TAFF-Awards: Pirelli ist „Reifenhersteller des Jahres“

Beim 82. jährlichen Dinner des britischen Reifenhändlerverbands National Tyre Distributors Association (NTDA) sind die populären “Tyre and Fast Fit Awards” (TAFF-Awards) vor rund 500 geladenen Gästen in Birmingham vergeben worden. Zum Reifenhersteller des Jahres konnte NTDA-Chairman David White Pirelli Tyre UK küren.

Die britische Tochtergesellschaft des italienischen Herstellers konnte dabei mehr Stimmen auf sich vereinen als die ebenfalls nominierten Hersteller Bridgestone, Michelin Tyre, Continental Tyre Group und Hankook Tyre UK. Den Award für die beste Reifenwerbung konnte sich Hankook mit seiner crossmedialen Kampagne vor den den ebenfalls Nominierten Continental Tyre Group, Infinity Tyres Europe, Michelin Tyres und Pirelli Tyre UK sichern. Der Award als “Tyre and Aftermarket Supplier of the Year” ging an Autogem Motor Conceps (Reifendruckkontrollsysteme); Rema Tip Top Automotive Ltd.

war unter anderem ebenfalls nominiert. Den wie gewöhnlich hartumkämpften Großhändler-Award konnte sich im zweiten Jahr in Folge Stapleton’s sichern. Ebenfalls zur Wahl standen B.

I.T.S.

, Bond International, Grouptyre und Micheldever Tyre Services und Viking International. Der Umwelt-Award widerum ging an Vellco Tyre Control; ebenfalls nominiert waren Continental Tyre Group, Michelin Tyre, Yokohama HPT sowie Runderneuerer Bandvulc Tyres Ltd. ab

 Für eine umfangreiche Berichterstattung über das NTDA-Dinner und die Verleihung der TAFF-Awards klicken Sie bitte hier.

Carlsson weiht Hauptquartier mit zwei Neuvorstellungen ein

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Der deutsche Fahrzeugveredler Carlsson hat jetzt sein neues China-Hauptquartier in Shanghai eingeweiht. Wie es dazu heißt, habe das Unternehmen mit Sitz im saarländischen Merzig dazu zwei speziell für den chinesischen Markt entwickelte Luxusfahrzeuge vorgestellt, den Carlsson CS60 und Carlsson CGL45 auf Basis der aktuellen Baureihen Mercedes-Benz S600 und Mercedes-Benz GL450. Während die Reifen für den CS60 von Michelin stammen (255/35Z R20 vorn und 275/35RZ R20 hinten) liefert Vredestein die Reifen für den CGL45, und zwar in der Dimension 305/35 ZR22.

Nach der Eröffnung des Hauptquartiers in Shanghai soll noch im Oktober die Eröffnung des ersten Carlsson-Händlers mit Sitz in Shanghai und dann Anfang November die Eröffnung des Carlsson-Verkaufspunktes in Guangzhou folgen. “Wir sind sehr stolz auf unsere Kooperation und durch unsere hohe Kompetenz in der Veredelung von Premiumautomobilen sehen wir ausgezeichnete Absatzchancen im chinesischem Markt”, so der Geschäftsführer der Carlsson Autotechnik Mathias R. Albert.

Für 2012 ist die Erweiterung des selektiven Vertriebsnetzes in China um weitere vier Standorte geplant. Carlsson China ist als Automobilimporteur offiziell registriert und die Fahrzeuge verfügen über die notwendige CCC-Lizenz zur legalen Inbetriebnahme. ab

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Michelin zeigt neue Motorradreifen für den Renneinsatz

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Michelin bringt im kommenden Jahr drei neue Reifen für rennbegeisterte Motorradfahrer auf den Markt: Als Rennreifen mit Profil ersetzt der “Michelin Power Cup” den bisherigen Rennspezialisten “Power One Competition”. Ebenfalls neu kommen der “Michelin Power Slick” und der “Michelin Power Rain” als Nachfolger der bisherigen Slick- oder Regenreifen für den Einsatz auf trockener und nasser Rennstrecke auf den Markt. Die neuen Modelle beruhten auf dem jahrelangen Engagement des Unternehmens im internationalen Rennsport und erfüllten die hohen Anforderungen anspruchsvoller Profis und ambitionierter Hobbyrennfahrer.

Charakteristisch für den Michelin Power Cup sei sein ausgewogenes Leistungsspektrum. Er verbinde präzises Handling mit optimalen Sicherheitsreserven und hoher Laufleistung. Der Reifen biete hervorragenden Grip für extreme Schräglagen und schnelles Herausbeschleunigen.

Zu den Stärken des Vorderreifens zählten das präzise Einlenkverhalten, die hohe Stabilität und sein verbessertes Ansprechverhalten. Der Hinterreifen wiederum sorge dabei für hohe Stabilität in schnellen Kurvenfahrten und ermögliche gleichzeitig eine hohe Laufleistung. Ab Januar 2012 ist der Power Cup in den folgenden Dimensionen verfügbar; für Vorderreifen in 120/70 ZR17 Power Cup A, 120/70 ZR17 Power Cup VA und 120/70 ZR17 Power Cup VB; für Hinterreifen in 180/55 ZR17 Power Cup A, 180/55 ZR17 Power Cup B, 180/55 ZR17 Power Cup C, 190/55 ZR17 Power Cup A, 190/55 ZR17 Power Cup B, 190/55 ZR17 Power Cup C, 200/55 ZR17 Power Cup A, 200/55 ZR17 Power Cup B und 200/55 ZR17 Power Cup C.

Enduro-DM 2011: Metzeler-Fahrer gewinnen alle Titel

In der traditionellen Enduro-Hochburg Zschopau standen beim letzten Lauf zur Deutschen Meisterschaft der Stollenfraktion noch zahlreiche Titelentscheidungen aus. Mit Andreas Beier (E1), Dennis Schröter (E2) und Marcus Kehr (E3) eroberten ausnahmslos Metzeler-Piloten auf “Six-Days-Extreme”-Enduro-Wettbewerbsreifen die Krone in der Enduro-DM. Zudem sicherte sich Marcus Kehr noch den übergreifenden Titel im Internationalen Deutschen Enduro-Championat.

Pirelli Tyre jetzt auch Kunde von Translogik

Durch ein Abkommen mit Pirelli in Brasilien beliefert Translogik Ltd. – eine Tochter von Transense Technologies Plc. (Großbritannien) – jetzt die fünf führenden Reifenhersteller der Welt mit Tools für das Flottenmanagement.

Wie es dazu heißt, beziehe Pirelli Brazil ab jetzt etwa ein Reifendruckkontrollsystem namens “TruckSense” von Translogik sowie deren Profiltiefenmesser “Tread and Pressure Probe”. Pirelli werde beides im Rahmen des in Brasilien angebotenen Flottenmanagements anbieten und vertraut darauf, dadurch das Serviceniveau weiter zu steigern. ab.

Cheng Shin Rubber sieht sich vor Cooper Tire & Rubber

Bei Cheng Shin Rubber in Taiwan ist man überzeugt, mit Ablauf des aktuellen Geschäftsjahres Cooper Tire & Rubber im Ranking der größten Unternehmen der Reifenbranche zu überholen. Der Hersteller der Marke “Maxxis” fertigt Reifen im Heimatland wie auch und vornehmlich in China sowie in Thailand und wird in den kommenden Monaten weitere Produktionsstätten in China und in Taiwan in Betrieb nehmen, heißt es dazu in chinesischen Medienberichten. Im vergangenen Jahr machte Cheng Shin Rubber einen Umsatz in Höhe von 2,48 Milliarden Euro und lag damit nur rund 50 Millionen Euro hinter Cooper auf Rang zwölf der größten Unternehmen der Reifenbranche.

Von Conti zu Loewe

Die Branche wechselt Dr. Detlef Teichner: Der 57-Jährige verlässt die Continental Automotive GmbH (Wetzlar), bei der er verantwortlich für die weltweite Entwicklungsleitung in der Business Unit Infotainment & Connectivity innerhalb der Division Interior war und über 1.600 Entwicklungsingenieure führte.

Teichner wird zum 1. Dezember als Technikvorstand mit den Bereichen Entwicklung, Produktion/Supply Chain Management sowie Einkauf und Logistik beim Anbieter von “Home Entertainment Systemen” Loewe AG (Kronach) einsteigen. dv

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Accuride-CFO verlässt das Unternehmen

James H. (“Jim”) Woodward, seit Mai 2010 Chief Financial Officer (CFO) des nordamerikanischen Zulieferers der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corp. (Evansville/Indiana, USA), verlässt das Unternehmen.

Seine Aufgaben nimmt interimistisch Gregory A. Risch wahr, seit 1994 bei Accuride und zuletzt Chief Accounting Officer. dv.

Nokian stellt neuen Spezialreifen „HTS Straddle“ vor

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Unter der Beyond-All-Steel-Radial-Technologie stellt Nokian Heavy Tyres jetzt einen neuen Reifen vor: den “HTS Straddle” für Portalhubwagen im Materialumschlag. Der laut Hersteller als “extrem verschleißfest” geltende Reifen kommt zunächst in der Größe 480/95 R25 auf den Markt. Später im Jahr folgt dann noch ein von Nokian konzipierter Spezialreifen für LHD-Fahrlader in der Erdbewegung, der in der Größe 18.

00 R25 ebenfalls mit der Beyond-All-Steel-Radial-Technologie ausgestattet ist. Die Beyond-All-Steel-Radial-Technologie kombiniere die besten Eigenschaften von Diagonal- und Radialreifen in idealer Weise, heißt es dazu vonseiten des Herstellers: “erstklassige Stabilität, hervorragende Haltbarkeit und niedriger Kraftstoffverbrauch”. Neueste Technik und fortschrittliche ultrastarke Materialien ermöglichten noch nie da gewesene Konstruktionslösungen.

Für den Betreiber böten die ausgereiften Eigenschaften eine gestiegene Effizienz, eine erhöhte Betriebssicherheit sowie geringere Kraftstoffkosten. Dem Fahrer beschere die neue Technik höheren Fahrkomfort und größere Sicherheit. “In der Praxis bedeutet die neue Beyond-All-Steel-Technologie bessere Konstruktionen und größere Stärken als zuvor.

Das Fahrgefühl ist jetzt angenehmer, weil die Schwingungen schnell gedämpft werden. Zu den weiteren Eigenschaften, die mithilfe dieser Technik erreicht werden, zählen die hervorragende Stabilität und Haltbarkeit sowie der niedrige Kraftstoffverbrauch durch geringen Rollwiderstand der Reifen. In Zukunft wird die Beyond-All-Steel-Radial-Technologie aktiv in verschiedenen Produktgruppen sowohl beim Container- und Materialumschlag und im Berg- und Tunnelbau als auch bei der Erdbewegung eingesetzt”, erklärt Martti Päivinen, Produktentwicklungsleiter bei Nokian Heavy Tyres.

Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör

Die Volkswagen Zubehör GmbH (Dreieich) hat Winterkompletträder für die gesamte Volkswagen-Modellpalette im Sortiment, wobei man nicht auf die sportliche Optik von Leichtmetallfelgen verzichten muss. Die Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör sind auf die Volkswagen-Modelle abgestimmt und werden fertig montiert geliefert – inklusive der 24-monatigen Volkswagen-Reifengarantie. dv

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Zwei Yokohama-Innovationen ausgezeichnet

Für seine beiden Innovationen des Ökoreifenkonzepts “BluEarth” und den spikelosen Bus-/Lkw-Winterreifen “ZEN 903ZW” hat die Yokohama Rubber Co., Ltd. den “Good Design Award 2011” verliehen bekommen.

Unter dem Konzept “BluEarth” will der Reifenhersteller umweltfreundlich, menschlich und sozialfreundlich Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft entwickeln. Die “ZEN”-Serie beinhaltet im Wesentlichen die drei Aspekte Förderung der Runderneuerungsfähigkeit durch verbesserte Karkassen, Langlebigkeit durch widerstandsfähige Laufflächen sowie Treibstoffersparnis durch reduzierten Rollwiderstand. Der Preis wurde 1957 durch das damalige Ministerium für Internationalen Handel und Industrie eingeführt, seit 1998 wird er durch das “Japan Institute of Design Promotion” verliehen.

Ein Plus für den Bus von der Conti-Division Interior

Continental bündelt seine Kompetenz in den Bereichen Elektronik, Instrumentierung und Ergonomie in einem neuen Cockpit für Linien- und Überlandbusse. Auf der Busworld in Kortrijk wird diese Woche die jüngste Generation eines neuen Fahrerarbeitsplatzes namens FAP+ präsentiert. Mit seiner flexiblen Kombiinstrumentierung, dem variablen Design und den zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten für mobile Endgeräte ist er eine Ergänzung zu den bestehenden Modellen “Classic” und “Individual”.

ETRMA testet erneut auf REACH-Konformität – Zehn Durchfaller

Nachdem der europäische Herstellerverband ETRMA bereits im März die Ergebnisse eines Tests zur Einhaltung der sogenannten REACH-Verordnung über PAK-haltige Öle veröffentlicht hat, legt die Organisation jetzt mit einem weiteren Test nach. Aktuell getestet wurden 94 Pkw-, Lkw- und Motorradreifen, wobei neun Reifen verschiedener Fabrikate den Test nicht bestanden hatten. Dies waren der Meldung der ETRMA zufolge folgende Fabrikate: Bei Pkw-Reifen zweimal “Linglong”, “Fullway” und “Fullrun”, allesamt aus chinesischer Fertigung; bei Lkw-Reifen “Torque”, “Chengshan”, “Boto” und “Austone”, ebenfalls alle aus China; und bei Motorradreifen “Golden Tyre” (Thailand).

Sechs der neun Reifen, die die in Europa seit Anfang 2010 geltende REACH-Verornung nicht einhalten, seien dabei im deutschen Reifenhandel von der ETRMA erworben worden, heißt es weiter. Die 94 im aktuellen Test untersuchten Reifen von 51 verschiedenen Reifenmarken seien dabei der ETRMA zufolge in elf verschiedenen Ländern gefertigt worden. ab

 Die Details zu den Tests und den Ergebnissen erhalten Sie hier.

Branchenverband BRV meldet weiteres Mitgliederwachstum

Für den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk setzt sich die positive Mitgliederentwicklung des Jahres 2011 fort. Nachdem im Spätsommer nach der Vereinbarung einer Gruppenmitgliedschaft mit der GDHS 54 Quick-Betriebe in den Verband aufgenommen wurden, sind zum 1. Oktober die in Hannover ansässige Reifen-Center GmbH mit ihren 30 Filialen sowie die Runderneuerungssparte von Reifen Müller (Hammelburg) dem BRV beigetreten.

“Damit gehören derzeit 1.780 so genannte ordentliche Mitglieder mit 1.610 Filialen, also insgesamt 3.

390 Reifenhandelsoutlets dem BRV an,” freut sich Verbandschef Peter Hülzer. “Das entspricht auf Basis unserer aktuellen Marktstrukturanalyse knapp 83 Prozent der Reifenhandelsunternehmen in Deutschland und ist ein Organisationsgrad, von dem viele Verbände nur träumen können.” Hinzu kommen 128 Fördermitglieder, die die Arbeit des BRV mit ihren Beiträgen unterstützen.

