Pflügerweltmeister 2011 auf Continental-Reifen
MarktDer österreichische Champion Christian Lanz gewann die 58. Pflügerweltmeisterschaft auf einem mit Continental AC85 bereiften Traktor von New Holland. 58 Wettbewerber aus 29 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Geduld, Geschick und hochentwickelte Maschinentechnik gefragt waren, um eine perfekte Ackerfurche zu ziehen.
Die Weltpflügerorganisation WPO (www.worldploughing.org) richtete die Veranstaltung im Mai auf Gut Lindevad bei Skänninge im schwedischen Östergötland aus.
Michelin-Zahlen zu Pkw- und Lkw-Reifen in wichtigen Märkten im April
MarktDer Michelin-Konzern hat die von ihm erhobenen Marktzahlen wichtiger Märkte für den Monat April hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft (jeweils in Klammern) vorgestellt: Im Pkw-/LLkw-Bereich hat Europa einschließlich Türkei und Russland gegenüber dem Vorjahresapril um ein Prozent (+12,8%) verloren, Nordamerika hat um 6,8 Prozent (-2,0%) und Brasilien um 7,6 Prozent (+10,6%) zugelegt; für den Zeitraum Januar bis April steht vor allen Zahlen ein Pluszeichen: Europa +7,2 Prozent (+10,9%), Nordamerika +10,2 Prozent (+4,3%) und Brasilien +7,3 Prozent (+7,1%). Bei schweren Lkw-Reifen hat Europa eine satte Steigerung von 54,3 Prozent (+13,1%), Nordamerika von 64,4 Prozent (+12,7%) und Brasilien von 25,3 Prozent (+16,0%) hingelegt; auch hier die zusammengefassten Zahlen für die ersten vier Monate des Jahres: Europa +72,5 Prozent (+23,1%), Nordamerika +65,7 Prozent (+21,8%) und Brasilien +23,2 Prozent (+22,1%). dv.
Termine für „Blimp“-Verkehrssicherheitstour bekannt gegeben
MarktGoodyear, die Deutsche Verkehrswacht und der Automobilclub von Deutschland (AvD) haben jetzt die Tourdaten für ihre Verkehrssicherheitsaktion bekannt gegeben, bei der eines der “Blimp” genannten Luftschiffe des Reifenherstellers als augenfälliger Botschafter am deutschen Himmel eingesetzt werden soll. Die Verkehrssicherheitstour startet in Nordrhein-Westfalen, wo das Goodyear-Luftschiff im Rahmen eines Familienaktionstages am 5. Juni auf dem Flugplatz Essen-Mülheim aus nächster Nähe zu sehen sein wird.
Mehr noch: Er werden demnach auch Fahrten mit dem “Blimp” verlost. Abgesehen davon steht am 3. Juni eine große Nordrhein-Westfalen-Rundtour auf dem Programm, und anschließend führt der Weg nach Hessen, wo Goodyear mit seiner Kampagne beim Hessentag (Oberursel, 10.
bis 19. Juni) vertreten ist. Während der gesamten Veranstaltung präsentieren die Partner dort viele Verkehrssicherheitsthemen und -aktionen, und auch hier wird wieder die Chance geboten, Fahrten mit dem Luftschiff zu gewinnen.
Der “Blimp” wird ab dem 9. Juni in Hessen sein, wo er nach einer Rundtour durch das Bundesland vom 10. bis 13.
Juni Quartier auf dem Flugplatz Reichelsheim (Wetterau) bezieht, von wo aus die Rundflüge zum Hessentag auf dem Plan stehen. In Norddeutschland gastiert Goodyear parallel zur Kieler Woche. Nach einer Norddeutschland-Schleife am 16.
und 17. Juni wird das Luftschiff vom 18. bis 20.
Juni am Himmel über Kiel zu sehen sein, während auf Förde und Ostsee die Segelschiffe im Rahmen der Kieler Woche unterwegs sind. Anschließend steht als letzte Station vor der Sommerpause die Bundeshauptstadt auf dem Tourplan: In Berlin wird der “Blimp” am 25. und 26.
Juni parallel zum Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM zu Gast sein. Im September wird die Tour nach Süddeutschland weiterziehen, wo dann Besuche in Stuttgart und München auf dem Programm stehen. cm
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Stahlgruber: Edelmetall für edle Erotik
Werkstatt & TeileDer dreidimensionale WERKSTATTkultur-Kalender 2011 aus dem Hause Stahlgruber gewinnt den “Gold Award” beim renommierten Wettbewerb der Calendar Marketing Association aus Wheaton (Illinois/USA) in der Kategorie “Best Glamour Photography”. Damit konnten die Bilder der Stahlgruber-Kundinnen eine international zusammengesetzte Jury von Experten für sich begeistern.
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Michelins Challenge Bibendum feiert Auftakt in Berlin
MarktZum Auftakt der elften Michelin Challenge Bibendum starteten gestern Vormittag drei Rallyes, bei denen zukunftsweisende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonzepten ihre Alltagsqualitäten unter Beweis stellen wollten. Die Anforderungen an die Fahrzeuge orientierten sich an typischen Einsatzbedingungen: Anfahren, Bremsen, Stop-and-go-Verkehr. Neben Beschleunigungs-, Bremsweg- und Lärmemissionsmessungen steht vor allem der Energieverbrauch im Mittelpunkt der Messungen.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe, gaben den Start zur “Intercity-Rallye” frei. Wowereit äußerte sich wie folgt: “Die Michelin Challenge Bibendum ist eine herausragende Veranstaltung, die darstellt, welche Entwicklungen heute auf dem Sektor Mobilität bereits da sind.” Die Intercity-Rallye begann und endete am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof und führte 36 Fahrzeuge nach Linthe zum Fahrsicherheitszentrum des ADAC.
Dort standen umfangreiche Fahrleistungs- und Verbrauchsprüfungen auf dem Programm. Auf der gesamten Rallyedistanz von rund 300 Kilometern mussten die Teilnehmer auf Landstraße, Autobahn und im Stadtverkehr ihre Einsatztauglichkeit demonstrieren.
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Container-Transportpreise im Visier der EU-Wettbewerbshüter
MarktDie Preise für den Transport von Containern aus Fernost nach Europa schwanken genauso hin und her wie die Preise auf anderen Strecken. Während heute Kosten von rund 1.800 US-Dollar für einen 40-Fuß-Container – kann mit durchschnittlich 1.
200 Pkw-Reifen beladen werden – kalkuliert werden müssen, lag der “Kurs” für einen solchen Container im vergangenen Sommer doppelt so hoch bei rund 3.500 bis 3.700 Dollar (bis zu drei Dollar pro Reifen).
Und wie zu hören ist, werden die Transportkosten für einen Container ab Juni branchenweit wieder um 500 Dollar angehoben, was zum Teil die Erwartungen der Branche konterkariert, die nach dem Hin und Her im vergangenen Jahr auf stabilere und kalkulierbarere Kosten für den Transport von Reifen aus Fernost nach Europa gehofft hatte. Jüngste Untersuchungen der Europäischen Union werfen nun allerdings ein neues Licht auf die Entwicklungen der Transportkosten für Überseecontainer. Die Wettbewerbshüter der EU haben einige Reedereien in Verdacht, wettbewerbswidrige Preisabsprachen für den Transport von Containern getroffen zu haben, wie es diese Woche dazu in zahlreichen Medien heißt.
Büros der deutschen Reedereien Hapag-Lloyd und Hamburg Süd wurden jetzt von den Ermittlern der EU-Kommission genauso durchsucht wie Büros der weltweit größten Containerlinienreederei Maersk mit Sitz im dänischen Kopenhagen. Die EU-Kommission betonte indes, dass zunächst nur ein Anfangsverdacht bestehe. Die Durchsuchungen seien noch kein Beleg für eine Schuld der Unternehmen.
Die Reedereien reagierten indes prompt und wiesen jeden Verdacht illegaler Absprachen von sich. Man wolle mit den Behörden eng zusammenarbeiten.
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Toyo jetzt offiziell raus aus US-Joint-Venture mit Conti und Yokohama
MarktNachdem Toyo mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern in den USA – Continental und Yokohama – seit Januar dieses Jahres im Streit über ein Technologieabkommen zwischen Toyo und der ebenfalls aus Japan stammenden Bridgestone Corp. lag, haben die Beteiligten jetzt einen Schlussstrich gezogen. Dabei geht es hauptsächlich um das seit 1988 gemeinsam betriebene Joint Venture, unter dessen Dach die drei Partner in Mount Vernon (Illinois/USA) gemeinsam Lkw-Reifen produzierten.
Die 16 Prozent, die Toyo bisher am Gemeinschaftsunternehmen GTY Tire Co. gehalten hatte, wurden jetzt zu gleichen Teilen auf Continental und Yokohama verteilt. Der deutsche Partner kommt damit nunmehr auf einen Anteil von 59 Prozent (bisher 51) und Yokohama auf 41 Prozent, berichten US-Medien unter Berufung auf Matthias Schönberg, der noch bis Ende Juni als CEO für Continental Tire the Americas fungiert; er wechselt zu ContiTech.
Die neue Eigentümerstruktur sei Teil einer Übereinkunft der drei Reifenhersteller. Sie wurde erreicht, nachdem Toyo Tire Holdings of Americas Inc. Klage gegen Continental und Yokohama eingereicht hatten, die als Mehrheitseigentümer des Joint Ventures Toyo ab Januar nicht mehr mit Reifen belieferten und auf den “Technologieaustausch” von Toyo und Bridgestone verwiesen.
Reifenwerk Fürstenwalde beim „Tag des offenen Unternehmens“
MarktÜbermorgen ist im Bundesland Brandenburg “Tag des offenen Unternehmens”. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck können Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land einen Blick hinter die Kulissen der brandenburgischen Wirtschaft werfen. Auch das Reifenwerk Fürstenwalde der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH beteiligt sich an dieser Initiative und stellt den Tag unter das Motto “Rund um den Reifen”.
Greg Vas Nunes Europa-Chef bei Performance Fibers
MarktPerformance Fibers – ein weltweit führender Hersteller von Polyesterfasern, -geweben und -materialien mit Standorten in den USA, China (je 2), Mexiko, Frankreich, Deutschland und Luxemburg – hat Greg Vas Nunes unlängst zum Präsidenten der Europa-Zentrale in Bascharage (Luxemburg) ernannt. Die Produkte von Performance Fibers finden unter anderem in Autoreifen Verwendung. Das Unternehmen gehört zum Portfolio der Investmentgruppe Sun Capital, setzt etwa 800 Millionen Dollar jährlich um und beschäftigt ca.
3.000 Mitarbeiter. Vas Nunes blickt auf zehn Jahre in der Faserindustrie bei DuPont, Invista und Hyosung zurück.
Yokohama nimmt an der Kampagne „Green Wave 2011“ teil
MarktDie 23 weltweiten Produktionsstätten des japanischen Konzerns und Reifenherstellers The Yokohama Rubber Co., Ltd. nehmen an der Kampagne “Green Wave 2011” teil, die am kommenden Sonntag in Verbindung mit dem internationalen Tag der biologischen Vielfalt durchgeführt wird.
Bei “Green Wave” handelt es sich um eine Baumpflanzaktion initiiert vom Sekretariat “Convention on Biological Diversity” (CBD), das zu den Vereinten Nationen gehört. Bei der letztjährigen Aktion hatten sich mehr als 110.000 Menschen aus 1.
588 Organisationen an der Kampagne beteiligt und etwa 254.000 Bäume gepflanzt. In diesem Jahr werden an acht der Yokohama-Werke insgesamt 13.
