Zum 1. Juni hebt Toyo Tire USA die Reifenpreise an

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Mit Wirkung zum 1. Juni hebt die Toyo Tire USA Corporation ihre Preise für Pkw- und Llkw-Reifen um durchschnittlich acht Prozent an. “Toyo Tires fühlt sich einer exzellenten Produktqualität ebenso verpflichtet wie möglichst niedrigen Preisen, jedoch machen weiter steigende Rohmaterialkosten eine Preiserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt unumgänglich”, erklärt John Hagan, Senior Director of Sales bei dem Unternehmen.

4×4-Rad „Rafting“ jetzt auch in Farbvariante „dark“

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“Rafting” ist der Name eines für robuste Geländewagen gedachten Dotz-Leichtmetallrades, das ausschließlich in den Offroaddimensionen 8.0×16 und 8.0×17 Zoll angeboten wird.

Wörtherseetreffen 2011: H&R ist zusammen mit Premio dabei

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Die auf Fahrwerkskomponenten spezialisierte H&R Spezialfedern GmbH und Co. KG (Lennestadt) wird auch in diesem Jahr beim GTI-Treffen am Wörthersee mit dabei sein. Vom 1.

bis zum 4. Juni will man sich dort auf über 300 Quadratmetern gemeinsam mit Premio präsentieren. Anlässlich des 35.

Geburtstages des Golf GTI werden den zum Wörthersee pilgernden Tuningfans bzw. Anhägern der Wolfsburger Fahrzeugmarke “echte Leckerbissen” versprochen. Gemeint damit ist, dass H&R für sich in Anspruch nimmt, für jeden GTI – angefangen beim auf der ersten Golf-Generation basierenden Variante bis hin zum aktuellen Modell – die passende Fahrwerkslösung in petto zu haben.

Und davon sollen sich die Besucher des Wörtherseetreffens live am Stand überzeugen können, zeigt das Unternehmen dort doch den Anfang und das vorläufige Ende des GTI-Kults in Form jeweils eines veredelten Golf I GTI aus dem Jahr 1976 und eines 2011er Golf VI GTI. Neben Komponenten für die GTI-Baureihe bietet H&R darüber hinaus allerdings auch Produktlösungen für andere Autos an – insgesamt soll das diesbezügliche Programm der Lennestädter über 1.500 verschiedene Fahrzeugtypen abdecken.

JK Tyre & Industries meldet 33 Prozent mehr Umsatz

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller kann sich über deutlich steigende Umsätze freuen. Wie JK Tyre & Industries jetzt berichtet, endete das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Jahresumsatz in Höhe von 59,8 Milliarden Rupien (934,8 Millionen Euro), dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33 Prozent. Gleichzeitig gingen die Gewinnkennzahlen für das Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 aber deutlich zurück.

Der operative Gewinn lag am Ende bei 1,1 Milliarden Rupien (17,5 Millionen Euro: minus 64 Prozent) und der Nettogewinn bei 626 Millionen Rupien (9,8 Millionen Euro; minus 72 Prozent). Wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre & Industries, in seinem Bericht betont, blieb das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in Indien führender Hersteller von radialen Lkw-Reifen mit einer Jahresproduktion von rund vier Millionen Reifen.

Mythos Porsche auf der Überholspur – Cargraphic am Bodensee

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Über “Traumwagen” lässt sich vortrefflich diskutieren und streiten. Wenn es überhaupt einen gemeinsamen Nenner gibt, dann einen Porsche. Der legendären Sportwagenikone und ihren Veredlern wurde auf der diesjährigen Tuning World Bodensee eigens eine Sonderfläche gewidmet, auf der das Traditionsunternehmen Cargraphic natürlich nicht fehlen durfte.

Im Mittelpunkt standen die Kernkompetenzen Leistungssteigerung, Edelstahlauspuffanlagen, Leichtmetallräder und Bilstein-Fahrwerkskompetenz. Mittlerweile sind die Landauer seit 26 Jahren im Geschäft und der weiße 997 Turbo GTR RSC 3.6 markiert momentan die stärkste erhältliche Leistungsstufe: 687 PS/505 kW katapultieren den Fahrer in 3,02 Sekunden von null auf 100 km/h.

Die Erzeugnisse von Cargraphic seien jedoch nicht nur Muscle-Cars, sondern fein austarierte Fahrmaschinen mit Stil, Heritage und Flair, abgerundet von einem Schuss Motorsport-Crema, heißt es dazu in einer Mitteilung. Davon habe man sich auch am separaten Messestand der Firma überzeugen können. Ein nur dezent modifizierter, speedgelber 964 Turbo im Bestzustand habe selbst die Fans exaltierter GFK-Orgien magisch angezogen.

Falken zeigte Heck-Tricks am Bodensee

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26 Grad, strahlender Sonnenschein, volle Tribünen und super Stimmung. Die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen war auch 2011 wieder ein voller Erfolg. Über vier Tage zeigte das “Falken Drift Team”, wie man die Reifen zum Qualmen bringt.

In drei Shows pro Tag demonstrierten vier Drifter, dass man Donuts nicht nur essen kann. Neben der holländischen Stammbesetzung Lars Verbraeken im BMW E30 und Publikumsliebling Lennard Wander im Nissan Silvia S14 war auch Michel D. dieses Mal mit von der Partie, der den verletzten mehrfachen Driftchampion Remmo Niezen ersetzte und keineswegs nur Lückenbüßer war.

Für zusätzliche Unterstützung sorgte Matt Carter vom Falken UK Drift Team, der dem Publikum ordentlich einheizte und mit seinen als “Verdauungsstörungen” bezeichneten beabsichtigten Fehlzündungen viel Lärm machte. Zeitweise war auf Grund des ganzen Rauchs und Nebels nichts mehr von den Fahrzeugen zu sehen. Daher verwundert es auch nicht, dass die (Hinter-)Reifen der Drifter bereits nach einer 15-minütigen Demo komplett heruntergefahren waren.

Batteriekraft und Brennstoffzelle für den Linienbus

Lithium-Ionen-Akkus und Brennstoffzellen für mehr Effizienz und Sicherheit im Personen- und Gütertransport standen im Mittelpunkt der zweiten Michelin Challenge Bibendum Workshop-Staffel. In vier Expertenrunden erörterten internationale Fachleute bereits existierende Lösungen sowie das zukünftige Potenzial der alternativen Antriebe für den weltweiten Straßenverkehr. Aus Sicht der Experten seien praktikable und bezahlbare Anwendungen für Lithium-Ionen-Akkus im Straßenverkehr bereits in den kommenden fünf bis sieben Jahren zu erwarten: Der Akkupreis werde voraussichtlich auf 250 Euro pro kWh Leistung sinken.

Die Zyklusdauer, vergleichbar mit der Lebensdauer, werde absehbar auf 1.500 Ladezyklen steigen, während die Energiedichte der Zellen über 150 Wh pro Kilogramm erreichen dürfte. Bei ausschließlich mit Batteriekraft betriebenen Fahrzeugen rechneten die Fachleute noch mit schwer einschätzbaren Preisen für die Akkus.

Nach Expertenmeinung werden sich die Kosten für Module, die für eine Reichweite von 100 Kilometern ausgelegt seien, zwischen 2.000 und 10.000 Euro bewegen.

Bei der doppelten Reichweite steige der Preis entsprechend. Ein kleinerer Lithium-Ionen-Akku für einen Plug-in-Hybrid koste in absehbarer Zeit voraussichtlich rund 1.500 bis 3.

000 Euro. Auch für Wasserstoff-Brennstoffzellen dürften die Preise weiter sinken: Erwartet werden Kosten von rund 100 Euro pro kW. Die Lebensdauer der Aggregate werde absehbar auf über 3.

000 Ladezyklen steigen. Das ermögliche eine Nutzung von über fünf Jahren. Die erzielbare Energiedichte sehen die Experten bei rund einem kW/kg.

50.000 gefälschte Aluräder aus China in Italien beschlagnahmt

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Tauchen Fälschungen von hochwertigen Produkten in Europa auf, dann werden die Urheber der Imitate regelmäßig in Fernost vermutet. Bei einem besonders aufsehenerregenden Fall hat jetzt die Polizei in Norditalien 50.000 Leichtmetallräder beschlagnahmt, bei denen sich entsprechende Vorurteile wieder einmal bestätigen.

Bei einer gewöhnlichen Verkehrskontrolle von Lkws fielen der Polizei Leichtmetallräder auf, die auf dem Weg von China auf den italienischen Markt waren. Wie sich bei den daraufhin angestoßen Ermittlungen zeigte, hatte es sich dabei samt und sonders um billige Kopien von hochwertigen Leichtmetallrädern gehandelt, die in Europa ansonsten über Erstausrüster wie Mercedes, BMW oder Fiat in den Markt kommen. Hergestellt wurden die 50.

000 beschlagnahmten Räder dabei nachweislich in China, von wo aus die Ware auch nach Norditalien versandt worden war. Im Zuge der weiteren Nachforschungen tauchten noch 100.000 Zubehörteile mit den Logos namhafter Automobilhersteller sowie 400 Kokillen zur Produktion von Leichtmetallrädern auf – auch die darin zu fertigenden Räder wären Kopien geschützter Designs gewesen.

Preise für Effizienzmeister auf Michelins Challenge Bibendum

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Drei Rallyes, 80 Fahrzeuge und zahllose Ideen für die Mobilität von morgen: Im Rahmen der elften Michelin Challenge Bibendum teilten sich E-Mobile, Modelle mit Hybrid- und Brennstoffzellentechnologie sowie seriennahe Fahrzeuge mit wirtschaftlichen Verbrennungsmotoren das Starterfeld bei drei spannenden Wettbewerben. Die Sieger in zehn Kategorien zeichneten sich dabei durch außergewöhnlich niedrigen Energiebedarf, niedriges Geräuschniveau sowie geringe Well-to-Wheel- und lokale CO2-Emissionen aus. In der 300 Kilometer langen Intercity-Rallye Berlin-Linthe-Berlin stellten sich 36 Fahrzeuge in vier Klassen dem Parcours inklusive Zeitprüfungen, Handling-, Brems- und Beschleunigungswertung.

In der Kategorie Prototypen setzte sich der Audi A3 TCNG mit Erdgasantrieb an die Spitze, während bei den Serienfahrzeugen der Porsche Panamera S Hybrid die Punkteränge anführte. Unter den Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb siegte in der Intercity-Wertung der Toyota FCHV. Bei den Serienfahrzeugen mit reinem Elektroantrieb sicherte sich der Fluence Z.

E. den ersten Platz. Die Stufenhecklimousine, die in wenigen Monaten auf den Markt kommt, erhielt zudem den Preis für die höchste Energieeffizienz.

China will Qualitätsstandards für Reifenhersteller anheben

Die chinesische Regierung ist um die Verbesserung der Qualität von im Land produzierten Reifen bemüht. Wie der Branchenverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, habe man einen 15-Punkte-Plan aufgelegt, der für alle Reifenfabriken in China gelten und noch im Laufe dieses Jahres verbindlich umgesetzt werden soll. Bei den Punkten geht es etwa um Stichprobenkontrollen in chinesischen Reifenfabriken, um harte Strafen gegen Unternehmen, die gegen die Qualitätsrichtlinien verstoßen, oder etwa um verpflichtende Zertifikate, die zum Marktzugang berechtigen.

