95,5 Prozent der Briten haben kein Interesse an Winterreifen

Autofahrer in Großbritannien sind weiterhin kaum an Winterreifen interessiert, auch wenn dort positive Entwicklungen zu erkennen sind. Einer jüngsten Umfrage unter 3.000 Briten zufolge erklärten 95,5 Prozent der Befragten, sie hätten auch in diesem Winter kein Interesse am Kauf von Winterreifen.

Die meisten (41 Prozent) sagten dies mit Hinweis auf die Kosten, die sie sich nicht leisten könnten. 28 Prozent waren der Ansicht, das Wetter im britischen Winter rechtfertige Winterreifen nicht, und das trotz eines harten Winters 2010/2011 mit viel Schnee. Die verbleibenden 16 Prozent hatten schlichtweg keine Ahnung, was denn nun Winterreifen sein sollten.

In 2010 wurden in Großbritannien insgesamt rund eine halbe Million Winterreifen verkauft, was einer Steigerung von 1,5 Prozent entsprach. Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass – wenn die Ergebnisse der oben genannten Umfrage von Manheim Auctions nur zur Hälfte stimmt – der Absatz von Winterreifen in Großbritannien in diesem Jahr deutlich steigen dürfte. ab.

Apollo verdient in Europa genauso viel wie in Indien

Apollo Tyres konnte seinen Umsatz weltweit im dritten Quartal um 47 Prozent auf 28,7 Milliarden Rupien (424,5 Millionen Euro) steigern. Zu den Wachstumsmärkten zählte erneut auch Europa. Während der Hersteller auf seinem Heimatmarkt seinen Umsatz um 57 Prozent deutlich steigern konnte, stand das europäische Wachstum mit einem Plus von 43 Prozent auf 7,5 Milliarden Rupien (110,8 Millionen Euro) dem kaum nach.

Während auch die Gewinne im dritten Quartal insgesamt anstiegen, und zwar 30 Prozent (operativ) und um 46 Prozent (Nettogewinn), zeigt sich einmal mehr die große Bedeutung des Europa-Geschäftes. In Europa konnte Apollo bzw. Apollo Vredestein den operativen Gewinn um 84 Prozent auf jetzt 795 Milliarden Rupien (11,7 Millionen Euro) steigern.

Während das Geschäft in Europa also einem Anteil von 26 Prozent am Gesamtumsatz entspricht (Indien: 64 Prozent), verdient das Unternehmen in Europa im dritten Quartal – dem Winterreifenquartal – beinahe genauso viel wie in Indien. “Während unser Europa-Geschäft aktuell ein starkes Wachstum erfährt, sind wir doch alarmiert, was die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung dort betrifft, und werden uns die weiteren Ereignisse genau ansehen”, so Apollo-Chairman Onkar S. Kanwar anlässlich der Vorstellung der Quartalsergebnisse.

Ob Apollo Tyres jedoch die guten Gewinne des Vorjahres erneut erreichen wird, muss sich zeigen. Im ersten Halbjahr lag der Nettogewinn bei zwei Milliarden Rupien (30,2 Millionen Euro), was gut 37 Prozent des Vorjahresgewinns entspricht. ab

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Neuer Verantwortlicher für „OEM Key Accounts“ bei Starco

Starco hat einen neuen Verantwortlichen für seine “OEM Key Accounts”. Wie der dänische Spezialreifenanbieter mitteilt, kümmere sich seit diesem Monat Thomas Ruedl um den Geschäftsbereich. Bis zuletzt war Ruedl Sales Director beim italienischen Räderhersteller GKN Wheels Carpenedolo.

ÖAMTC testet drei Autobatterien nach: Starke Verbesserungen

Der Winter ist für die Pannenhilfe des ÖAMTC wie auch für die Helfer anderer Automobilklubs in Europa die heißeste Jahreszeit, ein Großteil der Einsätze entfällt dabei auf streikende Batterien, wie der österreichische Automobilklub mitteilt. Bereits 2010 testete der Klub daher verschiedene Starterbatterien auf Herz und Nieren. “Die Ergebnisse waren teilweise geradezu desaströs”, erinnert sich ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

“Die ‚Banner Power Bull’, die ‚TCS Patrouille’ und die ‚Exide Premium’ erreichten beim Initialtest im Vorjahr nicht einmal die am Label aufgedruckten Werte und fielen sang- und klanglos durch.” Nach diesem schwachen Ergebnis testete der ÖAMTC nun die drei betroffenen Batterien unter gleichen Bedingungen nach. Geprüft wurden unter anderem Startleistung, Wasserverbrauch, Tiefenentladung und die Haltbarkeit.

Erstmals Dmack-Reifen auf einem WRC-Fiesta

Außer Michelin-Reifen sind im Fahrerlager der Rallye-WM auch welche aus chinesischer Produktion zu finden: Dmack. Beide Marken sind von der FIA anerkannte offizielle Ausrüster, während aber die Franzosen sämtliche Werksteams versorgen, beschränkt sich Dmack auf die Produktionswagen. Beim WM-Finale an diesem Wochenende in Wales wird Dmack erstmals in der Rallye-Königsklasse auch ein WRC (World Rally Car) mit Reifen ausrüsten.

Der Este Ott Tänak gibt im Ford Fiesta RS sein WRC-Debüt, wofür ihm Dmack die erlaubten 48 Reifen zur Verfügung stellt. Der Dmack-Schotterreifen trägt den Namen DMG Plus, berichtet “Speedweek”. dv.

“Startech Refinement”-Programm für Evoque mit Schmiederädern

Mit dem Evoque eröffnet das britische Traditionsunternehmen Range Rover eine neue Marktnische für modern gestylte SUVs. Auf der Dubai International Motor Show erlebt das “Startech Refinement”-Programm seine Weltpremiere. Weil der neue kleine Range Rover vor allem für den Straßenbetrieb konzipiert ist, entwickelten die Startech-Fahrwerksingenieure dreiteilige Räder in 21 Zoll Durchmesser.

Die Monostar-R-Räder im Format 9Jx21 sind durch ihre Fertigung in Hightech-Schmiedetechnologie besonders leicht und dennoch extrem widerstandsfähig. Das Fünfspeichendesign besticht durch seinen außergewöhnlichen, schwarz lackierten Stern mit polierten Konturen. Die Räder werden mit Hochleistungsstraßenreifen der Dimension 265/40 R21 gefahren.

Alurädermarke Advanti Racing in chinesischen Michelin-Outlets

Seit dem Jahr 2003 baut Michelin in China landesweit unter dem Namen “Tyreplus” eine Reifeneinzelhandelskette auf und hat es bislang auf 628 Outlets gebracht. Ab sofort vertreiben diese Betriebe Aluminiumfelgen der Marke Advanti Racing, die zum Singapurer Unternehmen YHI International gehört. YHI betreibt vier eigene Räderwerke (zwei in China, je eines auf Taiwan und in Malaysia) und ist darüber hinaus vor allem in der Region Südostasien ein bedeutender Reifendistributeur.

Tiguan mit R-Line-Ausstattung auf 19-Zoll-Felgen

Der Tiguan ist das erfolgreichste SUV auf dem deutschen Markt. Ab sofort ist die neueste Version des Bestsellers mit einer R-Line-Ausstattung erhältlich. Im Detail bietet die Volkswagen R GmbH für den Tiguan ein Exterieur- und Interieur-Paket unter dem sportlichen Label “R-Line” an.

Konzipiert wurden die Pakete für die dynamische Ausstattungsversion “Sport & Style”. Das Exterieur-Paket beinhaltet die neuen 19-Zoll-Leichtmetallräder “Mallory” in “Sterling-Silber” mit Reifen der Dimension 255/40. dv

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Wo die Formel 1 Pirelli-Reifen kennengelernt hat

Vor etwa einem Jahr hatten die Formel-1-Teams auf dem Rennkurs Yas Marina in Abu Dhabi erste Erfahrungen mit den Reifen des neuen Exklusivausrüsters Pirelli sammeln können. Jetzt kehrt der F1-Renntross zum Abu Dhabi Grand Prix zurück, um das vorletzte Saisonrennen zu bestreiten. Pirelli, das auf Yas Marina mehr Erfahrung sammeln konnte als auf jedem anderen F1-Kurs, stellt den Fahrern elf Sätze Slick-Reifen – davon sechs an den weißen Lettern auf der Seitenwand zu erkennende “Medium”-P-Zero und fünf “P Zero Yellow” mit weicher Laufflächengummimischung –, vier Sätze Intermediates und drei Sätze Regenreifen zur Verfügung.

Offenbar kein ADAC-Werkstattnetz geplant

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Wie die Zeitschrift Autohaus auf ihren Internetseiten berichtet, ist an den Spekulationen, der ADAC wolle ein eigenes Werkstattnetz aufbauen, nichts dran. Hatten Verbände wie beispielsweise der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) oder auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bereits befürchtet, durch einen Einstieg des Automobilklubs in das Servicegeschäft könnten die Erträge etablierter Werkstatt bzw.

Reifenhandelsbetriebe unter erhöhten Druck geraten, soll der beim ADAC für das B2B-Geschäft verantwortliche Ludger Kersting im Rahmen des “Autohaus Schadenforums” in Potsdam unmissverständlich klargestellt haben, dass der Aufbau eines eigenen Werkstattnetzes nicht angedacht sei. Entsprechende Mutmaßungen seien “an den Haaren herbeigezogen und grundsätzlich falsch”, wird er darüber hinaus zitiert. Der ADAC habe lediglich anhand einer Art Praxistest an vier Standorten die Optimierungspotenziale in Werkstattbetrieben – von der Fahrzeugannahme bis zur Abholung – ausloten wollen.

Als Grund dafür wird eine in der jüngeren Vergangenheit gesteigene Zahl von Reklamationen genannt, die nach von ADAC-Partnern erbrachten Anschlussreparaturleistungen bei dem Automobilklub aufgelaufen sind. Denn viele Kunden meinten, weil an den Werkstatttoren “Im Auftrag des ADAC” stehe, sei der Klub dafür letztlich auch verantwortlich. “Wir haben seit einigen Jahren zwar ein ausgeklügeltes Qualitätskonzept für die Leistung ‚Abschleppen’.

Knapp 40 Prozent der Nokian-Aktien in finnischer Hand

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat einige Zahlen zur Aktionärsstruktur veröffentlicht. Demnach liegen derzeit 39,2 Prozent der Anteile in heimischer Hand; größter Einzelgesellschafter ist aktuell Bridgestone mit etwa 15,5 Prozent. Ferner halten als Investoren die “Goldman Sachs Group” und die britische Black Rock Investment Management Ltd.

“The blue butterfly”: Trelleborg und New Holland kooperieren bis in die Werbung

Unter dem Titel “The blue butterfly” stellen Trelleborg und Schlepperhersteller New Holland Umweltfragen in den Fokus und kooperieren jetzt selbst in der werblichen Darstellung des Projektes. Mit dem blauen Falter soll symbolisiert werden, dass mit dem fragilen Ökosystem tunlichst schonend umgegangen wird. Beworben wird der bodenschonende Schleppertyp “T7 Blue Power”, der mit Trelleborg-Reifen vom Typ “TM800” ausgerüstet wird.

Die Kooperation geht übrigens sogar soweit, dass Fahrzeughersteller und Reifenzulieferer unter trelleborg-newholland.com eine gemeinsame Website mit zahlreichen Inhalten kreiert haben. dv

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Verspätete StVO-Novelle: Ramsauer als „Ankündigungsminister“ kritisiert

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Die für Ende dieses Jahres angekündigte Überarbeitung der Straßenverkehrsordnung (StVO) mit Blick auf die “situative Winterreifenpflicht” bzw. die Diskussion um eine etwaige Anhebung der Mindestprofiltiefe von 1,6 auf vier Millimeter ist nach Informationen der Pilot:Projekt GmbH “mit hoher Wahrscheinlichkeit auf 2012 vertagt”. Wie die in Hannover beheimatete Unternehmensberatung für Kommunikation darüber hinaus sagt, wolle das Bundesverkehrsministerium diesbezüglich angeblich “nichts übers Knie brechen”, hülle sich offiziell aber weiter in Schweigen.