Lanxess-Umzug nach Köln erfolgt 2013
MarktDer Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das MDAX-Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der Deutzer Freiheit. Damit wird Lanxess sein globales Geschäft künftig von Köln aus steuern.
Die Verträge mit dem Eigentümer Kennedy-Ufer-Köln GmbH & Co. KG und dem Projektentwickler Hochtief Projektentwicklung GmbH sind bereits unterschrieben. Das rund hundert Meter hohe Gebäude wird von Lanxess angemietet.
Quick Reifendiscount geht auf die Straße – Ziel: Weitere Expansion
MarktDer Quick Reifendiscount, Teil der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), setzt in diesem Jahr eine professionelle Road-Show um, mit dabei ist ein eigens für Quick angefertigter Show-Anhänger. Dieses “Quick-Road-Show-Mobil” ist mit entsprechender Technik ausgestattet sowie geeignet, von dort aus attraktive Show-Programme und Gewinnspiele zu moderieren.
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Müssen neue Reifen „grün“ sein?
Markt, Produkte“Grüne” Reifen liegen scheinbar voll im Trend: Es gibt kaum einen Reifenhersteller, der bei der Vorstellung eines neuen Modells nicht dessen geringen Rollwiderstand und damit verbunden sein Spritsparpotenzial nebst Reduzierung der Kohlendioxidemissionen zu betonen weiß. Doch was denken die Verbraucher darüber? Wie wichtig sind ihnen die Umwelteigenschaften von Reifen? Besitzen abgesehen von als selbstverständlich vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften nicht vielleicht doch andere Eigenschaften wie zum Beispiel Laufleistung, Marke oder Preis (noch?) einen höheren Stellenwert bei der Anschaffung neuer Reifen als das Thema Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch bzw. Umweltschutz? Wir möchten gerne ihre Meinung zu diesem Thema hören und haben deshalb eine neue Onlineumfrage auf unsere Internetseiten gestellt.
Wem diese Frage bekannt vorkommt, der liegt übrigens völlig richtig: Die NEUE REIFENZEITUNG hatte ihre Leser Selbiges schon einmal vor gut drei Jahren gefragt. Die neuerliche Erhebung zum selben Thema hat den Zweck, mögliche Veränderungen im Meinungsbild aufzuzeigen. Damals hatte sich fast die Hälfte aller Teilnehmer (knapp 48 Prozent) davon überzeugt gezeigt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt und danach erst solche Dinge wie Laufleistung/Verschleiß (gut 22 Prozent) sowie Marke(-nimage) und Rollwiderstand/Umweltschutz mit jeweils rund 15 Prozent der Nennungen.
“Beat-the-Best”-Wettbewerb in neue Runde gestartet
Markt, ProdukteRund 2,3 Liter weniger Verbrauch pro 100 Kilometer: Das ist die Messlatte für die Teilnehmer der Anfang Mai 2011 gestarteten Neuauflage des 2010 von Continental erstmals durchgeführten Kraftstoffsparwettbewerbes “Beat-the-Best”. Über die gesamte Republik verteilt, testeten im vergangenen Jahr 15 ausgewählte Speditionen mit je zwei Fahrern, wie sie mit Conti-Nutzfahrzeugreifen ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit Geld sparen können. “Die genannten 2,3 Liter reichten seinerzeit für Platz eins und sind ein Beleg dafür, dass für die Wirtschaftlichkeit eines Fuhrparks die Reifenwahl eine wichtige Rolle spielt”, sagt Dr.
Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Continental. “Nach den positiven Erfahrungen und der großen Resonanz stand für uns fest, den Wettbewerb auch 2011 wieder durchzuführen”, ergänzt er. Deswegen hat man erneut bundesweit 15 Speditionen ausgewählt, die nun bis Ende Oktober mit jeweils zwei Fahrern an dem Wettstreit teilnehmen.
Eigens zu diesem Zweck wurden die betreffenden Fahrzeuge auf Conti-Reifen der neuen “L2”- bzw- “R2”-Generation umgerüstet. Der Kraftstoffverbrauch der Neureifen wird sechs Monate lang ab dem Montagezeitpunkt mit dem Kraftstoffverbrauch des Zeitraums sechs Monate vor der Umrüstung verglichen. Für die drei Bestplatzierten mit den höchsten Einsparungen gibt es Tankgutscheine im Wert von 600, 400 und 200 Euro.
Darüber hinaus wartet auf die Fahrer zudem eine Einladung zum Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring vom 8. bis 10. Juli 2011.
Dienstleister übernimmt Werkstattbesuche für seine Kunden
Markt, Werkstatt & TeileEine Art Hol- und Bringservice für Werkstattkunden bietet die in Köln ansässige Easy Auto Service GmbH an. Als Dienstleister will sie dafür sorgen, dass Inspektion oder Wartung eines Fahrzeuges für dessen Besitzer nicht mit Termin-, Arbeits- und Kostenstress verbunden ist. Wird das Unternehmen aus der Hess-Gruppe, zu der unter anderem auch die Hans Hess Autoteile GmbH, Hans Hess Motorenteile GmbH, Motair Turbolader GmbH und das Motoo genannte Internetportal für Autofahrer und Handelspartner gehören, mit der Abwicklung des Ganzen beauftragt, holt ein Mitarbeiter das Auto zum vereinbarten Termin von Zuhause ab und bringt es abends gewartet sowie gereinigt zurück.
“Dieser Tür-zu-Tür-Service bei völliger Kostentransparenz ist bisher einmalig in Deutschland und er trägt einen Namen, den man sich künftig merken sollte, weil er zeitraubenden Werkstattbesuchen ein Ende macht”, finden die Kölner. “Die Idee zu diesem Geschäftsmodell kam mir nach vielen Jahren, als ich es endlich leid war, lange Terminvorläufe und Wartezeiten in meiner Vertragswerkstatt hinzunehmen. Mich ärgerte immer wieder die verlorene Zeit bei der Wagenanlieferung, Registrierung und der Wagenabholung.
Und dass mir nicht selten dann mein Fahrzeug schmutziger zurückgegeben wurde als ich es zur Werkstatt gebracht hatte, störte mich obendrein, weil unachtsame Kfz-Mechaniker mit ihrer verschmutzten Arbeitskleidung die Polsterung verunreinigt oder mit ölverschmierten Händen das Lenkrad angefasst hatten, ohne es wieder zu säubern”, sagt Philipp Hess, Gründer und Geschäftsführer der Easy Auto Service GmbH. Ein kostenloses Angebot des Dienstleisters lässt sich über die Website unter www.easyautoservice.
de anfordern. Bei Auftragserteilung ist demnach lediglich eine einmalige Registrierung der Fahrzeugdaten sowie die Terminvereinbarung für das Abholen und Zurückbringen des Fahrzeugs von Zuhause, der Arbeitsstelle etc. erforderlich.
“Off Road Testival 2011” von Nokian Tyres
ProdukteIm Rahmen des sogenannten “Off Road Testival 2011” hat Nokian Tyres deutschen Autofahrern die Gelegenheit gegeben, das Winterreifenmodell “WR G2 SUV” des finnischen Herstellers zu testen. Zwölf Teilnehmer wurden dazu auf das Winterfahrgelände des ÖAMTC nach Österreich eingeladen. Vor Ort konnten sich die “Tester” ein eigenes Bild von den Eigenschaften des Reifens beim Slalomfahren oder Bremsen machen.
Den Anschluss der Veranstaltung bildete ein Gleichmäßigkeitsrennen. “Die Fahreindrücke normaler Autofahrer mit Nokian-Reifen ergänzen die Beurteilung bei unseren eigenen härtesten Tests. So verbessern wir unsere Reifen immer weiter entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden”, erklärt Nokian-Deutschlandchef Klaus Deussing.
Branchensoftware „Radius“ profitiert von Händler-Feedback
Markt, ProdukteSelbst wenn nach letztem Informationsstand mittelfristig in allen Pneuhage-Filialen die Branchenlösung eines anderen IT-Dienstleisters zum Einsatz kommen soll und auch point S schon vor einiger Zeit seinen Partnerbetrieben den Einsatz der Software eines Wettbewerbers ans Herz gelegt hat, ist der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) die Feststellung wichtig, dass man nach wie vor mit beiden Unternehmen zusammenarbeitet. Zumal die Systemzentrale eines Zusammenschlusses selbstständiger Reifenfachhandelsbetriebe in Sachen EDV letztlich immer nur eine Empfehlung aussprechen könne und ihren Kooperationspartnern keine bestimmte Lösung vorschreibe, ist vonseiten des in Landau in der Pfalz beheimateten Softwarehauses zu hören, das mit “Radius” eine entsprechende Branchenlösung für den Reifenhandel in seinem Portfolio hat. “Point S empfiehlt seinen Händlern und Pneuhage empfiehlt seinen Pneuhage-Vertriebspartnern die Branchenlösung ‚Radius’ der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH, auch wenn in den Zentralen und Filialen der beiden Unternehmen selbst andere Branchenlösungen zum Einsatz kommen”, so die Landauer.
“Radius” sei abgestimmt auf die Anforderungen einzelner, wirtschaftlich selbstständiger Händler und Vertriebspartner, während in den Unternehmenszentralen mächtigere Plattformen wie SAP zum Einsatz kämen. Ungeachtet dessen verfügt die GDI-Software freilich aber über Schnittstellen, über die Artikeldaten direkt aus SAP importiert und den Vertriebshändlern und Händlern zur Verfügung gestellt werden können. Insofern gehe es nicht um eine Konkurrenz der Systeme, sondern um die Frage, welches System sich für welchen Einsatz im jeweiligen wirtschaftlichen Zusammenhang am besten eignet.
“Und weil sich ‚Radius’ eben besonders gut für die Händler/Vertriebspartner eignet, wird es empfohlen”, so GDI. Mit point S kooperiert man demnach jedenfalls seit mittlerweile zwölf Jahren, mit Pneuhage seit vier Jahren. Wie es weiter heißt, wird derzeit beispielsweise für point S der TecDoc-Onlinekatalog in die Software integriert.
“Ein großer Vorteil unserer Zusammenarbeit sind die Händler selbst”, sagt “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. “Sie geben uns ständig Feedback und liefern neue Ideen aus der Praxis, die wir dann in die Software integrieren. Das sichert Qualität und eine permanente Alltagstauglichkeit der Branchensoftware.
Studie zum ukrainischen Reifenmarkt über BRV zu beziehen
MarktUnternehmen, die eine Ausdehnung ihrer Geschäftstätigkeit nach Osteuropa in Betracht ziehen, können in Abstimmung mit der Botschaft des Landes und deren Wirtschaftsberatern über den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Informationsmaterial zum Reifenmarkt in der Ukraine beziehen.
Neben einer Marktstudie ist demnach auch eine Entscheidungsgrundlage für die Suche nach Abnehmern und Verarbeitern in dem Land verfügbar, die auf Firmenprofilen der 20 wichtigsten Reifenimporteure basiert. Die beiden Werke werden zu Preisen von 690 respektive 290 Euro jeweils inklusive Versandkosten und zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten, wobei BRV-Mitgliedern ein 30-prozentiger Rabatt eingeräumt wird. Für die Bestellung der entsprechenden Unterlagen – einzeln oder zusammen – soll eine formlose E-Mail an die Adresse info@bundesverband-reifenhandel.
“Global Road Safety Commitment” von Michelin unterzeichnet
MarktIm Bestreben zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen hat der Reifenhersteller Michelin bzw. Jean-Dominique Senard als geschäftsführender Partner der Unternehmensgruppe das sogenannte “Global Road Safety Commitment” unterzeichnet. Anlass dafür war der Auftakt des Jahrzehnts für die Straßenverkehrssicherheit, das die Hauptversammlung der UNO vor Kurzem ausgerufen hat.
