Neuer Präsident der Alcoa-Sparte „Engineered Products and Solutions“

Zum 1. April 2011 geht William F. (Bill) Christopher in den Ruhestand.

Bereits zum 1. Januar übernimmt der bisherige Chief Operating Officer (COO) Olivier Jarrault dessen Position als für das strategische und operative Geschäft verantwortlicher Präsident der Sparte “Engineered Products and Solutions” (EPS), zu der sechs Geschäftseinheiten gehören, darunter “Alcoa Wheel and Transportation Products” und somit auch das Rädergeschäft. dv.

Starke Präsenz von Conti beim neuen Ford Focus

In der neuesten Generation des Kompaktklassemodells Ford Focus und dem auf der gleichen Plattform gebauten Multi Activity Vehicle (MAV) Ford C-Max ist Continental mit innovativen Technologien vertreten. So ist weltweit erstmals ein Notbremsassistent in der Kompaktklasse verfügbar. Als Systemlieferant war der Zulieferer nicht nur frühzeitig in die Entwicklung eingebunden, sondern wird ebenso bei der Produktion auf den wichtigsten internationalen Märkten vertreten sein.

Das “Weltauto” wird in fünf Werken auf drei Kontinenten hergestellt, Conti als wichtiger Lieferant von Fahrzeugsystemen wird diese ebenfalls in den entsprechenden Regionen produzieren. Die Reifensparte stellt mit dem ContiPremiumContact 2 und dem ContiSportContact 3 einen gewichtigen Anteil an der Erstausrüstung – darunter auch für die supersportliche Version RS. Für Fahrzeuge, die nicht mit dem ebenfalls von Continental gelieferten Notlaufrad ausgestattet werden, ist das Reifenpannenset ContiMobilityKit an Bord.

Lanxess übernimmt DSM Elastomers

Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) und die niederländische Royal DSM N.V. haben sich grundsätzlich auf einen Verkauf von DSM Elastomers für 310 Millionen Euro ohne Barmittel und Schulden verständigt.

DSM Elastomers produziert unter dem Markennamen Keltan den Synthesekautschuk Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM). Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden..

Globales Schulungszentrum von Bridgestone eingeweiht

In Hiroo, unweit der Konzernzentrale Tokio, hat Bridgestone das “Institute of Global Training” (BIG-T) feierlich eröffnet. Bridgestone will mit dem BIG-T dazu beitragen, dass die weltweit vorhandenen menschlichen Ressourcen besser gehoben werden. Bridgestone hat mit dem Bau des Gebäudes im Jahre 2008 begonnen.

Detlef D! Soost trainiert im Tiefkühlschrank für Fulda Challenge

“Ich weiß nicht, was auf mich zukommt. Das ist die eigentliche Herausforderung”, wirft Detlev D! Soost einen Blick auf die kommende Fulda Challenge. Der Tänzer und Choreograf ist einer der prominenten Athleten, die ab dem 16.

Januar im kanadischen Yukon Territory bei einem der härtesten Sportwettkämpfe um den Hauptpreis eines Goldnuggets kämpfen. In den kommenden Wochen wird sich der 39-jährige Berliner mit seinem Personal Trainer intensiv auf die arktische Herausforderung vorbereiten. Einen ersten Eindruck der eisigen Bedingungen konnte Soost bei einer Trainingseinheit im Kühlhaus eines Berliner Fruchtlageristen sammeln, wo er mit Expandern, auf dem Ergometer sowie dutzenden Liegestützen Kraft und Kondition trainierte.

Double Coin will 360 Millionen Euro in neue Reifenfabrik investieren

Die chinesische Double Coin Holdings Ltd. – bis 2007 bekannt unter dem Namen Shanghai Tyre & Rubber Co. Ltd.

– will in eine neue Reifenfabrik investieren. Wie es dazu heißt, wolle das Unternehmen in der Provinz Anhui eine 100-prozentige Tochtergesellschaft gründen, die Double Coin Huili Tire Co., die wiederum die neue Reifenfabrik bauen und später betreiben soll.

Double Coin ist einer der größten Reifenhersteller Chinas und will für die neue Reifenfabrik insgesamt 3,18 Milliarden Yuan (360 Millionen Euro) investieren. Eine Milliarde Yuan (113 Millionen Euro) wolle Double Coin dazu an Eigenkapital aufbringen. Weitere 900 Millionen Yuan (102 Millionen Euro) wolle man von Double Coins Mehrheitsaktionär Shanghai Huayi (Group) Company leihen, wobei der verbleibende Rest vom Kapitalmarkt stammen soll.

Die Fabrik soll nach Fertigstellung eine Kapazität von 15 Millionen Reifen haben; es dürfte sich dabei vorwiegend um Pkw-Reifen handeln. Wann die Errichtung der Fabrik beginnen oder wann sie ihren ersten Reifen fertigen soll, ließ der Hersteller ebenfalls nicht veröffentlichen. ab.

Titan und Goodyear werden sich handelseinig

Die Titan Tire Corporation – Tochterunternehmen der Titan International Inc. – ist mit dem Goodyear-Konzern handelseinig geworden, was den Kauf von dessen lateinamerikanischen und europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten betrifft. Nachdem Titan schon vor einigen Jahren das nordamerikanische Farmreifengeschäft inklusive eines Werkes in Freeport (Illinois/USA) von Goodyear übernommen hatte, wurde nun ein Kaufpreis in Höhe von 130 Millionen US-Dollar für den Erwerb der entsprechenden Aktivitäten in Lateinamerika bzw.

Europa vereinbart. Diese Summe beinhalte zugleich die Lizenzrechte an der Marke Goodyear in Bezug auf deren Nutzung rund um die Produktion und den Vertrieb von Landwirtschaftsreifen in den Märkten von Europa/Osteuropa, Afrika, Russland, Lateinamerika sowie weiterhin Nordamerika, heißt es in einer mehr oder weniger gleichlautenden Mitteilung beider Seiten. Im Zuge des Deals ist demnach vorgesehen, dass Titan das Goodyear-Werk in Sao Paulo (Brasilien) komplett übernimmt, wobei dies voraussichtlich im ersten Halbjahr 2011 abgeschlossen sein wird.

Das Goodyear-Werk Amiens Nord (Frankreich) ist ebenfalls Teil der Übernahme. Allerdings müssen nach der seitens Goodyear ohnehin angekündigten Einstellung der dort über die Landwirtschaftsreifenfertigung hinaus zusätzlich beheimateten Pkw-Reifenproduktion erst noch Gespräche mit Gewerkschaftern geführt und ein Sozialplan erstellt werden. Ist das in trockenen Tüchern, geht auch dieser Standort komplett an Titan über.

Apollo Vredestein baut Osteuropa-Geschäft weiter aus

Vredestein hat in den vergangenen Jahren seine Vertriebsorganisationen immer weiter in Richtung Osteuropa ausgebaut. Erst vor drei Jahren hatte der niederländische Reifenhersteller eine Gesellschaft in Polen gegründet, die sich – schreibt der Hersteller auch in seiner jüngsten Kundenzeitschrift “Vredestein-NewsFlash” – offenbar erfolgreich entwickelt. Für die Märkte in Osteuropa und den ehemaligen GUS-Staaten wird Vredestein ab dem 1.

Januar 2011 einen zweiten “Area Manager Export” mit der Aufgabe betrauen, die regionalen Aktivitäten und Strukturen auf- und auszubauen. Thomas Mittendorff, aktuell noch Manager PR & Media des niederländischen Reifenherstellers mit Sitz in Enschede, wird diese Aufgabe übernehmen. Wie der Pressesprecher im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, werde er sich vorwiegend um die Reifenmärkte im Baltikum, in der Ukraine, in Moldawien, Armenien, Kasachstan, Weißrussland etc.

Wer Auto inkl. Winterreifen mietet, muss tief in die Tasche greifen

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Wer bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte” in Deutschland ohne M+S-gekennzeichnete Reifen unterwegs ist, riskiert nicht nur einen Blechschaden oder vielleicht das eigene Leben oder das von anderen, sondern es drohen auch Bußgelder und womöglich Punkte im zentralen Flensburger Fahrerlaubnisregister. Wer aber als Kunde eines Autovermieters im Winter – trotz gültiger situativer Winterreifenpflicht – hohe Zuschläge für witterungsgerechte Pneus zahlen soll, kann da schon in Versuchung geraten. Wie die Stiftung Warentest jetzt in einem sogenannten Schnelltest herausfand, verlangen namhafte Autovermieter für das “Extra Winterreifen” zusätzlich zwischen zwölf und 19 Euro pro Tag.

Gefragt hatte die Verbraucherschutzorganisation bei Autovermietern am Berliner Flughafen Tegel nach entsprechenden Preisen für einen Golf IV. Bei einem Wochenendtarif berechnet Sixt dort etwa 58 Euro extra für notwendige Winterreifen; Easycar hingegen gibt sich mit 35 Euro extra zufrieden, worin die Stiftung Warentest aber immer noch einen “drastischen Aufschlag” erkennt..

RTA schon mit knapp 40 Mitgliedern (oder mehr)

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Nicht lange nachdem Harvey Brodsky als Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) geschasst worden war, hatte er auch schon einen neuen Verband gegründet, der sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur verschrieben hat. Nur gut anderthalb Monate nach dem Start der Retread Tire Association (RTA) haben sich ihr bereits knapp 40 Unternehmen und Organisationen aus der Runderneuerungsbranche angeschlossen. Darunter nicht nur aus Nordamerika stammende, sondern beispielsweise auch der Bandenmarkt und Kargro aus den Niederlanden sowie die britische Retread Manufacturers Association (RMA) oder Pelmar Engineering (Israel) und Yusan Tire (Taiwan).

Es könnten aber auch schon mehr sein, denn die oben genannte Anzahl bezieht sich allein auf diejenigen, die ihr Okay für eine Veröffentlichung ihrer RTA-Mitgliedschaft gegeben haben. “Wir freuen uns sehr darüber, wie unser neuer Verband von Runderneuerern und anderen Unternehmen der Runderneuerungsbranche unterstützt wird. Täglich schließen sich uns neue Mitglieder an”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der daher denn auch von einem “fliegenden Start” des neuen, in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimateten Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes spricht.

