Nächste Preisrunde indischer Reifenhersteller erwartet
Markt, ProdukteDie Zeitungen des Landes berichten davon, dass bei den Reifenherstellern in Indien neue Preiserhöhungen bevorstehen. Aufgrund weiter steigender Kosten für den im Reifenbau verwendeten Rohstoff Kautschuk plane beispielsweise JK Tyre & Industries seine Produkte demnächst um zwei bis vier Prozent zu verteuern, heißt es. Entsprechendes wird auch Apollo Tyres nachgesagt, wobei sich das Unternehmen in Bezug auf die genaue Höhe der Preisanpassung aber noch nicht festgelegt haben soll.
“Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer, irgendetwas über die Höhe der Preisanpassung zu sagen. Denn wir müssen dabei zahlreiche Faktoren berücksichtigen und nicht nur die steigenden Kosten für Naturkautschuk. Dass die Preise steigen werden, ist allerdings schon jetzt klar”, hat Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres, gegenüber dem Business Standard erklärt.
Auch Warburg Research hebt Kursziel für Conti-Aktien an
MarktHatte kürzlich erst Kepler das Kursziel für Aktien der Continental AG von 75 auf 80 Euro angehoben, so haben Analysten von Warburg Research nun Gleiches getan. Da der Automobilzulieferer mit seinen Zahlen des vierten Quartals bzw. des Gesamtjahres die Unternehmensziele und die Markterwartungen übertroffen hat, habe man die Prognosen rund um den Konzern nach oben korrigiert, lautet die Begründung, warum seitens Warburg Research das Kursziel von 75 auf 81 Euro angehoben wurde und weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des Zulieferers ausgesprochen wird.
Polizei geht Reifenstecher ins Netz
Markt, ProdukteWie Zeitungsberichten zu entnehmen ist, konnte die Polizei Senftenberg einen Reifenstecher festnehmen. Der Mann ging einer Zivilstreife ins Netz, als er sich gerade an geparkten Fahrzeugen vergehen wollte. Bei seiner Vernehmung soll er dann gestanden haben, seit November vergangenen Jahres insgesamt mehr als 200 Reifen von beinahe 100 Fahrzeugen beschädigt zu haben.
Pkw-Neuzulassungen 2010 um rund fünf Prozent rückläufig in Europa
MarktNach den Angaben der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) haben sich die Zulassungszahlen neuer Pkw in Europa im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt. Mit alles in allem knapp 13,4 Millionen Autos sind demnach 5,5 Prozent weniger Autos neu auf die Straßen der 27 EU-Staaten gekommen als 2009, wo es gut 14,1 Millionen Einheiten waren. Selbst wenn man die zur EFTA (European Free Trade Association) zählenden drei Länder Island, Norwegen und Schweiz in die Bilanz noch mit einbezieht, ändert sich nichts Wesentliches: Dann müssen sich die knapp 13,8 Millionen neuen Pkw des Jahres 2010 an den annähernd 14,5 Millionen Fahrzeugen 2009 messen lassen, wobei sich mit 4,9 Prozent ein nur geringfügig kleineres Minus ergibt.
Zu der negativen Entwicklung dürften vor allem die rückläufigen Volumenmärkte in Deutschland (minus 23,4 Prozent), Italien (minus 9,2 Prozent) und Frankreich (minus 2,2 Prozent) beigetragen haben, während die ACEA für eher kleinere Märkte teilweise sogar drastische Zuwächse melden kann. Allen voran präsentiert sich dabei Irland im Plus mit einem Zuwachs von sage und schreibe 54,7 Prozent. Dabei umfasst der dortige Markt mit insgesamt gut 88.
Besucherrekord auf der Automechanika Shanghai
MarktDie Automechanika Shanghai, die vom 8. bis zum 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre veranstaltet worden ist, hat eine neue Rekordmarke gesetzt: Die 50.
561 Besucher, ein Anstieg um 31 Prozent, kamen aus 130 Ländern, 74 Prozent davon aus China. Von den 3.115 Ausstellern kamen 2.
Pirelli-Fahrer verhindert totalen Triumph für Michelin-Motorradreifen bei der „Dakar“
Räder & TuningNicht nur der auf der Dakar siegreiche KTM-Motorradfahrer Marc Coma, sondern auch der Zweite Cyril Despres, der Viert-, der Fünftplatzierte sowie weitere Biker vertrauten auf Reifen der dominanten Marke Michelin. Aufs Podium hat es aber auch Helder Rodrigues mit seiner Pirelli-Bereifung noch zu guter Letzt geschafft, indem er mit Aprilia-Fahrer Chaleco Lopez die Plätze tauschen und die Phalanx der Michelin-Fahrer durchbrechen konnte. dv
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Coopers Mexiko-Werk erhält Qualitätszertifikat
MarktDer amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat für das Joint-Venture-Werk “Corporacion de Occidente” das Qualitätszertifikat gemäß 9001:2008 erhalten. In der Fabrik am Standort Guadalajara werden Pkw- und Lkw-Reifen hergestellt. dv.
ADAC prämiert berührungslose präventive Fahrwerksvermessung
ProdukteFür die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur berührungslosen präventiven Fahrwerksvermessung wurde das Automotive Process Institute (API/Leipzig) mit dem “Gelben Engel 2011” des ADAC in der Kategorie “Innovation und Umwelt” ausgezeichnet. Mit API erhielt erstmals ein Dienstleistungsunternehmen die begehrte Auszeichnung. Insgesamt hatten sich 60 Unternehmen, darunter nahezu alle großen Automobilhersteller aus dem In- und Ausland, um diesen Preis beworben, der von einer hochrangigen Jury seit 2005 jährlich vergeben wird.
Pirelli: Pkw-/LLkw-Reifenmärkte weltweit im Plus
MarktPirelli hat die Entwicklung der Pkw-/LLkw-Reifenmärkte weltweit auf der hauseigenen Website veröffentlicht und kann lediglich für den Markt China keine aktualisierten Zahlen vorweisen. Bis auf den Ersatzmarkt im Wirtschaftsraum Mercosur sind alle weiteren Märkte im Plus..
AEZ baut extravagante Aluräder für den Rinspeed BamBoo
Räder & TuningAls Hartgras ist Bambus leicht, stabil, umweltfreundlich in der Verarbeitung und steht ästhetisch für ein entspanntes und harmonisches Lebensgefühl. Da wundert es kaum, dass Fahrzeug-Visionär Rinspeed ausgerechnet den Namen der vielseitigen Pflanze für seine neue Elektrostudie “BamBoo” wählte. Darüber hinaus fertigte das Unternehmen auch einige Komponenten aus den strapazierfähigen Fasern.
Vielseitig ist der Werkstoff allemal und auf den ersten Blick sieht es wegen des Bicolor-Lacks fast so aus, als ob selbst Teile der Radstreben aus Bambus bestünden. Die Experten von AEZ verließen sich bei ihrer Konstruktion dann aber doch lieber auf Aluminium. Wie schon bei den Rinspeed-Modellen iChange, sQuba und UC? passen die 7×17 Zoll großen Einzelstücke zum individuellen Fahrzeugcharakter perfekt.
Nokian übertrifft Erwartungen
MarktAufgrund der hervorragenden Ergebnisse im letzten Quartal 2010 hat der Reifenhersteller Nokian Tyres die Erwartungen an Umsatz und Gewinn (operating profit) deutlich übertroffen. Das genaue Ergebnis des Vorjahres soll zwar erst am 9. Februar kommuniziert werden, Nokian geht aber von einem Umsatz in der Größenordnung 1,055 Milliarden Euro (nach 798,5 Millionen Euro im Jahre 2009) aus.
Der Gewinn (operating profit) dürfte sich sogar von 102 Millionen auf 215 bis 220 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Alle Geschäftseinheiten hätten zu dem Umsatz- und Gewinnsprung beigetragen, heißt es. dv.
Wegen der Reifen will McLaren F1-Tests mit „altem“ Wagen fahren
Markt, ProdukteWenn die ersten Formel-1-Tests dieses Jahres vom 1. bis zum 3. Februar in Valencia von den Rennställen absolviert werden, dann will zumindest das McLaren-Team dabei noch mit dem Wagen aus der vergangenen Saison fahren.
Als Grund dafür werden in der Motorsportpresse die neuen Pirelli-Reifen gehandelt. Denn dass der neue MP4-26 genannte Rennwagen für 2011 dann erst einen Tag nach den Valencia-Tests in Berlin vorgestellt werden soll, hat McLaren-Chefingenieur Paddy Lowe gegenüber Motorsport-Total demnach damit erklärt, so könne man mit einer stabilen und bekannten Plattform arbeiten und versuchen, die neuen Reifen zu verstehen. “Wir nutzen den ersten Test, um die Pirelli-Reifen mit dem alten Auto zu probieren.
Die Jungs kennen dieses Auto. Wenn sie also die Pirellis mit dem alten Auto fahren, dann bekommen sie ein genaues Verständnis der Reifen”, hat dies auch McLaren-Testfahrer Gary Paffett gegenüber dem Motorsportinformationsdienst bestätigt. Insofern verspricht man sich offenbar einen Vorteil von der Reduzierung unbekannter Parameter.
Nach den Tests im vergangenen Jahr spricht Lowe jedenfalls von einem “ermutigenden Start”, was Pirellis Formel-1-Reifen betrifft. “Wir fanden die Reifen in vielen Punkten sehr gut und nur in einem Punkt schwach – das war die Traktion am Kurvenausgang. Ich denke, das war für alle Teams gleich”, wird der McLaren-Chefingenieur in diesem Zusammenhang zitiert.
“Die Schwäche am Kurvenausgang ist nicht so leicht zu lösen, also haben wir erkannt, dass das der wichtigste Bereich ist, auf den wir uns konzentrieren müssen. Jetzt müssen wir versuchen, die Auswirkungen zu mindern, bevor das neue Auto fertig ist”, liefert er ein weiteres Argument dafür, zunächst mit dem “alten” F1-Boliden zu testen. cm.
Nächster „ContiFleetAward“ geht nach Drestedt
MarktDer Vertrieb des deutschen Conti-Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäftes hat einen weiteren seiner “FleetAwards” vergeben, mit dem einmal jährlich ein Transportunternehmen je Vertriebsgebiet ausgezeichnet wird. Nachdem zuletzt entsprechende Preise im Süden an Gillhuber Logistik, im Osten an Reinert Logistic sowie im Südwesten an Schüchen International gegangen waren, steht mit der Johs. Martens GmbH & Co.
KG nun auch der Sieger im Vertriebsgebiet Nord fest: Seit Anfang 2009 firmieren die beiden Familienunternehmen Johs. Martens und Dück+Maurer unter diesem gemeinsamen Firmennamen mit Hauptsitz in Drestedt (bei Hamburg). Mit 14 Standorten in der nördlichen Hälfte der Republik und zwei Ladestellen in Süddeutschland stehe Johs.
