Michelin-Chef Rollier will Führung an Senard abgeben
MarktMichel Rollier will sich langsam aus der Führung des Michelin-Konzerns zurückziehen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle der derzeit 67-jährige Managing General Partner nun damit beginnen, seine Nachfolge an der Spitze des französischen Reifenherstellers vorzubereiten. Auf einer außerordentlichen Versammlung sollen die Michelin-Aktionäre am 13.
Mai 2011 Jean-Dominique Senard zum Managing General Partner wählen. Michel Rollier hatte die Führung des Michelin-Konzerns nach dem tragischen Unfalltod von Edouard Michelin im Mai 2006 übernommen, nachdem er bereits seit 1996 im Unternehmen arbeitete, zuletzt als Chief Financial Officer. Der einzige persönlich haftende Gesellschafter des Unternehmens habe nun seine Absicht bekundet, seinen aktuellen Vertrag, der nach den Statuten bis zu seinem 72.
Geburtstag läuft, nicht zu erfüllen. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat werde Rollier den Aktionären Jean-Dominique Senard – gemeinsam mit Didier Miraton derzeit einer von zwei Non-General Managing Partner des Unternehmens – als seinen Nachfolger zur Wahl vorschlagen; Senard würde ebenfalls persönlich haftender Managing General Partner werden.
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500-Millionen-Euro-Anleihe von Pirelli begeben
MarktWie Pirelli & C. S.p.
A. meldet, hat der italienische Konzern die Platzierung einer Anleihe in nomineller Höhe von 500 Millionen Euro und mit einer fünfjährigen Laufzeit am Eurobond-Markt erfolgreich abschließen können. Das Angebot für institutionelle Anleger habe sich einer sehr starken Nachfrage erfreut und sei daher mehr als neunfach überzeichnet gewesen, teilt das Unternehmen weiter mit.
Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Motorradreifenmarken
Markt, ProdukteSelbst wenn im Zusammenhang mit Motorradreifen anders als bei Bereifungen für vierrädrige Fahrzeuge eigentlich so gut wie nie Begriffe wie Premium-, Qualitäts- und Budget- oder Low-Budget- bzw. sogar Low-Low-Budget-Segment zu hören sind und die Claims im deutschen Motorradreifenmarkt im Großen und Ganzen abgesteckt zu sein scheinen, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG an einer Differenzierung der hierzulande den Ton angebenden Marktspieler basierend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis der jeweiligen Marken versucht. christian.
“Cashback”-Aktion rund um Dunlop-Motorradreifen
Markt, ProdukteRund um seine Motorradreifenmodelle “SportSmart”, “RoadSmart”, “Qualifier II” und “Trailmax TR91” hat Dunlop im Vorfeld der diesjährigen Zweiradsaison eine sogenannte “Cashback”-Aktion gestartet. Wer sich im Zeitraum zwischen dem 14. Februar und dem 15.
März 2011 für einen neuen Satz dieser Dunlop-Reifen entscheidet, der erhält 50 Euro zurückerstattet. Um die Prämie kassieren zu können, wählt man auf der Internetseite www.lovedunlop.
com zunächst einen an der Aktion teilnehmenden Händler aus, kauft dort einen Satz der genannten Reifen und füllt danach unter www.lovedunlop.com ein Onlineformular aus, das ausgedruckt zusammen mit der Originalrechnung dann bis zum 31.
März 2011 (Poststempel) an die angegebene Adresse geschickt werden muss. “Ist alles richtig, erstattet Dunlop innerhalb von maximal fünf Wochen 50 Euro zurück”, verspricht der Hersteller. Insofern habe es – wird hinzugefügt – “nie einen besseren Zeitpunkt gegeben, um günstig, sicher und mit maximalem Fahrspaß auf Dunlop Motorradreifen in die Saison zu starten”.
Jetzt auch in Österreich Euromaster-Fanchisesystem am Start
Markt, Werkstatt & TeileDie Michelin-Handelskette Euromaster will ihre Expansion weiter vorantreiben und startet daher jetzt auch in Österreich ein Franchisesystem. Erste Reifenhändler sollen bereits Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt haben. “Wir möchten Marktanteile gewinnen und unsere Position als Nummer eins in Europa weiter stärken”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich.
“Mit dem Ausbau des Servicenetzes können wir zudem Kundenwünsche besser erfüllen”, meint er. In Deutschland hat der Aufbau des Franchisenetzes bereits im Frühjahr 2010 begonnen und sei durchgängig auf positive Resonanz gestoßen: Von den bisher akquirierten Partnern haben demnach fünf bereits ihre Betriebe auf Euromaster umgestaltet – weitere sollen in Kürze folgen. Neben den üblichen Komponenten eines Vertriebskonzeptes basiert das Franchisesystem der Handelskette vor allem auf drei Faktoren: Genannt werden in diesem Zusammenhang eine intensive und qualitative Betreuung, der Zugang zu Flotten- und Leasingkunden sowie als innovativ bezeichnete Marketingkonzepte.
“Die intensive Betreuung wird durch Vertriebsexperten sichergestellt, zu deren Aufgabe beispielsweise die Analyse und Bewertung der Betriebsabläufe in Verkauf und Werkstatt gehört. Ziel ist es, bisher ungenutzte Potenziale auszuschöpfen, hohe Qualitätsstandards zu sichern und damit einen monetären Mehrwert zu erzielen”, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens. Hierfür stünden Benchmarks aus allen Bereichen von mehr als 1.
700 Servicecentern in Europa zur Verfügung. Über den Zugang zu Flotten- und Leasingkunden sollen die Franchisepartner nicht nur eine Absatzsteigerung an Reifen und Dienstleistungen erzielen können, sondern er ermögliche ihnen außerdem noch eine größere Nachfrage im Bereich Autoservice. Gleichzeitig würden die Franchisepartner vom “hohen Bekanntheitsgrad der Marke Euromaster in Österreich und Europa, vom attraktiven Corporate Design sowie von den innovativen und aufmerksamkeitsstarken Marketingkonzepten” profitieren können.
“Wir blicken mit vollem Optimismus auf die Zukunft und werden ab sofort den Partnern unser Know-how zur Verfügung stellen. So können wir gemeinsam unseren Erfolg sicherstellen”, so Garcin. cm.
Kooperation point S setzt sich intensiv mit BRV-Studie auseinander
MarktBasierend auf den Ergebnissen der Reifenkäuferstudie 2010 des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die point-S-Kooperationszentrale gemeinsam mit Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk Aftersales Experts GmbH, einen Management-Workshop durchgeführt.
“Ziel dieses Workshops war es, auf Basis der Studienergebnisse Ansätze für die weitere Entwicklung der point S herauszuarbeiten”, so point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz. Im ersten Schritt präsentierte Wolk den verantwortlichen Mitarbeitern der Kooperationszentrale im Rahmen des Workshops eine speziell für point S erstellte Ausarbeitung der BRV-Studie, um auf diese Weise einen detaillierteren Einblick gewinnen bzw. einen Vergleich zum Wettbewerb darstellen zu können.
“Es hat mich beeindruckt, wie intensiv die Teilnehmer des Workshops diese Studie diskutiert haben, und eines kann festgehalten werden: point S hat sich in den vergangenen Jahren gut aufgestellt, sodass sich diese positive Entwicklung bereits jetzt in den Ergebnissen der Studie widerspiegelt”, meint Wolk. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde zusammen ein Maßnahmenkatalog für die weitere strategische Ausrichtung der Reifen- und Autoservicekooperation erarbeitet. Dieser soll im Schwerpunkt die intensive Unterstützung der Händler, die weitere Marketingausrichtung sowie die stetige Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes Autoservice vorsehen.
Pkw-Flottenmarkt im Januar mit höchstem relativem Wachstum seit 2005
MarktLaut dem auf den Flottenmarkt spezialisierten Marktbeobachter Dataforce war nicht nur 2010 hinsichtlich der Pkw-Flottenneuzulassungen eine positive Entwicklung zu verzeichnen – auch für den Beginn dieses Jahres werden “erfreuliche Zahlen” gemeldet. “So konnte im Flottenmarkt im Vergleich zum Vorjahresmonat das höchste prozentuale Wachstum seit 2005 verzeichnet werden”, heißt es vonseiten des in Frankfurt beheimateten Unternehmens mit Blick auf den Januar. Die Neuzulassungen in diesem Marktsegment seien im Vergleich zum Januar 2010 um 38,4 Prozent auf knapp 50.
Michelin legt Rekordzahlen vor und investiert in weiteres Wachstum
AllgemeinMit dem Bericht für 2010 legt Michelin heute neue Rekordzahlen vor und zeigt damit, dass man in der Tat gestärkt aus der Krise hervorgegangen ist. Der französische Reifenhersteller kann sich über einen Jahresumsatz in Höhe von 17,89 Milliarden Euro freuen, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 20,8 Prozent darstellt; damals erlöste Michelin krisenbedingt ‚nur’ 14,81 Milliarden Euro. Aber auch die Ergebnisse des Geschäftsjahres zeigen eine besondere Entwicklung: Michelin konnte in 2010 einen operativen Gewinn in Höhe von 1,7 Milliarden Euro erzielen, was beinahe einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr (+96,6 Prozent) und einer OP-Marge in Höhe von 9,5 Prozent entspricht.
Insbesondere konnte der zweitgrößte Reifenhersteller der Welt sein Nutzfahrzeugreifengeschäft im vergangenen Jahr wieder über die Gewinnschwelle bringen; mit Lkw-Reifen erzielte Michelin einen operativen Gewinn von 249 Millionen Euro, nachdem das Vorjahr mit einem Verlust von 69 Millionen Euro abgeschlossen wurde. Aufgrund der starken Nachfragesteigerung nach Michelin-Lkw-Reifen kam es – so berichtet Michelin – insbesondere zum Ende des Geschäftsjahres in den reifen Märkten vereinzelt zu Verfügbarkeitsengpässen.
Weitere Informationen zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
“De-Minimis” – alle Michelin-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen förderfähig
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingBekanntlich hat das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) sein “De-Minimis” genanntes Förderprogramm auch in diesem Jahr wieder aufgelegt, um darüber Transportunternehmern einen Anreiz zu bieten, in die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ihrer Lkw zu investieren. Förderfähig ist dabei unter anderem die Umrüstung auf geräuscharme und rollwiderstandsoptimierte Reifen. Nach anderen Herstellern wie schon Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop oder Yokohama weist nun auch Michelin darauf hin, dass die Anschaffung beispielsweise des “X Energy Savergreen” der Franzosen mit einem Umweltbonus gefördert wird.
“Auch alle anderen Michelin-Neu- und -Remix-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht erfüllen die strengen Grenzwerte der Richtlinie 2001/43/EG”, sagt der Reifenhersteller unter Verweis auf die Website www.michelintransport.com, wo sich Transportunternehmer entsprechende Bescheinigungen herunterladen können.
