H&R: Stetige Entwicklung für neueste Fahrzeugmodelle
Markt, ProdukteMehr als 50 neue Fahrwerkskomponenten sind in nicht einmal zwölf Monaten entstanden und ins Programm aufgenommen worden, das aktuell über 1.400 Anwendungen mit TÜV für unterschiedliche Fahrzeuge bietet. Immer größer wird auch der Anteil des Programms mit ABE.
Delticom steigert Quartalsumsatz um 28 Prozent
MarktDie Delticom AG hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 Umsatzerlöse in Höhe von 257 Millionen Euro erzielt. Damit konnte das Unternehmen bisher seinen Umsatz um knapp 28 Prozent steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) erhöhte sich im entsprechenden Zeitraum von 14,7 Millionen Euro in 2009 auf 22,5 Millionen Euro.
Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,8 Prozent. Im dritten Quartal verbuchte das Unternehmen Umsatzerlöse von rund 80 Millionen Euro und liegt damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 62,4 Millionen Euro (+ 28 Prozent). Das EBIT für das dritte Quartal beläuft sich auf 5,8 Millionen Euro, woraus sich wie im Vorjahr eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent errechnet.
Nach Einschätzung des Vorstands werde die für das Gesamtjahr angestrebte EBIT-Marge von neun Prozent auch dann erreicht, wenn die Nachfrage nach Winterreifen bis Jahresende keine zusätzlichen Impulse durch schneereiches Wetter oder gesetzliche Neuregelungen erfährt. Aufgrund des bislang guten Geschäftsverlaufs rechne Delticom für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von mindestens 15 Prozent. ab.
Vredestein-Verkaufsteam auch sonnabends erreichbar
MarktDas Vredestein-Verkaufsteam in Deutschland ist in der kommenden Winterreifensaison auch sonnabends für seine Kunden da. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, sei man sonnabends zwischen 8 und 13 Uhr für den Reifenfachhandel unter der Rufnummer 0261/8076600 telefonisch erreichbar. Auslieferungen erfolgen bei entsprechender Verfügbarkeit am darauffolgenden Montag.
Chef des „Guide Michelin“ Naret tritt zurück
MarktDer für die Michelin-Führer zuständige Direktor Jean-Luc Naret wird den Reifenhersteller zum Jahresende hin verlassen. Wie die Zeitung “New York Times” schreibt, komme der Rücktritt kurz nachdem auch Derek Bulmer – zuständig für den ‚Guide Michelin’ in Großbritannien – das Unternehmen verlassen hat. Naret werde Michelin aber weiterhin als Berater zur Seite stehen.
Kumho in England für Verkehrssicherheitsinitiative ausgezeichnet
MarktKumho Tires ist in England nun wegen seines Verkehrssicherheitsinitiative “Play Safer”, das gemeinsam mit Manchester United vorgestellt wurde, ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt der das Programm begleitenden Kampagne stehen Fußballmotive. Der koreanische Reifenhersteller ist Sponsor des englischen Fußballclubs.
ACEA veröffentlicht „Pocket Guide 2010“
MarktDer europäische Automobilherstellerverband ACEA hat nun die aktuelle Ausgabe seines “Pocket Guide” veröffentlicht. Auf 98 umfangreichen Seiten stellt der in Brüssel ansässige Verband zahlreiche Informationen zum europäischen und weltweiten Automobilmarkt vor und bietet dazu umfassende Grafiken an. ab
Den “Pocket Guide 2010” des ACEA können als PDF-Dokument hier herunterladen.
Zoll beschlagnahmt Gebrauchtreifen – Abfall ohne Sondergenehmigung
MarktDer Zoll in Ravensburg (Baden-Württemberg) hat einen Container für den Export gedachter Altreifen beschlagnahmt. Wie die Zeitung “Südkurier” meldet, seien die 2.500 Reifen auf dem Weg ins westafrikanische Land Niger gewesen, wo sie als gebrauchte Reifen verkauft werden sollten.
Da die Reifen aber – wie in solchen Fällen nicht unüblich – jeweils zu dritt ineinander gesteckt wurden, um die Ladekapazität des Containers zu erhöhen, handele es sich nach deutschem Zollrecht dabei eben nicht um Gebrauchtreifen, die für eine weitere Verwendung am Auto vorgesehen sind, sondern um Abfall. Und dieser darf ohne besondere Papiere nicht exportiert werden. Eine Einfuhrgenehmigung für diesen “Abfall” hätte der Staat Niger aber nach Aussage der Sonderabfallagentur Baden-Württemberg nicht ausgestellt.
Der Ausführer des Containers habe nun die Möglichkeit, die Reifen so zu verladen, dass sie unbeschadet ihr Ziel erreichen. Erst dann werde der Zoll die Sendung freigeben. ab
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Bridgestone-Reifen: Alain Prost hält Schuldzuweisungen für Ausreden
Räder & TuningDer ehemalige Formel-1-Weltmeister Alain Prost nimmt Exklusivausstatter Bridgestone nun vor Aussagen Michael Schumachers in Schutz, dessen weitgehend misslungenes Comeback in der Königsklasse des Motorsports habe seine Ursache in “nicht zum Fahrer passenden Reifen”. Rekordweltmeister Schumacher hatte in der laufenden Saison seine fehlenden Erfolge immer wieder mit Hinweisen auf seinen Mercedes und dessen Bereifung erklärt. Alain Prost hält solche Aussagen jedoch für Ausreden.
“Vielleicht war es ein Mangel an Bescheidenheit. Er hat sich bestimmt stärker eingeschätzt als er ist”, so der Franzose in der Sportzeitung “L’Equipe”. Prost erklärt: “Für mich ist es eine Frage des Alters.
Die Reifen sind nur eine Entschuldigung. Schumacher konnte sich immer an alle Arten von Autos anpassen. Das war seine Stärke.
[…] Es ist eben nicht möglich, in seinem Alter nach drei Jahren Pause wieder auf dem Niveau von vorher zu fahren. Das liegt einfach an der Physiologie”, meint der viermalige Champion. Schumacher habe sich mit seiner Ankündigung, einen achten Titel einfahren zu wollen, keinen Gefallen getan.
“Er hätte sagen sollen, dass er Rosberg helfen will oder Mercedes oder Ross Brawn. Dann wäre es alles einfacher für ihn”, meint Prost. ab
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Bridgestone Bandag nimmt Marke Dayton aus dem US-Sortiment
Markt, ProdukteBridgestone Bandag Tire Solutions wird die Lkw-Neureifenmarke “Dayton” zum neuen Jahr in den USA nicht mehr im Sortiment führen. Diese Entscheidung werde sich aber nicht auf die Verfügbarkeit von Pkw- und LLkw-Reifen der Marke auswirken, so das Unternehmen. Die Entscheidung wird mit einer Vereinfachung des Produktportfolios erklärt, so Kurt Danielson, Präsident des Runderneuerungsspezialisten.
Nankang Rubber hebt die Reifenpreise an
MarktZum 1. November will Nankang Rubber die Reifenpreise um bis zu sieben Prozent anheben. Wie es dazu in einer Mitteilung des taiwanesischen Herstellers heißt, müsse man die in der jüngsten Vergangenheit beispiellos angestiegen Rohstoffkosten an die Kunden weitergeben.
Dreiteilige Räder für den Mercedes SL 65 AMG by Wheelsandmore
Räder & TuningExtrem muskulös fährt der Mercedes SL 65 AMG bereits serienmäßig mit seinem 612 PS starken V12-Triebwerk vor. Wheelsandmore möchte die Muskeln richtig spielen lassen und verpasst dem Topmodel aus der aktuellen SL-Familie ein eigenes Performance-Paket, wozu dreiteilige Schmiederäder des leichtgewichtigen Modells “6Sporz” an der Vorderachse in 10×20 Zoll mit Reifen im Format 255/30 und an der Hinterachse in 12×20 Zoll mit Pneus der Dimension 305/25 gehören. dv
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Michelin bei der Eco Challenge: Siegerteam verbraucht durchschnittlich 3,86 Liter
MarktRund 4.000 Interessierte hatten sich bei Toyota und den Kooperationspartnern Shell, Michelin und “Auto Bild” um eine Teilnahme an der Eco Challenge beworben, 40 davon hatten per Los Startplätze ergattern können. Ein Team aus Wilnsdorf kam nun mit dem neuen Toyota Auris in dem Mix aus Stadt-, Autobahn- und Überlandfahrten auf einem Durchschnittsverbrauch von 3,86 Litern Kraftstoff je hundert Kilometer und lag damit im EU-Normbereich von 3,8 Litern.
Die beiden Gewinner konnten jeweils einen eigenen Auris Hybrid mit nach Hause nehmen. Fahrer und Beifahrer des zweitbesten Teams sicherten sich je einen Tankgutschein von Shell im Wert von 2.000 Euro, und für Platz drei gab es je einen Satz Michelin-Reifen vom Typ Energy Saver.
Fiat 500C Abarth esseesse mit Reifendruckkontrolle
ProdukteDas Cabrio wirkt klein, fast niedlich und ist dennoch richtig giftig. Der Skorpion im Logo deutet bereits auf die Macher von Abarth hin: der Fiat 500C Abarth esseesse. Speziell abgesenkte Federn und spezifische 17-Zoll-Felgen im “esseesse”-Design mit Reifen im Format 205/40 und einer Lackierung in Weiß oder Titanium gehören auch dazu.
