“Premium Styling by Vredestein” – Konzept für Essen steht
Markt, Räder & TuningVredestein in Deutschland hat in der jüngsten Vergangenheit auf Tuningmessen stets mit dem Konzept “Premium Styling by Vredestein” auf sich aufmerksam gemacht. Dies soll auch in diesem Jahr die Präsenz während der Essen Motor Show wieder bestimmen, heißt es dazu vonseiten der Vertriebsgesellschaft. “Vredestein bietet hier ein breites Sortiment an Reifen für hochklassige Fahrzeuge weltweit renommierter Fahrzeugveredler”, erklärt dazu die Vredestein-Marketingverantwortliche Petra Bruckhuisen.
Neue Produkte sollen indes während der Messe nicht vorgestellt werden. “Wir sind seit etlichen Jahren Aussteller auf der Essen Motor Show und für uns ist dieser Termin im Kalender fest gesetzt, denn noch immer steht die Messe im Ranking aller deutschen Messen auf Platz fünf und ist neben der IAA die zweitgrößte Automobilmesse. Auch in Krisenzeiten stand für Vredestein die Teilnahme an der EMS nicht in Frage”, so Bruckhuisen weiter.
“Während die Tuning World Bodensee ihr sehr erfolgreiches Konzept im Wesentlichen auf die ‚Jungen Wilden’ der Tuningszene ausrichtet, erscheint die Essen Motor Show in ihrem 44. Jahr deutlich erwachsener und zieht daher auch ein mit der Messe erwachsen gewordenes Publikum in die Ruhrmetropole.” Folglich ist – so viel nimmt auch der Beobachter wahr – Vredesteins Messepräsenz unter dem Motto “Premium Styling” näher dran am Messekonzept der Essener als an dem der Friedrichshafener Konkurrenz.
Zur Wintersaison erweiterter Gettygo-Service
Markt, ProdukteUm Kunden ihrer B2B-Reifenhandelsplattform in der laufenden Wintersaison noch mehr Unterstützung zu bieten, hat die Gettygo GmbH ihren Service erweitert: Neben einer von 8 bis 18 Uhr durchgehend besetzten Telefonhotline ist es nun auch möglich, Rückrufbitten zu verschiedenen Schwerpunktthemen per Klick im Shop auszulösen. Auf diese Weise soll ein Beitrag zu einer weiteren Minimierung von Wartezeiten bzw. einer noch schnelleren Bearbeitung von Kundenanfragen geleistet werden.
Durch die permanente Pflege der Liefertermine je Lieferant sei es zudem möglich, Verzögerungen in der Auslieferung durch die Logistikdienstleister frühzeitig mit zu berücksichtigen und je nach Kundenwunsch den Lieferanten auszuwählen der dem gewünschten Liefertermin am nächsten kommt, erklärt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. “Die im Gettygo-Shop für den Kunden individuell hinterlegten Paketnummern von DPD und GLS ermöglichen rund um die Uhr einen Überblick über den jeweiligen Auslieferungsstaus für die meisten Lieferanten”, ergänzt er. Mit Blick auf eine weitere Reduzierung von Auftragsstornierungen und eine gleichzeitige Erhöhung der Auslieferungsquote habe man darüber hinaus die Zeitintervalle beim Aktualisieren der von den Lieferanten gemeldeten Lagerbestände verkürzt, nennt das Unternehmen eine weitere Maßnahme, die Kunden einen Mehrwert bieten soll.
Mit der Funktion Preisbeobachtung/Verfügbarkeitsmeldung können Artikel bezüglich Preisstellung und Verfügbarkeit außerdem auf Beobachtungsstatus gesetzt werden. Dies ermöglicht Kunden der B2B-Plattform, sich innerhalb eines von ihm festgelegten Zeitraums automatisch per E-Mail informieren zu lassen, sobald ein Artikel zu einem von ihm gewünschten Preis oder ein Artikel mit einer bestimmten Lagermenge zur Verfügung steht. “Dadurch, dass im Gettygo-Shop bei Bedarf auch Artikel ohne Bestand angezeigt werden können, ist es möglich, sich vor allem bei einigen derzeit schwer verfügbaren SUV-Reifen oder C-Decken von Gettygo eine automatische E-Mail zusenden zu lassen, sobald bei den beobachteten Artikeln von den Großhändlern wieder Lagerbestände gemeldet werden”, hebt Fritz als Vorteil hervor.
Branchenlösung „Radius“ für reibungslose Arbeitsabläufe im Reifenhandel
Produkte, Werkstatt & TeileIm Herbst beginnt für den Reifenhandel die hektischste Zeit des Jahres – aber auch die profitabelste. Letzteres allerdings nur dann, wenn man die zum Point of Sale strömenden Kunden ebenso zügig wie individuell beraten kann und weiß, wie viel Spielraum man bei der Preisgestaltung hat. Die Branchensoftware “Radius” der in Landau (Pfalz) beheimateten Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) soll Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten genau dies ermöglichen.
Mit der Auftrags- und Warenwirtschaft haben Reifenhändler demnach jederzeit Überblick über ihren Lagerbestand, ihre Ein- und Verkaufspreise sowie ihre Margen, sodass ihnen die entsprechenden Informationen für das Verkaufsgespräch zur Verfügung stehen bzw. den Kunden gegebenenfalls Alternativen angeboten werden können. Auch bei umfangreicheren Bestellungen ist für den Verkäufer laut GDI sofort ersichtlich, wie weit er mit Blick auf den Preis nachgeben könne bzw.
wo die kaufmännische Schmerzgrenze liege. “Gerade in einem so komplexen Gewerbe wie dem Reifenhandel ist es wichtig, technisch immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben – und zwar nicht nur aufgrund neuer Techniken für die Datenübertragung oder den immer höheren Sicherheitsstandards”, erläutert “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. Die Software verfüge daher über Schnittstellen zu allen wichtigen B2B-Reifenhandelsplattformen.
Als besonderes Highlight hebt Homuth außerdem hervor, dass Reifenhändler mit der GDI-Branchenlösung ein eigenes Netzwerk bilden und so die aktuellen Bestände bei verbundenen Betrieben abfragen können, um damit kurzfristige Lieferengpässe zu umgehen bzw. die eigene Produktpalette zu erweitern. Des Weiteren können “Radius”-Nutzer seinen Worten zufolge über Schnittstellen auf die wichtigsten Onlineautoteilekataloge zugreifen und Kfz-Ersatzteile direkt aus dem Programm heraus bestellen.
Besonders wichtig für die Arbeit in Stoßzeiten sei darüber hinaus, dass sich mit der Software, die auch eine Bühnenplanung bietet, mehrere Angebote gleichzeitig erstellen und bearbeiten lassen. “So wird auch zur Hauptgeschäftszeit ein reibungsloser Arbeitsablauf garantiert”, sind die Landauer überzeugt. cm
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Alcar zeigt zwölf neue „überraschende“ Designs in Essen
Räder & TuningFür Räderhersteller ist die Essen Motor Show jedes Jahr wieder ein idealer Termin, um die neuen Designs für die kommende Saison zu präsentieren. Alcar Deutschland will in diesem Jahr am Stand gleich zwölf neue Räderdesigns vorstellen, wobei man insbesondere “bei der Premiummarke AEZ neue Wege aufzeigen” wolle, erklärt dazu Günter Flucht. Die Siegburger wollen zu den Details der anstehenden Präsentationen indes noch keine weiteren Informationen vorab präsentieren, sondern wollen ganz gezielt auf den Effekt der Premiere setzen.
“Lassen Sie sich überraschen”, so der Produktmanager gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Für Alcar Deutschland ist die Essen Motor Show besonders bedeutend, “da sich hier Tuningfans aus ganz Europa einfinden”, folglich gehöre das jährliche Großevent “für uns schon zur bedeutendsten Motorsport- und Tuningmesse überhaupt”. Man werde auch in diesem Jahr wieder einem breiten interessierten Publikum “unser komplettes Räderprogramm” zeigen, wozu natürlich insbesondere alle Neuheiten für die kommende Saison gehören.
Aber nicht nur die Vorstellung neuer Räderdesigns ist für den Räderhersteller von großer Bedeutung. “Wichtig ist für uns auch der direkte Kontakt mit den Tuningfans. Daraus lässt sich erkennen, ob wir mit unseren Designs wieder der Trendsetter sind”, so der Produktmanager weiter.
Schon über 1.500 Kunden nutzen Tyres-in-Stock-Plattform
Markt, ProdukteDie Tyres in Stock genannte B2B-Reifenhandelsplattform, die erst vor Kurzem gestartet ist, erfreut sich offenbar einer großen Beliebtheit. Laut Simon Klapwijk vom niederländischen Großhandelsunternehmen S&H Tyres, das zusammen mit der Lucrasoft Group hinter dem Onlineangebot unter der Adresse www.tyresinstock.
com steht, nutzen bereits über 1.500 Kunden den noch jungen B2B-Shop. “Die Akzeptanz von Tyres in Stock im Markt ist sehr groß.