Die Zuwendungen erhalten demnach ausschließlich Transportunternehmen, deren Lkw in Deutschland zugelassen und für den Güterkraftverkehr bestimmt sind. Die maximale Förderung je Unternehmen liege bei 33.000 Euro pro Jahr – bei ausreichender Anzahl förderungsberechtigter Fahrzeuge.
Die Umrüstung auf Michelin-Lkw-Reifen lohne sich also gleich dreifach, denn neben der Fördersumme würden Kunden des Unternehmens außerdem zugleich noch von deren hoher Laufleistung sowie aufgrund des geringen Rollwiderstandes der Produkte darüber hinaus von einem reduzierten Kraftstoffverbrauch profitieren. Wer sich die Beihilfe sichern möchte, muss Michelin zufolge bis zum 31. März 2011 einen Antrag beim BAG stellen.
Entsprechende Formulare und die einzuhaltenden Voraussetzungen können im Internet unter www.bag.bund.
de (Stichwort “Förderprogramme”) bezogen werden. Hingewiesen wird zudem darauf, dass zunächst der Antrag gestellt werden muss, und erst danach dann die Reifen geordert werden können, weil bereits getätigte Reifenkäufe nicht bezuschusst werden. cm.
Carlisle hat Umzug nach Jackson absolviert
MarktDer stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2010 und das Gesamtjahr 2010 vorgelegt. Der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens David A.
Roberts hebt ein organisches Wachstum von 16 Prozent in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres und von neun Prozent über den gesamten 12-Monats-Zeitraum hervor. Der Konzernumsatz ist in 2010 gegenüber Vorjahr um zwölf Prozent auf 2,527.7 Milliarden US-Dollar angewachsen, der Gewinn (net income) mit 145,6 Millionen Dollar in etwa konstant geblieben, der EBIT war mit minus sieben Prozent auf 196,1 Mio.
allerdings rückläufig. Die Geschäftseinheit Reifen und Räder gehört zur Unternehmenssparte Carlisle Transportation Products und konnte den Umsatz nur unterproportional im Verhältnis zum Konzernergebnis um acht Prozent auf 684,8 Millionen US-$ steigern, der EBIT brach gar um 59 Prozent auf 21,7 Millionen Dollar ein. Das letzte Quartal 2010 für die Sparte, deren EBIT es gerade in die schwarzen Zahlen geschafft hat, war unter anderem vom Abschluss der vollständigen Konsolidierung bei der Reifenherstellung bzw.
dem kompletten Anlauf der Produktion im neuen Reifenwerk von Jackson (Tennessee) gekennzeichnet. Höhere Rohmaterialkosten besonders für Natur- und Synthesekautschuk habe man durch höhere Abverkaufspreise allerdings sogar überkompensieren können. dv.
Neu im Autec-Räderprogramm 2011: Typ Zp – Zenit poliert
Räder & TuningDie Innovation des Frühjahrsprogramms der Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) ist das Design Typ Zp – die frontpolierte Variante des Zenit-Rades. Zenit poliert zeichnet sich durch eine dynamische Speichenführung und einen harmonisch gestalteten Mittenbereich aus.
Besonders ausdrucksstark ist der Kontrast des schwarz glänzenden Felgenbetts zur silber polierten Oberfläche der Speichen. Typ Zp ist in ausgewählten Lochkreisen mit ABE in 6,5×16, 7×16 und 7×17 Zoll für zahlreiche Fahrzeuge mit 4- und 5-Loch-Anbindung erhältlich. dv
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OE-Erfolg für Bridgestone-Zweitmarke Firestone in Nordamerika
ProdukteDie Bridgestone Americas Tire Operations (BATO, Nashville/Tennessee) freut sich über einen Erstausrüstungserfolg für die hauseigene Zweitmarke Firestone bei der in Nordamerika populären Chrysler-Automarke Dodge: Auf der “Performance-Flaggschiff-Limousine” Dodge Charger des Modelljahrganges 2011 werden ebenso wie auf dem “Muscle Car” Dodge Challenger Ganzjahresreifen Firehawk GT in 245/45 R20 99V montiert. dv
Mansorys neueste Cayenne-Breitversion mit „Sportmodul“
Räder & TuningDie Mansory Switzerland AG hat für den aktuellen Porsche Cayenne ein neues Individualisierungsprogramm geschaffen. Vollgeschmiedete 10×22-Zoll-Monoblockfelgen im Turbinendesign und die Reifen der Größe 295/30 R22 passen perfekt unter die verbreiterten Kotflügel. Weitere exklusive Felgendesigns von 21 Zoll bis 23 Zoll vervollständigen das Räderprogramm.
Ein Sportmodul zur Steuerung der Luftfederung setzt die XXL-Räder zusätzlich in Szene. Auf Wunsch senkt es den Fahrzeugschwerpunkt des SUVs um 45 Millimeter ab. dv
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Michelin Supersingle „X One“ in den USA ausgezeichnet
ProdukteAuf der Ausstellung des Technology & Maintenance Council “Transportation Technology Exhibition” dieser Tage in Tampa (Florida/USA) hat die Zeitschrift “Heavy Duty Trucking” (HDT) den Michelin-Supersingle X One XDA Energy in den Kreis der zwanzig bedeutendsten Produkte gewählt. Dieser treibstoffsparende Antriebsachsreifen wird in Nordamerika in den beiden Größen 445/50 R22.5 und 455/55 R22.
5 vertrieben und zeichnet sich durch eine Endloswicklung mit Stahlkord aus, die beim Reifenhersteller “Infini-Coil”-Technologie genannt wird. Die Michelin Retread Technologies (MRT) hat mehrere Runderneuerungsoptionen für den X One parat. dv.
Relaunch der Homepage von Reifen Göggel
ProdukteGroßhändler Reifen Göggel (Gammertingen) hat seine Homepage “reifen-goeggel.de” komplett überarbeitet und erstrahlt nun in neuem Design. Die neue Internetpräsenz bietet eine Fülle von Informationen und dürfte den Nutzer klar zum Ziel führen und ausführlich von Produkten bis hin zur Teamvorstellung der Firma Reifen Göggel informieren.
Neben der Neugestaltung der Internetpräsenz, steht den Kunden auch weiterhin der Onlineshop “reifen-goeggel.de/shop” zur Verfügung.
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Europäischer Reifenmarkt wächst 2010 wieder deutlich an
MarktIm vergangenen Jahr konnten sich die Reifenhersteller in Europa weitestgehend von den Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erholen. Brachen die Märkte ab Ende 2008 nahezu allerorten ein, was sich in 2009 ausnahmslos fortsetzte, so war das Jahr 2010 endlich wieder von einem kräftigen Marktwachstum bestimmt. Insbesondere der Lkw-Reifenmarkt erholte sich kräftig, wuchsen die Lieferungen an Erstausrüstungskunden in 2010 doch um 120 Prozent (Vorjahr: -64 Prozent), wie Pirelli nun mit einer aktuellen Marktstudie mitteilt.
Der Lkw-Reifenersatzmarkt wuchs dabei immer noch um 25 Prozent (-14 Prozent). Aber auch der Pkw-Reifenmarkt entwickelte sich für die Reifenhersteller weiter positiv. Während OE-Lieferungen in 2010 um zehn Prozent zulegten (-19 Prozent), wuchs der Ersatzmarkt sogar um 15 Prozent (-4 Prozent).
Michelin wird seine Marktschätzungen zum vergangenen Jahr in den kommenden Tagen ebenfalls veröffentlichen. ab
Weitere Informationen zu den Reifenmärkten erhalten Sie hier in unserem Statistiken-Archiv.
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Goodyear schließt Fabrik in Union City – „Nicht auf Weltniveau“
MarktDie Goodyear Tire & Rubber Co. schließt nun doch das Reifenwerk in Union City (Tennessee/USA). Wie der größte US-Reifenhersteller heute zusammen mit der Veröffentlichung seiner Jahreskennzahlen mitteilt, müsse man das Reifenwerk noch zum Ende dieses Jahres schließen, um teure Produktionskapazitäten abzubauen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Wie Richard J. Kramer, President, Chairman und CEO des Unternehmens, sagte, fühle man sich weiterhin dem Produktionsstandort Nordamerika verpflichtet, sei aber verpflichtet all seine Fabriken wettbewerbsfähig zu halten und eine nachhaltige Produktivität auf Weltniveau zu halten. “Das ist bei dieser Fabrik nicht der Fall”, so der Goodyear-Chef: “Der Markt hat sich jenseits dessen weiterentwickelt, was die Fabrik zu produzieren imstande ist.
” Die Union-City-Fabrik verfügt über eine Produktionskapazität von zwölf Millionen Reifen und beschäftigt derzeit noch 1.900 Menschen. Der Hersteller rechnet durch die Schließung mit jährlichen Einsparungen in Höhe von 80 Millionen Dollar.
Goodyear schreibt weiter Verluste in 2010 – trotz klarem Wachstum
MarktDie Goodyear Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Geschäftsjahr zwar ihre Umsätze deutlich steigern, trotz einer deutlichen Verbesserung der Gewinnsituation schloss der drittgrößte Reifenhersteller der Welt das Jahr trotzdem mit einem Verlust in Höhe von 216 Millionen Dollar (163 Millionen Euro) ab. Dabei belasteten etwa die Zinszahlungen das hoch verschuldete Unternehmen mit 316 Millionen Dollar.
In 2010 erzielte Goodyear einen Jahresumsatz von 18,8 Milliarden Dollar (14,2 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 15,5 Prozent entspricht. Unterdessen lag der operative Gewinn bei 917 Millionen Dollar (692 Millionen Euro), worin sich “eine beträchtliche Erholung spiegelt”, so der neue Goodyear-Chef Richard J. Kramer.
Trotz stark steigender Belastungen durch Rohstoffkosten machte Kramer “Verbesserungen in all unseren Geschäftsfelder” aus. Daran mitgewirkt habe insbesondere der überaus hohe Anteil an neuen Produkten am Gesamtsortiment, der noch nie so hoch gewesen sei.
Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
Interpneu führt neue Platin-Räderdesigns ein
Räder & TuningAuf der AutoZum in Salzburg stellte der Reifen- und Rädergroßhändler Interpneu einige Neuheiten seiner aktuellen Felgenkollektion vor. Nach der erfolgreichen Markteinführung des Designs “P61” im vergangenen Jahr für 4-Loch-Anbindungen legt Interpneu nun nach. Den sportlichen Stylings mit trendigem rotem Rand folgen 2011 nicht nur 5-Loch-Ausführungen und neue Größen bis 18 Zoll für viele gängige Fahrzeuge.
Auch neue Farbvarianten mit edlem schwarzem Rand, wahlweise mit silbernen oder schwarzen Speichen, sollen das P61-Felgen-Quartett komplett machen. Mit einer neuen Designvariante kommt ebenfalls das “P42”-Rad von Platin 2011 auf den Markt. Die sonst durchbrochenen fünf Speichen bleiben dabei blickdicht.