IDS feiert Saisonauftakt in Hockenheim – mit Alutecs Hilfe

Kürzlich gab sich die deutsche Driftszene die Ehre in Hockenheim. Der Auftakt der von Alutec unterstützten “IDS-Driftdays” sei ein grandioser Erfolg gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung, was durch neue Zuschauer- und Teilnehmerrekorde bestätigt worden sei. Die IDS, die International Drift Series, habe somit einen fulminanten Einstand zur neuen Saison auf dem Hockenheimring gefeiert.

Mit 56 Startern aufgeteilt in die zwei Gruppen “Street” und “Pro” war das Feld restlos ausgebucht, und die zahlreichen Zuschauer seien bei den Darbietungen voll auf ihre Kosten gekommen. Der nächste Lauf zur IDS findet am 12. Juni am Nürburgring statt.

China geht offiziell in Berufung gegen WTO-Urteil zu US-Strafzöllen

Dass China in Berufung gehen würde gegen die Entscheidung der WTO, die von den USA seit September 2009 erhobenen Strafzölle auf Pkw-Reifenimporte aus China seien rechtens, war bereits im vergangenen Dezember angekündigt worden. Nun hat China den sogenannten “Dispute Settlement Body” der Welthandelsorganisation auch offiziell darüber in Kenntnis gesetzt. Die Details dazu – insbesondere die Begründung Chinas zum Berufungsantrag – sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, so die WTO.

Aktuell liegt der Strafzoll bei 30 Prozent zusätzlich zu den auch vorher bereits bestehenden vier Prozent; ab September wird der Strafzoll dann für ein weiteres Jahr auf 25 Prozent reduziert, bevor er dann im September 2012 ausläuft. Im Dezember hatte die chinesische Regierung eine Entscheidung der WTO hinnehmen müssen, die in erster Instanz gegen die von den USA erhobenen Strafzölle keine Einwände finden konnte. ab.

Leaders Forum: Votum für mehr Sicherheit und Energieeffizienz

Das sogenannte “Leaders Forum” markierte am vergangenen Freitag den Höhepunkt der drei Fachtage der Michelin Challenge Bibendum 2011 auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof. 40 hochrangige Entscheider aus Politik und Wirtschaft diskutierten gemeinsam mit Wissenschaftlern die Ergebnisse der Workshops und Konferenzen zu den Schlüsselthemen “sauber, sicher und vernetzt”. Auf dieser Grundlage definierten die Teilnehmer notwendige Aufgaben und Chancen für die nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr von morgen.

Michelin stellt robusten Reifen für Schwellenländer vor

Michelin hat jetzt für Endverbraucher in den schnell wachsenden Schwellenländern einen Reifen präsentiert, der sich durch eine besondere Robustheit auszeichnet. Der “Michelin Energy XM2” biete ein Höchstmaß an Sicherheit bei geringstmöglichen Kosten, so der Hersteller in einer Mitteilung. Der Reifen soll in Größen von 14 bis 16 Zoll auf den Markt kommen, wozu allerdings nicht der europäische Markt gehören wird, wie Michelin auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt.

Yokohama legt Grundstein zur Werkserweiterung auf den Philippinen

Yokohama hat den Grundstein zur Erweiterung der Reifenfabrik auf den Philippinen gelegt. Anlässlich einer Zeremonie betonte Unternehmenspräsident Tadanobu Nagumo die Bedeutung der Investition für die Umsetzung des sogenannten “Grand Design 100”, dem mittelfristigen Wachstumsplan des Reifenherstellers. Yokohama investiert bis 2017 50 Milliarden Yen (380 Millionen Euro) und will dann in der Produktionsstätte 65 Kilometer vor den Toren der philippinischen Hauptstadt Manila 17 statt der bisherigen sieben Millionen Reifen jährlich fertigen.

Die erweiterte Fabrik der Yokohama Tire Philippines Inc. (YTPI) belegt dann eine Fläche von 460.000 m², was einer Verdreifachung gegenüber der bisherigen Fläche entspricht.

Ab 2017 sollen dann rund 5.000 Menschen in der Yokohama-Fabrik Arbeit finden. ab

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Goodyear Dunlop auf der Truck Messe Heilbronn

Vom 4. bis 5. Juni 2011 findet in Heilbronn auf der Theresienwiese die mittlerweile dritte Truck Messe Heilbronn (HTM) statt.

Challenge Bibendum: Parade auf Rädern im Herzen von Berlin

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Einzigartige Fahrzeugparade im Zentrum von Berlin: Über 150 völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte vom zierlichen Elektrofahrrad über kompakte Stadtflitzer mit Batteriebetrieb bis zum massigen Überlandbus mit innovativem Elektro-Dieselhybrid rollten am Wochenende von der Siegessäule zum Brandenburger Tor. Lediglich eine Gemeinsamkeit verband die Teilnehmer: Alle zeichneten sich durch kraftstoffsparende und umweltschonende Antriebe aus, die einen Ausblick auf die Mobilität von morgen ermöglichen.

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45 Jahre Heuver, Stückprämie für Aeolus

Aus Anlass des 45-jährigen Firmenjubiläums hat Heuver Bandengroothandel (Hardenberg/Niederlande), Grossist und Distributeur von Reifen des chinesischen Herstellers Aeolus, ein “Spezialangebot” für den deutschen Markt aufgelegt, das bis zum 10. Juni Gültigkeit hat: Wer wenigstens 16 Reifen (davon maximal 25 Prozent in 385/65 R22.5) ordert, erhält eine Stückprämie von bis zu 15 Euro.

Die Lieferung muss vor dem 17.6. stattfinden, das Angebot gilt solange der Vorrat reicht.

“Potenza RE050A” als OE beim Aston Martin V8 Vantage S

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Aston Martin hat sich für sein neues Fahrzeugmodell V8 Vantage S für Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Nach Angaben des Reifenherstellers kommen bei dem ab diesem Monat erhältlichen und 430 PS starken Auto 19 Zöller des Typs “Potenza RE050A” zum Einsatz: vorne in der Dimension 245/40 R19, hinten in 285/35 R19. “Bridgestone ist der wichtigste Reifenpartner von Aston Martin, und wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft auch bei dem superben neuen V8 Vantage S fortzusetzen”, sagt Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe.

Seit den frühen 1990er-Jahren arbeitet man demnach schon mit Aston Martin zusammen, als man mit Reifenlieferungen für den DB7 begann. Mittlerweile seien “Potenza-RE050”-Reifen werkseitiger Standard beim DB9 und beim V8 Vantage des Autobauers, während dessen Viertürer Rapide mit dem “Potenza S001” vom Band rolle. cm

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“Wenn wir jetzt nicht beginnen, werden wir nie die CO2-Ziele erreichen, die wir uns vorgenommen haben. Eure Generation hat die Möglichkeit dazu”, begrüßte Jean-Dominique Senard, geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, die Hochschüler zum “Student Day” der Michelin Challenge Bibendum. Erstmals seit Entstehung der globalen Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr 1998 hat Michelin gezielt einen Tag den zukünftigen Ingenieuren, Führungskräften und Entscheidern gewidmet.

Umfrage von Tyre24 gestartet, was Verbraucher vom RVO-Relaunch erwarten

Anlässlich der Neuprogrammierung der von ihr betriebenen und für Endverbraucher gedachten Onlinereifenhandelsplattform unter der Adresse www.reifen-vor-ort.de (RVO) hat die Tyre24 GmbH ein unabhängiges externes Marktforschungsinstitut damit beauftragt, die Bedürfnisse der Kunden aufzuzeigen und auf der neuen Website abzubilden.

Dazu soll einerseits 150.000 per Zufallsgenerator ermittelten RVO-Nutzern ein Newsletter samt Link zu einer entsprechenden Onlineumfrage zugesandt worden sein. Andererseits habe man aber auch – ist vonseiten des Unternehmens darüber hinaus zu hören – eine ganze Reihe von Vertretern aus der Reifenindustrie sowie von Reifenkäufern angeschrieben, welche die RVO-Plattform bis dato noch nicht genutzt haben.

Ergänzend hat Tyre24 zudem einen Umfragebanner auf www.reifen-vor-ort.de geschaltet, damit sich jeder Interessent an der Befragung beteiligen kann.

Abgefragt werden bei alldem beispielsweise Dinge, welche die Bedienung, den Spaß bei der Benutzung und den Look der Website betreffen. Als Anreiz zum Mitmachen bei der Umfrage wurden für die Teilnehmer Preise im Gesamtwert von über 3.500 Euro ausgelobt: Unter anderem werden ein Satz AZEV-Räder inklusive Werksführung, ein Motorroller oder ein Gutschein für eine Kurzreise für zwei Personen verlost.

Ziel des Ganzen ist es, neben den seit 2007 mit der bisherigen Website gesammelten Erfahrungen dann auch den Input der Kunden in den finalen Entwicklungsprozess der überarbeiteten Präsenz mit einfließen zu lassen, die in den nächsten Wochen mit neuen Features wie etwa einer Echtzeitsuche online gehen soll. “Mit der neuen Reifen-vor-ort.de-Website werden wir die Reifensuche zu einem positiven Nutzererlebnis machen, bei dem sich nicht nur Geld sparen lässt, sondern auch ein perfekter und unvergesslicher Service geboten wird”, ist Sascha Namolnik, Leiter Onlinemarketing bei der Tyre24 GmbH, überzeugt.

Dr. Jochen Etzel wird CEO bei Conti Tire the Americas

Continental hat einen Nachfolger für Matthias Schönberg an der Spitze seiner US-Tochter ernannt. Ab dem 1. Juli soll Dr.

Jochen Etzel (51) die Geschicke der Continental Tire the Americas LLC (Fort Mill/South Carolina) als CEO führen. Etzel steht bereits seit knapp 20 Jahren in den Diensten des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers und hatte seine Laufbahn in der Rechtsabteilung des Unternehmens begonnen. Bereits wenige Jahre später hatte der gelernte Jurist Verantwortung für die weitere Internationalisierung der Continental AG übernommen und hatte etwa am Aufbau der Aktivitäten in Russland, Brasilien, dem Mittleren Osten und China wesentlich mitgewirkt.

Ab 2003 hatte er die Konzernabteilung “Mergers & Acquisitions” übernommen. Matthias Schönberg übernimmt künftig weltweit Verantwortung für die ContiTech-Geschäftseinheit “Fluid Technology”. ab.

Fulda-Marketingkampagne: Augsburger Straßenbahn „fährt schwarz“

Im Rahmen der aktuellen Fulda-Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” wirbt nun auch die Straßenbahn in Augsburg für die Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern. Der entsprechende Slogan wurde in Anlehnung an den Claim “schwarz.breit.

stark” als Beklebung auf die Bahn aufgebracht. Das Ganze hat sich Unternehmensangaben zufolge als knifflig erwiesen, weil sie aus über hundert einzelnen Folienstücken bestehen soll, die “entworfen, gedruckt, durchnummeriert und nach einem ausgeklügelten Plan aufgetragen werden” mussten. Die Folie besteht dabei aus einem als besonders widerstands- und strapazierfähig beschriebenen Kunststoff.

