Kumho Tyres konkretisiert Sponsoringpläne

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern über die Sponsoringpläne bei Kumho Tire Europe berichtet hatte, erreichte uns eine Konkretisierung der Berichterstattung von offizieller Seite des Unternehmens. Wie es dazu heißt, würden die neuen Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung des Engagements in der Formel 3 Euro-Serie als Exklusivausrüster demnächst beginnen; man habe darüber hinaus noch keine Entscheidung getroffen, ob Kumho aus der Rennserie zum Ende der demnächst beginnenden Saison aussteigen werde oder nicht, sondern wolle die Verhandlungen mit der ITR ergebnisoffen führen. Der aktuelle Vertrag läuft Ende der Saison 2011 aus.

Man denke bei Kumho Tyres sogar grundsätzlich weiterhin über den Ausbau der Motorsportaktivitäten nach, heißt es dazu. Gleichzeitig sei auch noch keine Entscheidung zu möglichen anderen Veränderungen beim Sportsponsoring getroffen worden, etwa was ein Engagement bei einem deutschen Fußballteam aus der 1. Bundesliga oder was das Sponsoring bei Manchester United betrifft, heißt es dazu von offizieller Seite.

“AutoZum” offiziell eröffnet

Die größte Fachmesse im After Sales-Bereich der Automobilindustrie im Alpen-Donauraum und somit weit über Österreichs Grenzen hinweg bedeutendste Branchenfachmesse “AutoZum” hat seit heute ihre Pforten geöffnet. Bis Samstag, 15. Januar 2011, steht im Messezentrum Salzburg alles im Zeichen der “Internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik”.

Rund 325 Ausstellern in vierzehn Hallen, mehr als 20.000 erwartete Fachbesucher – davon ein Viertel aus dem benachbarten Ausland – und rund 2.000 Mitarbeiter an den Ständen werden in den vier Tagen “AutoZum” das Messezentrum Salzburg beleben.

Hermann Kowarz (Stahlgruber), Sprecher der ausstellenden Branchen, hebt im Zuge seiner Rede während der Messeeröffnung die besondere Bedeutung der “AutoZum” als Plattform für Innovationen hervor. “Gerade im Servicebereich ist es wichtig, ständig up-to-date zu sein.” Besonders im Fahrzeugteilehandel habe sich einiges in den letzten Jahren verändert.

Aktion um möglicherweise fehlerhafte Dezent- und Enzo-Räder vor Abschluss

Zwei Raddesigns der zur Alcar-Gruppe gehörenden Aluminiumgussrädermarken Dezent und Enzo werden seit etwa anderthalb Monaten nachträglich überprüft: einige Lochkreise des Dezent-Stylings “RE” in der Größe 6×15 Zoll und des Enzo-Stylings “W” in der beiden Größen 6,5×16 Zoll und 7×16 Zoll. Bei den betreffenden Rädern können sich die Radbolzen lockern, weil festgestellt wurde, dass auf einer Bearbeitungsmaschine beim türkischen Hersteller Hayes Lemmerz Inci der geforderte Winkel der Zentrierung im Mittellochbereich nicht eingehalten wurde. Insgesamt handelt es sich um maximal 4.

712 betroffene Dezent- und Enzo-Räder, die in den Monaten August bis September gefertigt und außer in Deutschland auch in anderen europäischen Märkten vertrieben wurden, wie Alcar-Prokurist Klaus Horn gegenüber dieser Fachzeitschrift auf Nachfrage bestätigt. Die tatsächliche Zahl von Rädern mit dem Bearbeitungsfehler sei deutlich geringer, wie nachträgliche Überprüfungen der betroffenen Chargen ergeben hätten. Von einer öffentlichen Rückrufaktion habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) absehen können, weil alle Beteiligten – Hersteller, Groß- und Einzelhändler – konstruktiv an der lückenlosen Beseitigung des Problems mitgewirkt haben.

Der kulante Austausch bzw. die bedenkenlose Freigabe ursprünglich verdächtiger Räder ist nach erfolgter Neuvermessung im Übrigen bereits weitgehend abgeschlossen. dv

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Für Kurzentschlossene noch Plätze bei nächstem Reifenfachverkäuferlehrgang frei

Anmeldeschluss für den ersten von insgesamt drei Reifenfachverkäuferlehrgängen des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in diesem Jahr ist eigentlich schon der 7.

Januar gewesen. Kurzentschlossene haben aber dennoch eine Möglichkeit zur Teilnahme an dem vom 7. bis zum 12.

Februar in Rösrath bei Köln stattfinden Kurs: Denn laut BRV sind noch einige wenige Plätze dafür frei, sodass Anmeldungen nun noch bis 17. Januar entgegengenommen werden. Die Ausschreibung zum bevorstehenden Reifenfachverkäuferlehrgang sowie auch allen anderen Fortbildungsangeboten des BRV findet sich übrigens unter der Adresse www.

brv-bonn.de/Aus-und-Weiterbildung.34.

0.html auf den Webseiten der Branchenvertretung. cm.

Analysten: Cooper in Nordamerika „sehr stark“ sichtbar

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Anlässlich der North American International Auto Show (NAIAS) konnte Cooper Tire & Rubber Analysten vom besonders guten aktuellen Geschäftsverlauf überzeigen. Wie die Deutsche Bank dazu schreibt, sei die Nachfrage nach Cooper-Reifen in Nordamerika spätestens seit dem dritten Quartal 2010 “sehr stark” und die Sichtbarkeit der Marke am Markt habe darüber hinaus “dramatisch zugenommen”. Ursprüngliche Pläne allerdings, wenigstens zehn Prozent der im laufenden Jahr zusätzlich gefertigten Reifen für den Bestandsaufbau zu nutzen, könnten eventuell nicht umgesetzt werden, so die Bank weiter.

Für Klein-/Kompaktwagen: Dezents neues „RL-dark“-Rad

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Für Klein- und Kompaktwagen vom Schlage eines VW Polo, Skoda Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris, Ford Focus oder Opel Astra gedacht ist das neue Leichtmetallrad “RL dark” im Portfolio der zu Alcar gehörenden Rädermarke Dezent. Bei der zweifarbigen Kreation wird mit dem Kontrast zwischen den polierten Frontflächen und dem schwarz lackierten Hintergrund gespielt: Polierte und schwarz lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und sollen sich zudem in ihrer Formensprache unterscheiden. “Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge des Betrachters und sorgt für Abwechslung.

Die polierten Partien von Felgenhorn und Streben etwa sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die ‚RL dark’ eine ausgeprägt dynamische Note und erscheint optisch jeweils eine Nummer größer”, sagt der Anbieter selbst über das einteilige gegossene Rad. Dessen dunkel lackierte Elemente weisen demnach “voluminöse und sehr ausdrucksstarke Strukturen” auf wie etwa der durch einen fünfzackigen Stern charakterisierte Mittenbereich.

Im Kontrast dazu stehe der vordere, polierte Bereich, der als schlichter Kreis ausgebildet sei. Letztlich führe all dies dazu, dass das Rad in seiner Gesamtheit Rad dennoch nicht verspielt wirke und einen “ebenso seriösen wie edlen Eindruck” mache. Erhältlich ist es Dezent zufolge in den Größen 6,5×15 Zoll, 7,0×16 Zoll und 7,0×17 Zoll.

Argentinischer Reifenindustriezulieferer von Rhein Chemie/Lanxess übernommen

Über sein 100-prozentiges Tochterunternehmen Rhein Chemie hat der Spezialchemiekonzern Lanxess mit der argentinischen Darmex S.A. einen Hersteller von Trennmitteln und Bladdern für die Reifenindustrie erworben.

Mit dem Zukauf will man die eigenen Aktivitäten in Lateinamerika ausbauen und Rhein Chemie in einem stark fragmentierten Markt zu einem der weltweit führenden Anbieter von Trennmitteln für Kautschukprodukte machen. Darüber hinaus erhält das Unternehmen Zugang zur Bladder-Technologie von Darmex in Lateinamerika, das als wichtiger Markt für Reifenproduzenten gilt. Die Darmex-Produktionsstätten liegen demnach in der Nähe von Brasilien, einem der wachstumsstarken BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), in denen der Konzern eigenen Worten zufolge seine Präsenz in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut hat.

Geplant ist, durch die Akquisition die Produktion von Bladdern auszubauen, wobei die von Darmex hergestellten Trennmittel sowie Bladder künftig unter den Produktnamen der Rhein Chemie angeboten werden. Bladder werden bei der Herstellung bzw. Vulkanisation von Reifen eingesetzt.

Der unvulkanisierte Reifenrohling wird in die Vulkanisationspresse gelegt. Nach dem Schließen wird er über Innendruck gegen die formgebende Innenwand des Werkzeugs gepresst. Dafür wird ein Bladder aus Butylkautschuk verwendet, der dann unter hohem Druck und hohen Temperaturen aufgeblasen wird, um dem Reifen seine endgültige Form zu geben.

Um zu verhindern, dass der Reifen am Bladder oder der Form haftet, sind Trennmittel erforderlich. Diese Chemikalien werden als für den Herstellungsprozess wesentlich bezeichnet, weil sie bei den Reifenherstellern für einen reibungslosen, kosteneffizienten Produktionsprozess verantwortlich zeichneten. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Trennmitteln und Bladdern parallel zur globalen Reifenproduktion weiter zulegen wird, für die in der kommenden Dekade Wachstumsraten von rund fünf Prozent pro Jahr prognostiziert werden.

