Mit Blick auf 2011 herrscht Zuversicht bei Titan vor

Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.

, will zwar erst im späteren Verlauf des Tages Näheres zu den von dem Unternehmen für 2010 und 2011 erwarteten Geschäftszahlen mitteilen. Doch dass er dabei Positives zu verkünden haben wird, hat er bereits vorab durchblicken lassen. “2010 ist ein großartiges Aufbaujahr für Titan gewesen, und aus derzeitiger Sicht glaube ich, dass 2011 das beste Jahr unserer Unternehmensgeschichte werden wird”, so Taylor unter Verweis auf ein starkes Landwirtschaftsreifengeschäft sowie einen sich vorteilhaft entwickelnden EM-Reifenabsatz und Export.

“Wenn die Stahl- und Kautschukpreise auf dem momentanen Niveau bleiben oder allenfalls geringfügig steigen, erwarte ich im kommenden Jahr einen Titan-Umsatz irgendwo zwischen 950 Million und 1,1 Milliarden US-Dollar. Bei diesem Umsatzvolumen sollte das EBITDA zwischen 105 und 125 Millionen Dollar liegen”, glaubt er. Diese Prognose basiere allein auf dem erwarteten internen Wachstum und dem, was das Titan-Management für erreichbar hält.

“Jedermann weiß, dass wir an einer Reihe von Akquisitionen arbeiten. Ich glaube, wir werden unsere diesbezüglichen Bemühungen zu einem erfolgreichen Ende führen können. Insofern könnten das Umsatzvolumen und das EBITDA noch deutlich höher ausfallen”, sagt Taylor, ohne weitere Details nennen zu wollen.

Man könne noch nicht über mögliche zukünftige Entwicklungen sprechen, solange es noch keine offizielle Verlautbarung solche Akquisitionen betreffend gebe, gibt er sich eindeutig zweideutig. Denn seine Aussagen könnten durchaus dahin gehend interpretiert werden, dass die schon seit Herbst 2009 angedachte Übernahme auch von Goodyears europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten nun möglicherweise 2011 in Sack und Tüten gebracht werden könnte. Doch schon Ende 2009 bzw.

im Frühjahr 2010 hatte man den Eindruck gewinnen könne, das Ganze stehe alsbald an. Passiert ist in dieser Richtung Sichtbares bis heute freilich wenig. cm.

Nach StVO-Änderung kann Blick auf Versicherungspolice nicht schaden

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Der 1982 gegründete und nach eigenen Aussagen mehr als 50.000 Mitglieder zählende Bund der Versicherten (BdV), der sich als Deutschlands größte unabhängige und gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation für private Versicherungsfragen sieht, empfiehlt Kraftfahrern nach der jüngst in Kraft getretenen StVO-Änderung rund um die “situative Winterreifenpflicht” unbedingt einen Blick in ihre Kfz-Versicherungspolice zu werfen. Denn wer nun trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs ist, der “handelt aus Sicht der Versicherer grob fahrlässig und muss nach einem Schaden möglicherweise mit Abzügen bei der Vollkaskoversicherung rechnen”, warnt die BdV-Vorstandsvorsitzende Lilo Blunck.

Als “hilfreich” bezeichnet sie in diesem Zusammenhang allerdings, wenn im Kleingedruckten der Police der Hinweis stünde, dass der Versicherer auf die “Einrede der groben Fahrlässigkeit” verzichtet. “Steht das in der Police, zahlt die Gesellschaft nach einem Unfall den Schaden am eigenen Fahrzeug selbst dann, wenn Sommerreifen auf den Felgen waren”, so Blunck. Ist diese Klausel nicht enthalten, könne der Versicherer je nach Schwere der Schuld jedoch die Leistungen kürzen.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernehme dagegen unabhängig von der Bereifung die Schadensregulierung beim Unfallgegner in jedem Fall. “Die Bereifung ist nicht nur eine Versicherungsfrage, sondern kostet bei falschen Pneus jetzt auch mehr Bußgeld. Am wichtigsten aber: Es geht um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer”, will der BdV seinen Hinweis gleichwohl offenbar nicht als Aufforderung missverstanden wissen, im Winter mit Sommerreifen zu fahren.

Räderreiniger als Kundenbindungsinstrument?

Im US-Markt hat die auf Reinigungslösungen spezialisierte Ecolab Inc. (St. Paul/Minnesota) einen für den Einsatz in Waschstraßen oder durch professionelle Fahrzeugaufbereiter gedachten neuen Felgenreiniger vorgestellt.

Das “Rain-X for Wheels” genannte Produkt soll aber nicht nur für einen brillanten Glanz von Rädern sorgen können, sondern zugleich auch einer neuerlichen Verschmutzung von deren Oberflächen vorbeugen. Dank “Rain-X for Wheels” könnten Waschstraßenbesitzer zusätzlichen Umsatz generieren und die Treue ihrer Kundschaft erhöhen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Denn Fokusgruppentests mit Verbrauchern haben gezeigt, dass in erster Linie saubere Räder als Indiz dafür gewertet werden, dass ein Auto als sauber angesehen wird”, weiß Steve Nichols, Vice President & General Manager Ecolab Vehicle Care, zu berichten.

“B27”-Rad gibt’s jetzt auch in Farbvariante HGVP

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Gerade erst hat Brock das “B27” genannte Leichtmetallrad im Rahmen der Essen-Motor-Show als Neuheit präsentiert, und schon schiebt der Hersteller über die beiden Ausführungen in Chromsilber (CSS) bzw. “Schwarz Glanz voll-poliert” (SGVP) hinaus noch eine weitere Farbvariante nach: Mit der Variante “Himalaya Grey voll-poliert” (HGVP) wird das Farbtrio nun komplettiert. Die als umweltfreundlich beschriebene hauseigene Acryllackierung soll dem Rad dabei Resistenz gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz verleihen.

Wie es heißt, schmiege sich das 15-Speichen-Rad in dieser neuesten Farbe aus dem Hause Brock “regelrecht leidenschaftlich und modern an nahezu jedes Fahrzeug”. Das Drillingsspeichendesign ist in der Größe 7,5×17 Zoll als Vier- sowie in den Dimensionen 7,5×17, 8,0×18 und 8,5×19 Zoll als Fünflochanwendung erhältlich. cm

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Bei BMW ist man mit Service der eigenen Werkstätten zufrieden

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Die BMW Group hat im Rahmen eines Festaktes diejenigen seiner Betriebsstätten ausgezeichnet, die beim sogenannten “Werkstattservicetest 2010” am besten abgeschnitten haben. Dazu sollen ADAC, Dekra und TÜV flächendeckend alle Betriebe des Autokonzerns in Deutschland im Hinblick auf den gesamten Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Auftragsabrechnung unter die Lupe genommen haben. Im Durchschnitt wird den BMW- und Mini-Werkstätten beispielsweise eine Fehlererkennungsquote von über 94 Prozent attestiert.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland, und Franz Thurner, Leiter Aftersales, konnten aber sogar 70 Servicepartner ehren, die mit einer Fehlererkennungsquote von rund 100 Prozent erzielten. “Als Premiumhersteller hat die BMW Group höchste Ansprüche nicht nur an das Produkt, sondern auch an die Servicequalität. Dank unserer Qualitätsoffensive, die wir im Jahr 2009 gestartet haben, konnten wir in der Handelsorganisation eine deutliche Steigerung der Servicequalität erreichen”, so Engel.

“Wir haben beim ‚Servicetest 2010’ ein sehr gutes Ergebnis erreicht, werden uns darauf aber nicht ausruhen. Deshalb haben wir im Rahmen der Weiterführung der Qualitätsoffensive ein Früherkennungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Servicequalität laufend überprüft und verbessert wird”, ergänzt Thurner. cm.

Über 350 Aussteller zu Messetrio AMITEC/AMICOM/AMISTYLE erwartet

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Mit Blick auf den derzeitigen Anmeldestand rechnet die Leipziger Messe für den vom 9. bis zum 13. April 2011 stattfindenden Messeverbund aus AMITEC, AMICOM und AMISTYLE mit über 350 Ausstellern.

“Mit diesem Messedreier haben wir eine für Deutschland einzigartige Veranstaltung entwickelt, die den gemeinsamen Fokus auf den After-Sales-Bereich richtet und in der Branche auf reges Interesse stößt”, so Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Damit bleibe der Standort Leipzig auch im AMI-freien Jahr 2011 “zentraler Treffpunkt für Fachbesucher und Autoenthusiasten”, ist er überzeugt. Hohe Erwartungen werden dabei offenbar in die erstmals stattfindende AMISTYLE gesetzt, mit der man dem Trend in Richtung Ästhetik/Komfort bzw.

dem Wunsch der Verbraucher nach Individualisierung Rechnung tragen will. “Wir haben ein starkes Interesse an der neu konzipierten AMISTYLE festgestellt, das vor allem an der klaren Differenzierung zu den bestehenden Autoausstellungen und den reinen Tuningveranstaltungen liegt”, sagt Buhl-Wagner. “Die Einführung der AMISTYLE, ihr Verbund mit der AMITEC und der AMICOM und die klare Ausrichtung auf den wachsenden After-Sales-Bereich festigt auch im AMI-freien Jahr den automobilen Messestandort Leipzig”, steht für Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), bereits vor der Premiere des Messetrios fest.

Dies sei ein guter Übergang, der einen weiteren Anreiz für eine erfolgreiche nächste AMI (das Kürzel steht bekanntlich für Auto Mobil International) darstelle, die für die Zeit vom 14. bis zum 22. April 2012 geplant ist.

