Zwei Varianten von Nokians dritter „WR“-Generation

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat dieser Tage die inzwischen bereits dritte Generation seiner “WR”-Winterreifenfamilie vorgestellt: Nach dem “WR” (2001) und dem “WR G2” (2007) hat das Unternehmen nun eine Neuentwicklung präsentiert bzw. eigentlich gleich zwei, weil der “WR D3” und der “WR A3” für unterschiedliche Fahrzeugtypen konzipiert wurden. Gemeinsames Entwicklungsziel beider Modelle sei jedoch bester Grip unter allen Bedingungen kombiniert mit einem präzisen, komfortablen Fahrverhalten “ohne böse Überraschungen” gewesen, sagen die Finnen.

“Wir mit unserem Know-how kennen den Winter in all seinen Erscheinungsformen. Mithilfe von Nanotechnologie, der neuen Materialien und Erfindungen sowie der modernen Produktionstechnologie ist es möglich, den Fahrern erstklassige Griff- und Handlingqualitäten anzubieten”, erklärt Teppo Huovila, Produktentwicklungsleiter von Nokian Tyres. Unterschiede zwischen dem “WR D3” und dem “WR A3” bestehen demnach in Bezug auf Profildesign, Laufflächenmischung und Konstruktion, um so den voneinander abweichenden Bedürfnissen verschiedener Fahrzeuggrößenklassen Rechnung zu tragen.

Der “WR D3” mit seinem pfeilartigen Profilmuster wird als langlebige Alternative für Familienwagen mittlerer und kleinerer Größe bzw. für Fahrer, die Wert auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beim Fahren legen, beschrieben. Demgegenüber ist der “WR A3” Nokian zufolge für größere und leistungsstärkere Autos ausgelegt und soll daher insbesondere mit einem präzisen, sensitiven und sportlichen Fahrverhalten selbst bei höheren Geschwindigkeiten aufwarten können.

Weitere Reifenpreiserhöhungen in Nordamerika

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Für den nordamerikanischen Markt haben nach zuletzt Continental, Goodyear und Falken/Ohtsu nun noch weitere Hersteller Reifenpreiserhöhungen angekündigt. Die Hankook Tire America Corp. will demnach ab Mitte März bzw.

Anfang April im Mittel neun Prozent mehr für die Bereifungen mittelschwerer Lkw verlangen respektive durchschnittlich sieben Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen. Und die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 15.

März ihre Preise für Reifen von sogenannten Light Vehicles um acht bis neun Prozent erhöhen. Im Fall von Cooper ist dies schon die zweite Preisrunde in diesem Jahr, hatte man doch schon zum 1. Februar die Pkw- und Llkw-Reifenpreise im US-Markt um 2,5 Prozent erhöht.

Dritter im Bunde bei der aktuellen Preisrunde in Nordamerika ist übrigens Michelin: Ähnlich wie im europäischen Markt hebt das Unternehmen dort die Preise für Motorrad- sowie für neue und runderneuerte Lkw-Reifen an. Erstere sollen ab 1. April in Kanada, Mexiko und den USA acht Prozent mehr kosten, während die Nutzfahrzeugneureifen der Marken Michelin und BFGoodrich sowie die von Michelin Retread Technologies bzw.

angebotenen Runderneuerungen jeweils schon zum 1. März um sogar zwölf Prozent teurer werden. tr/cm.

Mehr Einsätze für Lkw-Pannenservicemobile von Vergölst

Im vergangenen Jahr verbuchte Vergölst eine deutlich gestiegene Zahl von Einsätzen seiner Pannenservicemobile. Nach Aussagen des zur Continental AG gehörenden Unternehmens wurden sie 2010 über 30.000-mal gerufen, um die Bereifung eines liegen gebliebenen Lkw instand zu setzen.

Mit Blick auf die rund 24.000 Einsätze im Jahr zuvor entspricht dies einem Plus von rund 25 Prozent, wobei Vergölst als Grund dafür im Wesentlichen den stark wachsenden Güterverkehr auf deutschen Straßen anführt. Jedenfalls habe man dadurch seine führende Marktstellung in Deutschland weiter deutlich ausbauen können, zeigen sich die Hannoveraner überzeugt.

Nach deren Worten wurde übrigens erneut gut ein Drittel der Einsätze über den ADAC TruckService abgewickelt, mit dem Vergölst seit über 20 Jahren eng zusammenarbeitet. Gleichzeitig wird auf ein Reporting des Partners verwiesen, wonach Vergölst seit mehr als drei Jahren den Pannenservice vom Eingang der Meldung bis zur Weiterfahrt des Lkw im Schnitt deutlich unter zwei Stunden erledigt. “Wenn Marktbegleiter herausfahren, sind wir meistens schon fertig.

Unser Ziel ist es, Standzeiten der Kundenfahrzeuge und damit Kosten zu minimieren”, meint Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft. Für das laufende Jahr hat sich Vergölst das Ziel gesteckt, das Volumen der Pannen- und Mobileinsätze, die sich Unternehmensangaben zufolge in etwa die Waage halten, weiter zu steigern. Bei entsprechender Entwicklung soll deswegen auch die Flotte der bundesweit eingesetzten und mobilen Werkstätten gleichenden Pannenservicemobile weiter ausgebaut werden.

2010 beschert TRW „bestes Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte“

Die TRW Automotive Holdings Corp. – Anbieter aktiver und passiver Fahrzeugsicherheitssysteme – hat das Finanzergebnis für das vierte Quartal 2010 veröffentlicht. Mit Umsätzen in Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar konnte eine Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres erzielt werden.

Und für das Gesamtjahr meldet das Unternehmen einen Umsatz von 14,4 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 2,8 Milliarden US-Dollar oder 24 Prozent im Vergleich zu 2009 entspricht. Dieses starke Umsatzwachstum sowie eine günstige Kostenstruktur hat TRW eigenen Worten zu einem Nettogewinn in Rekordhöhe von 834 Millionen US-Dollar (2009: 55 Millionen US-Dollar) bzw. dem “besten Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte” verholfen.

“TRW hat bereits in den ersten drei Quartalen 2010 vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert und knüpfte auch im vierten Quartal an die guten Ergebnisse an. Daher können wir jetzt über unser bestes Gesamtjahresergebnis, seitdem TRW ein eigenständiges Unternehmen geworden ist, berichten”, sagt John C. Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer von TRW.

“Das Jahr 2010 konnten wir mit einer erheblich verbesserten Kapitalstruktur und der historisch niedrigsten Nettoverschuldung abschließen. Außerdem ist es uns gelungen, unsere Altverbindlichkeiten erheblich zu reduzieren. Die herausragende unternehmerische Leistung 2010 zeigt, dass TRW die richtige Strategie für einen langfristigen Erfolg gewählt hat”, ist er überzeugt.

Das Unternehmen erzielte 2010 einen freien Cashflow von 758 Millionen US-Dollar, verglichen mit 254 Millionen US-Dollar 2009. Dieser “starke Cashflow” habe TRW ermöglicht, seine Nettoverschuldung zum Jahresende auf ein Rekordtief von 768 Millionen US-Dollar zu senken, heißt es. “Die steigende globale Nachfrage nach innovativen Technologien von TRW in Verbindung mit unserer günstigen Kostenstruktur, einer soliden Liquidität und einer flexiblen Bilanzstruktur werden unsere Position als führender Zulieferer für weltweit tätige Fahrzeughersteller weiter stärken”, meint Plant.

Kursziel für Michelin-Aktie angehoben

Laut dem Finanzportal unter www.boerse.de hat J.

P. Morgan das Kursziel für Michelin-Aktien von 62 auf 63 Euro angehoben, die Einstufung des Wertpapiers allerdings auf “neutral” belassen. Analysten der Bank halten die Aussichten für die Umsatzvolumina von Reifenherstellern im Allgemeinen demnach für sehr gut.

Offroad-Redaktionspreis für Generals „Grabber AT“

Der neue “Grabber AT” der zum Continental-Konzern gehörenden Marke General Tire hat den Redaktionspreis der Zeitschrift Offroad erhalten. Damit sollen die als sehr gut bezeichneten Fahreigenschaften des Reifens im Gelände und auf der Straße gewürdigt werden, wie Test- und Technikredakteur Ronald Partsch bei der Preisverleihung hervorhob. Gleichzeitig lobte er den “Mut von General Tire”, trotz der immer höheren EU-Anforderungen an die Geräuscheigenschaften von Reifen ein neues echtes Offroadprodukt zu entwickeln.

Besonders gut sei den Ingenieuren die Abstimmung zwischen den Gelände- und Straßeneigenschaften gelungen, mit denen man den “schon sehr guten Vorgänger deutlich übertroffen” habe. Den Preis nahm Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, entgegen. Der “Grabber AT” war im vergangenen Herbst Fachhändlern und Journalisten vorgestellt worden und ist in dieser Saison in einer kleinen Lieferpalette am Start.

DBV Würzburg mit neuem Zweiradreifenprogramm

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Im Herbst 2010 hatte die DBV Würzburg GmbH angekündigt, in diesem Frühjahr mit einem neuen Zweiradreifenprogramm an den Start gehen zu wollen. Jetzt macht das Unternehmen ernst. “Unser Lieferbestand ist zwar noch nicht ganz umfassend, aber unsere Lieferfähigkeit wächst gerade sehr schnell”, sagt Norbert Bathon, Geschäftsführer des in Würzburg beheimateten Großhandelsunternehmens, das ab Mitte März dann auch regelmäßige Sonderaktionen für Zweiradreifen fahren will.

Überhaupt sei man jetzt in diesem Marktsegment “deutlich günstiger als früher” und liefere alle Zweiradreifen ab zwei Stück frei Haus, heißt es weiter. Darüber hinaus ist zudem von einem neuen und verbesserten Zweiradreifenwebshop die Rede, wo die benötigten Reifen über Matchcode- oder Fahrzeugsuche identifiziert werden können. cm.

Ralf Dorsch offenbar neuer Leiter Autohausgeschäft bei Pirelli

Der 46-Jährige Diplom-Kaufmann Ralf Dorsch ist offenbar neuer Leiter des Vertriebskanals Autohaus der Pirelli Deutschland GmbH. Das hat zumindest Kfz-Betrieb Online in Erfahrung bringen können. Demnach steht Dorsch schon seit 1997 in Diensten von Pirelli: zunächst als Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, bevor er sich ab dem Jahr 2000 als Key-Accounter dann um den Kunden point S kümmerte, um 2002 ins Autohausgeschäft zu wechseln und dort ebenfalls als Key-Account-Manger Kunden wie BMW, Ford und Volvo zu betreuen.

PR-Kampagne des BRV zum „WdK-zertifizierten Reifenfachhandel“ gestartet

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat Anfang dieses Monats seine PR-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” gestartet, deren Ziel es ist es, in Vorbereitung auf das kommende Frühjahrsgeschäft insbesondere die Verbraucher zum Thema Montage/Demontage von UHP- und Runflat-Reifen aufzuklären.

