Erstes Rennen, erster Sieg für Yokohamas „BluEarth“

Die Rallye Monte Carlo für alternative Antriebe ist mit 108 Autos die größte Rallye für CO2-arme Technologien in Europa. Beim Rennen Anfang April in den Seealpen war ein Toyota Auris Hybrid in der Gleichmäßigkeitswertung mit Raymond Durand/Bernard Vialar (Frankreich) siegreich. Ihren allerersten Rallyeeinsatz bestritten dabei auch die von Yokohama eigens für Hybridautos entwickelten und auf dem Siegerfahrzeug montierten Ökoreifen namens “BluEarth”.

Jobrotation bei Rhodia

Wie in verschiedenen Medien gemeldet, tauschen Christian Leger und Peter Browning ihre Rhodia-Jobs: Browning war bisher verantwortlich für den Geschäftbereich Silica und damit Ansprechpartner der Einkäufer auf Seiten der Reifenindustrie. Seinen bisherigen Posten übernimmt Christian Leger, während Browning auf den Direktorposten für die geografische Zone Europa, Mittlerer Osten und Afrika im Geschäftsbereich Engineering Plastics wechselt. dv.

McGard: Sechskantbolzen wahlweise beschichtet

Die Firma McGard – weltweit führender Hersteller von Raddiebstahlsicherungen – bietet nun auch Sechskantbolzen wahlweise mit Chrombeschichtung oder mit schwarzer PVD-Beschichtung (Vakuum-Metallisierung für hervorragende Schichteigenschaften) an, wie die in Nordheim ansässige McGard Deutschland GmbH mitteilt. Die Dreifach-Nickel-Chrom-Beschichtung der Bolzen bietet neben dem unvergleichbaren Erscheinungsbild auch die hohe Korrosionsbeständigkeit und somit einen jahrelangen Schutz gegen hässliche Rostspuren auf wertvollen Alufelgen. In Verbindung mit den passenden McGard-Raddiebstahlsicherungen stellen die neuen McGard-Sechskantbolzen im praktischen “Installation-Kit” eine perfekt anmutende Befestigung für Alufelgen dar.

Ein Interessent der Evonik-Sparte Reifenruß weniger

Wie es in verschiedenen Medinen heißt, hat sich Finanzinvestor Advent International aus dem Rennen um die Evonik-Sparte Carbon Black, deren Verkauf etwa eine Milliarde Euro in die Kassen des Essener Konzerns spülen soll, verabschiedet. Wer jetzt noch im Bieterrennen, das auf die Zielgeraden angekommen sein dürfte, ist, darüber wird spekuliert. Neben dem globalen Marktführer Cabot (Boston/USA) wird den beiden Private-Equity-Unternehmen Triton und Rhone Capital Interesse nachgesagt.

Neue Räder für das C 63 AMG Coupé

Von der Seite betrachtet prägen breite Frontkotflügel mit “6.3 AMG”-Logo sowie neue, titangrau lackierte und glanzgedrehte AMG-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design das Bild des C 63 AMG Coupé: Den Kontakt zur Straße stellen Breitreifen in 235/40 R18 (vorn) bzw. 255/35 R18 (hinten) her.

mefro wheels erwirbt Stahlradproduktion von Kamaz

Die mefro wheels GmbH (Stammsitz in Rohrdorf/Oberbayern) und die Kamaz AG, an der die Daimler AG mit derzeit elf Prozent beteiligt ist, haben in Stuttgart einen Rahmenvertrag über den Erwerb der Stahlräderproduktion von Kamaz unterschrieben. Kamaz ist der führende russische Lkw-Hersteller, mefro wheels zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Stahlrädern für die internationale Fahrzeugindustrie. mefro wheels erwirbt nun von Kamaz die Anlagen, Grundstücke und Gebäude zur Stahlradproduktion.

Bisher wurde diese von der Kamaz-Tochtergesellschaft KAMAZavtotechnika in Zainsk in der russischen Teilrepublik Tatarstan betrieben. Damit übergibt Kamaz die Produktion von Zulieferteilen vollständig an einen der beiden führenden europäischen Autoräderhersteller aus dem Material Stahl (der andere ist Hayes Lemmerz)..

Challenge Bibendum zum zweiten Mal in Deutschland

Die 1998 ins Leben gerufene Challenge Bibendum, ursprünglich als einmalige Veranstaltung anlässlich des 100.Geburtstags des Bib-Männchens geplant, kommt nun bereits zum zweiten Mal nach Deutschland, nachdem schon im Jahr 2002 Heidelberg in Verbindung mit dem Hockenheimring Gastgeber gewesen war. Die Veranstaltung hat in den letzten Jahren nach Stationen in den USA, Japan und China eine großartige Eigendynamik entfaltet.

Michelin hat große Ziele in Indonesien

Jean-Pierre Kopp, in den 90er Jahren auch einmal Produktleiter Nutzfahrzeugreifen im deutschen Ersatzgeschäft, führt heute Michelin Indonesien und hat dieser Tage Besuch vom Managing Partner des Konzerns Dominique Senard bekommen. Der definierte ambitionierte Ziele: Im Jahre 2016 will Michelin in dem Land jährlich 700.000 Reifen absetzen, wovon eine halbe Million auf Pkw-/LLkw- und 200.

000 auf Lkw- und Busreifen radialer Bauart entfallen sollen; aktuell sind 95 Prozent der großen Lkw-Reifen im Lande diagonaler Bauart. Um in Indonesien eine Michelin-Reifenfabrik bauen zu wollen, müsse man erst die Bedürfnisse des indonesischen Marktes verstehen. Aktuell werden Michelin-Reifen in Indonesien überwiegend aus Thailand importiert.

Zubehörräder von Suzuki für den neuen Swift

Suzukis Swift kann mit Anbauteilen der neuen Designlinie “X-ITE” nun noch individueller und sportlicher gestaltet werden. Schwer im Trend liegen dabei matt schwarz lackierte Alufelgen im 12-Speichen-Design, die exklusiv für die Ausstattungslinie “comfort” angeboten werden. Bestückt mit Reifen der Größe 205/40 R17, füllen sie die Radkästen des Swift passgenau aus.

Europäisches Symposium des Automobil-Aftermarktes auf der Autopromotec

Die vom 25. bis 29. Mai stattfindende Autopromotec, die auf Werkstattausrüstungen und den Automobil-Aftermarkt spezialisiert ist, will mit ihrem nunmehr dritten europäischen Symposium des Automobil-Aftermarktes (European Automotive Aftermarket Symposium, EAAS) ihre wachsende Internationalität bekräftigen.

Aluradhersteller haben Kapazitäten aus dem Markt genommen

Bereits vor der Pleite der Lehman Brothers Mitte September 2008 dürfte es den Verantwortlichen in der europäischen Aluräderbranche gedämmert haben: Die Fiesta geht zu Ende. Die jahrelangen Steigerungsraten bei den Kapazitäten, erst das Überholen, dann das Abhängen des Widersachers Stahlradhersteller würde Geschichte werden.

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Online-Werkstattplaner bei Quick erleichtert Planung

Der Reifendiscount Quick arbeitet bereits seit dem Winterreifengeschäft mit einem Online-Terminplaner. Endverbraucher wie auch Leasingkunden nutzen seither zunehmend dieses neue Serviceangebot. Im Vergleich zur vergangenen Saison hätten sich die Termine, die für das Frühjahrsgeschäft online gebucht wurden, bereits weit mehr als verdoppelt – Tendenz steigend.

49 Quick-Reifendiscounter bieten mittlerweile ihren Kunden bereits die Möglichkeit, die Auslastung ihrer Hebebühnen über den Online-Werkstattplaner einzusehen. Über die Internetseite www.quick.

de können Kunden sich schnell einen Überblick darüber verschaffen, wer den Service anbietet, welche Dienstleistungen zu buchen und welche Termine noch frei sind. Während der Terminauswahl wird die Leistung, die der Kunde wünscht, abgefragt; somit wird ausreichend Werkstattzeit für diesen Kunden geblockt. Dies erleichtere die Planung auf beiden Seiten.

Die Händler könnten ihre Bühnen optimal auslasten, und das trotz weniger telefonische Terminabsprachen. Für die Endverbraucher und Flottenkunden bedeute der Planer eine echte Zeitersparnis durch die einfache Handhabung und Sicherstellung von Wunschterminen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Nach getaner Arbeit informiert der Quick-Betrieb den Kunden dann per SMS, dass die Arbeiten am Fahrzeug erledigt worden sind und das Auto zur Abholung bereit steht.

Fulda verschenkt Reise ins Yukon Territory für Wettkampf-Vorschlag

Sechs Wettkampftage in arktischer Umgebung, zehn Disziplinen bei minus 40 Grad: Die Fulda Challenge ist eines der härtesten Winterabenteuer der Welt. Doch nicht nur durchtrainierte Sportler mit einem hohen Maß an Leidensfähigkeit haben die Chance, live dabei zu sein: Die Reifenmarke Fulda ruft nun alle Fans auf, Filme von ihren Wettkampfideen zu erstellen. Der Macher des Gewinner-Videos erhält eine Einladung zur Fulda Challenge 2012.

Als Jury fungiert dabei die Facebook-Gemeinde. Bei dem Extremsportevent, dass die deutsche Traditionsmarke bereits seit elf Jahren ausrichtet, messen sich Amateur-Athleten gemeinsam mit Prominenten vom Schlage eines Detlef “D!” Soost, Joey Kelly oder Claudia Nystad in einem arktischen Zehnkampf. Die Disziplinen sind dabei genauso fordernd wie vielseitig.

Busreifen von Apollo Vredestein schafft die 340 km/h

Apollo Vredestein hat eine schwere Aufgabe übernommen. Der niederländische Reifenhersteller liefert jetzt Reifen für einen futuristischen Superbus, der rund neun Tonnen Leergewicht auf die Waage und über 250 km/h auf die Straße bringt. Der “Ultrac Sessanta Superbus”, der auf dem Bus-Prototypen montiert ist, muss daher ganz besondere Belastungen überstehen, sind herkömmlich Busse und deren Reifen doch eher für Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h ausgelegt.

Der Vredestein-Busreifen ist weltweit ein absolutes Unikat, hat er in Tests doch bereits Geschwindigkeiten von 340 km/h schadlos bestanden. Der von Giugiaro designte Superbus-Reifen wird in der Größe 315/50 ZR22 XL 124 W montiert. Der Reifen ist demnach bis 270 km/h freigegeben und kann darf bis zu 1.

