Höhere Preise für Lanxess-Kautschukchemikalien

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Vor allem aufgrund stark gestiegener Rohstoffkosten will Lanxess hebt weltweit zum 1. April die Preise für Kautschukchemikalien des Geschäftsbereichs Rubber Chemicals anheben, die bei der Herstellung von Gummiprodukten wie zum Beispiel Reifen, Schläuchen und Profilen, aber auch bei der Produktion von Antriebsriemen eingesetzt werden. Die Preiserhöhung betrifft nach Angaben des Spezialchemiekonzerns fast die gesamte Produktpalette von Alterungsschutzmitteln (Vulkanox, Vulkazon), Beschleunigern (Vulkacit) und Spezialchemikalien (zum Beispiel Renacit, Cohedur, Perkalink, Vulcuren etc.

) und wird je nach Produkt bzw. Region mit 15 bis 25 Prozent beziffert. cm.

Bridgestone-Mitarbeiter in Europa sammeln Spenden für Japan

Die 13.000 Mitarbeiter von Bridgestone Europe haben beschlossen, gemeinsam den Opfern der japanischen Erdbebenkatastrophe zu helfen und haben daher einen Spendenaufruf gestartet. Es wurde ein spezielles Bankkonto eingerichtet, auf das die Mitarbeiter bis Ende März eine freiwillige Spende in beliebiger Höhe einzahlen können.

Die Spenden der Mitarbeiter werden in gleicher Höhe vom Unternehmen aufgestockt. Zusätzlich wird Bridgestone Europe 250.000 Euro für den Fonds spenden.

Das gesammelte Geld wird an das japanische Rote Kreuz übermittelt und soll zur Beseitigung der Folgen des verheerenden Erdbebens und des Tsunami dienen. Unternehmen und Mitarbeiter der Bridgestone-Gruppe weltweit reagieren mit Hilfsmaßnahmen auf die Katastrophe, wie z.B.

einer Initiative, die in Japan von der Firmenzentrale angekündigt wurde. Sie will Geld- und Sachspenden in Höhe von 300 Millionen Yen (etwa 2,6 Millionen Euro) leisten. ab.

Winterreifen noch nicht einmotten, sagt auch Conti

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Kürzlich hatte der Kraftfahrerschutz – anders als ATU – dazu geraten, die Winterreifen trotz der ersten sonnigen Tage noch nicht einzumotten. Jetzt stößt auch Continental ins selbe Horn und rät, mit dem Aufziehen der Sommerreifen noch zu warten: Bis nach Ostern drohten noch Minustemperaturen, bei denen die Sommerreifen an ihre Haftungsgrenzen kommen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Bis Ostern sollten die Winterreifen auf jeden Fall am Wagen bleiben”, mahnt Frank Jung, zuständig für den Vertrieb von Pkw-Reifen von Continental in Deutschland, unter Verweis auf die Kapriolen, die das Wetter im Frühjahr zu schlagen kann.

“Im Grunde ist alles möglich – bis hin zu verschneiten Straßen im Flachland”, sagt er und rät ungeduldigen Autofahrern vor diesem Hintergrund von einem schnellen Wechsel auf Sommerreifen dringend ab. Selbst warme Tage mit Temperaturen von mehr als zehn Grad dürften nicht dazu verleiten, die Winterreifen zu früh in die Sommerruhe zu schicken – zumal auch der Gesetzgeber die Autofahrer über die Straßenverkehrsordnung zur “richtigen” Bereifung bei winterlichem Wetter verpflichte. Allerdings empfiehlt Jung allen Autofahrern, rechtzeitig Termine für die Montage zu vereinbaren.

“Wir rechnen mit starker Nachfrage bei Sommerreifen”, erläutert er. Zwar habe sich Continental darauf gut vorbereitet, doch die Montagetermine im Reifenhandel seien begrenzt und “früher oder später vergeben”. Und wer jetzt schon absehen kann, dass er zum Winter neue Reifen für die kalte Jahreszeit benötigt, dem wird darüber hinaus geraten, diese so früh wie möglich zu bestellen.

BASF-Automobilflüssigkeiten werden abermals teurer

Erst Ende vergangenen Jahres hatte BASF weltweit die Preise für alle Kühlerschutzmittel, Bremsflüssigkeiten und Spezialflüssigkeiten für den Automobilbereich erhöht, da wird schon die nächste angekündigt. Mit sofortiger Wirkung werden sie bis zu 300 Euro pro Tonne (beziehungsweise dem entsprechenden Betrag in anderen Währungen) teurer. Zumindest “soweit bestehende Vertragsvereinbarungen dies zulassen”, heißt er vonseiten des Unternehmens, nach dessen Worten die Preiserhöhungen aufgrund deutlich gestiegener Rohstoffkosten notwendig sind.

Tuning heißt bei Koni Stoßdämpfer aus dem „STR.T“-Programm

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Als “preisgünstiges Tuningeinsteigerpaket” beschreibt Koni seine Stoßdämpfer der “STR.T”-Produktlinie. “Für alle, die mehr wollen”, seien sie gedacht, sagt der Anbieter und verspricht eine perfekte Straßenlage und ein optimales Handling bei Einsatz dieser Dämpfer, in deren Entwicklung das unter anderem in der Formel 1 gesammelte Motorsport-Know-how des Unternehmens eingeflossen sein soll.

“So sind die Koni ‚STR.T’ bereits werkseitig ideal eingestellt und benötigen als erste Serie aus dem Sporttuningprogramm keine Nachjustierung mehr. Hochwertige Materialien und ausgereifte Technik sind Garant für Sicherheit und Stabilität.

Je nach Fahrzeug ist mit den ‚STR.T’ Dämpfern auch eine Tieferlegung von bis zu 40 Millimetern möglich”, so der Stoßdämpferhersteller. cm

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125 Jahre Automobil: Michelin treibt Mobilität mit Innovationen voran

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Am 29. Januar 1886 leitet die Patentschrift für ein “Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb” von Carl Benz eine neue Ära ein – den Siegeszug des Automobils. Zur gleichen Zeit steigt André Michelin im französischen Clermont-Ferrand in das Kautschuk-Unternehmen seiner Eltern ein.

In den folgenden Jahren gründet er gemeinsam mit seinem Bruder Édouard die Firma “Michelin et Cie” und legt damit den Grundstein für das heutige Weltunternehmen Michelin. Während in Europa die ersten Automobilfabriken entstehen, melden die Michelin-Brüder 1891 das Patent für den ersten demontierbaren Luftreifen für Fahrräder an. Dieser Reifen stellt seine Zuverlässigkeit beim Fahrradrennen Paris-Brest-Paris eindrucksvoll unter Beweis.

In Europa Preiserhöhung für Pkw-/Van-Reifen aus dem Conti-Konzern

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Als Reaktion auf das – wie es heißt – “sehr hohe Preisniveau für die wichtigsten Kautschuksorten und andere in der Pkw-Reifenproduktion verwendeten Rohstoffe” hebt die Continental AG die Listenpreise für alle Pkw- und Van-Reifen im europäischen Ersatzgeschäft zum 1. Mai an. Die geplante Preiserhöhung soll für Europa insgesamt zwischen acht und zehn Prozent bei Winterreifen sowie fünf bis acht Prozent bei Sommerreifen liegen und alle Pkw- und Van-Reifenmarken des Konzerns betreffen.

Westlake-Hersteller bestätigt Baupläne für Thailand

Der Hersteller der Reifenmarke “Westlake”, Hangzhou Zhongce Rubber aus China, hat nun Pläne für den Bau einer neuen Reifenfabrik in Thailand bestätigt. Wie es dazu bei Tyres & Accessories heißt, dem englischsprachigen Schwestermedium der NEUE REIFENZEITUG, solle die Produktionsstätte in der Nähe der thailändischen Hauptstadt Bangkok im Laufe des kommenden Jahres entstehen. Nach Aufnahme der Produktion soll die Anlage zunächst eine Kapazität von 500.

000 Pkw-Reifen und 100.000 Lkw-Reifen pro Jahr haben. Inwiefern diese Kapazität weiter ausgebaut werden soll, wollte ein Unternehmenssprecher nicht nennen, gebe es dazu doch noch verschiedene Variablen.

Conti benötigt weniger Kredite zur Refinanzierung von 6,5 Milliarden Euro

Wie bereits seit einigen Wochen bekannt, will die Continental AG rund 6,5 Milliarden Euro ihrer Schulden schon frühzeitig refinanzieren und dafür neue Laufzeiten vereinbaren. Wie es nun dazu heißt, wolle der Automobilzulieferer und Reifenhersteller dazu aber nur sechs Milliarden Euro neuer Kredite aufnehmen – Conti benötigt zur Refinanzierung demnach weniger Fremdkapital. Die Resonanz der Geldhäuser sei durchweg positiv, hieß es weiter.

Der eigentlich erst 2012 auslaufende Milliardenkredit solle angesichts gut laufender Geschäfte bereits Anfang April diesen Jahres verlängert werden. Conti darf dabei auf deutlich bessere Konditionen hoffen. ab.

Goodyear Dunlop erweitert Sortiment und Kapazität für Runderneuerung

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Im März 2010 hat Hubert Moquet den Posten des Direktors für Retreading Operations bei Goodyear Dunlop in der Region EMEA von Danny van Essche übernommen. Er hat diesen wichtigen Posten zu einem Zeitpunkt übernommen, als Goodyear Dunlop gerade begonnen hatte, seine Marken- und Produktstrategie für die Runderneuerung in Europa anzupassen, insbesondere das Geschäft seiner Lkw-Reifenrunderneuerung in die weiteren Produkte und Dienstleistungen zu integrieren, die das Unternehmen seinen Flottenkunden anbietet. Nach einem Jahr an der Spitze der Retreading Operations nimmt der Direktor nun in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG Stellung zum Ansatz, den das Unternehmen in Bezug auf die Runderneuerung verfolgt, und welche Rolle Moquet dabei spielt.