“Sicherheit im Straßenverkehr ist eine der zentralen Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft. Sowohl unsere Produkte als auch unser öffentliches Engagement zu diesem Thema orientieren sich dabei an einem zentralen Wert der Michelin-Gruppe: Respekt für den Menschen”, erklärt Senard. Weltweit seien allein im zurückliegenden Jahr 1,3 Millionen Menschen – die meisten davon in Entwicklungsländern – bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, weshalb Sicherheit auch Schlüsselthema der heute in Berlin startenden “Challenge Bibendum” sein soll.
Demnach ist beispielsweise vorgesehen, dass am 20. Mai Vertreter aus Politik und Wirtschaft während des sogenannten “Leaders Forum” im Rahmen dieser Veranstaltung rund um nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr über Lösungen zur Reduzierung der Zahl tödlicher Verkehrsunfälle diskutieren bzw. solche erarbeiten.
Continental eröffnet erstes Reifenwerk in China
MarktContinental hat in Hefei in der Provinz Anhui offiziell sein erstes Reifenwerk in China eröffnet. Mit Erreichen dieses Meilensteins stärkt Continental seine Position auf dem chinesischen Markt und will sein strategisches Wachstum in Asien sichern. “Asien ist einer unserer wichtigsten Wachstumsmärkte.
Diese Investition ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung unserer Position in der Automobilindustrie in China und im asiatisch-pazifischen Raum”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.
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Stertil-Koni vertreibt Wagenhebermarke Pasquin
Werkstatt & TeileStertil-Koni Deutschland (Kamen), Niederlassung des holländischen Herstellers für hydraulische Hebebühnen, übernimmt hierzulande den Vertrieb und Service der italienischen Wagenheber der Marke Pasquin. Pasquin ist seit 1963 ein führender Anbieter von lufthydraulischen Wagenhebern. Entwickelt und produziert werden mobile Wagenheber mit einer Tragfähigkeit von 10 bis 80 Tonnen.
Arval auf der 11. Michelin Challenge Bibendum
MarktDie Arval-Gruppe nimmt ab heute und bis zum 22. Mai an der 11. Challenge Bibendum in Berlin teil.
Die von der Michelin-Gruppe organisierte Veranstaltung stellt am Flughafen Tempelhof das Thema nachhaltige Mobilität in den Mittelpunkt. Arval präsentiert in diesem Kontext drei seiner CSR-Initiativen am Messestand C55..
Keskins Interpretation des Mercedes-Benz C63 AMG
Räder & TuningDas neueste Projekt des Mannheimer Felgenspezialisten Keskin-Tuning ist der Mercedes-Benz C63 AMG. Um dessen Kraft auf die Straße zu bekommen, rüsten die Pfälzer die C-Klasse mit Syron-Reifen in der Größe 225/35 R19 und 265/30 R19. darüber hinaus erhält es die brandneuen Keskin “KT-11 Heaven” auf den Leib geschneidert.
Die KT-11 mit ihrem sportliches Mehrspeichendesign wirkt durch die Mattlackierung eher dezent. Das zu einem Keskin-Merkmal gewordene Tiefbett ist auch hier poliert und sorgt für einen Blickfang. dv
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Auf dem neuesten Stand mit TecDoc
ProdukteWerkstätten und Handel benötigen möglichst genaue und aktuelle Daten zur Identifikation von Ersatzteilen. Dies sind die Ziele, die TecDoc (Köln) mit dem Projekt “Phoenix” verfolgt. Die Realisierung von kurzen Update-Zyklen, das Angebot hoher Datenqualität und einfach zu bedienende Werkzeuge stehen dabei im Mittelpunkt.
90 Jahre Reifen-Wagner I.S.
MarktIm Jahre 1921 als kleiner Vulkanisationsbetrieb in Landshut gegründet, hat sich Reifen-Wagner I.S. zu einem der größten Reifenhändler in Bayern entwickelt.
Rund 200 Mitarbeiter bieten heute in 16 Filialen Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen und Auto. Kennzeichnend für das bayrische Familienunternehmen sind die konsequente Qualitätsorientierung bei Produkt und Service. Die Geschäftsführung legt außerdem seit jeher besonderen Wert auf langjährige und gute Beziehungen zu Mitarbeitern, Partnern und Kunden.
Schaeffler-Gruppe: Guter Start in das Geschäftsjahr 2011
MarktDie Schaeffler-Gruppe konnte im ersten Quartal des neuen Jahres ihren Umsatz um 25 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro steigern. Aber auch beim operativen Ergebnis (EBIT) konnten der Herzogenauracher Wälzlagerhersteller und Automobilzulieferer einen neuen Spitzenwert erreichen. Die Schaeffler-Gruppe erzielte einen EBIT von 472 Millionen Euro, was einer Steigerung von 41 Prozent entspricht.
Gleichzeitig verbesserte sich das Konzernergebnis um 795 Millionen Euro auf 438 Millionen Euro. “Die hervorragende Entwicklung im ersten Quartal 2011 wird von einem breiten Wachstum in allen Geschäftsbereichen und Regionen getragen”, sagte Dr. Jürgen M.
Conti bestätigt Entscheidung für neues Pkw-Reifenwerk in Russland
MarktWie ein Sprecher Continentals auf Nachfrage dieser Fachzeitschrift bestätigt, ist die Entscheidung für die Errichtung eines neuen Pkw-Reifenwerkes in Russland gefallen. Bis Ende Juni werde entschieden, an welchem Standort das Werk gebaut wird. Im vierten Quartal 2013 soll mit der Produktion begonnen werden, das Investitionsvolumen wird mit ca.
200 Millionen Euro angesetzt, das Produktionsvolumen im ersten Schritt mit vier Millionen Einheiten pro Jahr. Die Mitarbeiterzahl wird zwar noch nicht kommuniziert, dürfte aber wohl – wie bei Conti-Greenfields üblich – am Ende der Anlaufphase bzw. bei Fertigstellung des ersten Moduls bei ca.
Zeitschrift Motorrad testet neue Sport- und Tourenreifen
AllgemeinMit der Ausgabe 11/2011 hat die Zeitschrift Motorrad eine dreiteilige Artikelserie mit Motorradreifentests gestartet. Den Anfang macht dabei ein Produktvergleich neuer Sport- und Tourenreifen mit den jeweils am besten platzierten Modellen des großen Vorjahrestests des Blattes. In späteren Motorrad-Ausgaben sollen dann noch ein 5.
500-Kilometer-Test von Enduroreifen für die BMW R 1200 GS sowie ein Test von „Discounterreifen“ folgen. Bei den Sportreifen mussten Bridgestones „Battlax BT-016 Pro“, Michelins „Power Pure“ in der neuen „D“-Spezifikation sowie Pirellis „Diablo Rosso II“ gegen Vorjahressieger Dunlop „Sportsmart“ antreten. Und bei den Tourenreifen hatten sich die beiden noch recht jungen Modelle Metzeler „Roadtec Z8 Interact“ und Michelin „Pilot Road 3“ gegen den „Road Attack 2“ aus dem Hause Continental und den „Roadsmart“ von Dunlop beweisen, die sich beim 2010er Motorrad-Test vor allem beim Landstraßeneinsatz hervorzutun wussten.
Beide Reifenkategorien wurden diesmal übrigens montiert in den Größen 120/70 ZR17 (vorne) bzw. 180/55 ZR17 (hinten) an einer Honda CBR 600 RR gefahren. Den Sieg bei den Sportreifen teilen sich – wie schon beim jüngsten Test des Motorrad-Schwestermagazins PS – das Bridgestone- und das Pirelli-Modell mit jeweils 262 von 300 möglichen Wertungspunkten.
Und die „D“-Spezifikation des „Power Pure“ kommt mit einer Gesamtpunktzahl von 258 gemeinsam mit dem Dunlop „Sportsmart“ hinter dem Siegerduo ins Ziel. Bei den Tourenreifen setzte sich der „Roadsmart“ der Marke Dunlop mit 216 von 250 möglichen Gesamtpunkten durch. Mit in Summe 213 Punkten fährt Michelins „Pilot Road 3“ – Nachfolger, aber nicht Ablösung der Modelle „Pilot Road“ bzw.
„Pilot Road 2“ – dahinter auf Rang zwei des aktuellen Tourenreifenvergleiches. Den dritten Platz teilen sich Contis „Road Attack 2“ und Metzelers vor rund einem Jahr neu vorgestellter „Roadtec Z8 Interact“ mit jeweils 211 Gesamtpunkten. cm
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Zehn „Schwarzfahrer“-Trailer als Fulda-/Krone-Sonderedition
Markt, ProdukteIn Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller Krone hat Fulda eine Sonderedition von insgesamt zehn Trailern entworfen, die im Rahmen der aktuellen Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” die Werbebotschaft der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern bundesweit “transportieren” sollen – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie werden Unternehmensangaben zufolge “zu günstigen Sonderkonditionen” an interessierte Speditionen vermarktet. Das Branding in Anspielung auf den Fulda-Claim “schwarz.
breit.stark.” soll die Sattelauflieger einerseits in wahre “Hingucker” verwandeln, andererseits stünden die an ihnen selbstredend montierten Fulda-Lkw-Trailerreifen für eine hohe Kilometerlaufleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch, sodass das “Schwarzfahren” für die Fuhrparkunternehmen gleich in dreifacher Hinsicht attraktiv sei.
Am 16. Mai wurde jedenfalls bereits das erste der insgesamt zehn “Deutschland-fährt-schwarz”-Sondermodelle an die Spedition D&S aus Fulda/Petersberg übergeben. Und da der Reifenhersteller diese Werbeform als “effektives Instrument der Breitenkommunikation” sieht, ist man eigenen Worten zufolge darüber hinaus noch mit 40 Speditionen im Gespräch, um Teile ihres bestehenden Fuhrparks in das neue Fulda-Design zu hüllen.
“Bedingung für die Zusammenarbeit ist, dass die gebrandeten Fahrzeuge hauptsächlich im deutschen Fernverkehr eingesetzt werden. Die ‚Schwarzfahrerflotte’ soll eine jährliche Fahrleistung von rund vier Millionen Kilometern absolvieren”, ist vonseiten des Unternehmens zu hören. Der erste Zug im neuen Design sei bereits fertiggestellt worden und für die Spedition GHP aus Leuben im Einsatz.
Opel-Treffen in Oschersleben: AZEV und RVO sind dabei
MarktDer Räderhersteller AZEV sowie die ebenfalls zur Tyre24-Gruppe zu zählende und von ihr als Reifenhändlerpreissuchmaschine bezeichnete B2C-Reifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) sind als Aussteller beim 16.
Opel-Treffen in Oschersleben dabei. Zu der Veranstaltung vom 19. bis zum 22.
Mai in der Motorsportarena Oschersleben werden demnach mehr als 65.000 Besucher erwartet, wo sich AZEV und RVO mit einem Gemeinschaftsstand auf der Händlermeile präsentieren wollen. Als besonderes Highlight wird ein Gewinnspiel versprochen, bei dem als Hauptpreis ein individuell gefertigter Satz AZEV-Räder ausgelobt wird.
Positives Resümee nach erstem ASP-Kongress
Markt, Werkstatt & TeileVom 14. bis zum 15. Mai hat die Select AG den ersten bundesweiten Kongress für ihr Werkstattsystem ASP (steht für Autoservicepartner) veranstaltet.
