Standard & Poor’s setzt Continental-Rating herauf

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat den Ausblick für den Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental nach dessen Vorlage der Jahreskennzahlen von “stabil” auf “positiv” erhöht und das lang- und kurzfristige Rating für die Unternehmensbonität mit “B/B” bestätigt. Standard & Poor’s begründete den Schritt unter anderem damit, dass Continental wahrscheinlich weiterhin ein mit den Ratings angemessenes finanzielles Risikoprofil behalten werde. ab.

Pirelli liefert 1.800 Formel-1-Reifen zu jedem Rennen

Für die, die auch am letzten Detail der neuen Formel-1-Reifen interessiert sind, gibt es vom neuen Exklusivlieferenten Pirelli Informationen zu den genauen Dimensionen, die wir hiermit nachtragen wollen. Die Trockenreifen – wie alle anderen in 13 Zoll – haben einen Durchmesser von 660 Millimeter und sind vorn 245 und hinten 325 Millimeter breit. Die Regenreifen wiederum haben einen Durchmessen von 670 und sind vorn 225 und hinten 325 Millimeter breit.

Sie können bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h über 60 Liter Wasser pro Sekunde verdrängen. Die Intermediate-Reifen haben einen Durchmesser von 665 Millimeter und sind genauso breit wie die Regenreifen (225 und 325 Millimeter). Pro Saison will der italienische Hersteller in seiner “Fabrik der Champions” im türkischen Izmit (bei Istanbul) rund 50.

000 Formel-1-Reifen fertigen, von denen jeweils 1.800 zu einem der 20 Rennen transportiert werden sollen (sollte der für das vergangene Wochenende geplante aber abgesagte Saisonauftakt später tatsächlich nachgeholt werden). Bei jedem dieser Rennen wird der Reifenhersteller mit 15 Trucks seines Renndienstes vor Ort und die zwölf Teams mit rund 50 Technikern und Ingenieuren da sein.

Der Vorderreifen wiegt jeweils rund neun Kilogramm, während der Hinterreifen durch seine größere Breite etwas schwerer ist. Die Betriebstemperatur der Pirelli-Formel-1-Reifen wird mit 90 Grad Celsius angegeben, wobei die härteren Mischungen länger brauchen, um diese Temperatur zu erreichen. ab

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Bridgestone USA lässt sich umstimmen: Firestone bleibt IndyCar erhalten

Der Ausstieg der Marke Firestone als Exklusivlieferant der in Nordamerika so populären Rennserie Indycar zum Jahresende 2011 erschien noch vor wenigen Tagen definitiv. Jetzt haben sich die Manager von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) erweichen lassen und dem fast flehentlichen Bitten der Rennteams zum Verbleib gebeugt: Die Bridgestone-Zweitmarke Firestone, deren Reifen schon vor hundert Jahren zur Indy-Geburt auf dem Siegerauto montiert waren, wird über diese Saison hinaus auch in 2012 und 2013 ihren Exklusivstatus behalten und wie seit 1996 die “IZOD Indy Car Series” mit Reifen beliefern, nicht aber die sogenannten “Indy Lights”, einer Serie, die Fahrer und Teams an die “Königsklasse des amerikanischen Motorsports” heranführen soll. Damit ist auch eine Reglementsklippe bewältigt, denn ab dem nächsten Jahr gelten in der IZOD Indy Car Series völlig neue Regeln, was zu veränderten Fahrzeugen führen wird.

Gajah Tunggal jetzt im Marktwert-Index „LQ-45“

Der führende Reifenhersteller in Südostasien PT Gajah Tunggal kann sich nach dem erstmaligen Erreichen eines Milliarden-Dollar-Umsatzes im vergangenen Jahr nun auch über die Aufnahme in den renommierten Aktienindex “LQ-45” freuen. Das indonesische Unternehmen sei in den Index durch die Börse in Jakarta aufgenommen worden, nachdem diese Gajah Tunggals Transaktionswerte, Marktkapitalisierung, Finanzwerte und Wachstumschancen positive beurteilt hatte. Gajah Tunggal gehört zur Giti-Tire-Gruppe mit Hauptsitz in Singapur; Gajah Tunggal feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Firmenbestehen.

Trelleborg erweitert Schlauchaktivitäten in Brasilien

Trelleborg will eine Schlauchfabrik in Brasilien kaufen, die sich auf Produkte für Öl- und Gasanwendungen – auch in der Tiefsee – spezialisiert hat. Der Geschäftsbereich Engineered Systems will die Anlage in der Nähe von São Paolo noch im März von einer brasilianischen Tochter der Veyance Tochnologies Inc. mit ihren gut 100 Mitarbeitern übernehmen, heißt es dazu in einer Mitteilung des schwedischen Unternehmens.

Keine größeren Schäden an Bridgestone-Fabriken

Der Bridgestone-Konzern hat gleich fünf Fabriken im vom Erdbeben und Tsunami betroffenen Norden Japans. Mit Wirkung vom heutigen (14.3.

) Morgen 9.00 Uhr Ortszeit geht der weltgrößte Reifenhersteller von keinen Menschenverlusten und größeren Schäden in diesen Werken aus. Allerdings ist beim Ausbruch des Bebens an den Standorten die Produktion jeweils unterbrochen worden und prüft jetzt jede Fabrik für sich den Sicherheitsstatus bzw.

ob die Energieversorgung eine Wiederaufnahme der Fertigung überhaupt möglich erscheinen lässt. Während im Nichtreifenwerk Yokohama tatsächlich die Anlagen schon teilweise wieder in Betrieb gingen, ruht die Arbeit in den drei Reifenwerken Nasu (Pkw- und Motorradreifen), Tochigi und Tokyo (Pkw- und Lkw-Reifen) sowie in Kuroiso, wo Vormaterialien wie Stahlkord hergestellt werden. Bridgestone hat den von der Katastrophe Betroffenen als Soforthilfe 1,75 Millionen Euro und Waren wie Fahrräder oder Bettwäsche im Wert von 900.

PZero-Reifen für veredelten Ferrari 458 Italia

Novitec Rosso (Stetten) veredelt den neuen Ferrari 458 Italia. Um den vorhandenen Platz in den Radhäusern perfekt auszunutzen, wurden maßgeschneiderte Versionen der dreiteiligen NF3-Räder entwickelt. Durch die Wahl der Kombination 9×21 vorne und 12×22 Zoll auf der Hinterachse wird die Keilform des Zweisitzers zusätzlich betont.

Technologiepartner Pirelli steuert maßgeschneiderte PZero-Hochleistungsreifen bei. Auf der Vorderachse wird die Dimension 255/30 ZR21 gefahren. Hinten sorgen Pneus in 335/25 ZR22 für Traktion.

SRI-Fabrik in der Präfektur Fukushima lässt Produktion ruhen

Die japanische Präfektur Fukushima erlangt wegen der Schäden im dortigen Atomkraftwerk gerade weltweit traurige Berühmtheit. Der zweitgrößte japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) fertigt in der dortigen Fabrik Pkw- und Nfz-Reifen. Weil der Standort Shirakawa weit genug im Hinterland liegt, ist er von dem Tsunami verschont geblieben.

Bicolor-Rad C18 von CMS jetzt neu in „Diamant-Racing-Silber“

Das Bicolor-Designrad C18 von CMS Wheels wertet Fahrzeuge der Golf- und Mittelklasse optisch und technisch auf. Ab April 2011 kommt es im neuen “Diamant-Racing-Silber” in den Fachhandel nach der bewährten Oberfläche “Diamant-Schwarz-Matt”. Der neue Bicolor-Look verleiht der Formensprache des C18 eine elegante Note.

Neben sportlich ambitionierten Tunern soll das neue Modell vor allem stilbewusste Veredler begeistern. Der Wechsel zwischen matt schimmerndem Silber und diamantpolierten Elementen akzentuiert die sichtbare Dynamik des Rades in Laufrichtung und erscheint doch weniger aggressiv als die bekannte Ausführung in “Diamant-Schwarz-Matt”. Trotzdem wirkt das C18 nach wie vor deutlich größer als es ist.

Sein tief liegendes Felgenbett erinnert an den Rennsport, jeder Blick offenbart neue Details. Diamantpolierung, präzise ausgearbeitete Kanten und Pulverlackbeschichtung sorgen dafür, dass das Rad auch in Verarbeitung und Beständigkeit hervorsticht. Das C18 ist entsprechend den Nabenbohrungen und Originalschrauben der gängigen Kfz-Hersteller lieferbar in den Größen 7×16, 7,5×17, 8×18, 8,5×19 und 9,5×19 Zoll.

Toyos Sendai-Fabrik von Erdbeben und Tsunami weitgehend verschont

Eine der am häufigsten genannten japanischen Städte im Zusammenhang mit dem Erdbeben und dem verheerenden Tsunami ist Sendai. Unter anderem ist eine Autofabrik (Daihatsu) wohl zerstört, wie Fernsehbilder gezeigt haben; auch eine Toyo-Reifenfabrik ist in Sendai. Wie die “Toyo Tire & Rubber Co.

., Ltd.” in einem Statement vom Samstag mitteilt, seien weder das Werk Sendai noch ein anderer Standort vom Tsunami in Mitleidenschaft gezogen, das Erdbeben habe an den Gebäuden und Anlagen in Sendai keine größeren Schäden angerichtet.

Aufgrund eines Stromausfalles ist in dem Werk allerdings vorübergehend die Produktion eingestellt worden. Weil die Kommunikationswege nur eingeschränkt nutzbar sind, sind aktuell keine detaillierteren Informationen zu erhalten. dv.

Neues Ersatzwagenangebot von ATR Service

Die Ersatzwagenaktion 2011 der ATR Service GmbH (Stuttgart) beinhaltet exklusive Angebote für die Konzeptpartner von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER. Vom 1. April bis zum 31.

Mai können die Konzeptwerkstätten zwischen drei Fahrzeugmodellen wählen: Im Angebot sind der Ford C-Max 1.6 Ti-VCT Trend Kombi mit 105 PS, der Ford Fiesta 1.25 Trend Limousine mit 82 PS und der Fiat 500 1.

