Michael Saitow im Finale des Wettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“

Gut geführte Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Innovationskraft dank des Einsatzes qualifizierter Mitarbeiter aus. Durch effiziente Organisationsstrukturen mit kurzen Entscheidungswegen können sie flexibel auf Marktbedingungen reagieren. 68 besonders innovationsstarke Firmen, deren Liste unter www.

entrepreneur-des-jahres.de eingesehen werden kann, und die hinter ihnen stehenden Unternehmenslenker haben jetzt den Sprung in die Finalrunde des Unternehmerwettbewerbs “Entrepreneur des Jahres” geschafft. Darunter auch Michael Saitow von der Tyre24 GmbH.

Pirelli investiert 1,9 Milliarden Euro in Premiumprodukte und Fabriken

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Nun, da Pirelli die Restrukturierung zum “reinen Reifenhersteller” abgeschlossen hat, war es an der Zeit, die mittelfristigen Ziele neu zu formulieren sowie die Mittel festzulegen, mit denen diese Ziele zu erreichen sein sollen. Dazu hat der italienische Reifenhersteller jetzt einen neuen “Industrieplan 2011-2013” veröffentlicht. Pirelli bleibt dabei seiner altbekannten und als erfolgreich erprobten Marschrichtung treu: Man kann und will nicht mit allen Produkten überall auf der Welt gleichzeitig sein, sondern konzentriert sich stattdessen auf Kernprodukte und Kernmärkte.

Im Mittelpunkt dabei stehen “Premiumsegmente in allen Bereichen” und “Regionen mit rapidem Wirtschaftswachstum”, also vorwiegend die Schwellenländer. Wie Pirelli mitteilt, halte man auch in Zukunft folglich nichts von einer “Nicht-Premiumproduktion für die Erstausrüstung” oder einer “Multi-Marken-Strategie”. Da der weltweite Fahrzeugbestand bei Premiummodellen deutlich stärker als der Gesamtmarkt wächst und Pirelli hier eh schon “unübertroffen” ist, wolle man weiter in diese Richtung gehen und bei Pkw- wie auch bei Nutzfahrzeugreifen vorwiegend auf lukrative Premiummärkte setzen.

Vor diesem Hintergrund erwartet man in Mailand auch die Weiterentwicklung der EBIT-Marge von 8,5 (2011) auf 11,5 Prozent in 2013. Parallel dazu soll das “Angebot dichter an die Nachfrage” gebracht werden – dies bedeutet Pirelli zufolge Investitionen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro innerhalb der kommenden fünf Jahre.

Weitergehende Informationen dazu finden Sie hier.

Tuner rechnen wieder mit steigenden Umsätzen

Die deutschen Tuner blicken – nachdem der Umsatz weltweit im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 4,37 Milliarden Euro eingebrochen war – wieder nach vorn und rechnen im laufenden und im kommenden Jahr wieder mit steigenden Umsätzen. Das sagte Bodo Buschmann, Vorsitzender des Verbands der Automobil Tuner (VDAT) gestern in Essen anlässlich einer Pressekonferenz im Vorfeld der Essen Motor Show, nannte allerdings keine konkreten Zahlen dazu. Der Erfolg der Messe, auf der traditionell auch der VDAT und seine Mitglieder durch eine große Präsenz glänzen, sei dafür ein Richtmaß.

In Essen auf der Motor Show erwarten die Ausrichter mehr als 300.000 Besucher und rund 500 Aussteller in 18 Messehallen. ab.

Goodyear: Nicht unbedingt mit Standard-Winterreifen ins Gelände

Für die Fahrer von Offroad- und SUV-Fahrzeugen bringt der Winter oft die Qual der Wahl. Denn reinrassige Winterreifen sollten nicht bei der Fahrt im Gelände eingesetzt werden, meint Goodyear. Zu unterschiedlich seien nämlich “die Konstruktionen von Winter-Onroad- und -Offroadreifen, denn sie sind für den jeweiligen Untergrund optimiert, der ganz unterschiedliche physikalische Eigenschaften hat”.

Pirellis Nein zu Indien – Markt braucht noch etwas Zeit

Im Rahmen des neuen “Industrieplans 2011-2013” skizziert Pirelli deutlich, wohin sich das Unternehmen – nachdem die Restrukturierung zum “reinen Reifenhersteller” nun abgeschlossen ist – entwickeln will und legt neben zahlreichen Zielen eben auch die eingesetzten Mittel fest (siehe den separaten Beitrag dazu). Bei aller Überzeugung, in den kommenden Jahren ein jährliches Wachstum von durchschnittlich acht Prozent zu erzielen und dabei eine EBIT-Marge von 8,5 bis 11,5 Prozent in dem entsprechenden Zeitraum zu erreichen, schließt der italienische Reifenhersteller ganz bewusst einige von Beobachtern vielleicht erwartete Maßnahmen aus. Während sich zahlreiche Hersteller derzeit den Kopf über den richtigen Markteinstieg in Indien zerbrechen und dazu etliche Großinvestitionen ankündigen – etwa Michelin – wolle Pirelli eben nicht “in Kapazitäten auf dem indischen Markt” investieren, und das, obwohl man im selben Industrieplan die “Local for local”-Produktion beschwört.

Pirelli werde zwar in den kommenden fünf Jahren rund 1,9 Milliarden Euro in die Reifenproduktion investieren, wozu auch eine neue Reifenfabrik in Mexiko (210 Millionen Dollar) gehören wird, von wo auch die Nafta-Märkte bedient werden sollen. Indien passe hingegen noch nicht richtig ins Pirelli-Premium-Portfolio: “Indien wird sicherlich noch etwas Zeit brauchen; wir sind nicht der Ansicht, dass die Infrastruktur dort schon soweit ist, dass der Markt für hochwertige Qualitätsgüter bereit ist”, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera anlässlich der Vorstellung des neuen Industrieplans. ab.

MEP-OLBO: Bindeglied zwischen Chemiefaser- und Kautschukindustrie

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Für die meisten Verbraucher sind Reifen einfach nur rund und schwarz. Denn das Know-how, das in ihnen steckt, sieht man ihnen von außen nicht an. Egal ob im Reifenunterbau, der Laufflächenmischung oder auch bezüglich des Produktionsprozesses: Hier können innovative Materialien oder Technologien den Unterschied zwischen Premium- und Budgetreifen ausmachen bzw.

über Sieg oder Niederlage beim nächsten Reifentest entscheiden. So wie ein Fahrzeughersteller nicht sämtliche Teile der ihm produzierten Autos selbst fertigt, so greift auch die Kautschuk- bzw. Reifenindustrie in bestimmten Bereichen auf Zulieferer als Partner zurück.

Als einer von diesen versteht sich die in Fulda beheimatete MEP-OLBO GmbH, die sich auf die Entwicklung und Fertigung technischer Fäden sowie von Verstärkungsgewebe spezialisiert hat. Das Unternehmen, das sich selbst mit dem Slogan “Wir machen Kautschuk stark” charakterisiert, zählt nach den Worten von Benjamin Müller, Key-Account-Manager technische Fäden bei MEP-OLBO, jedenfalls nahezu alle namhaften Reifenhersteller weltweit zu seinen Kunden. “Wir sind der führende Partner für Festigkeitsträger in der Kautschukindustrie”, ergänzt er.

christian.marx@reifenpresse.de

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Einbrecher in Espelkamp stehlen Lkw-Reifen für 10.000 Euro

Bei einem Einbruch im nordrhein-westfälischen Espelkamp sind in der Nacht zu gestern Lkw-Reifen im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen worden. Wie die Polizei dazu meldet, überwanden die Einbreucher einen 1,80 Meter hohen Zaun einer Autowerkstatt und brachen einen Container auf.

“Land Rover Experience Tour” – Conti-Teilnehmer stehen fest

Mit Marion Breunig aus Waldstetten und Mark Fromm aus Kassel stehen jetzt die beiden Teilnehmer der “Land Rover Experience Tour” fest, die das Continental-Team auf der 4×4-Tour bilden werden. Beide haben sich am letzten Oktober-Wochenende nach entsprechenden Tests auf dem “Land Rover Experience Center” in Wülfrath für die zweiwöchige Tour durch Bolivien qualifiziert. Insgesamt sollen sich 26.

000 Interessierte für die Teilnahme beworben haben. Nach Vorausscheidungen trafen sich letztlich dann die 60 bundesweit besten Fahrer in Wülfrath, um die “Champions” auszufahren, die im Frühling nächsten Jahres in die südamerikanischen Anden starten werden. Bei der Qualifikation waren – analog zur Tour selbst – nicht nur die Fähigkeiten beim Fahren im Gelände, sondern auch Fitness und Körperbeherrschung sowie Teamgeist gefragt.

Daher mussten Marion Breunig und Mark Fromm auch ihre Fähigkeiten mit dem GPS, auf dem Mountainbike und im Kanu demonstrieren. An der Tour nehmen insgesamt drei Teams teil, von denen der Fahrzeughersteller Land Rover zwei stellt und Continental als Reifenausrüster der Veranstaltung eines. Eingesetzt werden bei der “Land Rover Experience Tour” demnach serienmäßige Land Rover Defender 110, die mit den Offroadreifen “ContiCrossContact AT” in der Größe 235/85 R16 ausgerüstet sind.

Diese Kombination wurde bereits auch auf den beiden Vorabtouren eingesetzt. Darüber hinaus sollen die Begleitfahrzeuge der Tour – darunter ein zum Krankenwagen umgebauter Discovery – ebenfalls auf Continental-Reifen stehen. cm

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Umfrage zu den Folgen des Onlinereifengeschäftes

Auf den Webseiten von Auto Service Praxis ist in der letzten Oktober-Woche eine Umfrage dazu durchgeführt worden, ob im Winterreifengeschäft ein verstärkter Trend hin zum Onlinekauf zu verspüren ist. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich 41 Prozent der Umfrageteilnehmer einer treuen Kundschaft erfreuen könne. Demgegenüber gaben 21 Prozent an, eine “leichte Zunahme von Kunden, die ihre Reifen nur noch montieren lassen”, spüren zu können.

Jährliche Batterieüberprüfung von Vergölst empfohlen

Insbesondere im Winter kann eine schwächelnde Autobatterie schnell zu morgendlichen Startproblemen führen. “Zum Glück kann man sich vor solchem Ärger schützen”, sagt Peter Groß von der zu Continental gehörenden Handelskette Vergölst. Er empfiehlt, Ladezustand und Kapazität des Akkus regelmäßig, am besten einmal im Jahr und möglichst vor Anbruch des Winters von einer Fachwerkstatt gründlich überprüfen zu lassen.

Moderne Autobatterien hätten heute zwar eine Lebenszeit von rund sechs bis acht Jahren, doch jeder Be- und Entladevorgang belaste sie und nehme ihr einen Teil ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit, gibt Groß zu bedenken. Und gerade im Winter seien Batterien anfällig. “Wenn die Außentemperatur auf null Grad Celsius sinkt, stehen auch einer brandneuen und vollgeladenen Batterie nur noch 65 Prozent ihrer ausgewiesenen Kapazität zur Verfügung.

Allein für den Start des Motors werden bei der Temperatur von null Grad jedoch 155 Prozent der üblichen Leistung benötigt”, erklärt Groß. Zu checken, ob die Polklemmen festsitzen und die Bleiplatten der Batterie vollständig von destilliertem Wasser bedeckt sind, reiche vor diesem Hintergrund nicht aus, meint er. “Ob die Batterie den Anforderungen des Winters wirklich standhält, kann nur mithilfe moderner Testgeräte festgestellt werden, die etwa die Spannung und den Innenwiderstand unter Belastung exakt anzeigen”, legt Groß Verbrauchern den Besuch einer Fachwerkstatt nahe.

