Toyos Jahresbericht jetzt online im Geschäftsberichte-Archiv

Nachdem die Toyo Tire & Rubber Co. gestern ihren aktuellen Quartalsbericht veröffentlicht hat, können Leser der NEUE REIFENZEITUNG nun auch den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2009/2010 online einsehen. Den “Annual Report 2010” finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Chinesisches Pirelli-Motorradradialreifenwerk geplant

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Dem jüngst von Pirelli veröffentlichten “Industrieplan 2011-2013” ist zu entnehmen, dass sich der italienische Reifenhersteller im Segment Motorradreifen in geografischer Hinsicht breiter aufstellen will. Konkret ist darunter zu verstehen, dass das Unternehmen in China ein Werk zur Produktion radialer Motorradreifen installieren will. Schon ab 2012 sollen dort rund eine Million Motorradradialreifen vom Band laufen in Ergänzung zu den derzeitigen Produktionskapazitäten im brasilianischen Gravatai (Diagonalreifen) und in Breuberg (Deutschland), woher bis dato alle Radialreifen des Herstellers stammen.

Mit den zukünftig in China produzierten radialen Motorradreifen wolle man in erster Linie vor allem die Nachfrage aus dem asiatischen Ersatzgeschäft besser befriedigen, sie aber auch für die Erstausrüstung an japanische Fahrzeughersteller liefern. Die Business Unit Moto des italienischen Konzerns hat sich als Ziel gesetzt, ihren Umsatz bis 2013 auf jährlich 420 Millionen Euro zu steigern. Zum Vergleich: Für dieses Jahr rechnet Pirelli mit einem Umsatz in Höhe von 360 Millionen Euro im Motorradreifengeschäft, was einem Plus von fünf Prozent gegenüber 2009 entsprechen soll.

US-Verbraucher kaum informiert vor Reifenkauf

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Laut einer Untersuchung der US-amerikanischen Zeitschrift Consumer Reports – vergleichbar etwa mit dem Magazin Test der deutschen Stiftung Warentest – informieren sich lediglich 44 Prozent der Verbraucher in den Vereinigten Staaten im Vorfeld eines Reifenkaufes über die im Markt angebotenen Produkte. Bei den unter 35-Jährigen soll die Quote mit 39 Prozent niedriger, bei den über 55-Jährigen mit 49 Prozent etwas höher als im Durchschnitt sein. Dem Blatt zufolge vertrauen insbesondere Frauen viel eher der Empfehlung ihres um Rat befragten Händlers, wohingegen Männer eher einen Blick auf Anzeigen riskieren.

Als weiteres Ergebnis der Studie hat sich herausgestellt, dass 51 Prozent der Neureifenkäufer ihre schwarzen runden Gummi im Reifenhandel erwerben, im Mittel nur elf Prozent (bei Frauen soll die Quote höher sein) dafür ins Autohaus gehen und lediglich zwei Prozent der Reifenkäufe online abgewickelt werden. Herauskristallisiert hat sich zudem eine Tendenz der Reifenkäufer, im Ersatzfall wieder die gleichen Reifen kaufen zu wollen, die zuvor schon an ihrem Fahrzeug montiert waren. Wenn doch auf ein anderes Modell umgeschwenkt wird, geben laut Consumer Reports zuallererst preisliche Gründe (29 Prozent) oder die Verfügbarkeit (18 Prozent) den Ausschlag dafür.

Auf den weiteren Plätzen folgen dann die Laufleistung (13 Prozent), der Wintergrip (neun Prozent) sowie die Nässe- und Handlingeigenschaften mit jeweils sechs Prozent der Nennungen als Grund für den Wechsel zu einem anderen Reifenmodell. Nur einer von 50 Befragten – entsprechend zwei Prozent – soll angegeben haben, dass ein anderer Reifen gewählt wird, wenn dieser eine bessere Kraftstoffeffizienz verspricht bzw. sich damit der Verbrauch senken lässt.

Jetzt auch in Österreich Delticom-Onlinshop für Fahrradreifen

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Der Internetreifenhändler Delticom hat jetzt auch in Österreich einen Onlineshop speziell für Fahrradreifen gestartet. Unter der Adresse www.fahrradreifen.

at soll eine große Auswahl an Zweiradreifen mit einer hohen Markenvielfalt bereitstehen. In Anbetracht der kalten Jahreszeit wird insbesondere auf die “große Auswahl an Spike- und Winterreifen” in dem Webshop verwiesen. Die Site decke darüber hinaus zudem Nischenbereiche wie zum Beispiel Reifen für Rollstühle und Rollatoren ab und werde kontinuierlich ausgebaut, heißt es weiter.

Schon heute sind über den österreichischen Onlineshop demnach auch Reifen für Kinderfahrräder, Kinderwagen oder Kinderroller genauso erhältlich wie etwa als Raritäten bezeichnete Wulstreifen für alte Schweizer Militärräder oder Bereifungen für Nostalgiefahrräder. “Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an sogenannten ‚Unplattbarreifen’ – Reifen mit speziellem Pannenschutz – sowie diverse Fahrradpflegemittel”, sagt Delticom. cm.

Diebe lassen mehr als 100 Reifen mitgehen

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In der Gemeinde Osterrönfeld (Kreis Rendsburg-Eckernförde/Schleswig-Holstein) haben unbekannte Einbrecher über 100 Reifen im Gesamtwert von rund 15.000 Euro aus dem verschlossenen Container eines Reifenhandels gestohlen. Angesichts der vergleichsweise großen Zahl von Reifen geht die Polizei davon aus, dass die Diebe ihre Beute mit einem Fahrzeug abtransportiert haben.

Wer im Tatzeitraum zwischen dem 6. November nachmittags und dem Morgen des 8. November etwas Verdächtiges rund um den Betrieb in der Werner-von-Siemens-Straße beobachtet hat oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, sollte sich unter der Rufnummer 04331/2080an die Kripo in Rendsburg wenden.

Studie konstatiert steigendes Interesse an Tuning

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Anlässlich der heute in Dortmund startenden Tuningmesse “My Car” haben die Zeitschrift Autohaus und die Puls Marktforschung GmbH die Ergebnisse ihrer mit Unterstützung der Messe Friedrichshafen erstellten Studie mit dem Titel “Tuning Report” veröffentlicht. Im Rahmen der im Oktober dieses Jahres durchgeführten Untersuchung durch Befragung von 1.000 Autokäufern und 400 markengebundenen Automobilhändlern wurde beispielsweise festgestellt, dass fast jeder zweite Autofahrer unter 30 Jahren ein starkes Interesse an einem individualisierten und veredelten Auto hat.

“Auf Tuning und sportliches Zubehör fahren 44 Prozent der befragten Autofahrer jeden Alters ab”, so eine weitere mittels der Studie gewonnen Erkenntnis. Insofern sei es kein Wunder, dass auch die Automobilhersteller ihr Angebot von sportiven Komponenten immer stärker in den Fokus rücken. Der Report, der das Potenzial für den Automobilhandel mit Tuningprodukten aufzeigen soll, kommt darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Neuwagenkäufer darüber nachdenkt, für sein Auto Tuningkomponenten zu erwerben.

Und von den nach dem Kauf eines Wagens befragten Autofahrern, hätten zwölf Prozent tatsächlich verschiedene Tuningprodukte für ihren Pkw angeschafft. “Das Interesse an Tuning ist vorhanden und steigt. Das sieht man auch an dem starken Engagement der Automobilhersteller mit ihrem Angebot ab Werk erhältlichen Zubehör”, sagt Niklas Haupt, Partner der Puls Marktforschung GmbH, angesichts dessen.

Fast ein Drittel der befragten Händler (30 Prozent) erwarte für 2011 steigende Verkaufszahlen für ihre Tuningsparte. Mit ihren durch Tuningzubehör erwirtschafteten Renditen sind demnach 37 Prozent der befragten Automobilhandelsunternehmer sehr zufrieden. cm

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“Ringtread”-Netzwerk in Nordamerika wächst

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Coyote Tire Retreading aus Phoenix (Arizona/USA) hat sich dem “Ringtread”-Netzwerk von Marangoni Tread North America angeschlossen. Coyote Tire Retreading wird als qualitäts- und serviceorientiertes Unternehmen beschrieben, das in ganz Arizona Lkw-Fuhrparks ebenso wie private Fahrzeugflotten und solche der öffentlichen Hand mit runderneuerten Reifen beliefert. Die zusätzliche Aufnahme von mittels der “Ringtread”-Technologie runderneuerten Reifen ins Produktportfolio wird demnach als Aufwertung des eigenen Angebotes verstanden.

Deutsche gelten als sicherste Autofahrer Europas

Vor Kurzem hatte Goodyear Dunlop Europa die Ergebnisse einer bei APCO Insight in Auftrag gegebenen Befragung von 3.500 europäischen Autofahrern vorgestellt, die Defizite im Verbraucherbewusstsein rund um Reifen offenbarte. Die Studie zum Thema Verkehrssicherheit und die Rolle, die insbesondere Reifen dabei spielen, hat aber durchaus noch weitere Erkenntnisse zutage gefördert: beispielsweise, dass die in den sieben Ländern Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien befragten Autofahrer die Deutschen für die sichersten Autofahrer in der Europäischen Union halten.

Es folgen die Schweden mit neun Prozent der Stimmen und die Engländer mit sechs Prozent. Gleichwohl wird den deutschen Autofahrer teilweise auch ein potenziell riskantes Fahrverhalten attestiert. “So beschleunigen deutsche Autofahrer im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn eher, wenn die Ampel auf Gelb schaltet (82 Prozent Deutschland, 73 Prozent Durchschnitt Europa) – 56 Prozent geben zudem an, wahrscheinlich oder mit großer Wahrscheinlichkeit eine längere Reise anzutreten, ohne vorher den Luftdruck zu überprüfen (50 Prozent Durchschnitt Europa)”, teilt der Reifenhersteller mit.

Indische Reifenhersteller planen Preisanhebung

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Indiens Reifenhersteller planen vor dem Hintergrund weiter steigender Rohmaterialkosten offenbar, weitere Preiserhöhungen bei ihren Produkten vorzunehmen. Wie Medienberichten aus dem Land zu entnehmen ist, sollen die Reifenpreise demnach um bis zu fünf Prozent angehoben werden. Als Zeitpunkt dafür soll zumindest Apollo Tyres den Dezember genannt haben.

Michelin-Reifen für den Airbus A350 zertifiziert

Nach dem A380 ist jetzt der A350 XWB das wichtigste zivile Entwicklungsprojekt für den Flugzeugbauer Airbus. Der hat jetzt schon mal Michelin für die Entwicklung und die Belieferung mit “Air X”-Reifen ausgewählt, die über die sogenannte NZG-Technologie (Near Zero Growth) verfügen. Reifen des Typs NZG wiegen etwa 20 Prozent weniger als konventionelle Flugzeugreifen gleicher Größe.

„Innovations-Oscar“ für Goodyears „Spring Tire“

Goodyear hat gemeinsam mit der NASA den sogenannten “Spring Tire” entwickelt, mit dem es möglich sein soll, große, lange Fahrzeuge über die Mond- oder Marsoberfläche zu bewegen. Der Reifen kann aufgrund von 800 in den Reifen eingewobenen Federn im Gegensatz zu pneumatischen Pendants praktisch keinen Plattfuß haben. Bei der alljährlichen Zeremonie zur Überreichung des “R&D 100 Awards”, auch als “Innovations-Oscar” tituliert, wurde jetzt auch diese Erfindung gewürdigt.