Denn die Bahn ist an über 300 Tagen im Jahr täglich fünfzehn Stunden im Einsatz und insofern zweistelligen Minustemperaturen im Winter ebenso ausgesetzt wie der Hitze im Sommer, bei der sich die Folie demnach auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen kann. “Erst nach einer peniblen Reinigung des Lackes der Bahn konnten sechs Spezialisten anfangen, die Einzelteile aufzutragen. Selbst die Fenster wurden dabei als Werbefläche genutzt.

Damit die Fahrgäste weiterhin den ‚Durchblick’ behalten ist die Folie hier zu 60 Prozent gelocht und wirkt daher beim Blick nach draußen transparent. Da die Fenster im Ernstfall auch als Notausstieg dienen, kam hier eine spezielle, vom Kraftfahrtbundesamt zertifizierte Sicherheitsfolie zum Einsatz”, ist einer Fulda-Mitteilung zu entnehmen. Alles in allem habe es drei Tage gedauerte, bis die 42 Meter lange und vier Meter hohe Bahn vollständig ihr neues Aussehen hatte und sie wieder durch Augsburg rollen konnte.

Mittels eines Videoclips auf Fuldas Youtube Channel (www.youtube.com/user/fuldareifen#p/a/u/1/KQzHhiNtej8) lässt sich die Umgestaltung übrigens nachvollziehen.

Einweihung von erweitertem Conti-Testgelände Uvalde/Texas

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Vor Kurzem hat Continental Tire the Americas auf dem konzerneigenen Testgelände in Uvalde (Texas/USA) eine neue Anlage für Reifentests auf trockener und nasser Strecke eingeweiht. “Wir setzen nach wie vor auf Produkte, die auf höchstem Niveau ausgewogen sind und ein Maximum an Sicherheit, Fahrspaß und Umweltverträglichkeit bieten. Dazu sind Tests unter realistischen Bedingungen unabdingbar, die die Anforderungen an Reifen so gut wie möglich abbilden”, erklärt Thomas Neddenriep, Leiter der weltweiten Evaluierung Pkw-Reifen bei Conti, warum rund 3,5 Millionen US-Dollar (etwa 2,5 Millionen Euro) in die Erweiterung des texanischen Reifenprüfgeländes investiert wurden.

Auf der neuen Anlage – eine asphaltierte quadratische Ebene mit einer Fläche von 60.000 Quadratmetern – sind demnach Wasserhöhen von 1,3 bis 2,8 Millimetern beliebig einstellbar, wobei das Wasser laut Conti gleichmäßig über die gesamte Breite zugeführt wird. Der Streckenbelag sei so ausgewählt worden, dass er einen Durchschnitt aller Asphaltdecken abbildet, auf denen ein Autofahrer unterwegs ist, und gleichzeitig eine hohe Differenzierung zwischen unterschiedlichen Reifen ermöglicht, heißt es weiter.

Hintergrund des Ganzen ist, dass der Hersteller eigenen Worten zufolge eine Ausweitung seiner Reifentests auf nasser Strecke plant, um damit “deutlich zur Weiterentwicklung von Sommerreifen” beizutragen. Dank des Ausbaus des Geländes könne man nun alle Reifentypen unter allen denkbaren Fahrsituationen – außer den typischen Wintertests – testen, und das ganzjährig unabhängig vom norddeutschen Wetter. “Neben den Konzernbereichen von Continental nutzt auch die Fahrzeugindustrie die Testanlagen in Uvalde sehr intensiv.

Auch die Reifen testende Fachpresse ist oft zu Gast, zusätzlich werden die Strecken auch für Trainings von Fahrsicherheitsorganisationen, Polizei und anderen Institutionen genutzt”, sagt der Reifenhersteller, der im September 2010 mit den Bauarbeiten in Uvalde begonnen hatte, bei denen rund 88.000 Tonnen Material bewegt bzw. über 700 Lkw-Ladungen an Gestein zum Gelände transportiert werden mussten.

“Schwert-SC1”-Räder für die GTI-Veredelung gedacht

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Räder des Labels Work Wheels bietet das Schweizer Unternehmen Aerotechnik Fahrzeugteile zwecks Veredelung unter anderem auch des Golf GTI an. Speziell hierfür gedacht ist demnach eine “Schwert SC1” genannte Kreation, wobei die 19 Zöller mit 8,5 Zoll Breite mit einem schwarz glänzenden Tiefbett und schwarz frontpoliertem Felgenstern versehen sind. Als Besonderheit des zweiteiligen Rades wird darauf hingewiesen, dass sich das Farbdesign individuell gestalten lässt und die Einpresstiefen können millimeterweise gewählt werden können.

Challenge-Bibendum-Abschluss: Umweltschonende Mobilität

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Dass umweltschonende Mobilität nicht im Widerspruch zu kultiviertem Fahrspaß stehen muss, habe die “Michelin Eco Driving Challenge 2011” eindrücklich belegt: Bei der 300 Kilometer langen Ökorallye rund um Berlin zeigten am Sonntag 20 Teams, dass sich besonnene Fahrweise auszahlt und mit niedrigem Kraftstoffverbrauch belohnt wird. Am Steuer von zehn Audi A8 3.0 TDI und zehn Citroën DS3 HDi stellten Fahrer ihr Talent beim vorausschauenden Umgang mit dem Gaspedal unter Beweis.

Die Kandidaten hatten sich bei der bundesweiten Ausschreibung des ADAC im April unter 1.200 Bewerbern für die Teilnahme an der Rallye qualifiziert. Als Gäste von Michelin hatten sie am Wochenende auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof auch die globale Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr besucht, die Michelin Challenge Bibendum.

Die Spritsparrallye bildete am Sonntag den Abschluss des Events, zu dem insgesamt rund 21.000 Besucher kamen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Hankook Deutschland lässt Pläne zur Realität werden

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Spätestens seit Hankook Tire im Sommer 2007 sein Reifenwerk in Ungarn in Betrieb genommen hat ist allen klar: Der Hersteller meint es ernst mit dem europäischen Reifenmarkt. Wenn in diesem Sommer die zweite Ausbaustufe in dem Pkw-Reifenwerk in Betrieb genommen wird, dann kann Hankook in und für Europa jährlich 12,5 Millionen Pkw-Reifen fertigen. Ob dies für den ambitionierten Hersteller reicht, der sich bei Reifen unter den fünf führenden Marken in Europa sieht, muss sich zeigen.

20 Zoll für die First-Class-Variante des GL

Mercedes-Benz präsentiert das neue Sondermodell “Grand Edition” der GL-Klasse. Dem First-Class-Modell unter den Geländewagen exklusiv vorbehalten sind unter anderem in Himalayagrau metallic lackierte Leichtmetallräder, die es auf Wunsch auch glanzgedreht gibt. Die Bereifung: 275/50 R 20, auf dem Foto Michelins Latitude Sport.

Trend-Tacho-Umfrage des KÜS zu Autoreifen

Auch in diesem Jahr haben die Interviewer des KÜS-Trend-Tacho die Autofahrer über ihre Meinung zu Reifen befragt. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass die Profiltiefe der Reifen am eigenen Fahrzeug viele nicht interessiert. Bei der Frage zum geplanten Neukauf von Reifen punktet der Fachhandel.

Interessant wird es, wenn es um Qualitäts- und Billigreifen geht. Auskunft gaben die Autofahrer auch zu ihren Gepflogenheiten beim Reifenwechsel und der Einlagerung. Der Trend-Tacho der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) beleuchtete auch die Akzeptanz von kompletten Autoservice-Dienstleistungen beim Reifenhandel.

Carmani-Design CA 7 Punch

Carmani, Zweitmarke des Felgenanbieters Oxigin, bringt mit der neuen CA 7 Punch ein außergewöhnliches Design auf den Markt. Fünf sichelförmige Speichen, die durch ebenso viele kleinere Speichen flankiert werden, erzeugen im Verbund mit der zweifarbigen Lackierung in trendigem black polish eine kontrastreiche Optik. Erhältlich ist die neue Carmani-Leichtmetallfelge vorerst in der Größe 8,5×19 Zoll in den Lochkreisen 5×108, 5×112, 5×114 und 5×120.

Selbstverständlich mit ABE bzw. TÜV-Teilegutachten. dv

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Automechanika Shanghai 2011 erwartet 3.600 Aussteller

Die Automechanika Shanghai findet vom 7. bis 10. Dezember 2011 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Organisiert durch die Messe Frankfurt (Shanghai) Co Ltd und die China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO), wird ein Ausstellerplus von 15 Prozent auf dann 3.600 erwartet. Die Veranstaltung zählte im letzten Jahr exakt 50.

Michelin stellt mit „3-S-Konzept“ neues Notlaufsystem vor

Im Rahmen der elften Challenge Bibendum hat Michelin einen neuen Konzeptreifen präsentiert, der Einstichverletzungen von mehreren Millimetern Durchmesser in der Lauffläche selbstständig repariert. Der französische Reifenhersteller habe damit auf dem gestern in Berlin zu Ende gegangenen internationalen Event für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr “eindrucksvoll demonstriert, wie innovative Reifentechnologien zu mehr Sicherheit auf der Straße beitragen können”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Ein Testfahrzeug rollte während einer Präsentation mit dem “3-S-Konzept” genannten Michelin-Reifen über mehrere Zentimeter lange Nägel, ohne dass dabei der geringste Druckverlust entstand.

Die Lösung: Eine spezielle Gummimischung im Reifeninnern versiegelt von selbst etwaige Löcher in der Lauffläche. Der Einsatz des dafür verantwortlichen Polymers verursache außerdem keine Vibrationen, selbst wenn das Fahrzeug mit den 3-S-Konzeptreifen lange Zeit gestanden habe, so Michelin weiter, denn die zusätzliche Polymerschicht, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, sei in die verschiedenen Lagen der Reifenkarkasse integriert. Außerdem habe die zusätzliche Schicht keinerlei Einfluss auf den Rollwiderstands des jeweiligen Reifens.

Das Konzept, heißt es dazu bei Michelin, sei im Prinzip “serienreif”, es gebe indes noch keinen Zeitplan für eine Markteinführung. Die Übertragung des neuen 3-S-Konzeptes in die Produktions- und Verfahrenstechnik der Fabriken dürfte auch nicht einfach zu handhaben sein. Der Reifen biete außerdem “alle typischen Leistungsmerkmale der Marke Michelin: Sicherheit, Langlebigkeit und Kraftstoffersparnis”.

Cordiant-Reifen für den Polo

Im russischen Volkswagen-Werk Kaluga wird unter anderem der Polo hergestellt. Jetzt hat Sibur Russian Tyres die Belieferung mit Erstausrüstungsreifen der Marke Cordiant aufgenommen. Darüber hinaus haben Autobauer und Zulieferer Gespräche über die Belieferung von Reifen auch für andere Modelle aufgenommen.

Bis Ende dieses Jahres könnten bis zu 100.000 Cordiant-Reifen auf VW- und Skoda-Modellen in Kaluga montiert werden. dv.

ZF Services empfiehlt Urlaubs-Check fürs Auto

Eine gründliche Überprüfung des Fahrzeugs vor dem Antritt der Urlaubsreise kann für entspannte Ferien sorgen. Deshalb hat ZF Services zur Unterstützung der Original Sachs Service (OSS)-Partner den Sachs Urlaubs-Check entwickelt, zu dem die Prüfung von Stoßdämpfer und Fahrwerk, Bremsen, Brems- und Kühlflüssigkeit, Motorölstand, Keilriemen, Klimaanlage, Wischerblätter, Waschanlage, Verglasung, Unterboden und Reifen gehören. Bis zum 10.