Weiterer Michelin-Führer neu im Handel

Der neue Guide Michelin “New York City 2011” kommt in den Handel. Die aktualisierte Ausgabe des Gastronomieführers für die US-Metropole soll insgesamt 715 Restaurants aller Preiskategorien listen, die 55 verschiedene Küchenstile bieten. Für Januar 2011 kündigt Michelin darüber hinaus den ebenfalls neuen Restaurantführer “Chicago 2011” an.

Es sei damit der fünfte Band der Reihe zu einem Ziel außerhalb Europas und der dritte Band zu einer Destination in den Vereinigten Staaten. Als Verkaufsstart für den englischsprachigen Band in Deutschland wird der 14. Januar 2011 genannt.

Conti-Aktien nach Zahlen neu bewertet – Kursziel 60 bis 107 Euro

Nachdem die Continental AG vorgestern ihren aktuellen Neunmonatsbericht veröffentlicht hat, veröffentlichen Analysten nun ihre jeweiligen (Neu-)Bewertungen der Conti-Aktien. Credit Suisse hat die Aktien von Continental nach Zahlen auf “Outperform” mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Entwicklung im Jahr 2011 sei unterdessen nur schlecht vorhersehbar.

Die Privatbank Merck Finck hat hingegen die Conti-Aktien von “Buy” auf “Sell” herabgestuft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im dritten Quartal wie erwartet schwächer als in den drei Monaten davor ausgefallen, heißt es dort. Der Reingewinn sei aufgrund negativer Steuereffekte ebenfalls niedriger als erhofft gewesen.

Auch im kommenden Jahr rechne er mit Gegenwind unter anderem aufgrund der Kautschukpreise sowie der Transportkosten. Negativ bewerte die Bank zudem die hohen Schulden sowie mögliche Konflikte im Zusammenhang mit Schaeffler. Aufgrund dieser Aussichten habe Merck Finck seine Prognose für die EBIT-Marge gesenkt.

Goldman Sachs wiederum hat die Einstufung der Conti-Aktien nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Zwar habe der Autozulieferer die Erwartungen für das dritte Quartal leicht verfehlt, dafür liege der Gesamtjahresausblick aber im Rahmen der Erwartungen, heißt es bei Goldman Sachs. Angesichts der hohen Schulden seien zudem die Äußerungen des Konzerns zum Ziel einer Verschuldung von weniger als acht Milliarden Euro zu begrüßen.

Kalender „Tuner Cars 2011“ in limitierter Auflage

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Das in Kürten beheimatete und in der Szene nicht unbekannte Unternehmen Miranda Media hat einen eigenen Tuningkalender aufgelegt. Limitiert auf eine Auflage von 150 Stück bietet das “Tuner Cars 2011” genannte Werk im Format mit einer Höhe von 46,5 Zentimetern und einer Breite von 120 Zentimetern (tatsächliches Bildformat: 94 x 46,5 cm) zusätzlich zum Deckblatt noch sechs Monatsblätter, die “sehenswerte Tunerfahrzeuge” als Motive bieten sollen. Abgebildet werden demnach von Wheelsandmore, Capristo Exhaust Systems, CarFilmComponents, Wimmer RST, Senner Tuning, Magnat und Väth veredelte Autos.

KYB-Stoßdämpferkatalog 2011 ist da

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Das komplette Angebot des Stoßdämpferherstellers KYB (Kayaba) sowie Angaben über alle neuen Anwendungen für das kommende Jahr soll der 2011er-Katalog des Unternehmens enthalten. Demnach sind 73 neue Artikelnummern der Stoßdämpfer für Pkw, SUV, Kleintransporter und Leicht-Lkw hinzugekommen. Mit den sich dahinter verbergenden Stoßdämpfertypen werden europaweit mehr als vier Millionen Fahrzeuge zusätzlich abgedeckt, heißt es.

Auch die Anzahl der von KYB angebotenen Federbeinstützlager ist weiter erhöht worden, und alle sind natürlich ebenfalls im aktuellen Katalog aufgeführt. “Das Federbeinstützlagersortiment von KYB ist ohnehin das kompletteste von allen Anbietern in Europa. Die Stützlager erhöhen die Lebensdauer der Federbeine und können zur selben Zeit wie die Dämpfer einfach und schnell mit ausgetauscht werden”, so der Anbieter, der darüber hinaus gleich noch sein Staubschutzkappenprogramm ausgeweitet hat, damit man alle wichtigen Zusatzserviceprodukte rund um das Federbein aus einer Hand anbieten kann.

Alles in allem sind KYB zufolge 78 Fahrzeughersteller im Katalog für 2011 verzeichnet, was einer 99-prozentigen Abdeckung aller Automodelle entspreche. Um die jeweiligen Automarken leichter finden zu können, wird bei der aktuellen Produktübersicht auf eine alphabetische Sortierung der Namen gesetzt. Eine Liste mit Abbildungen des Stoßdämpferzubehörs befindet sich zusätzlich im hinteren Katalogteil.

Alle Katalogdaten sind zudem bereits auf TecDoc eingespeist worden und sollen somit rechtzeitig ab Januar 2011 allen TecDoc-Nutzern in Europa zur Verfügung stehen. Aus Gründen des Umweltschutzes hat KYB seinen auch unter www.kyb-europe.

Preise von Motorrad- und Rollerreifen der Conti steigen

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Die Continental AG will als Reaktion auf das “sehr hohe Preisniveau für die wichtigsten Kautschuksorten in der Reifenproduktion” die Listenpreise für alle ihre Motorrad- und Rollerreifen anheben. Im weltweiten Ersatzgeschäft sollen sie zum 1. Januar 2011 um durchschnittlich fünf Prozent teurer werden.

“Die Preise für Naturkautschuk liegen mit mehr als vier US-Dollar pro Kilogramm auf einem historischen Hoch”, wird die Preiserhöhung seitens des Unternehmens begründet. Schließlich sei Kautschuk zu über 40 Prozent in Motorrad- und Rollerreifen enthalten und damit einer der wesentlichen Rohstoffe für die Reifenproduktion. cm.

TRIB jetzt auch mit neuem Präsidium

Die Mitglieder des Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) haben Bob Majewski zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Majewski löst somit nach fünfeinhalb Jahren Michael Berra Jr. ab, der zuvor zum Präsidenten der Tire Industry Association (TIA) gewählt wurde.

Ebenfalls neu im Amt ist Eddie Burleson als Vizepräsident und Phil Boarts als TRIB-Sekretär. Alle Positionen sind für zwei Jahre besetzt. Erst gestern war bekannt geworden, dass David Stevens zum Nachfolger von Geschäftsführer Harvey Brodsky beim Runderneuerungs- bzw.

A380-Notlandung: Reifen mit großen Sicherheitsreserven

Bei der Notlandung des Airbus A380 von Qantas Airways gestern in Singapur wurden auch die Reifen beschädigt. “Das Flugzeug war bei der Landung schwer. Einige Reifen sind geplatzt”, sagte Qantas-Chef Alan Joyce bei einer Pressekonferenz in Sydney und fügte hinzu: “Aber das war unbedeutend.

” Der A380 verfügt über insgesamt 22 Reifen an den fünf Bug-, Rumpf- und Tragflächenfahrwerken, die – so zeigt der aktuelle Zwischenfall in Singapur wieder – große Sicherheitsreserven bieten. Der A380 kann beim Start vollgetankt bis zu 560 Tonnen wiegen, was einer Traglast von über 22 Tonnen pro Reifen entspricht. Airbus rüstet seinen Großraumflieger mit Radialreifen von Michelin und Bridgestone aus; Qantas setzt dabei auf den japanischen Reifenhersteller.

Borbet auf der „My Car“

Das Traditionsunternehmen Borbet mit Sitz in Hallenberg-Hesborn gehört zu den weltweit führenden Aluradherstellern. Die Marke ist vor allem auch im Fachhandelsbereich eine feste Größe. Mit seinem Produktportfolio präsentiert sich das Unternehmen regelmäßig auf den beliebten Fachmessen im In- und Ausland.

Große Ausstellungsfläche von Yokohama auf der „My Car“ belegt

Optimistisch beurteilt Yokohama die vom 11. bis 14. November 2010 erstmals stattfindende “My Car” in Dortmund.

“Yokohama unterstützt die Messe und ist davon überzeugt, dass die Macher der Tuning World Bodensee erneut ein sehr gelungenes und erfolgreiches Konzept auf den Weg gebracht haben”, so Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing. Entsprechend selbstbewusst hat der japanische Reifenhersteller seinen Messeauftritt gestaltet: Zusammen mit seinem Handelspartner RR-Team aus Laubach teilt sich der Konzern in Halle 4 stolze 320 Quadratmeter. Und ebenso entsprechend umfangreich präsentiert sich das Spektrum der ausgestellten Reifen, das sich von den sportlichen Flaggschiffen der Advan-Serie bis hin zum umweltfreundlichen dB super E-spec und den Offroad-Spezialisten der Geolandar-Reihe erstreckt.

Die Konstellation Yokohama und RR-Team ermöglicht es zudem, dass die Besucher Reifen direkt vor Ort zu Messepreisen kaufen können. Wie in Friedrichshafen, so sind auch in Dortmund attraktive Messefahrzeuge Teil des Standkonzeptes, wobei der Fokus dieses Mal auf japanischen Marken liegt. Zu sehen sein werden ein getunter Suzuki Swift, ein Nissan 370Z Roadster und ein Mazda 3.

Ruia will Reifenfabrik mit Partner bauen

Die indische Ruia-Gruppe steht mit einem außerindischen Unternehmen vor dem Abschluss eines 50:50-Joint-Ventures, das den Bau einer Radialreifenfabrik beinhaltet. Dort sollen Reifen der Marke Dunlop – an der Ruia in Indien die Markenrechte hält – hergestellt werden sollen. Ruia nenne weder den genauen Standort noch den Partner oder die Größe des Projektes, heißt es in lokalen Medien, aber es solle nicht nur rein um die Technologie gehen.

Vier Reifenmarken bei Peugeot-Aktion

Peugeot hält zum Winter einige Aktionsangebote für Autofahrer bereit. So gibt es beispielsweise einen Fahrzeugcheck oder Winterkompletträder von den teilnehmenden Partnerbetrieben mit Reifen der Marken Semperit (Master-Grip und Speed-Grip), Kleber (Krisalp HP und HP2), Michelin (Agilis 51 Snow Ice, Alpin A4, Pilot Alpin PA3 und Primacy Alpin PA3) sowie Pirelli (Snowcontrol II und Sottozero II). Bei Anprallschäden zum Beispiel verursacht durch Bordsteinkanten, Schäden durch Nägel oder ähnliche spitze Gegenstände oder Vandalismus winkt für zwei Jahre kostenloser Reifenersatz.

Reifensicherheitsinitiative hat weiteren Partner

Der ARCD (Auto- und Reiseclub Deutschland) gehört seit Kurzem zum Partnerkreis von Reifenqualität – “Ich fahr auf Nummer sicher!” Partner sind ferner der ACE (Auto Club Europa), der ACV (Automobil-Club Verkehr), der BRV, Continental, Dekra, GTÜ, Hankook, KÜS, Pirelli, ProContour, Vredestein und der wdk. dv

Essen Motor Show: Automobile Faszination in 18 Messehallen

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Automobile Sportlichkeit steht bei der 43. Essen Motor Show vom 27. November bis zum 5.

Dezember 2010 im Mittelpunkt. Die Besucher erwartet in 18 Messehallen auf rund 110.000 Quadratmetern ein umfassendes Angebot von rund 500 Ausstellern in den Sektoren “Tuning”, “Motorsport”, “sportliche Serienautomobile” und “Classics”, den vier Säulen der Essen Motor Show.

