Transporter laut GTÜ besonders mängelauffällig
ProdukteAuf Deutschlands Straßen sind nach Angaben der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vergleichsweise mehr Nutzfahrzeuge mit Mängeln unterwegs als Personenwagen. Das hat demnach eine Auswertung entsprechender Ergebnisse der Fahrzeughauptuntersuchungen ergeben, bei der insbesondere Transporter mit überdurchschnittlich vielen Mängeln negativ aufgefallen sein sollen, während schweren Lkw deutlich besser abschnitten. “Jährliche Hauptuntersuchungen und dazwischen liegende Sicherheitsprüfungen gewährleisten, dass die schweren Nutzfahrzeuge wesentlich intensiver gewartet werden als die leichteren Gewichtsklassen”, wird dies von Rainer Süßbier, technischer Leiter der GTÜ, erklärt.
Mehr als 60 Prozent aller von der GTÜ im ersten Halbjahr 2010 untersuchten Nutzfahrzeuge wiesen seinen Worten zufolge Mängel auf, über 21 Prozent erhebliche Mängel oder waren sogar verkehrsunsicher. Nur knapp 40 Prozent der Nutzfahrzeuge erhielten nach der Prüfung die Plakette ohne Beanstandung. Transporter und leichte Nutzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht schnitten dabei durchweg schlechter ab als die schweren Lkw.
Besonders Kurier-, Express- und Paketdienstfahrzeuge (KEP) fallen wegen ihrer höheren Beanstandungsquote schon in den ersten Jahren auf. “Termindruck, hohe Einsatzfrequenz sowie eine verschleißintensive Fahrweise drücken diesen Fahrzeugen ihren Stempel auf”, so die GTÜ, deren Prüfingenieure überdurchschnittlich viele Mängel an der Bremsanlage dieser Fahrzeuge feststellten. In der sogenannten “Sprinter-Klasse” korreliert die Mängelhäufigkeit demnach deutlich mit einer steigenden Kilometerleistung: Während Transporter mit einer Gesamtfahrleistung bis 50.
000 km mit 26,6 Prozent Mängel unterwegs sind, erhöht sich der Mängelanteil bei einer Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 150.000 km auf beachtliche 61,4 Prozent.
Platz eins der Mängel bei allen Nutzfahrzeugklassen nimmt nach wie vor die “Beleuchtung und Elektrik” mit 28,5 Prozent (Vorjahr: 27,0 Prozent) ein, gefolgt von der “Bremsanlage” mit 16,8 Prozent (Vorjahr: 16,7 Prozent). Die Plätze drei und vier belegen “sonstige Mängel” (Frontscheibe, Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.) und “Fahrgestell, Rahmen, Aufbau” mit 15,0 Prozent (Vorjahr: 15,0 Prozent) bzw.
14,6 Prozent (Vorjahr: 14,3 Prozent). Auf Platz fünf der Mängelhäufigkeit kommen mit 14,4 Prozent (Vorjahr: 14,9 Prozent) Mängel an “Achsen, Rädern, Reifen, Aufhängungen”. Schlusslicht bei den Nutzfahrzeugmängeln ist die Umweltbelastung mit 12,4 Prozent (Vorjahr: 13,0 Prozent).
TÜV-Siegel für „Champiro Winterpro“
ProdukteDer TÜV Süd Automotive hat dem “Champiro Winterpro” der Marke GT Radial nach entsprechenden Tests sein Qualitätssiegel verliehen. Als Grund dafür wird seitens des Herstellers Giti Tire der Umstand genannt, dass der Reifen bei Vergleichstests drei Wettbewerbsprodukte habe hinter sich lassen können. “Wir haben in drei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa den ‚Winterpro’ für die speziellen Anforderungen des Winters optimiert”, sagt Michael Andre, Marketingdirektor Pkw-Reifen bei Giti Tire Europe.
Chinesen mögen Autos made in Germany
MarktWie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden rund 128.000 neue Personenkraftwagen im Wert von 4,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2010 von Deutschland nach China exportiert. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 mit rund 40.
000 Personenkraftwagen bedeutete das mehr als eine Verdreifachung. Damit gingen 6,1 Prozent aller aus Deutschland exportierten Personenkraftwagen in das Reich der Mitte. Die Zahl von in den ersten sechs Monaten 2010 dorthin exportierten 128.
000 Personenkraftwagen liegt damit auch schon über dem Referenzwert von 122.000 Einheiten für das gesamte Jahr 2009, nachdem für die noch weiter zurückliegenden Jahre 91.000 (2008) und 63.
000 (2007) von Deutschland nach China exportierte Pkw gemeldet werden. “China stand im ersten Halbjahr 2010 auf Rang fünf der Länder, in die Deutschland die meisten Personenkraftwagen exportiert. Rang eins belegte das Vereinigte Königreich mit 339.
000 aus Deutschland exportierten Autos, vor den Vereinigten Staaten (257.000 Stück) und Italien (204.000 Stück).
Rang vier erreichte Frankreich mit 180.000 Personenkraftwagen”, teilt das Statistische Bundesamt darüber hinaus mit. cm.
Lkw-Reifenservice der Conti in jetzt 37 europäischen Staaten vertreten
Markt, ProdukteZu den 24 europäischen Staaten, in denen Continental einen Mobilitätsservice anbietet, sind Anfang September dieses Jahres 13 weitere Staaten hinzugekommen, sodass der Reifenhersteller in nunmehr 37 europäischen Ländern entsprechende Dienstleistungen für Nutzfahrzeuge offerieren kann. Der Service ist Teil des im Februar eingeführten Konzeptes der “Conti360° Fleet Services”, das nach Aussagen von Dr. Michael Korpiun, Leiter Flottengeschäft und Marketing der Continental Business Unit Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Europa, die Mobilität von Flotten auf höchstem Niveau sichere und zugleich auch Kosten spare.
B2B-Webshop der Falken Tyre Europe GmbH startet
MarktPünktlich zu Beginn des Wintergeschäftes startet der neue B2B-Webshop der Falken Tyre Europe GmbH für Deutschland und Österreich. “Für registrierte Kunden ergeben sich dadurch deutliche Vorteile im Gegensatz zur reinen Telefonbestellung. Neben der Möglichkeit rund um die Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen die Bestellung einzugeben, erhält der Kunde auch eine aktuelle Bestandsübersicht der Produkte”, so das Unternehmen, das die Bedienung des Shops als leicht verständlich beschreibt.
Neben einer Reifensuche pro Dimension oder Fahrzeug soll er auch eine Bereifungs- und Umrüstberatung auf Basis einer aktuellen Fahrzeugdatenbank bieten können. “So ist es möglich im Verkaufsgespräch am Tresen neben der Verfügbarkeitsprüfung und Bestellung der Reifen, den Kunden auch hinsichtlich Umrüstgrößen zu beraten”, wird als Vorteil dessen hervorgehoben. Genutzt werden kann der Onlineshop, der seitens des Unternehmens als weiterer wichtiger Baustein einer langfristigen Strategie im Hinblick auf das Angebot eines attraktiven Servicelevels und zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse gesehen wird, nach Anforderung eines Registrierungsformulars bei Falken.
DVD mit BRV-Verbraucheraufklärungsfilm in Neuauflage
Markt, ProdukteBereits im vergangenen Jahr hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) unter dem Titel “Sicher unterwegs mit Qualitätsreifen” einen Film zur Verbraucheraufklärung rund um das Thema Reifen produziert.
Vertrieben wird der Streifen, der sich unter der Adresse www.brv-bonn.de/Reifen-Reifen.
217.0.html auch im Internet anschauen lässt, in Form einer DVD.
Aufgrund der laut BRV starken Nachfrage danach wurde die jetzt erneut aufgelegt und kann bis zum 1. Oktober zum Stückpreis von 25 Euro (zuzüglich Verpackungs- und Versandkosten sowie Mehrwertsteuer) in der Verbandsgeschäftsstelle bestellt werden. cm
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Reifenmarkt im August „sehr freundlich“
MarktNach den Informationen der französischen Investmentbank Cheuvreux hat sich der Reifenmarkt im August “sehr freundlich” präsentiert, berichten die Finanznachrichten. Insbesondere aus dem Segment Lkw-Reifen werde ein massiver Anstieg berichtet, sodass für das Gesamtjahr eine Steigerung des Absatzvolumens um zehn Prozent oder mehr offenbar als nicht unrealistisch angesehen wird. Dies ist anscheinend mit ein Grund dafür, dass die Analysten des Finanzinstitutes die Aktien des Reifenherstellers Michelin weiterhin auf einer sogenannten “Selected List” belassen haben mit einem Kursziel von 81 Euro.
Blog verbreitet teils Abenteuerliches zu Runderneuerten
Produkte, Runderneuerung & RecyclingDer “Autoreifen-Hilfe” genannte Blog, der sich dem Thema Autoreifen verschrieben hat, verbreitet Thesen zur Runderneuerung, die bei so manchem in der Branche Kopfschütteln hervorrufen dürften, bestenfalls aber als abenteuerlich und von Halbwissen zeugend bezeichnet werden können. Zwar kommt der Beitrag zunächst einmal zu dem Schluss, dass Runderneuerte “nicht so schlecht wie ihr Ruf” sind. Dass sie sich als Pkw-Bereifung unter Verweis auf einen Marktanteil von einem Prozent bei Sommerreifen und fünf Prozent bei Winterreifen “bislang noch nicht” durchgesetzt haben, aber bei 40 Prozent aller Lkw in Deutschland sehr wohl zum Einsatz kommen, begründet der Autor des Beitrages damit, runderneuerte Reifen seien aus Sicherheitsgründen für geringere Geschwindigkeiten zugelassen als Neureifen.
“Spätestens bei 200 km/h wird es gefährlich”, schreibt er. Seinen Erkenntnissen nach dürften Reifen in Deutschland zudem nur einmal runderneuert werden und müssten dann entsorgt werden. Darüber hinaus gebe es “viele schwarze Schafe bei der Herstellung von runderneuerten Reifen”, weshalb geraten wird, auf Prüf- und Gütesiegel (ECE, AIR, TÜV) zu achten.
Fakt ist: Ohne ECE-Kennung dürften Runderneuerte innerhalb der EU ohnehin gar nicht erst in Verkehr gebracht werden. Letztendlich wird Lesern des Blogs empfohlen, beim Kauf Runderneuerter “nur qualitativ hochwertige Reifen zu kaufen und nicht zu schnell zu fahren”. Dann würden sie eine kostengünstige Alternative zu Neureifen darstellen.
