Natürlich Fuchsfelgen für historischen Porsche

Die Firma dp Motorsport in Overath-Immekeppel, deren Erfolgsstory 1973 begann, hat einen Porsche 911 just aus dem eigenen Gründungsjahr in ein Leichtgewicht verwandelt. Fuchsfelgen in 9×15 und 13×15 Zoll mit einer Bereifung in 225/50 15 und 345/35 15 bilden das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Asphalt. dv

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Michelin investiert fast 60 Millionen Euro in britische Werke

Michelin hat angekündigt, bis zu 50 Millionen Britische Pfund (ca. 58,4 Millionen Euro) in den nächsten sechs Jahren in die drei britischen Standorte Ballymena, Dundee und Stoke-on-Trent investieren zu wollen. In Dundee hat das Investitionsprogramm mit der Schaffung von 140 neuen Arbeitsplätzen bereits begonnen.

Von den Stahlgruber-Leistungsschauen

Weit mehr als ein Informationsforum bildeten die Stahlgruber-Leistungsschauen Sindelfingen im Oktober und Nürnberg im November. Die beiden Herbstveranstaltungen des Unternehmens boten eine Kommunikationsplattform für Kunden, Besucher, Aussteller und das Stahlgruber-Team zu aktuellen Themen und künftigen Marktgeschehnissen. Im Zentrum hierbei standen neben den zum Teil über 140 namhaften Ausstellern die “Stahlgruber Welt” und die “Werkstatt der Innovationen”.

Pkw-Markt Westeuropa zeigt sich robust

Der westeuropäische Pkw-Markt hat sich im Oktober trotz Schuldenkrise mit 980.600 abgesetzten Neuwagen (minus ein Prozent) in robuster Verfassung gezeigt. Neben Deutschland (plus ein Prozent) war die Nachfrage auch in Frankreich (plus zwei Prozent) und Großbritannien (plus drei Prozent) positiv.

Die Pkw-Neuzulassungen in Italien gingen erwartungsgemäß zurück (minus sechs Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf blieb der westeuropäische Automobilmarkt mit knapp 10,9 Millionen Neuzulassungen annähernd stabil (minus ein Prozent), teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit..

Spezieller Wiesmann-Roadster auf BBS-Felgen und Michelin-Reifen

Der Roadster Nr. 9 von 30 (inkl. der GT’s in der Summe 55) Einzelanfertigungen der Wiesmann GmbH (Dülmen) kam ursprünglich in einem glänzenden Gewand in Silbermetallic daher.

Nach einer Metamorphose von SchwabenFolia (Korntal-Münchingen) zeigt sich der vollverklebte Bolide jetzt in extramattem Schwarz. Geschmiedete Leichtmetallfelgen namens “F1” von BBS in 10×20 Zoll mit Michelin-Bereifung in 285/30 ZR20 vorne bzw. in 11,5×20 Zoll mit 325/25 ZR20 hinten bilden die Verbindung zwischen Auto und Asphalt.

Accuride-Kapazität an Aluminium-Felgen in Mexiko ausgebaut

Die Accuride Corp. (Evansville/Indiana) hat den im November 2010 angekündigten Kapazitätsausbau der Aluminiumräderproduktion im Norden von Monterrey (Mexiko) abgeschlossen, der durch Verlagerung von Equipment aus Erie (Pennsylvania) möglich geworden war. Das 1999 errichtete Werk Monterrey, in dem ca.

Sparsam dank Highend-Gummi

Von Christoph Kalla, Dormagen (Verantwortlich für Marketing und R&D in der Lanxess-Geschäftseinheit “Performance Butadiene Rubber”)

Die Reifenbranche steht vor großen Herausforderungen: Das in der EU 2012 bevorstehende Tire-Labelling wird dem Verbraucher auf einen Blick klar machen, ob es sich bei dem Reifen im Regal vor ihm um einen Spritschlucker oder ein “Energiespar-Wunder” handelt. Über “hop” oder “top” entscheiden nicht zuletzt immer leistungsfähigere Synthesekautschuke, die Gummi-Experten mit tiefen Griffen in die chemische Trickkiste auf eine immer höhere Energie-Effizienz trimmen. Dieser Artikel erklärt, wie das funktioniert und wieso man den Rollwiderstand trotz allem nie auf Null wird bringen können.

Wie ist das Winterreifengeschäft im Handel bis dato gelaufen?

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Klar ist, dass nichts klar ist. Gemeint damit ist, wie die diesjährige Winterreifensaison letztendlich wohl verlaufen wird. Dabei schien noch vor Monaten alles rosarot: Selbst der für seine eher vorsichtigen Prognosen bekannte Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) ging von einem Winterreifenabsatz 2011 in etwa auf Höhe des vergangenen Jahres aus, von den teils überschwänglichen Vorhersagen der Industrie ganz zu schweigen. Nach den wieder einmal schlechten Erfahrungen des Handels mit der Warenverfügbarkeit im Winter 2010/2011 hat all dies – wie erwartet und von nahezu allen Branchenexperten auch empfohlen – zu einer frühen und möglichst hohen Bevorratung der Reifenvermarkter geführt.

Folge dessen war eine weiter verschärfte Liefersituation, mit einer anscheinend noch höheren Knappheit an Winterreifen als 2010, obwohl alle Hersteller nach eigenen Worten doch schon produziert haben, was die Vulkanisationspressen hergeben. Insofern hat die Lage etwas von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung: Denn die eigentlich spannende Frage ist doch, ob die knappe Ware “nur gefühlt” ist oder ob den vermeintlich zu wenig gelieferten Reifen auf der anderen Seite tatsächlich eine wie erwartet hohe Nachfrage der Verbraucher gegenübersteht. Oder anders formuliert: Wie ist das Winterreifengeschäft bis dato gelaufen? Besser, schlechter oder in etwa so wie im vergangenen Jahr? Genau darum dreht sich die aktuelle Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Längs und quer – Markendifferenzierung à la Goodyear Dunlop

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Aus dem Dunlop- ist zwischenzeitlich zwar der Goodyear-Dunlop-Winterreifenworkshop geworden, doch am grundlegenden Konzept der Veranstaltung hat sich abgesehen vom Blick ein wenig mehr durch die “Konzernbrille” nichts Gravierendes geändert. So hat das Unternehmen auch für dieses Jahr ein spannendes Thema für das Event gesucht und – nachdem in der Vergangenheit unter anderem zuletzt die “situative Winterreifenpflicht” des Öfteren im Fokus gestanden hatte – mit dem Einfluss der Reifenqualität auf das Wirkungspotenzial von Fahrerassistenzsystem wieder ein ebensolches gefunden. Im Wesentlichen lautete eine der Botschaften, welche die zum ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Erft gekommene Fachpresse zwecks Weitervermittlung an ihre Leserschaft mitnehmen sollten, dass entsprechende Regelsysteme wie ABS, ASR, ESP und Co.

dem Fahrer umso besser unter die Arme greifen könne je höher die Qualität der am Fahrzeug montierten Reifen ist. Vor diesem Hintergrund ließen die Goodyear- bzw. Dunlop-Produktmanager Holger Rehberg respektive Michael Fett keine Zweifel darüber aufkommen, welchem Produktsegment die Reifen der von ihnen jeweils vertretenen Marken zuzuordnen sind: Sie sind demnach eindeutig premium.

Offen blieb dabei, welche Rolle in diesem Zusammenhang andere Konzernmarken wie Fulda, Pneumant, Debica oder Sava spielen. Aber welche Reifen(-marken) man in Abgrenzung zu Goodyear und Dunlop jedenfalls ganz sicher einer vollkommen anderen Liga zurechnet, lässt sich an der Auswahl derjenigen Modelle ablesen, die der Reifenhersteller für die den Winterreifenworkshop begleitenden Fahrdemonstrationen ausgewählt hatte: Beim Nassbremsen musste sich ein GT-Radial-Winterreifen gegen den “Ultra Grip 8” beweisen und auf einer bewässerten Kreisbahn ein Westlake-Winterreifen gegen den “Winter Sport 4D”. Diese Aufgabenteilung zwischen Goodyear und Dunlop war dabei durchaus gewollt und nicht rein zufällig so gewählt, führt sie doch unmittelbar zu einer dritten Botschaft, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung zog.

Sie hat damit zu tun, wie der Konzern selbst seine beiden Premiummarken offenbar differenziert. “Goodyear ist die eher längsdynamische Marke, Dunlop die querdynamische”, wie der Goodyear-Dunlop-Reifentechniker Markus Happel es formuliert. christian.

Für Januar Start von neuem RVO-Händlerkonzept angekündigt

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Schon im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt am Main und bei der “Car Style” in Bremen hatte die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) Besuchern der Messe einen Ausblick auf die überarbeitete B2C-Reifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) gewährt.

Doch so wie es aussieht, wird bald Schluss sein mit dem Betastatus, denn das Unternehmen hat angekündigt, das neue Händlerkonzept hinter dem auch als “Reifenhändlerpreissuchmaschine” bezeichneten Onlineangebot im Januar 2012 einführen zu wollen. Deswegen wollen die Kaiserslauterner nun als Nächstes ihre Präsenz bei der Essen Motor Show dazu nutzen, um erste Details dazu in persönlichen Gesprächen zu vermitteln. Wie es weiter heißt, soll das neue Konzept die Bezeichnung “vor Ort” wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.

“Die letzten Messeauftritte und Umfragen zeigten deutlich, dass sich die Konsumenten eine noch genauere Anzeige der Reifenhändler in ihrer Umgebung wünschen. Durch das neue Konzept mit einer revolutionierten Profilistung wird sich sowohl für die Händler als auch für die Kunden die Qualität der Plattform enorm verbessern”, ist man bei Tyre24 überzeugt. cm.

Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Erweiterungen im Heidenau-Produktprogramm

Das Reifenwerk Heidenau erweitert sein Produktprogramm. Moderne Technologie und klassisches Design soll das neu entwickelte und “K40” bezeichnete Profil vereinen, das speziell für leichte Motorräder gedacht ist. Dank einer optimierten Konstruktion bietet der Reifen Herstelleraussagen zufolge eine hohe Stabilität und Eigendämpfung, während Profilaufbau und Laufflächenmischung für gute Handlingeigenschaften zuständig sind.

Für den klassischen Rennsport wird “K40” zudem in einer speziellen “Dry”-Version aufgelegt, die sich im Reifenaufbau und durch die Verwendung reiner Racing-Mischungen von der Normalausführung unterscheidet. Mit der zweiten Neuheit “P29” in der Größe 5.00-16 erweitert Heidenau sein Programm an klassischen Pkw-Reifen um eine weitere Dimension.

