Kumho Asiana Group holt ehemaligen Chairman zurück ins Amt

Der ehemalige Chairman der Kumho Asiana Group Park Sam-Koo übernimmt heute wieder seinen alten Posten bei der finanziell stark angeschlagenen Unternehmensgruppe. Er war im Juli 2009 als Chairman zurückgetreten. Parks Rückkehr sei zwischen der Gruppe und der Korea Development Bank (KDB) verabredet; die KDB ist größter Geldgeber der Kumho Asiana Group und übernimmt derzeit weite Teile der Kumho-Asiana-Tochter Daewoo Engineering & Construction in dem Versuch, die Gruppe finanziell zu stützen.

Vor zwei Monaten hatte Park Chan-Bup das Amt des Chairman zur Verfügung gestellt und war seither als Berater der Kumho Asiana Airlines tätig; während der vergangenen zwei Monate war die Position des Chairman unbesetzt. Beteiligte hoffen nun darauf, dass sich die Gruppe jetzt mehr um die fällige Restrukturierung kümmern kann, mit der auch das Management endlich stabilisiert werden soll. ab

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Hat Pirelli Interesse am MotoGP-Einstieg?

Der Besuch von Pirelli-Rennleiter Giorgio Barbier im MotoGP-Fahrerlager von Estoril (Portugal) am Wochenende sorgt für Spekulationen. Es heißt, dass der bisherige Alleinausrüster der Superbike-WM an einem Einstieg in die MotoGP interessiert sein könnte, meldet Motorsport-Total.com.

“Für die Superbikes müssen wir dreimal so viele Reifen bringen wie es Bridgestone in der MotoGP macht”, erklärt Barbier. Der Superbike-Vertrag von Pirelli läuft 2012 aus. “Die Unterschiede zwischen den Serien sind nicht gerade riesig”, so der Pirelli-Sportchef.

Verhaltener Start in den Winter für VRÖ-Mitglieder

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Seit heute gilt in Österreich die Winterausrüstungspflicht. Doch wie der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) meldet, sind immer noch rund 45 der Österreicher auf Sommerreifen unterwegs, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Verbands bei seinen Mitgliedern. Wegen der rund zwei Millionen immer noch sommerbereiften Autos in Österreichs rechnet der Verband nun in den kommenden Tagen also mit einem großen Andrang bei den Reifenhändlern.

Dennoch: 27 Prozent der VRÖ-Reifenspezialisten bezeichnen das Geschäft im Pkw-Bereich im Vorjahresvergleich als besser, neun Prozent als schlechter. Die Mehrheit der VRÖ-Mitglieder meldet gleichbleibende Umsätze. Der Absatz von Nutzfahrzeugreifen bleibe unterdessen tendenziell schwierig.

Die VRÖ-Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass 36 Prozent der Reifenspezialisten den Absatz von Lkw-Reifen als besser, 27 Prozent ihn aber auch als schlechter einstufen. Mehr als ein Drittel geht von gleichbleibenden Umsätzen aus. Seit heute müssen in Österreich Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen mit Winterausrüstung ausgestattet sein.

Für schwerere Fahrzeuge gilt die Winterreifenpflicht ab dem heutigen Datum in jedem Fall. Mit Schneefahrbahnen – auch in Tallagen – müsse jetzt jederzeit gerechnet werden. ab

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Lieferant der Räderindustrie Leifeld ausgezeichnet

Für seine Verdienste bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Ahlener Maschinenbauunternehmens Leifeld Metal Spinning ist Dr. Georg Kofler, Geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe Georg Kofler und Mehrheitseigner von Leifeld Metal Spinning, letzte Woche mit dem Wirtschaftspreis der Stadt Ahlen ausgezeichnet worden. Der Preis in Form eines “Ahlener Mammuts” würdigt Leifeld, das 1891 gegründet wurde und maßgeblich den weltweiten Fortschritt in der spanlosen Metallumformung vorantrieb.

Nach der Übernahme durch den Mehrheitseigner Gruppe Georg Kofler im Oktober 2007 habe das Unternehmen die Wirtschaftskrise unbeeindruckt überwunden sowie Arbeitsplätze für 110 hochspezialisierte und hochmotivierte Fachkräfte in Ahlen erhalten. Dieser Einschätzung folgt auch eine aktuelle Studie der Münchner Unternehmensberatung Munich Strategy Group (MSG) im Auftrag der Tageszeitung “Die Welt”. Die Untersuchung kürt die wachstums- und ertragsstärksten deutschen Mittelständler und sieht Leifeld auf Platz drei im Raum Westdeutschland.

In der Gesamtbewertung belegt der weltweite Marktführer für Maschinen mit den Technologien Drücken und Drückwalzen den 25. von 100 Plätzen. Leifeld stellt unter anderem Equipment für die Fertigung von Pkw- und Lkw-Rädern her, ob diese nun aus Stahl oder Aluminium, ob sie gegossen oder geschmiedet sind.

Gajah Tunggal rechnet mit 25 Prozent Wachstum – Quartalsgewinn

PT Gajah Tunggal konnte in den ersten drei Quartalen seinen Umsatz um 21,6 Prozent auf 7,1 Billionen Rupiah (579,3 Millionen Euro) steigern. Wie der führende indonesische Reifenhersteller lokalen Medienberichten zufolge meldet, mache der heimische Reifenmarkt mit einem Anteil von knapp 63 Prozent immer noch den Löwenanteil am Gesamtumsatz aus, wobei die Umsätze außerhalb Indonesiens im Berichtzeitraum auch nur leicht unterdurchschnittlich wuchsen. Der US-amerikanische Reifenmarkt trägt mit einem Umsatz von 840,7 Milliarden Rupiah (68,6 Millionen Euro) als wichtigster Exportmarkt knapp zwölf Prozent zum Gesamtumsatz bei; dort stiegen die Umsätze im Berichtszeitraum außerdem um rund 43 Prozent.

Der operative Gewinn in den ersten drei Quartalen wird mit 758,5 Millionen Rupiah (61,9 Millionen Euro) angegeben, was einer Steigerung von 29,4 Prozent entspricht. Der Nettogewinn wiederum wird mit 600,1 Milliarden Rupiah (49 Millionen Euro; +10,7 Prozent) angegeben. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Gajah Tunggal nun mit einem Rekordumsatz von 9,92 Billionen Rupiah (810 Millionen Euro; +25 Prozent).

Man werde dazu mehr als 30 Millionen Reifen in 2010 verkaufen. PT Gajah Tunggal ist Teil der in Singapur ansässigen GT-Gruppe, zu der auch Giti Tire gehört. Der Bericht selbst ist noch nicht öffentlich gemacht.

Bohnenkamp erhält Ehrenpreis der Wirtschaftsförderung Osnabrück

Die Bohnenkamp AG, Europas führender Vermarkter für Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für Erdbewegungsmaschinen-, Industrie- und Lkw-Reifen, wurde für außergewöhnliches soziales und gesellschaftliches Engagement mit dem Ehrenpreis der Wirtschaftsförderung Osnabrück (VWO) ausgezeichnet. Im Rahmen der Verleihung des dritten Osnabrücker Wirtschaftspreises hat Bohnenkamp den Ehrenpreis des Vereins für Wirtschaftsförderung Osnabrück e. V.

Yokohama fährt im ersten Halbjahr wieder Gewinne ein

Auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte sich im vergangenen Geschäftsquartal und Halbjahr über deutlich bessere Zahlen freuen.

Wie der japanische Reifenhersteller meldet, stieg der Umsatz um 13,1 Prozent auf 120,86 Milliarden Yen (1,061 Milliarden Euro) an. Für das erste Halbjahr – Yokohamas Geschäftsjahr läuft von April bis März – stieg der Umsatz sogar um 17,9 Prozent auf 238,28 Milliarden Yen (2,092 Milliarden Euro). Dabei wuchs das Reifengeschäft mit einem Plus von 18,5 Prozent auf jetzt 184,88 Milliarden Yen (1,623 Milliarden Euro) leicht überdurchschnittlich.

Insbesondere die Vereinigten Staaten und China trugen zu diesem Wachstum bei. Auch die Gewinnsituation hat sich wieder verbessert. Obwohl das zweite Quartal (Juli bis September) mit einem Nettoverlust in Höhe von 408 Millionen Yen (3,6 Millionen Euro; Vorjahr: -2,161 Milliarden Yen) endete, erzielt Yokohama im ersten Halbjahr einen Gewinn von 1,211 Milliarden Yen (10,6 Millionen Euro).

Das operative Geschäft hingegen war im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr immerhin durchweg positiv, sodass sich operative Margen von 1,96 bzw. 3,47 Prozent errechnen. Insgesamt, so schreibt Yokohama dazu, habe das Absatzwachstum die negativen Effekte der Preissteigerungen bei Rohstoffen und der Aufwertung des Yen mehr als wettgemacht.

Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Yokohama nun mit einem Umsatz von 520 Milliarden Yen (Vorjahr: 466 Milliarden Yen; +12 Prozent). ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Winterreifenpflicht: BDO wendet sich ans Bundesverkehrsministerium

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Laut dem Busfahrer-Magazin hat sich der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) in Sachen der geplanten Winterreifenpflicht an das Bundesverkehrsministerium gewandt und in einem Schreiben auf die Besonderheiten bei der Verwendung von Winterreifen an Omnibussen bzw. Unterschiede zwischen Reifen für Pkw und schwere Nutzfahrzeuge hingewiesen. Nach Ansicht des BDO sind ausgewiesene Winterreifen mit ausgeprägten Querrillen im Profil demnach nur an der Antriebsachse von Bussen erforderlich und sinnvoll, während auf der Lenkachse solche Reifen genügten, die vom Hersteller als wintertauglich angesehen werden.