Die Schaefflers schwimmen in Milliarden

Wenn Journalisten rechnen, schätzen und bewerten, dann ergeben sich hin und wieder leichte Schwankungsbreiten. Zählte das Manager-Magazin im Oktober 2010 Mutter und Sohn Schaeffler mit einem geschätzten Vermögen von 500 Millionen Euro zu den eher bescheideneren Reichen in Deutschland, haut die Welt am Sonntag vom 14. März 2011, somit nicht einmal ein halbes Jahr später, kräftig auf die Pauke: 9,8 Milliarden Dollar (also gut sieben Milliarden Euro) sollen es nun sein.

Weiterbildung mit dem DIK

Ausgaben für Weiterbildung sind sinnvolle Investitionen: Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union wird die Bildungsprämie gefördert. Sie deckt über den persönlich ausgestellten Prämiengutschein in vielen Fällen einen Teil der anfallenden Kosten für Fachkurse und Seminare ab und macht sie dadurch leichter finanzierbar, teilt das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e. V.

GTÜ: Fahrzeugmängel auf Rekordniveau

Auf deutschen Straßen sind immer mehr Autos mit sicherheitsrelevanten Mängeln unterwegs. Vor allem der schlechte technische Zustand vieler älterer Fahrzeuge ist alarmierend. 18,8 Prozent aller bei der Hauptuntersuchung vorgeführten Pkw erhalten wegen erheblicher Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit keine Plakette.

Das ist der höchste Wert seit 1998 (18,5 %). Dies geht aus dem von der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung vorgestellten Mängelreport für das Jahr 2010 hervor..

Gert Timmer bei Heuver für den Bereich Landwirtschaft verantwortlich

Gert Timmer hat bei Heuver Bandengroothandel (Hardenberg/Niederlande) die Gesamtverantwortung für den Bereich Landwirtschaft übernommen. Bevor er zu Heuver Bandengroothandel kam, war Timmer bei Obo-Reifen tätig, wo er als kaufmännischer Direktor arbeitete. “In dieser Funktion war ich für das operationelle Geschäft zuständig.

Nach gut zehn Jahren leitender Funktion wurde es Zeit, mein Blickfeld zu erweitern. Das Profil für die Funktion des Landwirtschaftsmanagers sagte mir sofort zu und war für mich maßgeschneidert. Natürlich kannte ich die Firma gut, und ich wusste, dass Heuver Bandengroothandel in der Branche einen guten Ruf hat.

  Während des Gesprächs mit Bertus und Jan Heuver, die ich selbstverständlich kannte, hatte ich sofort ein gutes Gefühl. Auch das gute Betriebsklima bei Heuver hat mir bestätigt, dass meine Entscheidung richtig war. Außerdem ist der Reifenhandel, der für mich kein Neuland ist, eine spannende Welt voller Chancen und Herausforderungen.

Fünfte F1-Gummimischung

Das Pirelli-Angebot an Mischungen in der Formel-1-Saison 2011 sollte sich wie in den Jahren zuvor vom damaligen Ausrüster Bridgestone gewohnt in supersoft, soft, medium und hard auffächern. Jetzt kristallisiert sich heraus, dass die Italiener eigens für den Grand Prix von Istanbul am 8. Mai eine fünfte Mischung unter dem Namen extra-hart dabei haben müssen.

Good Year für Goodyear-Bosse

Der Goodyear-Konzern – Umsatz 2010: 18,8 Milliarden US-Dollar, Nettoverlust 216 Millionen US-Dollar – hat seinem CEO Kramer ein Einkommenspackage, das Gehalt, Bonus, Aktienoptionen und sonstige Vergünstigungen beinhaltet, von zehn Millionen US-Dollar gewährt. Noch besser schnitt sein Vorgänger und Chairman Keegan mit 15,3 Millionen US-Dollar ab. Arthur de Bok – President Europe – kam auf fünf Millionen US-Dollar.

In dieser Einkommensliga spielt in Deutschland auch der Chef des DAX-Konzerns Linde Dr. Wolfgang Reitzle, dessen Unternehmen 2010 mit einem Umsatz 12,9 Milliarden Euro einen Nettogewinn von 1,06 Milliarden Euro erwirtschaftete. Reitzle ist zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Conti-Konzerns.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de.

Neue Kriterien für den Sommerreifentest bei Auto Bild, bekannte Sieger

Auto Bild hat testseitig aufgerüstet und neben den Standardprüfungen auch einen Abriebtest und eine Wirtschaftlichkeitsprüfung in die Bewertung mit aufgenommen. Beim diesjährigen Sommerreifentest auf einem VW Golf mit der Größe 205/55 R16V/W wurden 15 Reifenmodelle eingehender untersucht, nachdem 35 weitere Reifenmodelle (siehe Info vom Freitag, dem 4.3.

) bereits in der Standardprüfung Bremsen scheiterten. Testsieger wurde Pirellis Cinturato P7 knapp vor Vredesteins Sportrac 3. “Empfehlenswert sind in dieser Reihenfolge Hankook Kinergy eco, Continental PremiumContact 2, Uniroyal RainExpert, Bridgestone Turanza ER300 Ecopia, Fulda Carat Progresso (deutlich vor den Schwestermarken Dunlop und Goodyear!) und Yokohama c.

drive 2. Mit der Note “befriedigend” müssen sich – ebenfalls in dieser Reihenfolge – Michelin Energy Saver, Toyo Proxes CF1, Dunlop SP Sport FastResponse, Goodyear EfficientGrip und der Gislaved Speed 606 begnügen, wobei der Michelin-Reifen das Prädikat Eco-Meister verliehen bekommt, obwohl er im Einkauf der höchste Preis zu berappen ist, und für den im Hause Continental hergestellten Gislaved das Erreichen der Finalrunde schon als Erfolg gewertet werden kann. Nur “bedingt empfehlenswert” und damit Schlusslichter sind Firestone Firehawk TZ300 alpha und Syron Race 1.

Vergütung für Nokian-Aufsichtsratsmitglieder bleibt, wie sie ist

Der Aufsichtsrat von Nokian Tyres hat beschlossen, seinen Aktionären im Rahmen der für den 7. April terminierten Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2010 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 65 Eurocent je Aktie – zahlbar am 27. April – vorzuschlagen.

Eine weitere Entscheidung des Aufsichtsrats betrifft die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder. Änderungen am bisherigen Niveau sind hier nicht vorgesehen, sodass jedes der sechs Mitglieder, zu denen bald auch Benoit Raulin gehören wird, weiterhin 35.000 Euro pro Jahr erhält.

Davon werden 60 Prozent in bar ausgezahlt, 40 Prozent in Unternehmensaktien. Die gleiche Regelung gilt demnach auch für den Aufsichtsratsvorsitzenden Kim Gran, nur dass seine Vergütung 70.000 Euro im Jahr beträgt, aber ebenfalls gleich bleibt gegenüber dem Vorjahr.

Llkw-Reifen der Marken Minerva und Rockstone neu im Deldo-Programm

Der belgische Großhändler Deldo erweitert sein Produktprogramm um Llkw-Reifen der Marken Minerva und Rockstone. Die Eigenmarke Minerva führt das Unternehmen zwar bereits seit 1995 und das Portfolio umfasst inzwischen nicht weniger als 106 verschiedene Pkw-Reifendimensionen von Zwölf- bis hin zu 20-Zoll-Größen sowie weitere zwölf SUV-Dimensionen, doch nun ergänzen eben noch 20 Llkw-Größen das Angebot. Und laut Rutger Veerman, der den Bereich International Sales & Marketing bei den Belgiern verantwortet, hat das Angebotsspektrum der ebenfalls seit 1995 bei Deldo geführten Exklusivmarke Rockstone einen zu Minerva vergleichbaren Umfang, wobei die Reifen mit guten Handlingeigenschaften im Trockenen wie im Nassen ebenso aufwarten könnten wie mit einem geringen Rollwiderstand und großer Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Formel-1-Reifen sorgen weiter für Gesprächsstoff

Während der Formel-1-Tests in Barcelona (Spanien) soll es erneut zu Diskussionen rund um die Formel-1-Reifen von Pirelli gekommen sein. Wie Motorsport-Total meldet, hätten Vertreter der Fahrergewerkschaft GPDA das Gespräch mit der FIA gesucht, um über technische Dinge – darunter eben auch die Reifen – zu debattieren. Wie es weiter bei dem Internetinformationsdienst heißt, können sich die Fahrer offenbar nicht mit dem als schnell bezeichneten Verschleißen der Pirelli-Gummis anfreunden.

Befürchtet wird demnach, dass die Teams gezwungen würden, stärker mit ihren Reifen hauszuhalten, und vor einem Rennlauf daher weniger oft zu Trainingsfahrten auf die Piste gehen könnten. Nach Ansicht der GPDA werde es wieder ein “extremes Sparen von Reifen” und freitags bzw. samstags folglich kaum Fahrbetrieb auf den Strecken herrschen.

“Vor allem ging es uns um den schnellen Verschleiß. Nach zehn bis 15 Runden bist du fünf Sekunden langsamer. Diese Tatsache wird uns davon abhalten, viel zu fahren”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jarno Trulli gegenüber Autosport wiedergegeben.

Andererseits gibt es auch andere Stimmen, die das alles nicht als Problem sehen. Beispielsweise soll Mercedes-Motorsportchef Nobert Haug die Kritik an Pirelli als unfair bezeichnet haben. “Die Reifen sollten die Rennen spannender machen, und Pirelli hat sich an den Auftrag gehalten”, hat er laut dem Motorsportmagazin die Italiener in Schutz genommen.

Man habe man dem Reifenhersteller schließlich einen Auftrag in diese Richtung gegeben und durch mehr Boxenstopps – erwartet werden aufgrund des hohen Verschleißes drei bis vier je Rennen – sieht er dies augenscheinlich gegeben. “Der Reifen wird nicht kaputt gehen, er wird einfach langsamer werden. Wenn ein Pilot sehr feinfühlig ist, dann sind ein bis zwei Runden mehr drin, aber irgendwann ist Schluss”, rechnet Haug nicht mit echten (Reifen-)Problemen.

Reifen Krupp erzielt 2010 Umsatz in Höhe von 131 Millionen Euro

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Im vergangenen Jahr hat der Großhändler Reifen Krupp (Schifferstadt) einen Umsatz in Höhe von 131 Millionen Euro erzielt. Das meldet die Reiff-Gruppe (Reutlingen), die das vor allem auf die Distribution von Motorradreifen spezialisierte Unternehmen mit Wirkung zum Jahresanfang übernommen hat und sich damit eigenen Worten zufolge nicht nur neu auf dem Reifenmarkt positioniert sieht, sondern zugleich damit als “Europas größter Motorradreifenhändler”. Mit dem jetzt berichteten Umsatzvolumen hat Krupp demnach nicht nur die ursprünglich erwartete Marke von 110 Millionen Euro deutlich übertroffen, sondern außerdem noch die etwa 100 Millionen Euro des Jahres 2009 um über 30 Prozent.