Informationen rund um eine Mitgliedschaft sind per E-Mail an info@retreadtire.org erhältlich, und unter www.retreadtire.

Mehr als 150.000 Artikel im neuen DTS-Katalog für 2011

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Mehr als 150.000 Artikel soll der neue Katalog des Tuningversenders DTS für das Jahr 2011 bieten: Leichtmetallräder, Fahrwerke, Carstyling, Abgasanlagen und vieles mehr findet sich auf den insgesamt über 400 Seiten. Das Angebot umfasse dabei ausschließlich Topmarken, sagt das in Fichtenberg beheimatete Unternehmen.

Doch nicht nur mit Qualität und Quantität will die DTS GmbH überzeugen, sondern auch mit einer Preisgarantie. “Wer dasselbe Produkt bei einem anderen Anbieter günstiger findet, bekommt die Ware von DTS zum niedrigeren Preis. Diese Preisgarantie gilt nicht nur vor dem Kauf, sondern sogar noch sieben Tage darüber hinaus.

Einfach das Angebot des günstigeren Anbieters zusenden, und DTS erstattet den Differenzbetrag – ohne Wenn und Aber”, versprechen die Fichtenberger ihren Kunden “immer den besten Deal”. Aber auch eine fachmännische Beratung – per Telefon, Fax oder E-Mail – werde geboten, heißt es weiter. Mit dem neuen Katalog, der ab 3.

SRI hebt Reifenpreise an

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Für die asiatischen Exportmärkte sowie diejenigen im Nahen und Mittleren Osten, Nordamerika, Europa, Zentral- und Nordamerika, Afrika sowie der Pazifik-Region hat die japanische SRI Tire Trading Ltd. Preiserhöhungen für Reifen der Marken Dunlop, Falken, Sumitomo und Ohtsu angekündigt. Ab Januar 2011 sollen sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Reifenlinie, dem Marktsegment sowie der Dimension zwischen fünf und zehn bzw.

bis maximal 15 Prozent teurer werden. Begründet wird dies mit weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk und anhaltend hohen Kosten für andere im Reifenbau verwendete Rohmaterialien. Diese zusätzlichen Kosten könne man nicht mehr alleine durch interne Maßnahmen wie beispielsweise etwa Produktivitätssteigerungen auffangen, heißt es weiter.

China kündigt Berufung nach WTO-Votum zu US-Strafzöllen an

Kaum ist es öffentlich, dass die Welthandelsorganisation WTO den Einspruch Chinas gegen die seit über einem Jahr von den Vereinigten Staaten erhobenen Strafzölle auf chinesische Pkw-Reifenimporte ablehnt, kündigt China seinerseits auch schon eine Berufung “zu gegebener Zeit” an. Ob dieser von vielen erwartete Schritt Chinas etwas an den US-Strafzöllen ändert, muss sich also erst noch entscheiden. Gestern hatte die WTO bekannt gegeben, dass sie in einem 128 Seiten starken Papier, das noch nicht veröffentlicht ist, alle angeführten Einwände Chinas ablehen werde.

Wieder Goodyear-Dunlop-Spende für Lebenshilfe Hanau

Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Goodyear-Dunlop-Konzern die Lebenshilfe Hanau wieder mit einer Spende bedacht. Mitte Dezember überreichte Frank Pickshaus, Vertriebsdirektor Dunlop der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an die “Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung e.

V. Hanau”. Die Spende nahmen Doris Peter, erste Vorsitzende des Vereines, sowie ihr Stellvertreter Hartmut W.

Stollewerk entgegen. Die Lebenshilfe Hanau setzt sich unter anderem für die Schaffung von Wohn- und Arbeitsplätzen sowie für die Freizeitgestaltung von geistig behinderten Menschen ein. Dank ihres Engagements und des Behindertenwerks Main-Kinzig e.

V. konnte demnach in Hanau mittlerweile ein breit gefächertes Angebot auf- und ausgebaut worden. In entsprechenden Schulen, deren Förderverein die Lebenshilfe ist, werden derzeit beispielsweise rund 260 Schüler betreut und gefördert, von denen die meisten auf dem regulären Arbeitsmarkt kaum eine Chance haben.

Darunter sind zahlreiche schwerst-mehrfach behinderte Männer und Frauen, die dann in den Tagesförderstätten einen Platz finden müssen. Die vorhandenen Räume sind jedoch schon jetzt überfüllt und nicht mehr zeitgemäß. Deshalb müssen neue Räumlichkeiten geschaffen werden, was auf dem Gelände der Steinheimer Werkstatt geschehen soll.

Der dafür zu erbringende Eigenkostenanteil kann nur aus Spendengeldern finanziert werden. Die diesjährige Spende von Goodyear Dunlop soll einen Teil zur Realisierung dieses Projekts beitragen. cm

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Nutzfahrzeugreifen werden in Japan teurer

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Jüngst hat nicht nur der Hersteller Bridgestone sieben Prozent höhere Preise für Lkw- und Busreifen in seinem Heimatmarkt angekündigt. Laut Japan Today wollen auch die Toyo Tire & Rubber Co. und Sumitomo Rubber Industries Ltd.

(SRI) ihre Nutzfahrzeugreifenpreise um durchschnittlich sieben Prozent im japanischen Markt anheben. Vorgesehen ist das Ganze – wie bei Bridgestone – für März 2011, wobei die Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten für Naturkautschuk und petrochemische Materialen wie etwa Synthesekautschuk und Ruße Preisen begründet werden. cm.

“Fachtag Rechnungswesen” der Cormeta AG

Über 30 Teilnehmer, darunter viele langjährige Bestandskunden, sind der Einladung der Cormeta AG zu ihrem “Fachtag Rechnungswesen” gefolgt, mit dem das Softwarehaus, das mit “Tradesprint” auch eine auf SAP basierende Lösung für den Reifenhandel anbietet, über Neuheiten rund um Finanzbuchhaltung und Controlling informieren wollte. Im Mittelpunkt standen dabei demnach aktuelle Fragen rund um Business Intelligence, Reporting und Konsolidierung sowie die Technologieplattform SAP NetWeaver. Außerdem wurde eine neue Software für Kartenabrechnungen vorgestellt ebenso wie aktuelle Entwicklungen und Dinge, an denen Cormeta derzeit arbeitet.

So war unter anderem das sogenannte “Data Retention Tool” (DART) zu sehen, das SAP-Anwender bei der gesetzeskonformen Datenhaltung für steuerliche Prüfungszwecke unterstützen soll. Für Anfang 2011 ist hier die neue Version 2.7 angekündigt.

Automobilflüssigkeiten von BASF werden teurer

Mit sofortiger Wirkung erhöht das Chemieunternehmen BASF weltweit seine Preise für alle Kühlerschutzmittel und Spezialflüssigkeiten für den Automobilbereich um bis zu 120 Euro pro Tonne, soweit bestehende Vertragsvereinbarungen dies zulassen. Begründet wird dies mit deutlich gestiegenen Rohstoffkosten. cm.

Weitere Details zu neuen Cheng-Shin-Fabriken

Mitte November hatten wir an dieser Stelle Einzelheiten zu zwei neuen Produktionsstätten von Cheng Shin Rubber (Hauptmarke Maxxis) in China veröffentlicht. Jetzt ergänzt der Reifenhersteller mit Zentrale in Taiwan die Angaben um das Datum der Produktionsaufnahme Oktober 2011 und stellt Ansichten zur Verfügung, wie die Werke nach Abschluss der Baumaßnahmen aussehen sollen: Die Pkw-Reifenfabrik, in der arbeitstäglich 100.000 Einheiten vom Band laufen sollen, steht in Xiamen.

Nicht weit davon entfernt wird das Werk Zhangzhou aufgebaut mit einer Tageskapazität von 400.000 Fahrrad- und 200.000 Motorradreifen.

Mini Countryman von H&R mit Maxi-Dynamik im XL-Mini

Der Countryman rundet die Modellpalette des beliebten Lifestyle-Mobils Mini nach oben ab. Konzeptbedingt entfernt sich der Mini-SUV aber auch von der Agilität, die das Grundmodell auszeichnet. Mit den Sportfedern von H&R kommt das Mini-SUV dem Ideal der Fahrdynamik aber wieder etwas näher – ohne den Serienkomfort merklich zu schmälern, schreibt der Anbieter.

Zudem hat die Tieferlegung um rund 35 Millimeter auch für die Optik des Countryman positive Konsequenzen. Das kleine SUV wirkt so noch kraftvoller und gedrungener. dv

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Premio Tuning Katalog 2011 ab 1.2. am Kiosk und im Zeitschriftenregal

Der neue Premio Tuning Katalog zeigt auf mehr als 500 Seiten erneut die volle Bandbreite der Branche: Räder von ASA bis OZ, Fahrwerke von KW bis H&R, Zubehör von JOM bis Recaro. Den neuen Premio Tuning Katalog 2011 gibt es ab Mitte Dezember bei allen der mehr als 700 Premio-Tuning-Partner. Ab 1.

Eliokem-Verkauf an Omnova abgeschlossen

Der im September angekündigte Verkauf des Spezialchemikalienherstellers Eliokem International durch AXA Private Equity an den direkten US-Wettbewerber Omnova Solutions ist abgeschlossen. Dadurch entsteht ein Polymerspezialist mit einem Jahresumsatz von 1,1 Milliarde US-Dollar, zehn Fabriken weltweit (sechs in den USA, zweimal China sowie Indien und Frankreich) und knapp 3.000 Mitarbeitern, der unter anderem die Gummi- und damit auch die Reifenindustrie beliefert.

BRV-Veranstaltungen im Jahr 2011

Im kommenden Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen für die Reifenbranche an: drei BRV-Reifenfachverkäuferlehrgänge, zwei Verkaufsseminare, einen Juniormanagerlehrgang, die Mitgliederversammlung, die Industriegespräche, den Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend sowie Weiterbildungslehrgänge mit vorwiegend technischen Inhalten inklusive der Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung für Vulkaniseure.