Zum Kit “esseesse” des Fiat 500C Abarth gehören außerdem vier Messvorrichtungen für den richtigen Reifendruck. Koni-Stoßdämpfer ermöglichen eine optimierte Straßenhaftung, indem sie sich an den individuellen Fahrstil anpassen. dv
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Goodyear verdoppelt Flugzeugradialreifenfertigung
ProdukteIm ersten Quartal 2011 – und damit früher als geplant – wird Goodyear Aviation die Kapazitäten der Flugzeugradialreifenfertigung verdoppelt haben. Goodyear stellt Flugzeugreifen seit mehr als hundert Jahren, solche radialer Bauart, die sich vor allem auf größeren Flugzeugen immer mehr durchsetzen, seit 1983 her. Die Expansion war im Jahre 2008 beschlossen worden und beinhaltet auch den Bau besonders leichter Reifen, die gleichwohl keine Festigkeitseinbußen aufweisen sollen.
Möglich wird dies durch die Verwendung von Leichtmetallen und Verstärkungsmaterialien wie Aramid oder Nylon. Reifen diesen Typs wird Goodyear auf dem Geschäftsflugzeug Gulfstream G500 verbauen, wie am Rande der Messe NBAA2010 in Atlanta bekannt gegeben wurde. Goodyear steuert das Flugzeugreifengeschäft von der Zentrale in Akron/Ohio (USA) aus und fertigt Flugzeugneureifen und -Runderneuerte außer in den Vereinigten Staaten auch in Thailand, Brasilien und den Niederlanden.
Haustuning nun auch bei Infiniti
Räder & TuningHaustuning ist in, besonders bei deutschen Premiumherstellern wie Mercedes-Benz (AMG) oder BMW (M GmbH). Diesem Beispiel folgt nun Nissans Edelsparte Infiniti mit der Haustuningmarke “Infinit Performance Line” (IPL). Bei IPL soll es nicht nur um Leistung und Beschleunigung gehen, sondern um die gesamte Performance und einen individuelleren Auftritt.
ZF Friedrichshafen AG ordnet Aktivitäten neu
MarktDie ZF Friedrichshafen AG ordnet ihre Geschäftsaktivitäten zum Jahresbeginn 2011 neu und will ihre Struktur künftig stärker auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden ausrichten. Künftig gibt es im ZF-Konzern vier Divisionen, die sich an Produkt- und Marktgegebenheiten sowie der Grundstruktur der großen Kunden orientieren. Die bisherigen Unternehmensbereiche und Geschäftsfelder werden den vier neuen Sparten Antriebstechnik, Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik zugeordnet.
Erdbeben auf Neuseeland: Bridgestone spendet
AllgemeinEin schweres Erdbeben der Stärke 7,1 hatte im September die zweitgrößte neuseeländische Stadt Christchurch erschüttert und materielle Schäden angerichtet, allerdings wie durch ein Wunder keine Menschenleben gekostet. Bridgestone Neuseeland ist mit Christchurch eng verbunden, hat in der Stadt von 1947 bis zum letzten Jahr Pkw-Reifen gefertigt und unterhält dort noch immer ein großes Warenlager. Ken Oyama übergab jetzt einen Scheck in Höhe von knapp 11.
Neue ANRPC-Führung
MarktDie Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC), deren elf Mitglieder nach eigenen Angaben für 92 Prozent der weltweiten Produktion von Naturkautschuk stehen, hat Sajen Peter (Indien) zu ihrem neuen Chairman gewählt. Dato’ Dr. Kamarul Baharain Bin Basir (Malaysia) fungiert ab 2011 als Generalsekretär, wenn die Amtszeit von Prof.
Djoko S. Damarjati endet. Komplettiert wird der Vorstand des Interessenverbandes von einem chinesischen und einem indonesischen Repräsentanten.
Aufpreis für 20-Zoll-Räder beim VW Touareg Exlusive
Räder & TuningMit stilvollem Luxus und faszinierender Eleganz sorgt der neue VW Touareg Exlusive für die feine Note des SUV. Das dynamische Außendesign verleiht dem edlen Geländegänger, der auch mal in den Matsch mag, eine besondere Wirkung. Serienmäßig erhält der Kunde die 19 Zoll großen und in edlem Sterlingsilber lackierten Leichtmetallräder im Design “Salamanca".
Carlisle kauft Bremsenfirma
MarktErst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina), der auch im Spezialreifen- und -rädergeschäft aktiv ist, im Rahmen der Trennung von Randbereichen Trail King abgestoßen, ein Unternehmen aus der Trailersparte. Mit der jetzt erfolgten Akquisition der Hawk Corporation wird statt dessen das Bremsengeschäft ausgebaut.
Arval Mobile beschleunigt Reifenservice
ProdukteEine neue Webanwendung für mehr Mobilität im Alltag bietet der Full-Service-Leasing-Anbieter Arval seinen Kunden an: Unter dem Namen “Arval Mobile” steht Besitzern eines iPhones oder webfähigen Smartphones eine neue Webseite zum mobilen Fahrzeug- und Flottenmanagement zur Verfügung. Leistungen wie ein Reifenwechsel sind damit rasch erledigt: Wenige Fingerbewegungen auf Touchscreen oder Tastenfeld erledigen eine Terminbuchung beim nächsten Servicepartner in Sekundenschnelle. Dies gilt natürlich nicht nur für regelmäßige Inspektionen und Reifenwechsel, sondern auch im Falle einer Panne.
Michelin wünscht sich schnellere Radialisierung in Südostasien
MarktFrederic Vincent, bei Michelin für die Region Südostasien/Ozeanien verantwortlich, hat der Bangkok Post ein Interview gegeben und dabei die Geschwindigkeit bemängelt, mit der sich der dortige Reifenmarkt ändert. Der Markt in der Region wird von ihm auf 50 Millionen Einheiten jährlich taxiert, wovon 80 Prozent aufs Pkw-Segment entfallen. Für Michelin sei Thailand der wichtigste Einzelmarkt gefolgt von Malaysia – beide stehen zusammen für 50 Prozent der Michelin-Umsätze in Südostasien.
SLS von FAB Design auf Dreiteilern
Räder & TuningDer Schweizer Veredler FAB-Design hat sich – in Sachen Individualisierung – den neuen AMG Mercedes SLS vorgenommen. Getreu der Firmenphilosophie, auf Basis eines edlen Serienfahrzeuges etwas noch Individuelleres zu schaffen, entstand eine noch aktzentuiertere Version des Flügeltürers. Ein Highlight am Retro-Sportwagen dürften die 3-teiligen 20 Zoll “Evoline” Kompletträder sein.
Europäische Bridgestone-Verkaufsgesellschaften zertifiziert
MarktDie 18 nationalen Verkaufsgesellschaften der Bridgestone Europa sind gemäß ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Wie der Senior Vice President Verkauf und Marketing Takashi Tomioka ausführt, erfülle man diesen Standard bereits seit 1992. Bridgestone strebt das ISO-Zertifikat auf europäischer Ebene an, während Reifenwettbewerber ihren nationalen Organisationen die Erlangung überlassen, und sieht damit eine große Vereinheitlichung für alle Verbraucher kontinentweit.
Yokohama erhält „Good Design Award“ in Japan
MarktYokohama hat für seinen Reifen “BlueEarth AE-01” erneut den in Japan begehrten “Good Design Award” erhalten. Der Reifen wurde in Japan im Juli dieses Jahres eingeführt. Dessen Rollwiderstand sei nach den Standards der im Januar 2010 von der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA) eingeführten – unverbindlichen – Standards mit “AA” ausgezeichnet worden; für Nassgrip erhielt der Reifen ein “C”.
Kumho Asiana Group erhält staatliche Finanzspritze
MarktDie staatliche Korea Development Bank (KDB) darf für rund drei Milliarden US-Dollar Anteile an Daewoo Engineering und Construction übernehmen, um dessen Mutterkonzern – der Kumho Asiana Group – bei seiner finanziellen Restrukturierung zu helfen. Zunächst werde die KDB 39,58 Prozent der Unternehmensanteile erwerben, nachdem ursprünglich sogar 50 Prozent geplant gewesen waren. Da aber keine Partner für die Transaktion in Sicht waren und sich außerdem die finanzielle Situation einiger Unternehmen aus der Kumho Asiana Group im Laufe dieses Jahres verbesserte, sei das aktuelle Vorgehen gewählt worden.
Lkw-Reifenmarkt in Europa holt immer mehr nach
AllgemeinDer europäische Reifenmarkt normalisiert sich weiterhin. Während der Lkw-Reifenmarkt immer noch einen riesigen Nachholbedarf aus der Erstausrüstung erlebt, pendeln sich die Entwicklungen bei Pkw-Reifen insgesamt und auf dem Ersatzmarkt für Lkw-Reifen in Europa immer weiter zwischen 20 Prozent Wachstum und einem Nullwachstum ein (siehe Grafik). Im gesamten laufenden Jahr wuchs insbesondere die Nachfrage aus der Erstausrüstung: 15 Prozent bei Pkw-Reifen und sogar 46 Prozent bei Lkw-Reifen, wie Pirelli mit den aktuellen Zahlen zum „Tyre Market Watch“ mitteilt.
