Sell-in-Panel für Räder nährt Hoffnungen auf ein gutes Gesamtjahr

,

Nachdem die Nachfrage nach Alu- und Stahlfelgen im zweiten Halbjahr 2010 unerwartet stark angestiegen war, startete die Felgenbranche eher verhalten in das Jahr 2011. Den Ergebnissen des sogenannten “Räder-Sell-in-Panels” für das erste Halbjahr 2011 zufolge beurteilten die Panelteilnehmer die aktuelle Situation der Aluradanbieter auch vorwiegend als “mittelmäßig”, doch bereits das vergangene Jahr hatte gezeigt, dass sich die Stimmung nach einem guten Jahresendspurt deutlich verbessern kann. Das Räder-Panel werde zwei Mal jährlich im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk ansässigen Arbeitskreises Felgenhersteller durch die Unternehmensberatung BBE Automotive realisiert, heißt es dazu in einer Mitteilung des BRV.

Neuer MPT-Reifen in 405/70 R20 von Techking Tires

Techking Tires kündigt die Einführung von weiteren MPT-Reifen an. Wie das chinessische Unternehmen meldet, ist der “ETMPT 1” in der Größe 405/70 R20 erhältlich. Der All-Steel-Reifen ist ebenfalls in den Größen 335/80 R20 und 365/80 R20 erhältlich.

Pirelli testet in Abu Dhabi neuen „P Zero Yellow“

Beim Großen Preis von Abu Dhabi hat Reifenhersteller Pirelli erstmals mit einer neuen Version des weichen P-Zero-Reifens experimentiert. Der Reifen mit der gelben Seitenwand liege dabei zwischen dem aktuellen “P Zero Yellow”, mit dem Lewis Hamilton im freien Training in Abu Dhabi gleich eine Bestzeit fuhr, und dem aktuelle Supersoft-Reifen von Pirelli. Der getestete Reifen solle eine größere Resistenz gegen das sogenannte Blistering haben und somit länger halten.

Bridgestone investiert in Vietnam in Pkw-Reifen – für Europa

Um die europäischen, nordamerikanischen und japanischen Ersatzmärkte weiterhin ausreichend mit Pkw-Reifen versorgen zu können, will Bridgestone jetzt in Vietnam eine neue Fabrik bauen. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, sollen dort in Hai Phong – rund 100 Kilometer östlich von Hanoi – in der ersten Jahreshälfte 2014 die ersten Reifen gebaut werden. Bis Mitte 2016 dann soll die Kapazität auf täglich bis zu 24.

700 Pkw-Reifen hochgefahren werden (8,5 Millionen Reifen im Jahr); es entstehen 1.800 Arbeitsplätze. Bridgestone will für die neue Fabrik insgesamt 35,5 Milliarden Yen (335 Millionen Euro) investieren.

Aktuell erweitert Bridgestone auch seine Fabriken in Nong Khae, Thailand, und in Karawang, Indonesien, um der zunehmenden Nachfrage nach Pkw-Reifen auf den westlichen Exportmärkten Herr zu werden. Zusammen mit den derzeit in Bau befindlichen neuen Reifenfabriken in Indien (Pkw- und Lkw-Reifen; ab Januar 2013) und in den USA (EM-Reifen; ab Januar 2014) weitet Bridgestone somit sein Netzwerk an Reifenfabriken auf 21 Länder mit 50 Fabriken aus. Bisher betreibt Bridgestone in Vietnam noch keine Reifenfabriken.

Cohade verlässt Goodyear – Neuer Asien-Pazifik-Chef benannt

Goodyear beruft einen neuen Chef für die Region Asien-Pazifik. Nachdem Pierre Cohade, der sich bisher um das Geschäft in Fernost mit Schwerpunkt China gekümmert hatte, nun den führenden US-amerikanischen Reifenhersteller auf eigenen Wunsch hin verlassen will, hat Goodyear Daniel L. Smytka die Position des “President Asia Pacific” übertragen.

Smytka (49) war 2008 von General Electric zu Goodyear gekommen und hatte das Pkw-Reifengeschäft in der Region Asien-Pazifik geleitet. Goodyears Chairman, President und CEO Richard J. Kramer lobte Smytka als “idealen Führer, um unser Reifengeschäft in Asien auf ein neuen Level zu bringen”.

Smytka kenne das Reifengeschäft wie auch Asien aus dem Effeff. Pierre Cohade machte noch keine Angaben über seine Zukunftspläne. ab.

Vettels Formel-1-Reifen geht die Luft aus – Pirelli ratlos

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hatte sich für das Rennen in Abu Dhabi einiges vorgenommen. War ihm doch zunächst im Qualifying gelungen, die 14. Pole Position in der laufenden Saison zu holen und damit den bisherigen Rekord von Nigel Mansell einzustellen, so wollte er beim Rennen selbst seinen Hattrick auf der Rennstrecke am Persisischen Golf nach Siegen in 2009 und 2010 perfekt machen.

Doch dies wurde dem Heppenheimer verwehrt, da er durch einen Reifenplatzer bereits noch einigen Hundert Metern zum vorzeitigen Rennabbruck verdammt wurde. Warum dem deutschen Rennfahrer die Luft ausging, bleibt unterdessen ein Geheimnis. Pirelli-Sportchef Paul Hembery stand nach dem Rennen ratlos vor den Medien: “Es gibt so viele Möglichkeiten, warum der Reifen geplatzt sein könnte.

Wir werden den Grund hier an der Strecke wohl nicht herausfinden, weil wir hier limitierte Mittel haben.” Immerhin konnten die Ingenieure die Überreste des zerstörten Slicks bergen. Sie werden jetzt in die Pirelli-Zentrale nach Mailand transportiert und noch einmal genauer untersucht.

“Eine kleine Ursache kann eine große Wirkung haben. Vielleicht werden wir den genauen Grund nie herausfinden”, so Hembery. “Wir haben irgendein kleines Teil in Verdacht, das von einem Rahmenrennen übrig blieb”, erklärte Teamchef Christian Horner später.

Gajah Tunggal will 2012 um 25 Prozent wachsen

Der führende indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal will seinen Umsatz im kommenden Jahr noch einmal deutlich steigern. Wie es dazu heißt, soll das Geschäftsjahr mit einem Umsatz zwischen 14,1 und 15,3 Billionen Rupiah abgeschlossen werden (1,14 bis 1,24 Milliarden Euro), was einer Steigerung von rund 25 Prozent gegenüber dem aktuell noch laufenden Geschäftsjahr wäre. Entsprechendes Wachstum werde durch Investitionen in die Produktionskapazitäten für Pkw- und Motorradreifen unterstützt.

Die Produktionskapazitäten bei Motorradreifen werden bis zum Ende dieses Jahres von 75.000 auf 90.000 Reifen pro Tag und bei Pkw-Reifen von 40.

000 auf 45.000 Reifen pro Tag ausgeweitet. Während der ersten drei Quartale 2011 erzielte Gajah Tunggal bereits einen Umsatz von 8,72 Billionen Rupiah (705 Millionen Euro), was einer Steigerung von 22,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Für das Gesamtjahr rechnet Gajah Tunggal mit einem Umsatz von 11,8 bis 12,3 Billionen Rupiah (954 Millionen bis 995 Millionen Euro). Der Nettogewinn lag in diesem Zeitraum bei 592 Milliarden Rupiah (48 Millionen Euro; -10,8 Prozent). ab.

GKN Wheels steht zum Verkauf

Der Technologiekonzern GKN plant offenbar ihr Rädergeschäft für 130 Millionen Pfund zu verkaufen. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, habe der britische Konzern bereits ein Beraterunternehmen beauftragt, sich um den Verkauf der Sparte zu kümmern, die Räder für Traktoren und Erdbewegungsmaschinen herstellt. Warum GKN den Geschäftsbereich aus seiner Division “Land Systems” verkaufen will, ließ das in der Luftfahrt und im Automobilbau aktive Unternehmen zunächst unkommentiert.

Marktbeobachter meinten indes, der Markt für Off-Highway-Räder sei gesättigt und biete nur geringe Margen. GKN Wheels fertigt in Großbritannien, Dänemark, Italien, den USA und in China. Erst im Sommer hatte GKN das Achsengeschäft von Getrag in Deutschland gekauft.

Nexens Joint-Venture-Pläne werden von Michelin dementiert

Obwohl die Nexen Tire Corp. in Korea in einer offiziellen Mitteilung über Pläne zur Gründung eines Joint Ventures mit Michelin schreibt, dementiert der französische Reifenhersteller dies – es gebe keine entsprechenden aktuellen Pläne. Michelin und Nexens Vorgängerunternehmen Woosung Industrial Co.

Ltd. hatte Ende der 1980er Jahre bei der Herstellung von Reifen kooperiert, bevor die Zusammenarbeit dann vier Jahre später wegen “grundsätzlicher Meinungsverschiedenheiten über die strategische Entwicklung” zerbrach. Es wird allgemein erwartet, dass sich Nexen – drittgrößter koreanischer Reifenhersteller nach Hankook und Kumho – in einer Mitteilung nun noch einmal erklärt.

Bestätigung: Titan International kauft ehemalige Goodyear-Fabrik

Die Entscheidung ist gefallen: Titan International wird die ehemalige Goodyear-Reifenfabrik in Union City übernehmen. Anfang vergangener Woche kursierten dazu erste Meldungen, die nun von Titan offiziell bestätigt wurden. Details zu den Plänen sollen allerdings erst in der kommenden Woche veröffentlicht werden.

Es scheint allerdings, dass Titan International die Fabrik, die Goodyear erst im Juli dieses Jahres geschlossen hatte, zur Herstellung von Reifenmischungen nutzen wolle. Von der Herstellung ganzer Reifen war zunächst nicht die Rede. ab.

Hersteller gründen „Ungarischen Reifenverband“

Einige der in Ungarn tätigen Reifenhersteller haben einen Verband gegründet. Wie es dazu heißt, gehörten dem “Ungarischen Reifenverband”, die Hersteller Bridgestone, Continental, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli und Vredestein an; geleitet wird der Verband durch Péter Morenth als Executive Chairman. Neben Hankook (in Rácalmás) fertigen auch Bridgestone (Tatabánya) und Michelin (Budapest) Reifen in Ungarn; auch die Divison Chassis & Safety der Continental AG (Veszprém) ist in Ungarn mit einer Produktionsstätte präsent.

ab

http://www.hta.org.