Das gesamte Essener Messegelände ist belegt. “Wir haben richtig aufgedreht und sind gut in Fahrt”, freut sich Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, über die starke Resonanz der Automobilmesse. “Die Essen Motor Show ist mehr: Sie ist ganz klar Markt, denn hier gibt es alles zu sehen und zu kaufen, was die Herzen der Autofreunde höher schlagen lässt.

Sie ist Treffpunkt – gerade am Ende der Rennsaison – für Fahrer, für Freunde und für Fans. Und sie ist Event. Denn nirgendwo sonst gibt es soviel Action und soviel Spaß rund um Autos und Motorräder.

My Car lädt erstmals nach Dortmund – Weltpremieren

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Felgen und Reifen zählen weltweit zu den meistverkauften Tuning- und Zubehörprodukten für die Individualisierung des eigenen Autos. Auf der neuen Tuning- und Sportwagen-Show “My Car”, die vom 11. bis 14.

November 2010 in Dortmund stattfindet, so verspricht der Veranstalter, könnten die Besucher “garantiert ihr Traumrad” finden. Die My Car überrasche mit einem großen Angebot an verschiedenen Designs und Dimensionen für Sportwagen, SUVs, Kompakt- oder Mittelklasse, Kleinwagen und Luxusmodellen. Ob funkelnde Chromfelgen, gewichtsreduzierte Räder, angeclipste Kunststoffblenden, mattschwarze Oberflächen oder filigrane Airbrush-Verzierungen für Felgen – die auf der My Car versammelten Aussteller der Räder- und Reifenindustrie zeigen die neusten Trends.

Winterreifenpflicht morgen vielleicht doch ein Thema im Bundesrat

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Vor Kurzem erst hatte die Hannoveraner Agentur Pilot:Projekt unter Berufung auf entsprechende Aussagen seitens eines Mitgliedes des Bund-Länder-Fachausschusses StVO/Ordnungswidrigkeiten sowie eines Ministerialbeamten die Auffassung vertreten, der Bundesrat werde bei seiner nächsten Sitzung am 5. November wohl noch nicht über die geplante Winterreifenpflicht in Deutschland diskutieren bzw. abstimmen.

In der Tat findet sich auf der Tagesordnung der Länderkammer bislang noch kein entsprechender Eintrag. Dafür allerdings ist auf der Homepage des Bundesrates bereits seit gestern unter “Neueingänge” ein diesbezüglicher Eintrag zu entdecken. In diesem Bereich werden “angekündigte Beratungsgegenstände, zu denen noch keine Drucksachen vorliegen”, gelistet.

Angesichts dessen geht man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) davon aus, dass das Thema in der morgigen Sitzung der Länderkammer behandelt wird, wie BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt.

Mehr noch: Sollte der Verordnungsentwurf in der Plenarsitzung auf Zustimmung stoßen, rechnet der Branchenverband schon ab übermorgen mit einer deutlich vermehrten Nachfrage nach Winterreifen. Gleichwohl sehe man die Lage mögliche Lieferengpässe bei Winterreifen betreffend entgegen vieler zurzeit kursierender Gerüchte “eher gelassen”, heißt es weiter. “Die Reifenindustrie hat per Ende September gut 20 Prozent mehr M+S-Reifen an den Fachhandel geliefert als im vergangenen Jahr.

Das sollte von der Gesamtmenge her für den Bedarf reichen, zumal die Nachfrage schon in der letzten Saison sehr stark war und die Umrüstquote bei Pkw über achtzig Prozent lag”, untermauert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, diese Einschätzung. Dass es lokal oder regional insbesondere in Rennerdimensionen und bei Modellen, die aus den aktuellen Tests als Sieger hervor gegangen sind, zu Lieferschwierigkeiten kommen könnte, will jedoch auch der BRV nicht ausschließen. cm.

Pirelli Tyre wieder mit knapp zehn Prozent Marge – Bericht

Einziger Wermutstropfen in Pirellis Neunmonatsbericht, der heute in Mailand der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist der Nettoverlust in Höhe von 101,5 Millionen Euro. Dieser ergibt sich dabei aber nicht aus einer operativen Schwäche, sondern durch die Abtrennung der Immobiliensparte “Pirelli Real Estate” und der dadurch anfallenden bilanziellen Neubewertung. Ansonsten ging es beim italienischen Reifenhersteller im Berichtszeitraum nur bergauf, sodass Pirelli heute wieder zu den profitabelsten Reifenherstellern zählt.

Der Umsatz stieg von Januar bis September um 18,9 Prozent auf 3,703 Milliarden Euro, wobei die mittlerweile zentrale Reifensparte des Unternehmens daran einen Anteil von über 96 Prozent hat. Pirelli Tyre konnte seine Umsätze um 20,3 Prozent auf jetzt 3,559 Milliarden Euro steigern. Beide Geschäftssegmente der Reifensparte entwickelten sich ähnlich stark.

Das “Consumer”-Segment (Pkw-/LLkw- und Motorradreifen) konnte in den ersten drei Quartalen 2,464 Milliarden Euro umsetzen (+16,9 Prozent), das “Industrial”-Segment (Nutzfahrzeugreifen und Stahlcord) 1,095 Milliarden Euro (+28,8 Prozent). Beide Segment profitierten dabei gleichmäßig von gesteigerten Absätzen und höheren Preisen, wobei auch Währungsschwankungen einige Prozentpunkte zum Wachstum beisteuerten. Der Konzern erzielte ein operatives Ergebnis von 309,6 Millionen Euro (+69,7 Prozent), wobei die Sparte “Pirelli Tyre” dazu 334,3 Millionen Euro (+50,1 Prozent) beitrug.

Insofern kann Pirelli sich insgesamt über eine operative Marge in Höhe von 8,4 Prozent und die Reifensparte von sogar 9,7 Prozent freuen. Aus dem laufenden Geschäft heraus errechnete sich ein Nettogewinn in Höhe von 164,1 Millionen Euro, die – wie oben betont – durch den Spinn-off von Pirelli RE ins Negative abfiel. Für das Gesamtjahr, so glauben die Verantwortlichen in Mailand bei Pirelli nun, werde das Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro erzielen, wobei die Reifensparte 4,7 Milliarden Euro dazu beitragen werde.

Pirellis Testfahrten auf der Zielgeraden – „Perfekte Zuverlässigkeit“

Anfang dieser Woche absolvierte Pirelli-Testfahrer Pedro de la Rosa insgesamt 315 Runden auf der gut 3,5 Kilometer langen Variante des Circuit Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet. Das entspricht einer Gesamtlaufleistung von 1.118 Kilometern.

“Das waren die bisher produktivsten Testtage”, sagte der erfahrene Spanier anschließend Motorsport-Total.com zufolge. “Ich bin vor allem von der Konstanz der Rundenzeiten begeistert – sowohl auf kurzen Turns als auch bei Longruns.

[…] Das zeigt, dass die Reifen schnell ihren Leistungshöhepunkt erreichen”, so der Pirelli-Testpilot. “Wir haben uns intensiv mit einigen interessanten Lösungen beschäftigt. Perfekte Zuverlässigkeit von Fahrzeug und Reifen haben dafür gesorgt, dass wir mehr als 1.

000 Kilometer absolvieren und wichtige Fortschritte bei der Entwicklung erzielen konnten.” Noch diesen Monat werde Pirelli die Testphase mit weiteren Runden in Le Castellet abschließen. In der kommenden Woche werde der Kurs künstlich bewässerte, um Versuchsfahrten auf den Intermediates und auf den Regenreifen zu unternehmen.

Im Anschluss an das letzte Rennen der laufenden Saison, das am 14. November in Abu Dhabi stattfinden wird, haben die Formel-1-Teams endlich die Gelegenheit, erstmals die neuen Pirelli-Reifen zu montieren und zu testen. ab.

GD Handelssysteme zeichnet Quick-Betrieb in Wiesbaden aus

In den ersten neun Wochen nach Eröffnung verkauften Heiko Schilling, Filialleiter beim “Quick Reifendiscount” in Wiesbaden, und sein Team über 5.000 Reifen. Im ersten Jahr nach Eröffnung 13.

000 Reifen. In diesem Jahr werden es 16.000 Reifen sein.

“Der Erfolg von Quick Wiesbaden fußt auf der konsequenten Umsetzung der Quick-Leistungsbausteine, einer außerordentlichen Führungsarbeit und hohem persönlichen Einsatz von Heiko Schilling”, begründet Peter Wegener, Leiter Quick unter dem Dach der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), die Auszeichnung des Filialleiters zum “Top Performer”. Seit dem Eröffnungstag am 15. Oktober 2008 sei der 48-jährige Schilling der Motor des Teams.

Er sei morgens der Erste und abends der Letzte im Betrieb. Er würde nie etwas von seinem Team verlangen, was er nicht selbst bereit wäre zu tun, heißt es dazu in einer Würdigung durch die GDHS. “Das ist für mich aber gelebter Alltag und die Voraussetzung für einen gemeinschaftlichen Erfolg”, gibt sich Schilling bescheiden.

Hankook löst Dunlop in der DTM ab – Ziehen Veranstalter „Notbremse“?

Offenbar sind die Würfel gefallen. Die DTM wird ab der kommenden Saison nicht mehr auf Dunlop-Reifen unterwegs sein, sondern einen neuen Exklusivausrüster erhalten: Hankook. Wie das Onlineportal der Zeitschrift “auto motor und sport” meldet, sei die Entscheidung am vergangenen Wochenende gefallen und ein Vertrag bis 2013 – also für drei Saisons – geschlossen worden; es gebe eine Option für zwei weitere Jahre, heißt es dort.

Nach Informationen der NEUE REIFENZEITUNG ist ein Vertrag mit der DTM-Dachorganisation ITR indes noch nicht unterzeichnet, der Ausrichter der führenden Tourenwagenserie in Europa und der Reifenhersteller Hankook haben dennoch eine grundsätzlich Übereinkunft erzielt, die zum Ende der Saison (28. November in Shanghai) auch fixiert wird. Von einem “Sonderangebot” der Koreaner, das den Ausschlag gegeben haben könnte (die NRZ berichtete), wird darüber hinaus nichts kolportiert.

Der Dunlop-Nachfolger Hankook soll sich eben nicht “eingekauft” haben, ist zu hören, sondern habe hingegen von regelmäßigen Unstimmigkeiten zwischen dem bisherigen Reifenausrüster Dunlop sowie Audi und mitunter auch der ITR selbst profitiert. Das Wort der “Notbremse” ist in diesem Zusammenhang zu hören. Darüber hinaus pflegen Dunlop und BMW – ab 2012 wieder in der DTM am Start – eine weltweite exklusive Entwicklungspartnerschaft, von der Beobachter bereits jetzt glaubten, dass der Neueinsteiger BMW einen wie auch immer gearteten Vorteil daraus ziehen könnte, sollte Dunlop auch weiterhin Reifen an die DTM liefern.

Conti unter den globalen Top 100 des „Innovation-1.000-Rankings“

In der “Global Innovation 1.000” genannten Studie analysiert die Unternehmensberatung Booz & Company die Top 1.000 der globalen Firmen, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen veröffentlichen.

Aufbauend darauf wurde ein Ranking erstellt, wobei es bei der aktuellen Ausgabe Winter 2010 auch neun deutsche DAX-30-Mitglieder unter die besten 100 geschafft haben: Neben Volkswagen (15), Siemens (16), Daimler (26), Bayer (29), BMW (32), SAP (54) und BASF (60) ist darunter auch die Continental AG auf dem 62. Rang vertreten gefolgt von Merck auf Platz 65. Abgesehen davon kommt die Studie darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass 2009 die Ausgaben für Forschung und Entwicklung hierzulande zwar erstmals seit 1997 wieder gesunken sind (und zwar um im Mittel 3,1 Prozent), deutsche Unternehmen mit zusammengenommen 27,7 Milliarden ausgegebenen Euro (Vorjahr: 28,6 Milliarden Euro) vor Frankreich und der Schweiz aber weiterhin stärkster Innovationsstandort innerhalb Europas bleiben und für immer noch 7,6 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent) der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen stehen.

