18 Zoll für Mansory-Bike

Nicht allein vierrädrigen Edelkarossen steht das hochwertige Outfit der High-End-Manufaktur Mansory ausgezeichnet, sondern auch einem waschechten Custom-Bike namens “Zapico”, das in Zusammenarbeit mit dem bike-customizer Thomas M. George aus entstand. Vorne kommt als Bereifung 130/60 18 Zoll, hinten.

280/35 18 Zoll (Felgen 3,5 bzw. 10×18) zum Einsatz. dv

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Neuer Marktteilnehmer bei Synthesekautschuken

Das größte taiwanesische Unternehmen aus der Kunststoffindustrie Formosa Plastics Group (FPG) sei durch die heimische Reifenindustrie ermuntert worden, ins Gummigeschäft einzusteigen, berichten die Taiwan Economic Times. Unter anderem soll im chinesischen Ningbo (Provinz Zhejiang) für mehr als 200 Millionen Euro ab Oktober ein Werk zur Herstellung von 50.000 Tonnen Butylkautschuk (Isobutyle Isoprene Rubber) jährlich errichtet werden, das in etwa zwei Jahren die Produktion hochfahren und die Reifenindustrie beliefern soll.

Zusätzlich zu diesem Projekt ist die chinesische Tochtergesellschaft Formosa Synthetic Rubber Corp. in drei weitere Projekte involviert, die mit der Belieferung der Reifenindustrie mit Materialien befasst sind und das Gesamtinvestment des Unternehmens in China auf gut 360 Millionen Euro hochtreiben. Weitere FPG-Investments sind im Heimatland Taiwan vorgesehen sowie auch in dem gleichen gigantischen petrochemischen Komplex Jurong Island in Singapur, in dem auch Deutschlands Lanxess und aus Japan Sumitomo Chemical, Asahi Kasai und die Zeon Corporation Anlagen für die Herstellung von Synthesekautschuk errichten.

Carlsson-Leichtmetallrad 1/10 in 20 Zoll auf dem neuen CLS

Die elegante Formensprache ist das Markenzeichen der neuen Modellgeneration des Mercedes-Benz CLS (Typ C 218). Für die Automobilmanufaktur Carlsson bietet dies die Basis, um das neue Modell mit noch mehr Eleganz und Sportlichkeit zu perfektionieren. Die sportlich elegante Linienführung des im Windkanal entwickelten neuen Aerodynamikpakets unterstützen auch die Leichtmetallräder im Carlsson-Design 1/10 bis 20 Zoll.

Goodyear und Dunlop auf SPORT1

Der Reifenhersteller Goodyear Dunlop Tires Germany wird mit seinen beiden Premiummarken Goodyear und Dunlop ab März 2011 im Free-TV auf SPORT1 Presenter von “Bundesliga Aktuell” und den Übertragungen der Motorrad-WM MotoGP sowie auf dem Online-Portal SPORT1.de Presenter der Champions League- bzw. Motorsport-Channels.

CDP Group mit „hartem“ Umgang erfolgreich

Auch in Italien ist der Reifenhandel in Bewegung und bietet Raum für neue Marktteilnehmer. Eines der Unternehmen, das seit drei Jahren am dortigen Markt aktiv ist und sich innerhalb dieser kurzen Zeit eigenen Aussagen zufolge zu einem der größten Reifenvermarkter des Landes entwickelt hat, ist die CDP Group. Der Großhändler mit Sitz in Forlì (Region Emilia-Romagna) konnte im vergangenen Jahr bereits einen Umsatz in Höhe von 38 Millionen Euro erzielen und hat dafür über 600.

000 Reifen – vorwiegend ausländische Marken – verkauft. Wie der CEO der CDP Group Andrea Reggi sagt, sei es “das einzige Ziel, Profitabilität zu kreieren und nicht Umsätze. Was für uns wichtig ist, sind die Werte, die wir schaffen.

” Die CDP Group verfolgt dabei ein Geschäftsmodell, dass einigen vielleicht als zu aggressiv erscheinen mag, merkt Reggi an. “Unser Verschuldungsgrad ist unsere Stärke”, so der Chef des Unternehmens.

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18 Zoll für den neuen Bulli

1950 debütierte er und mit ihm ein bestechend einfaches Design. Interner Volkswagen-Code: T1, Transporter 1. Die Deutschen nannten ihn Bulli, die Amerikaner Microbus.

Bis heute hat dieser erste aller Vans eine weltumspannende Fan-Gemeinde. Jetzt interpretiert Volkswagen die kompakte Ur-Form dieser automobilen Legende neu: Das jetzt präsentierte Konzeptfahrzeug steht auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, ihre Mitte bildet eine stilisierte, verchromte Radkappe – eine Hommage an den Bus von einst. dv

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Sailun-Reifen beweist sich in kanadischem Reifentest

Es ist die Zeit der Reifentests. Bei einem in Kanada durchgeführten “unabhängigen Reifentest” hat der Ganzjahresreifen “Sailun Atrezzo Z4+AS” im Vergleich zu fünf anderen Markenreifen gut abgeschnitten. Wie es dazu vonseiten des europäischen Importeurs der in China gefertigten Reifen heißt, habe sich der Sailun-Reifen auf der Straße “außergewöhnlich gut – vor allem in puncto Fahrgefühl (erster Platz) und Fahrgeräusch (ebenfalls Bestleistung)” gezeigt.

Wie John Mahler, für den Test verantwortlicher Automobiljournalist der Tageszeitung “Toronto Star” dazu kommentiert: “Mit dem richtigen Preisschild im Einzelhandel ist dieser Reifen die perfekte Alternative zu Michelin.” In der Mitteilung zum Test nennt der Sailun-Importeur allerdings nicht die Fabrikate, gegen die der Reifen antreten musste, außer dass es sich dabei um “zwei etablierte Premiummarken, zwei aufstrebende Marken und zwei neue Marken” – darunter der Sailun-Reifen – handelt; auch Details zu den Testergebnissen werden nicht genannt. Geschäftsführer Martin West von Sailun Tyres Europe erklärt dazu: “Wir freuten uns über die Testergebnisse, die die Qualität und Leistung der Marke Sailun unter Beweis stellten.

Wir müssen in Europa das Ansehen unserer Marke stärken und den Absatz über unsere bevorzugten Partner ankurbeln.” Sailun Pkw-Reifen werden in Europa von Deldo Autobanden vertrieben. ab

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Pirelli in Genf: Sportlich im Herzen, umweltfreundlich im Denken

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Technologie und Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Sportsgeist: Das ist das Motto, das den Auftritt Pirellis auf dem Genfer Auto-Salon 2011 prägt. Bei diesem Messeevent präsentiert Pirelli seine leistungsstärksten und umweltfreundlichsten Reifen – vom Cinturato P7 bis zum Scorpion, von der Winter- bis zur P-Zero-Produktreihe. Und als Highlight die Pneus, die bei der nächsten Formel-1-Weltmeisterschaft an den Start gehen werden.

F1-Engagement von OZ ein „Wettbewerbsvorteil für die Handelspartner“

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Wolfhard von Heyking, Geschäftsführer der OZ Deutschland GmbH, verbindet mit dem Motorsportengagement des Räderherstellers einen Wettbewerbsvorteil für die Handelspartner. “Seit 27 Jahren engagiert sich OZ Racing in der Königsklasse des Motorsports und war mehrmals bei Weltmeistertiteln mit von der Partie. Der Erfolg von Sebastian Vettel unterstreicht das anhaltend hohe Niveau von OZ-Produkten und die beeindruckende 40-jährige Erfahrung in Sachen Qualität, Technologie und Design.

2011 will Bosch über 9 000 Akademiker einstellen

Die Bosch-Gruppe will in ihrem Jubiläumsjahr weltweit mehr als 9.000 Akademiker – 1.200 , davon in Deutschland – einstellen.

“Im Jahr des 125. Bestehens von Bosch haben wir großen Bedarf an hoch qualifizierten Nachwuchskräften, die mit uns gemeinsam wichtige Zukunftsthemen anpacken”, erklärt Dr. Wolfgang Malchow, Geschäftsführer Personal.

Zu diesen werden zum Beispiel Elektromobilität, Fotovoltaik, Mikroelektronik und Medizintechnik gezählt. Gute Einstiegschancen hätten in erster Linie Elektrotechniker, Physiker, Chemiker, Informatiker und Maschinenbauer, heißt es unter Verweis auf die Website www.bosch-career.

de, wo sich weitere Informationen dazu und Stellenangebote finden sollen. Angesichts des demografischen Wandels und einen dadurch bedingten zunehmenden Fachkräftemangel möchte man bei all dem bestimmte Zielgruppen noch intensiver umwerben, rekrutieren und fördern. “Wir wollen zum Beispiel mehr Absolventinnen einstellen und den Anteil von Frauen in Führungspositionen von derzeit knapp zehn auf 15 Prozent bis 2012 steigern”, so Dr.

Malchow. Bis Ende des Jahres will Bosch die Zahl seiner Mitarbeiter jedenfalls auf weltweit alles in allem rund 300.000 erhöhen.

Schon im vergangenen Jahr ist nach Unternehmensangaben die Beschäftigtenzahl um 12.800 auf etwa 283.500 gestiegen.

Lanxess zeigt Flagge auf „Tires and Rubber 2011“

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Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess, der sich selbst auch als Pionier in Sachen Synthesekautschuk bezeichnet und das Angebot dieses Materials ausdrücklich zu seinem Kerngeschäft zählt, zeigt derzeit auf der “Tires and Rubber 2011” in Moskau (Russland) Flagge. Denn das Unternehmen sieht die Messe nach eigenen Aussagen als große Chance, sich “in einem vielversprechenden Wachstumsmarkt als einer der innovativsten Technologieführer der Branche zu präsentieren”. Schließlich habe man eine weltweit wohl einzigartige Erfahrung auf dem Gebiet der Reifen- und Spezialkautschuke sowie der Kautschukchemikalien, die zur Optimierung moderner Elastomer-Compounds erforderlich seien.

Zu den Lanxess-Produkten gehören unter anderem Reifenkautschuke, die einerseits zum Sparen von Energie und andererseits zu mehr Fahrsicherheit beitragen sollen, sowie spezielle Gummirohstoffe, um Reifen vor frühzeitigen Druckverlusten zu bewahren, oder als witterungs-, chemikalien- und ozonbeständige beschriebene Spezialkautschuke unter anderem für Dichtungen, Schläuche, Zahn- und Keilriemen sowie Tankauskleidungen. Lanxess-Chemikalien erleichterten außerdem unter anderem die Vulkanisation und bewahrten Kautschuke vor vorzeitiger Alterung, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Der russische Markt hat ein enormes Potenzial.

Der Bedarf an Reifen wird in dieser Weltregion weiter steigen, gleichzeitig ist Ressourcenmanagement in Russland ein Thema, das stetig an Bedeutung gewinnt. Das macht uns zum idealen Partner für die hiesige Gummiindustrie: Lanxess-Produkte helfen, Benzin zu sparen, Winterreifen sicherer zu machen – und Reifen insgesamt langlebiger”, erklärt Christoph Kalla, Marketingleiter der Lanxess-Business-Unit Performance Butadiene Rubbers, warum das Unternehmen sich und seine Produkte bei der russischen Fachmesse präsentiert. Dabei biete man nicht nur Lösungen in Form von Gummirohstoffen an, sondern stehe den Kunden auch beratend zur Seite.

