Markus Köbbe neu im Lkw-Team von Giti Tire Deutschland

Der 41-jährige gebürtige Münsteraner Markus Köbbe ist als Gebietsleiter Verkauf und technisches Marketing Lkw-Reifen bei der Tire Deutschland GmbH (Bonn) für die Marke GT Radial in Norddeutschland zuständig. Zu den Aufgaben des gelernten Groß- und Außenhandelskaufmanns gehört die intensive Betreuung des Reifenfachhandels, über den die GT Radial-Nutzfahrzeugprodukte ausschließlich vertrieben werden. “Gemeinsam mit den Händlern versorgen wir dabei auch die Betreiber von Lkw-Flotten mit technischem Know-how, analysieren beispielsweise Laufleistungsvergleiche, geben Einsatzempfehlungen und bieten individuelle Fuhrparklösungen zur Kostensenkung im Reifensektor an”, sagt Köbbe.

Der Gallardo LP560-4 heißt bei Hamann Victory II

Bereits auf Basis des ersten Lamborghini Gallardo präsentierte die Hamann GmbH (Laupheim) den Supersportwagen Victory, nun folgt mit dem überarbeiteten Gallardo LP560-4 auch der neue Victory II. Den stattet der Veredler mit “Edition Race”-Felgen in Sonderlackierung aus. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 9,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 235/30 ZR20.

Erste globale TQM-Konferenz bei Bridgestone

Nicht mehr wie in der Vergangenheit bezogen auf einzelne Unternehmensbereiche, sondern konzernweit war die “Bridgestone Global TQM Conference” ausgelegt, zu der jetzt mehr als 400 Mitarbeiter aus der ganzen Welt ins Technische Center des Unternehmens nach Kodaira (Tokio) gekommen waren. Insgesamt wurden 16 Projekte aus den verschiedensten Divisionen des Konzerns wie Produktion, Verkauf und Service präsentiert. Die Errungenschaften im Rahmen des TQM (Total Quality Management) sollten allen Bereichen der Bridgestone Corporation zugänglich gemacht werden.

Die präsentierten Projekte wurden bewertet und sechs davon – darunter drei ganz direkt aus dem Reifenbereich – ausgezeichnet: TQM-Awards gingen an die EM-Reifenfabrik in Kitakyushu (Japan) und die Verkaufsorganisation Bridgestone Tire Sales Nishinihon, ein “Inspiration Award” an die Lkw-Reifenfabrik Bridgestone (Shenyang) Tire Co. in China. dv

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Carlsson veredelt Mercedes-Benz CLS zum Marktstart

Die elegante Formensprache ist das Markenzeichen der neuen Modellgeneration des Mercedes-Benz CLS. Die Automobilmanufaktur Carlsson präsentiert ihre umfassende Veredelung bereits vor dem Marktstart des neuen Mercedes-Benz am 29. Januar 2011.

Techking kommt mit neuem Minenreifen auf den Markt

Techking bringt einen neuen EM-Reifen namens “TKHardy” auf den Markt. Der Minenreifen ist dabei in drei Größen verfügbar: 10.00R20, 11.

00R20 (jeweils 18 PR) und 12.00R20 (20PR). Der Reifen TKHardy sei zu 85 Prozent für den Off-the-Road-Bereich gedacht.

Pirelli veröffentlicht neue KB-Preisliste für Deutschland

Pirelli Deutschland hat jetzt eine neue KB-Preisliste für Pkw-, SUV-, 4×4- und Van-Reifen veröffentlicht, die ab Januar 2011 gilt. Außer einigen strukturellen Anpassungen gebe es darin keine Preiserhöhungen; die letzte Erhöhung fand im November statt. Auch wenn Pirelli die Titelseite der KB-Preisliste nutzt, um auf das Formel-1-Engagement ab der kommenden Saison aufmerksam zu machen, suchen motorsportbegeisterte Reifenhändler Formel-1-Reifen darin vergebens.

“Wheel Design Finder” von Dotz

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Die Rädermarke Dotz hat einen sogenannten “Wheel Design Finder” vorgestellt, der es am Kauf von Leichtmetallrädern Interessierten ermöglichen soll, eben mal schnell zu überprüfen, wie verschiedene Designkreationen an seinem Fahrzeug aussehen. Dahinter verbirgt sich nun nicht etwa einer der üblichen Felgenkonfiguratoren, bei denen das Rad am Computerbildschirm virtuell an das Fahrzeug “montiert” wird. Vielmehr soll das Ganze am realen Fahrzeug funktionieren, ohne dass dazu eine Reifenmontiermaschine sowie Schlagschrauber bzw.

Radkreuz bemüht werden müssten. Bei dem “Wheel Design Finder” handelt es sich nämlich um einen als robust, kompakt und leicht beschriebenen Ständer aus Metall, mit dessen Hilfe Leichtmetallräder zu Demonstrationszwecken am Fahrzeug in Position gebracht werden können. Optisch erinnert das Präsentations-Tool an einen Wagenheber, wobei dieser Vergleich aufgrund von dessen integrierter Höhenverstellung gar nicht so falsch ist.

Über eine mehrstufige Raste lässt sich das Rad demnach nivellieren, bis es in einer Blickachse mit der aktuell montierten Felge und optisch im Mittelpunkt des Reifens liegt. Eine schwarze Gewebehaube, die über die Rückseite des “Proberades” gezogen wird, soll die Illusion perfekt machen und dafür sorgen, dass nichts durchscheint. cm

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ICW-Rad speziell für Kleinstwagen

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Für Minis vom Schlage eines Smart, Toyota iQ oder Fiat 500 ist das “i-BE” genannte einteilige 16-Zoll-Leichtmetallrad in der Produktpalette der International Complete Wheels GmbH (ICW) gedacht. Die Verjüngung von dessen Speichen zur Mitte hin soll dabei eine “optische Leichtigkeit” erzeugen, wobei dieser Effekt – so heißt es weiter – in der Farbvariante “schwarz poliert” besonders deutlich hervortrete. Abgesehen davon ist das Rad allerdings auch in “Hypersilber” oder “Schwarz matt” erhältlich.

Zuwachs für Nokians „TRI-2“-Produktfamilie

In Form des “TRI 2” bietet Nokian Tyres einen Spezialreifen für Arbeitsmaschinen auf Traktorbasis an. Jetzt hat der finnische Reifenhersteller die Produktpalette dieses Modells um eine zusätzliche Größe erweitert. In der neuesten Dimension 250/80 R16 Steel (Geschwindigkeitsklasse D = 65 km/h) soll sich der “TRI 2” insbesondere für kleine Traktoren eignen, die bei der Gebäudereinigung und der Grünanlagenpflege eingesetzt werden.

Dank seines niedrigen Bodendrucks schone er das Gelände und reinige sich selbst, sodass mit der Arbeitsmaschine keinerlei Erde auf die Fahrbahn gelange. Mehr Einsatzstunden, zuverlässigen Griff vor allem auf winterlichen Fahrbahnen, einen guten Fahrkomfort sowie eine hohe Tragfähigkeit bei anspruchsvollen Einsatzbereichen verspricht Nokian darüber hinaus für den blockprofilierten Spezialreifen. “Der stabile und haltbare Nokian ‚TRI 2’ fühlt sich sowohl auf nasser als auch auf eisiger Straße wie zu Hause.

Cooper Tire & Rubber fasst in Mexiko stärker Fuß

Die Cooper Tire & Rubber Co. wird ihre Präsenz in Lateinamerika ab dem kommenden Jahr weiter ausbauen. Wie der US-Reifenhersteller dazu schreibt, wolle man den Anteil am mexikanischen Reifenhersteller Corporacion de Occidente SA de CV.

von derzeit 38 auf 58 Prozent anheben. Die Geschäftskennzahlen des Unternehmens werden ab dem kommenden Jahr auch Teil der Cooper-Berichte werden. Der mexikanische Partner verfügt über eine Kapazität von rund sieben Millionen Pkw- und LLkw-Reifen.

Darüber hinaus werde Cooper den Anteil an der Vertriebsgesellschaft Cooper Tire & Rubber Company de Mexico SA de CV. von 50 Prozent auf “ungefähr 100 Prozent” verdoppeln; das Unternehmen war 2007 als 50:50 Joint Venture mit der Corporacion de Occidente SA de CV. gegründet worden und vertreibt neben den Cooper-Marken auch die Marke “Pneustone” des mexikanischen Partners.

Rallye Dakar 2011: Cooper Tire erweitert Team

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Bei der Rallye Dakar 2011 unterstützt Cooper Tire diesmal ein Team, das mit zwei Fahrzeugen an den Start geht. Beim vorherigen Mal hatte das “Toyota Cooper Tire Team” lediglich ein Wettbewerbsfahrzeug eingesetzt, damit aber nichtsdestoweniger den zweiten Platz in der T2-Dieselkategorie bzw. den 16.

Gesamtrang einfahren können. Für die am 1. Januar in Argentinien startende Dakar 2011 streben der spanische Rallyepilot Xavier Foj und sein Copilot Pablo Jaton nun den Sieg in der seriennahen T2-Klasse an, wobei sie die 9.

000 Kilometer lange Strecke erneut in einem Toyota Land Cruiser KXR in Angriff nehmen. Das Cockpit des zweiten Teamfahrzeugs – eines seriennahen Toyota Hilux – teilen sich Jesus Calleja und sein Landsmann Ignacio Santamaria als Copilot. Dass man nun zwei Autos am Start hat, wertet Foj als Vorteil.

“Dies wird sehr nützlich sein, da die Besatzungen sich gegenseitig helfen können, wenn ein Auto Probleme bekommt oder gar ausfällt. Eine der größten Schwierigkeiten im letzten Jahr bestand darin, dass wir alleine fahren mussten”, erklärt er. Denn seit die Rallye Dakar vor zwei Jahren nach Südamerika gegangen ist, sei es schwieriger als je zuvor, ins Ziel zu kommen.

“Das Terrain könnte unterschiedlicher nicht sein. Das macht die Rallye unter anderem so enorm anspruchsvoll. Von weichen Sanddünen bis hin zu Felsen in den Bergen und Schotterpisten ist alles geboten – aber unsere Cooper-Reifen kamen im letzten Jahr hervorragend mit allen Bedingungen zurecht”, lobt der Spanier das an den Fahrzeugen zum Einsatz kommende Modell “Discoverer STT”.

Laut Cooper wurde dieser in Größen von 15 bis 18 Zoll erhältliche Reifen für die Herausforderungen von felsigem, schlammigem und schwierigem Gelände entwickelt. Aber er soll auch auf der Straße “überlegene Traktion, Dauerhaftigkeit und besseren Widerstand gegen Beschädigungen” bieten können. Seine als außergewöhnlich beschriebene Haltbarkeit wird demnach durch einen dreischichtigen sogenannten “Amor-Tek3”-Körper gewährleistet, während ungerichtete lamellierte Profilelemente für ein gutes Fahrverhalten auch bei nasser Witterung zuständig sind.

