RH Alurad hat zwei neue Außendienstmitarbeiter
Räder & TuningRalf Schicke und Norman Hiller gehören neu zum Außendienstteam des Aluminiumradanbieters RH Alurad (Attendorn). Schicke ist seit vielen Jahren in der Räder- und Reifenszene, so bei BBS, Lorinser oder Goodyear-Dunlop. Seit Mai 2011 berät er baden-württembergische Fachhändler in Sachen RH Alurad.
Hiller bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Tuning und Autozubehör mit, die er unter anderem bei Wiesmann oder Clarion gesammelt hat. Seit Juli begegnet er Fachhändlern in Westfalen, wenn es um technische Beratung und Verkauf geht. dv.
Daimler will Lkw-Reifen von Nizhnekamskshina beziehen
MarktBerichten des russischen Reifenherstellers Nizhnekamskshina zufolge wird die in Russland produzierenden “Nizhnekamsk All Steel Tire Plant”, kurz: NASTP, demnächst vermutlich Lkw-Reifen an Mercedes-Benz Trucks Vostok – einem Joint Venture zwischen Daimler und dem russischen Hersteller Kamaz – liefern. Wie der Hersteller berichtet, habe man kürzlich eine Daimler-Delegation in der Reifenfabrik in Nizhnekamsk empfangen, die im vergangenen Dezember eröffnet wurde. Der Bau dieser Produktionsstätte war mit Unterstützung von Continental erfolgt.
Der deutsche Hersteller hat darüber hinaus einen Offtake- und Liefervertrag für Nfz-Reifen geschlossen mit NASTP geschlossen. Im laufenden Jahr werden in der modernen Lkw-Reifenfabrik rund 600.000 Lkw-Stahlgürtelreifen gefertigt, 110.
000 davon seien “Continental”-Reifen. Im kommenden Jahr wolle man bereits die komplette Kapazität von 1,2 Millionen Reifen auslasten, wobei darunter bis zu 200.000 Continental-Reifen sein können, so das Arrangement mit dem deutschen Partner.
Nur bei „Porsche Tequipment“: 19-Zoll-Rad „Sport Classic“
Räder & TuningFür eine besonders sportliche Performance – optisch wie fahrdynamisch: das 19-Zoll-Rad “Sport Classic”, wobei sich hinter dem Ausdruck “Classic” der Look der legendären Fuchs-Felge verbirgt. Es ist exklusiv erhältlich über Porsche Tequipment für alle 911-Modelle (außer GT2/GT3). Der Felgenstern ist in schwarz Hochglanz lackiert, das Felgenhorn glanzgedreht.
Das Rad biete durch seine große Radaufstandsfläche mehr Sicherheit und Fahrspaß, so der Fahrzeughersteller. Die dazugehörigen Reifendimensionen lauten 235/35 (87Y) und 305/30 (102Y) XL. dv
.
Edler Reifen seit Anfang Juli Bandag-Franchisenehmer
Markt, Runderneuerung & RecyclingSeit Anfang Juli ist die Edler Reifen GmbH & Co KG aus Bruck an der Mur, die als größter Runderneuerer Österreichs gilt, neuer Bandag-Franchisenehmer. Das 1929 gegründete Unternehmen stellt in seinem Produktionswerk Kapfenberg runderneuerte Reifen für Nutzfahrzeuge sowie Erdbewegungsmaschinen her. Mithilfe dieses neuen Partners will Bridgestone seine Marktposition als Anbieter von Runderneuerungsprodukten der Marken Bridgestone Retread und Bandag in Europa weiter ausbauen.
Als Bandag-Franchisenehmer wird Edler demnach Bandag- sowie Bridgestone-Retread-Runderneuerungen fertigen und in Österreich vertreiben, wobei Bridgestone dem Unternehmen dabei durch ein als umfangreich beschriebenes Komplettpaket bestehend aus Runderneuerungsmaterialien, Maschinen, technischem Service, Schulungen und Vertriebsunterstützung unter die Arme greifen will. In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung Anfang Juli in Bruck an der Mur haben beide Seiten eigenen Worten zufolge den Startschuss für eine – wie es heißt – “erfolgreiche und langjährige strategische sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit” gegeben. cm
Der Startschuss für die Zusammenarbeit von Edler und Bridgestone fiel Anfang Juli in Bruck an der Mur (v.
l.n.r.
Rückkehr von Hayes Lemmerz auf die IAA nach zehn Jahren
ProdukteZwischen der letzten IAA-Beteiligung im Jahre 2001 und der Rückkehr auf die Frankfurter Automobilleitmesse hat das US-Unternehmen gleich zwei Insolvenzen (2001 bis 2003 und 2009) hingelegt – weltgrößter Fahrzeugräderhersteller ist Hayes Lemmerz aber immer noch vor allem dank eines im Wettbewerbsumfeld einzigartig diversifizierten Produktportfolios mit Lkw- und Pkw-Stahl- sowie Pkw-Aluminiumrädern. Bei der letzten IAA-Präsenz befand […]
Neuer Winterkatalog von Wheelworld verfügbar
Räder & TuningBestens vorbereitet für das kommende Wintergeschäft informiert Aluminiumradanbieter Wheelworld (Blankenburg) über die Erscheinung des neuen Winterkatalogs 2011/12. Mit insgesamt sieben Raddesigns in den Größen 6,5×15 bis 9×20 Zoll werden nahezu alle Fahrzeugmodelle abgedeckt – und das in den meisten Fällen ohne Fahrzeugumbauten, ohne extra Schrauben und mit Schneekettenfreigaben.
.
Report über Werkstattsysteme in Europa veröffentlicht
Markt, Werkstatt & Teile“Annähernd 424 Werkstattsysteme gibt es in Europa. Diese unterhalten ungefähr 102.000 Outlets für Mechanik, Karosserie/Lack, Reifen, Autoglas sowie Fachmärkte und Fast-Fitter.
Anders ausgedrückt: 22 Prozent aller Werkstätten in Europa sind einem Werkstattsystem angeschlossen”, so die Wolk Aftersales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) mit Blick auf die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie unter dem Titel “Werkstattsysteme im europäischen Pkw-Aftermarket”. Basierend auf den Erfahrungen mit der Wolk-Studie zum “Car Aftermarket in Europe” hat man dafür in diesem Jahr die Werkstattsysteme in 33 europäischen Ländern analysiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in einem 600-seitigen, nur in englischer Sprache erhältlichen Handbuch zusammengefasst, wobei auf jedes Land durchschnittlich 16 bis 17 Seiten entfallen.
Alles in allem – stellen die Autoren der Studie fest – seien die Werkstattsysteme in einigen europäischen Regionen gut entwickelt, in anderen gebe es sie dagegen fast gar nicht. In ganz Europa sind demnach nur 27 Prozent der Werkstätten einem der freien Mechanikwerkstattsysteme angeschlossen, während mit Blick auf den Reifenhandel mit annähernd 50 Prozent eine beinahe doppelt so hohe Quote registriert wurde. Nur im Segment Autoglas sei der Anteil systemgebundener Werkstätten mit 66 Prozent noch höher, während er für den Bereich Karosserie/Lack mit gerade einmal zehn Prozent beziffert wird.
“Nur zehn bis 25 Prozent der Partnerwerkstätten zeigen eine gute Einkaufsloyalität und folgen der Konzeptpolitik der Betreiber”, lautet ein weiteres Teilergebnis der Untersuchung, die über die Website www.wolk-aftersales.com/werkstattsysteme-europa.
“Ring-Falke” vor erstem VLN-Einsatz nach dem 24h-Rennen
Markt, ProdukteNach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht für den Falken-Porsche an diesem Wochenende wieder ein VLN-Einsatz auf der Eifelstrecke auf dem Programm. Am Steuer des 911 GT3 R sitzen dabei Peter Dumbreck und Sebastian Asch. Nachdem schon die ersten beiden VLN-Läufe so etwas wie Einstellfahrten für den in der Motorsportsaison 2011 erstmals eingesetzten Porsche waren, will Falken auch das rund vier Stunden dauernde DMV-Grenzlandrennen im Rahmen der VLN am Nürburgring vor allem dazu nutzen, um entscheidende Erfahrungswerte für die kommende Reifengeneration zu gewinnen.
“Unsere Reifen sind auf der Nordschleife zuhause. Wie gut sie dort funktionieren, haben wir unter den widrigsten Umständen beim 24h-Rennen unter Beweis gestellt. Der Wagen lief bei allen Wetterbedingungen wie auf Schienen, gerade in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als die Strecke teilweise feucht und teilweise trocken war.
Diesen Vorteil wollen wir weiter ausbauen”, erklärt Falken-Marketingdirektor Satoru Ushida. Nach dem Rennen an diesem Wochenende wird das Team Falken Motorsports mit seinem rund 480 PS starken Porsche 911 GT3 R dann übrigens noch einmal im Oktober an den Nürburgring zurückkehren. cm
.
CoverEFX spendiert Mini „Strada“-Räder und Hankook-Reifen
Produkte, Räder & TuningDas in Erftstadt beheimatete Unternehmen CoverEFX & CFC StylingStation hat sich den Mini vorgenommen, um die zwischen 2002 und August 2006 gebaute und intern R53 bezeichnete Variante dieses aus dem BMW-Konzern stammenden Kleinwagen zu veredeln. Herausgekommen ist bei diesem Tuning unter anderem eine Leistungssteigerung auf 240 PS, wobei vor allem die an dem Auto verbaute staudruckoptimierte Edelstahlabgasanlage von MR Car Design einen Beitrag dazu geleistet haben soll. In Bezug auf die Rad-Reifen-Kombination fiel die Wahl auf “Strada”-Leichtmetallfelgen der Marke Emotion Wheels aus dem Hause Hölzel Automotive: Verbaut werden sie in einer Größe von 17 Zoll und in Kombination mit Hankook-Reifen des Typs “Ventus S1 Evo”.
Die Fahrwerksfedern wiederum stammen aus dem Hause H&R. Das Highlight des Umbaus bezeichnen die Erftstädter aber weniger all dies, sondern vielmehr die Komplettfolierung des Fahrzeuges mit CoverEFX-Sonderfarbfolien. cm
.
Warenwirtschaft „PlusFakt“ jetzt mit Schnittstelle zu ReifenSystem-Plattformen
ProdukteUm ihm eine effiziente und kostensparende Arbeitsweise zu ermöglichen, hat die in Züsch (Landkreis Trier-Saarburg/Rheinland-Pfalz) beheimatete PlusFakt Factory ihre Warenwirtschaft den Reifenhandel um eine neue Schnittstelle zu ReifenSystem-Plattformen erweitert. Darüber hinaus bietet die “PlusFakt” genannte Branchenlösung demnach bereits weitere Schnittstellen zu allen gängigen Reifenportalen, wobei von Unternehmensseite Tyre24, Tyre100, GettyGo, die RFH-Börse, Kaguma, 07ZR, Delticom oder Pneus Online als Beispiele genannt werden. “Folglich profitieren Reifenhändler durch die neue Schnittstelle zum ReifenSystem-B2B-Reifenhandelsportal, indem Großhändler Aufträge direkt in die ‚PlusFakt’-Warenwirtschaft einbinden können.
