Pirelli will 300 Millionen Euro nun in China investieren

Der chinesische Fahrzeugmarkt entwickelt sich – gerade was auch das Segment der Oberklassewagen betrifft – weiterhin deutlich positiv. Dies nimmt Pirelli nun zum Anlass, seine Produktionskapazitäten in China deutlich aufzustocken und will dazu in den kommenden drei Jahren 300 Millionen Euro investieren. Wie es dazu heißt, soll die Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Jining; Shandong-Provinz) innerhalb der kommenden zwei Jahre auf eine Kapazität von zehn Millionen Reifen verdoppelt werden, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera bei einem Ortstermin.

Die Erweiterung der 2007 eingeweihten Fabrik war bereits vor zwei Jahren geplant gewesen, musste dann aber wegen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verschoben werden. Der italienische Reifenhersteller rechnet im laufenden Jahr mit einem Marktwachstum von 20 Prozent, nachdem man bisher in der Regel von 15 Prozent ausgegangen war. Im vergangenen Jahr hatte der Markt sogar 32 Prozent zugelegt.

“Was für uns wichtig ist, ist insbesondere das High-End-Segment der teuren Autos”, so Tronchetti Provera. “Der Massenmarkt interessiert uns nicht so sehr.” Gegenwärtig macht Pirelli rund sieben Prozent seines Umsatzes in China, binnen zwei Jahren sollten dies dann rund zehn Prozent sein.

Pirelli wird „Preferred Supplier“ von point S Europa

Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Pirelli weiten ihre Zusammenarbeit auf sämtliche 20 europäischen Märkte aus, in denen point S-Servicecenter ihre Leistungen anbieten. Das haben die beiden Unternehmen jüngst in Mailand vereinbart. Durch den Abschluss eines entsprechenden Kooperationsvertrages wird der italienische Reifenhersteller zum sogenannten “Preferred Supplier” von point S Europa sowie deren strategischer Partner im Flottengeschäft.

Im Rahmen dieses Vertrages vereinbarten beide Unternehmen die intensive Zusammenarbeit in den folgenden Bereichen: Auf- und Ausbau eines europaweiten Liefernetzwerkes, intensive Betreuung von point S auf europäischer Ebene, gemeinsame Marketingaktionen in den Märkten sowie das Nutzen der von point S entwickelten webbasierten Handelsplattform European Internet Ordering Solutions (EIOS). Für point S Development mit Sitz im französischen Lyon unterzeichnete Geschäftsführer Jürgen Benz den Kooperationsvertrag, aufseiten von Pirelli S.p.

A. (Mailand) waren es Alessandro D’Este, Managing Director Europe, sowie Chief Financial Officer Maurizio Sala. Beide Seiten arbeiten eigenen Aussagen zufolge bereits seit über 25 Jahren zusammen und das – wie D‘Este betont – überaus erfolgreich.

“Obgleich es bislang keine speziellen Abmachungen gab und Pirelli lediglich als Lieferant bei point S gelistet war, entwickelten und realisierten wir hier gemeinsam immer wieder attraktive und für beide Seiten gewinnbringende, exklusive Marketingprojekte”, sagt er. “In den vergangenen Jahren forcierte die Kooperation ihr internationales Engagement und knüpfte ein europaweites Servicenetz mit über 1.900 Servicecentern in 20 Ländern”, lobt D‘Este.

“Grund genug, die erfolgreiche Zusammenarbeit auf alle point-S-Märkte in Europa auszudehnen, wobei point S mit der eigenen europäische Handelsplattform EIOS eine optimale Lösung hierfür bietet”, wie er meint. “Pirelli zählt zu den wenigen namhaften Reifenherstellern, die am Markt kein Handelssystem betreiben, welches in Konkurrenz zu uns steht. Da point S europaweit ein starkes Vertriebsnetz bietet, haben wir hier eine eindeutige Win-win-Situation.

Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform “point S24” für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module “Handelsplattform”, “Industriebestellung” und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul “Vororder”.

Die point-S-interne “Handelsplattform” vereint den internen und den externen Warenaustausch mit Lieferanten. Der interne B2B-Handel findet ausschließlich zwischen den point-S-Gesellschaftern statt, was neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch die Vermarktung von Restanten ermöglicht. Im externen Handel sind ausgewählte Großhandelspartner angeschlossen, die das angebotene Sortiment vervollständigen.

Die komplette Bestellabwicklung bei den Großhändlern sowie den über 100 Anbietern innerhalb von point S24 erfolgt dabei komplett automatisiert über standardisierte aber auch proprietäre Schnittstellen der jeweiligen Anbieter. Neben Reifen werden in dieser Plattform auch Zubehörartikel wie beispielsweise Ventile, Schläuche und Batterien gehandelt.

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Erstmals Schweizer Teilnehmer am BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Am 7. Februar gingen in Rösrath 21 Teilnehmer im für dieses Jahr ersten Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) an den Start. Zu dieser von Dunlop gesponserten und vom BRV organisierten Fortbildung mit dem Ziel, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifefachhandel auszubauen und zu verbessern, waren diesmal übrigens erstmals auch drei Teilnehmer aus der Schweiz angereist. “Weiter so”, äußerte sich einer von ihnen bei der abschließenden Befragung ebenso wie alle anderen begeistert von dem Lehrgang.

Gelobt wurde von den Teilnehmern neben der Lehrmethodik der BBE-Fachtrainer Andreas Kaufmann und Andreas Kriete das gute Arbeitsklima, die positive Gruppendynamik sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lerninhalten. Dazu gehörten unter anderem die Themen Verkäuferpersönlichkeit, das erfolgreiche Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit, Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers, Markt und Branche oder wie man Kunden gewinnt bzw. bindet.

Dabei wurde der theoretische Stoff auch in Rollenspielen mehrfach geübt, sodass das Gelernte später in der Praxis umgesetzt werden kann. Als Bester schloss übrigens Mustafa Bulut (Pneuhage Reifendienste Süd GmbH) den jüngsten Kurs mit der Note 1,15 ab. Damit sicherte er sich eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang.

Wer es ihm gleichtun will, hat dazu Gelegenheit beim kommenden Reifenfachverkäuferlehrgang vom 20. bis zum 25. Juni 2011, bei dem es noch freie Plätze gibt.

Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der Website www.bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle: Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer +49/(0)228/28994-73 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverbandreifenhandel.de kontaktiert werden kann.

Leichtmetallrad für Offroadfans: „Rafting“ von Dotz

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Für Offroadfans hat Dotz unter dem Namen “Rafting” ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Dessen große Flächen verbindet der Anbieter mit guten Selbstreinigungseigenschaften, während acht markante Öffnungen in ovaler Form dafür sorgen sollen, dass das in den Dimensionen 8.0×16 Zoll und 8.

0x17 Zoll verfügbare Rad zur Optik solcher Geländewagen wie beispielsweise dem Jeep Wrangler, Toyota Hilux oder Mitsubishi L200 passt. “Eine hochwertige Aluminiumlegierung und ein attraktives Finish in glänzendem Silber schützen das Rad optimal vor Beschädigungen durch Geröll, Bewuchs und Streusalz”, verspricht der Anbieter, der das Rad allerdings auch in Schwarz in seinem Programm führt. cm

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„Ein Allheilmittel ist VMI schon lange nicht“

Es ist noch gar nicht so lange her, da sprach der gesamte Reifenmarkt vom “lieferantengesteuerten Bestandsmanagement”. Das sogenannte “Vendor Managed Inventory” (VMI) wurde den Kunden im Reifenhandel durch die Industrie als Zusatznutzen angeboten, um die Komplexität in der Warenwirtschaft zu verringern und insbesondere die Kosten der Lagerbestände durch die Vernetzung von Unternehmen und EDV zu optimieren. Nahezu alle großen Hersteller haben ihre Instrumente zum automatisierten Lagernachschub am Markt platziert; besonders exponiert haben sich dabei Goodyear (siehe nebenstehenden Beitrag) und auch die Continental, wobei man in Hannover in diesem Zusammenhang eher den übergeordneten Begriff “Efficient Consumer Response” nutzt.

Kautschuk aus Löwenzahn als Zukunftsidee ausgezeichnet

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Dass verschiedenen Institutionen wie etwa die Ohio State University oder das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME in Aachen sowie auch Reifenhersteller wie etwa Cooper daran forschen, wie der von Löwenzahn produzierte Kautschuk für Produkte aus Gummi eingesetzt werden kann, hatte die NEUE REIFENZEITUNG in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet. Auch Continental gehört eigenen Aussagen zufolge zu einem Konsortium aus Forschungsinstituten und Industriepartnern, das die Idee zur Marktreife führen will. Beim bundesweiten Wettbewerb “Land der Ideen” wurde das Projekt sogar als Zukunftsidee ausgezeichnet.

Denn als alternativer Rohstofflieferant für Kautschuk wird Löwenzahn als ein möglicher Problemlöser der Industrie gesehen: Laut Conti übersteigt einerseits die weltweite Nachfrage nach herkömmlichem, vor allem in Südostasien aus dem Saft des Gummibaums gewonnenen Naturkautschuk das Angebot, und andererseits sei der Kautschukbaum zudem vom Pilzbefall bedroht sowie synthetisch hergestellter Kautschuk als Erdölprodukt wiederum abhängig von den Rohstoffvorkommen, was zu entsprechend starken Preisschwankungen auf den Weltmärkten führe. “Die ersten Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass der russische Löwenzahn einen hochqualitativen Naturkautschuk produziert. Seine physikochemischen Eigenschaften entsprechen denen des brasilianischen Gummibaums”, sagt Professor Dr.

ATU steigert Jahresergebnis: „Fokus auf Kernkompetenzen“

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Die führende deutsche Werkstatt- und Fachmarktkette ATU konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihrern Umsatz um 3,4 Prozent auf jetzt 1,28 Milliarden Euro steigern (Vorjahr: 1,24 Milliarden Euro). Gleichzeitig stieg das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18 Prozent auf 111 Millionen Euro (Vorjahr: 94 Millionen Euro). Auf rein operativer Basis konnte das EBITDA im Vorjahresvergleich sogar um 48 Prozent gesteigert werden, da das EBITDA 2009 ohne Berücksichtigung der nicht-operativen Erträge aus Darlehens- und Anleiherückkäufen insgesamt bei 75 Millionen Euro lag.

“Mit dem klaren Fokus auf Kernkompetenzen – wie schneller Reparaturservice, günstige Preise und gute Servicequalität – konnte ATU einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg erreichen”, heißt es dazu vonseiten des im bayerischen Weiden ansässigen Filialisten. Auch führt ATU die “Anleihe-Emission des Unternehmens in Höhe von 450 Millionen Euro im Oktober vergangenen Jahres als Beleg für das Vertrauen der Investoren in den Erfolg des ATU-Geschäftsmodells” an, heißt es dazu weiter.

