auf der Straße gerecht zu werden”, sagt Pascal Resetta, Produktmanager für 4×4-Reifen.

Trucker in den USA können auf Michelin-App zurückgreifen

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Michelin Americas Truck Tires hat für die Nutzer von Blackberry-Smartphones des kanadischen Anbieters Research In Motion (RIM) in den USA und Kanada eine Anwendung auf den Markt gebracht, mit der sich Reifenservicebetriebe lokalisieren lassen und die integriert in das “OnCall” genannte Konzept des Unternehmen Unterstützung in Pannen-/Notfällen leisten können soll. Entsprechende Apps für andere Plattformen wie Apples iPhone oder Mobiltelefone mit dem Google-Betriebssystem Android sollen demnächst folgen. “Basierend auf Marktforschungsergebnissen hinsichtlich der innerhalb der Nutzfahrzeugbranche beliebtesten mobilen Plattformen haben wir uns entschieden, als Erstes die Blackberry-Anwendung einzuführen.

Mit Android- und iPhone-Anwendungen sind wir aber nicht weit hinterher”, sagt Jaye Young, US Country Marketing Manager bei Michelin Americas Truck Tires. “Es ist kein Geheimnis, dass Geschäfte heute in Echtzeit abgewickelt werden. Und unsere Kunden erwarten Informationen buchstäblich auf den Fingerdruck, und das gilt auch dafür, wo sie Michelin-Reifen finden können”, ergänzt er.

“Volles Haus” für Brityrex gemeldet

ECI International, Organisator der vom 5. bis zum 7. Oktober in Manchester (Großbritannien) stattfindenden Brityrex International, meldet ein “volles Haus” für die Messe.

Auch die letzten noch verfügbaren Standflächen habe man nun vergeben können, freut sich ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. “Die Messe wird nicht nur rund 20 Prozent größer sein als beim letzten Mal 2007, sondern sie wird auch ein noch breiteres Spektrum an Produkten und Dienstleitungen rund um das Thema Reifen abdecken”, sagt er. cm.

KTM-Piloten holen zwei weitere Motocross-WM-Titel für Pirelli

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Nachdem Tony Cairoli auf seiner mit dem “Scorpion MX” bereiften KTM 350 SX-F schon in der MX1-Klasse der Motocross-WM den Titel für sich und den Reifenhersteller Pirelli geholt hatte, können sich die Italiener nun noch mehr freuen. Denn das MX2-Klassement entschied Marvin Musquin für sich, und der vertraut schließlich ebenfalls auf Reifen der gleichen Marke. Diese beiden Erfolge markieren somit für Pirelli den 53.

und 54. Titelgewinn in der Motocross-WM. Dadurch und durch die diesjährigen Siege in der FIM-Cross-Country-WM, der “Enduropale du Touquet” und der “MX Seasons’s Opening Series” sieht der Reifenhersteller die Leistungsfähigkeit seiner Offroadreifen unterstrichen.

“Der ‚Scorpion MX’ ist ein unglaublicher Reifen. Er lässt sich komfortabel und sehr sicher fahren, bietet aber auch eine satte Traktion und ein wahnsinnig gutes Gespür für den Untergrund”, lobt auch Cairoli die schwarzen runden Gummis an seiner Maschine. “Dies ist das zweite Jahr, dass ich die Pirelli-Reifen auf der Red Bull KTM fahre, und ich bin von ihrem Verhalten immer noch positiv überrascht.

Mein Favorit ist dabei der ‚Scorpion MX MidSoft (32)’ vorne und hinten, den ich sehr oft und auch auf verschiedenen Untergründen fahre. Seine Traktion ist exzellent – was mir tolle Starts garantiert. Mein Dank an Pirelli für die Unterstützung 2009 und 2010”, sagt Marvin Musquin.

“KTM braucht den besten Reifen für die beste Performance der KTM-Bikes. Darum wählten wir die besten Reifen, die es gibt: Pirellis ‚MX’-Reihe. Seit meiner aktiven Rennkarriere bin ich davon überzeugt, dass Pirelli den besten Grip bereitstellt”, pflichtet ihm Stefan Everts, Leiter des Red Bull KTM Factory Racing Teams, bei.

SRI-Tochter baut neues Werk – für Golfbälle

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P.T. Sumi Rubber Indonesia – ein Tochterunternehmen der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd.

(SRI) – will in Indonesien ein neues Produktionswerk für Golfbälle errichten. Denn über SRI Sports Limited vermarktet der Konzern neben Tennisbedarf auch ebensolche unter den Markennamen “Srixon” und “XXIO” und reklamiert diesbezüglich in Japan einen 30-prozentigen und in den USA einen 23-prozentigen Marktanteil für sich. Unternehmensangaben zufolge hat man den mit Golfbällen erzielten Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um gut 15 Prozent auf 6,8 Milliarden japanische Yen (rund 64 Millionen Euro) steigern können.

Und um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können, sei nun eben der Neubau eines weiteren Werkes zur Produktion von Golfbällen geplant. Zusätzlich zu der existierenden, auf einer Fläche von 230.000 Quadratmetern stehenden und derzeit etwa 3.

500 Mitarbeiter zählenden Fabrik in Cikampek (Indonesien), wo SRI 1997 zunächst die Produktion von Reifen (für Pkw und Motorräder) aufnahm und seit 1998 eben auch Golfbälle herstellt, soll für 1,4 Milliarden Yen (etwa 13 Millionen Euro) auf einer angrenzenden und 40.000 Quadratmeter großen Fläche noch ein Werk für Golfbälle entstehen. Als Termin für den Baubeginn wird März 2011 genannt, der Produktionsstart ist für Juli 2012 geplant.

C63 AMG in „Dunlop-Performance“-Version von Tuner Wimmer

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Die Wimmer Rennsporttechnik GmbH hat sich des AMG-Mercedes C63 angenommen, und herausgekommen ist das, was der in Solingen beheimatete Tuners als die “Dunlop-Performance”-Version des Autos bezeichnet. Der Wagen soll mit einer (abgeregelten) Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h “so schnell wie ein Sportwagen” sein. Für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt das Fahrzeug demnach 4,4 Sekunden, und nach 12,6 Sekunden soll die 200-km/h-Marke von ihm überschritten werden.

