“point-S-Familie derzeit auf sehr klarem Kurs” – Leserbrief

Zu unserem Editorial “Lieber Leser” aus der vergangenen November-Ausgabe unter der Überschrift “point S in Amerika – Mehr als ein Irrlicht in der Welt?” (können Sie hier in unserem E-Paper lesen) erreichte uns ein Leserbrief von Rolf Alterauge, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterrates der point S Deutschland. Darin schreibt er:

“Sehr geehrter Haddenbrock,

wie Sie wissen, schätze ich Ihre analytische Kritik sehr. Nun kann aber das, was Sie über point S geschrieben haben, missverstanden werden.

Und zwar deshalb, weil Sie leider keine Diffenzierung zwischen point S Deutschland und point S Development vorgenommen haben. Letzere ist nämlich jene Gesellschaft, die eine Expansion der Marke point S in die USA vorgenommen hat. Point S Deutschland ist dazu allein markenrechtlich überhaupt nicht legitimiert.

Auftrag der point S Development ist es ja gerade, neben der europäischen Integration auch die internationale Expansion voranzutreiben. Dabei ist die point-S-Familie derzeit auf sehr klarem Kurs. So wurden in einer ganzen Reihe europäischer Länder die Voraussetzungen zu einer erfolgreichen operativen Zusammenarbeit durch die Etablierung einer Internet-basierten mehrsprachigen B2B-Plattform geschaffen.

Für 2012 haben wir uns wieder anspruchsvolle Ziele gesetzt, mit deren Erreichen wir eine neue Qualität der operativen Zusammenarbeit auf europäischer Ebene erlangen werden.

Gleichzeitig verstetigt point S Deutschland auf nationaler Ebene die Arbeit, so z.B.

im Joint Venture “Servicequadrat”, einem Gemeinschaftsunternehmen mit Top Service Team zur Abwicklung von Flottengeschäften. Sie schrieben: ‚Ich würde mich als Reifenhändler wohler fühlen, wenn sich meine Kooperation auf die Bedürfnisse im für mich relevanten Markt konzentriert und mir bei den Problemlösungen zur Seite steht.’ Sie haben recht und genau so handeln wir.

Neuer „Premio Tuning Katalog 2012“ – Zubehör auf 500 Seiten

Der neue “Premio Tuning Katalog” zeigt erneut die volle Bandbreite der Zubehör- und Tuningbranche: Sportauspuffanlagen von Bastuck bis Supersportfelgen von AEZ bis US-Alloys, Fahrwerke von ap Sportfahrwerke bis Weitec, Zubehör von LSD bis Recaro. Auf 500 Seiten präsentiert der neue Premio Tuning Katalog 2012 erneut die angesagtesten Produkte der Tuningszene. Das Erfolgsrezept sei aber nicht allein die umfassende Auswahl des Katalogs.

Premio Tuning biete ein einzigartiges Konzept, “bei dem die Tuningbegeisterten alles aus einer Hand bekommen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Auswahl an Tuningprodukten im neuen Katalog verbindet Premio Tuning mit seinen mehr als 600 Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dort erwarte die Kunden fachmännische Beratung und perfekter Werkstattservice – alles aus einer Hand.

“Deshalb gilt der ‚Premio Tuning Katalog’ seit Jahren als umfassendes Nachschlagewerk für Tuningfans.” Bereits Mitte Dezember liege der neue Premio Tuning Katalog 2012 bei den mehr als 600 Premio-Tuning-Partnern aus, bevor er ab 1. Februar 2012 am Kiosk und im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.

ZF Friedrichshafen erwartet 15 Milliarden Euro Umsatz

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 15 Milliarden Euro. Das teilte ZF-Vorstandschef Hans-Georg Härtner am Mittwochabend im Rahmen der Langenargener Wirtschaftsgespräche mit. Dies entspreche einem Zuwachs von rund zwei Milliarden Euro oder einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Härtner: “Die Faszination für das Automobil ist ungebrochen.” Bis zum Jahr 2014 oder 2015 sei ein Umsatz von 20 Milliarden Euro möglich. “Derzeit liegt der Auftragseingang bei 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro pro Monat”, so Härtner.

Härter rechnet bis zum Jahr 2030 mit einer Verdoppelung des Fahrzeugbestandes auf der Welt. Um weiter wachsen zu können, wolle die ZF vor allem auf Innovation setzen. Härtners Ausführungen zufolge habe der Zulieferer im Jahr 2011 rund 800 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert.

China bedient halben Weltmarkt bei „grünen Reifen“

,

Für zusätzliche Nachfrage nach Synthesekautschuken werden laut Lanxess in Zukunft die rund um die Welt in Kraft tretenden Kennzeichnungspflichten für Reifen sorgen. Bisher haben Japan und Südkorea ein solches Kennzeichnungssystem eingeführt, das Rollwiderstand und Nasshaftung des Reifens klassifiziert. Bereits seit 2010 gibt es eine freiwillige Reifenkennzeichnung in Japan; Südkorea folgte mit einem vergleichbaren Konzept im November 2011; eine verpflichtende Kennzeichnung plant das Land ab November 2012.

Dann tritt auch in der EU eine Kennzeichnung aller Reifen in Kraft. Es wird erwartet, dass andere Länder wie Brasilien, USA und China in den kommenden Jahren folgen werden. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München zeigt, dass in China der Marktanteil von “grünen Reifen” bis zum Jahr 2020 auf bis zu 50 Prozent des gesamten Reifenmarktes steigen wird.

Die Untersuchung fand im Auftrag von Lanxess statt. “Grüne Reifen” können den Rollwiderstand um 20 bis 30 Prozent reduzieren und damit den Spritverbrauch um fünf bis sieben Prozent verringern. China ist der weltgrößte Automarkt der Welt und auch für die kommenden Jahre wird ein Anstieg der Nachfrage um neun Prozent pro Jahr erwartet.

Jährlich werden in China rund 400 Millionen Autoreifen produziert, das entspricht einem Drittel der globalen Reifenproduktion. Lanxess beliefert führende Reifenhersteller in China wie Triangle, Cheng-Shin und Linglong. ab.

Lanxess nimmt für 2012 Kurs auf mehr als eine Milliarde Umsatz in China

Der Spezialchemiekonzern Lanxess setzt weiter auf den wachsenden chinesischen Markt und nimmt dort für das kommende Geschäftsjahr 2012 Kurs auf einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. “China wird auch in Zukunft einer unserer Eckpfeiler im wachstumsstarken Asiengeschäft sein”, sagte Lanxess-Konzernchef Dr. Axel C.

Heitmann im Vorfeld des zweiten “Rubber Day China”, der heute in Peking stattfindet. “Unsere Technologie-getriebenen Produkte, die eine nachhaltige Mobilität ermöglichen, werden dabei eine wesentliche Rolle spielen, um dieses Umsatzziel zu erreichen.”.

Wegmann Automotive erhält „Supplier Award“ von Johnson Controls

Für besondere Leistungen zeichnet Johnson Controls in diesem Jahr insgesamt 13 Zulieferer weltweit aus – Wegmann Automotive erhält für eine Produktneuentwicklung im Bereich Batteriepole in der Kategorie “Innovation” den Award. “Ohne gemeinsame Werte mit unseren Lieferanten wie Qualität, kontinuierliche Verbesserung, Innovation und Nachhaltigkeit wäre Johnson Controls nicht so erfolgreich”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dem stimmt Thorsten Thom, Geschäftsführer bei Wegmann Automotive, zu und betont nochmals die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten anderthalb Jahre bei der Entwicklung des neuen Produktes.

“Seit über 30 Jahren arbeiten wir im Batteriesegment zusammen”, ergänzt Thom, “der große Einsatz für das Projekt auf beiden Seiten, hat zu einem solch exzellenten Ergebnis geführt”. Die Rede ist von der Entwicklung des neuen Produktes “Robust Pol”, für den der Mittelständler aus Veitshöchheim bei Würzburg dieses Jahr mit dem “Innovation”-Award ausgezeichnet wurde. Der Produktbereich Batteriepole wird unter der Marke “Hofmann Power Solutions” von Wegmann Automotive vertrieben.

Präzisierung der „Winterreifenpflicht“ kommt – aber wann?

,

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mitteilt, ist ihm vonseiten des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) das “Verkehrssicherheitsprogramm 2011” zugesandt worden, das die Behörde selbst als “Fahrplan für die Straßenverkehrssicherheit in den kommenden Jahren” bezeichnet.

Dem Schriftstück sei zu entnehmen, dass sich das BMVBS rund um die in der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerte sogenannte “situative Winterreifenpflicht” im Rahmen dessen die Überprüfung insbesondere der Kennzeichnung und der Mindestprofiltiefe von Winterreifen vornehmen will sowie die Ausnahme bestimmter Fahrzeuge und eine Aufnahme der Halterhaftung mit Blick auf den entsprechenden Paragrafen. “Die Ergebnisse sollen zukünftig zur Präzisierung und Optimierung in die bestehende Winterreifenpflicht aufgenommen werden, um bei winterlichen Wetterverhältnissen sowohl die Verkehrssicherheit als auch den Verkehrsfluss weiter zu verbessern”, zitiert der BRV aus dem Schreiben, das angesichts der diesbezüglich wenig präzisen Formulierung wohl nicht nur bei ihm die Frage nach dem dafür angedachten Zeitrahmen aufwirft. Nicht umsonst verspricht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler in einer Mitteilung an die Mitglieder des Verbandes, dass man auch im kommenden Jahr das BMVBS bzw.

den Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer weiter aktiv und nachdrücklich an diesen Fahrplan erinnern wolle, um “damit nun endlich durchzusetzen, dass die genannte Präzisierung der ‚Winterreifenpflicht’ 2012 auch umgesetzt wird”. Und dies möglichst zeitig genug vor der Winterreifensaison im kommenden Jahr, damit sich alle beteiligten Verkehrskreise darauf einstellen können, wie Drechsler ergänzt.

Umweltbericht 2011 von Bridgestone Europe veröffentlicht

,

Unter dem Titel “Engagement und Verantwortung für die Umwelt” hat Bridgestone Europe seinen Umweltbericht für das Jahr 2011 vorgelegt. Neben den aktualisierten Verbrauchs- und Emissionsdaten für die europäischen Produktionsbetriebe legt er auch die Ziele und Strategien des Konzerns in puncto Umwelt dar. “Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist die offene Kommunikation über Umweltfragen eines der Hauptziele von Bridgestone im Zusammenhang mit seinen Umweltstrategien”, so Gianluca Tosatti, Manager European Regulations & Environmental Affairs beim Bridgestone Technical Center Europe.

“Diese neueste Ausgabe zeigt wieder einmal, dass wir alles daran setzen, unsere Versprechen zu halten”, ergänzt er. Im Fokus des Berichts stehen demnach die Auswirkungen von Bridgestone-Produkten und -Herstellungsprozessen auf die Umwelt während des gesamten Lebenszyklus. Ausgangspunkt ist hierbei das sogenannte Life Cycle Assessment (LCA).

Weitere Themen in dem aktuellen Bericht seien die bevorstehende Reifenkennzeichnung nach EU-Vorschriften, die als umweltfreundlich positionierte “Ecopia”-Reifenserie des Herstellers sowie die Zusammenarbeit des Unternehmens mit gesellschaftlichen Gruppen in Sachen Umweltschutz. Der aktuelle Bericht folgt auf die Ankündigung im September dieses Jahres, nach der alle europäischen Reifenproduktionsbetriebe von Bridgestone die Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten haben. “Ein wichtiger Maßstab in dem ständigen Streben von Bridgestone Europe nach Verbesserung der Umweltleistungen”, so das Unternehmen, das den Umweltbericht in elektronischer Form über den Link www.

bridgestone.eu/filelibrary/English/Global/FILES/PR/Corporate/2011/PDF/BSEU%20Environmental%20Brochure.pdf auf seinen Internetseiten zur Verfügung stellt.