Schaeffler beteiligt erstmalig deutsche Belegschaft am Unternehmenserfolg

Auf der Betriebsversammlung am Standort Herzogenaurach wurden die guten Nachrichten an die Belegschaft überbracht: Es wird eine Erfolgsbeteiligung geben. Das Ziel von im September aufgenommenen Verhandlungen zwischen der Schaeffler-Geschäftsführung und dem Konzernbetriebsrat war, noch im Jahr 2010 erstmalig eine Regelung zur Einführung einer generellen Erfolgsbeteiligung für die Tarifmitarbeiter innerhalb der Schaeffler-Gruppe festzulegen. Die Höhe der Erfolgsbeteiligung, die ab dem Geschäftsjahr 2011 angesetzt wird, beträgt bei einer Zielerreichung von hundert Prozent für jeden Mitarbeiter tausend Euro.

Bis zu 20 Zoll für den neuen A6

Audi legt seinen Erfolgstyp in der Business Class neu auf: Im Frühjahr 2011 startet der neue A6 serienmäßig mit Leichtmetallrädern, die je nach Motorisierung in 16 oder 17 Zoll dimensioniert sind. Optional liefern Audi und die quattro GmbH Räder bis 20 Zoll. Die Formate der Reifen reichen von 225/60 bis 265/35.

Goodyears Finanzabteilung unter neuer Führung

Die US-amerikanische Goodyear Tire & Rubber Co. hat einige Führungspositionen in ihrer Finanzabteilung neu besetzt. Richard J.

Noechel, derzeit Vice President für Finanzen in Nordamerika, wurde zum Vice President Finanzen und Controlling und somit zum 1. März 2011 zum Nachfolger von Thomas A. Connell mit weltweiter Verantwortung benannt Connell geht in Ruhestand.

Noechels Nachfolger in seiner jetzigen Position wird Laura K. Thompson, derzeit Vice President für Business Development. Auf Thompson wiederum folgt David Campopiano.

Nick Heidfeld werden DTM-Ambitionen bei BMW nachgesagt

Rennfahrer Nick Heidfeld wird bereits anderthalb Jahre vor dem geplanten Einstieg von BMW in die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Interesse an einem Job bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nachgesagt. Der 33-jährige fühle sich noch nicht danach, seinen Helm endgültig an den Nagel zu hängen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Nachdem BMW Ende 2009 der Formel 1 den Rücken gekehrt hatte, arbeitete der deutsche Rennfahrer zunächst als Testfahrer bei Mercedes GP, wechselte später dann als Testfahrer zu Pirelli, um zum Ende der Saison noch einmal fünf Formel-1-Rennen für das Sauber-Team zu bestreiten.

PwC: Autobranche glaubt an sich und den Standort Deutschland

Die deutsche Autoindustrie fährt nach eigener Einschätzung auch 2011 auf der Erfolgsspur. Fast neun von zehn Herstellern und Zulieferunternehmen rechnen im kommenden Jahr mit Umsatzsteigerungen, knapp jeder dritte Befragte erwartet sogar Zuwächse von mehr als 15 Prozent, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PriceWaterhouseCoopers) hervorgeht. Der Optimismus stützt sich zum Großteil auf die schnelle Erholung der Absatzregionen.

Reifen China lockt fast 40 Prozent mehr Besucher an

Die vierte Reifen China, die vom 25. bis 27. November 2010 im Shanghai New International Exhibition Center (SNIEC) stattfand, stieß auf große Resonanz.

9.356 Fachbesucher aus 75 Ländern besuchten die “Reifenfachmesse für den asiatischen Raum”, so die Veranstalter. Das sind knapp 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

Insgesamt präsentierten 114 Aussteller – darunter zahlreiche große Hersteller aus China sowie aus vierzehn weiteren Ländern – ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt. Die Teilnahme ausländischer Unternehmen wuchs sowohl auf Ausstellerseite als auch auf Besucherseite. Im vergangenen Jahr lockte die Reifen China mit 110 Ausstellern noch 6.

700 Besucher an. Der einzige ernstzunehmende Wettbewerber unter den Reifenmessen in China, die China International Tire Expo – kurz: CITEXPO genannt – konnte im September nur 7.400 Fachbesucher anlocken, hatte dafür aber 290 Aussteller zu Gast.

Effizientes und mit Alus geschmücktes Großraumfahrzeug

Die neue Generation des Mercedes-Benz Viano soll die Messlatte für Komfort, Materialanmutung und Effizienz bei Großraumfahrzeugen auf ein neues Niveau setzen. Eine besondere Bedeutung bei der Effizienz spielt die serienmäßige BlueEfficiency-Technologie, die rollwiderstandsoptimierte Reifen beinhaltet. Der Viano in der Ausführung “Ambiente” fährt künftig serienmäßig mit Fünfspeichen-Leichtmetallrädern in 17 Zoll mit Reifen im Format 225/55 (bisher 16 Zoll und Pneus der Dimension 225/60).

Michelin-Werksneubau in Indien aus Anlass von Sarkozy-Besuch besiegelt

Aus Anlass eines Staatsbesuches des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy beim indischen Premierminister Manmohan Singh wurde der Bau eines Michelin-Lkw-/Bus-Radialreifenwerkes besiegelt, der ersten Fabrik des französischen Reifenherstellers im Lande. Die indische Regierung und Unternehmenssprecher bestätigten das 1-Milliarde-Dollar-Projekt. Die Fabrik soll demnach etwa 50 Kilometer nördlich der Stadt Chennai in Thervoy Kandigai (Distrikt Thiruvallur/Bundesstaat Tamil Nadu) entstehen, die Bauarbeiten im nächsten Monat aufgenommen werden, so der für die Region Indien, Afrika und Mittlerer Osten verantwortliche Michelin-Präsident Prashant Prabhu.

In der Fabrik sollen mehr als 1.500 Menschen Arbeit finden, mit der Produktionsaufnahme wird für 2012 gerechnet. Die in der neuen Fabrik hergestellten Reifen sind ganz überwiegend für den wachsenden indischen Markt bestimmt und sollen einen Beitrag leisten, dass die Verbraucher hinsichtlich Logistik und Treibstoffeffizienz erhebliche Verbesserungen erzielen.

Citroen C4 von H&R: Frische Dynamik für den neuen Franzosen

H&R hat sich das neueste Citroen-Modell C4 direkt zum Verkaufsstart vorgenommen. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den Franzosen rund 30 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Trotz der sportlicheren Auslegung bleibe mit der H&R-Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch erhalten, heißt es in einer Presseaussendung.

Preisexplosion in Europa treibt Delticom-Zahlen weiter in die Höhe

Es ist gerade einmal zehn Tage her, da veröffentlichte der Internet-Reifenhändler Delticom eine deutlich verbesserte Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftjahr. Nun legt das Hannoveraner Unternehmen noch einmal nach, hebt seine Prognosen erneut an und erklärt dies mit dem Beginn des Winters, der auch in ansonsten milderen Regionen Europas mit heftigen Schneefällen in den zurückliegenden Tagen den Endverbrauchern die Notwendigkeit von Winter- bzw. Ganzjahresreifen vor Augen führte.

In Deutschland komme die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung hinzu: Seit dem 4. Dezember gilt die neue situative Winterreifenpflicht. Darüber hinaus sei ein “verknapptes Warenangebot” zu verzeichnen, “da die Reifenhersteller in diesem Jahr die Produktion nach rezessionsbedingten Kapazitätsanpassungen erst vergleichsweise spät hochgefahren haben.

Bedingt durch die Knappheit sind die Verkaufspreise europaweit in den letzten Tagen überdurchschnittlich angestiegen.” Die als “unvorhersehbar” beschriebenen “Entwicklungen der letzten Tage” hätten nun das Management bei Delticom veranlasst, mit einer Umsatzsteigerung im laufenden Jahr von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Bis zum 29.

London Premierenschauplatz für Metzelers „Classic Kalender 2011“

Schon seit 1994 veröffentlicht Metzeler alljährlich einen “Classic Kalender” als Hommage an die Rennsporttradition der Motorradreifenmarke. Seit dem vergangenen Jahr ist der Kalender zweigeteilt: Neben sechs Doppelblättern mit historischen Racing-Bildern finden sich seither zudem sechs Motive zu wechselnden Themen. Bei der Ausgabe für das Jahr 2011, die Ende November im Londoner “Ace Café” vorgestellt wurde, lautet es “Café Racer”.

Diesem Motto entsprechend finden sich im “Classic Kalender 2011” Bilder von Motorradumbauten, die in den 50er- und 60er-Jahren vor allem die Straßen Großbritanniens “unsicher” machten. Denn namensgebend für diese Maschinen waren Londoner Vorortcafés, wie eben beispielsweise auch das 2001 wiederbelebte “Ace Café”. Im freien Handel ist der neue Kalender übrigens nicht erhältlich, weil Metzeler ihn seit jeher nur an Geschäftspartner verschenkt.

Dunlop zieht positives Fazit der Motorradrennsportsaison 2010

Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.

Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.

“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.

In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).

Reifenrennen „ContiTireRace“ als kostenlose App fürs iPhone

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In Form einer “ContiTireRace” genannten App bringt Continental ein Reifenrennen auf das iPhone. Hinter der Anwendung, die ab sofort kostenlos in Apples iTunes-Store bereitsteht, verbirgt sich ein Spiel, bei dem darum geht, mit der virtuellen Ausgabe eines “ContiWinterContact TS 830” möglichst schnell einen Rennkurs zu befahren und dabei Punkte zu sammeln, die dem rollenden Reifen zusätzlich Geschwindigkeit geben und damit bessere Rundenzeiten ermöglichen. Das Rennen kann sowohl mit der Tastatur als auch mit der Kippsteuerung “gefahren” werden, wobei der Jahreszeit und dem Winterreifenmodell entsprechend schnee- und eisbedeckte Straßenabschnitte zu absolvieren sind.