Als einer der Erfolgsfaktoren wird die Spezialisierung auf kleinste Einheiten in Kombination mit sehr hoher Verfügbarkeit genannt, die gerade im Motorradreifengeschäft ein wesentliches Leistungselement darstellten. “Zehn Reifenmarken in den unterschiedlichsten Profilausführungen und Dimensionen ergeben ein Sortiment von knapp 4.500 verschiedenen Artikeln.

Damit können nicht nur die Standards bereitgestellt werden, sondern auch Spezialreifen wie Reifen für Rennmaschinen, Beiwagen oder Motorradoldtimer. Motorradhändler wissen: Wenn Sie den Reifen bei Reifen Krupp nicht bekommen, ist der Reifen nicht zu haben. Neben der enorm hohen Lieferfähigkeit sorgt die ausgeprägte Fachkompetenz für langjährige Kundenbindung”, heißt es vonseiten des neuen Firmeneigners.

Gleichwohl fungiert Herbert Krupp (69), der sein Unternehmen aus Altersgründen an die Reiff-Gruppe verkauft hatte, weiterhin als Geschäftsführer des Unternehmens, das vor rund einem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Bei der Gelegenheit hatte man zudem eine neue Logistikhalle offiziell eröffnet, mit deren Hilfe von Schifferstadt aus nunmehr bis zu 20.000 Reifen pro Tag auf den Weg gebracht werden können sollen.

“Reifen Krupp stellt die ideale Ergänzung für das Großhandelsportfolio der Reiff-Gruppe dar. Neben dem Know-how im Motorradreifengeschäft bietet der Reifengroßhändler aus Schifferstadt eine exzellente logistische Performance. Alle Reifengroßhandelsunternehmen in der Reiff-Gruppe zeichnen sich durch eine hervorragende Onlinekompetenz aus, optimieren permanent und sehen Wachstumschancen für das B2B-Geschäft”, sagen die Reutlinger und sehen sich dank einer vorausschauenden Einkaufsstrategie und langjähriger, solider Beziehungen zur Reifenindustrie sowie modernster miteinander vernetzter Logistikzentren in Deutschland “bestens gewappnet für 2011”.

Rennställe wollen Firestone als IndyCar-Reifenausrüster behalten

Firestone sei der beste Partner, den man sich vorstellen könne. Mit solchen Worten versuchen die Rennställe der US-amerikanischen IndyCar-Serie, ihren bisherigen Reifenausrüster doch noch zum Bleiben zu bewegen. Dieser hatte jüngst nämlich seinen Ausstieg zum Ende der Saison 2011 angekündigt.

Berichten zufolge sollen die Teams sich nahezu einstimmig dafür entschieden haben, Firestone halten zu wollen, egal was es koste. Vor diesem Hintergrund sind offenbar auch neue Verhandlungen mit der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke geplant. Ob’s was nützen wird, muss man abwarten.

Auto Bild sportscars testet beliebte Tuningdimension

Auto Bild sportscars testete auf einem Mazda 3 MPS zehn Sommerreifentypen in der beliebten Tuningdimension 225/40 18W/Y. Testsieger wurde dabei der Hankook Ventus S1 evo, das Prädikat “vorbildlich” konnte der Pirelli P Zero einheimsen. Das breite Mittelfeld der empfehlenswerten Reifen bilden (in dieser Reihenfolge) Continental SportContact 3, Goodyear Eagle F1 Asymmetric, Uniroyal RainSport 2, Bridgestone Potenza S001, Dunlop SP Sport Maxx TT und Michelin Pilot Sport 3.

Während Falkens Ziex ZE 912 “nicht empfehlenswert” ist, erreicht der Linglong L 688 mit der Note “mangelhaft” das Klassenziel nicht. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Golf R in vier Variationen auf 19 Zoll

Die Volkswagen R GmbH stellt ihr Erfolgsmodell Golf R in Genf in vier besonderen Interpretationen aus: Die Studie “Oryxweiß” steht auf 19-Zoll-Talladega-Felgen, einem optischen Markenzeichen des stärksten Serien-Golf aller Zeiten. Auch bei der zweiten Variante “Carbon Steel Grey” sind die 19-Zoll-Felgen mit an Bord. Bei der Sonderlackierung “Spacegrey” gibt’s polierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Talladega”, im edlen “Aplomb Blue” sind die 19-Zoll-Felgen “Glendale” in “Brillantsilber” gehalten.

AMISTYLE in Leipzig: Premio ist dabei

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In diesem Jahr findet neben der AMITEC und der AMICOM von 9. bis zum 13. April erstmals auch die neue AMISTYLE in Leipzig statt: Die Schwestermesse der Auto Mobil International (AMI) legt ihren Schwerpunkt auf veredelte und individuelle Fahrzeuge.

Bei der Premiere mit dabei sein wird auch Premio, um vor Ort das eigene Angebotsspektrum rund um dieses Marktsegment zu präsentieren. Geboten werden den Messebesuchern unter anderem die Premio-Felgenterminals, an denen aktuelle Räder virtuell ans eigene Fahrzeug montiert werden können. Zur Auswahl steht dabei das gesamte Rädersortiment aus dem Premio-Tuningkatalog, den man freilich ebenso mit im Gepäck nach Leipzig hat, um ihn an die Besucher der Messe zu verteilen.

Höheres Kursziel und weiter Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien

Nachdem Pirelli unlängst seine Konzernzahlen für 2010 vorgelegt hat, haben Analysten von Unicredit das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von bisher 6,80 Euro auf 7,10 Euro angehoben. Außerdem sprechen sie weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere der Italiener aus, melden die Finanznachrichten darüber hinaus. Als Grund dafür werden die “starken Zahlen” des Konzerns für das zurückliegende Jahr sowie der “beruhigende Ausblick für 2011” genannt.

Wechsel in der Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Conti-Nfz-Reifen

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Dr. Christiane Pfeiffer (40) ist neue Leiterin der weltweiten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Division Nutzfahrzeugreifen des Automobilzulieferers und Reifenproduzenten Continental. Ihr Verantwortungsbereich umfasst neben der Pressearbeit künftig auch die strategische Kommunikation der Division.

Pfeiffer folgt Udo Brandes (64) nach, der sich Ende Mai nach sechs Jahren bei Continental in den Ruhestand verabschieden wird. Bis dahin steht er der Division noch beratend zur Seite. “Wir bedanken uns bei Udo Brandes für seine engagierte und professionelle Arbeit, die auch bei unseren Kunden Anerkennung gefunden hat.

Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass wir mit Christiane Pfeiffer eine hoch kompetente Nachfolgerin haben gewinnen können”, sagt Dr. Hans-Joachim Nikolin, Vorstand der Division Nutzfahrzeugreifen des Continental-Konzerns. Pfeiffer leitete bislang die internationale Marketingkommunikation für Lkw- und Busreifen aus dem Hause Continental.

In dieser Funktion verantwortete sie unter anderem die europaweite Einführung der Servicemarke “Conti360° Fleet Services” und die Präsentation der Reifendivisionen auf der IAA Nutzfahrzeuge. Vor ihrem Wechsel zu Continental Anfang 2009 war die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin als Journalistin im In- und Ausland sowie als Agenturleiterin für Organisationskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit tätig. cm

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Pkw-Flottenneuzulassung mit „extrem gutem“ Jahresstart

Mit Blick auf die Pkw-Flottenneuzulassungen spricht Dataforce jetzt von einem “extrem gute[n] Start in das Jahr 2011”. Begründet wird diese Sicht der Dinge seitens des Frankfurter Unternehmens, das sich mehr Transparenz im deutschen und internationalen Flottenmarkt auf die Fahnen geschrieben hat, mit der im Februar beobachteten 23-prozentigen Steigerung im relevanten Flottenmarkt. Schon für den Januar dieses Jahres hatte man diesbezüglich ein deutliches Plus in Höhe von 38,4 Prozent gemeldet.

“Im Februar setzt sich dieser Trend jetzt ungebremst fort, mit satten 23 Prozent Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat und 49.476 Neuzulassungen wird der aktuelle Monat nur vom Februar des Rekordjahres 2008 übertroffen”, so Dataforce. cm.

Bei AMITEC will sich Förch mit neuem Standkonzept präsentieren

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Mit einem neuen Standkonzept will sich Förch im Rahmen der AMITEC in Leipzig (9. bis 13. April) präsentieren.

Das Unternehmen, das sich Partner des Kfz-Handwerks versteht, will dort nach dem Motto “Förch gibt Gas!” auftreten und mit 45 Messeberatern vor Ort sein. Die Standfläche wird 325 Quadratmeter umfassen, wobei als Highlights der Messepräsenz ein neues Druckluftwerkzeug zur Entfernung von Rost und Altbeschichtungen, spezielle Spaltlehren für die Montage von Karosserieteilen und ein kompaktes Gerät zur Messung der Dicke von Lackschichten bezeichnet werden. Auch ansonsten werden noch zahlreiche Produkte aus den Bereichen Werkstattchemie, Bohren, Trennen, Schleifen, Löt- und Schweißtechnik, DIN- und Normteile, Elektrik- und Elektronikartikel, Fahrzeugartikel, Werkstattbedarf, Werkstattgeräte und Arbeitsschutz, Hand- und Elektrowerkzeuge sowie Drucklufttechnik gezeigt.

In den USA werden auch Conti-Lkw-Reifen teurer

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Über die zuvor bereits angekündigte Preisanhebung für Pkw- und Llkw-Reifen hinaus wird Continental Tire the Americas zum 1. April auch die Preise für Lkw-Reifen der Marken Continental, General Tire und Ameriseal erhöhen. Um bis zu zehn Prozent werden sie teurer, wobei weiter steigende Kosten für Rohmaterialien und Energie als Grund dafür genannt werden.

AMS-Leser wählen Brabus wieder zur „Best Brand“ in der Kategorie Tuning

Bei der Wahl zur “Best Brand 2011” der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) haben die Leser des Magazin Brabus in der Kategorie Tuning mit 52,8 Prozent der abgegebenen Stimmen erneut zum Sieger gekürt. Für das Unternehmen aus Bottrop ist das bereits der sechste Titelgewinn in Folge bei der Leserwahl. “Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, die wir uns, seit es diese Wahl gibt, sechs Jahre lang ununterbrochen hart verdient haben.