Diebe stehen Lkw-Reifen im Wert von über 3.000 Euro
ProdukteIm nördlich von Stuttgart in Baden-Württemberg gelegenen Möglingen haben Diebe in der Nacht vom 17. auf den 18. September zehn Lastwagenreifen gestohlen.
Wie die Bönnigheimer Zeitung meldet, überstiegen die unbekannten Täter dazu den Stahlzaun eines Firmengeländes, wo sie sich mittels Durchtrennen von Sicherungsketten dann Zutritt zu einer Halle verschafft haben sollen, wo die Reifen lagerten. Aufgrund des mit jeweils 35 Kilogramm bezifferten Gewichtes der gestohlenen zwei Michelin- und acht Firestone-Reifen gehen die Ermittler davon aus, dass zum Abtransport des Diebesgutes ein entsprechendes Fahrzeug eingesetzt worden sein muss. Etwaige Beobachtungen in dieser Richtung können der Polizei in Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154/13130 mitgeteilt werden.
“Nicht auf Winterreifen verzichten”, rät TÜV Süd
Markt, ProdukteAuch wenn das Oberlandesgericht Oldenburg die in Paragraf 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerte sogenannte “situative Winterreifenpflicht” jüngst für verfassungswidrig erklärt hat, empfiehlt der TÜV Süd Automotive Autofahrern trotzdem, nicht auf die nun bald anstehende Umrüstung auf Winterreifen zu verzichten. Ungeachtet der Gesetzeslage böten Winterreifen ein klares Sicherheitsplus in der kalten Jahreszeit, wird argumentiert und dies mit der bei sinkenden Temperaturen zunehmenden Verhärtung der Gummimischungen von Sommerreifen und dem daraus resultierenden nachlassenden Grip der Reifen begründet. “Mit Sommerreifen kann sich der Bremsweg gerade auf schneeglatter Fahrbahn durchaus mehr als verdoppeln”, warnt Michael Staude vom TÜV Süd Automotive.
“Die Benutzung von Winterreifen bleibt ungeachtet der unklaren Gesetzeslage unbedingt empfehlenswert”, bekräftigt er und legt Verbrauchern nahe, sich beim Reifenkauf als “gute Richtschnur” am Schneeflockensymbol zu orientieren. Ganzjahresreifen empfiehlt der TÜV Süd “allenfalls für Flachlandverkehr und für schneeärmere Regionen ohne bedeutende Steigungen”. Auch wirtschaftlich sind Ganzjahresmodelle nach Einschätzung des Unternehmens nicht die beste Wahl, weil sie oftmals schneller verschleißen würden und einen höheren Rollwiderstand hätten als eine der Saison angepasste Wechselbereifung.
Verkaufsunterstützung für den Handel in Sachen Frostschutzmittel
Produkte, Werkstatt & Teile“Herkömmliche Frostschutz-Scheibenreinigungs-Mischungen erzielen aufgrund ihrer zu geringen Dosierung an reinigungsaktiven Inhaltsstoffen in der Regel keine ausreichende Reinigungswirkung. Schlierstreifen und Blendfilme sind sicherheitsrelevante Folgen, mit denen die Autofahrer dann zu kämpfen haben”, sagt die Dr. O.
K. Wack Chemie GmbH und empfiehlt daher die Zugabe eines Scheibenreinigungshochkonzentrats zum Frostschutz. Zur aktiven Verkaufsunterstützung des Handels hat das Unternehmen vor diesem Hintergrund spezielle Thekenaufsteller entwickelt, die den Autofahrer auf die Problematik hinweisen sollen und sich prominent zum Beispiel direkt neben der Kasse platzieren lassen.
Bestückt sind diese mit 50 Portionsflaschen (zu je 40 ml) des “CW 1:100 Super” genannten Mittels des Anbieters, das als mit allen gängigen Frostschutzmitteln mischbar beschrieben wird. Starttermin für die Aktion ist der 1. Oktober – das spezielle Angebot gilt demnach nur solange der Vorrat reicht.
Mithilfe von „Reifentrick“ Autofahrerin ausgeraubt
Markt, ProdukteAm frühen Morgen des 19. September sind eine Autofahrerin und ihr Mann auf der Autobahn 8 Opfer einer mit dem “Reifentrick” operierenden Gaunerbande geworden. Denn offenbar war ein Reifen ihres Pkw während eines Stopps an dem kurz vor der Landesgrenze zu Österreich liegenden Rastplatz Piding-Süd manipuliert worden, sodass sie nur wenige hundert Meter nach der Rastanlage wegen eines Reifenschadens auf der Autobahn halten musste.
Drei unbekannte Täter nutzten die Gelegenheit, stoppten ihr Fahrzeug ebenfalls, entrissen der Frau die Handtasche und flüchteten in Richtung Österreich. Die Täter hatten nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein zuvor schon auf dem Rastplatz versucht, ihr späteres Opfer anzusprechen. Einer der drei Männer, die mit einem blauen Pkw möglicherweise der Marke Ford und mit bulgarischer Zulassung unterwegs waren, soll an die Seitenscheibe des VW Golf der 64-Jährigen geklopft und auf einen Reifen gedeutet haben.
Aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten reagierte die Bosnierin darauf allerdings nicht, sondern setzte die Reise mit ihrem Mann fort, bis der Reifenschaden sie zum Stoppen zwang. Wegen enormer Verständigungsprobleme und mangelnder Ortskenntnis der Geschädigten erlangten die zuständigen Dienststellen erst Stunden nach der Tat Kenntnis von dem Vorfall. Gleichwohl werden Personen, die Feststellungen in der Angelegenheit machen können, gebeten, sich unter der Telefonnummer 0861/98730 an die ermittelnden Beamten zu wenden.
Superweiche und Medium-Gummimischung in Singapur
Räder & TuningDer Singapur Grand Prix ist vielleicht das größte Spektakel im Formel-1-Zirkus überhaupt: Es handelt sich um einen reinrassigen Stadtkurs am Marina Bay und ist das einzige Nachtrennen dieser Serie. Zum Auftakt der drei Asien-GP hat Ausrüster Bridgestone die beiden Laufflächengummimischungen “supersoft” und “medium” mit dabei. dv.
Auch der neueste G-Power-BMW wieder auf Michelin
Räder & TuningJetzt geht der mächtig starke G-Power BMW X5 M Typhoon mit einem neuen Widebody-Kit in die Breite, um seine Muskeln noch mächtiger zur Schau zu stellen. Elegant geschwungene Kotflügelverbreiterungen an der Vorder- und der Hinterachse schaffen Platz für extrabreite Räder und Reifen. Als maximale Variante gibt es die speziell für den Typhoon entwickelten “G-Power Silverstone RS”-Schmiederäder in 11×23 Zoll vorne und 12×23 Zoll hinten.
19 Zoll für den Porsche 911 Carrera GTS
ProdukteMit einem großen Plus an Sportlichkeit übernimmt der neue Porsche 911 Carrera GTS die Spitze der Carrera-Modellreihe und schließt als Coupé und als Cabrio die Lücke zum 911 GT3. In vielen Details setzt sich der GTS optisch wie technisch von den Serienbrüdern ab. Für den Kontakt zur Straße sorgen serienmäßig schwarz lackierte “RS Spyder”-Räder in 19 Zoll mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR19 tragen.
Reifenhersteller in Ghana zu verkaufen
MarktDer ghanaische Staat wolle den Reifenhersteller Bonsa Tyre Company Ltd. (Bonsano/Westghana) verkaufen, schreibt “GhanaWeb”. Gegründet 1963, hatte sich erst Firestone mit 60 Prozent an der Fabrik beteiligt, die Anteile 1981 aber an den zweiten Gesellschafter, den Staat Ghana, zurückveräußert.
1990 hatte sich Bonsa technische Unterstützung von Dunlop geholt. Die Kapazität wird mit täglich 1.230 Pkw-Reifen und 960 Schläuchen beziffert, weitere Gummiprodukte – unter anderem Mischungen für die Runderneuerung – komplettieren das Produktportfolio.
H&R beim Rennstreckendebüt des SLS AMG GT3
Räder & TuningAm 25. September absolviert der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in der Langstrecken-Rennserie VLN seinen ersten Renneinsatz. Der neue SLS wurde von AMG in enger Zusammenarbeit mit der HWA AG entwickelt.
H&R ist seit zehn Jahren Partner von HWA im Bereich der DTM (Ausrüster). So ist es nicht verwunderlich, dass mit an Bord leichte und aus hochfestem Material gefertigte Federn der Marke H&R sind. Auch ist der Spezialist für Fahrwerkskomponenten aus Lennestadt bereits seit Jahren partnerschaftlich mit der beliebten Langstreckenserie VLN verbunden.
Fusion von Camoplast und Solideal-Gruppe
Markt, ProdukteDie in Privatbesitz befindliche und etwa 1.400 Mitarbeiter zählende kanadische Camoplast Inc. mit ihren zwei Geschäftsbereichen Tracks & Systems (Produkte: Gummigleitketten und -systeme) sowie Polymer Solutions (Produkte: Motorabdeckungen, Lüftungskanäle etc.
) wird eigenen Worten zufolge die Luxemburger Solideal-Gruppe übernehmen, die mit weltweit über 6.000 Mitarbeitern Reifen, Räder und Gummigleitketten für den Industrie- und Baustelleneinsatz produziert und anbietet. Abgeschlossen werden soll der Deal demnach schon im Oktober, wenn eine kartellrechtliche Prüfung durch die Wettbewerbshüter erfolgt ist.
Danach wird das fusionierte Unternehmen unter dem Namen Camoplast Solideal Inc. im Markt auftreten, wobei die derzeitigen Solideal-Eigner den Angaben zufolge auch maßgebliche Anteile an dem zusammengelegten Firmengebilde halten werden und die beiden Marken Solideal und Camoplast weiterhin unabhängig voneinander gemanagt werden sollen. Die neue Camoplast Solideal Inc.
kann infolge des Zusammenschlusses Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Produktionsstandorte in Nordamerika, Europa und Asien vorweisen und wird laut eigener Angaben rund 7.300 Beschäftigte zählen. Von der Fusion verspricht man sich bedeutende Synergieeffekte und mehr Flexibilität etwa in Sachen Einkauf sowie in Bezug auf die Logistik oder den Bereich Forschung- und Entwicklung.
