TIS Track&Trace von der Conti-Marke VDO

TIS Track&Trace ist der neueste Baustein der zu Continental gehörenden Marke VDO für zeitgemäßes und intelligentes Flottenmanagement. Mit der zusätzlichen Applikation können TIS Web Kunden ihre Fahrzeuge lokalisieren und aktuelle Fahrer- und Streckendaten jeder Zeit auswerten. dv

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Lanxess schließt vorübergehend Büro in Tokio

Angesichts der aktuellen Lage in Japan hat der Spezialchemiekonzern Lanxess seine Japan-Zentrale in Tokio vorübergehend geschlossen. “Wir sind über die Auswirkungen der Katastrophe entsetzt. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen dieser Tragödie”, so Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied Rainier van Roessel.

Da die Konzerntochter Rhein Chemie im rund 250 Kilometer südwestlich der japanischen Hauptstadt gelegenen Toyohashi ein Werk für Kautschukchemikalien unterhält, werden die Führungskräfte vorerst von diesem Standort, an dem im Übrigen die Produktion weiterläuft, aus arbeiten. “Die Sicherheit unserer Mitarbeiter in Japan steht für uns an erster Stelle”, erklärt van Roessel. “Wir haben einen Krisenstab gegründet, der die Lage vor Ort und weitere Entwicklungen zusammen mit dem Landesleiter fortlaufend analysiert.

” Lanxess beschäftigt in Japan rund hundert Mitarbeiter. Bereits zu Wochenbeginn hatte der Konzern ein Reiseverbot nach Japan für seine Mitarbeiter ausgesprochen. dv.

Letzte Runde der GP2 Asia Series 2011

Die GP2 Asia Series 2011 geht an diesem Wochenende in Imola in die letzte Runde. Pirelli ist exklusiver Reifenlieferant dieser Meisterschaft. Da Bahrain in diesem Jahr aus dem Rennkalender dieser “asiatischen” Rennserie gestrichen wurde, wählten die Organisatoren das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari als Austragungsort für das finale Rennen.

Japan-Zentrale der Conti vorübergehend nach Hiroshima verlegt

Die Continental AG hat ihre Japan-Zentrale vorübergehend, wie es dazu in Medienberichten heißt, von Yokohama bei Tokio nach Hiroshima im Süden des Landes verlegt. Dort stellt Conti Bremssysteme her. Damit reagiert der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller kurzfristig auf die Folgen des Erdbebens am vergangenen Freitag und die drohende Gefahr durch die havarierten Atomreaktoren im nur gut 200 Kilometer entfernten Fukushima.

Hiroshima liegt über 1.000 Kilometer vom Kernkraftwerk entfernt. Unterdessen hat das Unternehmen seine europäischen, und somit natürlich auch seine deutschen, Mitarbeiter “per Vorstandsbeschluss” nach Hause gefolgen.

Vermeintliche Reifenbetrüger auf B2B-Fischzug im Netz unterwegs

Vermutlich hat nur ein gerüttelt Maß gesunden Misstrauens die Netzreifen GmbH (Helmbrechts) vor Schaden durch einen vermeintlichen Betrugsversuch im Zusammenhang mit einem Reifengeschäft größeren Ausmaßes bewahrt.

Was war passiert? Anfang des Jahres ging bei dem Unternehmen per E-Mail eine Lieferanfrage bezüglich eines größeren Postens Pkw-Reifen (über 800) sowie weiterer 700 Lkw-Reifen ein. Gebeten wurde um ein Angebot mit der Angabe der entsprechenden Lieferzeit.

Als Absender wird ein gewisser Dirk Burghart genannt, der die Anfrage augenscheinlich als Mitarbeiter der belgischen Firma Cars2Buy gestartet hatte und sich mal nur mit “t” am Ende und mal mit “dt” schreibt. Versandt wurde das Ganze über einen Hotmail-Account. Cars2Buy betreibt zudem unter der Adresse www.

cars2buy.be eine eigene Website, die auf den ersten Blick nicht sonderlich auffällig ist. Sie erweckt zumindest den Anschein, als handele sich um eine ganz normale Firma aus dem automobilen Umfeld, die abgesehen von anderen Bereichen (Tuning, Navigationssysteme, sportliches Fahrzeugzubehör usw.

) eben auch in Sachen Reifen und Räder aktiv ist. Insofern wäre eine B2B-Anfrage bezüglich Reifenlieferungen ja durchaus nachvollziehbar.

So dachte auch die Netzreifen GmbH, und im weiteren Kontakt mit den Belgiern ergaben sich zunächst zudem keine Hinweise auf etwaige Unregelmäßigkeiten.

Trotzdem war man in Helmbrechts vorsichtig genug, mit der Gegenseite ein Vorkassemodell im Zusammenhang mit dem vermeintlichen B2B-Geschäft zu vereinbaren: erst das Geld, dann die Ware. Zudem wurde auf eine Überweisungsbestätigung des in die Transaktion involvierten Bankhauses bestanden. Cars2Buy hat nach den Worten von Franz Langheinrich aus der Verwaltung des Netzreifen GmbH die dann auch tatsächlich beigebracht, allein der Zahlungseingang sei letztlich trotzdem ausgeblieben.

Wie sich nachträglich herausstellte, war die Überweisungsbestätigung – obwohl sie Daten einer real existierenden Bank und weitere im Geschäftsverkehr übliche Details wie etwa eine Umsatzsteueridentifikationsnummer und dergleichen mehr enthalten haben soll – gefälscht, erzählt Langheinrich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Abgesehen von dem Aufwand an Arbeitszeit, die man in das vermeintliche B2B-Geschäft investiert hat, ist der Internetreifenhändler dank seines vorsichtigen Vorgehens vor weiterem Schaden bewahrt geblieben. Das Unternehmen will durch Veröffentlichung des Ganzen nun aber andere Branchenkollegen waren, auf diese Masche hereinzufallen.

Zumal Mitte März eine zweite Anfrage-E-Mail mehr oder weniger gleicher Machart bei der Netzwelt GmbH eintrudelte. Der Inhalt des Schreibens ist dabei bis auf Namen und Sitz des anfragenden Unternehmens identisch: Diesmal zeigt ein gewisser Hans Schneider wiederum über einen Hotmail-Account im Namen der niederländischen Bariti B.V.

Interesse am Blockeinkauf von 1.000 Pkw-Reifen – nach Lkw-Reifen wird allerdings nicht gefragt. Auch Bariti B.

V. betreibt eine eigene Website (www.baritibv.

nl), die zumindest bei einem flüchtigen Blick nicht ungewöhnlich wirkt. Auffällig ist allerdings, dass beide Sites die gleiche Menüstruktur aufweisen und außer einer schönen Fassade dem Internetnutzer eigentlich nicht wirklich etwas zu bieten haben. Beispielsweise erfährt man nirgendwo, wo oder wie man die zahlreichen abgebildeten Produkte vom Auspuff über Sportfedern bis hin eben zu Rädern und Reifen bei Cars2Buy respektive Bariti B.

V. – sei es online, in einem etwaigen Filialbetrieb oder sonst auch immer – käuflich erwerben könnte. Ungewöhnlich für Unternehmen, die gemäß der Anfrage-E-Mails angeblich schon seit 20 Jahren im Kfz-Sektor aktiv sind und 30 Mitarbeiter beschäftigen wollen.

“Die Anfragen haben betrügerischen Hintergrund, die Firmen sind in der beschriebenen Form nicht existent, die per Verweis angegeben Internetfirmenseiten sind ein Fake”, wiederholt Franz Langheinrich die Warnung an Branchenkollegen, die möglicherweise ebenfalls solche Anfragen erhalten (haben). christian.marx@reifenpresse.

Continental nimmt ContiTread-Partner in Nordamerika unter Vertrag

Die Continental will nun auch in Nordamerika ihr Runderneuerungsgeschäft forcieren. Wie es dazu heißt, wolle der deutsche Reifenhersteller unter dem Dach einer neuen “Business Unit” von Continental Tire the Americas (CTA) in den USA und Kanada erstmals ein Netzwerk an Runderneuerungspartnern einrichten. Diese Runderneuerer sollen die ContiTread-Kaltrunderneuerung vor Ort etablieren.

Die neue Geschäftseinheit heißt “Conti LifeCycle”. Continental hatte in 2010 eine Laufstreifenfabrik in Mexiko erstanden und diese seither modernisiert. Die Anlage in Morelia könne jetzt jährlich bis zu 500.

000 Laufstreifen fertigen, heißt es. In Mexiko hat der deutsche Hersteller bereits einige ContiTread-Partner unter Vertrag genommen. Auch in Lateinamerika wolle man weiter wachsen.

Den Schwerpunkt auf ContiTread in Nordamerika wolle man zusätzlich zur Lizenzvereinbarung mit Marangoni Tread North America über die Vermarktung von Ringtread-Reifen legen, heißt es dazu. Das Arrangement mit Marangoni läuft wenigstens bis Ende 2013.  ab.

Titan bringt neue Implementreifen auf den Markt

Die Division “Titan Goodyear Farm Tires” hat drei neue radiale Implementreifen auf den nordamerikanischen Markt gebracht. Die Produkte “Goodyear FS24”, “Muck Master Radial” und “Super Flot Radial” sind die ersten Goodyear-Reifen von Titan Tire, die nach der – noch nicht vollzogenen – Übernahme der lateinamerikanischen und europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten des Goodyear-Konzerns Ende vergangenen Jahres auf den Markt kommen. Allerdings, so betont man bei Goodyear Dunlop in Deutschland auf Nachfrage, werden diese von Titan entwickelten und gefertigten Reifen nicht in Deutschland oder Europa vermarktet werden, zumindest nicht solange die Übernahme der Goodyear-Landwirtschaftsreifenaktivitäten hierzulande noch nicht abgeschlossen ist.