Dieses ‚Sixpack’ beweist die unangefochtene Spitzenstellung von Brabus in der Tuningbranche”, meint Brabus-CEO Prof. h.c.

Bodo Buschmann. “Dieses Votum ist aber auch eine Belohnung für unser stetiges Streben nach Fahrspaß, Innovation, Qualität und Umweltverträglichkeit. Gleichzeitig ist der Titel ‚Best Brand 2011’ auch ein großartiger Anreiz für unser gesamtes Team, diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden”, ergänzt er.

Auto Bild allrad testet 4×4-Reifen

Auto Bild allrad stellt in der aktuellen Ausgabe einen auf Volvo XC 70 und Toyota Pick-up herausgefahrenen Allradreifentest von acht Modellen in der Größe 215/65 16T/H/V vor, wobei sieben Reifentypen eher für Straßengebrauch konzipierte Sommerreifen sind und einer (von Michelin) auf den gemischten Einsatz von Straße und Gelände zugeschnitten ist. Testsieger wird der Uniroyal Rallye 4×4 Street, ebenfalls mit dem Qualitätssiegel “vorbildlich” wird der Pirelli Scorpion Verde bedacht. Hankooks Dynapro HP wird mit “gut”, Bridgestones Dueler H/P Sport, Dunlops Grandtrek Touring A/S und Kumhos Road Venture APT mit “befriedigend” bewertet.

Der Michelin Latitude Cross muss sich mit “bedingt empfehlenswert” begnügen, der Federal Formosa FD 2 Silence ist “nicht empfehlenswert” und trägt die rote Laterne. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Große Räder für Mini-Studie

Die Studie Mini Rocketman Concept knüpft in ihren äußeren Maßen an den aus heutiger Sicht kleinen Classic Mini an. Die 18 Zoll großen Räder der Studie lassen keinen Zweifel daran, dass die stabile Straßenlage und die sportlichen Handlingeigenschaften eines Mini auch bei einem Fahrzeug mit reduzierten Abmessungen eine wesentliche Rolle spielen. Die speziell für das Mini Rocketman Concept entwickelten und gewichtsoptimierten Felgen weisen eine aerodynamisch günstige geschlossene Oberflächenstruktur auf.

Die in Carbon ausgeführte Flügelkontur der laufrichtungsgebundenen Räder trägt ebenfalls zur Reduzierung des Luftwiderstandes bei. Optische Akzente setzt ein Aluminium-Dekorstreifen auf dem Felgenkranz. dv

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Evonik erhöht Preise für Carbon Black und Carbon Black Präparationen

Die Evonik Carbon Black GmbH (Hanau-Wolfgang), Tochtergesellschaft von Evonik Industries (Essen), erhöht die Preise für Carbon Black und Carbon Black Präparationen um bis zu 200,- Euro/MT für Lieferungen in Europa und ROW. Die Preiserhöhung gilt für alle Lieferungen ab dem 1. April 2011.

Schmiederäder für Super-GT C25 Royale von Carlsson

In der neuen Modellgeneration 2011 präsentiert die Automobilmanufaktur Carlsson ihren Super-GT als C25 Royale auf Basis des SL 65 AMG. Mehr als 70 Innovationen hat das vom Kraftfahrt-Bundesamt als eigenständiger Hersteller anerkannte Merziger Unternehmen in dem auf 25 Exemplare limitierten Modell realisiert. Vorne kommen Schmiederäder in 9,5×20 Zoll mit der Reifengröße 265/30 R20, hinten 12×20 Zoll mit 325/25 R20 zum Einsatz.

FIA verbietet Runderneuerte im Truck Racing

Der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hat den Einsatz von runderneuerten Reifen bei der European Truck Racing Championship mit sofortiger Wirkung verboten und bezieht sich dabei ganz allgemein auf “Sicherheitsgründe”. dv

März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper verfügbar

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Die aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten als sogenanntes E-Paper online zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des März-Heftes inklusive seiner 32-seitigen Extrabeilage “Retreading Special”. Abgesehen vom Thema Runderneuerung bildet vor allem der erste Teil unseres regelmäßig im Frühjahr erscheinenden Räderreportes einen Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe.

Darüber hinaus finden sich darin Details zu neuen Produkten etwa von Goodyear und Nokian, Wissenswertes über Pirellis Vorbereitungen auf den Formel-1-Saisonstart, zur Entwicklung der Kooperation RTC sowie viele weitere informative Beiträge mehr. Die aktuelle Ausgabe sowie ein umfangreiches E-Paper-Archiv sind allein dem Zugriff unserer Abonnenten vorbehalten: Wenn Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden möchten, ist Ihnen unser Vertrieb bei Bedarf ebenso gerne behilflich wie für den Fall, dass Sie das für den Zugang zum geschützten Bereich unserer Internetseiten notwendige Passwort vergessen haben. cm

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Podcast „Studio Autohaus“ wird auch 2011 fortgesetzt

Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH macht auch im Jahr 2011 mit seinem “Studio Autohaus” weiter. Seit dem Start 2010 wurde der Podcast Unternehmensangaben zufolge mehr als 35.000-mal von Serviceberatern und Reifenmanagern der Autohauskunden abgerufen bzw.

genutzt, um sich über das Thema Reifen zu informieren. Dieser Kommunikationskanal wird als Teil der Strategie des Reifenherstellers beschrieben, Autohauskunden mehr Reifenkompetenz zu vermitteln und die eigenen Marketingaktivitäten in diesem Bereich kontinuierlich weiterzuentwickeln. “Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast ‚Studio Autohaus’ so gut von unseren Kunden angenommen wurde.

Mit über 35.000 Abrufen ist dieser Kommunikationskanal ein voller Erfolg. Gleichzeitig bestätigt die hohe Akzeptanz, dass unserer Strategie, die Serviceberater und Reifenmanager im Autohaus weiter zu schulen und bei ihnen noch mehr Kompetenz aufzubauen, richtig ist”, so Thomas Köneke, Marketingmanager Autohaus bei Goodyear Dunlop.

Ab sofort stehen demnach neue Folgen des Podcasts wieder alle 14 Tage auf dem Autohausserviceportal www.service-im-autohaus.de online zur Verfügung.

Die rund fünf Minuten langen Beiträge behandeln Themen rund um den Reifen, wobei die einzelnen Episoden thematisch gegliedert sind und beispielsweise die Bereiche Wetter, Technik, Produkte oder Reifentest behandeln. Des Weiteren werden Einblicke in die Reifenentwicklung gegeben, Informationen zu aktuellen Produkten der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava geliefert oder Tipps zur richtigen Reifenwahl vermittelt. Insgesamt sind 2011 acht Folgen des Konzern-Podcasts geplant, die alle 14 Tage in der Sommerumrüstphase erscheinen werden.

Mehr Lohn für Beschäftigte in Hankooks Ungarn-Werk

Nach Berichten von Medien des Landes sind die Verhandlungen rund um eine Lohnerhöhung für 1.700 Beschäftigte von Hankooks Ungarn-Werk in Rácalmás zu einem positiven Ende gekommen. Der Reifenhersteller hat demnach acht Prozent mehr Gehalt rückwirkend ab Januar dieses Jahres zugesagt.

Damit habe das Unternehmen die Forderungen von Arbeitnehmerseite nach einem vier- bis sechsprozentigen Plus sogar noch überboten, heißt es weiter. Darüber hinaus sollen die Mitarbeiter in den Genuss zusätzlicher Leistungen im Wert von 20.000 ungarischen Forint (nach derzeitigem Kurs zwischen 70 und 75 Euro) pro Jahr kommen.

“Phenoma” der türkischen Marke Lassa in Genf zu sehen

Zu den Reifen, die im Rahmen des Genfer Automobilsalons zu sehen sind, gehören auch die der türkischen Marke Lassa. Mit zur Messe gebracht hat man beispielsweise den im Produktprogramm des Anbieters noch recht jungen “Competus H/P”, aber auch ein ganz neues Pkw-Reifenmodell namens “Phenoma”. Es sei vor allem für solche Fahrer konzipiert worden, die bei sich ändernden Fahrbedingungen eine optimale Leistung haben wollen, sagt der Anbieter.

Der “Phenoma” soll dank fortschrittlicher Technologie, einer neuen Zusammensetzung der Laufflächenmischung sowie verstärkter Seitenteile bzw. Seitenwände mit einer maximierten Kontaktfläche und damit einem Plus an Zugkraft und Bodenhaftung auf trockener wie nasser Fahrbahn aufwarten können. Neben einem Mehr an Sicherheit und Fahrspaß für temperamentvolle Fahrer und Geschwindigkeitsfans wird für den “Phenoma” zugleich noch ein niedriger Rollwiderstand nebst entsprechend positiver Auswirkungen auf Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges versprochen.

Jetzt auch Premio auf Facebook vertreten

Passend zum Start in die Frühjahrssaison ist die Facebook-Seite von Premio Reifen + Autoservice unter www.facebook.com/premio.

deutschland online gegangen. Sie ist nicht nur als Lieferant von Informationen gedacht, sondern soll auch unterhalten. Wie es heißt, sei Ziel des Ganzen, darüber Neuigkeiten aus dem Unternehmen oder Tipps rund um Reifen, Räder und Autoservice zu vermitteln sowie einen Austausch mit allen Interessierten zu ermöglichen.

Es soll dort außerdem auch die Möglichkeit geben, etwas zu gewinnen. “Social-Media-Aktivitäten werden auch für den Handel immer wichtiger. Gerade der Austausch zwischen allen Beteiligten, also der Händler untereinander und auch der Händler mit ihren Kunden und interessierten Autofahrern ist ja das Spannende.

Netzwerke bieten viele Vorteile, gerade wir als Handelskooperation wissen dies. Und da immer mehr Menschen Plattformen wie zum Beispiel Facebook nutzen, entstehen schnell Dialoge, die für alle Interessierten gewinnbringend sind.” so Michael Ammann, Manager Marketing Systementwicklung Fachhandel.

