Autec-Winterkataloge 2011 jetzt erhältlich
Räder & TuningDas Autec-Aluräderprogramm richtet sich an alle Vertriebspartner kann aufgrund der anschaulichen Designübersicht und des detaillierten Anwendungskataloges als hilfreiches Kundenberatungsinstrument eingesetzt werden. Das Designprogramm der Schifferstädter Unternehmens ist eine Broschüre für designbewusste Endkunden, die auch im Winter ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen aufwerten möchten. Im handlichen Folder werden alle wintertauglichen Felgen mit großen Abbildungen, Detailfotos und Dimensionen dargestellt.
Die Werbemittel können als Druckversion bei Autec bestellt oder im Download-Bereich unter www.autec-wheels.de heruntergeladen werden.
Neues Reifenreglement in der WTCC
Räder & TuningFür die World Touring Car Championship (WTCC) hat der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ab 2012 ein neues Reifenreglement beschlossen, das eine Limitierung der Reifen beinhaltet: 16 neue Reifen sind für das erste Event erlaubt, an dem der Fahrer teilnimmt, beim zweiten Lauf werden es maximal 20 sein, von denen zwölf neu sein dürfen. Auch das Regenreifenkontingent wurde eingeschränkt: auf 16 Stück. dv.
Elektroauto soll auf Maxxis-Reifen zur „Dakar“
Räder & TuningFünfmal hat der Holländer Tim Coronel bereits mit einem “McRae-Buggy” der Rallyelegende Colin McRae an der “Dakar” teilgenommen und dabei einige Erfolge verbuchen, vor allem aber alle fünf Rennen beenden können. Auf den Buggies der beiden letzten Dakar-Einsätze werden gerade Tests mit Reifen vom Maxxis-Typ “Ceros 07” durchgeführt, die auf einem ganz besonderen Fahrzeug verbaut werden sollen: Tim Coronel will nämlich zur “Dakar 2012” mit einem Elektromotor antreten und wird dabei auch vom Importeur der taiwanesischen Reifenmarke für Benelux und Frankreich Reedijk Banden Import (RBI, Niederlande) unterstützt. dv
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Bekaert-Spitzenmanager wechselt
AllgemeinSeit 23 Jahren stand Geert Roelens in den Diensten des belgischen Zulieferers der Reifenindustrie Bekaert und war zuletzt für das Stahlkordgeschäft zuständig. Zum 1. Oktober wechselt er auf die Position des Chief Executive Officer bei der Beaulieu International Group.
Profitabilität der Automobilzulieferindustrie über Vorkrisenniveau
MarktDie weltweite Automobilzulieferindustrie erlebt gerade eine Hochkonjunktur – und erreicht im Durchschnitt noch höhere Gewinnmagen (6,2 Prozent) als vor der Krise. Dabei weisen europäische Unternehmen 2010 im Schnitt deutlich höhere EBIT-Margen auf (6,9 Prozent) als ihre nordamerikanischen und japanischen Wettbewerber. Im Sektorenvergleich erweisen sich Automobilzulieferer in den Bereichen Fahrwerk, Exterieur und Antrieb am profitabelsten.
Für die kommenden Jahre sind die Branchenaussichten immer noch positiv, wenngleich etwas gedämpft. Der langsamer wachsende chinesische Markt, stagnierende Automobilverkäufe in den reifen Märkten sowie die steigenden Rohstoffpreise werden die Profitabilität der Branche global wieder unter sechs Prozent fallen lassen. Das sind die Ergebnisse der Studie “Global Automotive Supplier Study 2011”, die Roland Berger Strategy Consultants gemeinsam mit Lazard verfasst hat.
Pirelli-Reifen für den Gallardo LP 570-4 Super Trofeo Stradale
ProdukteLamborghini bringt mit dem Gallardo LP 570-4 Super Trofeo Stradale ein neues Spitzenmodell auf die Straße, das sich an den Rennfahrzeugen der “Lamborghini Blancpain Super Trofeo” orientiert und in einer limitierten Auflage von nur 150 Stück hergestellt wird. Die vom Autohersteller montierten 19-Zoll-Felgen ermöglichen eine Gewichtseinsparung von 13 Kilogramm. An der Vorderachse kommen die Räder in 8,5×19 Zoll mit Gummis im Format 235/35 zum Einsatz und hinten in 11×19 Zoll mit Reifen der Dimension 295/30.
Die Radlager und die Schrauben bestehen aus Titan und sind daher extrem leicht und widerstandsfähig. Das Fahrzeug verfügt über Hochleistungsreifen des Typs Pirelli P Zero Corsa. dv
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Conti-Umbereifungsratgeber erschienen
MarktContinental hat jetzt wieder den “Umbereifungsratgeber” für die Wintersaison 2011/2012 veröffentlicht. Auf 108 Seiten erfahren Händler alles über die aktuelle Winterreifenpalette des deutschen Herstellers, darunter natürlich auch die Testsiege“ContiWinterContact 800” und “ContiWinterContact 830. ab
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Neuer Vertriebspartner für Westlake-Reifen in Großbritannien
MarktIn Großbritannien arbeitet die Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd. jetzt mit einem neuen Vertriebspartner zusammen.
Künftig sollen die Pkw-Reifen von der Axle Group Holdings vertrieben werden, die im britischen Reifenhandel mit ihrer Handelskette National Tyres and Autocare – besteht aktuell aus 240 Outlets – sowie dem Großhandelsbetrieb Viking International vertreten ist. Offiziell eingeführt werden die Reifen über Eskay Tyres, einer Tochtergesellschaft der in Dubai beheimateten Al Dobowi Group. ab.
Vulkaniseurinnung Bayern zieht zum BRV – Verlegung der Geschäftsstelle
MarktAm 4. Oktober veranstaltet die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks ihre Innungsversammlung. Beginn des Treffens ist um 10.
30 Uhr in der Stahlgruber-Stiftung in München. Insbesondere will die Innung die Pläne vorstellen, wie die jetzt gefundene “tragfähige Lösung” nach der Auflösung der Geschäftsstelle aussehen soll. Wie die Innung bereits in ihrer Einladung mitteilt, soll es dabei im Wesentlichen um die Verlegung der Geschäftsstelle zum BRV nach Bonn gehen, während man gleichzeitig in München “auf freiberuflicher Basis” für den Bereich Ausbildung eine Hilfskraft einstellen möchte.
BRV gratuliert neuen Reifenfachverkäufern
MarktAnfang September fand in Rösrath die dritte Prüfung zum “Reifenfachverkäufer” des Jahres statt, die alle 16 Teilnehmer erfolgreich bestanden. Der einwöchige Lehrgang wird vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk veranstaltet und schon seit Jahren vom Reifenhersteller Dunlop gesponsert, “dem hierfür großer Dank gebührt”, so der Verband. Ziel des Lehrgangs ist es, allgemein die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern, wobei dieses Mal das Thema “Internetkunden im Reifenfachhandel – Argumente für den stationären Handel” im Vordergrund stand.
Bei der abschließenden Teilnehmerbefragung erhalten sowohl die Lehrgangsinhalte als auch die von der BBE-Unternehmensberatung gestellten Dozenten von den Teilnehmern regelmäßig exzellente Bewertungen und viel Lob. Über solche postive Reaktionen freue sich der Verband besonders, so der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Dass es den Dozenten gelang, die Lehrgangsteilnehmer zu motivieren, zeigten die Prüfungsergebnisse.
Der Lehrgangsbeste Kay-Jürgen Nöth von der Pneumobil GmbH erhielt sogar die Gesamtnote 1,15 und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten Juniormanager-Lehrgang des BRV. “Der BRV gratuliert allen Absolventen und wünscht viel Erfolg für ihre berufliche Zukunft.”
Lockere Stimmung nach bestandener Abschlussprüfung: die frisch gebackenen Reifenfachverkäufer des BRV-Herbstlehrgangs mit ihren Dozenten und Prüfern
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Conti stellt Industriereifen auf Messen in München und Shanghai aus
ProdukteContinental Industriereifen stellt im Oktober 2011 bei zwei wichtigen Messen aus. Vom 11. bis 14.
Oktober findet wieder die die Leitmesse für die Flughafenbranche, die “inter airport Europe”, auf dem Messegelände München statt. Logistik, Automatisierung und Transportsysteme sind die Hauptthemen der “CeMAT Asia”, die vom 25. bis 28.
Rema Tip Top stellt vollautomatische Montagemaschine vor
Werkstatt & TeileAls vollautomatische Version der Montagemaschine “Aikido” bringt Rema Tip Top mit der “Concert” ein Gerät auf den Markt, das gegenüber den bekannten Modellen den Arbeitsalltag enorm erleichtere, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zu den zahlreichen Vorteilen der Montagemaschine zählen u.a.
die Beschleunigung des Montageprozesses sowie die körperlichen Entlastung der Mitarbeiter, betont der Werkstattausrüster und Teilelieferant. Man habe mit dieser Produkterweiterung auf die sich verändernden Anforderungen des Reifenmarktes reagiert, denn der Trend hin zu breiteren und flacheren Reifenquerschnitten sowie zu Runflatreifen erfordere innovative Lösungen, um die komplexen Montageprozesse von Pkw-Reifen zu verbessern. Sowohl die Erfahrungen mit der Funktionsweise und Konstruktion der Vorgängermodelle als auch neue Erkenntnisse bei der Montage und Demontage von UHP- und Runflatreifen seien bei der Entwicklung der “Concert” berücksichtigt worden.
Mit ihrer Hilfe ließen sich nun eine Vielzahl von Standardreifen sowie extreme Niederquerschnittsreifen entsprechend der Kriterien der Reifen- und Automobilindustrie problemlos de- und montieren. Durch die Automatisierung werde dem Arbeiter ein Großteil der physischen Arbeit abgenommen. Lediglich das Aufpumpen der Reifen erfolge über eine Pedalsteuerung, was die körperliche Belastung auf ein Minimum reduziere.
Ebenso sinke der zeitliche Aufwand pro Montagezyklus erheblich. Geht man von einem Zeitbedarf von 35 Sekunden für Anheben, Einspannen, Ausspannen und Ablegen aus, so werden für einen vollständigen Zyklus nur noch zwischen 90 und 110 Sekunden benötigt, heißt es dazu weiter.
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Continental etabliert ContiLifeCycle-Netzwerk jetzt auch in den USA
MarktContinental beginnt jetzt, sein ContiLifeCycle-Netzwerk auch in den USA aufzubauen. Wie es dazu bei unserem US-amerikanischem Partnermedium Tire Review heißt, habe der deutsche Reifenhersteller jetzt mit dem Unternehmen King’s Tire aus Bluefield (West Virginia) einen namhaften Lkw-Reifenvermarkter wie auch den ersten ContiTread-Runderneuerer unter Vertrag genommen. King’s Tire kann bis zu 60.
000 Lkw-Reifen im Jahr runderneuern, deren Profile, Mischungen etc. mit denen der Conti-Neureifen identisch sind. Die Kaltlaufstreifen dazu stammen aus der ebenfalls neuen Continental-Fabrik in Morelia (Mexiko).
King’s Tire betreibt acht Niederlassungen und sei damit idealer Partner im ContiLifeCycle-Netzwerk. Aktuell ist der deutsche Reifenhersteller mit weiteren Unternehmen in den USA und in Kanada in Gesprächen über die Erweiterung des Franchisenetzwerks. Bis zum Ende dieses Jahres sollen weitere Abschlüssen hinzukommen.