Marangoni schafft neues Corporate Center in Rovereto

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Seit gut einem Jahr betreibt die Marangoni-Gruppe ihr Runderneuerungsgeschäft aus einer zentralen Holdinggesellschaft heraus. Seit Kurzem richtet der italienische Runderneuerungskonzern darüber hinaus ein Corporate Center am Standort in Rovereto ein, was auch die Schließung der Zentrale in Verona bedeuten wird. Marangoni reagiert damit auf strukturelle Veränderungen des Marktes, die immer schneller vonstatten gehen und die effizienterer Reaktionen bedürfen.

Continental legt Umbereifungsratgeber „Sommer 2011“ vor

Zwar sollten die Autofahrer auf deutschen Straßen nach anerkannter Daumenregel noch bis Ostern mit der Umrüstung auf Sommerreifen warten, doch informieren schadet nicht. In diesem Sinne hat die Continental AG ihre aktuelle Broschüre “Umbereifung Sommer 2011” vorgelegt. Auf 108 Seiten sind darin nahezu alle lieferbaren und die meisten am Markt vertretenen Pkws aufgelistet.

Uniwheels will weiteres Wachstum mit Anleihe finanzieren

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Die Uniwheels-Gruppe plant die Platzierung einer Anleihe zur Unterstützung der weiteren Wachstumsstrategie. Der sogenannte “Uniwheels-Bond” werde von der Uniwheels Holding (Germany) GmbH mit Sitz in Bad Dürkheim emittiert und in das Mittelstandssegment “Bondm” der Börse Stuttgart aufgenommen. Wie Uniwheels schreibt, könnten voraussichtlich 50 Millionen Euro über die Anleihe eingenommen werden.

Nach der abgeschlossenen Integration der europäischen Anteile der ATS-Gruppe in den Uniwheels-Konzern, wolle man nun auch die Finanzstruktur optimieren, heißt es dazu in einer Mitteilung des Leichtmetallräderherstellers. Mit der Platzierung sind die Münchener Finanzspezialisten Advisum beauftragt. Mit Hilfe der Emission könne aus Sicht des Unternehmens die nötige Unabhängigkeit und Flexibilität erreicht werden, um die Wachstumsstrategie der Gruppe nachhaltig umzusetzen.

BRV-Bilanz: Hervorragendes Jahr für deutschen Reifenfachhandel

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk bereits Anfang des Jahres vorläufige Zahlen zur Entwicklung des Reifenersatzgeschäftes in Deutschland in 2010 vorgelegt hat, stellt der in Bonn ansässige Fachverband nun seine endgültigen Zahlen für das vergangene Jahr vor. Danach habe der deutsche Reifenfachhandel nach dem unerwartet gut verlaufenen Geschäftsjahr 2009 in 2010 nochmals ein deutliches Absatzwachstum verbuchen können. In nahezu allen Produktsegmenten des Reifenersatzgeschäftes gab es den Zahlen des BRV zufolge zweistellige prozentuale Zuwächse.

“Mit einem um gut elf Prozent höheren Stückabsatz im Durchschnitt aller Produktgruppen übertraf das Ergebnis erneut unsere Erwartungen”, resümiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. “Die Auswertung der jetzt vorliegenden endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2010 hat unsere erste positive Schätzung vom Januar bestätigt.”

 Ein Schaubild mit allen Zahlen im Detail finden Sie in unserem Archiv "Zahlen & Fakten" unter "Reifenmärkte" oder direkt hier.

“IWT-2 Evo” von Interstate Tire mit Premiere bei Tyrexpo Asia

Wenn die Tyrexpo Asia vom 29. bis zum 31. März ihre Tore in Singapur öffnet, dann ist auch die Interstate Tire & Rubber Co.

bei der Messe wieder mit dabei – übrigens zum fünften Mal in Folge. Das Unternehmen will vor Ort in Form des “IWT-2 Evo” genannten Profils unter anderem sein neuestes Winterreifenmodell erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Es soll speziell für den europäischen Markt to entwickelt worden sein, mit einer als revolutionär beschriebenen Laufflächenmischung aufwarten können und wird in 26 Größen angefangen bei 13 bis hin zu 17 Zoll abgeboten.

Verbraucher lagern Reifen überwiegend selbst ein

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Die Reifeneinlagerung nach der saisonalen Umrüstung übernehmen die Verbraucher offenbar überwiegend selbst. Das meldet jedenfalls Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer entsprechenden Umfrage vom TÜV Rheinland: Demnach überlassen nur 38 Prozent der Autofahrer die Einlagerung einem Servicebetrieb und 60 Prozent kümmern sich in Eigenregie darum. Die Befragung soll aber noch weitere Ergebnisse zutage gefördert haben.

Auf die Frage, wen sie mit dem Umstecken der Räder beauftragen, sagten immerhin 15 Prozent der Umfragteilnehmer, dass sie dies ebenfalls selbst erledigen. Andersherum bedeutet das aber auch, dass die Mehrheit für diese Arbeit den Fachmann zurate zieht: Wie es weiter heißt, vertrauen die Autofahrer dabei zu etwa je einem guten Drittel Vertrags- und freien Werkstätten, ein Viertel gehe zu Werkstattketten und zwei Prozent lasse Tankstellen(-personal) ran. Zudem hätten die Befragten angegeben, beim Reifenwechsel viel Wert auf “Schnelligkeit, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen sehr guten Service” zu legen.

Standortwechsel für Hankooks Forschungs- und Entwicklungszentrum

Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire bereitet einen Standortwechsel des Forschungs- und Entwicklungszentrums innerhalb seines Heimatlandes vor: Wie das Unternehmen mitteilt, wird das neue Zentrum in Daejeon entstehen. Seung Hwa Suh, Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, und Hong-Chul Yum, Bürgermeister von Daejeon Metropolitan City, haben dazu bereits einen Vertrag unterzeichnet, der den Umzug auf das Forschungsgelände in Daedeok Innopolis festschreibt. Auf einer Fläche von 66.

000 Quadratmetern soll nun das “größte koreanische Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen” errichtet werden. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für 2013 geplant, sodass der neue Standort ab dann die verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Hankook unter einem Dach beheimaten wird. Das derzeitige Zentrum wird Unternehmensangaben zufolge umgebaut und zukünftig für Forschungsarbeiten rund um neue Produktionstechnologien sowie für Reifentests genutzt, die bisher in Geumsan stattgefunden haben.

“Das stetige Wachstum von Hankook Tire wird angetrieben durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Unsere Reifenkonstrukteure gehören zu den besten weltweit und sie entwickeln Reifen auf technisch höchstem Niveau”, erklärt Seung Hwa Suh. “Wir haben sehr ehrgeizige Ziele.

Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum werden wir unsere technologische Überlegenheit weiter ausbauen, damit wir unseren Kunden weltweit auch weiterhin Reifen in Spitzenqualität liefern können”, ergänzt er. Man wolle eine neue Ära der Forschung rund umweltschonende Materialien und Technologien einläuten, da nachhaltiges Wachstum seit jeher fester Bestandteil der Hankook-Geschäftsphilosophie sei. Die Koreaner, die nach eigenen Angaben jährlich fünf Prozent ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung investieren, betreiben darüber hinaus am Standort Hannover-Langenhagen ein “Europe Technical Center”, wo nach Firmenaussagen speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Hochleistungsreifen entwickelt werden.

Kräftiges Umsatzplus für Rhein-Chemie-Gruppe

Im Vergleich zum Geschäftsjahr zuvor hat die Rhein-Chemie-Gruppe eigenen Aussagen zufolge 2010 ein kräftiges Umsatzplus in Höhe von 40 Prozent erzielt. Mit einem weltweiten Umsatz von 283 Millionen Euro übertrifft die 100-prozentige Tochter des in Leverkusen ansässigen Spezialchemiekonzerns Lanxess sogar das Niveau des bisherigen Spitzenjahres 2008. “Wir sehen deutlich, dass die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie greift.

Rhein Chemie verzeichnete im Geschäftsjahr 2010 deutliche Volumen getriebene Umsatzzuwächse in allen Betätigungsfeldern und in allen Regionen”, sagt Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH (Mannheim). “In unserem Heimatmarkt Deutschland haben wir das Geschäft um 30 Prozent gesteigert.

Die Zunahme in Asien fiel noch größer aus”, ergänzt er. Additive und Serviceprodukte des Unternehmens werden demnach von der Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie in mehr als 120 Ländern eingesetzt. Vor Kurzem erst hatte Rhein Chemie abgesehen von der Übernahme von Darmex S.

A. sowie deren Produktionsstätten in Argentinien (Buenos Aires und Merlo) und Uruguay (Colonia) auch die Pläne zum Ausbau der Bladder-Produktion in Buenos Aires bekannt gegeben. Rhein Chemie ist eigenen Worten zufolge der weltweit einzige Produzent von Bladdern, der gleichzeitig auch Trennmittel herstellt – beides wird bei der Produktion von Reifen eingesetzt.

Darüber hinaus will das Unternehmen ab dem zweiten Halbjahr 2011 Kautschukchemikalien der Marken Rhenogran und Rhenodiv für die Märkte in Russland und der GUS in einem neuen Werk in Dserschinsk (Russland, Region Nischni Nowgorod) produzieren, vor allem für die Herstellung von Autoreifen sowie technischen Gummiprodukten wie Schläuchen und Dichtungen zum Einsatz kommen. Die Bauarbeiten für die Fabrik liegen im Plan, heißt es weiter. cm.

Nokian Tyres veröffentlicht Jahresbericht 2010

Nokian Tyres hat nun – nachdem die Geschäftszahlen bereits am 9. Februar veröffentlicht wurden – auch seinen offiziellen Jahresbericht für 2010 vorgelegt. Diesen wie auch andere umfangreiche Informationen zur Geschäftsentwicklung des finnischen Reifenherstellers finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Reifentests und ihre Bedeutung am Verkaufstresen – Neue Frage des Monats

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Zweimal im Jahr blickt die ganze Branche zusammen mit zahlreichen Endverbrauchern auf die Ergebnisse der Reifentests von ADAC, Auto Bild, auto motor und sport und Co. Jedes Mal, wenn von ihnen Testergebnisse veröffentlicht werden, ist das Interesse im Markt riesig. Die, deren Reifen gewonnen haben, nutzen die Ergebnisse gern für ihre Marketingzwecke; und die, deren Reifen keine besondere Empfehlung erhielten, lassen die Ergebnisse in der Regel unkommentiert – von halblautem Gestänker vielleicht einmal abgesehen.