Synthesekautschuk von Lanxess für die Reifenindustrie

In vier der 13 Geschäftseinheiten des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Leverkusen) spielt die Reifenindustrie eine herausragende Rolle als Kundengruppe. Die Sparte Rhein Chemie stellt unter anderem den Reifenherstellern Additive – Kautschukzusätze und Trennmittel – zur Verfügung, bewegt sich in einem weltweit etwa 2,3 Milliarden Euro Jahresumsatz (2010) messenden Umfeld und ergänzt aktuell die sieben bestehenden auf der ganzen Welt verteilten Produktionsstandorte um ein neues Werk in Dschersinsk (Russland), das im nächsten Jahr den Betrieb aufnehmen soll. Die Sparte Rubber Chemicals stellt unter anderem den Reifenherstellern Vulkanisationsbeschleuniger zur Verfügung, bewegt sich in einem weltweit etwa 2,5 Milliarden Euro Jahresumsatz (2010) messenden Umfeld und hat sieben Produktionsstandorte weltweit.

Herausragend im Lanxess-Portfolio sind allerdings die synthetischen Kautschuke, wobei das Unternehmen je nach Spezialeinsatz für sich einen Platz unter den größten drei Anbietern der Welt reklamiert. Die beiden Geschäftseinheiten “Butyl Rubber” und “Performance Butadiene Rubber” gehören im Konzern zum Geschäftsfeld der sogenannten “Performance Polymers”, stehen jeweils für einen Jahresumsatz von einer halben Milliarde Euro (geschätzt für 2010) und sind als Zulieferer der großen Reifenhersteller unverzichtbar, weil Lanxess ein globaler Anbieter von Premiumprodukten steht. Ohne synthetische Hochleistungskautschuke wären Pkw-UHP- und die rollwiderstandsoptimierten “grünen” Pkw-Reifen nicht denkbar.

Pirelli stellt den Teams in Abu Dhabi zwei Trockenreifentypen zur Verfügung

Als “Prime” wird Pirelli den Formel-1-Teams nach dem diesjährigen Saisonfinale und als erste Vorbereitung auf die Saison 2011 am19. und 20. November “Medium”-Reifen zur Verfügung stellen.

Als “Option” können die Teams auf den zwölf erwarteten Boliden auch Slicks mit supersofter Gummimischung testen. Jedem Team werden acht Reifensätze zur Verfügung gestellt. Insgesamt wird der neue Exklusivausrüster für die Königsklasse des Motorsports fast 500 Reifen an die Rennstrecke im Mittleren Osten schicken.

Busreifen von GT Radial mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol

Der verbesserte Busreifen GT629 (Fernverkehr, Antriebsachse) und der Klassiker für den Kommunalverkehr GT867 (alle Positionen) mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol der Marke GT Radial erfüllen die Voraussetzungen für die kommende Winterreifenpflicht, teilt das Unternehmen mit. “Busunternehmen und deren Fahrer tragen eine hohe Verantwortung für ihre Passagiere”, betont Sascha Kemper, Verkaufsleiter bei der Giti Tire Deutschland GmbH für Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Mit beiden GT Radial-Produkten werden sie dieser Verantwortung gerecht.

Personalien im Management der Bridgestone Americas

Bridgestone Americas hat Stephen Brooks zum CIO (Chief Information Officer) ernannt, den Posten gab es zuvor in dieser Form nicht. Brooks war zuvor als Präsident für die Produktionsgruppe BAMG (Bridgestone Americas Manufacturing Group) in den Nafta-Staaten verantwortlich. Neuer Vice President für den vormaligen Verantwortungsbereich von Brooks in den Konzernreifenfabriken Kanadas, der Vereinigten Staaten und in Mexiko ist Barrett Owens.

Winterreifenpflicht auf Tagesordnung der nächsten Bundesratssitzung

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Kommt, kommt später, vielleicht doch eher, aber jetzt wohl erst Ende November – so lautet in Kurzform das, was in Bezug auf die geplante Winterreifenpflicht bzw. die entsprechende “Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrsordnung und der Bußgeldkatalogverordnung” derzeit Stand der Dinge ist. Ob der Bundesrat den neuen StVO-Passus in seiner jetzigen Ausformulierung beim anvisierten Termin letztlich dann tatsächlich abnicken wird, wird man zwar abwarten müssen.

Doch nach dem Hin und Her der letzten Tage und Wochen taucht das Ganze nun jedenfalls immerhin schon einmal im Tagesordnungsentwurf der 877. Sitzung der Länderkammer am 26. November auf.

Unterdessen hat der Autoclub Europa (ACE), der den aktuellen Verordnungsentwurf zuletzt als “Zumutung”, für Autofahrer kaum verständlich und damit alles andere als bürgernah kritisiert hatte, laut einer Meldung auf den Webseiten der Bild-Zeitung einen Verbesserungsvorschlag für die zukünftige Formulierung des entsprechenden StVO-Passus gemacht. Konkret wird dabei eine (stetig aktualisierte) Positivliste ins Gespräch gebracht, der Verbraucher dann diejenigen Reifenmodelle entnehmen können sollen, die den Anforderungen des Gesetztgebers in Bezug auf eine Wintereignung genügen. cm.

Bridgestone-Webplattform rund um Sicherheit und Nachhaltigkeit

Ab sofort ist die neue Plattform www.eco-grip.de online, mit der Bridgestone Deutschland Neuigkeiten rund um die Themen Umwelt, Sicherheit und Mobilität bieten will.

Interessierte User können hier mehr über das Umweltengagement sowie verschiedene Initiativen für Verkehrssicherheit des Unternehmens und seiner Kooperationspartner erfahren. Alle Beiträge können bewertet und kommentiert werden, um auf diese Weise zur Interaktivität der Plattform beizutragen. Auf einer eigenen Facebook-Seite können die Artikel zudem weiterempfohlen und verlinkt werden.

Videos und exklusive Hintergrundberichte befassen sich mit einzelnen Themenbereichen, ein eigener Newsletter informiert über die neuesten Highlights. Der Event-Kalendar bietet darüber hinaus eine Veranstaltungsübersicht zu den Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit. In der Rubrik “Menschen” werden in regelmäßigen Abständen Bridgestone-Mitarbeiter und deren Beitrag zur umweltfreundlichen und sicheren Mobilität vorgestellt.

Dadurch sollen Onlinebesucher die Gesichter kennenlernen, die hinter dem Firmennamen stehen. Was Bridgestone und seine Partner an Neuentwicklungen zu bieten haben, lässt sich in der Rubrik “Innovationen” lesen und erleben, wobei man auch hier auf interaktive Inhalte setzt. cm

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Schule wird von Reifen Stiebling mit Spende bedacht

Für die Kampagne “Rote Karte für riskante Profile” hat das Herner Unternehmen Reifen Stiebling den Marketing Award (zweiter Platz) des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. gewonnen.

Den mit 2.000 Euro dotierten Preis spendet die Firma dem Förderverein der Robert-Brauner-Schule an der Bergstraße ihrer Heimatstadt, die damit Sportgeräte für die mehrfach behinderten Schülerinnen und Schüler anschaffen will. “Wir unterstützen die Schule im Herner Süden bereits seit Jahren und tun dies gern”, sagt Geschäftsführer Christian Stiebling.

18 Monate warb Reifen Stiebling mit dem Herner FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer auf Bussen, Plakaten, im Internet und in Zeitungen. Begleitet wurde die Aktion von vielen Diskussionsrunden rund um das Thema Fußball, zudem gewannen 50 Jugendfußballmannschaften komplette Trikotsätze. Als Höhepunkt der Kampagne wird ein vierwöchiges Public Viewing zur Fußball-WM 2010 im Herner Stadtgarten bezeichnet, das Unternehmensangaben zufolge von vielen Tausend Gästen besucht wurde.

Beste Nachwuchsgesellen des Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks gekürt

Am 19. Oktober fand der diesjährige Bundesleistungswettbewerb für das Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerk statt. Sechs der zuvor acht ermittelten Landessieger des Gewerks stellten sich in den Schulungsräumen der Münchener Stahlgruber-Stiftung der Entscheidung um den deutschlandweit besten Junghandwerker des Jahres.

Der Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) waren die Junggesellen aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gefolgt – zwei davon spezialisiert in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik, die anderen in Reifen- und Fahrwerkstechnik.

Letztlich konnte Patrick Bock den Bundessieg mit insgesamt 91 von 100 erreichbaren Punkten nach Hause tragen. Er ist diesjähriger Landessieger Schleswig-Holstein in der Fachrichtung Reifen-/Fahrwerkstechnik und beschäftigt bei der Möller Reifen- und Autoservice GmbH in Quickborn. Ivan Babic, Landessieger Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik von der Good Tread GmbH in Mülheim, wurde mit 85 Punkten Zweiter.

Reinert Logistic bekommt „ContiFleetAward“

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Der “ContiFleetAward 2010” im Vertriebsgebiet Ost geht in diesem Jahr an die Reinert Logistic GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Schleife (Oberlausitz). Seit 20 Jahren sei das Unternehmen für Kunden in ganz Europa aus Industrie, Dienstleistung und Handel ein zuverlässiger und kompetenter Partner für Transport und Logistik, sagt der Reifenhersteller, der den “FleetAward” seit 2008 einmal im Jahr je Vertriebsgebiet an Kunden vergibt, bei denen die Zusammenarbeit in besonderem Maße von Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen gekennzeichnet ist.

Von insgesamt sieben Standorten in ganz Deutschland aus organisiert und realisiert Reinert demnach sämtliche Aufträge, wobei die blauen Lkw des Logistikdienstleisters auf wichtigen Großbaustellen wie beispielsweise dem Airport BBI in Berlin-Schönefeld für einen zuverlässigen und schnellen Materialfluss sorgen sollen. “Wir freuen uns sehr über den Erhalt des ‚ContiFleetAward’”, kommentiert Reinert-Fuhrparkleiter Sven Mrosk die positive Bewertung durch Continental, bei der das Erscheinungsbild des Fuhrparks in technischer und optischer Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. “Seit über zehn Jahren pflegen wir einen offenen und ehrlichen Umgang, der beiden Seiten hilft.

Die Auszeichnung steht passend genau für diese partnerschaftliche Zusammenarbeit”, ergänzt Mrosk. Der Fuhrpark des Unternehmens umfasst rund 400 Fahrzeuge, von denen etwa zwei Drittel im Fernverkehr eingesetzt werden und der Rest auf Baustellen unterwegs ist. Ein Großteil der Fahrzeuge soll dabei mit Continental-Reifen ausgerüstet sein, und seit diesem Jahr nutzt Reinert zudem das europaweite Full-Service-Angebot, das der Reifenhersteller unter dem Namen “360° Fleet Service” anbietet, inklusive runderneuerter Reifen sowie des sogenannten “ContiCasingManagements” als Bestandteile dieses Gesamtkonzeptes.

“Gerade im harten Baustelleneinsatz sind die Runderneuerten eine gute Alternative. Der Service des Kundendienstes stimmt auch hier für uns optimal und letztlich rechnet es sich natürlich auch”, meint Sven Mrosk. cm

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Kursziel für Michelin-Aktien gesenkt

Laut den Finanznachrichten hat die französische Investmentbank Exane BNP Paribas ihr Kursziel für Aktien des Reifenherstellers Michelin von 67 auf 60 Euro gesenkt. Gleichzeitig damit wurde die Einschätzung bezüglich der Wertpapiere des Konzerns von bisher “neutral” auf “underperform” zurückgestuft. Kopfschmerzen bereitet den Analysten offenbar eine jüngst veröffentlichte Studie, wonach steigende Rohstoffpreise erhebliche Risiken für Reifenhersteller bergen.

Lkw-Breitreifen der Marke General für den US-Baufahrzeugmarkt

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Mit dem “Grabber OA” (Offroad, All Position) in der Dimension 445/65 R22.5 hat die zum Continental-Konzern gehörende Reifenmarke General Tire einen Lkw-Breitreifen für die NAFTA-Region eingeführt. Der Supersingle soll die Anforderungen von Bau- und sonstigen Spezialfahrzeugen wie etwa Feuerwehren, Mülltransportern und Betonmischern hinsichtlich der von ihnen zu tragenden schweren Lasten gerecht werden und dabei noch geländetauglich sein.