Registrierte Spieler können sich ihre Ergebnisse im auf dem iPhone ansehen und so ihren Champion ausfahren. Zusätzlich verlost der Reifenhersteller bis zum 20. Dezember drei Sony PlayStation 3 unter ihnen.

“Mit dem ‚ContiTireRace’ wollen wir Erfahrungen im Bereich der E-Games sammeln und Continental als Marke im App-Store platzieren”, erklärt Carola Natzel, Manager Business Development E-Business von Continental, die Motivation hinter dem Spiel, das in einer deutschen und englischen Version abrufbar ist. “Dabei wollen wir natürlich jüngere, technikbegeisterte User besonders für uns und unsere Produkte interessieren”, ergänzt sie. cm

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Interstate Tire & Rubber will in China weiter wachsen

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In den vergangenen Jahren seit Einführung der Reifenmarke “Interstate” haben sich die Verantwortlichen bei Interstate Tire & Rubber intensiv um die flächendeckende Bedienung der internationalen Märkte gekümmert; auch und gerade der europäische Markt gilt mittlerweile als versorgt. Aus Anlass der Reifen China Ende November lud Interstate Tire & Rubber erstmals seine chinesischen Vertriebspartner zu einem Händlerevent in die Stadt Nantong (Jiangsu-Provinz) ein. Wie Interstate-Vice-President Theo de Vries im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG aus Anlass der Reifen China erklärt, waren über 120 chinesische Handelspartner der Einladung gefolgt, was auf die zunehmende Bedeutung der Reifenmarke auch in China hindeute.

Aktuell beliefere man Wiederverkäufer in ganz China sowie Einzelhändler direkt in den Provinzen Jiangsu, Shanghai und Shandong. Im kommenden Jahr sollen weitere Vertriebspartner hinzukommen, was die Absätze um wenigstens 40 Prozent in China steigern sollte, ist sich de Vries sicher. Die Vertriebspartner betreiben dabei üblicherweise Multi-Marken-Outlets, was in China nicht der Regelfall ist.

Startech stellt den Range Rover auf 22 Zoll

Der Range Rover setzt mit dem Modelljahr 2011 seine Karriere in überarbeiteter Form fort. Für Besitzer des britischen Luxus-SUV, die sich mehr Individualität wünschen, bietet Startech (ein Unternehmen der Brabus-Gruppe) ein umfangreiches Angebot. Ob Range Rover oder Range Rover Sport mit bis zu 510 PS – Startech entwickelte für beide Varianten sportlich-elegant gestylte Komponenten.

Einen wesentlichen Anteil an der Optik der Startech-Versionen des gelifteten Range Rovers besitzen die “Monostar IV”-Leichtmetallräder in 22 Zoll Durchmesser. Das 5-Speichen-Design besticht mit einer Kombination aus anthrazitfarbenen und polierten Flächen. Die 10×22 Zoll großen Räder werden rundum mit Reifen im Format 295/35 R 22 gefahren.

“John Bolster Award” für Bridgestone

Aus der Hand von Christian Horner, Teamchef des Formel-1-Weltmeisters Red Bull Racing, erhielt Bridgestones Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa für das 14 Jahre währende Formel-1-Engagement des Reifenherstellers vor einigen Tagen in London den “John Bolster Award”. Der Preis wird alljährlich in Erinnerung an den ersten Technischen Redakteur des Magazins “Autosport” verliehen und würdigt in diesem Jahr die technischen Errungenschaften Bridgestones in der Formel 1. dv

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Oxigin wertet Essen Motor Show als Erfolg

Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder aus Esslingen war mit neuem Standkonzept auf der diesjährigen Essen Motor Show vertreten. “Unser neues Konzept mit einem nach allen Seiten offenen Stand sowie unsere 2011er Designs Oxigin 16 Sparrow und Carmani 6 Impact kamen beim Publikum extrem gut an. Das positive Feedback gibt uns eine zusätzliche Motivation für die neue Saison”, so Verkaufsleiter Frank Grzybek.

Mit der Sparrow geht Oxigin ganz neue Wege. Die Lackierungen in graphit- oder schwarz-poliert sowie die optional montierbaren “Colour-sticker” lassen großen Freiraum für individuelle Designwünsche. Mit der Impact von der Zweitmarke Carmani geht der Felgenanbieter aus Baden-Württemberg ganz bewusst auch wieder in den Bereich 15 und 16 Zoll in den Markt, um die gewachsene Nachfrage nach kleinen Rädern mit ABE zu bedienen.

“Pilot Road 3” von Michelin angekündigt

Nach dem 2002 eingeführten “Pilot Road” und dem fünf Jahre später gefolgten “Pilot Road 2” will Michelin im Segment Motorradreifen nun mit dem “Pilot Road 3” nachlegen. Der neue Tourensportreifen, der ab Januar kommenden Jahres verfügbar sein soll, werde seinen Vorgänger noch einmal übertreffen, sagt der Hersteller mit Blick im Wesentlichen auf den Nassgrip des Reifens. Denn dank einer neuen, “XST” (steht für X Sipe Technology) genannten Lamellentechnologie habe man den bis zum letzten Kilometer “deutlich verbessern” können, wie es unter Bezug auf interne Vergleichstests mit dem “Pilot Road 2” heißt.

Wie sein Vorläufer kann übrigens auch die dritte Auflage des “Pilot Road” mit einer Zweikomponentenlaufflächenmischung aufwarten, für die bei Michelin das Kürzel “2CT” steht. “Der neue Sporttouringreifen wird allen Motorradfahrern zugutekommen, die sowohl bei Fahrspaß, Grip, Langlebigkeit und Fahrverhalten keine Kompromisse eingehen wollen”, verspricht der Reifenhersteller. cm

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Fiege und Bridgestone verlängern Zusammenarbeit

Noch vor dem zeitlichen Ablauf der bestehenden Verträge haben der Logistiker Fiege und Bridgestone ihre Zusammenarbeit verlängert. “Die jetzt erfolgte vorzeitige Vertragsverlängerung zwischen Bridgestone und uns als Logistikdienstleister sehen wir als Beweis für die Professionalität unserer Arbeit und freuen uns über das große Vertrauen, das einer der führenden Reifenhersteller der Welt schon seit mehr als 30 Jahren in uns setzt”, erklärt Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG.

Nunmehr werde der Reifenhersteller auch in den nächsten Jahren auf das engmaschige und auf Reifen spezialisierte Distributionsnetz von Fiege vertrauen, heißt es. Neben den Standorten Hamburg, Lahr in Süddeutschland und Bor in Tschechien, für die jetzt die neuen Verträge gelten, betreibt die Fiege-Gruppe für Bridgestone Logistikzentren in noch zwei weiteren Ländern. Nachdem der erste Vertrag zwischen den beiden Partnern bereits 1978 geschlossen wurde, hat Fiege 2006 im sogenannten Multi-User-Center Hamburg ein Großteil der Hallen für die Reifenlogistik eingerichtet, im gleichen Jahr den Standort im tschechischen Bor in Betrieb genommen und ein Jahr später das Logistikcenter in Lahr für die Reifenlogistik eröffnet.

Alle Standorte sind Unternehmensangaben zufolge mit modernen IT-Systemen ausgestattet, deren Scannertechnik eine beleg- und papierlose Lagerverwaltung bei teilweise bis zu 2.000 verschiedenen Artikeln pro Standort ermöglichen soll. cm.

Apollo-Fabriken in Indien mit „führenden Herstellungsmethoden“

Zwei von Apollo Tyres’ Fabriken in Indien sind jetzt mit dem “India Manufacturing Excellence Award” ausgezeichnet worden. Die durch die Wirtschaftstageszeitung “The Economic Times” und die Unternehmensberatung Frost & Sullivan ausgelobten Awards würdigen “führende Herstellungsmethoden” im produzierenden Gewerbe Indiens. Es wurden die Apollo-Reifenfabrik in Limda (Bundesstaat Gujarat) mit dem “Gold Award” in der Kategorie für “sehr große Betriebe” und die Schlauchfabrik Classic Auto Tubes Ltd.

Britischer Verkehrsminister zeigt „Unverständnis“ für Winterreifen

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Die Reifenbranche in Großbritannien blickt seit Jahren mit Neid auf die Verhältnisse in Deutschland und anderen zentral- und nordeuropäische Märkten. Während hierzulande nur ein geringer Teil der Autofahrer ohne einen zweiten Satz Reifen auskommt, entwickelt sich der Markt für Winterreifen in Großbritannien trotz aller Bemühungen der verschiedenen Interessensgruppen nur sehr schleppend, um es positiv auszudrücken. Befragt nach dem Anteil an Winterreifen auf dem britischen Ersatzmarkt bekommt man in der Regel die Antwort: “Weniger als ein Prozent.

” Inwieweit sich dies in der laufenden Saison ändern wird, ist derzeit nur schwer abzuschätzen; offenbar leidet auch der britische Reifenmarkt unter Verfügbarkeitsprobleme. Und nun tritt auch noch ein politisches Problem für die britischen Advokaten von Winterreifen auf: Verkehrsminister Philip Hammond. In einer Rede im britischen Unterhaus in der vergangenen Woche verstieg sich der Minister zu der Aussage, Winterreifen würden bei “normalen Straßenverhältnissen sehr schnell abnutzen”, worin er einen wesentlichen Nachteil gegenüber Sommerreifen zu erkennen meint; außerdem seien “Winterreifen für britische Verhältnisse nicht adäquat”, so der Minister weiter vor den Abgeordneten.