Die Ersatzmärkten hingegen wuchsen in 2010 bisher um neun Prozent bei Pkw-Reifen und 22 Prozent bei Lkw-Reifen. ab
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Erster Sieg für den SLS AMG GT3
Räder & TuningThomas Jäger und Christopher Haase konnten mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon den achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Sonnabend auf dem Nürburgring gewinnen. Mit an Bord ein Garant für guten Grip auf der Nordschleife: Fahrwerkstechnik von H&R Spezialfedern und Koni. Vom siebten Platz gestartet, verbesserte sich das Team Jäger/Haase bereits in der ersten Runde auf Position vier.
Im Rennverlauf konnte sich der Flügeltürer mit kontinuierlich guten Rundenzeiten vorkämpfen und übernahm in der zehnten von 20 Runden erstmals die Führung. Im 13. Umlauf fuhr Christopher Haase in 9:24.
565 Minuten die schnellste Runde des Rennens. Bernd Schneider und Christian Mamerow in einem weiteren vom Mamerow-Racing eingesetzten Flügeltürer – von der Pole Position gestartet – fielen in der fünften Runde nach einer Kollision an zweiter Stelle liegend aus. Der nächste Renneinsatz für den SLS AMG GT3 findet beim Finale der VLN-Serie am 30.
Oktober 2010 statt. Mamerow-Racing und Black Falcon werden mit den Fahrerpaarungen Schneider/Mamerow sowie Jäger/Haase die Weiterentwicklung fortsetzen. ab
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Wird Hankook Dunlop-Nachfolger als DTM-Exklusivlieferant?
Räder & TuningOb sich die DTM-Teams zur Saison 2011 an einen neuen Reifenlieferanten gewöhnen müssen, ist derzeit offenbar noch nicht geklärt. Medienberichten zufolgen stehe mit Hankook zumindest ein Reifenhersteller als möglicher Nachfolger für Dunlop bereit. Der Vertrag der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern steht zum Saisonende zur Verlängerung an; seit elf Jahren ist Dunlop Reifenausrüster der DTM und möchte dem Vernehmen nach auch gerne weitermachen.
Wie die Zeitschrift “auto motor und sport” nun aber berichtet, habe in Hockenheim gestern ein “Geheimtest” mit Mattias Ekström, Bruno Spengler und Gary Paffett stattgefunden, die “die Qualität der neuen koreanischen Gummis testen” sollten. Der Zeitschrift zufolge habe somit “Hankook den ersten Schritt zum neuen DTM-Reifen geschafft.”.
Feuer zur Hochsaison vernichtet 1.000 Reifen bei point-S-Partner
MarktBei einem Feuer in einem Reifenhandel in Bad Oeynhausen ist gestern ein Schaden in Höhe von 350.000 Euro entstanden. Wie das Westfalen-Blatt meldet, brach das Feuer bei Reifen Babacan (point S) im Ortsteil Rehme gegen 14.
30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache im Reifenlager aus, wo insgesamt 1.000 Reifen vernichtet wurden. Es seien allerdings kurz vor Ausbruch des Feuers Handwerksarbeiten am Gebäude durchgeführt worden, heißt es weiter; ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Feuer könne nicht ausgeschlossen werden.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Das Unternehmen betreibt insgesamt drei Niederlassungen. ab.
ContiTech übernimmt chinesischen Förderbandhersteller
Markt, ProdukteContiTech Conveyor Belt (Northeim) übernimmt den chinesischen Förderbandhersteller Tianjin Xinbinhai, wir der Mutterkonzern Continental am Montag mitteilte. Die Verträge seien unterschrieben, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Verlagerung von Produktion aus Northeim nach Fernost sei indes nicht geplant.
Das chinesische Unternehmen aus der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin produziert mit 200 Mitarbeitern hauptsächlich Fördergurte für die Industrie. Jetzt könne man den dortigen Markt aus örtlicher Produktion versorgen, begründete Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyer Belt Group, den Kauf. ContiTech beschäftigt in China rund 1.
800 Mitarbeiter und fertigt dort unter anderem Luftfedern, Schlauchleitungssysteme, Antriebsriemen und Oberflächenmaterialien hauptsächlich für den Fahrzeugbau. Das Fördergurtgeschäft ist – nach den Schlauchleitungen – die zweitstärkste ContiTech-Sparte und setzte im vergangenen Jahr 427 Millionen Euro um. Von den weltweit 3.
100 Mitarbeitern sind rund 600 in Northeim beschäftigt. Ihre Zahl wuchs seit Ende 2009 um rund 100 Beschäftigte. ab.
Alliance Tire präsentiert sich auf SEMA erstmals als „Gruppe“
Markt, ProdukteNach der Übernahme weiter Teile des insolventen US-Herstellers GPX International Tire Corp. (Malden/Massachusetts) im vergangenen Jahr durch Alliance Tire will sich der israelische Käufer in diesem Jahr auf der SEMA-Show in Las Vegas (1. bis 5.
Novemer 2010) erstmals dem US-Publikum als neue “Alliance Tire Group” (ATG) präsentieren. Der neue Name und das dazu passende neue Logo der Unternehmensgruppe solle die internationale Orientierung des israelischen Landwirtschaftsreifenspezialisten signalisieren, so AGT-CEO Yogesh Mahansaria. Zum Unternehmen gehören neben der Marke “Alliance” auch die neuen Marken “Galaxy” und “Primex”, die insbesondere bei EM-/OTR-Reifen einen Namen haben.
Aktuell führt die Unternehmensgruppe über 2.000 SKUs – also “Stock Keeping Units” (Bestandseinheiten) – für alle nennenswerten Off-Highway-Anwendungen im Sortiment. Laut Mahansaria werde ATG im übernächsten Jahr einen Umsatz von rund einer halbe Milliarde Dollar erzielen.
Hans Hess Autoteile: 15. Unternehmertag in Bonn
Werkstatt & TeileGeschäfte werden zwischen Menschen und vor Ort gemacht. Unter dieses Motto stellte die Hans Hess Autoteile GmbH ihren 15. Unternehmertag unlängst in Bonn.
In seiner einführenden Rede machte Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH (Köln), deutlich, dass für die gesamte Aftermarket-Branche die Beziehungen zu Menschen auf der lokalen Ebene prägend seien und auch bleiben würden. “Unsere Branche zeichnet nicht das große einmalige Geschäft, sondern die Kontinuität in der Liefer- und Kundenbeziehung aus.” In dieser Tradition stehe auch der Hans Hess Unternehmertag, der im Gegensatz zu Verkaufsmessen, Partys mit Prominenten oder das Wetteifern um die meisten Besucher bei Großveranstaltungen stehe.
Bekaert hat die „grünste“ Reifenstahlkordfabrik
ProdukteIn Shenyang (Provinz Liaoning/China) hat Bekaert die Kapazitäten der Reifenstahlkordfabrik erweitert und weist darauf hin, dass es sich um die “grünste” ihrer Art handelt. Die jetzt in Betrieb genommene Ausbaustufe hievt die Jahreskapazität um 25.000 auf 450.
000 Jahrestonnen. Damit trägt Bekaert den Vorgaben der chinesischen Regierung Rechnung, spart einerseits Energie und schützt andererseits die Umwelt. dv.
Yokohama überweist fast 5.000 Euro an den WWF
MarktAls Ausrichter und Co-Sponsor des Charity-Live-Events “Yokohama Rubber LIVEecoMOTION with MTV” haben der Reifenhersteller und der in Japan bekannte Musiksender ihr Engagement für die Umwelt unter Beweis gestellt. Die Eintrittsgelder in Höhe von rund 4.370 Euro sowie zusätzliche freiwillige Spenden von gut 330 Euro hat Yokohama an den WWF (World Wide Fund for Nature) übergeben, der damit gegen die Folgen der globalen Erwärmung kämpft.
Noch eine Synthesekautschukfabrik in Singapur
ProdukteDer Chemiekonzern Asahi Kasei Chemicals (Tokio/Japan) kündigt für ein Investitionsvolumen von mehr als 130 Millionen Euro den Bau eines neuen Werkes zur Produktion von Synthesekautschuk an. Pikanterweise entsteht das Werk auf Jurong Island (Singapur) in direkter Nachbarschaft des deutschen Wettbewerbers Lanxess, der dort ebenfalls bis 2013 ein Synthesekautschukwerk errichtet. In der ersten Ausbauphase (die im Juni 2013 abgeschlossen sein soll) soll eine Kapazität von 50.
000 Jahrestonnen S-SBR, in der zweiten Ausbauphase (bis zum ersten Halbjahr 2015) von weiteren 50.000 Tonnen entstehen (S-SBR: Solvent-Styrol-Butadien-Kautschuk, kommt überwiegend in Laufflächen und Seitenwand von Pkw-Reifen zum Einsatz). Auch Butyl Rubber (wird für Innerliner verwendet) soll hergestellt werden.
VW Touran von H&R: Ein dynamischer Raumtransporter
AllgemeinDer neue VW Touran gibt sich multifunktionell und gegenüber seinem Vorgänger im Design noch moderner und gestraffter. Wer jetzt zu den vorhandenen Lademöglichkeiten noch etwas Fahrspaß addieren möchte, greift zu einem Federnsatz von H&R. Die Tieferlegung um rund 35 bis 40 Millimeter an der Vorder- und an der Hinterachse steht dem familientauglichen VW nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den praktischen Transporter auch noch um einige Nuancen dynamischer.
Chinesischer Hersteller Sailun Tyres baut Europa-Büro auf
MarktDer chinesische Reifenhersteller Sailun Co. Ltd. gründet eine Dependance in Europa.