Eine ausdrückliche M+S-Kennzeichnung für an der Lenkachse von Bussen montierte Reifen hält der BDO nicht für zwingend erforderlich – insbesondere nicht für Fahrzeuge, die im öffentlichen Personennahverkehr oder im innerdeutschen Reiseverkehr außerhalb der hohen Bergregionen eingesetzt werden. “Echte” Winterreifen an der Lenkachse sind nach Auffassung des Verbandes nur “bei durchgehend schneebedeckter Fahrbahn in hoch gelegenen Wintersportgebieten oder in Skandinavien angezeigt”. cm.

Fahrzeugübergabe an neue „Miss Yokohama“

Vor Kurzem erst ist Veronika Miranda in der Schweiz zur neuen “Miss Yokohama” gewählt worden, doch inzwischen hat die 19-jährige Luzernerin bereits mehrere offizielle Termine wahrgenommen. So hat sie unter anderem schon ein Fotoshooting mit dem Fotografen Thomas Buchwalder absolviert. “Das Posieren und der Flirt mit der Kamera haben mir riesigen Spaß gemacht, nun bin ich natürlich auf die Fotos gespannt”, sagt Miranda, die darüber hinaus zwischenzeitlich auch den ihr während ihrer Amtszeit zur Verfügung stehenden Opel Corsa OPC im Yokohama-Design in Empfang nehmen konnte.

“Der Opel Corsa sieht toll aus. Mit den rot-schwarzen Streifen und dem Yokohama-Schriftzug sieht er noch sportlicher aus, ich bin begeistert”, freut sich die 19-Jährige, die als Markenbotschafterin des japanischen Reifenherstellers die Auto Zürich Anfang November als Nächstes im Terminkalender stehen hat. cm

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Europäische Charta für Straßensicherheit von Pirelli unterzeichnet

Pirelli hat Ende Oktober die Europäische Charta zur Straßensicherheit (ERSC – European Road Safety Charter) unterzeichnet. Damit sieht der Reifenhersteller sein Engagement im Rahmen internationaler Initiativen gestärkt, welche die Zahl der Verkehrsunfälle kontinuierlich verringern wollen. “Sicherheit stand bei uns schon immer im Mittelpunkt”, sagt Alessandro D’Este, der als Geschäftsführer von Pirelli Tyre Italia das Dokument unterzeichnete.

“Pirelli steht überall auf der Welt für High Performance und Power, aber ohne das erforderliche Maß an Sicherheit ist eine solche Leistung nicht möglich. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich an Produkten und Lösungen für eine nachhaltige Mobilität. Und wir unterstützen zahlreiche Initiativen, um bei unseren Kunden, unseren Partnern sowie bei unserem Einzelhandelsnetzwerk eine Kultur der Sicherheit zu fördern.

Die Unterzeichnung der Europäischen Charta bestätigt und verstärkt unser Engagement”, ergänzt er. Sämtliche Aktionen, an denen Pirelli beteiligt ist, sollen im Einklang mit den Kriterien der Realisierbarkeit, Berechenbarkeit und Überprüfbarkeit stehen, wie sie die mittlerweile von mehr als 1.900 europäischen Institutionen und privaten Unternehmen unterzeichnete Europäische Charta für Straßensicherheit fordert.

Pirelli stimme – so das Unternehmen – völlig mit den Zielen der ERSC für 2020 überein, Technologien zu entwickeln und internationale Aktivitäten zu planen, welche dazu dienen, die Sensibilität für die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dazu gehöre auch, den Autofahrern “die besondere Bedeutung hochwertiger Reifen für ihre Sicherheit bewusst zu machen, sowie der Einsatz geeigneter Pflege- und Wartungsprogramme, um Verkehrsunfälle zu verhindern”. Dazu führt man diverse Maßnahmen durch, wobei die Verbreitung von Kunden- und Medieninformationen, spezielle Bereiche auf der Unternehmenswebsite, Newsletter, Workshops und Schulungen für Händler und Endverbraucher als Beispiele genannt werden.

Des Weiteren will Pirelli Autofahrern anbieten, in mobilen Stationen kostenlos den Reifendruck zu überprüfen und die Gesamteffizienz der Pneus messen zu lassen. Entsprechendes wurde bereits durchgeführt in diesem Jahr, wobei allein in Italien rund 25 Millionen Autofahrer daran teilgenommen haben sollen. cm.

Werkstattausrüster Winntec will Produktionskapazitäten steigern

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Nachdem der Werkstattausrüster Winntec in diesem Jahr zum ersten Mal sein Produktportfolio im Rahmen der Automechanika vorgestellt hatte und dabei im Besonderen die beiden neuen Wagenheber “Y420215” und “Y420210” in den Fokus zu rücken wusste, kann das Unternehmen im Nachgang nun von einer äußerst positiven Resonanz auf die eigene Messepräsenz in Frankfurt berichten. Die Marke Winntec habe nach der Automechanika weiter Fahrt als ernsthafter Anbieter professioneller Kfz-Werkstattausrüstung auf dem europäischen und britischen Markt aufnehmen können, sagt Direktor Ralph Dubbeldam. “Und unsere Produktionskapazität in China wurde bereits gesteigert, um die künftige Nachfrage zu befriedigen”, ergänzt er.

Kordsa Global prüft Ausweitung der China-Produktion

Der türkische Hersteller von Reifenkord “Kordsa Global”, ein Unternehmen unter dem Dach der Sabanci Holding, prüft den Ausbau des Werkes in Qingdao (China), um von dort aus Kunden wie Goodyear, Pirelli, Bridgestone oder Michelin mit Nylongarnen für die Reifenproduktion beliefern zu können. Die Werke in Indonesien, Thailand und China würden unter Vollauslastung laufen, zitiert Automotive News China den Kordsa-Vizepräsidenten Cevdet Alembar, der im Unternehmen für Technologie und Marktentwicklung verantwortlich ist. dv.

Russische Schmiederäder suchen Markteinstieg

Solomon Alsberg mit Sitz in Kamensk-Uralsky im Zentrum der russischen Metallindustrie stellt eine neue Serie geschmiedeter Aluminiumräder vor: die Serie “Eco Super Light”. Aktuell werden Handelspartner in Deutschland und Europa angesprochen. Das Unternehmen entwirft und stellt geschmiedete Aluminium- und Magnesiumräder für Autos und Motorräder her und wurde 2005 gegründet.

Nach einer – wie es in einer Pressemitteilung heißt – dreijährigen intensiven Forschungs- und Entwicklungsperiode seien die Voraussetzungen geschaffen worden, um ein starkes, sportliches und extrem langlebiges Rad herzustellen, das bis zu 35 Prozent weniger wiegt als entsprechende Gussräder. Die Räder werden aus Rohlingen hergestellt, die von Alcoa zugeliefert werden.

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Britischer Verband zeichnet Bridgestone aus

Die Mitglieder des britischen Reifenverbandes NTDA (National Tyre Distributors Association) haben Bridgestone zum “Reifenhersteller des Jahres” gewählt. John McNaught, Geschäftsführer von Bridgestone Großbritannien, freut sich, dass es immer schön sei, Auszeichnungen zu erhalten, aber besonders schön, wenn die Auszeichnung von Menschen aus der gleichen Branche komme. dv.

Eisenmann-R8 auf Dunlop-Reifen

Der Auspuffspezialist Eisenmann hat erstmals einen kompletten Fahrzeugumbau umgesetzt. Dank einem vollständig aus Carbon gefertigten Aerodynamikpaket, Leichtmetallrädern, Fahrwerk und Abgassystem wird aus dem Audi R8 der Spark Eight by Eisenmann. Den Grip sichert die Dunlop-Bereifung in 235/35 vorn und 315/30 hinten auf 8,5×19 Zoll großen Leichtmetallrädern.

Alcoa meldet OE-Erfolg bei Ferrari

Die Alcoa-Geschäftseinheit “Auto Wheels” soll den Ferrari 458 Italia mit Schmiederädern beliefern, die vorne 8,5×20 Zoll messen bei einem Gewicht von 10,3 Kilogramm und hinten 10,5×20 Zoll bei 11,5 Kilogramm. Die Räder sollen in Cleveland (Ohio/USA) hergestellt werden. Man sei in der Lage, neue Räderprogramme mit einer kosteneffektiven Gewichtsverringerung schnell anzubieten, freut sich Victor Marquez, Vizepräsident und General Manager von Alcoa Auto Wheels.

Team Dynamics mit Winterrädern für Porsche

Rechtzeitig zur Wintersaison stellt Team Dynamics (München) das neue Radprogramm Pro Race 1.3 vor. Die neue Radgeneration wurde speziell für Anwendungen des Fahrzeugherstellers Porsche in der Motorsportabteilung von Team Dynamics, Tochtergesellschaft der britischen Rimstock plc (West Bromwich/West Midlands), entwickelt.

Das gewichtsoptimierte Rad verfügt über eine Radlast von 750 Kilogramm und besitzt neben einem Teilegutachten für den Panamera auch die Prüfungen für den 911 (Typen 997, 996, 993, 964). Außerdem sind die Modelle Boxster, Cayman, 928, 944 und 968 geprüft. Derzeit ist das Rad in den Dimensionen 8,5×18 und 10×18 Zoll verfügbar.

Gajah Tunggal soll vom Aufschwung der indonesischen Wirtschaft profitieren

Der Reifenhersteller Gajah Tunggal ist Marktführer im Heimatland und werde vom wirtschaftlichen Aufschwung Indonesiens profitieren, prognostizieren Analysten der Deutschen Bank. Genannt werden ein Marktanteil von 60 Prozent bei Motorradreifen, 49 Prozent bei Diagonal- und 18 Prozent bei Radialreifen. Ein Drittel der Exportreifen entsprechend zwei Millionen Einheiten gehen im Rahmen einer Offtake-Fertigung an Michelin, heißt es, fürs Geschäftsjahr 2010/2011 werden drei bis Millionen Einheiten erwartet.