Preissteigerungen können in 2011 nicht mehr verhindert werden

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Die Ankündigungen über Preissteigerungen nehmen im neuen Jahr an Frequenz und Höhe deutlich zu. Preisschritte über zehn Prozent und mehr sind an der Tagesordnung und kommen manchmal, bevor die zuletzt angekündigte Preisanhebung überhaupt umgesetzt wurde. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Runderneuerungsmaterialien gerade jetzt so viel teurer werden, haben die Kosten für den zentralen Preistreiber Naturkautschuk doch in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich angezogen? Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems, erklärt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, was die zentralen Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung am Markt sind und warum insbesondere jetzt alle Marktteilnehmer die Kilopreise anheben.

Aluräderhersteller Superior macht wieder Gewinne

Superior Industries (Van Nuys/USA), größter Zulieferer der amerikanischen Automobilindustrie mit Aluminiumgussrädern, hat den Umsatz im vergangenen Jahr von 418,9 Mio. auf 719,5 Millionen US-Dollar gesteigert. Aus den schweren Verlusten des Vorjahres wurde ein Gewinn (net income) in Höhe von 51,6 Millionen Dollar.

Die Anzahl ausgelieferter Räder konnte um 54 Prozent erhöht werden. Größte Kunden sind Ford und General Motors mit einem Anteil von jeweils ca. 30 Prozent, Chrysler nimmt ca.

Lanxess unterstützt Schulen an Produktionsstandort

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess weitet seine Bildungsinitiative auf seinen Standort in Brunsbüttel aus und fördert das Gymnasium Brunsbüttel sowie das Gymnasium Marne Europaschule mit jeweils 20.000 Euro. Neben der Bildungsinitiative engagiert sich Lanxess auch als Sponsoringpartner an der 725-Jahrfeier der Stadt Brunsbüttel, in der etwa 110 Mitarbeiter vor allem Alterungsschutzmittel – vorwiegend für Reifen – herstellen.

Wolfgang Mick geht in den Ruhestand

Dipl.-Wirtsch.-Ing.

Wolfgang Mick, Leiter Produkt- und Anwendungstechnik Pkw-, LLkw-, und 4×4-Reifen Ersatzmarkt Deutschland, Österreich und Schweiz, beendet mit dem heutigen Tage seine aktive Arbeit bei den Michelin Reifenwerken AG & Co. KGaA (Karlsruhe) und wechselt in den passiven Teil der Altersteilzeit. dv

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Oxigin wertet Beteiligung am Autosalon Genf als vollen Erfolg

Auch Oxigin-Leichtmetallräder, Felgenanbieter aus dem südwestdeutschen Esslingen in Baden-Württemberg, war auf dem diesjährigen Autosalon in Genf vertreten. Präsentiert wurde das aktuelle Programm Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder mit nunmehr 13 Designs in zahlreichen Farbausführungen. Hingucker war sicher ein umgebauter Nissan Juke mit gewagter Farbkombination und dem neuen Oxigin-Verkaufsrenner OX 16 Sparrow: hier verbaut in der Farbe graphit full polish mit orangen Designstickern.

Reifenabrieb ein Thema bei der Rallye Portugal

Am kommenden Wochenende steht in Portugal der dritte von 13 Läufen zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft auf dem Programm: die erste der “klassischen” Schotterveranstaltungen, die so typisch sind für dieses Championat. Ford-Mikko Hirvonen, der wie alle Werksfahrer auf Michelin an den Start rollt: “Der Pistenuntergrund ist extrem hart, der Schotter sehr aggressiv. Der Reifenabrieb könnte somit ein Thema werden, besonders bei höheren Temperaturen.

Pirelli: Endlich beginnt die neue Formel-1-Saison – Firmenphilosophie

Nach 33 Testtagen (15 bei offiziellen und 18 bei internen Tests) beginnt am kommenden Wochenende das Formel-1-Abenteuer von Pirelli. Und das genau in dem Land, in dem sich der italienische Konzern vor 19 Jahren, vier Monaten und 24 Tagen aus der Königsklasse des Motorsports verabschiedet hatte: in Australien. Die älteren Fans werden sich erinnern: 1991 wurde in Adelaide der Große Preis von Australien nach nur 14 Runden aufgrund sturzflutartiger Regengüsse abgebrochen.

Continental startet „Initiative Pro Sport“ am Konzernhauptsitz

Continental hat die “Initiative Pro Sport Hannover” zur Förderung des leistungsorientierten Sports in der Region des Konzernhauptsitzes gestartet. Im Fokus stehen dabei der professionelle Austausch zwischen Sport, Wirtschaft und Politik sowie das Motto “Lernen von den Besten”. Etablierte Experten berichten in Pro-Sport-Dialog-Foren ab sofort regelmäßig über ihre Erfahrungen und wichtige Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die nationale oder internationale Spitze ihrer Disziplin.

“Wie im Leistungssport geht es auch in Unternehmen wie Continental täglich um die Motivation von Mitarbeiter-Teams, die gemeinsam erfolgreich sein und die führende Marktposition verteidigen oder weiter ausbauen wollen. Mit der ‚Initiative Pro Sport Hannover’ wollen wir gezielt den Austausch von Experten in verschiedenen Disziplinen fördern und sind überzeugt davon, dass wir von erfolgreichen Leistungssportlern genau so viel lernen können wie umgekehrt”, erklärte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente bei der Auftaktveranstaltung, die vor rund 100 geladenen Gästen im Gebäude der Forschung und Entwicklung für Reifen in Hannover Stöcken statt fand. Wente gab gleichzeitig bekannt, dass Continental im Rahmen der Initiative jährlich vier Projekte mit jeweils bis zu 10.

000 Euro unterstützen wird und forderte Vereine und Sportler auf, sich dafür ab sofort auf der Website www.pro-sport-hannover.de zu bewerben.

Michelin-Standort Homburg mit mehr „strategischer Bedeutung“

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Rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum des Michelin-Werkes im saarländische Homburg werde dessen “strategische Bedeutung innerhalb des Konzerns” weiter gestärkt. Wie die Saarbrücker Zeitung dazu schreibt, wolle der französische Reifenhersteller in den Jahren 2008 bis 2014 insgesamt 250 Millionen Euro in seine vier deutschen Reifenfabriken investieren und diese damit fit machen für “eine neue Strategie der weltweiten Arbeitsteilung”, so die Zeitung weiter und sieht dabei insbesondere auch den Standort Homburg im Vorteil. Die europäischen Standorte sollen sich danach deutlich stärker durch Spezialentwicklungen, die Weiterentwicklung von Kernprozessen in der Produktion und neue Technologien auszeichnen, so das Blatt unter Berufung auf Werksdirektor Jürgen John.

Hier werde Homburg künftig eine Vorreiterrolle einnehmen, kündigt John an und sagt, man werde daher noch in 2011 weitere 40 qualifizierte Mitarbeiter zu den 1.200 Beschäftigten hinzu einstellen. In dem Nutzfahrzeugreifenwerk in Homburg fertigt Michelin bereits jetzt hochmoderne Lkw-Reifen mit “Durable Technologies” sowie Remix-Runderneuerte.

Goodyear nimmt Betrieb in neuer China-Reifenfabrik auf

Goodyear hat den Testbetrieb seiner neuen Reifenfabrik im chinesischen Dalian (Liaoning-Provinz) aufgenommen. Wie der US-Hersteller vor nunmehr zweieinhalb Jahren angekündigt hat, wolle man die 1994 übernommene Pkw-Reifenfabrik am Standort aus dem Distrikt Shahekou in den nahen Distrikt Pulandian verlegen. Die Bauarbeiten – von der Öffentlichkeit wenig beachtet – wurden nun weitestgehend abgeschlossen.

Wie Goodyear-Chef Richard J. Kramer dazu anlässlich einer Investorenkonferenz mitteilte, habe man die Investitionssumme für den Umzug-Neubau von bisher 500 auf jetzt 700 Millionen Dollar angehoben. Bis 2015 will Goodyear in Dalian über zehn Millionen Pkw-Reifen im Jahr fertigen können.

Die Fergigung von Lkw-Reifen soll in der neuen Fabrik dann 2013 beginnen, ein Jahr später als ursprünglich geplant. Die Kapazität für Lkw-Reifen soll eine Million Reifen betragen. Wann Goodyear nun den alten verbauten und in seiner Entwicklungsfähigkeit daher stark eingeschränkten Standort schließt, ist noch nicht bekannt.

Geplant war ursprünglich ein Termin in 2012. Die Bauarbeiten zur neuen Anlage hatten 2008 begonnen. ab

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Vipal engagiert sich erstmals im europäischen Truck Racing

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Der brasilianische Runderneuerungskonzern Borrachas Vipal engagiert sich künftig im europäischen Motorsport. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle man in dieser Saison das Buggyra-Team, das in der European Truck Racing Championship seit Jahren zu den Instanzen zählt, unterstützen. Vipal plant in diesem Zusammenhang Kundenveranstaltungen an fünf der zehn Rennwochenenden – der Nürburgring (9.

/10. Juli) ist auch darunter. Vipal engagiert sich damit erstmals auch außerhalb Brasiliens im Motorsport.

Seit 13 Jahren sei der Runderneuerungskonzern bereits in der brasilianischen “Formula Truck” involviert, so Maria Locatelli, Sales- und Marketingdirektorin. Die neue Saison beginnt am 23./24.

Goodyear-Chef Kramer formuliert Pläne über Milliardeninvestitionen

Im Rahmen einer Investorenkonferenz hat Goodyear-Chef Richard J. Kramer gestern für die kommenden drei Jahre die Ziele seiner Arbeit formuliert. Insbesondere soll das operative Geschäft in Nordamerika deutlich verbessert werden.

In 2013 will Goodyear dort einen operativen Gewinn in Höhe von 450 Millionen Dollar erwirtschaften; im vergangenen Geschäftsjahr waren dies gerade einmal 18 Millionen Dollar, und das nach einem Verlust von über 300 Millionen Dollar in 2009. Auch international soll sich der operative Gewinn “verbessern”, so der führende US-Reifenhersteller weiter, so dass dann 2013 insgesamt ein operativer Gewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar erzielt werden soll (2010: 917 Millionen Dollar). Laut Kramer habe Goodyear in den Zeiten der “tiefen wirtschaftlichen Krise” ein “Momentum” aufgenommen, dank dessen man nun “höhere Erfolgsgrade in unseren Geschäften” erreichen könne.