Kumho Asiana Group kann Daewoo-Anteile verkaufen

Die geplante Übernahme eines beträchtlichen Anteils des Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction durch eine Private-Equity-Gesellschaft der staatlichen Korea Development Bank ist offenbar perfekt. Koreanischen Medien zufolge habe die Bank das Geschäft in Höhe von aktuell 1,9 Milliarden Dollar jetzt unterzeichnet und erhalte dadurch 37,16 Prozent der Anteile. Der Baukonzern war 2006 durch die Kumho Asiana Group gekauft worden, die diese Akquisition größtenteils über Fremdkapital finanzierte.

Brisa übernimmt Bandag-Aktivität in der Türkei

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Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Joint-Venture-Unternehmen der Bridgestone Corporation aus Japan (hält 57 Prozent der Anteile) und der türkischen Sabanci Holding – übernimmt die Geschäftsaktivität von Bandag in der Türkei für rund 3,6 Millionen US-Dollar. Wie es dazu vonseiten des General Managers Hakan Bayman heißt, wolle Brisa durch die Übernahme “einen Vorteil für den Logistiksektor durch mögliche Kostenreduzierungen” erbringen. Wie es dazu weiter auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei Bridgestone Europe heißt, sei die Ausgliederung des Türkei-Geschäftes an die lokale Bridgestone-Tochtergesellschaft bereits seit der Übernahme Bandags im Jahre 2007 geplant gewesen.

Auch früher schon war Bandag in der Türkei organisatorisch vom Rest Europas getrennt gewesen. Auch das Bandag-Geschäft in der Region “Mittlerer Osten/Afrika” wurde inzwischen organisatorisch in die entsprechende Bridgestone-Geschäftseinheit integriert. Die Übernahme muss formell noch von den zuständigen Wettbewerbshütern abgesegnet werden.

Wachstum: Nexen Tire schafft Direktfakturierung ab und zieht um

Bei Nexen Tire Europe wird das neue Jahr einiges an Neuerungen mit sich bringen, die ein positives Licht auf die Entwicklungen im Unternehmen werfen. So müssen sich die Kunden des koreanischen Reifenherstellers in Europa ab dem 1. Januar 2011 nicht mehr mit der von vielen als aufwendig empfundenen Direktfakturierung herumschlagen.

Wie Jürgen Wägner, bei Nexen Tire Europe als Director Sales & Marketing für den deutschen Markt zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, würden ab dem neuen Jahr alle Aufträge direkt von der in Deutschland ansässigen Gesellschaft bestätigt und auch abgerechnet werden. Die bisherige Direktfakturierung habe für Kunden “viel Papierkram” bedeutet, so Wägner, und durch das im internationalen Reifenhandel übliche Akkreditiv auch weitere Zusatzkosten verursacht. Diese Umstellung biete also mehrfache Vorteile für den Nexen-Kunden.

Michelin erhöht Lkw-Reifenpreise in Europa um rund fünf Prozent

Michelin wird die Preise für Lkw-Reifen – neu wie runderneuert – in Europa weiter anheben. Es geht um durchschnittliche Preiserhöhungen von fünf Prozent, die das französische Unternehmen mit den weiter stark steigenden Rohstoffkosten erklärt. Wie der Hersteller weiter mitteilt, sollen die Preiserhöhungen bis zum 1.

Januar 2011 schrittweise umgesetzt werden; Michelin wolle außerdem an seiner “soliden Preispolitik” weiter festhalten. Bei Morgan Stanley geht man indes davon aus, dass dieser Preissschritt rund 70 bis 90 Prozent der für 2011 angenommenen Rohstoffkostensteigerungen in Höhe von 20 Prozent gegenüber 2010 ausgleichen wird. ab.

Winterreifennachfrage: Handel wurde „quasi überrannt“

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Medienberichten zufolge zeichnet sich aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Entspannung bezüglich des Ansturmes auf Winterreifen durch die Verbraucher ab.

In diesem Zusammenhang werden Aussagen des geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer wiedergegeben, wonach der Handel “in den vergangenen drei Wochen quasi überrannt worden” sei, sich die Lage nun aber deutlich normalisiere. Zu der erhöhten Nachfrage dürfte beigetragen haben, dass das Inkrafttreten der neu gefassten Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. der nunmehr hierzulande geltenden “Winterreifenpflicht” einerseits mit einem Kälteeinbruch und viel Schnee andererseits zusammengefallen ist.

Trotz aller Entspannung der Nachfrage müssten Autofahrer Hülzers Worten zufolge aber nach wie vor teilweise mit Wartezeiten bei der Montage rechnen. Aber auch mit Lieferengpässen bei M+S-Reifen insbesondere für Kleinwagen und ältere Modelle, wobei hiervon insbesondere Regionen nördlich der Main-Linie betroffen sein sollen. Gleichzeitig müssten sich die Verbraucher vor diesem Hintergrund auf höhere Preise für Winterreifen einstellen, heißt es mit Blick auf ein im Einzelhandel im Schnitt um zehn bis 20 Prozent höheres Preisniveau als im Vorjahr.

Laut dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden haben einige Großhändler die Engpässe teilweise dazu ausgenutzt, um als unseriös bezeichnete Preise zu verlangen, die “200 Prozent und mehr” höher als normal gelegen hätten. “Diese Großhändler haben deutlich überzogen und müssen damit rechnen, dass sie von Einzelhändlern nun ausgelistet werden”, soll Hülzer darüber hinaus gesagt und sich gleichzeitig verwundert darüber gezeigt haben, dass manche Autofahrer trotz der eigentlich schon seit 2006 vorgeschriebenen “geeigneten Bereifung” in Bezug auf die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge mit Winterreifen offenbar erst jetzt “aufgewacht” seien. cm.

Mark Emkes kümmert sich um Tennessee-Finanzen

Mark Emkes – ehemaliger Chairman, CEO und President von Bridgestone Americas – soll Commissioner für Finanzen im US-Bundesstaat Tennessee werden. Der neugewählte Gouverneur Bill Haslam hatte Emkes, der sich Ende Februar 2010 bei Bridgestone in den Ruhestand verabschiedete, in sein Team berufen, wo er sich nun als Regierungsbeauftragter um die Staatsfinanzen kümmern soll. ab.

Continental Automotive Group beendet Huntsville-Produktion

Continental hat seine zur Automotive Group gehörende Produktion im US-amerikanischen Huntsville (Alabama) nun endgültig beendet. Conti hatte die Schließung bereits im September 2009 angekündigt; damals arbeiteten 1.280 Menschen in der Zuliefererfabrik, die 1988 in Betrieb genommen worden war und 2007 im Zuge der Siemens-VDO-Übernahme an den deutschen Automobilzulieferer und Reifenhersteller ging.

Neue Reifenregeln für die Formel 1 und die GT1

Die Fédération Internationale de l’Automobile hat einige Regeländerungen beschlossen, die sich auch auf die Bereifung beziehen. Ein Comeback feiert in der kommenden F1-Saison, die in den nächsten drei Jahren exklusiv mit Pirelli-Reifen ausgerüstet wird, der Intermediate-Reifen. Der war zwar eigentlich nie weg, aber anders bezeichnet und ist jetzt explizit von der FIA benannt worden.

Zudem wurden die Strafen angepasst, die ein Fahrer bekommt, wenn er in einem Trockenrennen nicht beide Reifenmischungen einsetzt. Wie diese Strafen genau aussehen, hat die FIA nicht publiziert. Eine weitere Reifenregeländerung betrifft die GT1-Weltmeisterschaft, in der zwar kein Einheitsreifen vorgeschrieben ist, in der zurückliegenden Saison aber alle Teams auf Michelin gesetzt haben.

Im Jahre 2011 dürfen die Reifenausrüster den Teams mehr Trockenreifen zur Verfügung stellen: Die dann nutzbaren sechs Reifensätze dienen aber eher dazu, die Testmöglichkeiten vor dem Rennen zu verbessern. Denn fürs Qualifying und das Rennen selbst dürfen die Teams lediglich vier Sätze nutzen. dv.

Sechs Premio-Lieferanten ausgezeichnet

Premio Tuning legt besonderen Wert auf die gute Zusammenarbeit der Lieferanten und der Partner vor Ort. Alljährlich wird der Lieferanten-Award an diejenigen Unternehmen vergeben, mit denen die mehr als 700 Premio-Tuningpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz besonders zufrieden sind: Bei den Tunern selbst ist dies im Jahre 2010 JE Design, in der Kategorie Felgen Autec, die Fahrwerkswertung sieht H&R vorn, beim Produkt Auspuff gewinnt Remus, im Bereich Carstyling & Leuchten macht Rieger das Rennen. McGuard darf sich nicht nur über den Sieg in der Kategorie Zubehör freuen, der Spezialist für Felgenschlösser hat zudem mit einer Schulnote von 1,6 die beste Durchschnittsbewertung aller Lieferanten erhalten.

Brabus USA bezieht neue Firmenzentrale

Brabus ist seit 1998 mit einer eigenen Niederlassung in den USA vertreten, um die dortigen Kunden und Händler (inklusive in Kanada) exklusiv zu betreuen. Es handelte sich dabei von Anfang an nicht nur um eine Büroadresse, sondern um eine wirkliche Niederlassung mit eigenem Vertriebsteam, Werkstatt, Teilelager, Schulungscenter und Ausstellungsraum für komplette Brabus-Fahrzeuge. Um in Zukunft noch schneller und effizienter agieren zu können, investierte die “Brabus Group” jetzt im kalifornischen Irvine in ein neues Hauptquartier für ihre amerikanische Dependance, deren integriertes Logistikzentrum die sofortige Lieferfähigkeit der hauseigenen Komponenten für alle aktuellen Mercedes-Benz- und Maybach-Modelle gewährleistet, darunter die bekannten Monoblock-Leichtmetallräder in allen Designs und Größen.

Anwaltverein kritisiert „gefährliche Ausnahmen bei der Winterreifenpflicht“

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Nachdem kürzlich die Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) rund um die “situative Winterreifenpflicht” in Kraft getreten ist, kritisiert der Deutsche Anwaltverein (DAV) nun “gefährliche Ausnahmen” von der neuen Regelung und spricht diesbezüglich gar von einer “Lücke im Gesetz”. Gemeint damit ist der Umstand, dass gemäß der neu gefassten StVO Lkw, Busse, Polizei-, Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge nur auf der Antriebsachse mit Winterreifen ausgerüstet sein müssen. Denn daraus leitet der DAV bei fehlender Winterbereifung an der Lenkachse einen in der Praxis verlängerten Bremsweg auf glatten Fahrbahnen ab.