Winterreifenpflicht noch später?

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Nachdem im Zusammenhang mit der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigten Einführung einer Winterreifenpflicht in Deutschland jüngst ein entsprechender Verordnungsentwurf zur Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Runde gemacht hatte und allgemein das Abnicken des Ganzen durch den Bundesrat bei der nächsten Sitzung der Länderkammer am 5. November erwartet worden war, scheint es nun zu weiteren Verzögerungen zu kommen. Zumindest berichtet die Pilot:Projekt GmbH unter Berufung auf Fachleute des Verkehrsausschusses nun davon, der Verordnungsentwurf sei bei den Ländern auf deutliche Kritik gestoßen und müsse daher erst noch nachgebessert werden, sodass der Bundesrat dann letztlich wohl frühestens bei seiner Sitzung am 26.

November oder womöglich erst am 17. Dezember darüber abstimmen wird. “Das ist ein erstes Arbeitspapier, aber noch kein beschlussfähiger Entwurf, der unsere bisherigen Probleme löst”, gibt Pilot:Projekt die Auffassung eines Mitgliedes des Bund-Länder-Fachausschusses StVO/Ordnungswidrigkeiten in Bezug auf besagten Verordnungsentwurf wieder.

DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

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Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.

Niedrigstpreis soll auf Website der Kampagne Reifenqualität locken

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) empfiehlt seinen Mitgliedern, die Nutzung eines speziell entworfenen Banners auf ihren Webseiten.

Vermeintlich wird mit dem Banner für “Winterreifen ab 7,99 Euro” geworben, verlinkt werden sollte es dem BRV zufolge allerdings auf eine speziell vorbereitete Zielseite, welche die “Kampagne Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” unter der Adresse www.reifenqualitaet.de/index.

php?id=62 vorbereitet hat: “Reifen für so kleines Geld gibt es nicht”, erfährt ein von dem Niedrigstpreis Angelockter dort. Zudem werden ausgehend von dieser speziellen Zielseite den Verbrauchern weitere Informationen rund um Qualitäts- und Winterreifen angeboten. Mit der Aktion sollen Autofahrer offenbar darüber aufgeklärt werden, dass sich hinter Reifen zu Schnäppchenpreisen (auch wenn mit 7,99 Euro sicherlich extrem tiefgestapelt wird) nicht immer Qualitätsprodukte verbergen, die – wie es unter Verweis auf den jüngsten Winterreifenvergleichstest der europäischen Automobilklubs heißt – “deutlich kürzere Bremswege in Gefahrensituationen” ermöglichen.

“Trotzdem gibt es viele Autofahrer, die beim Reifenkauf als oberstes Kriterium den Preis ansetzen”, wird die ungewöhnliche “Werbekampagne” für Winterreifen zum Niedrigstpreis erklärt. Und das, obwohl doch eigentlich Sicherheit beim Reifenkauf an oberster Stelle stehen sollte, sagt der BRV. cm

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Steigende Nachfrage nach synthetischem Kautschuk in Indien erwartet

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In den kommenden Jahren wird in Indien die Nachfrage nach synthetischem Kautschuk ansteigen. Das sagt zumindest der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Blick darauf voraus, dass das Land bislang eigentlich eher als Produzent und Verbraucher vor allem von Naturkautschuk bekannt sei. “Aufgrund den von einem schnellen Modernisierungsprozess ausgehenden Anforderungen wird in Indien derzeit die Ablösung der Verwendung von Natur- durch synthetischen Kautschuk forciert”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Als einer der Haupttreiber hinter dieser Entwicklung wird dabei insbesondere die Automotive-Industrie bezeichnet, der im Zeitraum zwischen 2010 und 2012 ein Wachstum von rund zwölf bis 14 Prozent zugetraut wird. Darüber hinaus plane Indiens Regierung, die Straßeninfrastruktur des Landes auszubauen, wobei Lanxess zufolge ein Wachstum des Wegenetzes im Bereich zwischen acht und neun Prozent zu erwarten ist. Mit seinen Produktionsstandorten in Jhagadia (Bundesstaat Gujarat) und Madurai (Tamil Nadu) seiner Tochter Rhein Chemie sowie dem neuen Butylkautschukwerk in Jurong Island (Singapur), das seine Produktion im ersten Quartal 2013 mit einer geplanten Kapazität von 100.

“Good-Stuff”-Auszeichnung der ATA für Michelin

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Der Lkw-Reifendivision von Michelin North America ist kürzlich der diesjährige “Mike Russell Good Stuff Trucking Image Award” der American Trucking Associations (ATA) verliehen worden. Mit dem Preis werden Unternehmen gewürdigt, die auf kreative Art und Weise zu einem positiven Image der Nutzfahrzeugbranche beitragen. Übergeben wurde dem Reifenhersteller die Auszeichnung im Rahmen der alljährlichen ATA-Managementkonferenz und -ausstellung, die jüngst in Phoenix (Arizona/USA) stattfand.

“Mittels zahlreicher Programme und Partnerschaften und nicht zuletzt dank unserer Produkte, mit denen wir Flotteneigner und -betreiber beliefern, trägt Michelin dazu bei, dass die Nutzfahrzeugindustrie in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird. Michelin hilft dabei, die Nutzfahrzeugbranche als unverzichtbar, sicher und nachhaltig zu präsentieren. Deswegen ist es eine Ehe für uns, mit dem ‚Good Stuff Image Award’ der ATA ausgezeichnet zu werden”, freut sich Ted Becker, Vice President Marketing Michelin Americas Truck Tires.

Investition in EVM-Produktion bei Lanxess

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess will am Standort Dormagen die Produktionskapazitäten für die Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVM) Levapren und Levamelt um 30 Prozent auf 15.000 Jahrestonnen erhöhen. Die neuen Kapazitäten sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2012 zur Verfügung stehen.

“Mit dieser Investition reagieren wir auf die steigende Nachfrage aus der Draht- und Kabelindustrie, die aus Levapren flammgeschützte, halogenfreie Ummantelungen herstellt”, erläutert Jürgen Gunther, Leiter der Business Line Specialties im Geschäftsbereich Technical Rubber Products (TRP). Auch der Automobilbau nutzt seinen Worten zufolge vermehrt die hohe Öl- und Hitzebeständigkeit von Levapren und fertigt Dichtungen, Schläuche und Riemen aus ihm. “Außerdem gehen wir davon aus, dass Levapren verstärkt als Komponente neuer Polymersysteme wie etwa HIPEX – einem gemeinsam mit der Kraiburg TPE (Waldkraiburg/Deutschland) entwickelten vernetzten thermoplastischen Elastomer (TPE-V) – in Automobilanwendungen zum Einsatz kommt”, so Gunther weiter.

Warenwirtschaftssystem „R6“ mit neuen Funktionen

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Die TopM GmbH aus Bobingen hat ihr “R6” genanntes Warenwirtschafts- und Artikelinformationssystem weiter optimiert: Gemeinsam mit Reifen Wondraschek aus Linz und ESKA-Reifendienst aus Regensburg wurde für die Software ein neues Modul für die Kaltrunderneuerung entwickelt. Damit soll nun die Möglichkeit bestehen, sowohl Kundenreifen als auch Lagerreifen zu produzieren. In der Auftragserfassung können direkt zum jeweiligen Kunden die gelieferten Seriennummern der Reifen erfasst und in den Produktionsprozess übergeben werden.

Über eine Laufkarte zum jeweiligen einzelnen Reifen werden die Produktionsschritte vorgegeben, um am Ende die Materialien und Lohnkosten in den Verkaufs- und Einkaufspreis mit einfließen zu lassen. Mithilfe einer eigenen Produktionssteuerung können die Kundenaufträge je nach Produktionsschritt überwacht und später dann ausgeliefert werden. cm

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BRV-Arbeitskreis Felgenhersteller: Aufschwung angekommen

Unlängst traf sich unter dem Vorsitz von Alcar-Geschäftsführer Klaus-René Küfer der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn) zu seiner Herbsttagung.

Dabei waren die Marktforschungsergebnisse des Sell-in-Panels Alu- und Stahlräder für das erste Halbjahr 2010 ein Kernpunkt der Tagesordnung. Die Daten werden im Auftrag der im Arbeitskreis organisierten Felgenhersteller von der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive erhoben und zeigen für den Felgenmarkt, dass einerseits der Aufschwung angekommen ist, die Herausforderungen aber andererseits wachsen..

BKK ATU erstattet jedem Mitglied 30 Euro

“Im Gegensatz zu vielen anderen Krankenkassen haben wir seit unserer Gründung im Jahre 2003 konstant Überschüsse erzielt. Mit der Auszahlung von 30 Euro lassen wir nun jedes Mitglied teilhaben”, so Manfred Ries, Vorsitzender des Verwaltungsrats der BKK ATU und Geschäftsführer Personal bei ATU Auto-Teile-Unger. Im Jahr 2003 war die BKK ATU als Betriebskrankenkasse der Autowerkstattkette Auto Teile Unger gegründet worden, von Anfang an für alle Interessenten geöffnet und fusionierte zum 1.

Januar 2009 mit der Persönlichen BKK, sodass die Krankenkasse heute mehr als 100.000 Versicherte zählt. dv.

Sibur will sich vom Reifengeschäft zurückziehen – irgendwann

Wie der Chef des größten russischen Petrochemieunternehmens Sibur nun auf der “K 2010” in Düsseldorf vor Pressevertretern sagte, wolle man sich über kurz oder lang vom Reifengeschäft der Tochtergesellschaft Sibur-Russian Tyres trennen. Dmitry Konov – Chairman und President von Sibur – nannte dafür aber keinen Zeitplan. Im Wesentlichen werde der russische Reifenmarkt in den kommenden Jahren eine “beträchtliche Konsolidierung” der lokalen Hersteller erleben, so Konov weiter.

