Goodyear USA beendet Handelskonzept Gemini

(Akron/Tire Review) Fast zwei Jahrzehnte hat Goodyear in den Vereinigten Staaten das Fachhandelskonzept Gemini promotet und 1.900 Verkaufsstellen dafür gewinnen können. Seit diesem Monat gehört Gemini der Vergangenheit an und wird Schritt für Schritt durch das Konzept “Tire & Service Network” ersetzt.

Einzelheiten zu dem kompletten Programm will der Reifenhersteller auf seinem jährlichen Händlerkongress Anfang 2011 bekannt geben. Unter dem Gemini-Segel sind bislang konzerneigene Outlets ebenso gesegelt wie verbundene Franchiser, für die der Wechsel auf “Tire & Service Network” optional ist. dv.

Basisversion des Jetta auf 16 Zoll

Er ist in den USA das erfolgreichste Auto aller europäischen Hersteller: der Jetta. Jetzt soll er auch in Europa durchstarten. Die Ausstattungslinie Trendline markiert den Einstieg in die Welt des Jetta und steht auf 205er Reifen mit 16-Zoll-Stahlfelgen.

Die mittlere Ausstattungsversion Comfortline ist unter anderem an 16-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Mambo” mit fünf Speichen zu erkennen. Die exklusivste Ausstattung für den Jetta ist die Highline-Version, zu der im Exterieurbereich über die Trendline- und Comfortline- Features hinaus 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ “Porto” mit zehn Speichen) gehören. dv

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Michelin verzeichnet im dritten Quartal deutliches Wachstum

Auch Michelin konnte sich im dritten Quartal 2010 weiter von den Folgen des Krisenjahres 2009 erholen. Wie das Unternehmen meldet, wurde der Quartalsumsatz um 23,8 Prozent auf 4,648 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 3,754 Milliarden Euro). Dabei trug – neben dem Geschäft mit EM-, Landwirtschafts- und Flugzeugreifen (+32,5 Prozent auf 603 Millionen Euro) – insbesondere das Geschäft mit Lkw-Reifen positiv zum Umsatzwachstum des französischen Reifenherstellers bei.

Diese Geschäftseinheit sorgte im dritten Quartal für einen Umsatz von 1,53 Milliarden Euro (+26,9 Prozent). Michelin weist allerdings in seinem Bericht zu Recht darauf hin, dass dieses Wachstum von einem niedrigen Niveau ausging. Das Pkw-Reifengeschäft blieb unterdessen mit einem Wachstum von 20,2 Prozent auf 2,515 Milliarden Euro im dritten Quartal leicht hinter dem Wachstum des Gesamtunternehmens zurück.

Betrachtet man die ersten neun Monate komplett, so zeigt sich ein Umsatzwachstum von immerhin 19,4 Prozent auf 12,997 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wiederholt Michelin die positive Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. Man wolle rund zwölf Prozent mehr Reifen verkaufen; im dritten Quartal waren dies 13,8 Prozent mehr Reifen.

Der führende europäische Reifenhersteller und die Nummer zwei weltweit hinter Bridgestone meldet zum ersten und dritten Quartal hin traditionell keine Gewinnkennzahlen. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Hankook-Zahlen: „Neue Ära nachhaltigen Wachstums“

Hankook Tire konnte seinen Umsatz weltweit im dritten Quartal deutlich um 7,1 Prozent auf 1.542,2 Milliarden Won (991,6 Millionen Euro) steigern. Das größte Wachstsum verzeichnete dabei die Geschäftseinheit mit der Reifenfabrik in Ungarn; von dort wurden 13,7 Prozent mehr zum konsolidierten Konzernumsatz beigesteuert, wie das Unternehmen in einer Veröffentlichung schreibt.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, trügen auch insbesondere Wachstumsregionen wie die GUS-Staaten (+28,7 Prozent) und Lateinamerika (+72,5 Prozent) immer mehr zum Unternehmensumsatz bei. Genauso sind UHP-Reifen mit einem Plus von 30 Prozent nennenswerte Wachstsumsbringer für Hankook Tire. Gleichzeitig verzeichnete der führende koreanische Reifenhersteller einen operativen Gewinn in Höhe von 163,4 Milliarden Won (105,1 Millionen Euro).

Die operative Marge von Hankook Tire lag im dritten Quartal demnach bei stattlichen 10,6 Prozent. Laut Vice-Chairman und CEO Suh Seung-Hwa könne man „Hankooks unermüdliches Wachstum in diesem Quartalsbericht deutlich ablesen“. Außerdem „bin ich zuversichtlich, dass wir die zuvor gesteckten Ziele für dieses Jahr erreichen und vor einer neuen Äre nachhaltigen Wachstums stehen“.

Langsam kommt die Winterreifenpflicht. Dafür aber gewaltiger?

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So wie es aussieht, kommt die für Deutschland angekündigte Winterreifenpflicht jetzt wahrscheinlich ab Anfang November. Denn am 5. kommenden Monats wird dem Bundesrat wohl eine entsprechende Vorlage zwecks Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) zur Abstimmung vorgelegt, nachdem dies – anders als ursprünglich erwartet – bei der letzten Sitzung der Länderkammer Mitte Oktober noch nicht der Fall gewesen ist.

Dem Verordnungsentwurf ist zu entnehmen, dass der bisherige Paragraf 2 Absatz 3a der StVO rund um die an die Witterungsverhältnisse anzupassende Kfz-Ausrüstung inklusive der in diesem Zusammenhang besonders hervorgehobenen “geeigneten Bereifung” durch einen neuen Passus ersetzt werden soll. “Bei Schneeglätte, Schneematsch, Reifglätte oder Glatteis darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Aufbau für die genannten winterlichen Wetterverhältnisse ausgelegt sind (Winterreifen)”, lautet er. Gleichzeitig will man offenbar die Bußgelder für Verstöße gegen diese Vorschrift erhöhen bzw.

gegenüber den bisherigen Sätzen verdoppeln: Für das Fahren ohne Winterreifen bei winterlichen Wetterverhältnissen möchte man zukünftig 40 Euro kassieren und 80 Euro, wenn es dadurch zusätzlich noch zu Verkehrsbehinderungen kommt. Den Anforderungen an Winterreifen werden gemäß dem Gesetzesentwurf in Anlehnung an die Verordnung 661/2009 des Europäischen Parlamentes – so wörtlich – “alle Reifen gerecht, die mit einem M+S- oder Schneeflockensymbol gekennzeichnet sind oder als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen bezeichnet werden”.

Ob die neue Regelung in dieser Formulierung der Weisheit letzter Schluss ist, darf aber guten Gewissens bezweifelt werden. Denn gemäß der Verwendung des Wörtchens “oder” bei der Beschreibung von Winterreifen würde es ja vollkommen ausreichen, wenn ein Produkt von seinem Hersteller als Allwetter- bzw. Ganzjahresreifen deklariert wird.

Auch dass jeder M+S-markierte Reifen automatisch zum Winterreifen gemacht wird, kann nur als suboptimal bezeichnet werden. Schließlich sind bekanntermaßen Reifen im Markt erhältlich, die schon allein aufgrund ihrer Profilierung von jedem Fachmann eindeutig als Sommerreifen identifiziert werden, aber trotzdem das M+S-Symbol auf der Seitenwand tragen. Und solchen “Pseudowinterreifen” hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) im vergangenen Jahr bereits nach entsprechenden Tests die Eignung für winterliche Straßenverhältnisse abgesprochen.

Kritisch ist ebenfalls zu werten, dass keine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern für Winterreifen vorgesehen zu sein scheint. Aber vielleicht wird bei dem Entwurf ja noch nachgebessert. christian.

“Reifenmaster 2010” von MRP im Ziel

Die in Koblenz beheimatete Moped Reifen Profi GmbH (MRP) hat vom 15. bis zum 21. Oktober unter dem Namen “Reifenmaster 2010” einen Motorradreifentest mit zwölf Endverbrauchern auf identischen Maschinen des Herstellers Suzuki durchgeführt.

Dabei arbeitete man nach Unternehmensangaben eng mit der Suzuki International Europe GmbH, aber auch den Reifenherstellern Cooper (Marke Avon), Bridgestone, Pirelli (Pirelli/Metzeler) und Michelin zusammen. Ziel war es, die Reifen der entsprechenden Marken von unabhängigen Motorradfahrern unter normalen Straßenbedingungen vergleichen zu lassen. Die Tester sollen in diversen Motorradforen aktiv sein und über eine überdurchschnittliche Fahrpraxis verfügen.

Getestet wurden acht Tourensportreifen auf einer Suzuki GSX 1250 FA – einer voll verkleideten Version der 1250er Bandit – sowie vier aktuelle Sportreifen auf der Suzuki GSX-R 1000. “Aus unserer Sicht als Veranstalter dieses Reifentests hat sich eigentlich das bestätigt, was wir durch unsere eigenen Reifentests mit unseren Testern (alle Teilnehmer an nationalen Rennserien) ständig selber erfahren: Die Unterschiede der aktuellen auf dem Markt befindlichen Radialreifen sind im Straßenbetrieb, auch bei nassen Bedingungen, sehr gering und eigentlich kaum ‚erfahrbar’. Einen wirklich schlechten Radialmotorradreifen gibt es aktuell nicht”, so das vorläufige Testfazit der Moped Reifen Profi GmbH, die letztlich persönliche Vorlieben und die Affinität zu einer Marke für entscheidend in Bezug auf das erlebte Fahrgefühl hält.

“Die Verschleißauswertung und das daraus resultierende Preis-Leistungs-Verhältnis sind wohl letztlich die einzigen echten Vergleichsparameter”, so das Unternehmen weiter, das die Verschleißdaten der Testkandidaten zeitnah auf seiner Homepage www.mopedreifen.de veröffentlichen will und bestärkt durch eine “positive Resonanz der Hersteller und auch von Tausenden Motorradforumslesern” die Wiederholung eines solchen Tests 2012 mit dann aktuellen Reifenprofilen in Aussicht stellt.

EU-Nutzfahrzeugneuzulassungen im Plus

Im September wurden innerhalb der EU 13,7 Prozent mehr Nutzfahrzeuge neu zugelassen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Das meldet die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA). Demnach wurde in allen Fahrzeugsegmenten mit Ausnahme der Busse, von denen 10,4 Prozent weniger neu auf die Straße kamen, ein mehr oder weniger großes Plus registriert.

Auch bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres weist die ACEA-Zulassungsstatistik für Nutzfahrzeuge ein Wachstum aus, selbst wenn es mit sechs Prozent geringer ausfällt. Alles in allem wurden zwischen Januar und September demnach rund 1,3 Millionen Nutzfahrzeuge neu zugelassen: Knapp 1,1 Millionen davon entfallen auf Vans, rund 120.000 auf schwere Lkw mit mehr als 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, nicht ganz 180.