Quasi als “Gesicht” der Kampagne hat der BRV dazu Christian Danner als Unterstützungspartner gewonnen. Darüber hinaus hat die Branchenvertretung auf ihrer Homepage ein im Rahmen der Kampagne hergestelltes Video und im internen Mitgliederbereich alle für die Kampagne relevanten Unterlagen unter dem Stichwort “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” eingestellt. “Nutzen Sie bitte diese Unterlagen auch vor Ort im Rahmen Ihrer individuellen Vorbereitung auf das kommende Frühjahrsgeschäft zur Darstellung Ihrer eigenen Leistungsfähigkeit im regionalen Wettbewerb, und zeigen Sie Flagge”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Reifenfachhandel die Nutzung dieses Angebotes ans Herz.

Gutzmer in Karlsruhe zum Honorarprofessor ernannt

Prof. Dr.-Ing.

Peter Gutzmer – Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für die Technische Produktentwicklung in der Schaeffler-Gruppe – ist am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums zum Honorarprofessor ernannt worden. Damit soll sein jahrelanges Engagement für die Forschung und Lehre an der Fakultät für Maschinenbau des KIT geehrt werden. “Herr Prof.

Dr. Gutzmer hält seit Jahren mit großem Einsatz und nachhaltigem Erfolg Vorlesungen. Er bringt ganz wesentliche Impulse in der wissenschaftlichen Durchdringung von Entwicklungsaufgaben und des modernen Innovations- und Prozessmanagements in die Curricula ein”, erklärt Prof.

Dr.-Ing. Dr.

h.c. A.

Albers, Leiter des Instituts für Produktentwicklung am KIT (IPEK). Gutzmer sei die durch seine verschiedenen Lehr- und Forschungstätigkeiten gelebte Zusammenarbeit mit Hochschulen im In- und Ausland sehr wichtig, heißt es weiter. Sowohl als Lehrbeauftragter für Fahrzeugtechnik an der Hochschule Heilbronn als auch als Kuratoriumsmitglied des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) habe er sich um die universitäre Forschung auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik verdient gemacht.

Seit September 2005 ist er Lehrbeauftragter am KIT und leistet hier Lehr- und Wissenschaftsbeiträge zur Gestaltung des Curriculums für Studierende des Maschinenbaus. Im Jahr 2007 war er einer der Initiatoren des “Schaeffler-Stiftungslehrstuhls für Fahrzeugtechnik” an der Tongji Universität in Shanghai. Hier ist er auch Mitglied im Beirat des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) und Honorarprofessor.

Darüber hinaus war er im Hochschulrat der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg aktiv. Als besonders wertvoll für seine Lehrtätigkeit an den Universitäten und von seinen Studenten hoch geschätzt wird bei all dem die Verknüpfung wissenschaftlicher Grundlagen und Erkenntnisse mit Erfahrungen der realen Umsetzung in der Industrie bezeichnet. Dies bringe für die Studierenden einen enormen Mehrwert, Praxisbezug und Anregungen zum kreativen Denken und Arbeiten.

“Dieser Praxisbezug ist eine wichtige und notwendige Ergänzung zur wissenschaftlichen Lehre. Ich freue mich, wenn ich mit dazu beitragen kann, Studierende auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten. Hier sehe ich die Industrie auch in der Pflicht.

Anlegermagazin bezeichnet Conti-Aktien als „chancenreiches Investment“

Wie Aktiencheck berichtet, soll das Anlegermagazin Der Aktionär Aktien der Continental AG als “chancenreiches Investment” bezeichnet haben. Die Wertpapiere böten ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis, heißt es. Das Kursziel sieht man demnach bei 80 Euro.

Vermeintliches Tatfahrzeug entdeckt, Reifendiebstähle gehen weiter

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Im südwestlich von Münster (Niedersachsen) gelegenen Senden kam einer Polizeistreife in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar ein abgestellter polnischer VW-Transporter verdächtig vor.

Damit hatten die Beamten einen Treffer gelandet hatten, denn bei der anschließenden Überprüfung stellten sie fest, dass die auf der Ladefläche vorgefundenen Reifen-/und Felgensätzen aus dem Container des Betriebes eines nahe gelegenen Gewerbegebietes gestohlen worden waren. Da keine Personen bei dem Fahrzeug waren, konnte lediglich der Transporter sichergestellt werden. Die zuständige Polizei in Lüdinghausen überprüft nun, ob der oder die Täter für weitere Reifendiebstähle in der Region verantwortlich sein könnten.

Dazu dürfte sicherlich auch der jüngste Fall zählen, bei dem sich Unbekannte in der Nacht vom 16. zum 17. Februar Zugang zum Firmengelände einer Kfz-Werkstatt in Ascheberg verschafften, dort einen Überseecontainer aufbrachen und hieraus 80 Sätze unterschiedlicher Bereifung im Gesamtwert von rund 50.

000 Euro entwendeten. “Zum Abtransport nutzten sie einen großen Lkw mit Zwillingsreifen, den sie zuvor rückwärts vor den Container gefahren hatten”, ergaben in diesem Fall die bisherigen Ermittlungen der Polizei, die sich unter der Telefonnummer 02591/7930 Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Umfeld des Tatortes erhofft. cm.

Hankook, Goodyear und Yokohama auf „Tire Technology Expo“ ausgezeichnet

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Hankook Tire ist mit dem “Tire Technology Award for Innovation and Excellence 2011” in der Kategorie “Reifenhersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Der Preis wird bereits zum dritten Mal im Rahmen der Messe “Tire Technology Expo” in Köln verliehen und ehrt besondere Leistungen innerhalb der Reifenbranche in fünf Kategorien. Die Jury aus international renommierten Reifenexperten würdigt mit der Auszeichnung die “herausragenden Fortschritte” des Reifenherstellers in den vergangenen zwölf Monaten.

Stefan Fischer, Leiter des Europe Technical Center, der diesen Preis in Köln entgegennahm, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, von dieser hochkarätigen, internationalen Expertenjury zum Hersteller des Jahres gewählt worden zu sein und werden weiterhin alles daran setzen, unser technisches Niveau auf Top-Level forzuführen. Dafür investieren wir kontinuierlich in Forschung- und Entwicklung.” Im Verfolgerfeld zur Wahl des “Reifenherstellers des Jahres” würdigte die Jury Apollo Tyres und die Bridgestone.

Die “Reifentechnologie des Jahres” lieferte Goodyear mit dem Winterreifen “UltraGrip Ice+”. Ebenfalls eine lobenswerte Erwähnung fand die Jury für den neuen Winterreifen “ContiSportContact 5 P” von Continental. Den Award für die beste “Ökologische Errungenschaft des Jahres” gab die Jury an Yokohama.

Michelin stellt „Leitfaden“ für Landwirte und Lohnunternehmer vor

“Dem Boden zuliebe” lautet der Titel einer 40-seitigen Broschüre von Michelin, die sich an Landwirte und Lohnunternehmer wendet. Der Leitfaden antwortet anschaulich und verständlich auf alle Fragen rund um Ackerboden, Bodenschonung und Reifen. Vorgestellt werden nicht nur unterschiedliche Bodenarten, auch die Diagnose von Bodenbeschaffenheiten und -schadbildern wird erklärt.

Die Autoren geben Tipps zur schonenden Bodenbearbeitung und untersuchen die besondere Rolle des Reifens als Schnittstelle zwischen Boden und Maschine. Mit dem praxisorientierten Leitfaden will Michelin ein zentrales Thema der modernen Landwirtschaft ansprechen: Traktoren, Anbaugeräte und Erntemaschinen werden immer leistungsfähiger, größer und schwerer; höhere Eigengewichte haben höhere Radlasten zur Folge, die Gefahr von Bodenverdichtungen und -schädigungen wächst. Die Broschüre ist kostenlos beim Michelin-Außendienst erhältlich.

Goodyears weltweiter Kommunikationschef geht in Ruhestand

Die Goodyear Tire & Rubber Co. muss sich einen neuen weltweiten Kommunikationschef suchen. Wie der US-Reifenhersteller mitteilt, werde Chuck Sinclair – aktuell Senior Vice President und zuständig für Global Communications – am 1.

März in Ruhestand gehen. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Joe Ruocco (Senior Vice President und zuständig für Global Human Resources) die Aufgaben von Sinclair übernehmen. ab

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Trotz Pflicht: Nur 14 Prozent haben Winterreifen beim Mietwagen vorab gebucht

Seit dem 4.12.2010 besteht die allgemeine Winterreifenpflicht, auch für Mietwagen.

Allerdings sind nicht automatisch alle Mietwagen mit Winterreifen ausgestattet, sondern müssen extra mit gebucht werden – was allerdings vielen nicht ganz bewusst zu sein scheint. Nur so lässt sich erklären, dass nur 14 Prozent der Mietwagenreservierungen in Deutschland extra Winterreifen hinzu gebucht haben. Dies jedenfalls konnte der Onlinepreisvergleich mietwagenmarkt.

Heavy Duty Aftermarket Journal zeichnet Alcoa-Schmiedefelge aus

Die US-Zeitschrift Heavy Duty Aftermarket Journal hat die 2009 von Alcoa in den Markt eingeführte geschmiedete Aluminiumbreitfelge “LvL One” zu den “Top 5”-Produkten des Jahres 2010 gewählt. Die ausgezeichneten Produkte aus dem Nutzfahrzeugsegment zeichnen sich laut Zeitschrift durch Innovation, Nutzen für den Endverbraucher, Effizienz bei steigender Leistung, Servicefreundlichkeit und Potenzial aus, Vermarktern ein Plus an Geschäften zu ermöglichen. Bei einer Breite von 14,5 Zoll erstreckt sich das Programm auf die gängigen 22.

5- und 24.5-Zoll-Größen. Laut Alcoa biete das 14 Zoll breite Rad bei einem Gewicht von gut 28 Kilogramm gegenüber der Verwendung von konventionellen Stahlrädern (bei Zwillingsbereifung) auf einem 18-Räder-Zug eine Gewichtseinsparung von gut 612 Kilogramm, was einerseits eine erhöhte Ladekapazität erlaubt und andererseits Treibstoffersparnisse für das Fahrzeug.

Nexen Tire treibt Expansion in Korea und China deutlich voran

Die Nexen Tire Corporation hat große Wachstumspläne. Wie hochrangige Manager bei einem Besuch in der Unternehmenszentrale des drittgrößten koreanischen Reifenherstellers gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilen, wolle man bis 2015 den Jahresumsatz auf 2,5 Milliarden Dollar verdreifachen und damit zu den Top Ten der größten Reifenhersteller der Welt aufschließen. Zentraler Bestandteil dieser Wachstumsstrategie sei dabei die Errichtung der derzeit im Bau befindlichen dritten Reifenfabrik des Unternehmens im koreanischen Changnyeong.