Die niederländischen Händler sehen ein, dass Tyres in Stock richtige Vorteile bringt”, sagt er. Allerdings sei das Angebot nicht auf die Niederlande allein beschränkt, vielmehr ziele man damit auf den gesamten europäischen Markt. Deswegen werden noch Lieferanten und lokale Vertreter gesucht, um – wie Klapwijk es formuliert – richtig im Markt zu sein.
“Wenn das System in ganz Europa funktioniert, kann man die Optimierung aller Prozesse richtig ausnutzen”, erklärt er mit Blick auf die Vorteile, die man sich bei S&H Tyres von der Zusammenarbeit mit Lucrasoft bzw. der Nutzung von deren “TyreMike” genannter Webshoplösung verspricht. “Mit dem Gedanken der Optimierung von Kommunikation und der Integration von Betriebsprozessen ist ‚TyreMike’ als Plattform entwickelt worden.
‚TyreMike’ mit seinem Sitz in Holland hat ein vollautomatisches System für die Optimierung der Bestellungen für Kunden und Lieferanten, egal ob es um Rechnungen, Track & Trace oder einfach die automatischen Updates von Daten im System geht”, erklärt Klapwijk. Vor diesem Hintergrund wird die “Ehe” beider Partner bei dem Projekt als logischer Schritt gesehen. “Dass die ‚neue Familie’ weniger als neun Monate brauchte, um richtig zu wachsen, ist eine große Überraschung für jeden”, freut er sich über die steigenden Verkaufszahlen der Plattform.
Drittes Quartal: Superior fällt wieder zurück
AllgemeinDer größte nordamerikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. (Van Nuys/Kalifornien) hat die Ergebnisse des dritten Quartals 2011 vorgelegt. Zwar zog der Umsatz verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 207 Millionen US-$ an, allerdings wird dadurch nur der höhere Aluminiumpreis durchgereicht.
Denn der Stückabsatz blieb mit 2,9 Millionen Einheiten auf gleichem Niveau. Da sowohl die Margen zurückgingen als auch der Gewinn (net income) auf 4,2 Millionen Dollar mehr als halbiert wurde, muss befürchtet werden, dass die Erholungsphase Superiors nach der Wirtschafts- und Finanzkrise schon wieder abebbt. In diesem Sinne fordert der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens Steven J.
Alu, Alu und nochmal Alu für den Audi A4
ProdukteDer A4 ist der Bestseller von Audi – bereits seit 39 Jahren und in der nunmehr 8. Generation. Jetzt wird das Design markanter, der ab Frühjahr 2012 erhältliche aufgefrischte A4 rollt in allen Varianten auf Aluminiumrädern vom Band, die je nach Motorisierung 16 Zoll oder 17 Zoll groß und mit rollwiderstandsoptimierten Reifen im Format 205/60 beziehungsweise 225/50 bestückt sind.
Der A4 3.0 TFSI besitzt 18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 245/40. Das Optionsprogramm reicht bis 19 Zoll mit Reifen in der Größe 255/35.
Beunruhigend: Zwei von drei Briten hätten nichts gegen Gebrauchtreifen
Markt, ProdukteBritische Autofahrer gelten in der Reifenbranche nicht gerade als markentreu und süchtig nach Premiumprodukten. Eine Umfrage von Kwik-Fit zufolge zeigte nun allerdings, dass allein im Laufe dieses Jahres schon 1,9 Millionen Gebrauchtreifen in Großbritannien an Endverbraucher verkauft wurden. Diese Anzahl an Reifen bedeute, sechs Prozent der britischen Fahrzeughalten haben sich allein in den vergangenen Monaten gebrauchte Reifen zugelegt.
Die Kwik-Fit-Umfrage zeigte weiter, dass 19,3 Millionen Briten auch für sich selber die Anschaffung von gebrauchten Reifen in Betracht ziehen würde – dies sind 62 Prozent der britischen Fahrzeughalter. Solche Reifen werden Kwik-Fit zufolge “im Schnitt” mit vier bis fünf Millimeter Restprofil angeboten, sie sind also mitunter bis zur Hälfte ihres Profils abgefahren und kosten infolgedessen auch ‚nur’ knapp die Hälfte. Junge Autofahrer unter 24 Jahren treten dabei drei Mal häufiger als Gebrauchtreifenkäufer in Erscheinung als 55-Jährige.
Cooper-CEO: China verliert seinen Kostenvorteil gegenüber Westen
MarktDie Kostenvorteile chinesischer Reifen auf den globalen Reifenmärkten nehmen kontinuierlich weiter ab. Dies stellte jetzt auch wieder Cooper anlässlich der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen fest. Anfang 2009, so Coopers Chairman, Chief Executive Officer and President Roy Armes, hatten Reifen aus chinesischer Produktion einen Kostenvorteil gegenüber Reifen aus US-amerikanischer Produktion in Höhe von 15 bis 20 Prozent.
Jetzt seien es bestenfalls zehn bis 15 Prozent. Der Unterschied nähere sich indes derzeit der Zehn-Prozent-Marke an, ergänzte CFO Brad Hughes anlässlich eines sogenannten Conference Calls zu den Quartalsergebnissen. Dieser Kostenvorteil werde aber durch die Anti-Dumping-Zölle, die aktuell in den USA noch in Höhe von 25 Prozent (zusätzlich fallen noch vier Prozent Standard-Zoll an) mehr als zunichte gemacht werden dürften.
Im kommenden September gehen die USA wieder auf ihren Normaltarif für chinesische Importreifen in höhe von vier Prozent zurück. Die Kostenvorteile chinesischer Reifenproduktionen seien in den vergangenen Jahren aufgrund mehrerer Ursachen rückläufig gewesen, dazu zählen steigende Löhne in China, Wechselkursschwankungen, die Kosten für Containertransporte auf See sowie andere. Außerdem seien die Effizienzen in den US-Produktionsstätten in der jüngsten Vergangenheit durch die besseren Auslastungsgrade ebenfalls gestiegen, was die Stückkosten zu verringern half.
Kaguma will mehr als nur „einer von vielen (Reifen-)Anbietern im Netz“ sein
MarktInnerhalb von nur gut einem Jahr hat die Kaguma GmbH & Co. KG mit ihrer gleichnamigen B2B-Reifenhandelspräsenz unter www.kaguma.
com einiges erreicht. Die Plattform kann hierzulande guten Gewissens wohl als etabliert bezeichnet werden. Mehr noch: Zum Start in die diesjährige M+S-Saison ist man nun auch in Österreich unter der Internetadresse www.
kaguma.at ans Netz gegangen. Nachdem man sich innerhalb kurzer Zeit im deutschen Markt einen Namen als Reifen- und Serviceplattform habe machen können, will Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz jetzt “mit viel Liebe zum Detail für ein vereinfachtes Tagesgeschäft” seiner österreichischen Kunden sorgen.
Hankook gründet neue Vertriebsgesellschaft in Polen
MarktReifenhersteller Hankook gibt die Gründung einer weiteren Tochtergesellschaft in Europa bekannt. Die Eröffnung der polnischen Niederlassung des Unternehmens in Warschau trage der stetig wachsenden Nachfrage nach Hankook-Reifen in den europäischen Märkten Rechnung, so der Hersteller in einer Mitteilung. “Mit unsere neuen Niederlassung in Polen sind wir nun auch im sechstgrößten Reifenmarkt der Europäischen Union mit einer vollwertigen Tochtergesellschaft vertreten.
Hankook verfolgt damit konsequent seine Strategie, durch großtmögliche Marktnähe und mittels maßgeschneiderter, zukunftsweisender Technologien seinen Kunden Bereifungslösungen zu liefern, die optimal auf die jeweiligen regionalen Anforderungen und Ansprüche abgestimmt sind”, erläutert Hee-Se Ahn, Vice President Marketing bei Hankook Tire Europe mit Sitz im deutschen Neu-Isenburg. “Die direkte Präsenz vor Ort erlaubt uns zudem, unsere lokalen Partner zukünftig noch besser mit gezielten Handelsaktivitäten zu unterstützen. Wir freuen uns deshalb sehr, mir Jeong-Seung Ham einen erfahrenen Geschäftsführer gewonnnen zu haben, der bereits in der Vergangenheit seine Europa-Expertise an unserem ungarischen Produktionsstandort unter Beweis gestellt hat.
” Die Vertiebsleitung am neuen Standort Polen übernimmt Andrzej Stelmach. Hankook plant, den Standort in den kommenden Monaten auch personell weiter auszubauen. Das Unternehmen hat neben Deutschland, wo auch die Europa-Zentrale ansässig ist, weitere Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Ungarn, Russland, der Türkei, Schweden und Polen.
Brisa meldet Rekordumsätze und starke Gewinnsteigerungen
MarktDer türkische Reifenhersteller Brisa konnte seinen Umsatz in den vergangenen drei Quartalen deutlich steigern. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, habe das Unternehmen von Januar bis September 942,5 Millionen Lira umgesetzt, was einer Zunahme von 36 Prozent entspricht. Gleichzeitig konnte Brisa aber auch seinen Nettogewinn um 35 Prozent auf 47.
500 Lira steigern; der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 114 Millionen Lira sogar 41 Prozent über dem Vorjahresniveau. “Wir hoffen, dass wir unser Wachstum auf für den Rest des Jahres aufrecht erhalten können”, sagt Brisa-General-Manager Hakan Bayman. “Trotz Spannungen und Unsicherheiten auf den Weltmärkten mussten wir unsere Prognose nicht anpassen und werden mit denselben Zielen weiterarbeiten.
” Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Brisa 980 Millionen Lira (475 Millionen Euro) umgesetzt. Brisa ist eine Gemeinschaftsunternehmen der japanischen Bridgestone Corp. und der türkischen Sabanci Holding, das 1988 unter dem Namen “Brisa Bridgestone Sabanc? Tire Manufacturing and Trading Inc.
” ins Leben gerufen wurde. Neben Reifen der Marke “Bridgestone” werden im Werk im türkischen Izmit Reifen der Marke “Lassa” gefertigt; die Marke wurde bei der ursprünglichen Gründung der Firma Mitte der 1970er Jahre ins Leben gerufen und wird heute in weiten Teilen Europas vertrieben, auch in Deutschland. Die ursprüngliche Gründung des Unternehmens durch die Sabanci-Gruppe fand mithilfe eines Lizenzvertrages mit dem US-amerikanischen Reifenhersteller BF Goodrich statt, der damals noch unabhängig war, 1988 aber von Michelin übernommen wurde.
Sport-Symposium am Michelin-Stammsitz Clermont-Ferrand
MarktMit der Erfindung des auswechselbaren Fahrradreifens vor genau hundertzwanzig Jahren haben die Brüder Edouard und André Michelin auch ein Unternehmensbekenntnis zum Sport begründet. Mit dieser hundertjährigen Geschichte dürfte Michelin länger Sportsponsoring betreiben als jedes andere Unternehmen weltweit. Michelin erinnert in dieser Woche am Donnerstag und Freitag mit einem internationalen Symposium am Stammsitz in Clermont-Ferrand an das Ereignis und konnte den siebenmaligen Rallye-Weltmeister Sèbastien Loeb und den französischen Minister für Jugend und Sport David Douillet als Referenten gewinnen.
Flutkatastrophe in Thailand: Bridgestone hilft
Markt50 Millionen Yen (ca. 466.000 Euro) spendet die Bridgestone Corporation, um in den von der schweren Flutkatastrophe in Thailand betroffenen Regionen Hilfe zu leisten.
Inländische Tochtergesellschaften des Konzerns – der seit mehr als 40 Jahren im Lande ist, zehn eigene Produktionsstätten vor Ort hat und vor allem dort Reifen herstellt sowie vermarktet – stellen darüber hinaus weitere Hilfs- und Nahrungsmittel im Wert von mehr als 30.000 Euro zur Verfügung. dv.
Michelin-Guide San Francisco
ProdukteMichelin begnügt sich bei seinem “roten Führer” für San Francisco, der dieser Tage erschienen ist, nicht mit der kalifornischen Großstadt, sondern ergänzt das Werk um Hotels und Restaurants in “Bay Area & Wine Country”. San Francisco ist eine von drei US-Städten, für die Michelin solch einen Guide jährlich auflegt und damit auch den Feinschmeckern den Werk in die dortige Sterneküche weist. Die anderen beiden Städte sind New York City und Chicago.
Erweitertes Produktprogramm an Conti-Nutzfahrzeugreifen
ProdukteDer Reifenhersteller Continental erweitert das Typenangebot bei Regionalreifen seiner sogenannten “zweiten Generation”: Der neue Vorderachsreifen “HSR2 XL” soll für Achslasten von bis zu zehn Tonnen ausgelegt sein, während der Trailerreifen “HTR2” ab sofort auch in der Querschnittsdimension 55 für den Einsatz an volumenoptimierten Trailern an den Start geht. War der “HSR2” bisher bereits in den Dimensionen 385/65 R22.5, 315/70 R22.
5 sowie 315/80 R22.5 erhältlich, ergänzt nun eine neu entwickelte XL-Version das Produktprogramm. “Die Gesamttragfähigkeit der XL-Versionen beträgt beim 385/65 R22.
5 bis zu zehn Tonnen und bei den übrigen Dimensionen bis zu acht Tonnen pro Achse”, verspricht Conti. Die XL-Ausführung wird dabei als Antwort auf die Einführung moderner Euro-6-Motoren mit gewichtssteigender Abgasnachbehandlung beschrieben. Dank eines speziellen Herstellungsverfahrens mit endlos gewickelter Karkasse eigne sich der “HSR2 XL” besonders für kopflastige Fahrzeugkombinationen, heißt es weiter.
Und mit der steiferen Struktur des Reifens verbindet der Hersteller zudem einen verbesserten Rollwiderstand und eine deutlich verlängerte Lebensdauer. Die komplette Neuentwicklung “HTR2” ist demgegenüber für den Einsatz an volumenoptimierten Anhängern und Aufliegern gedacht, denn mit dem 55er Querschnitt der Größe 385/55 R22.5 soll mit Blick auf die Aufbauhöhe ein Zugewinn von 35 Millimetern einhergehen.
“Beim Behältertransport in der Teilelogistik und zahlreichen anderen Anwendungen im Volumenverkehr ist dieses Plus an Laderaumhöhe ein echter Wettbewerbsvorteil”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass bei der Konstruktion des neuen Reifentyps besonders darauf geachtet wurde, die Produktvorteile der “HTR”-Familie auf die neuen Niederquerschnittsreifen zu übertragen. Der neue Regionalvorderreifen “HSR2 XL” wird in den Dimensionen 385/65 R22.5, 315/70 R22.
5 sowie 315/80 R22.5 angeboten – der Trailer-Reifen “HTR2” für den Volumeneinsatz kommt in der Dimension 385/55 R22.5 auf den Markt.
Positives Yokohama-Fazit nach acht Jahren Seat Leon Supercopa
Markt, ProdukteMit dem letzten Rennen in Hockenheim am 23. Oktober ist nicht nur die diesjährige Saison des Seat Leon Supercopa ausgeklungen, sondern es markierte zugleich das vorläufige Ende dieses Markenpokals, der von Anfang an exklusiv von Yokohama mit Reifen ausgerüstet wurde. Im kommenden Jahr wird es die Serie nicht geben, wie der bei der IKmedia GmbH für deren Organisation verantwortliche Zoran Vucenovic auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt.
Derzeit laufen demnach zwar Gespräche über eine neue Serie, doch ob diese schon im nächsten oder erst im übernächsten Jahr startet, sei momentan noch nicht absehbar. Doch auch für eine etwaige Nachfolgeserie hat Vucenovic durchaus wieder Yokohama als Reifenpartner im Auge. Zumal auch der japanische Reifenhersteller ein positives Fazit seines Engagements rund um den Seat-Markenpokal zieht.
“Nach diesen erfolgreichen, spannenden acht Jahren sagen wir Danke für erstklassigen Motorsport, eine tolle Organisation und viele partnerschaftliche Erfolge, die wir erzielen durften”, so Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama. “Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Mitarbeitern für ihr Engagement und die vielen geopferten Wochenenden bedanken”, ergänzt er. cm
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Preiserhöhungen von Kumho Tire USA
Markt, ProdukteKumho Tire USA hat für die Vereinigten Staaten Preiserhöhungen für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen ebenso wie für die Bereifungen mittelschwerer Lkw angekündigt. Zum 1. November werden sie je nach Produktlinie und Dimension demnach um bis zu acht Prozent teurer.
Zwei neue Showrooms für Abt Asia LLP
Räder & TuningVor drei Jahren wurde Abt Asia LLP gegründet mit dem Ziel, um auf dem Wachstumsmarkt Asien/Ozeanien Präsenz zu zeigen. Seither expandiere die Unternehmenstochter von Abt Sportsline kontinuierlich und baue den Service für die Kunden vor Ort weiter aus, sagt der Veredler von Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns. Im November soll beispielsweise der Showroom in Singapur ein neues Gebäude beziehen, und auch in Taipeh entsteht ein neues Zentrum für Abt.
In der Hauptstadt Taiwans wird Hans-Jürgen Abt gemeinsam mit Wolfgang Kitzeder, CEO der Abt Asia LLP, am 21. November einen Showroom eröffnen, der den Taiwanesen eine komplette Markenwelt der Audi-Sparte des bayrischen Veredlers bietet: In dem neuen Gebäude werden auf 500 Quadratmetern vier bis fünf aktuelle Fahrzeuge und die Zubehör-Highlights ausgestellt. Zwei Tage später, am 23.
November, werden Hans-Jürgen Abt und Wolfgang Kitzeder gemeinsam mit dem Partner AutoVox den neuen, moderneren Showroom in Singapur eröffnen. Dort werden nicht nur permanent drei Autos ausgestellt, in dem Gebäude wird zukünftig auch das Headquarter von Abt Asia angesiedelt sein. cm
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Point S will US-Kooperation offiziell ins Leben rufen
MarktAuf der morgen in Las Vegas beginnenden SEMA-Show wollen die Reifenhandelskooperationen Independent Tire Dealers Group (ITDG) aus den USA und die europäische point-S-Organisation eine “besondere Bekanntmachung von globalen Ausmaßen” machen. Weitere Details nennen die Beteiligten nicht. Es ist indes bereits früher mehrfach kommuniziert worden, dass point S an der Etablierung einer engen Zusammenarbeit mit der Kooperation in den USA großes Interesse hat.
