Naturkautschuk nicht knapp, aber dennoch immer teurer
Markt, ProdukteAnalysten der Deutschen Bank zufolge wird der Bedarf an Naturkautschuk in diesem Jahr insgesamt 10,3 Millionen Tonnen erreichen und damit um zehn Prozent über dem entsprechenden Referenzwert für das Jahr 2009 liegen. Die erhöhte Nachfrage könne dabei vollständig durch die Produktion dieses auch im Reifenbau benötigten Rohmaterials abgedeckt werden, die mit ebenfalls 10,3 Millionen Tonnen um sechs Prozent gegenüber dem zurückliegenden Jahr zugelegt haben soll. Insofern sei nicht zu erwarten, dass auf Lagerbestände, die mit alles in allem rund 1,5 Millionen Tonnen veranschlagt werden, zurückgegriffen werden müsste.
Doch obwohl vor diesem Hintergrund wohl eher keine Knappheit in Sachen Naturkautschuk zu befürchten ist, kennt der an den Rohstoffbörsen zu zahlende Preis für dieses Material scheinbar nur eine Entwicklung: die nach oben. Laut der Deutschen Bank ist der Preis für Naturkautschuk inzwischen auf 4,35 US-Dollar je Kilogramm geklettert, was dem Finanzinstitut zufolge um 35 Prozent über dem geschätzten Durchschnittswert von 3,20 Dollar je Kilogramm liegt, den Reifenhersteller im Mittel über das vergangene Jahr dafür zu zahlen hatten. Im Vergleich zu 2008 (2,20 Dollar je Kilogramm) sei der Preis sogar in etwa doppelt so hoch.
Gleich 14 neue OZ-Designs zur Essen-Motor-Show angekündigt
Produkte, Räder & TuningDie Vorstellung von gleich 14 Neuheiten hat der italienische Räderhersteller OZ für die Essen-Motor-Show angekündigt. Dazu zählt das Unternehmen, das im kommenden Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern kann, unter anderem das “Quaranta” genannte Leichtmetallrad in Vier- und Fünflochausführung, eine Kreation namens “David” als Ersatz des Modells “Canova” oder ein Restyling des “Botticelli”-Rades aus der “Via-Veneto”-Linie des Anbieters. “Envy”, “Lounge 8” (14 bis 17 Zoll), “Lounge 10” (16 bis 18 Zoll), “Superturismo Dakar”, “Leggenda” und “Superforgiata”, das in 8,5×19 Zoll gerade einmal 7,2 Kilogramm wiegen soll, sind weitere neue Namen im OZ-Produktprogramm.
Neues gibt es auch bei den Zweitmarke MSW der Italiener und ihrem Kooperationspartner Sparco: Das “MSW 23” genannte Rad löst demnach das Design “MSW 16” ab, und in Sachen Sparco hat man zusätzlich noch das “Assetto Gara” sowie das speziell auf japanische Autos zugeschnittenen Design “RTT 524” mit im Gepäck zu der Tuningmesse. Vor Ort will OZ darüber hinaus den Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1 durch Sebastian Vettel bzw. das Red Bull Racing Team feiern.
“Cover”-Halle ergänzt Scholz-Angebot rund um die Rädereinlagerung
ProdukteAuf der österreichischen Messe AutoZum im Januar kommenden Jahres will die Scholz Regalsysteme GmbH eine Innovation rund um die Lagerung von Kundenrädern vorstellen. Der Name der sogenannten “Cover”-Halle aus der “Rad-Mark”-Linie des Anbieters leitet sich daraus ab, dass sich die Außenwand des Baus wie eine Hülle um das “Magazin”-Regal der in Hofheim am Taunus beheimateten Firma legt. Als Vorteil dieses Ansatzes gegenüber einer herkömmlichen Halle wird auf den Entfall breiter Außenstützen verwiesen, sodass die Lagerfläche effizienter genutzt und mehr Lagerkapazität geschaffen werden könne.
Für ein Autohaus hat man demnach ein Projekt realisiert, bei dem der Betrieb auf 140 Quadratmetern Grundfläche und einem hohen Anteil großer Räder auf sieben Ebenen etwa 500 Radsätze unterbringt. “Die Konstruktion des ‚Magazin’-Regales mit seinen Verbindungsrahmen nimmt direkt die Trapezblechverkleidung auf. Die massiven Regalpfosten nehmen die Dachkonstruktion auf und tragen selbst extreme Schneelasten”, verspricht der Anbieter.
Als Untergrund genüge wegen der geringen Punktbelastung Verbundsteinpflaster, Asphalt oder Beton. Eine schnelle Bedienbarkeit, einfaches Verändern und die Anpassbarkeit an die vorhandene Außen-CI eines Betriebes sind weitere Dinge, die aus Sicht des Unternehmens für die “Cover”-Halle sprechen. “Diebstahlversuchen beugt die ‚Cover’-Halle ebenfalls vor.
Sollte versucht werden, die Ummantelung aufzuschneiden, erleben die Langfinger eine herbe Enttäuschung. Dank der Konstruktion der Magazin-Regale lassen sich die Kundenräder im Außenbereich nicht entnehmen. Dazu müsste jeder Radsatz zusätzlich rausgeschnitten werden”, erklären die Hofheimer.
Vertrieb von Rotiform-Rädern in den Händen von Speed-Tech
Markt, Produkte, Räder & TuningEigenen Worten zufolge vertreibt die in Friedland beheimatete Firma Speed-Tech ab sofort das gesamte Felgenprogramm des US-Räderherstellers Rotiform Wheels. Zu dessen Portfolio gehört unter anderem das Design “BLQ”, das in Szenekreisen “derzeit der absolute Renner” sein soll. Dank seines klassischen Designs erinnere das Kreuzspeichenrad an die im Motorsport während 70er- und 80er-Jahre zum Einsatz gekommenen Felgen, sagen die Friedländer.
“Dieser Look wurde nun aufgegriffen und ins Jahr 2010 geholt und ist für viele aktuelle Fahrzeuge zu haben”, heißt es vonseiten Speed-Tech, wo das gegossene Rad in verschiedenen Oberflächenausführungen – komplett in Silber bzw. Anthrazit sowie alternativ auch mit polierten Frontflächen oder vollständig pulverbeschichtet in Schwarz – in den Größen 8,0Jx17 Zoll, 8,5Jx18 Zoll und 8,5Jx19 Zoll mit Lochkreisen von 5/112, 5/100 sowie 4/100 erhältlich ist. Abgesehen davon wird das Modell “BLQ” allerdings auch in einer dreiteiligen Ausführung und Größen von 19 bis 26 Zoll angeboten.
“Speedwheels ultralight” des Labels Zerra verspricht geringes Radgewicht
Produkte, Räder & TuningIm Rahmen der Essen-Motor-Show wird von der Rädermarke Zerra – ein Label der Rodenbacher Gewe Reifengroßhandel GmbH – ein neues eigenständiges Design mit der Bezeichnung “Speedwheels ultralight” zu sehen sein. Es verbindet maximale Stabilität mit einem geringen Gewicht, verspricht der Anbieter. Denn dank der Herstellung im Schmiedeverfahren soll das Rad in der 19-Zoll-Variante lediglich 7,9 Kilogramm auf die Waage bringen.
Dies reduziere die ungefederten Massen am Fahrzeug, wovon sowohl das Kurvenverhalten bei sportlicher Fahrweise als auch der Fahrkomfort auf längeren Reisen profitierten, heißt es. Gefertigt wird die Neuheit demnach wie alle Räder der Marke in Deutschland – angeboten wird “Speedwheels ultralight” von Zerra mit den Durchmessern 19 und 20 Zoll sowie in Breiten von 8,5 bis 13 Zoll, wobei ein TÜV-Gutachten immer zum Lieferumfang gehört. cm
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Onlinehändler Delticom rüstet im Bereich Kompletträder auf
Produkte, Räder & TuningMit einem neuen Rad-Fahrzeug-Konfigurator für Aluminium- und Stahlfelgen hat Onlinehändler Delticom seine Shop im Bereich Komplettrad aufgerüstet. Damit soll es für den Anwender nun noch einfacher sein, zur gewünschten Rad-Reifen-Kombination zu gelangen. Stahlkompletträder vermarktet Delticom eigenen Aussagen zufolge bereits in 20 Ländern, Alukompletträder werden in Deutschland und Österreich (unter www.
reifendirekt.de bzw. www.
reifendirekt.at) sowie neuerdings jetzt auch in Frankreich (www. 123pneus.
fr) und Spanien (www.neumaticos-online.es) angeboten.
Weltpremiere von AZEV-Rad „Typ Y“ bei Motorshow in Essen
Produkte, Räder & TuningMit der “Typ Y” genannten Kreation will der zur Tyre24-Gruppe gehörende Räderhersteller AZEV (Heppenheim) bei der Essen-Motor-Show als Weltpremiere ein Leichtmetallrad mit einem – wie es heißt – “einzigartigen Design” präsentieren. Das Rad wird charakterisiert durch zehn Doppelspeichen in Y-Form, die filigran geschwungen aus einem dominanten Mittelteil bis zur Felgenkante verlaufen und in Kombination mit einer als modern beschriebenen Form der Schüsselung für eine dynamische und zugleich kraftvolle sowie elegante Optik sorgen sollen. Je nach Blickwinkel zeige das neue Rad durch seine nach außen gewölbten Speichen mit dominanten Kanten unterschiedlichsten Facetten, so der Anbieter über den “Typ Y”, der in vier Farbvarianten – “Titano FP”, “Nero”, “Nero FP”, “Bianco FP” – und den beiden Größen 8×18 sowie 8,5×19 Zoll mit Einpresstiefen zwischen zwölf und 50 Millimetern (18 Zoll) bzw.
Michelin-Führer Deutschland kräftig in den Medien
AllgemeinDie deutsche Ausgabe des Michelin-Führers erschien bereits am 12. November im Handel, die Medien feiern den „Sterneregen“ immer noch. Die deutsche Spitzengastronomie ist um fünf 2-Sterne-Adressen reicher, kräftig zugelegt haben auch die mit einem „Bib Gourmand“ ausgezeichneten Restaurants.
Insgesamt empfiehlt der umfangreich aktualisierte Führer Deutschland 2011 auf 1.440 Seiten 1.598 Restaurants und 4.
287 Hotels in allen Komfort- und Preiskategorien. Die Empfehlungen sind auch als iPhone-Applikation für das Apple iPhone und den Apple iPod Touch verfügbar. dv
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Reifen und Räder bei Trelleborg werden bis zu zehn Prozent teurer
ProdukteZum 1. Januar 2011 werden Landwirtschafts- und Forstreifen und -räder aus dem Hause Trelleborg Wheel Systems teurer. Wie es dazu vonseiten des schwedischen Herstellers heißt, sollen sich die Preisanhebungen zwischen sechs und zehn Prozent bewegen und für die Märkte Europa und Nordamerika gelten.
Trelleborg-Gruppe übernimmt Watts Tyre Group
Markt, ProdukteDie Trelleborg-Gruppe will die Watts Tyre Group übernehmen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle der schwedische Konzern rund 230 Millionen Kronen (24,5 Millionen Euro) für den Wettbewerber bei Industriereifen bezahlen. Die noch ausstehenden Genehmigungen voraussetzend, soll die Übernahme im ersten Quartal 2011 vollzogen werden.
Trelleborg Wheel Systems – bei Industriereifen insbesondere in der Erstausrüstung stark vertreten – werde durch diese Akquisition unter anderem seine Präsenz auf den weltweiten Ersatzmärkten stärken. Die Watts Tyre Group liefert ihrer Produkte in über 60 Länder und zählt zu den weltweit bedeutendsten Marktteilnehmern in ihrem Marktsegment und ist insbesondere stark auf Wachstumsmärkten vertreten, etwa in Asien, heißt es. Durch die Übernahme werde Trelleborgs “führende Position bei Industriereifen, insbesondere durch eine geografische Expansion und eine zunehmende Präsenz auf dem Ersatzmarkt, gestärkt”, heißt es dazu in der Mitteilung.