Erreicht wurde dies durch eine Leistungssteigerung des Motors von den serienmäßigen 487 auf nunmehr 540 Pferdestärken. Darüber hinaus hat Wimmer RS das Fahrwerk überarbeitet und auch Hand an die Rad-Reifen-Kombination gelegt. Entsprechend seiner Bezeichnung rollt das Auto selbstredend auf Dunlop-Reifen vom Typ “Sportmaxx GT”, der in der Größe 235/35-19 an der Vorderachse und in 265/35-19 an der Hinterachse montiert wurde.

Geschäftspartner werden von Pit-Stop ins Bild gesetzt

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In einem Schreiben hat die Pit-Stop Systempartner GmbH Ende August ihre Geschäftspartner in Sachen des Wechsels der Geschäftsführung und der Umfirmierung des Unternehmens informiert. Bekanntlich gehört die Pit Auto Teile GmbH seit dem 15. Juli dieses Jahres zum Konzern der Peicher + Völlm Holding GmbH, zu dem wiederum auch die PV Automotive GmbH gehört.

Am 29. Juli firmierte die Pit Auto Teile GmbH dann in Pit-Stop Systempartner GmbH um, wobei gleichzeitig Stephan Rahmede sowie Dr. Markus Simon als deren neue Geschäftsführer bestellt wurden.

Als weiterer Geschäftsführer fungiert offenbar Hermann Scheck, während Oliver Apelt als Geschäftsführer abberufen wurde. “Aus Gründen der Klarstellung erlauben wir uns zudem den Hinweis, dass alleine die Pit-Stop Systempartner GmbH Betreiberin der Werkstattkette ist und diese in keinerlei gesellschaftsrechtlicher Verbindung zur Pit-Stop Auto Service GmbH steht”, betont Dr. Simon.

Man wolle – heißt es in dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben weiter – sein Bestes tun, um “in den kommenden Wochen eventuell überfällige Rechnungen zu begleichen und in ein normales Zahlungsverhalten zurückzufinden”. Gleichzeitig bittet das Unternehmen seine Geschäftspartner diesbezüglich “um ein wenig Geduld”. cm.

Personalveränderungen auch bei Goodyear Dunlop in Großbritannien

Nachdem Goodyear Dunlop vor Kurzem in Deutschland einige Personalveränderungen bekannt gegeben hatte, ist Ähnliches nun auch aus Großbritannien zu hören. So wird Jürgen Titz, bis dato Director der dortigen HiQ-Handelskette des Unternehmens, ab 1. Oktober die Position als Director Consumer & Motorcycle Tyre bei der britischen Tochter des Reifenherstellers übernehmen und in dieser Funktion weiter an George Rietbergen, Geschäftsführer UK/Irland, berichten.

Titz tritt damit die Nachfolge von Mark Davison an, der sich offenbar neuen Herausforderungen außerhalb der Reifenindustrie stellen will. Wer anstelle von Titz zukünftig bei HiQ an vorderster Front stehen wird, will das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Wie unser englisches Schwestermagazin TYRES & ACCESSORIES auf Nachfrage in Erfahrung bringen konnte, wird das HiQ-Team – sollte bis Ende September kein Nachfolger für Titz feststehen – übergangsweise direkt an Rietbergen berichten.

25-jähriges Jubiläum von Michelin-Werkschor Bad Kreuznach

Laut der Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach kann der Michelin-Werkschor der Stadt in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Dem Chor, der auch Nicht-Michelinern offen stehen soll, haben seit seiner Gründung im Jahre 1985 demnach bis dato alles in allem gut 180 Sänger angehört – derzeit sind es knapp 80, heißt es weiter. Das Jubiläum des Chores, der in seiner bisherigen Geschichte auf nicht weniger als rund 160 öffentliche Auftritte zurückblicken kann und einmal wöchentlich im Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach probt, wurde dem Blatt zufolge jüngst im Beisein von Werksleiter Cyrille Beau gefeiert.

“Turanza GR-90” jetzt auch im philippinischen Markt eingeführt

Nachdem Bridgestone Middle East and Africa das als Premiumtouringreifen klassifizierte Modell “Turanza GR-90” im Frühjahr erstmals offiziell vorgestellt hat, wird es nun sukzessive offenbar in immer mehr Ländern der Region eingeführt. So geschehen jüngst beispielsweise im philippinischen Markt, wie einem entsprechenden Bericht des Philippine Star zu entnehmen ist. Bridgestone beschreibt den Reifen vor allem als besonders komfortabel und leise.

Reifendiebe machen in Leonding/Österreich große Beute

Medienberichten zufolge haben Reifendiebe in der Nacht auf den 7. September in Leonding (Bezirk Linz-Land, Österreich) große Beute gemacht. Durch Aufschneiden eines Maschendrahtzaunes sollen sie sich Zugang zu einem Gelände verschafft haben, auf dem Neuwagen abgestellt waren.

Bei vier von diese schlugen sie demnach die Heckscheiben ein, um an die Wagenheber im Inneren zu gelangen. Damit montierten sie dann an sieben Autos die Räder ab und entwendeten darüber hinaus noch zwei einzelne Reifen. Der Wert der Beute (30 Reifen/28 Felgen) wird mit rund 30.

Sicherheit im Michelin-Logistikzentrum ausgezeichnet

Im Namen der Michelin-Gruppe hat Xavier Ponsar – Verantwortlicher für die Konzernlogistik in Europa, dem Landauer Logistikzentrum des Reifenherstellers einen Sicherheits-Award für unfallfreies Arbeiten seit einer Million Stunden überreicht. In diesem Zusammenhang lobten Ponsar und Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, das Engagement der Belegschaft: Nur so sei dieser Erfolg möglich gewesen. “Wenn Sie nicht permanent Ihre und die Sicherheit Ihrer Kollegen im Blick haben, sind solche Ergebnisse über Jahre hinweg nicht möglich”, meinen die beiden.

Stellvertretend für die in Landau beschäftigten Mitarbeiter nahm Standortleiterin Dr. Erika Rothfuß den Preis entgegen. “Nun ist es unser Ziel, diesen geschaffenen Sicherheitsstandard zu halten und damit ein weiteres Zeichen zu setzen”, sagt sie.

An der Preisverleihung nahmen neben Mitarbeitern des Logistikzentrums auch Vertreter aus der Politik, der deutschen Michelin-Zentrale sowie von anderen Michelin-Standorten in Deutschland teil. Insgesamt werden in Landau derzeit etwa 900.000 Reifen auf einer Lagerfläche von 72.