Für Dynamik soll die schwarze Ausgestaltung der Designelemente zwischen den polierten Flächen sorgen. “Ein echter Hingucker”, so der Großhändler aus Karlsruhe, der das Rad in 6,5×15, 6,5×16 und 7,5×17 Zoll sowie in 4-Loch- und 5-Loch-Ausführungen anbietet.
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“Nicht jeder Ökoreifen hält, was die Werbung verspricht”, sagt die GTÜ
ProdukteAngesichts anhaltend hoher und vermutlich weiter steigender Kraftstoffpreise hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten jüngsten Sommerreifenvergleichstest ein besonderes Augenmerk darauf geworfen, ob modernen Leichtlaufreifen der Spagat zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und Sicherheit bei Nässe gelingt. Antreten gegeneinander ließ man dazu Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Continentals “SportContact 2”, Dunlops “SP Sport Fastresponse”, Goodyears “Efficient Grip”, Michelins “Energy Saver”, das schlicht “V” genannte Nokian-Modell sowie Pirellis “Cinturato P7” in der Dimension 205/55 R16 91V. Überprüft wurden die sieben Markenreifen in puncto Sicherheit jeweils bei Nässe und Trockenheit sowie in Bezug auf das Thema Umwelt/Wirtschaftlichkeit.
Diese drei Kategorien setzten sich wiederum aus zwei bis fünf mehr oder weniger unterschiedlich stark gewichteten Teildisziplinen zusammen. Unter Berücksichtigung sämtlicher Bewertungskriterien kürten GTÜ und ACE letztendlich den “ContiSportContact 2” mit 142 von 160 möglichen Gesamtpunkten zum Testsieger. Mit den Ausschlag dafür habe die höhere Gewichtung der Sicherheitseigenschaften gegeben, sagen die Tester.
Für “sehr empfehlenswert” halten sie aber auch Pirellis “Cinturato P7”, der als “sicherer Allrounder” bezeichnet wird und sich mit 136 Wertungspunkten den zweiten Platz sichern konnte. Das Prädikat “empfehlenswert” wurde gleich drei Produkten verliehen: dem Dunlop “SP Sport Fastresponse” (131 Punkte) als Drittem sowie den auf den weiteren Plätzen folgenden Nokian- bzw. Bridgestone-Modellen “V” (129 Punkte) respektive “Turanza ER 300 Ecopia” (123 Punkte).
“Nur wegen seiner relativ guten Sicherheitseigenschaften” habe Letzterer noch ein “empfehlenswert” erhalten, heißt es. Denn Goodyears “Effecient Grip” wird trotz gleicher Gesamtpunktzahl von 123 nur als “bedingt empfehlenswert” bezeichnet. Zwar konnte dieser Reifen 38 von maximal 40 Punkten im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit auf seinem Konto verbuchen, auf nasser Fahrbahn fuhr er aber lediglich 52 vom maximal 80 möglichen Punkten ein.
Noch schlechter bewertet wurde in dieser Disziplin nur noch Michelins “Energy Saver” mit 48 der maximal 80 erreichbaren Punkte im Nassen. Da das Modell des französischen Herstellers anders als sein Name vermuten ließe aber auch im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Wettbewerbsfeld herauszuragen wusste, landete es mit alles in allem 112 Gesamtpunkten und dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” sogar auf dem siebenten und damit letzten Platz des Vergleiches. Angesichts dessen empfiehlt die GTÜ allen Autofahrern, sich beim Reifenkauf nicht allein auf die Angaben der Hersteller zu verlassen.
Internetreifenhändler Pneus Online berichtet kräftiges Umsatzwachstum
MarktDer in der Schweiz beheimatete Internetreifenhändler Pneus Online konnte eigenen Angaben zufolge seinen Umsatz im vergangenen Jahr um beinahe 70 Prozent auf 24,7 Millionen Euro steigern, nachdem man in den Jahren zuvor 14,7 Millionen Euro (2009) bzw. 12,8 Millionen Euro (2008) erzielt hatte. Die Zahl der 2010 über die Onlineshops in zwölf europäischen Ländern – Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Portugal – sowie seit letztem September auch in Kanada abgesetzten Reifen wird dabei mit rund 1,2 Millionen Stück beziffert.
Für die positive Entwicklung macht das Unternehmen, das in diesem Jahr im Übrigen sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, mehrere Faktoren verantwortlich. Genannt werden in diesem Zusammenhang beispielsweise die vergangenes Jahr früh einsetzenden Schneefälle oder auch die “neue Winterreifenpflicht” in Deutschland, die Ende 2010 bei herkömmlichen Verkäufern schnell zu einer Reifenknappheit geführt hätten, sodass vielen Autofahrern nichts anderes übrig geblieben sei, als im Internet ihr Glück zu suchen. “Während die einen beim Reifenhändler Schlage stehen mussten, um schließlich doch dann herauszufinden, dass es keine Reifen mehr vorhanden sind oder dass sich der Preis verdoppelt hat, konnten andere ihre Reifen ohne Stress von Zuhause bestellen”, sagt Alexis Nerguisian, Gründer und Geschäftsführer von Pneus Online.
“Der Kunde hat zudem eine große Auswahl an Marken und Dimensionen. Nicht nur einen stressvollen Einkauf konnten wir den Kunden ersparen, auch Geld, da wir sehr attraktive Preise anbieten”, so Nerguisian weiter. Zum Pneus-Online-Sortiment gehören neben Reifen zudem noch Schneeketten, als “Schneesocken” bezeichnete Anfahrhilfen, Reifentaschen sowie weitere Produkte.
Für 2011 ist darüber hinaus ein weiterer Ausbau des Angebotsspektrums geplant. Auch die Erschließung neuer Märkte steht bei Pneus Online für dieses Jahr auf der Agenda. Man werde auch 2011 nicht faulenzen, heißt es vonseiten der Schweizer, die zur Lieferung der Reifen nach eigenen Worten auf ein Netz von mehr als 14.
Pirelli bringt alle Reifenspezifikationen mit zu F1-Tests in Jerez
Markt, ProdukteNur eine Woche nach den ersten offiziellen Formel-1-Tests in Valencia (Spanien), gehen die Rennställe von heute an und noch bis zum 13. Februar wieder auf die Strecke: diesmal allerdings in Jerez. Pirelli stellt den Teams dafür sämtliche Reifenspezifikationen zur Verfügung, also Slicks mit superweicher, weicher, mittelharter und harter Mischung sowie auch Regenreifen und Intermediates.
Die beiden letzteren Varianten kamen angesichts der trockenen Witterung zuvor in Valencia zwar nicht zum Einsatz, aber Pirelli will nichtsdestoweniger auf alle Eventualitäten in Jerez vorbereitet sein. “Die superweiche Slickmischung bietet optimale Performance, aber nur für einen begrenzten Zeitraum. Die weiche Mischung bietet eine vergleichbare Performance, hält aber ein klein wenig länger.
Die mittelharte Mischung ist hinsichtlich Haltbarkeit und Performance ausgewogen, während sich die harte Version für längere Stints eignet”, erklärt der italienische Reifenhersteller die Unterschiede zwischen den verschiedenen Mischungsvarianten für die Slicks. Laut Auto Motor und Sport haben in Valencia zuletzt vor allem Reifen mit den weicheren Mischungen den Fahrern bzw. Rennställen Kopfzerbrechen bereitet: Sie sollen sich teilweise schon nach wenigen Runden aufgelöst haben.
“Nach der ersten Runde verlierst Du eine Sekunde. Wenige Kilometer später sind es dann plötzlich schon drei Sekunden”, wird in diesem Zusammenhang stellvertretend der Eindruck eines Fahrers wiedergegeben. Darüber hinaus hätten viele Piloten vor allem über die Hinterradreifen bzw.
ein sich nach wenigen Runden “schwammig” anfühlendes Heck geklagt. “Ich hatte ein paar heikle Situationen mit bestimmten Mischungen. Das war teilweise wie Fahren auf Eis”, zitiert Auto Motor und Sport den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher.
Das Blatt befürchtet für den als “Reifen mordend” bezeichneten Kurs in Jerez nun sogar ein “Reifenchaos”. Zwischenzeitlich hat Pirelli eigenen Worten zufolge allerdings insbesondere die mittelharte Slickmischung weiterentwickelt, wobei die Rückmeldungen der Fahrer und Team nach den Valencia-Tests einbezogen worden seien. Für die neuerlichen Tests in Jerez stellt man den Teams jedenfalls alles in allem 30 Reifensätze je Rennwagen bereit.
“Das Feedback aller Fahrer und Teams nach Valencia war sehr positiv, aber es ist immer noch früh und es liegt noch viel Arbeit vor uns, vor allem wegen der vielen neuen Rennwagen. Die vier Tage in Jerez bieten den Teams die Gelegenheit, unser Reifenangebot auf einem Kurs mit verschiedenen Charakteristiken zu fahren und damit ihre Leistungsfähigkeit auszuloten. Die Veränderungen, die wir an der mittelharten Mischungsspezifikation vorgenommen haben, sind nicht zu groß, aber dennoch ein weiterer kleiner Evolutionsschritt unserer ‚P-Zero’-Gummis, die – wie wir bereits gesehen haben – einen Beitrag zu einer besseren Show in der bevorstehenden Saison liefern sollten”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.
EuroCarParts seit Anfang 2011 H&R-Importeur in Großbritannien
Markt, Produkte, Räder & TuningSeit Anfang des Jahres fungiert der britische Kfz-Teilehändler EuroCarParts (Wembley/Middlesex) für Großbritannien als Importeur der kompletten Produktlinie von H&R Spezialfedern. Über 85 landesweite Shops und verschiedene Zustellmöglichkeiten sollen dabei dafür sorgen, dass die Ware schnellstmöglich zum Kunden kommt. cm.
Angesichts steigender Preise empfiehlt Delticom baldigen Reifenkauf
Markt, Produkte“2011 kommen auf die Autofahrer wohl drastische Preiserhöhungen zu”, sagt Rainer Binder, CEO der Delticom AG, vor dem Hintergrund gestiegener und nach allgemeiner Erwartung wohl auch weiter steigender Reifenpreise. “Die Rohstoffpreise explodieren geradezu. Viele Hersteller kaufen die für die Reifenproduktion erforderlichen Rohstoffe bereits Monate im Voraus ein.
Der drastische Anstieg der Rohstoffpreise in den letzten Wochen wird daher erst mit zeitlicher Verzögerung in den Endkundenpreisen zum Tragen kommen. Es ist aber mit weiteren erheblichen Preiserhöhungen im Laufe des Jahres zu rechnen. Vor diesem Hintergrund kann ich den Autofahrern, die neue Reifen benötigen, nur dringend raten, diese jetzt zu kaufen”, empfiehlt Binder, den Reifenkauf nicht auf die lange Bank zu schieben.