2012 weniger Reifen in der WRC genutzt – Näher am Straßenverkehr
Räder & TuningIm Gegensatz zur Formel 1 will der Automobilweltverband FIA die Rallye-WM in Zukunft für die Serie immer relevanter machen. So wurde das Reifenkontingent für die kommende Saison angepasst, schreibt dazu Motorsport-Total.com.
Die Reifen sollen länger halten und eine Spielwiese für relevante Technologien sein, die in Zukunft auch im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen sollen. Derzeit sind Michelin und Dmack in der Rallye-WM vertreten. In einer Aussendung der FIA heißt es: “Im Einklang mit dem sportlichen Reglement ist es für alle Hersteller erlaubt Reifen bereitzustellen, die die Strategie der FIA verfolgt, eine größere Assoziation mit der Technologie für den Straßenverkehr herzustellen.
Es soll umweltverträglich sein und die Kosten müssen überschaubar bleiben. Das soll auch privaten Teilnehmern größere Freiheiten in der WRC bieten.” Auch im kommendem Jahr sind Michelin und Dmack die eingeschriebenen Reifenhersteller für die WRC-Fahrzeuge, abgesehen von nicht hochkarätigen Teilnehmern in der Gruppe N (4WD) und von zweiradgetriebenen Fahrzeugen, so das Medium weiter.
Für 2012 wird die Anzahl der Reifen reduziert. Für die WRC sind maximal sieben Reifenwechsel im Verlaufe einer Rallye erlaubt. Pro Wechsel dürfen maximal fünf Reifen mitgeführt werden.
Das sind dann insgesamt 35 Reifen pro Rallye. 2011 sind es 48. “Die genauen Details bezüglich der Reifenmenge für Fahrer der Kategorie eins, zwei und drei werden im sportlichen Reglement für 2012 stehen.
Chinesische Hersteller und Distributeure hadern mit Europa
Markt, ProdukteIn den vergangenen Monaten hat sich auf dem europäischen Reifenmarkt viel getan. Insbesondere die Einführung der REACH-Verordnung im vergangenen Jahr, aber auch die demnächst geltenden Regelungen zum Reifenlabel werden von vielen chinesischen Reifenherstellern und Distributeuren als das verstanden, was sie in der Praxis sind: Handelsbarrieren, die den Zugang nach Europa zunehmend erschweren und verteuern. Chinesen wären allerdings keine Chinesen, wenn sie nicht pragmatisch mit dem ‚Problem Europa’ umgingen.
Während der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, zeigte sich vielfach, dass es eigentlich kein Problem gibt, sondern eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Und da kaum jemand in China an den Erfolgsaussichten im Umgang mit dieser Herausforderung zweifelt, können sich etablierte westliche Hersteller hierzulande in Zukunft auf noch wettbewerbsfähigere Chinesen einstellen, die angetrieben und nicht gehemmt sind.
Der Reifen ist grün – aber nicht frei von PAK-Ölen
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“Vendetta Tyres” vor der großflächigen Einführung in Europa
Markt, ProdukteWenn es nach den Verantwortlichen für die Reifenmarke “Vendetta Tyres” ginge, würde man bereits im Laufe dieses Jahres weite Teile des europäischen Reifenmarktes beliefern. Doch eine neue Marke und Kundenbeziehungen aufzubauen und entsprechend zu entwickeln, weiß auch Laree Jane. Die Direktorin von Vendetta International Pty.
Ltd. mit Sitz in Melbourne, Australien, gibt sich aber zuversichtlich, dass die ersten Reifen auch auf dem deutschen Ersatzmarkt Anfang des kommenden Jahres verfügbar sein werden. Wie Jane weiter ausführt, ist die neue Reifenmarke, die erst im vergangenen Jahr ins Leben geholt wurde, natürlich bereits auf dem australischen Heimatmarkt von Vendetta International gut eingeführt, auch nach Kanada, Argentinien oder Irland werde man demnächst erste Reifen liefern, was sie zuversichtlich auch auf den deutschen Markt blicken lässt.
Yokohama legt offiziellen Jahresbericht 2011 vor
MarktDie Yokohama Rubber Co. Ltd. hat jetzt ihren offiziellen Jahresbericht vorgelegt.
Das japanische Unternehmen hatte im Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 einen Umsatz in Höhe von 520 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro) erzielt, von denen knapp 80 Prozent aus dem Geschäft mit Reifen stammten. Damit wurde Yokohama im vergangenen Jahr achtgrößter Reifenhersteller der Welt. Wie immer können Sie den kompletten Bericht online in unserem umfassenden Geschäftsberichte-Archiv einsehen.
Hangzhou ZhongCe dementiert: Projekt in Thailand läuft nach Plan
MarktNachdem wir gestern darüber berichtet hatten, Hangzhou ZhongCe Rubber – der größte chinesische Reifenhersteller und Hersteller der Marke “Westlake” – wolle seine Pläne für den Bau einer Joint-Venture-Reifenfabrik in Thailand bis auf Weiteres verschieben, erreicht uns jetzt eine Stellungnahme dazu vonseiten des Herstellers. Demnach hat man dort mit Verwunderung von den Aussagen des thailändischen Joint-Venture-Partners Thai Hua Rubber in der Zeitung “Bangkok Post” Kenntnis genommen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG in Hangzhou heißt es, das Projekt in Thailand laufe weiterhin nach Plan und man stehe kurz vor der endgültigen Standortentscheidung.
Schaeffler wird jetzt eine Aktiengesellschaft – Kein Börsengang
MarktDer Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH hat unter Leitung von Georg F. W. Schaeffler die Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft beschlossen und will damit den Weg zur Kapitalmarktfähigkeit fortsetzen.
Unter dem Dach der “Schaeffler AG” sind alle operativen Gesellschaften der Schaeffler-Gruppe zusammengefasst. Die formelle Eintragung der AG in das Handelsregister wird im Oktober erwartet. Mit der Umwandlung kommt Schaeffler auch einer Forderung der Banken nach, die eine größere Transparenz des bis vor wenigen Jahren noch als sehr intransparent und verschlossen geltenden Unternehmens verlangen.
Unter der Ägide der Schaefflers hatte sich der fränkische Wälzlager- und Kupplungsspezialist aus Herzogenaurach vor einigen Jahren den sehr viel größeren Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG aus Hannover einverleiben wollen und sich dabei hoch verschuldet. In der Finanzkrise führte dies fast zum Kollaps des Familienunternehmens. Inzwischen hat Schaeffler seine direkte und indirekte Beteiligung an Conti von 75 auf gut 60 Prozent verringert, um mit dem Erlös einen Teil seines Schuldenbergs abzutragen.
Um den Konzern zu retten, musste die Eigentümerfamilie zudem den Arbeitnehmern Zugeständnisse wie die vor einiger Zeit eingeführte Mitbestimmung machen. Der geplante Zusammenschluss von Schaeffler und Conti wurde unterdessen auf die lange Bank geschoben..
Bridgestone: Jetzt alle Europa-Fabriken nach ISO 14001 zertifiziert
Markt, Runderneuerung & RecyclingBridgestone hat jetzt alle seine europäischen Produktionsstätten nach ISO 14001 zertifiziert. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, sei nun auch die Runderneuerungsstätte von Bulldog Remoulds Ltd. nach dem besagten Umweltmanagementsystem zertifiziert worden.
Der japanische Hersteller hatte den Runderneuerer mit Sitz in Bourne (Lincolnshire) 2005 übernommen. Nunmehr sind alle 13 Produktionsstätten des Bridgestone-Konzerns mit mehr als 50 Mitarbeitern in Europa konform mit der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. ab
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Hans Hess Autoteile mit neuem Regionallager in Bochum
MarktDie Hans Hess Autoteile GmbH übernimmt zum Beginn des neuen Jahres das Großhandelsgeschäft der HSW Autoteile GmbH (Bochum). Dadurch könne das Unternehmen seine logistische Leistungsfähigkeit im Ruhrgebiet deutlich ausbauen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Schon seit vielen Jahren ist das Ruhrgebiet für das Kölner Unternehmen eine Region, in der ein stetiges und starkes Wachstum verzeichnet werden könne.
Japanischer Mischkonzern übernimmt TMD Friction Group
MarktDie TMD Friction Group – einer der weltweit führender Hersteller von Bremsbelägen für automobile und industrielle Anwendungen mit Sitz in Leverkusen – wird Teil des japanischen Mischkonzerns Nisshinbo Holdings. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe man jüngst Einigung über “die Konditionen eines empfohlenen Verkaufs der TMD-Gruppe erzielt”. Das Automotive-Bremsengeschäft der Japaner ist global in der Nisshinbo Brake Inc.
(“NISB”) und ihren ausländischen Tochtergesellschaften angesiedelt mit Fertigungsstätten in Japan, Südkorea, USA, China, Thailand und Indien. Nach Transaktionsabschluss wird TMD durch die Nisshinbo Holdings als unabhängige, hundertprozentige Tochtergesellschaft geführt. TMD hatte im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen von 637 Millionen Euro.
Continental sponsort „Dubai International Motor Show“
MarktContinentals Reifensparte wird erster offizieller Reifensponsor der “Dubai International Motor Show”. Die Ausstellerliste der Messe liest sich wie das Who’s who der internationalen Premiumautomobilhersteller. Auch Tuner und Reifenhersteller nutzen die Messen und sind – aufseiten der Hersteller über regionale Vertriebspartner – auf der Dubai International Motor Show vertreten.
Die Messe findet vom 10. bis 14. November im Dubai International Convention and Exhibition Centre statt.
Lieferfähigkeit der Industrie: Beginnt jetzt die Zeit der „Schuldzuweisungen“?
MarktWer darauf vertraut hatte, zu Beginn der Saison noch kurzfristig Reifen von der Industrie bekommen zu können, sieht sich heuer wieder vielfach enttäuscht. Kaum einer der namhaften Reifenhersteller können derzeit Ad-hoc-Bestellung bedienen, zu gering sind die Läger und Produktionskapazitäten für diesen Bedarf. Die Reflexe auf den Plattformen sind wie sie in solchen Situationen immer sind: die Preise ziehen zum Teil dramatisch an.
Reifenhändler, die jetzt mit gut gefüllten Lägern dank vorausschauender Vororderbestellungen in die Saison starten können, dürfen sich zu den Glücklichen zählen. Sollte jetzt auch noch der “Winter ausbrechen” in Deutschland, sprich: der erste Schnee fallen, beginnt wieder die Zeit der Schuldzuweisungen. Mit diesem Thema befasst sich unsere neue Frage des Monats.
Will Hangzhou ZhongCe die Baupläne in Thailand verschieben?
MarktMedienberichten in Thailand zufolge hätten die frischgebackenen Joint-Venture-Partner Thai Hua Rubber – ein Kautschukplantagenbetreiber – und Hangzhou ZhongCe die Pläne über den Bau einer Reifenfabrik in dem Land vorerst auf Eis gelegt. Wie die Zeitung “Bangkok Post” dazu schreibt, seien “unsichere Aussichten in Europa” für die Entscheidung verantwortlich. Die Zeitung bezieht sich dabei auf den CEO des thailändischen Partners, der sich wiederum auf Aussagen von Hangzhou ZhongCe beruft, dem Herstellers der Marke “Westlake”.
Das Investment solle zunächst bis in die erste Jahreshälfte 2012 verschoben werden, heißt es dort weiter. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG war kurzfristig zum Thema keine offizielle Stellungnahme vonseiten Hangzhou ZhongCe zu den Plänen in Thailand zu bekommen. Ursprünglichen Plänen zufolge sollte die Fabrik – die erste des zehntgrößten Reifenherstellers der Welt außerhalb China – bereits im kommenden Jahr in Produktion gehen.
