Zufriedene Gesichter nach Ende der Brityrex
MarktNach dem Ende der Brityrex International 2010 zeigen sich die Veranstalter zufrieden mit der Messe, die vom 5. bis zum 7. Oktober in Manchester (Großbritannien) stattfand.
Verglichen mit der letzten Ausstellung im Jahre 2007 seien fünf Prozent mehr Besucher registriert worden, sagt Messeorganisator ECI International. “Unter Einbeziehung aller Faktoren wie etwa die schwache Konjunktur und die angespannte Marktlage sind wir sehr froh, dass die Messe mehr Aussteller und Besucher angelockt hat als vor der Rezession 2007”, so ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Seinen Worten zufolge wurden dieses Jahr 2.
664 Besucher bei der Messe gezählt. “Wir sind immer sehr darum bemüht, einen attraktiven Anlaufpunkt für alle Bereiche des britischen und weltweiten Handels zu bieten. Aber gleichzeitig stellen wir die Qualität der Kontakte jederzeit vor die Quantität.
Sicher hätten wir gerne noch mehr Besucher angelockt, doch das Plus von fünf Prozent ist vor dem Hintergrund der derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen akzeptabel”, ergänzt er. Auch Richard Edy, Direktor bei dem die Messe sponsernden britischen Reifenhandelsverband NTDA (National Tyre Dealer Association), ist mit der Resonanz auf die diesjährige Brityrex zufrieden. “Unsere hier ausstellenden Mitglieder haben uns von einem für sie äußerst positiven Messegeschäft berichtet und viele von ihnen haben bereits zugesagt, auch 2012 wieder mit dabei sein zu wollen.
Winterfestes ICW-Doppelspeichenrad „i-BI“
Produkte, Räder & TuningDie Attendorner International Complete Wheels GmbH (ICW) bezeichnet das bei ihr erhältliche einteilige Doppelspeichenrad “i-BI” als winterfest. Angeboten wird es in 18 und 19 Zoll für Porsche Boxster, Cayman, 911 oder Panamera, wobei die Verwindung der fünf vom Lochkreis ausgehenden Doppelspeichen Dynamik und Kraft vermitteln sollen. In Kürze sei dieses Rad auch für den Audi R8 und diverse andere Sportwagen verfügbar, sagt das Unternehmen.
Unbekannte stehlen in Northeim 90 Reifen samt Montagewerkzeug
ProdukteVom Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers im Northeimer Edesheim haben Unbekannte vermutlich in der Nacht zum 13. Oktober 90 auf Stahl- und Alufelgen montierte Autoreifen, einen Wagenheber, zwei Kanister Öl, vier Kneifzangen sowie zwei Autoradios gestohlen. Der Gesamtwert der Beute wird auf mindestens 1.
600 Euro geschätzt. “Dabei hatten die Täter leichtes Spiel, denn das Diebesgut war in einer unverschlossenen Garage gelagert. Die Reifen reichten die Diebe über den Maschendrahtzaun, den sie an einer Stelle heruntergedrückt hatten”, so die Polizei Northeim/Osterode.
Zum Abtransport der Beute dürfte ihrer Ansicht nach ein größeres Fahrzeug, Sprinter bzw. Lkw benutzt worden sein. Die Polizei Northeim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 05551/7005-0 um sachdienliche Hinweise.
Illtal-Tuning-Center holt Titel beim „Premio-Tuning-Car“-Wettbewerb
Räder & TuningDer Titel “Premio Tuning Car” geht in diesem Jahr ins saarländische Illingen. Dort hat der Premio-Tuningpartner Illtal-Tuning-Center den Seat Leon von Witaly Schwarzkopf veredelt und sich damit den Sieg in dem Wettbewerb geholt. LSD-Flügeltürscharniere, die Lackierung, das CSR-Bodykit und weitere Verfeinerungen sind offenbar diejenigen Dinge, mit denen es den Saarländern gelungen ist, die Besucher der Website www.
premio-tuning.de und die Juroren zu überzeugen. Auf dem zweiten Platz kamen Alexander Kupferschmid und der Premio-Partner Pneuservice PSG Münsingen aus der Schweiz ins Ziel, die einen VW Corrado von den Scheinwerfern bis zu den Auspuffendrohren mit vielen Details zu einem ganz individuellen Fahrzeug umstylten.
Dritter beim “Premio-Tuning-Car”-Wettbewerb 2010 wurde Premio-Partner Schulte-Kellinghaus aus dem nordrhein-westfälischen Oberhausen mit dem Opel Insignia von Dirk Tuband. Anders als die beiden Mitstreiter auf dem Siegertreppchen setzt der Insignia nicht auf eine auffällige Lackierung, sondern auf eine rundum sportliche Veredelung unter anderem mit Sportluftfilter, H&R-Tieferlegungsfedern sowie 20 Zoll großen Schmiederädern. Alle drei Erstplatzierten erwartet nun ein professionelles Fotoshooting und mehrseitige Artikel in den Magazinen Eurotuner, Maximum Tuner und VW/Audi-Tuner.
Außerdem werden die Fahrzeuge drei Monatsblätter des Premio-Tuningkalenders 2011 zieren, und deren Halter fahren zur Präsentation des neuen Premio-Tuningkatalogs 2011 im Rahmen der Essen-Motor-Show. Zum Wettbewerb um das “Premio Tuning Car 2010” sollen Dutzende Premio-Partner ihre aufregendsten Fahrzeuge eingereicht haben, woraus die Nutzer von www.premio-tuning.
Oktober-Ausgabe mit Winterreifentestüberblick als E-Paper
Markt, Produkte, Räder & Tuning, Runderneuerung & Recycling, Werkstatt & TeileSchon heute können Abonnenten einen Blick in die Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG sowie die darin enthaltene Extrabeilage mit dem aktuellen Winterreifentestüberblick 2010 werfen. Denn ab sofort und damit bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin finden Sie beides als sogenanntes E-Paper auf unseren Internetseiten. Auch wer eine der älteren Ausgaben aufrufen möchte, wird dort fündig.
Mit neuem Internetauftritt startet point S in die Winterreifensaison
MarktNach der Umsetzung der internen Großhandelsplattform (point S24) und des Onlinereifenportal unter www.reifenwechsel.de hat point S jetzt einen weiteren Schritt seiner Internetkonzeption umgesetzt und präsentiert sich ab sofort mit einem als frisch und modern bezeichneten Design im weltweiten Datennetz.
Auf der Homepage unter www.point-s.de wird demnach das komplette Produkt- und Dienstleistungsangebot des Reifenfachhandelsverbundes vorgestellt.
Zeitgleich mit der neuen Internetseite sind auch die Onlineauftritte des Unternehmens auf Facebook und Youtube an den Start gegangen. Neben der neu gestalteten Website bietet die Kooperation ihren Gesellschaftern zudem einen eigenen Internetbaukasten an, welcher es diesen ermöglichen soll, mit wenigen Schritten deren eigene Internetseite zu gestalten. “Durch die Verzahnung der point-S-Website mit den Händlerseiten erreichen wir eine maximale Entlastung unserer Gesellschafter beim Thema lokaler Onlineauftritt”, so point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz.
MRP startet Motorradreifentest mit Endverbrauchern
Markt, ProdukteDie in Koblenz beheimatete Moped Reifen Profi GmbH (MRP) startet am 15. Oktober einen Motorradreifentest mit zwölf Endverbrauchern auf identischen Maschinen der Marke Suzuki. Dabei arbeitet man nach Unternehmensangaben auch mit den Reifenherstellern Cooper (Marke Avon), Bridgestone, Pirelli (Pirelli/Metzeler) und Michelin zusammen.
Los geht es demnach bei Suzuki in Bensheim und von dort über die Schweiz bis nach Italien, wo die Tester einen Tag Station auf der Rennstrecke in Mugello machen werden, um den Reifen dort unter verschärften Bedingungen “auf den Zahn” zu fühlen. Auf dem Heimweg über die Dolomiten werden noch ein paar Pässe erklommen, und nach rund 3.500 Kilometern bzw.
sieben Tagen ist die Rückkehr nach Bensheim vorgesehen. Ein Filmteam begleitet die Tour und erstellt einen Streifen, der später über das Motorradreifen- und Zubehörportal des Unternehmens (www.mopedreifen.
de) abrufbar sein soll. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die zwölf Teilnehmer ihre Erlebnisse und Testeindrücke in diversen Internetforen posten. cm.
Überarbeitete Team-Internetpräsenz
MarktModerner, strukturierter, nutzerfreundlicher und mit einem neuen Fokus auf Lkw-Leistungen schon auf der Startseite – so präsentiert sich nach Meinung der Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG die unter der Adresse www.top-service-team.
de erreichbare generalüberholte Internetpräsenz des aus 18 inhabergeführten, herstellerunabhängigen Reifenfachhandelsunternehmen bestehenden Verbundes. Der überarbeiteten Website hat man demnach aber nicht nur einfach einen neuen, frischeren Anstrich verpasst, sondern vor allem auch Wert auf eine neue Strukturierung und Gewichtung der unterschiedlichen Dienstleistungsbereiche gelegt. “Wir wollen dem derzeitigen strukturellen Wandel im Reifen- und Kfz-Reparaturmarkt mit einer stärkeren Fokussierung auf Vertragskunden im Lkw- und Flottenmanagementbereich begegnen.
Dafür sind wir mit unserer neuen Internetpräsenz hervorragend gerüstet”, meint sich Gerd Wächter, seit August neuer Geschäftsführer von Top Service Team. Besonders hervorgehoben wird zudem die als komfortabel beschriebene Händlersuche: Über 380 Filialen hat Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG in Deutschland und Österreich, die über eine leicht zu bedienende Suche an prominenter Stelle oben links auf der Startseite noch schneller zu finden seine sollen.
“Die große Herausforderung bestand bei diesem Projekt darin, eine optimale Ansprache der unterschiedlichen Zielgruppen von Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG zu gewährleisten: Die vielfältigen Leistungen rund um Pkw und Transporter sind sowohl für Privat- als auch Großkunden wie zum Beispiel Fuhrparkmanager interessant. Das B2B-Segment für Lkw-Fahrer ist davon deutlich abgegrenzt”, sagt Wächter.
Umfrage zur geplanten Winterreifenpflicht
Markt, ProdukteAuto Service Praxis hat auf seinen Webseiten eine Umfrage rund um die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigte Winterreifenpflicht gestartet. Gefragt wird danach, welche Effekte eine neue Regelung rund um die Bereifung während der kalten Jahreszeit hätte. “Kommt dann das von manchem Reifenhändler bereits einkalkulierte Umsatzplus oder ist die Umrüstungsquote ohnehin schon so hoch, dass man die Auswirkungen kaum oder gar negativ spüren würde?”, wird gefragt.
Derzeit (Stand: 14. Oktober) gehen 15 Prozent der Umfragteilnehmer davon aus, von der vorgesehenen Neuregelung der Straßenverkehrsordnung kein nennenswerter Effekt ausgeht, weil die Leute vernünftig seien und auch ohne Gesetz umrüsten. Demgegenüber glauben 69 Prozent an eine positive Wirkung.
Dies wird damit begründet, dass es immer noch eine Reihe von Autofahrern gebe, die nicht umrüsten und dies angesichts der sich demnächst vielleicht ändernden Lage dann eben doch tun müssten. Negative Auswirkungen einer Winterreifenpflicht befürchten 15 Prozent. “Wer sich keine Winterreifen leisten kann, lässt sein Auto ganz stehen”, wird diese Sicht der Dinge begründet.
Standort Regensburg: IG Metall erklärt Gespräche mit Conti für gescheitert
MarktNachdem gestern bereits durchgesickert war, dass es bei den Verhandlungen um einen Ergänzungstarifvertrag für den Conti-Standort Regensburg nicht so recht vorwärtsgeht, hat die IG Metall die seit über einem Jahr andauernden Gespräche jetzt für beendet erklärt. “Um erneut Gespräche aufzunehmen, müsste Continental einen neuen Antrag auf Abweichung vom geltenden Tarifvertrag stellen. Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens generell und am Standort Regensburg allerdings hat sich inzwischen erheblich geändert, sodass eine stichhaltige Begründung der Forderungen noch schwerer fallen dürfte als zuvor”, so die Gewerkschaft, deren Mitglieder an dem Standort das “letzte Angebot” der Firmenleitung im Zusammenhang mit dem Ergänzungstarifvertrag abgelehnt hatten.
Nach Angaben der IG Metall wollte Conti im Zuge dessen “in den nächsten fünf Jahren mit verschiedenen Instrumenten mindestens 150 Millionen Euro über mehrere Wege bei den Beschäftigten sparen”. Wie es nun weitergehen soll, wissen allerdings auch die Arbeitnehmervertreter nicht. cm
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DTM-Rennstrecke wird für Studenten zum Hörsaal
MarktWenn die DTM zu ihrem letzten Lauf auf deutschem Boden startet, wird das Fahrerlager in Hockenheim zum Hörsaal. Denn am 15. Oktober treffen sich rund 50 Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim zu einer Vorlesung an der Rennstrecke: Abgestimmt auf ihren Studiengang Eventmanagement erhalten die Studentinnen und Studenten vor Ort exklusive Einblicke in die Motorsportszene.