Martens “für zuverlässige Mineralöllogistik mit Service und sichere Transporte von flüssigen- sowie gasförmigen Gefahrgütern rund um die Uhr”, sagt Conti. Mit dem “FleetAward” will der Reifenhersteller die Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und das Vertrauen bei der Zusammenarbeit mit dem norddeutschen Transportunternehmer würdigen. Als wichtiges Bewertungskriterium wird zudem das Erscheinungsbild des Fuhrparks aus technischer und optischer Sicht genannt, wobei – wie es zu Begründung heißt – Johs.
Im März zwei BRV-Seminare mit Erich-Norbert Detroy
MarktDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat den auch als “Preisguru” bzw.
“Preispapst” bekannten Erich-Norbert Detroy für zwei Seminartermine verpflichten können. Bei den für den 15. März in Grimma (bei Leipzig) sowie den 22.
März in Augsburg terminierten Veranstaltungen unter dem Titel “Wie man jetzt das Frühjahrsgeschäft ankurbelt und dabei gewinnt – Kampf den Rabatten” wird er jeweils von 9:30 bis 16 Uhr “neue Sichtweisen, Strategien, Taktiken und Methoden für anspruchsvolle Preisverhandlungen in einem harten Wettbewerbsumfeld” vermitteln. Die Teilnehmer sollen dabei das eigene Preis-Wert-Verhältnis überzeugend zu argumentieren lernen, um bei Preis- und Konditionsverhandlungen eine erfolgreiche Gewinnsituation zu erreichen. Anmeldungen für die beiden Seminare nimmt die BRV-Geschäftsstelle noch bis spätestens 25.
Fulda-Challenge gestartet
MarktGestern startete die Fulda-Challenge im kanadischen Yukon Territory. Bei diesem “arktischen Zehnkampf” sind auch wieder Prominente wie Tanzchoreograf und Popstars-Juror Detlef D! Soost oder Claudia Nystad, zweifache Olympiasiegerin im Skilanglauf, mit dabei – Stabhochspringer Tim Lobinger musste aufgrund eines Bandscheibenvorfalls allerdings kurzfristig seine Teilnahme absagen. Noch bis zum 25.
Januar kämpfen acht internationale gemischte Teams unter der Wettkampfleitung von Hans-Joachim “Strietzel” Stuck um den Sieg bei dem Sportwettkampf, der die Teilnehmer bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius von Whitehorse aus über rund 1.500 Kilometer schnee- und eisbedeckter Highways, Schotterpisten, Permafrostböden und die Ice Road bis zur nördlichsten Siedlung Kanadas in Tuktoyaktuk führt. cm
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Auszeichnung für Yokohama-Spot
MarktDer japanischen Yokohama Rubber Co. Ltd. ist für einen in einigen Exportmärkten und hier insbesondere in Russland gezeigten TV-Werbespot der “Japan IAA Best Advertising Award” in Bronze verliehen worden.
Unter dem Titel “Master of the Road” wurde der Spot von der McCann Erickson Japan Inc. produziert, der nun den von der International Advertising Association Japan in Zusammenarbeit mit Fox International Channels zum inzwischen bereits sechsten Mal verliehenen Preis erhielt. cm.
Jetzt ist es auch offiziell: DTM ab 2011 auf Hankook Rennreifen
Markt, ProdukteDass Dunlop ab dieser Saison die DTM nicht mehr mit Rennreifen ausrüsten wird, war bereits im November vergangenen Jahres bekannt geworden. Und nachdem selbst damals schon mehr oder weniger klar war, dass Hankook die Nachfolge als Exklusivausrüster der Rennserie antreten würde, folgt nunmehr auch die Bestätigung vonseiten des koreanischen Reifenherstellers. Der kürzlich zwischen Hankook Tire und der DTM-Dachorganisation ITR geschlossene Vertrag habe zunächst eine Laufzeit von drei Jahren, teilt das Unternehmen nun mit.
Die Übereinkunft berücksichtige sowohl das derzeitige – bis Ende 2011 gültige – ebenso wie das künftige, ab 2012 geltende Reglement und schließe über der Ausrüstung der aktuellen Audi- und Mercedes-Benz-Teams hinaus weitere Fahrzeughersteller ein, wobei in diesem Zusammenhang BMW (ab dem Jahr 2012) genannt wird. Mit dem damit jetzt auch offiziell verkündeten DTM-Engagement wollen die Koreaner eine neue Ära innerhalb ihres Motorsportengagements einläuten, nachdem man sich in den vergangenen Jahren diesbezüglich auf die Langstrecke fokussiert hatte und dabei Erfolge bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring vorweisen kann. “Die DTM ist eine der professionellsten Rennserien überhaupt.
Zusammen mit Audi und Mercedes-Benz, zwei der erfolgreichsten Premiumautomobilhersteller weltweit, repräsentiert die DTM Motorsport auf internationalem Top-Niveau. Wir freuen uns daher sehr über das uns und unserer Marke entgegengebrachte Vertrauen von Organisatoren, Fahrzeugherstellern und Teams und sind stolz, als exklusiver Reifenpartner für die kommenden Jahre ausgewählt worden zu sein. Jetzt werden wir alles daran setzen, unser Motto ‚Driving Emotion’ auch den weltweiten Fans der DTM nahezubringen, sowie die hohe Qualität unserer Produkte bei den spannenden Rennen zu demonstrieren”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europachef von Hankook Tire.
Forderung nach „Masterplan Elektromobilität“ von Conti bekräftigt
MarktSchon im Spätherbst des vergangenen Jahres hatte Continental für einen “Masterplan” in Sachen Elektromobilität plädiert. Die nicht nur, um individuelle Mobilität in Zukunft umweltfreundlich, energiesparend, sicher und gewinnbringend zu gestalten, sondern vor allem auch, damit Deutschland als Autoland dank seines Know-hows zum weltweit führenden Anbieter auf diesem Sektor werden könne. Jetzt hat das Unternehmen in Person seines Vorstandsvorsitzenden Dr.
Elmar Degenhart die Forderung nach einem solchen “Masterplan” noch einmal bekräftigt. Um das vorhandene Wissen, die Anforderungen und die bereits erarbeiteten Lösungen in einem solchen Plan zu bündeln, sollten Wissenschaftler, Experten, Planer, Designer, Politiker und Verwaltungen jetzt eng zusammenarbeiten, meint er. Vor allem in der Stadt und auf Kurzstrecken werden dem Elektroauto große Erfolgschancen attestiert, wobei in Bezug auf die dabei zum Einsatz kommenden Fahrzeugkonzepte offenbar ganz neue Ansätze erwartet werden: Während heute zum Beispiel mit einem Cabrio alle Formen der Mobilität vom Einkauf bis zur Urlaubsfahrt abgedeckt werden könnten, komme es in Zukunft – ist man bei Conti überzeugt – viel stärker auf eine Kombination zwischen dem Nutzen und dem Ziel einer Autofahrt an.
“Dieses Nutzen-Ziel-Denken wird zum wesentlichen Punkt neuer Autogenerationen. Ein Auto für alles wird es im Jahre 2050 nicht mehr geben”, meint Degenhart. Auch der deutsche Städte- und Gemeindebund plädiert demnach gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) für die Vorfahrt der Elektromobilität in Deutschland.
Personalia bei der Yokohama Tire Corporation
MarktBei der US-amerikanischen Yokohama-Tochter ist es zu einigen sogenannten strategischen personellen Veränderungen gekommen. So ist beispielsweise Dan King, bisher Vice President Sales & Marketing der Yokohama Tire Corporation, nunmehr zum Senior Vice President Sales & Marketing aufgerückt. Damit wolle man seiner hohen Einsatzbereitschaft und den von ihm mit Jim MacMasters Wechsel in den Ruhestand zusätzlich übernommenen Aufgaben Rechnung tragen, erklärt Takao Oishi, President und CEO der US-Dependance des japanischen Reifenherstellers.
Darüber hinaus ist Thomas Masuguchi vom Controller in die Position als Vice President und Controller erhoben worden. John Cooney – bis dato Director Commercial Sales – fungiert nunmehr als Director Export, und Rick Phillips wird vom Manager Commercial Sales zum Director Commercial Sales befördert. Der von der Yokohama Asia Co.
Ltd. kommende Minoru (Mike) Nakayama tritt als neuer Chief Advisor Corporate Strategy & Product Planning die Nachfolge von Kenichi (Kenny) Shirai an, der zurück in die Konzernzentrale nach Japan gewechselt ist. Darüber hinaus ist Alan Easome vom Manager Supply Chain Planning zum Director Supply Chain Planning aufgestiegen, Percy Cottle vom District Sales Manager Export zum Zone Manager Export sowie Andrew Briggs vom Account-Manager zum Senior Manager Motorsports.
Erster „Held der Straße“ 2011 kommt aus Riesa
MarktAus der Aktion “Highway Hero” wird im Jahr 2011 der “Held der Straße”, und pünktlich zum Jahresbeginn steht mit René Faßbender aus Riesa der “Held des Monats Januar” fest. Auf dem Heimweg in Richtung Riesa wurden der 30-jährige Verfahrenstechniker für Kunststoff und Kautschuk und seine Beifahrerin auf einer Bundesstraße von einem deutlich zu schnellen Fahrzeug überholt. Kurze Zeit später entdeckten die beiden dieses schwer beschädigt am Straßenrand.
Der Fahrer lag in einiger Entfernung in einem Wassergraben. René Faßbender zögerte nicht, zog den bewusstlosen Mann aus dem kalten Wasser und rettete ihm mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das Leben.
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Freudenberg und Trelleborg wollen Joint Venture gründen
Markt, ProdukteDer schwedische Konzern Trelleborg und die deutsche Freudenberg-Gruppe wollen für den Bereich Schwingungsdämpfer für Pkw und Lkw ein 50-zu-50-Joint-Venture gründen und haben diesbezüglich eine Absichtserklärung unterschrieben. Trelleborg würde seine entsprechenden Aktivitäten aus der eigenen Automotive-Sparte, Freudenberg den Bereich Vibracoustic einbringen. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen stünde für einen Jahresumsatz von etwa 1,35 Milliarden Euro mit 8.
100 Mitarbeitern in 17 Ländern. Laut Peter Nilsson, Präsident und CEO von Trelleborg, würden sich die geografische Präsenz seines Unternehmens und das Produktportfolio von Freudenberg ideal ergänzen, um den Fahrzeugherstellern weltweit Angebote hinsichtlich Schwingungsdämpfer unterbreiten zu können. Das Joint Venture soll im Laufe dieses Jahres realisiert werden.
Vredestein baut Sortiment im Topmarktsegment aus
ProdukteDer Trend in der Agrartechnik geht zu Hightech-Traktoren mit großer Motorleistung, Maschinen mit hoher Kapazität und Transportfahrzeugen mit großem Ladevolumen. Die richtige Reifenwahl für diese modernen, relativ schweren Traktoren und Maschinen – und selbstverständlich der richtige Reifendruck – sind entscheidende Faktoren für die Bodenschonung. Aber nicht nur der Bodendruck und die Spurbildung sind wichtig bei der Entwicklung von Reifen für die Landwirtschaft, sondern auch Eigenschaften wie Zugkraft, Komfort, Geschwindigkeit und Lebensdauer müssen gebührende Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Hippe landet in der Schweiz
MarktDr. Alan Hippe (44), bis 2009 Finanzchef der Continental AG, wechselt von ThyssenKrupp zum Pharmakonzern Roche, besser bekannt als Hoffmann-La Roche, um für das Finanzressort des in Basel beheimateten Konzerns verantwortlich zu zeichnen. Das jedenfalls melden Wirtschaftszeitschriften.