Erweiterte Innen- und Außendienstteams bei Heuver Banden
MarktHeuver Banden hat seine Innen- und Außendienstteams erweitert und damit ein Zeichen in Richtung der eigenen Zukunftsstrategie gesetzt. Heuver möchte damit gewährleisten, “dass die Kunden weiterhin den optimalen Service erhalten und alle Fragen und Wünsche der Kunden im Mittelpunkt stehen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Gleichzeitig hat das Unternehmen die eigene “Heuver Academy” sowie einen sogenannten “Talent Pool” gegründet.
“Wir sehen zahlreiche Zukunftsmöglichkeiten und möchten diese nicht ungenutzt verstreichen lassen”, sagt Bertus Heuver dazu, Geschäftsführer des Reifengroßhändlers, dazu. Weiter: “Wenn wir in Menschen investieren, profitieren schließlich unsere Kunden davon.” Deshalb habe Heuver das Team für Erdbewegungsreifen mit Frank Middendorf (27) als Innendienstmitarbeiter verstärkt.
Mark Bijlstra (30), ein Mann aus der Praxis mit Erfahrung in der Transportwelt, ist jetzt Teil des Lkw-Reifenteams. In der Marketingabteilung gehört jetzt Chris van den Ende (27) als Onlinemarketer dazu. Er soll sich auf die Optimierung der Website und des Webshops einschließlich des Bonus-Shops konzentrieren.
Das Team von der Datenpflege bekommt Unterstützung von Maya Spanjers (37), die alle Daten bezüglich des Kundenbestands inventarisieren und optimieren soll. Schließlich kommt ab Oktober noch Jan Janmaat (57) neu ins Team. Er soll als Account Manager ‚Landwirtschaft’ das Außendienstteam verstärken.
“Mit den neuen Mitarbeitern haben wir in unseren Teams eine breite Basis geschaffen. Damit gewährleisten wir, dass der Kunde auch weiterhin einen optimalen Service bekommt.”.
Schubert Motorsport und Dunlop: Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona
Räder & TuningDas Team Schubert Motorsport hat das 24-Stunden-Rennen im spanischen Barcelona gewonnen. Edward Sandström, Lars Stugemo (beide Schweden), Michael Outzen (Dänemark) und Peter Posavac (Essen) setzten sich bei dem Motorsportmarathon mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg durch. Mit dem Dunlop-bereiften BMW Z4 GT3 legte das Fahrerquartett insgesamt 669 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Catalunya zurück und stellte mit der Distanz von 3.
114,195 Kilometern gleichzeitig einen neuen Rekord auf. Darüber hinaus markierte das Team in 1:51,876 Minuten die schnellste Rennrunde. Mit dem Triumph vor den Toren Barcelonas sicherte sich die Mannschaft aus Oschersleben nach dem Sieg bei den ‚24 Stunden von Dubai’ Anfang des Jahres bereits den zweiten Sieg bei einem Langstreckenrennen.
Lanxess investiert in den Niederlanden
ProdukteLanxess investiert zwölf Millionen Euro in seinen niederländischen Standort Geleen und will mit diesem Investment 50 Prozent der dortigen Produktion für Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) auf die innovative Keltan-ACE-Technologie umstellen. Im Laufe des Jahres 2013 werde Lanxess die neue Technologie in die größte seiner drei Produktionslinien in Geleen, auf die rund die Hälfte der gesamten Produktionskapazität von 160.000 Tonnen pro Jahr entfällt, implementieren.
Bande erbeutet 1.000 Pkw-Reifen bei bewaffnetem Raubüberfall
MarktBei einem Raubüberfall auf dem Rasthof “Oberpfälzer Alb (Süd)” an der Autobahn A 6 haben Unbekannte am vergangenen Freitag rund 1.000 Reifen gestohlen. Kurz nachdem der Lkw-Fahrer die Rastanlage angefahren hatte und dort zur Toilette gehen wollte, sei er von einem bewaffneten Täter überfallen worden.
Zurück am Lkw wartete dort ein zweiter Täter. Der Überfallene musste, so seine Schilderungen gegenüber der Polizei, in sein Fahrzeug einsteigen und wurde dann gegen 21.15 Uhr zum Parkplatz Laubenschlag-Süd gelotst.
Das Opfer hatte im Laderaum des Sattelzuges rund 1.300 Pkw-Neureifen geladen. Diese sollte er für seine Spedition in Portugal nach Weiden in der Oberpfalz bringen.
Auf dem Parkplatz musste er sodann aussteigen und die Türen des Aufliegers öffnen, bevor er im Führerhaus des Sattelzuges gefesselt wurde. Der Lastwagenfahrer gab gegenüber der Polizei weiter zu Protokoll, dass dann zwei Lastwagen mit etwa vier weiteren Männern gekommen seien. In diese beiden Lastwagen seien dann annähernd 1.
000 Reifen umgeladen worden. Der Wert der Tatbeute dürfte mindestens 80.000 Euro betragen, so die Mitteilung der Polizei weiter.
Honda-Konzeptfahrzeug steht auf Marangoni-Reifen
ProdukteDas französische Lifestylemagazin “Intersection” hat jetzt in Kooperation mit Honda ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, an dessen Realisierung auch Reifenhersteller Marangoni mit der Lieferung eines Spezialreifens beteiligt war. Der sogenannte “Intersection CR-Z” steht dabei ebenfalls auf Konzeptreifen. Der 17 Zoll große Reifen ist auf Basis des “Marangoni Mythos” entstanden und fällt durch seine orange Farbe als “Mythos-Mode” auf.
“Diese letzte Kreation aus der Marangoni-Ideenschmiede sprüht vor italienischer Fantasie und inspiriert sich an der Ästhetik und dem Design des Wagens”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Für die kalte Jahreszeit liefere Marangoni hingegen Reifen auf Basis des Winterreifens “Meteo HP”. Für beide Ausführungen sind jeweils abgestimmte Felgen vorgesehen.
Vollständig neu gestalteter Stiebling-Betrieb in Bottrop eröffnet
Markt, Werkstatt & TeileRechtzeitig zur Winterreifensaison hat Reifen Stiebling einen vollständig neu gestalteten Betrieb in Bottrop eröffnet. Da die 2007 übernommene Filiale bereits im vergangenen Jahr “aus allen Nähten geplatzt” sei, habe man nun deren Betriebsfläche verdreifacht, heißt es vonseiten des Herner Unternehmens. Eine direkt angrenzende Kfz-Werkstatt wurde dazu übernommen und neu gestaltet, sodass sich Reifen Stiebling am Südring in Bottrop nunmehr mit einer 80 Meter langen Straßenfront präsentiert.
“Vor allem der Lkw- und der Kfz-Service profitieren von diesem Neubau”, sagt Filialleiter Dirk Por. Darüber hinaus könnten jetzt auch alle eingelagerten Räder jetzt direkt in der Filiale untergebracht werden. cm.
Geschäftslage im Kfz-Gewerbe durch „Sommerloch“ eingetrübt
Markt, Werkstatt & TeileTrotz wachsender Zulassungszahlen hat sich die Geschäftslage im Kfz-Gewerbe im dritten Quartal eingetrübt. Der Klimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zur aktuellen Geschäftslage in den Sommermonaten Juli bis September fiel um 12,1 Punkte auf 134,3 Punkte gegenüber dem zweiten Quartal 2011. Knapp 30 Prozent der befragten Kfz-Betriebe bewerteten das Neuwagengeschäft im dritten Quartal demnach als “schlecht”, deutlich besser wird die Situation allerdings bei den Besitzumschreibungen und beim Service gesehen.
Laut dem ZDK vergaben knapp 75 Prozent der Befragten für das Gebrauchtwagengeschäft die Noten “gut” (25,5 Prozent) und “befriedigend” (58,4 Prozent). Und mit der Werkstattauslastung im dritten Quartal sollen sich lediglich 13,2 Prozent unzufrieden gezeigt haben. Nach Ansicht des ZDK ist die Eintrübung der Stimmung in der Branche vor allem auf die Sommer- und Urlaubszeit und die dadurch bedingte reduzierte Kundenfrequenz in den Kfz-Betrieben zurückzuführen.
Zumal die Betriebe für das vierte Quartal 2011 wieder deutlich bessere Erwartungen an den Tag gelegt haben: In Bezug auf die erwartete Geschäftslage wird hier nämlich ein um 6,4 Punkte auf 110,9 Punkte gestiegener Indexwert gemeldet. “Vor allem für das Neuwagengeschäft sind die positiven Erwartungen um fast zehn Prozent höher als im dritten Quartal, bei den Gebrauchtwagen um vier Prozent”, so der ZDK, wo man gleichzeitig für das Servicegeschäft mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau rechnet und diese Sicht der Dinge mit saisonalen Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel begründet. cm
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Kooperation zwischen Premio und AllSecur
Markt, Werkstatt & TeilePremio Reifen + Autoservice kooperiert mit AllSecur, dem Direktversicherer der Allianz. Die Aktion soll von Ende September bis Mitte November laufen: Kfz-Besitzer, die bei AllSecur ihren Wagen versichert haben, können während dieser Zeit bei Premio einen kostenlosen Sicherheits-Check in Anspruch nehmen und erhalten zudem eine Premio-Verbandstasche als Geschenk. Ende September werden zusätzlich noch 35 Rabattgutscheine im Wert von 200 Euro für den Reifenkauf bei einem der teilnehmenden Premio-Partner verlost.
“Wir können hier von einer Win-win-Situation für beide Kooperationspartner sprechen. Für Kfz-Versicherungen ist es vorteilhaft, wenn Autobesitzer ihren Wagen regelmäßig überprüfen und warten lassen. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Unsere Händler freuen sich natürlich, wenn sie ihr Leistungsspektrum von Reifen- bis Autoservice zeigen können”, sieht Michael Ammann, Manager Marketing Systementwicklung, in der Zusammenarbeit mit AllSecur Vorteile für beide Partner. Deswegen kann man sich offenbar durchaus eine Fortsetzung dieser ersten Kooperation zum beiderseitigen Nutzen vorstellen. cm.
Diesjährige IAA verzeichnet 928.000 Besucher
MarktDie Internationale Automobilausstellung (IAA) ist gestern in Frankfurt zu Ende gegangen und der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) zieht ein positives Fazit dieser nach seiner Meinung “weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse”.
Denn dank eines am letzten IAA-Wochenende noch einmal deutlich erhöhten Interesses habe man bis zur Schließung der Tore alles in allem 928.000 Besucher verzeichnen können, freut man sich beim VDA über ein zehnprozentiges Plus im Vergleich zu der Messe vor zwei Jahren. “Dieser Besucherstrom zeigt, dass die Faszination des Autos für viele Menschen ungebrochen ist”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann.
Reifentestzentrum von Goodyear Dunlop am Nürburgring eröffnet
Markt, ProdukteAm 22. September hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Meuspath am Nürburgring offiziell ihr Reifentestzentrum eröffnet. Es wird von dem Reifenhersteller als wichtige Institution gewertet, um einerseits seine Produkte stetig weiterzuentwickeln sowie andererseits auch um Reifentester optimal schulen und ausbilden zu können.