“Daher wollen wir die ‚Tires and Rubber 2011’ nutzen, mit unseren Kunden noch stärker als bisher ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam nach Lösungen für den russischen Markt zu suchen. Dabei profitieren unsere Kunden in Russland auch von unserer globalen Vernetzung. Es ist immer wieder spannend festzustellen, wie ähnlich die Anforderungen unserer globalen Kunden sind.

Prototypenpumpen für die Reifendruckregelung während der Fahrt

Die Wheelpump Corporation aus Tustin (Kalifornien/USA) hat erste Protypen von Pumpen vorgestellt, mit denen sich der Fülldruck von Pkw- und Llkw-Bereifungen während der Fahrt anpassen lassen können soll. Die unter dem Namen “Loewe” entwickelten Vorserienprodukte will man nun Fahrzeugherstellern zu Evaluierungszwecken zur Verfügung stellen, denn eine automatische Reifendruckregelung ginge noch einen Schritt weiter als Reifendruckkontrollsysteme: Etwaig detektierte Druckverluste in den Reifen ließen sich damit nämlich entsprechend kompensieren, ohne dass ein Stopp beispielsweise an einer Tankstelle nötig wäre. “Es hat bereits zahllose Anläufe gegeben, das offensichtliche Problem des richtigen Fülldrucks in Reifen zu lösen.

Ich habe 20 Jahre an der Lösung des Ganzen geforscht, über 100 Anwendungspatente studiert und diverse experimentelle Modelle gebaut. Unsere jetzt entwickelten Pumpen wiegen weniger als eine Unze (etwa 28,3 Gramm, d.Red.

) und nehmen ein Volumen von weniger als elf Kubikzentimeter ein. Zukünftige Modelle könnten sogar noch kleiner sein”, sagt Richard Loewe, pensionierter Chefentwickler der Hughes Aircraft Company und Erfinder der Pumpen, die seinen Namen tragen. Jedes Rad könne mit einer solchen Pumpe ausgerüstet werden und würde bei jeder Umdrehung desselben eine kleine Menge Luft in den Reifen pumpen.

Schon seit Juli vergangenen Jahres soll sich ein voll funktionsfähiges Demonstrationsmodell in Betrieb befinden und unter Beweis gestellt haben, dass das System in der Lage ist, Drücke von bis zu 2,8 bar zu liefern. “Wir sind nun soweit, um mit Herstellern zusammenzuarbeiten, damit sie unsere Pumpen bei ihren Fahrzeugen integrieren”, meint Loewe. cm

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Continental Schweiz baut Felgenprogramm aus

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Tuning fängt meist mit Änderungen an der Rad-Reifen-Kombination an, weshalb Continental Schweiz eigenen Worten zufolge jetzt sein Angebot an Leichtmetallrädern erweitert hat. Damit soll sich eine Vielzahl von Fahrzeugen nicht nur optisch, sondern auch in ihren Fahreigenschaften verbessern lassen. Die Felgenauswahl beginnt demnach bei 14-Zöllern und reicht bis zu großen 22-Zoll-Felgen, wobei zur Saison 2011 einige Neuheiten ins Programm aufgenommen wurden wie beispielsweise Alutecs “Xplosive”, “Poison” und “Poison Cup” oder das “Präzision” genannte ATS-Design.

Einen besonderen Service bietet Conti übrigens unter der Internetadresse www.conti-wheels.ch: Hier können sich Autofahrer über das Angebot informieren und die Felgen mit einem Konfigurator an den eigenen Wagen anpassen.

“Fahrzeug und Felgenkombinationen sind auf dem Bildschirm zu sehen, sodass die optisch beste Kombination ausgesucht werden kann. So werden Fehlkäufe verhindert. Gleichzeitig wird die benötigte Reifengröße angezeigt”, so das Unternehmen.

Continental plant vorzeitig Milliarden-Refinanzierung

Die Continental will den 2012 auslaufenden Milliardenkredit, der zur Finanzierung der VDO-Übernahme aufgenommen worden war, zu günstigeren Konditionen verlängern. “Für den im kommenden Jahr fällig werdenden VDO-Kredit mit einem zugesagten Finanzierungsrahmen von 6,5 Milliarden Euro wollen wir neue Laufzeiten vereinbaren”, sagte Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers, Medienberichten zufolge. Schäfer sei zuversichtlich, angesichts des Branchenaufschwungs und deutlich stärkerer Ergebnisse “entsprechend verbesserte Konditionen erreichen und die Verhandlungen zeitnah erfolgreich abschließen” zu können.

Das Unternehmen habe rund 50 Banken angeschrieben, einen Teil zu dem Milliardenkredit beizusteuern, der 2007 zur Finanzierung des Kaufs der einstigen Siemens VDO aufgenommen wurde. Seither haben die Hannoveraner den Schuldenberg auf 6,5 Milliarden Euro in etwa halbiert. Damals hatte sich Conti 13,5 Milliarden Euro bei den Geldhäusern gesichert, 11,4 Milliarden Euro davon musste der Automobilzulieferer für VDO auf den Tisch legen.

Continental sieht erfolgreiches Jahr 2010 bei Pkw-Reifen

Kurz vor der Vorstellung des Jahresberichts veröffentlicht die Continental AG schon einmal weitere Zahlen zum Geschäftsverlauf 2010. Danach konnte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 25,5 Milliarden Euro erzielen; dies hatte das Unternehmen bereits am 11. Januar ausgerechnet und gemeldet.

Nikolai Setzer, Konzernvorstand für Pkw-Reifen, betont in einer Veröffentlichung „die Erfolge des letzten Jahres“ die zeigten, „dass wir die Talsohle durchschritten haben“. In der Erstausrüstung mit Pkw-Reifen habe Continental den Marktanteil von 30 Prozent weiter ausbauen können, heißt es dazu. Und im Ersatzgeschäft habe sich die Mehr-Marken-Strategie bewährt; sie solle „konsequent fortgesetzt“ werden, unterstützt durch eine „beeindruckende Produktoffensive des europäischen Marktführers Continental“.

Detaillierte Zahlen legte Setzer indes noch nicht vor, verwies in diesem Zusammenhang auf die Bilanzpressekonferenz, die am Donnerstag, 3. März, stattfinden soll. ab.

Bei BBS wird es einsam um Guido Dumarey

Er wolle kämpfen, zitiert die Badische Zeitung den Belgier Guido Dumarey, der den Leichtmetallräderhersteller BBS mit so tollem Markenimage im Jahre 2007 gekauft hatte. Die Hoffnung, dass das Ende 2010 beantragte Insolvenzplanverfahren für BBS International (Schiltach) greift, schwindet. Eine Entscheidung des zuständigen Insolvenzgerichtes Rottweil steht wohl unmittelbar bevor, möglicherweise noch mit heutigem Datum.

Ronal wolle jedenfalls derzeit das Werk in Herbolzheim, der wohl größte materielle BBS-Wert, nicht mehr wie ursprünglich geplant übernehmen, kommt der vorläufige Insolvenzverwalter Thomas Oberle von der renommierten Heidelberger Kanzlei “Partnerschaftsgesellschaft Wellensiek Rechtsanwälte” zu Worte. Guido Dumarey ist mit den Arbeitern bzw. der Gewerkschaft IG Metall jedenfalls seit Wochen überkreuz, von wo er in seinem Kampf um BBS Unterstützung erhalten soll, ist nicht in Sicht.

Auf den bisherigen Geschäftsführer Norbert Zumblick, der in der Branche auch aus seiner beruflichen Vergangenheit bei Pirelli bekannt ist, kann er nicht mehr vertrauen. Zumblick hatte gestern seinen letzten Arbeitstag bei BBS. dv.

Vredestein stellt neuen „grünen Ganzjahresreifen“ Quatrac Lite vor

Vredestein als einer der führenden Anbieter von Ganzjahresreifen stellt ein neues Mitglied seiner Quatrac-Familie vor. Nachdem der niederländische Reifenhersteller 2007 den Quatrac 3 und 2009 den Quatrac 3 SUV auf Markt gebracht hat, kommt nun der “Quatrac Lite” hinzu. Laut Hersteller sei er der erste Ganzjahresreifen mit einem “grünem Charakter”, denn der Reifen erfülle alle Umweltanforderungen, die ab 2012 in der Europäischen Union gelten werden, insbesondere in Bezug auf Kraftstoffeffizienz.

“Und zwar selbstverständlich ohne irgendwelche Abstriche hinsichtlich Qualität und Sicherheit, durch die Vredestein sich einen so guten Namen gemacht hat”, betont der Hersteller in einer Mitteilung. Im Vergleich zum Quatrac 3 habe Vredestein bei der Entwicklung des Quatrac Lite nicht nur den zukünftigen Umweltanforderungen mehr Aufmerksamkeit gewidmet, sondern habe “auch das Größenprogramm stärker auf Autos mit ‚grüner’ Einstufung ausgerichtet”. In dieses Marktsegment fallen Vredestein zufolge die heutigen und künftigen Hybrid- und Elektroautos.

Der Vredestein Quatrac Lite hat aktuell seine Vorpremiere auf dem Genfer Auto-Salon, der ab heute bis zum 13. März läuft, und zwar montiert auf das neueste elektrische Concept-Car des italienischen Designhauses Giugiaro.

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Bridgestone-Logo in neuem Design

Die Bridgestone Corporation hat ihr Unternehmenslogo leicht modifiziert, unter anderem um damit der Verfeinerung ihrer Konzernphilosophie anlässlich der am heute Tage genau 80 Jahre zurückliegenden Gründung des Unternehmens Rechnung zu tragen. Auffälligste Änderung dürfte dabei der neue Schriftzug “Your Journey, Our Passion” (bisher: “Passion for Excellence”) unterhalb des zugleich geringfügig abgewandelten Firmensignets sein. In dem neuen Claim soll sich widerspiegeln, dass man mit den eigenen Produkten und Dienstleistungen den Verbrauchern weltweit dienen wolle, heißt es.

Toyota zeichnet Pirelli aus

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Pirelli ist der Toyota Regional Contribution Award verliehen worden. Mit dem Preis, den der bei dem italienischen Konzern für die Reifensparte verantwortliche Dr. Francesco Gori am 25.

Februar aus den Händen des Toyota-Präsidenten in Tokio (Japan) entgegennehmen konnte, wird der Hersteller als bester Reifenzulieferer des japanischen Autoproduzenten für die Region Südamerika ausgezeichnet. Gewürdigt werden sollen damit demnach Qualität und Preis der Pirelli-Reifen sowie die Liefergeschwindigkeit des Konzerns. cm.