“Sportmax SportSmart” für mehr Maschinen freigegeben

Pünktlich zum Jahresbeginn kann Dunlop für die Motorradsaison 2011 mit weiteren Freigaben für seinen “Sportmax SportSmart” aufwarten. Der als Allroundtalent beschriebene und im Frühjahr 2010 eingeführte Reifen für sportliche Maschinen soll sich dank dessen nun unter anderem auch auf Motorrädern fahren lassen, die nicht zur aktuellen Modellpalette zählen. In diesem Zuammenhang werden ältere Tourer aus BMWs GS-Baureihe, sportliche Naked Bikes wie Ducatis Monster S2R 1000 oder Hypersportler wie eine Yamaha YZF-R1 als Beispiele genannt werden.

Besonders viele Neuzugänge habe es diesmal jedoch im Sportlerlager gegeben, sagt Dunlop mit Verweis darauf, dass ab sofort nun noch mehr Fahrer sportlicher Maschinen der Marken Ducati, Honda, Kawasaki, Triumph, Suzuki und Yamaha den in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “Sportmax SportSmart” für ihr Fahrzeug nutzen können. Entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind unter www.dunlopmotorcycle.

de oder beim Reifen- oder Motorradhändler erhältlich. Hilfestellung leistet im Falle eines Falles zudem das Dunlop TireInfoCenter, das unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800/1305132) oder per E-Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Yokohama installiert erste Photovoltaikanlage in Reifenfabrik

Der Reifenhersteller Yokohama installiert auf dem Dach seiner Fabrik im chinesischen Fabrik Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. eine Photovoltaikanlage.

Wie das japanische Unternehmen dazu meldet, sollen die 729 100-Watt-Solarpanels auf einer Fläche von rund 3.000 m² insgesamt 67.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen.

Dies decke rund 0,3 Prozent des Strombedarfs der Pkw-Reifenfabrik. Gleichzeitig werde auch der CO2-Ausstoß um 94 Tonnen pro Jahr verringert. Die Photovoltaikanlage soll im Februar in Betrieb genommen werden und ist die erste solche Anlage einem Betriebsgeländer der Yokohama Rubber Co.

Ltd. Über die Investitionskosten hat der Hersteller nichts berichtet. ab

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Yokohama stellt auf „Tokyo Auto Salon“ aus

Yokohama Rubber will den jährlich stattfindenden “Tokyo Auto Salon 2011” nutzen, um sich den japanischen und internationalen Besuchern dort zu präsentieren. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, wolle man vor allen Dingen Advan- und BluEarth-Reifen in den Mittelpunkt der Messe stellen. Der Tokyo Auto Salon findet vom 14.

bis zum 16. Januar statt.  ab

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„Euskal Makila“-Auszeichnung für Bridgestone

Die Regierung der „Autonomen Gemeinschaft Baskenland“ (Spanien) zeichnet ausländische Unternehmen für ein langfristiges Engagement in der Region mit dem „Euskal Makila“ aus. Bereits seit 1931 werden in Bilbao Reifen gefertigt, erst unter dem Namen „Firestone“, seit Übernahme des US-Konzerns vor mehr als zwanzig Jahren unter dem Namen des japanischen Konzerns Bridgestone. Bridgestone fertigt mit mehr als tausend Mitarbeitern in Bilbao große Lkw-Reifen und in Usánsolo Reifenkord.

Zeon konkretisiert Singapur-Investment

Die größte Investition in die Fertigung von Synthesekautschuk in Singepur kommt zwar von der deutschen Firma Lanxess, allein ist das Unternehmen auf „Jurong Island“ allerdings nicht. Denn in der Nachbarschaft siedeln sich mit Sumitomo Chemical, Asahi Kasai und der Zeon Corporation gleich drei japanische Hersteller des gleichen Materials an, das vor allem in treibstoffsparenden Pkw-Reifen Anwendung finden soll. Zeon hatte ein 115-Millionen-Euro-Investment bereits vor gut einem Jahr angekündigt und konkretisiert es jetzt: Die Kapazität soll mit Produktionsaufnahme im Juli 2013 bei 30.

000 bis 40.000 Jahrestonnen Solution Polymerized Styrene Butadiene Rubber (SSBR) liegen und in der zweite Ausbaustufe verdoppelt werden. Zeon weist darauf hin, dass dank SSBR der Zielkonflikt geringer Rollwiderstand/Nassgrip auf ein höheres Niveau gestellt wird und das hauseigene Produkt dahingehend entwickelt wurde, gut mit Silica zu harmonieren.

Hankook-Reifen für Väth-Mercedes E 350 CDI

Ein luxuriöses Transportmittel für lange Strecken stellt der Mercedes-Benz E 350 CDI dar, Väth verhilft der Business-Limousine zu einem Plus an Schärfe. Dazu gehören auch mehrteilige Leichtmetallfelgen mit geschmiedetem Felgenstern. Die Räder messen 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten, die Väth mit Hankook-Reifen im Format 245/30 beziehungsweise 285/25 bestückte.

Auch Bridgestone präsentiert sich auf der AutoZum in Salzburg

Auch Bridgestone ist ab morgen bis zum 15. Januar 2011 auf der AutoZum, der “Internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik”, in Salzburg vertreten. Auf einem 105 m² großen Messestand in Halle 13, Stand 308 können sich Fachbesucher vom breiten Produktportfolio des Unternehmens überzeugen.

Neuheiten auf dem Stand sind die umweltfreundlichen Ecopia-Reifen – für Pkw etwa der Ecopia EP150 und der Turanza ER300 Ecopia – sowie für Lkw der R249 Ecopia für die Lenkachse und der M749 Ecopia für die Antriebsachse. Weitere Highlights sind die High-Performance-Reifen Potenza S001 für hochwertige Sportwagen und Battlax BT-016 Pro Hypersport für Supersport-Motorräder, ein Reifen, der über die modernste Technologie aus der MotoGP verfügt. ab.

Landwirtschaftsreifen: Eine Nische des Weltreifenmarktes

Die Weltbevölkerung liegt aktuell bei knapp 6,9 Milliarden Menschen. Die Prognosen weichen zwar ein wenig voneinander ab, aber – gemäß Uno-Berechnungen – in etwa 15 Jahren wird die 8-Milliarden-Grenze überschritten, im Jahre 2050 werden es demnach bereits deutlich mehr als neun Milliarden Menschen sein, die unsere Erde bevölkern. Mehr als die Hälfte davon wird im asiatischen Raum, mehr als ein Fünftel in Afrika leben.

All diese Menschen wollen satt werden, sie haben auch Anspruch darauf. Die entwickelten Länder haben die Verpflichtung in der Völkergemeinschaft, diese Herausforderung anzugehen und zu bewältigen. Einher mit dem Bevölkerungswachstum geht ein Prozess der Urbanisierung.

VDA: Positiver Jahresabschluss für das Nutzfahrzeuggeschäft

Der Absatz auf dem inländischen Nutzfahrzeugmarkt legte im Dezember den zehnten Monat in Folge zu und stieg mit gut 26.500 verkauften Einheiten um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). 2010 wurden insgesamt 17 Prozent mehr Nutzfahrzeuge in Deutschland abgesetzt.

Im Dezember wurden 32 Prozent mehr Transporter neu zugelassen – der stärkste Zuwachs im Gesamtjahr. Im Jahresverlauf vergrößerte sich der Absatz in dieser Klasse um 16 Prozent. Und auch die schwere Klasse über sechs Tonnen entwickelte sich im Dezember erneut sehr dynamisch.

Die Neuzulassungen stiegen um 65 Prozent. Mit knapp 73.700 Einheiten lag der Nutzfahrzeugabsatz 2010 ein Fünftel über dem Vorjahr.

Zieht sich Pirelli aus Industriepool des Nürburgrings zurück?

Wie die Rhein-Zeitung unter Berufung auf die Nürburgring Automotive GmbH schreibt, wolle Reifenhersteller Pirelli “vorerst nicht mehr ‚am Industriepool teilnehmen’”. “Darüber ist uns nichts bekannt”, reagierte Stefanie Hohn, Pressesprecherin des Nürburgringbetreibers, gegenüber der Zeitung. Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG teilt Pirelli Deutschland mit, dass man in der Tat aktuell noch in Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements unter dem Dach des Industriepools mit der Betreibergesellschaft Nürburgring Automotive GmbH stehe.

Folglich könne man den Bericht der Rhein-Zeitung so nicht bestätigen, heißt es dazu vonseiten Pirellis. Schon mehrfach war in der Eifel befürchtet worden, dass sich prominente Unternehmen eine andere Teststrecke suchen könnten. Im Industriepool sind rund 40 Firmen der Automobilindustrie vertreten, die die Nordschleife des Nürburgrings für mehrere Wochen im Jahr fest gebucht haben, um ihre Produkte dort zu erproben.

Zuletzt gab es Streitigkeiten zwischen dem Industriepool und der neuen Betreibergesellschaft Nürburgring Automotive GmbH (seit 1. Mai 2010 sind Besitz der Rennstrecke und deren Betrieb getrennt), weil die neuen Ring-Betreiber deutlich höhere Preise verlangten, so die Zeitung weiter. Bislang durfte die Autoindustrie die Nordschleife für einen Tagessatz von rund 800 Euro nutzen.