Trelleborg kauft weiteren Mittelständler hinzu

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Auch heute macht die Trelleborg-Gruppe wieder durch eine Akquisition von sich reden. Wie das Unternehmen meldet, werde man Lutz Sales Inc., einen Distributeur von Gummidichtungen mit Sitz in der Nähe von Chicago (Illinois/USA), für rund elf Millionen Euro übernehmen.

Das Unternehmen werde Teil der Geschäftseinheit “Trelleborg Sealing Solutions” und sei insbesondere auf dem nordamerikanischen Markt stark vertreten. In den vergangenen Wochen hatte die Trelleborg-Gruppe bereits den britischen Industriereifenspezialisten Watts Tyre Group und den britischen Kunststoffspezialisten PPL Polyurethane Products übernommen; außerdem hatte sich die schwedische Unternehmensgruppe Anfang des Monats von ihrem Geschäft mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis getrennt. ab

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Ministerium lehnt strengere Winterreifenpflicht für Lkws ab

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Die Straßenverhältnisse in Deutschland sind derzeit nicht gerade ideal – Schnee und Eis behindern allerorten den Verkehr; die Räumdienste kommen kaum hinterher. Dennoch sieht die Bundesregierung keinen Grund dafür, die Winterreifenpflicht für Lastwagen zu verschärfen, wie ein Sprecher des Verkehrsministeriums in Berlin nun sagte. Er verteidigte die aktuelle Version der Straßenverkehrsordnung, wonach Winterreifen bei Lkw nur auf den Antriebsachsen vorgeschrieben sind, nicht aber auch auf den anderen Achsen, etwa der Lenkachse.

Die Reifen auf den übrigen Achsen hätten eine andere Beschaffenheit als die Sommerreifen für Autos und seien für den Ganzjahreseinsatz durchaus geeignet, so der Sprecher weiter. In den vergangenen Tagen waren etliche Lkw auf verschneiten oder glatten Straßen liegengeblieben – der Ruf nach einer Verschärfung der erst seit dem 4. Dezember geltenden neuen situativen Winterreifenpflicht wurde laut.

Reifenkäuferstudie: Vergölst-Strategie zahlt sich aus

Laut der nun vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie 2010” lasse der Bekanntheitsgrad einzelner Reifenfachhandelsbetriebe “zu wünschen übrig”, was insbesondere auf nicht filialisierte Reifenhändler zutreffe. Außerdem differenziere sich der Reifenfachhandel kaum von den Reifenvertriebswegen, an die er Marktanteile verloren hat; es fehle aus Sicht der Autofahrer an Alleinstellungsmerkmalen, insbesondere was den Vergleich mit den freien Kfz-Werkstätten betrifft. Für die zur Continental AG gehörende Werkstattkette Vergölst gilt dieser Befund aber offenbar nicht.

Die im Rahmen der Studie durchgeführte repräsentative Befragung von 20.000 deutschen Haushalten ergab, dass über 60 Prozent der Befragten die Marke “Vergölst” als Einkaufsstätte für Reifen kennen. Wörtlich heißt es in der vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführten Studie: “Vergölst liegt als bekannteste Reifen-Fachhandelsmarke bei 61,8 Prozent, gefolgt von point S und Euromaster”.

Die beiden letztgenannten Vermarkter kommen dabei auf einen Bekanntheitsgrad von 29,4 Prozent resp. 28,1 Prozent.

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A.R.T.-Viano alternativ auf 18 oder 19 Zoll

Mit frischer Optik und viel Komfort zeigt sich die neue Generation des Mercedes-Benz Viano. Der auf Mercedes spezialisierte Veredler A.R.

T. tuning gmbh (Nürnberg) hat sich zum Ziel gesetzt, dem “Kasten” Charakterstärke zu verpassen, dazu gehören unter anderem neue Felgen. Die Leichtmetallfelgen stehen in 18 Zoll oder 19 Zoll in den Typen “monoART1” und “monoART2” zur Verfügung.

Reinigung von Reifenformen per Laser

Die Auszeichnung mit dem Deutschen Umweltpreis 2010 war für die Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath) ein besonderes Highlight des abgelaufenen Jahres, zugleich hat sich gerade im Bereich der Formenreinigung viel getan: Denn bereits etwa 30 Clean-Lasersysteme werden mittlerweile zur Reinigung von Reifen- und anderen Formen zur Gummiartikelherstellung beim Kunden eingesetzt! Durch die ständige Optimierung der Laser ließen […]

Accuride ab morgen wieder an der New Yorker Börse

Im Februar 2010 hatte der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und Hersteller von Stahl- und Aluminiumrädern für Nutzfahrzeuge Accuride Corporation (Evansville/Indiana) nach Restrukturierung und mit neuer Kapitalstruktur das Insolvenzverfahren gemäß Chapter Eleven, in das das Unternehmen fünf Monate zuvor geschliddert war, verlassen können. Nun ist Accuride dermaßen gefestigt, um die Aktien mit Wirkung vom morgigen Tag wieder an der New Yorker Börse (NYSE/New York Stock Exchange) in den Handel zu bringen. dv.

17 und 18 Zoll fürs BMW 6er Cabrio

Die Serienversion des neuen BMW 6er Cabrio feiert ihre Weltpremiere auf der North American International Auto Show im Januar in Detroit, am 26. März 2011 erfolgt die Markteinführung in Deutschland. Die Serienausstattung umfasst außerdem Leichtmetallräder in 18 Zoll beim neuen BMW 650i Cabrio sowie 17 Zoll beim neuen BMW 640i Cabrio sowie Reifen mit Notlaufeigenschaften und eine Reifen-Pannen-Anzeige.

Hochleistungsschlepper auf italienischer Agrarmesse überwiegend auf Trelleborg

Auf der EIMA 2010, die unlängst in Bologna stattfand, hätten an die 70 Prozent der leistungsstarken Schlepper auf Trelleborg-Reifen gestanden, ergab eine Auswertung der Trelleborg Wheel Systems (TWS) zu der Landwirtschaftsmesse. Genannt werden beispielhaft die Fendt-Modelle Vario 939 und Vario 828 sowie von New Holland die Modelle T7.210 und T7060.

Stylisches Zentrierring-Board von AEZ für den Verkaufsraum

Zentrierringe sorgen für den korrekten und “schlagfreien” Sitz der Räder auf der Achse und unterscheiden sich von Automodell zu Automodell. Bei der gebotenen Vielfalt kann es selbst gut ausgerüsteten Werkstätten leicht passieren, dass die richtige Größe nicht vorrätig oder gerade ausverkauft ist. Zudem werden vorhandene Zentrierringe beim Wechsel von Sommer- und Winterrädern selbst bei großer Sorgfalt leicht verloren oder beschädigt.

BRV-Reifenkäuferstudie: Autoservice zentral für Kundenrückgewinnung

Im deutschen Reifenfachhandel versucht man bereits seit Jahren, die eigene Position im Wettbewerb mit freien Kfz-Werkstätten und dem Internethandel neu zu definieren und gegen langfristige Marktanteilsverluste vorzugehen. Man ist zwar immer noch “der mit Abstand stärkste Vertriebsweg für Pkw-Reifen”, hat aber mit Abwanderungstendenzen bei weiblichen und älteren Kunden und insbesondere bei den “Durchschnittsautofahrern” zu kämpfen, so das Resümee einer vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) bei der GfK in Auftrag gegebenen “Reifenkäuferstudie 2010”, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Während Frauen und Senioren offenbar den “persönlichen Kontakt zum vertrauten ‚Kümmerer’ im örtlichen Umfeld suchen”, wende sich ‚Otto Autofahrer’ von einem Reifenfachhandel ab, der “sich auf die ‚Upper-Class-Reifen’ als Folge geringerer und sinkender Roherträge im Reifengeschäft” konzentriere, heißt es in der Studie, die auf einer Repräsentativauswahl von 20.

000 deutschen Haushalten basiert. Auch bei “Armen und Reichen” sei der Reifenfachhandel unterrepräsentiert; die einen kaufen im Internet, die anderen gleich im Autohaus; es bleibe der “reifenorientierte Freak” mit gehobenem Ansprüchen, heißt es dort weiter überspitzt.

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Trelleborg-Umstrukturierung geht weiter

Die Umstrukturierungen der Trelleborg-Gruppe gehen weiter. Nun hat das schwedische Unternehmen angkündigt, man werde den britischen Kunststoffspezialisten PPL Polyurethane Products Ltd. zu einem nicht genannten Preis Anfang des kommenden Jahres übernehmen.

“Guide Michelin” hat in Deutschland die größte Bedeutung

Auch wenn Sie es geahnt haben, gibt es nun Gewissheit: Der “Guide Michelin” ist unter deutschen Gastronomen offenbar das Maß aller Dinge. Im Rahmen einer Umfrage der Zeitschrift “Sternklasse” stellte sich heraus, dass für 84 Prozent der Befragten die “rote Bibel” des französischen Reifenherstellers als Restaurantführer die größte Bedeutung im Land hat. Weit abgeschlagen lagen demnach Publikationen wie der “Gault-Millau” oder der “Varta-Führer”.

Bridgestone veröffentlicht Onlinegewinnspiel „Winter Challenge“

Bridgestone Deutschland ist offizieller Reifenpartner des Deutschen Skiverbands und der Deutschen Skiversicherung und rüstet dort die entsprechende Fahrzeuge aus. Nun bietet der Reifenhersteller den DSV-Sportlern wie auch allen anderen Skisportlern das Onlinegewinnspiel “Bridgestone Winter-Challenge” an, mit dem die Vorteile der Bridgestone-Winterreifen getestet werden können, heißt es dazu in einem Newsletter. Jeder kann dort sein fahrtechnisches Geschick auf Laub, Eis und Schnee unter Beweis stellen.

Die Bridgestone-Teststrecke kann dabei einmal mit Sommer- und einmal mit Winterreifen gefahren werden. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für eine Einzelmitgliedschaft bei DSV aktiv/Freunde des Skisports e.V.

Reifen Müller will Produktion in Hammelburg erweitern – Hallenbau

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Reifen Müller will am Runderneuerungsstandort in Westheim bei Hammelburg demnächst eine der bestehenden Hallen versetzen und eine neue Lagerhalle mit Lieferrampen bauen, die an die beiden bestehenden Hallen 1 und 2 angrenzen wird. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, diene der Um- und Anbau der Produktionserweiterung und der Unterbringung der Be- und Entladetechnik, so Uwe Müller in der Main-Post. ab.

Jeff Johnston mit erweitertem Aufgabenbereich

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Pirelli Tire LLC hat jüngst seine nordamerikanische Motorradreifensparte neu strukturiert. Im Zuge dessen wurde der Aufgabenbereich von Produktmanager Jeff Johnston ausgeweitet: Er verantwortet mit Jahresbeginn 2011 nunmehr auch das Key-Account-Management in Sachen Erstausrüstung und Straßenrennsport. cm.