“Ramsauer kündigt viel an, realisiert aber wenig”, soll angesichts dessen Sören Bartol, Mitglied des Bundestages und Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion, beklagt haben. Er befürchte, dass es bis zum nächsten Wintereinbruch zu keiner Änderung der rechtlichen Lage komme, also auch die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen nicht auf vier Millimeter angehoben werde. “Am Ende stehen wieder viele Autos auf verschneiten Autobahnen quer, und der Minister hat es in einem Jahr nicht geschafft, Klarheit zu schaffen”, übt er Kritik am Bundesverkehrsminister Dr.

Peter Ramsauer. Zumal von Anfang an vorgesehen war, die erst vor gut einem Jahr vom Bundesrat beschlossene “situative Winterreifenpflicht” in diesem Jahr einer Prüfung zu unterziehen und gegebenenfalls nachzubessern bzw. weiter zu konkretisieren.

Angesichts der vorgerückten Zeit und entsprechend zu wahrender Fristen wird daraus laut Pilot:Projekt in diesem Jahr aber wohl nichts mehr. Im November habe die Bundesregierung zwar noch die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen, um einen entsprechenden Verordnungsentwurf im Eilverfahren auf die Tagesordnung der Bundesratssitzung am 16. Dezember setzen zu lassen.

Deutsche in Sachen Autofahren kostenbewusster

Steigende Kosten rund ums Auto haben einer von Holiday Autos bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage zufolge Auswirkungen auf das Verhalten der Deutschen. Jeder Vierte (25 Prozent) der über 1.000 hierzulande befragten Autofahrer fährt aufgrund der Preissteigerung demnach weniger, und fast die Hälfte (46 Prozent) soll angegeben haben, kostenbewusster zu agieren.

“Für deutsche Autofahrer gilt: je älter, desto kostenbewusster. Bei steigenden Kosten fahren 35 Prozent der Rentner weniger. 21 Prozent der jüngeren Autofahrer haben sich darüber bislang keine Gedanken gemacht”, fasst Anna Wolfsteiner, Geschäftsführerin Holiday Autos B2B EMEA weitere Ergebnisse der Befragung zusammen.

In Einpersonenhaushalten verändere die Teuerung das Autofahrverhalten am wenigsten: Nur 18 Prozent der Singles fahren der Umfrage zufolge weniger Auto. Unterschiedlich ist offenbar auch die Reaktion von Frauen und Männern auf steigende Autokosten: Jede dritte deutsche Autofahrerin (32 Prozent) fährt weniger Auto, und 40 Prozent der Frauen verhalten sich beim Autofahren kostenbewusster – demgegenüber fährt nur jeder fünfte männliche deutsche Autofahrer weniger (20 Prozent), aber genau die Hälfte der Männer (50 Prozent) fährt kostenbewusster. cm.

Pirelli und Mailänder Uni kooperieren auf „innovativen Gebieten“

Pirelli und die Polytechnische Universität in Mailand wollen künftig gemeinsam forschen und ausbilden. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, haben Pirelli und die Hochschule am Konzernsitz des Reifenherstellers ein sogenanntes “Joint Labs”-Abkommen unterzeichnet. Die Zusammenarbeit solle “einen wichtigen Beitrag zur Innovation in Gebieten leisten, die wir als strategisch für die Zukunft unserer Branche indentifiziert haben”, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens in der Polytechnischen Universität in Mailand, an der bereits Firmengründer Giovanni Battista Pirelli 1870 seinen Abschluss machte.

Das auf drei Jahre ausgelegte Abkommen (2011 bis 2014) solle sich vorwiegend um drei Schwerpunktthemen kümmern. Erstens sollen mathematische Modelle über das Verhalten und den Verschleiß von Formel-1-Reifen auf verschiedenen Fahrbahnuntergründen entwickelt werden, zweitens sollen unter dem Stichwort “Materialinnovation” Möglichkeiten zur sogenannten Devulkanisation von Reifen ermittelt werden und drittens geht es auch um “intelligente” bzw. “Cyber-Reifen”, in denen ein integrierter Chip die verschiedenen Fahrbahnbedingungen interpretieren soll.

Delticom steigert Umsatz und Gewinne – Prognose bestätigt

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Delticom ihren Umsatz um 15,8 Prozent auf 297,7 Millionen Euro und den EBIT um 23,3 Prozent auf 28,2 Millionen Euro steigern. Europas führender Internetreifenhändler erhöhte damit seine EBIT-Marge auf jetzt 9,5 Prozent; im Vergleichszeitraum lag dieser Erfolgsindikator bei 8,9 Prozent. Der Periodenüberschuss belief sich auf 19 Millionen Euro, nach einem Vorjahreswert von 15,3 Millionen Euro.

Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,60 Euro, also einem Plus von 23,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2011 rechnet das Management der Delticom AG unverändert mit einem Umsatzplus von etwa zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr (2010: 420 Millionen Euro) und einer um etwa einen Prozentpunkt niedrigeren EBIT-Marge (2010: 11,2 Prozent). ab

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Hat Titan Interesse an ehemaliger Goodyear-Fabrik?

Vier Monate, nachdem Goodyear seine Pkw-Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) vollends geschlossen hat, kursieren nun in lokalen Medien Gerüchte, wonach man mit mehreren “namhaften Unternehmen” Verkaufsverhandlungen über den Standort führe. Demnach könnten dort schon bald wieder Reifen gefertigt werden, so die Hoffnungen vor Ort, denn einer der Interessenten, dessen Name auch genannt wird, ist der Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen und -räderspezialist Titan Tire. Am Unternehmenssitz des US-Unternehmens mochte man sich “über solche Situationen” nicht erklären.

Bei der Schließung der “nicht auf Weltniveau” sich befindenden Goodyear-Reifenfabrik im Juli hatten rund 1.800 Arbeiter ihre Jobs verloren. ab.

Michelin will Hankook-Aktien verkaufen

Michelin will seine Anteile an Hankook verkaufen. Wie es dazu heißt, bietet der französische Reifenkonzern seine Hankook-Aktien, die für 9,98 Prozent der gesamten Hankoook-Unternehmensanteile stehen, zum nächstmöglichen Termin zum Verkauf an. Der zur Diskussion stehende Verkaufspreis beläuft sich auf 43.

000 bis 45.000 Won pro Aktie, was in der Summe einen möglichen Verkaufserlös von über 680 Milliarden Won bzw. 445 Millionen Euro entsprechen würde.

Ob Michelin dabei alle Hankook-Aktien verkauft, ist nicht sicher; dem Wortlaut einer Mitteilung zufolge wolle man “bis zu 15.195.587 Anteile von Hankook Tire” verkaufen und habe die Citigroup mit der Abwicklung beauftragt.

Der Verkauf sei “Teil der Anstrengung der Gruppe, ihr Portfolio zu optimieren und in Zusammenhang mit der Wachstumsstrategie”. Michelin hatte in 2003 begonnen, sich schrittweise bei dem führenden koreanischen Reifenhersteller zu engagieren. Versuche hingegen, über das Finanzinvestment hinaus eine Kooperation bzw.

Partnerschaft in Bezug auf Vertrieb, F&E und Produktion aufzubauen, waren wiederholt gescheitert. Analysten bewerten den Verkauf nicht nur als Eingeständnis der Franzosen, dass eine mögliche Zusammenarbeit beider Unternehmen offenbar begrenzt ist, sondern auch als Anerkennung des südkoreanischen Reifenherstellers als “vollwertiger Wettbewerber”. Insofern sei der angekündigte Verkauf “keine Überraschung”, schreibt etwa Morgan Stanley.

Bridgestone-Bericht: Klares Wachstum in Europa – Weniger Lkw-Reifen

Auch die Bridgestone Corp. kann sich über weiter steigende Umsätze und Gewinne freuen. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, stiegen die Umsätze im dritten Quartal 775 Milliarden Yen (7,44 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 9,9 Prozent entspricht.

Aufs gesamt bisherige Jahr gerechnet erzielte der größte Hersteller der Welt einen Umsatz von 2,234 Billionen Yen (21,44 Milliarden Euro). Dies entspricht einer Steigerung von sieben Prozent. Unterdessen wuchs Bridgestone mit seinem weltweiten Reifengeschäft und im Allgemeinen in Europa durchaus überdurchschnittlich im dritten Quartal.

Mit Reifen setzte Bridgestone 649 Milliarden Yen (6,23 Milliarden Euro; +11,2 Prozent) um, in Europa insgesamt 110 Milliarden Yen (1,06 Milliarden Euro; +17 Prozent). Wie Bridgestone dazu schreibt, sei man in 2011 bisher “geplagt” gewesen weiterhin relativ hohen Rohstoffkosten und der harten japanischen Währung. Auch wenn es “Zeichen der Erholung” gebe – insbesondere in Japan nach dem katastrophalen Erdbeben Anfang März – zeigten die Trends, die zuletzt auf “Erholung” gestanden hätten, jetzt wieder eine “schwächere” Entwicklung in den USA und in Europa an.

Eine Oxigin- und eine Carmani-Premiere in Essen

Die Firma AD Vimotion (Esslingen) mit den beiden Alurädermarken Oxigin und Carmani präsentiert sich auf der diesjährigen Essen Motor Show mit einen völlig neuen Standkonzept in Halle 2 (Stand 210) und hat zwei Neuerungen im Gepäck. Weltpremiere feiert einerseits das neue Oxigin-Designerrad 17 Strike, das in 8×18, 8,5×19, 9×20 und 10×20 Zoll in black,black full polish sowie in einer gänzlich neuen Polier-/Farbtechnik im finish graphit black coloured erhältlich ist. Ebenfalls das erste Mal zu sehen sein wird die Carmani 8 Liberty.

Michelin beherrscht die IRC

Elf Saisonläufe, acht engagierte Autohersteller und fünf verschiedene Gewinner, die sich alle eine Besonderheit teilten: Sie alle setzten bei ihrer Fahrt zum Sieg in der IRC (Intercontinental Rally Challenge) auf Rallye-Pneus von Michelin. Die Erfolgsbilanz der Premiummarke in der diesjährigen IRC blieb auch nach dem Finale auf Zypern blütenweiß. Neuer Champion in der Fahrerwertung, in der gleich die sieben Bestplatzierten auf Michelin fuhren, ist Andreas Mikkelsen, der auf Skoda Fabia S2000 sein Talent bewies.

US-Umfrage zur Verbraucherzufriedenheit mit Ersatzmarktreifen

Die Marktforschungs- und Produktberatungsgesellschaft AutoPacific (Tustin/Kalifornien) hat mehr als 15.000 amerikanische Fahrzeughalter, die im letzten Jahr im Ersatzgeschäft Reifen erworben haben, nach der Zufriedenheit mit ihrer Kaufentscheidung befragt. Insgesamt wurden 28 Reifenmarken in sieben Fahrzeugkategorien genannt, wobei in der Gesamtwertung letztendlich Michelin vor Pirelli rangierte.

Berus Reifendruckkontrollsystem im VW Passat

Das direkt messende Reifendruckkontrollsystem TSS (Tire Safety System) von BorgWarner Beru Systems (Ludwigsburg) warnt Fahrer des neuen VW Passat vor zu wenig Luft in den Reifen. In Europa ist es zunächst als Ausstattungsoption erhältlich. In der US-Version des Passat wird die dritte Generation des Tire Safety Systems serienmäßig verbaut.

Premiummarkt in Russland wächst deutlich über Durchschnitt

Es wird Nokian Tyres in diesem Jahr wohl gelingen, die Umsatzeinbrüche von 2009 in Russland und den GUS-Staaten vollends wettzumachen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte der finnische Hersteller dort bereits 302 Millionen Euro an Umsatz und es steht zu erwarten, dass die Umsatzkennzahlen des bisherigen Rekordjahres 2008 nun übertroffen werden; damals hatte Nokian Tyres dort insgesamt 382 Millionen Euro umgesetzt. Nokian kann dabei durchaus vom allgemeinen Marktwachstum profitieren, das sich in Russland nach der Krise bei rund vier Prozent eingependelt hat und dort den Prognosen zufolge auch verharren wird – zweistellige Wachstumsraten erwartet in Russland mittlerweile niemand mehr.