Wie Nexen Tire angekündigt hat, wolle man dort bis 2017 rund eine Billion Won (rund 900 Millionen US-Dollar) investieren und zusätzliche Produktionskapazitäten für rund 20 Millionen Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen schaffen; im ersten Jahr nach Inbetriebnahme 2012 sollen dort bereits rund sechs Millionen Reifen gefertigt werden. Gleichzeitig baut der Hersteller aber auch sein Stammwerk in Yangsan am Unternehmenssitz weiter aus, stößt dort aber an die Expansionsgrenzen. Wie Nexen Tire mitteilt, sollen die Kapazitäten dort noch im laufenden Jahr von derzeit 16 auf dann 16,62 Millionen Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen ausgebaut werden.

Weiche und harte Gummimischung für die ersten vier F1-Rennen

Pirelli hat für die ersten vier Formel-1-Rennen der Saison 2011 die beiden Gummimischungen der Reifensätze benannt, die den Teams zur Verfügung gestellt werden und die beide während der Rennen zum Eionsatz kommen müssen. In Bahrain, Australien, Malaysia und China werden sich von den vier für das Jahr definierten Trockenreifenalternativen “Super Soft”, “Soft”, “Medium” und “Hard” die softe und die harte Gummimischung den ersten echten Renntests stellen müssen, wobei Pirelli in der härteren Variante die Premiumwahl und in der weicheren die Option sieht. Die Spezifikation “Hard” gilt als haltbarer, “Soft” erlaube verglichen damit zwar eine höhere Geschwindigkeit, verschleiße aber eher, sodass man gespannt sein darf, welche Reifenstrategien die Teams wählen.

Für Qualifying und Rennen stehen jedem Fahrer drei Sätze Trockenreifen pro Mischung zur Verfügung, nachdem die Teams nach den Trainingssessions von den ihnen ursprünglich fürs Rennwochenende zur Verfügung gestellten sechs härteren und fünf weicheren Mischungen bereits einige Sätze zurückgeben mussten. Pirelli erwartet, dass die Autos etwa zweimal pro Rennen zum Reifenwechsel an die Boxen fahren. Beobachter werten die Wahl als “Sicherheitsentscheidung” (ams und andere), vor allem weil die Fabelzeiten verheißende Mischung “Supersoft” extrem schnell abzubauen droht.

Fabrik der vormaligen GPX International in China über Maine an Trelleborg

Der amerikanische Spezialreifenhersteller und -vertreiber GPX International Tire Corporation (Malden/Massachusetts) hatte im Oktober 2009 Insolvenz anmelden müssen und sollte anschließend filetiert werden. Ein Baustein im Restrukturierungsplan war der wenige Monate später erfolgte Verkauf des Vollgummireifengeschäftes mit den Standorten Gorham (Maine, ein Reifenwerk), Red Lion (Pennsylvania, ein Räderwerk) und der Produktion im chinesischen Hebei (Ostchina, bekannt unter dem Namen Starbright) an ein Unternehmen, das in Anlehnung an einen ehemaligen Industriereifenanbieter Maine Industrial Tire heißen sollte. Jetzt hat Trelleborg das Werk von Maine Industrial Tire LLC am Standort Xingtai mit etwa 180 Beschäftigten für etwa 11,5 Millionen Euro übernommen, womit der Verkaufspreis und Investitionen über einen Zeitraum von drei Jahren abgedeckt sind.

Bandag stellt zwei neue leistungsstarke Alleskönner vor

Bridgestone Europe hat zwei neue Bandag-Laufstreifen für den gemischten Einsatz vorgestellt: den BDM1 und den BRM1. Der BDM1 soll dabei “kraftvolle Traktion” über die Antriebsachse auf die Straße bringen. Die Geometrie des Profils verringere den Abrieb, wodurch sich eine um 15 Prozent gesteigerte Laufleistung (im Test gegenüber dem Vorgängermodell BDY3) ergebe, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Außerdem biete der Antriebsachsreifen ein geringeres Abrollgeräusch. Der BRM1 ist ebenfalls für den gemischten Einsatz entwickelt und kann darüber hinaus auf allen Achspositionen gefahren werden. Auch er biete gegenüber seinem Vorgängermodell (BZY2) eine deutlich verbesserte Laufleistung und somit geringere Kosten pro Kilometer.

“Die kombinierte Entwicklungskraft von Bridgestone und Bandag setzt neue Standards in dem On-/Offroadsegment für runderneuerte Nutzfahrzeugreifen”, heißt es dazu. Das Design der beiden neuen Laufstreifen stamme dabei von Bandag; die Laufflächenmischung sei neu.

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Michelins WRC-Wettbewerber Dmack feiert Traumresultat

Die neue WRC-Saison hat zwar gerade erst mit der Rallye in Schweden begonnen, doch schon sehen Beobachter einen “Krieg um die Reifenkrone” heraufziehen. Wie das Motorsport-Magazin in seiner Online-Ausgabe schreibt, habe der neue chinesische Reifenlieferant Dmack mit guten Leistungen und dem Sieg in der P-WRC-Wertung bewiesen, dass man dem Wettbewerber Michelin die Serie nicht kampflos überlassen möchte und durchaus mithalten kann. Nachdem sich Pirelli im vergangenen Jahr aus der WRC zurückgezogen hat, ist nun der chinesische Hersteller Dmack einziger offizieller Reifenlieferant neben Michelin.

Während sich alle WRC-Werksteams für die französischen Reifen entschieden haben, “setzen viele Privatfahrer auf preisgünstigere Bodenhaftung aus Asien”, so das Medium. Dmack-Motorsportchef Dick Cormack – gleichzeitig Namensgeber der in China gefertigten Rallyereifen – war nach dem Rennwochenende offenbar überwältigt von den guten Ergebnissen: “Es war ein Traumresultat für uns dieses Wochenende – wir hätten uns nie träumen lassen, dass ein Fahrer auf Dmack-Reifen bei unserem ersten WRC-Event gewinnen könnte.”.

Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation die Bridgestone-Themen in Genf

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In diesem Jahr wird sich Bridgestone auf 210 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentieren. Der Messestand soll dabei in drei Zonen aufgeteilt sein, um so die Schwerpunkte widerzuspiegeln, die der Reifenhersteller in den Fokus rücken will: Zuverlässigkeit, Ökologie und Innovation. Klar, dass auch die aktuelle Produktpalette des Unternehmens zu sehen sein wird, beispielsweise in Form des “A001 Weather Control” genannten Ganzjahresreifens aus dem Hause Bridgestone oder der Winterreifen “Blizzak LM-32” und “Blizzak WS70” für mittel- bzw.

nordeuropäische Verhältnisse. Passend zum Ökologieschwerpunkt werden zudem die rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen des Herstellers ein Thema in Genf sein. Mit im Gepäck zur Messe soll sich darüber hinaus noch ein Konzeptreifen befinden, der den Namen “Half Weight” trägt und sich dementsprechend aller Wahrscheinlichkeit nach durch besonders geringes Gewicht auszeichnen dürfte: Montiert an einem Nissan Leaf – “Auto des Jahres 2011” in Europa und erstes in Großserie gefertigtes Auto mit reinem Elektroantrieb – wird er am Bridgestone-Stand zu sehen sein.

John und Feneberg kündigen Team-Mitgliedschaft

Die deutsche Team-Organisation verliert zwei ihrer Mitglieder. In der Kooperationszentrale in Dieburg gingen zum Ende des vergangenen Jahres die Kündigungsschreiben von Reifen John und Reifen Feneberg ein, die Ende 2011 Top Service Team verlassen wollen. Während Peter John gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG sagt, man habe “keine gemeinsame und strategische Entwicklung mehr miteinander gesehen”, kommentiert Gerd Stubenvoll – pikanterweise bis Juni 2010 noch Geschäftsführer der Team und jetzt Vorstand der Reifen Feneberg AG –, es sei “eine ganz normale Kündigung; es gibt dazu keine Erklärung”.

So oder so, die Kooperation und deren verbleibende 16 Gesellschafter müssen sich nun Gedanken darüber machen, ob man aus den Austritten Konsequenzen ziehen will und kann. Im Mittelpunkt der Gespräche, die Beiratsvorsitzender Peter Lüdorf nun mit seinen Gesellschafterkollegen führen will, soll insbesondere das Finanzierungsmodell der Kooperation stehen. ab

 Weitere Details zu den Austritten, Erklärungen und Stellungnahmen dazu erhalten Sie in unser heute erscheinenden Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

4×4-Spikereifen „Latitude X-Ice North“ von Michelin

Für Märkte, in denen das Fahren mit Spikereifen gestattet ist, hat Michelin einen neuen 4×4-Winterreifen vorgestellt. Das “Latitude X-Ice North” genannte Modell soll sich für über 90 Prozent aller allradgetriebenen Fahrzeuge in Europa eignen und gegenüber seinem Vorgänger mit einem um sechs Prozent kürzeren Bremsweg auf vereisten Fahrbahnen sowie einem 15-prozentigen Traktionsplus in Sachen Anfahren auf Schnee aufwarten können. Der in Größen von 15 bis 21 Zoll angebotene Reifen kann Herstelleraussagen zufolge gleichzeitig jedoch auch einen um acht Prozent reduzierten Rollwiderstand vorweisen.

Er erfüllt schon heute die gemäß TSFS 2009:90 ab voraussichtlich 2013 in Schweden und Finnland an Spikereifen gestellten Umweltanforderungen, sagt Michelin. Insofern erlaube der “Latitude X-Ice North” selbst unter den härtesten Winterbedingungen Nordeuropas und Russlands ein sicheres Vorankommen mit dem Sparen von Kraftstoff zu verbinden, heißt es weiter. cm

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2010 hat HaCoBau über 200 Reifenlagerhallen mit Reifenregalen verkauft

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Nach eigenen Angaben hat die auf Lagerlösungen spezialisierte HaCoBau Hallenbau und Containersysteme GmbH (Hameln) im vergangenen Jahr über 200 Reifenlagerhallen mit Reifenregalen verkaufen können. Und auch im neuen Jahr hat man schon so manchen Kunden von seinem Produktangebot überzeugt, wie unter anderem beispielsweise ein Skoda-Autohaus in Duderstadt: Als dort nach einer Lösung gesucht wurde, um weitere 400 Radsätze einzulagern, fiel dabei die Wahl auf eine Reifenlagerhalle samt den Reifenregalen der Hamelner. cm

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Angesichts winterlicher Straßenschäden empfiehlt auch Koni Stoßdämpfercheck

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Nachdem zuletzt schon der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) sowie der Fahrwerksspezialist Bilstein Verbrauchern empfohlen hatten, angesichts der durch die Winterwitterung bedingten Straßenschäden hierzulande die Stoßdämpfer ihres Fahrzeuges überprüfen zu lassen, stößt nun auch Koni ins selbe Horn.

Das Unternehmen kann eigenen Aussagen zufolge eine über 150-jährige Erfahrung im Bereich von Dämpferlösungen vorweisen und warnt Autofahrer davor, dass Stoßdämpfer durch die höhere Belastung aufgrund von Schlaglöchern und Rissen im Fahrbahnbelag bezüglich ihrer Dämpfkräfte nachlassen können. “Der normale Autofahrer kann kaum feststellen, ob die Dämpfer am eigenen Fahrzeug verschlissen sind. Doch dies kann sehr gefährlich werden, da die Federung den Bodenkontakt der Räder auch bei unebenen Straßenbelegen gewährleistet.

