Michelin bringt Franchise-System für US-Flottenkunden auf den Weg

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Michelin will in den USA nun ein Netzwerk an Franchise-Händlern aufbauen, die sich landesweit ausschließlich um Lkw-Flottenkunden kümmern sollen. Unter der Bezeichnung “Michelin Commercial Service Network” sollen dem Netzwerk angeschlossene Händler “einen gleichbleibenden, hochwertigen Service für Lkw-Flotten” anbieten, heißt es dazu in Medienberichten. Das neue Franchise-Netzwerk wird als “Durchbruch in der Reifenindustrie” vom französischen Reifenhersteller in den USA eingeführt.

Reifen werden teurer und knapper – 25 Prozent höhere Preise in 2011

Auch beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (Bonn) geht man davon aus, dass in den kommenden Monaten weiterhin starke Preiserhöhungen drohen. Wie der Verband schreibt, seien davon sowohl Pkw-Reifen als auch Motorrad- und Nutzfahrzeugreifen betroffen. “Der Verband geht von Preissteigerungen von bis zu 25 Prozent aus”, und verweist dabei insbesondere auf die Kostensteigerungen bei Rohstoffen, darunter insbesondere bei Naturkautschuk und Synthesekautschuk, der wiederum auf petrochemischer Basis hergestellt wird, also vom Rohölpreis abhängt.

Anders als in früheren Jahren werde der Reifenfachhandel die von den Reifenherstellern Anfang 2011 schon realisierten und die für den weiteren Verlauf des Jahres angekündigten Preissteigerungen uneingeschränkt an den privaten wie auch gewerblichen Verbraucher weiter geben müssen, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. “Die Reifenfachhandelsbranche steht extrem im Wettbewerb. Dass der Handel Preiserhöhungen dieses Ausmaßes durch Margenverzicht abpuffert, ist betriebswirtschaftlich nicht zu verantworten und deshalb völlig ausgeschlossen.

” Gleichzeitig weist der Verband sein Mitglieder auch auf die drohende Warenknappheit “über alle Reifensegmente” beim bald beginnenden Sommerreifengeschäft hin. “Ich kann nur jedem privaten und gewerblichen Verbraucher empfehlen, seinen Bedarf möglichst umgehend mit dem Reifenfachhändler seines Vertrauens zu erörtern und Reifen zu ordern, bevor die reduzierten Angebotsmengen zu geräumten Lägern führen.

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Weitere Solutia-Einheiten „for sale“

Bereits im November letzten Jahres hatte der Spezialchemikalienhersteller und bedeutende Zulieferer der Gummi- und Reifenindustrie Lanxess (Leverkusen) zwei kleinere Geschäftsbereiche von Flexsys, einer Tochtergesellschaft der Solutia Inc. (St. Louis/Missouri, USA), übernommen und dadurch seinen Bereich Kautschukchemikalien erweitert.

Kumho Asiana Group soll weitere Beteiligungen verkaufen

Nachdem die Kumho Asiana Group Ende vergangenen Jahres bereits 51 Prozent der Anteil am Baukonzern Daewoo Engineering & Construction an einen von der staatlichen Korea Development Bank geführten Investmentfond verkauft hatte, um an dringend benötigte liquide Mittel zu kommen, steht nun ein weiterer Verkauf offenbar kurz bevor. Koreanischen Medienberichten zufolge wollen die Gläubiger der in starke finanzielle Turbulenzen geratenen Unternehmensgruppen nun auch die Daewoo-Anteile zu Geld machen, die durch Tochtergesellschaften der Kumho Asiana Group gehalten werden, namentlich der Kumho Industrial, Korea Kumho Petrochemical, Asiana Airlines und Kumho Tire. Für den Verkauf des 24,7-prozentigen Anteils könnten 1,46 Billionen Won (rund 970 Millionen Euro) erlöst werden, heißt es dazu bei Reuters; andere Quellen rechnen eher mit einem Erlös in Höhe von einer Billion Won (670 Millionen Euro).

Die Anteile sollen im Ganzen verkauft werden. Über mögliche Kaufinteressenten wird indes nichts berichtet, außer dass sie womöglich aus dem Ausland stammen. ab

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Michelin-Logistikzentrum Dormagen seit 77 Monaten unfallfrei

Sechseinhalb Jahre ohne Unfälle: Für diese Leistung erhielt das Michelin-Logistikzentrum Dormagen den “Michelin Safety Award”. Seit über einer Million Arbeitsstunden blicken die Mitarbeiter des Standorts auf eine unfallfreie Zeit ohne Ausfall eines Kollegen zurück. Xavier Ponsar, Verantwortlicher für die Logistik der Michelin-Gruppe weltweit, und Ludwig Nelke, verantwortlich für die Logistik von Michelin Nordwesteuropa, lobten bei der Preisübergabe das Engagement der Belegschaft.

NRZ-Interview: „Blinde Lagerhaltung“ entfällt für VMI-Kunden

Die GDHS – die Goodyear Dunlop Handelssysteme – ist mit aktuell über 950 Partnerbetrieben die größte Organisationen im deutschen Reifenhandel, knapp 30 Prozent davon lassen sich über den Reifenhersteller die Lagerbestände (an Konzernmarken) managen. Wie Goran Zubanovic, Geschäftführer der GDHS mit Sitz in Köln, im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, verringere sich bei VMI-Nutzung der Lagerbestand beim Händler beträchtlich, während gleichzeitig dessen Umsätze wie auch Liquidität steigen.

Neue Reifenzeitung:

Mit einem Satz erklärt: Was ist VMI und was tut es für den Reifenhändler?

Goran Zubanovic:

VMI bedeutet ‚Vendor Managed Inventory’.

Lanxess investiert weiter in Indien

Lanxess passt sein Produktionsnetzwerk in Indien an. Der Spezialchemie-Konzern wird deshalb seine Produktionsstätten von Madurai (Bundesstaat Tamil Nadu) an den kürzlich eröffneten Standort Jhagadia im Bundesstaat Gujarat verlagern. Umziehen werden unter anderem Produktionen für Produkte des Geschäftsbereichs Rhein Chemie.

Die Verlagerung nach Jhagadia soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die Anlagen mit der neuesten Technologie auszustatten. Bislang wurden rund 60 Millionen Euro in den Standort Jhagadia investiert.

Der Focus liegt auf Work Wheels

Mit satten 305 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 260 km/h lehrt der Ford Focus RS so manchen Sportwagen das Fürchten. Die Servicecenter A7 West GmbH aus dem im Schweizer Kanton Thurgau gelegenen Frauenfeld veredelte den frontgetriebenen Kölner mit VS-KF-Rädern aus dem Hause Work Wheels. Wie gemacht für den Focus erscheinen die 20-zölligen Dreiteiler in den Breiten 9,5 Zoll vorn und 10 Zoll hinten mit der Bereifung 245/30 R20 und 255/30 R20.

Zum weißen Lackkleid des Focus kontrastieren die Felgensterne in Schwarz. Wie bei Work üblich, wird  jedoch auch das Finish der VS-KF individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Der Käufer kann dabei nicht nur die Farbe des Sterns, sondern darüber hinaus auch jene des Felgenbettes sowie sogar die Farbe der Radschrauben wählen, was unzählige Kombinationen möglich macht.

Diebe stehlen 100 Reifen aus Autohaus in Wittstock

In Zeit von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen haben derzeit Unbekannte in einem Autohaus in Wittstock einen Container aufgebrochen und 100 Reifen unterschiedlicher Größe inklusive Felge gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, seien die Diebe an dem Versuch gescheitert, einen weiteren Container gewaltsam zu öffnen, in dem ebenfalls Reifen und Räder gelagert waren. Der entstandene Gesamtsachschaden wird mit etwa fünfzehntausend Euro angegeben.

Händlern werden „beträchtliche Anteile“ der Vororder storniert

Offenbar sind die Erfahrungen, die im deutschen Reifenhandel mit den Dispositionen für Sommerreifen gemacht werden, schlechter als befürchtet, so dass sich die Vermutung einer drohenden Sommerreifenknappheit zu bewahrheiten droht. Wie die NEUE REIFENZEITUNG mit ihrer aktuellen “Frage des Monats” bereits annahm, wurde und wird vielen Marktteilnehmern in Deutschland ein nicht unerheblicher Teil der disponierten Menge vonseiten der Industrie abgesagt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer unserer Online-Umfrage hat dabei die Erfahrung gemacht, dass sogar “beträchtliche Anteile” der Vorbestellungen einfach vom Lieferanten als nicht lieferbar storniert wurden.