Lösung für BBS Motorsport gefunden

Nach dem seit fast einem Jahr laufenden Insolvenzverfahren – das zweite innerhalb von nur vier Jahren – wird BBS nicht mehr sein, was das Unternehmen einmal war. Jetzt hat Insolvenzverwalter Thomas Oberle für etwa 40 der zuletzt insgesamt noch 450 Mitarbeiter eine Lösung verkündet: Die Motorsportsparte, die als “BBS Motorsport & Engineering GmbH” erst am 31.3.

2011 und damit einen Monat nach der Mittergesellschaft hatte Insolvenz anmelden müssen, geht demnach an die japanische Ono-Gruppe bzw. Washi Kosan und werde einen neuen Standort in der Region beziehen, wird also den Stammsitz in Schiltach verlassen.

.

Nächstes Reifenforum der KUMAvision AG für Ende Februar geplant

,

Die KUMAvision AG (Markdorf) hat den Termin für die nächste, mittlerweile bereits sechste Ausgabe ihres Reifenforums bekannt gegeben. Geplant ist die Veranstaltung zu Softwarethemen rund um das Reifengeschäft für den 29. Februar 2012.

“Für das KUMAvision-Reifenforum in seiner sechsten Auflage haben wir wieder eine Vielzahl von Themen zusammengestellt, die den Reifenhandel in Bezug auf IT tagtäglich beschäftigen”, sagt Marco Heitmann, der den Bereich Beratung & Vertrieb bei dem Unternehmen verantwortet, in dessen Portfolio sich mit “BSS.tire” eine entsprechende Branchenlösung für den Reifenhandel findet. Das Hauptaugenmerk werde demnach auf der Prozessoptimierung in den diversen Unternehmensbereichen liegen.

Stattfinden wird das Reifenforum, das auch als Plattform für den gemeinsamen Meinungsaustausch unter Branchenvertretern gedacht ist, diesmal übrigens im NH Hotel Stuttgart Airport in Filderstadt. In Kürze wollen die Markdorfer die ausführliche Agenda sowie alle Anmeldeinformationen zu der Veranstaltung veröffentlichen. cm

.

Website widmet sich 75-jährigem „Hakkapeliitta“-Jubiläum

,

Seit 75 Jahren bietet der finnische Hersteller Nokian Tyres Winterreifen unter der Bezeichnung “Hakkapeliitta” an. Um dieses Jubiläum zu feiern, hat das im Norden Europas beheimatete Unternehmen jetzt eigens eine spezielle Website eingerichtet. Unter der Adresse www.

nokiantyres.com/hakkapeliitta75 werden wahlweise in englischer oder finnischer Sprache allerlei Informationen rund um die Geschichte der Produktfamilie geliefert, und auch ein kurzes Video, das Bilder von damals bis heute zeigt, gehört mit dazu. cm 

.

“Sportscar des Jahres” kommt von Abt

, ,

Im Rahmen der Essen Motor Show ist ein von Abt Sportsline veredelter Audi R8 zum “Sportscar des Jahres” gekürt worden. Ausschlaggebend dafür war das Votum der Leser der Zeitschrift Auto Bild Sportscars. “Wir wurden von den kompetenten Lesern der Auto Bild Sportscars erneut für unsere Arbeit ausgezeichnet.

Dieses besondere Lob freut uns sehr, aber es ist auch ein Ansporn für die Zukunft”, sagt daher Harry Unflath, Kommunikationschef bei dem in Kempten (Allgäu) beheimateten Tuner. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für sein 620 PS (456 kW) starkes und 320 km/h schnelles Cabrio R8 GT S, das von der Abt-Motorsportabteilung auf Leichtbau und eine optimale Gewichtsverteilung getrimmt wurde. “Wir sind sehr stolz auf unseren R8 GT S, ich kann aber versichern, dass wir im kommenden Modelljahr auch wieder ab(t)solute Highlights im Programm haben werden”, verspricht Unflath.

Tuner AC Schnitzer bei der „International Motor Show Luxemburg“ vertreten

,

Wenn vom 9. bis zum 11. Dezember die “International Motor Show Luxemburg” Messezentrum LuxExpo stattfindet, dann ist auch der auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Tuner AC Schnitzer mit dabei.

Das Unternehmen will vor Ort gemeinsam mit seinem Partner – der Garage Werner Esch – eine Reihe von Produkten zeigen. Auf einem 350 Quadratmeter umfassenden Messestand werden demnach nicht weniger als zwölf Fahrzeuge präsentiert, darunter unter anderem veredelte Versionen des Sechser-Coupés oder des Einsers der Marke BMW sowie aber auch AC-Schnitzer-Interpretationen des Mini. cm

.

19-Zöller für neuen 911 Carrera 2 werden von Goodyear ans Band geliefert

,

Laut Goodyear rüstet Porsche seinen neuen 911 Carrera 2 in der 19-Zoll-Größe ab Werk mit dem “Eagle F1 Asymmetric 2” aus. Demnach wird das Reifenmodell an der Vorderachse in der Dimension 235/40 R19 und an der Hinterachse in der Größe 285/35 ZR19 bei dem Sportwagen verbaut. “Die richtige Reifenwahl ist extrem wichtig für Sportwagen wie dem neuen 911.

Das Fahrzeug bietet mit seinem Heckmotor hervorragende Traktion, benötigt aber Reifen, die in der Lage sind, die 350 PS auf die Straße zu bringen und damit das volle Leistungsvermögen des Porsche zu entfalten”, freut man sich bei Goodyear über den Erstausrüstungsauftrag für den 911er. Da der Wagen zudem mit Blick auf die steigenden Vorgaben bezüglich niedrigerer Kohlendioxidemissionen entwickelt worden sei, verweist der Reifenhersteller auch auf die firmeneigene “FuelSaving”-Technologie zur Senkung des Rollwiderstandes des Reifens sowie damit einhergehend des Kraftstoffverbrauches bzw. der Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges.

Hervorgehoben wird des Weiteren noch die “ActiveBraking”-Technologie des “Eagle F1 Asymmetric 2” mit der Goodyear dank speziell entwickelter Profilblöcke unter Bremsbelastung eine Vergrößerung Kontaktfläche zur Fahrbahn und damit mehr Grip bzw. kürzere Bremswege verbindet. cm

.

“SportAttack 2” von Conti ab Januar 2012 lieferbar

Unter dem Motto “ready 2 attack” hat Continental jüngst einen neuen Supersportreifen vorgestellt: Der in Deutschland gefertigte “SportAttack 2” soll ab Januar kommenden Jahres lieferbar sein und für “höchste Erwartungen in puncto Handling und Sicherheit” entwickelt worden sein. Das Handling des Motorradreifens, der in den drei Vorderradgrößen 110/70 ZR17 M/C (54W) TL, 120/60 ZR17 M/C (55W) TL und 120/70 ZR17 M/C (58W) TL sowie den fünf Hinterradgrößen 150/60 ZR17 M/C (66W) TL, 160/60 ZR17 M/C (69W) TL, 180/55 ZR17 M/C (73W) TL, 190/50 ZR17 M/C (73W) TL und 190/55 ZR17 M/C (75W) TL angeboten wird, beschreibt der Hersteller als leichtgängig, sodass selbst schnell durchfahrene Kurvenfolgen mit höherer Präzision und Geschwindigkeit gemeistert werden könnten. “Um auch auf nasser Straße sicher unterwegs sein zu können, hat der Reifen einen weiter erhöhten Silicaanteil in der Laufflächenmischung erhalten”, sagt der Hersteller unter Verweis auch auf seine “Traction Skin”, “Continuous Compound” und “Black Chili” genannten Technologien.

Dank deren Einsatz habe der neue “ContiSportAttack 2”, der unter anderem mit der Erstausrüstungsfreigabe für die 2012er BMW S 1000 RR aufwarten kann, eine extrem kurze und sichere Einfahrzeit, hohen Grip, beste Rückmeldung im Grenzbereich und gute Laufleistung sowie gleichbleibende Fahreigenschaften bis zur Verschleißgrenze. “Zusätzlich wurden Vorder- und Hinterrad so konstruiert, dass das Anbremsen von Kurven sowie das Herausbeschleunigen noch kontrollierbarer wird”, teilt das Unternehmen weiter mit. Damit hat Conti nach eigener Überzeugung im Supersportsegment nunmehr einen Reifen im Angebot, der sich “an den Erwartungen von Bikern orientiert, die von ihren Motorrädern und ihrer Bereifung Höchstleistung erwarten”.

BorgWarner verkauft Berus RDKS-Geschäft

Die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG (Velbert) und die BorgWarner Beru Systems GmbH (Ludwigsburg) haben vereinbart, dass die Huf Electronics GmbH den in der Tochtergesellschaft Beru Electronics GmbH gebündelten Geschäftsbereich für Reifendruckkontrollsysteme übernimmt. Bei dem in Bretten ansässigen Automobilzulieferer sind rund 230 Mitarbeiter beschäftigt.

Anja Przewalla von der Agentur Mekom verstorben

Anja Przewalla, Geschäftsführerin der Mekom Event & Film GmbH, ist am vergangenen Sonntag im Alter von 43 Jahren in Mainz verstorben. Nach kaufmännischer Lehre und späterer Ausbildung zur Diplom-Betriebswirtin verbrachte sie ihre ersten Berufsjahre in einer Direktmarketingagentur, bevor sie im Frühjahr 1996 bei Bridgestone als Produktmanagerin Pkw anfing. Seitdem blieb Anja Przewalla der Reifenbranche treu, wechselte drei Jahre später zu Dunlop nach Hanau, wo sie die Leitung Handelsmarketing übernahm und in dieser Funktion unter anderem für den Auf- und Ausbau des “Dunlop Drivers Cup” verantwortlich zeichnete.

Eventkommunikation und Handelsmarketing wurden ihre Passion. Zusammen mit Manfred Hessel gründete sie im Jahr 2000 die Mekom Film & Event GmbH mit Sitz in Ingelheim, die auch in der Reifenbranche unter anderem durch ihre Zusammenarbeit mit Dunlop und mit point S große Bekanntschaft erlangte. Eine schwere Krankheit zwang die Geschäftsführerin dann ab Anfang dieses Jahres zu einem schrittweisen Rückzug aus dem operativen Geschäft.

“Anja Przewalla hat der Mekom ein sympathisches und offenes Gesicht gegeben. Sie stand neuen Dingen stets aufgeschlossen gegenüber. Die Mekom wird diesen Blick nach vorne bewahren und die Geschäfte in ihrem Sinne fortsetzen,” sagt Manfred Hessel, der als Mitbegründer und nunmehr alleiniger Geschäftsführer die Mekom GmbH weiterführt.

JPMorgan hebt Ziel für Michelin-Aktie leicht an

JPMorgan hat das Kursziel für Michelin-Aktien von 71 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung auf “Overweight” allerdings belassen. Da die Gewinne der Reifenhersteller im Gegensatz zu denen der Autobauer auch 2012 wachsen könnten, ziehe er die Aktien ersterer vor, zitiert das Handelsblatt Analyst Ranjit Unnithan. Die Gründe seien recht stabile Reifenpreise und sinkende Rohstoffkosten.

Neues Individualprogramm für die M-Klasse

Mercedes-Benz hat für die M-Klasse maßgeschneideres neues, umfangreiches Zubehörprogramm entwickelt, um Individualisierungswünsche auf hohem Niveau zu erfüllen. Das Zubehörprogramm umfasst unter anderem zwölf verschiedene Leichtmetallräder, Schneekettensysteme oder Ventilzierkappen auf Wunsch in Sterlingsilber. Für ein ausgesprochen sportliches Exterieur sorgen Individualisierungsteile von AMG, so die AMG-Leichtmetallräder.