Welche Rolle spielen die Tests und ihre Ergebnisse aber am Verkaufstresen im Reifenhandel? Werden sie gezielt genutzt, um ein Produkt zu vermarkten? Und wie ist die Bedeutung der Tests im Vergleich zum Preis des angebotenen Produktes einzuordnen? Zu diesem Thema stellen wir ab sofort eine neue “Frage des Monats”, die Sie in der linken Spalte unserer Website beantworten können. Wenn Sie darüber hinaus das Thema kommentieren möchten, dann können Sie dies dort ebenfalls tun. ab

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AEZ in Genf: Rad und Tat für das Auto von morgen

AEZ blickt zufrieden auf den 81. Automobil-Salon in Genf zurück. Am Auto hängt, zum Auto drängt doch alles: 2011 kamen rund eine Dreiviertelmillion Besucher zum traditionellen Auftaktevent des Automobiljahres, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von stolzen sechs Prozent bedeutet.

Auf große Resonanz stieß dabei der Stand von AEZ, der in die Präsenz seines Schweizer Importeurs Erny Fahrzeugtechnik in Halle 7 eingebettet lag. Es sei klar, so der Räderhersteller, dass all die Menschenmassen nicht gekommen waren, um dem ‚Relikt’ Auto eine letzte Reverenz zu erweisen, sondern um einen Blick darauf zu erhaschen, wie die Konstrukteure die Herausforderungen der Zukunft meistern und die Faszination am Fahrzeug lebendig halten werden.

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Hamann legt nach beim Tycoon Evo M auf Basis des BMW X6 M nach

Hamann-Motorsport hat auf dem 81. Automobil-Salon in Genf seine jüngsten Entwicklungen für den BMW X6 M. Maskulines Prunkstück auf dem 200 Quadratmeter großen Hamann-Messestand war dabei der 670 PS starke und 300 km/h schnelle Tycoon Evo M auf Basis des BMW X6 M.

“Schon optisch gelingt es dem Tycoon Evo M durch seinen imposanten Breitbau einen Vorgeschmack auf das zu geben, was in ihm steckt”, schreibt dazu der Fahrzeugveredler. Speziell angepasst an die gesteigerten Anforderungen des Tycoon Evo M präsentierte der Veredelungsspezialist in Genf variierende Raddesigns und Größen. Ein Highlight hinsichtlich Styling und Technik bilde dabei das in modernster Schmiedetechnologie gefertigte Felgenmodell “Unique Forged Anodized”.

“Aus der dynamischen Formgebung der filigranen, eloxierten Kreuzspeichen resultiert nicht nur eine sportlich markante Optik, sie zeichnet auch verantwortlich für eine gleichmäßige Lastenverteilung und garantiert dadurch höhere Traglasten”, heißt es dazu weiter. Hamann offeriert das 23-Zoll-Rad in den Dimensionen 11,0×23 an der Vorder- und 12,0×23 an der Hinterachse mit Reifen vom Typ Dunlop Sport Maxx in der Größe 315/25 R23. Besonders in Szene gesetzt werden die Leichtmetallräder mit dem Hamann-Tieferlegungssatz.

Bandvulc expandiert auf europäischem Festland

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In den vergangenen beiden Jahren konnte Bandvulc Tyres bereits eine beständige Nachfrage vom europäischen Festland und insbesondere von deutschen Kunden nach runderneuerten Lkw-Reifen verzeichnen; doch zuletzt stiegen die Exportabsätze beträchtlich an. Nicht nur, dass die Absätze über bestehende Partner in einigen Ländern um mehr als 50 Prozent gesteigert werden konnten, darüber hinaus konnten neue Kunden akquiriert und neue Märkte aufgebaut werden. Beispielhaft dabei sind etwa Vertriebsvereinbarungen mit Kunden in Griechenland oder in Polen.

Astra J Sportstourer von Steinmetz Opel-Tuning überarbeitet

Der Opel-Tuner Steinmetz hat sich den aktuellen Astra J Sportstourer vorgenommen und dem seit 2009 am Markt befindlichen Modell in Sachen Aerodynamik, Tieferlegung, Räder und Designelemente einer Rundumerneuerung unterzogen. Die Radhäuser des Astra werden bei Steinmetz mit der Leichtmetallfelge “ST10” in der Größe 8,5Jx19 ET39 in Bicolor bestückt. Das klassische Steinmetz-Design mit je zwei Mulden zwischen den zum Teil geöffneten fünf Speichen fülle die Radhäuser des “Astra J Sportstourer by Steinmetz” markant aus und gebe einen schönen Einblick auf die Serienbremse frei.

Klare Linienführung, eine nach innen geschüsselte Radaufnahmeneinheit mit einem halbrund eingelassenen Steinmetz-Schriftzug über der dreidimensionalen Nabenkappe seien zusätzliche Eyecatcher des Steinmetz-Raddesigns “ST 10”. Der Astra J Sporttourer von Steinmetz könne ohne Nacharbeiten am Radhaus mit der Reifengröße 235/35 R19 gefahren werden. Steinmetz Opel-Tuning empfiehlt Reifen von Continental und Michelin.

B2B-Webshop von Vergölst gestartet

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Unter der Adresse http://b2b.vergoelst.de hat die zur Continental AG gehörende Vergölst GmbH einen nach eigenen Aussagen “brandneuen Webshop” für alle Handelskunden eröffnet, die – es weiter heißt – “Spaß an guten Geschäften” haben.

Unter allen neuen Nutzern, die sich für den B2B-Shop registrieren lassen, verlost das Unternehmen zwei Karten für das DFB-Pokalfinale in Berlin inklusive Übernachtung und Frühstück für zwei Personen in einem Viersternehotel – Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, Conti- und Vergölst-Mitarbeiter bzw. deren Angehörige dürfen bei dem Gewinnspiel nicht mitmachen. Den ersten 100 Neuanmeldungen wird darüber hinaus ein Duschhandtuch versprochen, und ab der Bestellung von vier Pkw-Reifen ist von einer Armbanduhr als Prämie die Rede.

Dank „Preis-vor-Menge-Strategie“ bestes Ergebnis in der Lanxess-Geschichte

Vom “besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte”, die allerdings erst gut sechs Jahre alt ist, spricht Axel C. Heitmann (51), seit Abspaltung des Spezialchemiekonzerns Lanxess von der Bayer AG Vorstandsvorsitzender, anlässlich der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2010 Mitte März in Düsseldorf. Angesichts eines Plus von 41 Prozent beläuft sich das Umsatzvolumen des vergangenen Jahres auf 7,12 Milliarden Euro.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen hat sich auf 918 Millionen Euro nahezu verdoppelt, woraus sich eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen in Höhe von 12,9 Prozent (2009: 9,2 Prozent) errechnet. Mit 379 Millionen Euro hat sich das Konzernergebnis 2010 gegenüber dem Jahr zuvor beinahe verzehnfacht. Am 31.

12.2010 zählte Lanxess 14.648 Mitarbeiter in 24 Ländern.

Toyo führt neuen SUV-Reifen ein

In diesem Frühjahr führt Toyo Tires einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen für SUVs (Sport Utility Vehicles) im deutschen und österreichischen Markt ein. Das mit den Geschwindigkeitsindizes W, V sowie Y erhältliche und “Proxes T1 Sport SUV” genannte Modell soll durch außerordentliche Kurvenstabilität, ein hohes Maß an Lenkpräzision und exzellentes Handling – insbesondere in den oberen Geschwindigkeitsbereichen – überzeugen. Der neue Sommerreifen wurde Herstelleraussagen zufolge auf die speziellen Anforderungen schwerer leistungsstarker SUVs abgestimmt und ist gekennzeichnet durch ein asymmetrisches Profildesign.

Seine Laufflächenmischung soll für ein hohes Haftvermögen sorgen, während ein verwindungsfester Karkassenaufbau in Kombination mit breiten Profilblöcken und umlaufenden Mittelrippen für die Eigenschaften des Reifens in Bezug auf Fahrstabilität und Handling verantwortlich zeichnen. “Die stabile Innenrippe sorgt für hohe Festigkeit und beste Bremseigenschaften. Breite, umlaufende Profilrillen und offene Schulterblöcke stellen eine optimale Entwässerung sowie einen hohen Laufkomfort sicher.

Die optimierte Profilgestaltung gewährleistet eine gleichmäßige Druckverteilung in der Aufstandsfläche und erhöht somit das Gripniveau sowie die Lenkpräzision bei Kurvenfahrten”, sagt der Reifenhersteller. Mit der Markteinführung des “Proxes T1 Sport SUV” will er neue Maßstäbe im UHP-Segment setzen und mit einem von 17 bis 20 Zoll reichenden Dimensionsspektrum nahezu alle bei gängigen SUV-Modellreihen (beispielsweise Audi Q7/Q5, VW Touareg/Tiguan, Mercedes ML/GLK, BMW X5/X3) zum Einsatz kommenden Reifengrößen abdecken. cm

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Rechtzeitiger Wechsel auf Sommerreifen von ATU empfohlen

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Die Werkstattkette ATU rät Autofahrern, rechtzeitig auf Sommerreifen zu wechseln. “Bestenfalls noch vor Ostern”, sagt das Unternehmen und begründet dies mit einer von – wie es heißt – zahlreichen Experten erwarteten “Sommerreifenknappheit” für dieses Jahr. “Denn die Winterreifenpflicht hat in der Reifenproduktion der führenden Hersteller viele Kapazitäten gebunden.