Immerhin: Wenigsten ein Drittel der Antwortenden hat bisher keinerlei negative Erfahrungen mit Vorbestellungen für die kommende Sommerreifensaison gemacht. Wenn auch Sie sich an unserer Frage des Monats beteiligen möchten, klicken Sie einfach links eine der Antwortoptionen an – gerne können Sie dort auch ihre Meinung kundtun. ab

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Kampagne „Tune it! Safe!“ ist „Ausgewählter Ort 2011“

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Beim Bundeswettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” wurde die Kampagne “Tune it! Safe!” Anfang Februar durch eine 20-köpfige unabhängige Expertenjury ausgewählt. Damit ist die Initiative für sicheres und seriöses Tuning ein “Ausgewählter Ort 2011” und setzte sich damit unter 2.600 Bewerbungen durch.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff und wird bereits seit 2006 durchgeführt. An die Bewerbungen legte die Expertenjury strenge Kriterien an: Die Idee muss zukunftsorientiert, originell und ungewöhnlich, dem Gemeinwohl verpflichtet sein, außerdem muss der “ausgewählte Ort” neue, unerwartete Aspekte von Deutschland vermitteln und einzigartig und richtungsweisend sein. “Ausgewählte Orte” sind laut der Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen”, die gemeinsam mit der Deutschen Bank diesen Wettbewerb durchführt, “keine Städte oder Gemeinden im geografischen Sinne.

Sie finden sich überall dort, wo Ideen entstehen, entwickelt und gefördert werden oder wo die Erinnerung an große Erfindungen und Ideen bewahrt wird”. Die Initiative “Tune it! Safe!” wurde 2005 vom Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit dem Reifenhersteller Hankook, dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) und weiteren institutionellen Partnern ins Leben gerufen. ab

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Reifenfachdiscounter Reifen.com zieht um

Reifen.com will expandieren und bezieht daher noch im Laufe des Frühjahrs einen neuen Unternehmenssitz. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung dazu schreibt, sei das geplante Wachstum am bisherigen Standort des Reifenfachdiscounters nicht möglich.

In der Südfeldstraße in Hannover will Reifen.com den Vertrieb und den Internethandel mit 45 Mitarbeitern ansiedeln. Bislang führte das Unternehmen seine Geschäfte im Gewerbegebiet Fränkische Straße in Badenstedt.

Ein Reifenlager allerdings hat es dort nicht gegeben und ist auch am neuen Standort nicht vorgesehen. Die Reifen werden zentral und nicht in Hannover gelagert. ab.

Deutsche Bank sagt weitere Preisrunden voraus

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Durch die dramatischen Steigerungen der Rohstoffkosten im vergangenen Jahr mussten Reifen- und Runderneuerungsmaterialhersteller ihre Preise zum Teil mehrmals steigern. Wie die Deutsche Bank in einem Report vorrechnet, stehen die Rohstoffkosten im Allgemeinen für rund 35 bis 40 Prozent des Sell-in-Preises eines Reifens. Diese Kosten seien in 2010 um rund 15 Prozent gestiegen, wobei Naturkautschuk mit zehn bis zwölf Prozentpunkten daran den Löwenanteil trägt; der Preis für ein Kilogramm Naturkautschuk stieg im verganenen Jahr um immerhin 50 Prozent.

Bei Pkw-Reifen in Europa stehen die Rohstoffkosten für rund 33 Prozent des Sell-in-Preises (das sind 42 bis 47 Prozent bei Reifen für die Erstausrüstung und 28 bis 30 Prozent bei Reifen für den Ersatzmarkt) einen durchschnittlichen Reifens für 50 Euro. Um nun eine Steigerung bei den Rohstoffkosten in Höhe von drei Euro wettzumachen, müssen die Sell-in-Preise folglich um sechs Prozent angehoben werden. Bei Lkw-Reifen liegt der Anteil der Rohstoffkosten am Sell-in-Preis sogar bei 52 Prozent; entsprechend höher sind demnach auch die prozentualen Preissteigerungen, die notwendig sind, um gestiegene Rohstoffkosten vollkommen aufzufangen.

Hankooks Pressestelle mit neuer Mitarbeiterin

Die Hankook Tire Europe GmbH, Neu-Isenburg, hat eine neue Mitarbeiterin in ihrer Pressestelle. Die studierte Soziologin und Verwaltungswissenschaftlerin sowie gelernte PR-Beraterin Stefanie Weinelt unterstützt in dieser Funktion Felix Kinzer, Director Public Relations Europe. Stefanie Weinelt löst damit Stefanie Krauth ab, die das Unternehmen verlassen hat.

Jürgen Wiedemann und David Plättner verstärken Presseteam von Goodyear Dunlop

Jürgen Wiedemann (45) ist zum 1. Februar 2011 neuer Pressesprecher für die Konzernmarke Goodyear und übernimmt zugleich die Teamleitung der Produkt-PR aller Marken des Konzerns. David Plättner (30) verstärkt darüber hinaus ebenfalls ab 1.

BrandIndex Top Performer 2010: Marke Michelin brilliert

Michelin gehört zu den beliebtesten Marken der Deutschen im Jahr 2010. Dies geht aus dem jährlichen Marken-Ranking “BrandIndex Top Performer 2010” des Marktforschungsinstituts YouGov Deutschland (Köln) hervor, das auf den Ergebnissen des täglich erhobenen Markenmonitors YouGov BrandIndex basiert. Für den BrandIndex werden jährlich rund 250 000 Verbraucherbefragungen durchgeführt.

Der Vergleich der Automobilzubehörmarken zeigt, dass hier die Marke Michelin brilliert. Sie erreicht einen sehr guten Jahresmittelwert von 87 BrandIndex-Punkten. dv.

Ardens AR 7 Highlander steht auf 22 Zoll

Bereits seit über drei Jahrzehnten ist der Autoveredler und eingetragene Automobilhersteller Arden aus Krefeld ein Spezialist für die Veredelung britischer High-End-Automobile. Basierend auf dem Range Rover LM hat Arden exklusiv den AR 7 Highlander entwickelt, auf dem elegan-sportliche 22 Zoll messende Dakar-II-Leichtmetallfelgen montiert werden. dv

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Trelleborg schließt Übernahme von Watts ab

Am vergangenen Freitag konnte Trelleborg die im November 2010 angekündigte Akquisition des Industriereifenanbieters Watts Tyre abschließen. Watts setzt mit etwa 210 Mitarbeitern jährlich ca. 34 Millionen Euro um und wird in die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) integriert.

Pirellis F1-Reifen verhalten sich anders als die von Bridgestone

Die F1-Teams hätten während der dreitägigen Testsession in Valencia gesehen, dass sich Pirellis F1-Reifen anders verhalten als die, die sie zuvor gefahren seien (bis zum vergangenen Jahr waren Bridgestone-Pneus noch exklusiv aufgezogen worden, d. Red.), glaubt der Motorsportdirektor der Italiener Paul Hembery.

Insgesamt wertet der neue Alleinlieferant, der mit sämtlichen definierten Mischungen an die enge und kurvenreiche Rennstrecke Ricardo Tormo von Valencia – wird ansonsten überwiegend für Motorradrennen genutzt – gekommen war, diese ersten offiziellen Reifentests als Erfolg, obwohl nicht alle Reifen wirklich erprobt werden konnten. So führten die kalten Temperaturen morgens (etwa 10° Celsius), die auch im Laufe des Tages gerade mal auf 18° Celsius anstiegen, dazu, dass die Teams vorwiegend die für diese Verhältnisse eher geeigneten drei weichen Gummimischungen montierten. Und weil es entgegen der Vorhersagen trocken blieb, wurden die Regenreifen und Intermediates so gut wie gar nicht aufgezogen.

Die nächste Testsession ist für den Zeitraum 10. bis 13. Februar in Jerez anberaumt.

Felgenschlosskonfigurator von Sicuplus passt in die Zeit

Seit einigen Monaten ist der “Felgenschlosskonfigurator” von Sicuplus Wesseling) in Zusammenarbeit mit der Firma BMF auf Sendung. Dieses elektronische Instrument gibt dem Endverbraucher genauso wie dem Händler die genaue technische Zuordnung der Felgenschlösser Sicustar, Sicutune, Sicubloc und Sicurit im Hinblick auf die Erstausrüstung und fast allen auf dem europäischen Markt angebotenen Aluminium- und Stahlfelgen. Genau genommen all jene, die ein TÜV-Gutachten oder eine ABE haben.

„Hamburg“ oder „Berlin“ auf Kelleners 5er

Kelleners Sport verleiht dem BMW 5er mit M-Sportpaket zusätzliche Dynamik. An der neuen Erscheinung wirken auch die Leichtmetallräder mit: In den Dimensionen 9×20 Zoll vorn und 10×20 Zoll an der Hinterachse sind sie mit Hochleistungsreifen der Größen 255/35 und 285/30 bespannt. Das Modell “Hamburg” bietet der BMW-Experte in den Lackierungen Graphitsilber poliert, Platinsilber poliert und Mattschwarz an.

Neue KB-Listen bei Pirelli Deutschland zum 1.3.