Aufgrund einer seit August 2008 laufenden Kooperation mit dem Schwesterverband VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs) sind zudem alle VRÖ-Mitglieder automatisch Mitglieder im BRV. Derzeit sind das 90 Betriebe (68 Reifenhandelsunternehmen mit insgesamt 22 Filialen) und 14 Fördermitglieder. ab

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Pirelli eröffnet ersten „Driver“-Franchiser in Italien – Deutschland folgt

Vor wenigen Tagen hat Pirelli in Mailand den ersten “Driver”-Verkaufspunkt unter einem neuen Franchisekonzept eröffnet. Unter dem Namen “Driver” bzw. “Driver Center” gibt es bereits seit 2002 ein Kooperationsnetzwerk in Italien, das von der Pirelli-Tochter Driver Italia geführt wird und das rund 350 Betriebe umfasst.

Den darin organisierten Reifenhändlern wolle man nun die Gelegenheit geben, ihr Geschäft unter dem Dach eines von Pirelli angebotenen Franchisevertrages weiterzuentwickeln, wobei öffentlich sichtbar zunächst die Fassaden der Betrieb vereinheitlicht werden sollen. In den Driver-Betrieben, die sich dem Franchising anschließen wollen, sollen künftig nicht nur Reifen vermarktet und montiert werden, sondern es werden darüber hinaus Zubehör und Kfz-Dienstleistungen angeboten, wie dazu unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it schreibt.

Wie Fulvio Giambelli, CEO von Driver Italia, dazu gegenüber PneusNews.it mitteilt, soll das italienische Konzept des Multi-Brand-Franchising künftig parallel zum bestehenden Netzwerk an Partnerbetrieben geführt werden. Es gehe dabei nicht nur um die Umwandlung bestehender Driver-Händler in Franchisenehmern, es können auch neue Betriebe hinzukommen, wobei dies innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre insgesamt 350 bis 400 Betriebe sein sollen.

Des Weiteren kündigt Fulvio Giambelli die Ausweitung des Franchisemodells auf weitere Länder an; das Projekt sei “europäisch”. Aktuell gehören dem Driver-Partnernetzwerk bereits 170 Betriebe in Spanien, über 100 in Großbritannien, 70 in Griechenland, 70 in Polen und immerhin rund 50 in Deutschland an. Hierzulande betreibt Pirelli darüber hinaus noch seine Reifenhandelskette “Pneumobil” mit an die 60 Outlets.

Diese Partnerbetriebe seien eine gute Basis für die europaweite Etablierung des Driver-Franchisenetzwerks, das einmal 1.500 bis 2.000 Verkaufspunkte umfassen könnte.

Kumho Tire nicht mehr Lieferant der Formel 3 Euro Serie

Die Veranstalter bzw. Vermarkter der Formel 3 Euro Serie müssen sich für das kommende Jahr einen neuen Reifenpartner suchen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde der Vertrag mit Reifenhersteller Kumho Tire Europe auf dessen Entscheidung hin nicht über die am kommenden Wochenenede in Hockenheim zu Ende gehende Saison verlängert.

Man habe die Entscheidung “im gegenseitigen Einvernehmen” getroffen. Weitergehende Erklärungen dazu machte die Formel 3 Euro Serie Vermarktungs GmbH nicht, außer dass man die Rennserie in Zukunft in irgendeiner nicht näher bezeichneten Form weiterentwickeln wolle, was wiederum eine Auswirkung auf die Partnerschaften der Serie habe. Zuletzt war das Fahrerfeld der Serie reichlich übersichtlich geworden, so dass viele Beobachter Veränderungen vorhergesagt hatten.

“Mit Kumho verliert die Euro Serie einen stets loyalen Partner”, so Walter Mertes, Geschäftsführer des F3-Vermarkters. “Sie gewinnt aber auch kurzfristig eine neue Partnerschaft mit einem weiteren vielversprechenden Global Player in der Reifenproduktion.” Der Name des künftigen Reifenpartners soll bekanntgegeben werden, wenn der Vertrag mit ihm unterzeichnet worden ist.

Man darf davon ausgehen, dass es nach dem letzten Saisonrennen an diesem Wochenende dazu weitergehende Informationen geben wird. Kumho hatte die Serie seit 2003 exklusiv mit Reifen beliefert. Während der koreanische Reifenhersteller sein Engagement in der Formel 3 Euro Serie beendet, will er für die beliebten “Masters of Formula 3” in Zandvoort bis 2014 für drei weitere Jahre exklusiv Reifen liefern.

Dort treffen die Fahrer verschiedener europäischer Formel-3-Serien, darunter auch die des deutschen ATS-Formel-3-Cups (auf Yokohama), aufeinander. In welche Richtung Kumho Tire Europe künftig sein Sponsoring weiterentwickeln werde, muss sich erst noch zeigen. Seit diesem Jahr sponsert die in Deutschland ansässige europäische Vertriebsgesellschaft des koreanischen Hersteller etwa den Fußballverein HSV, nachdem man zum Ende der vergangenen Saison das Engagement bei Manchester United in England hat auslaufen lassen.

“Südduell” beim Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk

Am 11. Oktober fand der diesjährige Bundesleistungswettbewerb für das Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerk statt. Nur zwei Kandidaten traten die Herausforderung an, und weil dies die in den Landeswettbewerben ermittelten Sieger ihres Gewerks aus Baden-Württemberg und Bayern – beide aus der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerkstechnik – waren, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) mit Blick auf das Finale von einem reinen “Südduell”. Ursprünglich seien zwar vier Wettbewerber gemeldet worden, doch die Landessieger aus Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern erschienen nicht zur Bundesausscheidung.

Die aus den Vulkaniseurmeistern Stephan Immler und Dirk Hübener bestehende Bewertungskommission war eigenen Aussagen zufolge beeindruckt von dem großen handwerklichen Geschick, mit denen die beiden Teilnehmer sich konzentriert den gestellten Aufgaben widmeten. Doch letztendlich kann es nur einen geben, der den Sieg davonträgt: Und dieser geht in diesem Fall nach Bayern. Denn Bundessieger 2011 wurde mit insgesamt 89 von 100 erreichbaren Punkten Georg Eckl von der Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH.

Sein Mitbewerber Alex Totschenow von der Pneuhage Reifendienste Süd GmbH wurde mit 82 Punkten Vize im Bundeswettkampf. “Die Topleistungen der Wettbewerber sind zweifelsohne ein eindrucksvoller Beweis, dass in unserem Handwerk sehr gute Nachwuchskräfte zu finden sind”, sagt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Dennoch schlägt er auch kritische Töne an, die allerdings nichts mit den von den Beteiligten am Bundeswettbewerb gezeigten Leistungen zu tun haben, sondern vielmehr mit einer offenbar weiter rückläufigen Zahl von Betrieben, die selbst ausbilden.

“Die nachlassende Teilnahme an den Bundesleistungswettbewerben ist ein weiteres deutliches Indiz für die mangelnde Ausbildungsbereitschaft in unserem Handwerk. Wenn sich dieser Trend nicht langsam umkehrt, droht dem Reifenfachhandel schon in naher Zukunft ein eklatanter Fachkräftemangel”, warnt er eindrücklich. cm

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Tödlicher Arbeitsunfall im Michelin-Werk Bad Kreuznach

Mittwochnachmittag ist ein 24-jähriger Mitarbeiter in der Michelin-Reifenfertigung in Bad Kreuznach bei einem Arbeitsunfall getötet worden. Er hatte an einer Reifenaufbaumaschine gearbeitet. Die Unfallursache und der Hergang werden derzeit von der Berufsgenossenschaft und auch behördlich untersucht.

“Wir sind erschüttert von dem tragischen Vorfall. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen des Todesopfers”, teilt Michelin gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mit. Michelin will aus Rücksicht auf die Angehörigen keine weiteren Auskünfte über das Opfer geben – ihnen gelte derzeit das Mitgefühl der gesamten Belegschaft, heißt es dazu in der “Allgemeinen Zeitung”.

Conti-Investment in China-Werk für Kfz-Elektronikkomponenten

Die Continental AG will 300 Millionen Renminbi (rund 35 Millionen Euro) in den Bau eines zweiten Werks zur Herstellung von Kfz-Elektronikkomponenten in Changchun in der chinesischen Provinz Jinlin investieren und damit seine “Wachstumsstrategie in China” fortsetzen. Die Grundsteinlegung für die neue Produktionsstätte wurde am 20. Oktober in Anwesenheit lokaler Regierungsvertreter gefeiert – im September 2012 soll das Werk seine Produktion in vollem Umfang aufnehmen.

Ab dann wird die Fertigung von Komponenten für die Divisionen Chassis & Safety und Interior im neuen Werk anstatt in der bestehenden Produktionsstätte für Kfz-Elektronik in Changchun erfolgen. “Bei der Continental Automotive Changchun Co. Ltd.

, die bereits seit 16 Jahren in Betrieb ist, handelt es sich um eine der wichtigsten Produktionsstätten in China. Dieser Standort hat bedeutend dazu beigetragen, dass wir uns erfolgreich auf dem chinesischen Markt etablieren konnten. Im Rahmen unserer überproportional rentablen Wachstumspläne in China stellt das neue Werk einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Expansionsstrategie dar und es beweist unser Vertrauen in den chinesischen Markt”, sagt Jay Kunkel, Leiter Continental China.

Mit einer Belegschaft von etwa 2.500 Mitarbeitern, einem breit angelegten Produktportfolio in der Produktion und Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in allen drei Automotive-Divisionen werden im bestehenden Werk demnach zurzeit Produkte für 136 Kunden an 58 Standorten in ganz China und für den Export an 73 Kunden in 19 Ländern gefertigt. cm.

“Held der Straße” des Monats Oktober gekürt

Kay Schmidt aus Merseburg in Sachsen-Anhalt befreite nach einem schweren Verkehrsunfall zwei Menschen aus einem brennenden Wrack. Kurz zuvor war das Auto nahezu ungebremst in das Heck eines Lkw gerast, hatte dabei Feuer gefangen und die beiden Insassen eingeklemmt. Dem 43-jährigen Berufskraftfahrer gelang es, die Verletzten noch rechtzeitig zu bergen.

Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Kay Schmidt nun zum “Held der Straße” des Monats Oktober gekürt. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. “Der Familienvater hat mutig sein Leben riskiert, um die beiden Insassen des Unfallfahrzeugs zu retten”, wird der vorbildliche Hilfseinsatz des Merseburgers gelobt.

Auszeichnung für Schaeffler-Radnabenantrieb „eWheelDrive“

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Schaeffler ist im Rahmen der Messe “eCarTec” mit dem “Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität” in der Kategorie “Antriebstechnologie, Systemelektrik, Testsysteme” ausgezeichnet worden. Prämiert wurde der “eWheelDrive” genannte und insbesondere für elektrische Stadtfahrzeuge, zukunftsweisende Fahrzeugarchitekturen sowie Raumkonzepte gedachte Radnabenantrieb des Unternehmens, was der Automobilzulieferer als Beleg seiner Innovationskompetenz wertet. Insgesamt soll eine Jury rund 100 Einreichungen nach wissenschaftlich-technischer Leistung, Vertriebsleistung, Sicherheit, Innovation, Engineering, Umsetzbarkeit, Entwicklungsstufe und Nachhaltigkeit bewertet haben.

Rolf Najork, Leiter des Schaeffler-Systemhauses E-Mobilität, nahm den Preis von Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, entgegen. “Dieses ökologische und ökonomische Antriebskonzept ermöglicht neue Ansätze bei Stadtfahrzeugen”, so Najork. “Die Raum- und Funktionsoptimierungen liefern Nutzraumgewinnung und verbesserte Manövrierbarkeit”, ergänzt er.

Die Möglichkeit des kooperativen Bremsens zur Erhöhung der Fahrsicherheit und ein agileres Ansprechverhalten werden darüber hinaus als weitere Vorteile des “eWheelDrive” genannt. “Der ‚eCarTec Award’ würdigt unseren Beitrag zu einer ‚efficient future mobility’. Dieser Preis ist gleichzeitig eine Anerkennung für die hohe Einsatzbereitschaft unserer kreativen Mitarbeiter und für unsere innovationsfördernde Unternehmenskultur”, meint Prof.

Dr. Peter Gutzmer, Vorstand Forschung und Entwicklung bei Schaeffler. Der “eWheelDrive” leistet nach Unternehmensangaben bis zu 70 kW und verfügt über ein maximales Drehmoment von 700 Nm.

Dabei sei der Radnabenantrieb hochintegriert ausgelegt, mit Antriebsmotor, Leistungselektronik, Flüssigkeitskühlung, Reibungsbremse und Steuerung im Rad. Das kompakte System finde daher in einer serienmäßigen Felge Platz, heißt es. cm

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Pirelli hebt Preise in Kanada an, Goodyear in den USA

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Pirelli hat zum 1. Dezember Preiserhöhungen im kanadischen Markt angekündigt: Pkw- und Llkw-Reifen sollen dort dann um bis zu sieben Prozent teurer werden. Schon einen Monat früher – also zum 1.

November – will Goodyear seine Preise für Lkw-Neureifen der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly sowie für runderneuerte Lkw-Reifen bzw. Laufstreifen um bis zu zehn Prozent anheben. Betroffen ist hiervon nur das US-amerikanische Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft bzw.

Hyundai neuer Automobilpartner bei Goodyears „Held-der-Straße“-Aktion

Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.held-der-strasse.

de oder schriftlich bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Held der Straße”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau bzw. per Telefon unter der Nummer 0221/97666-494 oder per Fax an die Nummer 0221/97666-9324. Unter den allmonatlichen Titelträgern wird Ende des Jahres der “Held der Straße 2011” ermittelt, auf den dann ein ganz besonderer Gewinn wartet: Denn Hyundai ist neuer Automobilpartner der Aktion und stellt dafür sein City-Coupé Veloster zur Verfügung.

Der Wagen mit einer Tür auf der Fahrerseite und zweien auf der Beifahrerseite soll den Stil eines kleinen Sportwagens mit der Funktionalität eines Fließhecks verbinden. Für das Thema Fahrspaß ist bei diesem mit Klimaanlage, 17-Zoll-Leichtmetallträdern, integriertem Audiosystem, aktiven Kopfstützen vorn und Reifendruckkontrollsystem ausgestatteten Fahrzeug ein 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit 103 kW (140 PS) zuständig. Der Gesamtwert des Veloster wird mit 21.

600 Euro angegeben. Unterstützt wird die Aktion unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer abgesehen von Hyundai und der Allianz außerdem noch durch die beiden Zeitschriften Auto Test und Trucker.

Zufriedenheit bei Tyre24 nach erstem „Equip-Auto“-Messeauftritt

Vom 11. bis zum 15. präsentierte sich die Tyre24-Unternehmensgruppe zum ersten Mal mit ihren beiden eigenständigen Geschäftsbereichen AZEV Alurad GmbH und Tyre24.

fr SARL auf der “Equip Auto” in Paris. Nach der Messe in Frankreich, wo man mit einem 80 Quadratmeter großen Stand Flagge zeigte, spricht man von einem Erfolg der Premiere. “Die Besucherfrequenz am Stand war an allen Messetagen überragend.

Es wurden sehr viele gute und konkrete Gespräche geführt, die letztendlich zu einem zu einem positiven Messeergebnis geführt haben”, sagt das Unternehmen. Außerdem habe man für den französischen Ableger der B2B-Onlineplattform von Tyre24, der seit März 2010 am Netz ist, Händlerneuzugänge im dreistelligen Bereich verbuchen können. Schließlich soll sowohl das gesamte Außen- als auch das Innendienstteam der französischen Plattform unter www.

tyre24.fr vor Ort gewesen sein, um Kunden und interessierte Reifenhändler bezüglich des B2B-Shops zu informieren bzw. ihr “ein persönliches Gesicht zu geben”.

Jedenfalls habe das hinter der Plattform stehende Team die Chance genutzt, sich und www.tyre24.fr den Händlern vor Ort in Paris persönlich vorzustellen, heißt es weiter.