Darüber hinaus haben erste Reifenhersteller aufgrund steigender Kautschukpreise deutliche Aufschläge für Sommerreifen angekündigt. Wer frühzeitig kauft, spart daher Geld”, sagt ATU und führt zugleich Argumente dafür an, warum in den wärmeren Monaten des Jahres nicht auf Winterreifen gefahren werden sollte. Beispielsweise sei bei Temperaturen von 20 Grad Celsius der Bremsweg aus Tempo 100 auf trockener Fahrbahn auf Sommerreifen mit 38 Metern rund 18 Meter kürzer als auf Winterreifen (56 Meter).

Zudem verbrauche ein Fahrzeug mit Winterreifen mehr Sprit als mit Sommerreifen, die bei Temperaturen über sieben Grad aufgrund der bei ihnen verwendeten Materialien und ihres Profils außerdem mit einem höheren Fahrkomfort und besseren Handlingeigenschaften aufwarten könnten. Laut ATU verschleißen Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen zudem schneller als die Spezialisten für die wärmere Jahreszeit. “Bei einer Fahrleistung von 10.

000 Kilometern und warmen Temperaturen schafft ein Sommerreifen bei gleicher Abnutzung ganze 2.000 Kilometer mehr als ein Winterreifen”, so die Werkstattkette. cm.

In Estland B2B-Reifensplattform der Delticom AG am Start

Unter der Adresse www.rehvid123.com ist in Estland ein B2B-Reifenonlineshop der Delticom AG am Start.

Über die Plattform sollen Reifenvermarkter 25.000 verschiedene Reifentypen von mehr als 100 unterschiedlichen Marken ordern können. cm.

Ferraris neuer Allradler FF steht auf Michelin-Supersportreifen

Ferrari rüstet seinen neuen FF mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Super Sport aus. Der Viersitzer mit Allradantrieb aus Maranello steht dabei vorn auf Reifen der Größe 245/35 ZR20 und hinten auf 295/45 ZR20. Der Ferrari FF wurde jüngst auf dem Genfer Automobil-Salon vorgestellt; der Pilot Super Sport wurde im vergangenen Oktober erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Kumho Tire wird im chinesischen Staatsfernsehen angeprangert

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Anlässlich des diesjährigen Weltverbrauchertages am 15. März erntete Kumho Tire in China negative Schlagzeilen. Einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens CCTV zufolge habe der koreanische Reifenhersteller in seiner Fabrik im chinesischen Tianjin mehr recycelten Gummi genutzt als nach den eigenen Qualitätsmaßstäben erlaubt.

Als möglicher Grund dafür werden Kosteneinsparungen genannt. Dieses Verhalten könne zu einer schlechteren Leistungsfähigkeit der in Tianjin gefertigten Produkte und zu ganz allgemeinen Sicherheitsproblemen mit den betreffenden Reifen führen, wird in verschiedenen Medien berichtet. Da der Fernsehsender – mit Ausnahme einiger Aufnahmen aus der Fabrik – keine Belege für das angeprangerte Fehlverhalten nennt, hat der koreanische Hersteller in China umgehend alle betreffenden Vorhaltungen als haltlos abgestritten und dementiert die Verwendung von bis zu 50 Prozent Recyclingmaterial in seinen Reifen.

Kumho habe darüber hinaus Behördenvertreter der Stadt Tianjin ins Werk eingeladen, damit diese sich vor Ort ein eigenes Bild von den Qualitätsstandards machen könnten. Kumho zählt in China zu den größten Reifenherstellern und ist führender Partner für die Erstausrüstung im Land. ab.

Preisverfall: Thailand erlässt Ausfuhrstopp für Naturkautschuk

Nachdem sich die Preise für Naturkautschuk derzeit offenbar im freien Fall befinden, hat Thailands stellvertretender Premierminister und Vorsitzender des National Rubber Policy Committee Suthep Thaugsuban nun einen vorübergehenden Ausfuhrstopp für den Rohstoff erlassen. Dieser solle solgange Gültigkeit haben, wie sich die Preise nicht wieder erholen, heißt es dazu in Medienberichten. Aktuell wird in Thailand das Kilo Naturkautschuk mit 95 Baht gehandelt; zu Rekordzeiten waren dies noch 187 Baht (rund 6,10 US-Dollar).

Die thailändischen Kautschukbauern verlangen von ihrer Regierung unterdessen eine Preisgarantie von 100 Baht pro Kilogramm und bezeichnen 120 Baht als einen “angemessenen Marktpreis”. Unterdessen gehen Offizielle in Südostasien nicht davon aus, dass das Erdbeben in Japan, die nachfolgende Tsunami-Welle oder die daraus resultierende Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima eine nennenswerte Auswirkung auf die Nachfrage nach Naturkautschuk hat bzw. haben wird.

Zahl der Euromaster-Franchisepartner wächst

Dank sechs neuer Franchisepartner wächst das bundesweite Netz von Euromaster-Servicecentern weiter. “Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz auf unser Franchiseangebot und heißen unsere neuen Partner – Reifen Fuchs in Aglasterhausen, Reifenservice Enggruber in Gangkofen, Reifenservice Relypark in Michelstadt/Odenwald, Reifen Mittag in Borna, Elbers in Stadtlohn und CarWorks in Esslingen – in unserem Netzwerk willkommen”, erklärt Alexis Garcin, Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Weitere Betriebe sollen noch vor der Frühjahrssaison eröffnen.

Durch die “sehr positiven Reaktionen auf unser Angebot, sind wir in der Akquise schon weiter als geplant”, erklärt der für den Netzwerkausbau in Deutschland und Österreich verantwortliche Franz Häring. Zudem befinde man sich mit einer Vielzahl von Interessenten in intensiven Gesprächen. Die bereits gewonnenen Händler entsprächen den hohen Ansprüchen und Standards von Euromaster und bieten nach Unternehmensangaben die gleichen Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Fahrzeuge an wie die anderen Mitglieder der zu Michelin gehörenden Handelskette.

Die Gesamtzahl der Euromaster-Servicecenter ist demnach inzwischen auf insgesamt 324 im deutschen Markt gewachsen – eine Standortübersicht ist unter www.euromaster.de im Internet zu finden.

Hyundai-Erstausrüstungsauftrag für Nexen

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Für das Hyundai-Modell Grandeur liefert der koreanische Hersteller Nexen Tire Reifen des Typs “CP643?” ans Band. Nach eigenen Angaben ist dies für das Unternehmen der erste Erstausrüstungsauftrag im Segment der Oberklasselimousinen. Dass der Autobauer bei seinem Flaggschiff Nexen als Erstausrüster ausgewählt hat, wertet der Reifenhersteller als Beleg dafür, dass seine Produkte die gängigen hohen Qualitätsansprüche erfüllen.

Der Vertrag mit Hyundai Motors umfasst demnach die Lieferung von ca. 96.000 Reifen im Jahr 2011.

Davon sind 85.000 Einheiten für Fahrzeuge vorgesehen, die auf dem koreanischen Markt verkauft werden, 7.000 Einheiten werden an Exportfahrzeugen für Europa verbaut.

Zwölf Prozent aller im Jahr 2011 für den Export bestimmten Hyundai Grandeur sind demzufolge mit dem “CP643?” in der Dimension 225/55 R17 bestückt, in Bezug auf die Ausrüstung der Fahrzeuge für den koreanischen Markt wird der Anteil mit 25 Prozent beziffert. Das Laufflächenprofil des Reifens, den Nexen dem High-Performance-Segment zurechnet, ist gekennzeichnet durch vier gerade und breite Rillen aus, die für eine bessere Wasserableitung bzw. die Aquaplaningvorsorge zuständig sind.

Für gute Fahreigenschaften auf nassen Straßen sollen darüber hinaus halb eingeschnittene Querrillen sorgen. Von einer verbesserten Schultersteifigkeit profitieren Nexen zufolge die Tockenhandlingeigenschaften des “CP643?”, während ein gleichmäßigerer Abrieb zu einer höheren Lebensdauer führe. Um den Anforderungen komfortabler Reiselimousinen hinsichtlich eines möglichst geringen Abrollgeräusches Rechnung zu tragen, setzt der Reifenhersteller auf ein optimiertes Profil mit fünf verschiedenen Profilklotzanordnungen und -größen.

Bei der Nexen Tire Europe GmbH ist man sich jedenfalls sicher, dass die Hyundai-Kunden in Europa mit der Qualität der Reifen überaus zufrieden sein werden. Als Folge dessen erhofft sich der Reifenhersteller davon langfristig einer Erhöhung seiner Ausrüstungsanteile. “Zudem überzeugt neben Qualität, Langlebigkeit und Komfort das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Nexen-Produkte im OE-Geschäft wie auch auf dem freien Ersatzteilmarkt”, heißt es selbstbewusst.

Schmiederad „Ultima Forged“ soll besonders leicht sein

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Ein gegenüber den Serienrädern der BMW-Modelle X5 und X6 deutlich verringertes Gewicht verspricht der Tuner Hartge für sein “Ultima Forged” genanntes Schmiederad. In der Vorderradgröße 11×23 Zoll (ET 40) soll es 14,9 Kilogramm auf die Waage bringen, für die Hinterradgröße in 12×23 Zoll (ET 30) werden 15,6 Kilogramm genannt – wohlgemerkt bei einer maximalen Radlast von 1.000 Kilogramm.

Kombiniert mit Michelins “Latitude Sport” in 315/25 R23 XL kommen die Kompletträder Hartge zufolge auf 30,7 Kilogramm (vorn) bzw. 31,4 Kilogramm (hinten), was trotz größerer Räder immer noch unter den Referenzwerten von 37,0 bzw. 42,6 Kilogramm der serienmäßig beim X5 und X6 verbauten Rad-Reifen-Kombinationen der Dimensionen 285/35 R21 respektive 325/30 R21 liege.