Sailun Tyres (Europe) wird von Martin West als Geschäftsführer geleitet. West hatte hochrangige Funktionen bei Goodyear, Lassa und zuletzt bei Infinity Europe inne. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories berichtet, werde Sailun Tyres (Europe) ihren Sitz in Großbritannien haben und wolle sich von dort “um die strategische Entwicklung des europäischen Marktes” kümmern.
Aktuell werden Sailun-Pkw-Reifen in Europa durch Deldo vermarktet. Der belgische Reifengroßhändler habe die Vermarktungsrechte an der chinesischen Reifenmarke bis Oktober 2011, so Tyres & Accessories weiter, was danach komme, sei derzeit unsicher. Sailun Europe will künftig auch Lkw-Reifen in Europa vermarkten.
Ersthelferin zum „Highway Hero“ im Oktober gekürt
MarktAuf der Autobahn 623 zwischen Sulzbach und Saarbrücken kam es am Abend des 9. August 2010 zu einem schweren Motorradunfall. Die Fahrerin hatte die Kontrolle über ihr Zweirad verloren, war gestürzt und schwer verletzt auf dem Seitenstreifen liegen geblieben.
Im nachfolgenden Verkehr fuhr die 49-jährige Ira Quaranta aus Gersweiler bei Saarbrücken. Sie erkannte den Ernst der Lage sofort koordinierte das Geschehen am Unfallort und leistete der Motorradfahrerin bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vorbildlich Erste Hilfe. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Ira Quaranta nun zum “Highway Hero” des Monats Oktober gekürt.
WERKSTATTkultur 2011: Erotik in der dritten Dimension
MarktDer Stahlgruber-Jahreskalender “WERKSTATTkultur 2011” ist vollendet – und präsentiert neue Einblicke in die Welt der erotischen Fotografie, ist die damit sechst Ausgabe des erotisch-anspruchsvollen Kalenders doch erstmals komplett in 3D produziert worden. Um die Aufnahmen noch greifbarer zu machen, liegt jedem Kalender eine 3D-Brille bei. Verteilt werden die Kalender wie gewohnt kurz vor Weihnachten, und zwar an ausgewählte Strahlgruber-Kunden.
Reifendieb – Dümmer als die Polizei erlaubt
MarktDümmer als die Polizei erlaubt! – Einem Reifendieb ist nun seine offensichtliche Nachlässigkeit in Sachen Büroorganisation zum Verhängnis geworden. Anstatt ein Schreiben der Deutschen Bahn an ihn ordentlich abzuheften, ließ der 21-Jährige dieses bei einem Münchener BMW-Händler liegen. Das Problem: Der Bahnfahrer hatte dort zuvor für rund 2.
200 Euro die Räder an einem neuen BMW abgebaut und gestohlen. Als die Polizei den Reifendieb später in seiner Wohnung aufspürte, hatte er noch schwarze Hände von der ‚Reifenarbeit’. Bei seiner Vernehmung bestritt er allerdings den Diebstahl.
Das Schreiben der Bahn habe er weggeschmissen, der Wind habe es wohl zu dem Autohaus geweht, gab er an. Später sagte er, womöglich habe ein Unbbekannter sein Schriftstück dort liegenlassen. Die Polizei glaubte keiner der beiden Versionen und es wurde Haftbefehl erlassen.
GDHS-Regionaltagungen
MarktDas Auto bleibt das Verkehrsmittel der Zukunft. Diese Erkenntnis des World Transport Report 2010/2011 stärkt das Geschäft der GDHS-Partner und wird durch die aktuellen Geschäftszahlen untermauert. Laut dieser Studie werden sich 2025 81,3 Prozent der Bevölkerung vornehmlich mit dem Auto von A nach B bewegen.
Allerdings ist der Wertewandel in der Gesellschaft damit nicht ad absurdum geführt. Ökologie und Sicherheit sind die tragenden Säulen der automobilen Zukunft. Diesen Herausforderungen muss sich die GDHS, die 11,7 Prozent mehr Pkw-Reifen und 19 Prozent mehr Lkw-Reifen gegenüber Vorjahr nennt, stellen.
Euromaster launcht neue Website
MarktMit einer völlig neugestalteten Website bietet Euromaster neue Features und tagesaktuelle Angebote in Echtzeit an. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, habe der Bedienkomfort und die Übersichtlichkeit für die Kunden im Vordergrund der Website-Entwicklung gestanden. “Der Relaunch ist ein Quantensprung – wir sind in der Jetztzeit angekommen”, erklärt Dr.
Matthias Schubert, Leiter Marketing und Einkauf bei Euromaster Deutschland. Die Website informiere über aktuelle Angebote und Dienstleistungen und biete eine integrierte Filialsuche mit Routenplaner. Im neuen Kompetenz-Center erhalte der User wichtige Fakten und Tipps rund um das Thema Reifen, Räder und Autoservice.
Ebenfalls neu bei Euromaster: Die Website ist mit Facebook und Twitter verlinkt. Dank der Vernetzung mit dem Euromaster-Reifenshop kann der Kunde künftig Produkte und Angebote aus aktuellen Verkaufsprospekten direkt per Mausklick erwerben. Zum Start der neuen Webseite bietet Euromaster gemeinsam mit Dunlop ein Gewinnspiel, bei dem bis zum 15.
November 25 Apple iPads zu gewinnen sind. ab
www.euromaster.
Deutsche Bank rechnet mit weiterer Preisrunde in Europa
MarktWährend die Nachfrage nach Naturkautschuk in diesem Jahr wieder deutlich ansteigt und das Niveau von 2008 erreicht, liegen die Preise für den Rohstoff heute rund 35 Prozent über denen von vor zwei Jahren. Entsprechende Preisentwicklungen belasteten die Gewinn- und Verlustrechnungen der Reifenindustrie beträchtlich, heißt es dazu in einem Bericht der Deutschen Bank. Michelin etwa müsse durch die Entwicklungen eine Kostensteigerung um 650 Millionen auf zwei Milliarden Euro in Kauf nehmen; Continental um 270 auf 800 Millionen Euro.
Ein Großteil der Kosten werde sich im zweiten Halbjahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 in die Ergebnisse der Hersteller widerspiegeln. Ein Kilogramm Naturkautschuk der Kategorie RSS3 kostet aktuell rund 3,80 Dollar. Die Bank geht davon aus, dass weitere Preisrunden bei Reifen die Folge sein werden.
Kwik-Fit-Verkauf wird nun vorbereitet
MarktErneut machen Berichte die Runde, wonach Kwik-Fit zum Verkauf steht – soweit nichts Neues. Nach langer Zeit taucht nun allerdings wieder der Name Michelin als potenzieller Kaufinteressent für die britische Fast-Fit-Kette in den Kolumnen auf, nachdem Bridgestone dort auch weiterhin zu den Top-Kandidaten zählt. Einem Reuters-Bericht zufolge biete PAI Partners Kwik-Fit derzeit für 650 Millionen Britische Pfund (743 Millionen Euro) an.
BMW wird 2012 wieder in der DTM gegn Mercedes und Audi antreten
Räder & TuningAb der Saison 2012 werden wieder drei Automobilhersteller in der Deutschen Tourenwagen Masters im Wettbewerb stehen. Dann nämlich geht BMW wieder als Konkurrent zu Mercedes und Audi ins Rennen, wie Entwicklungsvorstand Klaus Draeger nun offiziell bestätigte. “Die Rückkehr von BMW in die DTM ist ein elementarer Bestandteil der Neustrukturierung unserer Motorsport-Aktivitäten”, so der BMW-Manager am Wochenende.
Nach dem Ausstieg aus der Formel 1 Ende 2009 hatte BMW seit Längerem über einen Start im kostengünstigeren Tourenwagen-Spektakel verhandelt. Mit den Planungen für einen Rennwagen auf Basis des M3-Modells begann der Autobauer schon nach einer Absichtserklärung der Konzernspitze im April. “Mit der positiven Entscheidung des BMW-Vorstands können wir nun einen Gang höher schalten und grünes Licht für die Entwicklung geben”, erklärte Motorsportdirektor Mario Theissen.
BMW war bereits von 1984 bis 1992 in der DTM aktiv und holte in dieser Zeit dreimal den Titel: 1984 mit Volker Strycek, 1987 mit dem Belgier Eric van der Poele und 1989 mit dem Italiener Roberto Ravaglia. Gemeinsam mit Mercedes und Audi hatte der Rechte-Inhaber der DTM mit Nachdruck um eine dritte Marke gekämpft, nachdem Opel der DTM 2005 den Rücken gekehrt hatte. Auch Opel denke derzeit über einen Wiedereinstieg nach, heißt es dazu.
Pirelli ernennt neuen Vice President
MarktPirellis Board of Directors hat Vittorio Malacalza nun auch offiziell zum Vice President des Unternehmens bestimmt. Der 1937 geborene Malacalza war bereits seit Ende Juli kooptiertes Mitglied im Pirelli-BoD. ab.
Pirelli wächst wieder deutlich – Verbesserte Prognose für 2010
MarktVorab veröffentlichten Zahlen zufolge hat Pirelli während der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro erzielt, was einem Wachstum von 19 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis lag unterdessen 65 Prozent über Vorjahr mit einem EBIT von über 300 Millionen Euro; die EBIT-Marge lag demnach bei acht Prozent. Die Reifensparte erzielte während der ersten drei Quartale einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro (+ 20 Prozent) und einen EBIT von 330 Millionen Euro (+50 Prozent).
