4×4-Winterreifen von Auto Bild Sportscars getestet

Auto Bild Sportscars hat fünf 4×4-Winterreifentypen der Größe 245/40 R18V/W auf einem Allrad-TT getestet. Als Testsieger geht Dunlops SP Winter Sport 3D durchs Ziel. Ebenfalls für “gut” befunden werden der Continental WinterContact TS 830P, der Pirelli W 240 Sottozero Serie II und der Goodyear Ultra Grip Performance 2.

Selbst das Schlusslicht Nokian muss sich mit seinem Reifentyp WR G2 nicht verstecken und erhält die Note “befriedigend”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Wer wird Vorsitzender des Schaeffler-Aufsichtsrates?

Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des neuen Schaeffler-Aufsichtsrates am kommenden Freitag berichtet das Manager-Magazin unter Berufung auf Konzernkreise, dass jetzt Georg Schaeffler den Vorsitz in dem Kontrollgremium für sich beanspruchen will. Ursprünglich sei eigentlich Hubertus Erlen, ehemaliger Chef des Pharmakonzerns Schering, für diesen Posten angedacht gewesen, heißt es weiter. cm.

Positives Pirelli-Fazit nach GP3-Saisonende

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Nachdem in Monza (Italien) mit dem letzten von insgesamt acht Läufen die GP3-Saison zu Ende gegangen ist, zieht der Reifenhersteller Pirelli ein positives Fazit seines Engagements bei dieser in die Rennen der Formel 1 eingebetteten Serie. Alles in allem stellten die Italiener, die ab 2011 zusätzlich zur GP3 bekanntlich auch die Formel 1 und die GP2 mit Reifen ausrüsten werden, für die acht Rennen alles in allem drei verschiedene Typen von Slicks mit weicher, mittlerer und harter Mischung sowie einen Regenreifen zu Verfügung, wobei Letzterer vor allem in der zweiten Jahreshälfte verstärkt von den Piloten genutzt wurde. “Wir haben in Monza das aufregende Ende einer faszinierenden ersten Saison der neuen GP3-Serie genossen.

Pirelli ist stolz, bei seiner Rückkehr auf die Rennstrecke nach 20 Jahren eine Schlüsselrolle übernommen zu haben: Dies war der erste Schritt eines Engagements, das wir nächstes Jahr maximieren werden”, sagt Pirelli-Rennmanager Mario Isola. Die gesamte GP3-Saison über hätten die Rennreifen des Konzerns ihre Langlebigkeit und Konsistenz unter Beweis gestellt, sagt das Unternehmen selbst. In Monza wurde die Slickvariante mit der mittleren Mischung genutzt, die auch Belgien schon zum Einsatz gekommen war.

Lkw-Absatzzahlen in fünf Jahren wieder auf Vorkrisenniveau

Nach dem Krisenjahr 2009 steuert die weltweite Lkw-Industrie bis 2015 auf einen geschätzten Jahresgewinn von bis zu sieben Milliarden Euro zu, ist einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company zu entnehmen, die den Markt für Nutzfahrzeuge über sechs Tonnen Nutzlast analysiert. Die positive Ertragsentwicklung wird dabei auf vier Trends zurückgeführt: Neben konjunkturellen Erholungseffekten könnten die Hersteller auf weiteres Marktwachstum insbesondere in den Schwellenmärkten bauen, heißt es beispielsweise. Zusätzlich sollen sie von Kostensenkungen durch globale Plattform- und Gleichteilstrategien sowie von sich entspannenden, allerdings stark schwankenden Rohmaterialmärkten profitieren.

“Nach ihrer historisch schwersten Krise hat die Nutzfahrzeugindustrie die Talsohle durchschritten”, sagt McKinsey-Partner Bernd Heid, leitender Autor der Studie. “Nach unseren Berechnungen kann die Branche schon in fünf Jahren bis zu sieben Milliarden Euro Gewinn pro Jahr verbuchen, das sind 7,5 Milliarden Euro mehr als im Krisenjahr 2009”, ergänzt er. In den etablierten Märkten profitiere die Lkw-Industrie von auf die Krise folgenden Erholungseffekten durch erhöhtes Transportaufkommen, bessere Finanzierungsmöglichkeiten und die Ersatzbeschaffung für ältere, im Unterhalt teurere Nutzfahrzeugflotten.

Allein dieser Effekt werde sich in den nächsten Jahren mit bis zu 6,5 Milliarden Euro im Gesamtgewinn (Profit Pool) der Industrie niederschlagen. Über diesen Erholungseffekt hinaus kommt der Studie zufolge den Nutzfahrzeugsparten in Westeuropa, Nordamerika, Indien und Brasilien das strukturelle Wirtschafts- und Marktwachstum zugute, das sich positiv auch auf den Nutzfahrzeugabsatz auswirkt. “Wir gehen davon aus, dass die Verkaufszahlen in fünf Jahren bereits wieder die Verkaufszahlen des Vorkrisenjahres 2007 erreichen.

AutoZeitung testet 14 Winterreifentypen der Dimension 195/65 15T

Die AutoZeitung veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe einen auf Ford Focus herausgefahrenen Test von 14 Winterreifentypen der Dimension 195/65 15T, erstmalig ging dabei in die Wertung das Fahren bei “Schneematsch” ein. Hinter Testsieger Continental WinterContact TS 830 wird das Gütesiegel “sehr empfehlenswert” mit Dunlop SP Winter Sport 3D, Goodyear Ultra Grip 7+, Michelin Alpin A4, Nokian WR G2, Pirelli Snowcontrol Serie II und Vredestein Snowtrac 3 gleich an sechs Reifentypen vergeben. Auf den Plätzen 8 bis 14 folgen in dieser Reihenfolge Fulda Kristall Montero 3, Bridgestone Blizzak LM-32, Kumho I’zen KW 23, Firestone Winterhawk 2 Evo, Toyo Snowprox S 942, Nexen Euro-Win 650 und schon recht weit abgeschlagen Lassa Snoways Era.

Erstes Tyre100-Event am Nürburgring ein Erfolg

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Am Wochenende vom 10. bis zum 12. September hat die CaMoDo AG ihr erstes Tyre100-Event in Deutschland veranstaltet.

Dazu hatte das Unternehmen die Monatssieger des zur diesjährigen Reifenmesse Anfang Juni auf seiner B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyre100.de gestarteten Gewinnspiels an den Nürburgring eingeladen: Reifen Simon (Trier), der Reifenservice Kara (Marl), Andreas Hecken (Wenden) sowie der Kfz-Teilehandel Rötsch bzw.

Reifenchemnitz.de (Chemnitz). Als Höhepunkt hatten sie dort die Gelegenheit, drei Runden am Steuer des Tyre100-Porsche-GT3 über die Nordschleife zu fahren.

“Das Event ist bei den Kunden sehr gut angekommen”, sagt CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Gemäß dem Motto “Sicherheit geht vor” wurden die Gewinner zunächst von Instruktor und Fahrsicherheitstrainer Rolf Neuhaus, der abgesehen davon bei ThyssenKrupp Bilstein zugleich als Gebietsverkaufsleiter Tuning für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz verantwortlich zeichnet, über die Besonderheiten des über 20 Kilometer langen Kurses informiert. Dann konnten sie jeweils selbst für ein paar Runden ins Lenkrad des Porsche GT3 greifen.

Schon heute steht definitiv fest, dass nach der erfolgreichen Premiere Anfang September am Nürburgring weitere Veranstaltungen mit dem Tyre100-Porsche in der “grünen Hölle” geben wird. Vermutlich aber wohl frühestens im kommenden Frühjahr. “Denn in den kommenden Wochen haben unsere Kunden im Wintergeschäft alle Hände voll zu tun.

Da verbietet es sich von selbst, in diesem Zeitraum solche Veranstaltungen zu planen”, meint Beißel. christian.marx@reifenpresse.

Neuer Vorsitz des First-Stop-Händlerbeirats

Bei seiner jüngsten Sitzung hat der First-Stop-Händlerbeirat seinen Vorsitz neu gewählt. Ralf Stender, Geschäftsführer der Reifen Discount GmbH in Mönchengladbach, wurde danach zum Vorsitzenden gewählt. Neuer Stellvertreter wurde Ingolf Schön, Geschäftsführer von Reifen Schön in Bautzen.

Weitere Mitglieder des Beirats sind Wolfgang Hillenbrand, Geschäftsführer von Reifen Gablenz in Karlsruhe, Stephan Sessler, Geschäftsführer von Reifen Sessler in Hockenheim, sowie Jörg Nürnberger, Geschäftsführer von Reifen Nürnberger in Plauen. Der First-Stop-Händlerbeirat wurde im Oktober 2008 bei einem Treffen zwischen Vertretern der Bridgestone Deutschland GmbH und den First-Stop-Partnern ins Leben gerufen. Als Beratungs- und Diskussionsgremium fördert er unter anderem die Kommunikation innerhalb des Partnerschaftskonzepts und vertritt die Interessen der First-Stop-Partnerbetriebe.

Der Zusammenschluss diene sowohl der Sicherung und dem Aufbau einer gemeinsamen Marktposition als auch dem Austausch von kaufmännischen, wirtschaftlichen und technischen Erfahrungen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Weiterhin erarbeite der Beirat konkrete Empfehlungen, die dann die Bridgestone Deutschland GmbH weitergegeben werden. Aktuell gehören First Stop rund 300 Partner sowie Bridgestone-eigene Betriebe in Deutschland an.

Zulassungszahlen in Europa sinken weiter deutlich

Die Neuzulassungen in Europa sanken während der vergangenen zwei Monate weiter deutlich ab, nachdem sich die Märkte ohne Stützungsmaßnahmen wie der deutschen Abwrackprämie langsam wieder normalisieren. Während der August mit 12,9 Prozent und 701.710 neu zugelassenen Autos hinter dem Vorjahresmonat lag, schreibt der Verband ACEA, hinkte der Juli sogar um 18,9 Prozent (1.

032.893) hinterher. Aufs bisherige Jahr gerechnet gingen die Neuzulassungen in der Europäischen Union indes bis einschließlich August nur um 3,6 Prozent zurück.

Deutschland, das im vergangenen Jahr mit besonders hohen Neuzulassungszahlen glänzen konnte, leidet nun unter besonders hohen Rückgängen. Im August war dies ein Minus von 27 Prozent (200.885) und im Juli von sogar 30,2 Prozent (237.

428). Aufs bisherige Jahr gesehen brach die deutsche Zulassungsstatistik mit 28,7 Prozent europaweit mit am stärksten ein; es wurden bisher 1.907.