Mit dem Wechsel auf den “Ultima”-Radsatz und dank der damit verbundenen Gewichtseinsparung verbessert sich demnach die Beschleunigung der Fahrzeuge, wobei der Sprint von null auf 100 km/h dem Tuner zufolge dadurch um rund 0,17 Sekunden schneller erfolgt. Zudem sei die Verringerung der ungefederten rotierenden Masse auch beim Fahren “deutlich spürbar” und schlage sich zudem in einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch sowie verringerten Emission nieder. Darüber hinaus soll das einteilige geschmiedete Doppelspeichenrad auch in puncto Optik sowie durch eine besonders hohe Festigkeit überzeugen.

Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan

Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.

000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen.

“Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.

000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen.

Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will.

“Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm.

Günther C. Nohr tot

Sein Berufsleben war durch Reifen geprägt. Als Chef der BFGoodrich Deutschland wechselte er auf den Stuhl des Geschäftsführers Vredestein Deutschland, nachdem der holländische Reifenhersteller das BFGoodrich-Werk in Koblenz übernommen hatte, und verabschiedete sich knapp 60-jährig in den Ruhestand. Am 15.

März erlag er im Alter von 69 Jahren einer heimtückischen Krankheit. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Nach dem Beben: Bridgestone nimmt alle Fabriken wieder in Betrieb

Nachdem Bridgestone die Produktion in fünf seiner japanischen Werke nach dem Erdbeben vom vergangenen Freitag unterbrechen mussten, sind die Anlagen nun wieder angelaufen. Im Rahmen von Untersuchungen an den betroffenen Fabriken in Tochigi, Nasu, Kurioso, Tokio und Yokohama seien keine größeren Schäden festgestellt worden, so dass Bridgestone gestern die letzten drei der vorrübergehend stillgelegten fünf Fabriken wieder in Betrieb nehmen konnte. Ware soll spätestens wieder am morgigen Freitag aus allen betroffenen Anlagen ausgeliefert werden.

Wie der größte Reifenhersteller der Welt dazu mitteilt, wolle man einen besonderen Fokus auf die Herstellung von Nutzfahrzeugreifen legen, die bei den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau im vom Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffenen Norden Japans dienlich sein können. Zum Teil seien die Fabriken immer noch von Stomausfällen bzw. Stromabschaltungen betroffen.

Laurent Reifen verkauft „so viel Reifen wie noch nie“

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Auch die Laurent Reifen GmbH konnte – nach krisenbedingten Rückgängen in 2009 – im vergangenen Jahr wieder auf Wachstum setzen. Während der Runderneuerer laut Jahresabschluss im Krisenjahr immerhin über 80.000 runderneuerte Lkw-Reifen absetzte und dabei seine Lagerbestände verringerte, stiegen die Absätze im vergangenen Jahr wieder “deutlich zweistellig; wir haben so viel Reifen verkauft wie noch nie zuvor”, sagt Vertriebsleiter Dirk Schierhorn im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Initiative „Reifenqualität“ bietet wieder Aktionsmedien

Auch für die nahende Frühjahrssaison bietet die DVR-Kampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” wieder zahlreiche Aktionsmedien für die Werbung an. Mit diesen Medien, so schreibt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk in einem Newsletter, könnten Endverbraucher für die Relevanz der Themen Reifensicherheit und Reifenqualität sensibilisiert werden. Bestellungen können nur nach vorherigem Eintrag in die Datenband der Intinative angenommen werden.

Beim Personalmanagement setzt Conti Schweiz auf P&I-Software

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Continental Suisse SA – eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Continental AG – setzt im Bereich Personalmanagement auf Software der P&I AG. “Für uns war es besonders wichtig, mit einer integrierten Software zu arbeiten, in der Erfahrung und Wissen von mehr als 3.000 internationalen Kunden steckt.

Wir legen den Fokus klar auf die Wertschöpfung im Personalbereich”, erklärt Rosanna Palermo, Leiterin Human Recources bei Conti Schweiz, warum man sich für “HR-Suite” von P&I entschieden hat. “Wir konzentrieren uns auf die Kernkompetenzen und begrüßen zudem sehr, dass wir die P&I-Suite als maßgeschneiderte Lösung auch im Rechenzentrum betreiben können. Somit vermeiden wir den Ausbau unserer internen IT-Struktur”, ergänzt sie.

Demnach arbeiten die Mitarbeiter des im Kanton Zürich beheimateten Unternehmens bereits seit Januar mit der Software, die auf einer einheitlichen Datenbank aufbaut und damit sämtliche Daten für alle Module redundanzfrei zur Verfügung stellt. “Mit dem webbasierten Mitarbeiter- und Führungskräfteportal betreten wir Neuland. Wir freuen uns darauf, mit P&I die anstehenden Projekte anzugehen und damit unsere HR-Prozesse zu straffen”, so Palermo weiter.

“Wir haben die Mitarbeiter von P&I vom ersten Moment an als angenehme und professionelle Partner kennengelernt – die Chemie hat sofort gestimmt. Das hat unsere Entscheidung für die Software von P&I mit beeinflusst”, sagt sie. “Continental setzt auf ähnliche Werte wie P&I: Leistungsbereitschaft und der Wille, stets hervorragende Dienstleistungen zu erbringen.

Mehr TV-Präsenz für Hankook

Die Hankook Reifen Deutschland GmbH und Sport1 verlängern ihre Partnerschaft: Der Reifenhersteller und die Constantin Sport Marketing GmbH – Vermarkter der Multimediadachmarke Sport1 – vereinbaren eine Kooperation rund um diverse Fernsehformate sowie eine Onlineverlängerung in Sachen www.sport1.de.

Damit will der Reifenhersteller über sein Engagement in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und der Fußballbundesliga hinaus seine Präsenz auch in den Bereichen TV und Online erhöhen. Zum 30. März wird Hankook daher Exklusiv-Presenter für die Sendung “Die PS Profis – Mehr Power aus dem Pott”, die mittwochabends ab 21:15 Uhr auf Sport1 ausgestrahlt wird.

Darüber hinaus übernimmt der Reifenhersteller das vierte Jahr in Folge das Co-Presenting des Formats “Bundesliga Pur”, das auf dem gleichen Sender sonntagmorgens um 9:30 Uhr zu sehen ist, bzw. “Bundesliga Pur – der Spieltag” sonntagabends um 22:30 Uhr, in denen alle Spiele und Tore des Bundesligaspieltags im Rückblick präsentiert werden. Das Paket des Reifenherstellers wird zum Start seines Engagements in der DTM mit exklusiven Werbeblöcken für die Motorsportsendung “DTM – Das Magazin” ergänzt, die von Mai bis November auf Sport1 ausgestrahlt werden.

Des Weiteren beinhaltet es klassische Werbespots in reichweitenstarken Umfeldern. Auf dem Onlineportal www.sport1.

de wird Hankook ebenfalls vertreten sein und sowohl den sogenannten DTM-Channel präsentieren als auch Diashows zu der Rennserie oder der Fußballbundesliga belegen. Zusätzlich wird Hankook das DTM-Presenting des Onlineportals Motorsport-Total übernehmen. “Das Presenter-Paket bei Sport1 ergänzt und unterstützt hervorragend unser Engagement im Sportsponsoring neben unseren klassischen TV-Kampagnen”, erklärt Dietmar Olbrich, Executive Direktor Sales & Marketing bei der Hankook Reifen Deutschland GmbH.

Zum 1. Mai steigen Contis Nutzfahrzeugreifenpreise in Europa erneut

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Nachdem man für den US-Markt bereits eine weitere Preisangebung angekündigt hatte, sieht sich die Continental AG aufgrund drastisch gestiegener Rohstoffkosten gezwungen, zum 1. Mai ihre Preise für Nutzfahrzeugreifen auch in Europa erneut erhöhen zu müssen. Zwischen Januar 2009 und Februar 2011 habe sich der Preis von Naturkautschuk auf ein Rekordhoch von mehr als 5,60 US-Dollar pro Kilogramm vervierfacht und sich im aktuellen Jahresmittel mit einigen Schwankungen auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau von 5,40 US-Dollar gehalten, heißt es zur Begründung.

“Wir sind angesichts der Kostenexplosion bei der Beschaffung von Naturkautschuk gezwungen, die Preise für unsere Reifen anzuheben”, so Herbert Mensching, bei Continental verantwortlich für Marketing und Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika). Die Preise für Lkw-Reifen der Marke Continental erhöhen sich zum genannten Stichtag um sechs Prozent, diejenigen der Zweitmarken Uniroyal und Semperit um bis zu zehn Prozent. Nachdem die Preise der vor allem in Osteuropa verbreiteten Marken Barum und Matador aus dem Hause Continental nach Unternehmensangaben bisher in geringerem Maße angepasst worden waren, sollen sie zum 1.

Mai nun um bis zu zwölf Prozent teurer werden. “Wir haben mit unserer ersten Preisanpassung im Februar um sieben Prozent den enormen Kostendruck durch Naturkautschuk nur teilweise an Handel und gewerbliche Endkunden weitergegeben. Die erneute Anhebung zum jetzigen Zeitpunkt ist unumgänglich geworden, um den Nachlaufeffekt von Jahresbeginn abzufangen”, betont Mensching und schließt zugleich weitere Preisanpassungen nicht aus.

“Sollte sich der Preis für Naturkautschuk auf hohem Niveau halten, werden wir um weitere Preissteigerungen über die jetzt für den 1. Mai angekündigte hinaus nicht herumkommen”, erklärt er unter Verweis darauf, dass in einem durchschnittlichen Lkw-Reifen 15-mal mehr Naturkautschuk eingesetzt wird als in einem normalen Pkw-Reifen. Insofern sei die Preisanpassung für beide Produktreihen nicht direkt miteinander vergleichbar.

Erzbergrodeo 2011: Marke GoldenTyre ist offizieller Reifenpartner

Wenn vom 23. bis zum 26. Juni die inzwischen bereits 17.

Ausgabe des Erzbergrodeos in der Steiermark (Österreich) stattfindet, dann wird auch die von in der Delticom AG bzw. deren Tochter Pnebo vertriebene italienische Motorradreifenmarke GoldenTyre mit dabei sein. Mehr noch: Als offizieller Reifenpartner des Spektakels am Erzberg bietet man allen Teilnehmern vor Ort einen Reifenservice zu – wie es heißt – “besonders interessanten Konditionen” an.