Über 500 Werkstattinhaber, Aktionäre und Industriepartner sind dazu nach Nürnberg gekommen, unter anderem um sich im Rahmen von Workshops zu den Themen “Werkstattgeschäft mit Firmenkunden und Fuhrparkbetreibern”, “Werkstattrecht”, “ASP-Leistungsbausteine für Werkstattpartner” sowie “Mikromarketing für die freie Fachwerkstatt” zu informieren. Hierbei habe nicht nur die “Markenkraft der ASP-Fachwerkstätten” im Mittelpunkt gestanden, sondern es sei zudem auch um Vermarktungsstrategien für die Partner gegangen, heißt es. “Der erste bundesweite ASP-Kongress bildete eine erstklassige Plattform für einen breiten Erfahrungsaustausch sowohl untereinander als auch mit unseren Premiumlieferanten, die ihre neuesten Innovationen zeigten.
Bremsenmängel laut TMD Friction ein „unnötiges Risiko“
Werkstatt & TeileLaut TMD Friction – Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie mit Sitz in Luxemburg – stellen Mängel an Fahrzeugbremsen ein “unnötiges Risiko” dar. Deshalb empfiehlt das Unternehmen, eine regelmäßige Überprüfung der Bremsanlage durch eine Fachwerkstatt. Als sicherheitsrelevante Bauteile sollten dabei neben den Bremsbelägen auch die Bremsflüssigkeit und die Bremsscheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm dazugehören – dabei reiche eine einfache Sichtprüfung vom Experten aus, um die Funktionsfähigkeit der Bremsanlage festzustellen.
“Bei den meisten Fahrzeugen ist die turnusmäßige Inspektion alle 25.000 Kilometer fällig. Bei durchschnittlich 12.
000 gefahrenen Kilometern pro Jahr können somit mehr als zwei Jahre zwischen den Serviceterminen liegen. Für sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen ist das zu wenig”, finden die Luxemburger. Zwar warne moderne Fahrzeugelektronik vor zur Neige gehender Bremsflüssigkeit und abgefahrenen Bremsbelägen, doch hundertprozentig verlassen sollte man sich nach Ansicht des Bremsbelagherstellers darauf allerdings nicht.
Insbesondere vor längeren Fahrten wie beispielsweise etwa der Urlaubsreise mit dem Auto wird daher zu einem Bremsen-Check in einer Werkstatt geraten. “Denn auf diese Weise gewinnen Autofahrer mit sehr wenig Aufwand ein großes Plus an Sicherheit”, meint Ingo Linka, Aftermarket Commercial Director Central Europe, Middle East & Africa bei TMD Friction, der bei einem gegebenenfalls nötigen Austausch von Bremsenkomponenten außerdem zum Einsatz qualitativ hochwertiger Ersatzteile rät. cm
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Strategische Partnerschaft in Sachen Flottenmanagement
MarktDie TÜV-Süd-Tochter FleetCompany sowie Fleet Logistics mit Sitz in Brüssel haben eine strategische Partnerschaft vereinbart und streben durch diesen Schritt die Marktführerschaft beim unabhängigen Flottenmanagement auf internationaler Ebene an. Mit der Zusammenarbeit soll das Fuhrparkgeschäft beider deutlich ausbaut werden: Eine Verdoppelung des von den Unternehmen betreuten Bestandes von derzeit alles in allem 100.000 Fahrzeugen ist geplant.
Dabei entfällt momentan rund ein Viertel der gemanagten Fahrzeuge auf die FleetCompany, die ihre Dienstleistungen bis dato weitgehend auf den nationalen Raum konzentriert, und die restlichen drei Viertel auf Fleet Logistics, wo man hauptsächlich auf internationaler Ebene tätig ist. In der neuen Partnerschaft soll Fleet Logistics seinen Schwerpunkt weiter darauf legen, im Auftrag internationaler Kunden Verträge über Leasingleistungen auszuhandeln und deren Umsetzung zu überwachen. Die FleetCompany werde sich demgegenüber auf Kaufflotten konzentrieren, heißt es weiter.
Senard will Michelin-Wachstum weiter vorantreiben
MarktMichelin – wie viele andere Hersteller auch – investiert derzeit kräftig in den Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten weltweit. Wie Jean-Dominique Senard, designierter Nachfolger an der Spitze des französischen Michelin-Konzerns anlässlich seiner Rede zur Hauptversammlung am vergangenen Freitag sagte, sei die Erholung der Reifenmärkte nach dem Einbruch ab Ende 2008 viel stärker ausgefallen als lange vermutet. Senard untermauerte dies mit einigen Zahlen zum Marktwachstum in 2010.
Danach, so der neue Managing General Partner des Michelin-Konzerns, habe etwa der OE-Markt in Europa bei Pkw-Reifen um 15 Prozent zugelegt, der Ersatzmarkt immerhin noch um neun Prozent. Weltweit lag dieses Wachstum sogar bei 25 resp. neun Prozent.
Bei Lkw-Reifen lag das Wachstum in 2010 sogar noch höher, und zwar weltweit bei 33 bzw. 17 Prozent in der Erstausrüstung bzw. auf dem Ersatzmarkt.
Hier könne man “wirklich von einer Erholung reden”, so Senard vor den Aktionären des zweitgrößten Reifenherstellers der Welt. Um mit dem erwarteten weiteren Wachstum der Reifenmärkte weltweit Schritt halten zu können, betonte Jean-Dominque Senard noch einmal, wolle Michelin bis 2015 seine Produktionskapazitäten um 25 Prozent und bis 2020 sogar um 50 Prozent steigern. “Diese Zahlen haben wir nicht einfach aus dem Hut gezaubert”, so der Michelin-Chef weiter.
“Nein, sie basieren auf Marktwachstum.” Während Michelin ursprünglich geplant hatte, im Laufe dieses Jahres 6,5 Prozent mehr Reifen zu fertigen als noch 2010, müsse man diese Zahl vermutlich in einigen Wochen nach oben korrigieren. Im vergangenen Jahr hatte Michelin eigenen Aussagen zufolge weltweit 176 Millionen Reifen produziert.
Air Liquide errichtet Wasserstofftankstelle zur Challenge Bibendum
MarktAir Liquide ist technologischer Partner der 11. Challenge Bibendum und errichtet eine Wasserstofftankstelle zur Versorgung der etwa 30 wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge, die an dieser Michelin-Veranstaltung teilnehmen. Hierbei handelt es sich um eine Wasserstofftankstelle mit Druckstufen von 350 und 700 bar.
Die Fahrzeuge werden dort sowohl für die verschiedenen Testläufe und technischen Überprüfungen im Testzentrum Berlin-Tempelhof als auch für Probefahrten betankt. Die Teilnahme an der Challenge bietet den Brennstoffzellenfahrzeugen Gelegenheit, ihre Leistungsfähigkeit unter realen Fahrbedingungen auf der Straße unter Beweis zu stellen. An der auf patentierten Air-Liquide-Technologien basierenden Wasserstofftankstelle können die Fahrzeuge in weniger als fünf Minuten aufgetankt werden.
Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig – Deutschland wächst
MarktDie Neuzulassungen in Europa sind weiterhin rückläufig, während Deutschland als größter Markt weiter steigende Zulassungskennzahlen verzeichnet. In Europa wurden im April insgesamt 1.128.
327 Autos erstmals zugelassen, was einem R´ückgang um 3,8 Prozent entspricht. In den vergangenen zwölf Monaten lag die Entwicklung nur einmal im Plusbereich, um zwar im Februar mit 0,9 Prozent. Deutschland hingegen bildet mit 266.
251 Neuzulassungen und einem Zuwachs von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eine der wenigen positiven Ausnahmen unter den großen europäischen Automobilmärkten. Von Januar bis April stiegen die Neuzulassungen in Deutschland sogar um 10,7 Prozent an, während diese Zahl für Europa ebenfalls im Minus lag (2,4 Prozent), berichtet der Herstellerverband ACEA. ab.
Weitere Preisrunde bei Conti? – Situation „sehr schwierig abzusehen“
Markt, ProdukteMedienberichten zufolge könne die Continental AG weitere Preiserhöhungen für Pkw-Reifen in naher Zukunft nicht ausschließen. Wie Nikolai Setzer, Continental-Vorstandsmitglied und dort für die Division Pkw-Reifen zuständig, sagt, sei “die Lage im Moment noch sehr schwierig abzusehen. Wir werden den Markt genau beobachten und entscheiden, ob wir in eine weitere Runde gehen müssen oder nicht.
” Continental hatte zuletzt zum 1. Mai die Preise für Pkw-Sommerreifen in Europa um fünf bis acht Prozent angehoben; auch Winter- und Nutzfahrzeugreifen waren seit Jahresbeginn teurer geworden. ab.
YHI will Umsätze in fünf Jahren verdoppeln – Kapazitätsausbau
MarktIm Laufe der vergangenen Jahre hat sich YHI International zu einem der namhaftesten Lieferanten von Reifen und Rädern in Asien entwickelt. Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Singapur betreibt dabei ein komplexes Geflecht an verschiedenen Beteiligungen und fertigt in vier Fabriken in China, Taiwan und Malaysia sogar eigene Leichtmetallräder, die auch in Deutschland vermarktet werden. Während diese Marke “Advanti Racing” hierzulande über Reifen Gundlach vertrieben wird und sogar als Partner des Formel-1-Teams Scuderia Toro Rosso engagiert ist, besitzt YHI International sogar 35,5 Prozent der Anteile am Räderhersteller OZ in Italien und tritt darüber hinaus in einigen Ländern als exklusiver Lieferant der japanischen Rädermarke Enkei auf, die in Deutschland ebenfalls über des Westerwälder Reifengroßhändler Gundlach eingeführt werden.
Im vergangenen Geschäftsjahr nun konnte YHI International einen Umsatz in Höhe von 499,6 Millionen Singapur-Dollar (292 Millionen Euro) verbuchen, was einer Steigerung von über 20 Prozent entspricht. Gleichzeitig meldete YHI einen Nettogewinn in Höhe von 33 Millionen Singapur-Dollar (19 Millionen Euro), was einer Marge von 7,1 Prozent entspricht. Im Rahmen des neuen Fünfjahresplanes will der Großhändler und Räderhersteller nun bis 2015 seinen Umsatz auf eine Milliarde Singapur-Dollar noch einmal verdoppeln.
Wie bereits vor Kurzem gemeldet, wolle YHI International dazu die Kapazitäten in den vier Räderfabriken in China (Shanghai und Suzhou), Taiwan (Taoyuan) und Malaysia (Sepang) von aktuell 3,4 auf dann 8,4 Millionen Einheiten jährlich um 150 Prozent steigern. Es werde eine “neue aufregende Ära” anbrechen, so Richard Tay, Executive Chairman und Group Managing Director. ab.
Toyo will Reifenfabrik in Malaysia für Asien bauen
MarktToyo baut Malaysia zum Produktionszentrum für Reifenmärkte in Asien aus. Wie es dazu heißt, wolle der japanische Reifenhersteller, der erst Ende 2010 den Hersteller Silverstone für 107 Millionen Euro übernommen hatte (Kapazität: drei Millionen Reifen), jetzt eine neue Fabrik in Malaysia bauen und dafür wenigstens 20 Milliarden Yen (175 Millionen Euro) investieren. Die Bauarbeiten für die neue Fabrik sollen noch im Laufe dieses Jahres beginnen; die ersten Reifen könnten dann 2013 gefertigt werden.
