Michelin will Schottland-Fabrik modernisieren
MarktMichelin will seine Reifenfabrik in Schottland umfangreich ausbauen. Wie es dazu heißt, sollen durch das “Multi-Millionen-Pfund-Investment” nicht nur die bestehenden 750 Arbeitsplätze der Pkw-Reifenfabrik gesichert werden; es sollen darüber hinaus noch 140 weitere Jobs in der Produktion entstehen. Im Mittelpunkt des Investments stehe dabei die Anschaffung von State-of-the-Art-Produktionstechnologie, mit der moderne Leichtlaufreifen gefertigt werden können.
Wie Michelin ankündigt, wolle man – um mit der wachsenden Nachfrage nach bestehenden Produkten mithalten zu können – in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auch die Kapazität der Fabrik “beträchtlich” ausbauen. Dem Hersteller zufolge werden in Dundee jährlich derzeit rund sieben Millionen Pkw-Reifen gefertigt. Michelin hat die Reifenfabrik in Dundee vor 40 Jahren in Betrieb genommen; sie ist die einzige Reifenfabrik in Schottland.
Michelin-Museum würdigt historischen Flug
MarktIm “L’Aventure Michelin” genannten Museum an Konzernsitz in Clermont Ferrand feiert der französische Reifenhersteller dieser Tage den historischen Flug eines Doppeldeckers: Am 7. März 1911 gewannen die Piloten Eugène Renaux und Albert Senouque den “Michelin Grand Prize”, als sie mit ihrer Maschine die Strecke vom Buc-Aerodrome nahe Paris bis an die Spitze des bei Clermont Ferrand gelegenen Berges Puy de Dôme in fünf Stunden und zehn Minuten zurücklegten. Laut Wettbewerbsreglement mussten sie nach dem Start zunächst der Triumphbogen überfliegen, danach in Richtung des Michelin-Konzernsitzes abdrehen und vor einer unfallfreien Landung dann auch noch die Kirchturmspitzen von Clermont Ferrand überfliegen.
Das nunmehr 100 Jahre zurückliegende Ereignis soll im Rahmen einer Sonderausstellung vom 23. Februar bis zum 20. März in besonderer Weise gewürdigt werden.
Foto mit Conti-Werbung wird „Sportbusiness-Bild des Jahres 2010“
Markt, ProdukteDie Websitebesucher der Zeitschrift Sponsors haben jüngst aus den zusammen mit Getty Images präsentierten zwölf Bildern des Monats vom vergangenen Jahr das “Sportbusiness-Bild des Jahres 2010” gewählt. Zum Sieger gekürt wurde dabei ein Foto, auf dem im Hintergrund Werbung des Reifenherstellers Continental zu sehen ist: Die Aufnahme zeigt den deutschen Profigolfer Martin Kaymer beim Abschlag vor einer überdimensional großen Bande, die auf das Unternehmen bzw. seinen “ContiSportContact 5 P” als “Hole-in-one-Sponsor” hinweist.
Sie entstand im Januar 2010 während des Abu Dhabi Golf Championship, das Kaymer später gewann. Der Reifenhersteller hatte sich mit dem in Abu Dhabi und Dubai ansässigen Vertriebspartner Emirates for Universal Tyres zu diesem Sponsoringengagement entschlossen, um der Marke Continental im Rahmen dieses internationalen Golfturniers einen prominenten Auftritt zu verleihen. “Natürlich freuen wir und unser Vertriebspartner uns sehr, dass ein Bild ausgewählt wurde, das unser Sponsoringengagement in Abu Dhabi auf beeindruckende Weise ausdrückt”, freut sich Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, über das Votum der Sponsoringfachleute.
“Profisport ist für uns schon lange eine sehr wichtige Plattform, die wir sehr erfolgreich für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades unserer Premiummarke sowie ihre Emotionalisierung nutzen. Unsere Fokussportart Nummer eins ist und bleibt weltweit allerdings ganz klar Fußball”, ergänzt er. cm
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„Ultra Grip 8“ und „Eagle F1 Asymmetric 2“ von Goodyear vorgestellt
ProdukteIm Rahmen eines sogenannten “Marken-Events” hat Goodyear im spanischen Sevilla gleich zwei neue Produkte vorgestellt: den “Ultra Grip 8” für die kalte Jahreszeit sowie den im UHP-Sommersegment angesiedelten “Eagle F1 Asymmetric 2”. Der Winterreifen soll dank diverser Innovationen, aber auch Bewährtem wie der “3D-BIS”-Lamellentechnolgie die Tradition seiner Vorgängermodelle fortschreiben, die sich bei den Tests der Automobilmagazine eine Reputation als “Schneekönige” erarbeitet haben. Verfügbar sein wird der Nachfolger des “Ultra Grip 7+” Goodyear zufolge “rechtzeitig für die Wintersaison 2011/2012” und in vielen Größen für die große Mehrheit von Mittelklassewagen.
Demgegenüber wird der “Eagle F1 Asymmetric 2” natürlich schon zur bevorstehenden Sommerreifensaison erhältlich sein. Der neue UHP-Reifen an der Spitze der Goodyear-Produktpalette soll seinen erst vor vier Jahren eingeführten Vorgänger in fast allen Leistungskriterien übertreffen, vor allem aber in Bezug auf den Rollwiderstand und in Sachen Laufleistung, beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn sowie in puncto Handling. christian.
Fondmetal kommt zurück
Räder & TuningDie italienische Leichtmetallrädermarke Fondmetal war vor etwa zwanzig Jahre eine durchaus bekannte Größe im deutschen Alurädermarkt und ist es international noch immer. Sogar einen eigenen Formel-1-Rennstall unterhielt Fondmetal zu jener Zeit. In den letzten Jahren gab es nach der Insolvenz einer Vertriebsgesellschaft Fondmetal Deutschland auch diverse Versuche, Fondmetal hierzulande wieder zu etablieren, die aber allesamt aus den verschiedensten Gründen gescheitert sind.
Beschleunigungssensoren von Bosch für die Fahrwerkregelung
ProdukteFahrwerkregelsysteme können wesentlich zum Fahrkomfort und zur Fahrsicherheit eines Automobils beitragen. Basis für solche Systeme sind Sensoren, die die Dynamik von Fahrwerk und Karosserie präzise erfassen können. Auf diese Aufgabe zugeschnitten sind die beiden neuen Nieder-g-Beschleunigungssensoren SMB431 und SMB433 von Bosch.
Der SMB431 erfasst die Bewegungen der Karosserie in vertikaler Richtung, der SMB433 misst die Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die beiden neuen Sensoren sind für Entwicklungszwecke bereits in Musterstückzahlen verfügbar.
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Umbrüche in der vietnamesischen Kautschukindustrie
MarktVietnam ist einer der elf Staaten innerhalb der ANRPC (Association of Natural Rubber Producing Countries), die für mehr als 90 Prozent der weltweiten Produktion von Naturkautschuk steht. Einerseits hat die vietnamesische Regierung zusammen mit der japanischen JICA (Japan’s International Co-operation Agency, Japan ist Nicht-Mitglied in der ANRPC) ein 5-Jahres-Projekt gestartet, um Synthesekautschuk durch Naturkautschuk zu ersetzen wegen der dann günstigeren Klimabilanz des Landes. Andererseits hat die Saigon Industry Corporation dieser Tage eine moderne Fabrik für Hightech-Gummi im Distrikt Cu Chi bei Ho Chi Minh Stadt eingeweiht.
Neue Dimensionen für Autec-Rennerdesigns
Räder & TuningAb Frühjahr 2011 wird der Radtyp F (Fanatic) der Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) nun auch in 8×18 Zoll angeboten und ist somit für nahezu alle Fahrzeugsegmente verfügbar. Das 15-Speichen-Design mit kantigem, außergewöhnlich gestaltetem Radzentrum, in dem bei Lichteinfall dank der Frontpolierung des Rades aufregende Effekte entstehen, ist ferner mit ABE erhältlich in 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll mit 4- und 5-Loch-Anbindung.
Das Raddesign Arctic plus ist künftig zusätzlich zu 7,5×16 und 8×17 Zoll in den Dimensionen 6,5×16, 7×16 und 7,5×17 für zahlreiche Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung verfügbar. Das Arctic-Rad zeichnet sich durch eine geradlinige Speichenführung und einen expressiv gestalteten, konkaven Mittenbereich aus; es wird vorwiegend produziert für Serienbefestigung und Seriennabenbohrung. dv
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Weltweit starker Reifenmonat Januar laut Michelin
MarktMichelin hat die globalen Reifenmarktzahlen für den Januar 2011 veröffentlicht. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat sind sämtliche Pkw- und Nfz-Reifenmärkte hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft teilweise kräftig im Plus mit einer Ausnahme: die Lkw-Reifenerstausrüstung in China. Weltweit ist die Nachfrage bei Pkw-Reifen um etwa zehn bis 15 Prozent, nach Lkw-Reifen sogar um zwanzig bis 25 Prozent gestiegen.
Das stärkt die wiederholt anzutreffende Befürchtung, dass im Jahre 2011 die Versorgung der Märkte vor allem mit Lkw-Reifen knapp werden könnte. Die positive Botschaft: Bei Reifenknappheit lassen sich die wegen der höheren Rohstoffpreise erforderlichen Preiserhöhungen leichter durchsetzen, was vor allem für Lkw-Reifen von Bedeutung ist, denn schließlich sind in einem solchen Reifen durchschnittlich mehr als zwanzig Kilogramm Naturkautschuk (der besonders teuer geworden ist) enthalten, in einem Pkw-Reifen lediglich 1,2 Kilogramm..
Ronal präsentiert R53
Räder & TuningDas Neudesign R53 von Ronal erhält seinen Charakter durch die klare, geschwungene Linienführung und ist zum Frühjahr 2011 in unterschiedlichen Lackierungen und Oberflächen erhältlich: mit der Lackierung in Kristallsilber in Größen von 5,5×14 bis 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge sowie als R53 Trend in 14 bis 16 Zoll für Fahrzeuge mit einer 4-Loch-Anbindung auch mit einer Lackierung in Mattschwarz. Das Highlight dieser Radfamilie ist das “R53 Trend-kopiert” mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehter Frontpartie. Dies Rad ist ab 7×16 Zoll erhältlich.
Sumitomo Rubber Industries baut zweite China-Fabrik
MarktAm vergangenen Wochenende haben die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik von Sumitomo Rubber Industries in China begonnen. Wie es dazu heißt, sollen die ersten Reifen der in Changsha (Hunan-Provinz) entstehenden Pkw-Reifenfabrik bereits im Juli 2012 gebaut werden. Insgesamt will Sumitomo Rubber Industries 300 Millionen US-Dollar (220 Millionen Euro) in den Bau der Fabrik investieren, die – nach dem Erreichen der Maximalkapazität – 10,5 Millionen Reifen fertigen können soll.
Der japanische Reifenhersteller will die in China gefertigten Reifen ausnahmslos auf dem dortigen Markt absetzen. Sumitomo Rubber Industries vermarktet Reifen der Marke Dunlop in China bereits seit den 1990er Jahren und hat 2002 seine erste Fabrik in Changshu (Jiangsu-Provinz) in Betrieb genommen. ab.