600 Kilogramm tragen. Gezeigt wurde der Bus-Prototyp zusammen mit seinem Vredestein-Reifen jetzt auf einem Weltkongress zum öffentlichen Personenverkehr, der gestern in Dubai begann. ab

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Profi Reifen- und Autoservice will auf Franchisesystem setzen

Bei der zum Continental-Konzern gehörenden Profi Reifen- und Autoservice Gesellschaft m.b.H.

(Wiener Neudorf/Österreich) arbeitet man derzeit an der Entwicklung eines Franchisesystems, offenbar um darüber die Expansion der Kette voranzutreiben. Das berichtet zumindest das österreichische Wirtschaftsblatt unter Berufung auf Aussagen von Profi-Geschäftsführer Karl-Heinz Wörle. “2012 könnte es bei Profi-Reifen die ersten Franchisenehmer geben”, wird er in diesem Zusammenhang zitiert.

Nachdem 2009 acht von 48 Profi-Standorten geschlossen worden sein sollen, habe man im zurückliegenden Jahr – werden darüber hinaus Aussagen von Wörle wiedergegeben – einen Umsatz in Höhe von 86 Millionen Euro erzielen können, 90 Prozent davon mit Reifen. “In den kommenden vier bis fünf Jahren wollen wir auf bis zu 60 Standorte kommen”, lautet demnach nun die Marschrichtung. Insofern scheint das Unternehmen auf eine ähnliche Strategie zu setzen, wie Michelin sie seit vergangenem Jahr in Sachen Euromaster verfolgt.

Auch Lina van de Mars Reifen.com-Testimonial

Fungierte bisher schon Alexander Wesselsky alias “Der Checker” aus der gleichnamigen DMAX-Sendung als Markenbotschafter der von der Reifen-Center GmbH (Hannover) betriebenen Onlineplattform unter www.reifen.com, so hat er seit Neuestem Verstärkung bekommen: Auch seine Fernsehpartnerin Lina van de Mars fungiert nun als Testimonial des Reifenportals.

Zu sehen sind sie bereits im aktuellen Reifen.com-Frühjahrskatalog, bei dem Leichtmetallräder im Mittelpunkt stehen. “Man merkt, dass sich die beiden in diesem Bereich zu Hause fühlen, schließlich verkörpert der ‚Checker’ Stylingkompetenz in Reinkultur”, erklärt Olaf Sockel, der zusammen mit Heiko Knigge die Geschäfte bei Reifen.

com führt. “Als gelernte Kfz-Mechanikerin vermittelt Powerfrau Lina unsere Servicekompetenz äußerst glaubwürdig”, meint er. Das Unternehmen sieht sich schließlich als weit mehr als nur ein Internetvermarkter, besitzt man bundesweit doch 35 eigene Filialen.

“Clean Oil” bald in allen Westlake-Pkw-Reifen

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Nachdem die ETRMA (European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association) vor Kurzem erst unter anderem auch in Westlake-Reifen über den EU-Grenzwerten liegende Anteile sogenannter polyzyklisch aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) gefunden hatte, informiert die chinesische Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd als Hersteller dieser Marke nun, künftig dem Versprechen, das mittels der Abbildung eines grünen Baumes im Präsentationsmaterial gegeben wird, verstärkt Rechnung tragen zu wollen. Habe man entsprechend der EU-Richtlinie 1907/2006 schon seit Ende 2009 Reifen in den EU-Raum geliefert, die keine polyzyklischen aromatischen Öle enthielten, sei nun geplant, ab Juni 2011 die gesamte Pkw-Reifenherstellung sukzessive wie in der REACH-Verordnung beschrieben auf PAK-freie Öle umzustellen.

“Die Umstellung wird schrittweise erfolgen und mit den USA und Japan beginnen. Bis Mitte 2012 sollen dann alle Märkte nur noch mit umweltfreundlichen Reifen beliefert werden”, so JinRong Shen, Präsident von Hangzhou ZhongCe. Man sei sich bewusst, dass diese Maßnahme zweifelsohne einen Verlust von Markanteilen mit sich bringen werde.

Dennoch habe “Hangzhou ZhongCe entschieden, sich zu einer Umwelt zu bekennen, die auch für unsere Kinder noch lebenswert ist”, heißt es weiter. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, erhöhen die Materialkosten für REACH-konforme Pkw-Reifen den durchschnittlichen Reifenpreis um etwa fünf Prozent im Vergleich mit Reifen, die unter Verwendung von polyaromatischen Extenderölen hergestellt werden. Es wird deshalb erwartet, dass Distributoren in einigen Ländern aus Kostengründen vorerst zu Produkten von Mitbewerbern greifen werden.

Werden EM-Reifen wieder knapp?

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Medienmeldungen zufolge rechnet man bei Caterpillar zum Ende dieses bzw. Anfang kommenden Jahres wieder mit ernsthaften Lieferengpässen für große EM-Reifen. Wie schon Mitte des 2000er Jahre könnte der Reifenbedarf beispielsweise für Minenfahrzeuge dann möglicherweise deutlich über dem im Markt verfügbaren Angebot liegen, befürchtet das Unternehmen.

Radiobeitrag zum „WdK-zertifizierten Reifenfachhandel“ auf BRV-Site

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Im Rahmen der PR-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Radiosendungen vorproduziert, in denen Christian Danner als Testimonial der Kampagne in Interviewform über die Notwendigkeit spricht, UHP- und Runflat-Reifen nur von einem zertifizierten Reifenfachmann wechseln zu lassen.

DKM auf Bridgestone-Reifen

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Ab der Saison 2011 liefert Bridgestone die Reifen für alle Serien der Deutschen Kartmeisterschaft (DKM). Davon verspricht sich der Deutscher Motorsportverband (DMSB) als Veranstalter ebenso einen Beitrag zu einem größtmöglichen Maß an Chancengleichheit aller Teilnehmer und Fairness wie von einer intensiven Betreuung der Fahrer durch die Technischen Kommissare und Sportkommissare des DMSB oder das System der Race-Control mit vollständiger Kameraüberwachung. Demnach wird in allen in allen Serien das CIK-/FIA-homologierte Bridgestone-Modell “YLB” in der Spezifikation medium (bzw.

wet) zum Einsatz kommen. Getestet werden konnten die neuen Gummis, die beim Saisonstart vom 27. bis zum 29.

Mai in Genk (Belgien) das erste echte Rennen zu absolvieren haben, Anfang April auf der Kartstrecke in Kerpen. “Aus jeder Serie waren Teilnehmer vor Ort, die uns in Gesprächen über ausschließlich positive Eindrücke in Sachen Qualität und Performance der Bridgestone-Reifen informiert haben”, so Serienkoordinator Stefan Wagner. “Wie in der Vergangenheit ist uns eine enge Kooperation mit den Teams wichtig – die gute Resonanz beim Testtag freut uns deshalb sehr”, ergänzt er.

“Hände weg von Billigreifen”, empfiehlt Betreiber des Reifenshop24

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“Hände weg von Billigreifen, denn Markenreifen sind oft nur geringfügig teurer, schneiden aber in Tests deutlich besser ab als billige Fabrikate”, empfiehlt Ronny Mehnert, Geschäftsführer der PL Distribution GmbH, welche die Reifenshop24 genannte Onlinereifenhandelsplattform betreibt. Die Reifenqualität sei ausschlaggebend für die Sicherheit, verweist er auf die Ergebnisse unabhängiger Reifentests, wonach der Bremsweg mit Billigreifen um bis zu 70 Prozent länger sein könne als mit Qualitätsreifen. Ein weiterer Ratschlag lautet, dass Kunden, die neue Sommerreifen benötigen, nicht mehr lange mit dem Kauf zögern sollten.

“Denn jetzt sind die Reifen noch verhältnismäßig günstig und können schnell geliefert werden”, so Mehnert mit Blick auf die über 50.000 Markenreifen, die das in Chemnitz beheimatete Unternehmen eigenen Worten über das Onlineportal unter www.reifenshop24.

net bereithält – zu “günstigen Preisen”, wie es weiter heißt. Wer einen bestimmten Reifen im Auge habe und wisse, dass sein Fahrzeug dafür zugelassen ist, könne also gezielt online bestellen und die gelieferten Reifen entweder selbst wechseln oder in einer Fachwerkstatt montieren lassen. “So braucht der Kunde nicht am falschen Ende sparen, die Ersparnis beim Onlinekauf könnte gleich in qualitativ hochwertigere Reifen investiert werden”, sagt der Geschäftsführer der PL Distribution GmbH.

Wer unsicher sei, könne auf der Shopseite www.reifenshop24.net mithilfe der Funktion “Bestellhinweise” zudem Tipps erhalten, um die passenden Reifen zu finden.

Tuning World Bodensee: Premio-Stand wieder mit Händlern aus der Region

Auf 150 Quadratmetern will Premio Reifen + Autoservice auch in diesem Jahr wieder Flagge bei der Tuning World Bodensee zeigen. Der Stand wird dabei von Premio-Händlern aus der Region betreut. An allen vier Messetagen präsentieren sie sowohl das Sortiment aus dem Premio-Tuningkatalog als auch ihr Fachwissen und das Dienstleistungsspektrum der Kooperation, das vom Reifenservice, Achsvermessung und Bremsenservice über den Stoßdämpfer-, Auspuff- und Klimaservice bis hin zu Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen sowie Inspektionen reicht.

Für die technischen Abnahmen kooperieren die Premio-Werkstätten regional mit TÜV, DEKRA oder GTÜ. Gezeigt werden bei der Messe in Friedrichshafen aber auch die sogenannten Tuningterminals, auf deren Bildschirmen Tuningfans ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Rädern bestücken oder optisch tieferlegen können. Das System zeigt demnach automatisch, welche Felgen, Größen und Farben verfügbar sind und wie die neuen Räder wirken.

Pirelli-Reifen mach Malaysia-Grand-Prix spannend

Hatte sich bereits zum Auftakt der neuen Saison gezeigt, dass die Angst vor einem vorschnellen Abbauen der neuen Formel-1-Reifen von Pirelli unbegründet war, so konnte der italienische Reifenhersteller auch beim zweiten Rennen im Malaysia am vergangenen Wochenende überzeugen. Kurz war noch befürchtet worden, dass das deutlich kühlere Wetter in Melbourne vor zwei Wochen vorteilhaft für die Haltbarkeit der Reifen gewesen sein müsste und dass beim Malaysia-Grand-Prix die Hitze den Reifen zusetzen würde. Aber entsprechende Befürchtungen sind nicht eingetreten, so dass Pirelli ein positive Fazit des vergangenen Rennwochenendes und des Saisonauftaktes insgesamt zieht.