Dunlop will ihnen so ermöglichen, Eindrücke von der Arbeit sowie Praxiswissen rund um die internationale Tourenwagenserie zu bekommen. Unter Leitung von Prof. Dr.
Michael Dinkel informieren Vertreter des Veranstalters ITR e.V., Automobilherstellern und DTM-Reifenexklusivausrüster Dunlop über ihr Engagement in der Rennserie.
Auf dem Stundenplan soll dabei neben Sport und Show auch der geschäftliche Teil der DTM stehen. “Ich freue mich sehr, dass Dunlop den Studierenden die Gelegenheit gibt, von Experten aus dem Bereich Eventmanagement Praxiswissen aus erster Hand zu bekommen”, sagt Prof. Dr.
Michael Dinkel. Für die Vorlesung an der Rennstrecke wird das Dunlop-Zelt im Fahrerlager in einen Hörsaal verwandelt. Die Studierenden bekommen Einblicke in die Aktivitäten der verschiedenen Vertreter vor Ort und lernen so auf ungewöhnliche Weise dazu.
“Damit können sie hautnah miterleben, was dazugehört, ein solch großes Event wie das DTM-Rennen auf dem Hockenheimring auf die Beine zu stellen. Als sehr praxisorientierter Studiengang freuen wir uns sehr, neben dem fachlichen, theoretischen Wissen auch Abläufe und Praxiswissen rund um eine Großveranstaltung vor Ort näher bringen zu können”, so Dinkel. cm.
EV Racing gewinnt „2-Wheel Drive Trophy“ auf Toyo-Reifen
Markt, ProdukteDas EV-Racing-Team hat die 2-Wheel-Drive-Klasse des “Cross Country Rally World Cup” der FIA für sich entscheiden können. Der Titel in dieser Klasse wurde mit einem Chevrolet Trophy Truck eingefahren, der mit Toyo-Reifen des Typs “Open Country M/T-R” in der Größe 37×13.5 R17 ausgerüstet ist.
Dazu reichte dem Rennstall ein sechster Platz im Gesamtklassement der Pharaons Rallye. Vor diesem internationalen Titel konnte das Team dieses Jahr bereits einen Sieg im 24-Stunden-Offroadrennen von Marocco für sich verbuchen und erlebt somit ein erfolgreiches letztes Jahr mit seinem Truck: Denn 2011 will man mit der Perspektive auf einen Gesamtsieg im FIA World Cup auf ein neues Fahrzeug umsatteln, und für die Rallye Dakar 2012 werden ebenfalls bereits ehrgeizige Pläne geschmiedet. cm
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Reifen-Fahrbahn-Geräusch im Fokus bei ÖAMTC-Symposium
Markt, ProdukteUnter dem Motto “Flüsternd leise oder lautes Grollen – Rollgeräuscherzeugung und Lärmimmissionsminderung im Straßenverkehr” stand das diesjährige ÖAMTC-Symposium “Reifen und Fahrwerk”, das am 12. Oktober in Wien stattfand. “Um die Lärmbelästigung unserer individuellen Mobilität in Grenzen zu halten, müssen in allen Bereichen – Reifen, Straßenbelag, Fahrzeug, und auch Lärmschutzmaßnahmen – Anstrengungen unternommen werden”, erklärt ÖAMTC-Symposiumsleiter Friedrich Eppel.
Dallas in Clermont-Ferrand – kleine Affären/große Tragödien der Michelin-Familie
AllgemeinOb der 1966 geborene Jean-Philippe Rouchon tatsächlich ein unehelicher Sohn des 2006 verstorbenen Patrice Michelin ist, soll derzeit vor Gericht offiziell geklärt werden. Am 12. Oktober hat das Tribunal de Grande Instance de Paris die Sache auf den 9.
November vertagt. Französische Zeitungen berichten in diesen Tagen umfangreich, im Internet schwirren angebliche oder tatsächliche Beweisunterlagen herum und Rouchon selbst versteht es offensichtlich ausgezeichnet, die Medien für sich einzunehmen. Auf Videos ist zu sehen und zu hören, es ginge weniger um Geld (aber wohl geht es auch um Geld bzw.
Erbschaft – die Michelin-Familie zählt bis heute zu den fünf, sechs reichsten Familien Frankreichs mit einem weit über den eigentlichen Michelin-Konzern hinausgehenden Vermögen, womit sich das über das Thema Reifen allein hinausgehende Interesse der Öffentlichkeit erklären lässt) als um Herstellung von Gerechtigkeit und Genugtuung. Er habe doch sehr gelitten, irgendwo versteckt leben zu müssen, während die sehr hoch angesehenen Mitglieder der großen Familie Michelin all die Jahre glücklich unter dem Weihnachtsbaum gesessen hätten.
So viel ist bisher deutlich geworden: Der Enkel des Firmengründers hatte eine viele Jahre anhaltende Liaison mit Annick Rouchon.
Sie wohnten nicht allzu weit vom Konzernsitz entfernt in den 60er Jahren in einem dem Enkel gehörenden Appartement, das von Annick Rouchon bis heute bewohnt wird. Es gab – notariell verbrieft – auch laufende Zahlungen von Patrice Michelin an Annick Rouchon, und es gibt zahlreiche Briefe, die nicht allein zeigen, wie sehr Patrice Annick verehrt, sondern ihr zudem bedingungslos vertraut haben muss. Als der Enkel im Jahr 2006 starb, begannen die Auseinandersetzungen, als dessen Erben das Appartement entsprechend verwerten und Annick hinausdrängen wollten.
Als Jean-Philippe Rouchon vor wenigen Jahren versuchte, in Kontakt mit der Familie Patrice Michelin zu treten, wurde er, sofern man der Onlinezeitung lepost.fr glauben darf, barsch zurückgewiesen. Eine nahe Verwandte soll ihm geschrieben haben, man wolle den Bastard („bâtard“) der Familie nicht kennenlernen.
Und was sagt der Michelin-Konzern? Nichts! Warum auch? Es geht ja nur um einen Träger eines berühmten Namens. Wer weiß denn schon, welchen Anteil die inzwischen einige Hundert Köpfe zählende, aber sehr verschwiegene Familie insgesamt noch an dem Konzern hält, der ihren Namen trägt? Gesichert ist nur, dass die Familie dank rechtlicher Konstruktionen den Konzern nach wie vor kontrollieren kann.
Patrice Michelin, ein Enkel des Firmengründers André Michelin, war dem Vernehmen nach nie im Michelin-Konzern beschäftigt, sondern er lebte zeitweilig in der Schweiz und bewirtschaftete ein Weingut in Aubonne.
Er heiratete 1954 und erschoss die Frau, mit der er drei Kinder hatte, 1960 bei einem Jagdunfall. Vor Gericht kommt er mit einer Geldstrafe von 2.000 Francs davon.
In der Folgezeit beginnt eine Affäre, in französischen Zeitungen als „wilde Liaison“ tituliert, mit Annick Rouchon, die auch fortgesetzt wird, nachdem Patrice Michelin 1965 ein zweites Mal heiratete. Aus dieser Ehe sind vier weitere Kinder hervorgegangen, während am 8. Dezember 1966 Jean-Philippe Rouchon geboren wird.
1968 beendet Annick Rouchon die „wilde Liaison“, weil Patrice zu vielen Schürzen nachgejagt sei, obwohl er ihr doch wiederholt die Ehe versprochen haben soll.
Einigen französischen Presseberichten lässt sich gar entnehmen, Patrice Michelin habe seiner langjährigen Geliebten irgendwann schriftlich gebeichtet, es sei gar kein Jagdunfall gewesen. Patrice Michelin hat viel schriftlich von sich gegeben, und einiges davon taucht nun im Rahmen der gerichtlichen Auseinandersetzungen auf.
Was immer stimmen mag oder auch nicht: Schon andere Träger berühmter Namen hatten ihre Affären. Dass eine solche nun mehr als 40 Jahre danach noch einmal „aufgewärmt“ werden muss, um rechtliche Ansprüche zu klären, ist weder für den von André Michelin (1853-1931) und Edouard Michelin (1859-1940) gemeinsam gegründeten Michelin-Konzern noch die Familie Michelin ein wirkliches Problem. Es ist vielleicht ärgerlich.
Mehr nicht.
Diese Familie ist von härtesten Schicksalsschlägen und Tragödien über die Jahrzehnte nicht verschont geblieben:
1932 verunglückte Etienne Michelin, Sohn des Firmengründers Edouard Michelin, bei einem Flugzeugabsturz tödlich. Etiennes Sohn François – der legendäre, heute 84 Jahre alte Chef der Michelin-Familie, sofern man es denn so nennen darf – war gerade mal sechs Jahre alt.
1937 verlor Pierre, ein weiterer Sohn des Firmengründers Edouard Michelin, sein Leben durch einen Autounfall. Die beiden Unfallstellen der Brüder befinden sich etwa 20 Kilometer voneinander entfernt.1945 wird Marcel Michelin, Sohn des Firmengründers André, im KZ Buchenwald ermordet.
1943 bereits war Marcels Sohn Jean-Pierre Michelin (Enkel des Firmengründers André Michelin) als Widerstandskämpfer auf Korsika ums Leben gekommen und wird noch heute als Held der Resistance gefeiert.1949 verunglückt der da 29-jährige Jean-Luc Michelin, Enkel von Firmengründer André, mit seinem Bugatti tödlich. Er reißt seine beiden Töchter und die Kinderfrau mit in den Tod.
Jean- Luc hatte schon das KZ Dachau überlebt; ihm war ein Diebstahl irgendwelcher Pläne bei einem deutschen Automobilhersteller angehängt worden.1949 ein weiterer schrecklicher Unfall. Daniel Michelin, Bruder von Jean-Luc, überfährt sein Kind beim Rangieren seines Fahrzeugs und verletzt es tödlich.
1950 der bereits erwähnte Jagdunfall. Durch fahrlässigen Umgang mit Jagdwaffen verletzt Patrice Michelin, Enkel des Firmengründers André Michelin, seine erste Ehefrau Nicole tödlich.2006 die große Tragödie um Edouard Michelin, Sohn von François Michelin.
Er hatte nach langer Einarbeitungszeit Ende des letzten Jahrtausends die Führung des Michelin-Konzerns übernommen und das Unternehmen hervorragend auf die Zukunft vorbereitet, als er am 26. Mai 2006 beim Angeln unter bisher weitgehend ungeklärt gebliebenen Umständen nahe der Insel Sein ertrank.
Der große alte Mann des Michelin-Konzerns, François Michelin, hat neben vielen Höhen auch tragische Tiefen durchleben müssen.
Als kleines Kind bereits Vollwaise, wuchs er in der Obhut seiner Großmutter Therese und seiner Tante Marthe Rollier auf. François Michelin war Konzernchef von 1955 an und übergab die Führung 1999 an seinen Sohn Edouard. Über die meisten Jahre hinweg arbeitete François Michelin mit seinem Vetter François Rollier als Co-Gérant zusammen.
Diese Konstellation war auch nach dem Ausscheiden von François Michelin gegeben: Sein Sohn Edouard war der Gérant, sein rund 20 Jahre älterer Vetter Michel Rollier der Co-Gérant. Dem nun inzwischen auch bereits 66 Jahre alten Rollier verbleibt damit die Aufgabe, die nächste Generation für den Konzern fit zu machen. Erst kürzlich hatte sich Rollier dahin gehend geäußert, noch einen Vertrag bis zur Erreichung seines 72.
Lebensjahres zu haben. Amtsmüdigkeit ließ er nicht erkennen. Er wird die Zeit nutzen.
Auch für die Familie. klaus.haddenbrock@reifenpresse.
Michelins Führungskräfte treffen sich in Paris
MarktAm 14. und 15. Oktober treffen sich die Führungskräfte des Michelin-Konzerns in Paris.
Seit 1996, dem Jahr der großen Umstrukturierung, findet dieses Treffen jährlich statt. In der Vergangenheit kamen allein zu dem europäischen Treffen weit mehr als tausend Führungskräfte; weitere Treffen für Amerika (Nord- und Südamerika) sowie für Asien wurden an anderen Orten um einige Tage versetzt abgehalten. Im Vorjahr fiel das Treffen – vermutlich aus Kostengründen – allerdings ganz aus, während man sich in diesem Jahr auf Paris beschränkt.
GTÜ und ACE vergleichen Ganzjahres- mit Sommer- und Winterreifen
ProdukteDie Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) wollten der Frage auf den Grund gehen, ob Ganzjahresreifen tatsächlich als Alleskönner auf trockenen bis hin zu schneebedeckten Fahrbahnen taugen oder nicht doch eher – wie des Öfteren zu hören – nur ein “schlechter Kompromiss” sind. Deswegen hat man vier Ganzjahresreifen der Marken Federal, Goodyear, Hankook und Vredestein in der Dimension 185/60 R15 H bei einem Praxistest einem direkten Vergleich mit Winter- und Sommerreifen unterzogen. Als diesbezügliche Referenz ist die Wahl auf nicht näher genannte Nokian-Reifen für die kalten bzw.
warmen Monate des Jahres gefallen. In das Endergebnis gingen vier Kapitelwertungen – Sicherheit im Winter, Sicherheit bei Nässe, Sicherheit bei Trockenheit sowie Wirtschaftlichkeit/Umwelt – ein, die sich wiederum aus den jeweils in drei bis vier Unterdisziplinen erzielten Punktezahlen zusammensetzen. Laut GTÜ/ACE haben sich drei der vier Ganzjahresreifen im Schnee “überraschend gut” geschlagen, und auch in Bezug auf die Sommereigenschaften wird der Abstand der Ganzjahresreifen zu einem “echten” Sommerreifen als erstaunlich gering beschrieben.