Conti ermöglicht Studierenden Einblick in Karrieremöglichkeiten

Der internationale Automobilzulieferer Continental lädt vom 15. bis zum 17. November deutschlandweit interessierte Studenten zum “Student Day 2011” ein.

An rund 20 Standorten können sich angehende Akademiker über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Konzern informieren. An den insgesamt drei Aktionstagen erwartet Continental rund 1.500 Studierende zu Vorträgen, Werksführungen, Informationsständen und Diskussionsveranstaltungen.

Um eine Voranmeldung über die “Continental Karriere”-Homepage wird gebeten. Ein besonderes Highlight erwarte die Besucher des “Student Day” in Hannover. Neben der Ausstellung von Exponaten sowie spannenden Fachvorträgen ist eine Podiumsdiskussion geplant.

Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente diskutiert mit Hannover-96-Trainer Mirko Slomka, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Piratenpartei in Berlin Heiko Herberg und dem Vizepräsident der Fachhochschule Hannover Prof. Dr.-Ing.

Henning Ahlers über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Teamwork in Sport, Politik, Bildung und Wirtschaft. “Der ‚Student Day’ ist eine der vielfältigen Maßnahmen des Unternehmens, um auf den gestiegenen Bedarf an Hochschulabsolventen und Young Professionals zu reagieren. Für das laufende Jahr wurden die Rekrutierungszahlen für Nachwuchskräfte deutlich angehoben”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Zu den Investitionen in Technologien und Zukunftsmärkte zählen selbstverständlich auch die Investitionen in hochqualifizierte Nachwuchskräfte. In diesem Jahr werden wir voraussichtlich weltweit rund 5.500 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung einstellen, darunter etwa 600 in Deutschland", so Sehnaz Özden, Leiterin Personalmarketing und Rekrutierung.

Bridgestone erweitert EM-Reifenwerk in Japan

Während die Bridgestone Corp. den Bau ihrer ersten Pkw-Reifenfabrik in Vietnam angekündigt, will das Unternehmen gleichzeitig auch weitere Mittel in die Erweiterung der EM-Reifenfabrik im japanischen Hofu investieren. Dort fertigt Bridgestone neben diagonalen EM-Reifen auch Pkw-Reifen (12.

500 pro Tag), die Investition in Höhe von 4,7 Milliarden Yen (44 Millionen Euro) jedenfalls gehe nur zugunsten der Herstellung von kleinen und mittleren EM-Reifen in radialer Bauweise. Bis zum ersten Quartal 2014 sollen dort dann 94 statt 82 Tonnen Material täglich zu Reifen verarbeitet werden. Bridgestone nahm die Fabrik in Tofu 1976 in Betrieb.

ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

,

ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Sicher im Winter mit Lkw und Bus

Minus 20 Grad, “Schneechaos” und “Verkehrschaos” machen wochenlang Schlagzeilen: Nach zwei extrem kalten und langen Wintern stehen uns auch dieses Jahr frostige Temperaturen und jede Menge Schnee bevor – so die Langzeitspekulationen der Meteorologen. Zwar lässt sich das Wetter exakt nur wenige Tage voraussagen, aber Lkw- und Bus-Betreiber, die auf Nummer sicher gehen wollen, ziehen ihren Fahrzeugen vorsorglich schon jetzt gute “Wintermäntel” an. Denn der strenge Frost des vergangenen Jahres hat gezeigt: adäquate Winterbereifung ist nicht nur in alpinen Regionen oder im hohen Norden Europas ein extrem wichtiges Thema.

Damit Busse und Trucks auch unter winterlichen Straßenbedingungen wirklich sicher unterwegs sind, müssen die Reifen spezifische Anforderungen erfüllen. “Normalbereifte Fahrzeuge erweisen sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nur in Verbindung mit einer deutlich angepassten Fahrweise als bedingt wintertauglich”, warnt Bernd Korte, Entwicklungsleiter für Nutzfahrzeugreifen beim Reifenhersteller Continental. “Mit unserer Scandinavia-Produktlinie haben wir echte Winterreifen für Nutzfahrzeuge entwickelt, die exakt die erforderlichen Eigenschaften mitbringen.

Launch Europe führt Batterietester und Kabelprüfsatz ein

,

Launch Europe will noch im Laufe dieses Jahres gleich zwei völlig neue Produkte einführen: Den Batterietester “BESA11”, der neben dem Batterietest aber auch noch Anlasser, Lichtmaschine und Masse testen kann, sowie den Kabelprüfsatz “Auto-Test-Aid”, der der Werkstatt die elektronische Fehlersuche erleichtern soll. Der Batterietester ist in deutscher Sprache gehalten und erklärt sich beim Bedienen Schritt für Schritt von selbst. Der Kabelprüfsatz ist im praktischen Nylonkoffer verstaut.

Dieser ist leicht und kann so immer schnell überall hin mitgenommen werden. Sowohl der Batterietester, als auch der Kabelprüfsatz seien von Vertriebspartnern und Endkunden begeistert aufgenommen worden, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

ab

.

Neuer schwerer Schicksalsschlag – Cécile Michelin erliegt Krebsleiden

Cécile Michelin, Witwe des vor fünf Jahren im Alter von 43 Jahren tödlich verunglückten Konzernchefs Edouard Michelin, ist am Sonntag in Clermont-Ferrand verstorben. Sie wurde nur 44 Jahre alt und hinterlässt sechs Kinder im Alter von neun bis 18 Jahren. Nach dem tragischen Ereignis im Mai 2006 war die stets sehr zurückgezogen lebende Witwe in die USA übergesiedelt, weil sie ihre Kinder in diesen Jahren dort jedenfalls ruhiger und besser aufgehoben sah als am Firmensitz des Konzerns, wo sie bis dahin gelebt hatten.

Vor längerer Zeit war sie aber schon wieder nach Clermont-Ferrand zurückgekehrt. Zwischen dem Erkennen der heimtückischen Krankheit bis hin zu ihrem Tod hat nur eine relativ kurze Zeit gelegen. kh.

Schmiederäder von Alcoa für Elektrobus in China

Alcoa hat für die ersten beiden elektrisch angetriebenen Omnibusprototypen des chinesischen Unternehmens BYD die Aluminiumkarosserien entwickelt und senkt allein dadurch das Fahrzeuggewicht um 40 Prozent entsprechend einer Tonne. Einschließlich weiterer Aluminiumkomponenten von Alcoa, wozu geschmiedete Aluminium- anstatt Stahlräder gehören, beträgt die Gewichtsreduzierung sogar 1,2 Tonnen. Dank dieser Maßnahmen werde der Radius des Elektrobusses um ca.

zehn Prozent auf etwa 300 Kilometer ausgeweitet. BYD plant, die Massenproduktion aufzunehmen und sieht Alcoa als Exklusivlieferanten der Räder vor. dv

.

Pirelli will im „Schnellvorlauf“ die Spitze im Premiumsegment erobern

Nachdem Pirelli im vergangenen Jahr seinen Fünfjahresplan bis 2015 präsentiert hat, legt der italienische Reifenhersteller jetzt mit einem Update unter dem Titel “Fast Forward” (Schnellvorlauf) nach und unterstreicht darin noch einmal mit aller Deutlichkeit: Pirelli will nicht nur Marktführer im Premiumsegment werden, sondern richtet außerdem sein Produktsortiment, seine Produktionsstätten und seine Absatzmärkte klar an diesem Ziel aus. Diese Premiumstrategie soll gleichzeitig eine Erfolgsprämie mit sich bringen, rechnet der italienische Reifenhersteller doch bis 2015 mit jährlich rund zehn Prozent steigenden Umsätzen und einer Verdoppelung der EBIT-Margen auf dann über 16 Prozent. Was plant Pirelli im Einzelnen?.

Pirelli will im „Schnellvorlauf“ die Spitze im Premiumsegment erobern

Nachdem Pirelli im vergangenen Jahr seinen Fünfjahresplan bis 2015 präsentiert hat, legt der italienische Reifenhersteller jetzt mit einem Update unter dem Titel “Fast Forward" (Schnellvorlauf) nach und unterstreicht darin noch einmal mit aller Deutlichkeit: Pirelli will nicht nur  ab

Produktsortiment, seine Produktionsstätten und seine Absatzmärkte klar an diesem Ziel aus. Diese Premiumstrategie soll gleichzeitig eine Erfolgsprämie mit sich bringen, rechnet der italienische Reifenhersteller doch bis 2015 mit jährlich rund zehn Prozent steigenden Umsätzen und einer Verdoppelung der EBIT-Margen auf dann über 16 Prozent. Was plant Pirelli im Einzelnen?

 Den kompletten Artikel und weitere Informationen dazu können Sie in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

Apollo-Winterreifen haben bei Test kürzeste Bremswege

Der Fernsehsender Vox hat Winterreifen der renommierten Marken Dunlop, Nokian, Pirelli und Vredestein sowie als Marktnobody die indische Reifenmarke Apollo getestet. Dabei überrascht der Apollo Acelere vor allem in der Disziplin Bremsen, rangiert auf Schnee noch auf Platz 3 beim Bremsweg (wie später auch in der Gesamtwertung aller Disziplinen), bringt den Testwagen aber sowohl auf nasser wie auf trockener Fahrbahn eher zum Stehen als die etablierte Konkurrenz. Da der Reifen sich auch in den anderen Disziplinen prächtig schlägt, lautet das Urteil der Tester: “Die Performance des Apollo Acelere ist sensationell.

Managementwechsel bei Starco-Tochter Schaad

Im Jahre 2009 ist Spezial- und vor allem Landwirtschaftsreifenspezialist Starco (Dänemark) beim Schweizer Zwillingsradexperten Schaad eingestiegen. Seit dem Sommer ist Sven Holmes Mitglied des Schaad-Managementteams und wird mit Wirkung 1. Januar zum Geschäftsführer und Nachfolger von Fritz Schaad berufen.

Schweizer „Fulda Challenge“-Team auf der Auto Zürich vorgestellt

Das Team Schweiz für die Fulda Challenge 2012 steht fest: Jelena Maksimovic aus Zürich sowie Angelo Brack aus Winterthur werden vom 12. bis 19. Januar 2012 beim arktischen Zehnkampf im kanadischen Yukon für die Eidgenossen ins Rennen gehen.

Auf der “Auto Zürich” stand das Team auf dem Stand von Kia Motors, dem neuen Fahrzeugsponsor der Fulda Challenge, der Presse Rede und Antwort. Das Schweizer Team hat auf der Fulda Challenge 2012 keine leichte Aufgabe vor sich. Schließlich gilt es, den zweiten Platz aus diesem Jahr zu verteidigen.

