Modi-Übernahme durch Conti perfekt
MarktDie Übernahme der Modi Tyres Company Limited (MTCL), eine Tochtergesellschaft der Modi Rubber Ltd., durch die Continental AG ist perfekt: Der deutsche Automobilzulieferer hat 100 Prozent der Anteile an dem indischen Unternehmen erworben, nachdem die bereits im April angekündigte Transaktion von behördlicher Seite grünes Licht bzw. alle notwendigen Genehmigungen erhalten hat.
Der Kaufpreis für 100 Prozent der MTCL-Aktien beläuft sich demnach auf 18,5 Millionen Euro. Beide Partner haben vereinbart, über weitere Einzelheiten der Transaktion gemäß den vertraglichen Geheimhaltungsverpflichtungen Stillschweigen zu bewahren. Allerdings will unter anderem die in Indien erscheinende Economic Times in Erfahrung gebracht haben, dass Continental darüber hinaus noch weitere rund 172 Millionen indische Rupien (etwa 2,75 Millionen Euro) an Modi Rubber Ltd.
zahlt: Das Ganze wird dabei als Nichtwettbewerbsprämie bezeichnet. MTCL ist damit nunmehr eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Continental-Konzerns und firmiert künftig unter dem Namen Continental Tyres India Limited. Die neue Gesellschaft wird sich auf die lokale Produktion und den Vertrieb von Diagonal- und Radialreifen für Lkw und Busse sowie von Radialreifen für Pkw auf dem indischen Markt konzentrieren.
“Die Übernahme von MTCL unterstreicht unser Engagement auf dem indischen Markt. Sie ist Teil unserer Strategie, in die lokale Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen in den wachsenden Märkten Asiens zu investieren”, erklärt Nikolai Setzer, Mitglied des Continental-Vorstands und Leiter der Division Pkw-Reifen. Für das Nutzfahrzeugreifengeschäft, für das Setzer bei Continental ab 1.
“Potenza S-04 Pole Position” nicht für europäischen Markt gedacht
ProdukteIn den USA hat Bridgestone Americas Tire Operations in diesem Frühjahr den “Potenza S-04 Pole Position” als einen von drei neuen UHP-Reifen im Markt eingeführt und ihn als Nachfolger des “Pozenza RE050A” bezeichnet. Da Letzterer in Europa ebenfalls vermarktet wird, drängt sich die Frage auf, ob und gegebenenfalls wann der “S-04” möglicherweise auch in europäischen Gefilden eingeführt werden soll. Auf eine entsprechende Anfrage hat Bridgestone Deutschland allerdings klargestellt, das dies nicht angedacht ist.
“Der Reifen ist nicht für den europäischen Markt vorgesehen. In Europa haben wir ja vor nicht allzu langer Zeit den ‚Potenza S001’ eingeführt”, so Wilfried Rulands, Leiter Marketing & Kommunikation bei der Bridgestone Deutschland GmbH, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. cm
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Sommerfest der Michelin-Senioren
MarktRund 160 Ruheständler sind in diesem Jahr der Einladung zum jährlichen Sommerfest der Michelin-Senioren des Standortes Bad Kreuznach gefolgt, das am 15. Juli in Gutenberg stattfand. “Unsere Rentner haben über Jahrzehnte hinweg ihre Arbeitskraft für den Erfolg unseres Werkes eingesetzt.
Das verdient unsere Anerkennung. Für uns ist die Verbindung zu den Mitarbeitern, und dazu gehören auch die ehemaligen Kollegen, ein fester und wichtiger Teil der Unternehmenskultur”, erklärt Werkdirektor Cyrille Beau. Als Vertreter des Unternehmens waren Lothar Süß von der Personalabteilung und der Betriebsratsvorsitzende Uwe Kumpa zum Sommerfest gekommen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von den Michelin-Senioren, die sich regelmäßig treffen, um Sommerfest, Weihnachtsfeier sowie Mai- und Herbstwanderungen für ehemalige, im Altersruhestand befindliche Mitarbeiter des Reifenherstellers zu organisieren. “Dank der Unterstützung unseres Seniorenklubs können wir unseren Rentnern die Möglichkeit bieten, Kontakt zu halten und sich über ihr aktives Berufsleben hinaus als Teil der Michelin Familie zu fühlen”, so Personalleiter Herbert Sklarzyk. cm.
Dieter Hahn wechselt ins Vergölst-Franchisemanagement
Markt, Werkstatt & TeileVergölst will die Betreuung seiner Franchisepartner intensivieren, weshalb Dieter Hahn – bislang Koordinator Autoservice bei der Continental-Tochter – zum 1. Juli in die von Michael Wendt geleitete Franchisesparte des Reifen- und Autoservicedienstleisters gewechselt ist, um dort das Partnermanagement im Gebiet Südost zu übernehmen. In seiner neuen Funktion sollen ihm seine Erfahrungen aus der Autoservicebranche zugutekommen, schließlich ist der 47-jährige gelernte Kfz-Technikermeister bereits seit über 14 Jahren für Vergölst tätig.
“Dieter Hahn hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass der Autoservice in der Außenorganisation mit guten Umsätzen und Erträgen ein nicht mehr wegzudenkendes Standbein unseres Unternehmens geworden ist”, unterstreicht Vertriebsleiter Heinrich Bytof. Zu den Zielen des neuen Franchisemanagers gehört es, die von ihm betreuten 32 Partnerbetriebe insbesondere beim Ausbau von Autoservicedienstleistungen zu unterstützen. Bundesweit hat demnach inzwischen nahezu jede zweite der rund 350 Vergölst-Werkstätten den Status eines Franchisebetriebes.
Formel-1-Hinterradreifen werden für Saison 2012 überarbeitet
Markt, ProdukteLaut Motorsport-Total will Formel-1-Reifenausrüster Pirelli die Winterpause nach Ende der laufenden Saison vor allem dazu nutzen, die in der Serie zum Einsatz kommenden Hinterradreifen weiterzuentwickeln. “Wir werden die Hinterreifen in ihrer Form und ihrer Struktur verändern. Wir wollen die Reifenschulter stärken, denn derzeit machen wir uns nicht die gesamte Aufstandsfläche zunutze.
Das war uns klar, doch wir mussten einige Entwicklungen auf Eis legen, weil wir so wenig Zeit hatten. Wir wollten den Teams halt zumindest einige verbindliche Daten an die Hand geben”, wird Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery in diesem Zusammenhang zitiert. Als Neuling habe man nicht gleich im ersten Jahr ständig Neuerungen einführen wollen, sei aber nichtsdestotrotz an einer Verbesserung der eigenen Produkte interessiert, erklärt er den nun offenbar für die Saison 2012 geplanten nächsten Entwicklungsschritt.
Vipal lädt Kunden zum Truck Racing ein
Markt, Runderneuerung & RecyclingVipal hat Anfang Juli Kunden aus Deutschland, der Tschechischen Republik und Polen zum Truck-Grand-Prix auf den Nürburgring eingeladen. Schließlich sponsert der Materialanbieter für die Runderneuerung das in der Serie startende Buggyra-Team und nutzt eigenen Worten zufolge fünf der insgesamt zehn Rennen dieser Saison für derartige Kundenveranstaltungen. Dabei wird den Vipal-Gästen unter anderem Gelegenheit zu einem Besuch im Fahrerlager gegeben, sodass sie das Buggyra-Rennteam vor Ort jeweils hautnah miterleben können.
Kritik an Bridgestones MotoGP-Reifen erhört
Markt, ProdukteBeim MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring sind wieder die Stimmen der in der Serie startenden Fahrer laut geworden, die forderten, dass ihnen Rennreifen zur Verfügung gestellt werden, die schneller auf Betriebstemperatur kommen. Denn zu harte Gummimischungen werden von ihnen für die zahlreichen Stürze in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich gemacht, vor allem dann, wenn die Rennen bei eher kühlen Temperaturen gefahren werden wie zuletzt etwa auch beim Deutschland-Grand-Prix. “Immer dann, wenn die Außentemperaturen sehr niedrig sind, haben wir mit den aktuellen Reifen Probleme, sie aufzuwärmen”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Aussagen des amtierenden Weltmeisters Jorge Lorenzo wieder.
Bridgestone als exklusiver Ausrüster der Serie hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und in Abstimmung mit der Sicherheitskommission, in der die Fahrer und die beiden Verbände FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bzw. IRTA (International Road Racing Teams Association) sowie der Veranstalter Dorna vertreten sind, einen Lösungsvorschlag für das Problem erarbeitet. Ab dem Rennen in Brünn (Tschechische Republik) will man den Fahrern nicht nur mehr Reifen zur Verfügung stellen, sondern vor allem eine zusätzliche Mischungsspezifikation für das Vorderrad.
Frontseitig sollen nun drei statt wie bisher zwei Mischungen bereitgestellt werden. Zudem werden jedem Fahrer nun neun statt der zuvor acht Vorderradreifen je Rennwochenende zugeteilt. Hinten bleibt es hingegen bei zehn Reifen und zwei Mischungsspezifikationen – allerdings soll den Fahrern mehr Freiheit bei der Wahl der Hinterradbereifung erlaubt werden: Vorgesehen ist, dass sie nun bis zu sechs Reifen ihrer bevorzugten Mischung erhaltenen.
125. Dunlop-Sieg in der 125er-Klasse des Motorrad-Grand-Prix
Markt, ProdukteBeim jüngsten Motorrad-Grand-Prix konnte Hector Faubel den Sieg in der Klasse bis 125 Kubikzentimeter Hubraum einfahren. Freude herrscht angesichts dessen auch bei Reifenpartner Dunlop vor: Dabei kommt es weniger auf das Einzelergebnis auf dem Sachsenring an, weil doch ohnehin das gesamte Fahrerfeld bei den 125ern auf den gleichen Reifen startet, sondern vielmehr darauf, dass dieser erste Platz den 125. Sieg auf Dunlop-Reifen in Folge in dieser Klasse markiert.
Seit dem 2. November 2003, als Casey Stoner den Grand Prix in Valencia (Spanien) gewann, stand ununterbrochen bei jedem Rennen ein Fahrer mit Dunlop-Cap ganz oben auf dem Podium der 125-cm³-Klasse. “Das ist ein fantastischer Meilenstein für uns, insbesondere in der letzten Saison des 125er-Klassements, das seit 1949 Sprungbrett für so viele großartige Weltmeister gewesen ist”, sagt Alan Nicholls, Motorsport Senior Service Engineer bei Dunlop.
“Dunlop hat schon in frühen Jahren Reifen für die 125er-Serie geliefert. Wir sahen uns einem harten Reifenwettbewerb ausgesetzt bis sich mehr und mehr Fahrer für unsere Reifen entschieden, ohne dass dies vom Reglement vorgeschrieben wurde”, wertet er dies als Beleg für den Erfolg für die Marke, die exklusiver Reifenausrüster der ab kommendem Jahr das 125er-Klassement ablösenden Moto3-Serie sein wird. cm
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Essen Motor Show: 20. Juli Anmeldeschluss für Aussteller
Räder & TuningDie diesjährige Essen Motor Show kann sich offenbar einer hohen Nachfrage nach Ausstellungsflächen erfreuen. “Die Zeichen stehen auf Erfolg”, so die Messe Essen als Veranstalter. Demnach werden alle Hallen des Messegeländes für die Veranstaltung genutzt, und ein Großteil der verfügbaren Fläche sei – heißt es weiter – bereits an Aussteller vergeben, darunter auch viele aus der Reifen-/Räderbranche.
“Wer jetzt noch an dem Erfolg einer der besucherstärksten Messen Deutschlands teilhaben will, muss schnell sein”, weisen die Organisatoren der Motorsport- und Tuningmesse vor diesem Hintergrund auf den Anmeldeschluss am 20. Juli hin. cm.
Auch Bridgestone entdeckt das Fußballsponsoring
MarktNach Reifenherstellern wie Continental, Hankook, Kumho, Pirelli und anderen, die jeweils in unterschiedlichem Ausmaße Fußballsponsoring betreiben, hat jetzt auch der japanische Bridgestone-Konzern Fußball für sich entdeckt. Der aktuell laufende russische Pokal heißt ab der Runde der letzten 32 Mannschaften, die übermorgen ausgetragen wird, “Bridgestone-Russian Cup”. Das Sponsoring endet mit dem Finale am 20.