Im Summe geht Hankooks “Optima 4S” mit 208 Gesamtpunkten als Erster ins Ziel und wird folglich zum Testsieger gekürt. Zweiter wird Vredesteins “Quatrac 3” mit 191 Gesamtpunkten, vor Goodyears “Vector 4Seasons” (191 Gesamtpunkte) und Federals “Super Steel 657” (152 Gesamtpunkte). Letzterer kann damit sogar noch weniger Punkte auf seinem Konto verbuchen als der Nokian-Sommerreifen (165 Gesamtpunkte) mit seinem wie zu erwarten äußerst dürftigen Abschneiden auf Schnee.
Dem Abstand zum Nokian-Winterreifen (212 Gesamtpunkte) ist daher logischerweise umso größer. “Ganzjahresreifen können für Kleinwagen und Kompakte durchaus eine Alternative sein. Vor allem bei überwiegenden Fahrten im städtischen Bereich genügen Ganzjahresreifen”, lautet das Fazit der Tester.
Fahrern schneller Limousinen und Sportwagen rät die GTÜ allerdings nach wie vor zur Umrüstung im Herbst und Frühjahr. “Ansprüche wie präzise Lenkreaktionen und geringer Reifenverschleiß auf sommerlichen Straßen können die getesteten Allwetterreifen allesamt nicht erfüllen”, heißt es weiter. cm
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Ab 25 Bestellungen pro Monat erstattet ReifenSystem Monatsgebühr zurück
Markt, ProdukteDie B2B-Reifenhandelplattform FTT ReifenSystem wirbt derzeit mit einer besonderen Aktion. “Ab 25 Bestellungen pro Monat gibt’s die Monatsgebühr zurück”, ist einem entsprechenden Mailing zu entnehmen, wobei eine quartalsweise Auszahlung versprochen wird. cm.
RSU unterbreitet Vorschlag für neue Winterreifenverordnung
Markt, ProdukteVor dem Hintergrund der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigten Winterreifenpflicht hat man sich bei der RSU Reifen-Center GmbH Gedanken darüber gemacht, wie die neue Winterreifenverordnung aussehen könnte. Simon Reichenecker, Geschäftsführer des in St. Johann (Landkreis Reutlingen/Baden-Württemberg) beheimateten Unternehmens, das unter dem Namen TyreSystem eine B2B-Onlinereifenhandelsplattform betreibt, hat sich deshalb an den Minister gewandt, um mit den eigenen Vorschlägen zu einer “transparenten, nachvollziehbaren und eindeutigen Verordnung” beizutragen.
Dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben ist zu entnehmen, dass man von einer zeitlich begrenzten Winterreifenpflicht nicht viel hält. “Obwohl ich dies aus Unternehmersicht befürworten würde, ist dies dem Kunden meines Erachtens nach nicht zumutbar”, so der RSU-Geschäftsführer. Aus seiner Sicht zu bevorzugen wäre eine Regelung, wonach eine zukünftige Winterreifenpflicht grundsätzlich unterhalb einer bestimmten Temperatur gälte.
“Realistisch finde ich hierbei jedoch nicht die Sieben-Grad-Grenze, sondern eher einen vertretbaren Wert von null Grad Celsius. Zwischen null und sieben Grad Celsius sollten Winterreifen meines Erachtens nach weiterhin lediglich empfohlen werden”, teilt Reichenecker dem Bundesverkehrsminister seine diesbezüglichen Überlegungen mit. Solche hat er aber auch rund um die Definition von Winterreifen angestellt.
In diesem Zusammenhang wird die Einführung einer neuen Kennzeichnung für in Zukunft so klassifizierte Reifenmodelle vorgeschlagen – beispielhaft genannt wird “EUMS”. Bei der Vergabe des Symbols sollte das Bundesverkehrsministerium jedenfalls auf eine eindeutige Kennzeichnung bestehen und dem Kunden – mit Blick auf das im Markt ebenfalls bereits gängige Schneeflockensymbol – nicht zumuten, zwischen den unterschiedlichen Symbolen zu unterscheiden. “Ziehen Sie auch in Erwägung, die Mindestprofiltiefe von vier Millimetern bei Winterreifen im Gesetz verankern”, bittet der RSU-Geschäftsführer den Bundesverkehrsminister darüber hinaus.
Autokosten laufen Lebenshaltungskosten davon
MarktLaut dem ADAC ist das Autofahren in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr einmal mehr deutlich teurer geworden. Nach dem aktuellen Autokostenindex, den der Automobilklub vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, stiegen die Autokosten in den vergangenen zwölf Monaten um 3,1 Prozent und damit wesentlich stärker als die Preise für die allgemeine Lebenshaltung. Diese sollen gegenüber dem Vorjahr um lediglich 1,3 Prozent angezogen haben.
Als Hauptschuldige an der höheren finanziellen Belastung der Autofahrer werden die Kraftstoffpreise identifiziert. Sie kletterten binnen Jahresfrist demnach um 8,7 Prozent. Doch auch die Ausgaben für die Kfz-Versicherung hätten mit einem Plus von 6,4 Prozent besonders stark zu Buche geschlagen, heißt es weiter.
TRW verspricht erschwingliche Reifendrucksensoren
ProdukteDie TRW Automotive Holdings Corp., die sich selbst als führender Anbieter von aktiven und passiven Sicherheitssystemen beschreibt, hat eigenen Worten zufolge einen neuen kostengünstigen Sensor für Reifendruckkontrollsysteme entwickelt. Dieser so bezeichnete LCCI-Sensor – das Akronym steht für Low Cost Clamp-In – soll zum Serieneinsatz ab 2011 zur Verfügung stehen, über ein neuartiges Design verfügen und die Kosten für das gesamte System “signifikant” reduzieren können.
Als eine der Neuerungen wird hervorgehoben, dass das Ventil direkt in das Sensorgehäuse geschraubt wird, sodass ein einziges Gehäuse für verschiedene Ventilvarianten verwendet werden kann. Dies reduziere die Anzahl der Komponenten und sorge für eine größere Zuverlässigkeit als bei der herkömmlichen Verwendung von Schraube und Mutter, sagt das Unternehmen. Das neue Design verfügt außerdem über einen Deckel, der mittels Laserverschweißung am Gehäuse befestigt wird, eine Einpressverbindung für den Batterie- und Ventilanschluss sowie eine als hitzebeständig und langlebig beschriebene Batterie, die auf Betriebstemperaturen zwischen minus 40 und plus 120 Grad Celsius ausgelegt ist.
“Der neue LCCI-Sensor ist ein erster Schritt auf unserem Weg, die Kosten der Reifendruckkontrolle zu reduzieren – eine Technologie, die einen nachweislichen Mehrwert bietet und derzeit in Nordamerika und bald auch in Europa und Südkorea zur Pflicht wird. Das Reifendruckkontrollsystem muss vor allem eine robuste Leistung für eine große Bandbreite von anspruchsvollen Einsatzbedingungen zeigen und dabei gleichzeitig sowohl für Fahrzeughersteller als auch ihre Kunden erschwinglich bleiben”, meint Martin Thoone, Vice President Global Electronics Engineering bei TRW. cm
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Österreichischer Markt verstärkt im Visier von Nankang
MarktEigenen Worten zufolge will die Nankang Rubber Tire Co. ihr Engagement rund um den österreichischen Markt verstärken. Das ist zumindest einem Mailing zu entnehmen, mithilfe dessen man “qualifizierte und verlässliche Partner” in dem Land für eine diesbezügliche Zusammenarbeit sucht.
Auf JCB-Baggerladern ist Michelins „Power CL“ Erstausrüstung
Markt, ProdukteDer Maschinenanbieter JCB hat sich für seine neuesten Baggerlader der Typen 2CX, 3CX und 4CX für Michelin-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Nachdem die Fahrzeuge auch bisher schon optional mit dem Radialreifen “XMCL” des französischen Herstellers geordert werden konnten, werden sie nun standardmäßig auf Michelin-Reifen des Typs “Power CL” ausgeliefert. Dieser Entscheidung vorausgegangen sein sollen intensive Tests, bei denen JCB am Stammsitz der Firma in Rocester die Eigenschaften der Reifen auf und abseits der Straße überprüft hat.
Bei dem “Power CL” handelt es sich um einen Diagonalreifen für den Einsatz im landwirtschaftlich-industriellen Bereich. Er wurde demnach speziell optimiert unter anderem für Bagger- und Teleskoplader und soll sich durch eine besonders robuste Konstruktion auszeichnen. Erhältlich ist der Michelin-Reifen in insgesamt elf Größen von 280/80-18 TL bis hin zu 420/80-30 TL.
Auf den JCB-Maschinen wird er in den fünf Dimensionen 340/80-18 (12.5-18), 340/80-20 (12.5-20), 400/70-20 (16.
0/70-20), 480/80-26 (18.4-26) sowie 440/80-28 (16.9-28) montiert.
ÖAMTC rät Autofahrern, schon jetzt Winterreifen aufzuziehen
Produkte“Dass Winterreifen erst bei Eis, Schnee und Matsch sicherer sind als Sommerreifen, ist ein weitverbreiteter Irrtum”, warnt Friedrich Eppel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC). Ausschlaggebend ist seinen Worten zufolge bei nasser und glatter Fahrbahn vielmehr vor allem die Temperatur. Denn die Gummimischung von Winterreifen sei für niedrige Fahrbahntemperaturen ausgelegt, während die von Sommerreifen unter solchen Bedingungen verhärte, was zu einem längeren Bremsweg und schlechteren Fahrverhalten des Autos auf nasser Straße führe.
“Auch wenn die situative Winterausrüstungspflicht erst mit 1. November in Kraft tritt, sollte man bereits jetzt daran denken, seinem Fahrzeug die Winterreifen anzulegen”, sagt Eppel unter Verweis auf weitere Dinge, auf die beim Umstecken von Reifen geachtet werden sollte. “An allen vier Rädern sollten immer die gleichen Reifen montiert sein.
Die Reifen sollten auch nicht länger als vier Jahre in Gebrauch sein und bis zum Ende der Winterreifensaison mehr als vier Millimeter Mindestprofil haben”, erklärt er die sogenannte “4x4x4-Formel”. Vor dem Umstecken empfiehlt Eppel zudem eine Überprüfung des Zustandes der Winterreifen bzw. ob sie die Sommerpause ohne Risse und Schäden überstanden haben.
Winterbereifung für Pick-ups bei Delta 4×4
ProdukteDie Firma Delta4x4 führt eigenen Aussagen zufolge Winterkompletträder für alle Pick-ups von 16 bis 20 Zoll im Programm. “Gerade Pick-ups haben trotz Allradantrieb im Winter eine besonders schlechte Traktion. Bedingt durch die Bauart der Fahrzeuge als Lastesel, ist die Achslast bei nicht beladener Ladefläche hinten reduziert und bei Schnee und Eisglätte mit der Sommer- oder Mischbereifung gefährlich”, sagt das Unternehmen, das eigens einen “Winterfahrplan” zusammengestellt hat, der Winterbereifungen für alle Geländewagen enthalten soll.
Abgerufen werden kann dieser www.4x4winterreifen.de im Internet.
Indonesiens Industrieminister bestätigt Hankook-Investment in dem Land
MarktIn der Vergangenheit kursierten immer wieder einmal Meldungen, Hankook werde für eine Investitionssumme in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar eine Reifenfabrik in Indonesien errichten. Bis dato hat das Unternehmen selbst zwar immer wieder betont, es sei diesbezüglich noch keine Entscheidung gefallen. Doch nachdem es eine Weile ruhig in dieser Angelegenheit gewesen ist, soll der Industrieminister des Landes bestätigt haben, dass Hankook dort nun tatsächlich ein Reifenwerk bauen wird.
Warnsystem für Fahrbahnen mit geringer Haftung bei Conti in Entwicklung
ProdukteDer Automobilzulieferer Continental will sein Know-how in der Entwicklung von unterschiedlichsten Sensoren dazu nutzen, um den Fahrer zukünftig frühzeitig auf möglicherweise gefährliche Straßenabschnitte hinzuweisen. Zu diesem Zweck wurde mit Kooperationspartnern eine neue Strategie der Sensorfusion vorangetrieben. Entwickelt im Rahmen des europäischen “Friction”-Projektes und zum Teil von der Europäischen Kommission gefördert soll das neue System beispielsweise dazu dienen, Autofahrer frühzeitig etwa auf glatte Straßenabschnitte hinzuweisen.
Basis des Ganzen sind die in einem Projektfahrzeug eingebauten Sensoren, welche die Datengrundlage liefern, um die Reibung zwischen Reifen und Fahrbahn zu berechnen. Rückschlüsse auf die aktuellen Reibungsverhältnisse erlauben auf der Grundlage des dynamischen Fahrzeugverhaltens demnach unter anderem die Werte für Längs- und Querbeschleunigung, Raddrehgeschwindigkeit, Gierrate und Lenkwinkel, auf die man über die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren Zugriff hat. Ergänzende Informationen über das Umfeld des Fahrzeugs liefern Umgebungs- und Reifensensoren.