“Reifentrends”-Portal will Preisvergleiche und mehr zu Reifen bieten

Die beiden Magdeburger Firmen Semotion bzw. Orangelemon, hinter denen sich eigenen Worten zufolge Onlinemarketingspezialisten respektive Webdesigner/-programmierer verbergen, haben in Kooperation ein “Reifentrends” genanntes Internetportal (www.reifentrends.

de) ins Leben gerufen. Das Gemeinschaftsprojekt ist demnach dazu gedacht, Verbrauchern unter anderem Onlinereifenpreisvergleiche zu ermöglichen. Zudem soll die Site Nachrichten, Testberichte und Hintergrundinformationen zu Reifen und Reifenherstellern liefern.

Doch selbst wenn die Plattform beispielsweise einen sogenannten “Lebensdauerkalkulator” bietet, mit dem sich nach Eingabe solcher Dinge wie unter anderem der derzeitigen Profiltiefe, der Kilometerfahrleistung oder des Reifenalters berechnet werden können soll, ob sich die eigenen Sommerreifen noch ohne Gefahr bis Ende September fahren lassen, so fällt doch auf, dass bei “Reifentrends” vor allem eines im Vordergrund zu stehen scheint: Der Onlinepreisvergleich und die Vermittlung potenzieller Käufer an entsprechend auf der Site vertretene Reifenwebshops beispielsweise von ATU, Goodwheel, Tyredating/Popgom, Delticom/ReifenDirekt, Pneus Online oder der Reifen-Center GmbH/Reifen.com sowie auch der Drogeriekette Schlecker. cm

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RFH-Börse jetzt mit Räderkonfigurator

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Dieser Tage erweitert die Allportal GmbH die von ihr unter der Adresse www.rfh-boerse.de betriebenen B2B-Reifenhandelsplattform um einen Räderkonfigurator.

Dieser baut auf einer entsprechenden Lösung der BMF GmbH auf. “Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn es um die Frage geht, welche Reifen und welche Felgen zu einem bestimmten Fahrzeug passen. Wir haben viele Systeme begutachtet, und die BMF-Daten haben sich dabei als die verlässlichsten erwiesen”, erklärt Allportal-Marketingleiter Johannes Sulk.

Seinen Worten zufolge hat der neue Felgenkonfigurator darüber hinaus so einige Besonderheiten zu bieten, die ihn zur – wie er meint – “derzeit besten Lösung” unter den Einkaufsportalen machen. Denn bereits während der Entwicklung legte man eigenen Worten zufolge besonderen Wert darauf, mit der RFH-Börse den Handel sowohl im Kundenverkauf als auch bei der Angebotserstellung und letztlich beim Einkauf möglichst umfangreich zu unterstützen. “Wir haben viel Herzblut, Energie und neue Ideen in die unserer Meinung nach einzig richtige Art und Weise der Alufelgenvermarktung gesteckt”, meint Sulk.

“Alus muss der Endverbraucher selbst sehen und ‚anprobieren’ können. Der Händler muss seinen Kunden umfangreich beraten und ihm ein Angebot unterbreiten können. Letztlich muss der Händler die Felge natürlich auch irgendwo einkaufen können.

Bewerbung für „Sprit Spar Days“ über Goodyears Facebook-Seite möglich

Seit Kurzem ist bekanntlich unter www.facebook.com/goodyeardeutschland auch eine Facebook-Fanseite rund um die Reifenmarke Goodyear online.

Gemäß des aktuellen Konzernslogans “Safety together” werden unter den ersten 2.000 Fans nicht nur 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost, sondern für Interessierte besteht dort jetzt auch die Möglichkeit, sich für die sogenannten “Sprit Spar Days” des Reifenherstellers zu bewerben. Die zwölf Besten von vier Vorausscheidungen dürfen Ende Mai 2011 zum Finale dieses Kraftstoffsparwettbewerbes nach Mallorca reisen.

Des Weiteren können über die Goodyear-Facebook-Seite zudem Anwärter für den im Rahmen der “Held der Straße” genannten Verkehrssicherheitsaktion allmonatlich ausgelobten Titel vorgeschlagen werden. Ergänzend zur Facebook-Seite betreibt das Unternehmen darüber hinaus außerdem noch einen Twitter-Account (www.twitter.

21 Zoll für Hamanns Hawk auf Basis des Mercedes SLS AMG

Hohe Geschwindigkeiten und Wendigkeit auf engem Raum stellen nicht nur Attribute von Raubvögeln dar, sondern auch die des neuen Hamann Hawk auf Basis des Mercedes SLS AMG. Als Kompromiss aus Komfort und Kontrolle verwendet Hamann seine einteiligen “Unique Forged Anodized”-Schmiederäder. Die Felgen kommen vorne im Format 9×21 Zoll mit Pneus der Größe 245/30 ZR21 zum Einsatz und an der Hinterachse in 12,5×21 Zoll mit Reifen im Format 345/25 ZR21.

Formel-1-Weltmeister kritisiert neue Pirelli-Reifen

Laut Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat die Rennsportserie ein Problem mit den neuen Reifen. Das Problem sei es, “dass der Reifen zu schnell abbaut”, so der deutsche Formel-1-Pilot nach den Tests der vergangenen Wochen. Der Pirelli-Reifen halte seiner Meinung nach “zwischen zehn und 16 oder 17 Runden, und dann ist er kaputt und zerschossen, da kann der Fahrer machen was er will”, so Vettel in einem Fernsehinterview.

Der Red-Bull-Fahrer bezweifelt unterdessen, dass es Pirelli als dem neuen Exklusivausrüster der Formel 1 gelingen werde, das von ihm ausgemachte Reifenproblem rechtzeitig zum Saisonstart am 27. März in Melbourne (Australien) in den Griff zu bekommen. Auch von einigen anderen Fahrern kommen kritische Töne zum neuen Einheitsreifen, etwa von Jarno Trulli (Team Lotus), Vize-Weltmeister Fernando Alonso (Ferrari) oder Mercedes-Teamchef Ross Brawn.

Viele Beteiligte sind sich einig, dass der “Faktor Reifen” in der neuen Saison eine große Rolle für den Erfolg der Fahrer und die Rennausgänge haben wird. Auch Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sieht dies nach den jüngst in Spanien stattgefunden Tests ähnlich: “In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver.

Techno Classica 2011: Premio Tuning Classic ist vor Ort dabei

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Wenn vom 31. März bis zum 3. April in Essen die “Techno Classica” zum 23.

Mal ihre Tore öffnet, dann ist auch Premio Tuning Classic bei der Messe für historische Automobile mit dabei: Die Sondersparte des Werkstättenverbundes präsentiert auf einem Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Fahrwerksspezialisten H&R. Bereits mehr als 70 Betriebe in ganz Deutschland sollen ihre Kompetenz in Sachen Old- und Youngtimer unter dem Dach von Premio Tuning Classic gebündelt haben, und die eigenen Stärken rund um die Fahrzeugrestaurierung, Ersatzteilbeschaffung aus dem In- und Ausland, Unterstützung beim Wagenpass für historischen Motorsport, die nächste Hauptuntersuchung oder das H-Kennzeichen – weitere Informationen dazu sind unter www.premio-classic.

Bekaert investiert in Indien wegen des wachsenden Reifenmarktes

Der belgische Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie mit Stahlcord Bekaert hat den (konsolidierten) Umsatz des vergangenen Geschäftsjahres um 34 Prozent auf 3,2625 Milliarden Euro gesteigert und das Ebit auf 534,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Besonderes Augenmerk gilt hinsichtlich des Geschäftes mit der Reifenindustrie dem indischen Markt: Bekaert erhöht aktuell die Cordkapazitäten am indischen Standort Ranjangaon um 75 Prozent und erwirbt Land für eine weitere Stahlcordfabrik in Thervoy Kandigai (Chennai), um den gerade in dieser Region wachsenden Bedarf der Reifenindustrie decken zu können. dv.

Premiere von neuem Abt-Rad „DR“

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Angekündigt hatte Abt Sportsline sein “DR”-Leichtmetallrad ja schon vor einigen Wochen, jetzt teilt der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Tuner auch ein paar mehr Details zu der Kreation mit, die nichts weniger sein soll als ein neues “Meisterstück” der Designabteilung des Veredlers. Wie jedes seiner Vorgänger – “AR”, “BR”, “CR” – sei das als erfrischend anders und aufregend dynamisch beschriebene “DR” ein Hingucker, ist man jedenfalls bei dem im Kempten/Allgäu beheimateten Unternehmen überzeugt. Das Rad mit fünf Doppelspeichen wird dort als sehr selbstbewusstes Statement verstanden, in dessen Entwicklung die bisherigen Erfahrungen von Abt Sportsline eingeflossen seien.

“Und genau deshalb könnten die beiden Buchstaben auch für ‚das Rad’ oder ‚das Richtige’ stehen. Das Abt ‚DR’ ist reduziert auf das Außergewöhnlichste, ist exklusiv und expressiv, passt hervorragend zu den Automobilen des Volkswagen-Konzerns, denn genau dafür wurde es auch konzipiert”, so die Kemptener. Erhältlich in den Größen 18 bis 22 Zoll, harmoniere es mit dem Audi A7 oder dem VW Passat CC, aber auch mit Limousinen wie dem Audi A6 oder dem Škoda Superb.

Das als gewichtsoptimiert bezeichnete Rad mit seiner sogenannten “Gun-Metal”-Optik soll zudem am VW Golf und VW Scirocco ebenso wie an sportiven SUVs vom Schlage des Audi Q5 oder VW Touareg eine gute Figur machen. Mitentwickelt wurde “DR” demnach von der Abt-Motorsportabteilung, weshalb bei dem Rad – wie der Tuner findet – der Einfluss solcher Serien wie der DTM und der GT-Masters erkennbar sei. cm

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Zwei neue Michelin-Führer

Michelin kündigt eine weitere Veröffentlichung aus der Reihe seiner Hotel- und Restaurantführer an. Ab 5. April soll eine Ausgabe für die Region “Rhin Supérieur/Oberrhein” in Erstauflage im Buchhandel erhältlich sein und “Genießeradressen von Bingen bis Basel” enthalten.

Schon zum 3. März kommt darüber hinaus die 2011er Ausgabe des Michelin-Führers für das Heimatland Frankreich des Unternehmens auf den Markt. cm

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Club der ‚Reifen-Milliardäre’: Aeolus Tyre jetzt auch dabei

Auch der chinesische Reifenhersteller Aeolus Tyre gehört seit vergangenem Jahr dem Club der Milliarden-Dollar-Unternehmen. Wie es dazu heißt, konnte der Nutzfahrzeugreifenspezialist mit seinen beiden Marken “Henan” und “Aeolus” einen Umsatz in Höhe von 8,12 Milliarden Yuan (926,7 Millionen Euro) erzielen, was einer Steigerung von sage und schreibe 44,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies sind umgerechnet 1,228 Milliarden US-Dollar, wodurch die Aeolus Tyre Co.

Ltd. erstmals in ihrer 45-jährigen Geschichte die Schwelle von einer Milliarde US-Dollar überschreitet und gleichzeitig zu einem der größten Reifenhersteller in China wird. Gleichzeitig meldete das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Jiaozuo (Henan-Provinz) einen Nettogewinn in Höhe von 153 Millionen Yuan (17,5 Millionen Euro).