Dank der ‚PlusFakt’-Warenwirtschaft importieren Reifenhändler schnell und zuverlässig die Auftragsdaten der gängigsten Reifenhandelsplattformen”, so Joachim Thiele, Inhaber der PlusFakt Factory. Nichts geändert hat sich an dem Angebot des Anbieters, dass Interessenten an der Warenwirtschaft die Softwarelösung als Demoversion kostenfrei testen können. Zudem gibt es nach wie vor die “PlusFakt-Zufriedenheitsgarantie”, mit der allen neuen “PlusFakt”-Kunden die Möglichkeit eingeräumt wird, das Programm sechs Monate lang für einen – wie Thiele sagt – “Bruchteil der Kosten” zu testen.
Erfolg für Eibach bei Sport-Auto-Leserwahl zur „Best Brand“
Markt, Räder & TuningAuch bei Eibach kann man sich über einen Erfolg bei der Leserwahl der Zeitschrift Sport Auto freuen, die auch dieses Jahr wieder in elf Kategorien aus den Bereichen Tuning und Zubehör nach denjenigen Marken gefragt hat, die besonders überzeugen. Basierend auf dem Votum von knapp 11.400 Lesern des Blattes konnte sich dabei Eibach zum nach zuletzt 2010 fünften Mal in Folge die Auszeichnung als “Best Brand” in der Kategorie Federn sichern: Immerhin 54 Prozent aller Stimmen konnte das Unternehmen auf sich vereinigen.
Smart-Rad von Rondell
Räder & TuningDie R.O.D.
Leichtmetallräder GmbH (Weiden) präsentiert mit seiner 0216 einen exklusiven Einteiler der Marke Robdell für den Smart. Die drei Doppelspeichen dieser Leichtmetallfelge verbinden tiefe und hohe Ebenen zu einem kompakten und eleganten Gesamtbild. Rechtzeitig zur Wintersaison ist das neue Smart-Rad in den Größen 5×15 und 6×15 Zoll ab sofort auf Lager – eintragungsfrei und mit ABE zulässig für den aktuellen ForTwo.
Kumho Petrochemical baut weitere Fabrik für Synthesekautschuk
MarktDas Schwesterunternehmen des Reifenherstellers Kumho Tyres namens Kumho Petrochemical wolle insgesamt knapp 580 Millionen Euro in der südkoreanischen Küstenstadt Yeosu investieren, berichten lokale Medien unter Berufung auf Unternehmenskreise. Bestandteil des Investitionsprojektes ist ein Werk zur Herstellung von bis zu 60.000 Jahrestonnen S-SBR (Solution-Polymerized Styrene Butadiene-Rubber) bis zum Jahre 2014 – ein Synthesekautschuk, der überwiegend bei der Produktion von Reifen zum Einsatz kommt.
Yokohama sponsert die „Asia Cross Country Rally“
Räder & TuningZum elften Mal in Serie sponsert der japanische Konzern und Reifenhersteller Yokohama Rubber Co. die größte von der FIA zertifizierte Rallye Asiens. Die “Asia Cross Country Rally” startet am 6.
August im thailändischen Pattaya und endet nach etwa 1.900 Kilometern am 11. August in Angkor Wat (Kambodscha).
Goodyear steigert Umsätze um 24 Prozent – Margen weiter einstellig
MarktAuch die Goodyear Tire & Rubber Co. meldet sich heute mit Rekordzahlen zu Wort. Wie der US-Reifenhersteller schreibt, konnte der Umsatz im zweiten Quartal um 24 Prozent auf 5,62 Milliarden Dollar gesteigert werden.
Gleichzeitig stieg der operative Gewinn auf 382 Millionen Dollar (plus 74 Prozent), während der Nettogewinn im Berichtsquartal bei 40 Millionen Dollar lag (plus 43 Prozent). Richard J. Kramer, Chairman und CEO des Unternehmens, bezeichnete die Ergebnisse als “herausragend”; sie zeigten, “dass unsere Strategien richtig sind und sie funktionieren”.
Insbesondere nannte er die verbesserte Gewinnsituation in Nordamerika als wichtigstes Ergebnis der Wachstumsstrategie im zweiten Quartal. Auf dem Heimatmarkt verkaufte Goodyear jetzt zwar mit 15,7 Millionen rund 900.000 Reifen weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres, dennoch stiegen die Umsätze dort um 18 Prozent auf 2,41 Milliarden Dollar an.
Insgesamt sei jeder von Goodyear in Nordamerika verkaufte Reifen im Durchschnitt 20 Prozent teurer gewesen als im Vergleichsquartal. Einen Anteil an dieser Entwicklung hat sicherlich die Tatsache, dass Goodyear bei Erstausrüstungskunden im Berichtszeitraum einen größeren Rückgang bei den Absätzen (neun Prozent) zu verzeichnen hatte als auf dem weniger preissensiblen Ersatzmarkt (fünf Prozent). In Europa konnte Goodyear mit 17 Millionen verkauften Reifen (plus ein Prozent) einen Umsatz von 1,94 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent) und einen operativen Gewinn von 126 Millionen Dollar (plus 73 Prozent) erzielen.
Die Region EMEA ist somit die größte Geschäftseinheit des US-Konzerns. Die operative Marge von 6,5 Prozent hierzulande ist hingegen unterdurchschnittlich, wird allerdings noch von der OP-Marge in Nordamerika in Höhe von 5,7 Prozent unterboten. Die Nettomarge des Gesamtkonzerns lag im Quartal bei unter einem Prozent.
Rekordzahlen: Titan wächst auch dank Goodyear-Akquisition
AllgemeinTitan International hat jetzt einen Quartalsbericht vorgelegt, in dem es von „Rekord“-Zahlen nur so wimmelt. Wie der der US-amerikanische Landwirtschaftsreifen- und OTR-Reifenspezialist mit Sitz in Quincy (Illinois) mitteilt, lag der Umsatz im Berichtszeitraum bei 404 Millionen Dollar (+76 Prozent), der Bruttogewinn bei 64 Millionen Dollar (+88 Prozent), der operative Gewinn bei 44 Millionen Dollar (+152 Prozent) und der Nettogewinn bei 25 Millionen Dollar (entspricht sogar einer Verfünffachung). Neben der guten Situation auf den Märkten, die Titan International mit seinen Tochtergesellschaften bedient, habe sich insbesondere die Übernahme von Goodyears Landwirtschaftsreifengeschäft in Südamerika mit einer Fabrik in São Paulo zum 1.
April positiv auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Bei Übernahme war man von einem zusätzlichen Jahresumsatz in Höhe von rund 250 Millionen Dollar ausgegangen. Die Übernahme hat auch dazu geführt, dass Titan neben den Sparten „Agriculture“ und „Earthmoving/Construction“ – machen 64 resp.
19 Prozent vom Umsatz aus – eine neue nennenswerte Unternehmenssparte „Consumer“ erhält. Mit Produkten für sogenannte All-Terrain-Vehicles, die zum Teil an Goodyear weitervermarktet werden, machte Titan International im zweiten Quartal einen Umsatz in Höhe von 70 Millionen Dollar (Anteil: 17 Prozent). Noch zum Ende dieses Jahres rechnet Titan mit dem Abschluss der Übernahme auch von Goodyears Landwirtschaftsreifenaktivitäten in Europa, was den Umsatz in 2012 um geschätzte 400 Millionen Dollar erhöhen sollte.
Dunlop-Teams beim 24h-Rennen in Spa
AllgemeinEs ist ein Langstreckenklassiker: das 24h-Rennen von Spa-Francorchamps. Am kommenden Wochenende wird auf dem Traditionskurs in Belgien die 63. Auflage des Motorsport-Marathons ausgetragen.
„Eine Runde in Spa ist mit 7,395 Kilometern nicht nur überdurchschnittlich lang, sondern auch sehr anspruchsvoll. Die Berg- und Talbahn bietet – eingebettet in die raue Ardennen-Landschaft – ein abwechslungsreiches Layout, das Fahrer und Material extrem fordert“, sagt Carsten Müller, Leiter Technik Dunlop Motorsport. „Die Eau-Rouge-Kurve ist weltberühmt und Fahrer verlangen das maximale Vertrauen in ihren Reifen.
Pirellis Preissetzungsmacht beeindruckt Morgan-Stanley-Analysten
MarktAnalysten von Morgan Stanley sind mit den gestern vorgelegten Pirelli-Geschäftszahlen überaus zufrieden. Die US-Bank schreibt in einem Report: “Dank der immer wieder beeindruckenden Preissetzungsmacht bevorzugen wir Pirelli vor allen Autoteile- und Reifenherstellern in der EU.” Pirelli sei demnach im ersten Halbjahr insbesondere durch einen um 15,9-prozentigen Einfluss des Preis-Produkt-Mixes auf den Umsatz positiv aufgefallen, finden die Analysten, während der italienische Reifenhersteller ‚lediglich’ 3,5 Prozent mehr Reifen im ersten Halbjahr verkaufen konnte.
Dieser Einfluss sei insbesondere daher bemerkenswert, weil Pirelli im Vorjahr bereits mit ähnlich guten Steigerungen aufgewartet hatte. Folglich sei Pirelli “schwer zu schlagen”, heißt es dort weiter. Im direkten Nachgang zur Vorstellung der Halbjahresergebnisse kündigte Pirelli im Übrigen eine weitere Preiserhöhung für Europa an.
In den Pirelli-Ergebnissen zeigt sich die besondere Unternehmensstrategie, der man bei Pirelli konsequent folgt: Qualität geht vor Quantität. Pirelli konzentriert seine endlichen Kapazitäten lieber auf die Produktion von High-End-Premiumreifen als auf sogenannte Brot-und-Butter-Reifen. Dies sei “eine Siegerstrategie in einem unterversorgten Markt”, findet man bei Morgan Stanley.
Zum 1. September Pirelli-Preiserhöhung in Europa
Markt, ProdukteFür Pkw-, SUV- und Van-Reifen hat Pirelli ein weiteres Mal Preiserhöhungen im europäischen Markt angekündigt. Zum 1. September sollen sie um bis sechs Prozent teurer werden.
Praxistest von Conti und Ritter Logistik in Sachen Reifen für Hybrid Lkw
ProdukteWie wirkt sich ein Lkw-Hybridantrieb auf die Reifen aus? Welche Konsequenzen haben die veränderten Belastungszustände auf das Handling, die Sicherheit und die Laufleistung? Lässt sich über die Reifenwahl der Kraftstoffverbrauch von Nutzfahrzeugen mit alternativer Antriebstechnologie noch weiter senken? Fragen wie diese stehen im Blickpunkt eines Praxistests, den Continental aktuell gemeinsam mit der Ritter Logistik GmbH an den Standorten Hannover und Magdeburg durchführt. Die international tätige Spedition gehört bundesweit zu den ersten Unternehmen, die mit dem Mercedes-Benz Atego BlueTec Hybrid einen serienmäßigen Hybrid-Lkw einsetzen. “Angesichts der in Zukunft mit Sicherheit deutlich zunehmenden Marktdurchsetzung von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien ist es auch für uns als Hersteller von Premiumreifen überaus wichtig, die Auswirkungen der Fahrzeugkonzepte auf die Achslasten, Geschwindigkeiten und Beschleunigungsmomente unter die Lupe zu nehmen”, erklärt Dr.