“Als wir dachten, der Australien-Grand-Prix sei schon gut gewesen, was war dann erst der Malaysia-Grand-Prix”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. “Glücklicherweise blieb es trocken, damit konnten unsere Reifen ohne den Faktor Regen zeigen, was in ihnen steckt. Das Rennen wurde zu einem Kampf aus Strategie und Mut von Anfang bis zum Ende.

Die richtige Reifenwahl zur richtigen Zeit war dabei entscheidend.” Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) fuhr in Malaysia beim zweiten Rennen der neuen Saison seinen zweiten Sieg ein, gefolgt von Jenson Button (McLaren-Mercedes) und Pirellis bisheriger Testfahrer Nick Heidfeld (Renault). ab.

Tennecos „Training Tool Box“ in Version 2.2 verfügbar

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Unter dem Namen “Tenneco Train The Trainers” bzw. in Kurzform “4T” hat Tenneco – Anbieter von Stoßdämpfern und Abgasanlagen unter den Markennamen Monroe und Walker – schon 2006 ein Schulungsprogramm für Werkstätten und Handel in Europa, Afrika und dem Nahen Osten gestartet. Seither sollen sich bereits rund 52.

000 Fachleute aus der Kraftfahrzeug- und Nutzfahrzeugbranche von zertifizierten Trainern weiterbilden lassen haben, wobei die dabei gewonnenen Erfahrungen demnach in die Überarbeitung und Aufwertung des “4T”-Softwareprogramms eingeflossen sind: Mit der Version 2.2 der “Training Tool Box” stehe daher ab sofort ein noch umfangreicheres und dennoch individuell zu gestaltendes Multimediaschulungsprogramm bereit, heißt es. Rund 8.

Erweiterte Servicezeiten bei Oxigin/Carmani

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Die AD Vimotion GmbH (Unterensingen) erweitert ab sofort ihre Servicezeiten rund um die von dem Unternehmen angebotenen Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder. Während der Frühjahrssaison ist die telefonische Kundenberatung auch samstags von 9 bis 12:30 Uhr besetzt – werktags ist das Oxigin- und Carmani-Team von 8 bis 19 Uhr unter der Nummer 07022/979622 erreichbar. Selbstverständlich könnten Bestellungen aber auch im neuen Onlineshop unter www.

oxigin.de aufgegeben, heißt es vonseiten des Unternehmens. cm.

Spezialangebot von Metzeler für Teilnehmer an den „1.000 km Hockenheim“

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Am Ostersamstag startet die deutsche Motorradrennszene mit den alljährlichen “1.000 Kilometern von Hockenheim” in die neue Saison. Für das Rennen hat Metzeler wie schon in den letzten Jahren ein spezielles Reifenangebot aufgelegt: Alle Teilnehmer, die auf dem “Racetec”-Rennreifen der Marke an den Start gehen, sollen von einem – wie es heißt – “satten Preisnachlass” profitieren können.

Pro Satz könnten damit pro Satz bis zu 40 Euro gegenüber dem Normalpreis (inklusive Montage) gespart werden, heißt es. Doch das ist noch nicht alles: Für Podiumsplatzierungen werden von Metzeler zusätzliche Prämien für erfolgreiche Fahrer ausgelobt. Wer es in Klassen mit elf bis 15 Startern unter die ersten Drei schafft, erhält 150 Euro für den Sieg bzw.

100 oder 50 für den zweiten respektive dritten Platz. In Klassen mit mehr als 15 Startern sind die Prämien für die entsprechenden Platzierungen jeweils doppelt so hoch. cm

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Bei Popgom kann Onlinereifenkauf jetzt auch übers iPhone bezahlt werden

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Schon im vergangenen Jahr hatte Tyredating eine iPhone-App vorgestellt, mittels der Verbraucher neue Reifen über die von dem Unternehmen betriebene Plattform Popgom bestellen und zugleich auch einen Montagetermin buchen können. Jetzt ist dieses Angebot erweitert worden. Denn nun ist es möglich, die Zahlung der Bestellung über das iPhone abzuwickeln.

“Design 0047” von Rondell als 18-Zöller jetzt auch in ab Schwarz erhältlich

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Ab sofort ist das “Design 0047” genannte Modell der R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d. Opf.

) in 18 Zoll auch in der Farbausführung Schwarz erhältlich. Die Radkreation wird vom Anbieter dabei als “Powerfelge mit extrem ausdrucksstarker Linienführung” beschrieben. Fünf geschwungene Aluminiumspeichen sollen dem einteiligen und für sehr hohe Radlasten geeigneten Leichtmetallrad eine “athletische Dimensionskraft” verleihen.

Michelin nimmt weitere Fotovoltaikanlage in Karlsruhe in Betrieb

Im vergangenen Oktober wurde auf dem Dach der Michelin-Fabrik in Karlsruhe bereits eine Fotovoltaikanlage mit 4.340 Solarmodulen in Betrieb genommen. Am vergangenen Freitag erfolgte nun ein zweiter Schritt bei der Förderung regenerativer Energien: Solarpanels auf den Carports des Mitarbeiterparkplatzes erzeugen fortan Strom für rund 220 Haushalte.

“Die Solaranlage Nummer eins erhält heute eine Schwester”, eröffnete Dr. Lisa Janzen, Direktorin des Michelin-Werks, die Einweihung der neuen Anlage. Nach mehr als einem halben Jahr Bauzeit seien die Parkbuchten überdacht und 3.

525 Module installiert worden. Um die Panels installieren zu können, war ein Umbau des rund 1,2 Hektar großen alten Parkplatzes auf dem Werksgelände nötig. Die Module der Carport-Anlage produzieren jährlich rund 758.

000 Kilowattstunden Strom. Die Anlage speist einen Teil in die sogenannte Solar-Tankstelle für Elektrofahrzeuge und Elektrofahrräder auf dem Werksgelände ein. Der weitaus größere Teil landet im öffentlichen Netz der Stadtwerke.

Die Solarpenals auf dem Parkplatz produzieren zusammen mit der im Oktober 2010 eingeweihten Anlage auf den Werksdächern insgesamt rund 1,7 Millionen Kilowattstunden, erläutert Werksdirektorin Janzen. Beide zusammen könnten den Strombedarf von circa 460 Haushalten decken. Gegenwärtig beziehe Michelin den Solarstrom vom eigenen Dach noch nicht für das Werk.

Hankook Tire gibt DTM-Debüt beim Rollout in Wiesbaden

Reifenhersteller Hankook gab zum DTM-Auftakt in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gestern sein offizielles Debüt als Exklusivausrüster der DTM. 120.000 Motorsportfans kamen zur Präsentation der diesjährigen Saison.

Die exklusive Partnerschaft mit der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie weltweit zeige die gewachsene Bedeutung des aktuell weltweit siebtgrößten Reifenherstellers, ist man sich bei Hankook sicher. Für Hankook beginnt mit dem Saisonstart am 1. Mai in Hockenheim eine völlig neue Ära innerhalb des internationalen Motorsportengagements, denn das Unternehmen habe seine motorsportlichen Erfolge in den vergangenen Jahren überwiegend auf der Langstrecke gefeiert.

“Wir freuen uns, dass es endlich losgeht. Wir haben uns auf die DTM sehr gut vorbereitet und sind gespannt auf eine Saison mit Motorsportduellen vom Feinsten”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire.

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22 Zoll von Kicherer für die GL-Klasse

Die GL-Klasse von Mercedes-Benz ist bereits im Serienzustand mit 5,09 Metern Länge, 1,92 Metern Breite sowie 1,84 Metern Höhe eine außerordentlich imposante Erscheinung. Die auf Mercedes-Benz-Veredelung spezialisierte Firma Kicherer Fahrzeugtechnik (Stockach) unterstreicht die sportiven Charakterzüge des großen Geländewagens nun mit Tuningmaßnahmen: Der Kicherer GL 42 Sport Black hat Vogue-Komplettradsatz bestehend aus 10×22-Zoll-Felgen und Bereifung der XXL-Dimension 295/35 R22. dv

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Christian Vietoris ist Werksfahrer für Mercedes in der DTM 2011

Christian Vietoris und Renger van der Zande komplettieren den Fahrerkader von Mercedes-Benz in der DTM-Saison 2011. Die DTM-Newcomer bilden zusammen mit Gary Paffett, Bruno Spengler, Ralf Schumacher, Jamie Green, Susie Stoddart, Maro Engel und David Coulthard das Mercedes-Benz-Fahrerteam. “Die DTM zählt zu den besten Rennserien der Welt.

Der Umstieg aus einem Formelrennwagen in einen Tourenwagen ist eine enorme Herausforderung, doch ich habe mich bei den Testfahrten sehr gut im Team und in der C-Klasse eingelebt. Den bisherigen Lernprozess möchte ich in meiner Debütsaison erfolgreich fortsetzen”, sagt Vietoris, Markenbotschafter der Kooperation MLX und mit Nummer 11 am Start in der DTM. Der 22-Jährige fuhr in der Saison 2010 in der GP2 im Rahmen der Formel 1 und startete zuvor in den Jahren 2008 und 2009 mit einem Mercedes-Motor im Team Mücke Motorsport in der Formel 3 Euro Serie.

Darüber hinaus startet Christian Vietoris auch in der GP2-Hauptserie die parallel zu den europäischen Formel-1-Läufen stattfindet. Ein volles Programm erwartet ihn. In seiner zweiten Saison wurde er mit vier Siegen Vizemeister.

Geigers Ford Mustang Shelby GT640 Golden Snake auf Michelin

Basierend auf dem Ford Mustang Shelby GT 500 stellte US-Car-Spezialist GeigerCars.de aus München nun das jüngste Showcar des Hauses auf die Räder: den Ford Mustang Shelby GT640 „Golden Snake“. Während die Karosserie in mattem Gold lackiert wurde, kontrastieren mattschwarze Felgen mit Ring-Akzentuierung in Wagenfarbe, die in den Größen 8,5×20 Zoll vorn und 10×20 Zoll hinten zum Einsatz kommen.

Bendix hat bei SmarTire am Preis gefeilt

Das Reifendruckkontrollsystem SmarTire, das die US-Tochter der Knorr-Bremse-Gruppe Bendix Commercial Vehicle Systems im nordamerikanischen Nachrüstmarkt vertreibt, ist um etwa 13 Prozent preisgünstiger geworden und wird damit für Flotten und Inhaber von Lkw erschwinglicher. Bendix erinnert in diesem Zusammenhang auch an die jüngst erfolgten Reifenpreiserhöhungen und daran, dass die Kits für den Aftermarket die gleichen Komponenten aufweisen wie für die OE-Kunden, genannt wird Volvo. Die Technologie von SmarTire zeigt Minderdruck und zu hohe Temperaturen in jedem einzelnen Reifen an und warnt den Fahrer vor einem möglichen Schaden.