So erfasst unter anderem etwa ein optischer Sensor Veränderungen der Menge an Licht, das von der Fahrbahnoberfläche unmittelbar vor dem Vorderrad (im Bereich zwischen 0,4 und 1,5 Meter voraus) reflektiert wird. Über Dinge wie eine Polarisationskamera, einen Leserscanner und Temperaturmessungen hinaus liefert ein im Reifen integrierter Sensor Informationen über die aktuelle Reifenverformung beim Abrollen. “Das System erkennt beginnendes Aquaplaning und liefert ein entsprechendes Warnsignal.
Durch Verarbeitung der Informationen von den Umgebungssensoren und eine Plausibilitätsprüfung anhand der Thermometermesswerte kann das System die Straßenverhältnisse erkennen – und damit auch drohende Probleme für die Reifenhaftung”, sagt Conti. Für eine Warnung des Fahrers über ein sogenanntes Head-up-Display werden demzufolge sämtliche Sensorausgangssignale und die Rechenergebnisse der Teilmodule zu einem Gesamtwert für die Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn integriert. Diese Informationen könnten außerdem dazu dienen, Systeme zur Minderung der Unfallschwere oder Systeme zur Kollisionsvermeidung gerade bei ungünstigen Witterungsbedingungen wirkungsvoller zu machen, heißt es.
Verhandlungen um Ergänzungstarifvertrag bei Conti in Regensburg
MarktWie die Mittelbayrische Zeitung meldet, ziehen sich die Verhandlungen um einen Ergänzungstarifvertrag beim Autozulieferer Continental in Regensburg weiter hin. Mitglieder der Gewerkschaft IG Metall sollen zuletzt einen Vorschlag des Unternehmens abgelehnt haben, der eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit um zwei auf 37 Stunden ohne Lohnausgleich sowie und die Streichung der Jahressonderzahlung vorsehe. Dadurch wolle Conti Kosten senken und die Zukunft des Standortes Regensburg sichern, heißt es unter Berufung auf Aussagen der Unternehmenssprecherin Katja Mattl.
Die Produktionskosten an dem Standort sieht Conti demnach als “nicht wettbewerbsfähig” an, weshalb ein Ergänzungstarifvertrags und damit eine Abweichung vom Metalltarifvertrag nach unten erforderlich sei. Die IG Metall ist dem Blatt zufolge zwar nicht grundsätzlich gegen einen solchen, fordere im Gegenzug aber verbindliche Zusagen über Investitionen zur Stärkung des Standortes. Unklar ist, wie es nun weitergeht bzw.
Werkstattkette ATU macht bei Aktion „Mehr sehen“ mit
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileNoch bis zum 16. Oktober 2010 haben Deutschlands Autofahrer die Gelegenheit, an der Initiative “Mehr sehen” teilzunehmen. Bestandteile der gemeinsamen Aktion von ATU, dem Bundesverband der Deutschen Augenoptiker und Philips: ein kostenloser Licht-Check, ein kostenfreier Augen-Check durch einen Optiker und der Gratiseinbau beim Kauf der Halogenlampe X-tremeVision H1 oder H4 aus dem Hause Philips, die derzeit exklusiv in den Filialen der Werkstattkette erhältlich sein soll.
Ziel der gemeinsamen Kampagne ist es demnach, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Denn die neue Glühlampe soll bis zu 100 Prozent mehr Licht liefern können als herkömmliche Autolampen. Nach dem kostenlosen Licht-Check durch ATU erhält der Kunde im Rahmen der “Mehr-sehen”-Initiative demnach einen Licht-Check-Aufkleber.
Und zum Augen-Check sollen bundesweit Augenoptiker zu bestimmten Terminen in die Filialen kommen. “Darüber hinaus nehmen rund 230 Optiker mit ihren Niederlassungen teil, in denen der kostenfreie Sehtest durchgeführt wird”, sagt ATU. cm
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Personalien bei Goodyear in den USA
MarktBrent Copeland ist zum neuen Manager des Pkw-Reifenwerkes Lawton (Oklahoma/USA) der Goodyear Tire & Rubber Co. ernannt worden. Er folgt damit auf Billy Taylor, der zuvor nach in selbiger Funktion an den Unternehmensstandort Fayetteville (North Carolina) gewechselt war.
Copeland war bisher und bereits seit November 2003 Präsident von Wingfoot Commercial Tire Systems LLC und gehört dem Goodyear-Konzern schon insgesamt 38 Jahre an. Die damit vakant gewordene Position bei Wingfoot fällt nunmehr Phillip Kane zu, zuletzt Senior Director Consumer Channel Sales bei Goodyear North American Tire. tr/cm.
“Country King” laut Nokian mit höherer Verschleißfestigkeit
ProdukteDie Haltbarkeit seines für den ganzjährigen Einsatz bei Maschinenlohnarbeiten konzipierten Spezialreifens “Country King” hat der finnische Hersteller Nokian Tyres eigenen Worten zufolge unter anderem dank einer neuen Gummimischung steigern können. Als Ergebnis einer langen Produktentwicklungsarbeit sei es gelungen, die Verschleißfestigkeit dieses Flotation-Radialreifens im Vergleich zu seinem Vorgänger um ganze 20 Prozent zu steigern, heißt es. Gleichzeitig soll die Stich- und Schnittfestigkeit des blockprofilierten Reifens, die besonders im anspruchsvollen und wechselhaften Anhängereinsatz von Bedeutung ist, verbessert worden sein.
“Im Hinblick auf die gegenwärtige Fahrleistung bedeutet dies für einen Maschinenunternehmer in vielen landwirtschaftlichen Einsatzbereichen sogar eine zusätzliche Einsatzperiode. Darüber hinaus funktioniert der Reifen bei schweren und verschleißenden Transferfahrten auf unterschiedlichen Fahrböden zuverlässiger als zuvor. Je weniger Reifenpannen, desto mehr effektive Arbeitsstunden.
Weitere Spitzeneigenschaften des Nokian Country King, wie zum Beispiel der feste Griff, der äußerst niedrige Rollwiderstand und der Fahrkomfort sind erhalten geblieben”, argumentiert Martti Päivinen, Produktentwicklungsleiter bei Nokian Heavy Tyres. Der “Country King” sei eine hervorragende Alternative für große Landwirtschaftsmaschinen und Anhänger, wenn mehr auf der Straße als auf dem Feld gefahren werden wird. “Große Geräte und schwer beladene Maschinen verlangen von den Reifen unter anderem Lastfestigkeit und Funktionssicherheit ab.
Je schwerer die Last, desto größer die Aufstandsfläche des Nokian ‚Country King’. Dies resultiert in einer besseren Tragfähigkeit. Dank der robusten Bauart des Reifens schwankt der Anhänger beim Beladen nicht hin und her”, so der Hersteller, der dem Reifen der Geschwindigkeitsklasse D (65 km/h) aufgrund seiner verstärkten Stahlgürtelstruktur abgesehen von einer hohen Tragfähigkeit eine ausgesprochen lange Haltbarkeit sowie einen guten Komfort attestiert.
Reifen aus Container in Warendorf-Freckenhorst gestohlen
Markt, ProdukteUnbekannte Täter brachen im Zeitraum zwischen dem 28. September und dem 12. Oktober in Warendorf-Freckenhorst einen Container auf, in dem gebrauchte teilweise auf Alufelgen montierte Reifen gelagert waren, und ließen etwa 50 Sätze mitgehen.
Aufgrund der Vielzahl der gestohlenen Räder geht die Polizei davon aus, dass diese mit einem Lkw abtransportiert wurden. Die Polizei in Warendorf bittet um Hinweise auf mögliche Täter und zum Verbleib des Diebesgutes unter der Telefonnummer 02581/941000. cm.
Paolo Andreucci gewinnt italienische Rallyemeisterschaft auf Pirelli-Reifen
Markt, ProdukteMit einem dritten Platz bei der Rallye Costa Smeralda auf Sardinien – dem vorletzten Lauf vor Ende der Saison – hat Peugeot-Pilot Paolo Andreucci zum fünften Mal die italienische Rallyemeisterschaft vorzeitig für sich entscheiden können. Dies ist ihn gleichbedeutend mit seinem vierten Titelgewinn auf Pirelli-Reifen. Und gerade die macht der 45-Jährige für seinen Erfolg mit verantwortlich.
“In den vergangenen zwei Jahren waren wir damit überall extrem konkurrenzfähig. Diese konstante Leistungsstärke hat es ermöglicht, den Titel nach 2009 auch in diesem Jahr zu gewinnen. Die Pirelli-Reifen haben sich auf jedem Straßenbelag bewährt, auf Schotter ebenso wie auf Kies oder Asphalt.
Dazu bedarf es schon eines sehr speziellen Pneus. Über einen solchen Reifen zu verfügen, ist das Resultat harter Arbeit, die wir gemeinsam seit langer Zeit leisten”, sagt Andreucci. “Im Namen unseres Teams sende ich Paolo und Peugeot Italien die besten Glückwünsche”, gratuliert Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dem Italiener.
“Die Art, wie Paolo das ganze Jahr über gefahren ist, zeigt: Er ist ein wahrer Champion. Selbstverständlich sind wir auch stolz auf unseren Beitrag zu seinem Erfolg und freuen uns auf weitere Erfolge bei World Rallye-Events – sowohl mit Paolo als auch mit den vielen anderen Fahrern, die wir unterstützen”, so Hembery. cm
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Nicht vom „Traktionsempfinden“ verleiten lassen, rät Yokohama
ProdukteMittlerweile rüsten zwar viele Autofahrer in der kalten Jahreszeit ihr Fahrzeug auf Winterreifen um, doch laut Yokohama gibt es immer noch viele Besitzer von Allradfahrzeugen oder auch Bewohner auf dem flachen Land, die das nicht tun. Nach den Erfahrungen des Reifenherstellers argumentieren sie dann meist damit, dass ihnen die Traktion ihrer Sommerreifen bis dato durchaus ausgereicht habe. “Ein trügerisches und gefährliches Sicherheitsgefühl, denn die Quittung kommt beim Bremsen”, meint Yokohama-Technikexperte Wolfgang Schiwietz.
Stecken zu bleiben mag unangenehm sein, aber wer nicht anhalten kann, bringe sich und andere Verkehrsteilnehmer schnell in Gefahr, ergänzt er. Schiwietz warnt deshalb ausdrücklich, den Faktor Traktion mit Sicherheit gleichzusetzen und empfiehlt unter allen Umständen ein der Witterung angemessenes Tempo. Ferner sollten natürlich gute Winterreifen – also zum Beispiel die in den Vergleichstests der einschlägigen Automagazine empfohlenen Modelle – montiert werden.
Conti erwartet keinen kurzfristigen Absatzboom durch Winterreifenpflicht
Markt, ProdukteIn einem Interview mit dem Handelsblatt hat Nikolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei Continental, erklärt, dass der deutsche Hersteller nicht von einem kurzfristigen Absatzboom bei Winterreifen als Folge der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigten Winterreifenpflicht ausgeht. “Denn zum einen hatten wir vergangenes Jahr mit den vielen Abwrackprämienautokäufern, die Winterreifen nachgerüstet haben, einen nennenswerten Sondereffekt, und diese Autofahrer werden dieses Jahr nicht schon wieder Winterreifen kaufen – zum anderen hat die Umrüstquote mittlerweile ein Niveau erreicht, dass nur noch wenig weiteres Potenzial zulässt”, so Setzer gegenüber der Zeitung. Von der geplanten Winterreifenpflicht verspricht er sich mittel- bis langfristig allerdings eine Stabilisierung der Umrüstquote und damit des Winterreifenmarktvolumens.
“Sicherlich kommt es bei genauer Definition der Anforderungen an einen Winterreifen zu einer qualitativen Verbesserung und dadurch zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu wollen wir gerne als Winterreifenspezialist unseren Beitrag leisten”, soll Setzer darüber hinaus gesagt haben. cm.
“Miss-Tuning”-Kalender für 2011 ab sofort erhältlich
Produkte, Räder & TuningAb sofort ist der “Miss-Tuning”-Kalender 2011 bei der Messe Friedrichshafen erhältlich. Das auf 1.500 Exemplare limitierte Sammlerstück zeigt die amtierende “Miss Tuning” Kristin Zippel zusammen verschiedenen Fahrzeugen.
Die Bilder der insgesamt 13 Kalenderblätter wurden in der Region Great Lakes (USA) von Fotograf Max Seam aufgenommen. An insgesamt fünf Produktionstagen bildeten neben der Automobilhochburg Detroit eine Vielzahl prestigeträchtiger US-Schauplätze die Kulisse für den neuen Kalender. “Ich freue mich wahnsinnig über meinen ersten eigenen Kalender.