Zur ITDG gehören aktuell laut Website 125 unabhängige Partnerbetriebe mit 350 Outlets in 27 US-Bundesstaaten. Im Sommer hatte point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz während der Jahreshauptversammlung erstmals intensiv über die anstehenden Pläne in den USA berichtet. Point S ist in Europa in 21 Ländern mit rund 2.
Cooper steigert Umsätze – Gewinne in Nordamerika brechen ein
MarktDie Cooper Tire & Rubber Co. hat jetzt für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 1,054 Milliarden Dollar (744 Millionen Euro) gemeldet, was einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Während der operative Gewinn im Berichtszeitraum um 29,7 Prozent auf 47,2 Milliarden Dollar (33 Millionen Euro) zurückging und somit eine OP-Marge von 4,5 Prozent ergibt, brach der Nettogewinn um 61,3 Prozent ein und lag wird für das Quartal mit 17,3 Millionen Dollar (zwölf Millionen Euro) angegeben.
Die Umsätze und operativen Gewinne in den verschiedenen Regionen entwickelten sich durchaus unterschiedlich. Der Umsatz in Nordamerika stieg um 18 Prozent während der Umsatz der Sparte “International Tire” sogar um 29,7 Prozent stieg, was mittlerweile einem Anteil von 40 Prozent am Gesamtumsatz entspricht. Wie Cooper weiter in seinem Quartalsbericht schreibt, konnte der US-Hersteller in Asien 2,2 Prozent und in Europa sogar 12,4 Prozent mehr Reifen verkaufen.
Der operative Gewinn hingegen stieg in der letztgenannten Sparte im Berichtsquartal um 48 Prozent, während er in Nordamerika um 69 Prozent deutlich zurückging. Für die ersten drei Quartal errechnet die Cooper Tire & Rubber Co. aktuell einen Umsatz von 2,882 Milliarden Dollar (2,037 Milliarden Euro), was einem Anstieg um 18 Prozent entspricht.
Gajah Tunggal setzt deutlich mehr um, verdient aber weniger
MarktIn den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gingen die Nettogewinne beim PT Gajah Tunggal Tbk um 10,8 Prozent auf 592 Milliarden Rupiah (47 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz des führenden indonesischen Reifenherstellers stieg unterdessen um 22,8 Prozent auf 8,72 Billiarden Rupiah (799 Millionen Euro). ab.
Ab morgen ist ESP Pflicht für neue Automodelle
ProdukteSeit Jahren fordert die Unfallforschung der Versicherer (UDV), Autos grundsätzlich nur noch mit dem Schleuderschutz ESP anzubieten. Jetzt wird das zumindest für neue Automodelle wahr: Ab morgen bekommen in Europa neue Fahrzeugmodellreihen (ab dem 1.11.
F1-Fahrer in Indien vor allem vom weicheren Pirelli sehr angetan
Räder & TuningEtwa zwei Sekunden schneller würde der weichere “P Zero Yellow” sein gegenüber dem harten Pendant “P Zero Silver”, die Exklusivausrüster Pirelli den Formel-1-Teams für die neue Rennstrecke “Buddh Circuit” vor den Toren der indischen Hauptstadt Neu Delhi zur Verfügung gestellt hatte, wusste man schon vor dem Rennen. Nur drei der Fahrer glaubten, mit der härteren Gummimischung beim Start des Rennens den Konkurrenten taktisch voraus zu sein – und hatten damit verwachst. Die ersten neun im Endresultat hatten alle mit gebrauchten weichen Reifen das Rennen aufgenommen, die ersten vier auch auf gebrauchte weiche Reifen während des Rennens gewechselt und schließlich auf neuen “Silver-Reifen” das Rennen beendet.
19 Zoll als Option für das nächste M-Sportpaket des 3er
ProdukteAusdrucksstark und noch sportlicher geht der neue BMW 3er (F30) mit dem M-Sportpaket an den Start, das voraussichtlich ab Sommer 2012 erhältlich sein wird. Kontakt zum Asphalt halten 18 Zoll große M-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign, die optional in 19 Zoll erhältlich sein werden. dv
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Im Winterreifentest von „sport auto“ siegt Nokian
ProdukteDie Zeitschrift “sport auto” präsentiert in ihrer November-Ausgabe einen Winterreifentest in der Größe 225/45 R17H/V, der auf BMW 3er ausgefahren wurde. Gleich vier Reifentypen werden mit “sehr empfehlenswert” gelobt, herausragend dabei allerdings der Nokian WR D3, der mehr Punkte auf sich vereinen kann als – in dieser Reihenfolge – Dunlop Winter Sport 4D, Michelin Alpin A4 und Goodyear Ultra Grip Performance 2. Schlusslicht ist der Pirelli W240 Sotttozero der Serie 2, der sich mit dem Qualitätsurteil “empfehlenswert” begnügen muss.
Die „Reifen“ in Essen ist auf Rekordkurs
MarktDas Interesse an der internationalen Fachmesse “Reifen 2012” sei enorm, teilt die Messe Essen GmbH in einer Presseaussendung mit: Die Weltleitmesse der Branche erlebe einen regelrechten Buchungsrun: Schon jetzt habe die belegte Ausstellungsfläche nahezu den Endstand der letzten “Reifen” erreicht. Die Marktführer sind ohne Ausnahme dabei, viele Aussteller haben ihre Flächen deutlich vergrößert. Diese positive Resonanz unterstreicht die weltweit führende Position der Fachmesse innerhalb der Reifenbranche.
Fünf Jahre teilesuche24.de
MarktDie rexbo GmbH (Coesfeld) feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Das Coesfelder Unternehmen entstand 2006 aus zwei Unternehmen des Kfz- und Nkw-Ersatzteilehandels. Geschäftsführer Bonimir A.
Dolic: “2007 integrierten wir die Tecdoc-Fahrzeugdaten in ein eigenes Shopsystem.” Im gleichen Jahr sei die rexbo GmbH zum Ausbildungsbetrieb geworden. 2008 sei dann der Webshop www.
teilesuche24.de erstmals im Internet zu finden gewesen. Bereits 2009 beschäftigte das Unternehmen zehn Mitarbeiter.
Bridgestone ehrt Bandag-Partner
Markt, Runderneuerung & RecyclingBridgestone hat im Rahmen einer feierlichen Zeremonie langjährige Bandag-Partner geehrt. Zur Veranstaltung unlängst in Frankfurt am Main waren alle Bandag-Lizenznehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeladen. Geehrt wurden Runderneuerungsunternehmen, die in diesem Jahr ein Jubiläum feiern: die Reifen Baake GmbH & Co.
KG und Reifen Lindinger GmbH für 40 Jahre, Ehrhardt Reifen und Autoservice GmbH & Co. KG für 25 Jahre, Reifen Schuchardt GmbH für 20 Jahre sowie die Bandag Reifen Erneuerungs-GmbH von Reifen Helm in Neubrandenburg und Vulco Reifenrunderneuerung Dresden GmbH für 15 Jahre Zugehörigkeit zum Bandag-Partnernetzwerk.
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Quartalsergebnis von Goodyear mit Rekordzahlen
MarktErstmals hat “The Goodyear Tire & Rubber Company” in einem Quartalsergebnis mehr als sechs Milliarden Dollar verzeichnen können, wobei auch bezogen auf die vier regionalen Geschäftseinheiten jede einen Umsatzrekord aufstellen konnte. Im Zeitraum Juli bis September wurde der Konzernumsatz um 22 Prozent auf 6,1 Milliarden US-Dollar nach oben geschraubt, während die Anzahl ausgelieferter Reifen mit 47,7 Millionen in etwa unverändert blieb. Beim “operating income” verzeichnete der Reifenhersteller 463 Millionen US-Dollar respektive 161 Millionen Dollar beim “net income” (gegenüber einem “net loss” von 20 Millionen Dollar vor Jahresfrist).
Avon-Reifen für den neuen Caterham Seven Supersport
ProdukteSeven Supersport heißt die neueste Kreation aus der britischen Spaßmobil-Schmiede Caterham. Das Kit-Car zum Selberbauen steht auf Reifen vom Typ Avon CR500 und 13-Zoll-Felgen. dv
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Goodyear-Tochter Debica mit hohem Exportanteil
MarktDer polnische Reifenhersteller Debica, der mehrheitlich zum Goodyear-Konzern gehört, weist in einer Pressemitteilung darauf hin, mit einer Exportrate von 75,7 Prozent auf der Liste der exportierenden Unternehmen des Landes auf Platz 37 zu rangieren. Von den knapp 415 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr entfielen demnach mehr als 320 Millionen Euro auf den Export. In der Rangliste der größten polnischen Firmen hat Debica im Jahre 2010 insgesamt 44 Plätze gut gemacht und sich auf Rang 169 vorgearbeitet.
Yokohama im Motorsport auf neuem Terrain
Räder & TuningAm vergangenen Rennwochenende (21. und 23. Oktober) gastierte die FIA-Tourenwagenserie WTCC das erste Mal auf der japanischen Strecke von Suzuka.