Oder besser noch: Das Ergebnis um einen weiteren Platz zu toppen. Im kommenden Januar werden sich die Schweizer mit insgesamt sieben internationalen Teams bei dem arktischen Zehnkampf im Norden Kanadas messen. Nicht allein die Disziplinen werden sie an ihre Grenzen führen.

Schließlich findet das Event bei Temperaturen von unter minus 40 Grad statt. Trotz der Kälte heißt es abends für die Sportler: Wir müssen draußen bleiben! Denn während der Wettkampfwoche übernachten die Athleten in einfachen Zelten. Doch mit Jelena Maksimovic und Angelo Brack hat man zwei herausragende Sportler gefunden, die ideal auf das Anforderungsprofil der Fulda Challenge passen.

Trelleborg auf der Agritechnica

,

Der Messestand der Trelleborg Wheel Systems (Halle 9, D30) auf der an diesem Wochenende beginnenden Agritechnica steht unter dem Motto “Flying into the future", womit die Zukunft der Landwirtschaft gemeint ist. Eyecatcher des Auftrittes soll ein reales Flugzeug sein, das über dem Stand fliegt und mit Reifen des neuen Typs TM1000 High Power bestückt sein soll. Als Exponate werden unter anderem der IF 750/75 R46 TM1000 High Power mit 2,3 Meter Durchmesser bzw.

Millionenstrafe für Amtel-Vredestein

Amtel-Vredestein N.V. ist vor zwei Jahren bankrott gegangen, die Firma später erloschen.

Ein russisches Gericht hat Amtel-Vredestein jetzt dennoch verurteilt, für einen nicht beglichenen Kredit zu zahlen. Wo die Summe von 42,3 Millionen Euro eingetrieben werden soll, ist unbekannt. dv.

Auszeichnung für TRW

TRW Automotive Aftermarket wurde von Doyen Auto (Belgien) als Lieferant des Jahres ausgezeichnet. Doyen Auto wurde 1922 gegründet und erwirtschaftet einen Umsatz von 135 Million Euro in Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Über den Lieferanten des Jahres entschieden die Mitarbeiter von Doyen Auto.

Hoher Politikerbesuch in Synthesekautschukfabrik – in Tatarstan

R. Minnikhanov, Präsident der autonomen russischen Republik Tatarstan, hat das Synthesekautschukwerk der Nizhnekamskneftekhim besucht, in der erst kürzlich eine dritte Produktionslinie in Betrieb genommen wurde. Nizhnekamskneftekhim sieht sich selbst als Nr.

3 in der Welt der Halobutyl-Hersteller und einzigen Anbieter in Russland, 93 Prozent des Output werden an Kunden in Europa, Asien und den US geliefert. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Freigaben unter anderem von Michelin, Pirelli, Goodyear, Bridgestone und Continental. dv.

Team Premio: Skate-Vereine errollen Geld für ihre Jugendarbeit

Zum ersten Mal schickte Premio Reifen + Autoservice beim diesjährigen Köln Marathon ein eigenes Team ins Rennen, natürlich auf Rollen. Skater aus drei verschiedenen Vereinen schlossen sich zusammen und rollten für ihre eigene Vereinsjugend. 0,75 Euro war dabei jeder Kilometer wert.

“Vereine sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, gerade, wenn es um Jugendliche geht. Daher ist es uns sehr wichtig, diese Arbeit zu unterstützen”, erklärt Jochen Clahsen, Leiter Premio.

.

Toyo steigert Umsatz leicht, Gewinne stark, Umfeld schwierig

Das Umfeld war für die “Toyo Tire & Rubber Co., Ltd.” äußerst ungünstig im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.

9.), dessen Ergebnisse jetzt präsentiert wurden: steigende Rohmaterialpreise, ein äußerst ungünstiger Wechselkurs für den Yen, die Schuldenkrise in Europa und nicht zuletzt die Folgen des Erdbebens im März, bei dem drei Konzernfabriken beschädigt worden sind. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum leicht um 3,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden, der operative Gewinn (operating income) jedoch deutlich um 38,9 Prozent auf 63 Mio.

und der Nettogewinn (net income) um 31,3 Prozent auf zwölf Millionen Euro. In der Reifensparte, die gut drei Viertel zum Konzernumsatz beiträgt, war im Heimatmarkt eher die Erstausrüstung als das Ersatzgeschäft von der schweren Naturkatastrophe im März beeinträchtigt. Die Auslandsreifenmärkte entwickelten sich außer Europa positiv.

H&R in einer 24H-Rennen-Doku mit BMW M3 GT2

Der hundert Minuten lange Film “24hours – ONE TEAM. ONE TARGET.”, der seit dem 11.

November bei “racingwebshop.de” verkauft wird, erzählt die Geschichte eines BMW-Teams auf dem Weg zu seinem großen Ziel: dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Schauplatz des Geschehens ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt.

Über 200.000 Fans errichten ihre Zeltstädte rund um die altehrwürdige Nürburgring-Nordschleife und jubeln ihren Helden unter den 750 Fahrern zu. Und die 200 Rennautos kreisen Runde um Runde, Stunde um Stunde.

Tag und Nacht. Darunter auch zwei Autos von BMW mit acht Piloten. Mittendrin H&R Spezialfedern als Partner von BMW Motorsport.

BRV: Winterreifenverfügbarkeitsproblematik nicht nachvollziehbar

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat nochmals aktualisierte Zahlen ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass angesichts des bereits erfolgten Sell-in (Industrie an Handel) und der immer noch anhaltenden Produktion von Winterreifen eigentlich eine Warenverfügbarkeitsproblematik, die im Handel und in der Presse oftmals beklagt wird, nicht nachvollziehbar ist, hält aber “Steuerungsprobleme” (die eher logistischer Art wären) für möglich. Die zum Ende Oktober erhobenen Sell-out-Zahlen (Handel an Verbraucher) lassen gegenüber Vorjahr ein rückläufiges Winterreifengeschäft erwarten. Wie die Saisonbilanz genau aussehen wird, das hängt im Prinzip wie in jedem Jahr vom Witterungsverlauf ab und lässt sich partout nicht hochrechnen.

Conti-Mitarbeiter spenden 11.700 Euro an Heimverbund Hannover

David O’Donnell, Leiter der weltweiten Forschung und Entwicklung Pkw-Reifen von Continental, hat einen Spendenscheck über 11.700 Euro an den Heimverbund Hannover übergeben. Bernd Strauch, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, nahm den Scheck entgegen.

Pirelli-Reifen aus zwei Russland-Werken

Gemeinsam mit der staatlichen Russian Technologies hatte Pirelli vor einigen Monaten von Sibur die beiden Reifenfabriken in Kirov und Voronesh übernommen, wobei beide auf die Produktion von Reifen der Marke Pirelli umgestellt werden sollen. In Voronesh investiert Pirelli gestreckt über den Zeitraum von 2012 bis 2014 etwa hundert Millionen Euro, um die Jahreskapazität von zwei auf vier Millionen Pkw-Reifen zu erhöhen, auf deren Seitenwand ab 2015 ausschließlich der Pirelli-Schriftzug zu finden sein soll. Die gleiche Investitionssumme in der gleichen Periode wird auch in Kirov investiert, wofür in 2012 ein Output von 6,5 Millionen Einheiten geplant ist.

Die Produktion soll in Kirov sukzessive auf die Marke Pirelli umgestellt werden, um deren Gesamtanteil bis 2015 auf 60 Prozent zu steigern. Mit diesen beiden Maßnahmen will der italienische Konzern erreichen, dass Ende 2015 ca. 80 Prozent der in Russland verkauften Pirelli-Reifen aus Inlandsproduktion stammen.

Goodyear kürt Fußball-Manager zum Helden der Straße im November

Ernst Tanner, Manager und Geschäftsführer Sport des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, rettete eine Nachbarin, die von ihrem eigenen Auto überfahren wurde. Der 44-Jährige wollte gerade zu seiner morgendlichen Joggingrunde aufbrechen, als er Schreie hörte. Mit der Hilfe seiner Ehefrau und zwei Mitarbeitern der Müllabfuhr gelang es ihm, die Frau, die unter einem Hinterrad ihres Fahrzeugs eingeklemmt war, rechtzeitig zu befreien.

Starkes Yokohama-Ergebnis dank des japanischen Ersatzmarktes

Dank der Reifensparte und hier im Besonderen des ausgezeichneten Geschäftes im japanischen Ersatzgeschäft – bei ausgelöst durch die Naturkatastrophe im März gesunkenen Erstausrüstungslieferungen – konnte die “The Yokohama Rubber Co., Ltd.” den Konzernumsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (April bis September 2011) auf 2,449 Milliarden Euro steigern und war dabei signifikant profitabler als zuvor erwartet: Statt 57 Millionen Euro konnte ein operativer Gewinn von 72 Millionen Euro eingefahren werden.

Zum Ergebnis positiv beigetragen haben höhere Preise und Kostensenkungsmaßnahmen, dagegen hat Yokohama unter dem hohen Kurs des Yen gelitten. Die Reifensparte konnte beim Umsatz um mehr als zehn Prozent auf 1,941 Milliarden Euro zulegen, das entspricht einem Anteil am Konzernumsatz von fast 80 Prozent. Weil Yokohama das Geschäfts- dem Kalenderjahr anpasst, wird das aktuelle Geschäftsjahr am 31.

12.2011 enden und lediglich neun Monate betragen. dv

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Als „Offroad-Mini“ alternativ auf Cooper oder BFGoodrich

Der im bayrischen Unterumbach bei München ansässige Geländewagenveredler delta4x4 hat den Mini Countryman über eine “Federverlängerung” um 25 Millimeter höhergelegt. Reifen mit Allterrain-Profilen alternativ von Cooper oder BFGoodrich und Felgen der Dimension 235/60 R17 pimpen den Mini nochmals um ca. 40 Millimeter nach oben.

DISQ ermittelt „beliebteste Reifenhändler 2011“

,

Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.

Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.

Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.

Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm

.

Zahlen zum dritten Quartal von Lanxess veröffentlicht

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer auch der Reifenindustrie Lanxess wähnt sich im laufenden Geschäftsjahr “weiter auf Rekordkurs”. Denn nach ohnehin bereits erfolgreichen Vorquartalen berichtet das Unternehmen mit Blick auf den Zeitraum Juli bis September 2011 nicht nur von einer anhaltend starken Nachfrage insbesondere nach Synthesekautschuk und Hightech-Kunststoffen, sondern auch von einem Rekordergebnis für das dritte Quartal. Immerhin konnte der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 26 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden, und beim EBITDA vor Sondereinflüssen legte man um 27 Prozent auf 311 Millionen Euro zu.