Man wolle sich insbesondere um Segmente kümmern, in denen die höchsten Gewinne möglich seien. Dazu sollen in den kommenden Jahren Millliardenbeträge investiert werden: 1,1 bis 1,2 Milliarden Dollar in 2011 sowie 1,1 und 1,3 Milliarden Dollar in 2012 und 2013. Von diesen wenigstens 3,5 Milliarden Dollar in drei Jahren solle jeweils rund die Hälfte in die Modernisierung, Erweiterung und den Neubau von Reifenfabriken investiert werden.

Details hierzu nannte Kramer indes nicht. Gleichzeitig will Goodyear auch seine rückständigen Zahlungen an die Pensionsfonds deutlich verringern, und zwar auf 1,2 Milliarden Dollar bis 2013; dies entspräche einer Halbierung der Rückstände. Richard J.

Kramer nannte ebenfalls nicht, wie das Unternehmen, das 2010 das vierte von fünf Jahren mit einem Nettoverlust abschloss (-216 Millionen Dollar), dies finanzieren will. ab

 Details zur Goodyear-Geschäftsentwicklung erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

ETRMA und Rubber Consultants vertiefen Beziehungen

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Der europäische Reifen- und Gummiverband ETRMA hat die renommierten britischen Tester von Rubber Consultants als “zertifizierte unabhängige Testeinrichtung” anerkannt. Rubber Consultants hatte kürzlich im Auftrag der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association 110 Reifen auf ihren PAK-Gehalt hin getestet, wobei elf Prozent der Reifen – allesamt aus chinesischer Produktion – negativ als nicht konform mit der europäischen Gesetzgebung auffielen. Die Testeinrichtung von Rubber Consultants mit Sitz im englischen Brickendonbury ist etwa zugelassene Einrichtung für die Erteilung von Typgenehmigungen nach ECE-Regelungen 30, 54, 109 und 109.

ab

 Mehr über Rubber Consultants erfahren Sie hier: http://www.rubberconsultants.com/.

Hartge stellt gewichtsoptimiertes Rad „Ultima“ vor

Hartge hat mit dem “Ultima” in Smokey Silver ein neues einteiliges Leichtmetallrad mit vierschichtiger Lackierung vorgestellt. Der Fahrzeugveredler (Beckingen/Saarland) betont dabei insbesondere “die Material-Zauberformel”. Über ein Warmauslagerungsverfahren würden dem Rad dank vorberechneter Temperaturkurve alle Spannungen genommen, was wiederum für eine besondere Festigkeit sorge, heißt es dazu.

Das doppelspeichige Rad Ultima sei außerdem gewichtsoptimiert. Bei einem Gewicht von lediglich 11,4 Kilogramm beim Rad in 8×19 Zoll und ET 40 sei eine Radlast bis zu 675 Kilo kein Problem; das Hinterrad in 9×19 Zoll und ET 46 sei sogar mit einem Eigengewicht von 11,9 Kilogramm auf eine Radlast von 720 Kilo ausgelegt. Die Ultima passe zu BMW 1er, 3er oder 5er, zum X1, Z3 und Z4.

Delticom veröffentlicht Geschäftsbericht 2010

Delticom hat nun auch seinen offiziellen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr vorgelegt, nachdem die Zahlen an sich bereits vor zwei Wochen bekannt gegeben wurden. “Europas größter Reifenhändler im Internet”, so das Unternehmen mit Sitz in Hannover über sich selbst, konnte in 2010 bei einem Umsatz in Höhe von 419,6 Millionen Euro (+34,8 Prozent) einen EBIT von 47,1 Millionen Euro (+60,1 Prozent) und somit eine EBIT-Marge von 11,2 Prozent erzielen. ab

  

 Das komplette Zahlenwerk erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Conti-Lkw-Reifen HD Hybrid „Reifen des Jahres“ in Spanien

Eine Jury der spanischen “Grupo Tecnipublicaciones” hat den Continental-Nutzfahrzeugreifen HD Hybrid zum “Reifen des Jahres 2011” in Spanien (“Neumático del Año en España 2011”) gewählt. Der angesehene Preis, der in Spanien seit dem Jahr 2000 jährlich verliehen wird, ging zum vierten Mal an Continental. Nach dem HDR im Jahr 2000, dem HSR1 in 2003 und dem HTR2 in 2009 konnte sich nun der Continental Multifunktionsreifen HD Hybrid in der Kategorie Nutzfahrzeuge durchsetzen.

Im Wettbewerb standen neben ihm der Bridgestone Ecopia, Goodyear Marathon LHT II, Hankook E-Cube, Pirelli ST:01 sowie der Dunlop SP 244. Die hohe Bedeutung des Preises erkläre sich aus der Zusammensetzung der Jury, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sie bestehe aus Experten der Reifenbranche, praxiserfahrenen Werkstattvertretern und Händlern sowie renommierten Journalisten der Fachpresse.

ÖAMTC-Spezial-Reifentest: Alte Reifen offenbaren große Gefahren

Rein rechtlich gesehen haben Autoreifen kein Ablaufdatum und können beliebig lange im Straßenverkehr verwendet werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Wie sicher ist ein zehn Jahre alter Reifen, der intakt aussieht und als einziges Sicherheitskriterium eine vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 Millimeter zu erfüllen hat? Der österreichische Automobilklub ÖAMTC hat jetzt in einem “Spezial-Reifentest” ermittelt, wie sich die Fahreigenschaften von Sommerreifen im Laufe eines Reifenlebens verändern. Fazit der Tester: “Wie zu erwarten war, verschlechtern sich vor allem die Nassgriffeigenschaften mit zunehmendem Reifenalter beträchtlich.

Und die Sicherheit nimmt daher mit zunehmendem Alter nachweisbar ab”, erläutert ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. Auch bei einer völlig ausreichenden Profiltiefe von durchschnittlich sechs Millimetern sei ab einer Verwendungsdauer von fünf Jahren mit – im Vergleich zu Neureifen – deutlich eingeschränkten Nassgriffeigenschaften zu rechnen.

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WabcoWürth vereinfacht die Nutzfahrzeug-Diagnose mit W.Easy

Passend zum W.Easy-Diagnosegerät bietet WabcoWürth jetzt auch den “W.Easy-Diagnosewagen”.

Wie der deutsche Spezialist für Diagnosetechnologie mit Sitz in Künzelsau (Baden-Württemberg) mitteilt, sei der speziell konzipiert als stabiler und ergonomischer Diagnosearbeitsplatz für Nutzfahrzeug-Werkstätten. Der W.Easy-Diagnosewagen sei “ideal für den Einsatz im harten Werkstattalltag”.

Auch der W.Easy-Diagnosekoffer und ein Laptop könnten sicher in den vier Schubfächern des Diagnosewagens verstaut werden und seien dort schnell zugänglich, heißt es dazu weiter. ab

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Jetzt über 500 Freigaben für den Metzeler Roadtec Z8 Interact

Mit einer umfassenden Auswahl an Freigaben startet der neue Sport-Touring-Reifen “Roadtec Z8 Interact” von Metzeler in die neue Motorradsaison. Aktuell liegen bereits über 500 Bereifungsoptionen vor – “inklusive der praktischen Mischfreigaben für einen schrittweisen Umstieg auf den besonders sicheren Allround-Star von Metzeler”, wie der Hersteller betont. “Mit seiner gesteigerten Haftung unter allen Witterungsbedingungen und seinen sportlich-souveränen Fahreigenschaften bietet der Metzeler Roadtec Z8 Interact maximalen Fahrspaß und Sicherheit”, heißt es dazu weiter.

Zu fast allen Motorrädern habe Metzeler auch Mischfreigaben erstellt. Diese erlauben es Metzeler-Kunden, die mit den Vorgängermodellen Roadtec Z6 und Roadtec Z6 Interact unterwegs sind, einen schrittweisen und damit kostensparenden Umstieg auf den Roadtec Z8 Interact zu schaffen. ab

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Heuver Banden baut Personalstamm weiter aus

Heuver Banden hat für Großbritannien ein neues Mitglied für sein EM-Reifenteam eingestellt. Phil Bradburn (43) soll “die starke europäische Position auf dem Gebiet von EM-Reifen weiter ausbauen und vor allem den Markt in Großbritannien und Irland aktiv bearbeiten”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifengroßhändlers mit Sitz im niederländischen Hardenberg. “Wir haben in diesem Jahr das Ziel, in Europa auf dem Gebiet von EM-Reifen zu wachsen”, betont Bertus Heuver.

Goodyear rüstet Busse am Conti-Sitz mit Reifen aus

Die hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra wenden sich von ihrem langjährigen Partner Continental ab und rüsten künftig ihre Busse mit Goodyear-Reifen aus. Der US-Konzern habe sich in einer Ausschreibung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gegen den Reifenkonzern aus der niedersächsischen Landeshauptstadt durchgesetzt, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung dazu schreibt. Die Üstra dürfe bei solchen Ausschreibungen niemanden bevorzugen, nur weil er vor Ort ansässig sei, zietiert die HAZ einen Sprecher der Verkehrsbetriebe.

“Wir können uns da keine Sentimentalitäten leisten.” Dafür gäbe es indes auch keinen Anlass, findet die Zeitung, hat die Continental doch bereits vor über einem Jahr den letzten Reifen an ihrem Unternehmenssitz gefertigt. Zunächst hatte Conti die Lkw-Reifenproduktion im Stammwerk in Hannover-Stöcken 2009 als Folge der Krise ausgesetzt, das Werk später dann aber komplett geschlossen.