Gewährleistet werde dies bei dem für die Lenk- und Nachlaufachse konzipierten Reifen unter anderem durch eine verstärkte Schulter, von der sich der Anbieter einen zusätzlichen Schutz vor Abrieb und Bordsteinkanten verspricht. “Dank seiner Profiltiefe sowie der Schnitt- und Steinschlagfestigkeit seiner Laufflächenmischung können sich die Fahrer voll und ganz auf diesen Reifen verlassen, der sich zudem durch eine extrem hohe Laufleistung auszeichnet”, sagt Clif Armstrong, Marketingdirektor Americas für Lkw-Reifen. “Dem ‚Grabber OA’ kommen fast zehn Jahre Entwicklungserfahrung zugute, die Continental investiert hat, um seinen On-/Offroadkunden ein hochmodernes und langlebiges Produkt zu bieten”, fügt er hinzu.

Durch die aktuelle Erweiterung des Produktportfolios um Breitreifen profitierten Unternehmen bei Einsatz des “Grabber-OA”-Breitreifens zudem von einem höheren Ladegewicht, sagt Armstrong. Die Tragfähigkeit des Supersingles wird mit rund 5.800 Kilogramm angegeben.

Sein tiefrilliges und robustes Laufflächenprofil soll die Traktion auf weichem Boden und matschigen Straßen verbessern, während eine hohe Grundgummistärke Beschädigungen der Karkasse durch Steine und sonstiges Geröll vorbeuge und eine mehrfache Runderneuerung erlaube. Der ab November in der NAFTA-Region erhältlichen 445/65-R22.5-Variante des “Grabber OA” will man alsbald zusätzliche Dimensionen zur Seite stellen: Für 2011 ist die Einführung der Größen 385/65 R22.

5 und 425/65 R22.5) vorgesehen. cm

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Nässereifen für die Formel 1 getestet

Die ausgezeichneten Bewässerungsmöglichkeiten der Strecke haben Pirelli animiert, Regenreifen und Intermediates für den nächstjährigen Einsatz in der Formel 1 auf dem Rennkurs Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet zu testen. An zwei Tagen konnte in dieser Woche Testpilot Pedro de la Rosa 826 Kilometer abspulen. Das Design der Regenreifen ist nach Pirelli-Angaben jetzt abgeschlossen, bei der Definition der Gummimischung habe man große Fortschritte erzielt.

Mansory verpasst dem BMW X6 M 23 Zoll

Kurz nach der Präsentation des individualisierten BMW X5 der Mansory Switzerland AG debütiert mit dem Schwestermodell X6 bereits das zweite bayrische Automobil, das in den Genuss einer umfangreichen Überarbeitung kommt. Den Kontakt zur Straße halten silberne Monoblock-Gussräder mit der Bezeichnung M10, die mit Reifen in der Dimension 315/25 R23 ausgestattet wurden. dv

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Toyo schreibt wieder schwarze Zahlen

Im letzten Jahr war die japanische Toyo Tire & Rubber Company (Osaka) in die roten Zahlen gerutscht, hat jetzt aber auf die Erfolgsspur zurückgefunden. Der Umsatz stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010 (endete am 30.9.

) auf 1,271 Milliarden nach 1,148 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Aus einem Verlust in Höhe von 17,5 Millionen Euro wurde ein, wenn auch noch magerer Gewinn in Höhe von 8,6 Millionen Euro. Die Reifensparte hat 72,6 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen.

Golf VI von MR Car Design auf 19 Zoll

Optisch gibt sich der VW Golf VI R als stärkster Serien-Golf aller Zeiten eher dezent. So scheint auch der Golf VI von MR Car Design auf den ersten Blick recht zahm zu sein, die Veredelungsmaßnahmen erfolgen nämlich eher im Detail: Um den Charakter des VW Golf VI R diskret, aber effektiv hervorzuheben, spendiert MR Car Design dem Volkssportler unter anderem ein Emotion-Rad des Typs “Strada” in 8×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35. Die zehn elegant gezogenen und leicht gewölbten Speichen bewirken, dass das Rad durch dieses Design noch größer erscheint.

Abschiedsrennen für Bridgestone

Das diesjährige Formel-1-Finale in Abu Dhabi wird nicht nur endgültig die Fahrerweltmeisterschaft endscheiden, sondern auch zum Abschiedsrennen für den exklusiven Reifenlieferanten Bridgestone: Wenn in Abu Dhabi die Zielflagge fällt, wird Bridgestone auf 242 Starts und 175 Siege seit dem Einstieg in die Formel 1 im Jahre 1997 zurückblicken (bereits in den Jahren 1976 und 1977 war Bridgestone darüber hinaus jeweils beim Japan-GP mit dabei). Auf jeweils elf Fahrer- und Teamweltmeisterschaften wird der japanische Reifenhersteller am Sonntag zurückblicken können. Zum Finale bringt Bridgestone 2.

Audi A1 von HS Motorsport mit ASA-Rädern

In Zusammenarbeit mit dem Autohaus Kempen (Meckenheim) und weiteren Partnern hat HS Motorsport aus Eching bei München ein spektakuläres Projektfahrzeug auf Basis des derzeit höchst “angesagten” Audi A1 aufgebaut. Eine Neuentwicklung für das “Project A1” ist das Fahrwerk aus dem Hause H&R, in Sachen Räder gibt es Alternativen: Sowohl die klassische ASA GT1-Felge in Schwarz-Seidenmatt mit silbernem Akzentring als auch das kantigere ASA GT2-Leichtmetallrad mit seinen sieben Doppelspeichen (wahlweise in Schwarz-Seidenmatt oder Anthrazit-Glanz-Frontpoliert) erscheinen wie für den folierten Audi gemacht. Die Felgen der Größe 8,5×18 Zoll können mit Reifen in 215/35 entweder von Vredestein (Typ Ultrac Sessanta) oder von Hankook (Typ Ventus V12 evo) besohlt werden.

Superior wieder in der Spur

Die Position des weltgrößten Herstellers von Aluminiumgussfelgen hat der amerikanische Hersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) während der schweren Wirtschaftskrise verloren, meldet sich aber jetzt wieder mit eindrucksvollen Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010 zurück. Der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 65 Prozent auf 183,712 Millionen US-Dollar, aus einem Verlust (net loss) in Höhe von 12,741 Millionen wurde ein Gewinn in Höhe von 10,397 Millionen Dollar. Superior hat nach eigenen Angaben 45 Prozent mehr Aluminiumgussfelgen an die Erstausrüstungskunden Ford, General Motors, Chrysler, BMW, Mitsubishi, Nissan, Subaru, Suzuki, Toyota und Volkswagen ausgeliefert, wobei die außeramerikanischen Kunden mit einem Plus von 75 Prozent in besonderem Maße dazu beigetragen haben, dass Superior wieder um die Spitze des Marktes mitspielt.

Der neue Opel Astra Sportstourer – veredelt von Irmscher

Der Opel Astra Sportstourer: Mit neuem Namen, neuesten Entwicklungen und in dieser Klasse vielleicht Maßstäbe setzender Ausstattung startet der neue Kombi von Opel. Irmscher (Remshalden) präsentiert bereits zum Start ein umfangreiches Individualisierungsangebot. Deutlich sportlicher wirkt der Sportstourer durch Verwendung der hauseigenen Leichtmetallräder in verschiedenen Designs und Dimensionen, so durch die eigens für den Astra entwickelten “Turbo Star” und “Turbo Star-Exclusiv” in der Dimension 8×18 Zoll.

Bridgestone legt 9-Monats-Zahlen vor

In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 hat der japanische Bridgestone-Konzern den Umsatz gegenüber Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 18,525 Milliarden Euro gesteigert. Nach roten Zahlen im Zeitraum Januar bis September 2009 in Höhe von 243 Millionen Euro steht jetzt wieder ein Gewinn (net income) in Höhe von 591 Millionen Euro zu Buche. Die Reifensparte hat ihren Anteil am Konzernumsatz auf mehr als 82 Prozent entsprechend 15,330 Milliarden Euro ausbauen können.

Team Binsack/Blumenthal vertritt Schweiz bei der Fulda-Challenge

Nach fünfjähriger Abwesenheit nimmt Goodyear Dunlop Tires Suisse SA vom 16. bis zum 25. Januar 2011 wieder an der Fulda-Challenge teil.

Bei der elften Ausgabe dieser Winterextremsportveranstaltung wird die Schweiz von der Sportlerin Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal – “Mister Schweiz” des Jahres 2005 – vertreten. Die beiden sollen bereits mit dem gemeinsamen Training begonnen haben, um sich auf die Temperaturen von bis unter 50 Grad Minus vorzubereiten, die bei der Tour in der nördlichsten Ecke Kanadas von Whitehorse über die Iceroad bis ans Polarmeer nach Tuktoyaktuk herrschen. “Das eisige Abenteuer am Polarkreis auf der 446.

000 Quadratkilometer großen, traumhaften Eislandschaft im winterlich verzauberten Yukon-Territorium fordert von Mensch, Auto und den Fulda-Reifen das Äußerste. Denn bei der Fulda-Challenge geht jeder an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus”, sagen die Veranstalter über die 1.500 Kilometer lange Strecke, welche die teilnehmenden Teams samt Begleittross in 15 VW Touareg V6 entlang des “Dempster Highway” über endlose, zugeschneite und vereiste Highways führt.

Das aus insgesamt acht Teams bestehende Teilnehmerfeld muss sein Können, Geschick und Kondition zudem noch in zehn Disziplinen – unter anderem auf einem Kite-Buggy, beim Autofußball, Helicopter-Drop oder beim “Extremkochen im Freien”, Halbmarathon, Eisklettern usw. – unter Beweis stellen. cm

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Vierachsiger Traktorprototyp auf „Super Volume Tyres“

Im Rahmen der Landmaschinenmesse EIMA (Esposizione Internazionale di Macchine per L’Agricoltura) im italienischen Bologna präsentiert Same Deutz-Fahr den jüngsten Prototypen eines 600 PS starken Vierachstraktors. Das unter dem Namen “Agro XXL” vorgestellte Fahrzeug steht auf “Super Volume Tyres” (SVT) der im Landwirtschaftsreifensegment von CGS Tyres (Tschechische Republik) lizenzierten Marke Continental. Der Fahrzeughersteller hat sich laut CGS für die SVT-Bereifung entschieden, um Bodenschonung mit einem reduzierten Kabinengeräusch bei Straßenfahrten und einer verbesserten Fahrsicherheit zu kombinieren.

“CGS Tyres’ Kernkompetenz ist Innovation. Die Reifenherstellung ist eine Kombination aus Handwerk und Wissenschaft. Entweder dein Reifen bringt Leistung oder du verschwendest Geld.

Leidenschaft für Reifen zahlt sich aus” sagt Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales bei CGS Tyres. Seinen Worten zufolge präsentiert das Unternehmen auf der diesjährigen EIMA mehrere Reifen mit besonderen Eigenschaften, die von Europas größten Landmaschinenherstellern – dazu zählt man John Deere, Claas, AGCO/Fendt, CNH und Same Deutz-Fahr, mit denen CGS langjährige demnach Forschungsvereinbarungen hat – gefordert werden. Einer der neuen Reifen sei der “Agroforest”, der die Vorteile eines Forstreifens mit denen eines Ackerreifens vereine und im Vergleich zu Standardreifen als 15 Prozent haltbarer bzw.

resistenter gegen Durchstiche beschrieben wird. “Sie brauchen hohe Tragfähigkeit? Fragen sie nach unserem ‚HC70’”, verweist Mabin auf das weitere Produktportfolio des Anbieters. Im Vergleich zu der Standard-70er-Serie soll der “HC70” in Sachen der maximalen Tragfähigkeit ein Plus von bis zu 14 Prozent bieten können.