Onlinehändler Popgom will Umsatz verdoppeln
MarktIm Jahr 2008 startete Christophe Tesseraud mit der Firma Tyredating unter dem Namen Popgom die ersten Onlinereifenshops für Endverbraucher in Spanien und seinem Heimatland Frankreich, und seit Juli vergangenen Jahres ist Popgom auch in Deutschland vertreten bzw. zwischenzeitlich in insgesamt bereits acht europäischen Ländern am Start. Unternehmensangaben zufolge konnte man hierzulande im Juli 2010 in Sachen der Bestelleingänge ein Plus von nicht weniger als 430 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat registrieren, was als Erfolg gewertet wird: Innerhalb kürzester Zeit habe sich die Idee vom Onlinereifenshop mit Onlineterminvereinbarung für die Montage zum erfolgreichen Geschäftskonzept entwickelt, heißt es.
Im vergangenen Jahr konnte das Start-up Tyredating/Popgom demnach bereits einen Gesamtumsatz von 7,3 Millionen Euro erzielen und einen Kundenstamm von 30.000 erreichen. Angesichts der offenbar erfolgreichen Expansion in den deutschsprachigen Raum und in Richtung Osteuropa hat sich das inzwischen fast 30 feste Mitarbeiter zählende französische Unternehmen Tyredating für 2010 ein ambitioniertes Ziel gesetzt: die Verdoppelung des letztjährigen Umsatzvolumens.
“Zu unserem Erfolgsrezept haben verschiedene Zutaten geführt: eine innovative kundenfreundliche Idee, ein leistungsstarkes Team und eine klare Wachstumsstrategie. Mit diesen Faktoren blicken wir auch zuversichtlich auf die neue Reifensaison”, sagt Thomas Wohlgemuth, Country Manager DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Tyredating/Popgom. cm.
“Winterreifenumrüstung” der ganz anderen Art
ProdukteAm frühen Morgen des 19. September haben Unbekannte auf einem Parkplatz in Marburg-Wehrda eine Mercedes-B-Klasse auf Winterreifen “umgerüstet”. Sein Einverständnis dafür hat der Besitzer des Fahrzeuges freilich nicht gegeben: Denn bei den Tätern handelte es um Diebe, die es auf die am Auto montierten Conti-Sommerreifen in der Größe 195/50 R15 T samt Mercedes-Alufelgen abgesehen hatten.
Während sie diese mitgehen ließen, stellten sie das Fahrzeug im Gegenzug dafür auf alte Semperit-Winterreifen samt schwarz lackierter Stahlfelgen. Da der Eigentümer gegen drei Uhr morgens Geräusche hörte, glaubt die Polizei, dass die Diebe um diese Zeit zugeschlagen haben. Vermutet wird außerdem, dass der Abtransport der Beute mit einem Fahrzeug erfolgte.
Im Nutzfahrzeugreifengeschäft hat sich Hankook einiges vorgenommen
Markt, ProdukteHankook Tire ist in diesem Jahr erstmals als Aussteller auf der IAA Nutzfahrzeuge vertreten. Mit der Präsenz bei der Messe will man der wachsenden Bedeutung des europäischen Nutzfahrzeugmarktes für das Unternehmen Rechnung tragen, heißt es. Der koreanische Reifenhersteller hat sich zum Ziel gesetzt, 2010/2011 beim Geschäft mit Lkw-Reifen um rund acht Prozent zuzulegen, nachdem er seinen Marktanteil im europäischen Lkw-/Llkw-Reifengeschäft eigenen Worten zufolge von 2008 bis 2009 bereits um zwölf Prozent steigern konnte.
Im britischen Markt reklamiert Hankook Tire demnach einen Marktanteil von 19,5 Prozent im Lkw-Segment für sich, 15 Prozent sollen es in Irland und Schweden sein, zwölf Prozent in Finnland und rund fünf Prozent im deutschen Markt für Lkw- und Busreifen (Llkw-Reifen: 12,8 Prozent). Auf dieser Basis hat man sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben und angesichts “prall gefüllter” Auftragsbücher, was das Geschäft mit Bereifungen für mittlere und schwere Lkw betrifft, gehen die Koreaner für dieses Jahr von einem Plus in Höhe von 6,5 Prozent im europäischen Markt aus. “Logistikunternehmen aus ganz Europa vertrauen auf die zuverlässige Qualität unserer Reifen.
Das stimmt uns zuversichtlich”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europachef von Hankook Tire. “Dank überzeugender Produkte und nachhaltiger Investitionen in Forschung & Entwicklung und die Qualifikation unserer Mitarbeiter wird es uns gelingen, mehr und mehr führende Transportunternehmen von unserer Marke zu überzeugen”, ist er sich sicher. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf das “e-cube” genannte Nutzfahrzeugreifenkonzept des Herstellers verwiesen oder auf die am ungarischen Standort Rácalmás geplante Produktionslinie für Lkw-Reifen.
VDA hofft, dass 2011 ein „stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche“ wird
MarktZu Beginn der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gibt sich der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) als Veranstalter der Messe zuversichtlich, dass es mit der Nutzfahrzeugbranche weiter aufwärtsgeht.
“Wir hoffen, dass die Aufwärtsentwicklung des Jahres 2010, wo wir immerhin beim schweren Lkw, um ein Beispiel zu nehmen, einen Zuwachs des Exports haben von 40 Prozent – dass dieser Trend sich verstetigen wird”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. Angesichts dessen gehe man davon aus, dass 2011 “ein weiteres stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche” wird. “Natürlich haben wir nicht die Zuwachszahlen wie im Pkw-Sektor, aber für viele, die schwer gebeutelt waren in der Krise, Nutzfahrzeughersteller und Zulieferer, Anhänger- und Aufbautenhersteller, wird die Messe das Signal geben, es geht weiter nach oben, ihr kommt aus der Krise weiter raus und die Innovationen, die gerade die deutsche Industrie präsentiert, bringt sie natürlich auch in die Lage, weiter Marktanteile auf den Weltmärkten zu gewinnen”, so Wissmann mit Blick auf die Mobilitäts-, Logistik- und Transportmesse in Hannover, wo zurzeit knapp 1.
Älterer Herr schlitzt Reifen von 100 Autos auf
ProdukteÖsterreichische Medien berichten von einem 68-Jährigen, der im Zeitraum zwischen August 2009 und September dieses Jahres den Lack von nicht weniger als 40 Fahrzeugen zerkratzt und bei 100 Autos die Reifen aufgeschlitzt haben soll. Als Grund für die Taten des aus Deutschland stammenden Mannes wird dessen Wut über den starken Verkehr an seiner Straße genannt, die zu einem Ski- und Wandergebiet führe. Den Reifen ist er demnach mit Dachpappennägeln zu Leibe gerückt, wie Zeugen vor seiner Ergreifung beobachtet haben wollen.
“Seitdem seine Enkel auf der Welt sind, will der Deutsche mit den vielen Pkw aufräumen. Der Mann streitet derzeit noch alles ab, aufgrund von Sachbeweisen und Zeugenbeobachtungen gehen wir aber davon aus, dass er der Täter ist”, wird ein Polizeibeamter von Oe24 zitiert. Der 68-jährige Rentner, der erst in der Pension nach Tirol gezogen sei, habe schon häufiger durch Briefe mit “nicht nachvollziehbaren Forderungen” auf sich aufmerksam gemacht und wird als “Streithansl” beschrieben.
Steigende Preise für Butadienkautschuk erwartet
Markt, ProdukteLaut dem Informationsdienst ICIS könnten die Preise für Butadienkautschuk in der nächsten Zeit weiter ansteigen. Da dieses Material auch für die Herstellung des in der Reifenfertigung verwendeten Styrolbutadienkautschuks verwendet wird, könnte dies Folgen für die Reifenpreise haben. Neben anderen Faktoren soll zu der Verteuerung des synthetischen Kautschuks der Umstand beitragen, dass die koreanische Kumho Petrochemical Co.
Anfang Oktober drei Produktionslinien für Styrolbutadienkautschuk (Kapazität: 480.000 Tonnen pro Jahr), Butadienkautschuk (Kapazität: 220.000 Tonnen pro Jahr) sowie Nitrilkautschuk (Kapazität: 80.
In Nordamerika hebt Cooper Tire seine Reifenpreise an
Markt, ProdukteMit Verweis auf gestiegene Rohmaterialkosten hat Cooper Tire Reifenpreiserhöhungen im nordamerikanischen Markt angekündigt. Nähere Details dazu will das Unternehmen seinen Handelspartnern zwar erst in den kommenden Wochen mitteilen – klar ist allerdings schon heute, dass die Produkte des Herstellers zum 1. November im Schnitt um 6,5 Prozent teurer werden sollen.
Minenreifen „DTE4“ von Titan in zusätzlicher Größe erhältlich
ProdukteDie Titan Tire Corp. hat die Angebotspalette des Minenreifens “DTE4” um eine zusätzliche Größe erweitert. Ab sofort ist der Reifen, der sich dank seiner Profilgestaltung durch hohe Traktionswerte auszeichnen soll, auch in der neuen Dimension 27.
00 R49 erhältlich. Mit Erweiterung der “DTE4”-Produktpalette will Titan nach den Worten von Paul Hawkins, Vice President OTR Sales bei dem Unternehmen, der gestiegenen Nachfrage nach Reifen in dieser Größe durch Minenbetreiber Rechnung tragen. cm.
Verbrecher rücken Reifen mit Nagelbrettern zu Leibe
ProdukteUnbekannte Täter haben in der Nacht vom 16. auf den 17. September zwei Nagelbretter unmittelbar vor einen Bahnübergang in Börzow/Grevesmühlen (Landkreis Nordwestmecklenburg) gelegt, meldet die Ostsee-Zeitung.
Da sie von einem Mitarbeiter der Straßenmeisterei entdeckt wurden, sollen “nur” zwei Reifen an einem Streifenwagen beschädigt worden sein. Die Beamten ermitteln nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und prüfen, ob ein Zusammenhang mit ähnlichen Straftaten in der Region – unter anderem ein auf der Fahrbahn gelegtes Verkehrsschild, über die Fahrbahn gespannte Klarsichtfolie, eine Reifenbarrikade auf der Straße – besteht. Mögliche Zeugen für die Taten können sich demnach bei der Polizeidienststelle in Grevesmühlen (Telefonnummer: 03881/7200) melden.
Tenneco als „Lösungsanbieter“
Werkstatt & TeileTenneco will seinen Kunden im freien Ersatzteilmarkt als “Lösungsanbieter” eine Rundum-Versorgung bieten – von OE-Know-how über umfassende Trainings und effektiven Service bis hin zu nützlichen Diagnosetools. Dieses Konzept stellte Tenneco unter dem Slogan “Your Solution Provider” erstmals 2008 anlässlich der Automechanika vor, jetzt will der Fahrwerks- und Abgasspezialist zeigen, wie das Unternehmen sein Angebot als “Lösungsanbieter” seitdem weiterentwickelt hat. Zur Systemlösungskompetenz gehören eine neue Produktlinie für Fahrwerks- und Lenkungsteile, der Walker Original Dieselpartikelfilter (DPF) und eine aktualisierte “Training Tool Box”, die Teil des Schulungsprogramms “Tenneco Train The Trainers” (4T) ist.