Werkstattausrüster ATH verzichtet auf Kundengeschenke und spendet lieber

Dieses Jahr hat sich die ATH-Heinl GmbH & Co. KG aus Sulzbach-Rosenberg dazu entschlossen, ihren Kunden keine Weihnachtsgeschenke zukommen zu lassen, sondern stattdessen lieber die “Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder Amberg-Sulzbach e.V.

” mit einer Spende zu bedenken. Mitte Dezember wurde seitens des Werkstattausrüsters ein Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die gemeinnützige Organisation übergeben.

“Jeder Cent kommt direkt bei den Kindern an, Verwaltungskosten gibt es bei uns nicht und die Ausgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter werden selbst getragen”, so die Gründerin des Vereins. “Viele unserer Kunden waren begeistert von der Idee und verzichten gerne auf ein weiteres Geschenk an Weihnachten, um diese Aktion zu unterstützen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das angesichts eines zweistelligen Umsatzwachstums und des nach eigenen Worten weiteren Ausbaus seines Marktanteils als Werkstattausrüstungshersteller von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 spricht. cm

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Autohäuser/Kfz-Betriebe optimistisch in Bezug auf 2011

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Mehr als vier Fünftel der Autohäuser und Kfz-Betriebe erwarten für das erste Quartal des Jahres 2011 eine gute oder befriedigende Geschäftsentwicklung. Das hat die aktuelle Umfrage zum Geschäftsklima ergeben, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) jetzt zum vierten Mal in diesem Jahr unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat. Damit habe sich die Stimmung in der Branche innerhalb eines Jahres deutlich verbessert, freut man sich beim ZDK mit Blick auf das Umfrageergebnis des ersten Quartals 2010, wo noch 52,6 Prozent und damit mehr als die Hälfte der befragten Autohäuser und Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage als “schlecht” eingeschätzt hatten.

Nach Meinung von ZDK-Sprecher Ulrich Köster bestätigt der jüngste Geschäftsklimaindex die überwiegend positiven Geschäftsaussichten im Kraftfahrzeuggewerbe für das kommende Jahr. Darüber hinaus sei die aktuelle Geschäftslage im vierten Quartal 2010 von 82 Prozent der Umfrageteilnehmer als gut oder befriedigend bezeichnet worden und die Werkstattauslastung außerordentlich positiv: Mehr als 50 Prozent der Betriebe sollen das Servicegeschäft mit “gut” und 43 Prozent als “saisonüblich” bezeichnet haben. Lediglich gut drei Prozent gaben an, unzufrieden zu sein.

Bezogen auf die Werkstattauslastung erwarten knapp 85 Prozent der Betriebe im ersten Quartal 2011 ein besseres oder saisonübliches Servicegeschäft. Bei Gebrauchtwagen setzen knapp 14 Prozent auf bessere Geschäfte, und fast 73 Prozent hoffen auf ein gleiches oder saisonübliches Verkaufsvolumen. Auch beim Neuwagengeschäft habe sich die Stimmung mit Blick auf das erste Quartal 2011 aufgehellt: So rechnen nur noch etwas mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) mit schlechteren Geschäftsaussichten als im vierten Quartal 2010.

Im September 2010 hatte die Zahl der Pessimisten noch bei einem Drittel gelegen. Knapp drei Viertel der Betriebe erwarten hingegen im ersten Quartal des neuen Jahres ein besseres oder saisonübliches Geschäft mit Neuwagen. cm

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Verlängertes Gewinnspiel auf Metzelers Facebook-Seite

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Bei Metzeler war man eigenen Worten zufolge überwältigt von der Resonanz auf die jüngste Verlosungsaktion rund um die Facebook-Seite der Motorradreifenmarke, bei der es bis Anfang Dezember zehn “Feelfree-Wintec”-Rollerreifen zu gewinnen gab. Deswegen wird das Gewinnspiel nun verlängert: Verlost werden diesmal fünf Reifensätze nach Wahl aus der aktuellen Metzeler-Generation – ganz gleich ob für Cruiser, Sportler oder Roller. Wer mitmachen möchte, geht bis zum 31.

Januar 2011 auf www.facebook.com/metzelerdeutschland und wird dort Fan der Seite: Wer Name, E-Mail-Adresse und Motorrad-/Rollertyp angibt, ist laut Metzeler bei der Verlosung mit dabei.

Yokohama: Ab 2012 ist Kalenderjahr auch Geschäftsjahr

Ab 2012 will auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. ihr Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr in Übereinstimmung bringen; aktuell läuft das Geschäftsjahr von April bis März.

Wie das Unternehmen meldet, wolle man sich in Japan durch diesen Schritt nicht nur der in zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften üblichen Praktik anpassen, eben von Januar bis Dezember zu berichten, wodurch das Fiskalmanagement optimiert wird und Effizienzen bei der Haushaltsplanung geschaffen werden. Außerdem überlege man derzeit, künftig nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften International Financial Reporting Standards (IFRS) zu berichten. Eine der Vorschriften dabei ist es, dass die Geschäftsjahre aller Geschäftseinheiten den gleichen Berichtszeitraum haben sollten.

Das kommende Geschäftsjahr wird demnach von April bis Dezember 2011 nur neun Monate dauern. Der Beschluss muss noch von der Hauptversammlung abgesegnet werden. Während Bridgestone Corp.

und Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) bereits Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung haben, berichtet Toyo Tire & Rubber Co. Ltd.

noch von April bis März des darauffolgenden Jahres. ab

 Details zu den Berichten des Unternehmens finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Jobgarantien bis Ende 2015 für ZF-Mitarbeiter

Der Fahrzeugzulieferer ZF hat für seine Belegschaft eine weitreichende Beschäftigungssicherung vereinbart: Für die Dauer der nächsten fünf Jahre erhalten die Mitarbeiter in Deutschland Jobgarantien. Bei Änderungen des Personalbedarfs haben die Mitarbeiter bis Ende 2013 ein Anrecht auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz am bisherigen Beschäftigungsstandort. In den zwei Folgejahren ist ein mehrstufiges Verfahren vereinbart: Führt die Suche nach einem gleichwertigen Arbeitsplatz am Standort zu keinem Ergebnis, wird zunächst in der jeweiligen Region, danach an ZF-Standorten in Deutschland gesucht.

Die Beschäftigungssicherung wurde von Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung im Rahmen der unlängst bekannt gegebenen Neuorganisation des ZF-Konzerns beschlossen. Sie gilt für Mitarbeiter, die zum Jahresende 2010 bei ZF fest angestellt sind. “Wir haben versprochen, dass mit Einführung der neuen kundenfreundlicheren Struktur des ZF-Konzerns keine Arbeitsplätze verloren gehen”, erklärt der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter.

Mit der getroffenen Vereinbarung habe man dieses Versprechen eingelöst, ergänzt er. “Für den Konzernbetriebsrat war es entscheidend, dass durch die Neustrukturierung keine Gefährdung von Arbeitsplätzen und auch keine Reduzierung der Mitbestimmungsqualität entstehen”, erklärt der ZF-Konzernbetriebsratsvorsitzende Johann Kirchgässner. “Beide Ziele konnten wir mit dem Vorstand in einem umfassenden Regelwerk vereinbaren und sicherstellen.

Michelins Trucker-App für zusätzliche Plattformen verfügbar

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Schon als Michelin North America im Herbst eine Blackberry-App für Trucker in den USA und Kanada vorstellte, hatte das Unternehmen angekündigt, alsbald die gleiche Anwendung auch für andere Plattformen veröffentlichen zu wollen. Nunmehr ist die App, mit der sich Reifenservicebetriebe lokalisieren lassen und die integriert in das “OnCall” genannte Michelin-Konzept Unterstützung bei Pannen-/Notfällen leisten können soll, auch für Apples iPhone sowie Smartphones mit dem Betriebssystem Android verfügbar. “Mit der Einführung dieser iPhone- und Android-Apps haben Nutzer entsprechender Smartphones aus der Transportbranche ganz einfach Zugriff auf Michelin-Produkte und -Servicecenter”, erklärt Jaye Young, US-Marketingmanagerin bei Michelin Americas Truck Tires.

Smartphone-Rennspiel von Kumho USA angekündigt

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Kumho Tire USA hat ein Rennspiel für das iPhone bzw. iPod und iPad entwickelt. Ab der ersten Januar-Woche soll die kostenlose App in Apples iTunes-Store verfügbar sein.

Bald darauf will man auch eine Version für Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android nachschieben. Das Spiel umfasst demnach mehrere Level, und dass die virtuellen Fahrzeuge mit Kumho-Reifen ausgerüstet sind, dürfte jedermann klar sein. “Egal ob Gelegenheitsspieler oder Spieleenthusiast: ‚Kumho Tire Drive’ wird definitiv Interesse wecken und erlaubt ein Eintauchen in verschiedene Fahrumgebungen.

Der Spieler wird zudem merken, dass es einer Rolle spielt, die richtigen Kumho-Reifen für die jeweiligen Fahrbedingungen zu auswählen, wenn man in dem Spiel weiter vorankommen möchte”, erklärt Rick Brennan, Vice President Marketing bei Kumho Tire USA. Das Spiel passt seinen Worten zufolge bestens zu den Genen der Marke, zu denen für ihn High Performance, Qualität und Spaß gehören. tr/cm

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Auszeichnung für Lanxess-Standort

Die Society of Chemical Manufacturers and Affiliates (SOCMA) hat einen Silber-Award 2010 an den Lanxess-Standort Baytown (Texas/USA) vergeben und würdigt damit ein Programm des Unternehmens, das der Umwelt, der Gesundheit und der Sicherheit zugute kommt. dv

Zum Volvo S60 T6 AWD by Heico Sportiv gibt’s Winterreifen obendrauf

Die wohl stärkste aktuelle Schweden-Limousine nennt sich Volvo S60 T6 AWD by Heico Sportiv, stammt also von Volvos gleichnamigem Haus- und Hoftuner und ist auf hundert Exemplare limitiert. Damit die Käufer auch im Winter ungetrübten Fahrspaß genießen können, packt Volvo den aufgezogenen Pirelli-Reifen der Dimension 245/35 ZR19Y noch einen kompletten Satz Winterreifen bei. dv

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Goodyear zahlt 450.000 Dollar für Lobbyarbeit

Wie Goodyear in einem offiziellen “Disclosure Statement” schreibt, habe der US-Reifenhersteller im dritten Quartal des Jahres 450.000 Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. Die seien 20.

000 Dollar mehr als im Vorjahresquartal, aber 110.000 Dollar weniger als im direkten Vorquartal. Im Mittelpunkt der Lobbyarbeit habe dabei die Entwicklung energieeffizienter Reifen für Militärfahrzeuge, neue Reifen für Militärflugzeuge sowie ein Bauprojekt am Unternehmenssitz in Akron (Ohio) gestanden, heißt es in der offiziellen Bekanntmachung des Herstellers.