Bei all dem substituiere allerdings das Label “Engineered in Germany, produced in China” mehr und mehr das traditionelle Qualitätssiegel “Made in Germany”, sagt Stefan Eikelmann, Sprecher der deutschen Geschäftsführung von Booz & Company. “Wenn deutsche Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen nach dem Rückgang im Krisenjahr 2009 auch am Standort ihrer Zentrale nicht wieder deutlich erhöhen, steht mittelfristig auf immer mehr Erfolgsprodukten wohl ‚Engineered & produced in China’. Weitere und vor allem zukunftsträchtige Wertschöpfung ginge dann für unsere Volkswirtschaft langfristig verloren”, befürchtet er.

Der Studie zufolge konzentrieren sich 64 Prozent der globalen Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf drei Branchen: Gesundheit/Pharma, Elektronik/Computer und Automobilindustrie. Dabei habe im vergangenen Jahr vor allem der Automobilsektor am heftigsten auf die “Innovationsbremse” getreten, stehe aber immer noch für etwa 15 Prozent der weltweiten Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung. cm.

Reifen.com-Markenbotschafter lädt zur Autogrammstunde

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Alexander Wesselsky, Markenbotschafter der von der Reifen-Center GmbH (Hannover) betriebenen Reifenhandelsplattform unter www.reifen.com und auch als “Checker” aus der gleichnamigen DMAX-Serie bekannt, lädt im Rahmen der vom 11.

bis 14. November erstmals stattfindenden Tuningmesse “My Car” zur Autogrammstunde. Am 12.

November wird er dazu in der Zeit zwischen 12 und 14 Uhr an den Reifen.com-Messestand in den Dortmunder Westfalenhallen kommen. Abgesehen davon will das Unternehmen bei der “My Car” darüber hinaus noch “jede Menge Profil” zeigen und sein als riesig beschriebenes Portfolio an Aluminiumfelgen vorstellen.

Auch ein 30-Zoll-Komplettrad hat man demnach mit im Gepäck zu der Messe. Zudem soll auf dem 48 Quadratmeter messenden Stand nicht nur zusätzlich noch ein Show-Pick-up zu sehen sein, sondern auch – wie versprochen wird – “zwei charmante Hostessen, die attraktive Give-aways verteilen werden”. Schließlich wisse man, worauf Tuningfans stehen, heißt es.

David Stevens offenbar neuer TRIB-Geschäftsführer

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Nachdem das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) für gestern zunächst recht nebulös eine “wichtige Bekanntmachung” während der Global Tire Expo in Las Vegas (Nevada/USA) angekündigt hatte, ist inzwischen klar, was sich dahinter verbirgt. Laut Medienberichten hat man nämlich David Stevens zum neuen Geschäftsführer des Runderneuerungs- bzw. Reifenreparaturinteressenverbandes ernannt.

Er tritt damit die Nachfolge des Anfang Oktober geschassten Harvey Brodsky bzw. von Marvin Bozarth an, der die Geschäfte bis dato interimistisch geführt hatte. cm.

Saisonfinale der von Toyo ausgerüsteten „KTM X-Bow Battle“

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Der “KTM X-Bow Battle” genannte Markenpokal feierte sein Saisonfinale Ende Oktober bei einem Gastauftritt im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auf dem Adria International Raceway in Italien. Mit dabei war daher auch der Reifenhersteller Toyo Tires, der diese Serie mit Reifen ausrüstet: Bereift werden die als kompromisslose Formel-1-ähnliche Supersportwagen beschriebenen KTM-Fahrzeuge dabei mit dem “Proxes R888”, den der österreichische Hersteller auch in der Erstausrüstung des X-Bow verbaut. Wie es heißt, passe er aufgrund seiner “sportlichen Gene” bestens zu dem straßenzugelassenen Fahrzeug, das dank eines Gewichtes von lediglich rund 790 Kilogramm in nur 3,9 Sekunden aus dem Stand bis auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen können soll.

“Dieser Reifen zeichnet sich durch hervorragenden Grip, exzellente Traktion und bestes Trockenhandling aus. Zudem besticht er durch ausgezeichnete Bremseigenschaften”, sagt Toyo über seinen “Proxes R888” und kündigt zugleich an, auch im nächsten Jahr den Markenpokal wieder als offizieller Reifenpartner unterstützen zu wollen. cm

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18-Zoll-Räder für den „Edition 25“ des Multivan

Passend zum 25-jährigen Jubiläum des Multivans bringt Volkswagen jetzt das Sondermodell “Edition 25” auf den Markt. Die Sonderedition basiert auf dem aktuellen Multivan Comfortline, besitzt allerdings weitere Finessen. Erkennen lässt sich das Modell vor auch an den schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs “AZEV Typ R”.

Accuride verkauft Sparte

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller Accuride Corp. (Evansville/Indiana), der unter anderem Stahl- und Aluminiumräder anbietet, verkauft im Rahmen der Fokussierung aufs Kerngeschäft die Division “Brillion Farm Equipment” an die Landoll Corporation zu einem nicht genannten Preis. Diese Sparte, die Eqquipment für die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung herstellt, war Accuride bei der Übernahme der Transportation Technologies Industries (TTI) im Jahre 2005 zugefallen.

80er-Serie für Renault Twizy

Das Mikromobil Renault Twizy mit reinem Elektroantrieb könnte das Stadtauto einer Zukunft sein, die schon bald beginnt, denn er stellt keine Studie dar, sondern die Serienversion. Produktionsstart ist 2011; in Deutschland kommt der Stromer Anfang 2012 auf den Markt. Die Reifen im Format 125/80 R13 vorne und 145/80 R13 hinten tragen mit besonders geringem Rollwiderstand zum niedrigen Energiebedarf des City-Cars bei.

Wissmann: Deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet

“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im Gesamtjahr 2010 wird der Export um 21 Prozent auf 4,15 Millionen Pkw steigen, die Inlandsproduktion legt um zehn Prozent auf 5,45 Millionen Autos zu”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem “Automobilwoche-Kongress” in Berlin. Auch der Inlandsmarkt erholt sich, die Auftragsbücher füllen sich wieder.

Im Oktober lag der inländische Auftragseingang bei den deutschen Herstellern erneut über dem Vorjahresmonat, nachdem es bereits im September ein Plus von 13 Prozent gab. “Wir können daher unsere bisherige Prognose für den Pkw-Inlandsmarkt, die wir im Korridor von 2,8 bis 2,9 Millionen Neuzulassungen positioniert hatten, nach oben korrigieren: Für das Jahr 2010 erwarten wir auf dem deutschen Pkw-Markt ein Volumen von knapp über 2,9 Millionen Einheiten. Im Schnitt der beiden Jahre 2009/2010 sind das mehr als 3,3 Millionen Neuzulassungen – ein sehr respektables Ergebnis”, so Wissmann.

Dreiteiler für den speedArt BTR-II 650 EVO

Der zum Racer getrimmte speedArt BTR-II 650 EVO auf Basis des Porsche 997 Turbo der zweiten Generation ist bekannt. Doch jetzt legt der deutsche Tuner für die Version mit dem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) einen drauf: Für den Kontakt zum Asphalt sorgt beim speedArt BTR-II 650 EVO das Felgendesign “LSC Forged” in 20 Zoll. Das markante Alleinstellungsmerkmal des Designs ist, dass das Rad mit einen größeren Felgenstern bestückt wird, bei dem die Speichen des Sterns über die Außenschüssel nach außen laufen, was die Felge deutlich größer erscheinen lässt.

Reifenruß bereitet Cabot wieder Freude

Das Krisenjahr 2009 war auch beim Spezialchemikalienhersteller Cabot Corporation (Boston/USA) von kräftigen Umsatzeinbußen und von einem Abrutschen in die Verlustzone gekennzeichnet. Jetzt legt das Unternehmen die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2010 vor und zeigt sich erholt, nicht zuletzt dank des Kerngeschäftsfeldes Reifenruß: Der Konzernumsatz legte gegenüber Vorjahr von 2,243 Milliarden US-Dollar auf 2,893 Milliarden zu, aus einem Verlust in Höhe von 75 Millionen Dollar wurde ein Gewinn in Höhe von 169 Millionen. Die Rußsparte erhöhte den Umsatz im Geschäftsjahr, das am 30.

Kumho feiert seinen „Big Match Day“ bei Manchester United

Für Kumho Tires ist der sogenannte “Big Match Day” jedes Jahr eine weltweites Großereignis. Als einer der offiziellen Sponsoren des englischen Fußballklubs Manchester United (kurz: ManU) kann der koreanische Reifenhersteller einmal pro Saison als “Sponsor des Tages” auftreten, die Halbzeit-Show im Stadion vor über 76.000 Zuschauern gestalten und eine größere Gruppe an Gästen zum Spiel einladen.

Der neue Europapräsidenten und Geschäftsführer der in Deutschland ansässigen Kumho Tire Europe GmbH Young-Nam Byun konnte nun Ende Oktober 120 Gäste aus 14 Ländern in Manchester begrüßen – selbst aus Korea und China, wo der Premier-League-Klub zahlreiche Fans hat, hatte Kumho Tires 35 Kunden und Journalisten in England zu Gast. Man sei stolz, den großen Tag gemeinsam mit so vielen treuen Kunden und Freunden in Manchester feiern zu dürfen, sagte Byun anlässlich eines feierlichen Gala-Diners, dem auch Fußballlegende Sir Bobby Charlton und Manchester-United-Generaldirektor David Gill beiwohnten.

Eines der zentralen Ereignisse, dem die 120 Kumho-Gäste im ManU-Stadion beim Spiel gegen Tottenham Hutspur Ende Oktober erleben durften, war die ‚explosive’ Halbzeit-Show

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Conti-Vorstand konkretisiert Erweiterungspläne für Brasilien

Nachdem Continentals Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart bereits vor mehreren Tagen mitgeteilt hatte, man werde die Kapazität der Reifenfabrik im brasilianischen Camaçari verdoppeln, konkretisierte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer heute anlässlich der Vorlage des aktuellen Neunmonatsberichtes die Pläne. Danach soll die Fabrik, in der Continental seit 2005 Pkw-Reifen und seit 2006 auch Lkw-Reifen fertigt, von aktuell sechs Millionen Reifen pro Jahr auf zehn Millionen Reifen ausgebaut werden, und das innerhalb der kommenden fünf Jahre, so Schäfer gegenüber Dow Jones Newswires.

VDA: Inlandsmarkt stabilisiert sich weiter

Während die Pkw-Neuzulassungen erwartungsgemäß auch im Oktober unter dem hohen Vorjahreswert liegen, zieht der inländische Auftragseingang immer stärker an. Nachdem die Inlandsorder bereits im September um 15 Prozent zugelegt hatten, konnte im Oktober ein Plus von 35 Prozent bei den inländischen Auftragseingängen verbucht werden. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont: “Wir sehen, dass sich die Trendwende auf dem Inlandsmarkt spürbar festigt.