“Der dadurch mögliche niedrigere Reifendruck erzeugt einen flachen Abdruck auf dem Acker und geringeren Kraftstoffverbrauch”, ergänzt er. Die Verringerung der Spurtiefe um einen Zentimeter spare schließlich etwa zehn Prozent Kraftstoff erklärt Mabin unter Berufung auf eine entsprechende Studie der Fachhochschule Südwestfalen aus dem Jahre 2002. cm.

Britische Superbike-Serie bis 2015 weiter auf Pirelli-Reifen

Nachdem Pirelli in den zurückliegenden drei Jahren bereits die britische Superbike-Serie und die Supersport-Meisterschaft mit Einheitsreifen ausgerüstet hat, ist nun bekannt geworden, dass der italienische Reifenhersteller sein diesbezügliches Engagement auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Wie entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen ist, hat der Veranstalter der Serien Pirelli den Zuschlag erteilt, sodass die Italiener nunmehr bis zunächst 2015 die Rennreifen für sie stellen. cm.

Reifen-Center GmbH startet Onlinereifenshop in Österreich

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Die Reifen-Center GmbH mit Sitz in Hannover – Betreiber der Onlinereifenhandelsplattform unter www.reifen.com – startet nun auch im österreichischen Markt einen eigenen Webshop.

Unter der Adresse www.reifenshop.at werden Reifen für die nach Unternehmensangaben mehr als 4,3 Millionen Pkw und fast 400.

000 Motorräder in Österreich angeboten, aber auch Bereifungen für Offroader und Kleintransporter sollen darüber vertrieben werden. “Auf der neuen Webpräsenz erwarten die Kundschaft attraktive Preise, die bis zu 25 Prozent unter denen der Konkurrenz in Österreich liegen, und ein vorbildlicher Service. Denn momentan baut www.

reifenshop.at in Österreich ein flächendeckendes Netz an Montagepartnern auf, für das noch interessierte und tüchtige Werkstätten gesucht werden”, so die Hannoveraner, die mit Blick auf die angebotenen Reifen von einer großen Auswahl an Marken und Modellen sprechen. Aktuell werden demnach mehr als 30 Reifenhersteller mit ihrem nahezu vollständigen Sortiment bei www.

reifenshop.at gelistet. Das Navigieren durch das Angebot und die letztliche Auswahl gestalte sich dabei trotz dieser Produktvielfalt intuitiv und einfach, heißt es.

“Eine durchdachte Reifensuchmaschine auf der Startseite macht es möglich. Ebenso flink geht die Recherche nach attraktiven Leichtmetallfelgen von der Hand, denn www.reifenshop.

at bietet nicht nur Dinge, die man braucht, sondern auch solche, die man haben will”, sagt das Unternehmen unter Verweis nicht nur auf eine “große Vielfalt von Winter- und Sommerkompletträdern” auf Alu- oder Stahlfelgen, sondern zusätzlich beispielsweise noch Schneeketten oder Ständer für die Rädereinlagerung. Zum Bezahlen stehen in dem neuen österreichischen Onlinereifenshop demnach verschiedene Optionen – genannt werden Paypal, Kreditkarte oder Vorkasse – zur Auswahl. cm

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Im dritten Quartal Lanxess-Umsatz bei rund 1,9 Milliarden Euro

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Von einem sehr guten Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 kann der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess berichten. Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die starke Nachfrage nach synthetischen Kautschuken und Hightech-Kunststoffen. Vor diesem Hintergrund hebt man nun zum bereits zweiten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 an: Statt wie bisher mit 800 Millionen Euro wird jetzt mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von etwa 900 Millionen Euro gerechnet.

“2010 gehen wir von einer sehr guten Entwicklung für Lanxess aus. Dies untermauert unsere erfolgreiche Strategie mit dem Fokus auf Premiumprodukte und Wachstumsmärkte. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, unser EBITDA-Ziel vor Sondereinflüssen von rund 1,4 Milliarden Euro 2015 zu erreichen”, so der Lanxesss-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann anlässlich der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen des Konzerns. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Prozent auf 244 Millionen Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg von 10,4 Prozent im Vorjahr auf 13,2 Prozent.

Beim Umsatz konnte man im dritten Quartal um 35 Prozent auf 1,85 Millionen zulegen. Die zehn umsatzstärksten Produkte des Berichtszeitraums gehören Unternehmensangaben zufolge zu den Aktivitäten aus den Bereichen der synthetischen Kautschuke und Hightech-Kunststoffe, die vorwiegend von der Automobil- und Reifenbranche nachgefragt werden. cm.

In Bad Kreuznach kann Michelin „Ausbildungsjubiläum“ feiern

Michelin in Bad Kreuznach hat heute das 40-jährige Jubiläum der Facharbeiterausbildung an dem Standort gefeiert. Achtzehn Lehrlinge oder “Stifte”, wie sie damals genannt wurden, haben am 1. September 1970 ihre Ausbildung bei Michelin in Bad Kreuznach begonnen.

Sie wurden zu Schlossern und Starkstromelektrikern ausgebildet – 2010 hatten fünfzehn Auszubildende des 40. Jahrgangs ihren Start bei dem Reifenhersteller. Sie werden in dreieinhalb Jahren ihren Abschluss als Industriemechaniker, Elektroniker und Mechatroniker ablegen.

Die jährlich angebotenen 15 Ausbildungsplätze ergeben im Jahresdurchschnitt eine Gesamtzahl von 54 Auszubildenden. Im zweiten und dritten Lehrjahr befinden sich derzeit auch zwei junge Frauen, die Industriemechanikerinnen werden möchten. Außerdem beteiligt sich Michelin an dem Programm “Teilzeitausbildung für Mütter”, das von der Agentur für Arbeit gefördert wird.

Ungeachtet der Wirtschaftskrise hat Michelin eigenen Aussagen zufolge im Januar 2010 alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss in Bad Kreuznach übernommen, außer einem Jungfacharbeiter, der sich für eine weiterführende Ausbildung entschieden hatte. “Mit der kontinuierlichen Ausbildung seit 1970 wird unser Werk zum einen der Verpflichtung gegenüber dem eigenen Standort gerecht, denn wir brauchen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Wartung unserer Hightech-Anlagen”, meint Werkdirektor Cyrille Beau. “Angesichts der weiteren Technisierung und der demografischen Entwicklung wird dieser Bedarf in naher Zukunft noch steigen.

Zum anderen ist eine qualifizierte Ausbildung Ausdruck unserer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und der Region, denn sie ist eine starke Basis für ein gesichertes und erfolgreiches Berufsleben”, ergänzt er. Bei der Feier mit internen und externen Gästen würdigten Oberbürgermeister Andreas Ludwig, IHK-Chef Jörg Lenger, Michelin-Personalleiter Herbert Sklarzyk und Betriebsrat Muharrem Kaya in ihren jeweiligen Grußworten den hohen Stellenwert der kontinuierlichen Ausbildung bei Michelin. Unter den rund 80 Teilnehmern befanden sich auch Vertreter von Schulen, mit denen Michelin kooperiert, die Auszubildenden der aktuellen Jahrgänge und ihre Ausbildern sowie sechs Facharbeiter, die vor vier Jahrzehnten ihre Ausbildung bei dem Reifenhersteller begonnen hatten und ihr damaliger Ausbilder Dieter Wendisch.

Vor WRC-Finale zieht Pirelli Fazit seines Engagements bei der Rallye-WM

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Am Wochenende vom 11. bis zum 14. November beendet Pirelli beim letzten Lauf der Saison 2010 in Großbritannien sein auf einem Exklusivvertrag mit dem Motorsportweltverband FIA beruhendes dreijähriges Engagement als offizieller Reifenlieferant der Rallyeweltmeisterschaft.

Für die 40 Veranstaltungen der World Rallye Championship (WRC) während dieser Zeit lieferte das Unternehmen eigenen Worten zufolge alles in allem 26.960 Reifen der Typen “PZero”, “Scorpion” und “Sottozero” an die Teams, die damit insgesamt 14.000 Kilometer Wettbewerbsetappen zu bewältigen hatten.

“Was uns besonders freut: Die Zahl der Pannen blieb sehr klein, obwohl wir keine Kompromisse bei der Leistung machten”, sagt Matteo Braga, Senior-WRC-Reifeningenieur bei Pirelli, insbesondere mit Blick darauf, dass man dem Reglement entsprechend ohne die Hilfe der sogenannten “Runflat-Mousse”-Technologie auszukommen hatte. Lediglich 42 der knapp 27.000 gelieferten Reifen sollen im Laufe der drei Jahre bei den WRC-Rennen eine Panne gehabt haben.

Der Reifenhersteller wertet dies als Beleg für das fortschrittliche Design seiner Reifen bzw. für sorgfältige Produktionsprozesse im eigenen Hause. “Zusammen mit dem hohen Level beim Kundenservice sowie der von uns angestrebten Konstanz war das wahrscheinlich unser größter Erfolg.

Reifenberatung in TÜV-Rheinland-Prüfstellen

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“Man sollte eigentlich schon im Oktober, spätestens jedoch jetzt beim Auto auf Winterreifen wechseln und diese bis Ostern nutzen”, rät Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland unabhängig von der geplanten Änderung der Straßenverkehrsordnung rund um die vom Bundesverkehrsministerium angekündigte Winterreifenpflicht in Deutschland. In diesem Zusammenhang wird zudem darauf verwiesen, dass in den neuen Zulassungsbescheinigungen nur noch eine Reifengröße aufgeführt wird, obwohl doch alle diejenigen Reifengrößen gefahren werden dürften, die bei der Erteilung der Betriebserlaubnis für das entsprechende Fahrzeug positiv geprüft wurden. “Welche Größen das sind, ist in der Übereinstimmungserklärung (COC-Papier) aufgeführt.

Reifendiebstähle beschäftigen Worpsweder Polizei

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Die Polizei in Worpswede fahndet nach bislang unbekannten Dieben, die in den letzten Tagen insgesamt sieben Sätze Reifen in ihren Besitz gebracht haben. Offenbar hatten die Täter keine Scheu, die Grundstücke ihrer Opfer zu betreten und Garagen und Holzschuppen zu durchsuchen. Wenn sie verriegelt waren, wurden sie mit brachialer Gewalt von den Dieben geöffnet.

Die Polizei schließt einen Zusammenhang zwischen den Reifendiebstählen, die allesamt im Verlauf der vergangenen Woche passierten, nicht aus und sucht nach etwaigen Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Auch einen Gelddiebstahl aus einem Wohnhaus in der Osterweder Straße bringen die Beamten mit den Reifendiebstählen in Verbindung. Am Freitagnachmittag gegen 13:30 Uhr hatte ein 70-jähriger Anwohner bei der Gartenarbeit zwei junge Südländer auf seinem Grundstück entdeckt, die vorgaben, nach einem Bekannten zu suchen und sich dann schnell entfernten.

Der Rentner maß der Situation zunächst keine größere Bedeutung bei. Erst später entdeckte er, dass aus dem Schlafzimmer seines Wohnhauses sein Portemonnaie mit 140 Euro Bargeld fehlte. Detailliert beschreiben konnte der 70-Jährige die beiden Verdächtigen allerdings nicht.

Beide sollen circa 18 Jahre alt und mit dunklen Hosen bekleidet gewesen sein. Hinweise zu den Diebstählen nehmen die Beamten der Polizeistation unter der Telefonnummer 04792/1235 entgegen. cm.

Einparkhilfe „Parkboy V“ mit Reifendruckkontrolle aufrüstbar

“Parkboy V” nennt die In.Pro. Herstellungs- und Vertriebs GmbH (Henstedt-Ulzburg) ihre auf vier Sensoren basierende elektronische Einparkhilfe für Fahrzeuge.