Der Konzerngewinn im dritten Quartal 2011 wird mit 154 Millionen Euro beziffert, was einem Wachstum um 31 Prozent gleichkommt. Insofern bestätigt der Konzern mit Blick darauf ein weiteres Mal seine Jahresprognose, bei der von einem gegenüber dem Vorjahr rund 20 Prozent besseren EBITDA vor Sondereinflüssen bzw. einem in der Unternehmensgeschichte erstmaligen Überschreiten der EBITDA-Marke von einer Milliarde Euro ausgegangen wird.

Als Anerkennung für diese als historisch bezeichnete Leistung hat der Lanxess-Vorstand beschlossen, das Budget für die Gewinnbeteiligung im laufenden Geschäftsjahr für alle berechtigten Mitarbeiter weltweit um weitere 20 Millionen Euro auf insgesamt 100 Millionen Euro zu erhöhen. “Ich danke allen Mitarbeitern für ein erneutes Rekordquartal. Durch ihren Einsatz konnten wir bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 das Gesamtergebnis des Vorjahres übertreffen”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann. “Unser Fokus auf innovative Hightech-Produkte für die vier globalen Megatrends, insbesondere der Mobilität, hat sich erneut als richtig erwiesen”, ergänzt er. cm

.

“Teuer ist nicht gleich gut”, sagt die GTÜ nach Test von Schneeketten

Zusammen mit dem Autoclub Europa (ACE) hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) einen Test von Schneeketten durchgeführt. Abgesehen von klassischen Seil- und Bügelketten hatten sich dabei auch sogenannte Komfortketten zu beweisen, für die meist mit einer mühelosen Montage geworben wird. Solche Versprechen haben GTÜ/ACE insofern ebenso überprüft wie natürlich vor allem die Fahreigenschaften.

Alles in allem neun aktuelle Modelle wurden getestet, die samt und sonders nach der österreichischen Norm V 5117 zertifiziert und/oder mit dem Siegel “GS geprüfte Sicherheit” versehen sind. Die Preisspanne reichte dabei von 30 Euro bis hinauf zu 380 Euro. Als Testfahrzeug kam ein E 350 CDI von Mercedes-Benz mit 265 PS, Automatik und Heckantrieb zum Einsatz, der mit Conti-Reifen vom Typ “WinterContact TS 830 P” in der Dimension 225/55 R16 bereift war.

Ganz vorne landete letztendlich Pewags “Snox Pro” auf Platz eins, gefolgt von der “Rud-matic Classic” und der “O-Tec” von Ottinger. Allen drei Produkten wurde das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen, wobei sich der Testsieger jedoch insbesondere durch seine als “sehr gut” beschriebenen Fahreigenschaften, ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine vergleichsweise einfache Montage hervorzutun wusste. Auf den weiteren Plätzen folgen die “empfehlenswerten” Modelle “Oberland Kettenstar”, “Filmer Super-Gripp” und “Thule CS 10” sowie die “bedingt empfehlenswerten” Komfortketten “Rud comfort Centrax” und “Thule K-Summit” sowie die Bügelkette Pewag “Ring Automatik”.

Die Komfortketten konnten die Erwartungen an dieses Konzept nicht erfüllen, sagen die Tester. Zwar hätten sich “Centrax” und “K-Summit” zusammen mit dem Testsieger in der Handhabung am besten geschlagen und mit weniger als fünf Minuten Montagezeit die klassische Konkurrenz deutlich unterboten. Doch Mängel im Fahrtest sollen diesen Vorsprung wieder zunichtegemacht und die beiden Kandidaten in Richtung Ende des Testfeldes geworfen haben.

Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar

,

Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.

Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.

Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.

ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.

Premiere der MotoGP-Reifen für die Saison 2012

Anfang November fanden in Valencia (Spanien) offizielle MotoGP-Tests statt. Bridgestone hatte dazu auch die neuen Reifenspezifikationen für die kommende Saison mit an die Strecke gebracht. Bei deren Premiere wurde sämtlichen Teams bzw.

Fahrer zwei Tage lang die Gelegenheit geboten, ihnen auf den Zahn zu fühlen. Gefahren wurden die Motorradrennreifen demnach vorwiegend auf den neuen Maschinen mit 1.000 Kubikzentimetern Hubraum.

Bei der Entwicklung der Pneus standen laut Bridgestone unter anderem bessere Leistungen in der Aufwärmphase oder ein mit Blick auf die Temperaturen breiterer Einsatzbereich im Fokus. Ingesamt sei es darum gegangen, eine einfachere Fahrcharakteristik zu realisieren. Und das ist offenbar gelungen, berichtet der Reifenhersteller doch von überwiegend positiven Rückmeldungen der Fahrer.

“Dieser Test bot die erste Gelegenheit für uns, allen Fahrern unsere Reifenspezifikation für 2012 zur Verfügung zu stellen. Das war sehr wichtig für uns. Alle Fahrer nutzten an beiden Tagen unsere Reifen für die neue Ära der 1.

000er Maschinen”, so Tohru Ubukata, General Manager Motorsportreifenentwicklung bei Bridgestone. “Die mit an die Strecke gebrachten Reifen sind diejenigen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen werden. Daher war dies die erste Stufe im Hinblick darauf zu sehen, wie sie sich auf den neuen Maschinen machen”, erklärt Ubukata.

Autofahrer unterschätzen Anhalteweg bei vereister Fahrbahn

,

Die Präventionskampagne “Risiko raus!” hat die Ergebnisse einer von ihr beauftragten Umfrage zum Fahrverhalten der Deutschen bei winterlicher Witterung veröffentlicht. Dabei wurde festgestellt, dass mehr als zwei Drittel dann besonders defensiv fahren, 40 Prozent lange Strecken oder Fahrten in die Berge vermeiden oder das Auto häufiger auch ganz stehen lassen. Zudem gaben 36 Prozent an, im Winter möglichst nicht nachts zu fahren, und fast ein Viertel weicht demnach auf andere Strecken als im Sommer aus.

Lediglich neun Prozent ändern ihr Fahrverhalten nicht. Ebenso erfreulich ist ein weiteres Teilergebnis der Umfrage, wonach die überwältigende Mehrheit ihr Auto auf den Winter vorbereitet. Abgesehen von solchen Dingen wie Eiskratzer oder Handfeger für vereiste Scheiben, den neun von zehn Befragten im Auto liegen haben, oder das Prüfen des Frostschutzmittels (88 Prozent) spielt auch das Thema Winterreifen dabei eine ganz entscheidende Rolle: Der Umfrage zufolge lassen 89 Prozent solche aufziehen – mehr als die Hälfte schon im Oktober.

“Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse, dass die Menschen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Risiken winterlicher Witterung haben”, sagt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Überrascht habe allerdings die offensichtliche Unkenntnis der Autofahrer darüber, wie stark sich die Witterungsverhältnisse auf den Anhalteweg auswirken.

“Wer den Anhalteweg falsch einschätzt, läuft Gefahr, insgesamt zu schnell zu fahren oder nicht ausreichend Abstand einzuhalten. Beides gehört zu den häufigsten Unfallursachen überhaupt”, so Eichendorf unter Verweis darauf, dass sich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h der Anhalteweg auf vereister Fahrbahn um ungefähr das Vierfache gegenüber einer trockenen Fahrbahn verlängere. Dies hätte nur rund ein Drittel der Befragten richtig einzuschätzen gewusst, heißt es.

“Vienna Autoshow 2012” steht in den Startlöchern

Vom 12. bis zum 15. Januar kommenden Jahres findet in Wien wieder die “Vienna Autoshow” zeitgleich mit der “Ferienmesse Wien” statt.

“Österreichs größter Automobilsalon” wird nach Aussagen der Veranstalter alle vier Hallen der Messe Wien bzw. insgesamt rund 55.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegen.

Erwartet wird, dass dort allein über 40 Automarken rund 400 Neuwagenmodelle auf knapp der Hälfte der Gesamtfläche präsentieren werden, darunter zahlreiche Österreich- und Europa-Premieren sowie Concept- und Show-Cars. “Die ‚Vienna Autoshow’ ist mit Abstand Österreichs bedeutendste und repräsentativste Pkw-Neuheiten- und Leistungsschau. Sie ist zudem Österreichs einzige Neuwagenpräsentation, die von den Automobilimporteuren mitgetragen wird”, erklärt Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Wien.

Knapp 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen für 2012 prognostiziert

Wie Autohaus Online berichtet, geht Detlef Borscheid, Geschäftsführer der BDW Automotive GmbH, davon aus, dass sich der Neuwagenmarkt in Deutschland im kommenden Jahr positiv entwickeln wird. Demnach soll er für 2012 insgesamt 3,16 Millionen hierzulande neu zugelassene Pkw vorhergesagt haben. Dies entspräche allerdings nur einem vergleichsweise kleinen Plus in Höhe von gerade einmal 0,6 Prozent.

“Service erleben” Motto von neu eröffnetem First-Stop-Betrieb in Klagenfurt

“Service erleben” sei das neue Motto des neu eröffneten First-Stop-Betriebes in Klagenfurt, so Nicholas Tennant anlässlich der Feierlichkeiten zum Standortwechsel des als Fünfsternebertrieb bezeichneten “Reifenzentrum Süd” bzw. der Neueröffnung der “Alpine Reifenhandelsgesellschaft mbH”. Rund 200 geladene Gäste – darunter der Klagenfurter Oberbürgermeister und der Landeshauptmann in Kärnten – sowie eine hochrangige Bridgestone-Delegation sollen zu der Feier gekommen sein.

Die Übernahme des “Reifenzentrum Süd” geschah im Jahr 2000. Seither führt sein Sohn James Tennant, Präsident des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) den Reifenfachhandel, der im Herbst nun seine Pforten in der Rostenaler Straße 162 wieder für die Hofkunden öffnete. “Alles rund um das Thema Reifen ist unsere Leidenschaft, und Kundenzufriedenheit hat für uns die höchste Priorität”, sagt Familienoberhaupt Nicholas Tennant.

Bereits 1952 wurde die “R.W. Tennant & Sons Limited” in London gegründet.

Nach Österreich kam das Unternehmen 1966 und bereits 1972 wurde das Unternehmen “Alpine Reifenzentrum” gegründet. Mit der Wiedereröffnung vom “Reifenzentrum Süd” am neuen Standort in Klagenfurt am Wörthersee startete zudem die Kooperation mit First Stop in Österreich. cm

.