Der neue Kurs stellte nicht nur die Fahrer vor neue Herausforderungen, sondern auch die Ingenieure von Yokohama, dem offiziellen Reifenausstatter der Meisterschaft. Um den Teams ein optimales Setup zu bieten, wurden Layout und Fahrbahnoberflächen des 2,2 Kilometer langen Ostkurses eingehend analysiert. Die Ergebnisse aus den Rennen sollen anschließend zudem in die weitere Entwicklung der Advan-Motorsportreifen einfließen.
DTM-Reifentypen von Hankook kommen auch in Neuseeland zum Einsatz
Räder & TuningDie Reifen, die Hankook für die DTM entwickelt hat, sollen in den nächsten drei Jahren auch bei der “V8 SuperTourer”-Meisterschaft in Neuseeland zum Einsatz kommen, berichtet unsere Schwesterzeitschrift “TYRES & ACCESSORIES: der Slick Ventus F200 und der Nässereifen Ventus Z207. Laut dem Hankook-Renningenieur Roy Cha hätten Reifentests auf dem V8SuperTourer ähnliche Ergebnisse gezeitigt wie bei DTM-Rennen. dv.
Französische Reifenmesse nimmt Gestalt an
MarktVom 7. bis 9. Februar 2012 wird nach der “Reifen” in Essen und der “Brityrex” in Großbritannien im Parc Eurexpo die dritte europäische Reifenmesse unter dem Namen “Pneu Expo” aus der Taufe gehoben.
Die Veranstalter “Editions VB”, die unter anderem die französische Reifenzeitschrift “Le Pneumatique” publizieren, weisen jetzt darauf hin, dass die 6.000 Quadratmeter große Messehalle 3 auf der “Pneu Expo” bereits fast ausgebucht sei und geben einen Einblick in die bisherige Ausstellerliste: Actia Müller, Black Star, CEMB, Copadex, Deldo, Dipropneu, Districash, Doumerc, France Recyclage Pneumatiques, Grupo Soledad, Guernet, Imagine Car, Intersprint, point S, Provac, Rema Tip Top, Schrader, Siligom, Socah, Van den Ban, Yokohama etc. dv
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Cabot-Konzentration aufs Kerngeschäft Ruße zahlt sich aus
MarktDie Cabot Corporation (Boston/USA) ist einer der weltgrößten Zulieferer der Reifenindustrie mit Rußen und hat im Rahmen einer Fokussierung auf dieses Kerngeschäftsfeld die Sparte “Supermetals” verkauft. Das hat dem Unternehmen, das jetzt sein Ergebnis für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt hat (endete am 30.9.
), offensichtlich gut getan: Der Jahresumsatz stieg von 2,716 Milliarden US-Dollar auf 3,101 Milliarden, der der Sparte Ruße von 1,660 Milliarden auf 1,952 Milliarden Dollar. Die Rußsparte und damit sehr weitgehend das Geschäft mit den Reifenherstellern steht also für 63 Prozent des Jahresumsatzes. Der Cabot-Gewinn konnte im Geschäftsjahr von 154 auf 235 Millionen Dollar zulegen.
Natur- und Synthesekautschuk ergänzen sich
ProdukteIn Pkw-Reifen, speziell solchen für den Sommer, hat der Synthesekautschuk den Naturkautschuk zurückgedrängt, bei Lkw-Reifen spielen Synthesekautschuke noch und auf absehbare Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Aufmerksam auf die unterschiedlichen Vor- und Nachteile beider Materialien wurde der Verbraucher in Zusammenhang mit Winterreifen gebracht. So wird gesagt, dass ab etwa sieben Grad das Gummi des Pkw-Sommerreifens dermaßen verhärte, dass er in der kalten und dennoch noch über der Gefriergrenze liegenden Jahreszeit unbedingt gegen das winterliche Pendant gewechselt werden sollte.
Dafür sind nicht zuletzt die Synthesekautschuke verantwortlich, die die Reifenhersteller von ihren Zulieferern beziehen bzw. – jedenfalls partiell wie etwa Michelin – selbst herstellen. Auch bei Lkw-Reifen gab es eine in diesem Zusammenhang passende Diskussion: Ob denn beispielsweise etwa bei Lenkachspneus nicht auch in der kalten Jahreszeit Winterspezialisten opportun seien, fragten Verbraucher(verbände).
Conti-Expansion in Mount Vernon kommt schneller voran
MarktWie verschiedene Medien berichten, kommt das 224-Millionen-Dollar-Expansionsprojekt von Continental Tire the Americas im Reifenwerk Mount Vernon (Illinois) schneller voran als geplant – die ersten Reifen sind in diesem Rahmen bereits hergestellt worden und helfen, den Bedarf an Reifen der Marken Continental und General zu befriedigen. Von den 444 geplanten neuen Arbeitsplätzen im Rahmen des Projektes für die nächsten drei Jahre seien 50 bereits besetzt. Bis 2014 sollen diese helfen, die Jahreskapazitäten um 3,7 Millionen Einheiten zu steigern, sodass Mount Vernon dann auf 13,4 Millionen Pkw-/SUV- sowie 3,15 Millionen Lkw-Reifen jährlich kommt.
Seelenbrandt neuer Euromaster-Marketingdirektor
MarktIn der Branche ist Fabian Seelenbrandt kein Unbekannter: Von 2007 bis 2009 war er Marketingdirektor bei Pit-Stop. Jetzt ist der 38-Jährige zum Marketingdirektor für Deutschland und Österreich bei der Michelin-Reifen- und Autoservice-Kette Euromaster ernannt worden. Die Position war verwaist, seit der vormalige Marketingdirektor Dr.
Matthias Schubert zum 1. Juni zum Euromaster-Geschäftsführer aufgestiegen war. Seelenbrandt war zuletzt bei der Telefonauskunft 118000 AG in München unter anderem für die Kampagne mit TV-Sternchen Daniela Katzenberger verantwortlich.
Conti steigert in Korbach die Kapazitäten
MarktDas Korbacher Reifenwerk von Continental will die Produktionskapazitäten um 2.000 Reifen pro Tag bis 2013 auf 36.500 Einheiten erhöhen, berichtet die Waldeckische Landeszeitung/Frankenberger Zeitung.
In Korbach habe der Konzern in diesem Jahr schon 27 Millionen Euro für Investitionen ausgegeben. “Das ist mit Abstand die größte Investitionssumme seit vielen Jahren”, wird Werksleiter Lothar Salokat zitiert. Weitere zehn Millionen Euro seien für 2012 eingeplant.
Dunlop vor dem VLN-Finale
Räder & TuningIn der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag der letzte Lauf des Jahres ausgetragen. “Die Langstreckenmeisterschaft gehört zu den wenigen Rennserien mit offener Wahl der Reifenmarke. Damit gilt sie als ultimative Herausforderung für jeden teilnehmenden Reifenhersteller”, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport.
“Speziell im Langstreckensport zählt nicht nur die schnellste Rundenzeit, auch die Haltbarkeit bei stundenlanger Belastung und die Fähigkeit, auch bei unterschiedlichsten Bedingungen optimalen Grip zu liefern, spielen eine große Rolle. Dass auch 2011 wieder zahlreiche Dunlop-bereifte Teams gerade auf der legendären Nordschleife erfolgreich waren, ist eine besondere Auszeichnung für uns.”
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Reifencheck-Aktion von Bridgestone in München bei Pneuhage
MarktUnlängst hat Bridgestone zusammen mit Pneuhage zum vierten Mal in München eine mehrtägige Reifencheck-Aktion durchgeführt. Auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters konnten dessen Kunden kostenlos den Zustand ihrer Reifen überprüfen lassen. An mehreren Stationen führten Mitarbeiter der vier Münchner Niederlassungen der Firma Pneuhage und der Bridgestone Deutschland GmbH an den Fahrzeugen der Centerbesucher Reifenchecks durch.
Insgesamt 750 Fahrzeuge wurden dabei überprüft – damit war dies die in diesem Jahr größte Reifencheck-Aktion von Bridgestone in Deutschland. Dabei wurden Luftdruck, Profiltiefe sowie der generelle Zustand der Reifen begutachtet. Das bedenkliche Ergebnis: 58 Prozent der überprüften Autos hatten entweder abgefahrene Reifen oder fuhren mit zu niedrigem Luftdruck.
Jeder teilnehmende Fahrer erhielt neben einem Prüfbericht einen 10-Euro-Gutschein der Firma Pneuhage sowie eine Präsenttasche als kleines Dankeschön. Christian Schmid, Niederlassungsleiter der Münchner Pneuhage Filiale im Euro-Industriepark, und Markus Merklein, Bezirksleiter Bridgestone Deutschland, ziehen gemeinsam ein positives Fazit aus der Aktion: “Die Aktion hat uns den Fahrern näher gebracht, uns interessante Gespräche mit ihnen ermöglicht und uns ein klares Bild über den Zustand der Reifen in der Praxis verschafft. Wir erfahren sehr viele Hintergründe.
Wechsel an der ETRMA-Spitze
MarktPatrick Lepercq (Michelin) wurde vom ETRMA-Vorstand in Nachfolge von Francesco Gori (Pirelli) zum Präsidenten des Verbandes der Europäischen Reifen- und Kautschukindustrie (ETRMA = European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) gewählt. Christian Kötz (41), Leiter des Pkw-Reifen-Ersatzgeschäftes Europa, Mittlerer Osten und Afrika von Continental, ist Nachfolger von Leperq und fungiert als Vizepräsident. Die ETRMA ist das europäische Sprachrohr von 4.