Joint Venture der Continental und GKN Driveline übernimmt Grundfos NoNOx
MarktDie Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie, ein Joint Venture von Continental und GKN Driveline, hat mit Wirkung zum 15. September 2010 das dänische Unternehmen Grundfos NoNOx übernommen, einen der weltweit führenden Hersteller von Dosiersystemen für SCR-Anlagen. “Die Selective Catalytic Reduction (SCR) ist das erfolgversprechendste Verfahren, den Anteil von Stickoxiden im Abgas wie vom Gesetzgeber gefordert zu senken und dabei möglichst verbrauchsarme Motoren zu entwickeln”, so Prof.
Dr. Peter Gutzmer, Leiter des Geschäftsbereiches Engine Systems, Division Powertrain Continental. dv.
Evonik verkauft Geschäft mit Reifenruß
MarktEvonik Industries (Essen) hat den Verkauf seines Geschäftsfeldes Carbon Black (Ruße) beschlossen. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG: “Erklärtes Ziel ist es, eine für Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner gleichermaßen überzeugende Lösung zu finden. Der nun beschlossene Verkauf ist die beste Basis für nachhaltige Investitionen in Carbon Black, neue Wachstumsperspektiven und eine langfristige Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze.
Pirelli-Chef wünscht sich Kaka für Inter Mailand
MarktPirelli-CEO Marco Tronchetti Provera wolle den brasilianischen Fußballstar Kaka von Real Madrid nach Mailand zurückholen und damit Champions-League-Sieger Inter verstärken, meldet der Sportinformationsdienst sid und zitiert: “Ich würde gern Kaka mit dem Inter-Trikot spielen sehen. Den Kaka, der bei AC Milan gespielt hat, hätte ich sehr gern bei uns. Er ist ein Spieler mit großartigen Qualitäten.
” Im Jahr 2009 war Kaka für 65 Millionen Euro Ablöse vom AC Mailand zu Real gewechselt. Inter spielt mit dem Pirelli-Schriftzug auf dem Trikot. dv.
Cobra Technology & Lifestyle macht den Dacia Duster chic
Räder & TuningFür den Duster, erster SUV des rumänischen Herstellers Dacia, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) ein weit gefächertes Zubehörprogramm an. Maßgeschneidert für alle Versionen sind die Rad-Reifen-Kombinationen von Cobra: Exklusivste Variante ist die Leichtmetallfelge Mauris in 8×18 Zoll mit der Bereifung 225/50. dv
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Aktueller Umbereifungsratgeber von Conti
ProdukteContinental veröffentlicht den Umbereifungsratgeber für den Winter 2010/2011 für die Fahrzeugsegmente Pkw, 4×4 und SUV. Auf 90 Seiten wird eine Vielzahl der in Deutschland zugelassenen Fahrzeugmodelle aufgelistet und ihnen Serienwinterreifen sowie zulässige Umrüstmöglichkeiten zugeordnet. Damit ist die Broschüre ein nützliches Nachschlagewerk beispielsweise für den Handel und Prüforganisationen.
Neue Bohnenkamp-Preisliste
ProdukteEuropas führender Großhändler für Landwirtschaftsreifen und Spezialist für Forst-, Industrie- und EM-Reifen Bohnenkamp AG gibt zum 1. Oktober eine neue Preisliste heraus. In der neuen Übersicht des Osnabrücker Spezialanbieters finden die Kunden auf 130 Seiten über 2.
500 Produkte rund um Reifen und Räder für den professionellen Einsatz. Besonders in den Segmenten Forst-, Traktoren-, und Kommunalbereifung wurde das Sortiment der Exklusivmarken BKT und Alliance weiter ausgebaut.
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VMI nicht mehr bei Collmann engagiert
MarktAnfang September wurde bekannt, dass das US-Unternehmen Micro-Poise Measurement Systems L.L.C.
die insolvente Lübecker Firma Collmann GmbH übernimmt. Wie die VMI Holland BV inzwischen meldet, habe man zum 1. September die Minderheitsanteile an dem traditionsreichen Lübecker Hersteller von Spezialmaschinen für die Neureifen- und Runderneuerungsbranche aufgegeben.
Alutec erweitert die „Grip“-Palette
Räder & TuningDie Leichtmetallfelge vom Typ “Grip” wird ab sofort neben der Lackierung graphit auch in polar-silber angeboten. Darüber hinaus erweitert Anbieter Alutec (Fußgönheim) das schon weitreichende Programm noch um zwei 3-Loch-Varianten für den Smart sowie um die Dimension 6,5×16 Zoll u. a.
mit fixgebohrten Anwendungen für VW – mit ABE und Schneekettenfreigabe. Und damit die Freude an dem Alutec-Rad auch lange währt, wird eine 5-Jahres-Garantie gewährt.
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Performance Fibers kündigt Kapazitätsausweitung für China an
ProdukteDer Anbieter von Verstärkungsmaterialien aus Polyester für Reifen Performance Fibers (Charlotte/North Carolina) verdoppelt seine Kapazitäten im Werk Kaiping (China) im Verlauf der nächsten ein bis anderthalb Jahre. Die Expansion soll allerdings nicht nur dem stark wachsenden chinesischen Markt zugutekommen, sondern auch der Optimierung der geografischen Kundenstruktur dienen. dv.
Michelin Deutschland sucht neuen Leiter Produktkommunikation
MarktMichelin in Deutschland sucht offenbar einen Nachfolger für Stephan Rau als Presseverantwortlichen. Die Stelle eines “Leiters Produktkommunikation für die Bereiche Pkw, Zweirad und Motorsport” ist auf der deutschen Website des Herstellers seit einigen Tagen offiziell ausgeschrieben. ab.
CITEXPO-Veranstalter ziehen positives Messefazit – Rekordjahr
MarktDie China International Tire Expo – kurz: CITEXPO – hat in diesem Jahr erneut Rekorde gebrochen. Wie es dazu vonseiten der Veranstalter heißt, wurde die dreitägige Messe von über 7.400 Reifenexperten besucht.
Im vergangenen Jahr meldete Reliable International Exhibition Services noch 6.320 Besucher, sodass sich für die diesjährige achte CITEXPO ein Zuwachs bei den Besuchern von immerhin 17 Prozent ergibt. Auch im September 2008 – dem Jahr vor dem großen ‚Krisenjahr 2009’ – fanden lediglich 6.
860 Besucher den Weg ins Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center der chinesischen Metropole. Während 60 Prozent der Besucher aus China selbst stammten, kamen die verbleibenden 40 Prozent aus immerhin 92 Ländern. Auch dies ist ein neuer Rekord der zeigt, dass die CITEXPO immer internationaler wird und ihrem Anspruch als “international führende Reifenmesse” gerecht wird, betont Reliable-Geschäftsführer Wilko Fong.
Im vergangenen Jahr lag der Anteil der internationalen Besucher bei nur 33 Prozent. Dafür waren es in diesem Jahr lediglich 290 Aussteller, die sich allerdings – ein weiteres Novum – erstmals auf drei statt bisher zwei Messehallen verteilen mussten. Insgesamt hatten die Aussteller und die Messe über 22.
000 m² Fläche belegt. Bezeichnend: Bereits jetzt, keine zehn Tage nach Ende der diesjährigen CITEXPO, ist die Messe des kommenden Jahres zu 70 Prozent ausgebucht; es liegen bereits 180 verbindliche Anmeldungen für die neunte CITEXPO vor, die vom 7. bis zum 9.
Premio Reifen + Autoservice bucht crossmedial bei n-tv
MarktHeiße Schlitten und heulende Motoren lassen die Aufmerksamkeit von Autofans in die Höhe schnellen. Das weiß auch Premio Reifen + Autoservice und startet nun erstmals eine umfassende Crossmedia-Kamapgne in den autobezogenen Umfeldern des Nachrichtensenders n-tv. Von September bis Jahresende sponsert Premio exklusiv das TV-Format “PS – Das Automagazin” und ist im entsprechenden Bereich der n-tv-Website prominent vertreten.
Im Rahmen des TV-Sponsorings läuft ein sieben Sekunden dauernder Spot, der vor und nach dem wöchentlichen Automagazin gezeigt wird. Parallel dazu wird ein auffälliger Presenterbanner in der Autorubrik der n-tv-Website platziert sowie Pre-Rolls in Bewegtbildinhalten. Mit dieser Kombination inszeniert Premio Reifen + Autoservice einen Auftritt, der leidenschaftliche Autofans ebenso anspricht wie Menschen, die sich für Tipps rund um ihr Fahrzeug interessieren.
Michael Ammann, Marketingleiter Premio: “n-tv steht für Qualität und Kompetenz. Das Programm und die Website werden von einer Zielgruppe genutzt, die hier auch in Bezug auf Fahrzeuge zuverlässige Informationen erwartet. Daher sind der Nachrichtensender und seine Internet-Präsenz als Werbeumfelder äußerst attraktiv für uns.
Hankook plant Lkw-Reifenfabrik in Ungarn – Weitere Verdoppelung
MarktIn einem Interview mit der Wirtschaftswoche kündigte Hankooks Europachef Jin-Wook Choi die baldige Erweiterung des Produktionsstandortes in Ungarn an. Wie Choi erklärte, sehe man insbesondere im europäischen Lkw-Reifengeschäft einen Wachstumsmarkt und wolle sich hier noch stärker einbringen. “Für 2010 und 2011 peilen wir ein Wachstum von rund acht Prozent an”, so Choi gegenüber der Zeitschrift.
Da man “Schwierigkeiten” habe, “die hohe Nachfrage zu befriedigen, […] planen wir den Aufbau einer Produktionslinie für Lkw-Bereifungen an unserem Produktionsstandort in Ungarn.” Aber auch in Bezug auf Pkw-Reifen will Hankook die Fabrik in Ungarn offenbar weiter aufstocken. Mitte des kommenden Jahres, wenn die derzeit laufende Expansionsphase abgeschlossen sein wird, können in Rácalmás über zehn Millionen Pkw-Reifen für den europäischen Markt gefertigt werden.