“Wenn auf allen Achsen entsprechende Winterbereifung bestünde, dann würde sich der Bremsweg um rund 50 Prozent verringern. Und so sollte es eigentlich sein”, meint der Verkehrsrechtsanwalt Gregor Samimi vom Deutschen Anwaltverein. Grundsätzlich vertritt er die Auffassung, dass wenn eine Winterreifenpflicht gilt, sie dann auch für alle Fahrzeuge und ohne Ausnahme angewandt werden müsse.

Zumal eine Gefahr in der Regel weniger beim Anfahren bestehe als beim Bremsen. Grund für die von vornherein eingebaute “Lücke im Gesetz” sind nach Meinung des DAV in erster Linie die Kosten. “Da gab’s Gespräche zwischen der Industrie und den entsprechenden Verbänden, und das ist natürlich eine enorme Kostenlast, die da auf die entsprechenden Gewerke zukommt.

Also auch bei der Omnibusindustrie redet man davon, dass so ein Winterreifen rund 350/450 Euro kostet, und das sind gewaltige Summen für diese Firmen. Und im Übrigen kommen noch Lagerkosten hinzu, die im Sommer anfallen. Und da weiß man nicht so recht, wie man da auch wirtschaftlich mit umgehen soll”, kritisiert der Anwalt, dass aufgrund von Kostenaspekten Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden.

“Ich bin der Auffassung, dass man da ganz konkret hinschauen muss, ob denn auch ein Verkehrsomnibus Winterreifen aufweist oder ob ein Schulbus Winterreifen aufweist oder Rettungsfahrzeuge, meinetwegen Polizei und Feuerwehr. Und da kann es nicht sein, dass dem Normalbürger Winterreifen vorgeschrieben werden, aber wichtige Verkehrsinstrumente davon faktisch ausgenommen sind”, beklagt Samimi. cm.

Delticom-Beteiligung an Singapurer Onlinehändler Tyrepac

Die Delticom AG, die sich selbst als Europas führender Internetreifenhändler bezeichnet, hat eine Mehrheitsbeteiligung an der in Singapur ansässigen Tyrepac Pte. Ltd. – Betreiber von “Asiens erstem Reifenportal” – erworben.

Die Transaktion erfolgte in Form einer Barkapitalerhöhung bei Tyrepac. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. cm.

Nachwehen der „Umweltprämie“ auch 2011 noch zu spüren

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) blickt optimistisch in das Jahr 2011.

Grund dafür ist unter anderem offenbar auch die “Umweltprämie”, die eigentlich ja 2009 schon ausgelaufen ist, deren Nachwehen anscheinend aber noch bis ins Jahr 2011 hinein zu spüren sein werden. Diese Erkenntnis wird zumindest aus der jüngst veröffentlichten Abschlussbilanz des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgeleitet. Demnach hat die Umweltprämie nicht nur dazu beigetragen, dass Deutschland die “Krise so erfolgreich gemeistert hat”.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Wirkung der Umweltprämie bis in das Jahr 2011 andauern soll, wobei sich diese Tendenz dem ZDK zufolge auch im Kfz-Gewerbe widerspiegele. Die “gestiegene Arbeitsplatzsicherheit und die günstigen Einkommensperspektiven der Haushalte” dürften – so ein Verbandsprecher – 2011 zu einer nochmaligen, wenngleich auch überschaubaren Steigerung der privaten Neuzulassungen beitragen. Es sei davon auszugehen, dass im kommenden Jahr mit etwa 1,3 Millionen privaten Neuzulassungen das Vorkrisenniveau aus den Jahren 2007/2008 leicht überschritten werden könnte.

US-Strafzölle für importierte China-Reifen bleiben

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Die Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organization) will ihre Entscheidung zwar erst zu einem späteren Zeitpunkt im Detail begründen, hat jedoch nichtsdestotrotz bereits durchblicken lassen, dass man die vonseiten Chinas eingelegte Berufung gegen die seit Herbst 2009 von den USA erhobenen Strafzölle auf aus dem Land importierte Reifen zurückgewiesen hat. Für Mitte Dezember ist demnach mit einer entsprechenden Veröffentlichung der WTO zu rechnen, der dann zu entnehmen sein soll, warum man die Einwände aus dem Reich der Mitte gegen die Strafzölle zurückgewiesen hat. Seit September 2009 wurde ein Aufschlag in Höhe von 35 Prozent auf aus China importierte Reifen in den USA fällig.

Amt in südkalifornischer Wirtschaftskammer für Dick Wilkerson

Dick Wilkerson, Chairman und Präsident von Michelin North America, ist zum Chairman der südkalifornischen Wirtschaftskammer gewählt worden. Zugleich wird er auch dem Exekutivkomitee der Kammer angehören. tr/cm

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ATD übernimmt zwei Großhändler

Die American Tire Distributors Inc. (ATD) hat mit der Lisac’s of Washington Inc. und der Tire Wholesalers Inc.

zwei Großhändler übernommen. Der in Huntersville (North Carolina/USA) beheimatete Grossist will damit seine Marktposition im Nordwesten der Vereinigten Staaten ausbauen. “Lisac’s und Tire Wholesalers haben sich in Sachen Distribution beide eine starke Stellung in ihren jeweiligen Regionen erarbeitet”, sagt William “Bill” Berry, President und Chief Executive Officer von American Tire Distributors, mit Blick auf die rund 1.

400 Lisac’s-Kunden, die von Lagern in Portland (Oregon) und Spokane (Washington) aus beliefert werden, sowie die über 750 Kunden von Tire Wholesalers, die von einem Lager in Kent (Washington) aus bedient werden. Unabhängig von den beiden Übernahmen hält ATD eigenen Worten zufolge zudem an dem Neubau eines knapp 40.000 Quadratmeter umfassenden Distributionszentrums in der Region Seattle/Washington fest, das im ersten Quartal des kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen soll.

Derzeit betreibt der Reifengroßhändler landesweit 86 Distributionszentren und beliefert von ihnen aus mithilfe von alles in allem mehr als 2.500 Mitarbeitern Reifenhändler in 39 US-Bundesstaaten. cm.

Umweltzertifizierung von indischem Alliance-Werk

Der TÜV Rheinland hat das indische OTR-Reifenwerk der Alliance Tire Group jüngst gemäß ISO 14001:2004 zertifiziert. Der Standort in Tirunelveli im Süden des Landes ist 2009 erst ans Netz gegangen, und das Zertifikat wertet das Unternehmen als Beleg seines Bekenntnisses zum Schutz der Umwelt in der neuen Fabrik. “Die Alliance Tire Group hat ein umfassendes Umweltmanagementsystem installiert und erheblich in zeitgemäßes Überwachungs- und Kontrollequipment investiert, um Umweltverschmutzungen zu verhindern”, so das Unternehmen unter Verweis beispielsweise auf ein Abfallhandlingsystem oder auch ein System zur Regenwasseraufbereitung bzw.

Version 6 der Warenwirtschaft „Fullsystem Reifen“ ist da

Unter dem Namen Markennamen Fullsystem bietet die DSG Servicegesellschaft mbH (Kaiserslautern) seit vielen Jahren auch eine Warenwirtschaftslösung für den Reifenhandel an. Jetzt hat das Unternehmen die neue Version 6 seiner Software “Fullsystem Reifen” vorgestellt. Neben einem modernen Design sollen sich die Kunden auf viele neue Funktionen wie beispielsweise rund um Kundenbindungsmaßnahmen im Internet freuen können.

Margen eine absolute Katastrophe, Absätze absolut gut

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Nach den Rückschlägen im vergangenen Jahr hat sich auch der Runderneuerungsmarkt in Europa in 2010 “dramatisch besser erholt als erwartet”. Wie Thorsten Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer bei Kraiburg Austria, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, liege man kurz vor Ende des laufenden Jahres beim Absatz von Runderneuerungsmaterialien knapp 30 Prozent über Vorjahr. Ähnlich deutlich sei im laufenden Jahr auch das Geschäft als Zulieferer der Rreifenindustrie gestiegen, die die Österreicher mit Mischungen für die Neureifenproduktion bedienen – ein weiterer zentraler Geschäftsbereich der Kraiburg Austria.

Zahlreiche Reifenhersteller haben während der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich ihre Produktionskapazitäten und auch Lagerbestände abgebaut, was Kraiburg Austria jetzt zugute komme. Ein ähnliches Fazit der Marktentwicklung in 2010 zieht auch Giuseppe Ferrari. Der Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems sagt, man habe wenigstens das Niveau von 2008 erreicht und liege derzeit nach Absätzen “besser als erwartet”.

Nokian Tyres will in 2011/2012 dritte Reifenfabrik bauen

Nokian Tyres will binnen Jahresfrist mit den Bauarbeiten für eine dritte Reifenfabrik in Europa beginnen. Wie es dazu heißt, soll die Pkw-Reifenfabrik rund 200 Millionen Euro kosten und entweder in Russland – Nokians wichtigstem Markt neben Skandinavien – oder anderswo in Osteuropa aufgebaut werden. Die Jahreskapazität soll bei “wenigstens sechs Millionen Reifen” liegen.

Eine Entscheidung über den Standort wolle man in der ersten Jahreshälfte 2011 treffen, sagte Nokian-CEO Kim Gran Medienberichten zufolge. Derzeit fertige die Stammfabrik in Finnland unter Volllast, was einen Output von fünf Millionen Reifen pro Jahr bedeutet. Die Fabrik im russischen St.

Petersburg, die Nokian Tyres 2005 in Betrieb genommen hat, wird derzeit von acht Millionen auf dann elf Millionen Reifen Jahreskapazität ausgebaut – auch hier laufe die Fertigung nach der großen Krise in Russland wieder auf vollen Touren. “Gegenwärtig haben wir nur ein Problem”, so Kim Gran weiter, “und das ist unsere fehlende Kapazität.” ab

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Preise an Erstplatzierte von Conti-Kraftstoffsparwettbewerb übergeben

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Die Gruber GmbH & Co. KG (Ludwigshafen) – international tätige Fachspedition für Gefahrgut- und Flüssigstofftransporte – bzw. ihre beiden Fahrer Martin Kalvoda und Timo Jöhnk haben den in diesem Jahr erstmals durchgeführten Kraftstoffsparwettbewerb “Beat-the-Best” der Continental AG gewonnen.