Juni können die OSS-Werkstätten bei ZF Services die passenden Aktionsmaterialien bestellen. Das kostenlose Aktionspaket enthält zwei Werbeplakate für den Verkaufsraum sowie 200 Wurfzettel. dv

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Wer sind die größten Reifenhersteller? – Neues NRZ-Ranking

In die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.

Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.

Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab

1.Bridgestone22.

016,52.Michelin17.533,0 3.

Goodyear14.210,0 4.Continental7.

248,6 5.Pirelli4.772,0 6.

Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.

570,6 8.Yokohama3.522,7 9.

Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.

2.548,7 11.Cooper2.

536,0 12.Toyo2.002,7 13.

Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.

771,2 15.Triangle1.747,8 16.

Apollo1.385,4 17.MRF1.

322,418.Linglong1.104,419.

Nokian1.058,120.Double Coin1.

Erste Messstelle für „Classis“-Reifendatennetzwerk in Dienst gestellt

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Am 19. Mai ist auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim eine erste voll automatisierte Messstelle in Betrieb genommen worden, die bei der langsamen Überfahrt eines Lkw den Fülldruck, die Profiltiefe und das Abriebbild der am Fahrzeug montierten Reifen sowie die Achslasten bestimmt und diese Daten in das sogenannte “Classis”-Reifendatennetzwerk einspeist. Neben Herbolzheim sind nach Aussagen der ProContour GmbH als Hersteller der Anlagen, die auf der von ihr entwickelten Technologie zur Bestimmung der Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr basiert, weitere zehn Installationen für das laufende Jahr in Planung, damit letztendlich möglichst schnell ein flächendeckendes Netz von bundesweit 90 Messstationen entsteht.

Europaweit sind insgesamt knapp 400 Messstellen an den “Hauptschlagadern des Güterlastverkehrs” in Planung. Sie alle sollen Reifendaten erfassen und dann per SMS oder internetbasiertem Datentransfer an autorisierte Empfänger übermitteln, um damit Flottendienstleistern bzw. Spediteuren Informationen zur Verfügung zu stellen, ob die zum Fahrpark gehörenden Fahrzeuge beispielsweise mit dem richtigen Luftdruck unterwegs sind oder etwa aufgrund des Abnutzungsgrades alsbald ein Reifenwechsel ansteht.

“Der Nutzfahrzeugverkehr muss in Zukunft noch mehr professionalisiert werden. Die Prozesse müssen exakter aufeinander abgestimmt, kosteneffizienter und mit höherer Qualität durchgeführt, Pannen und unnötige Standzeiten vermieden werden”, sagt ProContour-Geschäftsführer Frank Schäfer. Und genau dazu könne das “Classis”-Reifendatennetzwerk einen Beitrag liefern, für das sich seinen Worten zufolge die ersten Speditionen bereits entschieden bzw.

die Teilnahme an Feldversuchen mit ihren Flotten signalisiert haben. “Wir sind von der Zukunftsfähigkeit dieser automatischen Reifenzustandsüberwachung überzeugt und bieten deshalb bei uns die erste frei zugängliche Messstation”, erklärt Karl-Heinz Schneider, Betreiber des Rasthofes in Herbolzheim, wo man das Ganze als wichtige Ergänzung des eigenen Dienstleistungsspektrums sieht. cm

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Eidgenössischer Fachausweis für 16 Reifenfachleute

In feierlichem Rahmen konnte Erich Heimgartner in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS) Mitte Mai 16 neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der neunten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenspezialisten im Kreise der diplomierten Vollprofis willkommen und verglich die zweijährige Weiterbildung mit einem Fahrradrennen: Eine intensive Vorbereitungszeit, Training, Wissensaneignung, mentale Stärke und Ausdauer seien die wichtigsten Voraussetzungen, um das anvisierte Ziel zu erreichen. Er betonte dabei die Wichtigkeit einer kompetenten Crew (Dozenten und Experten) im Hintergrund, bestehend aus Fachleuten und Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen und mit fundiertem Wissen den Prüfungskandidaten tatkräftig zur Seite stehen.

RVS-Präsident Markus Fischer wies in seiner Ansprache auf die weiter wachsende Bedeutung der Fachkompetenz im Reifengeschäft hin und bezeichnete diese als einen Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. In Zeiten umfassend informierter Kunden und bei immer komplexeren Produkten könne sich der Reifenfachhandel durch kompetentes Auftreten seiner Mitarbeitenden von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen. Nicht die Größe entscheide über die Zukunft eines Unternehmens, sondern vor allem die Kompetenz.

“Jedes Unternehmen tut gut daran, mehr denn je auf das Know-how seiner Mitarbeitenden zu setzen und in diesen Bereich zu investieren”, so Fischer, der zugleich den Verbandsmitgliedern, welche die Strukturen für diesen Ausbildungsgang zur Verfügung stellen, sowie den Dozenten und Reifenimporteuren dankte, ohne deren finanzielle und personelle Unterstützung der RVS keinen Ausbildungskurs “Reifenfachleute” auf qualitativ hohem Niveau und zu finanziell tragbaren Bedingungen anbieten könnte. Der nächste Kurs wird aller Voraussicht nach übrigens im Februar 2012 starten und die Ausschreibung dafür im Oktober dieses Jahres beginnen. cm

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„Cobra“, „Roadrider“ und „Venom“ teilweise mit geändertem Speedindex

In einigen Größen hat Avon Tyres den Geschwindigkeitsindex seiner Motorradreifenmodelle “Cobra”, “Roadrider” und “Venom” für Cruiser und Custom Bikes, klassische Motorräder, Youngtimer und Mittelklassemotorräder geändert: Die Reifentypen wurden mit einer V-Kennung in Klammern versehen. Beim Breitreifen Avon “Cobra” sollen die Hinterradreifen der Dimensionen 200/60 R16 (79V) und 200/55 R18 (79V) betroffen sein, beim Diagonalreifen “Venom” die Größe 150/90 B15 (74V) speziell für die Yamaha V-max. Die meisten Änderungen habe es jedoch beim Diagonalreifen “Roadrider AM26” gegeben, heißt es.

Hier wird auf die Vorderradreifen der Größen 110/90-16 (59V), 110/70-17 (54V), 110/80-17 (57V) und 120/70-17 (58V) verwiesen, bei den Hinterradreifen auf die Dimensionen 130/70-18 (63V), 130/80-18 (66V), 140/70-18 (67V), 150/70-17 (69V), 150/70-18 (70V) und MT90-16 (74V) sowie darüber hinaus auf die “Universalreifengrößen” 110/80-18 (58V), 150/70-17 (69V), 120/80-16 (60V) und 140/80-17 (69V). Abgesehen davon kann die Reifenmarke noch von zahlreichen neuen Freigaben sowie neuen Unbedenklichkeitsbescheinigungen für verschiedenste Motorradmodelle berichten. Darüber hinaus soll der Enduroreifen “Distanzia Supermoto” für einige Maschinen – genannt werden Kawasaki ER 6 N, ER 6 F und Versys, Suzuki GSX 650 F/FA, Yamaha XJ-6 Diversion sowie die MZ-Bagihra-Modelle – das Zertifikat “wintertauglich” erhalten haben, weil er sich dank einer weicheren Mischung auch für die kalte Jahreszeit eigne.

Kampagne gegen Nachwuchsmangel im Kfz-Gewerbe

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Im Rahmen des achten Bundesberufsbildungskongresses des Kfz-Gewerbes in Bad Wildungen haben Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), und Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung, jüngst den neuen Internetauftritt unter www.autoberufe.de freigeschaltet.

Die Site ist Teil der Nachwuchsförderungskampagne der Autobranche, mit der man um Azubis “kämpft” und bei der die Vertreter von 34 deutschen und internationalen Automobilherstellern mit dem ZDK zusammenarbeiten. “Mithilfe der Kampagne wollen wir qualifizierten Nachwuchs für die Kfz-Betriebe sichern, die jungen Menschen optimal ausbilden und ihnen Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere im Kfz-Gewerbe eröffnen”, erklärt Rademacher. Denn einerseits sehe sich das Kfz-Gewerbe einem im harten Wettbewerb mit anderen Branchen gegenüber und andererseits erschwere auch die demografische Entwicklung den “Kampf” um den Nachwuchs, wie Birgit Behrens es formuliert.

Die Schere zwischen Ausbildungsangebot und Nachfrage klaffe zunehmend auseinander. Mit neuen, zielgruppengerechten Informationsmitteln wendet sich die Nachwuchsförderungskampagne demnach nicht nur an Eltern, Lehrer, Berufsberater sowie Schulabgänger mit Abschlusszeugnis, sondern auch an scheinbar nicht ausbildungsreife junge Menschen ohne Abschluss. Darunter seien oft ungeahnte Talente, die nur geweckt werden müssten, so Behrens, die außerdem in der Zuwanderung Chancen für die Betriebe sieht, geeigneten Nachwuchs zu finden.

“Super Car & Import Car Show” im Bangkok mit Abt als Aussteller

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Vom 14. bis 22. Mai hat in Bangkok zum zweiten Mal nach 2010 die “Super Car & Import Car Show” stattgefunden.

Mit vor Ort als Aussteller dabei war auch der Fahrzeugveredler Abt über sein Tochterunternehmen Abt Asia LLP bzw. den regionalen Partner Abt Thailand. “Die Thailänder sind autoverrückt, sie pilgern geradezu zu unserem Stand.

Wir können sehen, dass unsere beiden hier ausgestellten Modelle den Geschmack des gut informierten Publikums treffen”, zieht Wolfgang Kitzeder, Geschäftsführer von Abt Asia LLP eine positive Bilanz der Messebeteiligung. Seinen Worten zufolge verfügen Thailänder zudem über Kaufkraft, weshalb dort viele Premiummarken der Branche präsent seien. “Ferrari, Porsche, Lotus, Maserati, Mercedes-Benz und Brabus – wir befinden uns mit unserem Messestand in einem perfekten Umfeld und werden daher sicher auch 2012 wieder auf der ‚Super Car & Import Car Show’ ausstellen”, so Kitzeder.

CMA erhöht Nutzfahrzeugreifenpreise in den USA und Kanada

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Reifen der Marke Double Coin für Erdbewegungsmaschinen und mittelschwere Lastwagen werden im US-amerikanischen und kanadischen Markt teurer. Denn die China Manufacturers Alliance (CMA) hat für den 1. Juni eine entsprechende Preiserhöhung angekündigt, die bei bis zu sechs Prozent liegen soll.

Pirelli mit harten Formel-1-Reifen zufrieden – Aufholbedarf

Die harte Reifenmischung, die gestern beim Grand Prix in Barcelona erstmals zum Einsatz kam, sollte den Formel-1-Teams mehr strategische Möglichkeiten durch eine höhere Belastbarkeit eröffnen. Das sei erreicht worden, heißt es dazu, auch wenn die neue Mischung nicht überall beliebt war. Der Unterschied zu den weichen Mischungen sei nun derart groß, dass ein Set-up für beide Reifenspezifikationen nur schwer möglich scheint.