“Die Akquisition ist ein weiterer Schritt in der Strategie, unsere Position in ausgesuchten Geschäftsfeldern kontinuierlich auszubauen”, kommentierte Maurizio Vischi. Der Präsident des Geschäftsbereiches Trelleborg Wheel Systems ist ebenfalls der Ansicht, die Übernahme biete gute Aussichten auf Synergien, insbesondere bei der Nutzung der jüngst modernisierten Fabrik auf Sri Lanka. Watts erzielt einen Jahresumsatz in Höhe von rund 32 Millionen Euro, heißt es in der Pressemitteilung weiter, und sei profitabel; es gibt 230 Mitarbeiter.
Im Oktober 2008 fand bei Watts ein Management-Buy-Out statt. Gut ein Jahr danach vereinbarte man für Frankreich eine Vertriebskooperation mit Trelleborg Wheel Systems. ab
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“Tune it! Safe!” enthüllt in Essen neues Kampagnenfahrzeug
Räder & TuningWenn am Freitag die Essen Motor Show ihre Tore öffnet, dann ist auch die Initiative “Tune it! Safe” wieder mit dabei. Gleich am Eröffnungstag will die Verkehrssicherheitsinitiative das neue Kampagnenfahrzeug offiziell enthüllen. Dies wird von Bodo Buschmann, dem Vorstandsvorsitzender des VDAT, und von Hyun-Jun Cho, dem Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH, vorgenommen.
Die Enthüllung – von den Partnern der Initiative als “Highlight der Essen Motor Show 2010” angekündigt – findet um 10.10 Uhr in Halle 10, Stand 507 statt. ab.
9. „Kautschuk Herbst Kolloquium“
MarktAlle zwei Jahre organisiert das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie (DIK) die “Kautschuk Herbst Kolloquium” (KHK). Diese internationale Veranstaltung fand zum nunmehr 9. Mal vom 3.
bis 5. November in Hannover als “Forum für den innovativen und interaktiven Kenntnistransfer zwischen Hochschulen, Instituten und Industrie” statt. Ca.
250 Gäste aus insgesamt 17 Ländern nahmen teil, um sich in den 62 Fachvorträge über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Kautschukindustrie zu informieren, schreibt das DIK in einem Newsletter. Der Staatssekretär des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums Dr. Josef Lange lobte das hohe Forschungsengagement des DIK sowie das breite Angebot auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung.
Professor Seiichi Kawahara von der Nagaoka University of Technology aus Japan eröffnete den fachlichen Teil der Tagung mit dem Plenarvortrag mit dem Titel “Proton exchange membrane with nanomatrix channel prepared by sulfonation of natural rubber grafted with polystyrene”. Das nächste KHK findet im Jahr 2012 in Hannover statt. dv.
Lauter neue Räder für den aktualisierten Eos
ProdukteWeltweit erstmals live präsentiert Volkswagen im Rahmen der Los Angeles Auto Show den neuen Eos, der Anfang 2011 auf den europäischen Markt kommen soll. Beim Cabrio-Coupé sind sämtliche Leichtmetallräder neu. Serienmäßig wird der Eos mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und 215er Reifen ausgeliefert.
Optional stehen weitere 16-, 17- und 18-Zoll-Räder zur Wahl. Vom Vorgänger übernommen wurden die 16-Zoll-Winterräder mit Radvollblenden. dv
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Michelin Bad Kreuznach ehrt Jubilare
MarktIn diesem Jahr feiern in Bad Kreuznach 102 Michelin-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter die 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Werkdirektor Cyrille Beau ehrte die Jubilare zusammen mit dem Personalleiter Herbert Sklarzyk für ihre langjährige Treue zum Unternehmen. Der prominenteste Jubilar war Beau selbst: Auch er blickte in diesem Jahr auf eine 25-jährige Betriebszugehörigkeit zurück.
Fulda führt erstmals spezielle Winter-Lkw-Reifen ein
ProdukteFulda erweitert sein Sortiment für Nutzfahrzeuge mit den beiden neuen Winterreifen “Wintercontrol” für die Lenkachse und “Winterforce” für die Antriebsachse. Die neuen Winterprofis von Fulda können sowohl auf Lkw als auch auf Linien- und Reisebussen eingesetzt werden. Sie sollen sehr gute Traktions- und Bremswerte unter winterlichen und nasskalten Bedingungen bieten, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.
Pilot Super Sport: Typische Michelin-Tugenden auch bei extremem Sportreifen
ProdukteReifen, die nicht lange halten, hätten für Michelin keinen großen Wert. Oder: Michelin strebe nicht ein hohes Leistungsniveau, sondern ein langanhaltend hohes Leistungsniveau an. Mit Aussagen wie diesen verdeutlicht Florent Menegaux – bei dem französischen Reifenhersteller Präsident mit dem weltweiten Verantwortungsbereich für die Produktgruppe Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen sowie Mitglied im “Executive Council” der Unternehmensgruppe und damit direkt unterhalb der drei “Managing Partner” Michelins im obersten Führungszirkel – den Anspruch Michelins.
Gleich eine dreistellige Anzahl Journalisten aus aller Welt war für eine etwa zwei Wochen dauernde Veranstaltungsserie an die Rennstrecke “Circuit Autodrome Dubai” eingeladen worden. Und ihnen wurden einige ganz extreme Supersportwagen (Koenigsegg, Gumpert Apollo etc.) sowie zahlreiche Hochleistungssportwagen zum Testen des neuen Pilot Super Sport (PSS) zur Verfügung gestellt, um zu dokumentieren, dass sich die von Menegaux beschriebene Produktphilosophie in diesem Ultra-High-Performance-Reifen widerspiegelt.
Pirelli will insbesondere die Mischung seiner F1-Reifen verfeinern
Räder & TuningNachdem die ersten offiziellen Reifentests der Formel-1-Teams am Wochenende abgeschlossen wurden, kündigte Pirelli nun an, woran man insbesondere bis zum Beginn der neuen Saison 2011 noch arbeiten wolle. “Alle Teams gaben ein normales Feedback, das wir im Laufe der kommenden Woche aufgreifen werden, um den Reifen, der meiner Meinung nach schon mehr als gut ist, zu verbessern und zu verfeinern”, sagte Pirelli-Entwicklungschef Maurizio Boiocchi laut der Zeitschrift “Autosport”. Pirelli sei mit der Performance seiner Reifen sehr zufrieden, besonders wenn man bedenke, dass die erste Testfahrt in Mugello erst Mitte August stattfand.
Nach den zweitägigen Testfahrten sei Pirelli nun klar, woran man in den kommenden Wochen noch arbeiten müsse: “Wir müssen die Mischungen weiter verfeinern und die Steifigkeit der Vorder- und Hinterreifen neu ausbalancieren, um die Charakteristika weiter zu verbessern”, so Boiocchi weiter. Pirelli wird vom 12. bis 16.
Einziger Renn-Panamera am H&R-Stand in Essen zu sehen
Räder & Tuning4.8 Liter V8, Hinterradantrieb, etwa 500 PS und eine in Carbon-Teile gehüllte Karosserie – das sind die Eckdaten der Weltpremiere, die es auf dem H&R-Stand in der Halle 10 des Essen Motor Show zu bewundern geben wird. Der einzige Renn-Panamera der Welt wird dort erstmals bei einer Ausstellung aus der Nähe zu betrachten sein, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Seit diesem Jahr wird das Fahrzeug vom Rennstall N.Technology in der italienischen SuperStars-Series eingesetzt und feiert seitdem einen Erfolg nach dem anderen. Pilotiert wird der Panamera dabei von dem bekannten Rennfahrer Fabrizio Giovanardi.
An den vergangenen drei Renntagen mit jeweils zwei Rennen, an denen das neu aufgebaute Fahrzeug teilgenommen hatte, gewann der Wagen vier Mal, wurde einmal dritter und einmal neunter. Im Qualifying konnte sich der Panamera – “nicht zuletzt wegen der überlegenen Fahrwerkswerkstechnologie von H&R”, wie es dazu in einer Mitteilung weiter heißt – allein drei Mal die Pole-Position sichern. ab
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Premio rüstet Athleten-Flotte auf Winterreifen um
ProdukteDie zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen gehörenden Betriebe des Premio Reifen + Autoservice rüsten derzeit deutschlandweit die Fahrzeuge der Kader-Athleten des Bob- und Schlittenverbandes Deutschland auf Goodyear-Winterreifen um. Rennrodler Felix Loch, Olympiasieger im Einsitzer, besuchte zu diesem Zweck die Premio-Niederlassung Rosenheim, wo Vulkaniseurmeister Holger Metze den Radwechsel vornahm. Der Fullservice-Handelskanal der GDHS profitiere damit unter anderem mit lokaler PR von der Winterpartnerschaft, die Goodyear mit Christoph Langen, seit Mitte 2010 Cheftrainer des deutschen Bobkaders, geschlossen hat.
Aber auch Weltklassepiloten wie die Zweierbob-Silbermedaillengewinner Thomas Florschütz und Richard Adjei müssen möglichst sicher und bequem zu Trainings- und Wettkampfstätten kommen. “Die Top-Athleten können dank Goodyear und Premio auf glatten Straßen nun auf die Winterreifen vertrauen, die in den aktuellen Tests wichtiger Verbraucherorganisationen und Medien mit Bestnoten bewertet werden”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab
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Reifen Gundlach zeigt Enkei- und Advanti-Racing-Räder in Essen
Räder & TuningAuch Reifen Gundlach nutzt die Essen Motor Show, um sich dem deutschen Tuningpublikum vorzustellen und um dort insbesondere die beiden Formel-1-erprobten Rädermarken “Advanti Racing” und “Enkei” zu präsentieren. Der Reifen- und Rädergroßhändler aus dem Westerwald verspricht, den “Puls der Gäste in die Höhe treiben” zu wollen mit seinem Auftritt. Advanti Racing ist die Rädermarke, die in der Formel 1 bei der Red-Bull-Tochter “Scuderia Toro Rosso” gefahren wird und somit den frischgebackenen Weltmeister Sebastian Vettel 2008 zum ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere verholfen hat.
Das Programm der straßenzugelassenen Advanti-Racing-Räder will Reifen Gundlach in Essen in einem “traditionellen Boxengassen-Ambiente” ins rechte Licht rücken. Die Rädermarke wird in Deutschland seit 2006 exklusiv und ab 2008 auch in weiteren europäischen Ländern von Reifen Gundlach vertrieben. Neben Advanti Racing will das Unternehmen auf der Motor Show auch Räder einer für Deutschland (wieder) neuen Marke zeigen: Enkei.
Die aus Japan stammenden Räder waren bereits vor etlichen Jahren in Deutschland über einen anderen Importeur zu haben und werden nun von Reifen Gundlach zurück in den deutschen Markt geholt. “Ab dem kommenden Frühjahr werden wir die Räder dem qualifizierten Handel anbieten; die ersten Designs der Linien ‚Enkei Tuning’ und auch ‚Enkei Racing’ werden wir bereits in Essen erstmals der Öffentlichkeit vorstellen können”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Reifen Gundlach ist auf der Essen Motor Show in Halle 2, Stand 115 zu finden.
Dunlop erstmals zweiter Sieger in der DTM
Markt, Räder & TuningDie Entscheidung, welcher Hersteller in der kommenden Saison Reifen für die DTM liefern darf, ist gefallen. Auch wenn der Veranstalter ITR e.V.
noch keine offizielle Verlautbarung zum Thema gemacht hat, meldet Dunlop bereits das Ende seines DTM-Engagements zum Jahresende. Wie Frank Hohmann, bei Goodyear Dunlop in Deutschland als Direktor für Marketing und strategische Entwicklung auch für das Motorsportengagement des Konzerns zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hatte man auch für die drei Jahre ab der Saison 2011 ein “sehr attraktives Angebot” abgegeben, “um die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen elf Jahre fortzusetzen”. Eingedenk des sich anbahnenden Bieterwettstreits mit Hankook Tire hatte Dunlop ein Angebot abgegeben, so Hohmann weiter, dass für den Goodyear-Dunlop-Konzern “einen Grenzwert erreicht” habe.