000 Quadratmetern gelagert und mit 240 Mitarbeitern ein Umschlag von 290.000 Tonnen Reifen pro Jahr bewältigt. Von dem Standort aus werden die Reifen in Michelin-Niederlassungen in aller Welt, an Automobilhersteller außerhalb Europas und nach Übersee geliefert.

Bis zum Jahresende ist die Fertigstellung einer weiteren Lagerhalle mit 13.500 Quadratmetern geplant, sodass rund 28 Prozent mehr Reifen gelagert werden können. cm

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Reifenspezifikationen für die letzten vier F1-Rennen 2010 festgelegt

Noch-Formel-1-Reifenausrüster Bridgestone hat jetzt die Reifenspezifikationen festgelegt, die man den Rennställen bei den letzten vier Rennen der laufenden Saison zur Verfügung stellen wird. Beim Japan-Grand-Prix in Suzuka ebenso wie in Yeongam (Korea) werden die Teams wie zuletzt in Spa (Belgien) und demnächst in Monza (Italien) die Mischungsvarianten “soft” und “hard” einsetzen müssen. In Interlagos (Brasilien) und für den Yas Marina Circuit (Abu Dhabi) sind es demgegenüber die Spezifikationen “super soft” und “medium”.

Die schwierigste Frage rund um diese Entscheidung sei die für das Rennen Südkorea gewesen, erklärt Hirohide Hamashima, Leiter der Rennreifenentwicklung bei Bridgestone. Denn schließlich ist dieser Kurs komplett neu für den Formel-1-Tross. Zwar habe man wie bei allen anderen Rennen auch bei der Festlegung, welche Mischungen in Korea zum Einsatz kommen sollen, eng mit der FIA, dem Rennstreckenbetreiber und den Teams zusammengearbeitet.

Größenpalette bei Interstate ausgebaut

Die Interstate Tire & Rubber Co. baut ihr Produktprogramm mit zusätzlichen Dimensionen aus. Unternehmensangaben zufolge erweitern im UHP-Segment insgesamt 19 neue Größen das Angebot.

Sie verteilen sich demnach auf die beiden Produktlinien “Sport IXT-1” sowie “Eco Tour Plus”. Hinzu kommen noch einmal vier weitere neue Größen des “Sport SUV GT” genannten und für SUVs (Sport Utility Vehicles) gedachten Modells. cm

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Weitere GDHS-App

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Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) bauen den Bereich Mobile Marketing weiter aus: Nachdem man kürzlich erst eine Reifen-App für Premio vorgestellt hatte, legt man jetzt in Form einer Kfz-Service-App noch einmal nach. Die iPhone-Anwendung listet demnach alle GDHS-Partner mit Kfz-Service. “Wer unterwegs eine Panne hat und im App-Store Kfz-Service sucht, bekommt als Erstes die neue App der Goodyear Dunlop Handelssysteme angezeigt.

Mit wenigen Fingertipps ist der Kunde dann beim Partner um die Ecke, der ihn im Zweifelsfall auch abschleppen kann, wenn das Fahrzeug gar nicht mehr fährt”, erklärt das Unternehmen. Dank geocodierte Suche mit integriertem Routenplaner wird der Nutzer mittels der Software zu einem der mehr als 880 GDHS-Partnerbetriebe im gesamten Bundesgebiet gelotst, von denen viele Kfz-Meisterbetriebe sein und das volle Spektrum an Dienstleistungen rund um Reifen/Räder (Montage, Einlagerung, Schutzbrief mit europaweiter Mobilitätsgarantie etc.), Autoservice (Inspektion nach Herstellervorgabe, Umwelt- und Saisoncheck, HU-/AU-Durchführung etc.

Sieger des Pirelli Tuning Award steht fest

Am Wochenende vom 4. bis zum 5. September fand im Münchner Olympiapark das Finale des mittlerweile bereits zehnten Pirelli Tuning Awards statt.

Dabei kämpften insgesamt 42 Teilnehmer in der bayrischen Landeshauptstadt um den diesjährigen Titel. Den ersten Platz sicherte sich letztlich Dirk Hattenhauer mit einem Opel Rekord C Fastback Coupé (Baujahr: 1970). Zweiter wurde Robert Klinger mit einem Opel Astra Caravan, Dritter Thomas Matalla mit einem Golf IV.

Als diesjähriger Sieger kann sich Hattenhauer über Geld- und Sachprämien im Wert von rund 4.000 Euro freuen. “Es war schon immer mein Traum, mit meinem Fahrzeug einen bekannten Tunerpreis zu gewinnen”, so der Gesamtgewinner bei der Preisverleihung.

Der Zweitplatzierte erhielt 2.000 Euro Prämie und einen Satz Pirelli-Reifen, der Dritte Thomas Matalla 1.000 Euro sowie einen Satz Reifen der italienischen Marke.

Zuvor hatten die Teilnehmer den Juroren aber nicht nur ein optisch und technisch ungewöhnliches Fahrzeug zu präsentieren, sondern zugleich mussten sie auch ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Parallel dazu wurde den laut Pirelli rund 1.000 am Samstag als Zuschauer zum Olympiapark gekommenen Autoliebhabern und Tuningfans ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

Tuner Abt Sportsline veranstaltet wieder „Chiptage“

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Seine sogenannten “Chiptage” veranstaltet Abt Sportsline auch in diesem Jahr wieder. Im Zeitraum vom 2. bis zum 12.

Oktober gewährt der Tuner aus dem Allgäu im Rahmen dieser Aktion einen 20-prozentigen Rabatt auf Leistungssteigerungen mittels “Abt Power”. Karosserieteile wie beispielsweise auf Spoiler, Front- und Heckschürzen oder Diffusoren sollen im Aktionszeitraum zehn Prozent günstiger als sonst sein. Erhältlich ist das Angebot bei Abt Sportsline in Kempten oder bei einem der regionalen Stützpunkthändler.

Am Standort Frankfurt richtet Conti „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“ ein

Im Bestreben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hat Continental am Standort Frankfurt-Rödelheim ein neues “Eltern-Kind-Arbeitszimmer” eingerichtet, meldet die Frankfurter Neue Presse. Die sei dafür gedacht, dass Mitarbeiter des Unternehmens kurzfristige und unplanmäßige Betreuungsengpässe ihrer Kindern im Alter bis zwölf Jahre überbrücken können. “Es ist uns wichtig, unsere Attraktivität als Arbeitgeber kontinuierlich auszubauen und unsere Mitarbeiter mit familienfreundlichen Angeboten zu unterstützen”, wird Rainer Hetzer, Senior Vice President Human Resources der Conti-Division Chassis & Safety, in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Darüber hinaus gebe es aber noch weitere Maßnahmen wie etwa ein Kinderferienprogramm während der Sommerferien, ein Babywillkommenspaket oder ein monatliches “Freitag-Familienmittagessen”, die dabei helfen sollen, Familienleben und Berufstätigkeit besser unter einen Hut zu bringen. In die gleiche Richtung zielt beispielsweise auch Contis Mitgliedschaft in einem bundesweiten Zusammenschluss verschiedener Firmen und Kommunen im Main-Taunus-Kreis mit einem Tagesmütterverband. Mehr noch: Der Zulieferer finanzierte dem Net e.