“Der Unterbau des ‚P29’ wurde so abgestimmt, dass der Reifen eine hohe Eigendämpfung bietet und trotzdem präzises Fahrverhalten aufweist. Durch sein zeitgemäßes Aussehen macht er zudem auf jedem Oldtimer eine gute Figur”, so der Anbieter. cm

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Fußballwettbewerb „Kick & Klick“ bei Conti

Am 10. November startete der Continental-Wettbewerb “Kick & Klick” auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Gesucht werden dabei kreative Videos und Fotos rund um das Thema Fußball.

Als Preise sind Eintrittskarten für die Endrunde des DFB-Pokals 2011/2012 ausgelobt, den Continental als offizieller Sponsor unterstützt. Hauptpreis ist eine Reise für zwei Personen zum DFB-Pokalfinale am 12. Mai 2012 in Berlin inklusive Übernachtung.

Besonderer Ideenreichtum wird bei “Kick & Klick” zudem besonders belohnt: Für den kreativsten Beitrag erhält der Gewinner ein Fotoshooting in Frankfurt für sich selbst und zehn seiner Freunde mit dem originalen DFB-Pokal. Mitmachen wird als ganz einfach beschrieben, denn die Videos/Fotos sollen sich mit nur wenigen Mausklicks auf der Facebook-Seite von Continental zum Voting einstellen lassen. Die Teilnehmer können dann alle ihre Freunde dazu einladen, die Seite zu besuchen und für ihren Beitrag zu stimmen.

Die Videos und Fotos mit den meisten “Likes” qualifizieren sich für die Endrunde. In dieser K.-o.

-Runde geht es dann um die DFB-Pokal-Tickets. Laut Conti werden aber auch in der Vorrunde bereits Wochensieger ausgewählt und prämiert. Den Gewinner des Sonderpreises für den kreativsten Beitrag wählt demnach eine fachkundige Jury aus.

Internationale point-S-Zentrale soll weiter ausgebaut werden

Das in Lyon (Frankreich) ansässige und eigens für die internationale Expansion der point-S-Gruppe zuständige Büro soll weiter ausgebaut werden. Dies machten die “großen Expansionserfolge” in der jüngeren Vergangenheit erforderlich, heißt es zur Begründung. “Aufgrund der äußerst positiven Entwicklungen in allen Belangen können wir uns einen weiteren Ausbau unserer Zentrale jetzt erlauben und freuen uns bereits auf den noch stärkeren Auftritt der point-S-Gruppe im Jahr 2012.

Dadurch stellen wir auch sicher, dass das ständig wachsende internationale Netzwerk der point S bestmöglich unterstützt wird und die zur Verfügung gestellten Tools optimal genutzt werden können”, sagt Fabien Bouquet, Operations Director von point S Development. Dem internationalen Netzwerk der Kooperation point S gehören nach eigenen Angaben inzwischen 21 europäische Länder an sowie seit Neuestem die Gruppe der ITDG in den USA. Vom Lyoner Büro aus wird demnach die komplette Unterstützung für alle angeschlossenen Länder, die teilweise auch über Master-Franchiseverträge angebunden sind, geleistet.

Die Kosten für die point-S-Development-Zentrale werden durch die am internationalen Netzwerk teilnehmenden Länder getragen, wobei der anteilige finanzielle Aufwand aufgrund des konstanten Wachstums und der ständig neu ans Netz gehenden Landesorganisationen entsprechend habe reduziert werden können. “Auch die zentralseitigen Einnahmen stiegen, bedingt durch das wachsende Einkaufsvolumen auf europäischer Ebene, kontinuierlich in allen Bereichen”, wird ein weiterer Grund genannt, warum das Büro in Lyon hinsichtlich seiner personellen Kapazitäten nun weiter ausgebaut werden könne. Die erst Anfang dieses Jahres bezogenen Räumlichkeiten bieten demnach noch genügend Reserven und sollen nun “in vollem Umfang genutzt werden”.

Erste Details zum ATS-Rad „Crosslight“

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Noch vor Kurzem hatte der zur Uniwheels-Gruppe gehörende Räderhersteller ATS mitgeteilt, Details zum neuen “Crosslight” genannten Design werde man erst bei der Essen Motor Show enthüllen. Doch nun gibt man sich bereits ein wenig offenherziger. “Crosslight” wird demnach ab Frühjahr 2012 in den vier Größen 8,5×19 Zoll, 9,0×19 Zoll, 10,0×19 Zoll sowie 11,5×19 Zoll erhältlich sein und als im “FlowForming-Verfahren hergestelltes High-End-Rad der absoluten Extraklasse” beschrieben.

Mit Blick auf die Optik versteht ATS das Rad nicht nur als Neuinterpretation legendärer Motorsporträder, sondern eigenen Aussagen zufolge hat man sich auch in puncto Herstellungstechnik am Know-how aus dem Rennsport orientiert. “Die V-förmig angeordneten, sehr filigran gearbeiteten Speichen verdeutlichen unmissverständlich, nach welchen Kriterien das ‚Crosslight’ konzipiert wurde: höchste Festigkeit bei möglichst geringem Gewicht”, heißt es vonseiten der ATS Leichtmetallräder GmbH. cm

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Werbeagentur Mindshare gewinnt Kumho als Kunden

“Fühlen Sie sich sicher in diesem Winter. Mit dem Winterreifen von Kumho” – mit dieser TV-Botschaft startet der südkoreanische Reifenhersteller in die Wintersaison. Als Partner für die komplette Kampagnenbetreuung hat sich Kumho Tire nach einem Screening der Agenturszene für die Mindshare GmbH aus Frankfurt entschieden.

Der dahinter stehende Full-Service-Ansatz umfasst demnach die grundlegende Überarbeitung, Kürzung und Vertonung des südkoreanischen Werbefilms durch die Mindshare Creative Unit sowie die mediale Beratung und Einschaltung. Die Kampagne ist seit dem 9. November on-air mit dem Ziel, durch die TV-Offensive die Bekanntheit der Marke Kumho zu steigern.

Die als emotional beschriebenen 20-Sekunden-Spots werden dazu gezielt im Umfeld von Sport, Formel 1 und Spielfilmen platziert. “Die Zusammenarbeit mit dem Team von Mindshare war hoch professionell, äußerst zielführend und stets ergebnisorientiert”, so Wolf Fuder, Marketingmanager von Kumho in Deutschland. Verantwortet wird der Kumho-Etat von Mindshare-Geschäftsführer Gerald Banze.

Showtrailer von Premio macht erstmals bei der Essen Motor Show Station

Mit einem umfangreichen Infotainmentprogramm will sich Premio vom 26. November bis zum 4. Dezember bei der Essen Motor Show den Besuchern der Tuningmesse präsentieren.

Dazu wird man erstmals einen sogenannten Showtrailer mit nach Essen bringen, der als mobile Event-Bühne beschrieben wird und über modernste Technik verfügen soll. Abgesehen von den Showelementen werden natürlich auch wieder zahlreiche Ansprechpartner von Premio und das Team von HS Motorsport vor Ort sein, um über aktuelle Tuning- und Zubehörtrends zu informieren. Und zu gewinnen gibt es auch etwas, denn zahlreiche Gewinnspiele laden zum Mitmachen ein.

“Durchbruch” für die Marke Mitas bei Fendt

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Dass auf der Agritechnica ein Fendt-Traktor vom Typ 210 Vario auf “AC”-Reifen der Marke Mitas zu sehen ist, wertet der Reifenhersteller als großen Erfolg. “Einen Fendt-Traktor zu bereifen, ist ein Durchbruch für Mitas”, freut sich Jens Steinhardt, Key-Account-Manager Erstausrüstung. “Aufgrund der Erfahrung mit dem Conti-Vorgänger wird Fendt die Leistung der Reifen zu schätzen wissen.

Mitas strebt nach Perfektion”, ergänzt er. Zugleich verweist er darauf, dass bei fünf von acht Fendt-Produktlinien Continental-Landwirtschaftsreifen Standard sind. “Jeder fünfte Fendt-Traktor verlässt das Werk mit Continental-Reifen produziert von Mitas”, so Steinhardt.

Vierschanzentournee mit Tuner Abt als Partner

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Die Vierschanzentournee feiert in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum. Bei Abt Sportsline empfindet man es daher als besondere Ehre, dass sich der Tuner von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern bei dem in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen ausgetragenen sportlichen Wettbewerb dem Publikum als “Official Car Partner” wird präsentieren können.

Ein entsprechender Vertrag mit Infront Sports & Media – dem Vermarktungspartner der Vierschanzentournee – wurde demnach jüngst geschlossen. “Die Vierschanzentournee ist das sportliche Highlight zwischen den Jahren, ein Muss für alle Wintersportfans. Für unsere dynamische Marke bietet sie ein ideales Umfeld, da sie in zwölf Ländern kumuliert über 173 Millionen Menschen erreicht”, erklärt CEO Hans-Jürgen Abt das Engagement des Veredlers rund um das Wintersportereignis.

Zentrale Reifendruckregelanlage für landwirtschaftliche Maschinen

Die Dana Holding Corporation hat eine neue zentrale Reifendruckanlage für landwirtschaftliche Maschinen vorgestellt. Eine erhöhte Mobilität und ein reduzierter Kraftstoffverbrauch von landwirtschaftlichen Traktoren, Sammel- und Erntefahrzeugen werden als Vorteile des “Spicer CITS” genannten Systems genannt. Nach langjähriger Entwicklung und Praxisnutzung im militärischen Bereich werde die Reifendruckanlage nun gezielt für landwirtschaftliche Fahrzeuge eingesetzt, teilt das auf Antriebsstranglösungen spezialisierte Unternehmen mit.

Damit soll der Reifendruck während der Fahrt laufend angepasst werden können. “So kann eine optimale Spurlage auf jedem beliebigen Untergrund garantiert werden. Mit optimierter Zugkraft, automatischer Leckerkennung und reduzierter Bodenverdichtung erhöht die Reifendruckanlage ‚Spicer CTIS’ die Produktivität bei der Feldarbeit.

Gleichzeitig erhöht sich die Reifennutzungsdauer, woraus sich eine verbesserte Kraftstoffeffizienz und eine erhöhte Fahrzeugstabilität bei Straßentransporten ergeben”, verspricht der Anbieter. Originalausrüstungshersteller (OEMs) könnten das System ab sofort zu Testzwecken bestellen, der Produktionsbeginn ist für das Jahr 2012 geplant. cm.