Räderbearbeitung von Rösler Oberflächentechnik mit Turboeffekt

Ob Erstausrüster oder Tuningbetriebe – die Ansprüche an Oberflächenbeschaffenheit und Glanzgrad von Aluminiumrädern sind enorm gestiegen. Die neue Bearbeitungsanlage FBA 24 Turbo verleiht Neu- und Gebrauchträdern sowie vielen anderen polierfähigen Pkw- und Motorradteilen in kürzester Zeit eine Spiegelglanzoberfläche.

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Rußfabrik von Tokai bei Umweltkatastrophe zerstört

Erdbeben und Tsunami haben die 1975 errichtete Fabrik für Carbon Black der Tokai Konetsu Kogyo in Ishinomaki (Region Tohoku) schwer beschädigt. Derzeit ruht die Produktion, die Schäden werden erfasst. dv.

Die Rückkehr der Marke Artec

Vor ziemlich genau zwei Jahrzehnten hatte die NEUE REIFENZEITUNG einen Newcomer im damals so prosperierenden deutschen Ersatzmarkt für Aluminiumräder vorstellen können: Voller Enthusiasmus präsentierte ein gewisser Wolfgang Späth – bis dato zwar in der Branche erfahren, aber im Dienste anderer stehend – seine “Artec Autoteilehandelsgesellschaft”. Die war manchen Unkenrufen zum Trotz in den Folgejahren höchst erfolgreich, und Späth gelang es, in die damalige Phalanx etablierter Rädermarken einzubrechen.

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“Überdurchschnittlich attraktiver” Uniwheels-Bond

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Die Anleihe der Uniwheels-Gruppe wurde vom Credit Research der GBC AG als “überdurchschnittlich attraktiv” eingestuft. Das bankenunabhängige Researchhaus empfiehlt in einer veröffentlichten Analyse den Kauf der Anleihe vor allem vor dem Hintergrund einer “guten Marktpositionierung und guten Zukunftsaussichten des Räderherstellers”. Nach Einschätzung von GBC könne das Unternehmen im Jahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 400 Millionen Euro erreichen bei einer stabil gehaltenen EBITDA-Marge.

Auch im Vergleich zu den übrigen, in den deutschen Mittelstandssegmenten emittierten Anleihen, schneide die Uniwheels-Anleihe laut GBC überdurchschnittlich gut ab. Unabhängig von der aktuell laufenden Anleiheplatzierung setzte das Unternehmen mit seinen Marken ATS, Rial und Alutec seinen Wachstumskurs eigenen Aussagen zufolge im ersten Quartal 2011 weiter fort. Nach vorläufigen Quartalszahlen rechnet die Uniwheels-Gruppe mit einem erneut starken Umsatzwachstum von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und einer Ergebnisverbesserung in mindestens vergleichbarer Größenordnung.

Das Management erwartet dabei eine für die Branche überdurchschnittliche EBITDA-Marge von zehn Prozent für das erste Quartal. “Wir freuen uns über die positive Resonanz der Fachpresse und Analysten, die unser nachhaltiges und solides Geschäftsmodell als überaus attraktiv einschätzen, sowie die zahlreichen Anleiheempfehlungen, die wir erhalten haben. Ich bin überzeugt davon, dass wir aufgrund unserer beiden unabhängigen Geschäftsbereiche, die Belieferung der Automobilhersteller sowie dem stabilen Zubehörmarktgeschäft zusätzliche Sicherheit für den Konzern und somit auch für den Anleger schaffen.

Durch unser ‚Zwei-Säulen-Geschäftsmodell’ heben wir uns von den klassischen Automobilzulieferern ab und sind deshalb unabhängiger von den zyklischen Schwankungen der Automobilindustrie”, meint Ralf Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Uniwheels-Gruppe. Die Anleihe des Pfälzer Unternehmens kann noch bis zum 15. April 2011 über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart erworben werden – bei Überzeichnung kann das Angebot allerdings vorzeitig beendet werden.

Neuer Supermoto-Sportreifen „K80“ von Heidenau

Einen neuen Supermoto-Sportreifen präsentiert das Reifenwerk Heidenau zum Start in die Motorradsaison 2011. Das “K80” genannte Modell verfügt Unternehmensangaben zufolge über ein breites Leistungsspektrum und bietet unter allen Bedingungen ausgezeichnete Fahreigenschaften. “Durch den Einsatz neuester Elastomertechnologie ist es unseren Entwicklern gelungen einen Reifen zu konstruieren, der maximalen Grip bei gleichzeitig hoher Abriebsfestigkeit erreicht”, so der Hersteller.

Die spezielle Abstimmung der Kontur des “K80” sei die Basis für sein besonders agiles Handling bzw. verbesserte Fahreigenschaften bei schnellen Kurvenwechseln. Besonders beim Beschleunigen aus Kurven soll sich die spezielle Auslegung des Schulterbereiches positiv auswirken.

“Ein optimales Feedback an den Fahrer wird durch die neuen Materialien im Unterbau des Reifens erreicht. Der ‚K80’ bleibt aufgrund des neuen Materialmixes selbst bei höchsten Anforderungen stabil in der Spur und bietet genug Eigendämpfung um Bodenunebenheiten mühelos auszugleichen”, heißt es weiter über den neuen Reifen, der ab sofort im Fachhandel verfügbar ist. Freigaben für BMW G650 Xmoto, Honda FMX650, MZ Baghira/Black Panther/Mastiff, die KTM-Maschinen 690SMC, 690Duke, 690LC4-A2, 640LC4 SM und 620Duke sowie die Sachs-Modelle Roadster 650/Roadster 800 und Yamahas XT660X liegen demnach bereits vor und können unter www.

reifenwerk-heidenau.de abgerufen werden. cm

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Von Sell-out-Preisen und einem geforderten „Systemwechsel“

Klagen im deutschen Reifenhandel hört man derzeit eher selten. Natürlich, die Einkaufspreise sind in den vergangenen Monaten derart oft “angepasst”, mit anderen Worten: erhöht worden, dass Kalkulationen für den Hofverkauf nur eine sehr begrenzte Halbwertzeit haben. Und natürlich, die Verfügbarkeit von Reifen ist derzeit so schlecht, dass man fast von Mangelwirtschaft reden möchte; die Industrie teilt heute zu, sie verkauft nicht mehr.

Sieht man sich allerdings die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres an, so konnten doch in 2010 deutlich mehr Pkw-Reifen an deutsche Endverbraucher verkauft werden (+10,1 Prozent), womit – nicht zuletzt dank eines guten Winterreifengeschäftes – im Handel ein Umsatzplus von 19,6 Prozent erzielt wurde. Da die durchschnittlichen Roherträge vor diesem Hintergrund dennoch nur unterdurchschnittlich um 11,9 Prozent gesteigert werden konnten, zeigt, dass Potenziale verschenkt wurden. Aber wie geht es in 2011 weiter?

Unterhält man sich mit Vertretern der Reifenindustrie in Deutschland oder auch mit Funktionären aus dem Reifenhandel, dann wird eines klar: Die Zeiten quasi grenzenloser Verfügbarkeit von Reifen sind vorüber – zumindest für den Moment.

Dass Produkte in einem marktwirtschaftlichen System nicht lange knapp bleiben, vorausgesetzt, es gibt keine regulativen oder sonstigen Einschränkungen, ist eine wirtschaftswissenschaftliche Binsenweisheit. Die Frage ist also: Wie lange wird es dauern, bis der unnatürliche Zustand der aktuellen Warenknappheit zu Ende geht? Die Antwort wird die Zeit bringen, so viel ist sicher. Aber spannender, weil tagesaktuell, ist die Frage: Wie sollte der Reifenhandel auf die neue Situation reagieren?

“Wir erleben nun schon das dritte Jahr in Folge, dass die Produktionskapazitäten dem realen Bedarf angepasst sind und bei den Herstellern auch keine Pufferbestände zum Ausgleich saisonaler Schwankungen am Markt mehr existieren”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Der Verband, der seinen Mitglieder jedes Jahr auf’s Neue Empfehlungen in puncto Preisgestaltung und Vororder gibt, hat zur Verfügbarkeit von Reifen, insbesondere von Pkw-Reifen, eine dezidierte Ansicht: “Die Zeiten schier endlos verfügbarer Ware im Reifenersatzgeschäft und alle damit verbundenen früheren Gepflogenheiten in Einkauf und Beschaffung im Handel sind damit für immer vorbei”, ist Drechsler überzeugt.

Auch wenn man über den Befund eines ‚Dauerschadens’ der Wirtschaftskrise sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal sprechen muss. Klar ist: Ware ist nicht ausreichend verfügbar, zumindest nicht dann, wenn sie vom Handel abgerufen wird.

Darin spiegelt sich eine Gepflogenheit, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend eingebürgert hat. Reifenhändler kommen ihrer “Bevorratungspflicht” – so sieht es jedenfalls die Industrie, die auf sinkende Lagerbestände ihrerseits setzt – nicht mehr in vollem Umfang nach. Bricht dann wie jedes Jahr das Saisongeschäft über den Reifenhandel herein, gibt dieser die Saisonspitzen kurzerhand an Industrie und Großhandel weiter, deren Systeme dann wiederum unter der Last der Bestellungen ins Stocken geraten.

Die Just-in-time-Mentalität im Reifenhandel wird durch immer ausgeklügeltere Logistiksysteme beflügelt. Im vergangenen Jahr zeigte sich dann allerdings die negative Seite dieser fehlenden Bevorratungsneigung: Reifen sind nicht oder nur mit Verspätung lieferbar, Preise auf den Onlineplattformen gehen durch die Decke, jeder kritisiert jeden.

Der BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler sagt allerdings, “dass wir meines Erachtens kein generelles Problem der Warenverfügbarkeit im eigentliche Sinne haben; es werden nach wie vor genügend Reifen produziert.

Sondern vielmehr gibt es ein Steuerungsproblem um abzusichern, dass die Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist.” Dies bedeute wiederum, so Drechsler weiter im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, “dass die gesamte Branche, also Industrie und Handel, zu einem Systemwechsel in Einkauf, Beschaffung, Lagerhaltung und Lieferung definitiv gezwungen ist”. Laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sei eine der zentralen Grundlagen für den geforderten “Systemwechsel” die konkrete Aussage von Reifenherstellern darüber, bis wann spätestens und in welcher Größenordnung der Reifenfachhandel bei der Industrie verbindlich vorordern bzw.

disponieren muss, um eine dann vertragsrechtlich auch verbindliche Lieferzusage – mit allen Konsequenzen für beide Seiten – für die Direktbelieferung zu erhalten. Ebenfalls seien Empfehlungen darüber sinnvoll, welche Großhändler bei eingeschränkter Lieferfähigkeit der Industrie stattdessen entsprechende Ware liefern könnten. Auch müssten in Bezug auf den Großhandel “verbindliche Liefer- und Leistungsverträge” verabredet werden, damit das Problem der Warenverfügbarkeit minimiert bzw.

beendet werde.

