Vorne 21-, hinten 22-Zöller für Maserati GranCabrio

Novitec Tridente (Stetten) veredelt jetzt auch den Maserati GranCabrio. Aufregende Optik durch maximale Nutzung des Raums in den Radhäusern und weiter gesteigerte Fahrdynamik sind die Stärken der Rad-Reifen-Kombination für den offenen Maserati. Durch die Wahl eines Mix aus 21 und 22 Zoll großen Leichtmetallfelgen für Vorder- und Hinterachse wird die keilförmige Optik des Sportwagens noch stärker akzentuiert.

Die dreiteilige Konstruktion mit fünf Doppelspeichen ist in jeder Farbe und auf Sonderwunsch auch mit Carbonbeschichtung erhältlich. Die 9×21-Zoll-Räder an der Vorderachse werden mit Pirellis P Zero der Dimension 255/30 ZR21 bestückt. Hinten sorgen Reifen in 315/25 ZR22 auf 11,5×22-Zoll-Rädern für Traktion.

Deutscher Pkw-Stahlradmarkt stabil

Dass 2009 der deutsche Markt für Pkw-Stahlräder erfreulich sein würde, war angesichts der Abwrackprämie und des dadurch resultierenden Absatzbooms vor allem von kleineren Neuwagen keine Überraschung. In dieser Fahrzeugklasse werden überproportional viele Stahlräder in der Erstausrüstung montiert, gerne in 14 und 15 Zoll..

Jewels for Jag von Oxigin

Exklusiv und stilvoll – diese beiden Attribute dürften sowohl auf Jaguars neue Sportlimousine XJ als auch auf die verbauten Leichtmetallräder Oxigin 14 Oxrock zutreffen. Oxigin, Felgenanbieter aus Esslingen bei Stuttgart, bietet die Oxrock für den Jaguar in den Größen 8,5×20 für vorn und 11×20 Zoll für hinten in den Farben black full polish oder black an. Montieren lassen sich die Räder am neuen XJ ohne Karosseriearbeiten.

ICW in der VLN und mit Ringtaxi unterwegs

Aluminiumfelgenanbieter International Complete Wheels GmbH (ICW) aus dem sauerländischen Attendorn ist gleich zweimal auf der härtesten Rennstrecke der Welt vertreten: So ist das Vorausfahrzeug der VLN in Form eines speziellen VW Touran auf dem Model i-SW3 unterwegs; und zudem ist das “ICW Audi R8 Ringtaxi” an vielen Wochenenden auf mattschwarzen i-BI in 19 Zoll auf der “Hatz” nach Fahrvergnügen. Beide Räder entstammen der normalen Serie und sind für viele Fahrzeugmodelle verfügbar. Auf der ICW-Alufelgen.

de-Homepage kann man sich über eine Mitfahrt im ICW R8 auf dem Nürburgring erkundigen. Derzeit verlost ICW zudem drei Mitfahrten im i-Bi bestückten Boliden, die Aktion geht bis zum 31. Mai.

Schaeffler stellt weitere 1.500 Mitarbeiter in China ein

Im Vorfeld der vom 19. bis 28. April stattfindenden Auto Shanghai 2011 richtet sich der Blick auf die von Wachstum geprägte Automobilbranche in China, auch für Schaeffler.

“Der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten ist bereits im Gange”, erklärt Wolfgang Dangel, CEO Schaeffler Asien, “das bedeutet natürlich auch, dass wir personell wachsen. So werden wir in diesem Jahr 1.500 neue Mitarbeiter engagieren.

Pirelli-Reifen für Geigers Camaro Super Sport

Die auf den Vertrieb und die Veredelung von US-Cars spezialisierte GeigerCars.de GmbH aus München verhilft dem Chevrolet Camaro Super Sport HP 564 auf die Sprünge. In den Radhäusern rotieren Felgen in den XXL-Formaten 9×22 Zoll vorn und 10,5×22 Zoll hinten.

Die passende Hochleistungsbereifung aus dem Hause Pirelli misst 265/30 ZR22 und 295/30 ZR22. Alternativ bietet GeigerCars.de die Räder aber auch in 20-Zoll- Größen an.

J.D. Power: Zufriedenheit indischer Verbraucher mit OE-Reifen wächst

Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat zwischen Mai und August 2010 insgesamt 3.

533 indische Fahrzeughalter befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Erstausrüstungsbereifung waren. Ihr Auto musste wenigstens zwölf, durfte maximal 24 Monate alt sein. Dabei ist der Zufriedenheitsgrad gegenüber einer adäquaten Befragung ein Jahr zuvor signifikant angestiegen, die Bedeutung der Reifenmarke ist allerdings zurückgegangen.

Den höchsten Zufriedenheitsgrad konnte die einheimische Marke MRF für sich verbuchen, auch noch über dem Durchschnitt Apollo. Knapp unterdurchschnittlich kam JK Tyre ins Ziel vor Bridgestone und – deutlich abgeschlagen – Goodyear. dv.

Warenwirtschaft „R6“ macht sich breit

Die TopM GmbH aus Bobingen hat ihr “R6” genanntes Warenwirtschafts- und Artikelinformationssystem für die Reifenbranche in ein 16:9-Format geändert, um dadurch die Usability und die Übersichtlichkeit zu steigern. Schließlich nimmt die Verbreitung von Monitoren bzw. Displays mit diesem Breiten-Höhen-Verhältnis zu, sodass auf diese Weise jetzt mehr Informationen als bisher ohne weitere Funktionsaufrufe auf dem Bildschirm dargestellt werden können, argumentiert die Tyre24 GmbH als Vertriebspartner für die Software der Bobinger.

Im Zuge der Umstellung seien viele der Programmmodule überarbeitet worden, um wichtige Funktionen nunmehr direkt auf der Hauptmaske darstellen können. “Somit lässt sich das Programm jetzt mit weniger Klicks, effektiver bedienen”, versprechen TopM bzw. Tyre24.

Als weitere Neuerung im Warenwirtschaftssystem “R6” wird ein überarbeiteter Import aus Teileprogrammen von TopMotive. “Aus Stakis-s, Coparts Online oder anderen Autoteilprogrammen kann nun direkt der Warenkorb in einen Auftrag in ‚R6’ übernommen werden. Zeitaufwendige Doppeleingaben bleiben dem Anwender so erspart.

Mit der Übernahme vom Einkaufspreis und Verkaufspreis wird automatisch der korrekte Ertrag ermittelt und steht als Umsatz in diversen Auswertungen zur Verfügung”, heißt es. Über Stücklisten könne nun auch Zeit in der Artikelverwaltung eingespart werden: Musste bisher im Auftrag Artikel für Artikel einzeln geladen werden, können in Stücklisten mehrere Artikel zusammengefasst und auf einmal geladen werden. Als Zusatzfunktion bestehe laut Tyre24 zudem die Möglichkeit, eine Stückliste als sogenanntes “SET” zu markieren und solche beispielsweise für Kompletträder zu verwenden.

“Reifen, Felge und Dienstleistung ergeben zusammen das Komplettrad und werden als Komplettpreis in Auftrag und Faktura geladen. Der Endkunde sieht einen Komplettpreis, intern wird aber je Artikel der Ertrag und Umsatz mitgeführt”, wird als Vorteil des Ganzen hervorgehoben. cm

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150 Mitarbeiterkinder am Zukunftstag zu Gast bei Conti

Im “AusbildungsCenter” Hannover-Stöcken waren am sogenannten “Zukunftstag für Mädchen und Jungen” – der niedersächsischen Variante des 2001 in Deutschland eingeführten “Girl’s Day” – 150 Kinder von Continental-Mitarbeitern zu Gast. An verschiedenen Stationen wurde ihnen ein Einblick in die Arbeit des Automobilzulieferers gegeben. Auf dem sogenannten “Tire-Walk” erlebten sie unter anderem den Entstehungsprozess eines Reifens.

Darüber hinaus standen “ContiAzubis” und “ContiBachelor” den Nachwuchskräften von morgen Rede und Antwort als Orientierungshilfe für die spätere Berufswahl. Konkret wurde zudem eine Einführung in die Ausbildungsgänge Verfahrensmechanik, Metall und Elektronik geboten. “Als internationaler Automobilzulieferer ist Continental auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen und darüber hinaus ein attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Berufschancen für Nachwuchsingenieure.

Wir wollen schon frühzeitig bei Kindern das Interesse für technische Berufe wecken und sie mit dem Zukunftstag für Continental begeistern”, erklärt Conti-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente das Engagement des Unternehmens rund um den “Zukunftstag”, bei dem die Mädchen und Jungen jedes Jahr mit Begeisterung dabei seien. In diesem Jahr hätten immerhin 50 Kinder mehr mitmachen können als 2010. Organisiert, geplant und durchgeführt wurde der “Zukunftstag 2011” im Hause Conti übrigens von deren Juniorenfirma “YoungConti”: Auch die “ContiAzubis” und “ContiBachelor” sollen davon profitieren, bekommen sie dabei doch die Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und zu vertiefen.

Leser der Autozeitung wählen Abt zur besten Marke im Bereich Tuning

Die Leser der Autozeitung haben in einer Leserwahl über ihre Lieblingsmarken abgestimmt und Abt Sportsline dabei im Bereich Tuner zum Sieger gekürt. Damit konnte sich der Kemptener Veredler zum bereits vierten Mal in Folge gegen Konkurrenten wie Brabus oder auch AC Schnitzer durchsetzen. “Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung.

“Der See ruft” zum 30. Mal – Dotz Mugello lake30 ist dabei

30 Jahre Burn-outs, Girls und Bling-Bling-Gewitter: Für die Jubiläumsausgabe des GTI-Treffens hat die Alcar-Marke Dotz eine auf tausend Exemplare limitierte Sonderedition ihrer Mugello aufgelegt. Wenn am 1. Juni Reifnitz zur nächsten Ausgabe des GTI-Treffens ruft, werden zahlreiche Tuningstücke am Südufer des Wörthersees zur Party ausgeführt – und Dotz hat für die Feier ein Geschenk: die Dotz Mugello lake30.

“Challenge Bibendum” – Lanxess ist mit dabei

Lanxess beteiligt sich mit einem eigenen Stand an der diesjährigen “Challenge Bibendum” des Reifenherstellers Michelin, die im Mai auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof stattfinden wird. “Die Veranstaltung zählt weltweit zu den wichtigsten Experten- und Diskussionsplattformen zu Fragen einer nachhaltigen Mobilität und entsprechenden technischen Lösungen. Sie ist daher für uns das ideale Umfeld, um unsere Materialinnovationen für das leichte, emissionsarme und sichere Automobil der Zukunft zu präsentieren”, erklärt Dr.

Werner Breuers, Vorstandsmitglied bei dem deutschen Spezialchemiekonzern. Mit welchen Produkten und Technologien Lanxess zur Verwirklichung einer nachhaltigen Mobilität beitragen will, wird Dr. Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber, in einem Vortrag am 19.