Roche beschäftigt weltweit ca. 80.000 Mitarbeiter, davon etwa 12.
000 in Deutschland, und erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von umgerechnet 38 Milliarden Euro und damit einen Reingewinn von 6,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen befindet sich zu mehr als 50 Prozent im Besitz der Gründerfamilie Hoffmann-La Roche. dv
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Zuschüsse auch zu Lkw-Reifen von Yokohama über De-minimis
ProdukteBis zu 3.600 Euro pro schwerem Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht und maximal 33.000 Euro pro Unternehmen können sich Firmen jetzt noch aus den Fördertöpfen des EU-Programms De-minimis sichern.
Bezuschusst werden unter anderem in punkto Rollwiderstand und Geräuschemissionen optimierte Reifen, wie sie Yokohama für Lkw ausschließlich im Programm führt. Firmen, die 2011 noch dabei sein möchten, sollten sich jedoch sputen, denn die Anträge müssen bis spätestens 31. März eingereicht werden.
VDA: Weltautomobilmarkt legte 2010 auf knapp 62 Millionen Pkw zu
MarktDas internationale Pkw-Geschäft hat sich in 2010 deutlich schneller erholt als erwartet und insbesondere zum Jahresende noch einmal kräftig an Fahrt gewonnen. Nachdem in 2009 der Absatz von Neuwagen in vielen Ländern aufgrund der Finanzkrise stark rückläufig war, zogen in den vergangenen zwölf Monaten mit zunehmender konjunktureller Erholung die Automobilverkäufe wieder spürbar an. Insgesamt wurden 2010 weltweit mehr als 61,7 Millionen Pkw verkauft – ein Plus von zwölf Prozent.
Wachstumstreiber im internationalen Pkw-Geschäft waren dabei vor allem die vier BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China sowie der US-Markt. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): “Die exportstarken deutschen Automobilhersteller profitieren mit ihren CO2-effizienten und attraktiven Modellen besonders vom Aufschwung der Weltwirtschaft. In vielen wichtigen Regionen konnten sie ihren Marktanteil steigern.
Schmiederad Formula Race mit Zentralverschluss von TechArt für 911 GT2 RS
Räder & TuningVeredler TechArt (Leonberg) stellt den Porsche 911 GT2 RS auf das im letzten Herbst präsentierte Schmiederad Formula Race mit Zentralverschluss in den Größen 8,5×20 Zoll (ET 40) und 8,5×20 Zoll (ET 52) für die Vorderachse sowie in 12×20 Zoll (ET 50) für die Hinterachse zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht wurde beim Formula Race optimiert und sorge aufgrund gewichtsreduzierter Doppelspeichen und der Befestigung durch den Zentralverschluss für einen Gewichtsvorteil von zehn Prozent gegenüber dem Formula-III-Schmiederad und gleich 25 Prozent gegenüber einem Gussrad, so der Anbieter. Die Folge: eine Verringerung der rotatorischen und ungefederten Masse – für ein noch agileres Fahrverhalten sowie eine gesteigerte Fahrdynamik.
Zum Frühjahr höhere Vredestein-Reifenpreise angekündigt
Markt, ProdukteAufgrund der Rohstoffpreiseskalation und den damit verbundenen enorm angestiegenen Kosten bei der Reifenproduktion sieht sich Vredestein eigenen Worten zufolge zu Preiserhöhungen für seine Produkte gezwungen. Nachdem man bereits zum 1. Dezember vergangenen Jahres eine strukturelle Preisanpassung durchgeführt habe, kündigt der Reifenhersteller nun für den 1.
März einen weiteren Preisschritt an. Zum genannten Stichtag sollen die Preise für Pkw- sowie Llkw-Sommer- und Ganzjahresreifen linear angehoben werden: In welcher Größenordnung wollte das Unternehmen allerdings auch auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht mitteilen. “Aufgrund des enormen Anstiegs der Rohstoffpreise, vor allem bei Naturkautschuk, ist diese Maßnahme leider unvermeidbar.
Bei Ferrari kreisen Gedanken um Pirellis F1-Regenreifen
Markt, ProdukteIn einem Interview mit dem britischen Magazin Autosport hat sich Stefano Domenicali, Chef des Formel-1-Teams von Ferrari, unter anderem auch zum Thema Reifen geäußert. Bekanntlich wird in der Königsklasse des Motorsports in dieser Saison nach langer Zeit mit Bridgestone als Alleinausrüster erstmals wieder auf Pirelli-Reifen gefahren. “Zunächst einmal muss man Pirelli danken.
Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir ohne Pirelli auf den Felgen fahren müssten”, hat er dabei zum Einstig das Verhältnis zwischen dem Reifenhersteller und den Rennställen beschrieben. Pirelli befinde sich zwar nach wie noch in einem Lernprozess, doch zumindest die Vorderradreifen sind aus seiner Sicht schon ziemlich weit gediehen bzw. einem definitiven Stadium sehr nahe.
In Bezug auf die Hinterradreifen seien – so Domenicali – noch einige Schritte zu tun, aber bereits auf dem Weg. Gedanken macht sich der Ferrari-Teamchef demnach vor allem in Bezug auf das Thema Regenreifen und Intermediates. “Aus Zeitgründen haben wir noch keine Tests mit ihnen machen können, sodass wir nicht wissen, wie sich die Regenreifen und Intermediates verhalten werden.
Aber so etwas ist ohnehin schwierig, weil die angesetzten Testtage nicht immer mit Regentagen zusammenfallen. Wenn sich also keine weiteren diesbezüglichen Testmöglichkeiten mehr ergeben, dann wird sich alles Weitere dann erst beim ersten Regeneinsatz der Saison ergeben”, so Domenicali. Mehr oder weniger ins selbe Horn stößt Ferrari-Pilot Fernando Alonso.
“Es ist kein Geheimnis, dass wir nur 15 Testtage im Winter haben. Ein paar davon sind üblicherweise nass und mit Sicherheit werden wir bei den ersten Regentropfen rausfahren, denn vielleicht ist das die einzige Gelegenheit, die Regenreifen von Pirelli zu probieren – wir müssen also bereit sein. Es wäre nämlich für alle Teams schwierig, mit unbekannten Reifen zum ersten Rennen zu kommen.
Fiege: von Dortmund aus tägliche Reifenzustellung in Benelux
MarktDie Fiege-Gruppe hat ihr Dienstleistungsspektrum in Bezug auf die Reifenlogistik ausgeweitet: Seit dem 1. Januar 2011 wird den Kunden am Standort Dortmund eine “Next-day”-Zustellung in die Benelux-Länder angeboten. Zusätzlich gibt es für sie nun die Möglichkeit, spezielle Angebote wie eine frühe Zustellung bis acht, zehn oder zwölf Uhr zu wählen.
Mit dieser neuen sogenannten “Cross-border”-Distribution trage man deren immer mehr zunehmenden Bedeutung Rechnung, sagt das Unternehmen. Wie es weiter heißt, entwickele sich das Mega Center Dortmund damit zugleich von einem nationalen Lager zu einem “multinationalen Zentrum für die Reifenlogistik im Herzen von Europa”. Der Standort, wo jedes Jahr mehrere Millionen Reifen verschiedener Reifenhersteller umgeschlagen und den Kunden zugestellt werden, zählt demnach in Sachen Reifenlogistik mit zu den größten der Fiege-Gruppe.
Und jüngst erst sei der logistische Arbeitsbereich dort um zusätzliche 6.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche erweitert worden. Um die Auslastung zu erhöhen und entsprechende Umweltbelastungen durch Emissionen zu senken, wird der tägliche Hauptlauf nach Unternehmensangaben mit Megatrailern durchgeführt.
“Mit dieser speziellen logistischen Lösung optimieren wir für unsere Kunden die Laufzeiten in der Reifenlogistik erheblich”, erklärt Markus Pohle, Niederlassungsleiter des Mega Centers Dortmund. Heute ist die Fiege-Gruppe eigenen Aussagen zufolge für acht namhafte Reifenhersteller an zahlreichen europäischen Standorten des Unternehmens tätig: Neben drei Standorten in Deutschland bietet Fiege seine individuell zugeschnittenen logistischen Lösungen in der Reifenlogistik auch in Oftringen (Schweiz), Bor (Tschechien), Mszczonów (Polen) und Budapest (Ungarn) an. Die dafür insgesamt zu Verfügung stehenden Lager- und Logistikflächen werden mit rund 200.
000 Quadratmeter beziffert, die darüber jährlich umgeschlagene Reifenmenge mit etwa 20 Millionen Einheiten. Dabei vertraut Fiege auf ein eigens für die Reifenlogistik entwickeltes IT-System. “Wir können alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, vom Import über die Verbringung in unsere Lager, die Einlagerung und die Verteilung bis hin zum Endkunden.
Durch ein Tracking & Tracing System bieten wir unseren Kunden zusätzlich volle Transparenz in der Wertschöpfungskette”, so Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG. cm
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Britische Website vergibt Auszeichnungen rund um Reifen
Markt, ProdukteDie britische Website unter www.tyrereviews.co.
uk, hinter sich unabhängige Motorenthusiasten verbergen sollen, hat in mehreren Kategorien jeweils die aus ihrer Sicht besten Reifen des vergangenen Jahres sowie und auch die “Reifenmarke des Jahres 2010” gekürt. Über den Titelgewinn in letzterer Disziplin kann sich Continental freuen. Gleichzeitig konnte der Hersteller mit seinem “SportContact 5 P” auch noch die Kategorie “Hochleistungsreifen des Jahres” für sich entscheiden.
Zum “Touringreifen des Jahres” wurde Pirellis “P7 Cinturato” gekürt, bei den Winterreifen hat Dunlops “Winter Sport 3D” die Nase vorn und bei den Mittelklassereifen (“Mid Range Tyres”) der “Ventus S1 Evo” aus dem Hause Hankook. Aber mit Michelin gibt noch einen weiteren Preisträger: Der Reifenhersteller wurde im Zusammenhang mit seinem “Pilot Super Sport” für die beste Produktneuvorstellung des Jahres 2010 ausgezeichnet. Wie es heißt, wurden seitens Tyre Reviews für die Entscheidung über die jeweiligen Platzierungen die Testergebnisse der wichtigsten westeuropäischen Automobilzeitschriften herangezogen.
Erreichen neuer Höchststände bei Kautschukpreisen vorhergesagt
MarktLaut Bloomberg erwarten Analysten, dass der in der jüngeren Vergangenheit ohnehin bereits stark gestiegene Preis für Naturkautschuk noch weiter anziehen und im weiteren Verlauf dieses Jahres neue Höchststände erreichen wird. Nachdem der Preis jüngst erst auf knapp 5,50 US-Dollar je Kilogramm gestiegen sei, wird noch für die erste Jahreshälfte das Erreichen der Marke von sechs Dollar je Kilogramm für möglich gehalten. Der Preis werde so lange ansteigen, bis er so hoch sei, dass sich die Nachfrage nach diesem auch im Reifenbau verwendeten Rohstoff allein dadurch von selber reduziere.