Das Drama mit der Lieferfähigkeit – Es schneit, aber die Reifen fehlen

Die Meldungen über akute Lieferschwierigkeiten der Industrie zum derzeitigen Beginn der Wintersaison häufen sich. Darauf folgend ist auch wieder – wie immer in solchen Situationen – die Preisspirale in Bewegung geraten. Kunden seien geschockt, Reifenhändler ebenfalls, so der Refrain im Chor der Beschwerdeführer.

Einige Reifenhändler beschwerten sich sogar, in diesem Jahr sei das Verfügbarkeitsproblem zu Beginn der Saison, wenn wirklich jeder dringend Reifen benötigt, noch schlimmer als in der Vorsaison. Im vergangenen Jahr hatte der Markt ebenfalls einige Zeit gebraucht, um dem Run auf Reifen nach den ersten Schneefällen Herr zu werden. Während die Reifenindustrie für den Moment als kurzfristiger Lieferant geringer Stückzahlen (von größeren Mengen gar nicht zu reden) wohl ausscheidet, rücken die Reifengroßhändler natürlich stark in den Fokus des öffentlichen Interesses.

Dass sich hier wie auch auf den üblichen Internetplattformen natürlich die Preise unter einer solch hohen Nachfrage bewegen, muss als übliche und zu erwartende Reaktion des Marktes verstanden werden; Hinweise, lieferfähige Unternehmen würden die Knappheit am Markt ausnutzen, um sich zu bereichern, verkennen die Tatsache, dass sich Preise in anderen Phasen mitunter auch in die andere Richtung entwickeln. Dennoch, kurzfristige Preissteigerungen von 30 Prozent und mehr sorgen im Handel natürlich für Frustration, gerade wenn bereits frühzeitig die Vororder für die laufende Saison abgegeben wurde, dann aber nur in Teilen geliefert wurde. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es wirklich ein Lieferproblem gegeben hat, oder ob es sich dabei ‚lediglich’ um ein logistisches Problem gehandelt hat, das – einem Engpass gleich – mit der Zeit gelöst werden konnte.

Evolution, nicht Revolution: Dunlops neuer „RoadSmart II“

Eigentlich sei eine Ablösung des “RoadSmart” ja noch gar nicht nötig, meint Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen, mit Blick beispielsweise auf den noch gar nicht so lange zurückliegenden Testsieg dieses Modells beim Vergleich von Tourensportreifen durch die Zeitschrift Motorrad in diesem Frühjahr. Dennoch hat man jetzt mit dem “RoadSmart II” nachgelegt. Angesichts der Leistungen seines Vorgängers spricht Antonaros davon, dass bei der Entwicklung des neuen Reifens “mehr Evolution als Revolution” im Vordergrund gestanden habe.

Gefeilt wurde demnach trotz der diesbezüglich guten Gene des ersten “RoadSmart” zwar freilich auch an Verbesserungen auf trockener Fahrbahn oder im Nassen, aber eines der Hauptaugenmerke wurde auf eine höhere Laufleistung des Neuen gelegt. Zusätzlich hat man – sagt Patrice Omont, Forschungs- und Entwicklungsdirektor Motorsport und Motorrad bei Dunlop – außerdem Verbesserungen im Bereich Komfort angestrebt. Zumal sich Antonaros zufolge die Einstellung der Verbraucher zu den Reifen an ihren Maschinen gewandelt hat “Sie wollen mehr von ihren Reifen und suchen heute immer mehr nach einem Allrounder”, berichtet er in diesem Zusammenhang von einem starken Wachstum des Marktsegmentes radialer Tourensportreifen in Europa, dem der “RoadSmart II” ebenso wie sein Vorgänger zuzuordnen ist.

Seinen Worten zufolge hat die Nachfrage nach Tourensportreifen radialer Bauart von 2002 bis 2010 in Europa um immerhin 52 Prozent zugelegt, während der Absatz von Reifen für das Hypersportsegment beispielsweise “nur” um 19 Prozent und der europäische Motorradreifengesamtmarkt um lediglich zehn Prozent gewachsen sei. Insofern ist der Neue für Dunlop ein wichtiges Produkt für einen wichtigen Teilmarkt. Gleichzeitig setzt Dunlop mit dem “RoadSmart II” eine beispiellose Produktoffensive fort, die mit der vor vier Jahren erfolgten Vorstellung seines Vorgängers eingeläutet wurde: Seither hat man jedes Jahr wenigstens einen neuen Motorradreifen vorgestellt.

Und so wie sich die Aussagen des Vertriebs- und Marketingdirektors für Dunlop-Motorradreifen anhören, will man auf dem eingeschlagenen Kurs in den kommenden Jahren munter weiter fortschreiten. christian.marx@reifenpresse.

“Franchise-Ranking 2011”: In Sachen Reifenhandel Premio ganz vorn

Jahr für Jahr prüft das Wirtschaftsmagazin Impulse Franchisesysteme und veröffentlich ein Ranking der hundert besten. Gegenüber dem Jahr zuvor konnte sich Premio im aktuellen “Franchise-Ranking 2011” dabei vom 73. auf den 43.

Rang vorarbeiten, mithin seine Position also um 30 Plätze verbessern. Mehr noch: Damit liegt das Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) im Bereich des Reifenfachhandels ganz vorn. Insgesamt werden bei dem jährlichen Ranking 13 Kriterien in fünf Bereichen gebündelt, wobei Dinge Nachhaltigkeit, Dynamik, Verdienst, Markt und Attraktivität geprüft werden.

Ein achtköpfiges Team – Jörg Eckhold (Eckhold Consultants GmbH), Reinhard Wingral (Unternehmensberatung Wingral & Partner), Felix Peckert (Unternehmensberater), Marco Hero (Kanzlei Tigges & Partner), Dr. Dagmar Waldzus (Buse Herberer Fromm), Stephan Jansen (Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V.

), Holger Schwabe (KfW Bankengruppe) und Professor Dr. Roland Mattmüller (European Business School) – zeichnet diesmal für das Ranking verantwortlich, das nach Ansicht der GDHS vor allem für potenzielle neue Franchisepartner von Interesse sein dürfte: Denn es biete die Möglichkeit, sich anhand neutraler Kriterien zu informieren, zumal die Bewertung selbst bewusst aus Perspektive neuer Franchisepartner erfolge, um zu prüfen, wie attraktiv das System für sie sein kann. “Nach der für das Ranking angewandten Methodik erhält ein System, das in einem wachsenden Markt dynamisch wächst, gute Verdienstchancen und ein hohes Maß an Sicherheit bietet, dabei nur geringe Investitionen verlangt, eine hohe Bewertung”, weiß man seitens GDHS zu berichten.

Auch würden die Entwicklungen in bestimmten Branchen berücksichtigt, weil beispielsweise in einem gesättigten Markt selbst das beste System kaum punkten könne. Bei Premio ist die Freude über den Sprung nach vorn bei dem “Franchise-Ranking” um glatte 30 Plätze jedenfalls groß. “Wir bemühen uns seit jeher um unsere Partner.

Institutionen wie Beirat und Ausschüsse, die die Kommunikation zwischen den Partnern und der Zentrale optimieren, sind in unserem Hause seit Jahren gewollter Standard. Gerade waren wir zusammen mit 1.200 Gästen bzw.

Partnern auf dem Nürburgring zum Handelskongress 2011. Hier hat sich wieder gezeigt, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert”, meint Jochen Clahsen, Leiter Premio Reifen + Autoservice. cm.

Erfolgreiches drittes Quartal von der Reiff-Gruppe gemeldet

Die Reiff-Gruppe (Reutlingen) hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eigenen Angaben nach einen Umsatz in Höhe von gut 139,5 Millionen Euro erzielen könne. Dies wird als Fortschreibung des positiven Trends des ersten Halbjahres gewertet, wird der Umsatzzuwachs im Vergleich zum entsprechenden Neunmonatszeitraum 2010 doch mit immerhin 64,1 Prozent beziffert. Durch die 2011 erstmals vollzogene Einbeziehung von Reifen Krupp weist der Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik in den ersten neun Monaten einen Umsatzschub von 95,6 Prozent aus, ohne die Schifferstädter hätten die schon 2010 zur Gruppe gehörenden Unternehmen dieses Geschäftsbereiches einen Zuwachs von 23 Prozent erwirtschaftet, heißt es.

“Alle Unternehmen der Reiff-Gruppe verbuchten in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 zweistellig wachsende Roherträge. Mit einem starken ersten Halbjahr im Rücken haben wir das Wachstumstempo auch im dritten Quartal beibehalten, obwohl sich die Stimmung auf den Finanzmärkten eintrübte”, so Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Reiff-Gruppe. In Sachen Reifen und Autotechnik sei das dritte Quartal dabei allerdings noch dynamischer verlaufen als das erste Halbjahr.

Das wird damit erklärt, dass sich besonders die Großhandelskunden in Erwartung eines starken Wintergeschäfts und knapper werdender Waren deutlich früher als im Vorjahr bevorrateten. “Die weiterhin gute Bevorratung im Großhandel macht Reiff zu einem gefragten Partner des Einzelhandels in ganz Deutschland”, ist man in Reutlingen ebenso überzeugt wie davon, dass die strategische Ausrichtung im Fachhandel Früchte trägt. Festgemacht wird Letzteres an dem stark ausgebauten Geschäft mit Autoserviceleistungen bzw.

dem allein in diesem Bereich verbuchten Plus von 27 Prozent. Und nach Ansicht der Reutlinger stehen die Zeichen gut, dass im laufenden vierten Quartal der positive Trend der ersten neun Monate fortgesetzt werden kann. “Der Reifenhandel wird voraussichtlich eine überdurchschnittliche Belebung durch das Wintergeschäft erfahren.

“X2”-Räder für den Smart Fortwo

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Mit der sogenannten “X-Line” bietet der italienische Räderhersteller OZ Produkte an, die abgesehen von einem sportlichen Design vor allem durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen sollen. In dieser Serie ist ab sofort mit der “X2” getauften Kreation auch für den Smart Fortwo etwas dabei, wobei OZ sagt, dass sie mit Winterbereifung kombiniert werden kann, also offensichtlich winterfest ist. “Mit dem charakteristischen OZ-Stil kommt der kleine Stadtflitzer auch mit Winterbereifung groß raus”, ist der Anbieter mit Blick auf die filigrane Form des Modells mit seinen neun Doppelspeichen überzeugt.

Die Linien dreier Doppelspeichen laufen dabei direkt an der äußeren Felgenkante aus. Das einteilige Leichtmetallrad wurde demnach speziell auf die unterschiedlichen Vorder- und Hinterachsen des Smart abgestimmt und ist in zwei Finishvarianten erhältlich: “Cool X2” heißt die Ausführung in Silber, “Sport X2” diejenige in Mattschwarz. Hergestellt im bewährten Schwerkraftgussverfahren mit einer als hochwertig beschriebenen Aluminium-Silicium-Magnesium-Legierung und veredelt durch eine spezielle thermische Nachbehandlung, wird “X2” gemäß der technischen Voraussetzungen mit Dreilochanbindung in der Größe 5,5×15 Zoll für die Vorderachse und in 6,5×15 Zoll für die Hinterachse erhältlich ist.

Gewinnspiel um Michelin-Winterreifen auf österreichischer Onlineplattform

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Auf der Onlineplattform unter www.autonet.at – nach eigenen Aussagen “Österreichs schnellstes Automagazin” – wird derzeit ein Gewinnspiel durchgeführt, bei dem es einen Satz Michelin-Winterreifen zu gewinnen gibt.

Dazu lässt sich im Rahmen eines “Wintereifen-Specials” über www.autonet.at/de/winterreifen-special das Video zu einem von dem Magazin durchgeführten Vergleich der Eigenschaften von Winter- und Sommerreifen in einzelnen Fahrsituation wie zum Beispiel beim Bremsen auf nasser, schlüpfriger Fahrbahn abrufen.

Polizei stoppt Bus mit massivem Reifenschaden

Wegen eines erheblich beschädigten Hinterradreifens hat sich die Klassenfahrt von Schülern einer Mönchengladbacher Gesamtschule verzögert. Der Bus, der sie in die Niederlande bringen sollte, wurde im Rahmen einer Verkehrsüberwachungsaktion der Polizei gestoppt, wobei den Beamten die schadhafte Bereifung auffiel. Das Hauptprofil des Reifens war demnach auf einer Länge von einem halben Meter derart beschädigt, dass die Polizisten es aufklappen konnten und die Karkasse sichtbar wurde.

Deswegen durfte der 52-jährige Busfahrer das Fahrzeug auch nicht mehr zu einer Werkstatt fahren, sondern zwei Mitarbeiter seiner Firma erschienen mit einem Werkstattwagen und einem ordnungsgemäßen Ersatzreifen. Nach dem Reifenwechsel wurde die Klassenfahrt fortgesetzt. Der Fahrer selbst hatte keine Erklärung für den desolaten Zustand des Reifens.

Familienpflegezeit für Mitarbeiter: Conti anscheinend mit dabei

Zum Jahresbeginn 2012 soll das neue Familienpflegezeitgesetz in Kraft treten, das dazu gedacht ist, Beschäftigte bei der Pflege von Angehörigen zu unterstützen. Die sogenannte Familienpflegezeit sieht dabei vor, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden reduzieren können, wenn ein Angehöriger gepflegt wird. Dafür wird in diesem Zeitraum das Gehalt reduziert – bei einem Vollzeitbeschäftigten, der seine Arbeitszeit auf die Hälfte verringert, um 25 Prozent, wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an einem Beispiel vorrechnet.

Zum Ausgleich müsse er später wieder voll arbeiten, bekomme in diesem Fall aber weiterhin nur so lange 75 Prozent des normalen Gehalts, bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Medienberichten zufolge haben mehrere große Unternehmen bereits angekündigt, ihren Mitarbeitern dieses Modell zur Pflegeteilzeit zu ermöglichen. Dazu soll – wie es unter Berufung auf Aussagen der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder heißt – neben unter anderem der Deutschen Post, der Deutschen Telekom und Airbus Deutschland auch Continental gehören.

Globale Pkw-Nachfrage laut VDA leicht im Plus

Die Weltautomobilmärkte zeigten sich nach den vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) präsentierten Zahlen im September uneinheitlich, aber insgesamt leicht im Plus.

In Westeuropa stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen demnach auf über 1,2 Millionen Einheiten und damit um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn zeigt sich der Pkw-Markt in Westeuropa mit laut VDA rund 9,9 Millionen Neuzulassungen allerdings um ein Prozent rückläufig. Mit Blick auf den russischen Light-Vehicles-Markt wird für September ein Zuwachs von 26 Prozent auf 235.

600 verkaufte Fahrzeuge berichtet, für die ersten neun Monaten des Jahres ein Plus von 45 Prozent auf über 1,9 Millionen Einheiten. Auch in den USA habe die Light-Vehicles-Nachfrage im September weiter zugenommen, heißt es darüber hinaus. “Mit knapp 1,05 Millionen verkauften Fahrzeugen wurden zehn Prozent mehr Pkw und Light Trucks abgesetzt als im Vorjahr.

Im Jahresverlauf stieg der Absatz von Light Vehicles mit insgesamt knapp 9,5 Millionen Fahrzeugen ebenfalls um zehn Prozent”, so der VDA. Nur leicht im Plus präsentiert sich der brasilianische Markt für Light Vehicles im September: 293.600 Einheiten entsprechen ein Prozent mehr Fahrzeugen als im Vorjahresmonat.

Allerdings wurden in den ersten neun Monaten über 2,5 Millionen neue Pkw und Light Trucks abgesetzt, was nach den Worten des VDA einem Zuwachs von sieben Prozent entspricht. In China sollen die Pkw-Verkäufe im September demgegenüber um sieben Prozent auf 947.200 verkaufte Einheiten zurückgegangen sein.