Mai in Berlin erläutern. Er wird dabei unter anderem auf neue High-Performance-Kautschuke eingehen, die den Reifenrollwiderstand verringern können sollen, der zu rund einem Fünftel für den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs verantwortlich gemacht wird. Thematisieren will man bei der “Challenge Bibendum” demnach auch Leichtbaukonzepte mit den “Durethan” und “Pocan” genannten Kunststoffen, die bei der Fertigung von Karosserieteilen zum Einsatz kommen können, oder Hochleistungselastomere aus der Reihe “Therban” für Anwendungen in neuen Motorkonzepten sowie ein Projekt zur Herstellung von synthetischem Kautschuk auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

Team Allgäuer und WABCO setzen Truck-Racing-Partnerschaft fort

WABCO Holdings Inc. – Technologielieferant für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie – und das Truck-Race-Team Allgäuer haben die Fortführung ihrer langjährigen Partnerschaft in der European Truck Racing Championship bekannt gegeben. Das Unternehmen stattet den Rennstall bereits seit 2001 mit seiner Bremstechnologie aus, in der Saison 2011 beispielsweise mit der neuesten Generation der Druckluftscheibenbremse “NG22MAX”, die mit einem guten Gewicht-Leistungs-Verhältnis für schwere Lkw aufwarten können soll.

“Wir sind stolz, dass WABCO auch weiterhin unsere Renntrucks mit seiner innovativen Bremstechnologie ausstattet – insbesondere mit der Druckluftscheibenbremse NG22MAX, die mit einem Gewicht von nur 39 Kilogramm die leichteste Druckluftscheibenbremse ihrer Art ist”, so Teamchef Egon Allgäuer. “WABCOs Bremstechnologien stehen für erstklassige Technik, Spitzenleistung und optimale Zuverlässigkeit und helfen uns damit Standards in einem Wettbewerb auf Weltklasseniveau zu setzen”, ergänzt er. “Team Allgäuer belegt eindrucksvoll WABCOs Technologieführerschaft, gerade auch deshalb, weil wir den Einsatz unserer neuesten Generation der Druckluftscheibenbremse nun auch auf schwere Nutzfahrzeuganwendungen erweitern”, erklärt Kurt Lehmann, Vice President Engineering bei WABCO.

“Gemeinsam bringen wir Spitzenleistungen auf der Rennstrecke und treiben die Entwicklung innovativer Systeme und Produkte voran, die Nutzfahrzeuge sicherer und effizienter machen. Davon profitieren unsere Kunden weltweit”, meint er. cm

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MSC Terminal Valencia mit Simex-Reifen zufrieden

Flexibel einsetzbar, extrem robust und kosteneffizient – so beschreibt die Continental AG die Industriereifen ihrer Marke Simex, die Unternehmensangaben zufolge für das anspruchsvolle Handling in Häfen konzipiert sind und entscheidende Vorteile bei Transportaufgaben bieten sollen. Bestätigt wird dies von dem spanische Unternehmen Mediterranean Shipping Company (MSC) Terminal Valencia, mit dem der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge seit vier Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft unterhält. Nach Problemen mit den bis dahin an den Transportfahrzeugen des Cargo Terminals im Hafen Valencia eingesetzten Reifen lieferte Conti ab 2006 Simex-Reifen für das Container-Handling.

Offenbar zur Zufriedenheit des Kunden MSC. “Die gesamten Betriebskosten beim Hafentransport konnten mit den Simex-Reifen von Continental deutlich reduziert werden”, sagt Federico Jimenez, Verkaufsleiter bei Continental Industriereifen in Spanien. Heute sei man daher der wichtigste Reifenzulieferer am MSC-Terminal in Valencia.

Geliefert werden demnach Simex-Reifen der Größen 21.00-35 SE 188 E3 40 für gummibereifte Hafenkrane (Rubber-Tyred-Gantry, RTG), die Größen 18.00-25 CM E4 40 PR und 18.

00-33 SE 232 E4 40PR für Reachstacker und die Dimension 14.00-24 SE133 E4 28 PR für Leercontainerstapler. Die Reifen der Marke Simex sollen sich durch ein tiefes Profil charakterisiert sein und sind als Ergänzung des Angebotes an Industriereifen der Marke Continental gedacht.

Wieder Test von Onlinereifenshops durch Testsieger Portal AG

Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte die Testsieger Portal AG auf dem von ihr unter der Adresse www.testsieger.de betriebenen Portal einen Vergleich von Internetreifenshops veröffentlicht.

Dabei hatte man insgesamt 14 Endverbraucherplattformen unter die Lupe genommen, bei denen Autofahrer Winterreifen online erstehen können. Jetzt hat das in Hamburg beheimatete Unternehmen selbiges noch einmal mit Blick auf den Kauf von Sommerreifen wiederholt. Untersucht wurden dafür diesmal zwölf Shops: www.

atu.de, www.autoreifen-outlet.

de, www.autoteilestore.de, www.

fritzreifen.de, www.kfzteile24.

de, www.online-reifen.com, www.

popgom.de, www.reifen.

com, www.pneus-online.de, www.

reifen-versand.de, www.reifendirekt.

de sowie www.reifenshop24.net.

Sie wurden demnach im Zeitraum zwischen dem 1. und dem 24. März hinsichtlich der vier Kriterien Produkt/Zahlung, Bestellung/Service, Sicherheit und Website untersucht.

Ziel des Ganzen war nach Aussagen der Testsieger Portal AG aufzuzeigen, “bei welchen Shops Angebot, Preise und Service stimmen”. Letztlich hat man dann einen Gesamtsieger sowie jeweils einen Preis- und Qualitätssieger gekürt. Der Gesamtsieg ging laut den Hamburgern – wie schon beim entsprechenden Test im vergangenen Herbst – an die Delticom AG.

Deren B2C-Shop unter www.reifendirekt.de wurde mit der Gesamtnote 1,63 das Prädikat “gut” verliehen.

“Der Shop überzeugt in allen vier Hauptkategorien, in den beiden Bereichen Produkt/Zahlung sowie Sicherheit erreicht er sogar die Note ‚sehr gut’”, wird dies begründet. Hinter dem Testsieger belegt die Tyredating-Plattform unter www.popgom.

de mit der Note 2,07 den zweiten Platz, gefolgt von Pneus-Online mit der Note 2,36. Beide werden ebenso als “gut” bezeichnet wie der ATU-Shop mit der Gesamtnote 2,37 und die Plattform unter www.reifen.

com (Note: 2,49) der Hannoveraner Reifen-Center GmbH. Der Rest des Wettbewerberfeldes muss sich mit der Benotung “befriedigend” zufriedengeben. cm.

Schon 800 Reifenhändler nutzen „Tyre Shopping Pro“

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Laut der Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) war das Geschäftsjahr 2010 in Sachen des von ihr angebotenen Shopsystems “Tyre Shopping Pro” ein erfolgreiches: Unternehmensangaben zufolge konnte man bezüglich der Anzahl der Shops, die mit der Lösung realisiert werden, eine Steigerung um 70 Prozent verzeichnen, sodass inzwischen mittlerweile rund 800 Reifeneinzel- und Reifengroßhändler in Deutschland die Shopsysteme der Rheinland-Pfälzer nutzen. “Möglich wurde dies durch die Einführung vieler nützlicher Produktfeatures und die Schaffung eines Teams, das den Shopbesitzern jederzeit für kompetente Beratung und Fragen zur Verfügung steht”, erklärt sich das Team Shopsysteme der Tyre24 unter Führung von Ralf Schubert diese positive Entwicklung. Vor diesem Hintergrund seien auch in diesem Jahr bereits wieder weitere Veränderungen und Verbesserungen rund um “Tyre Shopping Pro” vorgenommen worden, heißt es.

Als ein Beispiel wird in diesem Zusammenhang die Bestellabwicklung genannt, die man nach eigenen Worten “übersichtlicher und kundenfreundlicher” gestaltet habe. “Der Kunde kann jetzt in wenigen Schritten und ohne die oftmals lästigen Popups die gewünschten Reifen bestellen. Muss eine Bestellung einmal storniert werden, ist dies durch einen Storno-Button jetzt problemlos möglich”, sagt der Anbieter unter gleichzeitigem Verweis auf weitere nützliche Features wie beispielsweise die Integration einer Umsatzstatistik.

Mittels deren Hilfe könnten die “Tyre-Shopping-Pro”-Nutzer in einer Zwölfmonatsstatistik nachvollziehen, wie hoch ihre Erlöse in ihrem Onlineshop waren. Zu diesem Zweck werden zusätzlich auch jeweils die Veränderungen zum Vormonat angezeigt. cm

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Speedline Truck geht an den Start

Die Ronal-Gruppe ist eines der beiden marktführenden Unternehmen im Bereich der gegossenen Pkw-Aluminiumräder. Die vormalige italienische Firma Speedline – im Frühjahr 2007 von der Ronal AG (Härkingen/Schweiz) übernommen – bzw. deren Eigner-Familie Mazzucconi hatte auch gegossene Lkw-Aluminiumräder im Produktportfolio, die Fertigung aber bereits kurz vor der Veräußerung an Ronal vom Traditionswerk Bozen in das Valbrem-Werk in Lenna bei Bergamo verlagert.

Jetzt wird das Geschäft wiederbelebt: Ronal hat die hundertprozentige Tochtergesellschaft Speedline Truck s.r.l.

(Ponte San Pietro bei Bergamo) gegründet. Dass die von Speedline Truck vertriebenen Lkw-Aluminiumräder allerdings nicht gegossen, sondern geschmiedet sind, ist offensichtlich der Einsicht geschuldet, dass es trotz diverser Versuche verschiedener Anbieter über Jahre hinweg keinem gelungen ist, die technologische Lücke zwischen Lkw-Schmiede- und Lkw-Gussrad zu schließen.

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Jakob Kiessling ist tot

Am 8. April ist Jakob Kiessling im Alter von 76 Jahren gestorben. Kiessling war ein Mann der ersten Stunde im deutschen Ersatzmarkt von Aluminiumrädern.

Excentric: Neuanfänge

Wolfgang Jansen, geschäftsführender Gesellschafter der Bremer Excentric GmbH, mag für sein Alter äußerst umtriebig, vielseitig interessiert, körperlich und geistig ohnehin topfit sein – die Augen vor den Realitäten verschließt er nicht: “Ich bin jetzt über 70, da war es Zeit, die Nachfolge zu regeln und für das Unternehmen zukunftsfähige Strukturen zu schaffen.” Beides hat er in den letzten Monaten mit dem ihm eigenen Elan vorangetrieben.

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Partnerschaft von Trelleborg und Same Deutz-Fahr gefestigt

Bei der Präsentation der neuen Agrotron TTV 410/420/430 diesen Monat hatte Hersteller Same Deutz-Fahr sämtliche Fahrzeuge auf Reifen der Marke Trelleborg gestellt. Das sei auf die enge Partnerschaft zwischen Same Deutz-Fahr und dem Zulieferer zurückzuführen, so Paolo Pompei (Präsident der Division Landwirtschafts- und Forstreifen bei Trelleborg) und reiche von der Produktentwicklung übers Marketing bis hin zur Kommunikation. dv.