Mai 2012, dessen Sieger sich für die UEFA Europa Liga qualifiziert. Bridgestone ist nicht nur Titelsponsor, der Schriftzug des Reifenherstellers wird auch an prominenter Stelle in den Stadien und während der Fernsehübertragungen zu sehen sein. dv.
Bohnenkamp-Gruppe blickt zuversichtlich in die Zukunft
MarktDie Agrarwirtschaft verzeichnet einen positiven Trend, und Landwirtschaftsreifen sind in der aktuellen Situation ein knappes Gut geworden. Eine Entwicklung, von der auch der Reifenhandel profitiert. Die Bohnenkamp AG in Osnabrück ist seit Jahren der klar marktführende Großhändler im Segment Landwirtschaftsreifen.
Das Unternehmen profitiert von dem aktuellen Markttrend, setzt aber auch seit Jahren eigene Akzente und Standards und sieht sich so in der Lage, seinen bereits hohen Marktanteil noch weiter auszubauen. Diese positive Entwicklung betrifft nicht nur die Bohnenkamp AG, sondern auch die Tochterunternehmen in der Slowakei und in den Niederlanden. Auch sie profitieren nach Unternehmensangaben überdurchschnittlich von der Marktentwicklung und verzeichnen ähnliche Ergebnisse.
Zukunftsthema Landwirtschaft
MarktDie Weltbevölkerung nimmt unaufhaltsam zu, dieser Tage wird irgendwo auf diesem Globus der siebenmilliardste Erdenbürger geboren – im Jahr 2050 werden voraussichtlich über neun Milliarden Menschen den Planeten bevölkern. All die Menschen wollen, nein, sie müssen satt werden. Der Landtechnik kommt dabei eine tragende Rolle zu, das ist – nicht nur ethisch, sondern auch wirtschaftlich gesehen – ein Zukunftsthema.
Und moderne Reifentechnik leistet einen Beitrag, die Bodenerträge zu steigern bzw. bislang noch nicht landwirtschaftlich erschlossene Ländereien zu nutzen. Überall auf der Welt, auch da wo die modernsten Landmaschinen der Welt gebaut werden: in Deutschland.
Erfreuliche Reiff-Halbjahresbilanz: Rekordergebnis
MarktDie Reiff-Gruppe (Reutlingen) konnte nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2011 einen Umsatz in Höhe von knapp 255 Millionen Euro erzielen und damit den Referenzwert für den Vorjahreszeitraum um 63,4 Prozent übertreffen. Selbst ohne die Neuakquisition Reifen Krupp wird das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr mit immerhin noch 21,1 Prozent beziffert. Das mit 23,7 Prozent stärkste Wachstum berichtet das Unternehmen dabei aus seinem Geschäftsbereich Elastomertechnik, gefolgt vom Technischen Handel, dessen Umsatz 22,8 Prozent über dem Vorjahresniveau lag.
Auch der Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik konnte ohne Reifen Krupp um 17,5 Prozent zulegen, und unter Einbeziehung des Anfang des Jahres übernommenen Schifferstädter Großhändlers erhöht sich das Plus hier auf 88,8 Prozent. “Wir investieren ständig in Lager, Logistik und IT, um uns in allen drei Geschäftsbereichen – Reifen und Autotechnik, Technischer Handel und Elastomertechnik – professionell aufzustellen”, sagt Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Reiff-Gruppe. Mit Blick auf den Unternehmensbereich Reifen und Autotechnik heißt es, neben der Neuakquisition Reifen Krupp, die während der ersten sechs Monate des Jahres 65,9 Millionen zum Gesamtumsatz beigesteuert haben soll, hätten vor allem auch durch eine gute Disposition im Endkunden- wie im Großhandelsgeschäft mit Reifen und Rädern “außerordentlich hohe Umsätze” erzielt werden können, wobei das Sommerreifengeschäft “besser als erwartet” gelaufen sei.
“Die Strategie von Reiff Reifen und Autotechnik, den Fokus auf Service zu setzen, geht voll auf. Im Reifenfachhandel trägt speziell das Lkw-Reifensegment zu dem guten Ergebnis bei, das durch die positive Entwicklung der Gesamtwirtschaft gestärkt wird”, so das Unternehmen, wo man mit Blick auf den Rest des Jahres nun davon ausgeht, dass sich die positive Entwicklung aller Voraussicht nach fortsetzen wird. Dennoch ist seitens der Reiff-Gruppe durchaus auch von Herausforderungen die Rede.
Im Industriebereich werden diese in erster Linie darin gesehen, die angekündigten Preiserhöhungen umzusetzen und gleichzeitig die Ware zu beschaffen. Und für das Endkundengeschäft mit Reifen gelte abzuwarten, wie sich die Warenverfügbarkeit und die Konjunktur entwickeln werden, heißt es weiter. cm
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“Reifenratgeber” als Kundenzuführungsinstrument für Onlinereifenshops
Markt, ProdukteAnfang des Jahres hatte die Website unter www.testsieger-reifen.de die Blicke auf sich gezogen, weil dort “besten Reifenonlineshops 2011” gekürt wurden.
Jetzt ist auf der Plattform ein weiteres Projekt an den Start gegangen, das als “Reifenratgeber” beschrieben wird und Tipps vom richtigen Reifendruck über die Bedeutung der Reifenkennzeichnungen bis hin zu zur Montage vermitteln will. “Der neue ‚Reifenratgeber’ soll allen Fahrern dabei helfen, Unklarheiten und Gerüchte rund um das Thema Reifen zu beseitigen und sich umfassend und unabhängig über Lagerung, Montage, Pflege, Kauf und Qualitätsaspekte zu informieren”, sagt Kai Spriestersbach als Betreiber der Internetpräsenz. “In Deutschland fallen jährlich rund zehn Millionen Entscheidungen für den Kauf neuer Winter- oder Sommerreifen.
Immer mehr Menschen suchen dabei nach günstigen und gleichzeitig hochwertigen Angeboten im Internet. Wir möchten gewährleisten, dass Fahrer auch im Web die Angaben finden, die für den sorgfältig abgewogenen Kauf wichtig sind. Sicherheit spielt für uns dabei eine große Rolle, denn der wachsende Handel im Netz fordert auch mehr Onlineinformationen für Fahrer”, ergänzt er.
An dem grundlegenden Konzept der Site hat sich trotz alldem nicht viel geändert: Nach wie vor ist sie augenscheinlich vor allem als sogenannte “Landing Page” konzipiert, die als Werbeträger für und Weiterleitung zu Onlinereifenshops dient. Denn egal welchen der Hauptmenüpunkte der Webseite man auch anklickt, immer öffnen sich automatisch neue Browserfenster mit den entsprechenden Shops von Delticom/Reifendirekt, ATU oder Goodwheel – und das penetranterweise sogar im Vollbildmodus. cm.
Gleich zwei statt nur eines neuen Conti-Supersingles
Markt, ProdukteZum Herbst dieses Jahres will Continental in Nordamerika zwei neue Supersingle-Antriebsachsreifen auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man eigentlich nur an einen neuen Reifen gedacht, doch nach der Resonanz der Kunden bei Messen wie unter anderem der Mid-America Trucking Show in diesem Frühjahr oder auch durch deren Rückmeldungen über Facebook habe man sich davon überzeugen lassen, doch besser gleich zwei Varianten einzuführen. Ursprünglich habe man die eigenen Kunden eingeladen, ihre Meinung zu den beiden vorgestellten Profilvarianten abzugeben, erklärt Clif Armstrong, Marketingdirektor bei Continental Tire the Americas.
Basierend auf dem Votum war demnach geplant, sich im Anschluss dann auf die eine oder andere Version festzulegen. “Jedoch war die Resonanz für beide dermaßen enthusiastisch, dass wir wissen, beide haben einen legitimen Anspruch auf einen Platz in unserem Produktportfolio”, erklärt Armstrong. Folglich will der Reifenhersteller nun sowohl das auf Contis Facebook-Seite bisher “Design 223” genannte Profil als auch das “Design 224” ab November dieses Jahres unter den Bezeichnungen “HDL2 Eco Plus” respektive “HDL2 DL” jeweils in der Größe 445/50 R22.
5 im US-Markt einführen. Laut Armstrong erfolge die Produktion der beiden Reifen zunächst im slowakischen Conti-Werk in Puchov, aber die dafür nötigen Formen und Vulkanisationspressen würden bereits im Werk Mt. Vernon (Illinois/USA) installiert, sodass die Supersingles alsbald auch in Amerika gefertigt werden könnten.
Im ersten Halbjahr weniger Pkw-Neuzulassungen als 2010 in Europa
MarktGemäß der Statistik der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) sind während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres mit alles in allem gut 7,1 Millionen Pkw 2,1 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf europäische Straßen gekommen als im selben Zeitraum 2010. Nur mit Blick auf den Juni und bezogen auf den entsprechenden Vorjahresmonat wird mit 8,1 Prozent sogar ein noch größeres Minus auf nunmehr gut 1,2 Millionen neue Autos berichtet. Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass alle europäischen Volumenmärkte mehr oder weniger große Neuzulassungsrückgänge gemeldet haben.
Dabei stehen Deutschland mit einem Minus von nur 0,3 Prozent oder Italien, wo ein Rückgang um 1,7 Prozent beobachtet wurde, im Vergleich zu anderen Märkten noch vergleichsweise gut da: Denn die ACEA beziffert das Juni-Minus in Großbritannien mit 6,2 Prozent sowie das in Frankreich und Spanien mit 12,6 bzw. sogar 31,4 Prozent. Im Hinblick auf das erste Halbjahr gehören in Sachen Pkw-Neuzulassungen Großbritannien (minus 7,1 Prozent), Italien (minus 13,1 Prozent) und Spanien (minus 26,8 Prozent) zu den Verlierern, während die Märkte in Deutschland (plus 10,5 Prozent) und Frankreich (plus ein Prozent) zulegen konnten.
Noch 7.000 Euro im Tyre100-Lostopf
MarktBekanntlich hat die CaMoDo AG als Betreiber der Tyre100 genannten B2B-Onlinereifenhandelsplattform auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung gestartet, bei der es allwöchentlich 1.000 Euro für die Kunden des Unternehmens zu gewinnen gibt. Wurden 2010 auf diese Weise eigenen Worten zufolge alles in allem 20.
000 Euro ausgeschüttet, sollen es in diesem Jahr inzwischen auch schon wieder 6.000 Euro gewesen sein. Und da die Gewinnspielaktion noch bis zum 31.
August weiterläuft, sind noch weitere 7.000 Euro im Lostopf. cm.
Führerschein bei Vergölst-Gewinnspiel gewonnen
MarktNormalerweise kennt man den Ausspruch, der- oder diejenige könne seinen Führerschein ja wohl eigentlich nur irgendwo gewonnen haben, meist im Zusammenhang damit, dass sich ein Verkehrsteilnehmer über die Fahrweise eines anderen echauffiert. Doch dass jemand über ein Gewinnspiel zu seinem Führerschein kommt, gibt es tatsächlich. Wo? Bei Vergölst: Allerdings selbst hier nicht, ohne dafür die amtlichen Prüfungen abgelegt haben zu müssen.
Vielmehr hatte die zu Continental gehörende Reifenhandelskette unter dem Motto “Hol dir das Geld für deinen Führerschein zurück!” ein Gewinnspiel ausgerichtet, bei dem Fahrschülerin Michelle Kaatz den Hauptpreis abstauben konnte. Dazu musste sie lediglich die Frage beantworten, welche Art Service Vergölst anbietet. Dafür, dass sie aus den 279 Teilnehmern mit der richtigen Antwort gezogen wurde und letztendlich einen Scheck in Höhe von 1.