Frank Walloch, Leiter Nutzfahrzeugreifenentwicklung EMEA bei Continental in Hannover. Denn gerade im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit von Nutzfahrzeugen spiele die Bereifung eine zentrale Rolle. “Aus den Aktivitäten der Continental-Powertrain-Division wissen wir um die Bedeutung und die Möglichkeiten von Hybridantrieben”, erläutert Walloch.
Im Rahmen des Praxistests mit Ritter Logistik wird das Zusammenspiel des Hybridantriebs mit den Continental-Reifen untersucht. Als entscheidender Vorteil des Ganzen wird dabei gesehen, dass die Fahrzeuge im täglichen Verteilerverkehr zum Einsatz kommen und die Ergebnisse somit “deutlich wertvoller als theoretische Studien” sind. Bei der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen habe aber auch deren räumliche Nähe eine gewisse Rolle gespielt, heißt es.
Bei Urlaubsfahrt lieber vollwertiges Ersatzrad mitnehmen, meint TÜV Süd
Markt, ProdukteFür eine etwaige Reifenpanne bei der Urlaubsfahrt ist man nach Meinung des TÜV Süd Automotive am besten mit einem vollwertigen Ersatzrad gerüstet. Noträder seien nämlich nur für die Fahrt bis zur nächstgelegenen Werkstatt geeignet, und die müsse im Falle eines Falles dann auch noch den richtigen bzw. zum Fahrzeug passenden Ersatz vorrätig und zudem sofort einen Termin freihaben.
“Wer also weitere Touren ins Ausland plant und auf fremdsprachliche Preis- und Terminverhandlungen verzichten möchte, der nimmt besser ein vollwertiges Ersatzrad mit”, rät das Unternehmen unter Abwägung der jeweiligen Spezifika von Ersatzrad, Notrad und sogenannter Repair-Kit als Mobilitätslösungen. Statt eines vollwertigen Ersatzrades finde sich in modernen Pkw zwar meist nur noch ein Notrad, doch dieses tauge lediglich für die Fahrt in die nächstgelegene Werkstatt mit reduzierter Geschwindigkeit (meist 80 km/h). Nachteile sieht TÜV Süd auch bei Reifenreparatur-Sets: Bestehend in der Regel aus einem mit Dichtflüssigkeit und Druckluft gefüllten Behälter, der auf das Ventil gedrückt wird, würden sie nur kleinere Reifenverletzungen etwa durch Nägel oder Scherben beheben und seien ebenfalls nur ein kurzeitiger Behelf.
“Die größte Flexibilität bietet daher ein vollwertiges Ersatzrad, denn damit kann man im Fall des Falles seine Reise einfach fortsetzen. Auch wer weit abseits die schönsten Wochen des Jahres verbringt, ist mit dem Komplettrad besser ausgerüstet, weil er den nächsten Reifenhändler auf dem Behelfspneu vielleicht gar nicht erreicht”, so Michael Staude vom TÜV Süd nach dem Vergleich der drei Konzepte. cm.
Getrag verkauft Achsengeschäft an GKN in Großbritannien
MarktGetrag wird das gesamte Achsengeschäft an den global tätigen Technologiekonzern GKN aus Großbritannien verkaufen, wie das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Untergruppenbach mitteilt. Gleichzeitig veräußern die Anteilseigner Dana Holding Corp. und Volvo Car Corp.
ihre entsprechenden Anteile an den verkauften Unternehmen. Die betroffene Getrag-Geschäftseinheit ist Systemanbieter im Bereich Allrad- und Hinterradantriebslösungen. Sie besteht aus den Firmen Getrag All Wheel Drive AB mit den europäischen Niederlassungen Köping in Schweden und Köln sowie der Getrag Corporation mit zwei nordamerikanischen Standorten.
Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende September erwartet, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen und der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Durch die Firmenübernahme steigt GKN zum Marktführer in diesem Segment auf. ab.
“Varianza-T1S”-Räder an Sennas A7
Produkte, Räder & TuningDas Team rund um Benno Senner von der Senner Tuning AG aus Ingelheim hat sich Audis A7 Sportback in der Dreiliter-V6-TDI-Version auserkoren, um diesem Fahrzeug – wie man selbst sagt – “eine gehörige Zusatzportion Überholprestige” zu spendieren. Dazu wurde die Leistung des Motors von den serienmäßigen 245 PS bei einem Drehmoment von 500 Nm auf 306 PS bzw. 620 Nm gesteigert.
Das soll nun für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 280 km/h reichen. Montiert wurde aber auch eine spezielle Edelstahlabgasanlage mit je einem 90-Millimeter-Endrohr links und rechts. Hinzu kommen noch Leichtmetallräder namens “Varianza T1S” in der Dimension 9,5×20 Zoll.
Kombiniert hat Senner Tuning die Rundlinge in der Farbvariante “black polish” mit Vredestein-Reifen vom Typ “Ultrac Sessanta” in der Größe 275/35 R20. Darüber hinaus wurde noch das Fahrwerk um zusätzliche 30 Millimeter tiefer gelegt, womit die Ingelheimer positive Auswirkungen auf die Agilität des A7 Sportback verbinden. cm
.
Wenn die Bereifung das Motorradhandling zum Aal werden lässt
ProdukteTrotz solcher Fahrer wie Valentino Rossi und Nicky Hayden, die während ihrer Karrieren im Motorradrennsport bereits insgesamt neun respektive einen Weltmeistertitel gewinnen konnten, fährt das Ducati-Team seinen Wettbewerbern in der MotoGP in dieser Saison zumindest bis dato noch hinterher. Offenbar hat der Rennstall Probleme, das optimale Setup für seine Maschinen zu finden, wie Rossi laut dem Motorsportmagazin gegenüber Gazzetta dello Sport durchblicken lassen haben soll. Wie es weiter heißt, führt Ducati-Teamchef Vittoriano Guareschi dabei “einen großen Teil der Probleme” auf das Verhalten der Bridgestone-Reifen zurück, auf denen ja aber auch der gesamte Rest des Fahrerfeldes an den Start geht.
“Unser Motorrad ist in der Handhabung wie ein Aal, aber es entgleitet der anderen Seite. Die Desmosedici lässt sich nicht einlenken, und wenn doch, dann nicht in normalem Stil. Die Vorderreifen von Bridgestone funktionieren an unserem Bike anders als bei den anderen Motorrädern, und unseren Fahrern fehlt das Gefühl”, soll Guareschi gesagt haben.
Er wisse zwar nicht, was bei Bridgestone getan worden oder passiert sei, aber die Reifen hätten sich im Vergleich zu 2010 “gewiss geändert”, sodass die Fahrer weniger Frontgrip haben und in jedem Kurveneingang wegrutschen. Bridgestone selbst hatte vor Kurzem in Aussicht gestellt, dem gesamten Fahrerfeld ab dem Rennen in Brünn nicht nur mehr Vorderradreifen zur Verfügung stellen zu wollen, sondern zudem noch eine zusätzliche Mischungsspezifikation. cm.
Softwareupdate 1.4.0 für „W.Easy“
Produkte, Werkstatt & TeileFür ihr “W.Easy” genanntes Nutzfahrzeugmehrmarkendiagnosesystem bringt die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH ein neues Softwareupdate auf den Markt. Die Version 1.
4.0 soll dabei mit zahlreichen Neuheiten aufwarten können, wobei als Highlights unter anderem die Unterstützung des ECU-Austausches bei diversen Trailersystemen oder zusätzliche Funktionalitäten und technische Daten rund um sieben Iveco-Modelle sowie das Allison-Getriebe genannt werden. “Auch haben die Werkstätten ab sofort die Möglichkeit, eine netzwerkfähige Kundendatenbank mit Flottenmanagement zu nutzen.
Damit kann der Anwender in der Werkstatt seine Kunden und deren Fahrzeuge verwalten, sowie eine elektronische Fahrzeugakte je Fahrzeug führen”, so der Anbieter. Ebenfalls neu sei ein Modul zur Leistungsabrechnung, mit dem – sofern das “W.Easy”-Softwarepaket “Arbeitswerte” installiert ist – Kostenvoranschläge, Aufträge, Rechnungen und Lieferantenbestellungen erstellt werden können.
Carlssons S-Klasse auf Dunlop-Reifen
Räder & TuningDie S-Klasse setzt den Standard im Premiumsegment. Die Automobilmanufaktur Carlsson (Gut Wiesenhof) bietet mit einer veredelten S-Klasse (Typ W/V 221) darüber hinausgehende Sportlichkeit, Individualität und Luxus. Den Kontakt zur Fahrbahn stellen Hochleistungsreifen von Dunlop in den Größen 255/35 vorn und 275/35 ZR20 hinten her, welche die Leichtmetallräder im Design 1/10 Brilliant Edition ummanteln (Komplettradsätze von 19 bis 22 Zoll erhältlich).
Accuride weiter im Aufwind
MarktDer vor allem in Nordamerika aktive Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern Accuride Corp. (Evansville/Indiana, USA) hat das Ergebnis für das zweite Quartal 2011 vorgelegt. Das Unternehmen konnte den Umsatz signifikant auf 248,2 Millionen US-Dollar gegenüber dem Zeitraum April bis Juni 2010 steigern, wobei allerdings die Quartale aufgrund veränderter Struktur nur bedingt miteinander vergleichbar sind.
Wiedererstarkt ist vor allem die stärkste der sieben Unternehmenssparten Wheels und erreicht in etwa wieder das Vorkrisenniveau mit einem Anteil von 41,5 Prozent am Konzernumsatz. Auch zur EBIT-Marge tragen die Stahl- und Aluminiumräder des Unternehmens weit überproportional bei, wobei die Aussichten in der für Accuride so wichtigen Erstausrüstung blendend sind: Das Alter der nordamerikanischen Flotten ist historisch hoch. dv.
WTCC-Lauf Oschersleben: AZEV und „Reifen vor Ort“ dabei
Räder & TuningAluradhersteller AZEV und die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine reifen-vor-ort.de sind beim einzigen Gastspiel der FIA World Touring Car Championship (WTCC) auf deutschem Boden live dabei: Am 30./31.
Juli finden in der Motorsportarena Oschersleben die Läufe 15 und 16 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft statt. AZEV und reifen-vor-ort.de präsentieren sich während des Rennwochenendes mit einem Stand im Fahrerlager.
Stiebling unterstützt Jugend- und Schülerarbeit
MarktUngewöhnlicher Anblick auf dem Betriebsgelände von Reifen Stiebling: Statt wie gewohnt Pkw und Lkw stehen 20 Miniautos in Reih und Glied auf den Parkplätzen und warten darauf, von Kindern erobert zu werden. Die Kidcars im Wert von 2.000 Euro kommen in den Sommerferien auf einem Abenteuerspielplatz in Herne zum Einsatz und werden anschließend an Kindergärten weitergegeben.
Hernes Jugendamtsleiter Helmut Domer: “Die Rutschautos fördern die Motorik von kleinen Kindern und haben einen sehr hohen Spaßfaktor.” Reifen Stiebling unterstützt seit Jahren mehrere Projekte der Jugend- und Schülerarbeit in Herne. dv.