“Aktion Schlaglochopfer” noch wenige Tage bei Reifen Lorenz

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Noch wenige Tage – genauer gesagt bis zum 15. März – läuft bei Reifen Lorenz die sogenannte “Aktion Schlaglochopfer”. Damit will das Unternehmen Autofahrer bei den Reparatur- und Materialkosten unterstützen, wenn ihr Fahrzeug durch die aufgrund des kalten Winterwetters nahezu überall vorhandenen Straßenschäden in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Im Rahmen der Aktion erhält jeder Kunde für die Behebung des Schlaglochschadens bei Reifen Lorenz einen fünfprozentigen Preisnachlass auf Reifen und Felgen sowie einen zehnprozentigen Preisnachlass auf Kfz-Teile und die zugehörigen Dienstleistungen. Um in den Genuss des Preisvorteils zu kommen, soll die Nennung des Aktionskennwortes “Schlagloch” beim Besuch einer der 21 Lorenz-Filialen genügen, mit den das Reifenhandelsunternehmen vorwiegend in einem Umkreis von knapp 100 Kilometern um Nürnberg herum, aber etwa auch in Leipzig, Gera oder Erfurt präsent ist. cm

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Neueste Ausgabe von Dunlop-Onlinemotorradmagazin erschienen

Seit mittlerweile rund zwei Jahren publiziert Dunlop Tires USA unter dem Titel Dunlop Download mehr oder weniger regelmäßig ein interaktives Onlinemagazin rund um Motorrad(reifen)themen. Seit Kurzem steht die inzwischen bereits 16. Ausgabe (März 2011) unter www.

dunlopmotorcycle.com/infocenter_dunlop_download.asp für jedermann zum kostenlosen Herunterladen bereit.

RTA gewinnt immer mehr Mitglieder

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Die Retread Tire Association (RTA) kann sich offenbar eines anhaltend hohen Zulaufes an neuen Mitgliedern erfreuen. Der in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimatete Interessenverband rund um die Reifenrunderneuerung und -reparatur hat gerade wieder eine Liste von zehn Neumitgliedern – darunter beispielsweise auch die britische Bandvulc Group oder die Tyre Recovery Association, die ebenfalls auf der Insel zu Hause ist – veröffentlich mit dem Hinweis, dass es eigentlich noch mehr Neugänge gäbe, die jedoch ihren Namen nicht publiziert wissen wollen. “Wir sind erfreut und befriedigt angesichts der anhaltend großen Unterstützung für unseren neuen Verband seitens der Runderneuerer und anderer aus der Runderneuerungs- und Reifenbranche, die sich in Form einer mit jeder Woche steigenden Mitgliederzahl niederschlägt”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky.

Ab Mai kommt Michelins „XZM2+“ in 18.00 R33 auf den Markt

Ab Mai soll Michelins neuer “XZM2+” in der Größe 18.00 R33 auf den Markt kommen. Der Radialreifen wird als wirtschaftlich beschrieben, soll hohe Sicherheit bieten und sich bei Reach Stackern auf allen Achspositionen montieren lassen.

Zu sehen sein wird das neue Reifenmodell im Rahmen der Logistikmesse CeMAT, die vom 2. bis zum 6. Mai in Hannover stattfindet, ebenso wie der für Gabelstapler entwickelte “XZM”.

Diesem Radialreifen attestiert der Hersteller sehr gute Dämpfungseigenschaften, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Weitere Schwerpunkte im Zusammenhang mit der Michelin-Präsenz bei der CeMAT werden gemäß des Mottos “Der richtige Reifen macht den Unterschied” die Themen Produktivität, Sicherheit und Umwelt, aber auch die Betriebskosten (Total Cost of Ownership) und Komfort sein. cm.

YouTube-Video zeigt Reifenwechsel während der Fahrt

Bloß nicht versuchen, das Ganze nachzumachen: Die Rede ist von einem YouTube-Video, das zeigt, wie an einem Geländewagen zwei Reifen gewechselt werden – und das während der Fahrt. Das 4×4-Fahrzeug ist dabei auf zwei Reifen unterwegs, wobei augenscheinlich eine lange gerade Strecke irgendwo in einer Wüste als Schauplatz dient. cm .

Zwei weitere Größen von Bridgestones „Ecopia EP150“

Zu sehen war er erstmals schon im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2009 in Frankfurt, und seit Anfang des Jahres ist er bereits in sieben Dimensionen für Kompakt- und Mittelklassewagen mit 14- bis 16-Zoll-Felgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar: Brigestones “Ecopia EP150”. Jetzt hat der Hersteller des als “Kombination aus Sicherheit und Umweltfreundlichkeit” beschriebenen Modells die Einführung zweier weiterer 14-Zoll-Größen für den März bekannt gegeben. “Der Reifen erfüllt die anspruchsvolle und früher sogar widersprüchliche Zielsetzung von erstklassiger Sicherheit bei Nässe kombiniert mit geringerem Rollwiderstand, der zu höherer Kraftstoffeffizienz und geringeren Kohlendioxidemissionen führt”, verspricht Bridgestone.

Gelungen sei dies mithilfe einer – wie es heißt – “einzigartigen Materialtechnologie” namens “NanoPro-Tech” sowie eines neuen Reifenprofils. “NanoPro-Tech” reduziert den Rollwiderstand demnach mittels Verringerung des Energieverlustes in den oberen Schichten der Gummimischung während der Rotation. Das Reifenprofil wird charakterisiert durch einen zusammenhängenden Profilblock und dünne Lamellen, womit der Anbieter eine Verbesserung des Anpressdruckes und damit der Bremsleistung bei Nässe verbindet.

Der Rollwiderstand des “Ecopia EP150” soll 15 Prozent unter dem anderer aktueller Bridgestone-Produkte in denselben Größen liegen und auf diese Weise für eine durchschnittlich drei Prozent höhere Kraftstoffeffizienz bzw. einen um drei Prozent verringerten Kohlendioxidausstoß sorgen. cm

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Redaktionspreis der Zeitschrift Offroad für Mayerosch

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Die Mayerosch Offroadreifen GmbH & Co. KG hat den Redaktionspreis der Zeitschrift Offroad als “Reifenpartner des Jahres 2011” erhalten. Damit soll das Engagement des Händlers für den Vertrieb von Nischenmarken und ausgefallene Reifengrößen gewürdigt werden, wie Test- und Technikredakteur Ronald Partsch bei der Preisverleihung hervorhob.

Continental entwickelt Frontschutz für Elektro-Lkw EcoCarrier

Continental stattet den elektrisch angetriebenen Leicht-Lkw EcoCarrier mit einem passiven Sicherheitssystem aus. Das Fahrzeug des Unternehmens EcoCraft wird bis Ende des Jahres 2011 um ein Airbagsystem sowie Drei-Punkt-Gurte erweitert. “Durch unsere Entwicklung erfüllt der Elektro-Lkw beim Frontalaufprall vergleichbare Sicherheitsstandards wie ein Pkw”, so Dr.

Indonesier wollen ins Synthesekautschukgeschäft einsteigen

Die indonesische PT Chandra Asri Petrochemical will ihr Produktionsportfolio um Synthesekautschuk erweitern und bis zum dritten Quartal 2013 mit einem Investitionsaufwand von 100 Millionen US-Dollar in der heimischen Provinz Banten eine Jahreskapazität von bis zu 100.000 Tonnen aufbauen, berichtet unsere Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES. Die Arbeiten an der neuen Fabrik sollen bereits im zweiten Quartal dieses Jahres aufgenommen werden.

Bislang wird “Synthetic Butadiene Rubber” (SBR) von den indonesischen Gummiverarbeitern und Reifenherstellern importiert. Wie Indonesiens “Finance Today” unter Berufung auf einen Manager des Unternehmens in Erfahrung gebracht haben will, ist das Projekt in Zusammenhang mit Investitionsentscheidungen Michelins zu sehen. dv.

R-Style von Hölzel: Funktionell und sachlich

Es gibt viele Stilrichtungen, die immer wieder gerne zitiert werden: In der Architektur ist dies zum Beispiel der Bauhausstil, der geprägt ist durch Funktionalismus und Sachlichkeit – genauso wie die Felge R-Style im Kreuzspeichendesign. Entstanden aus der Prämisse, ein leichtes und gleichzeitig stabiles Rad für den Motorsporteinsatz zu bauen, entstand ein Design, das in seiner Einfachheit begeistern sollte und heute gerne als Klassiker bezeichnet wird. Ein Grund, warum R-Style dieses Rad mit modernen Materialien und neuen Fertigungstechniken wieder auferstehen lässt, erhältlich bei Hölzel Automotive aus Ratingen.

YHI will Erstausrüster von Aluminiumrädern werden

Die in Singapur ansässige YHI International Ltd. hat aktuell vier Produktionsstätten von Aluminiumgussfelgen in China (Shanghai und Suzhou), Taiwan (Taoyuan) und Malaysia (Sepang), mit denen YHI im vergangenen Jahr mehr als 80 Millionen Euro umsetzte. Von der derzeitigen gesamten Fertigungskapazität von jährlich 3,4 Millionen Einheiten entfallen 200.

000 auf die gerade erst in Betrieb genommene vierte Produktionslinie in Sepang, die den Gesamtausstoß des Werkes auf 800.000 Stück hievt. Bis zum Jahr 2015 soll das maximale Produktionsvolumen allerdings um fünf Millionen auf dann 8,4 Millionen Stück mehr als verdoppelt werden, wobei alle vier Werke profitieren sollen.

Carolina Dybeck Happe CFO der Trelleborg-Gruppe

Carolina Dybeck Happe (38) ist mit Wirkung ab 26. April zur Nachfolgerin von Bo Jacobsson als Chief Financial Officer (CFO) des schwedischen Trelleborg-Konzerns ernannt worden. Jacobsson, CFO im Unternehmen seit 2002, wird im Juni in den Ruhestand treten.

Im ams-Sommerreifentest ist Nokian ganz vorne

In der heutigen Ausgabe veröffentlicht auto motor und sport den diesjährigen Sommerreifentest, in dem elf Modelle der Größe 225/45 R17 auf Golf GTD gegeneinander antreten. Testsieger wird der Nokian V, „besonders empfehlenswert“ ist auch der Zweitplatzierte Bridgestone Potenza S001, dahinter folgen die Markenreifen Continental SportContact 3, Michelin Pilot Sport 3, Vredestein Ultrac Cento, Dunlop SP Sport Maxx TT, Fulda SportControl und Pirelli P Zero, die jeweils mit „empfehlenswert“ bewertet wurden. Nur „bedingt empfehlenswert“ sind der Toyo Proxes T1 Sport, der GT Radial Campiro HGY und Kumhos KU 39 Ecsta LE Sport.