Toyo Tire & Rubber gibt die Kapazität der neuen Fabrik mit rund sechs Millionen Reifen an und meint damit “hauptsächlich Pkw-Reifen unter der Marke Toyo”. Die Kapazität der neuen Fabrik stehe für rund 20 Prozent der gesamten Jahresproduktion des viertgrößten japanischen Reifenherstellers. Wie Toyo dazu mitteilt, sollen die Reifen nicht in Malaysia selbst vermarktet werden, sondern ausschließlich auf den asiatischen Wachstumsmärkten China, Indien etc.
Auftakt der „Consistently Efficient“-Tour 2011 von MAN – Michelin ist dabei
MarktGestern startete MAN die “Consistently Efficient”-Tour 2011 in München. MAN informiert auf der Tour Kunden in ganz Europa, wie viel Kraftstoff und CO2 im Güterverkehr schon heute durch optimierte Lkw eingespart werden können. Drei TGX-Sattelzüge werden in den kommenden vier Wochen auf mehr als 10.
000 Kilometern quer durch Europa mehr als 20 europäische Städte ansteuern. An der Tour beteiligen sich die Partner Castrol, Kögel, Michelin und ZF, um den Einfluss von Komponenten auf die Effizienz des Nutzfahrzeugs zu dokumentieren. dv
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Gregory Fritz bei Goodyear für „Investor Relations“ verantwortlich
Markt“The Goodyear Tire & Rubber Company” hat Gregory A. Fritz, der von der Whirlpool Corporation kommt, zum Vice President für “Investor Relations” berufen. Fritz berichtet an Darren R.
Wells, Executive Vice President und CFO des Reifenherstellers. Fritz folgt auf Patrick R. Stobb, der weitergehende Verantwortung für das nordamerikanische Reifengeschäft Goodyears übernommen hat.
“Bundesverband Solare Mobilität” auf der Challenge Bibendum
MarktMit elf Teams und mit Fahrzeugen vom E-Scooter bis zum Tesla stellt der Bundesverband Solare Mobilität (BSM) e.V. mit seinen Mitgliedern eine der größten Teilnehmerflotten auf der Michelin Challenge Bibendum vor und nimmt in allen Kategorien der verschiedenen Rallyes und Tests teil, die am 18.
und 19. Mai in und um Berlin stattfinden werden. Unter “solarer Mobilität” versteht der BSM elektrische Mobilität mit sauberen und erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse.
Viele seiner Mitgliedsunternehmen werden zudem aktiv beteiligt sein. Vom Partner ExtraEnergy werden zahlreiche Elektrofahrräder für Probefahrten bereitstehen.
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Reiff-Anleihe erfolgreich platziert – Nach wenigen Stunden überzeichnet
MarktDie Albert Reiff GmbH & Co. KG hat als erste Personengesellschaft eine fünfjährige, nicht nachrangige Anleihe mit einem Volumen von 30 Millionen Euro mit einem Zinssatz von 7,25 Prozent begeben. Zeichnungsstart war am gestrigen Montag.
Innerhalb von knapp drei Stunden war die Anleihe um das 3,5-fache überzeichnet, so dass das Angebot noch am selben Tag vorzeitig beendet werden konnte, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Reiff-Anleihe mit der investorenfreundlichen Stückelung von 1.000 Euro wurde zur Hälfte über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart und zur Hälfte über andere Zeichnungswege gezeichnet.
Nach der vorzeitigen Beendigung der Zeichnung wird die Reiff-Anleihe ab Dienstag, den 17. Mai 2011, an der Börse Stuttgart regulär gehandelt”, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. “Über die äußerst positive Resonanz auf die erste Emission der Reiff-Gruppe und das damit verbundene Vertrauen, das sowohl private als auch institutionelle Anleger uns entgegenbringen, freuen wir uns sehr”, äußert sich Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zufrieden über die Platzierung.
Mit dem Emissionserlös soll die Expansion der Reiff-Gruppe in den Geschäftsbereichen “Reifen und Autotechnik” und “Technische Produkte” finanziert und weiter vorangetrieben werden. Die Gelder aus der Anleiheemission sollen etwa für eine neue Zentrallogistik im Reifenfachhandel, die Neuakquisition Reifen Krupp, den Ausbau technischer Kompetenz, die zunehmende Konzentration auf Baugruppen und regionales Wachstum im technischen Handel sowie für die Erschließung neuer Branchen eingesetzt werden. ab.
Neuer Head of Communications bei Michelin Großbritannien
MarktMichelin in Großbritannien hat einen neuen Kommunikationschef. Nachdem Peter Snelling in den Ruhestand verabschiedet wurde, wird die Abteilung bei Michelin Tyre Plc in Stoke-on-Trent nun von Phil Baldock (51) geleitet; er berichtet an Geschäftsführer Eric Le Corre. ab
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Sumitomo Rubber Industries bestätigt Baupläne in Brasilien
MarktNachdem bereits vor einer Woche bekannt wurde, dass Sumitomo Rubber Industries (SRI) eine neue Fabrik und Vertriebsgesellschaft in Brasilien planen würde, hat der japanische Hersteller das Investment jetzt auch offiziell bestätigt. Danach will der Produzent der Reifenmarken “Falken”, “Ohtsu” und anderer im Juli eine Tochtergesellschaft in Brasilien gründen. Die “Sumitomo Rubber do Brasil Ltda.
” soll dann in Fazenda Rio Grande im südlichen Bundesstaat Paraná bis Oktober 2013 eine Fabrik für rund 245 Millionen Euro bauen, in der einmal 15.000 Pkw-Reifen am Tag (rund fünf Millionen Reifen bzw. 26.
400 Tonnen pro Jahr) gefertigt werden sollen. Sumitomo Rubber Industries begründet den Bau der ersten Reifenfabrik außerhalb Asiens mit dem zunehmenden Bedarf an Reifen gerade in Lateinamerika. Da die Einfuhrbeschränkungen für den großen brasilianischen Reifenmarkt aber entsprechend hoch seien, sei eine Produktion vor Ort sinnvoller als der Import von Reifen dorthin.
Wie SRI auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, sollen die in Brasilien gefertigten Reifen auschließlich in Lateinamerika vermarktet werden, nicht aber in Nordamerika. Bevor Sumitomo Rubber Industries im Herbst 2013 die neue Brasilien-Fabrik in Betrieb nehmen wird, wird der japanische Reifenhersteller aber noch seine zweite Reifenfabrik in China ihrer Bestimmung überführen. Ab 2012 sollen dort Pkw-Reifen gefertigt werden; Ende 2017 sollen dies rund 10,5 Millionen Pkw-Reifen sein.
Ein neuer großer Spieler bei Synthesekautschuk entsteht
MarktDer große indische Mischkonzern Reliance Industries Ltd. (RIL) will bis zu zwölf Milliarden Dollar in sein Chemiegeschäft investieren, vor allem um den wachsenden Bedarf der Gummi- und Reifenindustrie zu befriedigen, für die er in seinem Land eine große Zukunft sieht. dv.
Bohnenkamp unterstützt Benefizlauf gegen Kinderarmut
MarktVom 6. bis 8. Mai fand ein 48-Stunden-Benefizlauf für Kinder, die in der Region Osnabrück in Armut leben, statt.
Der Lauf ist eine Aktion der “Sportler 4 a childrens world e.V.” rund um den Vereinsgründer John McGurk.
Bekaert stark ins Jahr gestartet
MarktDer belgische Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Bekaert ist stark ins Jahr 2011 gestartet, wie er anlässlich der Präsentation von Umsatzzahlen fürs erste Quartal betont. Konsolidiert stieg der Umsatz um 32 Prozent auf 918 Millionen Euro, unter Einbeziehung von Joint Ventures und “Intercompany”-Verkäufen um 29 Prozent auf 1,233 Milliarden Euro. Eine starke Nachfrage und ein verbessertes Produktmix haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen, vor allem aber das 46-Prozent-Wachstum in der Region “Asien Pazifik”, die mit 39 Prozent (konsolidiert) ohnehin den größten Umsatzanteil im Konzern beiträgt.
ATU setzt „Aktion Glühwürmchen“ 2011 fort
MarktBei der “Aktion ATU-Glühwürmchen” wird die Fachmarktkette in diesem Jahr erneut 75.000 Kinder aus Vorschulgruppen, Kindergärten und Kindertagesstätten mit Warnwesten für den Straßenverkehr ausstatten. Ergänzt wird dieses Sicherheitsangebot um Kinderbücher zum Thema Verkehrsfrüherziehung, die in limitierter Auflage exklusiv für ATU produziert wurden.
Gajah Tunggal investiert 180 Millionen Dollar in Kapazitäten
MarktNachdem der indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal bereits im vergangenen Herbst angekündigt hatte, man wolle die Kapazitäten in der Fabrik nach Jakarta in diesem Jahr weiter deutlich ausbauen, gibt das Unternehmen jetzt eine Investitionssumme dazu bekannt. Danach will der zur Giti-Tire-Group (Singapur) gehörende Hersteller 180 Millionen Dollar in die Erhöhung der Pkw- und Motorradreifenproduktion investieren. Es sollen dann bis zum Ende dieses Jahres täglich 45.
000 Pkw-Reifen (plus 22 Prozent) und 90.000, ab 2012 sogar 105.000 Motorradreifen (plus 30 Prozent) in der Fabrik in Indonesien gebaut werden.
Frühestens im Oktober liegt Standort für Contis neues US-Werk fest
MarktWährend man sich bei dem Reifenhersteller Continental hierzulande noch recht zugeknöpft gibt, was den möglichen Standort eines geplanten neuen Reifenwerkes in der NAFTA-Region betrifft, sind aus den USA ganz andere Töne zu hören. Hatte Matthias Schönberg, derzeit noch CEO der Continental Tire the Americas (CTA), im Zuge der Ankündigung eines Millioneninvestments in den Standort Mount Vernon (Illinois/USA) schon durchblicken lassen, dass wohl noch in diesem Jahr mit einer entsprechenden Verlautbarung zu rechnen sei, so hat er sich gegenüber dem Fachblatt Tire Review – Partner der NEUE REIFENZEITUNG und ihres Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES – nun sogar noch offenherziger gegeben. Auf konkrete Nachfrage soll er gesagt haben, der Neubau werde in den USA entstehen.
Wie es weiter heißt, sei schon vor den entsprechenden Äußerungen des Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung, von denen die CTA-Offiziellen seinen Worten zufolge im Übrigen überrascht worden sind, begonnen worden, infrage kommende Standorte in den Vereinigten Staaten zu suchen. Laut Schönberg gab es auch kurzeitig Überlegungen, das neue Werk nahe des in Mount Vernon bestehenden zu errichten.
Doch zwischenzeitlich seien Standorte in den US-Bundesstaaten Georgia, Alabama und Tennessee in der engeren Wahl. Die letztendliche Entscheidung soll jedoch nicht vor Oktober bekannt gegeben werden, sagte er gegenüber Tire Review. tr/cm.
Weitere Preiserhöhungen in Nordamerika
Markt, ProdukteAus dem nordamerikanischen Markt werden weitere Preiserhöhungen diverser Hersteller gemeldet. Nachdem die Yokohama Tire (Canada) Inc. schon zum 1.
Mai ihre Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen um durchschnittlich 4,5 Prozent in Kanada angehoben hatte, wird auch Michelin zum 1. Juni in dem Land nachziehen: Für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sollen ab dann bis zu zehn Prozent mehr zu bezahlen sein. Ebenfalls zum 1.