Solche Aussagen riefen in Großbritannien promt eine Reihe an Reaktionen hervor. “Die Kommentare von Herrn Hammond zeigen ein völliges Unverständnis, was moderne Winterreifen betrifft. Diese sind die ideale Lösung für das Wetter, das wir aktuell erleben”, kommentierte etwa die Organisation TyreSafe die Einlassungen des Herrn Ministers und legte die ganze Reihe in Deutschland allseits bekannter Vorteile von Winterreifen in der kalten Jahreszeit vor.

Betreiber des „D7-Reifenshop“ insolvent

Die Göckel GmbH (Gammertingen) – Betreiber des “D7-Reifenshop” auf der Plattform eBay – ist insolvent. Im Rahmen des Ende November in die Wege geleiteten Insolvenzantragsverfahrens hat das zuständige Amtsgericht den Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Axel Kulas zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Tuner Väth stellt dreiteiliges Schmiederad „V3“ vor

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Die auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marke Mercedes spezialisierte Väth Automobiltechnik GmbH (Hösbach) stellt ein neues Leichtmetallrad vor. Hinter dem “V3” genannten Modell verbirgt sich ein dreiteiliges Schmiederad im klassischen Y-Speichendesign und mit einer als sportlich-elegant beschriebenen Optik. Erhältlich ist es Anbieteraussagen zufolge in 20 und 21 Zoll in allen Felgenbreiten, Einpresstiefen und Farben (nur Felgensterne).

Dank eines geschmiedeten Felgensterns habe man ein geringes Gewicht mit einer hohen Festigkeit des Rades kombinierten können, sagt Väth. Zudem wird seitens des Unternehmens noch auf die aus Edelstahl gefertigten hochglanzpolierten Felgenaußenbetten verwiesen. “Einem rundum gelungenen extrem sportlichen Straßenauftritt steht somit nichts mehr im Wege”, meinen die Hösbacher.

Erste Winterreifenkontrollen an ausländischen Lkw

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Dem Reifenhersteller Continental ist eigenen Worten zufolge seitens mehrerer Speditionen aus Frankreich zugetragen worden, dass die Bereifung von deren Lkw beim Transit durch Deutschland im Hinblick auf die seit Kurzem geltende “Winterreifenpflicht” überprüft worden sei. Bekanntlich müssen Kraftfahrzeuge seit dem 4. Dezember hierzulande mit M+S-Reifen ausgerüstet sein, wenn winterliche Straßenverhältnisse – laut Gesetzgeber bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte” – vorliegen.

In Bezug auf Nutzfahrzeuge schreibt die geänderte Straßenverkehrsordnung vor, dass M+S-Reifen auf der Antriebsachse für alle Omnibusse mit mehr als acht Sitzplätzen und für Lkw über 3,5 Tonnen montiert sein müssen. In diesem Zusammenhang weist die Continental AG ein weiteres Mal darauf hin, dass alle ihre Antriebsachsreifen von Haus aus die M+S-Markierung tragen, aber trotzdem speziell als Winterreifen ausgewiesene Modelle vorzuziehen seien. cm

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Reifenhandelssoftware „Opus Ware R4“ mit erweiterter Funktionalität

Die Heilbronner Orgaplus Software GmbH hat die von ihr angebotene Reifenhandelssoftware “Opus Ware R4” um neue Funktionen erweitert. Demnach ist in dem Programm nun beispielsweise die Belegarchivierung für alle Ausgangsbelege realisiert. Weitere Neuerungen betreffen darüber hinaus unter anderem die Anbindung an Servicequadrat für Team-Kunden oder auch zusätzliche Schnittstellen für Onlinereifenportale, die nun die Anbindung von noch mehr B2B-Shops unterstützen.

“Sportmax SportSmart” Erstausrüstung für KTM 1190 RC8 R

Der österreichische Motorradhersteller KTM hat beschlossen, sein supersportliches Flaggschiff – die 175 PS starke 1190 RC8 R – für das Modelljahr 2011 ab Werk mit dem Dunlop “Sportmax SportSmart” in den Dimensionen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 auszurüsten. Dieses Modell bezeichnet der Reifenhersteller selbst als “Crossover-Performance-Reifen”, dessen Konstruktion auf derjenigen der neuesten Dunlop-Racing-Reifen basiere. Gleichzeitig soll der zu Beginn des Jahres vorgestellte “Sportmax SportSmart” im Alltag in Sachen Laufleistung, einer kurzen Aufwärmphase und Nassgrip überzeugen können.

Einen Beitrag dazu leistet demnach einer Mehrkomponentenlaufflächenmischung an Vorder- und Hinterradreifen im sogenannten “Trumpet-Design”: Eine widerstandsfähigere Gummimischung ist dabei in der Laufflächenmitte zu finden und eine weichere seitlich zur Reifenschulter hin. “Dadurch erhöhen sich einerseits Laufleistung und maximaler Grip in Schräglage, andererseits wirkt dieser Aufbau selbst bei hoher Belastung wirksam einer Überhitzung des Reifens entgegen”, verspricht Dunlop und verweist zugleich darauf, dass die am Hinterradreifen zum Einsatz kommende patentierte NTEC-Technologie vom Rennreifen “D211 GP” stammt. Hinter Letzterem verbirgt sich eine Konstruktion mit zwei Schnittgürteln und einem aufgespulten Jointless Belt (JLB), womit der Anbieter transparente Rückmeldungen, einen guten Geradeauslauf sowie eine hohe Stabilität und Präzision selbst mit reduziertem Reifendruck auf der Rennstrecke verbindet.

Erhältlich ist der “Sportmax SportSmart” abgesehen von den bei der KTM RC8R verbauten Größen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 auch in den Dimensionen 120/60 ZR17 für das Vorderrad sowie 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad erhältlich. Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.

de zu haben. Verfügbar sind sie ebenso über das Dunlop TireInfoCenter, das per E-Mail an contact@tireinfocenter.de oder unter der Telefonnummer 0800/1305131 bzw.

Reifendiebe in Leipzig stehlen 200 Kundenreifen

In Neulindenau bei Leipzig haben Unbekannte am vergangenen Wochenende 200 eingelagert Kundenreifen gestohlen. Dazu drangen sie in den Container eines Reifenhändlers an der Brünner Straße ein und nahmen dort 50 Satz Pkw-Reifen mit. Der ausgelöste Alarm rief zwar den Sicherdienst auf den Plan.

Der konnte aber nichts Außergewöhnliches entdecken. Die Reifendiebe mussten demnach in aller Ruhe abgewartet haben, bis der Wachmann wieder fortgefahren war, bevor sie ihrer ‚Arbeit’ nachgehen konnten. Laut Polizei hatten die Diebe das Kabel der Alarmanlage durchtrennt, was der Sicherheitsdienst aber als Fehlalarm interpretierte.

Yokohamas Thailand-Fabrik erzeugt keinen Deponieabfall mehr

Vor einem Jahr noch hatte Yokohamas Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Thailand den Status “Zero Emissions” erreicht, nun meldet der japanische Reifenhersteller das Erreichen der nächsten Stufe: “Complete Zero Emissions”. Demnach erzeuge die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd.

keinen Abfall, der direkt deponiert wird. Die Fabrik ist damit die fünfte von zwölf außerhalb Japans, die diesen Status der Umweltfreundlichkeit erreicht hat. Nun wolle man sich darum kümmern, dass auch 100 Prozent der Abfälle recycelt werden.

Reifen Plankenauer würdigt 40-jährige Dienste von Albert Edler

Albert Edler kann dieser Tage auf ein ganz besonderes Jubiläum zurückblicken: Seit nunmehr 40 Jahren steht er in Diensten von Reifen Plankenauer (St. Veit an der Glan) und gilt dort als “bekennender Reifenspezialist aus Leidenschaft”. Edler kümmert sich beim Kärtner Familienunternehmen als Vertriebsleiter nicht nur um das Nutzfahrzeuggeschäft, sondern gehört seit einigen Jahren auch dem Management-Board an.

Angefangen hatte Albert Edler 1970 als Lehrling bei der Firma und lernte später in seiner Funktion als Verkäufer eine ganze Reihe der mittlerweile 17 Plankenauer-Betriebe in Österreich kennen. Dabei “brachte er die eine oder andere auf Vordermann”, bescheinigt Reifen Plankenauer dem Jubilar einen großen und von Erfolg gekrönten Tatendrang. Heute gilt Edler eher als “wichtiger Berater in strategischen Fragen”, wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt.

Barbara Plankenauer lobte vor allem die große Loyalität, die Albert Edler dem bald 90-jährigen Familienunternehmen entgegengebracht hatte und würdigte den großen persönlichen Einsatz im Laufe der vergangenen 40 Jahre. “Neben fachlichem Engagement und enormen Wissen ist vor allem seine Persönlichkeit der ausschlaggebende Grund, dass er nicht nur im Kreise seines Teams, sondern auch bei allen Kunden und Kollegen der Reifenbranche weit über die österreichischen Grenzen hinaus geschätzt wird”, so die Geschäftsführerin der Thomas Plankenauer GmbH weiter. ab

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Ecopia-Reifen für den Leaf

Bridgestone rüstet Nissans Elektroauto Leaf, das dieser Tage in den USA und in Japan sowie Anfang 2011 auch in Europa in den Handel kommt, mit Ecopia-Reifen aus. Auf den Modellen für Japan und Europa wird der Typ EP 150 in 205/55 R16 91V montiert, für Nordamerika EP 422 in 205/55 R16 89H. Der Reifenhersteller hat die Ecopia-Linie auf Umweltansprüche abgestimmt und unter anderem rollwiderstandsoptimiert.