Goodyear will mit radialen Lkw-Reifen in Indien Fuß fassen
Markt, ProdukteGoodyear will künftig auch TBR-Reifen in Indien vermarkten. Wie es dazu in Medieninformationen heißt, habe der US-Hersteller nun eine anderthalbjährige Pilotphase gestartet, an deren Ende entsprechende Produkte eingeführt werden sollen. Aktuell ist der Hersteller lediglich mit mit importierten Diagonalreifen mit Nylonkarkassen für Lkws und Busse in Indien vertreten.
Goodyear betreibt zwei Fabriken in Indien: Die in Aurangabad fertigt ausschließlich Pkw-Reifen während die zweite in Ballabhgarh ausschließlich Farmreifen fertigt. Zusätzlich zur Einführung von Nutzfahrzeugreifen moderner Bauart sollen beide bestehenden Fabriken modernisiert werden, wird Rajeev Anand, Geschäftsführer von Goodyear India, zitiert. Aktuell bestehen rund zwölf Prozent des indischen Lkw-Reifenmarktes mit seinem Gesamtvolumen von 11,4 Millionen Stück pro Jahr aus modernen Radialreifen, also rund 1,4 Millionen Reifen.
Markführer bei Radialreifen sind JK Tyres gefolgt von Apollo Tyres, Birla Tyres und MRF. Auch Bridgestone – ebenfalls mit einer Produktion in Indien vertreten – führt auch TBR-Reifen in Indien ein. ab.
Franco Annunziato wird Vice President & Officer der Bridgestone Corp.
MarktMit Wirkung zum 29. März dieses Jahres wird Franco Annunziato, Chief Quality Officer und Senior Vice President of Technology bei Bridgestone Europe, zusätzlich die Aufgabe als Vice President & Senior Officer bei der Bridgestone Corporation übernehmen. Damit ist der Italiener der erste Europäer überhaupt, der eine solche Position im Senior-Management des japanischen Mutterkonzerns bekleidet.
Annunziato ist seit 1982 in Diensten von Bridgestone und hatte vor seiner Berufung zum Geschäftsführer des European Technical Centre (TCE) im Jahre 2004 im Bereich Forschung und Entwicklung diverse Stationen innerhalb des Unternehmens durchlaufen, um 2008 dann zusätzlich zum Senior Vice President von Bridgestone Europe berufen zu werden und 2009 zum Chief Quality Officer. Seine erweiterten Aufgaben wird er auch zukünftig von Bridgestones TCS nahe Rom aus wahrnehmen, wo sein aus rund 500 Ingenieuren und Chemikern bestehendes Team Reifen für den europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt entwickelt. cm
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Verlängerte Anmeldefrist für BRV-Seminare mit „Preisguru“ Detroy
Markt“Wie man jetzt das Frühjahrsgeschäft ankurbelt und dabei gewinnt – Kampf den Rabatten”, lautet der Titel der an zwei Terminen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veranstalteten Seminare mit dem auch als “Preisguru” bzw.
“Preispapst” bekannten Erich-Norbert Detroy. Der Anmeldeschluss für die beiden Veranstaltungen am 15. März in Grimma sowie am 22.
März in Augsburg hat der BRV jetzt um ein paar Tage verlängert: Anmeldungen werden nun noch bis zum 1. März entgegen genommen. cm.
Beim Reifenkauf auf Rollwiderstand achten, rät TÜV Süd
Markt, ProdukteTÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.
Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.
Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.
Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm
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Webshop von Reifen Gundlach liefert Daten und Infos jetzt in Echtzeit
MarktDer Webshop des Raubacher Großhandelshauses Reifen Gundlach hat etwas Neues zu bieten: Unternehmensangaben zufolge bekommt der Kunde dort ab sofort immer die Verfügbarkeit des gewünschten Produktes dargestellt. “Da die Bestände besonders in Saisonspitzen schnell stark reduziert werden können, gab es zuweilen Diskrepanzen zwischen angezeigtem Lagerbestand und der physischen Verfügbarkeit”, erklärt Ulf Fleischer. “Jetzt bekommt der Kunde beim Bestellvorgang eindeutig angezeigt, ob die gewünschte Ware im Moment der Bestellung verfügbar ist und nur dann kann die Bestellung auch ausgelöst werden”, sagt der bei Reifen Gundlach für die interne Warenwirtschaftsorganisation Verantwortliche.
Sofern das gewünschte Produkt nicht verfügbar ist, könne die Bestellung nicht erfolgen und ungewisses ordern in unübersehbare Rückstände werde auf diese Weise vermieden. Künftig soll das System so erweitert werden, dass der Kunde im Falle der Nichtverfügbarkeit angemessene Alternativen vorgeschlagen bekommt, heißt es aus Raubach. cm.
IKmedia gewinnt Goodyear als Social-Media-Kunden
MarktGoodyear Deutschland pflegt ab sofort eine Unternehmensseite im sozialen Netzwerk Facebook, über die sich Kunden und Fans der Marke Gleichgesinnten austauschen, an exklusiven Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen und sich mit Neuigkeiten aus der Firmenzentrale in Hanau versorgen lassen können. Für Konzeption, Umsetzung und die unterstützende Betreuung der neuen Social-Web-Community zeichnet die in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Agentur IKmedia GmbH verantwortlich, die bereits im Event-Bereich mit Goodyear Deutschland zusammenarbeitet. “Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit Goodyear weiter auszubauen, gerade in einem so relevanten Bereich wie dem Social Web”, sagt IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein.
Man habe schon frühzeitig erkannt, dass Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. die Kommunikation im Internet revolutionieren würden und weit mehr als ein schnelllebiger Onlinetrend seien. Deshalb verstärkten sich die Schwabacher schon Anfang vergangenen Jahres mit einer Social-Media-Managerin, um Unternehmenskunden umfassend und kompetent beraten zu können.
Neben Goodyear Deutschland greifen demnach bereits Firmen wie unter anderem der Helmhersteller Uvex oder der Axel-Springer-Auto-Verlag auf das diesbezügliche Know-how der Agentur zurück. Zum Start der neuen Facebook-Seite von Goodyear Deutschland (www.facebook.
com/goodyeardeutschland) werden entsprechend des aktuellen Konzernslogans “Safety together” unter den ersten 2.000 Fans insgesamt übrigens 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost. cm
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Flugrostentferner von Dr. O.K. Wack Chemie
Produkte, Werkstatt & TeileUm Flugrost an Fahrzeugen zu entfernen, betreiben Werkstätten oder Restaurationsbetriebe laut der Dr. O.K.
Wack Chemie GmbH (Ingolstadt) oftmals einen enormen Aufwand, der sie Zeit und Material koste und meist zu keinem wirtschaftlich vertretbaren Ergebnis führe. Als Alternative bringt das Unternehmen daher nun unter dem Namen “A1” ein Gel auf den Markt, das Flugrost selbsttätig und schnell entfernen können soll: Ein sogenannter Wirkindikator zeigt dem Nutzer dabei an, wenn die optimale Einwirkzeit (rund fünf Minuten) erreicht ist und wann er das Gel abspülen kann. Dem Autozubehörfachhandel bieten die Ingolstädter den Flugrostentferner als 500-ml-Kunststoff-Flasche mit Sprühkopf im Sechser-Pack an.
Premio bleibt Hauptpartner der VLN-Langstreckenserie
Markt, Räder & TuningDer zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen zählende Premio Reifen + Autoservice verlängert seine Unterstützung der Langstreckenserie VLN bei allen zehn Rennen über die gesamte Saison. Sichtbar ist dieses Engagement am Schriftzug der Reifenfachhandelskette auf den Starternummern an jedem Fahrzeug. Seitens Premio wird die Serie als idealer Partner gesehen, weil dort nicht mit Millionenaufwand geschaffene Unikate, sondern seriennahe Fahrzeuge um die vorderen Plätze kämpfen.
Mit dem eigenen Engagement in diesem Umfeld will man die Botschaft eines kompetenten Premio-Service für sportliche Fahrzeuge aller Art vermitteln und zugleich auf die eigene Kompetenz in Sachen Tuning hinweisen. Vor diesem Hintergrund verteilen Hostessen denn auch während der gesamten Saison Gutscheine für den Premio-Tuningkatalog sowie weitere Geschenke an die Besucher der VLN-Rennen. An einem Stand im Paddock des Nürburgrings haben Besucher des Fahrerlagers zudem die Möglichkeit, an speziellen Terminals virtuell sportliche Räder auf ihr eigenes Fahrzeug zu montieren oder den Onlineshop der Reifenfachhandelskette kennenzulernen.
Ausgewählte Premio-Partner wollen darüber hinaus bei den Rennen am 2. April und am 30. Juli ihren Geschäftspartnern und Kunden mit dem VIP-Zugang zum “Premio Race Club” ein besonderes Erlebnis mit exklusiven Führungen und einer Verköstigung in der Dunlop-Lounge anbieten.
Außerdem findet am 11. Juni wieder der sogenannte “Junior-Day” der GDHS statt, an dem die Premio-Partner mit ihren Familien einen Renntag auf dem Nürburgring erleben können. cm
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Neuer Goodyear-Aufseher
MarktThe Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat den Deutschen Werner Geissler (57) in den Board of Directors, entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat, berufen. Geissler ist seit 2007 “Vice Chairman” für die weltweiten Aktivitäten des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, er erhöht die Anzahl der Mitglieder im Board of Directors auf 13, von denen elf nicht dem Goodyear-Konzern angehören. dv
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Des einen Freud, des anderen Leid
MarktDie unlängst verkündete Schließung des Pkw-Reifenwerkes von Goodyear in Union City (Tennessee) dürfte positive Auswirkungen für andere US-Werke haben, die einen Großteil der dann bei Union City entfallenden Jahreskapazität von zwölf Millionen Einheiten kompensieren wollen. Die Fabrik in Gadsden (Alabama), zuletzt im Jahre 2009 von einer größeren Entlassungswelle gebeutelt, könnte einer der Profiteure sein, wie die “Gadsden Times” berichtet. Allerdings sei trotz eines möglichen Fertigungsplus nicht mit Neueinstellungen zu rechnen, bremst gleich ein Unternehmenssprecher etwaige Hoffnungen.
Zwölf Prozent mehr für Federal-Reifen
ProdukteDie taiwanesische Federal Corp., die mit zwei Werken im Heimatland sowie in China etwa auf Rang 50 der weltweiten Reifenhersteller steht, hat eine globale Preiserhöhung für sämtliche Pkw- und LLkw-Reifen um bis zu zwölf Prozent zum 1. März bekannt gegeben.
Mächtige 18 Zoll für kleine smart-Studie
ProdukteMit dem forspeed präsentiert smart auf dem Genfer Auto-Salon eine unkonventionelle Studie, die zeitgemäße urbane Mobilität mit dem smart-typischen Spaßfaktor verbindeen soll. Passend zum dynamischen Auftritt des smart forspeed kommen vorne Reifen der Dimension 205/35 R18 zum Einsatz. Auf der angetriebenen Hinterachse haben sie für vollen Grip das Format 235/30 R18.