Ab Januar 2012 Bridgestones „Battlax Hyper Sport S20“ verfügbar

Bridgestone erweitert sein Motorradreifenprogramm mit einem besonders sportlichen Modell. Der “Battlax Hyper Sport S20” ist demnach für leistungsstarke Maschinen des Hypersportsegmentes mit Hubräumen zwischen 600 und 1.300 Kubikzentimetern gedacht und soll ab Januar 2012 im europäischen Markt erhältlich sein: in den vier Vorderradgrößen 110/70 ZR17 (54W), 120/60 ZR17 (55W), 120/70 ZR17 (58W) und 130/70 ZR16 (61W) sowie in den sieben Größen 150/60 ZR17 (66W), 160/60 ZR17 (69W), 170/60 ZR17 (72W), 180/55 ZR17 (73W), 190/50 ZR17 (73W), 190/55 ZR17 (75W) und 200/50 ZR17 (75W) für das Hinterrad.

Ziel bei der Entwicklung des “S20” sei gewesen, den Anforderungen europäischer Sportfahrer in Bezug auf beste Handlingeigenschaften bei Nässe wie im Trockenen und mit Blick auf alle Straßen- bzw. Fahrbedingungen gerecht zu werden. Damit sich der Reifen auf Autobahnen ebenso bewährt wie auf kurvigen Strecken, im Stadtverkehr oder auch auf der Rennstrecke wurde auf die eigenen Erfahrungen zurückgegriffen, die man in der MotoGP gesammelt hat, sagt Bridgestone.

“Testergebnisse für den neuen ‚S20’ zeigen, dass Bridgestone MotoGP-Technologie in einen Straßenreifen stecken kann. Nach heutigem Stand ist der ‚S20’ der Reifen, der den in der MotoGP verwendeten am nächsten kommt und deshalb mehr als jeder andere von Bridgestones MotoGP-Erfolgen profitiert”, meint Vincent Van Houtte, Produktmanager Motorradreifen bei Bridgestone Europe. Verglichen mit dem “Battlax BT-016 Pro” soll der Neue mit verbesserten Handlingeigenschaften aufwarten können, ohne jedoch gegenüber diesem Abstriche im Hinblick auf die Laufleistung in Kauf nehmen zu müssen.

Bei immer mehr Vergölst-Franchisern auch Montagetermine online buchbar

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Beim Onlinereifenkauf den Montagetermin gleich mitbuchen – diesen Kundenservice bieten jetzt auch immer mehr Franchisepartner des bundesweit präsenten Reifen- und Autoservicedienstleisters Vergölst an. “Wir haben die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und bekommen nun täglich neue Anmeldungen von Partnerbetrieben, die an unserem stark wachsenden Onlinegeschäft partizipieren wollen”, berichtet E-Commerce-Manager Frank Wingerath. Auf diese Weise würden nun zügig immer mehr Regionen mit dem Onlineservice und den Montagestationen abgedeckt.

Neben den Verkauf von Reifen, Felgen und Kompletträdern gehören auch die Reifenmontage, Achsvermessungen, Ölwechsel und Klimaanlagenservice sowie diverse Zubehörartikel zu den Festpreisangeboten im Vergölst-Shop: Die Franchisepartner können demnach selbst entscheiden, mit welchen Produkten und Services sie sich beteiligen wollen, und dem Kunden werden beim Bestellen nur diejenigen Montageorte angezeigt, die den Service jeweiligen tatsächlich anbieten. “Das gilt auch bei den Shopvarianten, die wir speziell für ADAC-Mitglieder oder DeutschlandCard-Teilnehmer eingerichtet haben”, erläutert Wingerath. Die Franchisepartner sollen bei alldem von einer vollautomatischen Bestellabwicklung profitieren: Sobald der Kunde nach dem Onlinekauf einen Montagetermin gebucht hat, wird ein Auftrag in die Warenwirtschaft des jeweiligen Betriebs geschrieben und der Termin in der elektronischen Bühnenplanung erfasst.

Außerdem würden die bestellten Produkte (Reifen, Felgen) ebenfalls automatisch beim Lieferanten geordert, wenn der Betrieb keinen Lagerbestand aufweist, damit bis zum Montagetermin alles vorbereitet ist. Wie es weiter heißt, können diejenigen Franchisepartner, die nicht über das Vergölst-eigene Warenwirtschaftssystem abwickeln, die Onlinebestellungen auch manuell abwickeln. Informiert wird der Partner in diesem Fall dann per Mail und Fax über die eingegangenen Bestellungen – bezahlt wird in jedem Fall erst in der Filiale vor Ort.

Bridgestone kündigt den CSR-Bericht 2011 des Konzerns an

Für Bridgestone ist die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung (CSR) ein Mittel zur Umsetzung der als “The Bridgestone Essence” bezeichneten Unternehmensphilosophie. Das Unternehmen verfolgt diese Verantwortung weltweit über seine Geschäftspraktiken, die sich an den “22 CSR-Schwerpunkten” orientieren – ausgesuchte Themen, denen sich Bridgestone annehmen möchte. Der CSR-Bericht stellt darüber hinaus den “idealen Zustand des Unternehmens in der Zukunft”, “Ziele, die diesen Zustand verkörpern”, die “wesentlichen Errungenschaften im Jahre 2010” sowie die “wichtigsten Pläne für 2011 und danach” vor.

Der Bericht besteht aus einer gedruckten und einer Online-Komponente. Die gedruckte Broschüre deckt den Informationsbedarf der meisten Interessengruppen ab, wie z.B.

Kunden, Geschäftspartner, Anteilseigner, Mitarbeiter, CSR-Experten sowie Einwohner der Gemeinden, in denen Bridgestone tätig ist. Die Website bietet darüber hinaus Wissenswertes für Personen, die über die Broschüre hinausgehende Informationen benötigen. Der Bericht wurde in einem leicht lesbaren Format verfasst, das unter anderem detaillierte Diagramme und Fotos beinhaltet.

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 Er ist auf der Bridgestone Website unter http://www.bridgestone.com/responsibilities/csr/index.

Point-S-Fahnen wehen demnächst auch in den USA

Mit der Unterschrift unter einen Master-Franchise-Vertrag geht point S jetzt offiziell auch in den USA an den Start. Wie es jetzt dazu in einer Mitteilung heißt, habe sich die Independent Tire Dealers Group (ITDG) – eine der führenden Reifeneinkaufskooperationen in den USA mit 125 unabhängigen Partnern mit 350 Outlets in 27 US-Bundesstaaten – durch den Vertrag “die Vermarktung der Markenrechte der point S in den USA” gesichert. “Gleichzeitig verpflichtete sich ITDG, nach einem im Vertrag festgelegten Zeitplan, die zum Netzwerk gehörenden Point of Sales entsprechend umzugestalten.

” Mit anderen Worten: Das point-S-Logo wird demnächst auch in den USA an der Attika von ITDG-Betrieben zu finden sein. “Als eine der ersten gemeinsamen Handlungen werden nun beide Markenportfolios abgeglichen, um die bestmöglichen Synergien zu schaffen. Des Weiteren ist es ein großes Ansinnen, unsere Eigenmarken Summerstar und Winterstar nun auch dem amerikanischen Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

Auf welchen Hersteller wir bei der Produktion und Vermarktung in den USA zurückgreifen, ist derzeit noch offen. Die Gespräche laufen allerdings schon auf Hochtouren”, so Jürgen Benz, in Personalunion Geschaftsführer von point S Development und von point S Deutschland. Die Eigenmarke wird bekanntlich von Continental produziert.

Benz weiter: “Außerdem werden wir ab dem Jahr 2012 in Europa mit zwei exklusiven Budgetmarken an den Start gehen und führen hier ebenfalls bereits mit den entsprechenden Herstellern Gespräche, um diese Strategie auch in die USA zu übertragen.” Um welche Marken es sich dabei handelt, möchte man bei point S noch nicht mitteilen.

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Esser wird Leiter von Continental Nutzfahrzeugreifen

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Dr. Andreas Esser (52) übernimmt zum 1. Januar 2012 die Leitung des seit dem 1.

August organisatorisch in die Reifen-Division integrierten Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen bei Continental in Hannover. In dieser Funktion berichtet er direkt an Nikolai Setzer, der als Mitglied des Vorstands der Continental AG die Reifen-Division leitet. Esser verantwortet bei dem internationalen Automobilzulieferer und weltweit viertgrößten Reifenhersteller derzeit das Ersatzgeschäft für Pkw- und Van-Reifen im asiatisch-pazifischen Raum.

“Andreas Esser gehört dem Leitungsteam der Reifen-Division in Hannover bereits seit mehr als zehn Jahren an. Er kennt sich in der Branche ebenso wie mit unserem Produktportfolio bestens aus. Nach fünf Jahren in verantwortlicher Position in Shanghai bringt er zudem aus einer der wichtigsten Wachstumsregionen Erfahrungen in seine neue Aufgabe ein, die für unsere ambitionierten Ziele außerordentlich wertvoll sind.

Magnas Umsätze steigen deutlich, der Gewinn jedoch bricht ein

Der kanadische Automobilzulieferer Magna International Inc. hat im dritten Quartal trotz eines starken Umsatzwachstums einen deutlich geringeren Gewinn erzielt, was auf Sonderbelastungen und gestiegene Rohstoffkosten zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 102 Millionen US-Dollar, nach 266 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Dabei haben Sonderbelastungen das jüngste Ergebnis geschmälert. Der Umsatz nahm um 21 Prozent auf 6,97 Milliarden US-Dollar zu. Das operative Ergebnis lag bei 164 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 328 Millionen US-Dollar).

Goodyear erweitert Omnitrac-Sortiment um weitere Größen

Goodyear führt insgesamt 14 neue Größen seiner Omnitrac-Reifen “MSS II” und “MSD II” für den Einsatz auf und abseits der Straße ein. Das erweiterte Produktportfolio umfasse nun alle gängigen Größen; auch eine neue Version mit DuraSeal-Technologie ist jetzt verfügbar. Sie soll verhindern, dass der Reifen bei einer Einstichverletzung in der Lauffläche Luft verliert.

Der “Omnitrac MSS II” ist künftig auch erhältlich in den Größen: 12R 22,5, 12.00 R20, 275/70 R22,5, 265/70 R19,5, 12.00 R24, 385/65 R22,5, 385/65 R22,5 Duraseal, und 295/80 R22,5.

Um wirklich alle Anwendungen abzudecken, hat Goodyear eine neue Größe eingeführt. Der 325/95 R24 ist schlauchlos und das Äquivalent zum 12.00 R24.

Die neue Dimension bietet 500 Kilogramm mehr Tragfähigkeit pro Achse gegenüber dem 12.00 R24. Der “Omnitrac MSD II” wiederum ist künftig auch erhältlich in den Größen: 12 R22,5, 12.

00 R20, 12.00 R24, 325/95 R24 und 295/80 R22,5. ab.

Michelin beginnt „Warrior“-Produktion im kommenden April

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Die Arbeiten an der neuen Gemeinschaftsfabrik von Michelin und seinen beiden Partnern in China kommen gut voran. Die ersten Pkw-/LLkw-Reifen könnnten in der Anlage in Wuwei (Anhui-Provinz) dann bereits im kommenden April gefertigt werden. Dies sagte jetzt Liu Xun Feng gegenüber unserem US-amerikanischen Partnermagazin “Tire Review” anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas.

Der französische Reifenhersteller war kürzlich ein Joint Venture mit der Double Coin Holdings Ltd. sowie deren Muttergesellschaft Shanghai Huayi (Group) Company eingegangen, an dem Michelin 40 Prozent, seine beiden Partner die verbleibenden 60 Prozent halten. Liu ist Chairman von Double Coin und gleichzeitig President von Shanghai Huayi.

Michelin steuert rund 20 Prozent der Investitionskosten in Höhe von insgesamt 350 Millionen Euro zur Fabrik bei, die dann durch das Unternehmen “Double Coin Group (Anhui) Warrior Tires Co.” betrieben wird. Nach Fertigstellung der ersten Ausbaustufe soll die Anlage jährlich rund sechs Millionen Reifen produzieren, was innerhalb von drei Jahren dann auf 15 Millionen Reifen gesteigert werden soll.

Später einmal, ohne dass es dafür einen zeitlichen Fahrplan gibt, wollen die Partner in Wuwei 30 Millionen Reifen fertigen. In dem Werk sollen ausschließlich Reifen der in China bekannten Marke “Warrior” gefertigt werden, zunächst für den heimischen Markt. ab

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Über 164.000 Menschen arbeiten weltweit für Continental

Die Continental AG wächst und wächst, und das nicht nur bei Umsätzen und Gewinnen. Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller beschäftigt weltweit auch immer mehr Menschen. Per 30.