Autofahrer und Conti spenden für mehr Sicherheit kleiner Verkehrsteilnehmer

Mit der ContiWinterPrämie macht sich der Konzern, gemeinsam mit Käufern von Continental-Winterreifen, für einen besseren Schutz von Kindern im Straßenverkehr stark. Wer frühzeitig zwischen dem 15. September und 15.

Oktober einen Satz Continental-Winterreifen kaufte, erhielt eine Prämie von 20 Euro. Continental rief die Autofahrer auf, diesen Betrag dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

zu spenden. Mit dem Geld will der Verein Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder organisieren.

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Mit Goodyear und Auto Bild Motorsport nach Finnland

Gewinnspiel von Goodyear und Auto Bild Motorsport: Vom 10. bis 13. Februar 2011 geht’s rund 200 Kilometer nördlich des Polarkreises zum Driften über zugefrorene Seen.

Eine Motorschlitten-Safari mit über 100 km/h schnellen Skidoos gehört ebenso zum Reiseprogramm wie der Besuch einer Huskyfarm samt Hundeschlittentour. Wer bei dieser Abenteuerreise dabei sein will, muss die von der Zeitschrift gestellte Frage richtig beantworten, ob Sommer-, Ganzjahres- oder Winterreifen am besten auf Eis geeignet sind. Teilnahmeschluss ist der 10.

Ganzjahresreifen für den Peugeot Boxer

“Pirelli Chrono Four Seasons” oder “Continental Chrono Four Season” gibt’s von Peugeot ohne Aufpreis als Boxer-Bereifung (außer Boxer-Sondermodell für Wohnmobile und Triebkopf). Beide Ganzjahresreifen verfügen über das geforderte M+S-Symbol und die Pirelli-Bereifung darüber hinaus über das Schneeflockensymbol. dv

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UBS setzt Michelin auf „Sell“ und senkt Kursziel auf 45 Euro

Auch die Schweizer Großbank UBS senkt Michelin nun von “Neutral” auf “Sell” und das Kursziel von 55 auf 45 Euro. Kurzfristig sei das Wachstum des Reifenherstellers unausgewogen, schrieb UBS. Das sei auf die hohen Kosten bei Natur- und Synthesekautschuk zurückzuführen und darüber hinaus auf die hohe Abhängigkeit von Naturkautschukintensiven Lkw-Reifen.

Bei den Endverbrauchern von Autoreifen herrsche zudem eine hohe Preissensibilität. Für einen Verkauf der Aktie sei es noch nicht zu spät, heißt es dort weiter. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei 54 Euro.

Erster Messeauftritt der ICW

Die International Complete Wheels GmbH (ICW/Attendorn) hatte auf der Essen Motor Show ihren ersten Messeauftritt, der vom Unternehmen als riesiger Erfolg gewertet wird. Fachbesucher und Publikum hätten sich gleichermaßen begeistert von der ICW-Produktpalette gezeigt. “Die Resonanz der Besucher unseres Messestandes fiel mehr als positiv aus.

Zehn Jahre SupplyOn

Die SupplyOn AG (Hallbergmoos), Anbieter einer Plattform für unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in der Fertigungsindustrie, feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Seit der Gründung im Dezember 2000 durch namhafte Unternehmen der Automobilzulieferindustrie hat sich SupplyOn nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in anderen Industriezweigen als Plattform zur Abwicklung von Geschäftsprozessen über Unternehmensgrenzen hinweg etabliert. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet SupplyOn einen Umsatz von über 22 Millionen Euro, was einem Umsatzplus von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Im kommenden Jahr ist eine Umsatzsteigerung von 15 Prozent auf 25 Millionen Euro geplant. Die Anzahl der Mitarbeiter wird im Jahr 2011 von derzeit 80 auf 90 steigen. Das Unternehmen arbeite seit Jahren profitabel, heißt es in einer Presseinformation.

H&R zeigt Kompetenzen auf der Essen Motor Show

Der Sportfahrwerkhersteller H&R (Lennestadt) präsentierte sich auch in diesem Jahr auf der Essen Motor Show. Ein um 25 Prozent gewachsener Messestand und viele Highlights lockten Fachbesucher und interessiertes Publikum gleichermaßen an. Die fünfte Auszeichnung in Folge mit dem Premio-Lieferantenaward krönte den diesjährigen Messeauftritt für die H&R Spezialfedern GmbH & Co KG.

Sommerreifenfahrer rammt Polizeiauto – Neue „Pflicht“ greift erstmals

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Die neue situative Winterreifenpflicht ist erst seit zwei Tagen in Kraft und schon hat es den ersten deutschen Autofahrer (von dem die NEUE REIFENZEITUNG weiß) erwischt: In Düsseldorf gelang einem 32-jährigen Autofahrer nun nicht nur das Kunststück, auf Glatteis mit Sommerreifen einen Blechschaden zu verursachen, er rammte dabei unglücklicherweise auch noch ein geparktes Polizeiauto. Tröstlich für ihn ist dabei nur die Tatsache, dass die Beamten vor Ort waren, um den Unfall eines Peugeot-Fahrers aufzunehmen, der – trotz Winterreifen – beim Überholen die Kontrolle über sein eigenes Fahrzeug verloren hatte. Den Sommerreifenfahrer erwartet jetzt ein Bußgeld und ein Verfahren wegen seiner eindeutig falschen Bereifung, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Etablierte OE-Lieferanten halten Maxxis die Tür nach Europa auf

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Dass auch das europäische Erstausrüstungsgeschäft anspruchsvoll und – zumeist – wenig bis gar nicht lukrativ ist, ist eine Binsenweisheit. Kurzfristige Veränderungen an den Vertragsbeziehungen sind nur schwer zu realisieren. Aber auch langfristig hat es in den vergangenen Jahren nur ganz wenige Veränderungen in der Gruppe derer gegeben, die sich einer Geschäftsbeziehung zu den europäischen Automobilherstellern rühmen können.

Der letzte Neuankömmling, der hier für Aufsehen gesorgt hat und weitestgehend zu den Premiummarken aufschließen konnte, ist sicherlich Hankook. Nun macht sich auch der taiwanesische Hersteller Cheng Shin mit seiner Marke “Maxxis” bereit für den großen Markteinstieg in Europa, und könnte dabei von einer grundsätzlichen Neuausrichtung der etablierten OE-Lieferanten profitieren..

Polo GTI von H&R noch einen Tick sportlicher

Die sportlichen Eigenschaften des Polo GTI werden mit den von H&R erhältlichen Federnsätzen noch einmal um Nuancen verbessert – ohne den Fahrkomfort merklich zu schmälern, heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus steht dem Über-Polo die Tieferlegung um 20 Millimeter an der Vorderachse und 30 Millimeter an der Hinterachse oder wahlweise 30 Millimeter an der Front in Kombination mit 45 Millimeter am Heck natürlich sehr gut zu Gesicht. Freunde schneller Kurven sind mit dem höhenverstellbaren “Monotube”-Gewindefahrwerk bestens bedient.

Evonik erhöht die Rußpreise

Die Evonik Carbon Black GmbH, Tochtergesellschaft von Evonik Industries (Essen), erhöht die Preise für Ruße der Sorten Durex (findet Verwendung als Reifeneinsprühlösung), Corax (Verstärkerfüllstoff in vorrangig Lkw-Reifenlaufflächen), Ecorax (ebenfalls bevorzugt in Lkw-Reifen) und Purex (Anwendung bei technischen Gummiartikeln) um 100 Euro je Tonne in Europa und angrenzenden Ländern. Die Preiserhöhung gilt für alle Lieferungen ab dem 1. Januar 2011.

Auf Michelin-Reifen FIA-GT1-Weltmeister

Michael Bartels und Andrea Bertolini sicherten sich in Argentinien am vergangenen Wochenende mit ihrem Michelin-bereiften Maserati MC 12 die FIA-GT1-Fahrerweltmeisterschaft. Der siebte Platz beim Finalrennen in San Luis reichte angesichts von zuvor erzielten drei Saisonsiegen aus, um die nötigen Punkte für die Titelverteidigung zu holen. dv

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Sjamsul Nursalim von Giti Tire wieder unter den Reichsten Indonesiens

Sjamsul Nursalim – einer der reichsten Männer Südostasiens und bestimmender Aktionär bei den Reifenherstellern PT Gajah Tunggal (Indonesien) und Giti Tire (China) – ist nach einjähriger Abwesenheit wieder auf der Forbes-Liste der 40 reichsten Menschen Indonesiens angelangt. Wie das Wirtschaftsmagazin dazu schreibt, werde das Vermögen Nursalims auf rund 850 Millionen US-Dollar geschätzt. Damit ist er aktuell auf Platz 23 der Liste für Indonesien.

Conti nimmt neues Komponentenwerk in Shanghai offiziell in Betrieb

Die Continental AG hat vor den Toren Shanghais das neue Komponentenwerk für elektronische Bremsanlagen, Antriebssysteme und Innenraumelektronik nun auch offiziell eröffnet, nachdem die Produktion bereits seit September läuft. Die Fabrik, für die der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller insgesamt rund 18 Millionen Euro investiert, sei “die Antwort auf rasches Wachstum im Schlüsselmarkt China sowie bei Kunden in Asien und Europa”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Werk in der Jiading Industrial Zone produziere gleich für alle drei Automotive-Divisionen der Continental: Chassis & Safety, Powertrain und Interior.