Chem-Trend: Produktivität in der Reifenrunderneuerung steigern
Runderneuerung & RecyclingUm die Haltbarkeit von bei der Reifenrunderneuerung benutzten Vulkanisierhüllen (“Envelopes”) signifikant zu verlängern, hat Chem-Trend (Maisach/Gernlinden, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) mit “Mono-Lube 2006” eine neue Beschichtung entwickelt. Durchschnittlich kann ein Envelope bei der Reifenrunderneuerung 40 bis 60 Mal eingesetzt werden, bevor er ersetzt werden muss. Mit “Mono-Lube 2006” könne diese Gebrauchsdauer um 33 bis hundert Prozent verlängert werden, teilt das Unternehmen mit.
Somit wird die Anzahl der benötigten Envelopes verringert, Rohmaterial eingespart und insgesamt die Betriebseffizienz gesteigert. Neben der guten Lösbarkeit vom vulkanisierten Reifen bietet “Mono-Lube 2006” auch eine gute Gleitfähigkeit, was die akkurate Positionierung des Envelopes über den zu vulkanisierenden Reifen ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen wurde Mono-Lube 2006 so entwickelt, dass es während der gesamten Gebrauchsdauer des Envelope nur einer Applikation bedarf.
Autopromotec 2011 präsentiert neuartige Diskussions- und Wissensplattform
Werkstatt & TeileVom 25. bis zum 29. Mai 2011 öffnet in Bologna eine der wichtigsten europäischen Messen für den Bereich des Automotive Aftermarket ihre Pforten.
Neben der umfangreichen Präsentation der zahlreichen Aussteller wird die Veranstaltung durch zahlreiche Events ergänzt. Dazu zählen 2011 nicht nur verschiedene internationale Kongresse, sondern in diesem Jahr auch ein Tagungs- und Wissensforum für den Servicebereich. Unter dem Titel AutopromotecEDU werden verschiedene Diskussionsforen für den gesamten Automobil-Aftermarket geboten.
Micheldever Exklusivpartner für General-Reifen in Großbritannien
MarktMicheldever Tyre Services und Continental haben einen Exklusivvertrag für die Vermarktung von Reifen der Marke General Tire in Großbritannien geschlossen. Die 4×4-Marke General vertreibt der Großhändler aus Winchester (Hampshire) bereits seit 16 Jahren im Lande. dv.
Aluraddesign „16 Sparrow“ von Oxigin
Räder & TuningDie Aluminiumrädermarke Oxigin aus Esslingen geht mit dem Design “16 Sparrow” als Programmneuerung ins Frühjahrsgeschäft 2011. Die “Sparrow” ist lieferbar in den beiden Trendfarben black full polish sowie graphit full polish mit einer hochwertigen Acryl-Klarlack-Beschichtung made in Germany und individualisierbar mit optionalen Colour-Stickern in verschiedenen Farben. Das Design ist erhältlich in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,5×19 Zoll in allen gängigen 5-Loch-Anbindungen mit ABE bzw.
Devulkanisation wie Bierbrauen – Schotten entwickeln neues Verfahren
MarktIn Zeiten immer teurer werdender Rohstoffe und eines wachsenden Umweltbewusstseins werden Verfahren der Devulkanisation immer tragfähiger. Die schottische Recyclatech Group hat nun ein Verfahren an das spanische Unternehmen Biotyre als Franchisenehmer vermarktet, mit dem dieses auf Basis einer “bakteriell getriebenen Devulkanisationstechnologie” aus Altreifen einen neuen Primärrohstoff erstellen kann. Wie die schottischen Zeitung “The Scotsman” meldet, wolle Biotyre eine Pilot-Devulkanisationsanlage in Spanien bauen.
Darin sollen nach dem Recyclatech-Verfahren jährlich rund 3.000 Tonnen devulkanisierter Gummi entstehen, der dann erneut in der Reifenproduktion Verwendung finden könnte. Gleichzeitig wolle Recyclatech eine Anlage in Schottland installieren, die eine Produktionskapazität von 1.
000 Tonnen pro Jahr haben soll und die hauptsächlich der Vermarktung der eigenen Technologie dienen soll, die gemeinsam mit der Edinburgh Napier University entwickelt wurde. Das Verfahren, das die 2006 gegründete Recyclatech Group nun per Lizenz nach Spanien vermarktet hat, sei ähnlich dem Bierbrauen. Beim Recyclatech-Devulkanisationsprozess werde ein Bakterium im Rahmen einer Fermentation bei 26 Grad Celsius dazu genutzt, den in der Vulkanisation so zentralen Schwefel aus der vulkanisierten Mischung zu entfernen.
Apollo Tyres’ Baupläne für Osteuropa sind weiterhin aktuell
MarktAuch wenn in den vergangenen Wochen und Monate alle Welt nach Indien geschaut hat, um Zeuge der Entwicklungen bei Apollo Tyres zu werden, bekräftigte Onkar S. Kanwar in einem Interview noch einmal die Aktualität der Baupläne in Osteuropa. “Wir sehen uns Regionen wie Osteuropa oder Indonesien für neue Fabriken an”, so der Chairman gegenüber der Zeitung “Economic Times”.
Zunächst allerdings wolle man die im vergangenen Jahr in Betrieb genommene neue Reifenfabrik in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu, Indien) komplett ausbauen. Dennoch: Eine Fabrik in Osteuropa könnte alsbald Realität werden. Wie Vice Chairman und Managing Director Neeraj R.
S. Kanwar ergänzt, sei man mit dem “Projekt Osteuropa” noch in der Planungsphase und “ich sehe uns dort nicht innerhalb des nächsten Jahres”. Offenbar scheint es aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Apollo Tyres – wie auch Hankook Tire vor vier Jahren – den Schritt nach Europa mit einer eigenen Pkw-Reifenfabrik wagt.
Continental-Aktien weiterhin mit UBS-Kaufempfehlung
MarktDie Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf “Buy” mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Steigende Produktionsmengen und eine weiterhin schlanke Kostenbasis sollten dem europäischen Automobilsektor auch 2011 eine positive Entwicklung bescheren, mit allerdings nachlassender Dynamik, schrieb die Bank dazu in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig könnte sich der Anstieg der Rohstoffpreise als Risiko erweisen, mittelfristig hätten auch steigende Investitionen einen negativen Ergebniseffekt.
Die Bank ziehe Zuliefereraktien weiterhin den Papieren der Automobilhersteller vor. Bei Continental bestehe ein nur geringes Ergebnisrisiko, allerdings lasse die aktuelle Bewertung auch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial zu. Aktuell wird die Continental-Aktie mit gut 61 Euro gehandelt.
Auch Pirelli und Toyo heben US-Reifenpreise an
Markt, ProdukteNachdem Conti, Goodyear und Ohtsu/Falken sowie Hankook, Cooper und Michelin bereits entsprechende Schritte angekündigt haben, wollen nun auch Pirelli und Toyo ihre Reifenpreise im US-amerikanischen Markt anheben. Zum 1. März werden Pirelli-Motorradreifen in den Vereinigten Staaten um drei Prozent teurer, und zum 1.
April folgt dann noch eine fünfprozentige Anhebung der Preise für Pkw- und Llkw-Reifen der Italiener. Als Begründung dafür werden steigende Rohmaterialkosten genannt, wobei insbesondere diejenigen für Naturkautschuk hervorgehoben werden. Aus dem gleichen Grund sieht sich eigenen Worten zufolge auch die Toyo Tire USA Corp.
zu Preiserhöhungen im US-Markt gezwungen: Betroffen davon seien Pkw-, Llkw-/SUV- sowie OTR-Reifen ebenso wie Bereifung für mittelschwere Lkw, heißt es. Die Preiserhöhung soll zum 1. März umgesetzt werden und wird mit durchschnittlich acht Prozent beziffert.
Nankang Rubber kann Umsatz um 28,7 Prozent steigern
MarktNankang konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze deutlich steigern. Wie das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, habe man in 2010 einen Umsatz in Höhe von 13,62 Milliarden Taiwan-Dollar (349,5 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 28,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem der taiwaneische Reifenhersteller einen Umsatz in Höhe von von 10,58 Milliarden Taiwan-Dollar meldete.
Die Nankang Rubber Tire Corp. macht in der Regel keine Angaben zur Gewinnsituation. ab
Weitere Informationen zur Umsatzentwicklung des taiwanesischen Unternehmens erhalten Sie hier in unserer Aufstellung “Die größten Reifenhersteller”.
Erster echter Renneinsatz für Pirellis Formel-1-Reifen in Melbourne
Markt, ProdukteSpekuliert worden war darüber schon seit einigen Tagen, am gestrigen Nachmittag wurde es dann zur Gewissheit: Das Auftaktrennen der diesjährigen Formel-1-Saison wird aufgrund der politischen Unruhen dort nicht wie ursprünglich vorgesehen am Wochenende vom 11. bis zum 13. März in Bahrain stattfinden, sondern das erste Rennen der Serie wird 2011 zwei Wochen später in Melbourne (Australien) gefahren.
Nach den offiziellen Testfahrten in Valencia, Jerez und zuletzt Barcelona verschiebt sich damit auch der erstmalige echte Renneinsatz von Pirellis Formel-1-Reifen um zwei Wochen nach hinten. Laut Bild befanden sich übrigens bereits über 1.200 Pirelli-Rennreifen per Schiff auf den Weg nach Bahrain, die jetzt wieder zurückgeholt werden müssen.
Reiff-Gruppe steigert Jahresumsatz deutlich – Weiteres Wachstum
MarktDie Reiff-Gruppe mit Sitz in Reutlingen konnte im vierten Quartal 2010 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum signifikant steigern. Wie die Unternehmensgruppe zum Abschlussquartal ihres Jubiläumsjahres – das Unternehmen besteht seit 100 Jahren – meldet, stieg damit der konsolidierte Konzernumsatz im vierten Quartal 2009 um 28,1 Prozent auf 138,22 Millionen Euro (Vorjahr: 107,87 Millionen Euro). Insgesamt erwirtschaftete die Reiff-Gruppe damit einen Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro in 2010; im Vorjahr waren dies noch 305 Millionen Euro (+24,6 Prozent).
Der Quartalsumsatz von “Reiff Technische Produkte” erhöhte sich um 29,4 Prozent von 23,05 Millionen Euro auf 29,85 Millionen Euro. Das Segment “Reiff Reifen und Autotechnik” trug im vierten Quartal 104,9 Millionen Euro zum Umsatz bei (Vorjahr: 82,05 Millionen Euro; +27,8 Prozent). Im Bereich “Reiff Elastomertechnik” stieg der Umsatz von 2,77 Millionen Euro auf 3,47 Millionen Euro (+25,3 Prozent), heißt es weiter.
Zum Antera-Jubiläum zwei neue Radtypen
Produkte, Räder & TuningAntera – italienischer Hersteller von Leichtmetallrädern – kann in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum begehen. Dieser Anlass wird bei dem Unternehmen, das nach eigenen Aussagen seit der Gründung das Ziel verfolgt, bei seinen Produkten in puncto Design und Qualität auf dem Umrüstmarkt neue Maßstäbe zu setzen, mit zwei Neuheiten gefeiert: den “503” und “505” genannten Rädern. Ersteres wird in den Größen 9,0×20 Zoll, 10,5×20 Zoll, 9,0×22 Zoll sowie 10,0×22 Zoll angeboten, weist fünf als filigran beschriebene Speichen auf und soll durch die Kombination aus “Hyper-Silver”-Lackierung und dem sogenannten “Mirror-Finishing” im Mehrteiler-Look überzeugen.