Für 2015 peilt Lanxess ein EBITDA von 1,4 Milliarden Euro an

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) will sein EBITDA vor Sondereinflüssen in den kommenden fünf Jahren um rund 80 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2015 steigern. Gleichzeitig bestätigt das Unternehmen seine Ergebnisprognose von rund 800 Millionen Euro EBITDA vor Sondereinflüssen für das laufende Geschäftsjahr. Um das neue mittelfristige Ergebnisziel zu erreichen, will man auf eine “zweigleisige Strategie mit organischem und externem Wachstum” setzen, wobei der Schwerpunkt allerdings auf dem organischen Wachstum liegen soll.

Der Konzern sieht sich nach den Worten von Axel C. Heitmann jedenfalls am Beginn einer neue Ära des Wachstums. “Dank der guten strategischen Positionierung unserer Geschäftsbereiche werden wir die ambitionierten Ziele erreichen können”, so der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG.

Alle Geschäftsbereiche des Unternehmens profitieren demnach von der Ausrichtung auf Premiumprodukte für die vier Megatrends Mobilität, Landwirtschaft, Urbanisierung und Wasser. Die Fokussierung auf die Märkte der BRIC-Staaten und das prognostizierte Wachstum der bedeutenden Kundenindustrien würden ebenfalls dazu beitragen, dass alle Geschäfte bis zum Jahr 2015 eine durchschnittliche jährliche Steigerungsrate von mindestens fünf Prozent erzielen, sind sich die Leverkusener sicher. Als wichtigste Abnehmerbranche für den von dem Unternehmen hergestellten synthetischen Kautschuk wird dabei globale Reifenindustrie bezeichnet, für die man von einer jährlichen Wachstumsrate von rund fünf Prozent bis zum Jahr 2015 ausgeht.

Aufgrund der steigenden Nachfrage baut Lanxess derzeit ein neues Werk für Butylkautschuk in Singapur und erweitert darüber hinaus zusätzlich noch sein Butylkautschukwerk in Belgien. Im Segment der synthetischen Hochleistungskautschuke sieht sich Lanxess als führend im Markt für energieeffiziente Reifen, das nach Unternehmensangaben mit weltweit jährlich rund neun Prozent die stärksten Wachstumsraten innerhalb der Reifenindustrie erreicht. cm.

Unehelicher Sohn will sich in die Michelin-Familie klagen

In einem Pariser Gericht streitet ein Franzose um seine Anerkennung als Teil der Michelin-Familie und um einen daraus folgenden Erbanspruch. Jean-Philippe Rouchon wurde 1969 in Puy de Dôme in der Nähe von Clermont-Ferrand geboren und behauptet, er sei der außereheliche Sohn von Patrice Michelin, Enkel von André Michelin, der 1888 gemeinsam mit seinem Bruder Edouard das Unternehmen Michelin gegründet hatte. Der 43-jährige Osteopath behauptet weiterhin, seine Mutter Annick, die ihn zum ersten Gerichtstermin in Paris begleitete, hatte Ende der 1960er Jahre eine Affäre mit Patrice Michelin, aus der dann Jean-Philippe hervorging.

Beide Eltern hätten damals “als Mann und Frau für vier bis fünf Jahre” in einem Appartment der Michelin-Familie außerhalb Clermont-Ferrands zusammengelebt. Die Mutter lebt heute noch dort. Zur Untermauerung seiner Behauptung, rechtmäßiger Erbe der Michelin-Familie zu sein, brachte Jean-Philippe Rouchon einen Bluttest von 1969 sowie ein Dokument bei, mit dem Unterstützungszahlungen durch Patrice Michelin an die Mutter von Jean-Philippe belegt werden sollen.

Yokohama zeigt neue Zenvironment-Produkte auf IAA

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Yokohama stellt auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ein breites Angebot an Lkw- und OTR-Reifen aus. Vom 23.

bis 30. September 2010 stehen dabei die Reifen aus der sogenannten “Zenvironment”-Serie im Fokus. Mit dem Zenvironment-Label werden Produkte vertrieben, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt werden, eine überdurchschnittliche Laufleistung aufweisen und sehr verbrauchseffizient abrollen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Das Ergebnis seien erhebliche Kosteneinsparungen für die Flottenbetreiber sowie die größtmögliche Schonung von Ressourcen und Natur. In Europa seien die Zenvironment-Produkte von Yokohama bereits im Jahr 2008 erfolgreich in den Markt eingeführt worden, so der Hersteller weiter. Auf der IAA nun werden mit den aktuellen Modellen “104ZR” und “901ZS” (Winterreifen für die Lenkachse) und den Prototypen “106ZS” (Lenkachse) und “107ZL” (für die Lenkachse im Fernverkehr) insgesamt vier Zenvironment-Produkte sowie die Yokohama-Bestseller aus dem Standard-Programm zu sehen sein.

Mit dem mächtigen OTR-Reifen “RB31” für Knickgelenkkipper, wie sie im Tagebau und auf Großbaustellen verwendet werden, will Hersteller Yokohama seine Kompetenz erstmals auch bei diesen Reifen zeigen. Ein weiteres Highlight, das zur besseren Treibstoffökonomie und zu mehr Fahrsicherheit beitragen soll, ist das Reifendrucküberwachungssystem von Yokohama namens “HiTES” – diesem neuen System räume Yokohama in Hannover besonders viel Platz ein. Auch bei den runderneuerten Lkw-Reifen, ein Bereich der stetig wächst, ist Yokohama jetzt aktiv.

Präsentiert werden hier gleich zwei Produkte, die zusammen mit dem italienischen Hersteller Marangoni entwickelt wurden.

Der Yokohama-Stand während der IAA Nutzfahrzeuge befindet sich in Halle 12, Nummer C29. ab.

Chinas Nutzfahrzeugmarkt boomt kräftig – 83 Prozent Steigerung

Im zweiten Quartal nahm der Absatz schwerer Nutzfahrzeuge in China um 83 Prozent bzw. 316.000 Einheiten zu.

Marktprognosen zufolge werde der Markt in diesem Jahr mehr als eine Million neue Fahrzeuge nachfragen. Dies entspricht einer Steigerung von insgesamt 62 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Landläufig wird erwartet, dass sich die Nachfragesituation in der zweiten Jahreshälfte – wie übrigens auch zu Beginn des kommenden Jahres – auf leicht niedrigerem Niveau stabilisieren werde.

BKT führt einige neue EM-Reifen ein

Balkrishna Industries Ltd. hat einige neue EM-Reifen eingeführt. Der “EarthMax SR 45” (E4) für Dumper biete eine “exzellente Laufleistung mit resistenter Laufflächenmischung” an und ist verfügbar in der Größe 24.

00R35. Der “Roadmax IT-696” wiederum ist für Erdbewegungsmaschinen konzipiert worden, die winterlichem Untergrund unterwegs sind. Dieser Reifen ist verfügbar in 480/80 R30.

“Der IT-696 ist insbesondere entwickelt worden, um höhere Lasten bei höheren Geschwindigkeiten bis zu 65 km/h transportieren zu können”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Der “BKT Multimax MP 552” wiederum ist für Löffelbagger und Traktoren geeignet und in der Größe 460/70 R24 geeignet. Als letztes neues Produkt führt Balkrishna Industries nun noch den “Forestech”-Niederquerschnittreifen für Harvester und den allgemeinen Forsteinsatz ein.

38-maliger Rallye-Weltmeister Michelin bekommt Konkurrenz aus China

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Erst gestern hatte die FIA mit Michelin den Ausrüstungsvertrag für die Rallye-Weltmeisterschaft ab der kommenden Saison geschlossen und dem französischen Reifenhersteller dabei auch die Möglichkeit in Aussicht gestellt, weitere Lieferanten zu akzeptieren, schon kommt die Meldung: Die Shandong Yongtai Chemical Group Co. Ltd. – Teil der Yongtai Chemical Group – wird ab der kommenden Saison ebenfalls Reifen für die WRC liefern.

Die Reifen sollen unter dem Markennamen “Dmack” vorwiegend privaten Rennteams angeboten werden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dick Cormack, Dmacks Motorsportdirektor, nennt den ersten Auftritt eines chinesischen Reifenherstellers in einer der drei FIA-Weltmeisterschaften eine “goldene Gelegenheit für Dmack”, messe man sich dort doch immerhin mit einem der weltweit führenden Reifenhersteller. Michelin war bisher an 38 Rallye-Weltmeistertiteln beteiligt.

In der Yongtai-Fabrik in Dongying (Shandong-Provinz, China) werden dem Vernehmen nach täglich rund 22.000 Reifen gefertigt; eine der Marken, die dort ebenfalls gefertigt wird, ist “Durun”. ab

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Heidfeld soll weiter bei Pirelli testen – und für Sauber fahren

Auch wenn Nick Heidfeld ab dem Grand Prix in Singapur (26. September) wieder für Sauber in einem Formel-1-Wagen Platz nehmen soll, hofft man bei Pirelli offenbar immer noch darauf, den deutschen Testfahrer halten zu können. Als er am Dienstag für den Rest der Saison als Einsatzfahrer von Sauber bekannt gegeben wurde, schien es eigentlich offensichtlich, dass der Deutsche seine Testtätigkeit bei Pirelli nicht würde fortsetzen können.

Immerhin könnte er als Angestellter eines aktiven Teams vertrauliche Informationen zur Reifenentwicklung weitergeben, die Sauber im kommenden Jahr helfen würden. Dennoch: Pirelli macht sich weiterhin Hoffnungen. “Nick testet diese Woche mit uns in Jerez und danach werden wir uns mit ihm hinsetzen und die Möglichkeit besprechen”, erklärte ein Pirelli-Sprecher gegenüber GPUpdate.

“Der Plan ist es, ihn zu halten, wenn möglich. Wir müssen aber natürlich sehen, ob es da eine logistische Lösung gibt.” Heidfelds Vertrag mit Sauber beginnt am Freitag, also nach dem Test mit Pirelli in dieser Woche.

Goodyear benennt neuen Präsidenten für Lateinamerika

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat für die Region Lateinamerika einen neuen Präsidenten. Einer Meldung zufolge werde Jaime Cohen Szulc den bisherigen Präsidenten für alle Märkte südlich der Vereinigten Staaten Eduardo A.

Fortunado (57) ablösen, der in den Ruhestand gehen wird. Szulc berichtet direkt an Richard J. Kramer, den neuen Chef des US-Reifenherstellers.

Magna Tyres nimmt Dependance in Australien in Betrieb

Magna Tyres ist seit heute auch offiziell auf dem australischen Kontinent mit einer Dependance vertreten. Wie der niederländische EM-Reifenspezialist dazu mitteilt, habe man sich für Australien viel vorgenommen und sehe sich – nicht zuletzt dank der angebotenen Produkte und Dienstleistungen – gewappnet, es mit den “Big-3” des EM-Reifenmarktes als Alternative aufzunehmen. Magna-Reifen seien erwiesenermaßen ein “First-Class-Produkt”, so das Unternehmen mit Sitz in Waalwijk.

