Entwicklung der Automobilindustrie im Jahr 2012 „nicht abschätzbar“

Laut dem Institut für Wirtschaftsforschung (IFO) sind in Bezug auf die weitere Entwicklung in der Automobilindustrie “Abkühlungssignale nach rasantem Aufschwung” am Horizont zu erkennen. Zwar geht man davon aus, dass das Produktionsvolumen der deutschen Automobilindustrie im Durchschnitt um voraussichtlich elf bis zwölf Prozent in diesem Jahr wachsen wird, wobei mit Blick allein auf die Pkw-Produktionsmenge von einem Plus in Höhe von rund 5,5 Prozent auf 5,85 Millionen Einheiten die Rede ist. Doch trotz der Erwartung insgesamt deutlich steigender Produktionsvolumina der Branche insbesondere mit Blick auf den Nutzfahrzeugbereich und eines um fünf Prozent steigenden Pkw-Exports geht man beim IFO davon aus, dass sich der Auftragseingang der Automobilindustrie im Inland und im Export im weiteren Verlauf des Jahres “nicht mehr expansiv, sondern eher seitwärts entwickeln” wird.

Und für 2012 wagt man wegen der Euro-Schuldenkrise und den Sanierungsbemühungen vieler öffentliche Haushalte offenbar keine Prognose: Die weitere Entwicklung ist in dem als konjunktursensibel beschriebenen Automobilsektor “nicht abschätzbar”, heißt es. Das Potenzial für einen weiteren Nachfrageschub im nächsten Jahr sei jedoch vorhanden. Unter zyklischen Aspekten gebe es in den großen Industrieländerregionen (Westeuropa, Nordamerika) nämlich noch “Luft nach oben”, und in den wichtigsten Schwellenländern – beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang mit Brasilien, Russland, Indien und China etwa die sogenannten BRIC-Staaten – wird der strukturelle Nachholbedarf als unverändert groß eingeschätzt.

In fünf ALMS-Kategorien Titelgewinn für Dunlop

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Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft, in der anders als in anderen Rennserien (Formel 1, GP2, DTM, MotoGP, Moto2 etc.) noch mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb zueinander stehen bzw. um motorsportliche Erfolge ringen und nicht das gesamte Fahrerfeld nur auf Reifen einer einzigen Marke antritt.

Aus diesem Grund sieht man bei Dunlop die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen als ultimative Herausforderung in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Umso mehr dürfte man sich dort über vorzeitige Titelerfolge in gleich fünf Kategorien freuen. Denn beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) reichte Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) der Platz auf dem Siegerpodest, um mit ihrem Dunlop-bereiften BMW M3 GT vom Team RLL (Rahal Letterman Lanigan) den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der GT-Klasse perfekt zu machen.

In der Prototypenklasse LMP-1 brachten darüber hinaus auch der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team in der Fahrer- und Mannschaftswertung beide Titel auf Dunlop-Reifen unter Dach und Fach. Außerdem wurde Dunlop in der LMP-1-Klasse zum “Champion der Reifenhersteller” gekürt. “Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop”, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport.

Diese Ergebnisse in der ALMS seien das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit den Siegerteams, ergänzt er und blickt gleichzeitig damit schon in Richtung des ALMS-Finales am 1. Oktober in Road Atlanta: Denn dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse noch den Pokal in der Reifenhersteller- sowie in der Automobilherstellerwertung zu erobern. cm

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Im Rahmen der IAA Karrieretage bei Continental

Die Continental AG präsentiert sich in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und nutzt die Messe in Frankfurt am Main unter anderem auch dazu, um sich dort den Themen Job und Karriere zu widmen: An fünf Tagen präsentiert “Karriere@Continental” Vorträge von Führungskräften, Diskussionsrunden, Workshops und Standrundgänge, wobei auf Dinge wie Ausbildungsangebote, Internationalität oder die Herausforderungen für künftige Führungskräfte eingegangen werden soll. Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang Vorträge der Vorstandsmitglieder Nikolai Setzer und Helmut Matschi von dem Unternehmen hervorgehoben. “Als internationaler Technologiekonzern ist die IAA für uns natürlich eine erstklassige Möglichkeit, um uns mit unseren vielfältigen Karrieremöglichkeiten einem breiten, technisch interessierten Publikum zu präsentieren”, erklärt Sehnaz Özden, Leiterin Personalmarketing und Rekrutierung.

Zusätzlich können die Besucher zweimal zwei Logentickets für das Bundesligaspiel des von Continental gesponserten deutschen Fußballrekordmeisters FC Bayern München gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund gewinnen. Standbesucher können sich außerdem mit ein bisschen Glück ein ADAC-Fahrsicherheitstraining für vier Personen sichern. Dafür wird der/die Besucher/in auf dem Stand von Continental fotografiert.

Das Foto, das vom Gast selbst auf der Continental-Karriere-Fanpage (www.facebook.com/continentalkarriere) veröffentlicht wird und die meisten “Like”s sammelt, gewinnt.

Zwei Schweizer gewinnen Pirelli-Privatfahrerwertung in der IDM

Mit dem Finallauf auf dem badischen Hockenheimring ist Mitte September die Saison 2011 der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zu Ende gegangen. Zum Zwecke der Rennfahrernachwuchsförderung hatte Pirelli in diesem Jahr erstmals eine Privatfahrerwertung ins Leben gerufen, die mit Daniel Sutter in der Supersport-Klasse sowie Marc Wildisen in der Superbike-Klasse zwei Schweizer gewinnen konnten. “Wir waren gleich im ersten Jahr der Pirelli-Privatfahrerwertung sehr erfolgreich”, so Pirelli-Racing-Manager Björn Lohmann.

“Vor allem in der IDM Supersport waren wir auf ganzer Ebene erfolgreich. In der IDM Superbike sind über die Saison einige Fahrer durch Verletzungen vorzeitig aus der Meisterschaft ausgestiegen, wie zum Beispiel Vesa Kallio oder Dario Giuseppetti. In der Klasse wollen wir uns in Zukunft stärker etablieren.

Das Reglement der Pirelli-Privatfahrerwertung werden wir nochmals durchdiskutieren, um im nächsten Jahr die Förderung eventuell mehr in die Breite auszudehnen”, ergänzt er. Mit dem dritten Rang in der Meisterschaftswertung ist Sutter übrigens zugleich der beste Pirelli-Pilot im Supersport-Klassement der IDM, wobei sich in den Top Ten alles in allem sechs Fahrer finden, die auf Reifen der italienischen Marke an den Start gingen. Im Superbike-Klassement war Damian Cudlin der beste Pirelli-Fahrer – er liegt in der Endwertung nach dem letzten Saisonlauf auf dem vierten Gesamtrang.

DTM-Rennen in Oschersleben: Vietoris erstmals in den Punkten

Nach zwei Rennsiegen in Folge bei der Formel-1 Rahmenserie GP2 hat Christian Vietoris – Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – Mitte September beim Lauf in Oschersleben seinen ersten Punktgewinn in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) verzeichnen können. Der Mercedes-Benz-DTM-Werkspilot musste aufgrund einer Strafversetzung zwar aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen, lag aber bereits nach wenigen Runden in den Top Ten und kam letztendlich dann sogar als Fünfter ins Ziel. “Endlich habe ich meine ersten DTM-Punkte erzielt.

Das Team hat super Arbeit geleistet und sich keinen Fehler erlaubt. Wir hatten schon öfter den Speed, aber heute konnten wir diesen auch in Punkte umsetzen”, freute sich der 22-jährige Gönnersdorfer nach dem Rennen. cm

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Memmingen: Lkw-Reifen im Wert von 25.000 Euro gestohlen

Mehrere Unbekannte haben am vergangenne Sonntag in den frühen Morgenstunden das Zauntor zum Lagerhaus einer Firma in Memmingen aufgehebelt. Im Hof zerschlugen sie mehrere Lampen, um den Tatort zu verdunkeln. Anschließend hebelten sie ein Seitentor im Zaun zum angrenzenden Hof einer weiteren Firma auf, wo sie mit zwei Sattelzügen Lkw-Reifen im Wert von rund 25.

000 Euro gestohlen haben. Wie viele Reifen entwendet wurden, konnte zunächst noch nicht genau gesagt werden. An den aufgehebelten Toren entstand ein Schaden von rund 1.

Reifen Gundlach feiert doppelten Geburtstag mit Sommerspektakel

Hubschrauberrotoren zerschnitten lautstark die Luft über dem Festzelt, Kinder und Erwachsene versuchten, sich beim Schnuppertauchen oder auf einem gigantischen Surf-Simulator. Gleich vier Musikformationen sorgten für Unterhaltung und die “echte Maus” aus der gleichnamigen WDR-Sendung zog Kinder knuddelnd ihre Runden auf dem Festplatz der Reifen Gundlach Gmbh in Dürrholz. “Da habt ihr Euch echt was einfallen lassen für die Region.

Wirklich toll, was ihr immer bei euren Events auf die Beine stellt für die Leute”, bringt es ein Festbesucher des Reifen-Gundlach-Aktionstages den Punkt. Anlass für das Sommerspektakel auf dem Gelände des Logistikzentrums bei Reifen Gundlach war die fünfjährige Tätigkeit in der Betriebsstätte sowie das fünfjährige Bestehen der Gundlach-Stiftung. Diese kümmert sich mit integrativen Maßnahmen um Kinder aus Familien der Region in der Verbandsgemeinde Puderbach, denen es finanziell nicht gut geht.

Stiftungsvorsitzender Wolfgang Runkel zum Selbstverständnis der Instiution: “Wir arbeiten dicht mit der Jugendpflege zusammen, die uns maßgeblich unterstützt. In deren Aktivitäten binden wir Kinder ein oder organisieren auch gemeinsame Events mit mit finanziell angemessen ausgestatteten Familien. So durchbrechen wir soziale Grenzen.

“Hybrid” von Brabus mit Radnaben-Elektromotoren

Einen effizienten Direkteinspritzer-Diesel mit Eco-Tuning und zwei Radnaben-Elektromotoren vereint Brabus. Das Projektfahrzeug Hybrid wurde von der Division “Brabus Zero Emission”, die sich mit alternativen Antriebstechnologien beschäftigt, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit entwickelt. Dieses Auto ist eine Hybridvariante des Mercedes E 220 CDI BlueEfficieny mit passenden 8,5×19-Zoll-Rädern vom Typ Monoblock Q mit fünf Doppelspeichen.

Van den Ban geht mit mehr Winterreifen in die Saison

Der Reifengroßhändler Van den Ban Autobanden B.V. (VDB, Hellevoetsluis/Niederlande) hat gegenüber den Vorjahren nach eigenen Angaben sein Winterreifensortiment beträchtlich ausgeweitet.

Cyril Versteeg, kaufmännischer Direktor des Unternehmens: “Van den Ban geht von einer erheblich höheren Marktnachfrage aus. Aufgrund des strengen Winters vor einem Jahr ist sich der Verbraucher der Notwendigkeit und der Vorteile von Winterreifen bewusster geworden.”.

21-Zoll-Räder für Audi-Studie eines Stadtautos

Radikal neue Wege bringt Audi mit dem neuen Urban Concept auf den Weg. Die elektrisch angetriebene Studie wurde für urbane Ballungsräume entwickelt, passt aber bislang in keine gängige Automobilkategorie. Das aufwändige Fahrwerk unterstreicht den sportlichen Charakter: Dreiecksquerlenker, in einer Materialkombination aus Aluminium und Carbon hergestellt, führen die freistehenden 21-Zoll-Räder.