Pirelli veröffentlicht Präsentation zum Halbjahresergebnis
MarktNachdem Pirelli bereits gestern Nachmittag eine Mitteilung zu den Geschäftsergebnissen im ersten Halbjahr veröffentlicht hat, legt der italienische Reifen nun mit umfangreichen Materialien zum Verlauf der ersten sechs Monate des Jahres nach. Wie immer steht der Bericht für Sie als User von Reifenpresse.de hier zum Download in unserem Geschäftsberichte-Archiv bereit.
Restrukturierung bei Wegmann Automotive abgeschlossen
Markt, Werkstatt & TeileDer deutsche Weltmarktführer bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive hat seine Restrukturierung in Deutschland abgeschlossen. Nachdem der Hersteller bereits vor fünf Jahren aus Würzburg mit seiner Franken-Industrie-Fabrik ins benachbarte Veitshöchheim gezogen war und dort eine komplett neue Produktionsstätte samt Hauptverwaltung eingerichtet hatte, ist jetzt auch der Umzug der ehemaligen Dionys-Hofmann-Fabrik aus Albstadt nach Veitshöchheim weitestgehend abgeschlossen. Wie […]
Pirelli übernimmt weitere Anteile am China-Joint-Venture
MarktPirelli hat Anfang Juli weitere 15 Prozent der Anteile am chinesischen Joint-Venture-Unternehmen “Pirelli Tyre Co. Ltd.” erworben.
Nach der Investition in Höhe von rund 28 Millionen Euro hält der italienische Reifenhersteller jetzt bereits 90 Prozent an dem 2005 zusammen mit Roadone Tire gegründeten Gemeinschaftsunternehmen, das im chinesischen Yanzhou (Shandong-Provinz) in zwei Fabriken Lkw-Reifen (seit 2005) und Pkw-Reifen (seit 2007) produziert. Pirelli verstärke damit sein China-Geschäft, heißt es im Halbjahresbericht des Reifenherstellers. Bei Gründung des Joint Ventures hielt Pirelli “etwa 60 Prozent”.
Pirelli wächst im ersten Halbjahr deutlich – Zweistellige Margen
MarktPirelli konnte im ersten Halbjahr seine Umsätze und Gewinne weiter deutlich steigern. Während der italienische Reifenhersteller seinen Umsatz um 17,7 Prozent auf jetzt 2,789 Milliarden Euro steigern konnte, brachte der operative Gewinn in Höhe von 290,1 Millionen Euro (+51,2 Prozent) dem Unternehmen eine Marge von 10,4 Prozent ein. Die mittlerweile dominierende Reifensparte – steht für 99 Prozent der Umsätze – setzte im ersten Halbjahr 2,761 Milliarden Euro um und trug 312,5 Millionen Euro (+43,8 Prozent) an operativem Gewinn zum Gesamtergebnis bei.
Die OP-Marge der Reifensparte lag im ersten Halbjahr demnach bei 11,3 Prozent. Gleichzeitig konnte der Hersteller seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr auf 158,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln (Vorjahr: 77 Millionen Euro). Dabei konnte Pirelli sich erneut auf seine “Consumer”-Sparte (Pkw- und Motorradreifen) verlassen.
Die Umsätze hier stiegen um 20,1 Prozent auf 1,942 Milliarden Euro (Anteil: 70 Prozent). Der operative Gewinn wuchs hingegen sogar um 63,7 Prozent auf 241,1 Millionen Euros. Aber auch die “Industrial”-Sparte wuchs im ersten Halbjahr deutlich.
Die Umsätze lagen bei 819 Millionen Euro (+15,5 Prozent), der operative Gewinn bei 71,4 Millionen Euro (gleichbleibend). Unterdessen hat Pirelli seine Investitionen im ersten Halbjahr auf 234 Millionen Euro deutlich gesteigert und hat darüber hinaus seit dem Jahresende seine Mitarbeiterzahl weltweit um über 2.000 auf jetzt knapp 31.
Hannover-Stöcken: Totgesagter Standort mit Zukunft
MarktGroß war das mediale Interesse, als die Continental Ende des vergangenen Jahrzehnts schrittweise die Reifenproduktion in der Stammfabrik am Standort in Hannover-Stöcken herunterfuhr und sie dann letztendlich auch zum Jahreswechsel 2009/2010 komplett einstellte. Zuvor hatte der deutsche Hersteller am Standort bereits zum Ende 2007 mit der Pkw-Reifenproduktion abgeschlossen, die Lkw-Reifenproduktion folgte. Wie sich jetzt aber immer mehr zeigt, hat der Standort Hannover-Stöcken unter dem Dach der Continental sehr wohl eine Zukunft.
In den Hallen, wo bis vor Kurzem noch Reifen gefertigt wurden, stellt Conti Machinery (CM) heute etwa Maschinen zur Reifenproduktion her. Nicht nur, dass Conti damit die eigenen neuen und erweiterten Werke in aller Welt ausstattet, auch andere Hersteller investieren in ihre Produktionskapazitäten, um die boomenden Märkte bedienen zu können. Während sich der Ausstoß der hauseigenen Maschinenfabrik in Hannover-Stöcken in der jüngsten Vergangenheit mehr als verdoppelt hat – zwei Maschinen pro Woche verlassen das Werk –, ist auch die Belegschaft deutlich gewachsen.
Shell-Feldversuch in Sachen kostenpflichtiger Reifenluft
Markt, ProdukteSchon vor gut einem Jahr hatten einige Tankstellen für Schlagzeilen gesorgt, weil sie für das Befüllen von Reifen mit Luft Geld verlangen. Jetzt kocht dieses Thema erneut hoch und hat es dabei unter anderem sogar bis in die bundesweit ausgestrahlte Hauptnachrichtensendung bei RTL geschafft. Denn wie entsprechenden Medienberichten zu entnehmen ist, will der Mineralölkonzern Shell an ausgewählten Stationen nahe der niederländischen Grenze die Bereitschaft deutscher Verbraucher testen, für die Luft in ihren Reifen zu zahlen.
Nachdem bereits der sogenannte “Tankwartservice” des Unternehmens in diese Richtung zielt, soll der neue Feldversuch demnach ein halbes Jahr dauern. Bei positiver Resonanz werde überlegt, möglicherweise großflächig Geräte einzuführen, die erst nach Einwurf von einem Euro fünf Minuten lang Druckluft bereitstellen. Bislang sind die Reaktionen auf ein derartiges Vorhaben aber offenbar eher ablehnender Natur.
Vonseiten der Autofahrer verständlicherweise sowieso, jedoch haben auch in der Vergangenheit schon Verbände wie etwa der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) Kritik an solchen Plänen geübt. Angesichts eines etwaig kostenpflichtigen Luftdruckservices wird nämlich befürchtet, so mancher Verbraucher werde die Reifendruckkontrolle noch seltener oder sogar überhaupt nicht mehr vornehmen. So etwas würde negative Folgen für die Verkehrssicherheit bzw.
Superbike-WM: Pirelli bleibt Reifenausrüster bis Ende 2015
Markt, ProduktePirelli wird auch in den Jahren 2013 bis 2015 die FIM Superbike World Championship (WSBK) weiterhin exklusiv mit Rennreifen beliefern. Das hat der hinter der Serie stehende Vermarkter Infront Motor Sports bekannt gegeben. Noch in diesem Frühjahr die Runde machende Spekulationen bzw.
Gerüchte in Sachen eines möglichen Rückzugs der Italiener aus dieser Motorradrennserie nach Auslaufen des derzeitigen Dreijahresvertrages Ende 2012 haben sich damit als definitiv falsch erwiesen. Vielmehr setzt Pirelli sein 2000 begonnenes Engagement rund um die Superbike-WM – alleiniger Reifenausrüster ist man erst seit 2004 – zunächst weitere drei Jahre bis Ende 2015 fort. Das gilt im Übrigen auch für die in diesem Umfeld ausgetragene Supersport-WM, den Superstock-1000-FIM-Cup sowie die Superstock-EM.
“Acht Jahre der Zusammenarbeit haben zu Ergebnissen geführt, die weit über unsere höchsten Erwartungen hinausgehen”, freut sich Paolo Flammini, CEO von Infront Motor Sports, über die Fortführung der Partnerschaft mit Pirelli. Denn dieser Reifenhersteller stehe wie kein anderer hinter dem Produkt, für Service und Weiterentwicklungen, ergänzt er. Auch bei Pirelli freut man sich angesichts der verlängerten Zusammenarbeit beider Seiten.
Analysten von Hankook-Quartalszahlen enttäuscht
MarktDie Deutsche Bank bezeichnet die Ergebnisse, die Hankook gestern über das zweite Geschäftsquartal vorgelegt hat, als “enttäuschend”. Trotz des stattlichen Umsatzwachstums von 21 Prozent seien der operative Gewinn und der Vorsteuergewinn um 33,6 resp. 20 Prozent zurückgegangen.
Dadurch habe sich auch die OP-Marge von 12,8 auf sieben Prozent verschlechtert, was – so die Bank in einem Analystenreport – “schlechter als erwartet” gewesen sei. Auch wenn “Optimisten” der Meinung sein könnten, so die Bank weiter, dass sich mit dem jetzt laufenden dritten Quartal der Abwärtstrend bei den Margen wieder umkehren werde, seien die Banker doch “weniger hoffnungsvoll” und verweisen in diesem Zusammenhang auf weiter steigende Preise für Synthesekautschuk. “Wir sind besorgt, dass die Margen im dritten Quartal erneut die Erwartungen enttäuschen könnten”, kommentiert die Deutsche Bank.
Hankook hatte die rückläufigen Margen im zweiten Quartal mit höheren Kosten (+44 Prozent) und schwachen Absätzen auf dem profitablen koreanischen Heimatmarkt begründet. Beim weltweit siebtgrößten Reifenhersteller sei man allerdings zuversichtlich, die steigenden Kosten durch allgemeine Preiserhöhungen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ausgleichen zu können, wobei entsprechenden Schritten auf dem Heimatmarkt ein “indirekter Regierungsdruck” entgegenstehe, so die Bank in ihrem Report weiter, ohne dies zu konkretisieren. ab.
Kumho-Gruppe veräußert Unternehmensbeteiligungen
MarktDie Kumho Asiana Group liquidiert Anteile an Daewoo Engineering & Construction. Medienberichten zufolge hat die Konzerntochter Kumho Industrial einen Anteil an dem Bauunternehmen in Höhe von 273 Milliarden Won (176 Millionen Euro) veräußert und hält jetzt nur noch 9,8 Prozent der Anteile; zuvor waren dies 14,6 Prozent. Ob auch die verbleibenden Anteile veräußert werden, sei derzeit noch nicht beschlossen, kommentierte das Unternehmen, obwohl Analysten damit schon in naher Zukunft rechnen.
Auch könnte Kumho Industrial einige seiner Divisionen veräußern, heißt es in koreanischen Medien. Der Aktienverkauf ist Teil des Restrukturierungsprogramms, dem sich die Unternehmensgruppe bzw. deren Tochtergesellschaften Kumho Industrial und Kumho Tire derzeit unterziehen müssen.