Dass die “preisliche Diskrepanz” das Problem bei den Verhandlungen zwischen Pirelli und der Nürburgring Automotive darstellt, bestätigte Pressesprecherin Melina Evangelisti gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Die Rhein-Zeitung verbreitet darüber hinaus “Gerüchte”, wonach auch das britische Unternehmen Aston Martin und die deutsche Nobelmarke Mercedes ausscheiden wollen. ab

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J.D. Power hat japanischen Reifenersatzmarkt untersucht

Die Marktforschungsgesellschaft und Verbraucherberatung J.D. Power hat insgesamt 7.

136 japanische Autofahrer nach ihrer Zufriedenheit mit ihrer Bereifung befragt, die sie im Zeitraum Juni 2009 bis Mai 2010 als Ersatzbedarf erworben hatten; nicht berücksichtigt wurden dabei Winterreifen. 30 Prozent der besonders zufriedenen Käufer haben erklärt, ihrer Marke in jedem Falle bei einem erneuten Kauf treu bleiben zu wollen. Zwar spielt das Treibstoffsparargument aufgrund rollwiderstandsarmer Reifen – in Japan ist 2010 ein Reifen-Labelling eingeführt worden – bei den besonders zufriedenen Verbrauchern eine übergeordnete Rolle.

Bei der Kaufentscheidung dominieren aber weiterhin und sogar zunehmend der Preis und die Empfehlung des Verkäufers; Zeitungs-, Radio- und Fernsehwerbung spielen ebenso eine immer kleinere Rolle wie Markenwahrnehmung, dafür informieren sich die Konsumenten zunehmend im Internet oder vertrauen der Beratung beim Händler. Am japanischen Labelling hätte ein großer Anteil der Befragten lieber die Kriterien Laufleistung und Laufruhe als Rollwiderstand..

Continental erzielt 2010 mehr als 25,5 Milliarden Euro Umsatz

Der Continental-Konzern hat die schwungvolle Entwicklung der Automobilkonjunktur auch im vierten Quartal 2010 nutzen können. “Wir haben 2010 einen Umsatz von mehr als 25,5 Milliarden Euro erzielt, nachdem die letzten drei Monate des Jahres besser gelaufen sind als erwartet. Und obwohl wir 2010 gegenüber dem Vorjahr auf Grund der auf Rekordhöhen gestiegenen Rohstoffpreise eine zusätzliche Kostenbelastung in der Rubber Group von rund 480 Millionen Euro verbuchen mussten, wird die Konzernmarge beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2010 bei rund 9,5 Prozent liegen”, so der Vorstandsvorsitzende Dr.

Double Coin sucht Michelin als „strategischen Partner“ für neue Fabrik

Für die neue Reifenfabrik, die die chinesische Double Coin Holdings Ltd. – bis 2007 bekannt unter dem Namen Shanghai Tyre & Rubber Co. Ltd.

– ab Anfang dieses Jahres in Hefei (Anhui-Provinz) bauen wird, ist der Hersteller offenbar auf der Suche nach einem “strategischen Partner”. Wie es dazu in chinesischen Medien heißt, spiele man bei Double Coin sogar mit dem Gedanken, Michelin ins Boot zu holen, und das nur ein Jahr, nachdem sich beide Unternehmen über die verlustbringende Joint-Venture-Fabrik Shanghai Michelin Warrior Tire Co. Ltd.

getrennt hatten. Bei Michelin habe man indes von solchen Plänen des ehemaligen Partners nichts gehört, so eine Sprecherin laut Trading Markets..

Goodyear USA muss Unfallopfern 32,2 Millionen Dollar zahlen

Einem Beschluss des Nevada Supreme Court zufolge muss Goodyear den Hinterbliebenen dreier 2004 tödlich verunglückter Autofahrer 32,2 Millionen Dollar zahlen. Das Bundesstaatsgericht bestätigt damit eine Entscheidung, die ein County-Gericht zuvor bereits getroffen hatte, wonach der Reifenhersteller seine Mitverantwortung an dem Unfall, der durch einen Reifenplatzer verursacht wurde, nicht glaubhaft widerlegen konnten. ab.

Michelin garantiert nun auch Laufleistung von Winterreifen in USA

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Im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS), der sogenannten “Detroit Auto Show”, hat Michelin in den USA erstmals auch eine Garantie über die Laufleistung seiner Winterreifen abgegeben. Detroit gehört zu den bedeutendsten Winterreifenmärkten in den USA. Wie es dazu vonseiten des Reifenherstellers heißt, garantiere man für den Michelin X-Ice Xi2 und den Michelin Latitude X-Ice Xi2 eine Laufleistung von wenigstens 40.

000 Meilen, was 64.360 Kilometern entspricht. Bei Sommer- bzw.

Ganzjahresreifen biete man bereits lange “industrieweit führende Garantien” an. In Kanada bietet der französischen Reifenhersteller eine ähnliche Garantie bereits seit vergangenen September an, und zwar über 60.000 Kilometer.

Lkw-Reifen in Memmingen-Amendingen für 10.000 Euro gestohlen

Bei einem Einbruch in einen Reifenhandel in Memmingen-Amendingen (Landkreis Unterallgäu) am Sonntagmorgen ist großer Schaden entstanden. Wie die Polizei dazu mitteilt, haben die bisher unbekannten Täter den Zaun des Außengeländes durchtrennt und dann rund 75 Lkw-Reifen gestohlen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter dazu selbst mit einem Lkw vorgefahren sein müssen und hofft folglich auf sachdienliche Zeugenhinweise.

Allein den Beuteschaden beziffert die Polizei mit wenigstens 10.000 Euro. ab.

Kumho Tire gibt die Formel 3 Euro-Serie auf – Fußballengagement

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Sportsponsoring kommt immer mehr in Mode, auch in der Reifenbranche. Während Reifenhersteller sich früher im Motorsport drängten und darauf verwiesen, Know-how und Technologie ‚von der Rennstrecke auf die Straße’ übertragen zu können, treten heute daneben immer öfter auch Sportsponsorings in den Fokus der Marketingstrategen der Reifenhersteller – ob Fußball, Football, Basketball oder Golf, es gibt viele gute Imageträger. Diesen Weg will nun auch Kumho Tire Europe beschreiten.

Während der koreanische Reifenhersteller zwar derzeit noch darüber nachdenkt, ob und unter welchen Bedingungen das Engagement bei Manchester United verlängert werden soll, da einigen im Unternehmen der Nutzen auf dem europäischen Festland nicht ganz ersichtlich ist, plant Kumho Tire Europe künftig den Einstieg bei einem deutschen Bundesligisten als Premium-Partner. Welcher Verein dies sein wird, könne unter Hinweis auf die laufenden Verhandlungen noch nicht bekannt gegeben werden, bestätigt Marketing Manager Wolf Fuder im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Trikotsponser werde man indes nicht.

Händlernetzwerk von Snap-on Tools soll weiter wachsen

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Seit zwei Jahren ist Snap-on Tools als klassisches Franchisesystem organisiert, was die deutsche Tochter des US-amerikanischen Werkstattausstatters für das kontinuierliche Wachstum des eigenen Händlernetzwerkes in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich macht. “Aktuell sind 54 Partner für Snap-on Tools in Deutschland unterwegs, Marktpotenzial gibt es für 100 bis 150 Partner”, erklärt Holger Zibulka, Geschäftsführer von Snap-on Tools Germany. Allein im Jahr 2010 habe man acht neue Partner hinzugewinnen können.

Seinen Worten zufolge sind das mehr als doppelt so viele wie in den Jahren zuvor. Als ausschlaggebend für die Expansion wird dabei insbesondere die Betreuung der Partner durch die Deutschlandzentrale gewertet. Neben einheitlich gestalteten und ausgestatteten Fahrzeugen als “rollende Shops” erhalten alle Vertriebspartner demnach betriebswirtschaftliches Know-how vermittelt und fachlichen Support zur Betreuung ihrer Exklusivgebiete.

Zudem werde der Erfahrungsaustausch unter den Partnern seitens der Deutschlandzentrale mittels Hausmessen sowie regelmäßiger Partnerveranstaltungen angestoßen. “Das mittlere Umsatzpotenzial pro Partner liegt zwischen 150.000 und 220.

000 Euro pro Jahr. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Händlern”, so Zibulka. Das Unternehmen ist aber nicht nur vom weiteren Wachstum des eigenen Händlernetzwerkes überzeugt, sondern auch davon, aufgrund einer kontinuierlichen Nachfrage nach den Werkzeug- und Aufbewahrungslösungen von Snap-on Tools sowie des Bedarfes an neuen Diagnoselösungen den Umsatz in den kommenden Jahren steigern zu können.

“Viele Fahrzeugmodelle sind ohne Analyse der Fahrzeugelektronik kaum noch zu reparieren”, begründet der Geschäftsführer von Snap-on Tools Germany diese Sicht der Dinge. Herstellerunabhängige Werkstätten benötigten Analysegeräte, die sich für möglichst viele Modelle mehrerer Herstellermarken eignen – und genau diesen Markt bediene der Werkstattausstatter mit seinem Portfolio an Diagnosegeräten, sagt Zibulka. cm

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Potenza S001 für Lexus LFA

Bridgestone hat die Lieferungen des Reifentyps Potenza S001 für die Erstausrüstung des Lexus LFA aufgenommen. An der Vorderachse für die in Japan, Nordamerika und Europa in den Markt rollenden Automodelle kommt die Größe 265/35 ZR20Y, hinten 305/30 ZR20Y zum Einsatz. Potenza-Reifen bietet Bridgestone seit 1979 an und sind die Premiumlinie im Sortiment des japanischen Reifenherstellers.