In diesem Prozess wolle der Sibur-Chef versuchen, seine Tochter Sibur-Russian Tyres zum führenden Reifenhersteller in Russland weiterzuentwickeln. Sobald dies geschehen ist, so Konov weiter, werde der Sibur-Konzern seine Anteile am Reifenhersteller mit Gewinn verkaufen können. “Meine Aktionäre würden es nicht mögen, wenn ich mit einem Verlust verkaufte.

” Aktuell ist Sibur damit beschäftigt, das Anlagevermögen des bankrotten Herstellers Amtel zu erwerben, bestätigte ein Sibur-Sprecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, nachdem im Sommer bereits die Schulden übernommen worden waren. Die Situation sei offensichtlich sehr kompliziert, Sibur verfüge nun aber über “die volle operative Kontrolle des gesamten Amtel-Anlagevermögens”. Ob und inwieweit sich Wettbewerber Nizhnekamskshina am Erwerb des Amtel-Anlagevermögens beteilige bzw.

beteiligen werde, wollte der Sprecher nicht kommentieren, “bevor das Abkommen nicht abgeschlossen” sei. Sibur plane unterdessen Investitionen in die Amtel-Fabrik “Voronesh II”, die seit rund zwei Jahren – trotz beinahe vollendeter Inbetriebnahme – stillsteht. ab.

H&R und Koni beim Saisonfinale der VLN 2010

An diesem Wochenende findet das Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring statt. Als Siegkandidaten gelten die beiden SLS AMG GT3 von Black Falcon und Mamerow-Racing. Die beiden Flügeltürer starten in der Klasse E1-XP.

Hankooks Europa-Chef sieht boomendes UHP-Geschäft

Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire, zeigte sich überaus zufrieden mit dem vom Konzern vorgestern vorgelegten Quartalsbericht. In einem Statement dazu erklärte er die große Bedeutung des europäischen Marktes für den wachstumsorientierten koreanischen Reifenhersteller: “Europa ist der vielleicht anspruchsvollste Reifenmarkt der Welt, eine gute Performance hier zählt besonders viel”, so Choi. “Unser Erfolg speziell im UHP-Geschäft zeigt, dass zunehmend sowohl der Reifenfachhandel, als auch Automobilhersteller und Endverbraucher gleichermaßen auf die Qualität der Marke Hankook vertrauen”, so Choi weiter “Besonders stolz sind wir natürlich auf die exzellente Entwicklung unseres europäischen Produktionswerkes, dessen Kapazitäten wir von jetzt gut 15.

000 Reifen täglich bis zur zweiten Jahreshälfte 2011 verdoppeln werden.” Das Geschäft mit Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) wirkte im Berichtsquartal erneut weltweit als Wachstumstreiber und legte im Jahresvergleich um 30 Prozent zu. Besonders stark wuchs das Segment auch in Europa.

Hier in der weltweit absatzstärksten Region des Unternehmens legten die Verkäufe von UHP-Reifen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,4 Prozent zu. Mit einem kräftigen Wachstum von rund acht Prozent im Vorjahresvergleich trage der europäische Markt auch hier das globale Wachstum des Reifenherstellers. ab.

Vredesteins „Ultrac-Mädels“ servieren Reifenmonteuren Imbiss

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Alljährlich zum Beginn der Umrüstzeit auf Winterreifen greift eine junge Tradition. Seit 2007 werden die Vredestein-Händler zum Beginn der kalten Jahreszeit von den hilfreichen “Ultrac-Mädels” besucht. Die beiden Vredestein-Mitarbeiterinnen reisen kreuz und quer durch Deutschland und sorgen in den Reifenfachbetrieben dafür, dass deren Monteure bei Kräften bleiben: Die Ultrac-Mädels servieren einen soliden Imbiss, “und schon geht die Arbeit besser von der Hand”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Michael Lutz, Vredestein-Geschäftsführer Deutschland: “Zur Umrüstzeit auf Winterreifen sind die Monteure des Fachhandels in jedem Jahr besonders gefordert, speziell wenn die Nachfrage beim Einbruch von Glätte und Schnee überhand nimmt. Mit dieser Aktion wollen wir die Kollegen bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe motivieren und unterstützen.” ab

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Analysten sehen Continental „gut aufgestellt“ – Kaufempfehlung

In Erwartung guter Quartalszahlen und mit Blick auf die erfolgreiche Refinanzierung werden die Aktien der Continental AG von Analysten weiterhin als durchweg positiv eingeschätzt. Während die britische Großbank HSBC die Aktie des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers weiterhin mit “Overweight” einschätzt, ihr also eine überdurchschnittliche Entwicklung im kommenden Jahr zutraut, und das Kursziel von 70 auf 76 Euro heraufsetzt, gibt das Bielefelder Bankhaus Lampe weiterhin eine Kaufempfehlung für die Continental aus. Gleichzeitig wurde aber das Kursziel von 64 auf 73 Euro heraufgesetzt.

Beide – HSBC wie auch das Bankhaus Lampe – sehen die Continental derzeit “gut aufgestellt”. Der Schlusskurs der Aktie gestern lag bei 60,95 Euro. Das Unternehmen wird seinen aktuellen Quartalsbericht am kommenden Mittwoch, dem 3.

November, vorlegen. Es wird mit einem Quartalsumsatz in Höhe von 6,195 Milliarden Euro gerechnet, was einer Steigerung von gut 16 Prozent entspricht (Vorjahr: 5,337 Milliarden Euro). Der Nettogewinn wird bei 137 Millionen Euro gesehen, nach einem Verlust von einer Milliarden Euro im dritten Quartal 2009.

Cooper zahlt auch im 155. Quartal in Folge eine Dividende

Die Cooper Tire & Rubber Co. setzt eine gute Tradition fort: Auch im 155. Quartal hintereinander zahlt der US-Reifenhersteller seinen Aktionäre eine Dividende aus, und zwar 10,5 US-Cents pro Aktie.

Darüber hinaus meldet Cooper, dass die aktuellen Quartalszahlen am kommenden Montag, dem 1. November, veröffentlicht werden. ab.

Nokian-Gewinnspiel bei ATU

Angepriesen als “Premiumreifen aus dem Land der ewigen Winter”, soll der Absatz Nokians bei der Fachmarkt- und Werkstattkette ATU angefacht werden. Seit Mittwoch läuft bei ATU aus Anlass der Aufnahme von Winterreifen der Marke Nokian ins Programm ein Wintergewinnspiel, die Teilnahme daran ist denkbar einfach: Nur eine Postkarte mit dem Kennwort “Nokian” an die Unternehmenszentrale nach Weiden schicken, schon sind ein Nokia-Handy, drei Satz Nokian-Winterreifen und – als Hauptpreis – ein Wochenendtrip nach Helsinki für zwei Personen zu gewinnen. dv.

ContiTech Grand Ocean verdreifacht Produktionsfläche in Changchun

ContiTech setzt die Expansionspolitik in China konsequent fort. Im chinesischen Changchun hat ContiTech Grand Ocean Fluid Co., Ltd.

ein neues Werk für Automobil- und Industrieschlauchsysteme in Betrieb genommen. Der neue Standort, in den die Continental-Tochtergesellschaft ca. drei Millionen Euro investiert hat, verfügt über eine dreifach größere Produktionsfläche als das bisherige Werk in Changchun, das künftig nicht mehr genutzt wird.

ContiTech produziert jetzt auf rund 13.000 Quadratmetern, zuvor waren es 4.000 Quadratmeter.

Die Mitarbeiterzahl soll von derzeit 480 auf 550 im Jahr 2011 steigen. “Der asiatische Automobilmarkt wächst rasant, darum haben wir in einen neuen Standort investiert und stärken damit unsere Position in China weiter”, so Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, bei der Eröffnung des neuen Werks. ContiTech Grand Ocean Fluid wurde 2002 in Changchun als Joint Venture mit den chinesischen Unternehmen Grand Ocean Industries und FAW-VW (First Automotive Works-VW) gegründet.

Konsolidierung der Carlisle-Rädersparte vor dem Abschluss

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres um zehn Prozent auf 665,9 Millionen US-Dollar gesteigert und ist damit dem langfristigen Ziel, jährlich einen Umsatz von fünf Milliarden Dollar zu generieren, ein Stück näher gekommen. Das EBIT ging ebenso leicht auf 66,5 Millionen Dollar zurück wie die EBIT-Marge auf zehn Prozent.

Veränderungen im Konsolidierungskreis haben insgesamt positiv zum Ergebnis beigetragen. Zur Unternehmenssparte “Engineered Transportation Solutions” gehört auch das Geschäft mit Spezialreifen und -rädern. Diese Geschäftseinheit legte beim Umsatz überproportional um 17 Prozent auf 186 Millionen Dollar zu, erzielte ein EBIT von 8,4 Millionen Dollar (nach 7,6 Mio.

) und eine selbst als schwach eingestufte EBIT-Marge von 4,5 Prozent (nach 4,8 Prozent). David A. Roberts, Chairman, Präsident und CEO des Unternehmens, weist darauf hin, dass die Konsolidierung des Reifengeschäftes, womit im Wesentlichen die Zusammenfassung der Produktion am Standort Jackson (Tennessee) bis zum Jahresende gemeint ist, fast abgeschlossen ist, sodass im nächsten Jahr hier ein deutliches Margenwachstum zu erwarten ist.

MCR – Ronal möchte auch beim Design ein Vorreiter sein

Der Aluminiumgussräderhersteller Ronal AG (Härkingen/Schweiz) hat sich in seiner mehr als 40-jährigen Geschichte die höchste Reputation in diesem Markt hinsichtlich Fertigungs-Know-how erarbeitet und ist aktuell bezogen auf die Anzahl gefertigter Räder einer der größten, wahrscheinlich sogar der größte Hersteller weltweit. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die starke Verankerung des Unternehmens in der Erstausrüstung. Die Automobilhersteller haben Ronal in der Vergangenheit immer wieder gefordert, Ronal hat aber auch immer wieder nicht nur diese Anforderungen erfüllt, sondern technologisch eigene Akzente gesetzt.