Continental: Schrittweise zurück zu alter Stärke

Der Continental-Konzern hat offenbar zurückgefunden zu alter Stärke und macht die Folgen, die das ‚Krisenjahr 2009’ in der Bilanz des Automobilzulieferers und Reifenherstellers hinterlassen hat, mit der heutigen Vorlage des aktuellen Quartalsberichtes vergessen. Im laufenden Jahr, so schreibt das Unternehmen dazu, rechne man nun mit einem Umsatz von 25 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem krisengeschüttelten Vorjahr entspräche. In den ersten neun Monaten dieses Jahre erzielte Continental bereits einen Umsatz von 19,144 Milliarden Euro, was einer Steigerung von ganzen 32,9 Prozent entspricht.

Die „Rubber Group“ mit ihren Reifen-Sparten, die sich in Zeiten der Krise als Stabilitätsanker – gerade auf der Ertragsseite – gezeigt hatte, trägt die Unternehmensentwicklung weitestgehend mit. Die Zuwächse beim Umsatz der „Automotive Group“ sind zwar mit 35,7 Prozent auf 11,78 Milliarden Euro deutlich höher als in der Gummisparte, wo mit 7,381 Milliarden Euro 26,6 Prozent mehr umgesetzt wurde. Dafür verdient der Continental-Konzern mit Pkw-Reifen grob gesprochen doppelt so viel wie mit der gesamt Automotive-Sparte.

Mit dem bereinigten EBIT in Höhe von 1,79 Milliarden Euro hat das Hannovaner Unternehmen das Vor-Krisenniveau der ersten drei Quartale 2008 sogar übertroffen. Aktuell liegt die EBIT-Marge bei 9,4 Prozent konzernweit, bei Pkw-Reifen gar bei 16,9 Prozent und bei Lkw-Reifen noch bei 1,7 Prozent. „Das ist eine tolle Leistung und verdient jeden Respekt“, so Wolfgang Schäfer.

„Allerdings werden sich für das gesamte Jahr 2010 die Belastungen aus dem Anstieg der Rohstoffkosten für die Rubber Group auf mehr als 450 Millionen Euro belaufen. Diese werden in den noch verbleibenden Monaten diesen Jahres nur teilweise durch Mixverbesserungen, Effizienzsteigerungen und bereits angekündigte Preiserhöhungen kompensiert werden können“, so der Finanzvorstand weiter. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Nokian Tyres lässt ‚Krisenjahr 2009’ weit hinter sich

Bei Nokian Tyres wird wieder richtig Geld verdient. Nachdem das vergangene Jahr ‚nur’ mit einer operativen Marge von 7,3 Prozent abgeschlossen werden konnte, lag die Marge im dritten Quartal 2010 wieder bei stattlichen 19,7 Prozent. Während der finnische Reifenhersteller einen Umsatz von 245,2 Millionen Euro erzielte (+20,1 Prozent), kam er auf einen operativen Gewinn von 48,3 Millionen Euro und einen Nettogewinn von immer noch 34,5 Millionen Euro (Nettomarge: 14,1 Prozent).

Insbesondere habe Nokian Tyres im Berichtszeitraum von “positiven Trends” in den Kernmärkten sowie durchgeführten Preissteigerungen profitiert. Das sind einmal die nordischen Märkte und natürlich Russland, wo der Umsatz nach den dramatischen Einbrüchen des Vorjahres (-55 Prozent) wieder um 79,5 Prozent angestiegen war. In die Fabrik in Russland wird Nokian Tyres im kommenden Jahr zwei weitere Produktionslinien installieren, “mit denen das Wachstum abgesichert” werden soll.

Die Unternehmenssparte Pkw-Reifen konnte im Berichtszeitraum 19 Prozent mehr umsetzen (174,7 Millionen Euro) und 12,5 Prozent mehr an operativen Gewinnen erzielen (48,7 Prozent). Besonders aussagekräftig die operative Marge in dieser Sparte: 27,9 Prozent. Das Geschäft mit Schwerreifen wuchs sogar noch stärker als das mit Pkw-Reifen, und zwar um 51,7 Prozent auf 18,3 Millionen Euro.

Dafür blieben die Erträge aber deutlich hinter denen des gesamten Unternehmens und der Pkw-Reifensparte zurück: Der operative Gewinn mit “Heavy Tyres” lag im Berichtszeitraum bei 1,7 Millionen Euro und einer Marge von 9,5 Prozent. ab

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EIOS in Frankreich gestartet

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Die auf der point S24 genannten Handelsplattform der deutschen Reifen- und Autoservicekooperation point S basierende und von der europäischen point-S-Organisation zu den “European Internet Ordering Solutions” (EIOS) weiterentwickelte Lösung ist am 1. November in Frankreich gestartet. In Zukunft soll EIOS dann den Gesellschaftern in allen 20 point-S-Mitgliedsländern zur Verfügung stehen und ihnen damit die Möglichkeit bieten, am internen Großhandel zu partizipieren.

Die weitere Verbreitung der Plattform innerhalb Europas wird demnach vor allem von Jürgen Benz, Geschäftsführer der europäischen und der deutschen point-S-Organisation, vorangetrieben. “Neben dem Start von EIOS in Frankreich steht kurzfristig der Roll-out von EIOS in Polen sowie Großbritannien an”, sagt er. Neben der Absicherung der Warenverfügbarkeit, welche durch den direkten Anschluss von ausgewählten Lieferanten ebenso wie die Integration aller point-S-Servicecenter erreicht werden soll, wird vor allem auch die Abwicklung von Restanten als Ziel dieser Plattform genannt.

Nach dem EIOS-Start innerhalb der französischen point-S-Organisation habe die Plattform an “immenser Schlagkraft” gewonnen, da sie nun auch sämtliche Lagerbestände der französischen Servicecenter abbilde. Bereits innerhalb der ersten Tage nach dem Start von EIOS in Frankreich sollen die Gesellschafter dort bereits mehrere Hundert Aufträge platziert haben, was als Beleg für den hohen Stellenwert dieser Handelsplattform gewertet wird. cm

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Nexen will China-Fabrik deutlich auf 20 Millionen Reifen erweitern

Nexen Tire baut derzeit nicht nur eine neue Reifenfabrik in Korea, für die dem Unternehmen zufolge bis 2017 rund eine Milliarde Dollar investiert werden sollen. Der koreanische Reifenhersteller plant unterdessen auch die beträchtliche Erweiterung seiner Reifenfabrik in Qingdao (Shandong-Provinz, China). In der erst im Januar 2008 in betrieb genommenen Pkw- und Lkw-Reifenfabrik werden aktuell rund sechs Millionen Reifen gefertigt.

Bis 2017 soll die Kapazität dort auf sage und schreibe 20 Millionen Reifen ausgebaut werden, heißt es dazu erklärend in einem gestern veröffentlichtem “Webzine”. Der Ausbau der Fabrik wird dort als “ambitiöses Meisterstück” beschrieben; bereits heute ist die Qingdao-Fabrik die modernste im Unternehmen. Die Erweiterung richtet sich dabei offenbar auf den stark wachsenden chinesischen Reifenmarkt.

Während Nexen im Jahr des Produktionsbeginns 2008 lediglich zehn Prozent der in Qingdao gefertigten Reifen auch in China vermarktete, waren dies im vergangenen Jahr bereits 20 Prozent, und im laufenden Jahr werden 30 Prozent erwartet, Tendenz steigend. Bis 2017 will der drittgrößte koreanische Reifenhersteller nach Hankook und Kumho eine Jahreskapazität von weltweit 60 Millionen Reifen. ab

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Rückruf eines Dunlop-Lkw-Reifens in den USA

Der Goodyear-Konzern ruft in den USA rund 12.000 Lkw-Reifen der Marke “Dunlop” zurück. Wie es dazu in US-Medien heißt, bestünde beim Trailerreifen vom Typ “Dunlop SP193” in der Größe 295/75 R22.

5 – gefertigt von Ende Januar bis Ende Mai dieses Jahres – die Gefahr eines Luftverlustes. Der Reifen wird in Deutschland nicht vermarktet. ab.

Nfz-Neuzulassungen im Plus, die von Pkw/Krafträdern weiter im Minus

Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres der von der “Abwrackprämie” ausgelöste Boom an Pkw-Neuzulassungen bedingt durch das Auslaufen der staatlichen Förderprämie langsam abebbte, kann das Kraftfahrtbundesamt (KBA) diesbezüglich nunmehr für den Oktober von Zahlen berichten, die inzwischen “nur noch” etwa 20 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresmonat liegen. In den vorangegangenen Monaten hatte man noch von deutlich größeren Diskrepanzen bzw. Rückgängen zum Vorjahr von teils über 30 Prozent (März und April) gemeldet.

Angesicht der Zahl von knapp 257.000 Pkw, die im Oktober neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, spricht das KBA denn auch davon, dass die monatlichen Neuzulassungen wieder auf ein Normalniveau zurückkehren – zumal dieser Wert lediglich um 0,8 Prozent unter dem für den Oktober 2008 liegt. Alles in allem wurden in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres gut 2,4 Millionen Pkw neu zugelassen, was aber immer noch einem Minus von 26,8 Prozent gegenüber den rund 3,3 Millionen Einheiten des entsprechenden Vergleichszeitraumes 2009 entspricht.

Der Nutzfahrzeugbereich lag demgegenüber im Oktober klar über den Vorjahresergebnissen. “Bei den Lastkraftwagen (Lkw) gab es ein Plus von 20,9 Prozent. In der Größenklasse von 7,5 bis zwölf Tonnen waren es gar plus 64,7 Prozent.

Es wurden doppelt so viele Sattelzugmaschinen zugelassen wie vor einem Jahr (plus 103 Prozent)”, teilt die Behörde weiter mit. Nicht ganz so rosig sieht es weiterhin bei den Krafträdern aus. Im Oktober wurden mit leicht mehr als 5.

400 Maschinen 16,2 Prozent weniger motorisierte Zweiräder neu zugelassen als im selben Monat des Vorjahres. Und bezogen auf den bisherigen Jahresverlauf fällt die Bilanz nach zehn Monaten mit insgesamt etwa 133.500 neuen zulassungspflichtigen Krafträdern angesichts eines Minus von zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 nur unwesentlich besser aus.

Unterm Strich wurden im Oktober annähernd 292.000 Kraftfahrzeuge (minus 16,8 Prozent) sowie fast 19.500 Kraftfahrzeuganhänger (plus 6,1 Prozent) neu zugelassen in Deutschland, mit Blick auf die ersten zehn Monate 2010 sind es gut 2,8 Millionen Kraftfahrzeuge (minus 23,8 Prozent) bzw.

leicht mehr als 210.000 Kraftfahrzeuganhänger (plus fünf Prozent). cm

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Reifenmarke Uniroyal Präsenter des „European Tuning Showdown“

Wenn bei der vom 11. bis zum 14. November in den Dortmunder Westfalenhallen stattfindenden Tuningmesse “My Car” die schönsten und aufsehenerregendsten Showcars und Umbauten aus Deutschland und den Nachbarländern im Rahmen des “European Tuning Showdown” gegeneinander antreten, dann wird auch Uniroyal mit auf der Bühne zu sehen sein.

Denn die innerhalb von Europa sowie in noch einigen anderen Märkten dem Continental-Konzern zuzurechnende “Regenreifenmarke” wird als Präsenter und Titelsponsor dieses Wettbewerbs rund um die besten veredelten Fahrzeuge bei der erstmals stattfindenden Messe fungieren. Zu den Kopf-an-Kopf-Ausscheidungen des “Uniroyal European Tuning Showdown” werden demnach rund 100 Fahrzeuge erwartet, von denen zehn dann das Qualifying erreichen und danach nicht nur um den Titel, sondern auch um Preise kämpfen: Ausgelobt für die drei Erstplatzierten sind über Pokale hinaus eine Reise sowie mehrere Sätze Uniroyal-Reifen. cm.