Auf der 600 Quadratmeter großen Fläche des Testzentrums wurde dafür die erforderliche Infrastruktur aufgebaut inklusive einer kompletten Reifenmontagewerkstatt mit Hebebühnen, einer Waschanlage sowie Büros. In Spitzenzeiten sollen hier bis zu 15 Mitarbeiter aus dem Bereich Fahrversuch arbeiten. Bei alldem sieht das Unternehmen die Nähe zu den Fahrzeugherstellern als wichtigen “Impulsgeber für die Innovationskraft der Goodyear-Dunlop-Gruppe”, weil man mit beiden Marken ein gefragter Erstausrüstungspartner bei den führenden Autoherstellern sei und Testfahrten dabei eine herausragende Bedeutung zukomme.
“Nur so können das Brems- und Kurvenverhalten der Reifen praxisnah unter die Lupe genommen werden. Und nirgends sind die Testbedingungen so ideal wie auf der Nordschleife: 20,8 Kilometer, 73 Kurven und knapp 300 Meter Höhenunterschied – keine andere Rundstrecke ist so anspruchsvoll wie die Nordschleife” erklärt Jürgen Spielmann, General Director Development Center Hanau. “Deshalb gilt der Eifelkurs als Maßstab für künftige Serienmodelle und deren Bereifung.
Jeder Kilometer auf der Nordschleife ist so hart wie zehn Kilometer auf einer normalen Straße”, ergänzt er. Die Testingenieure und Testfahrer von Goodyear Dunlop testen demnach über das ganze Jahr gesehen rund 2.000 Reifensätze in der Eifel, wobei über 100.
000 Kilometer abgespult werden. Darüber hinaus verfügt der Konzern im nur rund 30 Autominuten vom Nürburgring entfernten Wittlich über eine Teststrecke mit Bewässerungsanlage und kann dort Nässetests fahren, die auf der Nordschleife nicht repliziert werden können. cm
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Lanxess bei IQPC-Tagung „Intelligent Tire Technology“ vertreten
Markt, ProdukteBei Lanxess ist man immer bemüht zu betonen, welchen Beitrag Reifen zum Einsparen von Kraftstoff leisten können und welche Rolle die von dem deutschen Spezialchemiekonzern angebotenen Synthesekautschuke dabei spielen. Deshalb ist das Unternehmen auch bei der siebenten Ausgabe der IQPC-Tagung “Intelligent Tire Technology” vertreten, die heute und morgen in Darmstadt stattfindet. Man ist aber nicht “nur” vor Ort, sondern steuert außerdem noch zwei Vorträge zum Konferenzprogramm bei.
“Dass die Polymerchemie in der Entwicklung ressourcenschonender Reifen eine wichtige Rolle übernehmen kann, zeigt zum Beispiel die Einführung der sogenannten ‚Grünen Reifen‘ in den 90er Jahren”, meint Christoph Kalla, Leiter Marketing und Forschung & Entwicklung der Business Unit Performance Butadiene Rubbers der Lanxess AG. Bereits mit aktuellen Kautschuken aus seinem Hause lasse sich der Rollwiderstand neuer Reifen noch einmal um rund zehn Prozent senken, so Kalla. Mit neuartigen Elastomeren sei sogar noch mehr drin, sagt er mit Blick auf das ab November 2012 obligatorische Reifenlabeling in der EU.
Diese Reifenkennzeichnungspflicht hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch sieht das Unternehmen als Chance wie als Herausforderung für die Reifenhersteller. Diese könnten dabei jedoch von dem Verständnis der Gummichemie und -physik profitieren, das sich Lanxess im Bereich der Synthesekautschukherstellung habe erarbeiten können, meint Kalla. Außerdem lohne es sich, über die Aufgaben eines Reifens neu nachzudenken.
“Es kann zum Beispiel sinnvoll sein, einige Eigenschaften des Reifens dem Fahrwerk zu übertragen. Darum ist es auch für Kautschukentwickler wichtig, sich nicht nur mit Reifen-, sondern auch mit Autoherstellern an einen Tisch zu setzen. Wenn wir unsere Sichtweise in den Entwicklungsprozess einbringen, können alle profitieren”, redet er einer engeren Zusammenarbeit zwischen Kautschuk- und Automobilherstellern das Wort.
Premio startet wieder crossmediale Kampagne bei n-tv
MarktBereits von September 2010 bis April 2011 sponserte Premio das TV-Format “PS – Das Automagazin” und war exklusiv in den autobezogenen Umfeldern des Nachrichtensenders n-tv sowie im entsprechenden Bereich der n-tv-Website vertreten. Und weil sich diese Kampagne als gelungen erwiesen hat, wird das Ganze nun ab Herbst dieses Jahres bzw. im kommenden Jahr fortgesetzt: Von September bis einschließlich November 2011 und dann wieder von Februar bis einschließlich April 2012 wird der siebensekündige Premio-Spot als Opener, Reminder und Closer jeweils vor, während und nach der wöchentlich ausgestrahlten Sendung “PS – Das Automagazin” gezeigt.
Darin präsentiert Moderator Philipp Bächstädt allwöchentlich die neuesten Modelle und aktuelle Techniktrends. Bei Premio Reifen + Autoservice sieht man diese Sendung deshalb als perfektes Umfeld, um dort mittels sogenannter, alle zwei bis drei Wochen wechselnder Presenterbanner mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten Flagge zu zeigen. Die zusätzliche Animation soll außerdem Dynamik in die Spots bringen und für hohe Aufmerksamkeitswerte sorgen.
Keine Änderung an kalifornischem Gesetz zur Reifendruckkontrolle
Markt, Produkte, Werkstatt & TeileSeit September 2010 sind Kfz-Werkestätten im US-Bundesstaat Kalifornien dazu verpflichtet, standardmäßig den Reifendruck bei allen Fahrzeugen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren, die zu Service- oder Reparaturarbeiten bei ihnen im Betrieb vorfahren. Der Gouverneur Jerry Brown hat jetzt sein Veto gegen Änderungen an dem dahinter stehenden Gesetz eingelegt. Beide Kammern der Regierung des Bundesstaates hatten zuvor beschlossen, dass im Gesetzestext zwei zusätzliche Punkte verankert werden sollten.
Einerseits wollte man durchsetzen, dass die Werkstätten Luftdruckprüfgeräte mit einem Messfehler von höchstens zwei psi (rund 0,14 bar) einsetzen müssen. Andererseits wurde gefordert, dass Servicebetriebe die obligatorische Luftdruckprüfung für offensichtlich unsichere bzw. beschädigte Reifen, die beispielsweise Riss- oder Blasenbildung zeigen, extrem abgefahren sind oder bei denen der Unterbau schon zu erkennen ist, ablehnen können.
Dunlop beim 8. Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Räder & TuningIn der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird morgen das achte Rennen des Jahres ausgetragen. Wenn sich das gewohnt wechselhafte Eifelwetter nach dem offiziellen Herbstanfang mit vereinzelten Niederschlägen präsentiert, hat Dunlop neben Slicks selbstverständlich auch Regenreifen im Gepäck. “Dunlop hält für die nass-kalte Jahreszeit diverse Regenreifen bereit, die den Fahrern bei diffizilen Witterungs- und Streckenbedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten”, sagt Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop.
Mit Gripgate offenbar weitere Reifenhandelsplattform in den Startlöchern
Markt, ProdukteSchon seit einigen Wochen wird kräftig für Gripgate die Werbetrommel gerührt. Hinter diesem “geheimen achten Zwerg” bzw. “Schwarzhändler” – so einige der dabei eingesetzten Slogans – verbirgt sich offenbar eine für Endverbraucher gedachte neue Onlinereifenhandelsplattform.
Diesen Schluss legt zumindest die Aufmachung der Website unter www.gripgate.com nahe, der sich außer dem obligatorischen Impressum an Informationen bislang allerdings nur entlocken lässt, dass Gripgate mit 1.
200 Montagebetrieben “eines der größten Partnernetze in Deutschland” vorzuweisen haben werde. Insofern können Reifen über diese Site bis dato noch nicht erworben werden.
Als Gripgate-Betreiber fördert eine entsprechende Whois-Abfrage den Firmennamen einer in Hamburg beheimateten Carooooso GmbH zutage, wobei dies auch mit den Angaben im Impressum übereinstimmt, dort aber zugleich von einer “demnächst” anstehenden Umfirmierung in Smarcado GmbH – ebenfalls mit Sitz in der Hansestadt – die Rede ist.
Diese scheint zwischenzeitlich bereits erfolgt zu sein, zumal Andreas Wolfarth die neue Plattform schon als Smarcado-Geschäftsführer im Rahmen des Handelskongresses der Goodyear Dunlop Handelssysteme den zum Nürburgring gekommenen GDHS-Partnern präsentiert hat: Gripgate war bei der dortigen Hausmesse am GDHS-Stand “E-Commerce” zu sehen und zudem Teil des die Ausstellung begleitenden Vortragsprogramms für die 1.200 Gäste bei dieser Veranstaltung.
Vor diesem Hintergrund und durch den Vergleich nackter Zahlen lässt sich an den fünf Fingern einer Hand abzählen, aus welchen Betrieben sich wahrscheinlich wohl ein großer Teil der Gripgate-Montagepartner rekrutieren wird bzw.
soll. Denkbar ist zudem aber, dass darüber hinaus noch weitere Partner mit im Boot sitzen – zumal auch auf den RS-Exclusiv-Webseiten der Name eines Andreas Wolfarth auftaucht und dort als sein Tätigkeitsbereich das TyreXpert-Partnersystem des Großhändlers genannt wird. Ob sich allein damit trotz der darüber hinaus noch bestehenden räumlichen Nähe des RS-Exclusiv-Firmensitzes im schleswig-holsteinischen Hohenwestedt mit der Smarcado-Heimat Hamburg ein Indizienprozess gewinnen lassen würde, muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden.
Natürlich hat die NEUE REIFENZEITUNG bereits ein ausführliches Gespräch mit Wolfarth selbst geführt, um ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen. Doch offiziell möchte sich der Smarcado-Geschäftsführer zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gegenüber unseren Lesern äußern. “Eine lockere Vorabinformation der Allgemeinheit ist nicht dienlich und der Bedeutung des Gesamtprojektes nicht angemessen”, ist er überzeugt.
Die Hamburger haben sich also offenbar so einiges vorgenommen, sodass man auf den tatsächlichen Start der Plattform gespannt sein darf. christian.marx@reifenpresse.
Mehr Lkw-/Busreifen aus Bridgestone-Werk Warren County
Markt, ProdukteNachdem Bridgestone jüngst hohe Investitionen in Reifenwerke in Aiken County (South Carolina/USA) zur Steigerung der Konzernproduktionskapazitäten vor allem an EM-, aber auch an Pkw- sowie Llkw-Reifen bekannt gegeben hat, teilt das Unternehmen nun zusätzlich noch mit, dass der Ausstoß an Lkw- und Busreifen des Standortes in Warren County (Tennessee/USA) ebenfalls erhöht werden soll. Demnach will man 36,6 Millionen US-Dollar (nach aktuellem Kurs etwa 27 Millionen Euro) der alle in allem 1,2 Milliarden US-Dollar (knapp 890 Millionen Euro) umfassenden Gesamtinvestition dafür aufwenden, bis 2013 die Zahl der täglich in Warren County gefertigten Lkw- und Busreifen um 900 zu erhöhen. Damit sei auch die Schaffung von 50 neuen Arbeitsplätzen in dem Werk verbunden, heißt es.