200 Unternehmen mit 360.000 Beschäftigten und einem jährlichen Gesamtumsatz von 46 Milliarden Euro. Die Interessen der deutschen Kautschuk verarbeitenden Unternehmen werden innerhalb ETRMA vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) wahrgenommen.
“Familientreffen” der Vergölst-Partner
MarktDie Filialbetriebe von Vergölst bieten schon seit Längerem umfangreiche Autoserviceleistungen zusätzlich zum Reifengeschäft an. Da dies noch nicht alle Partnerbetriebe des Unternehmens im gleichen Umfang tun, stand das Thema Autoservice im Mittelpunkt der diesjährigen Regionaltagungen. “Bei allen beteiligten Betrieben hat sich der Autoservice positiv entwickelt.
Deshalb wollen wir nun auch diejenigen Franchisepartner, die sich bislang auf Reifen fokussieren, mit zusätzlichen Dienstleistungen unabhängiger vom Saisongeschäft machen”, kündigt Franchisemanager Michael Wendt an. Das ist ein wichtiges Ergebnis der turnusmäßigen Franchisetagungen, an denen Repräsentanten von mehr als hundert Vergölst-Partnerbetrieben aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen.
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Rekordquartal für Titan
MarktDer amerikanische Hersteller vor allem von Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen und -rädern Titan International, Inc. (Quincy/Illinois) hat wie zu erwarten ein Rekordergebnis im Zeitraum Juli bis September hingelegt und vor allem von der ausgezeichneten Konjunktur in der US-Landwirtschaft profitiert. Der Umsatz sprang gegenüber Vorjahresquartal um 79 Prozent auf 398,8 Millionen US-Dollar aber auch aufgrund der Einbeziehung der Akquisition des Farmreifengeschäftes von Goodyear Lateinamerika, der Gewinn (net income) konnte von vier Millionen auf 21,5 Millionen mehr als verfünffacht werden.
18 Zoll für Passat der Volkswagen R GmbH
ProdukteDer neue Passat Exclusive wird von der Volkswagen R GmbH als Limousine sowie Variant angeboten und basiert auf der bereits sehr edlen Ausstattungslinie “Highline”. Im Exterieurbereich ist der Passat Exclusive an den neuen 18-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs “Vicenza” zu erkennen. dv
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GDHS zeichnet Top-Performer aus: Erfolg am Standort Oberhausen
MarktDie H. Schulte-Kellinghaus GmbH mit Firmensitz in Oberhausen blickt auf eine lange Historie zurück: Hermann Schulte-Kellinghaus, der 2011 nach Ausbildungsbeginn am 1. April 1961 sein fünfzigjähriges Reifenjubiläum feiern konnte, ist seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten in wechselnden Funktionen am Standort Oberhausen aktiv.
Die H. Schulte-Kellinghaus GmbH ist seit 1993 im Familienbesitz und Franchise-Partner der GDHS. Mittlerweile wird das Unternehmen von drei Geschäftsführern geleitet, 2003 stieg Tochter Simone Neidhart in den Betrieb ein und Mitte 2009 folgte mit Dr.
Michael Neidhart ihr Ehemann. Dieser konnte bereits zuvor im Zuge seiner Tätigkeit und Promotion am Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.
MA.) an der Universität des Saarlandes durch die Mitarbeit in unterschiedlichen Projekten Reifenluft schnuppern..
Grasdorf-Wennekamp stärkt Außendienst
MarktSeit dem 1. Oktober ist Sven Müller für Grasdorf-Wennekamp im Außendienst tätig. Ausgebildet in einem Reifenfachbetrieb, erlernte der 27-Jährige grundlegende Kenntnisse aus der Reifenbranche.
Zusätzlich verfügt er bereits über mehr als sieben Jahre Außendiensterfahrung. Er ist für die Betreuung der Zielgruppe Landmaschinen/Reifenhandel verantwortlich. Sein Gebiet umfasst die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Rückruf für Chevys und GMC wegen RDKS-Problemen
ProdukteWieder ein Rückruf wegen nicht richtig funktionierender Reifendruckkontrollsysteme (RDKS): General Motors ruft mehr als 36.000 weltweit vermarkteter Chevrolet Equinox und GMC Terrain des Modelljahrganges 2012 in die Werkstätten, weil das RDKS nicht wie gefordert warnt, wenn der vorgeschriebene Reifenfülldruck um 25 Prozent unterschritten wird. Betroffen sind etwa 34.
Zehn millionster MIRS-Reifen aus Breuberg
ProduktePirelli unterhält Anlagen zur hochautomatisierten High-Performance-Reifen-Produktion nach dem MIRS-Verfahren (Modular Integrated Robotized System) außer im Heimatland Italien auch in Rome (USA), Burton-on-Trent (Großbritannien) sowie im deutschen Breuberg. Dort wurde vor einigen Tagen auch der zehnmillionste Reifen hergestellt, seitdem diese Produktionsmethode im Jahre 2000 vorgestellt worden war. dv
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Thailand-Hochwasser trifft auch Automobilwirtschaft
MarktWeil Bauteile wegen der Thailand-Flut ausblieben, musste Toyota bereits seine Automobilproduktion erst in Japan und jetzt auch in zur Zeit noch geringem Umfang in Nordamerika zurückfahren. In der vom Hochwasser heimgesuchten Region produzieren auch diverse Zulieferer, zum Beispiel das Aluminiumräderwerk “Stamford Sport Wheels” (SSW) in Nonthaburi. Zwar ist die Räderfabrik zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht geflutet, weil Sandsäcke die Wassermassen zurückhalten, aber die Produktion wurde natürlich unterbrochen; Materialien und bereits gefertigte Leichtmetallräder werden in etwa zwei Meter Höhe über dem Boden gelagert.
Einhundert Jahre „Synthesekautschuk-Prüfstelle“
ProdukteWas wäre Synthesekautschuk ohne versierte Anwendungstechniker? Der Startschuss der Entwicklung von der neuen Polymerfamilie zum ausgereiften Werkstoff fiel Mitte 1911, also vor hundert Jahren: Damals wurde am Geburtsort der modernen Hochleistungskautschuke, den Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co. in Wuppertal-Elberfeld, das erste Synthesekautschuk-Prüflabor eingerichtet.
Quartalsergebnis und Marktlage stimmen Michelin eher optimistisch
MarktDer französische Reifenhersteller Compagnie Générale d. Etablissements Michelin SCPA hat nach einem Umsatzanstieg von 10,6 Prozent auf 5,141 Milliarden Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011 sowie in den ersten neun Monaten um 17,3 Prozent auf 15,25 Mrd. Euro seine Jahresprognose bekräftigt.
Der Absatz wuchs im Quartal (in Tonnen) um 3,3, im bisherigen Jahresverlauf um 9,3 Prozent. Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen seine bisherige Prognose aus dem Juli und rechnet unverändert mit einem Absatzplus von acht Prozent..
Amerikanischer Goodyear-OTR-Experte wechselt zum Maxam
MarktNach 37 Jahren in Goodyear-Diensten übernimmt Tim Good die Verantwortung für den nordamerikanischen OTR-Markt bei der Luxemburger Maxam Tire International S.a.r.
l. Goods hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Marke Maxam die Distribution von radialen Ganzstahl-OTR-Reifen in Nordamerika aufzubauen. dv
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Accuride will Versorgungskette optimieren
MarktDer nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corp. (Evansville/Indiana, USA) hat Mary E. Blair zur Verantwortlichen für das “Supply Chain Management” berufen.
Tyre100.at: Strategische Position ausbauen
MarktBereits seit 2005 bearbeitet Tyre100.at, das Portal des deutschen Betreibers CaMoDo Automotive AG (Erftstadt), den österreichischen Markt, bot schon in der Anfangsphase seine Leistungen kostenlos an "und wird dies auch weiterhin tun", erklärt Vertriebsleiterin Simone Esser.
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Pirellis „Superbiker App“ erhält Technologieaward
ProdukteDie im August gelaunchte Motorrad-App “Diablo Super Biker” wurde bei den “Mob App Awards” in der Kategorie “Utility, Tools und Productivity” als eine der Top-5-Apps ausgezeichnet. Bei den “Mob App Awards” handelt es sich um eine Initiative der School of Management Mailand in Kooperation mit SMAU und Wireless4Innovation. “Diablo Super Biker ist die erste App der gesamten Pirelli-Gruppe”, so Lucio Vesentini, Manager Digital Marketing & Community.
“Die Auszeichnung zu erhalten ist eine große Ehre und zeigt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Seit dem Launch im August 2011 wurde die App über 30.000 Mal heruntergeladen.
Dies beweist, dass die App bereits heute gut zu den Ansprüchen von Motorradfahrern passt. In Kürze wird es ein Update geben, um die Genauigkeit der GPS-Messwerte weiter zu verbessern und die Ergebnisse der Messungen auf dem iPhone denen eines professionellen Recordings anzunähern.”.