“Tire Technology Expo” veröffentlicht Konferenzprogramm

Für die Konferenz, die im Rahmen der “Tire Technology Expo” im kommenden Februar stattfindet, ist nun das vorläufige Programm veröffentlicht worden. Delegierte haben während der dreitägigen Konferenz die Gelegenheit, von hochrangigen Branchenexperten das Neueste aus der Reifenherstellung zu erfahren. Die “Tire Technology Expo” findet vom 15.

bis zum 17. Februar 2011 in Köln statt. ab.

H&R Suzuki Kizashi: Wasabi fürs Fahrwerk

Der Suzuki Kizahsi ist eine Mittelklassenlimousine, die Eleganz mit Sportlichkeit und Fahrkomfort mit souveräner Motorleistung verbindet: ein Fahrzeug, dem sich die Ingenieure von H&R annahmen, denn auch Fahrvergnügen steht beim Kizashi ganz oben im Lastenheft. Das Resultat der Entwicklungen ist ein Federnsatz, der die 4×4-Version der Limousine rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem H&R-Federnkit – wie mit Wasabi beim Sushi – um einige Nuancen nachgeschärft werden.

  Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination sind nicht erforderlich. “TRAK+”-Spurverbreiterungen befinden sich in der Vorbereitung. dv

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In der norditalienischen Provinz Mailand ab 15.11. Winterreifenpflicht

Unabhängig von den tatsächlichen Wetterverhältnissen gilt künftig in der Provinz Mailand vom 15. November bis zum 31. März des folgenden Jahres eine generelle Winterreifenpflicht.

Dies schreibt ein neues Verwaltungsdekret vor, auf das der ARCD (Auto- und Reiseclub Deutschland) hinweist. Je nach Witterungsverhältnissen könne die Vorschrift auch früher in Kraft treten oder verlängert werden. Eine an einen festen Zeitraum gebundene Auflage galt bisher schon vom 15.

Oktober bis zum 15. April im Aosta-Tal. Je nach Wetter können die italienischen Behörden aber überall im Land kurzfristig zu bestimmten Zeiten oder für einzelne Streckenabschnitte eine geeignete Winterbereifung durch entsprechende Schilder vorschreiben.

Alternativ sind auch Schneeketten auf Sommerreifen zulässig. Winterreifen mit Spikes sind nur zwischen 15. November und 15.

Bundespräsident überreicht Deutschen Umweltpreis an Clean-Lasersysteme

Edwin Büchter und Dr. Winfried Barkhausen von der Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath) bei Aachen erhielten die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verliehene höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas für das Reinigen industrieller Oberflächen mit Licht, wobei die Bauteile im laufenden Prozess gereinigt werden können, und zwar auch bei hohen Temperaturen in industriellen Waffelbacköfen oder an schwer zugänglichen Bereichen wie bei der Reifenformenreinigung. Bundespräsident Christian Wulff übergab den mit insgesamt 500.

000 Euro dotierten Umweltpreis am 31. Oktober im mit 1.300 Gästen besetzten Musical Theater Bremen.

“Premio Tuning Katalog Party”

Im Club Adiamo in Oberhausen wird am 29. November ab 19 Uhr die mittlerweile bereits zwölfte Party zum “Premio Tuning Katalog” veranstaltet. In diesem Rahmen werden nicht nur dieses Nachschlagewerk der Tuningbranche präsentiert, sondern auch der “Premio Tuning Car Award 2010” verliehen und die besten Lieferanten des Jahres ausgezeichnet.

Rhein Chemie ermöglicht Wechsel zu umweltfreundlichen Laufstreifen-Markierungsfarben

Mit Rhenomark MP, einer Reifen-Laufstreifen-Markierungsfarbe, hat die Lanxess-Tochtergesellschaft Rhein Chemie ihre Lösungen für die Reifenindustrie ergänzt. Rhenomark MP wird als sichtbarer Farbcode auf dem Laufstreifen des Reifens aufgetragen und dient der Kennzeichnung. Wie  Rhenodiv Trennmittel der Rhein Chemie ist auch Rhenomark MP wasserbasiert und damit umweltfreundlich.

 Die wichtigsten Eigenschaften für den Anwender sind Farbbrillanz und hohe Deckkraft, die Viskosität der Farbe sowie eine kurze Trocknungszeit. Die Erfüllung dieser Kriterien ist Voraussetzung für eine hohe Wirtschaftlichkeit. Zudem signalisieren gerade brillante, hochwertige Reifenmarkierungen den Endkunden eine hohe Reifenqualität.

Vorletztes F1-Rennen für Bridgestone

So langsam dürfte wohl Wehmut aufkommen: Der Brasilien-GP am kommenden Wochenende ist das vorletzte Formel-1-Rennen für den aktuellen Reifenexklusivlieferanten Bridgestone. Die Japaner bringen 2.000 Reifen mit den Spezifikationen “Medium” und “Supersoft” sowie Intermediates/Regenreifen mit an den Kurs, der gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.

Zur Schlüsselstelle könnte gleich die erste Kurve werden, erklärt der Bridgestone-Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima. Denn wer hier richtig bremse, der habe eine gute Chance zum überholen, aber auch, sich dort einen Bremsplatten einzuhandeln. dv.

Mercedes ML 500 4MATIC von Senner Tuning mit Vredestein-Winterreifen

Kälte, Streusalz und nasse Straßen: Das ist genau das richtige Terrain für den Mercedes ML 500 4MATIC von Senner Tuning. Im Winter verstecken sich viele Autos hinter schwarzen Stahlfelgen. Doch die leistungsgesteigerte Schneewalze von Senner macht Schluss mit dem Winterfrust.

Damit die in die Breite gewachsenen und nachgerüsteten AMG-Radlaufverbreiterungen nicht überdimensioniert wirken, passt Senner 22-Zoll-Leichtmetallräder ein. Die “Corniche Monza”-Leichtmetallfelgen in 10×22 Zoll bestückte der Veredler mit Winterreifen von Vredestein im Format 295/30. dv

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Offizielle Vorstellung von Pirellis „Diablo Rosso II“ bei der EICMA

Bei der “Intermot” vor ein paar Wochen in Köln war er noch hinter einem Vorhang versteckt nur einigen Journalisten gezeigt worden, im Rahmen der EICMA International Motorcycle Show in Mailand soll er nun aber auch offiziell vorgestellt werden: Pirellis neuester Motorradreifen “Diablo Rosso II”, der – wie anhand der Namensgebung unschwer zu erkennen ist – die Nachfolge des vor rund drei Jahren an selber Stelle präsentierten “Diablo Rosso” antreten soll. Der Newcomer wird von Pirelli als neue Referenz im Supersportsegment der italienischen Gruppe beschrieben und kann wie schon sein Vorgänger mit Technologien aufwarten, die der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge aus seinem Motorsportengagement rund um die World-Superbike-Serie abgeleitet hat. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang die so bezeichnete “Enhanced Patch Technology” (EPT) genannt.

Kombiniert wird das Ganze demnach mit einem speziellen Profildesign, wobei auch bei dem neuen Reifen wieder die Möglichkeit bestehen soll, dessen Seitenwandbereich durch selbst gestalteten Labels zu personalisieren. Gegenüber seinem Vorläufer kann der “Diablo Rosso II” als sportlichster und zugleich vielseitigster Vertreter der “Diablo”-Motorradreifenfamilie laut Pirelli mit einem verbesserten Nassgrip und einer gleichmäßigeren Abnutzung aufwarten. Dazu setzen die Italiener bei der zweiten “Diablo-Rosso”-Generation anders als noch bei der ersten Ausgabe auf eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung.

Zumindest beim Hinterradreifen kommt zur Reifenschulter hin jeweils eine griffigere/weichere Mischung zum Einsatz, während in der Mitte der Lauffläche auf etwa 75 Prozent von deren Gesamtbreite eine widerstandsfähigere/härte Mischungsspezifikation für das Thema Laufleistung verantwortlich zeichnet. Mit dem neuen Reifen schreibt Pirelli zugleich seine exklusive Erstausrüstungspartnerschaft mit Ducati fort, denn der “Diablo Rosso II” wird werksseitig auf dem 2011er-Modelljahrgang des neuen Diavel genannten Modells des italienischen Motorradherstellers verbaut: hinten in der Größe 240/45 ZR17 und am Vorderrad in 120/70 ZR17. cm

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Continental bringt Problemsparten schneller als geplant auf Kurs

Der Automobilzulieferer Continental hat seine Unternehmenssparten “Powertrain” und “Interior” offenbar schneller saniert als erwartet. “Wir liegen ein Jahr vor unserem Plan”, sagte Contis Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”.

Die beiden Sparten hatten dem Hannoveraner MDax-Konzern in den vergangenen beiden Jahren Milliardenverluste eingebracht, schreibt die Zeitung. “Powertrain” umfasst das im Zuge der Übernahme der früheren Siemens-Sparte VDO zugekaufte Geschäft mit Einspritz- und Antriebssystemen; bei “Interior” geht es um das Informationsmanagement im Auto. “Im Bereich Interior wollten wir ursprünglich 2011 ein deutlich positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichen; die Sparte Powertrain sollte im kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten.

So wie es momentan aussieht, werden wird diese Ziele schon 2010 erreichen”, sagte Degenhart dem Blatt. In beiden Sparten will der Vorstandsvorsitzende künftig eine bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von sieben bis acht Prozent erzielen. Bis 2014 will Degenhart den Konzernumsatz auf 30 Milliarden Euro erhöhen, sagte er im Gespräch mit der Zeitung.

Das wäre ein Plus von rund zehn Milliarden Euro zum krisenbedingt schwachen Vorjahr. Die Continental AG wird morgen ihren aktuellen Quartalsbericht veröffentlichen. ab

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Fusion von Conti und Schaeffler angeblich „in immer weiterer Ferne“

Im Handelsblatt ist zu lesen, dass der als “Hochzeit voller Widrigkeiten” beschriebene geplante Zusammenschluss von Continental und Schaeffler unter einem Dach nebst gemeinsamem Vorstand und Aufsichtsrat gefährdet ist. Die angestrebte Fusion rücke – heißt es weiter – “in immer weitere Ferne”, wobei insbesondere steuerliche Gründe als Hemmschuh ausgemacht werden. Die sollen so schwer wiegen, dass eine Verschmelzung beider Unternehmen nunmehr sogar generell infrage steht.

“Es ist noch offen, ob und wann eine Transaktion kommt”, wurde der Zeitung aus dem Schaeffler-Umfeld zugetragen. Denn anscheinend wird damit gerechnet, von US-amerikanischer Seite könnten Steuerforderungen erhoben werden, weil Georg Schaeffler Haupteigner der Schaeffler-Gruppe ist und seinen Hauptwohnsitz seit Jahren in den Vereinigten Staaten hat. Daraus resultierende etwaige zusätzliche Belastungen könne sich die hoch verschuldete Familie Schaeffler aber nicht leisten, weshalb man das Thema Fusion nicht gerade forciere, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Aussagen Beteiligter.

Allerdings wird gleichzeitig von Angaben aus dem Familienumfeld berichtet, wonach die eventuell bei Georg Schaeffler anfallenden Steuern als “beherrschbar” angesehen werden. Gleichzeitig sei die von sogenannten “informierten Kreisen” kolportierte Steuerschuld von fast 400 Millionen Dollar ohne Nennung weiterer Details und unter Hinweis auf Schaefflers Privatsphäre zurückgewiesen worden. Es gebe derzeit keine Grundlage für konkrete Summen.

“Kurvenreicher” Förch-Rennkalender

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Die in Neuenstadt beheimatete Theo Förch GmbH & Co. KG – Direktvertriebsunternehmen für Handwerk und Industrie – hat für dieses Jahr Robert Lukas als Fahrer für das unternehmenseigene Rennteam verpflichtet und ist mit ihm beim Porsche Carrera Cup an den Start gegangen. Und das durchaus erfolgreich, hat man es doch im ersten gemeinsamen Jahr gleich bis in die obere Hälfte des Fahrerfeldes geschafft.