V. genannten Verein drei Qualifikationsmaßnahmen mit abschließendem Bundeszertifikat für Tagesmütter. Als Gegenleistung bekommen Conti-Beschäftigte die Möglichkeit, aus einem Pool von über 70 Personen eine für ihre Kinder passende Tagesmutter auszuwählen.

Außerdem hat man zwölf Plätze für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahre in einer standortnahen Educcare-Bildungskindertagesstätte reserviert. “Vorteile dieser Einrichtung sind ein bilinguales Bildungskonzept, flexible Öffnungszeiten ohne Urlaubsschließzeiten sowie Platzsharing-Möglichkeiten”, so das Unternehmen, das sich eigenen Aussagen zufolge an den Investitions- und monatlichen Betreuungskosten der Tagesstätte beteiligt. Mit all dem wird offenbar das Ziel verfolgt, Conti als potenziellen Arbeitgeber für qualifizierte Nachwuchskräfte möglichst gut attraktiv aussehen zu lassen.

Indische Reifenhersteller vor weiteren Preiserhöhungen

Im bisherigen Jahresverlauf haben die indischen Reifenhersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre & Industries und Ceat allesamt ihre Reifenpreise zwar schon zwischen 15 und 20 Prozent erhöht. Doch nach Informationen der Economic Times des Landes könnte alsbald eine weitere Preisrunde anstehen, mit der die Unternehmen augenscheinlich den gestiegenen Rohstoffkosten entgegensteuern wollen. Wie das Blatt weiter meldet, hat zumindest JK Tyre & Industries bereits konkrete Pläne diesbezüglich und will ab etwa Ende September bis zu vier Prozent höhere Preise für seine Produkte verlangen.

“Angesichts des beispiellosen Anstiegs der Rohmaterialpreise erwarten wir eines der schlechtesten Quartale während der zurückliegenden Jahre”, soll JK-Marketingdirektor A.S. Mehta mit Blick auf den Zeitraum von Juli bis September gesagt haben.

Selbst die diversen Preisrunden in diesem Jahr hätten nicht ausgereicht, um die gestiegenen Kosten etwa für Naturkautschuk und andere Rohstoffe aufzufangen. Wenn sich der Preis für Naturkautschuk auf dem derzeitigen Niveau stabilisieren sollte, seien bei JK Tyre allerdings keine weiteren Reifenpreiserhöhungen mehr in diesem Jahr geplant. cm.

RR-Team stellt „Easy Seal“ auf Automechanika vor

Die RR-Team GmbH (Laubach), die sich selbst als Partner für Automotive-Lösungen rund um Reifen und Räder beschreibt, wird im Rahmen der Automechanika in Frankfurt das “Easy Seal” genannte Pannenspray vorstellen. Mit dessen Hilfe soll sich ein platter Reifen schon innerhalb von 30 Sekunden wieder flottmachen lassen. Je nach Fahrzeugtyp ist das Produkt in acht verschiedenen Gebindegrößen und Versionen erhältlich für Fahrzeuge angefangen bei Fahrrädern über Motorräder und Pkw sowie SUVs bis hin zu Wohnmobilen oder Kleinlastern.

“Anders als bei zweiteiligen Systemen aus Dichtmittel und Kompressor, wie sie heute als Reserveradalternative bei vielen Fahrzeugen Standard sind, beseitigt ‚Easy Seal’ den Plattfuß in einem einzigen Arbeitsgang”, sagen die Laubacher, nach deren Worten Löcher bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern von dem Produkt abgedichtet werden können. Anschließend sei eine Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt bei maximal 80 km/h möglich. “Easy Seal” basiert demnach nicht auf Latex, sondern pflanzlichen Mikrofasern.

Deshalb reagiere es nicht mit dem Innerliner des Reifens, der sich in vielen Fällen anschließend sogar reparieren lasse, so der Anbieter. “Auch das Ventil oder vorhandene Luftdrucksensoren werden nicht verklebt und außen am Rad haftende Reste lassen sich ganz einfach mit Wasser entfernen. Dabei ist ‚Easy Seal’ so umweltfreundlich, dass die Dose nach Gebrauch ganz normal über den Hausmüll entsorgt werden darf”, heißt es weiter.

Wartungsarbeiten an DBV-Servern

Die DBV GmbH (Würzburg) weist darauf hin, dass ab dem 10. September Wartungsarbeiten an den Servern des Unternehmens vorgenommen werden. Betroffen davon sei auch die Fahrzeugsuche des Webshops, bei der man eigenen Aussagen zufolge diverse Verbesserungen implementieren will.

Nach deren Umsetzung soll der Shop zahlreiche Vorteile und neue Möglichkeiten bieten. “Wir versuchen diesen Umstieg möglichst reibungslos durchzuführen”, versprechen die Würzburger, die für den Fall der Fälle, wenn doch etwas nicht mehr wie gewohnt funktioniert, ihre Kunden bitten, sich gegebenenfalls unter der E-Mail-Adresse it@dbv.eu direkt an die DBV-Programmierer zu wenden.

Österreichische Allradmesse „4×4 2010“ offenbar ein Erfolg

Angesichts einer Zahl von mehr als 10.000 Besuchern zieht Veranstalter Johannes Mautner Markhof ein positives Fazit der “4×4 2010”, die den Zusatz “Österreichs größte Allradmesse” in ihrem Namen trägt. “Der seinem Namen gerecht gewordene Sonntag hat uns sehr geholfen, erstmals eine fünfstellige Besucherzahl zu erreichen.