Studie zu „minderwertigen Reifen“ wirft viele Fragen auf

,

Unter einer Studie wird gemeinhin eine wissenschaftliche Untersuchung verstanden. Der Begriff, der sich aus dem lateinischen Studium (Eifer/Bemühen) ableitet, hat laut Duden allerdings noch eine zweite Bedeutung im Sinne von Entwurf, einer kurzen skizzenhaften Darstellung bzw. Vorarbeit.

Eher in letztere Kategorie gehört wohl auch die jüngst von der Pilot:Projekt GmbH (Hannover) verbreitete Ankündigung der für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung einer gemeinsamen Reifenstudie von der TU Ilmenau, der Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Graz. Denn die Vorabinformationen zu den Ergebnissen besagter Untersuchung, die man gleichzeitig damit hat “durchsickern” lassen, werfen zunächst einmal sehr viel mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vermögen. Die Studie beschäftigt sich demnach mit so bezeichneten “minderwertigen Reifen” bzw.

wie diese die Fahreigenschaften eines damit bereifen Autos im Vergleich zu einem im Premiumsegment angesiedelten Reifenmodell beeinflussen können. Nach dem, was bis jetzt publik gemacht wurde, müssen sich sowohl die Verantwortlichen hinter der Studie als auch die Pilot:Projekt GmbH, die mit dem vom EVU-Präsidenten Prof. Dr.

Egon-Christian von Glasner in diesem Zusammenhang bei einem Pressegespräch vorab geredeten “Klartext” an die Öffentlichkeit gegangen ist, die Frage erlauben lassen, was mit den bis dato lediglich als halb gar zu bezeichnenden Informationen bezweckt wird. Warum wird auf zwei namentlich selbst zwar nicht genannte Reifenmodelle und zugleich damit mehr oder weniger pauschal auf “minderwertige Reifen aus Asien” oder “Billiggummis” eingedroschen, während den Angegriffenen bis zur für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung der Studie ein Blick auf die konkreten Ergebnisse verwehrt wird? christian.marx@reifenpresse.

ETRMA-Mitglieder büßen Marktanteile ein

Der europäische Verband der Hersteller von Reifen und anderen Gummiartikeln ETRMA (Brüssel) hat seine neueste Auflage mit Statistiken zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” veröffentlicht. In dem 35-seitigen als PDF zum Download bereitgestellten Dokument beschreibt der Verband insbesondere die gravierenden Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 und die langsame Erholung im vergangenen Jahr. Wie die ETRMA schreibt, wurden zwar im vergangenen Jahr in Europa 4,5 Millionen Tonnen an Reifen gefertigt, was einer Steigerung von immerhin 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht; dennoch liege dieser Output hiesiger Fabriken immer noch knapp zwölf Prozent unter dem bisherigen Spitzenjahr 2007 (5,1 Millionen Tonnen).

Da sich von 2007 bis 2010 aber der Absatz an Pkw-Reifen in Europa nicht verringert, sondern vielmehr erhöht hat, und zwar um gut sechs Prozent von 261 auf 277 Millionen Einheiten, zeigt sich die Veränderung des Marktes. Sieht man dann noch den Anteil der ETRMA-Mitglieder an diesen Absätzen bis 2010 auf ein neues Tiefstmaß von 78 Prozent sinken, wird der Strukturwandel unter den Reifenherstellern in Europa mit einem zunehmenden Anteil an Importreifen offenbar.

 Den kompletten ETRMA-Bericht zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” können Sie hier als PDF-Dokument downloaden

  

In den Jahren während und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich die Reifenabsätze in Europa und der Anteil der ETRMA-Mitglieder daran deutlich verändert

  

.

Michelin in Nordamerika als Arbeitgeber für ältere Arbeitnehmer ausgezeichnet

Michelin North America ist durch die AARP (American Association of Retired Persons, eine nichtgewinnorientierte Organisation in den Vereinigten Staaten) als einer der besten Arbeitgeber des Jahres 2011 für Mitarbeiter ausgezeichnet worden, die älter als 50 Jahre sind. Diese vor zehn Jahren etablierte Auszeichnung ist bereits die fünfte, die die AARP an Michelin vergeben hat. In Nordamerika sind mehr als 35 Prozent der Michelin-Mitarbeiter älter als 50 Jahre, ihre durchschnittliche Firmenzugehörigkeit liegt bei 24 Jahren.

Mercedes-Zubehör: RUD-Schneeketten für die B- und die M-Klasse

Im Zubehörprogramm von Mercedes-Benz für die gerade gestarteten Modelle der B- und M-Klasse ist Schneekettenspezialist RUD mit zwei Modellen präsent: Für die B-Klasse ist beim Modell “easy2go” wegen der patentierten Spannvorrichtung mit einem permanenten Spanneffekt (PTD = Permanent Tensioning Device) kein manuelles Nachspannen mehr erforderlich. Die Komfortbügelkette “RUD-matic” für die neue M-Klasse bietet durch den robusten Kunststoffring (Disc) Schutz für Leichtmetallfelgen sowie Zierblenden und ist dank des Verschlusses auf der Radvorderseite schnell und einfach bei den Reifengrößen 255/50 R19 (8×19) und 255/55 R18 (8×18) zu montieren. Der Chrom-Mangan-legierte Feinkorn-Edelstahl ist ist im Übrigen optisch an Leichtmetallfelgen angepasst.

Behörden geben grünes Licht für Akquisition von Matador-Omskshina

Mitte der 90er Jahre waren der damals noch unabhängige slowakische Reifenhersteller Matador und das später als Matador-Omskshina bekannt gewordene Werk im Ural ein 50:50-Joint-Venture für Pkw-Reifen eingegangen. Im Rahmen der Übernahme Matadors durch Continental war einige Zeit unklar, was mit dem Reifenwerk im Ural passieren würde. Jetzt haben die russischen Behörden grünes Licht gegeben für eine hundertprozentige Übernahme durch Sibur-Russian Tyres, nachdem Continental im Juni erklärt hatte, sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurückziehen und eigene Ziele in Russland verfolgen zu wollen.

Das Werk, in dem im Jahre 2010 noch 2,75 Millionen Pkw-Reifen der Marken Matador und Cordiant gefertigt worden sind, soll umbenannt werden in Cordiant-Vostok. Wie zu hören ist, soll jetzt die Kapazität erhöht werden, um den wachsenden Bedarf an Pkw-Reifen zu befriedigen. dv.

“Track Package” beim C 63 AMG Coupé Black Series mit Dunlop-Reifen

Der neue Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé Black Series verkörpert wie kein anderes AMG-Modell den AMG-Markenclaim “Driving Performance”. 255/35 R19 und 285/30 R19 – so lauten die Räderformate, mit denen der C 63 AMG Coupé Black Series an den Start geht. Montiert auf titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-Leichtmetallrädern der Dimension 9×19 (vorn) und 9,5×19 (hinten), füllt die Rad-Reifen-Kombination die Kotflügel aus Wie bereits beim SLS AMG vertrauen die AMG-Fahrdynamikexperten auch bei diesem Modell der besonders leichten Schmiedetechnologie: Gegenüber herkömmlichen Leichtmetallrädern sparen die Schmiederäder in Summe rund elf Kilogramm ein, schreibt der Fahrzeughersteller.

Umfrage: Michelin mit dem höchsten Image

Die puls Marktforschung GmbH hat nach dem Schulnotenprinzip tausend Autokäufer nach dem Markenimage/Status/Prestige von Reifenherstellern befragt. Die beste Durchschnittsnote verbucht Michelin (1,95) für sich, dahinter rangieren Continental 2,10), Goodyear (2,13), Pirelli (2,24), Dunlop (2,33), Bridgestone (2,36), Firestone (2,74), Vredestein (2,81), Fulda (2,87), Uniroyal (2,94), Hankook (3,03), Kleber (3,20), Federal (3,65) und Schlusslicht Nokian (3,88). dv.

Neuer Verkaufsleiter für Yokohama in der Schweiz

Olaf Bartholmä übernimmt mit dem morgigen Tag die Verantwortung bei der Yokohama (Suisse) SA für den schweizweiten Vertrieb sämtlicher Yokohama-Reifen. Bartholmä (43) gilt als ein ausgewiesener Fachmann, kann er doch auf eine Erfahrung von mehr als 20 Jahren in der Reifenbranche verweisen. Zuletzt war er bei der Continental Suisse SA als Verkaufsleiter Lkw tätig.

Indien will Reifenfabrik privatisieren

1984 hatte Indien die beiden Firmen Incheck Tyre Ltd. und National Rubber Manufacturers Ltd. (jeweils Kalkutta) verstaatlicht und in die Tyre Corporation of India Ltd.

(TCIL) überführt. Während die damals dazugehörige Reclaimed Rubber Unit in Kalyani nicht mehr operativ tätig ist, soll TCIL jetzt – vier Jahre nach einem entsprechenden Regierungsbeschluss – privatisiert werden. Dabei handelt es sich um ein 1960 erbautes Reifenwerk in Kankinara, in dem Pkw-, Lkw- und Motorradreifen gefertigt werden.

Gebote können bis zum 12. Dezember eingereicht werden. dv.

Schulte-Kellinghaus GmbH feiert 2. Weihnachtsmarkt

Bereits vor ca. zwanzig Jahren fasste Reifen-Urgestein Hermann Schulte-Kellinghaus den Plan, einen eigenen Weihnachtsmarkt für die Familien von Kunden und Mitarbeitern zu veranstalten. 2010 wurde aus dem Plan mit dem 1.

Weihnachtsmarkt der H. Schulte-Kellinghaus GmbH (Oberhausen) Wirklichkeit. Am vergangenen 1.

Adventssonntag 2011 öffnete Premio Schulte-Kellinghaus nun zum 2. Mal seine Pforten und konnte sich über einen erneut großen Besucherandrang freuen. Darunter übrigens auch zahlreiche Spediteure aus dem Ruhrgebiet.

Schaeffler-Berater Schmidt auch NAIAS-Repräsentant

Der ehemaliger Leiter der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt Kunibert Schmidt soll die Automobilmesse Detroit North American International Auto Show (NAIAS) künftig in Europa repräsentieren. Nach 32 Jahren, davon 19 im Vorstand, beim IAA-Veranstalter Verband der Automobilindustrie (VDA) verabschiedete sich Schmidt Anfang 2010 als damaliger Geschäftsführer in den Ruhestand. Er ist in Berlin ansässig und weiterhin als Berater für den Tier-1-Automobilzulieferer Schaeffler aktiv.

Studie von Oliver Wyman: Trucks go global, Trucks go green

Nutzfahrzeughersteller stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ob nachhaltige Verbesserung der Profitsituation in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten, verstärkte Globalisierung, umweltfreundliche Trucks oder innovative Lkw-Vernetzung – den CEOs gehen die Topthemen in den nächsten Jahren nicht aus. Wollen sie der Wirtschafts- und Schuldenkrise die Stirn bieten und zugleich von den immensen Marktpotenzialen der Zukunft profitieren, müssen sie Größenvorteile konsequenter in Gewinne ummünzen, mit einer “Emerging Market Strategy 2.

0” neue Wachstumsmärkte erobern, die Entwicklung alternativer Antriebe für den “grünen” Lkw vorantreiben und sich beim “Connected Truck” die Spitzenposition sichern. Zugleich gilt es, in den etablierten Märkten mit einem hochwertigen, differenzierten Lösungsangebot Mehrwert für den Kunden zu schaffen und ihn so langfristig zu binden. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Oliver-Wyman-Studie “Commercial Vehicles 2020: Going Green, Growing Global”.

Starker Auftritt der deutschen Automobilindustrie auf der Tokyo Motor Show

„Auf dem anspruchsvollen japanischen Markt bauen die deutschen Automobilhersteller ihre Präsenz weiter aus. Gegenüber dem Vorjahr haben sie ihren Marktanteil um ein Drittel erhöht. Drei von vier Importfahrzeugen, die heute in Japan verkauft werden, sind deutsche Marken.