In der sogenannten Cladding-Technologie gefertigt, bauen die Räder sehr leicht, während ihr Design die Lamellen-Optik der Audi e-tron-Modelle variiert. Das Reifenformat ist so ungewöhnlich wie das ganze Auto: Es lautet 125/60 vorn und 145/50 hinten. dv

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F1-Reifenspezifikationen für Japan und Korea benannt

Formel-1-Exklusivausrüster Pirelli hat die Reifentypen benannt, die bei den Rennen in Japan und Korea zum Einsatz kommen: Vor allem wegen der die Reifen stark beanspruchenden schnellen Kurven kommen in Suzuka der Medium- und der Softreifen zum Einsatz. Für Korea – eine Strecke, über die viel weniger Informationen vorliegen, die aber langsamer sein und weniger Grip bieten dürfte –, hat man sich für den Soft- und Supersoftreifen entschieden. Der Mediumreifen ist an den weißen, der Softreifen an den gelben und der Supersoftreifen an den roten Lettern auf der Seitenwand zu erkennen.

PS-Monster auf der „CAR style“ in Bremen gesucht

Auf Norddeutschlands größter Auto- und Tuningmesse können Autofahrer und Tuningfans vom 1. bis 3. Oktober 2011 ordentlich Gas geben.

Auf einem Rollenprüfstand der “CAR style” sucht die Tuninggemeinde etwa das stärkste Auto des Nordens. Daneben präsentiert die Messe Neufahrzeuge, Klassiker und zahlreiche Angebote an Automobil- und Tuningzubehör. Von der Suche nach dem stärksten Auto des Nordens sind die Dragster von “Gerhard Habermann Racing” ausgeschlossen.

Europas erfolgreichstes Dragster- und Jetdragster-Team wird bei der sogenannten “Dragster-Burnout-Show” der Messe sicherlich die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Driften, bis die Achsen ächzen, und die perfekte Fahrzeugkontrolle im Grenzbereich zeigt die “Falken Drift-Show”. Die Drifter um den Europameister Remmo Niezen und Lars Verbraeken zeigen bei ihren täglichen Shows ein eindrucksvolles Drift-Ballett.

Eine weitere Drift-Show zaubert das Team “Driftfreaks Berlin & Hannover” mit seinen RC Cars auf den Asphalt. Die funkferngesteuerten Modellautos im Maßstab 1:10 können von den Besuchern sogar selbst über einen Parcours gesteuert werden. Eine Liste der Aussteller veröffentlichen die Veranstalter erst kurz vor Eröffnung der Messe.

Pirelli-Kursziel auf 7,50 Euro gesenkt

Morgan Stanley hat das Kursziel für Pirelli von neun auf 7,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Overweight” belassen. Existente Konjunkturrisiken hätten negative Auswirkungen auf die Absatzprognosen für die Reifenhersteller im kommenden Jahr, heißt es dazu in einer aktuellen Branchenstudie. Pirelli sei allerdings ein struktureller Gewinner und am besten positioniert, um vom wachsenden Verkehr in den Schwellenländern sowie dem Trend zu hochwertigeren, teureren Reifen im Premiumsegment zu profitieren.

Daher bleibe der Titel ein “Top Pick” des Marktsektors.

 Aktuell liegt der Kurs der Pirelli-Aktie bei 5,40 Euro. ab.

Buch zum „Räder- und Reifenmanagement im Autohaus“ erschienen

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Nicht nur in der am 26. September erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift Autohaus will Prof. Hannes Brachat anlässlich der bevorstehenden Umrüstsaison Fakten, Tipps und Informationen rund um das Reifengeschäft im Autohaus vermitteln.

In die gleiche Richtung zielt auch das von ihm herausgegebene 120-seitige Werk “Räder- und Reifenmanagement im Autohaus”, das vor Kurzem neu erschienen ist. Das Buch soll aufzeigen, welche Potenziale es gibt, wie man effiziente Prozesse einführt und wie man dem Kunden sein Angebot am besten kommuniziert. Dabei seien unter anderem die besten Ideen aus dem Wettbewerb “Das beste Räder- und Reifen-Autohaus 2011” der Zeitschrift Autohaus mit eingeflossen, heißt es über das Werk.

M&A Reifenhandel für den kommenden Winter gut gerüstet

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Beim M&A Reifenhandel (Kreuzwertheim) gibt man sich gut vorbereitet auf die anstehende Wintersaison. Im Vergleich zum vergangenen Jahr, in dem man trotz einer sehr großen Einlagerung von Winterreifen die Nachfrage kaum habe befriedigen können, sei die Einlagerung nochmals erhöht worden und die Ware auch rechtzeitig eingelagert worden, heißt es vonseiten des Großhandelsunternehmens. “Sowohl für die Nachfrage nach Winterreifen für Pkw, Llkw und Transporter sind wir gerüstet als auch für die wachsende Nachfrage nach Winterreifen für Zweiräder”, sagt M&A-Geschäftsführer Dietrich Theobald.

„GT“-Variante von Conti-Motorradreifen „RoadAttack 2“

Insbesondere für schwere komfortable Tourenmaschinen wie etwa die BMW R 1200 RT hat Continental eine spezielle Variante des “RoadAttack 2” genannten Modells entwickelt. Der Motorradreifen, der an dem Namenszusatz “GT” zu erkennen ist, wird in den beiden Dimensionen 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 angeboten. Für den deutschen Markt sollen bereits entsprechende Freigaben für BMWs R 1100 S, R 1200 R, R 1200 RT, R 1200 S, R 1200 ST, K 1200 GT sowie K 1200 RS vorliegen.

Investitionen in ContiTech-Standort Vahrenwald

ContiTech hat angekündigt, seine Produktionskapazitäten am Stammsitz in Hannover-Vahrenwald erweitern zu wollen. Dazu will das Unternehmen bis 2013 eine zweistellige Millionensumme investieren und zusätzlich zu den dort seit Anfang 2010 rund 200 neuen Stellen noch weitere zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Derzeit beschäftigt ContiTech am Standort Vahrenwald eigenen Worten zufolge rund 1.

800 Mitarbeiter. “Wir stärken die vorhandene Kompetenz und stellen den Standort für eine erfolgreiche Zukunft auf”, sagt Werksleiter Konrad Müller. Das Unternehmen will vor Ort neue Produktionsanlagen installieren, vorhandene Maschinen erweitern und auch in der Materialvorbereitung aufstocken.

Im Oktober 2011 soll beispielsweise mit dem Bau einer neuen Halle für die Bereitstellung von Rohmaterial begonnen werden. Investiert wird demnach bei allen am Standort ansässigen Geschäftsbereichen: Die ContiTech Power Transmission Group fertigt vor Ort Zahnriemen, Keil- und Keilrippenriemen für Pkw- und Lkw-Motoren sowie für Industrieanlagen für den weltweiten Bedarf, während ContiTech Air Spring Systems in Vahrenwald Luftfedersysteme für Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge und industrielle Anwendungen herstellt. cm.

Verkehrswacht in Hanau bekommt Goodyear-Dunlop-Spende

Annette Grams, Arbeitsdirektorin bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, hat jüngst einen Scheck in Höhe von 1.600 Euro an die Verkehrswacht Hanau e.V.

bzw. deren ersten Vorsitzenden Ernst Böttcher übergeben können. Diese Summe ist dadurch zusammengekommen, dass sich 160 Beschäftigte des Reifenherstellers am “J.

P. Morgan Corporate Challenge Firmenlauf 2011” durch die Frankfurter Innenstadt teilgenommen haben. Denn jede Anmeldung eines Mitarbeiters wurde mit einer Spende von fünf Euro verbunden, wobei das Unternehmen die daraus resultierenden 800 Euro dann noch einmal verdoppelte.

Das Geld soll nun verschiedenen Projekten der Verkehrswacht Hanau e.V. im Bereich der Jugendarbeit zugutekommen, wobei als Beispiel unter anderem die Ausbildung von Schülerlotsen genannt wird.

Ab sofort wieder JMS-Winterkomplettradpalette verfügbar

Die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) hält ab sofort wieder Winterreifen und Winterkompletträder auf Alu- bzw. Stahlfelgen für die bevorstehende Umrüstsaison bereit. Anbieteraussagen zufolge sind bei dem Unternehmen über 4.

000 verschiedene fahrzeugspezifische Winterkompletträder online unter www.jms-fahrzeugteile.de zu finden.

Wie es weiter heißt, habe man sich dabei allerdings auf wenige Felgendesigns zumeist mit ABE und Schneekettenfreigabe beschränkt und zugleich großen Wert auf eine witterungsbeständige Acrylbeschichtung der Räder gelegt. “Zur Auswahl stehen zu jedem Felgendesign vier bis fünf verschiedene Winterreifen – Vredestein, Continental, Kumho, Semperit, Pirelli, GT Radial ..

. – in unterschiedlichen Preisklassen”, sagt JMS-Geschäftsführer Jochen Schweiker. Anfragen seitens Autohäusern oder des Fachhandels seien herzlich willkommen, sagt er und spricht in diesem Zusammenhang von “interessanten Händlerpreisen” für diese Kundengruppe.

ECE-Versionen von Dezents „RE“-Rad verfügbar

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Das “RE” genannte Modell gehört zwar schon seiner einiger Zeit zur Produktpalette der Rädermarke Dezent, doch neu ist, dass es ab sofort nun auch in speziellen ECE-Versionen für den Golf, den Passat sowie diverse andere Fahrzeuge der Volkswagen-Gruppe erhältlich ist. Das Kürzel ECE steht dabei für Economic Commission for Europe, was für entsprechende Räder letztendlich bedeutet, dass bei deren Montage am jeweiligen Fahrzeug die Originalschrauben verwendet werden können und keine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis nach § 20 der Straßenverkehrszulassungsordnung) mitgeführt werden muss. Im Falle des “RE”-Rades bedeute dies, dass dieses Modell den Standards der Kommission unter anderem für Golf, Passat, Jetta, Eos, Audi A3/A3 Sportback, Seat Leon/Altea oder Škoda Octavia entspricht, sagt Dezent.

Insofern hätten die Fahrer solcher Autos den Vorteil, bei der Wahl der ECE-Version des Rades keinerlei bürokratische oder technische Probleme bei der Umrüstung befürchten zu müssen. Für die Golf-Baureihen V und VI, für Škoda Octavia oder Seat werden die ECE-Versionen des “RE”-Rades demnach in den Größen 6×15 Zoll bzw. 6,5×16 Zoll mit dem Lochkreis 5×112 sowie mit den Einpresstiefen ET 47 bzw.

ET50 angeboten, für den Passat (Baureihe 3C) in 6,5×16 Zoll mit demselben Lochkreis und der Einpresstiefe ET 42. “Auch hier passt das originale Equipment. Wer sich für das ECE-Rad entscheidet, benötigt auf jeden Fall keine ABE.

Laut „Mr. Fit“ von Stahlgruber kann der Winter kommen

Eine immer breiter werdende Vielfalt an Kraftfahrzeugen sowie höhere Ansprüche der Werkstattkunden bringen neue und wachsende Herausforderungen für den Kfz-Reparaturbetrieb und den Reifenservice. Für eine erfolgreiche Wintersaison will das Stahlgruber-Konzept “Mr. Fit” Unterstützung in vielen Bereichen bieten.

Weit über 1.000 Produkte auf über 130 Seiten sind im neuen Katalog “Fit für den Winter” übersichtlich zusammengefasst. Um schnell und effizient die Artikel für die kalte Jahreszeit auswählen zu können, die für den Autoservice und Reifendienst nötig sind, sei der Inhalt in zehn Rubriken von Autoservice bis Zubehör gegliedert.

