Pirelli erneut „Best Brand“ bei „Sportlichkeit“ und „Emotionalität“

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Die Leser der Fachzeitschrift Sport Auto haben entschieden: Keine Reifenmarke ist so sportlich und emotional wie Pirelli. Bei der großen Leserwahl 2010 lag das italienische Traditionsunternehmen in der Gunst der Autofahrer erneut ganz vorn. Damit konnte der künftige exklusive Reifenlieferant der Formel 1 seine Erfolge von 2008 in beiden Kategorien “Sportlichkeit” und “Emotionalität” wiederholen.

Den Spitzenplatz in der erstgenannten Kategorie belegen die Pirelli-Reifen, weil sie in den Bewertungskriterien “Stabil in Kurven”, “Sicher bei hoher Geschwindigkeit”, sowie “Ausgezeichnete Bremswirkung” von den Lesern Höchstwertungen erhielten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Über die wiederholte Auszeichnung von Pirelli als ‚Best Brand’ durch die fachkundigen Leser von Sport Auto freuen wir uns sehr. Denn sie ist ein weiterer Beleg für die kontinuierlich hohe Qualität unserer Produkte, die von den Autofahrerinnen und Autofahrern sehr wohl wahrgenommen und honoriert wird”, kommentiert Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH, das Wahlergebnis.

VRÖ erinnert an Lkw-Winterreifenpflicht – Acht Millimeter empfohlen

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Ab 1. November müssen Lkws und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder verpflichtend vorgeschrieben, erinnert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ).

Die Winterreifenpflicht gilt in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen; Nutzfahrzeuganhänger sind von dieser Bestimmung nicht betroffen. Während die Winterreifenpflicht für Lkws bis zum 15. April dauert, sind Omnibusse bis zum 15.

März betroffen; zumindest an einer Antriebsachse müssen auch diese mit Winterreifen ausgerüstet sein. Die Mitnahmepflicht für Schneeketten gilt wiederum auch für diese Fahrzeuge bis zum 15. April.

Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern bei Diagonalreifen bzw. fünf Millimetern bei Radialreifen. Winterreifen mit weniger Restprofil gelten nicht mehr als Winterausrüstung.

Wenngleich dieses Mindestmaß zur Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen ausreicht, empfiehlt der VRÖ für winterliche Fahrverhältnissen wenigstens acht Millimeter Profiltiefe, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Darunter ist die Wirksamkeit eines Nutzfahrzeugreifens unter winterlichen Bedingungen bereits erheblich herabgesetzt. Zur Erhaltung eines optimalen Brems- und Lenkverhaltens spricht sich der VRÖ außerdem für die Verwendung von Winterreifen auf allen Achsen aus.

” Die M+S-Kennzeichnung allein entspreche zwar den gesetzlichen Bestimmungen, so der VRÖ weiter, sage aber nichts über die tatsächliche Wintertauglichkeit eines Reifens. “Nur das so genannte Schneeflockensymbol weist einen Winterreifen mit speziellen Eigenschaften aus, der für alpines Gebiet besonders geeignet ist.” ab.

Hecking übernimmt „Market Supply Chain“ in Großbritannien

Norbert Hecking übernimmt nun also Direktor die “Market Supply Chain” bei Goodyear Dunlop in Großbritannien und Irland. Der Deutsche Manager war zuletzt in selber Funktion für rund drei Jahre für den Mittleren Osten und Afrika zuständig; er berichtet nun direkt an UK-Geschäftsführer George Rietbergen sowie an Robert Scholte, für die europäische Versorgungskette des US-Herstellers zuständiger Vice President. ab.

Yinbao will Pkw-Reifenfertigung aufbauen

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Für die Shandong Yinbao Tyre Group ist die Präsenz auf einer internationalen Reifenmesse wie der China International Tire Expo (kurz: CITEXPO) von zentraler Bedeutung, ist der Nutzfahrzeugreifenspezialist doch derzeit aktiv mit dem Ausbau seiner internationalen Geschäftstätigkeiten beschäftigt. Während das 1996 gegründete Unternehmen zwar auch weiterhin diagonale Lkw-Reifen fertigt und damit sogar in der lokalen Erstausrüstung (Sino-Truck, Foton) nicht unerheblich vertreten ist, hieß es am Yinbao-Stand in Shanghai, sei das Radialreifensegment, wo man ebenfalls in China in der Erstausrüstung vertreten ist, doch von zentralerer Bedeutung. Yinbao fertigt radiale Lkw-Reifen bereits seit 2002 und davon aktuell 3.

000 Stück am Tag (Jahresproduktion: über eine Million). Rund 30 Prozent dieser Reifen werden auf Auslandsmärkten vermarktet – Tendenz steigend. Neben Ganzstahlreifen fertigt das Unternehmen noch EM-Reifen in radialer (einschließlich 57 Zoll) wie auch diagonaler Bauweise.

Gemballa in Südafrika erschossen – Internationaler Verbrecherring

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Das Rätselraten um das Verschwinden von Uwe Gemballa (51) hat ein Ende: Der deutsche Autotuner wurde in Südafrika aufgefunden, mit einem Kopfschuss getötet. Vermutlich war Gemballa in einen internationalen Ring organisierter Verbrecher verwickelt, heißt es dazu in verschiedenen Medienberichten; er sei von Handlangern eines Geschäftspartners hingerichtet worden. Die südafrikanische Polizei fand die Überreste der Leiche Anfang vergangener Woche in dem Township Atterdigeville nahe der Hauptstadt Pretoria.

Eine Obduktion und DNA-Tests sollen nun letzte Zweifel an dem Verdacht der Ermittler ausräumen, dass es sich bei dem in einem Plastiksack gefundenen Leichnam tatsächlich um Gemballa handelt, erklärte ein Sprecher der südafrikanischen Polizei. Laut den Ermittlern soll der Gefundene mit einem Schuss in den Kopf getötet worden sein; seine Hände seien auf dem Rücken zusammengebunden gewesen.

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Eine Million X-One-Reifen in Nordamerika verkauft

Vor zehn Jahren hatte Michelin den Supersingle X One erstmals der nordamerikanischen Öffentlichkeit präsentiert. Der Durchbruch des superbreiten Lkw-Reifens, der die Zwillingsbereifung ersetzt, wurde durch Widerstände der verschiedensten Art (durch Wettbewerber, rechtliche Hürden …) erschwert, gelang aber offenkundig. Denn im September konnte Michelin den Verkauf des millionsten X One feiern.

Mansory beginnt bei den BMW-Modellen mit dem X5

Die Mansory Switzerland AG präsentiert erstmals ein Individualisierungsprogramm für die aktuellen BMW-Automobile. Als erstes Modell wird dem X5 eine Veredelungslinie spendiert. Speziell für die Anforderungen des SUV bietet Mansory eine Leichtmetallfelge, die die Fahrzeugoptik schärft.

A.T. Kearney- und SupplierBusiness-Studie: Herausforderungen steigen

Nach dem enormen Aufschwung der Automobilhersteller stehen nun auch bei den Zulieferern die Zeichen auf Wachstum. In China und Indien rechnen 94 Prozent aller Zulieferer fest mit einem nachhaltigem Umsatzwachstum. In Amerika sind es 92 Prozent.

Ein wenig verhaltener ist die Stimmung dagegen noch in Europa. Doch auch hier rechnen 64 Prozent aller Zulieferbetriebe mit sehr viel besser gefüllten Auftragsbüchern als in 2009. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.

T. Kearney und dem Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hervor, zu der aktuell weltweit mehr als 220 leitende Manager von Automobilzulieferern befragt wurden..

Mercedes-Benz TrailerAxleSystems kümmert sich auch um die Reifen

Das dichte Netz von mehr als 2.000 Servicepartnern von Mercedes-Benz in ganz Europa übernimmt schon seit jeher Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Achsen von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems. Mit der MercedesServiceCard für Trailer mit Mercedes-Benz Achsen kann der Spediteur nun seine Rechnung beim Mercedes-Benz-Servicepartner begleichen – unabhängig vom Fabrikat der Zug­maschine.

Der Service umfasst auch Reifenreparaturen. Der Unternehmens­bereich präsentiert darüber hinaus eine Vorbereitung seiner Trailerachsen für Reifenfüllsysteme. Die Systeme sind an die Druckluftversorgung des Trailers angeschlossen.

Die komprimierte Luft wird durch die Trailerachse zu den Reifenventilen transportiert. Tritt ein Druckverlust in einem Reifen auf, gleicht ihn das Reifenfüllsystem automatisch aus.

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Bendix zeigt auf Volvo-Event SmarTire

Unlängst hatte die Bendix Vehicle Systems LLC (Elyria/Ohio), eine Tochtergesellschaft von Knorr-Bremse in Nordamerika, die Möglichkeit, auf einem Technologieevent von Volvo Trucks in Kanada ihre Sicherheitsfeatures zu präsentieren. Dazu gehörte auch das Reifendruckkontrollsystem SmarTire. “SmarTire by Bendix CVS” zeigt den Reifendruck und die -temperatur jedes Nutzfahrzeugreifens in Echtzeit an und warnt den Fahrer bei Unterdruck oder einer zu hohen Temperaturentwicklung.

Schlauchsysteme von ContiTech für künftige Fahrzeuggenerationen

ContiTech Fluid Technology hat für neu entwickelte SCR-Leitungen den ersten Serienauftrag in den USA erhalten. An den Motorenhersteller Cummins werden jährlich rund 25.000 komplette Module geliefert, die im 6,7-l-Turbo-Dieselmotor für den RAM Chassis Cab von Chrysler zum Einsatz kommen.

“Gute Fahrt” gibt Winterreifenempfehlung für VW und Audi

60 Jahre wird das Magazin “gute fahrt” alt; in der Jubiläumsausgabe dieser Fachzeitschrift für Audi und Volkswagen Oktober 2010 werden wieder die Winterreifentypen empfohlen, die perfekt zu den beiden Automarken passen: Bridgestone Blizzak LM 30, Continental WinterContact TS 830/830 P, Dunlop SP Winter Sport 3D, Goodyear Ultra Grip 7+, Hankook Icebear W 440, Michelin Alpin A/PA3, Nokian WR G2, Pirelli Sottozero 2 und Vredestein Snowtrac 3. Ferner führt “gute fahrt” in Fußnoten auf, welche älteren Reifenmodelle noch für die älteren Automodelle noch verfügbar und empfehlenswert sind. Zum Thema breitere Reifen im Winter heißt es, dass man in der Regel mit der Dimension am vernünftigsten unterwegs sei, die als Basissommerreifengröße genannt wird.