September hatte die Conti weltweit 164.078 Menschen auf ihren Gehalts- und Lohnlisten. Gegenüber dem Jahresende 2010 stieg die Anzahl der Mitarbeiter demnach um knapp 16.

000 an, was einer Steigerung von etwa elf Prozent entspricht. Besonders zum Mitarbeiterwachstum trug dabei die Automotive Group bei, in der sich Volumenzuwächse in der Produktion in der Beschäftigung von deutlich mehr Mitarbeitern niederschlagen. Aber auch die Rubber Group mit ihren Reifen-Divisionen (nach der organisatorischen Fusion der Divisionen Pkw- und Nfz-Reifen zum 1.

August gibt es nur noch eine “Reifen-Division”) und ContiTech steht dem Wachstum der Automotive Group kaum nach. In den Reifen-Divisionen stieg die Mitarbeiterzahl bedingt durch Kapazitätserweiterungen und die Erstkonsolidierung von Continental India Ltd. (+2.

231 Mitarbeiter) um 5.524 Mitarbeiter auf jetzt 40.956 Mitarbeiter weltweit.

Die Anzahl der Mitarbeiter bei ContiTech stieg aufgrund von Volumenzuwächsen um 1.818 Mitarbeiter auf jetzt 27.651 Mitarbeiter.

Erst vor vier Wochen hatte die Continental angekündigt, seine Rekrutierungszahlen für das laufende Jahr deutlich anzuheben. Demnach wolle Conti insgesamt allein rund 5.500 Hochschulabsolventen sowie sogenannte Young Professionals in 2011 einstellen; darunter seien allein 600 allein in Deutschland.

Continental rechnet mit weiterem Wachstum in den kommenden Jahren. Bis 2020 könnte die Zahl der Beschäftigten im Konzern um mehr als 30.000 auf rund 200.

000 steigen. Allerding müsse das wirtschaftliche Umfeld stimmen, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart dem “Handelsblatt”. “2009 hatten wir einen Umsatz von 20 Milliarden Euro und wenig mehr als 130.

000 Mitarbeiter. Aktuell haben wir 164.000 Beschäftigte und erwarten 2011 einen Umsatz von mindestens 29,5 Milliarden Euro.

Da wir weiter wachsen wollen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Mitarbeiterzahl an 200.000 heranreicht.” ab

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Geben Reifen an Bussen kein Anlass zur Sorge?

Gemeinsam mit der Omnibusrevue hat der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) seinen aktuellen Busreport veröffentlicht, für den rund 50.

000 Hauptuntersuchungen von Reise- und Linienbussen ausgewertet wurden. Wenig erbaulich dabei ist, dass die Prüfer in nur 55,5 Prozent der Fälle eine Mängelfreiheit der Fahrzeuge feststellen konnten. Bei 30,5 Prozent wurden geringe Mängel diagnostiziert, bei 13,8 Prozent erhebliche Mängel und 0,2 Prozent wurden sogar als verkehrsunsicher eingestuft.

Am häufigsten beanstandet wurde die Beleuchtung der Fahrzeuge (19,4 Prozent), gefolgt von Motor/Antrieb (5,2 Prozent) sowie Vorder- und Hinterachse (fünf Prozent). Bezüglich letzterem Punkt werden lediglich Auffälligkeiten in Sachen Achskörper, Aufhängung, Traggelenk, Federung, Stabilisator, Schwingungsdämpfer oder Radlagerung aufgezählt, das Thema Bereifung wird mit keiner Silbe erwähnt. Oder anders formuliert: Entweder wurde der Zustand der Busreifen bei den Hauptuntersuchungen gar nicht mit überprüft, was nur schwer vorstellbar ist, oder er hat keinen Anlass zur Sorge gegeben.

Zumal sich etwaige Reifenauffälligkeiten auch in der Rangliste der häufigsten Einzelmängel, die immerhin bis hinunter zu dem bei 0,1 Prozent der untersuchten Fahrzeuge kritisierten Geschwindigkeitsbegrenzer reicht, an keiner Stelle wiederfinden. Insofern scheint also bei Bussen – zumindest wenn sie zur Hauptuntersuchung vorgeführt werden – alles tipptop zu sein. cm

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Zwei Kalender von Rieger Tuning

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Die Rieger Kfz-Kunststoffteile, Design und Tuning GmbH (Eggenfelden) hat anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums gleich zwei Kalender für 2012 aufgelegt. Der eine umfasst 24 Seiten und steht unter dem Motto “Angels & Sportscars”, wird ebenso wie der neuste Rieger-Katalog zum Start der Essen Motor Show am 25. November erscheinen und ab dann auch im Onlineshop unter www.

rieger-tuning.de für jedermann erhältlich sein. Bei dem anderen handelt es sich um eine auf 100 Stück limitierte Sonderauflage, die eine Künstlerauswahl mit zwölf eigens vom Fotografen ausgewählten speziellen Motiven enthält.

Saisonfinale in der Rallye-WM auf Latitude Cross

Ford-Pilot Mikko Hirvonen will am kommenden Wochenende mit einem Sieg bei der Wales-Rallye Großbritannien Fahrerweltmeister werden, nachdem Citroen den Konstrukteurstitel bereits in der Tasche hat. Er liegt mit seinem Fiesta RS WRC vor dem Saisonfinale auf dem zweiten Rang der Fahrerwertung, acht Punkte hinter Kontrahent Sébastien Loeb. Die Wales-Rallye Großbritannien startet bereits am Donnerstag mit zwei Asphaltprüfungen, die auf Schotterreifen bewältigt werden müssen.

Nach insgesamt 23 Wertungsprüfungen über eine Distanz von 353,53 Kilometern endet das WM-Finale am Sonntagnachmittag in Cardiff. Michelin stellt seinen Partnerteams in Wales den Schotterreifen Latitude Cross in der weichsten Laufflächenmischung zur Verfügung. Das Nachschneiden des Laufflächenprofils ist auch bei dieser Rallye vom Reglement verboten.

Michelin-Führer Deutschland 2012 am 11. November im Handel

Mit Empfehlungen zu den besten Hotels und Restaurants in allen Preisklassen kommt der Michelin-Führer Deutschland 2012 am 11. November in den Handel. Die umfangreich aktualisierte Auflage ist in Deutschland für 29,95 Euro, in Österreich für 30,80 Euro und in der Schweiz für 41 Franken erhältlich.

Das Spektrum der empfohlenen Häuser reicht von der einfachen und gut geführten Familienpension bis hin zum traditionsreichen Grandhotel sowie vom Landgasthof bis zum Feinschmeckerlokal. Diese Vielfalt macht den “Guide” zum idealen Reisebegleiter für Geschäfts- und Ferienreisende.

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Uniroyal-Ratgeber zu Pkw-Winterreifen 2011/12

Der Uniroyal-Umbereifungsratgeber Pkw-Winterreifen 2011/12 listet eine Vielzahl von Fahrzeugen in Deutschland auf, die mit den Winterreifen der Regenschirmmarke aus dem Continental-Konzern “MS plus 66” und “MS plus 6” ausgestattet werden können – von “A” wie Alfa Romeo bis zu “V” wie Volkswagen. Die letzten zwölf Seiten sind zusätzlich der Zusammenstellung der Reifengrößen mit den passenden Wagen gewidmet – alleine die Größe 195/65 R15 beginnt beim Audi A4 und endet erst nach eindreiviertel Spalten beim VW Touran, während die Größe 205/55 R16 sogar mehr als zwei Seiten benötigt – hier werden dann mehr als 150 passende Modelle genannt. Weil sich kaum jemand diese Datenfülle im Detail merken wird, gibt es die Uniroyal-Umbereifungstabellen für den Winter nicht nur als Druckausgabe, sondern im Bereich Service/Downloads unter uniroyal.

Continental investiert weiter in Ungarn

Conti Teves hat in Ungarn den Grundstein zur Erweiterung der Fabrik seiner Divison Chassis & Safety gelegt. In dem Werk in Veszprém fertigt das Unternehmen vorwiegend Radsensoren. Für die Erweiterung investiert das deutsche Unternehmen rund 12,5 Millionen Euro; drei Viertel davon fließen in die Fertigung, das verbleibende Viertel geht in die vor Ort ebenfalls ansässigen F&E-Kapazitäten.

Bisher hat Continental in Ungarn mehr als 200 Millionen Euro investiert. Außer in Veszprém produziert die Firma noch an den Standorten Szeged, Vác, Makó und Budapest. Insgesamt arbeiten für die deutsche Firma in Ungarn rund 6.

Feuer bei Conti Interior in Villingen-Schwenningen

Bei Continental in Villingen-Schwennigen hat es gestern Morgen gebrannt. Das Feuer brach in einem Aufenthaltsraum des zur Division Interior des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers gehörenden Standortes aus, konnte aber durch die schnell eintreffende Feuerwehr kurze Zeit später gelöscht werden, schreibt der Südkurier. Die einsetzende Sprinkleranlage hatte das Feuer bis zum Eintreffen der Wehr unter Kontrolle gehalten.

Als mögliche Ursache für den Brand nennen die Ermittler einen möglicherweise überhitzten Warmwasserboiler, der unter einer Spüle eingebaut war. Die Schadenshöhe wurde zunächst nicht bekannt; Verletzte gab es keine.  ab.

Nokian Tyres’ Quartalsbericht: Stärker als jemals

Nachdem sich Nokian Tyres bereits im vergangenen Geschäftsjahr deutlich von den Zeiten der Krise – insbesondere in Russland – erholt hat, wächst das Unternehmen auch in 2011 unaufhörlich weiter. Wie der finnische Reifenhersteller jetzt meldet, stiegen die Umsätze im dritten Quartal um ganze 41,2 Prozent auf jetzt 346 Millionen Euro. Aufs bisherige Gesamtjahr gerechnet erzielte Nokian Tyres einen Umsatz in Höhe von 974 Millionen Euro (+41,3 Prozent) und hat damit den Vorjahresumsatz beinahe schon nach neun Monaten eingeholt.

Kim Gran, President und CEO von Nokian Tyres, stapelt tief: “Wir werden stärker als jemals in das Jahr 2012 gehen.” Unterstrichen wird diese Aussage mit den ebenfalls starken Gewinnkennzahlen, die Gran vorlegt. Während der operative Gewinn im dritten Quartal um 97 Prozent auf jetzt 95 Millionen Euro ansteigt und dabei eine OP-Marge von über 27 Prozent ergibt, stieg der Nettogewinn um 126 Prozent auf 78 Millionen Euro.

Folglich verdient Nokian Tyres auf jeden Euro Umsatz 22,6 Cent. Für das bisherige Gesamtjahr liegen die Gewinnentwicklungen ähnlich. Auch in den unterschiedlichen Regionen entwickelte sich Nokian Tyres mehr oder weniger gleich stark, wobei das Wachstum in Russland und den GUS-Staaten erneut überdurchschnittlich ausfiel – Nokian Tyres generiert rund 40 Prozent seiner Umsätze in Russland.

Den Zahlen nach als durchaus schwach zu bezeichnen ist das Handelsgeschäft mit den eigenen Vianor-Niederlassungen. Aktuell sind dies 180. Damit erzielte Nokian einen Umsatz von 61 Millionen Euro bei einer negativen OP-Marge von knapp sechs Prozent.

Insgesamt gibt es aktuell 873 Vianor-Outlets in 23 Ländern, von denen 693 allerdings durch Franchisepartner betrieben werden. Bis Ende dieses Jahres sollen es dann über 900 sein, wobei ausschließlich die Anzahl der Partnerbetriebe zunehmen soll. ab

  

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

8.500 Pirelli-Rennreifen für drei exklusive Markenserien

Dass die italienischen Edelmarken Ferrari, Lamborghini und Maserati bereits seit vielen Jahren nicht nur in der Erstausrüstung mit dem ebenfalls großen italienischen Reifenhersteller Pirelli eng kooperieren, spiegelt sich auch im Motorsport wider: In den drei Markenpokalen Ferrari Challenge Trofeo Pirelli, Lamborghini Blancpain Super Trofeo und Trofeo Maserati Challenge GranTurismo MC kommen exklusiv Rennreifen vom Typ P Zero zum Einsatz. Etwa 550.000 Kilometer haben die mehr als 8.