Vorne 19, hinten 20 Zoll beim Murciélago-Nachfolger

Der neue Aventador LP 700-4 ist der Nachfolger des Lamborghini Murciélago-Nachfolgers. Die ersten Auslieferungen erfolgen im Spätsommer 2011. Den Kontakt zum Asphalt stellen vorne Räder in 9×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35 her und hinten Pendants in 12×20 Zoll mit Gummis in 335/30.

Mit neuer Markenkommunikation will Conti international durchstarten

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Die Continental AG hat nach eigenen Aussagen ihre Markenkommunikation in Sachen Pkw-Reifen vollständig überarbeitet und will mit einer neuen Kampagne jetzt international durchstarten. Der neue Auftritt ist demnach bereits in einigen Ländern online und soll sukzessive in fast allen Ländern ausgerollt werden, in denen das Unternehmen im Pkw-Reifenersatzgeschäft tätig ist. Dabei setzt man bei dem – wie Conti sagt – “integrierten, sehr zielgruppenspezifischen Kommunikationsauftritt” auf eine mediale Präsenz sowohl im Fernsehen als in Print- und Onlinemedien.

Über die konkrete Medienbelegung entscheidet dabei die jeweilige Marktorganisation des hannoverschen Reifenherstellers. “Mit unserer neuen Kommunikationsstrategie wollen wir ab sofort einen noch stärker an den verschiedenen Zielgruppen ausgerichteten integrierten Auftritt sicherstellen. Mit unserem Kernmarkenstatement nehmen wir dabei auch weiterhin die beste Brems- und Sicherheitsleistung für unsere Produkte der Premiummarke Continental in Anspruch”, erklärt Kommunikationsmanagerin Silke Gliemann.

Zu den wichtigsten Zielgruppen für die nächsten Jahre zählen ihren Worten zufolge neben den immer noch mehrheitlich männlichen Reifenkäufern zunehmend auch Frauen und Familien. Der inhaltliche Fokus der neuen Kampagne auf weibliche und männliche Autofahrer mit und ohne Kinder in verschiedenen Fahrsituationen trage dieser Ausrichtung Rechnung. cm

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Regeländerung der FIA erlaubt zusätzliche Tests von Formel-1-Reifen

Pirelli kann auch im Verlauf der Formel-1-Saison 2011 neue Reifentypen testen – das ermöglicht eine jetzt vom Automobilweltverband FIA (Federation Internationale de l’Automobile) parallel zu den derzeitgen abschließenden Tests in Barcelona verabschiedete Änderung der Serienreglements. Bei einigen Events können demnach sämtliche Teams mit zusätzlichen Spezifikationen der Slicks beliefert werden, um sie während der beiden freien Trainings am Freitag zu testen. Wann diese Tests neuer Reifen angesetzt werden, liegt im Ermessen der FIA, die gemeinsam mit Pirelli entscheidet.

Auf jeden Fall werden die Probeläufe nur dann durchgeführt, wenn – wie es heißt – “korrekte Rahmenbedingungen” herrschen. “Die jüngste Ergänzung der Regeln sind ein weiterer Bestandteil unserer vorsaisonalen Vorbereitungen, bei denen wir uns ganz auf Pirellis Grand-Prix-Debüt in gut zwei Wochen konzentrieren. Es galt, einen Mechanismus in das Regelwerk einbauen, der es uns künftig ermöglicht, neue Reifen unter Wettbewerbsbedingungen zu testen, falls dies nötig ist.

Ich finde es großartig, dass uns diese Möglichkeit nun gegeben wird, denn wir arbeiten sehr hart daran, die Spezifikation der künftigen Reifen zu entwickeln. Ohne diese Option könnten wir nicht mit einem aktuellen Rennwagen testen und hätten nur Zugriff auf Fahrzeuge aus der vorherigen Saison. Deshalb profitieren auch die Teams von dieser Entscheidung”, meint Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery.

Eine weitere von der FIA genehmigte und mit sofortiger Wirkung in Kraft tretende Regeländerung sehe vor, dass jedes Team bei ausgewählten Rennen der Saison 2011 einen zusätzlichen Satz Primärreifen erhalten kann. Auch hier liege die Entscheidung im Ermessen der FIA, die sich dazu mit Pirelli abstimmt. Dieses zusätzliche Reifenset erhalten die Teams im Falle eines Falles demnach zu Beginn der freien Trainings am Freitag, danach gelten die üblichen Reifenvorschriften.

Über solche zusätzliche Lieferungen sollen die Teams spätestens eine Woche vor Beginn des betreffenden Events informiert werden. “Wir sind uns noch nicht sicher, ob und wie oft wir diese zusätzliche Möglichkeit nutzen werden”, so Hembery. “Aber durch diese frühzeitige Regeländerung haben wir die Chance, uns darauf vorzubereiten, bevor die Saison auf Hochtouren läuft.

Sowohl die Teams als auch wir mussten in einer relativ kurzen Zeit sehr viele Daten erfassen und verarbeiten. Die letzten Regeländerungen des Weltmotorsportverbands könnten helfen, den Lernprozess zu beschleunigen”, glaubt er. cm

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In Europa weiterer Bridgestone-Preisschritt ab April

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Bridgestone Europe hat weitere Preiserhöhungen angekündigt. Nachdem schon zu Beginn des Jahres die Reifen des Herstellers im europäischen Markt um bis zu sechs Prozent teurer geworden waren, soll im Laufe des zweiten Quartals nun eine weitere Preisrunde folgen. Dadurch verteuern sich sämtliche Pkw-, Nutzfahrzeug- und Spezialreifen des Anbieters beginnend mit dem April um durchschnittlich weitere sieben Prozent.

Die konkrete Größenordnung variiere allerdings je nach Produktkategorie, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit. “Dies ist für uns in Europa die zweite Preiserhöhung in diesem Jahr, weil sich die Kosten für die im Reifenbau verwendeten Rohmaterialien weiter auf einem historisch hohen Niveau bewegen. Wir nehmen schrittweise Preiserhöhungen vor, und wenn der derzeitige Trend anhält, werden in Zukunft weitere nötig sein”, erklärt Makio (“Mac”) Ohashi, CEO und President von Bridgestone Europe.

“Die Nachfrage nach Reifen im europäischen Ersatzmarkt erholt sich weiter und durch das boomende Exportgeschäft der Auto- und Nutzfahrzeughersteller ist der Erstausrüstungsbedarf sehr hoch”, ergänzt er mit Blick auf die daraus resultierenden möglichen Lieferengpässen. “Obwohl alle unsere Werke an der Kapazitätsgrenze produzieren, werden wir auf kurze Sicht wahrscheinlich nicht alles Angefragte liefern können. Angesichts dieser Situation und um sicherzustellen, unsere Ziele erreichen zu können, werden wir Prioritäten setzen müssen”, so Ohashi.

Welche dies sein werden bzw. ob nun der Ersatz- oder das Erstausrüstungsgeschäft einen größeren Stellenwert für das Unternehmen besitzt, wird indes nicht mitgeteilt. cm.

Für 2010 meldet auch Pirelli deutliches Umsatzplus

Nach vielen anderen Reifenherstellern hat nun auch Pirelli seine Zahlen zum Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Demnach konnte der italienische Konzern den Umsatz um 19,2 Prozent auf rund 4,85 Milliarden Euro steigern. Denn nach Herausrechnen der zwischenzeitlich aufgegebenen Geschäftsbereiche Pirelli Real Estate und Pirelli Broadband Solutions wird für 2009 nunmehr ein Vergleichswert in Höhe von 4,07 Milliarden Euro statt der bisher veröffentlichten 4,46 Milliarden Euro genannt.

Beim Operating Profit konnte man sogar um 63,3 Prozent auf knapp 408 Millionen Euro (2009: rund 250 Millionen Euro) zulegen. Die EBIT-Marge nach Restrukturierungsaufwendungen wird mit nunmehr 8,4 Prozent beziffert, nach 6,1 Prozent im vorangegangenen Jahr. Im Wesentlichen verantwortlich für die positive Geschäftsentwicklung des Konzerns war bei all dem die Reifensparte, steht sie doch für 98,4 Prozent des Gesamtumsatzes bzw.

4,77 Milliarden Euro. Im Vergleich zu den 3,99 Milliarden Euro des Jahres 2009 konnte die Reifensparte ihre Umsatzerlöse also um 19,5 Prozent steigern, während der operative Gewinn von knapp 309 Millionen Euro 2009 auf jetzt leicht über 453 Millionen Euro um 46,9 Prozent wuchs. Die EBIT-Marge der Reifensparte wird mit 9,5 Prozent beziffert, im Jahr zuvor lag sie noch bei 7,7 Prozent.

Für das laufende Jahr rechnet Pirelli mit einem weiteren Wachstum des Konzernumsatzes auf über 5,55 Milliarden Euro, zu denen die Reifensparte den Erwartungen zufolge 99 Prozent beitragen wird. Die EBIT-Marge der Gruppe soll 2011 ebenfalls über die 2010er Referenzmarke klettern und sich in der von dem Unternehmen in seinem “Industrieplan 2011-2013” genannten Region – zwischen 8,5 und 9,5 Prozent für den Konzern, zehn Prozent mit Blick auf die Reifensparte – bewegen. cm

 Weitere Details zu den Pirelli-Kennzahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Über 200 Aussteller zur diesjährigen „Tuning World Bodensee“ erwartet

Zur neunten Auflage der “Tuning World Bodensee” (5. bis 8. Mai 2011) erwartet die Messe Friedrichshafen GmbH als Veranstalter des Events über 200 Aussteller.

Tuningbegeisterte sollen nicht weniger als über 1.000 veredelte Fahrzeuge bewundern bzw. sich bei 152 Klubs über die neuesten Trends informieren können.

Trotz starkem Messe-Business werde dabei auch das Feiern nicht zu kurz, versprechen die Veranstalter. “Die ‚Tuning World Bodensee’ ist Europas führende reine Tuningmesse, und wir sind zurecht stolz darauf”, erklärt Messechef Klaus Wellmann selbstbewusst im Vorfeld der neunten Veranstaltung. “Die Marktführer und Zubehörspezialisten der Branche sind in Friedrichshafen nahezu komplett vertreten und treffen hier auf zahlreiche Händler, Vertriebspartner und begeisterte Endkunden”, ergänzt er.