Die Pkw-Reifenproduktion war bereits Ende 2007 eingestellt worden. Die Üstra bewegt über 180 Busse. ab

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Erste reine Reifenmesse in Frankreich: Pneu Expo in Lyon

Im kommenden Jahr wird es in Europa wenigstens drei Messen geben, die sich ausschließlich mit dem Produkt Reifen und dem Markt darum beschäftigen. Neben der Brityrex im Oktober in Manchester (Großbritannien) und dem Reifen-Messe im Juni in Essen soll nun auch in Frankreich eine reine Reifenmesse stattfinden. Wie es dazu heißt, soll die “Pneu Expo” getaufte Veranstaltung vom 7.

bis zum 9. Februar 2012 in Lyon stattfinden. Dem Vernehmen nach hätten bereits mehrere große Reifenhersteller ihr Kommen zugesagt, darunter auch Michelin.

Die Messe wird dabei von Editions VB veranstaltet, die auch die einzige französische Reifenfachzeitschrift “Le Pneumatique” verlegt. ab

 Mehr zur Messe: www.pneu-expo.

Reifen.com legt Frühjahrskatalog vor

Alexander Wesselsky und Lina van de Mars sind die Stars aus der DMAX-Serie “Der Checker”. Das TV-Kult-Duo stellt nun den neuen Räderkatalog von Reifen.com vor.

Darin stellt der Reifenfachdiscounter über 70 Felgendesigns für den nahenden Frühling vor. “Die haben ja mehr unterschiedliche Modelle als mein Lieblings-Schuhladen”, freut sich die neue Markenbotschafterin. Die Preise der angebotenen Räder gelten dabei im Internet genauso wie vor Ort in einer der 35 Filialen in Deutschland, die sämtliche Dienstleistungen des Reifenfachhandels anbieten – von der Achsvermessung bis zum Wuchten.

Darüber hinaus präsentiert Reifen.com in dem 40-seitigen Katalog auch Kompletträder und Sommerreifen. ab

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Mansory bietet Veredelungsprogramm für den BMW 7er

Die Mansory Switzerland AG gehört sicher zu den ersten Adressen, wenn es um die exklusive Veredelung von Oberklasselimousinen geht. Das will das Unternehmen auch bei dem aktuellen BMW 7er (Modell F01, F02) wieder einmal unter Beweis stellen. Ein komplettes Tuningprogramm steht zur Verfügung und soll dem Viertürer eine noch sportlichere und deutlich individuellere Note verleihen.

Mit den Leistungswerten, die Mansory in die Höhe treibt, wachsen auch die Räder. Speziell für die Anforderungen des BMW 7er bietet der Schweizer Fahrzeugveredler eine Kombination für “ein deutlich besseres Handling sowie eine exklusive Fahrzeugoptik”, heißt es dazu. 22 Zoll messen die einteiligen, polierten Felgen.

Die 10 Zoll breiten Räder tragen vorne Hochleistungsreifen in der Dimension 265/35, während hinten 295/30 große Reifen montiert sind. Die Mansory Switzerland AG bietet ausschließlich ihr eigens entwickeltes Modifizierungszubehör an. Sie handelt nicht mit Komplettfahrzeugen und bietet diese auch nicht zum Verkauf an.

Förch-Spaltlehren helfen bei exakter Teilemontage

Egal ob Türen, Hauben, Fahrzeugscheiben oder andere Anbauteile der Karosserie – oft sind es die finalen Justagearbeiten, die am meisten Geduld und Nerven erfordern. Einfach und exakt funktioniere die Montage mit den neuen Spaltlehren von Förch. Mit Hilfe der Spaltlehren ließen sich die zu befestigenden Teile perfekt in Position bringen und ausrichten.

Im Koffer geliefert werden können jeweils insgesamt vier Spaltlehren, so dass selbst große Blechkomponenten oder Windschutzscheiben schnell in Stellung gebracht werden können. Ein weicher Saugfuß hält die Helfer zuverlässig an Ort und Stelle, ohne den Lack zu beschädigen. Auch an stark profilierte Flächen habe Förch gedacht: Kopf und Saugfuß sind abwinkelbar, zudem ist es möglich, die Spaltlehren in der Länge um bis zu 65 Millimeter zu verstellen.

H&R präsentiert den neuen „Fachhandelskatalog 2011“

Rechtzeitig zum Saisonanfang präsentiert H&R Spezialfedern den neuen “Fachhandelskatalog 2011”. Dabei wurde erneut zusammen mit Kunden das Suchschema optimiert. Das neue Konzept ermögliche einen schnellen Überblick, denn dank innovativer Farbwürfel könne der Kunde sofort erkennen, ob weitere Produkte für das Fahrzeug verfügbar sind.

Dazu soll eine seitliche Stanzung den direkten Weg zur gewünschten Produktgruppe mit einem Griff auffindbar machen. “Dies bedeutet: Volle Übersicht auf einen Blick”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der Fachhandelskatalog 2011 ist über 244 Seiten stark und kann unter http://www.

h-r.com bestellt werden. ab

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Pirelli engagiert sich weiter für den Rallyenachwuchs

Im Rahmen der Vodafone Rally de Portugal (24. bis 27 März) startet auch die neue “FIA WRC Akademie 2011”. Mit dem Förderprogramm will Pirelli erneut die Rallye-Stars von morgen unterstützen.

In ihren identischen M-Sport Ford Fiesta R2 werden dabei 20 junge Fahrer aus 14 Ländern an sechs Runden der diesjährigen WRC teilnehmen. Dazu beliefert das italienische Unternehmen, das im vergangenen November sein dreijähriges Engagement als offizieller Reifenlieferant der World Rally Championship beendet hat, die Nachwuchspiloten und deren Beifahrer mit K4- und K6-Schotterreifen sowie mit RX- und RE-Asphaltreifen. Zudem unterstützt der italienische Reifenhersteller auch weiterhin das “Pirelli Star Driver”-Programm, das der Konzern mit dem Weltmotorsportverband FIA initiiert hat.

Im Verlauf der dritten erfolgreichen Saison wählten Experten der WRC-Akademie folgende sechs Talente ins Programm: Fredrik Ahlin (Schweden), Craig Breen (Irland), Jan Cerny (Tschechische Republik), Andrea Crugnola (Italien), Brendan Reeves (Australien) und Molly Taylor (Australien). Dazu Paul Hembery, Motorsport Direktor bei Pirelli: “Wir sind seit Beginn der World Rally Championship 1973 dabei. Daher freue ich mich, dass wir diese Verbindung auch 2011 mit dem Pirelli-Star-Driver-Programm und der WRC-Akademie fortsetzen.

Junge Fahrer am Beginn ihrer Karriere zu unterstützen, halten wir seit jeher für überaus sinnvoll. Unser aktuelles Rallye-Programm gibt uns erneut die einzigartige Chance, die Champions von morgen zu entdecken.” ab

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Loder1899 verspricht „Sexappeal für den neuen C-Max von Ford“

Der Ford-Tuner Loder1899 aus dem bayerischen Odelzhausen hat sich den C-Max vorgenommen und aus dem “unbeliebten Streber mit nur wenigen kosmetischen und technischen Eingriffen einen der begehrtesten Typen” gemacht. Um dem Ford C-Max ein sportliches Aussehen zu verleihen, bietet Loder1899 ein Bodystyling-Kit an, das aus einer “raffiniert designten Front- und Heckschürze sowie einen stylischen Heckspoiler” besteht. Ebenfalls zum Programm gehören eine zweiflutige Edelstahl-Sportauspuffanlage sowie passende Fahrwerkstieferlegungsfedern, die den C-Max der Erde um 35 Millimeter näher bringen.

Aktie von Michelin: Kurz- und langfristig optimistisch

Analysten von Morgan Stanley stufen die Michelin-Aktie weiterhin mit dem Rating “Overweight” ein, setzten aber das Kursziel von 66 auf 74 Euro herauf. Kepler hingegen stuft die Michelin-Aktie mit “Buy” ein, belässt indes das Kursziel auf 69 Euro. Bei Kepler bleibe man etwa kurz- und langfristig optimistisch.

Zwar reagiere der Kurs der Michelin-Aktie in erster Linie auf die Rohstoffpreisentwicklung, doch der Absatz sei genauso wichtig. Dieser bleibe robust. Vor diesem Hintergrund dürften die Umsatzzahlen zum ersten Quartal als Kurstreiber fungieren.

Michelin investiert in US-Produktionskapazitäten

Michelin will seine Reifenfabrik in US-amerikanischen Woodburn (Indiana) für rund 50 Millionen Dollar modernisieren und erweitern. Wie es dazu Berichten zufolge heißt, sollen dadurch in der Pkw-/LLkw-Reifenfabrik 35 neue Jobs entstehen; aktuell arbeiten dort in der ehemaligen BFGoodrich-Fabrik 1.580 Menschen.

Inwieweit sich durch das Investment die Kapazität der 50 Jahre alten Fabrik ändert, wird nicht berichtet. Gegenwärtig kann Michelin dort eigenen Angaben zufolge rund 24.000 Reifen pro Tag fertigen, also gut acht Millionen im Jahr.

Bridgestone stellt Ecopia-Profile für Runderneuerung vor

Anlässlich der Vorstellung der neuesten Lkw-Reifenproduktlinie “Ecopia” während der IAA in Hannover im vergangenen Herbst erklärte Makio Ohashi, entsprechende Profile für die Runderneuerung würden alsbald folgen. Der CEO von Bridgestone Europe nannte damals die Bridgestone-Profile M749 und R109 für die Antriebsachse resp. den Trailer.

Während das neue Ecopia-Profil für die Antriebsachse Anfang dieses Jahres als Bandag-Laufstreifen eingeführt wurde, der den “Qualitread M749” ablösen wird, war das neue Ecopia-Profil für Trailerreifen bisher nicht als Laufstreifen für die Bandag-Kaltrunderneuerung verfügbar; der R109 ist ein komplett neues Produkt, das in der jetzt auslaufenden Qualitread-Produktlinie nicht verfügbar war. Die Markteinführung sei im Laufe dieses Jahres geplant. Die NEUE REIFENZEITUNG hat bei der TBR/Retread Business Unit von Bridgestone Europe nachgefragt, was die Markteinführung der rollwiderstandsoptimierten Ecopia-Produktlinie für das Runderneuerungsgeschäft des japanischen Reifenkonzerns bedeute.