000 auf Lastwagen bis 16 Tonnen und 25.000 auf Busse. cm

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Sun Tyre & Wheel Systems übernimmt Industriereifenhersteller

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Das zur indischen TVS Group gehörende Unternehmen Sun Tyre & Wheel Systems hat die in Sri Lanka beheimatete Watts Lanka Private Limited übernommen, die in Colombo Vollgummireifen fertigt. Der Industriereifenhersteller – ursprünglich ein Joint Venture von Watts Tyres Limited aus Großbritannien und KVK Invest JSC mit Sitz in Bulgarien – soll als Folge dessen demnächst umbenannt werden. Der neue Eigner Sun Tyre & Wheel Systems beschreibt sich selbst als Global Player, der 95 Prozent seines Umsatzes mit dem Export erzielt.

Vertrieben werden die Produkte des Unternehmens demnach auf allen Kontinenten. Trotz aller Erweiterungen der eigenen Produktionskapazitäten in den zurückliegenden drei Jahren, seien diese immer noch zu knapp, heißt es weiter. Denn selbst während der weltweiten Rezession habe man ein gesundes Wachstum in einer Größenordnung von 40 Prozent realisieren können, und das Wachstum halte auch weiterhin unvermindert an.

Von der Akquisition in Sri Lanka verspricht man sich nicht nur dringend benötigte zusätzliche Produktionskapazitäten und damit eine Verminderung des derzeitigen Lieferdrucks, sondern auch strategische Vorteile durch die Schaffung einer “Basis im weltweiten Zentrum für Vollgummireifen”. Sun Tyre & Wheel Systems hat eigenen Angaben zufolge schon damit begonnen, zusätzliches Produktionsequipment am Standort Colombo zu installieren, um die dortigen Produktionskapazitäten zu erhöhen. Bereits in vier Wochen sollen die Arbeiten vor Ort abgeschlossen sein und die ersten Lieferungen das Werk in Colombo verlassen können.

Studie zu Winterreifenpreisen in Kfz-Werkstätten

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Die Unister GmbH hat als Betreiber des unter der Adresse www.auto.de zu erreichenden Onlineportals vor dem Hintergrund des derzeit laufenden Umrüstgeschäftes mittels einer Studie klären wollen, was der Reifenwechsel – gemeint ist Umstecken der Räder ohne Auswuchten – in Deutschland kostet.

Deswegen wurden innerhalb von sechs Wochen bei 733 Kfz-Werkstätten in 111 Städten und Gemeinden die entsprechenden Preise abgefragt. Das Unternehmen selbst sieht eigenen Worten zufolge einen Radwechselpreis von bis zu 20 Euro als akzeptabel an. Forderungen von Werkstätten, die über diesen Betrag für das Umstecken der Räder hinausgehen, entbehren nach seiner Ansicht letztlich einer betriebswirtschaftlich nachvollziehbaren Kalkulation.

Begründet wird dieser Standpunkt damit, dass Räder innerhalb von durchschnittlich 20 bis maximal 30 Minuten umgesteckt seien. Unter dem Auto.de-Limit von 20 Euro für das Umstecken von Rädern blieben bei der Untersuchung alles in allem etwa zwei Drittel der abgefragten Werkstätten: Sechs Prozent der Betriebe berechneten demnach bis zu zehn Euro, zwischen zehn und 15 Euro verlangten 23 Prozent und 38 Prozent der Werkstätten kassieren 15 bis 20 Euro.

Demgegenüber wurde festgestellt, dass in rund einem Drittel der Fälle Preise über 20 Euro zu zahlen sind, 15 Prozent der Werkstätten berechnen der Erhebung zufolge sogar über 25 Euro. “Das ist endgültig die Grenze, wo auto.de sagt: Hier zocken die Kfz-Werkstätten ihre Kunden ab.

Hierunter fällt jede sechste Werkstatt”, so die Studienautoren. Ähnlich sieht es mit der Reifeneinlagerung aus, wobei man hier Preise von bis zu 25 Euro für ein halbes Jahr für okay hält und alles, was über 30 Euro hinaus geht, als Abzocke ansieht. “Mit der Einlagerung verdienen die Werkstätten richtig Geld.

Wenn allein nur 50 Kunden ihre 200 Reifen vor Ort einlagern lassen, würde beispielsweise eine Kölner Werkstatt mit Einlagerungskosten von 69 Euro, bis zum Frühjahr fast 3.500 Euro fürs Nichtstun verdienen”, meint Auto.de-Manager Thomas Kuwatsch.

Über 30 Euro für die Reifenlagerung verlangen laut der Studie 31 Prozent aller Werkstätten – also fast jede dritte. Als “besonders dreist” wird empfunden, dass 13 Prozent der Betriebe ihren Kunden sogar über 40 Euro für die Reifenlagerung pro Halbjahr berechnen. Als Extrembeispiele werden in diesem Zusammenhang zwei Betriebe in Köln und Leverkusen erwähnt, wo Autofahrer “närrische” 69 Euro Einlagerungsgebühr zahlen müssen.

Keine TRIB-Mitgliederversammlung während der SEMA

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Das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) wird anders als von seinem ehemaligen Geschäftsführer Harvey Brodsky ursprünglich angekündigt im Rahmen der diesjährigen SEMA Show in Las Vegas keine weitere Mitgliederversammlung veranstalten. “Laut den TRIB-Statuten ist nur einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung abzuhalten. Und dieses Treffen hat bereits am 24.

März in Louisville rund um die Mid-America Trucking Show stattgefunden. Die nächste TRIB-Mitgliederversammlung wird es erst im März 2011 geben – in Louisville im Rahmen der Truck Show”, so Marvin Bozarth, der seit Brodskys Ausscheiden als Interimsgeschäftsführer des Verbandes fungiert. tr/cm.

Noch eine App von AC Schnitzer

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“Alles ist möglich!” – unter diesem Motto bringt der Aachener Tuner AC Schnitzer eine zweite Tuning-App heraus. Konnten iPhone-Besitzer bereits mit der ersten Anwendung für ihr Mobiltelefon in die Welt des Aachener Unternehmens eintauchen, sich Soundvideos anhören bzw. ansehen und neue Produkte kennenlernen, so sollen sie mit der neuen App jetzt sogar selbst aktiv werden können: Denn das eigene Auto lässt sich mit dem sogenannte “Car Image Tool” nun interaktiv mit AC-Schnitzer-Felgen ausrüsten.

Dazu kann ein Foto des Fahrzeugs aus der eigenen Bildergalerie ausgewählt oder ein neues unter den Vorgaben des Tools erstellt werden. Im Anschluss sucht sich der Anwender aus dem Produktprogramm des Tuners einen Felgenfavoriten aus, der in der gewünschten Größe auf das Fahrzeug “montiert” wird. Das neu entstandene Bild kann gespeichert und auf Wunsch per E-Mail versandt oder via Facebook gepostet werden.

“Die neue App soll Spaß machen und zum Spielen einladen”, erklärt Rainer Vogel, Geschäftsführer von AC Schnitzer. Das neue kostenlose App steht demnach ab sofort unter dem Link: http://itunes.apple.

com/de/app/ac-schnitzer-car-image-tool/id397756356# zum Download bereit. Die beiden iPhone-Apps versteht AC Schnitzer als Ergänzung des Netzwerkes des Unternehmens, das auf verschiedensten Foren und Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube präsent ist. cm

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Über 100 Aussteller zur Tyrexpo Asia 2011 erwartet

Zur nächsten Tyrexpo Asia, die vom 29. bis zum 31. März kommenden Jahres in Singapur stattfindet, erwarten die Veranstalter wieder über 100 Aussteller.

Dabei – sagt Organisator ECI International – hätten die Buchungen diese Marke bereits deutlich früher überschritten als bei allen anderen vorangegangenen Messen. Insofern geht man davon aus, dass die Tyrexpo Asia 2011 aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich größer sein wird als im Jahr 2009. Und da bis März noch fünf Monate Zeit sind, könne es sogar sein, dass die nächste Messe in Sachen Ausstellerbeteiligung einen neuen Rekord wird aufstellen können.

“Wir registrieren eine fantastische Resonanz, was sich in den vergangenen sechs Wochen noch einmal deutlich verstärkt hat”, freut sich Rowena Suthers von ECI International. Sie wertet dies als klares Signal dafür, dass die Reifen- und Ausrüsterindustrie der Region Gewehr bei Fuß steht. “Derzeit haben sich Aussteller aus 20 Nationen aus Asien, Europa, den USA und dem Mittleren Osten für die Messe registriert.

Brodsky soll neuen Runderneuerungsverband gegründet haben

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Harvey Brodsky, ehemaliger Geschäftsführer des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB), soll nach seinem dortigen Ausscheiden eine neue Organisation gegründet haben. Wie Modern Tire Dealer berichtet, trägt sie den Namen Retread Tire Association und wird sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur annehmen. cm.

Portal vergleicht 14 Onlinereifenshops

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Das unter Internetadresse www.testsieger.de zu erreichende Portal hat Onlinereifenshops unter die Lupe genommen, bei denen Endverbraucher Winterreifen erstehen können.

Ziel dessen sei gewesen, die Markttransparenz zu erhöhen, damit ein anstehender Winterreifenkauf im Internet für Kunden nicht “zum eisigen Negativerlebnis” wird, etwa weil sie falsch beraten werden oder zu viel bezahlen müssen. “Gerade beim Onlinereifenkauf ist die Wahl des richtigen Anbieters entscheidend”, heißt es seitens der hinter dem Vergleich stehenden Testsieger Portal AG. Im Zeitraum zwischen dem 25.

August und dem 17. September 2010 wurden insgesamt 14 Onlinereifenshops – www.autoteile-guenstig.

de, www.onlinereifen.com, www.

popgom.de, www.reifen.

com, www.reifenarena.de, www.

reifendirekt.de, www.reifenmulti.

de, www.reifen-profis.de, www.

reifen-schreiber.de, www.reifenshop24.

net, www.reifensuche25.de, www.

reifentiefpreis.de, www.reifenversand.

com sowie www.reifen-versand.de – von den Machern des Tests hinsichtlich der Kriterien Produkt & Preis, Bestellung & Service; Sicherheit sowie Website bewertet.

Gekürt wurden anschließend ein Gesamtsieger, ein Preis-Leistungs-Sieger und ein Qualitätssieger. Testsieger mit der Note 1,78 wurde der Delticom-Shop, der unter www.reifendirekt.

de zu erreichen ist. Für “gut” befunden wurden von der Testsieger Portal AG die Shops von der Reifen-Center GmbH (www.reifen.

com) und Tyredating (www.popgom.de): Sie erhielten die Gesamtnoten 2,17 bzw.

2,23, wobei der Zweitplatzierte in den Bereichen “Bestellung & Service” sowie “Sicherheit” mit dem Testsieger “auf Augenhöhe liegt”. Ebenfalls “gut” schnitten noch www.online-reifen.

com (2,28) und www.reifen-versand.de (2,33) ab.

Hankook verschiebt Preiserhöhung in den USA

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Ursprünglich hatte Hankook Tire America Corp. für den nordamerikanischen Markt eine Preiserhöhung um durchschnittlich 6,5 Prozent für alle seine Reifenlinien für Pkw, Llkw sowie mittelschwere Lkw angekündigt. Medienberichten zufolge wird diese nun verschoben, was mit einer derzeit angespannten Liefersituation bei dem Hersteller begründet wird.