Ausbau der Silica-Produktionskapazitäten in Rhodias US-Werk abgeschlossen

,

Im Frühjahr hatte Rhodia angekündigt, seine Produktionskapazitäten an Silica sowohl im Heimatland Frankreich des Unternehmens als auch am US-Standort in Chicago Heights ausbauen zu wollen. Jetzt meldet der französische Konzern zumindest mit Blick auf das Werk in den Vereinigten Staaten schon einmal Vollzug. Die erweiterten Produktionsanlagen sind in Betrieb genommen worden, sodass sich der Ausstoß der Fabrik im US-Bundesstaat Illinois um 16.

000 Tonnen jährlich erhöht. Dies entspreche einem Zuwachs der Silica-Produktion des Unternehmens in Nordamerika um 33 Prozent, heißt es. Das Werk in Chicago Heights ist einer von weltweit acht Rhodia-Standorten, an deren Silica für die Verwendung unter anderem in rollwiderstandsoptimierten Reifen produziert wird.

Autoillustrierte-Leser küren Pirelli zur besten Marke

Die Leser des Schweizer Magazins Autoillustrierte haben wieder einmal Pirelli zur besten Marke in der Kategorie Reifen gekürt. Die Italiener konnten die alljährliche Leserwahl damit zum nun schon bereits sechsten Mal in Jahr in Folge gewinnen. cm

.

Kaufempfehlung für Conti-Aktie

Laut dem Aktienmeldungen genannten Onlineportal haben Analysten der Schweizer Großbank UBS das Kursziel für Aktien der Continental AG von 50 auf 62 Euro angehoben. Gleichzeitig sprechen sie im Gegensatz zu ihrer vorherigen neutralen Einschätzung bezüglich der Wertpapiere des Automobilzulieferers nunmehr auch wieder eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus. Anscheinend hat sich bei den Finanzexperten die Sorge verflüchtigt, das Unternehmen könne nicht gleichzeitig seine Schuldenquote senken und zudem sein weiteres Wachstum finanzieren.

Zumindest wird dies als Grund für die Hochstufung des Wertpapiers genannt. Auch von einem “Mehrwert” der Produkte sowie der Marktstellung Contis ist in diesem Zusammenhang die Rede. Dank dieser beiden Faktoren könne der Konzern selbst bei einem Konjunkturabschwung schneller wachsen als die Autoproduktion, glauben die Analysten.

Eibach will „B12“-Linie bei Essen Motor Show präsentieren

,

In diesem Jahr ist auch Fahrwerksspezialist Eibach wieder bei der Motor Show mit dabei, die vom 26. November bis zum 4. Dezember in Essen stattfindet.

Vor Ort will man das zusammen mit Bilstein neu einwickelte Gasdruckfahrwerk in den Mittelpunkt der Messerpräsenz rücken, wobei sowohl für das “B12 Pro-Kit” als auch “B12 Sportline” viel Fahrspaß und Performance versprochen wird, ohne dass der Komfort darunter leidet. Außerdem wird am Eibach-Stand natürlich das Thema Motorsport ebenso eine Rolle spielen, zumal man nach Unternehmensangaben auf der ganzen Welt Rennwagen in den unterschiedlichsten Serien gewissermaßen als “rollendes Forschungslabor” nutzt. Deswegen wird in Essen ein Audi R8 LMS bei Eibach zu sehen sein, weil beide Partner eine langjährige Kooperation verbindet, man gemeinsam 2007, 2008, 2009 und 2011 den DTM-Titel erringen und in diesem Jahr darüber hinaus die 24 Stunden von Spa mit einem ebensolchen R8 LMS gewinnen konnte.

Vorabveröffentlichung: Ihr November-Heft als E-Paper

Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt verfügbar ist. Zu den Schwerpunktthemen des aktuellen Heftes gehören insbesondere die Rubriken EDV/E-Commerce, Technologie und Materialien der Reifenfertigung und der Vorbericht zur Essen Motor Show Ende des Monats.

Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden. Möchten Sie lediglich ein Einzelheft (12 Euro) bestellen, senden Sie bitte eine E-Mail an unseren Vertrieb.

Toyo-Manager erst in Deutschland, dann in Nordamerika

Tatsuo Mitsuhata (46) war seit Ende 2008 erst Executive Vice President bei Toyo Tire Europe und Geschäftsführer für die Toyo-Verkaufsorganisation Deutschland/Österreich, ging aber bereits nach wenigen Monaten zurück in die japanische Unternehmenszentrale Osaka, um von dort als General Manager die Verkaufsstrategien Toyos zu steuern. Zum 1. Januar 2012 wird er Präsident und CEO bei der Toyo Tire USA Corp.

und löst dort Yasushi Takagi (52) ab, der nun seinerseits als “General Manager Corporate Planning” nach Japan zurückkehrt. Auch Takagi ist bei der europäischen bzw. deutschen Vertriebsorganisation kein Unbekannter: Von 2003 bis 2005 war er Präsident der damaligen Toyo Reifen GmbH, wechselte allerdings direkt von Deutschland in die USA, ohne Umweg übers Hauptquartier, um in den Vereinigten Staaten in Januar 2009 zum Präsidenten und CEO aufzusteigen.

Gleich zwei Produktionsprojekte für Motorradreifen von Pirelli in Asien

Im Jahre 2012 will Pirelli die Produktion von Motorradreifen radialer Bauart in China aufnehmen. Außerdem investiert das Unternehmen gestreckt über einen Zeitraum von drei Jahren 90 Millionen US-Dollar, um ab 2012 gemeinsam mit dem indonesischen Autoteilehersteller PT Astra Otoparts Tbk eine Motorradreifenfabrik zu errichten, an der die Italiener 60 Prozent der Anteile halten werden. Als Zeitpunkt für den Produktionsstart nennt Pirelli 2013, im Jahre 2016 soll die Vollauslastung mit sieben Millionen Einheiten jährlich erreicht werden.

Hochwertstrategie bringt Pirelli Rekordmargen ein

Pirelli meldet für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres deutlich höhere Umsätze und noch stärker angestiegene Gewinne. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 17,9 Prozent auf 4,27 Milliarden Euro. Gleichzeitig schnellte der operative Gewinn um 46,8 Prozent auf 451 Millionen Euro und der Nettogewinn um 56,8 Prozent auf 251 Millionen Euro in die Höhe.

Die Reifensparte, die mittlerweile rund 99 Prozent des Geschäftes der Pirelli & C. SpA ausmacht, meldet vor diesem Hintergrund eine “Rekord-EBIT-Marge von 11,5 Prozent”. Trotz dieser Zahlen korrigiert Pirelli seine Jahresprognose von Juli jetzt leicht nach unten.

Demnach erwartet der Reifenhersteller aus Mailand einen Jahresumsatz von 5,8 Milliarden Euro – 50 Millionen Euro weniger als bisher prognostiziert – und Absatzsteigerungen von drei Prozent; bisher ging man von einer fünfprozentigen Steigerung aus. Letzteres wie auch die Wechselkurse wirkten negativ auf die Umsätze. Bei Pirelli ist man dennoch zufrieden mit den Ergebnissen, “zeigen sie doch die Wirksamkeit von Pirellis Hochwertstrategie, insbesondere was den Fokus auf das Premiumsegment und den Gebrauch des Preishebels zur Ausgleichung der zunehmenden Rohmaterialkosten betrifft”.

Es sei außerdem “der Erwähnung wert”, schreibt Pirelli in einer Erklärung, dass im Berichtszeitraum 80 Prozent mehr Winterreifen (im dritten Quartal 64 Prozent mehr) verkauft werden konnten, was den Marktanteil in Europa verbesserte, während der Hersteller weiterhin die Herstellung und den Verkauf von Produkten mit geringerer Profitabilität “rationalisiert” habe. ab

  

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Hochwertstrategie bringt Pirelli Rekordmargen ein (Kopie 1)

Pirelli meldet für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres deutlich höhere Umsätze und noch stärker angestiegene Gewinne. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 17,9 Prozent auf 4,27 Milliarden Euro. Gleichzeitig schnellte der operative Gewinn um 46,8 Prozent auf 451 Millionen Euro und der Nettogewinn um 56,8 Prozent auf 251 Millionen Euro in die Höhe.

Die Reifensparte, die mittlerweile rund 99 Prozent des Geschäftes der Pirelli & C. SpA ausmacht, meldet vor diesem Hintergrund eine “Rekord-EBIT-Marge von 11,5 Prozent”. Trotz dieser Zahlen korrigiert Pirelli seine Jahresprognose von Juli jetzt leicht nach unten.

Demnach erwartet der Reifenhersteller aus Mailand einen Jahresumsatz von 5,8 Milliarden Euro – 50 Millionen Euro weniger als bisher prognostiziert – und Absatzsteigerungen von drei Prozent; bisher ging man von einer fünfprozentigen Steigerung aus. Letzteres wie auch die Wechselkurse wirkten negativ auf die Umsätze. Bei Pirelli ist man dennoch zufrieden mit den Ergebnissen, “zeigen sie doch die Wirksamkeit von Pirellis Hochwertstrategie, insbesondere was den Fokus auf das Premiumsegment und den Gebrauch des Preishebels zur Ausgleichung der zunehmenden Rohmaterialkosten betrifft”.

Es sei außerdem “der Erwähnung wert”, schreibt Pirelli in einer Erklärung, dass im Berichtszeitraum 80 Prozent mehr Winterreifen (im dritten Quartal 64 Prozent mehr) verkauft werden konnten, was den Marktanteil in Europa verbesserte, während der Hersteller weiterhin die Herstellung und den Verkauf von Produkten mit geringerer Profitabilität “rationalisiert” habe. ab

  

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

“B250 Ecopia” Erstausrüstung beim Cygnet von Aston Martin

,

Bridgestone hat nach eigenen Angaben die Lieferung von Reifen des Typs “B250 Ecopia” an Aston Martin aufgenommen, mit denen der Fahrzeughersteller sein Cygnet genanntes Modell als Erstausrüstung bestückt. Der “B250 Ecopia” wird demnach zu 100 Prozent in der Größe 175/60 R16 bei dem Kleinwagen verbaut. “Ohne Abstriche bezüglich anderer Leistungseigenschaften bieten ‚Ecopia’-Reifen einen geringeren Rollwiderstand.

