Ruia Group setzt deutsches Draftex-Management ab

Die indische Ruia-Gruppe hat sich vom Geschäftsführer des deutschen Automobilzulieferers Draftex Automotive (vormals: Henniges Automotive Grefrath; Gummidichtungen) getrennt; ein Manager aus der indischen Zentrale hat die Führung des Unternehmens übernommen. “Die Ruia Group steht voll und ganz hinter ihrem Investment in Draftex”, sagt der neue Geschäftsführer Mandeep M. Khaira, der ebenfalls Geschäftsführer des Industriereifenherstellers Gumasol Rubber Tec (Germersheim) ist; gehört auch zur Ruia Group.

“Wir fühlen uns unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern verpflichtet und nehmen unsere Verantwortung ernst.” Das bisherige Management habe Hinweise auf Zahlungsschwierigkeiten nicht an den indischen Investor übermittelt, der sich offenbar insgesamt schlecht unterrichtet gefühlt habe, heißt es weiter. Die indische Ruia Group hat Draftex im Dezember 2009 übernommen; zur Gruppe gehören auch die indischen Reifenhersteller Dunlop India, Falcon Tyres und Monotona Tyres.

Nizhnekamskshina könnte schon bald größter russischer Hersteller sein

Einer Studie über den russischen Reifenmarkt zufolge werde sich der lokale Hersteller Nizhnekamskshina in den kommenden Jahren zum größten Reifenhersteller des Landes entwickeln. In der Studie “Russian Tyre Market Forecast and Opportunities 2017” betonen die Urheber von TechSci Research, dass Nizhnekamskshina vor allem von dem Management-Buy-out bei Sibur-Russian Tyres profitieren werde. Der Hersteller galt bisher landläufig als größter Hersteller Russlands mit einem Marktanteil von knapp 20 Prozent (2009), während man den Wettbewerbern aus der Stadt Nizhnekamsk rund 15 Prozent zutraute.

Derzeit werden in Russland die Reifenproduktionskapazitäten deutlich aufgebaut. Laut der Studie sei zwischen 2011 und 2017 mit einer jährlichen Zunahme der lokalen Reifenproduktion von über 16 Prozent zu rechnen. Bis 2014 könnten auf dem russischen Reifenmarkt jährlich 9,65 Milliarden Dollar umgesetzt werden, heißt es dort weiter.

Pirelli-Joint-Venture übernimmt jetzt auch Voronezh-Reifenfabrik

Pirellis Russland-Joint-Venture hat jetzt auch offiziell die Reifenfabrik in Voronezh vom Sibur-Konzern übernommen. Wie es dazu von Pirelli-Russian Technologies heißt, sollen die vereinbarten Zahlungen noch im Laufe dieses Monats geleistet werden. Bereits im Dezember hatte das Gemeinschaftsunternehmen die Reifenfabrik in Kirov übernommen.

Insgesamt investiert das Joint Venture 222 Millionen Euro in die beiden Reifenfabriken; beide Fabriken sollen auf die Produktion von Pirelli-Reifen umgestellt werden. Das Kirov-Werk wurde zuletzt durch den Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres – bis Januar noch Tochter der Sibur Holding – mit einer Jahreskapazität von sieben Millionen Pkw-Reifen betrieben und gehörte ursprünglich zum jetzt insolventen russischen Reifenhersteller Amtel. Auch die Reifenfabrik in Voronezh stammt aus der Amtel-Insolvenzmasse und war nach der Zahlungsunfähigkeit 2009 an die Sibur Holding als einen der größten Gläubiger von Amtel gegangen.

Keskin Tuning Europa führt neuen Syron-Ganzjahresreifen ein

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Nur wenige Tagen, nachdem die Keskin Tuning Europa GmbH (Frankenthal) die Einführung des neuen “Syron Streetrace” angekündigt hat, folgt ein weiterer neuer Reifen. Der neue “Syron 365 Days” ist ein Ganzjahresreifen, ein “zuverlässiger Begleiter für alle Jahreszeiten in klimatisch milden Regionen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Das moderne Design schließt die V-förmig angeordneten Rillen und modernste Profilstruktur mit ein, welches für eine hohe Fahrsicherheit und -komfort bei allen Wetterbedingungen sorgt.

Mit seinem dynamischen Erscheinungsbild wird der Syron 365 Days Sie immer sicher ans Ziel bringen”, verspricht Keskin Tuning Europa. Zu den Eigenschaften des neuen Syron-Allwetterreifens zählen etwa eine “effektive Lamellenpositionierung in verschiedene Richtungen, die Traktion auf Eis und Schnee erhöhen” sollen, außerdem “abgefräste und stabilisierte Kanten”, die die Fahrstabilität und die Laufleistung der Reifen erhöhen sollen. Die Silica-Laufflächenmischung soll für eine verbesserte Nasshaftung und einen reduzierten Rollwiderstand sorgen, unterstützt durch die V-förmig angeordneten Rillen zur Wasserableitung, während die Lamellen im mittleren Profilbereich für die notwendige Traktion in winterlichen Verhältnissen sorgen sollen.

Infinity Tyres nimmt an der „Expomóvil Comercial 2012“ teil

Infinity Tyres wird zusammen mit Euro-Tyre, seinem Vertragshändler für Spanien und Portugal, auf der Mitte März in Barcelona stattfindenden Automobilmesse “Expomóvil Comercial 2012” vertreten sein. Euro-Tyre wird die Produkte an einem 20 m2 großen Stand ausstellen. Expomóvil ist eine Fachmesse für Zubehör, Ersatzteile, Zusatzausrüstung und automobilen Aftermarket.

Auf dem Messegelände der Fira de Barcelona werden rund 120 Aussteller erwartet. Euro-Tyre kündigt an, dass die Produktreihe der Marke Infinity im Mittelpunkt ihrer Ausstellung stehen werde. Weitere Ziele seien es, dem interessierten Besucher die volle Kapazität des Internetauftritts von Euro-Tyre und die Produktverfügbarkeit ab Lager zu zeigen und die ganze Bandbreite an Serviceleistungen in Katalonien vorzustellen; in dieser Region können Lieferungen zweimal täglich durchgeführt werden.

Jorge Crespo, der Geschäftsführer von Infinity Europe erklärte: “Die Präsenz auf dieser Messe ist ein fester Bestandteil der Europastrategie, die Infinity gegenwärtig verfolgt. Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial in Spanien und Portugal, und Expomóvil wird uns dabei helfen, es auszuschöpfen.”

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Letzte Formel-1-Reifentests vor Saisonbeginn stehen in Barcelona an

Gut zwei Wochen, bevor in Australien die neue Saison in der Formel 1 beginnt, starteten die Teams gestern in Barcelona zum letzten Test der neuen Reifen; der viertägige Test dauert bis zum 4. März. Es ist einer der wichtigsten Tests der Saison.

Denn er bietet den Teams die letzte Chance, ihre Autos vor dem ersten Rennen richtig einzustellen. Ein wichtiger Punkt wird dabei sein, dass die Teams genau verstehen, wie die Pirelli-Reifen mit ihren neuen Fahrzeugen harmonieren – zumindest kurzfristig. Schließlich schreitet die Entwicklung in der Formel 1 permanent voran.

Und die Autos werden sich auch während der Saison ständig verändern. Der Bolide, der in Australien der schnellste ist, muss nicht unbedingt zu dem Team gehören, das am Ende der Saison triumphieren wird. Im Verlauf der Saison gelingt es den meisten Rennställen, die Rennwagen bis zu zwei Sekunden pro Runde zu verbessern.

Pirelli müsse daher die Herausforderung meistern, mit diesem enormen Entwicklungstempo Schritt zu halten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Jedes neu eingeführte Bauteil – wie ein neuer Frontflügel – hat immer einen immensen Einfluss auf das Reifenverhalten, weil es dazu führt, dass sich die auf die Reifen einwirkenden Kräfte verlagern.

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General Tire kommt mit neuer KB-Händlerpreisliste

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Speziell für die Bereifung von SUVs, Geländewagen, Pick-ups etc. erscheint zum 1. März 2012 die neue KB-Händlerpreisliste der 4×4-Offroadreifen von General Tire.

Darin finden Händler eines der umfangreichsten Angebote von 4×4 Sommer-, All-Terrain-, Ganzjahres- und Winterreifen. Außerdem zeigt die Preisliste spezielle Informationen zu den 4×4-Grabber-Reifen “UHP”, “HTS”, “AT2” und dem “Grabber AT (HTP)”, der im vergangenen Jahr mit dem “OffRoad”-Award als “Bester 4×4 Offroadreifen 2011” ausgezeichnet wurde. Zusätzlich wurden die Technischen Daten überarbeitet und die Umrüstungsvarianten nach Fahrzeugen auf den neuesten Stand gebracht.

Wie der General-Tire-Exklusivimporteur Gummi Hasenkrug (Bremerhaven) weiter mitteilt, erhalten Kunden die KB-Preisliste automatisch per Post; eine PDF-Kurzversion steht außerdem im Internetshop des Unternehmens unter www.4×4-offroadreifen.de zum Download bereit.

Infinity Tyres gibt das Magazin „Infinity LifeStyle“ heraus

„Infinity Tyres sieht in sich gerne mehr als nur eine Reifenmarke – ganz einfach, weil Infinity nie nur eine Sache, ein Produkt oder eine Idee war, sondern schon immer etwas mehr sein wollte. So haben wir viel Mühe darauf verwendet, das Konzept ‚Infinity World’ ins Leben zu rufen und damit eine Welt zu schaffen, in der jeder willkommen ist, ein Mitglied der Infinity-Familie zu werden“, schreibt Infinity Tyres in einer Mitteilung. „Um an unserer Philosophie teilzuhaben, unsere Prinzipien zu verstehen und unsere Erfolge mitzuerleben.