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US-Rußwerke von Cabot werden gemäß RC 14001 zertifiziert

Die amerikanische Cabot Corporation (Boston/Massachusetts) ist einer der größten Hersteller von Reifenruß weltweit und hat jetzt damit begonnen, seine aktuell zehn nordamerikanischen Rußwerke gemäß RC 14001 (beinhaltet ISO 14001) zu zertifizieren und damit den aktuell geforderten Sicherheits- und Umweltansprüchen zu genügen. Das Programm soll Ende 2013 abgeschlossen sein. Außerhalb Nordamerikas hat Cabot insgesamt 17 weitere Rußwerke, von denen acht – meist mehrheitliche – Beteiligungen sind.

10×22-Zoll-Felgen für Cayenne II von Mansory

Deutliche Statements setzt Mansory bei der Veredlung exklusiver Nobelkarossen, um den sportlichen Charakter zu unterstreichen und die edle Ausstattung zu verfeinern. Neuestes Werk: der Porsche Cayenne II in einer ausdrucksstarken Breitbauversion. Vollgeschmiedete Monoblockfelgen im Turbinendesign, die 10×22 Zoll messen, passen perfekt unter die verbreiterten Kotflügel.

Für den direkten Kontakt zum Asphalt sorgen Reifen im Format 295/30. Alternativ stehen weitere Felgendesigns von 21 Zoll bis 23 Zoll zur Verfügung. dv

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Branchencafé auf der Amitec

Die Amitec in Leipzig ist vom 9. bis 13. April 2011 ein Treffpunkt für die Kfz-Fachwelt.

Neben Innovationen und aktuellen Produkten der Aussteller wartet die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden auf. Entscheider, Meister, Facharbeiter und Mitarbeiter aus Betrieben des Kfz-Gewerbes, aus dem Fahrzeugteilehandel und aus anderen mit dem Auto verbundenen Servicebetrieben können sich im Amitec-Branchencafé kostenlos über aktuelle Entwicklungen rund um Vertrieb, Wartung, Instandsetzung und Pflege von Pkw und Nutzfahrzeugen informieren. “Auch in diesem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Landesverbänden des Kraftfahrzeuggewerbes und verschiedenen Ausstellern ein vielfältiges Fachprogramm organisiert.

Mit dem Fiesta Sport S an Ford-Traditionen anknüpfen

Freunden leistungsstarker Kompaktmodelle bietet Ford mit dem Sondermodell Fiesta Sport S ab sofort ein besonders attraktives Angebot. In Weiß oder in Silber lackierte 17-Zoll-Leichtmetallräder runden den sportlich-eleganten Auftritt ab. dv

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Sorge um Reifenschäden in der WRC

Beim Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft hatten die Werksteams von Ford und Citroen einige Reifenschäden zu beklagen, die zwar teilweise auf falschen Luftdruck zurückzuführen waren und daher beider Lieferant Michelin nicht angelastet werden können. Dennoch kommt Sorge auf: Befürchtet wird, dass es dieses Jahr mehr Probleme mit Reifenschäden geben wird, weil jedenfalls die Seitenwände an den Schotterreifen sind nicht so stark seien wie bei Pirelli im Vorjahr, heißt es im Motorsport-Magazin. dv.

Yokohamas weltweites Ecoreifen-Konzept „BluEarth“

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Die Yokohama Rubber Co., Ltd Ltd. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Internationalen Automobilsalons in Genf, der vom 3.

bis 14. März stattfindet, auf dem Stand 5033 (Halle 5) als Europapremiere das “BluEarth-Konzept” mit dem Flaggschiff-Reifen “BluEarth-1”. Daneben setzt der Reifenhersteller noch drei weitere Bereiche in Szene: Hochleistungsreifen der Marke Advan, SUV- und 4×4-Reifen mit dem Namen Geolandar sowie die umfangreiche .

Wieder kein „sehr gut“ im ADAC-Sommerreifentest

Die Benotung “sehr gut” erscheint aktuell für sämtliche im Markt erhältlichen Reifen im ADAC-Test unerreichbar. Im neuen Sommerreifentest der Größe 175/65 R14T, durchgeführt an 17 Reifenmodellen auf Ford Fiesta, nehmen mit dem ContiPremiumContact 2 vor dem Uniroyal RainExport gleich zwei Produkte aus dem Conti-Konzern die Führungsplätze ein, auf den hinteren Plätzen rangieren mit Sava Perfecta, Kleber Dynaxer HP3 und Debica Passio 2 ebenfalls Produkte großer Konzerne (zweimal Goodyear, einmal Michelin), durchgefallen ist sogar der Dayton D110 (lässt mit Bridgestone ebenfalls ein großer Konzern herstellen). Im Sommerreifentest der Größe 195/65 R15V, durchgeführt durchgeführt an 16 Reifenmodellen auf Skoda Octavia, siegt der Vredestein Sportrac 3, auf den hinteren Rängen Sava Intensa hp und die point-S-Eigenmarke Summerstar 2, durchgefallen der Chengshan CSR66.

“Verfügbarkeitsprobleme setzen dem ECR-System Grenzen”

Der Continental-Konzern gehört zu den Wegbereitern einer automatisierten Nachschubsteuerung für Reifenhändler. Anders als beim Wettbewerber aus Hanau bezeichnet der Hannoveraner Reifenhersteller dieses Instrument allerdings als “Efficient Consumer Response” (ECR) und deckt damit auch begrifflich ein noch weiteres Feld ab als lediglich den von Herstellerseite geführten Lagerbestand. Aktuell setzt man beim Conti-Handelskanal Vergölst allerdings eher auf eine optimierte Bevorratung der Filialen und Franchisepartner und wirft damit ein besonderes Schlaglicht auf eine der zentralen Erfolgsfaktoren der automatisierten Nachschubsteuerung: “Strukturelle Verfügbarkeitsprobleme setzen diesen Systemen Grenzen”, so Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Inter-Präsident Moratti verkauft weitere Pirelli-Aktien

Der Präsident des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat weitere Aktien des Pirelli-Konzerns verkauft. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it meldet, habe Massimo Moratti weitere 510.

671 Aktien für insgesamt 3,07 Millionen Euro verkauft. Seit Beginn des Jahres hat Moratti somit bereits Pirelli-Aktien im Gesamtwert von rund 19 Millionen Euro veräußert. Analysten in Italien gehen jetzt davon aus, dass Moratti sein komplettes Pirelli-Aktienpaket – Anfang des Jahres 1,2 Prozent der Anteile – veräußert hat.

Brabus zeigt Weltpremiere in Genf: Mercedes CLS Coupé

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Brabus zeigt auf dem diesjährigen Auto-Salon in Genf mit dem Mercedes CLS Coupé der zweiten Generation wieder eine Weltpremiere. Der Bottroper Fahrzeugveredler hält für das viertürige Edel-Coupé ein umfangreiches und exklusives Tuningprogramm bereit. Neben zahlreichen Veränderungen am Design, an der Aerodynamik wie auch an der Technik ‚unter der Haube’ bietet Brabus für das neue CLS Coupé auch Monoblock-Räder von von 8.

5Jx17 bis 10.5Jx20 bereit. Als exklusivste Variante stehen Brabus-Monoblock VI, E- und S-Räder in der Kombination 9Jx20 vorne und 10.

5Jx20 hinten zur Verfügung. Als maximale Bereifung liefern die Brabus-Technologiepartner Pirelli und Yokohama die Größen 255/30 ZR20 vorne und 305/25 ZR20 für die Hinterachse. Das jüngste Kind der Brabus-Räderfamilie ist das Rad “Brabus Monoblock F”.

Michelin will Schottland-Fabrik modernisieren

Michelin will seine Reifenfabrik in Schottland umfangreich ausbauen. Wie es dazu heißt, sollen durch das “Multi-Millionen-Pfund-Investment” nicht nur die bestehenden 750 Arbeitsplätze der Pkw-Reifenfabrik gesichert werden; es sollen darüber hinaus noch 140 weitere Jobs in der Produktion entstehen. Im Mittelpunkt des Investments stehe dabei die Anschaffung von State-of-the-Art-Produktionstechnologie, mit der moderne Leichtlaufreifen gefertigt werden können.

Wie Michelin ankündigt, wolle man – um mit der wachsenden Nachfrage nach bestehenden Produkten mithalten zu können – in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auch die Kapazität der Fabrik “beträchtlich” ausbauen. Dem Hersteller zufolge werden in Dundee jährlich derzeit rund sieben Millionen Pkw-Reifen gefertigt. Michelin hat die Reifenfabrik in Dundee vor 40 Jahren in Betrieb genommen; sie ist die einzige Reifenfabrik in Schottland.

Michelin-Museum würdigt historischen Flug

Im “L’Aventure Michelin” genannten Museum an Konzernsitz in Clermont Ferrand feiert der französische Reifenhersteller dieser Tage den historischen Flug eines Doppeldeckers: Am 7. März 1911 gewannen die Piloten Eugène Renaux und Albert Senouque den “Michelin Grand Prize”, als sie mit ihrer Maschine die Strecke vom Buc-Aerodrome nahe Paris bis an die Spitze des bei Clermont Ferrand gelegenen Berges Puy de Dôme in fünf Stunden und zehn Minuten zurücklegten. Laut Wettbewerbsreglement mussten sie nach dem Start zunächst der Triumphbogen überfliegen, danach in Richtung des Michelin-Konzernsitzes abdrehen und vor einer unfallfreien Landung dann auch noch die Kirchturmspitzen von Clermont Ferrand überfliegen.

Das nunmehr 100 Jahre zurückliegende Ereignis soll im Rahmen einer Sonderausstellung vom 23. Februar bis zum 20. März in besonderer Weise gewürdigt werden.

Foto mit Conti-Werbung wird „Sportbusiness-Bild des Jahres 2010“

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Die Websitebesucher der Zeitschrift Sponsors haben jüngst aus den zusammen mit Getty Images präsentierten zwölf Bildern des Monats vom vergangenen Jahr das “Sportbusiness-Bild des Jahres 2010” gewählt. Zum Sieger gekürt wurde dabei ein Foto, auf dem im Hintergrund Werbung des Reifenherstellers Continental zu sehen ist: Die Aufnahme zeigt den deutschen Profigolfer Martin Kaymer beim Abschlag vor einer überdimensional großen Bande, die auf das Unternehmen bzw. seinen “ContiSportContact 5 P” als “Hole-in-one-Sponsor” hinweist.