Die deutschen Hersteller sind damit die wichtigsten Importeure in Japan. Unser Anteil im Premiumsegment liegt bei über 50 Prozent. Auch die deutschen Zulieferer unterstreichen mit zahlreichen Neuheiten auf der Tokyo Motor Show ihre Innovationsstärke“, so VDA-Präsident Matthias Wissmann zur 42.

 Tokyo Motor Show, die vom 2. bis 11. Dezember 2011 stattfindet.

Contis-Offtake-Partner Metro startet Produktion schlauchloser Motorradreifen

Aufgrund der technischen Zusammenarbeit mit Continental sieht sich der indische Reifenhersteller Metro Tyres in der Lage, die Fertigung schlauchloser Motorradreifen erst im Werk Ludhiana, dann in einer zweiten Fabrik aufzunehmen. Man sehe sich damit im internationalen Geschäft gestärkt, so Metro-Geschäftsführer Rummy Chhabra. dv.

Winterreifenpflicht: Teure Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich

ATU (Weiden in der Oberpfalz) warnt zum Start der Skisaison vor schärferen Regeln in Österreich. Wer plant, in diesem Winter ins Nachbarland mit dem eigenen Auto zu fahren, sollte vor Reiseantritt noch einmal die Bereifung seines Fahrzeugs überprüfen, denn es gilt aktuell eine schärfere Winterreifenregelung als hierzulande: Nur Fahrer, deren Autos mit einer Reifenmindestprofiltiefe von vier Millimetern unterwegs sind, fahren dort vorschriftsmäßig. Wird der Grenzwert unterschritten, gilt das als Gefährdung des Verkehrs.

Dies könne eine Strafe von bis zu 5.000 Euro sowie den Verlust des Versicherungsschutzes zur Folge haben, lässt die Werkstattkette wissen.

.

Europäischer Lkw-Markt bereitet Michelin Sorge

Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Michelin-Chef Michel Rollier dahingehend, dass der Weltreifenmarkt insgesamt in einer guten Verfassung sei, so seien der chinesische Reifenmarkt “sehr robust” und der amerikanische verharre “auf einem guten Level”. Einzige, allerdings durchaus schwerwiegende Ausnahme sei der Lkw-Reifenmarkt in Europa. Der Ausblick auf 2012 “bleibe sehr unsicher”.

Pressezentrum auf der Tokyo Motor Show von Bridgestone gesponsert

Seit 2002 sponsert Bridgestone das Pressezentrum der Tokyo Motor Show, auch bei der 42. Auflage der größten japanischen Automobilmesse, die ab heute für Pressevertreter aus aller Welt zugänglich ist. Auf der “Tokyo Big Side” präsentiert der weltgrößte Reifenhersteller darüber hinaus auf einem eigenen Messestand unter anderem Runflats, Ökoreifen aus der Ecopia-Produktfamilie, Technologien mit devulkanisiertem Material und gibt Ausblicke auf die Reifentechnologien von morgen.

Schmiederäder für das Jaguar XKR-S Cabrio

550 PS treiben das Jaguar XKR-S Cabrio, das im nächsten Frühjahr in Deutschland zur Auslieferung kommen soll, zu Höchstleistungen. Durch die Montage von geschmiedeten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im 6-Doppelspeichen-Design “Vulcan” konnte Jaguar die ungefederten Massen um fast fünf Prozent reduzieren. Besonders breite Hinterreifen erhöhen zusätzlich die Haftung auf der Antriebsachse.

Casumina baut Pkw-Reifenfabrik in Vietnam

Die Southern Rubber Industry Joint Stock Company (bekannt unter dem Markennamen Casumina) hat den Bau einer Pkw-Reifenfabrik im Heimatland Vietnam bei einem Investitionsvolumen von 134 Millionen Euro angekündigt. Die Jahreskapazität wird mit 1,5 Millionen Stück beziffert, das Werk soll bereits in etwa einem Jahr in Betrieb gehen. Die Reifen seien für den Export nach Australien, Kanada und in die Vereinigten Staaten bestimmt.

Ein namentlich nicht genannter amerikanischer Investor wolle sich mit ca. 30 Millionen Dollar am Bau der Fabrik beteiligen und jährlich eine Million Reifen abnehmen, um sie in den Vereinigten Staaten zu vermarkten. Southern Rubber will mit dem Investment in Pkw-Reifen den Jahresumsatz auf gut 280 Millionen Euro steigern und den Anteil von Zweiradreifen und Schläuchen am Konzernergebnis zurückführen.

Uniwheels-Gruppe stellt App mit Räderkonfigurator vor

Die Uniwheels-Gruppe kündigt ein “absolutes Novum in der Räderbranche” mit einer “extrem umfangreichen App zum kostenlosen Download für iPhone und iPad” an. Die App für alle Konzernmarken bringe aktuelle News, neueste Trends, umfassenden Service, Hintergründe zur Technik und sogar einen “Wheel Configurator” für die Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio direkt aufs Handy. Mit einem Druck aufs Handy erscheinen “alle nützlichen Informationen zum großen Produktportfolio der Uniwheels-Gruppe auf dem Display.

” Das Highlight der Räder-App sei zweifellos der Räderkonfigurator. Dabei bestehe sogar die Möglichkeit die von den vier Konzernmarken angebotenen Räder auf das eigene Fahrzeug zu montieren – virtuell natürlich. “Einfach das eigene Fahrzeug mit dem Handy fotografieren, und anschließend das passende Wunschdesign aus dem großen Uniwheels-Felgenportfolio einsetzen.

Rial präsentiert sich in Essen mit modernerem Logo

Passend zur Motor Show stellte die Rial Leichtmetallfelgen GmbH ihr neues, modernes Logo vor. Unter dem Hinweis “Rial – Das Rad” verbinde man “Zuverlässigkeit, technische Kompetenz, Modernität und zukunftsorientiertes Denken”, so der zur Uniwheels-Gruppe gehörende deutsche Räderhersteller. Folglich präsentiere sich Rial ab dem Jahr 2012 nicht nur “mit einer klarer und moderner wirkenden Logoanpassung, sondern zeigt im neuen Konzept zusätzlich, wie zukunftsorientiert die Fußgönheimer agieren”, heißt es dazu vonseiten des Räderherstellers.

Im Wesentlichen zeigen sich Veränderungen beim Logo in dessen Farbgebung, während die Schrift bleibt wie sie war. Künftig ist der Rial-Schriftzug allerdings in der Regel in Blau auf weißem Untergrund zu sehen, während er früher in Gelb auf blauem Untergrund war; auch die bisher zum Logo gehörende Raute fällt künftig weg. ab

.

H&R stellt den „Mission 400+“ auf der Essen Motor Show vor

,

Die Spezialisten für Fahrwerkskomponenten von H&R waren in diesem Jahr auf der Essen Motor Show erstmalig mit zwei eigenen Ständen vertreten. Ein besonderes Highlight: der “H&R Mission 400+” auf Basis des Porsche 997. Beim aerodynamisch im Windkanal stark überarbeiteten Porsche wurde das Dach um zehn Zentimeter ‚gechoppt’, also tiefer gesetzt.

Spezielle Scheiben, Türen und Karosserieteile mussten angefertigt werden. Auch der Innenraum musste den geänderten Platzverhältnissen angepasst werden. So wurden speziell gefertigte Leichtbausitze von Sparco aus Kohlefaser verbaut, um das Gewicht weiter zu verringern und sie der veränderten Fahrzeughöhe anzupassen.

Eine komplette Sicherheitszelle aus hochfestem Stahl wurde verbaut, die dem Fahrzeug die nötige Sicherheit und Karosseriesteifigkeit bei hohen Geschwindigkeiten verleihen soll. Der von RS Tuning speziell konstruierte Motor verfügt über eine Leistung von rund 1.055 PS und ein maximales Drehmoment über 1.

000 Nm. Die Abgase werden von zwei Metallkatalysatoren gereinigt. “Das ultraleichte und perfekt auf den Wagen abgestimmte H&R-Hightech-Fahrwerk inklusive Sportstabilisatoren sorgt für den nötigen Kontakt zur Piste”, hieß es dazu am H&R-Stand während der Essen Motor Show.

Continental legt Grundstein zur neuen Russland-Pkw-Reifenfabrik

Continental setzt mit seinem Sonder-Investitionsprogramm von mehr als einer Milliarde Euro in der Reifen-Division weiter auf Wachstum. Jetzt wurden in Kaluga 170 Kilometer südwestlich der russischen Hauptstand Moskau zusammen mit der Regierung der Region Kaluga die Investitionsverträge über insgesamt 240 Millionen Euro für das neue dort geplante Pkw-Reifenwerk unterzeichnet und im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der Grundstein gelegt. Damit sind die Weichen für die neue Continental-Reifenfabrik in Russland gestellt, das ab Ende 2013 die ersten Pkw-Reifen produzieren soll.

“Wir sind sehr zuversichtlich, dass unser neues Werk in Kaluga einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, unsere Marktführerschaft in Europa langfristig abzusichern. Wir sehen in Russland einen der wichtigsten Einzelmärkte der Zukunft mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten bei den Fahrzeugzulassungen und beabsichtigen hier unsere Position als einer der führenden Reifenhersteller in der Erstausrüstung und im Ersatzgeschäft auszubauen”, erklärte Nikolai Setzer, Leiter der Reifen-Division und Mitglied des Vorstandes der Continental AG.

.

Goodyear führt „EfficientGrip SUV“ ein

Mit dem “EfficientGrip SUV” bietet Goodyear seinen rollwiderstandsoptimierten Reifen nun auch in der robusteren Version für Sport Utility Vehicles (SUV) und 4×4-Fahrzeuge. Damit können auch Fahrer dieser Fahrzeugkategorien den Spritsparreifen nutzen. Der neue Reifen soll dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zu reduzieren und weise gleichzeitig gute Haftungseigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn sowie geringe Abrollgeräusche auf, so der Hersteller in einer Mitteilung.

Moody’s nimmt Giti Tire aus der Einstufung

Moody’s Investor Service hat das Rating für den chinesischen Reifenhersteller Giti Tire aus der Wertung genommen. Wie es dazu weiter vonseiten der Ratingagentur heißt, ließe dieser Schritt keine Rückschlüsse auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens zu sondern sei “ausschließlich durch eigene Geschäftserwägungen” erfolgt. Zuletzt hatte Moody’s Giti Tire mit dem Ratingcode “B3” als spekulative Anlage eingestuft.

Apollo will Absatz in Europa auf 100.000 Reifen verdoppeln

,

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will den Vertrieb seiner Marke “Apollo” in Europa bis Mitte des kommenden Jahres auf rund 100.000 verkaufte Reifen im Monat mehr als verdoppeln. Aktuell liefere das Unternehmen den Aussagen von Vice Chairman und Managing Director Neeraj Kanwar monatlich rund 50.

000 Reifen in die europäischen Märkte. Wie die Zeitung “The Hindu Business Line” schreibt, solle diese Steigerung durch den Ausbau der Produktionskapazitäten im neuen Reifenwerk in Chennai flankiert werden; dort sollen ab Mitte des kommenden Jahres rund 6,5 Millionen Reifen pro Jahr gefertigt werden können. ab.

Michelin feiert 80-jähriges Bestehen des Standorts Karlsruhe

Der französische Reifenhersteller Michelin feierte heute mit einem Festakt das 80-jährige Bestehen seines Standorts in Karlsruhe. Markenzeichen des traditionsreichsten deutschen Werks der Michelin-Gruppe sind die Fertigung von Leicht-Lkw-Reifen in Kleinstserien und moderne Produktionsanlagen. Die Kapazität pro Jahr reicht bis zu 1,8 Millionen Reifen und 66.