Mit anderen Worten: Man sei an einem Limit angekommen, wo der sogenannte Return on Investment negativ zu werden drohte, die Kosten also den vermeintlichen Nutzen eines DTM-Engagements übertreffen würden. Der Direktor für Marketing und strategische Entwicklung mochte sich zwar über die Hintergründe der ITR-Entscheidung nicht öffentlich auslassen und auch nicht darüber spekulieren, wie das bevorzugte Hankook-Angebot wohl ausgesehen haben mag. Dem Vernehmen nach zahlt Hankook zwischen zwölf und 15 Millionen Euro für den Exklusivvertrag.
Brock Alloy Wheels zeigt Neuheiten auf Motor Show
Räder & TuningBrock Alloy Wheels präsentiert auf der Essen Motor Show erstmals einige neue und innovative Designs. So sollen den Besuchern der Tuningmesse exklusiv die Räder B27, B28 und RC22 vorgestellt werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die von Brock angekündigte “Designexplosion” werde von einem an allen zehn Tagen stattfindenden Gewinnspiel am Messestand begleitet.
Pünktlich zur Motor Show erschienen ist auch das neue “Sommerprogramm” Brock- und RC Design “Hot Summer Nights”. Auf Brock-Kunden und -Fans warten schon dieses Jahr die Neuheiten aus 2011 in großen Abbildungen. ab
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Michelin spendet 525 Euro an „nestwärme“
MarktBei einem Puppenspiel für Kinder und ihre Eltern in der Bad Kreuznacher Werkkantine nahm Michelin 262 Euro in Form von Eintritts- und Spendengelder ein, verdoppelte die Summe und spendete sie der Organisation “nestwärme Deutschland e.V.”.
Pit-Stop-Systemzentrale zieht nach Essen
Werkstatt & TeileIm Frühjahr 2011 wird die Systemzentrale der Pit-Stop Systempartner GmbH aus dem hessischen Heusenstamm nach Essen, den Sitz der Konzernzentrale von PV Automotive, verlagert. PV Automotive hatte die Werkstattkette Pit-Stop im Juli 2010 übernommen. Im Rahmen der Verlagerung der Systemzentrale sollen alle Arbeitsplätze erhalten bleiben, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Systemzentrale bleibe eine eigenständige operative Einheit und werde in ein neu eingerichtetes Gebäude in unmittelbarer Nähe der Zentralverwaltung von PV Automotive (Langemarckstraße 34 in Essen) ziehen. PV stellt Pit-Stop derzeit auf ein Franchisesystem um und sucht für die gut 400 bundesweiten Filialen interessierte Systempartner. dv.
Rameder zeigt in Essen Transportlösungen für Tuningfans
ProdukteBeim Tuning sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, der Praxistauglichkeit der automobilen Stars allerdings schon. Da blockieren schon einmal Gullydeckel-große Subwoofer ganze Kofferräume und kapriziöse “Trailerqueens” reisen sowieso nur Huckepack – es könnte ja sonst was passieren. Für diese und weitere Szenarien bietet Rameder, Deutschlands größter Anbieter von Anhängerkupplungen und Spezialist in Sachen Transportzubehör, vielfältige Lösungsansätze.
“Auch Tuningfans müssen einmal etwas transportieren, zum Beispiel, wenn es zum nächsten Treffen geht”, erklärt Rameder-Marketingleiter Jens Waldmann: “Das kann ein Autoanhänger genauso sein wie Campinggepäck, Proviant oder ein Fahrrad, um vor Ort mobil zu bleiben.” Soll eine Anhängerkupplung an ein ungetuntes “Begleitfahrzeug” ist das fast nie ein Problem – zumindest nicht für Rameder: Das Unternehmen aus Thüringen hat in diesem Segment eigener Aussage zufolge mehr Auswahl als jeder andere Anbieter, in einigen Fällen werden sogar exklusive Sonderlösungen angeboten, die es sonst nirgends gibt. Zu sehen sind diese und andere Transportlösungen während der Essen Motor Show in Halle 12, Stand 103.
Hankook baut Reifenfabrik in China für 700 Millionen Euro
MarktHankook Tire plant ein neues Großprojekt. Wie der Reifenhersteller berichtet, wolle man in China eine neue Reifenfabrik für insgesamt 954 Millionen US-Dollar (700 Millionen Euro) errichten. Die Bauarbeiten auf dem etwa 530.
000 m² großen Areal in Liang Jiang Xin Qu im Distrikt Chongqing im Südwesten Chinas sollen während des ersten Quartals des kommenden Jahres beginnen; mit einer Fertigstellung werde bis Ende 2015 gerechnet, so die Agentur unter Berufung auf Hankook Tire. Insgesamt sollen dann in der neuen Reifenfabrik 11,5 Millionen Reifen gefertigt werden, wobei dies Pkw-Reifen “und vor allem Groß-Lkw- und Busreifen” sein werden. Nach Informationen der NEUE REIFENZEITUNG wird wenigstens die Hälfte der Produktion aus Nutzfahrzeugreifen bestehen; aktuell fertigt Hankook in seinen beiden Werken in China überwiegend Pkw-Reifen.
Die neue Fabrik stehe nach Fertigstellung für ein Umsatzvolumen von einer Milliarde Dollar pro Jahr. Es entstehen 4.600 Arbeitsplätze.
“Wir haben mit der Entscheidung einen weiteren Schritt auf unserem Weg unternommen, einer der führenden Reifenhersteller weltweit zu werden. Natürlich suchen wir auch weiterhin nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten, um unsere Produktionskapazitäten kontinuierlich auszubauen”, kommentierte Seung-Hwa Suh, Vice Chairman und CEO des koreanischen Herstellers..
“Guide Michelin” für Belgien und Luxemburg ist erschienen
MarktDer “Guide Michelin” für Belgien und Luxemburg ist jetzt in seiner Neuauflage erhältlich. In der 2011er Ausgabe des roten Hotel- und Reiseführers sind allein 115 Restaurants enthalten, die mit den begehrten Michelin-Sternen ausgezeichet sind. Insgesamt werden 700 Hotels und rund 1.
Techking-Lkw-Reifen jetzt mit REACH-Verordnung konform
ProdukteTechking Tires bietet jetzt für den europäischen Markt Lkw-Reifen auch mit REACH-konformen Mischungen an. Wie der chinesische Hersteller mitteilt, seien davon Reifen in den Dimensionen 12R22.5, 13R22.
5, 295/80R22.5, 315/80R22.5 und 385/65R22.
5 betroffen, und zwar in den Profilen TKAM II, TKST II, TKDM II, TKDH II und TKTM II. “Die Reifen, die der europäischen REACH-Verordnung entsprechen, werden in einer modernisierten Produktionslinie und mit umweltfreundlichen Materialien gefertigt”, so das Unternehmen in einer Stellungnahme. Techking sieht sich in der Pflicht, seinen Kunden weltweit qualitativ hochwertige und umweltfreundlichen Reifen anzubieten, heißt es weiter.
Seit dem 1. Januar dieses Jahres darf kein Reifen mehr auf den Markt gebracht werden, der die Grenzwerte für acht gesundheitsschädigende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nicht einhält. Diese PAKs dienen in der Reifenmischung als Weichmacheröle.
Nankangs radiale Motorradreifen sind ab jetzt verfügbar
ProdukteNachdem die Ankündigung erst vor wenigen Wochen auf der Intermot kam, ist der erste radiale Motorradreifen von Nankang Rubber nun endlich verfügbar. Wie der taiwanesische Reifenhersteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, richte sich der “Nankang Roadiac” an das wachsende Segment der Sporttouringmotorräder und soll ab Dezember ausgeliefert werden. Bevor der Roadiac auf der Kölner Motorradmesse Anfang Oktober vorgestellt wurde, sei er umfangreichen Tests unterzogen worden.
Der neue Motorradreifen werde nach der sogenannten JLSB-Technologie gebaut; der “Jointless Space Belt” biete dem Reifen einen größere Stabilität und Steifigkeit, ein besseres Handling sowie eine bessere Temperaturkontrolle. Während es den Vorderreifen aktuell bereits in 120/70ZR17 (58W) gibt, ist der Hinterreifen in 180/55ZR17 (73W), 170/60ZR17 (72W) und 160/60ZR17 (69W) derzeit verfügbar. Im kommenden Jahr hinzukommen werden folgende Größen: 110/70ZR17 (54W) und 120/60ZR17 (55W) als Vorderreifen sowie 190/50ZR17 (73W), 160/60ZR18 (70W) und 150/70ZR17 (69W) als Hinterreifen.
Der neue Nankang-Reifen wird über Delticom sowie über die Pnebo GmbH vertrieben, die das Großhandelsgeschäft mit Zweiradreifen unter dem Delticom-Dach betreibt. Der Vertrieb findet in folgenden Ländern statt: Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Polen, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Norwegen, Schweden, Finnland. ab
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Bau des Bridgestone US-Technical Center schreitet voran
MarktDas Stahlgerüst des neuen Bridgestone US-Technical Center in Akron (Ohio) steht nach neun Monaten Bau. Vollendet werden soll das spektakuläre 100-Millionen-Bauprojekt Anfang 2012. dv
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Titan und die Gewerkschaften verhandeln weiter
MarktDer amerikanische Spezialreifenhersteller Titan Tire und die Gewerkschaften der USW (United Steelworkers) haben beschlossen, ihre Tarifverhandlungen für die drei Reifenwerke in Bryan (Ohio), Des Moines (Iowa) und Freeport (Illinois) bis zum 17. Dezember fortzusetzen. Der viereinhalb Jahre währende bisherige Tarifvertrag war am 19.
Aluräder mit Namen „Hamburg“ und „Berlin“ von Kelleners
Räder & TuningDas von Kelleners Sport nach eigenen Angaben selbst entwickelte “Hamburg” im 15-Speichen-Design ist in den Größen 8,5×19 und 9,5×19 Zoll sowie 9×20 und 10×20 Zoll erhältlich. Sowohl die 19- als auch die 20-Zoll-Varianten stehen in den Finishes Mattschwarz, Graphitsilber poliert und Platinsilber poliert zur Wahl. Zusätzlich präsentiert Kelleners Sport das Raddesign “Berlin”, bei dem die fünf obenliegenden von den fünf versenkten Doppelspeichen farblich getrennt sind.
MOTOO führt Wartung von e-Fahrzeugen durch
Werkstatt & TeileElektromobilität steht im Fokus des öffentlichen Interesses. Neben grundsätzlichen Diskussionen, Entwicklungsszenarien und politischen Willenserklärungen bleibt die Aufgabe, sich auch der praktischen Umsetzung und der sich daraus ergebenden Herausforderungen zu stellen. Genau diesen Themen widmet sich ein Feldversuch zur Erprobung von Elektrofahrzeugen im Großraum Aachen.
Das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) geförderte Projekt wird dabei von zahlreichen Partnern getragen. Dazu gehört auch die Hans Hess Autoteile GmbH, die mit ihrem Werkstattkonzept MOTOO die Wartung und Reparatur der Elektrofahrzeuge im Versuchszeitraum übernimmt. dv.
Autofahrer können ihr Reifenwissen online testen
ProdukteDie aktuelle Diskussion um eine mögliche Winterreifenpflicht verdeutlicht, wie komplex das Thema Reifen ist. Sind alle Reifen schwarz und rund oder gibt es tatsächlich Qualitätsunterschiede? Reifenqualität – “Ich fahr auf Nummer sicher!”, eine Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und seiner Partner, vermittelt Autofahrern wichtige Informationen in einem Online-Test, der unter reifenqualitaet.de und auch über die Facebook-Seite der Kampagne facebook.
com/reifenqualitaet.de abrufbar ist. Unter allen Teilnehmern werden noch im November ein iPod Shuffle sowie weitere Preise verlost.