Wenn die notwendigen Dämpferkräfte nicht mehr vorhanden sind, verliert der Autofahrer sehr leicht die Kontrolle über sein Fahrzeug”, rät Koni dazu, die Stoßdämpfer im Frühjahr überprüfen zu lassen. Unabhängig davon sei ein solcher Check-up grundsätzlich etwa alle 80.000 Kilometer sinnvoll.

Sollte ein Wechsel der Dämpfer angezeigt sein, finde sich im Koni-Programm für nahezu alle Fahrzeugmarken und -typen Ersatz, heißt es weiter. Über die Website www.koni.

com bzw. die dort integrierte Suchfunktion sollen sich die passenden Dämpfer für das jeweilige Fahrzeug jedenfalls sehr einfach identifizieren lassen. cm

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Rallyeschule: Kumho und Uwe Nittel maximieren den Driftwinkel

Kumho Tyres engagiert sich in Europa bereits seit Langem in Sachen Motorsport und Sportsponsoring. Eines der beliebten Events, dass seit Jahren auf die Unterstützung des koreanischen Reifenherstellers vertrauen kann, ist die Rallyeschule “Drift & Drive” des Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrers Uwe Nittel. Während die Sommerveranstaltungen in der Wüste Dubais stattfinden, lädt der Vizeweltmeister in der Gruppe N (1996) im Winter in den hohen Norden nach Finnland.

Anfang Februar fand nun wieder ein Event der Rallyeschule “Drift & Drive” im finnischen Rovaniemi statt – und Sponsor Kumho Tyres war nebst Gästen ebenfalls vertreten. Im Rahmen des viertägigen Rallye-Events durften die Teilnehmer Mitsubishis Vorzeigemodell Lancer Evolution im größtmöglichen Driftwinkel über die zugefrorenen Seen des finnischen Winters jagen. Ob bei Tag oder bei Nacht – für die Teilnehmer der Rallyeschule “Drift & Drive” barg das hochmotorisierte Klasse-N-Fahrzeug auf dem spiegelglatten Untergrund große Herausforderungen, hat man daheim doch nicht allzu oft die Gelegenheit, die knapp 300 PS des Lancer Evolution (oder irgendeines anderen Fahrzeugs) in absoluten Fahrspaß zu übertragen, wie dies eben auf den abgesteckten Strecken von Uwe Nittels Rallyeschule der Fall ist.

Neben den eigentlichen und im Mittelpunkt des viertägigen Events stehenden Fahrveranstaltungen kam natürlich auch das gesellige Drumherum nicht zu kurz. Der Betreiber der Rallyeschule und Kumho Tyres hatten insbesondere abends einige kurzweilige, traditionelle und “typisch finnische” Zusammenkünfte organisiert, an die sich die Teilnehmer sicher gerne zurückerinnern werden. ab

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Zweite Runde der GP2 Asia Series für Pirelli steht bevor

Am kommenden Wochenende findet die zweite Runde der neuen GP2 Asia Series auf dem Sakhir Circuit in Bahrain statt. Exklusivausrüster Pirelli wird den 26 Fahrern wie beim Debüt am vergangenen Wochenende für Training, Qualifying und die beiden Rennen am Samstag und Sonntag wiederum 13-Zoll-Slicks mit der mittelharten Gummimischung anbieten. dv

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Optimierter Fahrzeugkonfigurator auf autec-wheels.de

Die Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) hat ihren Online-Fahrzeugkonfigurator überarbeitet und stellt ihren Kunden ab sofort eine bedienerfreundlichere Version zur Verfügung, die die Fahrzeugauswahl bei der Raddesignsuche mittels eines zusätzlichen Auswahlfeldes deutlich erleichtern soll. Neben der Auswahlfunktion wurde auch die Ergebnisliste optimiert: Sie enthält ab sofort (zusätzlich zu Radtyp und -dimension, Einpresstiefe und Lochkreis, Artikelnummer, Farbe, Zubehörcode, Reifenempfehlungen und Gutachten) den KW-Bereich der angezeigten Fahrzeuge sowie eventuelle Bremsauflagen.

Piechas Mercedes geht mit Conti-Reifen ins Gelände

Die Mercedes-Benz-Spezialisten von Piecha Design (Rottweil) machen einen “Abstecher” ins Gelände: Das Programm “Evorian RS” wurde speziell für die M-Klasse W164 sowie die technisch eng verwandte GL-Klasse X164 maßgeschneidert. Diesen Full-Size-SUVs stehen beispielweise die dp1-CC Silver-Leichtmetallfelgen im Dreiteilerstyling mit hochglanzpolierten Edelstahlbetten ganz hervorragend, die vorn in 10×22 Zoll und hinten sogar in 11,5×22 Zoll zum Einsatz kommen. Vervollständigt wird der Komplettradsatz mit Continental-Hochleistungsbereifung der Dimensionen 275/35 ZR22 und 315/30 ZR22.

Achtmal „sehr empfehlenswert“ im Sommerreifentest der Auto Zeitung

Die Automobilzeitschrift Auto Zeitung hat 14 Reifenmodelle der Größe 225/45 R17W/Y auf einem Audi A3 Sportback 1.8 TFSI getestet, wobei der Pirelli P Zero als Testsieger am meisten gefällt. Ebenfalls über das Qualitätssiegel “sehr empfehlenswert” können sich die in dieser Reihenfolge nächsten sieben Platzierten Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2, Dunlop SP Sport Maxx TT, Hankook S1 evo, Michelin Pilot Sport 3, Continental SportContact 3, Bridgestone Potenza S 001 und Nokian Z G2 freuen.

Rang 9 bis zum Schlusslicht auf Platz 14 belegen in dem Test Fulda Sportcontrol, Sava Intensa UHP, Vredestein Ultrac Cento, BFGoodrich f-Force Profiler, Nexen N8000 und schließlich Firestone SZ 90µ. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Helmut Kasner wird 70

Helmut Kasner, in den 90-er Jahren Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Reifenwerke in Deutschland, kann heute bei allerbester Gesundheit seinen 70. Geburtstag feiern. Sein Berufsleben war von Reifen bestimmt.

Er arbeitete zunächst in verschiedenen Positionen für die Gummiwerke Fulda, um sodann die Geschäftsführung für die Metzeler Reifen GmbH, und damit die weltweite Verantwortung für die Marke Metzeler im Geschäft mit Motorradreifen, zu übernehmen. Nachdem der italienische Reifenkonzern Pirelli Metzeler übernommen hatte, schaffte Kasner den Sprung in die Geschäftsführung der Pirelli Reifenwerke. Auch im Ruhestand hat Helmut Kasner dem Odenwald und seinem Wohnort Michelstadt die Treue gehalten.

„PremiumContact 2“, nicht „SportContact 2“ gewinnt ACE/GTÜ-Reifentest

Wie andere Medien hatte vor Kurzem erst auch die NEUE REIFENZEITUNG berichtet, der “ContiSportContact 2” habe sich im jüngsten Reifenvergleichstest, den die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) gemeinsam durchgeführt haben, gegen die mit angetretenen Wettbewerbsmodelle durchgesetzt. Doch dem scheint gar nicht so zu sein, weil GTÜ/ACE offenbar ein Lapsus unterlaufen ist: Obwohl in der ursprünglichen Mitteilung beider immer wieder von dem zwischenzeitlich schon vom “SportContact 3” bzw. dem “SportContact 5” beerbten Conti-Modell mit der Zwei im Namen die Rede ist und sich diese Produktbezeichnung so auch in der zunächst veröffentlichen Ergebnistabelle wiederfindet, taucht auf den Webseiten der Stuttgarter Überwachungsgesellschaft zwischenzeitlich ohne jeglichen Kommentar eine neue Version auf, der zufolge es nun der “ContiPremiumContact 2” gewesen sein soll, der als Bester des Tests abgeschnitten hat.

Gepatzt hat allerdings auch die NEUE REIFENZEITUNG, denn anhand des abgebildeten Profils hätte eigentlich erkannt werden müssen, dass da etwas nicht zusammenpasst. Wir bitten, diese Nachlässigkeit unsererseits zu entschuldigen, und liefern Ihnen nun die mittlerweile von GTÜ und ACE in aller Stille korrigierte Ergebnistabelle nach. cm

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Politiker zu Gast im Michelin-Werk Karlsruhe

Jüngst hat der Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger – Mitglied der CDU/CSU-Fraktion und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – das Michelin-Werk Karlsruhe besucht, um sich vor Ort über die Reifenfertigung sowie insbesondere über die von dem Hersteller ausgerichtete “Challenge Bibendum” zu informieren, die in diesem Jahr vom 18. bis zum 22. Mai in Berlin stattfinden wird.

Der frühere Kunstturner Gienger, der seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages ist, sprach mit Projektleiter Christian Metzger über eine mögliche Unterstützung für die Veranstaltung, die als globale Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr gedacht ist. Bei der “Challenge Bibendum” in Berlin stehen demnach unter anderem Fragen zur Elektromobilität, zukünftigen Energieträgern und zur Entwicklung des Schwerverkehrs auf der Tagesordnung. Darüber hinaus wird es um die Frage gehen, wie sich die Verkehrssicherheit steigern lässt.

Schwerpunkte sollen auch auf neuen Technologien für einen besser vernetzten Straßenverkehr und Visionen zum Stadtverkehr der Zukunft liegen. “Zur Neige gehende Ölreserven, steigende Kohlendioxidemissionen und die weltweit wachsende Zahl an Verkehrstoten verlangen mehr denn je nach durchdachten Lösungen für einen nachhaltigen Straßenverkehr”, unterstrich Projektleiter Metzger gegenüber dem Bundestagsabgeordneten die Brisanz der Herausforderungen für die Mobilität von morgen. Die Kontakte zwischen Gienger und Michelin resultieren Unternehmensangaben zufolge aus dem parlamentarischen Abend des Reifenherstellers, bei dem Michelin den Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen in der französischen Botschaft in Berlin das Konzept und den Ablauf der “Challenge Bibendum 2011” vorstellte.

Für 2010 meldet Tyre24 „starke Zuwächse“

Die Tyre24 GmbH hat das Geschäftsjahr 2010 eigenen Worten zufolge mit einem Rekordergebnis abgeschlossen: Das Netto-EK-Umsatzvolumen der vermittelten Reifen soll um über 41 Prozent auf 535 Millionen Euro gestiegen sein, bezüglich des Netto-EK-Räderumsatzvolumens wird das Plus mit 24 Prozent beziffert. Als Rekordmonat herauskristallisiert habe sich dabei – so das Unternehmen weiter – der Oktober 2010, in dem über 1,6 Millionen Reifen mit einem Netto-EK-Umsatzvolumen von über 100 Millionen Euro zwischen Reifengroß- und Reifeneinzelhandel über www.tyre24.

de vermittelt wurden. Aber auch in Bezug auf die Anzahl der die Plattform nutzenden Fachhändler wird für das zurückliegende Geschäftsjahr ein Zuwachs um 1.700 auf mittlerweile über 13.