Spezieller AZEV-Radtyp „R22“ für die neue M-Klasse

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Für die neue M-Klasse bietet der zur Tyre24-Gruppe gehörende Räderhersteller AZEV zwei ganz spezielle Felgenmodelle an: “Typ R22 Classico” sowie “Typ R22 Nero”. Erhältlich sind sie nach Unternehmensangaben in der Größe 10×22 Zoll inklusive TÜV-Zulassung mittels Gutachten. In den Farbvarianten “Kristallsilber” und “Schwarz Glanz” sollen sie in Kombination mit einer Bereifung in 285/30 R22 die markante Sportlichkeit des Fahrzeuges unterstreichen.

Optimedia sichert sich Bridgestones US-Werbeetat

Laut US-amerikanischen Medienmeldungen hat sich die Bridgestone Corp. in den Vereinigten Staaten für Optimedia als Mediapartner entschieden, nachdem man diesbezüglich zuletzt seit 2007 mit der Richard’s Group zusammengearbeitet hatte. Wie es weiter heißt, geht es dabei um einen Etat von über 100 Millionen US-Dollar.

Mit Edelstahlbett: Diewe Wheels stellt „Sogno“-Rad vor

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Nach den beiden Modellen “Allegrezza” und “Trina” stellt die Diewe Wheels GmbH (Ried) nun weiteres Leichtmetallrad namens “Sogno” vor. Als dessen Besonderheit werden seine zehn direkt im handpolierten Edelstahlbett auslaufenden Speichen hervorgehoben. “Ärgerliche Beschädigungen am Felgenhorn können durch Austausch des Edelstahlrings einfach behoben werden”, erklärt das Unternehmen.

Felgenreinigung anlässlich der Umrüstung empfohlen

Damit sich der Reifenwechsel doppelt lohnt, rät Nigrin, die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen gleich mit einer gründlichen Felgenreinigung zu verbinden. Schließlich komme man im abmontierten Zustand viel besser an die Rückseiten und an die Bohrungen für die Schrauben heran, argumentiert das Unternehmen, das dafür die Verwendung eines Spezialreinigers und einer Versiegelung empfiehlt. Allerdings sollte dabei darauf geachtet werden, dass entsprechende Produkte keine Säure enthalten.

“Das Problem bei säurehaltigen Felgenreinigern: Sie holen zwar den Dreck von den Felgen, greifen aber auch die Radbolzen an. Das gibt Rost”, erklärt Olaf Menzel von Nigrin. “Noch fataler: Bei einer Anwendung im montierten Zustand können durch die Säure nicht nur die Reifen in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern auch die Bremsbeläge”, ergänzt er.

“Agriterra 03” als Mitas-Niederdruckreifen der dritten Generation beschrieben

Mitas hat auf der Agritechnica einen neuen Niederdruckreifen namens “Agriterra 03” vorgestellt. Dieser Reifen ist für den Einsatz an schwerstem landwirtschaftlichem Gerät wie Gülletankwagen bestimmt. “Der ‚Agriterra 03’ ist Mitas’ größter Niederdruckreifen”, sagt Gerd Schulterobben, Geschäftsführer der Mitas GmbH Deutschland.

Mit einem Durchmesser von 1,6 Metern, einem Gewicht von 220 Kilogramm und einer radialen Stahlgürtelkonstruktion trägt der Reifen in 650/65 R30.5 den Geschwindigkeitsindex D (bis zu 65 km/h). Seine maximale Tragfähigkeit wird mit 7.

100 Kilogramm bei einem Luftdruck von vier bar angegeben. “Der ‚Agriterra 03’ hat eine geänderte Lauffläche im Vergleich zum ‚Agriterra 02’, mit größeren Profilzwischenräumen für verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens. Die Profiltiefe des ‚Agriterra 03’ ist höher als die des ‚Agriterra 02’, wodurch die Lebensdauer verlängert wird”, erklärt Schulterobben.

Derzeitig stellt Mitas die Größe 600/55 R26.5 mit dem Laufflächenprofil des “Agriterra 02” her – noch in diesem Jahr will man zudem die Dimension 710/50 R26.5 mit “02”-Profil einführen.

“Maßgebliches Problem”: Dunlop Aircraft Tyres unterbricht Produktion

Die Reifenproduktion bei Dunlop Aircraft Tyres in Großbritannien musste für drei Tage unterbrochen werden, nachdem es zu einem “maßgeblichen Problem” mit den verwendeten Rohstoffen und einer “wichtigen Sicherheitswarnung” gekommen sei, heißt es in der Birmingham Mail. Der Hersteller von neuen und runderneuerten Flugzeugreifen habe sich zu der Unterbrechung entschlossen, nachdem “potenziell minderwertiger Kautschuk” geliefert worden sei, heißt es dort weiter. Ian Edmondson, Chairman von Dunlop Aircraft Tyres, nannte die Unterbrechung eine “Vorsichtsmaßnahme”, ohne dabei konkret zu werden.

Yokohama zeigt luftlosen Konzeptreifen auf „Tokyo Motor Show“

Auf der diesjährigen “Tokyo Motor Show” rückt Yokohama Rubber aktuelle Produktentwicklungen in den Vordergrund seiner Messepräsenz. Wie es dazu heißt, solle neben dem BluEarth-Kozept auch ein neuer Konzeptreifen gezeigt werden. Der Reifen bediene sich an Designs aus der Natur; die Entwickler seien durch Formen und Phänomene der Natur inspiriert worden, heißt es weiter.

Goodyear-Konzern gewinnt im deutschen Dunlop-Markenstreit

Das Landgericht Köln hat jetzt gegen den BRV und eines seiner Mitgliedsunternehmen geurteilt und somit erstinstanzlich entschieden, Reifen mit dem Markennamen “Dunlop” dürfen in Europa auch mit dem Zusatz “made in Japan” nicht von Dritten vertrieben werden. “Das Landgericht Köln hat entgegen der vom BRV und zahlreichen Mitgliedsunternehmen vertretenen Auffassung ganz klar die Meinung vertreten, dass Import und Vermarktung von Dunlop-Reifen ‚made in Japan’ das (europäische) Markenrecht von Dunlop verletzen und deshalb verboten sind”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verbands. “Angesichts dieser klaren Aussage eines markenrechtlich kompetenten Gerichts hat sich der BRV nach intensiven Überlegungen und Diskussionen entschlossen, die Auseinandersetzung nicht mehr fortzuführen.

Ursache für Vettels Reifenplatzer weiterhin unbekannt

In einem Eintrag auf seine Facebook-Pinnwand teilt Reifenhersteller Pirelli mit, der frühe Ausfall von Sebastian Vettel beim Großen Preis von Abu Dhabi am vergangenen Wochenende sei nicht durch einen strukturellen Mangel des Reifens verursacht worden. Dies könne man jetzt ausschließen, so das Fazit der Experten nach einer “umfangreichen Untersuchung”. Was aber letzten Endes die Ursache für den Defekt des “P Zero Yellow” war, ließe sich nur noch vermuten; man geht von einem Fremdkörper auf der Strecke aus, der für den ersten Rennabbruch des Red-Bull-Racing-Piloten in der laufenden Saison verantwortlich sein könnte.

Indischen Herstellern werden Preisabsprachen vorgeworfen

Die indische Wettbewerbskommission CCI ermittelt offenbar gegen einige der führenden Reifenhersteller des Landes sowie gegen den Herstellerverband. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, stehen die Hersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Birla Tyres und Ceat, die für über 90 Prozent des indischen Reifenmarktes stehen, sowie der Verband ATMA im Verdacht, sich über Preise abgestimmt zu haben. Die Untersuchungen und Befragungen zu den Behauptungen, die die Zeit von 2005 bis 2010 abdecken, dauern an; es soll im Dezember dazu eine Anhörung geben.

Stellungnahmen vonseiten der Hersteller dazu gibt es derzeit keine, Ceats Vice-President Arnab Banerjee ließ indes immerhin wissen, dass er zum jetzigen Zeitpunkt etwaige Vorgänge nicht kommentieren möchte. Apollo wiederum verwies für auf den Verband ATMA. Deren Generaldirektor Rajiv Budhraja wollte zur Sache zunächst nichts sagen, außer dass etwaige Vorwürfe von den Reifenherstellern bestritten werden, heißt es bei Livemint.

BlitzRotary erhält VmA-Lieferanten-Award in Nürnberg

Im Rahmen der Nürnberger Kfz-Fachmesse “VmA Technika” (Verbund mittelständischer Autoteilegroßhändler), die Ende Oktober stattfand, wurde BlitzRotary in der Kategorie “Technische Ausrüstung” der Lieferanten-Award verliehen. Eine interne Jury der Großhändler Knoll, Küblbeck und Lorch traf anhand der Kriterien Lieferperformance, Vertriebsunterstützung, Zuverlässigkeit, Gewährleistungsabwicklung, Qualität, Marketing und Messeauftritt die Entscheidung, die Experten für Fahrzeughebetechnik von BlitzRotary mit dem 1. Platz auszuzeichnen.

AEZ macht Geschenke mit Online-Adventskalender

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Im Online-Adventskalender bietet der Räderhersteller AEZ balden jeden Tag die Chance, “ein originelles, edles und einmaliges Präsent für den oder die Liebste oder für den romantischen Abend zu zweit” zu gewinnen. Der interaktive Adventskalender ist unter http://www.aez-adventcalendar.

com zu finden. “Also einfach jeden Tag ein Türchen öffnen und mit Glück kommt das AEZ Christkind”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zu gewinnen gibt es etwa einen Goldbarren, eine Espressomaschine, einen BluRay-Player, ein Schlafphasenwecker, eine Xbox oder eine zweitägige Reise nach Venedig, Gondelfahrt inklusive.

“Mit einem absoluten Highlight endet das weihnachtliche Gewinnspiel am 24. Dezember, was es ist, wird noch nicht verraten.” Jeder Teilnehmer kann 24 Mal mitspielen und steigert so seine Gewinnchancen.

Der Name des Tagesgewinners wird am jeweiligen Folgetag im bereits geöffneten Türchen des Online-Adventskalenders veröffentlicht. Heißer Tipp für Neugierige: Auf den Schokoladen-Adventskalendern, die AEZ auf der Essen Motor Show (Halle 2, Stand 208) verlost, werden die entscheidenden Fakten schon vorab preisgegeben. Hinter jedem Türchen verberge sich die Information zum jeweiligen Gewinn – dazu noch eine Tafel Schokolade.

Motorradfans können sich auf „Intermot 2012“ freuen

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In einem Jahr ist es wieder soweit, denn vom 3. bis 7. Oktober 2012 heißt es für den internationalen Fachhandel, für Importeure und natürlich für Motorradfans: “Auf nach Köln zur Intermot Köln”, der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse.