Wann bzw. wo dieser Punkt erreicht ist, darüber könne allerdings nur spekuliert werden, heißt es weiter. Für nicht ausgeschlossen gehalten wird aber ein weiteres 20-prozentiges Plus, was einem Preis jenseits der Marke von sieben US-Dollar je Kilogramm entspräche.
Kaufempfehlung für Conti-Aktien
MarktDie Analysten von Kepler sprechen nach wie vor eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG aus, haben ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers aber von 75 auf 80 Euro erhöht. Das melden jedenfalls die Finanznachrichten. Begründet worden sei dies damit, dass Conti dank eines guten Winterreifengeschäftes und eines höheren Produktionsniveaus im vierten Quartal die eigenen Ziele für 2010 übertroffen habe.
2010 deutliches Umsatz- und Ergebnisplus für Würth-Gruppe
Markt, Werkstatt & TeileDie Würth-Gruppe sieht sich selbst als Weltmarktführer im Handel mit Montage- bzw. Befestigungsmaterial und zählt über die “Division Auto” auch Betriebe des Kfz-Handwerks, Fuhrparks sowie Fahrzeugaufbereiter und Händler zu ihren Kunden. Die in diesem Kundensegment vertriebenen Produkte reichen von Verbrauchsteilen für die Reparatur über chemisch-technische Produkte für Instandhaltung, Fahrzeugpflege und Karosseriearbeiten bis zu Handwerkzeugen für pneumatische und elektrische Maschinen.
Das vergangene Jahr war für das Unternehmen ein erfolgreiches, kletterte der Umsatz der Gruppe doch um 14,2 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Besonders stark zulegen konnte man dabei in Deutschland: Hier legte der Konzern um 16,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro zu. Die Adolf Würth GmbH & Co.
KG, – das Mutterunternehmen des Konzerns – durchbrach als erste Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe innerhalb eines Geschäftsjahres die Ein-Milliarden-Euro-Umsatzmarke (1,1 Milliarden Euro 2010). Aber auch in den Tochtergesellschaften außerhalb Deutschlands wuchs die Unternehmensgruppe mit 12,1 Prozent zweistellig. Das Betriebsergebnis konnte die Würth-Gruppe im Vergleich zum Vorjahr ebenso deutlich steigern.
Es soll den Erwartungen zufolge zwischen 380 und 400 Millionen Euro liegen, was einem 60- bis 70-prozentigen Zuwachs gegenüber den 235 Millionen Euro des Jahres 2009 entspräche. “Dieses gute Ergebnis ist nicht etwa das Resultat eines Sparprogramms. Im Gegenteil: Unsere Strategie, alle Kraft in den Vertrieb zu stecken und hier weiter zu investieren, ist voll aufgegangen”, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, unter Verweis darauf, dass auch die Beschäftigtenzahl im zurückliegenden Jahr um gut 4.
500 bzw. 7,9 Prozent auf nunmehr über 62.400 gewachsen ist.
Für 2011 hat sich das Unternehmen weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben. Obwohl es weltweit inzwischen bereits mehr als 1.000 Shops zur Deckung des Sofortbedarfes der Handwerkskunden gebe, ist neben dem Ausbau der Verkäuferorganisation auch die Eröffnung weiterer Verkaufsniederlassungen im In- und Ausland geplant.
Datenabfrage für den BRV-Betriebsvergleich gestartet
MarktDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat in Zusammenarbeit mit BBE Automotive damit begonnen, die Daten für seinen alljährlichen Betriebsvergleich abzufragen.
“Nach den sehr zufriedenstellenden Stückzahlsteigerungen in allen Segmenten des deutschen Reifenersatzgeschäftes des Jahres 2010 sollten wir nun daran gehen, zu ermitteln, wie sich der positive Geschäftsverlauf auch betriebswirtschaftlich auf die Branche ausgewirkt hat”, hofft der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer auf eine möglichst hohe Teilnahme aus den Reihen der Verbandsmitglieder an der Umfrage. An der entsprechenden Abfrage des Jahres 2009 sollen sich knapp 460 Reifenfachhandelsoutlets beteiligt haben – schließlich lasse sich der darauf aufbauende Betriebsvergleich als modernes Controllinginstrument zur Steuerung des Unternehmens nutzen, argumentiert der BRV. Eine Beteiligung an der aktuellen Erhebung ist noch bis zum 11.
Februar möglich. Die dafür nötigen Unterlagen hat der Verband seinen Mitgliedern per VIP-Newsletter/E-Mail zukommen lassen, die bei Interesse an einer Teilnahme bearbeitet und bis zum genannten Stichtag an BBE Automotive (per Mail an betriebsvergleich@bbe-automotive.de oder per Fax unter 0221/93655-5753) übermittelt werden sollten.
Gut 60 Arbeitsplätze gehen bei Maine Industrial Tire verloren
MarktDass der Industriereifenhersteller Maine Industrial Tire seinen US-Produktionsstandort in Gorham (Maine) schließen will, ist schon seit einigen Tagen bekannt. Jetzt melden regionale Medien aber auch, wie viele Arbeitsplätze durch diesen Schritt wegfallen sollen. Betroffen sind von der Schließung demnach insgesamt 61 Mitarbeiter.
Nach Unternehmensangaben hat man zwischenzeitlich bereits eine Firma aus Portland damit beauftragt, die Arbeiter bei der Suche nach einem neuen Job zu unterstützen. “Es ist immer enttäuschend, wenn man Mitarbeitern in die Arbeitslosigkeit entlassen muss”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Werksmanager David Cole im American Journal wiedergegeben. Gleichzeitig soll er das wirtschaftliche Umfeld während der vergangenen paar Jahre als “schwierig” beschrieben haben und auch für die Zukunft von anhaltend herausfordernden Situation gesprochen haben.
Ford Fiesta RS WRC auf Michelin-Reifen
Räder & TuningDer völlig neu entwickelte Ford Fiesta RS WRC ist schon vor seinem ersten Start in der Rallye-Weltmeisterschaft ein echter Hingucker: Auf der International Racing Car Show in Birmingham – traditioneller Auftakt zur neuen Motorsport-Saison – enthüllten Werksfahrer Mikko Hirvonen und Gerard Quinn, Motorsportchef von Ford Europa, das neue Design-Schema des Allradlers. Das offizielle Werksteam 2011, das unter der Bezeichnung Ford Abu Dhabi World Rally Team antritt, ist damit eines der ersten, das den künftigen Reifenpartner bekanntgibt, wie ja auch unschwer am Werbeauftritt auf dem Fahrzeug zu erkennen: Michelin. dv
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Alan Hippe verlässt ThyssenKrupp
MarktDr. Alan Hippe (44), seit dem 1. April 2009 Finanzvorstand der ThyssenKrupp AG und zuvor bei der Continental AG Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender, werde das Unternehmen mit Ablauf des 31.
März 2011 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen beruflichen Aufgabe zu stellen, so in einer offiziellen Pressemitteilung von ThyssenKrupp. Die Aufhebung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der ThyssenKrupp AG, der am 21. Januar 2011 tagen und sich hiermit befassen wird.
“Ausgezeichnete Autos” auf Goodyear
ProdukteAuf der aktuell laufenden North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit wurden zwei Fahrzeuge ausgezeichnet: Das Elektroauto Chevrolet Volt von General Motors (GM) wurde von Motorjournalisten aus Kanada und den USA zum “North American Car of the Year 2011”, zum “Truck of the Year” der neue Ford Explorer gekürt. Beiden Fahrzeugen ist gemein, dass sie auf der Messe auf Erstausrüstungsreifen der Marke Goodyear präsentiert wurden: Der Volt auf dem Reifentyp “Assurance Fuel Max” in der Größe P215/55 R17 hat aktuell gar Exklusivstatus, beim Explorer SE dient der Fortera HL in P245/65 R17 als Standardbereifung. dv
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Cooper weitet Produktion im Werk Tupelo erneut aus
MarktNachdem der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay/Ohio) nach der Schließung des Werkes in Albany (Georgia) erst vor Kurzem durch Investitionen und Produktionsverlagerungen die Pkw-/SUV-/LLkw-Reifenfabrik in Tupelo (Mississippi) aufgewertet hatte und 150 neue Arbeitsplätze entstanden, wird jetzt von einem weiteren Investitionsprogramm berichtet: Demnach sollen neun Millionen US-Dollar investiert und dadurch etwa 35 neue Jobs geschaffen werden, neues Equipment wird geeignet sein, die Effizienz des 1984 in Betrieb genommenen Standortes zu steigern. Das Projekt soll innerhalb der nächsten zwölf bis 14 Monate abgeschlossen werden.
Aktuell arbeiten in Tupelo ca. 1.300 fest angestellte Mitarbeiter und 400 Leiharbeiter.
Ein Jahr Cultor und Petlas bei Grasdorf Wennekamp
MarktDie Grasdorf Wennekamp GmbH (Stammsitz in Holle/Südniedersachsen) hat eine Domäne im Komplettradgeschäft und in den letzten Jahren immer wieder den Fokus auf sehr anspruchsvolle Lösungen im Landwirtschaftsbereich für die Produktgruppe Reifen und Räder gelegt. Die enorme Kompetenz in Hightech-Fragen versteht das Unternehmen mit der Großhandelsfunktion von Agrarreifen in Einklang zu bringen. Für Olaf Sandeck und Norbert Warnke ist der Fokus zwar auf den Reifeneinzelhandel, für den sie im Unternehmen zuständig sind, gerichtet.
Bekanntlich ist bei dieser Produktgruppe der Landmaschinenhandel aber der zweite gewichtige Absatzkanal, den Grasdorf Wennekamp ebenfalls nicht vernachlässigt. Im Agrarreifen-Budgetsegment kann das Unternehmen jetzt auf ein Jahr Erfahrung mit den Marken Cultor und Petlas zurückblicken.
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China-Joint-Venture für Carbon Black
Produkte“Baoshan Iron and Steel Chemical”, Tochtergesellschaft der Baosteel-Gruppe, und “Daxing Energy”, Tochtergesellschaft der Gruppe Sichuan Iron and Steel, haben zwei Joint Ventures ins Leben gerufen. Das eine Gemeinschaftsunternehmen wird Baohua Carbon Black heißen und zu 55 Prozent zu Baoshan und zu 45 Prozent zu Daxing gehören. Geplant ist die Herstellung von 40.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Reifen Göggel spenden
MarktFür die drei städtischen Kindergärten und die Ganztagesbetreuung der Grund- und Werkrealschule Gammertingen hat es gleich zu Beginn des neuen Jahres eine schöne Überraschung gegeben: Ein Spendenscheck über 4.000 Euro sorgte für große Freude. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in Gammertingen beheimateten Reifenlogistikers “Reifen Göggel” waren sich bei ihrer letztjährigen Weihnachtsfeier einig, dass sie die lokalen Kindergärten und die Ganztagesbetreuung der Grund- und Werkrealschule unterstützen und den kompletten Erlös aus ihrer Weihnachtstombola spenden möchten.