Bridgestone Europa erhöht die Preise

Die Bridgestone Europe NV/SA hat für sämtliche Pkw-, Nutzfahrzeug- und Spezialreifen sowie Runderneuerte Preiserhöhungen mit Beginn des Jahres angekündigt, die europaweit im ersten Quartal umgesetzt werden. Die durchschnittlichen Preiserhöhungen liegen bei sechs Prozent und differieren je nach Markt und Produktkategorie. Makio Ohashi, Präsident und CEO von Bridgestone Europa, macht die Rohmaterialkosten, besondern bei Naturkautschuk, dafür verantwortlich, dass bereits vier Monate nach der letzten Preiserhöhung die nächste Steigerung erfolgen muss.

ICW-Website mit neuen Features

Die Website der International Complete Wheels GmbH (Attendorn) führt den Nutzer dank einer verbesserten Suchfunktion ab sofort noch schneller zur gewünschten und passenden Felge. Der User gibt im Bereich “Suche” einfach seinen Fahrzeugtyp und die gewünschte Felgendimension ein und bekommt sofort angezeigt, welche Felgen für seinen Wagen in Frage kommen. Entscheidet er sich per Klick für sein Lieblingsmodell, bekommt er ein Bild seines Fahrzeugmodells mit den entsprechenden Felgen angezeigt.

Entscheidet er sich für das entsprechende Modell, kann er nicht nur die Verfügbarkeit einsehen, sondern auch direkt das entsprechende Gutachten herunterladen. Mit diesen neuen Features ist die Überarbeitung der Website jedoch noch nicht abgeschlossen: In den kommenden Wochen soll ein Online-Shop für Endverbraucher integriert werden. Zudem wird die Programmübersicht verfeinert, sodass der User auf einen Blick sieht, welche Felgen in welchem Lochkreis und in welcher Einpresstiefe erhältlich sind.

Yokohamas Händlerpreislisten sind umweltfreundlich

Reifenhersteller drucken jedes Jahr eine große Menge Händlerpreislisten, für die noch keine vollständig vom Markt akzeptierte elektronische Alternative existiert. Da Yokohama im Bereich Ökologie stark engagiert ist, möchte das Unternehmen dabei jedoch kein Defizit in seiner Umweltbilanz entstehen lassen. Der Konzern wird deshalb das durch die Herstellung freigesetzte Kohlendioxid durch Waldschutzprojekte in Uganda ausgleichen.

In dem afrikanischen Land arbeiten mehrere Firmen zusammen, um auf 10.000 Hektar das Pflanzen von Bäumen mit einem CO2-Äquivalent von 93.498 Tonnen zu finanzieren.

Die durch Rodungsaktionen der Vergangenheit bedrohten dort heimischen Primaten sollen zudem neuen Lebensraum erhalten. Der Reifenhersteller kooperiert bei dem Projekt mit der auf klimaneutrale Projekte spezialisierten Agentur Climate Partner.

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VDA-Präsident: Deutsche Hersteller gewinnen Marktanteile in USA

VDA-Präsident Matthias Wissmann anlässlich der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit/Michigan, USA: “Diese wichtigste Automobilmesse in Nordamerika findet zu einem guten Zeitpunkt statt: Der US-Markt spürt wieder Rückenwind, im Jahr 2010 legte der Light-Vehicles-Markt um elf Prozent auf knapp 11,6 Millionen Fahrzeuge zu. Natürlich sind die Höchstmarken der “Vorkrisenzeit” noch nicht wieder erreicht. Aber es geht voran, die US-Bürger haben im vergangenen Jahr ein klares Votum für das Automobil abgelegt.

Michelin eröffnet neue Unternehmenszentrale in Dubai

Michelin hat für die Vertriebsregion Afrika, Indien und Mittlerer Osten eine neue Unternehmenszentrale eröffnet. Wie es dazu heißt, werden die betreffenden Märkte künftig aus einem 2.000 m² großen Büro in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, geleitet.

KÜS: Reparierte Leichtmetallfelgen bei der HU ein erheblicher Mangel

Einer Reparatur, d. h. Eingriffen in das Materialgefüge sowie Wärmebehandlungen und Rückverformungen, erteilte der zuständige Fachausschuss beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bereits 2004 eine klare Absage, erinnert die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V. (KÜS). Reparierte Felgen dürfen nicht am Fahrzeug in den Verkehr gebracht werden.

Größte Solarstromdachanlage in Philippsburg bei Goodyear in Betrieb

In Philippsburg, auf dem Dach des modernsten und leistungsfähigsten Logistikzentrums von Goodyear Dunlop in Europa, entsteht derzeit eine Solarstromanlage. Wie es dazu heißt, handele es sich dabei um die größte Dachanlage dieser Art in Deutschland und die drittgrößte weltweit, die mit einer Leistung von rund 7,4 Megawatt pro Jahr etwa 7,3 Millionen Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom produziert und damit den Strombedarf von 1.800 Haushalten abdeckt.

Solche Leistungsdaten kenne man sonst nur von Freiflächenanlagen, heißt es dazu weiter: Auf 87.000 m² erzeugen 95.500 Solarmudule so viel Strom, dass damit eine größere Gemeinde versorgt werden kann.

Außerdem werden durch die neue Solarstromdachanlage 5.000 Tonnen klimaschädliches CO2 vermieden. Die Anlage ist Ende 2010 ans Netz gegangen.

“Das europäische Zentrallager in Philippsburg zählt zu den weltweit größten und modernsten Logistik- und Distributionszentren der Reifenbranche. Dank der optimierten Produktions- und Logistikprozesse sowie des modernen Gebäudes setzt Philippsburg auch in punkto Nachhaltigkeit Maßstäbe. Mit der Installation der größten Solaranlage auf einem Dach in Deutschland führen wir unser Umweltmanagement konsequent weiter und leisten aktiv einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion”, sagt Eberhard Louis, Director Distribution & Operation EMEA, Goodyear Dunlop Europa.

Opel Astra Sports Tourer von H&R

Das sportlich-elegante Design des neuen Astra Sports Tourer trifft auf moderne Technik unter der stilvollen Hülle. Eine gute Ausgangsbasis für die Konstrukteure von H&R Spezialfedern. Die Lennestädter Fahrwerkspezialisten haben für den neuen Opel einen Federnsatz entwickelt, der die Auslegung des Serienfahrwerks in seinen sportiven Grundzügen noch einmal akzentuiert.

Die Tieferlegungen um rund 40 Millimeter macht das Fahrzeug fahrdynamisch und optisch noch um einige Nuancen attraktiver. Dies gilt auch für die Modelle, die mit einem FlexRide- oder Sport-Fahrwerk ausgerüstet sind. Trotz der dynamischeren Auslegung bleibe mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsbetrieb erhalten, heißt es in einer Presseinformation des Unternehmens.

Bridgestone schafft weniger Jobs in Polen-Fabrik als geplant

Bridgestone schafft in der neuen Lkw-Reifenfabrik von Stargard Szczeci?ski (Polen) nicht wie ursprünglich geplant knapp 760, sondern nur etwa 600 neue Jobs, berichtet das polnische Wirtschaftsministerium. Aktuell sind in der seit Mai 2009 betriebenen Fabrik 484 Menschen beschäftigt. Der Reifenhersteller hat allerdings das versprochene Investitionsvolumen von wenigstens 200 Millionen Euro bis Ende 2010 eingehalten.

Neuer Michelin-Motorradreifen Maß aller Dinge bei der Dakar

Vor allem Partner KTM, aber auch die Motorradmarken BMW, Aprilia und Yamaha eilen auf der “Dakar” mit ihren 450-Kubikzentimeter-Maschinen von Erfolg zu Erfolg. Fast alle Podiumsplätze gingen bislang (die ersten sieben Etappen) an die Piloten ihrer mit dem neuen Michelin-Reifentyp “Desert Race” bestückten Maschinen, zumeist wurden auch die nächsten Platzierungen von Michelin dominiert. Lediglich Yamaha-Biker Helder Rodrigues gelingt es gelegentlich, in die Michelin-Phalanx einzubrechen.

UBS hebt Continental-Kursziel auf 72 Euro an

Die UBS hat das Kursziel für Continental von 65 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen. Automobilzulieferer wie Continental dürften aufgrund reduzierter Kostenbasen deutlicher vom globalen Wachstum des Autoabsatzes profitieren als die Autobauer selbst, heißt es dazu in einer Branchenstudie vom Freitag. Mittlerweile gehe man bei UBS sogar davon aus, dass die europäische Automobilproduktion 2011 nicht sinken, sondern das Niveau des Jahres 2010 erreichen werde.

Folglich habe man seine Prognosen für Continental angehoben. Der aktuelle Kurs liegt bei rund 58 Euro. ab.

Schumacher hofft auf „Pirelli-Effekt“ in der neuen Saison

Im Mercedes-Formel-1-Team ist man sich derzeit noch nicht sicher, welche Auswirkungen der Wechsel des Reifenlieferanten auf die Leistung von Rekordweltmeister Michael Schumachen haben wird. “Während der Testfahrten in Abu Dhabi konnten wir keine großen Unterschiede zu den Bridgestone-Walzen feststellen”, erklärte Ross Brawn; man könne derzeit einfach noch nicht sagen, welche Auswirkungen der Lieferantenwechsel mit sich bringen wird. Dennoch: “Ich bin mir sicher, dass er in der kommenden Saison besser zurechtkommen wird.