Über die gesamte Republik verteilt testeten 15 ausgewählte Speditionen mit je zwei Fahrern, wie sie mit Nutzfahrzeugreifen des Herstellers ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit Geld sparen können. Eigens dafür wurden die betreffenden Fahrzeuge auf Conti-Reifen der neuen “L2”- bzw. “R2”-Generation umgerüstet und der Kraftstoffverbrauch ab dem Montagezeitpunkt sechs Monate lang mit dem des gleichen Zeitraumes sechs Monate vor dem Wechsel der Bereifung verglichen.

Im Fall von Kalvoda und Jöhnk wird die erzielte Ersparnis mit über 2,3 Litern pro 100 Kilometer beziffert, womit sie alle anderen Teilnehmer hinter sich lassen konnten. Der Rollwiderstand liefere den größten Beitrag zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit, so Jan Michaelsen, Marketingleiter Ersatzgeschäft Deutschland Lkw-Reifen bei Continental, anlässlich der Verleihung der Siegerurkunden sowie zweier Tankgutscheine in Höhe von 600 und 400 Euro an die Gewinner. Und der Reifenhersteller zählt sich demnach “zu den Marktführern in Sachen Rollwiderstandsoptimierung”.

Nach den Erfahrungen von “Beat-the-Best” in diesem Jahr will Continental diesen Wettbewerb übrigens auch 2011 wieder durchzuführen. Zumal jeder Liter an eingespartem Kraftstoff einer Minderung des Kohlendioxidausstoßes um 2,6 Kilogramm entsprechen soll und dieses Gas für die allgemein befürchtete Klimaerwärmung mit verantwortlich gemacht wird. Speditionen, die sich um einen der Startplätze bei dem Wettbewerb im kommenden Jahr interessieren, finden Informationen dazu im Internet unter www.

beat-the-best.eu. cm

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BRV-Prognose für 2011: Konservatives Wachstum

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Mit den Unterlagen zur Sommerreifendisposition gibt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) wieder eine aktuelle Prognose zur “Gesamtmarktentwicklung Reifenersatzgeschäft in Deutschland” ab. Vor dem Hintergrund nicht unerheblicher Absatzsteigerungen in 2010 schätzt der Verband die weiteren Marktentwicklungen – wie nicht unerwartet – eher konservativ ein. Lediglich dem Offroadsegment trauen die Verantwortlichen in Bonn ein beträchtliches Wachstum von 6,3 Prozent zu.

BVDM meint, neue „Winterreifenpflicht“ gelte nicht für motorisierte Zweiräder

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Die jüngst in Kraft getretene Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. die damit nun konkretisierte “situative Winterreifenpflicht” hält der Bundesverband der Motorradfahrer e.V.

(BVDM) nicht nur “völlig praxisuntauglich”, sondern man weist zugleich auf Fehler im Verordnungsgebungsverfahren hin. “Durch entsprechende Verweise auf Verordnungen der Europäischen Union bezieht sich der Verordnungstext ausschließlich auf vierrädrige Kraftfahrzeuge und deren Bereifung. Dies war sicherlich vonseiten des Verordnungsgebers so nicht gewollt, aber der Wille ersetzt nicht einer saubere Gesetz- und Verordnungsgebung und die liegt hier unserer Meinung nach nicht vor, sodass entgegen allen Meldungen zur Winterreifenpflicht auch für motorisierte Zweiräder diese juristisch wohl nicht zu halten sein wird”, begründet der BVDM seine Sicht der Dinge.

Darüber hinaus gibt man zu bedenken, dass “praktisch keine Winterreifen für Motorräder auf dem Markt angeboten” würden. Die wenigen erhältlichen Modelle mit einer M+S-Kennzeichnung seien in der Regel lediglich für die Bereifung von Enduros und Geländemaschinen vorgesehen. “Sie sind für eher leistungsschwächere Motorräder mit entsprechend geringer Tragkraft und stark eingeschränktem Geschwindigkeitsbereich konzipiert und werden nur in wenigen Größen produziert, welche nicht den gängigen und in größeren Stückzahlen verkauften und am Markt befindlichen Motorrädern entsprechen”, leitet der BDVM daraus in Kombination mit der in Deutschland praktizierten Reifenbindung de facto ein Fahrverbot für Motorräder bei den in dem entsprechenden StVO-Passus beschriebenen Witterungsbedingungen ab.

“Jenseits einer juristischen Diskussion und Auseinandersetzung streben wir durch Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium eine inhaltliche Klarstellung an, welche der Wirklichkeit für Motorräder auf Deutschlands Straßen Rechnung trägt. Dazu ist möglichst schnell eine offizielle Klarstellung für eine Ausnahmeregelung für Motorräder wegen praktisch komplett fehlender Umsetzungsmöglichkeit herbeizuführen”, gibt sich der Verband gesprächsbereit. cm.

Mitte März Anmeldeschluss für BRV-Juniormanagerlehrgang

Vom 9. bis zum 28. Mai kommenden Jahres veranstaltet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) wieder einen Juniormanagerlehrgang. Die Seminarteilnehmer – vorgesehen ist eine Gruppengröße von 15 bis 20 Personen – sollen durch den Besuch des Lehrgangs sowie den erfolgreichen Abschluss der Prüfung nachweisen, dass sie aufgrund der erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen die Voraussetzung mitbringen, betriebsspezifische Besonderheiten im Reifenfachbetrieb zu erfassen, Kunden fachgerecht zu beraten und selbstständig im Rahmen des gesamten Betriebsablaufs zu handeln.

Der Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reifenfachhandels/-handwerks, die mittlere oder gehobene Führungspositionen (z.B. Filialleiterstelle) übernehmen sollen, sowie Neu- und Seiteneinsteiger in die Branche, denen die wichtigsten branchenspezifischen Detaildaten zu Beginn ihrer Tätigkeit vermittelt werden sollen.

Die Ausschreibungsunterlagen für die Fortbildungsmaßnahme sind auf der BRV-Homepage abrufbar. Die Ausschreibungsfrist endet am 15. März 2011.

Auch 2011 gibt’s wieder einen Hella Show & Shine Award

Der Gewinner von Hellas drittem Show & Shine Award steht fest. Die Autos der zehn Finalisten dieses Tuningwettbewerbes waren auf der Essen-Motor-Show zu sehen, wo die Messebesucher per Stimmkarte ihren Favoriten auswählen konnten. Parallel dazu konnten die Besucher der Plattform unter www.

vau-max.de vom 26. November bis zum 5.

Dezember ihre Stimme per Online-Voting abgeben. Darüber hinaus hatte noch eine Jury – diesmal unter anderem besetzt mit dem Schauspieler Ralf Richter und der Moderatorin/Tunerin Nancy Pintovic, die 2008 selbst schon einmal im Finale des Show & Shine Awards stand – ein Wörtchen bei der Entscheidung mitzureden. Letztendlich wurde Michael Reinecke bzw.

sein Golf 6 GTI zum Sieger gekürt. Platz zwei ging an Niels Knaus mit einem Passat, Dritter wurde Manuel Marschall mit einem Chevrolet Camaro. Alles in allem gab demnach in diesem Jahr knapp 100 Bewerbungen für die Teilnahme an dem Tuningwettbewerb, und rund 24.

500 Menschen beteiligten sich an der Wahl, bei der darauf geachtet wird, dass die Fahrzeuge die Zulassungsbestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) einhalten. Wieder einmal habe die kreative Tuningszene bewiesen, was Perfektionismus im Detail bedeuten kann, meint Markus Kirchner vom Hella-Marketing. “Dazu gehört sowohl die verbaute Qualität von Markenanbietern als auch der eigene Anspruch an Sicherheit im Straßenverkehr.

Die Teilnehmer des Hella Show & Shine Award sind daher Vorbilder für alle, die ihr Auto zu etwas ganz besonderem machen möchten”, findet er. “Zusammen mit unseren Partnern werden wir diesen Award 2011 noch weiter ausbauen. Dass es aus der Branche diverse Anfragen für eine Beteiligung gibt, ist richtig, und wir haben auch einen Wunschpartner im Visier.

Dazu können wir aber erst im Januar 2011 mehr sagen. Für uns ist es besonders toll, dass der Erfolg des Hella Show & Shine Awards auch die Kraft und die Reichweite unseres Onlinemagazins Vau-Max.de zeigt”, ergänzt Initiator Thomas Ebeling.

Pkw-Federnkatalog 2011 von KYB erschienen

Der Stoßdämpfer- bzw. Federnanbieter KYB (Kayaba) hat seinen neuen Pkw-Federnkatalog für 2011 herausgebracht. Die vollständig überarbeitete Produktübersicht soll nicht weniger als 330 neue Anwendungen beinhalten, sodass dem europäischen Ersatzteilmarkt damit nunmehr insgesamt 2.

100 Pkw-Federn des Typs “K-Flex” angeboten werden. Massiv ausgeweitet worden sei zudem der Bereich der sogenannten “Heavy-Duty”-Anwendungen. “Der Pkw-Federnmarkt verzeichnet seit einigen Jahren ein rasantes Wachstum.

Bedingt durch die Bauweisen bei den heutigen modernen Pkw wird die Feder wesentlich stärker und intensiver beansprucht, als dies in der Vergangenheit mit der klassischen Schraubenfeder der Fall war. Somit hat sich auch die Lebensdauer erheblich verkürzt”, sagt KYB und empfiehlt zugleich, Pkw-Federn auf jeden Fall immer nur paarweise auszutauschen, um Probleme bei der Balance auf einer Achse zu vermeiden. Der neue Pkw-Federnkatalog, der als ebenso anwenderfreundlich gestaltet wie der KYB-Stoßdämpferkatalog beschrieben wird, ist als gedruckte Variante sowie auch als PDF-Datei per Download über www.

kyb-europe.com erhältlich. Darüber hinaus sollen sämtliche Daten auf TecDoc eingespeist worden sein und ab Januar 2011 dann allen Nutzern der Plattform in Europa zur Verfügung stehen.