Über 1.000 ausstellende Unternehmen aus rund 40 Ländern werden zur führenden Branchenmesse erwartet. Dabei haben die Key-Player der motorisierten Zweiradwelt bereits frühzeitig ihre Teilnahme bestätigt, heißt es dazu in einer Mitteilung der Veranstalter.

Markenübergreifende iPhone-Tuning-App „tunExpert“ in Essen am Start

“tunExpert”, die erste markenübergreifende iPhone-Tuning-App, feiert Weltpremiere auf der Essen Motor Show. Als erste Applikation auf dem deutschen Markt halte “tunExpert” alle relevanten Daten sämtlicher Fahrzeuge inklusive zehn verschiedener Wagenfarben bereit – das eigene Auto stehe somit auch auf dem iPhone in der Garage. Dort lasse es sich nach Belieben mit Rädern der Marken BBS, Team Dynamics oder CMS tunen.

Der User könne auf den ersten Blick sehen, was man aus dem eigenen Auto machen kann. Der Clou dabei sei, heißt es dazu in einer Mitteilung: Durch die hinterlegte Datenbank werden lediglich die Felgenmodelle angezeigt, die tatsächlich für das eigene Fahrzeug verfügbar seien. Getestet werden könne die iPhone-Tuning-App am “tunExpert”-Stand der Essen Motor Show in Halle 2, Stand 109.

Hamann-Panamera auf neuen 22-Zoll-Rädern „Gunmetal“

Hamann Motorsport bietet jetzt ein “faszinierendes Veredelungsprogramm” für den Porsche Panamera und dem Label “Hamann Cyrano” an. Zu den umfangreichen Veränderungen, die der Fahrzeugveredler aus Laupheim bereithält, gehört auch das Raddesign “Gunmetal” in 22 Zoll. Das besonders leichte einteilige Schmiederad vereine in seinem Design sowohl Sportlichkeit als auch Eleganz, heiß es dazu in einer Mitteilung.

Die empfohlene Rad-Reifen-Rombination beträgt vorn 9,5Jx22 mit Reifen in der Dimension 265/30 ZR22. Hinten kommen 11,0Jx22 Zoll große Felgen zum Einsatz mit Reifen der Größe 305/25 ZR22. ab

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OZ feiert in Essen neue Designs und sein 40-jähriges Bestehen

Mit dem WM-Titel des Red-Bull-Racing-Teams feiert auch OZ einen weiteren Erfolg in der Königsklasse des Motorsport, denn das Team von Sebastian Vettel und Mark Webber fährt mit Hightechfelgen von OZ. “Die Kompetenz aus dem Motorsport verleiht aber auch dem Programm für die Straße Flügel. Was man 2012 in diesem Bereich von der Marke OZ erwarten kann, wird erstmals auf der Essen Motor Show zu sehen sein”, heißt es dazu in einer Ankündigung.

So präsentiert OZ in Essen etwa das Design “Superforgiata” für Porsche mit Zentralverschluss an einem ganz besonderen Exponat, dem “Ruf 911 Turbo PDK”. Die Motorsportgene des OZ-Leichtgewichtes seien vom Porsche-Veredler Ruf Automobile (Pfaffenhausen) in ein einzigartiges Gesamtkonzept “gegossen” worden, das am OZ-Messestand für Aufmerksamkeit sorgen werde, ist man sich beim Räderhersteller sicher. Am Motor-Show-Stand in Halle 2, Stand 312, präsentiert das Team von OZ Deutschland aktuelle Trends und die Neuheiten für 2012 “mit außergewöhnlichen Designs in gewohnter TÜV-geprüfter Top-Qualität”, heißt es dort weiter.

Dazu zählen zum Beispiel das Design “Vittoria”, ein neues Leichtmetallrad aus der “Racing”-Serie (verfügbar in 8×17, 8×18 und 8,5×19), oder das Design “Cortina” aus dem für SUV-Fans maßgeschneiderten OZ-Programm “All Terrain”, das in “Matt-Schwarz” und “Matt-Graphit poliert” in 9×19, 10×19 und 9,5×20 erhältlich ist. Ein Leckerbissen für die Fans italienischer Designs sei das einteilige Rad “Italia 150”, eine Hommage von OZ zum 150. Geburtstag Italiens aus der Serie “Via Veneto”.

Dieses Rad ist verfügbar in “Matt-Graphit poliert” und “Race-Silver poliert” in den Größen 7×17, 8×17, 8×18 und 8×19 Zoll. Anlässlich der Essen Motor Show stellt OZ aber nicht nur die aktuelle Designs in den Vordergrund. Es werde auch ein besonderes Jubiläum gefeiert: “40 Jahre OZ und die Erfolge im Motorsport” – das müsse gefeiert werden.

Pirelli stellt neuen „Diablo Supercorsa“ in Mailand vor

Pirelli hat den neuen “Diablo Supercorsa” im Mailänder “P Zero Moda Store” vorgestellt – einen Motorradreifen, der “top Performance auf der Rennstrecken und auf der Straße” liefern soll. Der Reifen wird zunächst eingeführt in den Größen 120/70 ZR17 (vorn) und 200/55 ZR17 (hinten) und soll dabei verfügbar sein mit einer Rennmischung, die ab 2012 auch im “FIM Superstock 1000 Cup” gefahren wird, wie auch in einer straßentauglicheren Version mit einer Dual-Compound-Mischung als “Diablo Supercorsa SP”, heißt es dazu in einer Mitteilung von Pirelli. Ab 2013 sollen dann in der Straßenausführung weitere Größen hinzukommen, und zwar in 180/55, 190/55 und 190/50 (hinten).

In der Entwicklung der Straßenversion des neuen Diablo Supercorsa habe Pirelli von seinem Engagement in der Superbike World Championship profitiert, die der italienische Hersteller bereits seit 2004 exklusiv beliefert. Der Diablo Supercorsa werde “ein einzigartiges Ultra-High-Performance-Produkt” sein, mit dem weder auf der Rennstrecke noch auf der Straße Kompromisse eingegangen werden müssen. ab

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Weltmeisterlich: Bobmannschaft mit Modelqualitäten im Berner-Kalender

Die sechs Männer der deutschen Bobmannschaft sind eher die frostigen Temperaturen des Eiskanals gewöhnt – für den “Berner Kalender 2012” unter dem Titel “Highspeed” ließen sie dennoch die Hüllen fallen. Beim Shooting mit Lifestyle-Fotograf Christian Holzknecht aus Los Angeles zeigten sie ganz sportlich ihre Modelqualitäten. Die weiblichen Kunden von Berner werden sich über die heißen Einblicke freuen.

Kfz-Gewerbe erwartet stabiles Autojahr 2012

Einen leichten Abschwung bei den Neuzulassungen auf zirka 3,1 Millionen, einen Zuwachs bei den Gebrauchtwagen auf 6,6 bis 6,7 Millionen Besitzumschreibungen und ein stabiles Servicegeschäft mit leicht positiver Tendenz erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) für das kommende Jahr 2012. “Dabei gehen wir davon aus, dass die europäische Schuldenkrise nicht weiter eskaliert und uns eine neue Bankenkrise erspart bleibt”, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Die im Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizierte Zunahme des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent für 2012 lasse eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland erwarten.

Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie weitere Lohnzuwächse und eine daraus resultierende positive Konsumhaltung im privaten Bereich in Deutschland dürften sich im neuen Jahr nach Ansicht des ZDK positiv auf alle drei Geschäftsbereiche des Kfz-Gewerbes – Neu- und Gebrauchtwagen sowie Service – auswirken. Für das laufende Jahr sei laut ZDK von rund 3,15 Neuzulassungen sowie etwa 6,6 Millionen Besitzumschreibungen auszugehen. Das Servicegeschäft laufe stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Im Jahr 2010 hatte der Umsatz im Service des Kfz-Gewerbes knapp 29 Milliarden Euro betragen. Die Jahresbilanz 2011 wird der ZDK auf der Jahrespressekonferenz am 7. März 2012 in Berlin ziehen.

Polizei NRW: Autofahrer unzureichend über Winterreifenpflicht informiert

Knapp die Hälfte aller Autofahrer ist zum Thema “Winterreifenpflicht” unzureichend informiert und nur jeder vierte Autofahrer weiß, dass derzeit die M+S-Kennzeichnung auf der Seitenwand der Reifen ausreicht, um bei winterlichen Verhältnissen unterwegs zu sein, wobei Experten empfehlen, zusätzlich auf das Schneeflockensymbol zu achten. Dieses gewährleiste eine definierte, anspruchsvolle Prüfung der Wintereigenschaften, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Nordrhein-Westfalen, wobei dort keine weiteren Informationen zu den oben genannten Zahlen gegeben wurden. ab.

Alutec feiert „Black Sun“-Premiere in Essen auf der Motor Show

Auf der Essen Motor Show enthüllt Alutec eine Weltneuheit: das neue “Black Sun” – eine “ultratrendige Leichtmetallfelge mit atemberaubendem Design und extravaganter Farbgestaltung”, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Das Design kommt ab 2012 in den drei Dimensionen 8,0×17, 8,5×18 und 8,5×19 mit Fünf-Loch-Anbindung auf den Markt und feiert auf der Motor Show Ende November ihre internationale Prämiere. Das “extravagante Leichtmetallrad besticht durch ein gekonntes Spiel mit Reflexionen”, heißt es weiter.

Neuauflage des „Guide Michelin“ zu Italien erscheint

Michelin hat nicht nur einen neuen Führer für Deutschland auf dem Markt, auch für Italienurlauber gibt es jetzt eine Neuauflage des roten “Guide Michelin”, des populären Hotel- und Restaurantführers. Michelin veröffentlicht seine Führer bereits seit 1900 und bietet heute eine Kollektion von 27 Guides für 23 Länder auf drei Kontinenten an. Insgesamt befinden sich darin über 45.

Europäische Reifenmärkte tendieren wieder gegen null

Die Wachstumsraten auf dem europäischen Reifenmarkt haben sich auch im Oktober weiter normalisiert und tendieren – nach anderthalb Jahre großer Schwankungen – wieder gegen null. Bei Pkw-Reifen ermittelte Michelin noch Zuwächse von 2,5 Prozent (Erstausrüstung) bzw. 3,8 Prozent (Ersatzmarkt).

Aufs ganze bisherige Jahr gerechnet ergibt sich gegenüber dem Vorjahr indes immer noch eine deutliche Steigerung von 7,6 Prozent bei Pkw-Reifen, die in die Automobilindustrie geliefert wurden, und von 7,9 Prozent bei Pkw-Reifen, die auf den europäischen Ersatzmärkten verkauft wurde (Sell-in). Auch bei Lkw-Reifen ist der Langfristtrend weiter ähnlich. Während gerade die Erstausrüstung in den vergangenen Monaten mit Steigerungsraten von zum Teil über 100 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat ‚geglänzt’ haben (obwohl solchen Zahlen natürlich auf einer geringen Basis gerechnet sind), fragten europäische Erstausrüster im Oktober immerhin noch 9,8 Prozent mehr Lkw-Reifen nach, während die Nachfrage der europäischen Ersatzmärkte bei einem Minus von 6,8 Prozent landete.