Filigran und sportlich sind die Attribute, die Antera mit dem in den Dimensionen 8,0×18 Zoll, 9,0×18 Zoll, 8,5×19 Zoll, 9,5×19 Zoll, 8,5×20 Zoll und 10,5x 20 Zoll erhältlichen Radtyp “505” verbindet. Er lehnt sich dem Anbieter zufolge mit seinem “offenen Design in geteilter Fünfspeichenoptik” sowie einer “Bright-Silver”-Lackierung mit diamantgeschliffenen Konturen und extra abgesetzten Applikationen an die Designlinien aktueller Fahrzeuge an. cm
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“Baustellenassistent” von Conti vorgestellt
ProdukteAls Partner der Forschungsinitiative AKTIV hat Continental im Projektbereich “Aktive Sicherheit” ein neues Fahrerassistenzsystem entwickelt: Ein sogenannter “Baustellenassistent” soll dem Fahrer helfen, in unübersichtlich markierten und engen Bereichen in der eigenen Fahrspur zu bleiben bzw. bei Stockungen rechtzeitig zu bremsen. Durch Fusion von Radar- und Kameratechnologie erkenne das System Fahrspurbegrenzungen, voraus fahrende, auf gleicher Höhe befindliche sowie vor dem Fahrzeug ein- und ausscherende Verkehrsteilnehmer, sagt der Automobilzulieferer.
Es leite den Fahrer mit Rückmeldungen am Lenkrad intuitiv in Richtung Fahrbahnmitte, warne ihn vor drohendem Auffahren und leite notfalls eine aktive Gefahrenbremsung ein, heißt es weiter. “Baustellen bedeuten Stress und sind unfallträchtig. Gerade hier benötigen Autofahrer jede erdenkliche Unterstützung.
Mit dem Baustellenassistenten haben wir im Rahmen des AKTIV-Projektes ‚Aktive Sicherheit’ Lösungen für diese Anforderung entwickelt”, erklärt Dr. Stefan Lüke, Leiter neue Fahrerassistenzsysteme im Bereich Advanced Engineering der Continental Division Chassis & Safety. “Durch Nutzung serienmäßiger Sensortechnik ist der Baustellenassistent keine Zukunftsmusik.
Hersteller Vredestein bietet Kunden Reifenratgeber-Widget für ihre Webseiten an
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileAb sofort bietet Vredestein allen seinen Kunden unter der Internetadresse www.vredestein.com/webservice/requestWidget.
aspx ein neues Widget an, mittels dem der Reifenfachhandel einen Reifenratgeber auf seinen eigenen Webseiten einbinden kann. “Dort kann der Endkunde die passende Bereifung speziell für sein Fahrzeug auswählen”, sagt der Reifenhersteller, der darin auch die empfohlenen Luftdrücke als Information hinterlegt hat. Das Widget sei sehr einfach integrierbar und werde durch automatische Updates mit aktuellen Daten versorgt, heißt es weiter.
SIMA 2011: „Ultraflex“ und neue Produkte im Michelin-Fokus
Markt, ProdukteWie schon bei der AGRAMA genannten Schweizer Fachmesse für Landtechnik im Spätherbst vergangenen Jahres legt Michelin auch bei der SIMA 2011 in Paris (20. bis 24. Februar) wieder den Schwerpunkt seiner Messepräsenz auf die sogenannte “Ultraflex”-Technologie des Unternehmens.
Damit ausgestattete Reifen sollen für eine große Tragfähigkeit bei niedrigem Luftdruck sowie für eine hohe Haltbarkeit bzw. Lebendauer stehen und damit einen Beitrag zur Rentabilität und Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe leisten. Darüber hinaus zeigt der Hersteller bei der Messe aber auch seine neuesten Produkte wie unter anderem den “CerexBib” für Erntemaschinen, den “SprayBib” für Sprühfahrzeuge oder die neue Größe IF900/60 R42 des “AxioBib”, wobei IF für “Improved Flexion” steht.
Goodyear und Auto Bild suchen Spritsparer
MarktGoodyear hat in Kooperation mit Auto Bild einen Spritsparwettbewerb mit eigenem Effizienzreifen ins Leben gerufen. Im April finden die Wettkämpfe statt. In verschiedenen Disziplinen kann jeder, der sich zum Meister berufen fühlt, sein theoretisches Wissen und fahrerisches Können unter Beweis stellen.
Den zwölf Besten winkt eine Reise nach Mallorca (27. bis 29. Mai 2011) mit je einer Begleitperson.
Bewerbungen für die vier Vorentscheide – Eintageskurse, bei denen es nicht nur um Können am Gaspedal geht, sondern auch das theoretische Wissen um Rollwiderstand und sparsames Fahren wichtig ist –, um am 27. Mai zum Finale der “Goodyear Sprit Spar Days” nach Mallorca reisen zu können, sind bis zum 23. März möglich.
Mehr Verantwortung für Christian Wyssmann
MarktSeit einem Jahr verantwortet Christian Wyssmann bei Yokohama Schweiz schon weitgehend das Marketing. Jetzt übernimmt er auch die beiden noch ausstehenden Bereiche Public Relations und Werbung, die bisher noch in Personalunion Chris Schenk erledigt hatte, der vor zwei Jahren an den Europasitz nach Düsseldorf gewechselt war. dv
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Dunlop Aircraft Tyres erhält Exklusivauftrag aus Korea
AllgemeinDer auf Flugzeug- und Hubschrauberreifen spezialisierte Anbieter Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) beliefert die „Korea Aerospace Industries“ (KAI) für den „Surion“ genannten „Korean Utility Helicopter“, der die alten „500MD“ und „UH-1H“ ablöst. Bereits 245 Surion-Modelle sollen in den Bestellbüchern stehen. Bisher hatte Dunlop Aircraft Tyres schon den Reifen für das Bugrad eines Militärflugzeuges an KAI geliefert, von dem mehr als hundert Modelle im Einsatz sind.
H&R hat sich um das Hyundai Genesis Coupé gekümmert
Räder & TuningSeit Ende letzten Jahres ist das Hyundai Genesis Coupé auch auf dem europäischen Markt angekommen. Das 303 PS starke Coupé steht für das neue Selbstverständnis der Marke aus Fernost. Eine dankbare Basis für die Fahrwerksentwickler von H&R, um einen passenden Sportfedernsatz für den Koreaner zu entwickeln.
Die ab sofort erhältliche Tieferlegung um rund 30 Millimeter “würzt” das Coupé nicht nur optisch nach, sondern sorgt auch für ein noch dynamischeres Kurvenverhalten. Der Federnsatz macht das Genesis Coupé aber nicht nur sportlicher, sondern generiert darüber hinaus noch einen mehr als ausreichenden Restkomfort. dv
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“Gute Fahrt” testet 185/60 R15T – und zwei Alternativen
ProdukteDie Automobilzeitschrift “Gute Fahrt” hat zehn Reifenmodelle der gängigen Polo-Größe 185/60 R15T getestet – und die breiteren Alternativen 195/55 R15T und 215/45 R16H. Testsieger in der Standardgröße wird der Dunlop SP Sport 01, ebenfalls über eine Empfehlung von “Gute Fahrt” können sich Michelins Energy Saver und Pirellis Cinturato P1 freuen. Ein Pluszeichen hinter der Schulnote “Gut” verrät, dass Contis PremiumContact 2 das Podium nur knapp verpasst.
Mit “Gut” schneiden Fulda Carat Progresso und Goodyear Efficient Grip ab, ein Minuszeichen hinter der Gut-Note verweist Barum Brillantis 2, Hankook Optima K 425 Kinergy Eco, Nokian H und Vredestein Sportrac 3 auf die hinteren Ränge. Die beiden mitgetesteten breiteren Reifenversionen wissen ebenfalls zu gefallen: Der SP Sport 01 erhält in der 15-Zoll-Größe mit der Note “sehr gut -” ebenfalls eine GF-Empfehlung, der Dunlop Sport Maxx in 16 Zoll weiß mit “gut” auch zu überzeugen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.
Pkw-Reifenlinie „Kinergy Eco“ bei Hankook am Start
ProdukteDer koreanische Hersteller Hankook Tire hat eine neue Pkw-Reifenlinie namens “Kinergy Eco” entwickelt, die ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort mit einem guten Fahrverhalten sowie dem Kriterium Umweltverträglichkeit verbinden soll. Dafür stehen die beiden Teile der Reifenbezeichnung, die sich aus Kurzformen der englischsprachigen Begriffe “kinetic energy” (Bewegungsenergie) sowie “ecology” (Ökologie) bzw. “economy” (Wirtschaftlichkeit) zusammensetzt.
Dank der Verwendung bisher unüblicher Materialien wie Silicananopartikel und fortschrittlichsten Mischungstechnologien könne der “Kinergy Eco” mit einem im Vergleich zu aktuellen konventionellen Bereifungen um zwölf Prozent geringeren Rollwiderstand nebst entsprechendem Kraftstoffsparpotenzial bzw. einer verbesserten Kohlendioxidbilanz aufwarten, gegenüber anderen Reifen seiner Klasse in sicherheitsrelevanten Disziplinen wie dem Nassbremsen zugleich aber einen um acht Prozent kürzeren Bremsweg vorweisen, sagen die Koreaner. “Der ‚Kinetic Eco’ läutet für uns den Beginn einer neuen Reifenära ein”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President von Hankook Tire und Europachef des Unternehmens.
“Die Werte unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Menschen denken und handeln umweltbewusster und wünschen sich auch von ihren Reifen eine höhere Kraftstoffeffizienz, ohne allerdings dabei auf Sicherheit und Fahrkomfort zu verzichten. Mit dem ‚Kinetic Eco’ ist uns diese Kombination gelungen.
Klar ist aber auch, dass unsere oberste Priorität nach wie vor die Sicherheit unserer Verbraucher ist. Hier gehen wir keine Kompromisse ein”, stellt er klar. Zum Gelingen des Spagats zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bzw.
Umweltverträglichkeit habe auch das ausbalancierte, asymmetrische Profil des “Kinergy Eco” beigetragen, das laut Hankook das Fahrverhalten des Reifens maßgeblich fördert: Eine optimierte Profilteilung ist demnach nicht nur für verbesserte Handlingeigenschaften, sondern auch für ein insgesamt komfortableres und geräuscharmes Fahrverhalten verantwortlich, während breite umlaufende Rillen für eine die Aquaplaningvorsorge zuständig sind. “Selbstschärfende Profilblockkanten sorgen zusätzlich für den nötigen Grip sowohl auf nasser als auch trockener Fahrbahn. Breitere Schulterblöcke und eine vergrößerte Reifenaufstandsfläche verbessern Traktion und Kurvenstabilität auch bei höheren Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn”, so das Unternehmen, das den neuen Reifen eigenen Worten zufolge im Hinblick auf die Vorgaben des EU-Reifenlabels entwickelt hat, das ab November 2012 bekanntlich eine Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen vorsieht.
Gleich drei neue Smoor-Räder
Produkte, Räder & TuningMit gleich drei neuen Leichtmetallrädern startet die Smoor Performance Wheels GmbH (Nordhorn) in die Frühjahrssaison. Von “Perfektion in Aluminium” spricht der Anbieter im Zusammenhang mit den zweiteiligen Modellen, welche die Bezeichnungen “Tech 1”, “Tech 2” sowie “Tech 3” tragen. Laut dem Unternehmen sind in ihre Entwicklung 20 Jahre Erfahrung eingeflossen: Wie es heißt, habe man bei ihnen “alle Register gezogen, die die Rädertechnik hergibt”.