Das offizielle Zahlenwerk soll am 3. November veröffentlicht werden. Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs während der ersten neun Monate dieses Jahres sowie der gegenwärtigen Marktbedingungen hat Pirelli nun auch seine Prognosen für das komplette laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert.
Danach werde der Umsatz der Gruppe über 4,9 Milliarden Euro liegen; bei einem EBIT von 380 Millionen Euro werden die Marge bei 7,5 Prozent liegen. Im vergangenen Juli war das Unternehmen noch von sieben Prozent ausgegangen. Auch die Reifensparte werde das Geschäftsjahr besser abschließen als bisher prognostiziert.
WTO wird China-Einspruch gegen US-Strafzölle vermutlich ablehnen
MarktMedienberichten zufolge wird die Welthandelsorganisation WTO dem Einspruch Chinas gegen US-Strafzölle auf Reifenimporte vermutlich nicht stattgeben. Auch wenn eine offizielle Entscheidung nicht vor dem 8. November bekannt gegeben werden soll, sickerten nun bereits Informationen über den Inhalt eines als vertraulich eingestuften Vorabberichtes der WTO an die Öffentlichkeit durch.
Danach gebe es vonseiten der Welthandelsorganisation keine Einwände gegen die vor gut einem Jahr eingeführten Strafzölle gegen chinesische Pkw- und LLkw-Reifen. Aktuell werden diese bei Einfuhr in die USA mit 30 Prozent zusätzlich zu den bisherigen vier Prozent Zoll belegt. ab.
Hankook Tire macht Werbung am New Yorker Times Square
MarktHankook Tire hat in den vergangenen Jahren viel in Öffentlichkeitsarbeit und Werbung investiert. Seit Neuestem ziert der schwarz-weiß-orange Schriftzug des Reifenherstellers mit Hauptsitz in Korea auch die berühmteste Theatermeile der Welt: den New Yorker Times Square. Die Reklame dort inmitten der glühendsten Leuchtreklamen solle die zunehmende Bedeutung des US-amerikanischen Marktes für den Reifensteller unterstreichen, heißt es dazu.
Jeden Tag wird der Times Square von bis zu einer halben Million Menschen besucht. Gezeigt wird eine Hankook Ventus V12 Evo. ab
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Gewinnspanne für Runderneuerte: 4.000 Prozent
Markt, Runderneuerung & RecyclingNicht viele Endverbraucher beschäftigen sich inbrünstig mit dem Thema Reifen; für viele ist der Reifenkauf eine unangenehme Pflicht. So konnte es nun auch geschehen, dass Kunden in Indien runderneuerte Reifen als Neureifen angeboten und verkauft wurden. Wie die Zeitung Times of India meldet, habe sich eine lokale Bande darauf spezialisiert, eigentlich schrottreife Autoreifen mit einer neuen Lauffläche zu versehen und die Seitenwand aufzupolieren, so dass die Gummis als neue Markenware durchgingen.
Gewinnspanne für die Kriminellen: 4.000 Prozent. ab.
Der neue Semperit-Umrüstratgeber für den Winter liegt vor
ProdukteFür die zu Continental gehörende Reifenmarke Semperit ist ein neuer Pkw-Umrüstratgeber für den Winter aufgelegt worden. Auf mehr als 60 Seiten werden die Einsatzmöglichkeiten der alpenbewährten Reifenmodelle Master-Grip und Speed-Grip aufgelistet; ersterer ist für Fahrzeuge der Kompaktklasse geeignet, zweiterer wurde für schnellere und schwerere Fahrzeuge konzipiert. Beiden gemein ist die sogenannte “Netzlamellen-Technologie”, die für Grip auf typisch winterlichen Straßen entwickelt worden ist.
Stahlgruber: „Mr. Fit“ für den Winter
ProdukteSchlechte Sicht und gefährliche Straßenverhältnisse kennzeichnen häufig die winterliche Verkehrssituation. Das “Mr. Fit”-Konzept bringt auch für die verkehrstechnisch schwierige Jahreszeit neue Ideen und pragmatische Unterstützung für die Stahlgruber-Konzeptpartner.
Die Rubrik Autoservice im neuen “Mr. Fit”-Aktionskatalog beinhaltet einen umfangreichen Auszug der gängigsten Artikel für den Wintercheck und Reifenservice sowie Winterzubehör. Ergänzt werden diese Informationen durch eine Produktübersicht zum Thema Reifen und Rad.
Eine Besonderheit der neuen Unterlage und zusätzliche Vorteile für den Reifenbetrieb bieten die zur Entnahme vorbereiteten neutralen Checklisten für den Wintercheck und Lichttest. Diese wirken unterstützend bei qualifizierten Serviceaktionen und zeigen den Kunden das Know-how eines Betriebes auf. dv
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Neuer F1-Kurs – Welche Reifenstrategien?
Räder & TuningDer Formel-1-Rennkurs im koreanischen Yeongam ist erst vor wenigen Tagen fertiggestellt worden. Weder den Teams noch den Zulieferern wie (Noch-)Exklusivreifenausrüster Bridgestone liegen Erfahrungswerte vor, sodass Computersimulationen in größerem Ausmaße herangezogen werden, um die richtigen Reifenstrategien herauszufinden. Herausfinden musste Bridgestone erst einmal, welche Spezifikationen sich am ehesten anbieten.
Nach Berechnungen des Reifenherstellers dürften Durchschnitts- und Spitzengeschwindigkeit in etwa auf dem Niveau des Sepang-Kurses liegen. An die Rennstrecke werden zum kommenden Wochenende 2.000 Reifen mit harter und softer Laufflächengummimischung mitgebracht sowie Intermediates und Regenreifen.
Cobra Touareg nicht in, sondern auf Sahara
Räder & TuningDer neue VW Touareg ist da und Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) verleiht dem SUV mit hochglänzenden Edelstahlkomponenten und maßgeschneiderten Rädern einen noch exklusiveren Auftritt. King-Size Format ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen: Cobra bietet für alle Varianten des maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen in 20 Zoll Durchmesser an. Das Sahara-Vielspeichenrad kann in 8,5×20 rundum mit 275/45 R20 gefahren werden.
Internationale CTI Konferenz „Leichtbau im Automobil“
ProdukteEine Reduzierung des Fahrzeuggewichts um etwa hundert Kilogramm führt zu einer primären Verbrauchseinsparung von etwa 0,2 bis 0,3 Liter pro hundert Kilometer. Dies entspricht einer Verringerung von etwa sieben Gramm CO2 auf einem Kilometer. Dem Fahrzeugleichtbau kommt so eine bedeutende Rolle zu, um den CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen gemäß den Anforderungen der EU-Kommission auf 120 Gramm abzusenken.
Die Potenziale zur Gewichtsreduzierung werden zum einen durch die Auswahl der Materialien und zum anderen durch innovative Konstruktionen realisiert. Die Internationale CTI Konferenz “Leichtbau im Automobil” (9. und 10.
Felgen mit Korsett vom Fraunhofer-Institut
ProdukteMan stelle sich vor, der Auto bleibt plötzlich auf einer wenig befahrenen Landstraße liegen. Dabei ist es erst vier Jahre alt. Kein schöner Gedanke.
Eine Panne ist teuer. Von der Sicherheitsgefährdung der Insassen ganz abgesehen: Denn Ursache des Defekts waren die vom Autoverkäufer hoch gelobten, extrem leichten Kunststoffräder. Eines davon ist gebrochen.
“Solch ein Szenario darf in der Realität natürlich nie passieren”, erklärt Prof. Dr.-Ing.
Andreas Büter vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt. Die Experten dort sind auf Betriebsfestigkeitsprüfungen an Kunststoffen im Allgemeinen und im Besonderen an Kunststoffrädern spezialisiert.
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AutoBild Allrad: Im 4×4-Winterreifentest siegt ein bewährtes Produkt
ProdukteDie Automobilzeitschrift AutoBild Allrad hat einen Winterreifentest der Größe 215/65 R16 T/H auf einem Volvo XC ausgefahren. Testsieger wird der bewährte Dunlop SP Winter Sport 3D, ebenfalls als “vorBILDlich” erweisen sich der CrossContact Winter von Continental und der Pirelli Winter 210 Sottozero. Hinter den “empfehlenswerten” Michelin Latitude Alpin, Toyo Open Country W/T und Nokian WR G2 muss sich Bridgestones Blizzak LM 25 4×4 mit “bedingt empfehlenswert” begnügen.
Der Kumho I’ZEN RV KC 15 trägt die rote Laterne nach Hause und ist “nicht empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.
Michelin Alpin A4: Seine Stärke ist seine Ausgewogenheit
ProdukteUnlängst hatte Michelin eine große Veranstaltungsserie unter der Prämisse “Balance of Performance” durchgeführt. Auf den dazugehörigen Workshops (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 7/2010) war es das Ziel zu dokumentieren, dass der Hersteller Michelin zwar immer bestrebt ist, ein Produkt zu verbessern, dass dies aber niemals zulasten einzelner Kristerien gehen dürfe.