Als Besonderheit des Systems wird von dem Anbieter hervorgehoben, dass es sich um ein Modul zur Reifendrucküberwachung erweitern lässt. “Da sich somit zwei Assistenzsysteme ein Display teilen, bleibt das Cockpit im Erscheinungsbild aufgeräumt, und es wird obendrein noch Geld gespart”, sehen die Henstedt-Ulzburger einen Vorteil in der Kombination beider Funktionalitäten. Die Sensoren für den Reifenfülldruck werden demnach in den Felgen montiert und kommunizieren – ebenso wie die Einparksensoren – per Funk mit dem Bildschirm.

3.000 Aussteller zur Automechanika Shanghai erwartet

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Die sechste Ausgabe der Automechanika Shanghai findet vom 8. bis 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Angemeldet haben zu der Messe sollen sich 3.000 Aussteller aus 27 Ländern und Regionen, womit nach Aussagen von Veranstalter Messe Frankfurt ein neuer Rekord aufgestellt wird. Zu sehen sein werden in Shanghai die neuesten Produkte und Serviceangebote der Automobilbranche auf einer Fläche von 138.

000 Quadratmetern in elf festen und sechs temporären Hallen. “Auf der diesjährigen Messe werden neun Länderpavillons aus Frankreich, Deutschland, Korea, Malaysia, Singapur, Spanien, Taiwan, Thailand und den USA vertreten sein. Darüber hinaus haben mehr als zehn internationale Besuchergruppen aus Amerika, Asien, Australien und dem Nahen Osten sowie mehr als 30 chinesische Besuchergruppen ihr Kommen angekündigt”, geht die Messe Frankfurt von einem Erfolg der Veranstaltung aus.

Um Besucher und Aussteller im Hinblick auf aktuelle Branchenentwicklungen auf dem Laufenden zu halten und ihnen die Erweiterung ihrer Marketingnetzwerke zu ermöglichen, will man ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Automechanika Shanghai auf die Beine stellen – darunter beispielsweise die “Automechanika Academy”, die vom 8. bis 9. Dezember stattfindet und eine große Bandbreite von Themen angefangen zum Beispiel bei unternehmenspolitischen Maßnahmen und Marktstrukturen über die Geschäftstätigkeit in China und verschiedenen anderen Ländern bis hin zu Markenschutz, grüne Technologien und Remanufacturing abdecken soll.

Finale von Borbets „Werbestar“-Aktion live auf Twitter zu verfolgen

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Am kommenden Freitag (12. November) findet das Finale von Borbets “Werbestar”-Aktion im Rahmen der Tuningmesse “My Car” in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Nach Aussagen des Räderherstellers, der vor Ort auch mit einem knapp 550 Quadratmeter großen Messestand Flagge zeigen wird, lässt sich die Endrunde aber auch auf Twitter unter “Radcarsten” live verfolgen.

Abgesehen davon wird darüber hinaus noch auf das neue Frühjahrsprogramm der Borbet-Tochter CW verwiesen, die in Dortmund unter anderem beispielsweise die als “Hightech-Räder” beschriebenen Kreationen “CW1” und “CW2” zeigt. “CW1” wird dabei als sportlich-kraftvolles Zehnspeichenrad beschrieben, das in 17 Zoll mit Vier- und Fünflochanbindung sowie in 18 und 19 Zoll ausschließlich als Fünflochrad angeboten wird, während das Modell “CW2” in den gleichen Größen und Anwendungsbereichen erhältlich sei und über ein filigran und zugleich elegant wirkendes, Kreuzspeichendesign verfüge. cm.

Flottenneuzulassungen im Oktober im Plus

Anders als bei den Neuzulassungen insgesamt sind diejenigen von Pkw im Flotteneinsatz im Oktober gestiegen. Das berichtet jedenfalls Autoflotte Online unter Berufung auf entsprechendes Zahlenmaterial des auf den Flottenmarkt spezialisierten Unternehmens Dataforce. Demnach werden für den zurückliegenden Monat alles in allem gut 56.

000 neu zugelassene Fahrzeuge dem Flottenmarkt zugerechnet. Diese Zahl liege im Vergleich mit dem Oktober des vergangenen Jahres 18,7 Prozent im Plus, gegenüber dem Oktober 2008 allerdings 11,7 Prozent im Minus, heißt es. cm.

Hamann-Lamborghini am H&R-Stand in Essen zu sehen

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Der aktuelle Gallardo gilt als das erfolgreichste Lamborghini-Modell, das bisher gebaut wurde. Nichtsdestotrotz hat sich der Veredler Hamann dieses Fahrzeuges angenommen und ihm mittels sogenanntem “Wide Body-Kit” zu einem radikal veränderten Aussehen verholfen, welches das Serienmodell um Längen schlagen soll. Einen Beitrag dazu leistet wohl auch das von H&R stammende Aluminiumgewindefahrwerk des “Victory” genannten Modells, das den Zweisitzer – wie man es nennt – “sichtbar näher an den Asphalt” bringe.

“Die sportlichen Formen des Sportwagens werden akzentuiert, ohne das designerische Gesamtkonzept zu verwässern. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem Hightech-Gewindefahrwerk auf ein höheres Level gehoben werden”, verspricht H&R. Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination seien dafür nicht erforderlich.

Bei Hamanns “Victory”-Gallardo wurden zudem die aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten H&R-Spurverbreiterungen vom Typ “TRAK +” verbaut, mit denen sich der kleine Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante im Hinblick auf ein noch stimmigeres Gesamtbild der Karosserie “optisch perfektionieren” lassen können soll. Wer sich von der Wirkung des Ganzen selbst überzeugen will, hat im Rahmen der Essen Motor Show Gelegenheit dazu. Denn das Auto wird am H&R-Stand bei der vom 27.

November bis zum 5. Dezember stattfindenden Tuningmesse zu sehen sein. cm

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Bus verliert gleich zwei Reifen während der Fahrt

Laut den Salzburger Nachrichten musste ein Bus in Schleedorf (Österreich) jüngst einen unfreiwilligen Stopp einlegen, weil das Fahrzeug während der Fahrt gleich zwei Reifen verloren hat. Glücklicherweise soll keiner der Fahrgäste durch den Vorfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein – sie konnten ihre Reise demnach mit einem Ersatzbus fortsetzen. Als Ursache des Ganzen wird offenbar auch ein Montagefehler nicht ausgeschlossen.

Laut dem für die entsprechende Buslinie zuständigen Regionalmanager sollen deshalb nun die Radmuttern an allen Fahrzeugen noch einmal nachgezogen werden. “So etwas sollte natürlich nicht passieren, kann aber bei einem der 250 Busse, die wir in Salzburg im Einsatz haben, nie völlig ausgeschlossen werden”, hat er gegenüber der Zeitung zu Protokoll gegeben. cm.

Neuer Finanzdirektor bei Michelin Deutschland

Olivier Weißbeck ist zum neuen Finanzdirektor für Michelin Deutschland/Österreich/Schweiz ernannt worden. Er nimmt seine Tätigkeit zum 1. Januar 2011 auf und löst Rudolf Jurcik ab, der sich nach Jahrzehnten im Dienst der Michelin in den Ruhestand verabschiedet.

Stephan Rau geht zum Team Challenge Bibendum

Am 1. November 2010 ist Stephan Rau, zuvor Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Deutschland/Österreich/Schweiz aus dem Bereich Kommunikation zur Projektgruppe Challenge Bibendum 2011 Berlin gewechselt. Er soll diese Projektgruppe als “Technical Adviser” unterstützen und direkt an Christian Metzger berichten.

Neunmonatsbericht 2010 der Delticom AG liegt vor

Die Delticom AG (Hannover) hat ihren Neunmonatsbericht für das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Von Januar bis September konnte der Internetreifenhändler demnach seine Umsatzerlöse um 27,5 Prozent auf 257,0 Millionen Euro steigern, denn für den entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres werden als diesbezüglicher Referenzwert 201,6 Millionen Euro genannt. Für das dritte Quartal wird von einem 27,6-prozentigen Umsatzplus von 62,4 auf nunmehr 79,7 Millionen Euro berichtet.

Dabei habe sich auch die Ertragskraft – wie das Unternehmen selbst sagt – “deutlich verbessert”: Das EBIT stieg im dritten Quartal 2010 auf sechs Millionen Euro, nachdem es von Juli bis September 2009 noch 4,5 Millionen Euro gewesen sein sollen. Mit Blick auf die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ist von einem um 54,5 Prozent auf 22,7 Millionen Euro gestiegenen EBIT die Rede, während für denselben Zeitraum 2009 ein Bezugswert von 14,7 Millionen Euro genannt wird. Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von bis dato 8,8 Prozent, was einem Plus von 1,5 Prozentpunkten gegenüber den ersten neuen Monaten 2009 entspricht.

Das Konzernergebnis wird mit 15,2 Millionen Euro oder 1,29 Euro pro Aktie (unverwässert) beziffert. Das Ergebnis pro Aktie liege somit um 51,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,85 Euro, so die Delticom AG. “Die ersten neun Monate sind für uns erfolgreich verlaufen.

Vor dem Hintergrund einer soliden Entwicklung der europäischen Reifenbranche und des weiterhin stark wachsenden Onlinevertriebskanals haben wir unser Geschäft erneut ausbauen können”, sagt deren CEO Rainer Binder angesichts dessen. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand die aktuelle Planung für das Gesamtjahr 2010: Prognostiziert wird ein Umsatzanstieg gegenüber Vorjahr um mehr als 15 Prozent und eine EBIT-Marge von neun Prozent, was sich nach Einschätzung der Delticom AG selbst dann erreichen lasse, wenn die Nachfrage nach Winterreifen bis Jahresende keine zusätzlichen Impulse durch schneereiches Wetter oder gesetzliche Neuregelungen erfahren sollte. cm.

Gleich zwei neue Berner-Kalender für 2011

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Der Künzelsauer Direktvertreiber Berner hat seinen neuen Werkstattkalender 2011 vorgestellt, der in diesem Jahr den Titel “Hot Spots” trägt. Zum bereits 17. Mal in Folge sind für die zwölf Kalendermotive wieder einmal diverse weibliche Models in teils eher spärlicher Bekleidung abgelichtet worden.

Der Werkstattkalender wird Unternehmensangaben zufolge mit einer Auflage von mehr als 200.000 Stück hergestellt und ist nicht käuflich zu erwerben: Er geht demnach europaweit nur an Berner-Kunden. Damit die weibliche Kundschaft des Anbieters von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen nicht zu kurz kommt, hat man auch ein entsprechendes Pendant mit männlichen Models aufgelegt, das von Berner selbst produziert wurde.

Weitere Informationen dazu sowie außerdem noch beispielsweise ein Bildschirmschoner sind unter www.bernercal.com und über die Facebook-Fanpage www.

facebook.com/bernercal abzurufen. cm

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ZDK: „Abgasuntersuchungen nutzen der Umwelt“

Die durchschnittliche Mängelquote bei den Abgasuntersuchungen (AU) an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern ist im Jahr 2009 mit 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (8,8 Prozent) leicht gesunken. Das geht aus dem Abschlussbericht zur Mängelstatistik des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) auf Basis von rund elf Millionen von Kfz-Betrieben erfassten Abgasuntersuchungen hervor. Demnach wurden bei Sicht- und Funktionsprüfungen an mehr als 900.000 Kraftfahrzeugen insgesamt 1,3 Millionen Mängel festgestellt, woraus sich eine durchschnittliche Quote von annähernd 1,5 Mängeln pro Fahrzeug errechnen lässt.

“Von den statistisch erfassten Mängelfahrzeugen konnten über 700.000 Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder mit einer Wartung, Inspektion oder Reparatur wieder instand gesetzt werden und so das zulässige Emissionsniveau erreichen. Insgesamt haben somit circa 10,5 Millionen oder 98,2 Prozent der untersuchten Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder die Abgasuntersuchungen bestanden.