Die Unternehmensgruppe habe seit über drei Jahrzehnten Erfahrung in der Herstellung von Gummimischungen und habe etwa Reifenhersteller mit diesen beliefert, so Geschäftsführer Berto Beulenkamp. Formell ist Magna Tyres Australia eine Division der ADG Global Supply Ltd. mit Sitz in Malaga, Western Australia.

ADG – 1994 gegründet und an der Börse gelistet – ist diversifizierter Anbieter für Produkt- und Servicelösungen für Industrieunternehmen und steigt nun auch gemeinsam mit Magna Tyres in das EM-Reifengeschäft ein. Magna Tyres bietet EM-Reifen bis zu 57 Zoll an und beliefert zahlreiche Erstausrüstungskunden wie Liebherr und Volvo. Heute fand in Perth die feierliche Geschäftsaufnahme von Magna Tyres Australia statt.

Landesinnung befasst sich mit der „situativen Winterreifenpflicht“

Im Rahmen der Versammlung der Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks am 23. September wird es natürlich auch um das Thema der “situativen Winterreifenpflicht” gehen. Wie die Innung dazu in der heute veröffentlichten Tagesordnung mitteilt, soll während der Versammlung eine Diskussionsrunde mit dem BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler stattfinden, und zwar zu der Frage: “Winterreifenpflicht – Was gilt nun wirklich?” Die Innungsversammlung beginnt um 10.

Watts Tyre Group besteht erneut ISO-14001-Zertifizierung

Die Watts Tyre Group aus Großbritannien kann sich über die wiederholte erfolgreiche Zertifizierung nach ISO 14001:2004 freuen. Wie Jean-Paul Mindermann, Chief Executive des britischen Industriereifen- und -räderspezialisten sagt, seien solche Beglaubigungen der Qualität überaus wichtig. Erstmals wurde Watts bereits 2006 nach der internationalen Umweltmanagementnorm zertifiziert; eine Zertifizierung nach ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement) besteht seit dem vergangenen Jahr.

CGS Tyres will neue Mitas-Fabrik in Tschechien bauen

Mitas will offenbar eine neue Landwirtschaftsreifenfabrik in Tschechien bauen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde die Tochter der CGS-Tyres-Gruppe dazu rund eine Milliarde Tschechische Kronen (40 Millionen Euro) investieren. Die Bauarbeiten am Standort im osttschechischen Holešov sollen im kommenden Jahr beginnen und bis 2014 komplett abgeschlossen sein.

Es sollen 550 neue Jobs in der Fabrik entstehen. Zunächst werde eine 21.000 m² Produktionshalle auf dem 6,5 Hektar großen Areal entstehen, bevor dann später das Produktionsequipment installiert wird.

Mitas habe eine Option auf weitere sechs Hektar Land. Einen Produktionsbeginn nannte der Hersteller den Informationen zufolge nicht. Schlussendlich sollen in Holešov auch ein Lager und eine Verwaltung eingerichtet werden.

Aktuell wurde zur Bauprojekt ein “Memorandum of Understanding” mit der tschechischen Regierung unterzeichnet. Mitas habe sich allerdings unter anderem für den Standort wegen der Nähe zu den beiden anderen Fabriken in Zlín and Otrokovice entschieden. ab.

60 Lkw-Hecks werben auf deutschen Autobahnen für Premio

Premio Reifen + Autoservice kommuniziert seit gestern via Lkw-Heck mit seinen potenziellen Kunden. Ein Jahr lang werden die Autofahrer in Deutschland mit drei unterschiedlichen Motiven über Premio informiert. Dabei stehe die Markenbekanntheit genauso im Fokus wie das Leistungsspektrum der Marke, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Unter dem Claim “Sie lieben ihr Auto? Wir auch!” werden die Kunden im Auto unterwegs auf den Straßen direkt angesprochen. Untersuchen zeigen, dass diese Art der Markenkommunikation die klassischen Marketingmaßnahmen gut ergänzt. Das Heck eines Lkws könne weder weggezappt noch überblättert werden und werde oft als Abwechslung auf der Straße empfunden.

Zudem seien die großen Flächen unübersehbar und hätten damit einen großen Wiedererkennungswert. Anders als stationäre Citylight-Poster bauten solche Werbeflächen kontinuierlich Reichweite auf, da sie nicht an einem Platz verbleiben. Die 60 Lkws werden vor allem in den deutschen Ballungsgebieten unterwegs sein, aber auch ländlichere Gebiete befahren.

Michelin will Tigar-Kapazität um 23 Prozent aufstocken

Medienberichten zufolge will Michelin rund 16 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung der Tigar-Fabrik im serbischen Pirot investieren und dadurch 220 neue Jobs schaffen. Derzeit arbeiten bei Tigar knapp 2.100 Menschen.

Während dort aktuell rund 6,5 Millionen Reifen gefertigt werden, soll der Output ab Anfang 2012 nach dem Kapazitätsausbau acht Millionen Reifen umfassen. Dies entspricht einer Erweiterung um rund 23 Prozent. Das Projekt wird durch die serbische Regierung mit 880.

Michelin erhält FIA-Zuschlag für Rallyeweltmeisterschaft WRC

Zur neuen Saison werden die Zuständigkeiten unter den Reifenherstellern im Motorsport neu verteilt. Während Pirelli in der Formel 1 Bridgestone beerbt und dafür – wie bekannt – sein Engagement in der Rallye-WM aufgeben wird, steigt Michelin nun wiederum in diese Serie ein. Die zuständige Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat das Angebot von Michelin, die WRC ab der kommenden Saison mit Reifen zu beliefern, offenbar akzeptiert.

Michelin hatte sich bereits 2007 um den Status des WRC-Exklusivlieferanten beworben, musste dem italienischen Wettbewerber damals allerdings den Vortritt lassen. Bereits 2005 hatte sich Michelin aus der Rallyeweltmeisterschaft zurückgezogen, war aber weiterhin mit der Zweitmarke BF Goodrich engagiert. Michelins neuerliche Bewerbung sei durch die Entscheidung animiert worden, die FIA werde in der WRC nach drei Jahren wieder einen Wettbewerb unter verschiedenen Reifenherstellern zulassen und außerdem einen ökologischeren Ansatz mit dem Verbrauch von weniger Reifen pro Rennen verfolgen.

AHB bringt neuen Katalog „Werkstattbedarf“ zur Automechanika

Pünktlich zur Automechanika 2010 erscheint der neuen AHB-Katalog “Werkstattbedarf 2010/2011” mit vielen Neuheiten wie z.B. Hebebühnen, Reifenmotiermaschinen etc.

Darüber hinaus sind ab sofort auch die beiden ebenfalls neuen Kataloge “Shop” und “Werbemittel” erhältlich, die unter www.ahb-international.com bestellt werden können.

Auch können die Kataloge direkt auf der Automechanika in Frankfurt am AHB-Stand in Halle 9.1, Stand F33 abgeholt werden. ab

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Heidfeld: Die Pirelli-Reifen sollten gut werden

Auch wenn Nick Heidfeld ab dem Singapur-GP wieder in Diensten von Sauber steht, in den vergangen Wochen war er Testfahrer bei Pirelli, und lässt die Welt nun wissen, welchen Eindruck er von den Reifen hat, die Pirelli im kommenden Jahr an die Formel-1-Teams liefern will. Demnach, so das Motorsport-Magazin, laufe die Entwicklung der neuen Formel-1-Reifen nach Plan. “Zumindest ist das mein persönliches Gefühl.

Wir haben schon ein paar Entwicklungen gemacht, die in die richtige Richtung gehen – hauptsächlich bei der Arbeit an der Reifenkonstruktion – und beginnen jetzt mit der Arbeit an den Mischungen”. Zum Glück sei der Toyota des Vorjahres ein sehr zuverlässiges Auto für so einen Job, also konnten Heidfeld jeden Tag das Programm durchbringen und viele Kilometer sammeln. “Und ich darf natürlich nicht in die Details gehen”, so Heidfeld weiter, zumal man noch mitten im Entwicklungsprozess stecke.

UBS startet Michelin mit „Neutral“ – Ziel 65 Euro

Die Schweizer Großbank UBS hat Michelin mit “Neutral” und einem Kursziel von 65 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Erholung beim Umsatz und die jüngsten Preiserhöhungen des Reifenherstellers sollten die Aktie kurzfristig stützen, schrieb die Bank in einer Studie vom Dienstag. Allerdings spreche die unverändert hohe Empfindlichkeit des Unternehmens gegenüber externen Einflussfaktoren gegen eine positive Neubewertung.

Wissmann zur Nfz-IAA: Die Talsohle ist durchschritten

Die Nutzfahrzeugindustrie sieht sich auf dem Weg zurück zu alter Stärke und geht optimistisch zur Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. “Die Talsohle ist durchschritten”, sagte Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, am Dienstag in Berlin. Weltweit werde die Produktion in diesem Jahr um zehn Prozent auf 11,7 Millionen Fahrzeuge wachsen.

Auch der Kernmarkt Westeuropa stabilisiere sich mit einem Plus von 15 Prozent auf knapp 1,4 Millionen Fahrzeuge. Damit liege die Produktion aber noch immer um 40 Prozent unter dem Wert von 2008. “Das 2008er Niveau ist eines Tages wieder erreichbar, aber es ist ein längerer Anlauf”, sagte Wissmann.

Bei den Nutzfahrzeugen verlaufe die Erholung in Europa langsamer als bei den Pkw. “Die Konjunkturlokomotiven finden wir außerhalb der EU und Russlands – vor allem in China und Indien.” Die dortigen Hersteller hätten in den Entwicklungs- und Schwellenländern wegen ihrer geringeren Preise derzeit bessere Karten.

Von Donnerstag nächster Woche an präsentiert die Branche in Hannover ihre Neuheiten. Zur 63. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge haben sich 1.

748 Aussteller angemeldet, etwa zehn Prozent weniger als bei der bisherigen Rekordmesse 2008. Die Fläche sank in ähnlichem Maße auf rund 240.000 Quadratmeter.

Erwartet werden nach Wissmanns Worten “weit über 200.000” Besucher. Die Veranstalter locken mit 272 Weltpremieren, darunter Transporter und Busse mit Hybrid- und Elektro-Antrieben und Fahrassistenzsystemen, die etwa Notbremsungen veranlassen oder warnen, wenn der Fahrer aus der Spur gerät.

Wissmann berichtete von steigenden Auftragseingängen bei den deutschen Herstellern. Auch der Inlandsmarkt erhole sich weiter. Im August seien 21.

000 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden, 19 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Besonders in der schwere Klasse über sechs Tonnen zog die Nachfrage an. ab.