000 Teilnehmer gemeldet. “Wir wollen weiterhin gesund expandieren und weiterhin so erfolgreich und wirtschaftlich wie bisher agieren. Nachdem unsere Plattform bereits in Polen, Frankreich und Österreich am Start ist, werden wir 2011 die Weichen stellen, um die Onlineplattform global zu etablieren und durch weitere Produktentwicklungen für einen größeren Kundenkreis noch interessanter zu machen”, will Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH, diese positive Entwicklung im laufenden Jahr fortschreiben.

Messe AMI mit neuem Termin

Die im Zweijahresrhythmus in Leipzig stattfindende “Auto Mobil International” (AMI) hat sich einen neuen festen Termin im Kalender der internationalen Automobilmessen auserkoren: Zukünftig wird sie Anfang Juni veranstaltet. Da in diesem Jahr “nur” AMITEC, AMICOM und AMISTYLE vorgesehen sind, kann man sich als nächsten AMI-Termin damit schon heute den Zeitraum vom 2. bis zum 10.

Juni 2012 vormerken. “Mit dem neuen Termin vergrößern wir den zeitlichen Abstand zu den international etablierten Messen in Genf und Peking. Auf der ‚Auto Mobil International’ wird es so deutlich mehr Welt- und Europapremieren geben.

Eine solche positive Entwicklung war mit dem bisherigen Termin im April nur schwer vereinbar”, erklärt Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. “Die Entscheidung wurde in Übereinstimmung mit den deutschen und internationalen Pkw-Herstellern getroffen. Viele Hersteller treten offensiv für eine internationale Premierenmesse in Leipzig ein”, ergänzt er.

“Als ideeller Träger der ‚Auto Mobil International’ freue ich mich, dass es in großer Geschlossenheit aller Aussteller gelungen ist, den Schritt in den Zweijahresrhythmus ab 2012 zu gehen. Der Termin jeweils in der ersten Junihälfte kommt allen Ausstellern der AMI entgegen. Die Leipziger Messe und der VDIK können schon jetzt zahlreiche Zusagen namhafter Pkw-Hersteller zur Teilnahme 2012 bestätigen.

ICWs „i-BO“-Rad soll kleine Fahrzeuge zum Blickfang werden lassen

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Das von der in Attendorn ansässigen International Complete Wheels GmbH (ICW) angebotene Leichtmetallrad namens “i-BO” soll den Mini Cooper von BMW, aber auch andere Kleinwagen zum echten Blickfang machen. Einen Beitrag dazu liefere nicht nur die als raffiniert beschriebene Lackierung des Rades, sondern auch sein außergewöhnliches, Sportlichkeit und Dynamik vermittelndes Design, sagt der Anbieter. “Der Kontrast zwischen schwarz und poliert lässt den Mittlerstern dominant strahlen.

Die Speichen des Sterns verjüngen sich hin zum Felgenhorn. Polierte Pfeile zieren die dunklen Speichen und streben mit ihren Spitzen Richtung Felgenmitte. Eine Komposition, die bereits im Stillstand Geschwindigkeit und Energie versprüht”, sind die Attendorner überzeugt, die das speziell für kleinere Fahrzeuge mit Viererlochkreis konzipierte Rad in Dimensionen von 15 bis 18 Zoll (Einpresstiefen zwischen ET 18 und ET 45) im Programm haben – für den Mini, darüber hinaus aber auch für Autos vom Schlage eines Citroën C3 oder Ford Fiesta.

Leichtmetallrad von AEZ wirbt für deutsches Handwerk

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Das AEZ-Schmiederad “Nemesis” ist eines der neuen Plakatmotive, welche zurzeit bundesweit im Zuge der Imagekampagne des deutschen Handwerks präsentiert werden. “Bei der Herstellung eines modernen Aluminiumrades von AEZ sind sehr viele Lehrberufe aus dem Handwerk gefragt: Der Metall verarbeitende Bereich kommt dabei genauso zum Zug wie Anlagenmechaniker, Fahrzeuglackierer und technische Zeichner. Ohne das Handwerk würden zudem keine Reifen auf die fertigen Räder und diese wiederum nicht auf die Fahrzeuge der Kunden kommen.

„EfficientGrip“ für Rinspeed-Konzeptauto „BamBoo“

Dass Rinspeeds neues Konzeptfahrzeug “BamBoo” mit Rädern von AEZ und Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern ausgestattet sein wird, ist schon seit Längerem bekannt. Jetzt ist allerdings auch klar, auf konkret welchen Reifentyp die Wahl gefallen ist: Wie die Schweizer Rinspeed AG mitteilt, wird der Wagen auf Goodyears “EfficientGrip” rollen, dem seitens seines Herstellers dank “FuelSaving”-Technologie bzw. eines optimierten Rollwiderstandes Einsparpotenzial in Sachen Kraftstoff und Kohlendioxidemission attestiert wird.

RTC öffnet sich Neuem und peilt behutsames Wachstum an

Lange Jahre nahm die Öffentlichkeit keine übermäßige Notiz von der Existenz der RTC Reifen-team GmbH & Co. KG. Die 1990 in den neuen Bundesländern gegründete Kooperation ist vielen natürlich als Mitglied der Team-Kooperation bekannt – die “Kooperation in der Kooperation”, hört man in diesem Zusammenhang oft –, die durch die Aufnahme der RTC 1991 quasi über Nacht feste Strukturen auf dem östlichen Teil des wiedervereinigten deutschen Reifenmarktes aufbauen konnte.

Davon konnte insbesondere das Großkundengeschäft und die Rahmenvereinbarungen mit der Industrie profitieren. Seit gut einem halben Jahr steht die RTC mit Sitz in Wildau südlich von Berlin nun unter neuer Leitung, die die Kooperation “komplett neu ausrichten” will und ein “Wachstum mit Bedacht” anstrebt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel, welche Schritte bereits geschafft sind und welche noch folgen sollen.

Europäischer Automobilmarkt leicht im Minus

Die Neuzulassungen gingen europaweit im Januar um 1,1 Prozent auf 1.072.548 Autos zurück.

Unterdessen wuchs der deutsche Automobilmarkt im vergangenen Monat um 16,5 Prozent auf 211.056 Neuzulassungen – somit wurde jede fünfte europäische Neuzulassung in Deutschland registriert. Unter den Top-5-Automobilmärkten lag ansonsten lediglich Frankreich im Plus (8,2 Prozent), während Großbritannien, Italien und Spanien mit 11,5, 20,7 und 23,5 Prozent im Minus lagen.

Michael Schwöbel jetzt Vorsitzender der deutschen Pirelli-Geschäftsführung

Michael Schwöbel (48) hat zum 1. Januar den Vorsitz der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH (Breuberg) übernommen. Er folgt damit auf Dr.

Guglielmo Fiocchi (48), der zum Jahresbeginn an die Spitze der Business Unit Truck nach Mailand wechselte und seither weltweit verantwortet. Die Leitung der Business Unit Motorrad, die Dr. Fiocchi ebenfalls innehatte, übergab er an Uberto Thun-Hohenstein (49), bisher Senior Vice President Maketing & Sales bei Pirelli, ebenfalls am Konzernhauptsitz in Mailand.

Schwöbel gilt als Kenner der Fahrzeug- und Reifenbranche und ist bereits seit 1983 für das Unternehmen tätig. Im Jahr 2000 wurde der Diplom-Betriebswirt in die Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH berufen und leitet seither den Bereich Finanzen, Controlling und Verwaltung. Darüber hinaus verantwortet er seit Januar 2010 als Managing Director der Pirelli Eco Technology Deutschland den Vertrieb des Rußpartikefiltersystems “Feelpure” für Busse, Wohnmobile, Lkw und andere Nutzfahrzeuge.

Yokohama sichert sich Grundstück für neue Philippinen-Reifenfabrik

Yokohama ist der geplanten Erweiterung seiner Reifenfabrik auf den Philippinen ein ganzes Stück nähergekommen. Vertreter des japanischen Reifenhersteller konnten nun für ein Grundstück, das direkt neben dem aktuell für die Produktion von Pkw-Reifen genutzten Fabrikgelände liegt, einen Leasingvertrag mit einer Entwicklungsgesellschaft unterzeichnen. Yokohama wolle direkt neben der Fabrik der Yokohama Tire Philippines Inc.

(YTPI) 300.000 m² Land leasen. Wie es nun dazu heißt, wolle der japanische Reifenhersteller am Standort insgesamt 50 Milliarden Yen (443 Millionen Euro) investieren; bisher war von einem Investitionsvolumen in Höhe von 20 Milliarden Yen die Rede.

Durch die zweite Produktionsstätte sollen die Kapazitäten sukzessive von aktuell sieben Millionen auf 17 Millionen Pkw-Reifen ausgebaut werden. Diese Kapazität soll die 1996 in Betrieb genommen Fabrik ab 2017 fertigen. Bis dahin – so die Strategie des drittgrößten japanischen Reifenherstellers – wolle man den Jahresumsatz auf eine Billion Yen, was nach aktuellem Kurs rund 8,86 Milliarden Euro sein würden, mehr als verdoppeln.

Der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 lag bei 466 Milliarden Yen (3,74 Milliarden Euro). Zusätzlich zu den 2.000 sollen weitere 3.

GDHS schult in Sachen Hochvoltsysteme

Das E-Auto ist in aller Munde, doch damit dieses Innovation am Ende auch für den Verbraucher eine sichere Sache ist, müssen auf Seiten der Werkstätten Qualifikation und Weiterbildung fokussiert werden. Denn der Umgang mit diesen Fahrzeugen erfordert entsprechende Sachkundenachweise. Auch in der Politik ist das E-Auto angekommen, bis 2020 sollen nach dem Willen der Bundesregierung eine Million E-Autos auf deutschen Straßen rollen.

Ganz unabhängig davon spiele das Thema Sicherheit im Zusammenhang mit den E-Autos eine große Rolle, heißt es dazu in einer Mitteilung der GDHS. Daher müssten sich Werkstätten, die bei den sogenannten Hochvoltfahrzeugen (Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge) in Zukunft die Inspektion oder Reparaturen durchführen möchten, entsprechend weiterbilden. Dieses Thema beschäftigte nun die Meister der GDHS, die sich vor Kurzem am Nürburgring trafen.

Yokohama benennt neuen Chef für ihre „Tire Group“

Die Yokohama Rubber Co. hat für ihre “Tire Group” einen neuen Director, Managing Corporate Officer und President. Einer Information des japanischen Reifenherstellers wird diese Funktion künftig durch Hikomitsu Noji ausgefüllt.

Ebenfalls zum 1. April wird Shinichi Suzuki die Position eines General Managers für die weltweite Reifenproduktion übernehmen, wozu auch die im Bau befindliche Reifenfabrik in Russland gehört, deren Inbetriebnahme voraussichtlich noch dieses Jahr stattfindet. Yokohama hat darüber hinaus im Senior Management in Japan weitere Mitarbeiter befördert.