Das Shooting in den Great Lakes of North America hat tierisch viel Spaß gemacht. Ich hatte ein tolles Team, durfte mit coolen Autos posieren und viele Sehenswürdigkeiten bestaunen”, schwärmt die 27-jährige Zippel noch heute von den schon Mitte August abgeschlossenen Aufnahmearbeiten. Bestellformulare für den Kalender sind im Internet unter www.
tuningworldbodensee.de hinterlegt. cm
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Naturkautschukpreis erklimmt neue Höhen
Markt, ProdukteAnalysten der Deutschen Bank berichten von weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk. Mittlerweile werde der auch im Reifenbau verwendete Rohstoff bereits zu Preisen von 3,80 US-Dollar je Kilogramm gehandelt, heißt es. Im vergangenen Jahr habe der Durchschnittpreis noch bei 2,20 US-Dollar je Kilogramm gelegen, nach 2,80 US-Dollar je Kilogramm 2008, wird ein Grund dafür geliefert, warum die Reifenhersteller in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ihre Reifenpreise angehoben haben bzw.
Bald Start von weltweiter „Alpin-A4“-Werbekampagne
Markt, ProdukteAm 17. Oktober startet Michelin eine weltweite Werbekampagne für den neuen Winterreifen “Alpin A4”. Der Animationsspot im Zeichentrickstil spielt in einer dreidimensionalen Winterlandschaft.
Kleine, weiße “Winterdämonen” sorgen darin für eisige Straßenverhältnisse, die einer Familie in ihrem Kleinwagen zum Verhängnis werden könnten. Doch der Michelin-Mann greift tatkräftig ein und bestückt das gefährdete Automobil mit dem neuen “Alpin A4”. Daraufhin ergreifen die weißen Schneetrolle die Flucht, und die Familie kann spursicher ihre Fahrt fortsetzen.
“Michelin nimmt dem Winter den Schrecken und sorgt mit dem neuen Michelin ‚Alpin A4’ für eine sichere Fahrt”, soll folglich die Botschaft der Kampagne lauten. Dass man bei dem Spot auf Computeranimationen setzt, kommt nicht von ungefähr, ist man bei dem Hersteller doch überzeugt, sich damit deutlich von der klassischen Werbesprache des Wettbewerbsumfelds abheben zu können. “Wir haben uns bewusst für das unterhaltsame Animationsformat entschieden, das dem Zuschauer auf sehr emotionale Weise die Vorzüge der Michelin-Bereifung vermittelt”, erklärt Anke Schulz, Leiterin Werbung Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz.
Mit dem voll animierten 3D-Spot setzt Michelin seine im März gestartete globale Werbestrategie fort. Speziell auf die kommende Jahreszeit abgestimmt, soll der Animationsfilm demonstrieren, dass der Kunde durch die Wahl der richtigen Winterreifen seine Sicherheit im Straßenverkehr deutlich erhöht. “Das einzigartige Animationsformat bietet vielseitige Möglichkeiten, einen unverwechselbaren und attraktiven Auftritt auch bis in den Verkaufsraum des Reifenfachmanns hinein zu tragen”, erklärt Heiko Gerber, Leiter Marketingkommunikation für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz.
Gleichzeitig knüpfe der Werbespot an die große Tradition der Werbung des Unternehmens in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts an, die mit aufmerksamkeitsstarken Plakaten große Popularität erlangt habe. Der TV-Spot startet als sogenannter “Roadblock” zeitgleich auf den Fernsehkanälen Pro7, Sat.
1, Kabel 1 und N24 zur Primetime. Gleichzeitig wird der Reifenhersteller die neue Werbekampagne mit Anzeigen in wichtigen Printmedien wie Stern, Focus, Welt am Sonntag, Autobild, Auto Motor und Sport sowie durch breit angelegte Onlinewerbung begleiten. cm.
Winterreifenpflicht auch für ausländische Fahrzeuge
Markt, ProdukteBekanntlich hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die kurzfristige Einführung einer Winterreifenpflicht in Deutschland angekündigt. Laut Focus Online soll die dann zukünftig auch für Fahrzeuge aus dem Ausland gelten, die auf den Straßen hierzulande während der kalten Jahreszeit unterwegs sind. Dies habe ein Sprecher des Verkehrsministeriums mitgeteilt, heißt es.
Intermot endet mit Besucherplus
MarktDie Intermot hat bezogen auf die Besucherzahlen in diesem Jahr gegenüber 2008 zulegen können, melden die Koelnmesse und der Industrieverband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als Veranstalter nach Ende der alle zwei Jahre stattfindenden Motorrad- und Rollermesse.
Mit über 210.000 Motorradfans wurde ein Plus von fünf Prozent bei den Messegästen registriert. Darüber hinaus hätten diesmal mit rund 1.
100 vier Prozent mehr Aussteller in Köln Präsenz gezeigt, heißt es weiter. “Die ‚Intermot’ Köln ist ein Muss für Industrie und Handel, das hat gerade diese Messe eindrucksvoll gezeigt. Hier wird präsentiert, hier wird informiert und hier wird geordert”, meint Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P.
Kuhrt. Die positive Stimmung und die Begeisterung für die Ausstellung habe sich entsprechend dem Slogan “I love ‚Intermot’” während der fünf Messetage auch bei den Fans widergespiegelt. “Die Industrie hat mit neuen Modellen und Konzepten klare Zeichen und Impulse für eine Marktbelebung gesetzt – so auch im Bereich alternativer Antriebstechnologien.
Das neue Segment ‚Intermot E-Motion’ hat deutlich gezeigt, dass die motorisierte Zweiradbranche beim Thema Elektromobilität bereits heute einen hohen, marktfähigen Standard erreicht hat. Besonders in der städtischen Mobilität gehört die Zukunft auch den elektrobetriebenen Zweirädern”, verbucht auch Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM, die diesjährige Messe als vollen Erfolg. Der Fachbesucheranteil soll bei der diesjährigen “Intermot” bei etwa 30 Prozent gelegen haben.
“Signifikante Steigerungen bei den Fachbesuchern gab es besonders aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Italien. Zudem wurden mehr Einkäufer aus Schweden, Österreich und Großbritannien registriert”, berichten die Veranstalter. cm
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“Taxat” als Winterbereifung für Mercedes-Benz-Taxis
ProdukteMercedes-Benz bietet seinen Taxikunden für die kalte Jahreszeit eine spezielle Palette an Winterbereifungen an. Unternehmensangaben zufolge sind ab sofort die sogenannten “Taxat”-Winterreifen in der Dimension 205/55 R16 91H für Fahrzeuge der B- und C-Klasse (Baureihen 202, 203, 204, 245) im Mercedes-Benz-Handel erhältlich. Darüber hinaus sind die “Taxat”-Winterkompletträder aber auch in der Größe 205/60 R16 für die E-Klasse der Baureihe 211 verfügbar.
Die “Taxat”-Winterräder und -reifen sollen sich durch niedrige Abrollgeräusche und gute Federungseigenschaften sowie ein den Rollwiderstand senkendes Profil auszeichnen und somit einen Beitrag zur Reduzierung der Treibstoffkosten liefern. “Die spezielle Gummimischung ermöglicht zusätzlich einen gleichmäßigen Abrieb und erhöht somit die Laufleistung”, sagt der Fahrzeughersteller, der für die E-Klasse-Limousine und das T-Modell (Baureihe W/S 212) seinen Taxikunden außerdem Michelin-Winterkompletträder mit einer Original Mercedes-Benz-Leichtmetallfelge anbietet. Diese sind in den Dimensionen 225/55 R16 99H und 205/55 R16 91H sowie mit der Felge “9 Speichen Classic” erhältlich.
Tuner Abt Sportsline weitet Engagement in Asien aus
Markt, Räder & TuningEnde 2008 wagte sich der Kemptener Tuner Abt Sportsline mit der Gründung von Abt Asia in den Fernen Osten. Seither hat das in Singapur beheimatete Unternehmen unter Leitung von Wolfgang Kitzeder, ehemaliger Exportchef der deutschen Mutter, eigenen Worten zufolge seinen Einfluss auf dem asiatischen Tuningmarkt sukzessive steigern können. “Die Arbeit der vergangenen Jahre beginnt Früchte zu tragen, nun ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen”, erklärt Kitzeder, Geschäftsführer von Abt Asia anlässlich der Eröffnung zweier neuer Showrooms.
In den Metropolen Kuala Lumpur und Bangkok können nun Kunden und solche, die es werden wollen, die automobilen Kreationen des Fahrzeugveredlers “hautnah” erleben. Beim Aufbau der Showrooms wurde Abt demnach von einem seiner wichtigsten asiatischen Importeure, Auto Vox aus Singapur, unterstützt. “Es zeigt sich, dass wir mit der Gründung von Abt Asia den richtigen Schritt gewagt haben”, freut sich Wolfgang Kitzeder.
Bei Eröffnung der Showrooms war auch Hans-Jürgen Abt, CEO von ABT Sportsline, persönlich vor Ort. “Südostasien gehört zu einem unserer wichtigsten Märkte, dessen Wachstumspotenzial noch immens ist. Aus diesem Grund ist es mir eine Ehre und ein Bedürfnis, der Eröffnung der beiden Showrooms in diesen Metropolen beizuwohnen”, so Hans-Jürgen Abt.
Großhändler Heuver nimmt Maxam-EM-Reifen ins Sortiment auf
Markt, ProdukteAb sofort bietet der niederländische Reifengroßhändler Heuver seinen Kunden die gesamte Palette an Maxam-Erdbewegungsreifen an. Denn das Unternehmen hat eigenen Aussagen zufolge für nicht weniger als 18 europäische Länder die Exklusivvertretung der Marke übernommen. Die Aufnahme von Maxam ins Sortiment sieht man als weiteren “großen Schritt vorwärts, um die wachsende Nachfrage nach preisgünstigen EM-Reifen optimal erfüllen zu können”.
Die Palette der Maxam-Erdbewegungsreifen wird dabei als sehr umfangreich beschrieben. Innerhalb des Programms würden Reifen für zahlreiche Maschinen – darunter Radlader (Schaufellader), Dumper, Grader und Scraper – angeboten, heißt es. Alles in allem sind demnach zehn verschiedene Profile der in Asien gefertigten Marke in allen gängigen Größen lieferbar.
“Wir haben festgestellt, dass die Nachfrage nach preisgünstigen Erdbewegungsreifen in den letzten Jahren immer größer geworden ist”, so Bert van ‘t Holt, Manager EM-Reifen bei Heuver. “Maxam bildet daher eine ausgezeichnete Ergänzung unseres Produktsortiments. Da die Reifen in Europa entwickelt sind, ist die Qualität sehr hochwertig, während der Preis vergleichbar ist mit dem der anderen asiatischen Marken.
Das Preis-Qualitäts-Verhältnis ist dadurch ausgezeichnet. Da wir außerdem ein Lager von 24.000 m² zur Verfügung haben, können wir die gesamte Palette von Maxam in ausreichendem Maß im Vorrat halten, wodurch wir den Markt schnell bedienen können.
Kurzum: eine Win-Win-Situation. Letztendlich sind es aber unsere Kunden, die am meisten profitieren. Sie erhalten nämlich auf schnellstem Wege das beste Produkt zum besten Preis”, sagt er.
Neue Sava-Reifen für motorisierte Zweiräder
ProdukteSava hat mehrere neue Produkte für motorisierte Zweiräder vorgestellt: einen Rollerreifen mit dem Bezeichnung “MC38 Max Scoot”, die Motocrossreifen “TerraCross SX10” und “TerraCross SX20” sowie den Minicrossreifen namens “TerraCross SX30”. Alle Reifen sollen bereits verfügbar sein. Der “MC38 Max Scoot” wird als Ganzjahresreifen für trockene und nasse Fahrbedingungen beschrieben.
Er soll über eine gute Wasserableitung aus der Bodenaufstandsfläche verfügen sowie Stabilität und Komfort bei hohen Geschwindigkeiten bieten. Verantwortlich dafür sei gegenläufiges Reifenprofil am Vorderreifen in Kombination mit optimal breiten Laufflächenvertiefungen, womit der Hersteller zugleich einen gleichmäßigeren Reifenverschleiß verbindet. “Optimal Groove Technology” (OGT) nennt Sava den beim Laufflächenprofil gewählten Ansatz.
“In jeder Schräglage (Kurvenfahrt) gibt es eine Profilkante um Wasserschichten zu brechen oder den Schmutz zu entfernen um einen bessern Grip zu erreichen. Durch geringeren Verschleiß hat der Reifen eine höhere Lebensdauer, welche durch Optimierung der Position, Form und Größe der zentralen Bausteine erhöht wird”, heißt es. In Kombination mit einer festen und stabilen Karkasse sorge die Laufflächenmischung für eine längere Lebensdauer des Reifens, der derzeit zunächst in den Dimensionen 100/80-16, 110/70-16, 120/80-16 und 140/70-16 angeboten wird.
Für 2011 sind dann weitere Größen in Planung: 130/70-16, 120/70-15, 120/70-15, 140/70-14, 140/60-14 und 130/70-12. Wie es weiter heißt, seien beiden Sava-Reifen der “TerraCross SX10” und “TerraCross SX20” in den drei beliebtesten Motocrossdimensionen erhältlich, wobei sich beide Modelle lediglich hinsichtlich ihrer Mischungen unterscheiden. Sie weisen ansonsten das gleiche Profildesign aus, das im Hinblick auf einen optimalen Halt im Gelände optimiert wurde und sich dank spezieller Verstärkungen durch weniger Absplitterungen und Stollenausbrüche bei einer gleichzeitig höheren Belastbarkeit auszeichnen soll.