Die vom Mutterkonzern bereits Mitte Januar für einige Weltmärkte angekündigten Preiserhöhungen zum 1. März werden jetzt von der Pirelli Deutschland GmbH umgesetzt. Im Vergleich zu den KB-Listen 1/2011 werden mit den neuen KB-Listen Pkw-/SUV-Sommerreifen (inklusive Runflats und Ganzjahresreifen) sowie Pirelli- und Metzeler-Motorradradialreifen um drei Prozent teurer, alle sonstigen Zweiradprodukte um vier Prozent, Van-Sommerreifen (inklusive Ganzjahresreifen) um fünf Prozent sowie Pkw-/SUV-/Van-Winterreifen (inklusive Runflats) genau wie Pirelli-/Ceat-Truck/Novateck/EM um sieben Prozent teurer.

19 Zoll für die Porsche 911 Black Edition

Die 911 Black Edition ist auf 1.911 Exemplare limitiert, ihre Markteinführung beginnt im April 2011. Für die farblichen Akzente sind bei der Black Edition die 19 Zoll messenden 911-Turbo-II-Räder in Bi-Color-Ausführung zuständig, die mit ihrer Zweifarbigkeit optimal zur dezent-eleganten Außenfarbe passen.

Zudem geben die Felgen den Blick frei auf die Bremsanlage. Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass sich 19 Zoll gegenüber der traditionellen 18-Zoll-Bereifung bei Porsche immer mehr durchzusetzen scheint, selbst der für soviel Furore sorgende Technologieträger 918 RSR – eine High-End-Synthese aus erfolgreichen Hybrid-Konzepten des Jahres 2010 – steht auf 19 Zoll. dv

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Umsatzplus von Toyo gemeldet

Der japanische Reifenhersteller Toyo hat seine Konzernkennzahlen für die ersten neun Monate des am 31. März dieses Jahres endenden Geschäftsjahres 2010/2011 präsentiert. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2009/2010 um rund vier Prozent auf knapp 227 Milliarden japanische Yen (gut zwei Milliarden Euro) steigern.

Beim Operating Income konnte man ebenfalls zulegen: um 65,3 Prozent auf nunmehr 10,5 Milliarden Yen (rund 94 Millionen Euro). Der Nettogewinn für die ersten neun Monate des noch laufenden Geschäftsjahres wird mit knapp 5,1 Milliarden Yen (annähernd 46 Millionen Euro) beziffert – ein Plus von rund 8,9 Prozent. cm.

In Japan hebt Toyo die Reifenpreise an

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Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. hat für ihren Heimatmarkt Japan Preiserhöhungen angekündigt.

Zum 1. April sollen Pkw- und Llkw-Reifen durchschnittlich sieben Prozent teurer werden. Die Anhebung soll für alle Sommer- und Winterreifenmodelle gelten, wobei der Hersteller darauf hinweist, dass einige Llkw-Größen bereits zum 1.

März im Preis angehoben werden. Als Begründung für den Preisschritt werden vor allem die gestiegenen Kosten für den im Reifenbau verwendeten Naturkautschuk genannt, aber auch andere Rohmaterialien – synthetischer Kautschuk, Ruße etc. – hätten sich verteuert bzw.

würden zu weiterhin vergleichsweise hohen Preisen gehandelt. Jedenfalls kann der Hersteller die gestiegenen Kosten eigenen Aussagen zufolge nicht mehr allein mit Produktivitätssteigerungen oder andere Maßnahmen kompensieren, weshalb die Preisanhebung unabdingbar sei. cm.

Rhein Chemie baut Bladder-Produktion in Argentinien aus

Die Lanxess-Tochter Rhein Chemie baut ihre Aktivitäten in der Wachstumsregion Lateinamerika weiter aus und wird einen einstelligen US-Dollar-Millionenbetrag in ihre neu erworbene Produktionsstätte in Burzaco (Argentinien) investieren. Das Unternehmen plant, die Bladder-Produktion an dem in der Provinz Buenos Aires gelegenen Standort um 40 Prozent auszubauen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage soll in der zweiten Jahreshälfte 2011 erfolgen.

AMG-Alus für SLK Edition 1

Zur Einführung des neuen SLK Roadster, der im Frühjahr 2011 auf den Markt kommt, legt Mercedes-Benz das Exklusivmodell “Edition 1” auf. Äußerlich erkennbar ist die Sonderedition unter anderem an der speziellen Lackierung in “Designo Gletschergrau Magno” und exklusiv für den SLK Edition 1 in Titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-Leichtmetallädern. dv

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Dekra warnt: Unfälle durch falsch montierte Reifen

Die Sachverständigen der Dekra warnen vor schweren Verkehrsunfällen durch Fehler bei der Reifenmontage. Betroffen seien vor allem die im Trend liegenden Niederquerschnitts- und Hochgeschwindigkeitsreifen sowie die pannensicheren Runflats. “Für die Montage und Demontage dieser Pneus sind spezielles Know-how und moderne Montiermaschinen erforderlich, sonst kann der Reifen bei Montagearbeiten stark beschädigt werden”, erklärt der in der Branche bekannte Reifenexperte Franz Nowakowski.

Yokohama Schweiz spendet für die Stiftung „Porte Bonheur“

Im Rahmen eines von Yokohama alljährlich veranstalteten Kart-Events für die Schweizer Autobranche hatten die beiden Tourenwagenpiloten Alain Menu (WTCC) und Johnny Hauser in diesem Jahr nicht etwa ihre Rennteams mitgebracht, sondern die Mannschaft “Porte Bonheur” angemeldet. “Porte Bonheur” ist eine Stiftung, die sich um Waisenkinder in der Schweiz kümmert – und dafür engagieren sich die beiden prominenten Fahrer. “Es ist wichtig, dass man im Leben etwas vom eigenen Glück weitergibt – an Leute, die es vielleicht nicht so einfach haben.

Und wenn wie bei “Porte Bonheur” noch Kinder im Spiel sind, mache ich das noch doppelt so gerne”, so der ehemalige STW-Pilot Johnny Hauser. Yokohama hat sich des Themas angenommen und der Gruppe um den Helmdesigner und Stiftungs-Präsidenten André Marty im Rahmen der Siegerehrung des Kart-Events einen Scheck im Wert von CHF 500.- überreicht – was von den 150 Teilnehmern mit einem riesigen Applaus bedacht wurde.

Weltweit größte Reifenservicekette wächst weiter

Fast 2.200 dem Bridgestone-Konzern auch gehörende Reifenservicebetriebe umfasst mittlerweile die Bridgestone Retail Operations (BSRO, Zentrale in Bloomingdale/Illinois) in den Vereinigten Staaten. Damit ist die weltweit größte nationale Reifenservicekette, deren Betriebe unter “Firestone Complete Auto Care”, “Tires Plus”, “ExpertTire” und “Wheel Works” firmieren, im letzten Jahr um weitere 50 Stationen angewachsen und hat dort mehr als 550 neue Arbeitsplätze geschaffen.

PC-Spieler laut Conti-Studie die schlechteren Autofahrer

Laut einer Studie von Continental in Großbritannien sind Menschen, die regelmäßig Fahrspiele an Computer, Konsole oder Ähnlichem spielen, die schlechteren Fahrer. Bei der Studie wurden je 1.000 Spieler und Nichtspieler im Alter zwischen 17 und 39 Jahren über ihre Fahrgewohnheiten und ihr Fahrverhalten befragt.

Es stellte sich heraus, dass die Spieler zwar glauben, die besseren Fahrer zu sein, es aber in der Realität ganz und gar nicht sind. Sie bewerteten ihre Fahrfähigkeiten auf einer Skala von eins bis zehn mit sechs, die der Nichtspieler mit fünf. Darüber hinaus gaben sie an, die besseren Reaktionszeiten zu haben, unerwartete Verkehrssituationen besser meistern zu können und beispielsweise die Fahrzeugdynamik beim Schalten oder Kurven fahren besser zu verstehen.

Bei weiterem Nachfragen stellte sich jedoch heraus, dass sie häufiger zu schnell fahren, öfter ihre Versicherung in Anspruch nehmen und unterschwellig glauben, dass sich jedes Problem mit einem Neustart des Computers lösen lässt. Zudem haben die Forscher herausgefunden, dass Autofahrer, die Fahrspiele wie “Need for Speed” oder “Formula 1” spielen, häufiger Unfälle haben, häufiger eine rote Ampel überfahren und bei den alltäglichen Fahrmanövern öfter patzen. Dabei versuchen sie eher riskante Fahrmanöver, drängeln mehr und werden auch häufiger von der Polizei angehalten.