Das wichtigste Ziel der neuen Reifen sei indes erreicht worden: mehr Abwechselung und Spannung. Während die meisten Fahrer ihre harten Pirelli-Reifen zum Ende des Rennens nutzten, setzte Nick Heidfeld sie etwa gleich von Beginn an ein; das Sauber-Team wiederum fuhr sie im Mittel-Stint. Dennoch sehe Pirelli noch Aufholbedarf, um Vierstoppstrategien in Zukunft zu vermeiden.

“Aber auch wenn es ein tolles Rennen war, so sind wir noch nicht zufrieden, dass es vier Boxenstopps gab. Drei für jeden Fahrer sind unser Ziel. Dies lag im Leistungsgefälle zwischen den harten und weichen Reifen begründet”, so Pirellis Sportchef Paul Hembery.

Umsatzanteile Nokians nach Produktgruppen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Umsatzanteile seiner Produktgruppen publiziert (Stand erstes Quartal 2011): Demnach entfallen auf Pkw-/SUV-Reifen 74 Prozent (davon fast die Hälfte Winterreifen), auf Schwerreifen 9,1 Prozent und auf die Handelskette Vianor (620 per Franchising bzw. Partnerschaftsvereinbarungen und 172 Eigentum) 13,5 Prozent. dv.

ams-Leser küren Bilstein zur „Best Brand 2011“ in der Kategorie Sportfahrwerke

71,7 Prozent von 93.000 teilnehmenden auto motor und sport-Leser wählten bei einer Umfrage Bilstein in der Kategorie “Sportfahrwerke/Federn/Dämpfer” an die Spitze. Das Unternehmen konnte sein Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr nicht nur halten, sondern sogar noch um 5,5 Prozent steigern und seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten auf fast 30 Prozent ausbauen.

Titan-Chef hebt Ziele für 2011 an

Aufgrund des besten ersten Quartals in der Geschichte des Herstellers von AS-/EM-Reifen und -Rädern zeichnet Maurice M. Taylor den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 für die Titan International, Inc. (Quincy/Illinois) in noch strahlenderen Farben als zuvor: Demnach erwartet der Chairman und CEO des Unternehmens jetzt einen Jahresumsatz zwischen 1,2 Milliarden und 1,35 Milliarden US-Dollar und ein EBITDA zwischen 130 Millionen und 155 Millionen Dollar.

Während sich der Geschäftsbereich Landwirtschaft weiterhin stark behauptet, verbessert sich die Situation bei Erdbewegungs- und Baumaschinen weiterhin. Die korrigierten Erwartungen schließen ausdrücklich die von Goodyear erworbenen Aktivitäten in Südamerika einschließlich der Fabrik in Sao Paulo ein. Darüber hinaus erhofft er sich den Abschluss weiterer Akquisitionen im Sommer dieses Jahres, womit die AS-Aktivitäten Goodyears in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gemeint sein dürften.

“Mini”-Aktionswochen bei Arden mit Vredestein

Die Arden Automobilbau GmbH (Krefeld) hat “Mini”-Aktionswochen gestartet. Unter anderem werden für den Premiumkleinwagen die neuen 8×18-Zoll-Alufelgen Challenge II in Verbindung mit einer Vredestein-Bereifung in 215/35 R18 angeboten. dv

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Ehemaliger Conti-Presseverantwortlicher jetzt bei Skoda Deutschland

Rainer Strang (58) war Ende 2004 für wenige Monate für die beiden Reifendivisionen der Continental AG verantwortlich, hat während seiner Karriere in der Automobilindustrie aber auch für Automarken wie Opel oder Ford kommuniziert. Sein Name ist in der automobilen Szene aber vor allem durch sein langjähriges Engagement beim TÜV bekannt. Jetzt übernimmt Strang die Leitung der Motor- und Wirtschaftspresse bei der Skoda Auto Deutschland, weil der bisherige Stelleninhaber Dr.

ATS hat Markenbotschafter für den asiatischen Raum

Der wohl derzeit erfolgreichste chinesische Motorsportler Darryl O’Young (31) ist Partner der ebenfalls in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft vertretenen Aluminiumrädermarke ATS. Damit vertieft ATS auch sein Engagement auf dem chinesischen Markt. “Wir arbeiten schon länger mit Darryl in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft zusammen.

Darryl ist nicht nur einer der bekanntesten Fahrer der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, sondern auch einer der schnellsten und erfolgreichsten asiatischen Piloten. Eine offizielle und engere Partnerschaft war somit ein logischer Schritt”, so Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, zu der ATS gehört.

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Autopromotec 2011 mit mehr Ausstellern und neuen Schwerpunkten

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Wenn am nächsten Mittwoch bis zum 29. Mai die Autopromotec zum 24. Mal ihre Pforten in Bologna öffnet, startet sie nicht nur mit Rekordausstellerzahlen: Neben Neuheiten und Produkten von 1.

473 Ausstellern für Autohäuser und die Werkstattausrüstung wartet die Autopromotec 2011 auch mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Informationen auf. So bietet die “AutopromotecEDU” eine Plattform zur Diskussion und Vertiefung von Themen rund um den Automobil-Aftermarket..

Leichtlaufsommerreifen Nexen „CP661 (TR)“

In Form des “CP661 (TR)” stellt der koreanische Hersteller Nexen einen neuen Sommerreifen vor, der gute Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn mit Verbrauchreduzierungen eines damit bereiften Fahrzeuges verbinden soll. Das Unternehmen bescheibt das Modell vor diesem Hintergrund als “High-Performance-Sommerreifen mit Leichtlaufeigenschaften”. Einen Beitrag zu den genannten Eigenschaften liefere das Profil des Reifens.

Vier breite Längsrillen sind demnach für die Ableitung des Wassers aus der Bodenaufstandfläche zuständig, und eine zentrale Doppelrippe gewährleiste zuverlässig einen permanenten Fahrbahnkontakt und gute Lenkeigenschaften selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Der von dem Unternehmen entwickelten “5-Random-Pitch”-Bauweise wird attestiert, zu einer deutlichen Verringerung der Abrollgeräusche beizutragen. Seit Mai ist der in Nexen-Produktionsstätten in Korea und China gefertigte “CP661 (TR)”, der Anbieteraussagen zufolge in einer Produktvariante derzeit bereits als Erstausrüstung beim Kia Soul und den Kia Forte verbaut wird, in 25 Größen von 13 bis 17 Zoll sowie mit Reifenquerschnittsverhältnissen von 55 bis 70 verfügbar.

Werkstattausrüster ATH-Heinl feiert 20-jähriges Jubiläum

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Am 14. Mai hat die ATH-Heinl GmbH & Co. KG ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert.

Dazu hat der Werkstattausrüster Vertriebspartner aus ganz Europa zu einer Hausmesse und einem “Bayrischen Abend” am Firmensitz in Sulzbach-Rosenberg eingeladen. Passend zum Anlass hat das Unternehmen zudem eine rundum erneuerte Homepage ins Netz gestellt sowie unter anderem das neue ATH-Wuchtsystem LPS – das Kürzel steht für Laserpositionierungssystem – mit einem Laser für die Gewichtepositionierung und einem Spiegel für ein einfacheres Anbringen der Gewichte präsentiert. Die Feier nutzte Firmengründer Hans Heinl zudem dazu, den ATH-Vertriebspartnern zu danken.

Denn ohne sie gäbe es das Unternehmen in seiner heutigen Form nicht, sagte er und ging außerdem auf seine Gründungsvision von der “Qualität zum günstigen Preis” ein. Bei alldem vergaß er seine Mitarbeiter nicht. “Zufriedene Mitarbeiter bringen zufriedene Kunden und diese machen uns so erfolgreich”, so Geschäftsführer Heinl.

Oldtimerrallye „Hamburg-Berlin-Klassik“ mit Dunlop-Unterstützung

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Dunlop ist Hauptsponsor der “Hamburg-Berlin-Klassik 2011” und unterstützt damit die vierte Ausgabe dieser Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsrallye für Old- und Youngtimer. Unterteilt in fünf Etappen machen sich dabei 180 Fahrzeuge vom 26. bis zum 28.

Mai auf den Weg von der Elbe bis an die Spree. Auch zahlreiche Prominente aus Film- und Fernsehen, Motorsport und Gesellschaft nehmen demnach an der Veranstaltung teil. Bei der Oldtimerrallye im Norden der Republik ist Dunlop aber nicht nur Veranstaltungspartner und Reifenlieferant vieler Teams, die unter dem Rallyemotto “Reisen statt Rasen – die Faszination des Reisens neu entdecken” an den Start gehen wie unter anderem auch Dr.

Rainer Landwehr, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau, gemeinsam mit Bernd Wieland, Chefredakteur der veranstaltenden Fachzeitschrift AutoBild, am Steuer eines Cisitalia 202 Gran Sport Coupé aus dem Jahre 1950. Als Teil seiner Aktivitäten im Klassikbereich wird sich die Reifenmarke bei der “Hamburg-Berlin-Klassik” noch mehr einbringen. Als eines der Highlights wird dabei die Mittagsrast am dritten Veranstaltungstag bezeichnet, bei der den Teams am Drivingcenter in Groß Dölln eine gemeinsame Aktion von dem Reifenhersteller und BMW geboten wird.

“Im Fahrerlager auf Europas größtem Fahrsicherheitsgelände wird eine authentische Boxengassenszene der 60er Jahre aufgebaut, in der die Partner eine Boxenstoppdemonstration zeigen werden. Der dabei genutzte Mini Cooper wurde von BMW Classic werksseitig restauriert. In die historischen Overalls der Boxencrew schlüpfen Dunlop-Mechaniker, die zeigen, dass auch mit historischem Gerät professioneller Service möglich ist”, so Dunlop.

Franzosen am ehesten gewillt, Reifen online zu kaufen

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Nachdem die Delticom AG vor Kurzem bereits Teilergebnisse einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie rund um den Onlinekauf von Reifen veröffentlich hatte, legt das Unternehmen nun noch einmal nach. Waren bisher nur Zahlen zum deutschen und spanischen Markt publiziert worden, denen entnommen werden konnte, wie hoch die Bereitschaft der dortigen Autofahrer ist, die Reifen für ihr Fahrzeug gegebenenfalls online zu kaufen, werden jetzt weitere Vergleichswerte für andere europäische Länder genannt. Laut dem “Reifen Online 2011” genannten Delticom-Report ist die Absicht der Verbraucher, Autoreifen zukünftig im Internet zu erwerben, mit 74 Prozent in Frankreich besonders ausgeprägt, während für Deutschland und Spanien diesbezüglich Werte von rund 40 bzw.

18 Prozent gemeldet worden waren. In Großbritannien tendieren demnach 47 Prozent zu einem Internetreifenkauf, in Italien 18 Prozent. Bezüglich des Hauptgrundes, warum der Onlinereifenkauf für sie interessant ist, sind sich die Autofahrer in den jeweiligen Ländern mehr oder weniger einig: Günstige Preise sollen in Frankreich (93 Prozent), Deutschland (93 Prozent), Großbritannien (47 Prozent) und Italien (34 Prozent) jeweils an erster Stelle rangieren.

“Des Weiteren favorisieren die Befragten in Frankreich (59 Prozent), Großbritannien (27 Prozent) und Spanien (rund 20 Prozent) insbesondere die Lieferung zu einem Montagepartner. Großen Wert messen Autofahrer in Italien und Spanien besonders auch den Sicherheitszertifikaten bei. Eine größere Reifenauswahl rangiert in Großbritannien, Spanien und Frankreich ebenfalls hoch oben in der Wertschätzung.