“Angesichts der steigenden Marktnachfrage war es an der Zeit für uns, die Kapazitäten zu erhöhen, um dem Bedarf der Kunden gerecht zu werden, die nach Lkw- und Busreifen auf Weltklasseniveau der Marken Bridgestone und Firestone verlangen”, so Kurt Danielson, President Bridgestone Americas Commercial Solutions Group. Weitere 75 Millionen US-Dollar (gut 55 Millionen Euro) der Gesamtinvestitionssumme kommen darüber hinaus dem Tochterunternehmen Bridgestone Metalpha USA Inc. zugute, das zukünftig den Stahlkord für die EM-Reifenfertigung im geplanten neuen Werk in Aiken County liefern wird.
Erweiterte „Scorpion-MX“-Palette bei Pirelli
ProdukteIn der Motocrossweltmeisterschaft kommen Pirellis “Scorpion-MX”-Reifen seit Jahren zum Einsatz, und schon so mancher darauf vertrauender Fahrer konnte damit einen WM-Titel einfahren. Auch in der Saison 2011 landeten Pirelli-Piloten wieder ganz vorn, sodass der italienische Hersteller eigenen Worten zufolge nunmehr alles in allem bereits 56 WM-Titel auf seinem Konto verbuchen kann. Basierend auf den dabei gesammelten Erfahrungen präsentiert man nun mit dem “Scorpion MX Mid Hard 554” einen neu entwickelten Reifen für mittelharte bis harte Böden, der ab sofort in den Größen 90/100-21 und 100/90-19 verfügbar ist.
Weitere gängige Dimensionen werden für November angekündigt, und auch in der Dimension 110/85-19 soll er erhältlich sein. “Für besseres Handling”, erklärt Pirelli unter Verweis darauf, dass neuerdings auch der “Scorpion MX Mid Soft 32” in dieser Größe verfügbar ist. Für das Training und Amateur-Racing bietet der Hersteller darüber hinaus mit dem “MX eXTra X” noch einen weiteren neuen Reifen für Motocrossmaschinen an.
2015 werden mehr Reifendruck- als Airbag-Sensoren in Fahrzeugen verbaut
Markt, ProdukteIn den Medien wird von einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens IHS Inc. berichtet, wonach 2015 erstmals höhere Stückzahlen an Sensoren für die Reifendruckkontrolle in Fahrzeugen verbaut werden als an solchen für Airbags. Für 2010 wird eine durchschnittliche Zahl von 9,2 Sensoren genannt, die sich im weltweiten Mittel in einem neuen Auto finden.
In China liege die Anzahl der Sensoren demgegenüber erst bei fünf pro Fahrzeug, wobei hier eine Verdoppelung bis 2015 erwartet wird. Insofern dürfte klar sein, warum dann auch weltweit in Summe mehr Reifendruck- als Airbag-Sensoren von der Fahrzeugindustrie verbaut werden, zumal laut den IHS-Daten durchschnittlich 4,2 Sensoren je Fahrzeug allein auf die Reifendruckkontrolle entfallen. Und das Marktforschungsunternehmen geht davon aus, dass für den stark wachsenden chinesischen Markt produzierte Fahrzeuge in zunehmendem Maße ebenfalls mit diesem Feature ausgestattet sein werden.
Expansionskurs bei ContiTech: neue Werke in Ungarn und Serbien
MarktContiTech prüft den Bau eines Werks für Kautschukmischungen im ungarischen Nyíregyháza. Dort betreibt das Unternehmen, das unter dem Namen Phoenix Légrugó Technológia Ltd. firmiert, bereits ein Werk für Luftfedersysteme mit 230 Mitarbeitern.
“Wir sind in Gesprächen mit den Behörden. Ich rechne mit einer Entscheidung bis Ende des Jahres”, sagt Hannes Friederichsen, Geschäftsführer ContiTech Air Spring Systems und im Aufsichtsrat der Phoenix Légrugó Technológia Ltd. Baubeginn könnte Anfang kommenden Jahres sein, die Fertigstellung wäre dann Ende 2012.
Die im Raum stehende Investitionssumme für das Projekt wird mit rund fünf Millionen Euro beziffert. Das neue Mischwerk soll den Planungen zufolge die Werke für die Luftfederproduktion in Nyíregyháza, das Werk für die Schlauchproduktion im rumänischen Carei und externe Kunden in der Region versorgen. Bislang werden die Mischungen Unternehmensangaben zufolge teilweise noch in Deutschland hergestellt.
“Durch den neuen Mischsaal würde ContiTech dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Nach derzeitigen Planungen würden in der ersten Ausbaustufe rund 30 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der ContiTech AG, die ihr Engagement in Osteuropa darüber hinaus noch mit einem weiteren Projekt ausbauen will. Vorgesehen ist das Investment von über zehn Millionen Euro in ein neues Werk in Serbien.
In der Produktionsstätte im nordserbischen Subotica sollen ab Mitte 2012 Schlauchleitungen für die Automobilindustrie gefertigt werden sowie bis 2016 bis zu 300 Arbeitsplätze entstehen. Es ist das zweite ContiTech-Werk in Serbien. “In Subotica ist die logistische Anbindung an unsere Kunden hervorragend und auch die Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt stimmen”, begründet Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, die Entscheidung für den Standort.
Die Nähe zu den Schwesterwerken im ungarischen Szeged und im rumänischen Timisoara wird dabei als weiterer Vorteil gesehen. Das Grundstück, auf dem zunächst eine knapp 7.000 Quadratmeter große Produktionshalle errichtet werden soll, liegt in der zollfreien Zone im Gewerbegebiet Mali Bajmok.
ContiTech rechnet mit dem Baubeginn spätestens im November 2011. Die Stadt Subotica und der serbische Staat unterstützen die Investition. Ein weiterer Ausbau des Werkes ist geplant.
Reifen von Lkw-Ladefläche gestohlen
ProdukteIn der Nacht vom 20. auf den 21. September haben bislang unbekannte Täter von der Ladefläche eines auf der Rastanlage Frankenhöhe Nord an der Bundesautobahn 6 abgestellten Lkw eine größere Anzahl Reifen gestohlen.
Während der Fahrer des Sattelzuges aus der Tschechischen Republik in der Kabine seines Lkw schlief, haben die Diebe nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei ein Loch in den Planenauflieger mit der Aufschrift “Continental” geschnitten, um dann etwa 50 der insgesamt 1.000 geladenen Reifen zu entwenden. Die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach, die den Sachverhalt vor Ort aufnahm, geht davon aus, dass zum Abtransport mindestens ein Klein-Lkw verwendet worden sein muss.
Mittlerweile hat die Kriminalpolizei in Ansbach die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Personen, Fahrzeuge bzw. Verladetätigkeiten im Umfeld des abgestellten Lkw gesehen haben. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken nimmt unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 jederzeit Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.
Autoabsatz im chinesischen Markt verlangsamt sich
MarktDie Münchner Unternehmensberatung Progenium GmbH & Co. KG hat den chinesischen Automobilmarkt analysiert und dabei mit Blick auf das erste Halbjahr 2011 einen “deutlich verlangsamten” Absatz an Fahrzeugen festgestellt. Von Januar bis Juni dieses Jahres wurden demnach rund 7,1 Millionen Fahrzeuge in China verkauft, womit ziemlich genau dasselbe Absatzniveau wie in Europa erreicht wurde, wie es unter Berufung auf die für den entsprechenden Zeitraum von der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) genannte Zahl von ebenfalls gut 7,1 Millionen neu zugelassenen Autos heißt.
Damit sei der chinesische Automobilmarkt nach Stückzahlen aber bereits größer als der US-Markt, auf dem im ersten Halbjahr etwa mehr als 6,3 Millionen Fahrzeuge abgesetzt worden sein sollen. “In China werden im Gesamtjahr 2011 über 14 Millionen Autos verkauft werden. Damit ist China der größte automobile Einzelmarkt der Welt”, sagt Progenium-Geschäftsführer Dr.
Michael Mandat. Nichtsdestoweniger habe sich das Absatzwachstum in China abgeschwächt: Für die ersten sechs Monate 2011 wird es in Bezug zum Vorjahreszeitraum mit 7,4 Prozent beziffert, während die Stückzahlen 2009 und 2010 noch um 46 respektive 32 Prozent zugelegt haben sollen. Als Ursache für die Verlangsamung des Automobilabsatzes in China hat man bei Progenium unter anderem Zulassungsbeschränkungen in Städten wie Beijing unter Verdacht, zusätzlich aber auch den Umstand, dass im Reich der Mitte die 2009 als Verkaufsförderung eingeführte Halbierung der Mehrwertsteuer für bestimmte Modelle zum Ende vergangenen Jahres aufgehoben wurde.
Reifen von 20 Autos in Düsseldorf-Bilk zerstochen
ProdukteIm Düsseldorfer Stadtteil Bilk haben Unbekannte die Reifen von 20 Autos zerstochen. Entdeckt wurden die Schäden am Abend des 20. September: Auf einer Strecke von 400 Metern wiesen die Reifen der Fahrzeuge jeweils auf der zum Gehweg gewandten Seite Beschädigungen auf – die Schadensumme beziffert die Polizei mit rund 2.
Goodrich – Ein großer Name wieder in den Schlagzeilen
Markt1841 in Ripley (New York) geboren und 1888 gestorben, gilt Dr. Benjamin Franklin Goodrich als einer der Industriepioniere der Vereinigten Staaten. Weil man seine Geschäftsidee, etwas “in Gummi” zu machen, nicht so recht mochte, gründete er in Akron (Ohio) seine Firma, die zehn Jahre später das Namenskürzel B.
F. Goodrich erhielt und zu Weltruhm kommen sollte: Goodrich stellte 1896 den ersten Reifen in den USA industriell her, Lindberghs “Spirit of St. Louis” war 1927 mit Goodrich-Reifen ausgerüstet, 1947 brachte das Unternehmen den ersten Schlauchlosreifen in den nordamerikanischen Markt, 1965 den ersten Radialreifen, 1977 wurden die Reifen für den ersten Space Shuttle geliefert.
Nach der Fusion mit Uniroyal (früher United States Rubber Company) 1986 wurde Michelin nach dem Aufkauf des Reifengeschäftes von BFGoodrich (eine ebenfalls häufig anzutreffende Schreibweise) zwei Jahre später zum damals größten Reifenhersteller der Welt. Wie andere Reifenhersteller auch, unterhielt Goodrich eine ehemals spärliche Sparte Aerospace. Die 1988 mit der Akquisition von Michelin (bis auf Reifen für Fluggeräte) abgespalten wurde und jetzt für 16,5 Milliarden US-Dollar von United Technologies, einem bedeutenden Zulieferer sowohl von Boeing wie von Airbus, gekauft wird.
detlef.vogt@reifenpresse.de.
Spezieller Reifentest des ÖAMTC für Bergregionen
ProdukteWer bei winterlichen Fahrverhältnissen auf einer kurvenreichen Bergstraße unterwegs ist, hat es vielleicht schon erlebt: In einer steiler werdenden Kehre muss Gas weggenommen werden, der Kurvenausgang ist besonders glatt und schon bleibt man hängen. Der österreichische Automobilclub ÖAMTC testete deshalb zusätzlich zu den Standardgrößen Winterreifen der Dimension 205/55 R16H in einer speziellen Bergprüfung. “Die sportlichen Pneus wurden nach den Standardprüfungen wie Nass, Trocken, Eis, Verbrauch und Schnelllauf praxisnah auf einer mehreren Kilometer langen Bergstrecke getestet”, erklärt ÖAMTC-Reifenexperte Willy Matzke, auf dessen Betreiben der neuartige Test initiiert wurde.