“Nichtspieler” empfinden die Spieler außerdem als übermäßig selbstsicher und sehen in ihnen ein potenzielles Risiko, weil sie ihr Fahrverhalten aus den virtuellen Fahrsituationen auf die reale Welt übertragen könnten. Aber auch die Nichtspieler fielen bei der Studie nicht nur positiv auf. So zeigte sich, dass diejenigen, die überhaupt nicht spielen, mindestens einen Anlauf mehr bei der Führerscheinprüfung brauchen und dass sie im vergangenen Jahr zweimal so viel Blechschäden an ihrem Auto verursacht haben wie die anderen.

Grundschule in Burgweinting von Conti unterstützt

Auf die Grundschüler in Burgweinting warten spannende Aufgaben: Brücken bauen, Seilbahnen und Fahrzeuge konstruieren oder Lichtanlagen entwickeln – alles natürlich im Miniaturformat und in vereinfachter Form, doch durchaus realitätsnah. Denn Praxisorientierung gehört zum Konzept des bundesweiten Projekts “KiTec – Kinder entdecken Technik”, an dem sich auch der Automobilzulieferer Continental als Mitglied der Wissensfabrik – ein Zusammenschluss von über 70 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen mit dem Ziel, frühkindliche und Grundschulbildung in Deutschland zu fördern – beteiligt. Dabei geht das Unternehmen Bildungspartnerschaften mit Schulen ein, stellt ihnen “Technikkisten” mit Werkzeugen und Materialien zur Verfügung und schult die Lehrkräfte, damit sie den kleinen Konstrukteuren mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Der Continental-Standort Regensburg hat nun im Rahmen seiner ersten Bildungspartnerschaft der Grundschule Burgweinting das “KiTec”-Material übergeben. “Angesichts des starken Wandels und der immer höheren Anforderungen in der Berufswelt ist die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen heute notwendiger denn je. Die Partnerschaft zwischen der Grundschule Burgweinting und Continental ist daher ein sehr erfreuliches, wichtiges Signal”, findet der Regensburger Bürgermeister Gerhard Weber.

Mithilfe der Werkzeug- und Materialkisten soll das Interesse der Grundschüler für technische Zusammenhänge geweckt werden, zugleich sollen die Mädchen und Jungen ein positives Bewusstsein für die eigenen technischen Fähigkeiten entwickeln. Ein sehr wichtiges Lernziel ist aber auch, die Teamarbeit und Sozialkompetenz zu fördern. Zudem sind Kreativität und Selbstständigkeit gefragt.

Andrea Masella TWS-Marketingmanager für Nordamerika

Trelleborg Wheel Systems (TWS) Americas hat in Sachen Landwirtschafts- und Forstreifen einen neuen Marketingmanager für den nordamerikanischen Markt ernannt: Ab sofort bekleidet Andrea Masella diese Position, der von Case New Holland zur Trelleborg-Gruppe gewechselt ist, davor aber auch schon in Spanien und Portugal für TWS gearbeitet hatte. tr/cm

Michelin im internationalen Rallyesport der WRC und IRC

Michelin kehrt in der Saison 2011 als Reifenpartner in die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zurück und steigt erstmals mit der Marke Michelin in die Intercontinental Rally Challenge (IRC) ein. Der Reifenhersteller hatte sich 2005 nach insgesamt 18 Fahrer- und 20 Konstrukteurstiteln aus der Rallye-WM verabschiedet. In der IRC führt Michelin das 2006 gestartete Engagement als Reifenpartner weiter, das bisher unter dem Label der Konzernmarke BFGoodrich lief.

Die Bilanz des IRC-Engagements: Die Michelin Gruppe musste sich in fünf Jahren nur bei einem einzigen Lauf geschlagen geben. 2006 und 2007 trat BFGoodrich zudem in der Weltmeisterschaft (WRC) an und errang vier weitere Titel.

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Pirelli übernimmt F1-Ingenieure von Bridgestone

Bridgestone hatte den einzelnen Formel-1-Rennställen in den letzten Jahren speziell für sie zuständige Reifeningenieure zur Verfügung gestellt. Weil einige dieser Teams nicht auf die ihnen vertrauten Ingenieure verzichten wollten, seien sie an Pirelli herangetreten und hätten um deren Übernahme gebeten, berichtet Motorsport-Total. Vormalige Bridgestone-Mitarbeiter stehen damit ab diesem Jahr auf der Pirelli-Payroll und den ihnen zugeteilten Teams wie gehabt zur Verfügung.

Conti mit neuen Audi-Freigaben

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Continental hat eigenen Angaben zufolge mehrere Freigaben von Audi erhalten: Sowohl die Quattro-Modelle R8 und RS 3, der A8 wie auch der kompakte A1 werden demnach ab Werk mit Reifen aus Hannover bestückt. Während die sportlichen Modelle mit dem “ContiSportContact 5 P” sowie mit dem “ContiPremiumContact 2” vom Band laufen, werden am A1 der “ContiSportContact 3” und der “ContiPremiumContact 2” montiert werden. Freigegeben für den R8 sind Reifen in 19 Zoll, der A8 wird auf Reifen bis zu 21 Zoll Durchmesser stehen, der RS 3 wird mit 19-zölligen Reifen bestückt, während der A1 auf 15-, 16- und 18-Zöllern steht.

Audi habe sich für Conti-Reifen entschieden, da sie – sagt ihr Hersteller – “neben ihren hohen Sicherheitsreserven sehr direkte Lenkpräzision und kürzeste Bremswege gewährleisten”. Diese Reifeneigenschaften würden die hohe Agilität unterstreichen, welche die sportlichen Audi auszeichnet. Beim “ContiPremiumContact 2” soll der Fahrzeughersteller vor allem die kurzen Bremswege auf nasser und trockener Straße, den niedrigen Rollwiderstand sowie die hohe Laufleistung gelobt haben, die zusammen mit präzisem Lenkverhalten zu den Hauptanforderungen an einen Premiumreifen für Fahrzeuge der gehobenen Mittel- und Kompaktklasse gehöre.

Dr. Bernhard Düttmann wird neuer Lanxess-Finanzvorstand

Der Aufsichtsrat der Lanxess AG (Leverkusen) hat die Aufhebung des Dienstvertrages von Matthias Zachert (43), Mitglied des Vorstands und CFO der Gesellschaft, zum 31. März 2011 beschlossen. Zachert hatte das Gremium um Aufhebung seines Dienstvertrages gebeten, er gehörte dem Lanxess-Vorstand seit 2004 in dieser Funktion an und wechselt zur Merck KGaA.

Dr. Bernhard Düttmann (51), zuletzt Mitglied des Vorstands und CFO der Beiersdorf AG (Hamburg), wird mit Wirkung zum 1. April zum Mitglied des Vorstands und zum neuen CFO der Lanxess AG bestellt.

Neuer Accuride-Präsident und -CEO

Bereits seit September 2008 hatte Bill Lasky den nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller Accuride Corp. (Evansville/Indiana), der unter anderem Stahl- und Aluminiumräder anbietet, interimistisch als Präsident und Chief Executive Officer sowie durch ein etwa fünfmonatiges Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 zum Jahreswechsel 2009/2010 geführt, jetzt wird er in dieser Funktion von Richard F. (“Rick”) Dauch abgelöst.

Als Chairman des Aufsichtsrates – eine Position, die er im Januar 2009 zusätzlich übernommen hatte – bleibt Lasky dem Unternehmen erhalten. Dauch kommt von der Acument Global Technologies (Michigan), wo er seit Juni 2008 in gleicher Funktion war wie jetzt bei Accuride, dürfte sich aber vor allem aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei American Axle & Manufacturing sehr gut in der amerikanischen Zulieferindustrie auskennen. dv.

Gettygo baut Präsenz in Österreich weiter aus

Dass der Reifenhandel in einer digitalen Welt an nationalen Grenzen halt machen würde, ist natürlich eine Annahme aus längst vergangenen analogen Zeiten. Folglich machte es für Gettygo, dem in Bruchsal ansässigen “Reifendepot im Internet”, nur Sinn, kurz nach dem erfolgreichen Launch der B2B-Plattform in Deutschland rechtzeitig zur Reifen-Messe 2006 auch in Österreich Fuß zu fassen. Gut zwei Jahre später ging Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz dort dann auch an den Start – mit Erfolg, wie er anlässlich der AutoZum Anfang Januar in Salzburg im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte.

Während die derzeit bei Gettygo gelisteten “50 wichtigsten qualitativen Großhändler Europas” regelmäßig rund zehn Millionen Reifen für den Vertrieb in Deutschland über die Internetplattform anbieten, sind dies für den österreichischen Markt immerhin noch rund sechs Millionen Reifen. Dabei führt Gettygo die Ware von zwei österreichischen Reifengroßhändlern im Sortiment; die überwiegende Mehrheit stamme aus Deutschland und den Beneluxstaaten.