CSR stellt den Scirocco auf 20 Zoll

Die Kurven des VW Scirocco wirken noch nicht sportlich genug, dachte sich CSR aus Nürnberg und verpasste dem Sportcoupé ein neues Tuningkleid. Da das A und O eines jeden Umbaus eine gelungene Rad-Reifen-Kombination darstellt, die oftmals nicht spektakulär genug sein kann, setzt CSR auf die Felge “Cirrus” von Schmidt Revolution, die durch ein 3D-geformtes Multiplex-Dekor im Carbon-Look besticht. Die Räder kommen in 8,5×20 Zoll mit Reifen im Format 235/30 vorne und in 10,5×20 Zoll mit Gummis in 285/25 an der Hinterachse zum Einsatz.

Continental baut Kaltrunderneuerung in Lateinamerika weiter aus

Der deutsche Continental-Konzern baut derzeit ein Netzwerk an Kaltrunderneuerern in Nord- und Südamerika auf. Die eigens dazu gegründete Geschäftseinheit “ContiLifeCycle” unter dem Dach der Continental Tire the Americas hat nun eine eigene Runderneuerungsstätte in Ecuador eröffnet. Betrieben wird die moderne Anlage durch die lokale Continental Tire Andina in Ecuadors größter Hafenstadt Guayaquil und soll eine Jahreskapazität von 32.

000 Lkw-Reifen haben. Eine zweite bereits bestehende Anlage in Quito, der Hauptstadt des lateinamerikanischen Landes, verfüge über eine Jahreskapazität von 48.000 Reifen.

Goodyear feiert Riesa-Erweiterung und 65-jähriges Bestehen

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Die Goodyear Dunlop Tires Germany investiert derzeit über 60 Millionen Euro in neue Gebäude, Maschinen und Anlagen am deutschen Produktionsstandort in Riesa und will dort bis 2012 täglich rund 20.000 Reifen produzieren (sieben Millionen pro Jahr). Gleichzeitig werden in der sächsischen Fabrik über 150 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Nach der Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe im vergangenen Jahr schließt Goodyear Dunlop jetzt die nächste Stufe der Kapazitätserweiterung ab: es kann aktuell eine Tagesproduktion von bis zu 17.600 Reifen erreicht werden. Da das Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Riesa in diesem Jahr gleichzeitig sein 65-jähriges Bestehen hat, plant der Reifenhersteller Anfang Mai eine Feier mit hochrangigen Gästen aus Politik und Wirtschaft in Riesa.

Michelin investiert weitere 800 Millionen Euro in Brasilien

Michelin will – wie bekannt – in den kommenden Jahren umfassend in seine Produktionskapazitäten investieren und setzt dabei insbesondere auf Schwellenländer wie Indien oder Brasilien. Wie es nun Medienberichte zufolge heißt, werden die Investitionen in Brasilien vermutlich wesentlich höher ausfallen als bisher angenommen. Laut Jean-Philippe Ollier, Michelins Südamerika-Präsident, wolle man von 2012 bis 2016 insgesamt 800 Millionen Euro in Brasilien investieren.

“Es ist unser Ziel unaufhörlich zu wachsen”, so Ollier im Interview mit der Wirtschaftszeitung “Valor” Anfang der Woche. Im Moment habe Michelin weniger als zehn Prozent Marktanteil bei Pkw-Reifen in Brasilien, will dies aber im Laufe des Jahrzehnts verdoppeln, so Ollier weiter. Gegenwärtig baut der französische Reifenkonzern in Brasilien eine zweite Pkw-Reifenfabrik, und zwar in Resende-Itatiaia (Bundesstaat Rio de Janeiro).

Dort sollen ab der ersten Hälfte des kommenden Jahres die ersten Reifen entstehen. In der Endausbaustufe sollen in Itatiaia einmal 20 Millionen Reifen jährlich gebaut werden. In den Jahren zwischen 2007 und 2011 hatte Michelin bereits rund 700 Millionen Euro in Brasilien investiert und errichtete damit zwei neue Fabriken (inklusive der in Itatiaia) und erweiterte zwei bestehende Fabriken.

Vom Neubau einer fünften Reifenfabrik in Brasilien sagte Ollier indes nichts. Aktuell beschäftigt Michelin in Brasilien eigenen Angaben zufolge rund 5.000 Menschen in vier Produktionsstätten.

“Interact Challenge” rund um Metzelers aktuelle Motorradreifentechnologie

Ende März hatte Metzeler zur “Interact Challenge” ins spanische Cartagena eingeladen. Dabei ging es der Motorradreifenmarke aus dem Pirelli-Konzern eigenen Worten zufolge aber nicht vorrangig darum, im Rahmen dieser Veranstaltung unter anderem für Händler und die Fachpresse allein ihre aktuellen Produkte vorzustellen. Denn schließlich sind der seit Frühjahr 2009 erhältliche “Racetec Interact” oder die im vergangenen Jahr vorgestellten Modelle “Sportec M5 Interact” und “Roadtec Z8 Interact” zwar noch recht jung, doch nichtsdestotrotz bereits bestens bekannt im Markt.

Vielmehr stand ein Merkmal im Mittelpunkt, das die drei aktuellen Metzeler-Reifen – wie anhand ihrer Bezeichnung unschwer zu erkennen ist – gemein haben: die sogenannte “Interact”-Technologie. Was genau sich dahinter verbirgt, scheint noch nicht in den Köpfen aller Motorradfahrer angekommen zu sein, weshalb man – wie Metzeler-Marketingdirektor Francesco Piertrangeli erklärt – mithilfe der “Interact Challenge” zur Aufklärung beitragen wolle. christian.

Betrugsversuche rund um Reifenlieferungen halten offenbar an

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG Mitte März über “Vermeintliche Reifenbetrüger auf B2B-Fischzug im Netz unterwegs” berichtete, haben sich nicht nur bei uns in der Redaktion mehrere Händler gemeldet, die von ähnlichen Lieferanfragen mit augenscheinlich betrügerischen Absichten berichten konnten. Wie einem aktuellen Newsletter des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) zu entnehmen ist, hat man dabei auch die Reiff Reifen und Autotechnik GmbH aufs Korn genommen. “Unser Unternehmen hat in den letzten Tagen ebenfalls mehrfach diese Anfragen erhalten. Wie sich jetzt herausstellt, sind die Betrüger mit dieser Masche auch schon erfolgreich gewesen.

Wir regen an, dass die Branchenkollegen entsprechend informiert und vorgewarnt werden”, findet deshalb auch Rechtsanwalt Gerhard Strobel aus der Rechtsabteilung des Reutlinger Unternehmens. Seinen Worten zufolge hat man zusammen mit der Netzreifen GmbH, die den Anstoß zu dem entsprechenden Beitrag der NEUE REIFENZEITUNG gegeben hatte, die Sache inzwischen jedenfalls bereits zur Anzeige gebracht. cm.

Den „X MultiWay 3D“ positioniert Michelin als Allrounder

Im Rahmen der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse “NUFAM” präsentiert Michelin mit dem “X MultiWay 3D” dieser Tage einen neuen Lkw-Reifen, der seinem Namen entsprechend als Allrounder positioniert wird. Denn er soll sich für alle Einsatzarten – auf Haupt- und Nebenstraßen genauso wie auf Autobahnen – und alle Wetterbedingungen von trocken über nass bis hin zu leicht mit Schnee bedeckten Fahrbahnen eignen. Bei all dem wird der Reifen noch als umweltfreundlich beschrieben, weil er laut Hersteller mit einem um bis zu 25 Prozent geringeren Rollwiderstand als die Michelin-Modelle “E2+”, “XDN2 Grip” und “X MultiWay XD” aufwarten kann.

Gleichzeitig soll er noch über eine höhere Laufleistung verfügen, wobei nach internen Tests in den Größen 315/80 R22.5 und 315/70R 22.5 das Plus für die Lenkachsausführung des “X MultiWay 3D” mit 15 Prozent im Vergleich mit dem “XZE2+” und mit sogar 30 Prozent in Bezug auf den “XDE2+” beziffert wird.

Einen Beitrag dazu haben demnach die “Durable Technologies” des Herstellers geliefert, wobei die speziellen, dreidimensionalen und wellenförmigen Lamellen im Profil des Reifens dem neuen “X-MultiWay”-Modell wohl auch zu seinem “3D”-Namenszusatz verholfen haben dürften. Der jetzt vorgestellte Lkw-Reifen ist entsprechend der Michelin-Philosophie der “vier Leben” nachschneid- sowie runderneuerbar und wird ab April zunächst als “X MultiWay 3D XZE 80” für die Lenkachse (80er Querschnittsverhältnis) angeboten, bevor ab Mai dann die Ausführungen “XZE 70” (für die Lenkachse, 70er Serie) bzw. “XDE 70” (für die Antriebsachse, 70er Serie) und im Juli der “XDE 80” (für die Antriebsachse, 80er Serie) folgen.

Nikolai Setzer zu Gast in Lütjenburger Schule

Die Schülerinnen und Schüler des Wirtschafts- und Politikkurses des Gymnasiums Lütjenburg haben Continental-Vorstand Nikolai Setzer “gewonnen”: Bei der Handelsblatt-Aktion “Chef zu gewinnen” überzeugte die Bewerbung der Abiturienten den Vorstand des Automobilzulieferers und die Jury der Zeitung. Deswegen war Setzer Anfang April zu Gast bei den Oberschülerinnen und -schülern in Lütjenburg. “Fragen zum Unternehmen, Karrierewege, Arbeitsalltag, berufliche Perspektiven, dafür stehe ich den Schülerinnen und Schülern sehr gerne Rede und Antwort”, so Setzer.

Dabei standen seinen Worten zufolge weniger allgemeine Statements im Vordergrund, sondern eine offene Diskussion vieler Fragestellungen jenseits publizierten Wissens. Denn der Wirtschafts- und Politikkurs sollte “aus erster Hand lernen”. Conti hat sich in diesem Jahr übrigens bereits zum dritten Mal an der Handelsblatt-Aktion beteiligt.

“Wir möchten dazu beitragen, dass das Interesse der Jugend an der Wirtschaft geweckt wird. Die Aktion ‚Chef zu gewinnen’ bietet hierfür eine gute Plattform”, meint der für die Pkw-Reifen-Division verantwortliche Continental-Vorstand. Die zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten hatten bei seinem Besuch die Möglichkeit, den Manager hautnah kennenzulernen und ihm auf den Zahn zu fühlen.

Einen ganzen Vormittag lang gab er Einblicke hinter die Kulissen seines Unternehmens und nahm auch zu Themen wie Karrierewege, Arbeitsalltag und berufliche Perspektiven für die Zukunft Stellung. Für den Mai ist nun auch ein Gegenbesuch geplant. Dann erwartet Setzer den Kurs in der Continental-Hauptverwaltung in Hannover.