Choi weiter gegenüber der Wirtschaftswoche: “Und das ist nicht das Ende, denn unsere Planungen gehen in Richtung einer nochmaligen Verdoppelung der Kapazitäten in Europa.” Hankooks Europachef nannte als treibende Faktoren für diese Expansion auch das Geschäft mit Erstausrüstungskunden in Europa. Choi: “Noch in diesem Jahr werden wir weitere Engagements mit deutschen Premiumherstellern bekannt geben.
” Von Gerüchten, Hankook sei an einer Übernahme der Continental-Reifensparte interessierte, wollte der Manager nichts wissen. “Hankook Tire ist in Europa hervorragend positioniert. Eine Übernahme kann sinnvoll sein, wenn es darum geht, einen neuen Markt oder einen neuen Geschäftsbereich zu erschließen.
Das wäre aber hier nicht der Fall. Wir verfolgen eine Strategie des nachhaltigen Wachstums.” ab
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Bridgestone verabschiedet sich aus europäischer Formel 1
Räder & TuningNach 14 Jahren in der Formel 1 hat Bridgestone sich am vorvergangenen Wochenende beim Großen Preis von Italien auch offiziell von der großen Motorsportbühne in Europa verabschiedet; die verbleibenden fünf Rennen finden außerhalb Europas statt. Mit einer Veranstaltung, zu der über 170 Gäste in den Paddock Club nach Monza eingeladen wurden, ließ der japanische Reifenhersteller noch einmal sein Formel-1-Engagement Revue passieren. Insbesondere eine Interviewrunde mit den Weltmeistern Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Jenson Button sowie einiger Offizieller der verschiedenen Teams stand dabei im Mittelpunkt der Zusammenkunft.
Zwischen 1997 und 2010 hat Bridgestone elf Formel-1-Weltmeister unter den Fahrern und Teams ausgerüstet. Auf Bridgestones Potenza-Reifen wurden in dieser Zeit immerhin 175 Siege, 168 Pole Positions und 170 schnellste Runden gefahren. “Mit diesem Ereignis wollten wir die große Anzahl an engagierten Profis würdigen, die Bridgestone dabei geholfen haben, ein so hohes Erfolgsniveau in 14 Jahren Formel 1 zu erreichen”, kommentierte Des Collins, Vice President European Communications Office.
Aufsichtsrat von Schaeffler ist formiert und nimmt seine Arbeit auf
MarktNach der Umwandlung der Schaeffler-Gruppe in kapitalmarktfähige Strukturen hat der neu geschaffene Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH nunmehr seine Arbeit aufgenommen. Als Aufsichtsratsmitglieder wurden zehn Vertreter der Kapitalseite – Prof. Dr.
Hans-Jörg Bullinger, Dr. Eckhard Cordes, Dr. Hubertus Erlen, Prof.
Dr. Bernd Gottschalk, Franz-Josef Kortüm, Dr. Siegfried Luther, Georg F.
W. Schaeffler, Maria-Elisabeth Schaeffler, Robin Stalker, Dr. Otto Wiesheu – und zehn Vertreter der Arbeitnehmerseite – Jochen Homburg, Wolfgang Müller und Jürgen Wechsler von der IG Metall sowie Norbert Lenhard, Thomas Mölkner, Stefanie Schmidt, Dirk Spindler, Jürgen Stolz, Salvatore Vicari und Jürgen Worrich als betriebliche Vertreter – benannt.
Wie entsprechende Meldungen kurz vor der konstituierenden Sitzung des Kontrollgremiums bereits vermuten ließen, wurde Georg F.W. Schaeffler von der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zum Vorsitzenden gewählt.
Als stellvertretende Vorsitzende wählten die Aufsichtsratsmitglieder Maria-Elisabeth Schaeffler und Jürgen Wechsler. “Ich freue mich darauf, als Aufsichtsratsvorsitzender das von meiner Familie geschaffene Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten. Schaeffler ist ein weltweit führender Technologiekonzern und bestens für die Zukunft gerüstet.
Eine zentrale Aufgabe wird es sein, das Unternehmen dem Kapitalmarkt zu öffnen und dabei die Vorteile eines Familienunternehmens zu bewahren. Wir wollen gemeinsam mit dem Management den Pioniergeist, der Schlüssel zum Erfolg von Schaeffler ist, erhalten und fördern”, so Georg F.W.
Schaeffler. In seiner konstituierenden Sitzung informierte das Management den Aufsichtsrat über die Unternehmensentwicklung der Schaeffler-Gruppe. Darüber hinaus wurden das Präsidium sowie die Prüfungs- und Vermittlungsausschüsse gewählt.
Weitere Beschlüsse standen demnach nicht auf der Tagesordnung. Schaeffler hat im ersten Halbjahr eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 16 Prozent erzielt. Mit einem positiven Konzernergebnis im zweiten Quartal 2010 (101 Millionen Euro) und einem positiven Free Cashflow (336 Millionen Euro) blickt das Unternehmen – wie man selbst sagt – optimistisch in die Zukunft.
Grundschüler schnuppern Werkstattluft bei Premio in Hagen
Markt, Werkstatt & TeileAnlässlich des Weltkindertages (20. September) hat sich Burkhard Fuhrmann vom Premio Reifen + Autoservice in Hagen etwas Besonderes einfallen lassen: Unter professioneller Aufsicht und Anleitung können interessierte Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren an diesem Tag in seinem Betrieb die Prüfung zum “Kleinen Werkstattmeister” ablegen. An sechs kindgerecht gestalteten Stationen in der Werkstatt werden 20 Kinder der Liebfrauenschule aus Hagen unter anderem Räder mit dem Schlagschrauber anziehen, den Reifendruck und die Bremsen prüfen.
Nach bestandener “Prüfung” können die Grundschüler bei Getränken und Snacks gemeinsam ihren “Meisterbrief” feiern. Jedes weitere Kind ist nach Aussagen des Veranstalters natürlich ebenfalls willkommen. “Die Idee der Aktion ist, Kindern auch mal einen anderen Blickwinkel von unserer Werkstatt zu zeigen.
Oft bemerke ich, dass viele, die mit ihren Eltern hier sind, neugierig hineinschauen. Wir haben aber nie die Zeit, ihnen mal das eine oder andere zu zeigen”, so Fuhrmann. Dies soll sich dank der Aktion ändern, wenn die Kinder die Chance haben, eine echte Autoservicewerkstatt von innen zu sehen und selbst Hand anzulegen.
Im Vorfeld des Ganzen ist auch das Fernsehen auf den Termin aufmerksam geworden: Sat.1 will ab 13 Uhr vor Ort sein, um von den kleinen Werkstattprofis zu berichten. cm
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Elsässer Brauerei Kronenbourg setzt auf Conti-Industriereifen
Markt, ProdukteDie zur Carlsberg gehörende Elsässer Brauerei Kronenbourg, deren Produktionskapazität mit 11,5 Millionen Hektolitern pro Jahr beziffert wird, setzt bei der Be- und Entladung von neuer Ware und Leergut seit zehn Jahren überwiegend Industriereifen von Continental ein. Während täglich zwei Güterzüge und bis zu 30 Lkw Leergut anliefern, machen sich bis zu 200 Lkw, drei Güterzüge und 20 Container voller Flaschen und Fässer mit dem Gerstensaft vom Werksgelände auf den Weg in Richtung der fünf französischen Läger des Unternehmens oder gehen in den weltweiten Export: Das entsprechende Transportaufkommen bewältigen die Elsässer mit etwa 80 Staplern, Traktoren und Hängerfahrzeugen, die teilweise auf dem Freigelände unterwegs sind, teilweise aber auch nur im Innenbereich der Brauerei. Bereift sind sie entsprechend der jeweiligen Einsatzbereiche und gemäß den unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten mit Luftreifen in radialer Bauweise (“RT20”, “IC 70”) und Superelastic-Vollreifen (“SC20”) sowie auch Elastic-Bandagen (“MH 20”).
Auf den Zugfahrzeugen, die angelieferte Flaschen innerhalb des Werkes transportieren, kommt demnach der Conti-Reifen “IC 70” zum Einsatz, auf den Anhängern zum Teil noch die Erstausrüstungsbereifung vom Typ “SC 10”. Im Innenbereich des Werks werden dagegen die Bandagen vom Typ “MH 20” verwendet, weil hier glattere Böden für deren Einsatz sprechen. Den Reifenservice für Kronenbourg leistet die Firma Aprolis unter Werkstattleiter Claude Maetz.
Zur Steigerung der Effizienz wurde im Laufe der nun zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Reifenhersteller und Kronenbourg die Montage der Reifen vom 20 Kilometer entfernten Straßburg ins Werk verlagert. Continental hat dazu ein Montagegerät zur Verfügung gestellt, um schnellere und flexiblere Wechsel zu ermöglichen. “Mit dem ‚RT20’ sind wir sehr zufrieden.
Die Laufleistung stieg mindestens von 2.200 auf 2.400 Betriebsstunden, und es gibt weniger Reifenausfälle und Vibrationen bei abgefahrenen Reifen”, weiß Maetz zu berichten.
Hämmerling zeigt geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad auf der IAA
Markt, ProdukteWie schon 2008 wird die Hämmerling Group auch in diesem Jahr wieder auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit einem Stand vertreten sein. Im Rahmen der vom 23. bis 30.
September in der niedersächsischen Landeshauptstadt stattfindenden Messe will das Unternehmen neben seinen Lkw-Reifeneigenmarken Athos, Opus und Mäxx oder dem Lkw-Rad “Talas-Steel” auch erstmals sein neues, geschmiedetes LKW-Aluminiumrad namens “Talas-Alu” vorstellen. Angeboten wird es in den Varianten poliert, spiegelpoliert und spiegelpoliert mit Acrylpulverbeschichtung. cm.
Pirelli einer der Hauptsponsoren der ITEC
MarktPirelli Tire North America ist einer der Hauptsponsoren der diesjährigen International Tire Exhibition and Conference (ITEC). Die Konferenz findet vom 21. bis zum 23.
September 2010 in Cleveland (Ohio/USA) statt und richtet sich mehr oder weniger an die gesamte Reifenbranche, da die Bereiche angefangen bei der Reifentechnologie über die Herstellung von Reifen bis hin zu deren Vertrieb und Recycling abgedeckt werden. Pirelli will sich mit einem eigenen Stand vor Ort präsentieren, um dem Handel Hilfestellung etwa in Sachen Profitsteigerung oder Kundenzufriedenheit bzw. Kundenbindung zu geben.