In der Wintersaison auf spritsparende Reifen setzen

Wer sicher und gleichzeitig spritsparend durch die Wintersaison kommen will, sollte auf kraftstoffsparende Reifen setzen. Bei der Auswahl hilft die Reifenliste der Initiative “ich & mein auto” der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter “ichundmeinauto.info”.

Autofahrer finden hier besonders spritsparende Reifenmodelle, die bei den einschlägigen Reifentests mit mindestens “gut” abgeschnitten haben. Die Aktionsplattform “ich & mein auto” will eine effiziente Pkw-Nutzung promoten. Sie wird außer von der dena auch von Partnern aus der Wirtschaft getragen sowie durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert.

Leichtbaukomponente von ContiTech gewinnt Innovationspreis

Leichtbaukomponenten von ContiTech Vibration Control haben erneut eine Auszeichnung erhalten. Der Getriebequerträger aus glasfaserverstärktem Polyamid, den BMW im 5er Gran Turismo 550i und im 750i serienmäßig einsetzt, kam unter die Top 5 beim SPE Central Europe Automotive Award in der Kategorie Power Train. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Bauteil den ersten Platz beim Innovationspreis der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.

V. (AVK) in der Kategorie Industrie erhalten. Durch den Einsatz von Kunststoff konnte das Gewicht im Vergleich zu Aluminium um 50 Prozent reduziert werden.

“ContiTech hat ein umfassendes Kunststoff-Know-how für Leichtbau-Komponenten in Fahrzeugen. Das belegt auch die jüngste Auszeichnung”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. “Kunststoff ist der Schlüssel zum Erfolg beim Leichtbau.

“Tyre Shopping Pro” jetzt auch in Österreich verfügbar

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Die Tyre24 GmbH bietet “Tyre Shopping Pro” für den Reifenhandel ab sofort in vollem Umfang auch in Österreich an. Für den Großhandel wie den Fachhändler soll dieses Endkunden- und Fachhandelsonlineshopsystem eine enorme Entlastung mit sich bringen sowie den es nutzenden Unternehmen zu einem besseren Firmenimage und zufriedenen neuen Kunden verhelfen. “‚Tyre Shopping Pro’ ermöglicht es dem Handel, selbst in wirtschaftlich schwierigen Situationen, erfolgreich am Markt bestehen zu können”, meint Ralf Schubert, Leiter Shopsysteme bei der Tyre24 GmbH.

Mit dem Shopsystem könne der Händler aus dem eigenen und dem virtuellen Lagerbestand von Tyre24 verkaufen. Es besteht demnach aus einem Endverbrauchershop, einem Fachhandelsshop sowie einem Administratorbereich, um Konfigurationen und sonstige Einstellungen vorzunehmen. Hat der Kunde bereits eine Website, kann “Tyre Shopping Pro” nach Aussagen des Anbieters einfach als Frame in die Website eingebunden und können danach die eigenen Aufträge selbst verwaltet werden.

Dunlop beim DTM-Europafinale an der Adria

Die DTM macht Station in Italien. Am kommenden Wochenende (29. bis 31.

Oktober) wird das vorletzte Rennen des Jahres auf dem Adria International Raceway ausgetragen. In der Nähe der Lagunenstadt Venedig werden beim letzten Saisonrennen auf europäischem Boden auf dem nur 2,702 Kilometer langen Kurs die Weichen im Titelkampf gestellt. Nach neun Läufen steht Mercedes-Pilot Paul Di Resta mit 63 Punkten an der Tabellenspitze vor seinen Markenkollegen Bruno Spengler (60 Punkte) und Gary Paffett (49).

Quartalswachstum – Aber Goodyear rutscht in die Verlustzone

Auch Goodyear konnte im dritten Quartal weltweit von einer wachsenden Nachfrage nach Reifen profitieren. Wie der US-Reifenhersteller heute meldet, stiegen die Umsätze um 13,2 Prozent auf 4,962 Milliarden Dollar (3,645 Milliarden Euro). Der europäische Markt entwickelte sich umsatzseitig jedoch deutlich schwächer, konnte Goodyear hier doch lediglich eine Steigerung von 7,3 Prozent auf 1,696 Milliarden Dollar (1,246 Milliarden Euro) erreichen.

In Europa wurden mit 19,1 Millionen Reifen auch 7,3 Prozent mehr Reifen vermarktet als im Vergleichszeitraum. Auch wenn die Umsätze weiter deutlich stiegen, brachen die Gewinne konzernweit beträchtlich ein, sodass Goodyear das dritte Quartal mit einem Nettoverlust von 20 Millionen Dollar (15 Millionen Euro) abschließen musst; im Vorjahresquartal erzielte man noch einen Nettogewinn von 72 Millionen Dollar. Während der operative Gewinn konzernweit um 14,9 Prozent auf 234 Millionen Dollar (172 Millionen Euro) zurückging, verzeichneten die Verantwortlichen für Europa sogar einen Rückgang von 27,4 Prozent auf 77 Millionen Dollar (57 Millionen Euro).

Die operative Marge für Europa wird für den Berichtszeitraum mit 4,5 Prozent angegeben; in Nordamerika lag sie unterdessen bei gerade einmal noch 0,2 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Verbindlichkeiten für den Zeitraum Juli bis September wieder um 1,1 Milliarden Dollar, und zwar auf insgesamt 13,937 Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Goodyear Dunlop sucht Agentur für ganz Europa

Goodyear Dunlop sucht offenbar eine europäische PR-Agentur. Wie es dazu in einer Meldung der Zeitschrift “PR Week” aus Großbritannien heißt, sei die europäische Dependance des amerikanischen Reifenherstellers mit Sitz in Brüssel “auf der Suche nach Synergien”, lokal wie regional. Gleichzeitig würden gegenwärtige Arrangements mit national arbeitenden Agenturen überprüft.

Yokohama verlängert Geschäftszeiten während der Umrüstphase

Für November – dem Monat der heißen Umrüstphase – kündigt Yokohama Reifen verlängerte Geschäftszeiten an. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, können Händler ihre Bestellungen vom 2. bis zum 30.

November von Montag bis Freitag durchgängig von 8 bis 19 Uhr telefonisch aufgeben; sonnabends ist das Unternehmen jeweils von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Die Bestell-Hotline ist erreichbar unter 0211/529411. ab.

Nexens Gewinne kommen stark unter Druck – Zweistellige OP-Marge

Die Deutsche Bank stuft die Aktie des drittgrößten koreanischen Reifenherstellers Nexen Tire von “Buy” auf “Hold” herunter. Vorbehalte zu den unter Druck geratenen operativen Margen – lag im dritten Quartal der Bank zufolge bei 10,7 Prozent, ein Jahr zuvor noch bei 21,4 Prozent – sei man nunmehr vorsichtig mit Kaufempfehlungen. Nexen Tire habe seine durchschnittlichen Preise im laufenden Jahr zwar bereits weltweit um rund zwölf Prozent angeboben, was dabei geholfen haben sollte, die stark steigenden Rohstoffkosten unter Kontrolle zu bekommen.

Weitere Preiserhöhungen scheinen daher aber kurzfristig durchzusetzen, meint die Deutsche Bank. Nexen Tire wird zwar seine Quartalszahlen selber erst in gut einer Woche veröffentlichen, laut der Bank sei der operative Gewinn im Berichtszeitraum aber um 43 Prozent und der Nettogewinn um immerhin noch 40 Prozent eingebrochen; der Grund: die hohen Rohstoffkosten, die im Jahresvergleich um 45 Prozent gestiegen seien. Außerdem seien weltweit die Absatzzahlen um fünf Prozent zurückgegangen, während die Umsätze aber um 14 Prozent angestiegen seien.

Zafco aus Dubai nach ISO 9001:2008 zertifiziert

Der in Dubai ansässige Teile-, Öl- und Reifenhändler Zafco ist nun nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Für das Unternehmen, das gemeinsam mit S&H Tyres die in China, Indonesien und Thailand gefertigte Reifenmarke “Zeetex” ins Leben gerufen hat (wobei der niederländische Großhändler für den Vertrieb in Europa zuständig ist), seien das Qualitätsmanagementsystem der ISO ein wesentlicher Beitrag, um die hohen Erwartungen der Kunden weltweit zu erfüllen. Zafco liefert seine Produkte in über 85 Länder.

Mehr Flexibilität hinsichtlich Radgrößen bei den VW-Marken

Bei Volkswagen verspricht man sich vom neuen sogenannten Modularen Querbaukasten (MQB) große Einsparungen. Auf dieser Plattform sollen rund 60 Modelle des Konzerns stehen, unter anderem die nächste Generation des Golf. Die Zeitschrift “auto motor sport” zitiert Entwicklungschef Ulrich Hackenberg: “Wir können das Auto in der Breite, Länge und in der Höhe variieren, ebenso den Radstand, die Spurbreite und die Radgrößen.

Mehr als 120 Monteure beim Pannencup von Top Service Team

Dass Schulungen mit hohem Lernfaktor auch richtig Spaß machen können, bewies die team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG im Oktober: 120 Monteure folgten der Einladung zum “Top Service Team Pannencup 2010” auf das Testcenter nach Hanau-Dudenhofen. Alle zwei Jahre bietet die Reifenfachhandelskooperation den Monteuren der Top-Service-Team-Gesellschafter diese besondere Art der Weiterbildung an.