VMI expandiert weiter in China

Die dritte Fabrik der zu hundert Prozent der VMI Holland BV gehörenden und gemäß ISO 9001 von Lloyd’s zertifizierten VMI Yantai Ltd. in der chinesischen Provinz Shandong wird ausgebaut. Der Hersteller von Reifenproduktionsmaschinen, der seit 1996 in China fertigt, trägt damit der wachsenden Nachfrage für einstufige Reifenaufbaumaschinen Rechnung.

Mit dem Anbau um eine Grundfläche von 7.200 Quadratmetern vergrößert sich das Werk bis zum August 2011 auf 26.600 Quadratmeter.

Highspeed-Wochenende von ams mit Dunlop-Reifen

Vom 20. bis 23. Mai 2011 bietet auto motor und sport seinen Lesern wiederum die Möglichkeit, schnelle Runden auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Nardò zu drehen bzw.

 den anspruchsvollen Handlingkurs mit dem eigenen Auto zu erfahren. Die Teilnahmegebühr von 3.200 Euro beinhaltet unter anderem Reifen von Dunlop sowie Benzin und drei Übernachtungen.

Neun Leser hatten im letzten Jahr beim damals 13. Highspeed-Test diese Gelegenheit genutzt, auch da bereits mit von der Partie: Dunlops SP SportMaxx GT. dv.

QuintoPlex-Extrusionsanlage von KraussMaffei Berstorff

Die Extrusionsspezialisten von KraussMaffei Berstorff GmbH (Hannover) haben ihre bewährte Muliplex-Extrusionsanlagen-Baureihe zur Herstellung von Reifenkomponenten um eine QuintoPlex-Anlage mit fünf Extrudern weiterentwickelt. Damit bietet das Unternehmen den Reifenherstellern die Möglichkeit, zusätzliche leitfähige oder andere Mischungen in den Laufstreifen einzubringen.

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Titan erhöht Aftermarktpreise

Mit Wirkung ab 1. April erhöht die Titan Tire Corp. (Quincy/Illinois), ein Tochterunternehmen der Titan International Inc.

Bilanz 2010 des ADAC-TruckService: Reifenpannen legen wieder zu

Rekord beim ADAC-TruckService: 112.000 Mal rückten 2010 die Gelben Engel für Brummifahrer aus (ein Plus von 20,43 Prozent im Vergleich zu 2009). Nach wie vor sind Schäden in der Elektrik/Elektronik die Ursache Nummer eins (30,6 Prozent, plus 0,2 Prozent) bei den Lkw-Pannen.

Deutlich zugenommen (plus 1,5 Prozent) haben jedoch Reifenschäden (28,7 Prozent), deutlich abgenommen hingegen Mängel am Motor (20,3 Prozent, minus 1,7 Prozent). Insgesamt konnten 95 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden.

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Schmiedefelgenproduktion live erleben

Einmal im Jahr will es die Meinerzhagener Firma Otto Fuchs einem Kreis von Fuchsfelgen-Enthusiasten ermöglichen, bei der Herstellung von Schmiederädern live dabei zu sein, in 2011 an einem Samstag im Mai. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen begrenzt. Zur Bewerbung werden das oder die schönste/n Foto/s von den “Füchsen” der Autofahrer an fuchsfelge@otto-fuchs.

com oder per Post an die Otto Fuchs KG, Frau Christiane Galka, Derschlager Straße 26 in 58540 Meinerzhagen geschickt. Einsendeschluss ist der 25. März 2011.

 Die schönsten Bilder sollen zudem auf einer Sonderseite unter www.fuchsfelge.de online zu sehen sein.

Geschwindigkeitsweltrekord auf Eis mit Pirelli

Der vierfache Rallyeweltmeister Juha Kankkunen aus Finnland hat mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330,695 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf Eis markiert. Er erreichte diesen Wert bei einer Testfahrt auf der gefrorenen Ostsee vor der Küste Finnlands mit einem allradgetriebenen Bentley Continental Supersports Convertible, das der CO2-Strategie des Herstellers folgend mit Biokraftstoff betrieben wird. Der Rekordwagen fuhr auf Pirelli-Winterreifen Sottozero II in 275/40 R20.

Trelleborg-Gruppe verdreifacht Betriebs- und Nettogewinn

Auch die Trelleborg-Gruppe konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz steigern, und zwar um 9,8 Prozent auf jetzt 27,2 Milliarden Schwedische Kronen (3,022 Milliarden Euro). Die Reifen- und Rädersparte “Trelleborg Wheel Systems” machte daran einen Anteil von elf Prozent aus; dort wurden 2,99 Milliarden Kronen (332,2 Millionen Euro) umgesetzt. Ihren Betriebsgewinn konnte die schwedische Unternehmensgruppe auf 2,036 Milliarden Kronen (226,2 Millionen Euro) nahezu verdreifachen.

Die Reifen- und Rädersparte wiederum hat daran einen Anteil von 12,9 Prozent aus, ist als geringfügig profitabler als das Gesamtunternehmen. Gleichzeitig weist Trelleborg einen Nettogewinn für den Berichtszeitraum von 1,284 Milliarden Kronen (142,7 Millionen Euro) aus. ab

  

 Weitere Details zu den Kennzahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftszahlen-Archiv.

Danner unterstützt BRV-/WdK-Kampagne zur UHP-/Runflat-Reifenmontage

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Christian Danner – ehemaliger Formel-1-Fahrer und jetzt Motorsportkommentator beim Fernsehsender RTL – unterstützt die bundesweite Kampagne des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.

V. (WdK) rund um die sichere Montage von UHP- und Runflat-Reifen. “Danner ist ein geachteter Fahrsicherheitsexperte, absolut glaubwürdig und bei Verbrauchern wie Experten anerkannt und respektiert”, zeigt sich BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler zufrieden, ihn als Partner der nationalen PR-Kampagne in Sachen der “WdK-zertifizierten Reifenfachhandelsbetriebe” gewonnen zu haben.

Mit ihm als “Gesicht” der BRV-Kampagne wolle man in den kommenden Wochen nun “kräftig die Werbetrommel” für WdK-zertifizierte Mitgliedsbetriebe rühren, so Verbandsgeschäftsführer Drechsler. So soll beispielsweise Danners Bild mit Testimonial in die Point-of-Sale-Materialien für das Frühjahrsgeschäft eingebunden werden. Auf den Verbraucherplattformen www.

sichere-reifenmontage.de und www.reifen-kompetenz.

de ist er außerdem in einem Film zu sehen, der mit Blick auf die Fahrsicherheit zur Aufklärung über die Risiken eines unsachgemäßen Handlings von Produkten aus diesem als sensibel beschriebenen Reifensegment gedacht ist. Nach Angaben des BRV haben sich bislang rund 550 Reifenservicebetriebe für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen entsprechend der WdK-Anforderungen zertifizieren lassen. “Das sind erst knapp 13 Prozent aller Reifenspezialisten in Deutschland.

Zwar werden – nach den bisherigen Ausbildungsplänen – in diesem Jahr mehr als 600 weitere Betriebe dazu kommen. Doch wir hoffen, dass sich Christian Danner als echtes Zugpferd auch für den Aufmerksamkeitswert im Reifenhandel und -handwerk erweist”, erhofft sich Drechsler noch ein Mehr an Dynamik für diese Entwicklung. cm

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Geringere Strafen für nicht durchgeführte Reifendruckkontrolle gefordert

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Seit September vergangenen Jahres sind Kfz-Werkstätten in Kalifornien (USA) dazu verpflichtet, standardmäßig den Reifendruck bei allen Fahrzeugen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren, die zu Service- oder Reparaturarbeiten bei ihnen im Betrieb vorfahren. Eine entsprechende Regelung des California Air Resources Board (CARB) sieht sogar Geldbußen in Höhe von bis zu 1.000 US-Dollar vor, wenn die Reifendruckkontrolle unterbleibt.

Zwar ist – soweit bekannt – bislang noch keine Werkstatt zu solchen Zahlungen tatsächlich verurteilt worden, doch Senator Bill Emmerson soll zwischenzeitlich kritisiert haben, dass die potenzielle Strafe viel zu hoch sei. Er bezeichnet das Ganze als “bürokratische Übervorteilung” und macht sich nun für einen Gesetzentwurf stark, der die Strafzahlung auf 20 US-Dollar für “Ersttäter” bzw. 50 US-Dollar für “Wiederholungstäter” reduziert.

Schulungs-/Seminarangebot 2011 rund um „R6“-Reifenhandelssoftware

Die TopM GmbH bietet in diesem Jahr für ihre Kunden und interessierte Reifenhändler Seminarkurse rund um das “R6” genannte Warenwirtschaftssystem an. Je nach Anwendungszweck und Schulungsbedarf können die drei Kurse “Basis” (Termine: 9. März/26.

September/5. Dezember), “Aufbau” (Termine: 10. März/27.

September/6. Dezember) und “Expert” (Termine: 11. März/28.

September/7. Dezember) besucht werden. Die eintägigen Seminare finden in den Schulungsräumen der TopM GmbH in Bobingen statt und dauern jeweils von 9:30 Uhr bis 16 Uhr.

Jedem Teilnehmer wird bei den einzelnen Seminaren die Möglichkeit geboten, die eigenen Daten vorab als Schulungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Der Tagespreis für die Seminare wird mit 150 Euro pro Person zuzüglich Mehrwertsteuer inklusive Bewirtung in den Pausen beziffert. cm

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“Grüne” Chemie im Blick: Lanxess erhöht Beteiligung an Gevo

Der Spezialchemiekonzern Lanxess will eigenen Worten zufolge sein Engagement für den Einsatz von Rohstoffen auf biologischer Basis zur Produktion von hochwertigem synthetischen Kautschuk erweitern und stockt deshalb seine Minderheitsbeteiligung an der Gevo Inc. auf. Das US-Unternehmen gilt als spezialisiert auf die Herstellung erneuerbarer Chemikalien und moderner Biokraftstoffe.

Mit der im Zuge des Gevo-Börsenganges erfolgten Aufstockung der Beteiligung um 17 Millionen US-Dollar hält Lanxess demnach nun 9,1 Prozent an dem US-Unternehmen, nachdem der deutsche Chemiekonzern im Rahmen einer Privatplatzierung bereits im Mai vergangenen Jahres zehn Millionen US-Dollar in Gevo investiert hatte. Die Aufstockung des Anteils spiegele die guten Fortschritte wider, die beide Unternehmen bei der Herstellung des unter anderem für die Herstellung von Butylkautschuk (wird zum Beispiel verwendet bei Inner-Linern von Reifen oder Reifenschläuchen) benötigten Isobutens aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht hätten, heißt es in einer Mitteilung. “Als weltweit größter Abnehmer von Isobuten ist es selbstverständlich, dass wir alternative Versorgungsmöglichkeiten aus erneuerbaren Quellen zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen suchen”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann. “Diese Investition unterstreicht zudem unser Engagement in den Bereichen der ‚Grünen Chemie‘ und nachhaltiger Produktion, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden”, meint er. Werde Isobuten üblicherweise in Steamcrackern produziert, die Erdölderivate als Rohmaterial benutzen, habe Gevo als Alternative dazu ein Fermentierungsverfahren entwickelt, in dem Maisbiomasse zur Herstellung der organischen Verbindung Isobutanol eingesetzt wird.