Trotzdem liegt der Markt nach neun Monaten mit alles in allem knapp 8,7 Millionen verkauften Pkw fast acht Prozent im Plus. Aus Indien wird ein im September um ein Prozent auf 218.200 verkaufte Pkw gestiegener Absatz berichtet, mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf ist von über 1,9 Millionen Fahrzeugen bzw.

einem Zuwachs um neun Prozent die Rede. “Erholungstendenzen” sieht der VDA im japanischen Pkw-Markt angesichts dessen, dass die Verkäufe im September mit 392.100 Einheiten nur zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen.

Schwedisches Busunternehmen entscheidet sich für „Ringtread“

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Bei Marangoni Retreading Systems freut man sich darüber, dass sich mit Bergkvarabuss AB eines der größten privaten Busunternehmen Schwedens für die “Ringtread”-Technologie des italienischen Unternehmens entschieden hat. Die 1975 als kleine Taxi- und Busfirma gegründete Gesellschaft, dessen Busflotte in Schweden 550 Fahrzeuge umfasst sowie 65 weitere im restlichen Europa, hat sich für eine Zusammenarbeit mit den Italienern entschlossen. Das mit Marangoni Retreading Systems getroffene Abkommen bezieht sich dabei zunächst auf diejenigen Stadt-, Überland- und Schulbusse, die im fest geplanten Streckenverkehr die gesamte schwedische Provinz Blekinge bedienen.

Wie es heißt, habe sich Bergkvarabuss für Marangoni als Partner entschlossen, um nur einmal im Jahr die Reifen an den Fahrzeugen wechseln zu müssen: Die im Oktober mit Winterbeginn aufgezogenen Reifen sollen also zwölf Monate lang im Einsatz bleiben. Bis dato war es den Schweden dem Vernehmen nach nicht gelungen, runderneuerte Reifen zu finden, die dieser grundlegenden Anforderung gerecht werden und nicht im Sommer schon hätten gewechselt werden müssen. Doch nachdem Däckis – ein schwedischer Runderneuerungsbetrieb und langjähriger Marangoni-Partner – Ende 2009 Bergkvarabuss Vorschlag unterbreitet hatte, doch einmal “Ringtreads” und hier insbesondere das “Bus-T”-Profil zu testen, kam der Stein dann ins Rollen.

“Ermutigt durch die ersten Ergebnisse, wurde Ende 2010 nach Vornahme einer kleinen Nachbesserung am Produkt ein zweiter Test durchgeführt, dessen überaus positiver Ausgang die schwedische Flotte davon überzeugt hat, das genannte Profil auf allen Stadtbussen zum Einsatz zu bringen”, sagt Marangoni. Bei Bergkvarabuss sei man jedenfalls mit der vom Profil gewährleisteten Traktion und Bodenhaftung sehr zufrieden, besonders beeindruckt habe das Unternehmen jedoch die hohe Kilometerleistung des Laufrings. “Bus-T” wird als optimales Traktionsprofil für Stadtbusse beschrieben, die häufig bremsen und wieder anfahren müssen.

Das Profil weist zwei Reihen tiefer Profilblöcke auf, um eine sehr gute Laufleistung sicherstellen zu können, sowie Querlamellen, welche die Positivfläche des Laufrings optimieren und für ein Plus an Grip zuständig sind. Massive Schultern sollen Beständigkeit gegen Stöße, Abrieb und Anfahren gegen den Bürgersteig garantieren. cm.

DTM-Saison 2012 wirft ihren Schatten voraus

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Am kommenden Wochenende wird im Rahmen des DTM-Saisonfinales auf dem Hockenheimring auch ein Blick in die Zukunft der Tourenwagenserie geworfen. Denn auf der Rennstrecke in Baden-Württemberg werden die nunmehr drei Automobilhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz dem Publikum erstmals gemeinsam ihre die 2012er-DTM-Fahrzeuge präsentieren und ihm damit einen Vorgeschmack auf kommende Saison geben. Auf die Veranstaltung freut man sich auch bei H&R Spezialfedern, denn nach Unternehmensangaben vertrauen die Marken BMW und Mercedes bei ihrem M3 DTM bzw.

Diebe lassen in Kulmbach 200 neue Winterreifen mitgehen

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Rund 200 neue Winterreifen entwendeten Einbrecher in der Nacht zum 19. Oktober aus dem Lager einer Reifenfirma im Industriegebiet “Goldenes Feld” in Kulmbach. Die Unbekannten drangen nach Angaben der Polizei mit Gewalt in die Lagerhalle der Firma in der Von-Linde-Straße ein und hebelten hierzu eine Tür auf.

Sie hatten es offenbar gezielt auf die Winterreifen verschiedener Hersteller abgesehen. Für den Transport der Reifen im geschätzten Wert eines fünfstelligen Eurobetrages dürften die Täter mindestens zwei größere Fahrzeuge – vermutlich Transporter – benutzt haben, glauben die Ermittler. Bei ihrem Beutezug sollen sie zudem noch einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.

000 Euro angerichtet haben. “Bereits vergangene Woche waren Unbekannte in das Lager der Reifenfirma eingebrochen und hatten eine Vielzahl von Reifen gestohlen”, heißt es vonseiten Polizeiinspektion Kulmbach, die nun um Mithilfe bei der Fahndung nach den Dieben bittet und insbesondere Hinweise auf verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im fraglichen Bereich unter der Telefonnummer 09221/6090 entgegennimmt. Aber auch wem Reifen ohne Eigentumsnachweis zum Kauf angeboten wurden oder sonstige Angaben zu dem Einbruch machen kann, sollte sich bei den Beamten melden.

Laut Dunlop ist es nun „höchste Zeit für Winterreifen“

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“Wenn man morgens zum ersten Mal zum Eiskratzer greifen muss, sollte beim Reifenhändler ein Termin für die Umrüstung auf Winterreifen gemacht werden”, sagt Dunlop und meint damit, dass es nun höchste Zeit für die Umbereifung ist. “Schon im Oktober sinkt das Thermometer bei Windstille und klarem Himmel in der Nacht in praktisch ganz Deutschland unter den Gefrierpunkt”, erklärt Dunlop-Wetterexperte Thomas Ranft. “Der kälteste Zeitpunkt ist dabei in der Dämmerung am Ende der Nacht – für viele Autofahrer also zurzeit des morgendlichen Berufsverkehrs”, meint er.

Insofern könnten in exponierten Bereichen wie auf Brücken oder in schattigen Lagen wie Senken und Wäldern schon jetzt jederzeit rutschige Passagen warten, selbst wenn Ranft zufolge die ersten Frosttage mit durchgängigen Minustemperaturen wohl noch etwas auf sich warten lassen. “Diese Werte werden in den meisten Regionen Deutschlands meist erst ab Mitte November erreicht”, weiß er. Trotzdem bzw.

“Noch viel Potenzial nach oben” im Onlinereifengeschäft

Auf den Internetseiten des Fernsehsenders ARD wird ein Interview mit Delticom-Finanzchef Frank Schuhardt veröffentlicht, in dem es einerseits um den jüngst von dem Unternehmen vorgelegten vorläufigen Neunmonatsbericht geht, andererseits aber auch Grundsätzliches zum Onlinereifengeschäft thematisiert wird. So erklärt der Chief Financial Officer (CFO) unter anderem, warum der Internetreifenhändler in Sachen seiner Umsatzerwartung für 2011 ein wenig auf die Bremse tritt und nach einem 16-prozentigen Zuwachs 2010 in diesem Jahr “nur” vor einem Plus in Höhe von zehn Prozent ausgeht. “Möglicherweise hatten wir Vorzieheffekte im gerade abgelaufenen dritten Quartal.

Die Winterreifensaison ist diesmal früher losgegangen als sonst. Einige Kunden haben sich vielleicht früher als sonst mit Winterreifen eingedeckt, nachdem diese im vergangenen Jahr knapp waren. Dieser Effekt war vor allem beispielsweise in Großbritannien, Belgien und Dänemark zu spüren”, erklärt Schuhardt gegenüber der ARD, warum man mit seinen eigenen Prognosen eher vorsichtig sei.

Man werde das abwarten müssen, könne später dann aber vielleicht überraschen. “Im vierten Quartal treten wir gegen eine sehr starke Vorjahresbasis an, daher sollte der Umsatz im vierten Quartal nur moderat zulegen. Wir halten folglich unsere derzeitige Jahresprognose weiter für realistisch”, ergänzt er.

Unabhängig davon sieht Schuhardt weiterhin zweistellige Wachstumsraten für Delticom, zumal der E-Commerce noch “in den Kinderschuhen” stecke. “Der Verkauf von Reifen übers Internet macht gerade mal sechs Prozent gesamten Pneugeschäfts aus. Da sehe ich noch viel Potenzial nach oben”, so der Delticom gegenüber der ARD.

Jetzt auch Goodyear-Dunlop-Endverbraucherwebsite für Autohauskunden

Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH verfolgt schon seit einigen Jahren die Strategie, die Kompetenz der Serviceberater und Reifenmanager seiner Autohauskunden mittels Marketingmaterialien zu stärken. Einer der Bausteine dieser Strategie ist der Podcast “Studio Autohaus”, der alle Aspekte rund um die Themen Wetter und passende Bereifung vermitteln sollen. War dieser Podcast bis dato nur Autohausmitarbeitern über die Website www.

service-im-autohaus.de zur internen Nutzung zugänglich, so hat das Unternehmen mit der Internetseite unter www.studio-autohaus.

de nun eine Plattform geschaffen, mit denen Autohäuser die Inhalte der Kompetenzkampagne auch Endverbrauchern zugänglich machen können.

Die Seite wurde demnach speziell für die Kunden der Autohäuser entwickelt. Autohäuser können nun zum Beispiel in ihren eigenen Marketingmaterialien wie etwa Newslettern darauf verlinken oder die Seite ihren Kunden im Verkaufsraum zugänglich machen.

Die Inhalte der Website sollen dabei den aktuellen Witterungsbedingungen folgen, also Winterthemen bei niedrigen Temperaturen und Sommerthemen bei Temperaturen weit über der Orientierungshilfe von sieben Grad. Verbraucher können sich auf der Plattform unter anderem über das aktuelle Wetter, die Wetteraussichten der nächsten drei Tage und über historische Wetterdaten für ihren Standort informieren. “Vor allem die historischen Wetterdaten bieten den Serviceberatern und Reifenmanagern der Autohäuser eine interessante Form der Vermarktung der passenden Bereifung, da immer noch viele Endkunden der Meinung sind, dass es bei ihnen keinen Winter gibt, nur weil es nicht schneit”, so der Reifenhersteller.

Und weil Winter eben mehr sei als Eis und Schnee, findet sich auf der für Endverbraucher gedachten Plattform in den gesammelten Wetterdaten für ganz Deutschland auch die Angabe der Frosttage mit Temperaturen unter null Grad, bei denen eine Winterbereifung die bessere Wahl gegenüber Sommerreifen ist. “Die Serviceberater können sich auch diese Wetterdaten individuell für ihre Region abrufen und den Kunden an die Hand geben”, zeigt der Reifenhersteller ein Beispiel auf, wie sich das Ganze im täglichen Autohausgeschäft nutzen lässt. Ebenfalls wetterabhängig hat Goodyear Dunlop mit der sogenannten “Studio-Autohaus-Wetterküche” übrigens eine Besonderheit in die Plattform integriert: In Zusammenarbeit mit dem Koch Mirko Reeh werden dort wechselnde Kochrezepte passend zum aktuellen Wetter präsentiert.

“Bei einer tristgrauen Wetterstimmung draußen können wir wunderbar mit dem passenden Rezept Schwung in den Tag bringen”, erklärt Reeh. Durch dieses als einzigartig beschriebene Element gewinnen die Kunden der Autohäuser nach Meinung des Reifenherstellers doppelt: Sie können selbst zum Reifenexperten werden und sich gleichzeitig kulinarische Anregungen passend zum aktuellen Wetter holen. Selbstredend sind unter www.

studio-autohaus.de auch alle Folgen des Podcasts “Studio Autohaus” zu finden. Diese können sich die Kunden direkt auf der Seite anhören und sich so in Sachen Bereifung informieren.

Außerdem ist auf der Plattform ein Autohausfinder eingebunden: Mit wenigen Klicks lässt sich darüber das nächstgelegene Autohaus in der Umgebung finden samt Aufschlüsselung nach dem jeweiligen Hersteller bzw. der entsprechenden Automarke. cm

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Ab 2013 Superbike-WM auf 17-Zoll-Reifen

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Als Alleinausrüster der Rennserie wird Pirelli in der Superbike-Weltmeisterschaft die aktuellen 16,5-Zoll-Reifen beginnend mit der Saison 2013 durch solche in 17 Zoll ersetzen. “Diese Entscheidung ermöglicht es Pirelli, die Philosophie, alle im Rennsport getätigten Entwicklungen jedem Motorradfahrer auf der Straße und im Rennsport zugänglich zu machen, noch konsequenter zu leben”, wird dieser Schritt vonseiten des italienischen Reifenherstellers begründet. Damit wolle man weiterhin einen Techniktransfer aus der höchsten seriennahen Motorsportklasse in Richtung Endverbraucher gewährleisten.

Pirelli-Rennreifen im Format von 16,5 Zoll werden demzufolge momentan nicht nur in der Superbike-WM eingesetzt, sondern auch in der Langstrecken-WM, British Superbike Championship und der CIV. Slickreifen in 17 Zoll werden jedoch als optimale Wahl gesehen für “Fahrer, die Top-Performance suchen, ohne tief greifende Änderungen am Motorradfahrwerk vorzunehmen”. Und gerade spezielle 16,5-Zoll-Felgen würden zwangsläufig entsprechende Fahrwerksmodifikationen nach sich ziehen.

Darüber hinaus verbindet Pirelli mit 17-Zoll-Reifen einen gegenüber den 16,5-Zöllern dickeren Laufflächenstreifen, was mit einem direkteren Handling und einer höheren Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum gleichgesetzt wird. “Die Reifenaufstandsfläche ist von der Reifenmitte bis zur Reifenschulter ca. zehn Prozent größer dank der spitzeren Reifenkontur und einer Karkasse, die in Schräglage mehr Seitenkräfte aufnehmen kann.

All diese Eigenschaften bringen Motorradfahrern weltweit klare Vorteile”, sind die Italiener überzeugt. Sie sehen in der Superbike-WM ein hervorragendes Umfeld, um zusammen mit den Champions der Serie die “besten 17-Zoll-Reifen” für Motorradfahrer weltweit zu entwickeln. cm.

Fußballeuropameisterschaften 2012 und 2016 werden von Conti gesponsert

Die Continental AG hat bekannt gegeben, dass sie sich bei den Fußballeuropameisterschaften 2012 in Polen und der Ukraine sowie 2016 in Frankreich als exklusiver Reifenpartner und offizieller Sponsor engagieren wird. Damit setzt das Unternehmen seinen 1995 eingeschlagenen Kurs weiter fort, diese Sportart als Kommunikationsplattform zu nutzen.

“Nach der durchweg positiven Erfahrung mit der ‚UEFA Euro 2008’ in Österreich und der Schweiz wollen wir mit diesen beiden exklusiven Sponsorings unsere führende Marktposition in Europa festigen.