“Der Pannencup hat einerseits Fortbildungscharakter, andererseits legen wir Wert darauf, dass die Monteure miteinander ins Gespräch kommen und wichtige Erfahrungen aus ihrem Alltag austauschen”, sagt Uwe Lehmann, Geschäftsführer von Top Service Team. “Zudem wollen wir mit dem Pannencup auch danke sagen für einen erstklassigen Pannendienst – an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr.”

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Zwei Genan-Personalien

Thomas Becker ist zum Geschäftsführer der Genan Business & Development A/S ernannt worden. Becker war zuvor als Direktor für Internationale Beziehungen in Genan Business & Development A/S tätig. Jens Ole Bahr ist neuer Geschäftsführer der Genan A/S und in dieser Funktion verantwortlich für Produktion, Logistik und Verkauf in Skandinavien und Großbritannien.

Thailändisches Bridgestone-Werk für Runderneuerungsmaterial eröffnet

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Die Bridgestone Bandag Manufacturing (Thailand) Co. Ltd. (BBMT) – eine Tochter der Bridgestone Corporation – hat mit einem Festakt die Fertigstellung bzw.

die offizielle Eröffnung ihres neuen Produktionsstandortes in der thailändischen Provinz Chonburi gefeiert. In dem neuen Werk werden künftig Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung hergestellt. Versorgen will man von dort aus vor allem die asiatischen Märkte, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Länder Japan und China besonders erwähnt werden.

Bis Ende 2013 soll die Fabrik den Planungen zufolge eine Produktionskapazität von rund 30 Tonnen täglich erreichen. Zur feierlichen Eröffnung des seit der 2007 erfolgten Bandag-Übernahme ersten neu gebauten Produktionswerkes für Kaltlaufstreifen konnten Bridgestone-CEO und -Präsident Shoshi Arakawa sowie BBMT-Präsident Masao Kobayashi über 60 Gäste begrüßen, darunter unter anderem auch Dr. Atchaka Sibunruang, Secretary General des Thailand Board of Investment.

Freude über 100. Kunden bei WABCOWÜRTH

Erst im März dieses Jahres neu gegründet, kann sich die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH eigenen Worten zufolge inzwischen bereits über ihren 100. Kunden freuen. “Wir von WABCOWÜRTH freuen uns ganz besonders, den 100.

Kunden gewonnen zu haben”, so Frank Bartsch, Sprecher der Geschäftsleitung von WABCOWÜRTH, bei der Übergabe einer Urkunde an den “Jubiläumskunden” Hermann Stegmaier. Die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH beschäftigt demnach derzeit 50 Mitarbeiter und betreibt mit der BFS Business Fleet Services GmbH an über 50 Standorten eine Lkw-Vermietung. “Dank absoluter Vertriebsorientierung steigt unsere Kundenanzahl immer weiter.

Veränderungen im Vorstand von Goodyear Indien

Die Goodyear India Ltd. hat Yashwant Singh Yadav mit Verantwortung für Unternehmensangelegenheiten („Corporate Affairs“) zum 1. November berufen.

Der bisherige Finanzvorstand Jean Philippe Lecerf tritt zwar zum 31. Oktober von seinem Amt zurück, bleibt dem Unternehmen aber als Chief Financial Officer, allerdings ohne Vorstandsmitgliedschaft, erhalten. dv.

Test von Traktionshilfen bei „promobil“

Die Zeitschrift für Reisemobile “promobil” hat fünf konzeptionell durchaus voneinander abweichende Traktionshilfen getestet, wobei zwischen Anfahrhilfen und radgebundenen Gripverstärkern unterschieden wird. Den Kandidaten Autosocks und Michelin Easy Grip ist gemeinsam, dass sie nicht überall als Kette anerkannt werden. Der Test wurde durchgeführt mit einem “Sunlight Alkovenmobil” auf einem frontgetriebenen Fiat-Ducato-Chassis.

Alcoa buhlt um Akzeptanz bei der US-Armee

Die US-Armee unterhält die weltweit größte Fahrzeugflotte und hat ein Projekt initiiert, um ihre Fahrzeuge noch leichter, schneller, stärker und treibstoffeffizienter zu machen. Die Sparte “Defense” des amerikanischen Aluminiumkonzerns Alcoa hat dazu verschiedene Vorschläge eingereicht, unter anderem auch die Räder betreffend. Neuartige Schmiedefelgen sind leichter als die bislang eingesetzten Stahlräder, erhöhen den Lastindex und sollen sich auf einem Versuchsfahrzeug “FED” (Fuel-Efficient Ground Vehicle Demonstrator) bewähren.

“FOKUS-50plus”-Award für Conti

Die Continental AG ist für ihr “vorausschauendes Demografiemanagement” ausgezeichnet worden: Die Apriori – Business Solutions AG hat dem Automobilzulieferer den sogenannten “FOKUS-50plus-Award” verliehen, mit dem die Initiative diejenigen Unternehmen ehrt, die sich bereits heute mithilfe innovativer Ideen und etablierter Prozesse mit den Folgen einer immer älter werdenden Gesellschaft in der Arbeitswelt aktiv auseinandersetzen. Neben sechs weiteren Preisträgern erhielt Conti die Auszeichnung insbesondere für sein deutschlandweites Ergonomieprojekt. Im Rahmen dieses Projekts sei es dem Unternehmen von 2005 bis heute gelungen, den Anteil sogenannter altersstabiler Arbeitsplätze in der Produktion maßgeblich zu erhöhen, heißt es.

Insgesamt sollen in diesem Zusammenhang bereits mehr als 25.000 Arbeitsplätze mithilfe eines sogenannten Belastungsdokumentsystems (BDS) bewertet bzw. analysiert sowie die Rahmenbedingungen dann so gestaltet worden sein, dass die Arbeit prinzipiell von Mitarbeitern jeden Alters leistbar wird.

“Auf diese Weise können wir ältere Kollegen im Erwerbsprozess halten und investieren damit sowohl in ältere als auch in nachkommende Mitarbeiter. In einem nächsten Schritt planen wir BDS zunächst europaweit und dann weltweit einzusetzen”, erläutert Dr. Peter Dolfen, Leiter der Konzernabteilung für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Industriehygiene und Unternehmensschutz.

Trelleborg-Gruppe schafft „stärkstes Quartal jemals“

Trelleborg konnte im dritten Quartal den Umsatz um 10,2 Prozent auf 6.865 Millionen Schwedische Kronen (748,8 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 43 Prozent auf 545 Millionen Kronen (59,4 Millionen Euro) und der Nettogewinn um sogar 51,1 Prozent auf 355 Millionen Kronen (38,7 Millionen Euro) an.

Wie das Unternehmen dazu mitteilt, habe man folglich „das stärkste Quartal jemals der Trelleborg-Gruppe in ihrer heutigen Struktur“ erreicht. Die Nachfrage solle weiterhin stark bleiben. Die Reifen- und Rädersparte „Trelleborg Wheel Systems“ konnten ihren Umsatz sogar um 16,2 Prozent auf 732 Millionen Kronen (79,8 Millionen Euro) steigern.

Die Sparte hat somit einen Anteil am Konzernumsatz von 10,7 Prozent. Die Entwicklung des operativen Gewinns der Sparte liegt unterdessen mit einem Plus von 48,1 Prozent auf 77 Millionen Kronen (8,4 Millionen Euro) noch vor der des Gesamtunternehmens. Trelleborg Wheel System erzielte im Berichtsquartal eine operative Marge von 10,5 Prozent, nachdem diese im Vorjahresquartal bei 8,2 Prozent lag.

Insbesondere Aufträge aus der Erstausrüstung hätten das Geschäft mit Landwirtschafts- und Industriereifen deutlich beflügelt, meldet der schwedische Konzern. ab

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Billigreifen müssen nicht unbedingt schlecht sein, sagt TÜV Süd

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Im Rahmen eines Interviews hat sich Philip Puls vom TÜV Süd zum Thema Winterreifen geäußert bzw. dazu, nach welchen Kriterien man sie auswählen sollte. “Sie sollten schon schauen, dass Sie auf Markenware gehen bzw.

sich erstmal in den Tests in Internetforen bzw. in den einschlägigen Zeitschriften umsehen, oder Sie gucken auf das TÜV-Symbol. Dann sind Sie eigentlich auf der sicheren Seite”, wird Verbrauchern empfohlen.

Von sogenannten “Billigreifen” rät Puls in diesem Zusammenhang nicht generell ab. “Bei Billigreifen muss man sich Gedanken machen, das heißt aber nicht unbedingt, dass Billigreifen schlecht sind. Es gibt zum Beispiel große indische Hersteller, die das Know-how von deutschen oder von europäischen Herstellern aufgekauft haben und mit gleicher Qualität, nur eben wesentlich günstiger, produzieren”, sagt er.

Ab November Bridgestones „BT-016“ auch als „Pro“-Version erhältlich

Mit dem “Battlax BT-016 Pro” präsentiert Bridgestone nach eigenen Worten eine weiter optimierte Version seines vor rund drei Jahren eingeführten Supersportmotorradreifens “Battlax BT-016”. Die neue Variante soll gegenüber Letzterem vor allem hinsichtlich der Kriterien Nasshaftung und Laufleistung zugelegt haben. Verfügbar ist die “Pro”-Ausführung, die sich hinsichtlich des Profildesigns nicht vom ursprünglichen “BT-016” unterscheidet, demnach ab November in Europa: in den Größen 120/70 ZR17 M/C (58W) für das Vorderrad sowie in den Dimensionen 180/55 ZR17 M/C (73W), 190/50 ZR17 M/C (73W) und 190/55 ZR17 M/C (75W) für das Hinterrad – alle anderen gängigen Größen werden weiterhin vom bisherigen “BT-016” besetzt.