Ob solche Absprachen zwischen allen Marktbeteiligten überhaupt, vielleicht sogar verbindlich, getroffen werden können, muss mit einem Blick auf die Vergangenheit skeptisch beurteilt werden. Außerdem können unternehmerische Entscheidungen in einem Wettbewerbsumfeld vermutlich nur schwer durch konzertierte Aktionen ersetzt werden; soweit geht die Solidarität unter den Reifenhändlern sicher nicht.

Eines scheint indes aber klar: Wer frühzeitig einen großen Teil seiner Ware vorbestellt und damit den Grundstock für das Saisongeschäft legen will, sollte diese Ware auch rechtzeitig erhalten, wenn er nicht an der Fähigkeit der Industrie zur Produktionsplanung zweifeln soll.

Die NEUE REIFENZEITUNG hat oft berichtet, dass derzeit beinahe alle Reifenhersteller ihre Produktionskapazitäten in und für Europa ausweiten. Ob Continental, Goodyear oder Michelin – die großen Reifenproduzenten in Deutschland investieren alle Millionenbeträge, um die Produktion nach den Kürzungen im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder zu steigern.

Dies geht freilich nicht innerhalb weniger Monate. “Die Hersteller arbeiten alle an der Kapazitätsgrenze”, sagt etwa Norbert Busch. Der Leiter Marketing und Vertrieb für das Ersatzgeschäft der Continental AG in Deutschland, Österreich und der Schweiz reklamiert diesbezüglich auch für seinen Arbeitgeber keine Ausnahme von der Regel.

Um das zu ändern, passe man in den bestehenden Werken in Europa die Kapazitäten “deutlich” an, so Busch weiter. Dass dazu auch in die deutschen Pkw-Reifenfabriken in Korbach und Aachen investiert wird, darf angenommen werden. Darüber hinaus plant der deutsche Hersteller bekanntermaßen seit einigen Jahren die Errichtung einer eigenen Reifenproduktion in Russland, die die in Europa bestehenden Werke nach Fertigstellung sicherlich weiter entlasten sollte.

Man darf also aufseiten des größten deutschen Reifenherstellers – und auch seiner Wettbewerber – eine Entspannung der Angebotssituation in Zukunft erwarten. Außerdem müsse man bei den Lieferungen an die Kunden in der Erstausrüstung künftig ebenfalls mit einer Normalisierung rechnen, wodurch weitere Produktionskapazitäten für den hiesigen Ersatzmarkt verfügbar würden.

Dass wir nun bereits in naher Zukunft wieder den Überfluss anstatt den Mangel managen müssen, scheint zweifelhaft.

Dass jedoch die Sell-out-Preise auch in 2011 weiter steigen, davon muss ausgegangen werden. Die spannende Frage bleibt, ob diese Steigerungen lediglich einer Weitergabe der höheren Sell-in-Preise – die Rohstoffkosten lassen grüßen – entspricht oder ob sich dabei auch die Margen im Reifenhandel verbessern lassen. Dies wird sich zeigen.

Im Rahmen seines Preispanels geht der BRV jedenfalls von durchschnittlich um 4,1 Prozent steigenden Sell-out-Preisen bei Sommerreifen in Deutschland aus. Während die Händlerschaft bei Goodyear (+1,8 Prozent), Dunlop (+1,7 Prozent) oder Bridgestone (+1,8 Prozent) nur mit geringen Preissteigerungen rechnet, nimmt der BRV für die Marke Michelin auf Basis seines Preispanels eine Steigerung von 9,1 Prozent an, während die Sell-out-Preise von Pirelli-Reifen durchschnittlich noch um 6,5 Prozent steigen sollten (siehe Tabelle).

In diesem Zusammenhang muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass das BRV-Preispanel einen Bundesdurchschnitt unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und des West-Ost-Gefälles abbildet und Preisspreitzungen von teilweise bis zu 25 Prozent nivelliert.

“Die Preiserhöhung von durchschnittlich 4,1 Prozent bei Pkw-Sommerreifen zum Stichtag 1. März 2011 im Vergleich zu 2010 hat seine Ursache in den entsprechenden Preiserhöhungen der Reifenhersteller, die vom Handel augenscheinlich so an die Verbraucher weitergegeben werden, wie sie seitens der Hersteller gegenüber dem Handel im ersten Schritt für 2011 durchgesetzt wurden”, ist BRV-Geschäftsführer Drechsler überzeugt. Dies entspricht auch der Empfehlung des Branchenverbands, der stets den “dringenden Appell” an seine Mitglieder richtet: Günstigere Einkaufspreise sollten nicht eins zu eins an Endverbraucher weitergegeben werden, Preissteigerungen indes schon.

Dass der Reifenhandel seine gestiegenen Einkaufspreise wenigstens eins zu eins an seine Kunden weiterreicht, scheint aktuell der Fall zu sein, so jedenfalls ist aus verschiedenen Quellen auf verschiedenen Ebenen des deutschen Reifenmarktes zu hören. Gleichzeitig weist der BRV aber auch darauf hin, dass die Zahlen des Preispanels als “Vergleich für die eigenen Kalkulation” dienen soll, nicht als deren Ersatz, zu groß seien die Unterschiede im lokalen Wettbewerbsumfeld.

Sollten die Ergebnisse, die der BRV mit seinem aktualisierten Preispanel der NEUE REIFENZEITUNG vorrechnet, in der Tat eintreten, darf davon ausgegangen werden, dass sich die Durchschnittsergebnisse, also die Gewinne, der Reifenhandelsbetriebe von rund 2,3 Prozent vom Umsatz (2010; 2009: 0,4 Prozent) auch im laufenden Jahr weiter steigen lassen, steht der Reifenverkauf doch für durchschnittlich knapp 73 Prozent des Umsatzes.

“Der positive Ertragstrend des Jahres 2010 muss sich unbedingt fortsetzen”, so der Verband Ende März zu seinem Betriebsvergleich. Fraglich bleibt dabei die Auswirkung einer besseren Verfügbarkeit von Reifen im Laufe dieses Jahres – der Markt könnte vom Verkäufer- wieder zum Käufermarkt kippen, was sich freilich negativ auf die Preisdisziplin auswirken dürfte.

Was Reifenhändler dank der entspannteren Ertragslage indes unbedingt berücksichtigen sollten, ist eines: Jetzt ist es an der Zeit, in die Zukunft der Betriebe zu investieren.

Ob dies die Modernisierung und die Anschaffung neuen Equipments oder ob dies die Schulung und Entwicklung des eigenen Personals – gerade in ertrags- und wachstumsstarken Sortimenten wie UHP-/Runflatreifen – betrifft. Der nächste Abschwung kommt bestimmt. arno.

Rund 70 Lkw-Reifen in Hagenow gestohlen

Unbekannte Täter haben bei einem Einbruch in Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) in der Nacht zu Donnerstag rund 70 Lkw-Reifen gestohlen. Dabei ist ersten Schätzungen der Polizei zufolge ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden. Betroffen war ein Reifenhändler in der Steegener Chaussee.

Die unbekannten Täter drangen gewaltsam in zwei Metallcontainer ein und entwendeten rund 70 neue Markenreifen. Offenbar benutzten die Täter zum Abtransport der Reifen ein größeres Transportfahrzeug. ab.

Reifentest von „promobil“ sieht Bridgestone Duravis R 410 vorn

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Die Zeitschrift “promobil” hat den Bridgestone Duravis R 410 zum Sieger seines aktuellen Reifentests für Wohnmobile gekürt. Der Bridgestone-Reifen sei ein “ausgesprochen harmonischer Alleskönner”, der zwar leichte Defizite im Rollwiderstand aufweise, sich aber ansonsten keinerlei Blöße in den verschiedenen Testdisziplinen gebe. Eine ähnliche Würdigung erhielt der Nokian Hakka C Van, der dicht hinter dem Testsieger Bridgestone rangiere und sich als rollwiderstandsarm und belastbar auszeichnete.

Der Continental-Reifen Vanco Eco sei ebenfalls “ein bemerkenswerter Wurf” und gefalle – “mit nur leichten Schwächen auf Nässe” – mit ausgewogenen Leistungen in allen anderen Disziplinen. Die promobil-Reifentester lobte den Vanco Eco insbesondere als “klare Spritsparempfehlung für schlanke Vans und Transporter”. Als Nässeprofi, jedoch mit leichten Schwächen im Trockenen, rangiert der Kumho Radial RA 857 noch vor dem speziell auf große Transporter zugeschnittenen Pirelli Chrono.

Lediglich der “wasserscheue” BF Goodrich Activan müsse sich im promobil-Reifentest mit einer Drei begnügen. Seine Bremsschwächen – “auf Nässe besonders gravierend”, schreiben die Tester – könne er durch gute Dynamikleistungen im Trockenen nicht wieder wettmachen. Dies sei “ein bitterer Nachgeschmack, der angesichts seiner Herkunft aus der gehobenen französischen Reifenküche Michelin sicher nicht lange anhalten wird”, so das Fazit der Zeitschrift.

VLN-Eröffnungsrennen für Yokohama ein voller Erfolg

Vor Saisonbeginn versprach Yokohama-Motorsport-Manager Manfred Theisen, dass das Jahr 2011 ganz besonders im Zeichen der VLN stehen werde. Die Resultate der Partnerteams im Debüt-Rennen am 2. April, der 58.

ADAC Westfalenfahrt, bestätigten, dass es sich bei dieser Aussage nicht nur um ein Lippenbekenntnis handelte. Das Team “Black Falcon” war die erfolgreichste, nicht an einen Hersteller gebundene Truppe, gewann die Wertungsklasse SP9 und fuhr mit 8:24.241 die schnellste Runde überhaupt: Im Gesamtranking konnten sich nur zwei BMW-Werksteams weiter nach vorne kämpfen und so reichte es für die Kelberger sogar noch für einen Platz auf dem Podium.

Goodyear Dunlop veranstaltet „Gesundheitswoche“ im Fulda-Werk

Zum siebten Mal findet vom 12. bis 15. April 2011 im Reifenwerk der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Fulda eine Gesundheitswoche statt.