Womit die Zielkonflikte gemeint sind, in denen sich Reifenentwickler permanent befinden, das heißt eine Reifeneigenschaft in direkter Wechselwirkung mit einer anderen steht. Mit der Überschrift “Seine Stärke ist seine Ausgewogenheit” wollte Michelin beim im Rahmen einer deutschlandweit Ende September/Anfang Oktober durchgeführten Roadshow zur Einführung des Alpin A4 dokumentieren, dass bei diesem neuen Winterreifen die “Balance of Performance” geglückt ist.
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Angekündigte Winterreifenpflicht verspätet sich
Markt, ProdukteMedienmeldungen zufolge verspätet sich die unlängst von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigte Winterreifenpflicht: Sollte deren Einführung ursprünglich schon in der heutigen Sitzung des Bundesrates diskutiert bzw. abgeknickt werden, so wird nun berichtet, das Verkehrsministerium habe bisher noch gar keine entsprechende Vorlage bei der Länderkammer eingereicht. Die nächste Sitzung findet aber erst am 5.
In FTD-Kommentar wird von „Ramsauers Winterreifenunsinn“ gesprochen
Markt, ProdukteDass der Bundesverkehrsminister zukünftig die Verwendung von Winterreifen während der kalten Jahreszeit vorschreiben will, ruft nicht nur positive Reaktionen hervor. So ist beispielsweise in einem in der Financial Times Deutschland erschienen und von Margret Hucko verfassten Kommentar von “Ramsauers Winterreifenunsinn” die Rede. Die geplante Winterreifenpflicht sei “technisch unsinnig und das Gegenteil von ökologisch”, heißt es weiter.
Gelb, rot, blau – Contis Mehrmarkenstrategie mit Blick auf Winterreifen
Markt, ProdukteMittlerweile sind sie aus der Branche nicht mehr wegzudenken: die alljährlich rund um den Start in das Umrüstgeschäft terminierten Informationsveranstaltungen der Reifenindustrie in Sachen Winterreifen. So hat sich Ende September dieses Jahres auch die Continental AG wieder auf “WinterRoadshow” begeben. “Aufhänger” war dabei diesmal die Mehrmarkenstrategie des Reifenherstellers.
Genauer gesagt hat man die Winterreifen der drei Hauptmarken – Continental, Uniroyal und Semperit – erstmals in Bezug auf ihre Eigenschaften bzw. Positionierung in einem Vergleich gegenübergestellt. Dabei ging einerseits um solche Dinge wie deren im Markt wahrgenommenes Erscheinungsbild.
In vielen (Branchen-)Köpfen sind diesbezüglich sicherlich längst solche Schlagwörter respektive Claims wie Premium bzw. Sicherheit auf höchstem Niveau (Conti), Nässespezialist bzw. “der Regenreifen” (Uniroyal) oder Winterspezialist bzw.
“alpenbewährt” (Semperit) verankert. Mindestens ebenso geläufig dürfte inzwischen die unterschiedliche farbliche Signalisation in Bezug auf die jeweilige Marke sein: Beim Conti-Auftritt in der Öffentlichkeit ist in der Regel gelb dominierend, während man mit Uniroyal eher rot und mit Semperit schließlich blau assoziiert. Abgesehen von derlei eher “weichen” Unterscheidungsmerkmalen ist der Konzern andererseits nicht davor zurückgeschreckt, auch eine “harte” Differenzierung der Winterreifen der drei Marken – also hinsichtlich ihrer technischen Leistungswerte – vorzunehmen.
christian.marx@reifenpresse.de
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Kumho verschenkt Reifen – an Formel-3-Teams
Markt, ProdukteWie Motorsport-Total meldet, will Kumho an die in der Formel-3-Euroserie startenden Teams Reifen verschenken und sich damit für die gute Zusammenarbeit mit den Rennställen bedanken. Am Rennwochenende vom 15. bis zum 17.
Oktober in Hockenheim soll jedes Team pro Fahrzeug, das in der Saison 2010 permanent gestartet ist, drei Reifensätze im Wert von rund 10.000 Euro erhalten. cm.
“Gipfelstürmer”-Tour von Goodyear macht bei 100 Reifenhändlern Station
MarktMit Blick auf das vergleichsweise gute Abschneiden seiner Modelle “UltraGrip 7+” und “UltraGrip Performance 2” bei den aktuellen Winterreifenvergleichstests der einschlägigen Automobilzeitschriften hat Goodyear unter der Überschrift “Gipfelstürmer” eine nach eigenen Aussagen vor allem auf die Partner im Handel zugeschnittene Marketingaktion gestartet. Seit Mitte September sei entsprechendes Point-of-Sale-Material für den Handel verfügbar – die Poster, Displays, Flyer sind ganz auf das Motiv des winterlichen Berggipfels fokussiert und sollen wichtige Informationen rund um die Produkte liefern. Außerdem wurde unter der Adresse www.
goodyear-gipfelstuermer.de eigens eine Internetseite rund um die Marketingkampagne eingerichtet, deren zweite Stufe mit Beginn der “heißen Umrüstphase” startet: Ab 15. Oktober gibt es eine “Gipfelstürmer”-Promotiontour quer durch Deutschland, die Goodyear zufolge bei 100 ausgewählten Reifenhändlern Station macht.
Vorgesehen ist dabei, dass das “Gipfelstürmer”-Team vor Ort dann die Kunden mit Snacks und Getränken bewirtet, für Unterhaltung und Information sorgt und so die Wartezeit verkürzt. Nach Aussagen des Reifenherstellers erhalten Käufer eines Satzes Goodyear-Winterreifen zudem passende Dankeschönprämien: Demnach haben Verbraucher die Wahl zwischen einem Softboard, einem ADAC-Skiguide oder – gegen Zuzahlung – einem Gutschein für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining. cm
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Auch Hankook hebt US-Preise an
MarktNach schon zahlreichen anderen Reifenherstellern hat nun auch die Hankook Tire America Corp. Preiserhöhungen für ihre Produkte im nordamerikanischen Markt angekündigt. Zum 1.
November sollen alle Reifenlinien für Pkw, Llkw sowie mittelschwere Lkw um durchschnittlich 6,5 Prozent teurer werden. “Während wir weiter beständig unsere Ausgaben rund um die Produktion und den Vertrieb kontrollieren, steigen die Kosten für Energie, Rohmaterialien und den Transport weiter an und machen diese Preisanpassung unumgänglich”, erklärt Todd Hershberger, Senior Vice President bei der Hankook Tire America Corp. tr/cm.
Pkw-Neuzulassungen in Europa bis dato knapp vier Prozent im Minus
MarktIm September wurden in den 27 EU-Staaten mit fast 1,23 Millionen Pkw zwar 9,6 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen als im gleichen Monat 2009, doch bezogen auf die ersten neun Monate dieses Jahres weist die offizielle Statistik des ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit rund 10,25 Pkw allerdings “nur” ein Minus von 4,3 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres aus. Und das reduziert sich sogar noch auf 3,7 Prozent, wenn man noch die drei EFTA-Staaten Island, Norwegen, Schweiz mit in die Betrachtung einbezieht und sich die Gesamtzahl der Neuzulassungen auf 10,56 Millionen Fahrzeuge erhöht. Von den Volumenmärkten zeigen im bisherigen Jahresverlauf lediglich Deutschland (minus 27,5 Prozent) und Italien (minus 4,4 Prozent) eine rückläufige Entwicklung, während die Märkte in Großbritannien sowie Spanien um 7,8 respektive 16,2 Prozent zulegen konnten und die Neuzulassungen in Frankreich in etwa stabil blieben (plus 0,8 Prozent).
Gemeinsame Winterreifenaktion von Sixt Leasing und ATU
Markt, Werkstatt & TeileIm Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wollen Sixt Leasing und die Werkstattkette ATU Unternehmenskunden die Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeugflotte – wie es heißt – “zügig und besonders preisgünstig auf hochwertige Winterreifen umrüsten zu lassen”. Als besonderes Highlight der vom 4. Oktober bis zum 31.
Dezember 2010 laufenden Aktion wird von den beiden Partnern hervorgehoben, dass Kunden, die einen Full-Service-Leasingvertrag mit Reifenpauschale abgeschlossen haben, bei Teilnahme an der Reifenaktion bei ATU ein “Begrüßungsgeld” in Höhe von 30 Euro erhalten. “Veranlasst beispielsweise ein Fuhrparkmanager im Aktionszeitraum für 250 Mitarbeiter eine Winterreifenmontage bei ATU, wird dem Unternehmen eine Gutschrift über 7.500 Euro erteilt.
Einzige Voraussetzung: Die Fahrzeugnutzer lassen in einer von rund 600 ATU-Filialen in Deutschland vier fabrikneue Winterreifen montieren und zugleich ihre Sommerreifen einlagern”, heißt es vonseiten des Leasinganbieters Sixt, der unter der speziellen Hotline-Nummer 01805/262222 (0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro pro Minute) auch gleich die Terminvereinbarung bei ATU übernimmt. Doch selbst Sixt-Kunden mit offener Reifenkalkulation sollen von der Aktion profitieren können.
Denn in einem vorab durchgeführten Preisvergleich habe sich ATU als der mit Abstand günstigste Anbieter präsentiert und könne darüber hinaus mit einer guten Reifenverfügbarkeit punkten, heißt es. “Wir haben unsere Marktkenntnis und Größe genutzt, um gemeinsam mit ATU ein hochattraktives Winterreifenangebot für unsere Kunden an den Start zu bringen. Dies ist ein weiteres Beispiel für unser Verständnis von Kundenorientierung”, meint Mark Thielenhaus, Vorstandsmitglied Sixt Leasing AG.