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Polizei schnappt Lkw-Reifendieb: 430.000 Euro Ware verschwunden

Die Polizei hat jetzt einen Reifendieb gefasst, auf dessen Konto mindestens 49 Einbrüche gehen. Wie die Polizei mitteilt, habe der Dieb – ein tschechischer Spediteur, dessen Firma mittlerweile insolvent ist – seit April 2009 Lkw-Reifen im Wert von 430.000 Euro in den Bundesländern Bayern, Thüringen, Sachsen und Brandenburg gestohlen haben, wobei er schwerpunktmäßig in Bayern unterwegs war.

Dabei räumte er nicht nur die Lager seiner Opfer aus, sondern demontierte mitunter auch ganze Radsätze und schaffte diese mit seinen eigenen Fahrzeugen davon. Die Ermittler gehen davon aus, dass der bereits im November gefasste 44-Jährige mit Komplizen zusammengearbeitet hat, ansonsten sei es nicht zu erklären, dass in einem Fall pro Nacht mehr als 100 Lkw-Reifen verschwanden. Das Diebesgut konnte der Mann zumeist dank gefälschter Lieferscheine über die Grenze in sein Heimatland schaffen.

De la Rosas Motorsportjahr 2011 könnte bei Pirelli sein

Der bisherige Formel-1-Testfahrer im Dienste des neuen Reifenausrüsters Pirelli soll auch der neue sein. Pedro de la Rosa solle während der Saison für die Italiener Tests absolvieren, berichtet das “Motorsport Magazin”. Vielleicht werde er auch in andere Rennprogramme involviert, kommt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery zu Worte und verweist auf das ja fortbestehende Engagement seines Unternehmens im GT-Racing.

Bridgestone setzt in Schweden weiter auf DHL

Die bereits seit 1997 bestehende Kooperation hinsichtlich der Reifenlogistik in Schweden zwischen Bridgestone und DHL wurde bis zum Jahre 2013 verlängert. DHL lagert die Reifen des japanischen Herstellers im 14.000 Quadratmeter messenden Logistikzentrum “Ädelmetallen” in der Stadt Jönköping und bietet Bridgestone über die Logistik hinaus zusätzliche Dienstleistungen wie beispielsweise die Komplettradmontage und – in einem Winterreifenland wie Schweden besonders wichtig – das Bespiken der Pneus.

Pirelli startet GP2-Kampagne in Asien

Bereits seit 2010 ist Pirelli exklusiver Reifenlieferant der GP3-Serie. Mit Beginn der neuen Saison wird das Unternehmen zudem die GP2 und die GP2 Asien ausrüsten, wobei in letzterer der PZero-Reifen von Pirelli bereit für den ersten heißen Wettkampf auf der Strecke ist. Zugleich gibt die GP2 Asien den Startschuss für eine aufregende dreijährige Periode, in welcher der italienische Reifenhersteller die Formel 1 und die Nachwuchsklassen GP2 und GP3 exklusiv beliefert.

AutoZum-Aussteller präsentieren sich gut gelaunt in Salzburg

Die diesjährige “AutoZum” war nicht umsonst die zweiterfolgreichste Messe dieser Art. Allerorten war in den Hallen des Messezentrums Salzburg von der wirtschaftlichen Erholung der Automobil- und Zuliefererbranchen die Rede. Insbesondere auch die Reifenbranche nutzte die alle zwei Jahre stattfindende regionale Fachmesse, um sich zu präsentieren.

Drastische Preiserhöhungen bei Bridgestone in Nordamerika

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Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) hat für die USA und Kanada höhere Preise für Pkw-Reifen angekündigt. Zum 1. April sollen sie im Erstausrüstungs- wie im Ersatzgeschäft um bis zu acht Prozent teurer werden.

Betroffen davon sind Reifen der Marken Bridgestone genauso wie solche von Firestone sowie aller Associated Brands. Mit sofortiger Wirkung hat darüber hinaus die BATO-Tochter Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) ihre Verkaufspreise für radiale Bus- und Lkw-Reifen der Marken Bridgestone and Firestone angehoben – um bis zu zwölf Prozent. In beiden Fällen wird die Preisanhebung mit einem “beispiellosen Anstieg der Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten” begründet, wie Larry Magee, President Consumer Tire US & Canada bei BATO, und BBTS-Präsident Kurt Danielson unisono mitteilen.

Konzernzahlen zu 2010 veröffentlicht Goodyear am 10. Februar

Die Goodyear Tire & Rubber Company will ihre Geschäftszahlen zum vierten Quartal 2010 und damit auch für das Gesamtjahr am 10. Februar veröffentlichen. Kurz vor deren Bekanntgabe durch Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Richard J.

Kramer sowie Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO) Darren R. Wells sollen das Zahlenwerk auch über die Website http://investor.goodyear.

Tuning- & Stylingkatalog für Fahrzeuge der Marke Mercedes

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Die JMS-Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) führt eigenen Worten zufolge eine große Auswahl an sportlichem Autozubehör für alle gängigen Mercedes-Modelle in ihrem Programm. Dies alles findet sich in einem speziellen Tuning- & Stylingkatalog für Fahrzeuge dieser Fahrzeugmarke wieder: Aerodynamikteile, Alarmanlagen, Auspuffanlagen, Carbonteile, Distanzscheiben, Fahrwerke, Fahrwerksstreben, Scheinwerfer, Rückleuchten, Edelstahlladekantenschutz und Windschotts. Bei all dem beschränke man sich auf namhafte Hersteller mit hochwertigen und TÜV-geprüften Produkten, wobei JMS auf solche Anbieter wie unter anderem AP Sportfahrwerke, Rieger Tuning, Lumma Tuning, Piecha Design, KW, H&R, Lorinser, Recaro oder SCC verweist.

“Somit ist ein späteres Negativerlebnis für den Käufer ausgeschlossen”, heißt es zur Begründung dessen. Der aktuelle Katalog ist demnach direkt bei JMS, im Autozubehörfachhandel oder im Autohaus erhältlich. cm

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Grundsteinlegung für neue Goodyear-Zentrale im März?

Nachdem rund um den Bau der neuen Goodyear-Konzernzentrale in Akron (Ohio) zuletzt von Verzögerungen zu hören war, kommt nun offenbar wieder etwas mehr Bewegung in die Sache. Mit Vertretern der Öffentlichen Hand soll der Reifenhersteller nun eine Einigung in der Angelegenheit erzielt haben, sodass inzwischen nun sogar schon von einer Grundsteinlegung noch im März bzw. einer Eröffnung des Neubaus Anfang 2013 die Rede ist.

Getunte Autos als Motive für H&R-Katalog-App gesucht

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Für seine Katalog-App sucht H&R Fotos von Fahrzeugen, die mit Fahrwerkskomponenten des Unternehmens ausgerüstet sind. Besitzer eines solchen Wagens, die Interesse an einer Teilnahme an der Aktion haben, können entsprechende Bilder bis zum 1. Oktober 18 Uhr unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten (Name/Anschrift) per E-Mail an die Adresse fotos@h-r.

eu senden. Das Auto sollte dabei schräg von vorne links abgelichtet werden und das Foto im JPG-Format die Dateigröße von zwei Megabyte nicht überschreiten. Außerdem müssen die Bilder frei von Rechten Dritter sein.

Das Unternehmen behält sich vor, die eingesendeten Bilder für redaktionelle und werbliche Zwecke uneingeschränkt und unentgeltlich zu verwenden. Jedem “Auserwählten” wird ein Produkt aus dem H&R-Merchandiseprogramm als Belohnung versprochen. Zudem nehmen alle Einsender automatisch an einer Verlosung von zwei Spitzenplätzen beim DTM-Saisonfinale am 23.

Goodyear-Projekte, um „Umweltschutzgedanken Realität werden zu lassen“

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Nutzfahrzeuge in Städten und Großstädten unterliegen zunehmend strikten Auflagen und gesetzlichen sowie freiwilligen Beschränkungen, mit denen die Folgen eines zunehmenden Verkehrsaufkommens reduziert oder ökologische bzw. wirtschaftliche Strategien verfolgt werden sollen. Folglich gibt es auch Projekte und Initiativen, die das Ziel verfolgen, mittels innovativer Reifen und Lösungen die Umweltbelastungen durch den Güterverkehr zu reduzieren und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

Reifenhersteller Goodyear ist eigenen Angaben zufolge in eine Vielzahl solcher Projekte involviert, wobei der Fokus auf Fahrzeugen liegt, die überwiegend im innerstädtischen Verkehr betrieben werden. “Wir freuen uns außerordentlich über den Fortschritt dieser Projekte, den wir zusammen mit unseren Partnern und ihren innovativen Fahrzeugen erzielen”, erklärt Eric Muller, Manager Automotive Engineering Goodyear Dunlop Europa. Laufflächendesign, Karkasskonstruktion und die verwendeten Materialien stehen demnach im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung neuer, innovativer Lösungen.