Accuride will mehr Aluminiumräder herstellen
ProdukteDie Accuride Corporation (Evansville/Indiana), Zulieferer vor allem der nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller vor allem mit Stahl- und Aluminiumfelgen, investiert 13 Millionen Dollar in die Kapazitätsausweitung für Aluminiumfelgen. Das Geld fließt überwiegend in neue Bearbeitungsmaschinen und Equipment zum Polieren der Räder in den beiden Werken Erie (Pennsylvania) und Monterrey (Mexiko). Vor allem die Investitionen in Monterrey gelten der Befriedigung eines gestiegenen Nachfrage für Accuride-Felgen inner- und außerhalb des Nafta-Raumes, erklärt Unternehmenspräsident, CEO und Chairman Bill Lasky.
Alcoa-Rad in 11.75×22.5 Zoll mit Tragfähigkeitsindex 5.000 Kilogramm
ProdukteAlcoa Wheel Products Europe hatte zwar bereits vor mehr als anderthalb Jahren das neue 11.75×22.5-Zoll-Rad “FrontRunner” mit 120 mm Einpresstiefe für Lkw-Vorder- und Anhängerachsen vorgestellt, hebt jetzt aber die enorme Tragfähigkeit von 5.
000 Kilogramm hervor. “FrontRunner” ist mit den aktuellen Rädern austauschbar. dv
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Conti spendiert vorgezogene Lohnerhöhung und Einmalzahlungen
MarktDie Continental AG zieht die für den 1. April 2011 vereinbarte Anhebung der Entgeltzahlungen für seine mehr als 25.000 Beschäftigten im Bereich der deutschen Metallindustrie auf den 1.
Februar um zwei Monate vor. “Wir wollen die dazu im Tarifabschluss vorgesehenen Gespräche so bald wie möglich führen”, sagte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente am Montag in Hannover. Er kündigte außerdem an, dass die Continental-Beschäftigten weltweit standortbezogene Einmalzahlungen im Gesamtvolumen von 45 Millionen Euro erhalten sollen.
Die 45.000 deutschen Mitarbeiter bekommen danach Berichten zufolge jeweils 400 Euro. In Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten falle die Einmalzahlung auf 200 Euro, wie ein Firmensprecher mitteilte.
“Nach der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise im vergangenen Jahr haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit durch ihr Engagement einen erheblichen Teil dazu beigetragen, dass Continental sich schneller als erwartet erholen konnte. In Anerkennung dieses Engagements hat der Vorstand die Einmalzahlungen für das Frühjahr 2011 beschlossen, auch wenn derzeit noch einige große Herausforderungen vor dem Unternehmen liegen”, sagte Wente. Continental beschäftigt aktuell 146.
000 Mitarbeiter in 46 Ländern. Im Sommer 2009 war die Continental kritisiert worden, da sie – die sogenannten Covenants (Kennzahlen) im Auge – die Juni-Gehälter erst Anfang Juli, also im dritten statt im zweiten Quartal des Krisenjahres, ausgezahlt hatte. ab
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Michelin legt Grundstein für neue China-Fabrik – 1,5 Milliarden Dollar
MarktMichelin hat gestern den Grundstein für die neue Reifenfabrik im chinesischen Shenyang (Liaoning-Provinz) gelegt. Dort will der französische Reifenhersteller in den kommenden vier Jahren eine Pkw- und Lkw-Reifenfabrik bauen, die – nach Fertigstellung – Kapazitäten für zehn Millionen Pkw-, 1,8 Millionen Lkw-Reifen sowie 295.000 runderneuerte Reifen haben soll.
Insgesamt wolle der französische Reifenhersteller für die neue Reifenfabrik, die unter “Michelin Shenyang Tire Co. Ltd.” firmieren wird – 1,5 Milliarden Dollar investieren.
Am Standort in Shenyang betreibt Michelin bereits seit 1996 eine Pkw- und Lkw-Reifenfabrik, die – so wurde früher berichtet – in die neue Reifenfabrik aufgehen soll. Michelin betreibt eine weitere Fabrik für Pkw-Reifen unter dem Namen Shanghai Michelin Warrior Tire Co. Ltd.
in der chinesischen Metropole. Bisher hatte Michelin rund 450 Millionen Dollar in Produktionskapazitäten in China investiert, heißt es dazu bei “People’s Daily Online”. ab
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Yokohama-Gesellschafter Marubeni an Kwik-Fit-Übernahme interessiert
Markt, ProdukteDie japanische Marubeni Corporation ist Medienberichten zufolge daran interessiert, die britische Fast-Fit-Kette Kwik-Fit zu übernehmen, die bekanntermaßen seit einiger Zeit zum Verkauf steht. Marubeni habe angefangen sich für eine Übernahme zu interessieren, nachdem die Gespräche mit Graphite Capital über den Kauf des britischen Reifengroßhändlers Micheldever erfolglos abgebrochen werden mussten. Trotz dieser Berichte sagte ein Kwik-Fit-Sprecher gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, man sei “mit niemandem in fortgeschrittenen Gesprächen, insbesondere nicht mit Marubeni”.
Marubeni gehört zu den größten Handelskonzernen Japans und ist dem Vernehmen nach größter Toyota- und Mazda-Händler in Europa. Außerdem ist das Unternehmen über Marubeni Europa mit 25 Prozent an der Yokohama Reifen GmbH in Deutschland beteiligt; ebenfalls in Belgien/Luxemburg, Spanien/Portugal wie auch in Australien ist Marubeni an Yokohama-Vertriebsgesellschaften beteiligt (Jahresbericht 2010). ab.
Vredestein zeigt „Premium Styling“ auf Motor Show – Kelleners wieder da
Räder & TuningVredestein hat die Essen Motor Show für die Präsentation des sogenannten “Premium Styling”-Konzepts ausgewählt. Eine Weltpremiere auf dem Vredestein-Stand wird die neue 5er-Serie von BMW in ihrer vom Veredler Kelleners Motorsport bereitgestellten Version feiern. Nach zehnjähriger Abwesenheit kehrt diese Marke somit zurück auf die Tuningbühne, und zwar exklusiv in Zusammenarbeit mit Vredestein, so der Reifenhersteller in einer Mitteilung.
Die bestehenden Partner Carlsson und Arden zeigen darüber hinaus ihre Spitzenmodelle auch auf dem Vredestein-Stand. Diese Premiummarken warten mit veredelten Modellen von Mercedes-Benz und Land Rover auf. Reifenseitig zeigt Vredestein am Motor-Show-Stand etwa den Ultrac Sessanta, der jetzt auch in 21 Zoll für SUVs verfügbar ist.
H&R wieder mit einem Stand auf der Essen Motor Show
Räder & TuningH&R ist auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf der Essen Motor Show vertreten. Egal welches Tuningvorhaben: H&R-Fahrwerkskomponenten seien immer eine gute Wahl, so der Fahrwerkspezialist. “Von der Knutschkugel zum Kugelblitz!”, heißt es zum Messemotto der Lennestädter in Zusammenhang mit einem außergewöhnlichen Fiat 500.
DIK will weiter wachsen
ProdukteDer Neubau des Technikums schaffe Voraussetzung für weiteres Wachstum, schreibt der DIK (Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e. V., Hannover) in einem Newsletter.
Rund 80 Gäste aus Wirtschaft, Lehre und Politik verliehen der Feierstunde zur Einweihung einen besonderen Glanz. Professor Ulrich Giese (geschäftsführender DIK-Vorstand) erklärte in seiner Eröffnungsrede, dass Dank des kontinuierlichen Wachstums des DIKs in den letzten Jahren eine räumliche Erweiterung des Technikums unumgänglich wurde. Die Erweiterung um 1.
500 Quadratmeter wurde durch die Unterstützung des Arbeitgeberverbandes der Deutschen Kautschukindustrie (ADK), des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der Stadt Hannover sowie durch Eigenmittel ermöglicht. Das neue Technikum wurde durch den Niedersächsischen Wirtschaftsminister Jörg Bode, den Oberbürgermeister Stephan Weil und dem Hauptgeschäftsführer des ADK Dr. Volker Schmidt eröffnet.
Borbet-Tochter CW Fahrzeugtechnik führt „CW Wheels“ auf
Räder & TuningAuf der Tuningmesse “My Car” stellte Borbet Anfang November zwei seiner neuen Hightech-Design-Produkte vor. Die Räder “CW1” und “CW2” der Borbet-Tochter CW Fahrzeugtechnik seien “elegant und sportlich” und hätten sich auf der Dortmunder Messe für Fachhandel und Endverbraucher als “wahrer Publikumsmagnet” erwiesen; Borbet habe damit “eindrucksvolle Akzente im Tuningbereich” gesetzt, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Das Rad CW1 wurde in Dortmund als “sportlich-kraftvolles Zehn-Speichen-Rad” eingeführt.
Es wird in 17 Zoll mit 4- und 5-Loch-Anbindung und in 18 und 19 Zoll ausschließlich mit 5-Loch-Anbindung angeboten. Das Modell CW2 ist in den gleichen Größen und Anwendungsbereichen erhältlich und verfüge über ein “filigran wirkendes, überaus elegantes Kreuzspeichendesign”. Beide Radmodelle sind in den Trendfarben “Schwarz-Poliert”, “Schwarz/Hornpoliert” und “Hyper/Hornpoliert” erhältlich und eigneten sich hervorragend für den Einsatz im Tuningbereich.
Österreichischer Reifentag: Diversifizierung und VRÖ-Awards
MarktDer 11. Österreichischen Reifentag Anfang des kommenden Jahres steht unter dem Motto “Die Zukunft erfolgreich gestalten”. Die öffentliche Informationsveranstaltung findet im Rahmen der Fachmesse “AutoZum” am 14.
Januar 2011 direkt nach der VRÖ-Generalversammlung statt, die ausschließlich für Mitglieder des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) zugänglich ist. Mit der Konzentration dieser beiden wichtigsten Veranstaltungen der österreichischen Reifenbranche an einem Tag entspreche der VRÖ dem Wunsch vieler Stammgäste, den so wichtigen Informationsaustausch mit minimalem Zeitaufwand zu ermöglichen. Auch für individuelle Gespräche im Kollegenkreis stehe – trotz des straffen Zeitplans – genügend Zeit zur Verfügung.
Neben den Informationen zum Reifenlabel, das 2012 eingeführt wird, geht es beim Reifentag auch um das Thema “Diversifizierung”, also das Angebot ergänzender Dienstleistungen jenseits von Reifenhandel und -montage. Fachreferenten werden praktikable Möglichkeiten aufzeigen und die gewerberechtlichen Rahmenbedingungen beleuchten, kündigt der VRÖ an. Schließlich gelte es auch, einen Blick auf die unmittelbare Vergangenheit zu werfen.
Die Verleihung der VRÖ-Awards für die Jahre 2009 und 2010 und die Marktdatenerhebung für 2010 werden dazu Gelegenheit bieten. Der Reifentag beginnt am 14. Januar 2011 ab 10.
30 Uhr in der Galerie D des Messezentrums Salzburg. Bereits um 9.30 Uhr startet die VRÖ-Generalversammlung am selben Ort.
Persönliche Einladungen zum 11. Österreichischen Reifentag können unter der E-Mail-Adresse richard.vogel@speed.
Michelins Managing Partner bestätigt Gewinn- und Umsatzerwartungen
MarktGegenüber Aktionären bestätigte Michel Rollier noch einmal die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr. Dem Managing Partner zufolge will der Reifenhersteller in 2010 eine operative Marge von neun Prozent erreichen (Vorjahr: 5,8 Prozent) und den Umsatz um zwölf Prozent gegenüber Vorjahr (14,8 Milliarden Euro) steigern. Bis 2015 wolle Michelin dann sogar einen operativen Gewinn in Höhe von zwei Milliarden Euro erreichen; in 2009 lag er bei 862 Millionen Euro.