Kurz, um ein kleiner Teil von dem zu werden, was wir sind und sein wollen.“ Vor diesem Hintergrund präsentiere die Reifenmarke jetzt das neue „Infinity-LifeStyle“-Magazin, das eine der Visionen von Infinity World verkörpern soll. Und zwar „die Vision, wie Infinity dazu beitragen kann, Ihren persönlichen Lifestyle attraktiver, bemerkenswerter und außergewöhnlicher zu machen“, schreibt Infinity weiter.

Dabei möchte man Gedanken, Ideen und Vorschläge teilen und ein umfassendes Bild davon vermitteln, worum es beim sogenannten „Infinity LifeStyle“ wirklich geht, „nämlich um Sie!“ Laut Jorge Crespo, Infinitys Generaldirektor für Europa, soll das neue Magazin „die zukunftsorientierte Methodik des Unternehmens unter Beweis stellen“. Crespo weiter: „Hier haben wir ein Unternehmen, das seinen Kunden mehr bieten möchte als nur Reifen, nämlich einen Zugang zu seiner Lebensphilosophie, zu seinem Herzen. Und meiner Meinung nach ist es genau das, was ‚Infinity LifeStyle’ ausmacht.

“Bestellt werden kann das Magazin bei lifestyle@infinity-tyres.com; online gelesen werden kann es direkt hier: http://www.infinity-news.

com/infinitylifestyle/number1/InfinityLifeStyle.html. ab.

Eine „Winter Experience“ der besonderen Art

Wenn Kumho Tyres zu seiner jährlich stattfindenden “Winter Experience” einlädt, dann können sich europäische Großkunden und Journalisten gleichermaßen auf ein Wochenende voller einmaliger Motorsporterlebnisse freuen. In der Reifenbranche – jeder weiß es – gehören Fahrveranstaltungen nicht unbedingt zu den seltenen Veranstaltungen. Doch zwei komplette Tage quasi ohne Pausen einen knapp 300 PS starken Mitsubishi Lancer Evolution auf bespikten Kumho-Reifen im maximalen Driftwinkel über zugefrorene finnische Seen zu jagen ist ein Event, dem die Eingeladenen stets gerne beiwohnen.

Und über diesen besonderen Kick hinaus haben Kumho Tyres und seine Kunden die Gelegenheit, sich intensiv über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, eben die Verbindungen zu stärken.  Eigentlich stammt die Idee zur “Winter Experience” von Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel. Der deutsche Vize-Rallyeweltmeister der Gruppe N von 1996 betreibt seit Jahren schon seine Rallyeschule “Drift & Drive” im finnischen Rovaniemi und kann dabei – ebenfalls seit Jahren schon – auf die verlässliche Unterstützung von Reifenpartner Kumho vertrauen.

Erste „Pneu Expo“: Veranstalter ziehen ebenfalls positives Fazit

Die Veranstalter der Reifenmesse Pneu Expo, die im Februar erstmals in Lyon, stattfand, sind mit den Ergebnisse zufrieden. Wie es dazu heißt, habe man im “Eurexpo”-Messezentrum der französischen Metropole rund 3.000 Besucher zu der dreitägigen Veranstaltung begrüßen können – angelockt von 100 Ausstellern aus 20 Ländern.

“Bereits die erste Pneu Expo für alle Sorten Reifen war bereits ein Muss für Reifenexperten”, ziehen die Veranstalter Bilanz; die Messe habe ihre Daseinsberechtigung unter Beweis gestellt. Jeder dritte Besucher kam dabei aus dem Ausland, wobei Italiener, Belgier, Deutsche, Spanier und Schweizer darunter die wichtigsten Besuchergruppen darstellten. Unter den 100 Ausstellern konnten 60 direkt dem Reifengeschäft zugeordnet werden, während die verbleibenden 40 sich vornehmlich mit Rädern, Werkzeugen, Maschinen, Ausstattungen und Zubehör wie auch mit Software oder Handelsplattformen beschäftigen.

Im Rahmen der Pneu Expo haben die Veranstalter außerdem auch Awards in verschiedenen Kategorien vergeben. Der Award für Umweltschutz ging an Yokohama, der für Kommunikation an point S. Die nächste Pneu-Expo-Reifenmesse findet vom 12.

bis 14. März 2013 wieder in Lyon statt. ab

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Doppelsieg im Finale des großen AutoBild-Sommerreifentests

Vor einer Woche hatte AutoBild die Ergebnisse von 1.700 Bremsungen mit einem 3er BMW auf nasser und trockener Straße veröffentlicht und dabei gleich die 35 von 50 verschiedenen Reifentypen aussortiert, die die längsten Bremswege aufwiesen. Insofern hat sich jeder der in der Ausgabe 9 präsentierten Finalisten in der Größe 225/45 R17Y/W schon einmal gegen eine quantitativ starke Konkurrenz durchgesetzt, aber natürlich gibt es auch unter den “Top 15” des Sommerreifentests qualitative Unterschiede.

Und so kommen der Goodyear Eagle F1 Asymmetric und der Nokian Z G2 gleichauf als Testsieger ins Ziel; ebenfalls “empfehlenswert” bilden mit Hankook Ventus S1 Evo, Dunlop SP Sport Maxx RT, Bridgestone Potenza S001, Continental SportContact 5, Pirelli Cinturato P7, Michelin Primacy 3, Barum Bravuris 2 und Fulda Sport Control gleich acht Reifentypen das breite Mittelfeld; während mit dem Nexen N8000 und dem Toyo Proxes T1 Sport zwei in der Anschaffung eher preisgünstige Reifentypen “befriedigend” bewertet werden, müssen sich Uniroyal Rain Sport 2, BF Goodrich g-Force Profiler und Schlusslicht Kumho Ecsta LE Sport KU 39 mit “bedingt empfehlenswert” begnügen. Sie finden die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

3-Doppelspeichen-Design für die neueste smart-Edition

Die neueste Edition von smart heißt sharpred. Optisch steht das kräftige Rot von tridion-Sicherheitszelle und Außenspiegelgehäusen in auffälligem Kontrast zum Schwarz des restlichen Exterieurs. An Vorder- und Hinterachse kommen Breitreifen im Format 175/55 R15 (vorn) beziehungsweise 195/50 R15 zum Einsatz.

Fast 400 Firmen bei der „Tyre & Rubber Indonesia“

Fast 400 Firmennamen führen die Veranstalter der “Tyre & Rubber Indonesia” auf ihrer Ausstellerliste auf (allerdings zahlreiche im Rahmen von Ländergemeinschaftsständen). Die auf Reifen und Gummi spezialisierte Veranstaltung findet vom 28. bis 31.

März in der JIExpo (Jakarta) parallel mit weiteren Messen statt. Als Aussteller werden internationale Branchengrößen wie Michelin, BKT oder Maxxis genannt, wobei es sich zumeist um die nationalen Dependancen handelt. dv.

Aus Reifen Pleitner wird Vergölst Reifen und Autoservice

Seit 27 Jahren steht der Name Reifen Pleitner in Hessisch Oldendorf für kompetente Beratung und Service rund ums Automobil. Jetzt geht Inhaber Dieter Pleitner im Alter von fast 60 Jahren in den Ruhestand und überträgt seinen Betrieb mit Wirkung zum 1. März an die bundesweit präsente Reifen- und Autoservicekette Vergölst.

BKT wächst stärker als gedacht

Der indische Reifenhersteller Balkrishna Industries Ltd. (Mumbai, Marke BKT) hat das Unternehmensziel, im weltweiten OTR-Reifengeschäft zehn Prozent Marktanteil zu erreichen, von 2015 auf 2014 verkürzt. Grund für die verbesserte Prognose ist ein für 2012 angekündigter Produktionszuwachs um 32 Prozent, nachdem in 2011 die Tonnage um zwanzig Prozent gesteigert werden konnte.

Continental setzt 2011 neue Rekordmarken

Die Continental hat im vergangenen Jahr neue Rekordmarken erreicht und kann sich über einen Umsatz in Höhe von 30,5 Milliarden Euro freuen, das sind 17,1 Prozent als im Vorjahr. Die “Rubber Group” mit ihren beiden Reifensparten konnten dabei leicht überdurchschnittlich zum Umsatzwachstum beitragen. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg dabei doppelt so stark wie der Umsatz und lag Ende 2011 bei 2,6 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von 8,5 Prozent entspricht.

Auch hier zeigt sich erneut die Bedeutung der Rubber Group für das Hannoveraner Unternehmen. Während Continental mit seinen Gummiprodukten 39,9 Prozent zum Umsatz beiträgt, sind dies 62,1 Prozent zum EBIT. Bei Pkw-Reifen sind die Zahlen noch deutlicher: 22,8 Prozent des Umsatzes stammen vom Verkauf dieser Reifen, aber 41,6 Prozent des EBIT.

Das Konzernergebnis lag am Ende des Jahres bei über 1,2 Milliarden Euro (plus 115,7 Prozent), weswegen die Continental AG ihren Aktionären auch eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro zahlen möchte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sanken außerdem die Netto-Finanzschulden weiter, und zwar um 7,4 Prozent auf jetzt 6,8 Milliarden Euro.

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Österreichische Investoren übernehmen BBS

Ein österreichisches Unternehmen war als potenzieller Investor für den traditionsreichen deutschen Aluminiumräderhersteller BBS (Schiltach/Schwarzwald) in der Branche immer wieder kolportiert worden. Doch nicht die Alcar-Gruppe mit den Brüdern Riklin an der Spitze kommt jetzt zum Zuge, sondern die österreichische Industrieholding Tyrol Equity AG (Innsbruck) erwirbt zusammen mit dem Co-Investor und als Branchenexperten bezeichneten Udo Wendland 90 Prozent des Geschäftsbereichs Leichtmetallräder für den Highend-OEM- und Tuning-/Aftermarket der BBS mit Sitz in Schiltach (Schwarzwald) vom Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Thomas Oberle (Heidelberg). Die übrigen zehn Prozent am Unternehmen werden vom “Transaktionsinitiator” und sogenannten Turnaround-Investor Lafayette Capital Partners (LCP) gehalten.