500 Pirelli-Reifen in diesen Serien im letzten Jahr zurückgelegt, 6.000 davon entfielen auf die Rennversionen des 458 und des F430 Challenge von Ferrari, tausend auf Lamborghini Gallardo LP 570-4 und 1.500 auf die neue Trofeo-Version des GranTurismo MC.

Rallye-Polo im Test auf Michelin-Reifen

In den Weinberger bei Trier, wo alljährlich auch die ADAC Rallye Deutschland gastiert, konnten dieser Tage Motorsportinteressierte einen Blick in die Zukunft erhaschen: Denn der zweimalige Rallye-Weltmeister und Dakar-Gewinner Carlos Sainz testete den neuen Polo R WRC, den Volkswagen ab der Saison 2013 in der FIA World Rally Championship (WRC) einsetzen wird. Diesem Premierentest auf Asphalt wird auch auf den anderen Fahrbahnbelägen Schotter, Matsch und Schnee im nächsten Jahr ein umfangreiches Testprogramm folgen. Wohl wie beim jetzigen Auftakt erneut auf Michelin: Die Franzosen haben in der WRC zwar keinen vertraglichen Exklusivstatus, aber wie es aussieht, werden auch künftig sämtliche Werksteams auf Reifen der Franzosen an den Start gehen.

Thema Werkstatt(-wahl) durch neuesten „Trend-Tacho“ beleuchtet

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Unter dem Namen “Trend-Tacho” veröffentlicht die Zeitschrift Kfz-Betrieb mehr oder weniger regelmäßig die Ergebnisse gemeinsam mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger (KÜS) durchgeführter Untersuchungen zu bestimmten automobilen Fragenstellungen. Jüngst hat man sich dabei dem Thema Werkstatt gewidmet bzw. das Serviceverhalten der Autofahrer zu beleuchten versucht.

Herausgekommen ist bei einer entsprechenden Befragung unter anderem, dass gut die Hälfte der Autofahrer die letzte Wartung oder Reparatur ihres Fahrzeuges von einem fabrikatsgebundenen Kfz-Betrieb durchführen ließ, 27 Prozent dafür eine freie Werkstatt aufsuchten und bei lediglich drei Prozent der Fahrzeughalter die Wahl auf eine Filiale von Schnellserviceketten ATU oder Pit-Stop fiel. Als wichtigster Entscheidungsgrund bei der Wahl der Werkstatt haben sich demnach die “guten Erfahrungen mit den Servicearbeiten” erwiesen: 28 Prozent der Befragten hatten so votiert. Zutage gefördert hat die Untersuchung zudem eine offenbar hohe Loyalität der Autofahrer zu ihrem Kfz-Betrieb.

Denn immerhin 89 Prozent der Befragten sollen angegeben haben, ihre Werkstatt in den vergangenen 24 Monaten nicht gewechselt zu haben. Dass die freien Werkstätten genauso kompetent sind wie die vertragsgebundene der Fahrzeughersteller und Importeure, glauben der Untersuchung zufolge zwei Drittel der Autofahrer. Zudem soll sich jeder zweite Befragte davon überzeugt gezeigt haben, die Servicekompetenz von ATU sei genau so hoch wie die der markengebundenen Kfz-Betriebe.

Neue Freigaben für Dunlop-Motorradreifen, vor allem für „RoadSmart II“

Nicht nur für den neuen “Sportmax RoadSmart II” hält Dunlop nach entsprechenden Tests auf zahlreichen Maschinen aktueller und vergangener Baujahre jetzt entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigungen bereit, sondern auch seine Motorradreifenmodelle “RoadSmart”, “SportSmart” und “Trailmax TR91” sind seit Kurzem für weitere Motorräder freigegeben. Für alle vier Profile zusammengenommen spricht Dunlop von insgesamt über 500 Freigaben, die sich über www.dunlopmotorcycle.

de abrufen oder beim Reifen- bzw. Motorradhändler erfragen lassen – gegebenenfalls hilft zudem Dunlops TireInfoCenter weiter, das unter der E-Mail-Adresse contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Wie es heißt, sind “RoadSmart-II”-Unbedenklichkeitsbescheinigungen ab sofort unter anderem für die Aprilia-Modelle Tuono 1000 und SMV 1200 Dorsoduro, BMW F 800 ST, die Ducati-Modelle ST 2, ST 3, ST 3 S und Monster S4R sowie für diverse japanische Maschinen wie etwa Modelle der Honda-Baureihen CB, CBR, CBF, Fireblade, Hornet und VFR sowie der Kawasaki-Serien Z, ZR, ZX und ZXR verfügbar. Auch Besitzer verschiedener Suzukis der Modellreihen GSF, GSR, GSX-R und SV sowie von Yamahas der Serien FZ, YZF und XJR sollen ihr Fahrzeug nun auf den neuen Dunlop-Tourensportreifen umrüsten können. Die neuen “SportSmart”-Freigaben umfassen demnach Motorräder wie Aprilia SMV 1200 Dorsoduro, Honda CBR 1100 XX, Kawasaki ZXR 1200 oder Triumph Street Triple 675R, und mit Blick auf den “Trailmax TR91” verweist Dunlop auf neue Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Enduros wie beispielsweise die BMW F 650 GS vom Typ R13, die Honda Transalp des Typs PD06 und die Triumph Tiger vom Typ 709EN.

Nicht an Winterreifen sparen, rät der ADAC TruckService Fuhrparkleitern

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Der ADAC TruckService hat zusammen mit TNS Emnid bei über 1.000 Verkehrsteilnehmern nachgefragt, wovor sie sich im winterlichen Straßenverkehr am meisten fürchten. Bei der Umfrage habe sich entgegen der häufigen Darstellung in der Öffentlichkeit gezeigt, dass Lkw-Probleme als Gefahrenquelle im Winterverkehr nur eine untergeordnete Rolle spielen, heißt es.

Als größtes Risiko im Winter wurde von 79 Prozent der Befragten vielmehr eine unvorsichtige und unangepasste Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer genannt, 64 Prozent der Fahrer befürchten einen unzureichenden Winterdienst und 51 Prozent nannten Schlaglöcher, die ihnen mit Blick auf den Winter Sorge bereiten. Gefahren, die von nicht wintertauglichen und unzureichend gewarteten Lkw ausgehen, werden laut dem ADAC TruckService als weniger relevant eingeschätzt: herabstürzende Eisplatten von Lkw beschäftigen demnach 47 Prozent der befragten Fahrer, und mit Pannen liegen gebliebene Lkw stehen mit 30 Prozent der Nennungen nur an fünfter Stelle der Gefahrenursachen im winterlichen Straßenverkehr. Nichtsdestoweniger rät der ADAC TruckService Lkw-Fahren freilich, vor jeder Fahrt die Eisplatten vom Dach ihrer Fahrzeuge bzw.

Anhänger zu entfernen. Für unerlässlich wird zudem der rechtzeitige Wechsel von Sommer- auf Winterreifen angesehen. Grundsätzlich hielten sich Speditionen und Fahrer zwar sehr pflichtbewusst an diese Vorgabe, sagt das Unternehmen.

Dennoch gebe es auch immer wieder Einzelfälle, bei denen Lkw mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen neben der Fahrbahn landen. “Wenn ein Unternehmen aus Kostengründen keine Winterreifen für seinen Fuhrpark einplant, ist dies definitiv an der falschen Stelle gespart”, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, angesichts dessen. “Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls steigt mit Sommerreifen enorm, und die Kosten für den Schaden sind in den meisten Fällen höher als ein Satz Winterreifen”, ergänzt er.

Aluräder der Labels Modul/Royal Wheels bei Reifen-Go! erhältlich

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Zum Angebot der in Essen beheimateten Reifen-Go! GmbH gehören Leichtmetallräder der Labels Modul Wheels sowie Royal Wheels. Und wie Vertriebsleiter Björn Blöcher mitteilt, hat man das Lieferprogramm jüngst erst um zusätzliche Modelle erweitert. Neu sind demnach die beiden Modul-Typen “MD6” und “MD7”, die in den Größen 7×16 Zoll ET38 5/112, 7×16 Zoll ET46 5/112, 7,5×17 Zoll ET35 5/112, 7,5×17 Zoll ET45 5/112, 8,0×18 Zoll ET35 5/112 und 8,0×18 Zoll ET35 5/112 respektive 7,0×16 Zoll ET35 5/120, 7,0×16 Zoll ET42 5/112 und 7,5×17 Zoll ET42 5/112 angeboten werden.

Sie werden als Winterfelgen beschrieben, sollen sie doch über eine Winterlackierung und Schneekettenfreigabe verfügen. Lieferbar sind “MD6” und “MD7” nach Unternehmensangaben mit ABE in Silber und Schwarzmatt. Gleichfalls neu im Reifen-Go!-Felgenprogramm ist Blöcher zufolge die “Speed” genannte Radkreation des Labels Royal Wheels.

Sie verfüge ebenso über eine Winterlackierung und sei samt ABE in Silber und Schwarzmatt lieferbar in den Größen 7,0×16 Zoll ET42 5/108, 7,0×16 Zoll ET35 5/110, 7,0×16 Zoll ET35 5/112, 7,0×16 Zoll ET45 5/112, 7,0×16 Zoll ET42 5/114, 7,0×16 Zoll ET35 5/120, 7,5×17 Zoll ET42 5/108, 7,5×17 Zoll ET45 5/112, 7,5×17 Zoll ET42 5/114 und 7,5×17 Zoll ET35 5/120. Einen Blick auf die Räder werden Interessierte übrigens während der Essen Motor Show werfen können, denn dort will sich Reifen-Go! mit einem eigenen Stand präsentieren und wird sicherlich auch die Neuheiten mit im Gepäck zu der Messe haben. cm

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Skandinavischer Baumaschinenhersteller testet Techkings „ETSNOW“

Laut Techking Tires hat ein in Skandinavien beheimateter Baumaschinenhersteller und Erstausrüstungskunde des Unternehmens von Anfang des Jahres bis in den September hinein das OTR-Modell “ETSNOW” des chinesischen Reifenherstellers einem eingehenden Test unterzogen. Dabei hatte sich der Reifen in der Größe 26.5 R25 zu beweisen, und er soll die insgesamt fast 2.

900 Einsatzstunden in diesem Zeitraum – rund 1.500 Stunden davon auf Eis und etwa 1.400 Stunden auf Asphalt – zur vollsten Zufriedenheit der Tester abgespult haben.

Die Fahrer hätten sich sehr angetan von dem Reifen gezeigt und dabei insbesondere von dessen Leistungsfähigkeit im Winter bzw. auf Schnee und Eis, heißt es. cm

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Hankook erweitert Engagement zur Essen Motor Show noch einmal

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Hankook wird auf der Essen Motor Show in Halle 10 – der sogenannten VDAT-Halle – am Stand 501 neben seinem umfassenden Reifenportfolio als Produkthighlights innovative Lösungen in den Bereichen Premium-Hochleistungsreifen eine neue Generation Winterreifen und Konzeptreifen für Sportfahrzeuge vorstellen. Darüber hinaus können sich Besucher des Hankook-Messestands über ein spannendes Programm mit vielen prominenten Highlights freuen. So werden beispielsweise Stars des amtierenden Deutschen Meisters BVB sowie DTM-Rennfahrer auf dem Hankook-Stand wieder für exklusive Autogrammstunden zu Gast sein.

Zudem bleibt Hankook Tire auch 2011 Hauptsponsor der Initiative “Tune it! Safe!” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT). Hankooks exklusives Engagement für sicheres und seriöses Tuning für die “Tune it! Safe!”-Initiative jährt sich damit zum mittlerweile siebten Mal in Folge. “Im Segment Ultra-High-Performance präsentiert Hankook sein neues Flaggschiff, den mit neuesten Technologien ausgestatteten Highend-Breitreifen ‚Ventus S1 evo²’.

Der Nachfolger des vielfach ausgezeichneten ‚Altmeisters’ ‚Ventus S1 evo’, ist das Ergebnis des erfolgreichen Engagements von Hankook als exklusiver Reifenpartner der wohl populärsten internationalen Tourenwagenrennserie DTM”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ebenso zu sehen sein wird eine innovative, Abtrieb generierende Reifenstudie für mehr Downforce und Performance im Bereich Sportreifen.