Um das gelungene Debüt zu feiern, hat Förch nun einen limitierten Racing-Kalender aufgelegt, der Motorsportfans schon Lust auf die kommende Saison machen soll. Zwar wird das Werk von dem Unternehmen als “kurvenaffin” beschrieben, doch sind damit weniger die Windungen von Rennstrecken gemeint als vielmehr die weiblichen Reize des für die zwölf Kalenderblätter jeweils mit dem gleichen Porsche 911 GT3 Cup abgelichteten Models Bea Ciriata gemeint. “Wer sich noch einen der Kalender sichern möchte, sollte schnell wie ein Rennfahrer reagieren: Denn er wird nur in einer sehr kleinen Menge direkt über www.

foerch-racing.com angeboten”, so das Unternehmen, das den Großteil der Auflage als exklusives Kundengeschenk vergeben will. cm

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Kumho als „verlässlicher Partner“ etabliert

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Vor dem Hintergrund des sich in den vergangenen Jahren deutlich ändernden Kundenverhaltens, was die weitreichende Bevorratung mit Reifen schon früh vor einer Saison betrifft, sieht man auch bei Kumho Tires das Containergeschäft als rückläufig an. Während der koreanische Hersteller in Deutschland zwar immer noch rund 80 Prozent seiner Verkäufe direkt als Container-Lieferungen ab Werk abwickelt, sei das Lagergeschäft doch auf dem Vormarsch, sagt Michael Zirnzak. Der Sales Director bei der Kumho Tire Europe GmbH mit Zuständigkeit für den deutschen Markt erwartet, dass Kunden in Zukunft noch mehr auf das Kumho-Zentrallager im hessischen Neuenstein zurückgreifen werden; darauf sei man vorbereitet.

Teilnehmerrekord für Automeister-Erfahrungsaustauschtagung gemeldet

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Einen neuen Teilnehmerrekord kann das zu point S gehörende Automeister-Werkstattkonzept für seine 35. Erfahrungsaustauschtagung in Bad Brückenau vermelden. Neben der Vorstellung neuer Automeister-Partner stand bei der zweitägigen Veranstaltung ein umfangreiches Programm auf der Agenda.

So informierte etwa Geschäftsführer Jürgen Benz über den aktuellen Status quo des Werkstattsystems, wobei er insbesondere auf die positive Entwicklung der Partneranzahl sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Beirat und dem Arbeitskreis einging. Automeister ist seinen Worten zufolge eine “starke Marke mit einer kompetenten und qualitativen Ausrichtung”. Einen weiteren Schwerpunkt bei der Tagung bildete das Fahrzeughandelsmodul, das den Systempartnern neben einer eigenen Angebotsplattform auch die Einbindung eines Endverbraucheronlineshops ermöglicht.

Südafrikanisches Gericht macht kurzen Prozess mit Gemballa-Mörder

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Wie Autohaus Online meldet, soll der Mörder des Stuttgarter Porsche-Tuners Uwe Gemballa gefasst und in einem Blitzverfahren bereits verurteilt worden sein. Der Tat für schuldig befunden vom obersten Gericht in Johannesburg wurde demnach der 28-jährige Thabiso Mpshe aus Pretoria, der nach seinem Geständnis nun offenbar eine 20-jährige Gefängnisstrafe vor sich hat. Dass die ganze Sache so ungewöhnlich schnell über die Bühne gegangen ist, sei vor allem damit begründet worden, dass andere Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Fall Gemballa nicht gefährdet werden sollen, heißt es.

“Wir müssen andere Untersuchungen schützen, (…

) wir sind glücklich und zufrieden mit der Verhaftung, die wir gemacht haben”, werden in diesem Zusammenhang die Aussagen eines örtlichen Polizeisprechers gegenüber der Sunday Times wiedergegeben. In einem entsprechenden Bericht des Blattes wird darüber hinaus gemutmaßt, die südafrikanische Polizei habe mit dem Verurteilten eine Art Handel gemacht, um mithilfe seiner Aussagen “einem großen Fisch” festnehmen zu können. Die näheren Umstände von Gemballas Tod seien unterdessen weiter ungeklärt.

Im Motorradreifenvertrieb arbeitet Delticom/Pnebo mit 2Rad Plus zusammen

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Die Delticom-Tochter Pnebo – Gesellschaft für Reifengroßhandel & Logistik mbH – will ihre Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt verstärken und arbeitet deshalb in Sachen der exklusiv von dem Unternehmen angebotenen Zweiradreifenmarken nunmehr mit der 2Rad Plus Handelsagentur zusammen. “Da Reifen für motorisierte Zweiräder ein wesentlicher Bestandteil für den Werkstattumsatz und Ertrag von Motorrad- und Reifenhändlern sind, ist das für uns ein weiterer Schritt nach vorne”, glaubt Pnebo-Geschäftsführer Jens Engelking mithilfe der Branchenkenntnis und der Marktdurchdringung des Partners die entsprechenden Marken weiter im deutschen Markt etablieren zu können. “Schwerpunkt wird unter anderem der Ausbau des Stützpunkthändlerkonzeptes für die Marken GoldenTyre und Motoz und die Unterstützung bei der Markteinführung für Nankang-Motorradreifen sein”, erklärt er.

Weiterentwicklung der point-S24-Plattform

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Vor Kurzem ist die von der point-S-Zentrale entwickelte neue regionale Wiederverkaufsplattform von point S24 gestartet. Diese Erweiterung der Funktionalität wertet der Reifenhandels- und Autoserviceverbund als “nächsten Schritt der Onlinestrategie” der Gruppe. Denn damit werde den point-S-Gesellschafter ermöglicht, ihren regionalen Wiederverkauf professionell zu gestalten und dabei auf eine hohe Warenverfügbarkeit zuzugreifen.

“Durch die Einbindung dieser neuen Plattform in unsere bestehende Großhandelsplattform point S24 erzielen wir eine maximale Warenverfügbarkeit und bieten somit unseren Gesellschaftern eine optimale Lösung für den regionalen Wiederverkauf”, ist point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz überzeugt. Seit dem Start der neuen regionalen Wiederverkaufsplattform sollen die ersten Gesellschafter dank der jüngsten point-S24-Erweiterung jedenfalls bereits neue Kunden in diesem Geschäftsfeld akquiriert haben können. cm.

Leipziger Messe zufrieden mit Resonanz auf AMITEC, AMICOM, AMISTYLE

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Mit der Resonanz der Automobilbranche auf den Messeverbund aus AMITEC, AMICOM und der neuen AMISTYLE vom 9. bis 13 April 2011 zeigt sich die Leipziger Messe GmbH zufrieden. Denn schon Anfang November und damit zwei Wochen vor dem Anmeldetermin bzw.

ein halbes Jahr vor Messebeginn sollen zahlreiche marktführende Unternehmen ihre Teilnahme bereits bestätigt haben. Der Messedreier aus AMITEC (Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service), AMICOM (Branchenmesse für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug) und AMISTYLE (Messe für Car-Styling, Individualisierung, Umrüstung und Service) bündele verschiedene Bereiche des Aftermarktes und schaffe damit für Aussteller, Fachbesucher und Privatpublikum vielfältige Synergien, sagt die Messegesellschaft, die mit der parallelen Durchführung der Veranstaltungen eine Produktfamilie etabliert sieht, welche die Branche umfassend abbilde. “Mit diesem Verbund haben wir eine für Deutschland einzigartige Messekombination entwickelt, die den Standort Leipzig auch im AMI-freien Jahr 2011 zum zentralen Treffpunkt für Fachbesucher und Autoenthusiasten macht”, meint Projektdirektor Matthias Kober.

Für die mittlerweile 14. Auflage der AMITEC haben demnach bereits Unternehmen wie Ad Augros, Berner, Förch, Haweka, Magneti Marelli, Snap-on, oder Würth ihr Kommen zugesagt, und zur AMICOM werden 2011 unter anderem JVC, Kenwood, Magnat und Pioneer erwartet. “In zahlreichen Gesprächen und Telefonaten bestätigen uns Automobilhersteller mit Individualisierungs-, Originalteile- und Zubehörprogrammen sowie Tuner, Zubehöranbieter und Umrüster ihr Interesse am neu entwickelten Messekonzept”, verspricht sich Kober auch eine erfolgreiche Premiere der AMISTYLE.

Beim Mietwagenpreisvergleich auch Winterreifen einkalkulieren

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Die MicronNexus GmbH (Hamburg) – Betreiber des Onlineportals unter www.mietwagenmarkt.de, das einen Preisvergleich von bis zu 130 Mietwagenanbietern leisten können soll – empfiehlt auch bei Leihwagen auf deren Ausrüstung mit Winterreifen während der kalten Jahreszeit zu bestehen.

Allerdings wird in diesem Zusammenhang vor “versteckten Kosten” gewarnt. “Denn die Autovermietungen sind nicht dazu verpflichtet, den Wagen mit Winterreifen auszustatten. In diesem Fall ist es der Mietwagenfahrer, der die Verantwortung für die richtige Bereifung trägt.

Die Winterreifen müssen bei der Reservierung also immer extra dazu gebucht werden. Einen automatischen Anspruch auf Winterreifen gibt es nicht. Die Extrakosten, die dadurch entstehen, schwanken von Anbieter zu Anbieter sehr stark, zwischen fünf Euro und 18 Euro am Tag”, weiß das Unternehmen zu berichten.

Manche Autovermietungen böten wiederum als teuer bezeichnete Komplettpakete an, bei denen die Winterreifen inbegriffen sind, oder rüsteten ihre Fahrzeugflotte generell mit Winterreifen aus und berechneten ihren Kunden dafür selbst dann einen Aufpreis, wenn dieser unter Umständen gar keine Winterreifen an seinem Mietwagen haben möchte. Vor dem Hintergrund, dass es bei den Autovermietungen keine einheitliche Regelung bezüglich der Winterreifenausstattung gibt, empfehlen die Hamburger jedenfalls, sich vor dem Leihen eines Autos entsprechend zu informieren. Dabei verweist man auf das eigene Callcenter-Team, das Verbrauchern bei entsprechenden Fragen telefonisch unter der kostenlosen Servicenummer 0800/5888285 zwecks Beratung zur Verfügung stehen soll.

Titan verdient wieder kräftig an Landwirtschaftsreifen

Die Zeiten für Landwirtschafts- und EM-Reifenhersteller scheinen wieder durch ein deutliches Marktwachstum gekennzeichnet zu sein. Wie Titan International (Quincy/Illinois) meldet, stieg der Umsatz im dritten Quartal um 57,5 Prozent auf jetzt 222,8 Millionen Dollar (163,7 Millionen Euro). Während der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres stieg der Umsatz hingegen nur um 11,7 Prozent auf 648,9 Millionen Dollar (476,7 Millionen Euro).

Dabei wachsen die beiden zentralen Geschäftsbereiche “Agriculture” und “Earthmoving/Construction” ähnlich stark, wobei das EM-Segment während der ersten drei Quartale mit einem Plus von 23,1 Prozent offenbar einen größeren Nachholbedarf hatte. Trotz dieses starken Wachstums liegen die Umsatzkennzahlen immer noch mit 13 Prozent hinter dem Rekordjahr 2008. Im dritten Quartal setzte der US-Reifenhersteller Titan International nicht nur deutlich mehr um, sondern verdiente auch wieder kräftig.