Sie entstand im Januar 2010 während des Abu Dhabi Golf Championship, das Kaymer später gewann. Der Reifenhersteller hatte sich mit dem in Abu Dhabi und Dubai ansässigen Vertriebspartner Emirates for Universal Tyres zu diesem Sponsoringengagement entschlossen, um der Marke Continental im Rahmen dieses internationalen Golfturniers einen prominenten Auftritt zu verleihen. “Natürlich freuen wir und unser Vertriebspartner uns sehr, dass ein Bild ausgewählt wurde, das unser Sponsoringengagement in Abu Dhabi auf beeindruckende Weise ausdrückt”, freut sich Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, über das Votum der Sponsoringfachleute.

“Profisport ist für uns schon lange eine sehr wichtige Plattform, die wir sehr erfolgreich für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades unserer Premiummarke sowie ihre Emotionalisierung nutzen. Unsere Fokussportart Nummer eins ist und bleibt weltweit allerdings ganz klar Fußball”, ergänzt er. cm

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„Ultra Grip 8“ und „Eagle F1 Asymmetric 2“ von Goodyear vorgestellt

Im Rahmen eines sogenannten “Marken-Events” hat Goodyear im spanischen Sevilla gleich zwei neue Produkte vorgestellt: den “Ultra Grip 8” für die kalte Jahreszeit sowie den im UHP-Sommersegment angesiedelten “Eagle F1 Asymmetric 2”. Der Winterreifen soll dank diverser Innovationen, aber auch Bewährtem wie der “3D-BIS”-Lamellentechnolgie die Tradition seiner Vorgängermodelle fortschreiben, die sich bei den Tests der Automobilmagazine eine Reputation als “Schneekönige” erarbeitet haben. Verfügbar sein wird der Nachfolger des “Ultra Grip 7+” Goodyear zufolge “rechtzeitig für die Wintersaison 2011/2012” und in vielen Größen für die große Mehrheit von Mittelklassewagen.

Demgegenüber wird der “Eagle F1 Asymmetric 2” natürlich schon zur bevorstehenden Sommerreifensaison erhältlich sein. Der neue UHP-Reifen an der Spitze der Goodyear-Produktpalette soll seinen erst vor vier Jahren eingeführten Vorgänger in fast allen Leistungskriterien übertreffen, vor allem aber in Bezug auf den Rollwiderstand und in Sachen Laufleistung, beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn sowie in puncto Handling. christian.

Fondmetal kommt zurück

Die italienische Leichtmetallrädermarke Fondmetal war vor etwa zwanzig Jahre eine durchaus bekannte Größe im deutschen Alurädermarkt und ist es international noch immer. Sogar einen eigenen Formel-1-Rennstall unterhielt Fondmetal zu jener Zeit. In den letzten Jahren gab es nach der Insolvenz einer Vertriebsgesellschaft Fondmetal Deutschland auch diverse Versuche, Fondmetal hierzulande wieder zu etablieren, die aber allesamt aus den verschiedensten Gründen gescheitert sind.

Beschleunigungssensoren von Bosch für die Fahrwerkregelung

Fahrwerkregelsysteme können wesentlich zum Fahrkomfort und zur Fahrsicherheit eines Automobils beitragen. Basis für solche Systeme sind Sensoren, die die Dynamik von Fahrwerk und Karosserie präzise erfassen können. Auf diese Aufgabe zugeschnitten sind die beiden neuen Nieder-g-Beschleunigungssensoren SMB431 und SMB433 von Bosch.

Der SMB431 erfasst die Bewegungen der Karosserie in vertikaler Richtung, der SMB433 misst die Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die beiden neuen Sensoren sind für Entwicklungszwecke bereits in Musterstückzahlen verfügbar.

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Umbrüche in der vietnamesischen Kautschukindustrie

Vietnam ist einer der elf Staaten innerhalb der ANRPC (Association of Natural Rubber Producing Countries), die für mehr als 90 Prozent der weltweiten Produktion von Naturkautschuk steht. Einerseits hat die vietnamesische Regierung zusammen mit der japanischen JICA (Japan’s International Co-operation Agency, Japan ist Nicht-Mitglied in der ANRPC) ein 5-Jahres-Projekt gestartet, um Synthesekautschuk durch Naturkautschuk zu ersetzen wegen der dann günstigeren Klimabilanz des Landes. Andererseits hat die Saigon Industry Corporation dieser Tage eine moderne Fabrik für Hightech-Gummi im Distrikt Cu Chi bei Ho Chi Minh Stadt eingeweiht.

Neue Dimensionen für Autec-Rennerdesigns

Ab Frühjahr 2011 wird der Radtyp F (Fanatic) der Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) nun auch in 8×18 Zoll angeboten und ist somit für nahezu alle Fahrzeugsegmente verfügbar. Das 15-Speichen-Design mit kantigem, außer­gewöhnlich gestaltetem Radzentrum, in dem bei Lichteinfall dank der Frontpolierung des Rades aufregende Effekte entstehen, ist ferner mit ABE erhältlich in 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll mit 4- und 5-Loch-Anbindung.

Das Raddesign Arctic plus ist künftig zusätzlich zu 7,5×16 und 8×17 Zoll in den Dimensionen 6,5×16, 7×16 und 7,5×17 für zahlreiche Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung verfügbar. Das Arctic-Rad zeichnet sich durch eine geradlinige Speichen­führung und einen expressiv gestalteten, konkaven Mittenbereich aus; es wird vorwiegend produziert für Serienbefestigung und Seriennabenbohrung. dv

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Weltweit starker Reifenmonat Januar laut Michelin

Michelin hat die globalen Reifenmarktzahlen für den Januar 2011 veröffentlicht. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat sind sämtliche Pkw- und Nfz-Reifenmärkte hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft teilweise kräftig im Plus mit einer Ausnahme: die Lkw-Reifenerstausrüstung in China. Weltweit ist die Nachfrage bei Pkw-Reifen um etwa zehn bis 15 Prozent, nach Lkw-Reifen sogar um zwanzig bis 25 Prozent gestiegen.

Das stärkt die wiederholt anzutreffende Befürchtung, dass im Jahre 2011 die Versorgung der Märkte vor allem mit Lkw-Reifen knapp werden könnte. Die positive Botschaft: Bei Reifenknappheit lassen sich die wegen der höheren Rohstoffpreise erforderlichen Preiserhöhungen leichter durchsetzen, was vor allem für Lkw-Reifen von Bedeutung ist, denn schließlich sind in einem solchen Reifen durchschnittlich mehr als zwanzig Kilogramm Naturkautschuk (der besonders teuer geworden ist) enthalten, in einem Pkw-Reifen lediglich 1,2 Kilogramm..

Ronal präsentiert R53

Das Neudesign R53 von Ronal erhält seinen Charakter durch die klare, geschwungene Linienführung und ist zum Frühjahr 2011 in unterschiedlichen Lackierungen und Oberflächen erhältlich: mit der Lackierung in Kristallsilber in Größen von 5,5×14 bis 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge sowie als R53 Trend in 14 bis 16 Zoll für Fahrzeuge mit einer 4-Loch-Anbindung auch mit einer Lackierung in Mattschwarz. Das Highlight dieser Radfamilie ist das “R53 Trend-kopiert” mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehter Frontpartie. Dies Rad ist ab 7×16 Zoll erhältlich.

Sumitomo Rubber Industries baut zweite China-Fabrik

Am vergangenen Wochenende haben die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik von Sumitomo Rubber Industries in China begonnen. Wie es dazu heißt, sollen die ersten Reifen der in Changsha (Hunan-Provinz) entstehenden Pkw-Reifenfabrik bereits im Juli 2012 gebaut werden. Insgesamt will Sumitomo Rubber Industries 300 Millionen US-Dollar (220 Millionen Euro) in den Bau der Fabrik investieren, die – nach dem Erreichen der Maximalkapazität – 10,5 Millionen Reifen fertigen können soll.

Der japanische Reifenhersteller will die in China gefertigten Reifen ausnahmslos auf dem dortigen Markt absetzen. Sumitomo Rubber Industries vermarktet Reifen der Marke Dunlop in China bereits seit den 1990er Jahren und hat 2002 seine erste Fabrik in Changshu (Jiangsu-Provinz) in Betrieb genommen. ab.

Goodyear will mit radialen Lkw-Reifen in Indien Fuß fassen

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Goodyear will künftig auch TBR-Reifen in Indien vermarkten. Wie es dazu in Medieninformationen heißt, habe der US-Hersteller nun eine anderthalbjährige Pilotphase gestartet, an deren Ende entsprechende Produkte eingeführt werden sollen. Aktuell ist der Hersteller lediglich mit mit importierten Diagonalreifen mit Nylonkarkassen für Lkws und Busse in Indien vertreten.

Goodyear betreibt zwei Fabriken in Indien: Die in Aurangabad fertigt ausschließlich Pkw-Reifen während die zweite in Ballabhgarh ausschließlich Farmreifen fertigt. Zusätzlich zur Einführung von Nutzfahrzeugreifen moderner Bauart sollen beide bestehenden Fabriken modernisiert werden, wird Rajeev Anand, Geschäftsführer von Goodyear India, zitiert. Aktuell bestehen rund zwölf Prozent des indischen Lkw-Reifenmarktes mit seinem Gesamtvolumen von 11,4 Millionen Stück pro Jahr aus modernen Radialreifen, also rund 1,4 Millionen Reifen.

Markführer bei Radialreifen sind JK Tyres gefolgt von Apollo Tyres, Birla Tyres und MRF. Auch Bridgestone – ebenfalls mit einer Produktion in Indien vertreten – führt auch TBR-Reifen in Indien ein. ab.

Franco Annunziato wird Vice President & Officer der Bridgestone Corp.

Mit Wirkung zum 29. März dieses Jahres wird Franco Annunziato, Chief Quality Officer und Senior Vice President of Technology bei Bridgestone Europe, zusätzlich die Aufgabe als Vice President & Senior Officer bei der Bridgestone Corporation übernehmen. Damit ist der Italiener der erste Europäer überhaupt, der eine solche Position im Senior-Management des japanischen Mutterkonzerns bekleidet.

Annunziato ist seit 1982 in Diensten von Bridgestone und hatte vor seiner Berufung zum Geschäftsführer des European Technical Centre (TCE) im Jahre 2004 im Bereich Forschung und Entwicklung diverse Stationen innerhalb des Unternehmens durchlaufen, um 2008 dann zusätzlich zum Senior Vice President von Bridgestone Europe berufen zu werden und 2009 zum Chief Quality Officer. Seine erweiterten Aufgaben wird er auch zukünftig von Bridgestones TCS nahe Rom aus wahrnehmen, wo sein aus rund 500 Ingenieuren und Chemikern bestehendes Team Reifen für den europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt entwickelt. cm

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Verlängerte Anmeldefrist für BRV-Seminare mit „Preisguru“ Detroy

“Wie man jetzt das Frühjahrsgeschäft ankurbelt und dabei gewinnt – Kampf den Rabatten”, lautet der Titel der an zwei Terminen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veranstalteten Seminare mit dem auch als “Preisguru” bzw.