Zurzeit laufen seinen Aussagen zufolge konzeptionelle Tests mit Großkunden, die sehr vielversprechende Ergebnisse liefern. Ein wichtiger Punkt dabei sei die Erprobung neuer Werkstoffe, die von Goodyear entwickelt wurden und in Versuchsreihen laufen. Dabei gelte es nicht nur, gewisse Leistungskriterien zu erfüllen, sondern auch den Anteil ölhaltiger Bestandteile im Reifen zu reduzieren und so “den Umweltschutzgedanken Realität werden zu lassen”.

Falken beginnt Neuanfang auf der AutoZum

Bei der Falken Tyre Europe GmbH sah man die Präsenz auf der AutoZum als eine Pflicht, war das Unternehmen doch erst ein Jahr zuvor gegründet worden. Nach knapp zehn Jahren unter dem Dach des Goodyear-Dunlop-Konzerns musste der Reifenmarke, die von Sumitomo Rubber Industries (SRI) in Japan gefertigt wird, ein “Neuanfang in Europa” gelingen, so der für den österreichischen und einige osteuropäische Märkte zuständige Günther Riepl. Der Direktor war auch vor der Gründung der neuen Vertriebsgesellschaft bereits für die Marke Falken in Österreich zuständig, trägt somit einen Großteil zum Gelingen dieses Neuanfangs bei.

Erneuter Wechsel in der Pit-Stop-Geschäftsführung

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Die Umstrukturierungen bei Pit-Stop nehmen kein Ende. Nur gut ein halbes Jahr nach ihrer Übernahme durch die PV Automotive GmbH erhält die Werkstattkette erneut eine neue Geschäftsführung. Wie auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt wird, haben sich Pit-Stop und Geschäftsführer Hermann Scheck zum 31.

Januar “einvernehmlich” voneinander getrennt. Der ehemalige ATU-Gesamtvertriebsleiter und das dortige Mitglied der Geschäftsführung verlässt damit die in Heusenstamm (Hessen) ansässige Werkstattkette nach nur wenigen Monaten; Scheck war 2009, noch vor der Pit-Stop-Übernahme durch PV Automotive, in die Geschäftsführung berufen worden. Zum neuen Geschäftsführer der Pit-Stop Systempartner GmbH wurde mit Wirkung zum 1.

Februar Stefan Kulas berufen. Er übernimmt gemeinsam mit Stephan Rahmede – ebenfalls erst nach der Übernahme im vergangenen Sommer berufen – die Geschäftsführung der Werkstattkette. “Kulas hatte als Rechtsanwalt und Steuerberater die Akquisition von Pit-Stop durch PV Automotive im vergangenen Sommer maßgeblich mit begleitet”, heißt es dazu in einer Stellungnahme.

Zudem unterstützte er das Unternehmen “als Berater im Rahmen der anschließenden Sanierung und hat somit wesentlich zu den ersten Sanierungserfolgen beigetragen.” Gleichzeitig verlässt auch Dr. Markus Simon die Pit-Stop-Geschäftsführung und konzentriert sich künftig wieder auf seine Geschäftsführungsaufgaben im PV-Konzern in den Bereichen Finanzen, IT und Logistik.

Pit-Stop ist eine der größten Werkstattketten in Deutschland, hat bundesweit über 400 Filialen und beschäftigt gut 1.400 Mechaniker, Mechatroniker und Kfz-Meister. 2010 machte Pit-Stop einen Umsatz von 130 Millionen Euro.

Erster Starco-Webshop ist in Deutsch

Mit dem ersten Starco-Webshop, der diesen Monat ans Netz gehen soll und bei dem der deutsche Markt die Vorreiterrolle übernimmt, trete das Unternehmen in eine neue Phase von Verkauf und Versorgungskette ein, freut sich der Marketingmanager der Gruppe Brian Lorentzen. Lorentzen erklärt, dass der Shop nicht nur die Aufgabe hat, es dem Verbraucher einfacher zu machen, sondern auch die Prozesse bei Starco zu optimieren. Auf die erste Anwendung durch die Starco Germany GmbH sollen noch fünf weitere nationale Auftritte ähnlicher Websites in diesem Jahr folgen.

Großzügige Bridgestone-Spende an die Uni Akron

Für den symbolischen Preis von einem US-Dollar hat das “Bridgestone Americas Center for Research and Technology” (BART) dem Fachbereich Polymer der Universität Akron modernes Röntgenequipment “verkauft”, das einem Wert von etwa einer halben Million Dollar entsprechen dürfte. Die Anlagen sollen im Bereich der Grundlagenforschung genutzt werden. BART-Vizepräsident Bob Handlos sieht in der großzügigen Spende ein Bekenntnis zur Kommune und Ausdruck der Kooperation und engen Zusammenarbeit zwischen der Universität Akron und Bridgestone Americas.

Rang 1 und 2 für Pirelli bei Massenmotorradevent

Eine Massenveranstaltung mit etwa 1.050 Bikern erlebten fast 300.000 Zuschauer auf einem Strand in Nordfrankreich am letzten Wochenende bei der “Enduropale 2011”.

Die Plätze 1, 2, 4 und 5 gingen bei dem mehr als drei Stunden dauernden Strandrennen über elf Runden an Biker mit dem Pirelli-Reifentyp Scorpion MX Soft 410, lediglich ein mit Dunlop-Reifen startender Pilot konnte in diese Phalanx eindringen. In der jetzigen Version war es die sechste Auflage des Events, nimmt man die Vorgängerveranstaltungen noch hinzu, so war es sogar der achte Pirelli-Sieg in Folge. dv

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VDA: Deutsche Pkw-Hersteller sehr dynamisch ins Jahr gestartet

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat die aktuellen Marktzahlen vorgestellt: “Die deutschen Pkw-Hersteller sind sehr dynamisch in das Jahr 2011 gestartet. Die Inlandsnachfrage zieht an. Im Januar stiegen die Pkw-Neuzulassungen deutscher Konzernmarken um gut ein Fünftel (21 Prozent) auf mehr als 146.

300 Einheiten, während der Gesamtmarkt um knapp 17 Prozent auf 211.100 Neuwagen zulegte.” Der Inlandsabsatz von Diesel-Pkw deutscher Marken stieg um sogar 40 Prozent.

Rekordanzahl „Bib Gourmand“-Restaurants in Frankreich

Die fünfte Auflage des Guide Michelin “Bonnes Petites Tables” 2011 ist auf Französisch für 15,95 Euro in Deutschland und in Österreich für 16,40 Euro voraussichtlich ab dem 5. März 2011 erhältlich. Er enthält 601 “Bib Gourmand”-Restaurants in Frankreich, so viele wie nie zuvor.

Jahr 2011 startet mit Neuzulassungsplus in allen Segmenten

Laut dem Kraftfahrtbundesamt wurden im Januar mit gut 211.000 Autos 16,5 Prozent mehr Personenkraftwagen neu zugelassen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Zugleich wird von einem auffallend hohen gewerblichen Anteil an den Pkw-Neuzulassungen berichtet und dieser mit 63,1 Prozent beziffert.

“Bei den Minis und Kleinwagen gab es noch keine Aufwärtsbewegung. Die hohen Zuwachsraten bei den kleineren Fahrzeugen im Jahre 2009 wirken noch nach. Alle anderen Segmente sind auf Wachstumskurs”, teilt die Behörde weiter mit.

Auch für die anderen Fahrzeugsparten wird eine “günstige Entwicklung” im ersten Monat des laufenden Jahres berichtet. Im Januar wurden demnach über 25.000 neue Nutzfahrzeuge für den Straßenverkehr zugelassen, wobei Lastkraftwagen mit rund 18.

700 Einheiten ein Plus von 34,1 Prozent gegenüber dem Januar 2010 vorweisen können und die beinahe 2.900 neuen Sattelzugmaschinen sogar für eine Verdoppelung der Zulassungsrate stehen. Selbst für Krafträder wird nach einer langen Durststrecke zum Jahresbeginn ein Zulassungsplus von acht Prozent auf gut 3.

200 Maschinen gemeldet. Insgesamt gehen dem KBA zufolge alles in allem etwas mehr als 239.400 neue Kraftfahrzeuge sowie annähernd 12.

VRÖ-Awards und Österreichischer Reifentag

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Anlässlich der diesjährigen “AutoZum” in Salzburg fand Anfang Januar auch die 29. Generalversammlung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) statt. Zentrale Tagesordnungspunkt war wieder die Vergabe der VRÖ-Awards an die “fachhandelsfreundlichsten Reifenhersteller” in Österreich.

Bevor der Verband die Awards vergeben konnte, sprach VRÖ-Obmann James Tennant den anwesenden Vertretern der Reifenindustrie ins Gewissen. Neben dem Problemfall “Verfügbarkeit von Reifen” bedauere man in Österreich insbesondere den “ständigen Wechsel im Management der Industrie”, was den jeweiligen Ansprechpartner für Österreich betrifft. Entscheidungen würden oftmals in einem “fernen Europabüro” getroffen, kritisierte der später wiedergewählte VRÖ-Vorsitzende.