Elektrosportwagen ERA startet bei „E-Miglia-Rallye“ auf Nokian-Reifen
Markt, ProdukteDer ERA (Electric RaceAbout) genannte Elektrosportwagen der Helsinki Metropolia Fachhochschule aus Finnland nimmt an der vom 1. bis zum 5. August stattfindenden “E-Miglia”-Rallye 2011 teil.
Über 800 Kilometer führt diese Gleichmäßigkeitsfahrt von München aus über den Großglockner und Bozen bis nach St. Moritz und gilt als erste internationale Rallye bzw. härtester Realtest nur für Elektrofahrzeuge.
An dem bis zu 220 km/h schnellen ERA sind Reifen des Typs “Z G2” in der Größe 225/40 ZR18 montiert, denen der ebenfalls aus Finnland stammende Hersteller Nokian Tyres abgesehen von sportlichen und sicheren Fahreigenschaften vor allem einen relativ niedrigen Rollwiderstand attestiert. “Bei Elektroautos verbrauchen die Reifen einen wesentlichen Teil der Energie, deshalb sind die Reifen ein ganz entscheidendes Bauteil bei der Entwicklung. Elektroautos benötigen Pneus mit äußerst geringem Rollwiderstand, um eine möglichst große Reichweite zu erzielen”, so der Reifenhersteller, der in dem ERA eine ideale Möglichkeit sieht, seine Visionen von Reifen für E-Autos, Elektrofahrzeuge, sogenannte “Green Cars” und zukünftige Technologien zu präsentieren.
“Härtestes Testen unter extremsten Bedingungen ist ein wichtiger Teil der Reifenentwicklung von Nokian. Das Testen unserer Grenzen kann uns neue Erkenntnisse lehren. Deshalb wollen wir auch untersuchen, wie sich unsere energiesparenden High-Performance-Reifen bei der schwierigen ‚E-Miglia’-Rallyeprüfung bewähren”, erklärt Juha Pirhonen, Development-Manager bei Nokian Tyres, wo man sich als selbst als Vorreiter bei der Entwicklung bzw.
Angelo Giannangeli neuer Marketingleiter bei Pirelli Deutschland
MarktSeit 1. Juli 2011 fungiert Angelo Giannangeli (41) als neuer Marketingleiter der Pirelli Deutschland GmbH. Er hat damit die Nachfolge von Giovanni Ricci Battista (37) angetreten, der an den Unternehmenshauptsitz nach Mailand gewechselt ist und nun das Marketing von Pirelli Italien leitet.
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler Giannangeli ist bereits seit 1995 für den Konzern tätig, wo er seine Karriere in München als Marketingassistent bei der zur Pirelli-Gruppe gehörenden Metzeler GmbH begann, um dann in Pirellis Geschäftsbereich Motorradreifen nach Mailand zu wechseln und dort das Handelsmarketing zu verantworten. Später fungierte er als E-Commerce-Manager bei Pirelli Pneumatici Spa, bevor er ab 2003 in Wien (Österreich) das Marketing von Pirelli Österreich führte und als Geschäftsführer für den slowenischen Markt verantwortlich zeichnete. Nach rund zwei Jahren kehrte er nach Mailand zurück und übernahm bei Pirelli Tyre die Aufgaben des Export- und Operation-Managers für Nordafrika und den Mittleren Osten, um 2010 die Geschäftsführung von Pirelli Ungarn zu übernehmen und zugleich die Marktaktivitäten des Konzerns auf dem Balkan zu leiten.
Insofern gilt Giannangeli als langjähriger Marketingexperte und Kenner der Reifenbranche, dem außerdem noch eine besondere Beziehung zu Deutschland und dem hiesigen Reifenmarkt attestiert wird, zumal er schon vor seinem letztendlichen Berufseinstieg bei Metzeler bzw. Pirelli im Rahmen seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften 1992 und 1994 Gaststudent an der Fachhochschule Aachen war. cm
.
“XS-CarNight 2011” mit Toyo als Premiumsponsor
Markt, Räder & TuningDie von dem Onlinetuningmagazin XS-Mag veranstaltete “XS-CarNight” fand am 23. Juli in Dresden statt. Als einer der Premiumsponsoren dieses Events fungierte Toyo Tires, weil sich diese Veranstaltung – so der Reifenhersteller – in den zurückliegenden Jahren in zunehmendem Maße zu einem Publikumsmagneten in der Tuningszene entwickelt habe.
Und auch in diesem Jahr sollen die auf insgesamt 33.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu sehenden 1.111 Tuningfahrzeuge nicht weniger als 15.
000 Besucher in die Neue Messe Dresden gelockt haben. “Ein Dankeschön an die Fans, deren Support es ermöglicht hat, dass die ‚XS-CarNight’ auch 2011 größer und besser als je zuvor werden konnte. Wir unterstützen als Reifenhersteller gerne die ‚XS-CarNight’, weil wir hier ein ausgezeichnetes Feedback auf unsere neuesten Produkte bekommen, und es zeigt, dass wir eng mit der Tuningszene verbunden sind”, begründet Toyo-Marketingleiter Rüdiger Hölzel das Engagement des Unternehmens rund um die Veranstaltung.
Jürgen John übernimmt bei Michelin Europaverantwortung
MarktJürgen John (51) übernimmt bei Michelin künftig Verantwortung für alle 18 europäischen Lkw-Reifenwerke und wird dazu ab November eine Büro in der Konzernzentrale in Clermont-Ferrand beziehen. Wie es dazu in der “Saarbrücker Zeitung” heißt, sei dies für den gebürtigen Saarländer “ein schneller und großer Karrieresprung”. John gegenüber der Zeitung: “Auch für mich kam der Zeitpunkt überraschend.
Normalerweise bleibt man drei bis fünf Jahre in einer Funktion an einem Standort. Ich sehe das Ganze als eine große Herausforderung und große Ehre zugleich an.” Jürgen John hatte erst zum Juni 2009 den Michelin-Produktionsstandort in Homburg als Direktor übernommen, nachdem er zuvor für das Unternehmen in Ungarn tätig war.
Der 51-Jährige übergibt die Leitung des Homburger Lkw-Reifenwerkes nun an Dr. Lisa Janzen, die beim französischen Reifenhersteller aktuell noch für den Standort in Karlsruhe als Direktorin tätig ist. Die offizielle Amtsübergabe soll am 14.
Diverse Räderoptionen von Lorinser für den Mercedes CLS C218
Räder & TuningLorinser (Waiblingen) präsentiert sein umfangreiches Teileprogramm für den aktuellen CLS C218 von Mercedes. Ganz auf die individuellen Wünsche der Mercedes-Kundschaft eingestellt, präsentiert sich das Lorinser-Felgenprogramm. Sei es sportlich markant oder elegant und edel – Lorinser bietet variierende Raddesigns und -größen.
Forcierte Kooperation in der Aluräderfertigung
ProdukteDas Nettetaler Chemie-Unternehmen helcotec Chemie u. Technik GmbH& Co. KG und der Werkzeughersteller Paul Horn GmbH (Tübingen) haben ihre Kooperation vertieft, und jedes der beiden Unternehmen konnte für sich eine neue Generation leistungsfähiger Produkte für die Räderindustrie vorstellen.
Anlauf neuer Reifenfabrik belastet Carlisle-Ergebnis
MarktDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat den Bericht für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 vorgelegt. Der Umsatz in der Gruppe legte im Zeitraum April bis Juni 2011 gegenüber Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 870,8 Millionen US-Dollar zu und die EBIT-Marge kletterte auf 9,8 Prozent.
Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis aber ausgerechnet von der Sparte Transportation Products, die zu 23,5 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, die zweitgrößte der fünf Geschäftseinheiten ist und zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört. Der Chairman, Präsident und CEO der Gesellschaft David A. Roberts beklagt, dass die EBIT-Marge der Carlisle Transportation Products von 3,3 Prozent negativ beeinflusst war durch “Produktionsineffizienz in Zusammenhang mit dem Anlaufen der neuen Reifenfabrik in Jackson/Tennessee.
Ford Focus RS am Wochenende in der VLN auf Dunlop am Start
Räder & TuningDie VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am kommenden Samstag in die zweite Saisonhälfte. Wenn das sechste Rennen des Jahres auf der Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife ausgetragen wird, haben die Studenten der Fachhochschule Köln keine Semesterferien. Denn das Team “FH Köln Motorsport powered by Ford” setzt bei allen VLN-Langstreckenrennen den Dunlop-bereiften Ford Focus RS ein.
Sens.it soll Einbau neuer RDKS-Sensoren revolutionieren
Markt, ProdukteWenn Reifendruckkontrollsysteme auch in Europa ab November 2012 bei allen neuen Fahrzeugmodellen und zwei Jahre später bei allen neuen Autos verpflichtend sind, wird es im Reifenhandel zu ganz neuen Herausforderungen kommen. Endverbraucher, die sich einen zweiten Satz Reifen samt Felge für den Winter gönnen, brauchen dann auch einen zweiten Satz der RDKS-Sensoren. Wenn heute noch mancher Autofahrer eines Mercedes oder BMW meint, man komme auch ohne funktionierende Druckkontrolle über den Winter, so sollte sich das ab dem kommenden Jahr durch die neue Gesetzeslage schrittweise ändern.
Das Problem dann für den Händler: Er benötigt rund 100 verschiedene Sensoren auf Lager, wenn er jeden Kunden sofort bedienen will. Außerdem wird sich die Zeit des “Anlernens” – also die langen Minuten, die in der Werkstatt damit verbracht werden, das Auto mit den neuen Sensoren zu konnektieren – vervielfachen. Für all diese erwarteten Probleme bietet die Alligator Ventilfabrik jetzt eine einfache und kostengünstige Lösung namens “Sens.
Räder für den smart fortwo pearlgrey im 3-Doppelspeichen-Design
ProdukteMit dem neuen smart fortwo pearlgrey setzt smart seine Reihe außergewöhnlicher Sondermodelle fort. Die exklusive Lackierung in “Graphit Metallic” in Kombination mit der silbernen tridion-Sicherheitszelle sowie silbernen Leichtmetallrädern im 3-Doppelspeichen-Design sorgt für ein klassisch-elegantes Erscheinungsbild. Zum Einsatz kommen Reifen im Format 175/55 R15 (vorn) beziehungsweise 195/50 R15 (hinten).
Beide Soft-Varianten Pirellis auf dem Hungaroring
Räder & TuningAuf dem Hungaroring wird Pirelli den F1-Teams am kommenden Wochenende die an roten Lettern an der Seitenwand zu erkennende supersofte und die mit gelbem P-Zero-Schriftzug versehene softe Reifenvariante zur Verfügung stellen. Der Reifenexklusivausrüster trägt damit der Erfahrung Rechnung, dass es beim ungarischen GP-Rennwochenende in den letzten Jahren immer sehr heiß war und sich dort die weicheren Laufflächenmischungen bewährt haben..