Interstate führt Budgetmarke Velozza ein
Markt, ProdukteDer niederländische Großhändler Interstate Tires hat Reifen des Labels Velozza Tire neu sein Lieferprogramm aufgenommen. Angesiedelt sind die Produkte demnach im Budgetsegment. Velozza-Reifen gibt es für das Pkw-, UHP-, 4×4- und Llkw-Segment.
Schon lieferbar ab Interstate-Lager in den Niederlandern bzw. in China soll die “ZXP”-Linie sein, die dem UHP-Bereich zugerechnet wird. cm
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ATU platziert 450-Millionen-Euro-Anleihe
Markt, Werkstatt & TeileDie Werkstattkette ATU (Weiden in der Oberpfalz) hat eine Anleihe mit einem Nominalvolumen in Höhe von 450 Millionen Euro am Kapitalmarkt platziert. Dies wird von dem Unternehmen als zentraler Schritt zur Umsetzung seines Refinanzierungskonzepts angesehen. Die Anleihe mit einer Laufzeit von 3,5 Jahren besteht demnach aus zwei Teilen: einer festverzinslichen Tranche in Höhe von 375 Millionen Euro und einer 75-Millionen-Euro-Tranche mit einem variablen Zinssatz (Floating Rate Note).
Die festverzinsliche Tranche sei zu einem Ausgabepreis von 98,54 und einem Coupon von elf Prozent – damit einer Rendite von 11,50 Prozent – begeben worden, heißt es weiter. Die variable Tranche wurde zu einem Ausgabepreis von 99,00 und einer Marge von 9,75 Prozent über Euribor begeben. Die Rendite dieser Tranche wird mit 11,78 Prozent beziffert.
ATU will den Nettoemissionserlös der Anleihe verwenden, um die finanzielle Struktur der Gruppe zu stärken und langfristige Bankdarlehen vollständig abzulösen. “Der Bond-Markt hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt. Für uns war der Zeitpunkt daher optimal, um unsere Konzernfinanzierung jetzt auf eine stabile Basis zu stellen”, erläutert Christian Sailer, CFO von ATU.
“Die erfolgreiche Platzierung unterstreicht das Vertrauen unserer Investoren, die an den Erfolg unseres Geschäftsmodells glauben”, ist Dr. Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, überzeugt. Die Transaktion wurde laut Unternehmensangaben von Goldman Sachs und Morgan Stanley durchgeführt.
Höhere Nutzlast für Lkw dank Reifenpannensets
ProdukteWie die Premium Vertriebs GmbH unter Berufung auf die Ergebnisse der Studie “European Truck Customer 2010” mitteilt, ist die Minimierung von Ausfallzeiten nach einer Reifenpanne Fuhrbetrieben besonders wichtig. Im Falle eines Falles kann der Fahrer entweder selbst den defekten Reifen wechseln oder einen Pannenservice damit beauftragen, dies zu erledigen. Unternehmensangaben zufolge braucht aber selbst ein erfahrener Trucker zum Wechsel eines rund 100 Kilogramm schweren Rades etwa 40 Minuten, und bis ein Pannenhilfsdienstleister das Problem behoben habe, könnten inklusive der Wartezeit für die Anfahrt schon einmal vier Stunden ins Land gehen.
“Da sind zehn Minuten Anwendungszeit bei einem Lkw-Komfortreifenpannenset bzw. bis zu 20 Minuten beim Standardset doch akzeptabel und stören die Liefertermine kaum”, wird in diesem Zusammenhang auf die “Premium-Seal”-Lkw-Pannensets verwiesen, die Nutzfahrzeughersteller wie MAN/Neoplan oder IRIS Bus serienmäßig verbauen und über WABCO weltweit vertrieben werden. Mit ihrer Hilfe sollen sich Verletzungen durch Objekte bis zehn Millimeter Durchmesser temporär abdichten lassen.
Abgesehen von dem Zeitargument führt die Premium Vertriebs GmbH aber noch einen weiteren Vorteil an. “Müsste ein Lkw-Gespann aufgrund unterschiedlicher Reifen bei Zugmaschine und Hänger mit zwei Ersatzrädern – also über 200 Kilogramm Gewicht – ausgestattet werden, reicht ein Pannenset mit einem Gewicht von ca. 3,5 Kilogramm aus.
Dadurch kann die Nutzlast erhöht werden bzw. der Treibstoff für die unnütze Last gespart werden”, sagt das Unternehmen und rechnet auf Basis der laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) im vergangenen Jahr 305.000 Lastfahrzeuge im deutschen Bestand auf über 30 Millionen “unnütz” transportierte Kilogramm hoch.
Bridgestone will OE-Geschäft mit französischen Pkw-Herstellern ausbauen
Markt, ProdukteLaut Bridgestone ist die Erstausrüstung ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie des Konzerns innerhalb Europas, wo man eigenen Worten zufolge nicht nur eine “solide Position als Nummer zwei” im Lkw-Reifenmarkt für sich reklamiert, sondern auch in Sachen Pkw-Erstausrüstung seinen Marktanteil von etwa zehn Prozent noch in den 90er-Jahren auf heute fast 20 Prozent habe verdoppeln können. Als besonderen Erfolg wertet das Unternehmen dabei, seit 2009 auch Citroën und damit alle drei großen französischen Automarken sowie alle großen Automobilhersteller in Europa zum Kundenportfolio zählen zu können. “Bridgestone ist stolz darauf, alle drei großen französischen Automobilhersteller zu beliefern und arbeitet hart daran, dieses Geschäft auszubauen”, so Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe.
Vertrieb bei Wheelworld verstärkt
Produkte, Räder & TuningDer Räderanbieter Wheelworld (Blankenburg) verstärkt seine Vertriebsaktivitäten. Um eine noch bessere Betreuung bestehender und neuer Kunden garantieren zu können, wird das Vertriebsteam durch Ertan Metin verstärkt, der über viel Erfahrung im Rädermarkt verfügen soll. cm
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Höhere Reifenbelastung durch neues Hockenheim-Layout für die DTM
Markt, ProdukteWenn die DTM am kommenden Wochenende (15-17. Oktober) auf dem Hockenheimring gastiert, werden die Piloten der Tourenwagenserie auf einer neuen Streckenvariante um Punkte und Positionen kämpfen. Denn speziell für die DTM wurde eine neue, kürzere Streckenvariante gebaut, sodass der Parabolika-Abschnitt nun nicht mehr komplett gefahren wird.
“Durch die Kombination aus neuem Streckenlayout und Asphalt entsteht ein Anforderungsprofil, das zu überdurchschnittlichen Werten bei Reifentemperaturen und -verschleiß führt”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Beim kommenden Rennen werden seinen Worten zufolge daher beim Setup viele Änderungen im Detail zu beobachten sein. Denn speziell bei den Reifen werden höhere Temperaturen, gestiegene Verschleißwerte und andere Laufbilder als bisher erwartet.
Bei der Suche nach dem optimalen Setup ist auf der neuen Streckenvariante Dunlop zufolge weniger Top-Speed als zuvor gefragt, dafür rücke die Maximierung der Downforce-Werte stärker in den Fokus. Dass die Reifen mehr belastet werden als bei früheren Rennen auf dem Hockenheimring wird zudem damit erklärt, dass sämtliche Passagen und Kurven jetzt schneller durchfahren werden und sich außerdem noch die Anzahl der Runden auf nunmehr 47 Runden erhöht hat, weshalb die für den Reifen als “sehr anspruchsvoll” beschriebenen Abschnitte (Kurve 1, Motodrom) häufiger durchfahren werden als bisher. cm.
In Mexiko geht neues ContiTech-Werk offiziell in Betrieb
Markt, ProdukteContiTech Fluid Mexicana S.A. de C.
V. wächst weiter: Das Unternehmen, das zum deutschen Continental-Konzern gehört und Schlauchleitungssysteme für die Automobilindustrie herstellt, hat ein neues, 11.000 m² großes Werk in Tlalnepantla nördlich von Mexico City offiziell in Betrieb genommen.
Dort stehen rund 7.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung – mehr als dreimal so viel wie am bisherigen Standort. “Gründe für den Umzug sind die gute Auftragslage und gute Zukunftsperspektiven”, sagte Günter Frölich, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, während der Eröffnungsveranstaltung vor Kunden und Mitarbeitern im Werk.
“Wir haben den Zuschlag für zwei Großprojekte für VW de México und VW of America bekommen und spüren auch sonst eine steigende Nachfrage nach unseren Schlauchleitungssystemen. Gerade mit Blick auf die Zulieferung für die Automobilindustrie in den USA bietet uns Mexiko als NAFTA-Mitglied große Vorteile”, sagt er. Das ContiTech-Werk bei Mexico City, in dem rund 2,5 Millionen Leitungen im Jahr produziert werden, ist demnach künftig Lieferant für die Klimaleitungen für den New Jetta und den New Beetle von VW de México.
Für die neue Mittelklasselimousine von VW of America, die auf dem Golf basiert und ab 2011 im neuen VW-Werk in Chattanooga vom Band läuft, liefert ContiTech drei Viertel der Klimaleitungen. Außerdem ist das Unternehmen für die Lieferung von Hochdruckservoleitungen für diese Automobile nominiert. Die Klima- und Servoleitungen für den X5 und den X6 von BMW in Spartanburg (USA) kommen ebenso von ContiTech wie die Servoleitungen für die Mercedes M- und R-Klasse (ZF/MBUSI, USA) und die aktuellen Modelle Jetta, Bora und New Beetle von VW de México.