Auszeichnung für Logistikdienstleister Fiege

Jüngst konnte Jens Fiege, Vorstandsmitglied des auch für Unternehmen aus der Reifenbranche (z.B. Bridgestone) tätigen Logistikdienstleisters Fiege, eine Auszeichnung entgegen nehmen: Ihm wurde im Rahmen des “European 3 PL Summits” der “European 3PL Executive of the Year 2010 Award” überreicht.

Er hat die Anerkennung im Bereich Business Management sowie für besondere Leistungen im Bereich Unternehmensführung verliehen bekommen und gilt als bislang jüngster Gewinner dieses Awards. “In der Logistikbranche ist Erfolg immer einem Team zuzuschreiben. Daher sehe ich die Auszeichnung als Bestätigung für die zielführende Arbeit des gesamten Managementteams.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben wir uns in den vergangenen Jahren intensiv für die Entwicklung des Unternehmens zum heutigen Spezialisten der Kontraktlogistik eingesetzt”, freut sich Jens Fiege über den Award. “Und wir werden weiterhin daran arbeiten, unserem Ruf als innovativer Logistikpartner treu zu bleiben”, verspricht er. cm

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Silverstone-Akquisition von Toyo abgeschlossen

Die Toyo Tire Rubber Co. Ltd. hat den im Oktober angekündigten Kauf des malaysischen Reifenherstellers Silverstone Berhad heute abgeschlossen und hundert Prozent der Anteile übernommen.

Die Zentrale des Unternehmens befindet sich in Kuala Lumpur, das Werk in Kamunting (Perak). Insgesamt zählt die 1986 gegründete Silverstone Berhad ca. 1.

Neue mittelschwere Alcoa-Räder in der Größe 6.75×17.5

Auf Anfrage des Marktes für mittelschwere Lkw hat Alcoa ein neues Rad für Fahrzeuge von sechs bis zwölf Tonnen entwickelt. Das neue Rad wird mit gebürsteter Oberfläche und Dura-Bright-Ausführung ab Januar  2011 erhältlich sein und 13,3 Kilogramm wiegen. MAN Nutzfahrzeuge wird der erste Nutzfahrzeughersteller sein, der dieses Rad für den TGL anbietet.

ZF-Aufsichtsrat beschließt neue Unternehmensstruktur

Der Aufsichtsrat der ZF Friedrichshafen AG hat die Neuorganisation des Automobilzulieferers beschlossen. Der ZF-Konzern ordnet seine Geschäftsaktivitäten zum Jahresbeginn 2011 neu und will seine Struktur künftig noch stärker auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden ausrichten. Die fünf bestehenden Unternehmensbereiche werden vier Divisionen zugeordnet.

Der neue Konzernvorstand umfasst vier Vorstände der Zentralressorts. Zusätzlich gibt es künftig vier Divisionsvorstände, bislang Mitglieder der Unternehmensleitung..

Vredestein und Lumma kooperieren

Der Reifenhersteller Vredestein und der Kraftfahrzeugbauer Lumma (Winterlingen) haben eine neue Zusammenarbeit angekündigt. “Mit Lumma haben wir jetzt einen starken Partner im Bereich Premium Styling”, so Michiel Kramer, Product Manager Premium Styling, bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit. “Lumma Design kombiniert kreatives Entwicklungspotenzial mit ausgefeilter Handwerkskunst, was jedem Fahrzeug, das den Namen Lumma trägt, ein einzigartiges, individuelles Gepräge verleiht.

Das passt nahtlos in das Premium-Styling-Konzept von Vredestein, das auf Ultra-High-Performance-Reifen für exklusive Automobile des oberen Marktsegments ausgerichtet ist: ein besonderer Nischenmarkt für Besitzer luxuriöser, sportlicher Wagen, die ganzjährig stilvolle Reifen und Felgen fahren wollen. Neben gemeinsamen Auftritten auf Autosalons werden wir uns auch auf dem Gebiet von PR-Maßnahmen und Werbung mit Lumma zusammentun. Umgekehrt wird Lumma Vredestein als strategischen Reifenpartner promoten.

Keegan im Xerox-Aufsichtsrat

Robert J. Keegan (63), vom Januar 2003 Präsident und CEO sowie vom Juli 2003 bis Oktober 2010 auch Chairman des Reifenkonzerns Goodyear, ist in den “Board of Directors” der Xerox Corporation (Norwalk/Connecticut, USA) berufen worden. Xerox setzt mit etwa 133.

000 Mitarbeitern in mehr als 160 Ländern etwa 22 Milliarden Dollar jährlich um. Vor seiner Zeit bei Goodyear und bis zum Jahre 2000 war Keegan bei der Eastman Kodak Co. dv.

Klassischer Reifenhandel verliert Rückzugsgefecht – von wegen

Oft genug war im deutschen Reifenmarkt zu hören, dass der Reifenfachhandel im Wettbewerb mit den anderen Absatzkanälen mehr und mehr ins Hintertreffen gerate. Insbesondere das kostenarme Internet und die üblichen Handelsplattformen dort wurden landauf, landab zum Feindbild einer eigentlich serviceintensiven Branche deklariert. Während der positive Trend beim Onlinehandel à la Delticom und Co.

auch offenbar weiterhin anhält, wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) mit seinen – von der Continental bereitgestellten – Unterlagen zur Sommerreifendisposition seinen Mitgliedern erläutert. Interessant zu sehen ist aber, dass der große Verlierer der vergangenen Jahre den Berechnungen zufolge eben nicht der klassische Reifenhändler ist, sondern der Kfz-Zubehörhandel und die „sonstigen“ Verkaufspunkte wie Tankstellen, Baumärkte etc.

Das Bild eines verloren gegangenen Gefechts sieht anders aus: Der klassische Reifenhandel behauptet seine Position im Wettbewerb mit anderen Absatzkanälen gut (Quelle: BRV).

Vorabveröffentlichung: Ihr Dezember-Heft als E-Paper

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt vefügbar ist. In der Dezember-Ausgabe befasst sich die Redaktion diesmal mit der Winterreifenpflicht und der öffentlichen Diskussion dazu.

Darüber hinaus bietet das aktuelle Heft zahlreiche Informationen zu den Wachstumsstrategien verschiedener Reifenhersteller an, die derzeit Milliardenbeträge in neue Projekte weltweit investieren. Außerdem können Sie schon heute lesen, was auf der “Essen Motor Show” und auf der neuen Tuningmesse “My Car” losgewesen ist. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.

Bosch übernimmt RTI Technologies

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket der Bosch-Gruppe hat die RTI Technologies Co., Ltd. (York, Pennsylvania/USA) übernommen.

RTI ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Wartungsausrüstung im Kraftfahrzeugbereich und vor allem auf Klimaservice spezialisiert, bietet aber unter der Produktbezeichnung “Nitrogen Tire Filling Systems” auch Equipment für die Reifenbefüllung mit Gas. Das Unternehmen erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 8,6 Millionen Euro und beschäftigt 36 Mitarbeiter, die alle von Bosch übernommen werden. dv.

Hamann-Cayenne auf 23 Zoll

Der neue Porsche Cayenne (958) ist deutlich kompakter geworden, wenn man ihn mit seinem Vorgänger vergleicht. Hamann-Motorsport (Laupheim) hat für das Modell unter anderem ein umfangreiches Programm an 23-Zoll-Leichtmetallrädern zusammengestellt. Mit dem Design Edition Race “Anodized” erhält der Kunde ein dreiteiliges Rad in Kreuzspeichendesign mit schwarzem Felgenstern und hochglanz-poliertem Felgenhorn.

Die sichtbare Verschraubung ist mit Titanschrauben versehen. Das Unique Forged “Anodized” ist eine einteilige, schwarz pulverbeschichtete Kreuzspeichen-Leichtmetallfelge, die es alternativ auch als Unique Forged “Brushed” in gebürsteter Aluminiumoptik gibt. Die aufgeführten Räder entstehen in Schmiedetechnologie und sind als Komplettradsätze mit Reifen der Größe 315/25 R23 erhältlich.

Toyo zieht um

Reifenhersteller Toyo Tire bezieht zum 1. Januar 2011 ein neues Domizil: Die Toyo Tire Europe GmbH zieht samt Deutschlandorganisation nach

47877 Willich

Halskestraße 3 – 5

Dadurch hat sich die telefonische Vorwahl in 02154 verändert. Nach den ersten vier Ziffern 8911 folgt dann künftig jeweils die bekannte dreistellige Durchwahl bzw.

Devulkanisation ist reif für die Markteinführung

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Das mechanisch-chemische Devulkanisationsverfahren von Sekhar Research Innovations (SRI) ist jetzt reif für die umfassende Markteinführung. Wie Gopinath B. Sekhar, Firmengründer und CEO des malaysischen Unternehmens, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man die “Labor- und Entwicklungsphase” des als revolutionär beschriebenen Verfahrens zur Wieder- und Weiterverwendung von Altreifenmehlen nun abgeschlossen.

Die erste Produktionsstätte in Malaysia, in der jährlich bis zu 27.000 Tonnen des sogenannten “SRI Compound Masterbatch” als Rohstoff für Neureifenmischungen gefertigt werden können, läuft jetzt. Und in Kooperation mit einem malaysischen Reifenhersteller sind erste LLkw-Reifen auf Basis der SRI-Mischungstechnologie gefertigt worden; sie sind auf der Straße im Einsatz.

Continental-Aktien jetzt auf „Buy“ statt auf „Sell“

Die Analysten von Merck Finck & Co. haben ihre Einstufung der Continental-Aktie von “Sell” auf “Buy” angehoben. Die Zielmarke für den Kurs der Aktie sehen die Analysten von Continental bei 74 Euro, während die Gewinnprognosen für 2010 bis 2012 bei 4,29 Euro sowie 6,00 Euro und 8,12 Euro liegen.

Ihre “180-Grad-Kehrtwende” für die Continental-Aktie begründet Merck Finck & Co. unter anderem mit leicht erhöhten Schätzungen für das kommende Jahr. Seit Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal Anfang November habe sich der Ausblick weiter verbessert.