Styron baut neue SSBR-Produktionsanlage im Werk Schkopau

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Die Styron L.L.C.

(Philadelphia/Pennsylvania) – ein ehemaliger Geschäftsbereich der The Dow Chemical Company, der am 17. Juni 2010 an Bain Capital Partners verkauft worden war – kündigt an, die Kapazitäten für SSBR (Solution Styren-Butadien-Kautschuk) mit einer neuen Produktionsanlage im Werk Schkopau (Sachsen-Anhalt, ehemals Sitz der VEB Chemische Werke Buna) zu erhöhen. Die zusätzliche Kapazität von 50.

Flügelrad in 19 Zoll bald auch als polierte Variante

Zum Frühjahr 2011 bekommt die Fuchsfelgen-Familie passend zum Start in die Freiluftsaison Zuwachs durch die polierte 19-Zoll-Variante des klassischen Flügeldesigns. Diese Oberflächenvariante ist den ersten Fuchsfelgen nachempfunden, die ganz zu Beginn der 911er Ära die frühen Modelle mit schmaler Karosserie schmückten. Ebenso wie bei der Ausführung mit matt schwarzem Felgenstern wird das gesamte Rad nach dem Polieren anodisiert, wodurch der edle Seidenglanz der Oberfläche erreicht wird.

Titan Tire fährt US-Fabriken im Tarifstreit mit Gewerkschaft runter

Seit Monaten verhandelt der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist Titan Tire nun schon mit den Vertretern der Gewerkschaft United Steelworkers über die Konditionen eines neuen Tarifvertrags. Der aktuell gültige Vertrag war am 19. November ausgelaufen und damals um vier Wochen bis zum 17.

Dezember verlängert worden, während die Verhandlungen weiterliefen. Nun hat der Hersteller beschlossen, die drei Reifenfabriken in Freeport (Illinois) und Bryan (Ohio) und in Des Moines (Iowa) vorübergehend zu schließen und erhöht damit den Druck auf die Verhandlungspartner der Gewerkschaft, die bisher das vom Arbeitgeber unterbreitete Angebot nicht angenommen haben. “Ehrlich, wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo dieser Vertrag endlich angenommen werden muss.

Oder die Arbeiter suchen sich Jobs, wo das bezahlt wird was wir hier bezahlen”, kommentierte Titans Chairman und CEO Maurice Taylor die Position der Gewerkschaftsvertreter. Über die Details der noch offenen Fragen wollte er nichts sagen. Ob die Fabriken selbst bei einer kurzfristigen Einigung noch vor den Weihnachtsfeiertagen wieder in Betrieb genommen werden, scheine unwahrscheinlich, so Taylor weiter.

Goldman Sachs gibt erstmals Bewertung für Apollo-Aktie heraus

Die Investmentbank Goldman Sachs wird sich künftig auch mit der Aktie des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres beschäftigen und dazu Beurteilungen und Empfehlungen abgeben. Zu Beginn der Abdeckung wird die Apollo-Aktie mit “Neutral” bewertet und das Kursziel mit 63 Rupien (1,03 Euro) angegeben. Aktuell wird die Aktie an der Bombay Stock Exchange für rund 67 Rupien gehandelt.

Reifenmärkte in Europa weiter deutlich auf Wachstumskur

Die Reifenmärkte in Europa wachsen weiter. Wie die beiden Hersteller Michelin und Pirelli jetzt mit ihren monatlich veröffentlichten Zahlen mitteilen, wuchsen die Erstmärkte für Lkw- und Pkw-Reifen im November deutlich mit jeweils 13 bis 15 Prozent. Gleichzeitig errechnet die beiden Reifenhersteller für den Erstausrüstungsmarkt Lkw-Reifen Steigerungen von 77 (Michelin) bzw.

85 Prozent (Pirelli). Die Pkw-Erstausrüstung konnte sich hingegen leicht von der ‚Nulllinie’ lösen. Weitere Details zum "Reifenmarkt Europa" erhalten Sie hier in unserem Statistik-Archiv.

Toyo verlängert Sponsoringvertrag mit Robby Gordon

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Die Toyo Tire USA Corp. hat eine Verlängerung ihres Sponsorenvertrages mit Robby Gordon um weitere drei Jahre angekündigt. Der 2009er Meister der SCORE-International- sowie der SCORE-Trophy-Truck-Serie soll die Offroadprodukte des Reifenherstellers weiterhin bei internationalen Rennen wie der Baja 500, Baja 1000 und der Dakar vertreten.

Schon seit 2005 nimmt Gordon auf dem “Open Country M/T-R” des Unternehmens an Wüstenrennen teil und konnte dabei auch schon mehrere Siege einfahren wie etwa bei der Baja 1000 im Jahr 2006, einen Dakar-Etappensieg im Januar 2007 sowie die erste SCORE-Overall-Championship im Jahr 2009. Außerdem hat er in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Erfolge bei SCORE-Wüstenrennen erringen können und kam 2009 beim Dakar-Rennen als Dritter ins Ziel. “Ich bin von der Verlängerung unserer Zusammenarbeit um weitere drei Jahre begeistert.

Toyo Tires stellt ein großartiges Produkt her. Der ‚Open Country M/T-R’ ist der beste Reifen, mit dem ich im Rennsport je zu tun hatte”, sagt der Motorsportler. “Robby Gordon ist eine Ikone im Rennsport.

Dank seines Talents und Siegeswillens hat er Sportgeschichte geschrieben”, so Yasushi Takagi, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender der Toyo Tire USA Corp. “Er hat zur internationalen Anerkennung der Marke Toyo Tires im Offroadrennsport beigetragen, und wir sind glücklich, ihn als langfristiges Mitglied im Toyo-Team zu haben”, ergänzt er. cm

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ARCD beklagt „Abzocke bei Winterreifen“

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Unter Verweis auf ein Beispiel, bei dem einem Verbraucher von einem Berliner Reifenhändler ein Satz Winterreifen für knapp 800 Euro angeboten worden sein soll, spricht der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. (ARCD) von einem “Skandal” bzw.

“Abzocke bei Winterreifen”. Denn normalerweise hätten für die angefragten vier Reifen lediglich rund 250 Euro fällig sein dürfen, heißt es zur Begründung. Der Händler hat nach Aussagen des ARCD dabei den Großhandel für den “exorbitanten Preisaufschlag” bzw.

das Dreifache des Normalpreises verantwortlich gemacht. “Ähnliche Erfahrungen mussten in den letzten Wochen viele Autofahrer machen, die sich wegen des Wintereinbruchs und der verschärften Vorschriften noch mit entsprechenden Pneus eindecken wollten”, weiß der Klub zu berichten und spricht in diesem Zusammenhang von Wucher. Ein erhöhtes Preisniveau bei Winterreifen hatte zwar auch Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) kürzlich prinzipiell bestätigt, dabei allerdings nur von einem Preisplus von im Schnitt irgendwo zwischen zehn und 20 Prozent gesprochen. Ebenfalls ein Dorn im Auge ist dem ARCD darüber hinaus die “unverschämte Abzocke” von Autovermietern, die hohe Winterreifenaufschläge von ihren Kunden verlangten.

Eine vorschriftsmäßige Bereifung gehöre zur Grundausstattung eines Mietfahrzeugs, argumentiert der Klub. “Einmal aufgezogen, müssten Winterreifen nicht für jeden Kunden neu montiert werden und könnten bis Ostern auf den Felgen bleiben”, so der ARCD weiter. Auf Kosten ihrer Kunden verschafften sich die Vermieter so einen schönen Zusatzprofit und schonten dabei gleich noch ihre Sommerreifen.

Ramsauer klopft sich selbst auf die Schulter – zurecht?

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“Durch die Präzisierung der Straßenverkehrsordnung haben wir eine konkrete Winterreifenpflicht eingeführt. Dadurch haben wir mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit geschaffen. Die Erhöhung der Bußgelder soll die Einhaltung der Vorschriften garantieren.

Wir sind aber auf die Mithilfe aller Auto- und Lkw-Fahrer in Deutschland angewiesen, damit schlimme Rutschpartien und Unfälle vermieden werden können”, redet Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angesichts der dieser Tage durch Schnee und Eis erschwerten Fahrbedingungen Auto- und Lkw-Fahrern ins Gewissen, ihre Fahrzeuge – soweit noch nicht geschehen – schnellstens mit Winterreifen auszustatten. Wer jetzt noch mit “falschem Reifenwerk” unterwegs sei, gefährde sich und andere. “Andere Verkehrsteilnehmer aufgrund von falscher Bereifung in Gefahr zu bringen, ist kein Kavaliersdelikt”, meint Ramsauer im Hinblick auf den vor Kurzem geänderten Passus in der Straßenverkehrsordnung bzw.

die darin festgeschriebene “situative Winterreifenpflicht”. Doch was meint Ramsauer eigentlich genau, wenn er von “falschen” Reifen spricht? Schließlich fordert der Gesetzgeber “nur” M+S-markierte Reifen, bei schweren Nutzfahrzeugen (Busse und Lkw der Fahrzeugklassen M2, M3, N2 und N3) sogar nur auf der Antriebsachse. Dabei scheint gerade dies Ursache vieler Staus zu sein, weil die Traktionsprofile nahezu aller Hersteller durchgängig das M+S-Symbol aufweisen, ohne dass damit eine besondere Eignung für winterliche Fahrbahnbedingungen einherginge.

Vielleicht hätte die Politik dies berücksichtigen sollen, anstatt sich nun über so manchen Lkw zu wundern, der bei Schnee und Eis selbst geringste Steigungen nicht mehr erklimmen kann. Nicht umsonst verweist beispielsweise ein Unternehmen wie Continental auf die “echten” Winterreifen in seiner Produktpalette. cm.

Goodyear-Dunlop-Jubilare geehrt

Vor Kurzem wurden in Fulda insgesamt 43 Jubilare der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH geehrt: Zusammengenommen kommen sie auf immerhin 1.165 Jahre Berufserfahrung. Die Veranstaltung begann mit einem offiziellen Teil in der Propstei Johannesberg, wo den Jubilaren im historischen Ambiente des Von-Mengersen-Saales durch Produktionsdirektor Peter Day und den Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski eine gravierte Uhr als Anerkennung ihrer Leistungen bzw.

Zugehörigkeit zum Unternehmen übergeben wurde. Beide dankten den Mitarbeitern und betonten, wie wichtig neben modernsten Technologien und Fertigungsanlagen die Erfahrung und das Fachwissen der Beschäftigten für den Erfolg des Konzerns sind. Anschließend erinnerte Jürgen Rother, Personalleiter von Goodyear Dunlop am Standort Fulda, bei einem Rückblick an Ereignisse aus Sport, Politik und Gesellschaft der Jahre 1970 und 1985.