Unser vordringliches Ziel war es aber natürlich, die Aussteller und unsere Besucher zufriedenzustellen”, sagt Mautner Markhof unter Verweis darauf, dass zahlreiche Geschäftsführer, Marketingleiter sowie Pressesprecher der Automobilimporteure und Zubehörfirmen nicht nur am Fachbesuchertag zu der Messe gekommen seien, sondern sich auch an den Publikumstagen vom “großen Zuspruch der Besucher” überzeugt hätten. Alles in allem 58 Firmen sollen sich auf über 6.000 Quadratmetern Fläche bei der Ausstellung präsentiert haben, bei der “Allradtechnik für den Katastrophenschutz” einen Schwerpunkt bildete.

Mit mehr als 25 Automobilimporteuren und einigen Händlerbetrieben seien nahezu alle für den 4×4-Markt wesentlichen Automarken vertreten gewesen, und auch an Quads, Reifen, Tuning und Zubehör interessierten Besuchern habe die Messe ein umfangreiches Portfolio an Anbietern zu bieten gehabt, heißt es. Planmäßig wird es am ersten September-Wochenende 2012 die nächste Allradmesse geben, die nach Bruck an der Leitha (2006) und Leobersdorf (2008) diesmal wieder auf das Landgut “Zwei Eichen” in Gaaden zurückgekehrt war, wo 2004 die erste Veranstaltung stattgefunden hatte. “Wir sind nach einer kleinen Reise wieder zu Hause angekommen und wollen gemeinsam mit den ausstellenden Firmen die Ergebnisse der heurigen Messe bewerten und schauen, was wir für die Zukunft noch verbessern können.

17 herrenlose Kompletträder suchen Besitzer

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Bei einer Kontrolle ist der Bad Homburger Polizei ein Verdächtiger ins Netz gegangen, der auf der Ladefläche des von ihm gesteuerten Kleintransporters 17 als hochwertig beschriebene Pkw-Reifen samt Alufelgen spazieren fuhr. Deren Herkunft ist bis dato unbekannt, denn der Fahrer, der ohne festen Wohnsitz ist, konnte den Beamten keine schlüssige Erklärung dazu abgeben. Die Ermittlungen dauern an.

Bundesweit starten rund 550 Azubis bei Conti in den Beruf

In den vergangenen Tagen haben deutschlandweit rund 550 junge Menschen ihre Ausbildung bei Continental begonnen. In insgesamt 19 Ausbildungsgängen und 18 dualen Studiengängen an rund 50 Unternehmensstandorten hierzulande starteten sie als “ContiAzubis” und “ContiBachelors” in den Beruf. Zusätzlich fördert der internationale Automobilzulieferer deutschlandweit 29 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung.

“Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität aus dem eigenen Haus wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten. Mit der Einstiegsqualifikation ermöglichen wir zudem jungen Menschen, die einen geordneten Berufseinstieg möglicherweise verpassen, eine Integration in die Berufswelt.

Gleichzeitig wirken wir dem durch den demografischen Wandel bedingten bevorstehenden Fachkräftemangel aktiv entgegen”, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Allein am Standort Hannover sollen beispielsweise 71 Schulabgänger ihre Ausbildung in sechs verschiedenen Berufen und kaufmännischen und technischen dualen Studiengängen begonnen haben. Immerhin gut jeder vierte Auszubildende in diesem Jahr (2009: etwa jeder fünfte) sei weiblich, heißt es.

Südafrikanische Reifenwerke werden weiter bestreikt

Laut den südafrikanischen Engineering News werden die Reifenwerke des Landes der Unternehmen Apollo Tyres, Goodyear, Continental und Bridgestone Firestone weiter bestreikt. Die Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) hatte dazu aufgerufen, um höhere Löhne für die von ihr vertretenen Beschäftigten durchzusetzen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Sprechers New Tyre Manufacturing Employers Association (NTMEA) weiter heißt, sind für den heutigen Tag allerdings weitere Gespräche beider Seiten anberaumt.

Telekom und Conti mit „AutoLinQ“ auf Präsentationstour

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Nachdem die Deutsche Telekom und Continental ihre im Rahmen einer Technologiepartnerschaft entwickelte Vision von der Internetvernetzung des Autos bereits bei der CeBIT in Hannover vorgestellt hatten, befinden sich die beiden Unternehmen derzeit mit einem Prototypenfahrzeug auf Präsentationstour. Das “AutoLinQ” genannte Infotainmentkonzept soll Fahrzeuge über eine Mobilfunkverbindung überall und jederzeit mit dem Handy, dem heimischen Computer- und Entertainmentsystem, Onlinedatenbanken und vielfältigen internetbasierten Mehrwertdiensten im Stil der “Apps” moderner Handys vernetzen können. Laut Medienberichten tourt derzeit eine VW-Limousine durch verschiedene Städte Deutschlands, mit der die mittels “AutoLinQ” mögliche Vernetzung im Auto demonstriert wird.

Entwickelt wurde das System von Conti, während der Partner Deutsche Telekom für die reibungslose Kommunikation zwischen Fahrzeug und Servern, die Bereitstellung der Inhalte sowie eine tragfähige Infrastruktur verantwortlich zeichnet. Damit seien sie – sind die Partner überzeugt – die einzigen Anbieter, die ein solches System aus einem Guss bieten und so für die problemlose Integration in künftige Fahrzeuge sorgen können. “Damit läuten wir ein völlig neues Zeitalter für Information, Kommunikation und Unterhaltung im Auto ein”, sagt Ralf Lenninger, Leiter der Strategie- und Entwicklungsabteilung der Division Interior der Continental.

Dirk Reurslag wird Vice President Sales & Projects bei VMI

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Bereits mit Wirkung zum 16. August ist Dirk Reurslag zum neuen Vice President Sales & Projects der VMI-Gruppe ernannt worden. Er folgt damit auf Harm Voortman, der seit Kurzem als CEO des Unternehmens fungiert.

Reurslag arbeitet bereits seit 1994 im Verkaufs- und Projektteam von VMI, zuletzt zeichnete er in den Märkten Europa, Russland und des Mittleren Ostens für den Vertrieb von Produktionsequipment für die Reifen- und Kautschukindustrie verantwortlich. “Die VMI-Vertriebsorganisation wird zugleich neu aufgestellt, um besser den Anforderungen des Marktes gerecht zur werden und der zunehmenden Bedeutung des asiatischen Marktes Rechnung zu tragen”, so das in den Niederlanden beheimatete Unternehmen, das für sich selbst die Technologieführerschaft in Bezug auf Lösungen für die Reifenproduktion reklamiert. Vertreten ist es mit Verkaufsbüros außer in seinem Heimatland auch in Russland, den USA, Brasilien, China und Malaysia vertreten ist – die Produktion seiner Maschinen hat VMI in den Niederlanden, China und Brasilien konzentriert.