Dank geschmiedetem und gewichtsoptimiertem Radstern sollen sie ein Maximum an Stabilität mit einem minimalen Gewicht kombinieren. Und aufgrund eingeschweißter Radsterne und hochglanzpolierter Edelstahlbetten könne die sonst bei Mehrteilern übliche Verschraubung entfallen, was den Zeitaufwand für die Pflege der Räder verringere bzw. geradezu zum Kinderspiel mache.
“Auch wird dank des Edelstahlbettes Korrosion von vorneherein ausgeschlossen”, sagen die Nordhorner über die in Größen von 8,5×19 Zoll bis 9,5×20 Zoll erhältlichen Räder. Für Tuner ist demnach auch die Produktion spezieller Sondergrößen möglich. cm
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Goodyear setzt in Indien deutlich mehr um
MarktDie Goodyear India Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihren Umsatz um 28 Prozent auf 13,013 Milliarden Rupien (215,6 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der Nettogewinn lediglich um 2,4 Prozent auf 748,1 Millionen Rupien (12,4 Millionen Euro).
Kooperation MLX stärkt Tuninggeschäft durch Zusammenarbeit mit Fosab
Markt, Räder & Tuning“Wir haben jetzt unseren eigenen Tuningkatalog”, sagt Helmut Mayer unter dem Applaus der MLX-Kooperationspartner. Mayer, als Verkaufsleiter beim Großhandelsunternehmen Meyer Lissendorf wichtiger Ansprechpartner der Reifenhändler und Kfz-Werkstattbetreiber innerhalb von MLX in allen Produktangelegenheiten, hebt dabei den aktuellen Katalog der österreichischen Fosab GmbH & Co. KG hoch.
Offensichtlich ist damit einem Bedürfnis vieler Kooperationspartner Rechnung getragen worden. Und so ganz nebenbei wächst das Portfolio an Leichtmetallrädern, die aktiv von MLX gepusht werden, nicht nur um die Fosab-Eigenmarke FSW, sondern auch um die Nischenmarken Tomason, Barracuda, Voltec, emotion und die immer noch bekannte, aber in den letzten Jahren etwas in der Versenkung verschwundene Alurädermarke MiM. dv.
ATR und PV neue Partslife-Gesellschafter
Werkstatt & TeileDie Partslife GmbH (Neu-Isenburg) versteht sich als Umweltmanager der Kfz-Branche und hat sich im freien Servicemarkt als Partner von Industrie, Handel und Werkstatt etabliert. Die Teilehandelskooperation ATR Service GmbH mit Sitz in Stuttgart und der Teilehandelsspezialist PV aus Essen haben Gesellschaftsanteile erworben und erhöhen damit die Anzahl der Partslife- Gesellschafter auf 22. Gleichzeitig habe die Temot (Fellbach) ihren Geschäftsanteil an der Partslife GmbH an die Firma Trost Auto Service Technik SE übertragen, heißt es auf der Partslife-Internetseite.
Maine behält Vollgummireifenfertigung, gibt Luftreifen in China ab
MarktVor einigen Tagen hatten wir berichtet, dass Maine Industrial Tire das Reifenwerk Starbright im ostchinesischen Xingtai (Provinz Hebei) an Trelleborg Wheel Systems veräußert hat, dabei allerdings außer acht gelassen, dass der vormalige Eigner der Fabrik GPX International Tire Corporation, der im Oktober 2009 Insolvenz anmelden musste, Starbright nach der Übernahme 2006 in zwei Teile getrennt hatte. Der Bereich Vollgummireifen verbleibt demnach bei Maine, an die Trelleborg-Reifen- und -Rädersparte geht die Luftreifenfertigung. dv.
MÖZ-Felgen für Pogea-A7
Räder & TuningDie Firma Pogea Racing (Markdorf) des Eduard Pogea holt nicht nur durch klassisches Chiptuning mehr Power aus dem Audi A7 3.0 TDI und 3.0 TFSI, sondern verleiht dem Sportback “Seven Sins” im Zusammenspiel mit mehrteiligen Schmiedefelgen “Stroke” der Marke MÖZ (Kalifornien/USA), für die Pogea Racing in Deutschland Exklusivimporteur ist, in 9×20 Zoll in glänzendem Schwarz und mit verchromtem Felgenbett auch noch einen aufregenderen Look.
B2B-Handelsplattform der Tyremotive GmbH überarbeitet
Markt, ProdukteDie als internationaler Großhandel für Reifen, Felgen, Kompletträder und Motorenöle agierende Tyremotive GmbH (Kitzingen) hat ihre 2009 an den Start gegangene B2B-Handelsplattform unter www.tyremotive.de überarbeitet.
Bei der auch “Reifenfindemaschine” bezeichneten Plattform wurde demnach nicht nur das Aussehen entsprechend dem neuen Corporate Design bzw. Auftritt des Unternehmens erneuert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit verbessert und ein neuer Räderkonfigurator integriert. Registrierte Fachhändler sollen über die Site Zugriff auf mehr als 16 Millionen Reifen haben, wobei eine Suche über den Preis, den Hersteller und das Profil genutzt werden kann.
“Die ‚Reifenfindemaschine’ zeigt keine Doppelt- und Dreifachnennung der über 16.000 verschiedenen Pkw-, Llkw-, SUV-/Offroad- und Motorradreifen an und bietet dem Fachhändler immer ausreichenden Bestand”, versprechen die Kitzinger. Der neue Räderkonfigurator ermögliche, mit nur wenigen Klicks beispielsweise Felgen über die Angabe des Fahrzeugtyps zu finden, Kompletträder mit dem gesamten Reifenprogramm zu bilden, Serienbereifungen zu identifizieren und Gutachten herunterzuladen.
Profilbilder, eine Reifenrückwärtssuche, Stahl-/Alukompletträder, Motorradreifen mit Freigaben, ein Reifen- und Räderlexikon, Pkw-Daten mit Serienbereifung (COC-Daten) und Motorenöle samt Ölfüllmengen für Motor und Getriebe sind weitere Features der Plattform des Großhändlers. Die Site unterstützt den Fachhandel über ein Kalkulationsprogramm zudem in Sachen Preisgestaltung gegenüber seinen Endkunden. Tyremotive bietet zudem eine Lösung an, die dem Handel das Betreiben eines eigenen Webshop ermöglicht: Die Daten werden dabei von Tyremotive zur Verfügung gestellt.
Weitere Datenexportmöglichkeiten sowie die Integration in Warenwirtschaftssysteme, ein Onlineretourensystem und automatische Auftragsimporte aus der Warenwirtschaft sollen das Angebot abrunden. “Guter Service steht für Tyremotive an erster Stelle. Das oberste Ziel ist es, dem Fachhandel schnell, professionell und zuverlässig alle Wünsche rund um das Automobil zu erfüllen”, so das Unternehmen, das die Nutzung von www.
tyremotive.de eigenen Worten zufolge “komplett kostenfrei und ohne vertragliche Verpflichtung” anbietet. cm
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“Ausgezeichnetes Geschäftsjahr” bei point S
MarktDeutschlands führende Reifen- und Autoservice-Kooperation point S meldet ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2010. “Wir konnten das Ergebnis der point-S-Zentrale für das Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem ohnehin schon von Erfolg geprägten 2009 noch einmal deutlich steigern”, so Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen. “Hauptausschlaggebend für diese positive Entwicklung ist der seit zweieinhalb Jahren existierende Zentraleinkauf, der stetig weiterentwickelt und modifiziert wurde und immer noch wird”, ergänzt Geschäftsführer Jürgen Benz, der weiter ausführt: “Der verbindliche Einkauf der point-S-Zentrale deckt mittlerweile einen Großteil des Gesamteinkaufsvolumens der point-S-Gesellschafter in Deutschland ab.
Die an diesem Konzept teilnehmenden Hersteller – Bridgestone, Continental, Hankook, Pirelli und Vredestein – sind mittlerweile mit allen ihren Produktsegmenten Bestandteil des Zentraleinkaufes.” Die Kooperation macht keine Angaben über die jeweilige Höhe von Umsatz und Gewinn. Im Vorjahr wies das Unternehmen laut Jahresabschluss einen Überschuss von 266.
Nachhaltigkeitspreis für Continental
MarktContinental ist bei der Verleihung des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Damit will der Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V.
alle Einreichungen und Preise des Automobilzulieferers innerhalb der letzten 30 Jahre würdigen. “Ich freue ich mich sehr über diese Auszeichnung, denn mit unseren Innovationen tragen wir seit Jahren dazu bei, den Straßenverkehr noch sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler zu machen”, sagt Dr. Ralf Cramer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Chassis & Safety und Mitglied des Vorstands der Continental AG.
“Hier zählen Fahrerassistenzsysteme zu den Schlüsseltechnologien, wenn unsere Vision des unfallfreien Straßenverkehrs Wirklichkeit werden soll”, fügt er hinzu. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf den Radarsensor für die automatische Abstandsregelung verwiesen, der im ACC-System (ACC steht für Adaptive Cruise Control) der Mercedes S-Klasse 1999 erstmals serienmäßig auf dem deutschen Markt erhältlich war. Cramer nahm den Nachhaltigkeitspreis am 19.
Februar 2011 von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, Bundesforschungsminister a.
D., im Rahmen der Gala der deutschen Wirtschaft entgegen. An der Veranstaltung sollen über 2.
000 Gäste teilgenommen haben, unter ihnen mit der Schirmherrin Dr. Annette Schavan auch die derzeitige Bundesministerin für Bildung und Forschung. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft zeichnet jährlich herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften aus.
Weitere Erstausrüstungsfreigaben für Contis „VancoEco“
ProdukteIm Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst vergangenen Jahres hatte Continental mit dem “VancoEco” einen neuen Van- bzw. Transporterreifen vorgestellt, der sich durch einen vergleichsweise niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Modell von Fahrzeugherstellern wie Ford und Volkswagen weitere Erstausrüstungsfreigaben erhalten: Laut Conti wird Ford den Transit und Volkswagen den Crafter sowie den T5 mit dem “VancoEco” bereifen.
“Noch einfacher und schneller zu neuen Motorradreifen”, verspricht Delticom
ProdukteÜber die Delticom-Website unter www.motorradreifendirekt.de sollen Motorradfahrer jetzt noch schneller die richtigen Reifen für ihre Maschine finden können.
“Wir bieten unseren Kunden mit unserer Bereifungsdatenbank einen neuen, kostenlosen Service, der die Suche nach den richtigen Motorradreifen nicht nur kinderleicht, sondern auch höchst komfortabel macht. Das neue Tool ermöglicht es Zweiradinteressenten, schnell und unkompliziert neue Reifen und bei Bedarf auch dazugehörige Schläuche zu ordern”, erklärt Jens Engelking, der bei der Delticom AG den Bereich Zweiradreifen verantwortet. Direkt auf der Startseite von MotorradreifenDirekt könne das passende Fahrzeug durch Eingeben weniger Daten (Fahrzeugmarke, Hubraum, Modellbezeichnung und Typ) lokalisiert werden.