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US-Partnerschaftsabkommen von point S und ITDG unterzeichnet

Anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung zur SEMA-Show in Las Vegas haben point S und die US-Reifenhandelskooperation “The Independent Tire Dealers Group” (ITDG) am Dienstagabend ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. In einer Verlautbarung dazu betont ITDG, beide Organisationen hätten ein ähnliches Geschäftsmodell, “das den Partnern erlauben wird, auf verschiedenen Gebieten das Meiste an Synergien zu erzielen”. Die ITDG nennt etwa das Retail-Konzep von point S, die gemeinsame Entwicklung von Eigenmarken oder die Implementierung von Best-Practive-Methoden zwischen den beiden Organisationen.

Uniwheels-Gruppe feiert mehrere Premieren in Essen

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Für die Uniwheels-Gruppe mit ihren Rädermarken gehört die Essen Motor Show wie selbstverständlich auch fest in den alljährlichen Messekalender. Auf der diesjährigen Messe ist das in der Schweiz beheimatete Unternehmen mit den Marken ATS, Rial und Alutec präsent. Mit gleich drei Weltpremieren präsentiert sich ATS in Essen und “gibt damit einen imposanten Ausblick auf die Radtrends für die Saison des Jahres 2012”, so ATS-Marketingleiter Erwin Eigel.

So will ATS zwischen dem 26. November und 4. Dezember in Halle 2, Stand 222 dem fachkundigen Publikum etwa das ATS-Design “Temperament” vorstellen; dazu kommen noch das Flow-Forming-Rad “Crosslight” sowie das High-End-Schmiederad “Twinlight”.

Bei diesen Designs handele es sich jeweils um einteilige Hightech-Räder ‚Made in Germany’, “die einmal mehr durch ihr ausgefallenes Design, ihre ausgefeilten Fertigungstechnologien und ihre spezielle Oberflächenbeschichtung die Führungsrolle von ATS unterstreichen”, so Eigel weiter. Als einer der führenden Hersteller von Leichtmetallrädern sei die Essen Motor Show für ATS nicht nur der alljährliche Saisonabschluss, sondern zugleich Startschuss für die nächste Saison. Denn in Essen präsentierten die Spezialisten aus Bad Dürkheim traditionell die neuesten Radkreationen und möchten auch in diesem Jahr wieder einen Ausblick auf die Trends für 2012 geben.

22 Zoll von Startech für den Discovery 4

Sportlichkeit wurde dem Discovery ab Werk nicht unbedingt mit auf den Weg gegeben. Daher sorgt dafür jetzt die Brabus-Tochter Startech unter anderem mit maßgeschneiderten 22-Zoll-Rädern. Der Veredler rüstet den Discovery 4 mit “Monostar-IV”-Rädern in 10×22 Zoll mit Reifen im Format 295/30 aus.

Rollwiderstandsoptimierte Reifen für alle Skoda-Baureihen

Die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Skoda erweitert die Verfügbarkeit der verbrauchsreduzierenden sogenannten “Green tec”-Technologie auf die Modelle Yeti und Superb. Damit bietet die tschechische Traditionsmarke “Green tec” für alle Baureihen an. Das Technikpaket, das unter anderem rollwiderstandsoptimierte Reifen beinhaltet, ist gegen Aufpreis bestellbar.

Der Einsatz der “Green tec”-Technologie senkt beispielsweise den Treibstoffkonsum der Superb-Limousine mit 1.4l-TSI-Motorisierung um 0,9 auf 5,9 Liter je hundert Kilometer. Die CO2-Emission geht um 18 g auf 139 g/km zurück.

Koni-Innovationen auf der „Busworld“

Im Rahmen der diesjährigen europäischen Busworld dieser Tage in Kortrijk präsentierte Koni (Oud Beijerland/Niederlande) gleich zwei Produktneuheiten ? den “New Generation Bus Damper” und das “Air Spring Damper Module”, das Dämpfer und Luftfeder integriert. Auf dem unternehmenseigenen Stand wurden die Stoßdämpfer erstmals dem Fachpublikum vorgestellt. Besonders der “New Generation Bus Damper” mit modularen Aufbau habe beim Fachpublikum auf großes Interesse gefunden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bridgestone launcht „Media Newsroom“ für Europa

Bridgestone Europe bietet ab sofort einen neuen “Media Newsroom”, der alle Medieninhalte und eine digitale Bibliothek umfasst. Der Start dieses neuen Online-Newsroom unter http://www.bridgestonenewsroom.

eu innerhalb der Website kennzeichnet eine neue Phase für die Medienpräsenz des Unternehmens und stellt den Dreh- und Angelpunkt für alle digitalen Newsinhalte dar. Der maßgeschneiderte Online-Newsroom stellt die neuesten digitalen Medieninhalte von Bridgestone Europe bereit und ist gleichzeitig ein Archiv für Bildmaterial. Dank der kürzlich bekannt gegebenen Partnerschaft mit Digital News Agency (DNA) ist Bridgestone nun in der Lage, den Mediencontent in zahlreichen Formaten zur Verfügung zu stellen, darunter auch B-Roll-Material in Sendequalität, Content in Webqualität, Bilder und Audiodateien, die mit nur einem Tastendruck heruntergeladen werden können.

Der gesamte Content kann für die Nutzung in Hörfunk, Fernsehen, Online und für sonstige digitale Zwecke kostenlos und ohne Copyright-Beschränkungen heruntergeladen werden. Marcus Pinder, Geschäftsführer von DNA, dazu: “Wir freuen uns riesig über die Partnerschaft mit Bridgestone gerade jetzt, wo das Unternehmen seine Medienpräsenz weiter ausbaut. Der neue, von DNA bereitgestellte digitale Newsroom von Bridgestone Europe, ergänzt unsere bisherige gemeinsame Arbeit und stärkt das ‚perfekte‘ Medienangebot, das wir bereits anbieten.

SRI führt Ohtsu-Pkw-Reifen in Nordamerika ein – Keine Europa-Pläne

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Sumitomo Rubber Industries will in Nordamerika nun auch Pkw-Reifen der Marke “Ohtsu” einführen, nachdem der japanische Reifenhersteller mit Nutzfahrzeugreifen seiner Zweitmarke bereits seit vergangenem am Markt vertreten ist. Der Hersteller der Marke “Falken” setzt damit jetzt in Nordamerika auf eine Zweimarkenstrategie. Einer entsprechenden Strategie möchte der Hersteller in Europa nicht folgen, wie es dazu auf Nachfrage bei Falken Tyre Europe heißt.

Es gebe aktuell sehrwohl LLkw- und Lkw-Reifen von Ohtsu auf dem hiesigen Reifenmarkt, wobei das Unternehmen seine Vermarktungsaktivitäten klar auf die Marke Falken ausrichtet. Es lägen indes “zurzeit keine Pläne vor, Pkw-Reifen von Ohtsu in Europa zu vertreiben”, heißt es dazu in Offenbach. ab.

Bis 2016 will Bridgestone OP-Marge auf zehn Prozent steigern

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Bridgestone hat kürzlich einen aktualisierten mittelfristigen Managementplan vorgelegt. Der sieht unter anderem vor, dass das Unternehmen sein Wachstum vor allem mithilfe sogenannter strategischer Produkte weiter vorantreiben will. Dazu werden Runflat-, UHP- und Winterreifen im Pkw-Segment ebenso gezählt wie Lkw- und Busreifen bzw.

anwendungsspezifische Lösungen im Nutzfahrzeugsegment inklusive runderneuerter Reifen. Auch auf Spezialbereifungen – darunter insbesondere EM-/OTR-Reifen sowie Flugzeug- und Motorradreifen radialer Bauart – wird in diesem Zusammenhang ein Schwerpunkt gelegt. Nicht nur die Leistungseigenschaften besagter Reifen sollen weiter gesteigert, sondern gleichzeitig noch die Kosten für deren Produktion beispielsweise durch Optimierungen in der Supply Chain gesenkt werden.

Einen weiteren Fokus will man demnach auf die Erweiterung des Angebotes an umweltfreundlichen Produkten legen. Konkret wird ein Ausbau der Produktpalette der als kraftstoffeffizient bezeichneten “Ecopia”-Reifen angekündigt. Mithilfe all dieser Maßnahmen hat Bridgestone sich vorgenommen, im kommenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 3,6 Billionen japanischer Yen (nach derzeitigem Wechselkurs etwa 33,6 Milliarden Euro) zu erreichen und diesen ab 2013 dann jedes Jahr im Mittel um fünf Prozent zu steigern.

Zum Vergleich: Für 2010 berichtete der Konzern einen Umsatz von knapp 2,9 Billionen Yen, zu denen das weltweite Reifengeschäft annähernd 2,4 Billionen Yen beigesteuert hat, und für 2011 prognostizierte man zuletzt einen Gesamtumsatz in Höhe von knapp 3,2 Billionen Yen. Mit Blick auf das Verhältnis von operativem Gewinn (Operating Profit bzw. OP) und Umsatz hat man sich für 2012 das Erreichen der Marke von 7,5 Prozent entsprechend 270 Milliarden Yen (rund 2,5 Milliarden Euro) vorgenommen – 2010 waren es rund 166 Milliarden Yen.

Neuzulassungszahlen auch im Oktober im Plus

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im Oktober gut 258.250 Personenkraftwagen neu in Deutschland zugelassen worden. Dies entspricht einem leichten Plus in Höhe von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Angesichts dessen spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) davon, dass der bisherige Schwung im Fahrzeughandel im Oktober “leicht eingebremst” worden sei.

Überproportionale Zuwächse wurden dem KBA zufolge allerdings im Oberklassesegment (plus 29,7 Prozent), aber auch den Vans (plus 11,3 Prozent) und den Kleinwagen (plus 4,7 Prozent) registriert. Bezogen auf den gesamten bisherigen Jahresverlauf präsentieren sich der Pkw-Neuzulassungen mit alles in allem annähernd 2,7 Millionen Einheiten rund 9,8 Prozent über dem Niveau des entsprechenden Zeitraums 2010. Mit Blick auf Nutzfahrzeuge berichtet das KBA von 8,9 Prozent mehr Neuzulassungen als vor einem Jahr, was auf eine erhöhte Nachfrage insbesondere bei Kleintransportern und Lastkraftwagen bis zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zurückgeführt wird.

Denn die Zulassungszahlen für schwerere Lkw und Sattelzugmaschinen sollen sich im Oktober rückläufig entwickelt haben. Nur ein ganz leichter Zuwachs zeigt sich im Oktober bei den Neuzulassungen von Krafträdern: Etwa 5.450 Maschinen entsprechen einem Wachstum um 0,2 Prozent – nach zehn Monaten kommen die bis dato über 135.

800 Einheiten allerdings einem Plus von 1,7 Prozent gleich. Insgesamt wurden im Oktober summa summarum beinahe 296.000 Kraftfahrzeuge sowie annähernd 19.

500 Kfz-Anhänger neu in den Verkehr gebracht, was einerseits um 1,4 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert liegt (Kfz) bzw. andererseits sich unverändert gegenüber dem Oktober 2010 präsentiert (Kfz-Anhänger). Für die bisherigen zehn Monate meldet das KBA insgesamt mehr als 3,1 Millionen neu zugelassene Fahrzeuge in Deutschland sowie knapp 227.

800 neue Kfz-Anhänger, was Zuwächsen von 10,4 respektive 7,9 Prozent entspricht. Trotz der leichten Eintrübung im Oktober sei man mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden, so ein ZDK-Sprecher. Zumal sich das Servicegeschäft im vergangenen Monat aufgrund saisonaler Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel auf – wie es heißt – “hohem Niveau stabilisiert” habe.

Quartalsbericht: Continental wähnt sich auf Zielkurs

Die Continental AG ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal konnte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller seinen Umsatz um 18,9 Prozent auf jetzt 7,71 Milliarden Euro steigern. Gleichzeitig verbesserten sich insbesondere auch die Ergebnisse.