Michelin hebt in den USA Reifenpreise deutlich an
ProdukteMichelin will in Nordamerika seine Reifenpreise weiter anheben. Wie es dazu heißt, sollen die Preise für Nutzfahrzeugreifen und MRT-Runderneuerte zum 1. Dezember um durchschnittlich acht Prozent steigen.
Zum 1. Februar steigen dann die Preise für Consumer-Reifen, wobei Michelin allerdings hierzu keine näheren Angaben über die Höhe der Preissteigerung macht. Auch lässt sich das Unternehmen nicht zu den Gründen dieser Entscheidung aus.
Erst im Mai bzw. Juni hatte Michelin in Nordamerika die Preise deutlich angehoben. ab.
Pirelli will umschulden – Anleihe über 1,2 Milliarden Euro im Plan
MarktItalienischen Medien zufolge plane Pirelli demnächst eine Anleihe über 1,2 Milliarden Euro zu platzieren. Wie es dazu bei der Tageszeitung “Il Messagero” heißt, wolle der Reifenhersteller damit seine Verbindlichkeiten über aktuell 705 Millionen Euro (laut aktuellem Quartalsbericht) refinanzieren. Die Zeitung nannte indes keine Quelle; bei Pirelli selbst wollte die Meldung niemand kommentieren.
Reifentransport auf die spontane Tour
ProdukteMit rund 160 notdürftig gesicherten Autoreifen war ein Rumäne am Freitag auf der A 99 in Richtung Salzburg unterwegs. Als die deutsche Polizei ihn schließlich aus dem Verkehr zog, staunten die Beamten nicht schlecht: Die Spanngurte, mit denen der 34-Jährige seine Fracht “festgezurrt” hatte, waren teilweise eingerissen oder verknotet und überwiegend locker. Das hatte zur Folge, dass sich die Reifen bereits gefährlich geneigt hatten.
Zudem hatte der Fahrer die für den Anhänger zugelassene Höchstlast um 18 Prozent überschritten. Und ganz unabhängig davon hätte er damit sowieso nur Fahrzeuge, auf keinen Fall aber Reifen transportieren dürfen. Als die Beamten den Mann mit seiner Fahrlässigkeit konfrontierten, zeigte sich dieser auch noch uneinsichtig, die geforderte Sicherheitsleistung musste er trotzdem bezahlen.
Rückblick auf die Stahlgruber-Leistungsschauen
Werkstatt & TeileHochzufrieden zeigte sich die Stahlgruber GmbH mit dem Verlauf der Herbst-Leistungsschauen 2010 in Sindelfingen und Nürnberg. Dies gelte auch für die ausstellenden Lieferanten, die zu diesem Erfolg wesentlich beigetragen hätten, heißt es in einer Presseinformation. Den Abschluss der Leistungsschauserie 2010 bildete traditionell die Veranstaltung in Nürnberg am 13.
und 14. November. Zum zehnten Mal fand die Leistungsschau Nürnberg auf dem Messegelände statt, erstmals wurden über 10.
000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegt, und mehr als 10.000 Besucher konnten begrüßt werden.
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Neue Pirelli KB-Liste zum 1. Januar
ProdukteDie Pirelli Deutschland GmbH hat zum 1. Januar 2011 eine neue KB-Liste. Neben strukturellen Anpassungen bei den Produktgruppen Pkw Sommer, Ganzjahresreifen, SUV Sommer und Van Sommer findet sich darin auch die für die kommende Sommersaison überarbeitete Produktrange.
JMS Zafira A auf 18 Zoll
Räder & TuningBei der Tieferlegung des Zafira A durch die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) wurde ein KW Gewindefahrwerk verbaut, das den Wagen vorn um 50 Millimeter und hinten um 40 Millimeter absenkt. Die Verbindung zur Straße stellen 18 Zoll große Barracuda-Tzunamee-Felgen mit 225er-Reifen her. Alle Artikel werden selbstverständlich mit TÜV Teilegutachten geliefert.
VDAT zur Reparatur von Leichtmetallrädern
Räder & TuningIst die Reparatur von Leichtmetallrädern erlaubt oder nicht? Eine immer wieder an den VDAT (Verband der Automobil Tuner) gestellte Frage. Grund für die Unsicherheit der Verbraucher ist die Werbung diverser Reparaturbetriebe, die teilweise mit Hinweisen auf angeblich zertifizierte Reparaturverfahren den Eindruck erwecken, dass reparierte Leichtmetallräder uneingeschränkt genutzt werden könnten – entgegen anderslautender Statements von Fachverbänden wie z. B.
Pirelli schließt Reifentests „mit Bestnoten“ ab – Vettels Reifenplatzer
Räder & TuningDie ersten offiziellen Tests der Formel 1 auf Pirelli-Reifen sind geschafft. Am vergangenen Wochenende drehten Weltmeister Sebastian Vettel und Co. an zwei Tagen ihre Runden auf dem Rundkurs in Abu Dhabi.
Das Fazit des Herstellers fällt durchaus positiv aus: “Wir haben unseren ersten Test mit Bestnoten bestanden. Jedes der Teams ist eine hohe Rundenzahl gefahren, alle haben sehr intensiv gearbeitet. Wir haben uns auf die Entwicklung der Vorderreifen fokussiert und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Am Montag beginnen wir mit der Analyse der gesammelten Daten”, so Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli. Jedes Team hatte am Sonnabend im Schnitt 80 Runden auf der Yas-Marina-Rennstrecke absolviert; das sind insgesamt fast 5.500 Kilometer, zusätzlich zu den bereits am Freitag absolvierten 5.
000 Kilometern. “Damit ist der erste offizielle Reifentest für Pirelli, ab 2011 exklusiver Reifenlieferant der Formel 1, beendet”, heißt es dazu in einer Mitteilung. In der Berichterstattung über die Reifentests dominierten insbesondere zwei Themen.
Einerseits, dass sich der frisch gebackene Weltmeister aus Deutschland Ferrari-Pilot Fernando Alonso um drei Zehntel geschlagen geben musste. Andererseits, dass Sebastian Vettel – obwohl er “zwei gute Tage” in Abu Dhabi bei den Tests erlebte – an jedem Tag mit einem Reifenplatzer leben musste. “Aber es ging in erster Linie ja darum, einen ersten Eindruck von den Pirellis zu bekommen”, sagte Vettel später.
Das Testprogramm von Pirelli wird Anfang Dezember fortgesetzt. Der nächste interne Test soll vom 12. bis zum 16.
Dezember in Bahrain stattfinden. Dort werden die Ingenieure von Pirelli nochmals die unterschiedlichen Mischungen bei heißen Witterungsbedingungen unter die Lupe nehmen. Im Januar 2011 wird es einen weiteren privaten Test in Europa geben, bevor sämtliche Teams im Februar zum ersten offiziellen Reifentest zusammenkommen werden.
Nissans 370Z wird von Senner-Tuning „winterfest“ gemacht
Produkte, Räder & TuningDie Senner-Tuning AG (Ingelheim) hat sich den Nissan 370Z Z34 vorgenommen, um ihn mit Winterkompletträdern “winterfest” zu machen. Dabei fiel die Wahl auf Brock-Räder in Chromsilber und den Größen 8×18 Zoll ET43 (vorne) sowie 9×18 Zoll ET15 (hinten), die mit dem Vredestein “Wintrac Extreme” in 235/50 R18 bzw. 255/45 R18 (mit Felgenschutzlippe) kombiniert werden.
Die Rad-Reifen-Kombination soll über Metallventile, eine Hinterspeichenauswuchtung und ein passendes TÜV-Teilegutachten verfügen. Die Reifen sind Senner-Tuning zufolge mit dem Geschwindigkeitsindex “V” und damit für Geschwindigkeit von bis zu 240 km/h zugelassen. cm
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Deutsche Autos bei Qualitätsstandards weltweit vorn, sagt der VDA
Markt, Produkte“Für die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferunternehmen haben Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge oberste Priorität. In den letzten Jahren belegen deutsche Modelle regelmäßig die Toppositionen der renommierten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings, vom AutoMarxX des ADAC über die TÜV-Pannenstatistik bis hin zum DEKRA-Report”, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des siebenten Qualitätsgipfels des VDA-QMC (Qualitätsmanagementcenter) in Leipzig, der als deutschlandweit wichtigste Fachtagung für das Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie gilt. Weltweit sei die deutsche Automobilindustrie bei der Qualitätssicherung führend.
“Die deutschen Marken sind deshalb so erfolgreich, weil sie eigenständig im Design, vorbildlich in der Sicherheit und unverwechselbar in ihrer hohen Qualität sind. Und weil sie in der Lage sind, Zuverlässigkeit mit Sicherheit, Komfort und Kraftstoffeffizienz zu kombinieren”, meint Wissmann. Zugleich verwies er auf das Ergebnis einer Umfrage des DAT-Reports 2010 unter Neuwagenkäufern, wonach die Zuverlässigkeit nach wie vor das Kaufkriterium Nummer eins ist.
“Wenn wir uns den Pkw-Inlandsmarkt betrachten, lässt sich feststellen: Offensichtlich erfüllen die deutschen Hersteller mit ihrer Modellpolitik die Ansprüche des Kunden”, so der VDA-Präsident. “Seit Jahren liegt ihr heimischer Marktanteil bei rund 70 Prozent. Allein im Oktober waren die Top-20 der in Deutschland neuzugelassenen Fahrzeuge Modelle deutscher Konzernmarken”, weiß er zu berichten.
Australian Open mit Maxxis als Sponsor
MarktDie Reifenmarke Maxxis des chinesischen Herstellers Cheng Shin fungiert in den kommenden beiden Jahren als Sponsor der Australian Open. Das Tennisturnier gilt als eine der größten Sportveranstaltungen der südlichen Hemisphäre und findet 2011 im Zeitraum zwischen dem 17. und dem 30.
Januar statt. Maxxis darf sich allerdings nicht nur offizieller Sponsor des Events bezeichnen, sondern stellt auch die offiziellen Reifen des Turniers und wird daher mit entsprechender Werbung auf dem Centre-Court vertreten sein. Zudem soll das Maxxis-Signet im Rahmen der für 2011 und 2012 getroffenen Vereinbarung darüber hinaus auf sämtlichen Marketingmaterialien rund um das Turnier sowie bei allen Promotionaktivitäten präsent sein.
4Wheels bietet Autohäusern Kostenvergleich für die Rädereinlagerung
Markt, Werkstatt & TeilePer E-Mail an info@4wheels.de bzw. unter der Servicehotline 0211/906090 sollen Autohäuser einen individuellen Kostenvergleich in Sachen Rädereinlagerung bei der 4Wheels Service + Logistik GmbH (Düsseldorf) anfordern können.
Dieser basiere auf einer Untersuchung des TÜV Rheinland, wird als neutral beschrieben und stelle die Kosten für die Einlagerung durch 4Wheels denen gegenüber, die bei einer Eigeneinlagerung durch die Autohäuser anfallen. “Die Kosten wurden in drei Gruppen ermittelt: Handling, Lagerung und Sonstiges. Die geprüften Leistungen sind mit denen des ‚Full Service’ und des ‚Store Service’ von 4Wheels vergleichbar und je nach Aufkommen der Einlagerung um bis zu 50 Prozent günstiger”, sagen die Düsseldorfer.
20 Prozent Rabatt auf Sommerreifen bei ATU
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileEigentlich ist jetzt ja die Zeit für Winterreifen, doch unabhängig davon fährt die Werkstattkette ATU in ihrem Onlineshop momentan eine Aktion, bei der ein Rabatt von “20 Prozent auf alle Sommerreifen” versprochen wird. Die Kampagne läuft demnach noch bis zum 30. November dieses Jahres.