“Wir unterstützen die Handelsseite des Reifengeschäftes maßgeblich, weil dies die Art ist, wie wir an den Markt herangehen. Insofern macht es Sinn, eine Veranstaltung zu unterstützen, welche den Handel voranbringen soll”, erklärt Tom Gravalos, Vice President Marketing, Motorsports & Original Equipment bei Pirelli Tire North America, das Engagement des Unternehmens rund um die ITEC. “Unsere Wettbewerbsstärke basiert auf unserem Weltklassehändlersupport, unserem technologischen und Forschungs-Know-how sowie den professionellen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter.
Wir sind ein Unternehmen, das sich erfolgreich den Herausforderungen neuer Technologien stellt und Werte für seine Händler schafft. Im Vordergrund steht dabei die Steigerung unserer Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Minimierung des Einflusses, den unserer Produktionsprozesse und Produkte auf die Umwelt haben”, so Gravalos, der bei dieser Gelegenheit ein weiteres Mal auf die Zielsetzung des Konzerns verweist, dass bis 2012 ein Anteil von 40 Prozent aller Pirelli-Reifen umweltfreundlich bzw. “grün” sein sollen.
“Freeride Pearl” von Dotz für den Wintereinsatz geeignet
Produkte, Räder & TuningIm Frühjahr hatte die Rädermarke Dotz ihr “Freeride” genanntes Leichtmetallrad im sogenannten “Pearl”-Finish vorgestellt. Angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit weist der Anbieter nun darauf hin, dass sich diese Ausführung auch für den Wintereinsatz eignet. Dank Klarlackversiegelung sei es nahezu unangreifbar, sodass Streugut, Matsch und Eis dem in Größen zwischen 15 und 17 Zoll für Vier- und Fünflochanbindung verfügbaren Rad nichts anhaben können sollen.
Tieftemperaturflexible Gummiartikel dank neuem Lanxess-Weichmacher
ProdukteDer Chemiekonzern Lanxess hat einen neuen Weichmacher für schwefelvernetzte Gummiartikel aus polaren Kautschuken entwickelt: Das “Vulkanol VP RUC 9210” genannte Produkt soll insbesondere die Tieftemperaturflexibilität der Vulkanisate verbessern und den phthalathaltigen Vorgänger “Vulkanol 81” im Portfolio des Unternehmens ersetzen. “‚Vulkanol 81’ wurde unter anderem verwendet, um die Kälteflexibilität hochwertiger technischer Gummiartikel wie etwa Dichtungen und Schläuche aus ölbeständigem Nitrilkautschuk zu steigern”, sagt Dr. Thomas Brackemeyer, Leiter Global Product Management Specialty Products der Business Unit Rubber Chemicals des Konzerns.
“Vielfach wurde dieser Spezialweichmacher eingesetzt, um die Verarbeitungseigenschaften von Synthesekautschuken zu verbessern, etwa um die Zykluszeiten in der Gummiartikel-Fertigung zu verringern. Diese Aufgaben kann nun ‚Vulkanol VP RUC 9210’ übernehmen, und zwar meist ohne Anpassung der übrigen Rezepturkomponenten. Ein möglicher 1:1-Austausch war von Anfang an Schwerpunkt der Entwicklung dieses Additivs”, so Brackemeyer.
Die Weichmacherformulierung des Vorgängers enthielt neben Thio- und Carbonsäureestern noch Anteile von DEHP. Dieses Diethylhexylphthalat findet in der Formulierung von ‚Vulkanol VP RUC 9210’ keine Verwendung mehr. “Als verantwortlich handelnder Spezialchemiekonzern mit breiter Forschungs- und Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der Kautschukchemikalien haben wir schon früh nach DEHP-Alternativen gesucht.
Burkhard Fuhrmann sponsert Golf-Event der besonderen Art
MarktDer Verein GOFUS e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ehemaligen und aktiven Fußballprofis eine Heimat für ihr soziales Engagement zu geben, hat Anfang September ein Golf-Event der besonderen Art veranstaltet.
Unter dem Motto “Nix für Mädchen” hatten GOFUS-Präsident Norbert Dickel und Burkhard Fuhrmann von der Premio Reifen + Autoservice N. Fuhrmann GmbH (Neuss) zur ersten sogenannten “GOFUS Longest Drive Competition powered by Premio” eingeladen. Dabei ging es darum, welchem der insgesamt knapp 40 Teilnehmer der weiteste Abschlag von dem 15 Meter hohen Dach eines Golfhotels gelingt.
Sieger mit 276 Metern wurde letztlich Jochen Strucksberg, der dafür neben einem Pokal unter anderem auch einen von Hauptsponsor Fuhrmann gestifteten Satz neuer Reifen bekam. “Wir werden uns im nächsten Jahr wiedersehen. Zur zweiten ‘GOFUS Longest Drive Competition powered by Premio’”, will Burkhard Fuhrmann das Engagement rund um diese Veranstaltung offenbar auch 2011 fortführen.
C-Max steht in der Basisversion auf 16 Zoll
ProdukteDie komplett neu entwickelte C-Max-Baureihe basiert als erstes Modell von Ford auf der neuen C-Segment-Grundarchitektur. Alle Modellvarianten kommen mit einem Ersatzrad mit Notlaufeigenschaften daher. Die Basisversion steht auf Stahlrädern der Größe 6,5×16 Zoll (ET 50) mit der Bereifung 205/55.
Die drei Modellvarianten mit Leichtmetallrädern stehen auf 7×16 Zoll mit 205/55 bzw. 215/55, 7×17 Zoll mit 215/50 sowie 8×18 Zoll (ET 55) mit 235/40. dv
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Flavio Briatore dementiert Gerüchte zu Pirelli-Verbindung
Räder & TuningFlavio Briatore gilt als eine der schillerndsten Figuren des Formel-1-Sports, wurde aber vor Jahresfrist von der Rennpiste verbannt, weil er den Vorwurf der Manipulation nicht entkräften konnte. Berichte, dass er mit dem neuen F1-Reifenlieferanten Pirelli in Verbindung stehen und ab dem nächsten Jahr für seine Landsleute in den Rennzirkus zurückkehren könnte, hat Briatore mit den Worten “vielleicht in einem anderen Leben” dementiert. dv.
Drei neue Reifenmontiergeräte und zwei neue Wuchtmaschinen von Beissbarth
Werkstatt & TeileVor allem zur Hauptsaison im Frühjahr und Herbst muss es im Reifenservice schnell gehen. Dann muss jeder Handgriff sitzen, um den hohen Durchsatz und alle Kundenanfragen zu bewältigen. Zudem stellen Runflat-Reifen (RFT) und Ultra-High-Performance-Reifen (UHP), deren Anteil kontinuierlich wächst, höhere Qualitätsansprüche bei der Reifenmontage.
Die zur Bosch-Gruppe gehörende Beissbarth GmbH präsentiert jetzt drei neue Reifenmontiergeräte für Reifenservicebetriebe und Vertragswerkstätten. Alle drei Geräte sind von Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für die Montage von RFT- und UHP-Reifen zertifiziert.
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Von Conti über TRW zu Kiekert und dort aufgestiegen
MarktJürgen Wenzel hat neben der Verantwortung für den Einkauf auch die Vertriebsleitung der Kiekert AG übernommen, berichtet “automobil-industrie”. Bevor er 2007 als Executive Vice President Material Management zum Spezialisten für Fahrzeugschließsysteme gewechselt war, hatte Wenzel leitende Vertriebsfunktionen in verschiedenen Landesgesellschaften der Continental/ContiTech inne und verantwortete später bei TRW Automotive den weltweiten Metalleinkauf. dv.
Lummas 7er steht auf Vredestein
Räder & TuningLumma Design (Winterlingen) bringt den 7er-BMW mit Hilfe eines Aerodynamikpakets in die Breite. Die Räder tragen zum sportlichen Auftritt bei. Fulminante 22 Zoll messen die Leichtmetallfelgen, die vorne mit 265/30 und an der Hinterachse mit 295/25 großen Hochleistungsreifen von Vredestein gespannt sind.
Jetzt auch iPhone-App von TRW
ProdukteTRW präsentiert seinen Teilekatalog jetzt auch als Applikation (App) für das iPhone von Apple. Der neue mobile Teilesuchassistent steht ab sofort kostenlos im App-Store im Internet bereit (www.app-store.
de) und kann dort heruntergeladen werden. Kunden erhalten mit der Anwendung Zugang zum internetbasierten Ersatzteilkatalog von TRW und können anhand der OE- oder der TRW-Teilenummer jetzt auch unterwegs per iPhone nach dem passenden Ersatzteil suchen. TRW hat die neue iPhone-App in Zusammenarbeit mit TecDoc entwickelt.
Trelleborg weitet Industriereifenfertigung in Sri Lanka aus
MarktEtwa 80 Prozent der weltweiten Produktionskapazitäten dürften in Sri Lanka beheimatet sein. Jetzt hat Trelleborg seine dortigen Kapazitäten in einer Fabrik vor den Toren der Landeshauptstadt Colombo zusammengefasst und eines der größten Industriereifenwerke der Welt – für Vollgummi- wie Luftreifen – ist entstanden. In der in den 80-er Jahren in Betrieb genommenen Fabrik, in der heute etwa 800 Menschen arbeiten, wurden nicht nur die Fertigungskapazitäten ausgebaut, es kommen laut Trelleborg auch neue Produktionsmethoden zur Anwendung, die für eine höhere Produktqualität und eine effizientere Produktion sorgen.
Rial gibt Tipps zur Einlagerung von Leichtmetallfelgen
Räder & TuningEs gehört weitaus mehr dazu, als einfach nur die Winter- gegen die Sommerräder zu tauschen, sollen die Werte der Rad-Reifen-Kombination auch für das nächste Frühjahr entsprechend erhalten bleiben. Eine umfassende Pflege, eine exakte Kontrolle und die richtige Einlagerung gehören unabdingbar dazu, wenn die Sommer-Kombination im nächsten Frühjahr auch in alter Frische und bestem Glanz wieder montiert werden soll. Die Felgenprofis von Rial geben die entsprechenden Tipps, wie die Sommerbesohlung optimal durch den Winter kommt.
Weitere Einzelheiten zur Bridgestone-Organisation im deutschsprachigen Raum
MarktIm Rahmen einer europaweiten Neuorganisation von Bridgestone in länderübergreifende Regionen werden wie bereits gemeldet zukünftig die Aktivitäten in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz (Central Region) stärker zusammengefasst. Bereits seit dem 1.7.