Wann es nun so weit sein wird, hat das Unternehmen demnach nicht mitgeteilt. Man wolle den Handel bezüglich der weiteren Details aber über die Hankook-Vertriebsmannschaft informieren. Außerdem werde man sich des Lieferengpasses annehmen, heißt es.

GTÜ: „Zum Reifenwechsel gehört auch das Auswuchten“

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“Zu einem Reifenwechsel gehört auch das korrekte Auswuchten. Gerade jetzt beim Umrüsten auf Winterreifen ist dies wichtig”, so die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirke durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm, wobei sich Unwuchten zumeist durch ein “Flattern” des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar machen.

Als negativen Folgen werden ein ungleichmäßiger Reifenabrieb und damit einhergehend ein höherer Verschleiß der Reifen und Fahrwerkslagekomponenten sowie eine starke Belastung der Stoßdämpfer und ein verringerter Fahrkomfort genannt. Zudem führe die Unwucht der Räder zu einer reduzierten Reifenhaftung, was wiederum zu einer Verschlechterung der Traktion, des Bremsvorgangs und der Steuerung des Autos führt, sagt die GTÜ. Daher empfiehlt sie, spätestens beim Auftreten derartiger Symptome die Reifen in einer Fachwerkstatt kontrollieren zu lassen.

“Reifen sollten aus Gründen der Sicherheit und des Fahrkomforts möglichst bei jedem saisonalen Reifenwechsel und nach längerer Lagerung ausgewuchtet werden”, rät die Prüforganisation. Da die Auswuchtgewichte beispielsweise beim Aufprall gegen einen Bordstein oder beim Durchfahren eines Schlaglochs abreißen können, wird zudem eine regelmäßige Überprüfung der Reifen “nach Augenmaß” empfohlen. cm

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Website soll US-Händlern Unterstützung in Sachen Yokohama-Reifen bieten

Die US-amerikanische Yokohama Tire Corporation hat eine neue Website aus der Taufe gehoben, die Händlern im Rahmen des sogenannten “Advantage Associate Dealer Program” Unterstützung bei der Vermarktung von Reifen des Herstellers bieten soll. Über “Advantage Online” wird beispielsweise Zugriff auf Bonusprogramme geboten, jedoch auch auf Mittel etwa zur Verkaufsraumgestaltung. “Unser wichtigstes Ziel ist es, unseren Händlern zu einem besseren Geschäft zu verhelfen”, erklärt Dan King, Vice President Sales & Marketing bei Yokohama in den USA.

Schneekettenpräsenter von Ottinger

Rechtzeitig zur anstehenden Wintersaison hat der Hersteller Ottinger (Singen) als Verkaufsunterstützung für den Handel spezielle Produktpräsenter für Schneeketten entwickelt. “Schneeketten sind das Geschäft der Stunde, denn der Winter kommt immer so plötzlich. Umsätze werden dort getätigt, wo die Präsentation stimmt und die Ketten greifbar sind”, ist das Unternehmen überzeugt und bietet deshalb seinen Kunden für den Verkaufsraum drei unterschiedliche Displays in verschiedenen Größen an.

Nach Henry-Biabaud verlässt auch Bonardel die Michelin-Motorsportabteilung

Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Frédéric Henry-Biabaud in den wohlverdienten Ruhestand gegangen war und als Motorsportdirektor des Michelin-Konzerns durch Nick Shorrock abgelöst wurde, der sich ab 2000 um das Formel-1-Engagement des französischen Reifenherstellers gekümmert hatte, verlässt nun auch Matthieu Bonardel die Abteilung. Wie es dazu in französischen Medien heißt, werde Bonardel ab Anfang des kommenden Jahres im Zuge eines planmäßigen Stellenwechsels in den US in der F&E des Michelin-Konzerns arbeiten. ab

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ARCD: Wann kommt die Winterreifenverordnung?

Die neue Winterreifenverordnung wird möglicherweise nicht mehr rechtzeitig zur allgemeinen Umrüstzeit fertig. Nach Informationen des Auto- und Reiseclubs Deutschland (ARCD) gebe es noch Abstimmungsprobleme bei der Neuformulierung des betreffenden Paragrafen. Nach Angaben des Klubs will das Ministerium folgenden Passus einführen: “Bei Schneeglätte, Schneematsch, Reifglätte oder Glatteis darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, deren Laufflächenprofil, Laufflächenmischung oder Aufbau für die genannten Wetterverhältnisse ausgelegt sind (Winterreifen).

” Eine jahreszeitliche Vorgabe – etwa von Oktober bis Ostern – sei demnach nicht geplant. Der ARCD vermisse in dem Entwurf die für jeden Verbraucher erkennbare qualitative Kennzeichnung eines Winterreifens. Denn die nicht geschützte und auch nicht mit Prüfkriterien hinterlegte Bezeichnung “M+S” auf der Reifenflanke, mit der man bis heute rein rechtlich zweifelsohne auf der sicheren Seite ist, sage so gut wie gar nichts über die tatsächlichen Winterqualitäten eines Reifens aus.

Viel aussagekräftiger sei das in den USA konzipierte, von den meisten Markenherstellern verwendete Schneeflockensymbol. Aber auch das sei rechtlich nicht geschützt und könne ohne geeignete Zulassungsvorschriften leicht auf völlig ungeeignete Billigimporte kopiert werden – wie das heute bereits der Fall sei, so der ARCD weiter..

Brabus baut die „schnellste Luxuslimousine der Welt“

Das neue Brabus-Kraftwerk auf Basis des Mercedes S600 kommt auf Pirelli- oder Yokohama-Reifen in 21 Zoll auf den Markt. Wie der Bottroper Fahrzeugveredler mitteilt, erreiche der “Brabus SV12 R Biturbo 800” mit seinen 800 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h – begrenzt; wie Brabus es nennt: “Die stärkste und schnellste Luxuslimousine der Welt.” Alle Varianten werden mit Pirelli- oder Yokohama-Reifen in den Größen 265/30 ZR21 vorne und 295/30 ZR21 auf der Hinterachse gefahren.

Reifen.com jetzt mit eigenem Webshop in Frankreich online

Reifen.com hat in Frankreich ein eigenes B2C-Reifenhandelsportal online gestellt. Unter der Domain www.

bonspneus.fr bietet “Deutschlands erster Reifenfachdiscounter”, so das Hannoveraner Unternehmen in der Eigendarstellung, in Frankreich “Markenreifen zum günstigen Preis”. Reifen.

com weiter in einer Veröffentlichung zum Thema: “Und in der Tat werden dort die regulären Angebote, wie beim deutschen Mutterhaus, um bis zu 25 Prozent billiger als bei der Konkurrenz gehandelt – regelmäßige Sonderofferten versprechen sogar eine noch größere Ersparnis. Außerdem ist der Versand bereits ab der Bestellung von zwei Pkw-Reifen gratis.” Im Sortiment stünden Produkte von mehr als 30 Herstellern.

Die Website biete eine bequemen Reifensuchmaschine wie auch eine Liste mit Montagepartnern in ganz Frankreich. “Erklärtes Ziel ist es, in Frankreich ein möglichst flächendeckendes Servicenetz zu etablieren.” Um kurze Lieferzeiten zu garantieren, befinden sich permanent rund 500.

000 Reifen am Lager. Zusätzlich hat Reifen.com für seine europäischen Aktivitäten im September ein neues E-Commerce-Lager mit 3.

000 m² Fläche bezogen, wo aktuell täglich 3.000 Reifen umgeschlagen werden. Für die saisonalen Spitzen sei mit einer maximalen Umschlagkapazität von 8.

000 Stück ausreichend Reserven vorhanden. Im Winter werde zudem das Lagerpersonal um 50 Prozent von 40 auf 60 Mitarbeiter aufgestockt. ab

Mehr zum Thema unter: www.

Winterreifenpflicht bleibt wohl „situativ“

Nach aktuellen Aussagen des Bundesverkehrsministeriums werde die für November geplante Winterreifenpflicht nicht durch einen festgelegten Zeitraum (z.B. Oktober bis Ostern) begrenzt: “Dafür sind die Wetterverhältnisse in Deutschland zu unterschiedlich.

” Demzufolge werde die Pflicht nur bei exakt definierten Witterungsverhältnissen gelten. Das entspricht im Wesentlichen einer “situativen Winterreifenpflicht”, wie wir sie bisher bereits haben und wie sie vom Oldenburger Oberlandesgericht für verfassungswidrig erklärt wurde. Geht es dabei nach den Bundesländern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Pilot:Projekt, werden Verstöße künftig mit höheren Bußgeldern geahndet.

Besonders im Blick haben sie dabei die Transportunternehmer. Gleich, wie er nun vorgehen wird: Die Uhr tickt, und es bedarf bereits des Antrags auf Fristverkürzung, damit das Plenum des Bundesrates frühestens am 5. November über eine konkrete Winterreifenpflicht abstimmen kann – und eventuell auch über höhere Bußgelder.

KS-Automobilclub: Finger weg von gebrauchten Winterreifen

Der Automobilklub Kraftfahrer-Schutz (KS) warnt zur Umrüstsaison vor überstürzten Einkäufen. Ein Vergleich der Händler lohne sich immer, “und die Händler haben noch genügend Reifen auf Lager”. Insbesondere weist der Klub darauf hin, dass Endverbraucher die Finger von gebrauchten Winterreifen lassen sollten.

Bridgestone-Vertriebsgesellschaften nach ISO 9001:2008 zertifiziert

Bridgestone Europe hat seine 18 nationalen Vertriebsgesellschaften nach dem neuen Standard für Qualitätsmanagement ISO 9001:2008 durch die Lloyd’s Register Quality Assurance zertifizieren lassen. Takashi Tomioka, Senior-Vice President Bridgestone Europe Sales & Marketing, meint dazu: “Die ISO 9001 ist eine wichtige Norm, an der wir seit 1992 festhalten. Indem wir sicherstellen, dass unsere Vertriebsgesellschaften nach diesen strengen Anforderungen arbeiten, können wir unsere Vertriebsorganisationen auf eine systematische und transparente Weise führen und betreiben.

Dadurch sind wir in der Lage, uns mit stimmigen Produkten und Leistungen ganz auf die Erwartungen unserer Kunden zu konzentrieren.” Mit der Zertifizierung auf europäischer Ebene sei Bridgestone Europe ganz anders an die ISO-Zertifizierung herangegangen als die meisten anderen Reifenunternehmen, die meist einzelne Vertriebsunternehmen zertifizieren lassen. “Dies ist Teil der Strategie von Bridgestone, die vorsieht, dass alle Kunden europaweit dieselben qualitativ hochwertigen Produkte und Leistungen erhalten sollen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Obwohl die Zertifizierung auf europäischer Ebene anspruchsvoller sei – weil alle Vertriebsunternehmen ständig die Anforderungen von ISO 9001 einhalten müssen – beweise sie das Engagement von Bridgestone im Hinblick auf die acht ISO-Qualitätsmanagement-Grundsätze. “Diese schließen auch Kundenorientierung, Mitarbeiterbeteiligung sowie Lieferantenbeziehungen mit gegenseitigem Nutzen mit ein.” ab

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Continental gründet neues Bremsen-Joint-Venture in China

Die Continental hat mit Huayu Automotive Systems Components (HASCO) ein neues Joint Venture unter dem Namen “Continental Brake Systems (Shanghai) Co. Ltd.” gegründet.