Goodyear muss bis zu 15 Prozent auf Nfz-Reifen aufschlagen

Zum 1. April wird Goodyear in Nordamerika die Preise für seine Nutzfahrzeugreifen deutlich anheben, und zwar um bis zu 15 Prozent. Wie der führende US-Hersteller weiter mitteilt, werden auch Laufstreifen für die Runderneuerung um bis zu sieben Prozent teurer.

Goodyear regiere damit auf weiter steigende Rohstoff- und anderer Kosten. Zuletzt hatte Goodyear zum 1. Mai 2010 die Preise um bis zu acht bzw.

DST warnt vor „irreführendem EU-Reifenlabel“

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Bekanntlich hat die Europäische Union für November 2012 die Einführung eines sogenannten Reifenlabels beschlossen, mittels dem Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch kenntlich gemacht bzw. kategorisiert werden sollen. Hinsichtlich der ersten beiden Reifeneigenschaften ist dabei eine siebenstufige Skala von “A” (grün) bis “G” (rot) vorgesehen, wobei der niedrigere Buchstabe im Alphabet den jeweils besseren Wert kennzeichnet, die mittlere Klasse “D” per Definition aber leer bleibt.

In Sachen Abrollgeräusch wird zusätzlich der zugehörige Dezibel-Wert angegeben. Kritik an dem Reifenlabel hat jetzt der Deutsche Sachverständigentag (DST) angemeldet, der alle zwei Jahre in Berlin stattfindet und von ca. 30 Organisationen mitgetragen wird, die mehr als 20.

000 Sachverständige repräsentieren. Die jüngste Zusammenkunft am 17. und 18.

März stand unter dem Motto “Mit Sachverstand Energie sparen” und behandelte eben auch die Thematik des EU-Reifenlabels. “Ein Reifen trägt dann zur Kraftstoffersparnis bei, wenn der Rollwiderstand gering ist. Allerdings bedeutet ein geringerer Rollwiderstand auch eine geringere Bremsfähigkeit auf nasser Fahrbahn”, meint Professor Dr.

Dr. Egon Christian von Glasner, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), mit Blick beispielsweise auf den jüngsten Vergleichstest der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und des Autoclub Europa (ACE). Dieser habe gezeigt, dass die neuen Leichtlaufreifen mit dem Spagat zwischen Kraftstoffersparnis und Sicherheit noch ihre Probleme hätten.

Dadurch sieht sich der DST einerseits in seiner Auffassung bestätigt, dass nur wenige Reifen den “schwierigen Spagat zwischen Kraftstoffersparnis und hoher Bremsleistung auf nasser Fahrbahn” schaffen. Andererseits wird befürchtet, dass Verbraucher durch die entsprechende Kategorisierung mittels EU-Reifenlabel unter Umständen in die Irre geführt werden könnten: beispielsweise wenn ein Reifen dank seines Spritsparpotenzials zwar ein grünes “A” beim Rollwiderstand verliehen bekäme, aber trotzdem nur mäßige Haftung auf nasser Fahrbahn besitze. “Der Verbraucher sieht aber zuerst das grüne ‚A’, das er bereits von Kühlschränken kennt, und glaubt, er habe einen guten Reifen erstanden.

Kumho Tire muss sich im China-Staatsfernsehen entschuldigen

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In der vergangenen Woche hatte Kumho Tire noch Berichte des chinesischen Staatsfernsehens CCTV bestritten, wonach in der Kumho-Fabrik in Tianjin (bei Peking) angeblich zuviel recycelter Gummi bei der Reifenproduktion genutzt worden sei. Dadurch, so berichtete der TV-Sender anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März, könnten “Sicherheitsprobleme” entstehen.

Nun musste sich der Board Chairman von Kumho China vor die Fernsehkameras stellen und sich mit einer tiefen Verbeugung beim chinesischen Publikum entschuldigen. Gleichzeitig kündigte Lee Han-Xie an, Kumho werde besagte Reifen im Rahmen eines Rückrufs umtauschen. Es seien bereits einige Manager entlassen worden und die Produktion ruhe für eine Untersuchung.

Zu den Vorwürfen selbst sagte Lee Medienberichten zufolge nichts. Der Druck auf Kumho Tire in China ist unterdessen immens groß, gilt der koreanische Hersteller dort doch als größter Reifenproduzent mit einer Produktionskapazität von rund 30 Millionen Reifen in den drei Fabriken Tianjin, Nanjing und Changchun und beliefert alleine 35 Fahrzeughersteller im Land. Diese hatten sich in der vergangenen Woche zum Teil vom koreanischen Reifenhersteller distanziert.

So hatte die Great Wall Motors Company, einer der aufstrebenden Autohersteller Chinas mit einer Jahresproduktion von rund 500.000 Fahrzeugen (dem Unternehmen zufolge), angekündigt, man werde zunächst keine Kumho-Reifen mehr verbauen. Great Wall bezieht rund 30 Prozent seiner OE-Reifen von Kumho Tire in China.

Andere chinesische Hersteller haben unterdessen mitgeteilt, dass sie aus Tianjin keine Reifen von Kumho beziehen; man werde den Sachverhalt aber weiter prüfen. Der Kumho-Rückruf wird übrigens der erste offizielle Reifenrückruf in China sein, melden dazu verschiedene Medien. ab

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BMW/Dunlop mit Doppelsieg beim Zwölfstundenrennen von Sebring

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Nach dem Gewinn der Team- und Herstellerwertung in der GT-Klasse der American-Le-Mans-Serie (ALMS) im vergangenen Jahr vertraut BMW auch 2011 auf Dunlop als Entwicklungspartner für den M3 GT. Beim Zwölfstundenrennen von Sebring (USA) – dem ersten Lauf des Jahres zur ALMS 2011 – gelang beiden Partnern dann auch gleich ein Auftakt nach Maß: Sie können sich über einen Doppelsieg in der GT-Klasse des Langstreckenklassikers freuen. “Ich habe dieses Rennen schon als Fahrer gewonnen, und nun ist es mir auch als Teambesitzer gelungen.

Deshalb ist es ein besonderer Sieg”, sagt Teamchef Bobby Rahal. “Das gesamte Team hat sehr gut gearbeitet, die Dunlop-Reifen waren exzellent, und die Autos sind ohne Probleme über die gesamte Distanz gegangen”, ergänzt er. “Dieser Erfolg gehört dem gesamten BMW Team RLL.

In der Winterpause haben die Jungs zwei neue BMW M3 GT aufgebaut, die von Anfang an sehr gut funktioniert haben. Ich möchte mich auch bei Dunlop bedanken. Die Reifen haben ganz sicher einen großen Anteil an diesem Sieg”, meint auch BMW-Werksfahrer Joey Hand ergänzt.

Sommerreifenaktion bei Forstinger

Kunden von Forstinger, die bis 16. April einen Fixtermin zum Reifenwechsel buchen, bietet das österreichische Reifenhandelsunternehmen im Rahmen einer sogenannten “Frühbucheraktion” beim Sommerreifenkauf Preisnachlässe von bis zu zehn Prozent. Die Höhe des Rabattes für die Sommerreifen hängt demnach von der gemessenen Profiltiefe der montierten Winterreifen ab: Bis fünf Millimeter Profiltiefe sind es zehn Prozent, bei vier Millimetern acht Prozent sowie bei drei und zwei Millimetern sechs bzw.

fünf Prozent. Darüber hinaus werden noch 20 Prozent Rabatt auf die Montage zuzüglich einer Reifenversicherung, Reifensäcke sowie ein Scheiben- und ein Felgenreiniger versprochen. “Mit dieser Frühbucheraktion setzten wir den erfolgreichen Weg der Winterreifenaktion vom vergangenen Herbst fort”, erklärt Günther Marchtrenker, Geschäftsführer Forstinger Handel und Service GmbH, die nach eigenen Angaben in ganz Österreich mit 120 Filialen flächendeckend vertreten ist.

GP2-Reifen im Italo-Look

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Beim Sprintrennen der letzten Runde der GP2-Asia-Serie auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari rollten die Pirelli-Slicks mit einer speziellen Optik auf die Strecke: Anlässlich der 150 Jahre zurückliegenden Staatsgründung Italiens zierte eine stilisierte italienische Flagge die Seitenwände der “P-Zero”-Rennreifen mit mittelharter Mischung. “Als italienisches Unternehmen, das in Imola auf heimischen Boden ein Rennen bestreitet, wollten wir einen symbolischen, gut sichtbaren Beitrag zum 150-jährigen Bestehen unseres Landes leisten. Um auf unsere Weise an diesen besonderen Tag zu erinnern, entschlossen wir uns, einen Aufkleber mit der italienischen Flagge und der Zahl 150 auf die Seitenwände der Reifen zu kleben”, erklärt Pirelli-Rennmanager Mario Isola.

Mit dem Rennen in Imola endete die GP2 Asia Serie 2011. Ihren nächsten Auftritt haben die “P-Zero”-Reifen der GP2-Serie in Silverstone (Großbritannien), wo vom 4. bis zum 6.

Kraftfahrerschutz rät, Winterreifen jetzt noch nicht zu wechseln

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Während andere wie etwa ATU schon zum baldigen Umrüsten auf bzw. Kauf von Sommerreifen raten, meint der Kraftfahrerschutz, dass es dafür jetzt noch zu früh sei. “Von der Nordsee bis zu den Alpen scheint zwar bereits die Frühlingssonne.

Trotzdem haben die Winterreifen noch nicht ausgedient”, so der Automobilklub. “Denn immer noch gibt es Minustemperaturen, besonders nachts, und da kann es vereinzelt auch noch glatt werden. Erst wenn das Thermometer konstant Plusgrade anzeigt, sollte man umrüsten”, empfiehlt der Kraftfahrerschutz.