Unter dem Motto “Wenn jemand keine Zeit hat etwas für seine Gesundheit zu tun, wird er eines Tages Zeit haben müssen, etwas gegen seine Krankheiten zu tun” können sich die Mitarbeiter am Standort über Themen wie Gesundheit, Fitness und ergonomische Haltung am Arbeitsplatz sowie Gesundheitsvorbeugung informieren und beraten lassen. Qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Mitarbeiter sind Schlagworte, die immer wieder zu hören sind. “Bei Goodyear Dunlop sind dies nicht nur Worte, sondern gelebte Realität”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Deswegen hat das Unternehmen seit 2004 die so genannten Gesundheitswochen ins Leben gerufen. Zusammen mit seinen Partnern hat Goodyear Dunlop wieder ein abwechslungsreiches und vor allem interessantes Angebot zusammengestellt. Die Mitarbeiter können während der Gesundheitswoche zum Beispiel bei der Kreisverkehrswacht Fulda gefahrlos auf einem Gurtschlitten am eigenen Leib erfahren, wie wichtig das Anschnallen im Auto ist, oder im Alkohol-Fahrsimulator und dem Rauschbrillenparcours testen, wie der Genuss von Alkohol das Reaktionsvermögen beeinträchtigt.

Gooyear muss Fayetteville-Arbeiterin 450.000 Dollar zahlen

Einem Zeitungsbericht zufolge muss Goodyear einer ehemaligen Mitarbeiterin aus dem US-Reifenwerk in Fayetteville (Arkansas) 450.000 US-Dollar zahlen. Eine Jury hatte nach fünfwöchigem Verfahren befunden, der Reifenhersteller habe sie zu Unrecht entlassen.

Starco übernimmt Schaad-Vertrieb in Dänemark und Skandinavien

Seit März vertreibt Starco A/S die Produkte der Schweizer Räderfabrik Gebr. Schaad AG in Dänemark und Skandinavien. Der Hersteller ist bekannt für seine Doppelrädersysteme, die vornehmlich an Traktoren, aber auch an anderen landwirtschaftlichen wie industriellen Fahrzeugen genutzt werden.

Die Doppelräder für mittlere und schwere Traktoren sollen in Schweden indes auch in Zukunft durch Gripen Wheels vertrieben werden. Starco Europe A/S ist der größte Aktionär der Schweizer Räderfabrik, die 1972 durch Fritz J. und Rudolf Schaad in Subingen (Kanton Solothurn) gegründet wurde.

Michelin ist erster Reifenlieferant für Chinas erstes Verkehrsflugzeug

Michelin wird die Reifen für das erste in China entwickelte und gebaute Verkehrsflugzeug sein. Der “Comac C919” soll seinen Jungfernflug 2014 haben und dann zwei Jahre später im Linienverkehr eingesetzt werden. Michelin war vor anderthalb Jahren eine Allianz mit der Commercial Aircraft Corporation of China eingegangen und wird Radialreifen vom Typ “Michelin Air X” bereitstellen.

Nokian Tyres baut zweite Fabrik in Russland – Fehlende Kapazitäten

Wenn heute Nachmittag die jährliche Hauptversammlung von Nokian-Aktionären in Tampere stattfindet, dann kann President und CEO Kim Gran große Neuigkeiten verkünden. Der finnische Reifenhersteller plant nämlich die Errichtung einer zweiten Reifenfabrik in Russland direkt neben der seit 2005 bereits bestehenden Fabrik in St. Petersburg.

Aktuell verfüge Nokian Tyres über eine Produktionskapazität von 13 Millionen Pkw-Reifen, durch die Inbetriebnahme neuer Produktionslinien in St. Petersburg sollen bis Ende dieses Jahres 15 Millionen Pkw-Reifen produziert werden können. Dies reiche nicht mehr aus, so Kim Gran im Vorfeld zur Hauptversammlung.

Mit der neuen Fabrik wolle Nokian Tyres die Kapazitäten um weitere fünf bis sechs Millionen Pkw-Reifen im Jahr steigern. Der Hersteller will in die Produktionsstätte rund 240 Millionen Euro investieren; sie soll dann im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen und bis 2014 unter Volllast fertigen können. Verhandlungen mit den Behörden über Infrastruktur und Steuererleichterungen seien bereits in der Endphase angekommen.

Euromaster bietet neuen Mobilservice für EM-Reifenmontage

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Was tun, wenn einem tonnenschweren Baggerreifen mitten in der Kiesgrube die Luft ausgeht oder ein neuer Reifen montiert werden muss? Bislang bedeutete das in der Regel lange Ausfallzeiten. Euromaster kann jetzt mit einem Spezialgerät, das dem Unternehmen zufolge in Deutschland einmalig ist, direkt vor Ort ohne zusätzliche Maschinen das Rad wechseln bzw. den Reifen montieren, und das bis zu einem Felgendurchmesser von 49 Zoll.

Dieser Vor-Ort-Service spare wertvolle Zeit und bares Geld, heißt es dazu in einer Mitteilung. Selbst die mehrere Tonnen wiegenden Earthmover-Reifen schwerer Tagebaufahrzeuge ließen sich damit in einem Arbeitsgang wechseln. Der Greifarm des Mobilservice-Fahrzeugs halte den Reifen in jeder Situation sicher und zuverlässig fest.

Für die anspruchsvolle Bedienung des Spezialgerätes seien zwei Euromaster-Mitarbeiter speziell geschult und zertifiziert worden. Die ersten Radwechsel hat der neue “Euromaster-Mobilservice” mit einem Reifen der Größe 35/65 R33 an einem Caterpillar-Radlader und in der Dimension 21.00 R33 an einem Caterpillar-Muldenkipper 772 durchgeführt.

Ort der eindrucksvollen Demonstration war das Steinwerk der Firma Baresel in Stuttgart-Ehningen. In direkter Nachbarschaft – in Ludwigsburg – sei das Servicefahrzeug auch stationiert. Dort bestehe außerdem die Möglichkeit, EM-Reifen nach der Demontage reparieren zu lassen.

Ein Team von sechs Experten übernehme die Arbeit an den riesigen Pneus. Dafür habe Euromaster in hochmodernes Equipment investiert. Der EM-Mobilservice werde zunächst als Pilotprojekt hauptsächlich in Baden-Württemberg eingesetzt, könne aber nach Absprache auch in anderen Bundesländern zum Einsatz kommen.

Kumho Tires plant weiter mit dem Neubau in den USA ab 2013

Als im Januar 2008 die Meldung kam, Kumho Tires würde in den USA seine erste Reifenfabrik errichten und dafür wenigstens 225 Millionen Dollar investieren, waren die Erwartungen groß an den koreanischen Reifenhersteller. Die einige Monate später losbrechende globale Finanz- und Wirtschaftskrise machte dem Unternehmen allerdings einen Strich durch die Rechnung, sodass Kumho Tires den Neubau in Bibb County (Georgia) bereits mehrmals verschieben musste – dabei waren die ersten Arbeiten bereits in vollem Gange. Nun heißt es von Behördenvertretern vor Ort, Kumho Tires plane weiterhin, am Standorte eine Reifenfabrik zu bauen.

Continental streicht 490 Jobs im Automotive-Werk Dorstfeld

Ursprünglich hatte Continental Automotive (ehemals VDO) für den Standort in Dorstfeld bei Dortmund den Abbau von rund 600 der über 1.000 Arbeitsplätze der Stammbelegschaft geplant. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen nun aber lediglich 340 Stellen streichen; durch den Einsatz des Betriebsrates seien 254 Jobs gerettet worden, berichtet “Der Westen”.

Bis Herbst 2012 sollen keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Erst zwischen 2013 bis 2015 wird der Stellenabbau erfolgen, wohl vorwiegend im Bereich der Tanksysteme. Darüber hinaus sollen auch 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt werden.

Das positive Verhandlungsergebnis sei nicht nur eine Erleichterung für viele Betroffene der Stammbelegschaft, sondern werde auch als Perspektive aufgenommen, heißt es dort. Einer Unternehmenssprecherin zufolge soll der Standort Dorstfeld jetzt Kompetenzzentrum werden für die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die dann in Osteuropa in Großserie gehen; in Rumänien zum Beispiel. ab.

Morgan Stanley rät zu Pirelli-Aktien: Deutlich steigende Ergebnisse

Morgan Stanley stuft die Pirelli-Aktie von “Underweight” auf “Overweight” herauf und hebt gleichzeitig auch das Kursziel auf neun Euro an. Aktuell wird der Titel mit 6,60 Euro gehandelt. Die US-Bank ist gleichfalls überzeugt davon, dass der Reifenhersteller seine Ergebnisse weiter deutlich steigern wird und rechnet mit 0,69 bzw.

0,83 Euro je Aktie in den Jahren 2011 bzw. 2012. ab.

Dunlop baut Engagement im Langstreckensport aus

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Dunlop will in der Motorsportsaison 2011 seine Aktivitäten im Langstreckensport weiter verstärken: Sowohl im nationalen als auch im internationalen Spitzensport will sich der Reifenhersteller dem Wettbewerb stellen. Anlässlich des Auftaktrennens zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, wo die Marke rund ein Viertel der 190 Fahrzeuge mit Reifen ausstattete, gaben Motorsportmanager Michael Bellmann sowie die neuen Presseverantwortlichen des Unternehmens Jürgen Wiedemann (Goodyear und Teamleitung Produkt-PR) und David Plättner (Dunlop) Einblicke in die Planungen für das erste Jahr ohne DTM. Ob bei renommierten 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in Le Mans und in Spa, den Langstreckenrennen der Le-Mans-Serie in Europa, Amerika und Asien sowie der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring – das Engagement ist weitreichend und die Motivation bei der Marke mit dem “Flying D” groß, gehört Motorsport doch jeher zur Dunlop-DNA.

“Für Dunlop ist der Motorsport seit jeher ein Technologielabor. Das Know-how, das an der Rennstrecke erworben wurde, fließt ständig in die Dunlop-Serienreifen ein”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Wo sonst gibt es für einen Reifenhersteller die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung so nachhaltig zu belegen, wie im Langstreckensport? Die Technologien, die auf der Rennstrecke für den optimalen Grip sorgen, ermöglichen dem Autofahrer auf der Straße maximalen Fahrspaß – und das ist unser Ziel.