Das neue Gemeinschaftsunternehmen, an dem Continental 51 Prozent der Anteile besitzt, soll die strategische Position der Continental-Division Chassis & Safety in Asien weiter festigen. Mit diesem Schritt könne der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme seine Rolle als bedeutender Anbieter in China weiter ausbauen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Continental Brake Systems (Shanghai) Co.

Ltd. widmet sich der Entwicklung von Bremssystemtechnologien und -lösungen, die auf lokale und internationale Fahrzeugplattformen zugeschnitten sind. Zum Produktportfolio zählen Bremssättel für Vorder- und Hinterachse, Kombi-Bremssättel für die Hinterachse, Trommelbremsen, Bremsschläuche für Vorder- und Hinterachse, elektronische Parkbremsen und elektronische Vakuumpumpenlösungen.

Continental Brake Systems (Shanghai) Co., Ltd. beschäftigt am Unternehmenssitz Jiading ca.

Eventuell höhere Umsatzprognose bei Continental erwartet

Der Automobilzulieferer Continental könnte sein Umsatzziel erneut anheben. Mit einem prognostizierten Wachstum von 15 Prozent sei das Umsatzziel “sicher konservativ”, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart zur “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”.

Mehr wolle man Anfang November mit den Zahlen fürs dritte Quartal verraten. Beim Ergebnis peile man das obere Ende des Zielkorridors an. Hintergrund sei das starke Wachstum in den Schwellenländern.

Hankooks DTM-Reifen stellen ‚Testfahrer’ zufrieden

Dem Vernehmen nach haben Hankooks potenzielle DTM-Reifen die beiden ‚Testfahrer’ Gary Paffett und Mattias Ekström in Hockenheim zufriedengestellt. Wie es dazu heißt, habe Paffett “mehr Probleme erwartet, aber alle Mischungen waren ziemlich gut”, wird der Brite in der Zeitschrift “Autosport” zitiert. “Der Grip war in Ordnung und die Balance den aktuellen Reifen ziemlich ähnlich”, so Paffett weiter.

“Das ist wichtig, denn die Entwicklung ist für das kommende Jahr eingefroren. Wir können deshalb keine großen Änderung bei den Reifen vornehmen.” Dies sei auch das Hauptproblem der beteiligten Unternehmen: Mercedes und Audi könnten wegen des “eingefrorenen Reglements” ihre Fahrzeuge kaum einem neuen Lieferanten, geschweige denn einem neuen Reifen anpassen, folglich müsste Hankook schon Reifen fertigen, die der gegenwärtigen Charakteristik der Dunlop-DTM-Reifen nahe komme.

Der Vertrag zwischen der DTM und Reifenausrüster Dunlop läuft zum Jahresende aus. Derzeit wird neu verhandelt. Ob in der Übergangssaison 2011 ein neuer Partner kommt, ist derzeit ungewiss.

TRIB hat einen neuen Geschäftsführer

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) hat einen neuen Geschäftsführer. Zumindest vorübergehend werden die Geschäfte des Verbands von Marvin Bozarth (73) geführt, der einer E-Mail zufolge seit 52 Jahren in der Branche tätig ist und darunter bereits zwölf Jahre in führenden Verbandsfunktionen. Bis vor Kurzem war Bozarth als Unternehmensberater tätig.

Entgegen den Aussendungen des früheren TRIB-Geschäftsführers Harvey Brodsky werde es zur Neubesetzung der Geschäftsführung des Runderneuerungsverbands keine außerordentliche Sitzung geben. Die TRIB-Mitglieder treffen sich das nächste Mal im März 2011 in Louisville zur “Mid-American Truck Show”. Bis dahin werde Bozarth die Geschäfte des Verbands interimistisch leiten.

Snap-on freut sich über deutlich steigende Umsätze

Der amerikanische Werkstattausrüster Snap-on Inc. konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz um 12,3 Prozent auf 635,1 Millionen Dollar (463 Millionen Euro) steigern. Im gleichen Zeitraum stieg der Gewinn um ganze 83 Prozent auf 46,5 Millionen Dollar (34 Millionen Euro).

Während die Geschäftseinheit “Tool Group” ihren Umsatz um 10,8 Prozent auf 258,7 Millionen Dollar steigern konnte, legte die Einheit “Repair Systems & Information” um 8,1 Prozent auf 207,4 Millionen Dollar zu. In den ersten drei Geschäftsquartalen konnte das Unternehmen mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA) seinen Umsatz um 10,2 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar (1,399 Milliarden Euro) steigern. ab.

Pirellis Formel-1-Reifen beeindrucken Testfahrer de la Rosa

Die neuen Pirelli-Formel-1-Reifen haben Testfahrer Pedro de la Rosa “sehr beeindruckt”. Der ehemalige Sauber-Fahrer habe über 262 Runden mit den italienischen Rennreifen in den Versionen “Medium” und “Hart” auf dem Formel-1-Kurs in Barcelona gedreht und danach betont, die Reifen seien “auf einem Level, höher noch als ich dachte”. Wenn man sich ansehe, “was Pirelli geleistet hat, dann fällt es schwer zu glauben, dass all die Arbeit in so kurzer Zeit ausgeführt wurde”, so de la Rosa weiter.

Die Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya folgten anfänglichen Tests in Valencia zwei Wochen zuvor, wo die Intermediates und Regenreifen getestet wurden. Laut de la Rosa werde der neue Reifenlieferant nach dem Rückzug Bridgestones dafür sorgen, “die Show zu verbessern”. Der Spanier weiter: “Diese Pirelli-Reifen haben ihre eigene, recht unterschiedliche Charakteristik im Vergleich zum aktuellen Lieferanten [Bridgestone; d.

Red.]; dies werden die Fahrer im nächsten Jahr zu würdigen wissen.” ab

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Contis Reifensparte investiert halbe Milliarde Euro im Ausland

Dass die Continental mit ihrer Reifensparte in vielen Schwellenländern Nachholbedarf hat, ist nichts Neues. Dies soll sich allerdings – so ist ebenfalls seit einiger Zeit bekannt – möglichst bald ändern. “Im Reifenbereich hätten wir in den vergangenen fünf Jahren mehr investieren sollen, das holen wir jetzt nach”, sagte Dr.

Elmar Degenhart der Zeitung “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG weiter: “Wir verdoppeln die Kapazitäten in Brasilien, China fährt im nächsten Jahr hoch. Außerdem diskutieren wir eine Kooperation in Indien, denken über eine eigene Produktion in Russland nach.

” Dieses Vorhaben bedeute auch das Ende aller Abspaltungsphantasien für die Reifensparte: “Die Reifen gehören langfristig zu Continental. Alles andere wäre ein Fehler.” Auch Familie Schaeffler als Großaktionär der Continental wisse inzwischen, “was für eine Perle die Gummisparte darstellt”, sagte der Conti-Chef und ehemalige Schaeffler-Manager weiter.

Wie der Radiosender “NDR” dazu meldet, wolle die Continental “mehr als eine halbe Milliarde Euro in neue Reifenwerke im Ausland investieren”. Vor allem in China setzt die Continental auf rasant wachsende Märkte. ab.

Will Pirelli auch in Mexiko eine Fabrik bauen?

Einem Bericht der “Financial Times” zufolge spielt der Pirelli-Chairman und CEO der Unternehmensgruppe offenbar mit dem Gedanken, eine Reifenfabrik in Mexiko aufzubauen. Dieses als “Multi-Millionen-Dollar-Schritt” angekündigte Investment diene der Versorgung des wachsenden nordamerikanischen Marktes mit Reifen, so Marco Tronchetti Provera anlässlich einer Pressekonferenz in Argentinien Ende vergangener Woche gegenüber der Zeitung. “Der Plan ist noch nicht abschließend abgesegnet, aber unserer Sicht zufolge macht es Sinn, Reifen in Brasilien und Argentinien für den lateinamerikanischen Markt zu fertigen und Nordamerika von innen [aus einem Land, das ebenfalls Mitglied im Nafta-Raum ist; d.

Red.] heraus anstatt aus Lateinamerika zu beliefern”, so Tronchetti Provera weiter. Pirelli betreibt eine einzige Fabrik im Nafta-Raum, und zwar in Rome (Georgia/USA).

Details zu dem neuen möglichen Investment in Mexiko mochte er nicht nennen. Erst am Ende der vergangenen Woche hatte Pirelli angekündigt, in Argentinien die Produktionskapazitäten weiter auszubauen und dort im Werk binnen drei Jahren 100 Millionen Euro zu investieren. ab

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Trelleborg in den USA zieht um

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Trelleborg Wheel Systems Americas Inc. zieht mit seinem Unternehmenssitz um. Der Anbieter von Land-, Forst- und Industriereifen sowie Rädern wird mit seiner Nordamerika-Zentrale nach 80 Jahren von Hartville (Ohio/USA) ins 40 Kilometer entfernte Fairlawn vor den Toren Akrons (ebenfalls Ohio) ziehen und das Vertriebszentrum an einen zweiten Standort in Akron verlagern, heißt es dazu in US-Fachmedien.

Wieder neues aus der Gerüchteküche um Schumacher

Auch wenn Michael Schumacher am vergangenen Wochenende beim Großen Preis in Südkorea einen – für die laufende Saison – herausragenden vierten Platz erringen konnte, halten sich Medieninformationen zufolge Gerüchte um seinen Rücktritt von der Formel 1 hartnäckig. Das Motorsport-Magazin etwa berichtet, dass der deutsche Rekordweltmeister nach dem Qualifying auf der neuen Rennstrecke in Yeongam, das klar gegen den Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg verloren ging, wieder einmal mit Rücktrittsgerüchten konfrontiert wurde. Schumacher bestreitet entsprechende Gerüchte um seine sportliche Zukunft zwar weiterhin vehement, andere Medien sehen aber den (Pirelli-)Reifentest in Abu Dhabi nach dem Ende der laufenden Saison als ausschlaggebend dafür, ob Schumacher auch im nächsten Jahr fahren wird oder nicht.

Es werde dort die Frage beantwortet, ob der neue Reifen passe oder nicht, hatte Schumacher doch bisher seine fehlenden Erfolge mit den nicht zu ihm passenden Bridgestone-Reifen erklärt. Sollte der neue Reifen seinem Auto und seinem Fahrstil nicht entgegenkommen, könnte der Rekordweltmeister sich dazu entscheiden, vorzeitig wieder aus der Formel 1 auszusteigen, glaubt die Zeitung “Die Welt”. Allerdings wird Schumcher dann noch nicht einmal seinen 2011er-Dienstwagen für die Tests zur Verfügung haben, was die Tragweite entsprechender Aussagen zum Set-up des Fahrzeugs deutlich einschränkt.

Neuer Michelin-Führer „Deutschland 2011“ bald im Handel

Der Michelin-Führer “Deutschland 2011” kommt am 12. November in den Handel. Die umfangreich aktualisierte Auflage bietet eine sorgfältige Auswahl der besten Hotels und Restaurants in allen Komfort- und Preiskategorien.