“Preispapst” bekannten Erich-Norbert Detroy. Der Anmeldeschluss für die beiden Veranstaltungen am 15. März in Grimma sowie am 22.

März in Augsburg hat der BRV jetzt um ein paar Tage verlängert: Anmeldungen werden nun noch bis zum 1. März entgegen genommen. cm.

Beim Reifenkauf auf Rollwiderstand achten, rät TÜV Süd

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TÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.

Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.

Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.

Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm

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Webshop von Reifen Gundlach liefert Daten und Infos jetzt in Echtzeit

Der Webshop des Raubacher Großhandelshauses Reifen Gundlach hat etwas Neues zu bieten: Unternehmensangaben zufolge bekommt der Kunde dort ab sofort immer die Verfügbarkeit des gewünschten Produktes dargestellt. “Da die Bestände besonders in Saisonspitzen schnell stark reduziert werden können, gab es zuweilen Diskrepanzen zwischen angezeigtem Lagerbestand und der physischen Verfügbarkeit”, erklärt Ulf Fleischer. “Jetzt bekommt der Kunde beim Bestellvorgang eindeutig angezeigt, ob die gewünschte Ware im Moment der Bestellung verfügbar ist und nur dann kann die Bestellung auch ausgelöst werden”, sagt der bei Reifen Gundlach für die interne Warenwirtschaftsorganisation Verantwortliche.

Sofern das gewünschte Produkt nicht verfügbar ist, könne die Bestellung nicht erfolgen und ungewisses ordern in unübersehbare Rückstände werde auf diese Weise vermieden. Künftig soll das System so erweitert werden, dass der Kunde im Falle der Nichtverfügbarkeit angemessene Alternativen vorgeschlagen bekommt, heißt es aus Raubach. cm.

IKmedia gewinnt Goodyear als Social-Media-Kunden

Goodyear Deutschland pflegt ab sofort eine Unternehmensseite im sozialen Netzwerk Facebook, über die sich Kunden und Fans der Marke Gleichgesinnten austauschen, an exklusiven Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen und sich mit Neuigkeiten aus der Firmenzentrale in Hanau versorgen lassen können. Für Konzeption, Umsetzung und die unterstützende Betreuung der neuen Social-Web-Community zeichnet die in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Agentur IKmedia GmbH verantwortlich, die bereits im Event-Bereich mit Goodyear Deutschland zusammenarbeitet. “Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit Goodyear weiter auszubauen, gerade in einem so relevanten Bereich wie dem Social Web”, sagt IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein.

Man habe schon frühzeitig erkannt, dass Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. die Kommunikation im Internet revolutionieren würden und weit mehr als ein schnelllebiger Onlinetrend seien. Deshalb verstärkten sich die Schwabacher schon Anfang vergangenen Jahres mit einer Social-Media-Managerin, um Unternehmenskunden umfassend und kompetent beraten zu können.

Neben Goodyear Deutschland greifen demnach bereits Firmen wie unter anderem der Helmhersteller Uvex oder der Axel-Springer-Auto-Verlag auf das diesbezügliche Know-how der Agentur zurück. Zum Start der neuen Facebook-Seite von Goodyear Deutschland (www.facebook.

com/goodyeardeutschland) werden entsprechend des aktuellen Konzernslogans “Safety together” unter den ersten 2.000 Fans insgesamt übrigens 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost. cm

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Flugrostentferner von Dr. O.K. Wack Chemie

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Um Flugrost an Fahrzeugen zu entfernen, betreiben Werkstätten oder Restaurationsbetriebe laut der Dr. O.K.

Wack Chemie GmbH (Ingolstadt) oftmals einen enormen Aufwand, der sie Zeit und Material koste und meist zu keinem wirtschaftlich vertretbaren Ergebnis führe. Als Alternative bringt das Unternehmen daher nun unter dem Namen “A1” ein Gel auf den Markt, das Flugrost selbsttätig und schnell entfernen können soll: Ein sogenannter Wirkindikator zeigt dem Nutzer dabei an, wenn die optimale Einwirkzeit (rund fünf Minuten) erreicht ist und wann er das Gel abspülen kann. Dem Autozubehörfachhandel bieten die Ingolstädter den Flugrostentferner als 500-ml-Kunststoff-Flasche mit Sprühkopf im Sechser-Pack an.

Premio bleibt Hauptpartner der VLN-Langstreckenserie

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Der zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen zählende Premio Reifen + Autoservice verlängert seine Unterstützung der Langstreckenserie VLN bei allen zehn Rennen über die gesamte Saison. Sichtbar ist dieses Engagement am Schriftzug der Reifenfachhandelskette auf den Starternummern an jedem Fahrzeug. Seitens Premio wird die Serie als idealer Partner gesehen, weil dort nicht mit Millionenaufwand geschaffene Unikate, sondern seriennahe Fahrzeuge um die vorderen Plätze kämpfen.

Mit dem eigenen Engagement in diesem Umfeld will man die Botschaft eines kompetenten Premio-Service für sportliche Fahrzeuge aller Art vermitteln und zugleich auf die eigene Kompetenz in Sachen Tuning hinweisen. Vor diesem Hintergrund verteilen Hostessen denn auch während der gesamten Saison Gutscheine für den Premio-Tuningkatalog sowie weitere Geschenke an die Besucher der VLN-Rennen. An einem Stand im Paddock des Nürburgrings haben Besucher des Fahrerlagers zudem die Möglichkeit, an speziellen Terminals virtuell sportliche Räder auf ihr eigenes Fahrzeug zu montieren oder den Onlineshop der Reifenfachhandelskette kennenzulernen.

Ausgewählte Premio-Partner wollen darüber hinaus bei den Rennen am 2. April und am 30. Juli ihren Geschäftspartnern und Kunden mit dem VIP-Zugang zum “Premio Race Club” ein besonderes Erlebnis mit exklusiven Führungen und einer Verköstigung in der Dunlop-Lounge anbieten.

Außerdem findet am 11. Juni wieder der sogenannte “Junior-Day” der GDHS statt, an dem die Premio-Partner mit ihren Familien einen Renntag auf dem Nürburgring erleben können. cm

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Neuer Goodyear-Aufseher

The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat den Deutschen Werner Geissler (57) in den Board of Directors, entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat, berufen. Geissler ist seit 2007 “Vice Chairman” für die weltweiten Aktivitäten des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, er erhöht die Anzahl der Mitglieder im Board of Directors auf 13, von denen elf nicht dem Goodyear-Konzern angehören. dv

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Des einen Freud, des anderen Leid

Die unlängst verkündete Schließung des Pkw-Reifenwerkes von Goodyear in Union City (Tennessee) dürfte positive Auswirkungen für andere US-Werke haben, die einen Großteil der dann bei Union City entfallenden Jahreskapazität von zwölf Millionen Einheiten kompensieren wollen. Die Fabrik in Gadsden (Alabama), zuletzt im Jahre 2009 von einer größeren Entlassungswelle gebeutelt, könnte einer der Profiteure sein, wie die “Gadsden Times” berichtet. Allerdings sei trotz eines möglichen Fertigungsplus nicht mit Neueinstellungen zu rechnen, bremst gleich ein Unternehmenssprecher etwaige Hoffnungen.

Zwölf Prozent mehr für Federal-Reifen

Die taiwanesische Federal Corp., die mit zwei Werken im Heimatland sowie in China etwa auf Rang 50 der weltweiten Reifenhersteller steht, hat eine globale Preiserhöhung für sämtliche Pkw- und LLkw-Reifen um bis zu zwölf Prozent zum 1. März bekannt gegeben.

Mächtige 18 Zoll für kleine smart-Studie

Mit dem forspeed präsentiert smart auf dem Genfer Auto-Salon eine unkonventionelle Studie, die zeitgemäße urbane Mobilität mit dem smart-typischen Spaßfaktor verbindeen soll. Passend zum dynamischen Auftritt des smart forspeed kommen vorne Reifen der Dimension 205/35 R18 zum Einsatz. Auf der angetriebenen Hinterachse haben sie für vollen Grip das Format 235/30 R18.

Chem-Trend: Produktivität in der Reifenrunderneuerung steigern

Um die Haltbarkeit von bei der Reifenrunderneuerung benutzten Vulkanisierhüllen (“Envelopes”) signifikant zu verlängern, hat Chem-Trend (Maisach/Gernlinden, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) mit “Mono-Lube 2006” eine neue Beschichtung entwickelt. Durchschnittlich kann ein Envelope bei der Reifenrunderneuerung 40 bis 60 Mal eingesetzt werden, bevor er ersetzt werden muss. Mit “Mono-Lube 2006” könne diese Gebrauchsdauer um 33 bis hundert Prozent verlängert werden, teilt das Unternehmen mit.

Somit wird die Anzahl der benötigten Envelopes verringert, Rohmaterial eingespart und insgesamt die Betriebseffizienz gesteigert. Neben der guten Lösbarkeit vom vulkanisierten Reifen bietet “Mono-Lube 2006” auch eine gute Gleitfähigkeit, was die akkurate Positionierung des Envelopes über den zu vulkanisierenden Reifen ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen wurde Mono-Lube 2006 so entwickelt, dass es während der gesamten Gebrauchsdauer des Envelope nur einer Applikation bedarf.

Autopromotec 2011 präsentiert neuartige Diskussions- und Wissensplattform

Vom 25. bis zum 29. Mai 2011 öffnet in Bologna eine der wichtigsten europäischen Messen für den Bereich des Automotive Aftermarket ihre Pforten.

Neben der umfangreichen Präsentation der zahlreichen Aussteller wird die Veranstaltung durch zahlreiche Events ergänzt.  Dazu zählen 2011 nicht nur verschiedene internationale Kongresse, sondern in diesem Jahr auch ein Tagungs- und Wissensforum für den Servicebereich. Unter dem Titel AutopromotecEDU werden verschiedene Diskussionsforen für den gesamten Automobil-Aftermarket geboten.

Micheldever Exklusivpartner für General-Reifen in Großbritannien

Micheldever Tyre Services und Continental haben einen Exklusivvertrag für die Vermarktung von Reifen der Marke General Tire in Großbritannien geschlossen.  Die 4×4-Marke General vertreibt der Großhändler aus Winchester (Hampshire) bereits seit 16 Jahren im Lande. dv.