Neben KTM schicken in diesem Jahr demnach auch die Werkteams von Husaberg, Husqvarna und Gas Gas ihre besten Fahrer zu dem Actionsport-Event. Zu den bereits bestätigten Fahrernamen gehören unter anderem der Brite Graham Jarvis, der Deutsche Andreas Lettenbichler oder der amtierende MX3-Weltmeister Carlos Campano aus Spanien. “Die aktuellen Erfolge von Graham Jarvis und Andreas Lettenbichler zeigen eindrucksvoll, wie leistungsstark die GoldenTyre-Reifen sind.

Gerade das Erzbergrodeo stellt mit seinem Mix aus Highspeed-Prolog-Läufen und dem Lowspeed-Terrain des ‚Red Bull Hare Scrambles’ extreme Anforderungen an das Reifenmaterial. Umso mehr freut es mich, unseren Erzbergrodeo-Teilnehmern mit GoldenTyre einen starken, innovativen Servicepartner präsentieren zu können”, so Veranstalter Karl Katoch, der mit alles in allem 1.500 Teilnehmern aus 37 Nationen rechnet.

Neuzulassungen in Deutschland weiter stark steigend

In Deutschland wurden im Februar mit 224.426 15,2 Prozent mehr Neuwagen zugelassen als im Vorjahresmonat. Wie der europäische Herstellerverband ACEA dazu weiter mitteilt, stiegen die Neuzulassungen unterdessen europaweit nur leicht an, und zwar um 1,4 Prozent auf 1.

014.519 Autos. Unter den fünf großen Automärkte fiel lediglich noch Frankreich durch eine weiter positive Entwicklung (+13,2 Prozent) auf, während Spanien (-27,6 Prozent), Italien (-20,5 Prozent) und Großbritannien (-7,7 Prozent) den Einfluss des deutschen Marktes auf den europäischen Gesamtmarkt (EU-27 und EFTA) weitestgehend zunichte machten.

Betrachtet man die ersten beiden Monate des neuen Jahres, so ergibt sich für Deutschland eine Steigerung bei den Neuzulassungen in Höhe von 15,8 Prozent; es wurden im Januar und Februar insgesamt 435.482 neue Autos in Deutschland zugelassen. Für Gesamt-Europa errechnete der in Brüssel ansässige Verband eine leichte Steigerung von 0,1 Prozent; es wurden insgesamt 2.

087.121 Autos erstmals zugelassen. ab.

Ab Juni wieder Tyre100-Gewinnspiel

Von Anfang Januar bis Ende Februar hatte die CaMoDo AG als Betreiber der Tyre100 genannten B2B-Reifenhandelsplattform ein Gewinnspiel veranstaltet. Dabei wurden sieben Wochen lang allwöchentlich 1.000 Euro unter den Shopkunden ausgelobt sowie gleichzeitig noch zweimal die Teilnahmemöglichkeit an einer Veranstaltung mit dem Tyre100-Porsche auf dem Nürburgring.

Wer diesmal noch nicht unter den Gewinnern war, hat ab 1. Juni wieder die Gelegenheit, sein Glück zu versuchen: Denn dann haben Tyre100-Kunden wieder zwei Monate lang die Möglichkeit, jede Woche einen Geldpreis und jeden Monat die Teilnahmen am Porsche-GT3-Event zu gewinnen. cm.

HSBC stuft Continental AG auf „Overweight“

Die HSBC stuft Aktien der Continental AG weiterhin mit “Overweight” ein und setzt das Kursziel von derzeit 81 auf 82 Euro herauf. Trotz der makroökonomischen Risiken könnten sich die Planungen des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr als zu niedrig erweisen. Im Anschluss an die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr und den Erkenntnissen einer Roadshow habe die HSBC die Gewinnschätzungen nach oben korrigiert.

Continental profitiere vom strukturellen Wachstum der Branche. Strengere gesetzliche Vorgaben würden stimulierend wirken.  ab.

Michelin zeigt neue Lkw-Reifen auf NUFAM in Karlsruhe

Michelin will auf der Nutzfahrzeugmesse “NUFAM” die erweiterte Palette seiner X-MultiWay-Reifen vorstellen, die vom 14. bis 17. April 2011 in Karlsruhe stattfindet.

Auf dem Michelin-Stand werden die vielseitig einsetzbaren Michelin X MultiWay 3D XZE für die Vorderachse und Michelin X MultiWay 3D XDE für die Antriebsachse präsentiert. Diese sind ab April in den Dimensionen 315/70 R22.5 und 315/80 R22.

5 erhältlich. Sie basieren auf den Michelin Durable Technologies und sollen dem Hersteller zufolge Sicherheit und sehr hohe Laufleistung bieten. Ausgestellt werden auch neue Dimensionen des Baustellenreifens Michelin X Works.

US-Rußhersteller Cabot Corp. will neue Fabrik in China bauen

Die US-amerikanische Cabot Corporation will in China gemeinsam mit einem lokalen Partner eine moderne Rußfabrik bauen. Wie es dazu heißt, soll die Fabrik in Xingtai (Hebei-Provinz) entstehen und rund 100 Millionen Dollar kosten. Die Fabrik soll 2013 die Produktion aufnehmen und soll 130.

000 Tonnen Ruß pro Jahr fertigen. Ein Ausbau der Anlage auf eine Jahreskapazität von 300.000 sei möglich.

Partner von Cabot (China) Ltd. ist die Risun Chemicals Company Ltd., eine Tochtergesellschaft der Risun Coal Chemicals Group Ltd.

; Cabot hält 60 Prozent am nun gegründeten Joint Venture. Cabot gilt bereits seit Langem als Marktführer unter den Rußherstellern in China, wo der US-Konzern bereits seit 20 Jahren tätig ist. ab.

Continental will weiter in Brasilien-Fabrik investieren

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Die Continental will weitere 210 Millionen US-Dollar in die Expansion ihrer Reifenfabrik im brasilianischen Camaçari (Bundesstaat Bahia) investieren. “Diese Investition ist Teil unserer Strategie, unsere Reifenproduktion weltweit und besonders in den BRIC-Staaten erheblich auszubauen. Wir werden so die Produktionskapazität im Werk Camaçari bis Ende 2015 fast verdoppeln können”, erklärt Matthias Schönberg, CEO Continental Tire the Americas.

2010 hat das Continental-Werk rund 4,5 Millionen Pkw-Reifen und 350.000 Lkw-Reifen produziert. In diesem Jahr wird die Kapazität auf mehr als fünf Millionen Pkw-Reifen und 450.

000 Lkw-Reifen steigen. “Dies ist die zweite Investitionswelle nach bereits 260 Millionen US-Dollar in 2004. Ziel ist es, die Produktion so weit zu erhöhen, dass dieses Werk das in der NAFTA – dem Wirtschaftsverbund zwischen den USA, Kanada und Mexiko – und Lateinamerika erwartete Wachstum abdecken kann”, erläutert Renato Sarzano, General Manager von Continental Tire Lateinamerika.

Stimmung im deutschen Kfz-Gewerbe deutlich verbessert

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Leicht gesunkene Umsätze und eine verbesserte Qualität im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft prägten das Autojahr 2010. Im Jahr nach der Umweltprämie sank der Umsatz im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe um 3,2 Prozent auf 130 Milliarden Euro, heißt es dazu in einer Verbandsmitteilung. Dies sei vor allem dem erwarteten Rückgang im Neuwagengeschäft mit Pkw geschuldet, sagte Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), in Berlin bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2010.

Runderneuerter mit Traktionsprofil von Nokian

Nokian Tyres ist nach eigenen Angaben der größte Hersteller von Runderneuerungsmaterial in den nordischen Ländern und präsentiert jetzt unter dem Namen “Noktop Hakkapeliitta D” ein neues Traktionsprofil für Lkw und Busse im Langstreckeneinsatz. Damit kombiniert Nokian die langjährige Expertise im Winterreifenbereich, die sich im Wort Hakkapeliitta widerspiegelt, mit dem Namen Noktop, der für Runderneuerungsprodukte der Finnen steht. dv

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Fuchsfelge in 19 Zoll mit poliertem Stern

Im April bekommt die Fuchsfelgen-Familie passend zum Start in die Freiluftsaison Zuwachs: Die 19-Zöller gibt es dann auch mit dem polierten Stern. Diese Oberflächenvariante ist den ersten Fuchsfelgen nachempfunden, die zu Beginn der 911er-Ära die frühen Modelle mit schmaler Karosserie schmückten. Ebenso wie bei der Ausführung mit mattschwarzem Felgenstern wird das gesamte Rad nach dem Polieren anodisiert, wodurch der Seidenglanz der Oberfläche erreicht wird.

Abweichend erfolgt nun aber nur eine Lackierung der Bereiche um die Belüftungslöcher, die Speichenoberseite wird mit einer speziell hierfür entwickelten Maskierung abgedeckt und bleibt somit lackfrei. Sowohl bei der polierten Variante als auch bei seinem schwarzen Vorgänger lässt sich das Reifendruck-Kontrollsystem (RDK) von Porsche übernehmen. dv.

Ruf Rt 12 R auf 19-Zoll-Schmiederädern

Richtig brachial ist der neue Ruf Rt 12 R auf Basis des Porsche 997 Turbo, dessen 3,8 Liter großer Biturbo-Boxermotor 730 PS und ein Drehmoment von 940 Nm generiert: Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von über 370 km/h. Den Kontakt zum Asphalt stellen geschmiedete 19-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit Zentralverschluss her. Die 9×19 Zoll großen Felgen vorne bestückte der Veredler mit Pneus der Dimension 245/35 und die 12×19 Zoll großen Pendants an der Hinterachse mit Reifen im Format 325/30.