Sumitomo Rubber Industries steigert Umsatz und Gewinne deutlich

Die Sumitomo Rubber Industries (SRI) konnte ich im zurückliegenden Geschäftsjahr ihren Umsatz um 15,3 Prozent steigern. Insgesamt setzte der zweitgrößte japanische Reifenhersteller in 2010 604,5 Milliarden Yen (5,595 Milliarden Euro) um. Davon entfielen 513,8 Milliarden Yen (4,754 Milliarden Euro) bzw.

85 Prozent auf das Reifengeschäft, das mit insgesamt 18,5 Prozent leicht überdurchschnittlich wuchs. Besonders stark konnte Sumitomo Rubber Industries seinen Umsatz in Europa steigern, wo das Unternehmen im vergangenen Jahr 35,8 Milliarden Yen (331,1 Millionen Euro) umsetzte. Dies entspricht einer Steigerung von über 51 Prozent.

Wie groß der Anteil der zum Anfang des vergangenen Jahres gegründeten Falken Tyre Europe GmbH (Offenbach) daran ist, lässt sich nur schätzen; konkrete Zahlen werden dort nicht veröffentlicht. Dennoch sollte ein nicht unerheblicher Teil des Mehr-Umsatzes in Höhe von 163,2 Millionen Euro auf das Konto der hiesigen Vertriebsgesellschaft gehen. Marktbeobachter trauen der Gesellschaft aber einen Europa-Umsatz in Höhe von rund 100 Millionen Euro zu, wovon etwa ein Drittel auf den deutschen Markt entfallen könnte.

Neben den Umsätzen konnte Sumitomo Rubber Industries auch seinen operativen Gewinn beträchtlich steigern. Im vergangenen Jahr lag er bei 47,6 Milliarden Yen (440,2 Millionen Euro), was einem Zuwachs von 65,9 Prozent und einer OP-Marge von 7,9 Prozent entspricht. Der Nettogewinn lag in 2010 mit 21,4 Milliarden Yen (198,3 Millionen Euro) mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr; die Marge lag bei 3,5 Prozent.

Michelin-Aktie höher eingestuft – Kaufempfehlung

Analysten der Citigroup heben das Kursziel für Michelin von 68 auf 72 Euro an und belassen die Einstufung auf “Buy”. Wegen der intakten Preissetzungsmacht sowie des erwarteten Absatzwachstums habe man die Prognose für die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern für 2011 auf 9,5 Prozent angehoben, so die Bank in einer am Montag veröffentlichten Studie. Auch die Marktschätzungen dürften zulegen, nachdem der Reifenhersteller für 2011 einen steigenden operativen Gewinn angekündigt habe.

Unterdessen hebt die Schweizer UBS-Bank das Kursziel des französischen Reifenherstellers von 45 auf 48 Euro an, belässt die Einstufung ihrerseits auf "Sell". Die wie erwartet ausgefallenen Kennziffern für 2010 sowie der vorsichtige Ausblick für 2011 reichten nicht aus, um die negative Einschätzung der Aktie strukturell zu ändern, schrieb die Bank in einer Studie vom Dienstag. Sie gehe davon aus, dass der Reifenhersteller auch in den kommenden Jahren Marktanteile verlieren wird.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2011 und 2012 habe die Bank indes wegen niedriger erwarteter Zinskosten um sechs respektive 13 Prozent erhöht. Aktuell wird die Michelin-Aktie mit knapp 60 Euro gehandelt. ab.

Pirelli-Debüt beim ersten GP2-Rennen in Abu Dhabi

Erfolgreich absolvierten die neu entwickelten P-Zero-Reifen von Pirelli am vergangenen Wochenende ihr erstes Rennen bei der GP2 Asien auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Sämtliche 26 Fahrer starteten mit neu entwickelten 13-Zoll-Reifen, wobei die Wahl auf die Slicks mit der mittelharten Mischung gefallen war. Pirellis Rennmanager Mario Isola zog am Ende des Rennwochenendes ein positives Fazit: “Wir sind mit der Performance unserer GP2 Reifen sehr zufrieden.

“WERKSTATTkultur 2012” – das Voting hat begonnen

Augen auf für rasante Kurven, atemberaubende Körper und wundervolle Gesichter. Der exklusive Stahlgruber-Kalender “WERSTATTkultur 2012” geht in seine erste heiße Phase. Bereits zum siebten Mal infolge ist das Internet-Voting für den begehrten Stahlgruber-Kalender gestartet.

Unter www.werkstattkultur.com stehen die auserwählten Stahlgruber-Kundinnen zur öffentlichen Abstimmung bereit.

Unter allen eingegangen Bewerbungen hat die Jury um den bekannten Playboy-Fotografen Andreas Reiter eine erste Vorauswahl für die potentiellen Kalendermodels getroffen. Während der nächsten sechs Wochen können die Internet-User die 14 attraktivsten Stahlgruber-Kundinnen bestimmen, die in der kommenden Ausgabe des “WERKSTATTkultur”-Kalenders verewigt werden sollen. Einer der heiß begehrten 15 Shooting-Plätze ist diesmal bereits vergeben: Vera heißt die glückliche Wildcard-Gewinnerin, die sich durch ihre Bewerbung auf einer der Stahlgruber-Leistungsschauen direkt für das Shooting qualifiziert hat.

Die glücklichen Gewinnerinnen der Internetwahl werden zu einem professionellen Kalendershooting im Juni dieses Jahres eingeladen. Wie auch die Jahre zuvor ist die Auflage streng limitiert und nicht käuflich zu erwerben. Es kommen nur Stahlgruber-Kunden in den Genuss, einen echten “WERKSTATTkultur”-Kalender in Händen halten zu dürfen.

Hippe-Nachfolger gefunden

Guido Kerkhoff (43), Mitglied des Vorstands der Deutsche Telekom AG, soll als Nachfolger von Dr. Alan Hippe (44) zum Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG ernannt werden. Der frühere Continental-Vorstand Hippe scheidet auf eigenen Wunsch zum 31.

Startech-Veredelung für feine englische Automobile

Startech (Bottrop) bietet ein ausgefeiltes Individualprogramm für die aktuellen Modelle von Range Rover, Land Rover und Jaguar in den USA an. Für die Betreuung der Kunden und Händler auf dem nordamerikanischen Markt wurde mit Startech USA eine eigene Niederlassung im kalifornischen Irvine gegründet. Bei Range Rover oder Range Rover Sport haben Monostar-IV-Leichtmetallräder in 22 Zoll Durchmesser an der attraktiven Optik einen wesentlichen Anteil.

Stephan Lipp neuer Hankook-Vertriebsmitarbeiter für Bayern und Österreich

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Wie erst jetzt bekannt wurde, verstärkt Stephan Lipp schon seit Anfang des Jahres den Vertrieb der Hankook Reifen Deutschland GmbH. Der gebürtige Nürnberger, der auf eine bereits 15-jährige Tätigkeit in der Reifenbranche zurückblicken kann, soll über vielfältige Erfahrungen im Vertriebsaußendienst verfügen und betreut bei Hankook nunmehr die Geschäftskunden im Handelsbereich sowie den Bereich Tuning für Pkw-, SUV-, 4×4- und Leicht-Lkw-Reifen. Als “Senior Salesman” ist er im unter der Leitung von Claus Gömmel stehenden Team für die Gebiete Bayern und Österreich zuständig.

“Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen bei Hankook und sehe weiterhin starkes Potenzial in der Marke, nicht zuletzt durch ihre hochqualitativen Produkte und die bereits verstärkten Marketingaktivitäten”, sagt Stephan Lipp. “Gemeinsam mit meinen neuen Kollegen möchte ich die jetzige Marktposition Hankooks weiter ausbauen”, ergänzt er. Joachim Lossau wird sich künftig auf die Regionen Schweiz und Baden-Württemberg konzentrieren.

Er und Lipp berichten direkt an Gömmel, der für das Vertriebsgebiet Süd bei Hankook verantwortlich zeichnet und neben der Erschließung neuer Marktpotenziale die Key-Account-Funktion seitens point S (Pkw/Lkw) begleiten und auch weiterhin verschiedene Stammkunden persönlich betreuen wird. “Mit Stephan Lipp haben wir eine hoch qualifizierte Verstärkung für das Gebiet Süd bei Hankook gewinnen können”, erklärt Claus Gömmel. “Aufgrund seiner langjährigen Branchenerfahrung wird er für unsere bisherigen und zukünftigen Partner und Kunden von Beginn an ein kompetenter Ansprechpartner sein”, meint er.

BMW X6: Lumma setzt weitere zwei Zoll obendrauf

Nachdem Lumma Design (Winterlingen) den BMW X6 vor gut einem halben Jahr bereits auf 20 Zoll hochgerüstet hatte, wird das vom jetzt vorgestellten Modell CLR X 650 noch getoppt: Sportfelgen in den Größen 10×22 Zoll vorn und 12×22 Zoll hinten entfalten mit der Hochleistungsbereifung in 295/30 und 335/25 Grip. dv

Chem-Trend will der Reifenindustrie Effizienzschub geben

Chem-Trend (Maisach/Gernlinden, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) ist ein führender Anbieter von Formtrennmitteln für die Reifenindustrie und präsentiert sein Portfolio an “Mono-Lube”-Produkten ab heute bis zum 17. Februar in Köln auf der Tire Technology Expo 2011 in Halle 8 (Stand 8550). Chem-Trends “Mono-Lube”-Produktportfolio ist speziell auf die Bedürfnisse der Reifenindustrie zugeschnitten und wurde in enger Kooperation mit den Reifenproduzenten entwickelt und hergestellt.

Joint Venture zwischen Starco und der Buco S.A.

Der Spezialreifenanbieter Starco A/S (Galten/Dänemark) und die Buco S.A. (Munro bei Buenos Aires/Argentinien) sind ein Joint Venture eingegangen, das den exklusiven Vertrieb von landwirtschaftlichen Produkten von und unter dem Markennamen Buco durch die europäischen Verkaufsstellen von Starco beinhaltet.

Vor allem handelt es sich dabei um semipneumatische Reifen und Stahl-/Nylon-/Polypropylenräder für leichtere Anwendungen auf dem Feld. Buco ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation. Starco will die Buco-Produkte ins eigene Sortiment integrieren und durch diese Zusammenarbeit die Position in der Erstausrüstung und im Ersatzgeschäft des Agrarsektors stärken.