Aluraddesign „16 Sparrow“ von Oxigin

Die Aluminiumrädermarke Oxigin aus Esslingen geht mit dem Design “16 Sparrow” als Programmneuerung ins Frühjahrsgeschäft 2011. Die “Sparrow” ist lieferbar in den beiden Trendfarben black full polish sowie graphit full polish mit einer hochwertigen Acryl-Klarlack-Beschichtung made in Germany und individualisierbar mit optionalen Colour-Stickern in verschiedenen Farben. Das Design ist erhältlich in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,5×19 Zoll in allen gängigen 5-Loch-Anbindungen mit ABE bzw.

Devulkanisation wie Bierbrauen – Schotten entwickeln neues Verfahren

In Zeiten immer teurer werdender Rohstoffe und eines wachsenden Umweltbewusstseins werden Verfahren der Devulkanisation immer tragfähiger. Die schottische Recyclatech Group hat nun ein Verfahren an das spanische Unternehmen Biotyre als Franchisenehmer vermarktet, mit dem dieses auf Basis einer “bakteriell getriebenen Devulkanisationstechnologie” aus Altreifen einen neuen Primärrohstoff erstellen kann. Wie die schottischen Zeitung “The Scotsman” meldet, wolle Biotyre eine Pilot-Devulkanisationsanlage in Spanien bauen.

Darin sollen nach dem Recyclatech-Verfahren jährlich rund 3.000 Tonnen devulkanisierter Gummi entstehen, der dann erneut in der Reifenproduktion Verwendung finden könnte. Gleichzeitig wolle Recyclatech eine Anlage in Schottland installieren, die eine Produktionskapazität von 1.

000 Tonnen pro Jahr haben soll und die hauptsächlich der Vermarktung der eigenen Technologie dienen soll, die gemeinsam mit der Edinburgh Napier University entwickelt wurde. Das Verfahren, das die 2006 gegründete Recyclatech Group nun per Lizenz nach Spanien vermarktet hat, sei ähnlich dem Bierbrauen. Beim Recyclatech-Devulkanisationsprozess werde ein Bakterium im Rahmen einer Fermentation bei 26 Grad Celsius dazu genutzt, den in der Vulkanisation so zentralen Schwefel aus der vulkanisierten Mischung zu entfernen.

Apollo Tyres’ Baupläne für Osteuropa sind weiterhin aktuell

Auch wenn in den vergangenen Wochen und Monate alle Welt nach Indien geschaut hat, um Zeuge der Entwicklungen bei Apollo Tyres zu werden, bekräftigte Onkar S. Kanwar in einem Interview noch einmal die Aktualität der Baupläne in Osteuropa. “Wir sehen uns Regionen wie Osteuropa oder Indonesien für neue Fabriken an”, so der Chairman gegenüber der Zeitung “Economic Times”.

Zunächst allerdings wolle man die im vergangenen Jahr in Betrieb genommene neue Reifenfabrik in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu, Indien) komplett ausbauen. Dennoch: Eine Fabrik in Osteuropa könnte alsbald Realität werden. Wie Vice Chairman und Managing Director Neeraj R.

S. Kanwar ergänzt, sei man mit dem “Projekt Osteuropa” noch in der Planungsphase und “ich sehe uns dort nicht innerhalb des nächsten Jahres”. Offenbar scheint es aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Apollo Tyres – wie auch Hankook Tire vor vier Jahren – den Schritt nach Europa mit einer eigenen Pkw-Reifenfabrik wagt.

Continental-Aktien weiterhin mit UBS-Kaufempfehlung

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf “Buy” mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Steigende Produktionsmengen und eine weiterhin schlanke Kostenbasis sollten dem europäischen Automobilsektor auch 2011 eine positive Entwicklung bescheren, mit allerdings nachlassender Dynamik, schrieb die Bank dazu in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig könnte sich der Anstieg der Rohstoffpreise als Risiko erweisen, mittelfristig hätten auch steigende Investitionen einen negativen Ergebniseffekt.

Die Bank ziehe Zuliefereraktien weiterhin den Papieren der Automobilhersteller vor. Bei Continental bestehe ein nur geringes Ergebnisrisiko, allerdings lasse die aktuelle Bewertung auch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial zu. Aktuell wird die Continental-Aktie mit gut 61 Euro gehandelt.

Auch Pirelli und Toyo heben US-Reifenpreise an

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Nachdem Conti, Goodyear und Ohtsu/Falken sowie Hankook, Cooper und Michelin bereits entsprechende Schritte angekündigt haben, wollen nun auch Pirelli und Toyo ihre Reifenpreise im US-amerikanischen Markt anheben. Zum 1. März werden Pirelli-Motorradreifen in den Vereinigten Staaten um drei Prozent teurer, und zum 1.

April folgt dann noch eine fünfprozentige Anhebung der Preise für Pkw- und Llkw-Reifen der Italiener. Als Begründung dafür werden steigende Rohmaterialkosten genannt, wobei insbesondere diejenigen für Naturkautschuk hervorgehoben werden. Aus dem gleichen Grund sieht sich eigenen Worten zufolge auch die Toyo Tire USA Corp.

zu Preiserhöhungen im US-Markt gezwungen: Betroffen davon seien Pkw-, Llkw-/SUV- sowie OTR-Reifen ebenso wie Bereifung für mittelschwere Lkw, heißt es. Die Preiserhöhung soll zum 1. März umgesetzt werden und wird mit durchschnittlich acht Prozent beziffert.

Nankang Rubber kann Umsatz um 28,7 Prozent steigern

Nankang konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze deutlich steigern. Wie das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, habe man in 2010 einen Umsatz in Höhe von 13,62 Milliarden Taiwan-Dollar (349,5 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 28,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem der taiwaneische Reifenhersteller einen Umsatz in Höhe von von 10,58 Milliarden Taiwan-Dollar meldete.

Die Nankang Rubber Tire Corp. macht in der Regel keine Angaben zur Gewinnsituation. ab

 Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung des taiwanesischen Unternehmens erhalten Sie hier in unserer Aufstellung “Die größten Reifenhersteller”.

Erster echter Renneinsatz für Pirellis Formel-1-Reifen in Melbourne

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Spekuliert worden war darüber schon seit einigen Tagen, am gestrigen Nachmittag wurde es dann zur Gewissheit: Das Auftaktrennen der diesjährigen Formel-1-Saison wird aufgrund der politischen Unruhen dort nicht wie ursprünglich vorgesehen am Wochenende vom 11. bis zum 13. März in Bahrain stattfinden, sondern das erste Rennen der Serie wird 2011 zwei Wochen später in Melbourne (Australien) gefahren.

Nach den offiziellen Testfahrten in Valencia, Jerez und zuletzt Barcelona verschiebt sich damit auch der erstmalige echte Renneinsatz von Pirellis Formel-1-Reifen um zwei Wochen nach hinten. Laut Bild befanden sich übrigens bereits über 1.200 Pirelli-Rennreifen per Schiff auf den Weg nach Bahrain, die jetzt wieder zurückgeholt werden müssen.

Reiff-Gruppe steigert Jahresumsatz deutlich – Weiteres Wachstum

Die Reiff-Gruppe mit Sitz in Reutlingen konnte im vierten Quartal 2010 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum signifikant steigern. Wie die Unternehmensgruppe zum Abschlussquartal ihres Jubiläumsjahres – das Unternehmen besteht seit 100 Jahren – meldet, stieg damit der konsolidierte Konzernumsatz im vierten Quartal 2009 um 28,1 Prozent auf 138,22 Millionen Euro (Vorjahr: 107,87 Millionen Euro). Insgesamt erwirtschaftete die Reiff-Gruppe damit einen Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro in 2010; im Vorjahr waren dies noch 305 Millionen Euro (+24,6 Prozent).

Der Quartalsumsatz von “Reiff Technische Produkte” erhöhte sich um 29,4 Prozent von 23,05 Millionen Euro auf 29,85 Millionen Euro. Das Segment “Reiff Reifen und Autotechnik” trug im vierten Quartal 104,9 Millionen Euro zum Umsatz bei (Vorjahr: 82,05 Millionen Euro; +27,8 Prozent). Im Bereich “Reiff Elastomertechnik” stieg der Umsatz von 2,77 Millionen Euro auf 3,47 Millionen Euro (+25,3 Prozent), heißt es weiter.

Zum Antera-Jubiläum zwei neue Radtypen

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Antera – italienischer Hersteller von Leichtmetallrädern – kann in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum begehen. Dieser Anlass wird bei dem Unternehmen, das nach eigenen Aussagen seit der Gründung das Ziel verfolgt, bei seinen Produkten in puncto Design und Qualität auf dem Umrüstmarkt neue Maßstäbe zu setzen, mit zwei Neuheiten gefeiert: den “503” und “505” genannten Rädern. Ersteres wird in den Größen 9,0×20 Zoll, 10,5×20 Zoll, 9,0×22 Zoll sowie 10,0×22 Zoll angeboten, weist fünf als filigran beschriebene Speichen auf und soll durch die Kombination aus “Hyper-Silver”-Lackierung und dem sogenannten “Mirror-Finishing” im Mehrteiler-Look überzeugen.

Filigran und sportlich sind die Attribute, die Antera mit dem in den Dimensionen 8,0×18 Zoll, 9,0×18 Zoll, 8,5×19 Zoll, 9,5×19 Zoll, 8,5×20 Zoll und 10,5x 20 Zoll erhältlichen Radtyp “505” verbindet. Er lehnt sich dem Anbieter zufolge mit seinem “offenen Design in geteilter Fünfspeichenoptik” sowie einer “Bright-Silver”-Lackierung mit diamantgeschliffenen Konturen und extra abgesetzten Applikationen an die Designlinien aktueller Fahrzeuge an. cm

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“Baustellenassistent” von Conti vorgestellt

Als Partner der Forschungsinitiative AKTIV hat Continental im Projektbereich “Aktive Sicherheit” ein neues Fahrerassistenzsystem entwickelt: Ein sogenannter “Baustellenassistent” soll dem Fahrer helfen, in unübersichtlich markierten und engen Bereichen in der eigenen Fahrspur zu bleiben bzw. bei Stockungen rechtzeitig zu bremsen. Durch Fusion von Radar- und Kameratechnologie erkenne das System Fahrspurbegrenzungen, voraus fahrende, auf gleicher Höhe befindliche sowie vor dem Fahrzeug ein- und ausscherende Verkehrsteilnehmer, sagt der Automobilzulieferer.