Werbas präsentiert auf der Amitec Tecdoc-Lösung mit Preisen

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Werbas AG (Holzgerlingen) auf der Amitec in Leipzig: Auf einem Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand B02) mit der Control€xpert GmbH werden aktuelle Softwarelösungen gezeigt. Zu den Highlights zählt neben der Reifeneinlagerung und dem Werkstattplaner ein zusammen mit TecDoc entwickelter Webshop: Dieser ist nicht nur komplett in Werbas integriert und umfasst alle bekannten Bestandteile von TecDoc, sondern bietet zudem als Besonderheit die entsprechenden Preisinformationen. dv.

Held des Monats März stoppt führerlosen Reisebus

Der knapp 700 Kilometer lange Heimweg aus dem bayerischen Neu-Ulm ins heimische Bremen war fast geschafft, als der Bus einer Jugendmannschaft des SV Werder Bremen am 23. Januar 2011 auf der Autobahn A7 in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt wurde. Eine Schraubenfeder des vorausfahrenden Pkw durchschlug die Windschutzscheibe und traf den Fahrer am Kopf.

Nur dem beherzten Eingreifen des Co-Trainers Markus Werle ist es zu verdanken, dass weder die Kinder noch ihre Begleiter verletzt wurden. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Markus Werle nun zum “Held der Straße” des Monats März gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

Service- und Teileumsätze steigen wieder

Die Stimmung im deutschen Automobilhandel ist laut einer Branchenindexbefragung der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) gut. Fabrikatsgebundene und freie Autohäuser profitieren in den letzten Monaten vor allem von einem guten Werkstattgeschäft. Jeder zweite Kfz-Betrieb verbuchte im Januar gegenüber dem Vorjahreszeitraum höhere Service- und Teilumsätze.

Trotz der positiven Stimmung im Aftersales-Markt hat das Service-, Teile- und Wartungsgeschäft auch Herausforderungen wie die Folgen der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) oder den Preisdruck zu meistern. Auf der 7. Euroforum-Jahrestagung “Der Automobil-Aftermarket” (21.

und 22. März 2011, Stuttgart) gibt Prof. Dr.

Koni-Vertriebspartner in der Schweiz wird Carex

Koni (Oud-Beijerland/Niederlande), internationaler Entwickler und Anbieter hochwertiger Dämpferlösungen, baut sein Vertriebsnetz weiter aus. Seit März 2011 ist die Carex Autozubehör AG (Goldach) neuer Vertriebspartner für die Schweiz und Liechtenstein. Gemeinsam mit dem neuen Handelspartner sichert Koni so eine flächendeckende Verfügbarkeit seiner Produkte aus dem Segment Sport und Tuning in der Schweiz.

Neuer Cooper-Chefsyndikus

Der US-Konzern “Cooper Tire & Rubber Company” (Akron/Ohio) hat Stephen Zamansky mit Wirkung 4. April zum Vizepräsidenten und Leiter der Rechtsabteilung berufen. Er folgt auf Jim Kline, der den Posten acht Jahre ausgefüllt hatte und zum 31.

Mai in den Ruhestand tritt. Zamansky berichtet direkt an Cooper-Chef Roy Armes, er kommt von der Essar Minerals Americas Inc. dv.

CeMAT: „International – Innovativ – Intralogistik“

Mit dem Schwerpunktthema “Sustainability in Intralogistics” startet am 2. Mai 2011 die CeMAT – die weltweit bedeutendste Intralogistikmesse, auf der auch Hersteller und Aussteller aus der Reifenbranche ihre Produkte aus dem EM-Bereich präsentieren – in einem konjunkturell erstarkenden Umfeld. Die Branche erwartet nach einem Rückgang in den Jahren 2009 und 2010 im laufenden Jahr ein Umsatzplus von neun Prozent.

Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen investieren wieder im Bereich Logistik. Davon wird die CeMAT vom 2. bis 6.

Mai maßgeblich profitieren und entscheidende Impulse in die Branche zurückgeben. Mehr als 1.000 Aussteller präsentieren ihre Innovationen auf einer Nettoausstellungsfläche von etwa 80.

IAA Pkw findet bis 2019 in Frankfurt statt

Wie der Verband der Automobilindustrie erklärt, bleibe die International Automobil-Ausstellung (IAA) bis mindesten 2019 in Frankfurt am Main. Eine entsprechende Einigung haben der Verband und die Messe Frankfurt nun getroffen. “Nach intensiven Verhandlungen haben wir uns entschieden, die IAA Pkw auch in den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2019 auf dem Frankfurter Messegelände auszurichten”, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann jetzt in Frankfurt.

Damit bindet sich der Verband erstmals für vier Veranstaltungen in Folge vertraglich. Die IAA für Pkw findet alle zwei Jahre statt – im Wechsel mit der IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover. Sie gilt als eine der wichtigsten Automessen der Welt.

Genfer Auto-Salon zieht positives Messefazit – 735.000 Besucher

Der 81. Internationale Automobil-Salon hat am Sonntagabend seine Türen geschlossen. Über 735.

000 Besucher dieses Jahr die Messe in Genf. Die Aussteller erklärten sich überaus zufrieden mit der Messe, die das definitive Ende der Krise im Automobilsektor versinnbildlicht, so die Veranstalter in ihrem Abschlussbericht. Noch nie seien so viele Neuheiten vorgestellt worden.

Das Publikum habe sich vor allem an den umweltfreundlichen Alternativtechnologien interessiert gezeigt. Der kommende Automobil-Salon wird vom 8. bis 18.

Zweiter Newsletter zur Challenge Bibendum 2011 in Berlin erschienen

Die zweite “Challenge Bibendum News” ist jetzt online. Auf vier Seiten finden Interessierte auf der deutschen Internetseite des französischen Reifenherstellers Hintergrundinformationen, Highlights und den detaillierten Programmablauf zur Challenge Bibendum 2011 in Berlin, einer der wichtigsten globalen Plattformen für nachhaltige Mobilität. ab

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Continental erwartet weiteres Wachstum im neuen Jahr

Medienberichten zufolge konnte die Continental AG auch im ersten Quartal 2011 weiter wachsen. Ersten Schätzungen zufolge habe der Automobilzulieferer und Reifenhersteller während der vergangenen Wochen in den USA, Kanada, Mexiko und Europa nochmals etwas mehr produziert als im starken Schlussquartal des vergangenen Jahres und damit deutlich mehr als im schwachen Vorjahreszeitraum. Die Continental will am 5.

Continental stellt 250.000 Euro Soforthilfe für Japan zur Verfügung

Der Continental-Konzern (Hannover) bekundet seine Solidarität mit der japanischen Bevölkerung und stellt 250.000 Euro Soforthilfe für die Menschen der von Erdbeben und Tsunami zerstörten Regionen zur Verfügung. “Unsere Gedanken sind derzeit beim japanischen Volk, das eine seiner schwersten Stunden durchleben muss.

Geschäftsführung und Belegschaft sind zugleich betroffen und erschüttert über die Naturkatastrophe und deren Folgen. Unsere eigenen Standorte und Mitarbeiter sind zwar von den Auswirkungen der Naturkatastrophe glücklicherweise weitgehend verschont geblieben. Aber gerade deshalb und weil sich das japanische Volk in der Vergangenheit in Notfällen immer sehr hilfsbereit gezeigt hat, fühlen wir uns zutiefst verpflichtet, sofort zu helfen”, so Dr.

Kautschukpreise nach Erdbeben in freiem Fall

Das verheerende Erdbeben und der folgende Tsunami in Japan am vergangenen Freitag hat die Naturkautschukpreise noch weiter nach unten getrieben. Nachdem man vor einem Monat an der Börse in Singapur noch für ein Kilogramm Kautschuk der Güteklasse RSS3 einen Preis von über 6,50 US-Dollar akzeptieren musste, fiel der Preis seither dramatisch auf unter 5,20 Dollar, was einem Rückgang von 20 Prozent entspricht. Auch die Preise für andere Qualitäten, etwa für TSR20, fallen weiter deutlich.

Die wichtigsten Naturkautschuk produzierenden Ländern planen derzeit sogar ein Krisentreffen um zu beraten, wie der Preis gestützt werde könne. Unterdessen zeichnen sich in einigen Märkten sogar überaus positive Reaktionen auf die Entwicklungen bei den Rohstoffpreisen ab. In Indien etwa gehörten die Aktien von Reifenherstellern zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklungen, sollten sich geringere Rohstoffpreise doch überaus positiv auf die Profitabilität der Hersteller auswirken.

Antidumpingzölle gegen Chinas EM-Reifen in USA auf der Kippe

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Antidumpingzölle, die die Vereinigten Staaten seit August 2008 in Höhe von bis zu 210,48 Prozent auf einige aus China importierte EM-Reifen erheben, sind nicht konform mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO). Das ist nun das Ergebnis einer Untersuchung des zweitinstanzlichen WTO-Schlichungsgremiums “Appelate Body”. Nachdem sich der “Dispute Settlement Body” der Organisation im Oktober 2010 in erster Instanz noch auf die Seite der Befürworter der Antidumpingzölle gegen chinesische EM-Reifen gestellt hatte, stellt sich die Berufungsinstanz nun auf die Seite Chinas, das die Berufung eingelegt hatte.

Diese Entscheidung sei “sehr besorgniserregend”, findet Leo W. Gerard, International President der Gewerkschaft United Steelworkers (USW). China erhalte eine Sonderbehandlung unter dem Dach der WTO, die bei Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation 2001 nicht vorgesehen gewesen seien.

Formel-1-Reifen mit weißem oder grünem Pirelli-Schriftzug

Bei Pirelli denkt man offenbar darüber nach, die verschiedenen Reifenmischungen, die in der am 27. März in Melbourne (Australien) beginnenenden Saison genutzt werden, durch verschiedenfarbige Seitenwandbeschriftungen für die Zuschauer kenntlich und unterscheidbar zu machen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, könnte der Pirelli-Schriftzug auf der Seitenwand in Grün oder in Weiß gehalten werden, um zu zeigen, ob gerade harte oder weiche Mischungen gefahren werden.