Rückruf von knapp 12.000 Dunlop-Trailerreifen in den USA

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Im nordamerikanischen Markt ruft Goodyear Dunlop-Trailerreifen vom Typ “SP193” in der Dimension 295/75 R22.5 zurück, die im Zeitraum zwischen dem 24. Januar und dem 29.

Mai dieses Jahres produziert wurden. Bei ihnen könne es zu einem Luftdruckverlust kommen, der – sollte er unentdeckt bleiben – das Risiko eines Unfalles erhöht, ist in der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zu entnehmen. Betroffen sind demnach knapp 12.

Ford erklärt Brembo zum bevorzugten Zulieferer

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Die Ford Motor Company hat Brembo SpA in ihr weltweites Aligned Business Framework (ABF) aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Liste von Zulieferern, die das US-amerikanische Unternehmen mit dem langfristigen Ziel auswählt, eine auf Partnerschaft und noch engere Zusammenarbeit basierende Geschäftsbeziehung aufzubauen. ABF-Unternehmen gehen eine Langzeitbeziehung mit Ford ein, um ihre Zusammenarbeit zu stärken und die beidseitige Rentabilität sowie technologische Entwicklungen zu stärken, heißt es.

“Brembo wurde zum ABF-Zulieferer ernannt, da Ford weltweit Fahrzeugplattformen und Motorarchitekturen zusammenlegt und die Kompatibilität der Teile auf sein gesamtes Produktprogramm ausweitet. Ford expandiert in seinem heimischen US-Markt und in Europa hin zu den aufstrebenden Märkten Brasilien und China, für die ein anhaltendes Wachstum in den kommenden Jahren vorausgesagt wird. Brembo ist mit Produktionsstandorten in zwölf Ländern auf drei Kontinenten vertreten”, so das italienische Unternehmen.

Ebenso wie andere bevorzugte Zulieferer im ABF werde man eine noch engere Geschäftsbeziehung zu Ford aufbauen können und zusätzlich die Gelegenheit haben – im Rahmen langfristiger Partnerschaft und Forschung – Informationen zu neuen Produkten und Geschäftsplänen auszutauschen, ist man überzeugt. Ziel dessen sei die Zusammenarbeit mit Ford bei der Entwicklung eines globalen Portfolios qualitativ hochwertiger automobiler Produkte, sagt Brembo. Gegenwärtig beliefert das Unternehmen Ford eigenen Angaben zufolge in den USA unter anderem mit Scheibenbremsen für den Ford Focus oder mit Bremssystemen für den Ford Mustang.

Formel-1-Reifen: Bridgestone bietet Pirelli indirekt Unterstützung an

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Indirekt bietet Bridgestone Pirelli offenbar Unterstützung beim Einstieg in die Formel 1 an, die im kommenden Jahr bekanntlich von den Italienern mit Reifen ausgerüstet wird und nicht mehr wie noch bis zum Ende dieser Saison von dem japanischen Hersteller. “Bisher hat uns Pirelli noch nicht um Rat gefragt. Ingenieure haben alle ihren Stolz und fragen die Konkurrenz sehr ungern um Rat”, sind der einschlägigen Presse Äußerungen von Bridgestone-Motorsportchef Hirohide Hamashima zu entnehmen.

“Wenn Pirelli einige unserer Mitarbeiter anstellen möchte, dann freut uns das. Denn sie haben einen sehr guten Kontakt zu den Teams aufgebaut, und ich möchte nicht, dass es im Feld zu große Verwirrung gibt. Der Übergang von Bridgestone zu Pirelli soll möglichst reibungslos verlaufen”, soll Hamashima darüber hinaus gesagt haben.

Für die Italiener sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports ungleich schwierigen als damals für Bridgestone. Als man selbst 1997 in die Formel 1 eingestiegen sei, habe man den Vorteil gehabt, dass Goodyear zunächst noch weiter mit dabei war. Man habe zunächst mit einem der Topteams begonnen, dann ein weiteres unterstützt usw.

“Snowprox S953” von Toyo kommt

Für diesen Herbst hat der japanische Reifenhersteller Toyo Tires die Markteinführung eines neuen Winterreifens angekündigt. Das “Snowprox S953” soll exzellentes Handling mit einem sehr guten Bremsverhalten und sicheren Fahreigenschaften bei winterlichen Bedingungen verbinden. Er wird als maßgeschneiderter Reifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse beschrieben.

Herstelleraussagen zufolge wurde bei der Entwicklung des “Snowprox S953” besonderer Wert auf neuen Mischungskomponenten gelegt, die für eine gleichmäßige Verteilung des hohen Silicaanteils in der Laufflächenmischung und damit für ordentlich Grip sowohl auf nassen als auch auf trockenen Straßen zuständig sind. Dank längs orientierter Profilblöcke und Rippen wird dem Reifen ein ausgezeichnetes Trockenhandling attestiert. “Die Multi-Wave-Lamellen reduzieren die Eigenbewegung und Verformung der Profilblöcke bei der Kraftübertragung, wodurch die Kontaktfläche konstant bleibt.

Das Resultat ist ein hervorragendes Handling und ein gleichmäßiger Abrieb bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Die asymmetrischen Profilrillen in der Schulter und Mitte sind für ein hohes Maß an Sicherheit verantwortlich und sollen bestes Bremsverhalten bei unterschiedlichen Wetterbedingungen garantieren. Für eine verbesserte Wasserableitung setzt Toyo bei dem “Snowprox S953” auf eine breite Längs- und V-Profilierung sowie offene Querrillen in der Schulter.

Dies vermindere erheblich die Gefahr von Aquaplaning, so der Anbieter über den Reifen, der nach seinen Worten über die gesamte Laufzeit durch ein komfortables und geräuscharmes Abrollverhalten überzeugen kann. Angeboten wird der Winterreifen in Dimensionen angefangen bei 15 bis hin zu 18 Zoll (40er- bis 60er-Serie) mit den Geschwindigkeitsindizes H (bis 210 km/h) und V (bis 240 km/h) für nahezu sämtliche Fahrzeugmodellreihen der gängigen Autohersteller. cm

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Rund 57 Millionen Euro fließen bis 2013 in Goodyear-Dunlop-Standort Riesa

Nachdem Goodyear Dunlop anlässlich der offiziellen Einweihung einer neuen Logistikhalle in Riesa bereits mitgeteilt hatte, die Produktionskapazität des unmittelbar an den Neubau angrenzenden Reifenwerkes bis 2012 auf 20.000 Einheiten am Tag steigern zu wollen, meldet die Bild-Zeitung nun, dass dafür bis 2013 rund 57 Millionen Euro in den Standort investiert werden sollen. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Produktionsdirektor Christian Paech gegenüber der Nachrichtenagentur DPA weiter heißt, könnten im Zuge dessen bis zu 100 neue Arbeitsplätze vor Ort entstehen – 65 davon schon im kommenden Jahr.