Konventionelle Reifen als Ersatz für Notlaufreifen – BRV warnt

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In einer Veröffentlichung weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) noch einmal darauf hin, Vorsicht beim Reifenwechsel walten zu lassen, wenn das betreffende Fahrzeug erstausrüstungsseitig ausschließlich mit Notlaufreifen ausgeliefert wird bzw. wurde. Bei solchen Fahrzeugen sei davon auszugehen, schreibt der BRV, “dass das entsprechende Fahrwerk damit auf die Verwendung dieser Reifen ausgelegt ist, obwohl auch hier konventionelle Reifen in derselben Reifendimension straßenverkehrsrechtlich zulässig sind.

” In der Folge sei davon auszugehen, “dass es bei diesen Fahrzeugen bei der Montage von ‚normalen’ Serienreifen bzw. konventionellen Reifen (Winter- und/oder Sommerreifen) zu zum Teil deutlich veränderten Fahreigenschaften kommen kann.” Um insbesondere auch in Bezug auf die Sachmängelhaftung Klarheit zu schaffen, empfiehlt der BRV, sich vom Endverbraucher eine “Aktenkundige Bestätigung” unterschreiben zu lassen, dass “rechtsverbindlich” darauf hingewiesen wurde, das betreffende Auto sei vom Fahrzeughersteller ausschließlich – jedenfalls in der betreffenden Reifengröße – mit Runflatreifen ausgerüstet worden.

Es gebe immer wieder Kunden, denen aus Kostengründen partout nicht von konventionellen Reifen abzuraten ist, auch wenn deren Fahrzeuge erstausrüstungsseitig ausschließlich mit Notlaufreifen auf den Markt kommen. Bei Fahrzeugen allerdings, die vom Hersteller erstausrüstungsseitig mit beidem in derselben Dimension ausgestattet werden – also mit konventionellen wie auch mit Notlaufreifen –, könne davon ausgegangen werden, dass die jeweilige Fahrwerkskonstruktion diesem Umstand Rechnung trage, d.h.

Deutschland bleibt Stabilisator bei europäischen Neuzulassungen

Die Neuzulassungen in Europa sind weiter rückläufig. Wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Oktober in Europa 1,4 Prozent weniger Autos neu zugelassen, insgesamt 1.044.

825. Aufs gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich immer noch ein Rückgang von 0,9 Prozent. Für Deutschland – zuletzt einer der Stabilisatoren des europäischen Fahrzeugmarktes – errechnete der Verband im Oktober eine Steigerung bei den Neuzulassungen von 0,6 Prozent auf 258.

253 Autos, während sich hier für die ersten zehn Monate des Jahres immerhin noch ein Zuwachs von 9,8 Prozent auf 2.659.989 Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr ergibt.

Damit ist der deutsche Automobilmarkt der einzige der fünf großen Märkte mit deutlichen Zuwächsen. Einzig Frankreich kommt im bisherigen Jahresverlauf noch auf ein leichtes Plus von 0,4 Prozent, während Italien, Großbritannien und insbesondere Spanien deutlich rückläufige Zulassungszahlen verzeichneten. ab.

Essen Motor Show: Conti in Halle 3, Uniroyal in Halle 1 A

Jedes Jahr trifft sich die Branche auf der weltgrößten Tuningmesse in Essen. Auch Continental ist auf der Show für Automobile, Tuning, Motorsport & Classics vom 26. November bis 4.

Dezember wieder mit dabei und stellt in Halle 3 (Stand 206) die neuesten Sportreifenentwicklungen vor. Ebenfalls vertreten ist die Reifenmarke Uniroyal: In der actiongeladenen Halle 1 A ruft die Regenreifenmarke auf dem Stand 101 zum Power-Schrauberwettbewerb mit attraktiven Preisen auf. Mit auf dem Stand ist Patrick Ritzmann, der Star der International Drift Series stellt dort sein Driftauto aus, das rund 600 PS mit den Uniroyal RainSport 2-Reifen auf den Asphalt stemmt.

Fiege erweitert Kooperation mit Bridgestone in der Schweiz

Maßgeschneiderte logistische Lösungen über nationale Grenzen hinweg bietet die Fiege Gruppe, Logistikdienstleister mit Stammsitz in Greven, ihren Kunden. Mit Bridgestone, weltweit größter Reifenhersteller, für den die Fiege-Gruppe bereits 1979 das erste nationale Reifenlogistikkonzept in Deutschland entwickelte und seither von verschiedenen Standorten in Europa betreibt, wurde jetzt eine erhebliche Erweiterung des logistischen Auftrags beschlossen: Fiege hat für Bridgestone auch eine “cross border”-Distribution vom Standort Lahr aus in die Schweiz übernommen.

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Spannendes WTCC-Finale mit Yokohama in Macau

Bereits seit 29 Jahren ist Yokohama Exklusivausrüster des Grand Prix von Macau, der an diesem Wochenende ausgetragen wird. Das japanische Unternehmen liefert aber nicht nur für den Formel-3-GP Advan-Rennreifen, sondern auch für die FIA World Touring Car Championship (WTCC), die ebenfalls in Macau stattfindet und – seit 2006 – ebenfalls ausschließlich auf Yokohama-Reifen, und das auch noch im kommenden Jahr.

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Fragen und Antworten zum EU-Reifenlabel

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Was ist das EU-Reifenlabel?

Ab November 2012 müssen alle in der Europäischen Union angebotenen Reifen nach einem einheitlichen System gekennzeichnet sein. Das EU-Parlament verabschiedete Ende 2009 das standardisierte Label, das Endkunden, Flottenbetreibern und Reifenhändlern künftig wichtige Informationen zu drei zentralen Eigenschaften eines Reifens bietet:

– Rollwiderstand

– Haftung auf nasser Fahrbahn

– Außengeräusch beim Abrollen

Die Herangehensweise des Labels ähnelt den bereits existierenden Energieeffizienz-Labels für sogenannte ‚weiße Ware’ wie Kühlschränke oder Waschmaschinen. Das Reifenlabel jedoch liefert zusätzlich Informationen über die Sicherheitsaspekte des Produkts.

Der Aufwand kommt vor dem Ertrag – Goodyear zum EU-Reifenlabel

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Wenn in knapp einem Jahr der Startschuss für das neue EU-Reifenlabel fällt, dann sollte sich für alle Beteiligten – Hersteller, Händler und auch Endverbraucher – einiges ändern. Was dies alles sein wird, diskutierten die Verantwortlichen bei Goodyear Dunlop jetzt in Luxemburg anlässlich der sogenannten “Road Safety Days” mit Journalisten und Meinungsbildnern aus 25 europäischen Ländern. Dabei demonstrierten die Reifeningenieure von Goodyear Dunlop, wie das nur 7,5 mal elf Zentimeter große Reifenlabel helfen kann Reifen auszuwählen, mit denen der Nassbremsweg um bis zu vier Fahrzeuglängen verkürzt und Kraftstoffverbrauch um bis zu 7,5 Prozent reduziert werden kann – eine Verringerung der CO2-Emissionen inklusive.

Reifenrecyclinganlage von Ferrostaal eröffnet

Eine neue Reifenrecyclinganlage wurde dieser Tage in Al Ain (Abu Dhabi) eröffnet. Die Systemlinie kann pro Stunde bis zu 8.000 Kilogramm Altreifen verarbeiten und ist damit die größte in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Das produzierte Granulat mit einer Körnung von 0.5 bis 4 Millimeter entspricht dem höchsten Qualitätsstandard. Hergestellt wurde die von der Ferrostaal AG (Essen) vermarktete Anlage von dem Maschinenbauunternehmen Eldan Recycling (Dänemark).

Studie warnt vor minderwertigen Reifen

Die Leistungen mancher Importreifen entsprechen nicht den An­forderungen des europäischen Straßenverkehrs. Wissen­schaftler verglichen das Leistungsspektrum des ADAC-Testsiegers von 2010 auf nasser Fahrbahn mit zwei asiatischen Produkten, die bei dem ADAC-Sommerreifentest 2010 ganz hinten lagen. Die Ergebnisse werden Anfang 2012 veröffentlicht.

EMS-Motto von Bilstein: „The Fast and the Furious“

Bei Bilstein (Halle 3.0, Stand 307) steht auf der diesjährigen Essen Motor Show alles im Zeichen von “The Fast and the Furious”. Ausstellungsstücke werden ein schwarzer Ford Mustang (wie aus dem vierten Teil “Fast & Furious – Neues Modell.

Originalteile.”) und die “Nürburgring Edition” des Opel Corsa OPC sein. Beim Thema Tuning darf eine nicht fehlen: Lina Van de Mars.

Sie wird den Tunern am Sonntag, dem 27.11., um 14:00 Uhr und am Samstag, dem 3.

12., um 11:00 Uhr ihre Geheimtipps verraten und gibt auch Autogramme. Auch der Clubsport kommt nicht zu kurz: Bilstein hält eine Produktpremiere bereit, die für Überraschung sorgen wird.

Motorsport-Atmosphäre bringt Walter Röhrl mit seinem Weltmeisterauto von 1982 – Opel Ascona 400 – an den Ausstellungsstand. Am Samstag, dem 26.11.

Titan zahlt für aufgegebene Goodyear-Fabrik neun Millionen US-Dollar

Die Titan Tire Corp. (Quincy/Illinois) zahlt ca. neun  Millionen US-Dollar an Goodyear für die vor einigen Monaten aufgegebene Pkw-/SUV-Reifenfabrik in Union City (Tennessee) und gibt jetzt Vertragseinzelheiten bekannt.

Demnach erwirbt Titan das Land und das darauf stehende Gebäude sowie Teile des Equipments, verpflichtet sich aber, die Reifenpressen und Reifenaufbaumaschinen aus der Fabrik zu vernichten, sofern sie Goodyear nicht bis Juni 2012 zurückverlangt hat, und auch nicht die Produktion von Pkw- und SUV-Reifen aufzunehmen. Was Titan mit dem Standort anfängt und ob die Mischerei, die einen zusätzlichen Output von Agrar- und OTR-Reifen im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar erlaubt, soll bis Mitte 2012 entschieden werden. Denkbar wäre sowohl eine Nutzung des Equipments vor Ort, aber auch ein Transfer an einen anderen Standort.