Es leite den Fahrer mit Rückmeldungen am Lenkrad intuitiv in Richtung Fahrbahnmitte, warne ihn vor drohendem Auffahren und leite notfalls eine aktive Gefahrenbremsung ein, heißt es weiter. “Baustellen bedeuten Stress und sind unfallträchtig. Gerade hier benötigen Autofahrer jede erdenkliche Unterstützung.

Mit dem Baustellenassistenten haben wir im Rahmen des AKTIV-Projektes ‚Aktive Sicherheit’ Lösungen für diese Anforderung entwickelt”, erklärt Dr. Stefan Lüke, Leiter neue Fahrerassistenzsysteme im Bereich Advanced Engineering der Continental Division Chassis & Safety. “Durch Nutzung serienmäßiger Sensortechnik ist der Baustellenassistent keine Zukunftsmusik.

Hersteller Vredestein bietet Kunden Reifenratgeber-Widget für ihre Webseiten an

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Ab sofort bietet Vredestein allen seinen Kunden unter der Internetadresse www.vredestein.com/webservice/requestWidget.

aspx ein neues Widget an, mittels dem der Reifenfachhandel einen Reifenratgeber auf seinen eigenen Webseiten einbinden kann. “Dort kann der Endkunde die passende Bereifung speziell für sein Fahrzeug auswählen”, sagt der Reifenhersteller, der darin auch die empfohlenen Luftdrücke als Information hinterlegt hat. Das Widget sei sehr einfach integrierbar und werde durch automatische Updates mit aktuellen Daten versorgt, heißt es weiter.

SIMA 2011: „Ultraflex“ und neue Produkte im Michelin-Fokus

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Wie schon bei der AGRAMA genannten Schweizer Fachmesse für Landtechnik im Spätherbst vergangenen Jahres legt Michelin auch bei der SIMA 2011 in Paris (20. bis 24. Februar) wieder den Schwerpunkt seiner Messepräsenz auf die sogenannte “Ultraflex”-Technologie des Unternehmens.

Damit ausgestattete Reifen sollen für eine große Tragfähigkeit bei niedrigem Luftdruck sowie für eine hohe Haltbarkeit bzw. Lebendauer stehen und damit einen Beitrag zur Rentabilität und Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe leisten. Darüber hinaus zeigt der Hersteller bei der Messe aber auch seine neuesten Produkte wie unter anderem den “CerexBib” für Erntemaschinen, den “SprayBib” für Sprühfahrzeuge oder die neue Größe IF900/60 R42 des “AxioBib”, wobei IF für “Improved Flexion” steht.

Goodyear und Auto Bild suchen Spritsparer

Goodyear hat in Kooperation mit Auto Bild einen Spritsparwettbewerb mit eigenem Effizienzreifen ins Leben gerufen. Im April finden die Wettkämpfe statt. In verschiedenen Disziplinen kann jeder, der sich zum Meister berufen fühlt, sein theoretisches Wissen und fahrerisches Können unter Beweis stellen.

Den zwölf Besten winkt eine Reise nach Mallorca (27. bis 29. Mai 2011) mit je einer Begleitperson.

Bewerbungen für die vier Vorentscheide – Eintageskurse, bei denen es nicht nur um Können am Gaspedal geht, sondern auch das theoretische Wissen um Rollwiderstand und sparsames Fahren wichtig ist –, um am 27. Mai zum Finale der “Goodyear Sprit Spar Days” nach Mallorca reisen zu können, sind bis zum 23. März möglich.

Mehr Verantwortung für Christian Wyssmann

Seit einem Jahr verantwortet Christian Wyssmann bei Yokohama Schweiz schon weitgehend das Marketing. Jetzt übernimmt er auch die beiden noch ausstehenden Bereiche Public Relations und Werbung, die bisher noch in Personalunion Chris Schenk erledigt hatte, der vor zwei Jahren an den Europasitz nach Düsseldorf gewechselt war. dv

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Dunlop Aircraft Tyres erhält Exklusivauftrag aus Korea

Der auf Flugzeug- und Hubschrauberreifen spezialisierte Anbieter Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) beliefert die „Korea Aerospace Industries“ (KAI) für den „Surion“ genannten „Korean Utility Helicopter“, der die alten „500MD“ und „UH-1H“ ablöst. Bereits 245 Surion-Modelle sollen in den Bestellbüchern stehen. Bisher hatte Dunlop Aircraft Tyres schon den Reifen für das Bugrad eines Militärflugzeuges an KAI geliefert, von dem mehr als hundert Modelle im Einsatz sind.

H&R hat sich um das Hyundai Genesis Coupé gekümmert

Seit Ende letzten Jahres ist das Hyundai Genesis Coupé auch auf dem europäischen Markt angekommen. Das 303 PS starke Coupé steht für das neue Selbstverständnis der Marke aus Fernost. Eine dankbare Basis für die Fahrwerksentwickler von H&R, um einen passenden Sportfedernsatz für den Koreaner zu entwickeln.

Die ab sofort erhältliche Tieferlegung um rund 30 Millimeter “würzt” das Coupé nicht nur optisch nach, sondern sorgt auch für ein noch dynamischeres Kurvenverhalten. Der Federnsatz macht das Genesis Coupé aber nicht nur sportlicher, sondern generiert darüber hinaus noch einen mehr als ausreichenden Restkomfort. dv

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“Gute Fahrt” testet 185/60 R15T – und zwei Alternativen

Die Automobilzeitschrift “Gute Fahrt” hat zehn Reifenmodelle der gängigen Polo-Größe 185/60 R15T getestet – und die breiteren Alternativen 195/55 R15T und 215/45 R16H. Testsieger in der Standardgröße wird der Dunlop SP Sport 01, ebenfalls über eine Empfehlung von “Gute Fahrt” können sich Michelins Energy Saver und Pirellis Cinturato P1 freuen. Ein Pluszeichen hinter der Schulnote “Gut” verrät, dass Contis PremiumContact 2 das Podium nur knapp verpasst.

Mit “Gut” schneiden Fulda Carat Progresso und Goodyear Efficient Grip ab, ein Minuszeichen hinter der Gut-Note verweist Barum Brillantis 2, Hankook Optima K 425 Kinergy Eco, Nokian H und Vredestein Sportrac 3 auf die hinteren Ränge. Die beiden mitgetesteten breiteren Reifenversionen wissen ebenfalls zu gefallen: Der SP Sport 01 erhält in der 15-Zoll-Größe mit der Note “sehr gut -” ebenfalls eine GF-Empfehlung, der Dunlop Sport Maxx in 16 Zoll weiß mit “gut” auch zu überzeugen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Pkw-Reifenlinie „Kinergy Eco“ bei Hankook am Start

Der koreanische Hersteller Hankook Tire hat eine neue Pkw-Reifenlinie namens “Kinergy Eco” entwickelt, die ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort mit einem guten Fahrverhalten sowie dem Kriterium Umweltverträglichkeit verbinden soll. Dafür stehen die beiden Teile der Reifenbezeichnung, die sich aus Kurzformen der englischsprachigen Begriffe “kinetic energy” (Bewegungsenergie) sowie “ecology” (Ökologie) bzw. “economy” (Wirtschaftlichkeit) zusammensetzt.

Dank der Verwendung bisher unüblicher Materialien wie Silicananopartikel und fortschrittlichsten Mischungstechnologien könne der “Kinergy Eco” mit einem im Vergleich zu aktuellen konventionellen Bereifungen um zwölf Prozent geringeren Rollwiderstand nebst entsprechendem Kraftstoffsparpotenzial bzw. einer verbesserten Kohlendioxidbilanz aufwarten, gegenüber anderen Reifen seiner Klasse in sicherheitsrelevanten Disziplinen wie dem Nassbremsen zugleich aber einen um acht Prozent kürzeren Bremsweg vorweisen, sagen die Koreaner. “Der ‚Kinetic Eco’ läutet für uns den Beginn einer neuen Reifenära ein”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President von Hankook Tire und Europachef des Unternehmens.

“Die Werte unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Menschen denken und handeln umweltbewusster und wünschen sich auch von ihren Reifen eine höhere Kraftstoffeffizienz, ohne allerdings dabei auf Sicherheit und Fahrkomfort zu verzichten. Mit dem ‚Kinetic Eco’ ist uns diese Kombination gelungen.

Klar ist aber auch, dass unsere oberste Priorität nach wie vor die Sicherheit unserer Verbraucher ist. Hier gehen wir keine Kompromisse ein”, stellt er klar. Zum Gelingen des Spagats zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bzw.

Umweltverträglichkeit habe auch das ausbalancierte, asymmetrische Profil des “Kinergy Eco” beigetragen, das laut Hankook das Fahrverhalten des Reifens maßgeblich fördert: Eine optimierte Profilteilung ist demnach nicht nur für verbesserte Handlingeigenschaften, sondern auch für ein insgesamt komfortableres und geräuscharmes Fahrverhalten verantwortlich, während breite umlaufende Rillen für eine die Aquaplaningvorsorge zuständig sind. “Selbstschärfende Profilblockkanten sorgen zusätzlich für den nötigen Grip sowohl auf nasser als auch trockener Fahrbahn. Breitere Schulterblöcke und eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche verbessern Traktion und Kurvenstabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn”, so das Unternehmen, das den neuen Reifen eigenen Worten zufolge im Hinblick auf die Vorgaben des EU-Reifenlabels entwickelt hat, das ab November 2012 bekanntlich eine Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen vorsieht.

Gleich drei neue Smoor-Räder

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Mit gleich drei neuen Leichtmetallrädern startet die Smoor Performance Wheels GmbH (Nordhorn) in die Frühjahrssaison. Von “Perfektion in Aluminium” spricht der Anbieter im Zusammenhang mit den zweiteiligen Modellen, welche die Bezeichnungen “Tech 1”, “Tech 2” sowie “Tech 3” tragen. Laut dem Unternehmen sind in ihre Entwicklung 20 Jahre Erfahrung eingeflossen: Wie es heißt, habe man bei ihnen “alle Register gezogen, die die Rädertechnik hergibt”.

Dank geschmiedetem und gewichtsoptimiertem Radstern sollen sie ein Maximum an Stabilität mit einem minimalen Gewicht kombinieren. Und aufgrund eingeschweißter Radsterne und hochglanzpolierter Edelstahlbetten könne die sonst bei Mehrteilern übliche Verschraubung entfallen, was den Zeitaufwand für die Pflege der Räder verringere bzw. geradezu zum Kinderspiel mache.