“Dringender Tatverdacht” gegen Rüdiger Höffken: Anklageerhebung

Anfang Juli 2011 ist Rüdiger Höffken (Attendorn), eine der schillerndsten Persönlichkeiten des deutschen Leichtmetallräderersatzgeschäftes, in Untersuchungshaft genommen worden und durfte bis zum heutigen Tage genausowenig wie sein Vertrauter Christoph Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der Aluminiumrädermarke ICW (Attendorn), die Freiheit wiedersehen. Die Dauer der U-Haft galt schon als erstaunlich lang, doch könnte es wohl noch länger dauern, bis Höffken wieder auf freiem Fuß ist, denn in der lokalen Presse wird von der Anklageerhebung gegen Höffken, Hoffmann und zwei weiteren Personen ebenso berichtet wie von schwerwiegenden Vorwürfen der Staatsanwaltschaft Bochum.

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Neue Reifentypen für die Avon Tyres British GT

Die Avon Tyres British GT Championship wird auf Reifen der britischen Traditionsmarke ausgetragen. Avon stellt den Teams für die Saison 2012 weiterentwickelte Rennreifen zur Verfügung, die laut Hersteller schnellere Rundenzeiten und eine höhere Konsistenz bieten. Seit 2006 ist Avon Titelsponsor sowie Exklusivausrüster und wartet jetzt mit der bereits vierten Reifengeneration in dieser Serie auf.

Indisch-russisches Joint Venture bei Synthesekautschuk wird jetzt umgesetzt

Vor knapp zwei Jahren hatten der indische Konzern Reliance Industries Ltd. (RIL) und Russlands führendes petrochemisches Unternehmen Sibur eine Absichtserklärung unterschrieben, die den gemeinsamen Bau eines Werkes zur Herstellung von Butyl Rubber – der Synthesekautschuk findet vor allem als Innerliner in Reifen Verwendung – in Jamnagar (Westindien) beinhaltete. Jetzt wird das 450-Millionen-Dollar-Investment Realität: Die Produktionsstätte, unweit einer Reliance-Raffinerie, soll demnach auf eine Jahreskapazität von mehr als 75.

000 Tonnen ausgelegt werden. RIL soll an dem Joint Venture 74,9 Prozent der Anteile halten. dv.

Reifendruckprüfen von Porsche für Porsche-Klassiker

Der richtige Reifendruck kann entscheidend sein. Aus diesem Grund gehört in jeden Porsche-Klassiker ein Reifendruckprüfer. Sein nostalgisches Ziffernblatt und die chromumrandete analoge Anzeige machen ihn auch optisch zu einem Highlight.

Sibur unterstützt F1-Team und -Fahrer

Aus dem Geschäftsfeld der Reifenherstellung hat sich der russische Konzern Sibur Holding erst jüngst verabschiedet, der Branche ist er dennoch weiterhin verhaftet als Lieferant unter anderem von Synthesekautschuk, der für die Reifenproduktion benötigt wird. Jetzt hat das Formel-1-Team Caterham veröffentlicht, dass Sibur das Team und speziell wie schon im letzten Jahr dessen zu Caterham gewechselten russischen Fahrer Vitaly Petrov sponsert. dv.

Jerome Schneider bei Bohnenkamp für EM-Reifen zuständig

Die Bohnenkamp AG (Osnabrück) verstärkt ihr Team für die Kundenbetreuung im Bereich EM-Reifen. Ab sofort wird Jerome Schneider als neuer Key-Account-Manager die Betreuung der Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäftskunden unterstützen.

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Baubeginn für vietnamesische Reifenfabrik

Der vietnamesische Reifenhersteller Southern Rubber Industry (Casumina) hat dieser Tage die Bauarbeiten an einer Pkw-Reifenfabrik in die Provinz Binh Duong aufgenommen. Das Investitionsvolumen wird mit 120 Millionen Euro beziffert, die Jahreskapazität mit einer Million Einheiten. Wenn im ersten Quartal 2013 die erste Konstruktionsphase abgeschlossen wird, sollen bereits 350.

Barracuda Racing Wheels: Mehr Farbe auf dem Asphalt

Barracuda Racing Wheels hat rechtzeitig zur Frühjahrssaison 2012 die Felgenreihe “Tzunamee” um zahlreiche Farboptionen erweitert. Die “Colour Faces” Pink und Gold Tiger sind für Leute, die sich und Ihr Fahrzeug deutlich vom Main-Stream abheben wollen. Eine Beschichtung mit strukturierter Carbonfolie in Schwarz oder Weiß soll modernstes Material und sportliches Design verbinden.

– Inside out! Einen ganz neuen Trend will die Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) mit dem innenliegenden Schriftzug “Inner-Rim-Script” der Starzz-Felgen setzen. Dieser Schriftzug entspricht der Farbe des Undercuts und kann frei aus der RAL-Tabelle gewählt werden. dv

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Lanxess zeigt sich in Bangkok

Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess und seine Tochtergesellschaft Rhein Chemie präsentieren sich mit ihren Produkten, die für die Herstellung von Reifen benötigt werden, mit einem eigenen Ausstellungsstand in Bangkok (Thailand): Dort finden am 5./6. März die “Rubber Compounding Asia 2012”, an den beiden darauf folgenden Tagen die “Tire Industry Tech” sowie am 8.

Conti-Reifen für BMW Z8 by Senner Tuning AG

Dem zwischen März 2000 und Juli 2003 von BMW 5.703 Mal produzierten Z8 hat sich Benno Senner von der Senner Tuning AG (Ingelheim) gewidmet. Die Rad-Reifen-Kombination besteht aus Work Schwert SC1-Felgen in Diamond Black Polish mit anodisiertem Außenbett und Chromeffekt der Dimensionen 9×19 und 10×19 Zoll und Continental-Reifen vom Typ Sport Contact 5P in 255/40 R19 bzw.

285/35 R19. Wegen der Rückrüstung von Runflat-Reifen auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften wurde das Bordwerkzeug um ein Reifen-Pannenset samt Kompressor ergänzt. dv

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Carlsson zündet „neueste Leistungsstufe“ in Genf

Carlsson Autotechnik stellt auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf unter anderem auch den Carlsson CK63 RS auf Basis des Mercedes-Benz CLS 63 AMG vor. Die Automobilmanufaktur Carlsson wolle die formschöne Linienführung der aktuellen Modellgeneration des Mercedes-Benz CLS (Typ C 218) nutzen, “um die Eleganz und Sportlichkeit der Limousine individuell zu betonen”. Die Spitzenversion Carlsson CK63 RS auf Basis des CLS 63 AMG mit Performance-Package soll folglich zum 82.

Internationalen Auto-Salon Genf (Halle 5, Stand 5130) einen exklusiveren Auftritt erhalten. Dass Carlsson damit “die neueste Leistungsstufe” zündet, so das Unternehmen in einer Mitteilung, versteht sich; der Carlsson CK63 RS kommt auf eine Leistung von 652 PS (480 kW) und bei einer Drehzahl von 2.000 bis 4.

500 U/min liegt das maximale Drehmoment von 1.000 Newtonmeter an. Auf die Straße gebracht wird diese Leistung über die einteiligen Carlsson-Räder des Typs “1/10”, die “im formschönen Stern-Design mit Einzel- und Doppelspeichen in der Dimension 9×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll an der Antriebsachse die Radhäuser der Carlsson Sport-Limousine verschönern” sollen.

Weitere 800 Stellen entstehen bei Continental in Hannover

Die Continental entwickelt sich nach Jahren des Personalabbaus wieder zur Jobmaschine für Hannover. Im vergangenen Jahr hat der Autozulieferer und Reifenhersteller in seiner Heimatstadt 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit nun 7.

200 Mitarbeitern ist Hannover damit auch wieder größter Standort im Konzernverbund. Continental hat bereits ein weiteres Bürogebäude angemietet, in das von März an ein Teil der Belegschaft umziehen soll; der Platz in den bestehenden Gebäuden ist knapp geworden, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. “Es ist überall mehr als eng”, sagt Frank Michael Hell, Sprecher der hannoverschen Conti-Betriebsräte.

Parallel vollzieht sich das Wachstum in Niedersachsen. Nach Konzernangaben stieg die Mitarbeiterzahl von 11.300 Ende 2010 auf 12.

100 Ende 2011. Conti verfügt über einen Standort in Gifhorn, wo Bremskomponenten und Elektromotoren hergestellt werden. Hinzu kommen ein ContiTech-Werk in Northeim, das Schläuche und Transportbänder produziert, sowie mehrere kleine Fabriken etwa in Salzgitter, Hannoversch Münden oder Dannenberg.

Conti war am Konzernsitz zuletzt vor allem durch Personalabbau aufgefallen. So wurden in den vergangenen Jahren nacheinander die Pkw- und die Lkw-Reifenproduktion geschlossen. Inzwischen habe der Beschäftigungsstand am Konzernsitz aber wieder Vorkrisenniveau erreicht, sagte ein Sprecher.

Dabei vollzieht sich ein bemerkenswerter Strukturwandel. Aufgebaut wurden vor allem Stellen für Entwickler, Ingenieure und im administrativen Bereich. Grund ist neben der boomenden Autokonjunktur die Übernahme von Siemens-VDO Ende 2007 sowie die Expansion der Reifensparte.