Da die breiten Pneus auch ein entsprechend sportliches Fahrzeug verlangen, wurden Autos mit den beiden Antriebsarten Heck und Front eingesetzt (BMW und VW). Testsieger wurde der Semperit Speed Grip 2, auf den Plätzen zwei und drei dieser Sonderprüfung folgten der Pirelli Snowcontrol 3 und der Dunlop Winter Sport 4D. Der neue Goodyear UG 8 und der Michelin Alpin 4 schwächelten in der Seitenführung.
Letzterer musste sich dem Testprozedere nach 20.000 Kilometern Fahrleistung ein zweites Mal unterziehen – und hatte wie erwartet im Leistungsspektrum deutlich eingebüßt: Die Zugkraft betrug nur noch 60 Prozent verglichen zum Neuprodukt, das Minus beim Bremsen fünf Prozent. dv
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AutoBild beginnt Testreigen mit Ganzjahresreifen
ProdukteAutoBild führt alljährlich umfangreiche Winterreifentests durch, beginnt den Reigen der einzelnen Segmente aber in diesem Jahr mit dem Kompromiss Allwetterpneu. Dass es sich um einen Kompromiss handelt, der nur in kleineren und mittleren Dimensionen bis etwa 205/55 R16T/H und bei Autos der Klein- und Kompaktklasse funktioniert, heben die Tester in der heute erscheinenden Ausgabe heraus, haben sich daher für die gängige Größe 185/60 R15 entschieden und diese auf einem Polo montiert. Das begehrte Urteil “Vorbildlich” geht an Vredesteins Quatrac 3, Goodyears Vector 4Seasons und Hankooks Optimo 4S.
Hinter den “empfehlenswerten” Dunlop SP Sport 01 A/S, Bridgestone A001 All Weather und Toyo Vario-V2+ muss sich Klebers Quadraxer mit “bedingt empfehlenswert” begnügen, verweist damit aber immerhin die “nicht empfehlenswerten” Maxxis MA-AS All Season, Nankang All Season und Federal SS657 Super Steel auf die Abstiegsplätze. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.
Reifenhändler auf der „You“
MarktAuf der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften steuern unabhängige Reifenhändler erstmals auch die Jugendmesse “You” an. Die im Mai gestartete und auf vier Jahre angelegte Ausbildungsinitiative “Team on Tour” der “team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG” (Dieburg) macht an diesem Wochenende in Berlin Station.
Die “You” ist die größte Jugendmesse Europas. Auf dem Messegelände präsentieren sich über 200 Aussteller. Erwartet werden rund 140.
Kaguma präsentiert Unternehmensbroschüre
ProdukteUnter dem Motto “Unser Service hat immer Saison!” erklären Geschäftsführer Marco Schulz und Verkaufsleiter Hans Maier in einer Unternehmensbroschüre, was Kaguma ausmacht. Die Broschüre soll einen schnellen Überblick zu den Produkten und Serviceleistungen geben. Aufgebaut ist die achtseitige Broschüre im typischen Unternehmensstil kunterbunt, übersichlich, aber auch informativ.
Auch die vier Maskottchen Reifenplattform erklären ihre Aufgaben/Vorteile. Die Unternehmensbroschüre steht den Kunden zum Download im “Zugang” bereit. dv.
AC Schnitzer bietet Rad-Reifen-Kombinationen für neuen BMW 1er
Räder & TuningDer neue BMW 1er der Baureihe F20 ist gerade erst vorgestellt worden (die Markteinführung läuft derzeit), da bietet die Entwicklungsabteilung von AC Schnitzer schon ein umfangreiches Programm an Anbau- und Zubehörteilen an. Dazu gehören neben Leistungssteigerungen, Auspuffanlagen, Fahrwerkslösungen, Aerodynamikkomponenten und weiteren Accessoires für das Interieur auch verschiedene Rad-Reifen-Kombinationen in 18 und 19 Zoll an. Wie es dazu in einer Mitteilung des auf BMW spezialisierten Aachener Tuners heißt, setze man dabei die Räderdesigns “Typ IV” in Bi-Color und Silber sowie “Typ IIIV” in Bi-Color als gegossene wie auch als Leichtbauschmiedefelge an.
Winterfelgen von ICW
Räder & TuningDer Winter steht vor der Tür und mit ihm kann es kalt und farblos werden. Doch dank der Felgenprofis von International Car Wheeldesign (Attendorn) gibt es nicht nur einen Silberstreif am Horizont. Denn unter den stylischen Felgen soll das Eis auf dem Asphalt förmlich schmelzen.
Reifen Gundlach und Giti Tire verlängern Exklusivpartnerschaft
MarktReifen Gundlach hat seinen Vertrag als Exklusivimporteur der Marke “GT Radial” für Deutschland jetzt um weitere fünf Jahre verlängert. Wie Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG sagt, ginge von der erneuten Vertragsverlängerung eine “gewisse Euphorie und Motivation” unter den Partnern in Deutschland, China, Indonesien und Singapur aus. Wie Jansen betont, wolle man künftig “mit GT Radial noch näher am Kunden sein” und gemeinsam mit diesen und dem Hersteller in Asien die “sportlich ausgelegten Wachstumsziele” erreichen.
“Zudem bezieht der Hersteller Giti Tire eindeutig Stellung zu Reifen Gundlach für die Bearbeitung des deutschen Marktes”, ergänzt Jansen mit Blick auf gelegentlich geäußerte Fragen, ob der Hersteller mit seinen eigenen Organisationen in Europa nicht den Vertrieb der Pkw-Reifen übernehmen könnte. Dies sei ein wichtiges und gutes Signal an die GT-Radial-Kunden im Land.
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Bridgestone investiert 960 Millionen Euro in US-Reifenfabriken
MarktBridgestone will über 960 Millionen Euro in die Erweiterung seiner US-amerikanischen Reifenfabrik in Aiken County investieren. Wie der japanische Hersteller dazu jetzt mitgeteteilt hat, wird mit dem Großteil des Investments eine neue Fabrik für große EM-Reifen, sogenannte “Giant Tyres”, am Standort im Bundesstaat South Carolina entstehen. Dort fertigt Bridgestone bereits seit 1998 Pkw- und LLkw-Reifen.
Wie es weiter heißt, sollen auch diese Produktionskapazitäten weiter deutlich ausgebaut werden. Aktuell produziert Bridgestone in Aiken County rund 25.000 Reifen pro Tag, hatte im Juli dieses Jahres aber die Erweiterung um 4.
750 Reifen pro Tag angekündigt. Darüber hinaus sollen jetzt – und dafür wird der verbleibende Teil des Investments genutzt – Kapazitäten für die Fertigung von weiteren 8.000 Reifen pro Tag entstehend, sodass in Aiken County ab dem dritten Quartal 2015 dann 37.
Goodyear siegt im ams-Winterreifentest
Produkteauto motor und sport testete 14 Winterreifen von Markenherstellern in der Größe 205/55 R16 H/V. Testsieger ist Goodyears neuer Ultra Grip 8, “besonders empfehlenswert” sind ferner Contis WinterContact TS 830, der Michelin Pilot Alpin 4, der Nokian WRD 3 und der Dunlop Winter Sport D4. Hinter 6 “Mittelfeldspielern” müssen drei Kandidaten Negativkritik einstecken: Nur “bedingt empfehlenswert” sind Falkens Eurowinter HS439, der Apollo Acelere Winter sowie der GT Radial Champiro WinterPro, der auf den letzten Platz kommt.
Heuver: „Unsere Zahlen sind gut, aber Markt steht unter Druck“
Markt, ProdukteEiner Mitteilung von Heuver Banden zufolge habe der Großhandelsbetrieb die ersten acht Monate des laufenden Jahres mit einem deutlich positiven Ergebnis abgeschlossen. Mit dem Satz zum Jahresanfang, das neue Jahr könne kommen, man sei, habe einer der größten Reifengroßhändler Europas somit nicht zu viel versprochen. “Dieses Jahr kennt bis heute einen fantastischen Verlauf und auch die Prognosen für den Rest des Jahres sehen gut aus”, heißt es weiter in der Mitteilung.
Geschäftsführer Bertus Heuver: “Gegen Ende 2010 sagten wir bereits voraus, dass 2011 ein bewegtes Jahr werden würde. Aber auch, dass wir dank unserer Vielfalt an Einkaufskanälen und starken Partnern vertrauensvoll in die Zukunft blicken würden. Unsere internen Ziele haben wir umfassend erreicht.
Im Vergleich zum Vorjahr für diesen Zeitraum haben wir uns um 30 Prozent verbessert. Und dank unseres hervorragenden Lagerbestands sieht auch der Rest dieses Jahres sehr gut für uns aus. Außerdem konnten wir diesen Vorrat im Vergleich zum aktuellen Markt günstig erwerben.
HSBC senkt Kursziel der Continantal-Aktie auf 70 Euro
MarktMit Blick auf “konservativere Bewertungsmultiplikatoren” hat HSBC das Kursziel der Continantal-Aktie von 82 auf 70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf “Overweight” belassen. Die derzeitige Markbewertung des Automobilzulieferers impliziere für 2012 einen Rückgang des operativen Ergebnisses von rund 20 Prozent, heißt es dazu in einer Studie vom Mittwoch. Man rechne hingegen mit einem EBITDA-Anstieg von rund drei Prozent.
Pirelli stellt den neuen F1-Ableger „PZero Silver“ in Mailand vor
Markt, ProduktePirelli hat jetzt seinen ersten Reifen vorgestellt, dessen Ursprünge in der Formel 1 liegen. Der neue “PZero Silver” soll gemeinsam mit dem “PZero” das Premiumsegment des Herstellers nach oben hin abrunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der PZero Silver wurde jetzt kürzlich von Pirelli-Chairman und -CEO Marco Tronchetti Provera und Pirelli-Tyre-CEO Francesco Gori im Beisein von Stefano Domenicali vom Ferrari-Formel-1-Team und Jenson Button – Fahrer bei McLaren – in Mailand vorgestellt.
Pirelli habe durch sein Engagement in der Formel 1, die die Italiener seit diesem Jahr exklusiv mit Reifen beliefern, insbesondere durch eine deutliche Verbesserung der Prozesszeiten profitiert. Hatte man für die Entwicklung eines neuen Topreifens früher mitunter bis zu zwei Jahre benötigt, so könnten die Pirelli-Ingenieure dies mittlerweile binnen weniger Monate leisten, entsprechend groß sei mittlerweile die Erfahrung mit Modellen sowie die Daten in der Entwicklungsdatenbank. Entsprechend dieses umfangreichen Know-hows könnten die Ingenieure allein anhand von Computermodellen sehr genau vorhersagen, wie sich welcher Reifen in verschiedenen Situationen verhalten würde, sollte er entsprechend gefertigt werden.
Ganzjahresreifentest von ADAC & Co.
ProdukteDer ADAC und seine Schwesterorganisationen in Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz (TCS) haben sechs Ganzjahresreifentypen getestet und dabei den Vergleich unter sommerlichen Bedingungen mit Sommerreifen und unter winterlichen Bedingungen mit Winterreifen vorgenommen. In der Reifendimension 175/65 R14 und getestet auf Ford Fiesta kann bei diesem Ansatz kein Kandidat mit “gut” bewertet werden, Testsieger ist mit dem Urteil “befriedigend” Goodyears Vector 4Seasons. Für Sava adapto, Vredestein Quatrac 3, Kleber Quadraxer, Hankook H730 Optimo 4S und den runderneuerten Rigdon All Season 120 reicht es gerade mal zu einem “ausreichenden” Urteil.