Sibur-Russian Tyres erreicht fast Vor-Krisen-Umsätze

Auch der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres hat das Krisenjahr 2009 überstanden und konnte im vergangenen Jahr wieder steigende Umsätze und Gewinne verzeichnen. Wie der Hersteller dazu jetzt meldet, konnte in 2010 ein Umsatz in Höhe von 26,4 Milliarden Rubel (652,3 Millionen Euro) erreicht werden, was einer Steigerung von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, in dem der Umsatz um 26,6 Prozent gegenüber 2008 eingebrochen war. Man liege damit fast auf dem Niveau des bisher erfolgreichsten Jahres der Unternehmensgeschichte 2007.

Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahr 14,4 Prozent mehr Reifen gefertigt; unter den 8,7 Millionen Reifen, die Sibur-Russian Tyres im vergangenen gefertigt hat, waren 5,7 Millionen Pkw-/LLkw-Reifen, 2,9 Millionen Lkw-Reifen sowie 100.000 andere Reifen, etwa Flugzeug- oder Industriereifen. Dabei konnte Sibur-Russian Tyres den Anteil an Markenartikeln unter den verkauften Reifen (Cordiant, Tyrex) eigener Aussage zufolge um 42 Prozent steigern.

Die Exporte legten insgesamt um 22 Prozent zu. Zu den großen im vergangenen Jahr vorangetriebenen Projekten gehört die Einrichtung einer modernen Ganzstahlreifenfertigung; aktuell kann das Unternehmen 650.000 solcher Lkw-Reifen jährlich produzieren, kommentierte Generaldirektor Vadim Gurinov.

Bewusster Umgang mit Energie für Pirelli ein Thema

Im Rahmen der von der EU ausgerufenen “Sustainability Energy Week” finden zwischen dem 11. bis zum 15. April zahlreiche Initiativen, Aktionen, Veranstaltungen und dergleichen mehr rund um die intelligente und nachhaltige Nutzung von Energie statt.

Mit dabei ist eigenen Worten zufolge auch Pirelli, und deshalb lenkt der italienische Reifenhersteller beispielsweise den Blick auf die Energie, die für die Produktion eines Reifens benötigt wird. “Das ist so viel wie ein 2.000 Watt starker Fön benötigt, würde er 20 Stunden ununterbrochen laufen: rund 40 Kilowatt”, verdeutlicht das Unternehmen anschaulich.

Gleichzeitig verweisen die Italiener darauf, dass ein Großteil ihres Energiebedarfes über Elektrizität gedeckt wird und etwa 40 Prozent davon aus erneuerbaren Quellen stammt. Bei all dem hat sich der Konzern als Ziel gesetzt, seinen spezifischen Energieverbrauch in den fünf Jahren von 2010 bis 2015 um 15 Prozent gegenüber dem Niveau von 2009 zu reduzieren. Allein 2010 sei bereits eine Verringerung von etwas über 15 Gigajoule je Tonne (2009) um mehr als fünf Prozent auf knapp 14,2 Gigajoule je Tonne realisiert worden, heißt es.

Auch 2011 setzt AEZ auf das Segelsponsoring

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Seit einiger Zeit nutzt der Räderhersteller AEZ den Segel- anstelle des Motorsports als Kommunikationsplattform – wohl auch, weil Alexander Riklin, Geschäftsführer und Gesellschafter des Mutterunternehmens Alcar selbst passionierter Segler ist. Doch das ist nicht der alleinige Beweggrund, wie er erklärt. “Der Segelsport ist für unser Empfinden viel facettenreicher als der vermeintlich so naheliegende Rennsport.

Ein leiser, eleganter, aber auch Hightech-orientierter und schneller Sport, der zu unserer Zielgruppe passt”, meint Riklin. Kein Wunder also, dass man das Engagement bzw. die Sponsoringaktivitäten in diesem Bereich auch 2011 weiter fortsetzen will.

“Wir möchten uns ganzheitlich aufstellen und auch etwas für den Seglernachwuchs tun”, sagt Riklin. Seit Kurzem gehört daher auch eine “49er-Fraktion” zum AEZ Sailing Team: Zwei junge Österreicher kämpfen in dieser Bootsklasse um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London. Und mit ihrem Boot der Klasse “Byte C II” konnte die erst 17-jährige Österreicherin Lara Vadlau bei den Olympischen Spielen der Jugend in Singapur, die 2010 das erste Mal stattfanden, bereits eine Goldmedaille für das AEZ-Segelteam sichern.

Tyrexpo Asia verzeichnet Rekord-Besucherzahlen

Im Vergleich zur vorherigen Veranstaltung konnte die Tyrexpo Asia 2011, die vom 29. bis zum 31. März wieder in Singapur stattfand, ihre Besucherzahlen deutlich um 16 Prozent steigern.

Wie die Veranstalter von ECI International melden, waren niemals zuvor in der nunmehr 15-jährigen Geschichte der Messe mehr als die aktuellen 3.578 offiziell registrierten Fachbesucher nach Singapur zur Tyrexpo Asia gereist. Die Besucher des alle zwei Jahre stattfindenden Events stammten dabei aus 86 Ländern weltweit und konnten sich mit Vertretern von 160 Ausstellern aus 43 Ländern treffen.

Bridgestone verschenkt Land

Bridgestone Australien hat Salisbury einen Teil des ehemaligen Fabrikgeländes geschenkt, um sich für die jahrelang gute Kooperation mit den Behörden und den Menschen in der Stadt zu bedanken. Das Reifenwerk in Südaustralien war 2010 nach 46 Betriebsjahren geschlossen worden. Der Hersteller hat aber weiterhin ein Distributionszentrum in Salisbury.

Wimmer C 63 AMG Performance auf BBS-Rädern

Veredler Wimmer kann seine Finger vom Mercedes C 63 AMG Performance offensichtlich nicht lassen und präsentiert die nächste Leistungsexplosion dieses Lieblingsziel gerade von Mercedes-Tunern. Dass der Wimmer Mercedes C 63 AMG Performance nicht mehr über die originale Rad-Reifen-Kombination verfügt, versteht sich also fast von selbst. Die Wahl fiel auf BBS-Leichtmetallfelgen vom Typ CH-R in 8,5×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 vorne und 9,5×19 Zoll mit Gummis im Format 265/35 an der Hinterachse.

Ford-Piloten loben Michelins neue Rallyereifen

Am kommenden Wochenende geht mit der Rallye Jordanien der vierte Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft über die sandige Bühne. Neu für alle Teilnehmer sind die Schotterreifen von Michelin, der Evolution des Latitude Cross. „Ich bin sehr überrascht, wie robust und stark sie sind“, erläutert Ford-Pilot Mikko Hirvonen nach viertägigen Testfahrten in Spanien, die er sich mit seinem Teamkollegen und finnischen Landsmann Jari-Matti Latvala geteilt hat.

„Am zweiten Tag haben wir eine Strecke gewählt, die mit großen Steinen und scharfkantigen Felsen nur so übersät war – ohne dass wir auch nur einen Reifenschaden erlebt hätten. Pneus, die dies aushalten, sollten eigentlich mit allem klarkommen. Mit ihren steiferen Flanken federn sie spürbar weniger.

Leichtmetallradklassiker von Mercedes-Benz

Leichtmetallräder wie die glanzgedrehten Varianten im trendigen Bicolor-Design oder die gewichts- und strömungstechnisch optimierten Serienräder der BlueEFFICIENCY-Modelle sind der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die bei den Mercedes-Benz Serienfahrzeugen bereits 1970 beginnt. Bis dato ist Stahl der Stoff, aus dem die Räder sind. Alternative Werkstoffe wie z.

B. Aluminium kommen – wenn überhaupt – nur im Rennsport und bei einzelnen Prototypen wie dem C111 zum Einsatz. Der Durchbruch in der Großserie gelingt Ende der 1960er-Jahre, neue Metalllegierungen und Fertigungsmethoden halten Einzug in die Großserienproduktion.

Goodyear hat Mitglieder des „Board of Directors“ bestätigt

Die Aktionäre des US-Konzerns The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) haben die zwölf Mitglieder des “Board of Directors” (entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat) bestätigt: James C. Boland (ehemals Cavaliers Operating Company), James A. Firestone (Xerox Corp.

), Werner Geissler (The Procter & Gamble Company), Peter S. Hellman (ehemals Nordson Corp.), Richard J.

Kramer (Chairman, Präsident und CEO Goodyear), W. Alan McCollough (ehemals Circuit City Stores), Rodney O’Neal (Delphi Automotive), Shirley D. Peterson (ehemals Steptoe & Johnson), Stephanie A.

Streeter (ehemals Banta Corp.), G. Craig Sullivan (ehemals The Clorox Company), Thomas H.

Weidemeyer (ehemals United Parcel Service) und Michael R. Wessel (The Wessel Group). dv.

BM Multispoke von RH Alurad

Beim BM Multispoke von RH Alurad (Attendorn) erscheinen die 20 Speichen besonders lang und sind zur Mitte hin leicht nach innen gebogen, sodass das Design breit und dominant wirkt. Das Rad ist für die Mittelklasse aufwärts und für SUVs konzipiert, wird von 8×17 bis 10×22 Zoll angeboten und kommt in den Oberflächen Silber, Schwarz, Racingschwarz und Anthrazit daher. dv

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J.D. Power: US-Verbraucher mögen OE-Reifen der Marke Michelin

Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat mehr als 26.

000 Neuwagenbesitzer in den Vereinigten Staaten in den Monaten Oktober bis Dezember 2010 befragt, wie zufrieden sie mit den Erstausrüstungsbereifungen ihrer Autos der Modelljahrgänge 2009 und 2010 sind. Dabei ist der Zufriedenheitsindex das dritte Jahr hintereinander angestiegen. Glorreicher Sieger in der Befragung ist die Marke Michelin, die in allen vier abgefragten Fahrzeugklassen klar den ersten Rang belegt.

Schaeffler eröffnet Repräsentanz in Berlin

Unter der Leitung von Dr. Kunibert Schmidt (66) wird Schaeffler Anfang Mai eine Repräsentanz in Berlin Mitte und somit direkt im Regierungs- und Presseviertel eröffnen. Der langjährige Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) soll als Bevollmächtigter der Geschäftsführung von Schaeffler die Interessen des Unternehmens in der Hauptstadt vertreten.

Erst Google, dann Michelin

Die “Syntec-Conseil en Relations Publiques” hat eine Befragung von 1.200 Personen durchgeführt, um die Unternehmen mit der höchsten Reputation zu ermitteln. Hinter Google belegt dabei Michelin Rang 2, in den beiden Bewertungskriterien Vertrauen und Servicequalität sogar Platz 1.

Autec-Geschäftsführung erweitert

Dr. Hans-Uwe Berger und Thomas Geis wurden zusätzlich zu Geschäftsführern des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) bestellt.

Als Maschinenbauer promoviert, übernimmt Berger, auch Gesellschafter des Unternehmens, fortan zusätzlich zur Leitung der technischen Abteilung die Leitung des Einkaufs. Geis, bereits seit ca. zehn Jahren Vertriebsleiter, kümmert sich um Neu- und Weiterentwicklung des Bereichs Vertrieb und Marketing.