Schon heute seien Reifen häufig nur noch zu weit höheren Preisen als 2010 zu haben. Zusätzlich zu den erwarteten weiteren Preiserhöhungen verweist der Internetreifenhändler auf die von Teilen der Branche erwarteten Engpässe bei (Sommer-)Reifen, für die unter anderem die “ausgeweitete Produktionszeit für Winterreifen und grundsätzlich knappe Produktionskapazitäten” der Hersteller als Grund angeführt werden. Hinzu komme ein hoher Reifenbedarf in den aufstrebenden Märkten innerhalb und außerhalb Europas, wo eine steigende Nachfrage nach Kraftfahrzeugen zu höheren Reifenlieferungen in die Erstausrüstung führe und damit entsprechende Mengen bei der Sommerreifenproduktion für die Reifenersatzmärkte fehlten, liefert Delticom einen weiteren Erklärungsansatz dafür, warum es zu Engpässen kommen könnte.
Gleichwohl gibt sich das Unternehmen gut vorbereitet auf die alsbald anstehende Umrüstphase von Winter- zurück auf Sommerreifen. “Einer unserer Vorteile ist die hohe, saisonunabhängige Lieferfähigkeit das ganze Jahr über, nicht nur in gängigen, sondern auch in Nischengrößen. Autofahrer, die sich frühzeitig zum Reifenkauf entschließen, können ein Schnäppchen schlagen und noch von den niedrigeren Einkaufspreisen aus dem letzten Jahr profitieren.
In unserem deutschen Onlineshop ReifenDirekt.de gibt es noch, solange der Vorrat reicht, Reifen, die von uns zu den ursprünglichen Konditionen eingekauft wurden”, so Binder. Demnach werden in den aktuell 119 Delticom-Onlinehops in 39 Ländern mehr als 25.
Australische Flutopfer werden von Pirelli unterstützt
MarktFür jeden im Monat Februar vom Unternehmen verkauften Reifen will Pirelli Tyres Australia den von der Flutkatastrophe Betroffenen im australischen Bundesstaat Queensland einen Dollar spenden. “Die Naturkatastrophe hat Queensland besonders hart getroffen. Wir wollen die Menschen dort unterstützen, die dadurch ihre Häuser oder sogar Familienangehörige und Freunde verloren haben”, erklärt Alessandro Marchi, Geschäftsführer von Pirelli Tyres Australia.
Kenda-Rollerwinterreifen „K701“ neu im Mefo-Sport-Portfolio
ProdukteDie Mefo Sport GmbH hat in diesem Jahr den M+S-markierten Kenda-Rollerreifen “K701” neu in ihr Sortiment aufgenommen, der als “gute Alternative” zum bisherigen Winterreifensortiment des in Röthlein beheimateten Importeurs dieser Marke beschrieben wird. Der Rollerwinterreifen soll sich dank seiner Lamellentechnologie durch eine gute Traktion bei eisigen Temperaturen, Schnee bzw. Glätte auszeichnen und ist in den Größen 3.
10-10, 3.50-10, 120/70-12 und 130/710-12 erhältlich. “Durch den erhöhten Bedarf in der Saison 2010/2011 bitten wir darum, dass interessierte Großhändler und Händlerkunden eine verbindliche Vororder bei uns hinterlegen.
Dies ist bis Ende Juni möglich”, so der Kenda-Importeur unter Verweis auf die E-Mail-Adresse info@mefo.de, die Telefonnummer 09723/9191-0 sowie den Webshop unter www.mefo-shop.
Kumho Petrochemical verkauft Anteile an Kumho Tires
MarktIm Zuge der Umstrukturierung der Kumho Asiana Group wird nun die Tochtergesellschaft Kumho Petrochemical einige Unternehmensbeteiligungen veräußern. Dazu sollen auch Anteile am Schwesterunternehmen Kumho Tires bis zum Ende dieses Jahres verkauft werden. Kumho Petrochemical hält eigenen Aussagen zufolge noch 1,5 Prozent der rund 70 Millionen Kumho-Tires-Aktien, also insgesamt etwas über eine Million Aktien, die derzeit für rund 14.
200 Won (9,40 Euro) gehandelt werden. Kumho Petrochemical hielt im vergangenen Jahr noch über 47 Prozent der Kumho-Tires-Aktien. Laut Kumho-Petrochemical-CEO Kim Seong-Koo wolle man dadurch bis zum Ende des Jahres das laufende Schuldenrestrukturierungsprogramm beenden.
Bridgestone baut Fabrik für EVA-Klebefolien in Polen
MarktDie Bridgestone Diversified Products Poland will eine neue Fabrik in Polen bauen, in der EVA-Klebefolien (Ethyl-Vinyl-Acetat) gefertigt werden sollen, die bei Solarmodulen Verwendung finden. Die Tochtergesellschaft der japanischen Bridgestone Corp. will dazu 130 Millionen Zloty (33 Millionen Euro) investieren; es entstehen bis Ende 2013 67 Arbeitsplätze in ?ary nicht weit von der deutschen Grenze bei Cottbus entfernt.
Derzeit fertigt der Bridgestone-Konzern solche EVA-Klebefolien ausschließlich in zwei Fabriken in Japan (Seki und Iwatat). Mit dem Investment werde das japanische Unternehmen zum führenden Anbieter solcher Folien in Europa. ab.
Hankook in Großbritannien erhält neuen Geschäftsführer
MarktHankook hat einen neuen Geschäftsführer in Großbritannien. Gang Seung Lee löst Richard Page ab, der für die kommenden zwölf Monate seinen Nachfolger einarbeiten wird, bevor er dann in Ruhestand geht. Lee war zuletzt bei Hankook Tire Europe in Neu-Isenburg in den Bereichen Sales and Marketing tätig und steht bereits seit rund 20 Jahren in den Diensten des Reifenherstellers.
Hankook liefert Reifen für neuen Ford Explorer
Markt, ProdukteHankook wird den brandneuen Ford Explorer mit Reifen ausrüsten. Wie es dazu heißt, werde der führende koreanische Reifenhersteller seinen “Optimo H426” für den in Nordamerika sehr beliebten SUV liefern, der bereits zum nordamerikanischen “Truck of the Year” gekürt wurde. Durch den Vertrag mit der Ford Motor Co.
Pirelli bereit für den Start der GP2 Asia Series
Räder & TuningAb heute bis zum 12. Februar findet auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi die Eröffnungsveranstaltung der GP2 Asia Series 2011 statt. Als exklusiver Reifenausrüster der Serie wird Pirelli sämtliche 26 von Dallara gebauten Boliden mit neu entwickelten Rennreifen vom Typ P Zero mit 13 Zoll ausstatten.
Das italienische Unternehmen hat Reifen mit Medium-Mischung nach Abu Dhabi transportiert. Jeder Wagen erhält vier Sätze Slicks und – falls notwendig – drei Sätze Regenreifen. Aus der Range der vier Slickvarianten (hart, medium, soft und supersoft) wählte Pirelli für die Rennen in Abu Dhabi und später auch in Bahrain die Medium-Mischung, da sie mit ihrer Vielseitigkeit zu diesen beiden Rennstrecken passen dürfte.
Die erste Veranstaltung der GP2 Asia Serie 2011 besteht aus zwei Rennen: Das erste startet morgen, den 11. Februar, um 16.40 Uhr Ortszeit, das zweite beginnt am Samstag, dem 12.
Februar, um 16.50 Uhr. dv
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Kumho-Asiana-Tochter stellt mehr Synthesekautschuk her
ProdukteDie wie der Reifenhersteller Kumho Tires zum koreanischen Konzern Kumho Asiana zu rechnende Korea Kumho Petrochemical Co. (KKPC) hat ein vor drei Jahren gestartetes Expansionsprojekt für die Produktion von Synthesekautschuk am Standort Yeosu, einer Hafenstadt im Süden Koreas, jetzt abgeschlossen. Mit einem Investitionsaufwand von 114 Millionen Euro konnte der Ausstoß von “High Butadiene Rubber” (HBR), der unter anderem für die Reifenproduktion bestimmt ist, von 167.
000 auf 287.000 Jahrestonnen hochgefahren werden. dv.
ZF Services gewinnt Partnerpreis für Marke Sachs
Werkstatt & TeileDie zu ZF Services (Schweinfurt) gehörende Marke Sachs ist beim diesjährigen Branchenforum von Mr. ATZ mit dem Partnerpreis 2010 ausgezeichnet worden. 2.
000 freie Kfz-Werkstätten werden dafür alle fünf Jahre befragt. Aus 56 Unternehmen und Marken wählten die Werkstattvertreter diejenigen aus, die sich durch besonders werkstattorientierte Daten und Dienstleistungen sowie eine fachlich kompetente Hotline hervorgehoben haben. Die Marke Sachs war bereits bei der letzten Befragung erfolgreich und wurde nun erneut mit dieser wichtige Auszeichnung im freien Reparaturmarkt belohnt.
Bridgestone erhöht auch im Heimatmarkt Preise kräftig
MarktNach Preisrunden in vielen Ersatzmärkten ist jetzt auch der Bridgestone-Heimatmarkt Japan dran: Mit Wirkung 1. Juni werden Pkw-, LLkw- und Motorradreifen um durchschnittlich acht Prozent, OTR-Reifen gar um 15 und alle anderen Reifentypen, Schläuche und Wulstbänder um zehn Prozent teurer. Erst unlängst hatte Bridgestone eine siebenprozentige Preiserhöhung für den Ersatzmarkt von Lkw- und Busreifen zum 1.
März angekündigt. Begründet werden die jetzt bekannt gegebenen kräftigen Preiserhöhungen mit weiter steigenden Kosten für Naturkautschuk und einem anhaltend hohen Preisniveau bei anderen Rohmaterialien. dv.
Mario Brutti neu im Lkw-Team von Giti Tire Deutschland
MarktMario Brutti (36) ist seit dem 1. Februar 2011 bei der Giti Tire Deutschland GmbH als Gebietsleiter Verkauf und Technisches Marketing Lkw-Reifen für die Marke GT Radial in Süddeutschland und Österreich im Einsatz. Der gelernte Industriekaufmann und Experte für Nutzfahrzeugreifen soll sich vor allem auf den qualifizierten Reifenfachhandel konzentrieren, der die Lkw-Produkte von GT Radial vertreibt.
Brutti steht als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es um technisches Know-how für Fuhrparkmanager, die Analyse von Laufleistungsvergleichen, Einsatzempfehlungen sowie individuelle Flottenlösungen und Kostensenkungen im Reifensektor geht. “Unser Leitsatz ist “Value for the Fleet”. Mit echten Mehrwerten, die wertvoll sind für das Flottenmanagement, wollen wir das Vertrauen des Verbrauchers gewinnen”, kündigt der Schwabe mit italienischen Wurzeln an.
Cobra stellt neuen Jeep Grand Cherokee auf 20-Zoll-Räder
Räder & TuningCobra Technology & Lifestyle bietet auch für den aktuellen Jeep Grand Cherokee wieder ein exklusives und umfangreiches Zubehörprogramm. Wie das Unternehmen mitteilt, gehören dazu unter anderem auch maßgeschneiderte 20 Zoll große Leichtmetallfelgen. “Das elegante Cobra Sahara 10Jx20-Vielspeichenrad mit abschließbarem Nabendeckel wird mit 275/40 R20 Bereifung bestückt”, heißt es dazu weiter.