500 Euro entgegennehmen konnte, sorgte dann das Losglück. “Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich meinen Führerschein praktisch geschenkt bekommen habe”, so die 18-jährige Burgwedelerin bei der Gewinnübergabe im Beisein ihres Fahrschullehrers Ralf Austen, Michél Liebethal vom Degener Verlag, Romy Wolf von Continental sowie Lars Schulte von Vergölst. Abgesehen von ihr können sich übrigens noch weitere 13 Inhaber eines eigens für das Gewinnspiel von Vergölst, Continental und Degener angefertigten Fahrschulpasses, der Tipps zu den wichtigsten praktischen Fahrübungen enthält, über Preise freuen: Neben dem Hauptgewinn wurden noch zwölf Autoinspektionen mit Mobilitätsgarantie in einem der bundesweit über 350 Vergölst-Betriebe im Wert von jeweils 200 Euro sowie ein Satz Continental-Reifen verlost.
Grundsteinlegung für neues Mitas-Werk in Iowa/USA
MarktAm Rande der offiziellen Grundsteinlegungszeremonie für das neue Landwirtschaftsreifenwerk der CGS-Gruppe in Charles City (Iowa/USA) Ende Juni ist bekannt geworden, dass Mitas Tires North America zuvor im selben Monat auch schon erste Vorstellungsgespräche mit Bewerbern für die knapp 160 zu vergebenden Arbeitsplätze geführt hat. Zwar soll das neue Reifenwerk, für das die Produktionsstätte eines Wohnmobilherstellers entsprechend umgebaut wird, voraussichtlich erst zu Beginn des kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen. Doch nachdem bereits Vulkanisationspressen für den Standort bestellt wurden, sucht das Unternehmen nun auch schon zehn Vorarbeiter bzw.
einige Beschäftigte für den Kernbereich, um sie Schulungen am Firmenhauptsitz in der Tschechischen Republik durchlaufen zu lassen. Der Rest der benötigten Belegschaft will man dann im Oktober und November rekrutieren. tr/cm.
Kaufempfehlungen für Conti-Aktie
Markt, ProdukteWie gleich mehrere Finanzinformationsdienste melden, sprechen Analysten derzeit eine klare Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus. Hintergrund dafür ist bei den Finanzexperten von UniCredit offenbar, dass man den Automobilzulieferer gut positioniert sieht mit Blick auf die Trends der Fahrzeugbranche. Von einem “zukunftsträchtigen Produktportfolio” ist da in diesem Zusammenhang die Rede: Immerhin sei die Hälfte der Produkte der Automotive-Sparte im Bereich der 25 am schnellsten wachsenden Technologien angesiedelt, gibt Aktien-Check die UniCredit-Auffassung wieder.
Aber auch das “überdurchschnittliche organische Wachstum” des Unternehmens oder sein “hohes Kostenbewusstsein” werden als Begründung für die Aktienkaufempfehlung herangezogen. Die Analysten sehen das Kursziel für Conti-Wertpapiere demnach bei 87 Euro und rechnen zudem damit, dass der Konzern in diesem Jahr einen Gewinn von 5,85 Euro je Anteilsschein wird erreichen können. Für das kommende Jahr wird ein Gewinn in Höhe von 7,37 Euro je Anteilsschein prognostiziert, schreibt ergänzend beispielsweise 4investors.
Das Anlegermagazin Der Aktionär glaubt demgegenüber, die Conti-Bilanz werde schon für das laufende Geschäftsjahr einen Gewinn von fast sieben Euro je Aktie ausweisen sowie einen um zwölf Prozent auf 29,2 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Das berichtet zumindest Aktien-Check. Diese positive Einschätzung wird hier damit begründet, das Unternehmen sei – wie es unter Verweis auf Dinge wie das von ihm in Serie produzierte Lithium-Ionen-Batteriesystem, elektronischen Bremsen oder die “zahlreichen anderen Stabilitätsbauteile” heißt – für den sogenannten “E-Autoboom” gut aufgestellt.
“Uni-Maxx TruckCare” – neues Goodyear-Lkw-Servicenetzwerk in den USA
MarktZusammen mit der Bosselman Inc. hat Goodyear in den USA ein neues Lkw-Servicenetzwerk ins Leben gerufen. Als erste Partner haben sich die Goodyear-Sparte Wingfoot Commercial Tire Systems sowie die Bosselman-Tochter Boss Truck Shops Inc.
diesem Konzept angeschlossen, das somit schon zum Start 71 Stationen entlang der Highways vorweisen kann. “Goodyear zielt darauf ab, ein flächendeckendes nationales Netz von Lkw-Servicestationen entlang der Highways anzubieten und darüber alle Kunden mit unseren Produkten bzw. Dienstleistungen zu versorgen.
Dank der Qualität des Angebotes, sicheren und sauberen Filialen sowie professionellen und freundlichen Mitarbeiten wird sich dieses Netzwerk das Vertrauen unserer Kunden verdienen”, ist Clint Schrock überzeugt, der bei Goodyear als Director On-Highway Operations für das Serviceangebot entlang des Fernstraßennetzes verantwortlich zeichnet. “Wir bei Wingfoot weiten so unsere Präsenz entlang der Highways aus und erleichtern unseren Kunden zugleich den Zugriff auf Produkte und Dienstleistungen, die sie unterwegs benötigen. Unser Engagement bei diesem Netzwerk ermöglicht es uns, unsere Kunden ab sofort mit einem noch breiteren Angebot an Lösungen zu versorgen”, sagt Phillip Kane, President und COO von Wingfoot Commercial Tire Systems.
Fast 500 zusätzliche Arbeitsplätze in US-amerikanischem Toyo-Werk
MarktToyo Tire North America will in den kommenden Jahren im Werk (Bartow County, Georgia/USA) 470 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Der Reifenhersteller hat schon mehrmals Erweiterungen des Standortes vorgenommen und im Zuge dessen auch die Beschäftigtenzahl erhöht: zuletzt 2010 um weitere 200 Mitarbeiter auf nunmehr rund 900. Und mit den jetzt geplanten neuen Stellen soll bis 2020 diese Zahl auf 1.
Beim „Großen Preis des Mittelstandes“ ist Tyre24 eine Runde weiter
MarktDie Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat die zweite Runde – die sogenannte “Juryliste” – beim “Großen Preis des Mittelstandes” erreicht. Die beiden Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern mbH, Dr. Philip Pongratz und Walter Scherer, übergaben Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH, die Urkunde zum Erreichen der zweiten Stufe des Wettbewerbs.
Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung bundesweit ausgeschriebene und organisierte Wettbewerb gilt als der bedeutendste deutsche Mittelstandspreis und hat das Ziel, hervorragende Leistungen von diesem Segment zuzuordnenden Unternehmen zu prämieren. Die Firmen können sich dabei nicht selbst bewerben, sondern müssen von Kommunen, Institutionen oder Verbänden vorgeschlagen werden. Für die Nominierung der Kaiserslauterner zeichnet das Direktmarketingcenter Saarbrücken der Deutschen Post AG verantwortlich.
“Wir sind stolz, die Juryrunde bei diesem bedeutenden Wettbewerb erreicht zu haben. Dieses Juryurteil und die Wahrnehmung von verschiedenen Institutionen zeigt uns, dass wir nicht nur wirtschaftlich erfolgreich am Markt agieren, sondern uns auch als erfolgreicher Indikator für die Region etabliert haben”, meint Saitow. Bei dem Wettbewerb zählten nicht nur betriebswirtschaftliche Erfolge und Beschäftigungs- und Innovationskennziffern, die Tyre24 GmbH werde – heißt es weiter – auch in ihrer Gesamtheit und in ihrer “Rolle in der Gesellschaft” bewertet.
Als weitere Wettbewerbskriterien werden die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die Innovationskraft, das Engagement in der Region sowie der Service und die Kundennähe genannt. Aus den Unternehmen auf der “Juryliste” wählen demnach als Nächstes nun zwölf regional aufgestellte Jurys jeweils drei Preisträger und fünf Finalisten aus. Eine Abschlussjury entscheidet dann über die Verleihung bundesweit ausgeschriebener Sonderpreise und Ehrenplaketten für die beeindruckendsten Preisträger aus den Ländern.
Die Auszeichnungsgsgala findet am 24. September 2011 in Düsseldorf statt. cm
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Saudische Frauen dürfen keine Reifen herstellen
MarktDer saudische Arbeitsminister Adel Fakeih hat eine Liste von 22 Tätigkeiten vorgelegt, die saudische Frauen – wohl aber Ausländerinnen – nicht ausüben dürfen. Darunter sind praktische Arbeiten in Autowerkstätten sowie in der Gummiindustrie zur Herstellung von Reifen. Allerdings ist es erlaubt, dass Frauen in diesen Bereichen Managementaufgaben übernehmen oder dass ihnen entsprechende Betriebe gehören.
Alliance 327 jetzt auch in 500/55-20
AllgemeinDer Hersteller von Landwirtschaftsreifen Alliance bietet sein Grünlandprofil 327 nun auch in der Größe 500/55-20 an. Der Reifen wurde speziell für den Einsatz an schwerem Gerät zur Bodenbearbeitung entwickelt. Die abgerundeten Schulterstollen des Profils schützen Boden und Pflanzen und sollten mit dem erprobten Rillenprofil und der extrem breiten Aufstandsfläche für eine gute Bodenschonung sorgen.
Der neue Reifen ist ab sofort deutschlandweit exklusiv – auch als Komplettrad – bei der Bohnenkamp AG (Osnabrück) erhältlich. Kompletträder können mit den Anschlussmaßen 6/8/10-Loch geliefert werden. dv
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Urteile im Verfahren um Kautschukkartell
MarktAm 29. November 2006 hatte die EU-Kommission Geldbußen in Höhe von insgesamt 519 Mio. Euro gegen 13 Unternehmen wegen Beteiligung an einem Kartell auf dem Markt für Butadienkautschuk und Emulsionsstyrol-Butadienkautschuk (synthetische Kautschuke, die vor allem in der Reifenproduktion verwendet werden) während unterschiedlicher Zeiträume zwischen dem 20.
Mai 1996 und dem 28. November 2002 verhängt. Jetzt hat das zuständige Luxembourger EU-Gericht die Strafe für den hauptbeschuldigten italienischen Konzern ENI von 272,25 Millionen auf 181,5 Millionen Euro gesenkt und die Geldbußen gegen zwei weitere Unternehmen – Unipetrol bzw.
deren Tochtergesellschaft Kau?uk und Trade-Stomil – aufgehoben, weil bei diesen die Beweislage nicht ausreichend gewesen sei. Die ebenfalls gegen die Strafe von 2006 angehenden Unternehmen Shell (160,88 Mio. Euro) und drei Gesellschaften der Dow Chemical (insgesamt 172,21 Mio.
Aston Martin V12 Zagato auf 19 Zoll
ProdukteDer Aston Martin V12 Zagato geht als Straßenversion in Serie. Der straßenlegale Rennwagen ist auf 150 Exemplare limitiert und soll ab der zweiten Jahreshälfte 2012 ausgeliefert werden. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen in Leichtbauweise hergestellte 19-Zoll-Felgen, welche die Briten vorne mit Reifen im Format 255/35 bestückten und hinten in der Dimension 295/30.
Triangle will Kapazität auf zwei Millionen Lkw-Radialreifen steigern
MarktDie Triangle Tyre Co. Ltd. will etwa 275 Millionen Euro am Standort Weihai (Provinz Shandong) investieren, um die Jahreskapazität auf etwa zwei Millionen Lkw-Radialreifen zu steigern.
Continental-IAM-Trainingscenter: Neues Seminarprogramm für ATE und VDO
Werkstatt & TeileDamit eine Kfz-Werkstatt erfolgreich ist, bedarf es Mitarbeiter, die über ein fundiertes Fachwissen verfügen. Denn nur wer auf dem aktuellen Stand der Technik ist, effiziente Fehlerdiagnosen durchführen und diese auch umsetzen kann, trägt zum Erfolg der Werkstatt bei. Mit einem neuen Schulungsprogramm rund um die Produktmarken ATE und VDO will das IAM-Trainingscenter (IAM: Independent Aftermarket) von Continental die entsprechende Basis bieten.