Die Datenbank soll mehr als 10.000 Fahrzeuge aller bekannten Hersteller enthalten und die für das Fahrzeug freigegeben Reifenpaarungen anzeigen bzw. den Download der Originalfreigabedokumente ermöglichen.
Denn auch wenn einige Hersteller inzwischen darauf verzichten, gibt es in Deutschland bei Motorrädern prinzipiell weiterhin die Reifenbindung, sodass Motorradfahrer, die ihre Maschine umbereifen und dabei andere Reifen als die werksseitig montierten verwenden möchten, nach wie vor auf die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifenhersteller achten müssen. “Um mit den Weiterentwicklungen und Neuerscheinungen der Motorrad- und Reifenhersteller immer auf Augenhöhe zu sein, wird die Bereifungsdatenbank kontinuierlich aktualisiert”, verspricht Delticom und verweist darauf, dass derzeit Motorradreifen der führenden Hersteller – dazu zählt das Unternehmen Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Heidenau, Metzeler, Michelin und Pirelli – angezeigt werden. Darüber hinaus bietet der Onlineshop übrigens auch Zugriff auf Luftschläuche, Moosgummiringe oder Felgenbänder für Motorrad- und Rollerreifen.
Bridgestone Americas benennt neuen Chairman
MarktDie Bridgestone Americas Inc. wird in naher Zukunft wieder einen Chairman of the Board of Directors haben. Wie die US-Tochter des japanischen Reifenhersteller meldet, werde Koki Takahashi – derzeit Vice Chairman und CFO – ab dem 18.
März die aktuelle Interimsführung durch Masaaki Tsuya beenden, der diese Funktion seit dem 1. Januar vorübergehend innehatte. Takahashis Nachfolger soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.
Gleichzeitig hat die japanische Bridgestone Corp. bekanntgegeben, dass Gary A. Garfield (derzeit COO bei Bridgestone Americas) und Eduardo Minardi (Chairman, CEO and President bei Bridgestone Americas Tire Operations) beide zu Vice Presidents und Senior Officers des japanischen Mutterkonzerns befördert wurden.
Darüber hinaus wird Christine Karbowiak (Chief Administrative Officer und Executive Vice President bei Bridgestone Americas) ebenfalls zum 29. März Vice President und Officer des japanischen Mutterkonzerns. ab.
Letzte europäische Pirelli-Reifentests vor Formel-1-Saisonstart
Markt, ProdukteNoch ist zwar nicht klar, ob die Formel-1-Saison so wie geplant am Wochenende vom 11. bis 13. März in Bahrain starten wird oder der erste Lauf wegen der dortigen politischen Unruhen ausfallen muss.
Unabhängig davon sind die Teams am 18. Februar für vier Tage in Barcelona (Spanien) zum letzten Mal zu Tests auf europäischem Boden zusammengekommen, bevor es dann am Persischen Golf oder – bei einem tatsächlichen Ausfall des ersten Rennens – zwei Wochen später in Melbourne (Australien) losgeht. Bei der viertägigen Zusammenkunft auf dem spanischen Circuit de Catalunya setzt auch Pirelli seine Vorbereitungen zur Formel-1-Weltmeisterschaft fort.
In Barcelona präsentiert Pirelli eine Weiterentwicklung der soften und supersoften Mischungen der “P-Zero”-Slicks sowie die Reifen mit der mittleren und der harten Mischung. Die Modifikationen sollen auf den Rückmeldungen der Rennställe nach den vorherigen Tests in Valencia und Jerez bzw. den dabei gewonnenen Daten basieren.
“Während der Tests mit sämtlichen Teams in Jerez erfassten wir zahlreiche Daten. Anschließend haben wir viel Arbeit in deren Analyse investiert, um aus den Ergebnissen zu lernen. Dabei ist interessant zu sehen, wie sich während der Tests der Schwerpunkt verlagerte.
Als die Teams begannen, mit ihren neuen Fahrzeugen an der Geschwindigkeit zu arbeiten, wurden die Abläufe viel konzentrierter. Es gab mehrere längere Testfahrten, bei denen das mögliche Set-up für die Rennen entwickelt wurde”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. In Barcelona haben die Teams letztmalig die Möglichkeit, alle vier Slickvarianten (supersoft, soft, medium und hart) zu testen – ab dem Test in Bahrain liefert der Hersteller dann nur noch die Mischungen, die als Primär- und Optionsreifen für die jeweiligen Rennen ausgewählt werden.
“Für die Tests in Barcelona haben wir auf der Basis unseres Entwicklungsplans einige Modifikationen bei der supersoften und der soften Mischung durchgeführt. Mit der dortigen Rennstrecke sind die Teams und wir sehr vertraut. Deshalb bin ich sicher, dass wir mit zahlreichen nützlichen Informationen aus Spanien abreisen werden.
Zumal die Charakteristiken der Strecken in Barcelona, Jerez und Abu Dhabi deutlich voneinander abweichen. Auf diese Weise können die Teams das Verhalten der Reifen unter unterschiedlichsten Bedingungen erfahren. Das ist enorm wichtig, um die Rennstrategien für das Jahr festzulegen”, so Hembery.
Positives Fazit nach IMOT-Ende
MarktDie Veranstalter der internationalen Motorradmesse (IMOT) in München ziehen nach Ende der dreitägigen Messe ein positives Fazit. Denn mit nach eigenen Aussagen über 280 Ausstellern aus 19 Nationen konnten sie nicht nur eine neue Rekordbeteiligung verbuchen, sondern zugleich wird auch von einem anhaltend hohen Interesse der Messebesucher berichtet. “Wir bauen unsere Position als größte und wichtigste Motorradpublikumsmesse Süddeutschlands kontinuierlich aus – und gewinnen mit jedem Veranstaltungsjahr auch auf internationaler Ebene an Bedeutung: 2011 nutzten Aussteller aus 19 Ländern die IMOT als attraktive Bühne für ihre Produktneuheiten”, freut sich Lixi Laufer, Geschäftsführerin der IMOT Messe- und Veranstaltungs GmbH.
Im kommenden Jahr wird die Messe vom 17. bis zum 19. Februar in München stattfinden.
“Traum in Weiß” von Reifen Koch
Produkte, Räder & TuningReifen Koch (Rodalben) hat sich wieder ein Fahrzeug zwecks Veredelung vorgenommen. Diesmal fiel die Wahl auf den neuen Peugeot RCZ, und herausgekommen ist nach Unternehmensangaben ein “Traum in Weiß”: Denn der weiß lackierte Franzose wurde mit “Phantom”-Rädern von Schmidt Revolution in passendem Farbton und mit Edelstahlbett ausgerüstet. An der Vorderachse kommt dabei die Dimension 8,5×19 Zoll (ET20) zum Einsatz, an der Hinterachse 9,5×10 Zoll (ET20) – kombiniert wird das Ganze mit Reifen der Größe 235/40 R19.
Handel und Hersteller fragen sich: Werden Reifen 2011 knapp?
MarktDie Nachfrage nach Reifen ist derzeit auch bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH sowie ihren Markenorganisationen “sehr stark”; auf “allen Geschäftsfeldern”, also auf dem Ersatzmarkt wie in der Erstausrüstung, liege man bei den Vorordern bzw. Bestellungen klar über Vorjahr, wie Dr. Rainer Landwehr im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung des deutschen Reifenherstellers mit seinen sechs Fabriken im Land nimmt insbesondere eine deutlich verbesserte Dispositionsneigung im deutschen Reifenhandel zur Kenntnis. Auf die Frage, ob sich daraus – wie derzeit allerorten diskutiert bzw. fest erwartet wird – eine Verfügbarkeitsproblematik ergeben könnte, mochte Landwehr zwar kein deutliches Ja antworten.
Logistikexperten wie Fiege für Reifenmarkt immer bedeutender
MarktDer Trend zur Verringerung von Lagerbeständen hält allerorten an. Einerseits, weil dadurch in der Industrie wie auch im Handel Kosten eingespart, Kapitalbindung verringert und somit die Liquidität insgesamt gesteigert werden. Andererseits aber auch, weil die Zeiten unbegrenzter Verfügbarkeiten auf dem Reifenmarkt spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise und dem von ihr ausgelösten Kapazitätsabbau in der Industrie vorbei sind.
Gerade vor einem solchen Hintergrund wird es immer wichtiger, das Thema Logistik professionell zu handhaben bzw. sich gleich professionellen Beistand zu suchen. Ein Unternehmen wie die Fiege-Gruppe mit ihrem Schwerpunkt im internationalen Supply-Chain-Management samt verschiedener Zusatzdienstleistungen kann dabei ab Werkstor alle Schritte der Wertschöpfungskette abdecken und ist somit gefragter Ansprechpartner für Reifenhersteller auf dem europäischen Markt.
Deutlicher Umsatz- und Gewinnzuwachs für Bridgestone
MarktBridgestone hat seine Konzernkennzahlen für das Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Beim Umsatz konnte man gegenüber den annähernd 2,6 Billionen japanischen Yen des Jahres 2009 um 10,2 Prozent auf nunmehr knapp 2,9 Billionen Yen (rund 25,6 Milliarden Euro) zulegen. Noch viel deutlicher sind die Zuwächse aufseiten des Gewinns.
Operativ konnte der Konzern mit 166,5 Milliarden Yen (knapp 1,5 Milliarden Euro) den Vorjahreswert von rund 75,7 Milliarden Yen mehr als verdoppeln – das Plus wird mit 119,8 Prozent beziffert. In Sachen des Nettogewinns hat man sich die Angabe der prozentualen Entwicklung aus naheliegenden Gründen allerdings gespart, weist die Bilanz für 2010 doch 98,9 Milliarden Yen (etwa 900 Millionen Euro) und die für 2009 lediglich eine Milliarde Yen aus. Die operative Marge hat sich damit von den 2,9 Prozent des vorangegangenen Jahres auf 5,8 Prozent für 2010 verbessert.
Betrachtet man allein die Reifensparte, so konnte die beim Umsatz von 2,15 Billionen Yen im Jahr 2009 auf nunmehr knapp 2,38 Billionen Yen (etwa 21 Milliarden Euro) zulegen, was einem Anstieg um elf Prozent entspricht. Der Beitrag, den Reifen 2010 zum operativen Gewinn des Konzerns beigesteuert haben, wird mit 153,1 Milliarden Yen (knapp 1,4 Milliarden Euro) beziffert, was einem Zuwachs um 104 Prozent gegenüber den 75,2 Milliarden Yen des Jahres 2009 entspricht. Für das laufende Jahr geht der Konzern zwar davon aus, seinen Gesamtumsatz um elf Prozent auf beinahe 3,2 Billionen Yen (gut 28 Milliarden Euro) steigern zu können.
Doch bezüglich des operativen Gewinns erwartet man vor allem wohl vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten ein Minus von 16 Prozent auf dann 140 Milliarden Yen (etwa 1,2 Milliarden Euro). Dies würde einer Marge in Höhe von 4,4 Prozent entsprechen. Beim Nettogewinn rechnet man 2011 mit 82 Milliarden Yen (rund 725 Millionen Euro), was einem Minus von 17 Prozent im Vergleich zu 2010 entspräche.