Nokian Tyres zurück auf „starkem Wachstumskurs“ – Jahresbericht
MarktNokian Tyres ist wieder zurück auf der Wachstumsstraße. Nach einem Geschäftsjahr mit dramatischen Einbrüchen bei Umsätzen und Gewinnen konnte der finnische Hersteller in 2010 wieder deutlich wachsen und hat sogar die Nettogewinne vom Vorkrisenjahr 2008 deutlich eingestellt. Wie Nokian Tyres berichtet, wurden in 2010 insgesamt 1.
058,1 Millionen Euro umgesetzt, was einer Steigerung von 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und nur knapp das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2008 in Höhe von 1.080,9 Millionen Euro verfehlt. Insbesondere die ‚Krisenfälle’ Russland und “Heavy Tyres” konnten sich im Geschäftsjahr umsatzseitig wieder stark erholen, auch wenn auf dem für Nokian Tyres wichtigen russischen Reifenmarkt immer noch Nachholbedarf besteht.
Der operative Gewinn lag im Geschäftsjahr bei 222,2 Millionen Euro und somit 117,8 Prozent über Vorjahr; der Nettogewinn hingegen lag mit 169,7 Millionen Euro sogar 191,1 Prozent über den Ergebnissen des Vorjahres. Folglich errechnet sich eine Nettomarge von 16 Prozent und eine OP-Marge von sogar beträchtlichen 21 Prozent. Bei Pkw-Reifen liegt die OP-Marge sogar bei 28,8 Prozent, während Vianor in diesem Zusammenhang lediglich 1,3 Prozent abwirft.
In Europa hebt Michelin die Reifenpreise an
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingVor dem Hintergrund steigender Rohmaterialkosten hat Michelin für den europäischen Markt Reifenpreiserhöhungen für die gesamte Produktpalette des Unternehmens angekündigt. Motorrad- und Rollerreifen sollen zum 1. März um bis zu 7,5 Prozent teurer werden.
In gleichem Umfang und zum selben Stichtag werden – so Michelin – “in den meisten Märkten Europas” die Preise für EM-Reifen angehoben. Neu- und runderneuerte Reifen für Lkw werden mit Ausnahme von Russland wiederum in ganz Europa um durchschnittlich sieben Prozent teurer, wobei die Anhebungen schrittweise im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 1.
Mai dieses Jahres umgesetzt werden sollen. In zahlenreichen Ländern des europäischen Marktes verteuern sich darüber hinaus noch Michelin-Landwirtschaftsreifen: Hier ist von einem vierprozentigen Plus die Rede, und die schrittweise Umsetzung ist für den Zeitraum zwischen dem 1. April und dem 1.
Mai vorgesehen. Pkw- und Llkw-Reifen für den Sommer- und den Wintereinsatz sind ebenfalls betroffen und sollen zwischen dem 1. April und dem 1.
Andreas Thüring „Held der Straße“ des Monats Februar
MarktDer 48-jährige Berufskraftfahrer Andreas Thüring ist zum “Held der Straße” des Monats Februar gekürt worden. Mit diesem Titel würdigen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) allmonatlich Menschen, die durch besonnenes, mutiges und selbstloses Handeln andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. Thüring hatte am 17.
Dezember vergangenen Jahres vier Kinder vor dem Kältetod gerettet. Als er am frühen Abend dieses Tages mit seinem Lkw eine Nebenstraße befuhr, entdeckte der ein panisches Mädchen, das von weiteren Kindern erzählte, die in einen Teich eingebrochen seien. Diese konnten sich zwar selbst befreien, doch aufgrund ihrer nassen Kleidung und der kalten Temperaturen den umgebenden Zaun nicht allein überqueren.
Der Ersthelfer rettete die Kinder, versorgte sie und verständigte ihre Eltern. “Ich wäre in dieser Situation unheimlich dankbar gewesen, wenn jemand meinen Kindern geholfen hätte. Schließlich war der Teich von der Straße nicht einsehbar und wer weiß, was bei der Dunkelheit und Kälte passiert wäre.
So gesehen war meine Hilfe selbstverständlich”, so der Hohenlimburger. Wer einen ebenso mutigen und selbstlosen Helfer wie Thüring kennt, kann ihn als nächsten “Held der Straße” vorschlagen. Schriftliche Bewerbungen nimmt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Held der Straße”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, entgegen.
Nominierungen sind jedoch auch per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324) oder über die Internetseite www.held-der-strasse.
de möglich. Bewerben kann sich jeder: Dem aus allen Monatssiegern gewählten “Held des Jahres 2011” wird der Gewinn eines attraktiven Preises in Aussicht gestellt. Unterstützt wird die Aktion unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr.
ContiTech nimmt neues Lager in Hedemünden in Betrieb
MarktDie ContiTech Vibration Control GmbH hat am Standort Hedemünden ein rund 3.000 Quadratmeter großes Fertigwarenlager in Betrieb genommen. In dem Depot werden Teile für die Automobilproduktion aus dem Werk Northeim zwischengelagert, konfektioniert und versandt.
Das Unternehmen hat damit eigenen Aussagen zufolge 17 neue Arbeitsplätze geschaffen. “In Hedemünden verpacken, lagern und versenden wir unsere Artikel ab sofort in Eigenregie”, sagt Michael Dreiling, Logistikleiter der ContiTech Vibration Control GmbH aus Northeim. Bisher habe ein externer Dienstleister im bayerischen Straubing den Versand organisiert.
“Wir sind froh, dass wir so nah an Northeim wieder die komplette Wertschöpfung selbst durchführen. Das macht uns in der Belieferung der Kunden flexibler und schneller”, ergänzt er. Von Hedemünden aus werden unter anderem Bremsen- und Lenkungshersteller wie Bosch, Continental, TRW oder ZF mit Sicherheitsbauteilen aus Gummi beliefert, die dann unter anderem in Fahrzeugen von BMW, Daimler und VW verbaut werden.
Berufsbildungskonferenz vom BRV veranstaltet
MarktFür den heutigen Mittwoch hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Berufsbildungskonferenz einberufen.
Die Teilnehmer tagen seit dem Morgen in der Stahlgruber-Stiftung in München. “In den vergangenen Monaten konnte ich in zahlreichen Gesprächen mit Personen, die in der Berufsbildung des Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks arbeiten, einen gewissen Beratungsbedarf entnehmen. So wurde zum Beispiel angeregt, die seit 2004 bzw.
2006 existierenden Verordnungen über die Berufsausbildung und das Meisterprüfungsberufsbild einer Diskussion hinsichtlich ihrer Bewährung in der Praxis zu unterziehen”, begründet der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Veranstaltung. Eingeladen wurden die Obermeister und Lehrlingswarte der Innungen, die Schulleiter und Fachlehrer, die Vorsitzenden und Mitglieder der Gesellen- und Meisterprüfungsausschüsse des Reifenhandwerks sowie der Studienleiter der Stahlgruber-Stiftung. Auf der Tagesordnung stehen neben der Diskussion um die Praxistauglichkeit der novellierten Aus- und Weiterbildungsverordnungen unter anderem Themen wie die Entwicklung der Ausbildungszahlen, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und die Qualität der betrieblichen Ausbildung, die Ausbildungsreife der Jugendlichen, der demografische Wandel/Fachkräftemangel und die Diskussion zu der Frage, wie der Negativtrend gestoppt werden kann, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung an den Standorten München und Gelsenkirchen, die Einrichtung einer bundesweiten Fachklasse Vulkanisationstechnik für das dritte Lehrjahr sowie der Bundesleistungswettbewerb der Handwerksjugend im Reifengewerbe.
Unter “Verschiedenes” sollen die Teilnehmer beispielsweise über eine mögliche Sponsoringaktion des BRV bei den Reifenherstellern zugunsten der Berufsschulen beraten werden. Auch die Bereitstellung eines kostenlosen Platzes im BRV-Lehrgang Juniormanager für den jeweils besten Absolventen der Gesellenprüfung je Berufsschulstandort steht hier auf der Agenda. Über die Ergebnisse der Konferenz will der BRV in Kürze informieren.
Conti-Sensor soll Elektro-/Hybridfahrzeuge sicherer machen
ProdukteDer Automobilzulieferer Continental hat einen Sensor für Elektro- und sogenannte “Plug-in”-Hybridfahrzeuge entwickelt, der bei einem Unfall im Ladebetrieb für eine unmittelbare Abschaltung der Hochvoltbatterie sorgt. Dadurch sollen Rettungskräfte die Fahrzeuge im Notfall bergen können, ohne das Risiko eines möglichen Stromschlags einzugehen. “Der Beschleunigungssensor ‚evSAT’ ist im Ladebetrieb aktiv, erkennt einen Unfall und gibt diese Information an das Batteriemanagementsystem weiter.
Dieses schaltet die Hochvoltbatterie daraufhin ab”, erklärt Dr. Axel Gesell, Senior Manager Platform Development Sensors & Satellites des Geschäftsbereiches Passive Safety und ADAS bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der große Vorteil unseres Produkts: Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte werden vor Verletzungen durch Hochspannung geschützt, wenn sie mit Metallteilen des Autos in Berührung kommen oder sich gar zu Unfallopfern durchschneiden müssen”, so Gesell weiter.
Elektroautos und “Plug-in”-Hybride würden schließlich durch Hochvoltbatterien versorgt, deren Spannung bis zu 400 Volt betragen könne. Im Jahr 2012 geht “evSAT” Unternehmensangaben zufolge mit einem großen deutschen Automobilhersteller in Serie. Dabei steht das Kürzel “evSAT” übrigens für “Satellite for Electric Vehicles” – dahinter verbirgt sich ein autonomer, triaxialer Sensor mit einer CAN-Schnittstelle.
“Bei der weiteren Entwicklung hin zur Elektromobilität wird die Sicherheit von Elektrofahrzeugen eine wichtige Rolle einnehmen. Dass dafür zukunftsfähige Technologien benötigt werden, zeigt sich bereits in der Nachfrage nach ‚evSAT’ auch vonseiten zahlreicher anderer Fahrzeughersteller”, meint Telmo Glaser, “evSAT”-Projektleiter bei Continental. cm
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Weitere Reifenpreiserhöhungen im nordamerikanischen Markt
Markt, ProdukteFür den 1. März sind weitere Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt worden. Nachdem die Goodyear Tire & Rubber Co.
seit Beginn des Jahres bereits bis zu acht Prozent höhere Preise für ihre Nutzfahrzeugreifen verlangt, sollen ab Anfang kommenden Monats im Ersatzgeschäft nunmehr auch Reifen des Konzerns für Pkw bzw. die sogenannten Light Vehicles in den USA und Kanada um bis zu sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag will darüber hinaus außerdem noch die Falken Tire Corp.
ihre Preise erhöhen: Alle Reifen der Marken Falken und Ohtsu werden Unternehmensangaben zufolge je nach Dimension und Produktlinie zwischen fünf und acht Prozent teurer. In diesem Kanon stimmt Kumho Tire USA noch mit ein, denn zum 1. März plant das Unternehmen ebenfalls eine Preiserhöhung für alle seine Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen sowie für die Bereifungen für mittelschwere Lkw.