Dies gelte sowohl für den Automotive-Bereich als auch die Reifensparte. So hätten zuletzt Hersteller verkürzte Weihnachtsferien angekündigt. Die strikteren Gesetze in Deutschland zur Nutzung von Winterreifen sowie die Schneefälle würden sich positiv auf den Reifenbereich auswirken.

Das könne Preissteigerungen bei Rohstoffen ausgleichen. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei gut 62 Euro. ab.

Wikileaks und Reifen: China hat „bedauert“ und „beklagt“ – ohne Erfolg

Die US-Depeschen, die Wikileaks Ende November veröffentlicht hat, haben weltweit für Aufregung gesorgt. In wenigsten einer der Depeschen geht es auch um das Thema Reifen, wie unsere Kollegen von Tyres & Accessories berichten. Demnach habe der US-amerikanische Vizeaußenminister James B.

Steinberg Ende September 2009 ein Gespräch mit dem chinesischen Außenminister He Yafei über die beschlossenen Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte geführt. In dem als “Geheim” eingestuften Protokol zu dem Gespräch geht es zwar vorwiegend um die Vorgehensweise, mit der beide Parteien den Staaten Iran und Nordkorea begegnen wollen. Dennoch “beklagt” sich Chinas Außenminister beim Stellvertreter der US-Außenministerin Hillary Clinton über die Entscheidung der Obama-Regierung, chinesische Reifenimporte mit einem Strafzoll zu belegen; außerdem “bedauert” er diese Entscheidung, heißt es in dem Protokoll weiter, und man befürchte weitere, ähnlich gelagerte Entscheidung der US-Reigierung.

Des Weiteren zeigte sich der chinesische Gesprächspartner offenbar bestürzt, dass sich “China und die USA zu sehr auf ‚technische’ Verhandlungsführer verlassen”. So oder so, die chinesische Geheimdiplomatie hat offensichtlich nicht gefruchtet, schließlich haben die Vereinigten Staaten wie geplant ihre Strafzölle eingeführt. Ab dem 26.

Mit Blick auf 2011 herrscht Zuversicht bei Titan vor

Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.

, will zwar erst im späteren Verlauf des Tages Näheres zu den von dem Unternehmen für 2010 und 2011 erwarteten Geschäftszahlen mitteilen. Doch dass er dabei Positives zu verkünden haben wird, hat er bereits vorab durchblicken lassen. “2010 ist ein großartiges Aufbaujahr für Titan gewesen, und aus derzeitiger Sicht glaube ich, dass 2011 das beste Jahr unserer Unternehmensgeschichte werden wird”, so Taylor unter Verweis auf ein starkes Landwirtschaftsreifengeschäft sowie einen sich vorteilhaft entwickelnden EM-Reifenabsatz und Export.

“Wenn die Stahl- und Kautschukpreise auf dem momentanen Niveau bleiben oder allenfalls geringfügig steigen, erwarte ich im kommenden Jahr einen Titan-Umsatz irgendwo zwischen 950 Million und 1,1 Milliarden US-Dollar. Bei diesem Umsatzvolumen sollte das EBITDA zwischen 105 und 125 Millionen Dollar liegen”, glaubt er. Diese Prognose basiere allein auf dem erwarteten internen Wachstum und dem, was das Titan-Management für erreichbar hält.

“Jedermann weiß, dass wir an einer Reihe von Akquisitionen arbeiten. Ich glaube, wir werden unsere diesbezüglichen Bemühungen zu einem erfolgreichen Ende führen können. Insofern könnten das Umsatzvolumen und das EBITDA noch deutlich höher ausfallen”, sagt Taylor, ohne weitere Details nennen zu wollen.

Man könne noch nicht über mögliche zukünftige Entwicklungen sprechen, solange es noch keine offizielle Verlautbarung solche Akquisitionen betreffend gebe, gibt er sich eindeutig zweideutig. Denn seine Aussagen könnten durchaus dahin gehend interpretiert werden, dass die schon seit Herbst 2009 angedachte Übernahme auch von Goodyears europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten nun möglicherweise 2011 in Sack und Tüten gebracht werden könnte. Doch schon Ende 2009 bzw.

im Frühjahr 2010 hatte man den Eindruck gewinnen könne, das Ganze stehe alsbald an. Passiert ist in dieser Richtung Sichtbares bis heute freilich wenig. cm.

Nach StVO-Änderung kann Blick auf Versicherungspolice nicht schaden

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Der 1982 gegründete und nach eigenen Aussagen mehr als 50.000 Mitglieder zählende Bund der Versicherten (BdV), der sich als Deutschlands größte unabhängige und gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation für private Versicherungsfragen sieht, empfiehlt Kraftfahrern nach der jüngst in Kraft getretenen StVO-Änderung rund um die “situative Winterreifenpflicht” unbedingt einen Blick in ihre Kfz-Versicherungspolice zu werfen. Denn wer nun trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs ist, der “handelt aus Sicht der Versicherer grob fahrlässig und muss nach einem Schaden möglicherweise mit Abzügen bei der Vollkaskoversicherung rechnen”, warnt die BdV-Vorstandsvorsitzende Lilo Blunck.

Als “hilfreich” bezeichnet sie in diesem Zusammenhang allerdings, wenn im Kleingedruckten der Police der Hinweis stünde, dass der Versicherer auf die “Einrede der groben Fahrlässigkeit” verzichtet. “Steht das in der Police, zahlt die Gesellschaft nach einem Unfall den Schaden am eigenen Fahrzeug selbst dann, wenn Sommerreifen auf den Felgen waren”, so Blunck. Ist diese Klausel nicht enthalten, könne der Versicherer je nach Schwere der Schuld jedoch die Leistungen kürzen.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernehme dagegen unabhängig von der Bereifung die Schadensregulierung beim Unfallgegner in jedem Fall. “Die Bereifung ist nicht nur eine Versicherungsfrage, sondern kostet bei falschen Pneus jetzt auch mehr Bußgeld. Am wichtigsten aber: Es geht um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer”, will der BdV seinen Hinweis gleichwohl offenbar nicht als Aufforderung missverstanden wissen, im Winter mit Sommerreifen zu fahren.

Räderreiniger als Kundenbindungsinstrument?

Im US-Markt hat die auf Reinigungslösungen spezialisierte Ecolab Inc. (St. Paul/Minnesota) einen für den Einsatz in Waschstraßen oder durch professionelle Fahrzeugaufbereiter gedachten neuen Felgenreiniger vorgestellt.

Das “Rain-X for Wheels” genannte Produkt soll aber nicht nur für einen brillanten Glanz von Rädern sorgen können, sondern zugleich auch einer neuerlichen Verschmutzung von deren Oberflächen vorbeugen. Dank “Rain-X for Wheels” könnten Waschstraßenbesitzer zusätzlichen Umsatz generieren und die Treue ihrer Kundschaft erhöhen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Denn Fokusgruppentests mit Verbrauchern haben gezeigt, dass in erster Linie saubere Räder als Indiz dafür gewertet werden, dass ein Auto als sauber angesehen wird”, weiß Steve Nichols, Vice President & General Manager Ecolab Vehicle Care, zu berichten.

“B27”-Rad gibt’s jetzt auch in Farbvariante HGVP

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Gerade erst hat Brock das “B27” genannte Leichtmetallrad im Rahmen der Essen-Motor-Show als Neuheit präsentiert, und schon schiebt der Hersteller über die beiden Ausführungen in Chromsilber (CSS) bzw. “Schwarz Glanz voll-poliert” (SGVP) hinaus noch eine weitere Farbvariante nach: Mit der Variante “Himalaya Grey voll-poliert” (HGVP) wird das Farbtrio nun komplettiert. Die als umweltfreundlich beschriebene hauseigene Acryllackierung soll dem Rad dabei Resistenz gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz verleihen.

Wie es heißt, schmiege sich das 15-Speichen-Rad in dieser neuesten Farbe aus dem Hause Brock “regelrecht leidenschaftlich und modern an nahezu jedes Fahrzeug”. Das Drillingsspeichendesign ist in der Größe 7,5×17 Zoll als Vier- sowie in den Dimensionen 7,5×17, 8,0×18 und 8,5×19 Zoll als Fünflochanwendung erhältlich. cm

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Bei BMW ist man mit Service der eigenen Werkstätten zufrieden

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Die BMW Group hat im Rahmen eines Festaktes diejenigen seiner Betriebsstätten ausgezeichnet, die beim sogenannten “Werkstattservicetest 2010” am besten abgeschnitten haben. Dazu sollen ADAC, Dekra und TÜV flächendeckend alle Betriebe des Autokonzerns in Deutschland im Hinblick auf den gesamten Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Auftragsabrechnung unter die Lupe genommen haben. Im Durchschnitt wird den BMW- und Mini-Werkstätten beispielsweise eine Fehlererkennungsquote von über 94 Prozent attestiert.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland, und Franz Thurner, Leiter Aftersales, konnten aber sogar 70 Servicepartner ehren, die mit einer Fehlererkennungsquote von rund 100 Prozent erzielten. “Als Premiumhersteller hat die BMW Group höchste Ansprüche nicht nur an das Produkt, sondern auch an die Servicequalität. Dank unserer Qualitätsoffensive, die wir im Jahr 2009 gestartet haben, konnten wir in der Handelsorganisation eine deutliche Steigerung der Servicequalität erreichen”, so Engel.

“Wir haben beim ‚Servicetest 2010’ ein sehr gutes Ergebnis erreicht, werden uns darauf aber nicht ausruhen. Deshalb haben wir im Rahmen der Weiterführung der Qualitätsoffensive ein Früherkennungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Servicequalität laufend überprüft und verbessert wird”, ergänzt Thurner. cm.

Über 350 Aussteller zu Messetrio AMITEC/AMICOM/AMISTYLE erwartet

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Mit Blick auf den derzeitigen Anmeldestand rechnet die Leipziger Messe für den vom 9. bis zum 13. April 2011 stattfindenden Messeverbund aus AMITEC, AMICOM und AMISTYLE mit über 350 Ausstellern.