Pirelli-Kalender wechselt bei eBay für über 500 Euro den Besitzer

Der Reifenhersteller Pirelli darf sich zu Recht rühmen, mit dem nach ihm benannten und seit mittlerweile 40 Jahren erscheinenden Kalender eine ganze Generation von Kunstschaffenden und Marketingverantwortlichen beeinflusst zu haben. Ein solcher Erfolg lockt aber nicht nur Nachahmer an, die den Markt mit eigenen Kalendern beglücken – oder auch nicht –, sondern auch geschäftstüchtige Trittbrettfahrer versuchen jedes Jahr wieder mit dem aktuellen Pirelli-Kalender ‚eine schnelle Mark’ zu machen. Auch wenn es dem italienischen Reifenhersteller überhaupt nicht passt, legt man doch größten Wert auf die Exklusivität des Kalenders, der nur an einen ausgesuchten Kundenkreis weltweit verschenkt und niemals verkauft wird, tauchen doch jedes Jahr wieder einige Exemplare bei eBay auf, und das oftmals bevor der eigentlich Kalender beim Pirelli-Kunden in der Post ist.

Wenn die beim Internetauktionshaus gezahlten Preise als Gradmesser für die Popularität des Pirelli-Kalenders gelten dürfen, dann hat der diesjährige Kalender mit dem Titel “Mythology” einen neuen Spitzenwert erreicht. In einer jetzt zu Ende gegangenen Auktion auf der deutschen eBay-Seite erhielt ein Bieter den Zuschlag für den aktuellen Kalender bei einem Gebot von 505 Euro. Andere Auktionen endeten regelmäßig bei Geboten über 400 Euro, wobei auch die Anzahl der Gebote auf die Popularität des Kalenders verweist.

Weitere Freigaben für Dunlops „Trailmax TR91“ auf BMW GS & Co.

Dunlop hat seinen Enduroreifen “Trailmax TR91” jetzt auch für ältere BMW-Maschinen der GS-Baureihen sowie für Reiseenduros von Suzuki und Kawasaki freigegeben. Die neuen Freigaben betreffen demnach alle GS-Modelle der Baujahre 1998 bis 2005. Für Fahrer aller Kawasaki KLV 1000 sowie ihrer baugleichen Schwester Suzuki DL 1000 V-Strom ist eine Umrüstung Herstelleraussagen zufolge ebenfalls problemlos möglich.

Der “Trailmax TR91” ist in den Größen 90/90-21, 100/90-19 und 110/80 R19 für das Vorderrad sowie in 130/80 R17, 140/80 R17 und 150/70 R17 für das Hinterrad erhältlich. Unbedenklichkeitsbescheinigungen für diverse aktuelle Maschinen sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.

de erhältlich. Auch das TireInfoCenter des Reifenherstellers hilft im Falle eines Falles weiter und ist unter der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de ebenso zu erreichen wie per Telefon (0800/1305131) oder Fax (0800/1305132).

Bridgestone weiterhin als Sponsor im Skisport engagiert

Bridgestone ist weiterhin offizieller Reifenpartner des Deutschen Skiverbandes (DSV) und der Deutschen Skiversicherung. Im Rahmen dieses Sponsoring rüstet Bridgestone Deutschland sowohl die Fahrzeuge der Ski-Nationalmannschaften Alpin, Biathlon, Ski Cross und Nordisch als auch den Fuhrpark der Deutschen Skiversicherung mit Blizzak Winterreifen aus. “Der Blizzak LM-35 Winterreifen gewährleistet hervorragende Kontrolle und optimale Leistung unter allen Winterbedingungen und wird die Sportler auch abseits der Pisten sicherer ans Ziel bringen.

Steigende Preise für Conti-Nutzfahrzeugreifen

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Die Continental AG hat angekündigt, zum 1. Februar 2011 die Preise für Nutzfahrzeugreifen in Europa um sieben Prozent anzuheben. Damit reagiere man – sagt das Unternehmen – “auf die anhaltend steigenden Preise für Naturkautschuk, die sich in diesen Tagen auf einem neuen Allzeithoch bewegen”.

Von dieser Situation sind demnach insbesondere Nutzfahrzeugreifen betroffen, da deren Naturkautschukanteil deutlich höher sei als der von Pkw-Reifen. “Die Entwicklung der Naturkautschukpreise lässt uns gar keine andere Wahl”, sagt Herbert Mensching, verantwortlich für Marketing und Vertrieb EMEA. “Die Höhe und die Geschwindigkeit ihres Anstiegs führen ohnehin dazu, dass wir mit unseren Preiserhöhungen der tatsächlichen Kostenentwicklung seit einiger Zeit hinterherlaufen.

Wir berücksichtigen dabei, dass unsere Kunden im Handel sowie bei Verbrauchern nur begrenzte Möglichkeiten haben, die notwendige Preiserhöhung umzusetzen bzw. zu akzeptieren”, ergänzt er. cm

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“RC22”-Rad wird in gleich drei Farben angeboten

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Das neueste Rad des Labels RC Design wird in gleich drei Farbvarianten angeboten. Die als trendy und stylish zugleich beschriebene Kreation aus dem Hause Brock mit ihren spitz zulaufenden und nahe am Felgenbett liegenden Speichen hört auf den Namen “RC22” und ist in “Superchromsilber” (SCS), “Schwarz Glanz voll-poliert” (SGVP), “Schwarz Glanz hornpoliert” (SGHP) verfügbar. Erhältlich ist das Rad mit Vierlochanbindung in den Größen 6.

5×15 Zoll, 6.5×16 Zoll und 7.5x 17 Zoll sowie mit Fünflochanbindung in den Größen 6.

5×15 Zoll, 7.0×16 Zoll, 7.5×17 Zoll und 8.

0x18 Zoll. “Durch die umweltfreundliche, hauseigene Acryllackierung sind die Felgen resistent gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz”, erklärt der Hersteller, warum er diesbezüglich eine “volle Garantie” zusichert. cm

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TÜV Süd konstatiert deutlichen Anstieg von Fahrzeugmängeln

Während man sich beim TÜV Nord über einen bei vielen Fahrzeugen deutlich verbesserten Zustand freut und von einer lediglich leicht gestiegenen Quote von solchen mit erheblichen Mängeln spricht, zeichnet der TÜV Süd ein eher negativeres Bild in Sachen Wartungsstand der Autos in Deutschland. Der bei der Auswertung von bundesweit knapp 7,3 Millionen Hauptuntersuchungen von Fahrzeugen im Alter von drei bis elf Jahren im Zeitraum von Juli 2009 bis Juni 2010 für den TÜV-Report 2011 festgestellte Anstieg der allgemeinen Mängelquote um 1,9 Prozentpunkte auf im Bundesdurchschnitt 19,5 Prozent zeige, dass das Thema Fahrzeugwartung weiter ganz oben auf der Agenda steht, urteilen die Süddeutschen. Als besonders alarmierend wird in diesem Zusammenhang bezeichnet, dass gerade sicherheitsrelevante Komponenten besonders schlecht abgeschnitten hätten.

Wie im Vorjahr stehen demnach Beleuchtung, Achsen und Bremsen auf den Mängellisten ganz oben. Als Beispiel werden zwischen zehn und elf Jahre alte Wagen genannt, von denen 30,3 Prozent wegen der Beleuchtung eine Werkstattrunde drehen mussten, 13,3 Prozent wegen Mängeln an den Achsen und 7,4 Prozent die Plakette erst nach einer Überarbeitung der Bremsanlage bekamen. “Der Blick in die Hauptuntersuchungsergebnisse aus den TÜV-Süd-Regionen zeigt, dass die Fahrzeuge in unserem Marktgebiet noch besser gewartet werden müssen.

Für uns ein Ansporn, unsere Dienstleistungen rund um die Fahrzeugwartung kontinuierlich weiter auszubauen – von den Lichttestwochen für die Autofahrer bis hin zu Dienstleistungen für unsere gewerblichen Kunden wie Schadenmanagement oder das Gebrauchtwagenzertifikat. Vor allem sehen wir aber die Notwendigkeit, den Autofahrern die Bedeutung einer guten Wartung als Basis der Verkehrssicherheit noch näher zu bringen”, meint Martin Jost, Direktor für Sachverständigenwesen beim TÜV Süd. cm

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Lkw-Markt in Europa erholt sich weiter deutlich – ACEA-Zahlen

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat sich auch im November weiter positiv entwickelt. Wie der europäische Herstellerverband ACEA nun meldet, wurden mit 166.266 16,7 Prozent mehr Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in Europa neu zugelassen als im Vorjahrsmonat.

Aufs Jahr gerechnet ergibt sich immer noch ein Wachstum von 7,7 Prozent auf 1.671.051 Neuzulassungen.

Insbesondere der deutsche Markt legt dabei gut nach und erholt sich weiter von den Folgen des ‚Krisenjahres 2009’. Im November wurden in Deutschland insgesamt mit 28.677 37,6 Prozent mehr Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen; seit Jahresbeginn wuchs der deutsche Markt immerhin noch um 14,7 Prozent.

Während in Deutschland im November 28,4 Prozent mehr Kleintransporter bis 3,5 Tonnen zugelassen wurden – insgesamt waren dies 20.007 Fahrzeuge – erholte sich insbesondere das Segment der schweren Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen im vergangenen Monat deutlich: Mit 4.723 wurden 82 Prozent mehr Lkws in Deutschland erstmals zugelassen.

Aufs bisherige Jahr gesehen liegen die Zunahmen bei den Neuzulassungen bei 14,5 Prozent (Kleintransporter) bzw. bei 17,2 Prozent (schwere Lkws). Das Bussegment nimmt sich dagegen eher verhalten aus, wurde im November mit 614 Neuzulassungen doch lediglich ein Wachstum von 1,3 Prozent von der ACEA errechnet; aufs gesamt Jahr schrumpft der Busmarkt sogar um 5,2 Prozent in Deutschland.

Gründung von „Yokohama FC“ in Ghana

Seit Jahren schon engagiert sich der Reifenhersteller Yokohama rund um den U19-Cup in Ostrach. Offenbar inspiriert dadurch hat ein Fan jetzt im westafrikanischen Ghana den Verein “Yokohama FC” gegründet. “Dabei handelt es sich nicht um eine gezielte PR- oder Sportsponsoringaktion von uns”, erklärt Rolf Kurz, General Manager Sales und Marketing der Yokohama Deutschland GmbH.

Ausgegangen sei die Initiative vielmehr von dem in Deutschland lebenden ghanaischen Geschäftsmann und Fußballfunktionär Joe De-Graft, der den aus seiner Heimat stammenden Verein Bechem Chelsea beim U19-Cup 2010 begleitet hatte. Das Turnier, das Pfingsten 2011 bereits zum 41. Mal in Ostrach ausgetragen wird, hat bei ihm einen solchen Eindruck hinterlassen, dass er zu Hause spontan den Jugendverein namens “Yokohama FC” gegründet hat, um auf diese Weise talentierten Straßenkindern eine Chance im Fußball zu geben.