Die aktuelle Unterlage enthält viele Produkte für die Wintersaison wie Autopflege und Zubehör, die das Sortiment in den Autoservice- und den Reifendienstbetrieben ergänzen und für lukrative Zusatzgeschäfte interessant seien, heißt es dazu in einer Mitteilung. Abgerundet werden die Inhalte durch eine Auswahl an Werkstattausrüstung, Qualitätswerkzeugen und Werkstattbedarf für die Umrüstzeit. Weitere Vorteile sollen in den Katalog integrierte und herausnehmbare Checklisten für die Wintersaison und einen Lichttest bieten.

Vredestein-Reifen für China-Carlsson

Die Optik des Mercedes-Benz GL 450 (Typ X 164) nimmt die Automobilmanufaktur Carlsson (Gut Wiesenhof) als Basis für ihr speziell für den chinesischen Markt entwickeltes Sondermodell CGL 45. Einen Höhepunkt findet das veredelte Auto im 22-Zoll-Radsatz im Design 1/5 Evo Brilliant Edition. Dieses einteilige Leichtmetallrad wurde speziell für die Geländelimousinen von Mercedes-Benz geschaffen.

Elegantes Design und hohe Tragkraft bei geringem Gewicht waren gleichwertige Leitsätze bei der Entwicklung. So ist ein Rad entstanden, das mit einem Minimum an ungefederter Masse die Agilität fördert, trotzdem Stabilität bietet und gleichzeitig mit seinen fünf Speichen und der mittigen Vertiefung Eleganz ausstrahlt. Die Leichtmetallräder tragen Vredestein-Hochleistungsreifen in der Dimension 305/35 ZR22.

Lanxess in weltweit renommierten Nachhaltigkeitsindex aufgenommen

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Leverkusen) wird ab heute erstmals im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) World, einem weltweit anerkannten Nachhaltigkeitsindex, aufgeführt sein. Die Zusammensetzung des DJSI wird einmal im Jahr anhand ökonomischer, ökologischer und sozialer Kriterien bestimmt. “Dauerhafter wirtschaftlicher Erfolg ist ohne einen sorgsamen Umgang mit Umwelt und Gesellschaft nicht möglich.

Diese Überzeugung gehört zum Selbstverständnis von Lanxess. Entsprechend ist das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung fest in der Unternehmensstrategie verankert”, unterstreicht das Vorstandsmitglied Werner Breuers darüber hinaus die Rolle der chemischen Industrie beim Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft. “Jeder Tonne Klimagas, die heute weltweit in der Chemieproduktion entsteht, stehen beispielsweise bis zu zweieinhalb Tonnen Einsparungen bei Produkten gegenüber”, so Breuers.

Neues Mercedes-Rad, vorerst für die M-Klasse

Mercedes-Benz präsentiert im Programm des Originalzubehörs für die M-Klasse ein neuartiges 5-Doppelspeichen-Rad in Palladiumsilber mit glanzgedrehten Partien. Durch den Kontrast zwischen der blanken Metalloberfläche und den lackierten Flächen gibt es dem Fahrzeug eine modisch markante und höchst individuelle Note. dv

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DTM-Reifenentwicklung für 2012 läuft rund

Während die Fahrer der DTM am vergangenen Wochenende in Oschersleben zum drittletzten Mal in der laufenden Saison an den Start gingen und sich das große Finale in Hockenheim am 23. Oktober nähert, ist der exklusive Reifenpartner Hankook schon intensiv mit der kommenden Saison beschäftigt. Nachdem der neu entwickelte Basisreifen für das nächste Jahr bereits im englischen Brands Hatch Anfang September vorgestellt wurde, “überzeugten die Reifen bei den ersten Testfahrten in der vergangenen Woche am Lausitzring erwartungsgemäß auch die Fahrer und ihre Teams”, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Dies sei umso bemerkenswerter, weil Hankook aufgrund der erheblich größeren Dimensionen für die Saison 2012 – Vorderreifen in 300/680 R18 und Hinterreifen in 320/710 R18 – in weiten Teilen eine Neuentwicklung gegenüber dem aktuellen Ventus-Rennreifen präsentiert hat. Dabei flossen zwar die Erfahrungen und das Know-how aus der laufenden Saison mit ein. Doch auch die Tatsache, dass im nächsten Jahr BMW in die DTM einsteigt und damit neben Audi und Mercedes-Benz die speziellen Anforderungen eines dritten Herstellers berücksichtigt werden müssen, habe die Reifenentwicklung noch wesentlich komplexer gemacht.

Autec präsentiert neue Räder für die kommende Saison

Autec stellt weitere neue Leichtmetallräder vor. Wie das Unternehmen mit Sitz in Schifferstadt mitteilt, ist das neue Rad “Arctic plus” (“Ap”) das Facelift des erfolgreichen Arctic-Leichtmetallrades ab sofort in den Dimensionen 6,5×16; 7,0×16; 7,5×16; 7,5×17 und 8,0×17 für zahlreiche Fahrzeuge mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung verfügbar. Das Rad biete ein Plus an Eigenschaften.

Es werde vorwiegend für Serienbefestigung und mit Seriennabenbohrung produziert; dies vereinfache das Handling für Endkunden, da sie bei Montage auf das vorhandene Zubehörset zurückgreifen können. Mercedes-Fahrer können sogar die Originalnabenkappe des Fahrzeugherstellers verwenden. Das Design “Arctic plus” sei bestens für den Einsatz auf winterlichen Straßen geeignet, denn es verfüge neben einer hochwertigen Lackierung sowie einem offenen, leicht zu reinigenden Speichenaufbau auch über Schneekettenfreigaben für zahlreiche Fahrzeuge.

Arctic plus ist mit ABE erhältlich. Ebenfalls neu im Autec-Winterprogramm 2011 ist das Leichtmetallrad vom Typ F: “Fanatic schwarz”, das bisher bereits in anderen Farbvarianten erhältlich ist. Fanatic schwarz besteche “durch 15 filigran konturierte Speichen, die am Felgenrand angebunden sind und das Rad optisch größer erscheinen lassen.

Besonders beeindruckend ist der außergewöhnlich markant gestaltete Mittenbereich des Rades”, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. Das Vielspeichendesign in der Lackierung in Schwarz-matt sorge “für einen selbstbewussten, kraftvollen Auftritt”. Das Rad ist mit ABE in 6,5×15; 7,0×16; 7,5×17 und 8,0×18, mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung verfügbar.

Aus „CGS Reifen Deutschland“ wird jetzt die „Mitas GmbH“

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Der Landwirtschaftsreifenspezialist Mitas setzt jetzt auch in Deutschland einen Schritt um, den das tschechische Unternehmen bereits im Juli angekündigt hatte: Aus der Vertriebsgesellschaft “CGS Reifen Deutschland GmbH” wird die “Mitas GmbH”. Wie das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Hannover schreibt, werde die Umfirmierung zum 1. Oktober gültig.

Kontaktdaten, Bankverbindungen, Steuernummern etc. seien von der Umfirmierung nicht betroffen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Namensänderung der Vertriebsgesellschaften von CGS auf Mitas ermöglicht es uns, Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf die Kernmarke Mitas zu konzentrieren”, hatte Mitas im Juli mitgeteilt.

Neuzulassungen in Europa und Deutschland im August positiv

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für den Monat August zum dritten Mal in diesem Jahr eine Zunahme der Neuzulassungen in Europa im Vergleich zum jeweiligen Vormonat errechnet. Wie der Verband mitteilt, wurden im August europaweit 787.435 Autos neu zugelassen, was einer Steigerung von 7,8 Prozent entspricht.

Aufs komplette Jahr gerechnet hat sich der Markt indes leicht negativ entwickelt, wurden doch 1,1 Prozent weniger Autos neu zugelassen. Der deutsche Markt hingegen steht durchaus besser da. Der ACEA zufolge wurden hierzulande im August 237.

561 Neuzulassungen registriert, was einer Steigerung von 18,3 Prozent gegenüber demselben Vorjahresmonat entspricht. Der Verlauf des gesamten bisherigen Jahres ist dabei in Deutschland ebenfalls positiv, wurden doch 11,2 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen (2.121.

047 Neuzulassungen). Den Zahlen der ACEA zufolge wird also jeder fünfte Neuwagen innerhalb Europas in Deutschland neu zugelassen. ab.

Goodyear Dunlop baut vierte Werksrunderneurung in Slowenien

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Der Goodyear-Dunlop-Konzern investiert in Europa weiter in seine Werksrunderneuerung. Nachdem der Hersteller erst vor einigen Monaten offiziell den Standort Wittlich als Werksrunderneuerung eingeweiht hat, sollen jetzt auch in der slowenischen Reifenfabrik am Standort in Kranj (Goodyear Dunlop Sava Tires) Runderneuerungskapazitäten installiert werden. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, sollen insgesamt in den kommenden Jahren rund sechs Millionen Euro in den Aufbau einer Runderneuerung in dem auch auf Lkw-Reifen spezialisierten Werk fließen; es entstehen dann bis 2016 rund 70 neue Arbeitsplätze.

Bis dahin soll die Kapazität der Anlage auch auf 100.000 Runderneuerte aufgestockt werden, nachdem die Produktion im kommenden April anlaufen soll. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG teilt Goodyear Dunlop mit, die Einrichtung der dann vierten Werksrunderneuerung des Konerns in Europa habe keinen Effekt auf die bereits bestehenden Anlagen in Wittlich, Riom (Frankreich) und Wolverhampton (Großbritannien).

Alle drei bestehenden Werke verfügen über eine Jahreskapazität von aktuell rund 100.000 runderneuerten Reifen, wobei der Standort in Wittlich in den kommenden Jahren sogar bis auf 300.000 Runderneuerten ausgebaut werden könnte, so Hubert Moquet, Director Retread Operations EMEA bei Goodyear Dunlop in Europa, anlässlich der Einweihung in Wittlich im April.

Goodyear Dunlop erneut als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Die Goodyear Dunlop Tires Germany ist als “Top Arbeitgeber Automotive” vom CRF Insitute ausgezeichnet worden. Der Reifenhersteller hat diese Auszeichnung jetzt bereits zum fünften Mal infolge erhalten und ist unter den Ausgezeichneten das einzige Unternehmen aus der Reifenbranche. “Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr den Titel ‚Top Arbeitgeber Automotive’ verliehen bekommen haben”, so Annette Grams, Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires Germany.

“Es macht uns stolz, dass wir uns wie schon in den vergangenen Jahren wieder im Spitzenfeld der Top-Arbeitgeber befinden. Einer unserer wichtigsten Leitsätze lautet, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und sie aktiv in ihrer Weiterentwicklung im Unternehmen zu unterstützen. Die kontinuierlich hervorragenden Ergebnisse der Top-Arbeitgeber-Studie zeigen, dass wir diese Strategie erfolgreich umsetzen und hier den richtigen Weg verfolgen.

Radtyp „Y“ wie „Yukon“ von Autec vorgestellt

Autec stellt den neuen Radtyp “Y” wie “Yukon” vor. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, verfüge das Rad über einen besonders aggressiven und dynamischen Charakter, und das dank seiner geschwungenen Speichenführung und der ausgeprägten, dominanten Konturen im Mittenbereich. Die neuartige Lackierung in Titansilber unterstreiche die Sportlichkeit des Rades, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung.

Techking bietet neues Einstiegsmodell für die Reifendruckkontrolle

Der chinesische Anbieter von Nutzfahrzeugreifen Techking Tires hat eine neues Reifendruckkontrollsystem vorgestellt. Das neue System namens “TBR – 03” biete insbesondere großes Sparpotenzial, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Wie es dazu weiter heißt, könnten 20 Prozent der Kosten gegenüber dem Vorgängermodell eingespart werden, wenn etwa zehn Reifen eines Gespanns damit nachgerüstet bzw.

ausgerüstet würden. Außerdem sei die Empfangseinheit verbessert worden und biete etwa mehr Speicherkapazität. Neben dem “TBR – 03” gibt es noch eine neue High-End-Version des Techking-Reifendruckkontrollsystems unter der Bezeichnung “TBR – 04(M)”, das zusätzlich etwa eine Download-Funktion für die gespeicherten Daten bietet.