R. Sorge Leiter Michelin-Geschäftsbereich Baumaschinen- und Industriereifen

Rainer Sorge (55) übernimmt ab sofort die Leitung des Geschäftsbereichs Baumaschinen- und Industriereifen beim Reifenhersteller Michelin. Unter dem Dach des Bereichs Nutzfahrzeugreifen Deutschland, Österreich, Schweiz verantwortet Sorge damit Vertrieb und Marketing aller Erdbewegungsmaschinen- und Industriereifen. Außerdem fällt die Erstausrüstung in das neue Ressort des Diplom-Ökonomen.

Rhodia ändert Führungsstruktur

Im Rahmen der Akquisition des Wettbewerbers Solvay hat der französische Konzern Rhodia, Weltmarktführer bei Silica für die Reifenherstellung, seine Führungsspitze umstrukturiert und die Personalunion von CEO und Chairman aufgegeben. Als CEO fungiert künftig Gilles Auffret, Jean-Pierre Clamadieu als Chairman. dv.

Zeit nicht nur für Reifen-, sondern auch Bremsencheck

Der Winter steht vor der Tür, die Räder bewegen sich schon häufig an der Haftungsgrenze. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, sollten nicht nur die Reifen, sondern auch andere sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsbeläge, -flüssigkeit und -scheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm der Fachwerkstatt dazugehören, empfiehlt Bremsenspezialist TMD Friction.

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Pirelli verdoppelt in 2012 Anzahl der Outlets in Brasilien

Pirelli ist Marktführer in Südamerika und investiert aktuell in eine neue Lkw-Radialreifenfabrik in Argentinien. Darüber hinaus plant der Konzern aber auch, die Anzahl seiner Outlets im größten Einzelmarkt Brasilien von 50 in den wirtschaftlich dynamischsten Regionen durch Akquisitionen und organisches Wachstum allein in 2012 zu verdoppeln. dv.

Yokohama kann auch Rallyesport

Das motorsportliche Engagement des japanischen Reifenherstellers Yokohama ist in der öffentlichen Wahrnehmung eher auf die Rundstrecke beschränkt. Toshihiro Arai hat jetzt mit seinem Sieg im Produktionscup der europäischen Intercontinental Rally Challenge (IRC) bewiesen, dass Advan-Reifen sich auch auf diesem Terrain bestens schlagen: Auf Asphalt war Arais Subaru Impreza R4 STI in der Klasse “Gruppe N” mit dem Reifentyp Advan A006T und auf Schotter mit Advan A053 bestückt. Übrigens gingen auch die Ränge 3 (durch den Italiener Marco Cavigioli) und 5 (durch Fumio Nutahara) an Piloten mit der gleichen Bereifung.

Automechanika St. Petersburg mit positiven Vorzeichen

Lukrative Geschäfte für die nächsten Jahre verspricht der russische Automobilmarkt. Die russische Regierung hat ein spezielles Programm aufgelegt, um die heimische Produktion von Autoteilen und -komponenten zu fördern. Einige Unternehmen – unter anderem General Motors, Volkswagen, Ford-Sollers und OAG – haben bereits entsprechende Vereinbarungen mit der russischen Regierung abgeschlosssen.

Profitieren soll vom russischen Wachstumsmarkt, wer auf der Automechanika St. Petersburg vom 12. bis 14.

Europart unter neuer Führung

Der führende europäische Nfz-Teilehändler Europart (Hagen) hat eine neue Führung: Horst Geiger (50) hat die Position des Vorstandsvorsitzenden von Hans-Peter Artmann übernommen hat. Den Nfz-Service-Markt und Europart kennt Geiger schon aus seiner Zeit als verantwortlicher CEO bei der TTS Tooltechnics, zu deren Portfolio etwa Festool und Schneider Druckluft gehören. Neben Horst Geiger tritt auch Dr.

Martin Kleinschmitt als Interims-CFO neu in das Management von Europart ein. In seine neue Verantwortung als Finanzchef bringt Kleinschmitt Branchenerfahrungen ein, die er bei SAF-Holland sammeln konnte. Von Bord geht dagegen Uwe Sagurna, der bisher in der Trading-Geschäftsführung das Deutschland-Geschäft verantwortete.

Uniroyal-Ratgeber Pkw, 4×4, Van 2012/2013

Die Regenreifenmarke Uniroyal aus dem Continental-Konzern hat einen Ratgeber Pkw, 4×4, Van für die Jahre 2012/2013 aufgelegt. Auf knapp 70 Seiten im handlichen DIN-A5-Format werden über das hauseigene Reifenprogramm der betreffenden Segmente hinaus zahlreiche nützliche Informationen zu allgemeinen Reifendaten sowie Betriebshinweise gegeben. dv.

Schmiederäder von TechArt für den Porsche 911 GT2 RS

Der Porsche 911 GT2 RS ist der bislang stärkste Straßen-Elfer aller Zeiten, den TechArt jetzt brachial schärfte: Beim TechArt GTstreet RS sorgt das “TechArt Formula Race”-Schmiederad mit Zentralverschluss in 8,5×20 Zoll vorne und 12×20 Zoll hinten für den Kontakt zum Asphalt. Das Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht wurde bei dieser Felge optimiert und sorgt aufgrund gewichtsreduzierter Doppelspeichen und der Befestigung durch den Zentralverschluss für Gewichtsvorteil. dv

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Weitere Investition in Industriereifenfertigung auf Sri Lanka

Sri Lanka ist in den letzten Jahren bereits zum weltweit bedeutendsten Standort für die Herstellung von sogenannten “solid tyres” aufgestiegen. Die stark diversifizierte Laugfs-Gruppe (Colombo/Sri Lanka) investiert jetzt in das konzerneigene Industriereifenwerk gut 40 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt. Bislang waren die hergestellten Vollgummireifen ganz überwiegend für den heimischen bzw.

40. Rallye-WM-Titel für Michelin, Achtungserfolg für Dmack

Sébastien Loeb krönte sich gemeinsam mit seinem Beifahrer Daniel Elena beim Saisonfinale in den Wäldern von Wales zum achten Mal in Folge zum Rallye-Weltmeister. Das erfolgreiche Duo bescherte Michelin damit den insgesamt 40. Weltmeistertitel seit Einführung der WM.

Die besten zehn Fahrer der Endwertung sowie sämtliche Werksteams hatten in der Rallye-Weltmeisterschaft 2011 Michelin-Reifen gebucht. Ott Tänak aber überraschte in Wales mit seinem Fiesta RS WRC auf Platz sechs, konnte er doch nicht auf die Michelin-Reifen Latitude Cross S1 der Werksteams zurückgreifen, sondern auf die Reifenmarke “Dmack” des vermeintlichen “Underdog”. dv

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ADAC testet Schneeketten/Traktionshilfen

Nach dem Duo GTÜ/ACE hat nun auch der ADAC einen Test von Schneeketten bzw. Traktionshilfen veröffentlich, die im Falle eines Falles das Fortkommen bei winterlichen Fahrbahnbedingungen sicherstellen sollen. Bei dem Produktvergleich dabei war neben acht klassischen Stahlketten und drei Textilprodukten auch ein als Anfahrtshilfe charakterisiertes Spay.

Die Note “sehr gut” erreichte allerdings keiner der Kandidaten, dafür heimsten bis auf eine alle Ketten eine als “gut” bezeichnete Gesamtwertung ein. “Erstmals schaffte es aber auch ein Textilprodukt – die Michelin ‚Easy Grip’ – mit einem knappen ‚gut’ ins Mittelfeld”, hebt der Automobilklub mit Blick auf das Ergebnis seiner Tests hervor. Das getestete Spray sei allerdings keine Alternative, um das Auto sicher durch den Winter zu bewegen, heißt es weiter: “Mangelhaft” beurteilt der ADAC das Produkt.

Als “befriedigend” werden außer der Thule-Kette außerdem noch die Traktionshilfen “Autosock” und “RUDmatic Soft Spike” eingestuft. Zum Testsieger gekürt wurde die Pewag-Stahlkette “Servo” mit der Gesamtnote 1,8. Den ersten Platz muss sich Pewag allerdings mit der “Walmec Klack & Go New” teilen, die ebenfalls die Gesamtnote 1,8 erringen konnte.

Thules “CS-10” und “RUDmatic Hybrid” – jeweils mit der Note 2,0 – folgen auf den weiteren Plätzen. “Die Schnellmontagesysteme ‚RUD Centrax’ (Note 2,1) und die neue Thule ‚K-Summit’ (Note 3,0) zählen im Test ebenfalls zu den Schneeketten. Sie erweisen sich in der Montage und Demontage als recht gut.

In den Leistungen auf Schnee und Eis liegen sie allerdings hinter den anderen Schneeketten”, berichtet der ADAC. Dem Michelin-Produkt werden zwar “sensationelle Traktionswerte auf Schnee” attestiert, bei Geschwindigkeiten über 40 km/h soll es jedoch Probleme mit dem Halt auf dem Rad gegeben haben. Zudem wird die Montage der “Easy Grip” als nicht ganz leicht beschrieben, und den Verschleißtest hat das Textilprodukt demnach ebenfalls nicht bestanden.

Leichtmetallrad „R54“ hat Premiere bei der Essen Motor Show

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Der Leichtmetallradhersteller Ronal wird im Rahmen der vom 26. November bis zum 4. Dezember in Essen stattfindenden Motor Show sein komplettes Produktprogramm präsentieren: Räder der Marke Ronal ebenso wie solche der Labels Speedline Corse und Valbrem.

Mit im Gepäck zu der Tuningmesse hat man in Form des “R54” genannten Ronal-Rades dabei auch eine Neuentwicklung, die durch eine markant-sportive Linienführung und eine hochwertige Lackierung in Decortitan über einen “unverkennbaren Charakter” verfügen soll. “In Kombination mit dem prägnanten Radzentrum wurde so ein Leichtmetallrad geschaffen, das sich durch seine gelungene Kombination moderner Elemente und seine hohe Präzision auszeichnet und jedem Auto einen sportlich-individuellen Touch in hoher Qualitätsausführung verleiht”, so das Unternehmen über das neue Rad, das zum Frühjahr 2012 in Größen ab 15 Zoll im Markt erhältlich sein wird. cm

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Deutlicher Umsatz- und Gewinnzuwachs bei Dębica

Der mehrheitlich zum Goodyear-Konzern gehörende polnische Reifenhersteller Tire Company D?bica S.A. meldet für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 717 Millionen Zloty, was nach dem derzeitigen Wechselkurs rund 162 Millionen Euro entspricht und um 38,9 Prozent über dem Wert für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2010 liegt.