Großen Personalbedarf hat auch die Reifensparte, die derzeit für eine Milliarde Euro weltweit mehrere Fabriken baut. Hier sind nicht nur Entwickler und Standortplaner gefragt, sondern auch Reifenmaschinen aus Hannover-Stöcken. Die Reifenverwaltung soll auf die Büttnerstraße konzentriert werden, wo in direkter Nachbarschaft ein weiteres Gebäude angemietet wurde.

Goodyear Dunlop ernennt Geschäftsführer für OTR-Reifen in Europa

Goodyear Dunlop hat für sein OTR-Reifengeschäft in der Region EMEA einen neuen Geschäftsführer benannt. In dieser Position wird Octavian Velcan direkt an Michel Rzonzef berichten, zu der von ihm in der Funktion eines Vizepräsidenten geleiteten “Commercial Business Unit EMEA” das OTR-Geschäft als “strategischer Teil” gehört, schreibt Goodyear Dunlop in einer Mitteilung. Mit dieser Ernennung wolle der Reifenhersteller die große Bedeutung des entsprechenden Reifensegments für den Gesamtkonzern unterstreichen, heißt es weiter.

Octavian Velcan (46) ist seit 1999 bei Goodyear Dunlop tätig; damals leitete der gebürtige Rumäne Goodyear Dunlop Tyres Romania. Später übernahm er Vertriebsverantwortung für die Märkte Bulgarien, Ungarn und Rumänien (ab 2006), bevor er dann General Manager von Goodyear im Mittleren Osten wurde. ab.

Reifen Straub lädt ein zum Vianor-Informationstag

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Reifen Straub lädt zusammen mit Vianor zu einem Informationstag ein. Am 27. März können sich interessierte aus Bayern und Baden Württemberg im Parkhotel Jordanbad in Biberach an der Riß (Baden-Württemberg) ausgiebig über die Vorteile der stark wachsenden Handelskette Vianor informieren.

Es werden alle Fragen rund um das Thema Franchising beantwortet. “Die Vorteile dieser Handelskette mit bereits über 900 Outlets in Europa liegen klar auf der Hand”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Partner zahlen keine Franchisegebühren und erhalten neben vielen weiteren Leistungen ein starkes Markenportfolio mit einer hohen Warenverfügbarkeit.

Vianor und Reifen Straub, der Masterfranchisegeber für Bayern und Baden Württemberg, bieten ihren Partnern alles, was ein starkes Franchise-System ausmacht.”  Hinter Vianor steht der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres. Daneben arbeitet Nokian Tyres als Reifenlieferant mit vielen Fahrzeugherstellern zusammen.

So wurden unter anderem von Porsche Nokian-Winterreifen für die werksseitige Montage freigegeben. Natürlich werden aber auch alle anderen Premiummarken angeboten. Die Anmeldung zum dem Informationstag sollte bis spätestens 9.

März per Telefon unter 07354/9334-15 (Daniel Kordts) oder per E-Mail unter info@reifen-straub.de erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Techking Tires und Bekaert arbeiten künftig enger zusammen

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Techking und Bekaert wollen in Zukunft noch enger bei der Weiterentwicklung von Stahlcord zusammenarbeiten. Wie es dazu in einer Mitteilung des chinesischen OTR-Reifenspezialisten heißt, habe man im Rahmen eines Besuchs von Bekaert-Managern bei Techking verabredet, bereits bei der Entwicklung eines neuen Konzeptreifens einen engen Austausch an Informationen zu pflegen. Techking Tires bezieht Stahlcord ausschließlich vom belgischen Stahlcordproduzenten Bekaert und fertigt neben OTR-Reifen auch Lkw- und neuerdings Pkw-Reifen.

GDHS-Frühjahrstagungen: „Gemeinsam zum Erfolg“

“Wir sind GDHS – unser Weg ist Zukunft!” – Unter diesem Motto fand im vergangenen Herbst der große GDHS Handelskongress am Nürburgring statt und dieses Motto ist auch weiterhin “das Leitmotiv der gemeinsamen, erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der GDHS und ihren Partnern”, heißt es dazu. Die jetzigen Frühjahrstagungen fanden im Februar in Stuttgart, Bad Neuenahr und Rostock statt. Insgesamt kamen über 700 Premio- und HMI-Partner, die sich dort rege austauschten.

Goodyear führt zehn neue High-Load-Lkw-Reifen ein

Mit der Einführung neuer High-Load-Lkw-Reifen will Goodyear auf die stetig steigenden Gewichte bei Zugmaschinen und der gleichzeitigen Forderung nach maximaler Nutzlast reagieren. Und die Tragfähigkeitsansprüche an Lenkachsreifen werden auch in Zukunft mit der Einführung der Euro-VI-Emissionsgrenzen weiter wachsen; zur Erreichung der Euro-VI-Grenzwerte müssen die Fahrzeuge mit zusätzlichem Equipment ausgerüstet werden. Um das damit verbundene Mehrgewicht auf der Vorderachse zu kompensieren, habe Goodyear jetzt neue High-Load-Reifen für die Lenkachse entwickelt.

Die erhöhte Leistungsfähigkeit dieser Reifengeneration sei unter anderem durch die von Goodyear entwickelte “Interlaced Strip Technology” – es handelt sich dabei um besondere Gürtelverstärkungen sowie einer neuartigen Karkasskontur – ermöglicht. Die neue High-Load-Produktpalette umfasst insgesamt zehn Reifen, darunter vier Lenkachsreifen des Typs Goodyear Marathon LHS II + für den Fernverkehr, fünf Lenkachsreifen des Modells Goodyear Regional RHS II für den Verteilereinsatz und den Goodyear-Trailerreifen Regional RHT II für den Regionalverkehr; Goodyear hatte einen Fünf-Tonnen-Trailerreifen als Prototypen erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst 2010 präsentiert.

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Hankook spendet zugunsten schwerstkranker Kinder

Hankook unterstützt erneut soziale Projekte am Firmensitz im Raum Frankfurt zugunsten schwerstkranker Kinder. Im Rahmen der internen Weihnachtsfeier des Reifenherstellers und mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die sich mit zahlreichen Sach- und Geldspenden an der Tombola beteiligten, konnten die Hankook-Mitarbeiter die stolze Summe von 6.645 Euro einsammeln.

Zusätzlich spendet die deutsche Niederlassung des Unternehmens 10.000 Euro. Den so erzielten Gesamterlös von 16.

645 Euro spendet das Unternehmen zu gleichen Teilen an den Verein “Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.” sowie an die “Stiftung Bärenherz Wiesbaden”; zwei gemeinnützige Einrichtungen, die das Unternehmen schon mehrfach unterstützt hat.

Neuzulassungen bei Nutzfahrzeugen rückläufig in Europa

Im Januar gingen die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in Europa zurück. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden mit 146.861 4,4 Prozent weniger Nutzfahrzeuge neuzugelassen.

Deutschland hingegen fällt mit einem Wachstum von 3,1 Prozent auf jetzt 23.558 Neuzulassungen positiv in der ACEA-Statistik auf. Hauptsächlich verantwortlich für das Wachstum hierzulande war der Absatz mit Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht.

Davon wurden in Deutschland im Januar 16.560 Stück neu zugelassen, was einer Zunahme von fünf Prozent entspricht. Mit 4.

261 wurden hingegen 1,6 Prozent weniger schwere Lkw (ab 16 Tonnen) erstmals in Deutschland angemeldet. Auch bei den Nutzfahrzeugen zwischen 3,5 und 16 Tonnen verzeichnete die ACEA einen 2,3-prozentigen Rückgang auf jetzt 6.500 Neuzulassungen.

In Österreich wurden im Januar mit 3.004 11,2 Prozent mehr Nutzfahrzeuge insgesamt neu zugelassen, für die Schweiz ergab die Berechnung einen Zuwachs von 15 Prozent auf 2.821 Neuzulassungen.

Cooper fährt gute Gewinne und kräftige Umsatzsteigerung ein

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Jahr mit 3,93 Milliarden Dollar (2,82 Milliarden Euro) deutlich mehr umsetzen als im Vorjahr, nämlich 16,8 Prozent. Dazu beigetragen hat insbesondere die Geschäftseinheit International Tire, zu der das Europa-Geschäft wie auch das Asien-Geschäft – hier insbesondere in China – zählt.

Die Einheit konnte 22,4 Prozent mehr umsetzen und trug 2011 1,56 Milliarden Dollar (1,12 Milliarden Euro) zum Konzernumsatz bei. Bei geringeren Stückverkäufen konnte Cooper vornehmlich von einem vorteilhaften Produkt-Preis-Mix profitieren. Auch beim operativen Gewinn zeigte sich das internationale Reifengeschäft als Stabilitätsanker.

Während der gesamte operative Gewinn bei 163 Millionen Dollar (117 Millionen Euro) lag, trug International Tire 103 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) dazu bei – ein überdurchschnittlicher Beitrag. Den Nettogewinn berechnet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller am Ende des Jahres mit 254 Millionen Dollar (183 Millionen Euro), was mehr als einer Verdopplung entspricht, aber dennoch ‚nur’ einer Nettomarge in Höhe von 6,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 3,5 Prozent). ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Die WheelMachine feiert 15-jähriges Bestehen

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15 Jahre ist es her, dass WheelMachine den Geschäftsbetrieb aufgenommen hat. Das Unternehmen ist “ein aufstrebender Wiederverkäufer am Felgen-, Reifen- und Komplettradmarkt”, heißt es dazu anlässlich des Firmengeburtstags. Angeboten wird eine große Auswahl an unterschiedlichen Felgenherstellern sowie viele bekannte und unbekannte Reifenmarken.

Über einen Konfigurator ist es unter www.wheelmachine.de möglich, die passenden Felgen (Kompletträder) für das eigene Fahrzeug auszuwählen.