” Dennoch – so ist mitunter zu lesen – hofft man bei Mercedes doch auf einen “Pirelli-Effekt”. Im Fahrerlager wird allgemein erwartet, dass der Wechsel von Bridgestone zu Pirelli dem deutschen Rennfahrer behilftlich sein würde, die schwierige Comeback-Saison – Schumacher wurde neunter mit 72 Punkten – vergessen zu machen, in der der deutsche Rennfahrer offenbar mit den Bridgestone-Reifen nicht zurechtkam. Die neue Formel-1-Saison 2011 soll Mitte März mit dem Großen Preis von Bahrein beginnen.

UBS belässt Michelin-Aktie auf „Sell“ und Kursziel bei 45 Euro

Die Schweizer UBS-Bank hat das Kursziel der Michelin-Aktie auf 45 Euro belassen und gibt weiterhin eine Verkaufsempfehlung. Für Reifenproduzenten sei man weniger optimistisch als für andere Automobilzulieferer, heißt es dazu in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Markterwartungen für Michelin könnten sich als zu hoch erweisen, so die UBS weiter.

Allein um die höheren Kosten für Kunst- sowie Naturkautschuk zu kompensieren, müssten die Verkaufspreise um acht bis zehn Prozent angehoben werden, meint die Bank weiter. Aktuell liegt der Kurs der Michelin-Aktie bei rund 53 Euro. ab.

Maine Industrial Tire schließt eine der beiden US-Fabriken

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Nach der Gründung von Maine Industrial Tire (MIT) vor einem Jahr mit Unternehmenssitz in Wakefield, Massachusetts (USA) mit Reifenfabriken in Gorham (Maine), Red Lion (Pennsylvania) und Xingtai (Hebei-Provinz, China) geht die Restrukturierung des aus der Konkursmasse von GPX International hervorgegangenen Unternehmens nun weiter. Wie es dazu heißt, werde Maine Industrial Tire die Vollgummireifenfabrik in Gorham bis Mitte dieses Jahres schließen, und die Produktionskapazitäten nach Pennsylvania, wo bisher nur Stahlräder gefertigt wurden, und nach China verlagern. Mit dieser Konsolidierung sollen Produktionskosten insgesamt sowie die operativen Ausgaben gesenkt werden.

Welche Kosten mit der Werksschließung verbunden sind, wurde nicht bekannt gegeben. Maine Industrial Tire wurde von der Ganz-Familie gegründet, die auch GPX International aufgebaut hatte. Maine Industrial Tire hat eigenen Informationen zufolge mehr als 850 Mitarbeiter weltweit und verfügt über die Rechte an den Marken MaineTire, MITL, ITL und Brawler, wobei die letztgenannte besonders im Fokus des neuen Unternehmens stehe.

Bei AutoZum Teilnahme an Tyre100-Event zu gewinnen

Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Rolf Beißel, Vorstand der die Tyre100-Reifenhandelsplattform betreibenden CaMoDo Automotive AG, im Rahmen eines Kunden-Events auf dem Nürburgring bekannt gegeben, bei der nächsten AutoZum in Salzburg zum ersten Mal als Aussteller mit dabei sein zu wollen. Standen Details damals noch nicht fest, so ist nun klar, dass das Unternehmen vom 12. bis zum 15.

Januar in der Halle 12 (Stand 101) Flagge zeigen wird. Immerhin ist der B2B-Marktplatz unter www.tyre100.

at seit 2006 in Österreich online: Inzwischen sollen darüber fast 100 Großhandels- und Handelsfirmen Reifen, Felgen und Zubehör anbieten. Besucher der österreichischen Messe können bei CaMoDo übrigens die Teilnahme an einer Veranstaltung mir dem Tyre100-Porsche auf der Nordschleife gewinnen – inklusive Flug und Unterbringung. cm

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Neuer CEO für Auswuchtgewichtehersteller

Die Perfect Equipment Inc. (Murfreesboro/Tennessee), Tochtergesellschaft der Wegmann Automotive (Veitshöchheim) und nach eigenem Bekunden größter Hersteller von Stahl-, Zink- und Bleigewichten für Fahrzeuge, erhält mit Johannes Michalski einen neuen Chief Executive Officer (CEO). Michalski löst damit Mike Astorio ab, der dem Unternehmen allerdings als Berater erhalten bleiben soll.

Kumho Tire kann Umsätze weltweit in 2010 um 34 Prozent steigern

Geschäftszahlen zufolge, die Kumho Tire USA nun vorgelegt hat, konnte das finanziell stark gebeutelte Unternehmen im vergangenen Jahr seine Umsätze beträchtlich steigern. Danach konnte der koreanische Reifenhersteller weltweit einen Umsatz in Höhe von 3,075 Milliarden Dollar erzielen, was 2,32 Milliarden Euro entspricht. Demnach habe das Unternehmen seinen Umsatz um wenigstens ein Drittel steigern, heißt es in den als “vorläufig” bezeichneten Zahlen.

Hoher Sachschaden bei Brand von Reifenlager in Bocholt

In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar ist in Bocholt ein Reifenlager in Flammen aufgegangen.

Nach Angaben der Polizei meldeten Zeugen gegen 1:00 Uhr meterhohe Flammen aus dem an der Franzstraße gelegenen Gebäude. Die Feuerwehr hatte 70 Mann im Einsatz und konnte über eine Drehleiter drei Personen unverletzt aus einer über dem Reifenlager liegenden Wohnung retten. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest – die Ermittlungen der Polizei hierzu dauern an.

Ersten Schätzungen nach soll ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden sein. Eine Gesundheitsgefährdung bestand nach Auskunft der Feuerwehr nicht. cm.

Vorabveröffentlichung: Ihr Januar-Heft als E-Paper

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt vefügbar ist. In der Januar-Ausgabe befasst sich die Redaktion diesmal mit den Themen Landwirtschaftsreifen und den WdK-zertifizierten Runflat-/UHP-Reifenmontagepartnern.

Darüber hinaus befasst sich die Redaktion mit der kürzlich vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie” sowie einigen Zahlen zum deutschen Reifenersatzmarkt. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?

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Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.

So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.

Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.

Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.

verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.

Überkapazitäten bleiben ein Thema in der Automobilbranche

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat Vertreter von mehr als 200 Herstellern, Zulieferern und Händlern, von denen zwei Drittel einen Umsatz von mehr als 500 Millionen US-Dollar verzeichnen, zu den Trends und Entwicklungen der Automobilindustrie befragt. Unter anderem ging es dabei um solche Dinge wie Umweltzonen oder die zu erwartenden Absatzzahlen von Autos mit Hybrid- und Elektroantrieb. Zumal nach Überzeugung von 91 Prozent der befragten Branchenfachleute ein geringer Treibstoffverbrauch nach wie vor das wichtigste Entscheidungskriterium für Autokäufer darstellt.

Gleichzeitig gaben aber 82 Prozent (2010: 71 Prozent) der Befragten an, dass Sicherheitsaspekte bei der Auswahl eines Fahrzeugs künftig wieder eine stärkere Rolle spielen werden. Als eine Hauptsorge der Automobilbranche werden allerdings Überkapazitäten bezeichnet – vor allem auf dem nordamerikanischen Markt. Hier sehen der KPMG-Umfrage zufolge fast zwei Drittel (64 Prozent) trotz umfangreicher Restrukturierungsaktivitäten in den vergangenen Jahren derzeit eine Überproduktion, mit deutlichem Abstand gefolgt von Japan (24 Prozent) und Deutschland (22 Prozent).

Jahr 2010 lief für Automobilzulieferer „deutlich besser als erwartet“

Laut der aktuellen “Global-Automotive-Barometer”-Studie von der Managementberatung A.T. Kearney und SupplierBusiness hat die weltweite Automobilzulieferindustrie das Jahr 2010 “deutlich besser abgeschlossen als erwartet”.

Eine Mitte Dezember durchgeführte Befragung von weltweit über 230 leitenden Managern von Automobilzulieferern hat demnach ergeben, dass die Mehrzahl der Unternehmen im Gesamtjahr 2010 deutlich zweistellige Wachstumsraten realisieren konnte. Und das, obwohl die Industrie vor Jahresfrist eher mit einer Seit- statt einer Aufwärtsentwicklung gerechnet hatte: Während vor einem Jahr nur 15 Prozent der befragten Unternehmen Umsatzentwicklungen von mehr als 20 Prozent für 2010 erwartet hätten, sollen zum Jahresende 60 Prozent der Unternehmen solch hohe Zuwachsraten gemeldet haben – insgesamt 80 Prozent der Umfrageteilnehmer konnten ein zweistelliges Umsatzwachstum realisieren, lediglich fünf Prozent verbuchten einen Rückgang. Als Hauptreiber der mehr oder weniger unerwartet positiven Entwicklung werden in diesem Zusammenhang vor allem die starke Nachfrage in China und anderen sogenannten Emerging Markets sowie die deutliche Erholung des amerikanischen Marktes genannt.

“Die Industrie hat 2010 von der hohen Zahl der Erstkäufer in den neuen Märkten profitiert sowie vom Nachholbedarf vor allem in den USA”, erklärt Martin Haubensak von A.T. Kearney.