Mit 80 Alurädern kommt Premio zur „Tuning Expo“

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Die “80 heißesten Felgen” aus dem hauseigenen Tuningkatalog will der Premio Reifen + Autoservice bei der von 1. bis zum 3. Juli stattfindenden Saarbrücker “Tuning Expo” zeigen.

Aber auf dem 210 Quadratmeter großen Messestand soll freilich noch mehr geboten werden, wie etwa die bekannten Tuningterminals, die es erlauben, sämtliche Räder aus dem Premio-Tuningkatalog virtuell ans eigene Fahrzeug zu montieren und dieses noch dazu tiefer zu legen. Wie schon von anderen Messen her gewohnt, wird die Reifenfachhandelskette vor Ort bei der “Tuning Expo” übrigens nicht von angeheuerten Promotern vertreten, sondern von den Kfz-Spezialisten selbst. cm

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Yokohama: bisher eine Dreiviertelmillion Euro für Erdbeben-/Tsunamiopfer

Der japanische Reifenhersteller Yokohama zieht eine Zwischenbilanz seiner Hilfsmaßnahmen für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in seinem Heimatland. Neben der Muttergesellschaft hatten sich Tochtergesellschaften aus den verschiedensten Ländern sowie zahlreiche Mitarbeiter eingebracht. Bislang liegt das Gesamtaufkommen an Spenden bei 88,5 Millionen Yen, was einer Summe von 737.

000 Euro entspricht. Davon stammen 26,8 Millionen Yen (223.000 Euro) von Firmen und Angehörigen im Ausland.

Zusätzlich stellte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung und vieles mehr zur Verfügung. Der Großteil aller Unterstützungsmaßnahmen sei dabei über das Japanische Rote Kreuz abgewickelt worden, heißt es weiter. Zahlreiche Yokohama-Mitarbeiter sollen sich außerdem freiwillig für Hilfs- und Aufräumarbeiten gemeldet haben.

Da durch die Naturkatastrophe viele Menschen auch ihren Arbeitsplatz verloren, hat sich der Reifenhersteller zudem bemüht, neue Stellen zu schaffen. Und für eine Vielzahl von temporär Obdachlosen habe man ferner öffentliche Unterkünfte organisiert, die bis zu einem Jahr belegt werden können. “Dennoch gibt es weiterhin viel zu tun.

Tyre24 bietet angeschlossenen Reifenhändlern SOAP-Schnittstelle

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Die Tyre24 GmbH bietet den an ihre Onlinereifenhandelsplattform angeschlossenen Reifenhändlern als zusätzliche Dienstleistung eine SOAP-Schnittstelle an. Das Kürzel steht für Simple Object Access Protocol bzw. ein Netzwerkprotokoll zum Austausch XML-basierter Nachrichten.

Über die Schnittstelle können Informationen der Plattform www.tyre24.de übertragen werden wie etwa die Tyre24-Bestände an Reifen und Felgen, die EK-Preise auf Tyre24, Testberichte von Fachmagazinen zu den Reifen, Reifen-, Felgenbilder oder der Alufelgenkonfiguator.

Ihre Verwendung soll es dem Händler ermöglichen, sich seinen individuellen Webshop mit eigenem Layout programmieren zu lassen und die Tyre24-Daten entsprechend einzubinden. “Die Schnittstelle eignet sich daher besonders für Reifenhändler, die bereits einen Onlineshop besitzen oder planen einen eigenen Onlineshop einzurichten. Mit der SOAP-Schnittstelle bieten wir den Reifenhändlern einen Service an, der es ihnen ermöglicht dauerhaft zusätzliche Umsätze zu generieren”, erklärt Ralf Schubert, Leiter Shopsysteme Tyre24 GmbH.

Reifenhändler könnten bei deren Nutzung ihr eigenes Reifenbranding verwenden und auswählen, welche Hersteller und Großhändler angezeigt werden. Durch eine mitgelieferte ausführliche Schnittstellenbeschreibung in deutscher sowie englischer Sprache, sei die Einrichtung für einen Programmierer ohne großen Aufwand möglich, verspricht das Unternehmen. Die SOAP-Schnittstelle wird demnach übrigens auch für Reifenhändler aus Ländern wie beispielsweise die Schweiz und Luxemburg angeboten, in denen die Onlineplattform noch nicht online ist.

Infinity-Reifen konform mit REACH-Verordnung

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Reifen der Marke “Infinity”, die in Europa vermarktet werden, überschreiten die in der EU seit dem 1. Januar 2010 geltenden Grenzwerte nicht. Das betonte jetzt Infinitys General Manager für Europa Jorge Crespo in einer Mitteilung.

Der europäische Reifen- und Gummiherstellerverband ETRMA hatte im März die Ergebnisse eines Tests veröffentlicht, in dem zwölf Reifen – allesamt aus chinesischer Fertigung – als nicht konform mit der REACH-Verordnung zu polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK) beschrieben wurden, darunter auch ein Infinity- sowie zwei Reifen des chinesischen Infinity-Herstellers Shandong Linglong. Wie Infinity nun schreibt, hätten die eigenen Produkte bei einem aktuellen Test im renommierten und von der ETRMA zertifizierten unabhängigen britischen Testlabor TARRC (Tun Abdul Razak Research Centre) “bequem” die geltenden Grenzwerte unterschritten. Jorge Crespo weiter: “Wir wollen sichergehen, dass alle Reifen, die für den europäischen Markt bestimmt sind, mit allen europäischen Gesetzgebungen konform sind.

Ex-EU-Reifen decken 30 Prozent des Marktes – Neue ITMA-Website

Der Verband “Imported Tyre Manufacturers’ Association” (ITMA) hat eine neue Internetseite. Wie es dazu heißt, sei die neue Seite ein “wertvolles Werkzeug und eine Informationsquelle für Mitglieder”. Die ITMA – vor über 30 Jahren gegründet – vertritt in Europa die Interessen von nichteuropäischen Reifenherstellern und deren Importeuren.

Präsident der in Großbritannien ansässigen ITMA ist David Seward, Geschäftsführer bei Yokohama HPT. Der Verband hat derzeit zwölf Mitglieder. Reifen, die außerhalb der EU gefertigt werden, stünden für rund 50 Prozent des britischen und 30 Prozent des gesamten europäischen Reifenmarktes, so die ITMA in einer Mitteilung.

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Mehr dazu unter: http://www.itma-europe.com.

Conti beteiligt sich am Bau der neuen Hauptfeuerwehr in Hannover

Die Continental AG will den Bau einer neuen Hauptfeuerwache für die Stadt Hannover finanzieren. Die neue Zentrale der Berufsfeuerwehr soll voraussichtlich im Jahr 2014 fertig sein. Anlass für die Investition der Conti ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, der Stadt und der Feuerwehr, heißt es dazu in lokalen Medien.

“Mobilität ein Menschheitstraum” – Challenge Bibendum offiziell eröffnet

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Am gestrigen Donnerstag hat Michelin offiziell die elfte Challenge Bibendum auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie betonten Gastredner aus Industrie, Wirtschaft und Politik die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, um gemeinsam Lösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln, und begrüßten diese weltweit einzigartige Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr. Michelins Managing General Partner Michel Rollier bedankte sich in seiner Auftaktrede bei Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, für die aktive Unterstützung durch die deutsche Hauptstadt.

In seiner Ansprache zitierte Wowereit den renommierten Architekten Sir Norman Foster, der Tempelhof einst als “Mutter aller Flughäfen” bezeichnet hatte und auch als ein Symbol für Freiheit. Ebenso wie Freiheit sei Mobilität seit jeher ein Menschheitstraum. Um den Traum zu erhalten, müssten “intelligente Systeme geschaffen werden, damit die Bedürfnisse der Menschen nach individueller Mobilität weiterhin erfüllt werden”, betonte Wowereit.

Experten fordern zur Challenge Bibendum mehr politische Unterstützung

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Fester Bestandteil der Michelin Challenge Bibendum sind die Experten-Workshops. Fachleute aus aller Welt trafen sich am ersten Tag des Events in zwölf Gesprächsrunden. Die drei thematischen Säulen der Veranstaltung – “saubere Energien”, “Sicherheit im Straßenverkehr” und “vernetzte Mobilität” – standen unterteilt in weitere Themenblöcke im Mittelpunkt der Diskussionen.

Im Rahmen einer Schlussrunde stellten die Fachkreise bereits am ersten Abend der Challenge Bibendum (Mittwoch) wichtige Thesen und Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Zentrales Thema sei unter anderem die wichtigsten Alternativen zu den schwindenden Erdölressourcen gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Schon heute stünden verschiedene erneuerbare Energiequellen zur Auswahl, die stärker genutzt werden könnten.

Um sie für den Verbraucher zugänglich und bezahlbar zu machen, stünden bei der weiteren Entwicklung Aspekte der Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Vordergrund. Für den Einsatz von Batterien in Elektrofahrzeugen gebe es etwa attraktive wirtschaftliche Modelllösungen. Neben Batterie-Leasing und Batterietausch gebe es auch Ansätze, gebrauchte Batterien wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen.

Pirelli führt neuen harten Formel-1-Reifen ein

Hatten sich die Verantwortlichen der Formel 1 vor der neuen Saison gewünscht, es solle für einen höheren Unterhaltungswert der Rennserien mehr Überholmanöver geben, wozu auch die neuen Pirelli-Reifen betragen sollten, so mehren sich laut Motorsport-Total.com jetzt Stimmen im Rennzirkus, wonach mittlerweile sogar zuviel überholt werde und man mit den Veränderungen “über das Ziel hinausgeschossen” sei. Paul Hembery sieht dies indes nicht, betont aber gleichzeitig, dass vier Boxenstopps pro Rennen einer zuviel seien.

“Eigentlich wollten wir zwei bis drei”, so der Pirelli-Sportchef und kündigt für den bevorstehenden Grand Prix in Barcelona in Form eines neuen Reifentyps Gegenmaßnahmen an: “Dieses Wochenende versuchen wir gegenzusteuern, indem wir einen neuen harten Reifen bringen, mit dem mehr Kilometer möglich sind. Damit sollten wir definitiv wieder auf drei Stopps runterkommen – zumindest ist das der Plan.” Laut Pirelli verfügt der “PZero Silver” genannte Reifen um eine um zehn bis 25 Prozent längere Lebensdauer, was “fünf Runden mehr” bedeuten könne.

Der Unterschied zwischen den gelben (Option, weich) und den harten Reifen (Prime, weich) sollte damit in Haltbarkeit, aber auch Geschwindigkeit größer sein als zuletzt. Dieser bleibe dann auch der harte Reifen für den Rest der Saison, “vorausgesetzt er liefert im Rennen die erwarteten Ergebnisse”, so Hembery weiter. ab

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Michelin-Bauarbeiten in Indien laufen nach Plan

Die Bauarbeiten zu Michelins neuer Lkw-Reifenfabrik in Indien laufen nach Plan. Wie die indische Zeitung “The Hindu” berichtet, werde der französische Reifenkonzern mit der neuen Fabrik, die im November 2012 die Fertigung aufnehmen soll, die Nachfrage durch lokal gefertigte Reifen komplett bedienen können, die bei Lkw-Reifen kostspieligen Importe sollten dann bis 2015 wegfallen. Zunächst sollen in der Fabrik in der Nähe von Chennai 300.