Brock zeigt „drei Neuheiten des Jahres“ auf Tuning World Bodensee

Brock Alloy Wheels will auch in diesem Jahr wieder die Tuning World Bodensee als festen Bestandteil ihrer jährlichen Aktivitäten nutzen, um tuningbegeisterten Endverbrauchern einen Einblick in das aktuelle Sortiment zu geben. Zu den neuen Felgenkreationen, die in Friedrichshafen gezeigt werden sollen, gehören etwa die Räder “B27”, “B28” sowie “RC22”, die Brock als “die drei Neuheiten des Jahres” ankündigt. Ob Fragen zu passenden Fahrzeugen, zur richtigen Größe, dem Design, dem Lochkreis oder der Einpresstiefe – vor Ort wollen die Brock-Mitarbeiter den Besuchern der Tuning World Bodensee mit Rat und Tat zur Seite stehen.

In diesem Jahr präsentiert Brock Alloy Wheels Fahrzeuge wie den VW Scirocco oder den Audi A1 S-Line mit den aktuellen Felgen des Hauses. Auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm wird am Brock-Stand geboten.Brock ist zu finden in Halle B2, Stand 500.

Continental hat offenbar Interesse an Modi-Fabrik in Indien

Continental will sich offenbar eine strategische Mehrheit am indischen Reifenhersteller Modi Rubber sichern, mit dem man bereits seit den 1970er Jahren mehr oder weniger eng kooperiert. Wie es dazu heißt, wolle das deutsche Unternehmen sich Anteile von rund 51 Prozent an dem Hersteller von diagonalen Nutzfahrzeugreifen sichern. Die beteiligten Unternehmen wollten etwaige Übernahmegerüchte indes nicht kommentieren.

Modi Tyres – eine Tochter der Modi Rubber Ltd. – stellt diagonale Lkw- und Bus-Reifen unter der Marke Continental für den indischen Markt her. Ende 2009 waren Continental und Modi Tyres eine entsprechenden Kooperationsvereinbarung eingegangen, mit der der deutsche Reifenhersteller sich Zugang zum boomenden indischen Reifenmarkt sichern will, wo allerdings immer noch rund 90 Prozent der Nutzfahrzeugreifen diagonaler Bauart sind.

Der Plan damals sah eine Produktion von rund einer Millionen Lkw-Reifen pro Jahr vor. Modi Tyres betreibt eine Reifenwerk in Modipuram, Meerut (Bundesstaat Uttar Pradesh). Die Continental betreibt in Indien kein eigenes Reifenwerk, Vertreter des Unternehmens betonen indes immer wieder die Notwendigkeit einer entsprechenden Investition.

Trelleborg schließt Übernahmen von Schlauchfabrik in Brasilien ab

Einen Monat nachdem Trelleborg die Übernahme einer Schlauchfabrik in Brasilien angekündigt hat, kann die schwedische Unternehmensgruppe nun bereits den formalen Abschluss der Verhandlungen melden. Die Fabrik von Veyance Technologies in der Nähe von São Paolo, die sich auf Produkte für Öl- und Gasanwendungen – auch in der Tiefsee – spezialisiert hat, beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und wird nun Teil des Geschäftsbereiches “Trelleborg Engineered Systems”. ab.

Bridgestone sponsert europäische Ski-Weltcup-Rennen

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Bridgestone in Europa hat einen Sponsoringvertrag für die Mehrzahl der Skirennen im Rahmen des “Audi FIS Alpine Ski World Cup” unterzeichnet. Wie der Reifenhersteller dazu meldet, gelte das Engagement für 34 Weltcup-Rennen in der Saison 2011/2012; die betreffenden Rennen werden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Finnland, Schweden und Slowenien ausgetragen. Skifahrer und Pisten werden dazu entsprechend mit Bridgestone-Logos etc.

gebrandet. Auch habe der Reifenhersteller die Möglichkeit, anlässlich der Rennen Geschäftskunden einzuladen. Bridgestone wolle mit diesem Engagement insbesondere “wachsendes Winterreifengeschäft” in ganz Europa vorantreiben, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Drift Challenge Austria geht in die dritte Saison

Die Querfahrer sind wieder los. Mit dem Bewerb im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden (Brandlhof) startet am 15. und 16.

April 2011 die österreichische Drift-Staatsmeisterschaft – die “Dunlop Drift Challenge Austria 2011 powered by Dotz Tuning Wheels”. Die beiden Vorjahres-Staatsmeister Alois Pamper (Rennfahrzeuge) und Luka-Marko Groselj (Serienfahrzeuge) treten dann gegen fast 50 Fahrer zur Titelverteidigung an, darunter auch die Vizestaatsmeister Christian Gunzinam und Thomas Graf. Die Auftaktveranstaltung versprechen demnach äußerst spannend zu werden.

Bis zum Finale auf dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk (Wachauring) in Niederösterreich am 3. und 4. September finden noch zwei weitere Drift-Events in Österreich statt.

“Held der Straße” April als Ersthelfer vorbildlich

In der Nähe des hessischen Wächtersbach ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, der ohne die Sorgfalt von Ralf Gladiszewski vielleicht nicht schnell genug entdeckt worden wäre. Mitten in der Nacht und bei eisigen Temperaturen kam ein Auto von der Fahrbahn ab und stürzte mehrere Meter einen Hang hinab. Erst am nächsten Morgen sah der Bauhofmitarbeiter von einem abgelegenen Feldweg aus das Wrack und forderte sofort die Rettungskräfte an.

Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Ralf Gladiszewski nun zum “Held der Straße” des Monats April gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

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„Pilot Road 3“ Nachfolger, nicht Ablösung von „Pilot Road“/„Pilot Road 2“

Nicht lange nach der Intermot im Herbst vergangenen Jahres hatte Michelin den neuen Sporttouringreifen “Pilot Road 3” angekündigt. Seit Beginn des Jahres ist er zwar schon im Handel, doch die offizielle Präsentation des Motorradreifens fand nichtsdestoweniger erst kürzlich statt. Eigens dazu hatte der französische Hersteller den 23.

März zum “Tag der Innovationen” erklärt. Wie es vonseiten des Unternehmens übrigens heißt, ist der “Pilot Road 3” zwar der Nachfolger seiner Vorversionen, doch trotzdem nicht deren Ablösung: Sowohl der “Pilot Road” als auch der “Pilot Road 2” sollen demnach im Michelin-Programm weitergeführt werden. “Noch ist die Nachfrage nach diesen beiden Modellen so hoch, dass sich deren Produktion weiter rechnet”, erklärt Jürgen Ihl, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen ASA/Zentraleuropa bei Michelin.

Für den Hersteller eröffne sich so die Möglichkeit, die Motorrad fahrende Klientel mit Produkten auf unterschiedlichem (Preis-)Niveau bedienen zu können. Die einzelnen Produktlinien würden “zu unterschiedlichen Preisen entsprechend den unterschiedlichen Budgets der Kunden” weiter angeboten, erklärt Hubert Hannezo, Leiter der Produktlinie Zweirad weltweit bei dem Reifenhersteller, die dahinter stehende Strategie. christian.

Für die EMEA-Märkte Pirelli-Preiserhöhung angekündigt

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Für die alle Märkte der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) kündigt Pirelli eine Preiserhöhung für Pkw-, Motorrad-, Roller- sowie leichte und schwere Industriereifen an. Als Folge steigender Rohmaterialkosten, wobei insbesondere Naturkautschuk und Öl als Beispiel genannt werden, sollen Sommerreifen mit Wirkung zum 1. Juni um sechs Prozent und Winterreifen um zwölf Prozent teurer werden in Europa.

Unterlagen zur M+S-Reifendisposition 2011/2012 beim BRV verfügbar

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Ab sofort hält der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für seine Mitglieder Unterlagen rund um die M+S-Reifendisposition für die Saison 2011/2012 zum Download unter www.

bundesverband-reifenhandel.de zur Verfügung. Denn gerade die letzte Winterreifensaison mit den vermeintlichen Warenverfügbarkeitsproblemen habe deutlich gezeigt, wie wichtig eine professionelle und vor allem rechtzeitige Winterreifendisposition in all ihren Facetten ist, will BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Reifenfachhandel die Nutzung des angebotenen Materials ans Herz legen.

Die Daten seien – wie immer – mit Unterstützung der Continental Reifen Deutschland GmbH zusammengestellt worden. “Bitte beachten Sie bezüglich der in den Unterlagen ausgewiesenen Prognose für das kommende Winterreifengeschäft, dass es sich hierbei um die des WdK-Marktforschungskreises handelt, die mit minus vier Prozent zum Vorjahr unter der des BRV liegt (plus/minus null Prozent)”, rät Drechsler auch zu einem Vergleich mit den BRV-Marktdaten zum Reifenersatzgeschäft 2010 bzw. der Prognose für 2011, welche die Branchenvertretung ebenfalls Downloadbereich seiner Homepage bereithält.

Tagung „Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik“

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Im Herbst will das Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) gemeinsam mit drei weiteren Instituten der RWTH Aachen – dem Deutschen Wollforschungsinstitut (DWI), dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) und dem Institut für Textiltechnik (ITA) – eine Tagung als interdisziplinäre Diskussionsplattform für Fachleute und Experten aus Reifenindustrie und -forschung veranstalten. Am 7. und 8.

September soll in Aachen unter dem Titel “Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik” ein umfassendes Vortragsprogramm präsentiert werden. Gerechnet wird mit über 100 Tagungsteilnehmern. Als Referenten konnten demnach unter anderem Vertreter von den Unternehmen wie Continental, Troester, Harburg-Freudenberger sowie von den beteiligten Instituten gewonnen werden.

Mit der Tagungsorganisation wurde die International Academy der RWTH Aachen beauftragt. Bei Fragen zu der Veranstaltung oder für Anmeldungen kann Katharina Markmann unter der Telefonnummer 0241/80-27616 (Fax: 0241/80-92525) oder per E-Mail an k.markmann@academy.

rwth-aachen.de kontaktiert werden. Ab Mai wird er unter der Adresse www.

science-meets-tires.de zudem eine eigene Webpräsenz rund um die Fachtagung geben. cm.

Wieder Dunlop-Designwettbewerb für Le-Mans-Rennwagen gestartet

Wie schon in den zurückliegenden Jahren und zuletzt 2010 startet Dunlop in diesem Jahr wieder seinen “Art-Car”-Wettbewerb: Auch 2011 soll es bei den 24 Stunden von Le Mans ein Fahrzeug geben, dessen Design aus der Feder eines Fans stammt, weshalb der Reifenhersteller nun schon zum bereits dritten Mal motorsportbegeisterte Hobbydesigner dazu aufruft, das Rennoutfit eines GT-Bolidens für das Langstreckenrennen an der Sarthe zu gestalten. Bis zum 4. Mai können sich Interessenten über die Internetadresse www.

design-competition.dunlop.de für Dunlops “Art-Car”-Wettbewerb registrieren, mit dem der Ferrari 458 Italia GT des JMW-Teams sein Aussehen erhalten soll.

Mit einem gelungenen Entwurf und etwas Glück kann man bei der Enthüllung des Siegerdesigns in Le Mans dann live dabei sein. Denn die Urheber der drei Siegerdesigns werden zu dem 24-Stunden-Rennen eingeladen und sind dort Gast von Dunlop und JMW. Doch auch wer sich nicht mit Grafikprogramm oder Zeichenstift am Wettbewerb beteiligt, kann mitfiebern: In der Designgalerie können Besucher die Designvorschläge betrachten und ihren Favoriten auswählen.