000 Tonnen Kautschukmischungen. Daneben ist der Standort Sitz der Vertriebszentrale und der Verwaltung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Aktuell zählt die Belegschaft in Karlsruhe rund 1.

200 Mitarbeiter, davon sind 690 in der Reifenherstellung, die andere Hälfte in Vertrieb und Verwaltung. Jean-Dominique Senard, Geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe, freute sich besonders über die intensive deutsch-französische Zusammenarbeit: “Dass über die Hälfte der Mitarbeiter in Karlsruhe aus dem nahen Frankreich kommt, zeigt die enge Verbundenheit zwischen unseren Ländern. Mit unserer Produktion hier vor Ort leisten wir seit jeher auch einen wichtigen Beitrag zur Verständigung in Europa und liefern unsere Produkte sogar in die ganze Welt.

” Neben Senard nahmen auch Philippe Verneuil, Michelin-Direktor der geografischen Zone Europa, und der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich an der Feier teil. “Wir sind stolz, dass die Firma Michelin mit unserer Stadt verbunden ist. Denn Michelin ist nicht nur ein innovatives und überaus erfolgreiches Unternehmen, sondern Michelin steht auch für eine nachhaltige, werteorientierte Unternehmenskultur und genießt ein hohes Ansehen in der Bevölkerung”, führte OB Fenrich aus.

Michelin will mehr Motorradreifen in Indonesien vermarkten

Michelin will gemeinsam mit dem lokalen Vertriebspartner Michelindo Mitra Abadi im kommenden Jahr bereits über 400.000 Motorradreifen auf dem indonesischen Reifenmarkt verkaufen – dem drittgrößten für Motorradreifen weltweit, heißt es dazu in der Zeitung “The Jakarta Globe” . Seit 2007 wuchs der indonesische Markt für Motorradreifen im Schnitt um järhlich 20 Prozent; nur in 2011 zeichnete sich infolge der Flutkatastrophe in Thailand und der zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Situation in vielen Ländern eine Steigerung von ‚nur’ elf bis zwölf Prozent auf dann 8,1 bis 8,2 Millionen Reifen ab.

Bis einschließlich Oktober waren 6,7 Millionen Motorradreifen in Indonesien verkauft worden. Die Michelin-Reifen, die Vertriebspartner Michelindo Mitra Abadi in Indonesien vermarktet, stammen aus thailändischer Fertigung. Während Michelin bereits seit über 17 Jahren Pkw-Reifen etc.

in Indonesien vermarktet, ist man mit Motorradreifen dort erst seit 2008 am Start. Zu den wichtigsten Wettbewerbern bei Motorradreifen in Indonesien zählen Multistrada mit den Marken “Corsa MC” und “MT Cross” sowie Gajah Tunggal mit der beliebtesten Marke des Landes “IRC”. ab.

Goodyear Dunlop hat neue Finanz-Geschäftsführerin in Deutschland

Evelyne Freitag (44) wurde mit Wirkung zum 21. November 2011 zur neuen Finanz-Geschäftsführerin der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH mit Sitz in Hanau berufen. Sie folgt auf Ajay Sirohi (46), der das Unternehmen verlassen hat, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen.

Freitag ist nach Annette Grams (Personal) damit bereits die zweite Frau in der vierköpfigen Geschäftsführung des Reifenherstellers in Deutschland. Nach Beendigung eines Studiums der Betriebswirtschaft an einer französischen Grande École hatte Evelyne Freitag zunächst verschiedene kaufmännische Führungsaufgaben in namhaften Unternehmen (Kraft Foods, Smart, Mercedes-Benz) inne. Danach war sie Geschäftsführerin für den Sport-Fashion-Hersteller Pentland (Speedo, Ellesse, Reusch) in Deutschland und von 2002 bis 2009 als Vice President Finance & Supply Chain bei Pfizer Deutschland tätig.

Im Anschluss übernahm sie die Geschäftsführung der “berufundfamilie”, die sich als Initiative der gemeinnützigen Hertie Stiftung zentralen Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie widmet. Als Mitglied der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH berichtet Evelyne Freitag an Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Zusammenarbeit zwischen Uni Hannover und Continental intensiviert

Die Kooperation zwischen der Continental AG und der Leibniz Universität am Sitz des Unternehmens in Hannover wird weiter intensiviert. Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer sowie die Uni arbeiten derzeit bei sieben Forschungsvorhaben eng zusammen. Basis dafür ist eine im Oktober 2008 unterzeichnete Rahmenvereinbarung, die die bereits bestehende Kooperation flexibler gestalten und weiter intensivieren soll.

“Die Universität braucht den Bezug zur industriellen Praxis. Für die Studierenden ist es enorm wichtig, die Anwendung theoretischer Grundlagen in der industriellen Praxis kennen zu lernen beziehungsweise mitzuentwickeln. Genau dafür setzt sich Continental als Partner ein”, erklärte Dr.

Sabine Luther, Leiterin ContiTech Engineering, die nun zur Honorarprofessorin an der Leibniz Universität berufen wurde. Schon seit 2004 ist sie als Lehrbeauftragte mit Schwerpunkt im Weiterbildungsstudium “Kautschuktechnologie” an der Leibniz Universität Hannover tätig. ab.

Ex-Finanzminister Peer Steinbrück eröffnet die Reifen-Messe 2012

Die Vorbereitungen für die “Reifen 2012” sind in vollem Gange. Vom 5. bis zum 8.

Juni 2012 wird die Messe Essen wieder zum weltweiten Treffpunkt Nummer eins der Reifenbranche. Bei der festlichen Eröffnung am Vorabend der Messe wird ein prominenter Redner sprechen: Bundesfinanzminister a. D.

Peer Steinbrück. Hochkarätige Redner zu verpflichten, hat Tradition bei der Reifen-Messe und ihrem ideellen Träger, dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. Damit wollen die beiden Partner die Bedeutung der Messe unterstreichen und gleich am Eröffnungsabend ein erstes Highlight im attraktiven Rahmenprogramm setzen.

Auch führende Unternehmen bestätigen die Bedeutung der Reifen-Messe für ihre Branche. Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GD Handelssysteme GmbH: “Hier ist das Interesse über die deutschen Grenzen hinaus einfach am größten. Viele ausländische Besucher, auch gerade Reifenhändler aus anderen Ländern, interessieren sich für die deutsche Fachhandelslandschaft und ermöglichen uns Akquisegespräche für Länder, in denen unser Premio-Konzept auch mittlerweile großflächig vertreten ist.

Interessant ist die ‚Reifen’ für die GDHS aber seit eh und je auch für die detaillierte Darstellung ihrer Bausteine und Systeme für Interessenten aus dem deutschsprachigen Raum. Hier werden Konzepte beäugt und verglichen und erste Kontakte geknüpft, die nach der Messe die letzten Jahre oft genug zu neuen, fruchtbaren Partnerschaften geführt haben.” ab

.

SKN und Marangoni stellen Projekt „Motor Show Tuning Car 2011“ vor

Der Reifenhersteller Marangoni ist Partner von SKN für das Projekt “Motor Show Tuning Car 2011”, das auf der Essen Motor Show noch bis zum 4. Dezember zu sehen ist. Auf dem Stand 204 in Halle 10 können Tuningfans die komplette Umgestaltung eines VW Golf GTI 2,0 TFSI mit 200 PS verfolgen.

Techniker, Ingenieure und Designer wollen einen echten Blickfang gestalten, der ebenso auf der Straße wie auf der Rennstrecke zu Hause sein soll. Das Golf-V-Fahrzeugprojekt werde mit Marangoni-Reifen des Modells “M-Power” in der Größe 225/35 R19 Reifen ausgerüstet. Die SKN Tuning GmbH und Marangoni Tyre entwickeln seit Jahren gemeinsam spezielle Produkte für die europäische Tuningszene, welche Bedeutung diese Zusammenarbeit habe könne man am aktuellen Projekt “Motor Show Tuning Car 2011” ablesen.

“Die Zusammenarbeit erscheint sogar noch wichtiger, wenn man bedenkt, dass alle Partner, die von SKN Tuning für den MTS 2011 ausgewählt wurden, Marktführer in der Motorsport-, Tuning- und Zubehörbranche sind”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die M-Power-Reifenfamilie sei von Marangoni speziell für die Ausrüstung von Supersportwagen konzipiert worden und ist aktuell in vierzehn Größen in 19 und 20 Zoll erhältlich, von denen fünf speziell für SUV-Fahrzeuge hergestellt werden. ab

.

Vipal fördert Schaffung eines Lehrstuhls für Runderneuerung in Spanien

Kürzlich fand der “5. Techniktag” des spanischen Runderneuerungsverbandes AER in Madrid statt; das Event wird alle zwei Jahre abgehalten. Mit dem Techniktag wolle man Mitglieder und geladene Gäste versammeln, um über Fachthemen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Auch Vertreter des brasilianischen Materiallieferanten Borrachas Vipal, dessen Europavertretung in Spanien ansässig ist, waren anlässlich des AER-Techniktages unter den insgesamt 60 Teilnehmern. Vipal nahm dies zum Anlass, seine Produktlinie “mit der Bezeichnung ‚Eco’ als innovatives Produkt im Trend der Zeit und der europäischen Normen vorzustellen. Die ökologischen Laufstreifen, ein Exklusivprodukt des Unternehmens, sind die großen Verbündeten bei der Kosteneinsparung für Frächter und Lastkraftfahrer und sind Teil des Projekt für Nachhaltigkeit im Transport von Vipal.

Hankook zeigt „Ventus S1 evo²“ – Erster UHP-Reifen aus Europa

,

Hankook präsentierte auf der Essen Motor Show den neuen “Ventus S1 evo²” als “neues Highend-Ultra-High-Performance-Flaggschiff” – der neue Reifen ist Hankooks erster UHP-Reifen, der auf Basis von DTM-Renntechnologie entwickelt wurde und aus der europäischen Fabrik des koreanischen Herstellers stammt. Die neueste Generation von Hankooks Reifenlinie “Ventus Evo” profitiere von den Erfahrungen, die Hankook als exklusiver Reifenpartner der DTM, einer der bekanntesten Tourenwagenrennserien weltweit, habe sammeln können. Der Ventus S1 evo² sei mit einer Vielzahl technischer Innovationen und Designmerkmalen ausgestattet, “um eine optimale Ausgewogenheit zwischen Nass- und Trockeneigenschaften zu garantieren”.

Darüber hinaus sei er auch mit Blick auf die neuen EU-Kennzeichnungsanforderungen entwickelt worden, so der Hersteller in Essen. Fortschrittliches Laufflächendesign und optimierte Mischungstechnologie resultierten so in einem neuen “Highend UHP-Reifen, der kompromisslose Leistung, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen bietet.” Das ab kommendem Frühjahr erhältliche Line-up umfasst zunächst die Größen 17 bis 19 Zoll der Serien 45 bis 35 und Laufflächenbreiten von 215 bis 275; das Line-up werde 2012/2013 weiter vervollständigt.

Trotz der Vorstellung des neuen Ventus S1 evo², der im Übrigen auf der IAA seine Premiere hatte, soll der bereits 2005 eingeführte Vorgängerreifen nicht direkt vom Markt genommen werden. Er stehe für “eine beindruckende Erfolgsgeschichte” und soll als komfortorientierte Breitreifenvariante weiter im Portfolio des Reifenherstellers bleiben. ab

Im Mittelpunkt der Messepräsenz von Hankook stand auf der Essen Motor Show der neue Ventus S1 evo²

 .