Für 2011 wird im Übrigen mit weiterhin guten Aussichten, allerdings jedoch mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Für 2011 erwarten 86 Prozent der Zulieferer für ihr globales Geschäft eine Umsatzsteigerung gegenüber 2010, wobei über 60 Prozent sogar von Steigerungen von mehr als zehn Prozent ausgehen, heißt es dazu in der Studie. Aber nur knapp ein Viertel erwarte ein Wachstum von mehr als 20 Prozent.

Pirelli testet fleißig F1-Reifen auf arabischen Rennstrecken

Mit mehr als 3.000 Testkilometern auf der Rennstrecke in Bahrain hatte Pirelli kurz vor Weihnachten das Testprogramm 2010 abgeschlossen und dabei vor allem auf Mischungen und Konstruktionen der Trockenreifen abgezielt. Der nächste Test ist bereits für den 9.

und 10. Januar ebenfalls in Bahrain angesetzt, danach geht es von 15. bis 18.

“Gotham”-Räder kombiniert mit Pirelli-Reifen beim Grand Cherokee

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Der First-Stop-Betrieb Reifen Koch (Rodalben/Rheinland-Pfalz), der sich eigenen Worten zufolge auf Leichtmetall- und Kompletträder spezialisiert hat, ist auch im Bereich Tuning aktiv und stellt immer mal wieder Fahrzeuge mit einer besonderen Rad-Reifen-Kombination vor. Als jüngstes Beispiel dafür kann ein Chrysler Grand Cherokee SRT8 gewertet werden: Bei dem hat Reifen Koch die “Gotham” genannte Radkreation des Herstellers Schmidt Revolution in der Größe 10×20 Zoll und mit einer Einpresstiefe von 35 Millimetern mit Pirelli-Reifen des Typs “Scorpion Ice + Snow” in der Dimension 275/40 R20 106V XL verheiratet. cm

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VDA: 5,5 Millionen Pkw 2010 aus deutschen Werken

Die Pkw-Inlandsfertigung der deutschen Hersteller lag im Dezember mit 413.500 Einheiten um 18 Prozent über dem Vorjahreswert, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Im Gesamtjahr 2010 stieg die Pkw-Inlandsproduktion um zwölf Prozent auf gut 5,5 Mio.

Neuwagen. Für das Jahr 2011 erwartet der VDA-Präsident Matthias Wissmann bei der Pkw-Inlandsproduktion mit knapp 5,8 Mio. Einheiten einen neuen Höchststand.

Tochter von Kumho Asiana bestellt sechs Airbus A380

Die Asiana Airlines, Inc., die wie der Reifenhersteller Kumho Tires zur koreanischen Kumho Asiana und dort zum Konzerngeschäftsbereich Transportation/Logistics/Services gehört, hat bei Airbus sechs Modelle des Großraumflugzeugs A380 bestellt, die gemäß Listenpreis (teils kräftige Rabatte sind in der Flugzeugbranche nicht unüblich) einen Wert von 2,1 Milliarden US-Dollar haben. Die Unternehmensgruppe Kumho Asiana hatte erst unlängst Unternehmensteile in Milliardenumfang veräußert, um den hohen Schuldenstand  zu verringern.

Von McLaren Industries: Pannenfeste Reifen mit luftreifenähnlicher Dämpfung

Um Zeit- und Geldverluste aufgrund unnötiger Reifenreparaturen zu reduzieren, bietet die McLaren Industries Inc. (Torrance/Kalifornien) eine besondere Alternative an: die Semi-Pneumatic-Reifentechnologie, welche die Stärke und die Festigkeit der Massivreifen mit der weichen, gepolsterten Fahrt von Luftreifen vereinen soll. Zudem biete die Semi-Pneumatic-Reifentechnologie einen unvergleichlichen Fahrkomfort und gleichzeitig maximale Leistung und Langlebigkeit für die Maschine, so der Anbieter.

Die sogenannte “Nu-Air Tire”-Technologie verfügt über spezielle Öffnungen, die an strategisch ausgewählten Stellen im Reifenprofil positioniert sind und Schnitten und Rissen vorbeugen sollen. Durch ihre Positionierung und Tiefe gewährleisten sie Elastizität, die für maximale Leistung und Langlebigkeit der Maschine auf allen Untergründen sorge, lässt das Unternehmen wissen. Im Gegensatz zu Luftreifen, diedie Stoßaufnahme durch Luft gewährleisten, sind die “Nu-Air”-Reifen pannenfest und beugen Stillstandzeiten aufgrund unerwünschter Reifenpannen vor.

“Winterreifenpflicht” eines der Topthemen im Autojahr 2010

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Nicht nur auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de fanden im vergangenen Jahr immerhin gleich vier Beiträge rund um die geänderte Straßenverkehrsordnung bzw.

die Neufassung der “situativen Winterreifenpflicht” einen Platz unter den zehn meistgelesenen Artikeln. Auch eine von der Mobile.International GmbH – Betreiber des Onlinefahrzeugmarktes unter www.

mobile.de – bei TNS Infratest in Auftrag gegebene repräsentative Befragung von gut 1.200 Autofahrern im Zeitraum vom 8.

bis zum 10. Dezember hat zutage gefördert, dass gerade die “Winterreifenpflicht” die Deutschen im vergangenen Jahr in besonderem Maße beschäftigt hat. Denn auf die Frage, welches Thema sie 2010 persönlich am meisten bewegt hat, nannten 28 Prozent der Umfrageteilnehmer die “Neuregelung der ‚Winterreifenpflicht’”.

Dabei soll diese Thematik eher Frauen als Männer beschäftigt haben, weil sie zwar für 31 Prozent der Autofahrerinnen die größte Bedeutung gehabt habe, aber nur für lediglich 15 Prozent der Männer. Ungeachtet dessen führt die “Winterreifenpflicht” gemäß der Mobile.de-Umfrage die Liste der Topthemen des Autojahres 2010 an.

Auf den weiteren Plätzen folgen die schnelle Erholung der deutschen Hersteller nach der Automobilkrise sowie das Vorantreiben der Elektromobilität durch die Bundesregierung mit jeweils 13 Prozent der Nennungen, die Krise und der harte Sanierungskurs bei Opel (zwölf Prozent), die Formel 1 mit Schumachers Comeback und Vettels Weltmeistertitel (elf Prozent), die Verschärfung der Einfahrverbote in Umweltzonen (acht Prozent), die Rückrufaktionen von Toyota (fünf Prozent) sowie die Diskussionen zum Wechselkennzeichen (zwei Prozent). Weitere zehn Prozent wussten sich nicht zu äußern bzw. machten keine Angabe.

Russischer Pirelli-Partner hilft F1-Piloten Vitaly Petrov

Vor gut zwei Jahren war Pirelli Joint Ventures mit dem russischen Staatsunternehmen Rostekhnologii eingegangen. Inzwischen ist Pirelli offizieller Formel-1-Ausrüster, und neuerdings hat auch Rostekhnologii mit der bedeutendsten Motorsportserie weltweit zu tun. Offenkundig mit Unterstützung von Premierminister Vladimir Putin kam jetzt eine Unterstützungsvereinbarung Rostekhnologiis für das Formel-1-Team Lotus Renault zustande, für das Russlands einziger F1-Pilot Vitaly Petrov fährt.

“Reifenlogistik” im Februar-Heft – Zentraler Erfolgsfaktor mit vielen Beteiligten

Genügte es früher einem Händler, Reifen beim Lieferanten zu bestellen und die gelieferte Ware ab Lager zu vermarkten, so ist das Reifengeschäft heute wesentlich komplexer. Vielerlei Unternehmen bieten Hilfestellungen: Ob Hersteller, Großhändler, Softwareanbieter, Logistikunternehmen und Paketdienste – wer heute im Wettbewerb bestehen will, muss nicht nur umfassend mit seinen Lieferanten vernetzt sein, sondern auch auf der Klaviatur der Reifenlogistik spielen können, um Warenströme zu optimieren. Logistik ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch ein Erfolgsfaktor.

In der Februar-Ausgabe beschäftigt sich die NEUE REIFENZEITUNG in einem Themenschwerpunkt mit der Logistik rund um den Reifen. Wenn Sie zu diesem Thema aktuelle Informationen aus Ihrem Unternehmen oder zu Ihren Produkten haben oder eine Anzeigenschaltung in der Rubrik “Reifenlogistik” unterbringen möchten, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Weitere Schwerpunktthemen der Februar-Ausgabe werden sein: Motorradreifen, das Flottengeschäft sowie ein Nachbericht zur AutoZum, die kommende Woche in Salzburg stattfindet.

Die zehn meistgelesenen Beiträge auf Reifenpresse.de in 2010

Im vergangenen Jahr veröffentlichte die NEUE REIFENZEITUNG auf ihrem Nachrichtenportal insgesamt 4.706 Meldungen, also rund 19 Geschichten pro Werktag. Wie immer gab es darunter zahllose Beiträge, die nur eine begrenzte und spezialisierte Leserschaft interessierten.

Aber es gab darunter auch zahllose Beiträge, die von Tausenden von Reifenpresse.de-Nutzern gelesen wurden. Wir zeigen Ihnen hier die Liste der “Top Ten” der meistgelesenen Beiträge des vergangenen Jahres:

1.

Tragischer Unfall: Walter John jun. ist tot

2. Erster Sommerreifentest der Saison 2010 erschienen: Conti vorn

3.

Heute “D-Day” in Sachen Winterreifenpflicht

4. Neue Winterreifenpflicht gilt noch nicht – Falschmeldungen

5. Winterreifenpflicht kommt frühestens Ende November

6.