Väth setzt auch beim CLS 63 AMG auf Schmiederäder
Räder & TuningEnergetisch und expressiv zeigt sich der aktuelle Mercedes-Benz CLS 63 AMG (C218). Um die Kraft dieses Modells noch stärker auszudrücken, nahm Tuner Väth das viertürige Power-Coupé unter seine Fittiche und stellte es auf dreiteilige Schmiederäder in 9×20 Zoll mit Reifen im Format 265/30 an der Vorderachse, während Pendants in 10,5×20 Zoll mit Gummis der Dimension 305/25 hinten für den Kontakt zum Asphalt sorgen. dv
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Carlisle hat in Q3 den Umsatz um 31 Prozent gesteigert
MarktDer amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat im dritten Quartal den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 870,5 Millionen US-$ gesteigert, allerdings eher durch Akquisitionen wie die der deutschen PDT Phoenix GmbH; das organische Wachstum lag bei 15 Prozent. Während das EBIT bei 81,8 Millionen Dollar entsprechend einer Marge von 9,4 Prozent Freude bereitete, macht die zweitgrößte Sparte Carlisle Transportation Products (CTP), zu der das Geschäft mit Spezialreifen und -rädern gehört, Sorgen.
Auf der Agritechnica zeigt Firestone einen Rekordreifen
ProdukteAuf der Agritechnica im nächsten Monat zeigt Bridgestone auf dem eigenen Messestand in Halle 9 (Stand B38) mit dem DT23 der Marke Firestone in der Größe IF850/75 R42 den nach Unternehmensangaben weltweit derzeit größten landwirtschaftlichen Radialreifen. Hergestellt in den USA, ist der Reifen für Hochleistungstraktoren mit mehr als 500 Pferdestärken konzipiert. Der Durchmesser des Reifens beträgt 2,32 Meter, er ist 510 Kilogramm schwer und hat eine Lastkapazität von 9,5 Tonnen mit bis zu 50 km/h bei 1,6 bar.
IndienGP: Neues F1-Reifenterritorium
Räder & TuningDer Indien-Grand-Prix am kommenden Wochenende ist in jeder Hinsicht Neuland in der Formel 1 – auch für Pirelli. Für den brandneuen “Buddh International Circuit” – etwa eine halbe Stunde von der Landeshauptstadt und nationalen Pirelli-Zentrale Neu Delhi entfernt – hat sich der Reifenexklusivausrüster daher für eine Reifenpaarung entschieden, die alle Eventualitäten abdecken sollte: den “P Zero Silver” mit der harten Laufflächenmischung und den P Zero Yellow mit der soften, die den “Prime”-Status haben wird, weil angenommen wird, dass dies die bevorzugte Variante sein wird. dv.
Der „Miss Tuning Kalender 2012“ ist ab morgen erhältlich
Räder & TuningSchöne Kurven treffen auf heiße Autos und traumhafte Locations. Während der Aufnahmen zum “Miss Tuning Kalender 2012” in Kroatiens Hauptstadt Zagreb und der Kvarner Bucht legte Fotograf Max Seam großen Wert auf eine fein abgestimmte Mischung von dezentem Sexappeal, getunten Autos, imposanten Stadtkulissen, traumhafter Natur und gelebter Geschichte. Das limitierte Sammlerstück (1.
500 Exemplare) ist ab 28. Oktober 2011 zum Preis von 25 Euro (inklusive Versandkosten) erhältlich.
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Blick in die Reifenzukunft auf neuem Defender?
ProdukteDie Jahre des aktuellen Land Rover Defender sind gezählt; denn 2015/2016 kommt ein komplett neues Modell. Da der Offroader den aktuellen Sicherheitsvorschriften nicht mehr genügt, muss ein Umbruch erfolgen. Die jetzt präsentierte Studie “DC100” zeigt eine erste Neuinterpretation des legendären Geländewagens.
Dazu rüstet sich Land Rover außerdem mit ganz neuen Technik-Features – auch und gerade hinsichtlich der Bereifung. Damit die Land-Rover-Studie mit jeder denkbaren Witterung zurechtkommt, integrierten die Entwickler ein manuell bedienbares Spikereifen-System in den DC100. Dabei handelt es sich um ein elektromechanisches System, das an der Innenseite der Räder angebracht ist.
Auf Knopfdruck strömt dabei Luft in eine zweite Luftkammer. Diese betätigt in die Lauffläche eingegossene Kammern, welche die Spikes beherbergen. Der Luftdruck lässt die Spikes aus dem Profil ausfahren, die den Reifen (Größe: 265/45 R22) auf Eis und Schnee wesentlich besseren Halt verschaffen.
Audi Q3 von H&R: Spaß hoch 3
Räder & TuningDer Q3 ist – laut Audi – ein urbaner Offroader, der die Attribute kraftvoll, kompakt und wendig auch durch das Design nach außen trägt.?H&R-Spezialfedern unterstützt diese Intentionen mit einer Tieferlegung um 25 Millimeter an der Vorder- und 40 Millimeter an der Hinterachse. So wird aus dem Q3 ein echter Kurvenräuber: Die Lenkung harmoniert mit dem H&R-Federnsatz und folgt Präzision jedem Befehl des Fahrers.
Trelleborg-Quartalsergebnis: TWS wächst überproportional
MarktDer schwedische Trelleborg-Konzern hat in den Monaten Juli bis September 2011 das beste Ergebnis in einem dritten Quartal in der Unternehmensgeschichte geschrieben, vor allem dank eines guten Asien-Geschäftes. Der Umsatz belief sich auf 788,6 Millionen, der operative Gewinn auf 68,1 Millionen und der Nettogewinn auf 46,1 Millionen Euro, die EBITDA-Marge auf 13 Prozent. Mit einem Anteil von gut 13 Prozent ist die Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS), die für Landwirtschafts- und Industriereifen sowie -räder steht, zwar die kleinste im Konzern, legte im Quartal aber am stärksten zu.
TWS legte beim Umsatz um 30 Prozent auf 104,5 Millionen Euro zu, beim EBITDA betrug der Zuwachs 22 Prozent auf 13,5 Millionen Euro, die entsprechende Marge schrumpfte leicht auf 12,9 Prozent, der operative Cash-flow allerdings auf ein Drittel in Höhe von 877.000 Euro. dv.
Goodyear Dunlop macht Deutsches Rotes Kreuz in Hanau winterfit
MarktIm Notfall kommt es auf jede Sekunde an, deswegen hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zwölf Winterreifen für die Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Hanau gespendet. Damit können die Ersthelfer nun auch im Winter sicher und schnell zum Einsatzort kommen.
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Conti-CIO wechselt zum Volkswagen-Konzern
MarktDer bisherige Continental-CIO Ralf Brunken wechselt zum Volkswagen-Konzern, berichtet “automotiveIT”. Brunkens Nachfolge beim hannoverschen Unternehmen sei angeblich noch nicht entschieden, heißt es in dem Bericht weiter. dv
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Neue Größen für die „Fuchsfelge“ kommen ab 2012
ProdukteDie Otto Fuchs KG, Hersteller der legendären “Fuchsfelge”, hat eine Konsumentenumfrage durchgeführt, um zu erfahren, in welcher bislang noch nicht verfügbaren 17- und 18-Zoll-Größe sie das Schmiederad gerne hätten. Das Unternehmen hat angekündigt, die fünf meistgenannten Größen (in Klammern jeweils der Anteil der darauf entfallenen Größen) auch tatsächlich ab 2012 auflegen zu wollen, nennt aber noch keine konkreten Termine: 7×17 bei ET 55 (27 Prozent), 8×17 bei ET 52 (15 Prozent), 8×18 bei ET 50 (17 Prozent), 9×17 bei ET 55 (15 Prozent) und 10×18 bei ET 65 (15 Prozent). dv.
TRW empfiehlt den Check der Fahrwerksfedern
ProdukteModerne Fahrwerksfedern sind ein sicherheitskritisches Bauteil und technisch anspruchsvoll. Dennoch überprüfen viele Werkstätten sie beim Wintercheck oder beim Wechsel auf Winterreifen nicht. Dabei sind Fahrwerksfedern gerade bei winterlichen Bedingungen ein Garant für Spurtreue, Fahrstabilität und kurze Bremswege.
“Fahrwerksfedern stehen bei vielen Werkstätten nicht auf der Prüfliste und werden auch generell wenig beachtet. Bei den schlechten Straßenverhältnissen im Winter können angerostete Federn ohne Ankündigung brechen und die Fahrzeuginsassen in Gefahr bringen. Eine Überprüfung kommt also den Kunden und den Kfz-Betrieben zugute”, erklärt Andreas Schäfer, Marketing Manager Handel bei TRW Aftermarket.
Fast 40 neue feste Jobs für Bridgestone-OTR-Fabrik
MarktIn den letzten Tagen und Wochen ist gelegentlich von Investitionsvorhaben des weltgrößten Reifenherstellers Bridgestone in Milliardenhöhe an den verschiedensten Orten der Welt in den nächsten fünf Jahren die Rede gewesen. Im US-Werk Normal (Bloomington/Illinois) freut man sich über die Zusage, durch Investitionen in Höhe von 20 Millionen US-Dollar etwa 35 bis 38 neue feste Jobs schaffen zu können, denn teilweise handelt es sich um die Umwandlung von Zeitarbeitsverträgen in feste Anstellungen. Für das Werk ist es die erste bedeutende Investition seit 2009, als für fünf Millionen Dollar in die Diagonalreifenfertigung investiert worden war.