“Auch wird dank des Edelstahlbettes Korrosion von vorneherein ausgeschlossen”, sagen die Nordhorner über die in Größen von 8,5×19 Zoll bis 9,5×20 Zoll erhältlichen Räder. Für Tuner ist demnach auch die Produktion spezieller Sondergrößen möglich. cm

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Goodyear setzt in Indien deutlich mehr um

Die Goodyear India Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihren Umsatz um 28 Prozent auf 13,013 Milliarden Rupien (215,6 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der Nettogewinn lediglich um 2,4 Prozent auf 748,1 Millionen Rupien (12,4 Millionen Euro).

Kooperation MLX stärkt Tuninggeschäft durch Zusammenarbeit mit Fosab

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“Wir haben jetzt unseren eigenen Tuningkatalog”, sagt Helmut Mayer unter dem Applaus der MLX-Kooperationspartner. Mayer, als Verkaufsleiter beim Großhandelsunternehmen Meyer Lissendorf wichtiger Ansprechpartner der Reifenhändler und Kfz-Werkstattbetreiber innerhalb von MLX in allen Produktangelegenheiten, hebt dabei den aktuellen Katalog der österreichischen Fosab GmbH & Co. KG hoch.

Offensichtlich ist damit einem Bedürfnis vieler Kooperationspartner Rechnung getragen worden. Und so ganz nebenbei wächst das Portfolio an Leichtmetallrädern, die aktiv von MLX gepusht werden, nicht nur um die Fosab-Eigenmarke FSW, sondern auch um die Nischenmarken Tomason, Barracuda, Voltec, emotion und die immer noch bekannte, aber in den letzten Jahren etwas in der Versenkung verschwundene Alurädermarke MiM. dv.

ATR und PV neue Partslife-Gesellschafter

Die Partslife GmbH (Neu-Isenburg) versteht sich als Umweltmanager der Kfz-Branche und hat sich im freien Servicemarkt als Partner von Industrie, Handel und Werkstatt etabliert. Die Teilehandelskooperation ATR Service GmbH mit Sitz in Stuttgart und der Teilehandelsspezialist PV aus Essen haben Gesellschaftsanteile erworben und erhöhen damit die Anzahl der Partslife- Gesellschafter auf 22. Gleichzeitig habe die Temot (Fellbach) ihren Geschäftsanteil an der Partslife GmbH an die Firma Trost Auto Service Technik SE übertragen, heißt es auf der Partslife-Internetseite.

Maine behält Vollgummireifenfertigung, gibt Luftreifen in China ab

Vor einigen Tagen hatten wir berichtet, dass Maine Industrial Tire das Reifenwerk Starbright im ostchinesischen Xingtai (Provinz Hebei) an Trelleborg Wheel Systems veräußert hat, dabei allerdings außer acht gelassen, dass der vormalige Eigner der Fabrik GPX International Tire Corporation, der im Oktober 2009 Insolvenz anmelden musste, Starbright nach der Übernahme 2006 in zwei Teile getrennt hatte. Der Bereich Vollgummireifen verbleibt demnach bei Maine, an die Trelleborg-Reifen- und -Rädersparte geht die Luftreifenfertigung. dv.

MÖZ-Felgen für Pogea-A7

Die Firma Pogea Racing (Markdorf) des Eduard Pogea holt nicht nur durch klassisches Chiptuning mehr Power aus dem Audi A7 3.0 TDI und 3.0 TFSI, sondern verleiht dem Sportback “Seven Sins” im Zusammenspiel mit mehrteiligen Schmiedefelgen “Stroke” der Marke MÖZ (Kalifornien/USA), für die Pogea Racing in Deutschland Exklusivimporteur ist, in 9×20 Zoll in glänzendem Schwarz und mit verchromtem Felgenbett auch noch einen aufregenderen Look.

B2B-Handelsplattform der Tyremotive GmbH überarbeitet

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Die als internationaler Großhandel für Reifen, Felgen, Kompletträder und Motorenöle agierende Tyremotive GmbH (Kitzingen) hat ihre 2009 an den Start gegangene B2B-Handelsplattform unter www.tyremotive.de überarbeitet.

Bei der auch “Reifenfindemaschine” bezeichneten Plattform wurde demnach nicht nur das Aussehen entsprechend dem neuen Corporate Design bzw. Auftritt des Unternehmens erneuert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit verbessert und ein neuer Räderkonfigurator integriert. Registrierte Fachhändler sollen über die Site Zugriff auf mehr als 16 Millionen Reifen haben, wobei eine Suche über den Preis, den Hersteller und das Profil genutzt werden kann.

“Die ‚Reifenfindemaschine’ zeigt keine Doppelt- und Dreifachnennung der über 16.000 verschiedenen Pkw-, Llkw-, SUV-/Offroad- und Motorradreifen an und bietet dem Fachhändler immer ausreichenden Bestand”, versprechen die Kitzinger. Der neue Räderkonfigurator ermögliche, mit nur wenigen Klicks beispielsweise Felgen über die Angabe des Fahrzeugtyps zu finden, Kompletträder mit dem gesamten Reifenprogramm zu bilden, Serienbereifungen zu identifizieren und Gutachten herunterzuladen.

Profilbilder, eine Reifenrückwärtssuche, Stahl-/Alukompletträder, Motorradreifen mit Freigaben, ein Reifen- und Räderlexikon, Pkw-Daten mit Serienbereifung (COC-Daten) und Motorenöle samt Ölfüllmengen für Motor und Getriebe sind weitere Features der Plattform des Großhändlers. Die Site unterstützt den Fachhandel über ein Kalkulationsprogramm zudem in Sachen Preisgestaltung gegenüber seinen Endkunden. Tyremotive bietet zudem eine Lösung an, die dem Handel das Betreiben eines eigenen Webshop ermöglicht: Die Daten werden dabei von Tyremotive zur Verfügung gestellt.

Weitere Datenexportmöglichkeiten sowie die Integration in Warenwirtschaftssysteme, ein Onlineretourensystem und automatische Auftragsimporte aus der Warenwirtschaft sollen das Angebot abrunden. “Guter Service steht für Tyremotive an erster Stelle. Das oberste Ziel ist es, dem Fachhandel schnell, professionell und zuverlässig alle Wünsche rund um das Automobil zu erfüllen”, so das Unternehmen, das die Nutzung von www.

tyremotive.de eigenen Worten zufolge “komplett kostenfrei und ohne vertragliche Verpflichtung” anbietet. cm

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“Ausgezeichnetes Geschäftsjahr” bei point S

Deutschlands führende Reifen- und Autoservice-Kooperation point S meldet ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2010. “Wir konnten das Ergebnis der point-S-Zentrale für das Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem ohnehin schon von Erfolg geprägten 2009 noch einmal deutlich steigern”, so Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen. “Hauptausschlaggebend für diese positive Entwicklung ist der seit zweieinhalb Jahren existierende Zentraleinkauf, der stetig weiterentwickelt und modifiziert wurde und immer noch wird”, ergänzt Geschäftsführer Jürgen Benz, der weiter ausführt: “Der verbindliche Einkauf der point-S-Zentrale deckt mittlerweile einen Großteil des Gesamteinkaufsvolumens der point-S-Gesellschafter in Deutschland ab.

Die an diesem Konzept teilnehmenden Hersteller – Bridgestone, Continental, Hankook, Pirelli und Vredestein – sind mittlerweile mit allen ihren Produktsegmenten Bestandteil des Zentraleinkaufes.” Die Kooperation macht keine Angaben über die jeweilige Höhe von Umsatz und Gewinn. Im Vorjahr wies das Unternehmen laut Jahresabschluss einen Überschuss von 266.

Nachhaltigkeitspreis für Continental

Continental ist bei der Verleihung des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Damit will der Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V.

alle Einreichungen und Preise des Automobilzulieferers innerhalb der letzten 30 Jahre würdigen. “Ich freue ich mich sehr über diese Auszeichnung, denn mit unseren Innovationen tragen wir seit Jahren dazu bei, den Straßenverkehr noch sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler zu machen”, sagt Dr. Ralf Cramer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Chassis & Safety und Mitglied des Vorstands der Continental AG.

“Hier zählen Fahrerassistenzsysteme zu den Schlüsseltechnologien, wenn unsere Vision des unfallfreien Straßenverkehrs Wirklichkeit werden soll”, fügt er hinzu. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf den Radarsensor für die automatische Abstandsregelung verwiesen, der im ACC-System (ACC steht für Adaptive Cruise Control) der Mercedes S-Klasse 1999 erstmals serienmäßig auf dem deutschen Markt erhältlich war. Cramer nahm den Nachhaltigkeitspreis am 19.

Februar 2011 von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, Bundesforschungsminister a.

D., im Rahmen der Gala der deutschen Wirtschaft entgegen. An der Veranstaltung sollen über 2.

000 Gäste teilgenommen haben, unter ihnen mit der Schirmherrin Dr. Annette Schavan auch die derzeitige Bundesministerin für Bildung und Forschung. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft zeichnet jährlich herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften aus.

Weitere Erstausrüstungsfreigaben für Contis „VancoEco“

Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst vergangenen Jahres hatte Continental mit dem “VancoEco” einen neuen Van- bzw. Transporterreifen vorgestellt, der sich durch einen vergleichsweise niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Modell von Fahrzeugherstellern wie Ford und Volkswagen weitere Erstausrüstungsfreigaben erhalten: Laut Conti wird Ford den Transit und Volkswagen den Crafter sowie den T5 mit dem “VancoEco” bereifen.

“Noch einfacher und schneller zu neuen Motorradreifen”, verspricht Delticom

Über die Delticom-Website unter www.motorradreifendirekt.de sollen Motorradfahrer jetzt noch schneller die richtigen Reifen für ihre Maschine finden können.

“Wir bieten unseren Kunden mit unserer Bereifungsdatenbank einen neuen, kostenlosen Service, der die Suche nach den richtigen Motorradreifen nicht nur kinderleicht, sondern auch höchst komfortabel macht. Das neue Tool ermöglicht es Zweiradinteressenten, schnell und unkompliziert neue Reifen und bei Bedarf auch dazugehörige Schläuche zu ordern”, erklärt Jens Engelking, der bei der Delticom AG den Bereich Zweiradreifen verantwortet. Direkt auf der Startseite von MotorradreifenDirekt könne das passende Fahrzeug durch Eingeben weniger Daten (Fahrzeugmarke, Hubraum, Modellbezeichnung und Typ) lokalisiert werden.

Die Datenbank soll mehr als 10.000 Fahrzeuge aller bekannten Hersteller enthalten und die für das Fahrzeug freigegeben Reifenpaarungen anzeigen bzw. den Download der Originalfreigabedokumente ermöglichen.