Dies mache den Michelin-Führer zum idealen Reisebegleiter für Städtetrips und Geschäftsreisen, aber auch für Familienurlaub, Gourmet- oder Wellness-Wochenende. Ein Team aus hauptberuflichen, fest angestellten Michelin-Inspektoren ist für die Empfehlungen im Michelin-Führer verantwortlich. In den vergangenen zwölf Monaten waren sie in Deutschland unterwegs, um neue Häuser zu besuchen und das Leistungsniveau der bereits im Michelin-Führer aufgenommenen Adressen zu überprüfen und zu aktualisieren.

Verkaufsstart für den “Guide Michelin Schweiz 2011” ist außerdem am 18. November. ab

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Bridgestone mit Debüt und Abschied bei Südkorea-GP zufrieden

Für den scheidenden Reifenausrüster Bridgestone war der Auftritt der Formel 1 auf dem neuen Kurs im südkoreanischen Yeongam Debüt und Abschied zugleich. Das erste Formel-1-Rennen in Südkorea bot Bridgestone eine gute Plattform, um sämtliche Rennprodukte erfolgreich zur Schau zu stellen. In den Trainings hatten sich die Fahrer mit Trockenreifen um den Kurs manövriert, im Rennen waren schließlich Intermediates und vor allem Regenreifen gefragt, schreibt Motorsport-Total.

com. “Heute wurden wir Zeugen eines großartigen ersten Grand Prix’ von Südkorea”, sagt Hiroshi Yasukawa, Motorsport-Chef beim Exklusivlieferanten der Formel 1. “Ich bin stolz auf den Beitrag von Bridgestone.

Glückwunsch an Fernando und Ferrari, aber auch an Lewis für seine tolle Fahrt zu Platz zwei. Es ist schön, Felipe als Dritten wieder auf dem Podium zu sehen und Michael auf Rang vier.” Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima hatte seine Freude am Grand Prix: “Es gab heute viele Dramen und hohe Erwartungen.

Die Verzögerungen [durch Safety-Car-Phasen; d.Red.] waren frustrierend, doch die Sicherheit steht an oberster Stelle.

Im Rennen war die Sicht sehr schlecht. Sowohl der Intermediate als auch der Regenreifen haben aber sehr gut funktioniert”, gibt der Japaner rückblickend zu Protokoll. “Die Leistung aller Reifen über das gesamte Wochenende in Yeongam macht mich stolz.

Ronal am kommenden Sonnabend ohne Strom

Wegen nicht aufschiebbarer Wartungsarbeiten am lokalen Stromnetz durch den örtlichen Stromanbieter und dem damit verbundenen kompletten Stromausfall, wird die Ronal GmbH in Forst am Sonnabend, den 30. Oktober 2010, für Anfragen, Bestellungen usw. nicht zur Verfügung stehen.

Nun ist „Pirelli Real Estate“ Vergangenheit – Prelios an der Börse

Seit heute werden die Aktien der Immobiliengesellschaft “Pirelli & C. Real Estate S.p.

A.” unter dem neuen Namen “Prelios S.p.

A.” an der Mailänger Börse gehandel, nachdem die vollständige Trennung dieses Geschäftszweiges vom Mutterkonzern nun ebenfalls durch eine Reduzierung des Aktienkapitals vollzogen werden kann. Prelios verwaltet europaweit Immobilien im Wert von 15,6 Milliarden Euro und soll nun ein “konsequentes Re-Branding” erfahren, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Pirelli-Konzerns.

Weitere Yokohama-Fabriken mit „Complete Zero Emissions“

Zwei weitere Yokohama-Fabriken haben den Status “Complete Zero Emissions” erreicht. Die Fabriken “Yokohama Hamamite (Hangzhou) Co. Ltd.

” (YHHC), wo Gummidichtungen für Pkw-Windschutzscheiben gefertigt werden, und “Yokohama Hoses & Coupling (Hangzhou) Co. Ltd.” (YHCC), wo wiederum Hydraulikschläuche für Baumaschinen gefertigt werden, produzieren seit Neuestem keinen Abfall mehr, der auf Müllhalden deponiert wird.

“swissinfo”: Pirelli Broadband Solutions an ADB

Gestern hatten wir von den Verhandlungen berichtet, jetzt meldet “Swissinfo” Vollzug: Die Advanced Digital Broadcast Holdings SA (ADB) übernehme die PirelliSparte Broadband Solutions (PBS). ADB werde 14 Millionen Euro in Cash sowie 400.000 ADB-Aktien für die Akquisition zahlen.

Zusätzlich beinhalte die Übernahme acht Millionen Euro als Ausgleich für Nettocash-Positionen. Damit betrügen die Kosten der Akquisition insgesamt 30 Millionen Euro, heißt es unter Bezug auf ADB. dv.

Rätsel um sich selbstständig machende F1-Räder gelöst

Robert Kubicas Renault rollte in der dritten Runde des Formel-1-Rennens in Suzuka (Japan) aus, weil sich das rechte Hinterrad gelöst hatte. Gleiches erlebte Nico Rosberg mit seinem Mercedes 44 Runden später, diesmal hinten links. “Im Fall Kubica war Schmutz zwischen Felge und Radnabe geraten.

Deshalb drehte sich die Radmutter einen Millimeter zu wenig auf das Gewinde”, begründet “auto motor und sport” das gefährliche Malheur. Bei Rosberg sei der Fall komplizierter gewesen: “Ein Fehler bei der Montage kam nicht in Frage, da sein Boxenstopp bereits 46 Runden zurücklag. Das Problem ist auf die verwendeten Materialien zurückzuführen.

Die Radnabe ist aus Titan, die Felge aus Magnesium, die Radmutter aus Stahl. Mercedes verwendete bis zum GP Japan wie viele andere Teams Stahlmuttern, weil die sich beim Boxenstopp schneller auf das Gewinde drehen lassen. Doch Stahl und Titan vertragen sich wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnung schlecht.

Winterreifen für Reisemobile im Test

Reisemobile auf Basis der baugleichen Modelle Mercedes Sprinter und VW Crafter hat die Zeitschrift “promobil” für einen Winterreifentest der Dimension 235/65 R16C genutzt. Testsieger wird der Dunlop-Reifentyp SP LT 60, immerhin mit “gut” bewertet kommen Contis Vanco Winter 2, Goodyears Cargo Ultra Grip 2 und Vredesteins Comtrac Winter ins Ziel. Die anderen fünf getesteten Winterreifentypen Firestone Vanhawk Winter, Hankook RW-06, Maxxis MA-W2, Michelin Agilis Alpin und Pirelli Chrono Winter bekommen die Schulnote “befriedigend”.

Der als Referenzreifen mitlaufende Continental-Ganzjahresreifen Vanco Fourseason 2 erhält die Note “ausreichend”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

i-BP von ICW

Die einteilige, aber in mehrteiliger Optik konstruierte Aluminiumgussfelge i-BP der International Complete Wheels GmbH (ICW, Attendorn) wird ausschließlich in der Dimension 11×23” gefertigt. Die kontrastreiche Farbausführung in schwarz voll poliert unterstreicht die Speichenführung und lässt die Felge noch größer und massiver wirken. Nachhaltige Wirkung hinterlässt aber auch das Edelstahlaußenbett.

Die Felge steht beispielsweise der Mercedes M-Klasse, Porsche Cayenne oder aber Audi Q7 sowie BMW X5 und X6 gut zu Gesicht. Es gibt sie mit den Lochkreisen 5/130 für eine Festanbindung und 5/112 als Adapterversion. Die spezielle Adapterversion macht eine Verwendung mit allen anderen Lochkreisen möglich.

Winterreifentest von „sport auto“ mit drei Kandidaten

Eigentlich hatte die Zeitschrift “sport auto” sieben Kandidaten für einen Winterreifentest der Dimension 245/40 R18V auf einem Mercedes E 500 auserkoren. Doch gleich vier der Aspiranten kamen aus den verschiedensten Gründen nicht in die Wertung bzw. wurden vom Reifenhersteller zurückgezogen.

Damit hatten die drei verbliebenen Reifentypen schon mal Podiumsplätze garantiert, gefielen aber auch derart, dass die Tester jeweils ein “sehr empfehlenswert” verleihen konnten. Obendrein blieb der zweite Podestplatz unbesetzt, denn der Dunlop SP Winter Sport 3D (Bester auf Schnee) und der Continental TS 830P (Bester auf trockener Fahrbahn) erreichten exakt die gleiche Punktzahl, können sich also beide Testsieger nennen. Auf Rang 3 kam Pirellis W240 Sottozero Serie II ins Ziel, kann sich aber Bester bei Nässe nennen.

Euromaster eröffnet erste Filiale in Italien – Plan: 200 in fünf Jahren

Euromaster ist nun auch in Italien vertreten. Wie PneusNews.it – ein Medium der Verlagsgruppe um die NEUE REIFENZEITUNG – heute meldet, hat die Handelstochter des französischen Michelin-Konzerns in Italien nun ihre erste Filiale eröffnet, und zwar im norditalienischen Novara.

Wie es dazu weiter heißt, wolle Michelin in den kommenden fünf Jahren 200 Niederlassungen in Italien eröffnen. Aktuell gehören 1.650 Niederlassungen europaweit zum Euromaster-Netzwerk; insgesamt wurden im vergangenen Jahr in den 16 von Euromaster abgedeckten Ländern über zehn Millionen Reifen vermarktet.

“Angebots-Tool” von Kaguma

Zum Selbstverständnis der Internetplattform Kaguma gehören eine transparente, einfache, zeitsparende Abwicklung und die Unterstützung der Kunden im Kern- und Tagesgeschäft. Hier ist ein aktuelles Beispiel des Leitgedankens “Service ist der Schlüssel zum Erfolg”, so Geschäftsführer Marco Schulz: Kunden können über die Website “kaguma.com” ab sofort Angebote erstellen, die wie Angebote des Kundenunternehmens aussehen.

Einfach individuelles Logo “hochladen” und die vom Endkunden angefragten Reifen kalkulieren. Die Kalkulation der Endkundenangebote geschieht anhand aktueller Preise. Kaguma zeigt dem Händler neben dem Ursprungspreis jede preisliche Veränderungen an – also jederzeit “volle Transparenz”: Preis ist gestiegen, gleich geblieben, gesunken.

Dazu wird dem Händler die Möglichkeit geboten, sein individuelles Pricing zu erstellen, indem er den jeweiligen Aufschlag separat nach Marken, Dimensionen, Warengruppen (sprich Pkw, Motorrad etc.) in Euro und prozentual frei gestaltet. Somit sichert er sich seine Erträge und Margen nicht einfach nach dem “Gießkannenprinzip”, sondern ganz individuell abgestimmt auf die jeweilige Reifenkategorie.

Das Angebot kann zeitlich begrenzt und der Zwischenverkauf vorbehalten werden. Alles mit rechtlicher Sicherheit, da dieses Angebotswesen im Vorfeld juristisch geprüft wurde, teilt das in Hallbergmoos ansässige Unternehmen mit. dv

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Lewis Hamilton bei Bridgestone Korea

Vor der Eröffnung des neuen Formel-1-Kurses hat Lewis Hamilton vom Team Vodafone McLaren Mercedes für die Bridgestone Tire South Korea Ltd. im “Seoul Arts Centre” eine Autogrammstunde gegeben und im Rahmen einer Talkshow Fragen beantwortet. Mit auf dem Podium saßen auch der Bridgestone-Geschäftsführer des Landes Tomoya Sano und der Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima.