Dunlop mit Rekordaufgebot bei den 24 Stunden von Dubai
Räder & TuningBei den an diesem Wochenende anstehenden 24 Stunden von Dubai tritt das größte Starterfeld eines Automobilrennens an, das je ausschließlich von einer Reifenmarke ausgestattet wurde. Die internationalen Motorsportspezialisten von Dunlop müssen dazu eine Logistik-Leistung erbringen, die ebenfalls rekordverdächtige Ausmaße hat. So werden bei den “Dunlop 24 Stunden von Dubai” 87 Fahrzeuge vom Renn-GT bis zum Tourenwagen auf dem 5,39 Kilometer langen Autodrom auf die Reise zwei Mal rund um die Uhr gehen.
Preisexplosion bei Kautschuk sorgt für großes Konfliktpotenzial am Markt
Markt, ProdukteDer kontinuierliche Anstieg der Preise für Naturkautschuk geht auch im neuen Jahr unaufhörlich weiter und sorgt in der Reifenbranche für immer größere Probleme. Nicht nur, dass das Preisniveau von aktuell über 5,30 US-Dollar pro Kilogramm Naturkautschuk, verkauft an der Singapore Commodity Exchange (Sicom), nicht durch die starke Marktnachfrage zu rechtfertigen ist. Vielmehr macht die Geschwindigkeit, mit der aktuell die Preise explodieren, jedwede Preisplanung zu einem reinen Glücksspiel.
Allein seit dem 1. Dezember vergangenen Jahres verteuerte sich der wichtigste Rohstoff der Reifen- und Runderneuerungsbranche um beinahe 25 Prozent, und zwar von damals gut 4,30 Dollar auf das aktuelle Niveau von 5,30 Dollar. Es gibt Unternehmen, die haben ihre Kunden Anfang Dezember über notwendige Preiserhöhungen im beinahe zweistelligen Bereich informiert.
Doch bevor diese neuen Preise im Laufe dieses Monats gültig werden, kommt gleich die nächste Ankündigung, dass obendrauf die Preise noch einmal um weit über zehn Prozent angehoben werden müssen. Die dramatischen Preissteigerungen sorgen insbesondere bei der Runderneuerungsbranche für große Probleme, ist sie doch überdurchschnittlich stark vom Preis für Naturkautschuk abhängig, da sie eben nur Laufstreifen fertigt und vermarktet und nicht auch eine Karkasse. Zahlreichen Unternehmen der Branche fällt es schwer, notwendige Preissteigerungen gegenüber den Kunden zu rechtfertigen oder gar durchzusetzen.
Aber auch aufseiten der Neureifenindustrie finden Preisrunden statt, die sich nicht am Bestell- sondern mittlerweile am Lieferdatum orientieren. Da solche rückwirkenden Preissteigerungen natürlich einmal getätigte Vertragsabschlüsse unwirksam machen, ist das Konfliktpotenzial im Markt groß: Entweder schluckt der Kunde die ‚bitter Pille’ der nachträglich angehobenen Preise oder er storniert die Bestellung. ab
Die Preise für Naturkautschuk steigen und steigen und belasten zunehmend den Branchenfrieden (Quelle: Sicom; im Bild die Preisentwicklung der vergangenen 365 Tage in US-Cent).
Daihatsu zieht sich aus Deutschland und Österreich zurück
MarktDer japanische Automobilhersteller Daihatsu wird sich in zwei Jahren als Neuwagenanbieter vom deutschen und vom österreichischen Markt zurückziehen. Das Vertriebsnetz werde zum 31. Januar 2013 aufgelöst, teilte das Unternehmen mit.
Dieser Schritt habe keine Auswirkungen auf die Garantieansprüche und die Ersatzteilversorgung. Beides ist über das Jahr 2013 hinaus gesichert. Beim zu Toyota gehörende Kleinwagenspezialisten ging der Absatz in Deutschland mit 5.
317 Fahrzeugen um fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Marktanteil lag nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes bei 0,2 Prozent. ab.
Aggressives Streusalz greift Fahrzeugbremsen an
Produkte, Werkstatt & TeileWer glaubt, sein Fahrzeug in diesem harten Winter nicht waschen zu müssen, weil Schnee und Matsch ohnehin erneut nicht lange auf sich warten lassen, der irrt. Das Streusalz auf unseren Straßen sorgt nämlich dafür, dass insbesondere die Bremsen vieler Autos erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher haben die rund 600 deutschen ATU-Werkstätten derzeit alle Hände voll zu tun: Aktuell liegt die Reparaturquote in Sachen Bremsanlage um 50 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
“Das bundesweit verwendete Streusalz ist weitaus aggressiver als noch vor Jahren. Die Korrosion der Bremsanlage erfolgt schneller und intensiver. Die Wirkung der Bremse lässt stetig nach.
Sehr häufig müssen Bremsbeläge oder Bremsscheiben ausgetauscht werden”, sagt ATU-Experte Franz Eiber. Der Grund für die vermehrt auftretenden Schadensfälle: Das nasse Salz kriecht bis in die kleinsten Poren und Ritzen. Dem Streusalz von heute ist neben Natriumchlorid Magnesium- und Kalziumchlorid beigemischt – dadurch wird das Salz feucht und haftet besser an der Straßenoberfläche.
Und eben auch am Fahrzeug. Wer nicht handelt, riskiert zudem Rostfraß und Lackschäden. Deshalb die klare Empfehlung von Franz Eiber: “Jetzt in die Waschanlage fahren und das Programm mit der Unterbodenwäsche wählen.
Independent Research stuft Continental AG auf „Halten“
MarktDie Analysten von Independent Research , raten nach wie vor zum Kauf der Continental-Aktie. Das Unternehmen habe vorgestern vorläufige Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 bekannt gegeben. Demnach liege der Umsatz bei über 25,5 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge betrage rund 9,5 Prozent.
Positiv würden die Analysten hervorheben, dass die Powertrain-Sparte ein Jahr früher als erwartet die Gewinnschwelle erreicht habe. Die Analysten würden die operative Entwicklung von Continental als solide betrachten und hätten ihre EPS-Schätzung für 2010 auf 2,78 Euro und für 2011 auf 5,61 Euro angehoben. Die schwache Bilanz- und Verschuldungssituation des Konzerns würden indes weiterhin gegen eine Kaufempfehlung sprechen.
Rennreifen „Battlax Racing R 10“ ab Frühjahr erhältlich
ProdukteAb diesem Frühjahr soll der Bridgestone-Motorradrennreifen “Battlax Racing R 10” in Europa verfügbar sein. Für das Vorderrad wird er in der Größe 120/70 ZR17 M/C (58W) angeboten, für das Hinterrad in den beiden Dimensionen 180/55 ZR17 M/C (73W) und 190/55 ZR17 M/C (75W) – für vorne wird es eine Mischungsspezifikation (“Type 3”) geben, für hinten zwei (“Type 3”/medium sowie “Type 2”/medium-hart). Der “Battlax Racing R10” bietet nach Herstelleraussagen ein hervorragendes Fahrverhalten, was auf ein neues Profildesign sowie auf Maßnahmen rund um Konstruktion und Gummimischung zurückgeführt wird.
“Davon profitieren engagierte Racer genauso wie normale Biker, die ihr Motorrad gerne auf abgesperrten Strecken bewegen”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Profilgestaltung mit ihren sogenannten 3D-Profilrillen sorge beispielsweise für verlässliche Haftung im Grenzbereich. Im Zusammenspiel mit der neuen Anordnung der Profilrillen wird zudem eine “ausgeklügelte Reifenkontur” dafür verantwortlich gemacht, dass sich mit dem “R 10” hohe Kurvengeschwindigkeiten mit einem sicheren Kontaktgefühl in Schräglage in Einklang bringen lassen.
Einen zusätzlichen Beitrag dazu sollen die neuen Gummimischungen und Konstruktionen an Vorder- und Hinterrad liefern. “Kurze Aufwärmzeiten und eine hohe Standfestigkeit zeichnen den ‚Battlax Racing R 10’ ebenfalls aus. Mit der mittelharten Mischung, der einzigen für das Vorderrad erhältlichen Variante, kann ein großes Spektrum verschiedener Rennstrecken und Temperaturbedingungen abgedeckt werden”, verspricht Bridgestone.
“Challenge Design” ist zukunftsorientiert
MarktAnlässlich der gerade eröffneten North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit präsentiert Michelin im Rahmen des zum inzwischen zehnten Mal ausgetragenen Wettbewerbes “Challenge Design” 34 aus 970 Vorschlägen ausgesuchte Arbeiten. Das Motto für den Wettbewerb des Jahres 2011, der jetzt abgeschlossen wird, lautete “Plus 10: The Best is Yet to Come” – also eine Reminiszenz an den zehnjährigen Wettbewerb und ein Bekenntnis zur Zukunft (übersetzt so viel wie “Das Beste kommt erst noch”). Das Motto für den nächstjährigen Wettbewerb wurde in Detroit auch gleich veröffentlicht: “City 2046: Art, Life and Ingenuity” (“Stadt des Jahres 2046: Kunst, Leben und Erfindungsreichtum”).
Michelin veröffentlicht „Challenge Bibendum News“
MarktIn den kommenden Monaten kommen große Aufgaben auf die Michelin-Verantwortlichen in Karlsruhe zu, richtet der französische Reifenhersteller in diesem Jahr doch seine “Challenge Bibendum” zentral in Deutschland aus, nachdem sie bereits 2002 einmal hierzulande zu Gast war. Um das deutschsprachige Publikum auf den “automobilen Umweltgipfel” in Berlin vorzubereiten, hat das hiesige Projektmanagement um Thomas Hermann nun die erste Ausgabe der “Challenge Bibendum News” veröffentlich. Auf vier Seiten teilt Michelin Deutschland zur Einstimmung alles Wissenswerte zur Großveranstaltung in der deutschen Bundeshauptstadt mit.
Die Challenge Bibendum, die von Michelin als eine der “wichtigsten globalen Plattformen für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr” beschrieben wird, findet dort vom 18. bis zum 22. Mai 2011 statt.
ZDK empfiehlt wegen Witterung Stoßdämpfercheck
Produkte, Werkstatt & TeileFrost, Kälte und Räumdienste im Dauereinsatz – dieser Winter hat seinen Preis. Tauen Schnee und Eis, kommen viele Schlaglöcher ans Licht. Das bedeutet auch harte Arbeit für die Stoßdämpfer der Autos, betont ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Bonn.
“Schlechte Straßen beanspruchen die Stoßdämpfer stark und lassen sie schneller verschleißen. Sind sie beschädigt, wirkt sich das deutlich auf die Verkehrssicherheit aus”, so der Sprecher. Daher sei es ratsam, die Stoßdämpfer rechtzeitig in einem Kfz-Meisterbetrieb prüfen zu lassen.
Bundeskanzlerin bei Reifen Göggel zu Besuch
MarktEinen amtierenden Regierungschef sieht man nicht alle Tage in den Räumen eines Reifenhändlers. Nun hat aber Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Wahlkampftermin zur Unterstützung ihrer Parteifreundin Tanja Gönner – derzeit Umwelt- und Verkehrsministerin in Baden-Württemberg und Landtagskandidatin – in Gammertingen zugesagt. Da es am Ort nicht viele Hallen gibt, in denen über 2.