Neben Automobilherstellern wüssten auch Reifen- und Räderspezialisten um das Potenzial der Messe und würden sich vor Ort von ihrer sportlichen Seite zeigen. Laut der Messe Friedrichshafen nehmen die Neuheiten und exklusiven Umbauten in diesem Jahr eine Ausstellungsfläche von insgesamt rund 85.000 Quadratmetern ein.

EBIT-Marge der Delticom AG 2010 bei gut elf Prozent

Die Delticom AG hatte vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2010 zwar schon Mitte Januar vorgelegt, doch jetzt veröffentlich der Internetreifenhändler auch die gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) zertifizierten Konzernzahlen. Demnach weist die Bilanz des Unternehmens für das abgelaufene Jahr ein Umsatzvolumen in Höhe von 419,6 Millionen Euro aus, was im Vergleich zu den 311,3 Millionen Euro des Jahres 2009 einem Plus von 34,8 Prozent entspricht. Beim EBIT konnte Delticom um 60,1 Prozent auf 47,1 Millionen Euro zulegen (2009: 29,4 Millionen Euro), sodass sich daraus für 2010 eine EBIT-Marge in Höhe von 11,2 Prozent (2009: 9,4 Prozent) ergibt.

Das Konzernergebnis wird mit 32,3 Millionen Euro oder 2,72 Euro je Aktie (unverwässert – 2009: 1,71 Euro) angegeben. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der Delticom AG beschlossen, der Hauptversammlung – vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats – eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 2,72 Euro je Aktie vorzuschlagen (2009: 1,70 Euro). Die Hauptversammlung wird am 3.

Mai in Hannover stattfinden, der vollständige Geschäftsbericht 2010 soll ab 23. März im Bereich “Investor Relations” unter www.delti.

Fachmesse „NUFAM“ im April: Reiff zeigt Flagge

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Wenn vom 14. bis zum 17. April die Nutzfahrzeugmesse “NUFAM 2011” ihre Tore in Karlsruhe öffnet, dann wird auch die Reiff Reifen und Autotechnik GmbH (Reitlingen) sich und ihre Dienstleistungen auf einem 210 Quadratmeter großen Standareal dort präsentieren.

Denn das Unternehmen versteht sich nicht zuletzt seiner Serviceangebote im Bereich Fuhrparkkonzepte, Montagemobile, Runderneuerung etc. als kompetenter Partner in Sachen Nutzfahrzeugreifen. “Wir bieten allen Kunden eine optimale und wirtschaftliche Lösung, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können”, erläutert Thomas Wörner, Leiter Verkauf gewerbliche Kunden bei Reiff.

Der Kunde könne aus unterschiedlichen Fuhrparksystemen genau das wählen, was seinen Bedürfnissen entspricht. Die Entscheidung über Fullservice, Kilometerverträge oder Budgetverträge werde kundenindividuell abgewogen, um das optimale Ergebnis für jeden Kunden zu erreichen, heißt es weiter. Reiff verfügt über rund 40 Standorte in ganz Baden-Württemberg und bietet eigenen Worten zufolge einen umfassenden Mobilservice in der Region.

Und über Partner ist man demnach auch deutschland- bzw. europaweit für seine Kunden erreichbar und könne ihnen mithilfe von den Montagemobilen geringe Ausfallzeiten ihrer Fahrzeuge, günstige Montagepreise, eine exakte Terminplanung und professionelle Expertenberatung bieten. Die dabei vorgehaltene Auswahl an Nutzfahrzeugreifen wird als groß beschrieben und soll Anwendungen vom Kleintransporter über Bus und Lkw bis hin zu Industrie- und Baumaschinenreifen abdecken.

“Reiff hat für jedes Fahrzeug und jeden Einsatzzweck den richtigen Reifen”, lautet das Credo der Reutlinger. “Wir wissen, worauf es unseren Kunden ankommt, und bieten ihnen genau das”, beschreibt Thomas Wörner die Firmenphilosophie. cm

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Geschwindigkeitsrekord auf Eis erneut eingestellt

Nachdem Mitte Februar erst der vierfache Rallyeweltmeister Juha Kankkunen aus Finnland mit einem Pirelli-bereiften Bentley Continental Supersports Convertible den Geschwindigkeitsweltrekord für das Fahren auf Eis auf die Marke von 330,695 km/h hochschrauben konnte, hat Nokian-Tyres-Testfahrer Janne Laitinen diese Bestmarke nun noch weiter nach oben korrigiert. Mit einem Audi – ausgerüstet mit Nokians bespiketem Winterreifen “Hakkapeliitta 7” in der Größe 255/35 R20 97T XL – erreichte er am 6. März auf einer 14 Kilometer langen Strecke auf der gefrorenen Ostsee vor Finnland eine Höchstgeschwindigkeit 331,610 km/h.

“Das Testen der Winterreifen bei großen Geschwindigkeiten und unter anspruchsvollen Bedingungen ist ein wichtiger Teil ihrer Entwicklung. Mit Versuchen in Grenzbereichen können wir immer etwas Neues lernen, was später in allen unseren Produkten zu sehen und zu spüren sein wird”, erläutert Matti Morri, Leiter des technischen Kundendienstes bei Nokian Tyres. cm

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“i-SW3”-Rad von ICW

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Als sportlich beschreibt die Attendorner International Complete Wheels GmbH (ICW) ihr “i-SW3” genanntes einteiliges Aluminiumrad, das in den Dimensionen von 17 bis 19 Zoll mit Einpresstiefen zwischen ET 35 und ET 45 angeboten wird. Eine Kombination aus polierten Mittelspeichen und schwarzen, leicht nach hinten versetzen Zwischenspeichen soll die Blicke auf das Rad lenken, das sich nach Meinung von ICW durch eine “optische Leichtigkeit gepaart mit Sportlichkeit und Dynamik” auszeichnet. Dass die fünf polierten Speichen nahtlos in das Felgenhorn fließen, lasse das Leichtmetallrad größer wirken, heißt es darüber hinaus.

“Wie alle Produkte aus dem Hause International Complete Wheels, durchlaufen auch diese Leichtmetallräder mehrere Qualitätssicherungsstationen. Röntgendurchleuchtung und Dichtigkeitsprüfung sind dabei nur zwei Verfahren, um den Kunden der Firma ICW Topprodukte zu liefern”, sagt der Anbieter. cm

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Toni Gardemeister mit Hankook-Unterstützung in der IRC am Start

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Der Rallyefahrer Toni Gardemeister und der koreanische Reifenhersteller Hankook starten in diesem Jahr gemeinsam bei der Intercontinental Rally Challenge (IRC). Der Finne wird ab April in einem Skoda S2000 auf verschiedenen Veranstaltungen fahren, wobei das Einsatzfahrzeug von seinem eigenen Team aufbereitet bzw. betreut wird und natürlich auf Hankook-Reifen steht.

Beide Seiten geben sich “sehr zuversichtlich”, dass 2011 ein erfolgreiches gemeinsames Rallyejahr werden wird. “Ich freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit mit Hankook”, so Gardemeister, der bereits in einer frühen IRC-Testphase im Jahr 2009 auf Hankook Reifen gefahren ist. “Der Skoda ist ein bewährtes Auto in der IRC und die Hankook-Reifen haben in den Veranstaltungen der letzten Jahre eine brillante Performance hingelegt, weshalb ich von dieser Konstellation überzeugt bin.

Die IRC ist eine tolle Meisterschaft, die beste Aktionen im Rallyesport mit Topfahrern und einem extrem engen Wettbewerb zwischen den S2000-Autos bereithält”, sagt er. Auch bei Hankook ist demnach die Freude groß, dass sich Toni Gardemeister für Reifen des koreanischen Unternehmens entschieden hat. “Die Reifen wurden in den letzten Jahren ausgiebig auf IRC-Strecken verwendet und haben sich auf Schotter und Asphalt sowie auf trockener und nasser Fahrbahn immer wieder beweisen können, was uns für dieses neue Projekt sehr zuversichtlich stimmt”, erklärt Mike Patterson, Hankooks Motorsportmanager für den englischen Markt und verantwortlich für das IRC-Projekt des Reifenherstellers.

“Die Hankook-Reifen sind zusammen mit dem Skoda und den Fähigkeiten von Toni Gardemeister und seinem Beifahrer Tapio Suominen eine hervorragende Kombination”, ist er überzeugt. Das erste von acht Rennen im Skoda S2000 wird für Gardemeister bzw. Hankook übrigens der Lauf auf Gran Canaria (14.

bis 16. April) sein. “Da ich in der Vergangenheit schon für Skoda gefahren bin, weiß ich, dass das Auto gut sein wird und ich freue mich schon jetzt darauf, das Gesamtpaket demnächst zu testen, bevor es dann in Gran Canaria mit dem ersten Rennen losgeht”, meint der Finne.

Die weiteren sieben Rennen im geplanten Programm stehen für die Zeiten vom 13. bis zum 15. Mai (“Tour de Corse”, Frankreich), 2.

bis 4. Juni (“Prime Yalter Rally”, Ukraine), 23. bis 25.

Juni (“Geko Ypres Rally”, Belgien), 26. bis 28. August (“Barum Rally”, Tschechische Republik), 9.

bis 11. September (“Mceske Rallye”, Ungarn), 22. bis 24.

September (“Rallye San Remo”, Italien) sowie vom 14. bis zum 16. Oktober (“RACMSA Rally of Scotland”, Schottland/Großbritannien) im Terminkalender.

Gegenwind für Erweiterung des Conti-Lkw-Reifenwerks in den USA

Continental will im Rahmen eines Expansionsprogrammes bereits aus dem Jahre 2009 bis zu 200 Millionen Dollar in die Erweiterung des Lkw-Reifenwerkes in Mount Vernon (Illinois), an dem Yokohama Anteile hält, investieren und bis zu 350 neue Jobs schaffen. Jetzt gebe es Gegenwind, weil sich Behördenvertreter gegen Steuervergünstigungen ausgesprochen hätten, mit denen Continental Tire the Americas (CTA) das Vorhaben schmackhaft gemacht werden soll, berichten US-Medien. dv.

VW Jetta von H&R: Sportlich und stilvoll

Nicht nur die Optik des VW Jetta ist auf Dynamik getrimmt, auch die Technik hält, was das Design der Limousine verspricht. Eine gute Basis für die Konstrukteure von H&R: Die Lennestädter Fahrwerkspezialisten haben für den neuen Jetta einen Federnsatz entwickelt, der die Auslegung des Serienfahrwerks in seinen Grundzügen noch einmal akzentuiert. Die Tieferlegungen um rund 35 bis 40 Millimeter macht das Fahrzeug fahrdynamisch und optisch noch um einige Nuancen sportlicher.