Unsere Ziele bleiben dabei unverändert die Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades der Premiummarke Continental, die weitere Emotionalisierung und Schärfung des Markenimages hinsichtlich Sicherheit und Bremsperformance sowie die langfristige Steigerung des Reifenabsatzes der Premiummarke Continental”, begründet Reifenvorstand Nikolai Setzer die Fortsetzung des Sponsoringengagements rund um den internationalen Profifußball. Dinge wie Passion, Präzision und Teamgeist, die besonders während der besten Turniere der Welt zum Ausdruck kämen, passen nach Setzers Ansicht “einfach perfekt” zur Marke und dem Unternehmen Continental.

“Es ist schön, Continental wieder in der Sponsorenfamilie für die ‚UEFA Euro’ begrüßen zu können.

Das Unternehmen unterstützt bereits seit vielen Jahren aktiv den Fußballsport. Ein weltweit agierendes, breit aufgestelltes und hoch angesehenes Unternehmen wie Continental als Sponsor für die ‚UEFA Euro 2012’ und 2016 dabei zu haben, ist für die UEFA ein großer Trumpf. Es ist uns eine Ehre, Continental erneut an Bord begrüßen zu können”, so UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein.

“Wir freuen uns darauf, bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Ziels, die Europameisterschaften 2012 und 2016 zu einem aufregenden und unvergesslichen Ereignis zu machen, eng mit Continental zusammenzuarbeiten”, ergänzt er.

Laut Conti hat sich das Sponsoring im internationalen Profifußball während der vergangenen 15 Jahre für das Unternehmen ausgezahlt. Durch die Exklusivität als Sponsor habe man sich erfolgreich vom Wettbewerb abgegrenzt, für das Markenimage eine unverwechselbare Position aufgebaut und die Sponsoringaktivitäten außerdem konsequent in die Beziehungen zu den Geschäftskunden integriert.

Dadurch seien bezüglich der Bekanntheit der Marke Continental in den wichtigsten europäischen Märkten seit 2003 kontinuierlich signifikante Zuwachsraten erreicht worden, heißt es. “Unsere Sponsoringstrategie soll natürlich nicht nur in den Ausrichterländern helfen, die Markenbekanntheit weiter zu steigern. Auch in den unmittelbaren Nachbarländern, in den strategisch wichtigen Wachstumsmärkten in Osteuropa sowie in Asien und Südamerika ist die Aufmerksamkeit für das weltweit zweitgrößte Fußballturnier sehr hoch”, erklärt Setzer.

Dass sich die Bekanntheit der Marke Continental in den vergangenen Jahren in vielen Märkten gesteigert hat, führt das deutsche Unternehmen auch auf seine Sponsoringaktivitäten rund um den internationalen Fußballsport zurück

Alle Aktivierungsmaßnahmen für das internationale Fußballsponsoring seien dabei in eine Gesamtstrategie eingebettet, welche die Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die besonders gute Bremsleistung der Produkte in den Mittelpunkt stellt. Die Sponsoringerfahrungen der vergangenen Jahre will Continental demnach dazu nutzen, um für das nächste Großereignis ein für die lokalen Bedingungen passendes Aktivierungskonzept zu entwickeln. Dabei soll die werbliche Kommunikation mit Winter- und Sommerkampagnen in TV, Print und online zusammen mit der Präsenz durch Bandenwerbung bei allen Spielen der Fußball-EM die Basis bilden.

Auch wird es wohl wieder entsprechende Promotionaktionen rund um Eintrittskarten für die Spiele geben, wobei all dies weiterhin durch die Internetseite unter www.contisoccerworld.de flankiert wird.

Supermoto-Meisterschaften: Michelin siegt in Deutschland, Österreich, Schweiz

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Sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz konnten sich in dieser Saison Fahrer in den jeweiligen nationalen Supermoto-Meisterschaften durchsetzen, die auf Michelin-Reifen an den Start gegangen waren. Als Mix aus Motocross und Straßenrennen zeichnet sich dieser Sport dadurch aus, dass die Fahrer ihre Motorräder auf Asphalt ebenso bewegen wie auf Schotter. Das fordert zwangsläufig die Bereifung entsprechend, weil die Maschinen – wie der französische Reifenhersteller es formuliert – “eigentlich nie optimal bereift sind”.

Demnach kommen in der Regel Slicks zum Einsatz, in die je nach Streckenbedingungen und -layout einzelne Profilrillen geschnitten werden.

“Ich habe viele unterschiedliche Reifen getestet – und Michelin liegt mir einfach am besten. Ich mag das progressive Feeling.

Der Hinterreifen erleichtert mir die Drifts, ich habe jederzeit vollstes Vertrauen”, ist der langjährige Motocross-WM-Pilot Philippe Dupasquier, der sich in der Schweiz den Supermoto-Titel in der Prestige-Klasse sichern konnte, voll des Lobes für die Reifen an seiner Maschine. “Die Langlebigkeit ist ein wichtiger Faktor, weil wir in der Schweizer Meisterschaft beide Läufe mit denselben Reifen fahren müssen”, ergänzt der Schweizer Vizemeister Marcel Götz. In Österreich bescherte Hannes Maier seinem Partner Michelin gleich zwei Supermoto-Titel.

Der Oberösterreicher gewann den Supermoto Intercup 2011 in den Klassen S1 (bis 450 cm³) und S Open. “Ich habe vollstes Vertrauen in diese Reifen, weil einfach immer Grip da ist”, beschreibt der zweifache Staatsmeister die Pneus an seiner KTM. Er setze auf Michelin, seit er professionell Rennen fahre, habe aber auch viele andere Fabrikate ausprobiert, mit denen er jedoch nie so viel Spaß gehabt habe wie mit den Reifen der Franzosen.

In Deutschland hat Nico Joannidis den Supermotohattrick für Michelin abgerundet. Denn beim siebten und letzten Meeting auf dem Flugplatzkurs von Stendal gewann der erst 22-Jährige auf einer 530-cm³-Husaberg und Michelin-Reifen den Titel in der hubraumoffenen Klasse S2. In beiden Wertungsläufen duellierte er sich mit Dirk Spaniol, der in der Gesamtwertung fast gleichauf lag, doch im Finale genügten zwei zweite Plätze, um den seinen Erfolg perfekt zu machen.

“Die Reifen von Michelin bieten große Grip-Vorteile”, sagt der Schwabe vom Team Supermoto Style Factory. “Ausgangs des Offroadteils ist es sehr oft sandig, rutschig, schmierig. Da zählt der Grip doppelt und gibt mir viel Vertrauen”, so Joannidis.

Gemeinsame Pannenset-Aktion von BRV und Rema Tip Top

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) rät, das Alter von Pannensets in Fahrzeugen im Auge zu behalten bzw.

diese gegebenenfalls rechtzeitig zu ersetzen. “Mittlerweile sind eine ganze Reihe von Fahrzeugen der unterschiedlichsten Hersteller am Markt, die weder mit einem Ersatzrad, noch Runflat-Reifen erstausrüstungsseitig ausgerüstet sind, sondern mit sogenannten Pannensets. Die wenigsten Fahrzeughalter/Fahrzeugführer wissen aber in diesem Zusammenhang, dass diese Pannensets mit einem Verfallsdatum gekennzeichnet sind, das heißt in der Regel nach zwei Jahren ausgetauscht werden müssen”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Dem Reifenfachhandel empfiehlt er vor diesem Hintergrund, im Zuge der Umrüstung von Sommer- auf Winterbereifung die Möglichkeit zu nutzen, durch den Ersatz eines eventuell im Fahrzeug vorhandenen und bereits “abgelaufenen” Pannensets Zusatzumsatz zu generieren und durch einen solchen Service gleichzeitig noch seine Fachkompetenz unter Beweis zu stellen.

Deswegen hat der Verband in Zusammenarbeit mit Rema Tip Top ein exklusives Angebot für BRV-Mitglieder aufgelegt: Offeriert wird ein als hochwertig beschriebenes Pannenset auf Basis eines faserverstärkten Dichtmittels mit einer Haltbarkeit von bis zu acht Jahren samt Kompressor und LED-Beleuchtung für Pannen bei Dunkelheit. Geliefert wird das Ganze demnach verpackt in einer robusten Tasche.

Das Dichtmittel könne ohne Ausdrehen des Ventileinsatzes eingebracht werden und reiche von der Füllmenge her auch für SUV- und Llkw-Reifengrößen aus, heißt es weiter. Die Dichtmittelflasche soll dabei separat nachkaufbar sein. Im Rahmen einer bis zum 31.

Dezember befristeten Aktion werden drei Pakete unterschiedlichen Umfangs angeboten: zehn, 20 oder 50 “TT Mobil Seal Kits” zu entsprechend der Abnahmemenge gestaffelten Preisen zwischen 26 und 24 Euro je Set. Bestellbar sind die Pannenkits für BRV-Mitgliedsbetriebe bei der Tip Top Automotive GmbH  in Anröchte (Telefon: 02947/ 97387-0, Fax: 02947/97387-50) sowie bei allen Stahlgruber-Verkaufshäusern unter Nennung des Aktionscodes “Pannenset BRV”. cm

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Hauptstadtrepräsentanz von Schaeffler offiziell eröffnet

Im Beisein von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und zahlreichen Regierungsmitgliedern hat Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, am 18. Oktober in Berlin die Räume des neuen Schaeffler-Hauptstadtbüros offiziell eröffnet. Die von Dr.

Kunibert Schmidt geleitete Repräsentanz in Berlin Mitte hatte bereits im Mai dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Das neue Hauptstadtbüro inmitten des Regierungs- und Presseviertels in der Neustädtischen Kirchstraße sieht man bei Schaeffler als Ausdruck des Engagements des Unternehmens rund um den Technologiestandort Deutschland. “Schaeffler gilt mit 16.

000 gehaltenen und jährlich rund 1.600 neuen Patenten als Innovationslokomotive im Bereich Industrie und Automotive. Die neue Vertretung in Berlin ist für uns als standortbewusstes Unternehmen ein wichtiges Signal für die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der weltweiten Technologiekonkurrenz”, so Geißinger.

“B4”-Luftfedermodule von Bilstein jetzt im freien Teilemarkt verfügbar

Im Oktober ist Handelsstart für Bilstein-Luftfedermodule im freien Teilemarkt. Mit der Einführung der Luftfedermodule für die BMW Siebener-Baureihen E65 und E66 erweitert das Unternehmen – nach der Fertigung von Luftfedermodulen für Mercedes Benz – sein Produktportfolio. Und schon in Kürze sollen weitere Premiumapplikationen verfügbar sein – sie sind demnach bereits in Vorbereitung.

Mit der Entwicklung eines “B4”-Luftfedermoduls für die Siebener Baureihen E65 und E66 habe man auf den Trend reagiert, dass sich Luftfedern zunehmend im Markt durchsetzen, sagt Bilstein. Zunächst werde das Modul jedoch nur für Fahrzeuge mit Niveauregulierung an der Hinterachse und für passive Dämpfersysteme hergestellt bzw. angeboten.

Gleichwohl wird dies gewissermaßen als “Startschuss” für eine ganze Serie gewertet: In den nächsten Monaten will man weitere Teilenummern für Anwendungen im Premiumsegment folgen lassen. Dabei legt das Unternehmen Wert auf die Feststellung, dass die Luftfedermodule komplett nach Erstausrüstungsstandards gefertigt und getestet werden, einschließlich der industrieüblichen Dauerlauftests und Kälteprüfungen. “Wir besetzen eine einzigartige Marktnische: Es gibt derzeit, außer den Serienoriginalersatzteilen des Fahrzeugherstellers, keine Wettbewerbsprodukte im Handel.

Das macht das Bilstein-‚B4’-Luftfedermodul einzigartig”, meint Dirk Everding, Geschäftsführer Produktion und Entwicklung bei Bilstein.

Das dahinter stehende technische Konzept setzt auf einen modularen Baukasten, der als Grundlage für die Neuentwicklung künftiger “B4”-Luftfedermodulanwendungen herangezogen werden soll. Die Ingenieure haben das Dämpfersystem nach Unternehmensangaben Fahrversuchen mit dem Ziel der Einhaltung von Serienstandards unterzogen, sodass man dank umfangreicher Abstimmungsfahrten den Kunden nun einen seriennahen Oberklassefahrkomfort kombiniert mit einem “speziellen Bilstein-Fahrgefühl” anbieten könne.

Produziert werden die Dämpfer übrigens im Ennepetaler Werk in Deutschland. “In einem eigens dafür neu geschaffenen Fertigungsbereich, für den speziell geschultes Personal abgestellt wird”, wie es weiter heißt.

Dass sich Bilstein den Ausbau dieses Produktsegments und damit die Erschließung eines neuen Marktsegmentes auf die Fahnen geschrieben hat, wird durch den Verweis auf entsprechende Standortinvestitionen unterstrichen: Sie umfassen unter anderem die Einrichtung neuer Montage- und Materialbereiche, eine neue Dichtigkeitsprüfanlage und Endmontageverpackung.

“Früh haben wir erkannt, dass das Luftfedergeschäft stark expandiert. Getreu unserer Philosophie ‚Engineered & Made in Germany‘ haben sich unsere Produktentwickler mit den Kollegen aus der Erstausrüstung an die Aufgabe gesetzt, ein Produkt zu adaptieren, das dem Serienersatz die gleichen Vorzüge bietet wie eine Erstausrüsterluftfeder”, so Everding. cm

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Umfrage zeigt, dass Reifenpannensets beliebter sind als das Ersatzrad

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Active Tools – weltweiter Systemlieferant für Reifenpannenlösungen – hat im Rahmen seiner Teilnahme bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main eine Umfrage unter den Besuchern der Messe durchgeführt. Über 100 Verkehrsteilnehmer sollen dabei nach ihrer Meinung zu Reifenpannensets gefragt worden sein. Laut dem Unternehmen hat sich ein relativ eindeutiges Ergebnis herauskristallisiert: Knapp 60 Prozent der Befragten haben demnach die Ansicht vertreten, dass Reifenpannensets die bessere Alternative zum Ersatzrad seien bzw.

sie diese anstelle eines Ersatzrades bevorzugen würden. Außerdem hätten 29 Prozent gesagt, schon heute ein Pannenset in ihrem Fahrzeug mitzuführen, und etwa jeder vierte Teilnehmer an der IAA-Umfrage (23 Prozent) habe Interesse an einem Reifenreparaturset bekundet mit der Begründung, so seinen Kofferraum effizienter nutzen zu können.

“Mehr Stauraum und Platz für persönliche Dinge stehen somit an erster Stelle der Beweggründe.

Für fast ebenso viele Befragte steht mit 21 Prozent der Gedanke des sparsameren Fahrens im Vordergrund, da die Gewichtsreduzierung durch Weglassen des Reserverads im Kofferraum nachweislich zu sinkendem Benzinverbrauch führt. Auf Platz drei (20 Prozent) rangiert der Gedanke des einfachen Handlings von Pannensets, die im Gegensatz zum oftmals umständlichen Radwechsel per Knopfdruck funktionieren”, berichtet das Unternehmen darüber hinaus. Als weiterer wichtiger Aspekt für den Erwerb eines Reifenreparatursets sei in 14 Prozent der Fälle der Umweltgedanke genannt worden: Denn mit dem geringeren Gewicht von Pannensets im Vergleich zur Kombination aus Reserverad und Wagenheber wird offenbar ein verringerter Kohlendioxidausstoß verbunden.

“Die Leute fahren heute wieder kompaktere Fahrzeuge, um auf ansteigende Benzinkosten und den hohen Kraftstoffverbrauch einiger Fahrzeugmodelle zu reagieren. Was sie brauchen, ist maximaler Platz im Kofferraum bei maximalem Fahrspaß und geringem Benzinverbrauch. Reifenreparatursets sind dafür der ideale Begleiter.