Pirelli will Farbgebungen für Formel-1-Reifen ändern

Dass es in der Formel 1 auf die richtige Reifenwahl ankommt, ist jedem klar. Welcher Fahrer dabei welche Wahl getroffen hat, zeigt der neue Exklusivausrüster Pirelli den Zuschauern derzeit optisch durch die Farbe des Pirelli-Logos an den Seitenwänden der Pneus. Zur kommenden Saison nun will der Reifenhersteller aber mit neuen Reifenmarkierungen für mehr Übersicht sorgen, denn vor allem zu Saisonbeginn war es für die Zuschauer an den Strecken und Fernsehgeräten teilweise kaum möglich gewesen, die unterschiedlichen Reifenmischungen zu differenzieren.

Obwohl man dann diesbezüglich später nachbesserte, ist man mit dem Status quo noch nicht hundertprozentig zufrieden. Die vier Mischungen unterscheiden sich derzeit wie folgt: Der Schriftzug auf der Seitenwand der harten Mischung ist Silber, der Mediumreifen ist Weiß, der softe Reifen Gelb und supersofte Rot. Vor allem die harte und die Medium-Mischung sind dabei im Renngeschehen optisch kaum voneinander zu unterscheiden.

“Das müssen wir besser trennen und mehr Farbe verwenden, damit man die Reifen im Einsatz besser erkennt. Daran arbeiten wir”, kündigt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery an. Eine Lösung gibt es derzeit allerdings noch nicht, so der Brite weiter.

Bridgestone akzeptiert Geldstrafe wegen Schlauchgeschäft-Absprachen

Die Bridgestone Corporation hat sich vor einem Gericht in den USA schuldig bekannt und einen Urteilsspruch akzeptiert, wonach das japanische Unternehmen wegen Preisabsprachen einerseits und Schmiergeldzahlungen – diese in Lateinamerika – andererseits mit einer Geldstrafe in Höhe von 28 Millionen Dollar belegt wird. Bridgestone hatte mit entsprechenden Handlungen in der Zeit zwischen Januar 1999 und Mai 2007 sein Schlauchgeschäft entsprechend abgesichert, befand das Gericht in Houston nun laut der Zeitung “Washington Times”. Während der Verhandlungen hatte sich Bridgestone umfassend kooperativ gezeigt und damit zur Aufklärung des Kartellfalles beigetragen.

Kumho startet Werbekampagne am Frankfurter Flughafen

Rechtzeitig zum Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt hat Reifenhersteller Kumho eine Werbekampagne am Flughafen der Messestadt gestartet. Kumho hat sein Logo auf 2.000 Gepäckwagen und den Depots angebracht und hofft damit, die internationale Markenbekanntheit sowie die Sympathiewerte innerhalb einer äußerst mobilen, autoaffinen Zielgruppe zu steigern.

Die Gepäckwagen tragen alle den Image-Slogan “Let your imagination drive you". Zu den vorhandenen Depots in Terminal 2 kommen weitere in Terminal 1 hinzu. Die mobile Kampagne ist auf zwei Jahre ausgelegt.

Motocross-Juniorweltmeister vertraut auf „Mefo Mousse“

Wie bereits im vergangenen Jahr Henry Jacobi, so vertraut auch der neue Weltmeister in der 85-cm³-Klasse auf “Mefo Mousse”, die ausschließlich im eigenen Haus produziert und darüber vertrieben werden. Der Lette Jonass Pauls konnte sich bei über 30 Grad Hitze im italienischen Cingoli gegen seine Konkurrenz in der “FIM Junior Motocross World Championship” durchsetzen. Im ersten Lauf erzielte er einen “Holeshot” (Start-Ziel-Sieg), der zweite Lauf war eine souveräne Aufholjagd des Youngsters, der – nach Anfangsschwierigkeiten auf Rang elf zurückgefallen – diesen Lauf letztendlich als Zweiter beenden konnte.

Jonass Pauls fährt seit Mitte der Saison 2011 für das Mefo-Sport-Racing-Team bei der “MX Masters”. Kurz nach dem Sieg bei der WM in Italien konnte sich der junge Lette nochmals freuen. Vorzeitig beim vorletzten Rennen der MX-Masters-Serie in Höchstädt holte er sich den Titel im “ADAC MX Junior-Cup”.

CMS Wheels veröffentlicht „Winterspecial 2011/2012“

Die CMS Automotive Trading (St. Leon-Rot) gibt sich bestens gerüstet für die kalte Jahreszeit. Und damit dies auch aufseiten der Kunden so ist, ist rechtzeitig zur jetzt beginnenden Saison das “Winterspecial 2011/2012” von CMS Wheels erschienen.

Darin befinden sich alle wintertauglichen Anwendungen mit Schneekettenfreigabe und ABE auf einen Blick. Das “Winterspecial” sei besonders praktisch im handlichen Taschenformat layoutet, so dass der Kunden den praktischen Ratgeber stets zur Hand haben kann. Darüber hinaus empfiehlt das Unternehmen auch den Onlineshop bzw.

die Schnellsuche darin. Unter www.cms-wheels.

Premio wächst weiter in der Schweiz

Die Schweizer Werner Borioli GmbH in Rudolfstetten (Kanton Aargau) bei Bremgarten feiert gleich doppelt: Sie ist seit Neuestem Partner der Premio-Kooperation und wird am 1. Oktober 2011 den neuen Standort mit einem großen Event eröffnen. Werner Borioli ist seit seiner Lehrzeit der Automobilbranche treu und hat sich mit seinem Pneuhaus und seiner Garage seit 2002 selbstständig gemacht.

Dank seiner über vierzigjährigen Erfahrung im Automobil-, Motorrad- und Motorsportbereich biete er einen umfassenden und qualitativ hochstehenden Service an – “genau das hat sich auch die Premio-Familie zum Credo gemacht”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Der flexible Betrieb bietet von mechanischen Arbeiten, Tuning, Repairs, Felgen- und Reifenservice bis hin zu Dienstleistungen aller Art – das lässt das Herz jedes Fahrzeuginhabers höher schlagen.” Premio ist in der Schweiz der größte Verbund freier Reifenfachhändler und Garagisten mit über 50 Partnern schweizweit.

Neuer Porsche 911 mit Pirelli P Zero ausgestattet

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Für den neuen Porsche 911 Carrera, der auf der IAA in Frankfurt erstmals vorgestellt wird, hat Pirelli eine spezielle Erstausrüstungsbereifung kreiert. Um die aerodynamischen Eigenschaften des neuen Superautos noch zu optimieren, entwickelte Pirelli für die Ultra-High-Performance-Reifen vom Typ “P Zero” zwei unterschiedliche Mischungen, die auf die verschiedenen Anforderungen von Vorder- und Hinterachse ausgelegt wurden. Der Porsche Carrera 911 ist mit P-Zero-Reifen in den Größen 245/35 ZR20 für die Vorderachse und 295/30 ZR20 für die Hinterachse ausgestattet.

Wie sein Vorgänger verfügt der neue 911 über den klassischen freitragenden Motor im Heck. Damit einher geht eine sehr ungleichmäßige Gewichtsverteilung. Um ihr zu begegnen, entwickelten Ingenieure des Reifenherstellers eine besondere Lösung.

Dabei arbeiteten sie an der Mischung, dem Profil und der Struktur des P Zero. Dadurch ermöglichten sie es dem Reifen, die Gewichtsunterschiede des Fahrzeugs auszugleichen, schreibt der Hersteller weiter..

Top Service Team hilft Flotten, Kraftstoff zu sparen

Durch die richtige Auswahl der Lkw-Reifen könnten Fuhrparkunternehmer ihre Dieselkosten deutlich senken, dafür sei jetzt der “wissenschaftliche Beweis erbracht”, heißt es in einer Mitteilung von Top Service Team. Die an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) entwickelte Reifen-Kraftstoff-Analyse mache Einsparungen von bis zu 1,8 Litern auf 100 Kilometern möglich. Angeboten werden die Analysen von der “Die Flottenberater GmbH” aus Saarbrücken in Kooperation mit der Forgis gGmbH –Institut für Fahrzeugtechnik und Umwelttechnik der Hochschule für Technik und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.

Die Umsetzung vor Ort übernehmen die unabhängigen Reifenhändler der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG. “Wir gehen das Thema ingenieurwissenschaftlich an”, sagt Diplom-Ingenieur Joachim Boes, Geschäftsführer von Forgis.

Alle herkömmlichen Systeme seien ungenau, die Ergebnisse eher zufällig. “Bei unseren Analysen geht es einzig und allein um den Einfluss des Reifens auf den Verbrauch.” Alle anderen Parameter würden konsequent herausgefiltert.

Trucker rettet Bewusstlosen aus brennendem Auto

Ein Horrorszenario erlebte ein Lkw-Fahrer in der Nacht des 28. Mai 2011 bei Bad Kreuznach: In einem Kreisverkehr kam es zur Kollision seines Fahrzeugs mit einem Pkw, der zu schnell in den Kreisel eingefahren war. Der Wagen fing dabei sofort Feuer.

Der Berufskraftfahrer Valerij Fluh (33) aus Hemsbach bei Mannheim zögerte keine Sekunde und befreite den bewusstlosen Fahrer durch die Seitenscheibe aus dem brennenden Auto. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Valerij Fluh nun zum “Held der Straße” des Monats September gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

Marangoni kündigt Preiserhöhung für Runderneuerungsmaterialien an

Marangoni Retreading Systems kündigt seinen Kunden in Europa, dem Mittleren Osten und in Afrika weitere Preiserhöhungen an. Wie der italiensische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien mitteilt, solle die Preissteigerung jeweils bei rund acht Prozent liegen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die höheren Preise gelten ab dem 15.

Zwei Millionen Ringtread-Ringlaufstreifen in USA gefertigt

Marangoni Tread North America hat jetzt den zweimillionsten Ringtread in seiner Produktionsstätte in Madison (Tennessee/USA) gefertigt. Marangoni hatte mit der Fertigung der Ringlaufstreifen im US-Werk in 2004 aufgenommen und hatte den millionsten Laufstreifen Ende 2008 feiern können. ab.

China-Produktion deutscher Autohersteller soll weiter wachsen

Um fast eine Million Fahrzeuge werden die deutschen Automobilbauer bis 2017 ihre Produktion in der Volksrepublik China vergrößern, prognostiziert die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Knapp drei Millionen Einheiten sollen deutsche Hersteller dann in China fertigen, heißt es. Dies entspräche einem Plus von rund 50 Prozent gegenüber heute.

Die Gesamtautomobilproduktion im Reich der Mitte wird von 14,5 Millionen im Jahr 2010 um durchschnittlich 9,3 Prozent pro Jahr bis auf 27 Millionen Einheiten im Jahr 2017 zulegen, ist der PwC-Studie mit dem Titel “Automobilindustrie und Mobilität in China: Plan, Wunsch und Realität” darüber hinaus zu entnehmen. “China bietet der Autoindustrie auf absehbare Zeit glänzende Wachstumsperspektiven. Selbst wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung in der Volksrepublik verlangsamt, werden die Wünsche nach individueller Mobilität und damit die Pkw-Nachfrage weiter steigen.