Erste Größen von Pirellis „Diablo Rosso II“ ab Anfang 2011 verfügbar
ProdukteAb Anfang 2011 wird Pirellis unlängst bei der EICMA erstmals präsentierter neuer Motorradreifen “Diablo Rosso II” im Markt erhältlich sein. Zunächst soll es sich dabei – sagt der Hersteller – um die wichtigsten Dimensionen handeln: 110/70 ZR17 M/C 54W und 120/70 ZR17 M/C (58W) für das Vorderrad sowie 180/55 ZR17 M/C (73W), 190/50 ZR17 M/C (73W), 190/55 ZR17 M/C (75W) und 240/45 ZR17 M/C für das Hinterrad. Weitere Größen werden aber bereits für das Frühjahr bzw.
ab April 2011 in Aussicht gestellt: die Vorderradgröße 120/60 ZR17 M/C (55W) sowie die Hinterraddimensionen 150/60 ZR17 M/C 66W, 160/60 ZR17 M/C (69W) und 170/60 ZR17 M/C (72W). “Zum Start in die Saison werden Freigaben für alle wichtigen Sportmotorräder und Naked Bikes vorliegen. Unter diesen werden auch Mischfreigaben sein, um einen schrittweisen Umstieg vom ‚Diablo Rosso’ auf den ‚Diablo Rosso II’ zu ermöglichen”, verspricht Pirelli.
Steigerung des Reifenabsatzes über Reifenwechsel.de-Portal gemeldet
MarktDie Kooperation point S hatte im Februar dieses Jahres ihr Endverbraucherreifenportal unter www.reifenwechsel.de gestartet.
Nach nur neun Monaten kann man nun offenbar bereits ein positives Fazit ziehen. “Wir sind mit der Entwicklung der Zugriffszahlen und der Umsätze auf www.reifenwechsel.
de sehr zufrieden”, sagt point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und macht für diese Entwicklung neben Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung vor allem auch gezielte Marketingaktionen verantwortlich. “Eine sehr erfolgreiche Radiokampagne haben wir gemeinsam mit unseren Gesellschaftern in den ersten drei Oktoberwochen durchgeführt”, erklärt Benz. Hierbei sei die Plattform unter www.
reifenwechsel.de in drei Bundesländern im Rundfunk beworben worden mit dem Ergebnis, dass in den entsprechenden Regionen die Zugriffszahlen um das Vierfache gegenüber anderen Regionen stiegen. Als Erfolg wird zudem eine gemeinsame Aktion mit hr3 gewertet, bei der täglich ein Satz Reifen verlost wurde.
Hieraus resultierte laut point S eine ähnlich positive Entwicklung der Zugriffe auf www.reifenwechsel.de.
Neues E-Commerce-Lager soll Reifen-Center-Expansion unterstützen
MarktDie Reifen-Center GmbH (Hannover), die sich selbst als Reifenfachdiscounter bezeichnet und hierzulande nicht nur mit eigenen Filialen (derzeit 35) aktiv ist, sondern über die Plattform unter www.reifen.com auch Onlinereifengeschäft betreibt, treibt die Expansion im europäischen Ausland voran: Aktuell starten in Frankreich (www.
bonspneus.fr), Österreich (www.reifenshop.
at) und Italien (www.123gomme.it) eigene Portale – Internetshops in weiteren Ländern sollen folgen.
Dabei betont das Unternehmen, dass anders als in Bezug auf den genutzten Webspace Lager und Vertrieb zentral in Deutschland beheimatet sind. “Das hat den Vorteil, dass wir schnell neue Märkte bedienen können, weil wir nicht jedes Mal eine komplette Infrastruktur neu aufbauen müssen”, erklärt Geschäftsführer Olaf Sockel. “Außerdem lassen sich die Bestände in Hinblick auf die Zielmärkte flexibel managen und das Auftreten von Bestandslücken vermeiden”, ergänzt Heiko Knigge, der zusammen mit Sockel Reifen.
com leitet. Für eine reibungslose Abwicklung und kurze Lieferfristen habe man im Zuge der jüngsten Expansionen extra ein neues E-Commerce-Lager in Betrieb genommen. Seit Herbst 2010 soll dafür in Hannover eine Fläche von 3.
000 Quadratmetern zur Verfügung stehen, wobei in diesem neu geschaffenen Logistikzentrum demnach bereits jetzt rund 3.000 Reifen pro Tag umgeschlagen werden. Für zusätzliche Erweiterungen und die typischen Nachfragehochs während der Wechselperioden sei man darüber hinaus allerdings bestens gerüstet, heißt es unter Verweis auf die maximale Umschlagskapazität von 8.
000 Reifen pro Tag bzw. fast drei Millionen Einheiten pro Jahr an dem Standort. Der Gesamtwarenbestand von Reifen.
com wird mit rund 500.000 Stück beziffert, wobei dazu noch Leichtmetallräder und Zubehör hinzuzurechnen seien. Aktuell verfügt das E-Commerce-Lager Unternehmensangaben zufolge über 40 feste Mitarbeiter, wobei für den Winter flexibel um 50 Prozent aufgestockt wird.
Weniger als zehn Prozent der Autofahrer Winterreifenverweigerer
Markt, ProdukteAuf ihren Internetseiten führt die Zeitschrift Autobild derzeit eine Umfrage zum Thema Winterreifen durch. Gefragt wird ob bzw. wann Winterreifen aufgezogen werden.
Bis Mitte November wurden über 350 Antworten abgegeben. Erfreulich: Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer geben an “gar nicht” umzurüsten. Eine beachtliche Mehrheit von 80 Prozent sagt demgegenüber, immer im Herbst Winterreifen aufzuziehen oder Ganzjahresreifen zu haben.
Busfahrer aus Thannhausen wird „Highway Hero“ im November
MarktDer Ausflug zweier Schulklassen im Juni dieses Jahres hätte in einer Katastrophe enden können, wenn der 58-jährige Busfahrer Albert Schmidt nicht so umsichtig reagiert hätte. Als sich die insgesamt 49 Siebtklässer zusammen mit vier Lehrkräften mit einem Bus auf dem Weg ins Allgäu befanden, bemerkte ihr Fahrer nämlich aus dem Motorraum ausströmenden Rauch, brachte das Fahrzeug zum Stillstand und seine Passagiere in Sicherheit. “Zunächst bin ich ziemlich erschrocken.
Aber trotzdem funktioniert man in solchen Momenten. Ich habe sofort veranlasst, dass die Schüler und Lehrer den Bus verlassen”, erinnert sich Schmidt. Kurz darauf sei der Bus dann auch schon in Flammen aufgegangen.
Dank seiner schnellen Reaktion kam niemand zu Schaden, weshalb Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) ihn nun in Anerkennung für seinen Einsatz zum “Highway Hero” des Monats November gekürt haben. Allmonatlich werden im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion Menschen mit diesem Titel ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben – bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.
de. Am Ende des Jahres wird unter allen Monatssiegern dann der “Highway Hero des Jahres” ermittelt, auf den ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter “Ibiza Ecomotive” im Gesamtwert von über 18.000 Euro nebst Autoversicherung für ein Jahr von Partner Allianz wartet, der die unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr.
Peter Ramsauer stehende Aktion ebenso unterstützt wie die beiden Zeitschriften Auto-Test und Trucker. Wer einen möglichen “Highway Hero” kennt und ihn vorschlagen möchte, kann sich alternativ zu der oben bereits genannten Internetadresse auch in schriftlicher Form an die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, wenden oder zum Telefon (0221/97666-494) greifen bzw. ein Fax (0221/97666-9324) bemühen.
Analysten in Bezug auf Conti zuversichtlich
MarktDass Analysten von Credit Suisse das Kursziel für Continental-Aktien von 60 auf 65 Euro angehoben haben und die Einstufung der Wertpapiere des Konzerns auf “outperform” belassen haben sowie zudem seitens Kepler dafür weiterhin eine Kaufempfehlung ausgesprochen wird bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Kursziels von zuvor 57 auf nunmehr 75 Euro, werten die Finanznachrichten als Indiz dafür, dass Finanzexperten dem Automobilzulieferer einiges an Potenzial zutrauen. Laut dem Finanztreff haben die Analysten ihre Erkenntnisse im Zuge einer Conti-Präsentationsreise vor Investoren sowie durch mehrere Treffen mit Unternehmensvertretern gewonnen. Wie es unter Berufung darauf weiter heißt, plane der Konzern 2011 über die bereits angekündigten Reifenpreiserhöhungen im europäischen und nordamerikanischen Markt gleich zu Beginn des neuen Jahres noch zwei weitere Preisschritte in Höhe von insgesamt zehn Prozent.
Bei Credit Suisse geht man demnach einerseits davon aus, die für 2011 geplanten Reifenpreiserhöhungen sollten den Anstieg des Kautschukpreises vollständig kompensieren können, und andererseits werden die Perspektiven von Contis Automotive-Sparte im kommenden Jahr als “weiter hervorragend” eingeschätzt und Margensteigerungen in den Bereichen Interior sowie Powertrain vorhergesagt. Außerdem stehe Automobilzulieferern generell ein gutes Schlussquartal ins Haus, wie es in den entsprechenden Meldungen unter Berufung auf einen Kepler-Analysten weiter heißt. Insofern wird auch davon ein positiver Effekt für den Kurs der Conti-Aktie erwartet.
AP-Gewindefahrwerk mit einstellbarer Dämpfercharakteristik
Produkte, Räder & TuningDie AP Sportfahrwerke GmbH aus Gaildorf hat ihr Produktangebot um Gewindefahrwerke des Typs “apX” erweitert. Hinter dieser Modellbezeichnung verbirgt sich Unternehmensangaben zufolge nicht nur ein Gewindefahrwerk mit TÜV-geprüfter Höhenverstellung, mit der Fahrzeuge stufenlos tiefer gelegt werden können sollen. Bei ihm lasse sich dank einer einstellbaren Dämpfercharakteristik auch die Härte des Fahrwerkes nach Belieben anpassen.
“Dies erlaubt, das Fahrverhalten exakt auf die persönlichen Vorlieben, auf die Strecke und die gewünschte Sportlichkeit hin zu optimieren. So erreicht das jeweilige Fahrzeug ein noch besseres Handling und eine perfektionierte Fahrdynamik”, versprechen die Gaildorfer. cm
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Nachfrage nach Pkw-Reifen im Oktober abgekühlt
Markt, ProdukteNachdem die weltweite Nachfrage nach Pkw-Reifen im ersten Halbjahr 2010 um etwa 20 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2009 zugelegt habe und selbst im dritten Quartal diesbezüglich noch ein Plus von rund zehn Prozent registriert worden sei, berichten Analysten der Deutschen Bank unter Berufung auf von Pirelli zur Verfügung gestellten Marktdaten für den Oktober nun von einer beträchtlichen Abkühlung des Bedarfes. Betroffen davon sollen sowohl das Erstausrüstungs- als auch das Ersatzgeschäft sein. Demgegenüber wird die Nachfrage nach Lkw-Reifen als weiterhin hoch beschrieben: Für den Oktober ist von einem Plus in Höhe von rund 30 Prozent die Rede.
Im bisherigen Jahresverlauf ist die OE-Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen bis dato demnach deutlich höher – plus 49 Prozent in Europa, plus 29 Prozent in Nordamerika, plus 53 Prozent in Lateinamerika – als im Ersatzgeschäft, für das Zuwächse von 19 Prozent (Europa), 17 Prozent (Nordamerika) sowie 22 Prozent (Lateinamerika) genannt werden. In Sachen Pkw-Reifen seien in den ersten zehn Monaten des Jahres in Lateinamerika etwa genauso viele Einheiten im Ersatzmarkt abgesetzt worden wie im Vergleichszeitraum 2009, während die OE-Lieferungen um zwei Prozent rückläufig gewesen sein sollen. Ein gegenläufiger Trend ist demgegenüber in Europa – minus zwei Prozent im Ersatzmarkt bei stabilem OE-Absatz – und Nordamerika zu beobachten, wo im Ersatzgeschäft sechs Prozent weniger Reifen abgesetzt werden konnten, dem der Deutschen Bank vorliegenden Zahlenmaterial zufolge aber acht Prozent mehr an Fahrzeughersteller geliefert wurden.