Aeolus Tyre und Heuver vereinbaren neue Strategie

,

Aeolus Tyres Ltd. hat kürzlich entschieden, die bereits seit Längerem bestehende Duplikatpolitik einzustellen, bei der mehrere Marken mehr oder weniger synchron miteinander entwickelt und mit identischen Profilen versehen werden. Dieser einschneidende Schritt soll dazu dienen, künftig den Fokus auf die Marke “Aeolus” zu legen; dies soll “einen großen positiven Einfluss für die Marke Aeolus auf dem europäischen Markt haben”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

In aktuellen Besprechungen mit Heuver Reifengroßhandel sei auf der Grundlage dieser Entscheidung das Wachstumspotenzial und die Möglichkeiten ausführlich erörtert worden. Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel: “Bei den letzten Besprechungen mit Aeolus Tyres hat die Geschäftsführung die Entscheidung mitgeteilt, ihre Duplikatpolitik einzustellen. Die B-Marken des Aeolus-Werks werden in absehbarer Zeit mit signifikant anderen Profilen und Profilbezeichnungen versehen.

Eine wichtige Festlegung bei dieser Entscheidung ist außerdem, dass sowohl bei der Weiterentwicklung als auch bei der Lieferung und der Bevorratung Aeolus als der führenden Marke des Werks höchste Priorität eingeräumt wird. Damit weiß jetzt jeder am Markt, dass der absolute Fokus auf Aeolus liegt. Wir sind hiermit sehr zufrieden, weil Aeolus so für uns und für unsere Kunden noch interessanter wird.

Motor-Show-Veranstalter: „Neuausrichtung greift“

,

Mit hohem Drehmoment und starker Beschleunigung ist die 44. Essen Motor Show am vergangenen Wochenende gestartet. Mit insgesamt ca.

109.000 Besuchern an den ersten drei Veranstaltungstagen verbuchte sie zum Auftakt ein Besucherplus gegenüber den Vorjahren. “Wir fahren wieder auf der linken Spur”, betonen die Veranstalter der wichtigsten jährlichen Automobilmesse in Deutschland.

“Die vor zwei Jahren begonnene Neuausrichtung der Messe überzeugt Aussteller und Besucher”, ziehen Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, und Messe-Geschäftsführer Egon Galinnis eine erste positive Zwischenbilanz. “Es hat sich als richtig erwiesen, wieder stärker auf Sportlichkeit zu setzen. Unser Viersäulenmodell ‚Motorsport – Tuning – sportliche Serienautomobile und Classics’’ bildet ein solides Fahrwerk für die Essen Motor Show.

” Erfolg bescheinigte auch der ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk dem Messekonzept, sich wieder mehr dem Motorsport zu widmen: “Bereits im letzten Jahr wurde dies von allen Beteiligten und Messebesuchern signifikant positiv aufgenommen.” Die große Anzahl an Rennfahrern unterstrich die starke Anziehungskraft der Essen Motor Show als Abschluss der Rennsaison. Spiegelbild der ‚neuen Sportlichkeit’ der Essen Motor Show war der Auftritt der ebenso erfahrenen wie erfolgreichen Prominenz aus dem Motorsport.

Gewe mit drei Rädermarken auf der Motor Show in Essen

Der Gewe Reifengroßhandel präsentierte sich auf der Essen Motor Show mit drei Rädermarken und setzte damit erneut ein deutliches Zeichen. Nicht nur die Haus- und Hauptmarke “ASA” und die Highend-Alurädermarke “Zerra” waren auf dem Messestand zu sehen, auch von der dritten Marke des Unternehmens zeigten die Kaiserslauterer als Innovation erstmalig die Mehrspeichenfelge AS2, die seit diesem Jahr verfügbar ist. Das Rad in seinem “innovativen Mehrspeichendesign” erweitere die neue Marke “Tec by ASA” um eine Allseason-Produktlinie; im vergangenen Jahr war bereits das Design “AS1” eingeführt worden.

Das neue Design AS2 wird in den Größen 7,5×17, 8,0×18 und 8,5×19 sowie in den Ausführungen Shiny-Silber, Gun-Metall und Schwarz-Frontpoliert verfügbar sein. Des Weiteren werden die Räder auch in den Sonderfarben Race-Orange und Light-Green angeboten. Auf dem Gewe-Messestand in Essen war das neue Design auf einer kontrastvollen Sonderedition des Polo zu sehen, der in Kooperation mit der Hankook Reifen GmbH aufgebaut wurde.

Continental präsentiert in Essen seine tuningaffinen Seiten

“Als Entwicklungspartner zahlreicher führender Tuningunternehmen erhalten wir Impulse unmittelbar von dieser besonderen Zielgruppe. So entstand schon vor Jahren der ContiSportContact Vmax, der bei seiner Markteinführung als schnellster Serienreifen der Welt einen Eintrag im ‚Guinnessbuch der Rekorde’ erhielt”, erklärt Henry Siemons, der bei Continental das imageträchtige Geschäft mit den Ultra-High-Performance-Reifen im Tuningsektor leitet, das Engagement des deutschen Reifenherstellers im wachsenden Tuningmarkt. Entsprechend dieser Verbindungen präsentierte sich Continental in diesem Jahr auf der Essen Motor Show erneut zusammen mit seinen Partnern wie Abt Sportsline, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Sportservice Lorinser und Techart.

Im Mittelpunkt der aufwendigen Präsentation stand erneut der “ContiForceContact”, nachdem er zur Essen Motor Show 2010 seine Premiere gefeiert hatte. Mit diesem straßenzugelassenen sogenannten Club-Sportreifen mit Semi-Slick-Lauffläche hatte Continental in diesem Sommer bereits Langstreckenrennen bestritten, darunter auch das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, wo man mit einem 300 PS starken Artega in der Klasse SP7 als elfter ins Ziel kam. Auch mit ihrer Marke “Uniroyal” zeigte die Continental AG in Essen die vielfältigen Möglichkeiten, die Regenreifen auch auf sportlichen Pkws bieten und sorgten am separaten Stand für reichlich Action: Beim “Power-Schrauberwettbewerb” etwa konnten attraktive Preise gewonnen werden.

Unterlagen zur Sommerreifendisposition 2012 stehen beim BRV bereit

,

Auch wenn zurzeit wohl noch das Winterreifengeschäft im Vordergrund stehen dürfte, hält der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) es für wichtig, dass Reifenvermarkter möglichst frühzeitig bereits den Blick nach vorn in Richtung der Sommerreifensaison 2012 werfen.

Deswegen hält die Branchenvertretung seit Kurzem im internen Bereich seiner Homepage (www.brv-bonn.de) aktuelle Unterlagen zur Disposition von Pkw-, 4×4- und Van-Sommerreifen bereit, die in Zusammenarbeit mit Continental den eigenen Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.

“Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre unterstreichen eindrucksvoll, dass eine professionelle und ausreichende Vororder – gleichfalls sehr wohl auch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Bevorratung vor einer Saison – immer mehr an substanzieller Bedeutung gewinnt (Stichwort: Warenverfügbarkeit zum richtigen Zeitpunkt). Darauf sollten Sie sich unbedingt einstellen”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Handel zur Nutzung des angebotenen Materials – soweit nicht ohnehin bereits geschehen – ans Herz. Dies umso mehr, als dass das kommende Jahr mit der Einführung des sogenannten Reifenlabelings – Kennzeichnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch – eine Besonderheit zu bieten hat: Für die Reifenhersteller wird es ab Produktionsdatum 1.

Juli 2012 (entsprechend DOT 2712) und für den Reifenfachhandel ab 1. November kommenden Jahres ernst in Sachen Kennzeichnungs- bzw. Informationspflicht gegenüber dem Verbraucher/Käufer.

“Unabhängig davon, dass die genannte Informationspflicht gesetzlich erst ab dem 1. November 2012 vorgeschrieben ist, sollten Sie sich bei Ihrer Disposition aber darauf einstellen, dass vor dem Hintergrund einer zu erwartenden breiten Öffentlichkeitskampagne, Reifen mit Label bereits auch ab 1. Juli 2012 von Ihren Kunden nachgefragt werden”, rät Drechsler in diesem Zusammenhang, sich als Reifenvermarkter insbesondere mit Punkt 13 der Unterlagen zur Sommerreifendisposition 2012 (“Das Reifenlabel – Chancen und Risiken”) auseinanderzusetzen.

(Reifen-)Zahlenwerk zur Formel-1-Saison 2011 von Pirelli veröffentlicht

,

Dass Pirelli nach der jüngst mit dem Brasilien-Grand-Prix zu Ende gegangenen Formel-1-Saison 2011 ein positives Resümee zieht, dürfte niemanden wirklich überraschen. Ernsthafte Probleme haben die Rennreifen den Teams/Fahrern schließlich nicht bereitet. Deswegen ist ein Blick auf das von dem italienischen Hersteller veröffentlichte Zahlenmaterial rund um die abgelaufene Saison da schon ein wenig interessanter.

Laut Pirelli hat man das gesamte Jahr über 24.000 Slicks mit an die Strecken gebracht sowie 4.600 Regenreifen.

Darüber hinaus wurden noch 6.000 Reifen für Tests zur Verfügung gestellt. Tatsächlich genutzt wurden demnach 21.

000 der Slicks und 2.900 der Regenreifen. Bei ihrem Einsatz hinterließen sie nach Pirelli-Berechnungen alles in allem 10,2 Tonnen an Gummiabrieb auf den Strecken.

Wie der Hersteller weiter mitteilt, seien die gelieferten Reifen samt und sonders – also alle 28.600 Rennreifen zuzüglich aller 6.000 Testreifen – recycelt worden.

Die durchschnittliche Laufleistung der Reifen beziffern die Italiener mit 120 Kilometern. Die höchste auf Formel-1-Reifen vom Typ “P Zero” gefahrene Geschwindigkeit wird mit 349,2 km/h (Sergio Perez beim Qualifying in Monza/Italien) angegeben, die Zahl der Boxenstopps mit 1.111, wovon 22 allerdings Durchfahrts- und vier Stop-and-go-Strafen waren.

“Territory” heißt das neue SUV-Rad von Dotz

,

Wenn die Motor Show in Essen steigt, dann darf auch der Räderhersteller Dotz dort nicht fehlen. Zumal man den Besuchern der Tuningmesse durchaus etwas Neues zu bieten hat. Gemeint damit ist nicht etwa nur “Dotz Girl” Nummer fünf, sondern Produkte wie das “Fast Seven” oder vor allem auch das SUV-Rad, das auf den Namen “Territory” hört.

Das massive Leichtmetallrad wurde Unternehmensangaben zufolge speziell für dieses Segment entwickelt und soll einem BMW der X-Serie oder einem Audi der Q-Reihe “den nötigen Respekt” verschaffen können. Angeboten wird das Rad demnach wahlweise mit schwarzen und polierten Partien oder mit komplett mattschwarzem Radkörper. Wer mehr über Dotz-Produkte wissen will, kann währende der Messe übrigens die dort oder auch im Handel an den Rädern angebrachten sogenannten QR-Codes – QR steht für Quick Response – mit dem Smartphone oder Tablet scannen.

“Neben technischen Informationen findet man auf diese Art und Weise aber auch alle News rund um die Lifestylemarke, ebenfalls zu sehen auf der neu gestalteten Website ‚dotzmag.com – reloaded’ und dem mobilen Bruder”, verspricht das Unternehmen. Ähnlich funktioniere auch das neue Dotz Mag, das die Verbindung zwischen gedrucktem Magazin und Virtualität in einer zweiten Print-2.

Bei Gumpert soll Michelin exklusiven Erstausrüsterstatus haben

,

Nachdem der französische Reifenhersteller Michelin schon seit 2009 bei mehreren Projekten mit der Gumpert Sportwagenmanufaktur GmbH (Altenburg) zusammengearbeitet hat und man gemeinsam unter anderem einen Nordschleifen-Bestwert für straßenzugelassene Autos aufstellen konnte, ist aus dieser Kooperation inzwischen offenbar ein wenig mehr geworden. Zumindest berichtet die Plattform unter www.abg-net.

de, die sich als Onlinedienst für das Altenburger Land bezeichnet, nun von einem exklusiven Erstausrüsterstatus der Franzosen bei dem Sportwagenhersteller. Demnach werden seit diesem Jahr sämtliche von Gumpert produzierten Autos mit Michelin-Reifen ausgerüstet, wobei – wie es weiter heißt – zumeist der “Pilot Super Sport” zum Einsatz komme. cm

.