Trelleborg-Gruppe strukturiert weiter um

Die Trelleborg-Gruppe will ihr Geschäft mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis an eine Private-Equity-Gesellschaft aus Skandinavien für rund 70 Millionen Schwedische Kronen (7,7 Millionen Euro) verkaufen. Das Geschäft ist Teil des Geschäftsbereichs “Trelleborg Engineered Systems”; mit 230 Mitarbeitern werden dort rund 900 Millionen Kronen im Jahr umgesetzt (99 Millionen Euro). Die Ausgliederung sei Teil der neuen Unternehmensstrategie, sich auf “ausgesuchte Geschäftsbereiche” zu konzentrieren, kommentierte Peter Nilsson, President und CEO der schwedischen Unternehmensgruppe, den Verkauf.

Motor Show freut sich über 304.000 Besucher – Relaunch gelungen

“Mit Vollgas ins Ziel”, ziehen die Veranstalter der Motor Show ein positives Fazit der gestern in Essen zu Ende gegangenen Tuningmesse. Über 304.000 Automobilbegeisterte besuchten die neuntägige Veranstaltung; im Vorjahr waren dies indes noch 310.

000 Besucher, in früheren Jahren sogar regelmäßig über 400.000. Das neue Messekonzept sei dennoch angekommen, ist man in Essen überzeugt: “Die Fokussierung auf automobile Sportlichkeit, die zahlreichen Premieren und viel Show und Action mit Prominenz aus Rennsport und Fernsehen begeisterten die Besucher.

” 507 Aussteller boten auf 110.000 Quadratmetern in allen 18 Hallen der Messe Essen ein automobiles Erlebnis der Extraklasse.

 Eine ausführliche Berichterstattung zur Essen Motor Show finden Sie in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

Indischer Herstellerverband sieht Preismanipulationen bei Kautschuk

Der indische Reifenherstellerverband ATMA liegt im Streit mit der Warenbörse NMCE in Ahmedabad im Westen Indiens. Öffentlichen Behauptungen der Automotive Tyre Manufacturers Association zufolge manipuliere die Börse Future-Preise von Kautschuk. Die NMCE reagierte auf die Vorwürfe mit dem Hinweis, entsprechende Preissteigerungen seien lediglich die Reaktion auf ein Missverhältnis zwischen Nachfrage und Angebot.

Dennoch liegt der Vorgang derzeit bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für Warenbörsen FMC. An der Börse in Ahmedabad wechseln täglich rund 7.000 Tonnen Kautschuk den Besitzer.

Prof. Siegfried Wolf soll neuer Continental-Aufsichtsrat werden

Prof. Siegfried Wolf (53) soll neues Mitglied des Aufsichtsrates der Continental AG werden. Dafür habe sich das Aufsichtsgremium des internationalen Automobilzulieferers einmütig ausgesprochen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Continental-Vorstand wird den für die Bestellung erforderlichen Antrag beim zuständigen Amtsgericht Hannover stellen. Wolf wird damit die Nachfolge von Rechtsanwalt Rolf Koerfer antreten, der sein Mandat am 29. November mit sofortiger Wirkung niedergelegt hatte.

Der 53 Jahre alte Österreicher Wolf ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der Russian Machines OJSC und war zuvor bei dem weltweit tätigen Automobilzulieferunternehmen Magna International beschäftigt, zuletzt als Co-Chief Executive Officer. “Ich freue mich, dass wir mit Herrn Professor Wolf für den Continental-Aufsichtsrat einen gleichermaßen renommierten wie erfahrenen Kenner der internationalen Automobilbranche gewinnen konnten”, so der Continental-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr.

Ing. Wolfgang Reitzle. Er bedankte sich gleichzeitig bei Rolf Koerfer für die geleistete Arbeit.

SLK von Piecha Design mit 100-Millimeter-Felgenbett auf der Hinterachse

Während die Produktion der SLK-Baureihe R171 gerade eingestellt wurde, dürfte die Neuauflage des kleinen Mercedes-Benz-Roadsters wohl noch auf sich warten lassen – schließlich drehen derzeit noch getarnte Erlkönige ihre Runden. Um die Wartezeit zu überbrücken, legt Mercedes-Benz-Veredler Piecha Design (Rottweil) in Kooperation mit seinem Schweizer Generalimporteur Auto Trachsler AG aus Wetzikon eine ganz besondere Final-Edition-Serie auf, bei der für optimalen Fahrbahnkontakt Tieferlegungsfedern aus dem Hause H&R zum Einsatz kommen, die die “dp2 Phantom”-Felgen in der extravaganten Rad-Reifen-Kombination 8,5×19 Zoll mit 225/35 R19 vorn sowie 9,5×20-Zöllern mit 265/25R20er Pneus und 100 Millimetern (!) Felgenbett an der Hinterachse in Szene setzen. dv

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Reiff-Gruppe übernimmt Krupp

Zum 1. Januar 2011 übernimmt die Albert Reiff GmbH & Co. KG (Reutlingen) den Reifengroßhandel Krupp (Schifferstadt).

Herbert Krupp, Gründer des Reifengroßhandels Krupp, verkaufe aus Altersgründen, heißt es in einer Pressemeldung. Er bleibe aber weiterhin Geschäftsführer des Unternehmens, das im Jahre 2010 etwa 125 Millionen Euro umgesetzt haben dürfte. Krupp gilt als größter Motorradreifengroßhändler Europas und hat in den letzten Jahren auch das Geschäft mit Pkw- und Offroad-Reifen deutlich ausgebaut.

Vor einem Jahr stellte Krupp einen Lagerhallenneubau fertig, der dem Unternehmen modernste Logistik ermöglicht. Mit dieser Akquisition baut die Reiff-Gruppe ihre Großhandelsaktivitäten in einem wachsenden Markt deutlich aus. dv.

ContiReifenService über die MercedesServiceCard

Die MercedesServiceCard für gewerblich genutzte Mercedes-Benz-Lkw und -Transporter setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. So nutzt seit Oktober bereits der 30.000ste Kunde die europaweite bargeldlose “Unterwegsversorgung” aus dem Hause Mercedes-Benz.

Insgesamt über 160.000 Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind inzwischen mit der MercedesServiceCard an Bord unterwegs. Neu ist, dass sie nun auch für Anhänger und Auflieger, und zwar unabhängig von der Zugmaschine, erhältlich ist.

Einzige Voraussetzung: Das Fahrzeug muss mit Achsen von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems ausgestattet sein. Weiteres Novum: Auch der ContiReifenService kann über die MercedesServiceCard abgewickelt werden beziehungsweise man ist für diesen automatisch registriert. dv

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Guide Michelin „Hong Kong & Macau“ ab 14. Januar

Der Guide Michelin “Hong Kong & Macau” 2011 ist auf Englisch für 17,90 Euro in Deutschland und in Österreich für 18,40 Euro ab dem 14. Januar 2011 erhältlich. Er listet 215 Restaurants und 42 Hotels in Hongkong sowie 38 Restaurants und 14 Hotels in Macau auf.

Neue Erstausrüstungsvereinbarung zwischen PSA und Maxxis

Maxxis International (Cheng Shin/Taiwan) hatte bereits im Oktober 2007 eine Erstausrüstungsvereinbarung mit dem französischen Automobilkonzern PSA (Marken Peugeot und Citroen) geschlossen. Jetzt wurde die Kooperation durch eine Liefervereinbarung des Reifenmodells MA-510 der Größe 175/65 R14 für die Standardausrüstung des Peugeot 206+ gestärkt. dv.

Erster „Lanxess Rubber Day India“

Auf dem ersten “Lanxess Rubber Day India” diskutierten in Neu Delhi Experten aus Politik, Wissenschaft, Automobil- und Kautschukindustrie sowie Medien über Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien. Der Einladung des Spezialchemiekonzerns Lanxess folgten rund 250 Teilnehmer. Im Fokus stand dabei die Frage, wie das Wachstumsland Indien dem dramatischen Anstieg von Verkehrsunfällen begegnen kann und welche Beiträge die Reifenhersteller und Kautschuklieferanten leisten könnten.

Neue Frage des Monats: Wir wird auf Reifenknappheit reagiert?

Dass Winterreifen in der laufenden Saison ein knappes Gut sind, davon ist mittlerweile wahrscheinlich jeder mehr oder weniger überzeugt. Es gibt Reifengrößen, die schon seit einiger Zeit kaum noch bzw. gar nicht zu haben sind; selbst Großhändler können bei Anfragen aus dem Handel oftmals nur noch auf bessere Zeiten verweisen.

Eine solche Marktlage führt natürlich unweigerlich zu preislichen Reaktionen auf allen Seiten. Gerade der Endverbraucher, der ja nun nach der geänderten Straßenverkehrs-Ordnung Winterreifen fahren muss, gerät in Handlungszwang. Wie reagiert denn der Reifenhandel gegenüber den Endverbrauchern auf die aktuellen Verfügbarkeitsprobleme? Werden die Preise angehoben, werden ansonsten übliche Nachlässe nicht mehr gewährt? Oder gibt es im Reifenhandel etwa Kanäle, die vielleicht besser versorgt sind als andere und von der Situation auch anders profitieren können? Wenn Sie mögen, können Sie zum Thema nicht nur auf die neue “Frage des Monats” antworten, sondern auch Ihren Kommentar abgeben und dazu mitdiskutieren.