“Poison Cup” – Alutec legt mit weiterer Räderneuheit nach
Produkte, Räder & TuningVor Kurzem erst hatte die zur Uniwheels-Gruppe gehörende Alutec Leichtmetallfelgen GmbH mit dem “Poison” genannten Modell ein neues Raddesign angekündigt, jetzt legt das Unternehmen noch einmal nach: Auf der diesjährigen Essen-Motor-Show will man in Form der “Poison Cup” genannten Kreation noch eine weitere Produktneuheit präsentieren, die vor allem für größere Fahrzeuge und SUVs gedacht ist. Angeboten wird dieses Rad in sechs Größen – 8,0×18, 9,0×18, 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 sowie 10,0×20 Zoll – mit Fünflochanbindung und zwischen ET 20 und ET 50 variierenden Einpresstiefen. “Die klaren, kräftigen Speichen des ‚Poison Cup’ gewähren eine hohe Stabilität bei möglichst geringem Gewicht.
Zu geringer Reifenfülldruck weiter ein Problem in den USA
Markt, ProdukteSchon vor rund einem Jahr hatte die Rubber Manufacturers Association (RMA) die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, auf deren Basis hochgerechnet wurde, dass an rund 28 Fahrzeugen in den USA mindestens ein Reifen eine zu geringe Profiltiefe aufweist. Daran scheint sich während der vergangenen zwölf Monate ebenso wenig etwas geändert zu haben wie an dem Umstand, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten viele Fahrzeuge mit einem falschen Luftdruck in ihren Reifen unterwegs sind. Denn die RMA berichtet jetzt von einer aktuellen Stichprobe an 6.
300 Fahrzeugen (Vorjahr: 5.400), bei der in nur 17 Prozent (Vorjahr: neun Prozent) der Fälle an allen Radpositionen der richtige Sollwert vorgefunden wurde. Bei 55 Prozent der Fahrzeuge hatte mindestens ein Reifen zu wenig Luft, und bei 15 Prozent (Vorjahr: 19 Prozent) lag die Abweichung vom Sollluftdruck bei acht psi (0,55 bar) oder mehr.
Alle aktuellen Lkw-Reifen der Conti „De-minimis“-förderungsfähig
Markt, ProdukteLaut Continental will das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) im Jahr 2011 über das sogenannte “De-minimis”-Programm wieder Sicherheits- und Umweltmaßnahmen fördern. Darunter fällt demnach auch die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen, sodass die um bis zu 33.000 Euro pro Jahr und Unternehmen günstiger werden könne, sagt der Reifenhersteller.
Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass alle aktuellen Lkw-Reifen der Marke Continental wie beispielsweise der “HD Hybrid” für den Langstrecken- und Regionalverkehr die geforderten Grenzwerte gemäß der Richtlinie 2001/43EG einhalten bzw. unterschreiten und damit “De-minimis”-förderungsfähig sind. Entsprechende Bescheinigungen sollen auf der deutschen Homepage der Nutzfahrzeugreifendivision zum Download bereitstehen.
Zuwendungsberechtigt sind Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß §1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzkraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen sind. Mit “De-minimis” werden allerdings nur Maßnahmen gefördert, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Anträge auf Förderung müssen also vor einer etwaigen Bestellung von Reifen und bis spätestens 31.
März 2011 auf einem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden. Die Anträge können unter dem Stichwort “Zuwendungsverfahren” beim Bundesamt für Güterverkehr, Postfach 190311, 50500 Köln, angefordert werden oder unter der Adresse www.bag.
bund.de aus dem Internet heruntergeladen werden. “Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht, die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund des pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel”, so die Continental AG, die Transportunternehmer nichtsdestoweniger rät, sich die Anschaffung neuer Reifen fördern zu lassen und darüber hinaus “anschließend Kraftstoff mit den besonders rollwiderstandsarmen Reifen” des Herstellers zu sparen.
Weitere Details zu Kumhos OE-Lieferungen für den Jeep Grand Cherokee
Markt, ProdukteDass Kumho mit Chrysler einen Erstausrüstungsvertrag abgeschlossen hat, wonach der koreanische Hersteller Reifen für das 2011er Modell des in der Jefferson North Assembly Plant (Detroit, Michigan/USA) gefertigten Jeep Grand Cherokee ans Band liefern wird, sind nun weitere Details dazu bekannt geworden. Demnach wird der dabei verbaute Kumho “Eco Solus KL21” auch auf Fahrzeugen für den Export nach Europa und Deutschland vorzufinden sein. Laut dem Reifenhersteller wird die Dimension 265/60 R18 110H ausschließlich für Fahrzeuge geliefert, die in den weltweiten Export gehen inklusive Europa.
“Das heißt: Auch in Deutschland wird der Grand Cherokee mit Kumho-Reifen angeboten”, wie es auf entsprechende Rückfrage der NEUE REIFENZEITUNG heißt. Darüber hinaus liefert Kumho aber auch noch die Größe 265/50 R20 107V für die Erstausrüstung des neuen Jeep Grand Cherokee, und diese werde ebenfalls an für Europa/Deutschland gedachte Fahrzeugen montiert, zusätzlich aber auch an solchen, die in Teilen der USA verkauft werden. Des Weiteren beliefert Kumho den Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge noch mit dem “Eco Solus KL21” in der Größe P245/65 R18 110H für den Einsatz als Reserverad “für Fahrzeuge (.
..), die in den weltweiten Export gehen (inklusive Europa/Deutschland), aber auch in Teilen der USA verkauft werden”.
Verbesserte WTCC-Reifen bei Yokohama im Test
ProdukteDas Finale der FIA World Touring Car Championship (WTCC) findet am 21. November in Macau statt. Während sich die Teams noch auf den letzten Saisonlauf vorbereiten, denkt Reifenausrüster Yokohama schon einen Schritt weiter.
Denn obwohl man erst in diesem Jahr neue “Ökorennreifen” eingeführt habe, nimmt nach Aussagen des Unternehmens die Entwicklungsarbeit für die nächste Generation von WTCC-Rennreifen bereits Gestalt an. “Wir haben bereits damit begonnen, verbesserte WTCC-Reifen zu planen, zu produzieren und zu testen”, erklärt Susumu Watanabe, Leiter der Technikabteilung. Dass sich die fortlaufend einfließenden Verbesserungen bezahlt machen, sieht Yokohama durch das Feedback der Fahrer auf die 2010 erstmals eingesetzten “Umweltreifen” bestätigt.
“Die neuen Reifen bieten so viel mehr an Grip, dass man es deutlich spüren kann. Jede Marke muss all ihre Komponenten verbessern, um umweltfreundlicher zu werden und das ist für Yokohama ein gelungener Schachzug”, soll mit Sergio Hernández von Proteam Motorsport ein weiterer WTCC-Pilot die aktuelle Reifengeneration des Herstellers gelobt haben. “Unsere Bemühungen, den Reifen umweltfreundlicher zu machen, sind sehr fruchtbar gewesen.
Lina van de Mars auch bei Essen-Motor-Show zu Gast bei Bilstein
Räder & TuningKonnte Bilstein schon im Rahmen der “My Car” Lina van de Mars als Gast am eigenen Messestand begrüßen, so wird sie auch bei der Essen-Motor-Show dem Unternehmen einen Besuch abstatten: Am 28. November von 14 bis 16 Uhr sowie am 4. Dezember von 11 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr will sie den Messebesuchern zeigen, wie Fahrwerkstuning richtig geht.
Doch neben van de Mars werden auch zwei bekannte Motorsportler einen Zwischenstopp am Bilstein-Stand bei der Essener Tuningmesse einlegen: Für den 27. November sind in der Zeit von 11 bis 12 Uhr sowie um 14 Uhr Talkrunden mit dem VLN-Piloten Frank Stippler und Hans-Jochim Stuck geplant. Zudem sollen noch Ausstellungsfahrzeuge wie ein Fiat 500 Abarth im “Polizia-Outfit” mit “B14”-Gewindefahrwerk von Bilstein, ein VW Golf 6 R20 von Rothe Motorsport mit dem “B16-PSS10”-Gewindefahrwerk des Anbieters sowie ein 530 PS starker VLN-Audi R8 im Unternehmens-Look als Publikumsmagnet wirken.
Ganzjahresreifen für Wohnmobile/Transporter im Test
ProdukteDie Zeitschrift Promobil hat einen Test von Ganzjahresreifen für Wohnmobile bzw. Transporter durchgeführt. Antreten zu dem Vergleich mussten vier Wettbewerber angefangen bei Contis “Vanco Fourseason 2” über Goodyears “Cargo Vector” und den “Vanpro MA-LAS” der Marke Maxxis bis hin zu Pirellis “Chrono Four Seasons”.
Im Test war die Reifengröße 235/65 R16 C montiert auf einem Mercedes Sprinter bzw. einem VW Crafter. Für “gut” befunden wird letztendlich der “Vanco Fourseason 2” aus dem Hause Continental, der die Tester trotz seiner Wintereigenschaften mit “sehr ordentliche[n] Fahrleistungen auf trockener Bahn” sowie einem “für einen Allwetterreifen recht leise[n]” Abrollgeräusch zu überzeugen wusste.
Schwächen werden ihm lediglich mit Blick auf das Queraquaplaning attestiert. Hinter ihm kommt Pirellis “Chrono Four Seasons” als Zweiter mit der Gesamtnote “befriedigend” ins Ziel. Er hat sich zwar mit den besten Wintereigenschaften im Test hervorgetan und kann demnach gute Leistungen auf trockener Fahrbahn ebenso vorweisen wie eine gute Aquaplaningvorsorge, einen guten Abrollkomfort, geringen Rollwiderstand sowie ein leises Abrollgeräusch.
Dafür ist er aber beim Trockenbremsen negativ aufgefallen. Ebenfalls “befriedigend” werten die Tester die Leistungen des Goodyear “Cargo Vector”, der als “der Klassiker im Allwetterreifensegment” bezeichnet wird. Ausgewogenen Leistungen auf nasser und trockener Fahrbahn und beste Aquaplaningvorsorge stehen laut Promobil bei ihm Schwächen im Rollwiderstand und auf Schnee gegenüber.
“Im Winter zeigt sich der Maxxis mit breitem Schlupfbereich besonders für ältere Fahrzeuge ohne ASR geeignet”, steht als Plus im Testprotokoll zum “Vanpro MA-LAS”. Als Minus werden dem Reifen aus Fernost “träges Anlenken, Schwächen auf nasser und trockener Bahn” sowie ein als “laut” beschriebenes Abrollgeräusch angekreidet, sodass er mit der Note “ausreichend” und dem letzten Platz in dem Vergleich vorliebnehmen muss. “Gute Ganzjahresreifen übertreffen schwache Spezialisten sogar auf deren Gebiet.
Und sie schlagen allemal Sommerreifen im Winter und Winterreifen im Sommer”, lautet das Fazit des Vergleichstests. Wer im Winter ohnehin Schnee meide oder sich überwiegend im stadtnahen Verkehr und auf geräumten Autobahnen im Flachland bewege, sei auf Ganzjahresreifen mit Einschränkungen das ganze Jahr über sicher und mit Blick auf das Thema Winterreifenpflicht auch legal unterwegs. Wer sich allerdings zu jeder Jahreszeit auf ein Höchstmaß an Sicherheit verlassen wolle, dem wird allerdings weiterhin ein saisonaler Reifenwechsel nahe gelegt.
Details zu dem Test sind übrigens unter www.promobil.de/reifentest im Internet abrufbar.