Das Programm reicht dabei von den “Klassikern” wie “Service und Diagnose moderner Bremssysteme” bis hin zu Veranstaltungen über neue Technologien wie beispielsweise “Diagnose in Komfort- und Datenbussystemen” oder “Hochvolttechnik”, also die Arbeit am Hybridfahrzeug. Außerdem werden weitere Themen aus dem Konzern wie beispielsweise rund um Reifen oder Produkte von ContiTech geschult.
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Ende der Insolvenz bei BBS rückt näher
MarktDer insolvente Felgenhersteller BBS werde demnächst wohl verkauft, schreibt die Badische Zeitung unter Berufung auf den Insolvenzverwalter Thomas Oberle. Man stehe mit mehreren Interessenten in Verhandlungen. Wie der NEUE REIFENZEITUNG bekannt, haben sich auch ausländische Interessenten bei BBS umgesehen, ob sie ein Angebot eingereicht haben, ist indes nicht bekannt.
“Wir biegen bei den Verhandlungen in die Zielgerade ein”, wird Oberle weiter zitiert. Muss er wohl auch: Denn die mit Automobilherstellern getroffene Fortführungsvereinbarung läuft im August aus. Bei BBS sind derzeit rund 450 Mitarbeiter beschäftigt, angesichts der aktuell starken Nachfrage aus der Erstausrüstung ist jedenfalls wohl auch von einer guten Auslastung derzeit auszugehen.
Winterreifen „ESSN-1“ von Nankang
ProdukteIn Form des “ESSN-1” genannten Modells hat Nankang Rubber Tire einen neuen Winterreifen vorgestellt, der mit herausragenden Leistungen selbst bei extremen winterlichen Bedingungen bzw. auf eis- und schneebedeckten Fahrbahnen sowie bei Nässe aufwarten können soll. Dank der sogenannten Zickzack-3D-Lamellentechnologie, womit der Hersteller eine optimierte Steifigkeit der Profilblöcke verbindet, könne der Reifen mit kurzen Bremswegen und gutem Grip aufwarten, heißt es.
Dabei verfügt der in 50 Dimensionen von 13 bis 18 Zoll erhältliche “ESSN-1” über ein asymmetrisches Profildesign, wobei dem der Außenseite zugewandten Teil eine Verbesserung der Manövrierbarkeit zugeschrieben wird, während der innere Profilbereich für die Stabilität beim Geradauslauf sowie für den Komfort verantwortlich zeichnet. Kombiniert wird das Ganze mit einer speziellen Laufflächenmischung, die Nankang zufolge die Traktion bei allen winterlichen Fahrbahnbedingungen, vor allem aber auf mit Eis bedeckten Straßen stark verbessert. cm
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Kfz-Betriebe verbuchen höhere Service- und Teileumsätze
Markt, Werkstatt & TeileKnapp 70 Prozent der Inhaber von fabrikatsgebundenen und freien Kfz-Betrieben beurteilen ihre wirtschaftliche Situation mit “gut”. Das hat eine Umfrage der Zeitschrift Kfz-Betrieb ergeben. Als ein Grund für die gute Stimmung der Befragten wird die positive Entwicklung ihrer Umsätze genannt: Besonders zufrieden sind die Unternehmen demnach mit ihrem Werkstattgeschäft sowie dem Verkauf von Ersatzteilen und Zubehörartikeln.
Denn hier soll gut jeder zweite höhere Erlöse als im Vorjahr erzielt haben, während lediglich sieben Prozent von niedrigeren Serviceumsätzen berichteten. Mit Blick auf den Juli hätten die Umfrageteilnehmer vor dem Hintergrund der Sommerferien in vielen Bundesländern aber eher zurückhaltende Prognosen abgegeben: Etwa ein Drittel von ihnen erwarte höhere Werkstatterlöse als im Vorjahresmonat, 55 Prozent rechneten mit gleichbleibenden und zwölf Prozent mit sinkenden Serviceumsätzen, heißt es. “Die Erholung der Gesamtwirtschaft hält an und die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist gut.
Daher wird sich das Werkstatt- und Teilegeschäft bis zum Ende dieses Jahres mit tendenziell leicht wachsender Nachfrage stabilisieren”, glaubt Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK), dessen offizielles Organ der Kfz-Betrieb ist.
Formel-1-Onlinegewinnspiel „Heritage“ von Bridgestone gestartet
MarktMit “Heritage” hat Bridgestone ein europaweites Onlinegewinnspiel zum Thema Formel 1 gestartet. Daran teilnehmen können User aus England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Polen über www.bridgestone-f1heritagecontest.
eu/en: Bei dem kostenlosen Gewinnspiel geht es um die Beantwortung einer Formel-1-bezogenen Frage – wer dabei Unterstützung benötigt, dem legt der Reifenhersteller die Site unter www.bridgestonemotorsport.com ans Herz.
Jeder Teilnehmer mit der richtigen Antwort darauf, wann die seit diesem Jahr von Pirelli als Formel-1-Ausrüster abgelösten Japaner ihre erste volle Saison in der Rennserie absolvierten, hat die Gelegenheit, eines von 100 Formel-1-“Heritage”-Postern (60 x 80 cm) zu gewinnen. Bei den Postern handelt es sich um sechs unterschiedliche Illustrationen, die auf Leinwand gedruckt und gerahmt sind. Die limitierten Leinwanddrucke/Abbildungen stehen auf der Webseite zur Ansicht bereit und sollen den Geist und die Spannung wiedergeben, die in den weltweit besten Motorsportarenen herrschen.
Da die 100 Gewinner pro Teilnehmerland bei einer automatisierten Ziehung am 6. August 2011 nach dem Zufallsprinzip ermittelt werden, wird als Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel der 5. August genannt.
Auch aus US-Ersatzmarkt Lieferengpässe bei Reifen berichtet
Markt, ProdukteNicht nur der US-Fahrzeugindustrie scheinen mögliche Lieferengpässe bei Reifen Kopfzerbrechen zu bereiten, offenbar bleibt das nordamerikanische Ersatzgeschäft ebenfalls nicht davon verschont. Jedenfalls lässt USA Today in einem entsprechenden Bericht Reifenhändler zu Wort kommen, die nicht alle ihre Bestellmengen von der Reifenindustrie letztendlich dann auch geliefert bekommen. Von teilweise lang anhaltenden Rückständen ist da die Rede, und bei einigen weniger gängigen Größen habe so mancher Hersteller inzwischen bereits eingestehen müssen, diese bis auf Weiteres gar nicht mehr (nach-)liefern zu können.
Allerdings zeichne sich eine leichte Entspannung der Lage ab, heißt es weiter. Begründet wird dies einerseits mit dem Bemühen der Reifenhersteller, nach der im Zuge der Krise 2008/2009 heruntergefahrenen Produktionskapazitäten diese nun wieder aufzustocken. Anderseits wird in diesem Zusammenhang auf die Prognose der Rubber Manufacturers Association (RMA) verwiesen, die nach einem 9,7-prozentigen Wachstum der Reifennachfrage 2010 auf insgesamt 285 Millionen Stück für dieses Jahr lediglich mit einem moderaten Zuwachs um drei Prozent auf 293 Millionen Einheiten rechnet.
Yokohama gratuliert den „Besten Räder&Reifen-Autohäusern“
Markt, Werkstatt & TeileNachdem die Zeitschrift Autohaus jüngst die Gewinner des Wettbewerbes um das “Beste Räder&Reifen-Autohaus” Deutschlands bekannt gegeben hat, lässt es sich Yokohama nicht nehmen, allen Teilnehmern zu gratulieren. Sie hätten durch die Bank mit äußerst hochwertigen Bewerbungen geglänzt, sagt das Unternehmen, das den Wettbewerb des Blattes zudem auch mit unterstützt hatte. Als Reifenhersteller mit hoher Service- und Qualitätsorientierung sei man – sagt Yokohama – sofort mit im Boot gewesen, als die Fachmagazine Autohaus und ServiceProfi diesen Wettbewerb initiierten.
Zusätzliche Arbeitsplätze bei Michelin in Dundee immer wahrscheinlicher
MarktAm britischen/schottischen Michelin-Standort Dundee könnten nun offenbar tatsächlich bald die schon im Februar angekündigten 140 neuen Arbeitsplätze entstehen. Das meldet zumindest The Courier, nachdem Jean-Dominique Senard, Managing Partner des Michelin-Konzerns, jüngst bei einem Besuch vor Ort gesagt haben soll, er sei “zuversichtlich” was das Thema Neueinstellungen betreffe. “Es ist klar, dass wir einige Entscheidungen zu treffen haben und an die Zukunft denken müssen.
Ich kann aber sagen, dass ich mit Blick auf das, was in diesem Werk passieren kann, extrem optimistisch bin”, wird er darüber hinaus in dem entsprechenden Bericht zitiert. Derzeit beschäftigt das Werk, das durch ein Millioneninvestment modernisiert bzw. ausgebaut werden soll, 750 Mitarbeiter.
Neunter Lauf der Motocross-WM: Dunlop-Cap auf Podium zu sehen
Markt, ProdukteAuch nach dem neunten Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft in Teutschenthal liegen in den Wertungsklassen MX1 und MX2 zwar immer noch Pirelli-Piloten vorne, doch bei dem jüngsten Rennen hat es der auf Dunlop-Prototypenreifen startende russische Fahrer Evgeny Bobryshev erstmals aufs Podium der MX1-Klasse geschafft und damit zumindest dort die bisherige Phalanx der italienischen Marke durchbrochen. Mehr noch: Bobryshev konnte mit seiner Honda sogar den Sieg in der MX1-Wertung einfahren. “Einen Dank an Dunlop! Die Reifen funktionieren einfach fantastisch.
Ich hatte zwei exzellente Starts und konnte ein wirklich schnelles Renntempo vorlegen”, freut sich der Russe nach seinem Erfolg. “Was für ein Rennen. Vor allem beim Start konnte man die Traktion unserer Reifen förmlich sehen, und Bobby legte zwei grandiose Läufe hin.
Er war der Schnellste auf der Strecke, und ich freue mich sehr über seine ersten Siege im Grand Prix. Im Augenblick machen wir riesige Fortschritte, und ich freue mich auf weitere Erfolge in dieser Saison”, ergänzt Dunlops Motocross-Rennkoordinator Eddy Seel. “Da wir einige neue Entwicklungen im Gepäck hatten, reisten wir mit großem Selbstvertrauen zu diesem Rennen an.
Alles funktionierte perfekt: hervorragende Traktion, großartiger Grip in Kurven und enorme Haltbarkeit. Unsere enge Zusammenarbeit mit Honda trug schließlich die Früchte, auf die wir alle gewartet hatten: den ersten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison”, so Toshifumi Yuze, Manager Motocross-Reifenentwicklung bei Dunlop. “Ich habe mich sehr über die Ergebnisse gefreut.
Nun sind wir dort, wo ich uns sehen möchte, ganz oben auf dem Podium. Diese hervorragenden Resultate verdanken wir unserer harten Arbeit und unseren Leistungen bei der Reifenentwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison noch weitere WM Rennen gewinnen können”, ergänzt Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen.
Der nächste WM-Lauf findet am 17. Juli im lettischen Kegums statt. cm
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25-prozentiges Wachstum des rumänischen Lkw-Reifenmarktes erwartet
Markt, ProdukteIn Rumänien wird für dieses Jahr ein Wachstum des Lkw-Reifenmarktes um 25 Prozent auf 400.000 Einheiten erwartet. Zumindest seitens Michelin, wie Romania Business Insider unter Berufung auf Aussagen Alina Ghica, Marketingmanagerin der mittlerweile bereits zehn Jahre bestehenden rumänischen Dependance des Reifenherstellers, berichtet.
Und um dies zu untermauern, wird auf das während der ersten fünf Monate des laufenden Jahres beobachtete Plus von fast 40 Prozent auf 130.000 Reifen verwiesen. “Im vergangenen Jahr wurden rund 320.
000 Einheiten in Rumänien abgesetzt. Wir schätzen, dass der Markt im Vergleich zu 2010 um 25 Prozent zulegen wird”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Ghica wiedergegeben. cm.