Initiative „Tune it! Safe!“ stellt neues Kampagnenfahrzeug vor

,

Im Rahmen der derzeit und noch bis zum 4. Dezember in Essen stattfindenden Motor Show hat das neue Kampagnenfahrzeug der Initiative “Tune it! Safe!” seine Weltpremiere: Aktuelles “Einsatzfahrzeug” im Polizei-Look ist ein von Abt Sportsline veredelter Audi R8. Da der koreanische Reifenhersteller Hankook die Initiative rund um das sichere und seriöse Tuning schon seit Jahren unterstützt, verwundert es nicht, dass der Abt R8 GTR auf 19-Zöllern vom Typ “Ventus S1 evo” des Hauptsponsors rollt.

An der Vorderachse kommt das Reifenmodell in der Dimension 235/35 zum Einsatz, an der Hinterachse ist es die Größe 305/30. Abt hat die schwarzen Rundlinge mit seinem Aluminiumrad “CR” kombiniert, das besonders leicht sein soll. Zur Weltpremiere des neuen Kampagnenfahrzeugs auf der Essen Motor Show ist zudem eine neue Ausgabe des “Tune-it!-Safe!-Magazins erschienen, das auf 48 Seiten nicht nur Details zu dem Kampagnenfahrzeug präsentiert, sondern unter anderem freilich auch Informationen zum Thema sicheres Tuning oder die Highlights so manchen Mitgliedsunternehmens im Verband der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT). Besonders stolz sind die Köpfe hinter der Kampagne außerdem darauf, dass die Initiative “Tune it! Safe!” im Rahmen des Bundeswettbewerbes “365 Orte im Land der Ideen” durch eine 20-köpfige Jury als “Ausgewählter Ort 2011” gekürt wurde und sich damit unter 2.

600 Bewerbungen durchsetzten konnte. Dies wird einerseits als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit in der Aufklärungsarbeit für sicheres und seriöses Tuning gewertet sowie andererseits als Ansporn, sich weiterhin zu engagieren und als Vorbild zu fungieren. cm

.

Playboy-Fotograf schießt Bilder für Berner-Werkstattkatalog

,

Der Playboy-Fotograf Christian Holzknecht aus Los Angeles hat die Bilder für den Berner-Werkstattkalender 2012 aufgenommen, den das internationale Direktvertriebsunternehmen für den Bau- und Kfz-Sektor jedes Jahr für seine Kunden auflegt. Für die abgelichteten Kalender-Girls, zu denen mit Rennfahrerin Doreen Seidel auch ein Playmate gehört, hat er – wie es heißt – die Rennstrecke zum Catwalk gewandelt, sodass sich die Berner-Kunden nun in doppeltem Sinne auf attraktive Kurven freuen können. Der Werkstattkalender wird nach Unternehmensangaben mit einer Auflage von mehr als 220.

000 Stück produziert und ist nicht käuflich zu erwerben, sondern geht europaweit nur an Berner Kunden. Wer sich die Bilder oder die Making-Of-Filme über die Entstehungsgeschichte des neuen Kalenders anschauen will, findet diese unter www.berncal.

com und auf der Facebook-Fanpage www.facebook.com/bernercal.

Auspuffgase Schuld an Vettel-Ausfall in Abu Dhabi?

,

Die Formel-1-Saison 2011 ist seit gestern zwar Geschichte, dennoch beschäftigt die Motorsportszene immer noch Sebastian Vettels Reifenschaden beim vorletzten Rennen des Jahres in Abu Dhabi. Dort war der Weltmeister schon kurz nach Start mit einem “Platten” ausgeschieden und seither wurde Ursachenforschung betrieben. Nachdem ein fehlerhafter Reifen oder auf der Strecke liegende Objekte als Grund ausgeschlossen wurden, lautet die neueste Theorie nun offenbar, dass Auspuffgase Schuld an Vettels Ausfall gewesen sind.

Wie Motorsport-Total unter Berufung auf zusätzliche Autosport-Informationen meldet, sind die Red-Bull-Boliden mit einem System ausgerüstet, bei dem Auspuffgase die Felgen (und damit auch die Reifen) der in der Startaufstellung stehenden Autos erwärmen sollen, damit die schwarzen runden Gummis schon ab den ersten Metern möglichst viel Grip bieten. Anscheinend geht man nun davon aus, dass der später defekte rechte Hinterradreifen durch eine vergleichsweise lange Standzeit Vettels in der Startaufstellung gelitten hat bzw. überhitzte.

Noch ein neues Rial-Rad: „Catania“

,

Bekanntlich nutzt die Uniwheels-Gruppe die derzeit in Essen stattfindende Motor Show vor allem auch dazu, um zahlreiche neue Radkreationen ihrer diversen Marken zu präsentieren. Eine davon ist Rial und neben dem “Zamora” getauften Design ist auch das “Catania” genannte Modell neu in deren Produktprogramm. Ab Februar 2012 soll es mit Fünflochanbindung in den drei Größen 8,0×17 Zoll, 8,5×18 Zoll und 8,5×19 Zoll in den Handel kommen.

“Ein extrem außergewöhnliches Rad, das mit seinem extravaganten Erscheinungsbild die besonderen Fähigkeiten der Designabteilung von Rial unterstreicht”, so der Anbieter über seine neueste Kreation. Einmal mehr sei es gelungen, mit “Catania” das klassische Fünfspeichenrad neu zu interpretieren, heißt es weiter. Als besonderer Clou des Rades werden dabei die anscheinend in sich gedrehten Speichen bezeichnet.

Mithilfe dieses gestalterischen Kniffes will man dem Rad – verstärkt durch das Licht- und Schattenspiel sowie durch die geschwungen ausgeführten Oberkanten der Speichen – zu einer ganz besonderen dreidimensionalen Optik verhelfen. Verstärkt werden soll dieser Effekt noch dadurch, dass die Führung der Speichen zwischen Felgenstern und Felgenhorn konkav ausgeführt ist. cm

.

DAX-Wiederaufnahme von Conti kurzfristig wohl nicht in Sicht

Analysten der französischen Geschäftsbank Exane BNP Paribas glauben zwar, dass die Continental AG bezüglich einer möglichen Wiederaufnahme ihrer Wertpapiere in den Deutschen Aktienindex (DAX) “weiteren Boden gutgemacht” habe und derzeit besser dastehe als der diesbezüglich schwächste DAX-Wert Beiersdorf. Dennoch halten sie eine kurzfristige Aufnahme des deutschen Automobilzulieferers in den Leitindex offenbar für unwahrscheinlich, sodass die DAX-Zusammensetzung vorerst wohl so bleibe, wie sie ist. Das berichtet zumindest das auf Finanzinformationen spezialisierte Portal unter www.

aktien-meldungen.de. Insofern habe Exane BNP Paribas im Vorfeld der jährlichen Überprüfung der DAX-Zusammensetzung das Kurzziel für Conti-Aktien weiter bei 70 Euro belassen ebenso wie es bei einer “neutralen” Einschätzung des Wertpapiers durch die Bank geblieben sei.

Mitte April wieder Messe „Tires & Rubber“ in Moskau

Auch im kommenden Jahr wird in Moskau die “Tires & Rubber” stattfinden. Die dann bereits 15. Ausgabe dieser Messe in der russischen Hauptstadt ist für die Zeit vom 17.

bis zum 20. April 2012 geplant. Erwartet werden wieder über 9.

000 Besucher aus 40 Ländern. Bei der letzten Veranstaltung ihrer Art in diesem Frühjahr sollen knapp die Hälfte von ihnen (46 Prozent) Vertreter von Reifenherstellern, 21 Prozent Groß- sowie zehn Prozent Einzelhändler gewesen sein. Aufseiten der Aussteller hatten bei der “Tires & Rubber 2011” unter anderem Unternehmen wie KraussMaffei Berstorff, Lanxess, Marangoni Tread, VMI, Techking Tires oder auch Troester Flagge gezeigt.

Im Rahmen der Messe im kommenden Jahr ist übrigens auch ein Konferenzprogramm vorgesehen, wobei hierfür der 18./19. April als Termin genannt wird.

Geräteturnerin Anja Brinker wird von Conti unterstützt

Die Continental AG hat im Rahmen der Initiative Pro Sport Hannover ein weiteres Förderprojekt ausgewählt und unterstützt die Geräteturnerin Anja Brinker auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2012 in London mit einer Summe in Höhe von 7.500 Euro. Brinker stammt aus Melle, turnt für die Bundesligamannschaft der TS Großburgwedel und trainiert zweimal täglich im Landesleistungszentrum in Hannover Badenstedt.

Sie konnte schon während ihrer schulischen Ausbildung zahlreiche nationale wie internationale Turntitel erringen, insbesondere am Stufenbarren. “Wir freuen uns sehr, dass Frau Brinker nach ihrer Achillessehnenverletzung wieder voll im Training steht, um sich auf die mögliche Teilnahme mit der Deutschen Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen im nächsten Jahr vorzubereiten. Wir sind darüber hinaus auch sehr beeindruckt von der Tatsache, dass sie trotz des seit vielen Jahren extrem hohen Trainingsaufwandes im vergangenen Jahr ihr Abitur absolviert hat und nach Olympia ein Lehramtsstudium anstrebt.

Viele Topathleten stellt die Planung der beruflichen Laufbahn bereits während der sportlichen Karriere vor eine große Herausforderung”, erklärt Continental-Reifenvorstand Nikolai Setzer. Vor diesem Hintergrund wolle man das Thema “Karriereplanung von Leistungssportlern” in den Mittelpunkt des zweiten “Pro Sport Dialog-Forums” stellen, das am 5. Dezember beim Landessportbund Niedersachsen in Hannover stattfindet und von dem Unternehmen mit begleitet wird.

“Durch die Unterstützung der Continental AG hat Anja Brinker nun die Möglichkeit, sich voll auf ihr Training und die endgültige Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London zu konzentrieren”, betont Carsten Klinge, Standortmanager Spitzensport. Darüber hinaus werde die Sportart Geräteturnen dadurch einmal mehr in den medialen Fokus gerückt. cm

.

Testfahrer für Ap-Sportfahrwerke gesucht

,

Der Zubehörhersteller Ap Sportfahrwerke GmbH hat sich für die Herbst-/Wintersaison 2011/2012 eine besondere Aktion überlegt und sucht nun Testfahrer für seine Produkte. Privatpersonen, die bei der “Ap-Testfahreraktion” mitmachen wollen, müssen dazu im Zeitraum vom 5. Dezember 2011 bis zum 3.

Februar 2012 ein Gewindefahrwerk des Anbieters kaufen und in ihr Auto einbauen. Als Dankeschön erhalten die vom Unternehmen ausgewählten Testfahrer 100 Euro des Kaufpreises zurück. Die durch die Aktion gewonnenen Kundenrückmeldungen will Ap in seine Fahrwerksentwicklung mit einfließen lassen, um damit – wie es heißt – “auch weiterhin eine optimale Erfüllung der Kundenbedürfnisse” zu garantieren.

Um Testfahrer zu werden, muss beim Kauf bzw. der Bestellung bei einem autorisierten Händler innerhalb Deutschlands oder direkt bei AP Sportfahrwerke das Stichwort “Ap-Testfahrer” angegeben werden. Anschließend nimmt AP eine regionale Auswahl der Testfahrer vor und sendet den Testfahrern einen Testbogen zu, welcher dann vollständig ausgefüllt zusammen mit dem Kaufnachweis bis spätestens 24.