Knapp 190 000 Kraftfahrzeuge fielen durch”, teilt der Verband weiter mit, der vor dem Hintergrund dieser Zahlen den “hohen Nutzen der Abgasuntersuchungen für die Umwelt” bestätigt sieht. Daran ändere sich auch durch die Neuregelung nichts, die seit dem 1. Januar 2010 gelte und die AU zu einem eigenständigen Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU) mache, so ein ZDK-Sprecher.

Noch bis Ende November Vergölst-Rabattaktion für ADAC-Mitglieder

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Als sogenannter “Top-ADAC-Partner” bietet die zu Continental gehörende Handelskette Mitgliedern des Automobilklubs noch bis zum 30. November spezielle Rabatte an. So wird beispielsweise mit einem Prozent Preisnachlass je Zoll auf Winter- und Ganzjahresneureifen sowie Alu- und Stahlfelgen geworben.

Das heißt: Fällt die Entscheidung für einen 18-Zoll-Reifen, ist eine 18-prozentige Ersparnis drin. Das Angebot soll für Pkw-, Van-, SUV- und Offroadreifen aller Marken und Größen bis maximal 22 Zoll gelten. In dem “Zoll-Rabatt” ist demnach der siebenprozentige “ADAC-Top-Vorteil” bereits enthalten, der auch auf alle anderen von Vergölst angebotenen Produkte und Dienstleistungen (außer Barauslagen zum Beispiel für Hauptuntersuchungen durch amtliche Prüforganisationen) gewährt wird.

Ausgenommen von dem Aktionsrabatt sind allerdings Onlineeinkäufe. Darüber hinaus wirbt Vergölst in der November-Ausgabe der ADAC Motorwelt noch mit einer Gratisersteinlagerung für die Sommerräder von Klubmitgliedern. cm.

In den USA werden Conti-Reifen teurer

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Nach einem entsprechenden Schritt im europäischen Geschäft mit Sommerreifen hat Continental Tire The Americas nunmehr auch für den US-amerikanischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Zum 1. Januar 2011 sollen alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General Tire um bis zu 6,5 Prozent teurer werden.

Export und Produktion von Nutzfahrzeugen erholen sich weiter

Mit Blick auf das Nutzfahrzeuggeschäft spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) von einem dynamischen Inlandsmarkt bzw.

einer sich fortsetzenden Erholung des Marktes. Insgesamt wurden laut dem VDA im Oktober knapp 26.700 Nutzfahrzeuge neu zugelassen in Deutschland – ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Und bezogen auf die zehn Monate seit Jahresbeginn wird von einem um zwölf Prozent gestiegenen Marktvolumen in Deutschland berichtet. Vor allem die Neuzulassungen in der schweren Lkw-Klasse (über sechs Tonnen) hätten sich erfreulich entwickelt und der Inlandsabsatz im Oktober um 65 Prozent bzw. seit Januar um über zwölf Prozent zulegen können.

“Gerade die schwere Nutzfahrzeugklasse hat im Krisenjahr 2009 dramatische Rückgänge hinnehmen müssen. Seit zwölf Monaten beobachten wir wieder steigende Auftragseingänge aus dem Inland – allein im Oktober 2010 beträgt der Zuwachs mehr als 50 Prozent. Damit sind auch die Perspektiven in das Jahr 2011 hinein gut”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann angesichts dessen.

Aber auch die Auslandsmärkte haben sich aus Sicht der deutschen Nutzfahrzeugindustrie sehr erfreulich entwickelt. Mit einem Exportplus von 35 Prozent im Oktober und einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent im bisherigen Jahresverlauf haben die deutschen Marken ihre Position auf den Weltmärkten weiter ausgebaut, sagt der VDA und berichtet für den Oktober zugleich von einem 62-prozentigen Plus an Bestellungen aus dem Ausland bei den deutschen Nutzfahrzeugherstellern. Im bisherigen Jahresverlauf soll der Zuwachs bei immerhin noch 55 Prozent liegen.

Vor diesem Hintergrund sei die Produktion in den deutschen Werken im Oktober erneut gesteigert worden: Mit gut 34.800 Einheiten habe die deutsche Nutzfahrzeugindustrie 31 Prozent mehr gefertigt als im Vorjahresmonat, und seit Jahresbeginn betrage das diesbezügliche Plus 41 Prozent, heißt es weiter. “Trotz dieser hohen Wachstumsraten ist die Lücke zum Vorkrisenniveau immer noch deutlich, aber der Abstand wird geringer.

Lkw-Assistent der Conti kann bei Bedarf Notbremsung einleiten

Mit einem neuen Radarsensor in Verbindung mit einem weiterentwickelten Notbremsassistenten für Nutzfahrzeuge will Continental Unfällen durch zu geringen Abstand, zu hohe Geschwindigkeit, übermüdete oder unkonzentrierte Lkw-Fahrer vorbeugen. Der “elektronische Schutzengel” soll nicht nur vor stehenden Hindernissen auf der Straße warnen, sondern notfalls auch selbst einen Bremsvorgang einleiten können, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Das System basiert demnach auf dem Radarsensor “ARS 300”, der bis zu 200 Meter weit das vorausliegende Verkehrsgeschehen über mehrere Fahrspuren hinweg überwacht.

Als Besonderheit hebt Conti hervor, dass “ARS 300” ohne Zuhilfenahme einer Kamera sehr schnell und in weiter Entfernung die Unterscheidung treffen könne, ob sich zum Beispiel eine Tunneldecke, Brückenbauwerke, Schilderbrücken oder eine auf der Fahrbahn liegende Getränkedose vor dem Fahrzeug befindet, bei denen nicht gebremst werden muss, oder es sich tatsächlich etwa um Pannenfahrzeuge bzw. am Ende eines Staus stehende Autos handelt, sodass das nachgeschaltete Notbremssystem aktiviert werden muss. “Unsere neue Sensortechnologie unterstützt das Sehvermögen und die Reaktionsgeschwindigkeit des Lkw-Fahrers.

Davon profitieren alle auf der Straße”, meint Detlef Osteroth, Manager Nutzfahrzeuge im Segment Fahrerassistenzsysteme bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der Notbremsassistent ist ein wichtiges Fahrerassistenzsystem im Nutzfahrzeug. Seine Verbreitung ist ein bedeutender Schritt hin zu mehr Sicherheit, denn Experten schätzen, dass sich über 80 Prozent aller Lkw-Auffahrunfälle auf Autobahnen damit verhindern oder in ihrer Schwere deutlich vermindern ließen.

Daher hat die EU auch beschlossen, dass dieses Sicherheitssystem ab 2013 in allen Lkw Pflicht sein soll”, ergänzt Dr. Klaus Ruff, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Prävention bei der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft. cm

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“Ultraflex”-Technologien im Fokus von Michelins AGRAMA-Präsenz

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Bei der vom 25. bis 29. November in Bern stattfindenden Schweizer Fachmesse für Landtechnik AGRAMA will Michelin seine Reifentechnologien und -services für Landmaschinen in den Vordergrund rücken.

Im Zentrum des Messeauftritts sollen dabei die “Ultraflex”-Technologien des Konzerns stehen. Am Michelin-Stand in Bern werden demnach die Produktfamilien “XeoBib”, “MultiBib”, “OmniBib” und “XMCL” ebenso zu sehen sein wie der Kleber “Gripker”, der als Reifen der 65er-Serie in diesem Jahr neu in das Programm der Michelin-Zweitmarke aufgenommen wurde. Abgesehen von den Produkten will das Unternehmen bei der Messe außerdem seine Serviceangebote für Landwirte und Landmaschinenfuhrparkbetreiber sowie das mit rund 160 Fachhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz flächendeckende “Exelagri”-Netzwerk thematisieren.

PR-Kampagne der GDHS vereint Reifen mit Kunst und Charity

Mit einer lokalen PR-Aktion wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme neue Wege beschreiten: Im norddeutschen Friesoythe wurde erstmals “Reifenkunst mit Kindern” mit – wie es heißt – durchschlagendem Erfolg durchgeführt. Sämtliche Organisations- und Kommunikationsarbeiten über Schirmherrschaft, mit den Kindertagesstätten, den Ausstellungsorten, dem begünstigten Verein etc. hatte GDHS dabei die Agentur für Handelsmarketing (Aha!) übertragen.

Der Ablauf des Projektes “Reifenkunst mit Kindern” sah wie folgt aus: Zunächst lieferte der örtliche Premio-Partner Ludger Gelhaus Räder an sechs Kindergärten aus, die sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zur Beteiligung an der Kunstaktion gemeldet hatten, und 40 Kinder gestalteten die Reifen dann zu Skulpturen um. Die so entstandenen Werke wurden im Rathaus ausgestellt, von der Bevölkerung bewertet und zum “Eisenfest” schließlich versteigert. Auf diesem Wege kamen 2.

050 Euro zusammen, die der Kinderhospizarbeit der Malteser in Friesoythe zugutekommen sollen. Der Kindergarten mit dem am besten bewerteten Reifen durfte sich über von Premio gestiftetes Spielzeug freuen. Ziel der Verknüpfung von PR für den Reifenhandel, der Einbindung von Kindern und wohltätigen Zwecken war laut GDHS die Schaffung eines Instrumentes mit nachhaltiger Wirkung.

“Zum einen durch eine Projektlaufzeit, die sich über Minimum vier Monate erstreckt, zum anderen durch vielfältige und mehrfache Presseberichte sowie einem sympathischen Bild der Beteiligten in der Öffentlichkeit. Und nicht zuletzt eine Spende für einen guten Zweck lassen den Namen Premio noch lange im Gedächtnis der ganzen Stadt bleiben”, wird dieser Ansatz erklärt. Die Aktion rund um die “Reifenkunst” soll in den nächsten Monaten an verschiedenen weiteren Standorten durchgeführt werden: Unter anderem ist ein Projekt in Wuppertal mit Ausstellungsflächen in den City-Arcaden und dem nutznießenden Verein Schulmittagessen e.

V. geplant, und in Hannover sollen die Reifenkunstwerke in der Ernst-August-Galerie gezeigt werden und der Versteigerungserlös dem Kinderkrankenhaus auf der Bult zugutekommen. cm.

“Masterplan” in Sachen Elektromobilität von Conti gefordert

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Der Automobilzulieferer Continental plädiert für einen “Masterplan” zur künftigen Mobilität, in dem die Elektromobilität eine elementare Rolle spielt. “Continental ist der festen Überzeugung, dass die Elektromobilität vor einer außerordentlichen Entwicklung steht. Das Autoland Deutschland hat dabei die Chance auf die Poleposition und kann zum weltweit führenden Anbieter für die Elektromobilität werden”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart auf dem VDE-Kongress “E-Mobility” in Leipzig. “Voraussetzung ist ein ‚Masterplan’, der die vielfältigen, aufkommenden Anforderungen und das Lösungswissen interdisziplinär bündelt. An ihm sollen alle Partner gemeinsam mitarbeiten: Die Auto- und Energieindustrie, die Stadt- und Verkehrsplaner, die IT-Experten, Designer, Institute, Fuhrparkmanager, Wissenschaftler, Politiker, Verwaltungen und viele andere”, meint er.

Der Continental-Konzern sieht sich selbst demzufolge als einer der führenden Anbieter innovativer Konzepte und Produkte für E-Mobility und verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass man ab 2011 den ersten kompletten elektrischen Antriebsstrang für das Serienfahrzeug eines europäischen Automobilherstellers produzieren wird. Allein dafür seien zwölf Millionen Euro in den niedersächsischen Standort Gifhorn investiert worden, dessen jährliche Produktionskapazität nach Unternehmensangaben auf zunächst bis zu 60.000 Elektromotoren ausgelegt ist.