Genfer Auto-Salon: Lumma Design zeigt Porsche auf 20-Zöllern

Der Fahrzeugveredler Lumma Design (Winterlingen) wartet in Genf auf dem Internationalen Auto-Salon mit einer Weltpremiere auf: den Lumma CLR 9 S auf Basis des Porsche Carrera S 991. Mit seinem Aerodynamikpaket, den formschönen Leichtmetallrädern und einem attraktiven Interieur sei der Lumma Design CLR 9 S “die perfekte Alternative für sportive Fahrer, die einen exklusiven Sportwagen erleben wollen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Auf dem 82.

Auto-Salon Genf präsentiert Lumma Design drei eigenständige Leichtmetallräder. Eine Leichtbauschmiedefelge ist das sogenannte Technikrad aus der “Lumma-Sportfelgen”-Edition “GS/R”. Mit einem Gewicht von lediglich 9,4 Kilogramm in der Dimension 9×20 Zoll und 11,4 Kilogramm bei der 12×20 Zoll großen Variante sind die “GS/R” Schmiederäder echte Leichtgewichte.

Das ultraleichte Schmiederad ist in Silber und Schwarz lieferbar, aber auch eine individuelles Oberflächenfinish mit anderen Farbtönen kann auf Wunsch angefertigt werden. Am Lumma Design CLR 9 S messen die Räder vorne 9×20 Zoll und 12×20 Zoll an der Antriebsachse. High-Performance-Reifen der Dimension 245/30 R20 und 305/30 R20 sind jeweils vorne und hinten aufgezogen.

Alternativ stehen die sogenannten Designräder der “Sportfelgen”-Editionen “GS” Monoblock und “RS-C” (mehrteilig) zur Auswahl. Auch bei diesen beiden Leichtmetallfelgen findet am Lumma Design CLR 9 S die oben genannte Rad-Reifen-Kombinationen Verwendung. ab

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Bridgestone gewinnt Award mit CAIS-Technologie

Bridgestone ist für seine CAIS-Technologie – kurz für “Contact Area Information Sensing” – auf der Messe Tire Technology International in Köln mit einen Award für “Innovation und Leistung” ausgezeichnet worden. Beim CAIS handelt es sich um ein System, das in Echtzeit Daten über den jeweiligen Zustand der Fahrbahnoberfläche kabellos an die Fahrzeugsteuerung übermittelt. Dabei kommen Sensoren zum Tragen, die in der Lauffläche der Reifen eingebracht sind.

Dem Fahrer des so ausgestatteten Fahrzeugs könne dann mitgeteilt werden, ob die Fahrbahn entweder trocken, feucht, nass, mit Schneematsch, Neuschnee, kompaktem Schnee oder Eis bedeckt ist. Dieses System könne in Zukunft einen guten Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, heißt es dazu. In Japan solle bald ein erstes Projekt anlaufen, im Rahmen dessen CAIS in der Praxis angewandt wird.

Reifenpannen erstmals seit 2007 wieder häufigste Pannenursache

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Erstmals seit 2007 sind Reifendefekte bei Lkw, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen mit 31,6 Prozent wieder Pannenursache Nummer eins. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService, die auf Basis einer Stichprobe von 111.000 abgewickelten Pannenfällen im Jahr 2011 erhoben wurde.

Im Vergleich zum Vorjahr sei der Anstieg der lädierten Reifen um 2,9 Prozent (2010: 28,7 Prozent) überdurchschnittlich hoch. Die Defekte an Elektrik/Elektronik sind als zweithäufigste Pannenursache mit 29,2 Prozent erstmals wieder unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent im Gegensatz zu 2010 (30,6 Prozent).

Ränkespiel – ein Reifentest, zwei (leicht) unterschiedliche Ergebnisse

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Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.

Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.

Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.

drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.

Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.

Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.

Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.

ADAC-Reifentest: keine „Kauffallen“, aber große Preisdifferenzen

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Im Rahmen seines aktuellen Sommerreifentests hat der ADAC nicht nur Reifen unter die Lupe genommen, sondern auch diejenigen, welche die schwarzen Rundlinge vermarkten. Nach einem Verkäufer-Check im verdeckten Stichprobenverfahren (Mystery Shopping) bei Autohäusern, Reifenhändlern und Zubehörläden in München, Hamburg und Frankfurt am Main, bei dem man sich in Verkaufsgespräche hat verwickeln lassen, stellt der Automobilklub ihnen ein gutes Zeugnis aus: Kein Verkäufer habe eine “Kauffalle” aufgestellt bzw. den Testern “exotische, qualitativ minderwertige Billigreifen andrehen” wollen.

Abgesehen davon wurden im Rahmen des Reifentests aber noch teils eklatant große Preisunterschiede für die geprüften Reifenmodelle festgestellt, die auch schon mal bei 100 Prozent und mehr liegen.

Beispielsweise ist “ContiEcoContact 5” als Testsieger in der kleinen Größe 165/70 R14 T dem Automobilklub bzw. der Stiftung Warentest als Partner bei dem Produktvergleich zu Preisen angefangen bei nicht ganz 47 Euro bis hin zu 102,00 Euro angeboten worden: Bezogen auf einen kompletten Satz von vier Reifen könnten Verbraucher hier immerhin über 200 Euro bei ihrem Einkauf sparen, je nach dem wo sie ihre neuen Gummis erwerben.

Bei der größeren Dimension 205/55 R16 V sieht es nicht viel anders aus: Für den “ContiPremiumContact 5” wurden den Testern zufolge Preise zwischen 75 und 148 Euro aufgerufen, sodass bei vier Reifen sogar eine Ersparnis von beinahe 300 Euro möglich wäre.

Dass die Conti-Modelle hier als Beispiele hervorgehoben werden, soll nicht bedeuten, dass bei den anderen Reifen die festgestellten Preisunterschiede sehr viel kleiner gewesen wären. Dazu genügt bei der kleinen Größe ein Blick auf die angegebenen Preisspannen unter anderem für Pirellis “Cinturato P1” (45 bis 100 Euro), Firestones “Multihawk” (44 bis 82 Euro) oder Kumhos “Solus KH17” (41 bis knapp 80 Euro) sowie bei den großen Dimensionen auf die Preisspreizungen bei Goodyears “OptiGrip” (60 bis 122 Euro), Bridgestones “Turanza T001” (78 bis 162 Euro) oder Nokians “V” (knapp 71 bis 153 Euro).

christian.marx@reifenpresse.de.

M.M.Warburg hebt Ziel für Continental auf 81 Euro

M.M.Warburg hat das Kursziel für Continental von 71 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen.

Das höhere Ziel reflektiere optimistischere Annahmen hinsichtlich der Umsatz- und Gewinnentwicklung in diesem und im kommenden Jahr, heißt es dazu in einer Studie vom Freitag. Man bewerte den weltweiten Automarkt inzwischen insgesamt positiver. Die Dividende sowie die Verschuldungsziele des Autozulieferers sorgten mit Blick auf die operative Entwicklung für Zuversicht.

Bridgestone in Genf: Verlässlich, wirtschaftlich und futuristisch

Bridgestone will seine Präsenz auf dem 82. Internationalen Auto-Salon in Genf ganz unter das Zeichen neuer Produkte und neuer Technologien stellen. So will der japanische Hersteller etwa den neuen Touringreifen Turanza T001 zeigen, der im aktuellen ADAC-Sommerreifentest in 205/55 R16 mit der Note “gut” bewertet wurde und somit zu den besten Reifen des Tests zählte.

Auch werde man weitere Informationen über die als “revolutionär” beschriebene neue Drucktechnologie geben, mit der die Seitenwände von Bridgestone-Reifen individualisiert werden können. Auch wird der neue luftlose Konzeptreifen, der bereits kürzlich auf der “Tokyo Motor Show” gezeigt wurde, im Mittelpunkt der Messepräsenz in Genf stehen. Bridgestone wolle auf seinem 230 m² großen Stand einen Einblick in die verschiedenen Entwicklungsrichtungen seiner Produkte unter den Schlagwörtern “verlässlich”, “wirtschaftlich” und “futuristisch” geben.

Cooper schließt Tarifvertrag für Findlay-Fabrik – Aussperrung zu Ende

Der zweitgrößte US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat jetzt mit der Gewerkschaft in der Stammfabrik in Findlay (Ohio) einen Tarifvertrag geschlossen. Die 1.

050 Arbeiter haben bereits gestern dem neuen Fünfjahresvertrag mehrheitlich zugestimmt und somit dafür gesorgt, dass nun die Aussperrung, die seit dem 28. November für sie galt, ebenfalls beendet ist. Noch im Laufe dieser Woche soll die Reifenproduktion in Findlay wieder normal laufen.

Michelin veröffentlicht neuen Restaurantführer „Frankreich“

Ab dem 1. März ist der neue “Guide Michelin” über das Heimatland des französischen Reifenherstellers im Buchhandel erhältlich. 4.

457 Hotels und 4.289 Restaurants werden darin empfohlen, darunter auch etliche Neuempfehlungen; insgesamt werden 594 Restaurants mit den begehrten Michelin-Sternen ausgezeichnet. Kunden, die den Titel direkt im März kaufen, erhalten erstmals eine iPhone-App dazu, und zwar gratis.

Uniwheels optimiert Finanzierungsstruktur

Die Uniwheels-Gruppe strukturiert und verbessert wesentliche Finanzierungsbausteine neu und erweitert den freiwilligen Beirat der Gesellschaft. Mit der Commerzbank und der UniCredit Bank sei dazu ein neuer Konsortialvertrag geschlossen worden, der den größten Teil der von Banken gewährten Finanzierung umfasst. Der Finanzierungsvertrag mit dem Bankenkonsortium enthalte übliche Auflagen, Sicherheitsvereinbarungen und Verpflichtungen für die Uniwheels-Gruppe zur Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen.