Im Jahr 2017 werden in der Volksrepublik voraussichtlich rund 28 Millionen Pkw verkauft, das sind rund doppelt so viele wie im Jahr 2010”, erklärt Felix Kuhnert, Partner und European Automotive Leader bei PwC. Das Wachstum des chinesischen Marktes wird nach den Prognosen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft vor allem in aufstrebenden Städten und Regionen und damit außerhalb der entwickelten Metropolen entlang der Ostküste stattfinden. Denn in Ballungszentren wie Peking oder Schanghai werde die Zahl der Pkw-Neuzulassungen schon heute staatlich reglementiert, um dem täglichen Verkehrschaos Herr zu werden.

Im Gegensatz zu den Automobilmärkten in Europa oder den USA ist eine Sättigung der Pkw-Nachfrage in China demnach trotzdem vorerst noch weit entfernt. “Um beispielsweise die Pkw-Dichte Deutschlands von gut 500 Pkw je 1.000 Einwohner zu erreichen, müssten auf Chinas Straßen rund 700 Millionen Pkw rollen – statt derzeit 59 Millionen”, wird diese Einschätzung seitens PwC anhand einer Beispielrechnung veranschaulich.

Bundeskanzlerin zu Gast am IAA-Schaeffler-Stand

Bei ihrem offiziellen Rundgang durch die Messehallen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt besuchte Bundeskanzlering Dr. Angela Merkel auch den Schaeffler-Stand. Bei der Begrüßung durch die Gesellschafterin Maria-Elisabeth Schaeffler, den Aufsichtsratsvorsitzenden Georg F.

W. Schaeffler sowie den Vorsitzenden der Geschäftsführung Dr. Jürgen M.

Gewinnspiel zum H&R-Start bei Facebook

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Ab sofort ist H&R im Social Web vertreten und präsentiert eine Facebook-Seite. In den dortigen Fotogalerien sollen Interessierte sowohl Werks- als auch Kundenfotos finden können, die den Einsatz der verschiedenen H&R-Komponenten im Alltag zeigen. Dazu wird Videomaterial zu Renn- und Straßenfahrzeugen sowie Veranstaltungen geboten.

Wer möchte, kann auch direkt über die Facebook-Seite Fragen zu den Produkten, deren Einbau oder den Vertriebspartnern stellen. “Natürlich ist die neu geschaffene Seite auch der ideale Ort für Autofreunde ihr Fahrzeug der Community vorzustellen”, so das Unternehmen, das anlässlich seines Starts bei Facebook ein Gewinnspiel veranstaltet. Jeder neue Fan nimmt automatisch teil, wenn er den “Like”-Button drückt.

Unter jeweils 100 Fans wird ein Merchandisingpaket ausgelost. Unter 500 Fans kommt je ein Sportfedernsatz in die Auslosung, und einer von 999 neuen Fans kann auf ein komplettes Sportfahrwerk aus der Modellpalette von H&R hoffen. cm

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ATS eröffnet in Fußgönheim ein neues Werk für Schmiederäder

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Das High-Performance-Rad “ATS Superlight” war bereits der erste Streich, die nächsten folgen nun in Kürze. Die Rede ist von hochkarätigen Leichtmetallrädern, die in extrem aufwändiger Schmiedetechnologie hergestellt werden. Um die anspruchsvollste Art der adherstellung weiter zu verfeinern und auszubauen, hat die Uniwheels-Tochtergesellschaft ATS Leichtmetallräder nun in Fußgönheim ein neues Produktionswerk für Schmiederäder in Betrieb genommen.

Eine Vielzahl an CNC-Bearbeitungszentren und Messstationen sorgt dabei für eine äußerst präzise Bearbeitung der extrem leichten und hochfesten Schmiederäder, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Durch das moderne Fertigungswerk wollen wir unser bereits bestehendes Know-how in der Schmiederadtechnologie noch weiter verfeinern und ausbauen. Dabei sorgt der High-Tech-Maschinenpark nicht nur für Qualität auf höchstem Niveau, sondern wir gewährleisten damit natürlich auch die größtmögliche Fertigungsrate”, so Simone Maier-Paselk, bei Uniwheels Geschäftsführerin Aftermarket.

Analysten bestätigen Michelin-Empfehlungen

Mehrere Analysten haben sich jetzt mit dem Aktien-Kurs von Michelin beschäftigt und dazu weiterhin Kaufempfehlungen bzw. Kursziele veröffentlicht. JP Morgan unterstreicht etwa die Empfehlung “Neutral” und das Kursziel von 81 Euro; die Erhöhung der Absatzpreise mache sich langsam bei den Gewinnen bemerkbar.

UBS wiederum belässt die Michelin-Aktie auf “Neutral” und deren Kursziel von 58 Euro, während Unicredit die Einstufung für Michelin auf “Buy” mit einem Kursziel von 74,50 Euro belässt. Der Reifenhersteller habe seine mittelfristigen Erwartungen auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt bestätigt, heißt es dort. Kurzfristig zeigten die Augustmarktdaten sogar eine leichte Belebung des Geschäftes, vor allem der leichte Aufschwung in Nordamerika sei erfreulich.

Nächster Winterreifentest und nächster Sieg für Goodyears „Ultra Grip 8“

Nach dem ersten Winterreifentest der Saison 2011/2012 durch die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und den Autoclub Europa (ACE) legt nun die Autozeitung die Ergebnisse eines entsprechenden Produktvergleiches vor. Das Blatt hat sich dafür insgesamt 14 Reifenmodelle in der Größe 205/55 R16 H (Testfahrzeug: Dreier-BMW) vorgenommen, die ihr Können auf Schnee, im Nassen und bei Trockenheit zu beweisen hatten. In jeder der drei Kapitelwertungen wurden maximal 150 Punkte vergeben, sodass alles in allem 450 Gesamtpunkte zu ergattern waren.

Wie beim GTÜ-/ACE-Winterreifentest kam Goodyears “Ultra Grip 8” diesem Ideal mit in Summe 381 Punkten am nächsten. Auf die Plätze zwei und drei konnten der Semperit “Speed-Grip 2” (374 Punkte) und der Nokian “WR D3” (365 Punkte) fahren. Darüber hinaus verdienten sich aber noch weitere fünf Modelle – Contis “WinterContact TS 830”, Dunlops “Winter Sport 4D”, Michelins “Alpin A4”, Pirellis “Snowcontrol Serie 3” und Vredesteins “Snowtrac 3” – mit Gesamtpunktzahlen zwischen 363 und 336 ebenso wie die ersten Drei das von der Autozeitung vergebene Prädikat “sehr empfehlenswert”.

Noch bis 21. September Frühbucherrabatt bei Delticom/Reifendirekt

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Für ihren Onlinereifenshop unter www.reifendirekt.de wirbt die Delticom AG derzeit mit einer Art Frühbucherrabatt.

Wer sich rechtzeitig Gedanken rund um die richtige Bereifung für den bevorstehenden Winter macht bzw. gemacht hat und sich bis zum 21. September für den Kauf von Pkw-Reifen oder Kompletträdern bei dem Anbieter entscheidet, dem werden drei Prozent Rabatt versprochen.

“Also schnell schon Winterreifen bestellen und ordentlich sparen”, rät Delticom. Der beworbene Dreiprozentrabatt ist Unternehmensangaben zufolge nicht kumulierbar mit anderen Rabatten. cm.

“SP LT 60-6” gewinnt und verliert Vergleichstest von Transporterwinterreifen

Die Zeitschrift Lastauto Omnibus hat vier Winterreifen für Transporter in einem Vergleichstest gegeneinander antreten lassen. Montiert an einem VW T5, hatten sich Bridgestones “LM 18 C”, Dunlops “SP LT 60-6”, Nokians “WR C Van” und Pirellis “Chrono Winter” in der Größe 215/65 R16 C zu beweisen. Dabei musste der Dunlop-Reifen gleich zweimal ran: einmal im Neuzustand mit vollem Profil (bei allen Probanden zwischen 8,6 und 9,8 Millimetern) und einmal mit nur noch fünf Millimetern Restprofil.

Wie zu erwarten, konnte der “Gebrauchtreifen” nicht mit dem übrigen Testfeld mithalten. Vor allem wegen seiner deutlich schlechteren Traktion auf Schnee und bei Nässe lautet das Gesamturteil für den Dunlop-Reifen in diesem Fall “mangelhaft”. Das gilt wohlgemerkt freilich nur für den Zustand mit lediglich fünf Millimetern Restprofil, denn im Neuzustand ließ der “SP LT 60-6” alle Wettbewerber hinter sich und heimste das Gesamturteil “sehr gut” ein.

Den Testern gefielen die sehr ausgewogenen Leistungen auf Schnee und nasser Fahrbahn sowie dessen “beste Aquaplaningvorsorge”. Minimale Schwächen wurden lediglich in Bezug auf den Abrollkomfort bzw. das Laufgeräusch registriert.

Für “gut” befunden werden von dem Blatt Nokians “WR C Van” und Bridgestones “LM 18 C”. Letzterer wird als “Schneespezialist mit guten Traktions- und Bremswerten” charakterisiert, dem es allerdings an Seitenführung auf Schnee sowie an Traktion bei Nässe fehle. Schwächen bei Aquaplaning und Defiziten beim Schneebremsen stehen bei dem Nokian-Reifen gute Traktion im Winter, gute Leistungen auf nasser Strecke und ein breiter Grenzbereich gegenüber.

Mit Blick auf den “Chrono Winter” aus dem Hause Pirelli lautet das Lastauto-Omnibus-Gesamturteil “befriedigend”. Die Reifen sei zwar harmonisch auf Schnee sowie agil auf nasser und trockener Fahrbahn, doch dafür “kritisch im Aquaplaning” und schwach beim Trockenbremsen, heißt es. cm.

Auch in Kanada werden Michelin-Reifen teurer

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Michelin North America hatte erst kürzlich Reifenpreiserhöhungen für den US-Markt angekündigt – nun sind entsprechende Schritte auch für den kanadischen Markt bekannt geworden. Dort werden zum 1. Oktober Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich für mittelschwere Lastwagen um bis zu 6,5 Prozent teuerer, bevor dann zum 1.

Für „grüne“ Reifen wird starkes Nachfragewachstum vorhergesagt

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Schon heute ist allerorten in der Branche von “grünen” Reifen die Rede. Damit sind solche gemeint sind, die dank eines reduzierten Rollwiderstandes den Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges reduzieren können. Nach Ansicht des Spezialchemiekonzerns Lanxess wird sich die Nachfrage nach derartigen sogenannten Leichtlaufreifen in den kommenden Jahren stark erhöhen.

 “Wir erwarten, dass der Anteil dieser Hochleistungsreifen gegenüber normalen Reifen bis 2015 um 77 Prozent steigen wird. In Europa werden sie schon bald Standard sein”, meint Dr. Werner Breuers, der im Vorstand des Unternehmens für den Bereich Forschung und Entwicklung verantwortlich zeichnet.

Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die weltweit wachsende Mobilität die nationalen Gesetzgeber zwinge, im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz den Einsatz von Leichtlaufreifen zu forcieren. Und dass entsprechende gesetzliche Regularien zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes von Fahrzeugen wie etwa das EU-Reifenlabeling auch bei den schwarzen runden Gummis ansetzen, erklärt Lanxess einerseits damit, dass 18 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen durch den Straßenverkehr entstehen. Andererseits seien 20 bis 30 Prozent des Kraftstoffverbrauches eines Personenwagens bzw.

Studie spricht von neuer Übernahmewelle in der Automobilzulieferindustrie

Die Managementberatung Oliver Wyman hat die Ergebnisse ihrer neuesten Studie den Automobilsektor betreffend vorgestellt. “Neue Übernahmewelle in der Automobilzulieferindustrie” lautet deren Titel, der zugleich keine Zweifel darüber aufkommen lässt, was ihre Autoren für die nähere Zukunft erwarten. Schließlich sei auch der Transaktionsmarkt in der europäischen Zulieferindustrie angesichts der nach der Finanzkrise ins Positive gedrehten Stimmung in der Automobilbranche wieder in Gang gekommen, heißt es.