Nächtliches Reifenumladen
ProdukteIn der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober ist einer Streife der Autobahnpolizei auf dem Rasthof Taunusblick an der A5 ein Sattelzug durch seine eigenartige dickbauchige Erscheinung aufgefallen.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Transporteur einfach die 182 Reifen auf den Auflieger (einen sogenannter Curtainsider) gelegt hatte. Eine Sicherung der Ladung war nirgendwo ersichtlich, weshalb die sich bei der Fahrt bewegenden Reifen gegen die Seitenplanen drückten und diese bis zu 40 Zentimeter über die normale Breite des Fahrzeuges hinaus ausbeulten. Als Folge dessen musste der Spediteur die zusammen fast 14 Tonnen wiegenden Reifen noch an Ort und Stelle auf einen geeigneten Auflieger/Anhänger umladen, bevor die Fahrt weitergehen konnte.
Naturwissenschaft und Technik bringt Conti in die Grundschule
MarktDie Continental AG will ihr Engagement bei der Nachwuchsförderung und Ausbildung in den sogenannten MINT-Wissensfeldern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – weiter ausbauen. Der Automobilzulieferer plant an elf deutschen Standorten (Standorten Aachen, Frankfurt, Hannover, Hannoversch Münden, Hamburg, Ingolstadt, Korbach, Northeim, Nürnberg, Regensburg und Waltershausen) mit 30 lokalen Grundschulen die technischen und naturwissenschaftlichen Projekte “KiTec – Kinder entdecken Technik” und “NaWi – geht das?” durchzuführen. Im Rahmen des Pilotprojekts sponsert Continental die Schulen mit Naturwissenschafts- oder Technikkisten und Know-how.
Das Projekt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Wissensfabrik, einem Zusammenschluss von über 70 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen mit dem Ziel, frühkindliche und Grundschulbildung in Deutschland zu fördern. Continental ist seit Juni 2010 Mitglied der Wissensfabrik. “Naturwissenschaften und Technik werden in der Grundschule häufig nicht sehr praxisnah und spannend vermittelt.
Das wollen wir mit NaWi und KiTec ändern. Gerade im prägenden Grundschulalter haben wir die Chance, Kinder gezielt an diese Themen heranzuführen. So wecken wir ihre natürliche Neugier und schaffen es, die Kinder schon früh zu begeistern.
Darüber hinaus profitieren auch die Lehrkräfte von der Unterstützung, denn die Materialien lassen sich lehrplankonform und einfach in den Sachunterricht integrieren”, erklärt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. NaWi und KiTec wurden im Auftrag der Wissensfabrik vom Lehrstuhl für Didaktik der Chemie der Universität Frankfurt/Main bzw. dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm und dem Lehrstuhl für Technik und ihre Didaktik an der Universität Dortmund entwickelt.
“NaWi deckt mit seinen Experimenten die Bereiche Wasser, Luft und Lebensmittel ab. KiTec umfasst die Bereiche Bau-, Fahrzeug- und Elektrotechnik”, heißt es. Die Lehrer erhalten zusammen damit demnach ein umfangreiches Handbuch und werden vor dem Projektstart durch Unternehmensvertreter geschult, die zuvor von Experten des Lehrstuhls für Didaktik der Chemie der Universität Frankfurt/Main, des ZNL und der Universität Dortmund im Umgang mit den Experimentierkisten vertraut gemacht.
Dr. Bernd Skorpil hält Antrittsvorlesung an der CBS
MarktDr. Bernd Skorpil – Gründer und Inhaber der Kölner Agentur für Handelsmarketing (Aha!), zu deren Kundenportfolio unter anderem auch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) gehören – hat am 12. Oktober seine Antrittsvorlesung an der Cologne Business School (CBS) gehalten.
Das Thema der Reihe von fünfmal vier Stunden vor den Studenten des Masterstudiengangs “International Marketing and Sales” lautet “CRM (Customer Relationship Marketing)”. Skorpil, der schon vor der Aha!-Gründung aufgrund seiner Tätigkeit unter anderem als Advertising Director Goodyear Europe und Marketingdirektor Goodyear Germany kein Unbekannter in der Reifenbranche war, ist auch als Dozent an der Europäischen Fachhochschule Rhein tätig und hält dort im aktuellen Sommersemester die Vorlesungsreihe “Handelsmarketing in der Praxis”. cm
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Autoversicherer arbeiten weiterhin mit freien Werkstätten zusammen
Markt, Werkstatt & TeileDie Autoversicherer in Deutschland wollen weiterhin sowohl mit Vertragswerkstätten als auch mit freien Betrieben zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des FinanceScout24-Portals vor dem Hintergrund, dass freie Werkstätten bei einem ADAC-Test schlechter abgeschnitten hatten als die Inspektionsbetriebe bekannter Automarken. Das wird als gute Nachricht für die Verbraucher gewertet, die bei Abschluss einer Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung bis zu 20 Prozent Prämie sparen könnten, im Gegenzug dafür aber im Falle eines Falles die Wahl der Werkstatt für die Behebung eines Unfallschadens an ihre Versicherung abtreten.
Laut FinanceScout24 hätten viele Verbraucher verunsichert auf besagten ADAC-Werkstatttest reagiert und sich gefragt, ob die Prämienersparnis bei werkstattgebundenen Kfz-Policen nicht zu teuer erkauft wird, falls man in eine Werkstatt geschickt werde, die nicht sorgfältig arbeite. Deswegen habe man recherchiert und herausgefunden, dass sich die Verbraucher in der Regel keine Sorgen machen müssen: HUK Coburg, HDI, Axa, Directline, VHV, Europa und DEVK sollen gegenüber FinanceScout24 erklärt haben, dass alle ihre Werkstattpartner regelmäßig strengsten Qualitätsprüfungen unterzogen würden. Allerdings wurden bei der Auswahl der Werkstätten durchaus Unterschiede festgestellt.
HUK Coburg arbeite ebenso wie VHV, Axa und Directline beispielsweise mit einem Werkstattnetz zusammen, das rund 1.200 DEKRA-zertifizierte Partner umfasst, von denen etwa die Hälfte freie Betriebe und die andere Hälfte Vertragswerkstätten sind, heißt es. Ketten wie ATU oder Pit-Stop gehören demnach nicht zum Portfolio.
Und unter den mehr als 3.000 Partnern der DEVK sollen sich mehr als doppelt so viele Markenbetriebe wie freie Werkstätten finden, während die Europa-Versicherung zu 85 Prozent auf freie und nur zu 15 Prozent auf Betriebe der Autohersteller setze. Für HDI wird das Verhältnis zwischen Fabrikatswerkstätten bzw.
160 Teilnehmer beim „Vredestein-Jochpass-Memorial“
MarktÜber 160 zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge nahmen am 9./10. Oktober in Hindelang die Jochpass-Bergrennstrecke unter die Räder, um im Rahmen des “Vredestein-Jochpass-Memorials” an die Tradition dieses erstmals 1923 ausgetragenen Bergrennens anzuknüpfen.
Nach mehrjährigen Unterbrechungen des Rennbetriebs lebte die Veranstaltung 1999 als Historik-Event wieder auf, als deren Partner und Namensgeber Vredestein fungiert. Für die Teilnehmer gilt es, die 5.720 Meter lange Strecke mit rund 100 Kurven und einem Höhenunterschied von 293 Metern möglichst gleichmäßig zu absolvieren.
Beim ersten Lauf setzt jeder Teilnehmer seine eigene Zeit, die er dann in den folgenden Wertungsläufen auf die hundertstel Sekunde genau wieder erreichen muss. Am besten gelang dies dem Italiener Fuzzy Kofler mit Copilot Andi Chiusole auf einem Porsche 356 A. cm.
Conti liefert Bordnetzmodul für e-HDi Start-Stopp-Systeme an PSA
ProdukteMit einem neu entwickelten Bordnetzunterstützungsmodul hat Continental eigenen Aussagen zufolge die Voraussetzung geschaffen, Start-Stopp-Systeme in Fahrzeugen noch komfortabler und effizienter zu machen. Zum Einsatz kommt das neue “E-Booster” genannte Modul in den Mikrohybridsystemen des französischen PSA-Peugeot-Citroën-Konzerns. Der französische Hersteller will rund eine Million Fahrzeuge mit dieser Technik verkaufen.
Mithilfe von Start-Stopp-Systemen soll sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent senken lassen. Um den hohen Spannungsbedarf beim automatischen Motorstart nach dem Abschalten des Dieselmotors etwa an einer roten Ampel zu gewährleisten, setzt Continental in einer Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller Maxwell auf so bezeichnete Superkondensatoren, die den für den nur 400 Millisekunden dauernden Anlassvorgang notwendigen Strom liefern. “Mit dieser hochmodernen Technologie, die auf hohe Zyklenfestigkeit, lange Lebensdauer und fühlbaren Komfort für den Autofahrer ausgelegt ist, unterstreicht Continental seine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Hybridsystemen und den Anspruch, einen Beitrag zur spürbaren Senkung von Verbrauch und Kohlendioxidemission zu leisten”, sagt Bernd Neitzel, Leiter Continental Powertrain Business Unit Hybrid & Electric Vehicle.