Dies macht den ‚B250 Ecopia’ zum perfekten Partner von Aston Martins neuem Premiumpendlerfahrzeug”, meint Didier Schneider, Vice President Original Equipment bei Bridgestone Europe. Bridgestone sei stolz, seine langjährige Beziehung mit Aston Martin nun auch auf das neue Segment kleiner Stadtautos auszudehnen. cm

.

Vollzug gemeldet: Michelin ist Hankook-Anteile schon los

Erst gestern hatte Michelin angekündigt, sich von seiner knapp zehnprozentigen Beteiligung an der Hankook Tire Co. Ltd. trennen zu wollen, und schon hat der französische Reifenhersteller die insgesamt beinahe 15,2 Millionen Hankook-Aktien zum Preis von gut 26,6 Euro je Anteilsschein verkauft.

Insgesamt spült dies den Franzosen nach eigenen Angaben rund 405 Millionen Euro in die Kasse, was – wie sie selbst sagen – einem Gewinn in Höhe von 255 Millionen Euro entspricht. Schließlich hat sich nach Informationen von Analysten der Deutschen Bank der Wert der Hankook-Aktie in den letzten fünf Jahren in etwa vervierfacht. Dabei werten die Finanzexperten den Ausstieg Michelins bei dem koreanischen Reifenhersteller als positiv, unter anderem weil beide Seiten ohnehin nie irgendeine Art von Allianz – weder mit Blick auf die Produktion, noch in Sachen Distribution, Einkauf oder im Hinblick auf die jeweiligen geografischen Vorzugsausrichtungen der Konzerne – ausgebildet hätten.

Bündeltechnik ist Basis von H+D-Versandkonzept für Reifen

Statt Reifen für den Transport mit Stretchfolie zu umwickeln, hat die in Immenstadt beheimatete Hagenauer + Denk KG (H+D) ein Versandkonzept entwickelt, das auf der sogenannten Bündeltechnik des Unternehmens basiert und bei dem Reifenstapel mittels eines Rahmenautomaten durch Schweißsiegelverschluss umreift werden. Der Reifenstapel wird demnach manuell oder über getaktete Rollbahnen dem Umreifungsautomaten zugeführt, wobei Kugel- und Rollentische im Arbeitsbereich das Drehen des Stapels für eine exakte Ausrichtung erleichtern sollen. Das Adressetikett des Paketdienstleisters werde auf einen Kartonzuschnitt geklebt und oben auf den Reifenstapel gelegt.

Durch die Verwendung von einem naturtransparenten Umreifungsband können die Barcodes des Adressetiketts beim Scannen sicher gelesen werden, verspricht der auf Verpackungslösungen spezialisierte Anlagenbauer. “Die Umreifung wird über Fußpedal, Handschalter oder Fotozellen ausgelöst. Wegen der guten Haftung des Umreifungsbandes auf dem Reifenprofil reichen auch bei schweren Reifen zwei Bindungen pro Stapel aus.

Ein Bund ist damit in weniger als drei Sekunden versandbereit”, sagen die Immenstädter und beziffern die Investitionskosten für einen Umreifungsvollautomaten mit je nach Modell beginnend bei etwa 4.000 bis 5.000 Euro.

Damit sei diese H+D-Lösung wesentlich günstiger als entsprechende Anlagen auf Basis der Stretchtechnik. Außerdem liege der Materialverbrauch bei Umreifungsbändern nur im Cent-Bereich, und die Arbeitszeit reduziere sich auf einen Bruchteil, liefert das Unternehmen weitere Argumente, die aus seiner Sicht für das eigene Reifenversandkonzept sprechen. “Mit Umreifungsband gesicherte Reifenstapel bergen auch nicht das Risiko einer Stretchfolienfahne, die häufig zu Störungen auf dem Transportweg oder sogar zum Reifenverlust führen kann”, heißt es weiter.

“Jet 1000” heißt Hawekas neueste Reifenmontiermaschine

,

Im Hinblick auf eine sowohl für den Monteur als auch den Reifen möglichst schonende Reifenmontage hat der Werkstattausrüster Haweka mit dem “Jet 1000” genannten Modell ein neues Produkt in sein Lieferprogramm aufgenommen. Die automatische Reifenmontiermaschine soll den Bediener entlasten, da sie die Arbeitsabläufe weitgehend automatisch ausführt, und somit auch Fehler minimieren, die Reifen oder Felgen beschädigen können. “Nicht nur die Bearbeitung der stärker auftretenden UHP- und Runflat-Reifen fordert neue Technologien, auch die nötigen Montage- und Demontagevorgänge werden immer komplexer und die Räder leider immer schwerer, was die Wirbelsäule des Monteurs stark belastet”, verspricht das Unternehmen diesbezüglich Abhilfe dank der neuen Maschine.

Denn durch deren kontrollierte Kraft und Genauigkeit sollen alle Arbeiten und dabei insbesondere auch das Abdrücken der Reifen effizient und schonend durchgeführt werden können. Aufgrund einer ergonomischen Konstruktion, zeitsparender Arbeitsabläufe und einer universellen Einsetzbarkeit sei “Jet 1000” auch für Betriebe mit hohem Reifenvolumen interessant, heißt es weiter. Mit der Reifenmontiermaschine lassen sich Haweka zufolge alle marktüblichen Räder sowie vor allem UHP- und Runflat-Reifen mit einem Felgendurchmesser bis zu 30 Zoll, einer Felgenbreite bis zu 17 Zoll sowie einem Raddurchmesser bis 47 Zoll bearbeiten.

Textar-/Pagid-Bremsbacken-Kits für den Ersatzteilmarkt

,

Ab sofort bietet TMD Friction im Programm der Marken Textar und Pagid nun auch im deutschen, österreichischen und schweizerischen Ersatzteilmarkt Bremsbacken-Kits in zwei verschiedenen Ausführungen an. Das sogenannte “Pro-Kit” ist demnach bereits vormontiert und soll direkt eingebaut werden können. Beim nicht vormontierten “Standard-Kit” habe der Monteur demgegenüber alle Teile zur Hand, die für den Einbau benötigt werden.

Beide Kits werden jeweils mit Radzylindern geliefert, sodass Kunden unter nur einer Artikelnummer das Kit inklusive Radzylinder und dem abgestimmten Zubehör bestellen können. “Dies spart sowohl bei der Bestellung als auch beim Einbau, durch eine schnelle und einfache Montage, Zeit und Geld”, ist man bei TMD Friction überzeugt. Nach Unternehmensangaben habe man die Bremsbacken-Kits bis dato bereits erfolgreich in anderen Märkten vertrieben und wolle an diese Erfolge nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz anknüpfen.

Drei auf einen Streich – EM-Reifenneuheiten von Nokian

Nokian Heavy Tyres erweitert sein Produktprogramm mit drei neuen Reifen für den Erdbewegungseinsatz: Die Modelle “TRI 2 Extreme Steel” und “Loader Grip 3” sind dabei für einen effizienten Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen ausgelegt worden, während der “Nordman Mine All-Steel Radial” von dem finnischen Hersteller als haltbarer Bergbaureifen robuster Bauart beschrieben wird. Zu den Spezialitäten des Traktorreifens “TRI 2 Extreme Steel” gehören seinem Namen entsprechend schwierige Aufgaben etwa beim Metallrecycling oder bei der Abfallentsorgung. “Die Laufflächenmischung der Reifenneuheit Nokian ‚TRI 2 Extreme Steel’ eignet sich hervorragend für den Einsatz mit Ketten, und die Konstruktion dieses mit Stahlgürteln verstärkten Reifens ist extrem stark.

Bei der Entwicklungsarbeit wurde der ausgezeichneten Stich- und Schnittfestigkeit eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt”, erklärt Martti Päivinen, Produktentwicklungsleiter von Nokian Heavy Tyres. Angeboten der Neue in den Größen 400/80 R24, 440/80 R24, 440/80 R28, 480/80 R34, 480/80 R38 und 540/80 R38. Den ebenfalls neuen, nicht laufrichtungsgebundenen “Loader Grip 3” gibt es in den drei Dimensionen 20.

5 R25, 23.5 R25 und 26.5 R25: Gedacht ist dieser würfelprofilierte Reifen insbesondere für Radlader.

“Der würfelprofilierte Nokian ‚Loader Grip 3’ eignet sich sehr gut für die Erdbewegung in anspruchsvollen Einsatzzwecken. Seine robuste Stahlkonstruktion der All-Steel-Radial-Technik sichert eine ausgezeichnete Festigkeit. Der Abriebschutz verleiht dem Reifen einen guten Schutz gegen Schnitte und Abrieb, die in der Reifenflanke in steinigem Gelände entstehen können”, so Päivinen.

Dritter im Bunde der Nokian-Neuheiten ist der “Mine All-Steel Radial” aus der “Nordman”-Produktfamilie der Finnen. Er mache auf Bergbaumaschinen wie Dumpern, die im Untertagebau oder Tagebau arbeiten, eine gute Figur, wird in diesem Zusammenhang als robust und haltbar beschrieben sowie in den beiden Größen 26.5 R25 und 29.

SRIs Umsätze steigen zweistellig – Gewinne im Stillstand

Sumitomo Rubber Industries (SRI) konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gut zehn Prozent mehr umsetzen, und zwar insgesamt 468 Milliarden Yen (4,49 Milliarden Euro). Das Geschäft mit Reifen entwickelte sich dabei leicht überdurchschnittlich und wird mit einem Umsatz in Höhe von 406 Milliarden Yen (3,90 Milliarden Euro; +13,6 Prozent). Während der japanische Konzern insgesamt seinen operativen Gewinn nur um 2,5 Prozent auf jetzt 29 Milliarden Yen (280 Millionen Euro) steigern konnte, legt der operative Gewinn des Reifengeschäftes um 21,8 Prozent auf 27 Milliarden Yen (263 Millionen Euro).

Den mit Abstand größte Gewinnanteil erwirtschaftet das Unternehmen folglich mit seinen Reifen der Marken “Dunlop” (darf in Europa nicht durch SRI vertrieben werden), “Falken” und “Ohtsu” – 94 Prozent, während der Umsatzanteil bei 87 Prozent liegt. ab

  

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Auch 2012 geht Falken wieder in der ALMS an den Start

,

Angesichts dessen, dass die zum japanischen Sumitomo-Konzern gehörende Reifenmarke Falken in diesem Jahr ihre Erwartungen in der American Le Mans Series (ALMS) nach eigenen Aussagen übertroffen hat, will man das Engagement in der US-Rennserie auch in der nächsten Saison fortsetzen. Kommendes Jahr wird ein 2012er Porsche GT3 RSR für Falken an den Start gehen: Als Fahrer werden wieder Wolf Henzler und Brian Sellers im Team zurückerwartet, das Derrick Walker managt. “Wir sind das erste Team weltweit, das über ein dermaßen hoch entwickeltes Rennauto verfügt”, erklärt Andrew Hoit, Vizepräsident der Marketingabteilung der US-amerikanischen Falken Tire Corporation.