Hankook führt Nachfolger seines Erfolgsreifens Ventus Prime ein

Mit dem “Ventus Prime²” präsentiert Hankook nun die nächste Generation seines “vielfach ausgezeichneten Premium-Komfortreifens für Vielfahrer mit hohem Sicherheitsbewusstsein und maximalen Ansprüchen”, so der Hersteller in einer Mitteilung. “Den mächtigen Profilabdruck, den sein erfolgreicher und in Europa mehr als zehn Millionen Mal verkaufter Vorgänger auf dem Reifenmarkt hinterlässt, muss das jüngste Ventus-Familienmitglied dabei nicht fürchten: Der neue Ventus Prime² bietet die Evolution des eleganten und souveränen Fahrererlebnisses, das Ventus Prime Fahrer seit Jahren kennen und schätzen gelernt haben. Er bleibt damit auch in Zukunft die optimale Bereifung für Komfort-orientierte Limousinen der Mittel-, Ober- und Luxusklasse”, erklärt Hankook weiter.

Aus Cooper Kenda Tire wird Cooper Kunshan Tire

Mit dem heutigen Tag soll die Akquisition der 50 Prozent Anteile des bisherigen Joint-Venture-Partners Kenda an der chinesischen Cooper Kenda Tire abgeschlossen werden und das Unternehmen ab jetzt unter Cooper Kunshan Tire firmieren, das Kürzel CKT bleibt also gleich. CKT beliefert aktuell vor allem den nordamerikanischen, aber auch den europäischen Markt mit Pkw- und LLkw-Reifen, soll aber in Zukunft auf dem chinesischen Heimatmarkt stärker reüssieren. dv.

Probleme mit dem RDKS in den USA: Toyota-Rückruf

Toyota ruft in den Vereinigten Staaten etwa 22.000 SUVs und Pick-ups der Baureihen FJ Cruiser, LandCruiser, Sequoia, Tacoma und Tundra zurück, weil die dort montierten Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) nicht dem Standard 138 der Federal Motor Vehicle Safety entsprechen. Bei den entsprechenden im Zeitraum 2008 bis 2011 hergestellten Fahrzeugen ist bei Auslieferung des Neufahrzeugs eine korrekte Kalibrierung des RDKS versäumt worden, sodass Fahren mit Minderdruck unbemerkt bleiben könnte.

Cooper: Nigel Hampson mit Europa-Verantwortung

Im Rahmen seiner 15-jährigen Karriere bei der “Cooper Tire & Rubber Company Europe” hatte Nigel Hampson unter anderem auch als Marketingserviceverantwortlicher in den nationalen Märkten von Frankreich, der Schweiz und Deutschland gearbeitet. Seit einigen Wochen ist er Marketing- und Verkaufsdirektor mit eurapaweiter Verantwortung. dv

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Yokohama-Mitarbeiter in Japan unversehrt, Produktion intakt

Auch in der deutschen Zentrale des Reifenherstellers Yokohama verfolgt man die jüngsten Entwicklungen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im Mutterland mit Besorgnis. “Insgesamt zehn Werke unseres Konzerns stehen in Japan, wobei diese nicht in unmittelbarer Nähe des stark betroffenen Gebiets angesiedelt sind”, erklärt Rolf Kurz, General Manager der Yokohama Reifen GmbH. Nach aktuellem Kenntnisstand geht es jedoch allen Mitarbeitern gut und auch die Fertigung ist durch Schäden der Naturgewalten nicht gefährdet.

Der japanische Mutterkonzern The Yokohama Rubber Co., Ltd. stellt den Betroffenen in der Region an der Pazifikküste von Tohoku ca.

440.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. dv.

Valentino Rossi offizieller Berater der Bridgestone-Motorradreifenentwicklung

Valentino Rossi, sechsfacher MotoGP-Weltmeister, berät ab sofort offiziell Bridgestones Motorradreifenentwicklungsabteilung. Ein entsprechender Vertrag wurde von Bridgestone Europe und Valentino Rossi unterzeichnet. Rossi und Bridgestone werden gemeinsam den Leitspruch des Unternehmens “Passion of Motorcycling” promoten.

Reifen aus Púchov nach Korea – bald auch an Opel

Seit Januar beliefert das zu Continental gehörende Reifenwerk in Púchov (Continental Matador Rubber) die GM Daewoo Auto & Technology Co. (GM DAT) in Südkorea. Unlängst war eine Delegation von GM Opel in dem slowakischen Werk und nährte die Erwartung, bald auch Opel in Europa mit Reifen beliefern zu können, ist der Matador-Website zu entnehmen.

Ford Grand C-Max von H&R

Laut Ford ist der Grand C-Max ein kompakter Familien-Van , der eine beispielhafte Flexibilität für bis zu sieben Personen mit moderner Technologie vereint. Eine Auslegung, die natürlich auch von den H&R-Ingenieuren bei der Entwicklung berücksichtigt wurde. H&R-Spezialfedern unterstützt diese Intentionen mit einer Tieferlegung um rund 25 Millimeter.

So wird aus dem Van ein Kurvenräuber, dem man seine echte Größe nur noch im Innenraum anmerkt. Die Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz und folgt dem Befehl des Fahrers. Wankbewegungen der Karosserie werden auf ein Minimum reduziert – ohne den Komfort für die Insassen dabei merkbar zu schmälern.

Michelin-Zahlen zu Nordamerika

Michelin Nordamerika hat auf der hauseigenen Website Daten zum Geschäft im Jahre 2010 veröffentlicht: Demnach hat der US-Ableger des französischen Unternehmens im vergangenen Jahr 8,2 Milliarden US-Dollar in den Ländern USA, Kanada sowie Mexiko umgesetzt und damit knapp ein Drittel zum Konzernumsatz beigetragen. Die Zentrale der MNA (Michelin North America) ist in Greenville (South Carolina), beschäftigt werden in den USA 17.000, in Kanada 3.

Verbrauchssenkende Kraftstoffpumpe von Conti mit integrierter Elektronik in Serie

Continental bringt die nächste Generation einer Technologie der bedarfsgerechten Kraftstoffpumpe in den Großserieneinsatz. Ein großer europäischer Fahrzeughersteller verbaue diese Technologie, die zur Senkung von Verbrauch und CO2-Ausstoß beiträgt, ab 2013 in seinen Modellen, heißt es in einer Pressemitteilung. Dr.

Vietnamesen wollen mehr Naturkautschuk produzieren – in Laos

Wie verschiedene Medien in Laos berichten, plant die vietnamesische “The Dac Lat Rubber Company Ltd.” ein 50-Millionen-Dollar-Investment in eine Kautschukplantage sowie eine weiterverarbeitende Fabrik mit 6.000 Jahrestonnen in der Provinz Champassak (Laos).

Nach Daten des Kautschukweltverbandes bestehe ein 5-Kilo-Bedarf an Kautschuk pro Person, verfügbar seien aber lediglich zwei Kilogramm. Dac Lat Rubber hat in 2005 mit dem Aufbau der Plantage auf 9.000 Hektar begonnen, sodass die Bäume jetzt vor der Latexgewinnung stehen und die Produktionsaufnahme der Fabrik im Sommer dieses Jahres in den Zeitablauf passt.

Geplant ist allerdings ein weiterer Ausbau der Plantage in Laos, und auch der Bau einer weiteren Fabrik mit einer Jahreskapazität von 6.000 bis 10.000 Tonnen Latex steht auf der Agenda.

50.000 Euro für neuseeländische Erdbebenopfer von Bridgestone

Die Bridgestone-Organisation für Australien und Neuseeland (Bridgestone New Zealand ist eine Tochtergesellschaft von Bridgestone Australia) stellt dem neuseeländischen Roten Kreuz gut 50.000 Euro für die vom Erdbeben am 22. Februar Betroffenen in der Landeshauptstadt Christchurch zur Verfügung.

Erdbeben und Tsunami: Falken weicht auf Schwesterwerke aus

Wie die Falken Tyre Europe GmbH (Offenbach am Main) mitteilt, seien bei dem schweren Erdbeben und Tsunami am 11. März in Japan weder Mitarbeiter der SRI-Group noch deren Familienangehörige verletzt worden. Zwar musste – wie an dieser Stelle bereits berichtet – die Reifenfabrik in Shirakawa ihre Produktion wegen eines Stromausfalls und verschiedener Beschädigungen schließen; man arbeite aber mit Hochdruck daran, die Schäden zu analysieren und zu beheben, um die Produktion fortzusetzen bzw.

die Lieferungen sicherzustellen. Dazu gehört auch die Einbindung der anderen Produktionsstätten (Nagoya, Izumi-Ohtsu und Miyazaki), die nicht beschädigt wurden und die den Großteil der Falken-Produkte produzieren. dv.

GDHS sieht Wachstum in allen Segmenten

Das erfolgreiche Geschäft der vergangenen Saison war Anlass für die rundum positive Stimmung auf den diesjährigen GDHS-Frühjahrstagungen, die in Würzburg, Rostock und Düsseldorf stattfanden und zu denen über 800 Gäste erschienen waren. Sich “gesund unter Druck zu halten” werde dazu beitragen, auch die kommende Saison positiv zu gestalten, so der Ansatz von Geschäftsführer Goran Zubanovic, der die Fachhändler auf den Frühjahrstagungen mit einer Reihe von Herausforderungen anspornte.

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Reifen für 50.000 Euro in Niedersachsen gestohlen

Medienberichten zufolge sind bei einem Autohändler im niedersächsischen Stolzenau (Landkreis Nienburg) Reifen im Wert von rund 50.000 Euro gestohlen worden. Wie die Polizei dazu mitteilt, seien die Kundenreifen in Überseecontainern gelagert gewesen.

Die unbekannten Täter waren in der Nacht zu Donnerstag auf das Grundstück gelangt, nachdem sie ein Tor aufgebrochen hatten. Anschließend plünderten sie die Container. ab.