RH Alurad: An das gute Image vergangener Zeiten anknüpfen

Dass der Name RH Alurad zu den wenigen gehört aus der Aluräderbranche, die beim autoaffinen Endverbraucher bekannt sind, hat nicht zuletzt etwas damit zu tun, dass das in Attendorn beheimatete Unternehmen vornehmlich in den 90er-Jahren kräftig die Werbetrommel gerührt hat und vor allem Sportstars – nicht die Sternchen, sondern schon echte “Promis” wie Tennisspielerin Steffi Graf, Hochspringerin Heike Henkel, Fechterin Anja Fichtel, Gewichtheber Manfred Nerlinger und andere – ebenso mit den glänzenden Aluminiumrädern posierten wie die Fußballer erst des FC Schalke 04 und später des 1. FC Köln in ihren Stadien vor den Banden mit dem Schriftzug des Räderanbieters medienwirksam dem Ball hinterherrannten.

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Jubiläum bei der Consul Werkstattausrüstung

Die Consul Werkstattausrüstung GmbH (Halver) besteht 25 Jahre. Mehr als 250 Vertriebs- und Servicepartner im gesamten europäischen Raum inklusive Osteuropa sowie in den asiatischen Ländern, insbesondere in Malaysia und Indonesien, wissen die praxisgerechten Produkte des Anbieters von Hebetechnik zu schätzen..

Noch mehr Roadster-Dynamik für den SLK dank H&R

Der neue SLK von Mercedes wirkt vertraut und modern zugleich. Gerade unter der Karosse hat sich jedoch Einiges verändert. Ein Grund für die H&R-Ingenieure, sich noch einmal ausführlich mit dem Fahrwerk des neuen Roadsters auseinanderzusetzen.

Die Tieferlegung um 25 Millimeter kommt dabei nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem zweisitzigen Roadster auch eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen. Dazu ist das Federnset natürlich auch mit dem adaptiven Sportfahrwerk (Fahrdynamikpaket) verwendbar. dv

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Schaeffler unterstreicht Innovationsführerschaft

Mit 1.641 angemeldeten Patenten im Jahr 2010 stellt Schaeffler seine Innovationskraft unter Beweis. Gegenüber dem Vorjahr hat Schaeffler fast zehn Prozent mehr Erfindungen angemeldet.

Laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) entfallen 1.249 Patentanmeldungen auf die Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG und 392 auf die Schaeffler Produktmarke LuK.

Bekannt unter dem Namen „Repetaler“

“Repetaler” – den Namen haben fast alle Anbieter von Leichtmetallrädern hierzulande schon gehört und viele davon sind eifrige Kunden der gleichnamigen Firma. Namensgeber des idyllischen Repetals ist das Flüsschen Repe, das fließt bei Attendorn und ist auch für die Firmierung von “Repetaler Kunststoff Color GmbH” (RKC) und “Repetaler Metall Color GmbH” (RMC) verantwortlich. Die beiden Schwesterunternehmen haben ihren Sitz in einem Gewerbegebiet von Attendorn, in direkter Nachbarschaft eines Leichtmetallräderanbieters (ICW – International Complete Wheels) und keine fünf Fahrminuten von einem zweiten entfernt (RH Alurad).

Die Kundenliste freilich ist um einiges länger und liegt bei “50 plus”, wie der geschäftsführende Alleingesellschafter Diplom-Kaufmann Marcus Henz (31) auflistet. Die Wettbewerbslandschaft unter den Anbietern von Nabenkappen und Zentrierringen aus deutschen Landen ist übersichtlich, über manch einen bedeutenden Kunden ist Henz froh, mit einigen käme er gern noch ins Geschäft bzw. würde er seine Anteile gerne ausbauen.

GDHS zeichnet Top Performer aus: Langer Atem lohnt sich

Die GDHS hat den Tuning- und Youngtimerspezialisten Zdenko Pavicic mit seinem Premio-Betrieb in Emmendingen (Baden-Württemberg) zum “Top Performer” der Organisation für das erste Quartal des neuen Jahres Jahres gekürt. “Am Anfang, als ich mit Premio startete, war es gar nicht so einfach, ich musste mich ganz schön durchbeißen”, so der GDHS-Top-Performer. Treues Engagement zeichne sich folglich aus, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung.

Premio Reifen + Autoservice Zdenko Pavicic ist bereits seit fünfzehn Jahren bei Premio dabei; inzwischen mache er über eine Million Umsatz. Tuningfans, Biker, aber auch die ‚ganz normalen’ Kunden fühlten sich bei ihm einfach gut aufgehoben. Jeder GDHS-Top-Performer repräsentiere unternehmerische Exzellenz  auf einem bestimmten Gebiet oder bei der Lösung eines bestimmten Problems.

Messe Essen sieht „Motor Show“ auf gutem Weg nach Relaunch

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“Die Essen Motor Show fährt wieder in der Erfolgsspur”, heißt es in einer Erklärung der Messeveranstalter, die damit auf die “lebhafte Nachfrage nach Standflächen” nach dem “geglückten Konzept-Relaunch” vom vergangenen Jahr verweisen wollen. Zahlreiche Aussteller, auch aus der Automobilindustrie, wollten sich in 2011 größer als bisher präsentieren, heißt es dazu weiter von der Messe Essen GmbH. Zahlen zu etwaigen Standbuchungen oder Namen von Ausstellern nennt das Unternehmen indes nicht.

Die Essen Motor Show findet vom 26. November bis zum 4. Dezember zum 44.

Mal statt.; über 300.000 automobil- und motorsportbegeisterte Besucher werden laut Veranstalter erwartet.

VDA: Pkw-Inlandsmarkt und Export mit zweistelligem Wachstum

VDA-Präsident Matthias Wissmann erläutert die aktuelle Marktentwicklung und stellt die Produktions-, Export- und Neuzulassungszahlen für das 1. Quartal 2011 vor: “Das erste Quartal ist besser gelaufen als wir zu Beginn des Jahres annehmen konnten. Die deutsche Automobilindustrie profitiert weiterhin von der sehr hohen Dynamik auf wichtigen internationalen Märkten.

ContiTech weiter auf Wachstumskurs

ContiTech – Teil des Continental-Unternehmensbereiches “Rubber Group” – hat nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr 2009 sein Geschäft in 2010 profitabel weiterentwickelt und hervorragende Ergebnisse erwirtschaftet. “Wir haben das wirtschaftlich beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt. Unsere Erwartungen wurden damit weit übertroffen”, betont Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, im Rahmen der Hannover Messe 2011, auf der sich das Unternehmen unter dem Leitmotto “Engineering Green Value” präsentiert.

Vredestein veranstaltet dritten „Tag beim Handel“

Die komplette Geschäftsführung und der gesamte Außendienst von Vredestein in Deutschland halten am 11. April wieder ihren “Tag beim Handel” ab. Nach dem “großen Erfolg der ersten beiden ‚Tage beim Handel und den dabei gewonnenen Erkenntnissen”, heißt es dazu in einer Mitteilung, wolle man auch in der jetzt beginnenden Saison den Reifenfachhändlern wieder nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch aktiv im Tagesgeschäft mitarbeiten.

Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir gehen bewusst in der heißen Zeit der Umrüstungen von Winter- auf Sommerreifen zu unseren Händlern.” Dies sei die Zeit, in der wichtige Erkenntnisse über die Sorgen und Nöte der Händler wie auch er Endverbraucher gesammelt werden könnten. ab.

Reifenprofil- und Verschleißscanner von Haweka bietet „große Wirkung“

Die nächste Reifenwechselperiode rückt näher und oft wollen die Kunden beim Rädertausch wissen, ob ihre Pneus noch die nötige Profiltiefe aufweisen, sodass sie damit problemlos durch den Sommer kommen. Um die exakte Profiltiefe zu ermitteln, muss der Servicemitarbeiter bei jedem Reifen in die Knie gehen und den Profiltiefenmesser in die jeweiligen Rillen schieben. Das dauert eine Weile und kann bei Regen und Kälte durchaus unangenehm sein.

“Weitaus bequemer, schneller und einfacher gelingt das Messen der Profiltiefe mit dem Reifenprofil- und Verschleißscanner ‚ProScan’ von Haweka”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Gerät misst die Profiltiefen und den Reifenabrieb per Knopfdruck “sauber, schnell und exakt”. Dank dem ProScan können Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten ihren Kunden im Handumdrehen präzise Auskunft über den Zustand der Reifen liefern.

Fünf Rubriken führen durch die neue Borbet-Welt

Aluradhersteller Borbet hat seinen Internetauftritt einem kompletten Relaunch unterzogen. “Mit fünf Rubriken wurde die bestehende Website deutlich abgespeckt, bietet aber dennoch mehr Komfort und Service sowie eine sehr gute Bedienerfreundlichkeit für den User”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Borbet erleben”, “Produkte”, “Über Borbet” “Händlerbereich” und “Aktuelles” sind die fünf Sparten, in denen gesurft werden kann.

Klickt man www.borbet.de an, erscheinen die Neuheiten 2011 in einer ansprechenden Animation, die bereits erste Ideen für schicke Sommerräder liefern soll.

Der Bereich “Borbet erleben” halte interessante Infos rund ums Rad bereit. Reizvoll sei hier die Möglichkeit, mit Borbet-Experte “Rad-Carsten” über Skype während der Geschäftszeiten persönlich in Kontakt zu treten und sich seinen fachmännischen Rat direkt einzuholen. Ein “Who-is-who der internationalen Automobilbranche” finde sich in der Rubrik “Über Borbet”, die den neuen Internetauftritt des Unternehmens abrunden soll: Hier sind alle Logos der Borbet-Partner platziert und mit den jeweiligen Websites verlinkt.

Rolle rückwärts: Doch keine Entlassungen bei Dunlop India?

Nur zwei Tage nachdem das Management den Betrieb der Dunlop-India-Reifenfabrik in Sahagunj offiziell eingestellt und die rund 900 Arbeiter per Aushang am Werkstor über ihre drohende Entlassung unterrichtet hat, macht das Unternehmen eine Rolle rückwärt. Pawan K. Ruia – Chairman der nach ihm benannten Ruia-Gruppe, zu der seit 2005 auch Dunlop India gehört – betonte öffentlich, die Entscheidung sei “auf Werksebene” getroffen und er dazu nicht konsultiert worden.

Nun sollen Gespräche auf verschiedenen Ebenen zur Zukunft der Reifenfabrik stattfinden, die seit der Übernahme durch Ruia nie einen normalen Betrieb aufgenommen hat und seit vergangenen November keinen einzigen Reifen gefertigt hat. Im Ergebnis soll ein neuer “veränderter Geschäftsplan” für die Produktionsstätte her, die seit jeher unter “anhaltenden Gesetzlosigkeiten” leide, heißt es dazu Medienberichten zufolge. ab.