Bilstein erneut Gewinner des „Best Brand Awards“ von sport auto
Räder & TuningBilstein ist für die Leser von “sport auto” die Nummer eins und konnte zum fünften Mal in Folge in zwei Kategorien an der Konkurrenz vorbeipreschen. Sowohl im Bereich Stoßdämpfer als auch in der Kategorie Sportfahrwerke stimmten die Leser des Fachmagazins für die Ennepetaler. “Wir freuen uns sehr über das Votum der “sport auto”-Leser”, kommentiert Thorsten Schwippert, Geschäftsführer Sales & Marketing im Unternehmen.
“Die Leser der “sport auto” befinden sich sozusagen in der Mitte unserer Zielgruppe im Performance-Bereich. Daher ist das Bilstein-Team auf diese Kundenrückmeldung besonders stolz.” dv
.
50 kostenlose Reifensätze an „Metzeler-Testfahrer“ zu vergeben
Markt, ProdukteMetzeler sucht Motorradfahrer als Tester für seinen Tourensportreifen “Roadtec Z8 Interact”. Den Reifenhersteller interessiert nämlich, was ganz normale Biker von diesem Modell halten. Sie sollen seine Qualitäten im wahrsten Sinne des Wortes selbst erfahren, online ihre Eindrücke schildern und auf diese Weise – wie es weiter dazu heißt – “aktiv an der Reifenentwicklung teilnehmen”.
Wer bei der Aktion mitmachen möchte, kann sich ab sofort und noch bis zum 10. August unter www.metzelermoto.
de oder www.facebook.com/MetzelerDeutschland dafür bewerben: Es warten nämlich 50 kostenlose Sätze des “Roadtec Z8 Interact Z8” auf die “Metzeler-Testfahrer” in spe, die unter den Bewerbern ausgelost werden und die sie im Anschluss behalten dürfen.
Einzige Bedingung ist, dass die Tester den Tourensportreifen im Alltagsbetrieb auf Herz und Nieren prüfen und nach einer Fahrtstrecke von mindestens 1.500 bis 2.500 Kilometern besagten Onlinetestbericht bis zum 15.
Oktober verfassen. Doch auch alle, die dieses Reifenmodell bereits an ihrer Maschine montiert haben, sollen ihr Urteil über es abgeben können. Für die Verfasser der besten Testberichte werden übrigens Preise ausgelobt: Hauptgewinn für den von der Metzeler-Online-Community am höchsten bewerteten Testbericht ist ein Garmin-Motorradnavigationsgerät, und außerdem gibt es unter anderem noch ein Nürburgring-Perfektionstraining oder einen Reifensatz zu gewinnen.
Darüber hinaus wird jedem, der seinen Bericht bis zum 30. September ins Netz stellt, als Dankeschön ein exklusives T-Shirt versprochen. cm
.
Hankook erzielt größten Quartalsumsatz der Firmengeschichte
MarktHankook Tire behauptet sich auch im zweiten Quartal 2011 mit starken Absatzzahlen. Der Reifenhersteller hat in den vergangenen drei Monaten weltweit so viele Reifen verkauft wie nie zuvor in einem Quartal seiner mittlerweile 70-jährigen Firmengeschichte. Der Quartalsumsatz des gesamten Konzerns stieg auf 1,58 Billionen Koreanische Won (1,02 Milliarden Euro), ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Betriebsgewinn im Zeitraum von April bis Juni betrug 111 Milliarden Won (70,8 Millionen Euro), was einem Rückgang von 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (167 Milliarden Won) entspricht. Das Unternehmen, das bereits seit Anfang des Jahres massiv in den Bau neuer Fabriken in China und Indonesien investiert und darüber hinaus den Ausbau seiner europäischen Produktionskapazitäten in Ungarn stark vorantreibt, legt demnach auch 2011 weitere Rekordergebnisse vor. Die neuerliche Umsatzsteigerung im zweiten Quartal sei laut Hankook auch eine Folge der Marktdiversifikation des koreanischen Reifenherstellers, sowie weiterer Anstrengungen bei Produkt-Entwicklung und Produktivitätssteigerung, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Neuer Aufsichtsrat bei Reifen Feneberg AG
MarktIm Rahmen der gestrigen Hauptversammlung der Reifen Feneberg AG fanden turnusgemäß die Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Es wurden gewählt: Jürgen Kuhn als Aufsichtsratsvorsitzender (vormals Vorstand der Reifen Feneberg AG), Heinz Rieker (Geschäftsführung Marketing und Vertrieb bei der Stahlgruber GmbH) sowie als sein Stellvertreter und drittes Aufsichtsratsmitglied Michael Kurt Kuhn (CEO der DC Aviation GmbH in Stuttgart).
.
Chris Schenk kehrt Yokohama den Rücken
MarktSeit 2005 stand Chris Schenk in Diensten von Yokohama: Zunächst fungierte er als Marketingleiter der schweizerischen Dependance des japanischen Reifenherstellers, bevor er 2008 dann auf die Position des Marketingmanagers in der Europazentrale des Konzerns wechselte. Zum 31. Juli dieses Jahres ist Schenk nun allerdings aus dem Unternehmen ausgeschieden.
“Ich blicke auf eine unglaublich spannende Zeit zurück, in der ich viel gelernt habe und sehr viel erleben durfte”, sagt er rückblickend. Schenk will sich eigenen Worten zufolge jetzt eine dreimonatige Pause gönnen und sich in dieser Zeit “etwas Neues überlegen und in Angriff nehmen”. cm.
Haweka feiert Jubiläum und weiht modernisierte Produktionsstätte ein
Markt, Werkstatt & TeileHaweka hat Jubiläum gefeiert: Mittlerweile ist es 40 Jahre her, dass Horst Warkotsch nach ersten nebenberuflichen Aktivitäten in den Bereichen Zentrieren und Wuchten entschied, sich ausschließlich auf die weitere Entwicklung des Unternehmens zu konzentrieren. Bei einer Feier Mitte des Jahres wurde aber nicht nur dessen gedacht, sondern zugleich auch die modernisierte Produktionsstätte des Werkstattausrüsters in Herzberg am Harz offiziell eingeweiht. Dabei handelt es sich um den Standort des ehemaligen Zulieferers Bierwirth, der schon im Jahr 2000 von Haweka übernommen wurde.
Das heute unter dem Namen Batec firmierende Unternehmen in Herzberg am Harz ist nämlich kürzlich in größerem Umfang modernisiert worden und wurde den Jubiläumsgästen unter anderem mit neuem Anstrich und saniertem Dachwerk präsentiert. In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage auf, was die gut 20 Mitarbeiter am Standort in Herzberg denn nun eigentlich fertigen. Einen ersten Hinweis darauf erhält man, wenn man weiß, dass der Name Batec für “Balancing Technology” (also Auswuchttechnologie) steht.
Mit Blick auf die Haweka-Produktpalette in Sachen Auswuchten und Achsvermessung bedeutet dies, dass vor Ort aus der jährlich verarbeiteten Menge von 500 bis 650 Tonnen Stahl sowie weiteren 80 bis 100 Tonnen Aluminium beispielsweise zwischen 15.000 und 20.000 Mittenzentrierungen, mehr als 100.
000 Konen sowie 4.000 bis 5.000 Exemplare der sogenannten “QuickPlate” entstehen.
Hinter Letzterem verbirgt sich die 2005 von Haweka erstmals vorgestellte Typenplatte, die sich stufenlos auf den Lochkreisdurchmesser des zu wuchtenden Rades einstellen lässt. Zu den weiteren Kunden der Herzberger gehört – abgesehen vom Mutterkonzern – demnach unter anderem auch Volkswagen. Er werden mithilfe der dort installierten über 20 CNC-Maschinen zum Drehen, Schleifen und Fräsen zudem aber noch Prothesen oder andere hoch präzise mechanische Bauteile hergestellt.
christian.marx@reifenpresse.de
.
Kumho baut US-Fabrik vielleicht doch schon ab 2012
Markt, ProdukteOffenbar will Kumho Tires mit den Bauarbeiten zu seiner Reifenfabrik in den USA nun doch früher beginnen als zuletzt angenommen. Lokalen Medienberichten zufolge wolle der koreanische Hersteller in Macon im Bibb County (US-Bundesstaat Georgia) nun bereits im kommenden Sommer anfangen, das Werk zu errichten. Die ersten Reifen sollen dann Anfang 2013 in der Südstaaten-Reifenfabrik gebaut werden.
Die Erdarbeiten zur ersten Kumho-Fabrik außerhalb Asiens waren bereits 2008 in Angriff genommen worden, mussten dann aber im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab Ende des Jahres bis auf Weiteres verschoben werden. Zuletzt hatte es Anfang dieses Jahres geheißen, die Bauarbeiten sollten jetzt 2013 beginnen. Wie hoch die Investitionssumme sein wird, ist nicht genau bekannt.
Den neuesten Meldungen zufolge sei noch nicht einmal klar, welche Reifen genau in der Fabrik im Bibb County gefertigt werden sollen. Es sollen indes rund 450 Jobs entstehen, wird unter Bezug auf Vertreter der lokalen Handelskammer geschrieben. ab.
Aktionstag bei Reifen Gundlach
MarktMittlerweile ist es schon fünf Jahre her, dass Reifen Gundlach sein neu erbautes Logistikzentrum in Dürrholz/Daufenbach einweihen konnte. Genauso lange besteht auch die Gundlach-Stiftung, mit welcher der Großhändler Kinder in seiner Heimatregion unterstützt. Für das Unternehmen ist dies also gleich doppelt Anlass zum Feiern, weshalb man für den 27.
August einen sommerlichen Aktionstag plant. Dieser soll morgens mit einem Fassanstich bzw. einem bayrischen Frühschoppen beginnen.
Für den Nachmittag steht dann “Summer – Action & Fun” auf dem Programm, bevor der Tag mit einer “Summerfeeling-Party” seinen Abschluss findet. Reifen Gundlach will den Besuchern ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Attraktionen wie beispielsweise etwa Hubschrauberrundflügen bieten. Für Speis und Trank ist demnach ebenso gesorgt wie für die Möglichkeit, das Gundlach-Logistikzentrum zu besichtigen.
“DKT 2012” findet im Juli kommenden Jahres in Nürnberg statt
MarktDie Deutsche Kautschukgesellschaft (DKG) hat den Termin für die Deutsche Kautschuktagung (DKT) im kommenden Jahr bekannt gegeben: Demnach findet die “DKT 2012” vom 2. bis zum 5. Juli im Messezentrum Nürnberg statt.
“Die ‚DKT 2012’ wird wieder das herausragende Kautschukereignis. Wissenschaftler und Unternehmenspraktiker aus der ganzen Welt geben sich dort ein Stelldichein, um über die Herausforderungen der Kautschukerzeugung und -verarbeitung zu diskutieren, von anderen Denkanstöße zu erhalten und eigene wissenschaftliche Erkenntnisse weiterzugeben”, so der DKG-Vorsitzende Jürgen Gunther in der Einladung zu der Veranstaltung. Die Tagung sei ein einmaliges Forum für alle, die in der Kautschukindustrie und in deren vor- und nachgelagerten Bereichen tätig sind.
Autoren, die Interesse an einem Vortrag oder der Präsentation eines Posters im Rahmen der “DKG 2012” haben, können Vorschläge noch bis spätestens 14. Oktober einreichen: Das Abstract in Deutsch oder Englisch sollte dabei den Umfang von einer DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Der Redaktionsausschuss behält sich demnach die Annahme des Angebots und die Entscheidung darüber vor, ob eingereichte Beiträge als Vortrag oder Poster präsentiert werden können.