Gajah Tunggal plant radiale Lkw-Reifen zu fertigen

Medien zufolge plant PT Gajah Tunggal offenbar den Aufbau einer Lkw-Radialreifenfertigung in Indonesien. Wie es dazu weiter heißt, könnten die ersten Reifen bereits im kommenden Jahr entstehen, wird Gajah-Tunggal-Direktorin Catharina Widjaja zitiert. Das Unternehmen habe für den Aufbau einer solchen Produktionsstraße bereits rund 20 Millionen Dollar bereitgestellt.

Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG hieß es, bei Gajah Tunggal in Indonesien werde derzeit eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, erst später werde die eigentliche Entscheidung zur Erweiterung der Produktionsstätte fallen. Der indonesische Hersteller, der zusammen mit Giti Tire (China) Teil der in Singapur ansässigen GT-Gruppe ist, fertigt hauptsächlich radiale Pkw-Reifen sowie Motorradreifen, aber auch diagonale Nutzfahrzeugreifen. Radiale Lkw-/Busreifen aus indonesischer Fertigung würden indes für den lokalen Markt bestimmt sein, nicht aber für den Export etwa nach Europa, heißt es.

Die hier vermarkteten Lkw-Reifen der Konzernmarken “GT Radial” etc. werden auch zukünftig aus den Fabriken in China stammen. ab.

Italien: Ehemalige Michelin-Manager müssen Schadenersatz zahlen

Ein Gericht in Turin hat vier ehemalige Michelin-Manager aus Italien nun zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro verurteilt, heißt es dazu in einer ANSA-Meldung. Das Geld werde an Mitarbeiter der Reifenfertigung des französischen Herstellers in Turin bzw. deren Familien gehen.

Diese waren in der Produktion schädlichen Substanzen wie Asbest oder aromatischer Amine ausgesetzt, so ANSA weiter. Für die damit offenbar in Zusammenhang stehenden Erkrankungen der Mitarbeiten seien die Manager nun zur Verantwortung gezogen worden; sie zeigten sich kooperativ in dem Verfahren um die Ansprüche der Betroffenen. Das Verfahren wird im Januar fortgesetzt; sechs der betreffenden Michelin-Mitarbeiter seien verstorben, heißt es dort.

Auch werde die Inail – eine Art Berufsgenossenschaft in Italien – eine Zahlung über 650.000 Euro von den Angeklagten erhalten. ab.

“Apollo Super Zone” in Kalkutta eröffnet

Apollo Tyres Ltd. hat in Kalkutta, Indien, sein erstes Outlet unter dem Namen “Apollo Super Zone” eröffnet. Das Konzept der Apollo-Zone sei durch eine moderne, hochwertige Präsentation der Produkte wie auch Komfort und Entspannung für die Kunden geprägt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Verbot von Bleiauswuchtgewichten in Illinois nun amtlich

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Das Verbot von Bleiauswuchtgewichten ist nun auch im US-Bundesstaat Illinois beschlossene Sache, und zwar ab dem kommenden Jahr. Zuvor hatten sich bereits andere Bundesstaaten – darunter Kalifornien, Washington, Maine und Vermont – für eine Bleiverbot ausgesprochen. ab.

Rotes Kreuz vertraut auf Vredestein-Winterreifen

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Die Kreisgeschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Koblenz hat entschieden, den gesamten Notdienst und Rettungssanitäterfuhrpark für den kommenden Winter auf Vredestein-Wintereifen vom Typ “Comtrac” umzurüsten. Das Fahrzeug des leitenden Notarztes – ein BMW X5 – erhalte “Wintrac Xtreme”-Reifen. Abgewickelt werde die Aktion über den Koblenzer Reifenfachbetrieb RSK Reifen-Service-Klingmann.

Damit leiste Vredestein einen aktiven Beitrag, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Menschen in Not geht. Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir sind stolz, das diese Entscheidung des Roten Kreuzes zu unseren Gunsten gefallen ist und das die vielen Rettungssanitäter und Notdiensthelfer unseren Reifen vertrauen. Darüber hinaus ist diese Unterstützung eines sozial agierenden Unternehmens unserer Meinung nach notwendig.

Recyclinglösung von SRI mit Frost-&-Sullivan-Award ausgezeichnet

Sekhar Research Innovations Sdn Bhd (SRI) aus Malaysia ist nun mit dem “Asia Pacific Technology Innovation Award” von Frost & Sullivan ausgezeichnet worden. Die Unternehmensberatung würdigt damit die “erste wirtschaftlich tragbare Recyclinglösung für das global wachsende Problem der Altreifenentsorgung”, das erst kürzlich von SRI präsentiert wurde. Das Unternehmen aus Malaysia hat ein Verfahren entwickelt, hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Gummi aus Altreifen devulkanisiert und für die erneute Verwendung in der Reifenindustrie aufbereitet werden kann.

Delta4x4 verschafft VW Amarok deutlich mehr Beinfreiheit

VW tritt mit dem Amarok als letzter Großserien-Fahrzeughersteller mit einem Pick-up aus dem argentinischen Werk auf dem Weltmarkt an. “Eine Herausforderung für Delta4x4, aus dem eher brav auftretenden Pick-up einen kernigen Off-Roader zu machen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Herausforderung für den in Bayern ansässigen 4×4-Tuner fange bei Rädern und Fahrwerk an.

Delta4x4 versorgt den neuen Amarok in der ersten Stufe mit einer Höherlegung von 40 Millimeter und Reifen der Größe 33×11, 5R18 bzw. 275/70-18. Diese Kombination gebe dem Fahrzeug nicht nur ein wirkliches Offroad-Aussehen, sondern auch einen besseren Böschungswinkel sowie mehr Bodenfreiheit.

Beides stehe dem Fahrzeug hervorragend – technisch sowie optisch. Der Radsatz mit der “Sins”-Felge von Delta4x4 und dem preisgekrönten All-Terrain- und Mud- Terrain-Reifen von Mickey Thompson der Größe 275/70 R18 ergeben zusammen mit der Höherlegung ein bis um 90 Millimeter gewachsenes Fahrzeug. In der Pipeline habe der bayerische 4×4-Tuner noch viele weitere Entwicklungen, z.

B. einen Big-Foot-Umbau mit gigantischen Rädern, ein Motorimplantat mit unglaublicher Leistungsstärke sowie verschiedene kleine Extras, die das Fahren mit der Neuentwicklung von VW noch aufregender machen sollen. Grundsätzlich liefert Delta4x4 alle Anbauteile mit EG-Betriebserlaubnis (ABE), Montageanleitung und sämtlichem Befestigungsmaterial, die Rad-/Reifen-Kombinationen mit Teilegutachten oder ABE, montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt.

Letzte BRV-Lehrgänge für dieses Jahr erfolgreich beendet

Vom 6. bis zum 11. September fand in Rösrath der dritte und für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) statt. Erstmals stand dabei auch das Reifen- bzw.

sogenannte “Ökolabeling” auf der Agenda der Schulung, weil erwartet wird, dass es in den Verkaufsgesprächen in der Praxis zunehmend an Relevanz gewinnen wird. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schloss Sascha Hohmann von Tyre24 aus Kaiserslautern den Kurs ab, dem dafür ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesichert wurde. Der wird erst im kommenden Jahr stattfinden, für das der Branchenverband ebenfalls wieder drei Reifenfachverkäuferlehrgänge plant.

Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen mit den neuen 2011er-Terminen sollen ab Ende November auf der BRV-Homepage zum Download bereitstehen. Insofern markiert auch der vom 6. bis zum 25.

September durchgeführte und von Vredestein gesponserte Juniormanagerlehrgang für dieses Jahr den Endpunkt des BRV-Weiterbildungsangebotes. Vierzehn Teilnehmer besuchten den dreiwöchigen Lehrgang, den Konrad Ermisch von Pirelli mit der Note 1,07 als Lehrgangsbester abschloss. “Mit großem Engagement und Durchhaltevermögen wurden die anspruchsvollen Lehrgänge absolviert.

Die entsendenden Unternehmen werden schon in der kommenden Winterreifensaison merklich spüren, dass diese Weiterbildungsmaßnahme des BRV zu einer deutlichen Qualifizierung beigetragen hat. Mit in den letzten zehn Jahren 1.100 ausgebildeten Reifenfachverkäufern und Juniormanagern zeigt die Branche, dass ihr die Weiterbildung des Personals am Herzen liegt”, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV und Mitglied der Prüfungskommission beider Lehrgänge so Hülzer.

Deutschlandfahrt für historische Nfz wieder mit Michelin als Partner

Wie schon 2008 unterstützt Michelin auch in diesem Jahr wieder die Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge als einer der offiziellen Partner. Die inzwischen bereits elfte Veranstaltung dieser Art steht diesmal unter dem Motto “Wirtschaftswundertour 2010”. Sie startete am 30.

September 2010 von der IAA Nutzfahrzeuge aus und wird die etwa 60 teilnehmenden Teams über eine Distanz von rund 2.000 Kilometern in acht Etappen über Warendorf, Lippstadt und Brilon nach Bamberg, wo sie beim dortigen Michelin-Werk Station machen werden, und dann weiter über Regensburg, Passau, den Tegernsee und Crailsheim bis nach Stuttgart, wo die Fahrt am 8. Oktober auf dem Cannstatter Wasen endet.

“Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne”, erklärte Kay Günther-Schmidt, Verkaufsleiter Reifenhandel bei Michelin. “Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die lange Tradition und Notwendigkeit des Fernverkehrs”, ergänzt er.

Conti unter den zehn beliebtesten Arbeitgebern der Region Charlotte

Das Charlotte Business Journal hat für den alljährlich von der Zeitung vergebenen “Best Places to Work Award” eine Liste der zehn beliebtesten Arbeitgeber in der Region Charlotte zusammengestellt. Zur Bewertung wird eine Reihe von Kriterien basierend auf von Dritten durchgeführten Mitarbeiterbefragungen herangezogen. Mit auf der Liste der Finalisten in der Kategorie von Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten findet sich auch Continental Tire the Americas (CTA), wo sich 400 Mitarbeiter an der Umfrage beteiligt haben sollen.

“Unsere Mitarbeiter sind das Herz unseres Geschäftes”, meint CTA-CEO Matthias Schönberg. Dass ihr Feedback dem Unternehmen in die Endrunde für den Award verholfen habe, mache diese Anerkennung zu etwas ganz Besonderem, sagt er. “Continental Tire the Americas hat während der zurückliegenden zwei Jahre trotz der schlechten Konjunkturlage Wachstum realisieren können, und das ist der Verdienst unserer Mitarbeiter.