Der Reifenfachhandel denkt überwiegend pragmatisch
MarktInterview mit Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk, zum OLG-Urteil
NEUE REIFENZEITUNG: Das OLG Oldenburg hat die “situative Winterreifenpflicht” als verfassungswidrig eingestuft. Wie war die spontane Reaktion des Verbandes oder von Verbandsmitgliedern darauf: freudig, verärgert, überrascht …?
Peter Hülzer: Der BRV erhielt Mitte Juli Kenntnis von dem am 9.7.
beschlossenen Urteil des OLG Oldenburg zum Thema “geeignete Bereifung”. Wegen der Urlaubszeit fiel die Reaktion des Reifenfachhandels eher verhalten aus. Die Reaktionen, die ich allerdings erhielt, zeigen, dass der Reifenfachhandel überwiegend pragmatisch denkt.
Juristenstreit um „geeignete Bereifung“
MarktVerfassungswidrig sei sie, die “Situative Winterreifenpflicht” – so urteilte das Oberlandesgericht Oldenburg. Die Entscheidung machte Schlagzeilen. Über die konkreten Folgen für Autofahrer, Justiz, Polizei und nicht zuletzt die Bundesregierung besteht noch keine endgültige Klarheit.
Winterräder
MarktWie schnell sich doch manche Branche drehen kann? Im Ersatzgeschäft Aluminiumräder in Deutschland hatte Mitte der 90er-Jahre noch das Frühjahrsgeschäft absolut dominiert. Gemeint waren die Monate März bis Mai, wobei es je nach Wetterlage und Konjunktur bzw. Kaufbereitschaft der Konsumenten von Jahr zu Jahr immer mal geringfügige Verschiebungen hinein in den Februar (bei schlechtem Frühlingswetter auch mal “hinaus” in den Juni) gegeben hatte.
Von “Winterrädern” fabulierten einige Anbieter bereits fünf Jahre später und hatten auch tatsächlich einen positiven Verkaufsausschlag gegenüber früher in den Monaten Oktober und November zu verzeichnen. Aber das war zur Jahrtausendwende von der Größenordnung her eher eine Art Zwischensaison, an der einige partizipierten, während andere noch von einer vorübergehenden Erscheinung ausgingen. Vor allem die Premiummarken à la BBS und Co.
taten sich schwer damit, für sie sei das nichts, hieß es. Sie verdienten ihr Geld mit satten Margen im Frühjahrsgeschäft, die margeren Renditen mit tendenziell eher kleineren und einfacheren Rädern erschienen unattraktiv. Ausgeblendet haben sie dabei möglicherweise einen anderen Aspekt: Ein kleiner weiterer Saisonhöhepunkt ist allemal besser als gar keiner.
Er sorgt für eine bessere Auslastung des Personals, die (guten!) Verkäufer können gehalten werden, die (guten!) Lagerarbeiter auch, die Produktion kann besser ausgelastet werden, es wird nicht nur im Frühjahrsgeschäft Geld in die Kasse gespült, die “Saure-Gurken-Zeit” wird unterbrochen. Wenn auch das “Wintergeschäft” insgesamt etwa zwei, drei Wochen kürzer sein mag als das Frühjahrsgeschäft, was zu einem höheren logistischen Aufwand (Lagerhaltung, die Fähigkeit, in der Hochsaison die Räder auch rechtzeitig zum Kunden zu expedieren) führt.
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Alle Jahre wieder: Angst vor Winterreifenknappheit geht um
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileWie eigentlich fast jedes Jahr vor Beginn des Umrüstgeschäftes treibt die Branche derzeit offenbar mal wieder die Sorge um, dass die Winterreifen in dieser Saison knapp werden könnten. Und wie immer heben nahezu alle Reifenvermarkter den mahnenden Zeigefinger und raten den Verbrauchern, sich angesichts dessen möglichst frühzeitig mit den schwarzen runden Gummis für die kalte Jahreszeit einzudecken. Doch ist da wirklich etwas dran an einer angespannten Liefersituation oder ist das alles nur Theaterdonner, um das Winterreifengeschäft möglichst früh in Gang zu bringen? Nach zuletzt beispielsweise Delticom und anderen stimmt jetzt unter anderem auch die Werkstattkette ATU in diesen Chor ein und verweist in diesem Zusammenhang auf die “erheblich reduzierten [Produktions-]Kapazitäten der internationalen Reifenhersteller”, die zu einer Winterreifenknappheit im Markt führen könnte.
Die erwarteten Verfügbarkeitsschwierigkeiten werden darüber hinaus noch mit den Folgen des vergangenen überdurchschnittlich harten Winters und der hohen Nachfrage aufgrund der zwei Millionen durch die “Abwrackprämie” zugelassenen Neufahrzeuge erklärt. Dies habe – so ATU – bis ins Frühjahr 2010 für erhöhte Abverkäufe von Winterreifen gesorgt, sodass viele Hersteller erst deutlich später in diesem Jahr die Produktion der Sommerreifen starten konnten und sich daher auch die Herstellung der Winterreifen für die Saison 2010/2011 verzögert habe. Nach den Worten von Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV), hat der Reifenfachhandel dieses Jahr jedenfalls frühzeitig bei der Industrie geordert, um nicht wieder mit solchen Lieferengpässen bei Winterreifen konfrontiert zu werden wie im vergangenen Jahr. Laut Drechsler teilen BRV und die Reifenindustrie die Meinung, wonach die georderten Mengen aus der Sorge, es könnte wieder so knapp werden wie im letzten Jahr, in Summe über dem tatsächlich benötigten Volumen liegen.
Insofern sollte also eigentlich alles im grünen Bereich sein. Nichtsdestotrotz hätten jedoch auch die Hersteller nicht von der Hand weisen können, dass es bei ungeplanten Zusatzvolumina oder einem wetterbedingt ungewöhnlichen Saisonverlauf zu Lieferengpässen kommen könne. Und was glauben Sie? Ist die Sorge berechtigt, dass Winterreifen in dieser Saison knapp werden könnten? Sagen Sie uns Ihre Meinung im Rahmen unserer aktuellen Onlineumfrage zum Thema “Winterreifenknappheit”.
christian.marx@reifenpresse.de
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“ADAC-Barbarossapreis” wird von Toyo für Reifentests genutzt
Markt, ProdukteAm 25. September wird im Rahmen des achten Laufes der VLN-Langestreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring zum 42. Mal der “ADAC-Barbarossapreis” ausgefahren.
Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. will die Veranstaltung nutzen, um bei dem Rennen seine neueste Entwicklungsstufe von Rennreifen zu testen.
In Zusammenarbeit mit Lammertink Racing hat der japanische Reifenhersteller eigenen Worten zufolge innerhalb eines Jahres Slick- und Regenreifen entwickelt, die nach erfolgreichen eigenen Tests nun ihre Qualitäten auch im Renneinsatz unter Beweis stellen sollen. Die Toyo-Ingenieure wollen bei dem Rennen so viele Daten wie möglich sammeln, um vor weiteren eigenen Tests weitere etwaige Detailverbesserungen an den Reifen vornehmen zu können. Zum Einsatz kommen die “Proxes RS1” und “Proxes RR1”genannten Slick- bzw.
Heidfeld nicht mehr Formel-1-Reifentester für Pirelli
MarktIm spanischen Jerez hat Pirelli zwei weitere Tage Formel-1-Reifen getestet. Dabei hat noch der für diese Aufgabe verpflichtete Nick Heidfeld für den italienischen Hersteller, der ab kommender Saison die Königsklasse im vierrädrigen Motorsport exklusiv mit Reifen ausrüsten wird, ins Lenkrad des Toyota TF109 gegriffen und an beiden Tagen jeweils knapp 100 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs abgespult. Doch schon bei den nächsten, in etwa einer Woche in Monza stattfindenden Testfahrten in Monza wird der ehemalige Renault-F1-Pilot Romain Grosjean an seine Stelle treten.
Nachdem bekannt gegeben worden ist, dass Heidfeld den Rest dieser Saison für das Sauber-Team in der Formel 1 fahren wird, habe man seine Verpflichtung als Testfahrer aufgehoben, so Pirelli. “Wir möchten uns bei Nick für seinen sehr wertvollen Beitrag im Zusammenhang mit unserem Reifenentwicklungsprogramm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Um die Bevorzugung eines Teams auszuschließen, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, den Vertrag mit Nick aufzulösen und nun mit Romain in Monza zu testen”, erklärt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.
Bei den Tests in Jerez habe die Reifenkonstruktion im Vordergrund gestanden. Die Arbeiten daran will man nun in Monza abschließen, um sich danach vor allem auf die Mischungsentwicklung zu konzentrieren. Geplant ist, den Rennteams im kommenden Jahr Slicks mit vier verschiedenen Mischungsspezifikationen anbieten zu können.
Sieg im Traktor-Pulling auf Mitas-Reifen
Markt, ProdukteEin mit der 65er-Serie von Mitas bereifter Traktor konnte den Wettkampf im Traktor-Pulling gewinnen, der am 12. September im italienischen San Pancrazio bei Parma ausgetragen wurde. Angetreten waren insgesamt 14 Teams, doch letztlich konnte sich das “New Bufalo” genannte Fahrzeug gegen die Konkurrenz durchsetzen.
“Dieser Traktorextremsport ist elektrisierend”, meint Gaetano Mellia von CGS Pneumatici Italia. CGS Tyres stellt Traktorreifen der Marke Mitas her. “Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Übertragung der Antriebskraft durch den Reifen”, weiß Mellia.
In der Region Emilia-Romagna, die Schauplatz der diesjährigen Meisterschaft war, sei die Landwirtschaft zwar weiterhin ein wichtiger Bestandteil der regionalen Wirtschaft, allerdings habe sich die Nutzung der Traktoren in den letzten Jahren insgesamt gewandelt. “Wir sehen verstärkt Traktoren, die für den Transport von Produkten vom Feld zum weiterverarbeitenden Betrieb eingesetzt werden. Das stellt neben guter Zugkraft erhöhte Anforderungen an den Reifen.
TRIB-Geschäftsführer Referent bei AIRP-Zusammenkunft
Runderneuerung & RecyclingHarvey Brodsky, Geschäftsführer des US-amerikanischen Reifenrunderneuerungs- und -reparaturinteressenverbandes TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) ist als Referent bei der am 8. und 9. Oktober in Rom stattfindenden Hauptversammlung des italienischen Runderneuerungsverbandes AIRP (Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici) eingeladen worden.