“Formula Race” – Techart-Schmiederad mit Zentralverschluss
Produkte, Räder & TuningMotorsport-Feeling soll das neue “Formula Race” genannte Schmiederad vermitteln, das der Tuner Techart ab Januar 2011 seinen rennsportaffinen Kunden anbieten will. Es weist einen Zentralverschluss auf und wird ab dem Jahreswechsel in den Größen 8,5Jx20 ET 40 und 8,5Jx20 ET 52 für die Vorderachse sowie in 12Jx20 ET 50 für die Hinterachse erhältlich sein. Das Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht sei beim “Formula Race” noch einmal optimiert worden, sagt Techart unter Verweis darauf, dass das Rad aufgrund erleichterter Doppelspeichen und der Befestigung durch den Zentralverschluss einen Gewichtsvorteil von zehn Prozent etwa gegenüber dem “Formula-III”-Schmiederad aus dem eigenen Hause bzw.
nicht weniger als 25 Prozent gegenüber einem Gussrad vorweisen könne. Als Folge der Verringerung der rotatorischen und ungefederten Massen verspricht das Unternehmen ein noch agileres Fahrverhalten sowie eine gesteigerte Fahrdynamik. Als weiterer Vorteil gegenüber einer konventionellen Fünflochverschraubung wird ein schnellerer Radwechsel genannt, wobei dieser Aspekt vor allem beim Einsatz auf der Rennstrecke zum Tragen kommen dürfte.
Eine hohe Materialfestigkeit ermögliche zudem eine filigrane Bauweise des Schmiederades, was – sagt Techart – abgesehen von optischen Aspekten für eine deutlich verbesserte Be- und Entlüftung der Bremsen sorge. Das “Formula-Race”-Rad wird demnach in Titangrau matt für alle Porsche Fahrzeuge mit Zentralverschlussanbindung lieferbar sein, auf Kundenwunsch aber auch in individuellen Farbkombinationen. Als Bereifung empfiehlt der Tuner, das Schmiederad mit dem “ContiSportContact 3” oder Michelins “Pilot Sport PS2” in den Größen 245/30 R20 und 325/25 R20 zu kombinieren bzw.
Internetauftritt von Opel-Tuner Steinmetz in neuem Design
Räder & TuningAb sofort ist der neue Internetauftritt des Opel-Tuners Steinmetz online. “Die größten Änderungen gab es beim Design und der Erkennbarkeit der Seiten”, sagt der in Aachen beheimatete Autoveredler. Die aktuellen Fahrzeuge werden nun in der Kopfzeile mit einem Aufmacherbild und der dazugehörigen Beschriftung besonders herausgestellt.
Zurzeit ist auf der Startseite sowie anderen Seiten beispielsweise die neue “ST10”-Felge zu sehen, und auch in Zukunft will man an dieser prominenten Stelle immer das neueste Steinmetz-Produkt zeigen. “Wichtig war uns, dass sich der Besucher, der sich oft auf unsere Seite befindet, eine gewohnte Navigation wiederfindet. Deshalb hat sich die Navigationsstruktur kaum geändert und ist auch für einen neuen Besucher selbsterklärend”, so die Aachener.
Auch für die Nutzung auf Smartphones und Pocket-PCs sei die Steinmetz-Seite optimiert worden, heißt es. Und für einen Austausch mit den Kunden sei man auch auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Youtube, Flickr und Twitter aktiv – eine Verlinkung auf diese Seiten ist demnach direkt auf der Startseite von www.steinmetz.
Starkes drittes Quartal” von der Schaeffler-Gruppe gemeldet
MarktLaut der Schaeffler-Gruppe hat sich die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens im dritten Quartal 2010 fortgesetzt: Man habe auch im Zeitraum von Juli bis September von einer weiterhin starken Nachfrage im Automobil- und Industriegeschäft profitieren können. “Die Schaeffler-Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2010 ein hervorragendes operatives Ergebnis erwirtschaftet. Wir wachsen stärker als erwartet und sind in nahezu allen Werken weltweit ausgelastet”, sagt Dr.
Jürgen M. Geißinger, CEO der Gruppe, mit Blick auf einen in den ersten neun Monaten um 31 Prozent auf sieben Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Milliarden Euro) gestiegenen Umsatz. Im operativen Geschäft erwirtschaftete Schaeffler ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 1,1 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 300 Millionen Euro).
Die EBIT-Marge stieg auf 16,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 5,5 Prozent) und soll damit über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Zu der positiven Entwicklung haben demnach beide Sparten – Automotive und Industrie – beigetragen und ihre Umsätze im Berichtszeitraum gesteigert. Für die Sparte Automotive wird ein Plus von 39 Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro genannt, für Industriesparte sind es 15 Prozent respektive 2,2 Milliarden Euro.
“Auch die Ergebnissituation hat sich in beiden Bereichen nachhaltig verbessert”, teilt das Unternehmen weiter mit, wo man auch für das vierte Quartal mit einem weiterhin guten Geschäftsumfeld rechnet und daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben hat. “Die Geschäfte haben sich in den ersten drei Quartalen sehr gut erholt. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele vom Anfang des Jahres übertreffen werden.
Kooperation von AMG und Ducati
Markt, Räder & TuningDer Mercedes-Werkstuner AMG und der italienische Motorradhersteller Ducati wollen fortan eng zusammenarbeiten und sind deshalb eine Kooperation eingegangen, die zunächst gemeinsame Marketingaktivitäten zum Ziel haben soll. Einen entsprechenden Vertrag haben Ola Källenius, Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH, und Gabriele del Torchio, Präsident und CEO der Ducati Motor Holding S.p.
A., im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Los Angeles Auto Show geschlossen. “Ich freue mich sehr, dass wir heute eine strategische Zusammenarbeit mit Ducati verkünden können.
AMG und Ducati ergänzen sich hervorragend, denn beide Unternehmen verkörpern die gleichen Werte: Rennsport als leidenschaftliche Triebfeder, High-Performance und Exklusivität zählen bei AMG und Ducati zu den zentralen Markenbotschaften. Die langfristig ausgelegte Kooperation wird uns helfen, gemeinsam neue Kundenkreise zu erschließen”, ist Källenius überzeugt. Erste sichtbare Ergebnisse der Zusammenarbeit von AMG und Ducati werden demnach gemeinsame Marketing- und Sponsoringaktivitäten sein.
So wird AMG ab 2011 das MotoGP-Team der Italiener als sogenannter “Official-Car-Partner” unterstützen, während bei ausgewählten AMG-Events Teilnehmer Testfahrten mit Ducati-Motorrädern unternehmen können und man umgekehrt Ducati-Kunden bei Veranstaltungen die Gelegenheit geben will, die neuesten AMG-Fahrzeuge kennenzulernen. Für Mitglieder von AMGs “Private Lounge” mit Unternehmensangaben zufolge derzeit weltweit über 13.000 registrierten Kunden sind darüber hinaus ebenfalls gemeinsame Veranstaltungen geplant.
“Ich bin besonders stolz, AMG als einen unserer Sponsoren für das MotoGP-Team zu haben. Ich bin auch sehr erfreut, dass die gemeinsamen Marketingaktivitäten beider Unternehmen auf einem guten Weg sind. Mit AMG haben wir einen Partner gefunden, der unsere Markenwerte wie High-Performance, Motorsport, Faszination und unseren Sinn für unverwechselbaren Stil und Design perfekt widerspiegelt”, so del Torchio.
Positives Yokohama-Fazit nach Ende der „My Car“
Räder & TuningSelbst wenn sich die Veranstalter der “My Car” sicherlich etwas mehr als die letztendlich gezählten 30.000 Besucher erhofft hatten, so zieht der Reifenhersteller Yokohama nichtsdestotrotz ein sehr positives Fazit seiner Präsenz in den Dortmunder Westfallenhallen, wo die Tuningmesse Mitte November erstmals stattgefunden hatte. “2003 hat die erste ‚Tuning World Bodensee’ gerade einmal mit einem Drittel mehr Gästen begonnen und sich zur größten deutschen Tuningmesse entwickelt”, glaubt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, augenscheinlich an einen Erfolg auch der “My Car”.
Sie wird – wie die “Tuning World Bodensee” – vom Team der Messe Friedrichshafen ausgerichtet, dem seitens des Reifenherstellers ein Topservice für die Aussteller attestiert wird. “Wir sehen hier eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Tuning World Bodensee”, ist Kurz überzeugt. Potenzial habe die “My Car” in jedem Fall, habe sie die anvisierte Zielgruppe doch perfekt getroffen, so das Unternehmen, das sich und seine Produkte auf einem als großzügig beschriebenen Stand bei der Messe präsentierte.
Zahlreiche interessante Ausstellungsfahrzeuge angefangen bei einem Fahrschul-Golf von Pöting Performance und einem von Cobra überarbeiteten offenen Nissan 370Z – beide bereift mit Yokohamas “Advan Sport” – über einen Suzuki Swift Sportline auf dem “Parada” der Japaner bis hin zu einem auf dem “C.drive” stehenden Mazda 3 sollen jedenfalls Anknüpfungspunkt für interessante Gespräche mit potenziellen Kunden gewesen sein. Und bei wem inspiriert dadurch die Lust auf ein paar neue Yokohama-Gummis geweckt wurde, dem wurde vor Ort die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Cashback-Bonusaktion gegeben.
Formel-1-Engagement hat sich gelohnt, sagt Bridgestone
Markt, ProdukteDass sich Bridgestone nach 14-jährigem Engagement rund um die Serie mit Ende des letzten Rennens der Saison 2010 aus der Formel 1 zurückgezogen hat, ist hinlänglich bekannt, zugleich aber Grund genug für das Unternehmen, Bilanz zu ziehen. Auch wenn man sich dafür entschieden habe, die eigenen Ressourcen nun stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte auszurichten, wobei die Themen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund stehen sollen, so habe Bridgestone nichtsdestotrotz direkt von seiner Beteiligung an der “Königsklasse” des Motorsports profitiert. “Die Erfahrungen, die Bridgestone in der Formel 1 gesammelt hat, konnten in Innovationen bei Design und Herstellung von Reifen umgesetzt werden.
Ferner hat das Engagement in der Formel 1 zu einer höheren Bekanntheit und zu einer deutlichen Steigerung der Wahrnehmung von Bridgestone als weltweit führendes Unternehmen der Reifenindustrie geführt”, hat sich nach den Worten des Reifenherstellers das Formel-1-Engagement im Rückblick durchaus gelohnt. Seit 1997 hatten die Japaner Rennreifen für die Serie geliefert, und seit 2007 fungierten sie als alleiniger Ausrüster. Die in Japan produzierten Reifen wurden zum Headquarter von Bridgestone Motorsport nach England und von dort aus mit einer Flotte von zwölf 32-Tonner-LKW zu den weltweiten Grand-Prix-Strecken gebracht.
Uhren von Mercedes-Tuner Carlsson
Produkte, Räder & TuningDer auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marke Mercedes spezialisierte Tuner Carlsson bietet seinen Kunden nun auch etwas fürs Handgelenk: zwei Chronografen. Das “Racing” genannte Modell besitzt ein schwarzes Ziffernblatt mit weißem Rand, sein Uhrwerk wird als hochpräzise beschrieben und es wird mit einem schwarzen Armband aus echtem Leder angeboten. Bei der zweiten Variante handelt es sich um eine Automatikuhr, die dezenten Luxus mit Eleganz und technischer Raffinesse verbinden soll.
Sie weist ein flaches Gehäuse – silberfarben oder vergoldet – auf und ist laut Carlsson angenehm leicht. Für die bestmögliche Anpassung der Uhr an den persönlichen Geschmack sind Kombinationen verschiedenfarbiger Ziffernblattvarianten (Silber oder Champagner) erhältlich. Sie zeigt Kalenderdaten wie Tag, Monat, Datum und Stunde an, und ihr Edelstahlboden weist außerdem eine Logogravur sowie eine Einzelnummerierung auf.
Denn der Zeitmesser mit ETA-Automatikuhrwerk ist auf eine Auflage von 1.000 Exemplaren limitiert. Der Carlsson-Schriftzug ist zudem noch in die Edelstahlschließe und Armbandschlaufe eingraviert.