Gesundheitsmanagement: Goodyear Dunlop und Barmer GEK kooperieren

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat für die Mitarbeiter in Philippsburg eine Kooperation über 24 Monate mit der Krankenkasse Barmer GEK geschlossen, die erst Anfang des Jahres durch die Vereinigung der Barmer Ersatzkasse und der Gmünder Ersatzkasse (GEK) in ihrer jetzigen Form entstanden ist. Als Ziel der gemeinsamen Vereinbarung wird ein betriebliches Gesundheitsmanagement für die Mitarbeiter des an dem Standort genannt, um auf diesem Wege vermeidbare Belastungen am Arbeitsplatz abbauen und gesundheitsfördernde Faktoren stärken zu können. Die Krankenkasse soll den Reifenhersteller bei diesem Projekt mit Veranstaltungen und Aktionen unterstützen, um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz effektiv umzusetzen und den Mitarbeitern näher zu bringen.

In einem ersten Schritt will man die Gründe für Arbeitsunfähigkeit auswerten und die Arbeitsplatzbedingungen analysieren, wozu eigens ein “Steuerkreis Gesundheit” gebildet wird. Aus den gewonnenen Ergebnissen sollen dann Empfehlungen für präventive Maßnahmen abgeleitet werden. cm

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Mehr TSD-Kits im ContiTech-Programm

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Die ContiTech Power Transmission Group hat ihr Angebot an Komplettpaketen/Kits mit Keilrippenriemen und Torsionsschwingungsdämpfern (TSD) erweitert. Das Unternehmen hat jetzt auch Lösungen für Fahrzeugmodelle französischer Hersteller im Programm, darunter unter anderem für Citröen C5, Peugeot 307 und 607 sowie Renault Mégane. Auch für Pkw von Fiat und Lancia sowie die Lieferfahrzeuge Peugeot Boxer und Citröen Jumper bietet ContiTech neue Komplettpakete an, die neben dem Riemen und Torsionsschwingungsdämpfer auch die nötigen Befestigungsschrauben enthalten.

Laut ContiTech sind Torsionsschwingungsdämpfer in modernen Dieselmotoren unverzichtbar, wobei Werkstätten eine Kontrolle der Riemenscheibe hinsichtlich Rissbildung, Verformung und Korrosionsspuren bei jedem Riemenwechsel empfohlen wird. “Da Schäden allerdings nicht immer offensichtlich sind, aber sehr wohl das Laufverhalten des Motors beeinträchtigen, ist grundsätzlich ein Wechsel alle 120.000 Kilometer sinnvoll”, meint Markus Pirsch, Leiter Marketing Service bei der ContiTech Power Transmission Group.

Im Winterreifentest von AutoBild sind die Etablierten vorne

Gelegentlich drang schon mal ein echter Außenseiter in die Spitzengruppe bei Reifentests von AutoBild vor: Bei dem Winterreifentest in der Größe 195/65 R15T/H, der heute erschienen und auf VW Golf ausgefahren worden ist, holen direkt hinter dem Dunlop SP Winter Sport 3D mit Contis WinterContact TS 830, Goodyears Ultra Grip 7+ und Snowtrac 3 von Vredestein drei der “üblichen Verdächtigen” das Qualitätsurteil “vorBILDlich”. Mit “gut” bewertet werden der Pirelli W 190 Snowcontrol der Serie II, Michelins Alpin A4 und der Sava Eskimo S3, mit “befriedigend” Bridgestone Blizzak LM 32, Toyo Snowprox S942, Fulda Kristall Montero 3 und Kumho I’Zen KW 23. Dass die Marke Firestone mit dem “Winterhawk 2 Evo” nur “bedingt empfehlenswert” ist, mag enttäuschen.

Die beiden nicht empfehlenswerten Reifentypen DW9000 Snow Fox von Duro und Winter Maxx von Profil haben keine nennenswerte Marktbedeutung und mögen als Warnung an die Verbraucher vor eher unbekannten Schnäppchenangeboten dienen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Auch in diesem Jahr wieder Euromaster-Rabattcouponaktion mit Tchibo

“Rabatte auf Reifen, Autoservice und mehr” bietet Tchibo seinen Kunden auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit Euromaster an. Über die Website des Kaffeerösters lassen sich entsprechende Rabattcoupons herunterladen bzw. per E-Mail anfordern.

In den Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette soll der Barzahler damit dann 15 Prozent gegenüber dem Euromaster-Normalpreis sparen können – das Angebot gilt somit nicht bei Rechnungs- bzw. Internetkauf sowie Scheckzahlung und ist auch nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Die bis zum 30.

Oktober befristete Aktion für Privatkunden gilt demnach für alle Waren und Services für Pkw, wobei auf Kompletträder, Winterreifen, Reifenmontage, Inspektionen, Autoteile, Ölwechsel oder Achsvermessungen als Beispiele genannt werden. Ausgenommen sind lediglich Hauptuntersuchungen, und für die Reifeneinlagerung wird bei Vorlage des entsprechenden Coupons sogar eine 50-prozentige Ersparnis versprochen, während ein zehn Punkte umfassender sogenannter “Mastercheck” damit sogar komplett kostenlos ist. cm

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Handel sollte bei Reifenpreiskalkulation Bedacht walten lassen, rät der BRV

Über den internen Mitgliederbereich der BRV-Website lassen sich seit Kurzem die aktuellen Ergebnisse des vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) erhobenen Preispanels für Winter- und Sommerreifen (Stichtag: 1.

September 2010) abrufen. Bei den darin enthaltenen Zahlen handelt es sich demnach um tatsächliche Verkaufspreise, die im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe (ohne Mehrwertsteuer) zunächst erfasst werden, bevor man dann daraus unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und Ost-West-Gefälles, der Kooperationszugehörigkeit etc. einen Durchschnittswert über den Gesamtmarkt ermittelt.

“Es sind also keine ‚Wunschpreise’, sondern das tatsächliche Preisniveau im Hofgeschäft, das Ihnen als Anregung und Vergleichsmaßstab für Ihre eigene Preiskalkulation dienen soll”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler den Verbandsmitgliedern das zusammengetragene Zahlenmaterial ans Herz, das auch Dienstleistungspreise umfasst. “Wir warnen in diesem Zusammenhang wiederholt davor, bei der Kalkulation der Reifenpreise – insbesondere bei prozentualer Aufschlagskalkulation – vermeintliche Einkaufsvorteile gegenüber dem Vorjahr eins zu eins an Endverbraucher weiterzugeben”, so Drechsler weiter. Im Zusammenhang mit der Festlegung der Preise für Gesamtangebote rät der BRV dem Reifenfachhandel darüber hinaus, speziell bei den Dienstleistungspreisen die Chance zu “nutzen, den höchstmöglich erzielbaren Betrag zum Rohertrag einzukalkulieren”.

Darmkrebsvorsorgekampagne bei Michelin in Bad Kreuznach

Michelin führt in diesem Herbst am Standort Bad Kreuznach eine Darmkrebsvorsorgekampagne für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch, wobei die Kosten dafür von dem Unternehmen getragen werden. Ziel der Kampagne ist es, aufzuklären, Hemmschwellen abzubauen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu zu bewegen, verantwortungsbewusst mit ihrer Gesundheit umzugehen. Die Aktion ist Teil des Gesundheitsprogrammes “Balance”, in dem das Unternehmen von regelmäßigen Kursen im eigenen Haus über ausgewogene Menüs in der Kantine, Ergonomieschulungen am Arbeitsplatz oder gezielte Sensibilisierungskampagnen ein breit gefächertes Angebot bereithält.

Die Vorbereitung und Durchführung der aktuellen Darmkrebsvorsorgekampagne erfolgt demnach mit Unterstützung und in enger Zusammenarbeit mit dem DarmZentrum Nahe. “Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebstodesursache”, so Michelin-Werksarzt Dr. Thomas Brauneck.

“Dabei lässt sich der Ausbruch von Darmkrebs durch Früherkennung zu fast 100 Prozent verhindern. Wir möchten unseren Mitarbeitern dieses wichtige Thema nahe bringen, weil der Erhalt ihrer Gesundheit in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert einnimmt”, sagt er. Schon 2009 knüpfte das DarmZentrum Nahe den ersten Kontakt zu Dr.

Brauneck. Es folgte ein Informationsstand bei den Michelin Gesundheitstagen Ende April 2010, bei dem sich die Mitarbeiter des Reifenherstellers gezielt bei den Experten des DarmZentrums informieren konnten. “Mit der Vorsorgekampagne hoffen wir, jetzt noch weitaus mehr Mitarbeiter zu erreichen”, so Dr.

Brauneck. Die Kampagne schließe auch die Lebenspartnerinnen und -partner mit ein. “Die Statistiken zeigen, dass weitaus mehr Frauen als Männer medizinische Vorsorgemaßnahmen in Anspruch nehmen”, weiß der Michelin-Werksarzt zu berichten.

“Vor allem bei unseren männlichen Mitarbeitern hoffen wir daher auf die Überzeugungskraft ihrer Partnerinnen”, erklärt er. Die Kampagne startete bei der Betriebsversammlung am 24. und 27.

September mit einem Vortrag von Dr. Robert Knipper, der das DarmZentrum Nahe leitet. In den nächsten Wochen soll jeder Mitarbeiter bei Michelin ein Schreiben mit einem Gutschein nach Hause geschickt bekommen, mit dem bis zu zwei Test-Kits angefordert werden können.

Siegfried Schlacks verkauft Euro-Tyre an Pon-Gruppe

Euro-Tyre BV Import-Export aus dem niederländischen Venlo hat einen neuen Eigentümer. Wie kürzlich bekannt wurde, hat die ebenfalls in den Niederlanden ansässige Pon-Gruppe den Reifengroßhändler bereits Ende Juni übernommen. Wie Jacques Geijsen, Sprecher der Pon-Gruppe, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, plane man die Eigenständigkeit des nun übernommenen Reifengroßhandels nicht anzurühren; für Euro-Tyre-Kunden werde sich demnach durch die Übernahme nichts ändern, verspricht Geijsen.

Auch sei Euro-Tyre-Gründer Siegfried Schlacks (67) zunächst weiterhin am operativen Geschäft des Unternehmens beteiligt, werde sich aber mittelfristig zur Ruhe setzen; sonstige Veränderungen im Management des Großhändlers soll es getreu dem Motto “Never Change a Winning Team” nicht geben, so der Pon-Sprecher weiter. Veränderungen am Sortiment soll es ebenfalls nicht geben; auch werde die Sonderstellung der Marke “Infinity”, die Euro-Tyre in den vergangenen Jahren in Kontinentaleuropa erfolgreich aufgebaut hat, nicht angerührt. Zum Kaufpreis, den die Pon-Gruppe an Siegfried Schlacks gezahlt hat, sowie zu den weitere Konditionen der Übernahme wollte Jacques Geijsen nichts sagen, man habe mit Euro-Tyre dazu Stillschweigen vereinbart.