2009 hatte Aeolus Tyre in China eine neue Fabrik zur Fertigung radialer EM-Reifen in Betrieb genommen. Importeur für große Teile Europas ist Heuver Banden aus den Niederlanden. Jährlich stellt Aeolus Tyre rund neun Millionen Nutzfahrzeugreifen her, heißt es dazu auf der Aeolus-Internetseite des holländischen Importeurs.

Ebenfalls zum ‚Club der Reifen-Milliardäre‘ aus China gehören aktuell – auch wenn noch nicht alle ihre Jahresergebnisse bekannt gegeben haben – sicherlich Giti Tire (dessen Holding allerdings nicht in China sondern in Singapur ansässig ist), Hangzhou Zhongce (u.a. Marke Westlake), Triangle Group, Double Coin (ehemals Shanghai Tyre & Rubber) und Shandong Linglong Rubber.

Radsicherungsmuttern von Nord-Lock bei Europart

Europart (Hagen) hat als Neuheit Radsicherungsmuttern von Nord-Lock, die die Räder von Straßen- wie Offroad-Fahrzeugen effektiv sichern, im Programm: Das Lockern der Radmuttern ist ein Hauptgrund für Radverlust und kann schnell Unfälle mit schweren Konsequenzen zur Folge haben. Die neue RS-Mutter von Nord-Lock ist in Deutschland ab sofort exklusiv und neu bei Europart zu bekommen – an über 50 deutschen Verkaufspunkten.

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Accuride lässt die Krise sukzessive hinter

Anhand der Zahlen des Geschäftsjahres 2010 wird deutlich, dass der amerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) die allgemeine Wirtschafts- wie eine Unternehmenskrise, die zu einem etwa fünfmonatigen Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 zum Jahreswechsel 2009/2010 geführt hatte, zu verkraften scheint. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr gegenüber 2009 um 34 Prozent auf 570,2 Millionen Dollar, der Verlust (net loss) hat sich auf 75,7 Millionen Dollar fast halbiert.

Mickey Thompson Claw TTC von delta 4×4

Die Tatze des Grizzlybären nahmen sich vor über 15 Jahren die Techniker von Reifenhersteller Mickey Thompson vor, um einen griffigen Geländereifen herzustellen. Für April 2011 ist die offizielle Vorstellung des Nachfolgers geplant, teilt Distributeur delta4x4 (Unterumbach) mit. Der neue Claw TTC besteche durch die konsequente Weiterentwicklung der Stärken des legendären Reifens.

Point-S-Plattform hilft beim „regionalen Wiederverkauf“

Die erst im vergangenen November gestartete point-S-Plattform für den regionalen Wiederverkauf kommt den Aussagen aus der Kooperationszentrale zufolge offenbar gut im Markt an. “Nur wenige Monate nach dem Start nutzen diese bereits über 100 Gesellschafter aktiv”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Und es hätten sich außerdem bereits rund 1.

600 Kunden für die Nutzung registriert. Es seien insbesondere freie Kfz-Werkstätten sowie Autohäuser, die sich als Kunden registrierten. Besonders das integrierte Beratungstool, des es ihnen ermöglicht, ein eigenes Preiskonzept zu hinterlegen, schätzten diese Kunden sehr, heißt es dazu weiter.

5er-Limousine erreicht mit AC Schnitzer neue Leistungshöhen

AC Schnitzer stellt auf dem Genfer Auto-Salon die eigene Version der neuen 5er-Limousine von BMW vor. Der “AC Schnitzer ACS5 Sport S” zeige eine neue und außergewöhnliche Seite der ‚Freude am Fahren’, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der Aachener Tuningspezialist AC Schnitzer zeigt mit dem Konzeptfahrzeug neue und außergewöhnliche Seiten des BMWs, der in der AC-Schnitzer-Version auf 540 PS kommt.

Für die BMW 5er Limousine halte AC Schnitzer eine maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen von 20 und 21 Zoll Durchmesser bereit. Als größte Variante stehen die “Typ VIII Rennsport-Schmiedefelgen BiColor” und ganz aktuell auch die neuen “Typ VIII Leichtbau-Schmiedefelgen BiColor” in den Dimensionen 9Jx21 Zoll vorne und 10Jx21 Zoll hinten zur Verfügung. Alternativ sind auch die AC-Schnitzer-Designs “Typ IV BiColor” und “Typ V Leichtbau-Schmiedefelge BiColor” erhältlich.

Ellerbrock fertigt Alfa-Ringe jetzt unter Volllast

Seit dem vergangenen Jahr läuft die neue Alfa-Ring-Produktionslinie, die Marangoni 2007 bei Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg installiert hat, unter Volllast. Wie Matthias Leppert, Geschäftsführer bei Ellerbrock – Marangoni Retreading Systems North Europe – betont, stiege die Nachfrage nach Ringlaufstreifen durchaus stärker als die nach herkömmlichen Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung. Dadurch, dass die Alfa-Ring-Linie nun bei maximaler Last von sechs Tagen die Woche laufen kann, habe sich die Effizienz der Produktion deutlich verbessert und es seien Overheads verringert worden.

Insgesamt, so Matthias Leppert, sei die Produktion bei Ellerbrock um rund 40 Prozent angestiegen, ohne dass dazu weiteres Personal eingestellt werden musste. Auch habe die Marangoni-Gruppe der deutschen Tochtergesellschaft einige Kunden aus Mittel- und Nordeuropa übertragen, die zuvor direkt aus Italien beliefert wurden, was zu einer Verbesserung der Logistik geführt habe. ab

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Reifen bei Kassel im Wert von 30.000 Euro gestohlen

Bei einem Einbruch in ein Autohaus in Großalmerode (Hessen) haben unbekannte Täter 30 Sätze Kompletträder auf Alufelgen sowie 40 neue Sommerreifen unterschiedlichster Marken entwendet. Die Reifen waren in einem Container gelagert. Wie die Polizei mitteilt, sei bei dem Einbruch ein Schaden in Höhe von rund 30.

Studie von Roland Berger: „Automotive Landscape 2025“

Geopolitische Veränderungen, demografischer Wandel, Nachhaltigkeit, die Weiterentwicklung von Mobilität und Technologien – das sind fünf Megatrends, die die weltweite Automobilindustrie in den kommenden 15 Jahren grundlegend verändern werden. Daraus resultieren die zehn zentralen Ergebnisse, die die Studie “Automotive Landscape 2025” von Roland Berger Strategy Consultants aufzeigt. Nahezu alle 39 Büros von Roland Berger weltweit waren daran beteiligt.

Dazu wurden gemeinsam mit Amrop, einer führenden Personalberatung, mehr als 60 hochrangige Vertreter der Automobilindustrie und der mit ihr verbundenen Organisationen ausführlich befragt. “Der regionale Schwerpunkt der Industrie wird sich verlagern”, sagt Wolfgang Bernhart, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants und einer der Autoren der Studie: “Die Kerntechnologien im Automotive-Bereich werden sich verändern; neue Geschäftsmodelle und Organisationsstrukturen werden entstehen. Auch Mitarbeiter müssen neue Anforderungen erfüllen.

MLX: „Wir wachsen weiter“

“Wir wachsen weiter” hat Heinz-Werner Knörnschild, geschäftsführender Gesellschafter der Meyer-Lissendorf-Gruppe, auf eines der Charts schreiben lassen zu seinem Vortrag auf der MLX-Jahrestagung. Und einen kleinen Seitenhieb auf andere Verbundgruppen im deutschen Reifenhandel kann er sich nicht verkneifen: “während andere schrumpfen”. Die in Andernach ansässige Zentrale der Kooperation typischer freier am Hofgeschäft orientierter Reifenhandels- und serviceorientierter Kfz-Betriebe MLX und der Großhändler Meyer Lissendorf (ML) aus Gönnersdorf hätten jedenfalls die besten Jahre noch vor sich.

Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland wächst beträchtlich

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen stieg im Januar in Europa und insbesondere in Deutschland beträchtlich an. Während der europäische Markt um 21 Prozent wuchst, glänzte der deutsche Markt, der für knapp 15 Prozent des Gesamtmarktes steht, mit einem Wachstum von 40,6 Prozent. Hierzulande wurden im Januar 22.

841 neue Nutzfahrzeuge zugelassen. Insbesondere bei den schweren Nutzfahrzeugen über zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht wurden in Deutschland 66,6 Prozent mehr zugelassen als noch im Januar 2010. Mit einem Anteil von 23,5 Prozent stammte beinahe jede vierte Neuzulassung in diesem auch für den Reifenmarkt so wichtigen Segment aus Deutschland; es wurden 4.

332 neue Lkws in Deutschland neu zugelassen. Auch bei den Kleintransportern bis 3,5 Tonnen konnte der Herstellerverband ACEA einen deutlichen Zuwachs in Deutschland registrieren, und zwar von 34,5 Prozent auf 15.771 Neuzulassungen.

Vredestein mit Mega-Billboard-Kampagne in ganz Europa

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In der Marketingstrategie von Vredestein hat Outdoor-Massenkommunikation einen wichtigen Platz erhalten. Um ihre Vertragshändler bei dem Verkaufsprozess noch besser mit Markenbekanntheit unterstützen zu können, hat Vredestein sich nun für großflächige Posterwerbung entschieden. Die Billboards befinden sich sämtlich an prominenten, verkehrsreichen A-Standorten und sind zwischen 72 und 848,24 Quadratmeter groß.

Insgesamt hat Vredestein 10.156 m² Kommunikationsfläche in 37 Großstädten in zwölf europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, für die Kampagne gebucht. Vredestein hatte bereits früher in diesem Jahr Werbeauftritte mit großen digitalen Billboards bei der Berlinale, dem prestigeträchtigen Filmfestival in Berlin, und in elf beliebten Wintersportorten in Österreich und der Schweiz.

Bei dem Werbeauftritt steht der ADAC-Testsieger “Vredestein Sportrac 3” im Mittelpunkt. Der Wahl dieser Werbeform liege auch eine strategische Entscheidung zugrunde, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir haben uns bewusst dafür entschieden, in dieser Kampagne unsere Markenwerte Qualität und Sicherheit in den Vordergrund zu rücken, vor unsere Markenbotschaft Design und trendy Lifestyle.

Vredestein ist in den Augen der Verbraucher ein Winterreifenspezialist geworden. Deswegen wollen wir mit dieser Kampagne unterstreichen, dass wir auch auf dem Gebiet von Sommerreifen in der obersten Liga mitspielen”, erläutert Bandi Vaczi, Manager Marketing Communication. Nach dem strengen Winter, der Winterreifenpflicht in verschiedenen europäischen Ländern und der wachsenden Nachfrage nach Winterreifen sei das Reifenbewusstsein heute größer denn je zuvor.

Vaczi: “Wir haben absolut nichts zu klagen über mangelnde Aufmerksamkeit für unsere Produkte, die doch von jeher in die Gattungen ‚low interest’ und ‚slow moving’ fallen. Unsere Herausforderung besteht jetzt darin, das richtige Erscheinungsbild sowie Markenbekanntheit zu erreichen. Dabei setzen wir immer häufiger auf aktualitätsbasiertes und Guerilla-Marketing.