Sie verhelfen nachweislich zu einer positiven Umweltbilanz und schonen den Geldbeutel. Darüber hinaus sind sie bei einer Panne intuitiv zu bedienen”, meint Active-Tools-CEO William Keller, der daher ein “großes Potenzial für die Marktdurchdringung” solcher Pannenhelfer sieht und in diesem Zusammenhang auf die von dem Unternehmen unter dem Markennamen “AirMan” angebotenen Lösungen verweist. cm

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Erster „Hankook Masters Shop“ in den VAE eröffnet

Die Al-Dobowi-Gruppe hat in der Stadt Dubai, in der das Unternehmen selbst auch zu Hause ist, den allerersten “Hankook Masters Shop” in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eröffnet. Das meldet der Internetinformationsdienst AME Info. Demnach hat der offizielle Hankook-Distributeur für die Emirate das Projekt in Zusammenarbeit mit Hankook Tires Dubai umgesetzt.

Hankook wächst weiter deutlich – Operativer Gewinn rückläufig

Hankook konnte das starke Unternehmenswachstum der vergangenen Jahr auch im dritten Quartal 2011 fortsetzen. Wie der koreanische Reifenhersteller dazu schreibt, stieg der weltweite Umsatz des Konzerns im Zeitraum von Juli bis September auf 1,69 Billionen Won (1,06 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Gegenüber dem direkten Vorquartal (April bis Juni) stiegen die Umsätze einer Veröffentlichung zufolge immer noch um 8,6 Prozent.

Der operative Gewinn betrug im dritten Quartal 129,9 Milliarden Won (81,1 Millionen Euro), was indes einem deutlichen Rückgang in Höhe von 23,2 Prozent und einer OP-Marge von 7,7 Prozent entspricht. Verglichen mit dem dritten Quartal des vergangenen Jahres zeige Hankook sich “mit einem ausgewogenen Wachstum in allen Märkten”. Besonders in Europa und Nordamerika stieg der Absatz um 49,6 bzw.

30,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Aber auch in den Märkten des Mittleren Ostens und im asiatisch-pazifischen Raum habe der Absatz im Vorjahresvergleich um 36,2 und 26,7 Prozent gesteigert werden können. Gleichzeitig habe sich das internationale Erstausrüstungsgeschäft des Reifenherstellers “ebenfalls deutlich positiv” entwickelt.

Zum Wachstum trage die Erstausrüstung volumenstarker Modelle führender europäischer und amerikanischer Hersteller – etwa BMW oder Ford – mit 65,7 Prozent zusätzlicher Absätze gegenüber dem Vorjahresquartal bei. Darüber hinaus sei der Produktmix sowohl im Bereich Erstausrüstung als auch Ersatzmarkt weiter verbessert worden. So wurden im dritten Quartal 2011 79,6 Prozent mehr Pkw-Reifen im Ultra-High-Performance-Segment an internationale Automobilhersteller abgesetzt.

Auf dem Heimatmarkt Korea habe der Hersteller die UHP-Zahlen im Erstausrüstergeschäft sogar verdoppeln können, heißt es dazu weiter. Insgesamt habe das weltweite Geschäft mit Hochleistungsreifen mit einer robusten Wachstumsrate von 47,7 Prozent im Vorjahresvergleich aufgewartet. ab.

Michelin auf „Overweight“ hochgestuft – Kursziel jetzt bei 71 Euro

JP Morgan hat Michelin von “Neutral” auf “Overweight” hochgestuft, das Kursziel jedoch von 81 auf 71 Euro gesenkt. Wegen der erwarteten Konjunkturabkühlung und daher vermutlich sinkender Autoabsätze habe man die Prognosen für 2012 reduziert, heißt es dazu in einer aktuellen Branchenstudie. Allerdings seien die Reifenhersteller davon weit weniger betroffen als die Pkw-Produzenten.

Die Reifenpreise dürften von Kapazitätsbeschränkungen profitieren. Zudem lasse der Rohstoffkostendruck nach. Beides könnte 2012 zu einem Margenwachstum führen.

Michelin wäre der größte Profiteur einer solchen Entwicklung, ist man bei JP Morgan überzeugt. ab

 Aktuell liegt der Kurs der Michelin-Aktie bei knapp 50 Euro..

Stickstoff im Pkw-Reifen macht keinen Sinn, meint der TÜV Nord

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Es sind gerade die margenstarken Dienstleistungen, die man im Reifenhandel besonders gern vermarktet, auch in der laufenden Wintersaison. Dazu zählt etwa das Befüllen der Reifen mit Stickstoff statt mit gewöhnlicher Druckluft. Ob sich eine entsprechende Investition für den Endverbraucher indes lohne, wird jetzt vom TÜV Nord mit klaren Worten in Zweifel gezogen.

“Wohl kaum” heißt es dazu deutlich auf eine entsprechende Frage. Reifengas habe zwar gewisse Vorteile, da es etwa einen konstanteren Reifendruck garantiere. Auch soll sich durch Stickstofffüllungen das Fahrverhalten eines Autos verbessern und durch einen optimierten Rollwiderstand beim Spritsparen helfen.

Reifengas wird üblicherweise in Bereichen eingesetzt, wo Reifen unter sehr hohem Druck stehen oder Brandgefahr droht, etwa bei Rennfahrzeugen, Gefahrguttransportern oder Flugzeugen, erklärt der TÜV Nord dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur “dpa”. Entsprechende Vorteile von Stickstofffüllungen seien “auf Autopneus aber nicht übertragbar, denn bei dem vergleichsweise niedrigen Druck und den geringen Temperaturschwankungen sei ein Unterschied kaum messbar”, heißt es dort weiter. Die Ausgaben in Höhe von zehn bis 20 Euro für die Befüllung von vier Reifen mit Stickstoff sei aber dem TÜV Nord zufolge nicht notwendig; eine regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks reiche aus.

“2011 bislang im Plan”, sagt Delticom – viertes Quartal gut angelaufen

Die Delticom AG hat vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Hiernach konnte der Internetreifenhändler trotz einer starken Vorjahresbasis in den ersten neun Monaten den Umsatz um 15,8 Prozent auf 297,7 Millionen Euro und das EBIT um 23,3 Prozent auf 28,2 Millionen Euro steigern. Mit Blick allein auf das dritte Quartal ist von einem Umsatzplus von 24,7 Prozent auf nunmehr 99,4 Millionen Euro (drittes Quartal 2010: 79,7 Millionen Euro) die Rede bei einem gleichzeitig um 51,5 Prozent auf 9,5 Millionen Euro gestiegenen EBIT.

“Wir sind mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden. Natürlich liegt jetzt nach dem letzten, außergewöhnlich starken Winter die Messlatte für das Schlussquartal hoch. Trotzdem wollen wir – auch bei weniger harschem Winterwetter – mehr Winterreifen verkaufen als im letzten Jahr”, sagt Delticom-CEO Rainer Binder.

Gute Abverkäufe von Sommerreifen und ein früher Start in die Wintersaison hätten zu dem deutlichen Umsatzplus in den Monaten von Juli bis September beigetragen. Nach einem vergleichsweise schwachen Sommerreifengeschäft im zweiten Quartal habe ab August die marktweite Nachfrage für Sommerreifen und im weiteren Verlauf des dritten Quartals auch für Winterreifen spürbar angezogen. Das Unternehmen sieht darin die Chance, um mit “attraktiveren Verkaufspreisen” sein Absatzvolumen zu steigern.

“In den verbleibenden Monaten zielen wir nicht auf die außergewöhnlich hohen Margen des letzten Winters, sondern wir wollen weiter Marktanteile gewinnen”, erklärt Delticom-CFO Frank Schuhardt. Im dritten Quartal sei daher die Rohertragsmarge – Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge – von 27,7 Prozent im zweiten Quartal 2011 auf 25,8 Prozent zurückgeführt worden, womit sie auch um 1,6 Prozentpunkte niedriger lag als die 27,4 Prozent im dritten Quartal 2010. “Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die größeren Warenbestände: Delticom hat in diesem Jahr ausreichend Ware, um auch zu niedrigeren Margen weitere Kunden gewinnen zu können”, lässt der Internethändler verlautbaren, der gleichzeitig davon berichtet, dass das Winterreifengeschäft europaweit auch außerhalb solcher Regionen mit traditionell hoher Umrüstquote an Bedeutung gewinnt.

Ford Kuga von Delta4x4 auf neuer Zehnspeichenfelge „Sedici“

Delta4x4 hat sich den Ford Kuga vorgenommen und ihn hoch hinaus gebracht. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe der SUV mit den serienmäßigen 18,8 Zentimeter Bodenfreiheit “nicht gerade die Geländegardemaße”. Da könne es schon mal vorkommen, dass ein Wurzelstock oder ein angefahrener Feldweg “zu einer unüberwindbaren Herausforderung für ihn werden”.

Nach der Überarbeitung durch Delta4x4 steht der Ford Kuga nun 40 Millimeter höher. Er erreiche dieses Plus an Beinfreiheit mithilfe eines Lift-Kits, das die Federn vorn und hinten quasi um 25 Millimeter verlängert. Durch diese Erhöhung finden die Reifen, die ihrerseits einen um 30 Millimeter größeren Durchmesser als die Serienbereifung haben, mehr Platz.

In der Summe kommt dabei eine Höherlegung um 40 Millimeter heraus. Neben Reifen von US-Geländereifenspazialist BF Goodrich steht der Ford Kuga von Delta4x4 auf der neuen Zehnspeichenfelge “Sedici”. ab

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“Gipfelstürmer”-Promotionaktion von Goodyear neu aufgelegt

Goodyear hat wieder ein aus jungen Damen bestehendes Promotionteam auf “Gipfelstürmer”-Tour geschickt, die am 14. Oktober in Berlin startete und bei 100 Reifenhändlern in ganz Deutschland Station machen soll. Damit will das Unternehmen einerseits das jüngste Mitglied seines Winterreifenprogramms “Ultra Grip 8” den Verbrauchern direkt vor Ort im Handel näherbringen, den Kunden andererseits aber auch die Wartezeit beim Reifenwechsel mit Café Latte und deftiger Verpflegung verkürzen.

Außerdem wird Endverbrauchern, die im Aktionszeitraum vom 14. Oktober bis zum 30. November einen Satz “Ultra Grip 8” erwerben, eine Prämie versprochen: ein elektrischer Eiskratzer.

Den kann jedoch auch bekommen, wer die “Gipfelstürmer”-Tour nicht selbst beim Händler erlebt. Mehr Informationen dazu hält die Kampagnenwebsite unter www.goodyear-gipfelstuermer.

de bereit. Übrigens ist für Anfang November erstmals auch ein Abstecher der Promotiontour nach Österreich geplant: Denn Goodyear ist Partner des “SportScheck GletscherTestivals 2011” auf dem Stubaier Gletscher, sodass die gelbblauen Girls des Reifenherstellers dort ebenfalls zu sehen sein werden. cm

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Für 2012 sinkende Pkw-Neuzulassungen prognostiziert

Medienmeldungen zufolge ist Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen davon überzeugt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im kommenden Jahr unter dem für 2011 erwarteten Wert liegen wird. Konkret rechnet er demnach mit 3,1 Millionen Autos, die 2012 neu auf bundesdeutsche Straßen kommen werden. Dies entspräche einem Minus von 50.

000 Einheiten gegenüber dem vorhergesagten Ergebnis für 2011, also einem Rückgang um rund 1,6 Prozent. “Der deutsche Markt schwächelt. Die Käufer werden trotz bester Konjunktur wegen der erheblichen Verunsicherungen durch Staats- und Verschuldungskrisen in Europa zurückhaltender beim Autokauf”, wird Dudenhöffer in diesem Zusammenhang zitiert.

Insofern sagt er mit Blick auf die Schuldenkrise nicht nur rückläufige Neuzulassungszahlen für Deutschland, sondern auch für andere wichtige europäische Märkte wie Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und England sowie damit ebenso für Europa insgesamt voraus. Das Minus für 2012 beziffert er demnach mit 300.000 Einheiten bzw.

Positives Fazit nach Falkens letztem VLN-Einsatz für dieses Jahr

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Beim letzten VLN-Einsatz des Motorsportteams von Falken Tyres in dieser Saison waren diesmal Sebastian Asch und Martin Ragginger an der Reihe, um beim DMV-250-Meilen-Rennen am Nürburgring neue Setups für den Porsche 911 GT3 R zu erproben. Denn als Ziel des Renneinsatzes wird seitens der zur japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. gehörenden Reifenmarke in erster Linie das Finden verschiedener Abstimmungen genannt, um beim 24-Stunden-Rennen 2012 für alle Witterungsverhältnisse in der Eifel gewappnet zu sein.

Schnelle Rundenzeiten bereits im Training und Qualifying zeigen nach Aussagen des Teams, dass sich die zahlreichen Test- und Einstellfahrten im Rahmen der VLN-Meisterschaft gelohnt haben. Beim Rennen selbst erreichte Falken Motorsports im Gesamtklassement die siebte Position. “Über die gesamte Saison haben wir hier an der Nordschleife eine starke Leistung gezeigt.

Unser Team, die verschiedenen Reifenmischungen und der Porsche haben einen exzellenten Job geleistet”, meint Sebastian Asch. Auch im kommenden Jahr will Falken übrigens wieder verschiedene VLN-Läufe nutzen, um sich auf das 24-Stunden-Rennen vom 17. bis 20.

Nachwuchskräfte mit Branchenexpertise bei Cormeta sehr willkommen

Laut der Cormeta AG hat der Fachkräftemangel auf dem Sektor IT-Beratung dazu geführt, dass inzwischen Absolventen und qualifizierte Berater weniger um Stellen kämpfen müssen als vielmehr Unternehmen um die besten Talente. Der Ettlinger SAP-Partner, der mit “Tradesprint” unter anderem auch eine Software für den (Groß-)Handel mit technischen Teilen (Kfz-Teile, Reifen, Werkzeuge etc.) in seinem Portfolio hat, besinnt sich angesichts dessen eigenen Worten zufolge auf seine Stärken.

“Gerade ein mittelständisches Unternehmen kann ein idealer Beginn für eine erfolgreiche Beraterkarriere sein. Kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien machen Cormeta wendig und offen. Gut ausgebildete Einsteiger haben hier sehr gute Chancen, früh selbst Entscheidungen zu treffen und eigenverantwortlich zu handeln”, wirbt man ganz offen um Bewerber.

Dabei haben die Ettlinger nicht nur Hochschulabsolventen der Informatik oder entsprechender branchenspezifischer Studiengänge im Visier, sondern praxiserfahrene Fachleute aus der jeweiligen Ziel- und damit der Reifenbranche ebenso. Schließlich sei es die tiefe Kenntnis über die Prozesse in den jeweiligen Branchen, die Cormeta so erfolgreich als SAP-Channel-Partner mache. Und das komme eben auch durch den Wissenstransfer neuer Berater, heißt es weiter vonseiten der Cormeta AG, für die unter anderem auch ihr Engagement im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) Ausdruck der Nähe zum Reifengeschäft ist. cm.

ACEA meldet mehr Neuzulassungen – Deutschland stark

Die Neuzulassungen in Europa lagen im September weiter im Plus. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden in Europa mit 1.271.

206 1,1 Prozent mehr Neuwagen zugelassen als im selben Vorjahresmonat. Deutschland entwickelte sich dabei erneut deutlich überdurchschnittlilch. Hierzulande wurden 280.

689 Autos neu zugelassen, was einer Steigerung von 8,1 Prozent entspricht. Aufs ganze bisherige Jahr gerechnet gibt die ACEA einen Rückgang bei den Neuzulassungen in Höho von 0,8 Prozent an. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen in denselben drei Quartalen immerhin um 10,8 Prozent auf jetzt 2.