Autoherstellerungebundene Werkstätten können im Flottengeschäft punkten

Das Pendel ist zurückgeschlagen. In den Monaten der schmerzlichen Wirtschaftskrise lief das Flottengeschäft schleppend, die privaten Fahrzeughalter konnten ihren Anteil am Geschäft des Reifenhandels wieder ausbauen. Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis sich der Wind wieder drehen würde.

Die Wirtschaft boomt, Investitionen werden wieder getätigt, der Flottenfahrzeugbestand wird erneuert, die Wartung stillgelegter Kapazitäten wieder aufgenommen, aktuell im letzten Herbst jedenfalls Pkw-seitig auch kräftig auf Winterreifen umgerüstet. Insgesamt hat sich das Flottengeschäft sowohl hinsichtlich der Nutzfahrzeuge wie hinsichtlich der Personenkraftwagen wieder normalisiert..

Drei Raddesigns für Porsche Panamera GrandGT von TechArt zur Auswahl

Selbstbewusst und sportlich tritt der 580 PS starke Porsche Panamera GrandGT von TechArt auf. Ab sofort zeigt sich das markante Individualisierungsprogramm für den viersitzigen Sportwagen zusätzlich mit exklusiven Carbon-Stylingpaketen, um weitere Akzente im Design zu setzen. Zur Kraftübertragung auf die Straße stehen drei Raddesigns zur Auswahl: die “TechArt Formula”-Leichtmetallräder im modernen 5-Speichen-Design in 20 und 21 Zoll, die sportbetonten Vertreter im Design “Formula II” oder “Formula III Forged” als Schmiederäder sind für den viertürigen Luxusschlitten in 21 Zoll und 22 Zoll erhältlich.

Accuride verkauft nächste Sparte

Der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller Accuride Corp. (Evansville/Indiana), der unter anderem Stahl- und Aluminiumräder anbietet, hat vor etwa drei Monaten im Rahmen der Fokussierung aufs Kerngeschäft die Division “Brillion Farm Equipment” an die Landoll Corporation zu einem nicht genannten Preis veräußert. Jetzt verkauft Accuride – zum Jahreswechsel 2009/2010 für etwa fünf Monate im Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 – mit der Sitzesparte “Bostrom Seating” an die “Commercial Vehicle Group” die nächste Geschäftseinheit und erhöht allein schon dadurch die Bedeutung des Rädergeschäftes für den Anbieter.

Meyer Lissendorf bildet gesamt Supply Chain ab

Die Parameter haben sich verändert. Stand traditionell der Preis für ein Produkt im Fokus der Kunden, so sind es heute bei der Reifenlogistik eher andere Kriterien, die es optimal abzubilden gelte. Fixkosten senken, Lagerhaltung reduzieren, Verfügbarkeit erhöhen, Finanzierungskosten minimieren und dabei ein breites und tiefes Sortiment an Reifen, Felgen und Kompletträdern anzubieten – das sind die Anforderungen, die Kunden aktuell an einen Systemgroßhändler richten.

Die daraus resultierende Komplexität hat sich in den vergangenen Jahren progressiv gesteigert. Einhergehend damit hat sich die Anzahl der möglichen Reifentypen und Ausführungen signifikant erhöht. Die richtigen Reifen und Felgen in einer betriebswirtschaftlich vernünftigen Größenordnung am Lager zu halten, ist für den Reifenfachhändler wie auch für die Kfz-Werkstatt und das Autohaus zu einem ‚Buch mit sieben Siegeln’ geworden.

Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform “point S24” für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module “Handelsplattform”, “Industriebestellung” und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul “Vororder”.

In puncto SAP-/EDI-Unterstützung arbeitet Hankook mit Proratio zusammen

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Die Hankook Reifen Deutschland GmbH – deutsche Tochter des koreanischen Reifenherstellers – setzt sowohl bei Konzeption und Einrichtung der EDI-Funktionalität im SAP-System als auch bei der Anbindung an den EDI-Konverter auf die Unterstützung der in Mainz beheimateten Proratio Systeme und Beratung GmbH. “In der Regel werden dabei die Nachrichtenarten Auftragseingang, Auftragsbestätigung, Lieferschein und Rechnung aktiviert. Aktuell wurde gemeinsam die Anbindung verschiedener Kunden via EDI implementiert und die angrenzenden SAP-Prozesse angepasst”, heißt es vonseiten des auf die Geschäftsprozessoptimierung im SAP-Umfeld und den Aufbau von Business-Intelligence-Systemen spezialisierten IT-Beratungsunternehmens.

Gajah Tunggal erreicht Rekordumsatz in 2010

Unbestätigten Informationen zufolge konnte Gajah Tunggal im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz in Höhe von einer Milliarde US-Dollar erreichen. Ein Jahr zuvor waren dies noch gut 840 Millionen Dollar. Der indonesische Reifenhersteller gehört wie auch Giti Tire in China  zur GT-Unternehmensgruppe mit Konzernsitz in Singapur.

Continental-Aktien von Deutscher Bank hochgestuft

Die Deutsche Bank hat die Continental-Aktie von “Hold” auf “Buy” hochgestuft und das Kursziel von 68 auf 75 Euro erhöht. Die Analysten gehen davon aus, dass die Continental AG – wie auch die anderen europäischen Reifenhersteller – die steigenden Kautschukpreise wahrscheinlich zum größten Teil auf ihre Kunden abwälzen können. Die verbleibende Belastung werde von der zunehmenden Nachfrage kompensiert.

Ist auch Phillips Carbon Black an Evonik interessiert?

Gestern hatten wir von vier potenziellen Investoren berichtet, die für die “Evonik Carbon Black GmbH” Gebote abgegeben haben sollen. “Produktion – Die Wirtschaftszeitung für die deutsche Industrie” bringt jetzt mit der Phillips Carbon Black (Tochtergesellschaft des indischen Industriekonglomerates RPG) einen weiteren denkbaren Interessenten ins Spiel, der ebenfalls Ruße (die überwiegend bei der Herstellung von Reifen benötigt werden) produziert und gewissermaßen unter Zugzwang stehen könnte. Denn gerade erst hat der nationale Wettbewerber Aditya Birla sich mit den bisherigen Eignern über den Kauf des Branchenriesen Columbian Chemicals verständigt und so zur brancheninternen Konsolidierung beigetragen.

Neues Design und aktualisierte Technik für den C 63 AMG

Die 2011er Generation des C 63 AMG präsentiert sich noch dynamischer und athletischer als zuvor. Seitlich betrachtet fallen die breiten Kotflügel mit “6.3 AMG ”-Logo und die neuen, titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design auf, Breitreifen in 235/40 R 18 (vorn) bzw.

2010 hat der ADAC über 140.000-mal bei Reifenschäden geholfen

Die rund 1.700 Pannenhelfer des ADAC hatten im vergangenen Jahr viel zu tun: Nach Angaben des Automobilklubs wurden sie 2010 insgesamt in knapp 4,3 Millionen Fällen zu Hilfe gerufen, was einem Plus von 8,1 Prozent gegenüber den rund 3,9 Millionen Einsätzen des Jahres 2009 entspricht. Als ein Grund für den starken Anstieg der Einsatzzahlen wird dabei der harte Winter zu Beginn des zurückliegenden Jahres genannt – so verwundert nicht, dass der 4.

Januar 2010 mit beinahe 23.800 Pannen den einsatzintensivsten Tag markiert. “Aber nicht nur die eisige Kälte sorgte für schwache Batterien und andere technische Defekte.

Auch im Sommer waren die Pannenhelfer bei großer Hitze mit über 35 Grad Celsius stark gefordert. Das veränderte Reiseverhalten der Urlauber, immer mehr verreisen mit dem Auto in Deutschland, ist ein weiterer Grund für das hohe Pannenaufkommen”, so der ADAC, dessen “Gelbe Engel” die liegen gebliebenen Fahrzeuge in 84,4 Prozent aller Fälle wieder flott machen konnten. Häufigste technische Ursache für Pannen, zu denen die Straßenwacht gerufen wurde, waren defekte oder leere Batterien.

Über 910.000-mal (2009: etwa 820.000-mal) wurde Starthilfe geleistet.

Hilfeleistungen wegen entladener oder defekter Batterien waren bei knapp 690.000 Einsätzen (2009: annähernd 620.000) gefragt.

Aber auch für Pannenhilfen bei Reifenschäden wurden die “Gelben Engel” 2010 öfter gerufen als im Jahr zuvor: Insgesamt halfen sie dabei gut 143.000-mal und mussten damit in 6,8 Prozent mehr Fällen wegen eines Reifenschadens ausrücken als 2009, für das knapp 134.100 solche Einsätze in der ADAC-Statistik aufgeführt sind.