Denn auch wenn einige Hersteller inzwischen darauf verzichten, gibt es in Deutschland bei Motorrädern prinzipiell weiterhin die Reifenbindung, sodass Motorradfahrer, die ihre Maschine umbereifen und dabei andere Reifen als die werksseitig montierten verwenden möchten, nach wie vor auf die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifenhersteller achten müssen. “Um mit den Weiterentwicklungen und Neuerscheinungen der Motorrad- und Reifenhersteller immer auf Augenhöhe zu sein, wird die Bereifungsdatenbank kontinuierlich aktualisiert”, verspricht Delticom und verweist darauf, dass derzeit Motorradreifen der führenden Hersteller – dazu zählt das Unternehmen Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Heidenau, Metzeler, Michelin und Pirelli – angezeigt werden. Darüber hinaus bietet der Onlineshop übrigens auch Zugriff auf Luftschläuche, Moosgummiringe oder Felgenbänder für Motorrad- und Rollerreifen.

Bridgestone Americas benennt neuen Chairman

Die Bridgestone Americas Inc. wird in naher Zukunft wieder einen Chairman of the Board of Directors haben. Wie die US-Tochter des japanischen Reifenhersteller meldet, werde Koki Takahashi – derzeit Vice Chairman und CFO – ab dem 18.

März die aktuelle Interimsführung durch Masaaki Tsuya beenden, der diese Funktion seit dem 1. Januar vorübergehend innehatte. Takahashis Nachfolger soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Gleichzeitig hat die japanische Bridgestone Corp. bekanntgegeben, dass Gary A. Garfield (derzeit COO bei Bridgestone Americas) und Eduardo Minardi (Chairman, CEO and President bei Bridgestone Americas Tire Operations) beide zu Vice Presidents und Senior Officers des japanischen Mutterkonzerns befördert wurden.

Darüber hinaus wird Christine Karbowiak (Chief Administrative Officer und Executive Vice President bei Bridgestone Americas) ebenfalls zum 29. März Vice President und Officer des japanischen Mutterkonzerns. ab.

Letzte europäische Pirelli-Reifentests vor Formel-1-Saisonstart

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Noch ist zwar nicht klar, ob die Formel-1-Saison so wie geplant am Wochenende vom 11. bis 13. März in Bahrain starten wird oder der erste Lauf wegen der dortigen politischen Unruhen ausfallen muss.

Unabhängig davon sind die Teams am 18. Februar für vier Tage in Barcelona (Spanien) zum letzten Mal zu Tests auf europäischem Boden zusammengekommen, bevor es dann am Persischen Golf oder – bei einem tatsächlichen Ausfall des ersten Rennens – zwei Wochen später in Melbourne (Australien) losgeht. Bei der viertägigen Zusammenkunft auf dem spanischen Circuit de Catalunya setzt auch Pirelli seine Vorbereitungen zur Formel-1-Weltmeisterschaft fort.

In Barcelona präsentiert Pirelli eine Weiterentwicklung der soften und supersoften Mischungen der “P-Zero”-Slicks sowie die Reifen mit der mittleren und der harten Mischung. Die Modifikationen sollen auf den Rückmeldungen der Rennställe nach den vorherigen Tests in Valencia und Jerez bzw. den dabei gewonnenen Daten basieren.

“Während der Tests mit sämtlichen Teams in Jerez erfassten wir zahlreiche Daten. Anschließend haben wir viel Arbeit in deren Analyse investiert, um aus den Ergebnissen zu lernen. Dabei ist interessant zu sehen, wie sich während der Tests der Schwerpunkt verlagerte.

Als die Teams begannen, mit ihren neuen Fahrzeugen an der Geschwindigkeit zu arbeiten, wurden die Abläufe viel konzentrierter. Es gab mehrere längere Testfahrten, bei denen das mögliche Set-up für die Rennen entwickelt wurde”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. In Barcelona haben die Teams letztmalig die Möglichkeit, alle vier Slickvarianten (supersoft, soft, medium und hart) zu testen – ab dem Test in Bahrain liefert der Hersteller dann nur noch die Mischungen, die als Primär- und Optionsreifen für die jeweiligen Rennen ausgewählt werden.

“Für die Tests in Barcelona haben wir auf der Basis unseres Entwicklungsplans einige Modifikationen bei der supersoften und der soften Mischung durchgeführt. Mit der dortigen Rennstrecke sind die Teams und wir sehr vertraut. Deshalb bin ich sicher, dass wir mit zahlreichen nützlichen Informationen aus Spanien abreisen werden.

Zumal die Charakteristiken der Strecken in Barcelona, Jerez und Abu Dhabi deutlich voneinander abweichen. Auf diese Weise können die Teams das Verhalten der Reifen unter unterschiedlichsten Bedingungen erfahren. Das ist enorm wichtig, um die Rennstrategien für das Jahr festzulegen”, so Hembery.

Positives Fazit nach IMOT-Ende

Die Veranstalter der internationalen Motorradmesse (IMOT) in München ziehen nach Ende der dreitägigen Messe ein positives Fazit. Denn mit nach eigenen Aussagen über 280 Ausstellern aus 19 Nationen konnten sie nicht nur eine neue Rekordbeteiligung verbuchen, sondern zugleich wird auch von einem anhaltend hohen Interesse der Messebesucher berichtet. “Wir bauen unsere Position als größte und wichtigste Motorradpublikumsmesse Süddeutschlands kontinuierlich aus – und gewinnen mit jedem Veranstaltungsjahr auch auf internationaler Ebene an Bedeutung: 2011 nutzten Aussteller aus 19 Ländern die IMOT als attraktive Bühne für ihre Produktneuheiten”, freut sich Lixi Laufer, Geschäftsführerin der IMOT Messe- und Veranstaltungs GmbH.

Im kommenden Jahr wird die Messe vom 17. bis zum 19. Februar in München stattfinden.

“Traum in Weiß” von Reifen Koch

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Reifen Koch (Rodalben) hat sich wieder ein Fahrzeug zwecks Veredelung vorgenommen. Diesmal fiel die Wahl auf den neuen Peugeot RCZ, und herausgekommen ist nach Unternehmensangaben ein “Traum in Weiß”: Denn der weiß lackierte Franzose wurde mit “Phantom”-Rädern von Schmidt Revolution in passendem Farbton und mit Edelstahlbett ausgerüstet. An der Vorderachse kommt dabei die Dimension 8,5×19 Zoll (ET20) zum Einsatz, an der Hinterachse 9,5×10 Zoll (ET20) – kombiniert wird das Ganze mit Reifen der Größe 235/40 R19.

Handel und Hersteller fragen sich: Werden Reifen 2011 knapp?

Die Nachfrage nach Reifen ist derzeit auch bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH sowie ihren Markenorganisationen “sehr stark”; auf “allen Geschäftsfeldern”, also auf dem Ersatzmarkt wie in der Erstausrüstung, liege man bei den Vorordern bzw. Bestellungen klar über Vorjahr, wie Dr. Rainer Landwehr im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung des deutschen Reifenherstellers mit seinen sechs Fabriken im Land nimmt insbesondere eine deutlich verbesserte Dispositionsneigung im deutschen Reifenhandel zur Kenntnis. Auf die Frage, ob sich daraus – wie derzeit allerorten diskutiert bzw. fest erwartet wird – eine Verfügbarkeitsproblematik ergeben könnte, mochte Landwehr zwar kein deutliches Ja antworten.

Logistikexperten wie Fiege für Reifenmarkt immer bedeutender

Der Trend zur Verringerung von Lagerbeständen hält allerorten an. Einerseits, weil dadurch in der Industrie wie auch im Handel Kosten eingespart, Kapitalbindung verringert und somit die Liquidität insgesamt gesteigert werden. Andererseits aber auch, weil die Zeiten unbegrenzter Verfügbarkeiten auf dem Reifenmarkt spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise und dem von ihr ausgelösten Kapazitätsabbau in der Industrie vorbei sind.

Gerade vor einem solchen Hintergrund wird es immer wichtiger, das Thema Logistik professionell zu handhaben bzw. sich gleich professionellen Beistand zu suchen. Ein Unternehmen wie die Fiege-Gruppe mit ihrem Schwerpunkt im internationalen Supply-Chain-Management samt verschiedener Zusatzdienstleistungen kann dabei ab Werkstor alle Schritte der Wertschöpfungskette abdecken und ist somit gefragter Ansprechpartner für Reifenhersteller auf dem europäischen Markt.

Deutlicher Umsatz- und Gewinnzuwachs für Bridgestone

Bridgestone hat seine Konzernkennzahlen für das Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Beim Umsatz konnte man gegenüber den annähernd 2,6 Billionen japanischen Yen des Jahres 2009 um 10,2 Prozent auf nunmehr knapp 2,9 Billionen Yen (rund 25,6 Milliarden Euro) zulegen. Noch viel deutlicher sind die Zuwächse aufseiten des Gewinns.

Operativ konnte der Konzern mit 166,5 Milliarden Yen (knapp 1,5 Milliarden Euro) den Vorjahreswert von rund 75,7 Milliarden Yen mehr als verdoppeln – das Plus wird mit 119,8 Prozent beziffert. In Sachen des Nettogewinns hat man sich die Angabe der prozentualen Entwicklung aus naheliegenden Gründen allerdings gespart, weist die Bilanz für 2010 doch 98,9 Milliarden Yen (etwa 900 Millionen Euro) und die für 2009 lediglich eine Milliarde Yen aus. Die operative Marge hat sich damit von den 2,9 Prozent des vorangegangenen Jahres auf 5,8 Prozent für 2010 verbessert.

Betrachtet man allein die Reifensparte, so konnte die beim Umsatz von 2,15 Billionen Yen im Jahr 2009 auf nunmehr knapp 2,38 Billionen Yen (etwa 21 Milliarden Euro) zulegen, was einem Anstieg um elf Prozent entspricht. Der Beitrag, den Reifen 2010 zum operativen Gewinn des Konzerns beigesteuert haben, wird mit 153,1 Milliarden Yen (knapp 1,4 Milliarden Euro) beziffert, was einem Zuwachs um 104 Prozent gegenüber den 75,2 Milliarden Yen des Jahres 2009 entspricht. Für das laufende Jahr geht der Konzern zwar davon aus, seinen Gesamtumsatz um elf Prozent auf beinahe 3,2 Billionen Yen (gut 28 Milliarden Euro) steigern zu können.

Doch bezüglich des operativen Gewinns erwartet man vor allem wohl vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten ein Minus von 16 Prozent auf dann 140 Milliarden Yen (etwa 1,2 Milliarden Euro). Dies würde einer Marge in Höhe von 4,4 Prozent entsprechen. Beim Nettogewinn rechnet man 2011 mit 82 Milliarden Yen (rund 725 Millionen Euro), was einem Minus von 17 Prozent im Vergleich zu 2010 entspräche.