An welche Größenordnung man dabei denkt, wird indes nicht mitgeteilt. Allerdings wolle man – wie es weiter heißt – seine Kunden bezüglich der Details rund um den geplanten Preisschritt demnächst ins Bild setzen. tr/cm.
Teilnehmer an Chemie-Olympiade zu Gast bei Conti
MarktIm Jahr der Chemie sind die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schülerolympiade in Chemie aus Norddeutschland vom 7. bis zum 11. Februar zu Gast bei Continental in Hannover und der Leibniz Universität Hannover.
Zuvor hatten die 17 Talente von vierzehn Gymnasien – darunter drei Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Hannover, des Johannes-Kepler-Gymnasiums Garbsen und des Gymnasiums Burgdorf – in den ersten beiden Runden des Wettbewerbs durchgesetzt und waren vom VCI Nord und Continental geehrt worden. Als Anerkennung ihres Erfolgs sind die Chemie-Olympioniken aus Norddeutschland eingeladen, eine Woche lang Forschung und Wirtschaft in der Praxis kennenzulernen. “Continental hat es sich zur Aufgabe gemacht, MINT-Nachwuchs gezielt zu fördern und zu fordern – von der Schulbank bis zum Young Professional.
Der Continental-Preis und das Landesseminar sollen nicht nur Schulen dazu animieren, begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu gewinnen und sie zu unterstützen, sondern auch die Begeisterung für Chemie wecken und zu fördern”, erklärt Projektleiterin Barbara Texter, Corporate Employer Branding & Recruiting der Continental AG. Im Rahmen einer “Praxiswoche” sollen die Nachwuchschemiker einen Einblick in die chemische Forschung und in die Kautschukindustrie erhalten. Dabei steht unter anderem eine Experimentalvorlesung unter dem Motto “Alles Gummi, oder was? Elastische Vielfalt eines Werkstoffes” vom ContiTech-Kautschukexperten Prof.
Dr. Stefan Sostmann ebenso auf dem Programm wie der Kontakt zu dualen Studierenden der Continental (Conti-Bachelor), die den Gästen Rede und Antwort rund um das Thema Ausbildung, Studium und Zukunftsperspektiven stehen sollen. cm.
Hannover Messe 2011: ContiTech zeigt Flagge
Markt, Produkte“Engineering Green Value” – unter diesem Leitmotto will die ContiTech AG auf der diesjährigen Hannover Messe (4. bis 8. April) ihre technologische Expertise im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Anwendungen für regenerative Energien oder nachhaltige Mobilität unter Beweis stellen.
Auf 400 Quadratmetern wird das Unternehmen unter anderem neue, als die Gesundheit schonend und klimafreundlich bezeichnete automobile Innenraummaterialien präsentieren, die weitestgehend frei von Emissionen und Allergenen sein sollen. Auch bei Produkten und Anwendungen zur Energieversorgung durch Sonne, Wind und Wasser zählt sich ContiTech zu den bevorzugten Technologiepartnern der Industrie und stellt im Rahmen der Messe daher entsprechende Projekte und Innovationen vor. Ergänzt wird die Messepräsenz in diesem Jahr wieder mit einem Stand zu den Themen Antriebstechnik und Fluidtechnologie auf der Fachmesse “Motion, Drive and Automation” in Halle 25.
“Unser Leitgedanke des Engineering Green Value steht für die strategische Aufstellung der ContiTech insgesamt”, hebt Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, hervor. “Was uns heute und in der Zukunft treibt, ist es, mit unserem Know-how und Erfahrungen, echte Mehrwerte für unsere Kunden und für die Umwelt zu schaffen und dabei verantwortungsvoll zu agieren. Immer mit dem Ziel, ContiTech auf lange Sicht gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen.
HSBC hebt Ziel für Continental auf 81 Euro
MarktDie HSBC hat das Kursziel für Continental von 80 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf “Overweight” belassen. Der überdurchschnittliche Rückgang der Aktie in den vergangenen Wochen sei wohl den Befürchtungen vor der Platzierung eines Continental-Anteils durch den Mehrheitsaktionär Schaeffler geschuldet, heißt es in einer aktuellen Studie. Auch wenn der potenzielle Aktienüberhang kurzfristig belasten sollte, bleibe Conti ein ausgezeichnetes Langfrist-Investment.
Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer habe aufgrund der anhaltend starken Fahrzeugnachfrage in den USA und China sehr gute Wachstumschancen. Aktuell wird die Continental-Aktie mit rund 62 Euro gehandelt. ab .
Chinesischer Hersteller kündigt Preiserhöhung an
ProdukteDer chinesische EM-Nutzfahrzeugreifenspezialist Jinyu Tires kündigt ebenfalls eine deutliche Preiserhöhung an. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen Lkw-Reifen um fünf bis sieben Prozent teurer werden; gleichzeitig kündigt Jinyu bereits eine zweite Preisrunde an. Außerdem sollen auch Pkw-Reifen um sechs bis sieben Prozent teurer werden.
Neuer Cayenne wird zum Lumma CLR 558 GTE
Räder & TuningEin selbstbewusstes Karosseriekit und mehr Leistung kennzeichnen den Lumma CLR 558 GT. Für besonders agiles Kurvenverhalten sorgt ein elektronisches Tieferlegungsmodul. Damit wird der Cayenne mit serienmäßiger Luftfederung vorne und hinten um rund 40 Millimeter abgesenkt und erreicht so ein deutlich sportlicheres Verhalten auf kurvigen Landstraßen.
Nach dem F1-Test ist vor dem F1-Test
Räder & TuningNach den ersten offiziellen Tests der Formel-1-Saison 2011 vor einigen Tagen in Valencia steht ab morgen bis zum 13. Februar in Jerez die nächste Testsession an. Ihrer individuellen Strategie der Fahrzeugentwicklung entsprechend, konnten die Teams in Valencia entscheiden, wie viele Sets welcher Mischungen des neuen Exklusivausrüsters Pirelli sie testen wollten.
Diese Vereinbarung gilt auch für die jetzt folgenden Tests in Jerez sowie die vom 18. bis zum 20. Februar in Barcelona, bevor das erste Rennen am 13.
BlueMotion-Sicherheitscheck gilt auch den Reifen
ProdukteUnter dem Motto “Mehr wissen, weniger verbrauchen!” bietet Volkswagen seinen Kunden in Deutschland seit einigen Tagen den sogenannten BlueMotion-Sicherheitscheck an. Hierbei handelt es sich um einen erweiterten Fahrzeugcheck, der Möglichkeiten zum Kraftstoffsparen prüft. Beim BlueMotion-Sicherheitscheck überprüfen die Volkswagen-Händler alle Modelle der Marke auf unnötige Verbrauchsquellen wie zum Beispiel Reifen, unter anderem auch, ob eine Erhöhung des Luftdrucks auf Volllast nicht zusätzlich Kraftstoffeinsparung bringt.
Ehemaliger Chef von Bridgestone Deutschland in den Nokian-Aufsichtsrat
MarktKim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, Petteri Walldén, Aleksey Vlasov und Kai Öistämö sollen am 7. April in den Nokian-Aufsichtsrat wiedergewählt werden. Benoit Raulin – zuvor Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH und seit dem 1.
Oktober 2010 Vice President Finance & Procurement bei der Bridgestone Europe NV/SA in Brüssel – wird als Nachfolger von Yasuhiko Tanokashira (Bridgestone) in das Gremium des finnischen Reifenherstellers berufen, bei dem Bridgestone mit einem Anteil von ca. 16 Prozent größter Einzelgesellschafter ist. dv
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Neues World Rally Car von Ford debütiert nach mehr als 12.000 Testkilometern auf Michelin
Räder & TuningMit dem Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft 2011 beginnt für das Team Ford Abu Dhabi eine neue Ära. Bei der Rallye Schweden am kommenden Wochenende geht die Werksmannschaft erstmals mit dem völlig neu entwickelten Ford Fiesta RS WRC an den Start. Der Allradler hat in den vergangenen Monaten über 12.
000 Kilometer an Testfahrten absolviert, bei denen sich auch die Reifen des Pirelli-Nachfolgers bewähren mussten: Die Schneereifen des neuen Reifenpartners Michelin weisen fast 400 jeweils sieben Millimeter lange Wolfram-Spikes in der Lauffläche auf. Diese Nägel verleihen den “X-Ice North” derart viel Grip, dass die Rallye Schweden trotz des glatten Geläufs oft zu den schnellsten Saisonläufen zählt. Michelin rüstet auch die anderen WRC-Werksteams mit Reifen aus, hat aber dennoch keinen Exklusivstatus in dieser Serie: Der Weltverband FIA erlaubt auch die Montage von Reifen der chinesischen Marke DMACK, wovon in Schweden die Privatfahrer Martin Prokop, Martin Semerad, Majed Al Shamsi und Bader Al Jabri Gebrauch machen.
Dunlop rüstet historische Rennserien aus und bietet Werksservice
Räder & TuningDunlop will ab der Saison 2011 sein Engagement im historischen Motorsport verstärken. Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) wird Dunlop den “Dunlop FHR Langstreckencup” und die “FHR Historische Tourenwagen- und GT-Trophy” (HTGT) exklusiv beliefern. Dabei werden künftig in beiden Serien alle Fahrzeuge bis Baujahr 1965 mit Dunlop-Reifen ausgerüstet.
Neuer US-Runderneuerungsverband weitet Kampagne aus
Runderneuerung & RecyclingNachdem der neugegründete amerikanische Runderneuerungsverband Retread Tire Association (RTA) erst vor einer Woche von sich Reden machte, als er dem US-Präsidenten Barack Obama einen offenen Brief schickte, um ihn von den ökologischen Vorteilen runderneuerter Reifen zu überzeugen, setzt der Verband nun noch eine Stufe darunter an. Wie es dazu heißt, hat RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky nun auch allen US-Gouverneuren sowie führenden Verkehrspolitikern in den Bundesstaaten ein ähnliches Schreiben zukommen lassen und damit im Rahmen seiner Kampagne noch einmal ein besonderes Licht auf die Runderneuerungsbranche und ihr Anliegen geworfen. tr/ab.
ContiTech auf der Hannover Messe
Produkte“Engineering Green Value” – unter diesem Leitmotto zeigt die ContiTech AG auf der diesjährigen Hannover Messe (4. bis 8. April) ihre technologische Expertise, wenn es um Anwendungen für regenerative Energien oder nachhaltige Mobilität geht.