Das jetzige Investment der Bridgestone Firestone Off Road Tire Co. gilt der Produktionsausweitung für 25-Zoll-Radialreifen um etwa 25 Prozent. In Normal werden Großreifen für den Mineneinsatz, das Baugewerbe und sonstige industrielle Einsätze gefertigt.
Nexen unterstützt Kampagne „Pink Ribbon“ in Korea
MarktDie Nexen Tire Corporation unterstützt in Korea erstmals die internationale Kampagne gegen Brustkrebs “Pink Ribbon”. Die rosa Schleife steht weltweit als Symbol im Kampf gegen Brustkrebs. Mit zahlreichen Aktionen speziell für Frauen will der Reifenhersteller Nexen Tire das Bewusstsein für die Krankheit stärken und die Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen hervorheben.
Accuride will Rädergeschäft weiter stärken
MarktDer nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corp. (Evansville/Indiana, USA) hat das Ergebnis für das dritte Quartal 2011 vorgelegt, das gekennzeichnet ist von einer Veräußerung des Geschäftsbereiches Fabco und der Fokussierung auf das Geschäft mit Fahrzeugrädern. Der Umsatzanstieg auf 240,8 Millionen US-$ verglichen mit dem Vorjahresquartal entspricht 35,2 Prozent.
Die Rädersparte (also inklusive Stahlräder) trägt wie im Vorjahr 44 Prozent zum Konzernumsatz bei. Der Verlust (net loss) in Höhe von 13,3 Millionen Dollar hat den Präsidenten und CEO des Unternehmens Rick Dauch enttäuscht, zurückgeführt wird er unter anderem auf eine langsamer als geplante Steigerung der Aluminiumräderproduktion und darauf, dass zuerst die weniger profitable Erstausrüstung bedient werden muss und das Ersatzgeschäft beeinträchtigt war. dv.
“Diva” von Axxion
Räder & Tuning“Diva” heißt ein in 8×18 Zoll, 8,5×19 Zoll, 9×20 Zoll und 9,5×22 Zoll erhältliches Rad (auch mit hohen Radlasten für SUVs) der Alurädermarke Axxion, die zu Wheelworld (Blankenburg) gehört. Erhältlich als wintergeeignetes Basisrad in Schwarz matt oder Chrom Silber lackiert, erlauben schnell und einfach austauschbare Dekorblenden in vielen Ausführungen und Farbvarianten ein hohes Maß an Individualität. Die Blenden sind auch in Wagenfarbe lackierbar.
Anhebung der Mindestprofiltiefe für Winterreifen kurzfristig wohl nicht auf der Agenda
MarktDie NEUE REIFENZEITUNG hatte im August über die geplante StVO-Novelle berichtet. Den damaligen Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) zufolge hatte man der Erhöhung der Mindestprofiltiefe auf vier Millimeter bei Pkw-Winterreifen sowie die Ausdehnung der Regelung auf Fahrzeuge bis zu 7,5 t noch für das laufende Jahr gute Chancen eingeräumt. Da es bis dato eher nach einem “Still ruht der See” aussieht, hat die NEUE REIFENZEITUNG in der Verbandsgeschäftsstelle nach dem aktuellen Stand gefragt und vom geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer erfahren, dass mit einer Umsetzung der geplanten StVO-Novelle noch in diesem Jahr wohl eher nicht mehr zu rechnen sein dürfte.
Chevrolet Camaro 2SS Cabrio von Geiger auf 22 Zoll
Räder & TuningEine gewaltige Mischung aus Kraft, Freiheit und V8-Sound bietet ab sofort das von GeigerCars veredelte Chevrolet Camaro 2SS Cabrio. Zur Ausstattung der Geiger-Version mit Kompressor-Kit gehören markante Aluräder in 10×22 Zoll mit Reifen im Format 265/30 vorne beziehungsweise 295/25 hinten, die für viel Grip sorgen sollen. dv
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Das Magic User Interface von Continental
ProdukteEben noch auf Smartphone oder Laptop und jetzt schon im Auto – und das alles mit einem Fingerzeig: Das Konzept des Magic User Interface von Continental soll für einfache, intelligente und elegante Informationsvernetzung für den Autofahrer sorgen – unabhängig vom genutzten Endgerät. Viele der Technologien hinter dem Magic User Interface befinden sich längst in der Serienproduktion, stehen unmittelbar vor der Markteinführung oder bewähren sich bereits in realen Prototypen.
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Studie zur türkischen Automobilindustrie
MarktEin Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von über sieben Prozent, das steigende Einkommen und eine ungesättigte Inlandsnachfrage mit nur 110 Autos pro tausend Einwohner haben die Nachfrage nach Light Vehicles in der Türkei erheblich verstärkt. Die Produktion des Chery und auch der Anstieg der Fertigungskapazität des Hyundai i20 und der Ford-Transit-Modelle dürften bedeutende Produktentwicklungen in den nächsten fünf Jahren darstellen..
Bei der „R-Line“ gibt’s den Polo mit 16 oder 17 Zoll
ProdukteDie Volkswagen R GmbH bietet für den Polo die neuen Pakete R-Line “Exterieur” und R-Line “Plus” (Interieur-Individualisierung) an. Zu den Details des Paketes “Exterieur” gehören 16-Zoll-Leichtmetallräder des Typs “Mallory” (optional auch als 17-Zoll-Version) mit 215er Reifen. dv
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Wo sind all die Reifen hin?
MarktDas öffentliche Echo auf eine Verlautbarung des BRV, wonach für die jetzt beginnende Saison um 19 Prozent höhere Bestände im Reifenhandel vorhanden sein müssten als im Vorjahr, war, wie es kommen musste. Händler, deren Lebenswirklichkeit sich eben – aus welchen Gründen auch immer – mit der statistischen Gesamtmarktrealität nur begrenzt in Einklang bringen lässt, haben sich zuhauf zu Wort gemeldet. Der Reifenhandelsverband versucht nun noch einmal Klarheit in die Berechnung zu bringen und übermittelt dazu einen “Vermerk” an die NEUE REIFENZEITUNG.
Die “aktualisierte Liefer-/Warenverfügbarkeitssituation bei Winterreifen zum Stand 11.10.2011”, heißt es da, wird demnach durch ein Plus in Höhe von 6,8 Prozent bei den Sell-in-Zahlen laut ETRMA per Ende September sowie einem Minus von 12,2 Prozent bei den Sell-out-Zahlen laut WdK per Ende September im Vergleich zum Vorjahr berechnet.
In der Summe – weniger Verkäufe und mehr Einkäufe – ergebe sich folglich “rein rechnerisch ein Bestandsaufbau an Winterreifen beim Handel (über alle Distributionsstufen und -kanäle) von plus 19 Prozent”, so der BRV. “Damit ist der Handel für dieses Jahr bestandsseitig gut gerüstet für das laufende Winterreifengeschäft”, betont der BRV noch einmal und verweist außerdem auf die Tatsachen, dass bereits im September – also bevor die oben genannten Zahlen erhoben wurden – deutlich mehr Winterreifen (plus 15 Prozent) verkauft wurden als im Vorjahresmonat und dass kaum eine der Prognosen davon ausgeht, die Saison 2011/2012 werde ein weiteres Rekordjahr wie 2010/2011. Gegenüber dem Vorjahr könnte der Markt sogar um bis zum 19,3 Prozent schrumpfen, so die Befürchtung.
Lebensverlängernde Maßnahmen für Starterbatterien dank „Megapuls“
Markt, Werkstatt & TeileIn Deutschland sind ca. 100 Millionen Bleiakkus in Betrieb (nicht gerechnet die in Automaten und Signalanlagen). Davon sind 55 Millionen Starterbatterien, die eine Lebenserwartung zwischen 1,5 und 15 Jahren haben.
Zehn Millionen werden jährlich ersetzt, sechs Millionen davon allein in den kommenden Wochen, wenn die Kälteperiode einsetzt, wie es in einer Mitteilung der Novitec GmbH mit Sitz in Saarbrücken heißt. Rund die Hälfte dieser scheinbar defekten Batterien seien allerdings nicht kaputt, sondern sind lediglich in eine Art Koma versetzt worden, der sogenannten Sulfatierung, und könnten wieder eingesetzt werden. Sie wären indes nicht ausgefallen, wenn sie die nötige Wartung und Pflege erhalten hätten, sind aber auch reaktivierbar durch Ladeerhaltung und vor allem Desulfatierung durch den sogenannten “Megapulse”.
Der Megapulse erzeugt hochfrequente Stromimpulse. “Diese knacken Bleisulfat-Kristalle, die sich in schwach geladenen und noch mehr in ganz leeren Batterien bilden und sich durch normales Laden nicht wieder auflösen. Ein Megapulse, das zeigen zahlreiche Tests, gibt einem alten Akku in vielen Fällen seine Leistungsfähigkeit zurück”, wie Novitec weiter schreibt.