Während der Konzern-EBIT sich um 74 Prozent auf 636 Millionen Euro verbesserte, erreichte Conti eine EBIT-Marge von 8,2 Prozent – im Vorjahresquartal waren dies noch 5,6 Prozent. Insbesondere trug die in der jüngsten Vergangenheit ertragsschwache Automotive-Sparte wieder deutlich zum EBIT bei, und zwar 278 Millionen Euro. Der Umsatzanteil dieser Sparte lag im Berichtszeitraum bei 60 Prozent, während ihr EBIT-Anteil bei 44 Prozent lag.

Die sogenannte “Rubber Group”, in der das Geschäft mit Pkw- und Lkw-Reifen sowie von ContiTech vereint ist, trägt demnach weiterhin überdurchschnittlich zum guten Ergebnis der Continental bei. In der Rubber Group wurde ein Quartalsumsatz in Höhe von 3,12 Milliarden Euro (+21 Prozent), der EBIT lag bei 376 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 12,1 Prozent. Deutlich aufgeholt hat weiterhin das Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen.

Die Division konnte ihren Umsatz um 24,2 Prozent auf 488 Millionen Euro steigern und dabei einen EBIT von 35,6 Millionen erzielen, was einer EBIT-Marge von 7,3 Prozent entspricht. Mit Blick auf solche Zahlen wähnt man sich in Hannover am Sitz der Continental AG weiterhin auf Zielkurs und bestätigt unterdessen den Ausblick für das komplette Geschäftsjahr. ab

 Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

“Nkw-Winterreifenempfehlung” des WdK in aktualisierter Fassung verfügbar

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Die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) herausgegebene Unterlage “Nkw-Winterreifenempfehlung” liegt jetzt in einer aktualisierten Fassung (Stand: Oktober 2011) vor.

Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hin, der dieses Arbeitsmaterial ebenso wie die “Fragen und Antworten zur situativen Winterreifenpflicht/StVO-Änderung, gültig ab 04.

12.2010 (BGBL Jahrgang 2010 Teil I Nr.60 vom 03.

10.2010)” im internen Bereich seiner Homepage zum Download bereithält. Besagte “Nkw-Winterreifenempfehlung” kann unter der Adresse www.

wdk.de/de/Publikationen.html?d=40380 jedoch auch über die WdK-Website heruntergeladen werden.

Fahrleistung schwerer Lkw steigt

Das Bundesamt für Güterverkehr hat seine Mautstatistik für die ersten drei Quartale 2011 vorgelegt. Den Daten ist zu entnehmen, dass die Fahrleistung von Lkw ab zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Straßen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 20,1 Milliarden Kilometer betrug und damit um 4,6 Prozent über dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2010 liegt. Den größten Anteil daran haben demnach deutsche Lkw (64 Prozent), während Lastwagen aus Polen (zehn Prozent), den Niederlanden und der Tschechischen Republik (jeweils vier Prozent) sowie aus Ungarn (zwei Prozent) auf den weiteren Plätzen folgen.

H&R Spezialfedern: Messe wird wieder „alle Rekorde brechen“

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Auch für H&R Spezialfedern gehört die Essen Motor Show seit jeher fest in den jährlichen Veranstaltungskalender und zählt dort zu den wichtigsten Veranstaltungen des ganzen Jahres. “Die Messe bringt auf einzigartige Art und Weise Hersteller, Händler und Endverbraucher zusammen”, lobt Marc Nobel, der für die PR bei H&R verantwortlich ist. Dabei machten allein die schiere Größe der Messe sowie deren lange Tradition die Essen Motor Show zu einem einzigartigen Event der europäischen Tuningszene.

“Alle wichtigen Hersteller und Handelspartner sind an einem Ort vertreten. Die Atmosphäre ist großartig.” Den letztjährigen Relaunch der Essen Motor Show gar als einen Schwachpunkt auszulegen, mache in den Augen von Marc Nobel keinen besonderen Sinn.

“Die Branche ist stetig in Bewegung. Mit Bewegung verdienen wir unser Geld. Insofern sind Innovationen und Weiterentwicklungen wichtig, denn sonst führt dies zum Stillstand und keiner unserer Kunden will gerne ‚stehen’", so Nobel zur Neuausrichtung der Essen Motor Show.

“Im Ganzen wirkt die Essen Motor Show nun gestraffter und bietet mehr Attraktionen. In den Hallen passiert unglaublich viel und die Besucher erwarten unzählige Aktionen. Das ist wichtig für unsere Branche, denn wir sind eine lebendige Industrie.

” Ob die Ziele des Messe-Relaunches nach breitem Lob im vergangenen Jahr auch in diesem Jahr aufgehen und die Essen Motor Show noch attraktiver machen, müsse sich erst noch zeigen. Veränderungen jedenfalls gehörten in der Branche zum Tagesgeschäft, so Nobel weiter: “Wer keinen Optimierungsbedarf sieht, ist in der Tuningwelt falsch.”

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Regel für F1-Qualifying-Reifen auf dem Prüfstand

Auf einer Tagung der Formel-1-Kommission in Genf geht es auch um eine Änderung der Reifenregularien für das Qualifying. Hintergrund: Seit diesem Jahr dürfen die zehn bestplatzierten Piloten ihre Bereifung nach dem Qualifying nicht mehr wechseln. Wer aber als Fahrer aus der Mitte des Feldes oder gar Hinterbänkler den Sprung ins Schlussqualifying schaffte, hat schon mal auf den Versuch einer schnellen Runde in der dritten Session verzichtet, um Reifen – im Allgemeinen die mit der weicheren Gummimischung – fürs Rennen zu schonen.

Sportprogramm von Novitec Rosso für Ferrari SA Aperta auf Pirelli

Der SA Aperta gehört zu den exklusivsten Ferrari-Modellen aller Zeiten und wurde nur in einer einmaligen Auflage von 80 Exemplaren gebaut. Jetzt veredelt Novitec Rosso (Stetten) die offene Version des 599 und stellt sie auf Schmiederäder, die speziell für den 599 entwickelt wurden. In der Kombination mit 21 Zoll Durchmesser vorne und 22 Zoll an der Hinterachse betonen sie die keilförmige Optik des Supersportwagens noch stärker.

Die NF4-Räder mit fünf filigranen Doppelspeichen und versenktem Ventil wiegen nur 10,4 Kilogramm in 10×21 Zoll an der Vorderachse und 13,8 Kilogramm bei einer Größe von 12×22 Zoll hinten. Die leichteren ungefederten Massen beeinflussen das Handling genauso positiv wie die deutlich breitere Bereifung: Der Pirelli PZero wird in den Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 montiert. dv

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Reifenpresse.de-Server läuft wieder problemlos

Nach einer Serverumstellung Ende vergangenen Woche wurde unsere Website Reifenpresse.de Opfer eines Virenangriffs aus dem Internet. Eine kurzfristige Verbreitung des ‚blinden Passagiers’ durch Aufrufe unserer Website und ihrer Inhalte konnte leider nicht in jedem Fall verhindert werden.

Für etwaige Unannehmlichkeiten bittet die Profil-Verlag GmbH um Entschuldigung. Weitere Beeinträchtigungen sollte es nun allerdings nicht mehr geben; Sie können jetzt wieder ungehindert auf unserer Website das Neueste aus der Reifen- und Räderbranche erfahren..

Leonid Michelson übernimmt weitere Anteile an Sibur Holding

Der russische Milliardär Leonid Michelson und seine Partner haben jetzt die Sibur Holding komplett übernommen. Wie es in Medienberichten heißt, hat der Chef des zweitgrößten russischen Erdgas- und Erdölproduzenten Novatek seinen eigenen Anteil nun von 50 auf 57,5 Prozent ausgedehnt, nachdem er bereits im Januar die Hälfte der Anteile erworben hatte. Ein zypriotischer Geschäftspartner hält weitere 37,5 Prozent, während weitere fünf Prozent dem Sibur-Management gehören.

Die Sibur Holding tritt derzeit die Mehrheitsanteile an Sibur-Russian Tyres an Pirelli ab. Zusammen mit den Italienern findet eine umfangreiche Reorganisation am russischen Reifenhersteller statt. ab.

180 Reifen in Neu-Ulm geklaut

Unbekannte haben übers Wochenende in Neu-Ulm 45 Reifensätze geklaut, insgesamt 180 Reifen. Sie brachen einen Container einer Firma in Ludwigsfeld auf. Darin hatten Kunden ihre Winterreifen eingelagert.

Der Schaden beläuft sich Polizeiangaben zufolge auf rund 20.000 Euro. Die Behörden gehen davon aus, dass die Täter mit einem Lkw oder einem großen Anhänger angerückt sind.

Apollo-Gründer jetzt in der „Ehrenhalle“ der US-Reifenindustrie

Der US-amerikanische Reifenherstellerverband Tire Industry Association (TIA) hat Onkar S. Kanwar jetzt in ihre “Hall of Fame” aufgenommen. Die Verdienste des Gründers des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres wurden im Rahmen einer Zeremonie anlässlich der SEMA-Show in Las Vegas gewürdigt; Kanwar selber konnte an der Zeremonie indessen nicht teilnehmen.

Bridgestone beginnt mit Bauarbeiten zur neuen EM-Reifenfabrik

Nur fünf Wochen nach der Bekanntgabe ihrer Baupläne hat die Bridgestone Corp. jetzt mit den Arbeiten zur Errichtung der neuen EM-Reifenfabrik in Graniteville, Aiken County (South Carolina/USA) begonnen. Der japanische Reifenhersteller will in Graniteville ab dem ersten Quartal 2014 sogenannte “Giant Tyres” fertigen.

Für die neue EM-Reifenfabrik in Aiken County will Bridgestone insgesamt 82,5 Milliarden Yen (788,8 Millionen Euro) investieren. In Aiken County betreibt Bridgestone ebenfalls eine Pkw-Reifenfabrik, die derzeit deutlich erweitert wird. Aktuell produziert Bridgestone dort rund 25.

000 Reifen pro Tag, hatte im Juli dieses Jahres aber die Erweiterung um 4.750 Reifen pro Tag angekündigt, nur um im September die Erweitung der Kapazität um zusätzliche 8.000 Reifen pro Tag anzukündigen.

Ab dem dritten Quartal 2015 will Bridgestone dann in Aiken County 37.750 Pkw-/LLkw-Reifen pro Tag bauen. ab

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Zeetex-Reifen werden in Europa künftig von Zafco vertrieben

Die Zafco-Gruppe aus Dubai hat den Vertrieb der Reifenmarke “Zeetex” jetzt auch für Europa übernommen, wie es dazu auf der SEMA-Show in Las Vegas heißt. Bisher wurde die Reifenmarke aus chinesischer Produktion in Europa durch S&H Tyres aus den Niederlanden vertrieben; Zafco und S&H Tyres hatten sich die globale Vermarktung nach Regionen aufgeteilt. Der Handelshaus aus Dubai will sich in Europa künftig insbesondere um die Märkte Frankreich, Deutschland und Großbritannien kümmern, den drei größten Reifenmärkten Europas.

Innerhalb der kommenden vier Jahre wolle Zafco nun den Umsatz mit Zeetex-Reifen vervierfachen. Unter der Marke Zeetex werden insgesamt über 600 verschiedenen Produkte vertrieben, neben Reifen auch Batterien, Schmierstoffe, etc.  Anfang des kommenden Jahres will Zafco den neuen Sommerreifen “Zeetex ZT 1000” vorstellen, heißt es auf der SEMA-Show weiter.

Mit einer Lagerkapazität von rund einer Million Pkw-Reifen betreibt Zafco in Dubai eines der größten Logistikzentren für Reifen im Mittleren Osten. Zafco vermarktet neben anderen Marken auch Hankook-, Nexen- oder Pirelli-Reifen. ab.

Onlineterminvereinbarung in Branchenlösung „BSS.tire“ integriert

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“BSS.tire” – integrierte ERP-Software für den Reifenhandel – bietet ab sofort die Möglichkeit, Termine für den Reifenwechsel oder den Kfz-Service online zu reservieren. Zusätzlich realisierten die Entwickler der Branchenlösung eine Anbindung an einen Teilelieferanten, bei der automatisch Arbeitswerte in die Warenwirtschaft übernommen werden.