Für das vierte Quartal kündigt Bridgestone höhere Preise in Europa an
Markt, ProdukteBridgestone Europe hat angekündigt, im vierten Quartal dieses Jahres weitere Preiserhöhungen im europäischen Markt umsetzen zu wollen. Je nach Land und Produktkategorie ist demnach beginnend mit dem 1. Oktober mit steigenden Preisen zu rechnen.
Landwirtschaftsreifen sollen im Mittel vier Prozent teurer werden, Pkw-, Llkw- sowie SUV-Winterreifen durchschnittlich fünf Prozent. In diesen Produktsegmenten besteht nach den Worten von Mitsuhira Shimazaki, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe, noch Nachholbedarf, um die während der vergangenen beiden Jahre gestiegenen Rohmaterialkosten vollständig zu kompensieren. cm.
Reifenlabeling auch ein Schutzwall vor Billigimporten?
Markt, ProdukteNach Meinung von Analysten der Commerzbank könnte sich die ab November 2012 in der Europäischen Union vorgeschriebene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen auch als Schutz für Qualitätshersteller erweisen. Das berichtet zumindest die Börsenzeitung Der Aktionär auf ihren Internetseiten. Denn Investoren in Branchenunternehmen wie die in diesem Zusammenhang namentlich genannte Continental AG bereitet der von asiatischen Low-Cost-Anbietern ausgehende Preisdruck demnach die größten Sorgen.
Und da kommt so etwas wie das Reifenlabeling natürlich gerade recht, zumal Beispiele aus der sogenannten White-Label-Industrie gezeigt hätten, dass – wie Der Aktionär weiter schreibt – “die Einführung der Kennzeichnungspflicht zu einer Steigerung von Best-in-Class-Produkten führe”. Insofern sollen die Commerzbank-Analysten vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für Conti-Aktien noch einmal bestätigt haben. Bei der Bank rechnet man demnach damit, dass das deutsche Unternehmen in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von knapp 29,8 Milliarden Euro wird erwirtschaften können und 2012 dann noch einmal etwa eine Milliarde mehr.
Lanxess wähnt sich gut gerüstet für Nachfrageboom nach „grünen“ Reifen
Markt, ProdukteDer Spezialchemiekonzern Lanxess erwartet aufgrund der im November 2012 in Kraft tretenden EU-Kennzeichnungspflicht für Reifen einen Nachfrageboom nach Hochleistungskautschuken. “Um die neuen gesetzlichen Anforderungen und die damit zu erwartenden Kundenwünsche zu erfüllen, sind unsere Hightech-Materialien unverzichtbar”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann und sieht sein Unternehmen auf die erwartete steigende Nachfrage nach rollwiderstandsoptimierten “grünen” Reifen gut vorbereitet.
“Als weltweit größter Partner der Reifenindustrie haben wir uns rechtzeitig auf diesen Trend eingestellt, die entsprechenden strategischen Investitionsentscheidungen getroffen und unsere Kapazitäten ausgebaut”, ergänzt er. Vor diesem Hintergrund bekräftigt Heitmann denn auch die Ergebnisprognose des Konzerns für das Geschäftsjahr 2011. “Wir werden wie angekündigt unser EBITDA vor Sondereinflüssen im Gesamtjahr um rund 20 Prozent steigern.
Das dritte Quartal verläuft sehr gut und wird über dem Vorjahreswert liegen”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende. Gemäß interner Marktstudien rechnet das Unternehmen damit, dass im Jahr 2015 rund zwei Milliarden Reifen die Bänder der Hersteller verlassen statt derzeit rund 1,6 Milliarden Stück, wobei im Zuge der Einführung entsprechender Reifenkennzeichnungspflichten gleichzeitig der Marktanteil von “grünen” Reifen aus Hochleistungskautschuk von aktuell 35 auf dann 50 Prozent wachsen werde. cm.
Schon über 29.000 Delticom-Montagepartner, in Deutschland beinahe 8.000
Markt, Werkstatt & TeileLaut der Delticom AG bieten weltweit inzwischen bereits mehr als 29.000 Werkstätten ihre Montagedienste über die Onlineshops des Internetreifenhändlers an. In Deutschland sollen es aktuell über 7.
900 sein. Nach Unternehmensangaben bieten sie den Wechsel eines kompletten Radsatzes ohne Auswuchten – also etwa das Umstecken von Sommer- auf Winterbereifung – über www.reifendirekt.
de zu durchschnittlichen Preisen zwischen zwölf und 17 Euro an. Gleichwohl gebe es jedoch regional abweichende Preise, sagt Delticom. Damit sei der Preis für den Reifenwechsel bei einem der deutschen Montagepartner des Onlinehändlers günstiger als im Bundesdurchschnitt bzw.
bewege sich im unteren Preisdrittel, heißt es unter Berufung auf die Ergebnisse einer ADAC-Stichprobe sowie einer Auto.de-Umfrage unter 131 Werkstätten. Mit Blick auf den schweizerischen Markt spricht Delticom von einem sich zwischen rund 34 und 47 Schweizer Franken bewegenden Preis, den die dortigen mehr als 1.
400 Montagepartner des Unternehmens für das Umstecken von Rädern aufrufen. In Österreich verlangen die auf www.reifendirekt.
Yokohama empfiehlt Antriebsachsprofil „SY397“ für den Wintereinsatz
ProdukteSchon seit einigen Jahren findet sich das Antriebsachsprofil “SY397” im Yokohama-Produktprogramm. Anlässlich der bevorstehenden kälteren Jahreszeit weist der japanische Reifenhersteller aktuell allerdings auf die Wintereignung des M+S-gekennzeichneten Lkw-Reifens hin. Bei Einsatz dieses “wahren Meisters der Traktion auf nassen und winterlichen Straßen” würden dank Mehrfachlamellen im Profil und der sogenannten ISC-Rippe – das Kürzel steht für “Ice Skid Control” – selbst Steigungen ihren Schrecken verlieren, heißt es.
Aber nicht nur in Bezug auf das Thema Fahrsicherheit könne der “SY397” punkten, sondern auch in Sachen Wirtschaftlichkeit: Die extra tiefe und breite Profilausführung mit halbrunden Schultern soll außer für Fahrstabilität auch für eine Kilometerlaufleistung auf hohem Niveau sorgen. “Ist der Reifen nach einem harten Arbeitsleben für den dezidierten Wintereinsatz zu weit abgefahren, kann er zudem noch einmal über die gleiche Distanz als Ganzjahrespneu genutzt werden”, so Alfred Niehoff, Verkaufsleiter für den Bereich Lkw bei der Yokohama Reifen GmbH. Gleichzeitig empfiehlt er als Ergänzung zum “SY397” das ebenfalls M+S-markierte Profil “901ZS” für die Lenkachse.
“Ein wirklich starkes Team, das sich perfekt ergänzt”, meint Niehoff. Auch bei dem Reifen für die Vorderachse finden sich übrigens die Mehrfachlamellen wieder, um dem Fernfahrer bzw. seinem damit bereiften Lastzug zu optimalem Halt auf winterlichen Straßen zu verhelfen.
Krise bereitet Maria-Elisabeth Schaeffler Kopfzerbrechen, aber nicht zu viel
MarktDas Deutsche Anlegerfernsehen (DAF) hat im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt mit Maria-Elisabeth Schaeffler ein Interview geführt, bei der es unter anderem um die derzeitige Finanz- und Schuldenkrise ging. Diese bereitet der Schaeffler-Gesellschafterin demnach zwar Sorgen, doch gleichzeitig hofft sie “auf eine gute Lösung”. Außerdem soll sie die aktuelle Lage als nicht so schlimm wie beim Lehman-Zusammenbruch vor drei Jahren bezeichnet haben.
“Wir haben jetzt eine andere Ausgangssituation, sind jetzt vorbereitet”, soll sie gesagt und zugleich darauf verwiesen haben, dass Schaeffler gut aufgestellt sei und volle Auftragsbücher habe. “Wir rechnen mit einer leichten Abkühlung für 2012, aber nicht dramatisch”, sieht Maria-Elisabeth Schaeffler jedenfalls offenbar keinen Grund für übertriebenen Pessimismus. cm.
Von Sportfans für Sportfans: Castrol-Kalender 2012
Markt, ProdukteSchon so manches Unternehmen aus dem automobilen Umfeld hat sich in der Vergangenheit die Frage gestellt, ob man in der Öffentlichkeit lieber mit Dingen wie Motorsport oder nicht doch eher mit Aktivitäten rund um andere Sportarten wie beispielsweise Fußball auf sich aufmerksam machen sollte. Bei Castrol hat man beides: Einerseits unterstützt der Schmierstoffanbieter eigenen Worten zufolge seit Jahren aktiv den internationalen Fußball, andererseits jedoch auch viele internationale Motorsportserien und -teams. Das spiegelt sich im neuen Kalender des Unternehmens wider: Als Ergebnis eines Fotowettbewerbs sind auf den zwölf Motiven für das Jahr 2012 gemäß des Mottos “Das Beste aus Fußball und Motorsport” beispielsweise qualmende Reifen auf der Rennstrecke genauso zu sehen wie etwa eine Strandfußballszene bei Sonnenuntergang.
Der Kalender ist ab sofort unter www.castrol-foto.de erhältlich, wobei das Unternehmen für jedes verkaufte Exemplar einen Euro an die Robert-Enke-Stiftung spenden will, die Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen unterstützt, die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren Erforschung oder Behandlung dienen.
„Grüner“ EPDM-Kautschuk auch für „grünere“ Autos
Markt, ProdukteLanxess will bis Ende des Jahres Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) aus Ethylen auf biologischer Basis herstellen. Anstatt der Verwendung der auf Erdöl basierenden Rohstoffe Ethylen und Propylen zur EPDM-Produktion will man zukünftig Ethylen dafür einsetzen, das vollständig aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr hergestellt wird. Folglich werde dies die weltweit erste Form von “grünem” EPDM-Kautschuk sein, sagt der deutsche Spezialchemiekonzern.
Automobilclubs veröffentlichen ihre Winterreifentestergebnisse
ProdukteDie vielfach in der Branche mit Spannung erwarteten und unter Mitwirkung der Stiftung Warentest ermittelten Testergebnisse des größten deutschen Automobilklubs ADAC und seiner Schwesterorganisationen in Österreich (ÖAMTC) und der Schweiz (TCS) liegen vor. Mit dem begehrten Qualitätsurteil “gut” gehen in der kleineren Reifendimension 175/65 14T der ContiWinterContact TS800, der Michelin Alpin A4 und Dunlops SP Winter Response durchs Ziel, Falkens Eurowinter HS 439 erhält hinter einem breiten Mittelfeld die “rote Laterne”. Auch in der größeren Dimension 195/65 15T muss sich der Falken-Reifentyp mit der mageren Einstufung “ausreichend” begnügen, kann mit dem “mangelhaften” Trayal Arctica aber immerhin wenigstens einen Wettbewerber hinter sich lassen.