Vor dem Hintergrund wieder verbesserter Rahmenbedingungen – vorhergesagt wird eine Zunahme der weltweiten Fahrzeugproduktion bis 2015 auf dann rund 104 Millionen Einheiten (2010: 72 Millionen Fahrzeuge) – drohe jetzt gar eine “wahre Schwemme bei Investitionsobjekten in der Automobilzulieferindustrie”. Laut der Oliver-Wyman-Studie befinden sich über 20 Prozent der rund 800 europäischen Automobilzulieferer mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro im Besitz von Finanzinvestoren. “Eine Vielzahl dieser rund 160 Automobilzulieferer wird in den kommenden 24 Monaten von ihren gegenwärtigen Eigentümern zum Verkauf gestellt werden”, weiß Lars Stolz, Partner bei der Managementberatung, zu berichten.

Insofern werden der Automobilzulieferindustrie mit Blick auf die prognostizierte neue Übernahmewelle “turbulente Zeiten” vorhergesagt. “Die Strukturen der Automobilzulieferindustrie werden sich in einigen Segmenten grundlegend ändern”, ist sich Stolz sicher. Und die Aggressivität, mit der die neuen Eigentümer in allen Branchensegmenten zu Werke gehen werden, um mehr Umsatz und Marktanteile zu generieren, werde die Wettbewerbsintensität deutlich steigern.

“Die Wachstumsstrategen sorgen für neue Machtverhältnisse und verschärften Preis- sowie Kostendruck. Dies wird viele Zulieferer in Bedrängnis bringen und die anstehenden Investitionen in Internationalisierung und E-Mobility weiter erschweren”, ist er überzeugt. cm.

“Tuner-Contest” auf der Essen Motor Show 2011

Die Essen Motor Show sucht in diesem Jahr den “Ultimative Tuner”. Beim Kampf um diesen Titel werden drei Tuner während der Messe vom 26. November bis zum 4.

Dezember live gegeneinander antreten, wobei sie von Eddie Paul unterstützt werden, der mehr als 100 Fahrzeuge für Hollywoodfilme wie unter anderem The Fast And The Furios, XxX, E.T. oder Cars kreiert haben soll.

Auf der Essen Motor Show werde Paul drei ausgewählten Newcomern, die ihr eigenes Fahrzeug neu stylen, mit Rat und den passenden Teilen zur Seite stehen, so die Messe Essen GmbH als Veranstalter der Ausstellung. “Teile werden von der Messe gestellt; lediglich Werkzeug müssen die motivierten Tuner selbst zur Messe mitbringen. Wer den besten Schlitten baut, gewinnt den Wettbewerb und ist nicht nur Held des Events, sondern darf eine Woche die Werkstatt von Eddie Paul in den USA besuchen”, sagen die Messeorganisatoren.

Hangzhou ZhongCe wächst und wächst und wächst – mit Bedacht

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Chinesische Reifenhersteller bieten ihre Produkte in Europa ausnahmslos im Budgetsegment an. Dort sind sie wettbewerbsfähig. Entgegengesetzt zur Höhe des ‚Eintrittsgeldes’ für den europäischen Reifenmarkt – REACH und Reifenlabel kosten viel Geld – sowie der zunehmenden Produktionskosten auch in China bei Rohstoffen und Personal zusätzlich zum Transport sinkt aber deren relative Wettbewerbsfähigkeit hierzulande. Wer langfristig stabile […]

Lassa bietet Reifennotfalldienst per SMS in Deutschland an

Für Reifen der Marke “Lassa” hat der Hersteller in Deutschland jetzt einen neuen Reifennotdienstservice auf SMS-Basis eingerichtet. Der Service unter der Bezeichnung “Reifen S.O.

S.” sei entwickelt worden, um Autofahrer im Falle eines Falles bei der Suche nach der nächstgelegenen Reifenmontageservicestelle zu unterstützen. Die Anwendung sei sehr einfach, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Der Autofahrer muss lediglich eine SMS mit dem Wort “LASSA” in der ersten Zeile und den Standortinformationen in der zweiten Zeile – etwa “STUTTGART” – an die zentrale Lassa-Hotline unter 42444 in Deutschland senden. Dem Fahrer wird eine Antwort bestehend aus der vollständigen Anschrift der nächstgelegenen Reifenmontageservicestelle und der kürzesten Wegbeschreibungen geschickt. Der SMS-Service ist kostenlos, lediglich die Textnachricht selbst kostet entsprechend der Tarife des jeweiligen Mobilfunkbetreibers.

Es ist keine Anmeldung notwendig. “Reifen S.O.

S.” von Lassa hat in ganz Deutschland Zugang zu ungefähr 3.000 Reifenmontageservicestellen.

Weitere Informationen sowie Instruktionen über den Reifennotfalldienst von Lassa sind abrufbar unter: http://www.tyresos.com.

Pirelli in Deutschland unter Volllast: Knapp zehn Millionen Reifen

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Pirelli fertigt in seinem Reifenwerk im deutschen Breuberg (Hessen) unter Volllast. Wie Michael Schwöbel – seit Anfang dieses Jahres Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH – in einem Zeitungsinterview sagt, werde das Unternehmen im Laufe dieses Jahres in seiner einzigen Fabrik in Deutschland über sieben Millionen Pkw-Reifen und über 2,3 Millionen Motorradreifen produzieren. “Hierbei handelt es sich ausschließlich um Produkte im Premiumbereich.

Diese Zahlen bedeuten Vollauslastung für unser Werk in Breuberg. Eine weiter steigende Nachfrage decken wir dann durch unsere neuen europäischen Pirelli-Werke ab”, so Schwöbel gegenüber Echo-Online aus dem benachbarten Darmstadt. Ob das Umsatzwachstum auf Konzernebene (plus 19 Prozent im ersten Halbjahr 2011) reiche, um in Deutschland die Umsatzmilliarde zu knacken, will er indes nicht beantworten; außerhalb der offiziellen Ergebnisberichte veröffentliche Pirelli keine Zahlen aus den einzelnen Ländern.

Laut der Zeitung jedenfalls habe Pirelli Deutschland in 2010 800 Millionen Euro Umsatz plus weitere 70 Millionen Euro Umsatz bei Pneumobil gemacht. Allerdings: Zum Wachsum bei Umsatz und EBIT habe “Pirelli Deutschland einen sehr ordentlichen Beitrag geleistet”, so Schwöbel weiter. Während Pirelli im laufenden Jahr “etwas mehr” als 35 Millionen Euro in seinen deutschen Produktionsstandort investieren wolle, führe man auch für 2012 zu weiteren Investitionen “sehr gute Gespräche”.

Insgesamt arbeiten bei Pirelli Deutschland derzeit 2.300 Menschen; weitere 400 sind in den 60 Pneumobil-Stationen beschäftigt. ab.

Starco Europe bekommt neuen Chairman

Starco Europe hat einen neuen Chairman. Wie es dazu heißt, werde Anders Pålsson – bis vor Kurzem noch Geschäftsführer eines schwedischen Bettenherstellers namens Hilding Anders – die Geschäfte des Kleinreifen- und Rädervermarkters aus Dänemark künftig noch stärker nach dem internationalen Wachstum ausrichten. Ernannt wurde der gebürtige Schwede durch den Mehrheitsaktionär und CEO der Starco-Gruppe Peer Ejlersgaard.

Die Starco-Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 110 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr konnte das im dänischen Galten (bei Aarhus) ansässige Unternehmen sechs Millionen Reifen und fünf Millionen Kompletträder vermarktet. In Deutschland vertreten ist das Unternehmen mit der Starco GmbH (Lüneburg).

Bridgestone investiert in Polyurethanschaum-Autositze

Bridgestone will jetzt rund elf Millionen Dollar in die Fabrik in Wuhan (Hubei-Provinz, China) investieren, um dort künftig auch Autositze aus Polyurethanschaum fertigen zu können. Die Massenproduktion der geformten Sitzinnenleben soll im April 2012 beginnen. Bridgestone hofft auf den weiterhin stark wachsenden chinesischen Automobilmarkt als Abnehmer.

Die Fabrik wurde im vergangenen Dezember in Betrieb genommen und wird von der Bridgestone (Wuhan) Chemical Products Co. Ltd. betrieben, einer Tochter der japanischen Bridgestone Corporation.

Vor der Saison: Endkunden richtig auf das Nachziehen der Radmuttern hinweisen

Ein neuerliches Gerichtsurteil führt der Branche noch einmal vor Augen, dass Endverbraucher nach einem Reifenwechsel immer und in entsprechend deutlicher Form auf die Notwendigkeit hinzuweisen sind, Radmuttern nach einigen gefahrenen Kilometern noch einmal nachzuziehen bzw. nachziehen zu lassen. In dem vorliegenden Fall, über den jetzt das Landgericht Heidelberg zu befinden hatte, war ein Autofahrer nach dem Reifenwechsel in einer Werkstatt noch 1.

900 Kilometer mit seinem Wagen gefahren, bevor sich auf der Autobahn ein Rad während der Fahrt löste. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

Das Gericht gab dem Kläger jetzt in der Berufungsinstanz Recht, er muss allerdings eine Mitschuld in Höhe von 25 Prozent tragen, weil er die allmähliche Lockerung der Radmuttern bemerkt haben müsste, ohne rechtzeitig zur Werkstatt zu fahren. Das Gericht sah es indes als erwiesen an, dass die Werkstatt nicht deutlich genug darauf hingewiesen hatte, dass die Radschrauben neu aufgezogener Winterräder nachgezogen werden müssen. Lediglich auf der Rechnung unterhalb der Unterschriftenzeile und ohne besondere Kennzeichnung stand ein Hinweise auf die Pflicht, wie das Gericht jetzt mitteilte.

Westlake-Winterreifen mit hohen Verfügbarkeiten am Markt

Die hiesigen Vertriebspartner der Marke “Westlake” sehen der bald beginnenden Winterreifensaison gelassen entgegen. Wie es dazu vonseiten des chinesischen Herstellers und seines Generalimporteurs für Zentraleuropa heißt, könnten die Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit “hohen Lieferquoten” und einer “zeitgerechten Verladung der Container” rechnen. So habe man etwa 96 Prozent der bestellten Pkw-Winterreifen an die Distributoren in Zentraleuropa verschiffen können.

Beim Westlake-Hersteller Hangzhou ZhongCe Rubber – dem größten Reifenhersteller Chinas und zehntgrößter Reifenhersteller der Welt – sei man sich “der Bedeutung des Winterreifenmarktes in Europa bewusst”, habe man doch mit der Winterreifenproduktion für die Saison 2011/2012 bereits Anfang April begonnen, mehr als einen Monat früher als in den vorangegangen Jahren. Zudem habe man fast die doppelte Kapazität an Ressourcen für die Herstellung von Pkw-Winterreifen in den Profilen “SW601” und “SW608” sowie den Transporterwinterreifen im Profil “SW612” bereitgestellt, heißt es dazu weiter. “Wir nehmen die Forderung unserer zentraleuropäischen Distributoren nach frühzeitiger Belieferung und Erfüllung einer Mindestlieferquote sehr ernst”, sagt Guorong Ge, Vice President von Hangzhou ZhongCe.