“Mit diesem Messedreier haben wir eine für Deutschland einzigartige Veranstaltung entwickelt, die den gemeinsamen Fokus auf den After-Sales-Bereich richtet und in der Branche auf reges Interesse stößt”, so Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Damit bleibe der Standort Leipzig auch im AMI-freien Jahr 2011 “zentraler Treffpunkt für Fachbesucher und Autoenthusiasten”, ist er überzeugt. Hohe Erwartungen werden dabei offenbar in die erstmals stattfindende AMISTYLE gesetzt, mit der man dem Trend in Richtung Ästhetik/Komfort bzw.

dem Wunsch der Verbraucher nach Individualisierung Rechnung tragen will. “Wir haben ein starkes Interesse an der neu konzipierten AMISTYLE festgestellt, das vor allem an der klaren Differenzierung zu den bestehenden Autoausstellungen und den reinen Tuningveranstaltungen liegt”, sagt Buhl-Wagner. “Die Einführung der AMISTYLE, ihr Verbund mit der AMITEC und der AMICOM und die klare Ausrichtung auf den wachsenden After-Sales-Bereich festigt auch im AMI-freien Jahr den automobilen Messestandort Leipzig”, steht für Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), bereits vor der Premiere des Messetrios fest.

Dies sei ein guter Übergang, der einen weiteren Anreiz für eine erfolgreiche nächste AMI (das Kürzel steht bekanntlich für Auto Mobil International) darstelle, die für die Zeit vom 14. bis zum 22. April 2012 geplant ist.

Schaeffler beteiligt erstmalig deutsche Belegschaft am Unternehmenserfolg

Auf der Betriebsversammlung am Standort Herzogenaurach wurden die guten Nachrichten an die Belegschaft überbracht: Es wird eine Erfolgsbeteiligung geben. Das Ziel von im September aufgenommenen Verhandlungen zwischen der Schaeffler-Geschäftsführung und dem Konzernbetriebsrat war, noch im Jahr 2010 erstmalig eine Regelung zur Einführung einer generellen Erfolgsbeteiligung für die Tarifmitarbeiter innerhalb der Schaeffler-Gruppe festzulegen. Die Höhe der Erfolgsbeteiligung, die ab dem Geschäftsjahr 2011 angesetzt wird, beträgt bei einer Zielerreichung von hundert Prozent für jeden Mitarbeiter tausend Euro.

Bis zu 20 Zoll für den neuen A6

Audi legt seinen Erfolgstyp in der Business Class neu auf: Im Frühjahr 2011 startet der neue A6 serienmäßig mit Leichtmetallrädern, die je nach Motorisierung in 16 oder 17 Zoll dimensioniert sind. Optional liefern Audi und die quattro GmbH Räder bis 20 Zoll. Die Formate der Reifen reichen von 225/60 bis 265/35.

Goodyears Finanzabteilung unter neuer Führung

Die US-amerikanische Goodyear Tire & Rubber Co. hat einige Führungspositionen in ihrer Finanzabteilung neu besetzt. Richard J.

Noechel, derzeit Vice President für Finanzen in Nordamerika, wurde zum Vice President Finanzen und Controlling und somit zum 1. März 2011 zum Nachfolger von Thomas A. Connell mit weltweiter Verantwortung benannt Connell geht in Ruhestand.

Noechels Nachfolger in seiner jetzigen Position wird Laura K. Thompson, derzeit Vice President für Business Development. Auf Thompson wiederum folgt David Campopiano.

Nick Heidfeld werden DTM-Ambitionen bei BMW nachgesagt

Rennfahrer Nick Heidfeld wird bereits anderthalb Jahre vor dem geplanten Einstieg von BMW in die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Interesse an einem Job bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nachgesagt. Der 33-jährige fühle sich noch nicht danach, seinen Helm endgültig an den Nagel zu hängen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Nachdem BMW Ende 2009 der Formel 1 den Rücken gekehrt hatte, arbeitete der deutsche Rennfahrer zunächst als Testfahrer bei Mercedes GP, wechselte später dann als Testfahrer zu Pirelli, um zum Ende der Saison noch einmal fünf Formel-1-Rennen für das Sauber-Team zu bestreiten.

PwC: Autobranche glaubt an sich und den Standort Deutschland

Die deutsche Autoindustrie fährt nach eigener Einschätzung auch 2011 auf der Erfolgsspur. Fast neun von zehn Herstellern und Zulieferunternehmen rechnen im kommenden Jahr mit Umsatzsteigerungen, knapp jeder dritte Befragte erwartet sogar Zuwächse von mehr als 15 Prozent, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PriceWaterhouseCoopers) hervorgeht. Der Optimismus stützt sich zum Großteil auf die schnelle Erholung der Absatzregionen.

Reifen China lockt fast 40 Prozent mehr Besucher an

Die vierte Reifen China, die vom 25. bis 27. November 2010 im Shanghai New International Exhibition Center (SNIEC) stattfand, stieß auf große Resonanz.

9.356 Fachbesucher aus 75 Ländern besuchten die “Reifenfachmesse für den asiatischen Raum”, so die Veranstalter. Das sind knapp 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

Insgesamt präsentierten 114 Aussteller – darunter zahlreiche große Hersteller aus China sowie aus vierzehn weiteren Ländern – ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt. Die Teilnahme ausländischer Unternehmen wuchs sowohl auf Ausstellerseite als auch auf Besucherseite. Im vergangenen Jahr lockte die Reifen China mit 110 Ausstellern noch 6.

700 Besucher an. Der einzige ernstzunehmende Wettbewerber unter den Reifenmessen in China, die China International Tire Expo – kurz: CITEXPO genannt – konnte im September nur 7.400 Fachbesucher anlocken, hatte dafür aber 290 Aussteller zu Gast.

Effizientes und mit Alus geschmücktes Großraumfahrzeug

Die neue Generation des Mercedes-Benz Viano soll die Messlatte für Komfort, Materialanmutung und Effizienz bei Großraumfahrzeugen auf ein neues Niveau setzen. Eine besondere Bedeutung bei der Effizienz spielt die serienmäßige BlueEfficiency-Technologie, die rollwiderstandsoptimierte Reifen beinhaltet. Der Viano in der Ausführung “Ambiente” fährt künftig serienmäßig mit Fünfspeichen-Leichtmetallrädern in 17 Zoll mit Reifen im Format 225/55 (bisher 16 Zoll und Pneus der Dimension 225/60).

Michelin-Werksneubau in Indien aus Anlass von Sarkozy-Besuch besiegelt

Aus Anlass eines Staatsbesuches des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy beim indischen Premierminister Manmohan Singh wurde der Bau eines Michelin-Lkw-/Bus-Radialreifenwerkes besiegelt, der ersten Fabrik des französischen Reifenherstellers im Lande. Die indische Regierung und Unternehmenssprecher bestätigten das 1-Milliarde-Dollar-Projekt. Die Fabrik soll demnach etwa 50 Kilometer nördlich der Stadt Chennai in Thervoy Kandigai (Distrikt Thiruvallur/Bundesstaat Tamil Nadu) entstehen, die Bauarbeiten im nächsten Monat aufgenommen werden, so der für die Region Indien, Afrika und Mittlerer Osten verantwortliche Michelin-Präsident Prashant Prabhu.

In der Fabrik sollen mehr als 1.500 Menschen Arbeit finden, mit der Produktionsaufnahme wird für 2012 gerechnet. Die in der neuen Fabrik hergestellten Reifen sind ganz überwiegend für den wachsenden indischen Markt bestimmt und sollen einen Beitrag leisten, dass die Verbraucher hinsichtlich Logistik und Treibstoffeffizienz erhebliche Verbesserungen erzielen.

Citroen C4 von H&R: Frische Dynamik für den neuen Franzosen

H&R hat sich das neueste Citroen-Modell C4 direkt zum Verkaufsstart vorgenommen. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den Franzosen rund 30 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Trotz der sportlicheren Auslegung bleibe mit der H&R-Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch erhalten, heißt es in einer Presseaussendung.

Preisexplosion in Europa treibt Delticom-Zahlen weiter in die Höhe

Es ist gerade einmal zehn Tage her, da veröffentlichte der Internet-Reifenhändler Delticom eine deutlich verbesserte Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftjahr. Nun legt das Hannoveraner Unternehmen noch einmal nach, hebt seine Prognosen erneut an und erklärt dies mit dem Beginn des Winters, der auch in ansonsten milderen Regionen Europas mit heftigen Schneefällen in den zurückliegenden Tagen den Endverbrauchern die Notwendigkeit von Winter- bzw. Ganzjahresreifen vor Augen führte.

In Deutschland komme die Neuregelung der Straßenverkehrsordnung hinzu: Seit dem 4. Dezember gilt die neue situative Winterreifenpflicht. Darüber hinaus sei ein “verknapptes Warenangebot” zu verzeichnen, “da die Reifenhersteller in diesem Jahr die Produktion nach rezessionsbedingten Kapazitätsanpassungen erst vergleichsweise spät hochgefahren haben.

Bedingt durch die Knappheit sind die Verkaufspreise europaweit in den letzten Tagen überdurchschnittlich angestiegen.” Die als “unvorhersehbar” beschriebenen “Entwicklungen der letzten Tage” hätten nun das Management bei Delticom veranlasst, mit einer Umsatzsteigerung im laufenden Jahr von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Bis zum 29.

London Premierenschauplatz für Metzelers „Classic Kalender 2011“

Schon seit 1994 veröffentlicht Metzeler alljährlich einen “Classic Kalender” als Hommage an die Rennsporttradition der Motorradreifenmarke. Seit dem vergangenen Jahr ist der Kalender zweigeteilt: Neben sechs Doppelblättern mit historischen Racing-Bildern finden sich seither zudem sechs Motive zu wechselnden Themen. Bei der Ausgabe für das Jahr 2011, die Ende November im Londoner “Ace Café” vorgestellt wurde, lautet es “Café Racer”.

Diesem Motto entsprechend finden sich im “Classic Kalender 2011” Bilder von Motorradumbauten, die in den 50er- und 60er-Jahren vor allem die Straßen Großbritanniens “unsicher” machten. Denn namensgebend für diese Maschinen waren Londoner Vorortcafés, wie eben beispielsweise auch das 2001 wiederbelebte “Ace Café”. Im freien Handel ist der neue Kalender übrigens nicht erhältlich, weil Metzeler ihn seit jeher nur an Geschäftspartner verschenkt.

Dunlop zieht positives Fazit der Motorradrennsportsaison 2010

Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.

Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.

“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.

In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).