“Den Jugendlichen in Afrika fehlt es oft an den elementarsten Dingen, um Fußball zu spielen. Hier kann man selbst mit wenigen Mitteln, wie Bällen oder Trikots, schon viel bewegen”, hofft Andreas Barth von der Cup-Organisation in Ostrach, dass dieses Beispiel Schule macht. “Fußball hat nicht nur eine sportliche, sondern auch eine soziale und charakterbildende Komponente.

Telecom Italia: Keine rechtlichen Schritte gegen Ex-Manager

Die Telefongesellschaft Telecom Italia will offenbar keine rechtlichen Schritte gegen ehemalige Manager ergreifen die in Verdacht stehen, sich an illegalen Aktivitäten beteiligt zu haben. Einerseits wird behauptet, dass die Telecom-Italia-Geschäftseinheit “Sparkle” Geldwäsche betrieben haben soll, andererseits soll Telecom Italia direkt an illegalen Abhöraktionen beteiligt gewesen sein, beides in der Zeit, als Marco Tronchetti Provera nicht nur Chef des Reifenherstellers Pirelli war, sondern auch bei der Telefongesellschaft Verantwortung trug, an der sich Pirelli 2001 beteiligt hatte. ab

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Dmack-Reifenspezifikation für WRC stehen weitestgehend fest

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Die chinesische Reifenmarke Dmack, die aber der kommenden Saison in der WRC im Wettbewerb mit Michelin steht, meldet jetzt: Die Schnee- und Schotterreifen sind fertig für den Einsatz. Nach über 2.000 gefahrenen Testkilometern stünden jetzt die endgültigen Spezifikationen fest, heißt es dazu.

Der Asphaltreifen, der in zwei Mischungen verfügbar sein soll, befinde sich weiterhin in der Entwicklung. Darüber hinaus wolle Dmack seinen Kunden in der FIA World Rally Championship noch eine zusätzliche weiche Spezifikation sowie einen Regenreifen anbieten. ab

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Michelin hebt Preise für Landwirtschaftsreifen in Nordamerika an

Zum 1. März 2011 will Michelin in Nordamerika die Preise für Landwirtschaftsreifen anheben. Wie es dazu heißt, sollen die Kunden in den USA und Kanada bis zu acht Prozent mehr bezahlen; die Erstausrüstung ist von diesem Preisschritt ausgenommen.

Stahlcordhersteller Hyosung beschließt Partnerschaft

Die koreanische Hyosung-Gruppe beschließt eine Partnerschaft mit Sumitomo Electric Industries zur gemeinsamen Herstellung von Reifencord in China und Thailand. Wie Hyosung dazu mitteilt, wolle man in Thailand gemeinsam eine neue Stahlcordfabrik bauen, die eine Monatskapazität von 3.000 Tonnen haben soll und an der Sumitomo Electric Industries 70 Prozent der Anteile halten werde.

Der japanische Partner investiert dafür rund 71 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus beteilige sich Sumitomo Electric Industries, das bereits Stahlcord in Japan und Indonesien fertigt, an einer bestehenden Hyosung-Fabrik im chinesischen Nanjing (Jiangsu-Provinz) mit 30 Prozent und investiert dafür rund 9,5 Millionen Dollar. Die Kapazität dieser Fabrik wird mit 2.

000 Tonnen pro Monat angegeben. Sumitomo Electric Industries werde durch die Partnerschaft mit dem Branchenriesen Hyosung seine eigenen Stahlcordkapazitäten verdoppeln. ab.

Es gibt wieder einen neuen Gemballa-Porsche

Kühn und extrovertiert waren die Kreationen von Porsche-Tuner Uwe Gemballa, der tragisch ums Leben kam. Jetzt ist Gemballa zurück – nicht als Person, sondern das Unternehmen, das nach dem Neustart im August 2010 seine erste Kreation enthüllt: den neuen Gemballa Tornado auf Basis des Porsche Cayenne 958. Anlässlich der 30-jährigen Marktpräsenz der Marke Gemballa im Jahre 2011 soll der Tornado streng limitiert für nur 30 Kunden zu erwerben sein.

Räder in 10×22 Zoll mit Reifen im Format 295/35 an der Vorderachse und 12×22 Zoll messende Pendants hinten mit Gummis in der Dimension 335/30 füllen die Radhäuser. Trotz ihrer Größe gegenüber den serienmäßigen 20-Zoll-Felgen erhöhe sich das Gewicht nicht, heißt es, denn es kommen speziell geschmiedete Monoblock-Aluminiumfelgen zum Einsatz. dv

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Personalie bei Conti Teves Aftermarket

Daniel Berkenkemper verantworte künftig die Leitung des Vertrieb-Außendienstes und der Administration für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz im Bereich Independent Aftermarket der Continental Teves Aftermarket (Frankfurt), heißt es in den Aftermarket News des Unternehmens. Während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften hatte Berkenkemper mit seiner Diplomarbeit über die ISO-9000-Zertifizierung bei einem Volvo-Trucks-Händler den Grundstein seines automotive geprägten Berufslebens gelegt. Dank seiner Ausbildung zum Auditor leistete er 1999 mit ISO-14001-Zertifizierungen Pionierarbeit im Bereich Umweltmanagement im Lkw-Werkstattbereich.

Im Jahr 1999 wechselte Berkenkemper als Händlerberater Qualität in den Pkw-Bereich zu Volvo Car Germany. Dort war er zunächst  für Prozessverbesserungen im Verkaufs- und Kundendienstbereich zuständig. Nach einer Umstrukturierung wurde er Distriktleiter After Sales und betreute Handels- und Werkstattbetriebe in kaufmännischen, technischen und kundenbezogenen Fragen.

Abluftsünden auf amerikanischem ExxonMobile-Standort?

US-Umweltverbände beklagen gegen das Gesetz angeblich verstoßende Luftverschmutzungen, die seit fünf Jahren von einer Fabrik von ExxonMobile in Baytown (Texas) ausgehen sollen, und fordern mehr als 60 Millionen Dollar Strafe. Der Standort dient ExxonMobile als Ölraffinerie, aber auch zur Herstellung des Synthesekautschuks Halobutyl, der für Innerliner von Reifen genutzt wird. dv.

Rial erweitert Programm um „Padua“

Mit dem Leichtmetallrad “Padua” zeigt die Felgenschmiede Rial aus Fußgönheim zum Jahreswechsel eine Neuheit auf dem Felgenmarkt, die ab Februar 2011 verfügbar sein soll. Das einteilige Rad gibt’s in den vier Größen 7,5×16, 8×17, 8×18 und 8,5×19 Zoll sowie in den beiden Farbgebungen Graphitmatt und Sterlingsilber. Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 27 und ET 50.

J.D. Power befragt japanische Verbraucher nach Erstausrüstungsreifen

Die Verbraucherserviceorganisation J.D. Power hat 5.

462 japanische Fahrzeugeigner, die zwischen März 2009 und Februar 2010 ihre Autos gekauft haben, befragt, wie zufrieden sie mit den Bereifungen ihrer Fahrzeuge sind und legt jetzt die Ergebnisse der im September abgeschlossenen Untersuchung vor. Die Befragung wurde in den fünf Segmenten Kleinwagen, Kompaktautos, größere Pkw, Minivans und SUVs durchgeführt, und zwar bereits das neunte Mal. Es hat sich unter anderem herausgestellt, dass 36 Prozent der Konsumenten bereit wären, für treibstoffsparende Reifen einen Aufschlag zu bezahlen, sofern sie eine entsprechende Option hätten, was als Reaktion auf ein im Jahre 2010 in Japan eingeführtes Reifenlabel gewertet wird, das neben der Nasshaftung den Rollwiderstand und dessen Einfluss auf den Treibstoffverbrauch berücksichtigt.

Lediglich sechs Prozent zeigten die Bereitschaft, einen Aufpreis zu zahlen, wenn sie die Marke der Reifen bestimmen dürften; ohne Aufschlag würde der Nachlauf bei 36 Prozent liegen. Zahlreiche Verbraucher in Japan wünschen sich, dass das dort verwendete Label auch die Aspekte Geräusch und Langlebigkeit berücksichtigen möge..

Kaum vorgestellt, schon erster Erfolg für Michelins Pilot Super Sport

Für den Black Series SL 65 AMG von Mercedes-Benz bietet Veredler MKB Motorenbau aus Winnenden seinen Umbau “P 1000” an, dessen 1015 PS auf der Teststrecke in Papenburg nun eine VMax von 350,5 km/h ermöglichten. Montiert waren dabei die brandneuen Michelin-Superhochleistungsreifen Pilot Super Sport, die erst im November in Dubai der Weltpresse präsentiert worden waren. dv

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VRÖ stellt Renate Okermüller als Verbandsmanagerin ein

Ab Januar 2011 beschäftigt der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) eine Verbandsmanagerin. Renate Okermüller soll VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel “bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben unterstützen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sie blickt dabei auf eine langjährige Erfahrung im Umfeld der Automobilbranche zurück.

Von 1981 bis 2008 war sie für EurotaxGlass – zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung – tätig. Seit 2008 war sie mit einer Kommunikationsagentur (Wien) vor allem im automotiven Bereich selbstständig. “Renate Okermüller wird sich nach und nach in alle Aufgabenstellungen des VRÖ einarbeiten und Generalsekretär Richard Vogel in zunehmendem Ausmaß entlasten.

Vogel nimmt weiterhin seine Agenden als Leiter des VRÖ-Büros und Ansprechpartner der Reifenbranche wahr.” Der VRÖ versteht sich als Sprachrohr der österreichischen Reifenbranche. Er vertritt die Anliegen seiner Mitglieder, der Reifenspezialisten, beispielsweise gegenüber politischen Entscheidungsträgern und gegenüber der Industrie.

Kumho Asiana Group ‚liquidiert’ weitere Unternehmensbeteiligungen

Der finanzschwachen Kumho Asiana Group ist offenbar ein weiterer Schritt zur Refinanzierung gelungen. Während erst Anfang der Woche bestätigt wurde, dass die Unternehmensgruppe einen Teil ihrer Anteile am Baukonzern Daewoo Engineering & Construction für 1,9 Milliarden Dollar an die staatliche Korea Development Bank abtreten und sich damit dringend benötigte liquide Mittel besorgen wird, stehen nun augenscheinlich auch Anteile des Logistikunternehmens Korea Express zum Verkauf. Für die 23,95 Prozent der Anteile, die jetzt veräußert werden sollen, rechnet man bei der Kumho Asiana Group mit Erlösen in Höhe von 439 Millionen Dollar (nach aktuellem Kurs); die Anteile werden von der zur Gruppe gehörenden Fluggesellschaft Asiana Airlines gehalten.