000 Reifen jährlich gebaut werden. Ein Ausbau der Anlage auf eine Jahresproduktion von zwei Millionen radialen Lkw- und Busreifen sei kein Problem, würde aber von der weiteren Radialisierung des indischen Nutzfahrzeugreifenmarktes abhängen, so Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich für das weltweite Lkw-Reifengeschäft. Aktuell sind lediglich 15 Prozent der Lkw-Reifen in Indien radialer Bauart.

Michelin will in die Fabrik 40 Milliarden Rupien investieren (aktuell 625 Millionen Euro) und dort einmal 1.500 Menschen beschäftigen. ab.

Yokohama investiert in China in Hydraulikschläuche

Yokohama will drei Milliarden Yen (26 Millionen Euro) in den Bau einer Fabrik für Hochdruckhydraulikschläuch im chinesischen Hangzhou (Provinz Zejiang) investieren. Baubeginn soll Ende dieses Jahres sein; die Anlage mit einer Monatskapazität von 400.000 Metern Schlauch soll dann im Januar 2013 in Betrieb genommen werden.

Michelins „Active Wheel“ reif für industrielle Fertigung

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Michelin sucht nach weiteren Partnern aus der Automobilbranche, mit denen das “Active Wheel” von der Konzeptphase in praktische Anwendungen übertragen werden kann. Der bisherige Active-Wheel-Prototyp habe “an Reife gewonnen”, erklärt Michelin-Entwicklungsingenieur Pierre Varenne gegenüber dem französischen Medium Autoactu.com anlässlich der derzeit in Berlin stattfindenden Challenge Bibendum.

Das intelligente, elektrisch angetriebene Rad würde das Antriebskonzept sowie die Konstuktion von Fahrzeugen komplett verändern, beinhaltet es doch neben dem eigentlichen Elektroantrieb (wodurch der konventionelle Antrieb komplett entfällt) auch das Bremssystem sowie die Aufhängung. Insbesondere habe Michelin nun an der Leistungsfähigkeit des Elektromotors gearbeitet, so Varenne weiter, weswegen das innovative Antriebssystem heute reif für den Einsatz unter reellen Alltagsbedingungen sei. Da Michelin am Ende lediglich den Reifen für das Active-Wheel-System beisteuern will, suche der französische Konzern weiter nach Partnern für das Projekt, das jetzt “bereit ist für eine industrielle Fertigung”.

Man könne jetzt darüber nachdenken, die Technologie zu vermarkten. Bisher gezeigt wurde Active Wheel als Heckantrieb auf einem PSA-Konzeptfahrzeug namens “BB1”; das System könne aber auch als Zusatzantrieb für Hybridfahrzeuge genutzt werden, wie Renault kürzlich mit seinem Projektfahrzeug namens “Velroue” auf Basis des Kangoo vorgesetellt hat. ab

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Nagumo bei Yokohama jetzt Chairman und CEO

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat einige ihrer japanischen Topmanager befördert bzw.

ihnen neuen Aufgabe zugeteilt. Beim heutigen Treffen des Board of Directors wurde insbesondere Unternehmenschef Tadanobu Nagumo vom Präsidenten und Repräsentativen Direktor des Reifenherstellers zu dessen Chairman, CEO und Repräsentativen Direktor befördert. Auch Hikomitsu Noji – Präsident der “Tire Group” beim japanischen Reifenhersteller – führt diese Rolle künftig als Präsident und Repräsentativer Direktor des Gesamtgesellschaft.

Diese und etliche andere Veränderungen im Führungsteam will Yokohama offiziell nach der Hauptversammlung am 29. Juni bestätigen. ab

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5-Milliarden-Dollar-Projekt in Saudi-Arabien kommt in Gang

Bereits seit etwa zwei Jahren wird von einem gigantischen Projekt berichtet, das der saudische Konzern Sabic (Saudi Basic Industries Corp.) und der US-Konzern ExxonMobil Chemical unter ihrem Joint-Venture-Namen Al-Jubail Petrochemical Company (Saudi-Arabien) vorbereiten und dessen Kosten auf fünf Milliarden Dollar taxiert werden. Unter anderem beinhaltet das Projekt die Herstellung von Synthesekautschuken (Butyl, SBR/PBR), die auch von Reifenproduzenten benötigt werden und bei denen Goodyear seine technologischen Erfahrungen einbringt.

Ferner wurden mit dem Hersteller von Reifenrußen Continental Carbon Company zwei Lizenzvereinbarungen getroffen. Darüber hinaus holen sich die Projektteilnehmer mit der Universität von Akron und dessen “College of Polymer Science and Polymer Engineering” geballtes Know-how und wollen in Yanbu das “High Institute for Elastomer Engineering” (HIEI) ins Leben rufen, in dem ab September 2012 hochqualifizierter Nachwuchs ausgebildet werden soll. dv.

Neuer SLK „Piecha Accurian RS“ auf 19 Zoll

Lange wurde die dritte Generation des SLK erwartet jetzt steht sie bei den Mercedes-Benz-Händlern. Veredler Piecha Design (Rottweil) hat für den neuen SLK R172 als eine der ersten Firmen ein komplettes Styling- und Tuningprogramm zu entwickelt. Der “Accurian RS”, eine sportlich elegante Interpretation des Stuttgarter Roadsters, erhielt als Weltneuheit MP1-Monoblock- Felgen, die mit ihrem neu interpretierten Turbinendesign zur Designsprache des Accurian RS passen.

Auch Yokohama tritt aus dem Schatten der Krise hervor – Bericht

Auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze nach den krisenbedingten Einbrüchen wieder deutlich steigern und meldet jetzt einen Jahresumsatz von 519,7 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro).

Dies entspricht einer Umsatzsteigerung in Höhe von 11,4 Prozent. Gleichzeitig konnte der drittgrößte japanische Reifenhersteller nach Bridgestone und Sumitomo Rubber Industries aber auch seine Gewinnkennzahlen deutlich steigern. Während der operative Gewinn um 37,5 Prozent auf 29,5 Milliarden Yen (252 Millionen Euro) stieg, wuchs der Nettogewinn immerhin noch um 21,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Yen (119 Millionen Euro).

Das Geschäftsjahr wurde dabei durch einmalige Kosten in Höhe von einer Milliarden Yen (8,6 Millionen Euro) belastet, die auf das “Große Erdbeben” vom 11. März zurückzuführen seien. Die Reifensparte, die einen Anteil von knapp 80 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht, konnte Yokohama indes sogar leicht überdurchschnittlich entwickeln.

Hier stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf 411,6 Milliarden Yen (3,52 Milliarden Euro). Gleichzeitig konnte der japanische Hersteller seinen operativen Gewinn mit Reifen um 20,9 Prozent auf 25 Milliarden Yen (214 Millionen Euro) entwickeln, sodass die Reifensparte wiederum auch leicht überdurchschnittlich zum operativen Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres beitrug. Die Yokohama Rubber Co.

Ltd. berichtete jetzt letztmalig von April bis März und wird jetzt in 2011 Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung bringen. Der nächste Jahresbericht wird demnach nur die Zeit von April bis Dezember 2011 umfassen.

Sondergröße 255/30 R20 97W von Syron

Mit der neuen Sondergröße 255/30 R20 97W präsentiert Syron Tires eine Sondergröße, auf die Distributeur Keskin (Mannheim) besonders stolz ist. Konzipiert wurde diese neue UHP-Größe für Sportwagen und besonders leistungsstarke Fahrzeuge. Der Reifen ist ab sofort mit Extra-Verstärkung lieferbar.

Mercedes SLS AMG von H&R gibt’s auch für die Straße

Seit Herbst letzten Jahres drehen die Rennversionen des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Fahrwerkskomponenten von H&R auf den Rennstrecken dieser Welt ihre Runden. Ab sofort können dies auch Fahrer eines “normalen” SLS für sich in Anspruch nehmen – mit Tieferlegung um 25 Millimeter, und das ohne Arbeiten an der Karosserie des Super-Sportwagens. dv

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Hankook beginnt mit Bauarbeiten zur neuen China-Fabrik

Hankook Tire hat mit dem Bau seiner neuen Reifenfabrik in China begonnen. Wie das Unternehmen dazu meldet, wurde Mitte Mai in Chongqing der Grundstein zu der 954 Millionen US-Dollar (700 Millionen Euro) teuren Fabrik gelegt. Die regierungsunmittelbare Stadt (gehört zu keiner Provinz) zählt zu den größten Zentren der Automobilindustrie in China.

Nach der Fertigstellung der Produktionsstätte will Hankook dort ab Ende 2015 täglich 4.500 Lkw-Reifen und 30.000 Pkw-Reifen fertigen, was einer Jahresproduktion von 11,5 Millionen Reifen entspricht, darunter 1,6 Millionen Lkw-Reifen.

Die ersten Reifen sollen bereits im August 2012, also nach nur 15 Monaten Bauzeit, aus der Form gehoben werden. Hankook produziert in China bereits seit Mai 1997 Reifen und zählt sich dort heute zu den größten Reifenherstellern im Land mit einem Marktanteil bei Pkw-Reifen von 20 Prozent, so das Unternehmen. Die neue Fabrik wird Hankooks dritte Fabrik in China, es sollen dort 3.

700 Arbeitsplätze entstehen. Die Reifen sollen vorwiegend in China selbst vermarktet werden. Im vergangenen Jahr produzierte Hankook mit seinen beiden bestehenden Werken in China rund 29 Millionen Reifen.

Im Jahr 2010 steigerte Hankook in China außerdem seinen Reifenabsatz um 57,3 Prozent. Neben der Ankündigung, eine neue Fabrik für 700 Millionen Euro in China zu bauen, hatte der koreanische Reifenhersteller im vergangenen Dezember noch mit der Meldung für Aufmerksamkeit gesorgt, gleichzeitig auch eine neue Pkw-Reifenfabrik in Indonesien bauen zu wollen. Diese soll rund 270 Millionen Euro kosten; der Baubeginn dafür ist für das dritte Quartal 2011 geplant.

Dank „Zeosil“ soll Reifenenergieeffizienzklasse „A“ erreichbar sein

Nach Aussagen des französischen Chemiekonzerns Rhodia hat eine weltweit steigende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen im Zusammenspiel mit der ab 1. November 2012 in Europa obligatorischen Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie ihrer Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen (“Reifenlabeling”) zu einem Anstieg des globalen Bedarfes an leicht dispergierbarer Kieselsäure (Highly Dispersible Silica – HDS) geführt. Das Unternehmen geht jedenfalls von Wachstumsraten aus, die Schätzungen zufolge bei zehn Prozent in den kommenden fünf Jahren liegen sollen.

Kieselsäure bzw. Silica wird in Laufflächenmischungen von Reifen verwandt, um einerseits deren Rollwiderstand zu senken und andererseits ihre Haftung zu verbessern. Das entsprechende Produkt im Rhodia-Portfolio trägt den Namen “Zeosil” und soll den Rollwiderstand um 25 Prozent und den Kraftstoffverbrauch sowie auch die Kohlendioxidemissionen eines Fahrzeuges, an dem damit produzierte Reifen montiert sind, um bis zu sieben Prozent senken können.