Die Bestätigung der Verlängerung des ALMS-Engagements folgt der Ankündigung von Falken Europa, dass 2012 eine Rückkehr im Rahmen der Langstreckenmeisterschaften (VLN) und zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erfolgen wird – erneut mit einem Porsche 911 GT3 R und Sven Schnabl als Teamchef. “Motorsport gewinnt zunehmend an Bedeutung für Falken”, ergänzt Nick Fousekis, Direktor Motorsports, Marketing und Events der US-amerikanischen Falken Tire Corporation. “Wir nutzen den Rennsport, um unsere Produkte zu testen, zu entwickeln und zu vermarkten.

Die sportliche Leistung steht dabei immer im Fokus, ist aber nicht unser einziges Ziel. Was wir auf der Rennstrecke lernen, hilft uns, die Produkte noch besser zu machen. Aus diesem Grund bleibt Falken dem Motorsport auch zukünftig tief verbunden”, sagt er.

95,5 Prozent der Briten haben kein Interesse an Winterreifen

Autofahrer in Großbritannien sind weiterhin kaum an Winterreifen interessiert, auch wenn dort positive Entwicklungen zu erkennen sind. Einer jüngsten Umfrage unter 3.000 Briten zufolge erklärten 95,5 Prozent der Befragten, sie hätten auch in diesem Winter kein Interesse am Kauf von Winterreifen.

Die meisten (41 Prozent) sagten dies mit Hinweis auf die Kosten, die sie sich nicht leisten könnten. 28 Prozent waren der Ansicht, das Wetter im britischen Winter rechtfertige Winterreifen nicht, und das trotz eines harten Winters 2010/2011 mit viel Schnee. Die verbleibenden 16 Prozent hatten schlichtweg keine Ahnung, was denn nun Winterreifen sein sollten.

In 2010 wurden in Großbritannien insgesamt rund eine halbe Million Winterreifen verkauft, was einer Steigerung von 1,5 Prozent entsprach. Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass – wenn die Ergebnisse der oben genannten Umfrage von Manheim Auctions nur zur Hälfte stimmt – der Absatz von Winterreifen in Großbritannien in diesem Jahr deutlich steigen dürfte. ab.

Apollo verdient in Europa genauso viel wie in Indien

Apollo Tyres konnte seinen Umsatz weltweit im dritten Quartal um 47 Prozent auf 28,7 Milliarden Rupien (424,5 Millionen Euro) steigern. Zu den Wachstumsmärkten zählte erneut auch Europa. Während der Hersteller auf seinem Heimatmarkt seinen Umsatz um 57 Prozent deutlich steigern konnte, stand das europäische Wachstum mit einem Plus von 43 Prozent auf 7,5 Milliarden Rupien (110,8 Millionen Euro) dem kaum nach.

Während auch die Gewinne im dritten Quartal insgesamt anstiegen, und zwar 30 Prozent (operativ) und um 46 Prozent (Nettogewinn), zeigt sich einmal mehr die große Bedeutung des Europa-Geschäftes. In Europa konnte Apollo bzw. Apollo Vredestein den operativen Gewinn um 84 Prozent auf jetzt 795 Milliarden Rupien (11,7 Millionen Euro) steigern.

Während das Geschäft in Europa also einem Anteil von 26 Prozent am Gesamtumsatz entspricht (Indien: 64 Prozent), verdient das Unternehmen in Europa im dritten Quartal – dem Winterreifenquartal – beinahe genauso viel wie in Indien. “Während unser Europa-Geschäft aktuell ein starkes Wachstum erfährt, sind wir doch alarmiert, was die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung dort betrifft, und werden uns die weiteren Ereignisse genau ansehen”, so Apollo-Chairman Onkar S. Kanwar anlässlich der Vorstellung der Quartalsergebnisse.

Ob Apollo Tyres jedoch die guten Gewinne des Vorjahres erneut erreichen wird, muss sich zeigen. Im ersten Halbjahr lag der Nettogewinn bei zwei Milliarden Rupien (30,2 Millionen Euro), was gut 37 Prozent des Vorjahresgewinns entspricht. ab

 Weitere Informationen zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Neuer Verantwortlicher für „OEM Key Accounts“ bei Starco

Starco hat einen neuen Verantwortlichen für seine “OEM Key Accounts”. Wie der dänische Spezialreifenanbieter mitteilt, kümmere sich seit diesem Monat Thomas Ruedl um den Geschäftsbereich. Bis zuletzt war Ruedl Sales Director beim italienischen Räderhersteller GKN Wheels Carpenedolo.

ÖAMTC testet drei Autobatterien nach: Starke Verbesserungen

Der Winter ist für die Pannenhilfe des ÖAMTC wie auch für die Helfer anderer Automobilklubs in Europa die heißeste Jahreszeit, ein Großteil der Einsätze entfällt dabei auf streikende Batterien, wie der österreichische Automobilklub mitteilt. Bereits 2010 testete der Klub daher verschiedene Starterbatterien auf Herz und Nieren. “Die Ergebnisse waren teilweise geradezu desaströs”, erinnert sich ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

“Die ‚Banner Power Bull’, die ‚TCS Patrouille’ und die ‚Exide Premium’ erreichten beim Initialtest im Vorjahr nicht einmal die am Label aufgedruckten Werte und fielen sang- und klanglos durch.” Nach diesem schwachen Ergebnis testete der ÖAMTC nun die drei betroffenen Batterien unter gleichen Bedingungen nach. Geprüft wurden unter anderem Startleistung, Wasserverbrauch, Tiefenentladung und die Haltbarkeit.

Erstmals Dmack-Reifen auf einem WRC-Fiesta

Außer Michelin-Reifen sind im Fahrerlager der Rallye-WM auch welche aus chinesischer Produktion zu finden: Dmack. Beide Marken sind von der FIA anerkannte offizielle Ausrüster, während aber die Franzosen sämtliche Werksteams versorgen, beschränkt sich Dmack auf die Produktionswagen. Beim WM-Finale an diesem Wochenende in Wales wird Dmack erstmals in der Rallye-Königsklasse auch ein WRC (World Rally Car) mit Reifen ausrüsten.

Der Este Ott Tänak gibt im Ford Fiesta RS sein WRC-Debüt, wofür ihm Dmack die erlaubten 48 Reifen zur Verfügung stellt. Der Dmack-Schotterreifen trägt den Namen DMG Plus, berichtet “Speedweek”. dv.

“Startech Refinement”-Programm für Evoque mit Schmiederädern

Mit dem Evoque eröffnet das britische Traditionsunternehmen Range Rover eine neue Marktnische für modern gestylte SUVs. Auf der Dubai International Motor Show erlebt das “Startech Refinement”-Programm seine Weltpremiere. Weil der neue kleine Range Rover vor allem für den Straßenbetrieb konzipiert ist, entwickelten die Startech-Fahrwerksingenieure dreiteilige Räder in 21 Zoll Durchmesser.

Die Monostar-R-Räder im Format 9Jx21 sind durch ihre Fertigung in Hightech-Schmiedetechnologie besonders leicht und dennoch extrem widerstandsfähig. Das Fünfspeichendesign besticht durch seinen außergewöhnlichen, schwarz lackierten Stern mit polierten Konturen. Die Räder werden mit Hochleistungsstraßenreifen der Dimension 265/40 R21 gefahren.

Alurädermarke Advanti Racing in chinesischen Michelin-Outlets

Seit dem Jahr 2003 baut Michelin in China landesweit unter dem Namen “Tyreplus” eine Reifeneinzelhandelskette auf und hat es bislang auf 628 Outlets gebracht. Ab sofort vertreiben diese Betriebe Aluminiumfelgen der Marke Advanti Racing, die zum Singapurer Unternehmen YHI International gehört. YHI betreibt vier eigene Räderwerke (zwei in China, je eines auf Taiwan und in Malaysia) und ist darüber hinaus vor allem in der Region Südostasien ein bedeutender Reifendistributeur.

Tiguan mit R-Line-Ausstattung auf 19-Zoll-Felgen

Der Tiguan ist das erfolgreichste SUV auf dem deutschen Markt. Ab sofort ist die neueste Version des Bestsellers mit einer R-Line-Ausstattung erhältlich. Im Detail bietet die Volkswagen R GmbH für den Tiguan ein Exterieur- und Interieur-Paket unter dem sportlichen Label “R-Line” an.

Konzipiert wurden die Pakete für die dynamische Ausstattungsversion “Sport & Style”. Das Exterieur-Paket beinhaltet die neuen 19-Zoll-Leichtmetallräder “Mallory” in “Sterling-Silber” mit Reifen der Dimension 255/40. dv

.

Wo die Formel 1 Pirelli-Reifen kennengelernt hat

Vor etwa einem Jahr hatten die Formel-1-Teams auf dem Rennkurs Yas Marina in Abu Dhabi erste Erfahrungen mit den Reifen des neuen Exklusivausrüsters Pirelli sammeln können. Jetzt kehrt der F1-Renntross zum Abu Dhabi Grand Prix zurück, um das vorletzte Saisonrennen zu bestreiten. Pirelli, das auf Yas Marina mehr Erfahrung sammeln konnte als auf jedem anderen F1-Kurs, stellt den Fahrern elf Sätze Slick-Reifen – davon sechs an den weißen Lettern auf der Seitenwand zu erkennende “Medium”-P-Zero und fünf “P Zero Yellow” mit weicher Laufflächengummimischung –, vier Sätze Intermediates und drei Sätze Regenreifen zur Verfügung.

Offenbar kein ADAC-Werkstattnetz geplant

,

Wie die Zeitschrift Autohaus auf ihren Internetseiten berichtet, ist an den Spekulationen, der ADAC wolle ein eigenes Werkstattnetz aufbauen, nichts dran. Hatten Verbände wie beispielsweise der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) oder auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bereits befürchtet, durch einen Einstieg des Automobilklubs in das Servicegeschäft könnten die Erträge etablierter Werkstatt bzw.