000 Zuhörer Platz finden, soll die Veranstaltung nun bei Reifen Göggel im 2.000 m² großen Zentrallager stattfinden, und zwar am 14. Februar ab 17 Uhr.
Das Unternehmen habe umgehend zugesagt, heißt es dazu in der Lokalpresse. “Für so einen Gast räumen wir die Halle gerne aus”, sagt Marketingleiter Mike Hummel. Zur auslaufenden Saison sei der Aufwand überschaubar; das Geschäft mit Winterreifen sei gut gelaufen, “wir sind fast ausverkauft”.
Neuer Bohnenkamp-Chef Christoph Geyer im Interview
MarktDer vor wenigen Wochen nach 17 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedete Vorstandsvorsitzende Willi-Bernd Bothe hat die Osnabrücker Bohnenkamp AG bis zur eindeutigen Marktführerschaft im Landwirtschaftsreifenbereich geführt. Das konnte er nur mit einem hochkompetenten und loyalen Mitarbeiterteam, an dem auch sein Nachfolger Christoph Geyer (50) in vollem Umfang festhalten will. Geyer, der seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Stadt Osnabrück lebt, kommt zwar eher aus dem produzierenden Bereich eines international agierenden Unternehmens (der KME-Gruppe), bringt aber durchaus auch Handelserfahrung mit und lässt auch nicht unerwähnt, dass er in den frühen Jahren seiner beruflichen Karriere sogar drei Jahre im Außendienst auf der Straße unterwegs war.
Im Juli 2010 bereits in den Bohnenkamp-Vorstand berufen und öffentlich zum designierten Bothe-Nachfolger erklärt, hat er im September den Vorstandsvorsitz übernommen. Jetzt hat sich Christoph Geyer in einem ersten Interview für eine Fachzeitschrift nach Amtsantritt erstmals zu seinen Plänen für Bohnenkamp in der Landwirtschafts- und Reifenbranche geäußert. Als langjährig Branchenerfahrener nahm der Gesamtvertriebsleiter der Bohnenkamp AG Wolfgang Lüttschwager an dem Gespräch teil.
Trelleborg verkauft Schlauchgeschäft in Brasilien
Markt, ProdukteTrelleborg hat das brasilianische Pkw-Bremsschläuchegeschäft an das französische Unternehmen Flexitech verkauft. Wie die Trelleborg-Gruppe dazu mitteilt, sei dies ein weiterer Schritt, mit dem das Unternehmen auf bestimmte Marktsegmente ausgerichtet wird. Der Verkauf soll insbesondere dabei helfen, sich im Dämpfersystemegeschäft weiter zu engagieren, ein in Brasilien ebenfalls starkes Geschäftsfeld von Trelleborg Automotive.
Auszeichnung für Pirellis „Cinturato P7“
Markt, ProdukteIm Rahmen der Guangzhou Motor Show in China ist Pirellis “Cinturato P7” eine Auszeichnung verliehen worden. Das Magazin Auto News hat ihn zum “Best Balanced Tyre of the Year” gekürt. Gelobt werden sollen damit insbesondere offenbar seine ausgewogenen Eigenschaften.
Doppeljubiläum bei Bosch
Markt, Werkstatt & TeileIn diesem Jahr kann Bosch gleich doppelt Jubiläum feiern: Vor 125 Jahren gründete Robert Bosch das Unternehmen, und außerdem jährt sich der Geburtstag des Firmengründers zum 150. Mal. Am 15.
November 1886 gründete der am 23. September 1861 in Albeck bei Ulm geborene Robert Bosch seine “Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik” in Stuttgart und legte damit den Grundstein für das Unternehmen, das nach eigenen Angaben heute mit mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern aktiv ist und weltweit gut 280.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Mit einem internationalen Netzwerk von Vertriebsgesellschaften und -partnern in rund 150 Ländern sieht Bosch auch zukünftig die Präsenz seiner Produkte und Dienstleistungen auf wichtigen Wachstumsmärkten gesichert. “Auch unsere Kunden und alle Nutzer von Bosch-Produkten haben die 125-jährige Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens mitgeschrieben”, meint sich Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. “Viele unserer technischen Pionierleistungen sind aus dem fruchtbaren Zusammenspiel mit unseren Kunden hervorgegangen.
Innovationsgeist prägt unser Unternehmen auch heute, die ständige Suche nach neuen Geschäftsfeldern, Märkten und Technologien”, ergänzt Prof. Dr. Hermann Scholl, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats.
Das Jahr 2011 soll bei der Bosch-Gruppe nun ganz im Zeichen des Doppeljubiläums stehen: Mit zahlreichen Aktivitäten weltweit – darunter allein rund 200 Events für Mitarbeiter – will man die beiden Geburtstage feiern. “Wir wollen im Jubiläumsjahr den Bogen von der Herkunft in die Zukunft spannen und haben dafür 2011 zahlreiche Aktionen für unsere Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter vorbereitet”, erklärt Uta-Micaela Dürig, Leiterin der Bosch-Unternehmenskommunikation und verantwortlich für die Koordination aller weltweiten Aktivitäten im Jubiläumsjahr. Zum Auftakt ist ab sofort zudem eine interaktive Jubiläumsinternetseite unter www.
125.bosch.com online.
Schmierstoffhersteller Motul sieht Potenzial im Autohausgeschäft
Markt, Werkstatt & TeileDer Schmierstoffmarke Motul wähnt sich im Motorradhandel, bei freien Werkstattsystemen sowie im Bereich Autoteilehandel in Deutschland bereits stark vertreten, im Autohausgeschäft sieht man allerdings noch Potenzial. Um dies zu heben, hat sich die in Köln beheimatete Motul Deutschland GmbH personell verstärkt und Thomas Morschheuser (48) zum 1. Januar dieses Jahres die Leitung des bundesweiten Autohausgeschäfts innerhalb des Unternehmens übertragen.
Seine Aufgabe ist es nun, diesen Bereich mittelfristig deutlich auszubauen. Morschheuser ist seit 20 Jahren im Schmierstoffgeschäft tätig und leitete zuletzt das Autohaus- und Werkstattgeschäft der Aral Aktiengesellschaft. “Motul ist mit einer mehr als 150-jährigen Firmengeschichte einer der ältesten Schmierstoffhersteller der Welt und vertreibt seine Produkte ausschließlich über den Fachhandel”, so Morschheuser mit Blick auf die neue Herausforderung.
Shoji Hirao Präsident der Toyo Tire Canada Inc.
MarktSeit Beginn des Jahres ist Shoji Hirao neuer Präsident der Toyo Tire Canada Inc., womit er Shingo Matsuoka in dieser Position ablöst. Matsuoka übernimmt in Tokio als General Manager des “Overseas Sales Department No.
1” neue Aufgaben innerhalb der japanischen Konzernzentrale und betreut von dort aus das Nordamerikageschäft. Hirao arbeitet bereits seit 23 Jahren für Toyo und bringt Unternehmensangaben zufolge umfangreiche Managementerfahrungen für seine neue Tätigkeit bei der kanadischen Tochter mit, die er sowohl im nordamerikanischen wie dem japanischen Markt gesammelt hat. Im Jahre 1987 begann er seine Karriere bei dem japanischen Reifenhersteller, wechselte elf Jahre später zur Toyo Tire USA Corp.
, wo er als Manager im “Price Administration Department” fungierte sowie als Marketingkoordinator. Von 2003 bis 2008 war er dann wieder in Japan für Toyo tätig: als Manager im “Tire Sales Department” für den nordamerikanischen Markt. Zuletzt bekleidete er die Position als General Manager in der gleichen Abteilung der Toyo-Zentrale.
Neues Oxigin-Rad soll mit „absoluter Individualität“ punkten
Produkte, Räder & TuningIn Form des “16 Sparrow” genannten Modells hat die Marke Oxigin der AD Vimotion GmbH (Unterensingen) ein neues Leichtmetallrad vorgestellt, dessen “absolute Individualität und eigenständiges Design” vom Anbieter als Alleinstellungsmerkmale der Kreation hervorgehoben werden. Denn mit einer als innovativ bezeichneten Speichengestaltung will man neue Maßstäbe setzen: Jede der fünf frontpolierten Speichen wird von zwei schmalen Streben flankiert, die je nach Ausführung entweder in Grafitgrau (Variante “Graphit Full Polish”) oder in Tiefschwarz (Variante “Black Full Polish”) lackiert sind. Zudem lasse sich das neue Rad noch mit speziell gefertigten und in zahlreichen Farben angebotenen Stickern auf die Fahrzeugfarbe bzw.
den eigenen Geschmack abstimmen, hebt AD Vimotion darüber hinaus hervor. “Aus Qualitätsgründen werden die neuen Oxigin ‚16 Sparrow’ ausschließlich in Deutschland hergestellt. Beide Varianten des neuen Rades sind mit einer speziellen Acrylklarlackbeschichtung versehen.
Diese schützt die Felge vor Hitze, Bremsstaub und sogar Straßensalz”, so der Anbieter über das Rad, das in den Dimensionen 7,5×17 Zoll, 8×18 Zoll und 8,5×19 Zoll für gängige Fahrzeuge mit Fünflochanwendung verfügbar ist. Eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) gehört zum Lieferumfang. cm
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Gerhard Böhm Leiter der Conti-Business-Unit Engine Systems
MarktFührungswechsel in der Business Unit Engine Systems bei der Continental AG: Gerhard Böhm (53) hat zum 1. Januar deren Leitung übernommen. Bis dahin war dieser Bereich über ein Jahr lang von Prof.
Dr. Peter Gutzmer parallel zu seiner Verantwortung in der Schaeffler-Gruppe kommissarisch geführt und restrukturiert worden. Gutzmer könne sich nun wieder ganz auf seine Aufgaben als Geschäftsleitungsmitglied für technische Produktentwicklung der Schaeffler-Gruppe und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive konzentrieren, heißt es.
“Wir bedanken uns sehr bei Prof. Dr. Gutzmer, dass er seit September 2009 die Doppelbelastung angenommen hat und den Bereich Engine Systems sehr erfolgreich stabilisiert hat.
Mit Gerhard Böhm übernimmt nun ein erfahrener Automotive-Manager die Leitung der Business Unit Engine Systems in der Division Powertrain, die in den nächsten Jahren zusammen mit ihren Kunden vor großen Herausforderungen steht, wie den weltweit schärferen Abgasbestimmungen und einer verstärkten Nachfrage der Autokäufer nach sparsameren Fahrzeugen, was eine deutliche Senkung des Verbrauchs und Kohlendioxidausstoßes der Fahrzeuge bedeutet”, so José Avila, Leiter der Division Powertrain bei Continental. Böhm, der zuletzt beratend tätig war, bringt demnach für seinen neuen Aufgabenbereich langjährige Erfahrung bei Automobilzulieferern mit, die er unter anderem als Vorstandsvorsitzender bei Peguform oder in verschiedenen leitenden Funktionen bei Federal Mogul gesammelt habe. cm
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„A053“ und „A005“ von Yokohama starten im britischen Markt
Markt, ProdukteBei der Messe Autosport International, die vom 13. bis zum 16. Januar in Birmingham (Großbritannien) stattfindet, zeigt sich Yokohama wie schon in früheren Jahren wieder ganz motorsportlich.