Porsche-Tuner Uwe Gemballa gilt als vermisst

7. Alexander Matuschka neu in der ATU-Geschäftsführung

8. Langsam kommt die Winterreifenpflicht.

Dafür aber gewaltiger?

9. “Die Beine Ihres Autos” sind tot

10. NEUE REIFENZEITUNG jetzt auch als E-Paper erhältlich   ab.

Ende für Carlisle-Standort Cumberland

Zum Jahreswechsel  ist die Produktion im Werk der Carlisle Tire & Wheel Company in Cumberland County (North Carolina) endgültig aufgegeben worden. Zum Ende dieses Quartals sollen die für die Demontage des Equipments verbliebenen von ehemals 340 Mitarbeitern die Hallen besenrein übergeben. Die Maschinen zur Herstellung von Reifen und Rädern für Garten- und Freizeitfahrzeuge werden jedenfalls teilweise ins neue Carlisle-Werk Jackson (Tennessee) transferiert.

DB9 von Aston Martin aufgehübscht

Der Aston Martin DB9 wird bereits seit 2004 gebaut. Unlängst präsentierte die britische Sportwagenmarke mit dem “Morning Frost” eine besonders luxuriös ausgerichtete Edition in einer weißen Perleffektlackierung mit 19-Zoll-Felgen im 10-Speichen-Design sowie silbern lackierten Bremssätteln. dv

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Reifenpresse.de jetzt auch auf Facebook und Twitter vertreten

Die NEUE REIFENZEITUNG ist mit ihrem Nachrichtenportal Reifenpresse.de bereits seit Ende der 1990er Jahre online – nun ist das führende Fachmedium der deutschsprachigen Reifen- und Räderbranche auch in den beliebten sozialen Netzwerken Facebook und Twitter mit eigenen Auftritten vertreten. Wenn Sie ebenfalls registrierter Nutzer dieser beiden Netzwerke sind, können Sie zukünftig mit Ihren Freunden und Followern in Ihren eigenen Blogs auf Facebook und Twitter die neuesten Schlagzeilen von Reifenpresse.

de teilen. Natürlich können Sie auf Facebook und Twitter auch direkt die Seiten von Reifenpresse.de aufrufen und sich über das Neueste in der Branche auf dem Laufenden halten.

Alligator bringt „Sens.it“-RDKS-Sensor auf US-Markt

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Mit dem RDKS-Sensor “Sens.it” stellte die Alligator Ventilfabrik kürzlich erstmals eine Komplettlösung für den Ersatz von RDKS-Sensoren aus der Erstausrüstung vor. Bis Ende des ersten Quartals können mit Sens.

it bereits ein Großteil der Sensoren aus der Erstausrüstung verschiedenster Fahrzeughersteller mit nur einem Ersatzmarktsystem ersetzt werden, so der Hersteller, der dazu zwei Ventiloptionen anbietet. Durch die große Kompatibilität des Alligator-RDKS-Sensors mit verschiedenen RDK-Systemen ergebe sich für Reifenfachhändler und Kfz-Werkstätten nicht nur eine logistische Vereinfachung, es könne auch Geld gespart werden, so die Alligator Ventilfabrik auf einer eigens für Sens.it veröffentlichten Internetseite.

Aktuell wird Sens.it nur in den Vereinigten Staaten vermarktet, wo RDK-Systeme bei Pkws seit 2008 gesetzlich vorgeschrieben sind. ab

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Besondere Rabattaktion: Zwiebeln für Reifen

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Was Rabattaktionen im Reifenhandel betrifft, so sind solche ja auch im deutschen Markt nicht gerade unüblich. Etwas ganz Besonderes hat sich nun aber ein indischer Reifenhändler einfallen lassen: Beim Kauf eines Lkw-Reifens bekommt der Kunde fünf Kilogramm Zwiebeln als Beigabe, zu einem Pkw-Reifen gibt es ein Kilogramm Zwiebeln dazu. Die Aktion soll dem Vernehmen nach Wunder wirken, weil der Preis für die aus keiner Küche wegzudenkende Lauchgattung in Indien ungeahnte Höhen erreicht haben soll.

Der Wert einer Handvoll Zwiebeln besitze dort einen höheren Straßenwert als ein Reifen, heißt es. “Die grundlegende Idee hinter dem Ganzen ist eigentlich, damit die Aufmerksamkeit der lokalen Verwaltung auf diesen Umstand zu lenken. Sie sollte diesen drastischen Preisanstieg untersuchen”, erklärt der Betriebsinhaber.

“Mir ist bewusst, dass die Rabattaktion die Aufmerksamkeit auf mich lenken wird. Aber wie bereits gesagt ist es mein Anliegen, dem Wucher Einhalt zu gebieten. Zwiebeln sollten für jedermann zu erschwinglichen Preisen zu haben sein”, ergänzt er.

CES 2011 in Las Vegas – Conti ist dabei

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Auf der vom 6. bis zum 9. Januar in Las Vegas (USA) stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) zeigt auch die Continental AG Flagge.

“Continental wird auf der CES ihre Automobilkunden und Partner zu Gesprächen über einige der neuesten Innovationen und Überlegungen rund den Fahrzeuginnenraum treffen. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, wie sich die Trends der CES im Auto der Zukunft widerspiegeln”, sagte Helmut Matschi, Leiter der Division Interior und Mitglied des Vorstands bei dem Automobilzulieferer. Das Unternehmen entwickelt demnach Hardware, Software und Systeme, die eine “Always-On”-Vernetzung von Fahrzeugen ermöglichen und Fahrer und Beifahrer auf ganz neue Art und Weise Zugang zu digitalen Inhalten geben.

Präsentiert wird im Rahmen der Messe beispielsweise das “AutoLinQ”-Konzept, bei dem Conti unter anderem mit der Deutschen Telekom zusammenarbeitet und das auf dem Betriebssystem Android basierende Anwendungen zur Steigerung von Fahrsicherheit, Fahrzeugleistung und Komfort beinhalten soll. Ein Thema in Las Vegas ist zudem der sogenannte “Filling Assistant” zur Visualisierung von Reifendruckinformationen auf Smartphones. “Die Reihe der potenziellen Anwendungen, die das Fahrerlebnis, die Fahrsicherheit und die Fahrzeugleistung verbessern können, ist endlos”, erläutert Kieran O’Sullivan, verantwortlich für das Nordamerikageschäft der Division Interior und den Geschäftsbereich Infotainment & Connectivity der Division Interior.

“Worauf es ankommt, ist, nur solche Apps und Contents anzubieten, die auch wirklich für den Fahrer und das Fahrerlebnis wichtig sind. Außerdem müssen wir den Informationsfluss zum Fahrer steuern und sicherstellen, dass die Art der Präsentation der Informationen ihn nicht vom Fahrgeschehen ablenkt. Uns ist wichtig, dass der Fahrer sich auf die Straße und das Fahren – seine Hauptaufgabe – konzentrieren kann”, fügt er hinzu.

Filiale von Pneu Egger zieht von Zürich Oerlikon nach Dübendorf um

Um ihren Kunden einen noch besseren Service offerieren zu können, zieht die Pneu-Egger-Mannschaft um Geschäftsführer Daniele Turci mit ihrer Filiale Zürich Oerlikon um. Vor den Toren der Stadt, an bester Lage, bezieht der größte Schweizer Reifenspezialist im Industriegebiet von Dübendorf neue, moderne Räumlichkeiten. Am Montag, 17.

Gibt Bridgestone-Konzern auch IndyCar auf?

Ende des Jahres 2011 läuft der Vertrag Bridgestones für die exklusive Ausrüstung der vor allem in Nordamerika so populären IndyCar-Serie mit Reifen der Marke Firestone aus. Es wäre nach dem Rückzug aus der Formel 1 – Gerüchte um ein baldiges Aus auch in der MotoGP halten sich ebenfalls hartnäckig – das zweite Signal des japanischen Konzerns, die Marketing- und Sponsoringaktivitäten sukzessive weg vom Motorsport und hin zu anderen Events wie “Super Bowl”, Eishockey oder Golf zu verlagern. Begründen ließe sich diese Abkehr mit einer stärker als in der Vergangenheit an ökologischen Zielsetzungen orientierten Unternehmenspolitik.

Heuver legt Fokus verstärkt auf den Export von Landwirtschaftsreifen

Heuver Reifengroßhandel (Hardenberg/Niederlande) hat unlängst die Betriebsstruktur angepasst, um die Abteilung Landwirtschaftsreifen prominenter auf dem Markt zu positionieren. Insbesondere die Exportaktivitäten im Bereich der Landwirtschaftsreifen erhalten jetzt verstärkt Aufmerksamkeit. Heuver hat beschlossen – den Export ihrer bekannten Marken, namentlich nach Deutschland und Belgien/Frankreich – sehr aktiv in Angriff zu nehmen und hat diesbezüglich hohe Erwartungen.

Continental dementiert Meldung zur Rumänieninvestition

Einem Medienbericht zufolge plane die Continental AG, in Rumänien rund 220 Millionen Euro investieren zu wollen. Wie es dazu weiter heißt, wolle man mit dieser Summe in den kommenden beiden Jahren in Timisoara die Produktion weiter ausbauen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG in der Konzernzentrale des deutschen Reifenherstellers- und Automobilzulieferers wurde jedoch mitgeteilt, dass den in Rumänien und danach durch Agenturen verbreiteten Meldungen jeglicher Wahrheitsgehalt fehle.