Vorder- und Hinterrad des “Battlax BT-016 Pro” verfügen Herstelleraussagen zufolge über eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung. Bei den Laufflächen der Reifen kommen also zwei verschiedene Mischungsspezifikationen zum Einsatz: eine härtere in der Mitte und eine weichere jeweils zur Reifenschulter hin – 3LC-Verfahren heißt das Ganze bei Bridgestone, wobei das Kürzel für “Three Layer Compound” steht. “Die Mischung in der Mitte der Lauffläche sorgt für gute Bremskraftübertragung am Vorderrad bzw.

für hohe Traktion und Laufleistung am Hinterrad, die Gummimischung auf der Reifenschulter ist zuständig für maximale Haftung in Schräglage”, erklärt der Hersteller den Nutzen dieser Technologie. Zugleich handele es sich bei den im “BT-016 Pro” verwendeten Gummimischungen um völlige Neuentwicklungen, die dem Reifen zu einer verbesserten Nasshaftung bei zugleich höherer Laufleistung verhelfen. In diesem Zusammenhang verweist Bridgestone auf seine “Silica Rich EX” (erhöhter Silicaanteil in der Mischung) und “RC Polymer” genannten Technologien, wobei Letztere den Silicaeffekt unterstützen und zudem noch die temperaturabhängige Veränderung der Gummimischung kontrollieren können soll.

Was den Reifenunterbau angeht, setzt der Reifenhersteller auf die auch in vielen anderen seiner Motorradreifen wiederzufindende HTSPC-Plattform (High Tensile Super Penetrated Cord) mit MSB-Stahlgürtel (Mono Spiral Belt). Mit dieser Konstruktion verbindet man, dass das Kontrollieren von Slides und die Linientreue in Kurven optimiert wird, ohne auf eine gute Stoßdämpfung verzichten zu müssen. “Die erhöhte Steifigkeit der Konstruktion hilft, eine gleichbleibende Kontaktfläche und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu erhalten”, sagt Bridgestone.

Fotovoltaikanlage am Michelin-Standort Karlsruhe eingeweiht

Am 27. Oktober ist die neue Fotovoltaikanlage des Michelin-Werkes Karlsruhe durch Werksdirektorin Dr. Lisa Janzen und Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt, eingeweiht worden.

Mit der Anlage im Karlsruher Reifenwerk sind nunmehr insgesamt vier Michelin-Produktionsstandorte in Deutschland und das Reifenlager in Landau mit Fotovoltaikdachanlagen ausgestattet, deren Gesamtleistung mit rund 15 Megawatt Peak-Leistung beziffert wird. “Durch die Fotovoltaikanlage in Karlsruhe baut Michelin sein Umweltengagement weiter aus: Die Solarmodule auf den Dächern des Werkes ergänzen die bereits in den anderen Standorten in Deutschland installierten Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen”, sagt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich, Schweiz. Auf insgesamt 35.

400 Quadratmetern Dachfläche wurden rund 4.340 Solarmodule von der als Investor und Betreiber fungierenden Firma Solar-Energiedach installiert, die den so gewonnenen Strom direkt an die Stadtwerke Karlsruhe liefert. Die Gesamtleistung der neuen Anlage soll 998,2 kWP betragen, was einer Solarstromproduktion von jährlich rund 928.

326 Kilowattstunden (kWh) entspreche. Damit können etwa 820 Einwohner mit Strom versorgt und der Kohlendioxidausstoß um 740 Tonnen jährlich gesenkt werden, rechnet Michelin vor. cm

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Teilnahme am „Tuningstar 2010“-Wettbewerb noch bis 10. November möglich

DTS – Versandhändler für sportliches Autozubehör – will das “heißeste Tuningfahrzeug 2010” küren und hat deshalb einen entsprechenden Wettbewerb gestartet. Wer dabei mitmachen möchte, kann sich noch bis zum 10. November mit Bild und einer kurzen Beschreibung unter www.

dtsshop.de/tuningstar_2010.php bewerben.

Eine Fachjury soll dann unter allen Teilnehmern die “Tuningstars 2010” auswählen. Die Siegerfahrzeuge werden auf der Essen-Motor-Show präsentiert. Zu gewinnen gibt es demnach Warengutscheine für den DTS-Shop: im Wert von 1.

000 Euro für den Erstplatzierten sowie 500 Euro und 250 Euro für den zweiten bzw. dritten Platz. cm

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Yokohama baut Pkw-Reifenfabrik in USA weiter aus

Yokohama will nun auch die Fabrik in Salem (Virginia/USA) erweitern, nachdem bereits im Sommer die Ankündigung für einen Kapazitätsausbau der Fabrik in Thailand kam. In den USA sollen nun bis zum kommenden August rund 13 Millionen Dollar in die Erweiterung der Produktionskapaztitäten für Pkw- und LLkw-Reifen fließen. Der japanische Reifenhersteller begründet dieses Investment mit einer stark steigenden Nachfrage, die trotz zunehmender ‚Zuteilungen’ von anderen Fabriken für den nordamerikanischen Markt nicht durch die Produktion vor Ort gestillt werden könne.

Um wie viel Reifen die Kapazität steigen soll, gab Yokohama nicht bekannt; aktuell liegt die jährliche Kapazität bei fünf Millionen Reifen. Yokohama hatte die Fabrik in Salem 1989 von Mohawk Rubber übernommen. Darüber hinaus betreibt der japanische Hersteller seit 1988 gemeinsam mit den Joint-Venture-Partnern Continental (General) und Toyo noch eine Lkw-Reifenfabrik in Mount Vernon (Illinois/USA).

Radialisierung in China soll bereits 2015 weitgehend vollzogen sein

Vor einigen Tagen hat der chinesische Industrieminister verkündet, die Entwicklung der heimischen Reifenindustrie hin zu mehr Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz begleiten zu wollen. Eine Zahl aber sticht besonders hervor: Bereits bis zum Jahre 2015 soll die Radialisierung des chinesischen Marktes in den wesentlichen Reifensegmenten vollzogen sein: bei Pkw-Reifen zu hundert Prozent, bei großen Lkw-Reifen zu 90 Prozent und bei kleinen Lkw-Reifen zu 85 Prozent. Weiter heißt es, das Ausufern kleinerer Reifenwerke solle limitiert werden, Genehmigungen für neue Pkw-/LLkw-Reifenwerke erst ab einer Kapazität von sechs Millionen Einheiten jährlich, für Lkw- und Busreifen ab 1,2 Millionen Einheiten erteilt werden.

Evonik weitet Silica-Aktivitäten deutlich aus

Evonik Industries plant, seine Kapazitäten bei Silica (gefällten Kieselsäuren) in den kommenden vier Jahren deutlich zu steigern. “Bis zum Jahr 2014 bauen wir die weltweiten Kapazitäten in unseren vorhandenen Werken schrittweise um 25 Prozent aus und stellen damit die Belieferung unserer globalen Kunden sicher”, sagt Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries. Die Investitionssumme für diese Erhöhung wird sich im mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich bewegen.

Ganz besondere Räder für den neuen Nissan GT-R

Beim Nissan GT-R des Modelljahrs 2011 kommen auch neu gestaltete, leichtere und steifere Aluminiumräder zum Einsatz. Die von Rays gefertigten Räder verbessern die Reaktion der Reifen auf vertikale Belastung, heißt es. Die neuen blau-schwarzen Chromoberflächen der Räder mit speziellem, im Fünfschicht-Verfahren aufgetragenem Tiefenglanzeffekt verleihen dem Sportwagen eine leistungsorientierte Optik.

„WRC Academy“ löst „Junior WM“ ab, aber bleibt bei Pirelli

Ausgehend von der “Junior WM” und dem Pirelli-Starfahrerprogramm, wurde die neue “WRC Academy” aus der Taufe gehoben. Die Teilnehmer werden mit identischen Ford Fiesta R2 fahren, die mit Einheitsreifen von Pirelli ausgerüstet werden – ein eindeutiges Signal, dass Pirelli auch nach Auslaufen des WRC-Vertrages dem Rallyesport erhalten bleibt, in dem die Reifenmarke ja eine so ruhmreiche Geschichte hat. Sechs Rallyes werden im Rahmen der Weltmeisterschaft ausgetragen, welche genau, wurde noch nicht bekannt.

Die Basiskosten betragen 135.000 Euro pro Saison, weitere Aufwendungen für Mechaniker, Ersatzauto, Ersatzteile, Training etc. kommen hinzu.

Bilstein empfiehlt Fahrwerkcheck gemeinsam mit Reifenwechsel

Neben Winterreifen gehören intakte Stoßdämpfer mit zum passenden Winter-Outfit eines Autos. Denn auf nasser, vereister oder schneebedeckter Fahrbahn verstärken sich die negativen Auswirkungen verschlissener Stoßdämpfer: verlängerter Bremsweg, größeres Aquaplaningrisiko, mangelnde Bodenhaftung und erhöhte Schleudergefahr in Kurven. Im Interesse der Verkehrssicherheit rät Bilstein den Werkstätten, im Zuge des Radwechsels eine Sichtprüfung der Fahrwerkkomponenten durchzuführen und Kunden auf die Gefahren defekter Stoßdämpfer hinzuweisen.

Jetzt hat Michelin auch ein Sound-Logo

32 Sekunden dauert die Sequenz, die künftig als Sound-Logo der Marke Michelin dienen soll. Im Jahre 1998 hatte der französische Konzern ein Projekt gestartet, das dem Markenimage und der eigenen Identität dienen soll. Das jetzt präsentierte Sound-Logo ist ein weiterer Baustein dieses Projektes und soll integraler Bestandteil der Corporate Identity Michelins sein.

Ausgedrückt werden sollen Mobilität, moderne Lebensformen, Innovation, Qualität und Freude. Natürlich sollte diese “Audio-Identität” in allen Kulturkreisen leicht verständlich sein, das Feedback in Ländern wie China, Russland, den Vereinigten Staaten und Frankreich sei sehr positiv gewesen, heißt es. dv

Anhören können Sie sich Michelins neues Sound-Logo hier.