Preis für Chloroprenkautschuke von Lanxess steigen weiter

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Nachdem Lanxess zu Beginn des Jahres bereits die Preise für seine Chloroprenkautschuke der Marke Baypren angehoben hatte, kündigt der Spezialchemiekonzern zum 1. März eine weitere Erhöhung an. Zum genannten Stichtag sollen sie je nach Region um bis zu 300 Euro je Tonne (400 US-Dollar pro Tonne) teurer werden, wobei Unternehmensangaben zufolge Vereinbarungen bestehender Verträge entsprechend berücksichtigt werden.

Als Grund für die Preiserhöhung werden kontinuierlich steigende Rohstoff-, Energie- sowie sonstige Kosten genannt. Der Chloroprenkautschuk Baypren wird unter anderem beispielsweise zur Herstellung von Kabelmänteln, Schläuchen, Riemen und Luftfedern verwendet. cm.

Gesamtkatalog von R.O.D. ab sofort erhältlich

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Ab sofort ist der neue Gesamtkatalog der R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden i.d. Opf.

) erhältlich, in dem sich Räder der von dem Unternehmen angebotenen Marken Rondell, Speeds und Lenso finden. Die aktuelle Produktübersicht kann per Telefon (0961/6346-180), Fax (0961/6346-160) oder E-Mail (info@rod-wheels.de) bei den Weidenern angefordert werden, steht darüber hinaus aber auch unter der Adresse www.

rod-wheels.de/Katalog_&_Preisliste_2011-1-164.htm zum Download bereit.

Ab Mai neues Offroadrad „Trail“ bei Mayerosch verfügbar

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Ab Mai 2011 will die Mayerosch Offroad Reifen GmbH & Co. KG (Bad Nauheim) Geländewagenfahrern ein neues Offroadrad anbieten. Das “Avus Offroad Racing Trail” genannte Zwölfspeichendesign soll für Radlasten von bis zu 1.

300 Kilogramm ausgelegt sein. Das robuste Aussehen bzw. der sogenannte Beadlock-Look mit seinen Edelstahlnieten verrate schon beim ersten Blick, dass sich diese Felge in schwerstem Gelände am wohlsten fühle, sagen die Bad Nauheimer, die das Rad als echten Hingucker und “eigentlich viel zu schade für die Straße” bezeichnen.

Es mache jeden Pick-up oder Geländewagen, der auf Traktionsreifen umgerüstet werden soll, zu einem kernigen Offroader, heißt es weiter. Bei der “Avus Offroad Racing Rock” bekommt der Kunde zu der “Trail” zusätzlich noch einen Flansch – den Beadlock-Ring – mitgeliefert, mit welchem er die Reifen an der Felge verschrauben kann, um ein Verdrehen oder Abspringen des Reifens von der Felge zu verhindern wie es beim Fahren mit abgesenktem Luftdruck im Geländeeinsatz vorkommen kann. Die “Avus-Offroad-Racing”-Serie basiert Unternehmensangaben zufolge auf im italienischen 4×4-Motorsport eingesetzten Rädern namens “Beadlock RBS01”, die von Mayerosch weiterentwickelt und mit TÜV-Teilegutachten hauptsächlich in den Lochkreisen 5/114,3, 5/127, 6/139,7 und 5/165,1 für die folgende Fahrzeuge für den Straßenverkehr, zugelassen wurden: Ford Ranger, Hummer H3, Hyundai Terracan, Isuzu D-Max, Jeep Wrangler/Cherokee/Grand Cherokee, Land Rover Defender, Mazda B2500/BT50, Mercedes G-Klasse, Mitsubishi L200/Pajero/Pajero Sport, Nissan Patrol/Pickup, Toyota Hilux/Landcruiser und VW Amarok.

Jetzt neuer Sitz des TRIB nahe Washington

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Zwar hatte sich die Anschrift des TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) erst im November vergangenen Jahres geändert, trotzdem ist der US-amerikanische Reifenrunderneuerungs- und -reparaturverband erneut umgezogen: Seit 25. Februar ist er nicht mehr in Kalifornien beheimatet, sondern in der Gegend rund um Washington D.C.

herum. Die konkrete Anschrift lautet wie folgt: 1013 Birch St., Falls Church (Virgina) 22046.

Auch die Telefonnummern haben sich daher auf 877-394-6811 bzw. 703-533-7677 geändert, und per Fax ist das TRIB-Büro jetzt unter der Nummer 703-533-7678 erreichbar – E-Mail- und Internetadresse sind freilich gleich geblieben. “Wir als Handelsorganisation werden von der Nähe zu den verschiedenen behördlichen Stellen ebenso profitieren wie von der Nähe zu anderen Branchenverbänden inklusive der Tire Industry Association (TIA), der Rubber Manufacturers Association (RMA) und der American Trucking Association (ATA), mit denen wir zusammenarbeiten”, erklärt TRIB-Geschäftsführer David Stevens, der selbst auch in der Gegend um Washington seinen Wohnsitz haben soll.

Vorsicht bei Angeboten zur Felgenreparatur, mahnt der BRV

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Aufgrund der durch die Winterwitterung hervorgerufenen zahlreichen Schlaglöcher auf bundesdeutschen Straßen rechnet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit einer gestiegenen Zahl an Schäden an Rädern und Reifen.

In diesem Zusammenhang warnt der Branchenverband Verbraucher, bei Angeboten zur Felgenreparatur Vorsicht walten zu lassen. “Denn nur wenn es sich um eine rein optische Aufarbeitung von Schäden handelt, dürfen instand gesetzte Leichtmetallräder anschließend noch im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden”, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Was im Hinblick auf eine unbedenkliche optische Aufarbeitung erlaubt ist und was nicht, hat der Sonderausschuss “Räder und Reifen” des Bundesverkehrsministeriums in einem Grundsatzpapier dokumentiert: Darunter ist die fachgerechte technische Wiederherstellung des Rades hinsichtlich optischer Defekte, durch Polieren, örtliches Anschleifen, Verrunden von Kerben, eventuelles Füllen, Grundieren und Lackieren zu verstehen.

Demgegenüber seien Reparaturen mit Eingriff in das Materialgefüge, mittels Wärmebehandlung und Rückverformung – etwa das Beseitigen von Beulen oder das Schweißen von Rissen im Felgenbett – grundsätzlich zwar nicht verboten, wohl aber der Einsatz solchermaßen reparierter Felgen im Straßenverkehr. “Als Faustregel kann also gelten: Reparatur nein – optische Aufarbeitung ja”, fasst Drechsler zusammen. Da für den Durchschnittsautofahrer aber nur schwer erkennbar sein dürfte, was davon zur Beseitigung eines Schadens erforderlich wäre, empfiehlt er die Beratung durch einen Räder- und Reifenspezialisten.

“Wir haben unsere Mitgliedsbetriebe genau informiert, dass die Aufarbeitung von Leichtmetallrädern ausschließlich auf Basis des genannten Grundsatzpapiers durchzuführen ist”, so der BRV-Geschäftsführer unter Verweis auf die Funktion “Fachhändler suchen” auf der Website www.reifen-kompetenz.de.

ADAC-Reifentest: „Summerstar 2“ von point S kommt nicht aus China

Wenigstens zweimal im Jahr blickt die Öffentlichkeit auf den Reifenmarkt und das, was dort für wenig oder viel Geld verkauft wird. Sobald die Reifentests der großen renommierten Organisationen und Medien veröffentlicht sind, wird auch der Endverbraucher zum Reifenexperten. Die jüngsten Meldungen über den Test des ADAC allerdings haben eine Falschinformation verbreitet, die die NEUE REIFENZEITUNG hiermit korrigieren möchte.

Mehrere Medien – nicht allerdings der ADAC selbst – berichteten davon, dass in dem besagten Test gleich “zwei Reifen aus China” durchfielen. Dass der Chengshan CSR66 in China gefertigt wird, und zwar von der dortigen Tochtergesellschaft des US-Herstellers Cooper Tire & Rubber, ist unbestritten. Dass aber auch der “point S Summerstar 2” nun aus chinesischer Fertigung stammen soll, konnte der NEUE REIFENZEITUNG auf Nachfrage nicht bestätigt werden.

Im Gegenteil: In der point-S-Zentrale in Ober Ramstadt betont man zurecht, dass die besagte Eigenmarke von der Continental in Europa produziert wird. Auch wenn der ADAC den point-S-Reifen in der Größe 195/65 R15 V nur mit “ausreichend” beurteilt hat und ihn damit auf den vorletzten Platz – vor dem Chengshan-Reifen – schickte, sollte doch festgehalten werden, dass der Reifen eben nicht aus chinesischer Fertigung stammt. ab.

Regensburger Conti-Mitarbeiter unterstützen gemeinnützige Projekte

Dank einer Initiative von Beschäftigten der Continental AG am Standort Regensburg konnten vier gemeinnützige Projekte in der Region mit einer Spende on Höhe von insgesamt 4.000 Euro unterstützt werden. Zusammengekommen ist die Hälfte dieser Summe durch Weihnachtskarten, die Kinder der Mitarbeiter im Rahmen des Conti-Kinderferienprogramms mithilfe einer ortsansässigen Künstlerin gestaltet hatten.

In der Vorweihnachtszeit wurden diese Klappkarten dann der Regensburger Belegschaft zur Verfügung gestellt, mit der Bitte um eine freiwillige Spende. Der auf diese Weise gesammelte Betrag wurde von der Leitung des Unternehmensstandortes dann noch auf 4.000 Euro verdoppelt.

“Gesellschaftliches Engagement hat für Continental einen hohen Stellenwert, als einer der größten Regensburger Arbeitgeber haben wir eine soziale Verantwortung für die Region. Deshalb hat diese vorbildliche Aktion unserer Mitarbeiter unsere volle Unterstützung”, erklärt Wolfgang Güntner, Leiter des Conti-Standortes in Regensburg. Mit der Spende seien ganz bewusst kleinere Einrichtungen und Projekte gefördert worden, um die engagierte Arbeit zu würdigen, die hier geleistet wird: Je 1.

“Histo-Monte” des AvD wieder mit Vredestein als Partner

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Auch in diesem Jahr war Vredestein zum Auftakt der Oldtimersaison wieder als Partner bei der 17. Auflage der “Histo-Monte” des Automobilclubs von Deutschland (AvD) mit dabei. Am 17.

Februar haben sich 60 Teams von Hanau aus auf die rund 1.700 Kilometer lange Tour begeben, die über Pirmasens in Deutschland, Colmar und Archamps in Frankreich bis in das Fürstentum Monte-Carlo führte. Insgesamt waren vier Etappen mit knapp 30 Wertungsprüfungen – darunter Sonderprüfungen wie der “Col de Turini”, “Col St.