“Die nächsten Generationen wollen ebenfalls individuelle Mobilität, die alles gleichzeitig ist: umweltfreundlich, energiesparend, sicher und gewinnbringend. Wir müssen die Sorgen der Menschen mit Bezug auf ihre zukünftige Mobilität endlich ernst nehmen und daraus eine gründliche und umfassende Debatte gestalten”, fordert Degenhart. cm.

Pirelli plädiert für aggressive F1-Reifen

Pirellis Motorsportchef Paul Hembery wird in den Medien dahingehend zitiert, die harte, mittlere und weiche Mischung für die Formel-1-Saison 2011, wenn die Italiener Bridgestone als Exklusivlieferanten ablösen werden, im Griff zu haben. Noch offen ist die Frage, ob die Reifen eher “konservativ” oder eher “aggressiv” ausgelegt sein sollen. Bei einer “konservativen” Lösung würden die Reifen ihr Leistungspotenzial über 50 Runden beibehalten, was Pirelli könne.

Bei einer aggressiveren Auslegung würde die Leistung der Reifen mit der Zeit abbauen. Hembery plädiert für die zweite Lösung, weil das dem Showelement der Formel 1 zugute kommt und mehr reifenstrategische Optionen eröffnet, will für solch eine Auslegung aber vorab die Zustimmung von Teams und Fahrern, um nicht irgendwann ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt zu sein. dv.

Drei Raddesigns für den TechArt GrandGT

TechArt nahm den viersitzigen Gran Turismo Porsche Panamera erneut unter seine Fittiche und schuf daraus einen rassigen Luxus-Sportler mit 580 PS, dem man die gestählten Muskeln und die Speed bereits optisch ansieht. Das Ergebnis: der TechArt GrandGT. Zur Kraftübertragung auf die Straße stehen drei Raddesigns zur Auswahl.

Für den verdelten Panamera GrandGT gibt es die “TechArt Formula”-Leichtmetallräder im modernen 5-Speichen-Design in 20 Zoll und 21-Zoll. Die sportbetonten Vertreter im Design “Formula II” oder “Formula III Forged” als Schmiederäder sind für den viertürigen Luxus-Schlitten in 21 Zoll und 22 Zoll erhältlich. dv

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Accuride ist wieder profitabel

Am 20. Februar dieses Jahres konnte der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) das Insolvenzverfahren gemäß Chapter Eleven verlassen, sodass die jetzt vorgelegten Zahlen fürs dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres nicht völlig mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes zu vergleichen sind.

Dennoch: Der Umsatz der Monate Juli bis September 2010 ist um 41,7 Prozent auf 205,690 Millionen US-Dollar angestiegen, statt eines Verlustes (net loss) von 33,329 Millionen Dollar vor Jahresfrist wird jetzt ein Gewinn von 30,851 Millionen gemeldet. Trug die Sparte “Wheels” (Stahl- und Aluminiumräder) vor einem Jahr noch 43,7 Prozent zum Umsatz bei, so sank der Anteil auf jetzt 38,1 Prozent, stieg aber gleichwohl verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal um 23,5 Prozent von 63,504 Millionen auf 78,444 Millionen Dollar. dv.

“N+”-Accessoires von Cobra für den neuen Nissan Juke

Der neue Nissan Juke soll mit seinem Design neue Akzente auf dem Markt für kompakte Crossover setzen. Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) bietet Besitzern des Juke die Möglichkeit, ihr Auto ganz auf den persönlichen Geschmack abzustimmen. Das veredelte Fahrzeug feiert diese Woche auf der Tuningmesse “My Car” in Dortmund seine Weltpremiere.

Zum Programm gehören unter anderem Leichtmetallfelgen: Mit 19 Zoll Durchmesser steht das B26-Rad in 8,5×19 mit 235/40 zur Verfügung. Als maximale Variante wurden Sahara-Räder der Dimension 8,5×20 mit 255/30 vom TÜV geprüft. Das Design mit acht Doppelspeichen wirkt nicht nur optisch attraktiv, sondern bietet auch höchste Festigkeit.

Stahlgruber erweitert Logistikzentrum

Morgen erfolgt der Spatenstich zur erneuten Erweiterung des Stahlgruber-Logistikzentrums am Standort Sulzbach-Rosenberg. Neben Vertretern der Stadt wird das Stahlgruber-Management erwartet. dv.

Tragischer Unfall: Walter John jun. ist tot

Am späten Freitagnachmittag, dem 5. November, sind Walter John jun. (42) und zwei Begleiter auf ihren Fahrrädern von einem Motorrad erfasst worden.

Wenige Stunden später ist John seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Motorradfahrer kam bei dem Unfall ebenfalls ums Leben. Walter John war als geschäftsführender Gesellschafter des deutsch-österreichischen Reifenunternehmens Reifen John für die Aktivitäten im österreichischen Markt, sein Bruder Peter für den deutschen Markt verantwortlich.

Winterreifenpflicht kommt frühestens Ende November

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So wie es aussieht, kommt die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer für Deutschland angekündigte Winterreifenpflicht frühestens Ende November. Zwischenzeitlich hatte zwar schon ein erster Verordnungsentwurf zur Änderung Straßenverkehrsordnung (StVO) in der Branche die Runde gemacht und hatte auch ein kurz vor der Bundesratssitzung Anfang November unter “Neueingänge” auf den Webseiten der Länderkammer aufgetauchtes zweites Dokument kurzzeitig die Hoffnung genährt, die StVO-Änderung bzw. Winterreifenpflicht käme vielleicht doch schon zu Beginn dieses Monats.

Doch nun steht das Thema aller Wahrscheinlichkeit nach erst bei der nächsten Sitzung des Bundesrates am 26. November auf der Tagesordnung. Wie Zeitungsberichten zu entnehmen ist, soll der Autoclub Europa (ACE) unterdessen die im aktuellen zweiten Verordnungsentwurf gewählte Neuformulierung des vom Oberlandesgericht Oldenburg gerügten Paragrafen 2 Absatz 3a als “Zumutung” kritisiert haben.

Der entsprechende Passus lautet: “Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nr. 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG des Rates vom 31.

März 1992 über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage (ABl. L 129 vom 14.5.

1992, S. 95), die zuletzt durch die Richtlinie 2005/11/EG (ABl. L 46 vom 17.

2.2005, S. 42) geändert worden ist, beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen).

” Der ACE hält diesen für alles andere als verständlich und bürgernah. Man könne nicht verlangen, dass Autofahrer dies verstünden, heißt es. cm.

Sumitomo macht gemeinsame Sache mit Ruia-Gruppe

War unlängst bereits durchgesickert, dass die indische Ruia-Gruppe kurz vor dem Abschluss eines Joint Ventures zum Bau einer Radialreifenfabrik steht, so ist nun auch der Name des Partners bekannt geworden. Medienberichten zufolge soll es sich dabei um Sumitomo Rubber Industries (Japan) handeln, und offenbar steht zudem mehr oder weniger schon fest, wo das neue Reifenwerk errichtet wird: In die engere Wahl haben es demnach Tamil Nadu und Karnataka geschafft. Innerhalb der nächsten 15 bis 30 Tage soll nun eine Entscheidung fallen – nicht nur, was den letztendlichen Standort betrifft, sondern auch, ob es bei dem angedachten 50:50-Kräfteverhältnis beider Partner bleiben wird oder ob nicht Sumitomo möglicherweise doch einen Mehrheitsanteil an dem Gemeinschaftsunternehmen halten wird.

Zukäufe sollen Lanxess-Portfolio im Bereich Kautschukchemikalien stärken

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Lanxess erweitert das Produktportfolio seiner Business Unit Rubber Chemicals durch den Kauf von zwei Geschäften der Flexsys, einer Tochter des US-Unternehmens Solutia Inc. (St. Louis/Missouri, USA).

Der deutsche Spezialchemiekonzern erwirbt demnach die Produktlinien für Primärbeschleuniger und für das Antireversionsschutzmittel “Perkalink 900”. Flexsys-Mitarbeiter werden nicht übernommen. Beide Partner haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.

Der Erwerb des Primärbeschleunigergeschäfts bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. “Die Zukäufe unterstreichen unseren Anspruch als verlässlicher Anbieter von hochwertigen Chemikalien für die Reifenbranche und die Hersteller technischer Gummiartikel”, sagt Luis López-Remón, Leiter der Business Unit Rubber Chemicals. Lanxess will die übernommenen ausgewählten Geschäftsteile des Flexsys-Primärbeschleunigergeschäfts in seine Produktionsanlagen in Kallo (Belgien) und in Bushy Park (South Carolina, USA) integrieren.

150 Gäste kommen zu Regionalkonferenz im Michelin-Werk Hallstadt

Am 26. Oktober hat die diesjährige Regionalkonferenz der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim im Michelin-Werk Hallstadt stattgefunden. Michelin-Direktor Jens Abromeit begrüßte mit dem Bamberger Landrat Dr.

Günther Denzler über 150 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung bei Michelin: “Wir sind stolz, so vielen Gästen unser Werk vorstellen zu können.” Die Werksleitung erläuterte den Gästen die Reifenfertigung, in die der Konzern zwischen 2008 und 2010 eigenen Worten zufolge rund 23 Millionen Euro investiert hat. In Hallstadt fertigen 900 Mitarbeiter Pkw-Reifen für Automobilhersteller und den Ersatzmarkt weltweit.

Missachten der Winterreifenpflicht in Österreich besonders teuer

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Noch gilt in Deutschland zwar “nur” die sogenannte “situative Winterreifenpflicht”, doch bekanntlich arbeitet die Politik bereits auch an einer “konkreten Winterreifenpflicht” in Deutschland. Im Zuge dessen steht bei deren Missachtung auch eine Verdopplung der Bußgelder von derzeit noch 20/40 Euro (ohne/mit Behinderung des Verkehrs) auf dann 40/80 Euro zur Diskussion. In anderen Ländern Europas kann das Missachten der Winterreifenpflicht übrigens schon heute deutlich teurer kommen, wie der TÜV Süd sagt.

Demnach sind in Österreich, wo in der Zeit vom 1. November bis zum 15. April M+S-Reifen mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe bei winterlichen Straßenverhältnissen montiert sein müssen, zwischen 35 bis zu 5.

000 Euro fällig. “35 Euro kommen bei einfachen Verstößen ins österreichische Staatssäckel; bis zu 5.000 Euro können es bei schwerer Beeinträchtigung der Sicherheit werden”, so TÜV Süd.

Mehr Reifen von Gajah Tunggal

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Laut Medienberichten aus seinem Heimatland hat der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk. noch einmal bekräftigt, seine Produktionskapazitäten ausbauen zu wollen. Im Rahmen einer Präsentation soll das Unternehmen Zahlen dargelegt haben, wonach durch den Bau neuer Produktionslinien unter anderem der Ausstoß an Pkw-Radialreifen von derzeit 37.

000 auf bis zu 45.000 Einheiten am Tag steigen soll. Auch mehr Motorradreifen will man demnach fertigen: Für dieses Segment wird eine Steigerung der Produktionskapazitäten von momentan 69.

000 auf bis zu 105.000 Reifen am Tag in Aussicht gestellt. Und in der Schlauchproduktion will man von 74.

500 auf bis 162.000 Einheiten am Tag zulegen. Die derzeitige Auslastung der Fertigung (Stand vom September dieses Jahres) habe Gajah Tunggal dabei mit 78 Prozent (Pkw-Radialreifenproduktion) bzw.

Nächste Hauptversammlung von Nokian Tyres am 7. April 2011

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat eine Reihe von Terminen bekannt gegeben etwa was die Veröffentlichung des Geschäftsergebnisses 2010 oder der Quartalsberichte 2011 betrifft. Die abschließenden offiziellen Zahlen zum noch laufenden Geschäftsjahr sollen demnach spätestens ab 17. März kommenden Jahres über die Website www.

nokiantyres.com abrufbar sein, wobei allerdings schon für den 9. Februar ein sogenanntes “Financial Statement Bulletin” das Jahr 2010 betreffend angekündigt wird.