Auf 400 Quadratmetern in Halle 5 (Stand A16) präsentiert das Unternehmen neue, gesundheitsschonende und klimafreundliche automobile Innenraummaterialien. Auch bei Produkten und Anwendungen zur Energieversorgung durch Sonne, Wind und Wasser zählt ContiTech zu den Technologiepartnern der Industrie und stellt im Rahmen der Messe internationale Projekte und ausgezeichnete Innovationen wie den flexiblen Solartank vor. Ergänzt wird die Messepräsenz in diesem Jahr wieder mit einem Stand zu den Themen Antriebstechnik und Fluidtechnologie auf der Fachmesse “Motion, Drive and Automation” in Halle 25.
Fords Fast-Fit-Kette in den USA wächst weiter
Werkstatt & TeileErst kürzlich hatten wir berichtet, dass Fords amerikanische Fast-Fit-Kette Quick Lane im letzten Jahr eine Million Reifen vermarkteten konnte. Das Wachstum scheint ungebrochen, denn in Elk Grove (Kalifornien) hat Ford den mittlerweile bereits 600. Schnellreparaturbetrieb eröffnet, die am schnellsten wachsende Servicekette im Lande, über die elf verschiedene Reifenmarken auch für Automodelle des Wettbewerbs verkauft werden.
Vorabveröffentlichung: Ihr Februar-Heft als E-Paper
MarktAbonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt vefügbar ist. Einer der zentralen Beiträge der Ausgabe beschäftigt sich mit der “Conti-Schaeffler-Saga”.
Darüber befasst sich die Redaktion in der Februar-Ausgabe diesmal mit aktuellen Entwicklungen auf dem Motorradreifenmarkt, mit dem Thema Reifenlogistik und den Vorzügen bzw. Nachteilen einer automatischen Nachschubsteuerung für den Reifenhandel und veröffentlicht außerdem eine umfangreiche Nachberichterstattung zur AutoZum, die im Januar in Salzburg stattfand. Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten.
Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden. Möchten Sie lediglich ein Einzelheft (12 Euro) bestellen, senden Sie bitte eine E-Mail an unseren Vertrieb. ab
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Citroën C5 by Carlsson auf 19 Zoll
Räder & TuningZum Start des gerade überarbeiteten Modells präsentiert die Automobilmanufaktur Carlsson ihren neuen Citroën C5. Zum agileren Fahrverhalten tragen neben der Tieferlegung um 20 Millimeter auch die Leichtmetallräder 1/14 RS bei. Mit ihren 14 Speichen und der versenkten Nabe verstärken die 8×19 Zoll großen Räder mit dem Schriftzug “Carlsson C5” das individuelle Erscheinungsbild des Fahrzeugs.
Matador-Tochter Addis Tyre an äthiopischen Geschäftsmann
MarktWie die Zeitung Addis Fortune unter Berufung auf Jemal Ahmed berichtet, hat die Continental-Tochtergesellschaft Matador A.S. (Slowakei) ihren 69-prozentigen Anteil am einzigen Reifenherstellers Äthiopiens Matador Addis Tyre an die Horizon Plantations Ethiopia Plc für 18 Millionen US-Dollar verkauft.
Horizon gehört mehrheitlich dem Geschäftsmann Mohammed Ali Amoudi, Ahmed ist General Manager und Minderheitsgesellschafter von Horizon. Die ausstehenden 31 Prozent an dem Marktführer im Lande mit einer Fabrik für Pkw- und Lkw-Reifen im Ort Saris hält der Staat. Das Werk hatte 1972 die Produktion aufgenommen und war vor dem Einstieg Matadors im Jahre 2004 mit Unterstützung und Minderheitsanteilen von Yokohama und Mitsubishi betrieben worden.
Matador, inzwischen Teil der Continental-Gruppe, habe damals 13,9 Millionen Dollar für das Engagement bezahlt, teilweise allerdings mit Produktionsmaschinen unter anderem zum Umstieg auf die Radialreifenfertigung bezahlt. Laut Jemal begründet Conti den Ausstieg mit einer Konzentration auf die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), werde dem Unternehmen aber für zwei Jahre mit Unterstützung hinsichtlich Volumen und Qualität erhalten bleiben. Conti habe zugesagt, Mitarbeiter sowohl am Standort Saris wie in Hannover weiterhin zu schulen.
Addis Tyre hat eine kleinere Kautschukplantage im Süden des Landes, Horizon allerdings die Erlaubnis, dort in der Nähe eine wesentlich größere Plantage in Betrieb zu nehmen, um unabhängiger vom Weltmarkt für Naturkautschuk zu werden. Die derzeitige Jahresproduktion der Fabrik wird mit 200.000 Einheiten beziffert, ließe sich aber auf 550.
000 Einheiten hochfahren. Für Äthiopien wird bei einem Gesamtmarkt von 900.000 Reifen jährlich ein Marktanteil für Addis Tyre in Höhe von 17 Prozent genannt, den wollen die neuen Gesellschafter mit 36 Prozent mehr als verdoppeln.
Com4Wheels bringt neues Design „Vapor“ auf den Markt
Räder & TuningMit dem Rad “Vapor”, dem neuen Produkt der Marke Com4Wheels, sei den Entwicklern ein raffiniertes Design gelungen, dass je nach Perspektive als V-Speichen-Rad oder mit fünf Doppelspeichen erscheint. Wie es dazu weiter in einer Mitteilung heißt, ist das Rad in kühlem Highgloss-Lack in den gängigsten Dimensionen von 17 bis 20 Zoll mit ABE erhältlich und wirke durch die durchdachte Linienführung der Speichen gleichermaßen kräftig wie sportlich-dezent. “Eine gelungene, pflegeleichte Kombination aus edler Lackvariante, perfekter Designtechnologie und modernster Fertigungsmethoden”, findet man folglich bei Com4Wheels.
Hamann bietet exklusive Teile für BMW 5er mit M-Technik-Paket
Räder & TuningNachdem Hamann-Motorsport bereits Mitte 2010 erste Teile zur Individualisierung des BMW 5er präsentierte, entwickelten die Laupheimer nun auch exklusive Teile für Fahrzeuge mit M-Technik-Paket. Neben kosmetischen Eingriffen an der Karosserie bietet Hamann auch eine “Pediküre” in Form von superleichten Leichtmetallrädern an. Die markanteste Optik biete das bekannte Design “Anniversary Evo” in 21 Zoll.
Hankook muss sich neue SVP suchen – Hershberger geht zu Alcoa
MarktTodd Hershberger, seit August 2009 Senior Vice President für Sales and Marketing bei Hankook Tire America Corp., hat das Unternehmen verlassen und bei Alcoa Wheel Products eine neue Aufgabe gefunden. Bei dem Räderhersteller soll Hershberger als Marketingdirektor für den gesamten amerikanischen Kontinent tätig sein.
Michelin bringt Franchise-System für US-Flottenkunden auf den Weg
Markt, ProdukteMichelin will in den USA nun ein Netzwerk an Franchise-Händlern aufbauen, die sich landesweit ausschließlich um Lkw-Flottenkunden kümmern sollen. Unter der Bezeichnung “Michelin Commercial Service Network” sollen dem Netzwerk angeschlossene Händler “einen gleichbleibenden, hochwertigen Service für Lkw-Flotten” anbieten, heißt es dazu in Medienberichten. Das neue Franchise-Netzwerk wird als “Durchbruch in der Reifenindustrie” vom französischen Reifenhersteller in den USA eingeführt.
Reifen werden teurer und knapper – 25 Prozent höhere Preise in 2011
MarktAuch beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (Bonn) geht man davon aus, dass in den kommenden Monaten weiterhin starke Preiserhöhungen drohen. Wie der Verband schreibt, seien davon sowohl Pkw-Reifen als auch Motorrad- und Nutzfahrzeugreifen betroffen. “Der Verband geht von Preissteigerungen von bis zu 25 Prozent aus”, und verweist dabei insbesondere auf die Kostensteigerungen bei Rohstoffen, darunter insbesondere bei Naturkautschuk und Synthesekautschuk, der wiederum auf petrochemischer Basis hergestellt wird, also vom Rohölpreis abhängt.
Anders als in früheren Jahren werde der Reifenfachhandel die von den Reifenherstellern Anfang 2011 schon realisierten und die für den weiteren Verlauf des Jahres angekündigten Preissteigerungen uneingeschränkt an den privaten wie auch gewerblichen Verbraucher weiter geben müssen, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. “Die Reifenfachhandelsbranche steht extrem im Wettbewerb. Dass der Handel Preiserhöhungen dieses Ausmaßes durch Margenverzicht abpuffert, ist betriebswirtschaftlich nicht zu verantworten und deshalb völlig ausgeschlossen.
” Gleichzeitig weist der Verband sein Mitglieder auch auf die drohende Warenknappheit “über alle Reifensegmente” beim bald beginnenden Sommerreifengeschäft hin. “Ich kann nur jedem privaten und gewerblichen Verbraucher empfehlen, seinen Bedarf möglichst umgehend mit dem Reifenfachhändler seines Vertrauens zu erörtern und Reifen zu ordern, bevor die reduzierten Angebotsmengen zu geräumten Lägern führen.
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Weitere Solutia-Einheiten „for sale“
MarktBereits im November letzten Jahres hatte der Spezialchemikalienhersteller und bedeutende Zulieferer der Gummi- und Reifenindustrie Lanxess (Leverkusen) zwei kleinere Geschäftsbereiche von Flexsys, einer Tochtergesellschaft der Solutia Inc. (St. Louis/Missouri, USA), übernommen und dadurch seinen Bereich Kautschukchemikalien erweitert.
Kumho Asiana Group soll weitere Beteiligungen verkaufen
MarktNachdem die Kumho Asiana Group Ende vergangenen Jahres bereits 51 Prozent der Anteil am Baukonzern Daewoo Engineering & Construction an einen von der staatlichen Korea Development Bank geführten Investmentfond verkauft hatte, um an dringend benötigte liquide Mittel zu kommen, steht nun ein weiterer Verkauf offenbar kurz bevor. Koreanischen Medienberichten zufolge wollen die Gläubiger der in starke finanzielle Turbulenzen geratenen Unternehmensgruppen nun auch die Daewoo-Anteile zu Geld machen, die durch Tochtergesellschaften der Kumho Asiana Group gehalten werden, namentlich der Kumho Industrial, Korea Kumho Petrochemical, Asiana Airlines und Kumho Tire. Für den Verkauf des 24,7-prozentigen Anteils könnten 1,46 Billionen Won (rund 970 Millionen Euro) erlöst werden, heißt es dazu bei Reuters; andere Quellen rechnen eher mit einem Erlös in Höhe von einer Billion Won (670 Millionen Euro).