Aufine Group steigt ins Pkw-Reifengeschäft ein

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Der chinesische Nutzfahrzeugreifenspezialist Aufine Group sieht sich durch die Krise wenig in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Wie David Sun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man von 2008 auf 2009 wie auch von 2009 auf 2010 (geschätzt) die Umsätze weltweit mehr als verdoppeln können. Der General Manager des in Qingdao ansässigen Unternehmens, das ursprünglich als Handelsagentur für Reifen gegründet wurde sich aber später die Mehrheitsanteile an einem seiner Hauptlieferanten sichern konnte, führt den kontinuierlichen Ausbau des Aufine-Sortiments an radialen Lkw-Reifen als Hauptgrund für das Wachstum auch während der Krise an.

“Wir haben heute das größte Line-up an TBR-Reifen in China”, meint der General Manager; es seien heute über 40 verschiedene Profile verfügbar. Darunter auch Profile/Dimensionen, die mit speziellem Blick auf nationale Besonderheiten entwickelt wurden – wie etwa in Griechenland, Spanien etc. Diagonalreifen bietet die Aufine Group keine an.

Neuer Uniroyal-Umrüstratgeber

Wie breit die Auswahl an Pkw-Winterreifen der zur Continental gehörenden Marke Uniroyal ist, zeigt ein neuer, jetzt erschienener Umrüstratgeber. Auf 70 Seiten werden die meisten handelsüblichen Pkw und Vans mitsamt ihren Umrüstgrößen und den dazu passenden Uniroyal-Winterpneus aufgelistet. dv.

Bei Pneu Egger: Die „BiO-Fill“-Reifenfüllung

Als einziger Reifenhändler der Schweiz bietet Pneu Egger (Zentrale in Aarau) seinen Kunden den Pannenschutz “BiO-Fill” für Nfz-Reifen an. Die “BiO-Fill”-Reifenfüllung sei ein vorwiegend aus nachwachsenden, natürlichen Rohstoffen hergestelltes Produkt, heißt es. Das 100-prozentige Polyurethan-Reifenfüllmaterial sei biologisch abbaubar, ungiftig, geruchlos und schwer entflammbar.

Michel Rollier hat Vertrag bis zu seinem 72. Geburtstag

Nach dem Unfalltod von Edouard Michelin vor mehr als vier Jahren war Michel Rollier an die Spitze des französischen Reifenherstellers gerückt. Komplettiert wird das Michelin-Führungsgremium zwar von Didier Miraton und Jean-Dominique Senard, aber Rollier (66) ist als alleiniger persönlich haftender Geschäftsführer so etwas wie der “Primus inter Pares”. Jetzt hat er gegenüber Financial Times Deutschland unter Bezug auf die Firmenverfassung verraten, wie lange er seinen Posten zu halten gedenke: “Mein Vertrag läuft bis zu meinem 72.

Geburtstag. Ich kann vorher gehen, aber niemand kann mich zwingen.” dv.

Nankang Rubber kommt europäischen Märkten näher

Die Nankang Rubber Tire Corp. will weiter diversifizieren. Wie der neue General Manager des taiwanesischen Reifenherstellers in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der CITEXPO erläutert, werde Nankang noch im Laufe dieses Jahres erstmals einen radialen Motorradreifen einführen, der aus einer der beiden Fabriken in Taiwan stammt.

Auch wolle man künftig verstärkt Reifen entwickeln und vermarkten, die auf Hybridfahrzeugen optimiert sind – die ersten Ergebnisse solcher Entwicklungen konnten in Shanghai begutachtet werden. “Wir wollen uns mehr auf Nischenmärkte mit hohen Profiten einstellen”, sagt Terence Hung, der bis März noch die Nankang-Exportabteilung leitete. Man empfinde auf den angestammten Standardmärkten für Pkw-Reifen einen zu großen Wettbewerb und Preisdruck, worunter die Profitabilität des Herstellers leide.

Hankook-Aktien heruntergestuft – Michelin-Beteiligung möglich?

Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie von Hankook Tire auf “Hold” heruntergestuft. Sie biete nicht mehr das Potenzial nach oben für eine fortgesetzte Kaufempfehlung, da die Hankook-Aktie seit April bereits rund 60 Prozent zugelegt hat und damit rund 50 Prozentpunkte über der Entwicklung der südkoreanischen Kospi-Indexes liegt. Vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten dürfe man einen besseren Einstiegspreis erwarten, so die Bank in einem Report.

Nachdem Michelin vor zwei Tagen eine Kapitalerhöhung um 1,2 Milliarden Euro angekündigt hatte, um die umfangreichen aber nicht konkret bezeichneten Expansionspläne zu finanzieren, sehen der Deutschen Bank zufolge einige Marktbeobachter den koreanischen Marktführer Hankook als möglichen Kandidaten für ein wie auch immer geartetes Zusammengehen mit Michelin; der französischen Reifenhersteller hält bereits zehn Prozent der Hankook-Aktien. Eine feindliche Übernahme sei den Analysten zufolge aber sehr unwahrscheinlich, halte Hankooks Gründerfamilie doch 36 Prozent der Aktien und der koreanische Staat weitere fünf Prozent. ab.

Studie: Vier von fünf Senioren würden ihren Führerschein abgeben

Vier von fünf Senioren würden auf Anraten ihres Hausarztes freiwillig ihren Führerschein abgeben, aber nur jeder zweite auf die entsprechende Bitte aus dem engen Familien- oder Freundeskreis reagieren. Gleichzeitig sind mehr als 90 Prozent der Autofahrer im Alter von über 55 Jahren für einen freiwilligen Gesundheits-Check in Sachen Fahrtüchtigkeit am Steuer. Wenig Neigung verspüren dagegen junge Autofahrer, sich in regelmäßigen Abständen Fahrtests zu unterziehen, obwohl Fahranfänger statistisch gesehen viermal häufiger an Unfällen beteiligt sind als andere Autofahrer.

Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die die Verkehrswachtstiftung Niedersachsen und die Continental am Donnerstag in Hannover vorgestellt haben. TNS Infratest hatte im Auftrag von Continental im Frühjahr 2010 insgesamt 1.500 Autofahrer befragt, pro Altersgruppe 500: Fahranfänger (17 bis 25 Jahre), ‚Best Ager’ (55 bis 65 Jahre) und Senioren (über 65 Jahre).

Kunzer legt seine beiden Hauptkataloge neu auf

“Gute Lösungen für Ihren Werkstattalltag” und “Die Spezialisten für Batterieservice” – Unter diesen Überschriften präsentiert die Kunzer GmbH ihre beiden neuen Hauptkataloge für Werkstattausrüstung/Werkzeuge sowie für Batterieladegeräte, -starter und -tester. In beiden Katalogen sei viel Nützliches und Innovatives enthalten, ein “Neuheitenfeuerwerk” gar. Der Katalog kann bei der Kunzer GmbH bestellt werden.

Start von Dunlops „Wintertestival-2010“-Kampagne

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Unter dem Namen “Wintertestival 2010” startet heute die aktuelle Winterkampagne der Marke Dunlop. Sie beinhaltet unter anderem ein sogenanntes E-Magazin, das sich über die Website www.wintertestival.

de abrufen lässt und nicht nur Features und Inhalte zu Autos und Reifen enthalten soll, sondern auch zu verschiedenen Lifestylethemen. Außerdem wird den Lesern des interaktiven elektronischen Magazins die Möglichkeit zum Testen der Dunlop-Winterreifen “SP Winter Sport 3D” und “SP Winter Response” oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel angeboten, bei dem es um einen von 24 Plätzen beim “Snow & Action” genannten Fahrtechniktraining am Lungauring (Österreich) geht. Im Rahmen einer separaten Handelspromotion können auch unterstützende Reifenhändler das mehrtägige Performance-Training gewinnen, das unter Anleitung von Profis sowie anspruchsvollen winterlichen Bedingungen im Februar 2011 stattfinden soll.

Empfehlungen zu Michelin-Aktien weitgehend unverändert

Während das japanische Analysehaus Nomura das Kursziel für Michelin-Aktien zwar von 74 auf 70 Euro senkt, jedoch die Einstufung auf “Buy” belässt, ändere die überraschend angekündigte Kapitalerhöhung “nichts an der positiven Bewertung des französischen Reifenherstellers”. Unterdessen belässt die Schweizer Großbank UBS das Michelin-Kursziel bei 65 Euro und die Einstufung auf “Neutral”. Michelin habe die Analysten und wohl die meisten Anleger mit der angekündigten Kapitalerhöhung überrascht, schreibt UBS in einem Report.

Vor allem der Zeitpunkt sei unerwartet gekommen. “Dass Michelin mit der Maßnahme sein Wachstum in den Schwellenländern beschleunigen wolle, beleuchte die schwache dortige Positionierung im Bereich Autoreifen. Die geplante Verbesserung der Kreditwürdigkeit scheine die Tür für mögliche Zukäufe zu öffnen”, wird UBS weiter in Agenturmeldungen zitiert.

Ausstellerbuchungen zur Essen-Motor-Show „über Plan“

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In diesem Jahr wird die vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show 14 Messehallen belegen.

Was die Zahl der Aussteller und vermieteten Flächen betrifft, meldet die Messe Essen einen “über Plan” liegenden Buchungsstand. “Im Vergleich zu dem entsprechenden Zeitpunkt des Vorjahres können wir deutliche Zuwächse vermelden: 15 Prozent mehr Aussteller, 25 Prozent mehr vermietete Fläche als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres – wir sind richtig gut in Fahrt”, so Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen. Mehrere Hallen sollen bereits komplett ausgebucht sein, weshalb die Besucher ein umfassendes Angebot in den Sektoren Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classics erwarte.

Für die “starke Resonanz” auf die diesjährige Essen-Motor-Show wird vor allem der Relaunch des Messekonzeptes verantwortlich gemacht, das wieder stärker das Attribut Sportlichkeit und den für die gesamte Automobilwirtschaft wichtigen Imageträger Motorsport in den Vordergrund rückt. “Die Markenwelt, die wir in Essen abbilden, wird vielfältiger sein als im Vorjahr”, sieht Galinnis die Essen-Motor-Show 2010 gut aufgestellt. Wie er hinzufügt, wolle man “den Bereich Motorsport als festen Bestandteil der ‚neuen’ Essen-Motor-Show weiter ausbauen”.