Wer sich für dieses Voting registriert, hat zudem die Chance, eine von vier Taxifahrten im VLN-Rennwagen auf der Nürburgring-Nordschleife zu gewinnen. Wer selbst ein Design vorschlagen will, muss sich auf der Wettbewerbshomepage registrieren und kann dann Designschablonen und Richtlinien herunterladen. cm

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BRV-Tipp für Biker: Neue Motorradreifen immer erst einfahren

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Motorradfahrer, die auf neuen Reifen in die neue Saison starten, sollten die ersten ein- bis zweihundert Kilometer auf eine besonders gemäßigte Fahrweise achten. Erst dann hätten sich Rückstände aus der Produktion und/oder eine gegebenenfalls aufgebrachte Schutzschicht zum Beispiel aus Silikon vollständig verflüchtigt, rät der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV). Hintergrund: Nach Aussagen des BRV kommt es immer wieder zu selbst verschuldeten Unfällen, weil nach der Montage von Neureifen warnende Hinweise des Reifenhändlers nicht beachtet würden.

Eine entsprechende Empfehlung sei auch der Leitlinie des Wirtschaftsverbandes der Deutschen Kautschukindustrie (WdK) zu Motorradreifen zu entnehmen. “Dieser technische Hinweis ist aber nicht etwa nur eine unverbindliche Empfehlung, sondern eine Regelung, die ausnahmslos und unbedingt einzuhalten ist”, betont Rechtsanwalt Dr. Ulrich T.

Wiemann, Justiziar des Bonner Reifenfachverbandes. Wer diese Einfahrvorschriften nicht beachtet, riskiere schon im normalen Fahrbetrieb, erst recht aber bei plötzlichen Brems- oder Lenkmanövern infolge der noch unzureichenden Haftung zwischen Reifen und Fahrbahndecke unkontrolliertes Verhalten der Maschine, Stürze oder sogar schwere Unfälle. “Das sollte jeder verantwortungsbewusste Motorradfahrer auf jeden Fall vermeiden.

Hinzu kommt, dass im Fall von Schaden oder Unfall überaus fraglich ist, ob die eigene Versicherung, insbesondere Kaskoversicherung zahlt. Denn wer sich an diese Vorschriften nicht hält, handelt grob fahrlässig mit der Folge, dass der Versicherungsschutz mindestens gefährdet ist oder ganz entfallen kann”, so Wiemann. cm.

Uwe Alzen wird Förch-Markenbotschafter

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Der Rennfahrer Uwe Alzen ist Markenbotschafter der Theo Förch GmbH & Co. KG. Laut Michael Holböck, Geschäftsführer des Direktvertriebsunternehmens für Werkstattbedarf, Montage- und Befestigungsartikel, ist er die perfekte Wahl als Testimonial.

“Er verkörpert unsere Markenwerte, ist praktisch aus Tradition erfolgreich, ist unverwechselbar und sehr schnell”, meint Holböck. So habe Alzen den bis heute gültigen Rundenrekord der VLN aufgestellt, die 24 Stunden von Spa-Francorchamps und dem Nürburgring gewonnen, sei vier Jahre in der DTM gefahren und habe zahlreiche Klassensiege – etwa bei den 24 Stunden von Daytona und Le Mans – sowie diverse weitere Rennerfolge in verschiedenen Serien erringen können. “Triumphe pflastern Alzens Weg – und das bereits seit 1991.

“Girls’ Day” – Schülerinnen zu Gast bei Goodyear Dunlop

Am sogenannten “Girls’ Day” – ein Berufsorientierungsprojekt für Mädchen, das in einigen Bundesländern auch auf Jungen ausgedehnt und dann “Zukunftstag” genannt wird – lädt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH am 14. April Schülerinnen ins Reifenwerk nach Hanau ein. Während des Tages wird 28 Teilnehmerinnen die Möglichkeit geboten, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen bei dem Reifenhersteller zu informieren.

Das Thema Ausbildung besitzt bei dem Unternehmen eigenen Aussagen zufolge einen hohen Stellenwert, weshalb Goodyear Dunlop die Teilnahme am “Girls’ Day” als Selbstverständlichkeit versteht. Zumal man – wie es weiter heißt – seit Jahren die gleichberechtigte Stellung von Frauen und Männern im Berufsleben fördere. Zurzeit befinden sich demnach zwei junge Frauen in der Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin bei Goodyear Dunlop in Hanau, und im September werde eine weitere Auszubildende in diesem vermeintlichen Männerberuf anfangen.

Insgesamt werden derzeit über 100 Jugendliche bei Goodyear Dunlop in der Ausbildungswerkstatt in Hanau unter der Leitung von Christoph Drissler ausgebildet. Die Teilnehmerinnen des “Girls’ Day 2011” sollen von ihm und seinem Team über die technischen Ausbildungsberufe im Reifenkonzern informiert werden und Antworten auf alle Fragen zum Thema Ausbildung bei Goodyear Dunlop erhalten. Neben der Vorstellung von Ausbildungsberufen aus den Bereichen Metall-, Elektro- und Kunststofftechnik will man den jungen Frauen auch einen Einblick in die Praxis zu gewähren: In der Lehrwerkstatt werden sie unter Anleitung unter anderem eine Verlängerungsleitung und einen Bilderrahmen selbst bauen können.

R.Tec nimmt in Bautzen neues Logistikzentrum in Betrieb

Der Reifengroßhändler R.Tec hat in Bautzen nun einen modernen, großzügigen Neubau bezogen. In dem 6.

000 m² großen Logistikzentrum in der ostsächsischen Kreisstadt finden bis zu 140.000 Einheiten Platz, neben Reifen und Felgen für Pkw auch Großreifen für landwirtschaftliche Betriebe und Kleinreifen für Mopeds, Industriereifen und viele weitere Fahrzeuge. R.

Tec in Bautzen beliefert Reifenhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten in ganz Europa, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem regionalen Markt in Ostsachsen sowie in Tschechien liege, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers. Nur knapp zehn Monate betrug die Bauzeit für den neuen Lager- und Bürokomplex. “Es war allerhöchste Zeit”, so Axel Rölke, verantwortlicher R.

Tec-Niederlassungsleiter, “an dem alten Standort platzten wir aus allen Nähten und konnten in den Saisonzeiten kaum mehr den Anforderungen gerecht werden.” Umso mehr freue er sich auch für seine 24 Mitarbeiter, die jetzt “endlich unter sehr guten Bedingungen” arbeiten könnten. Das Reifengroßhandelsgeschäft sei – wie üblich – durch zwei große Saisonabschnitte gekennzeichnet: Die Herbst/Winter- und die Frühjahrssaison.

Während der Hochsaisons werden täglich 6.000 Einheiten angeliefert, zeitgleich werden bis zu 3.000 Bestellungen via Paketdienst und Speditionen an Kunden in ganz Europa versendet.

G-Power setzt auf Michelin

Der G-Power Typhoon S ist sicherlich einer der stärksten BMW X6 M der Welt. Den Kontakt zum Asphalt stellen 3-teilige RS-Schmiederäder von G-Power in 11×23 Zoll vorne und 12×23 Zoll hinten her, welche die Radkästen bestens ausfüllen. Reifentechnisch herrscht Gleichstand mit Michelin-Pneus im Format 315/25 rundum.

Kautschukproduktion in Japan-Werk von JSR bleibt eingeschränkt

Die Versorgung mit Energie der Synthesekautschukfabrik Kashima (Kamisu City/Ibaraki) des Unternehmens JSR Corp. ist nach der Naturkatastrophe in Japan weiter eingeschränkt. Da die Versorgung mit bestimmten Rohmaterialien von einem Zulieferer bis etwa 20.

Bosch baut AutoCrew-Werkstattkonzept international weiter aus

Bosch hatte 2009 das Werkstattkonzept AutoCrew übernommen, welches von ZF Services in 1994 im deutschen Markt eingeführt worden war. Nach einer Phase der Konsolidierung wird Bosch jetzt die Leistungen dieses Werkstattkonzeptes ebenso wie das Netzwerk sowohl in Deutschland als auch international deutlich ausbauen. Mittelfristig ist geplant, die Anzahl der AutoCrew-Partnerwerkstätten mehr als zu verdoppeln.

Immer wieder etwas Neues um Pirellis F1-Reifen

Dass das Formel-1-Engagement für reichlich Präsenz in der Presse sorgen würde, mag Pirelli erwartet haben. Der Reifenhersteller sorgt aber mit immer neuen Ideen und Initiativen dafür, dass das Interesse ja nicht nachlassen möge. So hatte man beim Rennen in Malaysia einen goldenen Streifen auf die Seitenwand des weicheren Reifens zusätzlich aufgebracht, damit die Zuschauer den Unterschied zur härteren Gummimischung – ansonsten unterschieden durch gelbe und silberne Markierung – auch ja erkennen mögen.

Ein anderes Beispiel: Pirelli spielt offensichtlich mit dem Gedanken, in nicht definierter Zukunft einen Mikrochip in Formel-1-Reifen zu integrieren, um die Daten der Pneus jederzeit von den Boxen aus abrufen bzw. kontrollieren zu können. dv.

Strukturen angepasst: Uniwheels mit vier Marken im Ersatzmarkt

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Mit der Übernahme der ATS-Gruppe durch Uniwheels Anfang 2008 war ein anderes Unternehmen entstanden, immerhin der drittgrößte Aluminiumräderhersteller in Europa in der Erstausrüstung und führend in den Nach- und Umrüstmärkten mit den Marken ATS, Rial, Alutec und (nach einer Umfirmierung Ende 2009) jetzt Anzio. Da sei eine organisatorische Umstrukturierung folgerichtig gewesen, sagt Simone Maier-Paselk, Leiterin Aftermarket der Uniwheels Automotive Holding GmbH. Sie selbst hatte die Marke Alutec langjährig aufgebaut, bevor sie 2009 von Fußgönheim kommend in die neue Funktion mit Standort Bad Dürkheim gewechselt war.

Nokian-Reifen in weiteren Ländern

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres erschließt immer mehr Reifenmärkte: Genannt seien die Gründung einer eigenen Verkaufsorganisation in China, die Gewinnung neuer Importeure in den Ländern Rumänien und Serbien sowie die Ernennung eines Vianor-Masterfranchisers in Italien. dv

“Alle Neune” mit Yokohama auf der Tuning World Bodensee

“Alle Neune” heißt es 2011 für die Tuning World Bodensee vom 5. bis 8. Mai – und für Yokohama: Denn die Reifenmarke ist seit dem Debüt der Messe im Jahr 2003 offizieller Partner.

So beherbergt allein schon der mehr als 350 Quadratmeter große Yokohama-Hauptstand 200 in Halle B5 geradezu ein Traumwagen-Arsenal: Die Bandbreite reicht von einem Brabus ML 63 Biturbo über Lorinser Smart und Audi S4 bis hin zu einem Porsche 997 von Audiovox. Jedes Exponat steht dabei natürlich auf einem auf die Fahrzeugcharakteristik zugeschnittenen Reifensatz von Yokohama.