Zwei Varianten von Nokians dritter „WR“-Generation
ProdukteDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat dieser Tage die inzwischen bereits dritte Generation seiner “WR”-Winterreifenfamilie vorgestellt: Nach dem “WR” (2001) und dem “WR G2” (2007) hat das Unternehmen nun eine Neuentwicklung präsentiert bzw. eigentlich gleich zwei, weil der “WR D3” und der “WR A3” für unterschiedliche Fahrzeugtypen konzipiert wurden. Gemeinsames Entwicklungsziel beider Modelle sei jedoch bester Grip unter allen Bedingungen kombiniert mit einem präzisen, komfortablen Fahrverhalten “ohne böse Überraschungen” gewesen, sagen die Finnen.
“Wir mit unserem Know-how kennen den Winter in all seinen Erscheinungsformen. Mithilfe von Nanotechnologie, der neuen Materialien und Erfindungen sowie der modernen Produktionstechnologie ist es möglich, den Fahrern erstklassige Griff- und Handlingqualitäten anzubieten”, erklärt Teppo Huovila, Produktentwicklungsleiter von Nokian Tyres. Unterschiede zwischen dem “WR D3” und dem “WR A3” bestehen demnach in Bezug auf Profildesign, Laufflächenmischung und Konstruktion, um so den voneinander abweichenden Bedürfnissen verschiedener Fahrzeuggrößenklassen Rechnung zu tragen.
Der “WR D3” mit seinem pfeilartigen Profilmuster wird als langlebige Alternative für Familienwagen mittlerer und kleinerer Größe bzw. für Fahrer, die Wert auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beim Fahren legen, beschrieben. Demgegenüber ist der “WR A3” Nokian zufolge für größere und leistungsstärkere Autos ausgelegt und soll daher insbesondere mit einem präzisen, sensitiven und sportlichen Fahrverhalten selbst bei höheren Geschwindigkeiten aufwarten können.
Weitere Reifenpreiserhöhungen in Nordamerika
Markt, Produkte, Runderneuerung & RecyclingFür den nordamerikanischen Markt haben nach zuletzt Continental, Goodyear und Falken/Ohtsu nun noch weitere Hersteller Reifenpreiserhöhungen angekündigt. Die Hankook Tire America Corp. will demnach ab Mitte März bzw.
Anfang April im Mittel neun Prozent mehr für die Bereifungen mittelschwerer Lkw verlangen respektive durchschnittlich sieben Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen. Und die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 15.
März ihre Preise für Reifen von sogenannten Light Vehicles um acht bis neun Prozent erhöhen. Im Fall von Cooper ist dies schon die zweite Preisrunde in diesem Jahr, hatte man doch schon zum 1. Februar die Pkw- und Llkw-Reifenpreise im US-Markt um 2,5 Prozent erhöht.
Dritter im Bunde bei der aktuellen Preisrunde in Nordamerika ist übrigens Michelin: Ähnlich wie im europäischen Markt hebt das Unternehmen dort die Preise für Motorrad- sowie für neue und runderneuerte Lkw-Reifen an. Erstere sollen ab 1. April in Kanada, Mexiko und den USA acht Prozent mehr kosten, während die Nutzfahrzeugneureifen der Marken Michelin und BFGoodrich sowie die von Michelin Retread Technologies bzw.
angebotenen Runderneuerungen jeweils schon zum 1. März um sogar zwölf Prozent teurer werden. tr/cm.
Mehr Einsätze für Lkw-Pannenservicemobile von Vergölst
MarktIm vergangenen Jahr verbuchte Vergölst eine deutlich gestiegene Zahl von Einsätzen seiner Pannenservicemobile. Nach Aussagen des zur Continental AG gehörenden Unternehmens wurden sie 2010 über 30.000-mal gerufen, um die Bereifung eines liegen gebliebenen Lkw instand zu setzen.
Mit Blick auf die rund 24.000 Einsätze im Jahr zuvor entspricht dies einem Plus von rund 25 Prozent, wobei Vergölst als Grund dafür im Wesentlichen den stark wachsenden Güterverkehr auf deutschen Straßen anführt. Jedenfalls habe man dadurch seine führende Marktstellung in Deutschland weiter deutlich ausbauen können, zeigen sich die Hannoveraner überzeugt.
Nach deren Worten wurde übrigens erneut gut ein Drittel der Einsätze über den ADAC TruckService abgewickelt, mit dem Vergölst seit über 20 Jahren eng zusammenarbeitet. Gleichzeitig wird auf ein Reporting des Partners verwiesen, wonach Vergölst seit mehr als drei Jahren den Pannenservice vom Eingang der Meldung bis zur Weiterfahrt des Lkw im Schnitt deutlich unter zwei Stunden erledigt. “Wenn Marktbegleiter herausfahren, sind wir meistens schon fertig.
Unser Ziel ist es, Standzeiten der Kundenfahrzeuge und damit Kosten zu minimieren”, meint Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft. Für das laufende Jahr hat sich Vergölst das Ziel gesteckt, das Volumen der Pannen- und Mobileinsätze, die sich Unternehmensangaben zufolge in etwa die Waage halten, weiter zu steigern. Bei entsprechender Entwicklung soll deswegen auch die Flotte der bundesweit eingesetzten und mobilen Werkstätten gleichenden Pannenservicemobile weiter ausgebaut werden.
2010 beschert TRW „bestes Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte“
MarktDie TRW Automotive Holdings Corp. – Anbieter aktiver und passiver Fahrzeugsicherheitssysteme – hat das Finanzergebnis für das vierte Quartal 2010 veröffentlicht. Mit Umsätzen in Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar konnte eine Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres erzielt werden.
Und für das Gesamtjahr meldet das Unternehmen einen Umsatz von 14,4 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 2,8 Milliarden US-Dollar oder 24 Prozent im Vergleich zu 2009 entspricht. Dieses starke Umsatzwachstum sowie eine günstige Kostenstruktur hat TRW eigenen Worten zu einem Nettogewinn in Rekordhöhe von 834 Millionen US-Dollar (2009: 55 Millionen US-Dollar) bzw. dem “besten Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte” verholfen.
“TRW hat bereits in den ersten drei Quartalen 2010 vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert und knüpfte auch im vierten Quartal an die guten Ergebnisse an. Daher können wir jetzt über unser bestes Gesamtjahresergebnis, seitdem TRW ein eigenständiges Unternehmen geworden ist, berichten”, sagt John C. Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer von TRW.
“Das Jahr 2010 konnten wir mit einer erheblich verbesserten Kapitalstruktur und der historisch niedrigsten Nettoverschuldung abschließen. Außerdem ist es uns gelungen, unsere Altverbindlichkeiten erheblich zu reduzieren. Die herausragende unternehmerische Leistung 2010 zeigt, dass TRW die richtige Strategie für einen langfristigen Erfolg gewählt hat”, ist er überzeugt.
Das Unternehmen erzielte 2010 einen freien Cashflow von 758 Millionen US-Dollar, verglichen mit 254 Millionen US-Dollar 2009. Dieser “starke Cashflow” habe TRW ermöglicht, seine Nettoverschuldung zum Jahresende auf ein Rekordtief von 768 Millionen US-Dollar zu senken, heißt es. “Die steigende globale Nachfrage nach innovativen Technologien von TRW in Verbindung mit unserer günstigen Kostenstruktur, einer soliden Liquidität und einer flexiblen Bilanzstruktur werden unsere Position als führender Zulieferer für weltweit tätige Fahrzeughersteller weiter stärken”, meint Plant.
Kursziel für Michelin-Aktie angehoben
MarktLaut dem Finanzportal unter www.boerse.de hat J.
P. Morgan das Kursziel für Michelin-Aktien von 62 auf 63 Euro angehoben, die Einstufung des Wertpapiers allerdings auf “neutral” belassen. Analysten der Bank halten die Aussichten für die Umsatzvolumina von Reifenherstellern im Allgemeinen demnach für sehr gut.
Offroad-Redaktionspreis für Generals „Grabber AT“
ProdukteDer neue “Grabber AT” der zum Continental-Konzern gehörenden Marke General Tire hat den Redaktionspreis der Zeitschrift Offroad erhalten. Damit sollen die als sehr gut bezeichneten Fahreigenschaften des Reifens im Gelände und auf der Straße gewürdigt werden, wie Test- und Technikredakteur Ronald Partsch bei der Preisverleihung hervorhob. Gleichzeitig lobte er den “Mut von General Tire”, trotz der immer höheren EU-Anforderungen an die Geräuscheigenschaften von Reifen ein neues echtes Offroadprodukt zu entwickeln.
Besonders gut sei den Ingenieuren die Abstimmung zwischen den Gelände- und Straßeneigenschaften gelungen, mit denen man den “schon sehr guten Vorgänger deutlich übertroffen” habe. Den Preis nahm Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, entgegen. Der “Grabber AT” war im vergangenen Herbst Fachhändlern und Journalisten vorgestellt worden und ist in dieser Saison in einer kleinen Lieferpalette am Start.
DBV Würzburg mit neuem Zweiradreifenprogramm
Markt, ProdukteIm Herbst 2010 hatte die DBV Würzburg GmbH angekündigt, in diesem Frühjahr mit einem neuen Zweiradreifenprogramm an den Start gehen zu wollen. Jetzt macht das Unternehmen ernst. “Unser Lieferbestand ist zwar noch nicht ganz umfassend, aber unsere Lieferfähigkeit wächst gerade sehr schnell”, sagt Norbert Bathon, Geschäftsführer des in Würzburg beheimateten Großhandelsunternehmens, das ab Mitte März dann auch regelmäßige Sonderaktionen für Zweiradreifen fahren will.
Überhaupt sei man jetzt in diesem Marktsegment “deutlich günstiger als früher” und liefere alle Zweiradreifen ab zwei Stück frei Haus, heißt es weiter. Darüber hinaus ist zudem von einem neuen und verbesserten Zweiradreifenwebshop die Rede, wo die benötigten Reifen über Matchcode- oder Fahrzeugsuche identifiziert werden können. cm.
Ralf Dorsch offenbar neuer Leiter Autohausgeschäft bei Pirelli
MarktDer 46-Jährige Diplom-Kaufmann Ralf Dorsch ist offenbar neuer Leiter des Vertriebskanals Autohaus der Pirelli Deutschland GmbH. Das hat zumindest Kfz-Betrieb Online in Erfahrung bringen können. Demnach steht Dorsch schon seit 1997 in Diensten von Pirelli: zunächst als Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, bevor er sich ab dem Jahr 2000 als Key-Accounter dann um den Kunden point S kümmerte, um 2002 ins Autohausgeschäft zu wechseln und dort ebenfalls als Key-Account-Manger Kunden wie BMW, Ford und Volvo zu betreuen.
PR-Kampagne des BRV zum „WdK-zertifizierten Reifenfachhandel“ gestartet
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileDer Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat Anfang dieses Monats seine PR-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” gestartet, deren Ziel es ist es, in Vorbereitung auf das kommende Frühjahrsgeschäft insbesondere die Verbraucher zum Thema Montage/Demontage von UHP- und Runflat-Reifen aufzuklären.