Entwicklungspartnerschaft von Rowe Racing und Dunlop

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Rowe Racing und Dunlop haben eine Entwicklungspartnerschaft vereinbart: Das Team des Schmierstoffherstellers wird ab sofort von dem Reifenhersteller unterstützt, der für die beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Rennstalls bei ihren Langstreckeneinsätzen mit speziell angefertigten Hochleistungsreifen ausrüsten wird. Ziel sei es, in der Wechselwirkung von Reifen, Strecke, Fahrer und Fahrzeug ein Maximum an Performance zu erzielen, wobei der Fahrstil der Piloten darin ebenso mit einfließen soll wie unterschiedliche Rennstrategien. Wie es weiter heißt, wird Dunlop das Rennteam des Schmierstoffherstellers mit einer kleinen Mannschaft von Entwicklern und Serviceingenieuren unterstützen, das eng mit der Crew von Rowe Racing zusammenarbeiten und auch den technischen Reifen-Support bei den Rennen vor Ort gewährleisten wird.

“Wir freuen uns sehr über diese privilegierte Partnerschaft, die in dieser Form und Intensität einer Ausrüstung von hochkarätigen Werksteams nahe kommt. Wie jeder weiß, ist die Reifenwahl im Motorsport oft rennentscheidend. Daher macht uns die Zusammenarbeit mit Dunlop von Anfang an noch wettbewerbsfähiger”, so Hans-Peter Naundorf, Teamchef von Rowe Racing.

“Dunlop entwickelt seit Jahrzehnten auf der Nordschleife Serien- und Rennreifen. Durch ihre Seriennähe spielen aktuelle GT-Sportwagen wie der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 dabei eine wichtige Rolle, denn sie eröffnen beste Möglichkeiten für einen Technologietransfer, um den Grip vom Rennsport in die Serienproduktion zu bringen. Mit Hans-Peter Naundorf arbeiten wir bereits seit elf Jahren zusammen, und ich freue mich, dass wir nun bei Rowe Racing ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufschlagen”, ergänzt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

In der Motorsportsaison 2011 startet Rowe Racing erstmals in Eigenregie. Unter der Leitung von Hans-Peter Naundorf setzt das neu formierte Team zwei brandneue Rennfahrzeuge ein und tritt damit bei den Rennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft sowie beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an. cm

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Erdbeben: Toyo spendet Millionenbetrag für Hilfsmaßnahmen

Toyo Tire & Rubber spendet 150 Millionen Yen (1,3 Millionen Euro) an die Präfekturen Miyagi und Fukushima. Der japanische Reifenhersteller will sich damit an den Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben und dem folgenden Tsunami beteiligen, denen am 11. März Tausende Menschen an der Pazifikküste des Inselstaates zum Opfer gefallen waren.

Kicherers Schmiederäder für den SLS 63 AMG

Als Symbiose aus Eleganz, Luxus und Sportlichkeit geschaffen, bietet der von AMG entwickelte SLS dennoch einige interessante Entwicklungsmöglichkeiten. Für die Spezialisten von Kicherer Fahrzeugtechnik (Stockach) war der SLS 63 AMG ein dankbares Tuningobjekt – auch hinsichtlich der Räder: Limitiert und von Hand gefertigt, gibt es das dreiteilige 20/21-Zoll-Schmiederad maßgeschneidert für den Mercedes-Benz SLS 63 AMG in den Größen 9,5×20 und 11,5×21 Zoll mit einer Michelin-Bereifung in 275/30 20 sowie 305/25 21. Natürlich besitzt dieses sportliche, ultraleichte Rennsport-Rad auch eine TÜV-Straßenzulassung.

Accuride und Schaeffler von Daimler ausgezeichnet

Daimler hat bei der jährlichen Lieferantenkonferenz, dem “Daimler Key Supplier Meeting”, in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart die besten Lieferanten für ihre Leistungen ausgezeichnet. Der “Daimler Supplier Award 2010” wurde an 13 Firmen in verschiedenen Kategorien vergeben. Unter anderem wurden für die Fahrzeugkategorie Pkw/Vans Schaeffler (Bereich Powertrain) und für die Fahrzeugkategorie Lkw/Busse Accuride Corp.

Werkstattleistungen via ADAC?

Wie “kfz-betrieb online” berichtet, testet der ADAC in vier Pilotbetrieben mit ADAC-Branding ein eigenes Werkstattkonzept. Es handele sich dabei um freie Kfz-Werkstätten, die bereits vorher als ADAC-Partner tätig waren. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe prüfe, ob eine Kollision mit Interessen des Kfz-Gewerbes vorliegt.

Otto Fuchs: Technologieorientiert

Die Otto Fuchs KG (Meinerzhagen) sei ein durch und durch technologieorientiertes Unternehmen, so Dr.-Ing. Bernd Velten, Leiter Technischer Vertrieb und Marketing.

Die Unternehmensgruppe ist in den vier Branchen Luft- und Raumfahrt, Bauindustrie und Solartechnologie (angesiedelt bei der größten Konzerntochter Schüco), Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive, wozu auch das Geschäft mit Leichtmetallräder gehört, engagiert. Diversifikation ist seit Jahrzehnten Bestandteil der Unternehmensstrategie, konjunkturell bedingte Einbußen in einem Geschäftsfeld können so immer wieder von anderen Bereichen kompensiert werden. Mit einem Gruppenumsatz von knapp drei Milliarden Euro rangiert die vor gut hundert Jahren gegründete Firma um Rang 150 auf der Größenskala deutscher Unternehmen.

Die “Keimzelle Otto Fuchs KG” ist übrigens nur mit einem etwa zwanzigprozentigen Anteil am Konzernumsatz beteiligt. Das Selbstverständnis ist das eines mittelständischen Familienunternehmens mit weltweiten Aktivitäten, so Tochterfirmen in den Vereinigten Staaten und Südafrika bzw. Kunden auf der ganzen Welt.

Bis einschließlich 2014 bleibt Bridgestone MotoGP-Reifenausrüster

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In der Vergangenheit wurde des Öfteren darüber spekuliert, ob Bridgestone über die laufende Saison hinaus Reifenausrüster der MotoGP bleiben würde. Jetzt herrscht aber Klarheit: Der japanische Hersteller hält der höchsten Motorradrennserie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) auch in den kommenden drei Jahren die Treue. Bridgestone und Veranstalter Dorna Sports haben einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, der eine Verlängerung des bisherigen Ausrüsterverhältnisses bis einschließlich der Saison 2014 festschreibt.

Da in der MotoGP bekanntlich eine Einheitsreifenregel gilt, also das gesamte Fahrerfeld auf Reifen nur eines Herstellers an den Start geht, liefern die Japaner auch zukünftig die Rennreifen für alle Maschinen, die ab kommendem Jahr wieder über einen Hubraum von 1.000 Kubikzentimetern statt wie bisher 800 Kubikzentimeter verfügen werden. Vor allem deshalb ist man seitens Dorna Sports offensichtlich besonders froh, dass die Japaner bleiben.

“Ihr Bekenntnis zur MotoGP zu einem so frühen Zeitpunkt erlaubt allen, in die Zukunft zu planen. Vor allem den Teams, die bereits mit den Entwicklungen für das kommende Jahr und der 1.000-cm³-Ära befasst sind”, so Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta.

“Ich bin stolz, dass wir unser MotoGP-Engagement als offizieller Reifenausrüster der Serie für weitere drei Jahre fortsetzen können. Bridgestone hat einen guten Ruf in den weltweit führenden Rennserien, und die MotoGP hat einen Teil dazu beigetragen”, sagt Mikio Masunaga, Vice President und als Seniormanager bei der Bridgestone Corporation verantwortlich für die Motorsportaktivitäten des Konzerns. Er zeigt sich zuversichtlich, die Zusammenarbeit mit der “Königsklasse Motorradstraßenrennsports” weiterhin so erfolgreich gestalten zu können wie bisher.

“Ich möchte allen Fahrern, der FIM, Dorna, der MSMA (Motorcycle Sport Manufacturers Association) und IRTA (International Road Racing Teams Association) für ihre Unterstützung danken, vor allem während unserer vergangenen beiden Jahre als offizieller Reifenausrüster der Serie. Die MotoGP ist eine globale Schlüsselplattform für Bridgestone sowohl um unsere Marke einem internationalen Publikum zu präsentieren als auch um neue Produkte zu entwickeln und unsere technische Expertise weltweit zu demonstrieren. Ich glaube, unser MotoGP-Engagement wird die Sicherheit und Leistungsfähigkeit unserer Serienprodukte weiter verbessern helfen”, meint Masunaga.

“Oxrock”-Räder für Tour-Pick-up der Scorpions

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Für die Abschiedstournee der deutschen Hardrockband Scorpions hat Volkswagen einen ganz speziellen Amarok aufgebaut. Dabei hat man bei dem Pick-up auf 19 Zoll große Oxigin-Leichtmetallräder im Design “14 Oxrock” zurückgegriffen. Auffällig, facettenreich und selbstbewusst beschreibt der Esslinger Räderhersteller die Kreation, die im Finish black full polish perfekt zu den Scorpions passe.

Motorradrennfahrernachwuchs wird von Pirelli unterstützt

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Privatfahrer in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) können ab sofort in den Genuss von Unterstützung durch Pirelli kommen: Im Rahmen einer neuen IDM-Privatfahrerwertung will der Reifenhersteller erfolgreiche “Nicht-Werksfahrer” gezielt mit einem Freireifenkontingent sowie Preisgeldern am Ende der Saison fördern. “Mit ihrem hohen sportlichen Niveau bietet die IDM eine hervorragende Plattform für ambitionierte Fahrer”, erklärt Björn Lohmann, Racing Manager bei Pirelli Deutschland. “Diese Piloten wollen wir mit unserer neuen Privatfahrerwertung nun gezielt unterstützen.

Dies geschieht leistungsorientiert und unbürokratisch mit insgesamt über 400 Bonusreifen sowie einem zusätzlichen Preisgeldtopf von fast 20.000 Euro”, ergänzt er. Nachwuchsfahrer sollen zudem über die Pirelli Superstock Serie gefördert werden, wobei das Angebot nach Aussagen des Reifenherstellers in dieser Saison weiter ausgebaut wurde.