Renate Häßler leitet Michelin Development GmbH
MarktRenate Häßler übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Michelin Development GmbH. Sie folgt damit auf Detleff Weinstein, der in den Ruhestand wechselt. Häßler schloss 1998 ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Mannheim als Diplom-Kauffrau ab und begann noch im selben Jahr ihre berufliche Laufbahn bei Michelin.
Nach der Einarbeitung und der sich daran anschließenden Projektverantwortung für die Einführung eines elektronischen Personalinformationssystems war sie Assistentin des Personalleiters für Deutschland, Österreich und Schweiz. Zurück aus der Elternzeit, übernahm sie 2005 die Funktion der Leiterin des Customer Service in der Pkw-Erstausrüstung. Hier war sie verantwortlich für die Organisation der Belieferung der Automobilhersteller mit Werken in Europa.
Als Leiterin Plattform Personaladministration zeichnete sie zuletzt für die Verwaltung in der Personalabteilung verantwortlich. Hierzu gehörten beispielsweise die Entgeltabrechnung, die Betriebsrente und das Geschäftsreisemanagement. cm
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Großreifen für Minenfahrzeuge werden knapper und damit teurer
Markt, ProdukteDurch die Medien gehen derzeit Berichte, wonach sich die Preise für Großreifen dieser Tage nach einer zwischenzeitlichen Entspannung der Situation langsam wieder den Höchstständen der Jahre 2007 bzw. 2008 annähern. Hintergrund sei der hohe Bedarf an Rohstoffen seitens China und anderer Schwellenländer, sodass dadurch auf Minenfahrzeugen zum Einsatz kommende Bereifungen mit Durchmessern von drei Metern und mehr immer knapper und teurer würden.
In seiner Ausgabe vom 1. Juli hat daher beispielsweise auch der San Francisco Chronicle den Betrag von 100.000 US-Dollar zur “Zahl des Tages” erklärt: Dies sei die Summe, die momentan ein einzelner Reifen für eine der gigantischen Caterpillar-Erbewegungmaschinen koste.
Über 40 Jahre alte Luftfeder von ContiTech für Mercedes 600 rekonstruiert
ProdukteAls das Mercedes-Benz-Classic-Center 2009 auf ContiTech zukam, weil bei der gepanzerten Version eines über 40 Jahre alten Mercedes 600 die Luftfedern ersetzt werden mussten, aber im Markt nicht mehr zu bekommen waren, hat das Unternehmen seine Hilfe zugesagt. Gemeinsam haben sich beide dann an die Arbeit gemacht, um den Luxusoldtimer mit Ersatz zu versorgen. Genau genommen ist Ersatz vielleicht nicht die richtige Formulierung, denn es wurden komplett neue Luftfedern auf dem aktuellen Stand der Technik entwickelt.
Dies erwies sich laut ContiTech als nicht trivial, weil es zu den ursprünglich verbauten Luftfedern – in den sechziger und siebziger Jahren von Phoenix produziert – keine Aufzeichnungen mehr gab. Gefragt war also ein sogenanntes “Reverse Engineering” bzw. die Nachkonstruktion der Komponenten.
“Das Material der Feder ist nach neusten Maßstäben ausgewählt und das Innenleben wurde verbessert”, erklärt Michael Becker, Vertriebsaußendienstmitarbeiter bei ContiTech Air Spring Systems, dass die Bauteilentwürfe nicht nur dem Fahrzeug angepasst wurden, sondern auch dem neusten Stand der Technik gebracht wurden. Und da vielleicht noch der eine oder andere ab 1964 verkaufte 600er neue Luftfedern benötigt, produziert ContiTech diese jetzt regelmäßig für das Classic-Center des Fahrzeugherstellers – auch für die nicht gepanzerte Ausführung, Anfragen zu den neuen Luftfedern sollen bereits vorliegen. cm
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Roland Berger: Chinesische Automobilzulieferer expandieren
MarktObwohl während der Automobilkrise in den Jahren 2008 und 2009 weltweit rund 350 Automobilzulieferer Insolvenz anmeldeten, hat eine Konsolidierung der Branche kaum stattgefunden. Der Markt kommt nun allerdings vor allem durch chinesische Investoren in Bewegung, die sich längst nicht mehr auf günstige Zukäufe angeschlagener Unternehmen fokussieren. Strategische Investoren aus China suchen gezielt nach westlichen Unternehmen, mit denen sie ihre eigene technologische Wettbewerbsposition verbessern können.
Ray Thieme neuer Niederlassungsleiter für Bohnenkamp in Leipzig
MarktRay Thieme (43) übernimmt die Leitung der neuen Bohnenkamp-Niederlassung in Leipzig. Diese ist nach Kletzin und Landshut die dritte Dependance des Osnabrücker Unternehmens in Deutschland. Neben der Aufgabe als Niederlassungsleiter wird der gebürtige Sachsen-Anhalter auch die Position des Gebietsleiters “Mitteldeutschland” ausüben und die Betreuung der Kunden in der Region übernehmen.
ETRMA präsentiert Zahlen zum europäischen Reifenmarkt
MarktDie European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) präsentiert eine Reihe von Zahlen zum europäischen Kautschukmarkt. Demnach arbeiten 360.000 Personen im Raum der von dem Verband vertretenen Branche (plus der Türkei).
Die 27 (plus Türkei) abgedeckten europäischen Länder generierten im Jahre 2010 einen Umsatz in Höhe von 46 Milliarden Euro, wovon die zwölf reifenherstellenden Verbandsmitglieder einen Umsatz von 28 Milliarden Euro repräsentieren. Sieben der weltweit größten Reifenhersteller sind in dem Verband organisiert und standen im Jahre 2009 für 59 Prozent des weltweiten Umsatzes mit Reifen. Die ETRMA unterscheidet in die beiden Produktgruppen Reifen und GRG (General Rubber Goods), also sonstige Kautschukprodukte.
Gelungener „Anstoß“ für Fußball-Sponsoring-Aktion der reifen.com
MarktDer SV Zehdenick 1920 e.V. ist bereits genauso dabei wie der FC Stern Marienfelde, der TSV 03 Mühlhof, der Sportverein Gehrden e.
V., die SV Eintracht Leipzig Süd e.V.
, der SSV Merten 1925 e.V. und viele weitere Teams.
Es ist erst einige Tage her, da hat der Reifenfachdiscounter reifen.com alle U10-Fußballteams in der Nähe seiner deutschlandweit 36 Filialen aufgerufen, sich um eines von 144 Sponsorpaketen im Einzelwert von 3.000 Euro zu bewerben.
Von Conti zur Haufe-Lexware GmbH
MarktJürgen Hoffmeister hat beim Freiburger Software- und Medienunternehmen Haufe-Lexware GmbH & Co. KG mit Wirkung zum 1. Juli die Bereichsleitung Unternehmenskommunikation übernommen.
Held der Straße Juli rettet eingeklemmten Lkw-Fahrer
MarktMevludin Potoku handelte geistesgegenwärtig, als er einem 21-jährigen Lkw-Fahrer das Leben rettete. In einer Münchener Tiefgarage wurde dieser zwischen seinem Lkw, der auf der Auffahrtrampe von alleine gerollt war, und einer Wand eingeklemmt. Potoku erkannte den Ernst der Lage, rammte mit seinem Kleinlaster das andere Fahrzeuge, brachte es dadurch zum Stehen und verhinderte so, dass der Mann zerquetscht wurde.
Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Mevludin Potoku nun zum “Held der Straße” des Monats Juli gekürt. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.
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Zankapfel Dunlop-ROF-Winterreifen: Ton wird spitzer
Markt, ProdukteNachdem dem Reifenfachhandel sauer aufgestoßen ist, sich möglicherweise mit einer bevorzugten Belieferung von Autohäusern mit Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw. RunOnFlat-Ausführung konfrontiert zu sehen, scheinen sich die Fronten zwischen dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.
(BRV) auf der einen und dem Goodyear-Dunlop-Konzern auf der anderen Seite weiter zu verhärten. Zumindest ist der Umgangston ein wenig spitzer geworden. So hat einerseits Frank Titz in seiner Funktion als Director Consumer Tires bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den BRV in einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben darum gebeten, zukünftig “davon Abstand zu nehmen, durch Vermutungen zu offenen Fragestellungen des BRV an Goodyear Dunlop eine Bestätigung von Sachverhalten gegenüber der BRV-Mitgliederschaft zu suggerieren, die in dieser Form nicht zutreffend sind”.
Dem hält der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer entgegen, dass man in dieser Angelegenheit zwar tatsächlich nur Vermutungen geäußert habe, diese aber auf Aussagen des Außendienstes des Herstellers gegenüber dem Handel basierten, und das Unternehmen ungeachtet all dessen die Chance auf eine detaillierte Stellungnahme zu dem Sachverhalt ungenutzt habe verstreichen lassen. Angesichts des in Titz’ jüngstem Schreiben enthaltenen Hinweis, dass “keine Abhängigkeit des kleineren und mittleren Reifenhandels von Goodyear Dunlop” bestehe, sondern es im Gegenteil noch “zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen in diversen Ausführungen inklusive ROF auf dem Markt’” gebe, kann sich Hülzer eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. “Da es ‚zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen auf dem Markt’ gibt, bedanken wir uns als deutscher Reifenfachhandel für diesen wertvollen Hinweis, der uns helfen wird, unsere Kompetenz beim Autofahrer dadurch zu unterstreichen, dass wir ihn bei der Nachfrage nach Dunlop-ROF-M+S-Reifen an das BMW-Autohaus verweisen”, so der BRV-Chef unter dem Verweis darauf, nun das Bundeskartellamt in Bonn um Bewertung des Vorgangs gebeten zu haben.
Jetzt auch in Österreich Contis „360° Fleet Services“ am Start
Markt, ProdukteVor Kurzem erst hatte Continental angekündigt, dass das “360° Fleet Services” genannte Flottenkonzept bald auch in Österreich an den Start gehen würde. Jetzt hat der Reifenhersteller Taten folgen lassen: Seit diesem Monat steht das modular aufgebaute Reifen- und Servicepaket auch österreichischen Unternehmen der Güter- und Personenbeförderung zur Verfügung. “Globalisierung, Ausweitung der Geschäftsfelder, auch aus geografischer Sicht, sowie Firmenfusionierungen und geänderte Kundenbedürfnisse machen ‚Conti360° Fleet Services’ zunehmend interessant”, meint Kurt Bergmüller, verantwortlich für das Flottenserviceangebot im österreichischen Markt.
Die richtige Reifenwahl und der sorgsame, kontrollierte Umgang mit der “Ressource Reifen” entscheide in den meisten Transportunternehmen – speziell im Hinblick auf die Kraftstoffpreise – über den Erfolg. Mithilfe der “Conti360° Fleet Services” wollen Bergmüller und sein Team von Continental/Semperit Transportunternehmer mit österreichischem Hauptsitz unterstützen, welche die Dienstleistungen des Konzeptes auch in anderen europäischen Ländern benötigen. cm
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Gleich, aber doch nicht dasselbe: ICW übernimmt Geschäft der ICW
Markt, Räder & TuningBisher übersetzte der in Attendorn beheimateten Räderanbieter ICW sein Namenskürzel mit International Complete Wheels GmbH, doch kurzfristig und wahrscheinlich von vielen – im Übrigen zunächst auch von der NEUE REIFENZEITUNG – unbemerkt ist daraus offenbar etwas anderes geworden. So ist im Impressum der Firmenwebseite www.icw-alufelgen.
de zu lesen, dass ICW nun für International Car Wheeldesign GmbH stehe. Gleichzeitig ist die entsprechende Internetadresse aber laut dem DENIC (steht für Deutsches Network Information Center und ist die zentrale Registrierungsstelle für deutsche Internetdomains) zum Stand Anfang Juli an die International Complete Wheels GmbH vergeben. Verwirrt? Wir auch, denn von einer etwaigen Umfirmierung ist bisher nichts zu hören gewesen.