Pirellis Asien-CEO für Entwicklung Shandongs ausgezeichnet

Pirellis CEO für Asien/Pazifik ist nun von der Regierung der chinesischen Provinz Shandong mit einer besonderen Würdigung bedacht worden: Giuseppe Cattaneo erhielt den “’Qilu Friendship Award” für seine Verdienste um die wirschaftliche und soziale Entwicklung der Provinz. Pirelli betreibt in Shandong eine Pkw-Reifenfabrik (Yanzhou; seit 2007) sowie eine Lkw-Reifenfabrik (Joint Venture mit RoadOne Tyre; seit 2005); außerdem befindet sich eine Fabrik für Partikelfilter im Bau. ab

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Verkehrsminister Ramsauer: Gefährdung durch falsche Reifen

Anlässlich der ab morgen geltenden neuen situativen Winterreifenpflicht weist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch einmal auf die große Bedeutung der richtigen Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen hin. “Was der Winter auf unseren Straßen anrichtet, das kann man in diesen Tagen deutlich sehen. Wer jetzt mit den falschen Reifen unterwegs ist, gefährdet sich und andere.

Viele sind bereits gut ausgerüstet. Ab morgen müssen nach dem Gesetz alle Fahrer bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte Winterreifen aufziehen, ansonsten droht der Bußgeldbescheid.” Als Winterreifen gelten nach der Straßenverkehrs-Ordnung alle M+S-Reifen; auch Ganzjahresreifen fallen darunter.

Busse und Lkw müssen auf den Antriebsachsen ebenfalls Winterreifen aufziehen. Ramsauer weiter: “Wir haben den Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung mehr Profil gegeben und eine konkrete Winterreifenpflicht eingeführt. Damit schaffen wir mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit.

Die Erhöhung der Bußgelder soll die Einhaltung der Vorschriften garantieren. Wir wollen gefährliche Rutschpartien mit schlimmen Folgen verhindern.” ab

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Preiseinbruch bei Premiummarken im boomenden deutschen Wintermarkt

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Vor dem Hintergrund von vermeintlich schwer verfügbaren und knappen Winterreifen müsste ein deutlicher Trend bei den Sell-out-Preisen abzulesen sein. Wie nun aber neueste Daten – von Encircle Marketing vorgelegt – für den deutschen Reifenmarkt offenbar belegen, spiegelt sich die Verfügbarkeitsproblematik jedenfalls nicht in den Abverkaufspreisen des Reifenhandels bei allen Marktsegmenten und Produkten wider. Das britische Marktforschungsunternehmen erhebt bereits seit etlichen Monaten regelmäßig Daten zu Reifenpreisen und zu den empfohlenen Marktsegmenten in Deutschland.

Anhand der neuesten Zahlen, die bereits den Monat November einschließen, zeigt sich eines deutlich: Im volumenstarken Segment der S- und T-Reifen verringerten sich die durchschnittlichen Abverkaufspreise von September bis November sogar um 1,2 Prozent. Bei den ebenfalls im Winter stark nachgefragten H-Reifen machen die Marktforscher indes eine klare Entwicklung aus: Die Preise gingen innerhalb von drei Monaten um 4,8 Prozent nach oben. Ein H-Winterreifen kostete demnach in Deutschland durchschnittlich 128,75 Euro – ohne Montage.

Ab jetzt ist es amtlich: Die neue situative Winterreifenpflicht gilt

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Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt werden Gesetze und Verordnungen erlassen oder geändert. Die heutige Ausgabe führt nun endlich die am 26. November vom Bundesrat beschlossene Änderung der Straßenverkehrsordnung in Bezug auf die neue situative Winterreifenpflicht auf; sie tritt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft, also am morgigen 4.

Dezember. Danach darf also ab jetzt bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte […] nur mit Reifen gefahren werden, welche die […] beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen).” Gleichzeitig ist auch ab jetzt die beschlossene Änderung des Bußgeldkatalogs rechtskräftig.

Wer demnnach gegen die Ausrüstungsvorschrift verstößt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro rechnen. Wenn sich daraus sogar eine Verkehrsbehinderung ergibt, kann das 80 Euro kosten; bisher lag das jeweilige Bußgeld bei der Hälfte. ab

Hier können Sie die Änderungen an der Straßenverkehrsordnung im Detail ansehen.

“Enormer Auftrieb” für Onlineplattform RFH-Börse gemeldet

Laut Johannes Sulk, der bei Allportal GmbH für das Marketing verantwortlich zeichnet, kann sich die von dem Unternehmen mit Sitz in Hessisch Oldendorf betriebene B2B-Reifenhandelsplattform unter www.rfh-boerse.de über einen “enormen Auftrieb” freuen.

Mit verantwortlich dafür gemacht wird unter anderem eine Funktion, die es dem Reifenhandel abgesehen vom Einkauf auch erlaubt, selbst beispielsweise Überbestände und Restposten anzubieten. “Und damit sich jeder auch an das Anbieten herantraut, haben wir die Bedienung kinderleicht gemacht. Anbieten funktioniert genauso wie suchen.

Nur DOT, Menge und Preis muss per Hand eingepflegt werden. Fertig!”, erklärt Sulk, dem aufgefallen ist, dass vor allem neue Stahlfelgen für ältere Pkw relativ oft über die RFH-Börse angeboten werden. cm.

Im Januar Markteinführung neuer ATH-Reifenmontiermaschinen

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Die ATH-Heinl GmbH & Co. KG (Sulzbach-Rosenberg) hat nach eigenen Aussagen in diesem Jahr ihr gesamtes Produktprogramm in Sachen Technik und Design weiterentwickelt. Nachdem das Unternehmen neue Zweisäulenhebebühnen und eine neue Generation an Lkw-Montiermaschinen bereits im September im Markt eingeführt hat, sollen im Januar weitere neue ATH-Montiermaschinen folgen, von denen Prototypen bereits im Rahmen der Automechanika zu sehen waren.

Konkret handelt es sich um die Geräte “ATH 1460”, “ATH 1900 und “ATH 1980”, welche die Bereiche der Reifenmontage vom Einsteiger- bis zum Premiummodell abdecken und ab Beginn des kommenden Jahres bei allen ATH-Fachhändlern erhältlich sein sollen. Bei allen Maschinen wurde demnach die pneumatische Abdrückkraft für Reifen erhöht und durch veränderte Fußpedale die Bedienung eine verbessert. “Die ‚ATH 1900’ und ‚ATH 1980’ werden nun mit einem viereckigen Montageteller bestückt, um das Abdrücken der Reifen zu erleichtern”, sagt das Unternehmen, das eigenen Worten zufolge gleichzeitig viele Bauteile der Maschinen verändert hat, um längere Wartungszyklen der Maschinen zu ermöglichen.

Inder mit Interesse am Reifenrußgeschäft von Evonik

Im September hatte der deutsche Konzern Evonik Industries AG (Essen) seine Rußaktivitäten, für die die Reifenindustrie der größte Abnehmer ist, zur Disposition gestellt. Im Monat Oktober hatte ein russisch-polnisches Unternehmensgespann Interesse signalisiert, jetzt berichten indische Medien ebenfalls von potenziellen Bietern: Genannt werden die Reifenrußproduzenten Phillips Carbon (ein Unternehmen der Gruppe Goenka RPG) und Aditya Birla. Ein entsprechender Deal würde in einer Größenordnung von mehr als 700 Millionen Dollar liegen.

ATR International AG mit Umsatzplus von 25 Prozent

Die ATR International AG, internationale Handelskooperation für Kfz-Ersatzteile mit Hauptsitz in Stuttgart, wird den Umsatz 2010 voraussichtlich um mehr als 900 Millionen Euro (plus 25 Prozent gegenüber 2009) auf 4,6 Milliarden Euro steigern. “Das ist das stärkste Umsatzplus, das wir seit der Gründung der AG im Jahr 1999 verzeichnen konnten”, erläutert Vorstand Roland Dilmetz. Die Handelskooperation erzielt nun schon das achte Jahr in Folge ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich.

ZDF-Magazin WISO lässt „Doc Tuning“ Winterreifen testen

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Das WISO genannte ZDF-Magazin für Wirtschaft und Soziales ist der Frage nachgegangen, was sogenannte Billigwinterreifen im Vergleich zu Premiumprodukten zu leisten in der Lage sind. Dafür hat man Klaus Schmidt alias “Doc Tuning” vier verschiedenen Low-Budget-Winterreifen auf den Zahn fühlen lassen. Im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring mussten sich die Reifen auf und neben der Gleitfläche in diversen Fahrsituationen gegen ein Referenzprodukt aus dem Premiumsegment beweisen.

Die Ergebnisse dieses Vergleiches wird das ZDF voraussichtlich am 6. Dezember in Form eines entsprechenden Beitrages ausstrahlen. cm

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Kautschukanteil in Bridgestone-Reifen soll um 50 Prozent sinken

Gemäß Medienberichten arbeitet die Bridgestone Corporation an einer Technologie, die es ermöglichen soll, den Anteil an Natur- und synthetischem Kautschuk in ihren Reifen zu reduzieren, ohne dafür Kompromisse in Sachen Qualität oder bezüglich der Leistungseigenschaften der Reifen in Kauf nehmen zu müssen. Als Ziel hat man sich demnach gesetzt, innerhalb von zehn Jahren den Kautschukanteil in Bridgestone-Reifen um 50 Prozent zu reduzieren. Hintergrund dessen seien im Wesentlichen die stark steigenden Rohmaterialpreise, heißt es.