Jubiläum und Millioneninvestment bei Remus

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Das österreichische Familienunternehmen Remus Innovation, das sich selbst als Weltmarktführer im Bereich Sportauspuffanlagen sowie Zulieferer der internationalen Automobilindustrie und Tuningbranche bezeichnet, wurde 1990 gegründet und kann daher in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum feiern. Aber nicht nur das, Remus kündigt zugleich Investitionen mit einem Volumen von 20 Millionen Euro bis zum Jahr 2015 an. Das Geld soll in die Erweiterung des Maschinenparks und der Produktion, Forschung & Entwicklung mit Fokus auf Zukunftstechnologien wie E-Mobilität und Sound-Design, die Erneuerung des Logistikkonzeptes in Kombination mit neuer Hard- und Software sowie in Human Resources bzw.

die Personalentwicklung fließen. “Nach den letzten zwei krisengeschüttelten Jahren der Automobilindustrie sind wir zuversichtlich, die Talsohle erreicht zu haben, und werden in den nächsten fünf Jahren 20 Millionen Euro investieren”, sagt Remus-CEO Angelika Kresch. “Strategische Innovationen sind der entscheidende Wettbewerbsvorteil.

Deshalb investieren wir neben umfassenden Erweiterungen und Erneuerungen vor allem in Zukunftstechnologien”, ergänzt Otto Kresch, ebenfalls im Range eines CEOs bei dem Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge Sportabgasanlagen für Pkw und Motorräder in über 60 Länder weltweit exportiert und den Exportanteil mit 95 Prozent beziffert. Remus Innovation ist Teil der mit dem 1997 zur Stärkung der Erstausrüstungsaktivitäten erfolgten Sebring-Kauf formierten Remus-Sebring-Gruppe, die auf einer Fläche von 34.000 Quadratmetern rund 500 Mitarbeitern an zwei Standorten in Österreich (Voitsberg/Steiermark, Bärnbach/Steiermark) beschäftigt.

Michelin baut Runderneuerungsanlage in Davydovo auf

Einem Medienbericht zufolge plane Michelin demnächst mit der Lkw-Reifenrunderneuerung im Werk im russischen Davydovo zu beginnen. Wie es dazu auf Rccnews.ru heißt, baue der französische Reifenhersteller derzeit die dafür notwendigen Anlagen in der Fabrik nahe Moskau auf; der Beginn der Produktion nach dem in Nordamerika bereits fest etablierten “Michelin Retread Technologies”-Verfahren (Kalterneuerung) solle noch im Laufe dieses Jahres sein.

Softwareeinführung bei Pneuhage wird Buchthema

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Die SAP AG veröffentlicht derzeit unter www.sap-kunden.de/mittelstand sukzessive sogenannte “Erfolgsgeschichten aus dem Mittelstand”.

Besser gesagt wird seit 6. September auf den Webseiten jeden Tag ein weiteres Unternehmen vorgestellt, das sich für eine auf SAP basierende Mittelstandssoftware entschieden hat. Insgesamt 100 Einträge sollen es letztlich werden, aber schon jetzt ist dort etwas über die zusammen mit SAP-Partner Cormeta vorgenommene Einführung der “Tradesprint” genannten Branchenlösung für den technischen (Groß-)Handel und Reifenhandel bei Pneuhage zu lesen.

Mehr noch: Die 100 ausgewählten Geschichten und damit ebenso jene über Pneuhage, die unter dem Eintrag für den 8. September zu finden ist, sollen darüber hinaus in gesammelter Form zur CeBIT 2011 auch in Buchform erscheinen. cm.

VRÖ empfiehlt, jetzt auf Winterreifen zu wechseln

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Um lange Wartezeiten zu und einen Stau an den Montageplätzen des österreichischen Reifenhandels zu verhindern, fordert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) alle Endverbraucher auf, “schon jetzt auf Winterreifen umzusteigen”. “Fahrzeuglenker sollten sich nicht vom Wintereinbruch überraschen lassen. Chaos auf Österreichs Fahrbahnen durch einen plötzlichen Kälteeinbruch, verschneite Passstraßen und schlitternde Fahrzeuge können vermieden werden”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant.

Zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt in Österreich die situative Winterausrüstungspflicht für Pkw.

Apollo vermarktet schon 50.000 Reifen pro Monat in Europa

Nachdem Apollo Tyres diesen Sommer die eigene Marke in Europa eingeführt hat, werden derzeit bereits rund 50.000 Reifen pro Monat in Europa vermarktet. Wie Chairman Onkar S.

Kanwar gegenüber der Zeitung Hindu Business Line erläutert, würden die Produkte “Amazer”, “Acelere”, “Aspire” und “Hawkz” dabei hauptsächlich auf den Märkten Deutschland, Großbritannien, Italien und natürlich Holland vertrieben und stammten vorwiegend aus der Fabrik im indischen Vadadora. Bis März/April des kommenden Jahres sollen bereits 65.000 Apollo-Reifen in Europa abgesetzt werden.

Wie Kanwar weiter ankündigt, sollen die Absätze in Europa bei voller Inbetriebnahme der neuen Radialreifenfabrik in Chennai einen “großen Absatzschub” erhalten, könne der Output in Vadadora doch dann überwiegend für den Export nach Europa genutzt werden. In Vadadora werden täglich rund 18.000 Reifen gefertigt.

Kumho feiert 50. Geburtstag: Gemeinsam das nächste Kapitel schreiben

Kumho Tire Inc. feierte am 1. September 2010 im Hauptquartier in Seoul und dem Stammwerk in Gwangju den Jahrestag der Gründung des Unternehmens.

Geschäftsführung, Mitarbeiter sowie wichtige Kunden und Partner waren bei der Zeremonie anwesend und feierten gemeinsam das Jubiläum. “Wir blicken mit Stolz auf die vergangenen 50 Jahre und die erfolgreiche Entwicklung von Kumho Tires zurück und schauen, darauf aufbauend, positiv in die Zukunft, um auch die nächsten 50 Jahre erfolgreich zu meistern”, so Jong-Ho Kim, CEO von Kumho Tires, während der Feierlichkeiten im Werk Gwangju. Er dankte allen Mitarbeitern für die Loyalität gegenüber Kumho Tires in guten wie in schlechten Zeiten.

Reifen Waldmüller wird zweiter Euromaster-Franchisepartner

Mit dem Kfz-Betrieb Reifen Waldmüller im Denkendorfer Ortsteil Zandt hat Euromaster nach Hammes Reifen- und Autoservice e.K. im rheinlandpfälzischen Kaisersesch einen zweiten Franchisepartner gewonnen.

Seit dem 1. September erweitert das Unternehmen das bundesweite Servicenetz der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette. “Das Team von Ludwig Waldmüller ist eine optimale Verstärkung für das Euromaster-Servicenetz in Süddeutschland”, meint Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.

Abgesehen von den nun zwei Franchisepartnern gehören alle anderen der bis dato über 300 Servicecenter in Deutschland zu 100 Prozent der Euromaster GmbH, die in diesem Jahr damit begonnen hat, ihr Netzwerk zusätzlich über das Franchisemodell zu erweitern. Das heißt: Franchisepartner führen ihren Betrieb unter dem Markenauftritt von Euromaster als eigenständige Unternehmer weiter, sollen allerdings ebenso von der Zusammenarbeit profitieren etwa durch den Zugang zu einer Vielzahl von Flotten- und Leasingkunden, die Unterstützung bei Analyse bzw. Bewertung der Betriebsabläufe in Verkauf und Werkstatt oder die als innovativ und aufmerksamkeitsstark beschriebenen Euromaster-Marketingkonzepte.

“Wert unserer Marke weiter steigern” – Kumho-Tires-CEO im Interview

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Das Jahr des 50-jährigen Jubiläums ist der Zeitpunkt, ein Fazit des bisherigen Unternehmensgeschichte von Kumho Tires zu ziehen. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Jong-Ho Kim, Chief Executive Officer des koreanischen Reifenherstellers, wie sich das Unternehmen entwickelt hat, welche Pläne für die nähere Zukunft zur Umsetzung anstehen und welche Bedeutung das Fußballsponsoring hat.

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“Kein Frust bei Frost”, verspricht Kaguma

Die Kaguma GmbH & Co. KG (Hallbergmoos) fühlt sich als Betreiber der gleichnamigen B2B-Reifenhandelsplattform – Kaguma steht für “Kauf gutes Material” – dem Grundsatz verpflichtet, wonach Service der Schlüssel zum Erfolg ist. Nach dem Motto “Kein Frust bei Frost” verspricht das Unternehmen mit Blick auf die bevorstehende Umrüstsaison jedenfalls höchste Leistungsbereitschaft.

“Genau dieses Versprechen werden wir in der kommenden Wintersaison im M+S-Geschäft gegenüber unseren Kunden und Großhandelspartnern einlösen”, sagt Geschäftsführer Marco Schulz. Deswegen setze man während der heißen Phasen des Hochgeschäfts nicht nur auf zusätzliche Mitarbeiter, sondern verlängere gleichzeitig die eigenen Servicezeiten, um eine optimale Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ist man sonst von acht bis 17 Uhr erreichbar, so wird dies ab 1.

Oktober noch eine Stunde länger – also bis 18 Uhr – der Fall sein. “Wir sind zwar eine Internetplattform, stehen unseren Kunden aber auch persönlich am Telefon jederzeit gern mit Rat und Tat zu Seite”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Deswegen würden Kunden für Bestellungen nicht ausschließlich auf das Portal verwiesen bzw.

wolle man sie nicht durch teure Hotline-Nummern davon abschrecken, per Telefon Kontakt mit Kaguma aufzunehmen. “Wir sind halt auch irgendwie ein wenig eine Telefonplattform und verstehen Service einfach anders”, ist aus Hallbergmoos zu hören. cm.

Pkw-Winterreifen von Techking auf Automechanika zu sehen

Bei der Automechanika war auch Techking Tires mit einem eigenen Stand vertreten. Vor Ort zeigte der chinesische Reifenhersteller einen aktuellen Querschnitt seiner Produktpalette. Mit im Gepäck hatte man dabei auch Pkw-Reifen – die jüngste Erweiterung des Produktangebotes des Unternehmens.

Zu sehen gab es im Rahmen der Messe unter anderem die “Snow King” und “Ice King” genannten Winterreifen, wobei Letzterer bespikebar ist und daher vornehmlich für die skandinavischen Märkte konzipiert wurde. Input für deren Entwicklung hat eigenen Worten zufolge auch Samuel Hermansson geliefert, der seit Mitte vergangenen Jahres bei Techking Europe als Vice President bzw. Marketing & Sales Manager verantwortlich zeichnet.