Deshalb förderte erst eine konkrete Nachfrage diesbezüglich zutage, dass die International Car Wheeldesign GmbH schon am 1. Juni dieses Jahres die Geschäfte der International Complete Wheels GmbH übernommen hat. Der einzige Unterschied zur vorherigen Firma sei, dass “noch ein weiterer Gesellschafter dazu gekommen” ist, heißt es vonseiten ICW zur weiteren Erklärung des Ganzen.
Augenscheinlich misst man dem Vorgang bei dem Räderanbieter keine so hohe Bedeutung bei, als ob man extra dazu eine (Presse-)Mitteilung hätte herausgeben müssen. christian.marx@reifenpresse.
Bestes „Räder&Reifen-Autohaus“ gekürt
Markt, Werkstatt & TeileDie Zeitschrift Autohaus hat die Gewinner des Wettbewerbes um den Titel als “Das beste Räder&Reifen-Autohaus 2011” bekannt gegeben, der mit Unterstützung der Sponsoren Yokohama Reifen, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland ausgeschrieben wurde. Zum Sieger hat eine fünfköpfige Jury in der Münchner Redaktion des Blattes das Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg gekürt. Dort kann man sich nun über eine Siegprämie in Höhe von 2.
000 Euro freuen. Der zweite Platz und 1.000 Euro gehen an Kohl Automobile aus Aachen.
Dritter wurden mit den Autohäusern Dr. Vogler aus Bad Homburg und dem Autohaus Chemnitz gleich zwei Betriebe – hierfür gibt es eine 500-Euro-Prämie. Die Siegerehrung ist für Ende September angekündigt.
Der Wettbewerb habe gezeigt, dass sich “aus dem einstigen Aschenputtel Reifengeschäft mittlerweile in vielen Autohäusern ein professionelles Geschäftsfeld Räder und Reifen entwickelt hat, das als Kundenbindungsinstrument und Werkstattgeschäftkatalysator von strategischer Bedeutung geworden ist”, erklärt Wettbewerbsinitiator Prof. Hannes Brachat in einem entsprechenden Autohaus-Bericht und mit Blick auf solche Dinge wie eine virtuelle Felgenschau am eigenen Fahrzeug, Gutscheinsysteme, die Koppelung des Neu-/Gebrauchtwagenverkauf mit dem Räder- und Reifengeschäft, mobile Service-Trucks auf Supermarktparkplätzen, Kombinationsmodelle von Dialogannahme und Räderwechsel, Onlinerädershops sowie dergleichen mehr, mit denen im Autohaus das Reifen-/Rädergeschäft forciert wird. “Wirklich beeindruckend, wie das Reifengeschäft vor Ort in den Betrieben gelebt wird”, werden in diesem Zusammenhang auch Aussagen von Sabine Stiller von Yokohama wiedergegeben.
Reifen. Wie die Zeitschrift Autohaus weiter schreibt, verstünden es die Autohäuser mehr und mehr, das Reifen- und Rädergeschäft als “Hebel und Katalysator für das Werkstattgeschäft zu instrumentalisieren”. Oft seien es dabei nicht spektakuläre Ideen, die das Räder- und Reifengeschäft profitabel machten, sondern ganz einfache Dinge.
Reifen-/Räderbranche auf Essen Motor Show 2011 stark vertreten
Markt, Räder & TuningLaut der Messe Essen haben sich bis dato im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt über ein Drittel mehr Aussteller für die am 26. November eröffnende Essen Motor Show 2011 angemeldet. Auch die schon vermietete Ausstellungsfläche soll sich fast verdoppelt haben.
Abgesehen von zahlreichen Neuausstellern, die noch nie auf der Tuning- und Motorsportmesse Flagge gezeigt haben, wird nach Angaben der Veranstalter vor allem die Reifen- und Räderbranche in diesem Jahr besonders stark vertreten sein in Essen. Als Beispiele genannt werden Hankook (mit vergrößerter Standfläche), OZ Deutschland, PDW und MB Design mit seinen Eta-Beta-Felgen, Syron-Tyres, Continental (wieder gemeinsam mit Tunern), Premio, Reifen vor Ort und Reifen Go sowie Alutec, ATS, Borbet, Brock, ICW, Oxigin, Rial oder Ronal. cm
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Conti kauft MIRS – allerdings nicht die gleichnamige Pirelli-Technologie
MarktNein, mit MIRS ist in diesem Falle nicht Pirellis “Modular Integrated Robotized System” genannte Fertigungstechnologie gemeint, sondern eine australische Handelsgesellschaft namens Mining Industrial Resource Supplies. Mit dem Erwerb eben dieses Unternehmens will die Continental AG bzw. die zu ihre gehörende ContiTech AG ihr globales Engagement in der Bergbau- und Rohstoffindustrie weiter ausbauen.
Genauer gesagt: Die australische MIRS mit Sitz in der Stadt Perth wurde von der Transportbandsparte des Konzerns – der ContiTech Conveyor Belt Group – rückwirkend zum 1. Juli übernommen. Zum Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
“Mit dieser Akquisition stärken wir die Aktivitäten der Conveyor Belt Group im australischen Fördergurtmarkt nachhaltig”, sagt Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Conveyor Belt Group. “Außerdem eignet sich der Standort hervorragend, um vor allem im südpazifischen Raum noch präsenter zu sein”, ergänzt er. MIRS haben ContiTech bislang schon als Agent und Händler beim Verkauf von Fördergurten unterstützt, heißt es weiter.
ContiTech hat angekündigt, weiter in den Standort investieren zu wollen, um das Geschäft mit der Bergbauindustrie nachhaltig zu sichern und auszubauen. Zusätzlich soll das Geschäft mit Industrie- und Spezialfördergurten erweitert werden. cm.
Jüngste Enzo-Radkreation hört auf den Namen „B“
Produkte, Räder & TuningMit ihrer gleichnamigen Marke hat die Enzo Leichtmetallräder GmbH eigenen Worten zufolge insbesondere preisbewusste Käufer im Visier, die unabhängig von vielleicht etwas günstigeren Anschaffungskosten trotzdem Wert auf solche Dinge wie Design, Verarbeitung und Robustheit im Alltag legen. Und für genau diese Klientel hat man nun etwas Neues am Start: Die jüngste Enzo-Kreation trägt die Bezeichnung “B”, wobei das Fünfspeichenrad vom Anbieter als echter Alleskönner in modernem Design beschrieben wird. Angeboten wird das “B”-Rad, das über eine Schneekettenfreigabe verfügt, in insgesamt sieben verschiedenen Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll, um damit Kunden in mehreren Fahrzeugklassen ansprechen zu können.
Erste Tyrexpo India offenbar ein Erfolg – zweite Ausgabe im Juli 2013
MarktNach Ende der Premierenveranstaltung der Tyrexpo India in Chennai zeigt sich ECI International als Veranstalter zufrieden mit der Erstlingsmesse in Indien. Angesichts zahlreicher positiver Ausstellerrückmeldungen und der Zahl von fast 4.000 Besuchern bei der Ausstellung hat man denn auch schon einen Termin für die zweite Tyrexpo India fixiert: Sie ist für den Zeitraum vom 9.
bis zum 11. Juli 2013 wieder in Chennai angesetzt. “Wir sind außergewöhnlich zufrieden mit dem Verlauf der Tyrexpo India 2011.
Als erste Messe in einem neuen Markt hat sie alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllt bzw. sogar noch übertroffen: angefangen sowohl was die Quantität als auch die Qualität der Aussteller und Besucher betrifft bis hin zu den positiven Rückmeldungen von vielen von ihnen”, freut sich ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Angesichts dessen sei schon jetzt die Entscheidung für eine Nachfolgeveranstaltung gefallen, obwohl man sich seinen Worten zufolge damit ursprünglich noch ein wenig Zeit lassen wollte.
Conti-Standort Mt. Vernon strebt Umwidmung von Fördermitteln an
MarktLaut den Mt. Vernon Register-News strebt Continental Tire the Americas eine andere Verwendung der von der öffentlichen Hand gewährten Beihilfen in Höhe von 750.000 US-Dollar an.
Bei deren Bewilligung im Jahre 2008 sei vorgesehen gewesen, damit Parkflächen am Standort Mt. Vernon (Illinois/USA) mit zu finanzieren. Mittlerweile wolle das Unternehmen das Geld jedoch lieber dazu verwenden, vor Ort ein Trainingscenter zu bauen.
Deswegen sei bei den zuständigen Stellen von Jefferson County ein entsprechender Antrag gestellt worden, über den die Politik bzw. Verwaltung nun befinden müsse. Wie zu hören ist, scheint man nicht abgeneigt zu sein, dem neuen Vorhaben zuzustimmen, weil – so das Kalkül – die Region von dem Trainingscenter profitieren würde.
“Opus Ware R4” im produktiven Servicequadrat-Onlineeinsatz
ProdukteDie Heilbronner Orgaplus Software GmbH hat mit der von ihr unter dem Namen “Opus Ware R4” angebotenen ERP-Komplettlösung für die Reifenbranche eigenen Worten zufolge jetzt den produktiven Onlineeinsatz über Servicequadrat aufgenommen. “Bei einem renommierten Anwender mit über 20 Filialen wurde nun die zeitaufwendige Zweiterfassung eines Team-Auftrages im Web parallel zur eigenen Auftragserfassung überflüssig”, so Orgaplus-Geschäftsfüherer Michael Walz. “Opus Ware R4” sei derzeit das einzige ERP-System für die Reifenbranche, das diese komplette Onlineintegration über die sogenannte und von Servicequadrat für Team-Partner zur Verfügung gestellte SOA-Technologie (SOA steht dabei für serviceorientierte Architektur) realisiere, ergänzt er.
“Die Onlineanbindung über Servicequadrat geht bis zur On-demand-Genehmigung der Leasinggeber während der Auftragserfassung. Sämtliche Kfz-Daten und Einlagerungen werden ebenfalls online abgeglichen und sofort intern sowie extern (Servicequadrat) verarbeitet”, erklärt Walz. Die Auftragserfassung werde durch diese Integration unmerklich beeinflusst, während im Gegensatz dazu die frühere Webzweiterfassung mehr als das doppelte an Zeit in Anspruch genommen habe.
Zusammen mit einer neuen Ad-hoc-Lösung für Reifen und Felgen im Ein- und Verkauf mit der Industrie sowie der Onlineanbindung von Lagerware an diverse Reifenportale wird demnach ab sofort die neue Version 7.6 von “Opus Ware R4” ausgeliefert. cm.
Auf regionalen Messen Michelin-/Kleber-Landwirtschaftsreifen zu sehen
Markt, ProdukteZwischen Juli und November stellt Michelin auf regionalen Landwirtschaftsmessen in Deutschland seine Produkte, Reifentechnologien und -services für Landmaschinen vor. Präsentiert werden nicht nur Michelin-Landwirtschaftsreifen mit den sogenannten “Ultraflex Technologies” wie etwa der “CerexBib” für Mähdrescher und der “SprayBib” für selbstfahrende Feldspritzen, sondern auch der “BibSteel” aus dem “Compact-Line”-Programm für den Einsatz auf Bagger-, Kompakt- und Teleskoplader gezeigt oder Landmaschinenreifen der Marke Kleber wie unter anderem der “Gripker” (Serie 65), “Fitker” (Serie 70) und der “Traker” (Serie 85, Standard). “Während der Messen sind kompetente Reifenexperten von Michelin für Gespräche mit Kunden und Interessierten vor Ort.
Sie klären auch über die umfangreichen Serviceangebote für Landwirte und Lohnunternehmer sowie das mit rund 160 Fachhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz flächendeckende Michelin-‚Exelagri’-Netzwerk auf”, so der Reifenhersteller, der als Nächstes noch beim “Weidefestival” in Windelsbach/Rothenburg (19.-21. August), der “LandTageNord” in Wüsting (19.
-22. August), der “NORLA” in Rendsburg (1.-4.
September), der “Schottal-Schau” in Rottal/Karpfham (2.-6. September), der “MeLa” in Güstrow-Prüzen (15.
-18. September), den “Feldtagen Profi-Gigant” in Kühlbach (1.-3.
Oktober) sowie beim “Brockumer Großmarkt” in Brockum (29. Oktober bis 1. November) Station machen wird.