ETRMA mahnt stärkere Kontrolle von Reifenimporten an
Markt, ProdukteEine stärkere Überwachung von Reifenimporten soll den Verbrauchern in der EU eine höhere Reifenqualität, erhöhte Straßensicherheit sowie einen geringeren Einfluss des Verkehrs auf die Umwelt garantieren. Das sind die Ziele der European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA), die der Vorstand des europäischen Verbandes der Reifen- und Gummihersteller jüngst den zuständigen EU-Behörden übermittelt hat. Dazu haben sich der ETRMA-Vorsitzende Francesco Gori und eine Delegation von Führungspersönlichkeiten der Industrie vor Kurzem mit Siim Kallas, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für Transport, in Brüssel getroffen und die Lage der Reifenindustrie in Europa diskutiert.
Dabei betonten sie die Bedeutung der Fertigstellung der technischen Spezifikationen für eine wirksame und rechtzeitige Umsetzung des sogenannten Reifenlabelings sowie die Notwendigkeit einer nationalen Marktaufsicht, um die Einhaltung der entsprechenden EU-Regeln bei Reifenimporten sicherzustellen. Bei den Gesprächen soll es auch um den Abbau von Handelsbarrieren bzw. einen besseren Zugang zu Märkten außerhalb der EU gegangen sein, der eigenen Aussagen zufolge für die ETRMA “eine hohe Priorität” besitzt.
Gleiches gelte für den kontinuierlichen Dialog zwischen der EU und China mit dem Ziel, gleiche Wettbewerbsbedingungen herzustellen, heißt es. “Die Diskussion über unsere Ziele und Bedenken mit dem Kommissar war konstruktiv und geprägt durch gegenseitiges Verständnis. Die Arbeit, die vor uns liegt, ist erheblich, da wir ernste Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit Europas und der Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen sowohl innerhalb des EU-Marktes als auch im Außenhandel haben”, sagt Gori.
Dortmunder Zoo bekommt 1.500-Euro-Spende von Premio
MarktDurch eine besondere Aktion ist dem Dortmunder Zoo eine Spende in die Kasse gespült worden. Denn für jeden in den Monaten August und September in seinen Premio-Betrieben in Dortmund, Hagen, Schwerte und Neuss durchgeführten Ölwechsel mit 5W30 Total Quartz Ineo Longlife-Öl sollten nach Vorstellung von Inhaber Burkhard Fuhrmann zehn Euro dem Verein Zoofreunde Dortmund e.V.
zugutekommen. Den Kontakt zu dem Verein hatte zuvor einer seiner Mitarbeiter hergestellt und so wurde letztlich die Idee gemeinsam entwickelt. Anfang Oktober wurde nun Bilanz gezogen: Insgesamt 75 Kunden haben an der Aktion teilgenommen und somit sind 750 Euro als Spende zusammengekommen.
“Wir haben diesen Betrag verdoppelt und 1.500 Euro an die Zoofreunde Dortmund e.V.
überwiesen”, so Fuhrmann. Deren erster Vorsitzender Prof. Dr.
Aderhold bedankte sich bei Fuhrmann und dessen Mitarbeiter Henrik Sojka, der den Scheck überreichte. “Die Spende kommt uns sehr gelegen, denn erst diese Woche haben die Zoofreunde gemeinsam mit dem Zoo Dortmund das nächste Bauprojekt beschlossen”, betont Aderhold. “Passend zur Flutung des Phoenix-Sees möchten wir im Zoo Dortmund den Mythos des Phönix-Vogels näher beleuchten”, erklärt Ilona Schappert, stellvertretende Direktorin des Zoos.
Dafür wird im Zoo zwischen Eulen- und Stachelschweinanlage durch die Zoofreunde eine neue Voliere gebaut. Diese wird dann von Goliathreihern und Bachstelzen bewohnt werden, denen man nachsagt, mit dem Mythos des Phoenix-Vogels gemeint zu sein. Baubeginn der Phoenix-Voliere soll noch dieses Jahr sein.
Globtec bietet für Karmann
MarktDie Globtec Investment LLC (Wiesbaden) hat gemeinsam mit einem chinesischen Automobilzulieferer ein Angebot für die Dachsparte der insolventen Karmann GmbH (Osnabrück) bei dem zuständigen Insolvenzverwalter Ottmar Hermann in Frankfurt am Main abgegeben. Nachdem das Bundeskartellamt eine Übernahme von Karmann durch den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna untersagt habe, sei das Bieterverfahren bis zur endgültigen Entscheidung durch das Oberlandesgericht in Düsseldorf wieder offen, heißt es. “Nach der ausstehenden Entscheidung des Oberlandesgerichtes werden wir uns aktiv an dem Bieterverfahren beteiligen.
Unser Co-Investor ist ein Automobilzulieferer mit Marktzugang zum asiatisch-pazifischen Raum. Er verfügt über alle technologischen Voraussetzungen und die entsprechenden Marketing- und Vertriebskenntnisse, um Karmann hervorragend in die bestehenden Strukturen integrieren zu können. Wir führen derzeit Gespräche mit den Hauptkunden der Karmann GmbH, um eine Akzeptanz unseres Konzeptes zu prüfen”, erklärt Murat Karabay, CEO von Globtec LLC, wobei man sich selbst als global agierendes Investmentunternehmen beschreibt, das sich auf Beteiligungen im Joint Venture mit strategischen Partnern konzentriert.
“Nimm vier und zahl drei” bei Popgom
Markt, ProdukteDas für Endverbrauchergedachte Onlinereifenhandelsportal Popgom bietet derzeit eine Aktion, bei den Kunden bis zum 7. November bzw. solange der Vorrat reicht auf ausgewählte Reifenmodelle ein 25-prozentiger Rabatt eingeräumt wird.
Pkw-Neuzulassungen nach drittem Quartal deutlich im Minus
MarktIn Sachen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland weist die Zwischenbilanz des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nach Abschluss des dritten Quartals ein Minus von 824.000 Fahrzeugen bzw. 27,5 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2009 aus.
Gegenüber 2008 – dem Jahr vor der Umweltprämie – wird ein Rückgang um 8,6 Prozent berichtet. Auch im September präsentierte sich der Neuzulassungsmarkt mit knapp 260.000 Pkw demnach 17,8 Prozent unter Vorjahresniveau, das Monatsergebnis von 2008 wurde nur allerdings nur knapp verfehlt (minus 0,6 Prozent).
Während der Privatanteil an den Neuzulassungen im vergangenen Jahr laut KBA noch bei 63 Prozent lag, habe er sich in diesem Jahr bei 43 Prozent eingependelt, ähnlich wie vor der Umweltprämie. Bei den Krafträdern sind die niedrigen 2009er-Zulassungszahlen noch weiter gesunken: Von Januar bis September kamen der offiziellen Statistik zufolge mit knapp 128.100 Maschinen 9,7 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen als im selben Zeitraum 2009.
“Der Nutzfahrzeugmarkt hat sich dagegen erholt. Nach neun Monaten haben die Lastkraftwagen (Lkw) ein Zulassungsplus von 11,2 Prozent, die Sattelzugmaschinen stehen bei plus 19,2 Prozent”, so das KBA. Dessen Zwischenbilanz weist für die ersten neun Monate dieses Jahres insgesamt 2,52Millionen neue Kraftfahrzeuge und 192.
Größenpalette von AEZs „Yacht“-Rad erweitert
Produkte, Räder & TuningDer Räderhersteller AEZ sponsert nicht nur den Segelsport bzw. dort mit ihren Jachten antretende Teams, sondern hat auch ein gleichnamiges Leichtmetallrad in seinem Produktportfolio. Und das “Yacht”-Lieferprogramm wurde jüngst erst um die zusätzliche Dimension 8,5×19 Zoll für sogenannte Sport Utility Vehicles (SUVs) erweitert.
Service und Erreichbarkeit während der Saison bei Gundlach erweitert
Markt, ProduktePünktlich zur Wintersaison hat Reifen Gundlach (Raubach) den Service erweitert. Ab sofort steht das Vertriebsteam den Handelskunden demnach am Telefon länger zur Verfügung: Montags bis freitags von 7 Uhr bis 19 Uhr sowie samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr. Zudem verweist das Großhandelsunternehmen auf seinen Onlineshop für den Handel, der unter http://webshop.
reifengundlach.de/ erreichbar ist. Nach eigenen Angaben ist man speziell im Bereich Leichtmetallräder zurzeit in der Lage, problemlos liefern und in nahezu allen gängigen Größen wintertaugliche Räder anbieten zu können.
Tuningmesse „My Car“ auf 30.000 m² Ausstellungsfläche
Räder & TuningDie Veranstalter der “My Car” genannten neuen Tuningmesse melden einen “guten Lauf” für die Premierenveranstaltung vom 11. bis 14. November in den Dortmunder Westfalenhallen.
Rund 200 internationale Aussteller werden für die Messe erwartet, darunter auch zahlreiche Unternehmen aus der Reifen- und Räderbranche. Fünf Messehallen mit einer Ausstellungsfläche von 30.000 Quadratmetern sollen aber nicht nur mit Tuning- und Sportwagenthemen gefüllt werden, sondern werden auch als Showroom oder Event-Plattform verstanden.
Reifendiebstahl aus Kfz-Werkstatt in Püttenbeck/Recke
Produkte, Werkstatt & TeileVom Gelände einer Kraftfahrzeugwerkstatt in Püttenbeck haben in der Nacht zum Montag (11. Oktober) Diebe etwa 70 neue Reifen im Gesamtwert von etwa 4.500 Euro mitgehen lassen.
Laut den Ermittlern müssen die Täter mit einem größeren Transporter oder einem Fahrzeug mit einem Anhänger zu dem Areal gefahren sein. Nachdem sie im Hof der Firma einen Container gewaltsam geöffnet hatten, entwendeten sie aus dem Innenraum die dort vorgefundenen Autoreifen. Die Polizei ist nun an etwaigen Zeugen interessiert, die in der Zeit zwischen 0:15 Uhr und 07:40 Uhr möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben.
Greenpeace unterzieht Michelin-Werbung einem „Lügendetektortest“
Markt, ProdukteUnter der Überschrift “Lügendetektor” hat das Greenpeace-Magazin einen näheren Blick auf Michelins Reifenwerbung geworfen. Bei der Kampagne verspricht der Reifenhersteller bei Einsatz seiner “Energy-Saver”-Modelle ein Spritsparpotenzial von bis zu 80 Litern bezogen auf die mit 45.000 Kilometern angegebene durchschnittliche Lebensdauer dieser Reifen.
Die Umweltschützer haben den Taschenrechner bemüht und errechnen ausgehend davon eine Verbrauchsminderung von rund 0,17 Litern pro hundert Kilometer, was – wie weiter argumentiert wird – mit Blick auf den mit 7,6 Litern bezifferten durchschnittlichen Spritverbrauch deutscher Autos für eine Ersparnis von höchstens 2,2 Prozent sorge. “Michelin schaltet also ziemlich große Anzeigen für einen ziemlich begrenzten Effekt”, schreibt das Greenpeace-Magazin angesichts dessen. Natürlich sei jeder unverbrannte Liter Mineralöl und jedes vermiedene Gramm Kohlendioxid “eine feine Sache”, doch andere Dinge brächten viel mehr fürs Klima als Michelins Spritsparreifen.
In diesem Zusammenhang wird auf Angaben des ADAC verwiesen, wonach eine “kluge Fahrweise” den Kraftstoffverbrauch um zehn bis 20 Prozent drücken könne und beispielsweise das Abschalten der Autoklimaanlage zwischen 0,1 und 2,1 Liter auf hundert Kilometer spare. “Noch mehr brächte es, auf ein kleineres Fahrzeug umzusteigen oder das Auto öfter ganz stehen zu lassen. Werbung wie die von Michelin birgt die Gefahr, dass sich Autofahrer einen Satz ‚Ökoreifen’ kaufen – und dann mit gutem Gewissen umso mehr rasen”, befürchten die Umweltaktivisten.
Höhere Bußgelder für Missachtung der Winterreifenpflicht?
Markt, ProdukteNoch ist sie zwar nicht da, sondern nur angekündigt – doch der bayrische Innenminister Joachim Herrmann soll Medienberichten zufolge trotzdem schon einmal vorsorglich höhere Bußgelder für Fahrzeugführer gefordert haben, welche die geplante Winterreifenpflicht missachten. “Wenn es zu einer Neuregelung der Winterreifenpflicht kommt, sollten auch die Sanktionen für Verstöße dagegen verschärft werden”, soll er gesagt haben. Für ihn sei es ein “Unding, wenn jedes Jahr beim ersten Schneefall Autofahrer mit Sommerreifen kilometerlang die Autobahn blockieren”.
Gleichwohl scheint er besonderes Augenmerk auf Lastkraftwagen zu legen. “Je größer das Fahrzeug, desto gefährlicher. Wer einen Lkw ohne ordentliche Bereifung fährt, sollte mit einem saftigen Bußgeld rechnen müssen”, werden Aussagen von ihm in entsprechenden Berichten wiedergegeben.
Insofern hält Herrmann die bisherigen Bußgelder von 20 bzw. 40 Euro offenbar für zu niedrig respektive nicht Anreiz genug, um umzurüsten. cm.