Reifenfachdiscounter reifen.com für Handel, Werkstatt, Flotten

Der Preisdruck im Reifenfachhandel ist in den letzten Jahren durch das Internet stetig gestiegen. Gleichzeitig erwartet der Kunde jedoch guten Service, große Produktauswahl und kurze Lieferzeiten. Mit einem neuen Geschäftskundenportal will Reifenfachdiscounter reifen.

com den Werkstätten den Rücken stärken, sodass alle diese Anforderungen bequem unter einen Hut gebracht werden können. Dabei müssen sich die professionellen Nutzer weder vertraglich binden noch entstehen zusätzliche Gebühren. Dieses Angebot steht übrigens nicht nur Kfz-Betrieben, sondern auch Flottenbetreibern zur Verfügung.

Pilot:Projekt ist umgezogen

Die Pilot:Projekt GmbH, die auch in der Reifenbranche – bei Industrie und Handel – bekannte Unternehmensberatung für Kommunikation, ist umgezogen. Ab sofort ist sie in der

Roscherstraße 10

30161 Hannover

zu erreichen. Alle weiteren Kontaktdaten haben sich nicht verändert:

Tel.

200 Rallyes am Stück: Überraschungsgeschenk für Reifeningenieur

Die Rallye Spanien markierte den 200. WM-Lauf von M-Sport als Einsatzteam von Ford in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Die im nordwestenglischen Dovenby Hall ansässigen Spezialisten um den ehemaligen WM-Piloten Malcolm Wilson übernahmen die Werkseinsätze für Ford zu Beginn der Saison 1997.

Goodyear-OE auf dem Ford-Erfolgsmodell Explorer

Der Explorer ist seit vielen Jahren das Erfolgsmodell des Automobilherstellers Ford in Nordamerika, aber erinnert auch immer wieder daran, dass über dieses Modell und damit verbundenen Rückrufen vor etwa einem Jahrzehnt beinahe die Automarke und die zu Bridgestone gehörende OE-Marke Firestone in die Knie gegangen wären. Auf dem Explorer SE des Modelljahrganges 2011 wird als Basisversion der Goodyear Fortera HL in der Größe P245/65 R17 montiert. Der Reifentyp ist auch auf anderen Fahrzeugmodellen ein bewährter Erstausrüstungsreifen.

Mehr als Sushi in japanischem Michelin-Führer

Michelin hat einen Restaurant- und Hotelführer in englischer und japanischer Sprache für die Städte Kyoto, Osaka und Kobe aufgelegt, in dem nicht nur die nationale Sushi-Kultur gewürdigt wird, sondern auch beispielsweise ein Spezialist für Hühnerfleisch aufgenommen wurde. Unter den 239 aufgelisteten Restaurants haben zwölf drei, 46 zwei und 185 einen Stern, darunter zwei sogenannte “Ryokans”, traditionell eingerichtete japanische Hotels. Insgesamt werden 42 Hotels und 31 Ryokans aufgeführt.

BRV zur Warenverfügbarkeitsproblematik

“In der BRV-Geschäftsstelle mehren sich die Anrufe von Verbandsmitgliedern, die sich teilweise massiv über die derzeit existente Warenverfügbarkeitsproblematik beklagen”, teilt der Verband mit und nimmt dies zum Anlass, das Thema intensiver zu beleuchten: Die Reifenhersteller haben für das Ersatzgeschäft per Ende September 2010 mit 16,5 Millionen Stück Winterreifen ca. 21 Prozent mehr ausgeliefert als 2009, hat der Verband recherchiert, obwohl “noch im September Sommerreifen für die Erstausrüstung produziert werden (mussten). Diese Fertigungskapazitäten standen für eine erweiterte M+S-Reifenproduktion nicht zur Verfügung”.

Der von einigen Branchenteilnehmern geäußerte Vorwurf wird aufgegriffen, ein Teil der Reifenhersteller würde den Großhandel bevorzugt bedienen. Es kristallisiere sich allerdings heraus, “dass insbesondere die Händler, die ihre Vororder (trotz aller diesbezüglicher Aufforderungen des BRV und der Industrie) nicht rechtzeitig und vom Volumen her nicht ausreichend genug platziert hatten, nunmehr erhebliche Probleme bei der Warenbeschaffung haben”. Der Verband erinnert noch einmal daran, dass in den letzten Jahren einerseits “ein Teil des Reifenfachhandels Warenbevorratungsrisiken auf die Industrie und den Großhandel verlagert hat”, man andererseits “Hilfestellungen von Produzenten und Großhändlern bei der Warenbeschaffung nur dann erwarten kann, wenn die sporadische Inanspruchnahme durch Stetigkeit abgelöst wird”.

Geigers Ford Mustang 2011 mit OZ-Beinkleid

Bereits im Frühsommer dieses Jahres – und damit pünktlich zur Einführung des kultigen Pony Cars auf seinem Heimatmarkt – präsentierte GeigerCars.de die ersten Fahrzeuge der 2011er Generation des Ford Mustang auch im Münchener Showroom. Nun legen die bayerischen US-Car-Spezialisten nach und rollen eine hauseigene Tuning-Version des V8-Coupés auf Ultraleggera-Leichtmetallfelgen der Marke OZ in 8,5×20 und 10×20 Zoll in den Markt.

Mehr Butylkautschuk von ExxonMobil in Japan

Die vor gut einem Jahr von der ExxonMobil Yugen Kaisha angekündigte Kapazitätsausweitung für Butylkautschuk bei der Japan Butyl Co. Ltd. im japanischen Kawasaki um 18.

000 auf 98.000 Jahrestonnen wurde dieser Tage abgeschlossen. Im Rahmen der Produktionsausweitung wurden auch die Herstellungsprozesse durch neueste Technologien überarbeitet, wodurch unter anderem in beträchtlichem Umfang Energie eingespart werden kann.

ExxonMobil Chemical, Teilkonzern der Exxon Mobil Corporation, weist darauf hin, dass dies eine weitere Kapazitätsausweitung ist, um den weltweiten Bedarf zu erfüllen, nachdem erst im Jahre 2006 am ebenfalls japanischen Standort Kashima die Jahreskapazitäten an Halobutylkautschuk um 17.000 und zwei Jahre später in Baytown (Texas) um 60 Prozent erhöht worden waren. Die Japan Butyl ist ein 50:50-Joint-Venture der ExxonMobil Yugen Kaisha sowie der JSR Kabushiki Kaisha und bedient den asiatischen Markt mit Synthesekautschuk.

Aluräderhersteller Ronal präsentiert in Essen R53 und vieles mehr

Anlässlich der Essen Motor Show 2010 will der Leichtmetallradhersteller Ronal verschiedene Neudesigns, darunter das R53, vorstellen. Die Neuerung erhält ihren Charakter durch eine klar geschwungene Linienführung und die prägnante Lackierung in mattschwarz in Kombination mit einer glanzgedrehten Frontpartie. Zum Frühjahr 2011 soll das neue Fünf-Speichen-Rad in ausgewählten Größen und Anwendungen erhältlich sein.

Frisches Michelin-Kapital für China-Produktion?

Die Analysten von Morgan Stanley sagen vorher, dass Michelin die unlängst überraschende Ankündigung, 1,2 Milliarden frisches kapital einsammeln zu wollen, vor dem Hintergrund gemacht hat, neue Fertigungskapazitäten in China aufbauen zu wollen. Bislang würden, heißt es, lediglich zwei bis drei prozent der Michelin-Fertigungskapazitäten auf China entfallen, das Unternehmen importiere mehr als 75 Prozent der in China verkauften Reifen. Bisher seien lediglich Pläne bekannt, bis 2012 die Produktion von Lkw-Reifen in China um 1,6 Millionen Einheiten jährlich ausweiten zu wollen.

AEZ-Rad Yacht nun auch für SUVs der gehobenen Klasse

Die Premiummarke AEZ der Alcar-Gruppe unterstützt bereits seit Längerem den Yachtsport und hat mit dem Design “Yacht” ein schnittiges Modell auf dem Markt, das zwar nicht Segel, doch aber deutliche Zeichen setzt: Das mit Wucht aus der Felgenmitte hervorbrechende Speichen-Quintett erinnert an einen Draggenanker, die sportive Optik sorgt für einen dynamischen Auftritt. Gleichzeitig wird die Eleganz betont, die Yacht scheint förmlich über die Straße zu gleiten. Erst recht in der neuen nach 6,5×15, 7×16, 7,5×17 und 8×18 Zoll neu aufgelegten Größe 8,5×19 Zoll.

Jetzt engagiert sich Hankook auch im Skisport

Der Werbeeinsatz des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire ist bereits im Fußball sehr beachtlich, im Motorsport wird das Engagement kontinuierlich ausgebaut. Jetzt melden die Organisatoren des Ski-Weltcup am Arber (Bayerischer Wald) für das Rennen Anfang Februar 2011 – direkt im Vorfeld der “FIS Alpine Ski-WM” in Garmisch-Partenkirchen –, mit Hankook einen weiteren Hauptsponsor gewonnen zu haben. dv.

Rhein Chemie Japan feiert 20-jähriges Produktionsjubiläum am Standort Toyohashi

Rhein Chemie (eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns Lanxess, Leverkusen) produziert am Standort Toyohashi (Japan) seit 1990 polymergebundene Kautschukchemikalien (Rhenogran). “Wir bei Rhein Chemie wissen, dass japanische Kautschukverarbeiter – vor allem die lokalen Reifenhersteller – höchste Ansprüche an die Qualität von Kautschukchemikalien stellen. Das gilt für die Verbesserung der Endartikeleigenschaften genauso wie für höhere Leistungen beim Verarbeitungsprozess”, so Hideo Tsuji, General Manager von Rhein Chemie Japan Ltd.