Quick-Gruppe schließt sich FRI an
MarktDer seit 1993 bestehenden Freien Reifeneinkaufsinitiative (FRI) sollen mittlerweile 450 Reifenfachhändler mit über 750 Betrieben angehören. Zum 1. Juli haben sich demnach auch die 53 Quick-Reifendiscount-Betriebe der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) der Einkaufsorganisation angeschlossen, die mit der Bündelung des Einkaufsvolumens und die Konzentration auf eine begrenzte Anzahl an Lieferanten Einkaufsvorteile für ihre Partner verbindet, die ihnen wiederum Wettbewerbsvorteile im Markt eröffnen.
Als Ansprechpartnerin wird den Quick-Partnern Martina Delkus, die im zehnten Jahr bei der FRI mit dabei ist, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als Assistent der Geschäftsleitung fungiert Volker Piel, der zuvor bei GDHS im Einkauf und im administrativen Bereich tätig war. Michael Weiner unterstützt das Team der FRI bereits seit langer Zeit und ist für alle Fragen rund um das Bestellwesen (Zentrallager), Reifen und Felgen zuständig.
Zwölf „Tyreplus“-Filialen in Indien
MarktMichelins “Tyreplus”-Netzwerk von Reifenservicecentern ist in Indien um einen weiteren Betrieb gewachsen – das melden lokale Medien. Mit dem neuen 1.700 Quadratmeter Geschäftsfläche umfassenden Standort liegt die Anzahl der “Tyreplus”-Filialen in Indien demnach nun bei zwölf.
“Die indische Automobilindustrie verzeichnet ein enormes Wachstum. Viele Autohersteller richten ihr Portfolio auf indischen Käufer aus – der Markt wächst schnell und damit auch die Gelegenheiten für Reifenhersteller”, wird Chandan Thakur, National Sales Manager Pkw-Reifen bei Michelin India, anlässlich der Eröffnung des neuen Betriebes zitiert. cm.
50 Millionen Reifen von SRI in China produziert
MarktDie Sumitomo Rubber Industries (SRI) aus Japan ist der sechstgrößte Reifenhersteller weltweit und führt als Hauptmarken Dunlop, Falken und Ohtsu. Die chinesische Tochtergesellschaft Sumitomo Rubber (Changshu) hat seit Inbetriebnahme der Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik im April in Changshu insgesamt 50 Millionen Reifen produziert und beging dieser Tage das Fertigungsjubiläum. Die aktuelle Kapazität wird mit etwa 6.
000 Stück täglich beziffert. In etwa einem Jahr soll mit der Sumitomo Rubber (Hunan) Co. Ltd.
das zweite SRI-Reifenwerk die Produktion starten. Die Reifen dienen ganz überwiegend der Befriedigung des Bedarfes im chinesischen Markt. dv.
Falken Motorsports auf dem ring°boulevard des Nürburgring bei Nissan zu Gast
Räder & TuningNach dem 24h-Rennen ist einer der beiden Nissan 370Z im Outfit der Reifenmarke Falken von RJN Motorsport noch etwas länger in der “grünen Hölle”. Für einen “Fan-Boxenstopp” macht der Bolide im Sportscar-Shop von Nissan bis Ende Juli im ring°boulevard am Nürburgring halt.
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Schaeffler mit ganzheitlichem Ansatz in Sachen Elektromobilität
MarktSchaeffler bündelt seine vielfältigen Aktivitäten zum Thema Elektromobilität in einem “Systemhaus eMobilität”. Damit verfolgt Schaeffler einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Unternehmenssparte Automotive wie auch die Sparte Industrie integriert. “Das Thema Elektromobilität stößt nachhaltig auf wachsendes Interesse.
Darauf wollen und müssen wir als Entwicklungspartner und Lieferant reagieren”, sagt Rolf Najork, Leiter Entwicklung Getriebesysteme und Elektrische Antriebe bei Schaeffler. Dementsprechend schafft Schaeffler das Systemhaus eMobilität, in dem es darum geht, die zahlreichen Einzelkompetenzen zusammenzufassen und den Markt auf der Systemebene zu erschließen..
Fulda beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring
Markt212.000 Zuschauer fanden vom 8. bis 10.
Juli 2011 den Weg zu einer der größten Truck-Veranstaltungen Deutschlands, dem Truck Grand Prix auf dem Nürburgring. Hier durfte natürlich auch die Reifenmarke Fulda nicht fehlen. Ganz im Stil der neuen Marketingkampagne “Deutschland fährt schwarz”, die vor allem auf Lkw und Busse als Werbeträger setzt, präsentierte sich Fulda mit einem Programm für alle “Schwarzfahrer” während des Motorsporthighlights in der Eifel.
Die RH Alurad GmbH zur Festnahme von Rüdiger Höffken
MarktDie Geschäftsführung der RH Alurad GmbH (Attendorn) gibt eine Stellungnahme zur Festnahme von Rüdiger Höffken durch die Bochumer Staatsanwaltschaft im folgenden Wortlaut ab: “Am 18. Oktober 2008 ging die damalige RH Alurad Höffken GmbH in Insolvenz. Kurz danach untersagte der Kölner Insolvenzverwalter Bruno M.
Kühler dem damaligen Geschäftsführer Rüdiger Höffken den Zutritt zu den Geschäftsräumen im Industriegebiet Ennest in Attendorn, Röntgenstraße 12. Umgangssprachlich heißt das “Hausverbot”..
Vorab für NEUE-REIFENZEITUNG-Abonnenten: Juli-Ausgabe als E-Paper
Markt, ProdukteDie aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten als sogenanntes E-Paper online zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des Juli-Heftes. Schwerpunktthemen sind diesmal Landwirtschaftsreifen, Lkw-Reifen oder die Reifenreparatur.
Darüber hinaus finden sich darin Berichte über die BRV-Mitgliederversammlung, die point-S-Jahreshauptversammlung in Fulda, die nun offenbar gesicherte Finanzierung des “Re-Tyre”-Projektes, das Ausscheiden von Didier Miraton bei Michelin und Vieles mehr. Die aktuelle Ausgabe sowie ein umfangreiches E-Paper-Archiv sind allein dem Zugriff unserer Abonnenten vorbehalten: Wenn Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden möchten, ist Ihnen unser Vertrieb bei Bedarf ebenso gerne behilflich wie für den Fall, dass Sie das für den Zugang zum geschützten Bereich unserer Internetseiten notwendige Passwort vergessen haben. cm
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Achtes Hankook-Werk (noch vage) am Horizont zu erkennen
MarktGegenüber Dow Jones Newswires soll Hankook CEO Seung-Hwa Suh in einem Interview angedeutet haben, der koreanische Reifenhersteller spiele mit dem Gedanken über seine weltweit fünf (je zwei in Korea und China plus eines in Ungarn) bereits in Betrieb sowie die beiden (ein drittes in China und eines in Indonesien) im Bau befindlichen Reifenwerke noch in ein zusätzliches investieren zu wollen. Als Standort für das dann achte Werk werden seinen Worten zufolge Indien, Brasilien oder Russland in Betracht gezogen. Bis 2015 will man die eigenen Produktionskapazitäten so auf bis zu 120 Millionen Reifen pro Jahr steigern, während für 2011 mit bis zu 87 Millionen produzierten Einheiten gerechnet wird.
“Langfristig kommt zudem ein Werk in der amerikanischen Region inklusiver der USA für uns infrage, sofern wir uns über die Erstausrüstung hinaus dort auch im Ersatzgeschäft eine breite Kundenbasis aufbauen können”, werden zudem Aussagen von Seung-Hwa Suh wiedergegeben. Dabei befindet sich das Unternehmen diesbezüglich offenbar auf einem guten Weg, wird doch erwartet, dass der im US-Markt erzielte Umsatz nach 994 Millionen Dollar 2010 in diesem Jahr die Marke von einer Milliarde Doller überspringen könnte. tr/cm.
Auch ATU und Conti von Firmenauto-Lesern ausgezeichnet
Markt, Werkstatt & TeileAbgesehen von Euromaster konnten mit ATU und Continental noch zwei weitere Unternehmen aus der Branche bei der Leserwahl der Fachzeitschrift Firmenauto einen Erfolg verbuchen. Während die Michelin-Handelskette von den 2.400 Teilnehmern in der Kategorie Flottenservice auf Platz eins gewählt wurde, holte sich ATU bei den freien Werkstätten den Sieg und Continental liegt in der Kategorie Reifen auf dem ersten Platz.
Für den deutschen Reifenhersteller ist das die nach zuletzt 2010 bereits fünfte Auszeichnung dieser Art in Folge. “Wir freuen uns sehr über die vierte Titelverteidigung in Serie und sehen sie zugleich als Ansporn, um unsere führende Position in diesem Marktsegment auch im nächsten Jahr zu verteidigen”, sagt Katja Hinze, die bei Continental im Pkw-Reifenersatzgeschäft für das Flottengeschäft in Deutschland verantwortlich zeichnet. Und auch ATU ist die Freude über das wiederholt gute Abschneiden bei der Leserwahl groß, schließlich liegt die Werkstattkette ebenfalls zum bereits fünften Mal nacheinander auf dem vordersten Rang bei der Wahl der besten freien Werkstatt.
“Wir freuen uns, dass unsere angebotenen Leistungen so positiv von den Fachlesern bewertet werden. Die erneute Auszeichnung ist einerseits Anerkennung für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr und anderseits Ansporn, um in Zukunft weiterhin höchstmögliche Qualität und Topservice zur absoluten Zufriedenheit unserer Kunden anzubieten”, so Manfred Koller, Leiter Flottenservice bei ATU. “Der wiederholte Erfolg unseres Flottenservices unterstreicht die hohe Wertschätzung unserer Fuhrparkleistungen.
Freude über dritten Sieg im dritten ALMS-Rennen bei Dunlop
Markt, ProdukteBeim dritten Rennen in der American Le Mans Serie (ALMS) konnten sich Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) vom BMW-Team RLL mit ihrem Dunlop-bereiften M3 GT den Sieg in der GT-Klasse sichern sowie zugleich damit in Lime Rock den dritten ALMS-Sieg in Folge für ihren Rennstall und ihren Reifenausrüster einfahren. Denn zuvor waren Müller und Hand bereits bei den Rennen in Sebring und Long Beach erfolgreich. “Das ist ein weiterer großer Tag für BMW und Rahal Letterman Lanigan.
Dunlop hat wieder einmal einen tollen Job gemacht. Drei Siege hintereinander und das auch noch in einer so hart umkämpften Meisterschaft – das kommt im Rennsport nicht so oft vor”, freut sich RLL-Teamchef Bobby Rahal. Einen Erfolg konnte Dunlop zudem in der Prototypenklasse LMP1 für sich verbuchen, da sich der Lola B09 86 Mazda mit der Startnummer 16 mit dem “Flying D” auf der Reifenflanke den Sieg im Gesamtklassement holen konnte.
“Dunlop konzentriert sich auf den Langstreckenrennsport, um so Erkenntnisse für die Entwicklung und den Bau haltbarerer Serienreifen zu gewinnen. Viele der dafür notwendigen Technologien, darunter auch das Design unserer Gummimischungen und Konstruktionen, wurden von Erkenntnissen aus dem Motorsport inspiriert. Unsere Erfolge in der jüngeren Vergangenheit sind das Resultat der unnachgiebigen Entwicklungsarbeit, die in unserem Motorsportdesign- und -produktionszentrum für größere Haltbarkeit und verbesserte Leistungsfähigkeit geleistet wird.
Weiterer „Top Performer“ von GDHS ausgezeichnet
MarktDie Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben den Premio-Betrieb in Uelzen als “Top Performer” ausgezeichnet. Diesen hat Jörg Leskien zum 1. September vergangenen Jahres übernommen, und seither sorgt er dort für frischen Wind.
“Motivation ist meine Aufgabe. Ich bin dabei offensiv und positiv, das ist unser Erfolgsrezept. Meine Mitarbeiter müssen zusammenarbeiten und Spaß bei der Arbeit haben.