Brembo will neue Bremsenfabrik in Tschechien bauen

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Brembo will in Tschechien eine neue Fabrik bauen. Wie es dazu heißt, wolle der italienische Bremsenspezialist dazu ab 2011 über drei Jahre hinweg rund 35 Millionen Euro investieren. Teil dieser Investition werde es sein, ein bestehendes Fabrikgebäude in Ostrava für die Nutzung durch Brembo zu modernisieren.

In der Fabrik sollen Bremssättel und andere Teile aus Aluminum gegossen, bearbeitet und weiter montiert werden. Brembo Czech s.r.

o. soll dann ab 2014, wenn die neue Fabrik voll produziert, einen Jahresumsatz von rund 55 Millionen Euro zum Gesamtumsatz des italienischen Zulieferers beisteuern. ab.

Delticom stellt neue GoldenTyre-Website für Motorradreifen vor

Motorradfans und insbesondere darunter die Anhänger des Offroad-/Motocross-Rennsports, kommen jetzt auch im deutschsprachigen Raum online voll auf ihre Kosten. Pnebo, die Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik, ein Unternehmen der Delticom AG, hat für GoldenTyre eine eigene Markenwebsite aus der Taufe gehoben. Unter www.

goldentyre.de finden Interessenten jede Menge Informationen sowie Hintergrundinformationen rund um die erfolgreiche italienische Motorradreifenmarke, die sich in der Offroadszene fest etabliert und einen Namen gemacht habe, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Jens Engelking, Geschäftsführer der Delticom-Großhandelstochter für Motorradreifen Pnebo, hierzu: “Die neue Website hält alles bereit, was die Motorrad-Rennsportszene interessiert – vom Rennkalender und den Rennteams über technische Informationen bis hin zu zertifizierten Stützpunkthändlern, und vieles mehr.

Die News-Rubrik direkt auf der Startseite bietet darüber hinaus aktuelle Rennsport- und Produktinfos.” Der Nutzer erhalte außerdem unter dem Menüpunkt “Supermoto/WM” eine feine Orientierungshilfe für seine Reifenwahl. Für jede Witterung und Art von Fahrbahnbeschaffenheit ist eine Empfehlung für die optimale Bereifung aufgeführt.

Cooper kann steigende Nachfrage in Nordamerika kaum bedienen

Insbesondere bei Cooper Tire & Rubber erkennen Analysten Kapazitätsprobleme. Wie es dazu in einer Veröffentlichung der Deutschen Bank heißt, habe der US-Reifenhersteller seinen Lagerbestand im zweiten Halbjahr 2009 um insgesamt 2,4 Millionen abgebaut, was rund 12,8 Prozent der Absätze in Nordamerika in diesem Zeitraum entspricht. Vor dem Hintergrund einer nun wieder stark anziehenden Marktnachfrage bei Pkw-Reifen wirkten sich Kapazitätsbeschränkungen nun negativ auf das Wachstumspotenzial aus, so die Bank weiter.

Cooper falle es aktuell schwer, die Nachfrage zu bedienen. Für das kommende Jahr habe der US-Reifenhersteller bereits die Erweiterung der Produktionskapazitäten um zehn Prozent angekündigt. Bisher sah die Bank weniger als die Hälfte als ausreichend an.

Wabco will Fahrzeugeffizienz steigern – IAA-Auftritt

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Wabco wird auf der Nutzfahrzeug-IAA, die vom 21. bis 30. September in Hannover stattfindet, Technologieinnovationen vorstellen, die die Fahrzeugeffizienz weiter verbessern und zur Umweltverträglichkeit beitragen.

“Wabco unterstützt das Ziel der Nutzfahrzeugbranche, bis 2020 die Kraftstoffeffizienz um 20 Prozent zu steigern und die CO2-Emissionen um 20 Prozent zu senken”, sagt Jacques Esculier, Wabco-Chairman und Chief Executive Officer des belgischen Zulieferers. “Auf der IAA Nutzfahrzeuge stellen wir Technologien in den Vordergrund, die die Kraftstoffeffizienz erhöhen, das Fahrzeuggewicht senken, die Energierückgewinnung optimieren und weitere Vorteile für die Umwelt bringen.” Zu Wabcos kraftstoffsparenden Neuheiten zählt unter anderem das modulare Getriebeautomatisierungssystem “OptiDrive”, das für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge konzipiert ist.

OptiDrive optimiere Schaltvorgänge, verbessere dadurch die Fahrzeugkontrolle und erhöhe die Fahrereffektivität. Das System könne beim Kraftstoffverbrauch bis zu fünf Prozent einsparen, heißt es dazu. Auf die Lebensdauer eines Fahrzeugs gerechnet, bedeute dies erhebliche Kosteneinsparungen und einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.

Delticom erwartet weiter positive Entwicklung der Geschäftszahlen

Delticom – seit diesem Jahr vor ATU größter einzelner Reifenvermarkter in Deutschland – geht nicht nur gut vorbereitet in die kommende Winterreifensaison, wie gestern berichtet, sondern erwartet auch eine durchaus positive Entwicklung der Geschäftszahlen. Gegenüber Analysten der Deutschen Bank erläuterte das Unternehmen, man erwarte im laufenden dritten Quartal eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent sowie eine EBIT-Marge von rund 7,3 Prozent. Die guten Erwartungen, die sich auch auf das vierte Quartal beziehen, basieren dem Report zufolge auf stabilen Marktpreisen sowie einer weiterhin starken Nachfrage.

Für das komplette Jahr werden Umsätze in Höhe von 350 bis 360 Millionen Euro erwartet, während die Marge vermutlich zwischen neun und zehn Prozent liegen werde. Der größte Wachstumsmarkt, vom dem das in Hannover ansässige Unternehmen derzeit profitiert, ist die Schweiz. Die südeuropäischen Märkte hingegen wachsen lediglich unter Durchschnitt.

Herborner Lkw-Fahrer wird zum Highway Hero im September

Am 28. Mai dieses Jahres ereignet sich auf der A3 ein tragischer Verkehrsunfall. Ein BMW kommt auf Höhe der Anschlussstelle Würzburg-Kist im Bereich einer Baustelle von der Fahrbahn ab, prallt gegen eine Fahrbahnbegrenzung aus Beton und wird in zwei Teile zerrissen.

Der 34-jährige Lkw-Fahrer Thorsten Hamm verfolgt das Geschehen von der Gegenfahrbahn aus und eilt sofort zur Hilfe. Durch sein vorbildliches Handeln gelingt es ihm, einem der Insassen das Leben zu retten. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Thorsten Hamm nun zum “Highway Hero” des Monats September gekürt.

Organisatorische Veränderungen bei Bridgestone

Um künftig noch besser auf die Anforderungen der Märkte reagieren zu können, hat Bridgestone eigenen Aussagen zufolge verschiedene organisatorische Änderungen vorgenommen. Die Zusammenlegung der bisherigen Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz zu einer einzigen namens Central Europe, die zum 1. Januar 2011 in Kraft treten soll, wird dabei als eine der Maßnahmen beschrieben.

In der Europazentrale wurden demnach ebenfalls organisatorische Anpassungen in die Wege geleitet, die unter anderem personelle Veränderungen nach sich ziehen. So wird beispielsweise Benoît Raulin, bislang Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, zum 1. Oktober 2010 die Position als Vice President Finance & Procurement bei der Bridgestone Europe NV/SA in Brüssel übernehmen.

Als sein Nachfolger wird Gerry Duffy – bis dato Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe – genannt. Seine Aufgabe werde es sein, die Geschäfte in der Region Central Europe weiterführen bzw. weiterentwickeln, heißt es.

“Sportliches Ziel” von Profi-Tyre: Verdopplung des Komplettradabsatzes

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Im vergangenen Jahr hat der in Rheinstetten (bei Karlsruhe) beheimatete Großhändler eigenen Angaben zufolge rund 25.000 Kompletträder vermarktet. “Für dieses Jahr peilen wir die Marke von 50.

000 Kompletträdern, also eine Verdoppelung an, wobei ganz klar der Schwerpunkt auf Alukompletträdern liegt”, sagt Geschäftsführer André Schüpphaus. Diese angepeilte Verdopplung gegenüber 2009 bezeichnet Mitgeschäftsführer Daniel Berke zwar als “sportliches”, aber trotzdem nicht unrealistisches Ziel. “Und mit Blick auf das Absatzvolumen im bisherigen Jahresverlauf sieht momentan alles danach aus, dass wir es tatsächlich werden erreichen können”, bestätigt Schüpphaus.

christian.marx@reifenpresse.de

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Zum vierten Mal Sicherheits-/Gesundheitstage im Michelin-Werk Karlsruhe

Am 13. September starteten zum mittlerweile bereits vierten Mal die Arbeitssicherheits- und Gesundheitstage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Michelin-Werk Karlsruhe, die diesmal unter dem Motto “Fortschritt ohne Risiko – mit Sicherheit” stehen. “Wir legen bei Michelin größten Wert auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards und auf die Gesundheit unserer Belegschaft.

Deshalb organisieren wir Aktionstage wie diese. Ziel ist es, alle Beschäftigten für potenzielle Gefahren zu sensibilisieren und so Risiken zu vermeiden und erfolgreich vorzubeugen. Denn Prävention ist ein wichtiges Instrument der Arbeitssicherheit und Sicherheitsmanagement eine Führungsaufgabe, die uns alle betrifft”, erläutert Dr.

Lisa Janzen, Direktorin des Werkes Karlsruhe, den Hintergrund. Das Programm läuft bis zum 17. September und umfasst zum Beispiel den Brandschutz, indem die richtigen Löschflüssigkeiten getestet werden.

Ein “Stolperparcours” zeigt die Gefahrenstellen bei unebenen Bodenflächen und ein Fliehkraftmodell für Gabelstapler macht das Fahren mit Lasten in Kurven deutlich. Sicherungsmaßnahmen bei Arbeiten in der Höhe, ein Fahrsimulator und Informationen über das neue weltweit einheitliche System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien sowie Gesundheitsinformationen durch das Werksarztteam runden die Palette ab. cm

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“Klarheit bei Winterreifenpflicht” vom ZDK gefordert

“Klare Verhältnisse bei der Winterreifenpflicht”, fordert Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Anlässlich der Eröffnung der Automechanika in Frankfurt sagte er, im Sinne der Verkehrssicherheit, aber auch für den Vertrauensschutz im Handel und bei den Autofahrern sei eine Präzisierung des Passus in der Straßenverkehrsordnung (Paragraf 2, Absatz 3a), in dem lediglich von einer an die Wetterverhältnisse angepassten Fahrzeugausrüstung und in diesem Zusammenhang auch von einer geeigneten Bereifung die Rede ist, dringend geboten, nachdem das Oberlandesgericht Oldenburg dieser eher schwammigen Formulierung vor Kurzem bereits eine Abfuhr erteilt hatte. cm.

Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln steigt laut GTÜ weiter

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Nach Aussagen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) steigt die Zahl der Pkw mit sicherheitsrelevanten Mängeln in Deutschland weiter an. Von den 42 Millionen in hierzulande zugelassenen Pkw sollen allein 6,3 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,7 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs sein. “Neben den Bremsenmängeln ist in der dunklen Jahreszeit, im Herbst und im Winter die einwandfreie Funktion der Fahrzeugbeleuchtung besonders wichtig”, betont GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi bei der Vorstellung der aktuellen GTÜ-Mängelstatistik auf der Automechanika in Frankfurt.

Der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge wird in diesem Zusammenhang als besorgniserregend beschrieben. Denn bei knapp 52 Prozent der von der GTÜ im ersten Halbjahr 2010 im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften Fahrzeuge stellten die Prüfingenieure Mängel fest – bei 18,5 Prozent sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit. Die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eigenen Aussagen zufolge 1,9 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe genommen.

Spitzenreiter in der GTÜ-Statistik ist mit 24,7 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, und auf Platz zwei liegen mit 18,3 Prozent die Mängel an der Bremsanlage. Den dritten Platz belegen Mängel an “Achsen/Räder/Reifen” mit 17,1 Prozent, danach folgen Umweltbelastungen wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. (15,9 Prozent) und Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” (11,2 Prozent).

Auf sonstige Mängel etwa an Scheibenwischer, Frontscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc. entfallen 12,9 Prozent. cm

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Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindex: Pirelli als „World Leader“ bestätigt

In der Kategorie Fahrzeugteile/Reifen ist Pirelli zum vierten Mal in Folge als “World Leader” im europäischen und auch im globalen Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindex bestätigt worden. Zum zweiten Mal nacheinander ist der Reifenhersteller zudem das einzige italienische Unternehmen, das als führend in seinem Segment gewürdigt wird. Die Prüfung der verschiedenen Aspiranten wurde in diesem Jahr von der Schweizer SAM Group im Auftrag von Dow Jones vorgenommen.

Entscheidend bei der Bewertung der verschiedenen Unternehmen sind demnach unter anderem das Risiko- oder das Markenmanagement, die Produktverantwortung, Corporate Governance usw., aber auch Umweltkriterien etwa im Zusammenhang mit der Reduzierung von Emissionen oder der Energieeffizienz. cm.

Delticom sieht sich gut vorbereitet auf die Wintersaison

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Der Onlinereifenhändler Delticom sieht sich gut vorbereitet auf das anstehende Umrüstgeschäft. “Wir fühlen uns unseren Kunden verpflichtet. Wir haben vorgesorgt, unsere Lagerkapazitäten erweitert und in unseren Onlineshops beste Voraussetzungen für das kommende Winterreifengeschäft geschaffen.

So sind über unsere Shops heute quasi alle Reifendimensionen auch tatsächlich verfügbar”, sagt Delticom-CEO Rainer Binder. Nichtsdestoweniger sollten die Verbraucher seiner Meinung nach den Winterreifenkauf nicht auf die lange Bank schieben, vor allem dann nicht, wenn ihr Fahrzeug auf “besonderen Reifengrößen” rollt. “Frühzeitig, das heißt am besten jetzt schon, Winterreifen kaufen”, lautet sein Ratschlag unter Verweis auf etwaige Unwägbarkeiten rund um das Winterreifengeschäft in diesem Jahr.

So ist unter Berufung auf Experteneinschätzungen von möglichen Engpässen bei der Versorgung mit Winterreifen in dieser Saison die Rede, etwa weil sich nach dem letztjährigen durch die “Abwrackprämie” ausgelösten Absatzboom Unsicherheiten im Handel in Sachen der Bevorratung zeigten oder auch seitens der Reifenindustrie “teilweise knapp produziert” worden sei. Insofern könne es passieren, dass den Kundenwünschen entsprechende Reifen unter Umständen vor Ort oder regional in der Hochsaison nicht erhältlich seien. Als weiteres Argument für einen möglichst frühzeitigen Winterreifenkauf werden die aufgrund steigender Rohstoffkosten erwarteten Reifenpreiserhöhungen genannt.

Möglichst neutrales Setup für DTM-Rennen in Oschersleben gefragt

Nur zwei Wochen nach dem Gastspiel in Großbritannien kehrt die DTM nach Deutschland zurück: In der Motorsportarena Oschersleben wird am Wochenende vom 17. bis zum 19. September das achte Rennen des Jahres der Tourenwagenserie ausgetragen.

“Die Strecke ist eine Kombination aus fünf langsamen Kurven sowie zwei Schikanen und zwei mittelschnellen Kurven. Lediglich der Dreifachlinksbogen wird in einer etwas höheren Geschwindigkeit durchfahren”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Ziel ist es deshalb, ein mechanisch gutes Setup zu finden, das alle vier Reifen gleichmäßig und optimal nutzt.

Da der Asphalt in der Motorsportarena nur geringen Grip bietet, ist neben der richtigen Balance zwischen Vorder- und Hinterachse auch die Traktion ein Thema bei der Suche nach dem optimalen Setup”, sagt er. Demnach wird es bei der Fahrwerksabstimmung für das Rennen in der Magdeburger Börde bei vor allem darauf ankommen, die ganze Lauffläche des Reifens optimal zu nutzen. In diesem Zusammenhang spielen nicht nur die geometrischen Einstellwerte der DTM-Fahrzeuge oder das Feder-Dämpfer-Paket eine wichtige Rolle, sondern auch solche Dinge wie beispielsweise die Feinjustierung des Reifenluftdruckes.

Dabei gilt es laut Dunlop zu bedenken, dass die – im Vergleich zu anderen Rennstrecken – in Oschersleben relativ hohen Kerbs die Reifenkonstruktion sehr stark fordern. Nicht nur deswegen greifen die Ingenieure des Reifenherstellers, der die DTM seit vielen Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet, im Laufe eines Rennwochenendes bei der Unterstützung der Fahrzeugingenieure auf eine Vielzahl verschiedener Daten zurück, um wichtige Informationen zur Situation des Reifens geben zu können. Temperaturen, Druckentwicklung, Laufbilder und Verschleißwerte bilden in Kombination mit den Rückmeldungen der Fahrer und Ingenieure demnach wertvolle Indikatoren, um die Fahrzeugperformance kontinuierlich über das Wochenende weiterentwickeln zu können.

“Der Checker” Alexander Wesselsky Markenbotschafter von reifen.com

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Alexander Wesselsky – auch bekannt als “Der Checker” aus der gleichnamigen TV-Serie des Fernsehsenders DMAX – ist neuer Markenbotschafter für reifen.com. Er sei eine Koryphäe in allen Stylingfragen rund ums Auto, so die hinter diesem Onlinevertriebskanal sowie bundesweit 35 Filialen stehende Reifen-Center GmbH (Hannover).

Deswegen empfiehlt Wesselsky denn auch mit schicken Alukompletträdern statt “Radkappen und dürren Stahlfelgen” durch die kalte Jahreszeit zu fahren. “Dafür gibt es in puncto Stil die Rote Karte”, meint er unter Verweis auf das diesbezügliche Angebot von reifen.com.

Alle bei dem Anbieter erhältlichen Winterkompletträder sollen auf Felgen mit einer robusten Lackversiegelung basieren und auf diese Weise vor Streusalz- und Eisattacken geschützt sein. “Hier findet jeder sein ganz persönliches Baby”, so Wesselsky, der eigenen Worten zufolge für seinen VW-Bus vom Typ T5 19-Zöller von Brock (“B26”) mit 255er-Winterbereifung kombiniert hat. “Ab Oktober sollte aus Gründen der Fahrsicherheit unbedingt auf Winterreifen gewechselt werden”, raten auch Olaf Sockel und Heiko Knigge, Geschäftsführer der Reifen-Center GmbH.

Sie empfehlen zudem rechtzeitig umzurüsten, um saisonbedingte Lieferengpässe zu vermeiden. Wie die Rad-Reifen-Kombination am eigenen Fahrzeug aussieht, offenbart ein Onlinekonfigurator auf den Webseiten unter www.reifen.

com, wo man das Ergebnis nach Eingabe des Autotyps und des gewünschten Rades in Augenschein nehmen kann. Wem das nicht “live” genug ist, kann sich seine Wunschräder freilich auch vor Ort in einer der 35 Filialen des Unternehmens ansehen. Zudem besteht hier gleich die Möglichkeit zur Montage und zur Einlagerung der Sommerreifen.

Wie auch im Internet kann vor Ort nicht nur bar, sondern auch mit Kredit- oder EC-Karte sowie auf Rechnung bezahlt werden – lediglich PayPal bleibt den Onlinekunden vorbehalten. Darüber hinaus bietet reifen.com die Möglichkeit der Finanzierung oder eine Zahlpause bis maximal 90 Tage.

Vertragswerkstätten gelten als teuer

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Die Vertragswerkstätten der Automobilhersteller kommen von ihrem Teuerimage nicht los: Rund 85 Prozent der Autofahrer sind der Meinung, dass die Wartungen und Reparaturen in den Fabrikatsbetrieben teurer sind als in den freien Werkstätten. Nur drei Prozent der Befragten glauben, dass die Markenwerkstätten günstiger sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Trend-Tacho genannte gemeinsame Studie der Sachverständigenorganisation KÜS und der Zeitschrift Kfz-Betrieb.

Bei der Beurteilung der Werkstattkompetenz hält sich das Befragungsergebnis die Waage: Jeweils knapp die Hälfte meint, dass die markengebundenen beziehungsweise freien Servicebetriebe fähiger sind, Wartungs- und Reparaturarbeiten fachgerecht durchzuführen. Allerdings bevorzugten 55 Prozent der Autofahrer bei ihrem letzten Werkstattbesuch die Vertragsbetriebe und nur ein Drittel die fabrikatsunabhängigen Werkstätten. Vor allem Personen im Alter von über 60 Jahren und Besitzer von jungen Autos (69 Prozent) fahren zum Service in die Markenbetriebe der Fahrzeughersteller.

“Gegenüber dem letzten Jahr sind 2010 bisher weniger Autofahrer in die Fabrikatsbetriebe und freien Werkstätten zum Service gefahren. Zugenommen haben die selbst durchgeführten Reparaturen und der Besuch von Schnellservicebetrieben. Hier zeigt sich ganz klar, dass die Autofahrer auf jeden Cent schauen und ihre Werkstatt in Abhängigkeit von ihren finanziellen Möglichkeiten wählen”, sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der Prüforganisation KÜS.