Rolf Graf, der Vorsitzende der Geschäftsführung, dazu: “Mit der Neuordnung des Bankenkonsortiums haben wir einen wesentlichen Schritt zur Optimierung und Vereinfachung unserer Finanzierungsstruktur vollzogen.” Mit Dr. Stefan Kraus, Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln, habe zudem “ein weiteres hochkarätiges Mitglied für den freiwilligen Beirat der Gesellschaft” gewinnen können, so dass die Geschäftsführung künftig auch von dessen langjähriger Expertise im Gesellschaftsrecht und bei Unternehmenstransaktionen profitieren könne.

Darüber hinaus hat die Gesellschaft die Angebotsfrist für ihre mit 7,5 Prozent verzinste Anleihe (WKN A1KQ36), die im April 2011 im Mittelstandssegment “Bondm” der Börse Stuttgart begeben wurde, verlängert. Bisher seien bereits über 35 Millionen Euro platziert worden. Die Schuldverschreibungen könnten nun im Rahmen des öffentlichen Abverkaufs bis zur Vollplatzierung des im Wertpapierprospekt genannten Volumens ausgegeben werden.

Ein entsprechender Prospektnachtrag, wurde am 15. Februar 2012 veröffentlicht und steht auf den Internetseiten der Börse Stuttgart und der Uniwheels Holding (Germany) GmbH zum Download bereit. ab.

ProContour hat neuen Vertriebsleiter

Uwe Mühlbacher ist neuer Vertriebsleiter bei der ProContour GmbH. Der 45-Jährige ist seit 2010 beim Spezialisten für Reifenmesstechnologie als Spartenleiter für den Geschäftsbereich “Classis” tätig und verfügt über mehr als fünfzehn Jahre Vertriebserfahrung im In- und Ausland. “Wir beschreiten mit unserer Reifen- und Fahrzeugdiagnose einen völlig neuartigen Weg.

Wir bieten Autohäusern mit angeschlossenem Werkstattbetrieb mit unseren Systemen ‚H-3D CAUSA’ deutliche Mehrwerte im Bereich Produktabsatz, Prozessoptimierung und generieren zusätzliche Marketing- und Cross-Selling-Effekte. Weiterhin haben Speditionen und Flottendienstleister mit unserer webbasierten Lösung ‚Classis’ endlich die Möglichkeit, ihre Reifen- und Fahrzeugdaten online zu überwachen und dazu noch Treibstoff-, Reifen- und Ausfallkosten deutlich zu reduzieren. Ich freue mich, unseren Kunden ab sofort mit meinem erfahrenen Team zur Verfügung zu stehen,” so Uwe Mühlbacher.

Ausbau von Bridgestone-OTR-Fabrik

Weltweit herrscht Warenknappheit bei großen und extragroßen EM-Radialreifen und wird weiter wachsender Bedarf erwartet. Bridgestone reagiert auf diese Marktlage erneut (ein neues OTR-Werk ist in Aiken County/South Carolina, USA im Bau und soll im ersten Halbjahr 2014 die Fertigung aufnehmen) mit dem Aufbau weiterer Produktionsanlagen: Im Heimatwerk Kitakyushu, in dem aktuell bereits ein Ausbauprojekt läuft, soll das Fertigungsvolumen bis zur ersten Jahreshälfte 2014 noch einmal um 20 Tonnen täglich auf dann 165 Tonnen angehoben werden. Um auch die Versorgung mit den nötigen Materialien zu gewährleisten, sollen parallel auch die Kapazitäten im Bridgestone-eigenen Stahlkordwerk Saga (Japan) angehoben werden.

Rätsel um Zukunft des Aluräderanbieters ProLine gelüftet

In den letzten Wochen kursierten die verschiedensten Gerüchte, was aus dem im deutschen Aluminumräderersatzmarkt bedeutenden Marktteilnehmer ProLine wheels GmbH (Mannheim, Marke PLW) werden würde, nachdem durchgesickert war, der geschäftsführende Gesellschafter Manfred Brüning sei verkaufswillig. Der klärt jetzt in einer Kundeninformation, die dieser Zeitschrift vorliegt, auf: Demnach ist “eine Nachfolgeregelung mit den Herren Stefan Lubusch und Markus Wittmer vereinbart. Der Vertrag ist geschlossen und nun beginnt die Überleitungsphase von vier bis fünf Wochen.

Der Geschäftsbetrieb der ProLine Wheels GmbH wird unverändert fortgesetzt. Die Herren Lubusch (z. B.

Autec und SMC, d. Red.) und Wittmer sind branchenerfahren.

Keiner fällt beim aktuellen „Gute-Fahrt“-Test durch, Nokian siegt

Die Zeitschrift “Gute Fahrt” hat sechs Sommerreifentypen in der Größe 225/45 R17W einem Test auf Golf VI GTI unterzogen. Als Testsieger wird der Nokian Z G2 gekürt, für den sich der Anbieter ebenfalls über das Qualitätssiegel “Gute Fahrt Empfehlung” freuen kann wie Michelin mit dem Pilot Sport 3. Während das Spitzentandem die Schulnote “sehr gut –” einheimst.

Überrascht mit dem Barum Bravuris 2 und der Schulnote “gut” ein eher preiswerter Vertreter bereits als Drittplatzierter. Jeweils mit “gut –” werden der Fulda Sport Control und der Dunlop SP Sport 01A beurteilt, wobei letzterer als einziger Testteilnehmer über eine Werksfreigabe verfügt und damit als Referenz gedient hat. Schlusslicht im Test ist zwar der Vredestein Ultrac Cento, die Note “befriedigend +” ist dennoch ehrenwert.

Verhandlungen über Michelins ehemalige Opelika-Fabrik laufen

Den Berichten eines lokalen Fernsehsenders zufolge könnte die ehemalige BFGoodrich-Fabrik im US-amerikanischen Opelika (Alabama) vielleicht schon bald einer neuen Bestimmung zugeführt werden. Michelin North America wolle die Anlage zwar nicht an einen Wettbewerber verkaufen, heißt es dort, man blicke aber “optimistisch auf die gegenwärtigen Verhandlungen, die Fabrik zu verkaufen”, wird eine Michelin-Sprecherin zitiert. Michelin hatte die Fabrik im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Oktober 2009 geschlossen; 1.

000 Arbeitsplätze fielen damals in dem strukturschwachen Alabama-Ort weg. Folglich ist die Stadtverwaltung seither aktiv bemüht, einen Käufer für die Anlage zu vermitteln, sei aber in die aktuell laufenden Verhandlungen nicht eingebunden. ab

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Euromaster auf der Suche nach der eigenen Markenidentität

Die zum Michelin-Konzern gehörende Handelskette Euromaster ist auf der Suche nach der eigenen Markenidentität. Das legt zumindest ein der NEUE REIFENZEITUNG vorliegendes Schreiben nahe, in dem eine entsprechende telefonische Umfrage angekündigt wird. Demnach ist das Münchner Unternehmen Dietrich ID damit beauftragt worden, mittels 20- bis 30-minütiger Telefoninterviews herauszufinden, wo Euromaster als Marke steht.

Rückruf von fast 41.000 Goodyear-Reifen in den USA

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Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft Goodyear in Nordamerika einige Reifen des Typs “Wrangler Silent Armor” zurück. Betroffen sein soll knapp 41.000 Reifen der Dimensionen LT 235/80 R17 LRE, LT 325/60 R18 LRE, LT 275/70 R18 LRE, LT 265/70 R17 LRE, LT 245/75 R17 LRE sowie LT 285/70 R17 LRD, die zwischen der neunten und 22.

Kalenderwoche 2009 produziert wurden. Bei diesen könne es unter bestimmten, besonders schweren Einsatzbedingungen zur teilweisen Ablösung der Lauffläche kommen, heißt es zur Begründung. Um daraus möglicherweise resultierenden Folgeschäden oder etwaigen Unfällen vorzubeugen, tauscht Goodyear bei betroffenen Kunden die fraglichen Reifen kostenlos aus.

Geschäftsbereich Moto bei Pirelli mit neuer Struktur

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Die von Michael Müller geführte Business Unit Moto der Pirelli Deutschland GmbH stellt sich für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) neu auf. Die deutsche Vertriebsmannschaft wird von einer reinen Gebietsstruktur mit Area-Managern und freien Handelsvertretern auf eine Organisation mit Key-Account- und Local-Sales-Managern umgestellt. “Ziel ist es, den aktuellen Marktgegebenheiten durch erhöhten Fokus auf strategische Partner gerecht zu werden und im gleichen Maße eine noch bessere Beratung vor Ort sicherzustellen”, erklärt Müller.

Neben einer ständigen Weiterentwicklung der Produktpalette und einer steten Optimierung von Prozessen werde mit der neuen Vertriebsstruktur der einzelne Kunde weiter in den Mittelpunkt gerückt, um – wie es weiter heißt – “gemeinsam die fachgerechte und professionelle Betreuung des Endverbrauchers zu gewährleisten”. Im Rahmen dieser Neuorganisation wird Frank Obermeier mit seiner langjährigen Erfahrung im Motorradreifenmarkt die Vertriebsleitung für Deutschland und Österreich übernehmen. Die Länderverantwortung für die Schweiz wird auf Bernd Evers übertragen, der zuletzt das Marketing für die DACH-Organisation geleitet hat.

Bis 2015 soll der globale Reifenmarkt auf 3,3 Milliarden Einheiten anwachsen

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Wie RubberWorld unter Berufung auf Prognosen der Freedonia Group meldet, soll das Absatzvolumen im globalen Reifenmarkt bis 2015 auf 3,3 Milliarden Einheiten pro Jahr klettern. Dies entspreche einem Zuwachs in Höhe von 4,7 Prozent, heißt es weiter. Bezogen auf den damit erzielten Umsatz wird für 2015 das Erreichen der Marke von 220 Milliarden US-Dollar vorhergesagt, was einem Plus von 6,5 Prozent entspreche.