Juni hebt die Hankook Tire America Corp. die Preise für ihre Nutzfahrzeugreifen der Marken Hankook und Aurora an – um bis zu neun Prozent in ganz Nordamerika. Weiterhin hat außerdem noch die Falken Tire Corp.
einen Preisschritt angekündigt, mit dem sich zum 1. Juli alle Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen im Schnitt um acht Prozent sowie einen Monat früher Falken-Reifen für mittelschwere Lkw um durchschnittlich zehn Prozent verteuern. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine Kunden wissen lassen, dass man sich vorbehält, im Vorfeld der Preiserhöhungen Orders nicht anzunehmen, wenn sie um mehr als 25 Prozent über der mittleren Bestellmenge der zurückliegenden sechs Monate liegen.
Michelin-Werk in Bad Kreuznach wird Pkw-Kompetenzzentrum
MarktSeit 1978 wurden im Bad Kreuznacher Michelin-Werk einige Millionen LLkw-Reifen gefertigt. Am vergangenen Wochenende nun haben die Mitarbeiter dort den letzten Reifen für Sprinter und Co. aus der Form genommen.
Michelin hatte in den vergangenen Jahren die Produktion von Nutzfahrzeugreifen am rheinland-pfälzischen Standort peu-à-peu zurückgefahren und will diesen jetzt zum Pkw-Kompetenzzentrum ausbauen und aufwerten, heißt es in lokalen Medien. Zuletzt machte der Anteil der LLkw-Reifenproduktion noch rund fünf Prozent am Gesamtoutput von jährlich über neun Millionen Reifen aus. Die Michelin-Fabrik in Bad Kreuznach ist mit 1.
Berger setzt bei „Ecotrail“-Bereifung auf Goodyears „LHT II“
ProdukteIm Herbst vergangenen Jahres hat die österreichische Berger Fahrzeugtechnik GmbH (Radfeld/Tirol) unter dem Namen “Ecotrail” einen neuen Pritschensattelanhänger der 40-t-Klasse vorgestellt, der sich durch ein besonders geringes Eigengewicht auszeichnen soll: Er bringt demnach lediglich 4.630 Kilogramm auf die Waage. In Sachen Bereifung hat sich das Unternehmen für seine neueste Fahrzeuggeneration, von der seither bereits fast 500 Fahrzeuge bestellt und zur Hälfte ausgeliefert worden sein sollen, demnach für das Goodyear-Modell “Marathon LHT II” entschieden.
“Der Reifen soll zunächst den Grundgedanken jedes Berger-Fahrzeugs – die Optimierung des Eigengewichts zur Erhöhung der Nutzlast – stützen und daher selbst möglichst leicht sein, ohne aber Kompromisse bei Sicherheit und Laufleistung zu machen”, erklärt Dr. David Gulda, Geschäftsführer der Berger Fahrzeugtechnik GmbH, worauf es den Österreichern bei der Reifenwahl ankommt. Und dass letztendlich die Entscheidung für den “LHT II” fiel, sei darin begründet, dass Goodyear mit ihm einen bedeutenden Beitrag zum Effizienzziel der neuen “Ecotrail”-Fahrzeuggeneration beisteuere, die “Ökonomie und Ökologie im Straßengütertransport durch grüne Technologie optimal verbindet”.
Sieg beim dritten VLN-Lauf für Hankook-Team Farnbacher
MarktDas Hankook-Team Farnbacher hat beim dritten Lauf zur internationalen VLN-Langstreckenmeisterschaft Mitte Mai seinen Premierensieg am Nürburgring einfahren können: Mit dem vordersten Rang bei der sogenannten 42. Adenauer ADAC-Rundstrecken-Trophy sicherte sich der Rennstall mit seinem Ferrari F458 Italia GT erstmals einen ersten Platz bei einem Rennen auf der auch als “grüne Hölle” bezeichneten Strecke. Nach 40 Rennrunden und knapp 975 Kilometern überquerten Marco Seefried (Deutschland) und Jamie Melo junior (Brasilien) für das Hankook-Team Farnbacher als Sieger mit knapp einer Sekunde Vorsprung die Ziellinie des Eifelkurses und verwiesen so das Porsche-Team Manthey-Racing auf den zweiten Platz.
“Wir gratulieren den Fahrern und dem Team und freuen uns über den Sieg und die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Horst Farnbacher und seinem Team. Unser Langstreckenengagement ist eine äußerst wirkungsvolle Ergänzung unseres DTM-Engagements. Wir freuen uns, bei diesen hochkarätigen Motorsportveranstaltungen mitwirken und die Performance unserer Reifen so eindrucksvoll unter Beweis stellen zu können”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice President und Europachef von Hankook Tire.
Das jüngste VLN-Rennen auf der Nordschleife wertet der Reifenhersteller übrigens auch als finalen Test für das dort bald anstehende 24-Stunden-Rennen (23. bis 26. Juni).
In diesem Zusammenhang spricht Manfred Sandbichler, Motorsport Direktor bei Hankook Tire Europe, von perfekt geglückten Funktionstests für Auto und Reifen. “Dieser Sieg war nicht angepeilt. Vielmehr diente unsere Rennteilnahme der Selektion verschiedener Reifenspezifikationen und dem Fahrzeug-Setup.
Der Sieg bedeutet für uns einen weiteren Erfolg nach den Podiumsplatzierungen in Le Castellet und Spa, wo wir einen dritten und zweiten Platz erzielen konnten. Wir gehen nun zuversichtlich in das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring”, meint ergänzend Hankook Renningenieur Michael Eckert. cm
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Tuner Abt wirbt erstmals im Fernsehen
Markt, Räder & TuningMit einem 30-sekündigen Spot, in dem ein von dem Unternehmen veredelter Audi Q5 zu sehen ist, wirbt der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Tuner Abt Sportsline erstmals im Fernsehen. “Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem sehr edlen Kurzfilm die Wertigkeit unserer Produkte perfekt in Szene setzen”, sagt Harry Unflath, Leiter Unternehmenskommunikation bei Abt. “Wir betreten mit dem Spot tatsächlich Neuland, denn Fahrzeugveredler werben normalerweise nicht im Fernsehen.
Aber dieser Pioniergeist entspricht dem Credo von Abt Sportsline, denn wenn wir etwas machen, machen wir es gleich richtig. Wir von Abt sind immer dann innovativ und risikofreudig, wenn wir an eine Sache glauben”, ergänzt Abt-Sportsline-Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. Bei dem TV-Clip handelt es sich demnach um eine Entwicklung und Produktion von n-tv Special Creations & Services in Zusammenarbeit mit Joker Productions.
Für seine Verbreitung sorgt der Kölner Medienvermarkter IP Deutschland, wobei Abts Q5 insgesamt 175-mal auf dem Nachrichtensender n-tv im Umfeld solcher Formate wie der “Telebörse”, “PS – Das Automagazin” und “PS – Motorsport pur” zu sehen sein soll. “Diese TV-Formate bieten für unsere Markenbotschaft das ideale Umfeld”, meint Unflath unter Verweis auf eine potenzielle Reichweite von rund 60 Millionen Kontakten. “Die qualitativ hochwertigen n-tv-Programme erreichen eine gut gebildete und überdurchschnittlich einkommensstarke Zielgruppe mit hoher Autoaffinität – ein optimales Werbeumfeld für Abt Sportsline”, findet auch Dorothée Hörrmann, Verkaufsdirektorin n-tv bei IP Deutschland.
Jean-Dominique Senard zum Rollier-Nachfolger bei Michelin gewählt
MarktDie Michelin-Aktionäre haben dem Wunsch ihres Managing General Partners Michel Rollier entsprochen und Jean-Dominique Senard – bisher Non-General Managing Partner – im Rahmen der Hauptversammlung am vergangenen Freitag in Clermont Ferrand zum designierten Nachfolger an der Spitze des größten europäischen Reifenherstellers gewählt. Senard ist nun ebenfalls Managing General Partner und leitet gemeinsam mit Rollier die Geschicke des Michelin-Konzerns; ebenfalls zum Führungsgremium gehört Didier Miraton (Non-General Managing Partner). Wie lange Michel Rollier noch an der Seite von Jean-Dominique Senard stehen wird, ließ der derzeitige Michelin-Chef indes offen.
Rollier hatte im Februar angekündigt, er wolle das Unternehmen nicht bis zum Ende seines aktuellen Vertrages führen, der noch bis 2017 läuft. Er wolle allerdings seinen Wunschnachfolger als persönlich haftender Gesellschafter Senard noch begleiten und erst “zum passenden Zeitpunkt” die Geschäftsführung komplett in jüngere Hände übergeben. In Zukunft sollen Managing Partner stets nur noch für vier Jahre von den Aktionären bestimmt werden, wurde während der Hauptversammlung weiter beschlossen.
Auch soll in Zukunft ein sogenannter “Managing Chairman” bestimmt werden, der die Managing Partner führt und ihnen vorsitzt. Gleichzeitig haben die Aktionäre die Rechte des Aufsichtsrates gestärkt, der nun etwa formell die Qualität der Arbeit der Managing Partner beurteilen darf. ab
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Zum ersten Mal Hankooks „Best Pit Stop Award“ vergeben
AllgemeinAm Rennwochenende rund um den DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort ist der von Hankook ausgelobte „Best Pit Stop Award“ zum ersten Mal verliehen worden, mit dem der Reifenpartner der Serie jeweils die Boxen-Crew belohnen will, die für ihren Piloten den schnellsten Stopp durchführt. Der Preis – drei Kisten Bier – wird dabei immer beim darauffolgenden Rennen „ausgeschüttet“, sodass das beim Saisonauftakt auf dem Hockenheimring diesbezüglich siegreiche Audi Sport Team Abt von Timo Scheider ihn in Zandvoort aus den Händen von Manfred Sandbichler, Direktor Motorsport bei Hankook Europa, entgegennehmen konnte. „Wir geben immer unser Bestes, auch wenn es keinen Preis dafür gibt.
Aber es ist natürlich toll, dass unsere Leistung gewürdigt wird, denn wir trainieren Boxenstopps regelmäßig in Kempten“, freut sich Audi-Chefmechaniker Sebastian Wilfert. Auch Medienvertreter können beim „Best Pit Stop Award“ mitspielen, indem sie die besten drei Boxen-Crews und die Zeit des schnellsten Reifenwechsels tippen. Die jeweiligen Sieger werden nach einem speziellen Punktesystem in einem Gesamtranking erfasst und können zur Halbzeit der DTM-Saison beim Showrennen in München einen kompletten Satz neuer Hankook-Reifen bzw.
zum Saisonfinale einen Komplettradsatz inklusive passender ASA-Alufelgen fürs eigene Auto gewinnen. Apropos gewinnen: Rennen wurde in Zandvoort natürlich auch gefahren, wobei der Audi-Pilot Mike Rockenfeller im 44. DTM-Rennen seit seinem 2007 erfolgten Einstieg in die Serie zum ersten Mal ganz oben auf dem Treppchen stand.
“Sehr erfreulicher” Anmeldestand zur Essen Motor Show 2011
Räder & TuningIm Zusammenhang mit der von ihr veranstalten Essen Motor Show und mit Blick auf die nächste Veranstaltung vom 26. November bis zum 4. Dezember 2011 spricht die Messe Essen GmbH von einem “sehr erfreulichen Anmeldestand”.
Er liege im Vergleich zum entsprechenden Zeitpunkt des Vorjahres deutlich höher, so die Messeleitung, die den “ausgesprochen positiven Buchungstrend” als eine Bestätigung für die Neuausrichtung der Messe und Erfolg der letzten Essen Motor Show wertet. “Vom Edeltuner bis zum Zubehörspezialisten zeigen zahlreiche Aussteller wie zum Beispiel JOM, SKN Tuning GmbH, Foliatec, Oxigin, AEZ, Wimmer Rennsporttechnik etc. auf der Essen Motor Show 2011 alles für die automobile Individualität.