Auf dem Siegertreppchen ist’s eng, denn “gut” sind mit ContiWinterContact TS830, Semperit Speed-Grip 2, Goodyear Ultra Grip 8, Michelin Alpin A4, Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie 3 und Dunlop SP Winter Sport 4D gleich sechs Kandidaten. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv
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Winterreifenpreise steigen in Deutschland deutlich an – Preispanel
MarktSpätestens seit dem vergangenen Herbst, wenn nicht schon seit 2009, entwickeln sich die Preise auf dem deutschen Reifenmarkt nur noch in eine Richtung: nach oben. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) nun mitteilt, hat der deutsche Reifenfachhandel die höheren Sell-in-Preise der Industrie an den Endverbraucher durchaus weitergegeben. Wie es dort heißt, sind etwa Winterreifen verschiedener führender Fabrikate in Deutschland im Durchschnitt um 7,8 bis elf Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer geworden.
Bei den Angaben des Verbands handelt es sich um die tatsächlichen Verkaufspreise im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe, die – ohne Mehrwertsteuer – nach einem besonderen Berechnungsschlüssel zum 1. September ausgewertet wurden. Es handele sich dabei also nicht um Wunschpreise, wie der Verband mitteilt, die Angaben könnten als Anregung und Vergleichsmaßstab für die Preiskalkulationen eines jeden Reifenhändlers dienen, wobei der Verband den Durchschnitts-Charakter der Werte betont.
Winterreifen sind aktuell im Vergleich zum September um durchschnittlich 9,2 Prozent teurer geworden, wobei ausschließlich die Marken aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern über diesem Durchschnitt liegen. Im Vergleich zu den BRV-Preispanelzahlen von vor fünf Jahren zeigt sich, dass einige Marken heuer sogar wieder über dem Preisniveau von damals liegen – Fulda und Firestone etwa liegen fünf Prozent drüber, während Continental und Pirelli noch knapp fünf Prozent darunter liegen. Besonders auffällig: Winterreifen der Marke Fulda hatten im September 2009 noch am meisten gegenüber dem Referenzwert von 2006 verloren, liegen aktuell aber am meisten drüber.
ADAC-Winterreifentest – Die Ergebnisse liegen vor
MarktDer ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 16 Winterreifen der Dimension 195/65 R15 T sowie 14 Winterreifen der Größe 175/65 R14/T getestet. Das Ergebnis: Insgesamt neun Reifen bekommen ein “gut” und sind somit “besonders empfehlenswert”. 18 Reifen wurden mit “befriedigend” bewertet, zwei bekamen ein “ausreichend” und einer sogar “mangelhaft”.
Auch in diesem Jahr konnte kein Produkt ein “sehr gut” erzielen. Unter den Siegerreifen beim aktuellen Winterreifentest des ADAC gibt es indes keine großen Überraschungen; mit “gut” ausgezeichnet wurden Reifen von Continental, Goodyear, Michelin, Semperit, Dunlop und Pirelli. Negativ fielen vor allem Reifen von Trayal (aus Serbien) und Falken im Test auf, sie erlangten ein “mangelhaftes” bzw.
“ausreichendes” Testergebnis. ab
Die umfassenden Testergebnisse erfahren Sie im Laufe des Tages hier auf Reifenpresse.de.
Winteraktion von Aeolus
ProdukteAb dem 21. September gilt eine von Aeolus Tyres für die Vertriebspartner initiierte Winteraktion. Im Gegensatz zu konkurrierenden Marken erhöht Aeolus nicht die Preise, sondern wartet mit einer Stückprämie von bis zu zehn Euro auf.
“Mit Aeolus Tyres erfolgreich durch den Winter!” – Das ist das Motto von Heuver Reifengro?handel (Hardenberg/Niederlande), der europäische Vertriebspartner des Reifenherstellers. Laura van den Heuvel, Manager Aeolus-Lkw-Reifen: “Wir sind ein Betrieb mit fairen Preisen und haben immer den Fokus auf die Belange unserer Kunden gerichtet. Wir haben vorausschauend agiert und sind bereit für die neue Wintersaison.
Bilstein-App für iPhone, iPad und iPod touch
ProdukteMit der kostenlosen deutsch/englischen Bilstein-App für iPhone, iPad und iPod touch ist der Bilstein-Katalog mit seinen aktuell mehr als 8.000 Artikelnummern für über 20.000 verschiedene Fahrzeugtypen nun auch jederzeit weltweit mobil abrufbar.
Das Ennepetaler Unternehmen bietet seinen Kunden mit der App die Möglichkeit, immer und überall informiert zu sein. Das App greift dabei auf die Web-Datenbank des hauseigenen Katalogsystems zurück, das jederzeit die aktuellen Informationen liefert: Übersichtlich nach Automobilherstellern sortiert, finden die Nutzer alle zur Verfügung stehenden Bilstein-Produkte. Eine Suchfunktion vereinfacht das Finden von passenden Produkten.
Winterreifen – bei „holiday autos“ in Österreich, der Schweiz und Süddeutschland inklusive
ProdukteIn den beliebtesten Wintersportreisezielen der Deutschen kosten Winterreifen bei “holiday autos” (München) keinen Cent extra. In Österreich und der Schweiz sowie in Süddeutschland sind Winterreifen im Winter 2011/2012 inklusive. “Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen unterwegs in den Skiurlaub ist, für den sind Winterreifen nicht nur Pflicht, sondern auch unerlässlich für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer”, erklärt die Geschäftsführerin des Ferienmietwagenspezialisten Anna Wolfsteiner.
“Ganzjahresfelge” AS1 von Tec by ASA
Räder & TuningRechtzeitig zur Winterreifensaison präsentiert die Gewe Großhandel GmbH (Kaiserslautern) dieser Tage das neue Allseasonrad von Tec by ASA. Die gegen jede Witterung resistente Lackierung ermöglicht es, das Rad auch bei starker Verschmutzung leicht zu reinigen und einfach zu pflegen. Das TEC AS1 hat den Salzsprühnebeltest des TÜV ohne Probleme bestanden.
Elke Strathmann soll Heinz-Gerhard Wente im Conti-Vorstand ablösen
MarktMedienberichten zufolge wird die Continental AG demnächst ihren Vorstand personell umbesetzen. Wie es dazu in der Zeitschrift “Manager Magazin” heißt, soll künftig Elke Strathmann dem Unternehmen als Personalvorstand dienen. Aktuell ist diese Stelle durch Heinz-Gerhard Wente besetzt, der dem Unternehmen aber weiterhin treu bleiben werde.
Dem Bericht zufolge soll sich Wente demnächst um den Einkauf der Sparte ContiTech kümmern. Strathmann arbeitet bislang als Personalchefin bei Nestlé Deutschland in Frankfurt am Main. Sie wäre die erste Frau im Vorstand des Automobilzulieferers und Reifenherstellers.
Die 53-Jährige soll auf der nächsten Aufsichtsratssitzung am 28. September berufen werden, berichtet das Medium weiter unter Berufung auf Konzernkreise. ab
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“Landwirtschaft ist Zukunft” auf der Agritechnica 2011
MarktDie vom 15. bis 19. November 2011 (Exklusivtage am 13.
und 14. November) auf dem Messegelände in Hannover stattfindende internationale Landtechnikausstellung, die “Agritechnica 2011”, hat eine bisher nicht gekannte Sogwirkung auf die Hersteller von Traktoren, Landmaschinen, Zubehör und Ersatzteilwesen aus dem In- und Ausland ausgeübt. Mit 2.
611 Direktausstellern und 48 zusätzlich vertretenen Unternehmen aus 48 Ländern kann die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) als Veranstalter einen neuen Höchststand verzeichnen. Die Zahl der Aussteller liegt um rund 15 Prozent höher als bei der bisherigen Rekordveranstaltung vor zwei Jahren. Auch die Ausstellungsfläche ist um sechs Hallen auf insgesamt 24 Hallen und rund 39 Hektar angewachsen.
IDM-Saison 2011 beschert Dunlop einen „Riesenerfolg“
Markt, ProdukteAngesichts dessen, dass sich in der gerade zu Ende gegangenen Saison sowohl im Supersport- als auch 125er-Klassement der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) Dunlop-Fahrer die Meister- und Vizemeistertitel und bei den Suberbikes sogar alle drei Podestplätze sichern konnten, spricht der Reifenhersteller von einem “Riesenerfolg”. Zumal die IDM “anders als die MotoGP oder World Superbike zu den wenigen verbliebenen Rennserien mit offener Wahl der Reifenmarke” zählt, wie man selbst sagt. Mit Blick auf den Motorradbereich sieht Dunlop die IDM-Serie insofern als ultimative Herausforderung für jeden teilnehmenden Reifenhersteller, weil hier die “Früchte der eigenen Forschung und Entwicklung im direkten Vergleich unter Wettkampfbedingungen auf die Produkte der Konkurrenz” treffen.
Umso größer ist daher die Freude bei dem Reifenhersteller nicht nur darüber, dass sich Dunlop-Fahrer letztendlich ganz vorne in allen IDM-Soloklassen platzieren konnten, sondern wohl auch darüber, dass ein großer Teil des Fahrerfeldes auf seine Reifen vertraut: Im Superbike-Klassement sollen es in diesem Jahr 65 Prozent der zum Saisonstart gemeldeten Fahrer gewesen sein, in der Supersport Klasse 40 Prozent und bei den 125ern sogar 75 Prozent. Bei den Superbikes standen mit Meister Martin Bauer (KTM RC8), Vizemeister Michael Ranseder (BMW S 1000 RR) sowie Karl Muggeridge (Honda Fireblade) zum Saisonabschluss gleich drei Dunlop-Fahrer mit ganz unterschiedlichen Motorrädern auf dem Podest. In der Supersport-Kategorie gingen der Meister- bzw.
Am kommenden Freitag ist Berufsinformationstag bei Conti
MarktAm 23. September öffnet der Industriepark Stöcken der Continental seine Tore für einen sogenannten Berufsinformationstag: Ab 10 Uhr können sich Ausbildungsinteressierte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus Hannover und der Region vor Ort über das Ausbildungsangebot des Automobilzulieferers informieren. Vorgestellt werden sollen die gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe sowie dualen Studiengänge.
Eine Voranmeldung ist Unternehmensangaben zufolge nicht notwendig. “Continental fördert künftige Nachwuchskräfte, die die Innovationen der Zukunft mit uns gestalten wollen, und unterstützt diese jungen Menschen gerne bei der Auswahl eines Ausbildungsberufs oder dualen Studiums”, erklärt Gastgeber Henning Kautz, Leiter der gewerblich-technischen Berufsausbildung Hannover. “Ein Berufsinformationstag bietet eine erste Gelegenheit, um verschiedene Berufe sowie das Unternehmen in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und zugleich wichtige Informationen zu sammeln.
Wir freuen uns auf die zahlreichen Interessentinnen und Interessenten sowie deren Eltern, Lehrerinnen und Lehrer”, sagt er. Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag demnach praktische Erfahrungen mit dem zukünftigen Beruf. Erste Einblicke in das Berufsleben können die Besucher etwa im Rahmen des Programmpunktes “Ausbildung live” gewinnen: Interessierten wird hierbei die Möglichkeit gegeben, den derzeitigen Auszubildenden bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.
Damit der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz kommt, wird zudem eine Rallye angeboten, bei der die Besucherinnen und Besucher selbst Aufgaben aus dem Berufsalltag meistern müssen und Preise gewinnen können. Wer noch nicht weiß, welcher Beruf der richtige sein könnte, kann sich bei der Entscheidung auch von einem Berufsinteressentest – unterstützt durch das Berufsorientierungszentrum – helfen lassen. Vor Ort können sich potenzielle Bewerberinnen/Bewerber zudem über die Besonderheiten von Onlinebewerbungen informieren oder sich bei einem Probeeinstellungstest auf künftige Bewerbungsgespräche vorbereiten.