Technisches Handbuch rund um Conti-Motorradreifen erschienen
ProdukteContinental hat ein neues Technisches Handbuch rund um seine Motorradreifen aufgelegt. Die aktuelle dreisprachige Ausgabe umfasst rund 180 Seiten und listet nicht nur alle 25 Motorrad- und Rollerreifenmodelle des Herstellers auf, sondern bietet auf 109 Seiten einen Bereifungsratgeber, der die passenden Conti-Reifen für nahezu alle in Deutschland zugelassenen Motorräder aufführen soll. “Motorradreifen – da sind sich die Fachleute einig – haben einen noch größeren Einfluss auf die Sicherheit des Fahrzeuges als Pkw-Reifen.
Damit ist auch die Menge an Informationen, die Werkstätten und Händler benötigen, deutlich umfangreicher. Auch die Modellpalette trägt zu einem größeren Informationsgehalt bei – schließlich gibt es für nahezu jede Motorradart (Racer, Sportler, Sporttourer, Tourer, Enduros, Klassiker, ..
.) eigene Reifenmodelle”, sagt das Unternehmen, bei dem das Handbuch per E-Mail an die Adresse operations.cag_hb_moto@conti.
Pirelli übernimmt ehemalige Amtel-Fabrik in Russland von Sibur
MarktNachdem sich Pirelli, sein russischer Joint-Venture-Partner Russian Technologies State Corp. und die Sibur Holding bereits im vergangenen November grundsätzlich einig wurden über den Transfer von Produktionsanlagen, haben die Beteiligten Unternehmen jetzt erste konkrete Ergebnisse präsentiert. Demnach soll das Reifenwerk im russischen Kirov bis November dieses Jahres an Pirelli und seinen russischen Partner übergehen.
Das Werk wird derzeit durch den Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres – Tochter der Sibur Holding – mit einer Jahreskapazität von sieben Millionen Pkw-Reifen betrieben wird und gehörte ursprünglich zum jetzt insolventen russischen Reifenhersteller Amtel. Weitere Produktionskapazitäten sollen bis 2014 folgen und den Partnern eine Jahresproduktion von rund 14 Millionen Reifen ermöglichen. Welche Fabrik bzw.
Bei Yokohama Nordamerika denkt man laut über neues US-Werk nach
MarktDas US-Fachblatt Tire Review – Partner der NEUE REIFENZEITUNG und ihres englischsprachigen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES – hat mit Dan King, Senior Vice President der nordamerikanischen Yokohama Tire Corp., ein Interview geführt und dabei unter anderem Themen wie die Marktsituation im Allgemeinen sowie den Einfluss der Erdbebenkatastrophe in Japan auf die Liefersituation des Herstellers im Besonderen angeschnitten. Vor diesem Hintergrund und dem erwarteten weiteren Anstieg der Nachfrage nach Reifen kann sich King auf konkrete Nachfrage vorstellen, dass Yokohama möglicherweise auch den Neubau eines Reifenwerkes in den USA ins Auge fassen könnte.
Man schaue zwar ebenso auf andere Regionen in der Welt, doch im Zuge einer weiteren Expansion der eigenen Produktionskapazitäten könnte eine zukünftige Wahl durchaus auf die Vereinigten Staaten fallen, äußert sich King diesbezüglich freilich recht unverbindlich. Nicht ohne jedoch hervorzuheben, was aus seiner Sicht für eine solche Lösung sprechen würde. “Wir denken, ein neues US-Werk brächte für uns durchaus wirtschaftliche Vorteile mit sich.
Obwohl die Kostenstrukturen in den USA verglichen mit anderen Teilen der Welt viel höher sind, gibt es Vorteile: die Nähe zum Markt und die Möglichkeit, unsere Kunden in effizienterer Weise bedienen zu können. Es ist ein Balanceakt zwischen den Kosten und dem Nutzen, aber unser Plan ist es, beständig den Bau neuer Werke für die Zukunft zu prüfen”, sagt King. tr/cm.
Partnerschaft zwischen Lanxess und Triangle ausgeweitet
Markt, ProdukteLanxess und die chinesische Triangle-Gruppe haben ihre langfristige Partnerschaft weiter gestärkt. Die beiden Unternehmen vereinbarten, dass der deutsche Spezialchemiekonzern den Reifenhersteller aus Fernost von 2012 bis 2014 mit Premiumhalobutylkautschuk beliefern wird – nähere vertragliche Einzelheiten dazu werden jedoch nicht mitgeteilt. Lanxess beliefert Triangle demnach bereits seit mehr als zehn Jahren mit herkömmlichem Regular-Butyl- und Halobutylkautschuk.
Die neue Vereinbarung wurde von Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber bei Lanxess, sowie Lin Bin, Senior Vice President der Triangle Tyre Co. Ltd., in der Zentrale des Reifenherstellers in Weihai in der Provinz Shandong unterzeichnet.
“Dieser Vertrag wird die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Triangle und Lanxess noch weiter stärken”, ist Commander überzeugt. Schließlich sei China bereits heute der größte Reifen- und Automobilmarkt der Welt und werde angetrieben vom Megatrend Mobilität noch weiter wachsen, glaubt er. “Mit dieser Vereinbarung stellen wir die zuverlässige Versorgung mit hochwertigem Butylkautschuk sicher und können erfolgreich auf die weltweit wachsende Nachfrage nach Reifen reagieren”, sagt Lin.
Halobutylkautschuk wird laut Lanxess überwiegend für sogenannte Innerliner verwendet: Die innerste Gummischicht des Reifens sorgt einerseits dafür, dass dieser die Luft hält, und verhindert andererseits, dass die Feuchtigkeit in dieser Luft den eingelagerten Stahlcord erreicht. “Das gewährleistet, dass der Reifendruck über lange Zeit konstant bleibt, wodurch Fahrzeuge sicherer werden, weniger Kraftstoff verbrauchen und weniger schädliche Emissionen ausstoßen”, so der Chemiekonzern. cm.
Australier Cadel Evans fährt auf Conti-Reifen zum Tour-de-France-Sieg
Markt, ProdukteDer Australier Cadel Evans konnte sich nach zwei zweiten Plätzen 2007 und 2008 in diesem Jahr den Sieg bei der Tour de France sichern. Mit ihm freut sich auch Continental über diesen Erfolg: Denn der ehemalige Welt-Champion der Mountainbiker vertraute – wie insgesamt fünf der bei dem Fahrradrennen startenden Teams – auf Reifen des deutschen Herstellers. cm
.
Erste virtuelle RTA-Vorstands-/Mitgliederversammlung am 17. August
Markt, Runderneuerung & RecyclingDer erst vor knapp einem Jahr in den USA neu gegründete Runderneuerungsverband RTA (Retread Tire Association) hält demnächst seine erste Vorstands- bzw. Mitgliederversammlung ab. Stattfinden wird die allen RTA-Mitgliedern offen stehende virtuelle Zusammenkunft in Form einer Telefonkonferenz am 17.
August: Nach Aussagen von RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky erhalten alle Vorstands- bzw. Verbandsmitglieder im Vorfeld eine E-Mail mit der für die Teilnahme notwendige Telefonnummer zugesandt. tr/cm.
Kunden mit point-S-Gesellschaftern zufrieden
MarktDie point S Deutschland GmbH hat während ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung Ende Juni in Fulda wieder den Kundenzufriedenheitsaward verliehen. Über die Auszeichnung der point-S-Kunden im Land freuen konnten sich Aline Geyer von Reifen Sacksteder (Saarlouis; 3. Platz; von links), Peter Wagenbach von Reifen Wagenbach (Hundsangen; 2.
Platz) sowie Heiko Pletschinger und Dietmar Ermler von Reifen Zillner & Ermler (Neu-Ulm, 1. Platz); überreicht wurde der Award von point-S-Marketingleiter Stefan Brohs, der in seiner kurzen Laudatio die hohe Bedeutung der Awards unterstrich. Kundenkritik und Kundenlob sei der Maßstab, an dem sich Weiterentwicklungen der Kooperation messen lassen müssten.
“Man erkennt: Die point S ist wieder da”
MarktPoint S, die größte Kooperation unabhängiger Reifenhändler in Deutschland, zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung “stark wie nie”. Unter diesem Motto hatte die Zentrale für Ende Juni nach Fulda einladen und konnte dort über 500 Gäste zu einer zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Höhepunkten begrüßen. Die Stimmung unter den point-S-Gesellschaftern scheint gut zu sein; Entlastungen wurden erteilt und mit Applaus zu den Redebeiträgen der Protagonisten nicht gegeizt.
Das Unternehmen beschäftigt sich heute wieder mit Lösungen für aktuelle Herausforderungen und nicht mehr mit sich selbst, wie noch vor wenigen Jahren, auch wenn manch einer mit Skepsis den internationalen Expansionsdrang der Kooperation beobachten mochte. Aber die Ergebnisse des Geschäftsführer-Duos Jürgen Benz und Rolf Körbler können sich eben sehen lassen.
.
High Heels für den Mitsubishi L200 Triton von delta4x4
Räder & TuningAus alltäglichen Pick-ups Offroad-Giganten zu bauen ist tägliches Brot für die Mitarbeiter von delta4x4 (Unterumbach). Einen handfesten Pick-up zu einem mondänen Boulevardkreuzer zu mutieren aber war selbst für diese Allradprofis neu. Auf Kundenwunsch rüstete delta4x4 den Mitsubishi L200 auf “High-Heels-Wheels” der Größe 9×22 und der Bereifung 275/35 R22 um.
Reifenratgeber 2011 für Pkw und Van von Semperit
ProdukteEin neuer technischer Ratgeber der Marke Semperit zeigt auf 56 Seiten nicht nur alle lieferbaren Pkw-/Van-Reifen der zum Continental-Markenportfolio gehörenden alpen-bewährten Reifenmarke, sondern hält zusätzliche Angaben wie den Lastindex, passende Felgengrößen, Reifenmaße, Abrollumfänge und viele weitere Informationen parat. Natürlich finden sich hier auch die technischen Daten des neuen Sommerreifenmodells Comfort-Life 2, der seit dem Frühjahr im Handel ist. dv.
C 63 AMG Coupé Black Series: Die stärkste C-Klasse aller Zeiten
ProdukteDer jetzt von Mercedes präsentierte C 63 AMG Coupé Black Series ist die stärkste C-Klasse aller Zeiten, der 6,3-Liter-V8-Motor leistet 517 PS. Die Reifenformate, mit denen der C 63 AMG Coupé Black Series an den Start geht, lauten 255/35 ZR19 und 285/30 ZR19. Montiert auf AMG-Leichtmetallrädern der Dimension 9×19 (vorn) und 9,5×19 (hinten), füllt die Rad-Reifen-Kombination die Kotflügel eindrucksvoll aus und hat einen wesentlichen Anteil am dynamischen Auftritt des neuen Sportwagens.