Jedoch lag es nicht immer an einem Defekt am Auto, wenn der Klub gerufen wurde: Fast 100.000 Autofahrer brauchten Hilfe, weil sie sich ausgesperrt hatten, und rund 25.000-mal hatte ein leerer Tank zu einem unfreiwilligen Stopp geführt.

In 186.000 Fällen half der ADAC darüber hinaus an einem Unfallort, sicherte die Straße ab oder leistete Erste Hilfe. cm

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Neuer COO bei Toyo USA

Yasushi Takagi (51) ist im deutschen Markt kein Unbekannter: Von 2003 bis 2005 Präsident der damaligen Toyo Reifen GmbH, war er direkt in die Vereinigten Staaten gewechselt, um dort bei der Toyo Tire USA Corp. erst zum Executive Vice President und Chief Operating Officer (COO) und vor zwei Jahren zum Präsidenten und Chief Executive Officer ernannt zu werden. Jetzt wird ihm mit Marty Furman der erste extern rekrutierte COO Toyos in Nordamerika zugeteilt, der ihm direkt berichtet und von Pentel of America (einem Anbieter hochwertiger Schreibstifte) kommt.

Fahrwerk des Clio C modifiziert: H&R hat schon reagiert

Zum Modelljahr 2011 gab es am Fahrwerk des erfolgreichen Clio eine kleine technische Neuerung. Seit diesem Zeitpunkt gibt es Fahrzeuge, die – abweichend von der bisherigen Größe – auf einen oberen Federteller mit 83 Millimeter Durchmesser zurückgreifen. Aus diesem Grund hat H&R umgehend einen weiteren Federnsatz entwickelt und auf den Markt gebracht.

 Das Fahrdynamik-Federnkit senkt die Karosse des kleinen Franzosen um rund 45 Millimeter an der Vorder- und der Hinterachse ab. Dies macht den stylischen Kleinwagen nicht nur optisch attraktiver, sondern trainiert dem Topseller – ohne merklichen Komfortverlust – auch etwas mehr Dynamik an. dv

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Delta4x4 entlässt „Amarok Monster“ um 170 mm geliftet in die freie Wildbahn

Bei Delta4x4 gewinnt der neue VW Amarok noch mal um 170 Millimeter an Höhe dank Body Lift Kit und kraftvoller Räder, bestehend aus der Delta4x4-Felge “Beadlock” in 9×18 Zoll und Reifen der Größe 305/60 18 von MickeyThompson ATZ. Der Allradexperte aus Odelzhausen bei München setzt seit 20 Jahren Trends mit seinen “Big Foot”-Umbauten von Pick-ups und Geländewagen. dv

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ServiceValue: Gute Noten für den Autoservice

Welche Anbieter neben der Bereitstellung und Montage von Produkten auch ein echtes Kundenerlebnis schaffen, hat die ServiceValue GmbH (Köln) im Rahmen der “Service-Champions” testen lassen. Dabei schneidet der Bereich Autoservice unter 42 Branchen auf Platz 6 sehr gut ab. Die besten Anbieter sind der Fahrzeugglas-Spezialist Carglass gefolgt von dem Reifenfachhändler First Stop.

Dieses Jahr will Conti weltweit rund 1.500 Nachwuchskräfte einstellen

“In diesem Jahr planen wir, weltweit rund 1.500 Hochschulabsolventen und Young Professionals einzustellen, darunter etwa 400 in Deutschland”, so Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Der Automobilzulieferer will demnach vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler rekrutieren, aber auch Wirtschaftswissenschaftler, Juristen und Geisteswissenschaftler.

Von den weltweit knapp 1.500 Neueinstellungen sollen rund 1.200 aus dem Ingenieurbereich kommen – 300 aus dem kaufmännischen Sektor.

“Die Continental setzt als internationaler Automobilzulieferer auf hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die individuelle und nachhaltige Mobilität der Zukunft mitgestalten wollen. Bei Continental warten neben attraktiven Aufgaben mit einer internationalen Perspektive, flachen Hierarchien und individuellen Weiterentwicklungsmöglichkeiten, eine Vielfalt der Technologien und Chancen für Naturwissenschaftler, Ingenieure, BWLer und Quereinsteiger”, betont Wente. Continental beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 30.

Mehr Aussteller bei IMOT als ursprünglich erwartet

Wenn die Internationalen Motorradausstellung (IMOT) vom 18. bis zum 20. Februar ihre Tore in München öffnet, dann werden vor Ort mehr Aussteller als zuletzt erwartet Flagge zeigen.

Ging man noch Ende des vergangenen Jahres von mehr als 250 Unternehmen aus, die sich bzw. ihre Produkte und Dienstleistungen rund um motorisierte Zweiräder in der bayrischen Landeshauptstadt präsentieren werden, erwarten die Veranstalter von der “größten Zweiradmesse Süddeutschlands” inzwischen nun schon über 280 und damit mehr Aussteller als jemals zuvor. “Klar freut es uns, den Vorjahresrekord hier erneut übertroffen zu haben.

Wiederholungstäter: Brodsky wendet sich erneut an US-Präsidenten

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Schon im Sommer 2009 hatte sich Harvey Brodsky in seiner damaligen Funktion als Geschäftsführer des Retread & Repair Information Bureau (TRIB) mit einem offenen Brief an den US-Präsidenten Barack Obama gewandt, um ihn und die Kongressangehörigen bzw. seine Mitarbeiter/Berater von den ökologischen Vorteilen runderneuerter Reifen zu überzeugen. Jetzt hat er Selbiges noch einmal getan, diesmal allerdings in seiner Funktion als Geschäftsführer der von ihm neu gegründeten Retread Tire Association (RTA).

Runderneuerte Reifen seien extrem umweltfreundlich, und dank der Runderneuerungsindustrie spare Amerika jedes Jahr Hunderte Millionen Gallonen an Öl, heißt es in dem Schreiben. “Wie Sie vielleicht nicht wissen, befinden sich Runderneuerte im sicheren Einsatz auch bei Schul- und Stadtbussen, Feuerwehrfahrzeugen, den Transportern etwa von FedEx, UPS und sogar denen des US Postal Service sowie bei Taxis und Millionen anderen Fahrzeugen in den USA und dem Rest der Welt”, teilt Brodsky dem US-Präsidenten mit. Vor diesem Hintergrund wird Verantwortlichen für die Fahrzeugflotten der Öffentlichen Hand das Angebot unterbreitet, sich über die RTA umfassend über runderneuerte Reifen informieren und sich erklären zu lassen, wie sie Teil des Reifenprogramms der Flotten werden können und sollten.

“Wir verstehen dies als Hilfsangebot unserer Branche, damit Steuergelder gespart werden. Wir hoffen, dass Sie unser Angebot annehmen. Schließlich sind wir ja alle Steuerzahler”, so Brodsky weiter.

Marcus Hancock welchselt von Cooper zu Dunlop Aircraft Tyre

Dunlop Aircraft Tyres hat mit Marcus Hancock einen neuen Technischen Direktor. Hancock wechselt zum Flugzeugreifenspezialisten mit Sitz in Birmingham von Cooper Tire & Rubber Europa, wo er zuletzt als General Manager für das European Technical Center in Melksham (Wiltshire, Großbritannien) zuständig war. ab.

Abt Sportsline kann 115-jähriges Bestehen feiern

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Das Jahr 2011 steht zwar in erster Linie im Zeichen des 125. Geburtstags des Automobils, doch darüber hinaus kann das auf die Veredelung von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Unternehmen Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) auch sein 115-jähriges Bestehen feiern. Nach eigenen Worten legt der Tuner bei seiner Arbeit das Augenmerk nicht nur beispielsweise auf Leistungssteigerungen oder ein möglichst ausgewogenes und an die Fahrzeugcharakteristik angepasstes Fahrverhalten, sondern es stehe dabei – wie der für den Bereich Entwicklung zuständige Geschäftsführer Christian Abt erklärt – genauso die Alltagstauglichkeit im Fokus.

Deutschlandweit sollen den Kunden jedenfalls 125 Partner mit der gleichen Kompetenz bei Qualität, Beratung und Service als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Weltweit sei Abt Sportsline praktisch überall vertreten, heißt es weiter. “Egal, ob im arabischen Raum, in Großbritannien, den USA, der Schweiz, egal, ob in Russland, Skandinavien, Italien, der Türkei oder den Benelux-Staaten – der Kunde kann sicher sein, dass er überall geprüfte Abt-Qualität bekommt”, so die Allgäuer, die im Fernen Osten sogar mit einer eigenen Konzerntochter (Abt Asia Ltd.

Trelleborg schließt Verkauf der „Bedachungslösungen“ ab

Die Trelleborg-Gruppe hat den Verkauf ihres Geschäftes mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis abgeschlossen. Wie das schwedischen Unternehmen mitteilt, habe die dänische Private-Equity-Gesellschaft Axcel das Geschäft für einen nicht genannten Preis überommen. ab.