Für eingeschriebene Fahrer der Serie, die nach den zehn Saisonrennen ganz vorne mit dabei sind, werde nun als sogenannte “Sprungbrettoption” die Möglichkeit geboten, mit Pirelli-Unterstützung als Gaststarter bei den Finalrennen der IDM sowie des FIM Superstock 600 Cups an den Start zu gehen. “Die Pirelli Superstock Serie ist das Fundament unseres Förderprogramms im Straßenrennsport. Mit ihrem besonders kostengünstigen und damit einsteigerfreundlichen Paket bietet sie ein ideales Sprungbrett für ambitionierte Talente.

Grundsteinlegung für Contis neues F&E-Zentrum in Singapur

Der Automobilzulieferer Continental feiert die Grundsteinlegung für sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Singapur. Der Neubau, für den eine Investitionssumme von insgesamt rund 21 Millionen Euro veranschlagt ist, soll Unternehmensaussagen zufolge der “Abdeckung der durch die weltweite Geschäftsexpansion und insbesondere das Wachstum in Asien steigenden Nachfrage nach Entwicklungskapazitäten” dienen. Auf 4.

500 Quadratmetern Grundfläche ist die Errichtung eines siebenstöckigen Bürogebäudes bzw. F&E-Zentrums mit einer Gesamtgeschossfläche von 10.170 Quadratmetern geplant.

Als Termin für die Fertigstellung wird April 2012 avisiert. Bis zu 860 Mitarbeiter werden laut Conti dort dann arbeiten können. Abhängig von der weiteren Entwicklung könne durch Aufstockung um eine weitere Etage allerdings Platz für bis zu 1.

000 Mitarbeiter geschaffen werden, heißt es weiter. “Continental ist weltweit führend bei den Automobil-Megatrends Umwelt, Sicherheit, Information und Affordable Cars, und das neue F&E-Zentrum in Singapur wird unsere Engineering-Kompetenz und unsere Engineering-Kapazitäten weiter erhöhen. Wir senden damit der Automobilindustrie ein ganz starkes Signal, dass wir es mit unserer Expansion in Singapur und mit unserer entschiedenen Wachstumsstrategie in Asien ernst meinen”, so Kieran O’Sullivan, verantwortlich für den Geschäftsbereich Infotainment & Connectivity der Division Interior der Continental AG.

“Reifen-Navi” als Ratgeber in Reifenfragen

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Die Initiative Reifenqualität hat das sogenannte “Reifen-Navi” – eine Broschüre zum Thema “sichere Bereifung” – überarbeitet und neu herausgegeben. Der Ratgeber eignet sich nach Meinung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) hervorragend dazu, um Endverbraucher über Pkw-Reifen insbesondere im bevorstehenden Frühjahrsgeschäft aufzuklären. Bestellt werden kann die Broschüre mit Wissenswertem rund um Reifenqualität, Wartung und Unterschiede der verschiedenen Profile bei der Krefelder Agentur CGW GmbH, die unter der Telefonnummer 02151/36805-0 (Fax: -25) oder per E-Mail an service@reifenqualitaet.de kontaktiert werden kann.

Dr. Schubert wird Euromaster-Geschäftsführer für Deutschland/Österreich

Dr. Matthias Schubert übernimmt mit Wirkung zum 1. Juni dieses Jahres die Geschäftsführung von Euromaster Deutschland und Österreich.

Er ist seit 2005 für die Michelin-Gruppe in verschiedenen Leitungspositionen im In- und Ausland in Marketing und Vertrieb tätig. Seit März 2010 zeichnet er als Direktor für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Supply Chain in Deutschland und Österreich verantwortlich. Der 37-jährige Schubert – verheiratet und Vater von drei Kindern – tritt damit die Nachfolge von Alexis Garcin an, der neue strategische Aufgaben innerhalb der Michelin-Gruppe übernimmt: Am Unternehmensstammsitz in Clermont-Ferrand (Frankreich) wird er zukünftig den Bereich Marketing Nutzfahrzeugreifen weltweit verantworten.

Gemeinsamer „Premium Supplier Day“ von Schaeffler und Conti

Anlässlich des ersten gemeinsamen sogenannten “Premium Supplier Day” haben die Schaeffler GmbH und die Continental AG an zwölf Lieferanten die Nominierung zum “Premium Supplier” vergeben und gleichzeitig die strategische Zusammenarbeit unterstrichen. Seit Anfang 2009 betreiben beide Unternehmen eine Einkaufskooperation mit dem Ziel, gemeinsames Wachstum zu realisieren und die Materialkosten zu optimieren. Zusammengenommen kommen sie auf über 1.

200 strategische Lieferanten, von denen 400 evaluiert wurden: Diese erfüllen die Grundvoraussetzung für den mit zehn Kriterien festgelegten Anforderungskatalog zum “Premium Supplier”. Insgesamt sollen es 35 Lieferanten geschafft haben, die Kriterien weitestgehend zu erfüllen – zwölf davon in vollem Umfang. Im Rahmen der Veranstaltung Mitte März in Herzogenaurach wurden die Nominierungen an die ausgewählten Lieferanten aus sieben Nationen in neun Einkaufsbereichen verliehen.

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Maria-Elisabeth Schaeffler (Fünfte von rechts) mit Sohn Georg F. W. Schaeffler (Vierter von rechts) und Dr.

Zusätzliche Tyre100-Lieferanten gesucht

“Aufgrund der hohen Nachfrage und des enormen Wachstums sucht Tyre100 weitere Lieferanten, Großhändler im Bereich Reifen/Felgen und Zubehör”, teilt die CaMoDo AG als Betreiber der B2B-Onlinereifenhandelsplattform mit. Außerdem weist sie darauf hin, dass es über die Site demnächst wieder eine Verlosungsaktion geben wird. Bargeld und die Teilnahmemöglichkeit an einer Veranstaltung auf dem Nürburgring soll es zwar erst wieder ab Juni zu gewinnen geben, doch in den nächsten Wochen will man Sachpreise verlosen: Ausgelobt werden unter allen Tyre100-Kunden demnach ein Satz Syron-Reifen bzw.

„sport auto“ testet 245/40 R18Y

Die Automobilzeitschrift „sport auto“ hat in der Größe 245/40 R18Y sieben Sommerreifentypen auf Audi TT RS getestet. Testsieger wird der Michelin Pilot Super Sport, ebenfalls „sehr empfehlenswert“ sind der Zweitplatzierte Pirelli P Zero und der Nokian Z G2, der sich den dritten Podiumsplatz sichern kann. In dieser Reihenfolge kommen dahinter Bridgestone Potenza S001, Toyo Proxes T1 Sport und Dunlop Sport Maxx GT ins Ziel und können sich über das Prädikat „empfehlenswert“ freuen, während der Sava Intensa nur bedingt empfehlenswert ist und die rote Laterne erhält.

Chevrolet-Werksteam holt auf ATS-Rädern ersten WTCC-Sieg der Saison

Die ersten beiden Läufe der diesjährigen WTCC-Saison beendet das mit ATS-Rädern unterstützte Werksteam von Chevrolet mit einer eindrucksvollen Siegesserie. Die Titelverteidiger dominierten beide Rennen und konnten somit einen furiosen Auftakt der diesjährigen Tourenwagenweltmeisterschaft im brasilianischen Curitiba feiern. Rob Huff, Fahrerweltmeister Yvan Muller sowie Gastfahrer und Lokalmatador Carlos Bueno belegten bereits im Training die ersten drei Plätze.

Und exakt in dieser Reihenfolge kam das Trio nach einem fehlerfreien ersten Lauf dann auch ins Ziel. Auch beim zweiten Lauf des WTCC-Auftakts zeigten die Blauen unmissverständlich, dass in der neuen Saison der Titelgewinn wiederum nur über die Chevrolet-Mannschaft führt. Diesmal war es der Schweizer Alain Menu, der sich mit einer kampfstarken Leistung den verdienten Laufsieg sicherte.

Brabus integriert iPad 2 auch in die Bordelektronik

Unter dem Slogan “iBusiness 2.0” entwickelte Brabus als weltweit erstes Unternehmen ein Multimediasystem, das auf dem neuen Apple iPad 2 basiert. Der im Fond der S-Klasse von Mercedes integrierte Tablet-Computer diene nicht nur der Unterhaltung und dem High-Speed-Internet.

Die Brabus-Ingenieure entwickelten eine Anwendung, mit der das iPad 2 in die Bordelektronik integriert wird und die Steuerung aller Funktionen des COMAND-Systems der S-Klasse von den Rücksitzen ermöglicht. Zusätzlich sei das “iBusiness 2.0”-System durch die in der neuen iPad-Generation integrierten Kameras hervorragend für Videokonferenzen geeignet.

Falscher Bombenalarm bei Goodyear in Luxemburg

Von einem Bombenalarm, der sich aber als falsch erwiesen hat, berichtet RTL Luxemburg: Ein Arbeiter hatte letzten Samstag einen Zettel gefunden, auf dem stand, dass auf dem Areal Goodyears (hat in Colmar-Berg ein F+E-Zentrum, Teststrecken und Produktionsanlagen) zwei Bomben versteckt seien. Sprengstoffkommando bzw. Sprengstoffsuchhund haben allerdings nichts gefunden und konnten nach ca.

Piezo-Einspritzsystem von Continental erhält Innovationspreis

Weniger Kraftstoffverbrauch und saubere Abgase ohne zusätzliche Abgasbehandlungstechnik: Für eine neuartige Diesel-Einspritztechnologie wurde Continental mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) ausgezeichnet, der in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam von Bundesumweltministerium und Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vergeben wurde. Der Piezo-Injektor kann die Einspritzung noch exakter kontrollieren. dv

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Richard Hamann ist tot

Richard Hamann ist am 17. März 2011 im Alter von nur 54 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Die von ihm 1986 gegründete Hamann GmbH (Laupheim) ist nicht nur Fahrzeugtuner, sondern auch anerkannter Fahrzeughersteller.