Roche” und “Chartreuse” – zu absolvieren, bevor die Teams am 20. Februar das Ziel im Hafen von Monte-Carlo erreichten. Mit dabei waren auch die Gewinner des von Vredestein beim “Goldenen Klassiklenkrad” von Auto Bild Klassik ausgelobten Sonderpreises, der einen Startplatz bei der “Histo-Monte” beinhaltete.

Max Möllermann und Kopilotin Jessica Reiner wurden von Vredestein-Deutschland-Chef Michael Lutz in Hanau auf die Reise geschickt. Sie konnten bei ihrer ersten Rallyeteilnahme überhaupt gleich eine Sonderprüfung gewinnen und belegten am Ende den 40. Gesamtrang.

Der für das Vredestein-Sprint-Classic-Opel-Team gestartete Journalist Willy Matzke belegte auf seinem Opel Kadett GSi den 13. Gesamtrang und gewann ebenfalls eine Sonderprüfung. Matzke gilt als Erfinder des Reifentests beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und war eigenen Worten zufolge schon unzählige Male als Eisspion auf der Rallye Monte Carlo für verschiedene Piloten und darunter auch für Walter Röhrl sowie mehrere Werkteams im Einsatz.

Bei seinem “Einsatzfahrzeug” für die diesjährige “Histo-Monte” handelte es sich übrigens um ein originales Rallyeauto: Der ehemalige Werkswagen des österreichischen Rallyefahrers Sepp Haider hat 25 Jahre auf dem Buckel und ist normalerweise im Rüsselsheimer Opel-Automuseum zu sehen. Bereift war der Gruppe-A-Kadett-GSi bei seinem “Ausflug” – so wie im Übrigen auch die Fahrzeuge zahlreicher anderer Teams – mit dem Vredestein-Winterreifen “Snowtrac”. Und wie der Reifenhersteller selbst sagt, hatte nicht einer auf der langen Strecke einen Reifenschaden zu beklagen.

Bundeskanzlerin Merkel besucht Reifen Göggel in Gammertingen

Es kommt nicht oft vor, dass die Bundeskanzlerin einem Unternehmen aus der Reifenbranche einen Besuch abstattet. Kürzlich konnte nun aber Großhändler Bruno Göggel Dr. Angela Merkel zusammen mit dem baden-württembergischen Ministerpräsident Stefan Mappus und die aus dem Laucherttal stammende Umwelt- und Verkehrsministerin und Landtagskandidatin Tanja Gönner in seinem Logistikzentrum in Gammertingen begrüßen – gemeinsam mit über 3.

000 weiteren Gästen. Der Großhändler hatte für die Wahlkampfveranstaltung der Umwelt- und Verkehrsministerin, in deren Wahlkreis Gammertingen liegt, eigens die Lagerhalle komplett leergeräumt. Unter den Besuchern durfte Bruno Göggel neben Lieferanten der Reifenindustrie auch viele Kunden und Prominenz aus der Umgebung begrüßen.

Für die gelungene Veranstaltung und das positive Ambiente habe der Firmeninhaber Lob und Anerkennung von allen Seiten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die komplette Belegschaft der Firma Reifen Göggel habe sich sehr geehrt gefühlt, eine derartige Großveranstaltung ausrichten zu dürfen. ab

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Deutlich mehr Umsätze bei Cooper Tire & Rubber – Europa schwächer

Cooper konnte sich im vergangenen weiter von den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise erholen. Wie der zweitgrößte US-Reifenhersteller meldet, stiegen Umsätze und Gewinne gleichermaßen an. In 2010 setzte Cooper Tire & Rubber insgesamt 3,36 Milliarden Dollar (2,54 Milliarden Euro) um, was einer Steigerung von 20,9 Prozent entspricht.

Während der Umsatz auf dem nordamerikanischem Heimatmarkt entsprechend der allgemeinen Entwicklung um 20,8 Prozent auf 2,42 Milliarden Dollar (1,83 Milliarden Euro) anstieg, konnte Cooper insbesondere auf den internationalen Märkten seine Umsätze überdurchschnittlich steigern, und zwar auf 1,27 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro). Auf dem europäischen Markt, so meldet Cooper, stiegen die Umsätze indes nur um sechs Prozent an. Der operative Gewinn lag dabei bei 188,4 Millionen Dollar (142 Millionen Euro) und somit bei einer OP-Marge von 5,6 Prozent.

Gleichzeitig erzielte der US-Hersteller einen Nettogewinn in 2010 in Höhe von 116 Millionen Dollar (87,8 Millionen Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Dotz lässt den Joker vom Stapel

Kartenspieler lieben den Joker, Superhelden fürchten ihn als gewitzten Gegenspieler und Dotz-Fans erobern mit seiner Hilfe ab sofort die Straße, denn “Joker” heißt ein neues Designthema, das als Veredelungsoption für ausgewählte Designs bestellt werden. Der Area-Sticker mit Pik, Herz, Karo, Kreuz, Dotz – und natürlich dem Joker – sorgt dafür, dass die Karten in puncto Styling neu gemischt werden. Eine Handvoll Poker-Chips finden sich ebenfalls auf dem Felgenbett.

Der passende Nabendeckel mit dem “Joker-Face” darf auch nicht fehlen. Ausgewählt und gestaltet werden kann das jeweilige Ensemble aus Felge und Area-Sticker direkt im Design Studio auf dotzmag.com, das unter der Rubrik “Custom Finish” zu finden ist.

Gewerkschaft für Zusammengehen von Conti und Schaeffler

Die IG Metall würde eine Verflechtung der beiden Automobilzulieferer Continental und Schaeffler begrüßen, wird Jürgen Wechsler, Vorsitzender der Gewerkschaft in Bayern und Aufsichtsratmitglied bei Schaeffler, in mehreren Medien zitiert. Seines Wissens stehe aber eine Transaktion aktuell nicht bevor, ob es zu einer Mehrheitsbeteiligung oder einer Fusion komme, müssten die Eigentümer entscheiden. dv.

Neue Wege für das Recycling von Altreifen

Jährlich fallen in der EU mehr als 2,5 Millionen t Altreifen an, davon knapp 600.000 t allein in Deutschland. Mit ca.

270.000 t wird der mit Abstand größte Anteil der in Deutschland anfallenden Reifen als Sekundärbrennstoff in Zement- und Kraftwerken verwertet. Mit dem Schwinden der begrenzten Erdölressourcen und der recht geringen Energieausbeute – im Vergleich zum hohen Energieaufwand bei der Herstellung von Reifen – stellt die thermische Verwertung eine ökologisch und ökonomisch wenig vorteilhafte Lösung der Altreifenproblematik dar.

Hier bietet eine stoffliche Verwertung der Hauptbestandteile eine bessere Alternative. Philipp Biedenkopf, Produktmanager Altreifenrecycling bei der Amandus Kahl GmbH & Co. in Reinbek, stellt ein Verfahren vor, das die wirtschaftliche Granulierung von Altreifen der Firma Amandus Kahl GmbH & Co.

Novitec Rosso verpasst dem Ferrari 599 GTO superleichte Schmiederäder

Novitec Rosso (Stetten), Tuner für die Sportwagen aus Maranello, präsentiert als Weltpremiere eine noch leistungsstärkere und sportlichere Variante des Ferrari 599 GTO. Die Schmiedefelgen in der Farbe Titan eloxiert mit fünf filigranen Doppelspeichen dürften in der gewählten Größe zu den leichtesten ihrer Art zählen: Die NF4 in 10×21 Zoll für die Vorderachse wiegt nur 10,4 Kilogramm, das 12×22-Zoll-Hinterrad bringt 13,8 Kilogramm auf die Waage. Durch die größere Spurbreite und die breiteren Pirelli PZero der Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 können noch höhere Kurvengeschwindigkeiten als mit der Serienbereifung gefahren werden.

Indonesischer Reifenhersteller will eigene Kautschukplantage

Der indonesische Reifenhersteller Multistrada Arah Sarana (Bekasi) plant den Ankauf von 20.000 bis 30.000 Hektar einer Kautschukplantage.

Darüber hinaus soll eine Anlage zur Kautschukweiterverarbeitung mit einer Jahreskapazität von 5.000 Tonnen errichtet werden. Mit der eigenen Plantage könnte Multistrada etwa 70 Prozent des eigenen Bedarfes an Naturkautschuk decken und hofft, dadurch die eigenen Rohstoffkosten um ca.

Nexen Tire steigert Umsätze – Hohe Investitionen belasten Marge

Die Nexen Tire Corporation konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze deutlich steigern, und zwar um 11,8 Prozent auf jetzt 1,08 Billionen Koreanische Won (718,7 Millionen Euro). Damit habe der koreanische Reifenhersteller sein “kontinuierliches Wachstum der vergangenen Jahre” fortsetzen können, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens. Seit 2004 hat sich der Umsatz damit mehr als verdreifacht.

Hyun-Bong Lee, Vice Chairman und CEO von Nexen Tire: “Damit kommt Nexen seinem Ziel, bis zum Jahr 2015 zu den Top Ten der größten Reifenhersteller der Welt zu gehören, wieder ein großes Stück näher.” Bis 2015 solle sich der Umsatz den Planungen zufolge noch einmal verdreifachen. Die operative Marge habe sich unterdessen reduziert, bedingt durch Investitionen in die neue Fabrik in Changnyeong (Korea) in Höhe von rund einer Billion Won.

Zwei neue Carmani-Räder

Carmani Leichtmetallräder aus Esslingen geht mit “CA6 Impact” und “CA7 Punch” als Programmneuerungen ins Frühjahrsgeschäft 2011. Das Neudesign “Impact” präsentiert sich als modern gezeichnetes 5-Speichen-Rad, das vorerst in den Größen 7×16, 7,5×17 und 8×18 erhältlich ist. Die keilförmig zulaufenden Speichen und das nach innen gezogene Zentrum geben der Impact eine elegante und zugleich kraftvolle Optik.

Lieferbar ist diese neue Carmani in den Finishes black polish und kristallsilber, selbstverständlich mit ABE und ebenfalls mit der hochwertigen Acryl-Klarlack-Beschichtung made in Germany. Das Styling “CA7 Punch” wird in der Größe 8,5×19 Zoll mit den Lochkreisen 5×108, 5×112, 5×114,3 sowie 5×120 angeboten, die Größe 8,5×18 Zoll ist in Vorbereitung. Bei der Oberfläche entschied man sich für black full polish, ABE bzw.

Falken-Reifen 2011 fünfmal im Renneinsatz auf dem Nürburgring

Mit insgesamt fünf Einsätzen will das Team von Falken Motorsports dieses Jahr bei Rennveranstaltungen auf dem Nürburgring mit seinem Porsche 911 GT3 R dabei sein: am 1./2. April bei der VLN/ADAC Westfalenfahrt, am 27.

/28. Mai beim VLN/ADAC ACAS H&R-Cup, am 23. bis 26.

Juni beim ADAC Zurich 24h-Rennen, am 29./30. Juli beim VLN/DMV Grenzlandrennen und am 14.

/15. Oktober beim VLN/DMV 250-Meilen-Rennen. “Der Einsatz unserer Reifen im Motorsport wird bei uns weiterhin im Fokus stehen.