Bridgestone unterstützt Design-Wettbewerb von BMW auf Facebook

Bridgestone hat einen großen Design-Wettbewerb für die 1er-Serie von BMW bei Facebook unterstützt. Die Gewinner des Wettbewerbs wurden für ihre Teilnahme mit einem Tag im BMW-Fahrertraining inklusive eines Workshops über Runflat-Reifen belohnt. Die sogenannte “Splasher”-Promotion forderte Facebook-Benutzer auf, mithilfe einer Online-Applikation einen 1er-BMW mit Farbe zu bewerfen und auf diese Weise seine Karosserie zu gestalten.

Fünf Gewinner erhielten am 20. November im BMW-Fahrertrainingszentrum am Münchner Flughafen die Gelegenheit, ihre Entwürfe mit Folien von 3M auf echten BMWs anzubringen. In alle beim Fahrertraining eingesetzten Runflat-Reifen vom Typ Bridgestone Potenza RE 050 A wurden die Namen der Gewinner mit Laser eingraviert.

Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert, sagt TÜV Nord

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Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. So lautet zumindest das Ergebnis der zwischen Juli 2009 und Juni 2010 bei TÜV Nord durchgeführten Hauptuntersuchungen (HU). Wie das Unternehmen mitteilt, waren 57,5 Prozent aller zur HU vorgeführten Pkw ohne Mängel, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer um 2,2 Prozentpunkte höheren Quote entspreche.

“Der Grund für dieses Rekordergebnis liegt nach unserer Einschätzung in einem gestiegenen Bewusstsein der Autofahrer für Sicherheit und verbesserter Reparaturqualität in Fachwerkstätten”, so TÜV-Nord-Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers. Laut dem TÜV Nord fielen 23,5 Prozent aller geprüften Pkw mit leichten Mängeln auf (2010: 26,2 Prozent), während zugleich die Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen ist: Bekamen im vergangenen Berichtszeitraum 18,5 Prozent der Fahrzeuge keine Plakette, sollen es aktuell 19,0 Prozent gewesen sein. “Vor allem alte Autos ziehen den Schnitt nach unten.

Wenn hier auch noch an nötigen Reparaturen gespart wird, macht sich das in unserer Auswertung entsprechend bemerkbar”, so Kleinherbers. “Nach unserer Beobachtung zahlt es sich aus, dass viele Autofahrer ihre Fahrzeuge zur Inspektion in kompetente Fachbetriebe bringen. Im kommenden Jahr wird sich die Umwelt- oder Abwrackprämie im TÜV-Nord-Marktgebiet stärker bemerkbar machen.

Sailun Tyres nimmt Lkw-Vertriebspartner in Europa unter Vertrag

Die erst im Herbst aufgebaute Europa-Vertretung des chinesischen Herstellers Sailun Co. Ltd. meldet einen ersten Vermarktungserfolg.

Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe man namhafte Vertriebspartner in Italien und Spanien unter Vertrag genommen, die in ihren jeweiligen Märkten den langfristigen Vertrieb von Sailun-Lkw-Reifen übernehmen werden. Während in Italien der Komplettradspezialist für Landwirtschafts- und EM-Reifen und Großhändler Intergomma (bei Pisa) das Geschäft machen werde, ist dies in Spanien der Großhändler Grupo Soledad (Alicante). Die Anwerbung neuer Vertriebspartner in Europa durch Sailun Tyres (Europe) mit Sitz in Großbritannien basiere auf dem Qualitätsprinzip: “Wir haben ein erstklassiges Produkt und suchen erstklassige Botschafter und Partner in ganz Europa”, heißt es dazu weiter.

Man sehe die Lkw-Reifen “am oberen Ende des Segmentes erstklassiger preisgünstiger Reifen positioniert”. Sailun Tyres (Europe) konzentriere seine Partnersuche derzeit auf das Lkw-Reifensortiment; der europäische Vertriebsvertrag für Pkw-Reifen werde “derzeit mit dem bestehenden Sailun-Partner Deldo geprüft und verhandelt”, betont das Unternehmen weiter. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei Sailun Tyres wird bestätigt, dass das Unternehmen derzeit eigenständig und direkt keine Sailun-Pkw-Reifen in Europa vermarkten darf; Bestellungen müssen aufgrund bestehender Verträge weiterhin über Deldo Autobanden (Belgien) abgewickelt werden.

Monate Oktober/November bescheren Reifenhandel sattes Umsatzplus

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die Ergebnisse seines “Branchenbarometers Winter” veröffentlicht, das auf einer Mitgliederbefragung basiert.

Demnach haben die Reifenfachhändler, die sich an der Umfrage beteiligt haben, im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. November dieses Jahres im Vergleich zu denselben beiden Monaten 2009 ein Umsatzplus von rund 17,3 Prozent registrieren können.

Für Reifen wird das Absatzplus mit 12,5 Prozent beziffert, bei Alufelgen soll es bei einem halben Prozent gelegen haben. Den BRV-Zahlen zufolge konnte mit Autoservice ein um 22,2 Prozent höherer Umsatz generiert werden. Gestiegen ist im Reifenfachhandel auch die Gesamtzahl der Kunden: Für Oktober/November dieses Jahres werden 10,3 Prozent mehr gemeldet als in den beiden Vorjahresmonaten.

Allein bezogen auf die Reifenkäufer wird der Zuwachs mit 12,3 Prozent sogar noch leicht höher angegeben, wobei die Kunden vor allem dem Premium- und dem Qualitätssegment zuzurechnende Produkte stärker nachgefragt haben. Das diesbezügliche Absatzplus wird mit 16,5 Prozent (Premiumsegment) respektive 18,5 Prozent (Qualitätssegment) beziffert, während die Nachfrage nach Reifen aus dem Budgetsegment um 5,8 Prozent zurückgegangen sein soll. Nach dem “Branchenbarometer Winter” haben die Reifenpreise im Abfragezeitraum um 11,1 Prozent über dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres gelegen – im Service konnten offenbar 4,3 Prozent höhere Preise durchgesetzt werden.

Gefragt hat der BRV übrigens auch, wie sich die Anzahl der Kunden entwickelt hat, die mit Angeboten von Internetanbietern zu den Händlern kommen: 16 Prozent berichteten, dass es mehr waren als im Vorjahr, während 40 bzw. 44 Prozent keine Veränderung registrierten respektive eine geringere Zahl. Analog dazu hat der Reifenfachhandel mitgeteilt, dass 16 Prozent mehr Kunden ihre Reifen beim Umstecken auswuchten lassen, wohingegen 64 Prozent diesbezüglich keine Änderung feststellten und 20 Prozent von einer geringen Zahl an Kunden sprechen, die dies wünschten.

Neuzulassungen motorisierter Zweiräder weiter im Minus

Der November ist zwar ohnehin nicht gerade ein Monat, der hohe Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder erwarten lässt. Doch dieses Jahr sind in diesem Monat noch einmal 11,6 Prozent weniger Motorräder mit einem Hubraum von über 125 cm³ neu in den Verkehr gekommen als im Vorjahr. Das besagt zumindest die Zulassungsstatistik des Industrieverbandes Motorrad e.

V. (IVM). Da tröstet es nur wenig, dass das Minus bei den Leichtkrafträdern und Leichtkraftrollern (Hubraum bis 125 cm³) im November mit 13,7 bzw.

sogar 28,4 Prozent noch größer war. Einzig bei den Kraftrollern (Hubraum über 125 cm³) fiel der Nachfragerückgang mit 2,7 Prozent vergleichsweise moderat aus. Trotzdem ist und bleibt der Blick aufs Gesamtjahr bis dato ernüchternd.

Die knapp 79.200 Maschinen mit einem Hubraum jenseits von 125 cm³, die in den ersten elf Monaten 2010 in Deutschland neu zugelassen wurden, entsprechen einem Minus von 6,6 Prozent. Bei den Leichtkrafträdern war von Januar bis November mit alles in allem 11.

900 Fahrzeugen ein Rückgang um 9,9 Prozent zu verzeichnen, und bei den Kraft- und Leichtkraftrollern mit 9.300 bzw. 20.

700 Einheiten liegt das Minus bei jeweils rund 18,1 Prozent. Der Gesamtmarkt motorisierter Zweiräder schrumpfte damit im bisherigen Jahresverlauf um etwa zehn Prozent auf alles in allem gut 121.000 Fahrzeuge.

Im selben Zeitraum 2009 waren es immerhin noch knapp 134.600 Maschinen gewesen. cm

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Delta4x4 bringt neue Felgen mit „Anfahrschutz“ auf den Markt

Auch Felgen für SUVs, Offroad- und 4×4-Fahrzeuge sind ständig davon bedroht, beim Einparken, in der Tiefgarage und im Gelände beschädigt zu werden. Delta4x4 bietet dafür jetzt eine Abhilfe: den Anfahrschutz für die Felge. Die Idee für den Anfahrschutz habe Delta4x4 in der amerikanischen Offroad-Racing-Szene gefunden, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Bei den original Racing-Beadlock-Felgen wird mithilfe eines sogenannten Lock-Rings der Reifen auf der Felge festgeklemmt, was verhindert, dass sich der Reifen bei hoher Belastung auf der Felge dreht und Luft verliert. Delta4x4 hat diese Optik jetzt für die neue Felgenlinie übernommen, wobei die Beadlock-Felge von Delta4x4 der Ring in erster Linie als Anfahrschutz diene; der Ring kann bei Beschädigung leicht ausgetauscht werden. Den Beadlock-Rädersatz gibt es für alle Pick-ups, aber auch für SUVs und Offroader.

Continental-Azubis gehören 2010 zu den besten in Deutschland

Continental stellte 2010 wieder zwei der bundesweit besten Auszubildenden. Vinzenz Sauerer, technischer Zeichner in der Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik, sowie Jonas Loske, Elektroniker für Automatisierungstechnik, wurden nun bei der “5. Nationalen Bestenehrung” des Deutscher Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in Berlin für ihre außergewöhnlichen Leistungen geehrt.

Bereits Anfang Dezember hatte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente die Leistungen der besten Continental-Azubis des Jahres bei einer Feier im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Continental in Hannover honoriert. Im Jahr 2010 haben bei Continental rund 700 junge Menschen ihre Ausbildung in 19 Ausbildungs- und 16 dualen Studiengängen abgeschlossen. ab

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Bologna Motor Show lockt 800.000 Besucher an

Tuningmessen sind nicht nur in Deutschland ein großer Publikumsmagnet, sondern auch in Italien. So besuchten die “Bologna Motor Show”, die vom 4. bis zum 12.

Dezember in der norditalienischen Stadt stattfand, über 800.000 Menschen; zusätzlich zu den autoaffinen Endverbrauchern kamen auch über 14.000 Fachbesucher zur neuntägigen Motor Show nach Bologna, angelockt von 340 Ausstellern.

In solchen Sphären ist sonst nur die Pkw-IAA unterwegs, die in 2009 850.000 Besucher anlockte. Die 36.