AIRP und TRIB verstehen sich als Schwesterorganisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, das Image der Runderneuerung in Italien und vielen anderen Teilen der Welt dadurch zu verbessern, dass man Fakten zu den ökologischen und ökonomischen Vorteilen von runderneuerten Reifen vermittelt. Bei seiner Rede will Brodsky demnach die derzeitige Lage der nordamerikanischen Runderneuerungsbranche beleuchten und Vergleiche mit der Situation in Italien und anderen Ländern der Welt anstellen. “Ich freue mich und fühle mich gleichzeitig geehrt, an der AIRP-Hauptversammlung teilnehmen zu können, zumal AIRP und TRIB seit vielen Jahren bereits eng zusammenarbeiten.
WTCC-Pilot lobt Yokohamas „Ökorennreifen“
ProdukteIm Vorfeld des letzten europäischen Laufes für dieses Jahr in der FIA World Touring Car Championship (WTCC), der am 19. September auf dem “Circuit Ricardo Tormo” in Valencia (Spanien) ausgetragen wird, hat sich der spanische Rennfahrer Jordi Gené Guerrero lobend über die in dieser Saison erstmals bei den Rennen eingesetzten “Ökorennreifen” des Herstellers Yokohama geäußert. “Die diesjährigen Reifen sind eine Verbesserung”, sagt Gené Guerrero.
“Den Ingenieuren von Yokohama ist es gelungen, einen ökologischen Reifen zu konstruieren, der eine sogar noch kontinuierlichere Performance bietet als das reguläre Material. Gute Reifen zu haben, ist essenziell: Sie sind der wichtigste Teil des Autos, da sie den Kontakt zur Fahrbahn herstellen”, ergänzt er. Und die Reifen an seinem Fahrzeug seien etwas, über das man sich keinerlei Sorgen machen müsse.
Jubiläumsfeier von RTC Reifen-Team
MarktAm heutigen Tag feiert die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG ihr 20-jähriges Firmenjubiläum mit einer Festveranstaltung auf Schloss Diedersdorf bei Berlin. Zu den Feierlichkeiten werden Vertreter der Reifenindustrie, Verbänden und Geschäftspartnern erwartet.
Mittel-/Osteuropa immer attraktiver für Automotive-Branche
MarktLaut einem aktuellen Branchenausblick der Unternehmensberatung Frost & Sullivan für die Automobilindustrie in Russland sowie den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE) wurden 2009 in den Ländern Tschechien, Bulgarien, die Slowakei, Rumänien, Slowenien, Polen, Ungarn, die Türkei, und die Ukraine 1,5 Millionen Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Diese Zahl soll der Studie zufolge bis 2015 auf 2,5 Millionen verkaufte Einheiten ansteigen. Für Russland wird im selben Zeitraum ein Anwachsen des Marktes für die sogenannten Light Vehicles von 1,5 Millionen (2009) auf voraussichtlich auf 3,5 Millionen (2015) verkaufte Einheiten vorhergesagt.
“In den MOE-Ländern – und hierbei vor allem in der Türkei, Polen und in Tschechien – ist durch steigendes Einkommen und leichter zugängliche Autokredite mittel- und langfristig mit einem deutlichen Anstieg der Neuwagenverkäufe zu rechnen”, berichtet Vitaly Belskiy, Analyst bei Frost & Sullivan. “Obwohl der russische Markt noch in der Wirtschaftskrise steckt, ist er aufgrund seiner enormen Absatzmöglichkeiten ebenfalls attraktiv”, ergänzt er. Die steigende Nachfrage nach Light Vehicles, bessere Exportchancen, relativ geringe Lohnkosten, eine gut ausgebaute Logistikinfrastruktur und die Präsenz von führenden lokalen Automobilzulieferern mache die MOE-Region insgesamt attraktiv für Investoren, heißt es.
Individualräder und Spurverbreiterungen von SCC
Produkte, Räder & TuningDie in Georgensgmünd beheimatete SCC Fahrzeugtechnik GmbH, die sich selbst als Spezialist für Dreh- und Frästeile beschreibt, präsentiert sich auf der derzeit in Frankfurt stattfindenden Automechanika. Gezeigt werden vor Ort unter anderem Spurverbreiterungen und Individualräder, die seit 2009 unter dem Markennamen German Diamonds angeboten werden. Letztere werden vorwiegend in mehrteiliger Ausführung vertrieben und sollen sich durch ihre Qualität, innovative Technik und ein außergewöhnliches Design auszeichnen.
Conti mietet rumänischen Standort von Schaeffler
MarktContinental hat einen Hangar von Schaeffler Rumänien in Cristian (Bra?ov) gemietet, um dort eine Produktionsstätte zu errichten, in der einmal bis zu 1.800 Menschen Arbeit finden könnten, hofft die örtliche Kommune laut BURSA On Line. Wie es weiter heißt, wolle das Unternehmen in diesem Jahr 70 Millionen Euro in Rumänien, wo Conti acht Produktionsstätten, drei Forschungseinrichtungen und ein Zentrallager für Osteuropa unterhält, investieren.
Mansory-Maserati auf Schmiederädern
Räder & TuningAls Spezialist für das Veredeln von Luxusautomobilen ist Mansory schon lange eine Institution. Nun hat die Firma aus dem bayerischen Brand eine weitere Traditionsmarke Ihrem Tuningportfolio hinzugefügt: einen mondänen sowie sportlichen Umbau des Maserati GranTurismo. Der Kontakt zum Asphaltband wird durch Reifen der Größe 255/30 R20 vorn und 305/30 R21 hinten gehalten.
Als nach eigenen Angaben erster Hersteller weltweit bringt Mansory exklusive Schmiederäder für Maseratis GranTurismo-Modelle auf den Markt. Auf Kundenwunsch werden diese Räder in Wagenfarbe lackiert und mit schwarzen Akzenten verziert. dv
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Ehemaliger Conti-Chef Schirmherr zum Thema Elektromobilität
MarktDas Kongressprogramm zur IZB 2010 – am Konzernsitz der Volkswagen Aktiengesellschaft – greift aktuelle Trends und Entwicklungen der Elektromobilität und des US-amerikanischen sowie kanadischen Automobilmarktes auf. Den Auftakt der “Internationalen Zuliefererbörse” bildet am 4. Oktober 2010 das “Forum Elektromobilität” unter Schirmherrschaft des ehemaligen Continental-Vorstandsvorsitzenden Dr.
Karl-Thomas Neumann und Dr. Rudolf Krebs. Die Teilnehmer sind eingeladen, über Perspektiven der Antriebstechnologie Elektromobilität, Trends in der E-Motoren-Technik, Anforderungen an die Verkehrssystemtechnik sowie die Auswirkungen auf die Fabrikstruktur, Personal- und Strukturpolitik zu diskutieren.
AutoBild testet Ganzjahresreifen
ProdukteAutoBild veröffentlicht in seiner heutigen Ausgabe einen Ganzjahresreifentest von neun Reifentypen der Größe 195/65 R15 (Speedindices von T bis V) gefahren auf einem Ford Focus und mit der Zielsetzung zu klären, ob die Produkte tatsächlich für alle Wetter des Jahres geeignet sind. Für sportliche Fahrer seien Ganzjahresreifen eher nicht zu empfehlen und für schwere und stark motorisierte Fahrzeuge sei Vorsicht geboten, heißt es allgemein zu diesem Reifensegment; und weiter haben die Tester festgestellt, dass die Reifenentwickler ihren Fokus offensichtlich eher auf Winter- denn auf Sommereigenschaften gelegt haben. Mit VorBILDlich werden der Goodyer Vector 4Seasons und der Hankook Optimo 4S ausgezeichnet, mit “gut” der Sava adapto hp, der Vredestein Quatrac 3 und der Kleber Quadraxer.
Immerhin “befriedigend” wird der einzige Runderneuerte in dem Test Rigdon All Season 120 von Ihle (Günzburg) bewertet, der damit die Neureifen Barum Quartaris (“bedingt empfehlenswert”) und erst recht Matador MP61 Adhessa Evo sowie Nankang NK All Season N-607 hinter sich lässt, die ein “nicht empfehlenswert” verdauen müssen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.
Goldener Drift-Oktober für Alutec im Rahmen der IDS
Räder & TuningGleich drei hochkarätige IDS-Driftevents (IDS: International drift Series) warten im Oktober auf Aluminiumräderanbieter Alutec (Fußgönheim). Am 2. und 3.
Oktober driften die Alutec-Fahrer bei den “Driftdays” auf dem Hockenheimring. Eine Woche später trifft sich die Driftgemeinde auf dem Speedway Lausitz, und den krönenden Abschluss bildet das Saisonfinale vom 29. bis 31.
Bridgestone unterteilt Europa in sechs Regionen
MarktMac Ohashi, CEO von Bridgestone Europe NV/SA (Brüssel), begründet die Reorganisation des Unternehmens mit dem organischen und geografischen Wachstum des Reifenherstellers in Europa in den letzten 20 Jahren. Für die Verkaufsverantwortlichkeiten wurde Europa in sechs Regionen unterteilt, die ihre jeweils eigene Zentrale erhalten. Auch das Brüsseler Hauptquartier, das weiterhin für die sechs Regionen verantwortlich sein wird, soll reorganisiert werden.
Sämtliche Maßnahmen sollen zum 1. Januar 2011 wirksam werden. dv.
Racelook für den JMS Audi A5 Cabrio
Räder & TuningScharf und elegant wirkt das Audi A5 Cabrio zusammen mit dem “S line”-Exterieurpaket noch dynamischer. JMS sah noch weiteren Verbesserungsbedarf und verlieh dem offenen Dynamiker ein Plus an sportlichem Charakter. Erhältlich sind die neuen Komponenten neben dem Cabrio auch für das Coupé und den Sportback.
Cheng Shin präsentiert weitere Reifenmarke
MarktDie Marke Cheng Shin des gleichnamigen taiwanesischen Reifenherstellers findet sich (tendenziell) auf den Seitenwänden eher einfacher Produkte, moderne und anspruchsvollere Reifen aus dem eigenen Hause heißen Maxxis. Jetzt wurde bekannt, dass Cheng Shin unter dem Namen Presa eine weitere Marke auf dem Weltmarkt einführen will. Eine in China vertriebene weitere Marke lautet Cherry Blossom.
Werkstattmessen bei Wessels + Müller
Werkstatt & TeileWie in den Jahren zuvor veranstaltet Großhändler Wessels + Müller (Osnabrück) zusammen mit den Industriepartnern auch in 2010 die WM-Werkstattmessen. Neben den gewohnten Veranstaltungsorten Flughafen Münster/Osnabrück zum Auftakt Anfang und Hockenheim Mitte September findet erstmals eine WM-Werkstattmesse auf dem Messegelände am Funkturm in Berlin statt: am 23./24 Oktober.