Akzentuierung des Focus durch H&R

Beim neuen Ford Focus mit seinem sportlich-eleganten Design werden dank H&R (Lennestadt) die Attribute des “Kinetic Designs” akzentuiert. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den schnittigen Kompakten rund 35 bis 40 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Das steht dem neuen Focus nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den Topseller auch noch um einige Nuancen dynamischer.

Die Fuchsfelge on Tour

Auch in diesem Jahr wird die legendäre Fuchsfelge auf Klassikmessen vertreten sein. Genannt werden die “Retro Classic” in Stuttgart vom 10. bis 13.

März im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes mit dem Vertriebspartner GTN Automotive, die “Techno Classica” in Essen vom 30. März bis 3. April und die “Klassikwelt Bodensee” in der Messe Friedrichshafen vom 2.

bis 5. Juni. Neben diesen Messen wird die Fuchsfelge durch die Vertriebspartner auch auf weiteren Messen vertreten sein.

Michelin beim Image-Ranking 2011 der VerkehrsRundschau wieder vorne

Michelin wurde 2011 zum sechsten Mal in Folge von Deutschlands Lkw-Spediteuren und Transportprofis zum Reifenhersteller Nummer 1 gewählt. Mit 860 von 1.000 Imagepunkten (Fuhrparks bis zehn Nutzfahrzeuge) und 838 Punkten (Fuhrparks mit mehr als zehn Fahrzeugen) ist das Ansehen der traditionsreichen Reifenmarke ausgezeichnet.

Bei der jährlich durchgeführten Meinungsumfrage des Fachmagazins VerkehrsRundschau (Ausgabe 8/2011) wurde Michelin zum sechsten Mal in Folge zum führenden Reifenhersteller gewählt. “Michelin legt im Außendienst großen Wert auf Kundenberatung. Mit den passenden Reifen und gutem Reifenmanagement lassen sich gezielt Fuhrparkkosten sparen.

Dazu tragen die Entwicklung rollwiderstandsarmer Reifen und die von Michelin bereits vor 20 Jahren eingeführte Remix-Runderneuerung bei. Der Image Award spornt uns weiter an, denn wir möchten auch in Zukunft zufriedene Kunden haben”, so Rainer Harter, Direktor des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt bei dem Unternehmen.

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Titan International wächst deutlich – Goodyear-Aktivitäten bald integriert

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Titan International konnte im vergangenen Geschäftsjahr wieder Gewinne einfahren, nachdem das Jahr 2009 mit nicht unerheblichen Verlusten beendet wurde. Für 2010 meldet der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist aus den USA (Quincy/Illinois) einen operativen Gewinn in Höhe von 40,8 Millionen Dollar (29,6 Millionen Euro) bei einem Umsatz von 881,6 Millionen Dollar (640,1 Millionen Euro; +21 Prozent). In 2009 musste der US-Hersteller noch einen operativen Verlust von 18,9 Millionen Dollar hinnehmen.

Der Nettogewinn lag dabei in 2010 ebenfalls im Plus, wenn auch nur mit 400.000 Dollar (290.000 Euro; Vorjahr: -24,6 Millionen Dollar).

Die Sparte “Agriculture” – mit einem Anteil von 76,6 Prozent die größte des Unternehmens – konnte im vergangenen Jahr um 19,8 Prozent auf einen Umsatz von jetzt 675,2 Millionen Dollar (490,2 Millionen Euro) wachsen. Und laut Maurice Taylor werde die Übernahme der Goodyear-Landwirtschaftsreifenaktivitäten in Europa, Südamerika und Afrika das Unternehmen weiter deutlich wachsen lassen. Der Chairman und CEO geht davon aus, dass – sobald die jeweiligen Aktivitäten integriert sind (in Europa rechnet man damit im Spätsommer) – 400 bis 600 Millionen Dollar an Umsatz innerhalb von drei Jahren hinzukommen werden.

Pirelli will 300 Millionen Euro nun in China investieren

Der chinesische Fahrzeugmarkt entwickelt sich – gerade was auch das Segment der Oberklassewagen betrifft – weiterhin deutlich positiv. Dies nimmt Pirelli nun zum Anlass, seine Produktionskapazitäten in China deutlich aufzustocken und will dazu in den kommenden drei Jahren 300 Millionen Euro investieren. Wie es dazu heißt, soll die Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Jining; Shandong-Provinz) innerhalb der kommenden zwei Jahre auf eine Kapazität von zehn Millionen Reifen verdoppelt werden, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera bei einem Ortstermin.

Die Erweiterung der 2007 eingeweihten Fabrik war bereits vor zwei Jahren geplant gewesen, musste dann aber wegen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verschoben werden. Der italienische Reifenhersteller rechnet im laufenden Jahr mit einem Marktwachstum von 20 Prozent, nachdem man bisher in der Regel von 15 Prozent ausgegangen war. Im vergangenen Jahr hatte der Markt sogar 32 Prozent zugelegt.

“Was für uns wichtig ist, ist insbesondere das High-End-Segment der teuren Autos”, so Tronchetti Provera. “Der Massenmarkt interessiert uns nicht so sehr.” Gegenwärtig macht Pirelli rund sieben Prozent seines Umsatzes in China, binnen zwei Jahren sollten dies dann rund zehn Prozent sein.

Pirelli wird „Preferred Supplier“ von point S Europa

Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Pirelli weiten ihre Zusammenarbeit auf sämtliche 20 europäischen Märkte aus, in denen point S-Servicecenter ihre Leistungen anbieten. Das haben die beiden Unternehmen jüngst in Mailand vereinbart. Durch den Abschluss eines entsprechenden Kooperationsvertrages wird der italienische Reifenhersteller zum sogenannten “Preferred Supplier” von point S Europa sowie deren strategischer Partner im Flottengeschäft.

Im Rahmen dieses Vertrages vereinbarten beide Unternehmen die intensive Zusammenarbeit in den folgenden Bereichen: Auf- und Ausbau eines europaweiten Liefernetzwerkes, intensive Betreuung von point S auf europäischer Ebene, gemeinsame Marketingaktionen in den Märkten sowie das Nutzen der von point S entwickelten webbasierten Handelsplattform European Internet Ordering Solutions (EIOS). Für point S Development mit Sitz im französischen Lyon unterzeichnete Geschäftsführer Jürgen Benz den Kooperationsvertrag, aufseiten von Pirelli S.p.

A. (Mailand) waren es Alessandro D’Este, Managing Director Europe, sowie Chief Financial Officer Maurizio Sala. Beide Seiten arbeiten eigenen Aussagen zufolge bereits seit über 25 Jahren zusammen und das – wie D‘Este betont – überaus erfolgreich.

“Obgleich es bislang keine speziellen Abmachungen gab und Pirelli lediglich als Lieferant bei point S gelistet war, entwickelten und realisierten wir hier gemeinsam immer wieder attraktive und für beide Seiten gewinnbringende, exklusive Marketingprojekte”, sagt er. “In den vergangenen Jahren forcierte die Kooperation ihr internationales Engagement und knüpfte ein europaweites Servicenetz mit über 1.900 Servicecentern in 20 Ländern”, lobt D‘Este.

“Grund genug, die erfolgreiche Zusammenarbeit auf alle point-S-Märkte in Europa auszudehnen, wobei point S mit der eigenen europäische Handelsplattform EIOS eine optimale Lösung hierfür bietet”, wie er meint. “Pirelli zählt zu den wenigen namhaften Reifenherstellern, die am Markt kein Handelssystem betreiben, welches in Konkurrenz zu uns steht. Da point S europaweit ein starkes Vertriebsnetz bietet, haben wir hier eine eindeutige Win-win-Situation.

Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform “point S24” für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module “Handelsplattform”, “Industriebestellung” und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul “Vororder”.

Die point-S-interne “Handelsplattform” vereint den internen und den externen Warenaustausch mit Lieferanten. Der interne B2B-Handel findet ausschließlich zwischen den point-S-Gesellschaftern statt, was neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch die Vermarktung von Restanten ermöglicht. Im externen Handel sind ausgewählte Großhandelspartner angeschlossen, die das angebotene Sortiment vervollständigen.

Die komplette Bestellabwicklung bei den Großhändlern sowie den über 100 Anbietern innerhalb von point S24 erfolgt dabei komplett automatisiert über standardisierte aber auch proprietäre Schnittstellen der jeweiligen Anbieter. Neben Reifen werden in dieser Plattform auch Zubehörartikel wie beispielsweise Ventile, Schläuche und Batterien gehandelt.

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Erstmals Schweizer Teilnehmer am BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Am 7. Februar gingen in Rösrath 21 Teilnehmer im für dieses Jahr ersten Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) an den Start. Zu dieser von Dunlop gesponserten und vom BRV organisierten Fortbildung mit dem Ziel, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifefachhandel auszubauen und zu verbessern, waren diesmal übrigens erstmals auch drei Teilnehmer aus der Schweiz angereist. “Weiter so”, äußerte sich einer von ihnen bei der abschließenden Befragung ebenso wie alle anderen begeistert von dem Lehrgang.

Gelobt wurde von den Teilnehmern neben der Lehrmethodik der BBE-Fachtrainer Andreas Kaufmann und Andreas Kriete das gute Arbeitsklima, die positive Gruppendynamik sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lerninhalten. Dazu gehörten unter anderem die Themen Verkäuferpersönlichkeit, das erfolgreiche Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit, Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers, Markt und Branche oder wie man Kunden gewinnt bzw. bindet.

Dabei wurde der theoretische Stoff auch in Rollenspielen mehrfach geübt, sodass das Gelernte später in der Praxis umgesetzt werden kann. Als Bester schloss übrigens Mustafa Bulut (Pneuhage Reifendienste Süd GmbH) den jüngsten Kurs mit der Note 1,15 ab. Damit sicherte er sich eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang.

Wer es ihm gleichtun will, hat dazu Gelegenheit beim kommenden Reifenfachverkäuferlehrgang vom 20. bis zum 25. Juni 2011, bei dem es noch freie Plätze gibt.

Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der Website www.bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle: Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer +49/(0)228/28994-73 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverbandreifenhandel.de kontaktiert werden kann.

Leichtmetallrad für Offroadfans: „Rafting“ von Dotz

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Für Offroadfans hat Dotz unter dem Namen “Rafting” ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Dessen große Flächen verbindet der Anbieter mit guten Selbstreinigungseigenschaften, während acht markante Öffnungen in ovaler Form dafür sorgen sollen, dass das in den Dimensionen 8.0×16 Zoll und 8.