Auflage der “Bologna Motor Show” findet vom 3. bis zum 11. Dezember 2011 statt; der 1.

und 2. Dezember sind Presse- und Fachbesuchertage. ab

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Falkens Premierenjahr in Europa „sehr zufriedenstellend“

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Bei der Falken Tyre Europe GmbH zieht man ein positives Fazit des ersten Jahres der Eigenständigkeit. “Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr”, erklärt Markus Bögner im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der Sales Director mit Zuständigkeit für den deutschen Markt beschreibt den Geschäftsverlauf als “deutlich besser als erwartet” und “sehr zufriedenstellend” und gibt an, dass man schon “realistische Annahmen” vom möglichen Absatz hatte, die Jahresergebnisse also nicht mit allzu konservativen Prognosen vergleichen muss.

Das junge Start-up-Unternehmen wurde im Sommer 2009 von der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. in Deutschland gegründet und übernahm zum 1. Januar 2010 die Vermarktung der Marken “Falken” und “Ohtsu” von der Goodyear-Dunlop-Gruppe, die sich darum ein Jahrzehnt lang gekümmert hatte.

Ergebnisse von MRP-Motorradreifenvergleich vorgelegt

Vom 15. bis zum 21. Oktober hatte die Koblenzer Moped Reifen Profi GmbH (MRP) einen “Reifenmaster 2010” genannten Vergleichstest von Motorradreifen durchgeführt.

Jetzt hat das Unternehmen eine detaillierte Auswertung dazu vorgelegt. Denn einerseits bewerteten die als Testfahrer rekrutierten zwölf Endverbraucher die angetretenen acht Tourensportreifen sowie die vier Modelle aus dem Sportreifensegment im Nassen und im Trockenen nach dem Schulnotenprinzip. Darüber hinaus wurde andererseits nach Abspulen der alles in allem rund 3.

000 Testkilometer die Restprofiltiefe der Kandidaten bestimmt und in Relation zum Ausgangsprofil und dem Anschaffungspreis gesetzt. “Da wir alle selber Motorrad fahren, haben wir lange diskutiert und abgestimmt, wie welches Testergebnis gewichtet werden sollte. Dem einen ist der Preis für sein Hobby egal, der andere setzt extrem auf Sicherheit, besonders bei Nässe, unser Azubi will mehr Geld oder kauft, was am günstigsten ist”, wird seitens der Moped Reifen Profi GmbH, warum man sich letztendlich dafür entschieden hat, die Ergebnisse der drei Teildisziplinen – im Trockenen, bei Nässe, Verschleißkosten – zu jeweils einem Drittel in das Gesamturteil einfließen zu lassen.

Zusammengefasst hat man das Ganze in Tabellenform mithilfe von Piktogrammen. Ab Februar 2011 will das Unternehmen die Testergebnisse über ein Programm mit Fragestellungen für seine Kunden hinterlegen: Bei Beantwortung der einzelnen Fragen sollen dem Kunden dann im Tourensportsegment die für seine persönlichen Prioritäten geeigneten Reifenprofile angezeigt werden. Geplant ist darüber hinaus das Testergebnis des “Reifenmaster 2010” in dieser Form für 2011 auch in dem eigenen Onlineshop mittels der Icons zu visualisieren.

Wer schon jetzt einen genaueren Blick auf die Testprotokolle werfen will, für den hält MRP sämtliche Details unter den beiden folgenden Links zum Download bereit: www.mopedreifen.de/V2/splash2/reifenmaster/Testauswertung-Fahreigenschaften.

pdf (Fahreigenschaften) sowie www.mopedreifen.de/V2/splash2/reifenmaster/Testauswertung-Verschleiss.

Thomas Becki neuer Leiter Produkt- und Technikpresse bei Porsche

Thomas Becki hat mit sofortiger Wirkung die Produkt- und Technikkommunikation der Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG übernommen.

Der 49-Jährige tritt die Nachfolge von Hans-Gerd Bode an, der seit Oktober dieses Jahres die Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit und Presse der Porsche AG verantwortet. Becki gilt als erfahren im Kommunikationsbereich der Automobilbranche und war zuletzt selbstständiger Kommunikationsberater. Davor verantwortete er von 1999 bis 2008 die Kommunikation für Michelin Deutschland.

Prognose zum Autojahr 2011: Westeuropa bremst Erholung des Weltmarktes

Der Weltautomobilmarkt wird im kommenden Jahr zwar weiter wachsen, doch deutlich schwächer als im laufenden Jahr. Vor allem in Westeuropa und Nordamerika wird es kaum einen Zuwachs geben. Die Folge wird ein wieder verschärfter Verdrängungs- und Preiswettbewerb sein.

Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen in seinem aktuellen Ausblick auf das Autojahr 2011. Nach dessen Einschätzung wird der Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr nur noch mit einer Rate von 4,5 Prozent auf 58,4 Millionen Einheiten weltweit zulegen, während für 2010 ein Anstieg von 10,5 Prozent erwartet wird. Als Gründe für die Halbierung der Wachstumsrate nennt das IFA eine “schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa und Nordamerika sowie eine Verlangsamung des Marktwachstums in einigen Schwellenländern”.

Darüber hinaus werde die Branche durch steigende Rohstoffpreise, stark schwankende Wechselkurse und anhaltend hohe Überkapazitäten in Europa belastet. “Die Volatilität der Automobilmärkte ist hoch”, urteilt Prof. Willi Diez, wissenschaftlicher Leiter des IFA.

Nach seiner Auffassung werden die fundamentalen Ungleichgewichte im Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr wieder stärker zum Tragen kommen. Optimistischer zeigt sich das Institut im Hinblick auf die Marktentwicklung in Deutschland. Hier hält das Institut in seiner Konjunkturprognose einen Zuwachs von gut 2,9 Millionen Einheiten im Jahr 2010 auf leicht mehr als 3,1 Millionen Einheiten 2011 für möglich.

Allerdings wird in diesem Zusammenhang auf die sogenannten “taktischen Zulassungen” der Automobilhersteller verwiesen: Im Jahr 2010 sollen allein rund 800.000 Pkw und damit mehr als ein Viertel aller Zulassungen auf Hersteller und Händler entfallen sein. Insofern sagt das IFA für das Jahr 2011 einen wieder wachsenden Preisdruck auf neue und gebrauchte Automobile voraus.

“Angesichts der schwierigen Absatzlage in einigen großen europäischen Automobilmärkten werden Hersteller und Importeure zusätzliche Fahrzeugmengen in den deutschen Markt umleiten. Dies wird die Wettbewerbssituation verschärfen”, heißt es. Vor allem der Automobilhandel werde im kommenden Jahr unter den voraussichtlich wieder fallenden Gebrauchtwagenpreisen leiden.

Minis/Kleinwagen mit überdurchschnittlich vielen Mängeln

Im Rahmen des am 13. Januar erscheinenden “Gebrauchtwagen Spezial 2011” der Zeitschrift Auto Motor und Sport wird der neueste Dekra-Mängelreport veröffentlicht, für den die Prüforganisation eigenen Worten zufolge ausschließlich gebrauchtwagenspezifische Mängel ausgewertet hat wie beispielsweise Korrosion an der Auspuffanlage oder Spiel an der Radaufhängung. “Wie der Dekra-Mängelreport 2011 zeigt, sind die ausländischen Automobilhersteller bei den Kleinwagen, Kompakten und Geländewagen nach wie vor stark vertreten.

In der Mittel- und Oberklasse sowie bei den Sportwagen/Cabrios ist hingegen die Dominanz der deutschen Automobilproduzenten nicht zu übersehen”, sagt Clemens Klinke, Mitglied des Vorstands der Dekra SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Die meisten Mängel stellten die Sachverständigen demnach an Minis/Kleinwagen mit einem Anteil von durchschnittlich 31,2 Prozent fest. Mit deutlichem Abstand folgen die Kompakten mit 27,1 Prozent, die Oberklasse mit 26,6 Prozent, die Sportwagen mit 26,2 Prozent, Vans mit 25,3 Prozent und die Mittelklasse mit 24,2 Prozent.

Am besten schneiden die Geländewagen ab, von denen nur gut jeder fünfte (22,2 Prozent) Mängel zeigte. Laut Dekra zählen in der Baugruppe Fahrwerk/Lenkung ausgeschlagene Spurstangen- und Traggelenke, gebrochene Federn, zu viel Spiel an Stabilisatoren und Querlenkern sowie undichte Stoßdämpfer zu den häufigsten Auffälligkeiten. Im Bereich Motor/Umwelt registrierten die Prüfer häufig Ölverlust an Motor und Getriebe, Fehlermeldungen der Abgaselektronik, eingerissene Staubmanschetten an der Antriebswelle und undichte Auspuffanlagen.

In der Baugruppe Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum wurden öfter Steinschlag an der Frontscheibe, Rost am Schweller und lose Stoßfänger beanstandet. An der Bremsanlage fielen häufig Mängel an den Bremsscheiben, verschlissene Bremsbeläge, poröse Bremsschläuche sowie eine einseitige oder unzureichende Bremswirkung negativ auf. Im Bereich Elektrik/Elektronik/Licht schließlich beanstandeten die Prüfer öfter zu hoch eingestellte Scheinwerfer, Ausfälle der Leuchtweitenregulierung und defekte Leuchten.

Alle Michelin-Lkw-Traktionsreifen für „winterliche Bedingungen geeignet“

“Reifen mit wintertauglichem Profil leisten auf der Antriebsachse einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr”, erläutert Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Michelin Deutschland, mit Blick auf die Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO), die seit Anfang Dezember bei Nutzfahrzeugen die Verwendung von M+S-Reifen auf der Antriebsachse vorschreibt. Gleichzeitig weist das Unternehmen darauf hin, dass alle sogenannten Traktionsreifen im Michelin-Nutzfahrzeugreifenprogramm für “winterliche Bedingungen geeignet und entsprechend gekennzeichnet” sind. Dank ihres Profils und einer als innovativ beschriebenen Lamellentechnologie seien sie auf schwierige Witterungsbedingungen wie Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch sowie Eis- und Reifglätte abgestimmt und böten Grip, kurze Bremswege, gutes Fahrverhalten und hohe Sicherheitsreserven.

Zugleich sollen sie aufgrund eines niedrigen Rollwiderstandes bzw. Kraftstoffverbrauches sowie einer langen Lebensdauer besonders wirtschaftlich sein. cm.

ContiSportContact für SKN-Roadster

Tuner SKN hat sich des BMW Z4 sDrive35i Roadster (E89) angenommen. Das Ergebnis ist der 401 PS starke und über 309 km/h schnelle SKN BMW Z4 35i RS Turbo, der an der Vorderachse mit 8,5×19 Zoll großen BBS-Felgen Typ “CH” und ContiSportContact-5-Reifen im Format 225/35 bestückt wurde, die für mehr Grip und ein besseres Feedback der Lenkung sorgen dürften. An der Hinterachse setzt SKN auf 9,5×19 Zoll messende Pendants und Gummis der Dimension 255/30.