Reifenhandelsbetriebe unter erhöhten Druck geraten, soll der beim ADAC für das B2B-Geschäft verantwortliche Ludger Kersting im Rahmen des “Autohaus Schadenforums” in Potsdam unmissverständlich klargestellt haben, dass der Aufbau eines eigenen Werkstattnetzes nicht angedacht sei. Entsprechende Mutmaßungen seien “an den Haaren herbeigezogen und grundsätzlich falsch”, wird er darüber hinaus zitiert. Der ADAC habe lediglich anhand einer Art Praxistest an vier Standorten die Optimierungspotenziale in Werkstattbetrieben – von der Fahrzeugannahme bis zur Abholung – ausloten wollen.

Als Grund dafür wird eine in der jüngeren Vergangenheit gesteigene Zahl von Reklamationen genannt, die nach von ADAC-Partnern erbrachten Anschlussreparaturleistungen bei dem Automobilklub aufgelaufen sind. Denn viele Kunden meinten, weil an den Werkstatttoren “Im Auftrag des ADAC” stehe, sei der Klub dafür letztlich auch verantwortlich. “Wir haben seit einigen Jahren zwar ein ausgeklügeltes Qualitätskonzept für die Leistung ‚Abschleppen’.

Knapp 40 Prozent der Nokian-Aktien in finnischer Hand

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat einige Zahlen zur Aktionärsstruktur veröffentlicht. Demnach liegen derzeit 39,2 Prozent der Anteile in heimischer Hand; größter Einzelgesellschafter ist aktuell Bridgestone mit etwa 15,5 Prozent. Ferner halten als Investoren die “Goldman Sachs Group” und die britische Black Rock Investment Management Ltd.

“The blue butterfly”: Trelleborg und New Holland kooperieren bis in die Werbung

Unter dem Titel “The blue butterfly” stellen Trelleborg und Schlepperhersteller New Holland Umweltfragen in den Fokus und kooperieren jetzt selbst in der werblichen Darstellung des Projektes. Mit dem blauen Falter soll symbolisiert werden, dass mit dem fragilen Ökosystem tunlichst schonend umgegangen wird. Beworben wird der bodenschonende Schleppertyp “T7 Blue Power”, der mit Trelleborg-Reifen vom Typ “TM800” ausgerüstet wird.

Die Kooperation geht übrigens sogar soweit, dass Fahrzeughersteller und Reifenzulieferer unter trelleborg-newholland.com eine gemeinsame Website mit zahlreichen Inhalten kreiert haben. dv

.

Verspätete StVO-Novelle: Ramsauer als „Ankündigungsminister“ kritisiert

,

Die für Ende dieses Jahres angekündigte Überarbeitung der Straßenverkehrsordnung (StVO) mit Blick auf die “situative Winterreifenpflicht” bzw. die Diskussion um eine etwaige Anhebung der Mindestprofiltiefe von 1,6 auf vier Millimeter ist nach Informationen der Pilot:Projekt GmbH “mit hoher Wahrscheinlichkeit auf 2012 vertagt”. Wie die in Hannover beheimatete Unternehmensberatung für Kommunikation darüber hinaus sagt, wolle das Bundesverkehrsministerium diesbezüglich angeblich “nichts übers Knie brechen”, hülle sich offiziell aber weiter in Schweigen.

“Ramsauer kündigt viel an, realisiert aber wenig”, soll angesichts dessen Sören Bartol, Mitglied des Bundestages und Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion, beklagt haben. Er befürchte, dass es bis zum nächsten Wintereinbruch zu keiner Änderung der rechtlichen Lage komme, also auch die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen nicht auf vier Millimeter angehoben werde. “Am Ende stehen wieder viele Autos auf verschneiten Autobahnen quer, und der Minister hat es in einem Jahr nicht geschafft, Klarheit zu schaffen”, übt er Kritik am Bundesverkehrsminister Dr.

Peter Ramsauer. Zumal von Anfang an vorgesehen war, die erst vor gut einem Jahr vom Bundesrat beschlossene “situative Winterreifenpflicht” in diesem Jahr einer Prüfung zu unterziehen und gegebenenfalls nachzubessern bzw. weiter zu konkretisieren.

Angesichts der vorgerückten Zeit und entsprechend zu wahrender Fristen wird daraus laut Pilot:Projekt in diesem Jahr aber wohl nichts mehr. Im November habe die Bundesregierung zwar noch die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen, um einen entsprechenden Verordnungsentwurf im Eilverfahren auf die Tagesordnung der Bundesratssitzung am 16. Dezember setzen zu lassen.

Deutsche in Sachen Autofahren kostenbewusster

Steigende Kosten rund ums Auto haben einer von Holiday Autos bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage zufolge Auswirkungen auf das Verhalten der Deutschen. Jeder Vierte (25 Prozent) der über 1.000 hierzulande befragten Autofahrer fährt aufgrund der Preissteigerung demnach weniger, und fast die Hälfte (46 Prozent) soll angegeben haben, kostenbewusster zu agieren.

“Für deutsche Autofahrer gilt: je älter, desto kostenbewusster. Bei steigenden Kosten fahren 35 Prozent der Rentner weniger. 21 Prozent der jüngeren Autofahrer haben sich darüber bislang keine Gedanken gemacht”, fasst Anna Wolfsteiner, Geschäftsführerin Holiday Autos B2B EMEA weitere Ergebnisse der Befragung zusammen.

In Einpersonenhaushalten verändere die Teuerung das Autofahrverhalten am wenigsten: Nur 18 Prozent der Singles fahren der Umfrage zufolge weniger Auto. Unterschiedlich ist offenbar auch die Reaktion von Frauen und Männern auf steigende Autokosten: Jede dritte deutsche Autofahrerin (32 Prozent) fährt weniger Auto, und 40 Prozent der Frauen verhalten sich beim Autofahren kostenbewusster – demgegenüber fährt nur jeder fünfte männliche deutsche Autofahrer weniger (20 Prozent), aber genau die Hälfte der Männer (50 Prozent) fährt kostenbewusster. cm.

Pirelli und Mailänder Uni kooperieren auf „innovativen Gebieten“

Pirelli und die Polytechnische Universität in Mailand wollen künftig gemeinsam forschen und ausbilden. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, haben Pirelli und die Hochschule am Konzernsitz des Reifenherstellers ein sogenanntes “Joint Labs”-Abkommen unterzeichnet. Die Zusammenarbeit solle “einen wichtigen Beitrag zur Innovation in Gebieten leisten, die wir als strategisch für die Zukunft unserer Branche indentifiziert haben”, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens in der Polytechnischen Universität in Mailand, an der bereits Firmengründer Giovanni Battista Pirelli 1870 seinen Abschluss machte.

Das auf drei Jahre ausgelegte Abkommen (2011 bis 2014) solle sich vorwiegend um drei Schwerpunktthemen kümmern. Erstens sollen mathematische Modelle über das Verhalten und den Verschleiß von Formel-1-Reifen auf verschiedenen Fahrbahnuntergründen entwickelt werden, zweitens sollen unter dem Stichwort “Materialinnovation” Möglichkeiten zur sogenannten Devulkanisation von Reifen ermittelt werden und drittens geht es auch um “intelligente” bzw. “Cyber-Reifen”, in denen ein integrierter Chip die verschiedenen Fahrbahnbedingungen interpretieren soll.

Delticom steigert Umsatz und Gewinne – Prognose bestätigt

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Delticom ihren Umsatz um 15,8 Prozent auf 297,7 Millionen Euro und den EBIT um 23,3 Prozent auf 28,2 Millionen Euro steigern. Europas führender Internetreifenhändler erhöhte damit seine EBIT-Marge auf jetzt 9,5 Prozent; im Vergleichszeitraum lag dieser Erfolgsindikator bei 8,9 Prozent. Der Periodenüberschuss belief sich auf 19 Millionen Euro, nach einem Vorjahreswert von 15,3 Millionen Euro.

Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,60 Euro, also einem Plus von 23,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2011 rechnet das Management der Delticom AG unverändert mit einem Umsatzplus von etwa zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr (2010: 420 Millionen Euro) und einer um etwa einen Prozentpunkt niedrigeren EBIT-Marge (2010: 11,2 Prozent). ab

 Weitere Details erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Hat Titan Interesse an ehemaliger Goodyear-Fabrik?

Vier Monate, nachdem Goodyear seine Pkw-Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) vollends geschlossen hat, kursieren nun in lokalen Medien Gerüchte, wonach man mit mehreren “namhaften Unternehmen” Verkaufsverhandlungen über den Standort führe. Demnach könnten dort schon bald wieder Reifen gefertigt werden, so die Hoffnungen vor Ort, denn einer der Interessenten, dessen Name auch genannt wird, ist der Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen und -räderspezialist Titan Tire. Am Unternehmenssitz des US-Unternehmens mochte man sich “über solche Situationen” nicht erklären.

Bei der Schließung der “nicht auf Weltniveau” sich befindenden Goodyear-Reifenfabrik im Juli hatten rund 1.800 Arbeiter ihre Jobs verloren. ab.

Michelin will Hankook-Aktien verkaufen

Michelin will seine Anteile an Hankook verkaufen. Wie es dazu heißt, bietet der französische Reifenkonzern seine Hankook-Aktien, die für 9,98 Prozent der gesamten Hankoook-Unternehmensanteile stehen, zum nächstmöglichen Termin zum Verkauf an. Der zur Diskussion stehende Verkaufspreis beläuft sich auf 43.

000 bis 45.000 Won pro Aktie, was in der Summe einen möglichen Verkaufserlös von über 680 Milliarden Won bzw. 445 Millionen Euro entsprechen würde.

Ob Michelin dabei alle Hankook-Aktien verkauft, ist nicht sicher; dem Wortlaut einer Mitteilung zufolge wolle man “bis zu 15.195.587 Anteile von Hankook Tire” verkaufen und habe die Citigroup mit der Abwicklung beauftragt.

Der Verkauf sei “Teil der Anstrengung der Gruppe, ihr Portfolio zu optimieren und in Zusammenhang mit der Wachstumsstrategie”. Michelin hatte in 2003 begonnen, sich schrittweise bei dem führenden koreanischen Reifenhersteller zu engagieren. Versuche hingegen, über das Finanzinvestment hinaus eine Kooperation bzw.

Partnerschaft in Bezug auf Vertrieb, F&E und Produktion aufzubauen, waren wiederholt gescheitert. Analysten bewerten den Verkauf nicht nur als Eingeständnis der Franzosen, dass eine mögliche Zusammenarbeit beider Unternehmen offenbar begrenzt ist, sondern auch als Anerkennung des südkoreanischen Reifenherstellers als “vollwertiger Wettbewerber”. Insofern sei der angekündigte Verkauf “keine Überraschung”, schreibt etwa Morgan Stanley.