Continental investiere zwar regelmäßig in der seit 2004 betriebenen Pkw- und LLkw-Reifenfabrik und stelle dort auch kontinuierlich Leute ein. Doch eine Investition in dieser Größenordnung sei derzeit nicht geplant, so Continental-Sprecher Klaus Engelhardt. ab.

Bridgestone benennt Geschäftsführer für „Northern Region“

Im Zuge der Reorganisation in Europa hat Bridgestone auch John McNaught befördert. Der bisherige Geschäftsführer für Großbritannien ist künftig darüber hinaus für die gesamte “Northern Region” zuständig. Dazu gehören neben Großbritannien und Irland auch Schweden, Finnland und Dänemark.

Stellvertretender Managing Director für Nordeuropa wird Sam Enya. Ursprünglich hatte Bridgestone die Umstrukturierung seiner Verkaufsorganisationen in Europa im September und eine Umsetzung bis zum neuen Jahr angekündigt. Durch die Reorganisation hatte auch Bridgestone Deutschland sowie die neu geschaffene “Central Region” mit Gerry Duffy einen neuen Geschäftsführer erhalten.

Kommentar: Trau, schau, wem

Noch vor rund vier Monaten schien der Räderhersteller BBS nach einer schweren Zeit wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangt zu sein. Dank EU-Dumpingzoll auf Leichtmetallräder aus dem Reich der Mitte und der im vergangenen Jahr wieder weitgehend gesundeten (Automobil-)Konjunktur kündigte das Management des Unternehmens gar ein 50-Millionen-Euro-Investment in seine beiden Produktionswerke Herbolzheim und Schiltach an: Gemäß […]

Spanische Fluggesellschaft will Dunlop-Reifen

Die Fluggesellschaft Air Nostrum (Valencia/Spanien), Franchisenehmer von Iberia, hat Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) den Auftrag erteilt, die beiden Reifen für das Bugrad und die vier Fahrwerksreifen der zwanzig neu bei Bombardier bestellten Modelle CRJ1000 zu liefern. Air Nostrum hat auf diese neueste Generation von Regionaljets eine Option auf 15 weitere Modelle. Der einzige völlig auf Flugzeugreifen spezialisierte Reifenhersteller weist auf die ausgezeichneten Beziehungen zu Bombardier hin und ist in der Lage, die gesamte Turboprop-Range Dash 8 adäquat zu bereifen sowie alle CRJ-Varianten.

Fortbildung mit Hilfe der Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung

Im Kfz- und Vulkaniseur-Handwerk ist aktuelles Wissen für den Geschäftserfolg unabdingbar. Die Stahlgruber Gesellschafter-Stiftung bietet auch für das Jahr 2011 hierzu Wissensvermittlung an verschiedenen Standorten. Rund 80 Weiterbildungskurse sind geplant.

Einen Schwerpunkt dieses Angebotes bildet der Kurs Warenwirtschaftssysteme in der Kfz-Werkstatt und Kfz-Handel für Einsteiger, weitere Themen sind Diagnose und Prüftechnik sowie Klimatechnik mit Sachkunde. Auch für das Vulkaniseurhandwerk wird wieder eine große Anzahl an Kursen unterschiedlichen Inhalts in Anröchte angeboten.

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Israel: Altreifen für den Straßenbau

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Die “Israel National Roads Company” hat auf 1,1 Kilometern beim Bau einer neuen Straße den Asphalt mit einem dreiprozentigen Altreifenanteil durchsetzt. Die Kosten für diese Experimentalstrecke würden einem konventionellen Fahrbahnbelag entsprechen, aber die Straße soll etwa ein Drittel länger halten, so die Erwartung. Man hofft darüber hinaus, den Altreifenanteil bei späteren Projekten verdoppeln zu können.

Allein dadurch würde sich die Altreifenentsorgung in Israel allerdings nicht kanalisieren lassen: Bei laut dem Transportministerium jährlich im Lande anfallenden drei Millionen Altreifen spielen die 1.900 jetzt für den Straßenbelag genutzten nur eine untergeordnete Rolle. dv.

Unternehmensgruppe Tyre24 auf der AutoZum 2011

Die Unternehmensgruppe Tyre24 präsentiert sich zum ersten Mal mit ihren beiden eigenständigen Geschäftsbereichen AZEV Alurad GmbH und Tyre24 GmbH auf der AutoZum 2011. Bei der Premiere in Salzburg ist die Unternehmensgruppe mit zwei Messeständen vertreten: Felgenhersteller AZEV zeigt in Halle 12 (Stand 105) sein Programm, die Tyre24 GmbH informiert in Halle 12 (Stand 102) über die B2B-Plattform www.tyre24.

Tire Technology Expo findet wieder in Köln statt

Seit bereits elf Jahren ist die Tire Technology Expo Europas führende internationale Ausstellung und Konferenz für Reifendesign und -herstellung. Insbesondere die Konferenzen, die parallel zur Messe stattfinden, finden international große Beachtung. Die Tire Technology Expo 2011 will den Besuchern einen “einzigartigen Einblick in die neuesten Technologien für Materialien und Ausrüstung, über die gesamte Bandbreite des Reifenherstellungsprozesses” geben.

Sie findet in Köln vom 15. bis zum 17. Februar 2011 statt.

Topversion des A3 mit ungewöhnlicher Bereifung

Die Auslieferung des neuen Audi RS 3 Sportback beginnt im Frühjahr 2011. Ungewöhnlich: Aus fahrdynamischen Gründen ist das Modell vorne breiter als hinten bereift: Das neue Topmodell der A3-Reihe rollt auf Aluminiumgussrädern in 19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 vorne und 225/35 hinten. Serienmäßig sind die Felgen in glanzgedrehter Titanoptik, optional in Schwarz mit rotem Felgenhorn zu haben.

Neues Partnerschaftsprogramm von Michelin

Der Reifenhersteller Michelin startet eine Qualitätsoffensive für Reifenfachhändler in Deutschland und Österreich. Mit dem neuen Programm will Michelin seine Vertriebspartner weiter stärken und die Serviceleistungen noch besser auf die steigenden Ansprüche der Kunden abstimmen. “Wer Premiumreifen von Michelin kauft, erwartet zu Recht auch hervorragenden Service.

Brisa will Kapazität für „Lassa“ und „Bridgestone“-Produktion ausbauen

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Der türkische Reifenhersteller Brisa will in den kommenden Jahren beträchtliche Summen in die Modernisierung und die Erweiterung der eigenen Kapazitäten investieren. Wie Brisas General Manager Hakan Bayman dazu im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagt, sollen zwischen 2010 und 2014 insgesamt 285 Millionen Türkische Lire (138 Millionen Euro) in die Fabrik im türkischen Izmit investiert werden, was auch früher bereits berichtet wurde. Dabei bestätigt Bayman, der bereits zum 30.

April 2009 Bulent Savas als General Manager des Joint-Venture-Unternehmens zwischen der türkischen Sabanci-Holding und der Bridgestone Corp. abgelöst hatte, dass sowohl die Marke “Lassa” wie auch die Marke des japanischen Joint-Venture-Partners von den Kapazitätserweiterungen gleichermaßen profitieren werden. Die Nachfrage werde in den kommenden Jahren weiter steigen, darauf bereite man sich nun bei Brisa im Rahmen des Expanisonsplans vor, so Hakan Bayman weiter.

Vergölst-Gutscheine für gemeinnützige Tafeln

Mehr als 860 gemeinnützige Initiativen haben sich im Bundesverband Deutsche Tafel e.V. organisiert und beliefern jedes Jahr rund eine Million bedürftige Personen mit Lebensmitteln, die andernfalls in genießbarem Zustand auf dem Müll gelandet wären.

Der Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst, Tochter der Continental AG, unterstützt dieses Engagement seit mehreren Jahren und bietet den Tafeln seine Dienstleistungen zu Sonderkonditionen an, darunter auch einen mobilen 24-Stunden-Reifenpannen-Service für die rund 4.000 Fahrzeuge, mit denen die Lebensmittel ausgeliefert werden. Zwei regionale Tafeln dürfen sich jetzt darüber hinaus über eine besondere Vorzugsbehandlung freuen.

Michelin-Aktie bleibt auf „Underperform“ und bei 60 Euro

Analysten von BNP Paribas haben die Michelin-Aktie nach den Dezember-Absatzzahlen für den französischen Pkw-Markt auf “Underperform” mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Markt habe sich aufgrund von Vorzieheffekten im Zusammenhang mit der in Frankreich auslaufenden Abwrackprämie gut gehalten, heißt es bei Exane BNP Parisbas in einer aktuellen Branchenstudie. In den kommenden Monaten könnte dies aber eine eher bescheidene Entwicklung nach sich ziehen.

Yokohama-Fabrik in USA ist „besonders umweltfreundlich“

Yokohamas Pkw- und LLkw-Reifenfabrik in den USA ist nun mit einer Auszeichnung des Bundesstaates Virginia für besondere Leistungen in Sachen Umweltschutz gewürdigt worden. Die Fabrik der Yokohama Tire Corporation, die in Salem (Virginia) seit 1989 betrieben wird, sei demnach eine “Extraordinary Environmental Enterprise” der höchsten Stufe “E4”. Neben seiner Fabrik in Salem betreibt der japanische Hersteller seit 1988 gemeinsam mit seinen Joint-Venture-Partnern Continental (General) und Toyo noch eine Lkw-Reifenfabrik in Mount Vernon (Illinois/USA).