401.736 Autos. Ohne die starke Nachfrage auf dem größten europäischen Automobilmarkt Deutschland wären die Zahlen für gesamt Europa noch deutlich negativer ausgefallen.

Heico Motorsport gewinnt GT3-Europameisterschaft – H&R gratuliert

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Das Team Heico Motorsport hat sich mit seinen zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in Zandvoort (Niederlande) den Teamtitel in der FIA-GT3-Europameisterschaft gesichert. Zu den Gratulanten gehört auch H&R, denn die erfolgreichen Flügeltürer waren in ihrer ersten kompletten Rennsaison mit Federn des auf Fahrwerkskomponenten spezialisierten Unternehmens ausgerüstet. In den letzten beiden Rennen an der niederländischen Nordseeküste belegten Christiaan Frankenhout/Patrick Hirsch die Plätze vier und sechs – ihre Teamkollegen Dominik Baumann/Brice Bosi wurden Fünfte und Zweite: Damit verbesserte sich Heico Motorsport im letzten Rennen noch von Platz drei in der Gesamtwertung auf Rang eins.

Führungswechsel: Pete Selleck übernimmt Michelin North America

Der Wechsel an der Spitze von Michelin North America ist vollzogen. Wie der französische Reifenhersteller bereits im Juni angekündigt hatte, hat Pete Selleck jetzt Richard Wilkerson als Chairman und President für das komplette Nordamerika-Geschäft abgelöst. Selleck war zuletzt als President für das weltweite Lkw-Reifengeschäft Michelins verantwortlich.

Der gebürtige Amerikaner steht bereits seit 29 Jahren in den Diensten des französischen Reifenherstellers und gehört dem elfköpfigen Executive Council – dem Führungsgremium Michelins – bereits seit 2006 an. Richard Wilkerson, Sellecks Vorgänger an der Spitze von Michelin North America, hat sich indes in den Ruhestand verabschiedet. Zum Nordamerika-Geschäft gehören die Märkte USA, Kanada und Mexiko, wo Michelin insgesamt 18 Fabriken betreibt, 22.

Bridgestone ernennt erstmals auch COO für Europa

Bridgestone in Europa erhält demnächst erstmalig auch einen Chief Operating Officer (COO). Nachdem der japanische Reifenkonzern gestern die Ernennung des Italieners Franco Annunziato zum Nachfolger von Europa-CEO Makio Ohashi per 1. Januar bekannt gegeben hat, folgt jetzt die Ernennung von Mitsuhira Shimazaki zum COO.

Er steht seit 1981 in den Diensten des Herstellers und wird jetzt direkt an Franco Annunziato berichten. Shimazaki ist gegenwärtig Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe in Brüssel, eine Position, die der gebürtige Japaner auch weiterhin bekleiden wird. Darüber hinaus werde sich Shimazaki künftig auch um die Fabriken in Europa und das Supply-Chain-Management kümmern.

Die beiden Spitzenmanager seien für den Reifenhersteller in Europa “die perfekte Kombination für das Unternehmen”, heißt es dazu in einer Presseerklärung. Beide – Annunziato und Shimazaki – bringen langjährige Berufserfahrungen bei Bridgestone Europe mit. Ihre Ernennungen seien auch Ausdruck einer weiter entwickelten Corporate Governance und einer zunehmenden Diversität im Bridgestone-Management.

Bridgestone ernennt Annunziato zum neuen Europa-Chef

Bridgestone in Europa bekommt einen neuen Chef. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt mitteilt, wird Franco Annunziato zum 1. Januar 2012 Makio Ohashi als Chief Executive Officer (CEO) und President an der Spitze von Bridgestone Europe NV/SA mit Sitz in Brüssel ablösen.

Ohashi hatte seine Position in Europa im März 2010 übernommen und wird sich ab dem neuen Jahr in der Funktion eines “Vice President and Officer” um das Bridgestone-Reifengeschäft in Asien-Pazifik, China, dem Mittlerer Osten, Afrika und Russland kümmern. Ende März hatte Franco Annunziato bereits die Position eines Vice President & Senior Officer bei der Bridgestone Corporation erlangt, wodurch er der erste Europäer in der Bridgestone-Unternehmenszentrale in Japan überhaupt wurde, der eine solche Position im Senior-Management des Mutterkonzerns bekleidete. Mit der Ernennung zum Europa-Chef wird Annunziato auch zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bridgestone-Vorstands ernannt; diese Ernnennung wird bereits zum 16.

November 2011 gültig. Annunziato bleibt unterdessen Geschäftsführer des Bridgestone Technical Center Europe (TCE) nahe Rom, das er 2004 übernahm. Annunziato steht seit 1982 in Diensten von Bridgestone.

“Reifenhirsch”-Onlinereifenplattform soll im Oktober starten

Noch für den Oktober ist der Start der “Reifenhirsch” genannten Onlinereifenhandelsplattform angekündigt. Der Webshop soll Reifen und Felgen sowie auch Fahrzeugzubehör bieten, wobei mit Blick auf die Startphase von rund 80.000 Produkten gesprochen wird – noch ist davon allerdings nicht viel zu sehen.

“Durch umfangreiche strategische Partnerschaften wird sich der ‚Reifenhirsch’ sehr schnell etablieren und zu den großen Anbietern aufschließen. So kann unter anderem von Beginn an zu jedem Reifen eine kostenlose Reifenversicherung über die Allianz angeboten werden”, so Jasmin Schünemann, von der strategischen Projektleitung “Reifenhirsch” bei der in Wunstorf beheimateten “DieAgenten – Marken- und Werbeagentur GmbH”, die beim DENIC (Deutsches Network Information Center) als Inhaber der Domain www.reifenhirsch.

de registriert ist auf ihrer eigenen Website unter www.agenten-online.de wegen eines offenbar anstehenden Relaunches des Seiten über das obligatorische Impressum hinaus zurzeit aber keine Informationen über sich preisgibt.

Apropos Impressum: In dem des “Reifenhirschen” wird eine vom Agentursitz abweichende Adresse sowie ein Jürgen Hirsch als Vertretungsberechtigter genannt. Letzterer wiederum betreibt unter “Online Reifen Wunstorf” bereits einen weiteren Webshop für Reifen bzw. Räder und scheint darüber hinaus auch im Gebrauchtwagenhandel aktiv zu sein.

Scania und Bridgestone kooperieren

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Als langjähriger Lieferant von Reifen für die Erstausrüstung von Scania-Nutzfahrzeugen ist Bridgestone auch im “Scania Demo Center” in Koblenz am Sitz der Deutschlandzentrale des Fahrzeugbauers präsent und nahm darüber hinaus kürzlich an der Veranstaltung “Test and Drive” in Osnabrück teil. Im “Scania Demo Center” können sich Kunden auf 750 m² Hallenfläche und rund 4.000 m² Freigelände über die verschiedensten Einsatzbedingungen und Dienstleistungen informieren.

Als einziger Reifenhersteller präsentiert Bridgestone seit Januar 2011 im “Scania Demo Center” seine Produkte und Dienstleistungen auf einer eigenen Ausstellungsfläche. Die meisten auf dem Gelände ausgestellten Fahrzeuge sind zudem mit Bridgestone-Reifen ausgerüstet. Als Partner des Demo Centers nahm Bridgestone von 13.

bis 28. September auch an der Scania Veranstaltung “Test & Drive” im Osnabrücker Steinbruch am Piesberg teil..

Toyo will „Nitto“ in China einführen – Wachstumsstrategie

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. will ihre Marke “Nitto” in den kommenden Jahren deutlich ausbauen.

Dabei setzt der japanische Reifenhersteller vor allem auf den chinesischen Wachstumsmarkt. Dort will Toyo jetzt die bisher vorwiegend auf dem nordamerikanischen Tuningmarkt gut vertretene Reifenmarke einführen. Um dies zu bewerkstelligen, ist der Hersteller jetzt eine Vertriebsvereinbarung mit der YHI Group mit Sitz in Singapur eingegangen, deren Tochtergesellschaft YHI Corp.

(Shanghai) über eine Vertriebsnetz in China verfügt und künftig die Marke Nitto in China vertreiben soll. Wie Toyo in einer Mitteilung schreibt, sollen bis 2015 die Absätze der Marke Nitto um den Faktor 2,5 erhöht werden, was bei einer aktuellen jährlichen Absatzmenge von 6,5 Millionen Reifen dann 16,25 Millionen Reifen entspricht. Ein Teil dieses Wachstums solle auch aus Nordamerika kommen, wobei Toyo aber vorwiegend auf Asien, dabei natürlich insbesondere auf China als “Säule der Wachstumsstrategie”, aber auch auf Südamerika und auf Ozeanien setzt.

Bis 2015 will Toyo seine Umsätze mit Reifen um über 40 Prozent auf dann 310 Milliarden Yen steigern (2010: 217 Milliarden Yen bzw. zwei Milliarden Euro). Toyo wird noch im Laufe dieses Jahres eine neue Fabrik in China in Betrieb nehmen, während in Malaysia die Inbetriebnahme einer Pkw-Reifenfabrik für April 2013 geplant ist.

Testportal nimmt erneut Webshops für Winterreifen unter die Lupe

Wie schon im Herbst 2010 hat die Hamburger Testsieger Portal AG auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe von Internetreifenhändlern getestet, die Verbrauchern Winterreifen über ihre Webshops anbieten. Ziel des Ganzen sei die “Erhöhung der Markttransparenz für den Endverbraucher beim Onlinekauf von Winterreifen”, sagen die Norddeutschen. Unter der Adresse www.

testsieger.de betreiben sie einen Marktplatz mit integriertem Preisvergleich, über den Verbrauchern kostenfrei über 400.000 Testberichte aus 1.

900 verschiedenen Quellen und zahlreiche Käufermeinungen zur Verfügung gestellt werden. Für den aktuellen Test von Winterreifenshops wurde ein Blick auf insgesamt dreizehn Onlineplattformen geworfen und deren Angebot hinsichtlich der vier Kriterien Produkt & Preis, Bestellung & Service, Sicherheit sowie Website bewertet. Ermittelt wurden letztendlich ein Gesamtsieger sowie je ein Preissieger und Qualitätssieger.

Durchgeführt wurden die Tests demnach im Zeitraum zwischen dem 10. September und dem 7. Oktober, wobei nach einem Winterreifen in der Größe 195/65 R15 T recherchiert wurde.

Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch diesmal wieder der Delticom-Shop unter www.reifendirekt.de zum Gesamtsieger des Vergleichs gekürt.

Er erhielt in Summe die Note 1,8 gleichbedeutend mit dem Prädikat “gut”, weil er nach Meinung der Tester in allen Belangen überzeugen konnte. Dichter als im vergangenen Jahr ist dem Sieger bei alldem der Tyredating-Onlinshop unter www.popgom.

de gekommen: Er verbesserte sich vom dritten Platz 2010 auf den nunmehr zweiten Rang und darf sich zugleich über den Titel als Qualitätssieger freuen. Gesamtdritter wurde der Onlineshop unter www.reifendiscount.

de, während dahinter ATU (www.atu.de), Pneus Online (www.

reifen-pneus-online.de) und die Reifen-Center GmbH (www.reifen.

com) auf den Plätzen vier bis sechs ins Ziel kamen. Gerade für Letzteren ist dies ein vergleichsweise tiefer Fall, rangierte man 2010 doch noch auf dem zweiten Rang. Die Gesamtnote des Reifen-Center-Shops hat sich gegenüber dem Ergebnis vor Jahresfrist (2,2) aber nur unwesentlich auf nunmehr 2,3 verschlechtert.

Damit fährt die Webpräsenz unter www.reifen.com allerdings nichtsdestotrotz immer noch die Note “gut” ein wie im Übrigen auch der Shop unter www.

reifenshop24.net mit der Gesamtnote 2,4, der gleichzeitig noch zum Preissieger des Vergleichs gekürt wurde. cm

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“Winterreifenpflicht” nicht jedem bekannt

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Laut Autohaus Online hat eine von ATU bei der Puls Marktforschung in Auftrag gegebene Umfrage unter deutschen 1.000 Autofahrern zutage gefördert, dass jeder Zehnte die seit vergangenem Jahr hierzulande geltende “Winterreifenpflicht” nicht kennt. Vor allem jüngere Autofahrer seien hinsichtlich dieser Wissenslücke auffällig geworden, heißt es weiter.

Denn von den Befragten unter 30 Jahren sollen 14 Prozent zugegeben haben, von den Regelungen rund um die “situative Winterreifenpflicht” noch nichts gehört zu haben. Bei den 31- bis 50-Jährigen waren es demzufolge elf Prozent, während sich bei den Autofahrern über 50 Jahren nur vier Prozent diesbezüglich als unwissend herausstellten. cm.

Weitere Auszeichnung für Kaguma-Kampagne

Media-Treff ist eine Marke von Vogel Business Media und versteht sich als Treffpunkt für Marketing, Kommunikation und Vertrieb. Anfang Oktober hat man im Rahmen des zweiten B2B-Marketingkongresses in Würzburg den “B2B-Marketing-Award” verliehen, mit dem herausragende Kommunikations- und Werbekampagnen ausgezeichnet werden. In diesem Jahr wurde die “Beste B2B-Dialogmarketingkampagne” gesucht, und dabei hat es auch ein Unternehmen aus der Reifenbranche aufs Podest geschafft.

Denn hinter der Unit4 Agresso aus München kam die Onlinereifenhandelsplattform Kaguma (Hallbergmoos) auf den zweiten Platz – die Bronzemedaille gewann die Krones AG aus Neutraubling, und als gemeinsame Vierte kamen Henkel (Düsseldorf) und Klaiber (Forst/Baden) ins Ziel. “Dabei haben wir uns erfolgreich gegenüber namhaften Unternehmen wie beispielsweise Siemens, Henkel und Krones durchsetzen können. Besonders hervorheben möchte ich, dass unser Konzept auch branchenunabhängige Marketingprofis einstimmig überzeugt hat”, freut sich Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz über den jüngsten Erfolg.

Nachdem das Unternehmen schon beim vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vergebenen Marketing Award in diesem Frühjahr einen dritten Platz für seine Dialogmarketingkampagne “KSDS – Kaguma sucht das Supermaskottchen” einfahren konnte, hat man die Ziele für das kommende Jahr nun noch ein wenig höher gehängt.

Titel in der Cross-Country-WM geht an Rodrigues/Pirelli

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Drei Etappensiege auf den sechs Wertungsprüfungen beim letzten Event in Ägypten zur Cross-Country-Weltmeisterschaft genügten dem Portugiesen Hélder Rodrigues, um sich die entscheidenden Punkte und damit letztendlich den WM-Titel zu sichern. Mit ihm dürfte sich auch Pirelli freuen, vertraute er bei seinem Erfolg doch auf Endurowettbewerbsreifen vom Typ “Scorpion Rally”. Doch nicht nur beim letzen Lauf in Ägypten waren die Reifen des italienischen Herstellers an seiner 450er Yamaha montiert, sondern auch bei den anderen drei Stationen der Serie zuvor in Abu Dhabi, Tunesien und auf Sardinien.

Insofern mussten die Pirelli-Reifen mit Wüstenpisten ebenso fertig werden wie mit steinigen Geröllstrecken. “Die ‚Scorpion Rally’ waren genau die richtige Wahl. Sie boten mir nicht nur perfekte Traktion, sondern haben mich auch mit ihrer herausragenden Laufleistung überzeugt – und das über die gesamte Saison hinweg”, so Hélder Rodrigues, der gemeinsam mit Pirelli als Nächstes die “Dakar 2012” angehen will.