Däne gewinnt „Yokohama Independents’ Trophy“ in Oschersleben

Nach der Sommerpause machte die FIA World Touring Car Championship (WTCC) am ersten September-Wochenende mit den Läufen 15 und 16 Station in Oschersleben. In der Sonderwertung der “Yokohama Independents’ Trophy” konnte sich dabei der BMW-Fahrer Kristian Poulsen aus Dänemark bei beiden Rennen durchsetzen. Durch seinen Doppelsieg rückte er in der nach wie vor von Sergio Hernández angeführten Gesamtwertung auf den sechsten Platz vor.

Das nächste Rennen findet vom 17. bis 19. September im spanischen Valencia statt.

Michelin führt Autozubehörteile in Deutschland ein

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Michelin stellt auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt am Main (14. bis 19. September) dem Handel Michelin-Autozubehörteile vor.

In den nachfolgenden Monaten soll dann das umfangreiche Produktprogramm sukzessive Endkunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten werden. Um motorisiertes Reisen für den Autofahrer sicherer, komfortabler und vergnüglicher zu machen, sei ein komplettes Produktsortiment entwickelt worden. Dieses im westlichen Europa bereits sehr gut im Markt platzierte Produktangebot umfasse Reifenbefüll- sowie Reifendruckkontrollgeräte, Erste-Hilfe-, Notfall- und Starthilfe-Sets sowie Warnwesten oder Schneeketten.

Des Weiteren seien Pflegemittel und Zubehörteile zu nennen, die das Auto stylisher erscheinen ließen. Außerdem gebe es Wischerblätter, Fahrzeugmatten, Innenraumlufterfrischer und Zierradkappen.

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Französische Continental-Beschäftigte stimmen Sparplan zu

Die Beschäftigten der Continental AG in Südfrankreich haben den Sparplänen der Geschäftsführung zugestimmt. Medienberichten zufolge sprachen sich 52 Prozent der rund 2.500 Mitarbeiter des deutschen Reifenherstellers laut dem am Montagabend veröffentlichten Ergebnis für den Sparkurs aus, der den Erhalt der Arbeitsplätze bei Gehaltsverzicht vorsieht.

“Euro-Tyre/Infinty” tritt für guten Zweck in die Pedale

Beim diesjährigen “Ride for the Roses” im niederländischen Venlo schwitzten über 11.000 Teilnehmer für eine bessere Versorgung, Behandlung und Betreuung krebskranker Menschen und deren Angehöriger. Darunter auch acht hochmotivierte Mitarbeiter des im Ort ansässigen Reifengroßhändlers Euro-Tyre.

Gemeinsam legten die Radbegeisterten an diesem Tag rund 900 Kilometer für ‚die gute Sache’ zurück. Aufgestockt um eine zusätzliche Spende der Firmenleitung kam so eine beachtliche Summe für den niederländischen Verein “KWF” zusammen.

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Pirelli muss sich neuen Testfahrer suchen – Heidfeld zu Sauber

Pirellis Reifentester Nick Heidfeld steht vor seiner baldigen Rückkehr in die Formel 1. Wie am Sonntag nach dem Grand Prix im italienischen Monza bekannt wurde, soll der deutsche Testfahrer ab dem Rennen in Singapur (26. September) den erfolglosen Pedro de la Rosa bei BMW Sauber ersetzen.

Heute kommt die Bestätigung des Schweizer Rennstalls. Nach dem Wiedereinstieg in das aktive Renngeschehen, so wird spekuliert, könnte der ausgemusterte de la Rosa Heidfeld wiederum bei Pirelli als Testfahrer beerben, melden verschiedene Medien, wenn auch unter Hinweis auf den spekulativen Charakter dieser Information. Dennoch handele es sich dabei um “die ideale Lösung für Pirelli”, wird kommentiert.

Pirelli hebt Reifenpreise in Europa um vier bis sechs Prozent an

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Pirelli kündigt zum 1. Oktober eine Preiserhöhung für den europäischen Markt an. Laut einer Pressemitteilung werde der italienische Reifenhersteller dann für Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen um bis zu vier Prozent höhere Preise verlangen.

Für Nutzfahrzeugreifen habe Pirelli bereits zum 1. September die Preise um bis zu sechs Prozent angehoben. ab.

Goodway will mit indischem Runderneuerer kooperieren

Goodway Integrated Industries aus Malaysia und Indag Rubber aus Indien wollen unter dem Dach einer “strategischen Partnerschaft” künftig gemeinsame Sache machen. Beide beteiligte Unternehmen sind in der Herstellung von Gummimischungen und der Runderneuerung aktiv und hoffen darauf, ihre jeweiligen Marktpositionen durch die Kooperation stärken zu können. Über die Details der Partnerschaft wurde indes noch nichts bekannt, ein Memorandum of Understanding sei aber bereits unterzeichnet.

8. FleetBoard Fahrerliga: 18 Michelin-Reifen wurden auch vergeben

Hochspannung beim Finale der 8. FleetBoard Fahrerliga: 20 Lkw-Fahrer aus neun Nationen lieferten sich vor einigen Tagen in Wörth ein Finish der Extraklasse. Karsten Krüger von Doego Fruchthandel triumphierte, das Gewinner-Unternehmen setzt FleetBoard seit 2006 ein und erreicht damit eine konstante Spritersparnis von acht bis zehn Prozent und eine jährliche Verschleißreduktion von ca.

900 Euro pro Fahrzeug im Jahr. Haarkleine Unterschiede in der Bewertung musste der Zweitplatzierte Sebastian Walczak von HSF Distri Holding B.V.

(Niederlande) hinnehmen, Andreas Brandstätter von Sieber Transporte (Schweiz) belegte Platz 3. Der erste Preis: eine Woche Madrid für zwei Personen. Zusätzlich erhielten die Unternehmen der Plätze 1 bis 3 von Hauptsponsor Michelin einen Satz Reifen (sechs Stück) in den Profilausführungen Energy Savergreen XF und XD, die als besonders wirtschaftlich gelten.

Pneu Egger: Wintercheck statt Winterschreck

Beim Wintercheck von Pneu Egger werden für 29 Franken alle relevanten Autoteile auf ihre Wintertauglichkeit geprüft. Von heute bis zum 16. Oktober gibt’s zu jedem Check noch tausend Coop-Superpunkte geschenkt.

Zum Wintercheck gehört neben der Kontrolle von Bereifung, Reifendruck, Batterie, Beleuchtung und Bremsen auch die Niveaukontrolle von Frostschutz, Öl und Scheibenreiniger. Sofern bei der Winterkontrolle Mängel oder defekte Teile entdeckt werden, kann der Kunde nach Wahl notwendige Reparaturen gleich ausführen lassen oder einen späteren Besuchstermin vereinbaren. dv.

Luccini-Reifen kommen nach Europa

Die Fremands International Company mit Sitz in Taiwan will unter dem Namen “Luccini” eine neue Pkw-Reifenmarke auf den Märkten in Europa und Nordamerika platzieren. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, seien zunächst zwei Profile mit insgesamt 35 Größen geplant. Während der “Luccini Buono Sport” das Segment zwischen 14 und 20 Zoll sowie Querschnitten von 60 bis 35 abdecken soll, wird der “Luccini Buono Drive” in Größen zwischen 14 und 16 sowie Querschnitten von 70 bis 50 angeboten.

Wie es dazu heißt, seien die Produkte jeweils führend in Bezug auf Geräusch, Traktion oder Mischung, auch werde Luccini die Anforderungen des Ökolabels erfüllen, ist man dort überzeugt. Die Reifen werden dabei von Nankang (Taiwan) in China gefertigt und von Fremands International vertrieben. Wie es dazu weiter heißt, sei man auf der Suche nach Vertriebspartnern in Deutschland und weiteren Ländern.

Vier Optionen zur Auswahl bei der „ContiWinterPrämie“

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Am 15. September startet Continental eine bis zum 15. Oktober befristete Aktion, bei der Käufern eines Satzes (vier Stück) Winterreifen der Marke eine Prämie versprochen wird.

Genauer gesagt sind es eigentlich vier Prämien, zwischen denen der Kunde wählen kann: Entscheiden kann sich der Verbraucher dem Hersteller zufolge zwischen einem Sonax-Winterset fürs Auto, einem persönlichen “WinterWärmeSet”, 20 Euro direkt auf das eigene Konto oder eine Spende in Höhe desselben Betrages zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes. Das Unternehmen selbst ruft dazu auf, die 20-Euro-Prämie dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

zukommen zu lassen. Denn mit den so gewonnenen Mitteln will die Organisation Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder durchführen. Beispielsweise ist geplant, unter anderem Kindersitze für Eltern bereitzustellen, die sonst nicht in der Lage wären, ihre Kinder sicher im Auto zu befördern.

Auch von Verkehrserziehungsmaßnahmen für Kinder und Autofahrer ist in diesem Zusammenhang die Rede, um etwa auf die erhöhte Umsicht insbesondere in Spielstraßen aufmerksam zu machen. “Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden ein Zeichen für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr setzen und uns für die schwächsten Verkehrsteilnehmer engagieren”, beschreibt Alexander Michael vom Continental-Marketing die Aktion. “Natürlich hat jeder Autofahrer auch die Möglichkeit, sich den Betrag auszahlen zu lassen oder sich für eine Sachprämie zu entscheiden”, ergänzt er.

Grundsätzlich könne die “ContiWinterPrämie” bei jedem Reifenvermarkter in Deutschland in Anspruch genommen werden, wobei die Aktion für im fraglichen Zeitraum gekaufte, neue Sätze von Pkw-, 4×4-, Van- und Transporterwinterreifen (bis 3,5 Tonnen zul. Gesamtgewicht des Fahrzeuges) der Marke Continental gilt. Für die Teilnahme ist zudem eine Anmeldung auf der Webseite www.

contiwinterpraemie.de notwendig, über die sich auch alle Details zu der Aktion abrufen lassen. Im Anschluss an die Anmeldung erhält der Antragsteller einen Prämiencode, welcher zusammen mit einer Kopie der Rechnung bis spätestens 31.

Motorsportfelge von Cargraphic mit Zentralverschluss

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Speziell für den Einsatz im Motorsport hat Cargraphic ein neues Rad konstruiert, das in den Größen 18 und 19 Zoll für alle Porsche-Fahrzeuge mit Zentralverschlussanbindung (aber auch mit Lochkreis 5×130) erhältlich ist. Dank eines verstärkten Bettes aus geschmiedetem Aluminium sowie eines rotationsgeschmiedeten, thermisch behandelten Sternes soll das Rad, dessen Tragkraft mit bis zu 650 Kilogramm angegeben wird, selbst der härtesten Beanspruchung standhalten können. Apropos Felgenstern: Für den optimalen Freigang großer Bremsanlagen sind für Vorder- und Hinterachse unterschiedliche Ausführungen im Angebot.