Gleichzeitig wird mit Blick auf den operativen Gewinn von einem neuen Rekordwert in Höhe von 59,9 Millionen Zloty (etwa 13,6 Millionen) Euro für die Monate Juli bis September 2011 berichtet. Immerhin entspricht dies einer Steigerung um 22,8 Millionen Zloty bzw. 61,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2010.

Der Nettogewinn für den aktuellen Berichtszeitraum wird mit 32,6 Millionen Zloty beziffert (etwa 7,3 Millionen Euro) beziffert. Auch mit Blick auf die ersten neun Monate 2011 fällt die Bilanz des Unternehmens positiv aus: Hier stehen einem 33,7-prozentigen Umsatzanstieg auf annähernd 1,8 Milliarden Zloty (gut 400 Millionen Euro) bis dato ein um 37,4 Prozent auf 111,4 Millionen Zloty (etwa 25 Millionen Euro) verbesserter operativer Gewinn bzw. ein um 24,8 Prozent auf 15,0 Millionen Zloty (gut drei Millionen Euro) gesteigerter Nettogewinn gegenüber.

“Damit schließt unser Unternehmen in diesem Jahr ein weiteres Quartal mit einem exzellenten Ergebnis ab, das beinahe 40 Prozent über dem desselben Zeitraumes 2010 liegt”, freut sich Jacek Pryczek, Präsident des Management-Boards der Tire Company D?bica S.A. Diesen Erfolg führt er einerseits auf den Einsatz aller Mitarbeiter des Unternehmens zurück, aber auch auf eine konsequent verfolgte Firmenstrategie, als deren Eckpfeiler Dinge wie Kosteneffizienz, den Kundenwünschen gerecht werdende Produkte oder auch die eigene Investitionspolitik genannt werden.

Agritechnica: Michelin rückt „Ultraflex Technologies“ in den Mittelpunkt

Michelin zeigt auf der vom 13. bis zum 19. November in Hannover stattfindenden Agritechnica Ackerschlepperreifen aus dem aktuellen Lieferprogramm.

Als Highlight der Präsenz bei der Landwirtschaftsmesse werden dabei die sogenannten “Ultraflex Technologies” des Unternehmens beschrieben. Reifen, die damit ausgestattet sind, sollen zum einen den Boden schonen sowie zum anderen Zeit und Kraftstoff sparen. “Ackerschlepperreifen müssen besonders flexibel sein.

Bei hoher Traglast dürfen sie nicht zu tief in den Boden einsinken oder diesen zu sehr verdichten. Reifen mit Michelin-‚Ultraflex-Technologies’ können mit niedrigen Luftdrücken gefahren werden. Im Vergleich zu Reifen ohne diese Technologie können sie die gleiche Last bei niedrigerem Reifendruck oder höhere Lasten bei gleichem Reifenfülldruck transportieren”, so der französische Reifenhersteller.

Gleichzeitig verbindet Michelin mit dem Konzept eine größere Aufstandsfläche der Reifen, sodass die Achslasten gleichmäßiger auf eine größere Fläche verteilt werden und so einem Einsinken der Reifen im Boden vorgebeugt wird. “Da sie stark einfedern und mit niedrigem Reifenfülldruck gefahren werden können, bieten sie bodenschonende Traktion bei der Feldarbeit. Effekt: Der Schlupf wird an den Rädern deutlich reduziert, der Kraftstoffverbrauch spürbar gesenkt.

Zahl der bei Tyre24 gelisteten Lieferanten steigt

Wie die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) mitteilt, hat die Zahl der auf der B2B-Plattform des Unternehmens gelisteten Lieferanten zugelegt. Demnach stellt die Tyres on line and Energy GmbH (Paderborn) seit Neuestem Pkw-, Offroad- und Lkw-Reifen als neuer Großhändler für Deutschland dort ein und plant zudem die Freischaltung für weitere Länder. Als weitere neue Großhändler auf der Tyre24-Plattform werden außerdem noch die Heilbronner Reifen-Punkt GmbH (Pkw-, Offroad-, Llkw-Reifen für Deutschland), die im österreichischen Hartberg beheimatete Johann Leo Kreisel GmbH (komplette Produktpalette, zunächst für Österreich, aber später auch für Deutschland), die Kreißler Technikhandel KG aus Dahme/Mark (Landwirtschafts-, EM- und Kleinreifen für Deutschland), der Reifenhandel Glöckner aus Hahnweiler (Pkw-, Llkw- und Rennreifen für Deutschland) sowie die Reifen Brod GmbH aus Lauterbach (Pkw-, Offroad-, Llkw- und Lkw-Reifen für Deutschland) genannt.

Doch damit ist noch nicht Schluss, weil das Dresdner Unternehmen Rodamoto Urbarrio S.L. ab sofort Motorradreifen für Deutschland über die B2B-Plattform anbietet und die Goodwheel GmbH aus Soest als Großhändler jetzt auch Reifen für den österreichischen Markt über Tyre24 offeriert.

Erntereifen „CHO SVT“ der Marke Conti von Mitas vorgestellt

Nach einer – wie es heißt – intensiven Zusammenarbeit mit einem Erntemaschinenhersteller bringt Mitas in Form des “CHO SVT” unter dem Markennamen Continental ein neues Reifenmodell für den Einsatz in der Landwirtschaft auf den Markt. Die beiden Kürzel stehen dabei für “Cyclic Harvest Operation” auf der einen und “Super Volume Tyre” auf der anderen Seite. “Um auf die Nachfrage nach der nächsten Generation von Hochleistungserntemaschinen zu reagieren, musste ein Reifen entwickelt werden, der den Konflikt zwischen den Anforderungen an den Straßeneinsatz und den steigenden Ansprüchen bei der Bodenschonung löst”, erklärt Hans-Ulrich Klose, Leiter der Abteilung Automotive Engineering bei Mitas.

“Die Herausforderung besteht in der enorm ansteigenden Reifenlast im Feldeinsatz mit vollen Getreidetanks und Mähbalken. Wir konnten nicht den üblichen Weg gehen und immer breitere Reifen herstellen, da dies die zugelassene maximale Breite von Fahrzeugen überschritten hätte”, ergänzt er. Als Lösung präsentiert das Unternehmen nun den neuen “CHO”-Reifen, der verglichen mit einem Standardreifen eine viel höhere Ladekapazität bei geringerem Reifendruck aufweisen soll.

Gleichzeitig sei das Fahrverhalten auf Straßen verbessert, verspricht der Anbieter. Als besonderer Vorteile des “CHO” in der Größe 800/70 R32 gegenüber einem Standardreifen wird ein bei gleicher Ladekapazität um bis zu 31 Prozent geringerer benötigter Luftdruck genannt. Dadurch sei der Reifenabdruck um 24 Prozent größer, heißt es weiter.

Abgesehen von einer verminderten Bodenverdichtung verbindet Mitas damit einen geringeren Schlupf und einen reduzierten Kraftstoffverbrauch. Insofern verhelfe die größere Aufstandsfläche auch zu besserer Mobilität beim Einsatz auf schwierigen und nassen Böden. Im Gegensatz zu breiteren Standardreifen bleibe mit dem “CHO”-Reifen in 800/70 R32, der ab November im Ersatzmarkt erhältlich sein soll, die gesamte Fahrzeugbreite der Erntemaschine unter 3,5 Metern und damit innerhalb der Zulassungsbestimmungen.

Tuningbranche blickt zuversichtlich in die Zukunft

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Die Mitglieder des Verbandes der deutschen Automobiltuner e.V. (VDAT) schauen insgesamt positiv auf den Geschäftsverlauf 2011 und blicken ebenso zuversichtlich ins kommende Jahr.

Das hat eine aktuelle Umfrage unter ihnen ergeben. “Nach den Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise ist seit Beginn des vierten Quartals 2010 eine Erholung der Märkte festzustellen”, so der VDAT unter Verweis auch auf eine sich positiv entwickelnde Mitarbeiterzahl bei seinen Mitgliedern: Demnach haben 54 Prozent der Firmen in den vergangenen zwölf Monaten Neueinstellungen vorgenommen. Mit Blick auf die Umsätze in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sollen 87 Prozent der Mitglieder ein Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 registriert haben.

Und für 2012 gehen 86 Prozent der VDAT-Mitglieder davon aus, ihre Umsätze weiter steigern zu können bzw. sich bezüglich ihres Umsatzvolumens im kommenden Jahr mindestens auf dem Level des Jahres 2011 zu bewegen. Bei alldem bezeichnet der Tuningverband seine Mitglieder als Global Player.

“Europa inklusive Deutschland ist der Kernmarkt für ca. 82 Prozent der Unternehmen, nur ein geringer Anteil von unter fünf Prozent generiert seine Umsätze ausschließlich in Deutschland. Die übrigen Firmen erzielen ihre Umsätze überwiegend außerhalb Europas”, wird diese Sicht der Dinge basierend auf den aktuellen Umfragergebnissen begründet.

Immerhin vertritt der VDAT nach eigenen Angaben die Interessen von 130 herstellerunabhängigen Unternehmen und versteht sich als Stimme der Tuning- und Autozubehörindustrie. Vor diesem Hintergrund ist nur logisch, dass der Verband ebenso wie zahlreiche seiner Mitglieder auch bei der Motor Show Flagge zeigen wird, die vom 26. November bis zum 4.

Dezember in Essen stattfindet. Zumal die Präsenz dort als “wichtige Brücke zum Endverbraucher” gesehen wird und man rund um den sogenannten “VDAT-Turm” vor Ort wieder für Fragen rund um Tuning und Zubehör bereitsteht. Am Presse-/Fachbesuchertag (25.

“Tyre & Rubber Indonesia”: vier Fünftel der Ausstellungsfläche schon vergeben

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Parallel zu den drei indonesischen Messen IIBT rund um Busse, Lkw und Komponenten, INAPA für Fahrzeugteile, -zubehör und -ausrüstungen sowie INABIKE rund ums Motorrad und Teile bzw. Zubehör für motorisierte Zweiräder, auf denen zuletzt im März dieses Jahres über 600 Aussteller aus gut 20 Ländern vertreten gewesen und die zusammen mehr als 37.000 Besucher angelockt haben sollen, findet im kommenden Jahr erstmals auch eine Messe speziell zum Thema Reifen statt.

Die “Tyre & Rubber Indonesia” auf dem Gelände der Jakarta International Expo (JIExpo) der indonesischen Hauptstadt ist für die Zeit vom 28. bis zum 31. März geplant und adressiert insbesondere die Reifen- und Kautschukbranche.

Gerechnet wird mit 15.000 Fachbesuchern aus mehr als 35 Ländern. Zudem erwartet man 300 Aussteller bei dieser Reifenmesse, die sich auf insgesamt 9.