Neue PR-Mitarbeiterin bei Falken Tyre Europe

Die Deutsch-Italienerin Nadine Cerone unterstützt die Falken Tyre Europe GmbH mit Firmensitz in Offenbach seit wenigen Wochen im Public-Relations-Bereich. Die studierte Marketingbetriebswirtin wird dabei zukünftig auch die interne Kommunikation im Unternehmen weiter ausbauen. “Wir freuen uns, mit Nadine Cerone eine kompetente PR-Frau gewonnen zu haben, die in diesem Bereich künftig Teamleiterin Stefanie Olbertz unterstützen wird”, so Yukio Yoshida, der Corporate Planning Director von Falken Tyre Europe.

Nadine Cerone hat ihr Studium an der Dualen Hochschule in Mannheim absolviert und war bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt im Marketing und der internen Kommunikation tätig. Für die Pressearbeit im deutschsprachigen Raum wird Falken unterstützt von der PR-Agentur Dederichs Reinecke und Partner, in Großbritannien kooperiert man mit Propel Technology. ab

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Bayrische Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Landesinnung tagt Mitte März

Die nächste Versammlung der Landesinnung des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks findet am 13. März in München statt. Eingeladen werden die Mitglieder zur Innungsversammlung in die Berufsschule für Fahrzeug- und Luftfahrttechnik (Elisabethenplatz 4, 80796 München).

Traditionell beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück, bevor danach dann eine umfangreiche Agenda abgearbeitet werden soll: Unter anderem stehen Themen wie das Sondierungsgespräch rund um den “neuen Tarifvertrag” mit der IG BCE, die neue Satzung der Innung, Reifendruckkontrollsysteme oder auch ein Bericht zur aktuellen Arbeit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) auf der Tagesordnung.

Apollo führt „guten“ Amazer 3G Maxx in Europa ein

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In der kommenden Woche wird Apollo auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf seinen neuen Reifen namens “Amazer 3G Maxx” erstmals der europäischen Öffentlichkeit vorstellen. Dass diese den Launch mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wird, dessen dürfen sich die Verantwortlichen bei Apollo in Indien und bei Apollo Vredestein in Europa sicher sein, konnte das Produkt doch im aktuellen ADAC-Sommerreifentest überzeugen und erhielt in der Dimension 165/70 R14 ein sehr überzeugendes “Gut” als Note. Der Reifenhersteller präsentiert den neuen Amazer 3G Maxx als UHP-Reifen, der mit jetzt den Spendindizes W und Y auf den Markt kommen wird.

Nachdem das Unternehmen seine Marke “Apollo” im vergangenen Jahr “mit hoher Akzeptanz und Erfolg” (Apollo) in Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden eingeführt hat, soll sie im Laufe dieses Jahres auch in der Schweiz, in Österreich und in Dänemark eingeführt werden. Wie es zur Messepräsenz in Genf weiter in einer Mitteilung heißt, wolle der Hersteller dort auch einen Einblick in das komplette Produktsortiment geben, wozu natürlich auch zuallererst Reifen der Marke Vredestein gehören. Apollo Vredestein wird in Halle 1, Stand 1240 zu finden sein.

Lagerlösungen: Scholz bringt aktualisierten Katalog

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Die Scholz Regalsysteme GmbH hat die achte Auflage ihres “Automotive”-Katalogs veröffentlicht: Unter der Telefonnummer 06192/293900 kann er kostenlos bei dem Unternehmen angefordert werden. Der auf Lagersystemlösungen spezialisierte Hofheimer Anbieter offeriert Lösungen zur Kundenräder- und Arbeitsplatzorganisation, weshalb die aktuelle Produktübersicht unter dem Motto “Ständig neue innovative Ideen” auf mehr als 180 Seiten zahlreiche Regale für Räder, Reifen und Felgen sowie sonstige Lagersysteme enthalten soll. Als neue Regalserie wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die sogenannte “Large”-Reihe zur Lagerung von Rädern verwiesen, die Scholz zufolge in das von dem Unternehmen patentierte “YeSiReB”-Räderlogistiksystem integrierbar ist.

Ebenfalls im neuen Katalog zu finden ist freilich auch die vom Anbieter entwickelte und ebenfalls patentierte “Cover”-Halle samt “Magazin”-Regal. Denn diese Lösung sei für einlagernde Betriebe eine “interessante Alternative zur herkömmlichen Stahlbauhalle”. Eine übersichtliche Gliederung mit Farbleitsystem über die sechs Produktgruppen soll bei alldem die Orientierung in der neuen Scholz-Produktübersicht ebenso erleichtern Katalog wie ein Stichwortverzeichnis.

Neu ist die Verwendung sogenannter QR-Codes (QR steht für Quick Response), mit deren Hilfe man sofort auf die entsprechende Website mit weiteren Informationen gelangt. Außerdem werden Ablaufprozesse dargestellt, die demonstrieren, wie Scholz-Produkte wie beispielsweise der “Rad-Mark-Gorilla” oder der so bezeichnete “Umschlagbahnhof” arbeiten. Zum “Anfassen” zeigt das Unternehmen seine Lagerlösungen zudem im Rahmen einschlägiger Branchenmessen wie der Reifenmesse in Essen, der Trost-Schau in Stuttgart oder der Automechanika in Frankfurt.

RTA-Mitgliederzahl weiter auf Wachstumskurs

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Die Zahl der Mitglieder der Retread Tire Association (RTA) wächst weiter. Wie der US-amerikanische Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverband mitteilt, haben sich jüngst beispielsweise auch die Continental Reifen Deutschland GmbH oder Italmatic aus Italien sowie noch diverse weitere Unternehmen der Organisation angeschlossen. “Wir freuen uns und fühlen uns geehrt über das Maß an Unterstützung, das unserem noch recht jungen Verband vonseiten der Rundererneuerer und anderer Firmen der Runderneuerungs- bzw.

Reifendiebe im Norden derzeit offenbar recht umtriebig

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Die Meldungen der Polizei häufen sich in den vergangenen Tagen: Immer wieder wird im Norden der Republik über Reifendiebstähle größeren Umfangs berichtet. Beispiele sind entsprechende Fälle in Eutin (Schleswig-Holstein) oder auch in Stederdorf (nahe Peine/Niedersachsen). Beim ersten Fall haben der oder die Täter in der Zeit zwischen dem Mittag des 18.

Februar (Samstag) und dem darauffolgenden Sonntagmorgen insgesamt 160 Alukompletträder – laut ermittelnden Polizeidirektion Lübeck fast ausschließlich Ford-Räder – im Gesamtwert von rund 20.000 Euro vom Gelände eines Autohauses entwendet. Und in Stederdorf ließen Diebe der Peiner Allgemeinen zufolge 20 Reifen von neuen Lastwagen bei einer Firma mitgehen.

In der Nacht zum 23. Februar wurden zudem über 90 Reifen in Brekendorf (Kreis Rendsburg-Eckenförde/Schleswig-Holstein) gestohlen. Unbekannte brachen dazu zwei Container auf dem Gelände einer Reifenfirma auf und nahmen 92 dort eingelagerte Kundensommereifen auf Stahl- und Alufelgen mit.

Der Schaden wird hier mit rund 16.000 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise rund um diesen Fall nimmt übrigens die Kripo in Eckernförde unter der Rufnummer 04351/9080 entgegen.

Auf mehrere Tausend Euro schätzt die Polizei auch den Schaden im Zusammenhang mit einem Reifendiebstahl aus einem Oldenburger Autohaus in der Nacht zum 26. Februar, wo – wie es im Bericht der Ermittler heißt – ebenfalls eine “Vielzahl von Autoreifenkomplettsätzen” entwendet wurde. Etwaige Hinweise rund um die Tat erbittet die Oldenburger Polizei unter der Rufnummer 0441/790-4115.

Einen Erfolg im Kampf gegen Reifendiebe kann unterdessen die Kreispolizeibehörde Borken im Nordwesten des Münsterlandes (Nordrhein-Westfalen) vermelden. Nach seit Februar vergangenen Jahres andauernden Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei Ahaus eine rumänische Einbrecherbande dingfest machen, die in ganz Deutschland und in Frankreich neuwertige Lkw-Räder gestohlen hat. Die drei Täter im Alter von 29, 35 und 38 Jahren sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.

Sie sollen bei zahlreichen Diebestouren insgesamt 353 Lkw-Kompletträder/Reifen im Gesamtwert von etwa 165.000 Euro unrechtmäßig in ihren Besitz gebracht haben. cm

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KÜS: Hohe Mängelquote bei Fahrzeugbereifung

Aus rund 2,6 Millionen durchgeführten Hauptuntersuchungen des vergangenen Jahres 2011 hat die KÜS jetzt eine Mängelbilanz zum Thema Reifen aufgestellt. Dabei wurden im Bereich Pkw und Motorrad rund 38.000 Mängel von den Prüfingenieuren der KÜS beanstandet.

Neues Board-Mitglied bei Nokian vorgeschlagen

Auf der Jahreshauptversammlung des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres am 12. April sollen die sechs aktuellen Mitglieder des “Board of Directors” (Kim Gran, Hille Korhonen, Hannu Penttilä, der ehemalige Chef von Bridgestone Deutschland Benoit Raulin, Aleksey Vlasov und Petteri Walldén) für ein Jahr wiedergewählt werden. In das Aufsichtsgremium neu gewählt werden soll Risto Murto, der vor allem im finnischen Finanzsektor verankert ist.