Schmale Speichen sollen zudem ein Maximum an Kühlluft hereinlassen. Erhältlich ist die neue Cargraphic-Motorsportfelge mit poliertem Felgenstern und Aluminiumhorn sowie silbern lackiertem Innenbett – eine farbliche Individualisierung von Felgenstern und Außenbetten ist nach Unternehmensangeben optional möglich. cm

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Bridgestone nicht mehr im FTSE4Good-Aktienindex

Auch Bridgestone wird künftig nicht mehr im “FTSE4Good”-Aktienindex der Londoner Börse geführt werden. Wie die FTSE Group mitteilt, habe es in Bezug auf den japanischen Reifenhersteller wie auch sieben anderer namhafter Konzerne – darunter etwa DuPont, UPS und BP – “Bedenken in Bezug auf Menschenrechte, Klimaveränderung und ähnliche Angelegenheiten” gegeben. Details über die Veränderungen im Index “FTSE4Good”, mit dem die sogenannte “Corporate Social Responsibility” von Unternehmen bewertet wird, machte der britische Aktienindex-Anbieter indes nicht.

Deutsches Kfz-Gewerbe bringt eigene Werkstatt-App

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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat eine Anwendung für sogenannte Smartphones auf den Markt gebracht, die Autofahrern den Weg zu Meisterbetrieben der Kfz-Innung weisen können soll.

Die “Kfz mobil” genannte App – die Abkürzung steht für Application/Anwendung – kann über www.kfzgewerbe.de/app kostenlos abgerufen werden.

Schon verfügbar ist die Software für Apples iPhone, eine Version für Mobiltelefone mit Googles Betriebssystem Android soll bald folgen. “Ob Neuwagen- oder Gebrauchtwagenkauf beim Händler, Reparatur eines Schadens, Wartung in der Werkstatt oder sonstiger Service rund ums Kfz. Die Komfortsuche bietet umfangreiche Filter nach Automarken und Serviceleistungen für Pkw, Nutzfahrzeuge und Motorräder.

Wieder bis zu 40 Euro „Sicherheitsprämie“ von Pirelli ausgelobt

Vom 20. September bis zum 30. Oktober 2010 wiederholt Pirelli seine Kampagne, bei der alle Endkunden, die einen Satz neuer Winter- oder Ganzjahresreifen des italienischen Herstellers kaufen, eine “Sicherheitsprämie” von bis zu 40 Euro kassieren können.

Dies gilt für alle Pkw-, SUV-, 4×4- und Van-Reifen des Unternehmens: 20 Euro erhält, wer vier Reifen bis 16 Zoll erwirbt, 40 Euro gibt es für vier Reifen mit einem Felgendurchmesser ab 17 Zoll. Um die Prämie zu erhalten, füllt der Reifenkäufer eine Teilnahmekarte aus und schickt sie zusammen mit einer Kopie der Rechnung an Pirelli Deutschland. Nach Prüfung der Unterlagen soll den Verbrauchern dann ein Verrechnungsscheck mit dem entsprechenden Erstattungsbetrag zugehen.

Eine Liste der teilnehmenden Händler ist demnach im Internet unter der Adresse www.pirelli.de abrufbar.

Schon 20 Mokick-Roller als RVO-Treueprämie vergeben

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Reifenvermarkter, die sich für die “Profilistung” oder die “Profilistung Plus” auf der von Tyre24 betriebenen Endverbraucherplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) entscheiden, können Unternehmensangaben zufolge von Treueprämien profitieren.

“Je nach Listung werden 0,5 bis drei Punkte pro Tag auf ein Punktekonto gutgeschrieben”, so Tyre24. Diese Punkte können dann gegen Prämien eingetauscht werden, wobei ab 299 Punkte beispielsweise ein Minilaptop zu bekommen ist. Ab 599 Punkte gibt es demnach einen Mokick-Roller im RVO-Design.

Und der scheint bei den Mitgliedern der Reifenhandelsplattform recht beliebt zu sein, denn seit Einführung der “Rollerprämie” vor rund drei Monaten ist Anfang September bereits das 20. Fahrzeug an seinen neuen Besitzer – Bruno Lissolo von der Kfz Lissolo GmbH aus Bad Saulgau – übergeben worden. cm

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Pirellis fährt letztes Grand-Am-Rennen in den USA

Gestern fand im US-Bundesstaat Utah das letzte Rennen der in den USA populären Motorsportveranstaltung “Grand-Am Rolex Sports Car Series” unter Beteiligung Pirellis als Reifenlieferant statt. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte Pirelli Tire North America Inc. die Umstrukturierung und Diversifizierung des US-amerikanischen Motorsportengagements angekündigt.

Pirelli wolle sich stattdessen künftig bei einer größeren Auswahl an Motorsportveranstaltungen in Nordamerika engagieren. Pirelli war erst 2008 in die Rennserie eingestiegen und wird nun durch Continental abgelöst. In Pirellis Motorsportengagement ist jüngst Bewegung gekommen, so werden die Italiener ab dem kommenden Jahr die Formel 1 mit Reifen beliefern, gleichzeitig scheint ein Ausstieg aus der WRC zum nächsten Jahr als ebenfalls sicher.

US-Strafzölle ein Erfolg? Hersteller kritisieren Datenlage

Nachdem einige Marktteilnehmer in den USA nun den Erfolg der Strafzölle gegen chinesische Reifenimporte betonen, wendet sich die Tire Industry Association (TIA) noch einmal öffentlich gegen die im vergangenen September verhängten Zölle in Höhe von aktuell 35 Prozent. Ein Großteil der von den Befürwortern der Strafzölle nun beigebrachten Erklärungen, warum sich die Entscheidung der Obama-Regierung zum Wohle der US-Reifenindustrie ausgewirkt habe, “beruht – in Wirklichkeit – auf Erzählungen”. Jüngst hatte die Organisation Alliance of American Manufacturing (AAM), ein Zusammenschluss der Gewerkschaft United Steelworkers und einiger Reifenhersteller, behauptet, die Strafzölle hätten eine Wende beim “massiven Rückgang der lokalen Produktion” bewirkt.

Die Tire Industry Association fordert nun die Regierung wie auch die AAM auf, dafür Belege beizubringen. Ab dem 26. September – ein Jahr nach Einführung des Strafzolls – soll dieser um fünf Punkte auf 30 Prozent abgesenkt werden.

Reifenstrategien haben beim F1-Rennen in Monza keine Rolle gespielt

Die am Schluss zwölf Bestplatzierten gingen beim Formel-1-Rennen gestern in Monza auf den als etwas schneller geltenden “soften” Laufflächengummimischung an den Start und nach Ein-Stopp-Strategien mit der von Bridgestone zur Verfügung gestelten harten Mischungsvariante über die Ziellinie. Von den Kommentatoren hervorgehoben wurde dabei der extrem späte Reifenwechsel von Sebastian Vettel, der ihn auf Rang 4 nach vorne spülte. Bei Bridgestone freute man sich beim letzten F1-Rennen in Italien, wie haltbar die weiche Gummimischung inzwischen ist.

Schumacher hat mit Saison abgeschlossen – Es kommt auf Pirelli an

Michael Schumacher hat offenbar mit der laufenden Saison abgeschlossen, er erwarte keine Wunder mehr, schreibt die Zeitschrift auto motor und sport. Startplatz zwölf sei das Ergebnis, das ihm sein Auto erlaube, sagte der Ex-Champion. „Es ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert“, kommentierte der Rekordweltmeister seinen Startplatz von Position zwölf beim Rennen in Monza am Wochenende.

„Das ist nicht erfreulich, macht mich aber auch nicht besorgt, weil es Teil unserer Aufbauarbeit ist. Ich war mit der Balance meines Autos nicht happy. Aber ehrlich gesagt, habe ich hier auch nicht mit einer Superleistung gerechnet“, so der Mercedes-Pilot.

Michael Schumacher sei mit dem Kopf außerdem schon in der Saison 2011. Sein Teamchef Ross Brawn auch. Viel werde dabei von den Reifen des neuen Formel-1-Ausrüsters abhängen.

„Es kommt darauf an, wie gut der Pirelli-Vorderreifen ist und wie er überhaupt auf Lenkbewegungen reagiert“, glaubt Brawn. Mercedes GP habe jedenfalls die Abteilung seiner Reifenexperten für 2011 personell verstärkt. „Wir haben da auch auf Experten von Daimler-Benz zugegriffen“, verrät Brawn.

Insgesamt stehe man wesentlich besser da als vor einem Jahr. „Damals mussten wir unser Team umbauen und um den WM-Titel kämpfen. Diese Probleme haben wir diesmal nicht.

Nachfrageanstieg bei Michelin „nachhaltig“

Michelins Reifenfabriken in Frankreich produzieren wieder unter Volllast. Wie es dazu in einem Bericht heißt, müsse der Hersteller für seine Fabriken in Tours, La Roche-sur-Yon und Roanne bereits auf Zeitarbeiter zurückgreifen, nachdem noch vor wenigen Wochen vom Abbau der Belegschaft die Rede war. Dieser als “unerwartet” beschriebene Nachfrageanstieg gelte dennoch als “nachhaltig” und sei nicht nur auf den kurzfristigen Aufbau von Lagerbeständen zurückzuführen, heißt es laut Dow Jones Newswires im wöchentlich erscheinende Newsletter “La Lettre de l’Expansion” ohne Nennung von Quellen.

Erster GP2-Sieg für Christian Vietoris

Christian Vietoris (21) hat am Sonntag in Monza den ersten Rennsieg in der diesjährigen GP2-Serie eingefahren. Beim über 21 Runden führenden Sprintrennen katapultierte sich der Sohn des Gönnersdorfer Reifengroßhändlers Hubert Vietoris gleich vom fünften Startplatz an die Spitze. Trotz der in Monza geholten Punkte wird das Talent, das in die Formel 1 möchte, nicht mehr um den Gesamtsieg kämpfen können: Den konnte sich vorzeitig Pastor Maldonado (25) sichern, der bei diesem Rennwochenende zwar das Pech hatte, das Vietoris in weiten Teilen der bisherigen Saison anhaftete, aber das Polster reicht zum Saisonfinale für den Venezolaner.

Michelin sieht sich auch das Billigreifensegment an

Michelin wolle mit der Hauptmarke weiterhin für qualitativ hochwertige und teure Reifen stehen, sich aber auch vom wachsenden Billigpreissegment eine Scheibe abschneiden, berichtet das Handelsblatt unter Bezugnahme auf Michelin-Chef Michel Rollier. Zum Ausbau dieses Engagements sei jedoch eine “Verstärkung der industriellen Basis” erforderlich, heißt es, womit der Ausbau auf günstige Reifen spezialisierter Werke in den USA und Osteuropa gemeint sei. dv.