Nach der Implementierung von Ad-hoc-EDI zum elektronischen Datenaustausch mit Herstellern und Lieferanten sowie der Integration eines Webshops in die Software sieht man dies bei der KUMAvision AG (Markdorf) als konsequente Weiterentwicklung des Programms in Sachen seiner Online- und E-Commerce-Funktionalitäten. Mit dem neuen Modul “Online Bay Booking” könnten Reifenhändler ihren Kunden eine einfache Möglichkeit bieten, via Internet einen Termin für den Reifenwechsel zu vereinbaren – auch außerhalb der Geschäftszeiten. Nach Aussagen der Markdorfer nutzt das norddeutsche Unternehmen Reifen Helm als erster Kunde die Onlineterminvereinbarung für die Zentrale und seine 49 Filialen.

Das Potenzial der neuen Onlinefunktion soll sich bereits kurz nach der Liveschaltung gezeigt haben: Denn allein für die erste Woche wird von mehr als 650 Terminen berichtet, die auf diesem Wege vereinbart wurden – und das ohne zusätzliche Werbemaßnahmen, wie es heißt. Und weil “BSS.tire” von Haus aus zwar bereits über einen von dem Softwarehersteller gepflegten integrierten Stammdatenkatalog mit über 95.

000 Artikeln verfügt, die Arbeitswerte für den Autoservice bisher jedoch manuell erfasst und in die Warenwirtschaft eingepflegt werden mussten, hat man darüber hinaus noch eine neue Anbindung der Software an den norddeutschen Kfz-Teilelieferanten Matthies realisiert. Dabei werden nämlich nicht nur die Artikeldaten in die Warenwirtschaft übertragen, sondern auch die entsprechenden Arbeitswerte übernommen. “Die doppelte Erfassung von Daten und das zeitaufwendige Recherchieren von Arbeitswerten entfallen hiermit”, veranschaulicht die KUMAvision AG den Vorteil des Ganzen.

Gewe mit drei Rädermarken auf der Motor Show in Essen

Vom 26.11. bis zum 4.

12. präsentiert die Gewe Reifengroßhandel GmbH (Kaiserslautern) nicht nur die Haus- und Hauptmarke ASA und die Highend-Alurädermarke Zerra auf dem Messestand in Halle 2 Stand 408 im Rahmen der Essen Motor Show, sondern als Innovation erstmalig die Felge AS2 der dritten Marke Tec by ASA. Dies Mehrspeichendesign erweitert die Allseason-Produktlinie Tec.

Prüfung einer Strafsteuer auf Nfz-Stahlräder made in China in den USA

Die Nutzfahrzeugräderanbieter Accuride Corporation und Hayes Lemmerz International haben im Frühjahr dieses Jahres beim US-Department of Commerce (DOC) die Prüfung von Preisen für Importräder zwischen 18 und 24,5 Zoll aus der Volksrepublik China betrieben. Gemäß der Importstatistiken haben die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr 2,755 Millionen Einheiten im Wert von 80,440 Millionen US-$ importiert, die als Einzel- oder Kompletträder auf dieses Größenfenster entfallen. Ob und in welcher Höhe es zu Strafzöllen auf China-Importe kommt, ist zwar von den weiteren Berechnungen und Beschlüssen des DOC sowie in einem zweiten Schritt von der amerikanischen ITC (International Trade Commission) abhängig und steht gemäß Zeitplan für den Frühjahr 2012 auf der Agenda.

Vianor weitet Nfz-Konzept aus

Die dem finnischen Reifenhersteller zuzurechnende Handelskette Vianor, die in zahlreichen Ländern eigene Outlets sowie ein Franchising-/Partnersystem etabliert hat, war bislang eher für ihren Pkw-Reifenservice bekannt, dehnt das Angebot jetzt aber auf Nutzfahrzeuge verstärkt aus, wobei die Nutzfahrzeugreifensparte des Herstellers “Nokian Heavy Tyres Ltd.” das Konzept aktiv unterstützt. Bislang arbeiten nach dem Programm “Vianor Industrial” in den nordischen Ländern sowie in der Ukraine fast 30 Outlets, unlängst sind neun Betriebe in Schweden und drei in der Ukraine dazugekommen.

Bei weiteren vier Reifenhandelsbetrieben in Schweden ist das Konzept “Vianor Industrial” so weit fortgeschritten, dass sie Anfang 2012 offiziell aufgenommen werden. Weitere Projekte sind ferner in der Ukraine in der Diskussion, die Länder Russland und Kasachstan sollen ebenfalls mit Betrieben folgen, die einen professionellen Nutzfahrzeugservice bieten. dv

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Volvo muss fehlerhaftes Etikett auf Reserverad austauschen

Bei etwa 19.600 Volvo der Baureihen C70 aus den Modelljahren 2006 bis 2012 und S60 der Jahrgänge 2011 und 2012 mit optionalem Ersatzrad muss ein darauf geklebtes Etikett mit falschen Angaben zum Reifendruck ausgetauscht werden. Da die entsprechenden in Deutschland vermarkteten Fahrzeuge mit einem Reifendichtmittel ausgeliefert wurden, müssen sie natürlich nicht in die Werkstätten.

Auszeichnungen für Pirelli

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Bei Pirelli kann man sich gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Einerseits wird die italienische Reifenmarke vom Motorradhersteller Ducati für die “Beste Produktinnovation 2010” geehrt. Gewürdigt wird das Unternehmen für die Lieferung des “Scorpion Trail” für die Ducati Multistrada sowie des “Diablo Rosso II” in der neuen Größe 240/40 R17 für die Ducati Diavel.

Ein entsprechender Preis soll am 7. November in Mailand an den Reifenhersteller übergeben werden. “Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz und zeigt, dass wir unsere Partner mit innovativen Technologien unterstützen können und auf diese Weise ebenso zum Erfolg ihrer Motorräder wie unserer Produkte beitragen”, so Uberto Thun-Hohenstein, Leiter des Pirelli-Geschäftsbereiches Motorradreifen.

Einen weiteren Erfolg kann das Unternehmen darüber hinaus in Brasilien für sich verbuchen: Denn von der dort erscheinenden Zeitung Folha de S. Paulo ist den Italienern schon Ende Oktober zum inzwischen bereits neunten Mal in Folge der alljährlich vergebene “Top of Mind” genannte Award verliehen worden. Mit dem wird demnach die Reifenmarke geehrt, die sich bei einer vom Datafolha Institute durchgeführten Umfrage als bekannteste erweist.

WERKSTATTkultur 2012 liefert erotische Zukunftsvisionen

Die Zukunft hat begonnen: Der Stahlgruber-Erotikkalender 2012 ist vollendet und will den Betrachter auf eine futuristische Reise durch das Reich der sinnlichen Fotografie entführen. Heiße Körper, scharfe Kurven, verführerische Blicke: Die siebte Ausgabe des erotisch-anspruchsvollen Kalenders spielt mit zahlreichen Motiven aus futuristischen Kino-Blockbustern. Ein echter Hingucker auf allen Ebenen.

Die Fans haben bei der Wahl der 13 schönsten Stahlgruber-Kundinnen wieder herausragenden Geschmack bewiesen. Dank einer technischen Feinheit kann man(n) ab dieser Auflage sogar noch mehr über seine jeweilige Favoritin erfahren: Jedes Kalenderblatt ist mit einem QR-Code versehen, der auf eine geheime Seite führt, die noch mehr Details der Traumfrau preis gibt, zusätzliche Fotos inklusive. Was man dazu braucht? Nicht mehr als ein appfähiges Smartphone und einen (im Internet kostenlos downloadbaren) QR-Code-Reader.

Mit dem Smartphone dann einfach den QR-Code scannen – und schon öffnen sich neue, verlockende Welten. Parallel zur Verteilung der Kalender 2012 hat bei Stahlgruber bereits die Suche nach den attraktivsten Kundinnen für das Jahr 2013 begonnen. Zusätzlich werden für diese Ausgabe auch die schönsten Rennfahrzeuge gesucht.

Den Bewerbungs-Flyer gibt es auf www.werkstattkultur.com.

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2012. ab

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Bei Verbrauchern „noch viel Aufklärungsbedarf“ in Sachen Winterreifen

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Mit Blick auf die gesetzlichen Regelungen in Sachen Winterreifen sieht Alexander Lührs, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, aufseiten der Verbraucher “immer noch viel Aufklärungsbedarf”. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit dem Ergebnis einer im Zeitraum vom 30. September bis zum 6.

Oktober durchgeführten Ad-hoc-Umfrage auf www.motor-talk.de zum Nutzungsverhalten von Winterreifen.

Diese soll zwar zutage gefördert haben, dass 94 Prozent der 1.080 Umfrageteilnehmer ihren Wagen in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umrüsten und 87 Prozent von ihnen dabei den Kauf von Produkten aus dem Premium- oder Qualitätssegment bevorzugen. Doch bei der Frage, ob man sich ausreichend über die gesetzlichen Regeln bei Winterreifen informiert fühle, antworteten demnach 47 Prozent der Teilnehmer entweder mit “nein” oder mit “einigermaßen”.

Auch die gesetzliche Vorgabe zur Winterreifenkennzeichnung scheint vielen noch unklar: 77 Prozent der Teilnehmer seien nicht richtig informiert – nur 23 Prozent hätten gewusst, dass derzeit die M+S-Kennung alleine ausreicht, heißt es. “Echte Wintertauglichkeit besitzen allerdings nur Winterreifen, die zusätzlich zur M+S-Kennung auch das Schneeflockensymbol tragen. Nur für diese Winterreifen garantieren die Hersteller eine Mindest-Winter-Performance, doch dem Gesetzgeber in Deutschland und der EU reichen leider immer noch die bloße M+S-Kennung aus”, so Lührs.

Die Frage nach der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe sei von 74 Prozent richtig mit 1,6 Millimetern angegeben worden. Wie die meisten anderen Reifenhersteller auch empfiehlt Continental für die winterliche Jahreszeit im Sinne maximaler Sicherheitsreserven neben M+S-Kennung und Schneeflocke allerdings zusätzlich mindestens vier Millimeter Restprofiltiefe. cm

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KYB Europe hat neuen Geschäftsführer/Präsidenten

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Hajime Sato (54), bis dato Geschäftsführer und Präsident des Stoßdämpferherstellers KYB Europe GmbH, ist nach nunmehr 17 Jahren in Europa zurück nach Tokio gewechselt, um von dort aus die weltweiten Aftermarket-Aktivitäten der KYB Cooperation zu leiten. Als sein Nachfolger hat Shinichi Hayashi (56) bereits Mitte Oktober seinen Dienst als Geschäftsführer und Präsident der europäischen KYB-Organisation in Krefeld angetreten. Hayashi ist seit 1977 im Unternehmen tätig, hatte ab 2006 die Geschäftsleitung der KYB Asia Co.

Ltd. inne und war davor im Vertrieb, Einkauf und Export tätig. Der Gesamtkonzern steht nach eigenen Angaben für einen Jahresumsatz in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar und 11.

500 Mitarbeiter, produziert jährlich rund 55 Millionen Pkw-Stoßdämpfer und beziffert seinen weltweiten Marktanteil im Erstausrüstungsgeschäft mit 25 Prozent bzw. 20 Prozent im Ersatzgeschäft. cm

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Claudia Brock sieht Verbesserungspotenzial der EMS

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Bei Brock Alloy Wheels Deutschland freut man sich bereits auf die diesjährige Essen Motor Show, wird man dazu doch einige Neuvorstellungen aus dem Brock- und dem RC-Design-Programm im Gepäck haben. Wie dazu das Unternehmen aus Weilerswist mitteilt, dürfe insbesondere das Design “B24” als Besonderheit der diesjährigen Messepräsenz angesehen werden, hat sich das mit einem “getunten Felgenbett” versehene Rad doch den Namenszusatz “GP” verdient. Aber auch die weiteren Brockräder “B29” und “B30” werden am Stand des Räderherstellers genauso gezeigt wie das RC-Design “RC23” in der Farbe Schwarz-glanz-vollpoliert.

Die verschiedenen Neuheiten wird Brock Alloy Wheels Deutschland dabei unter anderem auf Fahrzeugen von Rieger oder von SKN Tuning vorstellen. “Darüber hinaus, werden sich Interessierte nicht nur an den Neuvorstellungen erfreuen, sondern auch an einem neu gestalteten Katalog, der das komplette Produktprogramm für 2012 zeigt. Am Brock-Stand 103 in Halle 2 wird also einiges geboten”, kündigt das Unternehmen an.