Und Fans können erleben, wie Autos live getunt werden”, so die Messe Essen GmbH, die in diesem Jahr mit über 300.000 Besuchern rechnen. cm.
Rädermarke Dotz sponsert Surf-Worldcup am Neusiedler See
Markt, Räder & TuningBereits zum vierten Mal fungierte die Rädermarker Dotz in diesem Jahr als einer der Sponsoren des Surf-Worldcups am Neusiedler See. Deswegen war man bei dem österreichischen Sportevent, zu dem allein am ersten Wochenende über 35.000 Zuschauer gekommen sein sollen, mit einem Zelt inklusive einer 100 Quadratmeter großen Terrasse vertreten.
Alexander Wesselsky gibt Tipps zur Felgenreinigung
Produkte, Räder & Tuning“Damit die Felgen auch am Auto noch lange glänzen wie im Showroom, empfehle ich bei hartnäckigem Schmutz wie Bremsenstaub den regelmäßigen Einsatz von speziellem Felgenreiniger”, sagt Alexander Wesselsky, alias “Der Checker” aus der gleichnamigen Fernsehsendung. Dass er dafür ein entsprechendes Reifen.com-Produkt empfiehlt, dürfte niemanden wirklich verwundern, fungiert er doch als Markenbotschafter der Reifen.
com-Handelskette, hinter der die in Hannover ansässige Reifen-Center GmbH steht. Der Inhalt der entsprechenden 500-Milliliter-Pump-Sprüh-Flasche soll seinen Worten zufolge jedenfalls für die Säuberung vieler Leichtmetall- und Stahlräder sowie Radkappen reichen. Die Anwendung wird dabei als “wirklich simpel” beschrieben: aufsprühen, zwei bis maximal fünf Minuten einwirken lassen und mit klarem Wasser gründlich abspülen – mehr ist demnach nicht nötig.
Bei starkem Sonnenschein sollten die Felgen abschließend allerdings noch mit einem weichen Tuch trocken gerieben werden, um Flecken zu vermeiden. “Sind die Räder aus dem Gröbsten erst einmal raus, reicht die nächsten ein bis zwei Male in der Regel die einfache Katzenwäsche, sprich ein mit Autoshampoo getränkter Schwamm”, meint Wesselsky. Mit seinen großen Poren speichere dieses Putzutensil mehr Flüssigkeit und entfalte eine größere Reinigungswirkung als ein Lappen.
Bridgestone wächst weiter – Bessere Ergebnisse und höhere Prognosen
MarktBridgestone konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seinen Umsatz noch einmal um sieben Prozent auf jetzt 704,3 Milliarden Yen (6,03 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig konnte der weltweit größte Reifenhersteller seine operative Performance ebenfalls deutlich steigern. Während der operative Gewinn um 55 Prozent auf 55,8 Milliarden Yen (478 Millionen Euro) anstieg, was einer operativen Marge von 7,9 Prozent entspricht, konnte Bridgestone seinen Nettogewinn für das erste Quartal sogar um 78 Prozent auf jetzt 31,3 Milliarden Yen (268 Millionen) steigern.
Während der Konzern insgesamt also für die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres schon deutlich verbesserte Zahlen vorlegen kann, hat sich die Reifensparte sogar leicht überdurchschnittlich entwickelt.
Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..
Marke Firestone mit weiteren Chrysler-Homologationen
ProdukteDie zu Bridgestone gehörende Marke Firestone wird in Nordamerika von Chrysler/Fiat immer häufiger für die Erstausrüstung gewählt. Neuestes Beispiel ist die Chrysler-Limousine 300: Wie Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) mitteilt, wird der Ganzjahresreifentyp FR710 in P225/60 R18 99T auf dem Modelljahrgang 2011 des 300 Limited und des 300C als Standard verbaut, der ebenfalls auf den Ganzjahreseinsatz ausgelegte Firehawk GT in 245/45 R20 99V als Option. dv.
ATS-Räder und Kumho-Reifen für „Akrapovic Edition“
Räder & TuningRacing liegt Akrapovic im Blut. Jetzt geht der Hersteller von Auspuffsystemen mit dem VW Golf GTI Akrapovic Edition einen Schritt weiter als bisher. Der Klassiker unter den kompakten Sportlern rollt als Sonderedition mit einem leistungsfördernden und lautstarken Edelstahl-Abgassystem auf die Straße.
50.000 Jahrestonnen mehr SSBR aus Schkopau
ProdukteDer Hersteller des Synthesekautschuks SSBR (Solution Styrene Butadiene Rubber) Styron hat in Schkopau mit der Installation einer weiteren Produktionslinie begonnen. Ab dem vierten Quartal des nächsten Jahres wird sich dadurch die SSBR-Jahreskapazität in Schkopau um 50.000 Tonnen erhöhen, etwa 30 zusätzliche Arbeitsplätze werden geschaffen.
SSBR kommt vor allem bei den sogenannten “grünen” Reifen bzw. High-Performance-Pkw-Reifen zum Einsatz. Man habe im Übrigen bereits “die nächste Generation Synthesekautschuk in der Pipeline”, so der für die Geschäftsentwicklung dieses Produktes verantwortliche Ralf Irmert bei der Grundsteinlegung der neuen Straße, die parallel zu den bestehenden Anlagen errichtet wird.
Carlsson spendiert dem E-Klasse Cabriolet Räder bis zu 20 Zoll
Räder & TuningDas neue Cabriolet der E-Klasse von Mercedes-Benz dürfte Maßstäbe im stilvollen Reisen mit offenem Verdeck setzen. Die Automobilmanufaktur Carlsson verleiht dem offenen Viersitzer jetzt eine Extraportion Sportlichkeit. Ein Highlight ist dabei das Programm an Carlsson-Leichtmetallrädern: Dabei reicht das Angebot vom klassischen Sechzehn-Speichen-Rad 1/16 in 18 Zoll über das trendig zweifarbige Design 1/5 REVO bis zu den hochwertigen Schmiederädern 1/10 Ultra Light in 20 Zoll, die geringes Gewicht mit hoher Tragkraft vereinen.
Peugeot bei der Challenge Bibendum 2011 in Berlin
MarktNach der Teilnahme von Peugeot bei der Challenge Bibendum im vergangenen Jahr in Rio de Janeiro beteiligt sich die Löwenmarke auch 2011 an der Michelin-Veranstaltung zur Förderung nachhaltiger Mobilität vom 18. bis zum 22. Mai auf dem Flughafen in Berlin Tempelhof.
Länger glänzende Felgen dank der ATE-Bremsen
ProdukteDas “klassische” Zusatzgeschäft von Reifenhändlern mit Nutzern von Aluminiumrädern, die sich um den Glanz der vier Schmuckstücke von Autos sorgen, ist der Felgenreiniger. Mit ihm sollen die hässlichen “Bremsspuren” beseitigt werden, die sich abgelagert haben – in Form von noch relativ losem Staub oder sogar schon ziemlich eingebrannt. Die Leistungsfähigkeit dieser Felgenreiniger, von denen eine ganz Reihe im Markt sind, ist beeinflusst vom Grad der Verschmutzung, aber natürlich auch von der Güte der einzelnen Produkte.
Einschlägige Tests automobiler Fachzeitschriften haben da doch beträchtliche Unterschiede zutage gefördert. Darüber hinaus gelten einige Mittel als umweltbelastend, vor solchen Produkten wird in diesen Tests gar gewarnt.
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“Total” unterstützt Michelin Challenge Bibendum als Technologiepartner
MarktDie von Michelin zum elften Mal organisierte Challenge Bibendum zum Thema Nachhaltigkeit im Straßenverkehr wird vom Öl- und Gasunternehmen Total unterstützt. Der Technologiepartner beliefert die an den Verbrauchsrallyes teilnehmenden Fahrzeuge mit Premiumkraftstoffen der Marke “Excellium”. Darüber hinaus stellt sich das Unternehmen bei der Fachmesse der Challenge Bibendum auch mit seiner Chemiesparte vor.
Kumho Tyres offizieller Exklusiv-Partner beim HSV
MarktKumho Tyres wird ab der Saison 2011/2012 offizieller Exklusiv-Partner des Hamburger SV und baut damit seine Sponsoringaktivitäten im europäischen Fußball weiter aus. Der Zweijahresvertrag zwischen Kumho und dem Traditionsverein HSV, der als einziger Bundesligaklub der höchsten deutschen Fußballklasse seit ihrer Gründung 1963 ununterbrochen angehört (und daher von den Fans als “unabsteigbar” bezeichnet wird), wurde gestern im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz zum Saisonabschlussspiel gegen Borussia Mönchengladbach verkündet. Vermittelt wurde die neue Kooperation von Sportrechtevermarkter “Sportfive”.
Mehr Geld als zunächst gedacht fließt in Conti-Werk Mount Vernon
Markt, ProdukteVor wenigen Tagen bereits hatte die NEUE REIFENZEITUNG basierend auf Medienmeldungen des Landes berichtet, Continental Tire the Americas LLC (CTA) habe von den zuständigen behördlichen Stellen grünes Licht für eine Erweiterung seines Reifenwerkes Mount Vernon (Illinois/USA) erhalten, sodass nun knapp 55 Millionen US-Dollar in den Standort fließen könnten und 350 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen würden. Um es mit Radio Eriwan zu halten: Dies ist zwar “im Prinzip” richtig, doch hat Continental selbst inzwischen mitgeteilt, dass das Investment doch eher eine Summe von 224 Millionen Dollar umfasst und mehr als 440 neue Vollzeitstellen in dem Werk entstehen sollen. Innerhalb von drei Jahren werden demnach 171 Millionen US-Dollar in neue Maschinen und Equipment sowie 53 Millionen US-Dollar in Gebäude bzw.
Infrastrukturmaßnahmen fließen, um die Produktionskapazitäten für Pkw- und Van-Reifen in Mount Vernon um letztendlich rund vier Millionen Einheiten pro Jahr zu erhöhen. Nach einem Bericht des Handelsblattes will Conti in den nächsten Jahren alles in allem mehr als eine Milliarde Euro in “Wachstumsprojekte der Reifensparten” investieren. “Es ist richtig, dass wir als Pkw-Reifensparte in den vergangenen Jahren gern mehr investiert hätten, besonders in den Schwellenländern.
Doch jetzt holen wir das nach”, wird Nikolai Setzer, Leiter der Division Pkw-Reifen und Mitglied des Vorstands der Continental AG, in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Das angekündigte Investment ist also parallel zur Aufstockung der Produktionskapazität für Lkw-Reifen in Mount Vernon, die bis Dezember 2012 um 15 Prozent auf dann 3,15 Millionen Einheiten im Jahr wachsen soll, sowie zu der in Angriff genommenen Verdopplung des Ausstoßes vom Standort Camaçari (Bahia/Brasilien) auf acht Millionen Reifen zu sehen. In Bezug auf die im Rahmen der letzten Conti-Jahreshauptversammlung bekannt gewordenen Pläne für ein neues Werk im NAFTA-Raum wird allerdings noch nichts Konkreteres berichtet.
Großeinsatz für Dunlop beim 6h-Rennen in der Grünen Hölle
Räder & TuningIn der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird morgen das dritte Rennen des Jahres ausgetragen (Start: 11:30 Uhr). Mehr als 200 Fahrzeuge werden bei dem Rennen über die Distanz von sechs Stunden an den Start gehen. Darunter auch zahlreiche Dunlop-Teams.