Reifenhändler, Verbraucher und sonstige eingeladene VIPs konnten sich über vom F1-Weltmeister des Jahres 2008 handsignierte Siegerkäppchen des Reifenherstellers freuen. Im “Seoul Arts Centre” findet derzeit eine Ausstellung zum Thema “Formula One: The Great Design Race” statt. Zu Bridgestone fand Hamilton warme Worte, es sei eine großartige Erfahrung gewesen, mit dem Unternehmen zu arbeiten, den Enthusiasmus, die Expertise und die Innovationskraft zu sehen.

H&R holt neuen Nissan Juke enger an die Straße

Der neue Nissan Juke begeistert mit seinem frischen Cross-over-Design und verfügt über Innovationen wie das “Dynamic Control System”. H&R Spezialfedern bietet deswegen “einen nicht weniger innovativen Sportfedernsatz für den Juke an um seine werksseitige Auslegung noch weiter zu akzentuieren”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit dem H&R-Federnkit liege die stylishe Karosse des Cross-overs um rund 30 Millimeter tiefer.

Resultat: Der Japaner gewinne noch einmal an Dynamik und Headturner-Qualitäten. Der Fahrkomfort bleibe dabei erhalten. Darüber hinaus wird H&R demnächst für den Nissan Juke eine Spurverbreiterung anbieten (Trak+), hergestellt aus einer hochfesten Aluminium-Legierung.

Bridgestone-Bandag in Europa angekommen: Volle organisatorische Integration

Als im Dezember 2006 die Meldung um die Welt ging, Bridgestone wolle den Runderneuerungskonzern Bandag für über eine Milliarde US-Dollar kaufen, fragten sich viele Beobachter, wie eine solche – von den Wettbewerbshütern später genehmigte – Elefantenhochzeit wohl den europäischen Markt verändern würde. Erst jetzt, Jahre später, melden die Manager von Bridgestone Europe “die volle organisatorische Integration“ von Bandag EMEA und präsentieren Neureifen und Runderneuerte als integrale Teile eines wachsenden Geschäftsfeldes: dem der Flotten. Auf dem Weg in diese neue Rolle als Teil eines größeren Ganzen hat Bandag in Europa sich deutlich verändert – aber auch Spuren im Bridgestone-Konzern hinterlassen.

Für Bridgestone war die zum 1. Juli 2007 offiziell vollzogene Übernahme des US-Runderneuerungsspezialisten genauso der Ausgangspunkt für zahlreiche Veränderungen wie für Bandag selbst. Zum damaligen Zeitpunkt wurde deutlich, dass das Geschäft mit den Flotten immer anspruchsvoller wird.

Vertriebswege mussten erweitert und vertieft werden; das Angebot um runderneuerte Reifen ergänzt werden. Während andere Neureifenhersteller – insbesondere Michelin – sich marktbeherrschende Stellungen aufgebaut hatten, erkannte man bei Bridgestone Nachholbedarf. Gleichzeitig versuchte Bandag sich auch am Spiel mit den großen Flotten.

Das zwischenzeitig erfolgreiche Flottenkonzept, das mittlerweile unter dem Begriff “Megafleet” bekannt ist, litt damals, als es noch Eurofleet hieß, unter einem zentralen Makel: Bandag war und ist kein Neureifenhersteller, von der personellen Ausstattung des Unternehmens in Europa und der Präsenz in der Fläche mal ganz abgesehen. Die Verbindung beider Unternehmen war eine Versuchung, der die Japaner nicht widerstehen mochten. ab

Der komplette Beitrag ist in der jüngsten Ausgabe des "Retreading Special" erschienen, die für  Abonnenten hier in unserem E-Paper-Archiv zugänglich ist.

Essen Motor Show belegt nun komplettes Messegelände

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Nicht nur in den Bereichen Tuning, Motorsport und sportliche Serienautomobile hat die Zahl und Größe der Beteiligungen bei der Essen Motor Show stark zugenommen, auch im Bereich “Classics” sei die Nachfrage nach Standflächen sehr groß, heißt es dazu in einer Mitteilung der Messe Essen GmbH. Folglich werden neben der Halle 3 nun auch die Obergeschosshallen der Messe Essen für die Essen Motor Show geöffnet. “So belegt die Essen Motor Show das komplette Gelände der Messe Essen.

Auf 110.000 Quadratmetern in 18 Messehallen wird automobile Faszination pur geboten”, verspricht der Veranstalter der Messe für Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classics. Die Essen Motor Show findet vom 27.

November bis zum 5. Dezember in Essen statt. ab

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Neue Michelin-Aktie deutlich überzeichnet

Offenbar ist die Nachfrage nach den neuen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegebenen Michelin-Aktien weit größer als das Angebot. Wie Reuters unter Berufung auf den französischen Reifenhersteller schreibt, lag die Nachfrage bei 350 Prozent des Angebotes. Michelin will 27,159,876 neue Aktien ausgeben und damit 1,222,194,420 Euro frisches Eigenkapital einnehmen.

Mit dieser Kapitalerhöhung wolle Michelin insbesondere sein Wachstum in den boomenden Schwellenländern finanzieren, hieß es dazu vonseiten des Reifenherstellers Ende September. Die überraschende Schritt kam vor vier Wochen nicht überall gut an, befürchteten Analysten doch einen Vertrauensverlust in den Free-Cashflow (FCF) des Unternehmens und eine rund elfprozentige Verwässerung der jetzigen Aktien, wie etwa Morgan Stanley vorrechnete. ab.

Bridgestone investiert 210 Millionen Euro in EM-Reifen

Bridgestone will seine Produktionskapazitäten für sogenannte “Giant Tyres” in Japan weiter ausbauen. Wie der Hersteller mitteilt, soll die neue EM-Reifenfabrik in Kitakyushu, die erst im Juni 2009 ans Netz ging, ab Januar 2013 in der dritten Ausbaustufe auf 130 Tonnen gesteigert werden; bis Ende 2012 wird die im April begonnene zweite Ausbaustufe mit einer Tageskapazität von 80 Tonnen abgeschlossen sein. Die dritte Ausbaustufe soll dann in der zweiten Jahreshälfte 2013 abgeschlossen sein.

Aktuell werden dort 30 Tonnen große EM-Reifen pro Tag gefertigt, heißt es dazu bei Bloomberg. Für den Ausbau der Produktionskapazität in der Kitakyushu-Fabrik stellt Bridgestone 24 Milliarden Yen (rund 210 Millionen Euro) bereit. Zwei Milliarden Yen (18 Millionen Euro) davon fließen unterdessen in den Ausbau der Fabrik im japanischen Saga, wo Stahlcord für große EM-Reifen gefertigt wird.

Bridgestones neuer Fünfjahresplan: Deutliche Gewinnsteigerung

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Mit seinem auf fünf Jahre angelegten “mittelfristigen Managementplan” formuliert Bridgestone weitere Wachstumsziele. Während der größte Reifenhersteller der Welt im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,597 Milliarden Yen (19,643 Milliarden Euro) erzielte, sollen dies im Geschäftsjahr 2012 bereits 3,5 Milliarden Yen sein. Man rechnet also mit einer Umsatzsteigerung von rund 35 Prozent in drei Jahren.

Den operativen Gewinn wolle Bridgestone in diesen drei Jahren sogar vervierfachen, und zwar von 75,7 Milliarden Yen (2009; 573 Millionen Euro) auf 280 Milliarden Yen. Nachdem Bridgestone bereits im vergangenen wie auch im laufenden Jahr zahlreiche Schritte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen hat, wolle der japanische Reifenhersteller auch in Zukuft weitere entsprechende Initiativen auf den Weg bringen. Im Wesentlichen gehe es dabei um den Ausbau der “strategischen Reifenproduktion”, wozu vorwiegend Runflat-, UHP- und Winterreifen wie auch Lkw-Flottenlösungen inklusive eines Runderneuerungsangebots sowie große EM-Reifen zählen.

Darüber hinaus wolle man auch einen besonderen Fokus auf Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien legen. Es sind gerade diese Märkte, wo der japanische Hersteller die größten Umsatzsteigerungen erwartet. Für China etwa werden bis 2015 140 Prozent höhere Umsätze als heute erwartet, für Indien 80 Prozent und für Brasilien noch einmal 60 Prozent mehr.

Dodge Ram 2500 by H&R

Der für Europäer riesige Dodge Ram 2500 4×4 der 4. Generation ist ein richtiges Arbeitstier und zieht mit seinem 5,7 Liter großen V8 so einiges vom Fleck. Wer jetzt zu den vorhandenen Lademöglichkeiten noch etwas Fahrspaß addieren möchte, greift zum Federnsatz von H&R.

Die Tieferlegung um rund 35  Millimeter an der Vorder- und 55 Millimeter an der Hinterachse steht dem Amerikaner nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den praktischen Transporter auch noch um einige Nuance dynamischer. Trotz der insgesamt sportlicheren Auslegung bleibe auch mit der Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch erhalten, lässt H&R wissen. dv

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Titan nimmt Tarifgespräche mit Gewerkschaften auf

(Tire Review/Akron) Der amerikanische AS-/EM-Reifenhersteller Titan Tire hat in Merrillville (Indiana) Tarifgespräche mit der zuständigen Gewerkschaft USW (United Steelworkers) aufgenommen. Der viereinhalb Jahre währende bisherige Tarifvertrag läuft am 19. November aus.

Die USW vertritt die Interessen der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter in den Reifenwerken Bryan (Ohio), Freeport (Illinois) und Des Moines (Iowa). Wie Titan-Chef Morry Taylor gegenüber den Medien erklärte, benötige man Änderungen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. dv.

20-Zoll-Alu-Winterrad AZEV Typ P auf VW Amarok

Kaum auf dem Markt, schon präsentiert der Felgenhersteller AZEV (Heppenheim) mit dem Design Typ P ein 20-Zoll-Winterrad für den neuen Pick-up Amarok von VW. Durch die kundenbasierte und individuelle Endfertigung wird das Rad in der Spezialgröße 8,5×20 Zoll mit einer Einpresstiefe von ET 43 und einem Lochkreis von 120 Millimetern gefertigt. Das Felgendesign Typ P eignet sich in den Farbvarianten Kristallsilber und Schwarz matt durch die besonders starke Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen als Winterrad.

Spaltung des US-Verbands vollzogen

(Tire Review/Akron) Im Frühjahr hatte der amerikanische Reifen- und Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) angekündigt, sich restrukturieren und in zwei Verbände aufspalten zu wollen. Diese Aufspaltung in einen Bereich Reifen (weiterhin unter dem Kürzel RMA) und in einen Bereich sonstige Kautschukartikel ist jetzt erfolgt und findet seinen äußerlichen Ausdruck in einem dieser Tage erfolgten Relaunch der RMA-Website. Als Präsident und CEO des Reifenverbandes fungiert Charles Cannon, der Verband der Elastomerhersteller trägt den Namen “Association for Rubber Products Manufacturers”.