Februar 2012 an die Ap Sportfahrwerke GmbH (info@ap.de) zurückgesendet werden sollte, um als Dank und Anerkennung für das gegebene Kunden-Feedback 100 Euro der Fahrwerkskosten erstattet zu bekommen. Details zu den Teilnahmebedingungen rund um die Testfahreraktion sind auf der Website www.

ap.de und dem Ap-Sportfahrwerke-Facebook-Auftritt (www.facebook.

com/ap.sportfahrwerke) zu finden. Darüber hinaus informiert das Unternehmen auf Facebook über aktuelle Aktionen, Gewinnspiele, Produkt- und Messenews.

Porsche-Sicherheitstraining mit ZF Services

,

20 Werkstattmitarbeiter konnten sich im Herbst ein Porsche-Fahrsicherheitstraining sichern. Interessierte mussten lediglich fünf Gewinnspielfragen zu ZF Services richtig beantworten. Anfang November trafen sich nun die Gewinner in Leipzig und übten bremsen, ausweichen, unter- und übersteuern sowie den ungebremsten Spurwechsel.

Eine exklusive Werksführung machte für die Teilnehmer den Porsche-Tag komplett. Im Geschäftsfeld ZF Services bündelt der ZF-Konzern seine Kundendienstaktivitäten und das Handelsgeschäft mit Ersatzteilen. Unter der Marke Sachs werden Stoßdämpfer und Kupplungen vertrieben, mit Lemförder die Bereiche Fahrwerk, Lenkung und Gummimetallteile abgedeckt, während die Marke ZF Parts für Lenkgetriebe und Lenkungspumpen steht.

Wirtschaftsrat ehrt ZDK-Präsident

Der Wirtschaftsrat Nordrhein-Westfalens hat Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), als langjähriges verdientes Mitglied geehrt.

Er engagiere sich seit nunmehr zwanzig Jahren als Unternehmer, der sich der Sozialen Marktwirtschaft verpflichtet fühle, im Wirtschaftsrat, so dessen Vorsitzender Paul Bauwens-Adenauer in einem Schreiben. Mit seinem Einsatz vereine Rademacher in vorbildlicher Weise unternehmerische Tätigkeit mit gesellschaftspolitischer Verantwortung. “Ehrenamtliches Engagement über einen so langen Zeitraum aufrechtzuerhalten, ist ein beeindruckender Beweis dafür, dass Unternehmer Verantwortung für die Gesellschaft und für unsere Demokratie übernehmen.

Auszeichnung für Sailun

,

Die chinesische Reifenmarke Sailun hat jüngst auf der SEMA Show in Las Vegas (USA) Flagge gezeigt. Mehr noch: Vor Ort wurde in Form des Modells “Atrezzo SVR LX” ein neuer Reifen für das High-Performance-Segement präsentiert. Dieser neue Reifen für den nordamerikanischen Markt wurde von der SEMA-Jury zu einem “der besten neuen internationalen Produkte auf der Messe” gekürt und Sailun dafür zugleich der “2011 SEMA Global Media Award” zuerkannt.

Monat Oktober in Sachen europäischer Nfz-Zulassungen ein guter

Die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) meldet für den Oktober und bezogen auf den entsprechenden Vorjahresmonat ein Plus in Höhe von 7,7 Prozent bei den Nutzfahrzeugneuzulassungen in Europa. Absolut entspricht dies 162.900 Einheiten, die neu auf europäische Straßen kamen.

Den größten Anteil daran haben knapp 131.500 Vans bzw. Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen, was einem Zuwachs um 5,8 Prozent entspricht.

Die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge mit mehr als 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht legten im Oktober um 18,2 Prozent auf nunmehr etwa 21.500 Fahrzeuge zu. Mit Blick auf alle Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht wird ein Plus von 15,7 Prozent auf 28.

100 Einheiten berichtet, und bei Bussen in von 3.300 Einheiten die Rede, was einem Mehr in Höhe 26,8 Prozent gegenüber dem Oktober 2010 entspricht. Auch bezogen auf die ersten zehn Monate 2011 präsentiert sich der Markt im Plus: Für Vans/Transporter wird von gut 1,3 Millionen Einheiten (plus 7,5 Prozent) berichtet, bei den schweren Lkw von 197.

000 Einheiten (plus 40,8 Prozent), bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen von 262.200 Einheiten (plus 32,4 Prozent) sowie von 28.400 neuen Bussen, was in etwa auf dem gleichen Niveau liegt wie im Zeitraum vom Januar bis zum Oktober 2010.

Als Wachstumstreiber erwiesen sich unter den Volumenmärkten bei alldem vor allem Deutschland, Großbritannien und Frankreich, wo die Neuzulassungen dem ACEA zufolge bis dato um 19,5 Prozent, 17,8 Prozent and 5,5 Prozent wuchsen, während in Spanien 4,9 Prozent weniger neue Nutzfahrzeuge auf die Straße kamen. In der gesamten EU wuchsen die Nutzfahrzeugneuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf damit um 10,8 Prozent. cm

.

“Automotive Lean Production Award” für TRW-Werk Koblenz

,

TRW Automotive Holding Corps. ist mit dem “Automotive Lean Production Award 2011” in der Kategorie “Internationaler Konzern” ausgezeichnet worden. Mit dem alljährlich von der Zeitschrift Automobilproduktion in Zusammenarbeit mit Agamus Consult vergebenen Preis sollen die effizienten und schlanken Prozesse sowie die Lean-Methodik des Zulieferers am Standort Koblenz gewürdigt werden.

Das Werk ist nicht nur Produktionsstätte, sondern auch europäisches Engineering-Center für Bremssysteme. TRW ist eines von sechs Unternehmen, das die Auszeichnung erhält. Außer an TRW gingen entsprechende Preise noch an Volkswagen in Bratislava, Continental in Regensburg, das BMW-Werk in Leipzig, das Werk Mühlacker der Behr Group sowie das BMW-Komponentenwerk in Landshut.

Insgesamt waren 70 Produktionsstandorte von Fahrzeugherstellern und Zulieferern nominiert. Im Rahmen des Wettbewerbs werden in einer Benchmark-Studie die Lean-Strategien und ihre Umsetzung bei Automobilherstellern und -zulieferern in Europa analysiert. Deren Ergebnisse zeigen demnach, dass die Gewinner eine signifikante Steigerung hinsichtlich Qualität, Produktivität und Kostenreduktion erzielen konnten und sich somit einen Wettbewerbsvorsprung sichern.

“Wir freuen uns sehr über diese wichtige Auszeichnung. Das ist eine große Anerkennung für unsere Mitarbeiter, die herausragende Leistungen erbracht und dazu beigetragen haben, effiziente und schlanke Prozesse zu etablieren. Am Standort Koblenz haben wir uns einer sehr pragmatischen Lean-Strategie verschrieben, mit der wir Qualität und Effizienz auf allen Ebenen optimieren”, erklärt Doug DelGrosso, Vice President Global Braking Operations bei TRW.

Das Unternehmen entwickelt und fertigt in dem nun ausgezeichneten Standort eigenen Angaben zufolge Bremssysteme – vom Bremskraftverstärker über Schlupfregelsysteme bis hin zu elektrischen Parkbremssystemen – und beschäftigt dort derzeit über 2.000 Mitarbeiter. “Die Auszeichnung bestätigt die Effektivität unserer globalen Wertschöpfungsprozesse und zeigt, dass wir mit unserem weltweiten Programm auf dem richtigen Weg sind.

Wir sind sehr stolz auf unseren Erfolg in den Bereichen Best Practice, Six Sigma und Lean Manufacturing”, so Dr. Andre Siebert, Leiter des TRW-Werks in Koblenz. cm

.

ATU-Weihnachtstrucker rollen wieder für den guten Zweck

Fünf große ATU-Trucks steuern zur Weihnachtszeit wieder den Osten Europas an, um hilfsbedürftige Familien zu unterstützen. Bei der Aktion “Johanniter-Weihnachtstrucker” können vom 28. November bis 20.

Dezember Paketspenden mit Lebensmitteln und Hygiene-Artikeln in allen bayerischen ATU-Filialen sowie Lidl-Märkten und Johanniter-Dienststellen abgegeben werden. Die Fachmarkt- und Werkstattkette nimmt bereits zum elften Mal an dem Hilfsprojekt teil.

.

Neue Farboptionen für Barracuda-Räder Tzunamee und Starzz

Pünktlich zur Essen Motor Show präsentiert die im schweizerischen Stein am Rhein beheimatete Aerotechnik Fahrzeugteile neue Farbvarianten für zwei Leichtmetallräder ihrer Felgenmarke Barracuda Racing Wheels. Die Tzunamee – verfügbar in Größen von 7,5×17 bis 10×22 Zoll sowie in diversen Lochkreisen – ist fortan auch mit den neuen Color-Faces “Pink Tiger” und “Gold Tiger” sowie den strukturierten Carbonfolien-Beschichtungen “Carbon Black” und “Carbon White” erhältlich. Die von 8×18 bis 10×20 Zoll erhältliche Starzz mit fünf kantigen Doppelspeichen ist zukünftig auch mit einem auf das Innenbett aufgebrachten “STARZZ”-Schriftzug erhältlich, der der Farbe des Undercuts entspricht und frei aus der RAL-Farbpalette gewählt werden kann.

RDKS-Hersteller Schrader soll verkauft werden

Wie britische Medien berichten, hat die Tomkins-Gruppe Schrader Electronics Ltd., weltweit führend bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), zum Verkauf gestellt. Als Verkaufserlös werden demnach etwa 640 Millionen Euro angestrebt.

Geschwindigkeitsweltrekord mit Reifen von Mickey Thompson angestrebt

Mickey Thompson Performance Tires (Stow/Ohio, ein Unternehmen, das zum Reifenhersteller Cooper gehört) unterstützt den ehrgeizigen Plan von Danny Thompson, Sohn der Rennfahrerlegende Mickey Thompson, das schnellste Landfahrzeug mit Hubkolbenmotor zu bauen und damit einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord aufzustellen. Das Fahrzeug, das in Anlehnung an das Fahrzeug von Mickey Thompson, der für kurze Zeit in den 60er Jahren diesen Weltrekord inne hatte, Challenger 2.5 heißt, soll im Sommer 2012 auf dem Salzsee von Bonneville starten.

Die Reifen, die dafür entwickelt wurden, seien für 1.100 km/h ausgelegt und auch schon bei anderen Weltrekordversuchen eingesetzt worden, heißt es. Der Reifen trägt – nomen est omen – den Namen “Bonneville” und basiert auf jahrzehntelangen Erfahrung mit Dragster-Reifen.

Conti investiert 9,3 Mio. Euro in brasilianisches Technologiezentrum

Continental erstellt ein neues Technologiezentrum in Brasilien. Mit dem Bau erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten für Tests auf den Gebieten Emission, Homologation und Abstimmung von Otto- und Dieselmotoren. Das Projekt entsteht im Salto Industrial Park im Bundesstaat Sao Paulo, 120  Kilometer von der Hauptstadt entfernt, wo bereits ca.

500 Mitarbeiter in Contis Powertrain-Werk beschäftigt sind. Die Fertigstellung des Projekts, das 50 neue direkte und indirekte Arbeitsplätze schafft, ist für Mitte 2012 geplant. Die neuen Arbeitsplätze sollen primär mit lokalen Kräften besetzt werden.

Broschüre „Engineering Green Value“ von ContiTech gewinnt Econ-Award 2011

Die hannoversche ContiTech AG hat mit ihrer Broschüre “Engineering Green Value” den renommierten Econ-Award 2011 in Gold gewonnen. Mit dem vom Econ-Verlag und dem Handelsblatt verliehenen Preis wird seit 2007 die beste Corporate Communication aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. dv

.