“Einsparungen aufseiten der Rohmaterialien machen angesichts ihrer Verteuerung Sinn”, soll Masayuki Ishii, General Manager Corporate Communications, in einem Interview gesagt haben. Weitere Details dazu wollte er aber nicht mitteilen, abgesehen davon, dass Bridgestone die technologischen Möglichkeiten habe, um dieses Ziel zu erreichen. tr/cm.

Jahresendspurt bei den Kfz-Neuzulassungen

Zum Jahresende hin berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) von anziehenden Neuzulassungszahlen. Im November wurden demnach sowohl die Zahlen des vorangegangenen Oktobers als auch die des November 2008 übertroffen. Mit annährend 262.

300 neu zugelassenen Pkw wurde das durch die “Abwrackprämie” erhöhte Niveau des Vorjahresmonats allerdings um 6,2 Prozent unterschritten. In den ersten elf Monaten dieses Jahres sind der KBA-Statistik zufolge bislang knapp 2,7 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen – bis Jahresende soll sich diese Zahl noch auf voraussichtlich mit 2,9 Millionen neue Autos erhöhen. Insofern rechnet man für den Dezember mit gut 200.

000 Pkw-Neuzulassungen, womit das Ergebnis des Vorjahresmonats beinahe erreicht würde. So etwas wünschen sich sicherlich auch die Hersteller motorisierter Zweiräder, präsentieren sich doch die Neuzulassungen an Krafträdern für den November mit knapp 3.400 Fahrzeugen wie für den bisherigen Jahresverlauf mit kumuliert beinahe 137.

000 Maschinen mehr oder weniger deutlich mit 11,7 respektive zehn Prozent im Minus. Erfreulicher ist da schon ein Blick auf das Nutzfahrzeugsegment. Bei Lastkraftwagen registrierte das KBA im November ein Zulassungsplus von 32,7 Prozent gegenüber demselben Monat 2009.

Aus der Größenklasse von 3,5 bis 7,5 Tonnen wird dabei eine mit 74,8 Prozent besonders hohe Zunahme berichtet. Insgesamt liegen die Neuzulassungen im November dieses Jahres mit alles in allem gut 297.000 Kraftfahrzeugen gerade einmal drei Prozent unter dem Vorjahresergebnis.

“Einige Bundesländer lagen sogar im Plusbereich. In Hamburg (plus 6,6 Prozent) und Hessen (plus 6,1 Prozent) war der Aufschwung am deutlichsten spürbar”, so die Behörde. Trotzdem liegt die Gesamtzahl aller Kfz-Neuzulassungen nach elf Monaten mit gut 3,1 Millionen Einheiten 22,2 Prozent im Minus.

Dotz fährt beim „International Tuning Salon“ vor

Nicht nur im Rahmen der Essen-Motor-Show hat die Rädermarke Dotz Flagge gezeigt, sondern auch bei dem “International Tuning Salon” in Mechelen (Belgien). Das seit 14 Jahren stattfindende Event soll mittlerweile rund 50.000 Gäste verzeichnen.

In den USA hebt Nexen die Reifenpreise an

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Nexen Tire America wird über alle Produktlinien hinweg die Preise für seine im nordamerikanischen Markt angebotenen Reifen um bis zu acht Prozent anheben. Als maßgeblicher Stichtag dafür wird der 1. Januar genannt.

Team FTT ReifenSystem kann „Tuttlinger Kart-Cup“ gewinnen

Anfang November hat der Automobilclub Tuttlingen zum zweiten Mal den “Tuttlinger Kart-Cup” auf einer der größten permanenten süddeutschen Indoor-Kartbahnen – der Indy-Karthalle im schwäbischen Rottweil – veranstaltet. Unter den diesmal 14, sich aus maximal sechs Fahrern zusammensetzenden Teams war eine auch eine von FTT-ReifenSystem-Geschäftsführer Helmut Haak zusammengestellte Mannschaft. Die musste nicht nur ihr fahrerisches Können bei einem dreieinhalbstündigen Renneinsatz unter Beweis stellen, sondern zusätzlich noch ihre Fähigkeiten bei einem obligatorischen Reifenwechsel.

Absatzplus von neun Prozent im US-Reifenmarkt erwartet

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Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) erwartet für das laufende Jahr in Sachen Reifenabsatz ein Plus von neun Prozent oder rund 24 Millionen Stück auf insgesamt 284 Millionen Einheiten. Elf Millionen Einheiten oder 44 Prozent mehr Reifen werden demnach für die Pkw-Erstausrüstung geliefert, 31 Prozent bzw. 3,7 Einheiten mehr für die Erstausrüstung sogenannter Light Trucks sowie 24 Prozent oder drei Millionen Reifen mehr für die Erstausrüstung mittelschwerer Lastwagen.

Im Ersatzgeschäft geht die RMA für 2010 von einem Plus in Höhe von neun Millionen Reifen entsprechend etwa fünf Prozent bei Pkw-Bereifungen, 300.000 Einheiten bzw. ein Prozent bei Llkw-Reifen sowie 2,6 Millionen Lkw-Reifen (plus 20 Prozent) aus.

Schüchen International mit „ContiFleetAward“ ausgezeichnet

Der “ContiFleetAward 2010” im Vertriebsgebiet Südwest ist der Schüchen International GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Raunheim (Hessen) verliehen worden. Der inhabergeführte Full-Service-Logistikdienstleister, der auf eine über 70-jährige Geschichte zurückblicken kann und rund 700 Mitarbeiter an zehn Niederlassungsstandorten in Deutschland beschäftigt, hat im Auftrag seiner Kunden über 600 Fahrzeuge im täglichen Einsatz in ganz Europa.

Und die stehen überwiegend auf Continental-Nutzfahrzeugreifen. Mit der jetzt verliehenen Auszeichnung würdigt der Reifenhersteller einerseits, dass die Zusammenarbeit beider Seiten im Besonderen durch Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen gekennzeichnet ist. Andererseits spielt rund um den seit 2008 je Vertriebsgebiet einmal im Jahr vergebenen “FleetAward” des deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäftvertriebs der Continental AG auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Fuhrparks aus technischer und optischer Sicht eine wichtige Rolle.

“Wir freuen uns sehr über den ‚ContiFleetAward’ als Auszeichnung für die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie dieser sehr positiven Beurteilung unserer Flotte”, so Felix Wilhelm Schüchen, Geschäftsführer Schüchen International. “Wir verstehen uns als fairer, persönlicher und kompetenter Partner mit individuellen Logistikkonzepten, die auf die Anforderungen unserer Kunden maßgeschneidert werden”, ergänzt Christopher Steyer, Leiter Fuhrparkmanagement bei Schüchen International. “Das modular aufgebaute Angebot von Continental mit den ‚Conti360° Fleet Services’ und ein zuverlässiger Reifenservice durch Werkstattpartner Vergölst hält uns in ganz Europa den Rücken frei für diese individuellen Aufträge”, sagt er.

Zwei Umwelt-Awards für Yokohama

Bei Yokohama gehören Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling eigenen Worten zufolge schon lange zur Umweltstrategie des Unternehmens. Jetzt ist der Reifenhersteller für zwei Maßnahmen vom Clean Japan Center (CJC) jeweils mit dem “Award for Circular Resource Techniques and Systems” ausgezeichnet worden. Ein Preis wurde für die Vermeidung von Industriemüll durch die Wiederverwertung von gebrauchten Vulkanisierblasen vergeben, die bei der Vulkanisation von Reifen zum Einsatz kommen und gegen dessen Innenseite drücken, um ihn so gegen die Form zu pressen.

Prämiert hat die Jury zudem die Umsetzung eines Recyclingsystems für die Behälter von Zweikomponentendichtmitteln. Übergeben wurden die Auszeichnungen im Rahmen einer Zeremonie im Wissenschaftsmuseum in Tokio. cm.

Conti, Mercedes und ams küren Deutschlands besten Offroad-Fahrer

Bei der von auto motor und sport (ams) in Kooperation mit Mercedes-Benz und Continental ausgeschriebenen Offroad-Challenge 2010 setzte sich Peter Beyerlein aus dem württembergischen Plochingen durch. Der Schwabe gewann die harte Endausscheidung in den USA und kann sich nun bester Offroad-Fahrer Deutschlands nennen. Sein Siegespreis: Er darf auf einer internationalen Fahrvorstellung von Mercedes-Benz für vierradgetriebene Fahrzeuge teilnehmen.

auto motor und sport ehrt den Sieger zudem ausführlich Anfang Dezember. Die Offroad-Challenge 2010 wurde von auto motor und sport begleitet und auf Geländefahrzeugen von Mercedes-Benz mit Continental-Reifen durchgeführt. Es kamen Modelle des GLK, der M-Klasse, der GL-Klasse sowie der G-Klasse zum Einsatz.

Österreichische point S vor Rückkehr unters europäische Dach

Die point S Reifenpartner GmbH (Eugendorf/Österreich) prüfe derzeit, ob sie unter das Dach der europäischen point S Development zurückkehren sollte, unter dem sich die anderen zwanzig nationalen point-S-Gesellschaften zusammengeschlossen haben, berichtet “eurotaxGLASS’S”. Begründet wird die Absicht mit der Möglichkeit, dann an Dienstleistungen wie der point-S-Handelsplattform “European Internet Ordering Solutions” (EIOS) partizipieren zu können, die in Frankreich, Polen und Großbritannien bereits gestartet sei. dv.