Kein Wunder, stammt er doch aus Schweden, wo nach er nach einer Tätigkeit unter anderem für Continental zuletzt als Techking-Importeur in Kontakt mit seinem heutigen Arbeitgeber gekommen war, und kennt er daher die spezifischen Anforderungen in der nördlichen Region Europas. Wie Hermansson sagt, werden die Techking-Winterreifen in dieser Saison noch nicht im Markt verfügbar sein, schließlich laufe die Produktion dieser Tage erst an. cm

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In den USA werden Pirellis Pkw- und Llkw-Reifen teurer

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Aufgrund steigender Rohmaterialkosten sieht sich Pirelli Tire North America dazu gezwungen, in den USA die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen anzugeben. Zum Stichtag 1. Dezember sollen sie um bis zu sieben Prozent teurer warden.

Ukrainisches Versicherungsunternehmen will Goodyear verklagen

Das ukrainische Versicherer PZU will offenbar gegen Goodyear klagen. Der Reifenhersteller hält mit 66 Prozent der Anteile die Mehrheit Debica, während PZU selbst ebenfalls mit einem kleinen Anteil an dem Unternehmen beteiligt ist. Da PZG den Verdacht hegt, die Minderheitsaktionäre könnten benachteiligt worden sein etwa weil Goodyear bei Debica anfallende Gewinne an ihnen vorbei geschleust bzw.

unberechtigterweise hat anderen Konzernteilen zugutekommen lassen, wurde der Reifenhersteller aufgefordert, entsprechende Unterlagen zwecks Prüfung des Sachverhaltes vorzulegen. Und dies sogar auf gerichtlichem Wege, weswegen Goodyear per Beschluss vom 14. Juli dazu verpflichtet worden war, die fraglichen Papiere bis zum 2.

August der Gegenseite zugänglich zu machen. Doch offensichtlich ist das bis dato nicht geschehen, sodass PZU nun anscheinend keine andere Möglichkeit sieht, als Klage gegen Goodyear einzureichen. “Bis jetzt haben wir uns noch sehr zurückgehalten, aber jetzt gehen uns die Optionen aus, und wir werden deshalb rechtliche Schritte einleiten”, soll Piotr Góralewski, Leiter des Asset-Managements bei dem Versicherer, gegenüber dem the Warsaw Business Journal angedroht haben.

Bloß kein Regen bei der „Rallye de France“

Comeback der Rallye Frankreich am kommenden Wochenende  im WM-Kalender: Der Asphalt-Klassiker findet erstmals nicht auf der Mittelmeerinsel Korsika statt, sondern auf den elsässischen Straßen rund um den Start- und Zielort Straßburg. Exklusivausrüster Pirelli stellt den Teams PZero-Asphaltreifen mit harter und softer Laufflächengummimischung zur Verfügung. Zu Problemen könnte es bei heftigem Regen kommen, denn spezielle Regenreifen sind durch das FIA-Reglement ebensowenig erlaubt wie individuelles Nachschneiden der Profile, um eine Extraportion Grip zu erzielen.

Film zum Thema Reifen ab 1. Oktober 2010 bei „Arval Web TV“

Auf “Arval Web TV” wird in kurzen Filmen viel Informatives rund um das Thema Firmenflotten gezeigt. Ab dem 1. Oktober 2010 finden sich dort auch Fakten zum Thema Reifen.

Botschafter der Republik Singapur besucht Lanxess

Der Botschafter der Republik Singapur in Deutschland, Jacky Foo Kong Seng, ist zu einem Gespräch mit Axel C. Heitmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Lanxess AG, und Vorstandsmitglied Werner Breuers nach Leverkusen gekommen. Im Mittelpunkt des Treffens stand der Bau eines neuen Hightech-Kautschukwerks von Lanxess in Singapur.

Der Konzern wird ab 2013 im Chemiepark von Jurong Island die größte Anlage zur Produktion von synthetischen Kautschuken in Asien – vor allem für die Reifenherstellung – betreiben. Die Investitionskosten für das Projekt belaufen sich auf rund 400 Millionen Euro. Darüber hinaus informierte sich der Botschafter über Innovationen und Produktionsprozesse des Konzerns und besuchte das unternehmenseigenen Technikum für Hightech-Kautschuke in Leverkusen.

André Pétroukhine verstorben

Am 22. September ist André Pétroukhine verstorben. Der für den Bereich Verwaltung zuständige Pétroukhine und der für den Vertrieb zuständige Bernard Ungerer haben die Geschicke von Michelin Deutschland bis in die 80-er Jahre als Geschäftsführer geprägt und Eindruck in der deutschen Reifenhandelslandschaft hinterlassen.

Otto Fuchs steigt ins Lkw-Rädergeschäft ein

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Seit der Einführung der mittlerweile berühmten “Fuchsfelge” auf dem Porsche 911er in den 1960er Jahren ist die Otto Fuchs KG bei Schmiederädern eine fest etablierte Größe, auch wenn das Unternehmen aus Meinerzhagen lediglich 14 Prozent seines Umsatzes mit Rädern generiert. Neben Leichtbaukomponenten für Transport- und Logistikwesen, Plattformen für Ladebordwände, Lkw-Böden und -Laufstege sowie Rampenplateaus ist Otto Fuchs seit etlichen Jahren intensiv darum bemüht, das Rädergeschäft weiter auszubauen und hier auch zu diversifizieren. Nachdem man bereits früh mit der Fertigung von Aluminiumrädern für große Verkehrsflugzeuge begann und heute Airbus, Boeing und Co.

zu den Erstausrüstungskunden zählen darf, wurden 2005 erstmals auch geschmiedete Leichtmetallräder für Motorräder gefertigt. Nun hat Otto Fuchs den Einstieg ins Lkw-Rädergeschäft geschafft und feierte auf der Nfz-IAA in Hannover seine Weltpremiere.

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Polizei schnappt Einbrecher – Ware für 200.000 Euro gestohlen

Eine sechsköpfige Bande soll zwischen April und August im Rhein-Neckar-Raum zahlreiche Einbrüche verübt und dabei Reifen und Räder im Wert von immerhin 200.000 Euro gestohlen haben. Der 35-jährige Anführer der Bande sitzt der Polizei zufolge nun in Untersuchungshaft.

Auf die Spur der Einbrecher kamen die Ermittler nach einem anonymen Hinweis. Zudem hatte die Auswertung einer Überwachungskamera Hinweise auf einen Lastwagen erbracht, der offenbar speziell für die Einbrüche gemietet worden war. Die sechs Männer wurden Anfang August festgenommen worden, wie die Polizei heute mitteilte.

Im Laufe der Ermittlungen habe der Kopf der Bande zu den Vorwürfen geschwiegen, während die restlichen Verdächtigen Geständnisse ablegten. Während gegen den 35-Jährigen Haftbefehl erlassen wurde, wurden die anderen fünf Männer auf freien Fuß gesetzt. Die Haftbefehle seien mit Auflagen außer Vollzug gesetzt worden.

Preiserhöhung für Conti-Nutzfahrzeugreifen angekündigt

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Die Continental AG kündigt für den 1. November eine fünfprozentige Preiserhöhung für ihre Nutzfahrzeugreifen an. Begründet wird dieser Schritt mit dem “enormen Kostendruck”, der von dem zwischenzeitlich auf einem Allzeithoch angekommenen Preis für Naturkautschuk ausgehe.

Denn gerade Nutzfahrzeugreifen enthalten Conti zufolge einen hohen Anteil dieses Materials. “Eine Preiserhöhung ist für uns unumgänglich”, sagt Herbert Mensching, Vertriebschef für das Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Europa, im Nahen Osten und Afrika bei dem Reifenhersteller. Mit der anstehenden Preiserhöhung gebe man den bestehenden Kostendruck allerdings nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter, heißt es.

Streik in Südafrika ist beendet – Bridgestone „weiterhin stur“

Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie sind beendet. Wie es dazu vonseiten der zuständigen Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) heißt, habe man mit drei der vier Herstellern entsprechende Übereinkünfte zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen erzielt. Während also Apollo, Continental, Goodyear sowie der Förderbandhersteller Veyance Technologies Africa nach dem seit dem 29.

August andauernden Streik wieder Planungssicherheit haben, bezeichnete NUMSA den Streik bei Bridgestone-Firestone South Africa (BFSA) lediglich als “ausgesetzt”. Der japanische Hersteller habe sich während der Verhandlungen als “weiterhin stur” erwiesen, habe eine “Kompromisslosigkeit” an den Tag gelegt, und sei infolge dessen eben nicht Teil des neuen Abkommens, das zum Teil nenneswerte Lohnerhöhungen für die Arbeiter in den Reifenfabriken mit sich bringen wird. Die Verhandlungen mit BFSA sollen fortgesetzt werden.

Die Arbeiter werden in allen betreffenden Fabriken am 30. September wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren. ab.

Der 3. Oktober ist ein historisches Datum – auch für den BRV

Der 3. Oktober ist bekanntlich der Tag der Deutschen Einheit – in diesem Jahr gibt es aber gleich einen doppelten Grund zum Feiern: Denn 2010 jährt sich nicht nur der Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung zum zwanzigsten Mal, sondern an besagtem Tag ist es auch genau 20 Jahre her, dass durch die Fusion des ostdeutschen Zentralverbandes Vulkaniseurhandwerk und Reifenhandel (ZVR) mit dem westdeutschen Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) eine gesamtdeutsche Branchenvertretung geschaffen wurde. “Erst im April 1990 wurde der ZVR gegründet, dem bis zum Mai desselben Jahres 270 Betriebe in der ehemaligen DDR beigetreten waren.

Der Gründung waren intensive Vorarbeiten vorausgegangen, bei denen wir den Initiatoren – Mitglieder zweier Arbeitsgruppen des ostdeutschen Vulkaniseurhandwerks – mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Ihr erklärtes Ziel war es, nach dem Fall der Mauer auf schnellem Weg den neuen Bedingungen einer marktwirtschaftlichen Entwicklung für dieses Gewerk im Land Rechnung zu tragen”, erinnert sich Peter Hülzer, heute geschäftsführender Vorsitzender des in Bonn ansässigen Fachverbandes und damals gerade drei Jahre als dessen Geschäftsführer im Amt, an die Zeit des deutsch-deutschen Zusammenwachsens. Heute gehören dem BRV als Vertretung von Reifenhandels- und Handwerksbetrieben in ganz Deutschland nach eigenen Aussagen 1.