Die Anteile sollen im Ganzen verkauft werden. Über mögliche Kaufinteressenten wird indes nichts berichtet, außer dass sie womöglich aus dem Ausland stammen. ab
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Michelin-Logistikzentrum Dormagen seit 77 Monaten unfallfrei
MarktSechseinhalb Jahre ohne Unfälle: Für diese Leistung erhielt das Michelin-Logistikzentrum Dormagen den “Michelin Safety Award”. Seit über einer Million Arbeitsstunden blicken die Mitarbeiter des Standorts auf eine unfallfreie Zeit ohne Ausfall eines Kollegen zurück. Xavier Ponsar, Verantwortlicher für die Logistik der Michelin-Gruppe weltweit, und Ludwig Nelke, verantwortlich für die Logistik von Michelin Nordwesteuropa, lobten bei der Preisübergabe das Engagement der Belegschaft.
Lanxess investiert weiter in Indien
MarktLanxess passt sein Produktionsnetzwerk in Indien an. Der Spezialchemie-Konzern wird deshalb seine Produktionsstätten von Madurai (Bundesstaat Tamil Nadu) an den kürzlich eröffneten Standort Jhagadia im Bundesstaat Gujarat verlagern. Umziehen werden unter anderem Produktionen für Produkte des Geschäftsbereichs Rhein Chemie.
Die Verlagerung nach Jhagadia soll bis Ende 2011 abgeschlossen sein. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die Anlagen mit der neuesten Technologie auszustatten. Bislang wurden rund 60 Millionen Euro in den Standort Jhagadia investiert.
NRZ-Interview: „Blinde Lagerhaltung“ entfällt für VMI-Kunden
MarktDie GDHS – die Goodyear Dunlop Handelssysteme – ist mit aktuell über 950 Partnerbetrieben die größte Organisationen im deutschen Reifenhandel, knapp 30 Prozent davon lassen sich über den Reifenhersteller die Lagerbestände (an Konzernmarken) managen. Wie Goran Zubanovic, Geschäftführer der GDHS mit Sitz in Köln, im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, verringere sich bei VMI-Nutzung der Lagerbestand beim Händler beträchtlich, während gleichzeitig dessen Umsätze wie auch Liquidität steigen.
Neue Reifenzeitung:
Mit einem Satz erklärt: Was ist VMI und was tut es für den Reifenhändler?
Goran Zubanovic:
VMI bedeutet ‚Vendor Managed Inventory’.
Der Focus liegt auf Work Wheels
Räder & TuningMit satten 305 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 260 km/h lehrt der Ford Focus RS so manchen Sportwagen das Fürchten. Die Servicecenter A7 West GmbH aus dem im Schweizer Kanton Thurgau gelegenen Frauenfeld veredelte den frontgetriebenen Kölner mit VS-KF-Rädern aus dem Hause Work Wheels. Wie gemacht für den Focus erscheinen die 20-zölligen Dreiteiler in den Breiten 9,5 Zoll vorn und 10 Zoll hinten mit der Bereifung 245/30 R20 und 255/30 R20.
Zum weißen Lackkleid des Focus kontrastieren die Felgensterne in Schwarz. Wie bei Work üblich, wird jedoch auch das Finish der VS-KF individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Der Käufer kann dabei nicht nur die Farbe des Sterns, sondern darüber hinaus auch jene des Felgenbettes sowie sogar die Farbe der Radschrauben wählen, was unzählige Kombinationen möglich macht.
Diebe stehlen 100 Reifen aus Autohaus in Wittstock
MarktIn Zeit von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen haben derzeit Unbekannte in einem Autohaus in Wittstock einen Container aufgebrochen und 100 Reifen unterschiedlicher Größe inklusive Felge gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, seien die Diebe an dem Versuch gescheitert, einen weiteren Container gewaltsam zu öffnen, in dem ebenfalls Reifen und Räder gelagert waren. Der entstandene Gesamtsachschaden wird mit etwa fünfzehntausend Euro angegeben.
Händlern werden „beträchtliche Anteile“ der Vororder storniert
MarktOffenbar sind die Erfahrungen, die im deutschen Reifenhandel mit den Dispositionen für Sommerreifen gemacht werden, schlechter als befürchtet, so dass sich die Vermutung einer drohenden Sommerreifenknappheit zu bewahrheiten droht. Wie die NEUE REIFENZEITUNG mit ihrer aktuellen “Frage des Monats” bereits annahm, wurde und wird vielen Marktteilnehmern in Deutschland ein nicht unerheblicher Teil der disponierten Menge vonseiten der Industrie abgesagt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer unserer Online-Umfrage hat dabei die Erfahrung gemacht, dass sogar “beträchtliche Anteile” der Vorbestellungen einfach vom Lieferanten als nicht lieferbar storniert wurden.
Immerhin: Wenigsten ein Drittel der Antwortenden hat bisher keinerlei negative Erfahrungen mit Vorbestellungen für die kommende Sommerreifensaison gemacht. Wenn auch Sie sich an unserer Frage des Monats beteiligen möchten, klicken Sie einfach links eine der Antwortoptionen an – gerne können Sie dort auch ihre Meinung kundtun. ab
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Kampagne „Tune it! Safe!“ ist „Ausgewählter Ort 2011“
Markt, Räder & TuningBeim Bundeswettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” wurde die Kampagne “Tune it! Safe!” Anfang Februar durch eine 20-köpfige unabhängige Expertenjury ausgewählt. Damit ist die Initiative für sicheres und seriöses Tuning ein “Ausgewählter Ort 2011” und setzte sich damit unter 2.600 Bewerbungen durch.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff und wird bereits seit 2006 durchgeführt. An die Bewerbungen legte die Expertenjury strenge Kriterien an: Die Idee muss zukunftsorientiert, originell und ungewöhnlich, dem Gemeinwohl verpflichtet sein, außerdem muss der “ausgewählte Ort” neue, unerwartete Aspekte von Deutschland vermitteln und einzigartig und richtungsweisend sein. “Ausgewählte Orte” sind laut der Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen”, die gemeinsam mit der Deutschen Bank diesen Wettbewerb durchführt, “keine Städte oder Gemeinden im geografischen Sinne.
Sie finden sich überall dort, wo Ideen entstehen, entwickelt und gefördert werden oder wo die Erinnerung an große Erfindungen und Ideen bewahrt wird”. Die Initiative “Tune it! Safe!” wurde 2005 vom Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit dem Reifenhersteller Hankook, dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) und weiteren institutionellen Partnern ins Leben gerufen. ab
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Reifenfachdiscounter Reifen.com zieht um
MarktReifen.com will expandieren und bezieht daher noch im Laufe des Frühjahrs einen neuen Unternehmenssitz. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung dazu schreibt, sei das geplante Wachstum am bisherigen Standort des Reifenfachdiscounters nicht möglich.
In der Südfeldstraße in Hannover will Reifen.com den Vertrieb und den Internethandel mit 45 Mitarbeitern ansiedeln. Bislang führte das Unternehmen seine Geschäfte im Gewerbegebiet Fränkische Straße in Badenstedt.
Ein Reifenlager allerdings hat es dort nicht gegeben und ist auch am neuen Standort nicht vorgesehen. Die Reifen werden zentral und nicht in Hannover gelagert. ab.
Deutsche Bank sagt weitere Preisrunden voraus
Markt, ProdukteDurch die dramatischen Steigerungen der Rohstoffkosten im vergangenen Jahr mussten Reifen- und Runderneuerungsmaterialhersteller ihre Preise zum Teil mehrmals steigern. Wie die Deutsche Bank in einem Report vorrechnet, stehen die Rohstoffkosten im Allgemeinen für rund 35 bis 40 Prozent des Sell-in-Preises eines Reifens. Diese Kosten seien in 2010 um rund 15 Prozent gestiegen, wobei Naturkautschuk mit zehn bis zwölf Prozentpunkten daran den Löwenanteil trägt; der Preis für ein Kilogramm Naturkautschuk stieg im verganenen Jahr um immerhin 50 Prozent.
Bei Pkw-Reifen in Europa stehen die Rohstoffkosten für rund 33 Prozent des Sell-in-Preises (das sind 42 bis 47 Prozent bei Reifen für die Erstausrüstung und 28 bis 30 Prozent bei Reifen für den Ersatzmarkt) einen durchschnittlichen Reifens für 50 Euro. Um nun eine Steigerung bei den Rohstoffkosten in Höhe von drei Euro wettzumachen, müssen die Sell-in-Preise folglich um sechs Prozent angehoben werden. Bei Lkw-Reifen liegt der Anteil der Rohstoffkosten am Sell-in-Preis sogar bei 52 Prozent; entsprechend höher sind demnach auch die prozentualen Preissteigerungen, die notwendig sind, um gestiegene Rohstoffkosten vollkommen aufzufangen.
Hankooks Pressestelle mit neuer Mitarbeiterin
MarktDie Hankook Tire Europe GmbH, Neu-Isenburg, hat eine neue Mitarbeiterin in ihrer Pressestelle. Die studierte Soziologin und Verwaltungswissenschaftlerin sowie gelernte PR-Beraterin Stefanie Weinelt unterstützt in dieser Funktion Felix Kinzer, Director Public Relations Europe. Stefanie Weinelt löst damit Stefanie Krauth ab, die das Unternehmen verlassen hat.
Jürgen Wiedemann und David Plättner verstärken Presseteam von Goodyear Dunlop
MarktJürgen Wiedemann (45) ist zum 1. Februar 2011 neuer Pressesprecher für die Konzernmarke Goodyear und übernimmt zugleich die Teamleitung der Produkt-PR aller Marken des Konzerns. David Plättner (30) verstärkt darüber hinaus ebenfalls ab 1.
BrandIndex Top Performer 2010: Marke Michelin brilliert
MarktMichelin gehört zu den beliebtesten Marken der Deutschen im Jahr 2010. Dies geht aus dem jährlichen Marken-Ranking “BrandIndex Top Performer 2010” des Marktforschungsinstituts YouGov Deutschland (Köln) hervor, das auf den Ergebnissen des täglich erhobenen Markenmonitors YouGov BrandIndex basiert. Für den BrandIndex werden jährlich rund 250 000 Verbraucherbefragungen durchgeführt.
Der Vergleich der Automobilzubehörmarken zeigt, dass hier die Marke Michelin brilliert. Sie erreicht einen sehr guten Jahresmittelwert von 87 BrandIndex-Punkten. dv.
Ardens AR 7 Highlander steht auf 22 Zoll
Räder & TuningBereits seit über drei Jahrzehnten ist der Autoveredler und eingetragene Automobilhersteller Arden aus Krefeld ein Spezialist für die Veredelung britischer High-End-Automobile. Basierend auf dem Range Rover LM hat Arden exklusiv den AR 7 Highlander entwickelt, auf dem elegan-sportliche 22 Zoll messende Dakar-II-Leichtmetallfelgen montiert werden. dv
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Trelleborg schließt Übernahme von Watts ab
MarktAm vergangenen Freitag konnte Trelleborg die im November 2010 angekündigte Akquisition des Industriereifenanbieters Watts Tyre abschließen. Watts setzt mit etwa 210 Mitarbeitern jährlich ca. 34 Millionen Euro um und wird in die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) integriert.