Insofern verwundert es nicht, dass die Präsenz des Reifenherstellers dort zugleich den Start der Modelle “A053” und “A005” im britischen Markt markiert. Der im Rahmen Intercontinental Rally Challenge (IRC) entwickelte “A053” ist ein Reifen insbesondere für den Einsatz bei Schotterrallyes, während der “A005” genannte Slick unter anderem bei der World Touring Car Championship (WTCC) des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) gefahren wird. Und neuerdings komme Letzterer – sagt Yokohama – in einer angepassten Version zudem nun auch beispielsweise in der “Sports2000” genannten britischen Rennserie zum Einsatz, die in den zurückliegenden 25 Jahren bisher auf Diagonalreifen ausgefahren wurde.
Borbet Vertriebs GmbH mit Neuheiten auf der AutoZum
Räder & TuningPassend zur heute beginnenden AutoZum 2011 in Salzburg präsentiert die unlängst gegründete Borbet Vertriebs GmbH (Niederneuching) gleich mehrere neue Raddesigns. Das Fachhandelsprogramm wird für das Frühjahrsgeschäft 2011 um vier neue Borbet- und zwei an dieser Stelle bereits vorgestellte CW-Wheels-Designs bereichert.
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Kumho Tyres konkretisiert Sponsoringpläne
MarktNachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern über die Sponsoringpläne bei Kumho Tire Europe berichtet hatte, erreichte uns eine Konkretisierung der Berichterstattung von offizieller Seite des Unternehmens. Wie es dazu heißt, würden die neuen Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung des Engagements in der Formel 3 Euro-Serie als Exklusivausrüster demnächst beginnen; man habe darüber hinaus noch keine Entscheidung getroffen, ob Kumho aus der Rennserie zum Ende der demnächst beginnenden Saison aussteigen werde oder nicht, sondern wolle die Verhandlungen mit der ITR ergebnisoffen führen. Der aktuelle Vertrag läuft Ende der Saison 2011 aus.
Man denke bei Kumho Tyres sogar grundsätzlich weiterhin über den Ausbau der Motorsportaktivitäten nach, heißt es dazu. Gleichzeitig sei auch noch keine Entscheidung zu möglichen anderen Veränderungen beim Sportsponsoring getroffen worden, etwa was ein Engagement bei einem deutschen Fußballteam aus der 1. Bundesliga oder was das Sponsoring bei Manchester United betrifft, heißt es dazu von offizieller Seite.
“AutoZum” offiziell eröffnet
Werkstatt & TeileDie größte Fachmesse im After Sales-Bereich der Automobilindustrie im Alpen-Donauraum und somit weit über Österreichs Grenzen hinweg bedeutendste Branchenfachmesse “AutoZum” hat seit heute ihre Pforten geöffnet. Bis Samstag, 15. Januar 2011, steht im Messezentrum Salzburg alles im Zeichen der “Internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik”.
Rund 325 Ausstellern in vierzehn Hallen, mehr als 20.000 erwartete Fachbesucher – davon ein Viertel aus dem benachbarten Ausland – und rund 2.000 Mitarbeiter an den Ständen werden in den vier Tagen “AutoZum” das Messezentrum Salzburg beleben.
Hermann Kowarz (Stahlgruber), Sprecher der ausstellenden Branchen, hebt im Zuge seiner Rede während der Messeeröffnung die besondere Bedeutung der “AutoZum” als Plattform für Innovationen hervor. “Gerade im Servicebereich ist es wichtig, ständig up-to-date zu sein.” Besonders im Fahrzeugteilehandel habe sich einiges in den letzten Jahren verändert.
Aktion um möglicherweise fehlerhafte Dezent- und Enzo-Räder vor Abschluss
Räder & TuningZwei Raddesigns der zur Alcar-Gruppe gehörenden Aluminiumgussrädermarken Dezent und Enzo werden seit etwa anderthalb Monaten nachträglich überprüft: einige Lochkreise des Dezent-Stylings “RE” in der Größe 6×15 Zoll und des Enzo-Stylings “W” in der beiden Größen 6,5×16 Zoll und 7×16 Zoll. Bei den betreffenden Rädern können sich die Radbolzen lockern, weil festgestellt wurde, dass auf einer Bearbeitungsmaschine beim türkischen Hersteller Hayes Lemmerz Inci der geforderte Winkel der Zentrierung im Mittellochbereich nicht eingehalten wurde. Insgesamt handelt es sich um maximal 4.
712 betroffene Dezent- und Enzo-Räder, die in den Monaten August bis September gefertigt und außer in Deutschland auch in anderen europäischen Märkten vertrieben wurden, wie Alcar-Prokurist Klaus Horn gegenüber dieser Fachzeitschrift auf Nachfrage bestätigt. Die tatsächliche Zahl von Rädern mit dem Bearbeitungsfehler sei deutlich geringer, wie nachträgliche Überprüfungen der betroffenen Chargen ergeben hätten. Von einer öffentlichen Rückrufaktion habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) absehen können, weil alle Beteiligten – Hersteller, Groß- und Einzelhändler – konstruktiv an der lückenlosen Beseitigung des Problems mitgewirkt haben.
Der kulante Austausch bzw. die bedenkenlose Freigabe ursprünglich verdächtiger Räder ist nach erfolgter Neuvermessung im Übrigen bereits weitgehend abgeschlossen. dv
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Für Kurzentschlossene noch Plätze bei nächstem Reifenfachverkäuferlehrgang frei
MarktAnmeldeschluss für den ersten von insgesamt drei Reifenfachverkäuferlehrgängen des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in diesem Jahr ist eigentlich schon der 7.
Januar gewesen. Kurzentschlossene haben aber dennoch eine Möglichkeit zur Teilnahme an dem vom 7. bis zum 12.
Februar in Rösrath bei Köln stattfinden Kurs: Denn laut BRV sind noch einige wenige Plätze dafür frei, sodass Anmeldungen nun noch bis 17. Januar entgegengenommen werden. Die Ausschreibung zum bevorstehenden Reifenfachverkäuferlehrgang sowie auch allen anderen Fortbildungsangeboten des BRV findet sich übrigens unter der Adresse www.
brv-bonn.de/Aus-und-Weiterbildung.34.
0.html auf den Webseiten der Branchenvertretung. cm.
Analysten: Cooper in Nordamerika „sehr stark“ sichtbar
Markt, ProdukteAnlässlich der North American International Auto Show (NAIAS) konnte Cooper Tire & Rubber Analysten vom besonders guten aktuellen Geschäftsverlauf überzeigen. Wie die Deutsche Bank dazu schreibt, sei die Nachfrage nach Cooper-Reifen in Nordamerika spätestens seit dem dritten Quartal 2010 “sehr stark” und die Sichtbarkeit der Marke am Markt habe darüber hinaus “dramatisch zugenommen”. Ursprüngliche Pläne allerdings, wenigstens zehn Prozent der im laufenden Jahr zusätzlich gefertigten Reifen für den Bestandsaufbau zu nutzen, könnten eventuell nicht umgesetzt werden, so die Bank weiter.
Für Klein-/Kompaktwagen: Dezents neues „RL-dark“-Rad
Produkte, Räder & TuningFür Klein- und Kompaktwagen vom Schlage eines VW Polo, Skoda Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris, Ford Focus oder Opel Astra gedacht ist das neue Leichtmetallrad “RL dark” im Portfolio der zu Alcar gehörenden Rädermarke Dezent. Bei der zweifarbigen Kreation wird mit dem Kontrast zwischen den polierten Frontflächen und dem schwarz lackierten Hintergrund gespielt: Polierte und schwarz lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und sollen sich zudem in ihrer Formensprache unterscheiden. “Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge des Betrachters und sorgt für Abwechslung.
Die polierten Partien von Felgenhorn und Streben etwa sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die ‚RL dark’ eine ausgeprägt dynamische Note und erscheint optisch jeweils eine Nummer größer”, sagt der Anbieter selbst über das einteilige gegossene Rad. Dessen dunkel lackierte Elemente weisen demnach “voluminöse und sehr ausdrucksstarke Strukturen” auf wie etwa der durch einen fünfzackigen Stern charakterisierte Mittenbereich.
Im Kontrast dazu stehe der vordere, polierte Bereich, der als schlichter Kreis ausgebildet sei. Letztlich führe all dies dazu, dass das Rad in seiner Gesamtheit Rad dennoch nicht verspielt wirke und einen “ebenso seriösen wie edlen Eindruck” mache. Erhältlich ist es Dezent zufolge in den Größen 6,5×15 Zoll, 7,0×16 Zoll und 7,0×17 Zoll.
Argentinischer Reifenindustriezulieferer von Rhein Chemie/Lanxess übernommen
MarktÜber sein 100-prozentiges Tochterunternehmen Rhein Chemie hat der Spezialchemiekonzern Lanxess mit der argentinischen Darmex S.A. einen Hersteller von Trennmitteln und Bladdern für die Reifenindustrie erworben.
Mit dem Zukauf will man die eigenen Aktivitäten in Lateinamerika ausbauen und Rhein Chemie in einem stark fragmentierten Markt zu einem der weltweit führenden Anbieter von Trennmitteln für Kautschukprodukte machen. Darüber hinaus erhält das Unternehmen Zugang zur Bladder-Technologie von Darmex in Lateinamerika, das als wichtiger Markt für Reifenproduzenten gilt. Die Darmex-Produktionsstätten liegen demnach in der Nähe von Brasilien, einem der wachstumsstarken BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), in denen der Konzern eigenen Worten zufolge seine Präsenz in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut hat.
Geplant ist, durch die Akquisition die Produktion von Bladdern auszubauen, wobei die von Darmex hergestellten Trennmittel sowie Bladder künftig unter den Produktnamen der Rhein Chemie angeboten werden. Bladder werden bei der Herstellung bzw. Vulkanisation von Reifen eingesetzt.
Der unvulkanisierte Reifenrohling wird in die Vulkanisationspresse gelegt. Nach dem Schließen wird er über Innendruck gegen die formgebende Innenwand des Werkzeugs gepresst. Dafür wird ein Bladder aus Butylkautschuk verwendet, der dann unter hohem Druck und hohen Temperaturen aufgeblasen wird, um dem Reifen seine endgültige Form zu geben.
Um zu verhindern, dass der Reifen am Bladder oder der Form haftet, sind Trennmittel erforderlich. Diese Chemikalien werden als für den Herstellungsprozess wesentlich bezeichnet, weil sie bei den Reifenherstellern für einen reibungslosen, kosteneffizienten Produktionsprozess verantwortlich zeichneten. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Trennmitteln und Bladdern parallel zur globalen Reifenproduktion weiter zulegen wird, für die in der kommenden Dekade Wachstumsraten von rund fünf Prozent pro Jahr prognostiziert werden.