Den operativen Gewinn gab das Unternehmen mit 12,5 Millionen Dollar (11,4 Millionen Euro; Vorjahr: -15,8 Millionen Dollar) und den Nettogewinn mit vier Millionen Dollar (2,9 Millionen Euro; Vorjahr: -11,1 Millionen Dollar). Für das gute operative Geschäft war hauptsächlich der Bereich der Landwirtschaftsreifen verantwortlich, wurde dort mit einem Gewinn von 21,4 Millionen Dollar (15,8 Millionen) doch eine OP-Marge von 12,6 Prozent erzielt; die OP-Marge bei EM-Reifen lag im dritten Quartal hingegen bei lediglich 2,3 Prozent. ab 

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Nexen Tire veröffentlicht erstes „Webzine“

Seit Neuestem veröffentlicht Nexen Tire seinen Newsletter online als sogenanntes “Webzine”, also ein Internetportal im Magazinstil. Darin veröffentlicht der koreanische Hersteller Aktuelles für seine Kunden – Endverbraucher wie auch Händler. ab

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Bridgestone erhöht US-Reifenpreise um acht Prozent

Mit einer kräftigen Preisanhebung in den USA reagiert Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) nun auf höhere Kosten für Energie, Transport und natürlich Rohstoffe, inbesondere Kautschuk. Daraus entstehe “das Erfordernis nach einer Preisanhebung”, wird Chairman, CEO und President Eduardo Minardi in amerikanischen Fachmedien zitiert; man habe nun einfach reagieren müssen, so der BATO-Chef. Seit 1.

Auch Coopers Gewinne leiden unter Rohstoffkosten – Umsätze rauf

Cooper Tire & Rubber konnte im dritten Quartal den Umsatz um glatt zehn Prozent auf 882,9 Millionen Dollar (648,7 Millionen Euro) steigern. Unterdessen gingen der operative Gewinn um 5,3 Prozent auf 67,1 Millionen Dollar (49,3 Millionen Euro) und der Nettogewinn um 4,8 Prozent auf 44,6 Millionen Dollar (32,8 Millionen Euro) zurück, was immer noch Ergebnisse sind, die über den Erwartungen zahlreicher Analysten lagen. Einer der Hauptgründe für die rückläufige Gewinnsituation bei Cooper sind – wie bei vielen Herstellern – die deutlich angestiegenen Rohstoffkosten, die durch Preissteigerungen nur begrenzt aufgefangen werden konnten.

Das gesamte Jahr betrachtet, schlagen diese Effekte noch nicht komplett auf das Cooper-Zahlenwerk durch. Der operative Gewinn stieg dabei von Januar bis Septembe rum 39,5 Prozent auf 133,8 Millionen Dollar (98,3 Millionen Euro) und der Nettogewinn verachtfachte sich sogar auf 100,3 Millionen Dollar (73,6 Millionen Euro). Zum ersten November hatte Cooper die Preise auf seinem heimischen US-Markt erneut um durchschnittlich 6,5 Prozent angehoben.

Michelin und ams mit Winterreifenquiz

Die Zeitschrift „auto motor und sport“ stellt das Wissen ihrer Leser zum Thema Winterreifen auf den Prüfstand, die im Gegenzug attraktive Preise gewinnen können. Wer drei Fragen im Rahmen des Winterreifenquiz richtig beantwortet, hat die Chance auf ein atemberaubendes Wintertraining von Michelin. Die Gewinner der Plätze zwei und drei erhalten jeweils einen kompletten Reifensatz Michelin-Winterreifen.

Auf Yokohama zur „VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“

Mit einem Yokohama-bereiften Z4 Coupé von Bonk Motorsport haben Wolf Silvester und Mario Merten die “VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring” gewonnen. Freude beim Serviceteam des japanischen Reifenherstellers, der nicht wenige der insgesamt rund 200 Fahrzeuge in der VLN ausrüstete. Manfred Theisen, Motorsportleiter: “Mit dem Gewinn der Meisterschaft durch Bonk Motorsport fährt nun bereits im dritten Jahr in Folge eines unserer Partnerfahrzeuge auf den obersten Platz des Treppchens.

Japaner beteiligen sich an indischem Stahlradhersteller

Die Sumitomo Metal Industries – wie Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Teil der japanischen Sumitomo-Unternehmensgruppe – beteiligt sich mit 5,88 Prozent am indischen Stahlradhersteller Steel Strips Wheels Ltd. (SSWL). Der Abschluss soll noch in diesem Monat erfolgen.

SSWL mit Sitz in Chandigarh stellt seit 1991 Fahrzeugräder her und hat Werke in Dappar und Oragadam (wird bis zum Frühjahr 2011 ausgebaut) mit einer Jahreskapazität von etwa zehn Millionen Einheiten. Das Produktportfolio reicht von Zweirad- über Pkw- und Lkw- bis hin zu großen OTR-Rädern. Eine dritte Fabrik, in der ausschließlich Lkw-Räder hergestellt werden, ist gerade in Jamshedpur errichtet worden und nahm erst unlängst bei einer Kapazität von einer Million Einheiten, die bis Mitte 2011 verdoppelt werden sollen, den Betrieb auf.

Studie offenbart Defizite im Verbraucherbewusstsein rund um Reifen

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Goodyear Dunlop hat für eine Studie zum Thema Verkehrssicherheit und die Rolle, die insbesondere Reifen dabei spielen, 3.500 europäische Autofahrer von APCO Insight befragen lassen. Die Umfrage wurde zwischen dem 31.

August und dem 9. September durchgeführt, wobei jeweils 500 Autofahrer in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien daran teilnahmen. Ziel des Ganzen sei gewesen, ein besseres Verständnis für das Bewusstsein und das Verhalten von Autofahrern hinsichtlich der Verkehrssicherheit zu erlangen, sagt der Reifenhersteller.

Zutage gefördert hat die Untersuchung demnach, dass die Autofahrer in ganz Europa Reifen zwar als wichtigen Faktor im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit sehen, es aber trotzdem an der notwendigen Sorgfalt mangeln lassen, wenn es um deren regelmäßige Kontrolle oder Instandhaltung geht. “Diese Umfrage zum Thema Reifen und Sicherheit im Straßenverkehr enthüllt einige besorgniserregenden Fahrpraktiken, um die wir alle uns dringend kümmern sollten, um unsere Straßen zu einem sichereren Ort zu machen”, meint Tom Delforge, Kommunikationsdirektor für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop. “Und sie zeigt eine ganze Reihe von Straßensicherheitsrisiken, die entschärft werden könnten, indem man die Bedeutung der richtigen Reifenwahl unterstreicht, das Bewusstsein für die Reifenthematik schärft und die Autofahrer ermutigt, der Instandhaltung ihrer Reifen mehr Sorgfalt zu widmen”, ergänzt er.

Luftdruck/Reifenprofil regelmäßig und richtig prüfen, rät Goodyear Dunlop

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“Autofahrer vergessen häufig, dass Reifen nur mit dem richtigen Luftdruck ihre volle Leistung bringen und ihre volle Performance in puncto Handling bieten können”, sagt Patrice Omont, Leiter der Reifentestabteilung im Goodyear Dunlop Forschungs- und Entwicklungszentrum in Luxemburg. Insofern wird Verbrauchern die regelmäßige Kontrolle des Reifenluftdruckes empfohlen. Allerdings weist Omont in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Autofahrer dabei regelmäßig einen der folgenden drei klassischen Fehler machen.

“Sie überprüfen den Reifendruck vor Fahrtantritt überhaupt nicht, sie überprüfen den Druck erst, wenn der Reifen warm ist – was zu falschen Ergebnissen führt – oder sie entscheiden sich für einen Reifendruck, der das Gewicht des Autos nicht mit ins Kalkül einbezieht”, weiß er von seinen Erfahrungen zu berichten. “Zu niedriger Reifendruck führt dazu, dass der vom Fahrzeug verursachte Druck ungleichmäßig auf die Straße verteilt wird. Darüber hinaus wird der Bereich der Lauffläche, der direkten Kontakt zur Fahrbahn hat, kleiner.

Diese Effekte reduzieren den Grip eines Reifens und können – speziell bei einem schwer beladenen Auto – deutliche Auswirkungen auf dessen Fahrverhalten haben. Der Bremsweg wird länger, das Handling in den Kurven wird indifferenter und weniger direkt – was wiederum zu unkontrollierbarem Fahrverhalten führen kann”, erläutert Omont und empfiehlt Autofahrern abgesehen von einer regelmäßigen Kontrolle des Reifendruckes darüber hinaus sich auch davon zu überzeugen, dass sich ihre Reifen in einem guten Allgemeinzustand befinden. cm.

Nokian will Russland-Fabrik weiter deutlich ausbauen – Optimismus

Medienberichten zufolge wolle Nokian Tyres im kommenden Jahr die Produktionskapazität seiner Fabrik in Russland um rund ein Drittel ausbauen. Aktuell laufen dort neun Produktionslinien mit einer Kapazität von jeweils einer Million Pkw-Reifen. Mittelfristig wolle Nokian die Kapazität im Werk Vzevolozhsk bei St.

Petersburg sogar auf bis zu 15 Millionen Reifen ausbauen, schreibt Plastics & Rubber Weekly weiter. Nachdem der russische Reifenmarkt im Krisenjahr 2009 und danach dramatisch eingebrochen war, was Nokian Tyres einen Umsatzrückgang von immerhin 55 Prozent in 2009 in Russland bescherte, mache sich aktuell wieder großer Optimismus im Markt breit. Dem Marktwachstum werde sogar soviel zugetraut, dass der finnische Reifenhersteller hofft, seinen Anteil am Gesamtumsatz, der aus Russland kommt, bis 2015 von aktuell rund 30 auf dann 50 Prozent steigern zu können, heißt es dort weiter unter Verweis auf Nokian-CEO Kim Gran.

Reifen Gundlach zum vierten Mal auf der Essen Motor Show

Neben dem klassischen Großhandelsgeschäft für Reifen will Reifen Gundlach (Raubach) seine Präsenz im Alurädersegment ausbauen. Neben der lange bekannten Eigenmarke Com4Wheels – angelehnt an das hauseigene Reifenpartner-Konzept – vermarket das Unternehmen auch die in der Formel 1 verwendete Rädermarke Advanti Racing und möchte mittelfristig den Bekanntsheitsgrad der Marke deutlich erhöhen. Neben den beiden bisher bei Reifen Gundlach erhältlichen Marken wird man in Essen auch eine Erweiterung der Markenstrategie präsentieren, denn parallel zur Messevorbereitung konnte sich das Unternehmen die Vermarktungsrechte der Marke Enkei Tuning für die Länder Österreich, Deutschland und Schweiz sichern.

Deldo weiterhin an der Sailun-Vermarktung beteiligt

In einer Mitteilung konkretisiert die neugegründete Vertriebsgesellschaft für Sailun-Reifen, wie die Strategie für den europäischen Markt aussieht. Insbesondere unterstreicht Geschäftsführer Martin West: “Die aktuelle Strategie sieht vor, dass ein neues europäisches Sailun-Team in enger Zusammenarbeit mit Deldo neue Chancen auf dem Markt eröffnen und gleichzeitig die Sailun-Präsenz auf breiteren Marktsegmenten entwickeln wird. Es wird auch ein umfangreiches Sortiment von Lkw-Gürtelreifen auf dem europäischen Markt eingeführt.

” Bisher war darüber spekuliert worden, welche Rolle der belgische Reifengroßhändler und bisherige Vermarktungspartner Deldo zukünftig spielen würde. Das neue Sailun-Vertriebsteam, das in Großbritannien ansässig sein wird, soll also demnach mit Deldo zusammenarbeiten. Der Sailun-Vorsitzende Du Yudai erklärte dazu: “Wir freuen uns, dass wir Martin West für diese wichtige und interessante Aufgabe gewinnen konnten.