Auf dieser Basis schafft man sehr viel”, erklärt der neue Inhaber, der Anfang 2010 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Neben seinem Reifengroßhandel, der in Isernhagen beheimatet ist, und dem Premio-Betrieb in Uelzen hat er gerade noch einen weiteren Premio-Betrieb in Braunschweig übernommen. Ende 2012 sollen noch weitere Betriebe hinzukommen.
Der gelernte Groß- und Einzelhandelskaufmann und seit über 20 Jahren in der Reifenbranche tätige Leskien ist in Uelzen groß geworden und kann daher auf viele persönliche Kontakte setzen, zumal für ihn die persönliche Ansprache der Kunden eine ebenso große Rolle spielt wie die Zusammenarbeit innerhalb des Betriebes. Bei GDHS sieht man die Uelzener gerade bezüglichem Letzterem als gutes Beispiel, weil es dort etwa entsprechende Räumlichkeiten gibt, die es erlauben, selbst im großen Kreis über alles im Arbeitsalltag anfallende zu sprechen, oder gemeinsame Unternehmungen, um die Motivation der Mitarbeiter zu verbessern und einen konstruktiven Austausch aller zu fördern. Der Betrieb investiere seit Ende vergangenen Jahres darüber hinaus allerdings zudem verstärkt in die Werbung.
Alle diese Veränderungen sollen direkt zu einem erkennbaren Erfolg geführt haben: der Steigerung der Qualität des Autoservice. Und nun kann man sich Uelzen zusätzlich noch über die Auszeichnung als “Top Performer” freuen, welche die GDHS viermal jährlich an einen ihrer 1.000 Partnerbetriebe vergeben.
Wird’s jetzt ernst mit Pirelli-Reifenwerk in Russland?
MarktIn der Vergangenheit war immer mal wieder von Reifenwerken in Russland zu hören, die Pirelli neu bauen bzw. (angeblich) kaufen will. Doch seit den letzten Ankündigungen und Gerüchten dieser Art ist es diesbezüglich recht still geworden.
Das könnte sich jetzt ändern, denn nach Informationen der Deutschen Bank wird erwartet, dass die Italiener Ende des Monats den Bau eines Reifenwerkes in Russland bekannt geben werden. Geplant ist demnach eine Fabrik mit einem jährlichen Ausstoß von drei Millionen Reifen. Damit soll demnach vor allem der Ersatzbedarf in dem Land bedient werden.
Der gesamte russische Pkw-Reifenmarkt wird dabei mit seinen 38 Millionen Einheiten bzw. drei Prozent des Weltmarktes als “relativ klein” von den Analysten des Finanzinstitutes bezeichnet, wobei rund 20 Prozent auf die Erstausrüstungs- und die restlichen 80 Prozent auf das Ersatzmarktgeschäft entfielen. “Klein” ist nach den Informationen der Deutschen Bank insbesondere auch das Premiumsegment des russischen Pkw-Reifenersatzmarktes: Lediglich sechs Millionen Einheiten mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis in Höhe von 90 Euro werden ihm zugerechnet – allerdings wird gleichzeitig ein starkes Wachstum dieses Marktsegmentes innerhalb der nächsten sechs Jahre vorhergesagt.
Bei Deutschen steht laut Goodyear Dunlop Urlaub mit dem Auto hoch im Kurs
MarktKnapp 70 Prozent der Deutschen planen, dieses Jahr mit dem Auto in den Sommerurlaub zu fahren. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, für die der Reifenhersteller rund 5.600 Autofahrer aus 15 EU-Ländern zu deren Urlaubsplänen befragte.
Als Grund dafür, warum hierzulande die Fahrt in die Sommerferien mit dem Auto so hoch im Kurs steht, gaben die Umfrageteilnehmer in 51 Prozent der Fälle an, dass man so am flexibelsten während des Urlaubs sei, und 19 Prozent sagten, die Fahrt mit dem Pkw sei der einfachste Weg das Urlaubsziel zu erreichen. “Das Auto ist das am häufigsten genutzte Transportmittel für den Urlaub, doch die meisten Fahrer gehen bei dieser Art der Urlaubsreise ein hohes Risiko ein”, verweist der Reifenhersteller auf ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Denn 78 Prozent der Befragten gaben an, frühestens nach drei Stunden eine mindestens 30-minütige Pause zu machen, 46 Prozent pausieren erst nach drei bis vier Stunden, 24 Prozent erholen sich sogar erst nach fünf bis sechs Stunden und acht Prozent sitzen länger als sieben Stunden am Stück hinter dem Lenkrad. Lediglich ein Prozent pausiert demzufolge nach einer Stunde, und nur 15 Prozent unterbrechen ihre Fahrt nach ein bis zwei Stunden für die längere Verschnaufpause.
In diesem Zusammenhang weist Goodyear Dunlop darauf hin, dass regelmäßige Pausen wichtig für eine sichere Urlaubsfahrt sind. Ebenso wichtig sei die angemessene Vorbereitung des Autos, wozu das Unternehmen auch die Reifenkontrolle zählt. “Eine ausreichende Profiltiefe und der korrekt eingestellte Reifenluftdruck sind enorm wichtig für die Fahrsicherheit”, schreibt der Herstellern Verbrauchern ins Gebetbuch.
Erstes RTC-Sommerfest ein Erfolg
MarktIm Anschluss an die zweitätige Gesellschaftertagung hatte die RTC Reifen-Team GmbH & Co KG für den 8. und 9. Juli zu ihrem ersten Sommerfest eingeladen und viele sind der Einladung gefolgt: Neben den RTC-Gesellschaftern und allen verbundenen Unternehmen der Reifenindustrie konnte man zahlreiche Geschäfts- und Kooperationspartner im Potsdamer Tagungshotel Seminaris am Templiner See begrüßen.
“Insgesamt 120 geladene Gäste verbrachten am Freitagabend bis in den frühen Morgen hinein schöne Stunden mit einem American Barbecue und Livemusik”, freut sich RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel über die gute Stimmung bei dem Fest. Tags zuvor hatten die geladenen Unternehmen sich und ihre Produkte exklusiv im Foyer und im Umfeld des Hotels präsentiert, und am Samstagmorgen stand dann noch eine Besichtigung des Schlosses Sanssouci sowie eine Stadtrundfahrt durch Potsdam auf dem Programm, bevor ein gemeinsames Mittagessen auf der Seeterrasse des Hotels den Abschluss des RTC-Sommerfestes bildete. “Alle Teilnehmer und Gäste freuen sich bereits heute auf das zweite Sommerfest der RTC im Jahr 2012”, so Nötzel.
Zusätzliche Arbeitsplätze in Conti-Werk Ingolstadt
MarktWie der Donaukurier in Erfahrung gebracht hat, will die Continental AG die Mitarbeiterzahl ihres Standortes Ingolstadt in nächster Zeit um 200 bis 250 erhöhen. Grund dafür sei eine bedingt durch den “Autoboom” gute Auftragslage des Werkes, wo bis dato knapp 1.200 Beschäftigte elektronische Fahrzeugkomponenten und dabei vor allem Fahrerassistenzsysteme fertigen, heißt es.
Wie das Blatt weiter schreibt, hat der Konzern als Folge dessen auch seine Umsatzerwartungen den Standort betreffend von ursprünglich 226 Millionen Euro auf nunmehr 265 Millionen Euro hochgeschraubt. Im zurückliegenden Jahr sollen die Umsatzerlöse bei knapp 208 Millionen Euro gelegen haben, und unter Berufung auf Aussagen von Werksleiter Bernhard Kohl wird ein weiterer Anstieg des Umsatzes “in Richtung 400 bis 500 Millionen Euro” bis 2015 nicht ausgeschlossen. cm.
Indische Reifenhersteller gewillt, Kautschukplantagen zu erwerben
MarktLaut dem in Indien erscheinenden Business Standard spielen die Reifenhersteller des Landes – namentlich genannt werden Apollo Tyres und JK Tyre & Industries – mit dem Gedanken, eigene Kautschukplantagen im südostasiatischen Raum zu erwerben. Damit soll die Abhängigkeit vom diesbezüglich größten indischen Lieferanten Kerala, dessen Anteil an der Gesamtmenge des in der Heimat der Reifenhersteller produzierten Naturkautschuks mit 92 Prozent beziffert wird, reduziert werden. “JK Tyre überlegt ernsthaft, Kautschukplantagen in Südostasien zu kaufen.
In Indien stehen kaum welche zum Verkauf, deshalb macht es Sinn, sich nach Alternativen umzuschauen. In den südostasiatischen Ländern haben viele Hersteller und Händler ihren Sitz, und außerdem ist das Land hier billiger”, wird Raghupati Singhania, Vice President & Managing Director von JK Tyre & Industries in diesem Zusammenhang zitiert. Und auch Apollo-Tyres-Geschäftsführer Neeraj Kanwar soll in Bezug auf einen etwaigen Kauf von Kautschukplantagen bestätigt haben, dass so etwas unter Umständen eine Option sein könne, immer aber auch zur Strategie und den langfristigen Zielen des Unternehmens passen müsse.
ContiTech geht gegen gefälschte Antriebsriemen vor
ProdukteDer ContiTech Power Transmission Group (Hannover) ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Schlag gegen Fälscherware gelungen. Bei dem Händler Asia Tiger Auto Parts LLC wurden über 10.000 kopierte Antriebsriemen und Verpackungen mit ContiTech-Aufdruck sichergestellt und anschließend vernichtet.
Die Riemen waren für den automobilen Ersatzmarkt bestimmt. “Dies ist eine große Menge und ein weiterer wichtiger Erfolg im Kampf gegen Plagiate”, erklärt Helmut Engel, Segmentleiter Automotive Aftermarket bei der ContiTech Power Transmission Group. Gegen das Unternehmen aus dem Emirat Schardscha wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Winterflyer für Oxigin und Carmani liegt schon vor
AllgemeinDie AD Vimotion GmbH (Unterensingen) mit ihren beiden Alurädermarken Oxigin und Carmani erscheint gerüstet für den kommenden Winter 2011/2012: Denn er neue Winterflyer im DIN-A4-Format ist bereits erhältlich und kann auf Wunsch unter Tel. 07022/979622 angefordert werden. Angeboten werden vier Winterräder mit Acryl-Klarlack-Beschichtung, ABE und Schneekettenfreigabe.
Cabot ernennt neue Direktorin Investor Relations
MarktDie Cabot Corporation (Boston/USA), einer der Weltmarktführer bei Reifenrußen, hat Erica McLaughlin zur Direktorin mit dem Verantwortungsbereich Investor Relations ernannt. McLaughlin gehört dem Unternehmen bereits seit 2002 an, ihre Vorgängerin im Bereich Public Relations Susannah Robinson hat andere Aufgaben im Cabot-Management übertragen bekommen. dv.
Andersons F430 Spider auf dreiteiligen Rädern
Räder & TuningPure Dynamik bietet der Ferrari 430 Scuderia Spider 16M – von der agilen Leichtbauversion gab es allerdings nur 499 Exemplare. Da mag so mancher Besitzer eines herkömmlichen Ferrari F430 Spider wehmütig auf den Scuderia blicken oder seinen Italiener zu Anderson nach Düsseldorf bringen, damit der Tuner diesen zum Scuderia mit noch mehr Power verwandelt. Für den Kontakt zum Asphalt sorgt dabei ein Satz dreiteiliger Felgen in glänzendem Schwarz mit Applikationen aus Carbon und einer gelben Umrandung.
Kumho zahlt 700.000 Euro jährlich an den HSV
MarktUnlängst hatten wir an dieser Stelle das Sponsoring des koreanischen Reifenherstellers Kumho Tyres beim Hamburger SV präsentiert. Jetzt hat spox.com den Sponsoringbetrag genannt, den Reifenhersteller und Fußball-Bundesligist nicht genannt hatten: Die Höhe des jährlichen Engagement wird nach Angaben des Sportinformationsdienstes bei 700.
000 Euro liegen. Über die gesamte Vertragsdauer bis zum Sommer 2014 ergäben sich damit Einnahmen für den HSV in Höhe von 2,1 Millionen Euro. dv.