Pkw-Sommerreifen aus dem Conti-Konzern werden teurer
Markt, ProdukteDie Continental AG will zum 1. Januar 2011 im europäischen Ersatzgeschäft die Preise für die Pkw-Sommerreifen aller Konzernmarken um durchschnittlich fünf Prozent anheben. Mit diesem Schritt reagiert man eigenen Aussagen zufolge auf das sehr hohe Preisniveau für die wichtigsten Kautschuksorten in der Pkw-Reifenpoduktion.
“Wir bereiten derzeit europaweit die Umsetzung dieser Preiserhöhung vor, um zumindest einen Teil der im laufenden Jahr deutlich gestiegenen Rohstoffpreise ausgleichen zu können. Wir haben uns für den Zeitpunkt Januar 2011 entschieden, damit sich unsere Kunden jetzt auf das für uns alle so wichtige Winterreifengeschäft konzentrieren können”, erklärt Dr. Hartmut Wöhler, Marketing- und Vertriebsleiter für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA).
Während der Umrüstsaison verlängerte Servicezeiten bei Ronal
Markt, Produkte, Räder & TuningZum Start der Winterumrüstsaison erweitert die Ronal GmbH in Forst ihren Service. Ab sofort und noch bis Ende November ist das Service- und Verkaufsteam des Räderherstellers montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie zusätzlich an Samstagen von 8 bis 12:30 Uhr unter der Hotlinenummer 07251/701-250 für Anfragen, Bestellungen usw. für seine Kunden erreichbar.
Bei Pit-Stop hält man geplante Winterreifenpflicht für sinnvoll
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileSeitens der Werkstattkette Pit-Stop hält man die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigte “konkrete Winterreifenpflicht” für sinnvoll. “Jeder Autofahrer, der bei niedrigen Temperaturen mit Sommerreifen unterwegs ist, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Die Winterreifenpflicht ist deshalb absolut sinnvoll”, sagt Hermann Scheck, Vertriebsgeschäftsführer bei Pit-Stop.
Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass Reifen für die kalte Jahreszeit knapp werden könnten, sollte die neue Winterreifenverordnung wie teilweise erwartet schon ab 16. Oktober gelten. “Wenn die Winterreifenpflicht wie angekündigt noch in diesem Jahr kommt, können einzelne Reifengrößen knapp werden.
Pit-Stop hat sich zwar auf diesen Winter gut vorbereitet, die Filialen sind voll mit Reifen und über Lieferverträge haben wir Zugriff auf zehn Millionen lagernde Reifen. Doch bei der Vielzahl der verschiedenen Reifenmarken und -größen kann es zu Lieferengpässen im Markt kommen. Einzelne Autofahrer werden dann Probleme bekommen, die passenden Reifen für ihr Fahrzeug zu bekommen.
Deshalb empfehlen wir, schon jetzt auf Winterreifen zu wechseln”, so Scheck. Unabhängig von möglicherweise drohenden Lieferengpässen wirbt Pit-Stop derzeit mit einer bis zum 31. Oktober bzw.
“bis zum ersten Schneefall, Schnee- oder Eisregen bei Ihrer Filiale” befristeten Aktion, bei denen Verbrauchern vier Winterreifen zum Preis von Dreien angeboten werden. Die “Vier-für-drei”-Aktion gilt demnach nur in den Filialen der Kette – für Onlinebestellungen von Reifen unter www.pit-stop-reifen.
“Autonis Design-Award” mit Vredestein als Partner
MarktVor dem Hintergrund seiner Designorientierung unterstützt Reifenhersteller Vredestein den sogenannten “Autonis Design-Award” eigenen Worten zufolge schon seit Jahren als Partner. Mit diesem Preis werden die besten Designneuheiten im Automobilbereich ausgezeichnet. In diesem Jahr beteiligten sich über 21.
000 Leser und Onlinenutzer des Fachzeitschrift Auto, Motor und Sport und kürten die Sieger aus 88 angetretenen neuen Modellen. Das beste Gesamtergebnis über alle Kategorien erzielte mit 79 Prozent der Audi A5 Sportback – Sieger in der Mittelklasse – vor dem ebenfalls aus Ingolstadt stammenden Audi A1, der bei den Kleinwagen gewann und mit 67,8 Prozent das zweitbeste Gesamtergebnis erreichen konnte. In den weiteren Kategorien gewannen Alfa Romeo Giulietta (Kompaktklasse), Aston Martin Rapide (Oberklasse), Ford S-Max (Vans), Porsche Cayenne (Geländewagen), Mercedes E-Cabrio (Cabriolets) und Mercedes SLS AMG (Sportwagen).
Weniger gute Wertungen sollen im Schnitt Fahrzeuge asiatischer und französischer Fabrikation erhalten haben. “Wir sind glücklich, mit unserer Marke Vredestein, die seit langen Jahren großen Wert auf das Design unserer Produkte legt, bei diesem großen und international anerkannten Wettbewerb, Partner zu sein”, sagt Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz. cm.
Aktion Winter-Check bei OSS-Werkstattpartnern startet
Produkte, Werkstatt & TeileZu Beginn der kalten Jahreszeit startet in diesem Jahr erneut der Sachs-Winter-Check. Unter dem Motto “Cool bleiben bei Eis und Schnee” können interessierte OSS-Partner – OSS steht für Original Sachs Service – ihren Kunden ein entsprechendes Prüfprogramm anbieten. Der Sachs-Winter-Check umfasst demnach die fachmännische Kontrolle der wichtigsten sicherheits- und komfortrelevanten Bauteile und Komponenten am Fahrzeug: Es wird geprüft, ob Stoßdämpfer, Kupplung, Bremsen und Reifen den jahreszeitbedingten Anforderungen gewachsen sind.
Ölstand, Licht, Batterie, Zündkabel und -kerzen, Keilriemen, Auspuffanlage, Filter- und Kühlsystem, Scheibenwischer und Waschanlage müssen sich ebenfalls dem kritischen Blick stellen. Um die Kunden von der Wichtigkeit eines Profi-Checks vor Wintereinbruch zu überzeugen, werden den Werkstattpartnern Werbemittel zur Verfügung gestellt. Bis zum 22.
Oktober haben die OSS-Werkstattpartner die Möglichkeit, das dazugehörende kostenlose Aktionspaket, das unter anderem Plakate und Wurfzettel beinhaltet, unter der Faxnummer 09721/475595-669 bei ZF Services zu bestellen. Weitere Informationen hält das Unternehmen auch im OSS-Partnerbereich unter www.zf.
Durch Winterreifenpflicht soll sich für Versicherungskunden nichts ändern
Markt, Produkte“Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte auf Winterreifen umrüsten”, rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Verbrauchern unabhängig von einer möglicherweise kommenden gesetzlichen Winterreifenpflicht in Deutschland. Trotzdem müssten sich Autofahrer wegen der Kfz-Haftpflichtversicherung keine Sorgen machen, wenn der Unfallverursacher trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs war. Auch in einem solchen übernehme die Versicherung den Schaden des Unfallopfers.
Und für den Schutz durch die Vollkaskoversicherung gelte, dass die Schäden am eigenen Auto bezahlt würden, der Versicherungskunde also nicht leer ausgehe. “Einzige Ausnahme: Der Autofahrer hätte vor Fahrtantritt oder während der Fahrt erkennen müssen, dass Sommerreifen angesichts der Straßenverhältnisse völlig ungeeignet sind. Kommt es deshalb zu einem Unfall, kann die Versicherungsleistung anteilig gekürzt werden”, so der GDV.
Michelin distanziert sich von MID-Beitrag
Markt, ProdukteMit nach eigenen Aussagen “Erstaunen und Erschrecken” hat man seitens des französischen Reifenherstellers Michelin einen Artikel des Motorinformationsdienstes (MID) zur Kenntnis genommen. Die in dem am 7. Oktober veröffentlichten Beitrag mit dem Titel “Sonnenblumenöl: In den Reifen statt in den Salat” wird demnach eine Aussage wiedergegeben, die Michelin so nicht gemacht habe und zudem sachlich falsch sei.
In dem Artikel heißt es wörtlich: “Aber ganz entscheidend für die Umwelt sei der geringere krebserregende Feinabrieb des Reifens durch den verminderten Schlupf. Dies komme den Passanten auf der Straße und auch den Mitarbeitern in der Produktion zugute, so Michelin.” Richtig sei demgegenüber, dass weder Passanten noch Mitarbeiter in der Produktion durch Reifenabrieb gefährdet werden oder gefährdet wurden.
Absatzplus zwischen 15 und 25 Prozent durch Winterreifenpflicht?
Markt, ProdukteDurch die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigte Winterreifenpflicht sei im Idealfall “ein ganz schöner Sprung” bezüglich der Nachfrage nach Winterreifen zu erwarten. Das hat der Süddeutschen Zeitung zufolge Frank Schuhardt, Finanzvorstand des Onlinereifenhändlers Delticom, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur DPA gesagt. In einzelnen Segmenten rechnet Schuhardt demnach mit einem Absatzplus zwischen 15 und 25 Prozent.
“Selbst wenn die Pflicht nicht kommen sollte, wird die Diskussion den einen oder anderen dazu bewegen, noch mal das Profil zu prüfen – und dann vielleicht doch neue Reifen zu kaufen”, wird der Delticom-Finanzvorstand darüber hinaus zitiert. Und da viele Hersteller ihr Angebot nach dem Ende des “Superwinters 2009/2010” verringert und die Produktion erst in den vergangenen Monaten wieder merklich hochgefahren hätten, könne sich “die Knappheit bei einzelnen Größen und Dimensionen” noch verschärfen. cm.
In Chemnitz werden die Winterreifen angeblich schon knapp
Markt, ProdukteLaut der Sächsischen Zeitung gibt es in Chemnitz kaum noch Winterreifen. Insbesondere Fahrer von Fahrzeugen aus der VW-Gruppe bzw. solche, die Reifen der 195/65 R15 für ihr Auto benötigen, sollen von dem Lieferengpass betroffen sein.
Angesichts der vom Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigten Winterreifenpflicht wird in der ostdeutschen Stadt mit einer weiteren Verschärfung der Lage gerechnet. Nichtsdestotrotz herrscht dem Blatt zufolge vor dem Hintergrund der jüngst bekannt gewordenen Pläne des Bundesverkehrsministeriums so etwas wie “Goldgräberstimmung” bei den Chemnitzer Reifenhändlern vor, weil die Kunden ihnen seit Ramsauers Ankündigung teilweise “die Bude einrennen”. Die Geschäfte liefen jedenfalls fantastisch, heißt es weiter.
Gerry Duffy übernimmt Bridgestone-Geschäftsführung in Deutschland
MarktWie bereits angekündigt hat Gerry Duffy (50) im Zuge organisatorischer Änderungen innerhalb des Bridgestone-Konzerns zum 1. Oktober 2010 die Geschäftsführung der Bridgestone Deutschland GmbH mit Sitz in Bad Homburg übernommen. Er folgt damit auf Benoît Raulin, der mit Wirkung zum selben Stichtag die Funktion als Vice President Finance & Procurement bei der europäischen Konzernzentrale in Brüssel übernommen hat.
Duffy ist bereits seit 23 Jahren für den Bridgestone-Konzern tätig. Der gebürtige Schotte wechselte 1996 von Bridgestone UK zu Bridgestone Europe, wo er erst verschiedene Funktionen im Field Engineering innehatte und dann im Sales & Marketing unter anderem für die Bereiche Megafleet und Runderneuerung verantwortlich war. Von 2006 bis 2008 übte er in Brüssel die Funktion des Director Agricultural, Off the Road Tyres and Truck and Bus Radial Tyre Original Equipment aus.
Von 2008 bis zu seinem Wechsel nach Deutschland war Gerry Duffy schließlich als Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe tätig. Als Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH wird er ab dem 1. Januar 2011 zudem auch die neu geschaffene Central Region verantworten, die aus den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz besteht.
Pkw-Reifenmarke Kumho im Heimatmarkt Korea anerkannt
MarktDie Korea Management Association (KMA) hat 10.572 Personen zwischen 19 und 65 Jahren aus koreanischen Großstädten in der Zeit vom April bis 2010 nach ihrer Zufriedenheit mit bestimmten Produkten befragt. Bei diesem bereits das 19.
Vierte BKT-Fabrik wird konkreter
MarktBereits vor knapp einem Jahr hatte der Vice Chairman und Managing Director Arvind Poddar von Balkrishna Industries (Marke BKT) im Rahmen der Automechanika Investitionen für eine neue Reifenfabrik in Bhuj (Gujarat/Indien) in Höhe von 175 Millionen US-Dollar angekündigt. Jetzt konkretisiert er das Projekt gegenüber indischen Medien: So seien in den nächsten beiden Jahren sogar Investitionen zwischen 160 und 200 Millionen Euro vorgesehen, um durch den neuen Standort bis zum dritten Quartal 2013 die Kapazitäten des Unternehmens um 73 Prozent auf dann 260.000 Jahrestonnen steigern zu können.