Weiter: “Es ist uns bewusst, dass es einen großen Unterschied macht, ob man am Spot-Markt mit Billigstpreisen agiert oder ob man mit Distributoren, die den Fachhandel bedienen, eine Marke aufbaut. Wir haben uns eindeutig für den Aufbau der Marke ‚Westlake’ entschieden. Diese Strategie erfordert neben einer zielgerichteten Vertriebskanalpolitik eine zufrieden-stellende Lieferquote.

Reifen bei Conti auf der IAA eher nur Nebensache

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So langsam scheint tatsächlich zusammenzuwachsen, was irgendwie doch auch zusammengehört. Denn einerseits präsentieren sich die Schaeffler-Gruppe und die Continental AG im Rahmen der derzeit in Frankfurt stattfindenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) nicht nur mit einzig durch einen Gang getrennten und folglich unmittelbar nebeneinanderliegenden Messeständen. Andererseits ist inzwischen selbst für den absoluten Laien ein Teil der Synergien offen erkennbar, die sich beide Unternehmen angesichts ihrer Konstellation mit dem einen als Großaktionär des anderen zu heben versprechen.

Dazu genügt ein simpler Blick auf die Slogans, unter denen die beiden jeweiligen IAA-Messepräsenzen stehen: “Driving Future Mobility” bei Conti und “Efficient Future Mobility” bei Schaeffler. Bei deren Ersinnen haben sich die dahinter stehenden Kreativen augenscheinlich jedenfalls schon einmal ein Stück weit weniger ihren Kopf zerbrochen bzw. zerbrechen müssen.

Abgesehen davon lässt sich sowohl an Contis Messerpräsenz fernab von allen anderen dort sonst noch Flagge zeigenden Vertretern der Reifenindustrie wie Bridgestone, Hankook, Kumho und Michelin als auch am Auftreten des Konzerns bei der IAA insgesamt ganz deutlich ablesen, dass sich die Hannoveraner mehr und mehr als Automobilzulieferer sehen, anstatt “nur” in der Reifenwelt zuhause zu sein. Zumal die personelle Besetzung des Standes in Frankfurt umgekehrt proportional zur Anzahl der dort ausgestellten Reifen ist. Den überaus zahlreichen Conti-Vertretern vor Ort stehen gerade einmal vier Reifenexponate – eines davon das Prototypenmodell “Conti.

eContact” – gegenüber. Dafür ist aber alles andere zu sehen, was das Unternehmen der Automobilindustrie sonst noch so zu bieten hat: Bremsenkomponenten, Elektromotoren, Sensoren, Antriebsriemen, Schlauchleitungen etc. Ein ähnliches Bild ergibt sich außerdem mit Blick auf die Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Dr.

Elmar Degenhart bei der Continental-Pressekonferenz auf der IAA: In der knapp halbstündigen Redezeit wurde allenfalls eine kurze Minute lang das Thema Reifen am Rande gestreift, dabei kann Contis Gummisparte nach wie vor doch eine deutlich höhere EBIT-Marge vorweisen als die Automotive-Sparte.

Bei der Gelegenheit hat er übrigens auch den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Degenhart rechnet 2011 mit einem mindestens zehnprozentigen Umsatzplus auf 29,5 Milliarden Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von zehn Prozent.

“Wir sehen keinen Anlass, unsere Wachstumsprognosen zurückzunehmen”, sagte der Conti-Vorstandsvorsitzende, der sich zudem “verhalten optimistisch für 2012” gibt. Jedenfalls sehe man mit Blick auf die Automobilindustrie noch keinen Grund zur Sorge. Es gebe eine gute Möglichkeit, dass der Weltmarkt im kommenden Jahr um drei bis fünf Prozent wächst.

Der Vorstandsvorsitzende geht jedenfalls davon aus, dass im nächsten Jahr 75 Millionen Fahrzeuge (bis sechst Tonnen) produziert werden. Sollte sich dies bewahrheiten, erwarte Conti für 2012 ein Umsatzwachstum “im hohen einstelligen Bereich” so Degenhart. Man wachse “immer über Markt”.

Schließlich gehöre das Unternehmen dank seiner Technologien und Innovationen ja zu den Mitgestaltern der vier globalen Trends in der Automobilindustrie, die Degenhart mit Sicherheit, Umwelt, Information(-smanagement) und erschwinglichen Fahrzeugen umreist. christian.marx@reifenpresse.

Immer mehr Autos mit gravierenden Mängeln, warnt die GTÜ

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) sieht mit Blick auf eine aktuelle Analyse der Ergebnisse der von ihren Prüfingenieuren durchgeführten Hauptuntersuchungen an Pkw keinen Anlass dafür, in Sachen der an den Fahrzeugen festgestellten Mängel Entwarnung zu geben. Eher das Gegenteil sei der Fall, sagt das Unternehmen und spricht von immer mehr Autos, die mit gravierenden Mängeln auf deutschen Straßen unterwegs sind. Die Zahl der von der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation bei der Pkw-Hauptuntersuchung festgestellten sicherheitsrelevanten Mängel soll sogar ein neues Rekordniveau erreicht haben.

Knapp 20 Prozent der von den GTÜ-Prüfingenieuren untersuchten Pkw erhielten demnach wegen erheblicher Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit keine Plakette. Von den 42,3 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw sind 7,4 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,3 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs, rechnet die GTÜ auf Basis ihrer Mängelstatistik für das erste Halbjahr 2011 hoch.

“Insgesamt wird der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge immer schlechter.

Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn die dringend reparaturbedürftigen Pkw erhöhen das Unfallrisiko auf unseren Straßen erheblich”, warnt GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi. Bei den im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften zwei Millionen Pkw stellten die Prüfingenieure an 52 Prozent der Autos Mängel fest. Nur 48 Prozent der Fahrzeuge waren komplett mängelfrei.

Insbesondere bei älteren Fahrzeugen wurden nach Unternehmensangaben außer Elektrikmängeln vor allem Probleme an Bremsen, Achsen, Rädern und Reifen registriert. Einen Grund für den sich von Jahr zu Jahr verschlechternden Zustand sieht die GTÜ darin, dass viele Autofahrer Wartung und Service mehr und mehr vernachlässigen und notwendige Reparaturen nicht durchführen. Zudem halte der Überalterungstrend im Fahrzeugbestand weiter an, heißt es unter Verweis auf das aktuell bei 8,3 Jahren (Vorjahr: 8,1 Jahre) liegende Pkw-Durchschnittsalter.

Entsprechend schlecht wird der technische Zustand gerade dieser Fahrzeuge beschrieben. In der Altersgruppe über neun Jahre waren laut den Stuttgartern im ersten Halbjahr 70 Prozent der Fahrzeuge – entsprechend rund zwölf Millionen Pkw – mit Mängeln unterwegs.

Spitzenreiter in der aktuellen GTÜ-Statistik ist über alle Altersgruppen hinweg mit 24 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, während Mängel an der “Bremsanlage” mit 19 Prozent auf Platz zwei folgen und mit 17,2 Prozent der dritte Platz an “Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen” geht.

Dahinter folgen “Umweltbelastungen” wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. mit 15,7 Prozent und “Sonstige Mängel” (Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.) mit 13 Prozent.

Schlusslicht auf der Liste sind Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” mit 11,1 Prozent. Die GTÜ appelliert vor diesem Hintergrund einmal mehr an alle Autofahrer, notwendige Reparaturen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern frühzeitig eine Werkstatt aufzusuchen. “Nur so lassen sich verkehrssicherheitsrelevante Fahrzeugmängel wirksam reduzieren”, so de Biasi.

China scheitert erneut an US-Handelsbarrieren

China ist nun auch in zweiter Instanz vor der Welthandelsorganisation WHO mit seiner Beschwerde gegen US-amerikanische Strafzölle auf Importreifen gescheitert. Bereits im vergangenen Dezember hatte das erstinstanzliche Schlichtungs-Panel der WHO geurteilt, aus China in die USA exportierte Pkw- und LLkw-Reifen würden dort zu einer Marktzerrüttung führen. Chinesische Reifenimporte wurden für den zunehmenden Jobabbau in der US-Reifenindustrie verantwortlich gemacht, so dass seit September 2009 zusätzliche Importzölle von 35 Prozent, dann ein später von 30 Prozent und jetzt zum Ende dieses Monats an von 25 Prozent fällig werden, bevor die Maßnahme dann in einem Jahr ausläuft.

Das Urteil des zweitinstanzlichen Appellate Body kann nur durch einstimmigen Beschluss aller WHO-Mitglieder überstimmt werden. Anlässlich der neuerlichen Entscheidung weisen insbesondere chinesische Medien darauf hin, dass US-Endverbraucher ganz offenbar weiterhin lieber günstigere Importreifen als vermeintlich teurere Produkte aus heimischer Produktion kaufen. Während die Höhe der Importe aus China in 2010 um beinahe 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr einbrach und im ersten Halbjahr 2011 um weitere sechs Prozent zurückging, stiegen gleichzeitig die Importe von Pkw- und LLkw-Reifen insgesamt um 20 bzw.

neun Prozent respektive an. Durch dieses Verhalten der US-Konsumenten werde “der Geist von Freihandel und Globalisierung” unterstrichen, den sich die WHO auf die Fahnen geschrieben hat, findet etwa die Zeitung “China Daily” und weist die Maßnahmen der USA noch einmal als Protektionismus gegen China zurück. US-Reifenhersteller könnten eben nicht so kostengünstig fertigen wie die Unternehmen in vielen anderen Ländern weltweit, stellt die Zeitung weiter fest.

Leichtmetallrad „Turn“ wird in 14 bis 18 Zoll angeboten

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Ab diesem Monat ist das neue Anzio-Rad “Turn” erhältlich. Angeboten wird es mit Vier- und Fünflochanbindung in Größen von 14 bis 18 Zoll: 5,5×14 Zoll, 6,5×15 Zoll, 6,5×16 Zoll, 7,5×17 Zoll sowie 8,0×18 Zoll. Damit kann laut dem zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Unternehmen Anzio Wheels Sp.

z o.o. ein extrem breites Anwendungsgebiet abgedeckt werden.

Die als klassisch und elegant beschriebene Optik des einteilig ausgeführten neuen Rades ermögliche dessen Einsatz auf Kleinwagen ebenso wie eine Montage “auf stattlichen Limousinen”, sagt der Anbieter. Fünf schlank gestaltete, leicht geschwungen ausgeformte Doppelspeichen, die in ihrer Länge bis in das äußere Felgenhorn hineinreichen, sollen dem “Turn” genannten Modell zu einem – wie es weiter heißt – “wahrhaft großen Auftritt” verhelfen. Um dies noch zu unterstützen, setzt Anzio bei dem neu konzipierten Rad auf eine spezielle Oberflächengestaltung in Polarsilber, wobei diese widerstandsfähige Lackierung “Turn” zugleich auch vor Umwelteinflüssen schützen soll.

Finalistinnen für „Miss-Yokohama“-Wahl auserkoren

Am 10. September haben sich 29 Bewerberinnen zur Wahl der “Miss Yokohama 2011/2012” in der Löwen-Garage AG in Moosseedorf (Schweiz) eingefunden. Anlässlich der Herbstausstellung der Peugeot-Filiale wurden 15 Finalistinnen auserkoren, die bei der für den 8.

Bridgestone erhöht in Nordamerika auch Lkw-Reifenpreise

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Bridgestone will in Nordamerika jetzt auch seine Preise für Lkw- und Busreifen sowie für runderneuerte Reifen deutlich anheben. Wie es dazu heißt, sollen die entsprechenden Produkte per sofort um bis zu acht Prozent teurer werden. Zuletzt hatte Bridgestone seine Preise in Nutzfahrzeugsegment zum 1.

Juli in Nordamerika angehoben. Erst vor einer Woche hatte der japanische Reifenhersteller eine Preiserhöhung für Pkw- und LLkw-Reifen in Nordamerika zum 1. November angekündigt.