“Sportmax SportSmart” für mehr Maschinen freigegeben
ProduktePünktlich zum Jahresbeginn kann Dunlop für die Motorradsaison 2011 mit weiteren Freigaben für seinen “Sportmax SportSmart” aufwarten. Der als Allroundtalent beschriebene und im Frühjahr 2010 eingeführte Reifen für sportliche Maschinen soll sich dank dessen nun unter anderem auch auf Motorrädern fahren lassen, die nicht zur aktuellen Modellpalette zählen. In diesem Zuammenhang werden ältere Tourer aus BMWs GS-Baureihe, sportliche Naked Bikes wie Ducatis Monster S2R 1000 oder Hypersportler wie eine Yamaha YZF-R1 als Beispiele genannt werden.
Besonders viele Neuzugänge habe es diesmal jedoch im Sportlerlager gegeben, sagt Dunlop mit Verweis darauf, dass ab sofort nun noch mehr Fahrer sportlicher Maschinen der Marken Ducati, Honda, Kawasaki, Triumph, Suzuki und Yamaha den in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “Sportmax SportSmart” für ihr Fahrzeug nutzen können. Entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind unter www.dunlopmotorcycle.
de oder beim Reifen- oder Motorradhändler erhältlich. Hilfestellung leistet im Falle eines Falles zudem das Dunlop TireInfoCenter, das unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800/1305132) oder per E-Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.
Yokohama installiert erste Photovoltaikanlage in Reifenfabrik
MarktDer Reifenhersteller Yokohama installiert auf dem Dach seiner Fabrik im chinesischen Fabrik Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. eine Photovoltaikanlage.
Wie das japanische Unternehmen dazu meldet, sollen die 729 100-Watt-Solarpanels auf einer Fläche von rund 3.000 m² insgesamt 67.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen.
Dies decke rund 0,3 Prozent des Strombedarfs der Pkw-Reifenfabrik. Gleichzeitig werde auch der CO2-Ausstoß um 94 Tonnen pro Jahr verringert. Die Photovoltaikanlage soll im Februar in Betrieb genommen werden und ist die erste solche Anlage einem Betriebsgeländer der Yokohama Rubber Co.
Ltd. Über die Investitionskosten hat der Hersteller nichts berichtet. ab
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Yokohama stellt auf „Tokyo Auto Salon“ aus
MarktYokohama Rubber will den jährlich stattfindenden “Tokyo Auto Salon 2011” nutzen, um sich den japanischen und internationalen Besuchern dort zu präsentieren. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, wolle man vor allen Dingen Advan- und BluEarth-Reifen in den Mittelpunkt der Messe stellen. Der Tokyo Auto Salon findet vom 14.
bis zum 16. Januar statt. ab
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„Euskal Makila“-Auszeichnung für Bridgestone
AllgemeinDie Regierung der „Autonomen Gemeinschaft Baskenland“ (Spanien) zeichnet ausländische Unternehmen für ein langfristiges Engagement in der Region mit dem „Euskal Makila“ aus. Bereits seit 1931 werden in Bilbao Reifen gefertigt, erst unter dem Namen „Firestone“, seit Übernahme des US-Konzerns vor mehr als zwanzig Jahren unter dem Namen des japanischen Konzerns Bridgestone. Bridgestone fertigt mit mehr als tausend Mitarbeitern in Bilbao große Lkw-Reifen und in Usánsolo Reifenkord.
Zeon konkretisiert Singapur-Investment
AllgemeinDie größte Investition in die Fertigung von Synthesekautschuk in Singepur kommt zwar von der deutschen Firma Lanxess, allein ist das Unternehmen auf „Jurong Island“ allerdings nicht. Denn in der Nachbarschaft siedeln sich mit Sumitomo Chemical, Asahi Kasai und der Zeon Corporation gleich drei japanische Hersteller des gleichen Materials an, das vor allem in treibstoffsparenden Pkw-Reifen Anwendung finden soll. Zeon hatte ein 115-Millionen-Euro-Investment bereits vor gut einem Jahr angekündigt und konkretisiert es jetzt: Die Kapazität soll mit Produktionsaufnahme im Juli 2013 bei 30.
000 bis 40.000 Jahrestonnen Solution Polymerized Styrene Butadiene Rubber (SSBR) liegen und in der zweite Ausbaustufe verdoppelt werden. Zeon weist darauf hin, dass dank SSBR der Zielkonflikt geringer Rollwiderstand/Nassgrip auf ein höheres Niveau gestellt wird und das hauseigene Produkt dahingehend entwickelt wurde, gut mit Silica zu harmonieren.
Hankook-Reifen für Väth-Mercedes E 350 CDI
Räder & TuningEin luxuriöses Transportmittel für lange Strecken stellt der Mercedes-Benz E 350 CDI dar, Väth verhilft der Business-Limousine zu einem Plus an Schärfe. Dazu gehören auch mehrteilige Leichtmetallfelgen mit geschmiedetem Felgenstern. Die Räder messen 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten, die Väth mit Hankook-Reifen im Format 245/30 beziehungsweise 285/25 bestückte.
Auch Bridgestone präsentiert sich auf der AutoZum in Salzburg
MarktAuch Bridgestone ist ab morgen bis zum 15. Januar 2011 auf der AutoZum, der “Internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik”, in Salzburg vertreten. Auf einem 105 m² großen Messestand in Halle 13, Stand 308 können sich Fachbesucher vom breiten Produktportfolio des Unternehmens überzeugen.
Neuheiten auf dem Stand sind die umweltfreundlichen Ecopia-Reifen – für Pkw etwa der Ecopia EP150 und der Turanza ER300 Ecopia – sowie für Lkw der R249 Ecopia für die Lenkachse und der M749 Ecopia für die Antriebsachse. Weitere Highlights sind die High-Performance-Reifen Potenza S001 für hochwertige Sportwagen und Battlax BT-016 Pro Hypersport für Supersport-Motorräder, ein Reifen, der über die modernste Technologie aus der MotoGP verfügt. ab.
Landwirtschaftsreifen: Eine Nische des Weltreifenmarktes
ProdukteDie Weltbevölkerung liegt aktuell bei knapp 6,9 Milliarden Menschen. Die Prognosen weichen zwar ein wenig voneinander ab, aber – gemäß Uno-Berechnungen – in etwa 15 Jahren wird die 8-Milliarden-Grenze überschritten, im Jahre 2050 werden es demnach bereits deutlich mehr als neun Milliarden Menschen sein, die unsere Erde bevölkern. Mehr als die Hälfte davon wird im asiatischen Raum, mehr als ein Fünftel in Afrika leben.
All diese Menschen wollen satt werden, sie haben auch Anspruch darauf. Die entwickelten Länder haben die Verpflichtung in der Völkergemeinschaft, diese Herausforderung anzugehen und zu bewältigen. Einher mit dem Bevölkerungswachstum geht ein Prozess der Urbanisierung.
VDA: Positiver Jahresabschluss für das Nutzfahrzeuggeschäft
MarktDer Absatz auf dem inländischen Nutzfahrzeugmarkt legte im Dezember den zehnten Monat in Folge zu und stieg mit gut 26.500 verkauften Einheiten um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). 2010 wurden insgesamt 17 Prozent mehr Nutzfahrzeuge in Deutschland abgesetzt.
Im Dezember wurden 32 Prozent mehr Transporter neu zugelassen – der stärkste Zuwachs im Gesamtjahr. Im Jahresverlauf vergrößerte sich der Absatz in dieser Klasse um 16 Prozent. Und auch die schwere Klasse über sechs Tonnen entwickelte sich im Dezember erneut sehr dynamisch.
Die Neuzulassungen stiegen um 65 Prozent. Mit knapp 73.700 Einheiten lag der Nutzfahrzeugabsatz 2010 ein Fünftel über dem Vorjahr.
Zieht sich Pirelli aus Industriepool des Nürburgrings zurück?
Räder & TuningWie die Rhein-Zeitung unter Berufung auf die Nürburgring Automotive GmbH schreibt, wolle Reifenhersteller Pirelli “vorerst nicht mehr ‚am Industriepool teilnehmen’”. “Darüber ist uns nichts bekannt”, reagierte Stefanie Hohn, Pressesprecherin des Nürburgringbetreibers, gegenüber der Zeitung. Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG teilt Pirelli Deutschland mit, dass man in der Tat aktuell noch in Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements unter dem Dach des Industriepools mit der Betreibergesellschaft Nürburgring Automotive GmbH stehe.
Folglich könne man den Bericht der Rhein-Zeitung so nicht bestätigen, heißt es dazu vonseiten Pirellis. Schon mehrfach war in der Eifel befürchtet worden, dass sich prominente Unternehmen eine andere Teststrecke suchen könnten. Im Industriepool sind rund 40 Firmen der Automobilindustrie vertreten, die die Nordschleife des Nürburgrings für mehrere Wochen im Jahr fest gebucht haben, um ihre Produkte dort zu erproben.
Zuletzt gab es Streitigkeiten zwischen dem Industriepool und der neuen Betreibergesellschaft Nürburgring Automotive GmbH (seit 1. Mai 2010 sind Besitz der Rennstrecke und deren Betrieb getrennt), weil die neuen Ring-Betreiber deutlich höhere Preise verlangten, so die Zeitung weiter. Bislang durfte die Autoindustrie die Nordschleife für einen Tagessatz von rund 800 Euro nutzen.
Dass die “preisliche Diskrepanz” das Problem bei den Verhandlungen zwischen Pirelli und der Nürburgring Automotive darstellt, bestätigte Pressesprecherin Melina Evangelisti gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Die Rhein-Zeitung verbreitet darüber hinaus “Gerüchte”, wonach auch das britische Unternehmen Aston Martin und die deutsche Nobelmarke Mercedes ausscheiden wollen. ab
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J.D. Power hat japanischen Reifenersatzmarkt untersucht
MarktDie Marktforschungsgesellschaft und Verbraucherberatung J.D. Power hat insgesamt 7.
136 japanische Autofahrer nach ihrer Zufriedenheit mit ihrer Bereifung befragt, die sie im Zeitraum Juni 2009 bis Mai 2010 als Ersatzbedarf erworben hatten; nicht berücksichtigt wurden dabei Winterreifen. 30 Prozent der besonders zufriedenen Käufer haben erklärt, ihrer Marke in jedem Falle bei einem erneuten Kauf treu bleiben zu wollen. Zwar spielt das Treibstoffsparargument aufgrund rollwiderstandsarmer Reifen – in Japan ist 2010 ein Reifen-Labelling eingeführt worden – bei den besonders zufriedenen Verbrauchern eine übergeordnete Rolle.
Bei der Kaufentscheidung dominieren aber weiterhin und sogar zunehmend der Preis und die Empfehlung des Verkäufers; Zeitungs-, Radio- und Fernsehwerbung spielen ebenso eine immer kleinere Rolle wie Markenwahrnehmung, dafür informieren sich die Konsumenten zunehmend im Internet oder vertrauen der Beratung beim Händler. Am japanischen Labelling hätte ein großer Anteil der Befragten lieber die Kriterien Laufleistung und Laufruhe als Rollwiderstand..