Im Moment produzieren in Riesa rund 550 Mitarbeiter 14.500 Reifen pro Tag. cm.

Offenbar noch zwei weitere Conti- Hochzinsanleihen geplant

Kürzlich erst hat Continental eine zweite Hochzinsanleihe begeben, da stellt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand des Konzerns, bereits eine mögliche dritte in Aussicht. Zumindest soll sich Schäfer in diesem Sinne gegenüber Reuters geäußert haben, ohne allerdings einen konkreten Zeitpunkt dafür zu nennen. “Ich könnte mir letztlich auch vier Bonds mit geringerem Volumen vorstellen, das hängt von der Marktverfassung ab”, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert.

Das Gesamtvolumen aller vier Anleihen – also der beiden schon platzierten zuzüglich der beiden eventuell noch kommenden – wird mit maximal der Hälfte der Nettoverschuldung von zuletzt acht Milliarden Euro (sprich: vier Milliarden Euro) beziffert. Bei all dem – sagt Schäfer – seien die Schuldverschreibungen so strukturiert, dass sie einen Zusammenschluss mit Schaeffler nicht behinderten. “Parallel müssen wir aber natürlich Sorge dafür tragen, dass Continental die weitere Refinanzierung auch alleine umsetzen kann, sollte die Kombination der beiden Unternehmen zu dem Zeitpunkt noch nicht erfolgt sein”, hat der Conti-Finanzvorstand laut Reuters darüber hinaus gesagt.

First-Stop-Niederlassungen werden mit von Haweka mit Pumpkäfigen ausgerüstet

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Der Werkstattausrüster Haweka aus Burgwedel bestückt aktuell 63 First-Stop-Niederlassungen mit 66 Pumpkäfigen vom Typ “Safety Box 1500”. Zudem hat die Bridgestone nahestehende Reifenhandelskooperation zusätzlich noch 40 Befüllcomputer “Airgonomic” bei dem Unternehmen geordert, das deren Befestigungen individuell nach Kundenanforderung produziert. “Haweka ging auf unsere individuellen Kundenwünsche problemlos ein und setzte diese auch zu unserer vollsten Zufriedenheit um.

Ausschlaggebend war zudem, dass Haweka einen flächendeckenden Service über alle Betriebe in Deutschland bietet und über ein eigenes Ersatzteillager verfügt, was im Bedarfsfall einen schnellen und reibungslosen Ablauf garantiert”, erklärt René Stenzel, Einkäufer bei First Stop und verantwortlich für das Projekt, bei der Übergabe der ersten Käfige die Zusammenarbeit beider Seiten. “Aufgrund von nachlässigem Verhalten und Unachtsamkeit kommen im Schnitt jährlich fünf Personen beim Aufpumpen von Lkw-Reifen in Deutschland ums Leben. Wir haben diese Investition in Höhe von rund 150.

“Jubiläumsreifen” von Kumho Tires vorgestellt

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Der südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tires kann in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiern. Das hat das Unternehmen zum Anlass genommen, um in Form des “Majesty Solus” ein neues Reifenmodell vorzustellen. Das meldet die Zeitung The Korea Herald, die zudem in Erfahrung gebracht hat, dass der Newcomer dank einer innovativen Laufflächenmischung in Sachen Komfort ebenso überzeugen soll wie in Bezug auf seine Bremseigenschaften.

Preisabsprache im südafrikanischen Reifenmarkt

Laut Bloomberg hat Bridgestone zugegeben, mit Wettbewerbern Preisabsprachen im südafrikanischen Markt getroffen zu haben. Die Wettbewerbskommission des Landes hatte nach einer entsprechenden Beschwerde demnach eine verdeckte Untersuchung gegen die South African Tire Manufacturers Conference Ltd., Apollo Tires South Africa Ltd.

, Goodyear South Africa Ltd., Continental Tire South Africa Ltd. und eben Bridgestone eingeleitet.

“Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” mit Michelin als Partner

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Michelin unterstützt die “Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” mit seinen “Energy-Saver”-Leichtlaufreifen. Bei der Rallye stellen sich 20 Teams vom 15. bis 17.

Oktober 2010 der Aufgabe, mit Toyota-Auris-Hybridfahrzeugen eine Strecke von rund 1.400 Kilometern mit möglichst geringem Kraftstoffverbrauch zu bewältigen. Der bundesweite Wettbewerb umfasst drei Verbindungsetappen und mehrere Sonderprüfungen.

Sieger wird, wer den geringsten Kraftstoffverbrauch erreicht. Die als besonders energieeffizient beschriebenen “Energy-Saver”-Reifen sollen dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxidemissionen des neuen Hybridmodells des japanischen Fahrzeugherstellers weiter zu reduzieren. “Der richtige Reifen spielt beim Spritsparen eine wichtige Rolle: Bei Pkw geht durchschnittlich jede fünfte Tankfüllung zulasten des Rollwiderstands”, rechnet Michelin vor, nicht ohne zugleich noch auf die hohe Laufleistung des “Energy Saver” zu verweisen.

“Die Unternehmen Michelin und Toyota verbindet eine langjährige Partnerschaft. Beide Firmen arbeiten konsequent daran, ihre Produkte sicherer, ökonomischer und umweltfreundlicher zu machen”, begründet der Reifenhersteller sein Engagement rund um den Toyota-Wettbewerb. Wer an der “Toyota Auris Hybrid Eco Challenge” teilnehmen möchte, kann sich ab sofort als Zweierteam im Internet unter www.

toyota.de/ecochallenge bewerben. Zu gewinnen gibt es je einen Toyota Auris Hybrid, je einen Tankgutschein im Wert von 2.