Zwischenberichte zu den ersten drei Quartalen 2011 will man am 6. Mai, 5. August und 4.

November publik machen. Darüber hinaus ist als Termin für die nächste Hauptversammlung des Unternehmens der 7. April 2011 festgelegt worden.

ICWs „i-BI“-Rad jetzt auch für die Kompaktklasse

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Vor Kurzem erst hatte die Attendorner International Complete Wheels GmbH (ICW) das als winterfest bezeichnete und “i-BI” genannte Doppelspeichenrad in 18 und 19 Zoll für Porsche Boxster, Cayman, 911 oder Panamera vorgestellt. Jetzt ist es Unternehmensangaben zufolge auch schon ab 16 Zoll verfügbar und damit auch für Fahrzeuge der Kompaktklasse wie Ford Focus, VW Golf, Opel Astra usw. Die Einpresstiefen des in den Farbvarianten “hyper silber” oder “schwarz matt” angebotenen Rades variieren dabei zwischen ET 35 und ET 50.

Conti bekommt SEMA-Award und ist Finalist beim PACE-Award

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Die US-amerikanische Specialty Equipment Market Association (SEMA) hat im Rahmen der SEMA-Show in Las Vegas die diesjährigen Gewinner der “New Products Awards” bekannt gegeben. In insgesamt 15 Kategorien wurden die jeweils ersten drei Unternehmen gewürdigt. Die Kategorie des besten neuen Reifens konnte Continental dank des “ProContact” mit “EcoPlus”-Technologie für sich entscheiden.

“Wir fühlen uns sehr geehrt durch diese prestigeträchtige Auszeichnung. Der ‚ProContact’ mit ‚EcoPlus’-Technologie liegt über dem Durchschnitt. Unsere Ingenieure haben einen Reifen entwickelt, der unseren Kunden nicht nur Geld spart, sondern zugleich auch den Kohlendioxidausstoß reduziert.

Letzteres besitzt bei Continental Tire als Unternehmen einen hohen Stellenwert. In diesem Reifen spiegeln sich unser Bemühen und unsere Verantwortung für die Umwelt wider”, sagt Bill Caldwell, Vice President Sales & Marketing bei Continental Tire. Auch der zweite Platz ging übrigens an Conti: für den “Grabber” der Marke General Tire.

Dritter wurde Coker Tire mit dem “Excelsior Stahl Sport” genannten Reifenmodell. Abgesehen von dem SEMA-Award kann sich Conti aber außerdem darüber freuen, mit gleich zwei Produkten in der Finalrunde um den PACE-Award 2011 der Automotive News (das Kürzel PACE steht für Premier Automotive Suppliers Contribution to Excellence) vertreten zu sein. Hier haben allerdings nicht die Reifen des Konzerns für die Nominierung gesorgt, sondern ein Force-Feedback-Gaspedal sowie eine Kraftstoffpumpe des Unternehmens.

IPF vergibt Innovationspreis an Kautschukforscher

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Den von der Commerzbank AG geförderten Innovationspreis des Leibniz-Institutes für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) und des Vereins zur Förderung des IPF erhalten in diesem Jahr Dr.

Amit Das, Dr. Klaus Werner Stöckelhuber und René Jurk. Würdigen will man damit ihre Arbeiten zu elastomeren Nanokompositen, die dem Werkstoff Gummi durch den Einsatz neuartiger nanoskaliger Füllstoffe ganz neue Eigenschaftsprofile und Anwendungsfelder beispielsweise auch rund um die Reifenherstellung eröffnen sollen.

“Um die Eigenschaften elastomerer Werkstoffe den jeweiligen Anwendungen anzupassen, werden zur mechanischen Verstärkung häufig Nanopartikel eingesetzt. Die technischen Anforderungen sind nicht selten gegenläufig und schließen sich nahezu aus. Für die Laufflächen von Autoreifen gilt es so beispielsweise die konkurrierenden Anforderungen im magischen Dreieck Abrieb, Nassrutschfestigkeit und Rollreibung durch wohldefinierte Beimischung von Nanopartikeln im Sinne eines Optimums auszutarieren.

Bisher wurden dafür Ruß und seit etwa zehn Jahren zunehmend Silicapartikel eingesetzt. Es ist jedoch noch nicht gelungen, die Materialeigenschaften in diesem magischen Dreieck der Reifentechnologie unabhängig voneinander auf ein maximal erreichbares Niveau einzustellen, da jeweils zwei der drei Haupteigenschaften reziprok miteinander gekoppelt zu sein scheinen. Neue nanoskalige Füllstoffsysteme wie Kohlenstoffnanoröhren oder Schichtsilikate versprechen hier neue Lösungsansätze.

Sie in optimaler Weise in die Elastomermatrix einzuarbeiten, unter Beachtung hoch komplexer Zusammenhänge (u.a. Vernetzungsart und Vernetzungsdichte des Elastomers sowie Art, Menge und Verteilung der Füllstoffe), stellt die Herausforderung dar.

Dieser Herausforschung haben sich die nunmehr ausgezeichneten Forscher in den vergangenen Jahren auch in einer Reihe von Kooperationen mit führenden Reifenherstellern, Zulieferern der Automobilindustrie und anderen erfolgreich gestellt, zum Teil im Rahmen von öffentlich geförderten Verbundprojekten wie der BMBF-Clusterinitiative ‚Nano im Auto’”, so die Begründung für die Auszeichnung der Forschergruppe. Deren Arbeit habe bereits auch zu konkreten Anwendungen geführt. Als Beispiele werden entsprechende Entwicklungen rund um Pkw- und Lkw-Reifen, Luftfedern, Lagerelemente und Walzenbeschichtungen genannt.

Personalisierte Arden-Felgen für Range Rover

Exklusiv für die neuen Sportmodelle von Range Rover hat der eingetragene Automobilhersteller Arden Automobilbau GmbH (Krefeld) sein Karosseriekit weiterentwickelt. Die im hauseigenen Design Dakar II gefertigten 22-Zoll-Leichtmetallfelgen füllen nicht nur die voluminösen Radhäuser optimal aus, sie sorgen auch für ein deutlich verbessertes Handling. Zudem wurde die Felge, die in Deutschland produziert wurde, mit einer Traglast von 1.

150 Kilogramm getestet und sorgt somit für die entsprechende Sicherheit. Durch die Möglichkeit, auf einer Edelstahlplakette einen individuellen Schriftzug wie z. B.

ADAC hält Formular zur Reifenkennzeichnung im Internet bereit

Wer seine Reifen einem Autohaus zur Einlagerung überlässt, handelt sich dabei häufig Ärger ein. Immer wieder berichten Mitglieder des ADAC, dass Reifen nach der Einlagerung vom Autohaus nicht mehr aufgefunden werden können oder bei der Rückgabe Beschädigungen aufweisen. Die Juristen des Clubs haben deshalb ein Formular entwickelt, das ab sofort im Internet unter adac.

de/reifeneinlagerung abrufbar ist. In dieses Formular werden Einzelheiten der eingelagerten Reifen wie zum Beispiel Hersteller, Modellbezeichnung, Größe etc. eingetragen.

So könnten Verwechslungen ausgeschlossen und “verlorene” Reifen leichter wieder aufgefunden werden, schreibt der Automobilclub. Ferner wird in dem Formular dokumentiert, ob die Reifen und Felgen Beschädigungen oder Besonderheiten aufweisen. Dadurch lassen sich Streitigkeiten bei Rückgabe der Reifen vermeiden, meint der ADAC.

Das Protokoll sollte möglichst vollständig ausgefüllt, von beiden Seiten unterschrieben und sorgfältig vom Kunden aufbewahrt werden. Aber auch wenn sich der Reifenwechselbetrieb weigern sollte, das Protokoll zu unterschreiben, sind die Informationen des Formulars für den Eigentümer der Reifen wertvoll. Die wenigsten Autofahrer können nach einem halben Jahr noch genau sagen, welche Reifen sie zum Einlagern weggegeben haben.

Bilstein auf der „My Car“: Lina Van de Mars in Aktion

Zur Premiere der “My Car” in den Dortmunder Westfalenhallen ist Bilstein dabei. Und das nicht alleine: Die Tuning-Expertin und gelernte Kfz-Mechanikerin Lina van de Mars, bekannt aus “Der Checker” auf DMAX oder “Die PS-Profis” auf SPORT1, wird Samstag und Sonntag am Stand in Halle 4 unter dem Motto “Tiefer geht anders” zeigen, wie Fahrwerk-Tuning richtig geht. Bilstein zeigt die Sport- und Gewindefahrwerke B12 Pro-Kit, B14 und B16 sowie den Stoßdämpfer B6 Adjustable 10.

Sie alle basieren auf der patentierten Einrohr-Gasdruck-Technologie. Die Gewinde­fahrwerke B14 und B16 lassen sich – ohne erneute TÜV-Abnahme – flexibel anpassen. Auch nach dem Einbau besteht ein eingetragener Verstellbereich von 20 Milimetern an beiden Achsen.

Durch perfekte Bodenhaftung, absolute Spurstabilität und den einmaligen Fahrversuch bringen die Fahrwerke ein komplett neues Fahrgefühl auf die Straße. Auf der My Car zeigt der Fahrwerksexperte das B14-Fahrwerk an einem blau-weiß lackierten Fiat Abarth 500 im Polizia-Outfit und bietet Schnellentschlossenen ausgewählte B14-Tuning-Modelle zum attraktiven Messepreis. dv

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F1: Mit „verrückter“ Strategie zu einem Pünktchen

22 der 24 Piloten beim Brasilien-GP hatten gestern mit supersoften Reifengummimischungen des (Noch-)Exklusivausrüsters Bridgestone Startaufstellung bezogen. Und die drei Podestfahrer um Sebastien Vettel, der mit seinem Red-Bull-Racing-Boliden als erster über die Ziellinie fuhr, kam mit einem einmaligen Wechsel auf “Medium”-Reifen aus. Mit der genau gegenteiligen Reifenstrategie, nämlich mit mittelharten Reifen zu starten und dann auf supersofte zu wechseln, waren nur Adrian Sutil und Kamui Kobayashi ins Rennen gegangen, was von Kommentatoren als ein wenig verrückt bezeichnet wurde.

Waschstraßenaktion: Ergebnisse liegen vor

Die Ergebnisse einer von der Initiative Reifenqualität – “Ich fahr auf Nummer sicher!” unter Führung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) initiierten Reifencheck-Aktion aus der zweiten Septemberhälfte an über hundert Waschstraßen in Deutschland liegen jetzt vor: Bei 33,8 Prozent der untersuchten Reifen war die Profiltiefe nicht mehr ausreichend, 28,3 Prozent der Reifen waren älter als sechs Jahre, zu wenig Reifendruck hatten 21,9 Prozent, fehlende Ventilkappen stellten die Kontrolleure bei 14,1 Prozent fest und bei 1,9 Prozent war der Reifen sogar in der falschen Laufrichtung montiert. Zum Zeitpunkt der Reifenkontrolle innerhalb der Aktion Wash & Check waren 88,9 Prozent der Autos auf Sommerreifen unterwegs, 8,7 Prozent fuhren auf Winterreifen und 2,4 Prozent auf Ganzjahresreifen. dv

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Iochpe-Maxion von MAN Lateinamerika ausgezeichnet

Die Sparte “Wheels and Chassis” des brasilianischen Unternehmens Iochpe-Maxion, die unter anderem Stahlräder liefert, hat von der MAN Lateinamerika den Zuliefereraward der “The Best of the Best” für das Jahr 2009 erhalten. Der Leiter der Sparte Armando Ulbricht Junior nahm die Auszeichnung Ende Oktober aus den Händen von MAN-Chairman Roberto Cortes entgegen. dv.