Mehr noch: Nach Angaben der Franzosen mache die als leicht dispergierbar beschriebene Kieselsäure “Zeosil” sogar den Weg frei für Reifen der Energieeffizienzklasse “A”, während von anderer Seite derzeit noch ein “C” bzw. zukünftig bestenfalls ein “B” für erreichbar gehalten wird. Dabei seien die Reifenhersteller mit “Zeosil” darüber hinaus in der Lage, eine bessere Straßenhaftung auf nasser Fahrbahn zu erreichen und gleichzeitig eine optimale Verschleißfestigkeit und Leistung bei sportlicher Fahrweise sicherzustellen, heißt es weiter.

Deutsche Facebook-Seite rund um Conti-Reifen am Start

Ab sofort ist Continental Reifen Deutschland mit einer eigenen Facebook-Seite unter www.facebook.com/continentalreifen online.

Der Auftritt wird von den Bereichen Pkw-, Nutzfahrzeug- und Zweiradreifen gemeinsam mit Informationen versorgt und soll neben der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Reifenhersteller noch weitere “sinnvolle Links für Autofahrer” bieten. Beispielsweise könne in einem Umrüstratgeber der passende Ersatzreifen für den eigenen Pkw gefunden werden, wobei demnach nahezu alle Automodelle abgedeckt werden und auch der nächste, Conti-Produkte anbietende Reifenhändler schnell zu identifizieren sei. Interessierte können sich auf der Plattform zudem über Zweirad-, Lkw- und Busreifen informieren und austauschen oder Kontakt zum Konzernkundendienst Reifen aufnehmen.

Als “Belohnung” für die ersten Besucher der Seite auf Facebook hat Continental übrigens ein Onlinegewinnspiel gestartet, bei dem ein Wochenende für zwei Personen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ausgelobt ist – inklusive Fahrt in einem exklusiven Sportwagen von Hannover zum Nürburgring. “Unsere Facebook-Seite ist ein weiterer Kommunikationskanal, um mit Konsumenten in den Dialog zu treten”, erläutert Dr. Andrea Appel, Leiterin Marketing Pkw-Reifen Deutschland, Österreich und Schweiz von Continental.

“Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass eben alle Reifenbereiche in Deutschland zusammen Inhalte einstellen. So vermeiden wir für die Endverbraucher langes Suchen nach den richtigen Seiten, wenn sie sich schnell über unser Angebot informieren wollen”, erklärt sie den Ansatz des Unternehmens. cm

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Mehr als die Hälfte der „Reifen-China“-Standfläche schon vergeben

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Vom 22. bis zum 24. November dieses Jahres findet in Shanghai die “Reifen China” zum mittlerweile bereits fünften Mal statt.

Der von der Messe Essen GmbH gemeinsam mit der China United Rubber Corporation veranstaltete Ableger der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Reifenmesse in Deutschland hat sich nach Aussagen ihrer Organisatoren inzwischen als “bedeutende Plattform für Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt im asiatischen Markt etabliert”. Nichtsdestoweniger soll die Angebotspalette der Messe in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die Bereiche Werkstattausrüstung und Felgen genannt werden. “Weit im Vorfeld des Veranstaltungstermins sind mehr als 50 Prozent der Ausstellungsfläche bereits gebucht worden.

Neben asiatischen Wirtschaftsakteuren zeigen auch internationale Unternehmen aus Europa oder Amerika ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz unterstreicht, dass sich die ‚Reifen China’ zu einem wichtigen Branchenereignis entwickelt hat”, so die Messe Essen GmbH unter Verweis darauf, dass man bei der letztjährigen Veranstaltung ein 30-prozentiges Besucherplus verbuchen konnte. Auch 2011 wird übrigens parallel zur “Reifen China” wieder die “Rubber Tech China” – die Fachmesse für Gummiverarbeitung und Gummiherstellung – stattfinden.

Im April leichtes Wachstum im weltweiten Reifenmarkt

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Wie Analysten der Deutschen Bank unter Berufung auf entsprechendes Datenmaterial des Reifenherstellers Pirelli melden, hat sich die Nachfrage nach Reifen im weltweiten Markt nach einem als “stark” beschriebenen ersten Quartal im April leicht abgekühlt. Nachdem für die ersten drei Monate 2011 von einem zwölfprozentigen Absatzplus – Pkw-Reifen: neun Prozent, Lkw-Reifen: 17 Prozent – die Rede ist, wird die Nachfrage nach Pkw-Reifen im April verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat demgegenüber nur als mehr oder weniger stabil charakterisiert. Denn im Erstausrüstungsgeschäft sei ein kleines Plus, im Ersatzgeschäft dafür aber ein leichter Rückgang zu verbuchen gewesen, heißt es.

Anders ist das Ganze offenbar bei den Lkw-Reifen, wo vor allem für Erstausrüstungslieferungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika von Zuwächsen über 50 Prozent berichtet wird. Basierend darauf geht man bei der Deutschen Bank davon aus, dass trotz des leicht geringeren Wachstums im April am Ende des zweiten Quartals nichtsdestotrotz letztendlich ein fünfprozentiges Volumenplus unterm Strich stehen wird. Wohl mit Blick auf die Entwicklung der Kennzahlen der Reifenhersteller halten die Finanzexperten es allerdings für wichtiger, dass die jüngsten Preiserhöhungen der Unternehmen im Markt offenbar Bestand haben und die Industrie zudem von einem geringen Lagerbestand im Reifenhandel ausgeht.

“IT630T” erweitert Goodyears Radialindustriereifenprogramm

Goodyear erweitert sein Sortiment an Radialindustriereifen mit dem neuen Modell “IT630T”, das Herstelleraussagen zufolge insbesondere für den Einsatz auf harten Untergründen entwickelt wurde. Und die Kennzeichnung “T” steht demnach dafür, dass der zunächst in der Größe 460/70 R24 angebotene Reifen speziell für Teleskoplader und -stapler sowie kompakte Baumaschinen konzipiert wurde. “Der ‚IT630T’ wurde für die stetig wachsende Zahl moderner und technisch anspruchsvoller Teleskoplader entwickelt.

Der Reifen ist speziell auf die Bedürfnisse leistungsstärkerer Teleskoplader mit hoher Auslegerreichweite und Hubleistung abgestimmt. Diese Fahrzeuge kommen vor allem auf harten Untergründen und Fahrbahnen, wie etwa auf planierten, gepflasterten oder asphaltierten Bauern- oder Betriebshöfen, zum Einsatz”, erklärt der Reifenhersteller, der den Neuen als extrem robust beschreibt und ihm eine hohe Laufleistung attestiert. Insofern ergänze der “IT630T” den 2009 vorgestellten “IT620T”, der speziell für weiche, lockere oder schlammige Untergründe entwickelt wurde, sagt Goodyear.

500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert

Der Spezialchemiekonzern Lanxess spricht nach guten Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 jetzt nicht nur von einem auch “sehr erfreulichen bisherigen Verlauf des zweiten Quartals”, sondern zudem noch von der erfolgreichen Platzierung einer Euro-Benchmark-Anleihe im europäischen Kapitalmarkt. Das Volumen der neunfach überzeichneten Emission unter dem bestehenden sogenannten Debt-Issuance-Programm wird mit 500 Millionen Euro beziffert bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe ist mit einem Zinskupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet und wird ab dem 23.

Mai 2011 an der Luxemburger Börse gelistet. Das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens soll sich mit der neuen Anleihe weiter verbessern und nun bis in das Jahr 2018 hinein reichen. “Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe ist Ausdruck des hohen Vertrauens der Investoren in Lanxess”, ist Finanzvorstand Bernhard Düttmann überzeugt.

“Mit dieser langfristigen Finanzierung sichern wir den zukünftigen Liquiditätsbedarf. Der ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil unserer Finanzverbindlichkeiten und den Investitionen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Und wir konnten das gegenwärtig attraktive Zinsniveau nutzen”, ergänzt er.

“Sicherheitsreifen” von thailändischer Finixx New Technology Co. Ltd.

Hinter der in Thailand beheimateten Finixx New Technology Co. Ltd. verbirgt sich ein von schwedischen, amerikanischen und chinesischen Wissenschaftlern gegründetes Unternehmen, das sich neben anderen Produkten wie etwa schusssicheren Westen oder gepanzerten Fahrzeugen auch dem Thema Reifen widmet.

In diesem Zusammenhang spricht man sogar von einer “neuen Definition der Sicherheit”, weil bei den Produkten des Unternehmens eine Technologie zum Einsatz kommen soll, mittels der Durchstichverletzungen durch Objekte mit Durchmessern von bis zu acht Millimetern selbsttätig abgedichtet werden. Insofern handelt es sich bei den Finixx-Modellen, die entsprechend ihrer Konzeption teilweise solche Namen oder Namenszusätze wie “Immortal” (unsterblich) bzw. “BP” (für “bullet proof”, also kugelsicher) tragen, gewissermaßen um eine Art Notlaufreifen.

Finixx selbst spricht in diesem Zusammenhang allerdings von “Sicherheitsreifen” und ist – wie Andreas Kurz von der Finixx Europe Ltd. (Wienacht-Tobel/Schweiz) sagt – noch auf der Suche nach Handelspartnern für den europäischen Markt. Pkw-Reifen werden dabei neben besagter “BP”-Serie, bei der das Dichtmittel im gesamten Reifen eingebracht ist und so selbst Verletzungen in der Seitenwand abdichten können soll, außerdem noch als “X”-Version angeboten: Bei ihnen findet sich das Dichtmittel nur im Bereich der Lauffläche, sodass im Falle eines Falles freilich nur Durchstiche dort “selbsttätig repariert” werden.

Das als “Mix SIS” bezeichnete Dichtmittel des thailändischen Anbieters, der sich im vergangenen Jahr im Rahmen der Reifenmesse in Essen präsentiert hatte, kommt ebenso bei dessen neuestem Projekt zum Einsatz: “Sicherheitsreifen” für Lkw, von denen das erste Modell auf den Namen “Icarus” hört. Als weitere Neuheit hat man zudem kürzlich Pkw- sowie Van- bzw. Transporterprofile einer so bezeichnete “E”-Serie angekündigt.

Motocross-WM: Pirelli-Fahrer im MX1-/MX2-Klassement vorn

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Nachdem Pirelli schon rund um die Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen erfolgreichen Saisonauftakt vermelden konnte, lässt sich das Motorsportjahr 2011 für die italienische Marke auch mit Blick auf die Motocross-WM gut an. Denn nach drei Veranstaltungen liegen in den beiden wichtigsten WM-Klassen ausnahmslos Fahrer auf den Top-Positionen, die auf Pirelli-Reifen der “Scorpion-MX”-Palette setzen. Ganz vorne mischen dabei übrigens die deutschen Offroadfahrer mit: So führt Ken Roczen in der MX2-Kategorie, während Max Nagl in der MX1-Klasse nur wenige Punkte hinter Spitzenreiter Clement Desalle platziert ist.

Immerhin konnte Roczen, der momentan die WM-Gesamtwertung im MX2-Klassement vor den ebenfalls auf Pirelli-Reifen startenden Jeffrey Herlings und Tommy Searle anführt, bereits vier von sechs Läufen gewinnen. Die Reifenwahl verbindet auch die Führenden in der MX1-”Königsklasse”: Hier liegt Suzuki-Pilot Desalle mit 128 Punkten knapp vor Nagl (122 Punkte) und Antonio Cairoli, wobei alle Drei ebenfalls auf “Scorpion-MX”-Reifen der Italiener setzen. cm

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