Quasi als “Gesicht” der Kampagne hat der BRV dazu Christian Danner als Unterstützungspartner gewonnen. Darüber hinaus hat die Branchenvertretung auf ihrer Homepage ein im Rahmen der Kampagne hergestelltes Video und im internen Mitgliederbereich alle für die Kampagne relevanten Unterlagen unter dem Stichwort “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” eingestellt. “Nutzen Sie bitte diese Unterlagen auch vor Ort im Rahmen Ihrer individuellen Vorbereitung auf das kommende Frühjahrsgeschäft zur Darstellung Ihrer eigenen Leistungsfähigkeit im regionalen Wettbewerb, und zeigen Sie Flagge”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Reifenfachhandel die Nutzung dieses Angebotes ans Herz.
Gutzmer in Karlsruhe zum Honorarprofessor ernannt
MarktProf. Dr.-Ing.
Peter Gutzmer – Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für die Technische Produktentwicklung in der Schaeffler-Gruppe – ist am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Fakultätsfestkolloquiums zum Honorarprofessor ernannt worden. Damit soll sein jahrelanges Engagement für die Forschung und Lehre an der Fakultät für Maschinenbau des KIT geehrt werden. “Herr Prof.
Dr. Gutzmer hält seit Jahren mit großem Einsatz und nachhaltigem Erfolg Vorlesungen. Er bringt ganz wesentliche Impulse in der wissenschaftlichen Durchdringung von Entwicklungsaufgaben und des modernen Innovations- und Prozessmanagements in die Curricula ein”, erklärt Prof.
Dr.-Ing. Dr.
h.c. A.
Albers, Leiter des Instituts für Produktentwicklung am KIT (IPEK). Gutzmer sei die durch seine verschiedenen Lehr- und Forschungstätigkeiten gelebte Zusammenarbeit mit Hochschulen im In- und Ausland sehr wichtig, heißt es weiter. Sowohl als Lehrbeauftragter für Fahrzeugtechnik an der Hochschule Heilbronn als auch als Kuratoriumsmitglied des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) habe er sich um die universitäre Forschung auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik verdient gemacht.
Seit September 2005 ist er Lehrbeauftragter am KIT und leistet hier Lehr- und Wissenschaftsbeiträge zur Gestaltung des Curriculums für Studierende des Maschinenbaus. Im Jahr 2007 war er einer der Initiatoren des “Schaeffler-Stiftungslehrstuhls für Fahrzeugtechnik” an der Tongji Universität in Shanghai. Hier ist er auch Mitglied im Beirat des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) und Honorarprofessor.
Darüber hinaus war er im Hochschulrat der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg aktiv. Als besonders wertvoll für seine Lehrtätigkeit an den Universitäten und von seinen Studenten hoch geschätzt wird bei all dem die Verknüpfung wissenschaftlicher Grundlagen und Erkenntnisse mit Erfahrungen der realen Umsetzung in der Industrie bezeichnet. Dies bringe für die Studierenden einen enormen Mehrwert, Praxisbezug und Anregungen zum kreativen Denken und Arbeiten.
“Dieser Praxisbezug ist eine wichtige und notwendige Ergänzung zur wissenschaftlichen Lehre. Ich freue mich, wenn ich mit dazu beitragen kann, Studierende auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten. Hier sehe ich die Industrie auch in der Pflicht.
Anlegermagazin bezeichnet Conti-Aktien als „chancenreiches Investment“
MarktWie Aktiencheck berichtet, soll das Anlegermagazin Der Aktionär Aktien der Continental AG als “chancenreiches Investment” bezeichnet haben. Die Wertpapiere böten ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis, heißt es. Das Kursziel sieht man demnach bei 80 Euro.
Vermeintliches Tatfahrzeug entdeckt, Reifendiebstähle gehen weiter
Produkte, Werkstatt & TeileIm südwestlich von Münster (Niedersachsen) gelegenen Senden kam einer Polizeistreife in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar ein abgestellter polnischer VW-Transporter verdächtig vor.
Damit hatten die Beamten einen Treffer gelandet hatten, denn bei der anschließenden Überprüfung stellten sie fest, dass die auf der Ladefläche vorgefundenen Reifen-/und Felgensätzen aus dem Container des Betriebes eines nahe gelegenen Gewerbegebietes gestohlen worden waren. Da keine Personen bei dem Fahrzeug waren, konnte lediglich der Transporter sichergestellt werden. Die zuständige Polizei in Lüdinghausen überprüft nun, ob der oder die Täter für weitere Reifendiebstähle in der Region verantwortlich sein könnten.
Dazu dürfte sicherlich auch der jüngste Fall zählen, bei dem sich Unbekannte in der Nacht vom 16. zum 17. Februar Zugang zum Firmengelände einer Kfz-Werkstatt in Ascheberg verschafften, dort einen Überseecontainer aufbrachen und hieraus 80 Sätze unterschiedlicher Bereifung im Gesamtwert von rund 50.
000 Euro entwendeten. “Zum Abtransport nutzten sie einen großen Lkw mit Zwillingsreifen, den sie zuvor rückwärts vor den Container gefahren hatten”, ergaben in diesem Fall die bisherigen Ermittlungen der Polizei, die sich unter der Telefonnummer 02591/7930 Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Umfeld des Tatortes erhofft. cm.
Hankook, Goodyear und Yokohama auf „Tire Technology Expo“ ausgezeichnet
Markt, ProdukteHankook Tire ist mit dem “Tire Technology Award for Innovation and Excellence 2011” in der Kategorie “Reifenhersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Der Preis wird bereits zum dritten Mal im Rahmen der Messe “Tire Technology Expo” in Köln verliehen und ehrt besondere Leistungen innerhalb der Reifenbranche in fünf Kategorien. Die Jury aus international renommierten Reifenexperten würdigt mit der Auszeichnung die “herausragenden Fortschritte” des Reifenherstellers in den vergangenen zwölf Monaten.
Stefan Fischer, Leiter des Europe Technical Center, der diesen Preis in Köln entgegennahm, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, von dieser hochkarätigen, internationalen Expertenjury zum Hersteller des Jahres gewählt worden zu sein und werden weiterhin alles daran setzen, unser technisches Niveau auf Top-Level forzuführen. Dafür investieren wir kontinuierlich in Forschung- und Entwicklung.” Im Verfolgerfeld zur Wahl des “Reifenherstellers des Jahres” würdigte die Jury Apollo Tyres und die Bridgestone.
Die “Reifentechnologie des Jahres” lieferte Goodyear mit dem Winterreifen “UltraGrip Ice+”. Ebenfalls eine lobenswerte Erwähnung fand die Jury für den neuen Winterreifen “ContiSportContact 5 P” von Continental. Den Award für die beste “Ökologische Errungenschaft des Jahres” gab die Jury an Yokohama.
Michelin stellt „Leitfaden“ für Landwirte und Lohnunternehmer vor
Produkte“Dem Boden zuliebe” lautet der Titel einer 40-seitigen Broschüre von Michelin, die sich an Landwirte und Lohnunternehmer wendet. Der Leitfaden antwortet anschaulich und verständlich auf alle Fragen rund um Ackerboden, Bodenschonung und Reifen. Vorgestellt werden nicht nur unterschiedliche Bodenarten, auch die Diagnose von Bodenbeschaffenheiten und -schadbildern wird erklärt.
Die Autoren geben Tipps zur schonenden Bodenbearbeitung und untersuchen die besondere Rolle des Reifens als Schnittstelle zwischen Boden und Maschine. Mit dem praxisorientierten Leitfaden will Michelin ein zentrales Thema der modernen Landwirtschaft ansprechen: Traktoren, Anbaugeräte und Erntemaschinen werden immer leistungsfähiger, größer und schwerer; höhere Eigengewichte haben höhere Radlasten zur Folge, die Gefahr von Bodenverdichtungen und -schädigungen wächst. Die Broschüre ist kostenlos beim Michelin-Außendienst erhältlich.
Goodyears weltweiter Kommunikationschef geht in Ruhestand
MarktDie Goodyear Tire & Rubber Co. muss sich einen neuen weltweiten Kommunikationschef suchen. Wie der US-Reifenhersteller mitteilt, werde Chuck Sinclair – aktuell Senior Vice President und zuständig für Global Communications – am 1.
März in Ruhestand gehen. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Joe Ruocco (Senior Vice President und zuständig für Global Human Resources) die Aufgaben von Sinclair übernehmen. ab
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Trotz Pflicht: Nur 14 Prozent haben Winterreifen beim Mietwagen vorab gebucht
ProdukteSeit dem 4.12.2010 besteht die allgemeine Winterreifenpflicht, auch für Mietwagen.
Allerdings sind nicht automatisch alle Mietwagen mit Winterreifen ausgestattet, sondern müssen extra mit gebucht werden – was allerdings vielen nicht ganz bewusst zu sein scheint. Nur so lässt sich erklären, dass nur 14 Prozent der Mietwagenreservierungen in Deutschland extra Winterreifen hinzu gebucht haben. Dies jedenfalls konnte der Onlinepreisvergleich mietwagenmarkt.
Heavy Duty Aftermarket Journal zeichnet Alcoa-Schmiedefelge aus
ProdukteDie US-Zeitschrift Heavy Duty Aftermarket Journal hat die 2009 von Alcoa in den Markt eingeführte geschmiedete Aluminiumbreitfelge “LvL One” zu den “Top 5”-Produkten des Jahres 2010 gewählt. Die ausgezeichneten Produkte aus dem Nutzfahrzeugsegment zeichnen sich laut Zeitschrift durch Innovation, Nutzen für den Endverbraucher, Effizienz bei steigender Leistung, Servicefreundlichkeit und Potenzial aus, Vermarktern ein Plus an Geschäften zu ermöglichen. Bei einer Breite von 14,5 Zoll erstreckt sich das Programm auf die gängigen 22.
5- und 24.5-Zoll-Größen. Laut Alcoa biete das 14 Zoll breite Rad bei einem Gewicht von gut 28 Kilogramm gegenüber der Verwendung von konventionellen Stahlrädern (bei Zwillingsbereifung) auf einem 18-Räder-Zug eine Gewichtseinsparung von gut 612 Kilogramm, was einerseits eine erhöhte Ladekapazität erlaubt und andererseits Treibstoffersparnisse für das Fahrzeug.
Nexen Tire treibt Expansion in Korea und China deutlich voran
MarktDie Nexen Tire Corporation hat große Wachstumspläne. Wie hochrangige Manager bei einem Besuch in der Unternehmenszentrale des drittgrößten koreanischen Reifenherstellers gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilen, wolle man bis 2015 den Jahresumsatz auf 2,5 Milliarden Dollar verdreifachen und damit zu den Top Ten der größten Reifenhersteller der Welt aufschließen. Zentraler Bestandteil dieser Wachstumsstrategie sei dabei die Errichtung der derzeit im Bau befindlichen dritten Reifenfabrik des Unternehmens im koreanischen Changnyeong.
Wie Nexen Tire angekündigt hat, wolle man dort bis 2017 rund eine Billion Won (rund 900 Millionen US-Dollar) investieren und zusätzliche Produktionskapazitäten für rund 20 Millionen Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen schaffen; im ersten Jahr nach Inbetriebnahme 2012 sollen dort bereits rund sechs Millionen Reifen gefertigt werden. Gleichzeitig baut der Hersteller aber auch sein Stammwerk in Yangsan am Unternehmenssitz weiter aus, stößt dort aber an die Expansionsgrenzen. Wie Nexen Tire mitteilt, sollen die Kapazitäten dort noch im laufenden Jahr von derzeit 16 auf dann 16,62 Millionen Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen ausgebaut werden.