ContiTech auf der Hannover Messe 2012

Das Thema “Megacities & Mobility” steht im Mittelpunkt des ContiTech-Messauftritts auf der Hannover Messe 2012. Präsentiert werden auf rund 400 Quadratmetern (in Halle 5, Stand A16) Anwendungen und innovative Mobilitätskonzepte für den städtischen Nahverkehr. Besonderes Highlight soll auch in diesem Jahr wieder ein Round-Table-Gespräch mit Experten sein: Teilnehmer und Gastgeber wird Hannes Friederichsen sein, Geschäftsbereichsleiter von ContiTech Air Spring Systems, einem der führenden Unternehmen im Markt für Luftfedern in Nahverkehrsmitteln.

Freudenberg prüft Spartenverkauf an Conti

Freudenberg Sealing Technologies prüft, das Geschäft mit Präzisions-Formteilen für Bremsensysteme an die ContiTech Vibration Control GmbH zu verkaufen. Freudenberg hat die Arbeitnehmervertreter an den betreffenden Standorten in drei Ländern – Frankreich, Deutschland und Mexiko – darüber informiert, dass die Verhandlungen über einen möglichen Verkauf aufgenommen wurden. Eine endgültige Entscheidung soll noch im ersten Halbjahr 2012 fallen.

BMW 3er von H&R: Für die schönsten Fahrmomente

H&R-Federnsätze bringen den neuen BMW 3er entweder rund 30 oder ca. 45 Millimeter näher an den Asphalt und akzentuieren dabei die Grundeigenschaften des Modells. Handling, Agilität und Zielgenauigkeit werden nachgeschärft, ohne merkliche Verluste beim Fahrkomfort in Kauf nehmen zu müssen.

Lkw-Radialreifen von JK Tyre für Daimler in Indien

Unlängst hat der führende indische Nutzfahrzeugreifenspezialist JK Tyre & Industries Ltd. in der Nähe von Chennai seine sechste Reifenfabrik in Betrieb genommen. Gegenüber “The Economic Times” hat Geschäftsführer Raghupati Singhania erklärt, dass der Erstausrüstungsanteil seines Unternehmens bei Pkw-Reifen 55 und bei Lkw-Reifen 14 Prozent betrage.

Letzterer dürfte ansteigen, denn Daimler India wird ab Sommer aus der neuen Fabrik mit Lkw-Radialreifen für Bharat Benz beliefert. Insgesamt verfügt JK Tyre heute über jährliche Radialreifenkapazitäten von 7,5 Millionen Stück für Pkw und 1,4 Millionen für Lkw. dv.

Pneu Egger eröffnet in der Westschweiz 39. Filiale

Im Zuge des planmäßigen Standortausbaus in der Westschweiz hat die Pneu Egger AG (Sitz in Aarau) das Pneuhaus Autocentre Peseux SA übernommen. Für die Großregion Neuchâtel stellt die Eröffnung der 39. Filiale des führenden Schweizer Reifenhändlers einen spürbaren Gewinn dar: Der Betrieb wird nicht nur vom langjährigen Autocentre-Geschäftsleiter weitergeführt, die Kundschaft erwartet ab Neujahr auch ein Ausbau des Dienstleistungsangebotes rund um ihr Fahrzeug.

Mehr Reifenruß aus kanadischer Columbian-Fabrik

Columbian Chemicals, ein Unternehmen der indischen Unternehmensgruppe Aditya Birla, investiert in das kanadische Werk für Reifenruß Hamilton (Ontario). Begründet wird die Maßnahme mit zu erwartender höherer Nachfrage, weil größere Reifenhersteller für Nordamerika Expansionsprogramme angekündigt hätten. In einer ersten Ausbauphase soll allerdings nicht nur die Kapazität um 45.

ATR hat Internetauftritt überarbeitet

ATR (Stuttgart), Handelskooperation führender Großhändler im freien Kfz-Ersatzteilemarkt, hat den Internetauftritt komplett überarbeitet. Die Website www.atr.

de ist übersichtlicher gestaltet und zeigt sich in modernerem Design. “ATR ist ein weltoffenes und modernes Unternehmen. So wollen wir künftig auch im Internet auftreten.

Bridgestone-Spitzenmanagement neu aufgestellt

Der weltgrößte Reifenhersteller Bridgestone Corporation (Tokio/Japan) nimmt mit Wirkung 27. März einige Veränderungen in seinem “Board of Directors” vor, andere Positionen werden bestätigt. Unter anderem gibt Shoshi Arakawa das Präsidentenamt und die Position als CEO ab und fungiert künftig ausschließlich als “Chairman of the Board”, neuer CEO ist Masaaki Tsuya.

Keskin KT-9 Malik als „Smartie“

Mit der KT-9 Malik bietet Keskin Tuning ein attraktives Programm sportlicher Designräder an. In dieser Serie ist ab sofort mit der KT-9 “Smartie” auch für den Smart Fortwo etwas dabei. Das einteilige Leichtmetallrad wurde in 5×15 Zoll auf die Vorder- sowie in 6×15 Zoll auf die Hinterachse des Smart abgestimmt und ist in zwei Finishvarianten erhältlich.

Continental eröffnet Winter-Testzentrum in China

Continental hat gestern offiziell die Eröffnung des Winter-Testzentrums der Division Chassis & Safety in Heihe (Provinz Heilongjiang/China) eröffnet. Damit erweitert das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort und beschleunigt die Lokalisierung der gesamten Wertschöpfungskette, um die beständig wachsende Nachfrage nach Fahrsicherheitstechnologien befriedigen zu können und damit die Straßenverkehrssicherheit in China zu verbessern..

Bohnenkamp baut Vertrieb von Windpower weiter aus

Die Bohnenkamp AG (Osnabrück) und der chinesische Reifenhersteller Aelous haben einen deutlichen Ausbau der Zusammenarbeit bekannt gegeben, der im Wesentlichen die Marke Windpower betrifft. “Bohnenkamp arbeitet mit Aeolus schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Die jetzt vereinbarte Erweiterung der Kooperation ist ein wichtiger Baustein in unserer zukünftigen Entwicklung.

Der Hersteller Aeolus will in den kommenden Jahren stark investieren und die Sortimente im Bereich Lkw- und EM-Reifen weiter ausbauen. Eine Zielsetzung, die sich mit der Strategie unseres Hauses deckt und gute Möglichkeiten bietet, neue Marktpotenziale in Europa zu erschließen”, so Christoph Geyer, Bohnenkamp-Vorstandsvorsitzender.

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Wieder Mega-Reifentest bei AutoBild

AutoBild präsentiert heute einen Test, dem sich gleich 50 Sommerreifentypen in der Größe 225/45 R17W/Y auf einem 3er BMW unterzogen haben. Wobei es genau genommen um den ersten Teil eines Tests handelt (der zweite Teil wird in einer Woche veröffentlicht), bei dem es um die Qualifikation für die Endrunde geht: Die 35 Probanden, die bei Trocken- und Nassbremsen zusammengenommen die längsten Bremswege haben, scheiden bei der heutigen Ergebnisvorstellung aus. Um den Testsieg treten – wie erwartet – am nächsten Freitag die renommierten Premiummarken und einige ihrer Zweitmarken an.

Neue Räder für den BMW X6

Er ist ein Coupé und zugleich ein SUV – der BMW X6 setzte sich als weltweit erstes Sports Activity Coupé (SAC) durch und erhält zum Frühjahr 2012 sein erstes Facelift. Zur Serienausstattung gehören 19 Zoll große Leichtmetallräder. Beim Achtzylinder-Modell xDrive50i weisen die Felgen jetzt ein neues Doppelspeichen-Design in Bicolour-Ausführung auf.

Marangoni beginnt Unitread-Serienfertigung in Nordamerika

Marangoni hat jetzt die Serienproduktion von Unitread-Laufstreifen in seiner Fabrik in Nordamerika begonnen. Wie der italienische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien mitteilt, habe man insgesamt rund zehn Millionen Dollar in die Produktionsstätte von Marangoni Tread North America in Nashville (Tennessee) investiert. Mit dieser Investition, so Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des weltweiten Geschäftsbereiches “Marangoni Retreading Systems”, habe man außerdem die Produktionskapazitäten für die Herstellung von Ringtread-Ringlaufstreifen um 30 Prozent erhöhen können.

Die herkömmlichen Unitread-Laufstreifen würden von Marangoni in Nordamerika als Produkt angeboten, “das die Bedürfnisse einer breiteren Kundenbasis besonders bei Anwendungen decken soll, in denen Flachlaufstreifen eine sinnvolle Ergänzung zu Ringtreads” darstellen. Mit anderen Worten: Marangoni positioniert Unitread seit der Einführung als preisorientierten Weggefährten zum Premium-Ringtread-Ringlaufstreifen. ab

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Titan International wächst um 69 Prozent und schreibt schwarze Zahlen

Titan International konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr stark wachsen. Wie Unternehmen jetzt in seinem Jahresbericht meldet, stieg der Gesamtumsatz um 68,7 Prozent auf jetzt 1,487 Milliarden Dollar (1,069 Milliarden Euro). Während das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA) mit Landwirtschaftsreifen einen Umsatz in Höhe von 961 Millionen Dollar (691 Millionen Euro) erzielen konnte, kamen weitere 307 Millionen Dollar (221 Millionen Euro) mit OTR-Reifen hinzu; weitere 219 Millionen Dollar (158 Millionen Dolllar) trug das von Goodyear stammende Consumer-Geschäft mit ATV-Reifen bei.

Der operative Gewinn im Geschäftsjahr belief sich auf 132 Millionen Dollar (95 Millionen Euro). Gleichzeitig konnte Titan International nach zwei Jahren mit Verlusten 2011 wieder einen Gewinn melden. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 58 Millionen Dollar (42 Millionen Euro).