700 Mitgliedsunternehmen an, von denen 680 bzw. 40 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern beheimatet sind. cm

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Erweitertes Avon-Motorradreifenportfolio

Die zur Cooper Tire & Rubber Company gehörende Reifenmarke Avon Tyres wird ihr Angebot im Bereich Motorradreifen auf der diesjährigen Intermot präsentieren, die vom 6. bis zum 10. Oktober in Köln stattfindet.

Mit im Gepäck zu der Messe hat man eigenen Aussagen zufolge unter anderem drei neue Größen bei den Modellreihen “VP2 Supersport”, “VP2 Sport” und “Roadrider AM 26”. Bei den beiden “VP2”-Sportreifen ergänzt ab Oktober jeweils die zusätzliche Hinterradgröße 190/55 ZR17 (75W) das Lieferprogramm, beim “Roadrider AM 26” erweitert ab demselben Zeitpunkt die Größe 160/80-15 (74V) das Angebot für die Hinterradbereifung. Abgesehen davon wird noch auf drei neue Unbedenklichkeitsbescheinigungen hingewiesen, welche die Ducati Motor Deutschland GmbH jüngst für Avon-Reifen ausgestellt haben soll.

Dies sei besonders bemerkenswert, weil es für die entsprechenden drei Ducati-Modelle (750 Sport, Paso, 906 Paso) “fast keine Reifen mehr auf dem Markt gibt, da die Seriengröße Größe in 16 Zoll kaum noch produziert wird und daher eine alternative Größe erforderlich wurde”. Für die Bereifung der Fahrzeuge bietet Avon das Tourensport-/Sportreifenprofil “Azaro AV45 ST” (Vorderrad) und “Azaro AV46 ST” (Hinterrad) an, das für schwere und leistungsstarke Bikes konzipiert wurde und sich durch eine hohe Stabilität und Lenkpräzision auszeichnen soll. cm.

Größenpalette von Metzelers „Feelfree Wintec“ ausgebaut

Mit dem “Feelfree Wintec” hat Metzeler einen M+S-markierten Rollerradialreifen im Portfolio, der dank einer speziellen Gummimischung und einer angepassten Profilgestaltung selbst bei nasser und kalter Witterung mit sicheren Fahreigenschaften aufwarten können soll. Jetzt ist das Lieferprogramm weiter ausgebaut worden: Neben den bereits erhältlichen Größen in 14 und 15 Zoll rundet Metzeler das Programm mit Versionen in zehn, zwölf und 13 Zoll nach unten ab, damit auch “kleinere” 50er-Roller im Herbst und Winter ein verlässliches Verkehrsmittel bleiben. cm

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Tuner Carlsson gründet eigene US-Niederlassung

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Das in Merzig beheimatete und auf Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz spezialisierte Tuningunternehmen Carlsson, das sich selbst auch als Automobilmanufaktur beschreibt, verstärkt sein internationales Engagement und will den US-amerikanische Markt künftig über eine eigene Niederlassung in Las Vegas (Nevada) bearbeiten. Dabei könne Carlsson USA dank der Zusammenarbeit mit namhaften Partnern bereits auf bestens etablierte Vertriebsstrukturen zurückgreifen, so der Fahrzeugveredler. Zu den Partnern gehören demnach unter anderem SAT in Florida, RTW Motoring in Kalifornien, Mercedes-Benz of Bughead in Atlanta, Tire Rack sowie viele weitere Autozubehör- und Mercedes-Benz-Spezialisten.

(K)ein Besucherrekord bei diesjähriger Automechanika

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Nach Ende der Automechanika meldet die Frankfurter Messe zwar einen neuen Rekord, doch der gilt nur für die Anzahl der Besuchernationen: Mit aus 180 Ländern angereisten Fachbesuchern wurde diesbezüglich in diesem Jahr ein neuer Höchststand registriert, in Bezug auf die Gesamtzahl der Besucher musste man mit rund 155.000 allerdings ein Minus von etwa 6,6 Prozent gegenüber den bei der Messe vor zwei Jahren gezählten über 166.000 Gästen verbuchen.

 “Noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen hier in Frankfurt. Gemeinsam mit der Branche verbuchen wir die diesjährige Automechanika als vollen Erfolg”, überwiegt nichtsdestotrotz die Freude bei Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die 4.

486 Aussteller aus 76 Nationen (2008: 4.680 aus 80 Ländern) hätten eindrucksvoll bewiesen, dass die Automobilbranche “wieder vor einem neuen Aufschwung” stehe. Diese überaus positive Branchenstimmung habe sich auch bei den rund 155.

000 Besuchern gezeigt. Nicht ganz so euphorisch zeigten sich einige Vertreter aus der Reifenbranche im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – zumindest während der ersten beiden Messetage. Vor allem die bei vorangegangenen Automechanika-Messen in der Regel meist gut besuchte Halle 4, traditionell Tummelplatz etwa von Räderanbietern oder des (Reifen-)Großhandels und zum Ausstellungsbereich “Accessories & Tuning” zählend, schien subjektiv nicht ganz so stark frequentiert.

Demgegenüber dürften vor allem die in Halle 8 untergebrachten Werkstattausrüster im Besonderen bzw. der Ausstellungsbereich “Repair & Maintenance” im Allgemeinen diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage haben. christian.

Markenwerkstätten mit „Vertrauensdefizit bei Frauen“

Laut Autohaus Online hat das Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls eine Befragung zum Thema Markenwerkstätten/freie Werkstätten durchgeführt. Bei der Umfrage unter 1.000 Autofahrern ging es offenbar unter anderem darum, ob es bei der Wahl der Werkstattform geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Und dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, wird doch davon berichtet, dass 40 Prozent der befragten Frauen sich eher für eine freie Werkstatt entscheiden, während der entsprechende Anteil für Männer mit lediglich 31 Prozent angegeben wird. “Offensichtlich haben Markenwerkstätten ein Vertrauensdefizit bei Frauen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang von Autohaus Online zitiert. Auch bei großen Unfallreparaturen würden nur 46 Prozent der Frauen Vertragswerkstätten den Vorzug geben, während es bei Männern 55 Prozent seien.

Für eine erfolgreiche Ansprache weiblicher Kunden wird Werkstätten vor diesem Hintergrund eine “höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten” empfohlen. Außerdem wird geraten, Frauen möglichst schon beim Fahrzeugkauf und quasi als vertrauensbildende Maßnahme immer auch den eigenen Meister- bzw. der Werkstattservice gleich mit vorzustellen, um sie als zukünftige Kundinnen für das Werkstattgeschäft zu gewinnen.

Goodyear benennt neuen „Winterbotschafter“

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Christoph Langen ist ab sofort “Winterbotschafter” für Goodyear. Der zweifache Olympiasieger und achtfache Weltmeister im Bobsport, der seit Mitte dieses Jahres Cheftrainer des deutschen Bobkaders ist, soll in der Winterkommunikation der Reifenmarke eine wichtige Rolle als Markenbotschafter übernehmen. In der Rolle des Goodyear-Winterexperten wird er sich dabei zu Servicethemen rund um das Thema sicheres Fahren im Winter zu Wort melden und damit eine Mittlerrolle in der Kommunikation mit den Endverbrauchern übernehmen.

Die Zusammenarbeit von Goodyear und Langen (48) erweise sich dabei gleich mehrfach als perfekte Kombination, heißt es dazu in einer Mitteilung, denn der Modellathlet kenne sich nicht nur durch die Herkunft aus seiner rasanten Hightech-Sportart in Sachen winterlicher Fahrphysik bestens aus. Auch als gelernter Kfz-Mechaniker und leidenschaftlicher Autofahrer wisse Langen um den Wert von Marken-Winterreifen: “Bobfahrer sind die Hälfte des Jahres bei winterlichen Straßenverhältnissen unterwegs”, beschreibt er, “nur gute Winterreifen geben einem da die notwendige Sicherheit.” Nicht nur Cheftrainer Langen, auch sein Verband werde im Rahmen der Winterpartnerschaft von Goodyear unterstützt.

Reifen der Marke Syron bei CaMoDo/Tyre100 zu gewinnen

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Nachdem die CaMoDo AG (Kerpen) ihr Gewinnspiel, bei dem von Juni bis Ende August allwöchentlich 1.000 Euro Bargeld sowie einmal im Monat die Teilnahme an einer Veranstaltung auf der Nürburgring-Nordschleife als Preise unter den Nutzern der von dem Unternehmen betriebenen B2B-Onlinereifenhandelsplattform Tyre100 ausgelobt worden waren, als von den Kunden sehr gut angenommen beschreibt, will man bis Weihnachten nunmehr weitere Verlosungen durchführen. Zu gewinnen gibt es dabei insgesamt vier Sätze Winterreifen vom Typ “Everest 1”, die Syron Tires – als Werbepartner von CaMoDo/Tyre100 beschreiben – zur Verfügung stellt.

Im Oktober geht es zweimal um je einen Reifensatz der Dimension 225/45 R17 94V und 225/40 R18 92V sowie im November bzw. Dezember dann um die Größen 225/55 R16 99V respektive 215/55 R16 97V. cm.

Apollo Tyres plant immer noch neue Reifenfabrik in Osteuropa

Die Zeichen der Zeit in der Reifenindustrie stehen auf Wachstum – auch bei Apollo Tyres in Indien. Nachdem das Unternehmen vor anderthalb Jahren Vredestein Banden aus Holland übernommen und dafür Baupläne für eine Fabrik in Osteuropa zu den Akten gelegt hatte, bringt Onkar S. Kanwar dieses Thema nun wieder auf die öffentliche Tagesordnung.

Wie er indischen Medien zufolge sagte, evaluiere Apollo Tyres derzeit “Übernahmemöglichkeiten in Asien und Osteuropa”; neben solchen Akquisitionen “wägen wir Optionen zur Gründung einer neuen Reifenfabrik an einem Standort in Osteuropa ab”, so der Apollo-Chairman weiter. Für entsprechendes Wachstum im Ausland könnte das Unternehmen rund 20 Milliarden Rupien (330 Millionen Euro) bereitstellen. Weitere zehn Milliarden Rupien (165 Millionen Euro) sollen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Indien investiert werden, wo Apollo Tyres vier Fabriken betreibt.

Um zukünftig und langfristig die Versorgung der Fabriken daheim und in Südafrika und den Niederlanden mit Naturkautschuk sicherzustellen, plane der indische Hersteller ebenfalls eigene Kautschukplantagen aufzubauen, so Kanwar weiter. Im laufenden Geschäftsjahr (April 2010 bis März 2011) prognostiziert der Apollo-Chairman einen Umsatz von 90 Milliarden Rupien (rund 1,477 Milliarden Euro), wobei 40 Prozent davon außerhalb Indien generiert werden. Innerhalb der kommenden fünf Jahre strebe Kanwar allerdings eine Verdreifachung des Konzernumsatzes an.