Cooper will Output 2011 um zehn Prozent steigern

Die Nachfrage für Reifen der Cooper Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) sei dermaßen stark, dass das Unternehmen im Jahre 2011 die Produktion bezogen auf Stückzahlen um zehn Prozent steigern wolle, sagt CEO Roy Armes. Von der vollständigen Übernahme der Anteile Kenda Tires am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Cooper Kenda Tire im chinesischen Kunshan kann Cooper in dieser Hinsicht allerdings nicht profitieren: Denn dort werden überhaupt keine Kenda-, sondern – wie ohnehin vertraglich bis Ende 2012 fixiert – ausschließlich Reifen der Marke Cooper bzw. Konzernmarken gefertigt.

Logistikneubau von ZF Services in Bremen

Die ZF Services GmbH hat mit der Erweiterung des Logistikcenters in Bremen begonnen. Der Spatenstich dieser Tage ist der Auftakt für den Bau eines neuen Hochregallagers sowie für die Optimierung des bestehenden Lagers. Für den Aftersales-Spezialisten des Automobilzulieferers ZF Friedrichshafen AG ist Logistik ein wesentlicher Baustein für einen optimalen Kundenservice.

Taiwanesen wollen Rußfabrik in Indien errichten

Die taiwanesische China Synthetic Rubber Corp. (SCRC) plant über ihre Tochtergesellschaft Continental Carbon India Ltd. Investitionen in Höhe von knapp 240 Millionen Euro, um im südostindischen Visakhapatnam (Provinz Andhra Pradesh) ein Rußwerk zu errichten und 3.

000 bis 4.000 Jobs zu schaffen. Die Bauarbeiten sollen sich über drei Phasen erstrecken, von denen die erste in zwei Jahren abgeschlossen und zur Produktionsaufnahme führen soll.

Die SCRC ist eine Tochtergesellschaft der Taiwan Cement Group, die weltweit bereits sieben Rußwerke betreibt und von dort überwiegend die Reifenindustrie beliefert: Die Gesamtkapazität der drei Werke in den Vereinigten Staaten, zwei in China und je eines in Indien und Taiwan wird mit 680.000 Tonnen jährlich beziffert und stellt das Unternehmen im weltweiten Ranking auf Platz 5. dv.

2. Kfz-Service-Symposium im Rahmen der Amitec

Das erste Kfz-Service-Symposium, von der Werbas AG anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens im letzten Jahr auf der Amitec ausgerichtet, zog interessiertes Fachpublikum an. Jetzt geht das Symposium am Samstag, dem 9. April 2011, in die zweite Runde – diesmal ausgerichtet von der Werbas AG, der ZF Services GmbH sowie der Control€xpert GmbH.

Das sechsköpfige Podium diskutiert im Branchencafé in der Halle 4, Stand E10, mit dem Publikum über die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, allerdings sind die Plätze im Branchencafé begrenzt. dv

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Noch eine Synthesekautschukfabrik

Die international so starke Nachfrage für Synthesekautschuk führt zu einem regelrechten Boom bei der Errichtung entsprechender Produktionsstätten, vor allem in Südostasien. Jetzt haben die japanische JSR Corporation und die thailändische Bangkok Synthetics Co., Ltd.

(BST) eine Absichtserklärung unterschrieben, im Rahmen eines 51:49-Joint-Ventures in Map Ta Phut (Rayong/Thailand) eine Fabrik zur Produktion von 50.000 bis 100.000 Jahrestonnen S-SBR (Solution Polymerization Styrene-Butadiene Rubber) zu errichten.

Die Anlage soll im Juni 2013 in Betrieb gehen und überwiegend Hersteller von treibstoffsparenden Reifen beliefern. JSR erweitert derzeit darüber hinaus die eigenen S-SBR-Kapazitäten im Werk Yokkaichi bis November 2011 um 25.000 auf dann 60.

000 Tonnen jährlich. Darüber hinaus habe JSR seit 2009 Zugriff auf 30.000 Tonnen pro Jahr, die bei der Styron Europe GmbH (vormals Dow) hergestellt werden, schreibt der japanische Konzern.

Mansory stellt Mercedes SLS auf exklusive Räder

Ein um 90 Kilogramm reduziertes Fahrzeuggewicht gegenüber der Basis des Supersportwagens Mercedes SLS zeichnet den auf 15 Exemplare limitierten Mansory Cormeum aus. Die verbreiterten Radhäuser des Cormeum werden rundum durch exklusive Schmiederäder mit Zentralverschluss ausgefüllt. Diese kommen vorn in 9×20 Zoll mit 265/30er-Reifen zum Einsatz und an der Hinterachse in 11×21 Zoll mit 295/25er-Gummis.

Dank neuer Federn und Dämpfer liegt der Schwerpunkt das Auto ca. 20 Millimeter tiefer als die Basis und bringt somit die exklusiven Felgen noch besser zur Geltung. dv

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Wieder Brand in Yokohama-Werk Salem

Am 5. März hat es im Yokohama-Werk Salem (Virginia/USA) gebrannt. Das durch Funkenflug aufgrund von Schleifarbeiten an einem Luftschacht ausgelöste Feuer war das innerhalb eines Jahres mittlerweile bereits dritte an dem Standort, konnte von den Einsatzkräften aber innerhalb einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden.

Bridgestone-Flaggschiff Potenza S001 kommt im Sommer auch als Runflat-Version

Der im letzten Jahr eingeführte Potenza S001 ist Bridgestones Flaggschiff im Ultra-High-Performance-Segment für Hochleistungssportautos. Ab August wird es den Reifen auch (erst einmal) in vier Größen der Serie 40 bis 55 mit Runflat-Technologien als Potenza S001 RFT geben, bei dem die Fahrleistungen des Potenza S001 mit den für die Runflat-Technologie von Bridgestone typischen Features an Sicherheit und Komfort zu einem modernen Technologiepaket kombiniert werden. Dieses ermögliche jetzt einen mit herkömmlichen Reifen vergleichbaren Fahrspaß und Komfort, heißt es in einer Pressemeldung.

Inder wollen Rußsparte von Evonik wohl doch nicht

Nachdem Aditya Birla einen US-Hersteller von Industrierußen (die vor allem von den Reifenherstellern bezogen werden) als Akquisitionsziel gefunden hatte, hat wohl auch der zweite indische Bieter für die Evonik-Rußsparte Phillips Carbon Black abgewunken, wie verschiedene Nachrichtendienste in Erfahrung gebracht haben wollen. Evonik erhofft sich einen Veräußerungspreis von einer Milliarde Euro, im Rennen sind jetzt noch die branchenfernen Investoren Advent International, Triton Partners und Rhone Capital sowie (möglicherweise) US-Reifenrußspezialist Cabot. dv.

Reifen ein Thema bei abschließenden Formel-1-Tests

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Fünf Tage lang finden von heute an und noch bis zum 12. März auf dem Grand-Prix-Kurs von Barcelona (Spanien) die abschließenden Tests vor dem eigentlichen Start der Formel 1 rund zwei Wochen später in Melbourne statt. In Sachen Reifen stellt Ausrüster Pirelli den Fahrern/Teams nach eigenen Aussagen dafür alles in allem annähernd 1.

700 Reifen (35 Sätze pro Team) zur Verfügung, wobei die Spezifikationen gefahren werden, die dann auch bei den ersten drei echten Rennen zum Einsatz kommen werden. Obwohl Pirelli sich zuletzt gegen Kritik an seinen Rennreifen gewehrt hatte und McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh den Italienern zur Seite gesprungen war und verlautbaren ließ, mit dem von Fahrerseite monierten schnellen Abbau der Gummis hätten die Italiener nur den Wünschen der Organisatoren der Serie bzw. die Teams Rechnung getragen, hat sich im Vorfeld der Tests jüngst auch Lewis Hamilton zu Wort gemeldet.

Gegenüber dem britischen Guardian gab er zu Protokoll, die Formel 1 werde aufgrund einiger technischer Änderungen in der Serie – genannt wird in diesem Zusammenhang unter anderem der Wechsel zu den Pirelli-Reifen – wohl “schmerzhaft langsam” bzw. weniger aufregend werden. Ob da wirklich etwas dran ist, davon kann sich jeder spätestens nach dem ersten Rennen im australischen Melbourne am Wochenende vom 25.

bis zum 27. März ein eigenes Bild machen. cm

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Neue DTM-Reifen sorgen bei Timo Scheider für „Grinsen im Gesicht“

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DTM-Fahrer Timo Scheider berichtet auf seinen Webseiten von den ersten Fahrten in seinem aktuellen Rennwagen. Dabei ging es seinen Worten zufolge auch darum, wie sich die neuen Hankook-Reifen fahren lassen. Schließlich ist der koreanische Reifenhersteller ab dieser Saison Ausrüster der Serie, in der während der zurückliegenden Jahre auf Dunlop-Gummis gefahren wurde.

“Ich werde und kann Euch sicher nicht sagen, wie es gewesen ist, aber ich habe nach dem Test ein Grinsen im Gesicht gehabt”, gibt sich Scheider geheimnisvoll, was seine Eindrücke von den Hankook-Reifen betrifft. Allerdings könne er es kaum erwarten, so schnell wie möglich wieder ins Auto zu kommen und weiter zu testen. cm

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Olivier Faussadier wird Vice President und General Manager bei Omnova

Nach der Ende vergangenen Jahres erfolgten Übernahme des Spezialchemikalienherstellers Eliokem International durch Omnova Solutions, ist nun Olivier Faussadier mit Zuständigkeit für die Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien zum Vice President und General Manager des Geschäftsbereiches Performance Chemicals des Unternehmens ernannt worden. Gleichzeitig damit bekleidet er die Position als Chairman bei Eliokem International, wo er bereits seit 2007 im Range eines Directors dessen Executive Committee angehört. Auch zuvor war der 44-Jährige bereits in leitenden Funktionen für die Gruppe tätig, nachdem er Ende 2001 von Goodyear zu Eliokem gewechselt war.

Omnova und Eliokem kommen zusammen auf 3.060 Mitarbeiter und stehen für ein Umsatzvolumen von rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Zu den Kunden der Polymerspezialisten zählen auch die Kautschuk- bzw.