Neues Ringtread-Ganzjahresprofil für Busse vorgestellt

Marangoni stellt einen Ringtread-Ringlaufstreifen der neuesten Generation vor. Der Geschäftsbereich Ringtread Systems bietet das Profil namens “Bus100” für die Rundumbereifung von Bussen im Stadt- und Überlandverkehr als Ganzjahresprofil an. Das neue Ringtread-Profil liefere eine höhere Kilometerleistung und damit auch verbesserte Effizienz, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Das Profil zeichne sich durch einen hohen Positivanteil aus; die Bodenaufstandsfläche sei für eine gesteigerte Laufleistung um mehr als fünf Prozent vergrößert worden. Zudem sollen massive Schulterpartien für maximale Stoßfestigkeit sorgen.

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Infinity-Reifen bei Driftmeisterschaft erfolgreich

Der französische Driftmeister Sébastien Lepert hat ein weiteres Rennen im Rahmen der “European Drift Championchip” gewonnen. Bei dem Rennen im spanischen Castellolí konnte Lepert erneut auf seine Infinity-Reifen vertrauen und siegte in der spanischen Driftmeisterschaft, die Teil des Europawettbewerbs ist. Lepert fährt einen Mazda RX7 und holte beim Event in Spanien gleichzeitig auch den dritten Platz in der “King of Europe Drift Series”.

Infinity-Reifen “helfen mir, das Auto zu kontrollieren, und unter die Besten zu kommen”, so der französische Driftmeister weiter. Laut Jorge Crespo, General Manager für Infinity in Europa, sei der Sieg eigentlich ein doppelter Sieg: Lepert habe gewonnen, aber auch die Reifenmarke Infinity. ab

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Uniwheels setzt „Wachstumsdynamik“ im ersten Halbjahr fort

Infolge einer “ausgezeichneten Auftragslage” hat die Uniwheels-Gruppe ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2011 um rund 27 Prozent auf jetzt 170,9 Millionen Euro (Vorjahr: 134,1 Millionen Euro) gesteigert. Wie das Unternehmen weiter meldet, hätten insbesondere “neue Projekte im Erstausrüstergeschäft” das Wachstum beflügelt, obwohl auch das Zubehörgeschäft deutlich zugenommen habe. Die abgesetzte Stückzahl habe sich dabei im Berichtszeitraum sowohl durch Produktivitätssteigerungen als auch aufgrund der gestiegenen Nachfrage um 23 Prozent auf 3,7 Millionen Räder gesteigert.

Trotz gestiegener Materialkosten aufgrund höherer Rohstoffkosten für Aluminium, Strom und Gas sowie infolge von Anlaufkosten durch den Neuserienstart einiger Räder habe die Uniwheels-Gruppe ihren Rohertrag um 18 Prozent auf 70 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig lag der EBIT bei 8,9 Millionen Euro, was einer Steigerung von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr und einer aktuellen EBIT-Marge von 5,2 Prozent entspricht..

Michelin in Großbritannien weiter mit größten Online-Markenwert

Michelin ist in Großbritannien weiterhin die Reifenmarke, mit dem größten Online-Markenwert. Wie die Kollegen unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Envisional in ihrer neuesten Studie zum Markenwert festgestellt haben, vereint Michelin in Großbritannien auch im siebten Jahr in Folge die größte Online-Präsenz auf sich. Die Abstände zu den Reifenmarken ‚auf den Plätzen’ hat sich indes gegenüber den Erhebungen aus den Vorjahren verringert.

Während Michelin also weiterhin auf Platz eins der Studie rangiert, hat Pirelli sich gegenüber dem vergangenen Jahr von Platz sechs auf Platz drei verbessert, während Bridgestone vom zweiten auf den vierten Platz abfiel. Aktuell auf Platz zwei steht Continental (in 2010 Dritter), auf Rang fünf und sechs Goodyear und Dunlop (in 2010 Vierter resp. Fünfter).

Nicht unerheblich hinzugewonnen haben auch die Reifenmarken Hankook und Nexen. Insgesamt haben Tyres & Accessories und Envisional die Online-Markenwerte von 17 Reifenmarken analysiert und nach der sogenannten DEX-Methode die Durchdringung des Internets durch die jeweiligen Marken ausgewertet. ab.

Vorabveröffentlichung: Ihr September-Heft inkl. Beilage als E-Paper

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift samt Beilage “Retreading Special” online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt verfügbar ist. Zu den Schwerpunktthemen des aktuellen Heftes gehören insbesondere die Rubriken zum jetzt beginnenden Wintergeschäft sowie zur Runderneuerung.

Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden. Möchten Sie lediglich ein Einzelheft (12 Euro) bestellen, senden Sie bitte eine E-Mail an unseren Vertrieb.

First Stop liefert erste Kundenersatzfahrzeuge aus

Die Reifenhandelsorganisation First Stop hat jetzt die ersten Kunden- bzw. Werkstattersatzwagen an ihre Partnerbetriebe übergeben. “Der mobile Werbeträger mit dem attraktiven Design des Fiat 500 und der markanten Werbebeklebung von First Stop ist ein Eye-Catcher im Straßenverkehr”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

First Stop biete seinen Kunden somit Möglichkeit, jederzeit mobil zu sein, während in der Zwischenzeit das eigene Fahrzeug in einem First-Stop-Betrieb gewartet wird. “Ziel von First Stop ist es, den Kunden den gleichen hohen Servicestandard zu bieten wie Autohäuser und Fachwerkstätten von Premiummarken. In Zukunft soll ein flächendeckendes Netz von Kundenersatzwagen mit dafür sorgen, dass die Markenbekanntheit der stetig wachsenden First-Stop-Kette und deren Partnerbetriebe als professioneller Dienstleister von Kunden noch stärker wahrgenommen wird als bisher.

” Die ersten Fahrzeuge wurden von Gregor Schiller, Leiter Partnerbetriebe, an Stephan Sessler (Firma Reifen Sessler, Hockenheim), Wolfgang Hillenbrand (Firma Reifen Gablenz, Karlsruhe), Christian Külshammer (Firma Reifen Külshammer, Lachendorf) und Rolf Weber (Firma Reifen Weber, Mannheim) im Rahmen einer kleinen Feier übergeben. Viele weitere werden folgen und diesen Extraservice von First Stop ausbauen. ab

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Hankook startet die zweite Phase seiner globalen Werbekampagne

Im Mai 2011 hat Hankook seine neue weltweite TV-Werbekampagne “Be One with It” eingeführt. Im September/Oktober 2011 läuft nun in Europa die zweite Phase der Kampagne an. Die Spots werden in Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Spanien, Russland und Großbritannien zu sehen sein.

Die Kampagne “Be One with It” ist Teil der Markenstrategie des koreanischen Reifenherstellers auf seinem Weg in die Gruppe der Top 5 der weltweiten Reifenhersteller. Sie stelle das Gefühl des Fahrers, mit dem Reifen und der Straße “zu verschmelzen”, in den Mittelpunkt. Das Thema werde dabei durch den Einsatz von Extremsportarten wie beispielsweise Base Jumping umgesetzt.

Malaysia erntet mehr Naturkautschuk – Fallende Preise

Bereits in den vergangenen Monaten kündigte sich eine gewisse Entspannung bei den Preisen für Naturkautschuk an. Nun lässt eine Nachricht aus Malaysia – dem drittgrößten Produzenten von Naturkautschuk weltweit – auf weiter fallende Preise hoffen. Dort nämlich wurden im Juli mit 100.

281 Tonnen 17,4 Prozent mehr Naturkautschuk geerntet als im Vormonat und sogar 23,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die malaysische Statistikbehörde jetzt meldet. Während der Verbrauch auf dem heimischen Markt gegenüber dem Vormonat anzog, ging er gegenüber dem Vorjahresmonat sogar mit 8,3 Prozent zurück. Nachdem Anfang dieses Jahres bereits Preise von bis zu fünf Euro pro Kilogramm Naturkautschuk bezahlt werden mussten, pendeln die Preise aktuell bei rund 3,50 Euro pro Kilogramm.

Malaysia ist nach Thailand und Indonesien drittgrößter Produzent von Naturkautschuk weltweit dicht gefolgt von Indien und Vietnam. Im vergangenen Jahr wurden in Malaysia knapp eine Millionen Tonnen von dem für die Reifenbranche so zentralen Rohstoff geerntet, was einem Zehntel der Weltproduktion entsprach. ab.

Michelin und FIA wollen enger zusammenarbeiten

Der Automobilweltverband FIA und der Reifenhersteller Michelin wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Beide Partner haben sich auf ein Programm für die kommenden beiden Jahre geeignet, um den Verkehr sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Die enge Zusammenarbeit finde im Rahmen des “Jahrzehnts für Straßensicherheit” statt, das von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde.

Das Programm basiere dabei auf drei Säulen. Es sollen innovative Reifen für den Rennsport entwickelt werden, deren Erkenntnisse auf die Straße umgelegt werden können. Es sollen auch neue Lösungen gefunden werden, um die Umweltbelastung bei der täglichen Mobilität zu reduzieren.

Außerdem soll die Sicherheit auf den Straßen erhöht werden und speziell junge Verkehrsteilnehmer sollen rund um den Globus auf die Gefahren hingewiesen werden. Die Reifen für die Rallye-Weltmeisterschaft werden aber der kommenden Saison haltbarer werden. Dazu wollen die FIA und Michelin gemeinsam mit Experten feststellen, welchen Einfluss die WRC auf die Umwelt hat.

Weltpremiere: Hamann zeigt Veredelungsprogramm für 6er Cabrio

Für die zweite Generation des BMW 6er Cabrios präsentiert Hamann Motorsport auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt faszinierende Individualisierungsoptionen. Der Unterschied zur Serie zeige sich auf den ersten Blick: Noch dynamischer, noch markanter und deutlich exklusiver präsentiert sich das Design des Hamann-Cabrios gegenüber dem Basismodell.

“Doch damit nicht genug – Hamann kann mehr als ‚nur’ schön”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bereits seit 1986 entwickelt und fertigt das Laupheimer Unternehmen Produkte zur Individualisierung von BMW-Automobilen. Ganz auf die individuellen Wünsche der 6er-Kundschaft eingestellt, präsentiere sich das Hamann-Felgenprogramm.

Hankook startet zweite Phase der globalen Werbekampagne

Im Mai 2011 hatte Hankook eine neue globale TV-Werbekampagne unter dem Titel “Be One with It” eingeführt. Im September/Oktober 2011 läuft nun in Europa die zweite Phase in Europa an. Die Spots werden in Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Spanien, Russland und Großbritannien zu sehen sein.

Pirelli erneut Branchenprimus beim „Dow Jones Sustainability Index“

Das fünfte Jahr in Folge führt der “Dow Jones Sustainability Index” Pirelli als Branchenprimus. In der Kategorie “Fahrzeugteile/Reifen” sei der italienische Reifenhersteller damit in seiner weltweit führenden Rolle bestätigt worden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit der Bewertungsziffer 91 falle das Ergebnis für Pirelli eindrucksvoll aus, denn der Durchschnittswert in dieser Kategorie betrage ansonsten 53.

Seit etlichen Jahren kontrollieren externe Qualitätsmanager und Analysten, was Unternehmen auf den Gebieten der Nachhaltigkeit leisten. Konkret: Sie beurteilen die Geschäftsethik, die Beziehungen zu den Arbeitnehmern sowie die Wirksamkeit der Maßnahmen für denUmwelt- und Klimaschutz. Diese Analyse der Unternehmen wird im Auftrag von Dow Jones von der SAM Group (Zürich) durchgeführt.