“Exclusive”-Version des Eos auf exklusiven Rädern

Ab sofort bietet Volkswagen für das Modell Eos auch eine “Exclusive”-Version an. Im Exterieur ist das Modell an schwarzen glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallrädern im neuen Design “Vicenza” inklusive Sportfahrwerk identifizierbar. Optional ist das 18-Zoll-Leichtmetallrad “Chicago” ohne Aufpreis im Angebot.

ADAC TruckService veröffentlicht Daten und Fakten zur Lkw-Mobilität

Die jüngste IAA Nutzfahrzeuge hat deutlich gezeigt, dass Services im Nutzfahrzeugbereich eine besonders wichtige Rolle spielen: Immer mehr Hersteller bieten ihren Kunden umfassende Mobilität durch Servicegarantien für Fahrzeuge, Trailer und Komponenten. Der ADAC TruckService unterstützt die OEMs seit Jahren bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Dienstleistungskonzepte. “Und wir sind überzeugt, dass die strategische Bedeutung der Services – vergleichbar mit dem Pkw-Bereich – in der Nutzfahrzeugindustrie weiter zunehmen wird”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

“Um den Puls noch näher am Markt zu haben, werden wir nun regelmäßig mit einem neuen Angebot über die Entwicklung der Nutzfahrzeugservices berichten. Als erster Schritt gilt nun die erste Ausgabe des “Service Monitors”, in dem wichtige Kennzahlen und Marktrends aus der Branche zusammenfasst werden. ab

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Alternativ 17 oder 18 Zoll für den Fiat Punto Evo von Novitec

Es muss nicht immer ein Abarth sein. Ab sofort bietet Novitec für den Fiat Punto Evo ein starkes Tuningprogramm an. Einen wichtigen Beitrag zum visuellen Auftritt leisten die “Novitec N10”-Leichtmetallfelgen mit zehn Doppelspeichen.

Die in 17 und 18 Zoll erhältlichen Räder gibt es wahlweise in Silber lackierter oder Schwarz polierter Ausführung und füllen den Platz in den Kotflügeln bestens aus. Als maximale Variante empfiehlt Novitec die Felgen in 8×18 Zoll mit Reifen im Format 215/35. dv

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Mehrere Interessenten fürs Breitband-Geschäft von Pirelli

Die Sparte Breitbandkabel, die für einen niedrigen dreistelligen Umsatz zum Pirelli-Konzern beiträgt, soll schon seit Monaten abgestoßen werden: Die Italiener wollen sich auf ihr Kerngeschäftsfeld Reifen konzentrieren. Jetzt hat das französische Unternehmen “Netgem” bekannt gegeben, man stehe in Übernahmeverhandlungen. Durch die Presse geistern als weitere Interessenten für die Pirelli-Tochtergesellschaft die Schweizer ADB und der deutsche Fonds Aurelius durch die Medien.

Umfrage: Deutsche wollen „allgemeine Winterreifenpflicht“

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will noch vor Einbruch des Winters eine Winterreifenpflicht einführen. In der Straßenverkehrsordnung soll passend dazu definiert werden, was Winterstraßenverhältnisse sind und was einen Winterreifen ausmacht. Aber wie sinnvoll ist dieses Vorhaben wirklich? Und was halten die deutschen Autofahrer davon? Europas größte Auto- und Motor-Community www.

motor-talk.de hat bei ihren Nutzern nachgefragt. Über 5.

000 Autofahrer haben sich an der Umfrage beteiligt und sind sich zu 78 Prozent einig, dass eine allgemeine Winterreifenpflicht durchaus Sinn machen würde. Nur an der richtigen Durchführung scheiden sich die Geister. Während 50 Prozent der Befürworter einen festen Zeitraum, z.

B. von “O bis O”, also Oktober bis Ostern, für sinnvoll halten, spricht sich die andere Hälfte für die jeweiligen Wetterbedingungen als ausschlaggebendes Kriterium aus. Knapp 21 Prozent teilen beide Meinungen nicht und wollen lieber selbst entscheiden können, ob sie Winterreifen aufziehen oder nicht.

Viele berufen sich vor allem auf die regionalen Unterschiede. So sehen vor allem die Fahrer aus dem Nordwesten Deutschlands nur bedingt Notwendigkeit in dem Gesetz, da die Witterung dort erheblich milder ist als im Süden. Über eines sind sich allerdings fast alle einig: Es muss deutlicher definiert werden, was unter “angemessener Bereifung” zu verstehen ist und welcher Reifen sich den Stempel “Winterreifen” aufdrücken darf.

Neue Bridgestone-Website zum Thema Sicherheit

Im Rahmen seiner langfristigen Reifensicherheitskampagne, die alljährlich europaweit mehr als 50.000 Reifenchecks direkt an Autos umfasst, hat Hersteller Bridgestone unter “tyresafety.eu” eine neue Website kreiert.

Enthalten sind neben allerlei allgemeiner Informationen wie zur Seitenwand diverse Video-Clips, mit deren Hilfe die drei wichtigsten Sicherheitsaspekte bei Reifen dargestellt werden: Reifenluftdruck, Profiltiefe und eventuelle Schäden. Besucher der Website können unter anderem eine Broschüre zur Reifensicherheit herunterladen sowie einen Luftdruckprüfer kostenlos anfordern. Und nicht zuletzt erfahren die Nutzer, was Bridgestone im Rahmen der “European Road Safety Charter” leistet, um die Anzahl der Straßenunfälle in Europa zu verringern.

Fulda-Studie zeigt: Jeder achte Deutsche ist Winter(reifen)muffel

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Über 80 Prozent aller Autofahrer rüsten mittlerweile hierzulande auf Winterreifen um, weitere acht Prozent vertrauen auf Ganzjahresreifen – “ein sehr erfreuliches Ergebnis und auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit von Verbraucherschutzverbänden, Medien und Reifenherstellern”, findet man bei Fulda. Doch trotz aller bekannter Vorteile: Knapp 13 Prozent oder ein Achtel aller Autofahrer verweigern sich jeder Wintermaßnahme, wie eine aktuelle Studie der Reifenmarke zum Thema Wintersicherheit jetzt belegt. Das heißt: Jeder achte Autofahrer handelt nach dem Prinzip “Augen zu und durch!” und macht – nichts.

Gründe für diese Ignoranz, die zur Gefährdung der eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führt, so Fulda in einer Mitteilung, seien vielfältig: Bequemlichkeit, der unvermeidliche finanzielle Aufwand, geringes Gefahrenbewusstsein. Letzter Punkt, so Rolf Stohrer, Produktmanager bei Fulda Reifen, sei sogar nachvollziehbar: “Autos nehmen wir längst dank Knautschzonen, ABS, ESP und Airbags als sichere Burg wahr. Doch haben die Reifen gerade im Winter einen überproportional hohen Anteil daran, ob das Auto uns sicher und entspannt ans Ziel bringt.

Superior hat neuen CFO

Genau ein Jahr nach dem Ausscheiden von Erika Turner hat der Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) mit Kerry A. Shita (55) wieder einen Chief Financial Officer (CFO) im Range eines Senior Vice President. Die letzten zwölf Monate hatte Unternehmenscontroller Emil (Bud) Fanelli die vakante Position interimistisch ausgefüllt.

Pirelli investiert weiter in Lateinamerika

Pirelli will in seine Fabrik in Argentinien bis 2013 rund 100 Millionen Dollar in die Modernisierung der Anlage und den Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten investieren. Pirelli werde insbesondere in die Fertigung von SUV- und LLkw-Reifen und in Mischungstechnologie investieren. In 2013 dann sollen in der Fabrik – der einzigen von sieben in Lateinamerika – sechs statt bisher fünf Millionen Reifen von 1.

200 Menschen jährlich gebaut werden. Argentinien soll dann für einen Jahresumsatz von 500 Millionen Dollar stehen. Wie Chairman Marco Tronchetti Provera gestern anlässlich einer Pressekonferenz in der Fabrik in Merlo bei Buenos Aires gegenüber Medienvertretern sagte, wolle Pirelli im Rahmen dieses Investitionsvorhabens “einen Teil seiner Produktion von Brasilien und Europa nach Argentinien verlagern” wolle.

Den Inhalt der Aussage des Pirelli-Chairman konkretisiert ein Pirelli-Sprecher – derzeit in Buenos Aires – gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG: Danach sei nicht geplant, Produktionskapazitäten aus Europa nach Brasilien zu verlagern, sondern der argentinische Markt werde sich künftig stärker selber versorgen können und weniger importieren müssen. In einer Pressemitteilung zum Thema erläutert der führende italienische Reifenhersteller, die Investitionen in Argentinien seien Teil der “internationalen Wachstumsstrategie des Unternehmens”. Danach habe Pirelli in den vergangenen Jahren insbesondere die industriellen Präsenz in den Märkten verstärkt, die “die höchsten Wachstumsraten und wettbewerbsfähigsten Kosten bieten”.

General Tire: Der Name Grabber

General Tire ist “die” US-Marke im Markenstrauß des Continental-Konzerns. Und General Tire steht unter anderem auch für die automobile Offroad-Kultur Nordamerikas, auch in Europa. Innerhalb dieser Offroad-Kultur hat die Produktfamilie “Grabber” in der Szene – dies- und jenseits des Atlantiks – einen geradezu legendären Klang.

In Nordamerika hatte man vor einigen Jahren den Staub, der sich über “Grabber” zu legen und dieses Kapital wertlos zu machen drohte, gerade noch rechtzeitig weggepustet und dem Namen produkt- wie marketingseitig wieder Zugkraft verliehen. Seit 2003 gibt es die Produktlinie Grabber wieder und wird seitdem gepflegt. Ein professioneller Wettbewerbsreifen für den Offroad-Bereich mit Namen Grabber hat darüber hinaus erst unlängst Furore gemacht und sorgt dafür, das der Name in den Offroad-Kreisen mit größter Achtung genannt wird.

Leichtmetallräder von Irmscher für den Wintereinsatz

Gerade für Winterräder ist neben der Festigkeit auch die Oberflächenbeschaffenheit ein wichtiges Kriterium. Irmscher-Leichtmetallräder sind oberflächenversiegelt, um auch im Winterbetrieb aggressiven Streusalzattacken trotzen zu können. So kann ein Irmscher-Rad auch im Winter zum guten Aussehen des Fahrzeuges beitragen.

Aber nicht nur die Optik bestimmt den Einsatz von Aluminiumrädern im Winter, sondern auch handfeste technische Vorteile sprechen für die Anwendung, so der Veredler aus Remshalden. So verringern sich die ungefederten Massen, was zur Entlastung der Aufhängungsteile beiträgt. Ebenfalls ist die bessere Bremsenkühlung zu erwähnen, die sich aus dem Irmscher-Design ergibt und zu einer verbesserten Bremsleistung beiträgt.