Das dynamische Power-Coupé Audi RS5 mit H&R-Federnsatz
Räder & TuningKaum auf dem Markt, bietet H&R schoneinen Sportfedernsatz für den 450 PS starken Audi RS 5 an. Bereits ab Werk hat Audi seinem Coupé ein ganzes Portfolio an unterstützenden Techniklösungen mit auf den Weg gegeben: vom quattro-Allradantrieb bis zum neu entwickelten Sportfahrwerk mit elektronischer Steuerung. Genau hierfür hat H&R-Spezialfedern einen Federnsatz entwickelt, der für eine Tieferlegung um 15 oder wahlweise 25 Millimeter sorgt.
Der Zweitürer wirkt damit noch etwas gedrungener und kraftvoller. Für ein noch agileres Handling bietet der Lennestädter Fahrwerksspezialist ein Gewindefahrwerk an. Passend dazu – oder auch separat verwendbar – ist ein an der Vorderachse verstellbarer Stabilisatorset erhältlich.
Carlisle verkauft Geschäft mit Spezialtrailern
MarktDer Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina), der unter anderem auch eine Spezialreifen- und -rädersparte betreibt, hat die Tochtergesellschaft Trail King Industries verkauft. Spezialtrailer seien kein Kerngeschäftsfeld, heißt es dazu.
MACS-Display von in.pro. überwacht die Reifen
ProdukteDie Zubehörspezialisten der in.pro. Herstellungs- und Vertriebs GmbH (Henstedt-Ulzburg) bieten mit MACS-Display ein einfach zu installierendes System, das jeden Pneu einzeln überwacht und bei Abweichung eine Warnung anzeigt.
Gleichzeitig dient das in.pro. MACS-Display als multifunktionales Head-up-Display und bietet so eine “coole Kampfjet-Atmosphäre” im Auto-Cockpit, wie es in einer Presseinformation heißt.
Essen Motor Show: Ein bisschen Tuning geht immer
Räder & TuningDie Tuningbranche ist fit für neue Herausforderungen. Sie kommt in großer Zahl zur Essen Motor Show 2010 vom 27. November bis zum 5.
Dezember nach Essen. Die Continental AG beteiligt sich zum Beispiel gemeinsam mit den Edeltunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und TechArt. Bei Anbietern wie Brabus, Irmscher und Co.
ist der Trend zur Innenraumaufwertung ungebrochen. Im edlen Ambiente präsentieren im VDAT-Salon in Halle 10/11 die Mitglieder des VDAT ihre Tuning-Highlights wie DTE, Elia, Fosab, H&R, Ronal, SpeedArt und SKN. Bei den “Sohlen” für den vierrädrigen Liebling sind glanzgedrehte Räder mit mattem Klarlack der Hit der Saison.
Individualisierte Oberflächen im Felgenstern und farbige Folienringe oder individuelle Felgenbettdekorationen und -farben z. B. von AZEV oder Oxigin liefern zusätzlichen Schick.
ATS steigt in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft ein
Räder & Tuning“Natürlich sind wir sehr stolz, an der Geburt des Mini WRC beteiligt zu sein”, freut sich Erwin Eigel, Brand Manager von ATS anlässlich des Pariser Automobilsalons. “Schließlich wachsen hier zwei traditionsreiche Marken zusammen und engagieren sich gemeinsam auf einer der härtesten Motorsportbühnen der Welt.” In der Tat gilt die FIA Rallye-Weltmeisterschaft als eine der härtesten Belastungsproben für Mensch und Material.
Und dieser Belastungsprobe stellt sich der auf dem Countryman basierende Mini WRC im nächsten Jahr im Rahmen von sechs ausgewählten Läufen. “Die Einsätze 2011 dienen noch als Test- und Entwicklungsläufe. Gemeinsam mit dem sehr erfahrenen Prodrive-Team wird auch die Motorsportabteilung von ATS noch einiges an Know-how einsetzen, um das absolute Maximum zu erzielen”, blickt Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Firmengruppe, in die Zukunft, bevor ATS und Mini 2012 eine komplette gemeinsame Saison absolvieren.
PLW-Neuheiten für den Winter B 400 und B 600
Räder & TuningDer Mannheimer Aluminiumfelgenspezialist ProLine wheels GmbH ergänzt sein umfangreiches Programm, auch und gerade für die kalte Jahreszeit, jetzt um zwei PLW-Designs, die sich für den winterlichen Einsatz besonders eignen: B 400 und B 600. Der Radtyp B 400 in den Dimensionen 6×14, 6,5 x15, 7×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll wird in der Trendfarbe silber matt […]
ALD Automotive: Kostenloses Alu-Winter-Komplettrad-Upgrade
ProdukteDienstwagenfahrer schätzen auch im Winter ansehnliche Reifenund praktischen Service. Das nimmt die ALD Automotive (Hamburg) zum Anlass, ihre Winter-Komplettrad-Aktion vom vergangenen Jahr neu aufzulegen und zu erweitern. Das Angebot sieht ein Upgrade der Winter-Kompletträder auf Alufelge statt Stahlfelge vor.
Michael Schumacher in der Bridgestone-Konzernzentrale
Räder & TuningDer siebenfache Formel-1-Champion Michael Schumacher weiß, dass zu vielen seiner großen Erfolge auch der Reifenhersteller Bridgestone einen großen Beitrag geleistet hat: Fünfmal wurde er auf Bridgestone Weltmeister. Wenn er im nächsten Jahr – von der Istanbuler Rennstrecke kommend – in der Türkei sein wird, wird er in der Stadt Izmit nicht nach links zur Bridgestone-Sabanci-Fabrik Brisa abbiegen, sondern wenige Meter später nach rechts auf das Gelände, wo der Bridgestone-Nachfolger als F1-Exklusivausrüster Pirelli die Reifen für den Motorsport fertigt. Noch aber ist er auf Bridgestone unterwegs und hat direkt von der Landung auf dem Tokioter Flughafen kommend und im Vorfeld des an diesem Wochenende anstehenden Rennens von Suzuka das Bridgestone-Hauptquartier in Tokio besucht, wo ihn die Führungsspitze des Unternehmens angeführt vom Chairman, CEO und Präsidenten Shoshi Arakawa begrüßte.
Danach stellte sich Schumacher noch einer Frage-und-Antwort-Runde mit Mitarbeitern des Reifenherstellers. Abschließend besuchte Schumi auch noch eine Bridgestone-“Cockpit”-Verkaufsstätte und begegnete Bridgestone-Händlern und -Verbrauchern. dv.
Lanxess-Beteiligung Gevo will an die Börse
AllgemeinIm Mai hatte sich Lanxess mit zehn Millionen US-Dollar an dem amerikanischen Biokraftstoff- und Biochemiehersteller Gevo Inc. (Denver/Colorado) beteiligt, um in Kooperation Isobuten aus erneuerbaren Ressourcen herstellen zu können. Durch diese Zusammenarbeit soll eine alternative Zugangsmöglichkeit für die Beschaffung von Isobuten, einem wichtigen Rohstoff für die Herstellung von Butylkautschuk, verfolgt werden.
In das Unternehmen, das nach seiner Gründung bereits Verluste von mehr als 50 Millionen Dollar angehäuft hat, haben ferner Burrill & Co., Khosla Ventures, Vergin Green Fund und der Konzern Total investiert. Jetzt plant Gevo den Weg an die Börse im Rahmen eines IPO (Initial Public Offering), um 150 Millionen Dollar einzusammeln.
Rich führt jetzt Berry Plastics
MarktIm März 2007 war Jonathan D. Rich (54) als Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit North American Tire abgelöst worden und wenige Monate später zum Präsidenten und CEO der Momentive Performance Materials ernannt worden. Mit Wirkung von diesem Monat wechselt Rich auf den Chefsessel der Berry Plastics Corporation (Evansville/Indiana) und ersetzt dort Ira G.
Update in Sachen Winterreifenpflicht
Markt, ProdukteWie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) meldet, haben die Verkehrsminister der Länder anlässlich ihrer Tagung am 6.
/7. Oktober in Ettersburg/Thüringen nun auch tatsächlich die “rasche Einführung einer Winterreifenpflicht” beschlossen. Eine entsprechende Neuregelung der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll nach dem BRV vorliegenden Informationen schnellstmöglich bzw.
voraussichtlich zum 15. Oktober in den Bundesrat eingebracht werden. Autohaus Online folgert daraus, dass die Winterreifenverordnung damit schon ab 16.
Oktober bei “winterlichen Straßenverhältnissen” gelten könnte, sofern das Ganze von der Länderkammer abgesegnet wird. Demgegenüber berichtet der BRV unter Berufung auf Aussagen eines Sprechers des thüringischen Verkehrsministeriums, dass die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigte “konkrete Winterreifenpflicht” noch vor Weihnachten in Kraft treten solle und eine zeitliche Vorschrift dabei nicht vorgesehen sei. Ramsauer habe zudem angekündigt, im Zuge der Neuregelung der Straßenverkehrsordnung festlegen zu wollen, bei welchen Wetterverhältnissen genau Winter- oder Ganzjahresreifen montiert sein müssen (beispielsweise bei Schneematsch oder Glätte) und welche Reifen zukünftig als Winterreifen angesehen werden.
“Infrage kommen etwa sogenannte Matsch- und Schneereifen oder Ganzjahresreifen”, so der BRV. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der ADAC den Verbrauchern offenbar, nur Reifen von “bekannten Herstellern” zu kaufen, weil es sich bei besonders günstigen “No-Name-Angeboten” oft um Importe aus China handele, bei denen man sich darauf verlassen könne, dass es sich überhaupt um einen Winterreifen handelt. Das berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Aussagen des Automobilklubs.
Dort sieht man das Schneeflocken- oder auch das M+S-Symbol offenbar gerade nicht als Orientierungshilfe für die Autofahrer an, ist der entsprechenden Meldung weiter zu entnehmen. Begründet hat der ADAC diese Sicht der Dinge demnach damit, dass diese Symbole nicht geschützt sind und sie somit theoretisch von jedem Hersteller beliebig verwendet werden könnten. In der Tat sind im Markt durchaus eher für den Sommer geeignete Reifen im Umlauf, bei denen die Seitenwand trotzdem eine M+S-Markierung ziert.
Das Schneeflockensymbol hat sich der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) schon vor einiger Zeit als Warenzeichen schützen lassen.
Aber dass dessen missbräuchliche Verwendung schon einmal in irgendeiner Art und Weise verfolgt oder geahndet wurde, ist zumindest der NEUE REIFENZEITUNG bis dato noch nicht zu Ohren gekommen. Es bleibt schwierig. cm.
Rückruf von Honda Jazz wegen möglicher Reifenprobleme
Produkte, Werkstatt & TeileLaut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) ruft Honda Fahrzeugmodelle vom Typ Jazz wegen Problemen mit der Bereifung zurück. Betroffen sind demnach Fahrzeuge der Baujahre 2009 und 2010. “Die Reifen können auf der Innenseite einen Schnitt aufweisen, sodass die Haltbarkeit des Reifens nicht über die Lebenszeit garantiert werden kann”, ist der KBA-Rückrufdatenbank zu entnehmen.
Wie Auto Service Praxis zwischenzeitlich in Erfahrung gebracht hat, sollen allerdings lediglich 16 Fahrzeuge betroffen sein. Dabei handele es nicht um über deutsche Händler vertriebene Autos, sondern um Reimporte. Die Schuld an dem Ganzen wird einer falsch eingestellten Reifenmontiermaschine zugeschrieben.
Delticom erwartet höheren Druck auf Lieferfähigkeit von Winterreifen
Markt, ProdukteNach der Ankündigung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, in diesem Jahr hierzulande eine “konkrete Winterreifenpflicht” einführen zu wollen, geht der Onlinereifenhändler Delticom davon aus, dass es über den ohnehin schon für bestimmte Fahrzeugtypen prognostizierten Lieferengpass an Winterreifen hinaus zu einer zusätzlichen Verknappung von Winterreifen im Markt kommen kann. “Nach der Ankündigung des Verkehrsministers könnte es zu einem zusätzlichen Nachfrageschub in den kommenden Tagen und Wochen kommen”, glaubt Delticom-CEO Rainer Binder. “Es werden wohl während der laufenden Saison nicht mehr alle Marken und Profile in jeder Größe verfügbar sein”, ist er überzeugt.
Reifendiebe in Bieber- und Lautertal unterwegs
Markt, ProdukteIn Biebertal (bei Gießen) haben bislang Unbekannte am ersten Oktober-Wochenende 40 Lkw-Reifen samt Felgen von einem Betriebsgelände gestohlen. Den Schaden beziffert die Polizei Gießen, die etwaige Hinweise rund um die Tat unter der Telefonnummer 0641/7006-0 erbittet, mit rund 16.000 Euro.
Zugeschlagen haben Diebe in der Nacht zum 7. Oktober auch im hessischen Lautertal, wo sie aus einem Reifenhandel mit Kraftfahrzeugwerkstatt Produkte im Wert von etwa 10.000 Euro mitgehen ließen.
Die Einbrecher konzentrierten sich nach Aussagen der ermittelnden Beamten ausschließlich auf Neuware und nahmen etwa 100 Reifen und zwanzig Felgen mit. Überwiegend soll es sich dabei um Winterreifen gehandelt haben. Da zum Abtransport ein größeres Transportfahrzeug zum Einsatz gekommen sein muss, hofft die Polizei in Bensheim (Telefon: 06251/8468-0), dass möglicherweise jemand entsprechende Beobachtungen gemacht hat und Angaben zu einem solchen Fahrzeug machen kann.