Laut den Italienern ist der “Scorpion Rally” für anspruchsvolle Rallyeeinsätze konzipiert. Dank einer als extrem haltbar beschriebenen Karkasskonstruktion soll der Reifen eine hohe Durchschlagsicherheit bieten und sein Profildesign selbst härteste Einsätze verkraften sowie eine maximale Bremskraftübertragung bzw. eine optimale Rückmeldung bieten.

Essen Motor Show: „Motorshow Tuning Car 2011“ zu verschenken

Auf der Essen Motor Show 2011 können Tuningbegeisterte live mitverfolgen wie ein VW Golf GTI in ein knapp 300 PS starkes und über 250 km/h schnelles Fahrzeug verwandelt wird. Parallel dazu wird das Tuningportal AutoTuningWorld unter www.motorshow-tuning-car.

de per Livestream von dem Umbau berichten. Doch das ist noch nicht alles: Denn der Motortuner SKN Tuning, der das Projekt zusammen mit Partnern wie unter anderem BBS, Bilstein, Marangoni oder Rieger Tuning realisieren will, wird das so entstehende Auto im Wert von 70.000 nach der Messe verschenken.

Wer an dem dafür vorgesehnen Gewinnspiel teilnehmen will, kann sich am SKN-Stand in Halle 10 für die Verlosung eintragen. “Jeden Messetag werden Tagesgewinner für die Endverlosung gezogen. Alle Tagesgewinner bekommen von der Messegesellschaft der Messe Essen Eintrittskarten für die große Endverlosung am 4.

Umfrage: Fünf Millionen Autos kommen ohne Winterreifen aus

Dem Kfz-Portal Auto.de zufolge wollten in diesem Winter rund zwölf Prozent der deutschen Autofahrer auf Winterbereifung an ihren Fahrzeugen verzichten. Das ist das Ergebnis einer Onlineumfrage mit 2.

239 abgegebenen Stimmen. Zum einen hielten rund acht Prozent die Neufassung der Straßenverkehrsordnung schlichtweg für “unsinnig” und hielten sich entsprechend nicht daran, während sich weitere vier Prozent “seit Jahren” auch in der kalten Jahreszeit mit Sommerreifen bestens ausgerüstet fühlen. Bei einem Pkw-Bestand von 41 Millionen entspreche dies rund fünf Millionen Autos, die eben ohne Winterreifen den kommenden Winter über die Runden kommen müssen.

RTC Reifen-team erfolgreich nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert

Pünktlich zur Wintersaison hat die RTC Reifen-team GmbH & Co. KG aus Wildau den Qualitäts- und Sicherheitsstandard weiter erhöht. Das Unternehmen wurde vom TÜV erfolgreich nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Geschäftsführer Andreas Nötzel: “Die Auszeichnung dokumentiert unsere unbedingte Bereitschaft, flexibel und zuverlässig auf die Wünsche unserer Kunden zu reagieren.” Die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008 ist weltweit anerkannt und gilt als Nachweis für Bestleistungen im Bereich des Qualitätsmanagements. Durch eine lückenlose Dokumentation aller Lieferwege und Arbeitsprozesse sei das Siegel die Basis für Kompetenz und Leistungsfähigkeit.

RTC Reifen-team GmbH & Co. KG wurde Anfang Oktober gemeinsam mit 15 weiteren Gesellschaftern der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team zertifiziert.

Die inhabergeführten und unabhängigen Reifenfachhändler, die deutschlandweit rund 350 Servicestationen betreiben, konnten nachweisen, dass in ihren Unternehmen permanent und konsequent an der Einhaltung der Qualitätsvorschriften und der Optimierung der Arbeitsprozesse gearbeitet werde. Vorteil für die Kunden: “Egal, wo sie sich gerade befinden – sie können überall von einem einheitlichen Servicestandard profitieren”, heißt es dazu weiter. “Die Zertifizierung ist Ansporn, diesen Prozess nachhaltig fortzusetzen”, sagt Geschäftsführer Andreas Nötzel.

“Qualität ist für uns allerdings immer erst dann erreicht, wenn unsere Kunden zufrieden sind.” Das sei jedoch nur mit einem lückenlosen und wirkungsvollen Qualitätsmanagementsystem zu erreichen, für das RTC Reifen-team GmbH & Co. KG nun auch offiziell ausgezeichnet worden ist.

Pirelli will 2012er F1-Reifen noch dieses Jahr testen

Die Formel-1-Reifen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen sollen, werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ihr Testdebüt geben. Das bestätigte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gestern am Rande des Rennens in Südkorea. Geplant sei, die neuen Reifen beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi erstmals auszuprobieren, damit die Teams und Pirelli erste Eindrücke erhalten.

“Wir werden eine Reihe von Produkten für 2012 an den Start bringen, die neue Strukturprofile und neue Mischungen aufweisen. Darauf deutet es zumindest im Augenblick hin”, erklärte Hembery im Hinblick auf die Testpläne der Formel 1. “Ich denke, das ist gut für die Teams und auch für uns.

Wir können so darüber nachdenken, was im kommenden Jahr geschehen wird”, so der Brite weiter. “Das ist wichtig, weil es Veränderungen gibt. Die Hinterreifen werden mehr Grip haben, was wiederum die Balance des Autos verändert.

” Man habe bereits ein detailliertes Programm für den Test ausgearbeitet. Auch, weil die aktuelle Reifengeneration ebenfalls mit von der Partie sein soll, damit Pirelli und die Rennställe einige Vergleiche zwischen den Reifenprodukten anstellen können. ab.

Bestände im Reifenhandel „gut gerüstet für Winterreifengeschäft“

Trotz des jedes Jahr aufkommenden Geredes über mögliche Engpässe bei der Versorgung mit Winterreifen zu Beginn einer Saison gibt es auch erfreuliche Meldungen dazu. Danach haben deutsche Reifenhändler eingedenk der Knappheiten in der Vorsaison für die jetzt angelaufene Saison um 19 Prozent höhere Bestände an Winterreifen angelegt. “Damit ist der Handel dieses Jahr bestandsseitig gut gerüstet für das laufende Winterreifengeschäft”, sagte Peter Hülzer, Vorsitzender des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) laut der Zeitung “Automobilwoche”.

Außerdem habe die laufende Winterreifensaison sehr gut begonnen. Dies zeigten auch die Verkaufszahlen des Handels – im September lagen sie 15 Prozent über Vorjahr. Bei Auto-Teile-Unger (ATU), einem der größten Reifenhändler Deutschlands, lag der Umsatz mit Winterreifen im September einem Sprecher zufolge demnach im zweistelligen Prozentbereich über Vorjahr.

“Das Jahr 2011 wird voraussichtlich ein weiteres gutes Jahr für den Reifenhandel in Deutschland”, betonte Goodyear-Dunlop-Deutschlandchef Rainer Landwehr in der Zeitung und fügte hinzu: “Unsere Kapazitäten sind derzeitig vollständig ausgelastet”. Es gebe zwar “Flexibilitätsreserven”, sollte sich der Markt aber besser entwickeln als erwartet, könne es zu Engpässen kommen. Er gehe davon aus, dass sich der Gesamtmarkt in etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 behaupten werde.

Hankooks Finanzvorstand rechnet mit zwölf Milliarden Dollar Umsatz

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Hankook Tire will seine Reifenproduktion langfristig mehr als verdoppeln. Wie Cho Hyun-Bum – Finanzvorstand des südkoreanischen Reifenherstellers und Sohn des Firmengründers Cho Yang-Rai – gegenüber der Zeitschrift “Wirtschaftswoche” sagte, solle der Output künftig 200 Millionen Reifen jährlich betragen; aktuell fertigt Hankook 90 Millionen Reifen. Bei der Erreichung dieser Ziele könnten auch Zukäufe helfen, schreibt die Zeitschrift weiter.

“Langfristig soll der Umsatz von rund fünf Milliarden für 2011 auf zehn bis zwölf Milliarden Dollar steigen”, so Cho weiter. Damit wäre Hankook dann – nach aktuellen Zahlen der Wettbewerber – viertgrößter Reifenhersteller der Welt und würde selbst Continental und Pirelli umsatzseitig hinter sich lassen. Aktuell ist Hankook Tire siebtgrößter Reifenhersteller der Welt.

Dabei wolle Hankook nicht einfach nur wachsen, sondern legt auch großen Wert auf eine sich entwickelnde Anerkennung als Marke mit Weltruf. Das wolle Cho Hyun-Bum jetzt weiter forcieren. “In fünf bis zehn Jahren”, so Cho, “wollen wir eine globale Marke wie Michelin oder Bridgestone sein und beim Image mit diesen Marken auf Augenhöhe liegen.

” Entscheidend für das Image sei dabei auch, welche Automobilhersteller ihre Fahrzeuge mit Hankook-Reifen ausrüsteten. Mit Volkswagen, Audi, BMW, Ford und Opel habe Hankook bereits Erstausrüsterverträge abschließen können. Porsche und Daimler könnten dazukommen, so die Zeitschrift.

“Uns liegen Anfragen aller deutschen Premiummarken vor”, sagte Cho weiter. BMW wolle sein Geschäft mit den Koreanern offenbar ausweiten. “Für den BMW Mini, den 1er und ein weiteres demnächst auf den Markt kommendes, wichtiges Volumenmodell haben wir schon Verträge.

Hankook schließt zweite Bauphase in Ungarn ab

Reifenhersteller Hankook gibt die erfolgreiche Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe seiner Produktionsanlage im ungarischen Rácalmás bekannt. Die Bauarbeiten für die Kapazitätenerweiterung der europäischen Reifenfabrik des Unternehmens begannen im September 2009 und wurden planmäßig abgeschlossen. Damit produzieren nun 1.

900 Mitarbeiter gut zwölf Millionen Reifen pro Jahr in Europa für Europa. “Um der dynamisch wachsenden Nachfrage nach Hankook Reifen auf dem europäischen Markt Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen zusätzliche 230 Millionen Euro in den Ausbau seiner europäischen Fertigung investiert, um die Kapazität seines hochmodernen Produktionsstandorts weiter zu steigern”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Damit beläuft sich das bisherige Investitionsvolumen in Ungarn nun auf insgesamt 550 Millionen Euro.

Die neue 58.000 m² große Anlage hat das Produktionsvolumen der Fabrik mehr als verdoppelt und ermöglicht die zusätzliche Produktion von bis zu 17.000 Reifen täglich.

Damit liegt das Gesamtvolumen bei etwa 34.000 Reifen pro Tag.

Hankook kann jetzt in seiner Europa-Reifenfabrik in Ungarn jährlich bis zu zwölf Millionen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen; aktuell wird davon jeder zehnte Reifen an Erstausrüstungskunden geliefert.

LMS Engineering hat am Wochenende VLN-Titel im Visier

In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag das neunte von insgesamt zehn Rennen ausgetragen. Beim vorletzten Lauf des Jahres werden die Weichen im Kampf um die prestigeträchtige VLN-Krone gestellt. Denn nach diesem Rennen wird das erste von zwei Streichergebnissen in die Tabelle der Fahrerwertung eingerechnet.

Millioneninvestment in neues Pirelli-Lkw-Reifenwerk in Argentinien

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Pirelli will in Argentinien ein neues Werk zur Produktion radialer Lkw-Reifen errichten. Dafür wird das Unternehmen eigenen Worten zufolge zunächst rund 300 Millionen US-Dollar (knapp 220 Millionen Euro) investieren. Diese erste Phase des Projektes soll im kommenden Jahr starten und 2014 abgeschlossen sein.

Dann ist vorgesehen, dass etwa 700 Beschäftigte pro Jahr 700.000 Reifen fertigen. Danach ist geplant, in einer zweite Phase mithilfe weiterer 200 Millionen Dollar (rund 145 Millionen Euro) die Produktionskapazität der neuen Fabrik dann noch einmal zu verdoppeln und die Zahl der Beschäftigten auf insgesamt 1.

200 zu erhöhen. Dadurch würde sich die Anzahl der Pirelli-Mitarbeiter in dem südamerikanischen Land auf dann alles in allem rund 2.300 erhöhen.

Denn schon heute produziert der Hersteller am in der Provinz Buenos Aires gelegenen Standort Merlo mit 1.100 Beschäftigten jährlich fünf Millionen Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen. Wird der Bedarf an Pirelli-Lkw-Reifen im argentinischen Markt bislang durch Importe gedeckt, soll sich die Situation durch das neue Werk ändern: Etwa die Hälfte der Produktion ist demnach für den inländischen Bedarf bestimmt, die restlichen Mengen für den Export in andere Mercusur-Märkte.

“Diablo Super Biker” genannte App von Pirelli

Pirelli hat eine iPhone-App namens “Diablo Super Biker” veröffentlicht. Die Software für Apples Mobiltelefon über den App-Store des Unternehmens bzw. via iTunes bezogen werden.

Die Anwendung soll in der Lage sein, per GPS (Global Positioning System) Geschwindigkeiten, Schräglagenwinkel und die gefahrene Route aufzuzeichnen sowie die gesammelten Daten beispielsweise über Facebook oder Pirellis eigene Social-Media-Plattform unter www.getpirelli.com an andere weiterzureichen.

Die Anwendung ist demnach auch kompatibel zu iPad und iPod touch – Voraussetzung ist, dass auf den Geräten das Betriebssystem iOS 4.2 oder neuer installiert ist. cm

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Österreich-Start der B2B-Reifenplattform Kaguma

Die B2B-Onlinereifenhandelsplattform Kaguma ist zum Start in die diesjährige M+S-Saison nun auch in Österreich unter der Internetadresse www.kaguma.at ans Netz gegangen.

“Österreich ist ein wichtiger strategischer Markt für mich”, sagt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. Nachdem man sich innerhalb kurzer Zeit im deutschen Markt einen Namen als Reifen- und Serviceplattform habe machen können, will Schulz jetzt auch in Österreich “mit viel Liebe zum Detail für ein vereinfachtes Tagesgeschäft” seiner Kunden sorgen. Sie werden im Übrigen ebenso wie in Deutschland ab zwei Reifen frachtkostenfrei beliefert, ergänzt Schulz.

Falken-Fahrer ist neuer „Formula Drift“-Champion

Beim Finale der “Formula Drift” holt Daijiro Yoshihara von Falken den Meisterschaftstitel direkt aus der Boxengasse, während Tyler McQuarrie im Falken-Nissan 350Z das Finale auf dem Toyota Speedway in Irwindale gewinnt. Als Titelfavorit startete Daijiro “Dai” Yoshihara mit seinem Nissan 240SX ins Finale der Formula Drift. Der Falken-Fahrer, der sich über die gesamte Saison ein dickes Punktepolster in der US-Serie aufgebaut hatte, nahm auch an europäischen Driftsportevents wie der irischen “Prodrift Series” und der “JDM Allstars” teil.

Im Finale der Formula Drift lief es für Daijiro Yoshihara von Falken bis in die Ausscheidungsrunden unter die besten 16 Fahrer sehr gut. Unerwartet schied der Tabellenführer im Duell gegen Ken Gushi jedoch aus und musste den restlichen Finallauf aus der Boxengasse mitverfolgen. Aber selbst seine härtesten Verfolger schieden aus und konnten nicht vom Ausfall des Favoriten profitieren.

Im Finale setzte sich schließlich Falken-Fahrer Tyler McQuarrie gegen seinen Teamkollegen Darren McNamara durch und gewann. Daijiro Yoshihara konnte  auch aufgrund des Ausscheidens seiner Konkurrenten den Meisterschaftstitel entgegennehmen. Die gesamte Saison 2011 war für den japanischen Reifenhersteller äußerst erfolgreich; vier Falken-Fahrer sind in den Top 5 der Formula-Drift-Serie vertreten.