Die titangrau lackierten und glanzgedrehten Leichtmetallräder sind wie beim SLS AMG in Schmiedetechnologie ausgeführt. Gegenüber vergleichbaren Rädern herkömmlicher Bauart bringen die Schmiederäder insgesamt elf Kilogramm weniger auf die Waage. dv
.
F1-Fans-Forum im Pirelli-Hauptquartier
Räder & TuningAm 7. September und damit im Vorfeld des Italien-GP findet das inzwischen vierte “Fans Forum” statt, das die FOTA (Formula One Teams’ Association) kreiert hat, um die Formel 1 und deren Fans einander näher zu bringen. Als Veranstaltungsort wurde das Hauptquartier des Exklusivausrüsters Pirelli in Mailand gewählt, offizieller Medienpartner ist die größte Sportzeitung des Landes “Gazzetta dello Sport”, auf die Fanfragen werden Stefano Domenicali (Ferrari), die beiden Piloten Nico Rosberg und Jarno Trulli sowie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery antworten.
RH Alurad: Felgen voten und gewinnen
Räder & TuningOriginelles Sommer-Gewinnspiel des Felgenanbieters RH Alurad (Attendorn) auf Facebook: Wer mitmacht, klickt zunächst eine Auswahl von acht Designs und danach seine Lieblingsfelge an. Bis Ende August wird sich dabei ein besonders begehrtes Rad herauskristallisiert haben. Unter allen Teilnehmern, die sich just dafür entschieden, wird anschließend ein solcher Radsatz verlost.
Nach Verkauf wird aus „Evonik Carbon Black“ Orion
MarktWenn am 1. August wie erwartet die Evonik-Rußsparte den Besitzer wechseln wird – nachdem die europäischen Kartellbehörden einem Verkauf an die Beteiligungsgesellschaften Rhone Capital und Triton zugestimmt haben –, muss ein neuer Name her für den Hersteller von “Carbon Blacks” vor allem für die Reifenhersteller. Die Reifenruße werden künftig von der Orion Engineered Carbons zu beziehen sein.
Tausendster „Bosch Car Service“-Betrieb in China
Werkstatt & TeileDie Kfz-Werkstatt “Dacheng Service Center” in Changzhou/Provinz Jiangsu ist der 1.000. Bosch Car Service in China.
Bereits 1926 wurde in Shanghai der erste chinesische Bosch Dienst eröffnet, seither wurde das Werkstattnetzwerk in China kontinuierlich ausgebaut. 1998 ging der erste “Bosch Car Service” als Namensnachfolger der ehemaligen “Bosch Dienste” an den Start. Zum Systemangebot zählen neben den klassischen Bosch-Themen Autoelektrik, Elektronik und Dieselservice auch allgemeine mechanische Kfz-Reparaturen, Inspektionen und Ölservice, Klimaservice, Car Multimedia, Reifen- und Autoglasservice.
F1-Teams mit Vertrauen in die weiche Gummimischung
Räder & TuningSämtliche Formel-1-Teams gingen beim Großen Preis von Deutschland mit Pirelli-Reifen der weichen Gummimischung – zu erkennen an den gelben Lettern an der Seitenwand – ins Rennen, und allesamt fuhren auch den zweiten Stint mit diesem Reifentyp. Die fünf Bestplatzierten mit Sieger Lewis Hamilton an der Spitze wechselten sogar noch ein weiteres Mal auf die Soft-Reifen, aber allen, die ins Ziel kamen, war gemein, dass sie erst zum Schluss des Rennens den Regeln entsprechend die zweite Mischungsvariante “Medium” – am weißen Schriftzug zu erkennen – aufziehen ließen. Konsens der Teams war, dass bei niedrigen Temperaturen die weiche Gummimischung mehr als eine Sekunde schnellere Rundenzeiten würde erlauben als die “Medium”-Alternative – das Argument überzeugte.
Thomas Henne neuer ZF-CFO
MarktDie Geschäftsleitung von ZF Services hat ein neues Mitglied. Thomas Henne hat die Funktion des Chief Financial Officer (CFO) des Aftersales-Geschäftsfelds der ZF Friedrichshafen AG übernommen. Er löst damit Christian Haedge ab, der neue Aufgaben im ZF-Konzern übernimmt.
Herkules-Werkstattwagen „Lacky Tender“
Produkte, Werkstatt & TeileMit dem “Lacky Tender” stellt die Herkules Hebetechnik GmbH aus Kassel ein Aufbewahrungs-, Lager- und Transportsystem für Arbeitsgeräte und Verbrauchsmaterialien bzw. Kfz-Teile und -Zubehör wie beispielsweise etwa Türen, Spoiler oder Motorhauben vor. Der komplett verzinkte, fahrbare Gitterwagen bietet abgesehen von Halterungen und Ablagen für Großteile noch zusätzlichen Stauraum.
Zudem sollen zwei stabile Böden im unteren Bereich, ein flexibler Gitterrostboden und der überall einzuhängende Korb mit zwei Kleinteilboxen sowie ein Klemmbrett für die Arbeitskarte für Ordnung und Übersicht in der Werkstatt sorgen. Alle Ablagen sind rundum gepolstert, um eine beschädigungsfreie Lagerung zu gewährleisten. “Mit dem ‚Lacky Tender’ entsteht ein optimierter Arbeitsplatz mit allen Arbeitsgeräten und Materialien im Zugriff.
Die anzubauenden Teile können in Reichweite gelagert werden. Das steigert die Produktivität in der Werkstatt erheblich”, so die Kasseler. Denn weil der für ein leichtes Rangieren mit Laufrollen ausgestattete Werkstattwagen genügend Stauraum für Werkzeug und Verbrauchsmaterialien biete, gehörten lange Versorgungswege ins Lager der Vergangenheit an, wird argumentiert.
Bei alldem soll sich der “Lacky Tender” durch eine robuste Konstruktion auszeichnen, wobei die Belastbarkeit des voll verzinkten Werkstattwagens mit bis zu 150 Kilogramm angegeben wird. “Standen bisher verschiedene Einzelteile im Raum herum, können sie jetzt im ‚Tender’ sicher aufgehoben werden”, sieht die Herkules Hebetechnik GmbH dieses “fahrbare Lager für Teile und Zubehör” als echte Produktinnovation, die Zeit und Platz spart. cm
.
Felgenständer „Premium“ für den Fachhandel
ProdukteDie JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) hat für den Fachhandel einen eigenen Dreifachfelgenständer entwickelt, der sich von den am Markt befindlichen Ständern deutlich abheben soll. Das “Premium” genannte Modell ermöglicht es Anbieteraussagen zufolge, mit wenigen Handgriffen die Felgen zu wechseln: Dazu werde kein Werkzeug benötigt, heißt es. Die pulverbeschichtete Stahlausführung eignet sich demnach für alle Felgen von 15 bis 22 Zoll Durchmesser und wird als stabil beschrieben.
“Am Kopf des Felgenständers hat der Händler die Möglichkeit auf einem angebrachten Metallschild sein eigenes Werbedisplay anzubringen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das den Ständer optional auch bestückt mit Felgen anbietet. Hierfür würden dem Fachhandel Sonderkonditionen für Ausstellungsräder angeboten, so die Walddorfhäslacher weiter. cm
.
Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung von Hazet
Produkte, Werkstatt & TeileZur fachgerechten Montage und Demontage von Kraftfahrzeugrädern bietet der in Remscheid beheimatete Werkzeugersteller Hazet seit Kurzem einen drehmomentbegrenzten Schlagschrauber als Neuheit an. Mit ihm soll ein Überdrehen unmöglich sein, weil das Anzugsdrehmoment auf 90 Nm begrenzt wird. Als maximales Lösemoment werden rund 800 Nm vom Anbieter genannt.
“So kann man zum Beispiel Radmuttern und -bolzen bis 90 Nm vorziehen, um dann punktgenau mit einem Drehmomentschlüssel zum Beispiel der Hazet-Reihe ‚System 5000’ oder ‚6000 CT’ weiterzuarbeiten”, sagen die Remscheider, bei denen der drehmomentbegrenzte 12,5-mm-Schlagschrauber (1/2 Zoll) unter der Produktnummer 9012-90 gelistet ist. Er soll trotz seines geringen bzw. mit knapp zwei Kilogramm bezifferten Gewichtes sehr leistungsstark sein und sich durch ein stoßfestes Kunststoffgehäuse auszeichnen.
Der Griff sei für ergonomisches Arbeiten vibrationsarm und kälteisoliert, und zudem wurde die Abluftführung nach unten verlegt. Anbieteraussagen zufolge verbraucht das Gerät pro Minute 133 Liter Luft, der Betriebsdruck wird mit 6,3 bar beziffert. Ein Kupplungsstecker mit der Nennweite 7,2 ist demnach im Lieferumfang inbegriffen.
Schmiedefelgen „6Sporz²“ für Ferrari 458 von Wheelsandmore
Produkte, Räder & TuningWheelsandmore beschäftigt sich eigenen Worten zufolge seit 1999 mit dem Tuning und der Veredelung von Sportwagen und Luxuslimousinen. Die neueste Kreation des in Baesweiler beheimateten Unternehmens ist eine “Italian Stallion” betitelte Version des Ferrari 458 Italia. Dem italienischen Sportwagen wurde unter anderem nicht nur eine Leistungssteigerung von den serienmäßigen 570 auf nunmehr 621 PS spendiert, sondern auch an die Rad-Reifen-Kombination wurde Hand angelegt: Der Wagen wird auf dreiteilige “6Sporz²”-Schmiedefelgen gestellt.
An der Vorderachse werden sie in der Größe 9,0×21 Zoll und an der Hinterachse in der Größe 12,5×21 Zoll montiert. Kombiniert wird das Ganze mit Hankook-Reifen des Typs “S1Evo” in den Dimensionen 245/30 R21 bzw. 345/25 R21.
David Coulthard ist neuer AMG Markenbotschafter
Markt, Räder & TuningDavid Coulthard – DTM-Fahrer für Mercedes-Benz und Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 – ist neuer AMG-Markenbotschafter. Der 40-jährige Schotte wird ab sofort bei Presse- und Kundenevents als Gesprächspartner tätig sein und zusätzlich das AMG-Entwicklungsteam bei ausgewählten Testfahrten unterstützen. Erstes sichtbares Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen David Coulthard und dem Mercedes-Werkstuner ist die Marketingkampagne zum neuen E 63 AMG.
“Wir freuen uns, David Coulthard als neues Mitglied der AMG-Familie begrüßen zu dürfen. Als fairer Sportsmann und großer Sympathieträger passt David perfekt zu AMG mit unserer über 40-jährigen Motorsportgeschichte. Als aktiver DTM-Pilot und langjähriger Formel-1-Fahrer verfügt David Coulthard über ein reichhaltiges Know-how, was ihn zu einem kompetenten Partner unserer Ingenieure bei der Abstimmung neuer AMG High-Performance-Fahrzeuge macht”, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
“Seit 1996 bin ich Teil der Mercedes-Benz Familie, jetzt kommt AMG als faszinierende High-Performance-Marke hinzu. Das ist zweifellos eine perfekte Ergänzung zu meinem Job als DTM-Fahrer, wo ich ja bereits eine AMG-C-Klasse fahre”, meint David Coulthard. cm
.