0x17 Zoll verfügbare Rad zur Optik solcher Geländewagen wie beispielsweise dem Jeep Wrangler, Toyota Hilux oder Mitsubishi L200 passt. “Eine hochwertige Aluminiumlegierung und ein attraktives Finish in glänzendem Silber schützen das Rad optimal vor Beschädigungen durch Geröll, Bewuchs und Streusalz”, verspricht der Anbieter, der das Rad allerdings auch in Schwarz in seinem Programm führt. cm

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„Ein Allheilmittel ist VMI schon lange nicht“

Es ist noch gar nicht so lange her, da sprach der gesamte Reifenmarkt vom “lieferantengesteuerten Bestandsmanagement”. Das sogenannte “Vendor Managed Inventory” (VMI) wurde den Kunden im Reifenhandel durch die Industrie als Zusatznutzen angeboten, um die Komplexität in der Warenwirtschaft zu verringern und insbesondere die Kosten der Lagerbestände durch die Vernetzung von Unternehmen und EDV zu optimieren. Nahezu alle großen Hersteller haben ihre Instrumente zum automatisierten Lagernachschub am Markt platziert; besonders exponiert haben sich dabei Goodyear (siehe nebenstehenden Beitrag) und auch die Continental, wobei man in Hannover in diesem Zusammenhang eher den übergeordneten Begriff “Efficient Consumer Response” nutzt.

Kautschuk aus Löwenzahn als Zukunftsidee ausgezeichnet

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Dass verschiedenen Institutionen wie etwa die Ohio State University oder das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME in Aachen sowie auch Reifenhersteller wie etwa Cooper daran forschen, wie der von Löwenzahn produzierte Kautschuk für Produkte aus Gummi eingesetzt werden kann, hatte die NEUE REIFENZEITUNG in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet. Auch Continental gehört eigenen Aussagen zufolge zu einem Konsortium aus Forschungsinstituten und Industriepartnern, das die Idee zur Marktreife führen will. Beim bundesweiten Wettbewerb “Land der Ideen” wurde das Projekt sogar als Zukunftsidee ausgezeichnet.

Denn als alternativer Rohstofflieferant für Kautschuk wird Löwenzahn als ein möglicher Problemlöser der Industrie gesehen: Laut Conti übersteigt einerseits die weltweite Nachfrage nach herkömmlichem, vor allem in Südostasien aus dem Saft des Gummibaums gewonnenen Naturkautschuk das Angebot, und andererseits sei der Kautschukbaum zudem vom Pilzbefall bedroht sowie synthetisch hergestellter Kautschuk als Erdölprodukt wiederum abhängig von den Rohstoffvorkommen, was zu entsprechend starken Preisschwankungen auf den Weltmärkten führe. “Die ersten Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass der russische Löwenzahn einen hochqualitativen Naturkautschuk produziert. Seine physikochemischen Eigenschaften entsprechen denen des brasilianischen Gummibaums”, sagt Professor Dr.

ATU steigert Jahresergebnis: „Fokus auf Kernkompetenzen“

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Die führende deutsche Werkstatt- und Fachmarktkette ATU konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihrern Umsatz um 3,4 Prozent auf jetzt 1,28 Milliarden Euro steigern (Vorjahr: 1,24 Milliarden Euro). Gleichzeitig stieg das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18 Prozent auf 111 Millionen Euro (Vorjahr: 94 Millionen Euro). Auf rein operativer Basis konnte das EBITDA im Vorjahresvergleich sogar um 48 Prozent gesteigert werden, da das EBITDA 2009 ohne Berücksichtigung der nicht-operativen Erträge aus Darlehens- und Anleiherückkäufen insgesamt bei 75 Millionen Euro lag.

“Mit dem klaren Fokus auf Kernkompetenzen – wie schneller Reparaturservice, günstige Preise und gute Servicequalität – konnte ATU einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg erreichen”, heißt es dazu vonseiten des im bayerischen Weiden ansässigen Filialisten. Auch führt ATU die “Anleihe-Emission des Unternehmens in Höhe von 450 Millionen Euro im Oktober vergangenen Jahres als Beleg für das Vertrauen der Investoren in den Erfolg des ATU-Geschäftsmodells” an, heißt es dazu weiter.

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US-Rußwerke von Cabot werden gemäß RC 14001 zertifiziert

Die amerikanische Cabot Corporation (Boston/Massachusetts) ist einer der größten Hersteller von Reifenruß weltweit und hat jetzt damit begonnen, seine aktuell zehn nordamerikanischen Rußwerke gemäß RC 14001 (beinhaltet ISO 14001) zu zertifizieren und damit den aktuell geforderten Sicherheits- und Umweltansprüchen zu genügen. Das Programm soll Ende 2013 abgeschlossen sein. Außerhalb Nordamerikas hat Cabot insgesamt 17 weitere Rußwerke, von denen acht – meist mehrheitliche – Beteiligungen sind.

10×22-Zoll-Felgen für Cayenne II von Mansory

Deutliche Statements setzt Mansory bei der Veredlung exklusiver Nobelkarossen, um den sportlichen Charakter zu unterstreichen und die edle Ausstattung zu verfeinern. Neuestes Werk: der Porsche Cayenne II in einer ausdrucksstarken Breitbauversion. Vollgeschmiedete Monoblockfelgen im Turbinendesign, die 10×22 Zoll messen, passen perfekt unter die verbreiterten Kotflügel.

Für den direkten Kontakt zum Asphalt sorgen Reifen im Format 295/30. Alternativ stehen weitere Felgendesigns von 21 Zoll bis 23 Zoll zur Verfügung. dv

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Branchencafé auf der Amitec

Die Amitec in Leipzig ist vom 9. bis 13. April 2011 ein Treffpunkt für die Kfz-Fachwelt.

Neben Innovationen und aktuellen Produkten der Aussteller wartet die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden auf. Entscheider, Meister, Facharbeiter und Mitarbeiter aus Betrieben des Kfz-Gewerbes, aus dem Fahrzeugteilehandel und aus anderen mit dem Auto verbundenen Servicebetrieben können sich im Amitec-Branchencafé kostenlos über aktuelle Entwicklungen rund um Vertrieb, Wartung, Instandsetzung und Pflege von Pkw und Nutzfahrzeugen informieren. “Auch in diesem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Landesverbänden des Kraftfahrzeuggewerbes und verschiedenen Ausstellern ein vielfältiges Fachprogramm organisiert.

Mit dem Fiesta Sport S an Ford-Traditionen anknüpfen

Freunden leistungsstarker Kompaktmodelle bietet Ford mit dem Sondermodell Fiesta Sport S ab sofort ein besonders attraktives Angebot. In Weiß oder in Silber lackierte 17-Zoll-Leichtmetallräder runden den sportlich-eleganten Auftritt ab. dv

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Sorge um Reifenschäden in der WRC

Beim Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft hatten die Werksteams von Ford und Citroen einige Reifenschäden zu beklagen, die zwar teilweise auf falschen Luftdruck zurückzuführen waren und daher beider Lieferant Michelin nicht angelastet werden können. Dennoch kommt Sorge auf: Befürchtet wird, dass es dieses Jahr mehr Probleme mit Reifenschäden geben wird, weil jedenfalls die Seitenwände an den Schotterreifen sind nicht so stark seien wie bei Pirelli im Vorjahr, heißt es im Motorsport-Magazin. dv.

Yokohamas weltweites Ecoreifen-Konzept „BluEarth“

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Die Yokohama Rubber Co., Ltd Ltd. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Internationalen Automobilsalons in Genf, der vom 3.

bis 14. März stattfindet, auf dem Stand 5033 (Halle 5) als Europapremiere das “BluEarth-Konzept” mit dem Flaggschiff-Reifen “BluEarth-1”. Daneben setzt der Reifenhersteller noch drei weitere Bereiche in Szene: Hochleistungsreifen der Marke Advan, SUV- und 4×4-Reifen mit dem Namen Geolandar sowie die umfangreiche .

Wieder kein „sehr gut“ im ADAC-Sommerreifentest

Die Benotung “sehr gut” erscheint aktuell für sämtliche im Markt erhältlichen Reifen im ADAC-Test unerreichbar. Im neuen Sommerreifentest der Größe 175/65 R14T, durchgeführt an 17 Reifenmodellen auf Ford Fiesta, nehmen mit dem ContiPremiumContact 2 vor dem Uniroyal RainExport gleich zwei Produkte aus dem Conti-Konzern die Führungsplätze ein, auf den hinteren Plätzen rangieren mit Sava Perfecta, Kleber Dynaxer HP3 und Debica Passio 2 ebenfalls Produkte großer Konzerne (zweimal Goodyear, einmal Michelin), durchgefallen ist sogar der Dayton D110 (lässt mit Bridgestone ebenfalls ein großer Konzern herstellen). Im Sommerreifentest der Größe 195/65 R15V, durchgeführt durchgeführt an 16 Reifenmodellen auf Skoda Octavia, siegt der Vredestein Sportrac 3, auf den hinteren Rängen Sava Intensa hp und die point-S-Eigenmarke Summerstar 2, durchgefallen der Chengshan CSR66.

“Verfügbarkeitsprobleme setzen dem ECR-System Grenzen”

Der Continental-Konzern gehört zu den Wegbereitern einer automatisierten Nachschubsteuerung für Reifenhändler. Anders als beim Wettbewerber aus Hanau bezeichnet der Hannoveraner Reifenhersteller dieses Instrument allerdings als “Efficient Consumer Response” (ECR) und deckt damit auch begrifflich ein noch weiteres Feld ab als lediglich den von Herstellerseite geführten Lagerbestand. Aktuell setzt man beim Conti-Handelskanal Vergölst allerdings eher auf eine optimierte Bevorratung der Filialen und Franchisepartner und wirft damit ein besonderes Schlaglicht auf eine der zentralen Erfolgsfaktoren der automatisierten Nachschubsteuerung: “Strukturelle Verfügbarkeitsprobleme setzen diesen Systemen Grenzen”, so Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Inter-Präsident Moratti verkauft weitere Pirelli-Aktien

Der Präsident des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat weitere Aktien des Pirelli-Konzerns verkauft. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it meldet, habe Massimo Moratti weitere 510.

671 Aktien für insgesamt 3,07 Millionen Euro verkauft. Seit Beginn des Jahres hat Moratti somit bereits Pirelli-Aktien im Gesamtwert von rund 19 Millionen Euro veräußert. Analysten in Italien gehen jetzt davon aus, dass Moratti sein komplettes Pirelli-Aktienpaket – Anfang des Jahres 1,2 Prozent der Anteile – veräußert hat.

Brabus zeigt Weltpremiere in Genf: Mercedes CLS Coupé

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Brabus zeigt auf dem diesjährigen Auto-Salon in Genf mit dem Mercedes CLS Coupé der zweiten Generation wieder eine Weltpremiere. Der Bottroper Fahrzeugveredler hält für das viertürige Edel-Coupé ein umfangreiches und exklusives Tuningprogramm bereit. Neben zahlreichen Veränderungen am Design, an der Aerodynamik wie auch an der Technik ‚unter der Haube’ bietet Brabus für das neue CLS Coupé auch Monoblock-Räder von von 8.

5Jx17 bis 10.5Jx20 bereit. Als exklusivste Variante stehen Brabus-Monoblock VI, E- und S-Räder in der Kombination 9Jx20 vorne und 10.

5Jx20 hinten zur Verfügung. Als maximale Bereifung liefern die Brabus-Technologiepartner Pirelli und Yokohama die Größen 255/30 ZR20 vorne und 305/25 ZR20 für die Hinterachse. Das jüngste Kind der Brabus-Räderfamilie ist das Rad “Brabus Monoblock F”.