Bridgestone Bandag teilt Kostensteigerungen nach „Fair Share“

Bei Bridgestone Bandag – einem der größten Wettbewerber auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt – habe man das vergangene Jahr mit lediglich geringen Preisschritten überstanden. In diesem Jahr allerdings musste der Hersteller und Franchisegeber seine Preise im Februar um durchschnittlich sechs Prozent anheben. Wie Harald Van Ooteghem, als Senior Manager in Brüssel für das TBR/Retread Business Planning von Bridgestone Europe zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, verfolge man bei etwaigen Preisrunden stets den Ansatz des “Fair Share”, wonach Lieferant und Kunden sich im Rahmen ihrer Partnerschaft die zusätzlichen Belastungen teilen.

Pirellis Formel-1-Reifen bringen Farbe ins Spiel

Mit Pirelli-Reifen kommt Farbe ins Spiel der Formel 1. Wie der neue exklusive Reifenausstatter der Rennserie mitteilt, werden ab Sonntag, wenn im australischen Melbourne die neue Saison startet, die sechs verschiedenen Reifentypen durch verschiedenfarbige Seitenwandbeschriftungen kenntlich und unterscheidbar gemacht. Folgende Farben nutzt der italienische Hersteller für die Beschriftungen “Pirelli” und “PZero” auf der Seitenwand:

? Orange – Regenreifen

? Hellblau – Intermediate-Reifen

? Rot – Supersoft-Reifen

? Gelb – Soft-Reifen

? Weiß – Medium-Reifen

? Silber – harte Reifen.

Es gibt demnach vier Slick-Reifen sowie zwei Reifen für nasse bzw. feuchte Bedingungen. Nach den aktuellen Regeln können pro Rennen zwei Mischungen für Slick-Reifen sowie – falls es regnen sollte – noch die Intermediates bzw.

Regenreifen gefahren werden. Für die ersten drei Rennen der neuen Saison stellt Pirelli zunächst harte und weiche Reifen zur Verfügung; die Zuschauer am Rennkurs wie an den TV-Geräten werden demnach zunächst silberne und gelbe Seitenwandbeschriftungen zu sehen bekommen. ab

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Trelleborg legt offiziellen Geschäftsbericht 2010 vor

Die Trelleborg-Gruppe hat ihren Jahresbericht veröffentlicht. Nachdem die Kennzahlen des Drei-Milliarden-Euro-Konzern seine Kennzahlen für das vergangene Geschäftsjahr bereits Mitte Februar vorlegte, folgt nun der offizielle Bericht, der auf 126 Seiten umfassendes Material zur Entwicklung des schwedischen Unternehmens im vergangenen Jahr bereithält. ab

Den Bericht als PDF-Dokument erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Pirellis Zahlenwerk zu Amerika

(Tire Review/Akron) Im Rahmen einer internationalen Telefonkonferenz hat das Pirelli-Spitzenmanagement Zahlen zum Geschäftsergebnis 2010 im amerikanischen Markt veröffentlicht. Demnach hat Pirelli den Umsatz in den Nafta-Staaten um 25 Prozent auf 630 Millionen US-Dollar (451 Mio. Euro) erhöht, sodass USA, Kanada und Mexiko jetzt ziemlich genau zehn Prozent der Konzernsumsätze mit Reifen repräsentieren.

Damit hat sich der nordamerikanische Markt überproportional gegenüber dem zwanzigprozentigen Konzernumsatzwachstum in 2010 entwickelt, während der lateinamerikanische Markt exakt die Gesamtentwicklung widerspiegelt: Der Umsatz stieg gegenüber 2009 auf 1,6 Milliarden Euro in Südamerika und steht damit weiterhin für 34 Prozent der weltweiten Pirelli-Geschäfte. Die sieben dort Reifen produzierenden Werke (je eines in Argentinien und Venezuela, fünf in Brasilien) haben mehr als 400.000 Tonnen Pkw-/Motorrad- und Nfz-Reifen gefertigt und vereinen damit etwa 40 Prozent der Konzernkapazitäten auf sich.

Ungewöhnlicher Radmutternschutz von Opel für Konzeptauto

Mit einem Gefühl von Oberklasse gibt die Studie Opel Zafira Tourer Concept einen Ausblick auf die nächste Generation des Monocab-Trendsetters. Die in “Dunkelgrau Metallic matt” lackierten 20-Zoll-Doppelspeichen-Aluminiumräder mit Reifen im Format 245/40 unterstreichen die dynamische Linie. Durch den Diamantschliff hebt sich die hochwertige Alu-Oberfläche der Doppelspeichen deutlich vom dunklen Untergrund der Felge ab.

Unter fünf, in die Speichen integrierten schmalen Verkleidungen verbirgt sich ein außergewöhnliches Detail: Die Opel-Designer haben sie als ebenso dekorativen wie funktionalen Radmutternschutz entworfen. Mit einem Handgriff lässt sich das “Versteck” entriegeln. Die Klappen öffnen sich sternförmig und gewähren Zugriff auf die Radbolzen.

Goodyear benennt um, Ramsauer erhält Preis

Die “Highway Hero”-Aktion von Goodyear wurde in “Held der Straße” umbenannt. Unter anderem dieses Beispiel wurde zur Begründung herangezogen, weswegen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (Schirmherr beim “Highway …”, sorry, nein: Einschuldigung “Held der Straße”), der sich öffentlichkeitswirksam gegen Anglizismen ausgesprochen hatte, von der Zeitschrift “Deutsche Sprachwelt” mit dem Titel “Sprachwahrer des Jahres" ausgezeichnet wurde. dv.

Verbindende Elemente: Leichtmetallräder von Mercedes-Benz

Ohne Räder läuft gar nichts – diese elementare Feststellung beschreibt nicht nur die technische Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Automobil, sondern auch die Bedeutung des Rades für ein überzeugendes Fahrzeugdesign. Deshalb tragen bei Mercedes-Benz anspruchsvoll gestaltete Räder, die mit dem Karosseriekörper harmonieren und als gestalterisch logische Fortsetzung erscheinen, entscheidend zur hohen Designgüte der Gesamtfahrzeuge bei. Im Designzentrum von Mercedes-Benz werden die Leichtmetallräder für die Serien- oder Sonderausstattung von Spezialisten in jenem Bereich gestaltet, der auch die gesamten Exterieurformen entwirft.

B&J Rocket erweitert sein Außendienstteam

Mit Fredy Walther erhält die B&J Rocket Sales AG Verstärkung für ihren Außendienst. Wie der führende Hersteller von Rauwerkzeugen für die Runderneuerung mit Sitz im Schweizerischen Baar mitteilt, ist Fredy Walther seit dem 1. Februar 2011 neuer Key-Account-Manager für Nord-Europa und Asien.

Er bringt fast 20 Jahre Vertriebserfahrung im Außendienst in den Bereichen Werkstattausrüstung und Reifendienst mit. Der gelernte Kfz-Mechaniker und Maschinenbautechniker übernimmt die Betreuung und Beratung des bestehenden Kundenstamms in den Bereichen Norddeutschland, Nordeuropa und in Teilen Asiens. Zudem soll Walther neue Märkte für B&J Rauwerkzeuge erschließen und betreuen, schreibt das Unternehmen.

In seiner neuen Funktion berichtet Fredy Walther direkt an den General Manager Erhard Maegerlein, der in der Zentrale in Baar die vertrieblichen Fäden in der Hand hält. “Mit dem Start von Herrn Walther sichern wir eine noch schnellere und marktorientierte Reaktionszeit auf Anfragen unserer Kunden”, betont Andreas Müller, Managing Director von B&J Rocket. “Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Servicesteigerung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit.

Wieder Reifen aus Toyos Fabrik in Sendai

Die anlässlich von Erdbeben und Tsunami unterbrochene Reifenproduktion im Toyo-Werk Sendai wurde heute testweise wieder aufgenommen, nachdem wieder Energie zur Verfügung stand. In der nächsten Woche soll die Fertigung zwar wieder anlaufen, aber in limitierten Volumina, denn mit Knappheit bei Öl, Rohmaterialien usw. sowie Störungen der Verkehrswege für Lkw muss auch in den nächsten Tagen gerechnet werden.

TRW führt Reifendruckkontrollsystem ohne elektrischen Initiator ein

Die TRW Automotive Holdings Corp. (Livonia, Michigan/USA) hat es sich zum Ziel gesetzt, intelligente Sicherheitssysteme für alle Fahrzeugklassen erschwinglich zu machen. Nun bringt TRW ein im herbst letzten Jahres bereits angekündigtes Reifendruckkontrollsystem (Tire Pressure Monitoring System – TPMS) auf den Markt, das ohne elektrischen Initiator arbeitet.

Auf diese Weise können gegenüber herkömmlichen Systemen Kosten eingespart werden. Die neue Technologie ist die bisher kostengünstigste TRW-Entwicklung zur automatischen Lokalisierung eines Reifens mit zu niedrigem Druck.

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Yokohama fährt Kapazitäten in Japan herunter

Obwohl Yokohama schon wegen der Standorte der Fabriken weitgehend von Zerstörungen aufgrund von Erdbeben und Tsunami im Reifenbereich verschont geblieben ist, wird die Auslastung derzeit unter den Jahresplan gefahren. Gründe sind Einschränkungen bei der Elektrizitätsversorgung und dem Nachschub von Rohmaterialien. Die Kapazitäten sollen allerdings so schnell wie möglich wieder den ursprünglichen Plänen angepasst werden.

Conti ruft in USA freiwillig 390.000 LLkw-Reifen zurück

Die Continental will in den USA freiwillig rund 390.000 Reifen aus dem Verkehr ziehen und hat dazu einen Rückruf gestartet. Es geht dabei hauptsächlich um LLkw-Reifen, die in 2008 und 2009 ab Werk auf Ford-Pick-up-Trucks vom Typ F-250 und F-350 montiert wurden.

Berichten zufolge sei eine “ungleichmäßige Abnutzung” der Reifen möglich, was – bei Überladung oder zu geringem Luftdruck – zur Ablösung des Laufstreifens führen könne. Neben den 330.000 Reifen aus der Erstausrüstung werden auch gut 60.

000 Reifen zurückgerufen, die 2007 und 2008 über den Ersatzmarkt verkauft wurden. Die betreffenden Reifen wurden im Continental-Werk San Luis Potosi in Mexiko hergestellt. ab .