Dotz schickt Markenbotschafterin zum Autosalon Moskau

Daniela Moro ist als Botschafterin der Rädermarke Dotz zu Besuch beim Autosalon Moskau gewesen. Vor Ort repräsentierte sie die Marke nicht nur an einem Stand, wo zugleich auch die zweite Alcar-Marke AEZ Flagge zeigte, sondern sie übergab außerdem noch einen Satz Dotz-Räder vom Typ “Touge graphite” an Andrey Bogdanov, Gründer des “Moskau Drift Teams”. Zudem absolvierte sie Rahmen der Messe in der russischen Hauptstadt eine Autogrammstunde.

Titan Tire Corporation erhöht Preise

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Die US-amerikanische Titan Tire Corporation – ein Tochterunternehmen der Titan International Inc. – hat eine Preiserhöhung angekündigt. Zum 1.

Oktober sollen OTR-Reifen der Marke Titan zwischen drei und zehn Prozent teurer werden, um mit dieser Maßnahme höhere Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten abzufedern. Laut dem Unternehmen sollen einzelne Reifenpreise aber auch um mehr als zehn Prozent anziehen, was mit einer teilweisen Neustrukturierung Produktangebotes begründet wird. cm.

In Jackson sucht Carlisle noch Mitarbeiter

Nachdem Carlisle Tire and Wheel derzeit damit beschäftigt ist, seine Reifenproduktion am Standort Jackson (Tennessee/USA) zu konzentrieren, sucht das Unternehmen vor Ort anscheinend noch neue Mitarbeiter. Laut regionaler Zeitungsberichte wurden seit November vergangenen Jahres zwar bereits 200 Zeitarbeitskräfte eingestellt, doch bis Ende 2010 sollen demnach noch einmal 200 weitere dazukommen. Die Nachfrage nach den Jobs wird als enorm beschrieben, nachdem Carlisle der Jackson Sun zufolge innerhalb weniger Tage mehr als 3.

September-Ausgabe und Retreading Special als E-Paper verfügbar

Wie seit über einem Jahr üblich, veröffentlicht die NEUE REIFENZEITUNG ihre Publikationen online bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin als E-Paper. Auf unserer Website lassen sich ab heute nun auch die September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG sowie die darin veröffentlichte Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“ abrufen. Allerdings ist der Zugriff auf diese beiden Publikationen exklusiv den Abonnenten dieser Fachzeitschrift vorbehalten, bevor in der kommenden Woche dann auch die gedruckte Ausgabe wie gewohnt im Briefkasten unserer Leser liegen wird.

Ebenfalls für unser E-Paper-Archiv gelten diese Zugriffsbeschränkungen. Auf die Ausgabe des vorherigen Monats kann auf unserer Website indes ohne Beschränkungen zugegriffen werden. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

Giti Tire unternimmt weiteren Schritt zur Europäisierung

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Giti Tire kommt mehr und mehr in Europa an und fühlt sich hier – glaubt man den Verantwortlichen im Unternehmen – wie Zuhause. Erstmals richtete der chinesische Reifenhersteller für seine europäischen Kunden ein besonderes Fahrevent beim Giti Tire European Technical Center (ETC) auf dem MIRA-Testgelände im englischen Birmingham aus. Über 200 Kunden durften dabei die neuesten Produkte der Marke GT Radial – ob Pkw- oder Lkw-Reifen – erfahren und konnten sich über Geschäftsverlauf und Pläne der für Europa Zuständigen auf den neuesten Stand der Dinge bringen lassen.

Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert der Geschäftsführer der Giti Tire Deutschland GmbH sowie der für Pkw-Reifen zuständige General Manager für den Hersteller in Europa: “Für uns ist es wichtig, Vertrauen zu schaffen in der Händlerschaft.” Folglich habe man in MIRA die Produkte für sich sprechen lassen wollen und einen umfangreichen Testparcours für die europäische Händlerschaft aufgebaut – der Offroadreifen GT Radial Adventuro M/T konnte dabei genauso getestet werden wie der neue Sommerreifen Champiro 228 – im Vergleichstest gegenüber einem koreanischen Wettbewerber überlegen – und der neue asymmetrische UHP-Reifen Champiro HPY, der durchgängig bis 300 km/h zugelassen ist..

Exportmärkte auf hohem Niveau, Pkw-Inlandsfertigung weiter im Plus

Der Motor des Automobilgeschäfts war auch im Monat August erneut der Export. Die deutschen Pkw-Hersteller steigerten ihre Ausfuhr um zwölf Prozent auf 252.550 Einheiten.

Im bisherigen Jahresverlauf erhöhte sich damit der Pkw-Export um 36 Prozent auf mehr als 2,7 Millionen Fahrzeuge. Die hohe internationale Nachfrage nach Neuwagen deutscher Marken hat sich auch positiv auf die Pkw-Inlandsproduktion ausgewirkt. Mit 338.

500 Pkw wurden vier Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat gefertigt. Damit ist die Fertigung seit Jahresbeginn um mehr als 17 Prozent auf knapp 3,6 Millionen Einheiten gestiegen..

Dunlops DTM-Reifen in Brands Hatch auf neuem Belag

Die DTM macht Station im Mutterland des Motorsports. Im britischen Brands Hatch wird an diesem Wochenende das siebte Rennen des Jahres ausgetragen. Der Traditionskurs vor den Toren Londons ist mit 1,929 Kilometern die kürzeste Strecke im DTM-Kalender.

Dabei betreten die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie Neuland. “Das Gastspiel in Großbritannien verspricht Spannung”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Brands Hatch wurde neu asphaltiert.

Pirelli-Ausstieg aus der Rallye-WM scheint sicher

Im britischen Magazin “autosport” wird Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery auf die Frage nach dem Engagement des Reifenherstellers in der Rallye-WM mit den Worten zitiert, es fühle “sich einfach so an, als wären wir nicht erwünscht in diesem Sport”. Damit erscheint der Ausstieg des bisherigen WRC-Exklusivausrüsters gesichert, weitere Medien gehen davon jedenfalls aus. Vor etwa einem Jahr hatte Pirelli noch ein Angebot beim verantwortlichen Verband FIA vorgelegt, für drei Jahre den Einheitsreifen in der Rallye-Weltmeisterschaft zu stellen, was abgelehnt worden war.

Laut Hembery wolle man sich in nationalem Rallyesport engagieren und sich die weltweit wohl zweitwichtigste Serie IRC anschauen. Die ist in den letzten Jahren von der Michelin-Marke BFGoodrich dominiert worden, lässt aber auch Wettbewerb zu. Geht Pirelli in die IRC, so könnten die Wettbewerber zum Beispiel Hankook und weiterhin BFGoodrich heißen.