000 Quadratmetern dem Publikum präsentieren. Wie die Organisatoren mitteilen, sollen rund 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Flächen bereits vergeben sein. Geplant sind demnach eine “Tyre Zone”, wo unter anderem Reifen, Karkassen, Schläuche, Räder/Felgen, Reifenzubehör, Reifenreparaturmaterialien sowie Anlagen für die Reifen- und Räderproduktion bzw.

Mobile Heuver-Website soll Kunden mehr Anwenderfreundlichkeit bieten

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Mitte November ist bei Heuver Banden eine mobile Website ans Netz gegangen. Mit diesem neuen Konzept will der niederländische Reifengroßhändler seinen Kunden ermöglichen, jederzeit und überall Bestellungen aufgeben zu können. “Das Internet macht das Leben leichter.

Wir haben eine eigene Internetpräsenz, und deshalb entschieden wir, diese um eine mobile Website zu erweitern, eine Art ‚App’ für die Nutzung mit dem Smartphone”, sagt Bertus Heuver. Nicht erreichbar sein, das gehe heutzutage “gar nicht mehr”, meint der Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. “Unsere Telefonpräsenz ist hoch, aber die Kunden wollen auch zu Zeiten, wenn es ihnen am besten passt, ihre Reifen bei uns bestellen können.

Das wird über den Webshop auf unserer Website auch ganz einfach gemacht. Aber jetzt wollen wir unseren Kunden eine perfekte Lösung für den Fall anbieten, dass gerade mal kein Computer zur Hand ist”, erklärt er mit Blick auf die spezielle Website, die hinsichtlich ihrer Funktionalität für die Nutzung mit dem Smartphone und dem Tablet optimiert wurde. “Damit ist sie auch für das iPhone und das iPad sowie Android-Geräte geeignet.

Ein Vertreter kann jetzt vor Ort beim Kunden auf seinem Telefon direkt unsere Lagerbestände einsehen und auch sofort die gewünschte Bestellung aufgeben. Wir spielen nun mal in der ersten Liga in unserer Branche, und deshalb wollen wir die hohen Erwartungen an uns in allen Fällen erfüllen. Ausgangspunkt ist und bleibt für uns immer, es dem Kunden möglichst einfach und leicht zu machen.

Und dazu bieten wir ihm gern eine ganz besondere Leistung an”, erklärt Bertus Heuver. Die neue mobile Heuver-Website soll den Kunden Zugriff auf alle Funktionen gestatten, die sich auch auf der normalen Website finden: Der Abruf der neuesten Meldungen, das Einsehen der Lagerbestände oder das Aufgeben von Bestellungen werden als Beispiele genannt. “Und alle, die an diesen Möglichkeiten besonders interessiert sind, die aber noch kein iPhone oder iPad besitzen, können auf genau diese Geräte im Bonusshop sparen!”, sagt der Heuver-Geschäftsführer.

“Optitrac-H+”-Produktpalette ausgebaut

Goodyear hat auf der Agritechnica zwei neue Größen des erst kürzlich eingeführten “Optitrac H+” präsentiert. Nachdem er bisher bereits in den beiden Dimensionen IF800/75 R32 CFO und IF800/70 R32 CFO angeboten wurde, ist der für Erntemaschinen konzipierte Reifen, bei dem der Hersteller eigenen Worten zufolge besonderen Wert auf eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit gelegt hat, ab sofort auch in der Größe IF900/60 R32 erhältlich. Und für Mitte 2012 wird mit der Größe CFO IF680/85 R32 CFO noch eine weitere neue Dimension in Aussicht gestellt.

Bei dem “H+”-Modell hat man demnach bewährte Konstruktionsdetails der “Optitrac”-Familie mit dem Einsatz innovativer Materialien kombiniert. “Die unterschiedlichen Reifen des ‚H+’ sind mit dem Kürzel IF vor und CFO hinter der Größe gekennzeichnet. Reifen mit dieser Kennzeichnung wurden in Anlehnung an einen ETRTO-Versuchsstandard aus dem Jahr 2009 entwickelt und erlauben ein Zuladungsplus von 55 Prozent”, so Goodyear.

Das neue Modell ist dabei gekennzeichnet durch ein asymmetrisches Profil und eine hohe Profiltiefe, was dem Reifen für Mähdrescher zu guten Traktions- und Selbstreinigungseigenschaften verhelfen soll. Auch beim Thema Bodendruck könne der “H+” dank seines computeroptimierten Stollendesigns mit speziellen Konturen punkten, sagt der Hersteller und verspricht, dass der “Optitrac H+” Antriebskräfte und Drehmoment extrem effizient und gleichmäßig auf den Untergrund überträgt. Seine Laufflächenmischung wird dabei als hochgradig abriebsfest beschrieben, was ihm zu einer langen Lebensdauer verhelfe.

Doppelte Tyre24-Präsenz bei der Essen Motor Show

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Die Tyre24-Unternehmensgruppe wird dieses Jahr gleich doppelt auf der Essen Motor Show vertreten sein, die vom 26. November bis zum 4. Dezember in der Ruhrmetropole stattfindet.

Einerseits wollen die einzelnen Geschäftsbereiche ihr gesamtes Produkt- und Servicespektrum auf einem 120 Quadratmeter Ausstellungsfläche umfassenden Stand zeigen. Dazu ist eine sogenannte “VIP-Lounge” vorgesehen, wo sich die Messebesucher über die B2B-Onlineplattform unter www.tyre24.

de genauso informieren können wie über das als “Reifenhändlerpreissuchmaschine” bezeichnete Internetangebot unter www.reifen-vor-ort.de oder das TopM-Warenwirtschaftssystem und das Shopsystem “Tyre Shopping Pro”, die beide zum Tyre24-Angebot gehören.

Auszeichnung für ZF durch BMW

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Die BMW Group hat die ZF Friedrichshafen AG mit dem “Supplier Innovation Award” ausgezeichnet. Mit dem erstmalig vergebenen Lieferantenpreis will der Fahrzeughersteller die Innovationskraft seiner Zulieferer und deren Bedeutung als Erfolgsfaktor für das Unternehmen würdigen. ZF erhielt die Auszeichnung in der Kategorie “Efficient Dynamics” für das Achtgangautomatikgetriebe, das in allen BMW-Modellen für Kraftstoffeinsparungen sorgen soll.

Darüber hinaus gehörte ZF außerdem noch für sein Produktionssystem am Standort Duncan (USA), wo man Achssysteme für den X3 produziert, in der Kategorie Qualität zu den Nominierten “Wir haben stets den Anspruch, Innovations- und Technologieführer auf dem Gebiet der Antriebs- und Fahrwerktechnik zu sein. Umso mehr freut es uns, genau dafür von einem unserer bedeutenden Kunden ausgezeichnet zu werden”, so Dr. Gerhard Wagner, Mitglied des ZF-Vorstands und verantwortlich für die Division Antriebstechnik bei der Preisverleihung, die Anfang November in München stattfand.

“Global Tire Expo” laut der TIA ein großer Erfolg

Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) verbucht die kürzlich zu Ende gegangene “Global Tire Expo” (GTE) als riesigen Erfolg. Die zusammen mit der SEMA-Show im Las Vegas Convention Center veranstaltete Messe habe sich neuer Rekorde erfreuen können, sowohl was die Zahl der Aussteller auch der Besucher angeht, heißt es. Über 132.

000 Besucher wurden demnach auf beiden Veranstaltungen registriert. Dadurch, dass 61.000 von ihnen ihren Messebesuch auch gleich zum Ordern genutzt haben, sieht man den Stellenwert beider Messen als einmal mehr eindrucksvoll unterstrichen an.

“Die Rekordbesucherzahl in Las Vegas zeigt den Stellenwert, den die von der TIA gebotenen Seminare bzw. Networking-Möglichkeiten bei unabhängigen Reifenhändlern besitzen”, ist TIA-Präsident Larry Brandt überzeugt. cm.

ACE: Nur jeder zweite Mietwagen fährt auf Winterreifen

Der ACE Auto Club Europa hat alle Autovermieter in Deutschland aufgefordert, ihre Fuhrparks in der laufenden Wintersaison obligatorisch mit Winterreifen mit M+S-Symbol auszurüsten und die auf Mieter zurollenden zusätzlichen Kosten im Zaum halten. Laut ACE hätten sich bislang lediglich zwei große Mietwagenunternehmen (Europcar und Sixt) entschlossen, von dieser Woche an Autos ohne Aufpreis mit wintertauglicher Bereifung zu versehen, so die offizielle Darstellung der Anbieter. Doch wer lieber auf Sommerreifen fährt, bekomme dann laut ACE eben gegenüber den mit Winterreifen ausgerüsteten Fahrzeugen einen vergleichsweise besonders günstigen Mietpreis offeriert.

“Damit ist klar, auch Autovermieter haben nichts zu verschenken, irgendwo müssen sie die Mehrkosten für Winterreifen den Kunden wohl anrechnen”, sagte Gert Schleichert, Leiter Auto & Verkehr beim ACE. Die Avis Autovermietung teilte dem ACE unterdessen mit, dass sie ihre Flotte seit 1. November 2011 bis zum 31.

März 2012 komplett mit wintertauglicher Bereifung ausrüste. Es gebe den Avis-Angaben zufolge keinen Extra-Zuschlag für die Winterreifen. Die Winterreifenpauschale sei – wie auch bei den anderen Autovermietern – im Mietpreis enthalten, so der ACE in seiner Mitteilung weiter.

Kumho Tire verschiebt erneut den Baubeginn für US-Reifenfabrik

Hü und hott! Neuesten Medienberichten zufolge will Kumho Tire den Bau seiner geplanten US-Reifenfabrik nun wohl zum dritten Mal verschieben, und das um wenigstens weitere zwei Jahre. Dies berichteten lokale Medien aus dem Bibb County, wo Kumho eigentlich ab Mai 2008 eine Fabrik bauen wollte, die dann im Herbst 2009 ihren Betrieb aufnehmen sollte. Nach einigem Hin und Her hatte es zuletzt im Sommer geheißen, Kumho werde jetzt wohl doch bereits in 2012 mit den Bauarbeiten beginnen, nachdem die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise im Nachgang zur Lehman-Pleiten die ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen hatten.

Kumho-Vertreter bestätigten jetzt allerdings gegenüber dem Gouverneur des US-Bundesstaat Georgia Nathan Deal, dass die Bauarbeiten nicht vor Ende 2013 starten werden – dies wäre die dritten Verschiebung eines angekündigten Starttermins für die Bauarbeiten. Kumho Tire begründete die neuerliche Entscheidung mit der Situation der weltweiten Wirtschaft. ab

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