In Nordamerika hebt Conti die Reifenpreise weiter an

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Nachdem Continental Tire the Americas bereits zum Jahresanfang in Nordamerika die Reifenpreise erhöht hatte, kündigt das Unternehmen nun eine weitere Anhebung an. Zum 1. April sollen alle Pkw- und Llkw- Reifen der Marken Continental und General Tire sowie aller anderen Marken, an denen der Konzern die Rechte besitzt, in den USA um bis zu sechs Prozent teurer werden.

Zwei BRV-Kommunikationsseminare in Planung

Seitens der Mitglieder ist der Wunsch an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) herangetragen worden, Seminare zum Thema “Erfolgreiches Telefonieren mit Kunden” sowie zu “Umgangsformen (Verhalten – Kommunikation – Werte)” zu organisieren.

Deshalb fragt der BRV nun mittels seines VIP-Newsletters ab, wie es um das Interesse daran vonseiten des Reifenfachhandels bestellt ist: Bis 1. März wird um Rückmeldung gebeten, ob und gegebenenfalls wie viele Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter BRV-Mitgliedsbetriebe zu den Veranstaltungen entsenden würden. “Sollte pro Seminar die Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen erreicht werden, gehen wir umgehend an deren Organisation und Terminierung”, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer.

Beide Seminare sollen demnach in Rösrath (bei Köln) stattfinden, wobei das Intensivtraining für erfolgreiches Telefonieren mit Kunden (Inhalte: unter anderem Gesprächsleitfaden, kommunikative Spielregeln/-hilfen, Fragetechniken, Gesprächsvorbereitung usw.) auf zwei Tage angelegt ist und der Kurs rund um Umgangformen (Inhalte: unter anderem “Kniggeregeln”, Anreden/Titel, Vorstellen/Bekannt machen, Einsatz von Visitenkarten, Umgang mit Kollegen/Vorgesetzten/untereinander usw.) auf die Dauer von einem Tag.

Als Trainer für den Telefonkurs sind die von den BRV-Reifenfachverkäuferlehrgängen her bekannten Andreas Kaufmann und Andreas Kriete von der BBE Automotive GmbH vorgesehen, das andere Seminar soll unter der Leitung einer erfahrenen Diplom-Psychologin stattfinden. Die Kosten für die Fortbildungsmaßnahmen werden mit 210 Euro pro Person (“Erfolgreiches Telefonieren mit Kunden”) respektive 105 Euro pro Person (“Umgangsformen”) beziffert und verstehen sich jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. cm.

Relaunch der CMS-Internetpräsenz

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Die CMS Automotive Trading GmbH hat ihre Homepage unter der Adresse www.cms-wheels.de überarbeitet.

Seit Februar präsentiert sie sich Unternehmensangaben zufolge in einem neuen Gewand und mit strukturierten Informationen rund um die Raddesigns des Anbieters. Etliche Features der Website sollen im Zuge des Relaunches völlig neu konzipiert worden sein, und selbstverständlich zeigt sie auch alle neuen Felgendesigns. “Neben dem bekannten Abruf sämtlicher ABEs unter Shop/Schnellsuche gibt es eine verbesserte Produktübersicht und eine optimierte Car-Show.

Ziel des Relaunches ist es, dem User noch mehr Service und Informationen zu bieten”, so der in St. Leon-Rot beheimatete Räderanbieter. cm.

Österreichische Gewinner von Tyre100-Gewinnspiel stehen fest

Anlässlich der Teilnahme an der diesjährigen AutoZum in Salzburg hatte die CaMoDo AG rund um ihre Tyre100 genannte Onlinereifenhandelsplattform ein Gewinnspiel veranstaltet, bei der die Teilnahme an einer Porsche-GT3-Veranstaltung auf dem Nürburgring ausgelobt war. Jetzt stehen drei Gewinner aus Österreich fest: Vertreter der Firmen Sturm & Kurz (Groß Gerungs), Peter Meier (Bad Vöslau) sowie Erwin Halmenschlager (Weitra) können sich nun auf ein Wochenende im Viersternehotel an der traditionsreichen Rennstrecke freuen nebst der Möglichkeit, mit einem 435 PS starken Porsche ein paar Runden auf der Nordschleife zu drehen. cm.

Seit 35 Jahren ist die Al Dobowi Group in den VAE präsent

Vor Kurzem konnte die Al Dobowi Group Jubiläum feiern: Seit 35 Jahren betreibt das Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten das Reifengeschäft. Das Ziel ist der seit der damaligen Gründung nach wie vor, den wachsenden Anforderungen in Sachen Reifenmanagement und -dienstleistungen in der Region des Mittleren Ostens Rechnung zu tragen. Heute fühlt man sich innerhalb der Branche der Riege der Global Player angehörig, weil eigenen Worten zufolge Kunden auf bereits drei Kontinenten auf Lösungen des Unternehmens vertrauen.

“Die Gruppe ist über das Reifenmanagement hinaus gewachsen und kann ihre Kunden mit all den Lösungen versorgen, die sie mit Blick auf ihre Mobilität benötigen. Dazu gehören Batterien ebenso wie Schmierstoffe, Förderbandsysteme und andere technische Kautschukprodukte”, ist aus der Firmenzentrale in Dubai zu vernehmen. Mit zahlreichen Geschäftspartnern, Kunden und Freunden wurde das Jubiläum jüngst im Emirates Golf Club in feierlichem Rahmen begangen.

Europäisches Bridgestone-Technikzentrum gemäß EN 16001 zertifiziert

Das europäische Bridgestone-Technikzentrum TCE (Technical Center Europe) in der Nähe von Rom ist gemäß EN 16001 durch das Lloyd’s Register Quality Assurance zertifiziert worden, womit die erfolgreiche Implementierung eines Energiemanagements dokumentiert wird. Das TCE ist die erste Einrichtung in der Reifenindustrie, die dieses Zertifikat erhalten hat. EN 16001 belegt Bridgestones Anstrengungen in dem F&E-Zentrum, Energie einzusparen und erneuerbare Energien zu nutzen.

Michelin als Sponsor und aktiver Teilnehmer an ams-Kongress

Wenn am 14. April in der Landesmesse Stuttgart der diesjährige ams-Kongress stattfindet, dann wird Reifenhersteller Michelin nicht nur als Sponsor, sondern auch als aktiver Teilnehmer dabei sein. Im Rahmen des “World Mobility Forum” wird eine Podiumsdiskussion zum Thema Mobilität veranstaltet, an der Gilles Colas des Francs (Marketingdirektor Michelin) teilnimmt.

Novitec Rosso Race 606 auf Basis Ferrari California mit Pirelli

Auf dem Genfer Auto Salon 2011 feiert der Novitec Rosso Race 606 auf Basis des Ferrari California seine Weltpremiere. Die Motorsportoptik wird durch die matte Sicht-Carbon-Beschichtung für die dreiteiligen NF3-Räder betont. Um dem Boliden zu einer noch keilförmigeren Optik zu verhelfen, wurden die Räder in der Kombination 9×21 Zoll vorne und 11,5×22 Zoll auf der Hinterachse angefertigt.

“Blimps” werden von Goodyear nach Europa geholt

Im Rahmen einer von März bis Oktober geplanten sogenannten “Safety Tour” in 20 europäischen Ländern will der Reifenhersteller Goodyear zwei seiner auch “Blimps” genannten Luftschiffe – die “Spirit of Safety I” und die “Spirit of Safety II” – zurück an den Himmel über Europa holen. Damit soll die Rolle unterstrichen werden, welche die Marke nach Aussagen des Unternehmens bei der Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr spielt. Seit mehr als 85 Jahren zieren die Goodyear-Blimps den Himmel und gelten demnach als “Schutzengel” der Marke – zuletzt waren sie 1999 am europäischen Himmel zu sehen.

Die nun anstehende Tournee ist somit ihr erstes Europa-Gastspiel seit mehr als einer Dekade, während der sie weltweit auf Tour waren und beispielsweise in den USA oder China starteten. “Die Goodyear-‚Blimps’ werden bei einer ganzen Reihe von Verkehrssicherheitsinitiativen in ganz Europa eine zentrale Rolle übernehmen und dabei zum Mittelpunkt unserer Verbraucheraktivitäten und -events werden”, so Hugues Despres, Goodyear-Markendirektor für Europa, den Nahen Osten und Afrika. “Während sie im Himmel über Europa unterwegs sind, wird es uns die Goodyear-‚Safety-Tour’ ermöglichen, unseren Einsatz für Sicherheit zu kommunizieren.

Gleichzeitig können wir auf dieser Plattform unsere Fortschritte in der Reifentechnologie darstellen. Diese Fortschritte haben einerseits die Sicherheit der Autofahrer und ihrer Familien deutlich verbessert und haben andererseits auch sehr positive Auswirkungen auf die Umwelt, in der wir leben”, ergänzt er. cm

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Indischer Reifenhersteller JK Tyre setzt auf Motorsport

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries ist Namensgeber und Alleinausrüster der JK Racing Asia Series, deren Boliden unter dem Label “Formula JK Tyre Pacific” antreten. Organisator und Promoter dieser wohl bedeutendsten Serie für einsitzige Rennautos in Asien ist “Motorsport Asia”. Die Formel 1 kommt nach Indien, indische Rennfahrer rücken in den Fokus des internationalen Motorsports – da will JK Tyre die “Vision” und “Mission” einer globalen Präsenz Indiens in der Welt des Motorsports vorantreiben.

Rückrufaktion der Toyo Tire Holdings of Americas Inc.

Die Toyo Tire Holdings of Americas Inc. – Konzernmutter sowohl der Toyo Tire USA Corp. als auch der Nitto Tire USA Inc.

– hat in den Vereinigten Staaten eine Rückrufaktion für einige Reifentypen der Marken Toyo und Nitto gestartet. Betroffen davon sind die Toyo-Modelle “Versado CUV” in den Größen P245/55 R19 (103T), P235/55 R20 (102T), 235/55 R18 (100V) und P255/65 R18 (109S), “Versado LX II” in 215/60 R16 (95V), “Open Country A/T” in der Dimension LT285/70 R17 (121S) und “Tourevo LS II” in 245/45 R18 (96V) sowie die Größe 255/55 R18 (109S) des “Terra Grappler” von Nitto, die in der 38. und 39.

Kalenderwoche 2010 im japanischen Werk Sendai gefertigt wurden – Reifen “made in USA” zählen nicht dazu. Nach Unternehmensangaben soll es sich um alles in allem knapp 4.900 Reifen handeln.

Bei ihnen sei eine Gummimischung verbaut worden, die nicht den Spezifikationen des Herstellers entspreche, heißt es. Deshalb habe man sich zu diesem vorbeugenden Rückruf entschlossen, in dessen Rahmen Betroffene bis zum geplanten Ende der Aktion am 31. Mai kostenlosen Ersatz erhalten.

Neue Valeo-Kommunikationsdirektorin kommt von Michelin

Fabienne de Brebisson wurde zur Corporate Kommunikationsdirektorin des französischen Automobilzulieferers Valeo berufen. Sie arbeitete zuvor zehn Jahre lang als PR-Direktorin für die Michelin-Gruppe. dv.