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Semperit-Ratgeber „Pkw-Umbereifung Sommer 2011“ erschienen

Semperit – im Continental-Markenkanon als „alpenbewährt“ positioniert – hat zur Saison 2011 für die Klein- und Kompaktwagenklasse sowie für Fahrzeuge der unteren Mittelklasse den „Comfort-Life 2“ neu im Angebot. Zwar passt er nicht auf jedes Fahrzeug, deren Erstbereifung und Umrüstmöglichkeit auf den mehr als 80 Seiten des neuen Semperit-Ratgebers „Pkw-Umbereifung Sommer 2011“ enthalten sind, doch dann kann meist sein „großer Bruder“, der Speed-Life, an den Wagen montiert werden. dv.

Aluräderbranche: Kapazitäten knapp, Stimmung gut

So schnell kann sich der Markt drehen: Da haben größere und kleinere Hersteller von Pkw-Aluminiumrädern gerade und teilweise mit großen Schmerzen Kapazitäten aus dem Markt genommen bzw. wurden einige auch Opfer einer Konsolidierung der Branche, die immer dann erfolgt, wenn Überkapazitäten im Markt sind und nicht wenn ein Mangel an Fertigungskapazitäten herrscht. Jetzt werden von den Aluräderanbietern händeringend Werke gesucht, in denen die Auslastungsgrade unter hundert Prozent liegen.

Toyo übernimmt jetzt auch Silverstone-Reifenfabrik in China

Toyo Tires übernimmt die Mehrheit an einem chinesischen Lkw-Reifenhersteller und hat somit wieder eigene Produktskapazitäten vor Ort zur Verfügung. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe der japanische Hersteller 75 Prozent an Shandong Silverstone Luhe Rubber & Tyre Co. Ltd.

für rund 15 Millionen Euro (!) erworben. Toyo hatte bereits im vergangenen Oktober den Pkw-Reifenhersteller Silverstone Bhd. vom ebenfalls malaysischen Mischkonzern Lion Group erworben, der nun auch die Mehrheit seiner Anteile am chinesischen Lkw-Reifenwerk Shandong Silverstone Luhe an Toyo abtritt; die Lion Group war daran seit gut sechs Jahren beteiligt.

Laut Toyo wolle man mit der Übernahme der Mehrheitsanteile seine langfristige internationale Wachstumsstrategie weiter forcieren. Dank der Fabrik von Shandong Silverstone Luhe könne Toyo Tires nun Lkw-Reifen aus chinesischer Produktion liefern, die auch bald unter dem Markennamen “Toyo” gefertigt werden sollen. Die Kapazität der Fabrik wird mit 400.

000 Reifen pro Jahr angegeben. Gleichzeitig baut Toyo Tires derzeit eine eigene Pkw-Reifenfabrik unter dem Namen Toyo Tires Zhangjiagang Co. Ltd.

in der Jiangsu-Provinz. Man erwarte jetzt ein “rapides Wachstum” in China. Laut Toyo hatte Shandong Silverstone Luhe im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 42 Millionen Euro.

Kumho sieht den Turnaround – Gewinne und Rekordumsatz in 2010

Nach zuletzt einem herben Umsatzeinbruch und hohen Verlusten hat Kumho Tires finanziell im vergangenen Geschäftsjahr offenbar wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Der koreanische Reifenhersteller konnte seinen Umsatz in 2010 um immerhin 42,6 Prozent auf jetzt 2,7 Billionen Won (1,8 Milliarden Euro) steigern; im Vorjahr waren dies noch lediglich 1,9 Billionen Won Umsatz. Damit kann Kumho Tires einen neuen Umsatzrekord feiern.

Wie der Reifenhersteller auf seiner Internetseite weiter berichtet, habe man nach mehreren Jahren mit roten Zahlen am Ende der Gewinn- und Verlustrechnung in 2010 wieder einen Gewinn stehen. Der Nettogewinn fällt mit 8,9 Milliarden Won (5,9 Millionen Euro) zwar denkbar klein aus – nach drei verlustreichen Jahren kann man sich aber über eine Nettomarge von 0,33 Prozent sicherlich auch in Korea freuen. Das operative Geschäft konnte Kumho Tires in 2010 mit einem Gewinn in Höhe von 244,9 Milliarden Won (163 Millionen Euro) abschließen, was einer OP-Marge von immerhin 9,1 Prozent entspricht.

Auch der Cash-Flow wie die Schuldensituation haben sich bei Kumho Tires im vergangenen Jahr deutlich verbessert. Verständlicherweise erkennt der zweitgrößte koreanische Reifenhersteller in dem vergangenen Geschäftsjahr schon den “Turnaround”, auch wenn sich die Nachhaltigkeit der Entwicklungen sicher erst noch zeigen muss. Kumho Tires war zuletzt wegen vermutlicher Qualitätsprobleme in China ins Gerede gekommen und hat dort den ersten Reifenrückruf des Landes verursacht.

Goodyear gibt Startschuss für neue Preisrunde in den USA

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In den USA kündigt sich offenbar eine weitere Runde an Preiserhöhungen an. Medienberichten zufolge plane Goodyear, die Preise für Pkw-Reifen der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly zum 1. Mai um bis zu acht Prozent anzuheben.

Marangoni und Al-Zahem feiern neue Ringtread-Anlage in Kuwait

Nachdem Marangoni Ende vergangenen Jahres erstmals einen Runderneuerungspartner in Kuwait unter Vertrag nehmen konnte, folgt jetzt die feierliche Einweihung der Produktionsstätte von Al-Zahem Industries in dem Golfstaat. Neben dem Botschafter Italiens in Kuwait und zahlreichen anderen offiziellen Vertretern waren auch Mitglieder der Marangoni-Familie anwensend. Giuseppe Marangoni, Sohn von Giovanni Marangoni, überreichte anlässlich der Einweihung der Ringtread-Runderneuerungsanlage ein Präsent an Haifa Abdullah Al-Zahem, General Manager von Al-Zahem Industries.

Besonderes Interesse bei den Anwesenden weckte die neue Produktionstechnologie mit Maschinen, die Marangoni für die Fertigung von runderneuerten Reifen nach dem Ringtread-System entwickelt hat. Etwa die zerstörungsfrei arbeitende Shearografie-Prüfmaschine “ITT2500” oder die Belegemaschine “Ringtreader 2500”. In Kuwait, das eine Drehscheibe zwischen Saudi-Arabien und dem Irak gilt, sind Flotten tätig, die zwischen 100 und über 4.

000 Fahrzeuge umfassen und somit ein ungeheures Potential für den Ersatzreifenmarkt liefern: Der Marktanteil der runderneuerten Reifen belaufe sich zurzeit auf 16,5 Prozent, die Marangoni zufolge ganz in der Hand von Al-Zahem liegen, dem einzigen Runderneuerungsbetrieb in der gesamten Region. Marangoni und Al-Zahem Industries haben sich zum Ziel gesetzt, der Runderneuerung in den kommenden drei Jahren zu einem Marktanteil von 30 Prozent zu verhelfen. ab

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Tuning World Bodensee launcht virtuellen Showroom im Internet

Wenn am Bodensee Anfang Mai Europas größte Tuningmesse ihre Pforten öffnet, wollen alle dabei sein. Da die Stellflächen heiß begehrt seien, bieten die Veranstalter der Messe Friedrichshafen zur neunten Tuning World Bodensee, die vom 5. bis 8.

Mai 2011 stattfindet, für alle Tuningclubs und Tuningfreunde einen exklusiven Showroom im Internet. “Rund 20.000 m² haben wir exklusiv für die Clubs und Private Cars reserviert, aber selbst die dreifache Fläche würde gemessen an den Bewerbungen um einen Stellplatz nicht reichen”, beschreibt Projektleiter Dirk Kreidenweiß den Andrang der Szene.

“Jetzt geben wir eben im Internet noch mehr Gas.” Der neue, in den Onlineauftritt der Messe integrierte und ‚Facebook-kompatible’ Showroom für Tuningclubs und Privatpersonen sei nicht nur eine Social-Media-Plattform für die auf der Messe ausgestellten Fahrzeuge. Auch Clubs, die keinen der limitierten Plätze auf der Tuning World Bodensee bekommen haben, können sich und ihre getunten Schmuckstücke nun in dem neuen Showroom umfangreich präsentieren.

So erhalten alle Messebesucher und Tuningfans aus aller Welt unter www.tuningworldbodensee.de/showroom einen umfangreichen Einblick auf die Clubszene 2011.

Offenbar Verständnisprobleme in Bezug auf Westlake-Ankündigung

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Kürzlich hatte die Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd. als Hersteller von Westlake-Reifen angekündigt, dass bald alle Pkw-Profile der Marke mithilfe PAK-freier Öle produziert würden.

Im Zuge dessen hatte das Unternehmen zwar auch explizit darauf verwiesen, alle schon seit Ende 2009 in den EU-Raum gelieferten Reifen entsprächen den gemäß REACH-Verordnung diesbezüglich festgelegten Grenzwerten, und wollte die Ankündigung mithin so verstanden wissen, dass man demnächst nun eben auch alle anderen Märkte außerhalb Europas mit Reifen beliefern wird bei deren Produktion keine polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthaltenden Öle zum Einsatz kommen. Doch scheinbar ist diese Botschaft nicht so wie gewünscht im Markt angekommen, sondern hat vielmehr teilweise zu Verständnisproblemen geführt. Wie Werner Portugal, Geschäftsführer der die zentraleuropäischen Exklusivvertriebsrechte für Westlake-Reifen innehabenden Diamond Tire Co.

Ltd. (Qingdao/China), gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, sei er zwischenzeitlich jedenfalls von verschiedenen Seiten wie unter anderem beispielsweise auch dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) um Klarstellung gebeten worden, ob denn die Westlake-Reifen bisher möglicherweise etwa nicht REACH-konform in die EU geliefert wurden. “Die Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd.

hat natürlich – wie in der REACH-Verordnung vorgeschrieben – seit 15. November 2009 an alle europäischen Distributoren ausschließlich Reifen mit PAK-freien Ölen geliefert”, möchte er unmissverständlich klargestellt wissen. Mit der jüngsten Verlautbarung habe man lediglich zum Ausdruck bringen wollen, dass “künftig weltweit Westlake-Pkw-Reifen REACH-konform geliefert werden”.

Brand in neuer Hämmerling-Lagerhalle

Am 11. April ist es zu einem Brand in einer neuen Lagerhalle der Hämmerling Group gekommen. Nach Polizeiangaben wurden gegen 13:25 Uhr Flammen auf dem Flachdach des Gebäudes entdeckt, auf dem eine großflächige Fotovoltaikanlage installiert ist.

“In der Halle waren bis auf einige Karosserieteile noch keine Waren eingelagert. Personen hielten sich nicht in dem Gebäude auf”, teilt die Kreispolizeibehörde Paderborn mit. Das Feuer habe dank eines Großaufgebotes von Einsatzkräften nach etwa zwei Stunden gelöscht werden können, heißt es weiter.

Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch nicht geklärt, die Polizei hat zu ihren Ermittlungen einen Sachverständigen hinzugezogen. Unterdessen berichtet die Neue Westfälische, dass vermutlich ein Kurzschluss Auslöser des Brandes gewesen sei.

Demnach brach das Feuer im Wechselrichterraum der Lagerhalle aus, wo der von der Fotovoltaikanlage gelieferte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird. Die 1.000 Quadratmeter große Lagerhalle soll erst im August vergangenen Jahres fertiggestellt worden sein und das Unternehmen 350.

“Flotten-Award 2011” für ATU, Conti und Euromaster

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Die Sieger der alljährlich von der Zeitschrift Autoflotte vergebenen “Flotten-Awards 2011” stehen fest. Basieren auf dem Votum von rund 5.800 Lesern wurden die Gewinner in 13 Fahrzeugklassen sowie neun Produkt- bzw.

Dienstleistungsbereichen gekürt. Zur letzteren der beiden Kategorien gehören unter anderem auch die drei Disziplinen Reifenservice, Reifen sowie freie Werkstätten, die jeweils Euromaster, Continental und ATU für sich entscheiden konnten. Für die Continental AG ist dies in der Kategorie Reifen der mittlerweile nun schon elfte Titel in Folge bei der Autoflotte-Leserwahl.

Katja Hinze – bei dem Reifenhersteller verantwortlich für das Flottengeschäft – nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung in der Dauphin-Speed-Event-Halle in Hersbruck entgegen und betonte, dass die starke Kundenorientierung des Unternehmens sowie die “großartige Teamleistung” den Erfolg und das hohe Ansehen unter den Flottenfachleuten ermöglicht habe. “Wir freuen uns über das langjährige Vertrauen in unsere Marke”, so Hinze. Und Axel Vögele, Direktor Verkauf bei Euromaster, sieht die Auszeichnung für die Michelin-Handelskette als Beleg dafür, dass “wir unser sehr gutes Leistungsniveau aus den Vorjahren halten konnten” und man dafür von seinen Kunden prämiert worden sei.

BlitzRotary offizieller Lieferant des Formel-1-Teams HRT

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BlitzRotary engagiert sich 2011 in der Formel 1: Mit dem Formel-1-Team HRT wurde kürzlich eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Drucklufttechnik vereinbart. Zwei der Renntransporter des Rennstalls werden demnach mit kompakten, besonders leistungsfähigen Kompressoren aus der “Varis”-Serie des Werkstattausrüsters ausgestattet. Darüber hinaus wird die Druckluftversorgung am Teamsitz in Greding durch “Versa”-Kompressoren sichergestellt.

Die Zusammenarbeit mit HRT bietet BlitzRotary eigenen Aussagen zufolge “optimale Bedingungen, um Produkte für das Werkstattumfeld im harten Renneinsatz testen und weiterentwickeln zu können”. Gleichzeitig werden dadurch interessante Erkenntnisse für zukünftige Produkte gewonnen, heißt es vonseiten des Unternehmens weiter. cm.

Promotionaktion rund um Metzelers „Roadtec Z8 Interact“

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Rund um den Sporttouringreifen “Roadtec Z8 Interact” hat Metzeler eine spezielle Promotionaktion gestartet: Beim Kauf eines Reifensatzes bekommen Kunden bei zahlreichen Händlern in Deutschland und Österreich einen passenden Rucksack samt “Safety-Pack” mit dazu. Die Adressen der teilnehmenden Händler, bei denen das Paket aus Metzeler “Z8 Interact”, Rucksack und “Safety-Pack” erhältlich ist, sind unter www.metzelermoto.

Kooperation von Premio und Universal Pictures

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Am 27. April ist es soweit: Im Kölner Cinedom findet die Europapremiere des fünften Teils aus der Filmreihe “The Fast and The Furious” statt. Als Partner des Studios Universal Pictures hat die zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zu zählende Kooperation Premio ein Gewinnspiel gestartet, bei dem als Hauptgewinn ein Tuningpaket im Wert von 10.

000 Euro ausgelobt ist. Über die Internetseite www.Premio.

de soll es dazu einen Fotowettbewerb geben. Darüber hinaus werden mit Unterstützung von Premio Tuning zusätzlich noch drei Komplettradsätze über die Facebook-Fanseite von Universal Pictures verlost. Bei der Filmpremiere selbst wird Premio mit einen Stand vertreten sein und kostenlos Premio-Tuningkataloge verteilen.

Vor Ort sollen dann auch Fahrzeuge im “Fast-and-the-Furious”-Look, Showcars und die besten Tuningautos zu sehen sein, die über Facebook gewählt wurden. Des Weiteren wird ein in seine Einzelteile zerlegtes Auto in einem Showact zu einem “F&F”-Fahrzeug zusammengebaut. “Premio freut sich mit Universal auf diesen Tag, denn die erfolgreiche erneute Kinokooperation wird in diversen Werbemitteln beworben.

Die verschiedenen Gewinnspielaktionen werden ebenfalls in den anstehenden Werbemitteln integriert, wie zum Beispiel im Autoserviceklimahandzettel, im Tuninghandzettel, in den Premio-Werbebannern auf www.ntv.de/auto sowie auf der Premio-Homepage”, heißt es vonseiten der GDHS.

Beim Radwechsel ist Auswuchten unverzichtbar, sagt der BRV

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Autofahrern, die in den kommenden Tagen und Wochen ihre Pkw von der Winter- wieder auf Sommerbereifung umrüsten lassen, empfiehlt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) darauf zu achten, dass ihre Räder beim Wechsel ausgewuchtet werden.

“Seit der letzten Wintersaison und verstärkt auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres treten Leasinggesellschaften und Flottenbetreiber verstärkt mit der Forderung an uns heran, beim Radwechsel die Fahrzeugräder nicht mehr auswuchten lassen bzw. das Auswuchten nicht mehr bezahlen zu wollen. Diese Forderung kommt von Endverbrauchern nur vereinzelt, jedoch von Flottenkunden immer massiver”, berichtet Lothar Kerscher, stellvertretender Verbandsvorsitzender und selbst Geschäftsführer eines großen Reifenhandelsunternehmens.

Durch Verzicht auf diese Reifendienstleistung wollen die Fuhrparkbetreiber Kosten sparen, doch dies ist Kerscher zufolge “Sparen am falschen Ende”. Bereits eine Unwucht von zehn Gramm wirke sich bei der Fahrt wie Hammerschläge auf das Fahrzeug aus, was einen Mehrverschleiß an Auto und Reifen nach sich ziehe sowie zu einer Ermüdung des Fahrers durch vibrierende Lenkräder führe. “Und da schon einmaliges Überfahren einer Bordsteinkante in ungünstigem Winkel eine Unwucht auslösen kann, sind Einbußen in puncto Fahrkomfort, -sicherheit und Fahrzeuglebensdauer quasi vorprogrammiert, wenn nicht zumindest regelmäßig beim Radwechsel die Räder wieder auf optimale Laufruhe geprüft und eingestellt werden”, ergänzt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Zweifel, ob es sich bei dieser Empfehlung um eine umsatzbringende Marketingparole des Reifengewerbes handeln könnte, seien unbegründet: Alle deutschen Automobilhersteller haben laut BRV in der Vergangenheit wiederholt erklärt, dass das regelmäßige Auswuchten aller vier Räder technisch notwendig ist. Der Reifenfachverband hat deshalb seine rund 1.800 Mitgliedsunternehmen in Deutschland kürzlich dringend aufgefordert, sich gegebenenfalls von Autofahrern schriftlich geben zu lassen, dass sie auf eigenes Risiko auf das Auswuchten verzichten.

“Wuchtunwillige werden informiert, dass jegliche Sachmängelhaftungsansprüche gegen den Reifendienstleister, die sich daraus ergeben können, ausgeschlossen werden. Durch ihre Unterschrift bestätigen sie, dass sie dies zur Kenntnis genommen haben”, so Kerscher. cm.

“Therban”-Kapazitäten werden bei Lanxess ausgebaut

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess will seine Produktionskapazitäten für hydrierten Acrylnitrilbutadienkautschuk (HNBR) an den Standorten Leverkusen und Orange (Texas/USA) um 40 Prozent erweitern. Dieses Material wird unter dem Markennamen “Therban” vertrieben und unter anderem in der Automobilindustrie zur Herstellung von Zahn- und Keilriemen sowie in der Ölförderindustrie in Stator-/Rotor-Systemen von Bohrköpfen eingesetzt. Die Investitionssumme für den Ausbau soll im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.

“Wir reagieren auf die deutlich steigende globale Nachfrage nach diesem Hochleistungskautschuk und führen unsere Wachstumsstrategie konsequent fort”, sagt Günther Weymans, Leiter des Geschäftsbereichs Technical Rubber Products (TRP) von Lanxess. Die Ausbauarbeiten an den Produktionsstätten in Deutschland und den USA haben demnach bereits begonnen. In Leverkusen werden die Maßnahmen voraussichtlich im April 2012, in Orange im Dezember 2012 abgeschlossen sein.

Es werden 15 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon zehn in Leverkusen. Nach Unternehmensangaben wächst der Markt für HNBR-Kautschuke derzeit jährlich weltweit im zweistelligen Prozentbereich, wobei insbesondere die globale Nachfrage der Automobilhersteller – vor allem in China und Indien – für einen hohen Bedarf sorge. Mit dem Ausbau “Therban”-Kapazitäten wolle man die Voraussetzung für weiteres Wachstum schaffen, meint Weymans und “unserem Kundenkreis die gewohnte Liefersicherheit auch bei diesem starken Wachstum” bieten.

Kumhos Erstausrüstungskunden in China rufen Autos zurück

Kumho wird in China am kommenden Freitag nicht nur damit beginnen, über 300.000 Reifen zurückzurufen, die zwischen 2008 und 2011 in der Fabrik in Tianjin gefertigt worden waren und in denen offenbar mehr Recyclingmaterial enthalten war als erlaubt. Auch die Kunden aus der Erstausrüstung in China reagieren jetzt auf den ersten Rückruf in der Geschichte Chinas.

Die Hersteller Beijing Hyundai Motor, Dongfeng Yueda Kia und Great Wall Motor haben jetzt angekündigt, dass sie ebenfalls insgesamt 75.000 Autos zurückrufen wollen, um die vermeintlich mangelhaften Kumho-Reifen aus der Tianjin-Fabrik auszutauschen. Medienberichten zufolge ist insbesondere Hyundais China-Joint-Venture betroffen; dort werden 70.

795 Fahrzeuge acht verschiedener Modelle zurückgerufen. Auch dieser Rückruf soll am Freitag beginnen und betrifft Autos, die zwischen Juni 2008 und diesen Januar in Tianjin gefertigt wurden. Reuters zufolge habe die Kumho-Fabrik von der chinesischen Regierung immer noch nicht die notwendige Lizenz zum Verkauf der dort gefertigten Reifen im vergangenen Monat zurückerhalten.