Wer also im Winter lediglich die Reifenart ändern möchte, aber zugunsten der Winterreifen nicht auf Design und Optik verzichten will, wird bei Irmscher fündig. Für die gängigen Winterreifendimensionen wird ein komplettes Programm für alle Opel-Modellreihen angeboten. dv

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Pirelli bereit für ungewöhnliche Rallyesportherausforderung

Die Rallye Spanien, zwölfter von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft, wartet am kommenden Wochenende mit einer interessanten Besonderheit auf: Die Veranstaltung im Norden der iberischen Halbinsel ist als Schotter- und Asphaltlauf gleichermaßen deklariert. Die bislang letzte WM-Rallye mit dieser Kombination unterschiedlicher Fahrbahnbeläge war die Rallye San Remo 1996. Zwar hielt im vergangenen Jahr der Schotterlauf auf Zypern auch Asphaltprüfungen bereit, allerdings mussten die Teams diese mit Schotterabstimmung und -bereifung absolvieren.

Ford-Pilot Jari-Matti Latvala: “Beim Wechsel von Asphalt auf Schotter kommt es darauf an, so sanft und sauber wie möglich zu fahren. Mit den Schotterreifen werden die Autos auf Asphalt sehr nervös liegen, vor allem das Bremsen wird eine schwierige Angelegenheit.” Reifenausrüster Pirelli sieht sich für die Herausforderung mit gleich drei Reifentypen bestens präpariert: Am Freitag dürften sich die Teams wegen der Streckenbeschaffenheit für die Schotterreifen Scorpion WRC entscheiden, an den beiden Folgetagen haben sie die Auswahl zwischen Asphaltreifen PZero mit harter und weicher Gummimischung.

Toyo Tires übernimmt Silverstone in Malaysia für 107 Millionen Euro

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Toyo Tires übernimmt für rund 107 Millionen Euro einen Reifenhersteller in Malaysia. Wie das Unternehmen dazu meldet, werde die Übernahme aller Aktien von Silverstone Berhad vermutlich zum kommenden Januar abgeschlossen sein. Die Akquisition des Unternehmens sei Teil eines langfristigen, weltweiten Wachstumsplans, so der Hersteller; gegenwärtig baue Toyo Tires die Fabrik in den USA (Tire North America Manufacturing Inc.

) weiter aus und errichte eine neue Fabrik in China (Toyo Tires Zhangjiagang Co. Ltd.).

Nach vollzogener Silverstone-Übernahme werde Toyo Tires sich auch komplett um den stark wachsenden südostasiatischen Markt kümmern können, heißt es dazu weiter. Der japanische Hersteller plane folglich nicht nur, in der Fabrik im Nordwesten Malaysias Reifen der Marken “Toyo” und “Nitto” zu fertigen, auch für den regionalen Markt, sondern auch die Marke “Silverstone” (wird hierzulande derzeit durch Euro-Tyre vermarktet) soll für die asiatischen Märkte weiter ausgebaut werden. Wie in Zukunft mit der Marke Silverstone in Europa verfahren wird, sei derzeit noch nicht ausgemacht, ist dazu von Toyo in Europa zu vernehmen.

Pirelli ist „Top Arbeitgeber Automotive 2010/11“

Pirelli wurde durch das CRF Institute mit dem Titel “Top Arbeitgeber Automotive 2010/11” ausgezeichnet. Überzeugen konnte Pirelli dabei besonders in den Kategorien “Primäre Benefits”, “Karrieremöglichkeiten”, als auch “Innovationsmanagement”. Pirelli erhält diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal.

Das international tätige CRF Institute verleiht bereits zum vierten Mal die Auszeichnung an besonders attraktive Arbeitgeber der deutschen Automobilbranche. Bewertet werden die teilnehmenden Unternehmen in den Bereichen Unternehmenskultur, Vergütung, Work-Life-Balance, Training & Entwicklung sowie Karrieremöglichkeiten und Innovationsmanagement. In diesem Jahr konnten sich insgesamt 25 Unternehmen deutschlandweit für die Auszeichnung “Top Arbeitgeber Automotive 2010/11” qualifizieren.

Die gekürten Arbeitgeber decken dabei das gesamte Spektrum der Automobilsparte ab – vom global agierenden Hersteller bis zum familiengeführten Zuliefererunternehmen – und bilden dadurch einen Querschnitt der für Deutschland so wichtigen Branche. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T.

Yokohama führt „Advan dB“ weltweit ein – Europa-Termin ungewiss

Yokohama Rubber seinen neuen Reifen für Mittelklassewagen “Advan dB” nun weltweit einführen. Wie der japanische Reifenhersteller dazu meldet, soll er ab dem kommenden Jahr in Asien, Ozeanien, Lateinamerika und Afrika auf den Markt kommen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei der Yokohama Reifen GmbH heißt es dazu, dass es allerdings bisher nicht feststehe, wann der Advan dB auch in Europa angeboten werden kann.

Werden Winterreifen nun knapp oder nicht? – Frage des Monats

Kaum ein Thema beschäftigt den Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit so sehr wie die Verfügbarkeit von Winterreifen. Es warten alle auf den ersten Schnee im Flachland, dann wird sich zeigen, wer sich im Fachhandel, im Großhandel und in der Industrie richtig bevorratet bzw. seine Produktionsplanung entsprechend vorgenommen hat.

Besonders interessant scheint dabei die Erkenntnis, dass die Marktteilnehmer zu der zu erwartenden Situation in den kommenden Wochen und Monate ganz offenbar völlig unterschiedliche Erwartungen haben, wie sich in der aktuellen “Frage des Monats” der NEUE REIFENZEITUNG herausstellt. Unter den aktuell über 3.000 Usern unserer Website Reifenpresse.

de, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben sich zwei große Lager gebildet. Die einen – und das sind aktuell 46 Prozent der User – sind der Ansicht, dass die Sorge um eine ausreichende Verfügbarkeit von Winterreifen nur herbeigeredet wird. Die anderen – derzeit 44 Prozent der User – sind der festen Überzeugung, dass die Sorge auf jeden Fall berechtigt ist.

Die verbleibenden zehn Prozent haltens mit der Diplomatie und erwarten eine Knappheit lediglich “für bestimmt Größen, wie in anderen Jahren auch”. Interessant bei den Ergebnissen ist auch, dass sich ausschließlich solche Reifenexperten mit Kommentaren zur “Frage des Monats” zu Wort melden, die sich eben Sorge um die Verfügbarkeit von Winterreifen machen.

Nehmen auch Sie an unserer neuen “Frage des Monats” teil und sagen uns und dem Reifenmarkt, was Sie für die kommenden Wochen zum Thema Winterreifenverfügbarkeit erwarten und welche Erfahrungen Sie bereits mit wem gemacht haben.

Rhodia steigert globale Silica-Kapazitäten um 30 Prozent

Rechtzeitig zur 30-jährigen Marktpräsenz in China eröffnet Rhodia eine neue Fabrik für Silica. Am Standort in Qingdao (Shandong-Provinz) soll vorwiegend das besonders flächige Silica mit dem Rhodia-Markennamen “Zeosil” gefertigt werden. Mit diesem High-Performance-Füllstoff in der Reifenmischung lasse sich der Rollwiderstand der damit gefertigten Pkw-Reifen um einige Prozentpunkte im Vergleich zu herkömmlichen Silica-Mischungen verringern, heißt es dazu.

Das Zeosil-Silica sei bereits von mehreren weltweit führenden Reifenherstellern zertifiziert worden und werde von ihnen für die Herstellung energieeffizienter Reifen genutzt. Die neue Silica-Fabrik in Qingdao habe eine Kapazität von 72.000 Tonnen pro Jahr und steigere die Rhodia-Kapazitäten für besonders flächige Silicate um weltweit rund 30 Prozent.

Premio-Gebietsmanager ist RVS-Prüfungsexperte

Matthias Scheller, Gebietsmanager des Fachhandelssystems Premio Reifen + Autoservice, wurde durch den Reifenverband der Schweiz (RVS) zum Prüfungsexperten berufen. Scheller bewertet das Fachwissen sowie die Kompetenz von angehenden Reifenfachleuten. Die Weiterbildung zum/zur Reifenfachmann/-frau umfasst sieben Kursmodule und richtet sich in erster Linie an Leute, welche bereits in der Reifenbranche tätig sind und ihr Fachwissen durch systematische Weiterbildung aktualisieren und erweitern möchten.

Chrysler USA ruft ca. 840 Pick-ups zurück: Falscher Reifen-Lastindex

Chysler ruft in den Vereinigten Staaten etwa 840 Pick-ups des Modelljahrganges 2010 von Ram-Modellen zurück. Bei diesen Fahrzeugen sind auf dem Label für den Reifendruck falsche Angaben entweder hinsichtlich des Lastindexes oder der Personenzahl im Auto enthalten, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitteilt. Diese Angaben könnten den Fahrzeughalter zu falschem Verhalten verleiten und das Risiko eines Unfalls heraufbeschwören.

Mansory Switzerland veredelt den Range Rover Sport

Pünktlich zum 40. Geburtstag des Range Rover präsentiert die Mansory Switzerland AG ein Individualisierungsprogramm für den Offroad-Klassiker. Weit ausgestellte Kotflügel und tiefe Seitenschweller vermitteln unbändige Motorkraft bereits im Stand.

Lkw-Pannensets helfen Ausfallzeiten deutlich zu verringern

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Defekte Reifen sind die häufigste Ursache für eine Lkw-Panne und können hohe Folgekosten nach sich ziehen. Bei einer Reifenpanne hat der Lkw-Fahrer im Prinzip drei Möglichkeiten. Er wechselt das Rad selbst, wartet auf den gerufenen Pannenservice oder wendet ein Reifenpannenset an und fährt weiter.

Selbst wenn ein Fahrer geübt ist, braucht er zum Wechseln des rund 100 Kilogramm schweren Rades wenigstens 40 Minuten – von den Gefahren am Straßenrand oder bei Dunkelheit ganz zu schweigen. Im Vergleich zu dieser Ausfallzeit muten die zehn Minuten Anwendungszeit eines Lkw-Komfort-Reifenpannensets bzw. die 20 Minuten eines Standartsets doch akzeptabel an; Liefertermine wären kaum in Gefahr.

Um der Reifenpanne also den Schrecken zu nehmen, hat Premium-Seal bereits 2007 das erste und bisher einzige Lkw-Pannenset des Marktes entwickelt. Schnell wurde es von MAN/Neoplan und Iveco/Iris Bus serienmäßig verbaut und über Wabco weltweit vertrieben.

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Nokians „Forest King“ in neuen Größen erhältlich

Die Forstmaschinenreifenfamilie “Nokian Forest Rider” bekommt Zuwachs durch zwei neue, für CTL-Forstmaschinen (Cut-to-length) maßgeschneiderte Modelle. Insbesondere für den Einsatz auf Tandemachse für kleinere Maschinen sei die neue Größe 600/50 R24.5 geeignet.

Für Sechs- oder Acht-Rad-Harvester oder Erntemaschinen sei die massivere Größe 710/70 R34 hingegen vorgesehen. Weitere Größen dieses Nokian-Radialreifens sollen noch im Laufe dieses Jahres das Produktprogramm erweitern. Der Reifen zeichne sich durch eine robuste Gürtelstruktur, die als breite Aufstandsfläche zu spüren sei, durch eine im Vergleich zu herkömmlichen Diagonalreifen um zwölf Prozent bessere Traktion, durch einen geringeren Rollwiderstand und durch einen patentierten Seitenstichschutz aus.