“Da die Renndistanz beim dritten VLN-Lauf 50 Prozent größer sein wird, können unsere Teams diese Veranstaltung noch besser nutzen, um Erfahrung mit neuen Spezifikationen zu sammeln. Diese Informationen über Reifen und Setup sind mit Blick auf das 24h-Rennen Ende Juni besonders wertvoll”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Eines der Dunlop-Fahrzeuge, das besonders im Fokus stehen wird, ist die brandneue 2011er Evolution des BMW Z4 GT3 des Teams Schubert Motorsport.
Das Fahrzeug weist einige tiefgreifende Weiterentwicklungen und im Vergleich zum Vorjahr weiterentwickelte Reifendimensionen auf. Das nach GT3-Reglement aufgebaute Coupé wird mit Dunlop-Rennreifen in der Dimension 300/660 R18 (vorne) und 310/710 R18 (hinten) ausgerüstet.
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Mercedes-Benz verspricht seinen Taxikunden „günstige, langlebige Sommerreifen“
ProdukteNach eigenen Aussagen bietet der Fahrzeughersteller Mercedes-Benz seinen Taxikunden auch in diesem Jahr wieder “günstige, langlebige Sommerreifen” an, die sich zudem durch einen hohen Fahrkomfort auszeichnen sollen. Angeboten werden sie wie ihre Pendants für den Wintereinsatz unter dem Produktnamen “Taxat”. Zu den weiteren Vorteilen der speziellen Taxireifen werden ein gleichmäßiger Abrieb und ein niedriger Rollwiderstand bzw.
dadurch bedingte geringere Treibstoffkosten gezählt. Attestiert werden den “Taxat”-Reifen, die Mercedes zufolge das gesamte Jahr über zum selben Preis angeboten werden und dem Taxiunternehmer auf diese Weise Planungs- und Kalkulationssicherheit bieten sollen, zudem niedrige Abrollgeräusche und ausgezeichnete Federungseigenschaften. Das Sommerreifenangebot umfasst demzufolge die Dimensionen 195/65 R15, 205/60 R16, 215/55 R16, 225/55 R16 und 205/55 R16, sodass damit Taxis der Mercedes-Benz-Baureihen 124, 202, 203, 204, 210, 211, 212 und 245 abgedeckt würden.
“Expertenallianz” – Werkstattkooperation von Berner und MAHA
Markt, Werkstatt & TeileDie Albert Berner Deutschland GmbH ist mit dem Werkstattausrüster MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG eine exklusive Werkstattkooperation eingegangen, was zugleich den Start von Berners neuer sogenannter “Expertenallianz” markiert. Als deren Ziel wird die Schaffung branchenübergreifender Vertriebskooperationen verschiedener, in ihrem Bereich führender Unternehmen genannt.
“Durch die daraus resultierende Bündelung von Angeboten und Expertisen soll die Beschaffungskomplexität für die Kunden reduziert und gleichzeitig ein erheblicher Mehrwert durch die Kombination unterschiedlichster Produkte und Serviceleistungen geschaffen werden”, sagt der in Künzelsau beheimatete Direktvertreiber von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen für das Bau- und Kfz-Handwerk bzw. die Industrie. Insofern bildet sie jetzt bekannt gegebene Zusammenarbeit mit MAHA so etwas wie den Grundstein der “Expertenallianz”.
Beide Unternehmen treten demnach ab sofort als Partner am Markt auf und sprechen gegenseitige Empfehlungen aus. Nahezu deckungsgleiche Firmenphilosophien und die Ansprache der gleichen Zielgruppe seien letztlich dafür ausschlaggebend gewesen, sich über eine intensive Zusammenarbeit und die möglichst geeignete und effiziente Nutzung von Synergien zu unterhalten, heißt es. Diesem Ansatz entsprechend wolle man nun gemeinsam “eine noch bessere Leistung und ein noch breiteres Produktportfolio” abbilden und eine dauerhafte gegenseitige Unterstützung aufbauen.
“Rund 90.000 Kfz-Werkstätten (Pkw und Nfz) in Deutschland profitieren fortan von einem erweiterten Angebotsspektrum an Produkten und werden dabei auch weiterhin in gewohnter Weise kompetent, flexibel und individuell beraten”, lautet das Versprechen der beiden Partner. Das neue gemeinsame Vertriebskonzept der Künzelsauer und der Haldenwanger sei so ausgelegt, dass Werkstätten zukünftig Verbrauchsmaterialien, Werkzeuge und Services rund um das C-Teilemanagement einerseits sowie klassische Werkstattausrüstung andererseits “aus einer verlässlichen Hand” angeboten werden könne.
Bei all dem soll der Nutzen für den Kunden bzw. dessen fachgerechte Beratung und Betreuung im Mittelpunkt stehen. cm
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Ergebnisse der achten „Continental-Studentenumfrage“ liegen vor
MarktDie Diskussion um die Einführung der Frauenquote in deutschen Unternehmen hat bei den Studentinnen hierzulande offenbar Spuren hinterlassen: Vor dem Hintergrund der unklaren Regelung im Bezug auf die Quote schätzen die weiblichen Nachwuchskräfte ihre Karrierechancen so zurückhaltend ein wie zuletzt 2004. Nur etwa jede zweite Studentin ist sehr bzw. eher zuversichtlich, was ihre Karriereaussichten anbelangt, vor zwei Jahren waren es noch zwei von drei Studentinnen.
Gleichzeitig ist die Diskrepanz in der Bewertung der eigenen Zukunftschancen zu den männlichen Kommilitonen auf einen Höchstwert gewachsen: Rund 15 Prozentpunkte beträgt die Differenz, da gut 70 Prozent der Studenten ihre Karriereaussichten sehr bzw. eher zuversichtlich einschätzen. Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen “Continental-Studentenumfrage”, die in diesem Jahr zum inzwischen bereits achten Mal unter angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern durchgeführt wurde.
TNS/Infratest hat dazu im Auftrag des Automobilzulieferers 1.000 Studierende nach ihren Ansichten zu Karriere, Arbeitswelt und Hochschulthemen befragt. Ein zusätzlicher Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem Thema Förderung von “Diversity” in Bezug auf Alter, Herkunft und Geschlecht im Kontext von Fachkräftemangel und demografischer Entwicklung.
Zweistelliges Wachstum der Berner-Gruppe im Geschäftsjahr 2010/2011
Markt, Werkstatt & TeileGemäß des vorläufigen Jahresabschlusses konnte die Berner-Gruppe mit Sitz in Künzelsau im Geschäftsjahr 2010/2011 (1. April 2010 bis 31. März 2011) Umsatz und Ergebnis “deutlich über Vorkrisenniveau” steigern.
So formulierte es jedenfalls der Unternehmensvorstand im Rahmen der Jahrespressekonferenz des europäischen Direktvertreibers von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen für das Bau- und Kfz-Handwerk bzw. für die Industrie. Berichtet wird ein 10,7-prozentiges Umsatzwachstum auf nunmehr 948 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2009/2010: 856 Millionen Euro), von denen fast zwei Drittel im Ausland erwirtschaftet wurden.
Bereinigt um Zukäufe wird das Wachstum mit 6,4 Prozent beziffert. Das Ergebnis ist Unternehmensangaben zufolge überproportional um 75 Prozent auf 42 Millionen Euro gestiegen. Zum Bilanzstichtag am 31.
März 2011 beschäftigte man 8.140 Mitarbeiter und damit fast 300 mehr als noch ein Jahr zuvor – 5.170 davon im Außendienst.
In Deutschland sind 2.629 Mitarbeiter für die Berner-Unternehmensgruppe tätig. cm.
Einbrecher stehlen 100 Lkw-Reifen bei Münster
MarktBei einem Einbruch in ein Reifenlager im nordrhein-westfälischen Altenberge (nördlich von Münster) haben bislang unbekannte Täter über 100 Lkw-Reifen gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, verschwanden die Reifen in der Zeit von Montag- bis Dienstagmittag. Die Täter müssen das Diebesgut nach Auskunft der Polizei mit einem Lkw inklusive Anhänger, mit einem Sattelauflieger oder mit zwei Transportern abtransportiert haben.
“125 Jahre Automobilgeschichte” auf der Challenge Bibendum
MarktWährend der Michelin Challenge Bibendum, die vom 18. bis 22. Mai auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof stattfinden wird, sind in der Haupthalle täglich die Highlights der Automobilgeschichte zu bewundern.
In der Ausstellung “125 Jahre Automobilgeschichte” zu sehen sind beispielsweise das erste mit Verbrennungsmotor betriebene Automobil, der “Benz Patent-Motorwagen” von 1886, der erste luftbereifte Kraftwagen “L’Eclair” sowie ein Austin Healey und ein NSU RO 80. Mit dabei sind auch die langjährig gebauten Bestseller Ford Modell T, Citroën 2 CV und VW Käfer, heißt es dazu in einer Mitteilung. Auch moderne vollelektrische Fahrzeuge mit Batterie und Elektromotor wie ein Peugeot 106 electric und ein Smart electric drive präsentieren sich im Rahmen der Ausstellung während der Michelin Challenge Bibendum.
Unterteilt in die drei Themenbereiche “sauber, sicher, vernetzt” weist außerdem eine 15 Meter lange Ausstellungswand den Weg durch die technische Entwicklung der einzelnen Komponenten, die die rasante Entwicklung in 125 Jahren erst ermöglichten. Die Magnetzündung etwa, der erste Luftreifen oder die erste Scheibenbremse gehören ebenso dazu wie die Direkteinspritzung, der erste Sicherheitsgurt und die Brennstoffzelle. Die Öffnungszeiten der Ausstellung, für die kein Eintritt erhoben wird, sind: 18.
und 19. Mai jeweils von 7:30 Uhr bis 21 Uhr, 20. Mai von 7:30 bis 19 Uhr, 21.
Mai von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und 22. Mai von 8 bis 18 Uhr. ab.
Klaus Happ neuer Werksdirektor im Reifenwerk Philippsburg
MarktZum 1. Mai 2011 ist Klaus Happ zum neuen Werksdirektor im Reifenwerk Philippsburg der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ernannt worden. Er übernimmt die Werksleitung von Bruno Kihm, der seit 1.
Mai neuer Werksdirektor des Reifenwerks in Riesa ist. Das sächsische Reifenwerk wurde bisher von Dr. Christian Paech geleitet, der Anfang Mai nach über 33 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.
Der gelernete Maschinenbauingenieur Klaus Happ ist seit über 21 Jahren für den größten Reifenhersteller in Deutschland – Goodyear Dunlop betreibt insgesamt sechs Fabriken in Deutschland – in verschiedenen leitenden Positionen tätig, darunter vor allem am Standort in Fulda. Bevor er zum 1. Mai 2011 die Leitung des Werks im baden-württembergischen Philippsburg übernahm, war er Produktionsmanager bei Goodyear Dunlop am Standort in Hanau.
Launch Europe führt neues Diagnosegerät auf Autopromotec ein
Produkte, Werkstatt & TeileDer Werkstattausrüster Launch Tech aus China führt über seine europäische Vertriebsgesellschaft Launch Europe mit Sitz in Kerpen ein neues kleines, handliches Fahrzeugdiagnosegerät ein. Mit dem “X-431 quiCheck” ziele man auf Reifenshops, einfache Werkstätten, Einsteiger, Karosseriewerkstätten etc. ab, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Zusammen mit dem Diagnosegerät erhalten Kunden die notwendige Software, die ein Jahr lang frei updatebar ist. Die Software zum “X-431 quiCheck” ist in mehreren Sprachen erhältlich, unter anderem auch in Deutsch und Englisch. Erstmals gezeigt wird das Diagnosegerät auf der Autopromotec in Bologna (25.
bis 29. Mai), wo Launch Europe in Halle 30, Stand C45 ausstellt. ab
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