Auf Metzeler „FIM Enduro“-Weltmeister

Nachdem David Knight als Enduro-Profi von der Isle of Man im letzten Jahr bei einigen “World Enduro”- und “Enduro Cross”-Rennen noch seine Form suchte, hat er nun im Team der KTM Enduro Factory eine neue Heimat gefunden. Und das mit Erfolg: Mehr als die Hälfte der 14 Rennen konnte er gewinnen, womit er seine mentale und physische Stärke bei den anspruchsvollen Läufen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit dem vorzeitigen Gewinn des Enduro-Weltmeistertitels in der Klasse E3 krönte David Knight seine makellose Saison auf Metzelers “6 Days Extreme” bereifter KTM bereits beim Rennen in Fethiye (Türkei) vor dem letzten Lauf der Saison.

200 neue Jobs für Toyo-Fabrik in den USA

Zusätzlich zu den aktuell etwa 650 Arbeitern sollen 200 neue Jobs im Toyo-Werk in White (Bartow County, Georgia/USA) geschaffen werden. Bislang hat Toyo in die Pkw-/LLkw-Reifenfabrik fast 400 Millionen US-Dollar investiert und strebt nach der jetzt laufenden Expansionsphase in 2011 eine Jahreskapazität von 5,2 Millionen Reifen der Marken Toyo und Nitto an. dv.

BBS-Räder und Conti-Reifen für Wetterauer A5 Sportback

Tuningspezialist Wetterauer aus Koblenz hat sich den neuen Audi A5 Sportback, 3.0 TDI S-tronic quattro, vorgenommen. Zur Verbesserung der Fahr- und Traktionseigenschaften sowie zum Zwecke einer optischen Aufwertung haben die Koblenzer bei diesem Projekt mit namhaften Partnern aus der Industrie zusammengearbeitet: Den in der Individuallackierung “Sattelbraun Perleffekt" gehüllten Audi schmücken BBS-Räder vom Typ CH-R “Black" mit Edelstahlanfahrschutz der Größe 9×20 Zoll.

Bridgestone führt Ecopia EP150 ein

Vor einem Jahr als Prototyp auf dem IAA-Ausstellungsstand zu sehen, führt Bridgestone jetzt den Umweltreifen Ecopia EP150 ein. Gegenüber den hauseigenen Standardreifen verspricht der Hersteller eine Verbesserung beim Rollwiderstand um 15 Prozent, was einen etwa drei Prozent günstigeren Treibstoffverbrauch und ebenfalls drei Prozent geringeren Kohlendioxidausstoß bewirkt. In zahlreichen Größen der Serien 65 bis 55 von 14 bis 16 Zoll wird der Ecopia EP150 sowohl in die Erstausrüstung wie in die Ersatzmärkte rollen.

Ruia will sich in Deutschland einkaufen

Falcon Tyres – Tochtergesellschaft des Ruia-Konzerns, zu dem im Heimatland auch die Reifenmarken Monotona und Dunlop gehören – steht nach indischen Medienberichten kurz vor der Akquisition eines deutschen Automobilzulieferers. Nachdem Ruias Übernahmeversuch des in Schwierigkeiten geratenen koreanischen SUV-Herstellers Ssangyong gescheitert ist, wolle man jetzt nach neuen Zielen Ausschau halten und eine aggressive Akquisitionspolitik betreiben. Darüber hinaus wolle man laut Konzernchef Pawan Kumar Ruia in Kapazitätsausweitungen des bestehenden Reifenwerkes in Mysore (vor allem für Zweiradreifen) sowie in eine neue Fabrik in Haridwar, deren Produktion überwiegend an Hero Honda gehen soll, investieren.

Audi A1 von H&R: Symbiose aus Fahrspaß und elegant sportlichem Look

Neu entwickelte H&R-Fahrwerkskomponenten sorgen pünktlich zum Verkaufsstart des Audi A1 für mehr Sportlichkeit und Dynamik. Mit den Sportfedern liegt die Karosse um rund 35 Millimeter tiefer. Resultat: Der stylische A1 gewinnt an Dynamik und wird noch mehr zum Blickfang.

Der Fahrkomfort bleibe erhalten, so der Anbieter. Das neue, höhenverstellbare Gewindefahrwerk ermöglicht sogar eine Tieferlegung von ca. 30 bis 50 Millimeter an beiden Achsen.

Unliebsame Wank- und Nickbewegungen werden hierdurch minimiert. Der Audi A1 profitiert somit von einer gesteigerten Fahrdynamik und bietet noch präzisere Lenkbefehle. Hinzuweisen ist auch auf die “TRAK +”-Spurverbreiterungen, die in Kürze verfügbar sein sollen: Egal ob Werks- oder Tunerräder zum Einsatz kommen, Reifenschulter und Kotflügelkante bilden einen harmonischen Übergang und unterstreichen so die hochwertige Optik des  A1, schreibt H&R in einer Pressinformation.

Reifen Straub lädt ein zur „Vianor V.I.P.“-Präsentation

Der Reifen- und Felgengroßhändler Reifen Straub aus Kirchberg a.d. Iller veranstaltet am 17.

September 2010 in Biberach einen Informationstag rund um das Thema Vianor für Interessenten aus der Region Bayern und Baden-Württemberg. Bei Vianor handelt es sich um eine vom Reifenhersteller Nokian Tyres ins Leben gerufene internationale Reifen- und Autoservicekette. Das Wort “Vianor” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “nordischer Weg”.

Von Werbemaßnahmen bis zur eigens angepassten Software wird nahezu alles von Vianor bereitgestellt. “So wollen wir unserem Franchisepartner unter die Arme greifen”, sagt Eugen Straub, Masterfranchiser für Bayern und Baden-Württemberg..

Michael K. Kuhn jetzt CEO bei DC Aviation

Michael K. Kuhn, in der Reifenbranche zuletzt bis Anfang 2009 Leiter der Goodyear-Vertriebsorganisation und davor vor allem eng mit der Reifenmarke Fulda verbunden, ist vom CFO des deutschen Businessjetbetreibers DC Aviation zum CEO befördert worden und damit verantwortlicher Betriebsleiter. Kuhn zeichnete seit April letzten Jahres für die kaufmännischen Geschäfte des Unternehmens verantwortlich.

Dr. Lutz Helmig, Eigentümer von DC Aviation: “Ich freue mich, einen erfahrenen Manager wie Michael Kuhn mit der Führung des Unternehmens zu betrauen. Wir werden die gute Marktposition von DC Aviation in der internationalen Geschäftsluftfahrt konsequent weiter ausbauen und festigen.

Fuchs-Schmiederäder für den A7 Sportback

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Der A7 Sportback, großer Bruder des Audi A5 Sportback, wirkt deutlich flacher und breiter als der A5 und A8. Ein optisches Highlight der neuen luxuriösen Schräghecklimousine dürften die geschmiedeten Aluminiumräder aus dem Hause Otto Fuchs (Meinerzhagen) mit 20 Zoll im Durchmesser, polierter Oberfläche und in dunklem Lack abgesetzten Belüftungsfenstern sein. dv

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Mit der Achsvermessung mehr Reifen verkaufen

“auto service Praxis” berichtet von einem Geschäftsmodell zur präventiven Fahrzeugvermessung, das das API Automotive Process Institute GmbH gemeinsam mit dem zur AVAG-Gruppe gehörenden Automobilforum Kuttendreier in München vorgestellt hat. Laut API führe die Vermessung bei 72 bis 78 Prozent der Fälle zu einem Auftrag für die Fahrwerkseinstellung. Ertrag brächten aber nicht nur die Fahrwerkseinstellungen, sondern auch zusätzliche Reifenverkäufe.

Expansionspläne für Bridgestones Thailand-Fabrik

Bridgestone plant die Pkw-Reifenfabrik im thailändischen Nong Khae (Provinz Saraburi, ca. 80 Kilometer nördlich von Bangkok) zur größten konzernweit auszubauen. Mit einem Investitionsvolumen von ca.

200 Millionen Euro soll die Tageskapazität für Pkw- und kleine Lkw-Reifen bis Ende 2014 um 13.500 auf dann 50.000 Einheiten angehoben werden.

Die Fabrik wurde im Jahre 1995 durch die Thai Bridgestone Co., Ltd. – die dem Bridgestone-Konzern zu 69,2 Prozent gehört – in Betrieb genommen und fertigt Reifen für den Heimatmarkt sowie Schlüsselmärkte in Asien, Nordamerika und Europa.

Erst im Januar hatte Bridgestone in Nong Khae ein Erweiterungsprojekt um 8.000 Stück täglich gestartet, das im Jahre 2011 abgeschlossen sein wird. dv.

Triplespeichen-Räder für CL 63 AMG und S 63 AMG

Mit S 63 AMG und CL 63 AMG startet Mercedes ein neues Kapitel der sogenannten Antriebsstrategie “AMG Performance 2015”. Bei beiden Modellen präsentieren sich die titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-Leichtmetallräder im Triplespeichendesign mit der Bereifung vorne 255/40 (Räder 8,5×19) bzw. 275/40 R19 (9,5×19) hinten in neuer Optik.

Nutzfahrzeug-Inlandsmarkt setzt Belebung weiter fort, Exporte bleiben stark

Die Erholung des deutschen Nutzfahrzeugmarktes setzte sich auch im August 2010 weiter fort. Mit nahezu 21.000 neu zugelassenen Fahrzeugen wurde das Vorjahresergebnis um 19 Prozent übertroffen.

In der Transporterklasse (bis 6t) stiegen die Neuzulassungen um zwölf Prozent, im Bereich der schweren Lkw sogar um 41 Prozent. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA): “Gerade in der schweren Klasse war die Krise besonders zu spüren. Wir sehen jetzt eine sehr stabile Trendwende in diesem Segment.

” In den ersten acht Monaten stieg der Inlandsabsatz der schweren Klasse um insgesamt vier Prozent auf 44.300 Fahrzeuge. Auch der inländische Auftragseingang bleibt kraftvoll.

Insgesamt verbuchten die deutschen Marken ein Bestellplus von 18 Prozent. Die Order in der Klasse über 6t stiegen dabei sogar um 69 Prozent an..

Jaguar XKR 75 von Arden modifiziert

Anlässlich des 75-jährigen Markenjubiläums von Jaguar bietet das auf Veredelung britischer Automobile spezialisierte Unternehmen Arden Automobilbau (Krefeld) eine Modifizierung des XKR75 an. Optional gibt’s neben der Leistungssteigerung auch die Tieferlegung mit strafferen Federn sowie mehrteilige Sportline-Felgen in der Größe 10×21 Zoll für optimiertes Handling. dv

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