Omnova bietet für ehemalige Goodyear-Sparte

Im Jahre 2001 hatte sich Reifenhersteller Goodyear von weiten Teilen seines Spezialchemikaliengeschäftes verabschiedet. Die daraus hervorgegangene Eliokem (Villejust/Frankreich) beliefert aus Werken in Frankreich, den USA, China und Indien weiterverarbeitende Unternehmen unter anderem aus der Gummiindustrie, in geringem Umfang auch noch aus der Reifenindustrie. Jetzt hat Eliokem-Wettbewerber Omnova Solutions (Fairlawn/Ohio) angekündigt, dem Mehrheitsgesellschafter AXA Private Equity dessen Anteile für 227,5 Millionen Euro abkaufen zu wollen.

50 Jahre Pirelli in der Türkei und „Fabrik der Champions“

Die Werke der Wettbewerber Brisa (Joint Venture Bridgestone/Sabanci, Marke Lassa) und Goodyear sind in der türkischen Stadt Izmit nur einen Steinwurf vom größten Reifenwerk des Pirelli-Konzerns weltweit entfernt. Die Fabrik feiert dieser Tage ihr 50-jähriges Jubiläum und steht damit für die Anfänge der Hinwendung der Türkei zur Industrialisierung. Mit der Einweihung einer “Fabrik der Champions”, in der die hochwertigsten Motorsportreifen, vor allem die für die Formel 1, hergestellt werden, geht auch die Botschaft in die Welt, dass sich die Türkei zu einem hochdynamischen Wirtschaftsstandort entwickelt, so Gianpaolo Scarante, italienischer Botschafter in der Türkei, und Andrea Pirondini (CEO von Turk Pirelli Lastikleri) im Rahmen einer Pressekonferenz in Izmit.

Neuer Dursol-Vertriebspartner

Die “sales24you.de” (Lüdenscheid) teilt mit, dass sie den Vertrieb der Pflegeprodukte von Autosol für den Rad- und Räderbereich als direkter Partner der Firma Dursol übernommen habe. Autosol, bekannt durch u.

a. Edel-Chromglanz, bietet ein breites Angebot an Auto- Felgenpflegeprodukten. dv.

Sabanci-Chefin Keynote-Sprecherin auf großem Umweltkongress

Güler Sabanci – Chefin des großen stark diversifizierten türkischen Konzerns Sabanci, zu dem auch der Reifenstahlkordhersteller Kordsa und das Joint Venture mit Bridgestone Brisa (Marke Lassa) gehören – war dieser Tage Keynote-Sprecherin auf einem großen Umweltkongress unter dem Titel “MIT Energy Futures” (MIT: Massachusetts Institute of Technology) unter der Schirmherrschaft von Prinz Albert von Monaco. Sabanci führte aus, dass eine neue Energiepolitik die höchste Priorität in diesem Jahrhundert haben sollte und die G20-Staaten die Quelle dieser Politik sein sollten. Sie stellte die Rolle der Türkei als Knotenpunkt für Energie im Allgemeinen und die Investitionspläne des von ihr geführten Unternehmens auf diesem Feld im Besonderen vor.

Bridgestone demonstriert Kooperation mit französischen Autoherstellern

Vor etwa sieben Jahren gelang es dem japanischen Reifenhersteller Bridgestone erstmalig, in die Phalanx der europäischen Wettbewerber bei den französischen Automobilherstellern einzudringen. Die jetzt bevorstehende „Paris Motor Show“ nutzt Bridgestone, darauf explizit hinzuweisen. Darüber hinaus werden auf dem Messestand unter anderem der Umweltreifen Ecopia EP 150, die dritte Generation Runflats sowie die komplette Palette Pkw-Sommer-, -Winter- und 4×4-Reifen zu sehen sein.

Mefro Wheels stellt Flinc-Rad vor – 20 Kilogramm Gewichtsersparnis

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Das große Thema der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge war die Gewichtsersparnis. Insbesondere im Räderbereich legten verschiedene Hersteller verschiedene Konzepte vor. Während viele Anbieter auf Leichtmetall setzen, um das Radgewicht deutlich zu reduzieren, stellte Mefro Wheels während der Messe in Hannover hingegen eine Innovation namens “Flinc” vor.

Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein Konstruktionsprinzip, bei dem der Nabenflansch bereits Teil des Stahlrades ist. Während die Räder selber dadurch natürlich an Gewicht zunehmen, so Dr. Roland Schmelzle, Executive Vice President Sales & Marketing bei Mefro Wheels.

Pro Radkopf ließen sich durch das innovative Flinc-Raddesign aber rund 20 Kilogramm gegenüber herkömmlichen Stahlrädern einsparen, pro Achse also 40 Kilogramm; bei einer 4×2-Sattelzugmaschine ließen sich somit allein bis zu 120 Kilogramm einsparen, ergänzt Entwicklungschef Jörg Schumacher. Ein einziges Flinc-Rad mit einer Traglast von 5.000 Kilogramm wiegt dem Hersteller zufolge nur noch 48,5 Kilogramm; Flinc-Räder seien für die Zugmaschine wie auch für Trailerachsen geeignet.

60 Jahre Bohnenkamp und Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden

Seit 60 Jahren hinterlässt die Bohnenkamp AG, Europas größter Vermarkter und Händler für Landwirtschaftsreifen, Spuren im Markt. Diesen runden Geburtstag feierte das Unternehmen am 24. September mit einem internen Festakt.

Energieeffiziente Leichtlaufreifen von Michelin bei Toyota

Der weltweit größte Fahrzeughersteller Toyota setzt in der Erstausrüstung vieler Modelle auf rollwiderstandsoptimierte Reifen von Michelin. Neben den Modellen Yaris, Avensis, Corolla Verso und Prius rollt auch der neue, besonders sparsame Toyota Auris Hybrid auf Leichtlaufreifen des Konzerns mit Sitz in Frankreich vom Band. Michelin unterstützt den japanischen Autohersteller als Partner bei der bundesweiten Spritsparrallye “Toyota Auris Hybrid Eco Challenge”.

Hämmerling „Talas-Alu“ auf Nfz-IAA vorgestellt

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Wie schon 2008 war die Hämmerling Group auch in diesem Jahr wieder auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit einem eigenen Stand vertreten. Im Rahmen der Messe in der niedersächsischen Landeshauptstadt hat das Unternehmen neben seinen Lkw-Reifeneigenmarken Athos, Opus und Mäxx oder dem Lkw-Rad “Talas-Steel” auch erstmals sein neues, geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad namens “Talas-Alu” vorgestellt. Angekündigt worden war das Rad schon seit Längerem, erläutert Ralf Hämmerling während der Messe, nun könne man das geschmiedete Leichtmetallrad endlich der Öffentlichkeit präsentieren.

Wie Hämmerling weiter erläutert, habe man, nachdem man sich eigentlich bereits handelseinig mit einem deutschen Produzenten war, einen neuen Partner für die Herstellung des Talas-Alu-Rades suchen müssen – und ihn in Taiwan gefunden. Seyen Heavy Industries (SHI) werde das Produktionswerk noch im Oktober durch den TÜV zertifizieren lassen; das Talas-Alu-Rad ist ebenfalls TÜV-geprüft.

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Continental baut Aktivitäten in Russland aus

Continental hat mit der in Russland produzierenden “Nizhnekamsk All Steel Tire Plant”, kurz: NASTP, einen Offtake- und Liefervertrag für Nfz-Reifen geschlossen. Dieser Vertrag sichere Continental die Lieferung von bis zu 200.000 Lkw-Reifen für den russischen Markt zu, teilt dazu der deutsche Hersteller mit.

Die Produktion der Reifen erfolge im neuen Reifenwerk in Nizhnekamsk, das über eine Produktionskapazität von jährlich 1,2 Millionen Reifen verfügt. Der Bau dieser Produktionsstätte sei mit Unterstützung von Continental erfolgt; die Einweihung fand im vergangenen Dezember statt. “Mit diesem Vertrag erweitern Continental und NASTP ihre Zusammenarbeit.

Er stellt sicher, dass NASTP bei der Produktion von Reifen der Marken Continental und Matador die Continental-Qualitätsstandards einhält”, macht dazu das deutsche Unternehmen deutlich. Die Continental-Division Nutzfahrzeugreifen besitzt in Russland eine eigene Vertriebsorganisation, die von Moskau aus gesteuert wird. Die Vertriebsaktivitäten in diesem Markt seien besonders in den vergangenen beiden Jahren kontinuierlich ausgebaut worden.

Jaron Wiedmaier, Direktor für den russischen Markt: “Das Geschäft ist zwar noch jung – dennoch aber recht gut angelaufen. Die Belieferung mit Reifen aus russischer Produktion wird unser Geschäft wesentlich wettbewerbsfähiger machen und unsere Position im russischen Markt deutlich stärken.” ab.

Continental lehrt Flotten das Kraftstoffsparen

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Continental rief zum Kraftstoffspar-Wettbewerb “Beat-the-Best”, und 19 Speditionen aus ganz Deutschland machten an der insgesamt sechs Monate dauernden Aktion mit. Jeweils zwei Züge pro Spedition wurden mit den neuen spritsparenden Continental-Lkw-Reifen der zweiten Generation ausgestattet und nahmen an dem Wettbewerb teil, der Ende August abgeschlossen wurde. Am Ende gewann die Spedition Gruber GmbH & Co Internationale Spedition, Ludwigshafen, die am meisten Kraftstoff im Vergleich zu den sechs Monaten vor der Testphase einsparte.

“Gleichzeitig bewiesen die Teilnehmer, dass durch den niedrigen Rollwiderstand der Continental-Reifen für Lkw nicht nur im Langstreckeneinsatz, sondern auch im Regionalverkehr viel Kraftstoff gespart werden kann. Dies widerlegt die verbreitete landläufige Meinung, man müsse nur im Fernverkehr auf den Rollwiderstand der Reifen achten”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Durchschnittlich seien 0,86 Liter je 100 Kilometer weniger verbraucht worden bei einer gemittelten Fahrleistung von 100.

000 Kilometern pro Jahr und Lastzug. Da die gesamte Kraftstoffeinsparung der Wettbewerbsteilnehmer hochgerechnet auf ein ganzes Jahr 16.340 Liter betragen habe, seien gleichzeitig 42,484 Tonnen CO2 weniger an die Umwelt abgegeben.