Dunlop-MultiTread-Programm wird beträchtlich ausgebaut

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MultiTread, die Werksrunderneuerung für Dunlop-Lkw-Reifen der neuesten, vierten Generation, wird weiter ausgebaut. Anlässlich der feierlichen Eröffnung der Runderneuerungsproduktion am Standort in Wittlich Anfang April, führt der Goodyear-Dunlop-Konzern gleich drei neue Produkte ein und will Transportunternehmen dabei helfen, die Kosten zu senken und die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Neu im MultiTread-Programm von Dunlop sind ein Trailerreifen, ein 19.

5 Zoll großer Reifen für die Antriebsachse sowie ein Antriebsachsreifen speziell für den Stadtverkehr. Damit wird das Angebot an MultiTread-Reifen für den Fern- und Regionalverkehr sowie für den Einsatz auf allen Achspositionen im Stadtverkehr deutlich erweitert. Zum MultiTread-Programm zählte bislang der “MT SP 444”-Antriebsachsreifen – wobei “MT” natürlich für MultiTread steht – in den drei populärsten 22.

Gemeinsame „Kraftstoffeinsparoffensive“ von Transics, KDC und Michelin

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Transics International – in Ypern (Belgien) beheimateter Anbieter von Flottenmanagementlösungen – hat eigenen Worten zufolge gemeinsam mit dem Reifenhersteller Michelin und dem Schulungsinstitut Key Driving Competences (KDC) eine “Kraftstoffeinsparoffensive” gestartet. Die drei Kooperationspartner wollen durch die Kombination rollwiderstandsoptimierter Reifen vom Typ “X Energy Saver Green” mit Transics-Bordcomputern und KDC-Fahrerschulungen Spediteure, Transporteure und Logistiker dabei unterstützen, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu fahren. Der neue Rahmenvertrag mit Michelin passe – sagen die Belgier – perfekt zur Nachhaltigkeitsstrategie des Tandems Transics/KDC.

Umgekehrt soll auch der französische Reifenhersteller die beiden als ideale Partner bezeichnet haben, um sein “Reifenangebot in ein einziges Paket zu integrieren, das Kunden alle Instrumente zur Senkung ihres Kraftstoffverbrauchs bietet”. Im Rahmen eines sogenannten “Fuel Commitment Plans” wollen die Drei nun den Kraftstoffverbrauch eines 40-Tonners im Fernverkehr um mindestens sieben Prozent reduzieren. Erste erfolgreiche Projekte dazu seien in Frankreich und Spanien bereits angelaufen, heißt es.

“Respekt für die Umwelt hat für Michelin hohe Priorität. Wir entwickeln immer umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen. Das jetzt mit Transics und KDC entwickelte Paket wird unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten und beweisen, dass unsere Reifen den Kraftstoffverbrauch substanziell senken”, betont Jean-Marc Lechêne, Truck & Bus Director für Europa.

Goodyear Dunlop zeigt Neuheiten auf Genfer Auto-Salon

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Der Genfer Auto-Salon ist traditionell die Messe im Laufe eines Jahres, mit der die neue Saison eröffnet wird. Dies gilt für Fahrzeughersteller genauso wie für deren Zulieferer. Auch Goodyear Dunlop nutzte in diesem Jahr wieder die Genfer Messe, um sich und ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen dem interessierten Publikum zu präsentieren.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Auto-Salons stellte Goodyear Dunlop natürlich seine beiden neuesten Produkte: den Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 sowie den Dunlop Winter Sport 4D, der nun erstmals der breiten Öffentlichkeit gezeigt wurde. Besonderer Hingucker war darüber hinaus das elektrisch angetriebene “Lifestyle”-Konzeptauto Rinspeed “BamBoo”, der mit Goodyears Spritsparreifen “Efficient Grip” bereift war.

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Vor der Reifeneinlagerung Felgen reinigen

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Wenn Winterräder nach dem Wechsel auf die Sommerbereifung einlagert werden, sollten sie zuvor gereinigt werden, empfiehlt der Anbieter entsprechender Pflegeprodukte für Felgen und Reifen unter dem Markennamen Armor All. Ansonsten könne sich der Schmutz in der Zeit der Lagerung weiter festsetzen, heißt es. cm

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Ronal: Schritt für Schritt nach vorne

Wenn in der Aluminiumräderindustrie in den letzten Jahren Unternehmen zum Verkauf standen, dann wurde die Ronal AG (Härkingen/Schweiz) eher selten als Interessent genannt. Zur Unternehmensphilosophie hat es seit Gründung im Jahre 1969 in Forst, wo noch immer die deutsche Vertriebsgesellschaft Ronal GmbH beheimatet ist, immer gehört, vornehmlich aus eigener Kraft zu wachsen und – wenn es denn sein sollte – neue Werke in strategisch wichtigen Märkten nach eigenen Vorstellungen hochzuziehen anstatt vorgefundene Strukturen an die eigenen anzupassen.

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Bosch und Michelin von PSA ausgezeichnet

Im nunmehr siebten Jahr in Folge hat der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën seine Lieferantenpreise an Unternehmen und Partner vergeben. In der Kategorie “Innovation” konnten sich Michelin und Bosch über die Auszeichnung freuen. Insgesamt wurde der Award an 17 von 800 Zulieferern vergeben.

Unser Auto soll grüner werden

Im Rahmen des Räderreports in der NEUE REIFENZEITUNG ist dem Widerstreit der Materialien, aber auch der Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugrädern in der Vergangenheit immer umfassend Raum gegeben worden. So dramatisch viel hat sich auch in den letzten zwölf Monaten nicht getan, eine “Revolution” hat nicht stattgefunden und war wohl auch nicht zu erwarten. Einige Trends allerdings haben sich verstärkt, daher sei dieser Bericht als eine Momentaufnahme aus dem Frühjahr 2011 zu verstehen.

Die drei wesentlichen Komponenten, die für oder gegen einen bestimmten Radtyp sprechen, sind nach wie vor der Preis, die Optik bzw. das Styling und drittens das Gewicht.

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Evonik erhöht Silica-Preise

Evonik Industries erhöht die Preise für Silica, das in der Kautschukindustrie und auch bei der Reifenherstellung verarbeitet wird, mit Wirkung vom 1. Mai um bis zu zehn Prozent – sofern es die bestehenden Verträge erlauben. dv.

Goodyear Dunlop eröffnet Werksrunderneuerung – Weitere Investitionen

Nach der offiziellen Eröffnung der Werksrunderneuerung in Wittlich Anfang April verfügt Goodyear Dunlop jetzt über drei Produktionsstätten in Europa, in denen Lkw-Reifen runderneuert werden können. Ingesamt hat das Unternehmen 3,7 Millionen Euro in den Aufbau der Heißrunderneuerung in seinem rheinland-pfälzischen Neureifenwerk investiert und dort 60 neue Arbeitsplätze geschaffen. Während der deutsche Reifenmarkt bisher aus den Werken in Riom (Frankreich) und Wolverhampton (Großbritannien) mit werksrunderneuerten Lkw-Reifen aus dem Hause Goodyear und Dunlop versorgt wurde, werfe die Investition in die neue Anlage ein Schlaglicht auf die Wachstumsstrategie des Konzerns in Mitteleuropa.

“AUTO” rät zum Preisvergleich beim Sommerreifenkauf

Die Automobilzeitschrift “AUTO” rät (Ausgabe 9/2011) zum “gründlichen Preisvergleich” beim Sommerreifenkauf – zumal die Preise weiter steigen würden – und beruft sich dabei auf eine Auswertung der GD Handelssysteme. Als Beispiel wird für den Fulda Sport Control in der Größe 225/45 R17 ein Durchschnittspreis von 120 Euro genannt, bei Reifen.com gebe es ihn für 88 Euro.

IAA-Veranstalter VDA erwartet starke Messe

Veranstalter VDA (Verband der Automobilindustrie) erwartet, dass die Ausstellerzahl der letzten IAA Pkw (781) klar übertreffen wird und rechnet 2011 mit rund 900 Ausstellern. Bereits jetzt, also noch gut fünf Monate vor Beginn der Messe (15. bis 25.

September in Frankfurt), haben sich schon rund 600 Aussteller aus 35 Ländern angemeldet. “Das ist eine sehr erfreuliche Basis; diese Zahl liegt über dem Vergleichswert des Jahres 2009”, unterstreicht Matthias Wissmann, Präsident des VDA. Bei vielen Ausstellern gehe der Trend dahin, sich noch sehr kurzfristig anzumelden.

Bei der Gesamtausstellungsfläche der IAA plane der VDA mit einem “deutlichen Sprung über die Marke von 200.000 Quadratmetern”, so Wissmann. 2009 betrug die Ausstellungsfläche 195.

Umsatz- und Gewinnsprung von Nokian in Q1

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat Umsatz- und Gewinnzahlen (operating profit) für die ersten drei Monate des Jahres 2011 präsentiert. Während der Umsatz verglichen mit dem ersten Quartal des Vorjahres von 183,8 Millionen auf 278 Millionen Euro emporschnellte, wird der Gewinn (Vorj. 21,1 Mio.

) innerhalb einer Spanne 65 bis 70 Millionen Euro erwartet. Und in den für Nokian wichtigen Märkten haben sich die Rahmenbedingungen noch weiter verbessert, sodass fürs Gesamtjahr 2011 von einer klaren Umsatz- und Gewinnverbesserung ausgegangen wird. dv.

H&R von der Resonanz auf der Techno-Classica 2011 begeistert

Fahrwerkshersteller H&R freut sich über die Resonanz auf der Techno-Classica 2011: “Bestärkt durch den großen Anklang unserer Produkte und die tolle Resonanz auf der diesjährigen Techno-Classica, haben wir direkt den Stand für das kommende Jahr gebucht”, erläutert Marketingleiter Hartwig von der Brake und bedankt sich bei den Besitzern der Ausstellungsmodelle: einen originalen Audi S1 (Spedition […]

Bridgestone-Spenden für Erdbebenopfer aufgestockt

Der Bridgestone-Konzern vermeldet die Aufstockung zweier Spenden aus dem März. Nachdem bereits gut 50.000 US-Dollar für die Opfer des Erdbebens in Christchurch (Neuseeland) gespendet worden waren, hat sich die Gesamtsumme inzwischen auf ca.

130.000 US-Dollar erhöht. Nach den Spendenaufrufen unter anderem der europäischen und amerikanischen Bridgestone-Tochtergesellschaften und befreundeter Unternehmen für die Opfer des schweren Bebens und folgenden Tsunamis im Norden Japans hat sich das Spendenvolumen von ursprünglich gut 3,5 Millionen Dollar – einschließlich Sachspenden – mittlerweile auf 4,2 Millionen Dollar erhöht.